berufliche schulen - Stadt Ludwigsburg

16
Bildungswegweiser
arbeiten zusätzlich in Einzelprojekten mit außerschulischen Partnern an der Qualifizierung der Jugendlichen
zu einer angemessenen Berufsreife, verbriefte Bildungspartnerschaften zählen zum Standard der Schulen.
♦ Klassenlehrerprinzip
Die Werkrealschule verfolgt weitgehend das so genannte Klassenlehrerprinzip. Das heißt, möglichst viele Un-
terrichtsstunden werden von Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern erteilt. Lediglich den Unterricht speziel-
ler Fächer übernehmen Fachlehrer. Die Bindung an eine gute Betreuung durch die vertrauten Lehrkräfte lässt
Raum für pädagogisch wertvolle Arbeit in Projekten.
♦ Soziales Lernen
Alle Werkrealschulen legen verstärkt Wert auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen. Neben dem unterrichtli-
chen Lernen steht hierfür die Schulsozialarbeit durch kompetente Sozialpädagogen. Die Kooperation mit au-
ßerschulischen Einrichtungen und dem sozialen Netzwerk leitet zu präventiven und niederschwellig orientier-
ten Jugendhilfeangeboten über.
♦ Individuelle Förderung
Die neue Werkrealschule widmet sich der Stärkung der Basiskompetenzen, sie führt umfassende Lernstands-
erhebungen und Kompetenzanalysen durch und legt besonderen Wert auf die individuelle Förderung der
Schülerinnen und Schüler. Kontinuierliche Elternberatung und die Beteiligung von Fachpersonal außerschuli-
scher Partner tragen zum Abbau von Lerndefiziten und zur Stärkung besonderer Fähigkeiten bei.
♦ Wahlangebote und außerunterrichtliche Aktivitäten
Alle Werkrealschulen haben attraktive Angebote in Arbeitsgemeinschaften, Projektgruppen, Jugendbegleiter-
aktivitäten, Erlebnispädagogischen Modulen und in Kooperationen mit weiteren Partnern. Die Justinus-
Kerner-Schule bietet die Aufnahme in die „Band-Klasse“ und betont das musikalische Profil. Andere Werkre-
alschulen engagieren sich besonders im Bereich Sport, Kunst und Kultur.