port01 Neuss | 12.2023
Die ganze Stadt in deiner Tasche!
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18 KARRIERE<br />
6 TIPPS FÜR DIE AUSBILDUNGSSUCHE<br />
Wer für nächstes Jahr eine Ausbildungsstelle sucht, kann seine Chancen verbessern,<br />
wenn er einige Tipps beherzigt. Auch ein kurzfristiger Einstieg ins Berufsleben kann in diesem<br />
Jahr noch möglich sein. Die Berufsberatung der Arbeitsagentur für den Rhein-Kreis<br />
<strong>Neuss</strong> hat sechs Tipps zusammengestellt:<br />
TIPP 1: Berufsberater und Berufsberaterinnen<br />
helfen Jugendlichen, ihren<br />
Berufsplan umzusetzen – oder einen<br />
Plan B zu entwerfen. Ein Beratungstermin<br />
kann ganz einfach über den QR-Code<br />
gebucht werden. Das Team der Berufsberatung<br />
kann dann dabei helfen, Plan A<br />
zu realisieren. Und es unterstützt dabei,<br />
auch einen Plan B zu entwickeln, damit es<br />
mit dem Ausbildungsstart klappt.<br />
TIPP 2: Einen ersten Überblick über<br />
freie Ausbildungsstellen in der Region<br />
vermittelt die Internetseite<br />
www.jobboerse.arbeitsagentur.de.<br />
TIPP 4: Jugendliche auf der Suche nach<br />
dem richtigen Beruf sollten das Gespräch<br />
mit Eltern, Freundinnen und Freunden<br />
über die eigenen Stärken und Schwächen<br />
suchen. Sie können am persönlichsten<br />
beraten, welche Berufe passen könnten.<br />
TIPP 3: Die Agentur für Arbeit bietet<br />
unter www.arbeitsagentur.de/selbsterkundungstool<br />
ein kostenloses und eignungsdiagnostisch<br />
fundiertes Erkundungstool.<br />
„Check-U“ hilft dabei, Möglichkeiten<br />
zu entdecken und Berufe zu finden,<br />
die zu Interessen und Fähigkeiten passen.<br />
TIPP 5: Bewerbungsverfahren haben<br />
sich verändert, vieles läuft inzwischen<br />
über das Internet ab. Auf Online-Verfahren<br />
sollten sich Jugendliche genauso vorbereiten<br />
wie auf den direkten Kontakt.<br />
Tippfehler, zu große Dateianhänge oder<br />
schlechtes Licht beim Video-Vorstellungsgespräch<br />
gehen nicht. Tipps, wie es<br />
richtig geht, gibt die Berufsberatung.<br />
TIPP 6: Eine Alternative vor dem Ausbildungsstart<br />
kann die Einstiegsqualifizierung<br />
(EQ) sein. Dabei handelt es sich um<br />
ein sozialversicherungspflichtiges Langzeitpraktikum<br />
für Jugendliche, das als<br />
Brücke in die Berufsausbildung dienen<br />
soll. Innerhalb von sechs bis zwölf Monaten<br />
wird ihnen betriebliches Grundlagenwissen<br />
aus einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />
im Betrieb vermittelt, und<br />
zugleich wird die Berufsschule besucht.<br />
Ziel ist es, die jungen Menschen danach<br />
in ein reguläres Ausbildungsverhältnis zu<br />
übernehmen. Als weitere Alternativen<br />
bieten sich Freiwilligendienste wie FSJ,<br />
FÖJ und Bundesfreiwilligendienst an.