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Heimspiel-Heft #5

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Personell unverändert gingen beide Mannschaften in den<br />

zweiten Satz, den anfänglich aber Dresden klar dominierte.<br />

Zu allem Unglück zog sich Borkens Außenangreiferin Lena<br />

Bernhard eine Bänderverletzung zu, die glücklicherweise<br />

nicht allzu schwerwiegend zu sein scheint. Die Borkener<br />

Spielerinnen bewiesen anschließend Kampfgeist, spielten<br />

sich heran und lagen beim 17:16 sogar in Führung. Nun war<br />

es der VCO Dresden, die in der Crunchtime dank eines<br />

Borkener Balls ins Aus und eines starken Dresdner<br />

Einerblocks von Teresa Ziegenbalg den Satz für sich<br />

entschied.<br />

„In der Auszeit habe ich gesagt wir sind sehr gut darin zwei<br />

Sätze zu gewinnen, aber auch sehr gut darin geworden<br />

einen fünften Satz zu holen wenn es nötig wird“, fasste<br />

Fabienne Coenders den fünften Satz zusammen. Hier<br />

nämlich besannen sich die Skurios Volleys aufs Neue und<br />

nahmen sofort das <strong>Heft</strong> in die Hand. Sah es nach einem<br />

kraftvollen Auftakt und einer Borkener 11:6-Führung aber<br />

schon nach einem deutlichen Sieg aus, so holte Dresden<br />

noch stark auf. Drei Matchbälle vergaben die Skurios Volleys,<br />

ehe ein Block von Marika Loker das Spiel für die<br />

Gastgeberinnen aus dem Westmünsterland entschied. Bei<br />

der sich anschließenden MVP-Ehrung erhielt Dresdens<br />

Außenangreiferin Teresa Ziegenbalg ihre vierte MVP-<br />

Medaille in dieser noch jungen Saison (1x Gold, 3 x Silber),<br />

während sich Carolin Beining über ihre zweite goldene<br />

Medaille der Saison freuen konnte (2x Gold, 1x Silber).<br />

Die folgenden beiden Sätze werden Dresdens Cheftrainer<br />

wohl noch lange in Erinnerung bleiben. „Das war sicher<br />

eines der verrücktesten Spiele die ich je erlebt habe“,<br />

erklärte der 39-Jährige wenig später und auch Borkens<br />

Spielerinnen waren leicht verwundert über den deutlichen<br />

25:7-Satzgewinn im dritten Satz. Die Revanche folgte jedoch<br />

umgehend, im Satz vier waren die Skurios Volleys auf dem<br />

Spielfeld kaum anwesend. Das 11:25 war ein mehr als<br />

deutliches Achtungszeichen. Somit erzwang Dresden eine<br />

Entscheidung im Tiebreak.<br />

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