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Klettersteige

Informationen zu Klettersteigen im Wipptal

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ST. JODOK<br />

GSCHNITZ<br />

Peter Kofler Klettersteig<br />

Der Sportliche<br />

E Schwierigkeit: C (schwierig)<br />

r Kletterzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden<br />

d Zustieg: 15 min<br />

A Abstieg: 45 min<br />

… Kletterlänge: 650 m<br />

a Höhenunterschied: 300 m<br />

e Ausrichtung: Südseitig<br />

G Gebührenfreie Parkplätze<br />

Ilmspitze Klettersteig<br />

Der Alpine<br />

E Schwierigkeit: C/D (schwierig/sehr schwierig)<br />

r Kletterzeit: 2 Stunden + Klettersteig-Stellen im Abstieg<br />

d Zustieg: 4 Stunden<br />

A Abstieg: 4 Stunden<br />

a Höhenunterschied: 300 m<br />

e Ausrichtung: Südseitig<br />

G Gebührenpflichtige Parkplätze<br />

© www.bergsteigen.com<br />

Charakter<br />

Der Peter Kofler Klettersteig in der Stafflacher Wand erfreut sich<br />

besonders großer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind der kurze Zustieg,<br />

die südseitige Lage, der mittlere Schwierigkeitsgrad (C), die tollen<br />

Ausblicke und der mit viel Liebe angelegte Rastplatz beim Gipfelkreuz.<br />

Besonders hervorzuheben ist die perfekte Erreichbarkeit mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof St. Jodok ist man schneller am Einstieg<br />

als vom Parkplatz aus!<br />

Der Klettersteig wechselt ständig zwischen kurzen, steilen Aufschwüngen<br />

und genussvollen, ausgesetzten Querungen. Mehrere Rastbänke laden<br />

zum Verweilen ein, zwei Seilbrücken bringen Abwechslung und die<br />

Zwischenausstiege erlauben auch eine „Flucht“, falls die Kräfte zu Ende<br />

gehen.<br />

Auf diesem Klettersteig trifft man hauptsächlich Personen mit<br />

<strong>Klettersteige</strong>rfahrung. Einen guten Eindruck zu den Schwierigkeiten<br />

(C) vermittelt gleich schon die steile erste Wand am Einstieg. Wenn diese<br />

Passage bereits Probleme bereitet, sollte die Tour evtl. abgebrochen<br />

werden und als Alternativziel der leichtere St. Magdalena Klettersteig im<br />

Gschnitztal ins Auge gefasst werden.<br />

Entlang des Zustiegsweges befindet sich ein dreisprachiger Klettersteig-<br />

Lehrpfad (6 Info-Tafeln). Hier werden den BesucherInnen die<br />

wesentlichsten Themen rund um Sicherheit und Technik am Klettersteig<br />

vermittelt.<br />

B A/B<br />

steil<br />

C<br />

B/C<br />

1<br />

B<br />

Einstieg<br />

TIPP<br />

Besuche auch den Klettergarten<br />

und die Mehrseillängen in der<br />

Stafflacher Wand<br />

steil<br />

C<br />

A/B<br />

Zustieg ca. 20 Min. von St. Jodok<br />

2<br />

B<br />

B<br />

Kurz auf der Forststraße,<br />

dann wieder links ab<br />

auf einen markierten Steig<br />

3<br />

B<br />

Stufe<br />

B/C<br />

B<br />

Stafflacher-Wand<br />

Topo: Alpinverlag - www.bergsteigen.com<br />

A<br />

4<br />

A<br />

B<br />

5<br />

A<br />

B<br />

Bank<br />

A<br />

Holzsteg<br />

A A<br />

Zustieg<br />

Vom Parkplatz „St. Jodok Dorfmitte“<br />

Kurz Richtung Kirche, dann nach links über den Bach und weiter<br />

Richtung Bahnhof. Von dort oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis der<br />

Zustiegsweg rechts abzweigt (ca. 15 min).<br />

Vom Bahnhof<br />

Vom Bahnhof oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis der Zustiegsweg<br />

rechts abzweigt (ca. 10 min).<br />

Vom Parkplatz „Schmirner Leite“<br />

Talauswärts und dann bis zum Bahnhof. Von dort oberhalb der<br />

Bahntrasse talauswärts, bis der Zustiegsweg rechts abzweigt (ca. 15 min).<br />

Vom Wipptaler Radweg<br />

Am Ende des Radwegs, bei der Bahnunterführung Stafflach, links entlang<br />

des Zustiegswegs zum Einstieg (ca. 5 min).<br />

Abstieg<br />

Vom jeweiligen Ausstieg entlang des Steiges bis zur Einmündung in die<br />

Forststraße. Über die Forststraße etwa 5 Minuten absteigen, bis links ein<br />

Wanderweg abzweigt, der zurück zum Zustiegsweg führt.<br />

Notausstiege -<br />

zum Abstiegsweg<br />

aufsteigen<br />

Seilbrücke<br />

A B<br />

B<br />

8<br />

C steil<br />

Seilbrücke<br />

6<br />

A A Bank<br />

A<br />

B B C steil<br />

B<br />

B Bank<br />

7<br />

A/B<br />

9<br />

A<br />

A<br />

B<br />

Leiter<br />

10<br />

11<br />

B/C B<br />

A<br />

Abstieg,<br />

ca. 45 Min.<br />

steilC<br />

B<br />

B<br />

12<br />

Stufe<br />

B/C<br />

B<br />

14<br />

B<br />

13<br />

B/C<br />

B<br />

Bank<br />

A<br />

Expos.<br />

Süd<br />

Ausstieg<br />

A<br />

15<br />

A<br />

A<br />

Bänder<br />

A<br />

A<br />

A<br />

Expos.<br />

SW<br />

B<br />

steil C<br />

B/C<br />

Rinne<br />

B<br />

B/C<br />

Rinne<br />

Mini-Biwak<br />

abklettern<br />

A<br />

A<br />

B<br />

gestuft<br />

A<br />

A gestuft<br />

B<br />

A<br />

kl. Grasband<br />

Zustieg von<br />

der Innsbruckerhütte<br />

A<br />

B<br />

B<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

A<br />

A/B<br />

Ecke<br />

Bänder<br />

A/B<br />

B/C<br />

C<br />

steil<br />

C/D<br />

Ilmspitze,<br />

2690 m<br />

B<br />

B/C<br />

B B B<br />

steil<br />

B/C<br />

steil<br />

B E: Rote<br />

Klammer<br />

A/B<br />

gestuft<br />

gestuft<br />

A/B<br />

breite Rinne<br />

Abstieg<br />

steil<br />

C<br />

B<br />

B<br />

B/C<br />

steil<br />

2 x Spreizschritt<br />

bei Rinnen<br />

Topo: Alpinverlag<br />

- www.bergsteigen.com<br />

steil in Rinne<br />

unter Klemmblock<br />

B/C<br />

A/B<br />

B/C<br />

A<br />

A<br />

Band<br />

Abzweigung<br />

zum Abstieg<br />

Abstieg<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A/B<br />

Abstieg<br />

steile<br />

Kante<br />

großes, steiles<br />

Schuttfeld, tlw.<br />

Textilseile<br />

Charakter<br />

Von den <strong>Klettersteige</strong>n im Wipptal ist der Ilmspitze Klettersteig jener, der<br />

die größten Anforderungen an die BegeherInnen stellt. Hier befindet man<br />

sich nicht mehr in relativer Talnähe, denn die Ilmspitze liegt im Hochgebirge<br />

auf knapp 2.690 m. Neben den reinen Klettersteigschwierigkeiten (C/D)<br />

kommt in dieser Gegend einer guten Tourenplanung, guter Kondition<br />

und alpiner Erfahrung noch mehr Bedeutung zu. Wer den Ilmspitze<br />

Klettersteig geschafft hat, wird mit einem atemberaubenden Panorama in<br />

alle Himmelsrichtungen belohnt. Zu berücksichtigen ist, dass auch noch<br />

im Abstieg ein paar Klettersteig-Stellen gemeistert werden müssen. Hat<br />

man diese aber hinter sich, steht einer verdienten Rast auf der Innsbrucker<br />

Hütte nichts mehr im Weg.<br />

A/B<br />

B<br />

großes<br />

Schuttfeld<br />

B<br />

B/C<br />

No!<br />

A<br />

A<br />

B<br />

A/B<br />

! Abstieg steiler Schutt,<br />

-<br />

heikel. Unten<br />

heikler Pfad!<br />

Zustieg<br />

Vom Gasthof Feuerstein im Gschnitztal der Beschilderung bis zur<br />

Innsbrucker Hütte folgen. Von hier unter der Kalkwand vorbei und über<br />

kurze versicherte Passagen zum Einstieg.<br />

Abstieg<br />

Zuerst über den obersten Klettersteigabschnitt absteigen. An einer<br />

Abzweigung den Abstieg nehmen und über diesen bis zu einem Schuttfeld<br />

(Klettersteig-Passagen bis B/C). Von hier zurück zur Innsbrucker Hütte.<br />

Talort<br />

Gschnitz (1242 m)<br />

TIPP<br />

Diese Tour lässt sich gut auf<br />

zwei Tage aufteilen, wenn<br />

man eine Nacht auf der<br />

Innsbrucker Hütte verbringt.

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