Klettersteige

GSCHNITZ
St. Magdalena Klettersteig
Der Abwechslungsreiche
E Schwierigkeit: Hauptsteig B/C (mäßig schwierig/schwierig)
Varianten A-E (Alpine Safety Area - ASA)
r Kletterzeit: ca. 1,5 Stunden
d Zustieg: ca. 30 min
A Abstieg: 1 Stunde
… Kletterlänge: 500 m
a Höhenunterschied: 270 m
G Gebührenpflichtige Parkplätze
Charakter
Der St. Magdalena Klettersteig im Gschnitztal ist im Vergleich der
Einfachste der drei Klettersteige im Wipptal. Hier wechseln sich steile
Passagen immer wieder mit (gesichertem) Gehgelände ab und entlang
der Route sind auch einige Bänke montiert, auf denen man sich kurz
ausrasten kann. Kein Wunder also, dass dieser Klettersteig bei Genuss-
KlettersteiggeherInnen, Einsteigern unter professioneller Anleitung und
alpin erfahrenen Familien sehr beliebt ist. Die landschaftliche Schönheit,
die abwechslungsreiche Routenführung und die Wallfahrtskirche mit
Jausenstation direkt am Ausstieg machen diesen Klettersteig zu einem
idealen Ausflugsziel.
Ein weiteres Highlight des St. Magdalena Klettersteiges ist das
alpine Übungsgelände Alpine Safety Area (ASA) im Einstiegsbereich.
Hier findet man kurze Übungs-Klettersteigabschnitte in allen
Schwierigkeitsgraden (A-E), welche besonders für Klettersteigkurse
geeignet sind.
Expos.
West
Rampe
gestuft
Felsstufen
B
A
A
A
A
A
A/B
A/B
A
A
A/B
A
St. Magdalena
(Jausenstation)
A/B
B
A
B
A
Abstiegsweg
A
steil & gestuft
gestuft
C
B
B
B
steile
Stufe
B
kleiner
Überhang
A
B
B/C
B
Panorama-Rastplatz beim St. Magdalena Klettersteig
Die erste Seilbrücke beim Peter-Kofler-Klettersteig
Klettersteige
im Wipptal
Zustieg
Vom ausgewiesenen Parkplatz (gebührenpflichtig) oder der
Bushaltestelle Erhartlerhof (Linie 4146 Gschnitztal) der Beschilderung
„St. Magdalena“ folgen. Unmittelbar unter der Einstiegswand des
Klettersteiges zweigt links (beschildert) der Weg zum Anseilplatz
ab. Der Weg ist zusätzlich mit wunderschönen Kreuzwegstationen
ausgestattet. Zustiegszeit: 30 Minuten ab Parkplatz.
Abstieg
Auf dem beschilderten Weg, vorbei am Einstieg des Klettersteiges,
zurück zum Parkplatz.
Talorte
Gschnitz (1242 m) und Trins (1233 m)
Besuche auch den Klettergarten
im Nahbereich der Jausenstation
St. Magdalena.
TIPP
Impressum
Herausgeber, Redaktion & Verleger: Tourismusverband Wipptal, Rathausplatz 1 · 6150 Steinach am Brenner · www.wipptal.at
Grafische Gestaltung & Layout: Kreativstadl Werbegrafik, 6143 Matrei am Brenner · www.kreativstadl.tirol
Satz- & Druckfehler vorbehalten
Schwarzer Bergweg
A
Rampe
A
Tafel
Roter Bergweg
A
A
Querung
A Tafel
Topo: Alpinverlag - www.bergsteigen.com
vom Parkplatz
(ist Zu- und Abstiegsweg)
Querung
A
A
gestuft
A
A
steile
Rampe
A/B
A
B
Tafel
B
Plattenwand
Überhang
Tafel E
B
A
B
A
Klettertour
B
B
E
A
C
C
A
A
A/B
B
B/C
Felsstufe
D
A/B
„Habicht Blick“
(Aussichtspunkt)
D Tafeln
B
gestuft
B Tafeln
B
Gatter
nach St. Magdalena
(ist auch der Abstiegsweg)
Jausenstation St. Magdalena
Einkehrmöglichkeit
» Geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober
» Montag & Dienstag Ruhetag
» Rucksacktransport auf Anfrage
» Historischer Kraftplatz mit Kirchlein & Fresken aus dem 14. Jh.
Anne Brugger und Roman Gander
+43 (0) 676 618 1655
+43 (0) 677 630 32060
jausenstation@stmagdalena.at
K GUT ZU WISSEN
Sofern du nicht über ein Klettersteigset, einen Klettergurt und einen Helm
verfügst, ist der Zutritt zum Klettersteig verboten. Bei geringer Erfahrung
empfehlen wir einen Bergführer, der dich begleitet.
Ausrüstungsverleih
basecamp Matrei (Statz 49, 6143 Matrei am Brenner)
TVB Infobüro Steinach (Mo. – Fr. 08.30 – 12.00 & 14.00 – 17.00)
Gasthof Lamm, St. Jodok (Mo-So 08:00-19:00)
Klettersteig Ilmspitze
St. Magdalena Klettersteig
Mehr Infos online:
www.wipptal.at/klettern
Peter Kofler Klettersteig
Tourismusverband Wipptal
Rathausplatz 1
6150 Steinach am Brenner
+ 43 5272 6270
tourismus@wipptal.at
www.wipptal.at

ST. JODOK
GSCHNITZ
Peter Kofler Klettersteig
Der Sportliche
E Schwierigkeit: C (schwierig)
r Kletterzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden
d Zustieg: 15 min
A Abstieg: 45 min
… Kletterlänge: 650 m
a Höhenunterschied: 300 m
e Ausrichtung: Südseitig
G Gebührenfreie Parkplätze
Ilmspitze Klettersteig
Der Alpine
E Schwierigkeit: C/D (schwierig/sehr schwierig)
r Kletterzeit: 2 Stunden + Klettersteig-Stellen im Abstieg
d Zustieg: 4 Stunden
A Abstieg: 4 Stunden
a Höhenunterschied: 300 m
e Ausrichtung: Südseitig
G Gebührenpflichtige Parkplätze
© www.bergsteigen.com
Charakter
Der Peter Kofler Klettersteig in der Stafflacher Wand erfreut sich
besonders großer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind der kurze Zustieg,
die südseitige Lage, der mittlere Schwierigkeitsgrad (C), die tollen
Ausblicke und der mit viel Liebe angelegte Rastplatz beim Gipfelkreuz.
Besonders hervorzuheben ist die perfekte Erreichbarkeit mit öffentlichen
Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof St. Jodok ist man schneller am Einstieg
als vom Parkplatz aus!
Der Klettersteig wechselt ständig zwischen kurzen, steilen Aufschwüngen
und genussvollen, ausgesetzten Querungen. Mehrere Rastbänke laden
zum Verweilen ein, zwei Seilbrücken bringen Abwechslung und die
Zwischenausstiege erlauben auch eine „Flucht“, falls die Kräfte zu Ende
gehen.
Auf diesem Klettersteig trifft man hauptsächlich Personen mit
Klettersteigerfahrung. Einen guten Eindruck zu den Schwierigkeiten
(C) vermittelt gleich schon die steile erste Wand am Einstieg. Wenn diese
Passage bereits Probleme bereitet, sollte die Tour evtl. abgebrochen
werden und als Alternativziel der leichtere St. Magdalena Klettersteig im
Gschnitztal ins Auge gefasst werden.
Entlang des Zustiegsweges befindet sich ein dreisprachiger Klettersteig-
Lehrpfad (6 Info-Tafeln). Hier werden den BesucherInnen die
wesentlichsten Themen rund um Sicherheit und Technik am Klettersteig
vermittelt.
B A/B
steil
C
B/C
1
B
Einstieg
TIPP
Besuche auch den Klettergarten
und die Mehrseillängen in der
Stafflacher Wand
steil
C
A/B
Zustieg ca. 20 Min. von St. Jodok
2
B
B
Kurz auf der Forststraße,
dann wieder links ab
auf einen markierten Steig
3
B
Stufe
B/C
B
Stafflacher-Wand
Topo: Alpinverlag - www.bergsteigen.com
A
4
A
B
5
A
B
Bank
A
Holzsteg
A A
Zustieg
Vom Parkplatz „St. Jodok Dorfmitte“
Kurz Richtung Kirche, dann nach links über den Bach und weiter
Richtung Bahnhof. Von dort oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis der
Zustiegsweg rechts abzweigt (ca. 15 min).
Vom Bahnhof
Vom Bahnhof oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis der Zustiegsweg
rechts abzweigt (ca. 10 min).
Vom Parkplatz „Schmirner Leite“
Talauswärts und dann bis zum Bahnhof. Von dort oberhalb der
Bahntrasse talauswärts, bis der Zustiegsweg rechts abzweigt (ca. 15 min).
Vom Wipptaler Radweg
Am Ende des Radwegs, bei der Bahnunterführung Stafflach, links entlang
des Zustiegswegs zum Einstieg (ca. 5 min).
Abstieg
Vom jeweiligen Ausstieg entlang des Steiges bis zur Einmündung in die
Forststraße. Über die Forststraße etwa 5 Minuten absteigen, bis links ein
Wanderweg abzweigt, der zurück zum Zustiegsweg führt.
Notausstiege -
zum Abstiegsweg
aufsteigen
Seilbrücke
A B
B
8
C steil
Seilbrücke
6
A A Bank
A
B B C steil
B
B Bank
7
A/B
9
A
A
B
Leiter
10
11
B/C B
A
Abstieg,
ca. 45 Min.
steilC
B
B
12
Stufe
B/C
B
14
B
13
B/C
B
Bank
A
Expos.
Süd
Ausstieg
A
15
A
A
Bänder
A
A
A
Expos.
SW
B
steil C
B/C
Rinne
B
B/C
Rinne
Mini-Biwak
abklettern
A
A
B
gestuft
A
A gestuft
B
A
kl. Grasband
Zustieg von
der Innsbruckerhütte
A
B
B
B
C
A
B
A
A/B
Ecke
Bänder
A/B
B/C
C
steil
C/D
Ilmspitze,
2690 m
B
B/C
B B B
steil
B/C
steil
B E: Rote
Klammer
A/B
gestuft
gestuft
A/B
breite Rinne
Abstieg
steil
C
B
B
B/C
steil
2 x Spreizschritt
bei Rinnen
Topo: Alpinverlag
- www.bergsteigen.com
steil in Rinne
unter Klemmblock
B/C
A/B
B/C
A
A
Band
Abzweigung
zum Abstieg
Abstieg
A
A
A
A
A/B
Abstieg
steile
Kante
großes, steiles
Schuttfeld, tlw.
Textilseile
Charakter
Von den Klettersteigen im Wipptal ist der Ilmspitze Klettersteig jener, der
die größten Anforderungen an die BegeherInnen stellt. Hier befindet man
sich nicht mehr in relativer Talnähe, denn die Ilmspitze liegt im Hochgebirge
auf knapp 2.690 m. Neben den reinen Klettersteigschwierigkeiten (C/D)
kommt in dieser Gegend einer guten Tourenplanung, guter Kondition
und alpiner Erfahrung noch mehr Bedeutung zu. Wer den Ilmspitze
Klettersteig geschafft hat, wird mit einem atemberaubenden Panorama in
alle Himmelsrichtungen belohnt. Zu berücksichtigen ist, dass auch noch
im Abstieg ein paar Klettersteig-Stellen gemeistert werden müssen. Hat
man diese aber hinter sich, steht einer verdienten Rast auf der Innsbrucker
Hütte nichts mehr im Weg.
A/B
B
großes
Schuttfeld
B
B/C
No!
A
A
B
A/B
! Abstieg steiler Schutt,
-
heikel. Unten
heikler Pfad!
Zustieg
Vom Gasthof Feuerstein im Gschnitztal der Beschilderung bis zur
Innsbrucker Hütte folgen. Von hier unter der Kalkwand vorbei und über
kurze versicherte Passagen zum Einstieg.
Abstieg
Zuerst über den obersten Klettersteigabschnitt absteigen. An einer
Abzweigung den Abstieg nehmen und über diesen bis zu einem Schuttfeld
(Klettersteig-Passagen bis B/C). Von hier zurück zur Innsbrucker Hütte.
Talort
Gschnitz (1242 m)
TIPP
Diese Tour lässt sich gut auf
zwei Tage aufteilen, wenn
man eine Nacht auf der
Innsbrucker Hütte verbringt.