07.12.2023 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 477 - 12/2023

WarendorferWeihnachtsWäldchen // Weihnachtsmarkt in Sassenberg // Weihnachtsmarkt in Freckenhorst // Weihnachts- und Silvester-Grüße // Veranstaltungen in der Adventszeit // u.v.m.

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Jugendskifreizeit 2024 in<br />

Saalbach-Hinterglemm<br />

Weltmeister Australien gewinnt 29. Internationalen<br />

Deutschlandpokal der DLRG<br />

Deutsche Nationalmannschaft auf Rang drei<br />

Das Siegerpodest beim 29. Internationalen Deutschlandpokal der DLRG: Australien gewinnt vor Neuseeland<br />

und Deutschland. Foto: Steph Dittschar<br />

Foto: Skiclub Warendorf<br />

Vom 22.03.2024 bis zum<br />

30.03.2024 veranstaltet der Skiclub<br />

Warendorf wieder eine Skifreizeit<br />

für Jugendliche im Alter von 13<br />

bis einschl. 17 Jahren in das Skigebiet<br />

Saalbach-Hinterglemm-Leogang–Fieberbrunn<br />

(www.saalbach.com)<br />

welches ein Skigebiet<br />

der Superlative ist. 70 Liftanlagen<br />

und unendliche 270 Kilometer Skipiste<br />

garantieren ein unvergessliches<br />

Skierlebnis. Hier findet man<br />

optimale Bedingungen, egal ob Anfänger<br />

oder Profi. Die Unterkunft ist<br />

der Ferienhof Wölflbauer (www.<br />

woelflbauer.at) direkt an der Abfahrt<br />

161a oberhalb der Schönleitenbahn,<br />

die Schneesportbegeisterte<br />

auf 1911 Meter Höhe führt.<br />

Im Preis enthalten sind die Hin- und<br />

Rückfahrt im modernen Reisebus, 6<br />

Tage Skipass, 7 Übernachtungen<br />

mit Halbpension (Frühstück und<br />

Abendessen). Betreuung der Skigruppen<br />

auf der Piste und am Abend<br />

mit diversen Programmpunkten.<br />

Die Kosten für die Skifreizeit betragen<br />

für Jugendliche Jahrgang 2007<br />

bis 2011 nur 995,00 €.<br />

Skiausrüstung (Skier, Schuhe,<br />

Helm, Stöcke) kann vor Ort preisgünstig<br />

ausgeliehen werden.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

unter www.skiclubwaf.de oder beim<br />

Fahrtenleiter Markus Vielhauer,<br />

m.vielhauer@skiclubwaf.de<br />

KAUF DEINE<br />

WEIHNACHTS-<br />

GESCHENKE UND<br />

GUTSCHEINE<br />

LOKAL<br />

Bad Nenndorf/Warendorf. Die<br />

Rettungsschwimmer aus Australien<br />

haben am Samstag (25.11.) in Warendorf<br />

den 29. Internationalen<br />

Deutschlandpokal der Deutschen<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) gewonnen. Die amtierenden<br />

Weltmeister setzten sich vor den großen<br />

Erzrivalen aus Neuseeland<br />

durch. Bronze sicherte sich die von<br />

der DLRG gestellte deutsche Nationalmannschaft.<br />

„Wir haben über<br />

zwei Tage einen hochkarätigen Wettkampf<br />

mit vielen schnellen Zeiten<br />

und nationalen wie internationalen<br />

Rekorden gesehen“, sagte Veranstaltungsleiter<br />

Kai Schirmer. „Die<br />

Bedingungen in der Schwimmhalle<br />

der Bundeswehr sind auch über 30<br />

Jahre nach dem ersten Deutschlandpokal<br />

immer noch exzellent“, so<br />

der DLRG Sportdirektor weiter.<br />

Mit zwei Einzelsiegen stach am<br />

Samstag insbesondere Mariah Jones<br />

heraus. Die Australierin nutzte<br />

zunächst die Abwesenheit von Weltrekordinhaberin<br />

Nina Holt und gewann<br />

die 100 Meter Kombinierte<br />

Rettungsübung. Lena Oppermann<br />

holte als Dritte für das deutsche<br />

Team eine Medaille. Später setzte<br />

sich Jones auch im 200 Meter Super<br />

Lifesaver durch. Mit Undine Lauerwald<br />

und Alica Gebhardt folgten ihr<br />

diesmal sogar zwei Athletinnen der<br />

DLRG auf das Podium.<br />

Weltrekorde für Hynes<br />

und Oppermann<br />

Über 100 Meter Retten mit Flossen<br />

machte es Undine Lauerwald noch<br />

besser und feierte ihren zweiten Einzelsieg.<br />

Die Sportsoldatin war bereits<br />

am Vortag über die gleiche Distanz<br />

im Retten mit dem Gurtretter<br />

erfolgreich. Bei den Männern siegte<br />

Harrison Hynes in beiden Disziplinen.<br />

Am Freitag hatte der Australier<br />

mit 48,91 Sekunden einen neuen<br />

Weltrekord aufgestellt.<br />

Gleich zwei internationale Bestmarken<br />

setzte Lena Oppermann. Die 18-<br />

Jährige schnappte sich über 100<br />

Meter Retten mit Flossen einen Junioren-Europarekord<br />

(58,19 Sekunden),<br />

der für Bronze reichte. Über die<br />

halbe Distanz markierte die Rettungsschwimmerin<br />

aus Eisenach<br />

sogar einen Junioren-Weltrekord<br />

(33,43 Sekunden). Diesmal langte<br />

es für die Goldmedaille. Undine Lauerwald<br />

sorgte als Zweite für einen<br />

deutschen Doppelsieg im 50 Meter<br />

Retten einer Puppe. Diesen gab es<br />

auch in der Gesamtwertung der<br />

Frauen: Lauerwald sammelte die<br />

meisten Punkte, Oppermann war<br />

zweitbeste Mehrkämpferin. Beide<br />

zusammen waren auch zweimal mit<br />

den Teamkameradinnen in den<br />

Staffeln erfolgreich – im 4 x 25 Meter<br />

Retten einer Puppe sogar mit<br />

neuem deutschen Rekord (1:17,16<br />

Minuten).<br />

Nach den Erfolgen der Frauen setzte<br />

mit Max Tesch einer der Männer des<br />

DLRG Nationalteams ein abschließendes<br />

Ausrufezeichen. Der 27-Jährige<br />

setzte sich über die 200 Meter<br />

Super Lifesaver, die längste und anspruchsvollste<br />

Distanz, gegen die<br />

gesamte internationale Konkurrenz<br />

durch. Im Mehrkampf der Männer<br />

schob sich Tesch damit noch auf<br />

den vierten Rang. Diesen gewann<br />

Fergus Eadie aus Neuseeland.<br />

Westfalen gewinnt<br />

Wettstreit der Landesverbände<br />

Unter den insgesamt 180 Rettungsschwimmern<br />

aus acht Nationen waren<br />

zahlreiche Athleten, die für die<br />

Auswahlmannschaften ihrer DLRG<br />

Landesverbände an den Start gingen.<br />

Der DLRG Westfalen gelang es,<br />

den Titel erneut zu verteidigen und<br />

ihre Serie auf vier Siege am Stück<br />

auszubauen. Der Landesverband<br />

Rheinland-Pfalz hatte knapp das<br />

Nachsehen. Dessen Sportler sammelten<br />

32.614 Punkte und damit<br />

nur 30 weniger als die westfälischen<br />

Konkurrenten. Rang drei ging an die<br />

DLRG Niedersachsen.<br />

Zum Wiedersehen mit den Rettungssportlern<br />

aus Neuseeland und Down<br />

Under kommt es auf jeden Fall im<br />

kommenden Jahr, wenn auch nicht<br />

unbedingt in Warendorf: Im August<br />

2024 findet die nächste Weltmeisterschaft<br />

im Rettungsschwimmen<br />

in Brisbane, Australien, statt.

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