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Wir Grazer - Mariatrost

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<strong>Wir</strong><br />

Zugestellt durch Info.Post<br />

<strong>Grazer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />

Politische Information<br />

AUSGABE DEZEMBER 2023<br />

MARIATROST<br />

Frei gesagt!<br />

Der Obdachlose ist Wind und Wetter<br />

ausgesetzt.<br />

Zum ersten Advent gab es wie auf Bestellung den ersten<br />

Schnee und die erste eisige Nacht. Dies war für<br />

mich der Anlass, die Polizeistation Riesplatz und<br />

das Caritas Kältetelefon anzurufen, um den<br />

Obdachlosen bei der Endstation <strong>Mariatrost</strong><br />

eine geeignete Hilfe zukommen zu lassen.<br />

Dies ist leider immer noch zu wenig. Hier ist<br />

mehr Einsatz notwendig! Die Parteien der Bezirksvertretung<br />

(Grüne, KPÖ, ÖVP) teilen sich in tiefer<br />

Eintracht den gutbezahlten Bezirksvorsteherposten für<br />

je ein Drittel der Periode. Sie sind aber nicht in der Lage,<br />

nachhaltige Lösungen für die obdachlose Person<br />

zu finden. Sie sollen sich einen Ruck geben,<br />

um diesem Hilfsbedürftigen zu einer warmen<br />

Unterkunft zu verhelfen.<br />

Ich wünsche frohe Weihnachten und alles<br />

Gute für 2024!<br />

Jörg Klamminger<br />

Bezirksparteiobmann FPÖ <strong>Mariatrost</strong>


WIR<br />

GRAZER<br />

Unsere Forderungen<br />

VERBAUUNG<br />

Die letzte Wahl ist als ein klares Referendum gegen<br />

die Zubetonierung unserer Heimatstadt zu interpretieren.<br />

Ein Ende der Bauwut war die Kernforderung<br />

im Wahlkampf der KPÖ und von den Grünen.<br />

Nun sind sie bereits das zweite Jahr an der Macht,<br />

doch von einem Ende ist weit und breit nichts zu<br />

sehen. Weiterhin sind die <strong>Grazer</strong> mit Baustellenlärm,<br />

Grünflächenverlust und einer Verschlechterung<br />

des Stadtbildes konfrontiert.<br />

<strong>Wir</strong> fordern daher einen Baustopp in Graz sowie ein<br />

Bekenntnis zur familienfreundlichen Stadtentwicklung.<br />

Der Fokus muss zukünftig vor allem auf der<br />

Schaffung von Grünraum, öffentlichen Spielplätzen<br />

und Sportanlagen liegen.<br />

<strong>Wir</strong> legen großen Wert darauf, dass in den Prozess<br />

der Weiterentwicklung unserer Stadt auch die unmittelbar<br />

betroffenen Bürger und Bezirksräte eingebunden<br />

werden.<br />

VERKEHR<br />

Die ganze Stadt leidet unter der fehlgeleiteten<br />

Verkehrspolitik der linken Rathauskoalition. Sie<br />

verfolgt ihre autofahrerfeindliche Ideologie,<br />

ohne Rücksicht auf die unzähligen <strong>Grazer</strong> zu<br />

nehmen, die in ihrem Alltag auf das Auto angewiesen<br />

sind. <strong>Wir</strong> Freiheitliche stehen für eine<br />

Politik mit Hausverstand, ohne Ausgrenzung<br />

bestimmter Verkehrsteilnehmer. Alle <strong>Grazer</strong>, ob<br />

sie zu Fuß, mit dem Rad, mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln oder dem Auto unterwegs<br />

sind, sollen möglichst sicher und zügig ihr Ziel<br />

erreichen. Dort wo eine Verkehrsentlastung<br />

notwendig ist, soll diese durch positive Anreize<br />

gelingen, anstatt mit Verboten und Schikanen.<br />

Bei großen Verkehrsprojekten, wie zum Beispiel<br />

dem geplanten S-Bahn-Tunnel, fordern wir zudem<br />

über Volksbefragungen ein Mitspracherecht<br />

der <strong>Grazer</strong> Bevölkerung.<br />

DAHER FORDERN WIR:<br />

Parkplatzvernichtungen stoppen<br />

Park and Ride-Anlagen ausbauen<br />

Bürgereinbindung bei großen<br />

Verkehrsprojekten<br />

Zielgerichteter Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs<br />

Verbesserung der Radinfrastruktur<br />

2


MARIATROST<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

SICHERHEIT UND KRIMINALITÄT<br />

Viele <strong>Grazer</strong> fühlen sich in ihrer Heimatstadt<br />

nicht mehr sicher. Sie meiden vor allem nachts<br />

gewisse Orte, an denen es immer wieder zu kriminellen<br />

Handlungen kommt.<br />

Bestimmte Parks wie etwa der Volksgarten werden<br />

in den Abendstunden von Suchtgiftverkäufern<br />

vereinnahmt. In Stadtteilen wie dem neuen<br />

Reininghausviertel kommt es immer öfter zu<br />

Übergriffen durch Jugendliche mit Migrationshintergrund.<br />

Die Hauptursache dieser Probleme liegt in der<br />

unverantwortlichen Zuwanderungspolitik der<br />

letzten Jahre und kann nur durch eine Bundesregierung<br />

mit freiheitlicher Handschrift behoben<br />

werden.<br />

Auf lokaler Ebene muss es unser Ziel sein, trotz<br />

der widrigen Umstände die Sicherheitslage<br />

bestmöglich zu verbessern.<br />

<strong>Wir</strong> fordern daher folgende Maßnahmen:<br />

Höhere Polizeipräsenz in allen <strong>Grazer</strong><br />

Bezirken<br />

Stärkung der Ordnungswache<br />

Schutzzonen bei akutem Bedarf<br />

Bettelverbot<br />

Maßnahmenpaket gegen Vandalismus<br />

Einführung eines Linksextremismusberichts<br />

TEUERUNG<br />

Immer mehr <strong>Grazer</strong> werden aufgrund der Rekordteuerung<br />

in die Armut getrieben. Viele sind verzweifelt,<br />

weil sie nicht mehr wissen, wie sie sich<br />

ihr Leben leisten sollen. Solange die schwarz-grüne<br />

Bundesregierung tatenlos zusieht, wie die Preise<br />

ins Unermessliche steigen, müssen wir Wege<br />

finden, um auf Gemeindeebene den Menschen<br />

zu helfen.Ein erster Schritt ist die Vermeidung zusätzlicher<br />

Belastungen für die <strong>Grazer</strong> Bevölkerung.<br />

So ist etwa die bereits beschlossene Erhöhung<br />

der Parkgebühren absolut abzulehnen. Weiters<br />

braucht es eine zielgerichtete Hilfe für Bürger in<br />

Not statt der Verteilung nach dem Gießkannenprinzip.<br />

Vor allem jene <strong>Grazer</strong>, die trotz Leistungsbereitschaft<br />

ohne eigenes Verschulden in Armut<br />

geraten, verdienen unsere Unterstützung. Um sicherzustellen,<br />

dass zur Überbrückung der Krise die<br />

nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen,<br />

ist die Stadtkoalition gefordert, zukünftig auf unnötige<br />

linke Prestigeprojekte zu verzichten.<br />

Wer in Zeiten wie diesen Straßen umbenennt oder<br />

Millionen für ein paar Bäume und Bänke ausgibt,<br />

hat offenbar den Ernst der Lage nicht erkannt.<br />

WOHNEN<br />

Der soziale Wohnbau soll in erster Linie der einheimischen<br />

<strong>Grazer</strong> Bevölkerung zugutekommen.<br />

Mit diesem Ziel führten wir im Jahr 2017 neue<br />

Vergaberichtlinien für Gemeindewohnungen ein.<br />

Damit gelang es, den Anteil der Österreicher im<br />

Gemeindebau innerhalb weniger Jahre von 55 auf<br />

74 Prozent zu erhöhen. Diese erfreuliche Entwicklung<br />

endete jedoch mit der Übernahme der linken<br />

Stadtkoalition. Sie öffnete den Gemeindebau wieder<br />

für Asylwerber und beendete den Heimvorteil<br />

für <strong>Grazer</strong>. Die neuen Vergaberichtlinien schaffen<br />

damit einen Anreiz für weitere Zuwanderung nach<br />

Graz, sie fördern die Überfremdung im Gemeindebau<br />

und sorgen dafür, dass viele <strong>Grazer</strong> Familien<br />

auf der Strecke bleiben. <strong>Wir</strong> fordern deshalb umgehend<br />

eine Wiedereinführung der alten Vergaberichtlinien<br />

nach dem Motto: „Österreich zuerst“.<br />

3


WIR<br />

GRAZER<br />

Seit 13. November 2021<br />

regiert eine Kommunistin<br />

gemeinsam mit den<br />

Grünen und den Sozialdemokraten<br />

die steirische<br />

Landeshauptstadt Bisherige<br />

„Errungenschaften“ der<br />

links-linken Koalition tragen wenig<br />

überraschend nicht positiv zur Entwicklung der<br />

zweitgrößten Stadt Österreichs bei. Entgegen allen<br />

Wahlversprechungen wurden städtische Gebühren<br />

massiv erhöht. Park-, Müll- und Kanalgebühren<br />

belasten die <strong>Grazer</strong> in Zeiten der Rekord-Inflation<br />

zusätzlich. Auch der soziale Wohnbau wird von<br />

der kommunistischen Misswirtschaft getroffen. Mit<br />

sofortiger <strong>Wir</strong>kung wurde der Gemeindebau, der<br />

in erster Linie finanziell schwachen Österreichern<br />

dienen sollte, wieder für Asylwerber geöffnet.<br />

Parks werden Schauplätze krimineller Handlungen,<br />

Übergriffe durch Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

mehren sich – die Folgen der unverantwortlichen<br />

Zuwanderungspolitik der Bundesregierung<br />

Für ein besseres Graz!<br />

treffen die Landeshauptstadt mit voller Wucht.<br />

Anstatt sich, wie im Wahljahr 2021 versprochen,<br />

für die Umsetzung eines Baustopps in Graz stark<br />

zu machen, hat Bürgermeisterin Kahr die Zügel in<br />

dieser dunkelrot-grün-roten Stadtkoalition schon<br />

längst an die grüne Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner abgegeben.<br />

Mit ihr wird ein bedingungsloser Kampf gegen<br />

jedes einzelne Auto geführt, ganz zu Lasten von<br />

Berufstätigen und Anrainern, die von heute auf<br />

morgen ihre Parkplätze in Graz verloren haben und<br />

jeden Tag im Stau stehen müssen.<br />

Die Bürger der steirischen Landeshauptstadt haben<br />

definitiv Besseres verdient! Unser Programm<br />

„Für ein besseres Graz!“ beinhaltet Forderungen,<br />

die Graz nach vorne bringen. Nur mit uns Freiheitlichen<br />

ist eine so dringend nötige politische Kehrtwende<br />

möglich.<br />

NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger<br />

Stadtparteiobmann<br />

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