Wir Grazer - Gries
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<strong>Wir</strong><br />
Zugestellt durch Info.Post<br />
<strong>Grazer</strong><br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />
Politische Information<br />
AUSGABE DEZEMBER 2023<br />
GRIES<br />
Die FPÖ-<strong>Gries</strong> wünscht<br />
frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
Verteilaktion: 500kg<br />
Kartoffeln gegen die<br />
Teuerung<br />
Umbenennung der<br />
Kernstockgasse wurde<br />
zur Farce<br />
Überfremdung an den<br />
Schulen im Bezirk <strong>Gries</strong><br />
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WIR<br />
GRAZER<br />
Die FPÖ-<strong>Gries</strong> stellt sich vor<br />
Robert Spörk | FPÖ-<strong>Gries</strong> Obmann<br />
Unser Ziel ist es, die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern. <strong>Wir</strong> helfen bei sozialen Notlagen und<br />
setzen uns für eine Stärkung der Gemeinschaft im Bezirk ein. In der Politik ist es unser Ansatz, alles<br />
kritisch zu hinterfragen statt Ja und Amen zu sagen. Unsere Mitbürger wollen wir aus der Lethargie<br />
holen, indem wir Probleme offen ansprechen und zeigen, wie sie sich einbringen können.<br />
Tel.: 0681/81833363 | E-Mail: gries@fpoe-graz.at<br />
Thomas Klöckl<br />
Es ist schwierig auf die Politik in Bund und Land Einfluss zu nehmen, doch im eigenen Bezirk kann<br />
jeder etwas bewirken. Ich setze mich dafür ein, dass es den Leuten auf unseren 5km² im <strong>Gries</strong> so gut<br />
wie möglich geht und sie wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Probleme haben. Nur so<br />
kann man die Menschen einbinden und mitnehmen.<br />
Tel.: 0650/3062331<br />
Liviu-Christian Apostol<br />
In meiner Jugend erlebte ich die kommunistische Diktatur in Rumänien. Auf der Suche nach einem<br />
besseren Leben kam ich vor über 30 Jahren nach Österreich. Seit einiger Zeit muss ich leider<br />
feststellen, dass sich auch meine neue Heimat in eine gefährliche Richtung entwickelt. Daher<br />
setze ich mich für die einzige patriotische Partei, die FPÖ, ein.<br />
Tel.: 0676/7213336<br />
2<br />
Daniel Konrath | Bezirksrat<br />
In keinem anderen Bezirk sind die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre so stark zu spüren<br />
wie bei uns. Die Menschen leiden unter der Überfremdung und die Teuerung zieht ihnen das<br />
letzte Geld aus den Taschen. <strong>Wir</strong> Freiheitliche sind die einzigen, die sich seit Jahren konsequent<br />
gegen diese Entwicklungen einsetzen.<br />
Tel.: 0650/5524034 | E-Mail: daniel.konrath@stadt.graz.at
GRIES<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Kerzerlaktion zu Allerheiligen<br />
Es ist bereits seit einigen Jahren eine Tradition der<br />
FPÖ-<strong>Gries</strong>, zu Allerheiligen am Soldatenfriedhof Kerzen<br />
aufzustellen. Auch heuer waren wir wieder unterwegs<br />
und haben gemeinsam mit der Freiheitlichen Jugend<br />
Graz 1500 Kerzen auf die Soldatengräber verteilt. Damit<br />
wollen wir der unzähligen jungen Menschen gedenken,<br />
die in den Kriegen des vorigen Jahrhunderts ihr Leben<br />
ließen. Gerade heutzutage ist es wichtig, uns damit in<br />
Erinnerung zu rufen, welche Konsequenzen es haben<br />
kann, wenn unsere Neutralität und damit der Frieden<br />
in Österreich leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird.<br />
Bürgertreffen<br />
Mehrmals im Jahr veranstalten wir Bürgertreffen in<br />
unserem Bezirk. Diese sind die perfekte Gelegenheit,<br />
um in gemütlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Falls Sie Interesse daran haben,<br />
sind Sie herzlich eingeladen, bei den nächsten Treffen<br />
vorbeizuschauen. Die Termine können sie über die Facebook-Seite<br />
der FPÖ-<strong>Gries</strong> erfahren oder indem sie<br />
einen unserer Funktionäre persönlich kontaktieren.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf Euer Kommen!<br />
3
WIR<br />
GRAZER<br />
FPÖ-<strong>Gries</strong> gegen<br />
die Teuerung<br />
Gerade im Bezirk <strong>Gries</strong> trifft die<br />
Teuerung viele Bewohner besonders<br />
hart. Daher ist es uns ein großes<br />
Anliegen, unseren Mitbürgern<br />
in dieser schwierigen Zeit etwas<br />
unter die Arme zu greifen. <strong>Wir</strong> setzen<br />
immer wieder Aktionen, bei denen<br />
wir den Leuten mit kostenlosen<br />
Lebensmitteln eine kleine Freude<br />
bereiten. Zudem können wir jedes<br />
Jahr vielen Menschen helfen, indem<br />
wir sie zu den verschiedenen sozialen<br />
Angeboten beraten und dabei<br />
unterstützen, so zu ihrem Geld zu<br />
kommen<br />
500kg Kartoffeln gegen<br />
die Teuerung<br />
Im Oktober setzten wir eine kreative Aktion gegen die Teuerung. <strong>Wir</strong> besorgten<br />
insgesamt 500 Kilogramm Kartoffeln, die wir in verschiedenen Siedlungen unseres<br />
Bezirkes persönlich an Anrainer verteilten. Die Resonanz auf diese Idee<br />
war äußerst positiv. Viele Leute waren begeistert über diese sinnvolle Alternative<br />
zu den billigen Werbegeschenken, die man sonst erhält.<br />
Wahljahr 2024<br />
Bezirksfrühstück<br />
In diesem Jahr veranstalteten wir<br />
zwei Mal unser kostenloses Bezirksfrühstück.<br />
Bei diesen ist jeder<br />
eingeladen, vorbeizuschauen und<br />
mit uns die wichtigste Mahlzeit des<br />
Tages zu genießen.<br />
4<br />
Im Jahr 2024 kommen drei große Wahlen auf uns zu – die Europawahl, die Landtagswahl<br />
in der Steiermark und die Nationalratswahl. Dieses Jahr ist daher richtungsweisend<br />
für die Zukunft unserer Heimat. Werden wir weiterhin von einer<br />
Krise in die nächste getrieben, oder kommt endlich eine politische Kraft an<br />
die Macht, die im Interesse der Österreicher handelt? <strong>Wir</strong> alle haben es in der<br />
Hand, die Zukunft unseres Landes mitzubestimmen, indem wir an diesen drei<br />
entscheidenden Tagen zur Wahl gehen und das Kreuz an der richtigen Stelle<br />
machen!<br />
Wahltermine:<br />
Europawahl: 9. Juni 2024<br />
Nationalratswahl: spätestens Herbst 2024<br />
Landtagswahl Steiermark: spätestens Herbst 2024
GRIES<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Werde jetzt Mitglied der FPÖ-<strong>Gries</strong>!<br />
Sämtliche Erfolge der Freiheitlichen<br />
Partei verdanken wir dem unermüdlichen<br />
Einsatz unserer vielen Mitglieder.<br />
Als ehrenamtliche Helfer leisten sie einen<br />
unschätzbaren Beitrag für unsere<br />
politische Arbeit und damit für unsere<br />
Heimat Österreich. Wenn Sie motiviert<br />
sind, bei uns mitzumachen oder sich<br />
nach einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten<br />
sehnen, dann würden wir<br />
uns freuen, Sie als Mitglied in unserer<br />
Freiheitlichen Familie aufzunehmen.<br />
Nähere Informationen über eine Parteimitgliedschaft<br />
erhalten Sie hier:<br />
Tel.: 0316 707 218 oder<br />
Mail: graz@fpoe-stmk.at<br />
Verkehrslösung Hermann-Löns-Gasse/<br />
Reiherstadlgasse<br />
Die Hermann-Löns-Gasse und die<br />
Reiherstadlgasse befinden sich im<br />
Wohngebiet südlich der Justizanstalt<br />
Graz-Karlau. In diesen Gassen kommt<br />
es regelmäßig zu problematischen<br />
Verkehrssituationen. Aufgrund der geringen<br />
Fahrbahnbreite gestaltet sich<br />
das Vorbeifahren bei Gegenverkehr<br />
äußerst schwierig. Außerdem kommt<br />
es zu Stoßzeiten bei den unübersichtlichen<br />
Kreuzungen zur Querstraße<br />
„Auf der Tändelwiese“ regelmäßig<br />
zu Staubildungen. Daher forderte die<br />
FPÖ-<strong>Gries</strong> die Schaffung eines Einbahnsystems,<br />
um Abhilfe im Sinne<br />
der Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs<br />
zu schaffen.<br />
Das Straßenamt hat diese Lösung leider<br />
abgelehnt, wird sich jedoch zumindest<br />
um die Verbesserung der unübersichtlichen<br />
Kreuzungen kümmern.<br />
Parkplatzvernichtung Ungergasse<br />
Am 14.6.2023 kam es im Bezirksrat <strong>Gries</strong> zur Diskussion<br />
über einen Antrag auf Auflösung von Parkplätzen in der<br />
Ungergasse. Initiiert wurde dieser vom KPÖ-Bezirksvorsteher<br />
und unterstützt von den Grünen, der SPÖ und der ÖVP.<br />
Der Antrag sieht vor, die Parkplätze an der Nordseite der<br />
Ungergasse bei den Hausnummern 18-30 zu entfernen und<br />
stattdessen 5-6 Bäume zu pflanzen. Dieser Vorstoß ist aus<br />
unserer Sicht abzulehnen, da in dieser Gasse ohnehin bereits<br />
ein hoher Parkdruck herrscht und die Parkplatzsituation<br />
von großer Bedeutung für das ansässige Gasthaus ist.<br />
Gerade in dieser schwierigen Zeit sollten wir Wege suchen,<br />
um die lokale Gastronomie zu unterstützen, anstatt Maßnahmen<br />
zu setzen, die ihnen womöglich ein paar wichtige<br />
Kunden kosten.<br />
Die linke Stadtkoalition arbeitet weiterhin rücksichtslos<br />
daran, ihre autofahrerfeindliche Ideologie umzusetzen.<br />
Dass betroffene Unternehmer und Anrainer darunter leiden,<br />
scheint ihnen egal zu sein. Nur die FPÖ setzt sich auf<br />
allen Ebenen gegen diese fehlgeleitete Politik ein!<br />
5
WIR<br />
GRAZER<br />
Umbenennung der Kernstockgasse<br />
wurde zur Farce<br />
Die Kernstockgasse wird mit 2.1.2024<br />
in Maria-Stromberger-Gasse umbenannt,<br />
dies ist nun endgültig beschlossen.<br />
Der Weg dahin war geprägt<br />
von Respektlosigkeit gegenüber den<br />
Bewohnern und Unternehmern dieser<br />
Gasse. Statt echter Bürgerbeteiligung<br />
hat die linke Stadtregierung von oben<br />
herab ihren Willen durchgesetzt, ohne<br />
auf die Interessen der Hauptbetroffenen<br />
zu achten.<br />
Erste Medienberichte<br />
Diese Farce begann bereits im März<br />
2022, als die Anrainer der Kernstockgasse<br />
aus den Medien vom Plan der<br />
Umbenennung erfahren mussten.<br />
Schon damals waren viele erbost darüber,<br />
dass die Stadtregierung es nicht<br />
für notwendig hielt, sie zuvor nach ihrer<br />
Meinung zu fragen oder zumindest<br />
direkt zu informieren. Einige Bürger<br />
wurden daraufhin mit dem Versprechen<br />
vertröstet, dass sie in den kommenden<br />
Monaten die Gelegenheit<br />
bekommen würden, sich in diesen<br />
Prozess einzubringen.<br />
Erster FPÖ-Bezirksratsantrag<br />
Nachdem zwei Monate vergingen und<br />
die Anrainer und ansässigen Unternehmer<br />
noch immer komplett im<br />
6<br />
Dunkeln standen, beschlossen wir, im<br />
Bezirksrat aktiv zu werden. <strong>Wir</strong> stellten<br />
einen Antrag auf Abhaltung einer<br />
Stadtteilversammlung zu diesem Thema.<br />
Dieser logische Schritt wurde mit<br />
den Stimmen von KPÖ, Grüne und SPÖ<br />
abgelehnt, da eine Bürgereinbindung<br />
ohnehin bald stattfinden würde.<br />
Ein Jahr ohne Fortschritte –<br />
zweiter FPÖ-Bezirksratsantrag<br />
Die Zeit verging und es passierte<br />
nichts. Ein Jahr nach den ersten Medienberichten<br />
gab es noch immer nicht<br />
einmal ein Informationsschreiben der<br />
Stadt Graz an die Haushalte der Kernstockgasse.<br />
Im April 2023 stellten wir<br />
daher einen weiteren Antrag im Bezirksrat.<br />
<strong>Wir</strong> forderten, endlich die betroffenen<br />
Bürger von offizieller Seite<br />
über das Vorhaben der Umbenennung<br />
in Kenntnis zu setzen und einen Bürgerbeteiligungsprozess<br />
zu starten.<br />
Dieser Antrag wurde erneut abgelehnt,<br />
mit der Begründung, dass eine Einbindung<br />
der Bürger eigentlich gar nicht<br />
vorgesehen ist. Auch die ÖVP lehnte<br />
diesen Antrag ab, und äußerte sich<br />
teilweise sogar befürwortend zur Umbenennung.<br />
Hitzige Stimmung bei der<br />
Informationsveranstaltung<br />
Im September 2023 kam es dann zur<br />
ersten und einzigen Informationsveranstaltung<br />
für die Anrainer und Unternehmer.<br />
Die Stimmung war wenig<br />
überraschend hitzig. Der respektlose<br />
Umgang der Stadtregierung war vielen<br />
Bürgern ein Dorn im Auge. Ihnen<br />
wurde eine Bürgerbeteiligung versprochen,<br />
die nicht einmal ansatzweise<br />
stattfand. Umso größer wurde die<br />
Empörung der Anwesenden, als die<br />
lächerlichen Entschädigungen für die<br />
Geschädigten der Umbenennung angekündigt<br />
wurden. Jeder Haushalt soll<br />
30€ in Form von GrazGutscheinen erhalten,<br />
jedes Unternehmen bekommt<br />
300€. Die politischen Vertreter der<br />
linken Koalition reagierten mit großer<br />
Verwunderung, als ihnen anwesende<br />
Unternehmer verärgert mitteilten,<br />
dass diese Beträge bei weitem nicht<br />
reichen, um die tatsächlich anfallenden<br />
Kosten im hohen vierstelligen<br />
bis niedrigen fünfstelligen Bereich zu<br />
decken. So etwas passiert, wenn man<br />
Maßnahmen beschließt, ohne zuvor<br />
mit den Betroffenen darüber zu sprechen<br />
…<br />
Endgültige Beschlüsse im<br />
Gemeinderat und Bezirksrat<br />
Von den überwiegend ablehnenden<br />
Reaktionen der Bevölkerung ließ sich<br />
die linke Stadtkoalition nicht beirren.<br />
Bereits am nächsten Tag wurde im Bezirksrat<br />
die Umbenennung der Kernstockgasse<br />
beschlossen.<br />
Mit Stimmen der KPÖ, der Grünen, der<br />
SPÖ und auch der ÖVP wurde dieser<br />
Antrag angenommen. Einige Wochen<br />
später erfolgte der endgültige Beschluss<br />
im Gemeinderat. <strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />
werden nun dafür kämpfen, dass<br />
den Anrainern und Unternehmern der<br />
Kernstockgasse sämtliche Kosten, die<br />
im Rahmen der Umbenennung anfallen,<br />
erstattet werden. Außerdem<br />
werden wir uns zukünftig gegen unnötige<br />
Straßenumbenennungen, wie beispielsweise<br />
jene der Conrad-von-Hötzendorf-Straße,<br />
einsetzen.
GRIES<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Raserei in der Kapellenstraße und<br />
„Auf der Tändelwiese“<br />
Geschwindigkeitsübertretungen sind<br />
in der Kapellenstraße und „Auf der<br />
Tändelwiese“ leider an der Tagesordnung.<br />
Dadurch kommt es immer wieder<br />
zu gefährlichen Situationen und<br />
Langsame Ampelschaltungen<br />
Entlang der Triester Straße, dem Lazarettgürtel<br />
und dem Eggenberger Gürtel<br />
befinden sich mehrere Ampeln,<br />
die bei Fußgängern und Radfahrern<br />
für große Frustrationen sorgen.<br />
Minutenlang muss man dort warten,<br />
oft auch während der Kfz-Verkehr<br />
ebenfalls stillsteht. Besonders die<br />
Ampeln beim Gürtelturmplatz und<br />
auf Höhe der Josef-Huber-Gasse fallen<br />
negativ auf. Daher stellten wir im<br />
Bezirksrat einen Antrag darauf, dass<br />
das Straßenamt diese Ampelschaltungen<br />
auf Verbesserungen im Sinne<br />
der Fußgänger und Radfahrer überprüfen<br />
soll. Dieser wurde mit einer<br />
Gegenstimme (KFG) angenommen.<br />
Unfällen. Vor allem, weil diese Straßen<br />
von Kindern häufig als Heimweg<br />
genutzt und überquert werden, ist<br />
hier dringender Handlungsbedarf gegeben.<br />
Daher brachten wir einen Bezirksratsantrag<br />
ein, mit der Forderung,<br />
dass hier mobile Radargeräte zur Prävention<br />
der Raserei eingesetzt werden<br />
sollen. Der Antrag wurde einstimmig<br />
angenommen.<br />
Neue Infotafel beim Augartensteg<br />
Am westlichen Murufer befindet sich<br />
eine Infotafel zur Geschichte des im<br />
Jahr 1998 errichteten Augartenstegs.<br />
Diese war in den letzten Jahren aufgrund<br />
der starken Beschädigungen<br />
jedoch kaum noch leserlich. Ein Bezirksratsantrag<br />
der FPÖ-<strong>Gries</strong> führte<br />
dazu, dass diese Tafel im Laufe des<br />
Sommers restauriert wurde.<br />
Lärm in Parks<br />
Eigentlich sollen Parks als Orte der<br />
Erholung und Entspannung dienen,<br />
doch für viele Anrainer bewirken sie<br />
genau das Gegenteil. Bis spät in die<br />
Nacht müssen sie den Lärm ertragen,<br />
der von jugendlichen Gruppen, meist<br />
mit Migrationshintergrund, ausgeht.<br />
Diese nutzen die Parkanlagen als sozialen<br />
Treffpunkt und Aufenthaltsort,<br />
ohne sich um die ortsüblichen Ruhezeiten<br />
zu kümmern. Das Gespräch mit<br />
diesen oft alkoholisierten Gruppen zu<br />
suchen ist wenig erfolgversprechend<br />
und auch die Polizei zu rufen, bringt in<br />
der Regel nur kurzzeitige Entlastung.<br />
<strong>Wir</strong> fordern daher die Schaffung eines<br />
umfassenden Konzeptes zum Schutz<br />
der Anrainer vor Lärmbelastungen aus<br />
Parkanlagen. Da dieses Thema besonders<br />
in unserem Bezirk immer wieder<br />
aufkommt, stellten wir im Bezirksrat<br />
einen dahingehenden Antrag. Dieser<br />
wurde von der linken Mehrheit leider<br />
abgelehnt.<br />
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WIR<br />
GRAZER<br />
Kaum noch Österreicher<br />
an den Schulen im <strong>Gries</strong><br />
Kein Bezirk in Graz ist so sehr von der Überfremdung betroffen<br />
wie <strong>Gries</strong>. Am intensivsten bekommen dies die österreichischen<br />
Kinder an den Volks- und Mittelschulen zu<br />
spüren. Dort sind sie in unserem Bezirk bereits zu einer<br />
winzigen Minderheit geworden.<br />
Dies ist die Konsequenz der verantwortungslosen Zuwanderungspolitik<br />
der letzten Jahrzehnte. Die FPÖ ist die<br />
einzige Partei, die diesen Missstand offen anspricht und<br />
es sich zum Ziel gesetzt hat den Bevölkerungsaustausch<br />
aufzuhalten bzw. umzukehren.<br />
Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache im Bezirk <strong>Gries</strong>:<br />
Volksschule Triester: 89,7%<br />
Volksschule St. Andrä: 98,9%<br />
Volksschule Bertha von Suttner: 96,7%<br />
Mittelschule Albert Schweitzer: 93,8%<br />
Mittelschule St. Andrä: 97,8%<br />
In der Christnacht<br />
Ein Bettelkind schleicht durch die<br />
Gassen - der Markt lässt seine<br />
Wunder sehn: Lichtbäumchen,<br />
Spielzeug, bunte Massen. Das Kind<br />
blieb traumverloren stehn.<br />
Aufseufzt die Brust, die leidgepresste,<br />
die Wimpern sinken<br />
tränenschwer. Ein freudlos Kind<br />
am Weihnachtsfeste - ich weiß<br />
kein Leid, das tiefer wär.<br />
Im Prunksaal gleißt beim Kerzenscheine,<br />
der Gaben köstliches<br />
Gemisch, und eine reichgeputzte<br />
Kleine streicht gähnend um den<br />
Weihnachtstisch.<br />
Das Schönste hat sie längst,<br />
das Beste, ihr Herz ist satt und<br />
wünscht nichts mehr. Ein freudlos<br />
Kind am Weihnachtsfeste - ich<br />
weiß kein Leid, das tiefer wär.<br />
Doch gälts in Wahrheit zu<br />
entscheiden, wer des Erbarmens<br />
Preis verdient - Ich spräch: Das<br />
ärmste von euch beiden, bist du,<br />
du armes reiches Kind!<br />
Ottokar Kernstock (1848 - 1928), steirischer Dichter<br />
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