Modelle der Werbewirkungsforschung am Beispiel ... - Löffelholz.com
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Ferner bezeichnet er Wirkungskomponenten als die „in Frage kommenden Bausteine<br />
<strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten Werbewirkung“ (zit. nach Kroeber-Riel 1999, S. 587).<br />
Als Wirkungsmuster <strong>der</strong> Werbung bezeichnet Kroeber-Riel Werbewirkungen <strong>der</strong><br />
Wirkungskomponenten, die unter den verschiedenen Bedingungen <strong>der</strong> Determinanten<br />
zu erwarten sind. <strong>Beispiel</strong>sweise kann bei <strong>der</strong> Rezeption informativer Mobilfunk-Werbung<br />
und einer hohen Aufmerks<strong>am</strong>keit des Rezipienten, das Muster<br />
aus <strong>der</strong> weiter unten stehenden Abbildung 13 angewendet werden.<br />
Die folgende Abbildung 8 beschreibt das Grundmodell <strong>der</strong> Wirkungskomponenten<br />
und wird im nachfolgenden Abschnitt erläutert.<br />
Schwache<br />
Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
kognitiver<br />
Vorgang<br />
Werbekontakt<br />
Einstellung<br />
Kaufabsicht<br />
Verhalten<br />
Starke<br />
Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
emotionaler<br />
Vorgang<br />
Abbildung 8: Wirkungskomponenten <strong>der</strong> Werbung (nach Kroeber-<br />
Riel 1999, S. 588)<br />
Im Folgenden wird nun auf die Wirkungskomponenten, die sich durch aktivierende,<br />
emotionale und kognitive Vorgänge beschreiben lassen, und als Folge die<br />
Einstellung und Kaufabsicht des Rezipienten determinieren, näher eingegangen.<br />
Emotionale Prozesse beschreiben Wirkungen <strong>der</strong> Werbung auf Emotion und Motivation<br />
des Rezipienten.<br />
Kognitive Prozesse repräsentieren die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung<br />
<strong>der</strong> Werbeinformationen (vgl. Kroeber-Riel 1999, S. 588).<br />
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