E-Paper_NOSH-23_Digitalwirtschaft_02
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DAS NOTEBOOK<br />
ZUM EVENT<br />
DIGITALWIRTSCHAFT
DIGITAL FIRST:<br />
WIRTSCHAFT IM<br />
WANDEL<br />
SCHLESWIG-HOLSTEIN MIT BLICK<br />
AUF DIE DIGITALWIRTSCHAFT<br />
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,<br />
wie eine große Welle scheint die digitale Transformation die<br />
gesamte Gesellschaft zu überrollen. Eine nie gekannte Herausforderung<br />
für alle – auch für Euch, die ihr an der Schwelle zum<br />
Berufsleben steht und euch orientieren und schließlich entscheiden<br />
müsst. Diese rasante Entwicklung fordert, wie ihr euch denken<br />
könnt, aber auch Unternehmen zum Umdenken.<br />
In Schleswig-Holstein stehen Themen wie New Work, Smart City,<br />
Spieleentwicklung oder auch KI immer stärker im Fokus. Laut<br />
DiWiSH (Digitale Wirtschaft Schleswig Holstein), dem Netzwerk<br />
für den digitalen Norden, repräsentieren die Informationstechnologie<br />
und Medien im „echten Norden” mit insgesamt 74 Prozent<br />
den Großteil der Unternehmen der Digitalen Wirtschaft in<br />
Schleswig-Holstein. Andere 11 Prozent der Unternehmen sind in<br />
Sektoren wie „Telekommunikation“, „IKT-Hardware“, „IKT-Handel“<br />
und dem „Mediensegment“ tätig. Außerdem gehören 2.357 Unternehmen<br />
dazu, die ihre Produkte und Dienstleistungen hauptsächlich<br />
online verkaufen, was einem Anteil von 15 Prozent entspricht.<br />
Halten wir also fest: Die digitale Wirtschaft in Schleswig-Holstein<br />
hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Aufschwung erlebt<br />
und trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region<br />
bei.<br />
HERAUSFORDERUNG UND CHANCEN FÜR JUNGE MENSCHEN<br />
Doch was bedeutet diese Entwicklung hin zur digitalen Wirtschaft<br />
für euch? Ihr müsst euch auf eine veränderte berufliche Landschaft<br />
vorbereiten, die stark von Digitalisierung geprägt ist, wie Dirk<br />
Schrödter, Minister für Digitalisierung und Chef der Staatskanzlei in<br />
Schleswig-Holstein betont: „Die Bedeutung von KI und der besseren<br />
Nutzung von Daten kann nach meiner Überzeugung gar nicht überschätzt<br />
werden. Zukünftig wird kein Unternehmen ohne den Einsatz<br />
von KI konkurrenzfähig sein.“<br />
Ein solcher Trend auf dem Arbeitsmarkt führt in logischer Konsequenz<br />
zu einem neuen Anforderungsprofil in vielen Berufen: Digitale<br />
Kompetenzen werden zu einem entscheidenden Einstellungskriterium.<br />
Unternehmen suchen vermehrt nach Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die nicht nur über fundierte Fachkenntnisse in<br />
ihren jeweiligen Bereichen verfügen, sondern auch die Fähigkeit<br />
besitzen, digitale Technologien effektiv zu nutzen und innovative<br />
Lösungsansätze zu entwickeln.<br />
DIGITALE PIONIERE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />
Wie Unternehmen innovative Technologien wie KI in ihren Betriebsablauf<br />
integrieren, zeigt beispielsweise die knk Business Software<br />
AG aus Kiel. Das Unternehmen geht über die gängigen Anwendungen<br />
von Künstlicher Intelligenz (KI) hinaus und setzt Roboter<br />
dazu ein, redaktionelle Arbeiten in Verlagen zu übernehmen. Durch<br />
die Nutzung von Daten erstellen diese Roboter beispielsweise<br />
Wirtschaftsberichte oder lokale Fußballberichterstattungen. Dieser<br />
Ansatz ermöglicht nicht nur ein effizientes und schnelles Reporting,<br />
sondern zeigt auch, wie KI in verschiedenen Bereichen, wie dem<br />
Sportjournalismus, bereits erfolgreich eingesetzt wird.<br />
Auch die Förde Sparkasse setzt auf Digitalisierung, um ihren Kunden<br />
modernere und flexiblere Banking-Lösungen anzubieten. Hierzu<br />
gehören Online-Banking, mobile Apps, kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten<br />
und weitere digitale Services.<br />
Eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen<br />
und der Bereitstellung von digitalen Lösungen für<br />
Kommunen und Landesbehörden, spielt Dataport, eine Anstalt<br />
des öffentlichen Rechts und der zentralen IT-Dienstleistung für<br />
die öffentliche Verwaltung in Schleswig-Holstein und anderen<br />
Bundesländern.<br />
Ein herausragendes Beispiel für digitale Innovationen im Bereich<br />
erneuerbare Energien ist die „GreenGate AG“ mit Sitz in Flensburg.<br />
Spezialisiert auf intelligente Energiemanagementlösungen setzt<br />
das Unternehmen fortschrittliche Technologien ein, um nicht nur<br />
zur nachhaltigen Energieentwicklung beizutragen, sondern auch<br />
seine Geschäftsmodelle erfolgreich zu transformieren. Durch den<br />
gezielten Einsatz digitaler Innovationen demonstriert die „Green-<br />
Gate AG“ eindrucksvoll, wie technologischer Fortschritt und ökologische<br />
Verantwortung Hand in Hand gehen können.<br />
VON BITS UND BYTES ZUR KARRIERE: ZUKUNFTSWEISENDE<br />
STUDIENGÄNGE<br />
Um die digitale Wirtschaft von morgen aktiv mitzugestalten, könnt<br />
ihr in Schleswig-Holstein auch auf eine Vielzahl von zukunftsweisenden<br />
Studiengängen zurückgreifen. Studiengänge wie etwa Elektrotechnik<br />
und Informationstechnik, oder Data Science and Artificial<br />
Intelligence oder Computer und Games Technology bereiten euch<br />
auf die digitalen Herausforderungen von morgen vor.<br />
Diese Beispiele verdeutlichen, dass die digitale Wirtschaft in<br />
Schleswig-Holstein nicht nur eine Entwicklung auf theoretischer<br />
Ebene ist, sondern, dass sie aktiv von Unternehmen in der Praxis<br />
vorangetrieben wird und euch dadurch neue, vielfältige Zukunftsperspektiven<br />
bietet.<br />
2<br />
3
TEXT Hanns-J. Neubert | ILLUSTRATION Ibou Gueye | FOTO Frederike Coring<br />
CHATGPT UND<br />
DAS DILEMMA<br />
DER LEHRE<br />
EIN GESPRÄCH MIT<br />
PROFESSORIN DR.<br />
DORIS WESSELS<br />
DAMIT HATTE NIEMAND GERECHNET …<br />
Das Unternehmen OpenAI aus San Francisco veröffentlichte am<br />
30. November 2<strong>02</strong>2 sein Sprachmodell namens ChatGPT im Netz.<br />
Eigentlich war es als „Forschungsvorschau“ gedacht. Doch binnen<br />
fünf Tagen hatten sich eine Million Nutzer bei OpenAI registriert,<br />
um ChatGPT auszuprobieren. Zweieinhalb Monate hatte es dagegen<br />
beim sozialen Netzwerk Instagram gedauert, fünf Monate beim<br />
Audio-Streaming-Dienst Spotify. Seit März ist die jetzt kostenpflichtige,<br />
vierte Version von ChatGPT online. Weit über 100 Millionen<br />
Nutzer tragen inzwischen durch die Nutzung des Systems dazu bei,<br />
es weiter zu trainieren und zu verbessern.<br />
ChatGPT selbst schreibt auf die Frage nach dem Stromverbrauch für<br />
das Training seiner selbst: „Eine grobe Schätzung legte nahe, dass<br />
das Training die gleiche Menge an Energie verbrauchen könnte,<br />
wie der durchschnittliche amerikanische Haushalt in sechs Jahren<br />
verbraucht.“<br />
DER GRÖSSTE DIEBSTAHL DER MENSCHHEITS<br />
GESCHICHTE?<br />
Die Spezialität dieses großen Sprachmodells (Large Language<br />
Model, LLM) ist es, Texte zu schreiben, sich an den Zusammenhang<br />
eines schriftlichen Gesprächsaustauschs zu erinnern und die dazu<br />
passenden Antworten zu erzeugen. Es beantwortet glaubhaft und<br />
höflich Fragen, analysiert und schreibt sogar Programmcodes. Die<br />
Basis ist eine künstliche Intelligenz (KI) namens „Generative Pretrained<br />
Transformer“ (GPT), die selbständig und selbstüberwacht<br />
Texte aus Büchern, Briefen, Wikipedia-Einträgen, literarischen<br />
Textsammlungen aus den Weiten des Internet erfasst und dabei die<br />
sprachlichen Muster erkennt und unterscheidet. Dazu bedient es<br />
sich eines künstlichen neuronalen Netzes mit 1,5 Milliarden Knotenpunkten,<br />
das die Funktionen des menschlichen Gehirns mit seinen<br />
100 Milliarden Neuronen nachahmen soll.<br />
Für den Wissenschaftsjournalisten Rangar Yogeshwar ist das denn<br />
auch der „größte Diebstahl in der Menschheitsgeschichte“. In einem<br />
Interview mit den Augsburger Nachrichten sagte er: „Die reichsten<br />
Unternehmen der Welt wie Microsoft, Apple, Google, Meta oder<br />
Amazon bemächtigen sich der Summe des menschlichen Wissens.<br />
Also aller Texte, Kunstwerke, Fotografien und so weiter, die in digital<br />
verwertbarer Form existieren, um dieses Weltwissen dann in eigentumsrechtlich<br />
geschützten Produkten einzumauern.“<br />
Seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist inzwischen ein ganzer Zoo<br />
ähnlicher Sprachmodelle zusammengekommen. Darunter Google<br />
mit Bard, Microsoft mit Bing als Bestandteil des Edge Browsers,<br />
oder die chinesische Baidu-Suchmaschine mit dem Ernie-Bot.<br />
Weltweit basteln zahlreiche kleinere Unternehmen an ähnlichen<br />
Lösungen. Sie sind vorwiegend in den USA und China beheimatet,<br />
aber auch Deutschland schlägt sich recht gut auf dem sechsten<br />
Platz der KI-Nationen.<br />
Selbst für ureigene kreativ-künstlerische Bereiche gibt es inzwischen<br />
mehr als 20 KI-Anwendungen, mit denen sich Bilder und<br />
Gebrauchstexte erstellen lassen. Darunter die Bildgeneratoren<br />
Dall-E-2, ebenfalls von OpenAI, oder Midjourney. Die kanadische<br />
PhilosopherAI will helfen, einen Sinn in einer sinnlosen Welt zu<br />
finden. Autoren kurzer Unternehmenstexte oder Blog-Verfasser<br />
können auf das deutsche MindverseAI von Relativity zugreifen,<br />
die Online-Anwendung des Hamburger Unternehmens Neuroflash<br />
generiert sowohl Bilder, wie auch Texte.<br />
DIE TÄGLICHEN POWERUSER<br />
Wer eigentlich das bisher wahrscheinlich mächtigste und am weitesten<br />
verbreitete Sprachmodell ChatGPT benutzt, ist nicht wirklich<br />
klar. „Wir dürfen davon ausgehen, dass Schülerinnen und Schüler<br />
sowie Studierende tägliche Power-User dieses Systems sind“, meint<br />
Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel, die sich seit Jahren mit<br />
4<br />
5
KI in der Hochschullehre beschäftigt. „Umfragen sind wenig aussagekräftig,<br />
denn sowohl Schüler wie auch Studierende haben vielfach<br />
den Eindruck, die Nutzung sei illegal.“ Damit trifft Weßels einen<br />
Kern: Schulen und Hochschulen hat nämlich ein Erdbeben erwischt<br />
und viele bekannte Routinen sind zusammengebrochen.<br />
CHATGPT ALS LERNHELFER?<br />
es ihnen erklären, sonst entstehen Missverständnisse.“<br />
Wenn Mensch und Maschine gemeinsam schreiben, kommt auch<br />
schnell die Frage nach der Urheberschaft auf, danach, wem der Text<br />
eigentlich gehört. Gehört er denen, die die KI befragen und mit ihr<br />
einen Dialog führen, gehört sie den Programmierern der KI oder<br />
den Milliarden Autoren im Internet, mit deren Texten sich die KI<br />
schlau gemacht hat?<br />
Wenn an den Hochschulen Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten<br />
abgegeben werden, müssen die Studenten eine Erklärung abgeben.<br />
Früher nannte man das eidesstattliche Versicherung, jetzt heißt es<br />
„Eigenständigkeits- oder Selbstständigkeitserklärung“. Darin versichern<br />
die Verfasser, dass sie alles eigenständig und selbständig<br />
erarbeitet haben unter Angabe der Quellen. Aber: „Das passt nicht<br />
mehr in eine Zeit, wo man gemeinsam mit diesen Tools schreibt.<br />
Was ist da eigenständig?“, fragt sich die Hochschullehrerin.<br />
Inzwischen hat sich als Konsens eine Kennzeichnungserklärung<br />
durchgesetzt, die Weßels schon länger fordert. Darin sollte grob<br />
angegeben sein, welche Online-Werkzeuge die Kandidaten einsetzten<br />
und was sie mit ihnen machten. „Aber man kann gar nicht<br />
mehr genau trennen: Was ist KI-Tool, was ist kein KI-Tool? Manche<br />
Hochschulen reagieren völlig überzogen und verbieten KI-Werkzeuge.“<br />
Schließlich ist ja schon eine normale Suchmaschine eine<br />
Software mit KI im Hintergrund.<br />
ChatGPT hat inzwischen schon diverse Hochschulprüfungen<br />
bestanden. Mit herkömmlicher Plagiatssoftware sind auf diese<br />
Weise erzeugte Prüfungstexte praktisch nicht erkennbar. Bisherige<br />
Versuche, mit KI andere KI-Texte zu erkennen, waren nicht überzeugend.<br />
Wenn eine Maschine aber Prüfungen bestehen kann, dann<br />
heißt das auch, dass die Prüfungsvorgaben selbst vielleicht nicht so<br />
sinnvoll waren.<br />
Schulen und Hochschulen stehen mit dem Erscheinen der Sprachmodelle<br />
jedenfalls vor einem gravierenden Wandel, ist Weßels<br />
überzeugt.<br />
Studierende wüssten nicht mehr, was sie dürften und was nicht,<br />
Lehrende würden im Regen stehen gelassen. Die Professorin hört<br />
immer wieder Klagen von Hochschullehrenden und Studierenden,<br />
dass die Führungsebenen der Hochschule bis heute den KI-Einsatz<br />
nicht regeln, sondern einfach an die Fachbereiche und Institute<br />
delegieren würden. „Jeder für sich allein soll das irgendwie klären.“<br />
Auch die Justiziare seien vielfach mit der komplexen Thematik überfordert.<br />
„Die Überforderung bei dieser digitalen Disruption kann ich<br />
gut nachvollziehen. Man muss es den Menschen zeigen, man muss<br />
„Ich habe die Möglichkeit,<br />
mir Wissen anzueignen in<br />
einer Form, die ich zuvor<br />
nie hatte.“<br />
… EINE GANZ GROSSE CHANCE?<br />
Wie groß die Unsicherheit ist, merkt Weßels an den zahlreichen<br />
Anfragen an das Kompetenzzentrum zum Schreiben mit Künstlicher<br />
Intelligenz, welches sie mit einigen Mitstreitern bereits vor der<br />
Veröffentlichung von ChatGPT am 1.September 2<strong>02</strong>2 gründete:<br />
„Wir sind zu zwölft, aber wir schaffen es nicht, all diese Anfragen<br />
abzuarbeiten.“<br />
Dass KI-Chatbots dennoch sehr gut in der Lehre als Möglichkeit<br />
zum Selbstlernen eingesetzt werden können, erläutert sie anhand<br />
zweier Beispiele. Zum einen, können sie als Vokabeltrainer dienen,<br />
so dass Schüler sich in Eigenarbeit und in ihrem eigenen Lerntempo<br />
einer neuen Sprache nähern können. Zum anderen, als Trainer für<br />
diejenigen, die nur schwer Zugang zur Mathematik haben. Von<br />
ChatGPT kann man sich wieder und wieder beispielsweise einfache<br />
mathematische Formeln wie z.B. die binomische Formel (a+b)2<br />
oder (a-b)3 in immer neuen Erklärvarianten näherbringen lassen.<br />
Denn in so einem geschützten Raum ist niemand da, den man<br />
nervt, wenn man immer wieder dieselbe Frage stellt. Zu beachten<br />
sei aber, dass die Systeme noch zu sogenannten Halluzinationen<br />
neigen, d.h. inhaltlich komplett daneben liegen können. Von daher<br />
sei auch immer Vorsicht und sorgfältige Prüfung der Ergebnisse<br />
angebracht.<br />
Perspektivisch sieht Weßels aber eine ganz große Chance: „Ich habe<br />
die Möglichkeit, mir Wissen anzueignen in einer Form, die ich zuvor<br />
nie hatte. Es ist sozusagen eine völlig neue und andere Form des<br />
Lernens, wo ich viel mehr selber bestimmen kann, ganz individuell<br />
nach meinen Neigungen und nach meinen Interessen, und das<br />
empfinde ich auch als sehr großen Vorteil.“<br />
Deshalb müsse sich auch in der Lehre viel ändern: „Wenn man sich<br />
mit den frei zugänglichen Tools eine Fülle von Lehrinhalten selbst<br />
erarbeiten kann, dann passt eine Vorlesung, in der einer vorne<br />
einen Monolog hält, nicht mehr in die Zeit.“<br />
Es heißt oft, dass solche KI-Systeme nicht wirklich kreativ sein<br />
können. Doch Weßels meint: „Ich glaube inzwischen, dass das<br />
Gegenteil der Fall ist. Durch solche Systeme gibt es auch einen<br />
Kreativitätspush.“<br />
Zum Beweis surft sie auf ihrem Bildschirm zu ChatGPT und fragt<br />
spontan nach zehn Geschäftsideen für die Verbindung von Altenpflege<br />
und Nachhaltigkeit. Die Antworten kommen in Sekunden.<br />
Von diesen zehn Ideen ließe sich nun eine auswählen, die man<br />
im Dialog mit ChatGPT detaillierter ausarbeiten könnte. „Hier<br />
bekommt man auf Knopfdruck sekundenschnell eine gute Diskussionsgrundlage<br />
und steigt somit viel schneller in die Auseinandersetzung<br />
zu einer Fragestellung ein“, meint Weßels.<br />
CHATGPT – ZWISCHEN HALLUZINATION UND<br />
REFLEXION<br />
Der Anteil der sogenannten Halluzinationen mache einen<br />
ungefähren Anteil von 30 Prozent aus. Sie rät daher dringend zu<br />
einer stets kritischen, hinterfragenden Haltung gegenüber den<br />
Antworten, die auf dem Bildschirm erscheinen. Um eine Plausibilitätsprüfung<br />
oder Nachrecherche komme man einfach nicht herum.<br />
Allerdings dürfte dieses Problem mit einer der folgenden Versionen<br />
wohl größtenteils behoben werden.<br />
ChatGPT ist eine Sprachmaschine, keine Wissensmaschine, und für<br />
logische und mathematische Problemlösungen (noch) nicht ausgelegt,<br />
wie der Hamburger Mathematiker Dietrich Weller herausfand.<br />
Er versuchte beispielsweise ein sogenanntes griechisch-lateinisches<br />
Quadrat der Größe 6 lösen zu lassen. Konkret: Es gibt 36 Personen,<br />
6 verschiedene Blumen und 6 verschiedene Kleidungsstücke. Keine<br />
zwei Personen tragen dieselbe Blume und dasselbe Kleidungsstück.<br />
In jeder Reihe und jeder Spalte kommen alle sechs Blumen und alle<br />
sechs Kleidungsstücke einmal vor. ChatGPT beschrieb das Problem<br />
durchaus richtig. Aber um ein Beispiel gebeten, generierte es<br />
entgegen der Regel immer wieder doppelte Einträge. Es erkannte<br />
einfach nicht, dass diese Aufgabe gar nicht lösbar ist.<br />
Ein Sprachmodell kann halt nicht reflektieren, also nicht selbständig<br />
Fehler erkennen. Es gibt nur das wieder, was es in den Tiefen des<br />
Internet gefunden hat. Wellers Resümee: „Die Frage Mensch oder<br />
Maschine wird bei diesem Test beantwortet mit: Wenn Mensch,<br />
dann kein Mathematiker.“<br />
…IN ATEMBERAUBERNDER GESCHWINDIGKEIT …<br />
Mit dem Auftauchen der KI-Sprachmodelle lassen sich in naher<br />
Zukunft natürlich zahlreiche Aufgaben an Maschinen delegieren.<br />
Damit wird sich der Arbeitsmarkt gravierend ändern, wie die Wirtschaftsdatenanalysten<br />
Timothy Owens und Vadim Makarenko von<br />
Statista prognostizierten. „In den nächsten fünf Jahren werden<br />
83 Millionen Jobs verloren gehen, aber nur 69 Millionen neu entstehen“,<br />
erläuterten sie in einem Seminar. In Europa dürfte bis 2<strong>02</strong>7<br />
ein Viertel aller Tätigkeiten automatisiert werden, vor allem Büroberufe.<br />
Facharbeiter und Handwerker lassen sich dagegen kaum<br />
ersetzen.<br />
Weßels sieht damit eine andere Gefahr aufziehen: „Es ist eine große<br />
Herausforderung, wenn man einfache Aufgaben delegiert. Wir<br />
werden abhängig davon und unsere Kompetenzen in diesen Bereichen<br />
werden sich wahrscheinlich zurück entwickeln. Wir vertrauen<br />
darauf, dass es funktioniert. Aber ob das dann alles richtig ist, das<br />
werden wir immer weniger beurteilen können.“<br />
Die Geschwindigkeit, mit der die Entwicklungen in der KI voranschreiten,<br />
ist atemberaubend. Das Gespräch mit Professor Weßels<br />
fand im Mai 20<strong>23</strong> statt. Wenn dieser Text erscheint, kann er in<br />
Teilen schon von neueren Sprachmodellvarianten überholt sein.<br />
„Wir sind so atemlos und so getrieben durch diese Entwicklung,<br />
weil sie so unglaublich schnell ist. Uns beschleicht zunehmend mehr<br />
das Gefühl, dass wir als Individuum, aber auch als Gesellschaft nicht<br />
mehr hinterherkommen können. Wir sehen das sehr deutlich bei<br />
der Regulierung von KI: Wir diskutieren und diskutieren, während<br />
schon die nächste und übernächste Technologiestufe erreicht ist.<br />
Das heißt, die technologische Entwicklung ist so schnell und so<br />
dynamisch, dass alles andere – gefühlt – immer mehr abgehängt<br />
wird.“<br />
6<br />
7
DENKPAUSE … UND HINTER DEN KULISSEN …?<br />
Es scheint, als ginge auch den KI- und Chatbot-Entwicklern alles<br />
zu schnell. Ende März forderten inzwischen weit mehr als 30.000<br />
Unternehmer, Wissenschaftler und KI-Pioniere ein Moratorium<br />
für die Weiterentwicklung von allen Sprachmodellen, die über<br />
ChatGPT-4 hinausgehen. Sie forderten quasi eine Denkpause, vor<br />
allem auch, damit Gesellschaft und Regierungen ethische und juristische<br />
Fragen klären können, um so auch die Systeme sozial, rechtlich<br />
und ethisch anpassen zu können. Doch soziale, juristische und<br />
ethische Einstellungen sind kulturell geprägt. Asiaten oder Afrikaner<br />
dürften durchaus andere Auffassungen haben, als Nordamerikaner<br />
und Europäer.<br />
Zu den Erstunterzeichnern gehörten Apple-Gründer Steve Wozniak<br />
und Tesla-Chef Elon Musk, der sich als einstiger Mitgründer von<br />
OpenAI inzwischen von dem Unternehmen getrennt hat. Auch<br />
Konkurrenten von ChatGPT haben unterzeichnet – nicht aber Sam<br />
Altman, der OpenAI-Chef selbst.<br />
Weßels sieht darin deshalb ein klar zu durchschauendes Spielchen.<br />
„Hier wird hinter den Kulissen mit härtesten Bandagen um einen<br />
Multi-Milliardenmarkt gekämpft. Die Berater der Unternehmen<br />
werden sich Strategien überlegt haben, wie sie es hinbekommen,<br />
das marktführende System auszubremsen. Ich glaube, man will<br />
nur Zeit gewinnen, um hier eine Aufholjagd zu starten. Außerdem<br />
werden sich die chinesischen Anbieter doch überhaupt nicht<br />
danach richten.“<br />
Das ist auch die Meinung vieler anderer internationaler KI-Experten<br />
– auch vieler deutscher, von denen nur wenige dem Aufruf gefolgt<br />
sind.<br />
Der Einzug von Programmen wie ChatGPT an Hochschulen wird sich<br />
nicht aufhalten lassen, das ist sicher. In seiner Studie „Demokratie<br />
in der digitalen Transformation“ für die Körber-Stiftung schrieb<br />
der Philosoph Julian Nida-Rümelin vor einem Jahr: „Bildung kann<br />
durch den Einsatz digitaler Tools, durch digitales Feedback, durch<br />
die Begleitung des Lernfortschritts und der Lehrpraxis verbessert<br />
werden.“ Aber er ergänzte: „Die Ersetzung von Lehrkräften durch<br />
Roboter und damit der Verlust der interpersonalen Beziehung im<br />
Bildungsgeschehen wäre dagegen ein Niedergang der Humanität.“<br />
LERNE UNTERNEHMEN<br />
AUS DER<br />
DIGITALWIRTSCHAFT<br />
KENNEN<br />
IMPRESSUM<br />
Prof. Dr. Doris Weßels ist Professorin für<br />
Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule<br />
Kiel, stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
der Digitalen Wirtschaft<br />
Schleswig Holstein e.V., Leitungs mitglied<br />
der Fachgruppe „Projekt management<br />
an Hochschulen“ der Deutschen Gesellschaft<br />
für Projektmanagement (GPM)<br />
e.V., International Advisory Board<br />
Member für „GWP Gute wissenschaftliche<br />
Praxis“ am Forschungsbereich<br />
Rechtswissenschaften der TU Wien.<br />
PRODUKTION<br />
ME2BE MEDIEN GmbH<br />
Sternstr. 81b<br />
20357 Hamburg<br />
T. 04357 - 9960084<br />
hello@me2be.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Axel von Kortzfleisch<br />
CHEFREDAKTION (V.I.S.D.P.)<br />
Axel von Kortzfleisch<br />
PROJEKTLEITUNG<br />
Sonja Patzlaff – sonja.patzlaff@me2be.de<br />
ART DIREKTION<br />
Katharina Grzeca – grafik@me2be.de<br />
TEXT<br />
Sophie Blady, Hanns-J. Neubert, Förde Sparkasse,<br />
REWE digital GmbH, Cap3 GmbH, NetUSE<br />
AG, FLS GmbH, TypeFox GmbH, TRASER Software<br />
GmbH, ppi Media GmbH, knk Gruppe<br />
FOTO<br />
Sophie Blady, Frederike Coring, Sebastian Weimer,<br />
Christian Brandes, Förde Sparkasse, REWE<br />
digital GmbH, Cap3 GmbH, NetUSE AG, FLS<br />
GmnH, TypeFox GmbH, TRASER Software GmbH,<br />
ppi Media GmbH, knk Gruppe<br />
ILLUSTRATION<br />
Ibou Gueye<br />
COVER<br />
Sophie Blady<br />
DRUCKEREI<br />
Repro Renard, 24103 Kiel<br />
1. Auflage<br />
© 20<strong>23</strong> für alle Beiträge der ME2BE MEDIEN<br />
GmbH<br />
www.me2be.de<br />
www.digibo.school<br />
Nachdruck, Aufnahme in Onlinediensten und<br />
Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern<br />
jeglicher Art – auch auszugsweise – nur<br />
nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des<br />
Verlages. Der Verlag haftet nicht für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Videos und<br />
übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit<br />
der jeweiligen Anbieter. Anzeigenpreise auf<br />
Anfrage.<br />
8
FÖRDE SPARKASSE<br />
REWE DIGITAL GMBH<br />
Mit rund 1.200 Teammitgliedern und einer Bilanz von ca. 7,9 Mrd.<br />
Euro ist die Förde Sparkasse die größte in Schleswig-Holstein und<br />
Marktführer in der Region. Als Top-Arbeitgeber bietet sie nicht<br />
nur Spaß und Abwechslung im Job, sondern auch erstklassige<br />
Weiterbildung für alle. Durch die Möglichkeit, alle Abteilungen zu<br />
erkunden, erhalten die Auszubildenden ein umfassendes Bild vom<br />
Unternehmen. Die Grundprinzipien Menschlichkeit und Nahbarkeit<br />
prägen nicht nur den Umgang mit Kunden, sondern auch das Miteinander<br />
im Team.<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Bankkaufmann (m/w/d)<br />
• Duales Studium BWL inkl. Bankkaufmann (m/w/d) –<br />
an der DHSH<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig möglich,<br />
eine Bewerbung bis spätestens<br />
März/April wird empfohlen<br />
Praktikum:<br />
ja<br />
Die REWE digital GmbH gestaltet als Herzstück der Handels-IT in der<br />
REWE Group mit rund 2.200 Mitarbeitenden die digitale Zukunft<br />
des Handels. Kundenzentrierte Produkte und Lösungen stehen im<br />
Fokus, unterstützt durch moderne Methoden und Technologien. In<br />
Kiel, unserem Standort im Wissenschaftspark, arbeiten 40 Mitarbeiter<br />
im Bereich Software Engineering und Testing. Standortübergreifende<br />
Zusammenarbeit und fortschrittliche digitale Prozesse<br />
sind unsere Stärken. Unsere Büros fördern nicht nur ein attraktives<br />
Arbeitsumfeld, sondern auch das Wachstum als Team.<br />
Studium:<br />
• Duales Studium Wirtschaftsinformatik<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
ja<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Förde Sparkasse<br />
Jennifer Duggen<br />
Aus und Fortbildung<br />
Jennifer.duggen@foerde-sparkasse.de<br />
T. 0431/592-2034<br />
www.foerde-sparkasse.de<br />
REWE digital GmbH<br />
Nico Dudek<br />
Einsteinstr. 1<br />
24118 Kiel<br />
nico.dudek@rewe-group.com<br />
www.rewe-digital.com<br />
10<br />
11
CAP3 GMBH<br />
NETUSE AG<br />
Cap3 entwickelt moderne Software für Web und Mobile. In kleinen<br />
agilen Projektteams gestalten wir gemeinsam mit unseren Kunden<br />
individuelle digitale Produkte. Kurze Entscheidungswege, viel persönlicher<br />
Freiraum und gegenseitige Wertschätzung prägen unsere<br />
Arbeitsatmosphäre. Lass deiner Kreativität freien Lauf und erreiche<br />
Großartiges im Team.<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
ja – Werkstudentenjobs in der Softwareentwicklung<br />
(Frontend, Backend, Mobile)<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig möglich<br />
Wir, die NetUSE AG, sind seit vielen Jahren weit über die Grenzen<br />
Schleswig-Holsteins als Schrittmacher in der IT bekannt – schon oft<br />
haben wir Pionierarbeit in Sachen Internet und Kommunikationslösungen<br />
geleistet. Unser Unternehmen ging 1992 als einer der<br />
ersten Internet Service Provider in Deutschland an den Markt. Kurze<br />
Zeit später stellte die NetUSE AG den allerersten deutschen Online-<br />
Shop ins World Wide Web – der SPIEGEL berichtete. Mit unseren<br />
inzwischen ca. 120 Mitarbeitern haben wir uns als Systemhaus zu<br />
einem der größten IT-Security und -Infrastruktur-Anbieter Norddeutschlands<br />
entwickelt. Heute decken wir die komplette Wertschöpfungskette<br />
(Design - Build - Operate - Maintain) 24 Stunden<br />
am Tag aus einer Hand ab.<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Kaufmann für IT-System-Management (m/w/d)<br />
• Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung (m/w/d)<br />
• Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (m/w/d)<br />
• Partner für Studierende für das Schreiben ihrer Thesis<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
ja<br />
Cap3 GmbH<br />
Sören Fenner – Geschäftsführung, Projektleitung/Personal<br />
Ringstraße 19<br />
24114 Kiel<br />
T. 0431 908 929 0<br />
bewerbung@cap3.de<br />
www.cap3.de<br />
NetUSE AG<br />
Silke Dzierzon<br />
Dr.-Hell-Str. 6<br />
24107 Kiel<br />
bewerbung@netuse.de<br />
www.karriere.netuse.de<br />
12<br />
13
KNK GRUPPE<br />
TRASER SOFTWARE GMBH<br />
Als international tätiges IT- und Beratungsunternehmen entwickelt<br />
die knk Gruppe auf Basis der neusten Microsoft-Technologie smarte<br />
Software-Lösungen für Medienunternehmen. Ob es darum geht<br />
Comics, Romane, Fachzeitschriften, Filme oder Games zu erschaffen<br />
und zu vermarkten oder Cloud-Lösungen für internationale Top-<br />
Unternehmen zu entwickeln: Gemeinsam mit dir digitalisieren wir<br />
die Verlags- und Medienbranche!<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Fachinformatiker Anwendungs entwicklung (m/w/d)<br />
• Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d) (erst wieder in<br />
2<strong>02</strong>5)<br />
• Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)<br />
• Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w/d)<br />
• Personaldienstleistungskaufmann (m/w/d)<br />
• Kaufmann für IT-Systemmanagement (m/w/d) (erst wieder in<br />
2<strong>02</strong>5)<br />
• Duales Studium Wirtschaftsinformatik B. Sc. – an der DHSH oder<br />
NORDAKADEMIE<br />
• Duales Studium BWL B.Sc. – an der NORDAKADEMIE<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
Ja<br />
Wir sind TRASER. Mit über 110 Leuten arbeiten wir in Kiel Friedrichsort,<br />
bundesweit und international an der optimalen Digitalisierung<br />
für Land- und Baumaschinenhändler/innen. Seit 2014. Wir sind<br />
ganz gut unterwegs und die Entwicklung geht weiter. Dafür suchen<br />
wir Teamplayer mit Talent und Humor! Unsere Mission, den<br />
Land- und Baumaschinenhandel besser zu machen, führte uns zur<br />
Entwicklung einer ganzheitlichen Lösung, die sämtliche Geschäftsprozesse<br />
dieses Sektors abdeckt. Unser Plan von guter Arbeit hat<br />
ein Unternehmen geformt, in dem unsere Kund*innen heute von<br />
der Expertise eines mehr als hundertköpfigen Teams profitieren.<br />
Als zertifizierter Microsoft-Partner, ausgezeichneter „Top Innovator“<br />
und „Great Place to Work“ bieten wir agile Entwicklung in einer<br />
umtriebigen, internationalen und innovativen Open Company.<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)<br />
• Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)<br />
• Duales Studium der Wirtschaftsinformatik (m/w/d)<br />
• Trainee Programm ERP-Systeme Beratung (m/w/d)<br />
• Trainee Programm ERP-Systeme Entwicklung (m/w/d)<br />
Bewerbungsfrist:<br />
eine frühzeitige Bewerbung wird<br />
empfohlen – spätestens bis zum 31.01.<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
ja<br />
knk Gruppe<br />
Paulina Meißner<br />
Fleethörn 1-7<br />
24103 Kiel<br />
karriere@knk.de<br />
T. 0431 - 579720<br />
www.knk.de/karriere<br />
Mehr zum Unternehmen<br />
findest du auf<br />
digibo.school<br />
TRASER Software GmbH<br />
Jana Adler<br />
Christianspries 4<br />
24159 Kiel<br />
T. 0431 - 3630 52 99<br />
jana.adler@traser-software.de<br />
www.traser-software.de<br />
14<br />
15 1
ME2BE MEDIEN GMBH<br />
TYPEFOX GMBH<br />
Die ME2BE MEDIEN GmbH ist eine renommierte Employer-Branding-Agentur,<br />
die Unternehmen in Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
durch regionales Storytelling und hochwertiges Content-Marketing<br />
bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses unterstützt.<br />
Auf ihren Onlineportalen me2be.de und digibo.school bietet die<br />
ME2BE MEDIEN GmbH Schülern, Lehrkräften und Eltern vor Ort<br />
Informationen und Unterrichtsmaterialien für eine umfassende<br />
Berufsorientierung.<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Die TypeFox GmbH ist ein Kieler IT-Unternehmen, das sich auf die<br />
Entwicklung von Software-Werkzeugen spezialisiert hat. TypeFox<br />
hat langjährige Erfahrung im Design domänenspezifischer Sprachen,<br />
Entwicklungsumgebungen und -werkzeugen und ist damit weltweit<br />
einzigartig. TypeFox entwickelt für seine Kunden Lösungen,<br />
die die Erstellung und Wartung von Software vereinfachen und es<br />
ermöglichen, auch das Wissen IT-fremder Fachexperten direkt in<br />
den Software-Entwicklungsprozess einfließen zu lassen. TypeFox<br />
bedient internationale Kunden aus den unterschiedlichsten Industriezweigen,<br />
wie Finanzwesen, Werbung, Data-Science, Eingebettete<br />
Systeme, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie oder IT.<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
ja<br />
Praktikum/Werkstudenten/Nebenjob:<br />
ja – Werkstudenten gerne ab dem 4. Semester (oder je<br />
nach Eignung auch in früheren Stadien des Studiums<br />
ME2BE MEDIEN GmbH<br />
Axel von Kortzfleisch<br />
Sternstr. 81b<br />
20357 Hamburg<br />
T. 04357 - 9960084<br />
hello@me2be.de<br />
www.me2be.de<br />
TypeFox GmbH<br />
Katharina Brinkhaus<br />
Assistenz der Geschäftsführung<br />
Am Germaniahafen 1<br />
24143 Kiel<br />
www.typefox.io<br />
16 1 17
FLS GMBH<br />
PPI MEDIA GMBH<br />
Die FLS GmbH in Heikendorf bei Kiel entwickelt und vertreibt<br />
technologisch führende Software für Termin- und Tourenplanung.<br />
Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von flachen Hierarchien,<br />
hands-on Mentalität und gegenseitiger Wertschätzung.<br />
Irgendwas mit Medien? Wir sind dabei! Seit fast 40 Jahren entwickeln<br />
wir Softwarelösungen, mit denen Zeitungen und Magazine<br />
effizienter produziert und publiziert werden. So hat sich unser<br />
Unternehmen seit seiner Gründung 1984 zu einem führenden<br />
Workflowspezialisten für die automatisierte Zeitungsproduktion<br />
entwickelt. Weltweit setzen mehr als 100 Medienunternehmen auf<br />
die Lösungen von ppi Media.<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
(m/w/d)<br />
• Duales Studium Angewandte Informatik<br />
• Duales Studium Wirtschaftsinformatik<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Praktikum/Nebenjob/Werkstudenten:<br />
ja<br />
Ausbildung und Studium:<br />
• Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
(m/w/d)<br />
• Duales Studium Angewandte Informatik – an der<br />
NORDAKADEMIE<br />
Bewerbungsfrist:<br />
Bewerbungen sind ganzjährig<br />
möglich<br />
Praktikum/Werkstudenten:<br />
Ja<br />
FLS GmbH<br />
Schlosskoppelweg 8<br />
24226 Heikendorf<br />
www.fastleansmart.com<br />
Ausbildung<br />
Lara Löwe:<br />
T. 0431 - <strong>23</strong>971 7587<br />
lara.loewe@solvares.com<br />
Duales Studium<br />
Tito Schade:<br />
T. 0431 - <strong>23</strong>971 7588<br />
tito.schade@solvares.com<br />
ppi Media GmbH<br />
Jenny Kannengießer, People & Culture<br />
Deliusstr. 10<br />
24114 Kiel<br />
jenny.kannengiesser@ppimedia.de<br />
T. 0431 - 5353-439<br />
www.ppimedia.de<br />
18<br />
19 1
noch<br />
MEHR<br />
gibt es<br />
auf<br />
ME2BE.DE und<br />
DIGIBO.SCHOOL