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Saubere Energie für
zwei Bundesschulen
in Villach
Freude über ein erfolgreiches Projekt: Peter Wieser, Landesschulrat
(LSR); Adolf Melcher, WBG; Gerhard Hopfgartner, LSR; Helene
Plesiutschnig, BIG Services; Michael Klein, WBG; Ingrid Lach, LSR
und Direktor Günther Weiss, CHS Villach (v. li. n. re.).
Das BG/BRG St. Martin sowie
das CHS heizen seit Herbst
2005 mit umweltfreundlicher
Fernwärme.
S
either freuen sich insgesamt mehr als 2400
Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Lehrerinnen
und Lehrer über angenehme Wärme in den Klassenzimmern.
„Endlich ist es warm!“, sagen viele
Schüler. Beide Schulen wurden in den
vergangenen Sommerferien an das
Fernwärmenetz der Wärmebetriebe
Gesellschaft mbH (WBG) angeschlossen.
„Ermöglicht haben dies die kompetente Beratung durch die
Wärmebetriebe sowie rasche Entscheidungen für Termine,
Planung und Umbauten zwischen dem Landesschulrat, der
Bundesimmobilioengesellschaft (BIG) und der WBG, freut sich
Landesschulratspräsidentin Claudia Egger über das erfolgreich
abgeschlossene Projekt. „Wir wollen künftig alle Schulen
auf umweltfreundliche Energieträger umstellen!“
Voller Energie
„Im BG/BRG Villach St. Martin wurde die 28 Jahre alte Ölfeuerungsanlage
stillgelegt. Nun beheizen wir unser Schulhaus
mit umweltfreundlicher Fernwärme“, erläutert Direktor Walter
Messner die genutzte Chance. „Neben dem erhöhten Komfort
bei der Bedienung erwarten wir uns eine optimale
Versorgungssicherheit. Das Unterrichten in kalten Klassenräumen,
bedingt durch Störungen und Ausfälle der alten
Heizanlage, werden nun hoffentlich der Vergangenheit angehören.
Außerdem sind wir stolz, einen aktiven Beitrag zur
Verbesserung der Luftqualität in Villach leisten zu können.“
Auch Direktor Günther Weiss vom CHS Villach (Centrum
Humanberuflicher Schulen vormals HBLA), ist von der
CHS Villach
Richard-Wagner-Str. 8.
Ein aktiver Beitrag
zum Verbessern
der Luftqualität.
Fernwärme überzeugt: „Das ist für öffentliche Einrichtungen,
wie z. B. Schulen, eine gute Sache. Sowohl Wartung als auch
Verrechnung sind einfacher, transparenter und komfortabler. In
einer Zeit zunehmender Umweltbelastung ist die Abkehr von
unserer Ölheizung auch ein Schritt in eine „reinere“ Zukunft.“
Beide Bundesschulen haben gemeinsam Kesselleistungen
von 1.100 KW und verbrauchen pro Heizsaison mehr als
2 Millionen kWh Wärme. Die umweltfreundliche Fernwärme
ersetzt rund 2.400 t Heizöl. Bereits in diesem Winter wirkt sich
die Umstellung der Heizungen in den bei-
den großen Schulen positiv auf die
Luftqualität in Villach aus.
Die WBG, eine Kelag-Tochter, versorgen
mit Fernwärme auch die HAK in Villach
sowie die HTL in Ferlach und die Bundesschulzentren in
St. Veit und Wolfsberg. Die WBG ist als Wärme- und Energiedienstleister
österreichweit tätig.
info
tipp
www.waermebetriebe.at
www.chs-villach.at
www.it-gymnasium.at
www.lsr-ktn.gv.at
Adolf Melcher / Werner Watzenig
BG und BRG Villach
St.-Martiner-Str. 7.
www.kelag.at
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