Töfte Regionsmagazin Januar 2024
Das ist die Januar-Ausgabe des Töfte Regionsmagazin für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Hiltrup, Amelsbüren, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Ostbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen.
Das ist die Januar-Ausgabe des Töfte Regionsmagazin für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Hiltrup, Amelsbüren, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Ostbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen.
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Carsten Grawunder<br />
Bürgermeister der Stadt Drensteinfurt<br />
Peter Bensmann<br />
Bezirksbürgermeister für Wolbeck<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
Mit hohem Krafteinsatz ist bei der Stadt Drensteinfurt<br />
die Neu-Organisation erfolgreich umgesetzt worden.<br />
Diese führt zu einer besseren Verteilung von Aufgaben<br />
und Verantwortungen und damit auch zu einer<br />
effizienteren Aufgabenwahrnehmung für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger in<br />
Ihrer Gemeinde konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
Auf die Europawahl im Juni. Klingt eigenartig? Unsere<br />
freiheitlich-demokratische Grundordnung ist das<br />
Wilfried Stein<br />
Bezirksbürgermeister für Hiltrup<br />
und Amelsbüren<br />
höchste Gut, welches wir in Europa und Deutschland<br />
haben. Konkret wird dies gerade auch bei Wahlen.<br />
Diese sollten wir ernstnehmen und nutzen.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
Frieden. Im Kleinen wie im Großen. Diese Frage wird<br />
sicherlich von vielen so oder ähnlich beantwortet<br />
werden, aber Frieden ist eine fundamentale Voraussetzung<br />
für die vielen anderen Herausforderungen,<br />
die vor uns liegen.<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
Gerade im Jahr 2023<br />
hat der Südosten viele<br />
Grundsteine für die<br />
die nächsten Jahre gelegt.<br />
Für Wolbeck ist<br />
das große Ziel den<br />
Ortskern vom Verkehr<br />
zu entlasten, in<br />
Angelmodde haben<br />
wir das Stadtteilentwicklungskonzept<br />
schlussgezeichnet<br />
und in Gremmendorf<br />
sind die ersten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
ins neue Yorkquartier eingezogen. Gerade zu Ende des Jahres hatte<br />
wir bedingt durch die schweren Niederschläge mit einem extremen<br />
Hochwasser zu tun. Hier gilt ein großer Dank an die Berufsfeuerwehr<br />
und an die freiwillige Feuerwehr, die unermüdlich im Einsatz waren.<br />
Auch den vielen Nachbarn, die geholfen haben, gilt ein besonderer<br />
Dank. Wir erkennen wieder einmal: Der Südosten hält zusammen.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger im Bezirk Südost<br />
konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
In erster Linie auf ein gutes, friedvolles Miteinander in unserem Bezirk.<br />
Der Südosten hat sehr viele Vereine, Organisationen und Verbände,<br />
wo viel und sehr gute ehrenamtlich Arbeit geleistet wird.<br />
Hier bietet der Südosten viele Möglichkeiten sich zu begegnen,<br />
seine Freizeit zu verbringen oder zu feiern. Die Bürgerinnen und<br />
Bürgern können sich an der weiteren Entwicklung des Bezirkes beteiligen.<br />
Es gibt sehr viele Beteiligungsformen, an denen die Bürgerinnen<br />
und Bürger mitwirken können und quasi Ihren Stadtteil<br />
selbst mit entwickeln. Darüber hinaus stehen in <strong>2024</strong> einige Jubiläen<br />
an, die es zu feiern gilt. So wird zum Beispiel die Musikschule<br />
Wolbeck 50 Jahre. Da wird es mit Sicherheit viel schöne Musik für<br />
uns geben.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
Der Südosten ist der Bezirk von Münster, der am stärksten wächst.<br />
Bisher leben im schönen Südosten (Gremmendorf, Angelmodde<br />
und Wolbeck) gut 32000 Bürgerinnen und Bürger. In Jahr 2030<br />
werden es gut 42000 Menschen sein. Mein Wunsch für <strong>2024</strong> ist<br />
der, dass wir für die neuen Bürgerinnen und Bürger eine gute Infrastruktur<br />
bereitstellen. Die Kitaplätze, die Grundschulen, die weiterführenden<br />
Schulen, die Mobilität und die Einkaufsmöglichkeiten<br />
müssen geschaffen werden. Das ist eine große Herausforderung.<br />
Aber: der Südosten kann Zukunft.<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
Die Stadt Münster - ebenso der Bezirk Hiltrup – stand<br />
im Jahr 2023 im Zeichen von 375 Jahre Westfälischer<br />
Friede. Eine Erinnerung, die uns mahnt, dass Konflikte<br />
zwischen Staaten letztendlich mit Diplomatie beendet<br />
werden müssen.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger in<br />
Ihrer Gemeinde konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
Auf den Neujahrsempfang des Bezirksbürgermeisters<br />
mit der Bundesministerin Svenja Schulze und<br />
das erste (Benefiz) Konzert des Luftwaffenmusikkorps<br />
in der Stadthalle Hiltrup im November.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
Begegnungen mit Menschen, frei von Vorurteilen, frei<br />
von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus.<br />
Vertrauen in die Menschen, die sich demokratisch-politisch<br />
engagieren.<br />
Berthold Lülf<br />
Bürgermeister der Stadt Ennigerloh<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
… ist ein Blick auf ein eher düsteres Jahr: Noch immer<br />
Krieg in der Ukraine, Krieg in Nahost, Klimaprobleme,<br />
Zukunftssorgen – und die Gesellschaft scheint nach<br />
rechts zu rücken.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
… wären gleich mehrere: Frieden in der Ukraine und in<br />
Nahost sowie eine Politik, die den Menschen Verlässlichkeit,<br />
Orientierung und Hoffnung auf gute Zeiten<br />
vermittelt.<br />
Karl Piochowiak<br />
Bürgermeister der Gemeinde Ostbevern<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
Die internationalen Ereignisse und globalen Themen<br />
des Jahres 2023 haben ihre Schatten auch bis in unsere<br />
Gemeinde geworfen. Mit Gemeinsinn und dem Engagement<br />
der hier lebenden Menschen konnten wir<br />
aber dennoch vieles meistern.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger in<br />
Ihrer Gemeinde konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
Ostbevern wird <strong>2024</strong> wieder tolle Veranstaltungen zu<br />
bieten haben. Ich lade schon jetzt herzlich zur Kirmes<br />
im März, zur Gewerbeschau „Bauen + Leben“ im Mai<br />
und zum Musikfest im August ein.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
Dass wir trotz aller Herausforderungen optimistisch,<br />
mutig und voller Energie durch das Jahr <strong>2024</strong> gehen<br />
und dabei immer wieder Momente der Freude, des<br />
Glücks und des Lachens erleben dürfen.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger in<br />
Ihrer Gemeinde konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
… dass das Leben in Ennigerloh auch <strong>2024</strong> lebenswert<br />
bleibt.<br />
Sebastian Seidel<br />
Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel<br />
Der Blick zurück in 2023<br />
Der starke Anstieg der Flüchtlingszuweisungen hat<br />
uns gefordert. Bisher haben wir glücklicherweise<br />
dank gemeinsamer Anstrengung keine Halle belegt.<br />
Auf was können sich die Bürgerinnen und Bürger in<br />
Ihrer Gemeinde konkret in <strong>2024</strong> freuen?<br />
Die Wettbewerbsergebnisse für unsere Ortskerngestaltung<br />
werden vorgestellt. Seien wir gespannt, wie<br />
unser Ortskern sich für die Zukunft wappnet.<br />
Ihr Wunsch für <strong>2024</strong><br />
Ich wünsche den Menschen unserer Gemeinde Glück,<br />
Zufriedenheit und Gesundheit. Möge der Zusammenhalt<br />
in unserer Gemeinde weiterhin stark bleiben.<br />
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