Werkzeuge der Vorausschau und Kooperation als Erfolgsfaktoren ...
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© Universittät<br />
Siegen, Juuniorprofessuur<br />
für Industrrial<br />
Engineering,<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Volker Grienitz G<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Kooperation</strong> <strong>als</strong> <strong>Erfolgsfaktoren</strong> für<br />
den Mittelstand<br />
Siegen, 2. Mai 2011<br />
Industrial Engineering<br />
Stiftungsjuniorprofessur am Institut für für Industrial Produktionstechnik<br />
Engineering<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker Grienitz
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Engineering,<br />
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Volker Grienitz G<br />
Juniorprofessur Industrial Engineering (1/2)<br />
Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />
Forschung<br />
• Szenario Technik –<br />
Komplexitätsmanagement<br />
• Produktionssysteme - GraFem<br />
• Technologie- <strong>und</strong> Innovationsmanagement<br />
Lehre<br />
• Qualitätsmanagement<br />
Q g<br />
• Prozessmanagement<br />
• Arbeitsvorbereitung<br />
Campus Paul-Bonatz-Str.<br />
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Juniorprofessur Industrial Engineering (2/2)<br />
Projektbeispiele<br />
� Zukunftsstudie zur Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Automobilzulieferindustrie<br />
in Südwestfalen 2015<br />
� Adaption <strong>der</strong> Methoden des Lean-<br />
Managements auf den<br />
Dienstleistungsbereich<br />
(Kreditbearbeitung)<br />
� Prozessmodellierung <strong>und</strong><br />
-optimierung bei einem 2nd-Tier<br />
Zulieferer mit GraFem<br />
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Gründe für <strong>Vorausschau</strong><br />
Motive Themen<br />
verän<strong>der</strong>te Wirtschafts<strong>und</strong><br />
Marktbedingungen<br />
verän<strong>der</strong>te<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Wettbewerb / Markt<br />
personelle Än<strong>der</strong>ungen 12%<br />
Unternehmensexpansion /<br />
neue Produkte<br />
Wirtschafts Wirtschafts-/ /<br />
Unternehmenskrise<br />
Akquisitionen<br />
n = 87, Mehrfachnennungen möglich<br />
Dateiname: Dateiname.ppt<br />
10 %<br />
9% 9 %<br />
7 %<br />
24 %<br />
24 %<br />
23 %<br />
Entwicklungen des<br />
Absatzmarktes<br />
technologische<br />
Entwicklungen<br />
Entwicklungen des<br />
Zuliefernetzwerkes<br />
ök ökonomische i h<br />
Entwicklungen<br />
politische <strong>und</strong> rechtliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
ökologische<br />
Entwicklungen<br />
Entwicklungen des<br />
Arbeitsmarktes<br />
gesellschaftliche<br />
Entwicklungen<br />
Quelle: Gleich, Schnei<strong>der</strong>, Tyssen: Zukunftsmanagement <strong>als</strong> Erfolgsfaktor für die Investitionsgüterindustrie, 2010<br />
32 %<br />
68 %<br />
61 %<br />
59 %<br />
58 %<br />
57 %<br />
86 %<br />
84 %<br />
n = 290,<br />
Mehrfachnennungen<br />
möglich<br />
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Quellen heutiger <strong>und</strong> zukünftiger Chancen <strong>und</strong> Gefahren<br />
WettTechbbewerber<br />
b<br />
nologien l i<br />
• Stärken/<br />
Schwächen<br />
• Neue Wett- Wett<br />
bewerber<br />
• Komplementärprodukte<br />
• Geschäftsausrichtungg<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> | Grienitz | 2. Mai 2011<br />
Geschäftschancen<br />
• Dynamische<br />
K<strong>und</strong>ensegmente g<br />
• Zukünftige Märkte<br />
• Neue Marktzugänge<br />
• Marktpositionierungen<br />
Markt<br />
• Neue Werkstoffe<br />
• Neue Technologien<br />
• Neue Prozesse<br />
• Neue<br />
Anwendungen<br />
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Henry Ford (1863- 1947)<br />
Amerikanischer Unternehmer <strong>und</strong> Innovator<br />
„Wenn ich meine K<strong>und</strong>en gefragt hätte, was<br />
sie sich wünschen wünschen, hätten sie geantwortet:<br />
Schnellere Pferde.“<br />
Bildquelle: http://www.kues.de/Bil<strong>der</strong>/2008/6045/1.jpg<br />
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Personal Computer von gestern…<br />
Bild: www.web.de<br />
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Intels erster richtiger PC-<br />
Prozessor, <strong>der</strong> 4004, aus<br />
dem Jahr 1978. Er<br />
bestand aus 2300<br />
Transistoren. Ende des<br />
Jahres 2008 will das<br />
Unternehmen einen<br />
SServer-Chip Chi mit it zwei i<br />
Milliarden Transistoren<br />
fertigen.<br />
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1983<br />
Quelle: chip.de<br />
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Gr<strong>und</strong>verständnis für Strategisches<br />
(Technologie-)Management<br />
( g ) g<br />
Marktattraktivität<br />
Market Pull / Was?<br />
MMarkt kt PProdukt d kt AAnfor<strong>der</strong>ung f d<br />
UmfeldProduktTechnologie-<br />
szenarien i<br />
szenarien i<br />
szenarien i<br />
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Technologie-<br />
plattformen<br />
l ttf<br />
Bild: Audi Bild: Automobilwoche, 2002<br />
Bild: Günthner, 2006<br />
Bild: wikipedia.de<br />
Funktion Fertigung<br />
Technologie<br />
Technology Push / Wie?<br />
Technologieattraktivität<br />
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Fernsehen von gestern…<br />
…Fernsehen von heute<br />
Quelle: wwwe.web.de; www.t-home.de<br />
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:<br />
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Beispiel für Technology Push<br />
Warum sind Patente so wichtig? g<br />
Patentanmeldung:<br />
1951 Ve Verfahren f h en zur<br />
Umformung von Hohlkörpern<br />
Quelle: PTU Darmstadt, Audi<br />
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Legende Blech<br />
Guss<br />
Profile mit IHU gefertigt<br />
Profile ohne IHU<br />
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Gibt es Produkte die nicht innoviert werden können?<br />
Nein - Permananent Mounted Transductor System y (PMTS) ( )<br />
� kompaktes, transportables Messgerät<br />
� misst zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Vorspannkraft in einer<br />
Schraubenverbindung<br />
� Speicherung alle Messergebnisse mittels<br />
Dokumentationssoftware<br />
Quelle: www.intellifast .de 2011<br />
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Service-orientierte Innovationen in den Fokus <strong>der</strong><br />
<strong>Vorausschau</strong> integrieren g<br />
!<br />
Quelle: Wirtschaftswoche<br />
SService-orientierte i i ti t Innovationen I ti sind i d meist i t unterrepräsentiert.<br />
t ä ti t<br />
Quelle: Wirtschaftswoche, 2006<br />
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Neue Märkte schaffen <strong>und</strong><br />
neue Branchenregeln g setzen<br />
Bildquelle: apple.com / www.apfelnews.eu /<br />
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� Q2 2011 im Vergleich zu Q2 2010 83 Prozent<br />
Umsatzsteigerung <strong>und</strong> 95% Gewinn<br />
� 70% <strong>der</strong> legale Musik-Downloads bspw. im<br />
amerikanischen Markt über iTunes<br />
� iTunes ist <strong>der</strong> Kaufanreiz für die iPod / iPad<br />
� Plattformfreiheit – auch Windows-Nutzer<br />
� stringente Verzahnung <strong>der</strong> Medien - ohne Brüche<br />
� nächste Stufe: App-Store<br />
� Initiierung neuer Geschäftsmodelle, Geschäftsmodelle Prozesse etc. etc<br />
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Beispiel für Service Innovation<br />
� Vermietung von Online<br />
Permanent Monitoring<br />
Systems<br />
� Messungen 24/7<br />
� automatische Diagnose <strong>der</strong><br />
Daten<br />
� Trendauswertungen<br />
� kritische Trendentwicklung -<br />
Information per SMS<br />
Quelle: tensorsystems.com<br />
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Service Innovationen<br />
Woher stammen die Ideen dafür?<br />
!<br />
� 30% <strong>der</strong> Umsätze<br />
� i.d.R. 60% Gewinn<br />
10 % durch<br />
Anregungen<br />
von K<strong>und</strong>en<br />
70 % intern aus dem<br />
Unternehmen<br />
20 % extern durch<br />
Beobachtung des<br />
Wettbewerbes<br />
Methoden <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> sollten das externe Wissen in den<br />
unternehmensindividuellen Prozess integrieren.<br />
Quelle: Friedrich, VDMA - / Service Innovationen, 2010<br />
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So irrten sich Experten bei <strong>der</strong> Vorhersage <strong>der</strong> Zukunft<br />
„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen<br />
wird eine Million nicht überschreiten -<br />
allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren Chauffeuren. “<br />
Marktstudie <strong>der</strong> Daimler Motoren Gesellschaft, 1901<br />
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„Ich Ich glaube, glaube auf dem Weltmarkt besteht<br />
Raum für fünf Computer - nicht mehr.“<br />
Thomas Jr. Watson, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> von IBM, 1945<br />
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Beim Blick in die Zukunft auch „<strong>und</strong>enkbares Einbeziehen“<br />
Fall <strong>der</strong> Mauer im Jahr 1989<br />
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Inkrementelle o<strong>der</strong> radikale Verän<strong>der</strong>ungen<br />
vorausdenken<br />
Das Auto ist fertig entwickelt,<br />
was kann noch kommen?<br />
Nach<br />
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Carl_Benz.png<br />
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Carl Benz<br />
Ingenieur <strong>und</strong><br />
Automobilpionier<br />
(1844 – 1929)<br />
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecheruebergreifende_<br />
themen/landesk<strong>und</strong>e/exempla/bildnachweis/mannheim.jpg<br />
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Quantitative vs. qualitative Konjunkturprognosen<br />
<strong>Vorausschau</strong> -<br />
Kein entwe<strong>der</strong> o<strong>der</strong> son<strong>der</strong>n ein sowohl <strong>als</strong> auch!<br />
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Nicht frühzeitig die Entwicklungen antizipieren,<br />
son<strong>der</strong>n rechtzeitig!<br />
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Reifegrade <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong><br />
Frühwarnungssystem<br />
frühzeitige Ortung<br />
von Bedrohungen<br />
Früherkennungssystem<br />
Quelle: Raffee/Wiedmann1989; Bild: http://www.starobserver.org/ap080310.html<br />
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Frühaufklärungssystem<br />
frühzeitige<br />
Ortung von<br />
Bedrohungen<br />
<strong>und</strong> Chancen<br />
frühzeitige Ortung<br />
von Bedrohungen<br />
<strong>und</strong> Chancen sowie<br />
Initiierung von<br />
Gegenmaßnahmen<br />
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Methoden <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong><br />
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Quellee:<br />
VDI-Nachrichteen<br />
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Indonesischer Schamane mit<br />
Hühnereingeweiden auf<br />
den Mentawai-Inseln<br />
(Indischer Ozean)<br />
Bildquelle: FTD, 2010; Agentur Bil<strong>der</strong>berg<br />
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Methodenmix<br />
Ziel Methoden<br />
Marktverän<strong>der</strong>ungen erkennen Trendsteckbriefe, Marktportfolio, Brainstorming,<br />
TTrendstudien, d t di SSzenarioanalysen, i l<br />
Expertenbefragungen<br />
Technologieverän<strong>der</strong>ungen Trendsteckbriefe, Brainstorming, Technologie-<br />
erkennen portfolio portfolio, Patentanalysen Patentanalysen, bibliometrische<br />
Analysen, Expertenbefragungen (Delphi)<br />
neue Produkte entwerfen morphologischer Kasten, <strong>Erfolgsfaktoren</strong>,<br />
Produktszenarien Produktszenarien, Kreativitätstechniken <strong>und</strong><br />
Expertenbefragungen<br />
Innovationen entwerfen <strong>Erfolgsfaktoren</strong> des Produkts <strong>und</strong> Geschäfts,<br />
Produktszenarien, Geschäftsmodellszenarien mit<br />
Landkarte des Wettbewerbs, Kreativitätstechniken<br />
<strong>und</strong> Expertenbefragungen<br />
Neue Märkte erschließen Marktszenarien, , Kreativitätstechniken <strong>und</strong><br />
Expertenbefragungen<br />
Zukunftsstrategien /<br />
Geschäftsstrategien<br />
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<strong>Erfolgsfaktoren</strong>analyse, Markt-/Umfeldszenarien<br />
für Branchen, Geschäftsmodellszenarien mit<br />
Landkarte des Wettbewerbs zur Positionierung,<br />
Szenario-Workshops mit Experten<br />
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Beispiel für Trendmeldung<br />
Dauer 10 min<br />
Trendbeobachtung<br />
Suchbereich:<br />
Suchfeld: Markt Wettbewerb K<strong>und</strong>e Technologie Unternehmen<br />
Beobachter: Datum:<br />
Trendbeschreibung:<br />
Was ist beobachtet worden?<br />
Quelle:<br />
Wo, wann <strong>und</strong> im welchem Zusammenhang wurde <strong>der</strong> Trend beobachtet?<br />
Relevanz für Hassia:<br />
Welche Möglichkeiten ergeben sich; Gefahrenpotential o<strong>der</strong> neues Betätigungsfeld?<br />
Marktpotentiale:<br />
Neue Märkte o<strong>der</strong> K<strong>und</strong>en?<br />
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Kästchen werden werden mit mit Doppelklick Doppelklick aktiviert<br />
aktiviert<br />
Neue Märkte o<strong>der</strong> K<strong>und</strong>en?<br />
Technologiepotentiale:<br />
Ergeben sich neue Technologien o<strong>der</strong> Produktideen?<br />
Branchenverhalten:<br />
Entwickeln Konkurrenten neue Produkte; substituiert Wettbewerber Hassia Produkte?<br />
Weitergereicht an:<br />
Position: Datum:<br />
Position: Datum:<br />
Datum, Unterschrift des Beobachters:<br />
Bemerkungen:<br />
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Phasen – Meilensteine <strong>der</strong> Szenariotechnik<br />
Phasen Aufgaben g<br />
Meilensteine<br />
Systemanalyse<br />
1<br />
Systemdesign<br />
y g<br />
2<br />
Transfer<br />
3<br />
System-Controlling<br />
4<br />
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- Systemmerkmale identifizieren<br />
- Systemportfolios<br />
- Vernetzungs-/ Gewichtungsmatrix ausfüllen - Systemkennzahlen<br />
- Systemanalyse durchführen - Schlüsselmerkmale<br />
- Systemmerkm<strong>als</strong>ausprägungen identifizieren<br />
- Zielfunktion erstellen<br />
- Konsistenzmatrix ausfüllen<br />
- Konsistenzanalyse durchführen<br />
- Konsistente Rohszenarien<br />
- Vi Visualisierung li i d<strong>der</strong> SSzenarien i - LLandkarte dk t d<strong>der</strong> SSzenarien i<br />
- Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse im Lichte <strong>der</strong><br />
Szenarien<br />
- Überwachung / Überprüfung aller Annahmen,<br />
Bewertungen<br />
- Ableitung g von Reaktionen auf<br />
Systemverän<strong>der</strong>ungen<br />
(MDS)<br />
- Handlungsoptionen je<br />
Szenario<br />
- Frühaufklärungssystem<br />
mit Indikatoren<br />
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<strong>Vorausschau</strong> durch Zukunftsstudien<br />
Dauer 2-6 Monate<br />
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Ausgewähltes Szenarioergebnis einer Zukunftsstudie<br />
„Picture „ of the future“: „Innovationsorientierte „ Wohlstandsgesellschaft“<br />
g<br />
Quelle: Grohe, UNITY AG<br />
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<strong>Vorausschau</strong> durch Zukunfts-Workshop<br />
Dauer 2 Tage g<br />
� heterogene Gruppe von 10-15 Personen<br />
� konkrete Fragestellung eines<br />
Unternehmens o<strong>der</strong> einer<br />
Branchengruppe<br />
� Tag 1<br />
� aus Einflussfaktoren 10 -15 Schlüsselfaktoren<br />
auswählen<br />
� Zukunftsprojektionen identifizieren<br />
� Konsistenzanalyse <strong>und</strong> Berechnung <strong>der</strong><br />
Szenarien<br />
� Tag 2<br />
� Szenarien interpretieren<br />
� Ableitung von Chancen, Gefahren, Maßnahmen<br />
� Herleitung von Indikatoren <strong>und</strong> Zielszenario<br />
Quelle: Wirtschaftswoche, 2006<br />
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Technologie-Roadmap / Radar<br />
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Regelmäßiges Controlling <strong>der</strong><br />
Umfel<strong>der</strong>, , Trends <strong>und</strong> Indikatoren?<br />
� Allein im ersten Quartal Q 2009<br />
haben sich die Deutschen fast<br />
15 Prozent mehr Linsentopf,<br />
Hühnersuppe <strong>und</strong> Erbseneintopf<br />
warm gemacht <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />
� Die deutsche Wirtschaft schrumpft<br />
in diesem Quartal um 7% 7%.<br />
Bild: www.ftd.de<br />
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Best Practice –<br />
<strong>Vorausschau</strong> in mittelständischen Unternehmen<br />
Landbell db ll • Markt- k <strong>und</strong> d Umfeldbeobachtung f ldb b h mit bbreiter<br />
Full-Service-<br />
Mitarbeiterbeteiligung<br />
Umweltdienstleister • Wissensbündelung in Strategiezirkeln<br />
50 Mit Mitarbeiter b it<br />
(W (Workshops) k h )<br />
Umsatz: 100 • Arbeit mit Szenarien zur Markentwicklung<br />
Millionen Euro • Normatives Zukunftsbild <strong>und</strong> aktives Politik-<br />
(2006) Lobbying<br />
Herth+Buss<br />
• Markt Markt- <strong>und</strong> Umfeldbeobachtung mit breiter<br />
Mitarbeiterbeteiligung<br />
KFZ- Ersatzteile • Wissensbündelung in Strategiezirkeln<br />
165 Mitarbeiter (Workshops)<br />
Umsatz: 50 • Arbeit mit Szenarien zur Markentwicklung<br />
Millionen Euro • Normatives Zukunftsbild <strong>und</strong> aktives Politik-<br />
(2007) Lobbying<br />
Quelle: www.zukunft-im-mittelstand.de, 2010<br />
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Erfolgsfaktor Nummer 1 – Wille des Managements<br />
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Prof. Dr.--Ing.<br />
Volker Grienitz G<br />
<strong>Erfolgsfaktoren</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> im Mittelstand<br />
� kreative <strong>und</strong> offene Unternehmenskultur<br />
� erstmalige Einführung <strong>der</strong> Methoden mit externer Unterstützung<br />
� Etablierung durch regelmäßige Wie<strong>der</strong>holung<br />
� Etablierung bli von individuellen i di id ll Prozessen <strong>und</strong> d <strong>Werkzeuge</strong>n k<br />
� Transparenz schaffen, was mit den Ergebnissen passiert<br />
�� aus Fehlinterpretationen lernen<br />
� heterogene Projektteams<br />
� externe Experten, p , K<strong>und</strong>en, , Lieferanten zu den Zukunfts-<br />
Workshops einladen<br />
�� Outsourcing von übergreifenden Recherchen <strong>und</strong><br />
Technologieanalysen<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> | Grienitz | 2. Mai 2011<br />
Seite 35
© Universittät<br />
Siegen, Juuniorprofessuur<br />
für Industrrial<br />
Engineering,<br />
Prof. Dr.--Ing.<br />
Volker Grienitz G<br />
Plattform für Zusammenarbeit jenseits des Wettbewerbs<br />
� aus einer Initiative <strong>der</strong> Universität<br />
Siegen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Südwestfalen entstanden<br />
� Regionales Kompetenz-zentrum<br />
für wirtschaftlichen automobilen<br />
Leichtbau<br />
� Gründung durch 10 Unter-<br />
nehmen / Institutionen <strong>als</strong><br />
Gesellschafter <strong>der</strong> ACS GmbH<br />
� über 70 Unternehmen sind<br />
Mitglie<strong>der</strong> im För<strong>der</strong>verein<br />
� Bündelung von Ressourcen<br />
�� wegweisende i d<br />
Technologieentwicklungen<br />
� <strong>Kooperation</strong> <strong>als</strong> Mittel zum<br />
Ziel<br />
� Methodenertüchtigung<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> | Grienitz | 2. Mai 2011<br />
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Volker Grienitz G<br />
Leistungsangebot ACS – Resorts<br />
Übersicht<br />
Karosserie ‐<br />
Konstruktion <strong>und</strong><br />
TTest t<br />
Füge‐ Füge <strong>und</strong><br />
Montagetechnik<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> | Grienitz | 2. Mai 2011<br />
Fahrwerk ‐<br />
Konstruktion <strong>und</strong><br />
Test<br />
„Wirtschaftlicher Leichtbau für<br />
Automobile <strong>der</strong> Zukunft“<br />
KKunststofftechnik ff h ik<br />
Umformtechnik <strong>und</strong><br />
Werkstoffe<br />
Technologie‐ <strong>und</strong><br />
IInnovations‐ i<br />
management<br />
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für Industrrial<br />
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Volker Grienitz G<br />
Sir Stirling Crauford Moss<br />
Bildquelle: http://www.stirlingmoss.com/photos/archive, http://www.grandprix.com/jpeg/bc/Moss_54_monaco_01_bc.jpg<br />
<strong>Werkzeuge</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorausschau</strong> | Grienitz | 2. Mai 2011<br />
„If everything is un<strong>der</strong> control<br />
You are just not driving fast enough“<br />
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für Industrrial<br />
Engineering,<br />
Prof. Dr.--Ing.<br />
Volker Grienitz G<br />
Vielen<br />
DDank! k!<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker Grienitz<br />
+49 171 41 79 673<br />
volker.grienitz@uni-siegen volker.grienitz@uni siegen .de<br />
www.uni-siegen.de/fb11/ie<br />
Universität Siegen<br />
Industrial Engineering<br />
Paul-Bonatz-Straße 9-11<br />
D 57068 Siegen
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