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defu Broschüre - Hühner

Das Hühnerfuttersortiment von Defu beinhaltet verschiedene Bio-Futterprodukte, die speziell auf die Bedürfnisse und Lebensphasen von Hühnern abgestimmt sind. Es umfasst Alleinfutter für Küken und Junghennen, Legemehl und Legekorn Alleinfutter für Legehennen sowie Ergänzungsfutter, das mit Körnerfutter kombiniert werden kann. Alle Produkte sind frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen, um eine natürliche und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Das Hühnerfuttersortiment von Defu beinhaltet verschiedene Bio-Futterprodukte, die speziell auf die Bedürfnisse und Lebensphasen von Hühnern abgestimmt sind. Es umfasst Alleinfutter für Küken und Junghennen, Legemehl und Legekorn Alleinfutter für Legehennen sowie Ergänzungsfutter, das mit Körnerfutter kombiniert werden kann. Alle Produkte sind frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen, um eine natürliche und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

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P<br />

ellets, Körnerfutter, Ergänzungsfutter oder Legemehl - was ist<br />

denn nun das richtige Futter für meine <strong>Hühner</strong>? Das <strong>defu</strong><br />

Futter gibt es in verschieden Varianten und bietet somit die<br />

Möglichkeit eine Auswahl zu treffen, die auf die Rasse und das<br />

Lebensalter sowie auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten Ihrer<br />

<strong>Hühner</strong> abgestimmt ist.<br />

Die Rasse macht‘s<br />

Während bei den sogenannten Legehennen (auch Hybride genannt)<br />

das Zuchtziel eine besonders hohe Legeleistung ist, gibt es<br />

unzählige Rassehühner, bei deren Zucht primär eine bestimmte<br />

Optik im Vordergrund steht. Sie legen trotzdem eine ordentliche<br />

Anzahl Eier im Jahr- mit täglich einem Ei ist jedoch nicht zu<br />

rechnen. Während die Legehenne - gerade das erste Jahr - nahezu<br />

täglich ein Ei legt, gönnt sich das Rassehuhn auch mal eine<br />

Legepause. Eine Legehenne braucht also dauerhaft sehr viel Eiweiß<br />

und sollte ausschließlich mit einem sogenannten „Alleinfutter“<br />

versorgt werden, das den nötigen Eiweißgehalt deckt. Bei<br />

Rassehühnern, die im Winter eine „Eier-Pause“ einlegen, kann<br />

man in dieser Zeit den Eiweißgehalt ein wenig drosseln. So kann<br />

neben dem Hauptfutter auch reines Körnerfutter untergemischt<br />

werden. Ein guter Wert ist hierbei 1/3 Körnerfutter und 2/3 Alleinfutter.<br />

Da es auch bei Rassehühnern verschiedene Futteranforderungen<br />

gibt, sollten Sie sich jedoch unbedingt vorher über<br />

die Rasse informieren und das Futter dementsprechend anpassen.<br />

WELCHEs Futter passt?<br />

Welches Futter das Richtige ist, entscheiden Sie und die Gewohnheit<br />

Ihrer <strong>Hühner</strong>, es gibt also kein Richtig oder Falsch.<br />

Grundsätzlich wird zwischen Pellets, gemahlenem Futter (Legemehl)<br />

und Körnerfutter, angereichert mit einem sogenannten Ergänzungsfutter<br />

unterschieden. Die Fütterung der Pellets ist einfach,<br />

denn die <strong>Hühner</strong> können bei den kleinen Presslingen nichts<br />

„aussortieren“. Da in jedem einzelnen Pellet alle Bestandteile der<br />

Rezeptur und damit alle Nährstoffe vorhanden sind, wird der Bedarf<br />

perfekt gedeckt. Beim Legemehl sind die einzelnen Komponenten<br />

grob gemahlen und es kann dazu kommen, dass die<br />

<strong>Hühner</strong> ihre Lieblingskörner aus dem Fressen herauspicken und<br />

Ungeliebtes oder Ungewohntes erst einmal liegen lassen. Hier<br />

sprechen wir von einem selektiven Pickverhalten. Füllen Sie das<br />

Futter also erst wieder auf, wenn alles leer ist. So stellen Sie sicher,<br />

dass alles gefressen wurde.<br />

Ziehen die <strong>Hühner</strong> neu ein, fragt man am besten den Vorbesitzer,<br />

welche Futterart die <strong>Hühner</strong> gewohnt sind und wählt dann entsprechend<br />

das Pendant in Bio-Qualität.<br />

Erfahrene <strong>Hühner</strong>halter nutzen auch gerne unser Ergänzungsfutter.<br />

Dieses enthält alle nötigen Mineralstoffe und wertvolles<br />

Eiweiß in konzentrierter Form und wird mit reinem Körnerfutter<br />

gemischt. Körnerfutter besteht aus Zutaten wie Getreide, Mais<br />

und Grit ohne Zusätze. Gemischt ergeben die beiden Komponenten<br />

ein Alleinfutter, das Sie individuell anpassen können. Bekommen<br />

die <strong>Hühner</strong> beispielsweise im Sommer zusätzlich reichlich<br />

Eiweiß durch viel Grünfutter, Insekten und Regenwürmer,<br />

kann das Ergänzungsfutter etwas reduziert werden. Steigt der<br />

Eiweißbedarf der <strong>Hühner</strong> (etwa nach einer Krankheit oder wenn<br />

es sehr kalt ist), mischen Sie wieder etwas mehr Ergänzungsfutter<br />

hinzu.<br />

Unsere reguläre Empfehlung ist ein Mischungsverhältnis von 50 %<br />

Körnerfutter mit 50 % Ergänzungsfutter.<br />

speziell Für die kleinsten<br />

Für Küken und Junghühner gibt es ab dem 1. Lebenstag ein spezielles<br />

Aufzuchtfutter. Den Anfang macht hierbei das Kükenfutter<br />

in Pelletform. Die ersten drei Tage sollte man die Pellets etwas<br />

zerkleinern - zum Beispiel im Mixer oder mit dem Pürierstab. Purer<br />

Mohn unterstützt zusätzlich den Aufbau der Darmflora und<br />

regt durch die dunkle Farbe zum Picken an. Wachsen die Küken<br />

ohne Glucke auf, müssen sie eigenständig lernen, wo sie picken<br />

müssen, um satt zu werden. Nach und nach kann zusätzlich etwas<br />

Grünfutter und geraspelte Karotte gefüttert werden. Auch klein<br />

gehacktes Ei ist ein wahrer Leckerbissen. Stellen Sie trotz aller<br />

Leckereien sicher, dass die Küken hauptsächlich das Kükenfutter<br />

fressen - ein Mangel im Kükenalter sollte unbedingt vermieden<br />

werden, denn er kann schwere Folgen für das Huhn haben.<br />

Ab der 10. Woche kann auf das grob geschrotete Junghennen-

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