15.01.2024 Aufrufe

defu Broschüre - Hühner

Das Hühnerfuttersortiment von Defu beinhaltet verschiedene Bio-Futterprodukte, die speziell auf die Bedürfnisse und Lebensphasen von Hühnern abgestimmt sind. Es umfasst Alleinfutter für Küken und Junghennen, Legemehl und Legekorn Alleinfutter für Legehennen sowie Ergänzungsfutter, das mit Körnerfutter kombiniert werden kann. Alle Produkte sind frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen, um eine natürliche und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Das Hühnerfuttersortiment von Defu beinhaltet verschiedene Bio-Futterprodukte, die speziell auf die Bedürfnisse und Lebensphasen von Hühnern abgestimmt sind. Es umfasst Alleinfutter für Küken und Junghennen, Legemehl und Legekorn Alleinfutter für Legehennen sowie Ergänzungsfutter, das mit Körnerfutter kombiniert werden kann. Alle Produkte sind frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen, um eine natürliche und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Meine <strong>Hühner</strong> fressen nur die Körner aus dem Legemehl,<br />

die fein gemahlenen Bestandteile lassen sie<br />

übrig. Was kann ich dagegen tun?<br />

<strong>Hühner</strong> sind selektive Fresser. Das heisst, sie fressen die<br />

Leckerbissen zuerst. Natürlich sind gröbere Bestandteile<br />

am Beliebtesten. Doch gerade im mehligen Teil<br />

sind die für die <strong>Hühner</strong> so wichtigen Eiweißbestandteile<br />

und Mineralstoffe. Lassen Sie das Futter also stehen.<br />

Sind die Körner gefressen, gehen die <strong>Hühner</strong> auch an<br />

das Mehl.<br />

Sollten sie sich wirklich konsequent weigern, kann man<br />

das Mehl mit etwas Quark, geraspelten Karotten etc.<br />

schmackhaft machen - doch verwöhnen Sie Ihre <strong>Hühner</strong><br />

nicht zu sehr, sie lernen schnell!<br />

Ein weiteres Indiz, dass bald mit dem ersten Ei zu rechnen<br />

ist, liefert die Kammfarbe der Henne. Die Kämme der Hähne<br />

werden in der Regel schon deutlich früher rot, während die<br />

Hennen lange einen blassen Kamm behalten. Färbt sich auch<br />

der Kamm der Henne in ein kräftiges Rot, kann es langsam<br />

aber sicher los gehen.<br />

Dass die Farbe der Eier von der Ohrscheibenfarbe abhängt,<br />

war früher eine weit verbreitete Regel - sie trifft jedoch tatsächlich<br />

nur bei einigen Rassen zu. Der Wunsch nach mehr<br />

Farbe im Eierkorb hat mittlerweile dazu geführt, dass<br />

Hennen, die bunte Eier legen, immer mehr gefragt sind. So<br />

gibt es neben braunen, beigen und weißen Eiern auch grüne<br />

und dunkelbraune Eier. Verpaart man die Elterntiere gezielt,<br />

kann sogar eine Henne schlüpfen, die olivfarbene Eier legt.<br />

Warum gibt es das <strong>defu</strong> Junghennenfutter nicht in<br />

Pelletform?<br />

Ab einem gewissen Alter sollten <strong>Hühner</strong> die Möglichkeit<br />

haben, das Selektieren zu üben und ihrem natürlichen<br />

Suchtrieb nachzugehen. Daher empfehlen wir<br />

ab der 12. Lebenswoche die <strong>defu</strong> Junghennen-Körnermischung.<br />

Möchten Sie bei Pellets bleiben, kann man<br />

einfach Teile des Kükenfutters nach und nach mit dem<br />

Legekorn ersetzen. Am besten beginnen Sie mit einem<br />

Verhältnis von 90/10 und erhöhen alle drei Tage den<br />

Legekorn-Anteil um 10 %.<br />

Kann mein Hahn bei den Hennen mitfressen? Oder<br />

braucht er spezielles Futter?<br />

Natürlich kann er einfach bei den Hennen mitfressen! Das<br />

<strong>defu</strong> Futter ist sowohl für Hennen als auch für Hähne<br />

geeignet. Einzige Ausnahme - wollen Sie die Hähne<br />

schnell mästen, empfehlen wir spezielles Mastfutter.<br />

Jeden Tag das gleiche Futter - wird das meinen <strong>Hühner</strong>n<br />

nicht langweilig?<br />

<strong>Hühner</strong> lieben Abwechslung - damit es aber zu keinem<br />

Mangel kommt, sollte die Hauptration an Futter ein<br />

Alleinfutter sein. Ist es nicht möglich, den <strong>Hühner</strong>n zusätzlich<br />

Auslauf auf Grünflächen zu ermöglichen, kann<br />

ein bisschen Obst und Gemüse zugefüttert werden.<br />

Gurken oder geraspelte Karotten werden zum Beispiel<br />

immer gerne genommen. Eine Hand voll Körnerfutter<br />

oder Sonnenblumenkerne im Auslauf beschäftigt zudem<br />

für eine Weile und regt zum gemeinschaftlichen<br />

Scharren an.<br />

Hahn im korb<br />

Natürlich ist es für die Hennen grundsätzlich angenehmer,<br />

wenn sie einen Hahn in der Gruppe haben. Schließlich übernimmt<br />

er eine Vielzahl an Aufgaben, die von seinen Damen<br />

sehr geschätzt werden. So passt er zum Beispiel jederzeit auf<br />

seine Schar auf und warnt zuverlässig vor natürlichen Feinden<br />

wie dem Habicht. Findet er eine besondere Leckerei, ruft er<br />

seine Hennen herbei und überlässt ihnen den Leckerbissen<br />

wie ein echter Gentleman. Er schlichtet Streit zwischen den<br />

Hennen und sorgt für Struktur, Ruhe und Harmonie in der<br />

<strong>Hühner</strong>gruppe.<br />

Aber es gibt - zumindest aus Sicht der Halter/innen - auch<br />

einige negative Aspekte, denn ein Hahn kräht, und das meist<br />

nicht immer zu einer angenehmen Zeit. Übermotivierte<br />

Hähne können dabei schnell die Nerven der Menschen strapazieren<br />

und so manches Nachbarschaftsverhältnis ist daran<br />

schon zerbrochen. Zudem können die Hähne zu Beginn ihrer<br />

Geschlechtsreife sehr umtriebig sein und die Hennen regelrecht<br />

durchs Gehege scheuchen. Doch in den allermeisten<br />

Fällen funktioniert ein Hahn in der Gruppe sehr gut und auch<br />

aus dem größten Draufgänger wird mit der Zeit ein echter<br />

Kavalier. Die Anbauverbände Bioland, Naturland und<br />

Demeter schreiben übrigens sogar Hähne in der Gruppe vor.<br />

Letztendlich ist es jedoch die Entscheidung des Halters / der<br />

Halterin und die Hennen sind mit ein paar wenigen Einschränkungen<br />

auch ohne Hahn glücklich und zufrieden.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der<br />

artgerechten Aufzucht und Pflege<br />

Ihrer Gartenhühner!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!