Ludwigsfelder Bote Januar 2024
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Ihre Stadtzeitung mit Informationen und Neuigkeiten aus Ludwigsfelde und den Ortsteilen<br />
34. Jahrgang Samstag, 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Woche 2<br />
Doppelt grün<br />
Bebelsportplatz nach Sanierung wieder<br />
für Trainings- und Spielbetrieb freigegeben<br />
AUS DEM INHALT<br />
2 Gesundheitstag<br />
Schallschutzberatung<br />
zum Ein- und<br />
Durchschlafen<br />
4 Schulanmeldung<br />
Jahrgänge: geboren<br />
zwischen 1.10.2017<br />
und 30.09.2018<br />
5 Fahrplanwechsel<br />
Anpassungen<br />
und neue<br />
Buslinie 721<br />
8 Stadtmomente<br />
Themenreihe über<br />
soziale, kulturelle und<br />
sportliche Angebote<br />
Die ersten Sportler kommen bereits seit<br />
einigen Wochen in den Genuss, auf dem<br />
neuen Kunstrasen des Bebelsportplatzes zu<br />
trainieren. „Die Kinder sind echt begeistert“,<br />
erklärte ein Trainer Mitte Dezember bei der<br />
offiziellen Eröffnung des Platzes. Die Umbauarbeiten<br />
hatten in den Sommerferien 2023<br />
begonnen und beinhalteten neben dem<br />
Austausch des Kunstrasens auch die Erneuerung<br />
der alten Flutlichtanlage gegen eine neue,<br />
energiesparende LED-Beleuchtung. Rund<br />
600.000 Euro hat die Stadt Ludwigsfelde in den<br />
Umbau des Platzes investiert.<br />
Der alte Kunstrasen, der aufgrund intensiver<br />
Nutzung an vielen Stellen kaputt war und<br />
daher ein hohes Verletzungsrisiko darstellte,<br />
wurde von einer Fachfirma abgetragen und<br />
recycelt. Weiter auf Seite 2<br />
15 Tag der offenen Tür<br />
Oberstufenzentrum<br />
Teltow-Fläming<br />
lädt ein<br />
16 Familienbelange<br />
Neue Fraktion<br />
„Familie und Sport<br />
in LU“ bekam Zuwachs
| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Doppelt grün<br />
Bebelsportplatz nach Sanierung<br />
wieder für Trainings- und Spielbetrieb<br />
freigegeben<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
„Außerdem wurde bei dem neuen Platz<br />
auf Mikroplastik verzichtet. Dafür wurde<br />
hier ein Gemisch aus Sand und geschredderten<br />
Olivenkernen aufgebracht,<br />
das die Widerstandsfähigkeit des Platzes<br />
in den kommenden Jahren gewährleisten<br />
soll“, erklärt Bürgermeister Andreas<br />
Igel die Zusammensetzung des neuen<br />
Platzes, der bereits jetzt alle EU-Standards<br />
erfüllt, die erst in den kommenden<br />
Jahren gelten sollen. Gleichzeitig bedankte<br />
er sich bei Kommunalservice-<br />
Leiterin, Evelyn Stöber, für die dieses<br />
Projekt eines der letzten großen war, ehe<br />
sie sich Anfang kommenden Jahres in<br />
den Ruhestand verabschieden wird.<br />
Während der Sanierungsarbeiten<br />
wurden außerdem neue Torabstellbereiche<br />
für insgesamt acht Kleinfeldtore<br />
geschaffen, sowie eine neue LED-<br />
Beleuchtung installiert. Diese ermöglicht<br />
es den Vereinen, unterschiedliche<br />
Lichtstärken einzustellen.<br />
Zugang zum Bolzplatz<br />
Genshagen gesperrt<br />
Rasenplätze in der Stadt in den<br />
Wintermonaten nicht bespielbar<br />
Der Zugang zum öffentlichen Bolzplatz<br />
in Genshagen wird nach<br />
Rücksprache mit Ortsvorsteher Dirk<br />
Houschka vorübergehend gesperrt.<br />
Ähnlich der Sportplätze im Waldsta dion<br />
und in Siethen besteht bei inten siver<br />
Nutzung des Platzes in den Wintermonaten<br />
die Gefahr, die Rasenflächen<br />
komplett zu beschädigen. In Abhängigkeit<br />
der Witterungsverhältnisse bleiben<br />
die Plätze voraussichtlich bis Ende März<br />
gesperrt.<br />
Der Bolzplatz in Genshagen wurde vor<br />
drei Jahren umfangreich erneuert und<br />
ist seitdem ein beliebter Treffpunkt für<br />
Fußballer jeden Alters.<br />
Gesundheitstag am 15. Februar<br />
Schallschutzberatung zum Thema Ein- und Durchschlafen<br />
Der nächste Gesundheitstag der<br />
Schallschutzberatung Teltow-<br />
Fläming findet am 15. Februar <strong>2024</strong><br />
von 15 Uhr bis 18.15 Uhr statt. Er richtet<br />
sich vor allem an Menschen, die im<br />
Flughafenumfeld leben. Einige Anwohnerinnen<br />
und Anwohner berichten seit<br />
der Flughafeneröffnung vermehrt über<br />
Probleme mit dem Schlaf. Deshalb<br />
widmet sich der Gesundheitstag diesem<br />
Thema, vor allem dem Ein- und Durchschlafen.<br />
Angebote wie dieses dienen dem<br />
Gesundheitsschutz und sollen den<br />
Betroffenen ermöglichen, den Beeinträchtigungen<br />
durch den Fluglärm etwas<br />
entgegenzusetzen.<br />
https://schallschutz<br />
beratung-ber.de/?post_<br />
type=thc-events&<br />
thc-date=<strong>2024</strong>-02-15&<br />
thc-country=us&thcmonth=<strong>2024</strong>02<br />
Das Programm und eine Möglichkeit<br />
zur Anmeldung sind unter unten stehenden<br />
Links veröffentlicht:<br />
Die Teilnahme ist unentgeltlich.<br />
Um eine Anmeldung bis 11. Februar<br />
<strong>2024</strong> wird wegen der begrenzten Platzzahl<br />
gebeten.<br />
INFO<br />
Veranstaltungsort<br />
Mittelstraße 11, 12529 Schönefeld<br />
Kontakt<br />
Telefon: 030 634107900<br />
E-Mail: info@schallschutz- beratung-ber.de<br />
Weitere Informationen<br />
www.schallschutzberatung-ber.de<br />
2. Schulung für Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz<br />
Am 24. <strong>Januar</strong> in der ASB Tagespflege Ludwigsfelde<br />
In Ludwigsfelde findet am 24. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2024</strong> die nunmehr zweite Schulung<br />
für Angehörige von Menschen mit<br />
Demenz statt. In der achtteiligen Schulungsreihe<br />
werden die Ehepartner,<br />
Kinder und Familienangehörige über die<br />
medizinischen, rechtlichen und finanziellen<br />
Aspekte einer Demenz erkrankung<br />
kostenfrei informiert.<br />
Die Schulungsreihe wird in Kooperation<br />
mit dem Kompetenzzentrum Demenz<br />
für das Land Brandenburg durchgeführt<br />
und wird durch die Barmer Pflegeversicherung<br />
finanziert. Versicherte aller<br />
Kassen können kostenfrei teilnehmen.<br />
Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen<br />
beschränkt. Um vorherige Anmeldung<br />
wird gebeten.<br />
https://schallschutz<br />
beratung-ber.de/?post_<br />
type=thc-events&<br />
thc-date=<strong>2024</strong>-02-15&<br />
thc-country=us&thcmonth=<strong>2024</strong>02<br />
Jeden Mittwoch vom 24.01. bis<br />
13.03.<strong>2024</strong> von 16 bis 18 Uhr in der<br />
ASB Tagespflege Ludwigsfelde, Robert-<br />
Koch-Straße 2, 14974 Ludwigsfelde.<br />
Der Zugang ist barrierefrei.<br />
Interessierte werden gebeten sich<br />
telefonisch oder per E-Mail anzumelden.<br />
INFO<br />
Kerstin Bornholt<br />
Pflegekoordinatorin „Pflege vor Ort“<br />
Mobil: 0151-619 670 59<br />
E-Mail: pflegevorort-ludwigsfelde@asb-mb.de<br />
Marko Kiehlblock<br />
Pflegehelfer<br />
Mobil: 0176-528 205 06<br />
IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />
Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag, Werftstraße 2, 10557 Berlin<br />
Telefonnummer (030) 28 09 93 45, Fax (030) 57 79 58 18,<br />
E-Mail: redaktion@heimatblatt.de, www.heimatblatt.de<br />
Bekanntmachungen und Berichte der Stadtverwaltung:<br />
Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 65<br />
Vertrieb: Deutsche Post<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />
behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise Wiedergabe vor.<br />
Der nächste „<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong>“ erscheint am 17. Februar 2023.<br />
Redaktionsschluss ist am 5. Februar 2023.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 3 |<br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Auszeichnung für Gesundheitsbuddys<br />
Pflegeprojekt aus Ludwigsfelde gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb<br />
Die Initiative der „Gesundheitsbuddys“<br />
aus Ludwigsfelde hat beim<br />
DAK- Wettbewerb „Gesichter für ein<br />
gesundes Miteinander“ 2023 den Sonderpreis<br />
Pflege gewonnen und sich<br />
gegen 200 Bewerbungen durchgesetzt.<br />
Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef<br />
Andreas Storm zeichnete jetzt das<br />
Projekt von Beate Westerbarkei bei einer<br />
Siegerehrung aus. Zuvor hatten die<br />
„Gesundheitsbuddys“ bereits den<br />
Wettbewerb auf Landesebene für sich<br />
entschieden. Bei der Preisverleihung für<br />
die Siegerprojekte, die in Hamburg<br />
stattfand, lobten die Veranstalter die<br />
„Gesundheitsbuddys“ für ihren Einsatz<br />
„mit Vorbildcharakter weit über die<br />
Grenzen von Ludwigsfelde hinaus“.<br />
Beate Westerbarkei und ihr Team der<br />
„Gesundheitsbuddys“ möchten es<br />
insbesondere älteren Menschen erleichtern,<br />
trotz eingeschränkter Mobilität<br />
weiter Teil des gesellschaftlichen Miteinanders<br />
zu sein. Deshalb unterstützen die<br />
Ehrenamtlichen sie mit gezielten Übungen<br />
unter anderem dabei, wieder mehr<br />
Beweglichkeit zu gewinnen. Dies fördert<br />
die Gesundheit sowie Selbstständigkeit<br />
im Alltag und kann auch dazu beitragen,<br />
vor Vereinsamung zu schützen. Eine<br />
besondere Rolle spielen dabei Gespräche<br />
und Kontakte, die die Gesundheitsbuddys<br />
durch ihre Besuche ermöglichen.<br />
Für das Engagement verlieh die<br />
Bundesjury den „Gesundheitsbuddys“<br />
den mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis<br />
Pflege. Die Initiative der Gesundheitsbuddys<br />
ging aus dem Projekt<br />
„Pflege vor Ort“ hervor, das die Stadt<br />
Von links: Thomas Bodmer, Vize-Vorstandschef der DAK-Gesundheit, Beate Westerbarkei,<br />
„Gesundheitsbuddys“, DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Ute Wiedemann, Mitglied des<br />
Vorstands der DAK-Gesundheit. Bild: DAK-Gesundheit/ Florian Läufer<br />
Ludwigsfelde anteilig finanziert. Mittlerweile<br />
haben sich die ausgebildeten<br />
Gesundheitsbuddys im Verein „BuddyLu<br />
e. V.“ zusammengeschlossen und sind<br />
weiterhin auf der Suche nach aktiven<br />
Mitstreitern, um das Projekt in der Stadt<br />
zu etablieren und weiter wachsen zu<br />
lassen.<br />
„Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen<br />
zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus<br />
den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef<br />
Andreas Storm bei der Preisverleihung.<br />
„Die vielen Krisen haben auch<br />
Auswirkungen auf Körper und Seele,<br />
gerade wenn Menschen sich mit ihren<br />
Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist<br />
jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig,<br />
weil dies den Zusammenhalt stärkt und<br />
somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum<br />
dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit<br />
deshalb bundesweit nach den „Gesichtern<br />
für ein gesundes Miteinander“. Erstmals<br />
wurden außerdem drei Sonderpreise im<br />
Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen<br />
von mehr als 200 ehrenamtlich<br />
engagierten Einzelpersonen, Projekten<br />
und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen<br />
und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen<br />
und -preisträger ermittelt.<br />
Beim Finale in Hamburg würdigte die<br />
prominent besetzte Bundesjury jetzt das<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Projekt mit dem Sonderpreis<br />
Pflege.<br />
Was ist ein Gesundheitsbuddy?<br />
Ein Gesundheitsbuddy ist ein Gesundheits-<br />
Freund, ein Partner, der zu Ihnen nach<br />
Hause kommt und Ihnen dabei hilft, mit<br />
Bewegungsspielen und richtiger Unterstützung,<br />
ihre Alltagsmobilität zu verbessern.<br />
Neben der Bewegung sind unsere Gesundheitsbuddys<br />
für Gespräche da und geben<br />
gerne Tipps zu den Themen Ernährung und<br />
sichere Bewegung.<br />
Wie oft besucht mich ein Buddy und was<br />
kostet es?<br />
Ein Gesundheitsbuddy besucht Sie in der<br />
Regel ein bis zwei Mal pro Woche. Ein<br />
Hausbesuch bzw. eine Bewegungseinheit<br />
dauert ca. eine Stunde. Die Kosten für eine<br />
Bewegungseinheit betragen 13,- €. Wenn<br />
Sie einen Pflegegrad haben, trägt die Pflegekasse<br />
die Kosten nach § 45 b SGB XI.<br />
Wie kann ich Gesundheitsbuddy werden?<br />
Gesundheitsbuddys werden vom „Selbstbewusst<br />
altern in Europa e. V.“ ausgebildet<br />
und eingesetzt. Der Gesundheitsbuddy erhält<br />
für jeden Hausbesuch eine Aufwandsentschädigung<br />
(sog. Übungsleiterpauschale),<br />
wird durch den Verein haftpflicht- und<br />
unfallversichert und hat nach der 50-Stunden-Qualifizierung<br />
weiterhin jeden Monat<br />
unentgeltlich und praxisbegleitend eine<br />
Stunde Fortbildung/Coaching / Fallbesprechung.<br />
Wie kann ich einen Gesundheitsbuddy<br />
kennenlernen?<br />
Haben Sie den Wunsch nach mehr Bewegung?<br />
Haben Sie Angst davor, ohne Unterstützung<br />
zu fallen oder fehlt Ihnen einfach<br />
der Antrieb? Sprechen Sie uns an!<br />
Kontakt: Bea Westerbarkei<br />
E-Mail: buddylu@online.de<br />
Telefon: 03378/883704 o. 0152/53808697
| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2024</strong>/25<br />
Anmeldung der Schulanfänger bis Ende Februar möglich<br />
Die Lernanfänger des Schuljahres<br />
<strong>2024</strong>/2025 an den <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Grundschulen müssen bis zum 28.<br />
Februar <strong>2024</strong> in der für das Wohngebiet<br />
zuständigen Schule angemeldet werden.<br />
Schulpflichtig sind alle im Zeitraum vom<br />
01. Oktober 2017 bis zum 30. September<br />
2018 geborenen Kinder. Im Jahr 2023<br />
vom Schulbesuch zurückgestellte Kinder<br />
sind erneut anzumelden.<br />
Ein Anmeldetermin ist telefonisch<br />
mit der für das Wohngebiet zuständigen<br />
Schule zu vereinbaren.<br />
Zur Anmeldung sind die Vorlage der<br />
Geburtsurkunde und das persönliche<br />
Erscheinen des Kindes unbedingt<br />
erforderlich. Darüber hinaus ist bei der<br />
Anmeldung zu folgenden Sachverhalten<br />
ein Nachweis vorzulegen:<br />
1. Teilnahmebestätigung an der Sprachstandsfeststellung<br />
oder<br />
2. Erklärung zur Teilnahme an einem<br />
Sprachförderkurs oder<br />
3. Teilnahmebestätigung an einer<br />
sprachtherapeutischen Behandlung<br />
oder<br />
4. Kopie des Betreuungsvertrages bei<br />
Besuch einer Kindertagesstätte<br />
außerhalb des Landes Brandenburg<br />
Bitte um Beachtung<br />
Die Anmeldung muss grundsätzlich an<br />
der zuständigen Grundschule erfolgen.<br />
Begründete Änderungswünsche können<br />
schriftlich mittels eines Antrags zum<br />
Besuch einer anderen als der zuständigen<br />
Schule an die zuständige Grundschule<br />
gerichtet werden. Die Schule wird<br />
dann den Dienstweg einleiten.<br />
Adam-Kuckhoff-Straße/ Ahornstraße/<br />
Akazienweg/ Alte Ladestraße/ Alte<br />
Landstraße/ Alte Poststraße/ Am Alten<br />
Krug/ Amselsteig/ An den Fuchsbergen/<br />
An den Kiefern/ Arthur-Ladwig-Straße/<br />
Asternweg/ Bahnstraße/ Baruther Weg/<br />
Birkenweg/ Blumenweg/ Blütenweg/<br />
Cottbuser Weg/ Drosselweg/ Ernst-Thälmann-Straße/<br />
Eschenallee/ Fasanenstraße/<br />
Fliederweg/ Fritz-Heckert-Straße/<br />
Gaggenauer Straße/ Gartenstraße/<br />
Genshagener Straße/ Harro-Schulze-<br />
Boysen-Straße/ Heideweg/ Heinrich-<br />
Zille- Straße/ Holunderweg/ Im Bogen/<br />
Im Winkel/ Jasminweg/ Jüterboger<br />
Straße/ Käthe-Kollwitz-Straße/ Kiefernweg/<br />
Lilienweg/ Luckenwalder Straße/<br />
Margeritenweg/ Meisenweg/ Nikolaus-<br />
Otto-Straße/ Nuthedamm/ Paderborner<br />
Ring/ Parkstraße/ Potsdamer Straße bis<br />
50/ Prenzlauer Straße/ Rathenower<br />
Weg/ Rehstraße/ Rheinfeldener Allee/<br />
Ringstraße/ Robert-Uhrig-Ring/ Rosenweg/<br />
Rotdornweg/ Rudolf-Breitscheid-<br />
Straße/ Schulstraße/ Siethener Straße/<br />
Taubenstraße/ Templiner Weg/ Theaterstraße/<br />
Tulpenstraße/ Wacholderweg/<br />
Waldstraße/ Walther-Rathenau-Straße/<br />
Wilhelm-Busch-Straße/ Zossener Landstraße<br />
Theodor-Fontane-Grundschule<br />
Theodor-Fontane-Straße 2a<br />
Telefon: 03378/512503<br />
Albert-Tanneur-Straße/ Am Bahnhof/<br />
Am Birkengrund/ Andersen-Nexö-Straße/<br />
Dachsweg/ Erich-Klausener-Straße/<br />
Fichtestraße/ Fuchsweg/ Goethestraße/<br />
Heinrich-Heine-Platz/ Hirschweg/<br />
Jagdweg/ Jägerstraße/ Jahnstraße/<br />
Joliot-Curie-Platz/ Karl-Marx-Platz/<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Damm/ Maxim-Gorki-<br />
Straße/ Märkersteig/ Rathausstraße/<br />
Rudolf-Diesel-Straße/ Straße der Jugend/<br />
Theodor-Fontane-Straße/ Wieselweg<br />
Ludwigsallee/ Luisenstraße/ Molierweg/<br />
Moritzweg/ Moselstsraße/ Neckarstraße/<br />
Neißeweg/ Notteweg/ Oderstraße/<br />
Pascalring/ Proustweg/ Rheinstraße/<br />
Rousseauallee/ Rousseauplatz/ Ruhrstraße/<br />
Sartrering/ Siedlerweg/ Spechtshöhe/<br />
Sperberweg/ Spreestraße/ Sputendorfer<br />
Weg/ Struveweg/ Treidelweg/<br />
Voltaireweg/ Waldkauzweg/ Werrastraße/<br />
Weserstraße/ Wilhelmstraße/<br />
Zeisigwinkel/ Zur Ahrensdorfer Heide/<br />
Zu den Neckargärten<br />
Ortsteile der Stadt: Ahrensdorf<br />
1. Neue Grundschule<br />
Karl-Liebknecht-Straße 2c<br />
Telefon 03378/8296650<br />
August-Bebel-Straße/ Clara-Zetkin-<br />
Straße/ Erich-Weinert-Straße/ Friedrich-<br />
Engels- Straße/ Geschwister-Scholl-Straße/<br />
Karl-Liebknecht-Straße/ Potsdamer<br />
Straße ab Nr. 51/ Rosa-Luxemburg-Straße/<br />
Salvador-Allende-Straße/ Zolaring<br />
Ortsteile der Stadt: Gröben, Jütchendorf,<br />
Mietgendorf, Schiaß, Siethen<br />
2. Neue Grundschule<br />
Anton-Saefkow-Ring 18-20<br />
Telefon 03378/8297880<br />
» Online Terminvergabe<br />
https://www.zweiteneuegrundschule.<br />
de/ab-dem-08-01-<strong>2024</strong>-online-terminvergabe-zur-einschulungsanmeldung/<br />
Die Straßen und Ortsteile der<br />
Stadt sind den Grundschulen<br />
wie folgt zugeordnet:<br />
Gebrüder-Grimm-Grundschule<br />
Ernst-Thälmann-Straße 35<br />
Telefon: 03378/512811<br />
Ortsteile der Stadt: Genshagen, Groß<br />
Schulzendorf, Kerzendorf, Löwenbruch,<br />
Wietstock<br />
Kleeblatt Grundschule<br />
Anton-Saefkow-Ring 20<br />
Telefon: 03378/514217<br />
Amalienweg/ Andreasweg/ Augustastraße/<br />
Balzacring/ Burgundstraße/<br />
Dahmeweg/ Donaustraße/ Drosselgang/<br />
Elbestraße/ Emsstraße/ Finkenschlag/<br />
Fischersteig/ Französische Allee/ Fuldastraße/<br />
Gimpelweg/ Großbeerener<br />
Landstraße/ Havelweg/ Helenestraße/<br />
Hugoring/ Isarstraße/ Kleibergasse/<br />
Albert-Schweitzer-Straße/ Anton-<br />
Saefkow- Ring/ Ardennenstraße/ Brandenburgische<br />
Straße/ Bordeauxweg/<br />
Bretagnering/ Damsdorfer Heide/<br />
Elsassring/ Ernst-Schneller-Straße/<br />
Etkar-André-Straße/ Gröbener Heide/<br />
Hanns-Maaßen-Straße/ Juraring/<br />
Korsikaweg/ Loiretalring/ Lothringenweg/<br />
Lise-Meitner-Straße/ Märkische<br />
Straße/ Normandiestraße/ Provencestraße/<br />
Pyrenäenstraße/ Rhoneweg/<br />
Robert-Koch-Straße/ Savoyenring/<br />
Toni-Stemmler-Straße/ Vogesenweg
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 5 |<br />
Anpassungen an bestehenden Stadtverkehr<br />
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wurde die neue Buslinie 721 in Betrieb genommen<br />
Der Stadtverkehr Ludwigsfelde wird<br />
durch die Buslinien 702, 708 und 721<br />
(verkehren nur Montag bis Freitag)<br />
bedient.<br />
Die Linie 702 fährt im Wechsel zwischen<br />
Industriepark und Ludwigsfelde<br />
Bahnhof.<br />
Die Linie 708 fährt im Stundentakt<br />
zwischen den Bahnhöfen Ludwigsfelde<br />
und Struveshof.<br />
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember<br />
2023 wurde die neue Linie 721 in<br />
Betrieb genommen. Sie verbindet den<br />
Rousseaupark mit dem Stadtgebiet und<br />
den Bahnhöfen Ludwigsfelde und<br />
Struveshof. Gefahren wird Montag bis<br />
Freitag von 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr mit<br />
einer Fahrt je Stunde.<br />
Mit der Einführung der Linie wird der<br />
bestehende Stadtverkehr leicht angepasst.<br />
Es gibt kleinere Veränderungen<br />
bei der Linienführung der Linien 702<br />
und 708. Wir bitten um Beachtung.
| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Nach dem Schnee ist vor dem Schnee<br />
Kommunalservice zieht Bilanz der ersten Winterwoche<br />
Die Weihnachtszeit<br />
hätte nicht schöner<br />
starten können: In den<br />
Fenstern und Gärten<br />
strahlte die Weihnachtsbeleuchtung<br />
während die Temperaturen<br />
unter den Gefrierpunkt<br />
fielen und<br />
der erste Schnee vom<br />
Himmel rieselte. Für<br />
den Kommunalservice<br />
der Stadt Ludwigsfelde,<br />
der Mitte November<br />
den Winterbetrieb<br />
aufgenommen hatte, bedeuteten die<br />
rund zehn Zentimeter Neuschnee ein<br />
hohes Arbeitspensum, um die Straßen<br />
und Wege von Schnee und Eis zu befreien.<br />
Wie fällt nun das Fazit des ersten<br />
Wintereinbruchs aus?<br />
„Wir waren mit unseren Mitarbeitern als<br />
auch mit unserer Technik gut aufgestellt.<br />
Die Mitarbeiter sind auf ihre Strecken<br />
grundsätzlich gut vorbereitet und<br />
arbeiten diese nach einem klaren Plan<br />
kontinuierlich und gewissenhaft ab“, so<br />
Winterdienstleiter Sandro Fortak.<br />
Insgesamt 30 Mitarbeiter waren in zwei<br />
Schichten zwischen 2.00 und 20.00 Uhr<br />
im Einsatz, um die Straßen zu räumen.<br />
Für diese Aufgabe standen 15 städtische<br />
Winterdienstfahrzeuge zur Verfügung.<br />
Dennoch gab es über verschiedene<br />
Kanäle auch Kritik an teilweise schlecht<br />
geräumten Straßen, weiß auch Sandro<br />
Fortak: „Wir haben die Kritik und die<br />
Hinweise aufgenommen und versucht,<br />
sie zeitnah abzuarbeiten. Wir übernehmen<br />
als Stadt nicht den kompletten<br />
Winterdienst in der Stadt und den<br />
Ortsteilen. Dafür haben wir drei weitere<br />
Firmen an uns gebunden. Die Winterwartung<br />
auf Privatflächen, bespielsweise<br />
auf dem Penny-Parkplatz oder am<br />
Kaufland-Umfeld muss durch die Privateigentümer<br />
erfolgen. Hier können wir<br />
als Stadt auf Probleme hinweisen, haben<br />
aber keinen Zugriff auf diese Flächen<br />
und Eigentümer.<br />
Die Abarbeitung des Winterdienstes<br />
hat in den vergangenen Wochen grundsätzlich<br />
aber noch nicht nach unseren<br />
Vorstellungen funktioniert. Deshalb sind<br />
wir auch im direkten Austausch mit den<br />
beauftragten Firmen, um den Winterdienst<br />
beim nächsten Schneefall besser<br />
auszuführen und die Sicherheit überall<br />
zu gewährleisten.“<br />
Probleme melden<br />
Wer nicht geräumte Straßen oder<br />
Eisflächen melden möchte, soll sich<br />
direkt per E-Mail oder telefonisch an das<br />
Team des Kommunalservice wenden.<br />
Dabei ist es wichtig, den Ort, den Ansprechpartner<br />
und die Zeitspanne<br />
anzugeben, seit wann kein Winterdienst<br />
stattgefunden hat.<br />
Telefon:<br />
03378/827-237<br />
E-Mail:<br />
kommunalservice@ludwigsfelde.de<br />
„Wir haben natürlich Verständnis<br />
für die Umstände und den Ärger der<br />
Betroffenen und schicken unsere<br />
Strecken kontrolle bei überwiegend allen<br />
Hinweisen an die jeweiligen Orte, um<br />
die Fahrten entsprechend der Notwendigkeiten<br />
anzupassen. Dennoch, und das<br />
muss man ehrlich sagen, müssen wir<br />
uns am Telefon oder auch in den Hinweisen<br />
per E-Mail nicht beleidigen<br />
lassen, wie unfähig wir sind und wie<br />
schlecht wir unsere Arbeiten verrichten.<br />
Wir alle haben das Ziel, die Straßen und<br />
Wege so schnell wie möglich verkehrssicher<br />
zu bekommen. Deshalb sind wir<br />
dankbar über jeden Hinweis“, so Fortak.<br />
Bürgermeister-Update<br />
Bürgermeister Andreas Igel spricht über den aktuellen Stand zum Thema Schule & Schulbau<br />
0:54 min: Aktueller Anlass - Schulstandort Ahrensdorfer Heide<br />
1:30 min: Update Schulbau Karl-Liebknecht-Straße & Albert-Schweitzer-Straße<br />
2:50 min: Sanierung des Kunstrasens auf dem Bebelsportplatz<br />
4:13 min: Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung an der<br />
Kleeblatt-Grundschule<br />
6:00 min: Sportunterricht an der Kleeblatt-Grundschule<br />
7:50 min: Neue Sporthalle am Anton-Saefkow-Ring<br />
9:47 min: Zusammenfassung<br />
https://www.ludwigsfelde.de/<br />
buergermeister-update/
| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Lebendige Stadtmomente<br />
Themenreihe über soziale, kulturelle und sportliche Angebote der Stadt Ludwigsfelde<br />
Ludwigsfelde ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: diese<br />
Stadt ist laut, aber auch leise, sie ist grün und dennoch grau.<br />
Sie ist für viele eine neue Heimat geworden und für noch<br />
mehr Menschen hat sich diese Heimat über die Jahre verändert.<br />
Gleich geblieben ist die Unterstützung für zahlreiche<br />
Vereine und soziale Angebote der Stadt.<br />
Diese Themenreihe soll einen Einblick geben und zeigen,<br />
dass Ludwigsfelde neben dem größten Schulbauprojekt der<br />
Stadtgeschichte zahlreiche kulturelle, soziale und sportliche<br />
Angebote fördert, die diese Stadt so lebenswert machen.<br />
Grund genug, dieser Unterstützung einmal Raum zu geben.<br />
Seiten 8 bis 13<br />
KULTUR<br />
Lebendige Vielfalt, die Ludwigsfelde verbindet<br />
Das Klubhaus Ludwigsfelde war, ist<br />
und wird immer ein besonderer Ort<br />
in Ludwigsfelde sein. Es ist das Symbol<br />
für kulturelle Erlebnisse der Stadt. Es ist<br />
ein Ort des Zusammentreffens, der<br />
Vielfalt und des Wandels. Es vereint die<br />
kleinen wie auch großen Events unter<br />
einem Dach und es trägt dazu bei, Austausch,<br />
Gemeinsamkeit und Zusammenhalt<br />
in Ludwigsfelde zu ermöglichen.<br />
1959 eröffnet, ist es seit jeher das<br />
kulturelle Zentrum in der Stadt geblieben<br />
und befindet sich seit Anfang der<br />
90er Jahre in kommunaler Trägerschaft.<br />
Das ist insofern etwas Besonderes, als<br />
das Klubhaus zu den letzten voll erhaltenen<br />
und vor allem voll sanierten ostdeutschen<br />
Kulturhäusern gehört. Es ist<br />
dem Haus durch seine Multifunktionalität,<br />
die moderne Ausstattung und durch<br />
ein engagiertes und professionelles<br />
Team gelungen, den Anschluss an die<br />
moderne Veranstaltungslandschaft zu<br />
finden.<br />
Neben den Veranstaltungen im Haus,<br />
die das Kulturteam der Stadt um Leiterin<br />
Nadja Hocke selbst organisiert, ist das<br />
Klubhaus auch eine begehrte Option für<br />
Veranstalter aus ganz Deutschland: Theater,<br />
Kabarett, Disco, Ballett, Kino, Tagung<br />
oder Kleinkunst – den verschiedenen<br />
Genres sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />
Was weniger bekannt ist: die Stadt<br />
Ludwigsfelde leistet es sich nicht nur<br />
eine Kulturstätte wie das Klubhaus zu<br />
betreiben, sondern fördert darüber<br />
hinaus Kulturangebote der Stadt in<br />
einem Volumen von 42.000 €.<br />
Aus diesem Kulturfördertopf werden<br />
diverse Projekte der Stadt unterstützt.<br />
Vereine wie der Karnevalsverein KC Blau-<br />
Weiß 68‘ e. V., Musik Leben e. V. oder der<br />
Gemischte Chor Ludwigsfelde bekommen<br />
ebenso einen Zuschuss zu ihrer Vereinsarbeit,<br />
wie auch Vorortung e. V., oder<br />
das Kulturforum Ludwigsfelde e. V. Realisiert<br />
werden mit diesen Mitteln Theater-,<br />
Tanz-, Show- und Kulturprojekte, die von<br />
besonderer Bedeutung sind.<br />
VorOrtung e. V. beispielsweise realisiert<br />
jährlich einen interaktiven Theaterabend<br />
zu einem stets wechselnden<br />
Thema, das sich immer auch mit der<br />
Historie der Stadt Ludwigsfelde beschäftigt.<br />
Das Stück entsteht in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Ludwigsfelder</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Die Geschichten, die in den<br />
Aufführungen erzählt werden, bauen
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 9 |<br />
sich aus den Biografien der Menschen<br />
dieser Stadt auf. Lebenskultur wird somit<br />
erlebbar gemacht, individuelle Erlebnisse<br />
werden in einem Transformationsprozess<br />
zu performativer Kunst.<br />
Der Kulturforum Ludwigsfelde e. V.<br />
kann dank der kulturellen Förderung des<br />
Klubhauses Projekte wie das Fahrradkonzert,<br />
das Picknick der Kulturen oder die<br />
Jugendtheatertage umsetzen. Jedes dieser<br />
Formate bereichert die kulturelle Landschaft<br />
der Stadt um ganz wesentliche<br />
Aspekte. Während das Fahrradkonzert<br />
Kultur in den Ortsteilen der Stadt erlebbar<br />
macht, trägt das Picknick der Kulturen<br />
mit seinem multikulturellen Ansatz zum<br />
Zusammenhalt in der Stadt bei. Bei den<br />
Jugendtheatertagen wird das Klubhaus<br />
mit all seinen Räumen für mehrere Tage<br />
ein Ort für Kinder und Jugendliche, an<br />
dem sie die Gelegenheit bekommen, in<br />
die Welt des Theaters einzutauchen, sich<br />
selbst zu präsentieren und eigene Konflikte<br />
künstlerisch aufzuarbeiten.<br />
Neben der finanziellen Unterstützung,<br />
bietet das Team des Klubhauses auch<br />
seine Hilfe für Projekte Dritter an: der<br />
Verleih von Equipment an städtische<br />
Außenstellen gehört ebenso dazu, wie die<br />
Organisation von Genehmigungen für<br />
Kooperationspartner, die Bereitstellung<br />
der Räumlichkeiten für gemeinnützige<br />
Zwecke, oder das Öffnen des Hauses bei<br />
Großveranstaltungen wie dem Neujahrsfeuerwerk.<br />
Auch Lagerflächen oder<br />
Übungsräume werden Vereinen wie dem<br />
Karnevalsverein, dem Blasorchester oder<br />
dem Amateurtheater AMALU e. V. im<br />
Haus kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />
„Wir sehen, dass unsere Unterstützung<br />
als Kulturförderer eine bedeutende Rolle<br />
bei der Erhaltung und Förderung von<br />
Vielfalt, Kreativität, Heimatpflege und<br />
Brauchtum spielen kann. Indem sich die<br />
Kulturakteure aktiv engagieren, tragen<br />
sie dazu bei, dass diese Aspekte der Kultur<br />
lebendig bleiben und weiterentwickelt<br />
werden. Unser kulturelles Erbe ist ein<br />
kostbares Gut, das es zu bewahren gilt“,<br />
ist sich Klubhaus-Leiterin Nadja Hocke<br />
der Bedeutung von Kultur in der Stadt<br />
bewusst.<br />
<strong>2024</strong> feiert das Klubhaus Ludwigsfelde<br />
sein 65-jähriges Jubiläum. Anders aber als<br />
zum 60. Geburtstag, wird <strong>2024</strong> eher<br />
kleiner gefeiert. Dennoch können sich die<br />
Besucherinnen und Besucher auf ein<br />
gewohnt vielfältiges Programm freuen,<br />
das auch dank der verschiedenen Kulturvereine<br />
der Stadt mit Leben erfüllt<br />
werden kann.<br />
SOZIALES<br />
„Waldhaus“ – soziales Herz<br />
von Ludwigsfelde<br />
Anderswo können sie davon nur träumen:<br />
Ein Haus, warm, hell und sauber,<br />
das allen offensteht. Und seine Nutzer<br />
werden nicht dafür zur Kasse gebeten.<br />
In Ludwigsfelde ist das keine<br />
Wunschvorstellung, sondern Realität. Die<br />
Rede ist vom „Waldhaus“, gelegen in einem<br />
Wohngebiet zwischen Birken, Kiefern<br />
und Plattenbauten. Hier haben gemeinnützige<br />
Vereine und Hilfsprojekte<br />
eine Heimstatt gefunden, müssen weder<br />
Miete noch Strom, Heizung oder Wasser<br />
bezahlen. Für diese Kosten kommt die<br />
Stadt Ludwigsfelde auf, und das mittlerweile<br />
schon seit über 25 Jahren. Wichtigste<br />
Voraussetzungen, die Tätigkeit<br />
muss ein soziales Anliegen haben, dem<br />
Gemeinwesen dienen oder individuelle<br />
Hilfe ermöglichen.<br />
Bis 1997 waren verschiedene soziale<br />
Angebote und Beratungsmöglichkeiten<br />
willkürlich im Stadtgebiet verteilt. Mit<br />
der Eröffnung des „Waldhauses“ fanden<br />
viele Nachwende-Provisorien endlich ein<br />
Ende, es entwickelte sich hier das soziale<br />
Herz der Stadt.<br />
Als Treffpunkt und Ort des Lernens, als<br />
Zentrum zahlreicher Hilfsangebote wird<br />
das „Waldhaus“ heute regelmäßig von<br />
vielen Bürgerinnen und Bürgern besucht.<br />
So finden hier verschiedene Kurse, Veranstaltungen<br />
und Zusammenkünfte von<br />
Vereinen und Selbsthilfegruppen statt. Es<br />
gibt gesellige Treffen und Hilfsangebote<br />
wie die Schuldnerberatung, die Fahrradwerkstatt,<br />
Beratung und Hilfe für Familien.<br />
Die Sozialküche bietet im Säulensaal<br />
preiswertes, frisch gekochtes Essen an,<br />
bei der Lebensmittelausgabe erhalten Bedürftige<br />
regelmäßig Spenden von großen<br />
Händlern der Region. Zu den Veranstaltungen<br />
gehören Schachturniere ebenso<br />
wie Zusammenkünfte<br />
von Sport- und Bewegungsgruppen,<br />
gemeinsame Frühstücksrunden,<br />
Informationstreffen<br />
und<br />
Feste.<br />
Vereine, die ihr<br />
ständiges Domizil<br />
hier unterhalten, haben<br />
sich im Verein Sozio-kulturelles<br />
Zentrum<br />
„Waldhaus e. V.“<br />
zusammengeschlossen. Das sind die Akademie<br />
2. Lebenshälfte im Land Brandenburg<br />
e. V., das Diakonische Werk Teltow-<br />
Fläming e. V., der <strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch<br />
e. V., SOLBRA e. V., LUKISS<br />
e. V. und der SPAS e. V. So bietet der SPAS<br />
e. V. beispielsweise Beschäftigungsprojekte<br />
für Arbeitsuchende und Ehrenamtliche,<br />
die Sozialküche, das Nähstübchen<br />
und Kreativgruppen. Die Diakonie ist als<br />
Betreiber von Diensten für Menschen in<br />
besonderen Notlagen, mit dem Jugendmigrationsdienst,<br />
dem Projekt „Brandenburg<br />
– Deine Chance“ (Unterstützung<br />
von Flüchtlingen bei der beruflichen<br />
Integration) und Sozialbegleitung von<br />
Migranten vertreten.<br />
Darüber hinaus gibt es regelmäßige<br />
Angebote von weiteren Vereinen und Organisationen.<br />
Dazu zählen die Schuldnerberatung<br />
des Freien Betreuungsvereins,<br />
die sozialen Dienste der Justiz, die<br />
Jugendberufsagentur und die Beratungsund<br />
Bewegungsangebote der Parkinson-Selbsthilfe.<br />
Sie alle haben zwar im<br />
Waldhaus eine Heimstatt, engagieren<br />
sich aber darüber hinaus mit ihren<br />
Angeboten vielfältig in der Stadt.<br />
Doch damit nicht genug. Die Stadt fördert<br />
die Arbeit herausragender Projekte<br />
von Vereinen auch mit finanziellen Zuschüssen.<br />
Davon profitieren u.a. alle Nutzer<br />
des Waldhauses (über den Ansprechpartner<br />
der Waldhaus-Koordinierung),<br />
die Bildungsarbeit bei der Akademie<br />
2. Lebenshälfte, die Förderung des bürgerschaftlichen<br />
Engagements durch das<br />
Ehrenamtsbüro, die Tätigkeit der Selbsthilfegruppen<br />
im LUKISS e. V., das Lokale<br />
Bündnis für Familien in Trägerschaft der<br />
SOLBRA und die Hilfe für die Pflege vor<br />
Ort des ASB.
| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
KULTUREINRICHTUNGEN<br />
Wie Ludwigsfeldes Kultureinrichtungen die Stadt<br />
in einen kreativen Kosmos verwandeln<br />
Die Themenreihe „Lebendige Stadtmomente“<br />
hat in dieser Woche<br />
zahlreiche, freiwillige und finanzielle<br />
Zuwendungen auf sozialer, kultureller<br />
und sportlicher Ebene aufgezeigt, die für<br />
das gesellschaftliche Miteinander in<br />
Ludwigsfelde von großer Bedeutung<br />
sind. Nun, am Ende der Woche, soll noch<br />
einmal ein Blick auf jene Einrichtungen<br />
geworfen werden, die für die meisten<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> ganz selbstverständlich<br />
sind, weil sie mit ihnen in ihrem bisherigen<br />
Leben als Bürger der Stadt schon in<br />
Berührung gekommen sind:<br />
Das Klubhaus, die Musik- und Kunstschule,<br />
das Stadt- und Technikmuseum<br />
sowie die Stadtbibliothek! Alle vier<br />
kulturellen Einrichtungen sind in<br />
kommunaler Trägerschaft und bieten<br />
Angebote für die mittlerweile 29.650<br />
Einwohner (Stand: 11/2023), die sich<br />
eine Stadt nicht leisten muss, die sich<br />
Ludwigsfelde aber leisten möchte.<br />
Stadtbibliothek<br />
Älteste Einrichtung der Stadt<br />
mit 20.000 Besuchen<br />
Die Stadtbibliothek feierte in diesem<br />
Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum und ist<br />
damit nicht nur die älteste städtische<br />
Stadtbibliothek<br />
Einrichtung, sondern auch älter als die<br />
Stadt selbst. Über 30.000 Medien, darunter<br />
Bücher aller Art, aber auch CDs, DVDs,<br />
Tonies oder Spiele für Demenzkranke<br />
und Angehörige, stehen auf zwei Etagen<br />
in der lichtdurchfluteten Rotunde des<br />
Rathauses zur Ausleihe bereit. Rund<br />
3.500 Medien wurden in diesem Jahr für<br />
die 20.000 Besuche der 1.500 eingetragenen<br />
Leser angeschafft. Parallel zur<br />
steigenden Anzahl an ausleihbaren<br />
Medien steigen auch die Nutzerzahlen<br />
der Bibliothek.<br />
„56 Kitagruppen und Schulklassen<br />
hatten wir in diesem Jahr zur Bibliothekseinführung<br />
in unseren Räumen.<br />
Das ist sicherlich auch ein Grund,<br />
weshalb wir 2023 knapp 800 Neuanmeldungen<br />
verzeichnen konnten“, freut sich<br />
eine Mitarbeiterin der Bibliothek über<br />
das erfolgreiche Jahr, das auch mehrere<br />
Veranstaltungen beinhaltete: Neben<br />
Lesungen, Spielenachmittagen und<br />
unterschiedlichen Workshops zählte die<br />
„Lange Nacht der Bibliotheken“ mit 735<br />
Besuchern zu den erfolgreichsten<br />
Veranstaltungen der vergangenen Jahre.<br />
Musik- und Kunstschule<br />
Musik- und Kunstschule<br />
Musikalische Heimat<br />
für rund 700 Schüler<br />
Ähnlich beeindruckende Zahlen bietet<br />
auch die Musik- und Kunstschule, die für<br />
rund 700 Schülerinnen und Schüler ein<br />
musikalisches und künstlerisches<br />
Zuhause bietet. Seit ihrer Gründung<br />
1993 ist die Palette der angebotenen<br />
Kreativkurse und der zu erlernenden<br />
Instrumente stetig gewachsen. Sie reicht<br />
von klassischen Holzblasinstrumenten<br />
wie der Block- und Querflöte, bis hin zu
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 11 |<br />
Instrumenten wie Posaune, Violoncello,<br />
Akkordeon, E-Gitarre oder Schlagzeug.<br />
Dass sich die Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche großer Beliebtheit erfreuen,<br />
zeigt die lange Warteliste, die mittlerweile<br />
auf knapp 300 Personen angewachsen<br />
ist.<br />
Wer sich eher zur bildenden und<br />
darstellenden Kunst hingezogen fühlt,<br />
findet das passende Angebot in Kreativ-,<br />
Theater- oder Töpferkursen. Das gesamte<br />
Spektrum der <strong>Ludwigsfelder</strong> Musik- und<br />
Kunstschule wird im Sommer 2025<br />
präsentiert: Dann wird die Stadt Austragungsort<br />
für das Landesweite Musikschulfestival<br />
„Sound City“ sein, bei dem<br />
die Brandenburger Musikschulen auf 10<br />
Bühnen im Stadtgebiet ihr ganzes<br />
Können präsentieren. Rund 30.000<br />
Besucher werden zu diesem einzigartigen<br />
Highlight in Ludwigsfelde erwartet.<br />
Stadt- und Technikmuseum<br />
Stadtgeschichte<br />
an historischem Standort<br />
Stadtgeschichte zum Anfassen bietet das<br />
Stadt- und Technikmuseum am Bahnhof<br />
Ludwigsfelde. Im alten Bahnhofsgebäude,<br />
das im September 2012 durch einen<br />
modernen Anbau erweitert wurde,<br />
präsentiert sich die <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Stadtgeschichte, die sehr eng mit der<br />
industriellen Geschichte des Standortes<br />
verknüpft ist, in voller Bandbreite.<br />
Zahlreiche Nutzfahrzeuge, darunter<br />
auch der erste, in Ludwigsfelde vom<br />
Band gelaufene W50, in Ludwigsfelde<br />
produzierte Roller, einzigartige Motoren<br />
und Gegenstände des Flugmotoren- und<br />
IFA-Werkes können im Museum bestaunt<br />
werden.<br />
Allein zwischen Juli und September<br />
besuchten rund 2.500 Menschen das<br />
städtische Museum – zum Ende des<br />
Jahres rechnet das Museumsteam mit<br />
einem neuen Rekord von 8.500 Besuchern.<br />
Besondere Highlights sind die im<br />
Wechsel stattfindenden Nutzfahrzeugund<br />
Rollertreffen, die jedes Jahr hunderte,<br />
in Ludwigsfelde erbaute Fahrzeuge<br />
und ihre Besitzer nach Ludwigsfelde<br />
locken. Derzeit befinden sich die Mitarbeiter<br />
in der umfangreichen Sichtung<br />
Stadt- und Technikmuseum<br />
der Museumssammlung und der Neukonzeption<br />
des Hauses. In zwei Jahren<br />
soll es dann eine neue und überarbeitete<br />
Dauerausstellung in den historischen<br />
Räumen am Bahnhof Ludwigsfelde zu<br />
entdecken geben.<br />
Klubhaus<br />
Funkeln inbegriffen – ein Leben<br />
begleitet vom Klubhaus<br />
Das Klubhaus Ludwigsfelde feiert im<br />
kommenden Jahr sein 65-jähriges<br />
Bestehen. Es ist eines der letzten erhaltenen<br />
und voll sanierten ostdeutschen<br />
Kulturhäuser und blickt auf eine traditionsreiche<br />
Geschichte zurück. Namenhafte<br />
Größen aus Film und Fernsehen<br />
waren ebenso bereits zu Gast, wie<br />
bedeutende Schriftsteller oder bekannte<br />
Stars. Seit jeher ist das Klubhaus ein<br />
Wegbegleiter für viele Bürger und<br />
Bürgerinnen der Stadt: Einschulung,<br />
Abitur oder Hochzeit und ein abwechslungsreiches<br />
Kulturprogramm mit Disco,<br />
Talk, Karneval, Kino, Puppentheater,<br />
Lesungen, Ballett, Kabarett oder Theater<br />
finden im Klubhaus statt.<br />
Mit der aufwendigen und umfangreichen<br />
Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Hauses zwischen 2011 und 2014<br />
wurde die Kulturstätte fit für die Zukunft<br />
gemacht. Mittlerweile ist es auch<br />
für Veranstalter aus ganz Deutschland<br />
eine begehrte Eventlocation, die mit<br />
einem professionellen Team und den<br />
verschiedensten Räumlichkeiten punkten<br />
kann: der große Saal bietet Platz für<br />
400 Besucher, die Lounge hat Kapazitäten<br />
für bis zu 200 Personen, das Kino<br />
bietet 100 Sitzplätze und auch das<br />
Vestibül kann für Veranstaltungen<br />
genutzt werden. Allein 2023 waren über<br />
20.000 Besucher (Stand: 30.09.) bei über<br />
165 Veranstaltungen zu Gast im Klubhaus.<br />
Fest steht: für jeden Einzelnen von<br />
ihnen war es ein Besuch, bei dem Funkeln<br />
inbegriffen war!<br />
Klubhaus
| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Eine volle Stadtsporthalle zum Winterturnier des<br />
Union-Fan-Club Ludwigsfelde<br />
Foto: Julia Elert<br />
„Sport im Ort“ 2022:<br />
Ein Event zum Mitmachen und Ausprobieren<br />
SPORT<br />
36 Sportvereine trainieren an zehn Sportstätten<br />
Im Dezember stand eines der Highlights<br />
für den Union-Fan-Club Ludwigsfelde<br />
79 e. V. an: Der Fanclub des<br />
Bundesligisten veranstaltet seit mehr als<br />
drei Jahrzehnten Freizeitfußballturniere<br />
in Ludwigsfelde – im Winter in drei<br />
Sporthallen. 34 Mannschaften aus Berlin,<br />
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und sogar aus Polen waren nach Ludwigsfelde<br />
gekommen, um das traditionsreiche<br />
Turnier zu gewinnen. Wie der<br />
Union-Fan-Club nutzen mehr als 30<br />
weitere <strong>Ludwigsfelder</strong> Sportvereine die<br />
Sport hallen und Sportplätze der Stadt<br />
Ludwigsfelde, um Kindern und Erwachsenen<br />
ein Angebot in unterschiedlichen<br />
Sportarten zu bieten.<br />
Die Veranstaltung „Sport im Ort“, die<br />
im vergangenen Jahr stattfand, präsentierte<br />
die Vielfalt der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Sportlandschaft eindrucksvoll. Von den<br />
klassischen Sportarten, wie Fußball und<br />
Handball, über Tennis und Schwimmen,<br />
bis hin zu Radball, Tischtennis, Boxen,<br />
Judo und Wrestling – die Vielfalt ist<br />
enorm. Dass diese Vielfalt in Ludwigsfelde<br />
ausgelebt werden kann, liegt<br />
einerseits an den Vereinen selbst, aber<br />
auch an der Tatsache, dass die Stadt<br />
Ludwigsfelde den gemeinnützigen<br />
Vereinen alle Sporthallen und Sportplätze<br />
kostenfrei zur Verfügung stellt und das<br />
wirtschaftliche Risiko der Vereine verringert.<br />
Geregelt wird diese, im Vergleich zu<br />
anderen Städten einzigartige Unterstützung<br />
in der <strong>Ludwigsfelder</strong> Sportstättensatzung<br />
aus dem Jahr 2014.<br />
„Die Mannschaften, die zu unserem<br />
Turnier anreisen, sind oft überrascht, wie<br />
wir es uns als Verein leisten können, drei<br />
Sporthallen für einen Tag zu mieten“,<br />
erklärt Benjamin Ost, als Organisator des<br />
Winterturniers des Union-Fan-Clubs.<br />
„Dass wir die Hallen nicht kostenpflichtig<br />
mieten müssen, sondern ohne große<br />
Umstände von der Stadt bekommen, ist<br />
irgendwie selbstverständlich geworden,<br />
obwohl es das eigentlich gar nicht ist. Das<br />
wird meist erst im Gespräch mit anderen<br />
Mannschaften deutlich, für die ein<br />
eigenes Turnier aufgrund der Kosten<br />
schwer zu realisieren ist.“<br />
In Summe trainieren 33 <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Vereine in unterschiedlichen<br />
Altersklassen teilweise täglich in sechs<br />
Sporthallen und auf sechs Großfeldplätzen,<br />
die wiederum parallel von<br />
mehreren Trainingsgruppen genutzt<br />
werden. Zu den mitgliederstärksten<br />
Vereinen der Stadt gehören der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
HC, der <strong>Ludwigsfelder</strong> FC sowie der<br />
Schwimmverein „Delphin 1990“. Laut<br />
Daten des Kreissportbundes Teltow-Fläming<br />
aus dem Jahr 2022 sind rund 3.600<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> in 38 Sport vereinen<br />
engagiert. Allein der LFC vereint 642<br />
Mitglieder (08/2023), die<br />
mit 22 Mannschaften am Trainings- und<br />
Spielbetrieb teilnehmen.<br />
Erst Mitte Dezember wurde der<br />
Kunstrasenplatz an der August-Bebel-<br />
Straße nach seiner Erneuerung offiziell<br />
wieder für den Trainings- und Spielbetrieb<br />
freigegeben. Parallel zum Austausch<br />
der Spielfläche wurde die alte Flutlichtanlage<br />
gegen eine moderne und energiesparende<br />
LED-Beleuchtung ausgetauscht. Die<br />
Baukosten beliefen sich dabei auf rund<br />
600.000 Euro. Für die Bewirtschaftung<br />
und Instandsetzung aller Sportstätten<br />
investierte die Stadt im vergangenen Jahr<br />
mehr als 400.000 Euro.<br />
Während sich die meisten Sporthallen<br />
und -plätze im direkten Eigentum der<br />
Stadt befinden, werden das Sportbecken<br />
der Kristall-Therme und die Stadtsporthalle<br />
von der Stadt nur gemietet. Für die<br />
Nutzung des Sportbeckens in der Therme,<br />
das von vier <strong>Ludwigsfelder</strong> Vereinen zum<br />
Trainieren genutzt wird, übernimmt die<br />
Stadt die Kosten von rund 50.000 Euro im<br />
Jahr.<br />
Weitere 123.000,- Euro fallen jährlich<br />
an Mietkosten inklusive aller Nebenkosten<br />
für die Nutzung der Stadtsporthalle<br />
an. Alle Mietkosten werden dabei nicht<br />
auf die nutzenden Vereine umgelegt. Und<br />
obwohl die Stadtsporthalle<br />
nur gemietet wird, wird die Stadt im<br />
kommenden Jahr Geld in die Ertüchtigung<br />
des Tribünenbereichs sowie der<br />
sanitären Anlagen investieren. „Wir<br />
machen das, obwohl wir nur Mieter<br />
sind. Der Vermieter würde es sonst<br />
nicht machen“, fühlt sich Bürgermeister<br />
Andreas Igel gegenüber den dort<br />
trainierenden Vereinen in der Pflicht.<br />
Der aktuelle Mietvertrag für die Stadtsporthalle<br />
läuft noch weitere sechs Jahre.<br />
In dieser Zeit sollen im Zuge des Grundschulneubaus<br />
zwei weitere Dreifeldsporthallen<br />
an der Albert- Schweitzer-Straße<br />
und der Ahrensdorfer Heide sowie eine<br />
große Wettkampfarena mit bis zu 500<br />
Sitzplätzen in der August- Bebel-Straße<br />
entstehen. Für die Sport vereine der Stadt<br />
werden sich mit Fertigstellung der Hallen<br />
ganz neue und moderne Möglichkeiten<br />
für den Trainings- und Spielbetrieb<br />
ergeben.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 13 |<br />
SOZIALES<br />
Vom Fruchtjoghurt bis zur Komplettküche –<br />
SOLBRA e. V. kümmert sich um soziale Belange<br />
Ein Spiegelbild der Gegensätze<br />
und Probleme, die es auch in einer<br />
wirtschaftlich erfolgreichen Stadt wie<br />
Ludwigsfelde gibt, ist die Arbeit des<br />
Vereins SOLBRA e. V. Er engagiert sich<br />
in verschiedenen Bereichen des Sozialmanagements<br />
und gehört zu den<br />
aktivsten Organisationen dieser Art in<br />
der Stadt.<br />
„Einerseits leben hier in der Region<br />
viele Menschen mit einem guten Job,<br />
die gerne etwas abgeben. Gleichzeitig<br />
wächst aber auch die Zahl der Bedürftigen,<br />
die auf günstige Angebote oder gar<br />
Hilfe angewiesen sind“, meint Vorsitzender<br />
Henri Vogel. „Unser Verein betreibt<br />
beispielsweise das Sozialkaufhaus „Haus<br />
der kleinen Preise“ in der Potsdamer<br />
Straße und eine Lebensmittelausgabe im<br />
Waldhaus. Bei beiden hat der Bedarf<br />
stark zugenommen, die Schere zwischen<br />
arm und wohlhabend geht immer<br />
weiter auseinander“, so Vereinsvorsitzender<br />
Henri Vogel.<br />
So besuchen zahlreiche Kunden das<br />
Sozialkaufhaus. Darunter sind Geflüchtete<br />
aus Kriegsgebieten ebenso wie<br />
andere <strong>Ludwigsfelder</strong>, die sich den<br />
Einkauf im Supermarkt nicht mehr wie<br />
früher leisten können. Alle Waren im<br />
Haus der kleinen Preise, vom Babystrampler<br />
bis zum Rollator, vom Röhrenradio<br />
bis zur Komplettküche, sind<br />
Spenden. Die Einnahmen aus dem<br />
Verkauf dienen der Finanzierung der<br />
anderen sozialen Projekte des Vereins.<br />
Mit Unterstützung der Märkischen<br />
Heimat und der Stadtverwaltung ist das<br />
Sozialkaufhaus seit einiger Zeit in den<br />
ehemaligen Räumen eines Supermarktes<br />
an der Potsdamer Straße untergebracht.<br />
„Insgesamt hat sich im Konsumverhalten<br />
einiges verändert. Second<br />
Hand leidet nicht mehr unter einem<br />
Schmuddel-Ansehen. Heute geht es<br />
zunehmend um den schonenden Umgang<br />
mit der Umwelt und ihren Ressourcen,<br />
um Nachhaltigkeit.“<br />
Bei der Lebensmittelausgabe im<br />
Waldhaus ist die Situation ähnlich.<br />
Wie bei den „Tafeln“ holen Helfer des<br />
SOLBRA e. V. aus Supermärkten der<br />
Region die Waren ab, die dort aussortiert<br />
wurden. Ehrenamtliche sichten die<br />
Lebensmittel und gewährleisten die<br />
Henri Vogel im Sommer 2023 bei der Übergabe eines eigenen Kühltransporters.<br />
Abgabe an Bedürftige, das sind vor allem<br />
einkommensschwache Familien und<br />
Einzelpersonen in Ludwigsfelde und<br />
den Ortsteilen. Derzeit nehmen ca. 250<br />
Haushalte in Ludwigsfelde das Angebot<br />
in Anspruch. „Auch hier haben wir eine<br />
erhebliche Zunahme an Menschen, die<br />
sich Lebensmittel abholen müssen“,<br />
stellt Geschäftsführer Henri Vogel fest.<br />
„Deshalb sahen wir uns leider genötigt,<br />
die Ausgabe zu reduzieren, indem wir<br />
den Rhythmus für die Abholung ausdehnen.“<br />
Neben der Lebensmittelausgabe<br />
unterhält der SOLBRA e. V. im Waldhaus<br />
weitere soziale Projekte, darunter eine<br />
Anlaufstelle für das Familienbündnis<br />
(von der Stadt gefördert), eine Fahrradwerkstatt<br />
für Bedürftige (in Kooperation<br />
mit dem SPAS e. V.) und den interkulturellen<br />
Treff „Esperanca“ mit einem<br />
Integrationsmanager. Seit 2022 ist eine<br />
Mietersozialberatung beim SOLBRA e. V.<br />
angesiedelt. Mit Unterstützung der<br />
großen Vermieter „Märkische Heimat“<br />
und <strong>Ludwigsfelder</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />
setzt sich ein Mitarbeiter insbesondere<br />
für die Stärkung des sozialen<br />
Miteinanders in den Wohngebieten und<br />
für die Verhinderung von Obdachlosigkeit<br />
ein. Er berät bei Miet- und Wohnungssorgen<br />
sowie bei der Beantragung<br />
verschiedener Sozialleistungen zur<br />
Existenzsicherung.<br />
In direkter Nachbarschaft zum Sozialkaufhaus<br />
im Herzen der Stadt hat der<br />
Verein SOLBRA e. V. einen Familientreff<br />
eingerichtet. Hier ist regelmäßig auch<br />
die Koordinatorin des Familienbündnisses<br />
anzutreffen. Sie gibt fachliche<br />
Unterstützung und Beratung zu Fördermöglichkeiten<br />
über staatliche Familienleistungen<br />
wie z. B. Kindergeld, Kinderzuschlag,<br />
Leistungen für Bildung und<br />
Teilhabe, Elterngeld, Elterngeld Plus und<br />
Partnerschaftsbonus etc.<br />
Darüber hinaus ist der Familientreff<br />
Anlaufstelle für das Ehrenamtsbüro,<br />
eine Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />
Vereine und den Behindertenbeirat.<br />
Mehrere Krabbelgruppen treffen sich<br />
hier und die Schulbegleiter der SOLBRA<br />
geben an Nachmittagen Kochkurse<br />
für interessierte Kinder im Grundschulalter.<br />
Der Solbra e. V. ist anerkannter Träger<br />
der Kinder- und Jugendhilfe und unterstützt<br />
mit den Schulbegleiter*innen im<br />
Auftrag des Jugendamts Teltow-Fläming<br />
derzeit Kinder und Jugendliche an fünf<br />
Schulen in Ludwigsfelde und Blankenfelde-Mahlow.
| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Gut versorgt in der Geriatrie-Station<br />
Seniorenstammtisch mit Chefarzt im Krankenhaus Ludwigsfelde<br />
Im Gesundheitswesen steht die<br />
Altersmedizin etwas im Hintergrund,<br />
wird oft für fachlich weniger bedeutend<br />
gehalten und bisweilen belächelt. Aber<br />
ein näherer Blick auf diese Fachdisziplin<br />
zeigt, dass es dafür keinen Grund gibt –<br />
im Gegenteil: Die Geriatrie betrachtet<br />
wie die Allgemeinmedizin den ganzen<br />
Menschen. Das erfordert umfangreiche<br />
fachübergreifende medizinische Kenntnisse,<br />
Einfühlungsvermögen und soziale<br />
Kompetenz.<br />
Wer das bisher noch nicht so gesehen<br />
hatte, konnte sich am 21. November<br />
beim vierten Senioren-Stammtisch<br />
davon überzeugen. Der Chefarzt der<br />
geriatrischen Station des <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Krankenhauses, Dr. Thomas Theloe, gab<br />
den Gästen des Stammtischs einen<br />
Einblick in seine gegenwärtige ärztliche<br />
Tätigkeit, die auf einem breiten Erfahrungsschatz<br />
in verschiedenen medizinischen<br />
Bereichen beruht, und stellte die<br />
Aufgaben der geriatrischen Station vor.<br />
Diese wurde 2014 eröffnet und verfügt<br />
heute über mehr als 40 Betten. Seit<br />
Kurzem gehört zur Geriatrie auch eine<br />
Tagesklinik für Patient*innen ab 70 Jahren<br />
– ein großer Gewinn für Ludwigsfelde<br />
und Umgebung.<br />
Die Teilnehmer*innen des Stammtischs<br />
erfuhren, dass ältere Patientinnen<br />
des <strong>Ludwigsfelder</strong> Krankenhauses nach<br />
einer schweren Erkrankung zunächst in<br />
der Geriatrie weiter behandelt werden<br />
können, bevor man sie nach Hause<br />
entlässt. Wenn ihnen dann aber noch<br />
das letzte Quäntchen an Selbstständigkeit<br />
fehlt, können sie – mit einem<br />
Termin vom Krankenhaus und einer<br />
Einweisung durch den Hausarzt – weitere<br />
zehn Tage lang die vielfältigen Therapieangebote<br />
der Tagesklinik in Anspruch<br />
nehmen. Die Patient*innen werden<br />
dann täglich (außer am Wochenende)<br />
morgens von zu Hause abgeholt und bis<br />
zum Nachmittag in der Tagesklinik<br />
betreut. Dort sind bei Bedarf alle medizinischen<br />
Professionen vertreten, von der<br />
Psychologie bis zur Medizin für Inneres,<br />
d. h. die Patient*innen können nicht nur<br />
aus der geriatrischen, sondern auch aus<br />
anderen Stationen in die Tagesklinik<br />
überwiesen werden. Den Aufenthalt<br />
zahlt übrigens die Krankenkasse, wenn<br />
eine ärztliche Entscheidung vorliegt.<br />
Die Behandlung ist sehr individuell für<br />
jede/n Patientin/en. Der Tagesplan<br />
beinhaltet nach der pflegerischen<br />
Aufnahme durch eine Krankenschwester<br />
ein Frühstück und ein Mittagessen,<br />
Zeit für ein mittägliches „Power-Schläfchen“<br />
sowie die Zeiten für Einzel- und<br />
Gruppentherapien.<br />
Die umfassenden Informationen<br />
durch Herrn Dr. Theloe wurden von den<br />
Teilnehmer*innen des Stammtischs mit<br />
großem Interesse aufgenommen. Ein<br />
abschließender Besuch in den Räumen<br />
der Tagesklinik verstärkte den Eindruck,<br />
dass man sich im Evangelischen Krankenhaus<br />
Ludwigsfelde/Teltow wirklich<br />
um das Wohl alter Menschen kümmert,<br />
die nach schweren Erkrankungen und<br />
damit verbundenen Einschränkungen<br />
wieder ein Stück Lebensqualität zurückgewinnen<br />
müssen.<br />
Der Leitung, engagierten Ärzt*innen<br />
und Mitarbeiter*innen des Krankenhauses<br />
ist es zu verdanken, dass es die<br />
geriatrische Station mit angeschlossener<br />
Tagesklinik in Ludwigsfelde gibt. Es ist<br />
zu hoffen, dass dieses Angebot im<br />
Interesse der Gesundheit alter Menschen<br />
erhalten bleibt.<br />
V. P. / Seniorenbeirat Ludwigsfelde
Ein fester Bestandteil der Gesellschaft<br />
Großer Andrang beim ersten Tag der Menschen mit Behinderung<br />
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 15 |<br />
Über 40 <strong>Ludwigsfelder</strong>innen und<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> waren anlässlich des<br />
Internationalen Tages für Menschen mit<br />
Behinderung Anfang Dezember in der<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Stadtbibliothek zu Gast.<br />
Bei selbstgebackenem Kuchen, Tee und<br />
Kaffee kamen die Gäste, die der Einladung<br />
des Behindertenbeirats gefolgt<br />
waren, schnell ins Gespräch, das Katrin<br />
Bieneck nur ungern unterbrach. Die<br />
Verwaltungsmitarbeiterin ist Ansprechpartnerin<br />
für Beiräte und soziale Vereine<br />
und moderierte gemeinsam mit Jana<br />
Völkert, der Vorsitzenden des <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Behindertenbeirats, den Nachmittag.<br />
„Wir haben uns als Behindertenbeirat<br />
wirklich sehr über die vielen Menschen<br />
mit Behinderung und deren Angehörige<br />
gefreut, die zu unserer Veranstaltung<br />
kamen. Es gab anschließend nur positive<br />
Reaktionen. Viele haben die Gelegenheit<br />
genutzt, sich direkt mit anderen Anwesenden<br />
auszutauschen und Anregungen<br />
zu geben. Auch aufgrund des tollen<br />
Feedbacks wollen wir eine solche Art<br />
von Veranstaltung gern wiederholen“,<br />
freut sich Jana Völkert über den gelungenen<br />
Nachmittag in der Bibliothek.<br />
Bürgermeister Andreas Igel, der – auch<br />
durch einen sehr persönlichen Bezug<br />
– im Rathaus die Rolle des Inklusionsbeauftragten<br />
einnimmt, sieht Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen als normalen<br />
Teil der <strong>Ludwigsfelder</strong> Gemeinschaft:<br />
„Aus der persönlichen Erfahrung heraus<br />
weiß ich, was es bedeutet, Menschen mit<br />
Behinderung um sich zu haben. Es ist für<br />
mich etwas ganz Normales, dass wir<br />
ohne Vorurteile, aber mit gegenseitiger<br />
Rücksicht miteinander leben. Deshalb<br />
finde ich auch, dass Menschen mit<br />
Handicap in unsere Mitte gehören.“<br />
Während die Initiatoren der Gesundheitsbuddys<br />
mit ihren vielfältigen<br />
Angeboten die Runde mit praktischen<br />
Übungen zum Mitmachen anregten,<br />
stellte Johannes Martin, Chef der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Elster Werke gGmbH, gemeinsam<br />
mit einem Mitarbeiter den<br />
Arbeitsalltag des Unternehmens, das<br />
Menschen mit unterschiedlichstem<br />
Handicap in verschiedensten Aufgaben<br />
beschäftigt, vor.<br />
Katrin Bieneck, die bereits die Organisation<br />
der Brandenburgischen Seniorenwoche<br />
tatkräftig unterstützt hatte, war<br />
aufgrund der guten Stimmung und der<br />
gelungenen Veranstaltung begeistert:<br />
„Ich möchte mich auch bei meinen Kolleginnen<br />
aus der Bibliothek bedanken, die<br />
die perfekten Räumlichkeiten zur<br />
Verfügung gestellt und auch die Durchführung<br />
hier tatkräftig unterstützt<br />
haben. Auch über die Unterstützung<br />
unseres Personalratsvorsitzenden,<br />
unseres Hausmeisters und der Gesundheitsbuddys<br />
habe ich mich wirklich sehr<br />
gefreut.“<br />
Der internationale Tag der Menschen<br />
mit Behinderung wird seit 1993 jedes<br />
Jahr am 3. Dezember begangen. Er will<br />
auf die Belange von Menschen mit<br />
körperlichen oder geistigen Einschränkungen<br />
aufmerksam machen.<br />
Klasse 10 geschafft? Hier geht’s weiter!<br />
Oberstufenzentrum Teltow-Fläming lädt zum Tag der offenen Tür ein<br />
Zu einem Tag der offenen Tür lädt<br />
das Oberstufenzentrum Teltow-Fläming<br />
für Samstag, 20. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> ein.<br />
Von 9.30 bis 12 Uhr kann man sich an<br />
den beiden Standorten Luckenwalde<br />
und Ludwigsfelde davon überzeugen,<br />
dass das OSZ ein Lernort für viele ist –<br />
und vielleicht genau der richtige für<br />
den Start in die eigene Zukunft. Angeboten<br />
werden ein Einblick in das<br />
Schulleben und das vielfältige Bildungsangebot:<br />
Berufliches Gymnasium mit<br />
den Schwerpunkten Wirtschaft, Gestaltungs-<br />
und Medientechnik, Sozialwesen<br />
und Maschinentechnik sowie die<br />
Fachoberschule mit den Fachrichtungen<br />
Wirtschaft, Soziales und Technik<br />
stehen für individuelle Lernschwerpunkte<br />
zur Wahl. Für Ausbildungen im<br />
Bereich Sozialwesen ist der Standort<br />
Luckenwalde eine bekannte und<br />
geschätzte Adresse: Hier werden auf<br />
hohem Niveau die Kompetenzen der<br />
zukünftigen Erzieher*innen und<br />
Sozialassistent*innen in Schule wie<br />
Praxis ausgeprägt. Wer nach der<br />
10. Klasse einen weiteren wichtigen<br />
Lebens- und Bildungsabschnitt im<br />
Landkreis Teltow-Fläming absolvieren<br />
möchte, der findet am Oberstufenzentrum<br />
Teltow-Fläming das individuell<br />
passende Angebot und motivierte,<br />
engagierte Lehrkräfte als Begleitung..<br />
Vorab kann man sich online informieren:<br />
Fotos, Infomaterial, Anmeldebögen<br />
und einen virtuellen Rundgang<br />
gibt es unter www.oberstufenzentrum-teltow-flaeming.de.<br />
Termine<br />
für den Wohnheimbesuch und Schulleitungsgespräche<br />
können außerdem<br />
vereinbart werden.
| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Ein neuer Stern am Kommunalhimmel<br />
Fraktion „Familie und Sport in LU“ erstrahlt noch heller<br />
Die jüngst seitens der Stadtverordneten<br />
Laag, Helgert und Zühlke gegründete<br />
Fraktion „Familie und Sport in LU“<br />
erfreut sich zunehmender Beliebtheit.<br />
So trat zum 01.12.2023 auch der viele<br />
Jahre zur SPD-Fraktion und zuletzt zur<br />
LOL/Sport für Ludwigsfelde/BVB/Freie<br />
Wähler-Fraktion gehörende Stadtverordnete<br />
Iven Kühlewind der Fraktion bei.<br />
Öffentlich bekannt gegeben wurde dies<br />
in der letzten Stadtverordnetenversammlung<br />
am 19. Dezember 2023.<br />
Bewogen zum Wechsel habe Kühlewind<br />
insbesondere die Ausrichtung auf<br />
die Belange von Familien sowie die<br />
gelebte Bürgernähe seitens der Fraktionsmitglieder.<br />
Letztere setzen sich z. B.<br />
aktuell entschieden für die Absicherung<br />
der Betreuung von 50 Vorschulkindern<br />
ein, deren Verträge durch einen privaten<br />
Kita-Träger zum 31.07.<strong>2024</strong> enden,<br />
obwohl das neue Schuljahr <strong>2024</strong>/2025<br />
erst am 02.09.<strong>2024</strong> beginnt. „Wir können<br />
die Eltern, speziell auch die Alleinerziehenden,<br />
mit dieser ungeklärten Frage<br />
nicht alleine lassen.“, so Kühlewind. Da<br />
er selbst Mitglied im Handballverein<br />
seines Ortsteils Ahrensdorf ist, kennt er<br />
nur zu gut auch die Herausforderungen<br />
im sportlichen Bereich von Kindern und<br />
Jugendlichen, für die er seit Jahren als<br />
Stadtverordneter einsteht.<br />
Als sachkundige Einwohner werden<br />
seitens der Fraktion künftig Cindy Mund<br />
den Ausschuss für Soziales, Schule,<br />
Kultur und Sport und Andreas Heinze<br />
den Bauausschuss mit ihrem Sach- und<br />
Fachverstand bereichern. Mund ist seit<br />
vielen Jahren ehrenamtlich u. a. als<br />
Kita-Elternsprecherin und Trainerin im<br />
V. l. n. r.: Iven Kühlewind, Bodo Zühlke, Cindy Mund, Detlef Helgert, Andreas Heinze, Niels Laag<br />
Kindersport des SSC Ludwigsfelde e. V.<br />
engagiert. Zudem ist sie als Physiotherapeutin<br />
in Ludwigsfelde gut vernetzt und<br />
wird sich speziell den Themen für die<br />
Jüngsten widmen. Heinze gilt als ausgewiesener<br />
Experte im Feld der Bodendenkmäler<br />
und ist zudem als ehrenamtlich<br />
Beauftragter für Denkmalpflege des<br />
Landkreises Teltow-Fläming tätig.<br />
Heinze wird sich insbesondere der<br />
Thematik „Instandsetzung und -haltung<br />
lokaler Kriegsdenkmäler“ sowie dem<br />
bereits 2021 eingereichten Antrag eines<br />
Fraktionsmitgliedes zur „Setzung des<br />
ersten Stolpersteines von Ludwigsfelde<br />
im Ortsteil Kerzendorf“ annehmen.<br />
Für den Fraktionsvorsitzenden Laag ist<br />
die personelle Verstärkung ein weiterer<br />
Beweis dafür, dass er mit dem Wertekanon<br />
„bürgernah – parteiunabhängig<br />
– familienfreundlich – lokal engagiert“<br />
und dem klaren Bekenntnis seiner Fraktion<br />
in der Ausrichtung auf die Belange<br />
von Kindern und Jugendlichen ein überfälliges,<br />
sichtbares Zeichen setzt und<br />
damit den Zahn der Zeit trifft. „Wir sind<br />
eine Fraktion der politischen Mitte und<br />
sehen uns als Sprachrohr für die Familien<br />
unserer Kernstadt und der Ortsteile.<br />
Zudem sind wir offen für weitere<br />
Gespräche mit alldenjenigen, die in Zeiten<br />
inszenierter Symbolpolitik auch auf<br />
kommunaler Ebene eine neue politische<br />
Heimat suchen.“, so Laag weiter.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 17 |<br />
Tag der offenen Tür an der Mosaik-Schule<br />
Rückblick auf einen interessanten Nachmittag mit vielfältigen Einblicken<br />
Am 17. November 2023 öffnete die<br />
Mosaik-Schule (Schule mit dem<br />
sonderpädagogischen Förderschwerpunkt<br />
„Lernen“) ihre Türen für interessierte<br />
Besucher*innen. Neben neuen<br />
Gesichtern haben auch ehemalige<br />
Schüler*innen die Chance genutzt, ihrer<br />
ehemaligen Schule einen Besuch abzustatten.<br />
In der Turnhalle war ein Bewegungsparcours<br />
aufgebaut, in der Holzwerkstatt<br />
und im Kunstraum wurden Schülerarbeiten<br />
ausgestellt. Darüber hinaus<br />
wurde der Anfangsunterricht präsentiert<br />
und die Arbeit mit modernen<br />
Medien gezeigt.<br />
In der Holzwerkstatt und einem<br />
weiteren Unterrichtsraum wurde die<br />
Zusammenarbeit mit außerschulischen<br />
Kooperationspartnern in den Fokus<br />
gerückt. So konnte man die Ergebnisse<br />
aus der Zusammenarbeit mit dem ZAL<br />
(Zentrum für Aus- und Weiterbildungs<br />
GmbH) bestaunen und bekam einen<br />
Einblick in das einwöchige Holzprojekt<br />
mit einem Holzbildhauerdesigner sowie<br />
in ein Projekt aus der Zusammenarbeit<br />
mit der Musik- und Kunstschule Ludwigsfelde.<br />
Vor den Räumlichkeiten der Schulsozialarbeiterin<br />
Dagmar Biener (DRK)<br />
präsentierte diese gemeinsam mit den<br />
Schülerinnen der Mädchengruppe ihre<br />
Arbeit an der Schule. Hier durften die<br />
Schulhunde Kora und Mini natürlich<br />
nicht fehlen und die Mädchen verteilten<br />
selbstgebackene Kekse.<br />
Im Obergeschoss gab Herr Leukhardt,<br />
der Schulleiter der Schule, einen Einblick<br />
in das Lego-Roboterprojekt, an welchem<br />
er in diesem Schuljahr im Rahmen des<br />
WAT-Unterrichtes der 7. und 8. Klasse<br />
tüftelt.<br />
Außerdem gab es neben der Präsentation<br />
verschiedener Unterrichtsfächer vor<br />
der großen Schulküche im Schülercafé<br />
zur besten Kaffeezeit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee.<br />
Haben Sie den Tag der offenen Tür an<br />
der Mosaik-Schule verpasst, dann<br />
informieren Sie sich auch gerne auf der<br />
Schulhomepage:<br />
https://mosaikschuleludwigsfelde.com.<br />
Weihnachtsengel verbreiteten Freude<br />
Päckchenaktion der <strong>Ludwigsfelder</strong> Weihnachtsengel sorgte wieder für strahlende Kinderaugen<br />
Von der „warmherzigsten Aktion des<br />
Jahres“ sprach Bürgermeister<br />
Andreas Igel auf der Bühne des Klubhauses.<br />
Die Aktion, von der der Bürgermeister<br />
sprach, war die wieder erfolgreiche<br />
Päckchenaktion der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Weihnachtsengel.<br />
Zahlreiche <strong>Ludwigsfelder</strong> hatten im<br />
Vorfeld Geschenke für verschiedene<br />
Altersklassen gekauft und verpackt, die<br />
zur traditionellen Weihnachtsfeier im<br />
Klubhaus von den Weihnachtsengeln<br />
und ihren Helfern an die Kinder und<br />
Jugendlichen verteilt wurden.
| 18 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Rückblick – Ausblick<br />
Singt mit – im Gemischten Chor Ludwigsfelde<br />
Mit Konzerten in Siethen, Bestensee,<br />
Luckau, Blankensee und Ludwigsfelde<br />
erlebten unsere Zuhörer die Vielfalt<br />
unseres Chorgesanges. Unter der<br />
Leitung von Maria Lindenau gelang es<br />
auf hohem Niveau abwechslungsreiche<br />
Programme darzubieten. Wieder<br />
einmal ein Beweis, dass Ludwigsfelde<br />
kulturell etwas zu bieten hat.<br />
Auch im Jahre <strong>2024</strong> wollen wir daran<br />
anknüpfen und suchen dringend noch<br />
Männerstimmen, also:<br />
Männer! Singt mit im Chor!<br />
Wir proben immer mittwochs von<br />
19.15 bis 21.15 Uhr im Klubhaus<br />
Ludwigsfelde, Eingang Musikschule.<br />
Machen Sie mit und unterstützen Sie<br />
den vierstimmigen Klang des Chores<br />
mit Ihrer Stimme.<br />
Wir wünschen Ihnen ein friedliches<br />
und gesundes Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Gemischter Chor Ludwigsfelde<br />
www.chor-ludwigsfelde.de<br />
Aufruf an alle Männer!<br />
Hilfe, ich kann nicht singen!<br />
Männer, die eigentlich gern für sich<br />
mal singen, aber nie auf die Idee<br />
kämen, in eine Chorprobe zu gehen,<br />
sind herzlich eingeladen, ihre Stimme<br />
zu entdecken und mit vielleicht weiteren<br />
Neugierigen zu schauen, was es<br />
heisst, zusammen zu atmen und<br />
gemeinsam in einem größeren Gefüge<br />
aufzugehen.<br />
Michael Schilke, Chorleiter von zwei<br />
Chören in Ahrensdorf, bietet vier<br />
Termine im <strong>Januar</strong> an, um unkompliziert<br />
und unentgeltlich die eigene<br />
musische Ader zu erkunden.<br />
Die Kurse finden wechselseitig<br />
donnerstags/mittwochs (17./25./31. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2024</strong>) in der Zeit von 18:30 bis<br />
19:15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ahrensdorf, Hauptstr. 38 statt.<br />
Der Ahrensdorfer Treff e. V. bittet<br />
um eine kurze Anmeldung im Vorfeld<br />
unter der E-Mail-Adresse:<br />
ahrensdorfertreff@gmail.com.
| 20 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Familienweihnacht<br />
Auch der Verein Initiative Familie in LU e. V. war mit einem Stand vertreten<br />
Am ersten Adventswochenende zog<br />
es trotz kalter Temperaturen viele Besucher<br />
auf den Rathausplatz zur alljährlichen<br />
Familienweihnacht. Das breite<br />
Spektrum an Angeboten reichte von klassischen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten über<br />
Kunsthandwerk bis hin zu Mitmachaktionen<br />
für Groß und Klein. Auch der Initiative<br />
Familie in LU e. V. war mit einem<br />
Stand vertreten und bot neben Tütenangeln<br />
für die Jüngsten auch leckeren Apfel-<br />
Zimt-Punsch, getrocknete Apfelringe,<br />
schokolierte Früchte sowie Apfel-Birne-<br />
Marzipan- Konfitüre an. „Es war ein rundum<br />
besinnliches Vorweihnachtsfest. Unser<br />
Dank gilt den zahlreichen Besuchern,<br />
Mitwirkenden und Organisatoren sowie<br />
Edeka Specht für die tolle Unterstützung.“,<br />
so Sylvia Rebenstock, Vorstandsmitglied<br />
des Vereins. Unter den Besuchern und<br />
Vereinsmitgliedern war die Meinung einhellig,<br />
auch im nächsten Jahr wieder bei<br />
der Familienweihnacht auf dem Rathausplatz<br />
mit dabei zu sein.<br />
Fotos: Initiative Familie in LU e. V.
| 22 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
DIES&DAS<br />
Termine, Angebote, Kontakte, Öffnungszeiten<br />
Angebote der Vereine<br />
und Einrichtungen<br />
AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE<br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
03378/879714,<br />
Mo – Fr 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Büro der Akademie im Waldhaus,<br />
August-Bebel-Str. 2, 1. OG<br />
E-Mail: aka-ludwigsfelde@gmx.de<br />
Ansprechpartnerin: Heidi Hübner,<br />
Leiterin der Kontaktstelle der Akademie<br />
2. Lebenshälfte in Ludwigsfelde<br />
Anmeldung zu unseren Angeboten<br />
über die Akademie unter<br />
Tel. 03378/879714<br />
(Mo – Fr von 09.00 – 13.00 Uhr)<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Teilnehmer:Innen ein gesundes<br />
und glückliches Jahr <strong>2024</strong>!<br />
Hier kommen unsere aktuellen<br />
Angebote für Sie:<br />
VORTRAG: Winter in Brandenburg<br />
mit Olaf Thiede<br />
DO | 18.01. | 09.30 – 11.00 Uhr,<br />
im Waldhaus/1. OG<br />
Der Maler Olaf Thiede beschäftigt sich<br />
seit Jahren intensiv mit den jahreszeitlichen<br />
Erscheinungen der heimatlichen<br />
märkischen Landschaften. Unzählige<br />
stimmungsvolle Gemälde entstanden<br />
über die Zeit. In diesem Bildvortrag<br />
werden speziell die Winter-Bilder<br />
betrachtet und dazu unterhaltsam<br />
interessante Erläuterungen gegeben,<br />
zu den Orten, den Lichtstimmungen,<br />
oder zur märkischen Geschichte. Die<br />
Sommer werden wärmer, die weißen<br />
Winter seltener- dieser Vortrag von<br />
Olaf Thiede lässt Sie alle in eine eigene<br />
Welt der Erinnerungen eintauchen.<br />
VORTRAG: Deutschland. Ein Wintermärchen<br />
mit Dr. Arnold Pistiak<br />
DO | 25.01. | 09.30 – 11.00 Uhr,<br />
im Waldhaus/1. OG<br />
In Büchern, wie auch auf Plakaten und<br />
Transparenten finden sich immer wieder<br />
Hinweise auf einzelne Verse aus<br />
Henrich Heines Poem Deutschland.<br />
Ein Wintermärchen, „Es wächst hinieden<br />
Brot genug für alle Menschenkinder!“<br />
Aber das Gedankengebäude des<br />
Wintermärchens ist viel umfassender.<br />
Denn das Werk steht außerdem in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zu Atta<br />
Troll. Ein Sommernachtstraum – und<br />
beide Werke hat der Dichter auch auf<br />
Shakespeare bezogen. Auf seine hochpoetische,<br />
amüsante und hintergründige<br />
Weise spricht Heine über ein breites<br />
Spektrum von Fragen, die auch<br />
heute noch interessant und wichtig<br />
sind. Dr. Arnold Pistiak unternimmt<br />
den Versuch, diese häufig nicht wahrgenommenen<br />
Beziehungen in seinem<br />
Vortrag darzustellen.<br />
VORTRAG: Die Auvergne –<br />
Romanik in vulkanischer Urlandschaft<br />
mit Dr. Udo Scholze<br />
DO | 08.02. | 09.30 – 11.00 Uhr,<br />
im Waldhaus/1. OG<br />
Die faszinierend Landschaft der Auvergne<br />
wird von mehr als hundert erloschenen<br />
Vulkanen geprägt. In der Abgeschiedenheit<br />
dieser vielfältigen und<br />
reizvollen Region geben einzigartige<br />
Bauten Zeugnis vom mittelalterlichen<br />
Leben. Den Wallfahrten nach Santiago<br />
de Compostella verdankt die Auvergne<br />
eine Vielzahl von romanischen<br />
Kirchen, deren künstlerische Ausgestaltung<br />
heute so beeindruckt, wie vor<br />
Jahrhunderten. Das Zusammenspiel<br />
zwischen den Höhepunkten romanischer<br />
Baukunst und der umgebenden<br />
einmaligen Landschaft bestimmt das<br />
Bild einer Region, die ihre Eigenheiten<br />
bewahrt hat und an der die großen<br />
Touristenströme (noch) vorbeifließen.<br />
Dr. Udo Scholze gibt Ihnen Einblicke in<br />
diese Urlandschaft.<br />
Stadtrundfahrt <strong>2024</strong> mit unserem<br />
Bürgermeister Andreas Igel<br />
DI | 21.05. | 10.00 – 12.00 Uhr<br />
FR | 20.09. | 10.00 – 12.00 Uhr<br />
DI | 24.09. | 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Es ist wieder soweit, wir wollen gemeinsam<br />
mit unserem Bürgermeister<br />
bei einer zweistündigen Fahrt durch<br />
unsere Stadt und die Ortsteile sehen<br />
und bestaunen, was sich alles Neues<br />
im Laufe der letzten Jahre bei uns<br />
und auf den vielen Baustellen in unserer<br />
Stadt und den Ortsteilen so alles<br />
getan hat. Andreas Igel steht Ihnen<br />
während der Fahrt Rede und Antwort<br />
und präsentiert, sicher nicht<br />
ohne Stolz, das eine oder andere neue<br />
Projekt oder Bauwerk. Eine Voranmeldung<br />
ist unbedingt erforderlich, da<br />
nur begrenzte Plätze verfügbar sind,<br />
der Einstieg wird bei der Anmeldung<br />
vereinbart.<br />
Workshop Qi Gong mit Grit M. Wolff<br />
jeden letzten FR im Monat |<br />
10.00–12.15 Uhr<br />
Qi Gong ist das älteste bekannte<br />
Übungssystem für Atmung und Gesundheit.<br />
Maßgeblich ist das Bewegen<br />
nach den individuellen Grenzen des<br />
eigenen Körpers. Es entsteht eine Mischung<br />
aus Entspannungs-, Dehnungsund<br />
Gleichgewichtsübungen. Ihre<br />
Kursleiterin geht auf individuelle Befindlichkeiten<br />
ein und Sie lernen Ihren<br />
Körper und seine Grenzen neu kennen.<br />
Nordic Walking für Senioren<br />
mit Karl-Heinz Richter<br />
montags | 11.00–12.00 Uhr<br />
Nordic Walking ist eine der gesündesten<br />
Fortbewegungsarten und eine<br />
gute Möglichkeit, sich in guter Gesellschaft<br />
und an der frischen Luft zu<br />
bewegen. Das bewusste Gehen, mit<br />
angepasster Geschwindigkeit und<br />
dem Alter entsprechend, hat positive<br />
Auswirkungen auf Körper, Geist und<br />
Seele. Ein stabiles Herz-Kreislaufsystem<br />
ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für das Wohlbefinden der Menschen<br />
und diese sportliche Aktivität<br />
veranlassen auch im Seniorenalter<br />
unser Herz dazu, ökonomisch und<br />
leistungsfähiger zu arbeiten.<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich!<br />
Bowling für Senioren<br />
mit Karl-Heinz Richter<br />
1x monatlich/montags |<br />
18.00–20.00 Uhr in Klein Machnow<br />
1x monatlich/dienstags |<br />
11.00–13.00 Uhr in Klein Machnow<br />
1x monatlich/dienstags |<br />
18.00–20.00 Uhr in Trebbin<br />
Wer keine „ruhige Kugel“ schieben<br />
will, der ist hier genau richtig. Wir<br />
treffen uns regelmäßig 1x monatlich,<br />
um endlich wieder die Bowlingkugel<br />
rollen zu lassen, gemeinsam aktiv zu<br />
sein und Spaß zu haben. Geplant ist<br />
es, Fahrgemeinschaften zu bilden.<br />
Wann, wer und wo bitte direkt bei<br />
Karl-Heinz Richter telefonisch erfragen<br />
– Anmeldung direkt über Karl-<br />
Heinz Richter unter 03378/513394<br />
Wandern für Senioren<br />
dienstags ab 09.00 Uhr<br />
„Das Wandern ist des Müllers Lust“,<br />
diesen bekannten Gassenhauer haben<br />
unsere wanderfreudigen Senior:innen<br />
als Motto genommen, um sich gemeinsam<br />
regelmäßig jede Woche ,<br />
auch bei „Wind und Wetter“ an der frischen<br />
Luft und zur eigenen Ertüchtigung<br />
durch die „Grünen Ecken“ unserer<br />
Stadt, die Ortsteile, aber auch durch<br />
die angrenzenden Ländereien, Städte<br />
und Dörfer zu Fuß zu bewegen. Hier<br />
und da wird ein Teil der Strecke auch<br />
mit dem Bus oder der Bahn zurückgelegt,<br />
je nach vorheriger Absprache. Gemeinsam<br />
werden auch interessante<br />
Ziele erwandert, die dann noch zusätzlich<br />
einen Bildungseffekt erzeugen. Dabei<br />
geht es immer lustig zu, mit dem<br />
Grundgedanken, etwas Gutes für den<br />
Körper und die Seele zu tun. Wenn Sie<br />
Lust haben, dabei zu sein, kontakten<br />
Sie bitte unsere Wanderleiterinnen.<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich!<br />
Anmeldung direkt bei Inge Rendelmann<br />
03378/872082 oder<br />
Angelika Riegraf 03378/1743618<br />
Rückenschule 1. Halbjahr <strong>2024</strong><br />
montags | 10.15–11.15 Uhr<br />
dienstags | 09.00–10.00 Uhr<br />
mittwochs | 09.00–10.00 Uhr<br />
mittwochs | 10.15–11.15 Uhr<br />
donnerstags | 09.00–10.00 Uhr<br />
donnerstags | 10.15–11.15 Uhr<br />
freitags | 10.00–11.00 Uhr<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
TELTOW-FLÄMING<br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
03371 608 3140 bis 3148<br />
E-Mail: vhs@teltow-flaeming.de<br />
vhs.teltow-flaeming.de<br />
Besuchen Sie unsere Website<br />
vhs.teltow-flaeming.de und finden<br />
Sie in unserem Bildungsprogramm<br />
interessante Veranstaltungsangebote.<br />
Sie können gern in begonnene<br />
Veranstaltungsreihen einsteigen –<br />
sprechen Sie uns an.<br />
GEMISCHTER CHOR<br />
www.chor-ludwigsfelde.de<br />
Chorprobe<br />
MI | 19:15 – 21:15 Uhr<br />
im Klubhaus Ludwigsfelde, EG<br />
(Eingang Musikschule)<br />
BEIRAT FÜR BELANGE VON<br />
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG<br />
(BEHINDERTENBEIRAT)<br />
DER STADT LUDWIGSFELDE<br />
Öffentliche Sitzung<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
im Familientreff Potsdamer Str. 57 A<br />
(neben Sozialkaufhaus)<br />
03378/5108740<br />
E-Mail: behindertenbeirat@<br />
ludwigsfelde.info
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 13. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | 23 |<br />
LUDWIGSFELDER<br />
FRAUENSTAMMTISCH E. V.<br />
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG<br />
E-Mail: frauentreff.waldhaus@<br />
gmx.de<br />
Rückengymnastik<br />
DI | 10:00 Uhr<br />
EHRENAMTSBÜRO<br />
LUDWIGSFELDE<br />
Wir informieren, beraten, vermitteln<br />
und qualifizieren engagementbereite<br />
Menschen & Vereine<br />
August-Bebel-Straße 2, 14974<br />
Ludwigsfelde, +49 3378 2053498,<br />
E-Mail: ehrenamt-ludwigsfelde@<br />
lebenshaelfte.de<br />
SCHULDNERBERATUNG<br />
Waldhaus<br />
jeden Donnerstag – kostenlos<br />
Terminvereinbarung unter<br />
03377/20439-49<br />
Freier Betreuungsverein TF e. V.<br />
SENIORENBEIRAT<br />
IM KIEZ-TREFF-LU-WEST<br />
DRK-Zentrum Ludwigsfelde,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 38<br />
Rückfragen 03378/203434<br />
(Dr. Vera Paul/Dietmar Lohrberg –<br />
0170–2020690)<br />
Begegnung und Austausch<br />
für und mit Senioren:<br />
MO | 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Kreatives Malen:<br />
MO | 14:30–16:30 Uhr,<br />
Monatliche Sitzung des<br />
Seniorenbeirates:<br />
1. DI/Monat | 9:30 – 11:30 Uhr<br />
Basteln/Handarbeiten:<br />
DI | 10:00–12:00 Uhr,<br />
Literatur:<br />
DI | 14:00–16:00 Uhr*<br />
* nur nach tel. Anmeldung bei Herrn<br />
Lohberg (mobil 0170 20 20 690)<br />
Kreativquiz und Ratespiele:<br />
MI | 14:00–16:00 Uhr<br />
Sprechstunde des Seniorenbeirates:<br />
MI | 14:00–16:00 Uhr (jeweils in<br />
der 2. und 4. Woche/Monat)<br />
Gedächtnistraining/ Spielenachmittag:<br />
DO | 14:00–16:00 Uhr<br />
Nur nach tel. Vereinbarung<br />
mit H. Lohrberg<br />
Digitale Welt – Erklärungen zum<br />
einfachen Umgang mit Handy, PC:<br />
FR | 15:00–16:00 Uhr |<br />
(jeweils am 2. und 4. im Monat)<br />
Nur nach telefonischer Voranmeldung<br />
bei D. Lohrberg<br />
( 0170 2020690)<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Kontakt, Treffpunkte und Zeiten über:<br />
LUKISS E. V. IM „WALDHAUS“<br />
LUDWIGSFELDE,<br />
AUGUST-BEBEL-STR. 2<br />
Tel. Voranmeldung erbeten unter:<br />
03378 / 80 16 18 oder per E-Mail:<br />
info@lukiss-ev.de<br />
Folgende Selbsthilfegruppen<br />
werden z. Zt. angeboten:<br />
• Brustoperierte Frauen<br />
• Blinde und Sehbehinderte<br />
• Depression „Seelenkünstler“/<br />
Luckenwalde<br />
• Depression und Seelische<br />
Erkrankungen „Licht am Ende des<br />
Tunnels“ / Ludwigsfelde<br />
• Deine Pflegebegleiter (SHG für<br />
Pflegende Angehörige)<br />
• Diabetikertreff Ludwigsfelde<br />
• Epilepsie<br />
• Entspannung und<br />
„Geführte Meditation“<br />
• Fibromyalgie (mit Fibromyalgie<br />
Tanzgruppe)<br />
• Rollstuhlfahrer u. Gehbehinderte<br />
• „Lebenslust statt Alltagsfrust“ /<br />
Zossen<br />
• „Lebenslust statt Knochenfrust“ /<br />
Zossen<br />
• Long Covid-Betroffene („Corona-<br />
Gruppe“)<br />
• „Metamorphose“ / Transgender<br />
• Multiple Sklerose<br />
• Narzisstischer Missbrauch<br />
• OASE (Ohne Alkohol Selbsthilfe)<br />
• Rheumaliga<br />
• Sarkoidose-Gesprächskreis<br />
• Schlaganfall Betroffene und deren<br />
Angehörige<br />
Informationen unter:<br />
www.lukiss-ev.de<br />
SPAS E. V. ( SOZIALE PROJEKTE<br />
ARBEITSLOSENZENTRUM UND<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN)<br />
im Waldhaus, August-Bebelstr. 2,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Nähstübchen:<br />
MO, DO | 10.00 – 14.00 Uhr<br />
DI, FR | 10.00 – 13.00 Uhr<br />
MI | 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Sozial-Küche:<br />
MO bis FR | 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Tel. Voranmeldung erbeten unter:<br />
03378/ 51 98 926<br />
Fahrradwerkstatt<br />
Kooperationsprojekt SPAS e. V. und<br />
Solbra<br />
MO bis FR | 09.00 – 15.00 Uhr<br />
Kirchliche<br />
Veranstaltungen<br />
ST. ANNA LÖWENBRUCH<br />
Kontakt: Pfarrerin Saskia Triesscheijn,<br />
Alt Löwenbruch 24, 14974 Ludwigsfelde,<br />
OT Löwenbruch<br />
03378 – 510171, Fax: – 510172<br />
Mobil: 0151 59 043 807<br />
E-Mail: loewenbruch@kkzf.de<br />
ZUM GUTEN HIRTEN<br />
AHRENSDORF<br />
Kontakt: Pfarrerin Saskia Triesscheijn,<br />
Hauptstr. 29, 14974 Ludwigsfelde,<br />
OT Ahrensdorf<br />
03378 – 804914, Fax: – 804935<br />
E-Mail: ahrensdorf@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi + Do 08.00 – 12.00 Uhr<br />
SPRENGEL LUDWIGSFELDE<br />
Kontakt: Pfarrerin Dr. Wojakowska,<br />
0152 52 768 043;<br />
Pfarrer Dr. Christoph Rätz<br />
0160 54 46 423;<br />
Gemeinde-Büro: Margeritenweg 1a,<br />
14974 Ludwigsfelde,<br />
03378 – 512817, Fax: – 8294815<br />
E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo + Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Di 16.00 – 19.00 Uhr<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN EV. KIRCHEN:<br />
Alle Termine unter www.kkzf.de<br />
Ludwigsfelde: 14.01., 21.01.,<br />
28.01., 04.02., 11.02., 18.02. jeweils<br />
10:00 Uhr, 14.02. um 19:00 Uhr;<br />
Kerzendorf: 18.02. um 17:00 Uhr;<br />
Ahrensdorf: 04.02. um 09:30 Uhr;<br />
Gröben: 04.02. um 11:00 Uhr;<br />
Siethen: 14.01., 18.02. jeweils<br />
11:00 Uhr; Löwenbruch: 11.02.<br />
um 09:30 Uhr; Wietstock: 21.01.<br />
um 09:30 Uhr; Genshagen: 21.01.<br />
um 11:00 Uhr; Groß Schulzendorf:<br />
11.02. um 11:00 Uhr<br />
Hinweise:<br />
• Am 21.01. laden wir zu Lesung und<br />
Konzert in das Gemeindezen trum<br />
St. Michael um 17:00 Uhr ein.<br />
• Am 28.01. findet wieder der nächste<br />
Regionalgottesdienst statt. Wir<br />
laden in die Kirche St. Michael<br />
nach Ludwigsfelde ein.<br />
Den Gottesdienst werden die Konfirmanden<br />
der Region gestalten<br />
und alle Gemeinden sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Wer eine Mitfahrgelegenheit<br />
benötigt, melde sich bitte im<br />
jeweiligen Pfarrbüro.<br />
• Alle Termine auch unter<br />
www.ludwigsfelde-evangelisch.de<br />
KATHOLISCHE KIRCHE<br />
ST. PIUS X.<br />
Kontakt: Pfarrer Steffen Karas,<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus<br />
Siethener Str. 11, 14974 Ludwigsfelde<br />
sonntags | 09:15 Uhr | Heilige Messe<br />
Pfarrbüro: Zossener Damm 39,<br />
15827 Blankenfelde-Mahlow,<br />
Tel: 03379/372664<br />
pfarrei@kath-kirche-blankenfelde.de<br />
Büro: Mo, Di, Do, Fr. 9.30–12.00 Uhr<br />
Termine und Veranstaltungen:<br />
www.kath-kirche-blankenfelde.de<br />
Bitte beachten Sie die örtlichen<br />
Aushänge und die Informationen zu<br />
den Hygienebedingungen!<br />
EVANGELISCHE SCHALOM-<br />
GEMEINSCHAFT E. V.<br />
Ernst-Thälmann-Straße 70,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Gottesdienst:<br />
samstags 17:00 Uhr – mit Kinderstunde<br />
(und Online-Liveübertragung)<br />
Jeden letzten Samstag im Monat<br />
mit Abendmahl. Weitere Infos und<br />
Live-Übertragung der Gottesdienste<br />
unter www.schalom24.de