EWKE 24-03
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Sicherheitsdienst in Cuxhaven<br />
Sicherheit ist unser Handwerk<br />
Werk- & Objektschutz<br />
Empfangsdienst<br />
Event- & Veranstaltungsschutz<br />
Revierdienst & Alarmverfolgung<br />
Ladendetektiv/Doormen<br />
Brandwache<br />
Große Hardewiek 35<br />
Wohlsenstraße 27472 Cuxhaven 48A<br />
27478 Cuxhaven<br />
Tel.: Telefon: +49 4723 5004007<br />
info@cuxhavenersicherheit.de<br />
04723 / 5004007<br />
www.cuxhavenersicherheit.de<br />
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www.cuxhavenersicherheit.de<br />
Das große Elbe Weser Kurier Wochenendkreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
das Buch „Der Duft von Bittermandel“ von Dagmar Fohl<br />
Haben Sie<br />
Probleme<br />
mit ...?<br />
Ratten – Tauben – Flöhe –<br />
Ameisen – Wespen – Wühlmäuse<br />
– Marder – Schimmelpilz –<br />
Holzschutz – Wärmeentwesung<br />
– Desinfektion – Grünbelagentfernung<br />
– Industriehygiene<br />
Besuchen Sie auch<br />
unseren Verkaufsraum<br />
Mo. – Fr. 9.00-12.00 + 13.00-18.00 Uhr<br />
Elbe-Weser-<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
GmbH<br />
Am Querkamp 12-14<br />
27474 Cuxhaven<br />
Telefon 04721/665371<br />
Mobil 0174/1931<strong>24</strong>9<br />
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BETT N‘ GRÜNKOHL (November – März)<br />
Gemütliches Doppelzimmer, „Grünkohl satt“ und Frühstück<br />
im „Bruckert‘s“ und dem Hotel „Zur Post“.<br />
Liebe Gäste, entdecken Sie von November bis März<br />
unser „Grünkohl satt“ im „Bruckert‘s“. Genießen Sie<br />
Grünkohl, Beilagen & Getränke inklusive gemütlichem<br />
Doppelzimmer mit Frühstück.<br />
Unser „BETT N‘ GRÜNKOHL“ beinhaltet:<br />
Frisch zubereiteten Grünkohl · Saftigen Kasselerbraten<br />
· Köstliche Kohlwurst, Pinkelwurst · Zart schmelzende<br />
Schweinebacke · Salz- und Bratkartoffeln · Ein Kümmel<br />
· Alles „all you can eat“! · Übernachtung im Hotel<br />
· Inklusive Frühstück<br />
PREIS PRO PERSON: 69,90 €<br />
(Inklusive: Übernachtung, Grünkohl, ein Kümmel & Frühstück, MwSt.)<br />
Genießen Sie im „Bruckert‘s“ – ob allein oder mit Familie.<br />
RESERVIERUNG ERFORDERLICH<br />
Buchung: Tel.: +49 (0) 162 / 3163840<br />
E-Mail: info@hotel-zur-post-otterndorf.de<br />
Adresse: Cuxhavener Straße 32a, 21762 Otterndorf<br />
Ihr „Bruckert‘s“ Team<br />
Wolfgang Stelling<br />
KFZ-Sachverständiger<br />
Schadengutachten<br />
Wertermittlungen<br />
BeWeiSSicherungen<br />
für PKW, lKW, motorräder,<br />
anhänger, landmaschinen,<br />
Wohnmobile, Wohnwagen<br />
und Sonder-Kfz<br />
Otto-Peschel-Straße 1<br />
21745 Hemmoor<br />
Tel. 0 47 71 • 68 69 535<br />
info@wolfgang-stelling.de<br />
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für PKW, LKW, Motorräder, Anhänger, Landmaschinen,<br />
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Das Lösungswort Otto-Peschel-Straße lautet: 1 • 21745 Hemmoor<br />
Tel. 0 47 71 • 68 69 535 • info@wolfgang-stelling.de<br />
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ELBE-WESER-KURIER · Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 25. Januar 20<strong>24</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
GRANT · Als Archibald Alexander<br />
Leach vor gut 120 Jahren<br />
in Bristol, Großbritannien, geboren<br />
wurde, ahnte man noch<br />
nicht, dass er unter seinem<br />
Künstlernamen Cary Grant als<br />
Schauspieler Welt ruhm erlangen<br />
würde. Bekannt wurde er<br />
mit Filmen wie „Leoparden<br />
küsst man nicht“, „Der unsichtbare<br />
Dritte“ oder „Ein Hauch<br />
von Nerz“. - Das Buch „Wer<br />
zweimal stirbt, dem glaubt<br />
man nicht“ von Karin Köster<br />
hat Petra König Künemann aus<br />
Otterndorf gewonnen. - Dieses<br />
Mal gibt es das Buch „Der Duft<br />
von Bittermandel“ von Dagmar<br />
Fohl zu gewinnen. In ihrem<br />
his torischen Roman entführt<br />
die Autorin die Leser in die Zeit<br />
der Renaissance.<br />
Sicherheitsdienst<br />
für jedermann!<br />
Sicherheit ist<br />
unser Handwerk<br />
Große Hardewiek 35<br />
27472 Cuxhaven<br />
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Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von 1932<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 39<br />
... Diese beiden erteilten<br />
uns alle erwünschten<br />
Auskünfte, und der eine<br />
bewirtete sogar unsre<br />
Damen mit Limonade.<br />
Praha-Peux<br />
Man kam uns in Prag<br />
überaus aufmerksam<br />
und wohlwollend entgegen.<br />
Zwei Leute vom<br />
Theater holten uns ab<br />
und beförderten unser<br />
Gepäck und den Funduskorb.<br />
Aber bis das und<br />
die Zollrevision erledigt<br />
war, bis Mutter Mewes<br />
von mehreren Hotels<br />
endlich das billigste erfragt<br />
hatte, war es fast<br />
fünf Uhr geworden. Wir<br />
bezogen das Hotel »Blauer<br />
Stern«, wo schon die<br />
Hindus zu Sonderpreisen<br />
gewohnt hatten.<br />
Aus der Zeitung ersahen<br />
wir, daß die »Flasche«<br />
für siebeneinhalb Uhr<br />
angesetzt war, und daß<br />
sie, wie eine Bemerkung<br />
zu unterst betonte, nicht<br />
für Jugendliche geeignet<br />
wäre.<br />
Es war ein heißer Mittwoch.<br />
In Prag feierte<br />
man das Sokol-Fest. Tausende<br />
von Menschen<br />
badeten in der Moldau,<br />
oder vergnügten sich<br />
im Badekostüm an den<br />
Ufern.<br />
Ich wusch mich mehrere<br />
Male, denn die<br />
tschechischen Waggons<br />
waren unbeschreiblich<br />
schmutzig gewesen. In<br />
neuer Wäsche wie neugeboren<br />
holte ich mir<br />
meine Bühnenstimmung<br />
im Restaurant Lippert.<br />
Ich war der einzige vom<br />
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• Dacheindeckung<br />
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Kollektiv, der Prag schon<br />
kannte.<br />
Im Theater hörte ich, daß<br />
der Dichter und Kritiker<br />
Max Brod und der Chefredakteur<br />
vom Prager<br />
Tagblatt, Dr. Blau, anwesend<br />
wären. Ich hatte<br />
an Dr. Blau und an seine<br />
liebenswürdige Gattin,<br />
sowie auch an gewisse<br />
andre Herrschaften<br />
nette Erinnerungen von<br />
einem Vortragsabend in<br />
der Urania her. Als ich<br />
das »Kleine Haus« nach<br />
Schluß verließ und am<br />
Ausgang niemand auf<br />
mich wartete, war ich<br />
doch arg enttäuscht. Ich<br />
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pendelte unentschlossen<br />
in einem Nieselregen<br />
umher, der für uns leider<br />
zu spät eingesetzt hatte.<br />
Das Theater war ziemlich<br />
leer gewesen. Ob<br />
das Stück gefallen hatte,<br />
und wie das Publikum<br />
mitgegangen war, wußte<br />
ich nicht, wußten wir<br />
alle nicht. Als ich später<br />
nochmals am Theater<br />
vorbeikam, standen dort<br />
junge Leute, die auf mich<br />
gewartet hatten, um ein<br />
Autogramm zu erhalten,<br />
Gymnasiasten und<br />
junge Damen und ein älterer<br />
Rechtsanwalt. Der<br />
Rechtsanwalt stellte sich<br />
als Dr. Otto Arje vor und<br />
führte mich in eine Kneipe,<br />
wo er telefonisch eine<br />
Verabredung mit seinem<br />
Freunde Max Brod und<br />
mir für den nächsten Tag<br />
festlegte.<br />
Dann ging ich lange über<br />
den illuminierten Wenzelsplatz<br />
in der Richtung<br />
nach dem pompös belichteten<br />
Landesmuseum.<br />
Und das war, wie<br />
wenn ich als Kind in ein<br />
Feenland geraten wäre,<br />
etwa durch ein abendbeleuchtetes<br />
Warenhaus<br />
geführt würde. Alles<br />
fremd um mich, aber<br />
bunt, wirr und kostbar<br />
strahlend. Nur daß dieses<br />
Kind jetzt alles Täuschende<br />
erkannte.<br />
Und dann saß ich in der<br />
türkisch verteppichten<br />
Diele des Hotels Esplanade<br />
genau so, wie ich<br />
ein Jahr zuvor, auch in<br />
einer ersten Nacht von<br />
zwei Nächten gesessen<br />
hatte, gut bedient und<br />
in einem angenehmen<br />
Milieu, aber empfindlich<br />
einsam und trüb gesinnt.<br />
Fortsetzung folgt ...