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Detmolder Kurier 264

Landesmuseum Lemgoer Straße Karneval Pivitsheide Grün-Weiße Nacht Joey Kelly Land der Riesen Woozle Gooozle Lipper für Lipper

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Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024<br />

Heimatzeitung für Detmold und Umgebung<br />

gegründet 2004<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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„Den Tag in Gemeinschaft verbringen“<br />

Cover Durch Stein & Zeit - Eine Zeitreise ans Ende der lippischen Steinzeit. André Sedlaczek und Christian<br />

Tielmann schicken ihre Helden ans Ende der Steinzeit. Autor und Cartoonist freuen sich gemeinsam mit<br />

der Museumsgesellschaft über die Neuerscheinung. Foto: Lippisches Landesmuseum Detmold<br />

Neues Abenteuer im Comic-Format entführt auf faszinierende Reise ans Ende der Steinzeit<br />

Neue Abenteuer für junge Museumsentdecker<br />

Der lang ersehnte dritte Teil der<br />

beliebten Abenteuerserie für kleine<br />

Museumsbesucher ist da. Gestartet<br />

im Jahr 2018 mit „Die Nacht der Lippischen<br />

Rose“, einem einzigartigen<br />

Kinderbuch, das Museumsführer<br />

und Abenteuergeschichte zugleich<br />

ist, bietet die Serie für 4,99 Euro<br />

eine unterhaltsame Möglichkeit<br />

für Eltern und Kinder, gemeinsam<br />

die Geschichte der Region zu entdecken.<br />

Der zweite Band „Lippe in<br />

Gefahr! Als Fürstin Pauline Napoleon<br />

besuchte“ von 2020 widmete<br />

sich der lippischen Geschichte und<br />

eine liebevolle Hommage an Fürstin<br />

Pauline zur Lippe. Nun also der<br />

bereits der dritte Auftritt mit der<br />

aufgeweckten kleinen Mumie und<br />

ihrer treuen, etwas ängstlichen,<br />

immerzu hungrigen, Ente.<br />

In farbenfrohen, im Comicstil gehaltenen<br />

Illustrationen des <strong>Detmolder</strong><br />

Cartoonisten André Sedlaczek,<br />

erleben die beiden beliebten Helden<br />

das größte Abenteuer ihres Lebens.<br />

In „Durch Stein & Zeit - Eine<br />

Zeitreise ans Ende der lippischen<br />

Steinzeit“ begeben sich die beiden<br />

Helden auf eine aufregende Reise<br />

ans Ende der Steinzeit. Doch nach<br />

der Landung steht das Duo vor einer<br />

Herausforderung: Ihr Zeitkompass<br />

ist zerbrochen, und in einer Zeit<br />

ohne Metallverarbeitung müssen sie<br />

einen Weg finden, ihn zu reparieren.<br />

André gilt als Spezialist für Cartoons<br />

zum Film. Er hat Klassiker wie<br />

Star Wars, Herr der Ringe, Superhelden<br />

und Game of Thrones aufs Korn<br />

genommen. Seine hintergründigen<br />

Cartoons erscheinen unter anderem<br />

im Satiremagazin Eulenspiegel und<br />

in der Schweizer Pendlerzeitung<br />

20 Minuten. Mit „Die Hermanns“<br />

seziert er in einem, in der Lippischen<br />

Landeszeitung erscheinenden<br />

Comicstrip, wöchentlich die Lipper<br />

und ihre Eigenarten.<br />

„Es ist eine Geschichte für Kinder,<br />

die alles wissen wollen, aber<br />

es darf nicht langweilig sein. Das<br />

Comic-Format ermöglicht es eine<br />

witzige Story zu erzählen und die<br />

kleinen Leser gleichzeitig für die<br />

Geschichte zu interessieren“, begründet<br />

Sedlaczeck das Konzept<br />

der unterhaltsamen Bücher. Die<br />

Geschichte wurde von Christian<br />

Tielmann erdacht, einem renommierten<br />

Autor aus Detmold, der<br />

die historische Umbruchszeit der<br />

Steinzeit als faszinierenden Handlungsort<br />

erkannte. Tielmann betont:<br />

„Das Ende der Steinzeit, also der<br />

Übergang zur Jungsteinzeit, markierte<br />

einen großen Umbruch für<br />

die Menschheit. Ein langer Prozess,<br />

in dem es durchaus noch Jäger und<br />

Sammler gab, während andererseits<br />

Menschen schon begannen Häuser<br />

zu bauen, Haustiere zu halten<br />

und Getreide anzubauen. Diese<br />

fesselnde Epoche ermöglichte<br />

eine unterhaltsame, faktenbasierte<br />

Geschichte.“<br />

Seine Einfälle und sein Sprachwitz<br />

verleihen der Geschichte einen<br />

unglaublich hohen Unterhaltungswert.<br />

Mit dem mitreißenden Text<br />

von Tielmann und den zahlreichen<br />

lustigen Details und kleinen Gags<br />

in den Bildern des Cartoonisten<br />

Sedlaczek, ist dieses Buch ein spannendes<br />

und lehrreiches Vergnügen<br />

für kleine Entdecker.<br />

Das Buch erschien mit finanzieller<br />

Unterstützung der Lippischen<br />

Museumsgesellschaft e.V. „Als<br />

Förderverein des Lippischen Landesmuseums<br />

unterstützen wir<br />

dieses tolle Buchprojekt erneut<br />

sehr gerne, da es gerade das junge<br />

Publikum für unser Museum begeistert<br />

und zu einem gemeinsamen<br />

Besuch mit Eltern oder Großeltern<br />

dorthin einlädt“, freut sich Andreas<br />

Trotz, Vorstandsvorsitzender der<br />

Lippischen Museumsgesellschaft.<br />

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Foto: fotalia<br />

Unsere nächste Ausgabe erscheint am 16. Februar 2024!<br />

Mehr auf unserer Homepage unter www.kurier-verlag.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„alles Neue bringt der Mai“, sagt der Volksmund. In dieser Hinsicht<br />

sind wir der Zeit voraus, ab Januar 2024 erhalten alle fünf<br />

Titel des <strong>Kurier</strong>-Verlages ein neues, moderneres Äußeres. Gerade<br />

an der Titelseite ist die Veränderung ablesbar. Nach über 20<br />

Jahren wurde der Titel neu gestaltet und wirkt ein wenig „aufgeräumter“<br />

und um die neuen Medien ergänzt. Über QR-Codes<br />

weisen wir den Weg zu unserer Homepage. Über die Seite www.<br />

kurier-verlag.de können sich Verteiler/innen bewerben, können<br />

Kunden ihre Beilagenbelegung planen, können Familienanzeigen<br />

oder Geschäftsanzeigen aufgegeben werden. Nichts wird sich an<br />

unserem Erfolgsrezept ändern: Wir wollen Ihnen Monat für Monat<br />

eine spannende kostenlose Heimatzeitung präsentieren, in der<br />

auch Ihre Werbung Beachtung findet. Sprechen Sie uns an, wir<br />

beraten Sie gerne!<br />

Redaktion und Anzeigenberatung <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Ideen und Anregungen für die Innenstadt gesucht<br />

Bürger sollen aktiv mit gestalten<br />

Foto: Einweihung der Sinalco-Allee 2023.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Karl, freust du dich schon auf die Karneval-Session in Pivitsheide?<br />

Du meinst das Festwochenende unter dem Motto: „Alaaf und Helau<br />

– jetzt feiert die FSV“, Hermann?<br />

Genau; Karl, dann wird der Schlachtruf „Pivitsheide Helau“ erklingen<br />

und die Narrenscharen werden kostümtechnisch als Eisbär, Pinguin,<br />

Seppel oder Flugbegleiterin dahingleiten.<br />

So soll es sein, Hermann, da ist die am Karnevalssamstag wieder die<br />

große Karnevals-Party im großen Festsaal mit viel Tanz und Unterhaltung<br />

und mit Prinz Michi I. und Prinzessin Sandy I..<br />

Das ist ja fast genau so, wenn in Düsseldorf der „Hoppeditz erwacht“,<br />

Karl, nur noch uriger.<br />

Da sagst du was, Hermann, im Feiern können wir denen noch was<br />

vormachen hier in Lippe.<br />

Mal was anderes, Karl, du hast doch auch die Zählung des Nabu Lippe<br />

unter dem Motto: „Stunde der Wintervögel“, mitgemacht?<br />

Klar, Hermann, aber bis auf 5 Kohlmeisen, einem Gimpel und ein paar<br />

Eisbeinen ist da nicht viel in der Stunde passiert. Die Piepmätze waren<br />

wahrscheinlich zu Hause beim Grog vertilgen.<br />

Sehe ich genau so, Karl, vielleicht sollten wir uns ein wenig mehr um<br />

unsere gefiederte Schar kümmern mit kleinen Anreizen – Vogelhäuschen<br />

und so.<br />

Apropos Anreize, Hermann. Ich habe in der heimischen Presse gelesen,<br />

dass in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt vier alteingesessene Lokale und Cafés<br />

ihre Pforten schließen.<br />

Stimmt, Karl, aber manches Geschäft macht nur einen gewissen „Rösselsprung“.<br />

Schauen wir mal in sechs Monaten vorbei, dann müssen<br />

wir uns was überlegen, ich denke da an eine steuerfreie Zone oder so<br />

was ähnliches.<br />

Aha, unser Finanz-Spezi holt die Steuer-Keule aus dem Sack. Steuererleichterungen<br />

sind oft, aber nicht immer der Königsweg, Hermann.<br />

Vielleicht kann die DetCon sich bei den Freibädern in Detmold um 2<br />

Grad bewegen und doch 22 Grad Wassertemperatur sicherstellen, Karl,<br />

ich meine ca. 14.000 Euro Mehrkosten müsste die Gesundheit der noch<br />

schwimmenden Bürger wert sein, und eine größere Menge an Eintrittskarten<br />

sollte so vielleicht erreicht werden. Dadurch würden auch die<br />

Freibadvereine profitieren. Geben wir ihnen eine reelle Chance, sonst ist<br />

der Ofen bald aus und wir sitzen im wahrsten Sinnen auf dem Trockenen.<br />

Das will ich doch nicht hoffen, Hermann, denn auf ein kleines Helles<br />

möchte ich nicht verzichten. Am besten im Freibad bei 22 Grad Wassertemperatur.<br />

Na dann, Prost zusammen und immer drei Meter wohl<br />

temperiertes Nass unter dem Astralkörper.<br />

So soll es sein, Karl, Prost zusammen.<br />

Reztilup<br />

Die Stadt Detmold lädt die Bürgerinnen und Bürger erneut dazu ein,<br />

sich aktiv an der Gestaltung der zukünftigen Entwicklung der <strong>Detmolder</strong><br />

Innenstadt zu beteiligen. Im Rahmen der Neuaufstellung des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) werden nun die Maßnahmen konkretisiert<br />

und dazu Ideen und Anregungen der Bürger gesammelt. Dieser<br />

gemeinsame Austausch zwischen der Stadt Detmold und den Interessierten<br />

ist von entscheidender Bedeutung, um die zukünftigen Projekte für die<br />

Innenstadt auszugestalten.<br />

Vor zehn Jahren wurde das erste ISEK für die Innenstadt politisch beschlossen<br />

und im Jahr 2021 fortgeschrieben. Erfolgreiche Projekte, wie die<br />

Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Platzes zeugen von den positiven Auswirkungen<br />

dieser strategischen Planung. Um auch zukünftig die Innenstadt<br />

zu stärken, wird nun ein neues ISEK erarbeitet, wobei die Stadt Detmold<br />

durch das renommierte Planungsbüro post welters + partner unterstützt wird.<br />

Im August startete bereits eine intensive Beteiligungsphase, in der Stärken<br />

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Mindestlaufzeit 1 Jahr) findest Du unter<br />

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und Schwächen der Innenstadt gemeinsam mit Interessierten erörtert wurden.<br />

Ein Stadtspaziergang, eine Ideenmesse, eine Onlinebeteiligung sowie eine<br />

spezielle Kinder- und Jugendbeteiligung ermöglichten es den Bürgern, ihre<br />

Wünsche und Ideen einzubringen. Auch Experten und politische Vertreter<br />

wurden in den Dialog einbezogen, und auf Grundlage dieser vielfältigen<br />

Impulse wurden Maßnahmenvorschläge für die Innenstadt erarbeitet.<br />

Die Stadt Detmold ruft nun erneut zur Beteiligung auf. Jetzt ist die zweite<br />

Phase der Onlinebeteiligung gestartet, bei der Bürger noch bis zum 31.<br />

Januar 2024 von zu Hause aus die vorgeschlagenen Maßnahmen für die<br />

Innenstadt bewerten können. Die gesammelten Ergebnisse aus den Beteiligungsphasen<br />

werden in die Neuaufstellung des ISEK einfließen. Die Stadt<br />

Detmold appelliert an die <strong>Detmolder</strong> Bürger, ihre Meinung aktiv einzubringen.<br />

Beteiligen Sie sich online unter https://zukunft-detmold-innenstadt.<br />

de/online-aktiv. „Machen Sie mit und gestalten Sie aktiv mit, damit die<br />

Innenstadt auch in den kommenden Jahren ein lebendiges Zentrum bleibt.“<br />

Kriminalpolizei informiert am 7. Februar<br />

in der Stadtbibliothek zum Thema<br />

Einbruchschutz<br />

Mehr Sicherheit in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

Ein Einbruch ist ein schockierendes Erlebnis. Durch richtiges Verhalten<br />

und moderne Sicherungstechnik können jedoch viele Einbrüche<br />

verhindert werden. Am Mittwoch, 7. Februar, um 18 Uhr können sich<br />

Interessierte in der Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstraße 5, rund<br />

um das Thema Einbruchschutz informieren.<br />

Kriminalhauptkommissar Tim Lukowski vom Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Lippe<br />

spricht über Tathergänge<br />

und sinnvolle Technik zur<br />

Verhinderung von Einbrüchen<br />

und dem Eingreifen<br />

in die Privatsphäre. Ob<br />

neue Fenster und Türen<br />

beim Neu- oder Umbau<br />

oder die Nachrüstung mit<br />

technischen Geräten in der<br />

Bestandsimmobilie: Vieles<br />

ist machbar.<br />

Neben den Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der persönlichen Haussicherheit informiert Lukowski<br />

auch über das Netzwerk „Zuhause sicher“, das bereits im Jahr 2005<br />

auf Initiative verschiedener Polizeibehörden ins Leben gerufen wurde.<br />

Der eingetragene, gemeinnützige Verein hat zum Ziel, Bürgerinnen<br />

und Bürger für die Wichtigkeit von Einbruch- und Brandschutz zu<br />

sensibilisieren und ihnen darüber hinaus eine Begleitung auf dem Weg<br />

zum sicheren Zuhause anzubieten. Tim Lukowski steht im Anschluss<br />

an die Veranstaltung noch für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

D-Ticket sozial<br />

kommt<br />

Ab Februar 2024 wird nach einem<br />

Beschlusses des Kreistages das<br />

günstige D-Ticket in der Sozialvariante<br />

auch in Detmold eingeführt.<br />

So kostet das bundesweit gültige<br />

Deutschlandticket für Berechtigte<br />

monatlich nur 39 Euro (statt 49<br />

Euro). Beim SVD bekommen alle in<br />

Detmold gemeldeten Inhaber eines<br />

Detmold-Passes (bitte vorlegen)<br />

dieses Ticket im Rosental. Bürger<br />

anderer Kommunen im Kreis erhalten<br />

das Ticket bei den Verkaufsstellen<br />

von OWL Verkehr, zum Beispiel in<br />

Detmold am Bahnhof.<br />

Wer bereits ein MobiTicket hat,<br />

kann ganz einfach auf das Deutschlandticket<br />

umsteigen – oder das<br />

MobiTicket behalten. Wir beraten<br />

gerne persönlich oder telefonisch.<br />

Das Kundenzentrum im Rosental ist<br />

geöffnet, Montag und Donnerstag,<br />

9 bis 18 Uhr, Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag, 9 bis 16 Uhr, Tel.: 05231 / 977<br />

177, info@stadtverkehr-detmold.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 3<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

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In der „offenen Sporthalle“ sind Kinder und Jugendliche jeden Monat willkommen<br />

Mit einem offenen Spiel- und<br />

Sportangebot richtet sich der Familien-Info-Treff<br />

(F.I.T) der Stadt<br />

Detmold auch in diesem Jahr an alle<br />

Kinder und Jugendlichen, die Lust<br />

auf eine Extraportion Bewegung<br />

haben. An den Sonntagen 25. Februar,<br />

17. März und 14. April macht<br />

das F.I.T-Mobil unter dem Motto<br />

„Offene Sporthalle“ jeweils von 13<br />

bis 16 Uhr in der großen Sporthalle<br />

des Felix-Fechenbach-Berufskollegs<br />

Einfach kommen und mitmachen!<br />

an der Bonhoefferstraße 7 in Detmold<br />

Station. Das Angebot richtet sich an<br />

Familien, Kinder und Jugendliche,<br />

die Lust haben, sich gemeinsam zu<br />

bewegen und Neues zu entdecken.<br />

Neben Ballsportarten wie Fußball,<br />

Basketball oder Speedbadminton<br />

können auch Sportarten wie Akrobatik<br />

ausprobiert werden. Es gibt<br />

Bewegungslandschaften, die ohne<br />

Anleitung, aber unter Aufsicht von<br />

erwachsenen Begleitpersonen (bei<br />

Aktionsbündnis <strong>Detmolder</strong> Westen an der Seite der<br />

Landwirte<br />

„Landwirte verlieren<br />

ihre Arbeitsgrundlage“<br />

Die Demonstration der Landwirte am 8. Januar in Detmold war nur der<br />

Anfang. Handwerker, Lkw-Fahrer, Betriebe und viele Bürgerinnen und<br />

Bürger schlossen sich dem Protest an. Mitglieder des Aktionsbündnisses<br />

„Schützt Menschen und Tiere im <strong>Detmolder</strong> Westen e.V.“ waren auch vor<br />

Ort. Das Aktionsbündnis teilt die Meinung der Landwirte bezüglich des<br />

ungestoppten Verbrauchs an Ackerflächen. Das sei neben den anderen<br />

Auflagen für die Landwirte nicht mehr hinnehmbar.<br />

Seit Jahrzehnten erhalten die Landwirte immer mehr Auflagen und müssen<br />

ihre Betriebsformen anpassen. Teilweise sind Anpassungen notwendig, das<br />

sehen viele Landwirte selber, denn sie leiden besonders unter dem Klimawandel<br />

und dem Insektensterben. Das Getreide vertrocknet aufgrund von<br />

vermehrten Dürrephasen, Ackerfrüchte können aufgrund von Starkregen<br />

nicht eingebracht werden und vergammeln auf dem Acker. Die Bestäubung<br />

von Obstbäumen wird schwieriger, weil Insekten fehlen, die diese Arbeit<br />

leisten. Wenden Landwirte weniger Pflanzenschutzmittel an, was richtig und<br />

wichtig ist zum Schutz der Insekten, müssen sie mehr Bodenarbeit leisten.<br />

Das bedeutet mehr pflügen. Dazu benötigen sie Diesel für die Traktoren<br />

und der soll u.a. jetzt teuer für sie werden.<br />

Landwirte beklagen, dass ihnen mehr und mehr der Boden unter den<br />

Füßen weggezogen wird. Ackerflächen werden zu Wohn-, Gewerbe-oder<br />

Industriegebieten. Auch Ausgleichsflächen zum Schutz der Natur werden<br />

von den Landwirten benötigt, weil in anderen Regionen Böden bebaut<br />

werden. Der Import von Lebensmitteln ist störanfällig, wie der Ukrainekrieg<br />

unmissverständlich zeigt. Der Klimawandel führt ebenfalls dazu, dass<br />

in anderen Ländern angebaute Lebensmittel nicht mehr in dem Maße zur<br />

Verfügung stehen, wie in der Vergangenheit. Dürreperioden in Spanien,<br />

Italien, Griechenland verringern die Importware für Deutschland u.a. von<br />

Obst und Gemüse. Deshalb muss ein wichtiges politisches Ziel sein: Die<br />

Ernährung der Bevölkerung regional aufrechtzuerhalten.<br />

Helmut Krüger, 1. Vorsitzender vom Aktionsbündnis, sagt: „Die Landwirte<br />

verlieren mit dem Boden ihre Arbeitsgrundlage. Getreideanbau und<br />

Tierhaltung funktionieren ohne Boden nicht. So kann die Ernährung der<br />

Bevölkerung in Deutschland nicht ausreichend gesichert werden. Sind wir<br />

auf Importe aus anderen Ländern angewiesen, führt das zu einer Abhängigkeit<br />

in einem überlebenswichtigen Bereich, der unseres Erachtens in<br />

keinem Fall aus der Hand gegeben werden darf.“<br />

Kindern unter 12 Jahren nur mit erwachsener<br />

Begleitperson!) entdeckt<br />

werden können. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos und es ist keine Voranmeldung<br />

erforderlich.<br />

Die Benutzung der Geräte erfolgt<br />

auf eigene Gefahr. Hallenschuhe<br />

müssen mitgebracht werden. Weitere<br />

Informationen zur „Offenen<br />

Sporthalle“ gibt es im Internet unter<br />

fit.detmold.de unter „F.I.T-Mobil“.<br />

Neues VHS-Semester startet in Detmold<br />

Das neue Semesterprogramm der VHS Detmold-Lemgo<br />

ist in den VHS-Geschäftsstellen erhältlich. Darin finden<br />

Interessierte einen Auszug aus den in Kürze startenden<br />

Weiterbildungsangeboten. „In diesem Semester können<br />

Besucherinnen und Besucher aus fast 650 Kursen,<br />

Vorträgen, Workshops und Fortbildungen wählen“, sagt<br />

VHS-Leiterin Claudia Biehahn.<br />

Wie der Titel des Programmhefts erahnen lässt, greift<br />

die VHS Detmold-Lemgo das Jahresthema 2024 des<br />

Deutschen Volkshochschul-Verbands auf – „Perspektive<br />

Europa: miteinander voneinander lernen“. Sei es<br />

durch die Fülle an europäischen Sprachen, die – zu<br />

einem großen Teil von Muttersprachlern – an der VHS<br />

unterrichtet werden oder durch spezielle Angebote, wie<br />

etwa einen Bildungsurlaub, der im Juni unter dem Titel<br />

„Europa hat gewählt – was nun?“ nach Berlin führt.<br />

Als erste Termine in Detmold sind die Veranstaltungen<br />

Das VHS-<br />

Team stellt<br />

sein neues<br />

Semester-<br />

Programm<br />

vor.<br />

„Erinnerungskämpfe: Koloniales Erbe, NS-Verbrechen<br />

und deutsche Erinnerungskultur“ mit Prof. Dr. Jürgen<br />

Zimmerer von der Uni Hamburg zu nennen, sowie der<br />

Vortrag des Spiegel- Korrespondenten Christoph Reuter<br />

über Afghanistan nach dem Abzug der Taliban „Wir waren<br />

glücklich hier“ am 1. Februar 2024. In Lemgo erklärt<br />

Prof. Dr. Gabriele Klärs von der Uni Bielefeld am 31.<br />

Januar 2024, warum „Frausein keine Krankheit“ ist. Am<br />

22. Februar 2024 wird das erste Mal zu einem „Round<br />

Table“ ins Haus Wippermann eingeladen, um sich über<br />

aktuelle kontroverse Themen aus Politik und Gesellschaft<br />

auszutauschen. Das neue Semesterprogramm der Volkshochschule<br />

liegt ab sofort in den Geschäftsstellen und<br />

bekannten Auslagestellen aus. Kurse und Veranstaltungen<br />

können online über www.vhs-detmold-lemgo.de, telefonisch<br />

unter 05231 977-8010 oder -8030 sowie persönlich<br />

in den Geschäftsstellen gebucht werden.<br />

Demonstration der Landwirtinnen und Landwirte in Detmold auf dem<br />

Kronenplatz am 8. Januar.<br />

Foto: privat


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 5<br />

Sparkassen-Stiftung sponsert „Chance Ausbildung Lippe e.V.“<br />

35.000 Euro für lippische Ausbildung<br />

Der Verein „Chance Ausbildung<br />

Lippe e.V.“ freut sich erneut über<br />

eine Förderung der Stiftung der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold-Höxter für<br />

Lippe-Detmold. Das Geld kommt der<br />

Arbeit des Vereins zugute, der junge<br />

Erwachsene bei der Berufsausbildung<br />

unterstützt.<br />

Der Verein „Chance Ausbildung<br />

Lippe e.V.“ (CAL e.V.) hat 35.000<br />

Euro von der Sparkassen-Stiftung<br />

bekommen. Die großzügige Spende<br />

hilft dabei, dass junge Lipperinnen<br />

und Lipper, die in regulären Auswahlverfahren<br />

nicht berücksichtigt<br />

wurden, doch noch einen Ausbildungsplatz<br />

bekommen. Diese<br />

Arbeit des Vereins hat bereits 209<br />

Absolventinnen und Absolventen den<br />

Einstieg in eine berufliche Zukunft<br />

ermöglicht. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Kreis Lippe, der Stadt Detmold<br />

und lippischen Unternehmen werden<br />

durch den CAL e.V. zusätzliche<br />

Ausbildungsstellen geschaffen und<br />

eine qualifizierte, individuell betreute<br />

Ausbildung ermöglicht.<br />

„Die Arbeit des Vereins ist sehr<br />

wertvoll, weil er einerseits den<br />

jungen Erwachsenen die Chance<br />

auf eine Berufsausbildung gibt. Die<br />

Auszubildenden werden von der<br />

Bewerberauswahl bis zur Zeugnisvergabe<br />

von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vom CAL e.V.<br />

begleitet.“, sagt Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann, Vorsitzender des Vereins.<br />

„Andererseits finden Arbeitgeber<br />

mit Hilfe des CAL e.V. aber auch<br />

Auszubildende, die mit der richtigen<br />

Unterstützung zu wertvollen Arbeitsund<br />

Fachkräften werden“, erläutert er.<br />

Arnd Paas, Vorsitzender der Stiftung<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold-<br />

Höxter für Lippe-Detmold, überreichte<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

Azubis Lilli König (3. v.l.), Leo Purves (links) und Joshua Niggemeier (rechts) bedanken sich zusammen<br />

mit Landrat Dr. Axel Lehmann (2. v.r.), Vorstandsvorsitzender des CAL e.V., Dr. A. Heinrike Heil (3.<br />

v.r.), Geschäftsführerin sowie der Ausbildungsleiterin Birgit Thole-Westphal (2. v.l.) im Namen aller Auszubildenden<br />

des CAL e.V. bei Arnd Paas (Mitte) von der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter für die<br />

großzügige Spende.<br />

Foto: Kreis Lippe<br />

sinnbildhaft einen Check: „Jeder hat<br />

die Chance auf eine Ausbildung verdient!<br />

Sie sichert den grundlegenden<br />

Einstieg in die Berufswelt und dazu<br />

leisten wir sehr gerne einen Beitrag“,<br />

ergänzt Paas.<br />

Mittlerweile hat der Verein in fast<br />

50 Berufen mit lippischen Unternehmen,<br />

Städten und Gemeinden<br />

ausgebildet. Eine der jetzigen Auszubildenden<br />

ist Lilli König: „Ich<br />

habe mich beim CAL e.V. sofort<br />

verstanden und aufgehoben gefühlt“,<br />

berichtet die Auszubildende zur<br />

Tierpflegerin im zweiten Jahr bei der<br />

symbolischen Spendenübergabe. Ihr<br />

gelang der Start in das Berufsleben<br />

dank CAL e.V. nach Umwegen. „Ob<br />

junge Mutter, schlechte Abschlusszeugnisse,<br />

private Hemmnisse oder<br />

ein unglückliches Ausbildungsverhältnis<br />

– die Hintergründe der Auszubildenden<br />

beim CAL e.V. sind so<br />

vielfältig wie unser Angebot“, sagt<br />

Dr. A. Heinrike Heil, Geschäftsführerin<br />

beim CAL.<br />

Birgit Thole-Westphal, Ausbildungsleiterin<br />

beim CAL e.V., beschreibt<br />

die Arbeit des Vereins: „Wir<br />

unterstützen die Auszubildenden<br />

mit zusätzlichen Seminaren wie<br />

zum Beispiel Konfliktmanagement<br />

oder Kommunikationstraining, Coachings<br />

und Lernangeboten, die vor<br />

allem kleinere Betriebe von sich aus<br />

gar nicht ermöglichen könnten. Auch<br />

hier sind wir auf die Unterstützung<br />

durch Spenden angewiesen. Daher<br />

freuen wir uns sehr, dass wir die<br />

Spendengelder für ebensolche Angebote<br />

nutzen können.“ Auch in diesem<br />

Jahr werden noch Auszubildende<br />

gesucht. Aktuelle Ausbildungsangebote<br />

werden regelmäßig unter www.<br />

cal-ev.de veröffentlicht.<br />

Bereich zwischen Nordring und Feldstraße wird erneuert<br />

Lemgoer Straße wird grüner und moderner<br />

In der <strong>Detmolder</strong> Nordstadt steht<br />

eine sehr umfangreiche Baustelle<br />

an. Über drei Jahre, bis in das dritte<br />

Quartal 2027 werden Kanalsystem<br />

und Straßenoberfläche der Lemgoer<br />

Straße zwischen Nordring und<br />

der Einmündung der Feldstraße<br />

erneuert. Baubeginn wird im dritten<br />

Quartal dieses Jahres sein. Bei einer<br />

Einwohnerversammlung hat die<br />

Stadtverwaltung die Pläne vorgestellt.<br />

Das Großprojekt betrifft eine<br />

der wichtigsten Einfallstraßen in die<br />

Stadt Detmold. Täglich nutzen bis zu<br />

14.000 Fahrzeuge die Straße, drei<br />

Buslinien führen hier entlang und<br />

große Wohngebiete, Schulen und<br />

Gewerbebetriebe liegen im Umfeld.<br />

Das stellt besondere Anforderungen<br />

an die Planungen.<br />

Der Bau wird im dritten Quartal<br />

dieses Jahres beginnen und ist in<br />

drei Abschnitte unterteilt. Der erste<br />

Abschnitt betrifft die Lemgoer<br />

Straße von der Nordring-Kreuzung<br />

bis zur Kreuzung Georgstraße/Sylbeckestraße<br />

und wird etwa ein Jahr<br />

dauern. Der zweite Abschnitt betrifft<br />

den Kreuzungsumbau Georgstraße/<br />

Sylbeckestraße. Bauzeit: ebenfalls<br />

etwa ein Jahr ab drittes Quartal<br />

2025. Der dritte Abschnitt erstreckt<br />

sich auf den südlichen Teil bis zur<br />

Feldstraße und wird ebenfalls mit<br />

etwa einem Jahr projektiert. Er wird<br />

voraussichtlich im 3. Quartal 2026<br />

aufgenommen. Aus Richtung Lemgo/<br />

Klüt kann der Verkehr in Richtung<br />

Innenstadt fließen. Stadtauswärts<br />

wird an der Kreuzung Sylbeckestraße<br />

nach rechts abgeleitet und dann über<br />

die Siegfriedstraße auf den Nordring<br />

geführt. Die Zufahrt zu den Grundstücken<br />

wird gewährleistet.<br />

Der Grund für die Bauarbeiten liegt<br />

unter der Erde. Teile der Siedlungsgebiete<br />

östlich der Lemgoer Straße<br />

werden über einen Mischwasserkanal<br />

entwässert. Regenwasser und<br />

Schmutzwasser fließen hier in einem<br />

Kanalrohr. Das bringt aber zu viel<br />

Wasser in die Kläranlage. Das System<br />

soll deshalb getrennt werden, dafür<br />

müssen neue Kanäle verlegt werden.<br />

Weil die Straße dafür aufgemacht<br />

werden muss, soll sie im Anschluss<br />

so wiederhergestellt werden, dass sie<br />

modernen Ansprüchen gerecht wird.<br />

Das heißt, die Kreuzungsbereiche<br />

werden verbessert, der Straßenraum<br />

soll attraktiver werden, umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel wie das<br />

Fahrrad bekommen mehr Raum.<br />

Für den Kanalbau werden etwa<br />

Die Querung der Feldstraße erhält einen Minikreisverkehr.<br />

2,5 Millionen Euro ausgegeben. Je<br />

nach persönlicher Situation muss<br />

der Anschluss an das Kanalnetz auf<br />

dem eigenen Grund und Boden privat<br />

bezahlt werden. Der Straßenbau wird<br />

mit 4,2 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Straßenausbaubeiträge fallen für die<br />

Anlieger nicht an.<br />

Derzeit dominieren Asphalt und<br />

Beton das Straßenbild. Nach dem<br />

Umbau soll der Straßenraum attraktiver<br />

wirken und breite Fußwege,<br />

ausreichend breite Radfahrstreifen<br />

und Parkflächen bieten. Dazu soll<br />

mehr Grün sichtbar sein – auch<br />

zwischen den Fahrbahnen. Im Abschnitt<br />

zwischen Georgstraße und<br />

Feldstraße wird der Radverkehr sich<br />

eine Fahrspur mit dem motorisierten<br />

Verkehr teilen müssen. Im Zuge des<br />

Straßenumbaus werden 50 neue<br />

Straßenbäume gepflanzt. Für den<br />

Zeichnungen: Laureen Dawid<br />

Die Parkplätze in Höhe der Sparkassen-Filiale werden in die Straßenmitte verlegt. Das heißt, sowohl<br />

stadtauswärts als auch stadteinwärts kann jeweils eine Reihe von Schrägparkbuchten angesteuert werden.<br />

Umbau werden aber auch 31 Bäume<br />

weichen müssen. Stadt und bauausführende<br />

Unternehmen sind bestrebt,<br />

auch während der Bauphasen so viel<br />

Parkraum wie möglich zur Verfügung<br />

zu stellen. Allerdings wird es zu<br />

Einschränkungen kommen. Insbesondere<br />

im dritten Bauabschnitt wird<br />

es wohl keine Parkplätze während<br />

der Bauphase geben.<br />

Spende<br />

via Paypal<br />

Seit dem 01.01.2024:<br />

Die Linie 703 Herberhausen<br />

fährt die<br />

Route Siegfriedstraße.<br />

Die Linie 703 Irmgardstraße<br />

ist nun<br />

Linie 705 Eckenerstraße<br />

und fährt den<br />

gewohnten Fahrplan.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.stadtverkehr-detmold.de<br />

Regionalanalytische Arbeiten aus dem Archiv Keil<br />

dauerhaft in der Lippischen Landesbibliothek<br />

500 Arbeiten stehen im Lesesaal<br />

zum Download zur Verfügung<br />

Die Frucht von knapp 30 Jahren Arbeit für die Regionalplanung in der<br />

Bezirksregierung hat Dr. Hans-Joachim Keil der Lippischen Landesbibliothek<br />

in digitaler Form übergeben. Inhaltlich handelt es sich um einmaliges<br />

Material: Der Wirtschaftswissenschaftler hat von 1978 bis zu seinem Ruhestand<br />

in der Bezirksregierung als Analyst gearbeitet. Dabei untersuchte Keil,<br />

teilweise in Zusammenarbeit mit Kollegen, auf der Grundlage der amtlichen<br />

Statistiken des Landes Nordrhein-Westfalen zahlreiche Themen, die den<br />

demographischen, ökonomischen und sozialen Strukturwandel betreffen.<br />

So entstanden detaillierte Karten zur Entwicklung von Beschäftigung,<br />

Arbeitslosigkeit, Migration, Bau- und Wohnsituation, Verkehr, Tourismus,<br />

Bildung, Wirtschaft, Gemeindefinanzierung, Wirtschaftsförderung etc.<br />

Keil hat alle diese Arbeiten digitalisiert und digital übergeben. Die Lippische<br />

Landesbibliothek freut sich, das umfangreiche Material dauerhaft<br />

bereitstellen zu können. Sie stellt die rund 500 Arbeiten über einen PC im<br />

Lesesaal zum Download zur Verfügung. Ausgewählte Überblicksarbeiten<br />

sind auch im Portal Digitale Sammlungen der Landesbibliothek online<br />

verfügbar. Derzeit sind alle Arbeiten auch noch online über die Seite<br />

www.regionalanalysen.de einzusehen. „In dieser Detailtiefe gibt es nichts<br />

Vergleichbares über die Region“, urteilt Bibliotheksdirektor Dr. Joachim<br />

Eberhardt.<br />

Dr. Hans-Joachim Keil hat VWL studiert von 1978 bis zu seinem<br />

Ruhestand 2007 im Dezernat „Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur,<br />

Raumbeobachtung“ der Bezirksregierung in Detmold gearbeitet. Er war<br />

anschließend freiberuflich als Berater tätig. Seit einigen Jahren forscht er<br />

auch regionalhistorisch und ist mit Veröffentlichungen zur Geschichte der<br />

Sinalco AG in Detmold, zur Revolution 1918 und mit einer Biographie des<br />

Politikers Adolf Neumann-Hofer hervorgetreten.<br />

Eltern-Kind-Kurs für Kinder ab zwölf Monaten<br />

Ab ins Musiknest!<br />

Im Februar startet an der Johannes-Brahms-Musikschule (JBM) ein neuer<br />

Musiknest-Kurs für Kinder im Alter zwischen zwölf und 18 Monaten und<br />

einer erwachsenen Begleitung. Die Teilnehmenden lernen dort, ihre Kinder<br />

mit Liedern, Fingerspielen und mehr in die Welt der Musik einzuführen und<br />

bekommen viele Anregungen für das Musizieren zu Hause.<br />

Das Musiknest findet donnerstags nachmittags in der Zeit von 17.05 bis<br />

17.50 Uhr in der JBM statt. Anmeldungen und ausführliche Informationen<br />

gibt es unter der Rufnummer 05231/926900 oder per E-Mail an johannesbrahms-musikschule@detmold.de.<br />

Auch eine Online-Anmeldung unter<br />

www.Johannes-Brahms-Musikschule.de ist möglich.<br />

Spende<br />

via Paypal<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 7<br />

ENERGIE FÜR<br />

DEINE REGION<br />

Energie von den Stadtwerken.<br />

Jetzt auch außerhalb Detmolds.<br />

Ausstellung von Dagmar Stark in der Produzentengalerie<br />

13.14<br />

Liniendschungel<br />

Unter dem Namen „Liniendschungel“ zeigt Dagmar Stark noch bis 24.<br />

Februar 2024 ihre Werke in der Produzentengalerie 13.14, Richthofenstraße<br />

16, in Detmold.<br />

Mit der Präsentation „Liniendschungel“ beginnt die diesjährige Ausstellungssaison<br />

der Produzentengalerie 13.14 in Detmold. Dagmar Stark, die<br />

seit Anfang des Jahres ein neues Mitglied der Galerie ist, zeigt Malerei aus<br />

den letzten zwei Jahren. Die Arbeiten erinnern durch ihre vielschichtigen<br />

Strukturen an wuchernde Pflanzen und Wurzelwerk, geheimnisvolle Landschaftsausschnitte<br />

und Insekten, die allerdings den Betrachter nicht auf<br />

bekannte Realitäten festlegen, sondern Unbekanntes formulieren.<br />

Allen gezeigten Arbeiten liegt ein ähnlicher Entstehungsprozess zugrunde.<br />

Schwarz-weiße Liniengeflechte werden experimentell und gestisch mehrfach<br />

über- und untereinander angelegt. Im nachfolgenden Bearbeitungsverfahren<br />

wird entschieden, inwieweit Formen ergänzt, übermalt oder differenziert<br />

werden müssen, um dem vom Spontanen mitbestimmten Ergebnis die<br />

endgültige Form zu geben. Die Ausstellung präsentiert farbig intensive,<br />

malerisch umgesetzte Interpretationen der Liniengeflechte. Bilder mit<br />

expressiven schwarz-weißen Strukturen, die durch geometrische, meist<br />

farbige Elemente gebrochen und in einen neuen Zusammenhang gesetzt<br />

wurden, erweitern den Blick auf das Thema.<br />

Schnell in unseren<br />

günstigsten Tarif<br />

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Die Ausstellung<br />

geht noch<br />

bis zum 24.<br />

Februar, Öffnungszeiten<br />

sind samstags,<br />

11.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr und<br />

nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

unter Tel:<br />

05261/188941.<br />

Die Arbeiten von Dagmar Stark erinnern an wuchernde<br />

Pflanzen und Wurzelwerk.<br />

Sieger (v.l.) Maik Milusoy, Thi Thao Nguyen, Lara Spillmann, Luc Kiefer, Michael Price und David Wagner.<br />

Projektwochen der gastgewerblichen Mittelstufen 2024<br />

Seit mehr als fünfundzwanzig<br />

Jahren finden die Projektwochen<br />

der gastgewerblichen Mittelstufen<br />

des Felix-Fechenbach-Berufskollegs<br />

im Januar statt. Direkt nach den anstrengenden<br />

Feiertagen nutzen die<br />

gastronomischen Ausbildungsberufe<br />

die ruhige Zeit im Betrieb, um sich<br />

eine Woche lang intensiv mit einer<br />

aktuellen Thematik auseinanderzusetzen.<br />

Für die Köche lautete das<br />

Thema in diesem Jahr Schokolade,<br />

die Serviceberufe setzten sich mit der<br />

gastronomischen Begleitung eines<br />

Musikfestivals auseinander.<br />

Mehr als vierzig angehende Köche,<br />

Hotel- und Restaurantfachkräfte der<br />

zweiten Ausbildungsjahre nahmen<br />

in diesem Jahr teil. Den Abschluss<br />

bildete ein Wettkampf vor einer<br />

fachkundigen Jury, der Vertreter<br />

der Ausbildungsbetriebe und Lehrer<br />

angehörten. Hier mussten die Auszubildenden<br />

dann ihr ganzes Können<br />

unter Beweis stellen. Die Kochauszubildenden<br />

präsentierten an diesem<br />

Tag schokoladige Dessertvariationen<br />

mit so vielversprechenden Titeln wie<br />

Endorphine oder Wolke 7. Ergänzt<br />

wurde diese Aufgabe durch einen<br />

theoretischen Teil, in dem u.a. das<br />

Maximiliam Kliche setzte sich<br />

mit dem Thema Schokolade auseinander.<br />

Von „Endorphine“ bis „Wolke 7“<br />

Gelernte präsentiert und seltene Lebensmittel<br />

erkannt werden mussten.<br />

Neu war in diesem Jahr auch die<br />

Aufgabe, ausgefallene Aromenkombinationen<br />

mit Schokolade zu finden<br />

und dafür Online-Datenbanken<br />

zu nutzen, die flavour-pairing auf<br />

lebensmittelchemischer Grundlage<br />

zur Verfügung stellen. Damit wurden<br />

auch die Inhalte der modernisierten<br />

Ausbildungsordnungen aufgenommen,<br />

die verstärkt auf Entwicklungen<br />

wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit<br />

setzen.<br />

Für die Serviceberufe hat die<br />

Neuordnung der Ausbildungsberufe<br />

auch zu veränderten Bezeichnungen<br />

geführt: Neben den Hotelfachleuten<br />

gibt es hier jetzt die Ausbildung<br />

zum/zur Fachmann/Fachfrau für<br />

Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie.<br />

Für die Projektwoche<br />

arbeiteten jeweils Auszubildende<br />

beider Berufe in Dreier- und Vierergruppen<br />

zusammen. Ihre Aufgabe<br />

war es, ein Musikfestival ihrer Wahl,<br />

von Schlager bis Klassik, gastronomisch<br />

zu begleiten. Erstellt werden<br />

musste dabei ein werbewirksamer<br />

Social-Media-Beitrag, ein Check-In<br />

an der Rezeption, eine Menükarte<br />

für den Abend mit Probegedeck und<br />

ein Pick-Me-Up-Cocktail für den<br />

Morgen danach.<br />

Wegen des umfangreichen Prüfungsprogramms<br />

am Donnerstag<br />

fand die Siegerehrung am Freitagmorgen<br />

im Restaurant unARTig des<br />

FFB statt. Dabei zeigte sich, wie<br />

ausgeglichen das Leistungsniveau<br />

war: Bei den Köchen trennten nur<br />

wenige Punkte die Siegerteams von<br />

den Nächstplatzierten, bei den Servicekräften<br />

war das Niveau ähnlich<br />

ausgeglichen. „Die gezeigten Leistungen<br />

verdeutlichen das Potenzial<br />

der Auszubildenden und spiegeln das<br />

gute Ausbildungsniveau in Lippe wider.“,<br />

so Abteilungsleiter Sven Jacobi<br />

„Die jungen Fachkräfte haben sich<br />

weit über das erwartbare Maß hinaus<br />

engagiert und gezeigt, dass sie sich<br />

für ihre Branche begeistern können.“<br />

Als Sieger wurden folgende Teams<br />

geehrt: Hotel- und Restaurantfachleute:<br />

Platz eins: Thi Thao Nguyen<br />

(Sonvida, Detmold), Luc Kiefer<br />

(Altstadthotel Lippischer Hof, BS),<br />

Maik Milusoy (Best Western Plus<br />

Hotel Ostertor, BS) und Lara<br />

Spillmann (Landhaus Schieder,<br />

Schieder-Schwalenberg), zweiter<br />

wurden Dwike Mamat, Rexsa Nur<br />

Rizki (beide Waldhotel Bärenstein,<br />

Holzhausen), Mario Tsembane<br />

(Maritim Hotel, Bad Salzuflen), vor<br />

Anastasia Havlitska (Germanenhof,<br />

Sandebeck), Ricky Herrenauw<br />

(Residenz Hotel, Detmold), Laura<br />

Yenokyan (Hotel Arminius, Bad<br />

Salzuflen). Köche: Erster wurden<br />

David Wagner (Kurparkhotel Bad<br />

Salzuflen) und Michael Price (Lippischer<br />

Kombi Service, Detmold),<br />

vor Etibar Aliyev (Landhaus Schieder,<br />

Schieder-Schwalenberg) und<br />

Derbie April Vaganza (Waldhotel<br />

Bärenstein, Holzhausen), vor Maximilian<br />

Kliche (Landhaus Schieder,<br />

Schieder-Schwalenberg).<br />

Gewonnen haben aber natürlich<br />

alle Teilnehmenden, nicht zuletzt<br />

wertvolle Erfahrungen für die in<br />

den nächsten Monaten anstehende<br />

Zwischenprüfung. Neben dem<br />

Unterricht im Rahmen der dualen<br />

Ausbildung bietet das FFB im<br />

Gastronomiebereich als eines von<br />

wenigen Berufskollegs in NRW die<br />

Möglichkeit zur Weiterbildung in<br />

der Hotelfachschule. Die Ausbildung<br />

zum Betriebsleiter /zur Betriebsleiterin<br />

dauert zwei Jahre, zusätzlich<br />

kann die Ausbildereignung und die<br />

Fachhochschulreife erworben werden.<br />

Der neue Ausbildungsjahrgang<br />

für diese Schulform startet im August<br />

2024. Informationen zu diesem und<br />

anderen Bildungsangeboten des FFB<br />

finden sich unter www.ffb-lippe.de<br />

oder persönlich am Anmelde- und<br />

Beratungstag am 27. Februar von<br />

8.30 bis 12.00 in der Saganer Straße<br />

5 in Detmold.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Karnevalswochenende der FSV Pivitsheide vom 8. bis 11. Februar im „Donoperteich“<br />

Alaaf und Helau – jetzt feiert die FSV!<br />

Und wie jedes Jahr heißt es am<br />

Wochenende vor Rosenmontag im<br />

<strong>Detmolder</strong> Westen „Pivitsheide Helau“.<br />

Die Eröffnung des Karnevalwochenendes<br />

feiert man am Donnerstag,<br />

8. Februar ab 19:30 Uhr im Gasthof<br />

„Zum Donoperteich“ mit einer<br />

zünftigen Weiberfaschingsparty. Der<br />

Eintritt ist frei und für musikalische<br />

Unterhaltung ist gesorgt. Hier treffen<br />

sich nicht nur die Karnevalsjecken<br />

aus Pivitsheide, sondern auch viele<br />

Faschingsbegeisterte von Fern und<br />

Nah.<br />

Am Samstag, 10. Februar startet<br />

dann an gleicher Stelle ab 19:30 Uhr<br />

die alljährliche große Karnevals-<br />

Party im großen Festsaal, der sicher<br />

wieder gut besucht sein wird. Um<br />

20.11 Uhr wird das Abendprogramm,<br />

das möglichst wenig Protokollpunkte<br />

beinhaltet und viel Tanz und<br />

Unterhaltung bieten soll, mit dem<br />

Einmarsch des Elferrates eröffnet.<br />

Nach Begrüßung der Anwesenden<br />

und feierlicher Schlüsselübergabe<br />

durch den <strong>Detmolder</strong> Bürgermeister<br />

Frank Hilker an Prinz Michi<br />

I. und Prinzessin Sandy I. dürfen<br />

die Jecken – gerne kostümiert aber<br />

auch gerne ohne Verkleidung - das<br />

Tanzbein ausgelassen schwingen.<br />

Dabei wird den Gästen vom überregional<br />

bekannten und beliebten DJ<br />

„MD Music“, der auch auf anderen<br />

bekannten Veranstaltungen für gute<br />

Laune sorgt, kräftig eingeheizt.<br />

Im Laufe des Abends präsentiert<br />

sich die FSV-Prinzengarde dann<br />

mit ihrem fleißig einstudierten Gardetanz.<br />

Sicher wird aus auch wieder<br />

überraschenden Showeinlagen der<br />

einen oder anderen FSV-Abteilung<br />

geben. Immerhin hatten die Fußballsenioren<br />

im vergangenen Jahr mit<br />

ihrem Auftritt für Furore gesorgt.<br />

Mit strengen Augen werden Elferrat<br />

und Prinzenpaar später dann die<br />

Karneval in Pivitsheide mit dem Prinzenpaar Prinz Michi I. und Prinzessin Sandy I. (Mitte) und dem Kinderprinz Tymek I. (Rechts) und<br />

Kinderprinzessin Lucy I. (links). Die FSV-Prinzenpaare laden in den „Donoperteich“ ein.<br />

Fotos: Peter Ciolkowski<br />

originellsten und schönsten Kostüme<br />

und Verkleidungen prämieren. Wie<br />

immer locken attraktive Preise für<br />

die Gewinner. Auch diesmal hat die<br />

FSV Pivitsheide wieder von 0:30 Uhr<br />

bis 4:00 Uhr einen kostenlosen Fahrdienst<br />

für den Nahbereich organisiert.<br />

Man möchte nicht nur, dass die Gäste<br />

zahlreich erscheinen, sondern auch,<br />

Karneval in Pivitsheide<br />

Donnerstag, 8. Februar:<br />

19.30 Uhr Weiberfastnacht im Gasthof zum Donoperteich,<br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 10. Februar:<br />

19.30 Uhr Große Karnevalsfeier. Buntes Programm mit Kostümprämierung<br />

und Unterhaltung, Programmbeginn 20.11<br />

Uhr mit Einzug des Elferrates, des Prinzenpaares und<br />

der Prinzengarde. Kartenvorverkauf: Markant Markt<br />

Hofmann und Gasthof zum Donoperteich.<br />

0.30 Uhr Kostenloser Fahrdienst in Pivitsheide (weitere Bereiche<br />

gegen geringe Zuzahlung - bitte Infos an der Einstiegs<br />

stelle beachten - ohne Beförderungsgarantie) (bis 4 Uhr)<br />

Sonntag, 11. Februar:<br />

14.30 Uhr Einlass zum Kinderkarneval. Ein Programm mit vielen<br />

Überraschungen und unserem Kinderprinzenpaar<br />

Tymek und Lucy<br />

dass sie sicher nach Hause kommen<br />

um traditionellen Kinderkarneval am<br />

Sonntag, 11. Februar wird im Festsaal<br />

„Zum Donoperteich“ ab 14:30 Uhr<br />

wieder der Jungnarren-Schlachtruf<br />

„Hammer, Hammer – Bumm Bumm“<br />

zu hören sein.<br />

Der Kinderkarneval in Pivitsheide<br />

ist neben der großen Samstags-<br />

Party seit etlichen Jahren am<br />

Karnevals-Sonntag eine feste Größe<br />

im <strong>Detmolder</strong> Karnevalsgeschehen.<br />

Kinder- Prinz Tymek I. und Kinder-<br />

Prinzessin Lucy I. werden sicher<br />

jede Menge Süßes auf die Cowboys,<br />

Indianer und Prinzessinnen von der<br />

Elferratstribüne herabregnen lassen.<br />

„Kinder haben freien Eintritt und<br />

Erwachsene zahlen drei Euro. Für<br />

Snacks, Kaffee, Kuchen und Heißwürstchen<br />

ist gesorgt – da wird<br />

niemand zu kurz kommen“, erklärt<br />

Elferrats-Präses Rüdiger Scheuß.<br />

So wird es Aufführungen der FSV<br />

Prinzengarde und eine Darbietung<br />

der Kinder von der KITA Arche<br />

Noah geben. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgt wieder einmal<br />

Käpt‘n Blaubär, der schon vorab um<br />

rege Teilnahme bei der einen oder<br />

anderen Polonaise bittet. „Und zwar<br />

nicht nur die Kinder, sondern auch<br />

die Eltern!“ betont er ausdrücklich.<br />

Ein Höhepunkt des bunten Nachmittags<br />

in der Gaststätte „Zum<br />

Donoperteich“ ist dann sicher der<br />

Auftritt des Zauberers Meiko Gaese<br />

mit seinem Programm „Zauberei<br />

auf Wolke Drei“. Den Abschluss<br />

der Karnevals-Party bildet dann die<br />

bekannte Kids-Polonaise, bei der<br />

am Ende jedem Kind noch ein Geschenk<br />

mit auf den Weg nach Hause<br />

gegeben wird.<br />

Der Elferrat-Präses ist zuversichtlich:<br />

„Die Mitglieder des Elferrates,<br />

das Kinderprinzenpaar und die<br />

gesamte FSV-Karnevalsabteilung<br />

werden sicher alles tun, um die Veranstaltung<br />

zu einem Höhepunkt für<br />

kleine und große Gäste zu machen.“<br />

Hermännchen meint: Dann gleich ne Seilbahn zum Hermannsdenkmal<br />

Manchmal fühlt sich Hermännchen ein wenig als Prophet des Unterganges.<br />

Er nimmt was auf die Schippe, macht sich drüber lustig. Weil es so<br />

surral irreal ist. Weil es Realsatire ist. Und dann kommt es wirklich so.<br />

Gesunder Menschenverstand? Ist leider aus. Und dann wird der Irrsinn<br />

Methode und wirklich beschlossen. Er hatte ja mal gesagt, dass es in der<br />

Wunderschönen, wie sich nennt, schon Tradition ist, nicht nur ordentlich<br />

Bäume zu entfernen, sondern auch alte, schöne Bausubstanz. Die<br />

wird dann meist durch Zweckbauten ersetzt. Das war schon<br />

vor vielen Jahren so. Einige engagierte <strong>Detmolder</strong> konnten<br />

einiges retten. Sonst sähe die Innenstadt jetzt anders<br />

aus. Die Innenstadt, die Besuchern so stolz präsentiert<br />

wird. Mit der und für die Marketing-Strategen<br />

mit leuchtenden Augen werben. Diese Ecken und<br />

Gassen eben, in denen die Zeit stehen geblieben<br />

zu sein scheint. Ramontisch...<br />

Davon hätte man gern so einiges abgerissen<br />

und neu gebaut. Natürlich nicht schön. Sondern<br />

zweckdienlich. Was andere potthässlich nennen<br />

würden. Diese Tradition der Zerstörung setzt<br />

sich aber fort. Einige <strong>Detmolder</strong> sind traurig.<br />

Denn wieder steht so ein altes Gemäuer vor dem<br />

Aus. Wie schon so einiges zuvor, beispielsweise<br />

in Hiddesen. Das alte Entbindungsheim Friedrich-<br />

Petri-Stiftung samt Diakonissenhaus steht auf der Vernichtungsliste<br />

der Stadtplaner.<br />

Viele <strong>Detmolder</strong> erblickten an diesem Ort das Licht der<br />

Welt, für viele verbinden sich mit den Gebäuden besondere<br />

Erinnerungen. Das soll nun platt gemacht werden? Das scheint mit<br />

derselben Selbstverständlichkeit zu gehen, wie Industriegebiete wie bei<br />

Jerxen-Orbke einfach in die Natur hineingefräst oder Umgehungsstraßen<br />

geplant werden. Hermännchen hat sich überlegt, wie es wohl aussähe,<br />

wenn die Stadtplaner mal endlich konsequent ihre Ziele verfolgen würden.<br />

Vielleicht würde dann Detmold eine Modellstadt.<br />

Und so könnte es aussehen: Zunächst die Verkehrsplanung. In der Fußgängerzone<br />

muss ohnehin bald wieder gebuddelt werden. Also erst einmal<br />

weg mit dem letzten Grünzeug, um einer Innenstadt-Querspange<br />

Platz zu machen. Vierspurig geht es nun durch die Lange Straße, dem<br />

besseren Verkehrsfluss dienen drei Kreisverkehre. Leider muss der Lippische<br />

Hof weg, hier entsteht Kreisel Nummero Uno – auch die Freifläche<br />

am Hornschen Tor kann mit einbezogen werden.<br />

Ein weiterer Kreisverkehr umgibt das Rathaus<br />

– als besonderer Clou gelten die Drive-In-<br />

Schalter der Tourismus-Info und der<br />

Drive-In-Bürgerberatung. Für eine<br />

Drive-In-Toilette war leider kein<br />

Geld mehr das. Standort für den<br />

dritten Kreisel ist das Rosental<br />

– für eine zusätzliche Busspur<br />

könnte ja das unpraktisch alte<br />

Gemäuer bis hin zur Stadthalle<br />

planiert werden.<br />

Tja, in Sachen Kultur muss ja<br />

ohnehin eingespart werden –<br />

wer braucht schon ein Theater?<br />

Also weg damit, um endlich das<br />

Parkhaus Lustgarten sinnvoll zu<br />

erweitern, mit Anbindung an den<br />

Schlosspark. Da können sicher ein<br />

paar Bäume weg. Wegen Klima und<br />

Nachhaltigkeit werden hier einige große<br />

Windkraftanlagen aufgestellt. Die liefern auch<br />

gleich Strom für die Ladestationen im neuen Parkhaus.<br />

Das Schloss kann man ja stehen lassen – vielleicht als Freizeitpark<br />

und dafür überkuppelt. Welche Stadt hat schon so eine gewagte Installation<br />

aus Glas, Beton und Stahlträgern, die dann entstehen würde? Gleich<br />

mit Klimatisierung bitte. Hier könnte auch die Talstation für eine Seilbahn<br />

zum Hermannsdenkmal eingerichtet werden. Am Bruchberg könnte ein<br />

Landeplatz für moderne, selbstfliegende Lufttaxis und Ufos eingerichtet<br />

werden. Rundherum müssten in paar Gebäude wegsaniert werden, um Solarflächen<br />

Platz zu machen. Denn die Lufttaxis sind nachhaltig elektrisch<br />

–mit Ausnahme der Typen zweiter Klasse mit Pedalantrieb.<br />

Ach ja, die Arbeitskräfte und Anwohner und solch ein Zeug werden unterirdisch<br />

einquartiert. Sie sollen den Tourismus ja nicht stören. Das neue<br />

Industriegebiet mit Produktionsstraße für die Lufttaxis wird auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

eingerichtet. Da gibt es zum einen überflüssige Bäume,<br />

zum andere nur noch ne Kirche. Die ist ja auch nicht mehr modern, also<br />

weg damit.<br />

Wie schön doch die neue Innenstadt sein könnte. An den alles überragenden<br />

Windkraftanlagen könnten gleich Scheinwerfer installiert werden, um<br />

im Winter für weihnachtliche Beleuchtung zu sorgen. Kunststoff-Klappbäume<br />

tragen zum weihnachtlichen Flair bei, bei Nichtgebrauch platzsparend<br />

im Boden zu versenken. Natürlich muss dann das Viertelmillionen<br />

teure Stelen-Leitsystem für Touristen erneuert werden. Dummerweise<br />

müssen dann an den Betrag ein paar Nullen drangehängt werden, wenn<br />

jeder Gast seine persönliche, zentral gesteuerte Wegweiserdrohne mit holographischer<br />

Darstellung bekommt.<br />

Finanzierung? Nichts leichter als das! Die Müllgebühren werden erhöht,<br />

dafür müssen die Bürger ihren Müll dann direkt zur Deponie bringen. Ein<br />

paar zusätzliche Abgaben für einfache Bürger lassen sich bestimmt finden.<br />

Benutzungsgebühr der Rad- und Fußwege - zu entrichten an Mautstellen.<br />

Grundsteuer und alles andere wird drastisch erhöht, wer verarmt, wird bei<br />

der Dienerschaft, nein den Servicekräften in den Katakomben zugeteilt.<br />

Und weil es so schön passt, wird Detmold umbenannt, in Detmetropolis.<br />

Man könnte noch... Nee, Papa, was soll ich? Erst mal aufräumen, weil ein<br />

neues Jahr da ist? Du störst mich gerade in ganz neuen Planungen... Na<br />

gut, ok, weil ich ja so gute Vorsätze zum neuen Jahr habe - ich komme ja<br />

schon. Dann werde ich mir mal diese Idee für demnächst aufheben. Mal<br />

sehen, vielleicht greifen die Stadtplaner ja was davon auf, würde mich<br />

nicht wundern. In diesem Sinne: Frohes Neues! Und... Jaaaa, Papa, ich<br />

komme ja schon. Und was sagst Du? Keine Seilbahn? Weil es sich nicht<br />

rechnet? Erstaunlich, Erstaunlich. Dann wird es sicher statt einer Seilbahn<br />

eine Rutsche. Oder ein... Jaaaahaaa, ich komme!


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 9<br />

Katharina Alber, auch unter dem Namen „Boogie Kathi“ bekannt, ist eine der wenigen weiblichen Boogie<br />

Woogie Pianisten Europas.<br />

Schönen Gruß vom Blues! – Dieter Kropp & Gäste am 15. Februar<br />

Boogie Kathi und die pulsierende Welt<br />

des Boogie Woogie<br />

Seit Februar 2009 ist die Veranstaltung „Schönen<br />

Gruß vom Blues! - Dieter Kropp & Gäste“ ein fester<br />

Bestandteil im <strong>Detmolder</strong> Veranstaltungskalender.<br />

Mit dem kommenden Termin startet man in das 16.<br />

Jahr dieser beliebten Konzertreihe. Am 15. Februar<br />

ab 20 Uhr ist „Boogie Kathi” (Piano, Gesang) in der<br />

Aula der Alten Schule am Wall, Wall 5 in Detmold zu<br />

Gast gemeinsam mit Andreas Bock (Schlagzeug) und<br />

Dieter Kropp (Mundharmonika). „Tauchen wir ein in<br />

die pulsierende Welt des Boogie Woogie. Einer Musik<br />

voller Lebensfreude und mitreißender Energie”, lädt<br />

Dieter Kropp ein. Katharina Alber, auch unter dem<br />

Namen „Boogie Kathi“ bekannt, ist eine der wenigen<br />

weiblichen Boogie Woogie Pianisten Europas. Ihre<br />

Leidenschaft zur Musik bekam sie durch ihren Großvater,<br />

der als Jazz Pianist in Tirol tätig war. Katharina tritt<br />

auf Festivals auf der ganzen Welt auf und hat dabei die<br />

Chance die Bühne mit Größen wie Axel Zwingenberger,<br />

Mojo Blues Band, Andreas Bock, und vielen anderen<br />

Größen der Boogie & Blues Musik zu teilen.<br />

Freuen darf man sich auf eine abwechslungsreiche und<br />

unterhaltsame Boogie Woogie & Blues Show, bei dem kein<br />

Bein ruhig bleibt. Zu hören sind Boogie Woogie & Blues<br />

Klassiker der Boogie Woogie Pioniere Meade Lux Lewis,<br />

Albert Ammons, Pete Johnson, John Lee Hooker, Jimmy<br />

Reed, Katie Webster, etc. als auch selbst geschriebene<br />

Boogie Woogie & Blues Songs. Der Vorverkauf läuft über<br />

die Lippische Landes-Zeitung, die Tourist Information<br />

Detmold und ADticket oder Reservix https://kulturteam.<br />

reservix.de/events.<br />

Chorkonzert mit dem <strong>Detmolder</strong> Vokalensemble in der Kirche Hiddesen<br />

Bach-Motette im Mittelpunkt<br />

Unter dem Motto „Also hat Gott die Welt geliebt“<br />

singt das <strong>Detmolder</strong> Vokalensembles unter der Leitung<br />

von Andrea Schwager am Sonntag, 18. Februar 2024,<br />

um 17:00 Uhr ein Chorkonzert in der evangelischreformierten<br />

Kirche Hiddesen, Akazienstr. 3 in Detmold.<br />

Werke von Komponisten aus dem 17. bis 20.<br />

Jahrhundert, wie etwa von Heinrich Schütz und Knut<br />

Nystedt, kommen zur Aufführung. Im Mittelpunkt<br />

steht die vierstimmige Motette „Lobet den Herrn alle<br />

Heiden“ von Johann Sebastian Bach über Psalm 117.<br />

Ihre Entstehungszeit ist<br />

nicht bekannt, sie ist mutmaßlich<br />

Teil eines größeren<br />

Vokalwerkes gewesen.<br />

Diese Motette stellt in ihrer<br />

Komplexität und durch ihre<br />

virtuosen Koloraturen, die<br />

aus der Instrumentalmusik<br />

stammen, ein Meisterwerk<br />

ihrer Gattung dar. Das Stück<br />

wird durch ein tänzerisches<br />

„Halleluja“ im Dreiertakt<br />

beschlossen.<br />

Das <strong>Detmolder</strong> Vokalensemble<br />

setzt sich aus<br />

erfahrenen Chorsängerinnen<br />

und Chorsängern aus<br />

ganz Ostwestfalen-Lippe<br />

zusammen. Mehrmals im Jahr erarbeitet es in konzentrierten<br />

Projektphasen unterschiedliche Programme<br />

anspruchsvoller Chorliteratur. Die Leiterin dieses<br />

Projektchores, Andrea Schwager, hat das Ensemble<br />

vor knapp 15 Jahren gegründet.<br />

Das Programm wird Heiko Ittig mit Orgelmusik von<br />

Johann Sebastian Bach, Jan Pieterszoon Sweelinck<br />

und anderen ergänzen. Der Eintritt zum Konzert ist<br />

frei. Am Ausgang gibt es die Möglichkeit für eine<br />

Spende.<br />

Das <strong>Detmolder</strong> Vokalensemble unter der Leitung von Andrea Schwager<br />

wird ein Chorkonzert in Hiddesen singen.<br />

Foto: privat<br />

Pivitsheider Chor und Polizeichor Detmold singen zusammen<br />

„Die Lipper“ suchen neue Sänger<br />

Neuer Anfänger-Tanzkurs<br />

beginnt am<br />

20. Februar 2024<br />

Rumba, Samba,<br />

Cha-Cha-Cha<br />

Im Februar beginnt beim Tanzsportclub<br />

TSC Rot-Gelb Lippe-Detmold wieder ein<br />

Einsteigerkurs Gesellschaftstanz für Anfänger<br />

und/oder Wiedereinsteiger. Allen<br />

interessierten Paaren bietet sich durch<br />

gemeinsames Tanzen die ideale Freizeitbeschäftigung.<br />

Ausgebildete Tanztrainer<br />

und Tanztrainerinnen des Vereins führen<br />

an 10 Abenden zu jeweils 60 Minuten in<br />

erste, einfache Schritte in den gängigen<br />

Standard- und lateinamerikanischen<br />

Tänzen des Welttanzprogramms ein. Gemeinsamer<br />

Spaß und Begeisterung an Bewegung<br />

mit Musik stehen im Vordergrund.<br />

So vorbereitet sind Bälle, Vereinsfeiern,<br />

Hochzeiten etc. ein besonderes Vergnügen.<br />

Eine Vereinsmitgliedschaft ist für<br />

diesen Kurs nicht erforderlich. Los geht es<br />

am Dienstag, 20. Februar um 20:30 Uhr,<br />

in der Gymnastikhalle des Stadtgymnasiums,<br />

Martin-Luther-Straße 11, Detmold.<br />

Die Kosten für den Kurs betragen 60 Euro<br />

je Person. Anmeldungen können online<br />

unter www.tsc-lippe.de erfolgen.<br />

Der Chor „Die Lipper“ der sich aus<br />

Mitgliedern des Pivitsheider Chores<br />

und des Polizeichores Detmold zusammensetzt;<br />

Letzterer wurde im Februar<br />

vergangenen Jahres aufgelöst,<br />

strebt eine neue Zukunft an. Die 14<br />

Sänger wollten nach der Auflösung<br />

unbedingt weiter zusammenbleiben<br />

und fanden am 11. März 2023 in der<br />

Chorgemeinschaft „Die Lipper“ eine<br />

neue Heimat. Der Chor, der jeden<br />

Montag von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

im <strong>Detmolder</strong> Kreishaus im großen<br />

Sitzungssaal probt, sucht noch neue<br />

Sangesbrüder. Interessenten können<br />

sich beim Chorleiter Ruyard Husemann,<br />

unter der Rufnummer 05231-<br />

66363 melden und erhalten dort die<br />

notwendigen Informationen. Chor „Die Lipper“ sucht noch neue Sangesbrüder. Foto: Jörg Siemers<br />

Qualifikationsturnier am 3. Februar<br />

in der Stadtbibliothek Detmold<br />

Wer wird „Deutscher Qwixx-<br />

Meister 2024“?<br />

Die Stadtbibliothek Detmold führt am Samstag, 3. Februar, bereits zum<br />

siebten Mal eines der 32 offiziellen bundesweiten Qualifikationsturniere<br />

für die Deutsche Qwixx-Meisterschaft durch. Teilnehmen können Neugierige,<br />

Spielbegeisterte, Qwixx-Kenner und -Liebhaber sowie Kinder und<br />

Jugendliche ab 8 Jahren. Das Qwixx-Turnier startet um 10.30 Uhr in den<br />

Räumen der Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird jedoch um eine verbindliche<br />

vorherige Anmeldung gebeten.<br />

Gespielt werden fünf Runden „Qwixx gemixxt“ mit allen Teilnehmenden,<br />

deren Tischzusammensetzung vor jeder Runde neu ausgelost wird. Drei<br />

Gewinnende werden ermittelt und erhalten Sach-Preise, die vom Nürnberger<br />

Spieleverlag gespendet werden. Die zwei Teilnehmenden mit den meisten<br />

Punkten qualifizieren sich zusätzlich für die Deutsche Qwixx-Meisterschaft<br />

am 17. November 2024 beim Spielefest „Darmstadt spielt“ (Hessen) und<br />

haben die Möglichkeit, „Deutscher Qwixx-Meister 2024“ zu werden.<br />

Anmeldungen für das Turnier werden per Mail an veranstaltungen-stabi@<br />

detmold.de entgegen genommen. Weitere Informationen zu dem Turnier gibt<br />

es im Internet unter www.spielerei-bergstrasse.de/qwixxmeisterschaft.html.<br />

Neues Angebot der VHS<br />

Kunst und Kultur gemeinsam<br />

entdecken<br />

Mit einem neuen Angebot möchte die VHS Detmold-Lemgo Interessierte<br />

einladen, das kulturelle Leben in Detmold und der Region gemeinsam zu<br />

erkunden. Dabei soll ein anderer Blick auf bereits Vertrautes geworfen, Neues<br />

entdeckt und das Erlebte diskutiert werden. Am ersten Kurstag – dem 13.<br />

Februar 2024 – werden verschiedene Angebote vorgestellt und gemeinsam<br />

entschieden, welche aktuellen Ausstellungen und Kultureinrichtungen in<br />

diesem Semester besucht werden sollen. Geplant ist der Kurs (D2101)<br />

am Dienstagnachmittag, allerdings können sich durch die ausgewählten<br />

Angebote auch andere Kurszeiten oder Treffpunkte ergeben. Der erste<br />

Termin ist am 13. Februar von 14:30 bis 17:00 Uhr in der VHS in der<br />

Krummen Straße 20 statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter<br />

Tel. 05231/977-8010 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Evangelische Jugend Lippe lädt zum Training ein<br />

Ich-Stärkung für Jungen<br />

Zu einem Training zur Ich-Stärkung für Jungen lädt die Evangelische<br />

Jugend Lippe am Freitag, 16. Februar, von 16 bis 18.30 Uhr und Samstag,<br />

17. Februar, von 10 bis 16 Uhr in die Pauluskirche, Jerxer Str. 3, in Detmold<br />

ein. Angesprochen sind Jungs im Alter von acht bis zwölf Jahren. Im<br />

Mittelpunkt stehen Stärkung des Selbstvertrauens, Auseinandersetzung mit<br />

Rollenbildern, Umgang mit Nähe und Distanz und Prävention sexualisierter<br />

Gewalt. Der Theaterpädagoge Sebastian Narhofer und Team leiten das<br />

Training. Die Gebühr für die zwei Tage beträgt 20 Euro. Weitere Infos und<br />

Anmeldung (bis 9. Februar) unter 05231/976-742 oder jugend@lippischelandeskirche.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 10<br />

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Turnhalle Berlebeck<br />

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im<br />

Mit vielen bekannten Gästen:<br />

Berlebeck feiert Kinderkarneval<br />

am kommenden Sonnatag.<br />

Der Kinderkarneval am 28. Januar entführt ins „Disneyland“.<br />

Berlebeck feiert Karneval am 2. und 3. Februar / Kinderkarneval am 28. Januar<br />

Grün-Weiße-Nacht 2024 wirft ihre Schatten voraus<br />

Die Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen laden wieder zu ihrer traditionellen<br />

und beliebten „Grün-Weißen-Nacht“, dem Karnevalsevent Lippes,<br />

recht herzlich alle Narren aus nah und fern ein. In diesem Jahr werden am 2.<br />

und 3. Februar 2024 die Nächte des Jahres im <strong>Detmolder</strong> Süden gefeiert. Der<br />

Festausschuss der Grün-Weißen-Nacht um den bewährten Moderator Arne<br />

Seehrich, hat wieder von 19.59 Uhr bis ca. 22.00 Uhr ein Showprogramm<br />

mit 100 Mitwirkenden der „Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen“<br />

zusammengestellt.<br />

Aber auch für die musikalische Unterhaltung ist an beiden Abenden bestens<br />

gesorgt. Mit dabei in der Festhalle ist wieder „DJ Tille“ live aus dem Brauhaus<br />

in Willingen. Mit seiner typischen Art wird er wieder mit Schlagern,<br />

Oldies, Chart-Hits und natürlich den Stimmungshits des Karnevals dem<br />

Partyvolk an beiden Abenden, Freitag und Samstag, kräftig einheizen. Auch<br />

am Freitag darf mit Verkleidung, was auch gerne gesehen wird, gekommen<br />

werden. Nach dem Motto „hier kannst Du feiern zum kleinen Preis“ können<br />

sich die Narren an beiden Abenden auf einiges gefasst machen. Interessierte<br />

Narren sollten sich rechtzeitig die begehrten Eintrittskarten für die Grün-<br />

Weißen-Nächte sichern.<br />

Für beide Tage werden wieder die beliebten Eintrittskarten im Vorverkauf<br />

zu einem günstigeren Preis angeboten. Der Kartenvorverkauf für<br />

die beiden heißen Tage der GWN 2024 startete bereits am 20. Januar bei<br />

Michels Multistore, Denkmalstraße, in Heiligenkirchen und bei HIPPOS<br />

Mode & Accessoires, DT Lange Str. 80 (an der Bahnbrücke). Karten sind<br />

im Vorverkauf für 14 Euro und eventuelle Restkarten an den Abendkassen<br />

für 16 Euro erhältlich.<br />

„Willkommen im Disneyland“<br />

Schon eine Woche zuvor, am 28. Januar, wird mit den kleinen Narren<br />

der große Kinderkarneval gefeiert. Motto des Nachmittags ist „Disneyland“.<br />

Ab 15 Uhr lädt der Jugendausschuss der Sportfreunde Berlebeck-<br />

Heiligenkirchen alle Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste herzlich zum<br />

31. Kinderkarneval in die Berlebecker Turnhalle ein. Hier können alle auf<br />

eine bunte und erlebnisreiche Reise durch das Disneyland gehen und dabei<br />

viele und berühmte Figuren aus der Welt der bekanntesten Disneyfilme<br />

wie z.B. „Das Dschungelbuch“ oder „Winnie Puh“ bewundern. Unter der<br />

Leitung von Sigrid Dröge und dem Jugendausschuss wird die Festhalle<br />

in einen Disneypark verwandelt, wozu die Kleinsten ein ca. 90-minütiges<br />

Programm einstudiert haben.<br />

Etwa 150 Kinder und viele Eltern aus allen Turn-, Tanz- und Einradgruppen<br />

im Alter von vier Monaten bis zu 14 Jahren zeigen mit ihren Übungsleiter(n)<br />

innen was sie in den letzten vier Wochen eingeübt haben. So tanzen, fahren,<br />

fliegen und toben Mickey, Minnie, Giraffen, Löwen, Balu, Arielle, Olaf,<br />

Eiskönigin, Peter Pan, Zwerge, Aladin oder Dalmatiner über die große<br />

Bühne und entführen die Zuschauer in die Welt von „Disney“. Anschließend<br />

können die Kleinsten bis zu vier Jahren zusammen mit „Bambi“ auf<br />

der Wiese herumtollen, sowie die Größeren versuchen die Berge von den<br />

Löwen „Simba, Timon und Pumbaa“ zu erklimmen oder einen Besuch im<br />

„Eispalast“ wagen. Zwischendurch können sich alle noch bei einigen Mitmachtänzen<br />

und natürlich einer Polonaise durchs Disneyland austoben. Für<br />

ausreichend Verpflegung ist gesorgt! Im „Dschungel bei Mogli und Balu“<br />

gibt es Hot-Dogs, Popcorn und Getränke, während in der „Unterwasserwelt<br />

von Arielle“ Kaffee und leckerer, selbstgebackener Kuchen angeboten wird.<br />

Nach dem Programm darf richtig getobt werden, wenn Papa, Mama, Opa<br />

und Oma sich bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Mehr Infos unter: www.sportfreunde-bhk.de<br />

oder www.berlebeck-gwn.de.<br />

Micky<br />

101 Dalmatiner<br />

Minnie<br />

Jugendausschuss Sportfreunde BB-HK<br />

Ferienfreizeit<br />

Langeoog<br />

07.07.- 19.07.2024<br />

für<br />

Kostenbeitrag: 599,- €<br />

AAu<br />

und Familien mit Kindern jeden Alters<br />

Kostenbeitrag: 398,- €<br />

Lei Leitung: Sigrid Dröge (Jugendleiterin)<br />

Veranstalter: Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

Infos und Anmeldungen unter Tel. 05231/48404 oder www.sportfreunde-bhk.de<br />

Wie 2023 auch (siehe Foto) kommen die meisten Akteure aus Berlebeck und Umgebung.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 11


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 12<br />

Joey Kelly erzählt ein „Best-of“ seiner vielen Abenteuer und sportlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte.<br />

Zentrale Gedenkfeier im<br />

August-Hermann-Francke-Gymnasium<br />

„Erinnern um zu mahnen“<br />

Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.<br />

Weltweit erinnern Menschen an die Opfer der NS-Diktatur sowie<br />

an jene, die Widerstand leisteten und NS-Verfolgte schützten. Die zentrale<br />

Gedenkveranstaltung der Stadt Detmold am Samstag, 27. Januar, ab 17<br />

Uhr im August-Hermann-Francke-Gymnasium steht unter dem Titel „Von<br />

Widerstand und Mitläufern – Erinnern um zu mahnen. Im Mittelpunkt der<br />

von Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrkräften gemeinsam ausgerichteten<br />

Veranstaltung steht eine Collage aus Theater, Film, Livemusik<br />

und Kunstausstellung.<br />

Eine ganze Reihe von Veranstaltungen rankt sich bereits vor und auch nach<br />

dem Tag der zentralen Gedenkveranstaltung um das Thema. „Das vergangene<br />

Jahr hat uns sehr schmerzlich vor Augen geführt, dass Antisemitismus kein<br />

Thema der Vergangenheit ist. Mehr denn je brauchen wir dieses mahnende<br />

Gedenken, um an das unfassbare Geschehene und die vielen ausgelöschten<br />

Menschenleben zu erinnern“, sagt Bürgermeister Frank Hilker und erneuert<br />

besonders anlässlich des anstehenden Gedenktages seine klare Botschaft:<br />

„Detmold steht für ein friedliches und tolerantes Miteinander. Für Hass<br />

und Fremdenfeindlichkeit ist hier kein Platz.“<br />

Es gibt zahlreiche Veranstaltungen rund um den Gedenktag. Zu den Veranstaltungen<br />

sind alle Interessierten eingeladen. Der Eintritt ist frei. Alle<br />

Informationen zum Programm gibt es auch online unter www.detmold.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

„Zusammen sind wir stark“ am 28. Januar: Kelly &<br />

Familie unterwegs auf der Panamericana<br />

Joey Kelly kommt nach Detmold<br />

Am Sonntag, 28. Januar kommt Extremsportler und Kelly Family Mitglied Joey<br />

Kelly für einen Multivisionsvortrag in die Stadthalle Detmold. Es wird ein Best-of<br />

seiner vielen Abenteuer und sportlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte.<br />

Zudem wird er über die Tour mit seiner Familie durch Amerika erzählen und sich<br />

im Anschluss Zeit nehmen für Fragen, Fotos und Autogramme.<br />

Was mit einem missglückten Triathlon begann, entwickelte sich für Joey Kelly zu<br />

einer extremen Leidenschaft: Acht Ironman-Triathlons in einem Jahr, 240 Kilometer-<br />

Lauf durch die Sahara, 100-Meilen-Rennen im Himalaya, Ultramarathons durch<br />

das Death Valley, Race across America: 3.000 Meilen auf dem Fahrrad von der<br />

amerikanischen West- zur Ostküste… Heute sagt er: „Ohne diesen Ausgleich hätte<br />

ich die Kelly Family nicht überlebt.“<br />

Schon lange stand die Panamericana auf seiner Wunschliste: Schnellstraßen,<br />

die Alaska mit Feuerland verbinden und sich über den gesamten amerikanischen<br />

Kontinent von Nord nach Süd strecken. Aber dann kam Corona und die Frage, ob<br />

die Reise nicht auch mit seiner Frau Tanja und seinen vier Kindern realisierbar sein<br />

kann. Und das war sie. „Ich will meiner Familie die Welt zeigen, die Menschen. Es<br />

wird kein Urlaub sein, es wird eine gemeinsame Challenge.“ Die Idee: Eine Reise<br />

über 30.000 Kilometer quer durch Amerika ohne Geld für Verpflegung und Benzin.<br />

So bestand die Notwendigkeit mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, um<br />

Essen zu bitten, aber auch dort zu arbeiten oder Dinge zum Tausch anzubieten.<br />

Sie traten als Familienband auf Festen, im Zirkus oder im Hard Rock Café auf und<br />

erarbeiteten sich ihr Geld auf unterschiedlichste Art und Weise. Kurz vorm Ziel in<br />

Argentinien musste Kelly seine Gitarre verkaufen um den letzten Teil der Strecke<br />

schaffen und Essen für seine Familie kaufen zu können.<br />

Es gab auch viele heikle Momente. In Peru geriet die Reise ins Stocken. Kelly<br />

und Familie fanden sich in politischen Unruhen mit Straßensperren und Straßenschlachten<br />

wieder. Gestartet am kanadischen Festland kamen die Kellys 104 Tage<br />

später in der Inselwelt des Feuerlandes an der Südspitze Südamerikas ins Ziel.<br />

Ab dem 3. Januar strahlt der RTL2 wöchentlich mittwochs eine neunteilige Prime<br />

Time-Doku hierzu aus. Sonntag, 28. Januar ist Kelly persönlich um 18 Uhr in der<br />

Stadthalle Detmold. Tickets gibt es lokal in der Stadthalle Detmold sowie online<br />

über Reservix und Eventim.<br />

AUSBLICKE, EINBLICKE<br />

ANGEBOTE ZUM DURCHSTARTEN<br />

Jahresstart<br />

2024<br />

Programm<br />

Freitag, 26. Januar:<br />

19.30 Uhr Martin-Luther-Kirche, Schülerstraße 12: „Musikalisch-literarische<br />

Reflexionen am Vorabend des Gedenktags“. Die Chorgemeinschaft<br />

cantus novus und Freunde singen Werke von Gabriel Fauré, Johannes Brahms,<br />

Paul Dessau und Jean Goldenbaum. Max Jenkins ist an der Orgel zu hören.<br />

Wortbeiträge von Jean Goldenbaum ergänzen den Abend. Ein Gang zu den<br />

ehemaligen Synagogen an der Exterstraße und der Bruchmauerstraße endet<br />

mit der Nachtwache „In the dark“ in der Aula der Schule am Wall.<br />

Samstag, 27. Januar:<br />

17 Uhr August-Hermann-Francke Gymnasium, Georgstraße 24: „Zentrale<br />

Gedenkfeier am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“.<br />

Eine Collage aus Theater, Film, Livemusik und Kunstausstellung, entwickelt<br />

und dargeboten von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern.<br />

Montag, 29. Januar:<br />

19.30 Uhr Landesarchiv NRW, Abt. OWL, Willi-Hofmann-Straße 2:<br />

„Solotheaterstück von Michael Grunert (Spiel) und Regina Berges (Text<br />

und Regie): Im Herzen ein Nest aus Stacheldraht – aus dem Leben eines<br />

polnischen Zwangsarbeiters“. Im Mittelpunkt dieses Stückes steht das<br />

Schicksal des Polen Ferdinand Matuszek, der als knapp Sechzehnjähriger<br />

durch das NS-Regime nach Deutschland verschleppt wurde und auf einem<br />

ostwestfälischen Bauernhof Zwangsarbeit leisten musste.<br />

Dienstag, 30. Januar:<br />

9.30 Uhr Neue Aula des Gymnasiums Leopoldinum, Hornsche Straße 48:<br />

„Vortrag, Bericht und Ausstellung: Die Deportation der <strong>Detmolder</strong> Juden nach<br />

Riga – das Riga-Komitee als wichtiger Baustein <strong>Detmolder</strong> Erinnerungskultur“.<br />

Die Städte Riga und Detmold verbindet das Gedenken an über 30 in<br />

Riga ermordete <strong>Detmolder</strong> Jüdinnen und Juden. In einem Vortrag erläutert<br />

Dr. Bärbel Sunderbrink, Leiterin des Stadtarchivs Detmold, die historischen<br />

Hintergründe. Michelle Kammerer und Rahel Arnhold berichten über ihre<br />

Jugendbegegnungsreise nach Riga im Sommer 2023. Die Ausstellung des<br />

Stadtarchivs „Abgemeldet nach unbekannt“ – Die Deportationen der Juden<br />

aus Detmold nach Riga, wird bis Mitte Februar im Gymnasium Leopoldinum<br />

und anschließend im Grabbe-Gymnasium gezeigt.<br />

Dienstag, 30. Januar:<br />

19 Uhr Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstraße 5. „Lesung mit Bettina<br />

Storks: Die Kinder von Beauvallon. Ein Roman nach wahren Begebenheiten“.<br />

Die Journalistin Agnes hat den Auftrag, im französischen Dorf Dieulefit die<br />

Geschichte einer Schule zu schreiben, die während der Besetzung Frankreichs<br />

jüdische Kinder vor den Deutschen verborgen hat. Dabei stößt sie auch auf<br />

die Geschichte ihrer Kinderfreundin Lily.<br />

Sonntag, 4. Februar:<br />

14 Uhr Jüdische Gemeinde Herford-Detmold, Komturstraße 21, Herford.<br />

„Besuch der Synagoge in Herford“. Aus organisatorischen Gründen ist eine<br />

Anmeldung erforderlich (Name und Adresse bis 28. Januar an anmeldungfodt@gmx.de).<br />

Ab 12. Februar:<br />

Ausstellung im Rathaus: Ein vergessener Oberbürgermeister – Dr. Emil<br />

Peters (1882 -1934)<br />

Montag, 26. Februar:<br />

9.30 Uhr Neue Aula des Grabbe-Gymnasiums, Küster-Meyer-Platz 2:<br />

„Lesung, Vortrag und Diskussion mit der Zeitzeugin Edith Erbrich und dem<br />

Autor Louis Pawellek: Die letzten Stimmen des Holocaust“. Edith Erbrich,<br />

geboren 1937 in Frankfurt/Main, überlebte Theresienstadt und war für den<br />

Weitertransport nach Auschwitz vorgesehen. Louis Pawellek führte Gespräche<br />

mit ihr und weiteren Überlebenden des Völkermordes. In einer Lesung stellt<br />

er sein daraus entstandenes Buch „Die letzten Stimmen des Holocaust – 12<br />

Überlebende erinnern sich“ vor.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 13<br />

Uraufführung des Dokumentarfilms „Der Ruf – Eine Reise ins Land der Riesen“ am 24. Februar im Kurtheater von Bad Meinberg<br />

Rückkehr aus dem Land der RIESEN<br />

Im vergangenen Jahr ist der Autor<br />

Dennis Mattern mit seiner Familie<br />

in die weite Welt aufgebrochen. Auf<br />

dem Zettel stand eine Reise ins das<br />

Land der Riesen, welches sich auf<br />

den Salomonen, einer Inselkette<br />

nordöstlich von Australien, befinden<br />

soll. Hier sollen nach Erzählungen der<br />

Einheimischen heute noch humanoide<br />

Riesen zwischen 3 bis 5 Metern<br />

Körpergröße leben. Insgesamt war<br />

die fünfköpfige Familie 3,5 Monate<br />

unterwegs und ist im vergangenen<br />

Herbst wieder heimgekehrt. Mit im<br />

Reisegepäck: Ein unvergessliches<br />

Abenteuer mit spannenden Erlebnisberichten.<br />

Mit dem Zug von<br />

Leopoldstal nach<br />

Australien<br />

Es war eine Abreise, wie sie hätte<br />

spannender kaum sein können. Familie<br />

Mattern wartet im heimischen<br />

Leopoldstal am Bahnhof auf den<br />

Zug. Die Tickets für die Fahrt nach<br />

München sind fix gebucht, doch für<br />

die geplante Weiterreise zu den Salomonen<br />

sind weder Flugtickets noch<br />

die finanziellen Mittel vorhanden.<br />

Man muss schon tief von seinem<br />

Vorhaben überzeugt sein, um zu verstehen,<br />

dass die Familie unter diesen<br />

Startbedingungen voller Zuversicht<br />

in den Zug einstieg. Ein Foto vom<br />

Stadt-Anzeiger bezeugte die Abfahrt.<br />

Danach wurde es wieder leise am<br />

Bahnhof in Leopoldstal. Es startete<br />

eine sechsstündige Zugfahrt mit klarem<br />

Ziel und ungewissem Ausgang.<br />

Das Foto von der Abfahrt sollte seine<br />

unvorhergesehene Wirkung nicht<br />

verfehlen, denn als Dennis es nach<br />

Erhalt zu Beginn der Zugfahrt über<br />

die sozialen Netzwerke und seine<br />

eigenen Kanäle verbreitete, war<br />

für alle Menschen, die den Verlauf<br />

im Vorfeld verfolgten nun klar: „Sie<br />

tun es wirklich.“<br />

Ein altes Sprichwort besagt, dass<br />

Mut am Ende immer belohnt wird<br />

und hier zeugt eine Geschichte davon:<br />

„Wir hatten vor der Reise eine<br />

Spendenkampagne gestartet, um die<br />

Reise unterstützend zu finanzieren.<br />

Nachdem nun klar war, dass wir es<br />

ernst meinen und tatsächlich zu den<br />

Salomonen reisen wollen, vibrierte<br />

mein Handy in den kommenden drei<br />

Stunden fortlaufend. Ich bekam eine<br />

Gänsehaut, denn es waren lauter<br />

Zahlungseingänge von Spendern aus<br />

ganz Deutschland und eine Zahlung<br />

davon aus Australien. Das Reisebudget<br />

kletterte von unter 1.000<br />

Euro auf über 4.000 Euro, so dass<br />

wir noch im Zug in der Lage waren,<br />

ein Last-Minute Ticket nach Perth,<br />

Australien zu buchen. „Das war ein<br />

unbeschreibliches Glücksgefühl und<br />

da wussten wir: Wir sind geführt<br />

und alles steht unter einem guten<br />

Stern“, erinnert sich Dennis an dieses<br />

Hochgefühl.<br />

Dieser Umstand bestätigte sich<br />

dann auch am Flugschalter in München,<br />

als Dennis und Anne mit ihren<br />

drei Kindern eine halbe Stunde zu<br />

spät ankamen und erfuhren, dass<br />

auch das Flugzeug heute eine halbe<br />

Stunde Verspätung hatte und sie deshalb<br />

noch einchecken konnten. Mit<br />

dem Zwischenhalt in Istanbul war<br />

die erste Hürde zwar geschafft, doch<br />

aufgrund des noch ausstehenden Visums<br />

für Australien wurde die Familie<br />

zunächst in einem 5-Sterne-Hotel<br />

auf Service und Kosten der Airline<br />

untergebracht, ehe es weiter nach<br />

Australien ging. „Für die Kinder war<br />

die Hinreise ein großes Abenteuer.<br />

Alles war neu für sie und sie waren<br />

fasziniert vom großen Treiben an den<br />

Flughäfen. „Und schlafen – konnten<br />

sie einfach überall“, beschreibt<br />

Anne die unbeschwerte Reise ihrer<br />

Kinder. In Australien traf Dennis<br />

dann auf eine alte Bekanntschaft<br />

von seiner einjährigen Fahrradreise<br />

aus 2012. Der deutsch-australische<br />

Weggefährte Alexander Wadeisha<br />

nahm die Familie für kurze Zeit bei<br />

sich auf, ehe es von Perth aus weiter<br />

nach Honiara, der Hauptstadt der<br />

Salomonen ging.<br />

Die Expeditionen auf den<br />

Salomonen<br />

Nach drei Wochen hatte es die Familie<br />

tatsächlich geschafft: Sie waren<br />

am Ziel. Am Flughafen traf Dennis<br />

auf den einheimischen Alistair Pae,<br />

mit dem er bereits über mehrere<br />

Jahre Schreibkontakt über die Riesen<br />

hielt. Der Regierungsbeamte nahm<br />

die Familie auf seinem Grundstück<br />

auf. Der Ort war wunderschön. Der<br />

Bungalow auf dem ca. 6000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück lag<br />

direkt am Meer und man konnte<br />

die Wellen nachts rauschen hören.<br />

Es gab Palmen mit satten Früchten<br />

und der Strand war umsäumt mit<br />

Muscheln und Korallen. Hier wur-<br />

den die Expeditionen ins Land der<br />

Riesen besprochen und mit Alistairs<br />

Unterstützung organisiert. Ohne<br />

die Hilfe der Einheimischen ist eine<br />

Reise zu den Stammesvölkern im<br />

Dschungel nahezu unmöglich und<br />

als Fremde aus der Ferne ohnehin<br />

riskant. Doch Alistair hatte bereits<br />

im Vorfeld die erste Expedition<br />

erfolgreich auf die Beine gestellt<br />

und die Chiefs aus Kuma, sprich die<br />

Stammesoberhäupter hatten dem<br />

ersten Besuch von Europäern nach<br />

mehr als 14 Jahren zugesagt. Weiße<br />

Kinder hatten die meisten noch nie<br />

zu Gesicht bekommen.<br />

Diese erste Reise führte die Familie<br />

nach einer strapaziösen Fahrt mit<br />

einem kleinen Motorboot in den<br />

Süden der Hauptinsel Guadalcanal,<br />

wo es weder Straßen, Strom noch<br />

fließendes Wasser gibt. „Ich fühlte<br />

mich wie in einer vollkommen anderen<br />

Welt. Man wusste im dichten<br />

Dschungel nie, was hinter dem<br />

nächsten Baum kam“, beschreibt<br />

Dennis seine ersten Eindrücke im<br />

Dorf Kuma. Es folgte eine traditionelle<br />

Zeremonie, die nach altem<br />

Brauch nötig war, um das Land der<br />

Riesen zu betreten. Niemand durfte<br />

das heilige Land, in dem ein Riese<br />

mit zwei Frauen leben sollte, einfach<br />

so betreten. Umso aufregender war<br />

der Eintritt in dieses bergige Areal,<br />

dessen Weg mit Macheten bis zum<br />

besagten Ziel frisch freigeschlagen<br />

werden musste.<br />

Als Dennis über die Gespräche und<br />

Interviews erfuhr, dass sich insbesondere<br />

im Zentrum der Insel viele<br />

Geschichten über Begegnungen mit<br />

Riesen abspielten, entschloss sich<br />

die Familie, eine zweite Expedition<br />

zu unternehmen. Es folgte eine<br />

Reise ins Innere der Insel. Der Ort<br />

Kolusulu lag auf 800 Meter über N.N.<br />

und markierte exakt die Mitte der<br />

Insel. Hier wurde die Familie in einer<br />

großen Willkommenszeremonie von<br />

zwei Stämmen empfangen. Krieger<br />

sprangen aus den Büschen und von<br />

Bäumen und nahmen die Besucher<br />

nach altem Brauch gefangen, um<br />

ihnen das Böse vor Eintritt in das<br />

Dorf auszutreiben. „Wenn ich nicht<br />

bereits gewusst hätte, dass wir<br />

hier willkommen sind, wäre mir<br />

wahrscheinlich das Herz in die Hose<br />

gerutscht“, erinnert sich Dennis an<br />

die mit gezückten Äxten und Speeren<br />

bewaffneten Krieger, die ihn laut<br />

Vor dem Bungalow mit der Familie Pae.<br />

anbrüllten und anschrien.<br />

Noch nie in der Geschichte der<br />

Einheimischen waren „weiße Menschen“<br />

aufgrund der Riesen zu<br />

ihnen gereist. Es war ein besonderes<br />

Spektakel für das ganze Dorf und die<br />

Region. Der Aufenthalt der Familie<br />

sprach sich auf der Insel, die etwas<br />

kleiner als Mallorca ist, herum und<br />

führte dazu, dass das Außenministerium<br />

einen Gesandten nach Kolusulu<br />

schickte. Dennis wurde daraufhin<br />

nach seinen genauen Absichten<br />

befragt und man wollte wissen, ob<br />

er im Auftrag einer Regierung oder<br />

Institution geschickt worden war.<br />

Als diese Verhältnisse geklärt waren,<br />

führten die Einheimischen die Familie<br />

während zwei Tagestouren zu<br />

den Höhlen der Riesen und anderen<br />

Heiligtümern der Stämme. Sie teilten<br />

das Wissen der jahrhundertealten<br />

Verbindung und Tradition zu den<br />

Riesen auf der Insel. Nichts schien<br />

für sie selbstverständlicher zu sein<br />

als die Existenz dieser Riesen. Nach<br />

der Expedition in Kolusulu beendete<br />

die Familie die insgesamt sehr erlebnisreiche<br />

Reise und flog zurück<br />

nach Australien, ehe es zurück in<br />

die Heimat nach Deutschland ging.<br />

Dokumentarfilm<br />

am 24. Februar<br />

Nach der Heimkehr wurde Dennis<br />

zu einem Radio-Interview beim<br />

österreichischen Sender CROPfm<br />

eingeladen. In einer dreieinhalbstündigen<br />

Live-Sendung erzählte<br />

er von seinen Erlebnissen auf den<br />

Salomonen und stellte sich den<br />

Fragen der Zuhörer. „Seine Erfahrungsberichte<br />

sind derart einmalig<br />

und besonders. Diese mutige Reise<br />

ist eine tiefgreifende Inspiration“,<br />

schlussfolgerte der Moderator der<br />

Sendung im Nachgang. So nahm<br />

der Autor seinen Platz in einer Interviewreihe<br />

zwischen den bekannten<br />

Forschern Klaus Dona und Dr. Heinrich<br />

Kusch ein, die sich ebenfalls<br />

seit Jahrzehnten mit dem Thema<br />

der Riesen beschäftigen. Auch das<br />

wissenschaftliche NEXUS-Magazin<br />

veröffentlichte im Dezember einen<br />

ausführlichen Artikel mit Fotos und<br />

Dokumenten über die Reise der<br />

Familie.<br />

Doch gibt es sie nun wirklich – die<br />

Riesen? Bereits vor der Reise kündigte<br />

Dennis dazu einen Dokumentarfilm<br />

an, in dem er die Einheimischen<br />

für sich sprechen lassen wollte. So<br />

setzte Dennis voraus: „Beim Thema<br />

der Riesen geht es vor allen Dingen<br />

um Glaubwürdigkeit in unserer westlich<br />

geprägten Kultur, da ein heute<br />

noch mögliches Vorhandensein<br />

dieser Giganten für uns Europäer als<br />

sehr zweifelhaft klingt. Wer könnte<br />

es also besser wissen als die vor Ort<br />

lebenden Menschen?!“<br />

Hierfür ist wertiges Foto- und Videomaterial<br />

zusammengekommen, welches<br />

nun erstmals gemeinsam mit<br />

den eigenen Erlebnissen zu einem<br />

Dokumentarfilm zusammengestellt<br />

wird. Zu den Interviews, Zeremonien<br />

und Expeditionen gesellen sich auch<br />

Berichte über zwei riesenhafte Begegnungen,<br />

die für Dennis vollkommen<br />

anders als erwartet gewesen<br />

sind. Der Dokumentarfilm, zu dem<br />

Gäste aus ganz Deutschland erwartet<br />

werden, wird am 24. Februar<br />

im Kurtheater von Bad Meinberg<br />

uraufgeführt. Karten können ab<br />

sofort über www.hornbadmeinberg.<br />

de vorreserviert werden.<br />

Willkommenszeremonie mit einem Auftritt der Krieger.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 14<br />

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Sonntag | 4. Februar | 15 Uhr<br />

Endlich Fürst! Leopold zur Lippe<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

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Ameide 4 | 32756 Detmold<br />

www.lippisches-landesmuseum.de<br />

„Von Classic bis Pop im Frühling“ am 20. April in<br />

der Stadthalle Detmold<br />

Der Vorverkauf startet<br />

Das neue Jahr nimmt Fahrt auf und die Proben des Orchesters Vahlhausen<br />

Lippe Detmold geben Einblicke in das neue Jahresprogramm, das wieder<br />

für Begeisterung sorgen wird: Nach umjubelten Medleys von Queen, Nena<br />

und Toto erobern in diesem Jahr auch Roland Kaiser und Peter Maffay das<br />

Repertoire des Orchesters. Auch einige bekannte Klassiker wie zum Beispiel<br />

der „Frühlingsstimmenwalzer“ von Johann Strauß (Sohn) erwecken<br />

die Musikerinnen und Musiker zu neuem Leben.<br />

Bei „Von Classic bis Pop im Frühling“ am 20. April in der Stadthalle<br />

Detmold erklingen diese Songs zum ersten Mal dieses Jahr in einem großen<br />

Konzertsaal. Das Orchester freut sich in jedem Jahr erneut darüber,<br />

wenn der musikalische Funke auf alle Zuhörer und Zuhörerinnen im Saal<br />

überspringt und sie Freude daran haben, mit zu klatschen, zu swingen<br />

und vielleicht sogar zu singen. Sie können sich freuen auf tolle Bild- und<br />

Videopräsentationen, die die Musik optisch untermalen und nicht nur für<br />

beste Unterhaltung, sondern auch für ein unvergessliches Gesamterlebnis<br />

des Konzertes sorgen. Wie immer wird das Programm umrahmt und begleitet<br />

von Moderator Uwe Riedel. „Lassen Sie sich dieses Konzerterlebnis nicht<br />

entgehen und sichern Sie sich jetzt Ihre Karte für ein tollen Abend voller<br />

musikalischer Highlights und Glücksmomente! Der Kartenvorverkauf läuft!“<br />

Tickets sind wie immer für 15 Euro unter anderem bei den Tourist Infos<br />

in Detmold und Bad Meinberg oder online auf reservix.de (zzgl. Systemgebühr)<br />

erhältlich.<br />

Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />

Volkstümliche Musikantenparade – unterwegs mit den Stars der Volksmusik am 24. März<br />

Fest der Volksmusik in Bad Meinberg<br />

Die „Volkstümliche Musikantenparade“<br />

– unterwegs mit den Stars der<br />

Volksmusik gastiert am Sonntag, 24.<br />

März um 15.00 Uhr im Kurtheater<br />

Bad Meinberg. „Erleben Sie eine<br />

musikalische Reise vom Egerland<br />

ins Alpenland mit ihren Volksmusiklieblingen<br />

live und hautnah und<br />

feiern Sie mit bei diesem Fest der<br />

Volksmusik.“<br />

Mit dabei sind die Nachtigallen der<br />

Volksmusik aus Österreich Sigrid &<br />

Marina, das wohl Beste und schönste,<br />

was die Volkstümliche Musik im<br />

Alpenraum zu bieten hat. Die beiden<br />

werden ein großes musikalisches<br />

Feuerwerk entzünden und mit ihren<br />

einzigartigen und glockenklaren<br />

Stimmen die Herzen des Publikums<br />

erobern. Ebenfalls mit dabei ist<br />

Alexander Rier, der sympathische<br />

Sonnyboy aus Südtirol aus der Kastelruther<br />

Spatzenfamilie wird seine<br />

schönsten Lieder präsentieren und<br />

seine Fans begeistern.<br />

Dazu kommen Die Hainich Musikanten,<br />

als die fröhlichen Botschafter<br />

Thüringens. Die Vollblutmusikanten<br />

präsentieren ihnen Blasmusik vom<br />

Feinsten, natürlich mit den schönsten<br />

Melodien aus Böhmen und dem<br />

Egerland vom Altmeister Ernst<br />

Mosch und werden so die Herzen<br />

aller Blasmusikfans höher schlagen<br />

lassen.<br />

Freuen sie sich auf ein rauschendes<br />

Unterwegs mit den Stars der Volksmusik am 24. März in Bad Meinberg.<br />

Volksmusikfest mit ihren Lieblingsstars<br />

live und hautnah und kommen<br />

sie mit auf eine musikalische Reise<br />

vom Egerland ins Alpenland. Ein<br />

Muss für alle Fans der Volksmusik<br />

und der schönsten Melodien!<br />

Karten gibt es bei der Tourist-Information<br />

Horn-Bad Meinberg, Tel.<br />

05234 205970, Tourist-Information<br />

Detmold, Tel. 05231 977328, Lippische<br />

Landes-Zeitung, Tel. 05231<br />

911 113 und an allen bekannten<br />

CTS VVK-Stellen von Reservix &<br />

Eventim.<br />

Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Digitalen Abfuhrkalender mit Erinnerungsfunktion<br />

abspeichern<br />

Auf Wunsch versendet gibt es<br />

ausgedruckte Exemplare<br />

Seit diesem Jahr gibt es den Abfuhrkalender der Stadt Detmold nur noch<br />

digital. Mit der Umstellung werden wertvolle Ressourcen gespart. Bereits<br />

seit fünf Jahren gibt es die Online-Version des Abfuhrkalenders auf den<br />

Seiten der Stadt Detmold (https://abfuhrkalender.detmold.de/). Dort kann<br />

man den Abfuhrkalender rund um die Uhr online einsehen, herunterladen<br />

oder - wenn nötig - auch ausdrucken. Noch einfacher ist es für Smartphone-<br />

Nutzer: Sie können sich ihren persönlichen Abfuhrkalender in einer sogenannten<br />

iCal-Kalenderdatei herunterladen und in den Terminkalender ihres<br />

mobilen Endgerätes einfügen – Erinnerungsfunktion inklusive. Wer nicht<br />

über entsprechende Geräte verfügt, keinen Drucker zu Hause hat oder trotz<br />

allem lieber den Abfuhrkalender klassisch auf Papier haben möchte, der<br />

kann beim Team Abfallwirtschaft, Telefon 05231/977-658 oder per E-Mail<br />

an abfallwirtschaft@detmold.de, ein Exemplar bestellen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 15<br />

Woozle Gooozle geht auf eine<br />

spannende und lehrreiche aber vor<br />

allem lustige und manchmal auch<br />

chaotische Reise durch die Zeit.<br />

Woozle lernt bei den Proben zum<br />

Finale des großen Kindererfinderwettbewerbs<br />

das Mädchen Leonie<br />

kennen. Diese ist furchtbar traurig,<br />

denn ihre Erfindung, mit der sie<br />

beim Wettbewerb antreten wollte,<br />

wurde gerade irreparabel zerstört. Zu<br />

gerne würde sie in die Vergangenheit<br />

reisen, um eben dies zu verhindern.<br />

Am Samstag, 17. Februar um 15:00<br />

Uhr mit dem Theater Lichtermeer<br />

zu sehen in der Stadthalle Detmold.<br />

Glücklicherweise hat Woozle eine<br />

Raum-Zeitmaschine erfunden und<br />

fertiggestellt. Nun wollen sie für nur<br />

Woozle Gooozle kommt am 17. Februar 2024 nach Detmold<br />

Spannende und lehrreiche Reise durch die Zeit<br />

Woozle Gooozle ist mit einer Raum-Zeitmaschine durch die Geschichte unterwegs.<br />

Woozle Goozle und Leonie erleben spannende Abenteuer.<br />

fünf Minuten in die Vergangenheit<br />

reisen. Allerdings funktioniert die<br />

Zeitmaschine nicht so wie geplant<br />

und sie reisen viel, viel weiter in die<br />

Vergangenheit. Zu allem Überfluss<br />

geht die Maschine auch noch kaputt.<br />

Doch Woozle wäre nicht Woozle<br />

wenn er aufgeben würde und so<br />

reisen sie durch verschiedene Epochen,<br />

in denen spannende Abenteuer<br />

auf die beiden warten. Schaffen es<br />

Woozle und Leonie wieder zurück in<br />

die Gegenwart und kann Woozle dem<br />

Mädchen doch noch bei der Lösung<br />

ihres Problems helfen?<br />

Wie auch schon „Der kleine Drache<br />

Kokosnuss“ und „Jan und Henry“<br />

stammt auch „Woozle Goozle“ von<br />

den Theater Lichtermeer-Hausautoren<br />

und -Komponisten Jan Radermacher<br />

und Timo Riegelsberger. Dies<br />

verspricht ein lustiges und spannendes<br />

Abenteuer mit lustigen Figuren,<br />

einer verspielten Inszenierung und<br />

einem ausgefuchsten Bühnenbild.<br />

Natürlich gibt es auch jede Menge<br />

toller Songs, die Woozle und seine<br />

Weggefährten zum Besten geben.<br />

„Woozle Goozle“ bzw. „Woozle<br />

Goozle und die Weltentdecker“ ist<br />

e i n deutsches Wissensmagazin<br />

für Kinder, das seit 2013 auf Super<br />

RTL im Programmblock Toggo<br />

ausgestrahlt wird. Moderiert wird<br />

die Serie von Simón Albers und einer<br />

blauen Klappmaulpuppe namens<br />

Woozle. Puppenspieler von Woozle<br />

ist Martin Reinl, der hierfür 2015<br />

mit dem Kindermedien-Preis „Der<br />

weiße Elefant“ und 2016 mit „Der<br />

goldene Spatz“ ausgezeichnet wurde.<br />

Das Theater Lichtermeer fühlt sich<br />

geehrt, den aus Toggolino bekannten<br />

blauen Helden nun exklusiv<br />

auf die Bühne bringen zu dürfen.<br />

Tickets für Woozle Goozle - Das<br />

Woozical gibt es auf www.adticket.<br />

de/Woozle-Goozle-Das-Woozical/<br />

Detmold-Stadthalle-Detmold ab<br />

24,50 Euro inkl. MwSt., zzgl. 2,00<br />

Euro Servicegebühr und Versandkosten<br />

pro Bestellung.<br />

Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix & Eventim<br />

Kinder an weiterführenden Schulen anmelden<br />

Vormerkungen vom 19. bis 23.<br />

Februar möglich<br />

Die Anmeldungen der Kinder für die 5. Klassen an den städtischen weiterführenden<br />

Schulen (Hauptschule Heidenoldendorf, Realschulen, Gymnasien<br />

und Geschwister-Scholl-Gesamtschule) können von Montag, 19. Februar<br />

2024, bis Freitag, 23. Februar 2024, durch Vormerkung des Kindes an<br />

einer weiterführenden Schule erfolgen. Die genauen Anmeldverfahren der<br />

Schulen liegen den städtischen Grundschulen vor und können dort oder bei<br />

den weiterführenden Schulen erfragt werden. Mit dem Anmeldeschein, der<br />

mit den Halbjahreszeugnissen ausgehändigt wird, erhalten die Eltern auch<br />

eine Information über das Anmeldeverfahren.<br />

Die Realschule I und das Gymnasium Leopoldinum werden als gebundene<br />

Ganztagsschulen geführt. Die Schülerinnen und Schüler haben dann an<br />

mehreren Nachmittagen der Woche Unterricht. Auch bei der städtischen<br />

Geschwister-Scholl-Gesamtschule sowie der Hauptschule Heidenoldendorf<br />

handelt es sich um gebundene Ganztagsschulen. Zur Anmeldung der<br />

Grundschülerinnen und Grundschüler werden das Familienstammbuch,<br />

gegebenenfalls eine Sorgerechtsurkunde, das Halbjahreszeugnis der vierten<br />

Klasse, der Anmeldeschein, die Schulform-Empfehlung der Grundschule<br />

sowie der Impfausweis (Masernschutz) der Kinder benötigt.<br />

VHS lädt ein zur Infoveranstaltung am 5. Februar<br />

Die Abendschule besuchen?<br />

Neben Beruf und Familie noch einen qualifizierten Schulabschluss machen<br />

– an den Abendschulen der VHS Detmold-Lemgo ist dies möglich.<br />

Hier kann der Erste Schulabschluss (ehemals HSA 9), der Erweiterte Erste<br />

Schulabschluss (ehemals HSA 10) sowie der Mittlere Schulabschluss<br />

(Fachoberschulreife) nachgeholt werden. An dem Infoabend (D6832) am<br />

5. Februar können sich Interessierte über Unterrichtsorte, Einstiegs- und<br />

Fördermöglichkeiten, Kursangebote, Unterrichtszeiten, Projekte und Studienfahrten<br />

informieren. Nähere Informationen und Anmeldungen unter<br />

Tel. 05231/977-8010 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Veranstaltungen im Kurtheater Bad Meinberg: Faszination einer anderen Welt<br />

Im Februar gibt es einige Veranstaltungen<br />

im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Es startet mit den Cashbags, der<br />

Johnny-Cash-Show, Charles Aznavours<br />

100. Geburtstag wird gefeiert,<br />

sowie eine Reise ins „Land der<br />

Riesen“ mit der Familie Mattern aus<br />

Leopoldstal. Kartenverkauf in der<br />

Tourist-Information im Historischen<br />

Kurpark, Tel. 05234 20597-0 oder<br />

-10, Parkstr. 10 in Bad Meinberg<br />

oder online unter https://hornbadmeinberg.reservix.de/events.<br />

Samstag, 10. Februar:<br />

19:30 Uhr „Cashbags: The Johnny<br />

Cash Show“. Die mit viel Liebe zum<br />

Detail konzipierte „The Cashbags<br />

live in Germany“ Show orientiert<br />

sich in Klang, Erscheinungs- und<br />

Bühnenbild an einschlägigen, weltberühmten<br />

Konzertshows des Vorbilds<br />

und liefert originalgetreu alle<br />

Klassiker von „I Walk the Line“,<br />

über „Ring of Fire“ und „Jackson“<br />

bis hin zu „Hurt“ im Rahmen einer<br />

mitreißenden zweistündigen Live-<br />

Show, angelehnt an die historischen<br />

Konzerte mit musikalischem Gast<br />

„June Carter“. Songs der „American<br />

Recordings“ werden in einem<br />

speziellen Akustikteil zelebriert.<br />

Die Rolle des Johnny Cash wird<br />

von dem gebürtigen US-Amerikaner<br />

Robert Tyson verkörpert, der seinem<br />

Vorbild stimmlich und äußerlich so<br />

verblüffend nahe kommt. Neben<br />

Robert Tyson brilliert die aus Coburg<br />

stammende Sängerin Valeska Kunath<br />

als June Carter Cash sowie Stephan<br />

Ckoehler, David Seezen und Tobias<br />

Fuchs als das berüchtigte Begleittrio<br />

„The Tennessee Three“.<br />

Samstag, 17. Februar:<br />

19:30 Uhr „Charles und wie der<br />

die Welt sah“. Zum 100. Geburtstag<br />

von Charles Aznavour 2024 wird<br />

Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie<br />

unterwegs sein. Sie beleuchtet nicht<br />

nur die Karriere dieses einzigartigen<br />

Künstlers, sondern zeichnet zugleich<br />

das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons. Ein Lebensthema und ein<br />

aufregendes Projekt, für das es in der<br />

Entstehungsphase viel Unterstützung<br />

seitens der Familie Aznavour gab.<br />

CHARLES und wie er die Welt sah<br />

ist eine musikalische Biografie der<br />

„Nouvelle Vague“ des Chansons, mit<br />

den schönsten Liedern, Geschichten<br />

und virtuellen Duetten von und mit<br />

Charles Aznavour und seinen Komplizen.<br />

Vor 100 Jahren ist Charles Aznavour geboren. Stephan Hippe erinnert an ihn.<br />

Gibt es Riesen? Der Leopoldstaler<br />

Dennis Mattern und seine Familie<br />

machten sich auf die Suche.<br />

„The Johnny Cash Show“ am 10. Februar in Bad Meinberg.<br />

Samstag, 24. Februar:<br />

19:30 Uhr „Der Ruf – Reise ins<br />

Land der Riesen“, Premiere des Dokumentarfilms<br />

der Familie Mattern.<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der<br />

Erde? Dieser Frage ist die fünfköpfige<br />

Familie Mattern aus Horn-Bad<br />

Meinberg im Sommer 2023 nachgegangen<br />

und zu einem noch nach alter<br />

Stammeskultur lebenden Volk in den<br />

Dschungel aufgebrochen. Eine inspirierende<br />

Reise – voller Spannung<br />

und Faszination in eine andere Welt!<br />

Lesen Sie auch den Bericht an anderer<br />

Stelle in dieser Ausgabe!<br />

Cashbags<br />

The Johnny Cash Show<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Europas erfolgreichste<br />

Johnny Cash Revival Band, live.<br />

Die Legende des „Man in Black“, einem der<br />

einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts<br />

und mit weltweit 1 Milliarde verkauften<br />

Alben einem der meistverkauften Künstler<br />

aller Zeiten, lebt in den CASHBAGS weiter.<br />

Nichts wird hier 1:1 kopiert und trotzdem ist<br />

alles echt, live und wie damals.<br />

10.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Charles<br />

und wie er die Welt sah<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Biographical mit Stephan Hippe<br />

für Charles Aznavour<br />

Zum 100. Geburtstag von Charles Aznavour<br />

ist Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie unterwegs.<br />

Sie beleuchtete nicht nur die Karriere dieses<br />

einzigartigen Künstlers, sondern zeichnet<br />

zugleich das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons.<br />

17.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Schlößchen Favorite - Gartenbaukunst mit besonderer Note<br />

30.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Wir Lipper können das - eine humoristische Betrachtung<br />

06.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Hüftgelenkverschleiß - Brauche ich immer ein Kunstgelenk?<br />

13.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Prof. Dr. von Schulze Pellengahr / Kurgastzentrum<br />

Das bewegte Leben von Dr. Trampel, dem Gründer des Bades Meinberg<br />

20.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Wolfgang Bechtel / Kurgastzentrum<br />

Der Ruf<br />

Reise ins Land der Riesen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Premiere des Dokumentarfilms<br />

über die Riesen der Salomonen<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der Erde? Dieser<br />

Frage ist die fünfköpfige Familie Mattern<br />

aus Horn-Bad Meinberg nachgegangen und<br />

zu einem noch nach alter Stammeskultur lebenden<br />

Volk in den Dschungel aufgebrochen.<br />

Eine inspirierende Reise voller Spannung und<br />

Faszination.<br />

24.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Oldies der 60er und 70er Jahre<br />

28.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

04.02. / So / 11:00 Konzert mit Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Bezaubernde Saiten<br />

11.02. / So / 11:00 Konzert mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum<br />

Latin, Bossanova und Beatles<br />

18.02. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Programm in der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

Joey Kelly kommt<br />

Die Stadthalle Detmold hat auch für das Jahr 2024 ein vielfältiges und<br />

spannendes Programm zusammengestellt. Neben Konzerten, Comedyund<br />

Kabarettveranstaltungen, Kindertheater und Lesungen gibt es auch<br />

weiterhin Partys wie die Hunky Dory Party am 3. Februar und 31. August<br />

sowie die Disco 44 Party von WDR 4 am 27. April und 5. Oktober. Das<br />

Kinderliteraturfest „Wortspielerei“ geht am 21. und 22. September über<br />

die Bühne und am 17. Februar gibt es für Familien und Kinder das große<br />

Woozical „Woozle Goozle“. Auch Märkte und Messen haben wieder ihren<br />

Platz wie die Tattoo Convention am 02. und 03. März oder der Creativ Markt<br />

am 16. und 17. März. Im Jahresverlauf kommen weitere Termine dazu, alle<br />

aktuellen Infos und Termine gibt es immer auf www.stadthalle-detmold.<br />

de. Tickets unter anderem bei der Tourist Information Lippe & Detmold<br />

Lange Str. 16m Telefon: 05231 977 323 oder unter www.stadthalle-detmold.<br />

reservix.de/events.<br />

Highlights 2024 in der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

Sonntag, 28. Januar<br />

Samstag, 10. Februar<br />

Samstag, 09. März<br />

Freitag, 12. April<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Donnerstag, 26. September<br />

Freitag, 27. September<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Joey Kelly – Unterwegs auf der Panamericana<br />

Ingo Appelt – Kabarett<br />

Alte Bekannte - Konzert<br />

Maxi Gstettenbauer – Comedy<br />

Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob – Lesung<br />

Frieda Braun – Comedy<br />

Lisa Feller – Comedy<br />

Jens Wawrczeck – Lesung<br />

Johann von Bülow & Walter Sittler – Lesung<br />

Johann von Bülow & Walter Sittler<br />

Frieda<br />

Braun<br />

Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob


-<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

<br />

Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 17<br />

Freitag,<br />

26. Januar<br />

Samstag,<br />

27. Januar<br />

Sonntag,<br />

28. Januar<br />

Dienstag,<br />

30. Januar<br />

Mittwoch,<br />

31. Januar<br />

Ausstellung Kirsten Brünjes „RUHELOS“, Galerie<br />

Mellies (bis 28. Januar)<br />

Ausstellung „Paulinenstraße - Kulturenmix im Stilcocktail“,<br />

<strong>Detmolder</strong> Künstlerin Yvonne Pretzsch, <strong>Detmolder</strong><br />

Sommertheater (bis 9. Februar 2024)<br />

Selbständige Rundgänge, Ihr Smartphone wird zur<br />

<strong>Detmolder</strong> Zeitmaschine, auf www.Regionalanalysen.de<br />

finden Sie mehrere QR-Codes (bis 31. Januar 2025)<br />

Ausstellung „Kandinsky meets Detmold“, Schülerder<br />

Schule am Teutoburger Wald malen Kreisbilder à la<br />

Kandinsky, Rathaus, Marktplatz 5 (bis 31. Januar 2024)<br />

Ausstellung „Liniendschungel“, Arbeiten von Dagmar<br />

Stark erinnern an wuchernde Pflanzen und Wurzelwerk,<br />

geheimnisvolle Landschaftsausschnitte und Insekten,<br />

13.14produzentengalerie, Richthofenstraße 16 (bis 24.<br />

Februar)<br />

Ausstellung Herrschaftszeiten?! 900 Jahre Haus Lippe,<br />

Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 (21. Februar bis<br />

7. April 2024)<br />

10 Uhr, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Bühnenfassung<br />

von Uli Jäckle nach dem Märchenfilm von<br />

Václav Vorlíček und František Pavlíček | mit Motiven<br />

der Filmmusik, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1.<br />

Weitere Termine: 30.01., 9 Uhr. 30.01., 11 Uhr. 1.2., 10<br />

Uhr. 2.2., 10 Uhr. 7.2., 9 Uhr. 7.2., 11 Uhr. 8.2., 10 Uhr.<br />

13.2., 9 Uhr. 13.2., 11 Uhr.<br />

16.30 Uhr, filmfriend-Kinonachmittag für Familien:<br />

Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist, große<br />

Freundschaft für Familien mit Kindern ab 4 Jahren,<br />

Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5<br />

18.45 Uhr, Stückeinführung zu »Hoffmanns Erzählungen«,<br />

Fantastische Oper von Jacques Offenbach,<br />

Zwischenrang-Foyer, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

26.1., 19.30 Uhr (Premiere), 28.1., 11 Uhr (Vis-aVis),<br />

2.2., 19.30 Uhr. 11.2., 19.30 Uhr.<br />

11 Uhr, Theaterführung, Anmeldung an: pris@landestheater-detmold.de,<br />

Bühneneingang, Theaterplatz 1<br />

14.30 Uhr, Stück Einführung zu »Wie im Himmel«, Musikalisches<br />

Schauspiel von Kay Pollak, Zwischenrang-<br />

Foyer, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 27.1., 15 Uhr.<br />

27.1., 19 Uhr (Stück-Einführung). 27.1., 19.30 Uhr.<br />

14.2., 19 Uhr (Stück-Einführung). 14.2., 19.30 Uhr.<br />

20 Uhr, Lesung Florian Weber, „Die wundersame<br />

Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken“, Stadthalle<br />

Detmold, Schlossplatz 7<br />

11 Uhr, Sonntagsmatinee: Otto Julius Bierbaum: eine<br />

empfindsame Reise im Automobil, gelesen von Stephan<br />

Schäfer, VHS Detmold-Lemgo - Krumme Straße,<br />

Krumme Straße<br />

16 Uhr, Joey Kelly - Unterwegs auf der Panamericana,<br />

30.000 km Abenteuerreise durch 15 Länder von Nordnach<br />

Südamerika, Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

16 Uhr, Pettersson und Findus und der Hahn im Korb<br />

[5+], Kinderoper von Niclas Ramdohr nach Sven<br />

Nordqvist. Weitere Termine: 31.1., 10 Uhr. 1.2., 10 Uhr.<br />

18 Uhr, Big Band Bash: Swing & Latin Grooves, Musik<br />

von Sammy Nestico, Peter Herbolzheimer, Hochschule<br />

für Musik, Konzerthaus<br />

19.30 Uhr, Schwanensee, Ballett von Pjotr Tschaikowsky<br />

| In einer Choreografie von Katharina Torwesten,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

31.1., 19.30 Uhr. 3.2., 15 Uhr. 8.2., 19.30 Uhr.<br />

10.2., 19.30 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Die Räuber nach Friedrich Schiller, Grabbe-<br />

Haus, Bruchstr. 27. Weitere Termine: 3.2., 19.30 Uhr.<br />

19 Uhr, Lesung von und mit Bettina Storks, zum Gedenktag<br />

am 27. Januar liest Autorin aus ihrem Roman<br />

„Die Kinder von Beauvallon“, Stadtbibliothek, Leopoldstraße<br />

5<br />

19 Uhr, Neujahrsempfang des Theaters, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1<br />

19.30 Uhr, 3. Abonnementkonzert 23/24 - Musik bewegt,<br />

Musikalisches Tripel – Beethoven, Bridge, Britten<br />

Das er Kammerorchester konzertiert unter Leitung der<br />

Konzertmeisterin der Bremer Kammerphilharmonie,<br />

Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

19.30 Uhr, Gedenkkonzert für Prof. Anatol Ugorski Teil<br />

1, Hochschule für Musik, Konzerthaus, Neustadt 22.<br />

Weitere Termine: Teil 2, 31.1., 20 Uhr.<br />

Donnerstag,<br />

1. Februar<br />

Samstag,<br />

3. Februar<br />

Sonntag,<br />

4. Februar<br />

Dienstag,<br />

6. Februar<br />

Mittwoch,<br />

7. Februar<br />

Donnerstag,<br />

8. Februar<br />

Freitag,<br />

9. Februar<br />

Samstag,<br />

10. Februar<br />

Sonntag,<br />

11. Februar<br />

Montag,<br />

12. Februar<br />

Dienstag,<br />

13. Februar<br />

Mittwoch,<br />

14. Februar<br />

Donnerstag,<br />

15. Februar<br />

Freitag,<br />

16. Februar<br />

19 Uhr, „Wir waren glücklich hier“ - Christoph Reuter<br />

(Spiegel) über Afghanistan, VHS Detmold-Lemgo -<br />

Krumme Straße 20<br />

19.30 Uhr, Was ihr wollt, Komödie von William Shakespeare,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

10.30 Uhr, Die Stadtbibliothek spielt: Qwixx-Turnier,<br />

Qualifikationsturnier für die Deutschen Qwixx-Meisterschaften,<br />

Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5<br />

19.30 Uhr, Nein heißt Nein, oder...?, »Sie sagen Täubchen,<br />

ich sag Taube« von Sina Ahlers [14+], Junges<br />

Theater, Bahnhofstr. 1. Weitere Termine: 5.2., 10 Uhr.<br />

12.2., 10 Uhr. 14.2., 10 Uhr. 15.2., 10 Uhr.<br />

21 Uhr, Hunky Dory Revival Party, Stadthalle Detmold,<br />

Schlossplatz 7<br />

11.30 Uhr, EinführungsMatinee »Stolz und Vorurteil*<br />

(*oder so)«, Komödie von Isobel McArthur nach Jane<br />

Austen | Deutsch von Silke Pfeiffer, Lippisches Landesmuseum,<br />

Ameide 4. Weitere Termine: 9.2., 19.30 Uhr,<br />

Sommertheater, Neustadt 24, 13.2, 19.30 Uhr, Obertexte<br />

& Subtöne zu „Stolz und Vorurteil“, Buchhandlung<br />

„Kafka & Co.“, Krumme Straße 8.<br />

15 Uhr, Führung 900 Jahre Haus Lippe, Erleben Sie die<br />

lippische Geschichte hautnah!, Lippisches Landesmuseum,<br />

Ameide 4<br />

18 Uhr, Chocolat, Gastspiel mit Ann-Kathrin Kramer,<br />

Harald Krassnitzer & Les Manouches Du Tannes, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1<br />

19.30 Uhr, Tatort 110 - Zwei Krimiserien auf der Spur,<br />

Schauspiel von Hannah Frauenrath und Ensemble,<br />

Grabbe-Haus, Bruchstr. 27<br />

9 Uhr, Ich versteh nur Oper, Schulkonzert 1 (für Klasse<br />

5-10) - Ein Einstieg in die Welt des Musiktheaters,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

18 Uhr, Gebärmutterhalskrebs - wirksam vorsorgen,<br />

VHS Detmold-Lemgo - Krumme Straße, Krumme Straße<br />

20<br />

18 Uhr, Lust auf Lippisch Platt? Sprachkurs für Neugierige,<br />

VHS Detmold-Lemgo - Krumme Straße, Krumme<br />

Straße 20<br />

18 Uhr, Vortrag: Mehr Sicherheit in den eigenen vier<br />

Wänden, Kriminalhauptkommissar Tim Lukowski hält<br />

Vortrag zum Thema Einbruchsprävention, Stadtbibliothek,<br />

Leopoldstraße 5<br />

12 Uhr, ICH / ICH / ICH [14+], Musiktheater von Linus<br />

Mahler (Musik) und Aileen Schneider (Text), Junges<br />

Theater, Bahnhofstr. 1<br />

19.30 Uhr, Jesus Christ Superstar, Gesangstexte von<br />

Tim Rice | Musik von Andrew Lloyd Webber, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1<br />

16 Uhr, Das Neinhorn [4+], nach dem Kinderbuch von<br />

Marc-Uwe Kling und Astrid Henn - In einer Fassung<br />

von Annette Müller, Junges Theater, Bahnhofstr. 1<br />

20 Uhr, Ingo Appelt, tabufreundlich, heftig und deftig!,<br />

Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

19.30 Uhr, Vater (Le père), Schauspiel von Florian<br />

Zeller | Deutsch von Annette und Paul Bäcker, Grabbe-<br />

Haus, Bruchstr. 27<br />

18.30 Uhr, Energiewende: „Die Zukunft mit Eigenheim<br />

– Was kommt auf mich zu?“, VHS Detmold-Lemgo -<br />

Krumme Straße, Krumme Straße 20<br />

18 Uhr, Stadtsanierung: Widerstand aus der bürgerlichen<br />

Mitte - die Bürgeraktion Stadtsanierung, VHS<br />

Detmold-Lemgo - Krumme Straße, Krumme Straße 20<br />

19 Uhr, Stück einführung zu »Wie im Himmel«,<br />

Zwischenrang-Foyer, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

14.2., 19.30 Uhr, Wie im Himmel, Premiere, Landestheater<br />

Detmold, Theaterplatz 1<br />

20 Uhr, Schönen Gruß vom Blues! mit Boogie Kathi,<br />

Katharina Alber, auch unter dem Namen „Boogie Kathi“<br />

bekannt, ist eine der wenigen weiblichen Boogie<br />

Woogie Pianisten Europas, Alte Schule am Wall, Aula,<br />

Paulinenstraße 19<br />

19.30 Uhr, Klangkosmos Weltmusik - Teho (Finnland),<br />

Alte Schule am Wall, Aula, Paulinenstraße 19<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Programm-Ausblick 2024<br />

28. Januar Joey Kelly – unterwegs auf der Panamericana<br />

I 30. Januar DKO – Abokonzert I 03. Februar<br />

Hunky Dory Party I 10. Februar Ingo Appelt<br />

17. Februar Woozle Gozzle – das Woozical I<br />

25. Februar René Steinberg I 07. März Sven Bensmann<br />

09. März Alte Bekannte I 12. April Maxi Gstettenbauer<br />

I 20. April Orchester Vahlhausen I 27. April<br />

WDR 4 Disco 44 I 25. Mai Lions Benefizkonzert<br />

26. Mai Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob<br />

13. Juni Frieda Braun<br />

Alte Bekannte<br />

Woozle Goozle<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266<br />

Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de<br />

Tourist Information Lippe & Detmold im Rathaus, 05231 977 323<br />

Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113<br />

Spiegel-Korrespondent Christoph Reuter schaut<br />

auf Afghanistan nach dem Sieg der Taliban<br />

„Wir waren glücklich hier“<br />

„Um mich herum saß die Zukunft eines Landes, die es gerade in einer<br />

Frachtmaschine verließ.“ Mit diesen Worten beschreibt der Spiegel-Korrespondent<br />

Christoph Reuter in seinem neuen Buch „Wir waren glücklich<br />

hier: Afghanistan nach dem Sieg der Taliban. Ein Roadtrip“ die Lage in<br />

Afghanistan im Sommer 2021 nach dem Blitzsieg der Taliban, dem eine<br />

panische Flucht vieler Menschen aus dem Land folgte. Eine Woche nach<br />

seiner überraschenden Ausweisung war er wieder zurück im Land. Über<br />

mehrere Monate durchquerte Reuter dann zwei Drittel der Provinzen, wurde<br />

ein Dutzend Mal von den Taliban festgesetzt, aber ebenso oft freundlich<br />

bewirtet. In seinem Buch gibt er vor allem den Menschen jenseits der<br />

Großstädte eine Stimme. Im Gespräch mit VHS-Leiterin Claudia Biehahn<br />

und Ludger Kersting von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit<br />

wird Reuter am 1. Februar 2024 in der VHS Detmold über Begegnungen<br />

und Beobachtungen aus dieser Zeit berichten.<br />

Christoph Reuter ist studierter und fließend arabisch sprechender Islamwissenschaftler<br />

und berichtet nunmehr seit zwanzig Jahren aus Afghanistan.<br />

Für seine journalistische Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet. Der Vortrag<br />

(D1050) findet am 1. Februar 2024 ab 19:00 Uhr im Vortragsraum der VHS<br />

statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-8010<br />

oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Herausgeber: Deutsche Verlags-Anstalt<br />

(12. April 2023)<br />

Gebundene Ausgabe : 336 Seiten<br />

ISBN-10: 3421070059<br />

ISBN-13: 978-3421070050<br />

33 Euro im örtlichen Buchhandel<br />

Big Band der HfM Detmold mit Hits von Jazzgrößen: Swing, Latin Grooves und Funk<br />

Eine besondere Gelegenheit ist es, wenn die Big Band der HfM Detmold ein abendfüllendes<br />

Programm präsentiert. Denn dann ist künstlerische Unterhaltung auf hohem Niveau garantiert.<br />

Am 28. Januar spielen die 17 Musikerinnen und Musiker rund um ihren Bandleader David Plate<br />

mit einem Konzert unter dem Titel „Big Band Bash: Swing & Latin Grooves“ gegen den Winterblues<br />

an. Der Abend findet im Konzerthaus der Hochschule statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.<br />

„Es werden lässige Swing- und Latin Grooves zu hören sein, ebenso wie wunderschöne Melodien<br />

und tolle Solisten“, betont Big Band-Leiter David Plate auf die Frage, was das Publikum<br />

erwartet. Jazz- und Big Band-Fans finden in dem Programm die Größen des Bebops wie die<br />

beiden Trompeter Dizzy Gillespie oder Clifford Brown wieder. Beide haben mit ihren Titeln<br />

„Night in Tunisia“ und „Joy Spring“ die Anfänge des Jazz geprägt. Gleichzeitig möchte die<br />

Band dem Publikum auch etablierte Größen des Modern Jazz präsentieren. Der israelische<br />

Bassist Avishai Cohen setzt mit seinem Stilmix aus israelischer Musik, Fusion und akustischem<br />

Jazz maßgebende Akzente.<br />

Peter Herbolzheimer, Eric Richards oder auch Plate selbst haben viele der Songs für Big Band<br />

arrangiert. Als solche erklingen u. a. Bossa-Nova-Nummern wie „Baiãozinho“ oder Titel von<br />

Plates Gitarren-Kollegen Mike Stern und Paulo Morello. Eine Entdeckung ist auch die Nummer<br />

„Tank!“. Sie stammt von der japanischen Komponistin Yoko Kanno, die sich auf dem Feld der<br />

Videospielmusik ausprobiert hat. Wer die Big Band gerne auch im Radio hören möchte, kann<br />

Plate und das Ensemble am 31. Januar auf Deutschlandfunk Kultur in der Sendung „Hörprobe“<br />

zusammen mit weiteren Ensembles der HfM Detmold live erleben. Tickets zu 8 Euro sind im<br />

Vorverkauf im Haus der Musik und an der Abendkasse erhältlich. Die HfM-Big Band heizt das Publikum mit Swing- und Latin Grooves ein. Foto: privat


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

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Erfolgreicher Strickbasar vom Strickclub<br />

Heiligenkirchen-Pivitsheide<br />

Spendenübergabe an „Lipper für<br />

Lipper“<br />

Dank des großen Erfolges des Strickbasars konnte der Strickclub<br />

Heiligenkirchen-Pivitsheide die beachtliche Spende von 800 Euro an die<br />

Vorsitzende des Vereins „Lipper für Lipper“, Ina Thomas, überreichen. Der<br />

gemeinnützige Verein kümmert sich um die „Randgruppen“ der Gesellschaft.<br />

Die Spende war für die Gruppe „eat and learn“, die Kindern eine warme<br />

Mahlzeit ermöglichen und bei den Hausaufgaben Unterstützung leisten.<br />

Unser nächster Basar findet wieder am 28. April statt und die Organisatoren<br />

hoffen wieder auf hohen Zuspruch.<br />

Spendenübergabe an „Lipper für Lipper“ vom Strickclub Heiligenkirchen-Pivitsheide.<br />

Bürgermeister Frank Hilker würdigt politisches und<br />

ehrenamtliches Engagement des langjährigen Berlebecker<br />

Ortsbürgermeisters<br />

Trauer um Harald Matz<br />

Mit großer Bestürzung ist in der <strong>Detmolder</strong> Verwaltung<br />

die Nachricht vom Tod des Berlebecker<br />

Ortsbürgermeisters Harald Matz aufgenommen<br />

worden. Der ehemalige Ratsherr verstarb kurz<br />

nach Weihnachten im Alter von 73 Jahren.<br />

„Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl<br />

gelten jetzt den Angehörigen und Freunden des<br />

Verstorbenen, die diesen schweren Verlust verkraften<br />

müssen”, sagt Bürgermeister Frank Hilker.<br />

Harald Matz begann seine langjährige politische<br />

und ehrenamtliche Laufbahn im Jahr 1989 als<br />

Sachkundiger Bürger für die Stadt Detmold.<br />

Seine tief gehende Fachkenntnis und sein außerordentliches<br />

Engagement prägten nicht nur die<br />

Kommunalpolitik, sondern auch das Stadtleben<br />

selbst. Seit 1992 war Harald Matz als gewählter<br />

Ratsherr aktiv. „Sein ausgleichendes Wesen und<br />

seine stets konstruktive Herangehensweise waren<br />

immer vorbildlich und wurden von allen Seiten<br />

geachtet”, sagt Frank Hilker.<br />

Ein beispielhafter Einsatz für die Belange der<br />

Bürgerinnen und Bürger zeichnete ihn über Jahrzehnte<br />

aus. Im Januar 1994 übernahm Harald Matz<br />

das Amt des Ortsbürgermeisters in Berlebeck<br />

und prägte damit 30 Jahre lang die Entwicklung<br />

seines Ortsteils maßgeblich. Seine Arbeit war<br />

auch hier von einem tiefen Verständnis für die<br />

Bedürfnisse der Menschen vor Ort geprägt. Frank<br />

Hilker: „Der Verlust von Harald Matz reißt eine<br />

schmerzliche Lücke in Detmold, und sein Engagement<br />

wird in dankbarer und anerkennender<br />

Erinnerung bleiben.”<br />

Verein Lipper für Lipper hilft Bedürftigen<br />

„Gemeinsamkeit gegen Zweisamkeit“<br />

Das Jahr 2024 steht beim Verein Lipper für Lipper unter dem Motto<br />

„Gemeinsamkeit gegen Zweisamkeit“. Beim Sozialen Mittagstisch habe<br />

man festgestellt, wie sehr die Menschen, insbesondere diejenigen, die von<br />

Altersarmut betroffen sind, die Gelegenheit schätzen, aus ihren vertrauten<br />

vier Wänden herauszukommen und gemeinsam mit anderen zu essen. Aus<br />

diesem Grund wurde das Seniorenfrühstück alle zwei Wochen dienstags ins<br />

Leben gerufen, um diesen wertvollen Momenten der Gemeinschaft noch<br />

mehr Raum zu geben, so Noreen Schneider.<br />

Ab dem Jahr 2024 öffnet das Café HerzStück aufgrund der hohen Nachfrage<br />

nun jeden Dienstag seine Türen zum Seniorenfrühstück für alle Senioren<br />

und Seniorinnen ab 63 Jahren, die im Besitz einer Lipper für Lipper Karte<br />

oder des Detmold Passes sind. Eine verbindliche Anmeldung während der<br />

Harald Matz – lange Jahre Berlebecker<br />

Ortsbürgermeister - starb im Alter von<br />

73 Jahren.<br />

Öffnungszeiten des Café HerzStück oder auch beim Sozialen Mittagstisch,<br />

der samstags stattfindet, ist für die Teilnahme notwendig.<br />

Als weiteres Highlight plant der Verein für dieselbe Zielgruppe im Mai<br />

eine Seniorenfahrt in den Zoo nach Münster. „Wir möchten unseren LfL-<br />

Karteninhabern die Gelegenheit bieten, einen erlebnisreichen Tag außerhalb<br />

der gewohnten Umgebung zu verbringen.“<br />

Der Verein Lipper für Lipper setzt sich nicht nur für die Bedürfnisse älterer<br />

Menschen ein, sondern schafft auch bewusst Räume der Begegnung und des<br />

Austauschs für armutsbetroffene Menschen. Gemeinsamkeit gegen Zweisamkeit<br />

- denn wir sind überzeugt, dass man die schönsten Momente im Leben<br />

gemeinsam erlebt - ganz unabhängig von der eigenen, finanziellen Lage.<br />

Netzwerk Lippe unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine<br />

Orientierung und Sprachförderung in der neuen Heimat<br />

Im Rahmen der Förderrichtlinie<br />

„Soforthilfe Ukraine“ der Landesregierung<br />

NRW (Laufzeit bis Ende<br />

Dezember 2023) hat eine Gruppe<br />

aus Ukrainer und Ukrainerinnen<br />

des Netzwerk Lippe Projekts „Ankommen<br />

in Lippe von A bis Z“<br />

bereits tatkräftig gemeinsam die<br />

unterschiedlichen Landschaften<br />

Lippes erkundet und sich durch<br />

viele gemeinsame Erlebnisse besser<br />

in der Umgebung orientieren und<br />

integrieren können.<br />

„Zur Informationsveranstaltung<br />

erschienen dreimal so viele Interessenten,<br />

wie Plätze zur Verfügung<br />

standen. Dies zeigt noch einmal, wie<br />

hoch die Motivation an Projekten zur<br />

Integration einerseits und der Bedarf<br />

an diesen andererseits, weiterhin<br />

ist“ stellt Bereichsleiterin Nora<br />

Wieners fest.<br />

Nach dem Kennenlernen der<br />

Gruppe standen bereits Besuche der<br />

Externsteine, des Landesmuseums<br />

und des Integrationsrates der Stadt<br />

Detmold, sowie ein Treffen mit<br />

dem Verwaltungsratsvorstand sowie<br />

eine Unternehmensbesichtigung<br />

auf dem Programm, auch der Spaß<br />

kam beim Eisstockschießen nicht zu<br />

kurz. Familien, die am Programm<br />

teilnehmen, haben mit ihren Kindern<br />

gemeinsam beim Heimsieg der HSG<br />

Netzwerk Lippe unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine.<br />

Blomberg Lippe mitgefiebert. Das<br />

Projekt schließt mit einem Besuch<br />

der Teilnehmenden mit ihren Kindern<br />

im Landestheater ab.<br />

Bei der Umsetzung des Programms<br />

wird der Fokus auf die kulturellen,<br />

politischen, sportlichen und touristischen<br />

Landschaften Lippes gelegt.<br />

Gelegenheit zur sprachlichen Vorund<br />

Nachbereitung der gemeinsamen<br />

Erkundungen hat die Gruppe im<br />

wöchentlichen niedrigschwelligen<br />

Sprachtreff, der am Standort des<br />

Netzwerk Lippes am Braunenbruch<br />

stattfindet. „Hier werden die Redemittel<br />

geübt, die für die Kommunikation<br />

auf Deutsch bei der Exkursion<br />

benötigt werden. So stellen wir einen<br />

unmittelbaren Verwertungszusammenhang<br />

für Alltagssprache her“,<br />

erläutert Wieners.<br />

Um das Ankommen nachhaltig<br />

Angehender Bauingenieur Alhausien Althalgi ist Stipendiat der Stadt<br />

Detmold als Startrampe in die berufliche Zukunft<br />

Bauingenieur oder Mediziner – für<br />

Alhausien Althalgi (28) gab es nur<br />

diese zwei Berufswünsche. Bauingenieur<br />

ist es letztlich geworden; an<br />

der Technischen Hochschule OWL<br />

in Detmold arbeitet der junge Mann<br />

gerade an seiner Bachelorarbeit und<br />

will dann Kurs auf den Masterstudiengang<br />

nehmen. Von der Stadt<br />

Bürgermeister Frank Hilker (links) und GILDE-Geschäftsführer Thorsten Brinkmann begrüßen Alhausien Althalgi (Mitte)<br />

im Rathaus.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Detmold wird er dabei mit einem<br />

Sozial-Stipendium unterstützt. Alhausien<br />

Althalgi fährt Bestnoten ein,<br />

engagiert sich in<br />

der Unterstützung<br />

nachfolgender<br />

Studierender und<br />

fühlt sich in Detmold<br />

sehr wohl.<br />

Dabei stand er vor<br />

wenigen Jahren<br />

noch vor der völligen<br />

Ungewissheit.<br />

Im Jahr 2015<br />

machte sich der<br />

damals 20-Jährige<br />

auf eine monatelange,<br />

gefährliche<br />

Reise ins<br />

Unbekannte. Sein<br />

Heimatort in Syrien<br />

war von der<br />

Terrorgruppe Islamischer<br />

Staat (IS)<br />

besetzt worden,<br />

Alhausien floh<br />

über die Grenze<br />

in die Türkei, per<br />

Boot nach Griechenland<br />

und<br />

dann zu Fuß über<br />

den Balkan und<br />

durch Österreich<br />

bis er schließlich<br />

abzusichern, werden die Teilnehmenden<br />

im Anschluss des Projektes via<br />

Verweisberatung an bedarfsgerechte<br />

Angebote und Beratungsstellen<br />

weiterverwiesen. Insbesondere die<br />

Themen Arbeit, Sprache und Wohnen<br />

stehen im Fokus der Integrationsbemühungen,<br />

denn der überwiegende<br />

Teil der Gruppe möchte langfristig<br />

in Deutschland bleiben und sich eine<br />

neue Existenz aufbauen.<br />

in Hamburg landete. Damit war das<br />

ersehnte Ziel Deutschland erreicht,<br />

wo schon viele seiner Verwandten<br />

studiert hatten. Das wollte der<br />

Einser-Abiturient auch. Allein<br />

sechs Ärztinnen und Ärzte hat seine<br />

Familie hervorgebracht. Doch das<br />

Medizinstudium scheiterte an der<br />

am Anfang zu hohen Sprachbarriere.<br />

Stattdessen nahm Alhausien Althalgi<br />

auf eine Empfehlung hin noch<br />

eine Reise auf sich, diesmal aber sehr<br />

viel sicherer und schneller – von<br />

Hamburg nach Detmold, um an der<br />

TH OWL den zweiten Berufstraum<br />

Bauingenieurwesen zu realisieren.<br />

Ein Glücksfall für ihn und seine<br />

Mitstudierenden, denn der junge<br />

Syrer ist unter anderem ein Crack<br />

in Mathe und Mechanik. Von seinem<br />

Wissen profitieren Erstsemester, er<br />

profitiert hingegen sprachlich von<br />

dem Austausch mit den Kommilitoninnen<br />

und Kommilitonen.<br />

Unterstützung im Studium erhält<br />

er durch die Stadt Detmold, die<br />

seit 2009 im Studienfonds OWL<br />

ausgewählte Studierende mit einem<br />

Sozial-Stipendium bedenkt. Das<br />

umfasst nicht nur eine finanzielle<br />

Förderung, sondern auch Workshops,<br />

kostenlose Bewerbungstrainings,<br />

Firmenbesichtigungen, Fachvorträge,<br />

Praktika oder kulturelle Veranstaltungen.<br />

„Durch das Stipendium<br />

und den Studienfonds OWL kann<br />

Alhausien Althalgi viele Kontakte<br />

knüpfen und sein fachliches Knowhow<br />

erweitern“, fasst Thorsten<br />

Brinkmann, Geschäftsführer der<br />

GILDE-Wirtschaftsförderung zusammen.<br />

Der angehende Ingenieur kann sich<br />

sehr gut vorstellen, seinen Berufsweg<br />

an der Hochschule fortzusetzen – mit<br />

dem Mastergrad und später vielleicht<br />

einer Promotion. „Ich möchte gern<br />

etwas entwickeln, was den Menschen<br />

hilft“, sagt er und peilt dabei das neue<br />

Feld digitales Bauen an. „Erhalten<br />

Sie sich den Blick für andere Menschen<br />

und für das, was Ihnen Freude<br />

macht“, ermunterte Bürgermeister<br />

Frank Hilker die wissenschaftliche<br />

Nachwuchskraft bei einem Besuch<br />

im Rathaus.<br />

Detmold biete ihm ein hervorragendes<br />

Umfeld zum Studieren und zum<br />

Leben, urteilt der Stipendiat selbst.<br />

Er fühlt sich wohl, er möchte hier<br />

bleiben. Aber es liegt ein Schatten<br />

auf allem: Seit 2017 hat Alhausien<br />

keinen Kontakt mehr zu seiner Familie,<br />

deren Schicksal in Syrien völlig<br />

ungewiss ist. „Das ist schwer. Aber<br />

ich habe schon so viel geschafft, ich<br />

gebe die Hoffnung nicht auf, meine<br />

Familie wiederzufinden.“


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 16. Februar<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Detmold<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

26. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. <strong>264</strong>, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

27. 1. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

28. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

29. 1. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, 32791 Lage, 05232/951050<br />

30. 1. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

31. 1. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

1. 2. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

2. 2. Heide-Apo., Lopshorner Weg 2, Augustdorf, 05237/7481<br />

3. 2. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

4. 2. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

5. 2. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

6. 2. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

7. 2. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

8. 2. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

9. 2. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

10. 2. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. <strong>264</strong>, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

11. 2. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

12. 2. Ross-Apo., Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

13. 2. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

14. 2. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

15. 2. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

16. 2. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

Notdienste in Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann unter der Nummer des Tierarztes erfragt<br />

werden. Zahnärztlicher Notdienst: Die bundeseinheitliche Nummer<br />

ist unter 01805/986700 zu erreichen. Behandlung von 10 bis12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77 sonntags bis<br />

donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 18 bis 6 Uhr<br />

des Folgetages, montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinderund<br />

Jugendtelefon: Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr.<br />

Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92<br />

22, Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />

Notdienst: Die kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis für den Kreis<br />

Lippe im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16, Eingang gegenüber der<br />

Klinik-Notaufnahme). Öffnungszeiten der Notfallpraxis sind montags,<br />

dienstags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und mittwochs von<br />

13 bis 21 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach<br />

21 Uhr sollen sich Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe<br />

wenden, so die Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

Blutspenden in Detmold<br />

Detmold: Montag, 5. Februar, 15:00 - 19:00 Uhr, Kaufland, Ernst-<br />

Hilker-Str. 15. Remmighausen: Dienstag, 13. Februar, 16:00 - 20:00<br />

Uhr, Feuerwache, Remmighauser Str. 102. Hiddesen: Mittwoch, 27. März,<br />

15:00 - 20:00 Uhr, Haus des Gastes, Hindenburgstr. 58. Jerxen-Orbke:<br />

Montag, 15. April, 15:00 - 20:00 Uhr, Vereinshaus, Lagesche Str. 191.<br />

Detmold: Donnerstag, 18. April, 15:00 - 20:00 Uhr, Stadthalle Detmold,<br />

Schlossplatz 7. Berlebeck: Freitag, 19. April, 15:00 - 20:00 Uhr, AWO<br />

Begegnungszentrum, Paderborner Str. 128. Pivitsheide: Donnerstag, 25.<br />

April, 16:00 - 20:00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Albert-Schweitzer-Str. 80.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> (seit 2004)<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

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Telefon: 052 34 / 20 28-21<br />

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zum Lesen<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

Dennis Mattern (dm)<br />

Mediaberatung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält keine<br />

Beilagen. Beilagenstreuung auch<br />

nach Ortsteilen möglich!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag<br />

behält sich das Recht vor, eingereichte<br />

Texte und Bilder auch im internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung eingereichter Texte<br />

und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder<br />

und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag.<br />

Seit dem 1. Dezember 2023<br />

gilt die<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 26.200 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den<br />

QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Wir suchen Zusteller/innen für den <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> in Detmold-Berlebeck - Bewerbungen online<br />

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oder direkt bei Frau Klare, Tel. 05234-2028-20.<br />

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Die Gustav Meister GmbH, ein renommiertes Familienunternehmen seit 1905,<br />

bietet attraktive Karrieremöglichkeiten in einem vielseitigen und<br />

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Wir suchen derzeit motivierte Fachkräfte für verschiedene Positionen, darunter:<br />

• Technischer Sachbearbeiter<br />

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und Mitarbeiter und freuen uns daher auch über Initiativbewerbungen.<br />

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Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 16. Februar 2024 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>264</strong> 26. Januar 2024 Seite 20<br />

Kursus der Volkshochschule Detmold-Lemgo<br />

Einführung in die arabische<br />

Sprache und Schrift<br />

Arabisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen weltweit und öffnet<br />

die Tür zu einer kulturellen Vielfalt. In einem kurzen Einführungskurs für<br />

Anfänger und Anfängerinnen, der am 8. Februar an der VHS startet, lernen<br />

die Teilnehmenden das Alphabet und wichtige einfache Sätze für Alltagssituationen<br />

kennen, die auf einer Reise oder bei Freundes- und Familienkontakten<br />

angewendet werden können. Der Kurs (D4800) findet ab dem 8. Februar<br />

an sieben Terminen statt, jeweils donnerstags von 17:30 bis 19:00 Uhr an<br />

der Alten Schule am Wall. Nähere Informationen und Anmeldungen unter<br />

Tel. 05231/977-8010 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Bezirksregierung Detmold schaltet Zeugnistelefon<br />

Hilfe für Schüler und Eltern<br />

Schülerinnen und Schüler in Ostwestfalen-Lippe bekommen am Freitag,<br />

26. Januar, ihre Halbjahreszeugnisse. Die Bezirksregierung Detmold richtet<br />

daher wieder die Rechtsberatung bei Fragen zu Noten und zur Schullaufbahn<br />

ein. Eltern und Schüler der Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie<br />

Gymnasien und Berufskollegs können sich mit rechtlichen Fragen zur<br />

Versetzung, Notengebung und Schullaufbahn an die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Schulaufsicht wenden. Das Zeugnistelefon der Bezirksregierung<br />

Detmold ist am Freitag, 26. Januar, und am Montag, 29. Januar,<br />

von 8:30 Uhr bis 15 Uhr geschaltet. Die Rufnummer ist 05231/71 48 48.<br />

Weitere Hilfe bekommen Schüler und Eltern bei den schulpsychologischen<br />

Beratungsstellen im Regierungsbezirk. Informationen zu den Beratungsstellen<br />

gibt es bei den Schulämtern vor Ort oder im Internet unter www.<br />

schulpsychologie.de (Menü “Schulpsychologische Beratungsstellen in<br />

Deutschland/NRW/Regierungsbezirk Detmold“).<br />

Kursus der der Volkshochschule Detmold-Lemgo<br />

Fotografieren und Filmen<br />

mit dem Smartphone<br />

Bahnbrechende Kamerainnovationen haben die Verwendung von Smartphones<br />

für die professionellen Foto- und Videografie interessant gemacht.<br />

So ist es heute kein Problem mehr, mit dem Smartphone ausdrucksstarke<br />

Fotos und kleine Videos für eine professionelle Präsenz im Internet zu erstellen<br />

– wenn man weiß, wie. Ein neuer Kursus der VHS Detmold-Lemgo<br />

vermittelt das Knowhow über die Vorbereitung, Aufnahme, Bildgestaltung<br />

und Präsentation von Smartphone-Fotos und –Filmen und stellt – von Profis<br />

häufig genutzte – Apps vor. Der Kurs (D5543), der als Bildungsurlaub<br />

anerkannt ist, findet an drei Tagen vom 26. bis 28. Februar 2024 jeweils<br />

von 9:30 bis 16:30 Uhr im VHS-Gebäude in der Bielefelder Str. 1 statt.<br />

Anmeldeschluss: 8. Februar Nähere Informationen und Anmeldungen unter<br />

Tel. 05231/977-8010 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Naturschutz-Maßnahmen<br />

an der Hohen Warte in Detmold<br />

Bergheide soll erhalten bleiben<br />

An der Hohen Warte in Detmold-Berlebeck wird der Kreis Lippe Ende<br />

Januar/Anfang Februar junge Birken und Fichten entfernen lassen. Im<br />

Einvernehmen mit der Stadt Detmold als Eigentümerin werden auch<br />

einige größere Birken gefällt. Die Maßnahmen dienen dem Erhalt der<br />

Weidelandschaft und damit dem Naturschutz. Wegen der Arbeiten kann es<br />

zu kurzzeitigen Sperrungen des Wanderweges kommen. Der Kreis Lippe<br />

bittet um Verständnis.<br />

Die Hohe Warte ist ein Naturschutzgebiet von besonderem Wert: Das<br />

sechs Hektar große Schutzgebiet wird im Zentrum von einem wertvollen<br />

Restbestand der Bergheide dominiert. Wegen der herunterfallenden Samen<br />

der umherstehenden Birken, wachsen junge Bäume auf der Heidefläche.<br />

Ohne die Landschaftspflege, also das Entfernen der Jungbäume, würde die<br />

Bergheide auf Dauer verloren gehen beziehungsweise zuwachsen.<br />

Die Kuppe der Hohen Warte wurde früher extensiv mit Schafen beweidet.<br />

Diese Beweidung hat den Erhalt der Heide garantiert, andernfalls würde<br />

sich der umgebende Wald langsam auf die Fläche ausbreiten. Durch das<br />

Beweiden mit Schafen wird auch heute noch ein Teilbereich der Hohen<br />

Warte in Schuss gehalten.<br />

Dem interessierten Wanderer bietet sich auf der Hohen Warte – besonders<br />

zur Heideblüte im Herbst – ein toller Blick auf die Heidefläche mit einzelnen,<br />

knorrigen Bäumen und im Hintergrund die Magerwiesenbereiche am<br />

Hangstein mit dem Teutoburger Wald darüber.<br />

Kreissportbünde informieren am 1. Februar<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

im Sport<br />

Wie geht es nach der Schule weiter?<br />

– Auch in diesem Jahr stellen<br />

sich junge Heranwachsende diese<br />

oder ähnliche Fragen. Bald beginnt<br />

für sie ein neuer Lebensabschnitt,<br />

der die Weichen für die berufliche<br />

Zukunft stellt. Ausbildung, Studium<br />

oder doch etwas anderes? Bei<br />

den vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die sich bieten, ist die Entscheidung<br />

nicht immer leicht. Eine gute<br />

Möglichkeit, um sich für diese<br />

wichtige Entscheidung doch noch<br />

ein Jahr Zeit zu nehmen und sich<br />

beruflich zu orientieren, ist das<br />

Freiwillige Soziale Jahr im Sport<br />

(FSJ). Ein Jahr, welches die Möglichkeit<br />

bietet, den Arbeitsalltag zu<br />

erproben, die (Sport-)Berufswelt<br />

kennenzulernen, sich gleichzeitig<br />

sozial zu engagieren und dabei<br />

weiterzubilden. All das macht<br />

das FSJ im Sport möglich. Im<br />

Bildungs- und Orientierungsjahr<br />

können Jugendliche neben dem<br />

Einblick in die Berufsfelder des<br />

Sports das freiwillige gesellschaftliche<br />

Engagement fördern<br />

und einen wichtigen Beitrag für<br />

die Kinder- und Jugendarbeit<br />

von Sportvereinen leisten. Ob als<br />

Übungsleitung oder Trainer oder<br />

Trainerin im Sportverein, in der<br />

Offenen Ganztagsschule oder im<br />

Kindergarten, unterstützend in der<br />

Vereinsverwaltung oder der Umsetzung<br />

von vereinsspezifischen<br />

Projekten und Veranstaltungen –<br />

die Tätigkeiten und Einsatzfelder<br />

im FSJ sind genau so vielfältig wie<br />

der Sport selbst. Für interessierte<br />

Jugendliche am Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr im Kreis Lippe lädt der<br />

KreisSportBund Paderborn e.V.<br />

zusammen mit dem Kreissportbund<br />

Lippe am Donnerstag, 1.<br />

Februar um 18Uhr im Kreishaus<br />

Lippe (Felix-Fechenbach-Straße 5<br />

in Detmold, Raum 403) zu einem<br />

Informationsabend ein.<br />

Informiert wird über das Freiwillige<br />

Soziale Jahr im Sport in<br />

der Region, die sich bietenden<br />

Chancen und Möglichkeiten für<br />

Jugendliche und Sportorganisationen,<br />

die Einsatzbereiche eines<br />

Freiwilligendienstleistenden und<br />

die Voraussetzungen, um einen<br />

Freiwilligendienst antreten zu<br />

können. Um eine vorherige Anmeldung<br />

bei Josephine Rohmann<br />

unter Josephine.Rohmann@ksbpaderborn.de<br />

oder telefonisch unter<br />

05251 6833007 wird gebeten.<br />

Weitere Informationen zum FSJ im<br />

Sport gibt es auf den Internetseiten<br />

vom KreisSportBund Paderborn<br />

unter www.ksb-paderborn.de und<br />

dem Kreissportbund Lippe unter<br />

www.ksb- lippe.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Bürgerwald Heidenoldendorf blüht auf<br />

Ein bedeutender Schritt zur Umgestaltung<br />

des ehemaligen Friedhofs<br />

Langeloh in einen lebendigen Bürgerwald<br />

ist getan. Vor Ort fanden<br />

die ersten Baumpflanzungen statt,<br />

die von engagierten Bürgern und<br />

großzügigen Spendern ermöglicht<br />

wurden. Vorab wurden die Pflanzgruben<br />

durch die Stadt Detmold<br />

vorbereitet, um sicherzustellen, dass<br />

der eigentliche Pflanztag reibungslos<br />

verlaufen konnte. Anschließend<br />

versammelten sich die aktuell vier<br />

Baumpaten, um gemeinsam mit<br />

Vertretern der Stadtverwaltung und<br />

… im<br />

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Der Bürgerwald Langeloh ist ein Symbol für das gemeinsame Engagement der Bürgerschaft und der<br />

Verwaltung für eine grünere und nachhaltigere Stadt.<br />

weiteren Unterstützern die ersten<br />

Bäume in den frisch vorbereiteten<br />

Gruben zu setzen.<br />

Die Auswahl der Bäume erfolgte<br />

unter Berücksichtigung der örtlichen<br />

Gegebenheiten und der zukünftigen<br />

ökologischen Ausrichtung des<br />

Bürgerwalds. Jeder der Baumpaten<br />

erhielt im Rahmen der Veranstaltung<br />

eine Urkunde als Zeichen der Wertschätzung<br />

für ihre großzügige Unterstützung.<br />

und weitere Informationen zu Bau-<br />

Darüber hinaus wurde mart und Spender enthält.<br />

angekündigt, dass in den kommenden Die Stadtverwaltung Detmold bedankt<br />

Wochen an jedem gepflanzten Baum<br />

sich herzlich bei den Spendern,<br />

ein individuelles Schild angebracht den Baumpaten und allen, die an diesem<br />

wird, das den Namen des Baumpaten<br />

bedeutsamen Tag teilgenommen<br />

ES GEHT WEITER …<br />

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