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onität: gampern stürzt im ranking ab! RUNDSCHAU BERICHTET: WEIL GAMPERNS SCHULDEN STEIGEN, GEHT‘S IM BONITÄTSRANKING STEIL BERGAB. BÜRGERINITIATIVE MAHNT ZUR SPARSAMKEIT! Hängen nun auch finanziell dunkle Wolken über Gampern? b!g Finanzsprecher Hemetsberger (Bild) fordert Sparsamkeit im Umgang mit Steuergeldern ein! 1<strong>22</strong> Plätze geht‘s für Gampern nach unten. Im Bonitätsranking der Bezirksrundschau stürzt Gampern ab. Von Platz 15 auf 137(!). Unterm Strich bedeutet das eine drastische Einschränkung des finanziellen Spielraums und die Gefahr, möglicherweise notwendige Ausgaben nicht mehr ausreichend bedienen zu können. Bgm. Lachinger versucht zu verharmlosen und erklärt, die Schulden und damit auch
steigende Darlehens- bzw. Kreditkosten wären lediglich auf großen zurückzuführen. Infrastruktur-Projekte Das aber stimmt nur teilweise, wie b!g Finanzsprecher Alexander Hemetsberger erklärt: b!g will sinnvoll investieren und sinnvoll sparen! „„Es ist richtig, dass Gampern wichtige Projekte auf den Weg gebracht hat. Gerade aber wenn es um große Summen geht, passieren schnell Fehlinvestitionen. Mahnende Stimmen wurden und werden leider immer wieder ignoriert.“ Einer von vielen Kritikpunkten der b!g war beispielsweise das „Kunstwerk“ im Hof des 4kanters. Für rd. 30.000 € ließ sich Gampern „Kunst vom Fließband“ unterjubeln (siehe Kasten rechts). Bei b!g will man daher noch intensiver auf einen sparsamen Umgang mit Steuergeldern drängen und hofft nun auf ein Einlenken der Mehrheitspartei. „„Überall dort, wo absolut regiert wird, besteht die Tendenz, nicht mehr so genau hinzusehen. Als Bürgerinitiative wollen wir dabei helfen, den Blick zu schärfen und wieder Bewusstsein dafür zu schaffen, dass auch Steuergelder zuerst jemand verdienen muss.“, so b!g- Obmann Markus Vogtenhuber. Kunst vom Fließband: Edelstahl-Knäuel Schade: Statt jungen Künstlern eine Chance zu geben, ließ sich Gampern abzocken. 30.000 € kostete das „Edelstahl-Knäuel“ im Hof des 4kanters. Beim Urheber klingelten die Kassen dafür gleich mehrfach. Er verkaufte die „Unikate“ auch der Stadt Vöcklabruck (Kindergarten und Seniorenzentrum) sowie dem Golfplatz Regau (Bild). 11
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