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DÜLMENplus vom 3. Februar 2024

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20<br />

Samstag, <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Chris Hopkins meets the Jazz<br />

Kangaroos am 7. März<br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Lüdinghausen. Unter dem Titel<br />

„Swinging Lüdinghausen <strong>2024</strong>“<br />

lädt das städtische Kulturamt<br />

alle Jazzfreunde zu einer dreiteiligen<br />

Jazz-Session in die Burg<br />

Lüdinghausen ein. Den Beginn<br />

macht am 7. März der beliebte<br />

Musiker Chris Hopkins.<br />

Hopkins zählt mit seinem<br />

melodischen Stil zu den renommierten<br />

Musikern der internationalen<br />

Jazz-Szene. Nun<br />

tritt er zusammen mit dem Trio<br />

„Jazz Kangaroos“ am Donnerstag,<br />

den 7. März, um 19.30 Uhr<br />

im Kapitelsaal der Burg Lüdinghausen<br />

auf. Die Stadt Lüdinghausen<br />

lädt alle Jazz-fans herzlich<br />

zu einem unterhaltsamen<br />

Abend ein.<br />

Zuletzt räumte Hopkins zahlreiche<br />

Auszeichnungen wie den<br />

„Preis der Deutschen Schallplat-tenkritik“<br />

und den „Prix de<br />

L’Académie du Jazz“ ab. Für dieses<br />

außergewöhnliche Konzert<br />

prä-sentiert er mit den „Jazz<br />

Kangaroos“ einige der besten<br />

Musiker aus „Down Under“. Bei<br />

dem Konzert spielen sie sich<br />

durch Eigenkompositionen und<br />

das „Great American Songbook“<br />

von Gershwin bis Ellington und<br />

swingen, was das Zeug hält.<br />

Karten für das mitreißende<br />

Konzert kosten 23 Euro. Der<br />

Kartenvorverkauf findet über<br />

Lüdin-ghausen Marketing, Borg<br />

4, Telefonnummer 02591 / 78008<br />

und über die Proticket-Hotline<br />

(0231) 9172290 oder unter www.<br />

proticket.de/ADRL statt. An der<br />

Abendkasse kosten die Ti-ckets<br />

26 Euro.<br />

1.877,76 Euro an Flüchtlingshilfe übergeben<br />

Während der Demo gegen<br />

Rechts kamen bei einem Waffelund<br />

Getränkeverkauf 1.877,76<br />

Euro zusammen, die nun an<br />

die Flüchtlingsinitiative Dülmen<br />

übergeben wurden. Auf<br />

Initiative von Bücher Sievert<br />

und dem Unverpacktladen sisu<br />

hatten sich auch Dülmen Marketing,<br />

die Bäckerei Böckmann,<br />

die Reiselounge, Bulter GmbH<br />

und der Hof Beuse für den<br />

Waffelverkauf zusammengetan,<br />

um die Demonstration mit dem<br />

Benefizverkauf zu verbinden<br />

– mit Erfolg. Michael Kamper<br />

und Markus Becker nahmen die<br />

Spende entgegen. Foto: privat<br />

Versprechen ein mitreißendes Konzert: Chris Hopkins und die Jazz<br />

Kangaroos. <br />

Foto:privat<br />

Anzahl sexuell übertragbarer<br />

Krankheiten im Kreis gestiegen<br />

Frühzeitig erkannt, lassen sie sich gut behandeln<br />

Kreis Coesfeld. In 2022 ist die<br />

Anzahl der sexuell übertragbaren<br />

Krankheiten (STI) im Kreis Coesfeld<br />

leicht gestiegen. So waren insgesamt<br />

375 Fälle zu verzeichnen<br />

und damit 5,3 Prozent mehr als<br />

im Jahr zuvor (356 Fälle). In 2019<br />

waren es 282 Fälle. Das teilte die<br />

AOK NordWest heute auf Basis<br />

einer aktuellen Auswertung mit.<br />

Dabei liegt der Anteil der Frauen<br />

höher als der der Männer (70,13<br />

Prozent Frauen und 29,87 Prozent<br />

Männer). „Wenn die sexuell übertragbaren<br />

Krankheiten frühzeitig<br />

erkannt werden, lassen sie sich<br />

in der Regel gut behandeln und<br />

sind in den meisten Fällen auch<br />

heilbar. Oft verursachen sie keine<br />

Beschwerden und bleiben deshalb<br />

unbehandelt. Bei Verdacht auf eine<br />

STI sollte auf jeden Fall ein Arzt<br />

aufgesucht werden“, sagt AOK-<br />

Serviceregionsleiter Michael Faust.<br />

Häufig wurden bei den STI die<br />

anogenitalen (venerischen) Warzen<br />

und akute Virushepatitis B diagnostiziert,<br />

gefolgt von Herpes Simplex,<br />

Chlamydien und Syphilis. Zu<br />

den häufigsten Anzeichen von STI<br />

gehören Ausfluss aus Harnröhre<br />

oder Scheide, genitale Geschwüre,<br />

Schwellungen der Leistengegend<br />

oder der Hoden, Juckreiz, Schmerzen<br />

beim Sex sowie Unterbauchschmerzen.<br />

„Sexuell übertragbare<br />

Krankheiten können zum Teil zu<br />

schweren Folgeschäden führen.<br />

Eine Chlamydien-Infektion kann<br />

zum Beispiel die Ursache für Unfruchtbarkeit<br />

sein, Infektionen mit<br />

humanen Papillomviren (HPV)<br />

oder auch mit Hepatitis B können<br />

Krebserkrankungen zur Folge<br />

Die Zahl sexuell übertragbarer Krankheiten ist im Kreis leicht gestiegen.<br />

Dabei ist der Anteil der Frauen höher als der der Männer<br />

(70,13 Prozent Frauen und 29,87 Prozent Männer). Foto: AOK/Colourbox/hfr<br />

haben und eine nicht behandelte damit keine reine Frauensache.<br />

HIV-Infektion AIDS“, so Faust. Auch viele Männer und Jungen<br />

Zur Prävention der Ausbreitung sind damit infiziert. Deshalb<br />

sexuell übertragbarer Krankheiten<br />

sei es daher wichtig, frühzeitig und<br />

gezielt über Infektionen und Übertragungswege<br />

zu informieren.<br />

können sie nicht nur den Erreger<br />

übertragen, sondern auch selbst<br />

an einem HPV-bedingten Tumor<br />

erkranken. Daher gilt die Impfempfehlung<br />

gegen die HP-Viren<br />

„Kondome bieten bei korrekter<br />

Anwendung einen guten Schutz der Ständigen Impfkommission<br />

vor einer Infektion. Liegt eine sexuell<br />

(STIKO) sowohl für Mädchen als<br />

übertragbare Erkrankung auch für Jungen im Alter von neun<br />

vor, sollten möglichst auch die bis 14 Jahren.<br />

Sexualpartner auf eine Infektion<br />

untersucht und gegebenenfalls<br />

behandelt werden. Geschlechtsverkehr<br />

mit häufig wechselnden<br />

Partnern erhöht das Risiko einer<br />

Infektion,“ sagt Faust weiter.<br />

Ursache für die am häufigsten<br />

diagnostizierte STI der anogenitalen<br />

(venerischen) Warzen (Feigwarzen)<br />

In der Regel werden Jungen<br />

wie Mädchen zweimal in einem<br />

Abstand von sechs Monaten mit<br />

einer Spritze geimpft. Die Impfung<br />

sollte idealerweise vor dem ersten<br />

Sexualkontakt erfolgen. Für<br />

Mädchen und Jungen im Alter von<br />

neun bis 17 Jahren übernehmen<br />

die Krankenkassen die vollen Kos-<br />

sind bestimmte humane ten der HPV-Impfung über die<br />

Papillomviren (HPV), die Niedrigrisikotypen.<br />

Krankenversichertenkarte. Mehr<br />

Andere HP-Viren Informationen zur Früherkennung<br />

(Hochrisikotypen) können sogar gibt es im Internet unter www.aok.<br />

zu Zellveränderungen führen und<br />

langfristig verschiedene Krebsarten<br />

de/nw, Rubrik Leistungen & Services<br />

und bei der Bundeszentrale<br />

wie Gebärmutterhalskrebs für gesundheitliche Aufklärung<br />

verursachen. Doch das Thema ist (BZgA) unter www.liebesleben.de.

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