DÜLMENplus vom 2. März 2024

Samstag, 2. März 2024

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Engagement für die Gesellschaft eindrucksvoll erlebt

Soziales Engagement – Einsatz

für die Gemeinschaft

– wird immer wichtiger.

„Damit unsere Gesellschaft

nicht auseinanderfällt“,

sagte Peter Zarmann (von

links) am Samstagnachmittag

in der Evangelischen

Christuskirche. Während die

künftigen Konfirmanden der

Gemeinde zusammen mit

ihren Eltern im Kirchenschiff

saßen, hatten vorne am

Altar Vertreter von Institutionen

Platz genommen, die

die Konfirmanden bei ihrer

zweijährigen Konfirmationsvorbereitung

bereits in Projekten

besucht hatten: Norbert

Verwohlt schilderte,

wie er im niederländischen

Winterswijk seit vielen Jahren

Jahren ehrenamtlich

Schülergruppen durch den

Ort führt auf den Spuren

der Judenverfolgung durch

die Nationalsozialisten. Und

Ute Thaleikis-Carstensen berichtete

von ihrer Arbeit mit

Kindern und Jugendlichen im

Dülmener Kinderwohnheim.

Johanna Rövekamp sprach

von ihrem Engagement in

der Evangelischen Kirchengemeinde

Dülmen – unter

anderem als Gruppenleiterin

in der Jugendarbeit sowie

als Mitglied im Diakonieausschuss

der Gemeinde.

Malte Klein und Steven Elliot,

die beide bei der Freiwilligen

Feuerwehr Dülmen

aktiv sind, berichteten von

ihrer ehrenamtlichen Arbeit

dort und welche Herausforderungen

sie mit sich

bringt. Was die Podiumsteilnehmer

im einzelnen thematisierten

und dass die Hilfsorganisation

„Mary‘s Meals“

auch vorgestellt wurde, ist

zu lesen auf Lokales, S. 9

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2


LOKALES

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Diese Woche plus

Von Reimund Menninghaus

Eine Bemerkung ist mir in diesen

Tagen besonders im Gedächtnis

geblieben. Sie fiel bei der Vorstellung

der neuen Mitglieder im

Stiftungsrat und im Vorstand der

Bürgerstiftung Dülmen.

Es war Markus Krüskemper,

der zu seiner Motivation, sich nun

in dem Ehrenamt des Stiftungsrats

zu engagieren, sagte: „Wir

in Deutschland und in Dülmen

sind doch privilegiert, und da

ist es für mich selbstverständlich,

etwas zurückzugeben. Daher

habe ich nicht gezögert, als ich

angesprochen wurde“, sagte der

47-Jährige.

Es gibt Gott sei Dank viele, die so

denken und handeln. Es könnten

gerne aber noch mehr werden, die

sich ehrenamtlich betätigen.

Vielleicht ja auch Sie?

Wie wäre es beispielsweise für

Sie mit einer Tätigkeit als gesetzlicher

Betreuer?

Ein solcher ist dann gefragt,

wenn Menschen aufgrund von

Krankheit oder Behinderung ihre

Angelegenheiten vorübergehend

beziehungsweise dauerhaft nicht

selbst regeln können. Eine Betreuung

für einen Menschen zu

übernehmen erfordert von dem

Betreuer ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein

und

ein hohes Maß an persönlichen

Einsatz. Und er muss gut über

seine Pflichten informiert sein.

Am Donnerstag, 7. März, Beginn

Falls Sie dieses Produkt nicht mehr

erhalten möchten, bitten wir Sie,

einen Werbeverbotsaufkleber

mit dem Zusatzhinweis

„Keine kostenlosen Zeitungen“

an Ihrem Briefkasten anzubringen.

Weitere Informationen finden Sie

auf dem Verbraucherportal

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Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261

IMPRESSUM / KONTAKT

Herausgeber:

Redaktion:

DÜLMENplus Verlag GmbH

Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen

Inhaber: Sebastian El-Saqqa

Tel.: (02594) 799340

E-Mail: info@duelmenplus.de

Reimund Menninghaus

André Sommer

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600

Druckauflage:

Verteilung:

Druck:

17.30 Uhr, wird eine Mitarbeiterin

vom Betreuungsverein des Sozialdienstes

Katholischer Frauen

Dülmen-Coesfeld e. V. neben

grundlegenden Informationen zu

Aufgaben, Rechten und Pflichten

eines gesetzlichen Betreuers auch

die Funktion des Betreuungsgerichtes

vorstellen.

Diese Veranstaltung richtet sich

an alle, die vor kurzem eine rechtliche

Betreuung übernommen

haben und an Interessierte, die

sich über diese ehrenamtliche

Tätigkeit informieren wollen.

Der Abend findet statt am

Kapellenweg 77 beim SKF Dülmen-

Coesfeld. Anmeldungen bei der

Familienbildungsstätte Dülmen,

Telefon (02594) 97995-300, oder

alternativ im Internet: www.fbsduelmen.de.

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Tanzsport Harmonie – hier eine der Standard- und Latein-Tanzgruppen beim Training und der Vorbereitung

einer Aufführung für den Jubiläumsball – feiert am 9. März 25-jähriges Bestehen mit einem

Ball, bei dem noch Plätze für weitere Gäste frei sind. Kleines Foto: das Vereinslogo.

Foto: privat

Tanzsport Harmonie feiert am

9. März 25-jähriges Bestehen

Beim Jubiläumsball sind noch Plätze frei. Bis Dienstag anmelden

Dülmen. Tanzsport Harmonie

feiert in diesem Jahr 25-jähriges

Bestehen und hat eine Festball-Veranstaltung

am 9. März

organisiert, für die noch Karten

erhältlich sind.

„Seit der Gründung im Jahr 1999

bringen wir unsere Leidenschaft

und Freude fürs Standard- und

Lateintanzen in die Freizeit. Wir

bedanken uns bei den Gründern,

die den Mut hatten, den Schritt zu

gehen, und bei allen Mitgliedern,

die unsere Erfolgsgeschichte erst

ermöglicht haben. Nicht immer

war es leicht, aber nach nunmehr

25 Jahren sind wir kein bisschen

müde, begeistern uns nach wie vor

fürs Tanzen und schauen lachend

Elternvorträge zum Thema Kinderfotos im Internet

Dülmen. Das Teilen von Videos

und Fotos von Kindern in den sozialen

Medien und per Messenger

App sollte gut überlegt werden.

Ob beim Kindergeburtstag, in der

Schule, beim Vereinsausflug, im

Freibad oder im Sportverein: Alle

geteilten Inhalte können in falsche

Hände geraten. Aus diesem Grund

raten Fachleute, dass Eltern und

Erziehungsberechtigte auch online

auf die Zeit zurück und noch zuversichtlicher

in die Zukunft“, schreibt

der Vorstand von Tanzsport Harmonie

zum Jubiläum.

„Daher feiern wir mit unseren

Mitgliedern, Trainern und Freunden

am Samstag, 9. März, ab 17 Uhr

im Haus Waldfrieden unseren Verein.

Dazu haben wir eigene, hochkarätige

externe Tanz-Acts und

einen mit Tanzmusik vertrauten

DJ verpflichtet. Freut euch also auf

einen Abend ganz im Sinne des

Tanzens mit gutem Essen in festlichem

Ambiente und Tanzmusik

für alle“, so Tanzsport Harmonie.

„Es gibt noch Restkarten für 35

Euro pro Person inklusive Essen

für Tanzbegeisterte, die uns gerne

kennenlernen und unser Jubiläum

Verantwortung übernehmen und

somit Kinder schützen.

Katrin Hagedorn von der Beratungsstelle

der Kriminalpolizei

im Kreis Coesfeld wird an zwei

Terminen in der Familienbildungsstätte

im einsA über die oft unterschätzten

Gefahren aufklären, die

die Veröffentlichung von Fotos mit

sich bringen können.

Der Abendtermin findet statt

mitfeiern wollen. Auch wenn wir

gerne alle dabeihaben möchten,

ist eine Anmeldung zwingend erforderlich,

da die Saalgröße leider

endlich ist. Anmeldung bis zum

5. März per E-Mail an die Adresse

Vorstand.TanzsportHarmonie@

web.de.

Wenn wir darüber hinaus euer

Interesse geweckt haben, dann meldet

euch gerne auch bei uns. Wir

würden uns freuen, auch mit euch

die Freude am Tanzen zu teilen.

Wir haben zahlreiche Standardund

Latein- und Disco-Fox-Gruppen

– auch für euch ist bestimmt

etwas dabei. Schaut einfach mal auf

unserer Website www.tsharmonie.

de für weitere Informationen und

kontaktiert den Vorstand.“

Lieder zu gesellschaftlich relevanten Themen singen

Dülmen. Es gibt viele gute Lieder

aus ganz unterschiedlichen

Musiksparten zu wichtigen Themen

unserer Zeit. Kritik an den

bestehenden Verhältnissen, Stärkung

der Demokratie, Friedenslieder,

der Wunsch nach Veränderungen

und das Ausmalen

dieser Wünsche für eine bessere

Welt sollen beim gemeinsamen

Singen erklingen und Freude und

Kraft für den Alltag spenden.

Wer Interesse hat, sich ein- bis

zweimal monatlich zusammenzufinden,

um ein Repertoire in

diesem Sinn zu entwickeln und

in der Gemeinschaft zu singen,

melde sich gerne bei Ute Roddey,

E-Mail Ute.Roddey@web.de, Telefon

(0173) 6054075.

Wer seinem Wunsch nach Frieden

gesanglich Ausdruck verleihen

möchte, ist herzlich eingeladen

zu einem ersten Singen

am Samstag, 9. März, von 14.30

bis 16 Uhr bei Margarete Bloch,

Heidelohstraße 23.

Gemeinsam werden dort dann

ein- oder zweistimmige Lieder

zum Thema gesungen.

am Mittwoch, 13. März, von 19 bis

20.30 Uhr und der Termin am Vormittag

am Mittwoch, 20. März, von

10 bis 11.30 Uhr. An diesem Termin

können Eltern ihre Babys und

Kleinkinder gerne mitbringen. Die

Veranstaltung ist kostenfrei, um

eine Anmeldung wird gebeten bei

der FBS Dülmen, Telefon (02594)

97995-300, Internet: www.fbs-duelmen.de.

www.dülmenplus.de

Freude auf Benefiz-Kinoabend am 12. März

Die Soroptimistinnen vom Soroptimist

International Club

Dülmen besuchten anlässlich

des zehnjährigen Bestehens

des Clubs im vergangenen Jahr

ihre Clubschwester und Oberbürgermeisterin

von Köln Henriette

Reker (Mitte, dunkel gekleidet)

im Kölner Rathaus. Und

freuen sich auf den nächsten

Benefiz-Abend am Dienstag,

12. März, Einlass 19 Uhr, Beginn

20 Uhr, im Cinema Dülmen. Bei

ihrem zehnten Benefiz-Kinoabend

zeigen sie den Film „Anselm.

Das Rauschen der Zeit“.

Darin porträtiert Starregisseur

Wim Wenders seinen Freund,

den Künstler Anselm Kiefer,

beide geboren 1945. Der Film

zeigt einen ewig Suchenden,

einen jung gebliebenen Wilden,

einen produktiven und

obsessiven Künstler, der sich

an der deutschen Geschichte

abarbeitet. Anselm Kiefer zählt

zu den bedeutendsten deutschen

Gegenwartskünstlern,

der immer wieder die NS-

Verbrechen und ihre Folgen

in gigantomanischen Kunstwerken

reflektiert. Anselm Kiefer

lebt und arbeitet seit 1993

in Frankreich, ist Stammgast

LOKALES 3

bei internationalen Kunstausstellungen

wie der Documenta

in Kassel oder auch der Biennale

in Venedig. Der Maler

und Bildhauer wurde 2023 mit

dem Deutschen Nationalpreis

ausgezeichnet. – Die Eintrittskarten

für den Benefiz-Abend

kosten 16,50 Euro pro Stück,

inklusive einem Getränk und

einer Spende für die Flüchtlingskinder

in den Dülmener

Grundschulen. Die Karten sind

erhältlich unter Telefon (0171)

8143568 und (02594) 3640 und

via E-Mail an info@si-duelmen.

de.

Foto: Maria Nitschmann

Familienflohmarkt

im einsA am 4. Mai


Jung und Alt können ihre Schätze verkaufen

Dülmen. Am Samstag, 4. Mai,

findet von 10 bis 14 Uhr im einsA

der beliebte Familienflohmarkt

im Rahmen des Frühlingsfestes

statt.

Alle die Lust haben, etwas zu

verkaufen, sind herzlich dazu eingeladen.

Angeboten werden kann

das übliche Flohmarktsortiment

(Kleidung für Erwachsene und Kinder,

Spielzeug, Bücher, Porzellan,

CDs, DVDs und weiteren Trödel…).

Einen Tisch bekommt man nur

mit einer Voranmeldung. Die Standgebühr

beträgt für einen Tisch in

Größe eines Bierzelttisches 8 Euro.

Neben dem Tisch ist noch Platz für

einen Kleiderständer.

Die Tische werden auf dem Markt

der Möglichkeiten und im Erdgeschoss

des einsA aufgebaut sein.

Nach der Anmeldung bekommen

die Verkäufer ihre Tischnummer

mitgeteilt. Die Anlieferungszeiten

sind entweder am Freitag, 3. Mai,

zwischen 18 und 19 Uhr (für alle,

die einen Tisch im Erdgeschoss

haben) oder am Samstag, 8 Uhr

(für alle, die einen Tisch auf dem

Markt der Möglichkeiten haben).

Buchung der Tische unter

werthmoeller@bistum-muenster.de.

Für die jüngeren Besucher bietet

der Kinderflohmarkt auf dem

Kirchplatz mit Hüpfburg eine besondere

Attraktion. Hier können

Kinder ihre eigenen Stände aufbauen

und Spielsachen, Bücher oder

andere Gegenstände verkaufen

oder tauschen, ohne sich im Voraus

anmelden zu müssen.

Dieser Teil des Flohmarkts ist

wetterabhängig. Bei Regenwetter

wird es keinen alternativen Platz

geben können.

NS-Ideologie und ihre weiten Folgen

Am 7. März spricht Katrin Himmler über ihren Onkel Heinrich Himmler

Dülmen. Schülerinnen und

Schüler vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium

beschäftigen

sich am Donnerstag,

7. März, von 10.50 bis 11.30 Uhr

im Bendix-Forum der Schule mit

der Zeit des Nationalsozialismus.

Gerne können auch interessierte

Bürgerinnen und Bürger

dazu kommen.

Die Politikwissenschaftlerin

Katrin Himmler, Großnichte von

Heinrich Himmler, wird an dem Die Politikwissenschaftlerin Katrin

Vormittag einen Vortrag über ihre

Himmler.

Foto: privat

Familiengeschichte und ihren

Großonkel, den Massenmörder der Nationalsozialismus und seine

des Nationalsozialismus, halten. „Herrenmenschen“-Ideologie so

Der Vortrag steht unter der Überschrift

„Die Brüder Himmler. Eine

deutsche Familiengeschichte oder:

Warum wurden meine Großeltern

Nationalsozialisten?“

attraktiv waren für ihre eigenen

Großeltern und für so viele andere

Deutsche. Wie ging man in der

Himmlerfamilie, aber auch in anderen

deutschen Familien nach 1945

In ihrem Vortrag geht Katrin mit der (Mit-)Verantwortung an

Himmler der Frage nach, warum den NS-Verbrechen um? Inwiefern

9. März im einsA

„Ladiesday“

Dülmen. Die kfd St. Viktor lädt

zu Samstag, 9. März, 11 bis 15

Uhr, zum Ladiesday für Frauen

ein. Im einsA, Bült 1A in Dülmen,

heißt es „Alles für die Frau“. Von

Kleidung über Taschen bis hin zu

Accessoires kann dort vieles ausgesucht

und gekauft werden. Der

Eintritt beträgt 3 Euro. 20 Prozent

des Erlöses werden für soziale

Projekte gespendet. Waren können

Freitag, 8. März, von 16 bis 18 Uhr

nur in Klappboxen abgegeben und

am Sonntag, 10. März, zwischen

11 und 12 Uhr wieder abgeholt

werden.

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wurde diese Verantwortung verschwiegen,

verharmlost und zum

Teil noch bis heute geleugnet? Und

welche Auswirkungen hat dieses

familiäre Schweigen auf die nachkommenden

Generationen?

Katrin Himmler ist Politikwissenschaftlerin,

Autorin und

Großnichte Heinrich Himmlers.

Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren

mit familiären Überlieferungen

über die NS-Zeit, deren kritische

Hinterfragung sie als eine wichtige

Form der gesellschaftlichen

Auseinandersetzung sowohl mit

dem Nationalsozialismus als auch

mit der heutigen Neuen Rechten

versteht.

Veröffentlichungen von ihr

sind unter anderem „Die Brüder

Himmler. Eine deutsche Familiengeschichte“

(2005) und, gemeinsam

mit dem Historiker Prof. Dr. Michael

Wildt, „Himmler privat. Briefe

eines Massenmörders“ (2014).

ÖFFNUNGSZEITEN

MO - FR 10:00 - 18:30 UHR

SA 10:00 - 16:00 UHR

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Die Kleiderstube Kunterbunt

von donum vitae räumt ihr Lager

Dülmen. Am Donnerstag, 7. März,

findet von 15 bis 16.30 Uhr in der

Kleiderstube Kunterbunt, Bahnhofstraße

36 in Dülmen, ein großer

Räumungsverkauf statt.

Neben Kinderkleidung (insbesondere

für den Winter) in den

Größen 62 bis 92 gibt es auch

Kinderschlafsäcke, Umstandsmode

und Kinderspielzeug dort zu

kaufen.

Die Kleiderstube Kunterbunt wird

Freiwillige für Aufsicht gesucht

Dülmen. Für die Kunstausstellung

„Bitte berühren! Skulpturen zum

Befassen“ von Walter Green sucht

der Emmerick-Bund e. V. noch

Freiwillige, die während der Ausstellungsphase

in der Kreuzkirche

die Aufsicht übernehmen möchten

– und zwar vom 22. März bis

Frühlingsfrühstück am 19. März

Dülmen. Die evangelische

Kirchengemeinde Dülmen lädt

zum Frühlingsfrühstück ein. Am

Dienstag, 19. März, um 10 Uhr

können sich die Frühstücksgäste

wieder auf ein gemeinsames Frühstück

an liebevoll gedeckten Tischen,

auf Geschichten und auf

von dem Verein donum vitae

Kreisverband Coesfeld e. V. angeboten

und öffnet im 14-täglichen

Rhythmus donnerstagnachmittags

seine Türen. Hier wird vielen hilfesuchenden

Familien die Möglichkeit

gegeben, kostengünstig gut erhaltene

Kindersachen zu erwerben.

Nächste Termine im ersten Halbjahr

2024 sind 7. und 21. März, 11.

und 25. April, 16. Mai, 6. und 20.

Juni sowie 4. Juli.

einschließlich 23. April, jeweils für

zwei Stunden, vorrangig von 14 bis

18 Uhr.

Interessierte können sich im Pfarrbüro,

Telefon (02594) 2126, oder

am Wochenende im Anschluss an

die Gottesdienste in der Kreuzkirche

in der Sakristei melden.

Lieder freuen. Das Team um Pfarrer

Gerd Oevermann und Karin

Mielke freut sich auf zahlreiche

Anmeldungen. Diese sollten im

Gemeindebüro, Telefon (02594)

91350, E-Mail: gemeindebuero@

evangelisch-in-duelmen.de, bis

zum 12. März erfolgen.

LOKALES

www.dülmenplus.de

Ausgeschiedene und neu gewählte Vorstandsmitglieder: Manuela Pross, Dorothea Küper, Marlies

Bolle, Bärbel Bleiker, Meike Wiesmann, Claudia Böttinger und Sofia Gleumes-Wolters. Foto: privat

SkF Dülmen und Coesfeld vereint

Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Dülmen-Coesfeld eingetragen

Dülmen. Bereits am 12. Juni

vergangenen Jahres beschloss

eine gemeinsame Mitgliederversammlung

des SkF e. V. Dülmen

und des SkF e. V. Coesfeld

die Verschmelzung beider Vereine.

Auch ein neuer Vorstand

wurde an diesem Tag gewählt.

Am 13. Februar 2024 erfolgte nun

die Eintragung der Satzungsänderung

in das Vereinsregister.

Damit ist die Verschmelzung komplett

vollzogen. Unter dem neuen

Namen „Sozialdienst katholischer

Frauen e. V Dülmen-Coesfeld“

stehen ab sofort an beiden Orten

und in gewohnter Weise die Dienste

und Angebote zur Verfügung.

Ebenfalls rechtsverbindlich eingetragen

wurde der gemeinsame

Vorstand. Die neue Vorstandsvorsitzende

ist Meike Wiesmann und

Sofia Gleumes-Wolters stellvertretende

Vorsitzende. Zusammen

mit der im Amt bestätigten Manuela

Pross und den neu gewählten

Vorstandsmitgliedern Marlies Bolle

und Claudia Böttinger bilden sie

den neuen Vorstand des SkF e.V.

Dülmen-Coesfeld.

Mit großem Dank wurden die

ehemalige Vorstandsvorsitzende

Bärbel Bleiker und das Vorstandsmitglied

Dorothea Küper

verabschiedet.

Der Vorstand und alle Mitarbeiter

des SkF e.V. Dülmen-Coesfeld freuen

sich, künftig in bewährter Weise

für alle Hilfesuchendenden und

Interessierten ein kompetenter

Ansprechpartner zu sein. Informationen

zu den einzelnen Hilfsangeboten

des SkF e.V. Dülmen-

Coesfeld können den Homepages

www.skf-duelmen.org und www.

skf-coesfeld.de entnommen

werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Ärzte-Notdienst:

116117

Giftnotruf:

(0228) 19240

Samstag, 2. März:

Westfalen-Apotheke

Schalweg 16 · Haltern-Sythen

Sonntag, 3. März:

Burg-Apotheke

Blaufärbergasse 4 · Lüdingh.

Montag, 4. März:

Burg-Apotheke

Blaufärbergasse 4 · Lüdingh.

Dienstag,

5. März:

Dorotheen-Apotheke

Lüdinghauser Str. 30 · Dülmen

Mittwoch, 6. März:

Gerburgis-Apotheke

Von-der-Reck-Str. 1-3 · Nottuln

Donnerstag, 7. März:

Engel-Apotheke

Herrenstr. 8 · Senden

Freitag, 8. März:

Park-Apotheke

Koeppstr. 7 · Haltern am See

Berufliche Orientierung für Erwachsene

Dülmen. Wer schon länger überlegt,

sich beruflich zu verändern,

eine Ausbildung zu machen oder

über einen Berufsabschluss nachdenkt,

hat oft viele Fragen im Kopf.

Welcher Beruf ist der richtige? Wo

kann ich mich weiterbilden? Wie

finanziere ich das?

Helfen kann dabei die Berufsberatung

der Arbeitsagentur. Sie

bietet jeden ersten Donnerstag im

Monat zwischen 9 und 12 Uhr eine

kostenlose offene Sprechzeit im

einsA, Bült 1A in Dülmen, an. Der

nächste Termin ist am 7. März.

In Einzelgesprächen informiert

die Berufsberaterin Bettina Riedel

von der Arbeitsagentur über

die Möglichkeiten der beruflichen

Neu- und Umorientierung im einsA

in Dülmen. Die Sprechzeit richtet

sich an Erwachsene, die darüber

nachdenken, eine Ausbildung oder

ein Studium zu starten, ihren Job

zu wechseln, eine Weiterbildung

zu absolvieren oder sich mit einer

Umschulung beruflich ganz neu

aufzustellen.

Individuelle Fragen zum beruflichen

Einstieg, Wiedereinstieg,

zum Arbeitsmarkt, zu Fördermöglichkeiten,

beruflicher Veränderung

und Weiterbildungen

können dabei besprochen werden.

In den vergangenen Monaten

haben bereits viele Menschen

das Angebot der Berufsberatung

in den Räumlichkeiten des einsA

genutzt.

Interessierte finden so einen

schnellen und unbürokratischen

Zugang zu den Experten und Expertinnen

der Arbeitsagentur und

bekommen schnell Antworten auf

ihre Fragen.

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Alltagsunterstützung für Senioren

Betreuung für Menschen mit Demenz

und Menschen mit Handikap

www.herbstlicht-demenzbetreuung.de

Telefon: 02594 - 78 68 802

Fotolia: Tierney

Blumensträuße für die Neuen in den Gremien der Bürgerstiftung Dülmen: Thomas Reinermann, Markus

Krüskemper und Karlheinz Lipp (von links) sind neu im Stiftungsrat, Isabelle Wewers ist neu im

Vorstand der Bürgerstiftung. Klaudia Kuhmann (kleines Bild) ist auch neu im Stiftungsrat. Damit sind

alle 13 Positionen im Stiftungsrat besetzt, freut sich Stiftungsratsvorsitzender Patrick Marx (rechts),

und auch der Vorstand ist komplett, freut sich Vorsitzender Berthold Büning (hinten). Foto: Menninghaus

Gremien der Bürgerstiftung

Dülmen nun weiblicher und jünger

Drei U-50er neu im Vorstand und im Stiftungsrat. Jubiläum im Blick

Dülmen (men). Nicht mehr

lange, und die Bürgerstiftung

Dülmen kann 2025 ihr 25-jähriges

Bestehen feiern – und damit

eine Erfolgsstory. Die wird

künftig weitergeschrieben mit

neuen Kräften, wie bei einem

Pressetermin erläutert wurde.

Isabelle Wewers, dreifache Mutter

und 36 Jahre alt, studierte

Politikwissenschaftlerin, ist nun

neu in den Vorstand der Stiftung

gekommen. „Sie senkt den Altersschnitt

– und sie ist eine Frau, eine

Besonderheit im Vorstand“, sagte

Vorstandsvorsitzender Berthold

Büning.

Neu in den Stiftungsrat gekommen

ist zum einen Markus

Krüskemper, 47 Jahre alt und ein

Stadtrand-

Erholung 5.-17. 8.

Dülmen (reik). Unter dem Motto

„The greatest Show – Bühne frei“

steht vom 5. bis 17. August die Stadtranderholung

der Evangelischen

Kirchengemeinde Dülmen für Kinder

von 6 bis 11 Jahren im und am

Gemeindezentrum, Königswall 9.

„Es gibt eine Tagesbetreuung mit

Verpflegung, Ausflügen – etwa

zum Freizeitpark Schloss Beck

und eine Übernachtung auf dem

Kinderbauernhof – sowie Spiel und

Spaß“, so Diakon Ralf Kernbach zu

der pro Kind 180 Euro kostenden

Veranstaltung. „Das fröhliche Miteinander

und Teamarbeit stehen

dabei im Vordergrund.“ Schriftliche

Anmeldungen sind bis Mitte

Juli erforderlich und können über

https://www.evangelisch-in-duelmen.de/

erfolgen. Flyer mit Infos

und Anmeldeformular liegen im

Gemeindezentrum aus.

„Hiddingseler Jung“. Verheiratet,

zwei Kinder, gut vernetzt in den

Dülmener Ortsteilen.

Zum anderen neu im Stiftungsrat

ist Thomas Reinermann. Der

32-jährige verheiratete Dülmener

bringt reichlich Erfahrungen aus

der Jugend- und Verbandsarbeit

in sein neues Amt mit: Seit vielen

Jahren ist er Gruppenleiter

bei den Pfadfindern vom Stamm

Heilig Kreuz und wirkt als Vorstandsreferent

bei den Pfadfindern.

„Dülmen gefällt mir sehr

gut, und meine Frau“ – sie kommt

aus Haltern – „lebt auch gerne

hier.“ Als drittes neues Mitglied

ist nun Klaudia Kuhmann neu im

Stiftungsrat und als viertes neues

Mitglieder Karlheinz Lipp. Mit ihm

ist der 13-köpfige Stiftungsrat nun

Bürgerbusverein lädt zu 8. März

zur Mitgliederversammlung ein

Dülmen. Der Bürgerbusverein

Merfeld-Hausdülmen e. V. lädt zu

seiner sechsten Mitgliederversammlung

am Freitag, 8. März, Beginn

18.30 Uhr im Veranstaltungsraum

im einsA (Bült 5), ein.

Auf der Tagesordnung stehen

unter anderem der Bericht über

MITTAGSKARTE

Mo bis Sa von 11.30 - 15.00 Uhr.

Tagesgerichte gültig vom 04.03. - 09.03.24.

Zu jedem Gericht der Mittagskarte gehört eine

Tagessuppe, Salat v. Buffet und ein Dessert

Gruppen ab 15 Personen auf Anfrage

Halternerstr. 178 · 48249 Dülmen

Tel. 02594 | 860020 · Mail: info@duelmener-hof.de

wieder vollbesetzt – und mit ihm

wechselt der (Mit-)Gründer der

Bürgerstiftung aus dem Vorstand

in den Stiftungsrat.

„Die Bürgerstiftung ist aus der

Mitte des Dülmener Lions Clubs

ins Leben gerufen worden – ich

war damals Präsident des Clubs“,

so Karlheinz Lipp. „Das war eine

großartige Gemeinschaftsleistung

der Lions-Freunde.“ Mit Blick auf

die Entwicklungen der vielfältigen

Aktivitäten der Stiftung und die

neuen Kräfte im Stiftungsrat und

Vorstand fasste er zusammen:

„Wir können von einer großen

Erfolgsstory sprechen! Und angesichts

der handelnden Personen,

die immer sehr wichtig sind, bin

ich sehr zufrieden und weiß, dass

es mit der Stiftung weitergeht!“

die Vorstandsarbeit nebst Statistiken,

der Kassen- und der Kassenprüfungsbericht,

Termine und Veranstaltungen

in diesem Jahr sowie

Ehrungen an.

Der Vorsitzende Wilhelm Espeter

lädt dau im Namen des gesamten

Vorstandes ein.

Polizei informiert am 6. März in

Merfeld zur Einbruchsvorsorge

Dülmen. In den vergangenen Wochen

wurde besonders der Ortsteil

Merfeld zum Schwerpunkt einer

Einbruchsserie. Nicht nur der entstandene

Sachschaden und der

Diebstahl wertvoller und lieb gewordener

Erbstücke belasten die

Betroffenen, sondern auch der Gedanke,

dass Unbefugte in das Haus

oder die Wohnung eingedrungen

sind. Und viele stellen sich vor

diesem Hintergrund die Frage:

Wie kann ich mich künftig hiervor

schützen?

Zu diesem Thema lädt Ortsvorsteher

Helmut Temming zu einem

Informationsabend am Dienstag, 5.

März, nach Merfeld ein. Er beginnt

um 19.30 Uhr im Restaurant Korfu,

Vier evangelische Gemeinden feiern

Sonntag in Dülmen Gemeinschaft

Dülmen. Die vier Evangelischen

Gemeinden Billerbeck, Coesfeld,

Dülmen und Nottuln feiern

jetzt Sonntag, 3. März, im Gemeindezentrum

der Evangelischen

Kirchengemeinde Dülmen

(Königswall 7a) einen „4falt

Wintertag“. Beginn ist um 10.30

Uhr mit einem „4falt Gottesdienst

in Dülmen“ – es finden

aber auch die sonst gewohnten

Gottesdienste in allen beteiligten

Gemeinden statt.

Gegen 12.15 Uhr beginnt dann im

evangelischen Gemeindezentrum

in Dülmen ein gemeinsames

Essen, zu dem alle kommen

können und gerne etwas mitbringen

mögen, bevor um 13.15

Uhr verschiedene anschließende

Aktionen und Workshops vorgestellt

werden: Von 13.30 bis

15.30 Uhr steht einiges auf dem

Programm: Persisches Tanzen

lernen, eine Diskussionsrunde

„Hand in Hand? In Vielfalt?

Von 4 Gemeinden?“ sowie – für

Rekener Straße 84 (Landhaus Göckener

Winkelsett). Eingeladen sind

alle Bürgerinnen und Bürger Merfelds

und der anderen Ortsteile.

Hauptkommissarin Ulrike Twiehoff

vom Kommissariat Prävention/

Opferschutz der Kreispolizeibehörde

Coesfeld referiert an dem

Abend zu dem Thema: Wie sichere

ich mein Zuhause durch sicherheitsbewusstes

Verhalten und mit

dem Einbau von Sicherheitstechnik

und weiteren Maßnahmen.

Im Anschluss an die Veranstaltung

steht Ortsvorsteher

Helmut Temming gerne für Fragen

und Anregungen aktueller Merfelder

Themen zur Verfügung. Er bittet

um eine rege Teilnahme.

die Teenager – ein Quiz-Nachmittag.

Darüber hinaus können

Kindergartenkinder Kreatives

basteln, kann international

gebacken werden, findet ein

Spaziergang im Wildpark statt,

trifft sich eine Krabbelgruppe

und gibt es Angklung-Spielen

für Grundschulkinder und alle

weiteren Interessierten. Die letzte

Stunde vom „4falt Wintertag“

von 15.30 bis 16.30 Uhr soll als

Kaffeetrinken mit Quatschen

und Segen gemeinsam verbracht

werden. Gerne können

Personen auch zum Beginn des

jeweiligen Programmpunktes

hinzukommen.

Hintergrund ist, dass Menschen

mit verschiedenen Sprachen und

Traditionen Teil der Kirchengemeinde

sin. „Wir wollen gemeinsam

unseren christlichen

Glauben leben und voneinander

lernen. Es geht darum, gemeindeübergreifend

interkulturell zu

wachsen.

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1532 “Pfefferteller” Kleine Rindfleischstücke in einer feinen Pfeffersauce,

dazu Bratkartoffeln mit Speck .....................................................................................................13,10 €

1533 “Gentleman-Steak“ kleines Rumpsteak mit Röstzwiebeln und Pommes frites ...............15,90 €

1534 “Metropol -Teller“ Hacksteak, Rindersteak, kleines Wiener Schnitzel,

Sauce Hollandaise, dazu Kroketten ........................................................................................................13,90 €

1535 Hähnchenbrust mit Sauce Hollandaise und Käse überbacken, dazu Kroketten ..................13,50 €

1536 Puten-Schnitzel (paniert) mit Champignonsauce und Pommes frites ..........................12,40 €

1537 Bandnudeln in einer Broccoli-Sahnesauce ............................................................................11,20 €

1538 Leber “Venecia“ gedünstete Leber in Zwiebeln, dazu Butterreis ..........................................11,80 €

1539 Zanderfilet mit Champignonsauce und Salzkartoffeln ..........................................................14,10 €

1540 “Chikos Tokan“ Geschnetzeltes Schweinefilet in pikanter Paprikarahmsauce,

dazu Butterreis und Rösti ...........................................................................................................13,50 €

Wenn das Hörgerät nicht „mehr“ Verstehen

rausholt und man selbst verzweifelt!

Mit Hörtraining lässt sich viel Hörvermögen wiedergewinnen. Hörgerätetechnik allein reicht oft nicht aus

Dülmen. Jeder kennt es: „Ich

habe schon so viele Hörgeräte

durchprobiert, am Ende eine

Riesen Stange Geld ausgegeben

und höre doch nicht richtig. Ich

kann in keine Bar gehen, nicht

unter Leute kommen. Nur 1 zu

1 in einem ruhigen Raum klappt

es gut. Das war aber nicht mein

Anspruch an die Hörgeräte. Ich

wollte zumindest annähernd

an das Hörvermögen herankommen,

das ich mal hatte.

Auch die Ohrpassstücke, die ich

seit gestern nutze, weil sie laut

Akustikerin die Hörleistung verbessern,

machen die Sache nicht

besser. Im Gegenteil! So langsam

verliere ich die Hoffnung, je wieder

anständig hören zu können...

oder mache ich grundsätzlich

etwas falsch? Ich habe mir extra

die hochwertigsten Hörgeräte

auf dem Markt gekauft, um wieder

gut hören zu können!“, so die

Aussage eines Hörgeräteträgers.

So geht es vielen Kunden, sagt

Hörtherapeut Benjamin Krebs.

„Genau dieses Problem haben

unzählige Hörgeräteträger, und

ich habe mir es zur Aufgabe

gemacht, etwas dagegen zu

machen!“

Benjamin Krebs hilft mit speziellem Hörtraining Hörgeräteträgern dabei, wieder mehr verstehen zu

können.

Foto: Menninghaus

Und erklärt Zusammenhänge:

„Häufig ensteht bei einem Hörverlust

eine Hörentwöhnung,

die sich in einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne

und einer hohen

Ablenkbarkeit sowie Überempfindlichkeit

bei Geräuschen

äußern kann. Mit zunehmendem

Hörverlust kann die Energie zur

Verarbeitung von Gehörtem

kaum mehr aufgewendet werden,

und somit verlagert sich

das Gehirn mehr auf die anderen

Sinne wie das Sehen. Bei fortgeschrittener

Hörentwöhnung

wird das Gehirn ,faul‘, wenn es

darum geht, Hörinformationen

zu verarbeiten. Wir schauen dann

lieber genau hin als hinzuhören.“

Besteht der Hörverlust mehrere

Monate oder gar Jahre, reiche

es nicht mehr, den Hörverlust

auszugleichen, um in geräuschvollen

Situationen wieder verstehen

zu können. „Hierzu muss

auch die Hörentwöhnung im Gehirn

rückgängig gemacht werden:

- Anzeige -

Das Gehirn muss seine Filterfunktionen

und Interpretationen

neu ausrichten beziehungsweise

kalibrieren. Der Grad der Hörentwöhnung

muss ermittelt werden,

und mit Hilfe eines Hörtrainings

und mit speziell abgestimmten

Therapiegeräten muss dann die

zentrale Hörleistung über einen

Zeitraum von sechs bis acht Wochen

trainiert und verbessert

werden“, so Benjamin Krebs.

Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse

und Messungen wird

ein individueller Therapie- beziehungsweise

Hörtrainingsplan

erstellt. Eine anschließende Hörtherapie

kann von vier (zum Beispiel

Stressmanagement) bis zu

zwölf Wochen (wie bei Tinnitus-

Therapie) dauern.

„Eine solche Hörtherapie beinhaltet

einen wöchentlichen

Besuch bei uns mit Trainingseinheiten

und ein tägliches Training

von 45 bis 90 Minuten sowie

anschließende Entspannung mit

Therapiegeräten. Der Zeitaufwand

hierfür variiert je nach Therapie.

Die Therapiekosten setzen

sich dabei aus Betreuungskosten

und der Miete der Therapiegeräte

zusammen.“

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8


Babysitterdiplom für Jugendliche

ab 13 Jahren in den Osterferien

Dülmen. „Habt Ihr schon mal

daran gedacht, in Eurer Freizeit

ein Baby oder ein Kind zu

betreuen? ,Babysitten‘ ist eine

verantwortungsvolle Aufgabe,

macht Spaß und bietet sich an,

um das Taschengeld aufzubessern“,

schreibt die Familienbildungsstätte

(FBS) Dülmen in

einer Ankündigung.

Im Babysitterkurs der FBS Dülmen

lernen die Teilnehmenden

ab 13 Jahren vom 25. bis 27. März

von jeweils 9 bis 13 Uhr, was zur

„Singender Kaplan“,

Märchenerzähler, Zuhörer

Dülmen. Nach 25 Jahren Dienst

als Pastoralreferent im Bistum

Münster – davon zuletzt vier Jahre

als Seelsorger im Dülmener Heilig-

Geist-Stift (HGS) – verabschiedete

sich Norbert Thewes am Mittwoch

in der Kapelle des Dülmener Heilig-Geist-Stifts

in den Ruhestand.

Im Rahmen eines besonderen

Verabschiedungsgottesdienstes

unter dem Motto „In jedem von

uns wohnt ein König“ blickte

er mit seinen beruflichen Weggefährt*innen

und natürlich den

Bewohner*innen des Altenheims

auf den Sinn seines Tuns, die Wertschätzung

jedes Individuums und

die Bedeutung von Seelsorge.

Norbert Thewes hatte im HGS

nicht nur in der Corona-Zeit starke

Spuren hinterlassen – gerade

in dieser Phase der Lockdowns

sei der Austausch mit den Bewohner*innen

besonders intensiv

und wichtig gewesen. Auch in der

Folgezeit hatte er, mit der Gitarre,

viel Fantasie und Geschichten

im Gepäck, starke Zeichen

gesetzt und die Bewohner*innen

bewegt und begleitet. Dieser Zeit,

so berichtet er, habe er auch den

Spitznamen „Singender Kaplan“

zu verdanken. Nicht nur bei den

Betreuung eines Kindes gehört:

Wickeltechniken, Pflege, Beschäftigungsmöglichkeiten

und

Spiele, Verhalten in schwierigen

„erzieherischen“ Situationen und

weiteres mehr.

„Nach erfolgreicher Beendigung

dieses Kurses erhaltet Ihr ein

,Babysitter-Diplom‘ und könnt

Euch durch die Familienbildungsstätte

vermitteln lassen“, schreibt

die FBS. Informationen und Anmeldung

unter www.fbs-duelmen.de

oder 02594-97995300.

HGS-Seelsorger Norbert Thewes nun in Rente

„Erinnerungsfeiern“, einer überkonfessionellen

Abschiedsfeier, die

regelmäßig für die Verstorbenen

des Heilig-Geist-Stifts gestaltet

wird, hatte Norbert Thewes zudem

auch als Märchenerzähler beeindruckt.

Auch das „Märchencafe“,

ein stimmungsvolles Zusammensein

mit Märchen und Klängen

aller Länder, war in den vergangenen

Jahren zu einer beliebten

Tradition bei den Bewohner*innen

und Gästen geworden.

Als Nachfolgerin für Norbert

Thewes begleitet seit Anfang des

Jahres bereits Ursula Benneker-Altebockwinkel

die Bewohner*innen.

Schon ein ganzes Jahr zuvor hatte

sie diese Rolle ehrenamtlich übernommen

und auf diese Weise

schon viele Sympathien und viel

Vertrauen gewinnen können.

„Wir wünschen Herrn Thewes

für die Zeit des Ruhestandes alles

Gute und sagen Danke für unsere

positive gemeinsame Zeit“, so

Peter Florin, Pflegedienstleitung

im Heilig-Geist-Stift. „Gleichzeitig

begrüßen wir nochmal ganz offiziell

Frau Benneker-Altebockwinkel

in unserem Haus, sie ist schon

jetzt gut bei uns angekommen“, so

Florin.

Pastoralreferent Norbert Thewes (links) verabschiedete sich am

Mittwochmorgen im Heilig-Geist-Stift in den Ruhestand. Nachfolgerin

für ihn ist Pastoralreferentin Ursula Bennecker-Altebockwinkel

(rechts).

Foto: Heilig-Geist-Stift

LOKALES

www.dülmenplus.de

Sporthaus Uepping schließt nach

25 Jahren in der Münsterstraße 36

Fachgeschäft mit 300 Quadratmetern zu klein. Satte Rabatte nutzen

Dülmen (men). Eine Ära geht zu

Ende: 25 Jahre nach Eröffnung

vom Sporthaus Uepping in der

Münsterstraße 36 hat am Donnerstag

der Räumungsverkauf

in dem Fachgeschäft begonnen.

In den kommenden Wochen

und Monaten „soll hier möglichst

alles an Ware verkauft

werden“, erklärt Uwe Uepping.

Für dieses Ziel erfolgen Preisminderungen

von 20 bis 50 Prozent

und später noch mehr.

Es gibt nachvollziehbare Gründe

für die Schließung: „Mit 300

Quadratmetern ist der Laden

perspektivisch einfach zu klein

für ein Sportfachgeschäft, für

das man heute eigentlich 600

Quadratmeter braucht“, so der

52-Jährige. Außerdem hätten Investitionen

von rund 100.000 Euro

erfolgen müssen, nicht zuletzt um

den Anforderungen von Premiummarken

wie Adidas und Nike zu

entsprechen. „Die verlangen inzwischen

strikt entsprechende

Ladenkonzepte“, so Uwe Uepping,

dessen Hauptgeschäft in Stadtlohn

900 Quadratmeter groß ist

und den Vorteil bietet, dass die

Immobilie nicht gemietet werden

muss, sondern im Eigentum steht.

Ein weiterer Grund für die

anstehende Schließung ist der

Viel Spaß beim „Abenteuer Lesen“

Dülmen (men). Eine überwältigende

Zahl Anmeldungen

von Erst- und Zweitklässlern registrierte

die Stadtbücherei Dülmen

für die Aufführungen des

Lesetheaters von Michael Hain. Er

präsentierte „Quentin Qualle - Die

Muräne hat Migräne“ – ein Buch

von Heinz Rudolf Kunze, Jens Carstens

und Julia Ginsbach. Insgesamt

sieben Mal führte der Schauspieler

jeweils etwa für eine Stunde das

Stück am Mittwoch, Donnerstag

und am gestrigen Freitag auf.

„Zusammengenommen werden

unterm Strich Hunderte Schülerinnen

und Schüler das Stück sehen“,

sagte Büchereileiterin Petra Toppmöller

am Mittwoch. Und nur allzu

deutlich war, wie sehr Michael

Hain die Kinder in den Bann der

Geschichte zog. Er schlüpfte in die

verschiedensten Rollen, modulierte

seine Stimme in verschiedenster

Weise und wechselte beispielsweise

ins Hamburger Idiom, wenn

er als Angler schilderte, wie er mit

dem „Seemannsgarn an der Angel“

auf Fischfang geht.

Möglich ist diese Form der Leseförderung,

die erfahrungsgemäß

zu verstärkten Buchausleihen und

-käufen führt, so Petra Toppmöller,

Am Montag war Uwe Uepping unter anderem damit beschäftigt,

Schuhe für den Räumungsverkauf herzuräumen. Foto: R. Menninghaus

Fachkräftemangel, mit dem auch

das Sporthaus Uepping umzugehen

hat. „Alle, die hier im Laden

arbeiten und gearbeitet haben,

haben eine andere Beschäftigung

gefunden“, freut sich Uwe Uepping.

Er lädt dazu ein, jetzt im

Räumungsverkauf Schnäppchen

zu machen. „Alles, was wir an

Ware haben, ist jetzt im Verkaufsraum

zu finden. Das Lager haben

wir leergeräumt – und beispielsweise

Schuhe haben wir aus den

dank Engagement der Bürgerstiftung

Dülmen. Sie fördert das

Projekt „Abenteuer Lesen“ seit 15

Jahren. 4.000 Euro pro Jahr steuert

die Stiftung für die Finanzierung

der Veranstaltungen mit Autor*innen

und Schauspieler*innen bei.

„Die Veranstaltungen sind auch

hervorragende Gemeinschaftserlebnisse

für die Kinder“, so

Kartons genommen, damit die

Kundinnen und Kunden schnell

an die Ware kommen“, so Uwe

Uepping.

Vor Jahren habe er sich in Dülmen

nach einem Alternativstandort

für sein Dülmener Geschäft

umgesehen. „Ich habe aber nichts

Passendes gefunden – und die

Preise, die damals im neuen Stadtquartiert

genannt wurden, waren

für unser Geschäft einfach zu

hoch“, so Uepping.

Bürgerstiftung Dülmen investiert in die Leseförderung in Dülmen

Michael Hain schlüpfte bei seiner Lesung des Buchs „Quentin Qualle

– Die Muräne hat Migräne“ in verschiedenste Rollen. Foto: men

Berthold Büning, Vorsitzender der

Bürgerstiftung Dülmen.

Das Projekt „Abenteuer Lesen“

ist im Jahresverlauf in drei Blöcke

aufgeteilt, in denen jeweils

Erst- und Zweitklässler, Dritt- und

Viertklässler sowie Fünft- und

Sechstklässler in den Genuss von

Buchlesungen kommen – und stets

viel Spaß daran haben.

www.dülmenplus.de

LOKALES 9


Enormes Engagement für die Gesellschaft

Beeindruckende Beispiele bei Podiumsgespräch zum Ende der Konfirmationsvorbereitung

Von Reimund Menninghaus

Dülmen. Ein Jahr lang ein Kind

etwa in Afrika mit täglichem

Essen versorgen kostet aus

hiesiger Sicht überschaubare

22 Euro. Dank Spendengeldern

sorgt der Verein „Mary‘s Meals“

mittlerweile dafür, dass weltweit

zwei Millionen Kinder täglich

Essen erhalten.

„Und diese eindrucksvolle Hilfe

hatte ihren Ursprung in einer

Idee beim Bier“, erklärte Pfarrer

Peter Zarmann am Samstag bei

der Podiumsveranstaltung für die

Jugendlichen der Evangelischen

Kirchengemeinde Dülmen, die sich

seit fast zwei Jahren auf ihre Konfirmation

vorbereiten. Zusammen

mit ihren Eltern waren sie in die

Kirche gekommen zum Abschluss

ihrer Konfirmationsvorbereitung.

Vertreter der Initiativen und Institutionen,

die sich für die Gesellschaft

und für Menschen in Not einsetzen,

saßen am Altar und gaben,

moderiert von Peter Zarmann,

gerne Auskunft über ihr Engagement

und ihre Beweggründe dazu.

Im Rahmen der Konfirmationsvorbereitungen

hatten die Konfirmanden

in Projekten die Institutionen

besucht und erlebt, welche Arbeit

dort zum Wohle der Menschen geleistet

wird. Bei der Podiumsveranstaltung

erhielten nun auch die

Moderiert von Pfarrer Peter Zarmann berichteten Norbert Verwohlt, Ute Thaleikis-Carstensen, Johanna

Rövekamp, Malte Klein und Steven Elliot (von links) von ihrem Engagement für Menschen in

Not und für die Gesellschaft.

Foto: Menninghaus

Eltern einen Eindruck davon.

Zu dem Thema „Mary‘s Meals“,

mit dem sich die Konfirmanden

in einem Block im Gemeindezentrum

befasst hatten, war bei

der Podiumsveranstaltung ein Film

zu sehen. Darin berichtete eine

junge Mutter aus Malawi, die jahrelang

von dem Ernährungs- und

Bildungsprogramm von „Mary‘s

Meals“ gefördert wurde, dass sie

„Mary‘s Meals“ verdankt, dass es

ihr und ihrem Sohn gut geht und

sie eine gute Zukunft haben.

Von ihrem ehrenamtlichen Engagement

bei der Freiwilligen Feuerwehr

Dülmen berichteten Malte

Klein und Steven Elliot – zwei von

rund 350 ehrenamtlichen Feuerwehrleuten

auf Stadtgebiet. Bei

50 bis 60 Einsätzen pro Jahr sei

jede freiwillige Feuerwehrkraft in

Dülmen-Mitte mit dabei, zeigten

sie unter anderem auf. „Das ist ja

ein Hammer, ein Wahnsinn, was

Ihr da leistet, davor ziehe ich den

Hut“, zollte Peter Zarmann diesem

Engagement Respekt. Ein Engagement,

das auch belastend werden

kann, wenn es gilt, beispielsweise

Personen mit schwersten Verletzungen

zu helfen. „Den ersten

Toten wird man nicht vergessen“,

sagte Malte Klein. Dass und wie

dann psychosoziale Betreuung und

Aufarbeitung erfolgen kann, auch

das wurde geschildert. Besonders

ernste Worte fielen dann mit Blick

auf die Tatsache, dass Helfer wie

etwa Feuerwehrleute im Einsatz

Fairer Handel jetzt noch präsenter

Schilder an Ortseingängen werben für „Fairtrade-Stadt Dülmen“

Dülmen. Seit 2011 darf sich Dülmen

bereits „Fairtrade Stadt“ nennen,

denn zahlreiche Geschäfte, Gastronomiebetriebe

und Einrichtungen

unterstützen den „Fairen Handel“.

Ab sofort ist das Thema in der

Öffentlichkeit noch präsenter: An

den vier Haupt-Zufahrtsstraßen

nach Dülmen weisen Schilder auf

Dülmens Zertifizierung hin. Die

Stadt Dülmen hat die Schilder auf

Anregung des EineWeltLadens an

der Lüdinghauser, Coesfelder und

Halterner Straße sowie an der

Münsterstraße anbringen lassen.

„Wir freuen uns sehr, dass es mit

den Schildern nun geklappt hat –

und das auch noch genau im Jahr

unseres 25-jährigen Jubiläums“, betont

Elvira Lipp, Vorsitzende des EineWeltLaden

Dülmen e.V. Der Verein

betreibt nicht nur den Laden mit

fair gehandelten Produkten, sondern

hat sich in den vergangenen

Jahren auch federführend um die

Zertifizierungsarbeit gekümmert.

Ende des vergangenen Jahres hatte

der Verein „Transfair“ Dülmens

Siegel als „Faire Stadt“ für weitere

zwei Jahre verlängert. Ein besonderer

Verdienst des scheidenden

Vorstandsmitglieds Helmut Tissen,

der die Daten und Unterlagen für

Freuen sich über die neuen Schilder,

die an den Ortseingängen –

hier: Lüdinghauser Straße – auf

die Zertifizierung als „Fairtrade-Stadt“

hinweisen: Elvira Lipp

(links) und Helmut Tissen vom

Vorstand des EineWeltLadens

sowie VHS-Leiterin Dr. Marie

Hologa. Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

die Zertifizierung zusammengestellt

hatte.

Bei der ersten Auszeichnung im

Jahr 2011 gehörte Dülmen zu den

ersten 50 „Fairtrade Towns“ in

Deutschland. Heute gibt es bundesweit

rund 860 solcher Kommunen.

Um den Titel tragen zu dürfen,

müssen bestimmte Kriterien erfüllt

sein. Dazu zählt unter anderem

eine große Anzahl von Geschäften,

die fair gehandelte Waren verkaufen,

ein Netz von Akteuren des

Fairen Handels, zum Beispiel Schulen

und Kirchengemeinden, sowie

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

Seitens der Stadt Dülmen betreut

seit diesem Jahr VHS-Leiterin Dr.

Marie Hologa das Thema. „Es ist

toll, dass der EineWeltLaden sich

schon seit so vielen Jahren dafür

engagiert, dass die Bedeutung des

fairen Handels in Dülmen stets

präsent bleibt“, betont sie. Für die

Zukunft planen VHS und EineWelt-

Laden zum Beispiel einen Ausbau

der Kooperationen mit Schulen.

In seinem Jubiläumsjahr möchte

der EineWeltLaden besonders intensiv

für seine Arbeit und seine

Ziele werben. So wird am Samstag,

23. März, ein faires Frühstück

am Ladenlokal am Westring stattfinden.

„Außerdem arbeiten wir an

den Planungen für eine Jubiläumswoche

vor den Sommerferien“, verrät

Elvira Lipp.

Weitere Informationen im Interent

auf www.eineweltladen-duelmen.de.

heutzutage von Zeitgenossen aggressiv

und sogar tätlich angegangen

werden. „Das war vor 20

Jahren noch undenkbar“, so Peter

Zarmann. Auch Schaulustige und

Gaffer machen den Hilfskräften das

Leben schwer: „Wir haben Besseres

zu tun als beim Einsatz Handys einzusammeln

oder Personalausweise

abzuschreiben“, sagt Malte Klein.

Welch ein Abenteuer und Erfolgserlebnis

es ist, jungen Menschen

auf einen guten Lebensweg zu helfen

und ihnen zur Seite zu stehen,

wieder neu vertrauen zu können

und frühe psychische Verletzungen

aufzuarbeiten, das zeigte Ute Thaleikis-Carstensen

von der Kiwo

Jugendhilfe auf. Rund 160 Kinder

und Jugendliche erhalten dort in

Dülmen. Zum „Frühjahrsputz“

lädt die Stadt Dülmen zu Samstag,

9. März, ein: Von 10 bis 12.30

Uhr findet die traditionelle Veranstaltung

„Sauberes Dülmen“

statt. Jung und Alt sind aufgerufen,

Müll an Straßen- und

Waldrändern zu Leibe zu rücken.

Nach der Sammlung wird die Aktion

„Sauberes Dülmen“ traditionell

durch die Jagdhornbläser des Hegerings

„abgeblasen“.

In diesem Jahr ist der Treffpunkt

dafür an der Pestalozzischule, An

der Kreuzkirche 5 (Seiteneingang).

Als kleines Dankeschön und zur

Stärkung warten dort Getränke

und Heißwürstchen auf die Sammlerinnen

und Sammler.

Ab Montag, 4. März, stellt die

Stadt Dülmen den Teilnehmenden

gern Greifzangen und Müllsäcke

zur Verfügung. Sie können im

Technischen Rathaus an der Heinrich-Leggewie-Str.

13 bei Selina

Spinne abgeholt werden (Montag

bis Mittwoch 8 bis 12 Uhr sowie 14

bis 16 Uhr, Donnerstag 8.30 bis 12

Uhr sowie 14 bis 17 Uhr oder nach

telefonischer Absprache). Die Stadt

Dülmen empfiehlt zudem, während

der Aktion eine Warnweste sowie

Arbeitshandschuhe zu tragen.

Container zur Müllsammlung

Wohngruppen, aber auch in Pflegefamilien

Starthilfe für ihre Zukunft.

Bereits während ihres Psychologie-Studiums

in Bremen habe sie

in einem Brennpunkt gearbeitet

und sich mit Traumata auseinandergesetzt.

Im Kiwo Dülmen

arbeite sie nicht zuletzt wegen der

tollen Kollegenschaft sehr gerne.

Von ihrem ins sechste Jahr gehende

Engagement in der Jugendarbeit

der Evangelischen Kirchengemeinde

berichtete Johanna

Rövekamp, die eine duale Ausbildung

zur Pflegefachkraft macht.

Auch im Diakonieausschuss der Gemeinde

wirkt sie mit. „Es macht mit

einfach super viel Spaß hier in der

Gemeinde“, sagte sie.

Norbert Verwohlt, Lehrer im

Ruhestand, führt seit zehn Jahren

Schülergruppen durch Winterswijk

– auf den Spuren der Judenverfolgung

durch die Nationalsozialisten.

Das Buch „Und im

Fenster der Himmel“ der Jüdin Johanna

Reiss, die während der NS-

Zeit vor den Nazis versteckt wurde,

überlebte und nun 92-jährig in New

York lebt, ist dabei eine der Quellen

für seine Arbeit.

„Wir führen pro Jahr rund 1.500

junge Menschen durch Winterswijk.

Denn jeder hat die Verantwortung,

dafür zu arbeiten, dass so etwas

wie die Judenverfolgung nicht noch

einmal passiert“, meinte Norbert

Verwohlt.

9. März Aktion „Sauberes Dülmen“

Stadt lädt zum großen Frühjahrsputz ein

stellt die Stadt Dülmen auf dem

Schulhof der Pestalozzischule, am

Feuerwehrgerätehaus Daldrup, am

Sportplatz in Merfeld und an der

Vogelstange in Rorup auf.

Reifen und Elektro-Schrott

sind neben den Containern abzulegen.

Hier erfolgt eine gesonderte

Einsammlung durch den

Baubetriebshof.

Für Rückfragen stehen Selina

Spinne vom Fachbereich Tiefbau

(Telefon 02594/12-783, E-Mail

s.spinne@duelmen.de) sowie Reinhild

Kluthe von der Stabsstelle Umwelt-

und Klimaschutz (Telefon

02594/12-870, E-Mail r.kluthe@

duelmen.de) gern zur Verfügung.

Mit Zangen und Müllsäcken

rücken die Teilnehmenden der

Aktion „Sauberes Dülmen“ dem

Unrat an Wald- und Straßenrändern

zu Leibe. Foto: Stadt Dülmen

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Möbel sind nun an neuem Ort

Das Sozialkaufhaus MuM24 wechselte zu Ex-Getränke Sternemann

Dülmen (men). Das Sozialkaufhaus

MuM24 ist mit der Möbelabteilung

umgezogen vom

Standort ehemalige Barbarakaserne

zum Standort ehemaliger

Getränkehandel Sternemann in

der Industriestraße 26. Seit gestern

findet dort die Entgegennahme

von Möbeln und die

Abgabe von Möbel an die Käuferinnen

und Käufer statt.

Standen in der Immobilie auf

dem früheren Kasernengelände

bisher rund 1.500 Quadratmeter

zur Verfügung, so sind es nun an

dem neuen Standort rund 900

Quadratmeter.

„Da müssen wir uns jetzt

etwas verkleinern“, so Klaus

Pfitzenreuter, Geschäftsführer

des Sozialkaufhauses. „Aber die

Anlieferung und Auslieferung

ist nun einfacher hier, weil

alles ebenerdig ist.“ Möglicherweise

können auch noch weitere

Hallenkapazitäten nebenan

dazugenommen werden.

Am alten Standort möchte der

neue Eigentümer die Immobilie

anders als bisher nutzen und

hat MuM24 den Umzug in den

Klaus Pfitzenreuter, Sophia Moazzin und Berthold Maas (von links)

vom Leitungsteam von MuM24 – es fehlt auf dem Foto Michael

Kreuznacht – freuen sich, dass sie mit der Möbelabteilung von

MuM24 in die Industriestraße 26 haben umziehen können. Foto: men

Kellerbereich angeboten. Das sei

jedoch eine weniger gute Alternative

als die Räume im früheren

Getränkefachmarkt, die von

MuM24 vor dem Einzug neu gestrichen

und mit einem neuen

Fußboden versehen worden sind.

Geöffnet hat die Möbelabteilung

von MuM24 freitags

von 14 bis 16 Uhr und samstags

von 11.30 bis 14 Uhr. Die Abteilung

Haushaltswaren bleibt

weiterhin in der Borkener Straße

44, neben der Dülmener Tafel.

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Die Fahrten finden unter den zum Zeitpunkt der jeweiligen Reise geltenden gesetzlichen

Auflagen statt. Bei der Buchung erklären Sie sich damit einverstanden.

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vor Reisebeginn abzusagen.

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Heizungswärme lässt sich auf verschiedenste Art erzeugen. Das Netzwerk ALTBAUNEU Kreis Coesfeld

informiert darüber, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen für die im Einzelfall genutzte Heizungstechnik

gelten und gelten werden.

Foto: Menninghaus

Gesetzliche Vorgaben für die

nachhaltige Wärmeversorgung

Das Netzwerk ALTBAUNEU Kreis Coesfeld informiert über Änderungen

Kreis Coesfeld. Mit dem Start

des neuen Jahres stehen Verbraucherinnen

und Verbraucher

vor einigen Veränderungen.

Gemäß den aktualisierten Bestimmungen

des Gebäudeenergiegesetzes

(GEG), auch

bekannt als Heizungsgesetz,

müssen ab Januar neu installierte

Heizungen einen Anteil

von mindestens 65 Prozent erneuerbarer

Energien aufweisen.

Zunächst betrifft diese Regelung

ausschließlich Neubauten

in entsprechenden Gebieten,

außerhalb dieser Neubaugebiete

tritt die Regelung erst ab 2026

in Kraft. Das Gesetz verfolgt das

Ziel, den Übergang zu umweltfreundlichen

Heizmethoden zu

fördern, indem es eine Vielzahl

von Heizsystemen einschließlich

Wärmepumpen, Biomasseheizungen

und Fernwärme aus

erneuerbaren Energien aufzeigt.

Bis zum Jahr 2044 besteht die

Möglichkeit, bestehende Ölund

Gasheizungen weiter zu betreiben.

Sollte eine Gas- oder Ölheizung

einen Defekt aufweisen,

ist es gestattet, Reparaturen vorzunehmen.

Für Geräte, die nicht

mehr repariert werden können,

gibt es Übergangslösungen und

festgelegte Fristen. Für den Einbau

von Öl- und Gasheizungen

gilt ab 2029 die Anforderung,

einen zunehmenden Anteil erneuerbarer

Energien zu nutzen,

der bis zum Jahr 2045 auf 100

Prozent steigt.

Gleichzeitig steigen die CO2-

Preise kontinuierlich an. Im

vergangenen Jahr wurde die

Erhöhung des festgelegten

CO2-Preises von 30 auf 45 Euro

je Tonne CO2 im Haushaltsfinanzierungsgesetz

2024 beschlossen.

Das wirkt ab 2024

auch geringfügig auf die Preise

für Benzin, Heizöl und Gas, sodass

die Preise um etwa 0,33

Cent pro Kilowattstunde Gas und

um 4,8 Cent pro Liter für Heizöl

steigen. Der CO2-Preis wird in

den nächsten Jahren schrittweise

angehoben. „Die steigenden Kosten

von fossilen Brennstoffen

sind ein gutes Argument für die

Investition in erneuerbare Energien.

Aktuell sind Wärmepumpen

besonders gefragt, und auch

das Interesse an energetischen

Sanierungen am und im Haus

steigt“, erläutert André Harbring

von der Kreishandwerkerschaft

Coesfeld.

Um die Endverbraucherinnen

und -verbraucher finanziell bei

einem Umstieg zu unterstützen,

erweitert Deutschland ab 2024

in der Bundesförderung für

effiziente Gebäude (BEG) die

Fördermöglichkeiten für den

Einbau klimafreundlicher Heizungen.

Die neue Förderung

für den Heizungstausch beinhaltet

eine Grundförderung

von 30 Prozent, die allen privaten

Hauseigentümerinnen und

-eigentümern offensteht. Für

den Einbau bestimmter Wärmepumpen

gibt es einen Effizienz-

Bonus von zusätzlich 5 Prozent,

und Biomasseheizungen erhalten

einen Zuschlag von 2.500

Euro bei Einhaltung bestimmter

Emissionsgrenzwerte.

Selbstnutzenden Eigentümerinnen

und Eigentümern

wird ein Klimageschwindigkeits-

Bonus von 20 Prozent gewährt,

der ab Ende 2028 alle zwei Jahre

um 3 Prozent abnimmt. Ein einkommensabhängiger

Bonus von

30 Prozent für Selbstnutzende

mit einem zu versteuernden

Haushaltsjahreseinkommen von

bis zu 40.000 Euro wird erstmals

eingeführt. Die Boni sind

kumulierbar, sodass die Gesamtförderung

für den Heizungstausch

bis zu 70 Prozent betragen

kann, wobei die förderfähigen

Ausgaben auf 30.000 Euro begrenzt

sind.

Weiterhin können Zuschüsse

für Effizienzmaßnahmen wie

Dämmung, Anlagentechnik

und Heizungsoptimierung beantragt

werden, mit einem

Fördersatz von bis zu 20 Prozent.

Die Grundsatzförderung

beträgt weiterhin 15 Prozent,

plus einem Bonus von 5 Prozent

bei Vorliegen eines individuellen

Sanierungsfahrplans (ISFP).

Die förderfähigen Ausgaben für

Effizienzmaßnahmen sind auf

60.000 Euro pro Wohneinheit

mit Sanierungsfahrplan und

30.000 Euro ohne begrenzt.

Die Zuschüsse für den

Heizungstausch können bei der

Kreditanstalt für Wiederaufbau

(KfW) beantragt werden,

während Investitionskostenzuschüsse

für Effizienzmaßnahmen

beim Bundesamt für

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

(BAFA) beantragt werden können.

„Es zeigt sich, dass sich

aufgrund verschiedener gesetzlicher

Änderungen und Neuerungen

in der Förderlandschaft

Änderungen für Privathaushalte

ergeben. Diese treten zwar nicht

unmittelbar in Kraft, dennoch

kann es sich lohnen, frühzeitig

über Sanierungsmaßnahmen,

Heizungsoptimierung oder

auch Heizungswechsel nachzudenken“,

sagt André Harbring

von der Kreishandwerkerschaft.

Erste Informationen zur Gebäudesanierung

von Einfamilienhäusern,

zum energieeffizienten

Heizen oder zu den kostenlosen

vor-Ort-Energieberatungen im

Kreis Coesfeld (EnergieDialoge)

finden sich unter www.alt-bauneu.de/kreis-coesfeld.

Der Kreis Coesfeld ist Mitglied

im landesweiten Netzwerk

ALTBAUNEU, das zu Themen

rund um die energetische Gebäudesanierung

informiert. Es

wird vom NRW-Wirtschaftsministerium

unterstützt und

durch die Landesgesellschaft

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koordiniert.

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12


Eine verdiente Niederlage

Kreisliga B: Hiddingsel unterliegt Tabellenführer

FUSSBALL

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Hiddingsel (tin). „Am Ende war

es deutlich knapper, als das Ergebnis

aussagt“,

war Hiddingsels

Trainer David

Gründel trotz

der 1:4-Niederlage

gegen den

Tabellenführer

aus Appelhülsen nicht unzufrieden

mit der Leistung seiner

Mannschaft. Zwei individuelle

Fehler wurden direkt bestraft.

„Zusätzlich fielen sie zu psychologisch

ungünstigen Zeitpunkten“,

spielt Gründel auf den Treffer

kurz vor der Halbzeit und direkt

nach dem Anschlusstreffer zum

Landesliga Staffel 4:

SC Altenrheine - TSG Dülmen

Kreisliga A2:

GW Hausdülmen - DJK Vorwärts Lette

Borussia Darup - TSG Dülmen II

DJK Dülmen - SV Gescher II

Brukteria Rorup - VfL Billerbeck

DJK Rödder - Turo Darfeld

Adler Buldern - SuS Olfen

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Bezirksliga Staffel 11:

SF Merfeld - DJK Eintracht Coesfeld-VBRS

Kreisliga B2:

SW Holtwick II - Arminia Appelhülsen

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1:2 an. Zudem gab es noch zwei

sehr strittige Szenen, wo es einen

Hand- und ein Foulelfmeter hätte

geben können. „Sogar müssen“, so

Hiddingsels Trainer. „Dann hätte

es nochmal richtig eng werden

können.“ Trotzdem spricht Gründel

von einem verdienten Sieg für

Appelhülsen.

Gegen Holtwick hofft der Coach

auf ein paar Rückkehrer, besonders

weil Linus Disseler und Dominik

Wübbelt für Sonntag ausfallen werden.

„Ziel ist es, sich gut zu präsentieren“,

bleibt Gründel bescheiden.

„Wir wissen, dass es schwer wird,

einen oder gar drei Punkte zu

entführen.“

Lesung mit Petra Fietzek am 7. März

Dülmen. Am Donnerstag, 7.

März, liest die Coesfelder Autorin

Petra Fietzek in der

Evangelischen Kirche Dülmen

(Königswall 5) aus ihrem Buch

„Mauerkind – eine Kindheit in

Westberlin“. Veranstaltungsbeginn

ist 19 Uhr. Fietzek, 1955

geboren, lebte als Kind vier Jahre

lang mit ihrer Familie in Westberlin

und beschreibt in ihrem

Buch das Leben in der „Frontstadt“

aus der Perspektive eines

Kindes – mitsamt Familienalltag

und Verwandtenbesuchen. Der

Eintritt beträgt 10 Euro (an der

Abendkasse). Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich.

So. 03.03. · 15.00 Uhr

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So. 03.03. · 12.45 Uhr

HIER BERÄT

DAS FACH-

HANDWERK

ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen

1. DJK/VfL Billerbeck 18 46 : 18 43

2. Fortuna Seppenrade 18 48 : 31 37

3. GW Nouln Nouln II 17 45 : 33 33

4. SuS Olfen 17 40 : 25 32

5. Vorwärts Lee Lee 18 37 : 36 30

6. Union Lüdinghausen 18 46 : 38 29

7. Borussia Darup 18 30 : 27 28

8. DJK Rödder 18 37 : 35 27

9. Turo Darfeld 18 27 : 31 22

10. GW Hausdülmen 18 25 : 24 20

11. TSG Dülmen II 18 23 : 39 20

12. DJK Dülmen 18 29 : 39 19

13. Adler Buldern 18 26 : 35 18

14. SG Coesfeld II 18 29 : 41 15

15. SV Gescher II 18 26 : 44 14

16. Brukteria Rorup 18 30 : 48 13

Ständig herrschte viel Alarm im Strafraum der Landesligafußballer der TSG Dülmen gegen Dorsten-

Hardt. Dreimal schlug es im Kasten von Simon Kraß ein. Nach der 0:3-Pleite sind die Blau-Gelben am

Sonntag gegen Altenrheine gefordert.

Fotos: Sebastian El-Saqqa

Ein klassischer Fehlstart

Landesliga 4: TSG Dülmen verliert erstes Rückrundenspiel

Dülmen (tin). So hatte sich Manfred

Wölpper den Rückrundenstart

wohl nicht

vorgestellt. Nachdem

die TSG Dülmen

aufgrund

eines Spielausfalls

bereits eine

Woche später starten musste,

wollten sie gegen Dorsten-Hardt

die ersten Punkte für 2024 einfahren.

Stattdessen gab es eine

deutliche 0:3-Niederlage.

„Und das geht auch insgesamt

in Ordnung“, gibt Wölpper zu.

„Sie haben erfahrene Spieler, die

ihre Cleverness gut ausgespielt

haben.“ In einer Drangphase der

Dülmener in der zweiten Halbzeit

erhöhten die Dorstener auf 0:2

– und damit war die Partie vorentschieden.

„Das hat uns dann

das Genick gebrochen“, so der

TSG-Trainer.

Viel ärgerlicher als die Niederlage

findet Wölpper den Verlust

von Patrick Besler, der sich die

fünfte gelbe Karte abholte, und

Merfeld (tin). Es hätte eine perfekte

Woche werden können – und

im Grunde war sie

es trotzdem. Auch

wenn das Spiel am

Sonntag gegen SV

Heek ausgefallen

ist und Merfeld

somit nicht ihren

dritten Sieg hätten einfahren

können, gibt es aktuell wenig

Grund zu meckern.

Mit einem Spiel weniger als

die Tabellennachbarn fehlen den

Sportfreunden nur zwei Punkte bis

zum rettenden Ufer. „Das ist das

Minimalziel, aber wir wissen, dass

Nicht zufrieden konnte TSG-Coach Manni Wölpper mit der Leistung

seiner Elf sein.

die rote Karte nach Tätlichkeit von

Kai Zalewski. „Jetzt fehlen mir für

Sonntag gleich zwei Leute aus der

Viererkette“, klagt Wölpper.

Und fügt hinzu: „Auch wenn

die rote Karte uns zurückwirft,

stehen wir vom Trainerteam

und von der Mannschaft hinter

unserem Spieler – bisher hatte

sich Kai sportlich wie menschlich

vorbildlich verhalten.“ Trotzdem

muss sich Wöllper für Sonntag

Kurs auf das rettende Ufer

die Saison noch lang ist“, so Trainer

Tobias Merschiewe. „Besonders,

wenn wir auf den nächsten Gegner

schauen, wird es nicht einfach

werden.“

Mit der DJK Eintracht Coesfeld

kommt der Tabellenführer zur

Rekener Straße. „Coesfeld ist gut

drauf und spielt eine gute Saison“,

lobt Merschiewe den kommenden

Gegner. „Aber wir wissen auch,

dass wir von der Qualität mithalten

können.“

Die letzten Spiele sind ein guter

Beweis dafür, was mit der Mannschaft

möglich ist, wenn sie

gut drauf sind. „Man darf nicht

etwas einfallen lassen und ist

gezwungen, seine Startelf umzubauen.

„Wir haben aber den

Kader dafür“, so der TSG-Trainer

zuversichtlich.

Gegen Altenrheine hofft er dann

die ersten Punkte zu holen, um

Neuenkirchen nicht davonziehen

zu lassen. „Wir müssen nicht unbedingt

aufsteigen, aber als zweiter

Platz ist es natürlich unser

Ziel.“

Bezirksliga 11: Merfeld will beim Tabellenführer punkten

vergessen, was die Jungs letztes

Jahr gezeigt haben“, spielt der Trainer

auf die vergangene Saison an.

Die Mannschaft hat sich personell

kaum verändert. Besonders in der

Offensive läuft es aktuell bei den

Sportfreunden.

In den letzten beiden Spielen

trafen die Merfelder um Topscorer

Marc Perick jeweils fünf Mal. „Auch

in der Defensive sind wir wieder

etwas stabiler geworden.“ Mit 43

Gegentoren haben die Merfelder

die zweitmeisten Treffer gegen

sich in der Liga bekommen. „Das

darf am Sonntag aber kein Thema

sein.“

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Kreis Coesfeld (tin). Drei heftige

Niederlagen gab es für Rorup,

DJK Dülmen und Rödder gegen

das Oberhaus der Liga. Im Derby

zwischen TSG Dülmen II und

Hausdülmen brachte Florian

Schwarz an seinem Geburtstag

die TSG mit dem Schlusspfiff

zum Jubeln, während Adler Buldern

den ersten Rückrundensieg

verpasst. Eins haben alle Mannschaften

gemeinsam: Am Sonntag

mindestens eine Schippe

drauflegen.

Einen gebrauchten Tag hatte

DJK Rödder am vergangenen

Sonntag gegen

Nottuln II. Nach

der 2:5-Niederlage

wollte Rödder-

Trainer Ahmed

Ibrahim das Spiel

schnellstmöglich

abhaken. „Das Spiel ist quasi schon

vergessen“, so Ibrahim. „Wir wollen

immer ans Maximum gehen,

und da waren wir am Sonntag weit

entfernt von.“ Deswegen liegt der

Fokus auch vollständig auf Darfeld,

wo die Ibrahim-Elf wieder auf 100

Prozent kommen möchte. „Daran

haben wir die Woche intensiv gearbeitet“,

hofft der Trainer, dass es

am Sonntag Früchte tragen wird.

Gegen Darfeld hofft Ibrahim auf

den ersten Rückrundensieg.

„Da war auf

jeden Fall mehr

drin“, ärgert sich

Alexander Möllers,

Trainer von

Adler Buldern,

über das 1:1 gegen

Lette. „Wir hatten ein deutliches

Chancenplus und haben auf der

anderen Seite auch nicht wirklich

etwas zugelassen.“ Eine Unaufmerksamkeit

sorgte dann aber

doch für den Rückstand. „Diese

Aussetzer müssen wir gegen Olfen

unbedingt abstellen“, fordert Möllers.

Im Hinspiel gegen Olfen gingen

die Adlerträger förmlich unter.

„Jetzt haben wir die Möglichkeit

und eigentlich auch die Klasse, es

deutlich besser zu machen“, lobt

er den Fortschritt seines Teams.

„Trotzdem muss die Leistung zu

100 Prozent stimmen, anders geht

es bei uns aktuell nicht.“

Nach dem Debakel

gegen SG

Coesfeld zeigt

TSG Dülmen II

die nötige Reaktion

beim 2:1-

Sieg gegen Hausdülmen. Nach

einer guten ersten Halbzeit hätte

das Team von Andreas Becks bereits

alles klar machen können,

verpasste aber die Chance. „Dadurch

wurde es in der zweiten

Halbzeit natürlich ein sehr intensives

Derby“, so Becks. Mit dem 1:1

in der 90. Minute hatte aber ein

Mann etwas einzuwenden. Florian

Schwarz krönte sich selbst

FUSSBALL 13

Samstag, 2 März 2024

Nur die TSG II kann diesmal richtig lachen

Kreisliga A: Dülmener Vereine blicken auf trostlosen Sonntag zurück

Beckenboden

Dülmen. Das SGZ Dülmen bietet

einen Bewegungskurs „Beckenbodengymnastik

für Frauen“ in

Dülmen an. Frauen, die unter

einer Blasenschwäche bei körperlicher

Belastung leiden oder die

eine Bindegewebsschwäche haben,

lernen den Beckenboden mit all

seinen Funktionen kennen und

spüren. Das Muskeltraining in

Kombination mit einer gezielten

Atmung sowie Wahrnehmungsund

Entspannungsübungen kann

eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur

bewirken, so dass

körperliche Aktivitäten wieder

möglich werden. Das eigenständige

und regelmäßige Training im Alltag

verstärkt diesen Effekt! Info/

Anmeldung für den Kurs, der am 7.

März startet und donnerstags von

8.15 bis 9.15 Uhr stattfindet, beim

SGZ Dülmen, Tel. (02594) 85944

und www.sgz-duelmen.de.

Im Derby zwischen der TSG Dülmen II um Kevin Engbers (links) musste sich GW Hausdülmen mit Kapitän

Nils Nosthoff (Mitte) erst kurz vor Schluss mit 1:2 geschlagen geben. Wiedergutmachung können die

Grün-Weißen am Sonntag gegen Vorwärts Lette betreiben.

Foto: Sebastian El-Saqqa

mit seinem Tor an seinem 41. Geburtstag

zum Matchwinner. „Am

Sonntag erwartet uns dann ein

ähnliches Spiel gegen Darup“, weiß

Becks. „Da wird es viel über Zweikämpfe

gehen gegen ein Team, das

bisher eine sehr gute Saison spielt.“

Sichtlich zufrieden

ist Kay

Kloster, Trainer

von Vorwärts

Lette, über den

Punkt beim 1:1

gegen Adler Buldern. Mit einem

dünnen Kader erkämpfte sich seine

Mannschaft ein Unentschieden.

„Wenn Adler seine Chancen nutzt,

verlieren wir deutlich“, gibt Kloster

zu. „Deswegen freuen wir uns

umso mehr über diesen hart umkämpften,

wenn auch glücklichen

Punkt.“ Erst recht, weil die nächsten

Wochen personell nicht besser

werden. „Das wird ein extrem harter

März für uns“, weiß der Trainer.

„Auch wenn das Programm durchaus

machbar ist, wenn wir alles

reinwerfen.“ Und genau so lautet

auch die Devise für das Spiel gegen

Hausdülmen am Sonntag: Alles

reinwerfen und schauen, was dabei

rumkommt.

Am Ende stand

ein deutliches

0:4 für die DJK

Dülmen beim

Tabellenführer

auf dem Papier.

„Auch wenn die

Jungs für ihren

Aufwand ein weniger hohes Ergebnis

verdient hätten“, lobt Trainer

Patrick Linnemann die Leistung

trotz der Niederlage. Dass

Billerbeck verdient gewonnen hat,

steht für Linnemann außer Frage.

„Kompliment an die Mannschaft,

den Trainer und den Verein“, so der

DJK-Trainer. „Was die da auf die

Beine gestellt haben, ist ganz große

Kunst.“ Gegen Gescher erwartet

Linnemann ein ganz anderes Spiel.

„Wir wollen nicht plötzlich ganz

unten reinrutschen“, will er den

Abstand auf Gescher ausbauen.

„Deswegen müssen drei Punkte

Sportliche Osterferien für Sechs- bis Zehnjährige

Dülmen. In den Osterferien bietet

das SGZ Dülmen interessierten

Kindern die Aktion „Jetzt

geht’s los! – Coole Ferien für 6-

bis 10-Jährige“ an. Die Aktion findet

unter der Leitung von Christoph

Dissel vom 25. bis 28. März

jeweils von 9 bis 12.45 Uhr in der

Turnhalle der Grundschule Dernekamp

in Dülmen statt.

Jeweils vier Tage voll

erlebnisreicher, spannender,

kreativer und auch leiser Situationen

sind geplant. In den Aktionen

wird je nach Interesse der

Kinder ein abwechslungsreiches

Programm mit unterschiedlichen

Freizeit- und Bewegungsaktivitäten

angeboten. Spielen

und Sport treiben in der Turnhalle

oder andere Aktivitäten

bieten die Möglichkeit, etwas

„Engpassdehnung nach Liebscher und Bracht“

Dülmen. Das SGZ Dülmen bietet

einen Workshop zum Thema

„Engpassdehnung nach Liebscher

und Bracht“ am Samstag, 9. März,

in Dülmen an.

Die Schmerztherapie nach

Liebscher und Bracht gleicht

Dysbalancen und schmerzverursachende

Mechanismen mit der

Engpassdehnung aus. Bei der Engpassdehnung

wird dort passiv oder

aktiv gedehnt, wo sich nach dem

individuellen Schmerzverständnis

Verkürzungen der Muskulatur und

Fasziengewebe befinden. Durch

diesen Reiz und durch zusätzliche

Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse

wird die Elastizität

des Bindegewebes verbessert,

der Lymphfluss angeregt und

das Gewebe entlastet. Bei einer

regelmäßigen Ausführung der

auszuprobieren, sich kennenzulernen

und eigene Grenzen oder

Fähigkeiten zu erfahren. Dabei

muss niemand extrem sportlich

sein oder sich überanstrengen,

denn im Vordergrund steht der

gemeinsame Erlebnisspaß.

Informationen über die Aktion

beim SGZ Dülmen, Tel.

02594/85944 und www.sgz-duelmen.de.

Engpassdehnung wird die Muskulatur

funktioneller, leistungsfähiger

und weniger anfällig für

Verletzungen.

Weitere Informationen zu dem

Workshop, der von 9.30 bis 11.45

Uhr angeboten und durch eine

Schmerzspezialistin durchgeführt

wird, beim SGZ Dülmen, Telefon

(02594) 85944, sowie auf www.

sgz-duelmen.de.

auch das Ziel sein.“

Knapp war das

Spiel von GW

Hausdülmen

beim Tabellenführer

aus Billerbeck.

Doch am

Ende musste sich

die Sivgin-Elf mit 0:1 geschlagen

geben. „Das geht an sich auch in

Ordnung“, ist Güven Sivgin ein

guter Verlierer. „Billerbeck hat über

weite Strecken das Spielgeschehen

bestimmt.“ Trotzdem hätte es mit

ein bisschen Glück auch anders

ausgehen können. „Wenn wir unsere

wenigen aber guten Chancen

genutzt hätten, hätten wir eventuell

etwas Zählbares mitnehmen

können.“ Jedenfalls gibt es für die

Grün-Weißen keinen Grund, vor

dem Spiel am Sonntag gegen TSG

Dülmen II nicht mit breiter Brust

anzureisen. „Die werden nach ihrer

Niederlage aber bestimmt Wut im

Bauch haben.“

Am Ende war

es die individuelle

Klasse des

Gegners, die

Brukteria Rorup

eine Niederlage

bescherte. Durch

das 1:4 gegen Seppenrade rutscht

die Mannschaft von Matze Küsters

nun auf den letzten Tabellenplatz

der Kreisliga A. „Wir waren eigentlich

gut drin“, so der Rorup-Trainer.

„Verschießen sogar einen Elfmeter.“

Deswegen sieht er sich nicht

chancenlos gegen den Ligaprimus

Billerbeck am Sonntag. „Wir wissen

natürlich, dass es schwer wird“, hat

Küsters eine Mammut-Aufgabe vor

der Brust. „Wenn wir nicht alles

reinschmeißen, bekommen wir ein

Problem.“ Auf der anderen Seite ist

sein Team durchaus in der Lage,

auch große Teams ins Straucheln

zu bringen.

Singen für alle

Dülmen. Singen ist in vielfacher

Hinsicht ein Gewinn und ist gut

fürs Herz, fürs Gemüt und für die

gute Laune – gemeinsames Singen

ganz besonders!

Neben Volksliedern und Oldies

wird bei den Nachmittags-Veranstaltungen

„Singen für Jung und

Alt“ in der Familienbildungsstätte

Dülmen entsprechend der Jahreszeit

alles gesungen, was Spaß

macht. Die musikalische Leitung

hat Barbara Hanewinkel.

Der nächste Termin ist am Montag,

4. März, von 15 bis 16 Uhr. Eine

Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Angebot findet an jedem ersten

und dritten Montag im Monat

statt.

In Zusammenarbeit mit dem

Mehrgenerationenhaus Dülmen.

Weitere Informationen finden

sich im Internet unter der Adresse

www.fbs-duelmen.de.

14


ANZEIGENMARKT

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WIR SUCHEN SIE!

Bei der Stadt Dülmen sind folgende Stellen zu besetzen:

Fachbereichsleitung Tiefbau (m/w/d)

unbefristet |Vollzeit EG 14 TVöD | A14 LBesG NRW

Erste Standesbeamtin bzw. Erster Standesbeamter (m/w/d)

unbefristet | Vollzeit EG 9c TVöD | A11 LBesG NRW

Lehrkraft für das Fach Klarinette/Saxophon (m/w/d)

befristet I Teilzeit

EG 9b TVöD

Wir freuen uns

auf Ihre Bewerbung!

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stehenden Arbeiten gesucht.

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Telefonnummer : 0151 58137684

Aquarelle bis 22.März zu sehen

Jeweils drei Bilder von neun

Hobbymalkurs-Teilnehmenden

sind noch bis zum 22. März

in der Alten Sparkasse in der

Münsterstraße 29 in Dülmen

zu sehen. „Die Mitglieder des

Hobbymalkurses, Kursleiterin

Olga Pelster und ich haben uns

sehr über den guten Besuch

gefreut“, sagte Dr. Saskia Jogler,

Programmbereichsleiterin

für Kultur und Gestaltung der

VHS Dülmen – Haltern am

See – Havixbeck, nach der

Ausstellungseröffnung durch

sie und Olga Pelster. Aus

Platzgründen habe erst nach

fünfeinhalb Jahren wieder eine

Ausstellung von VHS-Kursteilnehmenden

in der Alten

Sparkasse stattfinden können.

Besichtigt werden können die

Aquarellbilder mit Personen-,

Landschafts- und Tierbildern

kostenlos zu den Öffnungszeiten

der VHS: montags bis

freitags von 8.30 bis 12 Uhr und

zusätzlich montags von 14 bis

16 Uhr sowie donnerstags von

14 bis 18 Uhr. – Das Foto zeigt

die Ausstellenden (zwei Personen

fehlten) mit der Kursleiterin

Olga Pelster (stehend hinten

Zweite von links). Foto: R. Kübber

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Coesfeld ist. Die Gewinner werden in der KW 35/36 informiert. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich bis zum 20.08.2024 um 23.59 Uhr auf der Internetseite https://duelmenplus.de/duelmenplus-digital-abo/

angemeldet haben und anschließend über den Link in der Bestätigungsmail zum Gewinnspiel registrieren. Bitte vergessen Sie nicht das Digital-Abo zu bestätigen. Es gilt der protokollierte Zeitpunkt

der Registrierung. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen beliebige Teilnehmende ohne vorherige Benachrichtigung des Teilnehmers aus der Datenbank zu entfernen bzw. zu disqualifizieren.

Der Verlag behält sich ebenfalls das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Verlost

wird der Gewinn zwischen dem 26. August und 08. September 2024. Die Gewinner werden durch die zufällige Ziehung unter allen Teilnehmern, die sich rechtzeitig registriert haben, ermittelt und von uns per E-Mail

über den Gewinn informiert. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung kann nicht erfolgen. Eine

Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Sie können die Einwilligungen jederzeit durch Nachricht an uns widerrufen. Ihre Daten werden anschließend gelöscht. Der Weiterverkauf ist strengstens untersagt.

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Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr

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16


Pilgertouren mit Angeboten

der Evangelischen Kirchenkreise

Region. Die Evangelischen

Kirchenkreise im Münsterland

laden im Frühjahr zu mehreren

Pilgertouren ein. Das Angebot

erstreckt sich über eine eintägige

Tour im Oberbergischen bis hin

zu mehrtägigen Pilgerwegen

auf Borkum, in Thüringen und

Sachsen-Anhalt.

„Pilgern ist mehr als Gehen“,

so Dirk Heckmann, Pilgerpfarrer

im Evangelischen Kirchenkreis-

Steinfurt-Coesfeld-Borken. Wer

sich auf einen Pilgerweg begebe,

tue dies aus unterschiedlichen

Motivationen heraus.

„Den Alltag hinter sich lassen,

eine Entscheidung treffen, etwas

Schweres überwinden, Trauer

bewältigen, sich mit dem eigenen

Glauben auseinandersetzen sind

die häufigsten Gründe“, weiß

Heckmann. Pilgern könne so zu

einer Art Medizin für Körper,

Geist und Seele werden.

Auf den Spuren Martin Luthers

können Teilnehmende vom 3. bis

7. April auf dem thüringischen

Lutherweg pilgern, vom 9. bis 12.

Mai geht es durch das Sauerland

auf der Heidenstraße.

Am 20. April findet ein eintägiges

Angebot rund um Lieberhausen

im Oberbergischen statt.

Über Pfingsten lädt die zertifizierte

Pilgerbegleiterin Sabine

Drescher Frauen zum Inselpilgern

nach Borkum ein.

Eine Lutherpilgertour in und

um Wittenberg vom 30. Mai bis

2. Juni richtet sich ebenfalls ausschließlich

an Frauen.

Weitere Informationen und

Anmeldung zu allen Pilgertouren

finden sich auch unter der Adresse

www.erwachsenenbildungder-kirchenkreis.de

sowie bei

Rainer Michelis, Telefon (0251)

51028530, rainer.michaelis@

ekvw.de.

Dem Alltag entfliehen, eine Entscheidung treffen oder Trauer bewältigen

– es gibt viele Gründe, warum Menschen sich auf eine

Pilgertour begeben.

Foto: Heckmann

„Frühlingszauber“ in der Kolvenburg

Kreis Coesfeld/Billerbeck. Die

Frühlingssonne weckt nicht nur

die Natur: Auch die Kolvenburg

in Billerbeck erwacht mit ihr

traditionell aus der Winterruhe.

Am Samstag, 9. März, eröffnet

der Kunsthandwerksmarkt

„Frühlingszauber“ wie in jedem

Jahr die Ausstellungs- und Veranstaltungssaison

im Kulturort

des Kreises Coesfeld.

Bis zum 17. März 2024 zeigen

dann Ausstellende aus der Region

ihr Können und stellen ihre

kunsthandwerklichen Kreationen

zur Schau – und natürlich

auch zum Kauf. Das facettenreiche

Angebot reicht von

Papierkreationen über Weidenkörbe,

Ostereier, Floristik, Glaskunst,

Stein- und Betonarbeiten,

Gewürze, Dekorationsartikel

und Damenbekleidung bis hin

zu Schmuck und Keramik. „Der

atmosphärisch wunderbare

Markt bietet frühlingshafte Inspiration

und hochwertiges

Kunsthandwerk im besonderen

Ambiente der historischen Kolvenburg“,

findet Kreis-Kulturreferentin

Swenja Janning. Der

Eintritt kostet 1 Euro pro Person.

Vorboten des Frühlings, der dem anstehenden Kreativmarkt auf

der Kolvenburg seinen Namen gibt. Bildquelle: Kreis Coesfeld/Swenja Janning

E-PAPER-PLUS

Dülmen/Coesfeld. Seit nunmehr

25 Jahren ist Beate Henke

in der Ehe-, Familien- und

Lebensberatung (EFL) tätig. Zunächst

als Beraterin in Coesfeld

und dort seit zehn Jahren auch

in der Leitung. Ende März geht

sie in den Ruhestand. „Das ist

nach dieser langen und guten

Zeit nicht einfach. Aber ich weiß

bei Monika Holtkamp die Leitung

in guten Händen“, betont

Henke. Die beiden Beraterinnen

kennen sich bereits seit 1999

aus dem Ausbildungskurs. „Das

erleichtert den Übergang“, fügt

Henke lächelnd hinzu.

Zahlreiche spannende Herausforderungen

habe sie in den Jahren

gemeistert. „Die Arbeit hat

mir viel Freude gemacht. Die

steigende Nachfrage ist auch ein

Feedback für uns“, erklärt die

Diplompsychologin. Es war ihr

ein Anliegen, mit den Menschen

auf Augenhöhe zu kommunizieren

und eine gute Streitkultur zu vermitteln.

„Konflikte gehören zum

Leben, Verschiedenheit ist normal!

Ich habe die Ratsuchenden

dazu ermutigt, eine Beziehung

ohne Gefälle oder gegenseitige Abwertung

zu gestalten. Dabei geht

es zum Beispiel darum, Vorwürfe

in Wünsche zu verwandeln“, erklärt

Henke.

„Von unserer Haltung und

unserer Arbeit liegen wir nah beieinander“,

bestätigt Holtkamp, die

seit 1999 in der Beratungsstelle in

Dülmen tätig ist. Im März 2021 hat

sie die Leitung übernommen und

wird künftig auch in Coesfeld in

dieser Funktion tätig sein wird.

„Für die Ratsuchenden ändert sich

nichts. Beide Stellen bleiben erhalten“,

betont die 59-Jährige. Im

Gegenteil. Insgesamt würden die

neun Mitarbeitenden, die teilweise

bereits in beiden Orten arbeiten,

ein breites Spektrum an Zusatzqualifikationen

für die Partnerschafts-

und Lebensberatung

abdecken.

„Die Themen haben sich in den

vergangenen 25 Jahren grundsätzlich

nicht verändert, aber

der Druck auf junge Familien

ist größer geworden“, berichtet

www.dülmenplus.de

Monika Holtkamp leitet künftig

auch EFL-Beratungsstelle Coesfeld

Die Dülmenerin kennt scheidende EFL-Leiterin Beate Henke lange

Mehr Ruhe, Aufmerksamkeit und Selbstständigkeit

Haltern. Kinder heute sind anders

als Kinder früher. Das ist kein

Wunder, denn auch unsere Welt

hat sich verändert. Die Medienwelt

ist unglaublich vielfältig geworden:

Ob MP3-Player oder der besondere

Kinder-Fernsehkanal, ob Computer,

Konsole oder mobile Geräte –

die Auswahl wird immer größer

und unübersichtlicher.

Beate Henke (links) geht in den Ruhestand und gibt die Leitung der

Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in Coesfeld an Monika

Holtkamp weiter, die diese Aufgabe zusätzlich zur Leitung der Dülmener

Beratungsstelle übernimmt. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Michaela Kiepe

Holtkamp. Berufstätigkeit, Kinderbetreuung

und vieles mehr müsse

parallel geleistet werden. „Es bleibt

wenig gemeinsame Zeit. Das macht

den Familien enormen Stress. Sie

leiden unter dem Druck, der auch

von außen auf sie ausgeübt wird“,

hat Henke oft erfahren. Da sei beispielsweise

das Gefühl, dass alle

anderen diese Situation meistern

würden, nur sie selbst nicht. „Sie

fragen sich, warum sie es nicht

hinbekommen. Doch es ist eine

Lüge, dass alles machbar sei“, weiß

Holtkamp. Das zu vermitteln sei

eine Aufgabe in der Beratung.

Eine gefragte Anlaufstelle sei die

EFL beispielsweise auch für Auseinandersetzungen

in Familien mit

erwachsenen Kindern oder unter

erwachsenen Geschwistern. „Bei

uns arbeiten zwei Mediatorinnen,

die zum Beispiel die Eltern und die

erwachsenen Kinder zunächst getrennt

begleiten können“, berichtet

Henke. Auslöser für die Konflikte

könne die räumliche Nähe sein und

nicht eingehaltene Grenzen.

Gut angenommen würde auch

die digitale Beratung. „Die Videoberatung

ist eine gute Möglichkeit

für Paare, die nicht mehr

zusammenleben“, erklärt Holtkamp.

Bereits seit 2003 bietet die

Dülmener Beratungsstelle die

Möglichkeit der Online-Beratung

Aber warum sind die heutigen

Kinder manchmal so viel unruhiger,

unaufmerksamer und

widerspenstiger als wir aus der

früheren Generation?

In einem sehr unterhaltsamen

Vortrag am Mittwoch, 13. März,

Beginn 19.30 Uhr im Familienzentrum

städtischer Kindergarten

Conzeallee in Haltern, Conzeallee

an. „Das nehmen wir sehr ernst

und halten es für ein sinnvolles

Angebot“, betont sie. Öfter als in

Coesfeld erhielten sie durch die

Nähe zur Schlossklinik Anfragen

von Menschen, die entweder mit

einem Partner oder einer Partnerin

mit psychischen Erkrankungen

zusammenleben oder selbst eine

entsprechende Diagnose hätten

und auf einen Therapieplatz warten.

„Es ist für sie eine Hilfe zur

Überbrückung. Dafür können

wir eine gute Vorarbeit leisten.

Es geht um Entlastung und Stabilisierung.“,

führt Holtkamp aus.

Insgesamt ginge es nicht nur um

die Person, sondern auch das Umfeld.

„Die Erkrankung hat Auswirkungen

auf andere. Angehörige

von Menschen mit psychischer Erkrankung

fühlen sich häufig nicht

gut gesehen, sind aber in der Regel

mitbetroffen. Unsere systemische

Ausbildung hilft uns, das ganze

Familiensystem in den Blick zu

nehmen“, fügt sie hinzu.

Auch wenn Henke der Abschied

nicht leicht fällt, freut sie sich doch

auf das Mehr an Zeit für die Familie,

die Enkelkinder, den Garten

und die Reisen. „Aber ich werde

das kollegiale Miteinander und

die gemeinsame Haltung unseren

Klienten gegenüber vermissen“,

gibt sie zu.

6, gibt es viele praktische Tipps für

das Umgehen mit den Kindern von

heute.

Der Vortrag findet in Zusammenarbeit

mit der Familienbildungsstätte

Dülmen statt.

Anmeldungen im Familienzentrum,

Telefon (02364) 167949,

oder bei der FBS Dülmen im Internet

www.fbs-duelmen.de.

www.dülmenplus.de

E-PAPER-PLUS 17


Schauspielführung durch das

Außengelände von Burg Vischering

Mit Arzt und Botaniker „Franziskus“

Kai Schaub, Leon Bittner, Benjamin Marx, Andreas Schlüter, Lina Wintermeyer und Linus David (von

links) wurden bei der Mitgliederversammlung geehrt.

Foto: privat

Der Fanfarenzug Buldern bereitet

sich auf Weltmeisterschaft vor

Premiere für die Musikformation. Qualifizierung dafür bereits erfolgt

Buldern. Der Fanfarenzug Buldern

kam jüngst zur Mitgliederversammlung

zusammen, um

das Jahr 2023 Revue passieren zu

lassen und auf das akuelle Jahr

zu schauen. Der erste Vorsitzende

Volker Adelt konnte dazu zahlreiche

Mitglieder im Saal van

Lendt begrüßen.

Über viele öffentliche Auftritte

berichtete Geschäftsführer Andreas

Schlüter anhand vieler Fotos

in seinem Vortrag. Der herausragende

Auftritt war dabei sicherlich

im September das Jubiläumskonzert

in der vollbesetzten St.

Pankratiuskirche in Buldern, das

auch Teil der Dülmener Kulturnacht

war.

Der Schatzmeister Hendrik Eiersbrock

konnte in seinem Bericht

ein leichtes Plus im Kassenstand

verzeichnen. Da er verhindert

war, trug sein Stellvertreter Sebastian

Arens den Bericht vor. Die

Kassenprüfer Werner Hessling

und Matthias Tenberge konnten

dieses bestätigen und lobten die

übersichtliche Kassenführung. Die

Versammlung erteilte dem Vorstand

auf Antrag der Kassenprüfer

Entlastung. Wolfgang Hooghoff

berichtete kurz über den Ausbildungsstand.

Er hob vor allem das

Konzert hervor. Die Proben hierzu

waren durchweg sehr gut besucht.

Auch die weiteren Auftritte wurden

mit gutem Erfolg absolviert. Er

hofft, dass alle Spielleute weiterhin

mit Engagement dabei bleiben.

Bei den anschließenden Wahlen

wurde 1. Vorsitzender Volker

Adelt in seinem Amt einstimmig

wiedergewählt.

Hendrik Eiersbrock und Sebastian

Arens wurden wieder als

erster und zweiter Schatzmeister

gewählt. Beate Mergelkamp und

Katharina Fasselt fungieren weitere

zwei Jahre als Beisitzerinnen.

Notenwarte wurden Johanna

Hanke und Luisa Püth nach erfolgter

Wiederwahl.

Die Betreuerinnen Monika David,

Heide End, Birgit Koenig, Annette

Menker, Elisabeth Reher und

Christine Schaub wurden ebenso

wiedergewählt. Von den Jugendlichen

Spielleuten wurden Mathilda

Möllmann und Lina Wintermeyer

gewählt. Diese Wahl wurde

von der Mitgliederversammlung

einstimmig bestätigt.

Für 5-jährige Mitgliedschaft

wurden Leon Bittner, Jakob Bomholt

und Theo Overkamp geehrt.

10 Jahre sind Linus David, Tobias

Schürmann und Julian Zahlten

dem Fanfarenzug treu und für

25 Jahre erhielt Marita Schulte

ter Hardt Anstecknadeln und

Urkunden.

Für die stetige Teilnahme am

Vereinsleben, also bei den Proben

und Auftritten, bekamen Lina

Wintermeyer, Kai Schaub, Ines

Schlemann, Linus David, Katja

Driefer und Andreas Schlüter

einen Orden überreicht.

Volker Adelt stellte abschließend

als großes Ziel für 2024 die erstmalige

Teilnahme an einer Weltmeisterschaft

vor. Diese findet

glücklicherweise in diesem Jahr

in Deutschland statt. Und zwar

am letzten Juniwochenende in der

Stadt Rastede bei Oldenburg. Der

Fanfarenzug hat sich für die Teilnahme

bereits qualifiziert und ist

auf das Event sehr gespannt.

Auch mehrere Schützenfeste

stehen für 2024 wieder auf dem

Programm.

Dienstagabend Ideenschmiede

„Coesfeld weihnachtet 2024“

Kreativer Austausch für alle Interessierten im Brauhaus. Start 19 Uhr

Coesfeld. Der Stadtmarketing

Verein Coesfeld & Partner e. V. lädt

alle Interessierten herzlich zur

Ideenschmiede „Coesfeld weihnachtet

2024“ ein. Das Treffen findet

am Dienstag, 5. März, Beginn 19

Uhr, im Brauhaus Stephanus statt

und bietet eine Gelegenheit für

alle, sich aktiv an der Gestaltung

der weihnachtlichen Atmosphäre

in Coesfeld zu beteiligen.

Die Ideenschmiede dient dem

frühzeitigen Austausch, um bereits

jetzt ein gemeinsames Veranstaltungskonzept

zu entwickeln,

wie Coesfeld mit verschiedenen originellen

Events während der Weihnachtszeit

in ein besonderes Licht

gerückt werden kann.

Coesfeld soll zu Weihnachten 2024 „leuchten“: Mit einem gemeinsamen

Konzept.

Foto: Stadt Coesfeld

„Wir möchten unsere Stadt in

ein individuelles weihnachtliches

Ambiente versetzen“, verdeutlicht

Bürgermeisterin Eliza Diekmann.

Die Ideenschmiede steht allen

offen, die ihre Vorstellungen und

Vorschläge einbringen möchten.

Das Vorbereitungsteam vom Stadtmarketing

freut sich auf eine rege

Teilnahme und vielfältige Ideen.

Lüdinghausen/Kreis Coesfeld.

Voller Enthusiasmus und Tatendrang

macht sich der Wissenschaftler

Franziskus, dargestellt

von Schauspieler Thomas Gwiasda,

auf eine botanische Exkursion

durch das Außengelände

der Burg Vischering in Lüdinghausen.

Historisches Vorbild ist

der Botaniker und Arzt Franz

Wernekinck (1764-1839), der

sogar auf Burg Vischering geboren

wurde. Die maximal 25

Teilnehmenden werden zu seinen

Studiosi, denen er die fantastische

Welt der heimischen Flora

nahebringen möchte – und das

gleich an zwei Terminen: am 28.

April 2024 und am 12. Mai 2024,

jeweils sonntags um 15 Uhr.

Die Exkursionen, auch als

„Herbationes“ bezeichnet, sind

eine willkommene Ablenkung

für den etwas zerstreuten

Bildungsurlaub für Arbeitnehmer

thematisiert „Männer & Arbeit“

Region. „Männer & Arbeit“ lautet

der Titel einer Seminarwoche,

die vom 22. bis 26. April im

Arbeiterbildungszentrum Schacht

3 (Gelsenkirchen) im Herzen

des Ruhrgebiets stattfindet. Die

Tage laden Männer dazu ein, mit

Bildungsreferent Michael Grammig

über ihre Arbeit zu reflektieren und

sie in Beziehung zu bringen mit anderen

Lebensbereichen (Familie,

Hobbies, Gesundheit…).

Die Teilnahme kostet 495 Euro

(455 Euro für KAB-Mitglieder). Eine

Anmeldung ist unter kab-bildungswerk.de/kurse/arbeit

möglich.

Das Seminar wird veranstaltet

Hochschullehrer, der durch den

politischen Trubel seiner Epoche

um den Botanischen Garten

in Münster bangen muss, der

doch Höhepunkt seines akademischen

Schaffens ist. Franziskus,

wie Franz Wernekinck von seinen

Zeitgenossen gern genannt

wurde, berichtet von allerlei

Pflanzen, den turbulenten Umschwüngen

und aktuellen Erkenntnissen

der Wissenschaft

seiner Zeit, dem Dasein als Arzt

und Akademiker, aber auch vom

neuesten Tratsch aus der gehobenen

Bildungsschicht des

Münsterlandes.

Treffpunkt ist am Mühlstein

neben der Kapelle der Burg Vischering;

die Teilnahme kostet 10

Euro pro Person. Eine Anmeldung

unter Telefon (02591) 7990-0

oder alternativ an kultur@kreiscoesfeld.de

ist erforderlich.

Der Botaniker und Arzt Franziskus, dargestellt von Schauspieler

Thomas Gwiasda.

Bildquelle: Kreis Coesfeld / Andreas Lechtape

vom Bildungswerk der KAB Münster.

Wer sich von Zeit zu Zeit eine

AUS-Zeit vom Arbeitsalltag nimmt,

wirkt auch bei der Arbeit deutlich

zufriedener und kann auch

leistungsfähiger sein. Davon profitieren

Arbeitnehmer und Arbeitgeber,

zum Beispiel durch neue

Impulse, frischen Schwung, eine

bessere Balance von Arbeit und

Leben und viele mehr.

Für das Seminar kann Bildungsurlaub

nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz

(AnbG) NRW

beantragt werden.

Weitere Informationen gibt es

unter bildung@kab-muenster.de.

18


Stadt-Dialog LEADER-Förderung

für Coesfeld am 6. März beim DRK

Motto: Bürger gestalten ihre Heimat

Coesfeld. Wie können aus

guten Ideen tolle Projekte

werden für unsere Region?

Das ist Thema beim Stadt-Dialog,

zu dem Bürgermeisterin

Eliza Diekmann zu Mittwoch,

6. März, 18.30 Uhr, in den

DRK-Ortsverein, Alte Münsterstraße

2a, einlädt.

Mit dabei sein wird auch Linn

Westermann aus der LEADER-

Geschäftsstelle. Sie betreut das

Regionalmanagement „Baumberge“

und informiert über

Fördermöglichkeiten und was

bisher in unserer Region schon

erfolgreich umgesetzt worden ist.

„Viele Menschen, Einzelpersonen,

aber auch in den Vereinen,

in Unternehmen oder

die Kommunen haben kreative

Ideen für Projekte. Das Förderprogramm

LEADER ermöglicht

solche Projekte hier im ländlichen

Raum. Für unsere Region

ist jetzt die dritte Förderperiode

angelaufen, die Förderung für

kleine Projekte kann bis zum 20.

März beantragt werden, und das

möchten wir zum Anlass nehmen,

beim Stadt-Dialog einmal aufzuzeigen,

was alles möglich ist“,

sagt Bürgermeisterin Eliza Diekmann

im Vorfeld des Treffens am

Mittwoch.

Eine Anmeldung für die Teilnahme

ist nicht erforderlich; wer

möchte, kann auch spontan noch

teilnehmen.

Zum Thema LEADER

LEADER ist ein EU-Förderprogramm

für die selbstbestimmte

und nachhaltige Entwicklung

der ländlichen Regionen in allen

Lebensbereichen.

• Nahversorgung und Mobilität

• Dorfentwicklung, Freizeit und

Tourismus

• Demografie und Soziales

• Wirtschaft, modernes Arbeiten

und Digitalisierung

• Natur und Umwelt

Die Liste der Themen ist vielfältig:

In den letzten Jahren wurden

in Nordrhein-Westfalen über 1.000

Projekte mit LEADER umgesetzt.

Pluspunkte bei LEADER

• LEADER ist flexibel: Gefördert

werden kann, was zu den von der

Region vereinbarten Entwicklungszielen

passt.

• Alle können mitmachen: Privatpersonen,

Unternehmen, Vereine,

Kommunen und Andere aus der

LEADER-Region.

• Bis zu 65 Prozent der Projektkosten

können gefördert werden.

• Das Regionalmanagement

unterstützt während des gesamten

Prozesses.

• Die Initiator:innen nehmen die

Entwicklung ihrer Heimat selbst in

die Hand.

• Sie kommen mit anderen Aktiven

in Kontakt und die Region

wächst zusammen.

Weitere Informationen unter:

www.leader-baumberge.de

Montag, 4. März, ist wieder Telefon-Sprechstunde. Der Coesfelder

Schiedsmann Michael Hohoff ist dann erreichbar. Foto: Stadt Dülmen

Montag Telefon-Sprechstunde mit

dem Coesfelder Schiedsmann

17 bis 18 Uhr ist Michael Hohoff erreichbar

Coesfeld. Ob bei Streitigkeiten

unter Nachbarn, Beleidigungen

oder Vertrags-Konflikten:

Schiedsleute können bei Rechtsstreitigkeiten

helfen.

Der Coesfelder Schiedsmann

Michael Hohoff bietet dazu am

Montag, 4. März, wieder eine

telefonische Sprechstunde an. Von

17 bis 18 Uhr ist er erreichbar unter

Telefon (02541) 72938.

Die Schiedsamts-Sprechstunde

findet außerhalb der Schulferien

regelmäßig einmal im Monat

statt, immer am ersten Montag im

Monat, von 17 bis 18 Uhr.

E-PAPER-PLUS

www.dülmenplus.de

Für das Kindertheater am Samstag

in Realschulaula Tickets sichern

„Alle Mann an Deck!“ heißt es da ab 15 Uhr. Weitere Theatertermine

Coesfeld. Am Samstag, 9. März,

hebt sich der Vorhang für das

erste Stück der neuen Kindertheaterreihe.

Kinder ab vier Jahren

können sich dann auf Piratenabenteuer

freuen, die vom Theater

Don Kidschote auf die Bühne in

der Aula der Freiherr-vom-Stein-

Realschule gebracht werden. Die

Vorstellung beginnt um 15 Uhr,

Karten für dieses Theaterstück

und die beiden folgenden gibt es

noch im Bürgerbüro im Rathaus

und in der VHS an der Osterwicker

Straße. Einzelkarten kosten 3

Euro, Abokarten (für alle drei Veranstaltungen)

liegen bei 7 Euro.

In der Aula ist freie Platzwahl, der

Seiteneingang befindet sich am

Kalksbecker Weg.

Die Kindertheaterreihe wird

schon seit vielen Jahren finanziell

unterstützt von der Sparkasse

Westmünsterland. Informationen

zum Kindertheater gibt Sylvia

Wolter im Fachbereich Kultur und

Weiterbildung, Telefon (02541)

948124, E-Mail sylvia.wolter@coesfeld.de.

Zum Theaterstück:

Die Schatzkiste! Oder Käpt’n

Flintbackes Geheimnis – Theater

Don Kidschote, für Kinder ab vier

Jahren, Samstag, 9. März, 15 Uhr

Alle Mann an Deck – der Käpt`n

ist weg!

Nichts mehr zu sehen von Schiffskoch

Dicke Suppe, Steuermann

Rechtsrum und Ausgucker Langauge.

Nur unser verschlafener

Hilfsmatrose Stolperjan und die

„The Ugly Twins“ bei Blues in Nottuln

Am Donnerstag, 7. März, in der Alten Amtmannei. Eintritt kostenlos

Nottuln. Der Nottulner Bluesverein

startet wieder mit besonderen

Gästen in den Frühlingsmonat

März: am Donnerstag, 7. März,

kommen aus Enschede (NL) „The

Ugly Twins“ (Die hässlichen Zwillinge).

Bereits im Januar 2020

haben sie die Musikfreunde in

Nottuln begeistert. Nun sind sie

endlich wieder da und werden

in ihrem 30-minütigem Auftritt

Blues, Country und Folk vom

Feinsten präsentieren.

Der Name der Band ist eigentlich

ein Witz, denn die Musiker

sind weder hässlich noch Zwillinge:

Es handelt sich um ein Akustikduo

(Herbert Schluter, Gesang,

und Erik ten Thij, akustische Gitarre)

mit einem abwechslungsreichen

Repertoire von Blues, Rock

und allem, was dazwischen liegt.

Sie spielen Lieder von Clapton &

Co. auf attraktive und eingängige

Art und Weise, die zum Mitsingen

und Mitschwingen einladen. Da

sollte wieder beste Stimmung in

der Alten Amtmannei herrschen.

Mit einem Piratenabenteuer beginnt die Kindertheaterreihe im

Frühling.

Foto: Theater Don Kidschote

Nervensäge „Arabella von Kakadu“

sind noch an Bord. Ein Schiff

ohne Mannschaft! Ein Schiff ohne

Käpt‘n! Und am schlimmsten:

Ein Schiff ohne einen Tropfen

Trinkwasser!

Das Unglück begann an dem

Tag, als Käpt`n Flintbacke Geburtstag

hatte und er sich auf den

Weg machte, den größten Schatz

der sechs Weltmeere zu suchen...

Leinen los für ein spannendes

Piratenabenteuer mit hinkenden

Matrosenmützen, mysteriösen

Das Duo „The Ugly Twins“ ist am Donnerstag beim Nottulner Bluesverein

zu Gast.

Foto: Ugly Twins

Vorab jedoch werden die „Nottuln

Blues Connection“ die Veranstaltung

eröffnen, gefolgt von

etlichen Musikern, die sich in beliebiger

Zusammensetzung auf offener

Bühne zusammenfinden, um

das Publikum mit kurzweiligen

und manchmal überraschenden

Auftritten in beste Blues-Stimmung

zu versetzen.

Rätselbildern, hinterlistigen Seeräubern

und einem glücklichen

Ende.

Weitere Aufführungen (immer

samstags um 15 Uhr in der

Realschul-Aula):

• 20. April: Erdfieber – Die

Clownixen: Ein Theaterstück zum

Thema Klimawandel und der Welt

von morgen für Menschen ab vier

Jahren

• 25. Mai: Der Zauberlehrling –

Theater Mika & Rino, für Kinder ab

etwa fünf Jahren

Die Veranstaltung beginnt um

19 Uhr in der Alten Amtmannei

(Joseph-Moehlen-Platz 1). Für

Snacks und kühle Getränke ist

gesorgt.

Der Eintritt ist kostenlos. Der

Verein „Blues in Nottuln“ freut sich

auf viele Mitwirkende vor und auf

der Bühne!

www.blues-in-nottuln.de

www.dülmenplus.de

E-PAPER-PLUS 19


Ausstellung „FriedensMenschen“ in

der Jakobikirche in Coesfeld eröffnet

Friedensarbeit durch Dialog. Bis 23. März in Coesfeld, dann auch in Münster und Erfurt zu sehen

Coesfeld. Neben den beiden

Seitenschiffen in der St.-Jakobi-Kirche

hängen 29 lebensgroße

Porträts. Die Fotografien

sind auf Stoffbahnen gedruckt,

dazu ist ein Zitat geschrieben.

Sie zeigen Menschen aus Polen,

Bosnien und Herzegowina, der

Ukraine sowie aus Deutschland.

Alle lächeln in die Kamera,

mal mehr und mal weniger.

Sie haben eines gemeinsam:

Sie sind „FriedensMenschen“.

Sie setzen sich dafür ein, dass

Frieden wachsen kann. So wie

Beatrix Ries und Nasife Güner

aus Marl. Die beiden Frauen engagieren

sich seit vielen Jahren

im Projekt „Abrahamhaus“. Zur

Eröffnung der Ausstellung, die

in Zusammenarbeit des Bistums

Münster und dem Osteuropa-

Hilfswerk Renovabis initiiert

wurde, haben sie sich auf den

Weg nach Coesfeld gemacht.

Ries und Güner sind gemeinsam

mit Lilia Vishnevetzka

im interreligiösen Dialog aktiv.

Das Projekt „Abrahamhaus“ bietet

Einblicke in die drei monotheistischen

Religionen Christentum,

Islam und Judentum. „Wir

bieten die Chance, manche Besonderheit

zu erkennen und Gemeinsamkeiten

zu entdecken.

Wir laden die Menschen zu uns

ein und fangen bei den Kindern

an. Zu uns kann jeder kommen“,

erzählt Ries im Gespräch mit

Pastoralreferent Matthias Bude.

Und Güner fügt hinzu: „Und jeder

kann uns alles fragen. Bei uns geschieht

Friedensarbeit durch Dialog.“

Für jede der drei Religionen

sei ein eigener Raum gestaltet.

„Wir wünschen uns für unsere

Arbeit, dass sich mehr Menschen

trauen, die Religionen kennenzulernen.

Viele Menschen leiden

unschuldig. Das treibt mich an“,

betont Ries.

Porträtiert wurden die „FriedensMenschen“

von dem deutschen

Fotografen Achim Pohl und

der Fotografin Mariia Varanytska

aus der Ukraine. „Alle strahlen

Hoffnung aus und lächeln aus

sich heraus. Sie wissen, dass sie

in all dem Elend etwas sinnvolles

tun“, berichtet Pohl von seinen

Erfahrungen. Er war für die Ausstellung

unter anderem in Polen

und in der Ukraine unterwegs.

„Dafür habe ich meine Komfortzone

verlassen und bin häufiger

mit der deutschen Vergangenheit

konfrontiert worden“, erzählt der

Essener. Alle Begegnungen hätten

ihn fasziniert und berührt.

Auch Kreisdechant Jörg

Fotograf Achim Pohl, Kreisdechant Jörg Hagemann, Mariya Sharko vom Bistum Münster, Thomas Schumann vom Hilfswerk Renovabis

und Pastoralreferent Matthias Bude (von links) eröffneten die Ausstellung „FriedensMenschen“ mit 29 lebensgroßen Porträts in der

St.-Jakobi-Kirche.

Fotos: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe

Hagemann ist tief beeindruckt

von den Fotos und dem Engagement

der Menschen. „Die Ausstellung

zeigt, dass Frieden durch

Menschen geschieht. Sie geben

uns mit auf den Weg, aufeinander

zuzugehen und im Alltag zu handeln“,

sagt Hagemann in seiner

Begrüßung.

Bereits im vergangenen Sommer

haben Mariya Sharko, beim

Bistum Münster in der Fachstelle

Weltkirche für die Osteuropaförderung

zuständig, und Thomas

Schumann, Referent für

die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

beim Hilfswerk Renovabis,

begonnen, die Ausstellung zu

konzipieren. „Es gibt viele tolle

Friedensmenschen. Wir konnten

leider nicht alle vorstellen und

mussten auswählen“, erläutert

Schumann. Die Organisatoren

sind überzeugt, dass jede einzelne

Aktion, jeder Ansatz, jedes Engagement

wichtig ist, um Frieden

in die Köpfe und die Herzen der

Menschen zu bringen.

Zwischen den Beiträgen gestaltet

das ukrainische Duo „Religimus“

mit ergreifender Musik

aus ihrer Heimat die Eröffnung.

Die Ausstellung ist bis zum 23.

März täglich von 9 bis 18 Uhr in

der St.-Jakobi-Kirche zu sehen.

Zur offiziellen Eröffnung der

Beatrix Ries und Nasife Güner (von links) vom Projekt „Abrahamhaus“ in Marl ließen sich von Achim

Pohl an ihrem Porträt in der Ausstellung „FriedensMenschen“ fotografieren. Sie hatten sich zur Eröffnung

auf den Weg nach Coesfeld gemacht.

Pfingstaktion des Hilfswerks, die

am Sonntag, 5. Mai, in Münster

stellvertretend für alle Diözesen

eröffnet wird, wird die Ausstellung

in der münsterschen

Überwasserkirche aufgebaut,

bevor sie weiter wandert zum

Katholikentag in Erfurt und anschließend

in weitere Bistümer.

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DÜLMENplus vom 2. März 2024

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