DÜLMENplus vom 16. März 2024
Die DÜLMENplus-Ausgabe vom 16. März 2024
Die DÜLMENplus-Ausgabe vom 16. März 2024
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Alle Drittklässler Dülmens fahren zur „Phänomenta“
„Das war mega cool!“ und
„Das war ein toller Ausflug!“
So beurteilten Schülerinnen
und Schüler der Klasse 3d
(Foto) der Paul-Gerhardt-
Schule Dülmen am Mittwoch
ihren Besuch der Ausstellung
„Phänomenta“ in
Lüdenscheid, die vor kurzem
bereits Schülerinnen und
Schüler aus Hiddingsel und
aus der Grundschule Dernekamp
angesteuert hatten.
In den kommenden Wochen
und Monaten werden
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auch alle übrigen Drittklässlerinnen
und Drittklässler
aus den Grund- und Förderschulen
in Dülmen und
den Dülmener Ortsteilen
ebenfalls mit dem Bus die
„Phänomenta“ besuchen.
Damit werden unterm Strich
zum Ende hin rund 550 Kinder
aus Dülmen und umliegenden
Ortschaften die
kindgerecht vor allem in
vielen Experimenten aufbereitete
Darstellung mathematischer,
physikalischer
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und allgemein naturwissenschaftlicher
Phänomene
und Gesetzmäßigkeiten erlebt
haben. Möglich wurde
und wird dies durch das
finanzielle Engagement
des Dülmener Sozialkaufhauses
„Möbel und mehr“
(MuM24), das alle notwendigen
Busfahrten sowie
Eintrittskarten für die Schülerinnen
und Schüler sowie
Begleitkräfte bezahlt. Durch
Möbelverkauf und Verkauf
von Haushaltsbedarf an
Telefon: 02543-2182844
Bedürftige mit Nachweis und
auch allgemein an Freunde
von Second-Hand-Dingen
kam ein Überschuss bei dem
Sozialkaufhaus zusammen,
der nun über die Fahrten
zur MINT-Ausstellung „Phänomenta“
an die Allgemeinheit
zurückgegeben werden
soll, erklärte das Leitungsteam
des Sozialkaufhauses
bei einem Pressegespräch in
der Paul-Gerhardt-Schule,
wie auch nachzulesen ist auf
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2
Samstag, 16. März 2024
LOKALES
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Diese Woche plus
Von André Sommer
Hallo zusammen! Neulich fragte
ich mich, warum die Elf eigentlich
Elf heißt – und nicht Eins-
Zehn. Auf die Lösung kam ich nach
kurzer Überlegung selbst: Früher
nutzten die Menschen nicht das
Dezimalsystem, sondern teilten
die Einheiten in Dutzend, halbes
Dutzend oder zwei Dutzend auf –
nutzten also die Zwölf als Grundlage.
Entsprechend notwendig war
es, dass man auch entsprechende
Namen für alle zwölf ersten Zahlen
hatte. Nach kurzem Einlesen
erfuhr ich, dass das Wort „elf“ vom
Althochdeutschen-Mittelhochdeutschen
einlif/einlef/eilif stammt
und „eins darüber“ bedeutet – gebildet
aus den Wurzeln ein („eins“)
und lif („übrig“). Denn die Elf sind
zwei Hände voll und ein Finger
mehr. Die Zwölf funktioniert entsprechend
nach dem identischen
Prinzip: Aus dem Mittelhochdeutschen
zwelif, also „zwei übrig“.
Warum man sich für das Dezimalsystem
entschied? Vermutlich,
weil die Vorteile sprichwörtlich auf
der Hand liegen: Sie erleichterten
das Fingerrechnen. Tatsächlich
gibt es aber sogar Bestrebungen,
IMPRESSUM / KONTAKT
Herausgeber:
das Duodezimalsystem (Zwölfersystem)
wegen seiner Vorteile
anstelle des Dezimalsystems einzuführen,
denn so seltsam es uns
vermutlich auf den ersten Blick erscheint,
so viele Vorteile bietet die
Zwölf. Rein mathematisch bietet
keine Zahl kleiner als Zwölf eine
so gute Teilbarkeit – aber auch
das Zählen mit den Händen ist
gar nicht so kompliziert: Gezählt
wird mit dem Daumen als Zeiger
und den Fingergliedern der gleichen
Hand als Zählobjekt (4x3=12).
Wenn man nun mit der anderen
Hand für jedes volle Dutzend ebenfalls
die Fingerglieder antippt,
kommt man sogar auf 144 ...
In eigener Sache: Werbe-Prospekte
Weil es in den vergangenen Wochen
immer wieder zu Anfragen bezüglich
zusätzlicher Werbebeilagen in
DÜLMENplus kam, hier der aktuelle
Stand: Ab April werden weitere Prospekte
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Inhaber: Sebastian El-Saqqa
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Soroptimist Club überreicht Spende an Frauenhaus
Mit großer Freude nahm Yvonne
Schulz Sicking vom Frauenhaus
Dülmen eine Spende über 550
Euro von den Soroptimist Club
Dülmen entgegen. Im Anschluß
Das Sozialkaufhaus MuM schickt
Drittklässler zur „Phänomenta“
Dülmen (men). Schüler aus
Hiddingsel und dem Dernekamp
waren schon kürzlich
dort, gestern Kinder der Paul-
Gerhardt-Schule. Ihr Ziel: die
„Phänomenta“ in Lüdenscheid
– eine Ausstellung, die naturwissenschaftliche
Phänomene
und Sachverhalte kindgerecht
aufbereitet hat und in vielen
Experimenten hautnah erfahrbar
macht. Allen 550 Drittklässlern
aus Dülmen und den
Dülmener Ortsteilen sowie aus
den Förderschulen in Dülmen
und auch den Begleitpersonen
bezahlt das Sozialkaufhaus
MuM24 Busfahrt und Eintritt
zur „Phänomenta“.
„Wir erfahren eine wahnsinnig
große Unterstützung von
den Dülmener Bürgern und erhalten
viele Sachspenden – auch
aus umliegenden Orten. Aus dem
Verkauf der Möbel und der Haushaltswaren
sowie im Zuge unserer
einer Online-Veranstaltung
über Frida Kahlo konnte die
Summe akquiriert werden.
Der Soroptimist Club Dülmen
sagt danke für die Spenden. Sie
Dienstleistungen auch bei Haushaltsauflösungen
und Umzügen
haben wir Überschüsse erwirtschaftet,
die wir der Allgemeinheit
hier in Dülmen zugute kommen
lassen möchten“, erklärte Klaus
Pfitzenreuter vom sechsköpfigen
Leitungsteam des Sozialkaufhauses
MuM24 bei einem Gespräch
in der Paul-Gerhardt-Schule.
Britta Sawicki, Leiterin des
Grundschulverbundes Paul-Gerhardt-Schule
/ Kardinal-von-
Galen-Schule, berichtete in dem
Gespräch, wie gut der Besuch
der Phänomenta bei den Kindern
ankommt. „Viele Kinder würden
diese Ausstellung sicherlich ohne
diese Initiative nicht besuchen“
– auch nicht mit der Schule: „So
weite Klassenfahrten sind für uns
aufgrund der damit verbundenen
Kosten, die viele Eltern nicht bezahlen
können, kaum noch durchführbar.
Von daher ist das Engagement
von MuM24 eine ganz tolle
Sache.“ Zumal die Schüler, die
geht an eine bestimmte Klientin
des Frauenhauses Dülmen die
durch ihren Mann physische
und psychische Gewalt erlitten
hat.
Foto: privat
Allen rund 550 Mädchen und Jungen wird Busfahrt und Eintritt bezahlt
jetzt zur Phänomenta fahren, in
der Corona-Zeit eingeschult wurden
und von daher keinen idealen
Start hatten.
Seit 2016 ist das Sozialkaufhaus
MuM24 („Möbel und Mehr“)
in Dülmen aktiv. Ein hauptamtlicher
Geschäftsführer, zwei
538-Euro-Kräfte sowie 35 Helferinnen
und Helfer sorgen für ein
gutes Funktionieren des Sozialkaufhauses.
„Ohne die Helfer aus
dem Flüchtlingsbereich könnten
wir die schweren Arbeiten gar
nicht leisten“, schilderte Klaus
Pfitzenreuter.
80 Prozent der Verkäufe bei
MuM24 gehen an Bedürftige,
Ältere und Kranke mit entsprechendem
Nachweis. 20 Prozent
der Umsätze erfolgen mit
Second-Hand-Liebhabern. Was bei
MuM24 nicht ins Sortiment passt –
etwa Kleidung und Tischwäsche –,
wird an wohltätige Zwecke wie die
Kleiderstube oder den „Babykorb“
vom SkF weitergegeben.
Redaktion:
Reimund Menninghaus
André Sommer
E-Mail: redaktion@duelmenplus.de
Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa
Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600
Druckauflage:
Verteilung:
Druck:
22.000 Exemplare
Dülmen und Ortsteile
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Zusammen mit Britta Sawicki (hinten rechts), Leiterin des Grundschulverbundes Paul-Gerhardt-Schule
/ Kardinal-von-Galen-Schule, besprachen die Mitglieder des Leitungsteams vom Sozialkaufhaus
Mum24 das MuM-Engagement für die Phänomenta-Besuche der Dülmener Drittklässler: von links
Klaus Pfitzenreuter, Barbara Heidemann, Gudrun Gerken, Berthold Maas, Sophia Moazzin und Michael
Kreuznacht.
Foto: Menninghaus
www.dülmenplus.de
Der VdK Dülmen ist inzwischen
auf 1000 Mitglieder angewachsen
Vorsitzender Heinrich Oldenkotte hieß Peter Kirchner willkommen
Dülmen (men). Mit einem
Präsentkorb, gefüllt mit Leckereien,
Saft und alkoholfreiem
Sekt, hieß Dülmens VdK-Vorsitzender
Heinrich Oldenkotte
Peter Kirchner als tausendstes
Mitglied des Dülmener Sozialverbands
willkommen.
„Im Grunde genommen bin ich
auf ärztliches Anraten hin dem
VdK beigetreten“, erklärt Peter
Kirchner. Denn der 61-jährige
glücklich verheiratete Vater inzwischen
erwachsener Drillinge
– ein Mädchen und zwei Jungen
kamen am 6. Februar 2001
zur Welt – hat mit Verweis auf
seine angeschlagene Gesundheit,
seine Schwerbehinderung,
einen Rentenantrag gestellt. „Der
ist abgelehnt worden. Ich könne
ja noch sechs Stunden am Tag
arbeiten, hieß es von der Ärztin“,
rekapituliert Peter Kirchner, der
viele Jahre lang als Lagerist gearbeitet
hat. Eine Untersuchung
habe nicht stattgefunden – die
ärztliche Beurteilung sei vielmehr
anhand der Aktenlage erfolgt.
Was nun tun?
„Die Ärzte, die mich kennen und
behandeln, rieten mir: Gehen Sie
zum VdK.“
Denn der Sozialverband VdK
steht seinen Mitgliedern bei
sozialversicherungsrechtlichen
Angelegenheiten zur Seite. „Beim
VdK-Kreisverband Borken-Coesfeld
haben wir drei festangestellte
Rechtsanwälte, die sich im Sinne
der Selbsthilfe unserer Mitglieder
für deren Interessen einsetzen –
weil unsere Mitglieder häufig nicht
das bekommen, was ihnen eigentlich
gesetzlich zusteht“, erklärt
LOKALES 3
Samstag, 16. März 2024
Mit einem Präsentkorb hieß Heinrich Oldenkotte (rechts), Vorsitzender
vom VdK Dülmen, Peter Kirchner als 1000. Mitglied des
Sozialverbands in Dülmen willkommen.
Foto: Menninghaus
Heinrich Oldenkotte, Vorsitzender
des VdK Dülmen.
Mit dem Beitritt von Peter Kirchner
zum VdK Dülmen ist der Dülmener
Sozialverband inzwischen
auf 1.000 Mitglieder Größe angewachsen.
„Diese Entwicklung
stärkt den VdK als Solidaritätsvereinigung“,
freut sich Heinrich
Oldenkotte.
Gemeinsame Unternehmungen
wie beispielsweise Fahrten und
Adventsfeiern stehen auf dem
Jahreskalender des VdK Dülmen.
Und alle 14 Tage mittwochs, Beginn
15 Uhr, findet ein Treffen an
einer der drei Treffpunkt statt:
mal in der Moubis-Gastronomie,
VHS bietet Entspannung mit Qigong und Yoga
Dülmen. Yoga und Qigong sind
zwei Bewegungssportarten, die auf
die Verbesserung der körperlichen,
aber auch der mentalen Gesundheit
zielen. Sanfte Bewegungen werden
kombiniert mit Atemübungen
Tipps zur
Säuglingspflege
Dülmen. Am Samstag, 4. Mai,
bietet die FBS Dülmen von 9 bis
14.15 Uhr einen Säuglingspflege-
Workshop für werdende Eltern
und weitere Interessierte an. Die
erfahrene Referentin gibt Tipps zu
Themen wie Pflege und Handling
eines Babys, Wahl der Kleidung
sowie Ernährung, Babyzeichen
und Babyschlaf. Dazu wird durch
praktische Übungen das Wickeln,
das An- und Auskleiden und das
Tragen ausprobiert. Weitere Infos
und Anmeldungen unter www.
fbs-duelmen.de oder Tel. (02594)
97995300.
und Entspannungseinheiten. Die
Volkshochschule (VHS) bietet ab
Dienstag, 9. April, neue Kurse an:
Qigong (montags, 10:15 Uhr in der
Alten Paul-Gerhardt-Schule), Qigong
– Geist und Seele in Balance
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mal im Café Grote in der Münsterstraße
unter den Arkaden, mal bei
der „Kleinen Auszeit“ unweit des
Waldfriedhofs.
„Am 20. März sind wir wieder im
Café Grote“, so Heinrich Oldenkotte.
Durchweg 20 und mehr Personen
folgen dabei der Einladung
zum gemeinsamen Kaffeetrinken
– und zu Spitzenzeiten sind auch
schon mal 50 Mitglieder dabei.
An jedem zweiten und vierten
Montag im Monat findet zudem
im einsA am Rathaus von 15 bis 17
Uhr eine Sprechstunde vom VdK
Dülmen statt. „Manch eine Frage
lässt sich auch bei diesen Treffen
klären“, so Heinrich Oldenkotte.
bringen (montags, 17.30 Uhr in der
Alten Paul-Gerhardt-Schule) und
„Yoga am Morgen“ (montags, 10 Uhr
in Haltern am See). Informationen
und Anmeldung bis 2. April unter
www.vhs-duelmen.de.
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Dülmen. Die Experten der Berufsberatung
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Elisabeth Wouters und Rocco
Thieme informieren am 19. März
um 16.30 Uhr in einer Online-Veranstaltung
zu den Möglichkeiten
einer beruflichen Weiterbildung
und finanzieller Unterstützung.
Durch Weiterbildungsmaßnahmen
während einer Beschäftigung
kann man als Arbeitnehmer*in
Garagen-Trödelmarkt am 23. und 24. März
Dülmen. Zu einem Garagen-Trödelmarkt
lädt Klaus Bücker zum Samstag,
23. März, und Sonntag, 24.
März, jeweils von 12 bis 17 Uhr an die
das eigene Wissen und die Fähigkeiten
verbessern, ohne dabei den
Betrieb verlassen zu müssen. Das
bietet eine Vielzahl von Vorteilen
sowohl für Beschäftigte als auch
für das Unternehmen. Wie das gelingen
kann, erklären die Experten
in der Veranstaltung und geben
dazu wichtige Tipps. Die Teilnahme
ist kostenlos. Anmeldemöglichkeit
unter www.eveeno.com/
orientierungsberatung.
Die ÖFID lädt zu Infoabend ein
Dülmen. Die Integration Geflüchteter
ist ein Thema, das seit
Jahren in Politik und Gesellschaft
diskutiert wird. Wie sieht es mit
der Integration bei uns in Dülmen
aus? Welche Erfolge sind zu verzeichnen,
wo liegen die Herausforderungen?
Zu diesen Fragen
veranstaltet die ÖFID einen
Informationsabend. Sachkundige
Fachleute aus der Stadtverwaltung
und der VHS und ehrenamtlich
Tätige der ÖFID geben einen Überblick
über die Situation vor Ort
und beantworten Fragen. Alle Interessierten
sind zum 20. März
um 19.30 Uhr ins evangelische Gemeindezentrum
eingeladen.
Merfelder Straße 24-28 ein. Geboten
wird „alles, was das Trödlerherz begehrt“,
etwa alte Möbel, Jubiläumsteller,
Schallplatten, CDs und mehr.
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Samstag, 16. März 2024
LOKALES
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Wildnistraining für 8- bis 12-Jährige
Dülmen. Gemeinsam mit dem
Biologischen Zentrum Kreis Coesfeld
bietet das SGZ Dülmen die
Feri-enaktion „Wildnistraining –
Eine Sommerferienaktion für 8-
bis 12-jährige Mädchen und Jungen“
im Dülmener Wildpark an.
Norden, Osten, Süden und Westen
– mit einfachen Methoden lernen
die Kinder, sich in der Natur
zurechtzufinden. Sie bauen sich
selbst einen Kompass und gehen
Nightgroove in Coesfeld
Ein außergewöhnliches Erlebnis
mit einem abwechslungs-
und facettenreichen
Programm erwartet die Besucherinnen
und Besucher
am 20. April in der 17. Coesfelder
langen Nacht der Livemusik.
Quer durch die Stadt,
quer durch die Jahrzehnte
mit einem „echten“ Kompass auf
Entdeckungstour. Haben sie ihren
Zielort gefunden, üben sie sich im
Wasserreinigen und bauen eine
Laubhütte um sich dort mit einem
selbst mit-gebrachten Picknick
zu stärken! Die Aktion findet am
Dienstag, 26. März jeweils um 14
und 17 Uhr statt. Weitere Informatio-nen
und Anmeldung beim SGZ
Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder
www.sgz-duelmen.de.
„ALTERnativer Bewegungstreff“
Dülmen. Am Mittwoch, 20.
März, findet von 9 bis 10.30 Uhr
der ALTERnative Bewegungstreff
statt mit dem Thema „Gelenkmobilisation!“.
Hier geht es um
ALTERnative Übungen von Kopf
bis Fuß. Ungeübte und Sportler,
Frauen und Männer, Zuschauende
und Aktive können an der Bewegungsaktion
teilnehmen, bei
der es darum geht, Neues zu
entdecken oder Altes wieder aufzufrischen
und auszuprobieren
und Bewegungspotentiale zu entdecken
um Körper und Geist fit zu
machen und zu halten. Dabei kann
sich Jeder individuell und moderat
belasten. Das Bewegungsangebot
findet in der Turnhalle der Alten
Paul-Gerhardt-Schule, Paul-Gerhardt
Straße 10 in Dülmen statt.
Weitere Informationen zu der Aktion,
die 6 Euro kostet und in bar
vor Ort zu bezahlen ist, beim SGZ
Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder
www.sgz-duelmen.de.
„Inline-Skaten – aber sicher doch!“
Dülmen. Eine Aktion zum
Thema „Inline-Skaten – aber sicher
doch!“ für Anfänger oder
Fortgeschrittene im Alter zwischen
6 und 12 Jahren, bietet das
SGZ Dülmen in den Osterferien
am Sonntag, 7. April, von 14 bis
17 Uhr an. Für Kids ist Inline-
Skaten eine Sportart in der sie
Bewegungsdrang, Selbstdarstellung,
Wagnis, Experimente
und Power eindrucksvoll verbinden
können. Doch das rasante
Vergnügen birgt Gefahren, wenn
Fahr- und Bremstechnik nicht
richtig beherrscht und keine
Schutzausrüstung getragen
wird. Daher wird in dem Kursus
neben dem Erlernen der Grundtechniken
auch ein Sicherheitstraining
angeboten. Teilnahmevoraussetzung:
Sportkleidung,
eigene Inline-Skates mit sauberen
Rollen, das Tragen von Knie-
, Ellbogen- und Handgelenksschützern
und eines Fahrrad-,
Ski- oder Hockey-Helmes! Informationen
beim SGZ Dülmen, Tel.
(02594) 85944 und www.sgz-duelmen.de.
und quer durch viele Musikstile
reicht das Angebot. Es
werden leise und laute Akzente
gesetzt und Musik zum
schweißtreibenden Abfeiern
und genießerischen Fingerschnippen
präsentiert. Alle
weiteren Infos im DÜLMENplus-Epaper.Foto:
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dülmenplus.de
Der Vorstand des Fördervereins Kulturhaus St. Joseph (von links): Richard Dammann, Dr. Wolfgang
Werner, Irmgard Knoke, Dr. Dieter Potente, Ellen Terhorst, Patrick Marx, Clemens A. Leushacke und
Harald Wehmeyer.
Foto: privat
Es geht vorwärts mit Kulturort St. Joseph
Gute Nachrichten bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins
Dülmen. Bei der ersten Mitgliederversammlung
des Fördervereins
Kulturort St. Joseph e.V. konnte der
Vorsitzende Clemens A. Leushacke
mit einer guten Nachricht aufwarten:
Die Stadt Dülmen wird in
Zusammenarbeit mit dem Förderverein
Kulturort St. Joseph sowie
eines externen Expertenbüros eine
Bedarfsanalyse für die Dülmener
Kulturlandschaft durchführen
lassen. Die Bedarfsanalyse soll ermitteln,
welche Bedarfe von Seiten
der Dülmener Kulturakteure
in Bezug auf kulturell nutzbare
Räumlichkeiten bestehen. Dabei
sollen auch das Umfeld der Stadt
sowie die Bedürfnisse der Bürgerinnen
und Bürger berücksichtigt
werden. Die Bedarfsanalyse dient
als Grundlage dazu, passende Entscheidungen
für die zukünftige,
insbesondere räumliche Situation
im Kulturbereich zu treffen.
In seinem Rechenschaftsbericht
hob der Vorsitzende hervor, dass
der Förderverein seit seiner Gründung
am 21. Juni 2023 das Projekt
„Kulturort St. Joseph“ in Versammlungen
von Institutionen
und Vereinen, beim Bürgerfest am
3. Oktober 2023 und auf der Homepage
„Kulturort-Sankt-Joseph.de“
bekannt gemacht hat. Der Antrag
des Fördervereins an die Stadt
Dülmen, die Chancen zu prüfen,
Europawahl-Helferinnen und Helfer gesucht
Am Sonntag, 9. Juni, ein Zeichen für Demokratie setzen
Dülmen. In Deutschland findet
die Europawahl am Sonntag, 9.
Juni, statt: Bürgerinnen und Bürger
wählen dann das Europäische
Parlament. Die Stadt Dülmen sucht
für diesen Tag noch ehrenamtliche
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,
die mindestens 16 Jahre alt sind.
Zu den Aufgaben gehören zum
Beispiel die Ausgabe der Stimmzettel
oder das Überprüfen des
Wählerverzeichnisses.
„Unsere Demokratie ist ein hohes
Gut, das es zu bewahren gilt. Sie
funktioniert jedoch nur, wenn sich
bei jeder Wahl genügend Menschen
zur Verfügung stellen, die für eine
die sich aus dem „Kulturhaus St.
Joseph“ für das städtische Kultur-
und Raumangebot ergeben,
wurde vom Kulturausschuss zunächst
zurückgestellt. Der Versuch
des Fördervereins, aus dem NRW-
Programm „Dritte Orte“ Mittel für
eine Bedarfsanalyse zu generieren,
war bei der hohen Zahl der Antragsteller
leider nicht erfolgreich.
Umso erfreulicher ist deshalb die
aktuelle Zusage der Stadt Dülmen,
eine Bedarfsstudie in Auftrag zu
geben. Der Förderverein setzt
dabei auch weiterhin auf die intensive
und konstruktive Zusammenarbeit
mit dem städtischen Fachbereich
Kultur und Sport. Bei den
Beratungen über den städtischen
Haushalt 2024 wurde deutlich,
dass sich die Kommunalpolitik
– mit Ausnahme der Fraktion
Bündnis90/Die Grünen - bisher
inhaltlich kaum mit dem Projekt
eines Kulturhauses St. Joseph beschäftigt
hat. Mit den Fraktionen
der CDU und der SPD sind deshalb
inzwischen Gespräche vereinbart
worden, die die Chance bieten,
sich mit dem Projekt sachlich und
konstruktiv zu befassen.
Die Mitgliederversammlung
wählte Matthias Lennartz und
Reimund Menninghaus ohne
Gegenstimmen zu Kassenprüfern.
Einstimmig zu Beisitzerinnen
reibungslose Abwicklung sorgen“,
betont Bürgermeister Carsten Hövekamp.
„Als Wahlhelfende haben
Bürgerinnen und Bürger die Chance,
aktiv ein Zeichen für den Wert
der Demokratie zu setzen. Ich würde
mich daher sehr freuen, wenn sich
wieder zahlreiche Ehrenamtliche
melden würden.“ Am Wahltag treffen
sich die Helferinnen und Helfer
um 7.30 Uhr in den zugewiesenen
Wahllokalen und teilen den Tag in
zwei Schichten – 8 bis 13 Uhr und
13 bis 18 Uhr – untereinander auf.
Ab 18 Uhr werden die abgegebenen
Stimmen dann gemeinsam gezählt.
Insgesamt 264 Wahlhelfende
im erweiterten Vorstand wurden
Irmgard Knoke und Ellen Terhorst
gewählt.
Ein klares Statement zum
„Kulturort St. Joseph“ gab Werner
Jostmeister (ehem. MdL)
zum Schluss der Mitgliederversammlung
ab: „Für viele Menschen
in Dülmen ist die Kirche St. Joseph
ein wichtiger Teil ihres Lebens
gewesen. Hier haben unzählige
Taufen, Kinderkommunionen,
Hochzeiten und Pfarrfeste stattgefunden.
Wie schön wäre es,
wenn nicht eines Tages der Abrissbagger
käme, sondern wenn sich
hier neues kulturelles Leben entfalten
könnte!“
Eine gute Gelegenheit, die räumlichen
und akustischen Möglichkeiten
des Kulturortes St. Joseph
kennenzulernen, bietet die am
heutigen Samstag, 16. März, ab
20 Uhr startende Gospelnacht des
Gospelprojektchores der evangelischen
Kirchengemeinde.
Der Förderverein Kulturort St.
Joseph veranstaltet am Sonntag,
14. April, um 17 Uhr ein Chorkonzert
mit dem „Gemischten
Chor Buldern“ unter der Leitung
von Jörg Overgoor. Der Chor singt
Lieder und Songs von Classic bis
Pop, von Händel und Mendelssohn
bis Michael Jackson und Supertramp.
Der Eintritt ist frei!
benötigt die Stadt Dülmen, um die
insgesamt 22 Wahllokale im Stadtgebiet
und die 11 Briefwahlbezirke
abdecken zu können. Für den Einsatz
als Wahlhelfer zahlt die Stadt
Dülmen ein Erfrischungsgeld in
Höhe von 30 Euro, auch für das
leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.
Für Anmeldungen und weitere
Informationen können sich Interessierte
beim Wahlamt der Stadt
Dülmen unter Tel. 02594/12-333
oder unter wahlamt@duelmen.de
melden. Über das Serviceportal der
Stadt Dülmen https://serviceportal.
duelmen.de/ sind Anmeldungen
ebenfalls möglich.
www.dülmenplus.de
„Gelebte Inklusion,
wie sie im Buche steht“
Kulturplakette für Georg Breitkopf, ehemaliger „AK-Freizeitchef“
Dülmen. „Was Du geleistet hast,
lieber Georg, ist gelebte Inklusion
wie sie im Buche steht“. Mit diesen
Worten brachte Carsten Hövekamp
am Freitagabend, 8. März, auf den
Punkt, warum Georg Breitkopf
wenig später unter großem Applaus
aus den Händen des Bürgermeisters
die Kulturplakette der
Stadt Dülmen entgegennehmen
durfte. Die Plakette werde seit fast
70 Jahren an Menschen verliehen,
die sich um das kulturelle Leben in
Dülmen in besonderer Weise verdient
gemacht hätten, erläuterte der
Bürgermeister. Im Fall von Georg
Breitkopf hätten die Mitglieder von
Kulturausschuss und der Stadtverordnetenversammlung
bei ihrer
Entscheidung nicht lange überlegen
müssen…
Der ehemalige Leiter des Freizeitbereichs
des Anna-Katharinenstifts
Karthaus hatte in über vier
Jahrzehnten seiner Tätigkeit zahlreiche
herausragende musikalische
Projekte mit Bewohnerinnen, Bewohnern
und Mitarbeitenden des
Stifts umgesetzt. Er rief unter anderem
die Hausband „Die Stifte“
sowie einen Bewohner- und einen
Mitarbeiterchor ins Leben und
schrieb drei inklusive Musicals, die
von zahlreichen Akteurinnen und
Bußgottesdienst und Meditative Eucharistiefeier
Dülmen. Der Bußgottesdienst
der Pfarrei St. Viktor an diesem
Sonntag, 14. März, steht
unter dem Leitwort „Mit Anna
LOKALES 5
Samstag, 16. März 2024
Bürgermeister Carsten Hövekamp (links) überreichte die Kulturplakette
an Georg Breitkopf (Mitte). Die Laudatio auf den Geehrten
hielt Werner Schonrath.
Foto: Stadt Dülmen/Kannacher
Akteuren mit und ohne Handicap
zur Aufführung gebracht wurden.
Da war es kein Wunder, dass die
Verleihung der Plakette im Forum
der Alten Sparkasse von viel Musik
und fröhlicher Stimmung geprägt
war. Die „Stifte“ hatten es sich nicht
nehmen lassen, unter der Leitung
von Frank Geburek nochmals die
Probearbeit aufzunehmen und mit
viel Schwung und Begeisterung
für Georg Breitkopf zu musizieren.
Und die Mitglieder des Mitarbeiterchores
waren nicht nur als Gäste
dabei, sondern brachten ihrem ehemaligen
Leiter als Überraschung
zwei liebevoll auf ihn umgedichtete
Ständchen.
Katharina Emmerick vor dem
Coesfelder Kreuz. Er beginnt
um 18 Uhr. In der Meditativen
Eucharistiefeier am Samstag
Von Sympathie, Wertschätzung
und Dankbarkeit war auch die Laudatio
geprägt, die Werner Schonrath,
ehemaliger Verwaltungsleiter
des Anna-Katharinenstifts,
auf Georg Breitkopf hielt. Auf
humorvolle Weise erinnerte er an
Breitkopfs Anfänge und seine Entwicklung
im Stift.
So manches Tränchen kullerte
bei den Beteiligten – aber auch im
Publikum – als Breitkopfs Tochter
Hanna, stellvertretend für die Familie
und zur Überraschung ihres
Vaters, ans Mikrofon trat. „Du hast
das Talent, ein Lächeln in die Gesichter
vieler Menschen zu zaubern.
Wir sind stolz auf Dich!“
Kulturgruppe sucht Verstärkung
„Mach mit in Dülmen“: Nächstes Treffen am Donnerstag, 21. März
Dülmen. Die Kulturgruppe der
Initiative „Mach mit in Dülmen“
sucht Verstärkung: Interessierte,
die an gemeinsamen Theaterbesuchen,
Ballettvorführungen
oder Konzertbesuchen teilnehmen
möchten, sind herzlich
willkommen. Ziel von „Mach
mit in Dülmen“ ist es, Personen
mit ähnlichen Interessen
zusammenzuführen – ohne Vereinszugehörigkeit.
Bei den regelmäßigen
Stammtischtreffen
schauen stets neue Gesichter
vorbei, um sich zu informieren
und Kontakte zu knüpfen. Mehrere
Themengruppen haben sich
bereits gebildet, in der weitere
Interessierte mitmachen können:
Doppelkopf, Wandern und
Fahrrad fahren, Handarbeit und
kreative Arbeit, Kunst und Kultur.
Das kommende Treffen von
„Mach mit in Dülmen“ findet am
Donnerstag, 21. März, um 17 Uhr
im Bistro orange im einsA statt.
Weitere Infos gibt es bei Werner
Niehues von der Stadt Dülmen
unter Telefon (02594) 12-522 oder
E-Mail w.niehues@duelmen.de.
„Was unsere Lebensart anderswo anrichtet …“
Kostenfreier Vortrag zu einem Foto-Vortrag über Kenia am 21. März
Dülmen. 26 Wochen hielt sich der
Friedensaktivist Dr. Michael Stiels-
Glenn in den vergangenen 14 Monaten
in Kenia auf. Kenia gehört zu
den 30 ärmsten Ländern der Erde,
im Korruptionsindex steht Kenia
auf Rang 126 von 180. Stiels-Glenn
arbeitet in der Stadt Ukunda am
Indischen Ozean für die Umwelt
und sammelt dort Plastikmüll, der
im Ozean landet und dort Riesenschäden
an Tier- und Pflanzenwelt
verursacht. „Ich habe mir nicht
vorstellen können, was der globale
Norden angerichtet hat, wenn ich
Fernsehberichte sah, bis ich begann,
dort mit in dem Elend zu leben“, so
der Friedensaktivist. Der Rohstoffhunger
des Nordens und sein Export
von Wohlstandsmüll sorgt für
Bürgerkriege und Elend südlich der
Sahara. Und das sind die wichtigsten
Ursachen für die Massenflucht
nach Europa. Auf internationalen
Konferenzen versprechen die reichen
Länder Fördergelder für den
Süden. Dass dies selten eingehalten
werde, beklagte der Präsident Kenias,
William Ruto, auf der Klimakonferenz
in Sharm-el-Sheik.
Frieden rücke nur näher, wenn
der globale Norden endlich seine
Verantwortung für die Südhalbkugel
wahrnehme. DüNaMi, die
Friedensfreunde in Kooperation mit
der VHS laden alle Interessierten zu
Donnerstag, 21. März um 19.30 Uhr,
ins Forum Alte Sparkasse ein. Der
Eintritt ist kostenfrei.
um 19 Uhr laden die Organisatorinnen
zu kurzen Gedanken
der Seligen zur inneren Mitfeier
ein.
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Trauern im Gehen am 17. März
Dülmen. Die Ambulante Hospizbewegung
Dülmen e. V. lädt ein
zum „Trauern im Gehen“. Gemeinsam
mit anderen Trauernden
unterwegs sein zum
Austausch und zur Begegnung
ist das Motto. Treffpunkt am 17.
März um 10 Uhr ist am Parkplatz
„Große Teichsmühle“
Borkenbergestraße.
Freitag, 22. März:
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Laden zum Besuch des Frühlingsmarktes am kommenden Wochenende ein: (von links): Dr. Hugo Schulze
Hobbeling (Viktor GmbH), Tim Weyer (Dülmen Marketing), Nadine Seyrek (bride essentials), Giovanni
Sponziello (San Remo), Marina Jordan (Dülmen Marketing), Bernd Dankbar (Viktor GmbH) und
Ayuk Bobga (AB Arts).
Foto: André Sommer
Am kommenden Wochenende
zwei Tage Frühlingsmarkt
Etablierte Händler, Kunsthandwerker und viele leckere Angebote
Dülmen. Einer – wenn nicht
sogar DER beliebteste jährlich
stattfindende Markt steht wieder
vor der Tür: Der Dülmener
Frühlingsmarkt. Wie schon in den
Vorjahren wird er an zwei Tagen,
diesmal am 23. und 24. März,
stattfinden, jeweils von 11 bis 18
Uhr. Kunsthandwerker, Gastronomen
und ganz „klassische“
Markthändler locken zum Besuch
der Dülmener Innenstadt ein.
Für die Organisation ist wieder
Dülmen Marketing zuständig,
federführend durch Marina Jordan.
Diese ist begeistert vom
positiven Zulauf für den Markt:
„Nachdem wir beim Dülmener
Winter schon eine Vielzahl an
Kunsthandwerkern gewinnen
konnten, wollten viele von ihnen
nun zum Frühlingsmarkt ebenfalls
erscheinen und Frühlings-
Deko anbieten. Darüber freuen
wir uns natürlich sehr – und
können damit noch eine größere
Auswahl an tollen Produkten für
den Markt versprechen.“
Große Änderungen zum Aufbau
und Ablauf des Marktes gibt
es kaum – er findet an beiden
Tagen in der Marktstraße, rund
um den Marktplatz und in Verlängerung
bis zum Overbergplatz
statt, zusätzlich werden sonntags
wieder die Holländer auf
der Coesfelder Straße ihr riesiges
Portfolio an Blumen, Käse, Brot
und Co. anbieten. Doch gerade
um den Marktplatz herum gibt
es zwei positive Entwicklungen,
so Marina Jordan: „Wichtigster
Punkt Nummer 1 ist, dass die
Baustellen endlich weg sind
und wir die Marktstraße wieder
von Blumen Haunert bis zur
Coesfelder Straße bespielen
können. Endlich! Die andere Änderung
betrifft den Aufbau auf
dem Marktplatz: Dort wird alles
etwas anders aufgebaut und das
Extrablatt kann beispielsweise
die Außengastronomie stehen
lassen, die in den Markt integriert
wird. Darüber hinaus werden
dort viele Kunsthandwerker
stehen, dort wird ein Karussell
errichtet und auch das Brauhaus
Stephanus aus Coesfeld wird dort
nicht fehlen. Außerdem kommt
etwa das THW mit einem Stand
und backt Flammkuchen. Es wird
viel geboten.“
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DÜLMEN
23. + 24. März ’24
Sonntags wieder Hollandmeile
Zudem verkaufsoffene Geschäfte und viel Abwechslung auf der Bühne
Dülmen. Zu den Höhepunkten
des Frühlingsmarktes gehören –
wie immer – der Besuch der Holländer
am Sonntag und natürlich
die Sonderöffnungszeiten der
Unternehmen in der Innenstadt
(verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr).
Doch auch darüber hinaus wird
einiges an Programm geboten. So
ziehen neben dem Natz von Dülmen
und Pferdi sonntags auch
wieder niederländische Musiker
mit dem Namen „Lavasjkierie“
ihre Runden durch Dülmen und
sorgen für Stimmung.
Ein zentrales Element am Overbergplatz
wird an beiden Tagen
eine Bühne sein, auf der eine
bunte Mischung aus musikalischen
Acts, Showprogrammen
und der Präsentation diverser
Viktor-Partner geboten wird. So
arbeitet Nadine Seyrek von bride
essentials etwa mit der Tanzschule
Herzog zusammen, um
begleitet vom Hochzeitsmusiker
Steven Liebrand, Brautmode
zu präsentieren. Auch AB Arts,
Klassisches Bild auf der Hollandmeile am Frühlingsmarkt-Sonntag:
Blumen auf der Coesfelder Straße, die auf neue Besitzerinnen und
Besitzer warten.
Foto: privat
Impuls und FlexGym nutzen die
Bühne, um auf ihr Angebot hinzuweisen.
Dazwischen wird viel
Musik geboten.
Eine Stunde Gratis-Eis für
Kinder am Samstag bei San Remo
Zwei Aktionen zu seinem fünfjährigen
Jubiläum in Dülmen hat
FRÜHLINGSMARKT
sich Giovanni Sponziello vom Eiscafé
San Remo einfallen lassen:
Am Samstag, 23. März, von 15
bis 16 Uhr wird es eine Überraschung
geben, für die sich ein
Besuch des Eichengrünplatzes
lohnt (mehr möchte er nicht verraten)
– und von 16 bis 17 Uhr
erhalten alle Kinder bis 15 Jahre
eine Kugel Eis gratis.
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Bühnenprogramm
Wir wünschen allen viel Vergnügen beim Frühlingsfest
Samstag, 23. März:
11 bis 13.30 Uhr: Thorsten Frahling (Musik)
14 bis 15 Uhr: Joao Alves (Musik)
15.30 Uhr: Präsentation FlexGym
16 bis 17 Uhr: Joao Alves (Musik)
Sonntag, 24. März:
11 bis 11.30 Uhr: AB Arts (Chiropraktik-Vorführung)
11.30 bis 12 Uhr: Impuls Dülmen
12 bis 13 Uhr: bride essentials
13 bis 15 Uhr: Sebastiano Lo Medico
mit der Reiselounge Dülmen (Musik)
15 Uhr: Impuls Dülmen
ab 15.30 Uhr:
Steven Liebrand (Musik)
AB Arts sucht Freiwillige
Am Sonntag, 24. März, um 11
Uhr nutzt Ayuk Bobga (Foto),
„der Mann gegen Schmerzen“,
die Bühne, um auf das Angebot
seiner Sportakademie „AB
Arts“ hinzuweisen und auch
spontan Marktbesucherinnen
und -besucher auf Blockaden
aufmerksam zu machen –
und wie man diese langfristig
chiropraktisch oder durch
Physiotherapie behandeln
kann. Wer sich vorab freiwillig
melden möchte, sollte sich
per WhatsApp unter (01577)
4290033 bei ihm melden –
denn das Angebot ist auf seine
30 Minuten auf der Bühne
begrenzt. „Ich hoffe, dass
sich ein paar Freiwillige finden
– aber wer möchte nicht
eine kostenlose ganzheitliche
chiropraktische Behandlung
haben? Es laufen so viele Personen
mit behandelbaren Problemen
rum, und wissen es gar
nicht!“ Wer darüber hinaus mit
AB Arts in Verbindung treten
möchte, findet alle Informationen
unter www.sportakademieabarts.com.
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Tipps und Tricks für die richtige Rasenpflege zu jeder Jahreszeit
(djd). Frost und Schnee, ausgiebige
Regenfälle im Wechsel
mit wochenlanger Trockenheit,
Sommerhitze mit hoher UV-Belastung:
Rasenflächen im heimischen
Garten haben über das
Jahr hinweg so einiges einzustecken
- und sollen gleichwohl
stets eine gute Figur machen.
Das ist leichter gesagt als getan,
denn die verschiedenen
Witterungsbedingungen stellen
die Widerstandskraft der Gräser
auf die Probe. Angesichts der klimatischen
Veränderung und der
Zunahme von Wetterextremen
auch in den heimischen Breitengraden
wird eine gute und
vorausschauende Rasenpflege
noch wichtiger.
Den eigenen Boden
kennen und richtig pflegen
Mit einem guten, gesunden
und nährstoffreichen Boden
fängt alles an. Das gilt ganz besonders
für den dichten und
sattgrünen Rasenteppich: Ein
gut gepflegter und humusreicher
Boden mit lockerer Struktur
und guter Wasserspeicherfähigkeit
ist eine wichtige Voraussetzung
für das Wachstum der
Gräser. „Gartenbesitzer sollten
daher die Beschaffenheit ihres
Bodens kennen und die Pflegemaßnahmen
darauf abstimmen“,
erklärt Gartenexperte Andreas
Heumann von Cuxin DCM. Zur
Verbesserung leichter, sandiger
Böden bieten sich Produkte wie
CUXIN DCM Bentonit Bodenaktiv
Anti-Trockenstress an, die die
Der Lieblingsplatz zum Relaxen: Damit der Rasen sattgrün und gesund
durch den Sommer kommt, benötigt er die richtige Pflege.
Foto: djd/CUXIN DCM
Bodenstruktur nachhaltig verbessern
sowie die Wasser- und
Nährstoffspeicherkapazität des
Bodens erhöhen. Wer genauer
erfahren möchte, was drin ist
im eigenen Gartenboden, kann
etwa unter www.cuxin-dcm.de/
bodentestaktion eine kostenfreie
Analyse in Anspruch nehmen.
So viel Nährstoffe
benötigt ein gesunder Rasen
Unabhängig von der jeweiligen
Bodenbeschaffenheit benötigt
der Rasen drei Düngegaben über
das Jahr verteilt - zum Frühjahr,
im Sommer sowie im Herbst.
„Das stellt nicht nur die Nährstoffversorgung
sicher, sondern
macht die Gräser auch widerstandsfähiger“,
so Andreas Heumann
weiter. Die Düngung sollte
an die jeweilige Jahreszeit angepasst
sein und einen hohen organischen
Anteil aufweisen, um
das wertvolle Bodenleben und
die Humusbildung zu fördern.
Im Frühjahr und Sommer etwa
eignet sich der stickstoffreiche
CUXIN DCM Rasendünger Spezial.
Im Herbst wird ein kaliumbetonter
Herbst-Rasendünger
eingesetzt. Die zusätzliche Gabe
eines Wurzelaktivators sorgt
für ein gesundes, tiefes Wurzelsystem.
Vorhandene Rasenlücken
sollten möglichst bald
durch eine Nachsaat geschlossen
werden. Wichtig: Dafür darf es
nicht zu heiß sein, deshalb wird
nur bei Temperaturen unter 25
Grad Celsius gesät. Während anhaltender
trockener Phasen können
Freizeitgärtner den Rasenteppich
zudem wässern - nicht zu
oft, aber wenn, dann gründlich.
Um die Trinkwasserversorgung
zu schonen, bietet es sich dazu
an, mit geeigneten Behältern
oder einer Zisterne einen eigenen
Wasserspeicher anzulegen.
Blütenpracht für jeden Boden
Robuste Rhododendron-Pflanzen für Beet, Kübel oder als Hecke
(djd). Rhododendren gehören
zu den beliebtesten Gartenpflanzen.
Die immergrünen
Laubgehölze begeistern mit
ihrer Blütenpracht in den unterschiedlichsten
Farben. Doch sie
sind nicht nur schön anzusehen,
sondern auch vielfältig einsetzbar
- ob im Beet, als Hecke oder sogar
im Kübel auf dem Balkon und der
Terrasse. Die auffälligen Blüten
sorgen für Frühlingsgefühle im
Außenbereich und eignen sich
sehr gut dazu, die Gartensaison
einzuläuten.
Viele Menschen scheuen sich
vor der Anschaffung eines Rhododendrons,
da herkömmliche
Sorten sehr anspruchsvoll in
Bezug auf die Bodenverhältnisse
sind und viel Pflege benötigen.
Inzwischen gibt es jedoch Züchtungen,
die auf jedem humusreichen
Gartenboden wachsen
können und dazu besonders
robust sowie pflegeleicht sind.
So weisen zum Beispiel die
Inkarho-Rhododendren anders
als klassische Vertreter ihrer
Gattung nur minimale Bodenansprüche
auf. Alle Sorten können
sowohl im Beet, im Kübel
oder als Hecke verwendet werden,
auch höhere pH-Werte können
ihnen nichts anhaben. Ein
starkes Wurzelwerk sorgt für ein
starkes Blütenwachstum. Ebenso
sind diese Gehölze gegenüber
Schädlingen und Krankheiten unempfindlich.
Egal ob bunt oder in
eher gedeckten Farben: Rhododendren
gibt es in vielen Farben
und Formen, sodass für jeden
Geschmack und Gartenstil etwas
dabei ist. Der Happydendron beispielsweise
überzeugt mit gleich
drei Farben in einer Blüte. Zwischen
Mai und Juni präsentiert er
seine Blüten in kräftigem Purpur-
Lila, strahlendem Weiß und einer
gelben Mitte. Er erreicht ausgewachsen
eine Höhe von etwa
einem Meter und ist sehr schnittverträglich.
Beim Easydendron ist
der Name Programm, denn selbst
auf Böden mit hohen pH-Werten
gedeiht diese Sorte, die es in
über 30 verschiedenen Farben
gibt. Der Grazeasy wiederum begeistert
mit purpurfarbenen Blüten
und dunklem, immergrünem
Laub.
Nicht nur etwas für das Auge,
sondern auch für den Geruchssinn
ist die Inkarho-Dufthecke,
die einen angenehm süßlichen
Duft versprüht. Sie hat einen
kräftigen Wuchs und ist sehr
schnittverträglich - gute Voraussetzungen
für eine blühende
Heckenpflanze. Einen Sonderfall
unter den robusten Rhododendron
stellt der Bloombux dar:
Dieser erinnert optisch an einen
klassischen Buchsbaum, tatsächlich
handelt es sich aber um einen
speziellen, blühenden Rhododendron.
Das macht ihn resistent
gegen alle typischen Buchsbaum-
Krankheiten und Buchsbaum-
Schädlinge. www.inkarho.de
GARTEN IM FRÜHLING
Frühjahrsprojekt Gartenteich
Fünf Ratschläge zur richtigen Planung und Pflege der heimischen Naturoase
(djd). Ein Gartenteich ist nicht nur
ein Blickfang, sondern auch ein
eigenes kleines Ökosystem, das
jeden Garten bereichert. Bevor
Hobbygärtner jedoch den ersten
Spatenstich wagen, ist eine sorgfältige
Planung wichtig, damit
die Naturoase langfristig Freude
bereitet. Hier sind einige Tipps,
die dabei helfen, den Traum
vom perfekten Gartenteich zu
verwirklichen.
1. Größe und Standort:
Die Größe des Teichs sollte
gut durchdacht sein und zum
Gesamtbild des Gartens passen.
Möchten Sie Fische halten? Dann
ist eine ausreichende Tiefe wichtig,
etwa 80 Zentimeter, damit die
Tiere auch im Winter gut überleben
können. Ein ökologisches
Gleichgewicht stellt sich schneller
ein, wenn der Teich größer ist.
Der Standort sollte idealerweise
im Halbschatten liegen, fernab
großer Laubbäume, um das Einfallen
von Blättern zu verhindern.
2. Planung der Teichzonen:
Beim Aushub des Teichs sollten
verschiedene Zonen berücksichtigt
werden: die Sumpfzone,
die Flachwasserzone und die
Tiefwasserzone. Jede Zone hat
Ein Gartenteich ist eine schöne Naturoase, an der sich herrlich entspannen
lässt.
Foto: djd/Eheim
ihre eigenen Anforderungen
an Tiefe und Bepflanzung, um
ein ausgewogenes Ökosystem
zu schaffen – ein Teichratgeber
unter www.eheim-teich.de gibt
dazu wertvolle Tipps.
3. Auswahl der Teichtechnik:
So richtig schön ist das Naturparadies
nur mit klarem Wasser.
Und dafür gibt es Pumpen und
Filter. Die benötigte Teichtechnik
Auch kleinere Gärten
ganz groß rausbringen
hängt von der Größe des Biotops
ab. Die Pumpe wird vor dem Befüllen
des Teichs an der tiefsten
Stelle eingesetzt. Das Gerät bewegt
das Wasser, pumpt es durch
den Filter und sorgt somit für eine
ausreichende Sauerstoffzufuhr.
Praktisch sind aufeinander abgestimmte
Komplettsets wie
LoopPro von Eheim. Der Durchlauffilter
kann bequem am Rand
des Teichs installiert werden und
Mit einer cleveren Planung mehr aus dem grünen Refugium machen
(djd). Klein, aber mein: Auch auf
knapp geschnittenen Grundstücken,
wie sie am Stadtrand
und in Neubaugebieten heute
üblich sind, können sich Gärtner
verwirklichen, denn kleinere Gärten
weisen durchaus Vorteile auf:
Die regelmäßige Pflege etwa geht
rasch von der Hand – umso mehr
Zeit bleibt, das heimische Grün
zu genießen. Wer die Gestaltung
der Fläche sorgfältig plant und
sich einiger optischer Tricks und
Kniffe bedient, kann sein Grundstück
großzügiger wirken lassen.
Um kleinen Gärten mehr
Tiefe und eine klare Struktur
zu verleihen, hilft es, sie in verschiedene
Bereiche zu gliedern
– unterteilt etwa durch hüfthohe
Hecken, Gehölze oder Trockenmauern.
Eine Sitznische zum Beispiel,
umrahmt vom Grün, schafft
neue Perspektiven. „Hecken sind
gute Strukturelemente, zu hohe
Hecken würden jedoch den Blick
einengen, deshalb sollten sie
regelmäßig geschnitten werden“,
empfiehlt Stihl-Gartenexperte
Jens Gärtner. Eine Trockenmauer
wertet den Garten nicht nur optisch
auf, sondern wird zum Beispiel
für Wildbienen gleichzeitig
Eine Hecke strukturiert die Fläche. In kleineren Gärten sollte die
grüne Mauer nicht zu hoch wachsen.
Foto: djd/Stihl
zum schützenden Unterschlupf.
Auch Rasenflächen und blühende
Beete können den Garten
optisch weiten. „Geschwungene
Formen wie ein Blumenbeet in
Form eines Halbkreises oder gepflasterte
Gartenwege in Wellenform
schaffen mehr Dynamik und
lassen den kleinen Garten abwechslungsreicher
erscheinen“,
sagt Jens Gärtner weiter.
Im Fachhandel vor Ort erhalten
Gartenbesitzer nicht nur
Tipps zur Gartengestaltung, sondern
auch zu seiner Pflege. Kompakte
Helfer mit Akkuantrieb
sind eine gute Wahl, um Gräser,
Gehölze oder Büsche in Form
zu halten. Besonders praktisch
ist es, wenn sich ein Akku – wie
bei den Akku-Systemen von
Stihl – gleich für mehrere Geräte
verwenden lässt. Für den
Heckenschnitt in kleineren Gärten
ist etwa die kompakte Akku-
Heckenschere HSA 30 eine gute
Wahl, ein Akku-Gehölzschneider
aus dem gleichen Akku-System
wie der GTA 26 rundet die
Basisausstattung ab. Mehr Tipps
dazu, Testmöglichkeiten und
eine individuelle Beratung erhalten
Gartenbesitzer etwa im
Rahmen der Aktion „Garten-
Start. Mit Stihl“. Die Adressen
teilnehmender Fachhändler vor
Ort lassen sich unter www.stihl.
de nachlesen.
hat den Vorteil, dass er mit einem
Vorfilter ausgestattet ist, der
groben Schmutz schon abfängt,
bevor das Wasser durch die weiteren
separaten Filterkammern
fließt. Ein vorgeschalteter UVC-
Klärer tötet zudem Keime, Bakterien
und Algensporen ab.
4. Einsetzen von Fischen:
Nachdem der Teich angelegt und
mit Wasser gefüllt ist, dauert es
einige Wochen, bis sich das ökologische
Gleichgewicht einstellt
und man Fische einsetzen kann.
Grundsätzlich gilt: Fische sollten
erst ab einer Teichgröße von
3.000 Litern eingesetzt werden.
Achten Sie darauf, welche Fischarten
miteinander harmonieren
und ob die Tiere eher Einzelgänger
sind oder in Gruppen gehalten
werden sollten.
5. Künftiges Algenwachstum
vermeiden:
Sinnvoll ist die Anschaffung eines
Schlammsaugers, um künftig abgelagerte
Biomasse aus Pflanzenresten
und Schlamm vom Boden
beseitigen zu können. Dies trägt
dazu bei, den Nährstoffgehalt im
Wasser zu senken und damit ein
starkes Algenwachstum im Sommer
zu vermeiden.
Telefon: (0 25 94) 89 66 68
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Heike Bagert-Neinert und Dieter Neinert setzen ganz bewusst auch auf Wohnzimmer-Atmosphäre in
ihrem neuen Büro in der Münsterstraße 15.
Fotos: Reimund Menninghaus
Seit Jahrzehnten Erfahrung
in Sachen Immobilien
Heike Bagert-Neinert und Dieter Neinert eröffnen ihr neues Büro
Dülmen (men). Seit Jahrzehnten
befassen sich Heike Bagert-Neinert
und Dieter Neinert schon
mit Immobilien. Als Bauherr,
als Projektentwickler, als Verwalter
etlicher eigener Immobilien
sowie zahlreicher Immobilien
anderer Eigentümer.
In dieser Woche haben sie
in der Münsterstraße 15, direkt
am Parkplatz Nonnenwall
und gegenüber den Münsterstraßen-Arkaden,
ein eigenes
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Immobilien-Büro eröffnet.
„Die Lage und die Größe hier
– einfach ideal!“, sagt Heike Bagert-Neinert.
„Es passte einfach,
dass das hier frei war und wir
gleichzeitig auf der Suche. Besser
hätte es nicht sein können!“
Schon anhand des Grundrisses
des Ladenlokals, in dem bis vor
einigen Monaten noch Digiland
war, davor die Krankenkasse AOK
und davor die Volksbank, plante
Heike Bagert-Neinert, wie das
Immobilien-Büro aussehen soll –
was aus den 200 Quadratmtern
einmal werden soll. „Wir haben
neue Zwischenwände platzieren
und ein WC neu einbauen
lassen“, erklärt die 55-jährige
gebürtige Dülmenerin, die manchen
in der Tiberstadt noch von
ihrer Zeit als Gastronomin im
„Baggi“ und „Baggis“ bekannt
sein dürfte.
Zusammen mit ihrem Mann
Dieter Neinert – gebürtig aus
Rorup – und den Kindern lebt
sie in Lette im Elternhaus ihrer
Schwiegermutter. Nach ihrer Zeit
in der Gastronomie wechselte
sie in den Bereich Immobilien,
Im Keller ihres neuen Büros in der Münsterstraße 15 befindet sich
noch der inzwischen historische Tresor der Volksbank. Die Panzertür
lässt sich allerdings nicht mehr bewegen.
absolvierte in Münster beim
größten Immobilienbüro der
Stadt eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau,
arbeitete dann
dort eine Zeitlang. Ihre Expertise
und die ihres Mannes kamen
dann vor Jahren zusammen.
Er hatte beim Finanzamt Münster
eine Ausbildung gemacht,
stockte seine Kompetenz zum
Finanzwirt auf, wechselte in
den Baustoffhandel seines Vaters
in Marl-Sinsen, eröffnete
mit ihm zwei weitere Standorte,
verkaufte später den Baustoffhandel,
übernahm ein Indoor-
Spielparadies mit Soccerhalle
im Ruhrgebiet – parallel baute
er Dutzende Wohnungen und
Häuser. „Vom Baustoffhandel
her hatten wir gute Kontakte
zu Baufirmen, mit denen wir
seit 30 Jahren vertrauensvoll
zusammenarbeiten“, so Dieter
Neinert, der über Jahre beim Betrieb
des Spielparadieses und der
Soccerhalle Unterstützung von
Heike Bagert erhielt. „Als von den
Kindern niemand die Freizeitanlagen
weitermachen wollte, habe
ich sie vermietet“, erklärt der
57-Jährige. In der Folge musste
das Immobilien-Büro in den Keller
zu Hause wandern. „Räumlich
nicht ganz so optimal“, schmunzelt
Heike Bagert-Neinert.
Die Überlegung, das Immobilien-Büro
in das geplante
36-Wohnungs-Bauprojekt Ecke
Nordlandwehr/Coesfelder Straße
in Dülmen, wo die Arbeiten im
Winter beginnen sollen, zu integrieren,
wurde fallengelassen, als
sich in der Dülmener Innenstadt
die Möglichkeit ergab, die jetzige
Immobilie anzumieten.
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Bagert-Immobilien ist in vielfältiger Hinsicht Ansprechstelle
Dülmen (men). Das Angebot
ist vielfältig: „Bei uns findet
man Kauf- und Mietobjekte
aus der Region“, sagt Heike
Bagert-Neinert, „und für die
Gespräche dazu haben wir
jetzt in der Münsterstraße 15
ein einladendes, modernes
Büro, in dem Diskretion großgeschrieben
wird.“
„Ob jemand nach einem neuen
Zuhause sucht, eine Investition
tätigen möchte oder seine Immobilie
verkaufen will – bei
uns ist er richtig“, sagt die Immobilienkauffrau,
die wie ihr
Mann Dieter Neinert für Immobilien
brennt. „Manchmal
setzen wir uns am Sonntagnachmittag
mit einem Kaffeebecher
ins Auto und steuern Baustellen
an, um sie uns anzuschauen –
und vielleicht noch neue Ideen
zu finden“, schmunzelt Dieter
Neinert.
Vor diesem Hintergrund ist es
für beide ein Vergnügen, Wertermittlungen
für Immobilien vorzunehmen,
Immobilien zu kaufen
und zu verkaufen, zu vermieten
und Häuser zu verwalten.
Auch im sozialen Wohnungsbau
sind die beiden tätig: Aktuell
entsteht in Senden eine
Neun-Parteien-Wohnanlage mit
öffentlich geförderten Wohnungen.
„Wir bauen aber auch
im Rahmen sozialer Projekte
50+-Häuser – und sind Bauträger
im freien Wohnungsbau“, erklärt
Heike Bagert-Neinert.
Unterstützung beim Verkauf
oder der Vermietung von
Kunden-Immobilien und Begleitung
von der ersten Beratung
bis zum erfolgreichen
Abschluss gehören da ebenso
dazu wie die Betreuung danach.
„Wir ermitteln auch den optimalen
Marktwert von Kunden-Immobilien,
damit diese den besten
Preis erzielen können. Und wir
In dem neuen WC lenkt die individuelle
Waschbeckenanlage die
Blicke auf sich.
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Dieter Neinert (links) und Armin Firuzian (rechts), Vertreter der
Erbengemeinschaft der Immobilie Münsterstraße 15, am Kaffeevollautomaten:
„Dank unserer guten Kooperation konnten wir das
Büro so, wie wir es uns vorgestellt hatten, gestalten.“ Foto: men
finden die passende Immobilie
für Kunden, die auf der Suche
nach ihrem Traumhaus sind“, so
Heike Bagert-Neinert.
Ab April, so die Planung, werden
in dem neuen Immobilien-
Büro auch die Pläne für das
neue Bauprojekt Nordlandwehr
177a-177f präsentiert. „In die
heiße Vermarktung gehen werden
wir dann, wenn 95 Prozent
der Anlage mit Tiefgarage fertig
ist. Dann können Interessenten
genau sehen, mit welchen Qualitätsstandards
wir arbeiten –
nicht zuletzt bei der Auswahl der
Materialien wie beispielsweise
Edelstahl-Geländern sowie Marmor
im Treppenhaus und zeitloser
Klinkerfassade“, so Deiter
Neinert.
Wie dann in den neuen Wohnungen
dort die Waschbecken
aussehen werden, ist schon jetzt
im neuen Immobilien-Büro in
der Münsterstraße 15 zu sehen.
„Mit rustikalem Massiv-Holz aus
Schreiner-Fertigung“, so Heike
Bagert-Neinert. Die Wohnungen
werden dort wie sonst auch
im Fix-und-fertig-Zustand angeboten.
„Wie gesagt – qualitativ
auf Top-Niveau.“
Top-Niveau hat auch das neue
Immobilien-Büro in der Münsterstraße
15. „Wir werden hier auch
einen Raum haben, in dem wir
Ausstattungsmerkmale der künftigen
Wohnungen Coesfelder
Straße/Ecke Nordlandwehr zeigen“,
so Heike Bagert-Neinert.
Möglich wurde das neue Büro
auch dank guter Kooperation
mit Armin Firuzian aus Gelsenkirchen,
Vertreter der Erbengemeinschaft
der Immobilie. Er
zeigte sich angetan beim Besuch
vor Ort – und bekam natürlich
auch einen Kaffee aus dem
Vollautomaten.
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12
Samstag, 16. März 2024
Kader schwindet weiter
Kreisliga B: Weitere Ausfälle für Hiddingsel
FUSSBALL
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Hiddingsel (tin). Insgesamt ist
Hiddingsels Trainer David Gründel
mit der Leistung
seiner Mannschaft
sehr zufrieden
trotz der
Niederlage gegen
Gescher III. „Wir
haben ein richtig
gutes Spiel gemacht“, lobt er
sein Team. „Doch wir schlagen
uns selbst mit unseren krassen
individuellen Fehlern.“ Deswegen
heißt es am Ende auch 1:2 aus
Sicht der Wido-Kicker. Obendrauf
verlängert sich die Verletztenliste
Einladung zum Gedenken
an die Zerstörung Dülmens
Dülmen. Am 21./22. März jährt
sich die Zerstörung Dülmens zum
79. Mal. An diesen zwei Tagen
brachten Spreng- und Brandbomben
die fast vollständige
Zerstörung der Gebäude im
Stadtzentrum und großes Leid
über ihre Bewohner. Viele kamen
in den völlig unzureichenden
Schutzräumen – meist einfache
Keller - ums Leben, als die Häuser
über ihnen in Brand gesetzt wurden.
Kein Gebäude wurde von der
Bombardierung verschont, selbst
das Krankenhaus wurde bei
der Flächenbombardierung getroffen.
Auch in der heutigen Zeit
bringen Krieg und Zerstörung
immer noch großes Leid über
die Bevölkerung vieler Länder
Internationaler Frauentreff
Dülmen. „Wer keine Fehler
macht, lernt nichts dazu“; das ist
einer der Aussprüche berühmter
Leute, in diesem Fall Theodor
Fontane, die am kommenden
Sonntag, dem 17. März, Thema
KREISLIGA-A-TABELLE
wird präsenert von
Der einfachste Weg
zum neuen Bad.
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um zwei weitere Spieler. Jan Ross
und Louis Düpmann mussten verletzungsbedingt
ausgewechselt
werden und stehen voraussichtlich
für Sonntag gegen DJK Dülmen II
nicht zur Verfügung. „Ich sehen
den zwei spielfreien Wochenenden
entgegen“, klagt Gründel über die
aktuelle Kadersituation. „Trotzdem
der Umstände wollen wir uns
natürlich wieder gut präsentieren.“
Über etwas Zählbares würde sich
der Trainer natürlich freuen, weiß
aber, dass es vermessen wäre, dies
als Ziel auszugeben. „Erstmal ist es
ein Spiel wie jedes anderes für uns.“.
dieser Erde. Es ist darum wichtig
das Gedenken wach zu halten
und daran zu arbeiten, dass
friedliche Lösungen gesucht und
gefunden werden. Die Friedensfreunde
Dülmen laden die Dülmener
Bürgerinnen und Bürger
ein, am Samstag, 23. März, um
11 Uhr an einer Veranstaltung
teilzunehmen. Sie wird vor dem
Bronze-Relief, das die zerstörte
Stadt zeigt, stattfinden. Im vergangenen
Jahr wurde das Relief
von der roten Mauer neben dem
Löwendenkmal auf die helle
Sandsteinwand der Viktorkirche
umgesetzt. Der Platz vor dem
Bronzerelief bietet gute Möglichkeiten
Texte und Lieder zu Tod
und Trauer vorzutragen.
beim Internationalen Frauentreff
sind. Nach Kaffeetrinken und einigen
Formalien soll in der Runde
lebhaft diskutiert werden. Beginn
ist um 14.30 Uhr im Pfarrheim St.
Joseph. Gäste sind willkommen.
HIER BERÄT
DAS FACH-
HANDWERK
ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen
1. DJK/VfL Billerbeck 20 50 : 18 49
2. Fortuna Seppenrade 20 53 : 33 43
3. GW Nouln Nouln II 20 53 : 36 42
4. SuS Olfen 20 45 : 30 36
5. DJK Rödder 20 46 : 38 33
6. Borussia Darup 20 34 : 28 32
7. DJK Vorwärts Lee Lee 20 38 : 45 30
8. Union Lüdinghausen 20 47 : 43 29
9. GW Hausdülmen 20 30 : 25 23
10. Turo Darfeld 20 30 : 37 22
11. DJK Dülmen 20 32 : 42 22
12. TSG Dülmen II 20 24 : 41 21
13. Adler Buldern 20 29 : 39 19
14. SV Gescher II 20 29 : 46 18
15. SG Coesfeld II 20 32 : 51 15
16. Brukteria Rorup 20 31 : 51 14
Nach einem 0:1-Pausenrückstand drehte die TSG Dülmen um Justin Lubkoll (links) auf und entschied das
Spiel 4:1 für sich.
Fotos: Sebastian El-Saqqa
Abstand auf Spitze verkürzt
Landesliga 4: TSG Dülmen rückt näher an Tabellenführer ran
Dülmen (as). Der 20. Spieltag der
Landesliga 4 hat rückblickend einige
Höhepunkte
für die TSG Dülmen
zu bieten
– denn die Blau-
Gelben sicherten
sich mit einem
4:1 gegen den FC
Epe nicht nur einen wichtigen
Dreier, auch Spitzenreiter SuS
Neuenkirchen stolperte in Senden
und unterlag dem VfL 0:2.
Damit ist der Abstand für die Elf
um Trainer Manni Wölpper auf
vier Punkte an der Tabellenspitze
dran – und am 1. April steht das
Nachholspiel in Neuenkirchen an.
Alles drin also für die TSG. Beim
Spiel gegen Epe am vergangenen
Sonntag sah es für die Dülmener
bis zur Pause gar nicht nach
einem guten Sonntag aus. 0:1 zur
Halbzeit, der Coach kassierte eine
für ihn unverständliche gelbe
Karte und aus dem Chancen wurden
keine Tore. Doch das änderte
sich nach der Pause. Souverän
Merfeld (tin). Es ist aktuell das
genaue Gegenteil zur Hinrunde,
was die Sportfreunde
Woche
für Woche auf
den Platz bringen.
Nachdem es bereits
vor dem Tor
gut lief und pro
Spiel mindestens vier Tore geschossen
werden konnten, hielt
gegen SG Coesfeld auch die Abwehr
dicht. „Es kann sich aktuell
jeder auf den anderen verlassen
in der Mannschaft“, freut sich
Trainer Tobias Merschiewe über
den Zusammenhalt im Team. „Elf
In dieser Situation brachte Epes Kapitän Kilian Daniel Voss Dülmens
Tobi Korte zu Fall und kassierte eine strittige rote Karte für eine Notbremse
(obwohl sein Mitspieler in Schlagdistanz stand).
(und in Überzahl). die Treffer
markierten Karam Alnaji (2), Patrick
Besler und Alexander Kock.
Am morgigen Sonntag tritt die
TSG die Reise nach Münster an,
wo um 15 Uhr das Match gegen
die DJK Borussia Münster ansteht.
Und Wölpper ist gewarnt:
Die Münsteraner haben am
Freunde müsst ihr sein, dafür
zahle ich gerne ins Phrasenschwein
ein.“ Das Erfolgsrezept
der Merfelder ist dabei so simpel
wie gut. „Wir laufen einfach
einen Schritt mehr als der Gegner“,
schmunzelt Merschiewe.
„Und so lange wir das abrufen
können, wird es für den Gegner
schwer gegen uns.“ Dass seine
Spieler Fußball spielen können,
wusste der Trainer immer, aber
jetzt kommen auch die Grundtugenden
zurück und damit
auch das Spielglück. „Die Brust
wird immer breiter, das merken
wir in allen Aktionen“, lobt
vergangenen Sonntag mit einem
6:2-Erfolg gegen den ehemaligen
Dülmener Tabellennachbarn
Westfalia Gemen gezeigt, dass sie
wissen, wo das Tor steht. Gleichzeitig
haben die Münsteraner ein
Abwehrproblem: Pro Spiel kassiert
die Truppe im Schnitt mehr
als zwei Gegentreffer.
„Die Brust wird immer breiter“
Bezirksliga 11: Merfeld möchte Siegesserie weiter ausbauen
Merschiewe das selbstbewusste
Auftreten. „Genauso wollen wir
auch gegen Viktoria Heiden auftreten.“
Dafür bedarf es aber
einen ebenso hohen Aufwand wie
in den vergangenen Wochen, um
sich weiter vom Tabellenkeller zu
entfernen. „Es sind immer noch
nur zwei Punkte, um wieder
ganz unten drinzustecken“, weiß
der Trainer wie schnell es in der
Liga gehen kann. „Darum müssen
wir weiterhin von Spiel zu Spiel
schauen und unsere Punkte sammeln.“
Es wäre der fünfte Sieg im
fünften Rückrundenspiel für die
Sporfreunde.
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Kreis Coesfeld (as/tin). Am 20.
Spieltag in der Kreisliga A Coesfeld
gab es keine riesigen Überraschungen.
Das Städtederby
zwischen TSG II und DJK ging an
die Gäste der DJK, 1:2. Ein Ausrufezeichen
gab es von der DJK
Rödder, die beim späten 18-Uhr-
Spiel in Coesfeld 5:1 gewinnen
konnten. Für den nächsten
Spieltag mussten die Senioren
von GW Hausdülmen schon am
Donnerstag ran (das Ergebnis
lag bei Redaktionsschluss noch
nicht vor). Die DJK Dülmen tritt
Sonntag um 14.15 Uhr gegen
Lette an, der Rest wird um 15 Uhr
angepfiffen.
Ahmed Ibrahim,
Coach der
DJK Rödder,
war auch einige
Tage nach dem
5:1-Erfolg seines
Teams gegen die
SG Coesfeld II noch mehr als zufrieden:
„Wieder ein souveräner
Auftritt, zwei Drittel der Saison
rum, 33 Punkte auf dem Konto,
einstelliger Tabellenplatz, passt
alles!“ Gegen die SG hatte Luca-
Erik Roß schon nach einer Minute
für den ersten Treffer seines
Teams gesorgt, Tore von Denis
Usein (2) und Nick Sommer (2).
Am Sonntag müssen die Rödderaner
gegen Seppenrade ran: „Ein
anderes Kaliber. Da müssen wir
wie immer hundert Prozent bringen,
wenn wir was reißen wollen.
Ich bin aber optimistisch.“
Am Ende ärgert
sich Alexander
Möllers, Trainer
von Adler Buldern,
etwas über
das 0:1-Endergebnis.
Zwar
war GW Nottuln II größtenteils
spielbestimmend, dennoch hielt
seine Mannschaft bis zum Ende
gut dagegen. „Wir hätten sogar
selbst in Führung gehen können“,
sah Möllers sich und sein
Team nicht chancenlos. „In der
zweiten Hälften kam Nottuln
nur noch selten vor unser Tor.“
Doch das reichte für einen Treffer
und somit für die Niederlage
der Adlerträger. „Viel wichtiger
ist aber das Spiel am Sonntag“,
richtet Möllers den Blick nach
vorne. „Gegen Coesfeld müssen
wir unseren ersten Rückrundensieg
holen, um uns endlich mal
Luft zu verschaffen.“ Jacob Frings
wird wegen einer Gelbsperre
fehlen.
Andreas Becks
von TSG Dülmen
II war nach
der 1:2-Derbyniederlage
gegen
DJK Dülmen
natürlich etwas geknickt. Erst
recht, weil zwei Standardgegentore
das Schicksal besiegelten.
„In der zweiten Halbzeit haben
FUSSBALL 13
Samstag, 16. März 2024
„Jetzt steht an jedem Spieltag ein Endspiel an“
Kreisliga A: Brukteria-Rorup-Coach will gegen TSG Dülmen II wichtige drei Punkte einfahren
Das TSG-2-Trainergespann Andreas Becks und Stephan Fritzsche musste am Sonntag mit ansehen, wie
die DJK Dülmen das Derby für sich entschied. Archivfoto: Sebastian El-Saqqa
wir es dann trotz einer dominanten
Vorstellung nicht geschafft,
ein Unentschieden oder
sogar einen Sieg einzufahren“,
so Trainer Andreas Becks über
den Spielverlauf. „Mittlerweile
ist der Fokus aber voll auf Rorup
gerichtet.“ Denn gegen das aktuelle
Tabellenschlusslicht muss
ein Sieg her. „Es ist das berühmte
Sechs-Punkte-Spiel“, weiß Becks
um die Wichtigkeit des Spiels.
„Rorup wird laufen, laufen, laufen
– darauf müssen wir uns einstellen“,
erwartet er am Sonntag
ein sehr physisches Spiel.
Für die DJK
Vorwärts Lette
geht‘s am Sonntag
zur DJK Dülmen
– und nach
(insbesondere)
personalbedingten Niederlagen,
zuletzt 1:4 gegen Darup, geht‘s
nun zumindest, was die Kaderstärke
angeht, wieder bergauf, so
Coach Kay Kloster: „Der Dennis
Enns ist wieder angerückt und
auch Kevin Enns und Justin Plesker
stehten wohl wieder zur Verfügung.
Wir wollen wieder in die
Spur kommen, die Einstellung bei
allen passt. So langsam sieht es
auf jeden Fall wieder nach Mannschaftssport
bei uns aus. Wir
holen das Beste raus!“
Bei der DJK
Dülmen war
die Freude am
Sonntagabend
groß – 2:1 der
Endstand beim
Derby gegen die
TSG Dülmen II. Entsprechend
zufrieden war Trainer Patrick
Linnemann, der vor allem die
gesunde Derbyhärte und die
Mentalität seiner Mannschaft
lobte. Die Treffer für die DJK erzielten
Abdel-Rahman Allam und
Lars Timmermann, nachdem die
TSG schon nach sieben Minuten
in Führung gegangen war.
An diesem Sonntag, 14.15 Uhr,
kommt Lette – und auch da wird
es vermutlich die Mentalität sein,
die das Spiel entscheidet.
Ein guter Angriff
des Gegners
reichte aus,
um GW Hausdülmen
mit 1:0
zu schlagen. Im
Mittelpunkt war
ein Solo des Olfener Andre Zolda,
der das Tor des Tages schoss.
„Ich habe von außen mehrmals
reingerufen, dass wir ihn stoppen
müssen“, ärgert sich Sivgin
über die fehlende Cleverness im
Defensivverbund. „Wir wussten
wie gefährlich er ist.“ Sonntag
haben die Hausdülmener frei, da
sie bereits am Donnerstag gegen
GW Nottuln gespielt haben (nach
Redaktionsschluss). „Es wäre
gut, wenn Buldern am Sonntag
gegen Coesfeld gewinnt und wir
dann darauf die Woche“, möchte
Sivgin gerne den Abstand zu der
SG größtmöglich ausbauen. „Die
Saison wird eng genug werden.“
Für Brukteria
Rorup gab es am
Sonntag endlich
mal wieder einen
Punkt – auch,
wenn Trainer
Matze Küster gar
nicht zufrieden war: „Die erste
Halbzeit haben wir total verpennt.
Dann hat es aber in der Pause
etwas gekracht in der Kabine und
dann gab‘s ein leistungsgerechtes
1:1.“ Besser werden soll es gegen
die TSG II werden: „Schwieriger
Gegner, man weiß nicht was
runterkommt – wir haben aber
gut trainiert und wollen dreifach
punkten. Es folgen nur noch Endspiele,
wenn wir die Klasse halten
wollen. Wenn wir nochmal
so auflaufen, wie gegen Gescher,
wird es sehr, sehr schwer etwas
gegen die TSG zu holen. Aber das
wissen wir.“
Schwitzen und Auspowern
TV Dülmen bietet noch freie Plätze bei Cross-Tabata-Mix-Kurs
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Veranstaltungsort ist die Aktivbox
am Bendix-Gelände an der
Friedrich-Ruin-Straße 31. Die
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Rückfragen an die TV-Geschäftsstelle
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Dülmen. „Kurt50+“ sucht weitere
Kursteilnehmer*innen. In diesem
Kurs wird für die Generation
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und der Wohlfühlfaktor Gesundsein
trainiert. Der Name ist
Programm und bietet ein vielfältiges
Repertoire an Geräten und
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Vertrag im Verein besucht werden.
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Was zappelt da im Kescher?
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wen stört das? Die jungen „Forscherinnen
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sogar Wasserskorpione und andere
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oder (02594) 787230.
14
Samstag, 16. März 2024
Inventur im „Tischlein Deck Dich“
ANZEIGENMARKT
www.dülmenplus.de
Dülmen. Am Montag herrschte
im ehemaligen Kutscherhaus an
der Lüdinghauser Str. ein reges
Treiben. Fünf Mitglieder des
Tischlein-Deck-Dich-Teams von
DüNamMi machten sich daran,
alles Geschirr, Besteck und alle
Gläser aus den Schränken und
Stofftäschchen zu nehmen und
durchzuzählen. Dieses war notwendig,
um den genauen Bestand
an Teilen festzustellen,
denn oft gibt es für Wochenenden
gleich mehrere Anfragen,
die das Team nur bedienen kann,
wenn noch genug Geschirr auf
Lager ist.
Im vergangenen Jahr lief
„Tischlein Deck Dich“ so gut,
so dass das Team leider auch
zwei Absagen erteilen musste,
da das Lager leergefegt war. In
Zuverl. Reinigungskraft m/w/d
ohne Steuerkarte für Sporthalle
Hausdülmen gesucht,
Masernimpfung erforderlich,
AZ 6.00 - 7.00 Uhr
oder 22.00 – 23.00 Uhr
Joba Gebäudedienste
Tel: 02151-706050
DEINE ZUKUNFT
STARTET HIER.
Zahlen (für 2023): 66 Ausleihen
mit 17.368 ausgeliehenen Teilen.
Bereits in diesem Jahr gab es
schon acht Ausleihen, obwohl
die eigentliche Saison für größere
Feste gerade erst beginnt.
Sechs weitere Ausleihen sind
schon im Auftragsplan verbucht
– teilweise schon für den August.
Der kostenlose Geschirrverleih
steht jedem offen. Auf der
Homepage von Dünami www.
duenami.de wird auf „Tischlein
Deck Dich“ verwiesen. Dort
kann auch eingesehen werden,
welches Geschirr zur Ausleihe
bereitsteht. Das Team arbeitet
komplett ehrenamtlich und freut
sich über jede kleine Spende,
damit davon die Raummiete des
alten Kutscherhauses bezahlt
werden kann.
Zuverl. Vorarbeiter
Gebäudereinigung m/w/d
mit Steuerkarte für Dülmen gesucht,
AZ: Mo-Fr 16-20 Uhr, Gestellung
Firmen-PKW (keine privaten Fahrten),
Vergütung 15,16 € pro Std
Masernimpfung erforderlich
Joba Gebäudedienste
Tel: 02151-706050
Rosen für Beschäftigte in der offenen Ganztagsbetreuung
Am Internationalen Frauentag
am 8. März bedankten sich
Frauen aus der Katholischen
Arbeitnehmer-Bewegung
(KAB) in Merfeld bei Mitarbeiter*innen
in der offenen
Ganztagsbetreuung an Schulen
(OGS) für deren Arbeit.
Mit Rosen und Dankeskarten
beschenkten die KAB-Frauen
Beschäftigte in der OGS. „Mit
dieser Aktion möchten wir die
engagierte Arbeit in der offenen
Ganztagsbetreuung würdigen
und auch auf notwendige,
bessere Arbeitsbedingungen
hinweisen,“ erklärt Gertrud
Vorholt vom Netzwerk Frauen
in der KAB. „Wir fordern
strukturelle Verbesserungen
für die OGS: Gesetzlich festgelegte
Mindeststandards,
mehr und gut ausgebildetes
Personal, Kontinuität in der
Trägerschaft und angemessene
Ausstattung.“ Mit diesen Forderungen
werden sich die
KAB-Frauen an die Landtagsabgeordneten
aus dem Bistum
Münster wenden. An der Aktion
beteiligten sich KABlerinnen
und KABler aus dem ganzen
Bistum Münster. Foto: privat
Mit viel Eifer Palmstöcke gebastelt
Die Kinder vom Familienzentrum
St. Josef aus Buldern
haben mit ihren Familien
Palmenstöcke gebastelt. Es
wurden unterschiedliche Muster
angeboten, von denen die
Kinder selbst aussuchen durften,
wie sie ihren Palmstock
gestalten möchten. Die Kinder
hatten viel Spaß beim Basteln
mit Mama, Papa oder auch
Oma und Opa.
Foto: privat
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Verkaufstalent / Quereinsteiger
(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Weitere Infos unter: www.radwelt-jobs.de
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Haus in Dülmen. Ruhige Lage und
trotzdem sehr verkehrsgünstig ge-
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ZFH nutzbar. 167 m² Wohnfläche,
vollunterkellert, 610m² Grund. Vier
schöne Bäder. Partykeller. Zwei Garagen
sowie zwei Stellplätze. Sons-
tige Annehmlichkeiten. Haus ist im
Erdgeschoss mit Rollstuhl erreich-
und nutzbar. 429.000 € VB.
Kontakt: (01522) 5467320
GEMA-Tipps für Ehrenamtliche
Dülmen. Welche Veranstaltungen
müssen Vereine bei der GEMA
anmelden? Wie arbeitet die
GEMA und wie funktioniert die
Anmeldung über deren Online-
Portal? Antworten auf diese und
weitere Fragen bietet ein kostenfreier
Themenabend für Ehrenamtliche,
zu dem die Stadt Dülmen
zum Freitag, 12. April, um
17 Uhr ins einsA einlädt. Rechtsanwalt
Stephan Benn, Experte
für Veranstaltungen, Musik- und
Medienrecht, stellt den Themenbereich
vor. Benn ist seit 2018 Verwaltungsleiter
im Kölner GLORIA
und unter anderem 1. Vorsitzender
der LiveInitiative NRW e.V. Er lässt
Interessierte an seinem großen Erfahrungsschatz
teilhaben und gibt
praktische Tipps. Die Stadt Dülmen
bittet m vorherige Anmeldung
bei der VHS Dülmen unter der
Kurs-Nr. 8201 (www.vhs-duelmen.
de, Telefon (02594) 12-400, E-Mail:
info@vhs-duelmen.de).
Familiäres
Betriebsklima
mit „Duz-Kultur“
SCHON ÜBERZEUGT?
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Bei offenen Fragen erreichst
du deine Ansprechpartnerin
Anna Wübbelt unter:
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Sozial- und Gesundheitswesen
Kreis Coesfeld. Die Kolping-Akademie
Münster bietet eine Weiterbildung
zur Fachwirtin/zum
Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.
Diese startet am 13.
April und endet im Oktober 2025
mit der Zertifikatsvergabe. Die
Unterrichtszeiten in Münster sind
so konzipiert, dass sie auch nach
der Arbeit gut wahrgenommen
werden können: Im 14-tägien
Rhythmus finden sie freitags von
16 bis 21 Uhr und samstags von 9
bis 16 Uhr statt. Das Angebot richtet
sich an wissbegierige Menschen
aus der Praxis, die ihre berufliche
Laufbahn erweitern möchten. Anmeldeschluss
ist der 22. März. Weitere
Informationen auf der Homepage
http://ourl.de/5a1a4, unter Tel.
(02541) 803477 oder per E-Mail an
akademie@kolping-ms.de.
DER WEG INS EIGENHEIM
Potentiale für nachhaltige Sanierung fördern
Kreise Coesfeld und Borken richten Blick in die Zukunft: Weiterbildung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Kreis Coesfeld. „Fachwissen und
praxisnahe Tools sowie Methoden
für nachhaltige Sanierung
vermitteln“ – das war das Ziel
der Weiterbildung durch die
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU)-Initiative „Zukunft
Zuhause – Nachhaltig sanieren“,
die jetzt in Kooperation der Kreise
Borken und Coesfeld mit der
Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate
stattgefunden hat.
Die Schulung richtete sich dabei
an die Klimaschutzbeauftragten
in den Städten und Gemeinden,
die eine entscheidende Rolle bei
der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen
auf kommunaler
Ebene spielen. „Es ist wichtig,
dass neue Konzepte und Maßnahmen
entwickelt werden, um
Bürgerinnen und Bürger vor Ort
für das Thema ‚Nachhaltige Sanierung‘
zu sensibilisieren und zu
motivieren“, erklären die Klimaschutzbeauftragten
Kira Funke
(Kreis Coesfeld) und Judith Wiltink
(Kreis Borken). Es sei nun
Aufgabe der Klimaschutzbeauftragten
die Umsetzung von Maßnahmen
vor Ort voranzutreiben.
Klimaschutzbeauftragte koordinieren
und implementieren
Projekte zur Energieeffizienz,
Dülmen (men). Bis zu 80 Prozent
öffentliche Förderung erhalten
seit der neuen Gesetzeslage diejenigen,
die einen individuellen
Sanierungsfahrplan für ihre Immobilie
erstellen lassen. Heizung,
Außendämmung, Lüftung,
Fenster sind da Stichworte. Die
Förderung ist in vielen Fällen
an die Planungsbeteiligung von
Im Kreishaus in Coesfeld begrüßt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr die Teilnehmenden des Workshops zur nachhaltigen Sanierung,
organisiert von den Kreisen Coesfeld und Borken in Zusammenarbeit mit der DBU und NRW.Energy4Climate.
Foto: Kreis Coesfeld
nachhaltigen Mobilität und zu
erneuerbaren Energien in ihren
Kommunen. Dem Gebäudesektor
kommt beim Klimaschutz
eine besondere Bedeutung zu,
denn: Unter Berücksichtigung
aller direkten und indirekten
Emissionen sind Gebäude derzeit
einer der CO2-Hauptverursacher
in Deutschland. Die energetische
Sanierung von Wohngebäuden
spielt daher eine zentrale Rolle
im kommunalen Klimaschutz.
Die
erfolgreiche
Zusammenarbeit zwischen den
Kreisen Coesfeld und Borken
sowie mit der DBU Initiative und
der NRW.Energy4Climate zeigt
das Engagement für den Klimaschutz
in der Region und unterstreicht
die Bedeutung einer koordinierten
und ganzheitlichen
Herangehensweise zur Förderung
nachhaltiger Sanierungsmaßnahmen“,
sagte Dr. Christian
Schulze Pellengahr, Landrat des
Kreises Coesfeld, bei der Begrüßung
der Teilnehmenden. Zur
Gut beraten sinnvoll sanieren
Ingenieurin und Architektin Martina Wasser ist Energieeffizienzexpertin
Energieeffizienzexperten für
Förderprogramme des Bundes
gekoppelt. Seit Januar ist
Martina Wasser als Ansprechpartnerin
neu dabei. Und das
ist gut für ihre Kunden. Denn
die Diplom-Ingenieurin (FH)
und Architektin hat über Jahrzehnte
Erfahrung im Bausektor
gesammelt.
In verschiedenen Architekturbüros
und auch jahrelang in
einem Statikbüro ist sie als Angestellte
tätig gewesen und hat
unter anderem Bauherren zuletzt
dabei unterstützt, Fertighäuser
individuell und kostenbewusst
nach den Wünschen der Kunden
zu gestalten.
„Ich kann‘s nicht anders sagen
– ich brenne für das Thema
Bauen“, schmunzelt die 56-Jährige,
die seit 22 Jahren in Hausdülmen
lebt.
In speziellen Lehrgängen hat
Energieeffizienzexpertin Martina
Wasser.
Foto: privat
sie sich vergangenes Jahr zur
Qualitätsmanagementassistentin
und zur Energieeffizienzexpertin
forgebildet und hat sich auf diese
Weise die Zulassung beim BAFA
und bei der dena erworben.
„Über das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle
BAFA und die Deutsche
Energieagentur dena läuft
das Gros der öffentlichen Förderungen
für Wohngebäude- und
Nichtwohngebäudesanierungen.
Für beides – und für Gebäude,
in denen beide Nutzungsarten
kombiniert gegeben sind – kann
ich Sanierungsfahrpläne erstellen
und beim BAFA und der
KfW einreichen. Die dann erteilte
Förderzusage ist bis zu 15 Jahre
gültig – und dann können meine
Kunden geplant die Maßnahmen
abarbeiten“, so Martina Wasser.
Aktuell hat sie noch freie
Kapazitäten für das Erstellen
von individuellen Sanierungsfahrplänen
und auch für andere
Themen wie allgemeine Umbauberatung,
Neubauberatung
sowie fachkundige Neu- und
Umbau-Begleitung.
Dabei profitiert sie von ihrer
jahrzehntelangen Erfahrung
im Architektur- und Ingenieurbereich.
„Welche technischen
Möglichkeiten gibt es, welche
Kosten kommen realistisch auf
einen zu, wo und wie lässt sich
Geld sparen, wo nicht – diese
Fragen zu beantworten macht
mir Spaß“, so die Mutter zweier
erwachsener Kinder.
Apropos: In ihrer Kindheit hat
sie viel von der Arbeit ihrer Vaters
mitbekommen. „Der war bei
der Edeka Rhein-Ruhr Leiter der
Planungsabteilung für Umbauten
und Neubauten. Da war Bauen
täglich Thema.“
Erreichbar ist sie unter (02594)
893907, (0176) 80657293 und
beratung@energie-heute.info.
Unterstützung dieser wichtigen
Arbeit boten die Kreise Borken
und Coesfeld jetzt das Weiterbildungsangebot
für die kommunalen
Klimaschutzbeauftragten
in den Städten und Gemeinden
an, um gezieltes Fachwissen und
praxisnahe Tools und Methoden
für die nachhaltige Sanierung zu
vermitteln.
Konkret wurden in der Schulung
Wege zu einer effizienten Gebäudesanierung
wie zum Beispiel
mit Thermografie-Aufnahmen
Anzeige
oder die Wahl der passenden
Dämmstoffe aufgezeigt. Weitere
Themen waren der Ausbau und
die Motivation von Eigenheimbesitzerinnen
und -besitzern in
Bezug auf erneuerbare Energien
– insbesondere in Bezug
auf Photovoltaik, klimaneutrale
Wärmeerzeugung und kommunale
Wärmeplanung, die seit
dem 1. Januar 2024 gesetzliche
Pflichtaufgabe ist und die Kommunen
vor Herausforderungen
stellt.
Stadt bietet Bauberatung
Egal ob der Bau einer
Terrassenüberdachung, eines
Wohnhauses oder einer
Gewerbehalle: Die städtische
Bauberatung steht Bürgerinnen
und Bürgern für sämtliche
Fragen rund um ihr Vorhaben
zur Verfügung. In den Osterferien
ist diese Beratung am
Dienstag zwischen 8.30 und 12
Uhr unter Tel. (02594) 12600
möglich. Zudem können für
Donnerstag Termine nach vorheriger
Vereinbarung über das
Serviceportal der Stadt Dülmen
vereinbart werden. Darüber
hinaus bietet die Stadt Dülmen
auch die Möglichkeit, über ein
Formular direkt Fragen an die
Bauaufsicht zu stellen: Alle Infos
unter https://serviceportal.duelmen.de.
Foto: teamfoto marquardt
16
E-PAPER-PLUS
Samstag, 16. März 2024
Livemusik in Coesfeld
Am 20. April findet der Nightgroove statt. Shuttlebus von und nach Dülmen
www.dülmenplus.de
Das Programm
1 - St. Jakobi Kirche
19:30 – 21 Uhr Joyful Singers
21 – 24 Uhr Ann & Clark
House, Jazz und Lounge-Music.
Coesfeld. Ein außergewöhnliches
Erlebnis mit einem abwechslungs-
und facettenreichen
Programm erwartet
die Besucher am 20. April in
der 17. Coesfelder langen Nacht
der Livemusik. Quer durch die
Stadt, quer durch die Jahrzehnte
und quer durch viele
Musikstile reicht das Angebot.
Es werden leise und laute Akzente
gesetzt und Musik zum
schweißtreibenden Abfeiern
und genießerischen Fingerschnippen
präsentiert. Ein besondere
Musikereignis ist in
Coesfeld zu genießen, ob allein,
zu zweit oder gar im großen
Freundeskreis.
... und so funktioniert’s
Einmal gezahlt – überall live
dabei! Der Eintritt beträgt für das
Festival einmalig 17 € (im Vorverkauf).
Die Vorverkaufskarte wird
am Abend gegen ein Armbändchen
getauscht und dafür gibt’s freien
Eintritt in alle beteiligten Kneipen,
Restaurants, Bars und Cafés. So
kann sich jeder Gast – ganz nach
den persönlichen Vorlieben – sein
eigenes Programm zusammenstellen,
zwischen den Lokalen
pendeln und von einem Konzert
zum anderen grooven. Die meisten
Bands treten von 20 bis 1 Uhr auf.
In der St. Jakobi Kirche singt zum
Start in den Abend der Chor „Joyful
Singers“ Stücke aus Gospel, Soul
und Pop, im Kolpinghaus-Saal geht
die Party mit „No ID“ bis 3 Uhr, in
der Fabrik gibt es eine Aftershow-
Party und in dem ein oder anderen
Lokal wird erfahrungsgemäß auch
noch eine Weile länger gefeiert.
Einlass ist jeweils eine Stunde vor
Musikbeginn.
Tickets
Eintrittskarten gibt es bis 19.
April für 17 € im Vorverkauf:
- in allen beteiligten Lokalen,
- in allen Filialen von Ebbing,
- bei Stall Küchen
- bei Radwelt Coesfeld
- im E-Center Coesfeld
- bei Mode Heckmann Coesfeld
- bei den Stadtwerken Coesfeld
- bei der Allgemeinen Zeitung
- sowie bei der Sparkasse Westmünsterland
in Coesfeld (Hauptstelle
und Coesfeld West) sowie in
den Hauptstellen in Borken, Dülmen,
Billerbeck und Nottuln.
Der Vorverkauf wird spätestens
am Vortag der Veranstaltung eingestellt,
Restkarten sind an der
Abendkasse erhältlich.
Abendkasse
Wer sich erst kurzfristig entscheiden
will oder kann, bekommt
auch direkt an der Abendkasse (in
jedem Lokal) ein Armbändchen,
dann für 20 Euro.
Early Birds
Aufmerksame Leser der Allgemeinen
Zeitung, Gescherer Zeitung
und des Billerbecker Anzeigers
grooven noch günstiger. Vom 15.03
bis 06.04. werden mehrfach Coupons
veröffentlicht, mit denen eine
Eintrittskarte für nur 15 € erhältlich
ist. Die Gutscheine sind bis 6.
April einlösbar.
Grillstation
Beim Nightgroove gibt es Feuer
aus allen Ecken. Auf der großen
und überdachten Terrasse des Hotel
Haselhoff wird die Freiluftsaison
2024 eröffnet. Die Grillstation bietet
alles für den kleinen Hunger
zwischendurch. Feuerfässer sorgen
für Wärme und Atmosphäre und
„Marty Kessler“ sorgt für die passenden
Hits dazu.
Ein Bierchen vorab gefällig?
E-Center in Coesfeld und die
Pott‘s Brauerei spendieren zu jeder
Eintrittskarte, die im Vorverkauf
im Coesfelder E-Center in der Borkener
Str. erworben wird, eine
Flasche frisches Pott‘s Landbier. Da
kommt beim ersten Schluck schon
Vorfreude auf!
Sonderbus von und nach
Dülmen
Zum Coesfelder Nightgroove fahren
alle Besucher aus Dülmen und
Lette kostenlos mit dem Sonderbus
vom Reisedienst Lücke. Aufgrund
großer Nachfrage in den Vorjahren
wurde wieder eine zusätzliche
Fahrt um 20.15 Uhr von Lette nach
Coesfeld eingeplant. Die Eintrittskarte
(im Vorverkauf erhältlich) für
die Hinfahrt bzw. das Eintrittsarmbändchen
für die Rückfahrt dienen
als Fahrausweis. Dieses Jahr neu:
Auf dem Weg nach Lette und Dülmen
sowie auf dem Rückweg in die
Coesfelder City legt der Bus in den
Nachtstunden noch einen Halt an
der Fabrik ein.
Alle Infos und Fahrpläne zum
Sonderbus und auch den Nachtbuslinien
gibt es unter www.nightgroove.de
Appetitmacher im www
Einen ersten Ausblick auf die
lange Kneipenwandernacht bietet
die Festivalhomepage. Hier gibt es
nicht nur ausführliche Informationen
zu den auftretenden Bands mit
Verlinkungen zu deren Homepages,
sondern auch viele Audio- und
Videoeindrücke als Appetitanreger.
Informieren Sie sich und stellen
sich dabei Ihre ganz persönliche
Kneipenwanderroute zusammen ➪
www.nightgroove.de/coesfeld
Sicherheit, Lärmschutz und
Kontakt
Die Bands treten - sofern in der
Programmauflistung nicht anders
angegeben - von 20 bis 1 Uhr auf.
Einlass ist jeweils eine Stunde vor
Musikbeginn. Geraten einzelne Lokale
an ihre Kapazitätsgrenzen besteht
aus Sicherheitsgründen kein
Anspruch auf Einlass. Kinder unter
12 Jahren feiern in Begleitung Ihrer
Eltern (soweit nach Jugendschutzbestimmungen
möglich) kostenfrei
mit. Das Hausrecht der Gastronomie
besteht unabhängig von
dieser Veranstaltung weiter. Das
Einlasspersonal ist aus Gründen
der Sicherheit und Ordnung angewiesen
Flaschen und Gläser nicht
aus den Veranstaltungsbereichen
ein- und auszulassen.
Aus Gründen der Sicherheit
sind in allen beteiligten Lokalen
Rucksäcke und größere Taschen
(größer als DIN A4) nicht zugelassen.
Den Anweisungen des
eingesetzten Sicherheitspersonals
ist Folge zu leisten. Bei Musikaufführungen
kann es in einigen Bereichen,
insbesondere direkt vor
Lautsprechern, zu Hörschäden aufgrund
hohen Schallpegels kommen,
sofern sich der Besucher diesem ungeschützt
aussetzt. Wir empfehlen
das Tragen eines entsprechenden
Gehörschutzes.
Wo die einen feiern, kann es
andere stören. Anwohnern steht
den gesamten Abend unter (0160)
94914998 der Lärmschutzbeauftragte
zur Verfügung und sorgt
bei eventuellen Lärmbelästigungen
schnell und unbürokratisch für
Abhilfe.
Alle Fragen rund um den Nightgroove
werden unter der Telefonnummer
(04321) 9012345 gerne
beantwortet.
2 - Bäckerei Ebbing
Kupferstraße 13
20 - 1 Uhr The Gentle Keys
Rock‘n‘Roll, Rockabilly und
Neobilly.
3 - Cafe Central
19 – 21 Uhr Die Band ohne
Band
Cover von Schlager bis
Heavy-Rock.
21 – 2 Uhr Firestarter
Partyrock.
4 - Cafe Extrablatt
20 - 1 Uhr Cosmos
Hardrock, Rock, Oldies, Country
und Pop.
5 - ElAn
20 - 1 Uhr Roadcrew
Partyhits und Rockklassiker.
6 - Essmanns Backstube
20 - 1 Uhr Noise@Six
Klassiker der 70er bis zu aktueller
Top 40 Musik.
7 - Hotel Haselhoff
Open Air, 20 - 1 Uhr Marty
Kessler
Schlager, Rock und Pop.
8 - Kaffeemühle
20 - 1 Uhr Green Garage
Partycovers.
9 - Kolpinghaus
Gaststätte, 20 - 1 Uhr Dirty
Bizness
Rock der 70er und 80er Jahre.
Saal, 23 – 3 Uhr No ID
Late-Night-Party-Rock&Pop.
10 – Brawl Concerts Spot
(ehem. Weltbild)
Süringstr. 8
19:30 - 20 Uhr Black Shape
Rock
20:15 - 21 Uhr Ja Bitte
Mundart Rock und Pop.
21:15 – 22:45 Uhr Meloman
Alternative Rock-Cover.
11 - Mersmann
20 - 1 Uhr Andre George & the
Rootz Friends
Best of Reggae.
12 - Onkel Alex
20 - 1 Uhr Duo Coincidence
Traditioneller Irish Folk, Rock
und Rythm‘n‘Blues.
13 - Pfarrheim St. Lamberti
20 – 24 Uhr RoDando
Pulsierende lateinamerikanische
Rhythmen
und wunderbare kubanische
Melodien.
14 - Rendezvous
20 - 1 Uhr Mit ohne Strom
Kneipenrock, Punk
www.dülmenplus.de
E-PAPER-PLUS 17
Samstag, 16. März 2024
Georg Wenzel wurde für 40
Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Die Stadtkapelle freut sich besonders darüber, neue Mitglieder aufzunehmen.
Der neue alte Vorstand der Stadtkapelle mit Wiedergewählten Mitgliedern.
Fotos: privat
Neue Mitglieder und Ehrungen
Mitgliederversammlung der Stadtkapelle Dülmen e.V. fand am vergangenen Wochenende statt
Dülmen. Am Samstag fand die
jährliche Mitgliederversammlung
der Stadtkapelle Dülmen statt. Auf
der Tagesordnung standen unter
anderem die Aufnahme neuer
Mitglieder, die Wahl von Vorstandsmitgliedern
und besondere
Ehrungen.
Die 1. Vorsitzende Nora Bolle bedankte
sich in ihrer Rede zunächst
bei vielen Mitgliedern, die sich für
den Verein engagieren. Sie blickte
auf das Jahr 2023 zurück und
Zauberformel Vielfalt
Band „Conic Rose“ gastiert auf Burg Vischering
Kreis Coesfeld. Die fünfköpfige
Berliner Band „Conic Rose“ zeichnet
sich durch eine mitreißende
musikalische Vielfalt aus: Die
Songs des Jazz-Quintetts, das
am 4. Mai 2024 (Samstag) um
20:00 Uhr auf Burg Vischering
in Lüdinghausen gastiert, beeindrucken
immer wieder, indem
sie verschiedene Musikstile miteinander
verschmelzen. Denn vom
ersten Moment an zieht die Band
ihr Publikum mit großer Experimentierfreude,
anmutigen Klanglandschaften
und eingängigen Melodien
in den Bann.
„Conic Rose steht für einen
jungen, urbanen Jazz, der seinesgleichen
sucht“, unterstreicht Stephanie
Pausch als Künstlerische
Leiterin der BurgJazz-Reihe.
Trompeter Konstantin Döben und
Pianist Johannes Arzberger kennen
sich aus der Band von Clueso
und finden in Gitarrist und
betonte besonders den Erfolg des
Weihnachtskonzertes.
Schriftführerin Johanna Uhlenbrock
richtete den Fokus ihrer
Rede auf das Wichtigste jeden Vereins:
Die Mitglieder. Geschäftsführer
Kai Diekamp zeigte die
Termine für das kommende Geschäftsjahr
2024 auf. Das Frühlingskonzert
findet am 28. April
um 17 Uhr im Cinema Dülmen
statt. Karten können dort bereits
gekauft werden. Im Sommer
Die Band „Conic Rose“.
Multiinstrumentalist Bertram
Burkert, Bassistin Franziska Aller
und Schlagzeuger Silvan Strauss
die perfekte Ergänzung. Ihre gemeinsame
Zauberformel liegt in
der Offenheit, Indie-Pop, Jazz, Ambient
und Electronica miteinander
wird die Stadtkapelle auf vielen
Schützenfesten in Dülmen für gute
Stimmung und Musik sorgen. Den
Jahresabschluss macht wie jedes
Jahr das Weihnachtskonzert, welches
am 15. Dezember stattfindet.
Nach der Vorstellung des Kassenberichts
von Kassierer Johann
Becks wurde der Vorstand von der
Versammlung entlastet.
Die Stadtkapelle freut sich
besonders Klara Aerdken, Sophie
Reißmann, Klara Frintrup,
Foto: Ronan Budec
zu verbinden. Ein ausgeprägtes
Faible für den ganz eigenen Klang
ist bei „Conic Rose“ jederzeit spürbar.
Die Tickets, die über www.
burg-vischering.de buchbar sind,
kosten 22 Euro und 20 Euro
(ermäßigt).
Anmeldungen für Wallfahrt nach Rom nun möglich
Münster. Von Wangerooge bis
Werne, von Wachtendonk bis
Wadersloh – Menschen aus dem
ganzen Bistum Münster werden
sich 2025 im Rahmen einer Bistumswallfahrt
auf den Weg nach
Rom machen. Ob mit dem Bus
oder dem Flugzeug, im von Papst
Franziskus ausgerufenen Heiligen
Jahr lädt Bischof Dr. Felix
Genn die Gläubigen aus seiner
Diözese ein, vom 11./12. bis 19.
Oktober 2025 eine gemeinsame
Zeit in der Ewigen Stadt zu verbringen.
Jugendliche und junge
Erwachsene können am Ende der
Pilgerreise in einem feierlichen
Gottesdienst das Sakrament der
Firmung empfangen. Die Tage in
Rom stehen für alle unter dem biblischen
Leitwort „Wir verkünden
Euch das Leben!“ (1 Joh 1,2). Für
die Wallfahrt wird es zwei Reisemöglichkeiten/-angebote
geben:
eine Busreise mit Unterbringung
in Bungalows mit Vollpension vor
den Toren Roms (Zielgruppe sind
Jugendliche, junge Erwachsene
und Familien) und eine Bus- oder
Flugreise mit Unterbringung
in einem Hotel direkt in Rom.
Anmelden können sich Einzelpersonen
oder Gruppen. Infos
zur Bistumswallfahrt sind auf
der Internetseite unter www.bistumswallfahrt2025.de
zu finden.
Teresa Mast, Greta Artmann und
Josef Riegelmeyer als neue Mitglieder
aufzunehmen.
Danach folgte die Wahl der Vorstandsmitglieder.
Hannah Töns
wurde erneut als 2. Vorsitzende gewählt.
Genauso wurden Kassierer
Johann Becks und Beisitzer Richard
Wewering erneut von den Mitgliedern
der Stadtkapelle gewählt.
Anschließend folgte eine
besondere Ehrung. Georg
Wenzel wurde für 40 Jahre
Kreis Coesfeld. Er bietet die
ideale Gelegenheit, die Schätze
der Region zu entdecken: Auch in
diesem Jahr findet der sonntägliche
Schlösser- und Burgentag
Münsterland statt – und zwar am
16. Juni 2024. Interessierte, die
mit ihrem Anwesen aktiv dabei
sein wollen, können sich noch bis
zum 20. März 2024 online dafür
anmelden: Der Teilnahme-Meldebogen
findet sich im Internet auf
der Seite https://www.coe.de/
burgentag. Nachdem die Veranstaltung
in den vergangenen
Jahren auf große Resonanz gestoßen
ist, werden auch diesmal
wieder viele hundert Gäste aus
nah und fern im Münsterland
unterwegs sein.
Zwischen Wiesen und Feldern
warten erneut Aktionen und Angebote
für Groß und Klein, kulinarische
Highlights, Picknicks,
aber auch Führungen durch die
Vereinsmitgliedschaft geehrt.
Zum Schluss präsentierten Johanna
Uhlenbrock und Kai Diekamp
die Ergebnisse einer Umfrage,
an der die Mitglieder ein paar
Wochen vorher teilnehmen konnten.
In der Umfrage wurden Fragen
zur Zukunft der Stadtkapelle gestellt.
Ziel der Umfrage war es, die
Mitglieder in die Entscheidungen
über die Zukunft der Stadtkapelle
mit einzubeziehen und dadurch die
Zufriedenheit zu steigern.
Jetzt zum Schlösser- und
Burgentag Münsterland anmelden
Häuser und Anlagen auf die
Besucherinnen und Besucher.
Denn der regionsweite, besondere
Aktionstag lädt wieder
dazu ein, die faszinierende Vielfalt
der Schlösser- und Burgenlandschaft
im Münsterland mit
speziellen, nicht alltäglichen
Aktionen zu entdecken. Die zeitgleich
stattfindenden Münsterländer
Picknicktage (14. – 16.
Juni 2024) tragen ebenfalls zur
Attraktivität des Wochenendes
bei und bieten sich vielerorts für
gemeinsame Veranstaltungen
an.
Die Organisation des Tages liegt
erneut federführend bei der Burg
Vischering als Portal der Schlösser
und Burgen im Münsterland
– in enger Kooperation mit dem
Münsterland e.V., der unter anderem
wieder die eventbezogene
Website www.schloessertag.de
pflegen und bewerben wird.
Das Haus Assen in Lippetal ist auch diesmal wieder dabei.
Foto: Münsterland e.V., Philipp Fölting
18
Samstag, 16. März 2024
E-PAPER-PLUS
www.dülmenplus.de
Gemeinsam für mehr Bioregionalität: Lebensmittelund
Ernährungswirtschaft im Münsterland vernetzt sich
Ideenschmiede beim „Treffpunkt bioregional!“ der Öko-Modellregion Münsterland
Kreis Coesfeld. Sich austauschen
und vernetzen, diskutieren
und kooperieren, mitmachen
und weiterdenken: All
das stand im Fokus des „Treffpunkts
bioregional!“ der Öko-
Modellregion Münsterland,
dessen Auftaktveranstaltung
am Montag (11. März) in Münster
stattfand. Mit dabei waren
nicht nur rund 140 Gäste aus
regionalen Unternehmen der
Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft,
der Politik sowie
weitere Multiplikatoren, sondern
auch Silke Gorißen, Ministerin
für Landwirtschaft
und Verbraucherschutz des
Landes Nordrhein-Westfalen.
Sie eröffnete das Treffen und
gab somit gleichzeitig den
Startschuss für die neue Veranstaltungsreihe
des Unternehmens-Netzwerks
der Öko-
Modellregion Münsterland.
Ministerin Silke Gorißen: „Nordrhein-Westfalen
engagiert sich
schon seit vielen Jahren für den Ausbau
des Ökolandbaus. Wir verfolgen
dabei einen ganzheitlichen Ansatz,
von den Erzeugern über den Handel
bis zu den Verbraucherinnen
und Verbrauchern. Deswegen
haben wir in Nordrhein-Westfalen
als neue Fördermaßnahme fünf
Öko-Modellregionen eingerichtet.
Dort setzen wir auf den Aufbau
bioregionaler Wertschöpfungsketten,
um die Zusammenarbeit
von Betrieben bei der Erzeugung
und dem Handel von Biolebensmitteln
zu vereinfachen und besser
miteinander zu vernetzen. Davon
profitiert die gesamte regionale
Land- und Ernährungswirtschaft.
Wie gut das funktionieren kann,
sehen wir hier in der Öko-Modellregion
Münsterland. Es freut mich
sehr, dass hier gemeinsam an neuen
Ideen und Projekten gefeilt wird,
um sowohl den Anbau als auch den
Absatz von heimischen Bio-Produkten
zu steigern.“
Ziel des Unternehmens-Netzwerks
der Öko-Modellregion
Münsterland ist es, die Akteurinnen
und Akteure entlang der bioregionalen
Wertschöpfungskette
im Münsterland an einen Tisch zu
holen: von der Landwirtschaft über
die Verarbeitung, den Handel bis
hin zur Außer-Haus-Gastronomie.
„Schon bei der Bewerbung
zur Öko-Modellregion zog das
Münsterland an einem Strang.
Seitdem hat das Projekt einen
Netzwerkverteiler mit über 700
Kontakten aufgebaut und so an
neuen Absatzwegen für Münsterländer
Produkte mitgewirkt – etwa
an einer bioregional gefüllten Picknickkiste
oder der Zielverpflegung
Gruppenfoto zum Auftakt des „Treffpunkts bioregional!“, Dr. Martin Sommer (Landrat Kreis Steinfurt), Wilhelm Korth (Mitglied
Landtag NRW), Simone Wendland (Mitglied Landtag NRW), Michael Radau (SuperBioMarkt), Markus Lewe (Oberbürgermeister
Stadt Münster), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld), Dr. Olaf Gericke (Landrat Kreis Warendorf), Markus
Höner (Mitglied Landtag NRW), Ministerin Silke Gorißen (Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW),
Dr. Kai Zwicker (Landrat Kreis Borken), Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.) und Juliane Rabe (Projektleiterin Öko-Modellregion
Münsterland).
Foto: Münsterland e.V./Philipp Fölting
von 1000 Sportlerinnen und Sportlern
beim Sparkassen Münsterland
Giro. Der Auftakt zum ‚Treffpunkt
bioregional!‘ ist ein nächster
Meilenstein“, unterstrich Dr. Olaf
Gericke, Sprecher der Münsterland-Landräte
und Landrat des
Kreises Warendorf, bei der Begrüßung.
„In dieser kreativen
Runde entstehen neue Ideen und
Projekte, die den Absatz regionaler
Bio-Produkte steigern und für
die Landwirtschaft einen Anreiz
für den Umstieg auf Ökolandbau
schaffen.“
Hinter der Veranstaltungsreihe
„Treffpunkt bioregional!“ steckt
das Verbundprojekt Öko-Modellregion
Münsterland. Darin arbeiten
die vier Kreise des Münsterlandes
sowie die Stadt Münster
gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer
NRW und den
LEADER-Regionen zusammen.
Unter Leitung des Münsterland
e.V. will das Projekt den Anteil bioregional
erzeugter Produkte auf
dem Feld, im Supermarktregal, auf
dem Kantinenteller und im Einkaufskorb
erhöhen.
Die Öko-Modellregion Münsterland
wurde im Rahmen eines
Förderwettbewerbes des Ministeriums
für Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(MLV) NRW im Jahr
2021 ausgewählt, das Land NRW
trägt 80 Prozent der Kosten des Öko-
Regionalmanagements, dabei maximal
80.000 Euro pro Jahr für eine
Laufzeit von zunächst drei Jahren.
„Mit unserem Unternehmens-
Netzwerk wollen wir ein Wir-
Gefühl für eine gemeinsame
Wertschöpfung im Münsterland
schaffen und Interessierte motivieren,
sich aktiv einzubringen“, betonte
Juliane Rabe, Projektleiterin
beim Münsterland e.V. „Dadurch
wollen wir vom Hof bis zum Supermarkt
und in die Küche ein breites
Interesse für ökologische Produkte
aus dem Münsterland wecken und
so die Region auf ihrem Weg hin zu
mehr Bioregionalität unterstützen
– gemeinschaftlich und zukunftsorientiert“,
ergänzt Rabe.
Gleichzeitig präsentierte sie weitere
Erfolge der Öko-Modellregion
Münsterland: beispielsweise eine
neue Lieferkette zwischen einem
Bio-Betrieb aus Tecklenburg und
der LWL-Klinik Lengerich, die
Teilnahme von Küchen am „Coaching-Programm“
im Rahmen der
MLV-Initiative „NRW kocht mit Bio“
sowie dazugehörige ausgebuchte
Netzwerkveranstaltungen im Mai
und im Dezember. Daneben begleitet
das Projekt Küchen auf dem
Weg hin zu mehr bioregionalen Zutaten
und befragte zahlreiche Betriebe
zur bioregionalen Produktpalette
im Münsterland.
In der Talkrunde in Münster
diskutierten dann Michael Radau,
Vorstandsvorsitzender Super-
BioMarkt (Münster), Lucas Fockenbrock,
Geschäftsführer des
Start-ups Ährenbrüder (Telgte)
sowie Sabina Pohla, Bereichsleiterin
für Inklusionsbetriebe
beim Deutschen Roten Kreuz im
Kreis Borken, über den Anbau von
bioregionalen Produkten und ihr
Angebot im Supermarktregal, über
Bio-Zutaten in Kantinen und Cafés
und über den Wert eines starken
Unternehmens-Netzwerks.
In der anschließenden Workshop-Phase
tauschten sich die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer zu
den Themen „Logistik regionaler
Bio-Produkte“ sowie „Vernetzung
in der Gemeinschaftsverpflegung“
aus – ganz im Sinne des Ziels, mithilfe
des Unternehmens-Netzwerks
Lücken in der bioregionalen Wertschöpfungskette
zu identifizieren
und zu schließen. Dabei sprachen
sie über den Weg der Bio-Marmelade
vom Hof in den Supermarkt,
über die Sichtbarkeit der Münsterländer
Produktpalette und über die
Herausforderung für Kantinen, mit
bioregionalen Zutaten zu kochen.
Zukünftig will der „Treffpunkt
bioregional!“ verschiedene Veranstaltungen
wie Exkursionen
und Workshops anbieten, um so die
neuen Ideen weiterzuverfolgen und
umzusetzen und eine Gelegenheit
für Vernetzung zu bieten.
Klaus Ehling, Vorstand des
Münsterland e.V., betonte: „Die
Veranstaltung macht Mut und
zeigt: Im Münsterland gibt es
trotz des noch geringen Anteils
an ökologischer Landwirtschaft
zahlreiche motivierte Betriebe,
Initiativen und Verbände, die sich
im Unternehmens-Netzwerk der
Öko-Modellregion Münsterland
aktiv einbringen bzw. einbringen
möchten. Mit Blick auf die Themen
Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist
eine positive Entwicklung der Bio-
Quote für DAS GUTE LEBEN in
unserer Region unerlässlich.“
Impressionen der „Löwennacht 7.0“
Am Samstag, 5. April 2025, findet die „Löwennacht 8.0“ in Dülmen statt. „Elton and the Joels“ werden dann „The music of Elton John & Billy Joel” live in der Aula des Clemens-Brentano-Gymnasiums
(CBG) performen. Das kündigten am vergangenen Samstagabend Plakate bei der „Löwennacht 7.0“ an. Über 750 Personen waren in die damit
ausverkaufte CBG-Aula gekommen und der Einladung des Lions-Clubs Dülmen gefolgt. Mit einer achtköpfigen Band spielte die Gruppe „Reggatta de Blanc“ zweieinhalb
Stunden lang die bekanntesten Stücke von „The Police“ und Sting – und orientierte sich dazu zur Freude des Publikums an den Live-Versionen der Stücke. Fotos: Menninghaus
20
Samstag, 16. März 2024
Lehrer werden für
Abiturienten und Seiteneinsteiger
Dülmen. Den Lehrermangel
aktiv vor Ort bekämpfen - das
hat sich das Landesprüfungsamt
für Lehrämter an Schulen
in NRW auf die Fahnen geschrieben.
In Coesfeld wirbt
Wolfgang Hoerning vom Landesprüfungsamt
gemeinsam mit
dem Berufsinformationszentrum
(BiZ) der Agentur für Arbeit
für den Lehrerberuf. In einer
Informationsveranstaltung am
21. März um 15 Uhr geben sie
einen Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten
in den
Lehrerberuf.
Nordrhein-Westfalen braucht
neue Lehrerinnen und Lehrer.
In diesem Schuljahr bleiben
tausende Stellen unbesetzt,
weil Fachkräfte fehlen. Um den
Unterrichtsausfall zu minimieren,
werden inzwischen in allen
Schulformen auch Lehrkräfte
eingestellt, die nicht die klassische
Lehrerausbildung (Studium,
Referendariat und Staatsexamen)
durchlaufen haben. Im
Rahmen der Informationsveranstaltung
erhalten Interessierte
einen Überblick über Chancen
und Wege in den Lehrerberuf.
Wolfgang Hoerning informiert
über die verschiedenen Wege
in den Beruf und geeignete
Fächerkombinationen. Die Veranstaltung
richtet sich sowohl
an Akademiker, die einen Seiteneinstieg
in den Lehrerberuf
erwägen, als auch an Schulabgänger
und Studierende.
Die Informationsveranstaltung
ist kostenlos. Eine Anmeldung
per E-Mail an Coesfeld.BiZ@
arbeitsagentur.de ist jedoch
erforderlich.
Bartosz Kołsuts Programm für
„Schlosskonzert on tour“ steht fest
Dülmen. Akkordeonist Bartosz
Kołsut hat einen klaren Favoriten:
„Seit ich denken kann,
ist Johann Sebastian Bach
mein Lieblingskomponist.“
Der 27-Jährige, der am übernächsten
Donnerstag am 21.
März 2024 (Donnerstag) um
19:00 Uhr im Rahmen der Reihe
„Schlosskonzert on tour“ in der
Marienkapelle Visbeck bei Dülmen
gastiert, hat auch andere
Komponisten im Repertoire, betont
aber, dass Bachs Werke für
ihn „in jeder Hinsicht perfekt,
das A und O“ sind. Und doch
bietet der Virtuose eine große
stilistische Vielfalt, die vom Barock
bis zur zeitgenössischen
Musik reicht, von Johann Sebastian
Bach (1685-1750) bis zu José
Akkordeonist Bartosz Kołsut.
Foto: Agentur Becker
Maria Sánchez-Verdu (Jahrgang
1968).
Den Auftakt des Konzertabends
mit Bearbeitungen und
Originalstücken für Akkordeon
bereitet Bartosz Kołsut mit
Bachs Partita Nr. 2 in c-moll.
Dann steht das Konzert für
Oboe und Orchester in d-moll
von Alessandro Marcello (1673–
1747) auf dem Programm, das
Bach seinerzeit für das Cembalo
einrichtete. Einen Kontrast
dazu bildet die Klavierfantasie
in d-Moll von Wolfgang Amadeus
Mozarts (1756-1791). Nach
der Pause geht es mit Werken
von Edvard Grieg (1843-1907),
Enrique Granados (1867-1916),
José Maria Sánchez-Verdu
(Jahrgang 1968), Astor Piazzolla
(1921-1992), Claude Thomain
(1940-2023) und Richard Galliano
(Jahrgang 1950) weiter,
darunter auch Piazzollas berühmtes
Stück „Libertango”.
Das Konzert, das Bartosz
Kołsut unter das Thema
„Spektrum“ stellt, hat Benefizcharakter:
Der Eintritt ist frei,
Spenden für das durch einen
Brand stark beschädigte Haus
Visbeck werden erbeten; auch
die Einnahmen aus dem Verkauf
von Speisen und Getränken
gehen an die Gastgeberfamilie,
die an dem Abend für die Verpflegung
sorgt. Weiterer Kooperationspartner
ist die Stadt
Dülmen. Um Anmeldung unter
Telefon 02596/917-500 oder
per E-Mail an tourismus@gemeinde.nordkirchen.de
wird
gebeten.
Wer sich auf das Konzert einstimmen
will, kann dies im
Internet auf www.youtube.com
tun, wo sich unter dem Suchbegriff
„Bartosz Kołsut“ mehrere
Videos finden.
E-PAPER-PLUS
www.dülmenplus.de
Dülmener sorgten für saubere Straßen
Dieses Team der Siedlergemeinschaft
Nordmann
machte sich am Samstagmorgen
mit Warnwesten und
Zangen auf, um im Rahmen
der Aktion „Sauberes Dülmen“
weggeworfenen Müll
aufzulesen. Damit waren die
Sammlerinnen und Sammler in
bester Gesellschaft: Rund 350
Dülmenerinnen und Dülmener
folgten dem Aufruf der Stadt
Dülmen, in Dülmen, den Ortsteilen
und drumherum Müll zu
sammeln, so die Schätzung von
Reinhild Kluthe von der Stadt
Dülmen, nachdem eine Abordnung
vom Jagdhornbläsercorps
im Hegering Dülmen
mittags die Aktion mit Signalen
beendet hatte. Foto: Menninghaus
Wenn die Kreuzfahrt nicht lustig ist
Die Verbraucherzentale NRW erklärt, welche Rechte Reisende haben
Dülmen. A Die Verbraucherzentale
NRW erklärt, welche Rechte Reisende
haben, wenn gebuchte Reisen
nicht wie geplant stattfinden.
Ein Cholera-Ausbruch auf einem
Kreuzfahrtschiff, ein ansteckendes
Virus, Verspätungen oder geänderte
Reiserouten aus Sicherheitsgründen:
All das kann dazu
führen, dass eine gebuchte Reise
nicht wie geplant abläuft. Rechtlich
bewegen sich Veranstalter hier
allerdings in sehr engen Grenzen.
„Jede Änderung nach Reisebeginn
ist ausgeschlossen“, erklärt Iwona
Husemann, Juristin bei der Verbraucherzentrale
NRW. „Dies
gilt auch, wenn der Veranstalter
die Gründe nicht oder kaum beeinflussen
kann.“ Das bedeutet:
Reisende haben in jedem Fall
Minderungsansprüche, wenn der
Reiseverlauf nach Reisebeginn geändert
wird.
Wie ist die Gesetzeslage?: Laut
Gesetz sind Veranstalter nur sehr
begrenzt berechtigt, Änderungen
an der Reise vorzunehmen. Im
Bürgerlichen Gesetzbuch (§§ 651f
und 651g BGB) ist das „Wann“ und
„Wie“ von Reiseänderungen geregelt.
Erhebliche Änderungen sind
einseitig faktisch nicht möglich,
und selbst unerhebliche Änderungen
können stets nur bis spätestens
zum Reisebeginn vorgenommen
werden. Ein kostenfreier Rücktritt
von einer Pauschalreise ist möglich,
wenn es zu einer erheblichen
Änderung der Reiseleistungen
kommt. Gerichte urteilen bei einer
Routenänderung auf einer Kreuzfahrt
hierzu unterschiedlich, deshalb
muss dies stets im Einzelfall
geprüft werden. Fällt zum Beispiel
nur ein zugesagter Hafen von einer
Vielzahl von geplanten Häfen aus,
liegt zwar ein Reisemangel vor,
der zu einer Minderung des Reisepreises
berechtigt, dennoch dürfte
die Änderung nicht so erheblich
sein, dass ein kostenloser Rücktritt
möglich ist.
An- und Abreiseprobleme bei einer
Kreuzfahrt: Wer mit dem Flugzeug
zu einer Kreuzfahrt aufbricht
und beides über den Veranstalter
der Kreuzfahrt gebucht hat, ist im
Vorteil, falls aufgrund von Flugausfällen
oder -verspätungen das
Schiff nicht erreicht werden kann.
Denn in diesem Fall ist die Anreise
zum Schiff Bestandteil des Reisepakets
und damit der Pauschalreise.
Der Veranstalter ist dafür
verantwortlich, dass Reisende und
ihr Gepäck wie vereinbart zum
Schiff gelangen. Bei Störungen
kann man sich an die Fluggesellschaft
als Beförderer wenden oder
an den Veranstalter der Reise.
Veranstalter verweisen gern auf
die Airline, dies müssen Reisende
aber nicht hinnehmen. Bei der
Fluggesellschaft können häufig
pauschale Entschädigungen nach
der Fluggastrechteverordnung
geltend gemacht werden, beim
Veranstalter der Kreuzfahrt hingegen
Ansprüche nach dem
Pauschalreiserecht. Vor allem bei
Flugabsagen, durch die der Ablegeort
nicht rechtzeitig erreicht
wird, sollten Betroffene ihre Ansprüche
beim Veranstalter, also
der Reederei, geltend machen.
Denn die Entschädigung durch die
Airline umfasst häufig nicht die
ausgefallene Kreuzfahrt.
Separate Buchung der Anreise:
Verpassen Urlauber:innen wegen
eines verspäteten Fluges eine
Kreuzfahrt, haben aber beide
Reiseteile separat gebucht, muss
die Fluggesellschaft für den entstandenen
Schaden aufkommen.
Das gilt auch für Hotelbuchungen,
die infolge der Verspätung nicht
angetreten werden können. Die
Airline muss jedoch nicht zahlen,
wenn sie selbst Opfer höherer Gewalt
geworden ist, etwa im Fall
einer Naturkatastrophe. Wurden
zwei Flüge mit unterschiedlichen
Gesellschaften gebucht und wird
infolge des verspäteten ersten
Flugs der Anschlussflug nicht erreicht,
muss die erste Airline für
den Schaden aufkommen. Wichtig
ist in solchen Fällen, dass sich die
Reisenden die Zusammenhänge
bestätigen lassen, etwa die Flugverspätung,
zusätzliche Hotelaufenthalte
oder Zusatzkosten für den
Weitertransport.
Wenn eine Reise gar nicht stattfinden
kann Die Absage einer Reise
aufgrund höherer Gewalt ist rechtlich
zulässig. Beide Parteien müssen
dann die geschuldete Leistung
nicht erbringen. Das bedeutet,
dass der Anbieter, also etwa bei
einer Kreuzfahrt die Reederei, die
Reise nicht durchführen muss und
Reisende die Gesamtkosten zurück
erhalten.
Weiterführende Infos und Links:
Mehr zu Fluggastrechten gibt es
hier: www.verbraucherzentrale.
nrw/node/27885
Die Verbraucherzentrale NRW bietet
eine Reiserechtsberatung an:
www.verbraucherzentrale.nrw/
node/1401
www.dülmenplus.de
Von links: Markus Lammerding (ITM Gruppe), Berthold Mühlenkamp (BVMW Münsterland), Prof. Dr.
Ada Pellert (FernUniversität in Hagen), Kirsten Pinkvoss (FernUniversität in Hagen), Ursula Dertmann
(Campus Coesfeld), Martina Stöppel (Campus Coesfeld), Daniel Mauritz (SCHMIDT Gruppe). Foto:privat
Digitalisierung als Innovationsmotor:
Voraussetzungen und Hürden
Erfolgreicher Start der Veranstaltungsreihe „Unternehmen Hörsaal“
Dülmen. Am 7. März 2024 fand die
Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes
Münsterland des
Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft (BVMW Münsterland)
in Kooperation mit dem Campus
Coesfeld der FernUniversität in
Hagen zum Thema „Digitalisierung
als Innovationsmotor - Voraussetzungen
und Hürden“ statt. Referentin
des Abends war Frau Prof.
Dr. Ada Pellert, Rektorin der Fern-
Universität in Hagen.
Die Digitalisierung als
Innovationsmotor spielt eine entscheidende
Rolle in verschiedenen
Branchen, indem sie digitale
Technologien in Geschäftsprozesse,
Dienstleistungen und
Produkte integriert, um Effizienz
zu steigern und Wettbewerbsvorteile
zu erlangen. Dabei sind
solide IT-Infrastruktur, digitale
Kompetenzen, Innovationskultur,
Datenschutz und Sicherheit sowie
Vernetzung wesentliche Voraussetzungen.
Frau Prof. Dr. Pellert
zeigte auf, dass neben diesen
Herausforderungen auch rechtliche
und regulatorische Hürden
auftreten können und erklärte
die Digitalisierung als Transformationsprozess.
Sie erläuterte
die Voraussetzungen einer gelingenden
Digitalisierung und, dass
ein erfolgreiches Vorgehen eine
sorgfältige Planung, Ressourcenallokation
und die Überwindung
verschiedener Hindernisse erfordert.
Prof. Dr. Pellert lieferte
Beispiele aus dem Bildungsbereich
und machte deutlich, warum lernen
so wichtig sei.
Die Referentin, Frau Prof. Dr. Ada
Pellert, Rektorin der FernUniversität
in Hagen, ist eine renommierte
Wirtschaftswissenschaftlerin
mit umfangreicher Erfahrung
in Organisationsentwicklung,
Bildungsmanagement, internationale
Hochschul- und Weiterbildungsforschung
sowie Genderund
Diversity-Management.
Die Veranstaltung wurde durch
die großzügige Unterstützung der
Sponsorpartner, der SCHMIDT
Gruppe und der ITM Gruppe,
ermöglicht.
„Die Auftaktveranstaltung der
‚Unternehmen Hörsaal‘-Reihe
markiert einen bedeutenden
Schritt in unserer Zusammenarbeit
mit dem Campus Coesfeld
der FernUniversität in Hagen. Die
erfolgreiche Veranstaltung betont
das gemeinsame Interesse
von BVMW Münsterland und der
Universität an der Förderung des
Wissenstransfers sowie praxisorientierter
Bildung. Die Digitalisierung
als Innovationsmotor
ist ein Schlüsselthema, das nicht
Millionen deutsche Straßenkatzen müssen
jeden Tag um ihr Überleben kämpfen.
Wir brauchen Euch!
E-PAPER-PLUS 21
nur Branchen, sondern auch den
Mittelstand transformiert. Diese
Veranstaltung ermöglichte es uns,
gemeinsam die Voraussetzungen
und Hürden der Digitalisierung
zu beleuchten und Mittelständlern
praxisnahe Einblicke zu vermitteln.“
so Berthold Mühlenkamp,
Repräsentant des BVMW
Münsterland.
Ursula Dertmann, Leiterin des
Campus Coesfeld, freut sich ebenfalls
über die gelungene Auftaktveranstaltung.
„Wir freuen uns
über unserer Partnerschaft mit
dem BVMW Münsterland. Die Auftaktveranstaltung
zum Thema
‚Digitalisierung als Innovationsmotor‘
hat gezeigt, wie wichtig
es ist, sich mit den Herausforderungen
und Chancen dieses
zukunftsweisenden Themas auseinanderzusetzen.
Die Referentin
des Abends, Frau Prof. Dr. Ada Pellert,
brachte wertvolle Einblicke
und Expertise ein. Die Unterstützung
unserer Sponsorpartner,
der SCHMIDT Gruppe und der
ITM Gruppe, ermöglichte diese
Veranstaltung.“
Die nächste Veranstaltung der
„Unternehmen Hörsaal“-Reihe
des BVMW Münsterland in Zusammenarbeit
mit dem Campus
Coesfeld wird voraussichtlich im
Herbst 2024 stattfinden.
jetzt-katzen-helfen.de
Kreis Coesfeld. Die derzeit
wenig winterlichen Verhältnisse
im Kreis Coesfeld lassen
die ersten Vorboten des Frühlings
bereits erahnen. Das bedeutet
viel Arbeit für die Mitarbeitenden
des Kreisbauhofs in
Dülmen-Buldern.
„Insbesondere die Grünstreifenpflege
entlang der Kreisstraßen
und Radwege nimmt derzeit
viel Raum ein“, führt Michael
Schräder-Osthues, Leiter des
Kreisbauhofs, aus. Gemeinsam
mit seinen 29 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sorgt er dafür,
dass die Kreisstraßen in Ordnung
gehalten werden. „Neben
den ohnehin immer anfallenden
Kontrollfahrten durch den Kreis
kümmern wir uns derzeit verstärkt
um die Wiederherstellung
der Straßenbankette und den
Rückschnitt von Bäumen. Außerdem
gibt es hier und da mal eine
schadhafte Stelle im Asphalt auszubessern“,
erklärt Schräder-Osthues.
Die starken Niederschläge
der letzten Wochen machen es
nötig, dass auch die neben der
Fahrbahn oft zu findenden Entwässerungsgräben
geprüft und
Samstag, 16. März 2024
Kreisbauhof auch
im Frühling gefordert
wo nötig ausgebessert werden.
„Jetzt im März ist Winterdienst
praktisch kein Thema mehr. Bei
zweistelligen Plusgraden ist das
nicht notwendig“, so Schräder-
Osthues. Es könne zwar vereinzelt
noch zu frostigen Nächten
kommen, aber Schnee erwarte er
nicht mehr, sodass er nicht glaube,
dass umfassender Winterdienst
in dieser Saison noch mal nötig
sein wird. Während der winterlichen
Straßenbedingungen mit
Glätte und Schnee im Dezember
sah das aber ganz anders aus. Da
seien sie viel unterwegs gewesen:
„In dieser Saison haben wir etwa
600 Tonnen Salz gestreut. Dafür
waren wir an 20 Tagen ab 4 Uhr
morgens im Einsatz.“
„In der kommenden Zeit werden
wir uns besonders um
Schlaglöcher, die Wartung von
Sichtdreiecken und die Befestigung
von Kurvenbereichen
mit Rasengittersteinen kümmern“,
führt Schräder-Osthues
aus. Auf den insgesamt 414 Kilometern
Kreisstraße und 177 Kilometern
Radweg gibt es immer
etwas, was in Ordnung gehalten
werden muss.
Durch die Niederschläge ist eine regelmäßige Überprüfung und
Ausbesserung von Entwässerungsgräben notwendig. Foto:Kreis Coesfeld
Behindertenbeauftragten bieten
wieder Sprechstunde an
Dülmen. Die nächste Sprechstunde
der Behindertenbeauftragten
findet am Mittwoch,
20. März, statt. Von 14 bis 16
Uhr stehen Wolfgang Großmann
und Heinz Steentjes im
Beratungsraum der Stadt Dülmen
im einsA zur Verfügung.
Die monatlichen Sprechstunden
sind dafür gedacht, Menschen
mit Behinderung zu informieren,
zu beraten und zu unterstützen.
Wolfgang Großmann und Heinz
Steentjes sind auch per E-Mail an
behindertenbeauftragter@duelmen.de
zu erreichen.
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22
Samstag, 16. März 2024
E-PAPER-PLUS
Frühlingserblühen in Coesfeld
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Fest des Frühlings an diesem Sonntag bietet Unterhaltung für die ganze Familie in der Kreisstadt
Coesfeld. Der Frühling steht vor
der Tür und passend zu dieser
Jahreszeit lädt die Kreisstadt Coesfeld
am Sonntag (17.03.) von 11 bis
18 Uhr zum traditionellen Frühlingsfest
2024 ein. Um den Frühling
gebührend zu begrüßen und das
Aufblühen der Innenstadt zu feiern,
bietet die Innenstadt einen bunten
Mix aus kreativer Unterhaltung,
informativen Ständen und einem
abwechslungsreichen Programm
für alle Generationen.
Ausstellungsstände auf dem
Frühlingsmarkt
Ein Höhepunkt ist der Frühlingsmarkt,
der sich über die gesamte
Innenstadt erstreckt. An rund 50
Ständen wird ein breites lokales und
regionales Ausstellungs- und Verkaufsangebot
von Unternehmen,
Vereinen und Hobbykünstlern präsentiert.
Man kann die Atmosphäre
genießen, zwischen den Ständen
bummeln und sich von den Eindrücken
inspirieren lassen.
Unterhaltung, Aktionen und Attraktion
für Groß und Klein
Das Frühlingsfest bietet nicht
nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern
jede Menge Unterhaltung,
bei der auch unsere kleinen Besucherinnen
und Besucher nicht zu
kurz kommen. Während sich die
einen beim Kinderschminken in
Löwen, Schmetterlinge oder Feen
verwandeln lassen, verzaubert der
begnadete Zauberer Frank Boss
das Publikum mit Luftballonkunstwerken.
Wieder andere kommen
in den Genuss einer Theatervorstellung
mit Zauberei, Jonglage,
Comedy und Radartistik von Hironimus,
der mit seinem Koffer voller
© Khalil Ashawi / Save the Children
Bunt, fröhlich, abwechslungsreich – so präsentiert sich die Coesfelder Innenstadt am Sonntag (17.03.)
zum Frühlingsfest.
Foto: Coesfeld & Partner e.V.
Requisiten auch in unserer Innenstadt
seine beeindruckenden Tricks
vorführt.
An verschiedenen Orten in der
Innenstadt werden die unterschiedlichsten
Attraktionen aufgebaut.
Sei es ein großes Trampolin an der
Jakobikirche, auf dem sich die jungen
Besucher:innen austoben können,
das Spielmobil der Stadt Coesfeld
in der Kupferstraße, bei dem
Groß und Klein ein abwechslungsreiches
Spielerlebnis genießen
können oder die Feuerwehr, die
WIR SIND FÜR KINDER DA.
IN DER NOT UND DANACH.
OHNE WENN
UND ABER.
HELFEN SIE UNS DABEI!
mit ihrem Löschzug in die Innenstadt
kommt und ihr Fahrzeug
präsentiert.
In der Süringstraße gibt es eine
individuelle Taschenaktion von
UniKat, am Infopoint von der
Krabbelgruppe Wildfang können
sich Interessierte über neue Kurse
informieren und im „Osterei“ von
Elephant und Butterfly gibt es ein
kostenloses Frühlingsshooting.
Gleichzeitig ist eine kleine Überraschung
von diesen drei lokalen
Händler:innen geplant - das
Vorbeischauen wird sich lohnen!
Musikalisch begleitet wird
das Fest von den holländischen
Straßenmusikanten von „Von Toeten
noch Bloazen“. Das Frühlingsfest
bietet darüber hinaus eine Vielzahl
kulinarischer Köstlichkeiten,
die das Erlebnis abrunden.
Einkaufserlebnis
Für alle Modeinteressierten
gibt es in diesem Jahr zum ersten
Mal eine Modenschau mit
den bezaubernden „Cleo-Models“
aus Coesfeld. Präsentiert werden
Lesung zum Buch
„katholisch und queer“
Am Mittwoch, 20. März, kostenfreie Lesung in Coesfeld
Kreis Coesfeld. Das Kolping-
Bildungswerk Diözesanverband
Münster und der Caritasverband
für den Kreis Coesfeld bieten am
Mittwoch, 20. März, von 18 bis
20.15 Uhr eine kostenfreie Lesung
mit Mara Klein (Autor*in
„katholisch und queer, Mitglied
Synodalversammlung und Aktivist:in
Out in Church) zum Buch
„katholisch und queer“ in der
Stadtbücherei in Coesfeld, Walkenbrückenstr.
25, an.
Was bedeutet Queer-Sein in
der katholischen Kirche - heute
und in Zukunft? Schwule Priester,
lesbische Kirchenangestellte
und transidente Mütter: Für
diese Menschen heißt Queer-
Sein heute, in der katholischen
Kirche noch nicht sichtbar zu
sein. Gleichgeschlechtlich liebende,
bisexuelle, sowie trans,
inter, nichtbinäre und andere
queere Christen berichten
darin von ihren Erfahrungen
mit Gott, dem Glauben und den
katholischen Institutionen. Ihre
berührenden, ehrlichen Lebensgeschichten
erzählen von ihren
Erfahrungen in der Kirche. Ergänzt
werden die authentischen
Lebensgeschichten von den
Stimmen der Geschwister, Eltern
und Seelsorger:innen. Aber
auch Bischöfe, Vertreter:innen
katholischer Organisationen und
Theologen:innen stellen sich der
Frage, mit welcher Haltung die
Kirche den Menschen begegnen
will. Sie zeigen, wie dringend
nötig der Wandel hin zu einer
menschenfreundlichen Kirche
ist und geben Raum der Begegnung
und Austausch. Denn
Hinsehen und Wahrnehmen des
die neuesten Produkte der ortsansässigen
Händler Moden Schau,
Mode Heckmann und Peacock
Mode. Die Shows dauern jeweils 20
Minuten und finden um 14 und 16
Uhr statt. Zu sehen sind sie auf der
Letter Straße vor dem Modehaus
Heckmann.
Frühlingshaft geht es auch am
Natz-Thier-Haus zu. Dort veranstaltet
der Fair-Trade-Laden zum
ersten Mal eine Staudenbörse. Die
Organisatoren freuen sich auf einen
regen Austausch unter Garten- und
Blumenfreunden. Der Erlös kommt
der Partnergemeinde Holy Cross in
Tamale/Nordghana zugute.
Verkaufsoffene Innenstadt von 13
bis 18 Uhr
Neben dem umfangreichen Programm
mit zahlreichen Ständen,
Attraktionen und Aktionen laden
die lokalen Geschäfte der Innenstadt
von 13 bis 18 Uhr zum gemütlichen
Einkaufsbummel ein.
Beim Einkauf in den Geschäften
wird ein Gutschein ausgegeben,
mit dem an dem Stand von ML
Garten Plus eine frühlingshafte
Überraschung abgeholt werden
kann. Der Stand von ML Garten
Plus befindet sich an der Ecke
Bernhard-von-Galen-Straße/
Schüppenstraße. Schnell sein
lohnt sich, da die Gutscheine auf
500 Stück begrenzt sind.
Das Frühlingsfest steht ganz im
Zeichen von Vielfalt und Gemeinschaft
und bietet für jeden Geschmack
etwas Besonderes. Alle Informationen
zum Frühlingsfest gibt
es ausführlich unter: https://www.
coesfeldundpartner.de/verein/
aktuelles/events/fruehlingsfest.
Gegenübers ist der erste Schritt
zur Veränderung.
Inhaltswarnung: Die in der Lesung
besprochenen Lebenszeugnisse
enthalten Beschreibungen
von emotionaler, psychischer und
verbaler Gewalt und spirituellen
Missbrauch, Erwähnung von sexueller
Übergriffigkeit, Selbstverletzung
und Suizidversuchen,
sowie Wiedergaben queer-feindlicher
Rhetorik.
• Infos und Anmeldung unter
Kurzlink http://ourl.de/77591
oder beim Kolping-Bildungswerk,
Diana Schmidt, Tel.: 02541 – 803-
473, Mail: bildung@kolping-ms.
de
• Eine Kooperation des Kolping
Bildungswerkes, des Caritasverbandes
für den Kreis Coesfeld
und der Stadtbücherei Coesfeld.
www.dülmenplus.de
Kreis Coesfeld. Bis spätestens
2040 klimaneutral zu werden: Das
hat sich der Kreis Coesfeld als Ziel
gesetzt. Die Kreisverwaltung und
ihre Tochterunternehmen wollen
bereits bis 2035 klimaneutral sein
und damit beispielhaft vorangehen.
Doch lässt sich dieses Ziel nur erreichen,
wenn auch die klimaneutrale
Transformation in den
anderen Sektoren gelingt: in der
Wirtschaft, im Verkehr und im Bereich
des Wohnens.
Was in der Wirtschaft möglich
sein kann, hat der Kreis Coesfeld
jetzt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
Kreis Coesfeld
(wfc) und der Gesellschaft des
Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer
Energien (GFC) in den
Blick genommen. „Wir wollen die
Rahmenbedingungen hier vor Ort
so gestalten, dass die klimaneutrale
Transformation der Wirtschaft gelingen
kann. Dabei darf allerdings
die Wettbewerbsfähigkeit des
Standorts nicht gefährdet, sondern
soll – im Gegenteil – möglichst weiter
gestärkt werden. Bereits heute
ist erkennbar, dass eine verlässliche
klimaneutrale Energieversorgung
einen wesentlichen Standortfaktor
für Investitionen darstellt“, umreißt
Landrat Dr. Christian Schulze
Pellengahr die Aufgabe. „Wasserstoff
hat dabei eine zentrale Bedeutung
für die Transformation
der Wirtschaft, sei es als Prozessenergie
in der Produktion oder als
Kraftstoff im Schwerlastverkehr.
Daher haben wir uns entschieden,
eine Wasserstoffstrategie für den
Wirtschaftsstandort Kreis Coesfeld
zu entwickeln“, so Dr. Schulze Pellengahr
weiter.
Der Wille zu einer kreisweiten
Wasserstoffstrategie wurde im
Zuge der Fortschreibung des
Klimaschutzkonzeptes des Kreises
im Jahr 2022 offenbar. Aus der
Kreispolitik heraus wurde dabei
ausschussübergreifend die Ausarbeitung
kreisweiter langfristiger
Ziele und Strategien in Bezug auf
Wasserstoff initiiert und wesentlich
gestaltet.
Mit 18 Maßnahmen in 6 Handlungsfeldern
umreißt diese Strategie,
was in den kommenden Jahren
angepackt werden soll, damit die
Wirtschaft verlässlich mit grünem
Wasserstoff versorgt werden kann.
Erarbeitet wurde die Strategie in
einer Arbeitsgruppe, in der neben
E-PAPER-PLUS 23
Von Empfängern her denken
Münsters Bistumsverwaltung mit neuem Zielbild – Strukturelle Neuaufstellung
Münster. Das Bischöfliche
Generalvikariat (BGV) in Münster,
die Verwaltung des Bistums,
bekommt zum 8. April eine neue
Organisationsstruktur mit neuen
Leitungspersonen. Zugleich hat
sich die bischöfliche Verwaltung ein
neues Zielbild gegeben. Darin wird
unter anderem betont, dass die
Verwaltungsprozesse im Bistum
Münster von den Empfängerinnen
und Empfänger her gedacht werden
sollen. Dienstleistungen sollen
sich an den vorhandenen Bedarfen
orientieren. Es soll der Grundsatz
gelten: „So wenig Aufsicht wie möglich
und so viel Aufsicht wie notwendig.“
Das BGV hat derzeit rund
680 Mitarbeitende.
In der neuen Organisationsstruktur
gibt es künftig sieben
Fachbereiche. Diese werden von
den folgenden Personen geleitet:
Fachbereich Kirche im Pastoralen
Raum
Christian Wacker (45)
Seit Februar 2022 verantwortlich
für die Koordination und Qualitätsentwicklung
der Fachstellen in
der Hauptabteilung Seelsorge; seit
2007 im BGV
Fachbereich Schule, Hochschule
und außerschulische
Bildungseinrichtungen
Judith Henke-Imgrund (52)
Seit August 2022 Co-Leiterin der
Die neuen Fachbereichsleitungen im Bischöflichen Generalvikariat. (v.l.) Ulrich Hörsting, Christian Wacker,
Ulrich Richartz, Judith Hemke-Imgrund, Frank Vormweg, Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp, Dr.
Christian Hörstrup und Friederike Bude.
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
Hauptabteilung Schule und Erziehung;
seit September 2021 Leiterin
der Abteilung Schulentwicklung
und Schulpastoral; seit 2015 im BGV
Fachbereich Diözesane, soziale
und gesellschaftsbezogene
Handlungsfelder
Friederike Bude (41)
Seit Januar 2022 Leiterin der Fachstelle
Pastorale Strategie und theologische
Grundsatzfragen; seit 2011
im BGV
Fachbereich Personal Seelsorge,
Personal BGV und Einrichtungen
Ulrich Richartz (59)
Seit August 2010 Geschäftsführer
der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
der Mitarbeitervertretungen
im Bistum Münster; seit August
2010 im BGV
Fachbereich Finanzen und Bauen
Ulrich Hörsting (62)
Seit Juli 2009 Leiter der Hauptabteilung
Verwaltung; seit 2004 im
Eckpfeiler auf dem Weg zur Klimaneutralität
Kreis Coesfeld stellt Wasserstoffstrategie für den Wirtschaftsstandort auf
Prof. Dr. Josef Gochermann (Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses),
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr,
Stefan Bölte (Geschäftsführer GFC), Natalie Reichel (wfc), Dr. Jürgen
Grüner (Geschäftsführer wfc) und Dr. Thomas Wenning (Vorsitzender
des Umweltausschusses) präsentieren die neue Wasserstoffstrategie
des Kreises Coesfeld (von links). Foto: Kreis Coesfeld
dem Kreis Coesfeld auch die wfc und
die GFC sowie für die Kreispolitik
Dr. Thomas Wenning als Vorsitzender
des Umweltausschusses
BGV
Fachbereich Digitalisierung und
Organisation
Frank Vormweg (56)
Seit Januar 2020 Leiter der Hauptabteilung
Zentrale Aufgaben; seit
2017 im BGV
Fachbereich R 700 Recht
Dr. Christian Hörstrup (39)
Seit August 2023 Leiter der Abteilung
Recht und Justiziar des Bistums;
seit 2012 im BGV
und Prof. Dr. Josef Gochermann
als Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses
mitgewirkt
haben.
Samstag, 16. März 2024
Der Wald der
Droste-Hülshoff
Kreis Coesfeld. Die Natur erwacht
und schon bald grünt und blüht es
überall. Diese Frühlingsexkursion
führt mit Udo Wellerdieck vor
die Tore der Burg Hülshoff in den
Ameshorst. Ein großer Bereich des
Waldes wurde als Wildnisgebiet
unter besonderen Schutz gestellt.
Bei diesem Spaziergang lernen Sie
die Schutzziele sowie einige der
dort lebenden Tierarten kennen.
Dabei widmen wir uns auch der
Autorin Annette von Droste-Hülshoff,
die am Rande des Waldes aufwuchs.
Hier entwickelte sie ihre
Liebe zur Natur.
Bitte die Sommerzeit beachten!
Ort: Havixbeck
Termin: Karfreitag, 29. März / 11.00
– 13.30 Uhr
Kosten: Erwachsene 9 €, Kinder 5 €
https://natur-
Anmeldung:
schutzzentrum-coesfeld.de/
veranstaltungskalender
Das ist normal
in einer Ehe,
hat er gesagt.
Aber jetzt
rede ich:
24
Samstag, 16. März 2024
E-PAPER-PLUS
www.dülmenplus.de
Wie können Fachkräfte in
den Kreis geworben werden?
Kreis Coesfeld hielt Arbeitsmarktsymposium ab. Aktuellen Herausforderungen bei der Ausbildung
Kreis Coesfeld. Eine gute Tradition
des Kreises Coesfeld ist
die Ausrichtung des Arbeitsmarktsymposiums,
das nach
der Coronazeit am 29. Februar
2024 mit dem Thema „(JUNGE)
FACHKRÄFTE UND DIE ZUKUNFT
DER NEUEN ARBEITSWELT“ ein
aktuelles Thema in den Diskurs
eingebracht hat.
Rund 100 Teilnehmende waren
der Einladung nach Lüdinghausen
auf die Burg Vischering gefolgt.
Bei der rund vierstündigen Veranstaltung,
welche durch die Kommunale
Koordinierungsstelle KAoA
des Kreises Coesfeld organisiert
wurde, tauschen sich Fachleute aus
Wirtschaft, Politik, Bildung und
Ausbildung zu aktuellen Herausforderungen
bei der Ausbildung,
Gewinnung und dauerhaften Bindung
von Fachkräften in der Region
aus.
Der vorläufige Abschluss der Erörterungen
der Arbeitsgruppe Fachkräftesicherung
im Kreis Coesfeld
gab den Anstoß für die Fachtagung
auf Burg Vischering, zu der Landrat
Dr. Christian Schulze Pellengahr
eingeladen hatte. Nach einem
ersten Arbeitsmarktsymposium im
Jahr 2018 begrüßte Landrat Schulze
Pellengahr nun Vertreterinnen
und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung,
Ausbildung und Politik, um
die Herausforderungen des Fachkräftebedarfs
im Kreis Coesfeld
zu beleuchten und mögliche Handlungswege
aufzuzeigen. „Der Fachkräftemangel
im Kreis Coesfeld
ist real. Bei meinen Besuchen in
Betrieben und Unternehmen wird
dies regelmäßig als eines der dringlichsten
Problemfelder genannt. Es
ist gut und wichtig, dass wir als
Kreis uns schon vor einiger Zeit
auf den Weg gemacht haben, dieser
Herausforderung zu begegnen“, leitete
Landrat Dr. Schulze Pellengahr
Robert Wennemer (Mitte), Collin
Krake (re.) und Werner Schlüters
mit ihrem „8-Tonnen-Puzzle“
am Vorpark.
Foto: Stadt Dülmen/Kannacher
Arbeitsmarktsymposium „(junge) Fachkräfte und die Zukunft der neuen Arbeitswelt“ des Kreises
Coesfeld.
Foto: Kreis Coesfeld
in das Arbeitsmarktsymposium ein.
Damit agiere man auf einem Feld,
das von entscheidender Bedeutung
für die Zukunft des Kreises sei. Er
dankte den Beteiligten der Arbeitsgruppe
Fachkräftesicherung im
Kreis Coesfeld und freue sich nun,
die Erkenntnisse in die praktische
Umsetzung zu bringen. So
könne man gemeinsam konkrete
Lösungsansätze erarbeiten, die den
Kreis Coesfeld langfristig stärken
und mithelfen können, die regionale
Wirtschaft weiter auf ein solides
Fundament zu stellen.
Im darauffolgenden ersten Impulsvortrag
stellte Philip Herzer
vom Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung
des Instituts der
deutschen Wirtschaft Köln e. V.
unter dem Titel „Was willst Du mal
NICHT werden, wenn Du groß bist“
die verschiedenen Mechanismen
dar, die bei der Berufswahl junger
Menschen handlungsleitend sind.
In seinen kurzweiligen und mit
Witz vorgetragenen Ausführungen
hob er hervor, dass es soziale, ökonomische,
gesellschaftliche und
individuelle Faktoren sind, die
letztendlich zu einer Berufswahl
führen. Diese seien dabei nicht
unveränderlich und es sei eine
gesellschaftliche Aufgabe, einige
Berufsbilder aufzubrechen und so
jungen Menschen neue Perspektiven
entgegen gängiger Klischees zu
eröffnen.
Stephanie Pudenz, Gruppenleitung
Berufliche Bildung im Ministerium
für Schule und Bildung,
stellte im folgenden Impulsvortrag
„Wie sichern Berufskollegs
Fach- und Führungskräfte“ die
Arbeit von Berufskollegs vor. Dabei
unterstrich sie, dass Berufskollegs
maßgeblich dazu beitragen, junge
Menschen durch eine Berufsausbildung
zu begleiten oder sie für
eine Ausbildung vorzubereiten. Zudem
könnten junge Menschen dank
der Berufskollegs verschiedenste
Ausbildungswege bestreiten, die
mit großem Praxisbezug und verschiedener
Ausbildungsformen
auch Antworten auf die Frage
bereithielten, ob eher ein Studium
oder eine Ausbildung das Richtige
sei. Duale Ausbildungsformen und
auch studienintegrierende Ausbildungen
ermöglichten es, einen
den eigenen Erwartungen entsprechenden
Ausbildungsgang zu
wählen. Durch dieses breite und
qualitative Angebot und die vielfältigen
Möglichkeiten schulische
Bildung nachzuholen, seien Berufskollegs
ein Teil der Lösung für den
Fachkräftebedarf.
Im letzten Impulsvortrag von
Staatsekretär Matthias Heidmeier
aus dem Ministerium für Arbeit,
Gesundheit und Soziales wurden
weitere Perspektiven und Anregungen
eröffnet, die Fachkräftesituation
im Land und in der Region
zu verbessern. Dabei stellte
Staatssekretär Heidmeier deutlich
heraus, dass nur mit Fachkräften
die großen Herausforderungen
unserer Zeit angegangen werden
können. Dazu müsse man Wege
finden, junge Menschen in Ausbildung
zu führen, worauf er verschiedene
Maßnahmen skizzierte,
die die Gewinnung und Ausbildung
von Fachkräften verbessern sollen.
So wolle man beispielsweise früh
die Möglichkeiten eröffnen, Praktika
in Betrieben zu absolvieren
und auch die Begleitung Heranwachsender
am Übergang von
Ausbildung in den Beruf weiter
intensivieren. Auf dem Arbeitsmarkt
der Zukunft würde jeder
gebraucht. Daher sei es wichtig,
niemanden durch das Raster fallen
zu lassen.
In der abschließenden Podiumsdiskussion
wurden Herausforderungen
und mögliche Lösungsstrategien
bei der Gewinnung von
Auszubildenden diskutiert. Dabei
konnten die Teilnehmenden aus der
Region von der täglichen Arbeit mit
Auszubildenden berichten und angehende
Fachkräfte aus der Region
schilderten ihre Eindrücke aus dem
Ausbildungsalltag.
Für Rückfragen zum Symposium
und auch für Anregungen dazu, wie
Fachkräftenachwuchs gewonnen
werden kann, steht Julia Hörbelt von
der Kommunalen Koordinierungsstelle
für die Landesinitiative „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)
des Kreises Coesfeld unter Telefon
(02541) 18-9026 oder per E-Mail
(julia.hoerbelt@kreis-coesfeld.de)
zur Verfügung.
Skulptur vom Overbergplatz erhält neuen Standort im Vorpark am Südring
Dülmen. Wer in diesen Tagen
Robert Wennemer und seinem
Team bei der Arbeit im Vorpark
zuschaut, der mag an ein großes
Puzzle denken: Stück für Stück
setzt der Steinmetz und Restaurateur
aus Münster derzeit die Sandstein-Skulptur
wieder zusammen,
die bis vor einigen Jahren ihren
Platz vor der Sparkasse am Overbergplatz
hatte.
Mithilfe eines Krans gelangt
jedes Teil vom LKW an seinen
Standort. Rund acht Tonnen bringen
alle Steine zusammen auf die
Waage – sie richtig zu positionieren,
ist Millimeterarbeit. Anhand
von Fotografien hat Robert
Wennemer rekonstruiert, wohin
welcher Stein in dem abstrakten
Kunstwerk gehört. „Wir kennen
die Grundmaße und können so
die richtigen Abstände zwischen
den einzelnen Teilen ermitteln“,
erklärt Wennemer.
Die Skulptur des Billerbecker
Künstlers Volker Erhard war im
Jahr 1986 aus Anlass des 675-jährigen
Jubiläums der Stadt Dülmen
gemeinsam mit einem Brunnen
auf dem Overbergplatz errichtet
worden. Das Werk hatte die Jury
im Rahmen eines eigens ausgelobten
Wettbewerbs besonders
überzeugt. Mit Unterstützung der
Sparkasse Westmünsterland und
des frisch gegründeten Fördervereins
für Kunst und Kultur konnte
das Projekt damals realisiert
werden.
Über 30 Jahre später mussten
Skulptur und Brunnen im Zuge
der Umgestaltung zum Stadtquartier
Overbergplatz weichen.
Als neuen Solitär-Standort für die
Skulptur – ohne Brunnen – wählten
der Kulturausschuss die Stadtverordnetenversammlung
mit
Zustimmung des Künstlers den
Vorpark aus. Aus Richtung der
Marktstraße kommend wird die
Skulptur am Eingang des Parks
künftig sofort ins Auge fallen.
Schon bevor die Einzelteile
der Skulptur wieder zusammengesetzt
werden konnten, gab es für
Robert Wennemer und sein Team
eine Menge zu tun: „Wir haben
jedes Teil gründlich gereinigt und
Schäden ausgebessert.“
www.dülmenplus.de
E-PAPER-PLUS 25
Startschuss für das Förderprogramm
„Kleinprojekte“ läuft seit gestern
„Regionalbudget/Kleinprojekte“ 2024 ist am Freitag, 15. März, gestartet
Kreis Coesfeld. Das Förderprogramm
„Regionalbudget/
Kleinprojekte“ 2024 startete
am 15.03.2024 in der LEADER-
Region Hohe Mark, bestehend
aus Kommunen Dülmen, Dorsten
(mit den Stadtteilen Lembeck,
Rhade, Alt-Wulfen und
Deuten), Haltern am See, Olfen,
Raesfeld, Heiden und Reken.
Das Programm „Kleinprojekte“
– auch „Regionalbudget“ genannt
– ermöglicht eine deutlich
unbürokratischere Beantragung
und Abwicklung im
Vergleich zu herkömmlichen
LEADER-Projekten.
Kleine Projekte mit großer Wirkung
und geringer Bürokratie
Boulebahnen, Niedrigseilgärten
und Sitzgruppen – Das „Kleinprojekte“-Programm
fördert kleinere
Infrastrukturmaßnahmen zur
Stärkung der Region. Die Förderquote
beträgt 75% und die Gesamtkosten
eines Kleinprojekts dürfen
20.000 Euro nicht überschreiten.
Die restlichen Mittel müssen
die Antragsteller als Eigenmittel
aufbringen. Wichtig zu wissen ist
auch, dass die Förderung nach dem
Erstattungsprinzip erfolgt, sprich
die Projektkosten müssen zunächst
vom Antragsteller vorfinanziert
werden.
Nicht förderfähig sind in der
LEADER-Region Hohe Mark PVund
Solaranlagen.
Der Vorteil des Programms liegt
in der unkomplizierten Antragsstellung:
Für Kleinprojekte sind
keine umfangreichen Formulare bei
der Bezirksregierung erforderlich.
Es genügt zunächst die Einreichung
eines einseitigen Projektkonzeptes
mit den wichtigsten Informationen
sowie einer Kostenkalkulation mit
Angeboten.
Alle Anträge müssen bis spätestens
19.04.2024 per E-Mail an
regionalmanagement@leader-hohe-mark.de
eingereicht werden. Die
Formulare stehen dafür im Downloadbereich
auf der Website www.
leader-hohe-mark.de bereit. Die
Entscheidung über die Projektauswahl
wird voraussichtlich bis Mitte
Mai 2024 von der Lokalen Aktionsgruppe
(LAG) getroffen.
Die Kleinprojekte, die den Zuschlag
erhalten haben, können
voraussichtlich ab Juli 2024 mit
der Umsetzung beginnen. Die bewilligten
Projekte müssen bis Ende
November 2024 abgeschlossen
werden.
Möglich-Macherinnen und Möglich-Macher
gesucht
Andrea Große-Heidermann,
Regionalmanagerin der LEA-
DER-Region, betont: „Der formale
Rahmen ist recht niederschwellig,
da der Aufwand für die Projektträgerinnen
und Projektträger verhältnismäßig
gering ist.
Somit können kleinere Projekte
zeitnah realisiert werden. In den
vergangenen Jahren kannte die
Kreativität unserer regionalen Akteure
keine Grenzen – von digitalen
Angeboten, wie Websites, bis zum
Ausbau von Plätzen und sportlichen
Angeboten.
Kleinprojekte wie die Boulebahn im Zentrum von Buldern können
mit dem Förderprogramm unterstützt werden.
Foto: privat
Die Vielfältigkeit des Programms
wurde gut und gerne genutzt.
Wir ermutigen alle interessierten
Akteurinnen und Akteure, ihre
Ideen einzureichen, ihre Vereine
zu stärken und unsere Region
weiterzuentwickeln.“
Alle Infos auf einem Blick
Kleinprojekte werden im Rahmen
der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung
der Agrarstruktur und
des Küstenschutzes (GAK) gefördert
und sind somit ein anderer
Fördertopf als LEADER-Projekte.
Alle wichtigen Informationen
sowie erforderliche Dokumente stehen
zum Download auf der Website
www.leader-hohe-mark.de bereit.
Interessierte können sich auch
direkt beim LEADER-Regionalmanagement
unter Tel. 02561 –
917169–11 oder per E-Mail unter
regionalmanagement@leader-hohe-mark.de
melden.
Der Förderaufruf steht unter
dem Vorbehalt der Zurverfügungstellung
entsprechender Fördermittel;
ein Rechtsanspruch auf
Förderung besteht demnach nicht.
Samstag, 16. März 2024
Im EU-Ausland
wahlberechtigt
Kreis Coesfeld. In den Mitgliedsstaaten
der europäischen Union
findet vom 6. bis zum 9. Juni 2024
die zehnte Europawahl statt. Erstmals
dürfen hier auch Jugendliche
ab 16 Jahren wählen. Darüber
hinaus macht der Kreis Coesfeld
darauf aufmerksam, dass auch im
Kreis lebende ausländische EU-
Bürgerinnen und -Bürger an der
Wahl teilnehmen können.
Nach Schätzungen des statistischen
Bundesamtes sind 64,9 Millionen
Deutsche und in Deutschland
lebende EU-Bürgerinnen
und Bürger in diesem Jahr wahlberechtigt.
Auch der Kreis Coesfeld
bereitet sich auf die Wahl
vor. Das Amt des Kreiswahlleiters
übernimmt Kreisdirektor Dr.
Linus Tepe. „Ausländische Wahlinteressierte
aus EU-Ländern müssen
sich in das Wählerverzeichnis
ihrer Kommune eintragen lassen.
Das ist nicht nötig, wenn die betreffenden
Unionsbürgerinnen
und -Bürger bereits bei vorherigen
Europawahlen in einem Wählerverzeichnis
in Deutschland eingetragen
waren“, so der Kreisdirektor.
In dem Fall erfolge die
Eintragung in das Verzeichnis
automatisch. Wer zwischendurch
ins Ausland verzogen war und nun
wieder in Deutschland lebt, muss
sich ebenfalls neu registrieren
lassen.
Die Anträge müssen bis spätestens
19. Mai bei der jeweiligen
Stadt- oder Gemeindeverwaltung
vorliegen. Die Einreichung muss
im Original erfolgen, per Mail oder
Fax ist nicht ausreichend. Die nötigen
Antragsformulare sind bei der
Kreisverwaltung erhältlich. www.
kreis-coesfeld.de/politik/wahlen/
europawahl-2024.html
„PrimA – Frühe Hilfen“ bietet Infoangebot im einsA
Caritasverband Kreis Coesfeld unterstützt kreisweit Familien die im Alltag stark belastet sind
Dülmen. Das Angebot PrimA vom
Caritasverband Kreis Coesfeld
unterstützt kreisweit Familien, die
in ihrem Alltag stark belastet sind.
Gemeinsam mit dem einsA wird
nun in Dülmen auf das Angebot
sowie das ehrenamtliche Engagement
als Familienbegleiter*in aufmerksam
gemacht. Am 21. März
findet zudem ein persönliches
Informationsangebot statt.
„PrimA“ steht für Prävention
im Alltag und unterstützt Familien,
die mit den alltäglichen
Herausforderungen überlastet
sind. So bietet die Familienbegleitung
Hilfe oder Unterstützung
beispielsweise bei der
Freizeitgestaltung der Kinder,
den Hausaufgaben, bei Großeinkäufen
und vielen weiteren
alltäglichen Dingen. Das Projekt
möchte Menschen zusammenbringen,
die Unterstützung benötigen
und sich gerne ehrenamtlich
für Familien engagieren
möchten.
Noch bis Ende März können
sich Besucher*innen im einsA in
Dülmen über das Angebot und
die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen
Engagements informieren.
Das Team von PrimA
hat die „Wir sind dabei!“-Ecke
des einsA auffällig und bunt mit
wichtigen Infos zum Projekt bestückt.
Am Donnerstag, den 21.
März wird das PrimA-Team von
16 Uhr bis 18 Uhr für Gespräche
und Beratungen im einsA sein.
Interessierte können sich bei dieser
Gelegenheit persönlich über
das Angebot informieren und beraten
lassen. Außerdem werden
Tanja Dinkelborg vom Caritasverband informiert in der „Wir sind
dabei!“-Ecke im einsA über das Angebot von „PrimA – Frühe Hilfen“.
Foto: Caritasverband
die ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen
von ihrer wertvollen
Tätigkeit berichten und
für ein Engagement bei PrimA
werben.
„Die Nachfrage der Familien,
die sich bei uns melden, ist hoch.
Daher freuen wir uns natürlich
immer über Unterstützung
für unser Team und Menschen,
die sich gerne engagieren möchten“,
sagt Tanja Dinkelborg, Koordinatorin
für PrimA beim
Caritasverband. Sie berät gerne
unter Rufnummer 02591 235-
4442 oder per E-Mail dinkelborg@caritas-coesfeld.de
zum
Angebot und ehrenamtlichen
Engagement von PrimA. Weiter
Informationen auch im Internet
unter: www.caritas-coesfeld.de/
prima
26
Samstag, 16. März 2024
E-PAPER-PLUS
www.dülmenplus.de
Mehrheit möchte Fleischkonsum reduzieren
forsa-Umfrage: Die meisten Menschen möchten sich grundsätzlich nachhaltiger ernähren
Kreis Coesfeld. Fast drei Viertel
(72 Prozent) in Westfalen-Lippe
möchte sich gern nachhaltiger ernähren.
Allerdings wissen nur
38 Prozent, was genau mit einer
„klimaschonenden Ernährung“
gemeint ist. Und sogar 24 Prozent
haben davon bislang noch gar nichts
gehört. Das geht aus einer aktuellen
repräsentativen forsa-Bevölkerungsumfrage
in Westfalen-Lippe
zur klimaschonenden Ernährung
im Auftrag der AOK NordWest
hervor. „Wenn wir wollen, dass
auch die Menschen im Kreis Coesfeld
sich nicht nur gesund, sondern
auch klimaschonend ernähren,
müssen wir gesamtgesellschaftlich
die hierfür notwendigen Voraussetzungen
schaffen. Denn Klima
und Gesundheit hängen eng miteinander
zusammen“, sagt AOK-
Serviceregionsleiter Michael Faust.
Verständliche
Lebensmittelkennzeichnung
Das Bestreben, sich nachhaltiger
zu ernähren, fängt bereits beim
Einkauf an. Hier wünschen sich
mehr drei Viertel der Befragten
(81 Prozent) in Westfalen-Lippe,
dass sich die Politik für eine verpflichtende
und verständliche
Lebensmittelkennzeichnung zum
Klimaschutz einsetzen sollte. „Ein
Label wäre ein erster wichtiger
Schritt, mit dem Verbraucherinnen
und Verbraucher Lebensmittel ganz
einfach nach klimafreundlich und
klimaschädlich unterscheiden können“,
so Faust.
Tierische Lebensmittel
reduzieren
Aus der forsa-Umfrage geht weiter
hervor, dass nur jeder Dritte (32
Prozent) in Westfalen-Lippe weiß,
dass ein reduzierter Konsum tierischer
Lebensmittel wie Fleisch
oder Milchprodukte in punkto Ernährung
die effektivste Maßnahme
mit der größten positiven Auswirkung
für das Klima ist. Auch
wissen etwas mehr als ein Drittel
der Bevölkerung in Westfalen-Lippe
(39 Prozent) nicht, dass Milchalternativen
wie Hafermilch klimafreundlicher
sind als Kuhmilch.
Weiterhin hoher Fleischkonsum
Schon länger bekannt ist, dass
sich Fleisch und Fleischprodukte
Klimaschutz fängt schon beim Einkauf an: Eine große Mehrheit der
Befragten meint, dass sich die Politik für eine verpflichtende und
verständliche Lebensmittelkennzeichnung zum Klimaschutz einsetzen
sollte.
Foto: Colourbox/AOK/hfr.
besonders negativ auf das Klima
auswirken. 18 Prozent der Befragten
in Westfalen-Lippe geben
an, mehrmals täglich oder (fast)
täglich Fleisch- oder Geflügelprodukte
zu essen. Etwa die Hälfte
(52 Prozent) der Befragten verzehrt
zwischen zwei- und fünfmal in der
Woche Fleisch oder Geflügel. Fünf
Prozent geben an, komplett auf
Fleisch zu verzichten.
Mehrheit möchte Fleischkonsum
stark reduzieren
Insgesamt 71 Prozent der Befragten
können sich vorstellen,
ihren Fleischkonsum künftig stark
zu reduzieren. Hingegen kommt
dies für mehr als ein Fünftel
(21 Prozent) nicht in Frage. Den
am häufigsten genannte Grund:
„Fleisch schmeckt und wird gerne
gegessen“ geben 78 Prozent der
Befragten an. 34 Prozent sind der
Meinung, dass ihnen Fleischersatzprodukte
nicht schmecken.
Politik soll steuerliche Anreize
schaffen
Um den Verzehr von pflanzenbasierter
und damit klimafreundlicher
Ernährung zu fördern, sollten
nach Meinung der von forsa
befragten Personen auch steuerliche
Anreize geschaffen werden:
(81 Prozent) finden, dass gesunde
Lebensmittel niedriger besteuert
werden sollten. Für eine höhere
Besteuerung von klimaschädlichen
Nahrungsmitteln sprechen sich
mehr als die Hälfte (60 Prozent)
aus.
Bewussterer Umgang und Konsum
von Lebensmitteln
86 Prozent sind der Ansicht, dass
jede oder jeder Einzelne durch die
eigene Ernährung einen positiven
Beitrag zum Klimaschutz leisten
kann. Und fast alle Befragten (95
Prozent) stimmen der Aussage ‚voll
und ganz‘ oder ‚eher‘ zu, dass wir in
der Gesellschaft einen bewussteren
Umgang und Konsum von Lebensmitteln
brauchen.
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Coesfeld ist. Die Gewinner werden in der KW 35/36 informiert. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich bis zum 20.08.2024 um 23.59 Uhr auf der Internetseite https://duelmenplus.de/duelmenplus-digital-abo/
angemeldet haben und anschließend über den Link in der Bestätigungsmail zum Gewinnspiel registrieren. Bitte vergessen Sie nicht das Digital-Abo zu bestätigen. Es gilt der protokollierte Zeitpunkt
der Registrierung. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen beliebige Teilnehmende ohne vorherige Benachrichtigung des Teilnehmers aus der Datenbank zu entfernen bzw. zu disqualifizieren.
Der Verlag behält sich ebenfalls das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Verlost
wird der Gewinn zwischen dem 26. August und 08. September 2024. Die Gewinner werden durch die zufällige Ziehung unter allen Teilnehmern, die sich rechtzeitig registriert haben, ermittelt und von uns per E-Mail
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KULTUR 27
Samstag, 16. März 2024
Musik der Hollywood-Filme
Die Welthits von Hans Zimmer und John Williams – gespielt vom ukrainischen Orchester
Von Sebastian El-Saqqa
Dülmen/Münster. Es ist ein
Auf und Ab der Gefühle, ein
Auf und Ab sanfter und harter
Melodien, ein Auf und Ab der
Verkleidungen des britischen
Dirigenten - es ist wahrlich kein
Konzert in der Halle Münsterland,
zu dem die Gäste am
Montagabend im feinen Zwirn
und Abendkleid erscheinen.
Es ist ein „lockeres“ Publikum,
die mit Bier und Popcorn das
musikalische Geschehen auf
ihren Plätzen verfolgen, das
das 60-köpfige Orchester aus
der Ukraine eindrucksvoll auf
die Bühne bringt. Mit im Gepäck
haben sie die unvergesslichen
Melodien der größten
Hollywood-Filme, die aus der
Feder der beiden Ausnahmekomponisten
Hans Zimmer und
John Williams stammen.
Niemand geringeres als Max
Moor konnte für die internationale
Produktion „The Music of Hans
Zimmer & John Williams – The
Original London Production“ gewonnen
werden. Wenn der beliebte
TV-Moderator im Vorfeld den Song
zum einem beliebten Kinoschlager
nicht schon verraten hat, durften
die Zuhörer immerhin selbst mitraten.
Wer kennt sie also nicht,
die Filmklassiker wie „Der weiße
Hai“, „ET“, „Star Wars“, „König der
Löwen“, „Fluch der Karibik“ oder
„Schindlers Liste“. Alle diese Welterfolge
haben eines gemeinsam: die
Filmmusik wurde von Hans Zimmer
oder John Williams komponiert, die
an diesem Tag natürlich nicht selbst
im Münsteraner Rampenlicht performen.
Ihre Hits dagegen sind wie
dafür geschaffen, von einem großen
Mit verschiedenen Kostümierungen beeindruckte der britische Dirigent Robert Emery das Publikum
in der Halle Münsterland: Hier als Captain Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“, wie auch...
... als „Indy“ aus „Indiana Jones“
mit seinem Lederhut...
Orchester live vor Publikum präsentiert
zu werden. Es ist kaum zu glauben,
wie viele Welthits die beiden in
ihrer Karriere geschrieben haben.
„Sie räumten Oscars, Grammys,
Golden Globes, Emmys und und
und ab“, zählt der gebürtige Schweizer
Moderator die lange Liste auf.
An diesem Abend ist daher leider
nur Platz für einen kleinen Teil ihres
riesigen Repertoires.
Die musikalische Reise startet
mit Harry Potter. Hier ist bereits
Die Violinistin Bogdana Pivnenko betritt in ihrem roten Ballkleid
die Bühne und rührte mit „Schindlers Liste“ die Gäste zu Tränen.
...und als Zauberer aus „Harry Potter“. Dieser Spieler aus dem Ensemble
zeigte vollen Einsatz, so sehr, dass ihm eine Saite riss.
nach Sekunden klar, um welche
Filmmusik es sich dreht, und dafür
musste man kein eingefleischter
Fan des berühmten Zauberers sein.
Dann folgt ein Moment, während
des rund zweistündigen Konzerts,
an dem es mucksmäuschenstill im
Saal wird - die Solistin, die in Fachkreisen
als „ukrainischer Paganini“
bekannte Violinistin Bogdana Pivnenko,
betritt in ihrem roten Ballkleid
die Bühne. Der Ruf eilt ihr voraus.
Sie verzaubert die Massen mit
einem unvergleichlichen Fünf-Minuten-Violinen-Solo.
Gefühlt sollte
es nie enden. Während die Gäste
zu „Pirates of the Caribbean“ vor
Begeisterung noch mit klatschen,
wischen sich die Zuschauer bei diesem
fesselnden Solo zu „Schindler‘s
Liste“ Tränchen aus dem Gesicht.
Es soll aber auch der emotionalste
Moment des Konzerts bleiben. Das
die Unterhaltung an diesem Abend
im Vordergrund steht, macht nicht
zuletzt der Dirigent mit seinen häufigen
Kostümwechsel deutlich. Für
einen Briten zeigt er sogar relativ
viel Humor. Wenngleich er zwar
nicht als Darth Vader verkleidet aus
„Star Wars“ die Bühne betritt, so
zeigt er sich als Luke Skywalker mit
einem Laserschwert, als „Indi“ aus
„Indiana Jones“, als Harry Potter
mit Schal und zuletzt - das Highlight
- als Captain Jack Sparrow aus
„Fluch der Karibik“.
Die Filmmusiken von Hans
Zimmer und John Williams sind
mittlerweile zu generationenübergreifenden,
zeitlosen Klassikern
geworden. Insgesamt ist der Abend
ein tolle Reise durch die jüngere
und ältere Kinogeschichte. Dementsprechend
erntete das Orchester
schließlich minutenlange Standing
Ovations. Übrigens: Wer das Orchester
auch live erleben möchte,
kann das unter anderem noch am
27. März in Essen tun.
Der Moderator Max Moor (rechts) konnte für die internationale Produktion „The Music of Hans Zimmer & John Williams“ gewonnen
werden. Das Orchester „Kyiv Camerata & National Presidential Orchestra“ stammt aus der Ukraine.
Fotos: Sebastian El-Saqqa
Zun den
Personen
Hans Florian Zimmer, geboren
am 12. September
1957 in Frankfurt am Main,
hat einen beeindruckenden
Lebenslauf: Er erlernte als
Kind das Klavierspiel im
Elternhaus, wobei er nur
für kurze Zeit einen Klavierlehrer
hatte, da er sich
dessen Disziplin hinsichtlich
der Grundregeln für einen
Pianisten nicht unterwerfen
wollte. Er ging auf das
Taunusgymnasium Königstein,
legte später im englischen
Internat Hurtwood
House in Dorking, Surrey
sein Abitur ab und spielte als
Schüler Synthesizer. Zu seinen
bekanntesten Werken
gehören die Original-Filmmusiken
für „Dune“, „Thelma
and Louise“, „König der
Löwen“, „Gladiator“, „Last
Samurai“, „The Dark Knight“,
„Inception“ und „Fluch der
Karibik“. Die britische Zeitung
The Daily Telegraph
bezeichnete Hans Zimmer
als einen der wichtigsten
Filmmusikkomponisten
der Welt. 2018 wurde Hans
Zimmer zum elften Mal für
einen Oscar nominiert. 2022
erhielt er für den Soundtrack
zu „Dune“ den Golden
Globe und den Oscar.
John Towner Williams,
am 8. Februar 1932 in New
York geboren, gilt als der
Lieblingskomponist von Steven
Spielberg und George
Lucas, komponierte u.a.
„Stars Wars“, „Der weiße
Hai“, „E.T.“, „Indiana Jones“,
„Jurassic Park“, „Superman“,
„Schindlers Liste“ und die
ersten drei Filme der Harry
Potter-Saga. John Williams
wurde als Sohn eines
Orchestermusikers im New
Yorker Stadtbezirk Queens
geboren. Bereits im Alter
von drei Jahren erlernte er
das Notenlesen. An der die
University of California studierte
er Komposition, bevor
er seinen Wehrdienst bei
der US Air Force absolviert
hatte. In New York besuchte
er die Juilliard School, an der
er Klavier studierte. Er wurde
unter anderem 53-mal für
den Oscar nominiert, fünf
gewann er; sechsmal für den
Emmy, drei bekam er; 25-
mal für den Golden Globe
und vier hat er gewonnen.
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