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DÜLMENplus vom 16. März 2024

Die DÜLMENplus-Ausgabe vom 16. März 2024

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Samstag, 16. März 2024

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Alle Drittklässler Dülmens fahren zur „Phänomenta“

„Das war mega cool!“ und

„Das war ein toller Ausflug!“

So beurteilten Schülerinnen

und Schüler der Klasse 3d

(Foto) der Paul-Gerhardt-

Schule Dülmen am Mittwoch

ihren Besuch der Ausstellung

„Phänomenta“ in

Lüdenscheid, die vor kurzem

bereits Schülerinnen und

Schüler aus Hiddingsel und

aus der Grundschule Dernekamp

angesteuert hatten.

In den kommenden Wochen

und Monaten werden

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auch alle übrigen Drittklässlerinnen

und Drittklässler

aus den Grund- und Förderschulen

in Dülmen und

den Dülmener Ortsteilen

ebenfalls mit dem Bus die

„Phänomenta“ besuchen.

Damit werden unterm Strich

zum Ende hin rund 550 Kinder

aus Dülmen und umliegenden

Ortschaften die

kindgerecht vor allem in

vielen Experimenten aufbereitete

Darstellung mathematischer,

physikalischer

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und allgemein naturwissenschaftlicher

Phänomene

und Gesetzmäßigkeiten erlebt

haben. Möglich wurde

und wird dies durch das

finanzielle Engagement

des Dülmener Sozialkaufhauses

„Möbel und mehr“

(MuM24), das alle notwendigen

Busfahrten sowie

Eintrittskarten für die Schülerinnen

und Schüler sowie

Begleitkräfte bezahlt. Durch

Möbelverkauf und Verkauf

von Haushaltsbedarf an

Telefon: 02543-2182844

Bedürftige mit Nachweis und

auch allgemein an Freunde

von Second-Hand-Dingen

kam ein Überschuss bei dem

Sozialkaufhaus zusammen,

der nun über die Fahrten

zur MINT-Ausstellung „Phänomenta“

an die Allgemeinheit

zurückgegeben werden

soll, erklärte das Leitungsteam

des Sozialkaufhauses

bei einem Pressegespräch in

der Paul-Gerhardt-Schule,

wie auch nachzulesen ist auf

der Seite Lokales, S. 2

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2

Samstag, 16. März 2024

LOKALES

www.dülmenplus.de

Diese Woche plus

Von André Sommer

Hallo zusammen! Neulich fragte

ich mich, warum die Elf eigentlich

Elf heißt – und nicht Eins-

Zehn. Auf die Lösung kam ich nach

kurzer Überlegung selbst: Früher

nutzten die Menschen nicht das

Dezimalsystem, sondern teilten

die Einheiten in Dutzend, halbes

Dutzend oder zwei Dutzend auf –

nutzten also die Zwölf als Grundlage.

Entsprechend notwendig war

es, dass man auch entsprechende

Namen für alle zwölf ersten Zahlen

hatte. Nach kurzem Einlesen

erfuhr ich, dass das Wort „elf“ vom

Althochdeutschen-Mittelhochdeutschen

einlif/einlef/eilif stammt

und „eins darüber“ bedeutet – gebildet

aus den Wurzeln ein („eins“)

und lif („übrig“). Denn die Elf sind

zwei Hände voll und ein Finger

mehr. Die Zwölf funktioniert entsprechend

nach dem identischen

Prinzip: Aus dem Mittelhochdeutschen

zwelif, also „zwei übrig“.

Warum man sich für das Dezimalsystem

entschied? Vermutlich,

weil die Vorteile sprichwörtlich auf

der Hand liegen: Sie erleichterten

das Fingerrechnen. Tatsächlich

gibt es aber sogar Bestrebungen,

IMPRESSUM / KONTAKT

Herausgeber:

das Duodezimalsystem (Zwölfersystem)

wegen seiner Vorteile

anstelle des Dezimalsystems einzuführen,

denn so seltsam es uns

vermutlich auf den ersten Blick erscheint,

so viele Vorteile bietet die

Zwölf. Rein mathematisch bietet

keine Zahl kleiner als Zwölf eine

so gute Teilbarkeit – aber auch

das Zählen mit den Händen ist

gar nicht so kompliziert: Gezählt

wird mit dem Daumen als Zeiger

und den Fingergliedern der gleichen

Hand als Zählobjekt (4x3=12).

Wenn man nun mit der anderen

Hand für jedes volle Dutzend ebenfalls

die Fingerglieder antippt,

kommt man sogar auf 144 ...

In eigener Sache: Werbe-Prospekte

Weil es in den vergangenen Wochen

immer wieder zu Anfragen bezüglich

zusätzlicher Werbebeilagen in

DÜLMENplus kam, hier der aktuelle

Stand: Ab April werden weitere Prospekte

zusammen mit DÜLMENplus

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verteilt. Bis dahin ist die Deutsche

Post noch in der Pflicht. In der Planung

ist zudem, dass für unsere Digital-Abonnenten

ein Link mit allen

Prospekten der Woche in der Mail

abrufbar sein wird.

Falls Sie dieses Produkt nicht mehr

erhalten möchten, bitten wir Sie,

einen Werbeverbotsaufkleber

mit dem Zusatzhinweis

„Keine kostenlosen Zeitungen“

an Ihrem Briefkasten anzubringen.

Weitere Informationen finden Sie

auf dem Verbraucherportal

www.werbung-im-briefkasten.de.

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Inhaber: Sebastian El-Saqqa

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Soroptimist Club überreicht Spende an Frauenhaus

Mit großer Freude nahm Yvonne

Schulz Sicking vom Frauenhaus

Dülmen eine Spende über 550

Euro von den Soroptimist Club

Dülmen entgegen. Im Anschluß

Das Sozialkaufhaus MuM schickt

Drittklässler zur „Phänomenta“

Dülmen (men). Schüler aus

Hiddingsel und dem Dernekamp

waren schon kürzlich

dort, gestern Kinder der Paul-

Gerhardt-Schule. Ihr Ziel: die

„Phänomenta“ in Lüdenscheid

– eine Ausstellung, die naturwissenschaftliche

Phänomene

und Sachverhalte kindgerecht

aufbereitet hat und in vielen

Experimenten hautnah erfahrbar

macht. Allen 550 Drittklässlern

aus Dülmen und den

Dülmener Ortsteilen sowie aus

den Förderschulen in Dülmen

und auch den Begleitpersonen

bezahlt das Sozialkaufhaus

MuM24 Busfahrt und Eintritt

zur „Phänomenta“.

„Wir erfahren eine wahnsinnig

große Unterstützung von

den Dülmener Bürgern und erhalten

viele Sachspenden – auch

aus umliegenden Orten. Aus dem

Verkauf der Möbel und der Haushaltswaren

sowie im Zuge unserer

einer Online-Veranstaltung

über Frida Kahlo konnte die

Summe akquiriert werden.

Der Soroptimist Club Dülmen

sagt danke für die Spenden. Sie

Dienstleistungen auch bei Haushaltsauflösungen

und Umzügen

haben wir Überschüsse erwirtschaftet,

die wir der Allgemeinheit

hier in Dülmen zugute kommen

lassen möchten“, erklärte Klaus

Pfitzenreuter vom sechsköpfigen

Leitungsteam des Sozialkaufhauses

MuM24 bei einem Gespräch

in der Paul-Gerhardt-Schule.

Britta Sawicki, Leiterin des

Grundschulverbundes Paul-Gerhardt-Schule

/ Kardinal-von-

Galen-Schule, berichtete in dem

Gespräch, wie gut der Besuch

der Phänomenta bei den Kindern

ankommt. „Viele Kinder würden

diese Ausstellung sicherlich ohne

diese Initiative nicht besuchen“

– auch nicht mit der Schule: „So

weite Klassenfahrten sind für uns

aufgrund der damit verbundenen

Kosten, die viele Eltern nicht bezahlen

können, kaum noch durchführbar.

Von daher ist das Engagement

von MuM24 eine ganz tolle

Sache.“ Zumal die Schüler, die

geht an eine bestimmte Klientin

des Frauenhauses Dülmen die

durch ihren Mann physische

und psychische Gewalt erlitten

hat.

Foto: privat

Allen rund 550 Mädchen und Jungen wird Busfahrt und Eintritt bezahlt

jetzt zur Phänomenta fahren, in

der Corona-Zeit eingeschult wurden

und von daher keinen idealen

Start hatten.

Seit 2016 ist das Sozialkaufhaus

MuM24 („Möbel und Mehr“)

in Dülmen aktiv. Ein hauptamtlicher

Geschäftsführer, zwei

538-Euro-Kräfte sowie 35 Helferinnen

und Helfer sorgen für ein

gutes Funktionieren des Sozialkaufhauses.

„Ohne die Helfer aus

dem Flüchtlingsbereich könnten

wir die schweren Arbeiten gar

nicht leisten“, schilderte Klaus

Pfitzenreuter.

80 Prozent der Verkäufe bei

MuM24 gehen an Bedürftige,

Ältere und Kranke mit entsprechendem

Nachweis. 20 Prozent

der Umsätze erfolgen mit

Second-Hand-Liebhabern. Was bei

MuM24 nicht ins Sortiment passt –

etwa Kleidung und Tischwäsche –,

wird an wohltätige Zwecke wie die

Kleiderstube oder den „Babykorb“

vom SkF weitergegeben.

Redaktion:

Reimund Menninghaus

André Sommer

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600

Druckauflage:

Verteilung:

Druck:

22.000 Exemplare

Dülmen und Ortsteile

Grafschafter Nachrichten GmbH

Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn

Zusammen mit Britta Sawicki (hinten rechts), Leiterin des Grundschulverbundes Paul-Gerhardt-Schule

/ Kardinal-von-Galen-Schule, besprachen die Mitglieder des Leitungsteams vom Sozialkaufhaus

Mum24 das MuM-Engagement für die Phänomenta-Besuche der Dülmener Drittklässler: von links

Klaus Pfitzenreuter, Barbara Heidemann, Gudrun Gerken, Berthold Maas, Sophia Moazzin und Michael

Kreuznacht.

Foto: Menninghaus


www.dülmenplus.de

Der VdK Dülmen ist inzwischen

auf 1000 Mitglieder angewachsen

Vorsitzender Heinrich Oldenkotte hieß Peter Kirchner willkommen

Dülmen (men). Mit einem

Präsentkorb, gefüllt mit Leckereien,

Saft und alkoholfreiem

Sekt, hieß Dülmens VdK-Vorsitzender

Heinrich Oldenkotte

Peter Kirchner als tausendstes

Mitglied des Dülmener Sozialverbands

willkommen.

„Im Grunde genommen bin ich

auf ärztliches Anraten hin dem

VdK beigetreten“, erklärt Peter

Kirchner. Denn der 61-jährige

glücklich verheiratete Vater inzwischen

erwachsener Drillinge

– ein Mädchen und zwei Jungen

kamen am 6. Februar 2001

zur Welt – hat mit Verweis auf

seine angeschlagene Gesundheit,

seine Schwerbehinderung,

einen Rentenantrag gestellt. „Der

ist abgelehnt worden. Ich könne

ja noch sechs Stunden am Tag

arbeiten, hieß es von der Ärztin“,

rekapituliert Peter Kirchner, der

viele Jahre lang als Lagerist gearbeitet

hat. Eine Untersuchung

habe nicht stattgefunden – die

ärztliche Beurteilung sei vielmehr

anhand der Aktenlage erfolgt.

Was nun tun?

„Die Ärzte, die mich kennen und

behandeln, rieten mir: Gehen Sie

zum VdK.“

Denn der Sozialverband VdK

steht seinen Mitgliedern bei

sozialversicherungsrechtlichen

Angelegenheiten zur Seite. „Beim

VdK-Kreisverband Borken-Coesfeld

haben wir drei festangestellte

Rechtsanwälte, die sich im Sinne

der Selbsthilfe unserer Mitglieder

für deren Interessen einsetzen –

weil unsere Mitglieder häufig nicht

das bekommen, was ihnen eigentlich

gesetzlich zusteht“, erklärt

LOKALES 3

Samstag, 16. März 2024

Mit einem Präsentkorb hieß Heinrich Oldenkotte (rechts), Vorsitzender

vom VdK Dülmen, Peter Kirchner als 1000. Mitglied des

Sozialverbands in Dülmen willkommen.

Foto: Menninghaus

Heinrich Oldenkotte, Vorsitzender

des VdK Dülmen.

Mit dem Beitritt von Peter Kirchner

zum VdK Dülmen ist der Dülmener

Sozialverband inzwischen

auf 1.000 Mitglieder Größe angewachsen.

„Diese Entwicklung

stärkt den VdK als Solidaritätsvereinigung“,

freut sich Heinrich

Oldenkotte.

Gemeinsame Unternehmungen

wie beispielsweise Fahrten und

Adventsfeiern stehen auf dem

Jahreskalender des VdK Dülmen.

Und alle 14 Tage mittwochs, Beginn

15 Uhr, findet ein Treffen an

einer der drei Treffpunkt statt:

mal in der Moubis-Gastronomie,

VHS bietet Entspannung mit Qigong und Yoga

Dülmen. Yoga und Qigong sind

zwei Bewegungssportarten, die auf

die Verbesserung der körperlichen,

aber auch der mentalen Gesundheit

zielen. Sanfte Bewegungen werden

kombiniert mit Atemübungen

Tipps zur

Säuglingspflege

Dülmen. Am Samstag, 4. Mai,

bietet die FBS Dülmen von 9 bis

14.15 Uhr einen Säuglingspflege-

Workshop für werdende Eltern

und weitere Interessierte an. Die

erfahrene Referentin gibt Tipps zu

Themen wie Pflege und Handling

eines Babys, Wahl der Kleidung

sowie Ernährung, Babyzeichen

und Babyschlaf. Dazu wird durch

praktische Übungen das Wickeln,

das An- und Auskleiden und das

Tragen ausprobiert. Weitere Infos

und Anmeldungen unter www.

fbs-duelmen.de oder Tel. (02594)

97995300.

und Entspannungseinheiten. Die

Volkshochschule (VHS) bietet ab

Dienstag, 9. April, neue Kurse an:

Qigong (montags, 10:15 Uhr in der

Alten Paul-Gerhardt-Schule), Qigong

– Geist und Seele in Balance

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mal im Café Grote in der Münsterstraße

unter den Arkaden, mal bei

der „Kleinen Auszeit“ unweit des

Waldfriedhofs.

„Am 20. März sind wir wieder im

Café Grote“, so Heinrich Oldenkotte.

Durchweg 20 und mehr Personen

folgen dabei der Einladung

zum gemeinsamen Kaffeetrinken

– und zu Spitzenzeiten sind auch

schon mal 50 Mitglieder dabei.

An jedem zweiten und vierten

Montag im Monat findet zudem

im einsA am Rathaus von 15 bis 17

Uhr eine Sprechstunde vom VdK

Dülmen statt. „Manch eine Frage

lässt sich auch bei diesen Treffen

klären“, so Heinrich Oldenkotte.

bringen (montags, 17.30 Uhr in der

Alten Paul-Gerhardt-Schule) und

„Yoga am Morgen“ (montags, 10 Uhr

in Haltern am See). Informationen

und Anmeldung bis 2. April unter

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Online: „Im Betrieb weiterbilden“

Dülmen. Die Experten der Berufsberatung

für Erwachsene der Agentur

für Arbeit, Gabriele Dinkelbach,

Elisabeth Wouters und Rocco

Thieme informieren am 19. März

um 16.30 Uhr in einer Online-Veranstaltung

zu den Möglichkeiten

einer beruflichen Weiterbildung

und finanzieller Unterstützung.

Durch Weiterbildungsmaßnahmen

während einer Beschäftigung

kann man als Arbeitnehmer*in

Garagen-Trödelmarkt am 23. und 24. März

Dülmen. Zu einem Garagen-Trödelmarkt

lädt Klaus Bücker zum Samstag,

23. März, und Sonntag, 24.

März, jeweils von 12 bis 17 Uhr an die

das eigene Wissen und die Fähigkeiten

verbessern, ohne dabei den

Betrieb verlassen zu müssen. Das

bietet eine Vielzahl von Vorteilen

sowohl für Beschäftigte als auch

für das Unternehmen. Wie das gelingen

kann, erklären die Experten

in der Veranstaltung und geben

dazu wichtige Tipps. Die Teilnahme

ist kostenlos. Anmeldemöglichkeit

unter www.eveeno.com/

orientierungsberatung.

Die ÖFID lädt zu Infoabend ein

Dülmen. Die Integration Geflüchteter

ist ein Thema, das seit

Jahren in Politik und Gesellschaft

diskutiert wird. Wie sieht es mit

der Integration bei uns in Dülmen

aus? Welche Erfolge sind zu verzeichnen,

wo liegen die Herausforderungen?

Zu diesen Fragen

veranstaltet die ÖFID einen

Informationsabend. Sachkundige

Fachleute aus der Stadtverwaltung

und der VHS und ehrenamtlich

Tätige der ÖFID geben einen Überblick

über die Situation vor Ort

und beantworten Fragen. Alle Interessierten

sind zum 20. März

um 19.30 Uhr ins evangelische Gemeindezentrum

eingeladen.

Merfelder Straße 24-28 ein. Geboten

wird „alles, was das Trödlerherz begehrt“,

etwa alte Möbel, Jubiläumsteller,

Schallplatten, CDs und mehr.

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4

Samstag, 16. März 2024

LOKALES

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Wildnistraining für 8- bis 12-Jährige

Dülmen. Gemeinsam mit dem

Biologischen Zentrum Kreis Coesfeld

bietet das SGZ Dülmen die

Feri-enaktion „Wildnistraining –

Eine Sommerferienaktion für 8-

bis 12-jährige Mädchen und Jungen“

im Dülmener Wildpark an.

Norden, Osten, Süden und Westen

– mit einfachen Methoden lernen

die Kinder, sich in der Natur

zurechtzufinden. Sie bauen sich

selbst einen Kompass und gehen

Nightgroove in Coesfeld

Ein außergewöhnliches Erlebnis

mit einem abwechslungs-

und facettenreichen

Programm erwartet die Besucherinnen

und Besucher

am 20. April in der 17. Coesfelder

langen Nacht der Livemusik.

Quer durch die Stadt,

quer durch die Jahrzehnte

mit einem „echten“ Kompass auf

Entdeckungstour. Haben sie ihren

Zielort gefunden, üben sie sich im

Wasserreinigen und bauen eine

Laubhütte um sich dort mit einem

selbst mit-gebrachten Picknick

zu stärken! Die Aktion findet am

Dienstag, 26. März jeweils um 14

und 17 Uhr statt. Weitere Informatio-nen

und Anmeldung beim SGZ

Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder

www.sgz-duelmen.de.

„ALTERnativer Bewegungstreff“

Dülmen. Am Mittwoch, 20.

März, findet von 9 bis 10.30 Uhr

der ALTERnative Bewegungstreff

statt mit dem Thema „Gelenkmobilisation!“.

Hier geht es um

ALTERnative Übungen von Kopf

bis Fuß. Ungeübte und Sportler,

Frauen und Männer, Zuschauende

und Aktive können an der Bewegungsaktion

teilnehmen, bei

der es darum geht, Neues zu

entdecken oder Altes wieder aufzufrischen

und auszuprobieren

und Bewegungspotentiale zu entdecken

um Körper und Geist fit zu

machen und zu halten. Dabei kann

sich Jeder individuell und moderat

belasten. Das Bewegungsangebot

findet in der Turnhalle der Alten

Paul-Gerhardt-Schule, Paul-Gerhardt

Straße 10 in Dülmen statt.

Weitere Informationen zu der Aktion,

die 6 Euro kostet und in bar

vor Ort zu bezahlen ist, beim SGZ

Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder

www.sgz-duelmen.de.

„Inline-Skaten – aber sicher doch!“

Dülmen. Eine Aktion zum

Thema „Inline-Skaten – aber sicher

doch!“ für Anfänger oder

Fortgeschrittene im Alter zwischen

6 und 12 Jahren, bietet das

SGZ Dülmen in den Osterferien

am Sonntag, 7. April, von 14 bis

17 Uhr an. Für Kids ist Inline-

Skaten eine Sportart in der sie

Bewegungsdrang, Selbstdarstellung,

Wagnis, Experimente

und Power eindrucksvoll verbinden

können. Doch das rasante

Vergnügen birgt Gefahren, wenn

Fahr- und Bremstechnik nicht

richtig beherrscht und keine

Schutzausrüstung getragen

wird. Daher wird in dem Kursus

neben dem Erlernen der Grundtechniken

auch ein Sicherheitstraining

angeboten. Teilnahmevoraussetzung:

Sportkleidung,

eigene Inline-Skates mit sauberen

Rollen, das Tragen von Knie-

, Ellbogen- und Handgelenksschützern

und eines Fahrrad-,

Ski- oder Hockey-Helmes! Informationen

beim SGZ Dülmen, Tel.

(02594) 85944 und www.sgz-duelmen.de.

und quer durch viele Musikstile

reicht das Angebot. Es

werden leise und laute Akzente

gesetzt und Musik zum

schweißtreibenden Abfeiern

und genießerischen Fingerschnippen

präsentiert. Alle

weiteren Infos im DÜLMENplus-Epaper.Foto:

Nightgroove GmbH

dülmenplus.de

Der Vorstand des Fördervereins Kulturhaus St. Joseph (von links): Richard Dammann, Dr. Wolfgang

Werner, Irmgard Knoke, Dr. Dieter Potente, Ellen Terhorst, Patrick Marx, Clemens A. Leushacke und

Harald Wehmeyer.

Foto: privat

Es geht vorwärts mit Kulturort St. Joseph

Gute Nachrichten bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins

Dülmen. Bei der ersten Mitgliederversammlung

des Fördervereins

Kulturort St. Joseph e.V. konnte der

Vorsitzende Clemens A. Leushacke

mit einer guten Nachricht aufwarten:

Die Stadt Dülmen wird in

Zusammenarbeit mit dem Förderverein

Kulturort St. Joseph sowie

eines externen Expertenbüros eine

Bedarfsanalyse für die Dülmener

Kulturlandschaft durchführen

lassen. Die Bedarfsanalyse soll ermitteln,

welche Bedarfe von Seiten

der Dülmener Kulturakteure

in Bezug auf kulturell nutzbare

Räumlichkeiten bestehen. Dabei

sollen auch das Umfeld der Stadt

sowie die Bedürfnisse der Bürgerinnen

und Bürger berücksichtigt

werden. Die Bedarfsanalyse dient

als Grundlage dazu, passende Entscheidungen

für die zukünftige,

insbesondere räumliche Situation

im Kulturbereich zu treffen.

In seinem Rechenschaftsbericht

hob der Vorsitzende hervor, dass

der Förderverein seit seiner Gründung

am 21. Juni 2023 das Projekt

„Kulturort St. Joseph“ in Versammlungen

von Institutionen

und Vereinen, beim Bürgerfest am

3. Oktober 2023 und auf der Homepage

„Kulturort-Sankt-Joseph.de“

bekannt gemacht hat. Der Antrag

des Fördervereins an die Stadt

Dülmen, die Chancen zu prüfen,

Europawahl-Helferinnen und Helfer gesucht

Am Sonntag, 9. Juni, ein Zeichen für Demokratie setzen

Dülmen. In Deutschland findet

die Europawahl am Sonntag, 9.

Juni, statt: Bürgerinnen und Bürger

wählen dann das Europäische

Parlament. Die Stadt Dülmen sucht

für diesen Tag noch ehrenamtliche

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,

die mindestens 16 Jahre alt sind.

Zu den Aufgaben gehören zum

Beispiel die Ausgabe der Stimmzettel

oder das Überprüfen des

Wählerverzeichnisses.

„Unsere Demokratie ist ein hohes

Gut, das es zu bewahren gilt. Sie

funktioniert jedoch nur, wenn sich

bei jeder Wahl genügend Menschen

zur Verfügung stellen, die für eine

die sich aus dem „Kulturhaus St.

Joseph“ für das städtische Kultur-

und Raumangebot ergeben,

wurde vom Kulturausschuss zunächst

zurückgestellt. Der Versuch

des Fördervereins, aus dem NRW-

Programm „Dritte Orte“ Mittel für

eine Bedarfsanalyse zu generieren,

war bei der hohen Zahl der Antragsteller

leider nicht erfolgreich.

Umso erfreulicher ist deshalb die

aktuelle Zusage der Stadt Dülmen,

eine Bedarfsstudie in Auftrag zu

geben. Der Förderverein setzt

dabei auch weiterhin auf die intensive

und konstruktive Zusammenarbeit

mit dem städtischen Fachbereich

Kultur und Sport. Bei den

Beratungen über den städtischen

Haushalt 2024 wurde deutlich,

dass sich die Kommunalpolitik

– mit Ausnahme der Fraktion

Bündnis90/Die Grünen - bisher

inhaltlich kaum mit dem Projekt

eines Kulturhauses St. Joseph beschäftigt

hat. Mit den Fraktionen

der CDU und der SPD sind deshalb

inzwischen Gespräche vereinbart

worden, die die Chance bieten,

sich mit dem Projekt sachlich und

konstruktiv zu befassen.

Die Mitgliederversammlung

wählte Matthias Lennartz und

Reimund Menninghaus ohne

Gegenstimmen zu Kassenprüfern.

Einstimmig zu Beisitzerinnen

reibungslose Abwicklung sorgen“,

betont Bürgermeister Carsten Hövekamp.

„Als Wahlhelfende haben

Bürgerinnen und Bürger die Chance,

aktiv ein Zeichen für den Wert

der Demokratie zu setzen. Ich würde

mich daher sehr freuen, wenn sich

wieder zahlreiche Ehrenamtliche

melden würden.“ Am Wahltag treffen

sich die Helferinnen und Helfer

um 7.30 Uhr in den zugewiesenen

Wahllokalen und teilen den Tag in

zwei Schichten – 8 bis 13 Uhr und

13 bis 18 Uhr – untereinander auf.

Ab 18 Uhr werden die abgegebenen

Stimmen dann gemeinsam gezählt.

Insgesamt 264 Wahlhelfende

im erweiterten Vorstand wurden

Irmgard Knoke und Ellen Terhorst

gewählt.

Ein klares Statement zum

„Kulturort St. Joseph“ gab Werner

Jostmeister (ehem. MdL)

zum Schluss der Mitgliederversammlung

ab: „Für viele Menschen

in Dülmen ist die Kirche St. Joseph

ein wichtiger Teil ihres Lebens

gewesen. Hier haben unzählige

Taufen, Kinderkommunionen,

Hochzeiten und Pfarrfeste stattgefunden.

Wie schön wäre es,

wenn nicht eines Tages der Abrissbagger

käme, sondern wenn sich

hier neues kulturelles Leben entfalten

könnte!“

Eine gute Gelegenheit, die räumlichen

und akustischen Möglichkeiten

des Kulturortes St. Joseph

kennenzulernen, bietet die am

heutigen Samstag, 16. März, ab

20 Uhr startende Gospelnacht des

Gospelprojektchores der evangelischen

Kirchengemeinde.

Der Förderverein Kulturort St.

Joseph veranstaltet am Sonntag,

14. April, um 17 Uhr ein Chorkonzert

mit dem „Gemischten

Chor Buldern“ unter der Leitung

von Jörg Overgoor. Der Chor singt

Lieder und Songs von Classic bis

Pop, von Händel und Mendelssohn

bis Michael Jackson und Supertramp.

Der Eintritt ist frei!

benötigt die Stadt Dülmen, um die

insgesamt 22 Wahllokale im Stadtgebiet

und die 11 Briefwahlbezirke

abdecken zu können. Für den Einsatz

als Wahlhelfer zahlt die Stadt

Dülmen ein Erfrischungsgeld in

Höhe von 30 Euro, auch für das

leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.

Für Anmeldungen und weitere

Informationen können sich Interessierte

beim Wahlamt der Stadt

Dülmen unter Tel. 02594/12-333

oder unter wahlamt@duelmen.de

melden. Über das Serviceportal der

Stadt Dülmen https://serviceportal.

duelmen.de/ sind Anmeldungen

ebenfalls möglich.


www.dülmenplus.de

„Gelebte Inklusion,

wie sie im Buche steht“

Kulturplakette für Georg Breitkopf, ehemaliger „AK-Freizeitchef“

Dülmen. „Was Du geleistet hast,

lieber Georg, ist gelebte Inklusion

wie sie im Buche steht“. Mit diesen

Worten brachte Carsten Hövekamp

am Freitagabend, 8. März, auf den

Punkt, warum Georg Breitkopf

wenig später unter großem Applaus

aus den Händen des Bürgermeisters

die Kulturplakette der

Stadt Dülmen entgegennehmen

durfte. Die Plakette werde seit fast

70 Jahren an Menschen verliehen,

die sich um das kulturelle Leben in

Dülmen in besonderer Weise verdient

gemacht hätten, erläuterte der

Bürgermeister. Im Fall von Georg

Breitkopf hätten die Mitglieder von

Kulturausschuss und der Stadtverordnetenversammlung

bei ihrer

Entscheidung nicht lange überlegen

müssen…

Der ehemalige Leiter des Freizeitbereichs

des Anna-Katharinenstifts

Karthaus hatte in über vier

Jahrzehnten seiner Tätigkeit zahlreiche

herausragende musikalische

Projekte mit Bewohnerinnen, Bewohnern

und Mitarbeitenden des

Stifts umgesetzt. Er rief unter anderem

die Hausband „Die Stifte“

sowie einen Bewohner- und einen

Mitarbeiterchor ins Leben und

schrieb drei inklusive Musicals, die

von zahlreichen Akteurinnen und

Bußgottesdienst und Meditative Eucharistiefeier

Dülmen. Der Bußgottesdienst

der Pfarrei St. Viktor an diesem

Sonntag, 14. März, steht

unter dem Leitwort „Mit Anna

LOKALES 5

Samstag, 16. März 2024

Bürgermeister Carsten Hövekamp (links) überreichte die Kulturplakette

an Georg Breitkopf (Mitte). Die Laudatio auf den Geehrten

hielt Werner Schonrath.

Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

Akteuren mit und ohne Handicap

zur Aufführung gebracht wurden.

Da war es kein Wunder, dass die

Verleihung der Plakette im Forum

der Alten Sparkasse von viel Musik

und fröhlicher Stimmung geprägt

war. Die „Stifte“ hatten es sich nicht

nehmen lassen, unter der Leitung

von Frank Geburek nochmals die

Probearbeit aufzunehmen und mit

viel Schwung und Begeisterung

für Georg Breitkopf zu musizieren.

Und die Mitglieder des Mitarbeiterchores

waren nicht nur als Gäste

dabei, sondern brachten ihrem ehemaligen

Leiter als Überraschung

zwei liebevoll auf ihn umgedichtete

Ständchen.

Katharina Emmerick vor dem

Coesfelder Kreuz. Er beginnt

um 18 Uhr. In der Meditativen

Eucharistiefeier am Samstag

Von Sympathie, Wertschätzung

und Dankbarkeit war auch die Laudatio

geprägt, die Werner Schonrath,

ehemaliger Verwaltungsleiter

des Anna-Katharinenstifts,

auf Georg Breitkopf hielt. Auf

humorvolle Weise erinnerte er an

Breitkopfs Anfänge und seine Entwicklung

im Stift.

So manches Tränchen kullerte

bei den Beteiligten – aber auch im

Publikum – als Breitkopfs Tochter

Hanna, stellvertretend für die Familie

und zur Überraschung ihres

Vaters, ans Mikrofon trat. „Du hast

das Talent, ein Lächeln in die Gesichter

vieler Menschen zu zaubern.

Wir sind stolz auf Dich!“

Kulturgruppe sucht Verstärkung

„Mach mit in Dülmen“: Nächstes Treffen am Donnerstag, 21. März

Dülmen. Die Kulturgruppe der

Initiative „Mach mit in Dülmen“

sucht Verstärkung: Interessierte,

die an gemeinsamen Theaterbesuchen,

Ballettvorführungen

oder Konzertbesuchen teilnehmen

möchten, sind herzlich

willkommen. Ziel von „Mach

mit in Dülmen“ ist es, Personen

mit ähnlichen Interessen

zusammenzuführen – ohne Vereinszugehörigkeit.

Bei den regelmäßigen

Stammtischtreffen

schauen stets neue Gesichter

vorbei, um sich zu informieren

und Kontakte zu knüpfen. Mehrere

Themengruppen haben sich

bereits gebildet, in der weitere

Interessierte mitmachen können:

Doppelkopf, Wandern und

Fahrrad fahren, Handarbeit und

kreative Arbeit, Kunst und Kultur.

Das kommende Treffen von

„Mach mit in Dülmen“ findet am

Donnerstag, 21. März, um 17 Uhr

im Bistro orange im einsA statt.

Weitere Infos gibt es bei Werner

Niehues von der Stadt Dülmen

unter Telefon (02594) 12-522 oder

E-Mail w.niehues@duelmen.de.

„Was unsere Lebensart anderswo anrichtet …“

Kostenfreier Vortrag zu einem Foto-Vortrag über Kenia am 21. März

Dülmen. 26 Wochen hielt sich der

Friedensaktivist Dr. Michael Stiels-

Glenn in den vergangenen 14 Monaten

in Kenia auf. Kenia gehört zu

den 30 ärmsten Ländern der Erde,

im Korruptionsindex steht Kenia

auf Rang 126 von 180. Stiels-Glenn

arbeitet in der Stadt Ukunda am

Indischen Ozean für die Umwelt

und sammelt dort Plastikmüll, der

im Ozean landet und dort Riesenschäden

an Tier- und Pflanzenwelt

verursacht. „Ich habe mir nicht

vorstellen können, was der globale

Norden angerichtet hat, wenn ich

Fernsehberichte sah, bis ich begann,

dort mit in dem Elend zu leben“, so

der Friedensaktivist. Der Rohstoffhunger

des Nordens und sein Export

von Wohlstandsmüll sorgt für

Bürgerkriege und Elend südlich der

Sahara. Und das sind die wichtigsten

Ursachen für die Massenflucht

nach Europa. Auf internationalen

Konferenzen versprechen die reichen

Länder Fördergelder für den

Süden. Dass dies selten eingehalten

werde, beklagte der Präsident Kenias,

William Ruto, auf der Klimakonferenz

in Sharm-el-Sheik.

Frieden rücke nur näher, wenn

der globale Norden endlich seine

Verantwortung für die Südhalbkugel

wahrnehme. DüNaMi, die

Friedensfreunde in Kooperation mit

der VHS laden alle Interessierten zu

Donnerstag, 21. März um 19.30 Uhr,

ins Forum Alte Sparkasse ein. Der

Eintritt ist kostenfrei.

um 19 Uhr laden die Organisatorinnen

zu kurzen Gedanken

der Seligen zur inneren Mitfeier

ein.

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Trauern im Gehen am 17. März

Dülmen. Die Ambulante Hospizbewegung

Dülmen e. V. lädt ein

zum „Trauern im Gehen“. Gemeinsam

mit anderen Trauernden

unterwegs sein zum

Austausch und zur Begegnung

ist das Motto. Treffpunkt am 17.

März um 10 Uhr ist am Parkplatz

„Große Teichsmühle“

Borkenbergestraße.

Freitag, 22. März:

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Sarah Böckenberg

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Laden zum Besuch des Frühlingsmarktes am kommenden Wochenende ein: (von links): Dr. Hugo Schulze

Hobbeling (Viktor GmbH), Tim Weyer (Dülmen Marketing), Nadine Seyrek (bride essentials), Giovanni

Sponziello (San Remo), Marina Jordan (Dülmen Marketing), Bernd Dankbar (Viktor GmbH) und

Ayuk Bobga (AB Arts).

Foto: André Sommer

Am kommenden Wochenende

zwei Tage Frühlingsmarkt

Etablierte Händler, Kunsthandwerker und viele leckere Angebote

Dülmen. Einer – wenn nicht

sogar DER beliebteste jährlich

stattfindende Markt steht wieder

vor der Tür: Der Dülmener

Frühlingsmarkt. Wie schon in den

Vorjahren wird er an zwei Tagen,

diesmal am 23. und 24. März,

stattfinden, jeweils von 11 bis 18

Uhr. Kunsthandwerker, Gastronomen

und ganz „klassische“

Markthändler locken zum Besuch

der Dülmener Innenstadt ein.

Für die Organisation ist wieder

Dülmen Marketing zuständig,

federführend durch Marina Jordan.

Diese ist begeistert vom

positiven Zulauf für den Markt:

„Nachdem wir beim Dülmener

Winter schon eine Vielzahl an

Kunsthandwerkern gewinnen

konnten, wollten viele von ihnen

nun zum Frühlingsmarkt ebenfalls

erscheinen und Frühlings-

Deko anbieten. Darüber freuen

wir uns natürlich sehr – und

können damit noch eine größere

Auswahl an tollen Produkten für

den Markt versprechen.“

Große Änderungen zum Aufbau

und Ablauf des Marktes gibt

es kaum – er findet an beiden

Tagen in der Marktstraße, rund

um den Marktplatz und in Verlängerung

bis zum Overbergplatz

statt, zusätzlich werden sonntags

wieder die Holländer auf

der Coesfelder Straße ihr riesiges

Portfolio an Blumen, Käse, Brot

und Co. anbieten. Doch gerade

um den Marktplatz herum gibt

es zwei positive Entwicklungen,

so Marina Jordan: „Wichtigster

Punkt Nummer 1 ist, dass die

Baustellen endlich weg sind

und wir die Marktstraße wieder

von Blumen Haunert bis zur

Coesfelder Straße bespielen

können. Endlich! Die andere Änderung

betrifft den Aufbau auf

dem Marktplatz: Dort wird alles

etwas anders aufgebaut und das

Extrablatt kann beispielsweise

die Außengastronomie stehen

lassen, die in den Markt integriert

wird. Darüber hinaus werden

dort viele Kunsthandwerker

stehen, dort wird ein Karussell

errichtet und auch das Brauhaus

Stephanus aus Coesfeld wird dort

nicht fehlen. Außerdem kommt

etwa das THW mit einem Stand

und backt Flammkuchen. Es wird

viel geboten.“

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SONNTAG

Verkaufsoffen

13 – 18 Uhr

DÜLMEN

23. + 24. März ’24

Sonntags wieder Hollandmeile

Zudem verkaufsoffene Geschäfte und viel Abwechslung auf der Bühne

Dülmen. Zu den Höhepunkten

des Frühlingsmarktes gehören –

wie immer – der Besuch der Holländer

am Sonntag und natürlich

die Sonderöffnungszeiten der

Unternehmen in der Innenstadt

(verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr).

Doch auch darüber hinaus wird

einiges an Programm geboten. So

ziehen neben dem Natz von Dülmen

und Pferdi sonntags auch

wieder niederländische Musiker

mit dem Namen „Lavasjkierie“

ihre Runden durch Dülmen und

sorgen für Stimmung.

Ein zentrales Element am Overbergplatz

wird an beiden Tagen

eine Bühne sein, auf der eine

bunte Mischung aus musikalischen

Acts, Showprogrammen

und der Präsentation diverser

Viktor-Partner geboten wird. So

arbeitet Nadine Seyrek von bride

essentials etwa mit der Tanzschule

Herzog zusammen, um

begleitet vom Hochzeitsmusiker

Steven Liebrand, Brautmode

zu präsentieren. Auch AB Arts,

Klassisches Bild auf der Hollandmeile am Frühlingsmarkt-Sonntag:

Blumen auf der Coesfelder Straße, die auf neue Besitzerinnen und

Besitzer warten.

Foto: privat

Impuls und FlexGym nutzen die

Bühne, um auf ihr Angebot hinzuweisen.

Dazwischen wird viel

Musik geboten.

Eine Stunde Gratis-Eis für

Kinder am Samstag bei San Remo

Zwei Aktionen zu seinem fünfjährigen

Jubiläum in Dülmen hat

FRÜHLINGSMARKT

sich Giovanni Sponziello vom Eiscafé

San Remo einfallen lassen:

Am Samstag, 23. März, von 15

bis 16 Uhr wird es eine Überraschung

geben, für die sich ein

Besuch des Eichengrünplatzes

lohnt (mehr möchte er nicht verraten)

– und von 16 bis 17 Uhr

erhalten alle Kinder bis 15 Jahre

eine Kugel Eis gratis.

Aktionen zum Frühlingsmarkt

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Bühnenprogramm

Wir wünschen allen viel Vergnügen beim Frühlingsfest

Samstag, 23. März:

11 bis 13.30 Uhr: Thorsten Frahling (Musik)

14 bis 15 Uhr: Joao Alves (Musik)

15.30 Uhr: Präsentation FlexGym

16 bis 17 Uhr: Joao Alves (Musik)

Sonntag, 24. März:

11 bis 11.30 Uhr: AB Arts (Chiropraktik-Vorführung)

11.30 bis 12 Uhr: Impuls Dülmen

12 bis 13 Uhr: bride essentials

13 bis 15 Uhr: Sebastiano Lo Medico

mit der Reiselounge Dülmen (Musik)

15 Uhr: Impuls Dülmen

ab 15.30 Uhr:

Steven Liebrand (Musik)

AB Arts sucht Freiwillige

Am Sonntag, 24. März, um 11

Uhr nutzt Ayuk Bobga (Foto),

„der Mann gegen Schmerzen“,

die Bühne, um auf das Angebot

seiner Sportakademie „AB

Arts“ hinzuweisen und auch

spontan Marktbesucherinnen

und -besucher auf Blockaden

aufmerksam zu machen –

und wie man diese langfristig

chiropraktisch oder durch

Physiotherapie behandeln

kann. Wer sich vorab freiwillig

melden möchte, sollte sich

per WhatsApp unter (01577)

4290033 bei ihm melden –

denn das Angebot ist auf seine

30 Minuten auf der Bühne

begrenzt. „Ich hoffe, dass

sich ein paar Freiwillige finden

– aber wer möchte nicht

eine kostenlose ganzheitliche

chiropraktische Behandlung

haben? Es laufen so viele Personen

mit behandelbaren Problemen

rum, und wissen es gar

nicht!“ Wer darüber hinaus mit

AB Arts in Verbindung treten

möchte, findet alle Informationen

unter www.sportakademieabarts.com.

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Pflanzen zuliebe

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mit dem Fachmann

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Es grünt so grün ...

Tipps und Tricks für die richtige Rasenpflege zu jeder Jahreszeit

(djd). Frost und Schnee, ausgiebige

Regenfälle im Wechsel

mit wochenlanger Trockenheit,

Sommerhitze mit hoher UV-Belastung:

Rasenflächen im heimischen

Garten haben über das

Jahr hinweg so einiges einzustecken

- und sollen gleichwohl

stets eine gute Figur machen.

Das ist leichter gesagt als getan,

denn die verschiedenen

Witterungsbedingungen stellen

die Widerstandskraft der Gräser

auf die Probe. Angesichts der klimatischen

Veränderung und der

Zunahme von Wetterextremen

auch in den heimischen Breitengraden

wird eine gute und

vorausschauende Rasenpflege

noch wichtiger.

Den eigenen Boden

kennen und richtig pflegen

Mit einem guten, gesunden

und nährstoffreichen Boden

fängt alles an. Das gilt ganz besonders

für den dichten und

sattgrünen Rasenteppich: Ein

gut gepflegter und humusreicher

Boden mit lockerer Struktur

und guter Wasserspeicherfähigkeit

ist eine wichtige Voraussetzung

für das Wachstum der

Gräser. „Gartenbesitzer sollten

daher die Beschaffenheit ihres

Bodens kennen und die Pflegemaßnahmen

darauf abstimmen“,

erklärt Gartenexperte Andreas

Heumann von Cuxin DCM. Zur

Verbesserung leichter, sandiger

Böden bieten sich Produkte wie

CUXIN DCM Bentonit Bodenaktiv

Anti-Trockenstress an, die die

Der Lieblingsplatz zum Relaxen: Damit der Rasen sattgrün und gesund

durch den Sommer kommt, benötigt er die richtige Pflege.

Foto: djd/CUXIN DCM

Bodenstruktur nachhaltig verbessern

sowie die Wasser- und

Nährstoffspeicherkapazität des

Bodens erhöhen. Wer genauer

erfahren möchte, was drin ist

im eigenen Gartenboden, kann

etwa unter www.cuxin-dcm.de/

bodentestaktion eine kostenfreie

Analyse in Anspruch nehmen.

So viel Nährstoffe

benötigt ein gesunder Rasen

Unabhängig von der jeweiligen

Bodenbeschaffenheit benötigt

der Rasen drei Düngegaben über

das Jahr verteilt - zum Frühjahr,

im Sommer sowie im Herbst.

„Das stellt nicht nur die Nährstoffversorgung

sicher, sondern

macht die Gräser auch widerstandsfähiger“,

so Andreas Heumann

weiter. Die Düngung sollte

an die jeweilige Jahreszeit angepasst

sein und einen hohen organischen

Anteil aufweisen, um

das wertvolle Bodenleben und

die Humusbildung zu fördern.

Im Frühjahr und Sommer etwa

eignet sich der stickstoffreiche

CUXIN DCM Rasendünger Spezial.

Im Herbst wird ein kaliumbetonter

Herbst-Rasendünger

eingesetzt. Die zusätzliche Gabe

eines Wurzelaktivators sorgt

für ein gesundes, tiefes Wurzelsystem.

Vorhandene Rasenlücken

sollten möglichst bald

durch eine Nachsaat geschlossen

werden. Wichtig: Dafür darf es

nicht zu heiß sein, deshalb wird

nur bei Temperaturen unter 25

Grad Celsius gesät. Während anhaltender

trockener Phasen können

Freizeitgärtner den Rasenteppich

zudem wässern - nicht zu

oft, aber wenn, dann gründlich.

Um die Trinkwasserversorgung

zu schonen, bietet es sich dazu

an, mit geeigneten Behältern

oder einer Zisterne einen eigenen

Wasserspeicher anzulegen.

Blütenpracht für jeden Boden

Robuste Rhododendron-Pflanzen für Beet, Kübel oder als Hecke

(djd). Rhododendren gehören

zu den beliebtesten Gartenpflanzen.

Die immergrünen

Laubgehölze begeistern mit

ihrer Blütenpracht in den unterschiedlichsten

Farben. Doch sie

sind nicht nur schön anzusehen,

sondern auch vielfältig einsetzbar

- ob im Beet, als Hecke oder sogar

im Kübel auf dem Balkon und der

Terrasse. Die auffälligen Blüten

sorgen für Frühlingsgefühle im

Außenbereich und eignen sich

sehr gut dazu, die Gartensaison

einzuläuten.

Viele Menschen scheuen sich

vor der Anschaffung eines Rhododendrons,

da herkömmliche

Sorten sehr anspruchsvoll in

Bezug auf die Bodenverhältnisse

sind und viel Pflege benötigen.

Inzwischen gibt es jedoch Züchtungen,

die auf jedem humusreichen

Gartenboden wachsen

können und dazu besonders

robust sowie pflegeleicht sind.

So weisen zum Beispiel die

Inkarho-Rhododendren anders

als klassische Vertreter ihrer

Gattung nur minimale Bodenansprüche

auf. Alle Sorten können

sowohl im Beet, im Kübel

oder als Hecke verwendet werden,

auch höhere pH-Werte können

ihnen nichts anhaben. Ein

starkes Wurzelwerk sorgt für ein

starkes Blütenwachstum. Ebenso

sind diese Gehölze gegenüber

Schädlingen und Krankheiten unempfindlich.

Egal ob bunt oder in

eher gedeckten Farben: Rhododendren

gibt es in vielen Farben

und Formen, sodass für jeden

Geschmack und Gartenstil etwas

dabei ist. Der Happydendron beispielsweise

überzeugt mit gleich

drei Farben in einer Blüte. Zwischen

Mai und Juni präsentiert er

seine Blüten in kräftigem Purpur-

Lila, strahlendem Weiß und einer

gelben Mitte. Er erreicht ausgewachsen

eine Höhe von etwa

einem Meter und ist sehr schnittverträglich.

Beim Easydendron ist

der Name Programm, denn selbst

auf Böden mit hohen pH-Werten

gedeiht diese Sorte, die es in

über 30 verschiedenen Farben

gibt. Der Grazeasy wiederum begeistert

mit purpurfarbenen Blüten

und dunklem, immergrünem

Laub.

Nicht nur etwas für das Auge,

sondern auch für den Geruchssinn

ist die Inkarho-Dufthecke,

die einen angenehm süßlichen

Duft versprüht. Sie hat einen

kräftigen Wuchs und ist sehr

schnittverträglich - gute Voraussetzungen

für eine blühende

Heckenpflanze. Einen Sonderfall

unter den robusten Rhododendron

stellt der Bloombux dar:

Dieser erinnert optisch an einen

klassischen Buchsbaum, tatsächlich

handelt es sich aber um einen

speziellen, blühenden Rhododendron.

Das macht ihn resistent

gegen alle typischen Buchsbaum-

Krankheiten und Buchsbaum-

Schädlinge. www.inkarho.de


GARTEN IM FRÜHLING

Frühjahrsprojekt Gartenteich

Fünf Ratschläge zur richtigen Planung und Pflege der heimischen Naturoase

(djd). Ein Gartenteich ist nicht nur

ein Blickfang, sondern auch ein

eigenes kleines Ökosystem, das

jeden Garten bereichert. Bevor

Hobbygärtner jedoch den ersten

Spatenstich wagen, ist eine sorgfältige

Planung wichtig, damit

die Naturoase langfristig Freude

bereitet. Hier sind einige Tipps,

die dabei helfen, den Traum

vom perfekten Gartenteich zu

verwirklichen.

1. Größe und Standort:

Die Größe des Teichs sollte

gut durchdacht sein und zum

Gesamtbild des Gartens passen.

Möchten Sie Fische halten? Dann

ist eine ausreichende Tiefe wichtig,

etwa 80 Zentimeter, damit die

Tiere auch im Winter gut überleben

können. Ein ökologisches

Gleichgewicht stellt sich schneller

ein, wenn der Teich größer ist.

Der Standort sollte idealerweise

im Halbschatten liegen, fernab

großer Laubbäume, um das Einfallen

von Blättern zu verhindern.

2. Planung der Teichzonen:

Beim Aushub des Teichs sollten

verschiedene Zonen berücksichtigt

werden: die Sumpfzone,

die Flachwasserzone und die

Tiefwasserzone. Jede Zone hat

Ein Gartenteich ist eine schöne Naturoase, an der sich herrlich entspannen

lässt.

Foto: djd/Eheim

ihre eigenen Anforderungen

an Tiefe und Bepflanzung, um

ein ausgewogenes Ökosystem

zu schaffen – ein Teichratgeber

unter www.eheim-teich.de gibt

dazu wertvolle Tipps.

3. Auswahl der Teichtechnik:

So richtig schön ist das Naturparadies

nur mit klarem Wasser.

Und dafür gibt es Pumpen und

Filter. Die benötigte Teichtechnik

Auch kleinere Gärten

ganz groß rausbringen

hängt von der Größe des Biotops

ab. Die Pumpe wird vor dem Befüllen

des Teichs an der tiefsten

Stelle eingesetzt. Das Gerät bewegt

das Wasser, pumpt es durch

den Filter und sorgt somit für eine

ausreichende Sauerstoffzufuhr.

Praktisch sind aufeinander abgestimmte

Komplettsets wie

LoopPro von Eheim. Der Durchlauffilter

kann bequem am Rand

des Teichs installiert werden und

Mit einer cleveren Planung mehr aus dem grünen Refugium machen

(djd). Klein, aber mein: Auch auf

knapp geschnittenen Grundstücken,

wie sie am Stadtrand

und in Neubaugebieten heute

üblich sind, können sich Gärtner

verwirklichen, denn kleinere Gärten

weisen durchaus Vorteile auf:

Die regelmäßige Pflege etwa geht

rasch von der Hand – umso mehr

Zeit bleibt, das heimische Grün

zu genießen. Wer die Gestaltung

der Fläche sorgfältig plant und

sich einiger optischer Tricks und

Kniffe bedient, kann sein Grundstück

großzügiger wirken lassen.

Um kleinen Gärten mehr

Tiefe und eine klare Struktur

zu verleihen, hilft es, sie in verschiedene

Bereiche zu gliedern

– unterteilt etwa durch hüfthohe

Hecken, Gehölze oder Trockenmauern.

Eine Sitznische zum Beispiel,

umrahmt vom Grün, schafft

neue Perspektiven. „Hecken sind

gute Strukturelemente, zu hohe

Hecken würden jedoch den Blick

einengen, deshalb sollten sie

regelmäßig geschnitten werden“,

empfiehlt Stihl-Gartenexperte

Jens Gärtner. Eine Trockenmauer

wertet den Garten nicht nur optisch

auf, sondern wird zum Beispiel

für Wildbienen gleichzeitig

Eine Hecke strukturiert die Fläche. In kleineren Gärten sollte die

grüne Mauer nicht zu hoch wachsen.

Foto: djd/Stihl

zum schützenden Unterschlupf.

Auch Rasenflächen und blühende

Beete können den Garten

optisch weiten. „Geschwungene

Formen wie ein Blumenbeet in

Form eines Halbkreises oder gepflasterte

Gartenwege in Wellenform

schaffen mehr Dynamik und

lassen den kleinen Garten abwechslungsreicher

erscheinen“,

sagt Jens Gärtner weiter.

Im Fachhandel vor Ort erhalten

Gartenbesitzer nicht nur

Tipps zur Gartengestaltung, sondern

auch zu seiner Pflege. Kompakte

Helfer mit Akkuantrieb

sind eine gute Wahl, um Gräser,

Gehölze oder Büsche in Form

zu halten. Besonders praktisch

ist es, wenn sich ein Akku – wie

bei den Akku-Systemen von

Stihl – gleich für mehrere Geräte

verwenden lässt. Für den

Heckenschnitt in kleineren Gärten

ist etwa die kompakte Akku-

Heckenschere HSA 30 eine gute

Wahl, ein Akku-Gehölzschneider

aus dem gleichen Akku-System

wie der GTA 26 rundet die

Basisausstattung ab. Mehr Tipps

dazu, Testmöglichkeiten und

eine individuelle Beratung erhalten

Gartenbesitzer etwa im

Rahmen der Aktion „Garten-

Start. Mit Stihl“. Die Adressen

teilnehmender Fachhändler vor

Ort lassen sich unter www.stihl.

de nachlesen.

hat den Vorteil, dass er mit einem

Vorfilter ausgestattet ist, der

groben Schmutz schon abfängt,

bevor das Wasser durch die weiteren

separaten Filterkammern

fließt. Ein vorgeschalteter UVC-

Klärer tötet zudem Keime, Bakterien

und Algensporen ab.

4. Einsetzen von Fischen:

Nachdem der Teich angelegt und

mit Wasser gefüllt ist, dauert es

einige Wochen, bis sich das ökologische

Gleichgewicht einstellt

und man Fische einsetzen kann.

Grundsätzlich gilt: Fische sollten

erst ab einer Teichgröße von

3.000 Litern eingesetzt werden.

Achten Sie darauf, welche Fischarten

miteinander harmonieren

und ob die Tiere eher Einzelgänger

sind oder in Gruppen gehalten

werden sollten.

5. Künftiges Algenwachstum

vermeiden:

Sinnvoll ist die Anschaffung eines

Schlammsaugers, um künftig abgelagerte

Biomasse aus Pflanzenresten

und Schlamm vom Boden

beseitigen zu können. Dies trägt

dazu bei, den Nährstoffgehalt im

Wasser zu senken und damit ein

starkes Algenwachstum im Sommer

zu vermeiden.

Telefon: (0 25 94) 89 66 68

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WIR STEHEN

TOTAL

AUF GLAS!

Heike Bagert-Neinert und Dieter Neinert setzen ganz bewusst auch auf Wohnzimmer-Atmosphäre in

ihrem neuen Büro in der Münsterstraße 15.

Fotos: Reimund Menninghaus

Seit Jahrzehnten Erfahrung

in Sachen Immobilien

Heike Bagert-Neinert und Dieter Neinert eröffnen ihr neues Büro

Dülmen (men). Seit Jahrzehnten

befassen sich Heike Bagert-Neinert

und Dieter Neinert schon

mit Immobilien. Als Bauherr,

als Projektentwickler, als Verwalter

etlicher eigener Immobilien

sowie zahlreicher Immobilien

anderer Eigentümer.

In dieser Woche haben sie

in der Münsterstraße 15, direkt

am Parkplatz Nonnenwall

und gegenüber den Münsterstraßen-Arkaden,

ein eigenes

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Immobilien-Büro eröffnet.

„Die Lage und die Größe hier

– einfach ideal!“, sagt Heike Bagert-Neinert.

„Es passte einfach,

dass das hier frei war und wir

gleichzeitig auf der Suche. Besser

hätte es nicht sein können!“

Schon anhand des Grundrisses

des Ladenlokals, in dem bis vor

einigen Monaten noch Digiland

war, davor die Krankenkasse AOK

und davor die Volksbank, plante

Heike Bagert-Neinert, wie das

Immobilien-Büro aussehen soll –

was aus den 200 Quadratmtern

einmal werden soll. „Wir haben

neue Zwischenwände platzieren

und ein WC neu einbauen

lassen“, erklärt die 55-jährige

gebürtige Dülmenerin, die manchen

in der Tiberstadt noch von

ihrer Zeit als Gastronomin im

„Baggi“ und „Baggis“ bekannt

sein dürfte.

Zusammen mit ihrem Mann

Dieter Neinert – gebürtig aus

Rorup – und den Kindern lebt

sie in Lette im Elternhaus ihrer

Schwiegermutter. Nach ihrer Zeit

in der Gastronomie wechselte

sie in den Bereich Immobilien,

Im Keller ihres neuen Büros in der Münsterstraße 15 befindet sich

noch der inzwischen historische Tresor der Volksbank. Die Panzertür

lässt sich allerdings nicht mehr bewegen.

absolvierte in Münster beim

größten Immobilienbüro der

Stadt eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau,

arbeitete dann

dort eine Zeitlang. Ihre Expertise

und die ihres Mannes kamen

dann vor Jahren zusammen.

Er hatte beim Finanzamt Münster

eine Ausbildung gemacht,

stockte seine Kompetenz zum

Finanzwirt auf, wechselte in

den Baustoffhandel seines Vaters

in Marl-Sinsen, eröffnete

mit ihm zwei weitere Standorte,

verkaufte später den Baustoffhandel,

übernahm ein Indoor-

Spielparadies mit Soccerhalle

im Ruhrgebiet – parallel baute

er Dutzende Wohnungen und

Häuser. „Vom Baustoffhandel

her hatten wir gute Kontakte

zu Baufirmen, mit denen wir

seit 30 Jahren vertrauensvoll

zusammenarbeiten“, so Dieter

Neinert, der über Jahre beim Betrieb

des Spielparadieses und der

Soccerhalle Unterstützung von

Heike Bagert erhielt. „Als von den

Kindern niemand die Freizeitanlagen

weitermachen wollte, habe

ich sie vermietet“, erklärt der

57-Jährige. In der Folge musste

das Immobilien-Büro in den Keller

zu Hause wandern. „Räumlich

nicht ganz so optimal“, schmunzelt

Heike Bagert-Neinert.

Die Überlegung, das Immobilien-Büro

in das geplante

36-Wohnungs-Bauprojekt Ecke

Nordlandwehr/Coesfelder Straße

in Dülmen, wo die Arbeiten im

Winter beginnen sollen, zu integrieren,

wurde fallengelassen, als

sich in der Dülmener Innenstadt

die Möglichkeit ergab, die jetzige

Immobilie anzumieten.


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Bagert-Immobilien ist in vielfältiger Hinsicht Ansprechstelle

Dülmen (men). Das Angebot

ist vielfältig: „Bei uns findet

man Kauf- und Mietobjekte

aus der Region“, sagt Heike

Bagert-Neinert, „und für die

Gespräche dazu haben wir

jetzt in der Münsterstraße 15

ein einladendes, modernes

Büro, in dem Diskretion großgeschrieben

wird.“

„Ob jemand nach einem neuen

Zuhause sucht, eine Investition

tätigen möchte oder seine Immobilie

verkaufen will – bei

uns ist er richtig“, sagt die Immobilienkauffrau,

die wie ihr

Mann Dieter Neinert für Immobilien

brennt. „Manchmal

setzen wir uns am Sonntagnachmittag

mit einem Kaffeebecher

ins Auto und steuern Baustellen

an, um sie uns anzuschauen –

und vielleicht noch neue Ideen

zu finden“, schmunzelt Dieter

Neinert.

Vor diesem Hintergrund ist es

für beide ein Vergnügen, Wertermittlungen

für Immobilien vorzunehmen,

Immobilien zu kaufen

und zu verkaufen, zu vermieten

und Häuser zu verwalten.

Auch im sozialen Wohnungsbau

sind die beiden tätig: Aktuell

entsteht in Senden eine

Neun-Parteien-Wohnanlage mit

öffentlich geförderten Wohnungen.

„Wir bauen aber auch

im Rahmen sozialer Projekte

50+-Häuser – und sind Bauträger

im freien Wohnungsbau“, erklärt

Heike Bagert-Neinert.

Unterstützung beim Verkauf

oder der Vermietung von

Kunden-Immobilien und Begleitung

von der ersten Beratung

bis zum erfolgreichen

Abschluss gehören da ebenso

dazu wie die Betreuung danach.

„Wir ermitteln auch den optimalen

Marktwert von Kunden-Immobilien,

damit diese den besten

Preis erzielen können. Und wir

In dem neuen WC lenkt die individuelle

Waschbeckenanlage die

Blicke auf sich.

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Dieter Neinert (links) und Armin Firuzian (rechts), Vertreter der

Erbengemeinschaft der Immobilie Münsterstraße 15, am Kaffeevollautomaten:

„Dank unserer guten Kooperation konnten wir das

Büro so, wie wir es uns vorgestellt hatten, gestalten.“ Foto: men

finden die passende Immobilie

für Kunden, die auf der Suche

nach ihrem Traumhaus sind“, so

Heike Bagert-Neinert.

Ab April, so die Planung, werden

in dem neuen Immobilien-

Büro auch die Pläne für das

neue Bauprojekt Nordlandwehr

177a-177f präsentiert. „In die

heiße Vermarktung gehen werden

wir dann, wenn 95 Prozent

der Anlage mit Tiefgarage fertig

ist. Dann können Interessenten

genau sehen, mit welchen Qualitätsstandards

wir arbeiten –

nicht zuletzt bei der Auswahl der

Materialien wie beispielsweise

Edelstahl-Geländern sowie Marmor

im Treppenhaus und zeitloser

Klinkerfassade“, so Deiter

Neinert.

Wie dann in den neuen Wohnungen

dort die Waschbecken

aussehen werden, ist schon jetzt

im neuen Immobilien-Büro in

der Münsterstraße 15 zu sehen.

„Mit rustikalem Massiv-Holz aus

Schreiner-Fertigung“, so Heike

Bagert-Neinert. Die Wohnungen

werden dort wie sonst auch

im Fix-und-fertig-Zustand angeboten.

„Wie gesagt – qualitativ

auf Top-Niveau.“

Top-Niveau hat auch das neue

Immobilien-Büro in der Münsterstraße

15. „Wir werden hier auch

einen Raum haben, in dem wir

Ausstattungsmerkmale der künftigen

Wohnungen Coesfelder

Straße/Ecke Nordlandwehr zeigen“,

so Heike Bagert-Neinert.

Möglich wurde das neue Büro

auch dank guter Kooperation

mit Armin Firuzian aus Gelsenkirchen,

Vertreter der Erbengemeinschaft

der Immobilie. Er

zeigte sich angetan beim Besuch

vor Ort – und bekam natürlich

auch einen Kaffee aus dem

Vollautomaten.

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen oder kostenlos bewerten lassen?

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auch nach dem erfolgreichen Kaufabschluss weiterhin gern für Sie da.

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12

Samstag, 16. März 2024

Kader schwindet weiter

Kreisliga B: Weitere Ausfälle für Hiddingsel

FUSSBALL

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Hiddingsel (tin). Insgesamt ist

Hiddingsels Trainer David Gründel

mit der Leistung

seiner Mannschaft

sehr zufrieden

trotz der

Niederlage gegen

Gescher III. „Wir

haben ein richtig

gutes Spiel gemacht“, lobt er

sein Team. „Doch wir schlagen

uns selbst mit unseren krassen

individuellen Fehlern.“ Deswegen

heißt es am Ende auch 1:2 aus

Sicht der Wido-Kicker. Obendrauf

verlängert sich die Verletztenliste

Einladung zum Gedenken

an die Zerstörung Dülmens

Dülmen. Am 21./22. März jährt

sich die Zerstörung Dülmens zum

79. Mal. An diesen zwei Tagen

brachten Spreng- und Brandbomben

die fast vollständige

Zerstörung der Gebäude im

Stadtzentrum und großes Leid

über ihre Bewohner. Viele kamen

in den völlig unzureichenden

Schutzräumen – meist einfache

Keller - ums Leben, als die Häuser

über ihnen in Brand gesetzt wurden.

Kein Gebäude wurde von der

Bombardierung verschont, selbst

das Krankenhaus wurde bei

der Flächenbombardierung getroffen.

Auch in der heutigen Zeit

bringen Krieg und Zerstörung

immer noch großes Leid über

die Bevölkerung vieler Länder

Internationaler Frauentreff

Dülmen. „Wer keine Fehler

macht, lernt nichts dazu“; das ist

einer der Aussprüche berühmter

Leute, in diesem Fall Theodor

Fontane, die am kommenden

Sonntag, dem 17. März, Thema

KREISLIGA-A-TABELLE

wird präsenert von

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um zwei weitere Spieler. Jan Ross

und Louis Düpmann mussten verletzungsbedingt

ausgewechselt

werden und stehen voraussichtlich

für Sonntag gegen DJK Dülmen II

nicht zur Verfügung. „Ich sehen

den zwei spielfreien Wochenenden

entgegen“, klagt Gründel über die

aktuelle Kadersituation. „Trotzdem

der Umstände wollen wir uns

natürlich wieder gut präsentieren.“

Über etwas Zählbares würde sich

der Trainer natürlich freuen, weiß

aber, dass es vermessen wäre, dies

als Ziel auszugeben. „Erstmal ist es

ein Spiel wie jedes anderes für uns.“.

dieser Erde. Es ist darum wichtig

das Gedenken wach zu halten

und daran zu arbeiten, dass

friedliche Lösungen gesucht und

gefunden werden. Die Friedensfreunde

Dülmen laden die Dülmener

Bürgerinnen und Bürger

ein, am Samstag, 23. März, um

11 Uhr an einer Veranstaltung

teilzunehmen. Sie wird vor dem

Bronze-Relief, das die zerstörte

Stadt zeigt, stattfinden. Im vergangenen

Jahr wurde das Relief

von der roten Mauer neben dem

Löwendenkmal auf die helle

Sandsteinwand der Viktorkirche

umgesetzt. Der Platz vor dem

Bronzerelief bietet gute Möglichkeiten

Texte und Lieder zu Tod

und Trauer vorzutragen.

beim Internationalen Frauentreff

sind. Nach Kaffeetrinken und einigen

Formalien soll in der Runde

lebhaft diskutiert werden. Beginn

ist um 14.30 Uhr im Pfarrheim St.

Joseph. Gäste sind willkommen.

HIER BERÄT

DAS FACH-

HANDWERK

ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen

1. DJK/VfL Billerbeck 20 50 : 18 49

2. Fortuna Seppenrade 20 53 : 33 43

3. GW Nouln Nouln II 20 53 : 36 42

4. SuS Olfen 20 45 : 30 36

5. DJK Rödder 20 46 : 38 33

6. Borussia Darup 20 34 : 28 32

7. DJK Vorwärts Lee Lee 20 38 : 45 30

8. Union Lüdinghausen 20 47 : 43 29

9. GW Hausdülmen 20 30 : 25 23

10. Turo Darfeld 20 30 : 37 22

11. DJK Dülmen 20 32 : 42 22

12. TSG Dülmen II 20 24 : 41 21

13. Adler Buldern 20 29 : 39 19

14. SV Gescher II 20 29 : 46 18

15. SG Coesfeld II 20 32 : 51 15

16. Brukteria Rorup 20 31 : 51 14

Nach einem 0:1-Pausenrückstand drehte die TSG Dülmen um Justin Lubkoll (links) auf und entschied das

Spiel 4:1 für sich.

Fotos: Sebastian El-Saqqa

Abstand auf Spitze verkürzt

Landesliga 4: TSG Dülmen rückt näher an Tabellenführer ran

Dülmen (as). Der 20. Spieltag der

Landesliga 4 hat rückblickend einige

Höhepunkte

für die TSG Dülmen

zu bieten

– denn die Blau-

Gelben sicherten

sich mit einem

4:1 gegen den FC

Epe nicht nur einen wichtigen

Dreier, auch Spitzenreiter SuS

Neuenkirchen stolperte in Senden

und unterlag dem VfL 0:2.

Damit ist der Abstand für die Elf

um Trainer Manni Wölpper auf

vier Punkte an der Tabellenspitze

dran – und am 1. April steht das

Nachholspiel in Neuenkirchen an.

Alles drin also für die TSG. Beim

Spiel gegen Epe am vergangenen

Sonntag sah es für die Dülmener

bis zur Pause gar nicht nach

einem guten Sonntag aus. 0:1 zur

Halbzeit, der Coach kassierte eine

für ihn unverständliche gelbe

Karte und aus dem Chancen wurden

keine Tore. Doch das änderte

sich nach der Pause. Souverän

Merfeld (tin). Es ist aktuell das

genaue Gegenteil zur Hinrunde,

was die Sportfreunde

Woche

für Woche auf

den Platz bringen.

Nachdem es bereits

vor dem Tor

gut lief und pro

Spiel mindestens vier Tore geschossen

werden konnten, hielt

gegen SG Coesfeld auch die Abwehr

dicht. „Es kann sich aktuell

jeder auf den anderen verlassen

in der Mannschaft“, freut sich

Trainer Tobias Merschiewe über

den Zusammenhalt im Team. „Elf

In dieser Situation brachte Epes Kapitän Kilian Daniel Voss Dülmens

Tobi Korte zu Fall und kassierte eine strittige rote Karte für eine Notbremse

(obwohl sein Mitspieler in Schlagdistanz stand).

(und in Überzahl). die Treffer

markierten Karam Alnaji (2), Patrick

Besler und Alexander Kock.

Am morgigen Sonntag tritt die

TSG die Reise nach Münster an,

wo um 15 Uhr das Match gegen

die DJK Borussia Münster ansteht.

Und Wölpper ist gewarnt:

Die Münsteraner haben am

Freunde müsst ihr sein, dafür

zahle ich gerne ins Phrasenschwein

ein.“ Das Erfolgsrezept

der Merfelder ist dabei so simpel

wie gut. „Wir laufen einfach

einen Schritt mehr als der Gegner“,

schmunzelt Merschiewe.

„Und so lange wir das abrufen

können, wird es für den Gegner

schwer gegen uns.“ Dass seine

Spieler Fußball spielen können,

wusste der Trainer immer, aber

jetzt kommen auch die Grundtugenden

zurück und damit

auch das Spielglück. „Die Brust

wird immer breiter, das merken

wir in allen Aktionen“, lobt

vergangenen Sonntag mit einem

6:2-Erfolg gegen den ehemaligen

Dülmener Tabellennachbarn

Westfalia Gemen gezeigt, dass sie

wissen, wo das Tor steht. Gleichzeitig

haben die Münsteraner ein

Abwehrproblem: Pro Spiel kassiert

die Truppe im Schnitt mehr

als zwei Gegentreffer.

„Die Brust wird immer breiter“

Bezirksliga 11: Merfeld möchte Siegesserie weiter ausbauen

Merschiewe das selbstbewusste

Auftreten. „Genauso wollen wir

auch gegen Viktoria Heiden auftreten.“

Dafür bedarf es aber

einen ebenso hohen Aufwand wie

in den vergangenen Wochen, um

sich weiter vom Tabellenkeller zu

entfernen. „Es sind immer noch

nur zwei Punkte, um wieder

ganz unten drinzustecken“, weiß

der Trainer wie schnell es in der

Liga gehen kann. „Darum müssen

wir weiterhin von Spiel zu Spiel

schauen und unsere Punkte sammeln.“

Es wäre der fünfte Sieg im

fünften Rückrundenspiel für die

Sporfreunde.


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Kreis Coesfeld (as/tin). Am 20.

Spieltag in der Kreisliga A Coesfeld

gab es keine riesigen Überraschungen.

Das Städtederby

zwischen TSG II und DJK ging an

die Gäste der DJK, 1:2. Ein Ausrufezeichen

gab es von der DJK

Rödder, die beim späten 18-Uhr-

Spiel in Coesfeld 5:1 gewinnen

konnten. Für den nächsten

Spieltag mussten die Senioren

von GW Hausdülmen schon am

Donnerstag ran (das Ergebnis

lag bei Redaktionsschluss noch

nicht vor). Die DJK Dülmen tritt

Sonntag um 14.15 Uhr gegen

Lette an, der Rest wird um 15 Uhr

angepfiffen.

Ahmed Ibrahim,

Coach der

DJK Rödder,

war auch einige

Tage nach dem

5:1-Erfolg seines

Teams gegen die

SG Coesfeld II noch mehr als zufrieden:

„Wieder ein souveräner

Auftritt, zwei Drittel der Saison

rum, 33 Punkte auf dem Konto,

einstelliger Tabellenplatz, passt

alles!“ Gegen die SG hatte Luca-

Erik Roß schon nach einer Minute

für den ersten Treffer seines

Teams gesorgt, Tore von Denis

Usein (2) und Nick Sommer (2).

Am Sonntag müssen die Rödderaner

gegen Seppenrade ran: „Ein

anderes Kaliber. Da müssen wir

wie immer hundert Prozent bringen,

wenn wir was reißen wollen.

Ich bin aber optimistisch.“

Am Ende ärgert

sich Alexander

Möllers, Trainer

von Adler Buldern,

etwas über

das 0:1-Endergebnis.

Zwar

war GW Nottuln II größtenteils

spielbestimmend, dennoch hielt

seine Mannschaft bis zum Ende

gut dagegen. „Wir hätten sogar

selbst in Führung gehen können“,

sah Möllers sich und sein

Team nicht chancenlos. „In der

zweiten Hälften kam Nottuln

nur noch selten vor unser Tor.“

Doch das reichte für einen Treffer

und somit für die Niederlage

der Adlerträger. „Viel wichtiger

ist aber das Spiel am Sonntag“,

richtet Möllers den Blick nach

vorne. „Gegen Coesfeld müssen

wir unseren ersten Rückrundensieg

holen, um uns endlich mal

Luft zu verschaffen.“ Jacob Frings

wird wegen einer Gelbsperre

fehlen.

Andreas Becks

von TSG Dülmen

II war nach

der 1:2-Derbyniederlage

gegen

DJK Dülmen

natürlich etwas geknickt. Erst

recht, weil zwei Standardgegentore

das Schicksal besiegelten.

„In der zweiten Halbzeit haben

FUSSBALL 13

Samstag, 16. März 2024

„Jetzt steht an jedem Spieltag ein Endspiel an“

Kreisliga A: Brukteria-Rorup-Coach will gegen TSG Dülmen II wichtige drei Punkte einfahren

Das TSG-2-Trainergespann Andreas Becks und Stephan Fritzsche musste am Sonntag mit ansehen, wie

die DJK Dülmen das Derby für sich entschied. Archivfoto: Sebastian El-Saqqa

wir es dann trotz einer dominanten

Vorstellung nicht geschafft,

ein Unentschieden oder

sogar einen Sieg einzufahren“,

so Trainer Andreas Becks über

den Spielverlauf. „Mittlerweile

ist der Fokus aber voll auf Rorup

gerichtet.“ Denn gegen das aktuelle

Tabellenschlusslicht muss

ein Sieg her. „Es ist das berühmte

Sechs-Punkte-Spiel“, weiß Becks

um die Wichtigkeit des Spiels.

„Rorup wird laufen, laufen, laufen

– darauf müssen wir uns einstellen“,

erwartet er am Sonntag

ein sehr physisches Spiel.

Für die DJK

Vorwärts Lette

geht‘s am Sonntag

zur DJK Dülmen

– und nach

(insbesondere)

personalbedingten Niederlagen,

zuletzt 1:4 gegen Darup, geht‘s

nun zumindest, was die Kaderstärke

angeht, wieder bergauf, so

Coach Kay Kloster: „Der Dennis

Enns ist wieder angerückt und

auch Kevin Enns und Justin Plesker

stehten wohl wieder zur Verfügung.

Wir wollen wieder in die

Spur kommen, die Einstellung bei

allen passt. So langsam sieht es

auf jeden Fall wieder nach Mannschaftssport

bei uns aus. Wir

holen das Beste raus!“

Bei der DJK

Dülmen war

die Freude am

Sonntagabend

groß – 2:1 der

Endstand beim

Derby gegen die

TSG Dülmen II. Entsprechend

zufrieden war Trainer Patrick

Linnemann, der vor allem die

gesunde Derbyhärte und die

Mentalität seiner Mannschaft

lobte. Die Treffer für die DJK erzielten

Abdel-Rahman Allam und

Lars Timmermann, nachdem die

TSG schon nach sieben Minuten

in Führung gegangen war.

An diesem Sonntag, 14.15 Uhr,

kommt Lette – und auch da wird

es vermutlich die Mentalität sein,

die das Spiel entscheidet.

Ein guter Angriff

des Gegners

reichte aus,

um GW Hausdülmen

mit 1:0

zu schlagen. Im

Mittelpunkt war

ein Solo des Olfener Andre Zolda,

der das Tor des Tages schoss.

„Ich habe von außen mehrmals

reingerufen, dass wir ihn stoppen

müssen“, ärgert sich Sivgin

über die fehlende Cleverness im

Defensivverbund. „Wir wussten

wie gefährlich er ist.“ Sonntag

haben die Hausdülmener frei, da

sie bereits am Donnerstag gegen

GW Nottuln gespielt haben (nach

Redaktionsschluss). „Es wäre

gut, wenn Buldern am Sonntag

gegen Coesfeld gewinnt und wir

dann darauf die Woche“, möchte

Sivgin gerne den Abstand zu der

SG größtmöglich ausbauen. „Die

Saison wird eng genug werden.“

Für Brukteria

Rorup gab es am

Sonntag endlich

mal wieder einen

Punkt – auch,

wenn Trainer

Matze Küster gar

nicht zufrieden war: „Die erste

Halbzeit haben wir total verpennt.

Dann hat es aber in der Pause

etwas gekracht in der Kabine und

dann gab‘s ein leistungsgerechtes

1:1.“ Besser werden soll es gegen

die TSG II werden: „Schwieriger

Gegner, man weiß nicht was

runterkommt – wir haben aber

gut trainiert und wollen dreifach

punkten. Es folgen nur noch Endspiele,

wenn wir die Klasse halten

wollen. Wenn wir nochmal

so auflaufen, wie gegen Gescher,

wird es sehr, sehr schwer etwas

gegen die TSG zu holen. Aber das

wissen wir.“

Schwitzen und Auspowern

TV Dülmen bietet noch freie Plätze bei Cross-Tabata-Mix-Kurs

Dülmen. Der TV Dülmen hat noch

freie Plätze in seinem Cross-Tabata-Mix-Kurs.

Der Kurs umfasst

ein Kraft- und Konditionierungsprogramm

mit unterschiedlichsten

Übungen, dem eigenen Körpergewicht

oder Übungsmaterialien.

Hier kommen die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

richtig zum Schwitzen und können

sich ordentlich auspowern.

Der Kurs findet immer mittwochs

von 20 bis 21 Uhr statt.

Veranstaltungsort ist die Aktivbox

am Bendix-Gelände an der

Friedrich-Ruin-Straße 31. Die

Anmeldung läuft über das TV-Online-Anmeldesystem,

dies ist auf

der Homepage www.tvduelmen.de

unter Kursanmeldung zu finden.

Rückfragen an die TV-Geschäftsstelle

unter Tel. (02594) 787230

oder unter beactive@tvduelmen.

de.

Abwechslungsreiches Sportangebot für Personen über 50 Jahre

Dülmen. „Kurt50+“ sucht weitere

Kursteilnehmer*innen. In diesem

Kurs wird für die Generation

über 50 Jahren die Koordination

und der Wohlfühlfaktor Gesundsein

trainiert. Der Name ist

Programm und bietet ein vielfältiges

Repertoire an Geräten und

spielerischen Übungen an. Das

gemeinschaftliche Programm bietet

eine Menge Spaß und ein tolle

Übungsstunden. Der Kurs findet

immer montags von 16.45 bis 17.45

Uhr statt. Veranstaltungsort ist die

Fitness-Arena am Bendix-Gelände

an der Friedrich-Ruin-Straße 31.

Der Kurs kann sowohl über eine

Reah-Verordnung oder mit einem

Vertrag im Verein besucht werden.

Die Anmeldung läuft über das

TV-Online-Anmeldesystem, dies

ist auf der Homepage www.tvduelmen.de

unter Kursanmeldung

zu finden. Rückfragen an die TV-

Geschäftsstelle unter Tel. (02594)

787230 oder unter beactive@tvduelmen.de.

Spannendes Angebot für Kinder:

Was zappelt da im Kescher?

Dülmen. In Kooperation mit dem

Biologischen Zentrum Kreis Coesfeld

bietet das SGZ Dülmen die

Ferienaktionen „Was zappelt da im

Kescher?“ in Dülmen an. Für die

9- bis 12-jährigen Mädchen und

Jungen kann es nass werden, wenn

sie zum Keschern aufbrechen. Aber

wen stört das? Die jungen „Forscherinnen

und Forscher“ suchen

an einem kleinen Gewässer im

Dülmener Wildpark mit Keschern

und Becherlupen nach Wassertieren.

Mit etwas Glück fangen sie

sogar Wasserskorpione und andere

„Seeungeheuer“ und jeder kann

feststellen, dass diese gar nicht so

gefährlich sind. Die Aktionen finden

am Montag, 25. März, von 10 bis 13

Uhr oder von 14 bis 17 Uhr statt. Infosn

beim SGZ Dülmen, Tel. (02594)

85944 oder www.sgz-duelmen.de.

„Indiaka sucht Teamplayer“

Dülmen. Die Indiaka-Gruppe

des TV 1884 Dülmen e.V. sucht

für ihre Mannschaft noch Mitspieler*innen:

„Du hast Lust,

hobbymäßig Indiaka zu spielen?

Bist zwischen 50 und 70

Jahren? Komme gerne zu einem

Schnuppertraining vorbei. Trainiert

wird mittwochs von 19.30

bis 21.30 Uhr in der Peter-Pan-

Turnhalle.“ Anmeldungen und

weitere Informationen unter

margret.luetkenhaus@gmx.de

oder (02594) 787230.


14

Samstag, 16. März 2024

Inventur im „Tischlein Deck Dich“

ANZEIGENMARKT

www.dülmenplus.de

Dülmen. Am Montag herrschte

im ehemaligen Kutscherhaus an

der Lüdinghauser Str. ein reges

Treiben. Fünf Mitglieder des

Tischlein-Deck-Dich-Teams von

DüNamMi machten sich daran,

alles Geschirr, Besteck und alle

Gläser aus den Schränken und

Stofftäschchen zu nehmen und

durchzuzählen. Dieses war notwendig,

um den genauen Bestand

an Teilen festzustellen,

denn oft gibt es für Wochenenden

gleich mehrere Anfragen,

die das Team nur bedienen kann,

wenn noch genug Geschirr auf

Lager ist.

Im vergangenen Jahr lief

„Tischlein Deck Dich“ so gut,

so dass das Team leider auch

zwei Absagen erteilen musste,

da das Lager leergefegt war. In

Zuverl. Reinigungskraft m/w/d

ohne Steuerkarte für Sporthalle

Hausdülmen gesucht,

Masernimpfung erforderlich,

AZ 6.00 - 7.00 Uhr

oder 22.00 – 23.00 Uhr

Joba Gebäudedienste

Tel: 02151-706050

DEINE ZUKUNFT

STARTET HIER.

Zahlen (für 2023): 66 Ausleihen

mit 17.368 ausgeliehenen Teilen.

Bereits in diesem Jahr gab es

schon acht Ausleihen, obwohl

die eigentliche Saison für größere

Feste gerade erst beginnt.

Sechs weitere Ausleihen sind

schon im Auftragsplan verbucht

– teilweise schon für den August.

Der kostenlose Geschirrverleih

steht jedem offen. Auf der

Homepage von Dünami www.

duenami.de wird auf „Tischlein

Deck Dich“ verwiesen. Dort

kann auch eingesehen werden,

welches Geschirr zur Ausleihe

bereitsteht. Das Team arbeitet

komplett ehrenamtlich und freut

sich über jede kleine Spende,

damit davon die Raummiete des

alten Kutscherhauses bezahlt

werden kann.

Zuverl. Vorarbeiter

Gebäudereinigung m/w/d

mit Steuerkarte für Dülmen gesucht,

AZ: Mo-Fr 16-20 Uhr, Gestellung

Firmen-PKW (keine privaten Fahrten),

Vergütung 15,16 € pro Std

Masernimpfung erforderlich

Joba Gebäudedienste

Tel: 02151-706050

Rosen für Beschäftigte in der offenen Ganztagsbetreuung

Am Internationalen Frauentag

am 8. März bedankten sich

Frauen aus der Katholischen

Arbeitnehmer-Bewegung

(KAB) in Merfeld bei Mitarbeiter*innen

in der offenen

Ganztagsbetreuung an Schulen

(OGS) für deren Arbeit.

Mit Rosen und Dankeskarten

beschenkten die KAB-Frauen

Beschäftigte in der OGS. „Mit

dieser Aktion möchten wir die

engagierte Arbeit in der offenen

Ganztagsbetreuung würdigen

und auch auf notwendige,

bessere Arbeitsbedingungen

hinweisen,“ erklärt Gertrud

Vorholt vom Netzwerk Frauen

in der KAB. „Wir fordern

strukturelle Verbesserungen

für die OGS: Gesetzlich festgelegte

Mindeststandards,

mehr und gut ausgebildetes

Personal, Kontinuität in der

Trägerschaft und angemessene

Ausstattung.“ Mit diesen Forderungen

werden sich die

KAB-Frauen an die Landtagsabgeordneten

aus dem Bistum

Münster wenden. An der Aktion

beteiligten sich KABlerinnen

und KABler aus dem ganzen

Bistum Münster. Foto: privat

Mit viel Eifer Palmstöcke gebastelt

Die Kinder vom Familienzentrum

St. Josef aus Buldern

haben mit ihren Familien

Palmenstöcke gebastelt. Es

wurden unterschiedliche Muster

angeboten, von denen die

Kinder selbst aussuchen durften,

wie sie ihren Palmstock

gestalten möchten. Die Kinder

hatten viel Spaß beim Basteln

mit Mama, Papa oder auch

Oma und Opa.

Foto: privat

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Verkaufstalent / Quereinsteiger

(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit

Weitere Infos unter: www.radwelt-jobs.de

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Haus in Dülmen. Ruhige Lage und

trotzdem sehr verkehrsgünstig ge-

legen. Sowohl als EFH wie auch

ZFH nutzbar. 167 m² Wohnfläche,

vollunterkellert, 610m² Grund. Vier

schöne Bäder. Partykeller. Zwei Garagen

sowie zwei Stellplätze. Sons-

tige Annehmlichkeiten. Haus ist im

Erdgeschoss mit Rollstuhl erreich-

und nutzbar. 429.000 € VB.

Kontakt: (01522) 5467320

GEMA-Tipps für Ehrenamtliche

Dülmen. Welche Veranstaltungen

müssen Vereine bei der GEMA

anmelden? Wie arbeitet die

GEMA und wie funktioniert die

Anmeldung über deren Online-

Portal? Antworten auf diese und

weitere Fragen bietet ein kostenfreier

Themenabend für Ehrenamtliche,

zu dem die Stadt Dülmen

zum Freitag, 12. April, um

17 Uhr ins einsA einlädt. Rechtsanwalt

Stephan Benn, Experte

für Veranstaltungen, Musik- und

Medienrecht, stellt den Themenbereich

vor. Benn ist seit 2018 Verwaltungsleiter

im Kölner GLORIA

und unter anderem 1. Vorsitzender

der LiveInitiative NRW e.V. Er lässt

Interessierte an seinem großen Erfahrungsschatz

teilhaben und gibt

praktische Tipps. Die Stadt Dülmen

bittet m vorherige Anmeldung

bei der VHS Dülmen unter der

Kurs-Nr. 8201 (www.vhs-duelmen.

de, Telefon (02594) 12-400, E-Mail:

info@vhs-duelmen.de).

Familiäres

Betriebsklima

mit „Duz-Kultur“

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Anna Wübbelt unter:

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Sozial- und Gesundheitswesen

Kreis Coesfeld. Die Kolping-Akademie

Münster bietet eine Weiterbildung

zur Fachwirtin/zum

Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.

Diese startet am 13.

April und endet im Oktober 2025

mit der Zertifikatsvergabe. Die

Unterrichtszeiten in Münster sind

so konzipiert, dass sie auch nach

der Arbeit gut wahrgenommen

werden können: Im 14-tägien

Rhythmus finden sie freitags von

16 bis 21 Uhr und samstags von 9

bis 16 Uhr statt. Das Angebot richtet

sich an wissbegierige Menschen

aus der Praxis, die ihre berufliche

Laufbahn erweitern möchten. Anmeldeschluss

ist der 22. März. Weitere

Informationen auf der Homepage

http://ourl.de/5a1a4, unter Tel.

(02541) 803477 oder per E-Mail an

akademie@kolping-ms.de.


DER WEG INS EIGENHEIM

Potentiale für nachhaltige Sanierung fördern

Kreise Coesfeld und Borken richten Blick in die Zukunft: Weiterbildung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Kreis Coesfeld. „Fachwissen und

praxisnahe Tools sowie Methoden

für nachhaltige Sanierung

vermitteln“ – das war das Ziel

der Weiterbildung durch die

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

(DBU)-Initiative „Zukunft

Zuhause – Nachhaltig sanieren“,

die jetzt in Kooperation der Kreise

Borken und Coesfeld mit der

Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate

stattgefunden hat.

Die Schulung richtete sich dabei

an die Klimaschutzbeauftragten

in den Städten und Gemeinden,

die eine entscheidende Rolle bei

der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen

auf kommunaler

Ebene spielen. „Es ist wichtig,

dass neue Konzepte und Maßnahmen

entwickelt werden, um

Bürgerinnen und Bürger vor Ort

für das Thema ‚Nachhaltige Sanierung‘

zu sensibilisieren und zu

motivieren“, erklären die Klimaschutzbeauftragten

Kira Funke

(Kreis Coesfeld) und Judith Wiltink

(Kreis Borken). Es sei nun

Aufgabe der Klimaschutzbeauftragten

die Umsetzung von Maßnahmen

vor Ort voranzutreiben.

Klimaschutzbeauftragte koordinieren

und implementieren

Projekte zur Energieeffizienz,

Dülmen (men). Bis zu 80 Prozent

öffentliche Förderung erhalten

seit der neuen Gesetzeslage diejenigen,

die einen individuellen

Sanierungsfahrplan für ihre Immobilie

erstellen lassen. Heizung,

Außendämmung, Lüftung,

Fenster sind da Stichworte. Die

Förderung ist in vielen Fällen

an die Planungsbeteiligung von

Im Kreishaus in Coesfeld begrüßt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr die Teilnehmenden des Workshops zur nachhaltigen Sanierung,

organisiert von den Kreisen Coesfeld und Borken in Zusammenarbeit mit der DBU und NRW.Energy4Climate.

Foto: Kreis Coesfeld

nachhaltigen Mobilität und zu

erneuerbaren Energien in ihren

Kommunen. Dem Gebäudesektor

kommt beim Klimaschutz

eine besondere Bedeutung zu,

denn: Unter Berücksichtigung

aller direkten und indirekten

Emissionen sind Gebäude derzeit

einer der CO2-Hauptverursacher

in Deutschland. Die energetische

Sanierung von Wohngebäuden

spielt daher eine zentrale Rolle

im kommunalen Klimaschutz.

Die

erfolgreiche

Zusammenarbeit zwischen den

Kreisen Coesfeld und Borken

sowie mit der DBU Initiative und

der NRW.Energy4Climate zeigt

das Engagement für den Klimaschutz

in der Region und unterstreicht

die Bedeutung einer koordinierten

und ganzheitlichen

Herangehensweise zur Förderung

nachhaltiger Sanierungsmaßnahmen“,

sagte Dr. Christian

Schulze Pellengahr, Landrat des

Kreises Coesfeld, bei der Begrüßung

der Teilnehmenden. Zur

Gut beraten sinnvoll sanieren

Ingenieurin und Architektin Martina Wasser ist Energieeffizienzexpertin

Energieeffizienzexperten für

Förderprogramme des Bundes

gekoppelt. Seit Januar ist

Martina Wasser als Ansprechpartnerin

neu dabei. Und das

ist gut für ihre Kunden. Denn

die Diplom-Ingenieurin (FH)

und Architektin hat über Jahrzehnte

Erfahrung im Bausektor

gesammelt.

In verschiedenen Architekturbüros

und auch jahrelang in

einem Statikbüro ist sie als Angestellte

tätig gewesen und hat

unter anderem Bauherren zuletzt

dabei unterstützt, Fertighäuser

individuell und kostenbewusst

nach den Wünschen der Kunden

zu gestalten.

„Ich kann‘s nicht anders sagen

– ich brenne für das Thema

Bauen“, schmunzelt die 56-Jährige,

die seit 22 Jahren in Hausdülmen

lebt.

In speziellen Lehrgängen hat

Energieeffizienzexpertin Martina

Wasser.

Foto: privat

sie sich vergangenes Jahr zur

Qualitätsmanagementassistentin

und zur Energieeffizienzexpertin

forgebildet und hat sich auf diese

Weise die Zulassung beim BAFA

und bei der dena erworben.

„Über das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle

BAFA und die Deutsche

Energieagentur dena läuft

das Gros der öffentlichen Förderungen

für Wohngebäude- und

Nichtwohngebäudesanierungen.

Für beides – und für Gebäude,

in denen beide Nutzungsarten

kombiniert gegeben sind – kann

ich Sanierungsfahrpläne erstellen

und beim BAFA und der

KfW einreichen. Die dann erteilte

Förderzusage ist bis zu 15 Jahre

gültig – und dann können meine

Kunden geplant die Maßnahmen

abarbeiten“, so Martina Wasser.

Aktuell hat sie noch freie

Kapazitäten für das Erstellen

von individuellen Sanierungsfahrplänen

und auch für andere

Themen wie allgemeine Umbauberatung,

Neubauberatung

sowie fachkundige Neu- und

Umbau-Begleitung.

Dabei profitiert sie von ihrer

jahrzehntelangen Erfahrung

im Architektur- und Ingenieurbereich.

„Welche technischen

Möglichkeiten gibt es, welche

Kosten kommen realistisch auf

einen zu, wo und wie lässt sich

Geld sparen, wo nicht – diese

Fragen zu beantworten macht

mir Spaß“, so die Mutter zweier

erwachsener Kinder.

Apropos: In ihrer Kindheit hat

sie viel von der Arbeit ihrer Vaters

mitbekommen. „Der war bei

der Edeka Rhein-Ruhr Leiter der

Planungsabteilung für Umbauten

und Neubauten. Da war Bauen

täglich Thema.“

Erreichbar ist sie unter (02594)

893907, (0176) 80657293 und

beratung@energie-heute.info.

Unterstützung dieser wichtigen

Arbeit boten die Kreise Borken

und Coesfeld jetzt das Weiterbildungsangebot

für die kommunalen

Klimaschutzbeauftragten

in den Städten und Gemeinden

an, um gezieltes Fachwissen und

praxisnahe Tools und Methoden

für die nachhaltige Sanierung zu

vermitteln.

Konkret wurden in der Schulung

Wege zu einer effizienten Gebäudesanierung

wie zum Beispiel

mit Thermografie-Aufnahmen

Anzeige

oder die Wahl der passenden

Dämmstoffe aufgezeigt. Weitere

Themen waren der Ausbau und

die Motivation von Eigenheimbesitzerinnen

und -besitzern in

Bezug auf erneuerbare Energien

– insbesondere in Bezug

auf Photovoltaik, klimaneutrale

Wärmeerzeugung und kommunale

Wärmeplanung, die seit

dem 1. Januar 2024 gesetzliche

Pflichtaufgabe ist und die Kommunen

vor Herausforderungen

stellt.

Stadt bietet Bauberatung

Egal ob der Bau einer

Terrassenüberdachung, eines

Wohnhauses oder einer

Gewerbehalle: Die städtische

Bauberatung steht Bürgerinnen

und Bürgern für sämtliche

Fragen rund um ihr Vorhaben

zur Verfügung. In den Osterferien

ist diese Beratung am

Dienstag zwischen 8.30 und 12

Uhr unter Tel. (02594) 12600

möglich. Zudem können für

Donnerstag Termine nach vorheriger

Vereinbarung über das

Serviceportal der Stadt Dülmen

vereinbart werden. Darüber

hinaus bietet die Stadt Dülmen

auch die Möglichkeit, über ein

Formular direkt Fragen an die

Bauaufsicht zu stellen: Alle Infos

unter https://serviceportal.duelmen.de.

Foto: teamfoto marquardt


16

E-PAPER-PLUS

Samstag, 16. März 2024

Livemusik in Coesfeld

Am 20. April findet der Nightgroove statt. Shuttlebus von und nach Dülmen

www.dülmenplus.de

Das Programm

1 - St. Jakobi Kirche

19:30 – 21 Uhr Joyful Singers

21 – 24 Uhr Ann & Clark

House, Jazz und Lounge-Music.

Coesfeld. Ein außergewöhnliches

Erlebnis mit einem abwechslungs-

und facettenreichen

Programm erwartet

die Besucher am 20. April in

der 17. Coesfelder langen Nacht

der Livemusik. Quer durch die

Stadt, quer durch die Jahrzehnte

und quer durch viele

Musikstile reicht das Angebot.

Es werden leise und laute Akzente

gesetzt und Musik zum

schweißtreibenden Abfeiern

und genießerischen Fingerschnippen

präsentiert. Ein besondere

Musikereignis ist in

Coesfeld zu genießen, ob allein,

zu zweit oder gar im großen

Freundeskreis.

... und so funktioniert’s

Einmal gezahlt – überall live

dabei! Der Eintritt beträgt für das

Festival einmalig 17 € (im Vorverkauf).

Die Vorverkaufskarte wird

am Abend gegen ein Armbändchen

getauscht und dafür gibt’s freien

Eintritt in alle beteiligten Kneipen,

Restaurants, Bars und Cafés. So

kann sich jeder Gast – ganz nach

den persönlichen Vorlieben – sein

eigenes Programm zusammenstellen,

zwischen den Lokalen

pendeln und von einem Konzert

zum anderen grooven. Die meisten

Bands treten von 20 bis 1 Uhr auf.

In der St. Jakobi Kirche singt zum

Start in den Abend der Chor „Joyful

Singers“ Stücke aus Gospel, Soul

und Pop, im Kolpinghaus-Saal geht

die Party mit „No ID“ bis 3 Uhr, in

der Fabrik gibt es eine Aftershow-

Party und in dem ein oder anderen

Lokal wird erfahrungsgemäß auch

noch eine Weile länger gefeiert.

Einlass ist jeweils eine Stunde vor

Musikbeginn.

Tickets

Eintrittskarten gibt es bis 19.

April für 17 € im Vorverkauf:

- in allen beteiligten Lokalen,

- in allen Filialen von Ebbing,

- bei Stall Küchen

- bei Radwelt Coesfeld

- im E-Center Coesfeld

- bei Mode Heckmann Coesfeld

- bei den Stadtwerken Coesfeld

- bei der Allgemeinen Zeitung

- sowie bei der Sparkasse Westmünsterland

in Coesfeld (Hauptstelle

und Coesfeld West) sowie in

den Hauptstellen in Borken, Dülmen,

Billerbeck und Nottuln.

Der Vorverkauf wird spätestens

am Vortag der Veranstaltung eingestellt,

Restkarten sind an der

Abendkasse erhältlich.

Abendkasse

Wer sich erst kurzfristig entscheiden

will oder kann, bekommt

auch direkt an der Abendkasse (in

jedem Lokal) ein Armbändchen,

dann für 20 Euro.

Early Birds

Aufmerksame Leser der Allgemeinen

Zeitung, Gescherer Zeitung

und des Billerbecker Anzeigers

grooven noch günstiger. Vom 15.03

bis 06.04. werden mehrfach Coupons

veröffentlicht, mit denen eine

Eintrittskarte für nur 15 € erhältlich

ist. Die Gutscheine sind bis 6.

April einlösbar.

Grillstation

Beim Nightgroove gibt es Feuer

aus allen Ecken. Auf der großen

und überdachten Terrasse des Hotel

Haselhoff wird die Freiluftsaison

2024 eröffnet. Die Grillstation bietet

alles für den kleinen Hunger

zwischendurch. Feuerfässer sorgen

für Wärme und Atmosphäre und

„Marty Kessler“ sorgt für die passenden

Hits dazu.

Ein Bierchen vorab gefällig?

E-Center in Coesfeld und die

Pott‘s Brauerei spendieren zu jeder

Eintrittskarte, die im Vorverkauf

im Coesfelder E-Center in der Borkener

Str. erworben wird, eine

Flasche frisches Pott‘s Landbier. Da

kommt beim ersten Schluck schon

Vorfreude auf!

Sonderbus von und nach

Dülmen

Zum Coesfelder Nightgroove fahren

alle Besucher aus Dülmen und

Lette kostenlos mit dem Sonderbus

vom Reisedienst Lücke. Aufgrund

großer Nachfrage in den Vorjahren

wurde wieder eine zusätzliche

Fahrt um 20.15 Uhr von Lette nach

Coesfeld eingeplant. Die Eintrittskarte

(im Vorverkauf erhältlich) für

die Hinfahrt bzw. das Eintrittsarmbändchen

für die Rückfahrt dienen

als Fahrausweis. Dieses Jahr neu:

Auf dem Weg nach Lette und Dülmen

sowie auf dem Rückweg in die

Coesfelder City legt der Bus in den

Nachtstunden noch einen Halt an

der Fabrik ein.

Alle Infos und Fahrpläne zum

Sonderbus und auch den Nachtbuslinien

gibt es unter www.nightgroove.de

Appetitmacher im www

Einen ersten Ausblick auf die

lange Kneipenwandernacht bietet

die Festivalhomepage. Hier gibt es

nicht nur ausführliche Informationen

zu den auftretenden Bands mit

Verlinkungen zu deren Homepages,

sondern auch viele Audio- und

Videoeindrücke als Appetitanreger.

Informieren Sie sich und stellen

sich dabei Ihre ganz persönliche

Kneipenwanderroute zusammen ➪

www.nightgroove.de/coesfeld

Sicherheit, Lärmschutz und

Kontakt

Die Bands treten - sofern in der

Programmauflistung nicht anders

angegeben - von 20 bis 1 Uhr auf.

Einlass ist jeweils eine Stunde vor

Musikbeginn. Geraten einzelne Lokale

an ihre Kapazitätsgrenzen besteht

aus Sicherheitsgründen kein

Anspruch auf Einlass. Kinder unter

12 Jahren feiern in Begleitung Ihrer

Eltern (soweit nach Jugendschutzbestimmungen

möglich) kostenfrei

mit. Das Hausrecht der Gastronomie

besteht unabhängig von

dieser Veranstaltung weiter. Das

Einlasspersonal ist aus Gründen

der Sicherheit und Ordnung angewiesen

Flaschen und Gläser nicht

aus den Veranstaltungsbereichen

ein- und auszulassen.

Aus Gründen der Sicherheit

sind in allen beteiligten Lokalen

Rucksäcke und größere Taschen

(größer als DIN A4) nicht zugelassen.

Den Anweisungen des

eingesetzten Sicherheitspersonals

ist Folge zu leisten. Bei Musikaufführungen

kann es in einigen Bereichen,

insbesondere direkt vor

Lautsprechern, zu Hörschäden aufgrund

hohen Schallpegels kommen,

sofern sich der Besucher diesem ungeschützt

aussetzt. Wir empfehlen

das Tragen eines entsprechenden

Gehörschutzes.

Wo die einen feiern, kann es

andere stören. Anwohnern steht

den gesamten Abend unter (0160)

94914998 der Lärmschutzbeauftragte

zur Verfügung und sorgt

bei eventuellen Lärmbelästigungen

schnell und unbürokratisch für

Abhilfe.

Alle Fragen rund um den Nightgroove

werden unter der Telefonnummer

(04321) 9012345 gerne

beantwortet.

2 - Bäckerei Ebbing

Kupferstraße 13

20 - 1 Uhr The Gentle Keys

Rock‘n‘Roll, Rockabilly und

Neobilly.

3 - Cafe Central

19 – 21 Uhr Die Band ohne

Band

Cover von Schlager bis

Heavy-Rock.

21 – 2 Uhr Firestarter

Partyrock.

4 - Cafe Extrablatt

20 - 1 Uhr Cosmos

Hardrock, Rock, Oldies, Country

und Pop.

5 - ElAn

20 - 1 Uhr Roadcrew

Partyhits und Rockklassiker.

6 - Essmanns Backstube

20 - 1 Uhr Noise@Six

Klassiker der 70er bis zu aktueller

Top 40 Musik.

7 - Hotel Haselhoff

Open Air, 20 - 1 Uhr Marty

Kessler

Schlager, Rock und Pop.

8 - Kaffeemühle

20 - 1 Uhr Green Garage

Partycovers.

9 - Kolpinghaus

Gaststätte, 20 - 1 Uhr Dirty

Bizness

Rock der 70er und 80er Jahre.

Saal, 23 – 3 Uhr No ID

Late-Night-Party-Rock&Pop.

10 – Brawl Concerts Spot

(ehem. Weltbild)

Süringstr. 8

19:30 - 20 Uhr Black Shape

Rock

20:15 - 21 Uhr Ja Bitte

Mundart Rock und Pop.

21:15 – 22:45 Uhr Meloman

Alternative Rock-Cover.

11 - Mersmann

20 - 1 Uhr Andre George & the

Rootz Friends

Best of Reggae.

12 - Onkel Alex

20 - 1 Uhr Duo Coincidence

Traditioneller Irish Folk, Rock

und Rythm‘n‘Blues.

13 - Pfarrheim St. Lamberti

20 – 24 Uhr RoDando

Pulsierende lateinamerikanische

Rhythmen

und wunderbare kubanische

Melodien.

14 - Rendezvous

20 - 1 Uhr Mit ohne Strom

Kneipenrock, Punk


www.dülmenplus.de

E-PAPER-PLUS 17

Samstag, 16. März 2024

Georg Wenzel wurde für 40

Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Die Stadtkapelle freut sich besonders darüber, neue Mitglieder aufzunehmen.

Der neue alte Vorstand der Stadtkapelle mit Wiedergewählten Mitgliedern.

Fotos: privat

Neue Mitglieder und Ehrungen

Mitgliederversammlung der Stadtkapelle Dülmen e.V. fand am vergangenen Wochenende statt

Dülmen. Am Samstag fand die

jährliche Mitgliederversammlung

der Stadtkapelle Dülmen statt. Auf

der Tagesordnung standen unter

anderem die Aufnahme neuer

Mitglieder, die Wahl von Vorstandsmitgliedern

und besondere

Ehrungen.

Die 1. Vorsitzende Nora Bolle bedankte

sich in ihrer Rede zunächst

bei vielen Mitgliedern, die sich für

den Verein engagieren. Sie blickte

auf das Jahr 2023 zurück und

Zauberformel Vielfalt

Band „Conic Rose“ gastiert auf Burg Vischering

Kreis Coesfeld. Die fünfköpfige

Berliner Band „Conic Rose“ zeichnet

sich durch eine mitreißende

musikalische Vielfalt aus: Die

Songs des Jazz-Quintetts, das

am 4. Mai 2024 (Samstag) um

20:00 Uhr auf Burg Vischering

in Lüdinghausen gastiert, beeindrucken

immer wieder, indem

sie verschiedene Musikstile miteinander

verschmelzen. Denn vom

ersten Moment an zieht die Band

ihr Publikum mit großer Experimentierfreude,

anmutigen Klanglandschaften

und eingängigen Melodien

in den Bann.

„Conic Rose steht für einen

jungen, urbanen Jazz, der seinesgleichen

sucht“, unterstreicht Stephanie

Pausch als Künstlerische

Leiterin der BurgJazz-Reihe.

Trompeter Konstantin Döben und

Pianist Johannes Arzberger kennen

sich aus der Band von Clueso

und finden in Gitarrist und

betonte besonders den Erfolg des

Weihnachtskonzertes.

Schriftführerin Johanna Uhlenbrock

richtete den Fokus ihrer

Rede auf das Wichtigste jeden Vereins:

Die Mitglieder. Geschäftsführer

Kai Diekamp zeigte die

Termine für das kommende Geschäftsjahr

2024 auf. Das Frühlingskonzert

findet am 28. April

um 17 Uhr im Cinema Dülmen

statt. Karten können dort bereits

gekauft werden. Im Sommer

Die Band „Conic Rose“.

Multiinstrumentalist Bertram

Burkert, Bassistin Franziska Aller

und Schlagzeuger Silvan Strauss

die perfekte Ergänzung. Ihre gemeinsame

Zauberformel liegt in

der Offenheit, Indie-Pop, Jazz, Ambient

und Electronica miteinander

wird die Stadtkapelle auf vielen

Schützenfesten in Dülmen für gute

Stimmung und Musik sorgen. Den

Jahresabschluss macht wie jedes

Jahr das Weihnachtskonzert, welches

am 15. Dezember stattfindet.

Nach der Vorstellung des Kassenberichts

von Kassierer Johann

Becks wurde der Vorstand von der

Versammlung entlastet.

Die Stadtkapelle freut sich

besonders Klara Aerdken, Sophie

Reißmann, Klara Frintrup,

Foto: Ronan Budec

zu verbinden. Ein ausgeprägtes

Faible für den ganz eigenen Klang

ist bei „Conic Rose“ jederzeit spürbar.

Die Tickets, die über www.

burg-vischering.de buchbar sind,

kosten 22 Euro und 20 Euro

(ermäßigt).

Anmeldungen für Wallfahrt nach Rom nun möglich

Münster. Von Wangerooge bis

Werne, von Wachtendonk bis

Wadersloh – Menschen aus dem

ganzen Bistum Münster werden

sich 2025 im Rahmen einer Bistumswallfahrt

auf den Weg nach

Rom machen. Ob mit dem Bus

oder dem Flugzeug, im von Papst

Franziskus ausgerufenen Heiligen

Jahr lädt Bischof Dr. Felix

Genn die Gläubigen aus seiner

Diözese ein, vom 11./12. bis 19.

Oktober 2025 eine gemeinsame

Zeit in der Ewigen Stadt zu verbringen.

Jugendliche und junge

Erwachsene können am Ende der

Pilgerreise in einem feierlichen

Gottesdienst das Sakrament der

Firmung empfangen. Die Tage in

Rom stehen für alle unter dem biblischen

Leitwort „Wir verkünden

Euch das Leben!“ (1 Joh 1,2). Für

die Wallfahrt wird es zwei Reisemöglichkeiten/-angebote

geben:

eine Busreise mit Unterbringung

in Bungalows mit Vollpension vor

den Toren Roms (Zielgruppe sind

Jugendliche, junge Erwachsene

und Familien) und eine Bus- oder

Flugreise mit Unterbringung

in einem Hotel direkt in Rom.

Anmelden können sich Einzelpersonen

oder Gruppen. Infos

zur Bistumswallfahrt sind auf

der Internetseite unter www.bistumswallfahrt2025.de

zu finden.

Teresa Mast, Greta Artmann und

Josef Riegelmeyer als neue Mitglieder

aufzunehmen.

Danach folgte die Wahl der Vorstandsmitglieder.

Hannah Töns

wurde erneut als 2. Vorsitzende gewählt.

Genauso wurden Kassierer

Johann Becks und Beisitzer Richard

Wewering erneut von den Mitgliedern

der Stadtkapelle gewählt.

Anschließend folgte eine

besondere Ehrung. Georg

Wenzel wurde für 40 Jahre

Kreis Coesfeld. Er bietet die

ideale Gelegenheit, die Schätze

der Region zu entdecken: Auch in

diesem Jahr findet der sonntägliche

Schlösser- und Burgentag

Münsterland statt – und zwar am

16. Juni 2024. Interessierte, die

mit ihrem Anwesen aktiv dabei

sein wollen, können sich noch bis

zum 20. März 2024 online dafür

anmelden: Der Teilnahme-Meldebogen

findet sich im Internet auf

der Seite https://www.coe.de/

burgentag. Nachdem die Veranstaltung

in den vergangenen

Jahren auf große Resonanz gestoßen

ist, werden auch diesmal

wieder viele hundert Gäste aus

nah und fern im Münsterland

unterwegs sein.

Zwischen Wiesen und Feldern

warten erneut Aktionen und Angebote

für Groß und Klein, kulinarische

Highlights, Picknicks,

aber auch Führungen durch die

Vereinsmitgliedschaft geehrt.

Zum Schluss präsentierten Johanna

Uhlenbrock und Kai Diekamp

die Ergebnisse einer Umfrage,

an der die Mitglieder ein paar

Wochen vorher teilnehmen konnten.

In der Umfrage wurden Fragen

zur Zukunft der Stadtkapelle gestellt.

Ziel der Umfrage war es, die

Mitglieder in die Entscheidungen

über die Zukunft der Stadtkapelle

mit einzubeziehen und dadurch die

Zufriedenheit zu steigern.

Jetzt zum Schlösser- und

Burgentag Münsterland anmelden

Häuser und Anlagen auf die

Besucherinnen und Besucher.

Denn der regionsweite, besondere

Aktionstag lädt wieder

dazu ein, die faszinierende Vielfalt

der Schlösser- und Burgenlandschaft

im Münsterland mit

speziellen, nicht alltäglichen

Aktionen zu entdecken. Die zeitgleich

stattfindenden Münsterländer

Picknicktage (14. – 16.

Juni 2024) tragen ebenfalls zur

Attraktivität des Wochenendes

bei und bieten sich vielerorts für

gemeinsame Veranstaltungen

an.

Die Organisation des Tages liegt

erneut federführend bei der Burg

Vischering als Portal der Schlösser

und Burgen im Münsterland

– in enger Kooperation mit dem

Münsterland e.V., der unter anderem

wieder die eventbezogene

Website www.schloessertag.de

pflegen und bewerben wird.

Das Haus Assen in Lippetal ist auch diesmal wieder dabei.

Foto: Münsterland e.V., Philipp Fölting


18

Samstag, 16. März 2024

E-PAPER-PLUS

www.dülmenplus.de

Gemeinsam für mehr Bioregionalität: Lebensmittelund

Ernährungswirtschaft im Münsterland vernetzt sich

Ideenschmiede beim „Treffpunkt bioregional!“ der Öko-Modellregion Münsterland

Kreis Coesfeld. Sich austauschen

und vernetzen, diskutieren

und kooperieren, mitmachen

und weiterdenken: All

das stand im Fokus des „Treffpunkts

bioregional!“ der Öko-

Modellregion Münsterland,

dessen Auftaktveranstaltung

am Montag (11. März) in Münster

stattfand. Mit dabei waren

nicht nur rund 140 Gäste aus

regionalen Unternehmen der

Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft,

der Politik sowie

weitere Multiplikatoren, sondern

auch Silke Gorißen, Ministerin

für Landwirtschaft

und Verbraucherschutz des

Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie eröffnete das Treffen und

gab somit gleichzeitig den

Startschuss für die neue Veranstaltungsreihe

des Unternehmens-Netzwerks

der Öko-

Modellregion Münsterland.

Ministerin Silke Gorißen: „Nordrhein-Westfalen

engagiert sich

schon seit vielen Jahren für den Ausbau

des Ökolandbaus. Wir verfolgen

dabei einen ganzheitlichen Ansatz,

von den Erzeugern über den Handel

bis zu den Verbraucherinnen

und Verbrauchern. Deswegen

haben wir in Nordrhein-Westfalen

als neue Fördermaßnahme fünf

Öko-Modellregionen eingerichtet.

Dort setzen wir auf den Aufbau

bioregionaler Wertschöpfungsketten,

um die Zusammenarbeit

von Betrieben bei der Erzeugung

und dem Handel von Biolebensmitteln

zu vereinfachen und besser

miteinander zu vernetzen. Davon

profitiert die gesamte regionale

Land- und Ernährungswirtschaft.

Wie gut das funktionieren kann,

sehen wir hier in der Öko-Modellregion

Münsterland. Es freut mich

sehr, dass hier gemeinsam an neuen

Ideen und Projekten gefeilt wird,

um sowohl den Anbau als auch den

Absatz von heimischen Bio-Produkten

zu steigern.“

Ziel des Unternehmens-Netzwerks

der Öko-Modellregion

Münsterland ist es, die Akteurinnen

und Akteure entlang der bioregionalen

Wertschöpfungskette

im Münsterland an einen Tisch zu

holen: von der Landwirtschaft über

die Verarbeitung, den Handel bis

hin zur Außer-Haus-Gastronomie.

„Schon bei der Bewerbung

zur Öko-Modellregion zog das

Münsterland an einem Strang.

Seitdem hat das Projekt einen

Netzwerkverteiler mit über 700

Kontakten aufgebaut und so an

neuen Absatzwegen für Münsterländer

Produkte mitgewirkt – etwa

an einer bioregional gefüllten Picknickkiste

oder der Zielverpflegung

Gruppenfoto zum Auftakt des „Treffpunkts bioregional!“, Dr. Martin Sommer (Landrat Kreis Steinfurt), Wilhelm Korth (Mitglied

Landtag NRW), Simone Wendland (Mitglied Landtag NRW), Michael Radau (SuperBioMarkt), Markus Lewe (Oberbürgermeister

Stadt Münster), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld), Dr. Olaf Gericke (Landrat Kreis Warendorf), Markus

Höner (Mitglied Landtag NRW), Ministerin Silke Gorißen (Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW),

Dr. Kai Zwicker (Landrat Kreis Borken), Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.) und Juliane Rabe (Projektleiterin Öko-Modellregion

Münsterland).

Foto: Münsterland e.V./Philipp Fölting

von 1000 Sportlerinnen und Sportlern

beim Sparkassen Münsterland

Giro. Der Auftakt zum ‚Treffpunkt

bioregional!‘ ist ein nächster

Meilenstein“, unterstrich Dr. Olaf

Gericke, Sprecher der Münsterland-Landräte

und Landrat des

Kreises Warendorf, bei der Begrüßung.

„In dieser kreativen

Runde entstehen neue Ideen und

Projekte, die den Absatz regionaler

Bio-Produkte steigern und für

die Landwirtschaft einen Anreiz

für den Umstieg auf Ökolandbau

schaffen.“

Hinter der Veranstaltungsreihe

„Treffpunkt bioregional!“ steckt

das Verbundprojekt Öko-Modellregion

Münsterland. Darin arbeiten

die vier Kreise des Münsterlandes

sowie die Stadt Münster

gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer

NRW und den

LEADER-Regionen zusammen.

Unter Leitung des Münsterland

e.V. will das Projekt den Anteil bioregional

erzeugter Produkte auf

dem Feld, im Supermarktregal, auf

dem Kantinenteller und im Einkaufskorb

erhöhen.

Die Öko-Modellregion Münsterland

wurde im Rahmen eines

Förderwettbewerbes des Ministeriums

für Landwirtschaft und Verbraucherschutz

(MLV) NRW im Jahr

2021 ausgewählt, das Land NRW

trägt 80 Prozent der Kosten des Öko-

Regionalmanagements, dabei maximal

80.000 Euro pro Jahr für eine

Laufzeit von zunächst drei Jahren.

„Mit unserem Unternehmens-

Netzwerk wollen wir ein Wir-

Gefühl für eine gemeinsame

Wertschöpfung im Münsterland

schaffen und Interessierte motivieren,

sich aktiv einzubringen“, betonte

Juliane Rabe, Projektleiterin

beim Münsterland e.V. „Dadurch

wollen wir vom Hof bis zum Supermarkt

und in die Küche ein breites

Interesse für ökologische Produkte

aus dem Münsterland wecken und

so die Region auf ihrem Weg hin zu

mehr Bioregionalität unterstützen

– gemeinschaftlich und zukunftsorientiert“,

ergänzt Rabe.

Gleichzeitig präsentierte sie weitere

Erfolge der Öko-Modellregion

Münsterland: beispielsweise eine

neue Lieferkette zwischen einem

Bio-Betrieb aus Tecklenburg und

der LWL-Klinik Lengerich, die

Teilnahme von Küchen am „Coaching-Programm“

im Rahmen der

MLV-Initiative „NRW kocht mit Bio“

sowie dazugehörige ausgebuchte

Netzwerkveranstaltungen im Mai

und im Dezember. Daneben begleitet

das Projekt Küchen auf dem

Weg hin zu mehr bioregionalen Zutaten

und befragte zahlreiche Betriebe

zur bioregionalen Produktpalette

im Münsterland.

In der Talkrunde in Münster

diskutierten dann Michael Radau,

Vorstandsvorsitzender Super-

BioMarkt (Münster), Lucas Fockenbrock,

Geschäftsführer des

Start-ups Ährenbrüder (Telgte)

sowie Sabina Pohla, Bereichsleiterin

für Inklusionsbetriebe

beim Deutschen Roten Kreuz im

Kreis Borken, über den Anbau von

bioregionalen Produkten und ihr

Angebot im Supermarktregal, über

Bio-Zutaten in Kantinen und Cafés

und über den Wert eines starken

Unternehmens-Netzwerks.

In der anschließenden Workshop-Phase

tauschten sich die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer zu

den Themen „Logistik regionaler

Bio-Produkte“ sowie „Vernetzung

in der Gemeinschaftsverpflegung“

aus – ganz im Sinne des Ziels, mithilfe

des Unternehmens-Netzwerks

Lücken in der bioregionalen Wertschöpfungskette

zu identifizieren

und zu schließen. Dabei sprachen

sie über den Weg der Bio-Marmelade

vom Hof in den Supermarkt,

über die Sichtbarkeit der Münsterländer

Produktpalette und über die

Herausforderung für Kantinen, mit

bioregionalen Zutaten zu kochen.

Zukünftig will der „Treffpunkt

bioregional!“ verschiedene Veranstaltungen

wie Exkursionen

und Workshops anbieten, um so die

neuen Ideen weiterzuverfolgen und

umzusetzen und eine Gelegenheit

für Vernetzung zu bieten.

Klaus Ehling, Vorstand des

Münsterland e.V., betonte: „Die

Veranstaltung macht Mut und

zeigt: Im Münsterland gibt es

trotz des noch geringen Anteils

an ökologischer Landwirtschaft

zahlreiche motivierte Betriebe,

Initiativen und Verbände, die sich

im Unternehmens-Netzwerk der

Öko-Modellregion Münsterland

aktiv einbringen bzw. einbringen

möchten. Mit Blick auf die Themen

Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist

eine positive Entwicklung der Bio-

Quote für DAS GUTE LEBEN in

unserer Region unerlässlich.“


Impressionen der „Löwennacht 7.0“

Am Samstag, 5. April 2025, findet die „Löwennacht 8.0“ in Dülmen statt. „Elton and the Joels“ werden dann „The music of Elton John & Billy Joel” live in der Aula des Clemens-Brentano-Gymnasiums

(CBG) performen. Das kündigten am vergangenen Samstagabend Plakate bei der „Löwennacht 7.0“ an. Über 750 Personen waren in die damit

ausverkaufte CBG-Aula gekommen und der Einladung des Lions-Clubs Dülmen gefolgt. Mit einer achtköpfigen Band spielte die Gruppe „Reggatta de Blanc“ zweieinhalb

Stunden lang die bekanntesten Stücke von „The Police“ und Sting – und orientierte sich dazu zur Freude des Publikums an den Live-Versionen der Stücke. Fotos: Menninghaus


20

Samstag, 16. März 2024

Lehrer werden für

Abiturienten und Seiteneinsteiger

Dülmen. Den Lehrermangel

aktiv vor Ort bekämpfen - das

hat sich das Landesprüfungsamt

für Lehrämter an Schulen

in NRW auf die Fahnen geschrieben.

In Coesfeld wirbt

Wolfgang Hoerning vom Landesprüfungsamt

gemeinsam mit

dem Berufsinformationszentrum

(BiZ) der Agentur für Arbeit

für den Lehrerberuf. In einer

Informationsveranstaltung am

21. März um 15 Uhr geben sie

einen Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten

in den

Lehrerberuf.

Nordrhein-Westfalen braucht

neue Lehrerinnen und Lehrer.

In diesem Schuljahr bleiben

tausende Stellen unbesetzt,

weil Fachkräfte fehlen. Um den

Unterrichtsausfall zu minimieren,

werden inzwischen in allen

Schulformen auch Lehrkräfte

eingestellt, die nicht die klassische

Lehrerausbildung (Studium,

Referendariat und Staatsexamen)

durchlaufen haben. Im

Rahmen der Informationsveranstaltung

erhalten Interessierte

einen Überblick über Chancen

und Wege in den Lehrerberuf.

Wolfgang Hoerning informiert

über die verschiedenen Wege

in den Beruf und geeignete

Fächerkombinationen. Die Veranstaltung

richtet sich sowohl

an Akademiker, die einen Seiteneinstieg

in den Lehrerberuf

erwägen, als auch an Schulabgänger

und Studierende.

Die Informationsveranstaltung

ist kostenlos. Eine Anmeldung

per E-Mail an Coesfeld.BiZ@

arbeitsagentur.de ist jedoch

erforderlich.

Bartosz Kołsuts Programm für

„Schlosskonzert on tour“ steht fest

Dülmen. Akkordeonist Bartosz

Kołsut hat einen klaren Favoriten:

„Seit ich denken kann,

ist Johann Sebastian Bach

mein Lieblingskomponist.“

Der 27-Jährige, der am übernächsten

Donnerstag am 21.

März 2024 (Donnerstag) um

19:00 Uhr im Rahmen der Reihe

„Schlosskonzert on tour“ in der

Marienkapelle Visbeck bei Dülmen

gastiert, hat auch andere

Komponisten im Repertoire, betont

aber, dass Bachs Werke für

ihn „in jeder Hinsicht perfekt,

das A und O“ sind. Und doch

bietet der Virtuose eine große

stilistische Vielfalt, die vom Barock

bis zur zeitgenössischen

Musik reicht, von Johann Sebastian

Bach (1685-1750) bis zu José

Akkordeonist Bartosz Kołsut.

Foto: Agentur Becker

Maria Sánchez-Verdu (Jahrgang

1968).

Den Auftakt des Konzertabends

mit Bearbeitungen und

Originalstücken für Akkordeon

bereitet Bartosz Kołsut mit

Bachs Partita Nr. 2 in c-moll.

Dann steht das Konzert für

Oboe und Orchester in d-moll

von Alessandro Marcello (1673–

1747) auf dem Programm, das

Bach seinerzeit für das Cembalo

einrichtete. Einen Kontrast

dazu bildet die Klavierfantasie

in d-Moll von Wolfgang Amadeus

Mozarts (1756-1791). Nach

der Pause geht es mit Werken

von Edvard Grieg (1843-1907),

Enrique Granados (1867-1916),

José Maria Sánchez-Verdu

(Jahrgang 1968), Astor Piazzolla

(1921-1992), Claude Thomain

(1940-2023) und Richard Galliano

(Jahrgang 1950) weiter,

darunter auch Piazzollas berühmtes

Stück „Libertango”.

Das Konzert, das Bartosz

Kołsut unter das Thema

„Spektrum“ stellt, hat Benefizcharakter:

Der Eintritt ist frei,

Spenden für das durch einen

Brand stark beschädigte Haus

Visbeck werden erbeten; auch

die Einnahmen aus dem Verkauf

von Speisen und Getränken

gehen an die Gastgeberfamilie,

die an dem Abend für die Verpflegung

sorgt. Weiterer Kooperationspartner

ist die Stadt

Dülmen. Um Anmeldung unter

Telefon 02596/917-500 oder

per E-Mail an tourismus@gemeinde.nordkirchen.de

wird

gebeten.

Wer sich auf das Konzert einstimmen

will, kann dies im

Internet auf www.youtube.com

tun, wo sich unter dem Suchbegriff

„Bartosz Kołsut“ mehrere

Videos finden.

E-PAPER-PLUS

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Dülmener sorgten für saubere Straßen

Dieses Team der Siedlergemeinschaft

Nordmann

machte sich am Samstagmorgen

mit Warnwesten und

Zangen auf, um im Rahmen

der Aktion „Sauberes Dülmen“

weggeworfenen Müll

aufzulesen. Damit waren die

Sammlerinnen und Sammler in

bester Gesellschaft: Rund 350

Dülmenerinnen und Dülmener

folgten dem Aufruf der Stadt

Dülmen, in Dülmen, den Ortsteilen

und drumherum Müll zu

sammeln, so die Schätzung von

Reinhild Kluthe von der Stadt

Dülmen, nachdem eine Abordnung

vom Jagdhornbläsercorps

im Hegering Dülmen

mittags die Aktion mit Signalen

beendet hatte. Foto: Menninghaus

Wenn die Kreuzfahrt nicht lustig ist

Die Verbraucherzentale NRW erklärt, welche Rechte Reisende haben

Dülmen. A Die Verbraucherzentale

NRW erklärt, welche Rechte Reisende

haben, wenn gebuchte Reisen

nicht wie geplant stattfinden.

Ein Cholera-Ausbruch auf einem

Kreuzfahrtschiff, ein ansteckendes

Virus, Verspätungen oder geänderte

Reiserouten aus Sicherheitsgründen:

All das kann dazu

führen, dass eine gebuchte Reise

nicht wie geplant abläuft. Rechtlich

bewegen sich Veranstalter hier

allerdings in sehr engen Grenzen.

„Jede Änderung nach Reisebeginn

ist ausgeschlossen“, erklärt Iwona

Husemann, Juristin bei der Verbraucherzentrale

NRW. „Dies

gilt auch, wenn der Veranstalter

die Gründe nicht oder kaum beeinflussen

kann.“ Das bedeutet:

Reisende haben in jedem Fall

Minderungsansprüche, wenn der

Reiseverlauf nach Reisebeginn geändert

wird.

Wie ist die Gesetzeslage?: Laut

Gesetz sind Veranstalter nur sehr

begrenzt berechtigt, Änderungen

an der Reise vorzunehmen. Im

Bürgerlichen Gesetzbuch (§§ 651f

und 651g BGB) ist das „Wann“ und

„Wie“ von Reiseänderungen geregelt.

Erhebliche Änderungen sind

einseitig faktisch nicht möglich,

und selbst unerhebliche Änderungen

können stets nur bis spätestens

zum Reisebeginn vorgenommen

werden. Ein kostenfreier Rücktritt

von einer Pauschalreise ist möglich,

wenn es zu einer erheblichen

Änderung der Reiseleistungen

kommt. Gerichte urteilen bei einer

Routenänderung auf einer Kreuzfahrt

hierzu unterschiedlich, deshalb

muss dies stets im Einzelfall

geprüft werden. Fällt zum Beispiel

nur ein zugesagter Hafen von einer

Vielzahl von geplanten Häfen aus,

liegt zwar ein Reisemangel vor,

der zu einer Minderung des Reisepreises

berechtigt, dennoch dürfte

die Änderung nicht so erheblich

sein, dass ein kostenloser Rücktritt

möglich ist.

An- und Abreiseprobleme bei einer

Kreuzfahrt: Wer mit dem Flugzeug

zu einer Kreuzfahrt aufbricht

und beides über den Veranstalter

der Kreuzfahrt gebucht hat, ist im

Vorteil, falls aufgrund von Flugausfällen

oder -verspätungen das

Schiff nicht erreicht werden kann.

Denn in diesem Fall ist die Anreise

zum Schiff Bestandteil des Reisepakets

und damit der Pauschalreise.

Der Veranstalter ist dafür

verantwortlich, dass Reisende und

ihr Gepäck wie vereinbart zum

Schiff gelangen. Bei Störungen

kann man sich an die Fluggesellschaft

als Beförderer wenden oder

an den Veranstalter der Reise.

Veranstalter verweisen gern auf

die Airline, dies müssen Reisende

aber nicht hinnehmen. Bei der

Fluggesellschaft können häufig

pauschale Entschädigungen nach

der Fluggastrechteverordnung

geltend gemacht werden, beim

Veranstalter der Kreuzfahrt hingegen

Ansprüche nach dem

Pauschalreiserecht. Vor allem bei

Flugabsagen, durch die der Ablegeort

nicht rechtzeitig erreicht

wird, sollten Betroffene ihre Ansprüche

beim Veranstalter, also

der Reederei, geltend machen.

Denn die Entschädigung durch die

Airline umfasst häufig nicht die

ausgefallene Kreuzfahrt.

Separate Buchung der Anreise:

Verpassen Urlauber:innen wegen

eines verspäteten Fluges eine

Kreuzfahrt, haben aber beide

Reiseteile separat gebucht, muss

die Fluggesellschaft für den entstandenen

Schaden aufkommen.

Das gilt auch für Hotelbuchungen,

die infolge der Verspätung nicht

angetreten werden können. Die

Airline muss jedoch nicht zahlen,

wenn sie selbst Opfer höherer Gewalt

geworden ist, etwa im Fall

einer Naturkatastrophe. Wurden

zwei Flüge mit unterschiedlichen

Gesellschaften gebucht und wird

infolge des verspäteten ersten

Flugs der Anschlussflug nicht erreicht,

muss die erste Airline für

den Schaden aufkommen. Wichtig

ist in solchen Fällen, dass sich die

Reisenden die Zusammenhänge

bestätigen lassen, etwa die Flugverspätung,

zusätzliche Hotelaufenthalte

oder Zusatzkosten für den

Weitertransport.

Wenn eine Reise gar nicht stattfinden

kann Die Absage einer Reise

aufgrund höherer Gewalt ist rechtlich

zulässig. Beide Parteien müssen

dann die geschuldete Leistung

nicht erbringen. Das bedeutet,

dass der Anbieter, also etwa bei

einer Kreuzfahrt die Reederei, die

Reise nicht durchführen muss und

Reisende die Gesamtkosten zurück

erhalten.

Weiterführende Infos und Links:

Mehr zu Fluggastrechten gibt es

hier: www.verbraucherzentrale.

nrw/node/27885

Die Verbraucherzentrale NRW bietet

eine Reiserechtsberatung an:

www.verbraucherzentrale.nrw/

node/1401


www.dülmenplus.de

Von links: Markus Lammerding (ITM Gruppe), Berthold Mühlenkamp (BVMW Münsterland), Prof. Dr.

Ada Pellert (FernUniversität in Hagen), Kirsten Pinkvoss (FernUniversität in Hagen), Ursula Dertmann

(Campus Coesfeld), Martina Stöppel (Campus Coesfeld), Daniel Mauritz (SCHMIDT Gruppe). Foto:privat

Digitalisierung als Innovationsmotor:

Voraussetzungen und Hürden

Erfolgreicher Start der Veranstaltungsreihe „Unternehmen Hörsaal“

Dülmen. Am 7. März 2024 fand die

Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes

Münsterland des

Bundesverbandes mittelständische

Wirtschaft (BVMW Münsterland)

in Kooperation mit dem Campus

Coesfeld der FernUniversität in

Hagen zum Thema „Digitalisierung

als Innovationsmotor - Voraussetzungen

und Hürden“ statt. Referentin

des Abends war Frau Prof.

Dr. Ada Pellert, Rektorin der Fern-

Universität in Hagen.

Die Digitalisierung als

Innovationsmotor spielt eine entscheidende

Rolle in verschiedenen

Branchen, indem sie digitale

Technologien in Geschäftsprozesse,

Dienstleistungen und

Produkte integriert, um Effizienz

zu steigern und Wettbewerbsvorteile

zu erlangen. Dabei sind

solide IT-Infrastruktur, digitale

Kompetenzen, Innovationskultur,

Datenschutz und Sicherheit sowie

Vernetzung wesentliche Voraussetzungen.

Frau Prof. Dr. Pellert

zeigte auf, dass neben diesen

Herausforderungen auch rechtliche

und regulatorische Hürden

auftreten können und erklärte

die Digitalisierung als Transformationsprozess.

Sie erläuterte

die Voraussetzungen einer gelingenden

Digitalisierung und, dass

ein erfolgreiches Vorgehen eine

sorgfältige Planung, Ressourcenallokation

und die Überwindung

verschiedener Hindernisse erfordert.

Prof. Dr. Pellert lieferte

Beispiele aus dem Bildungsbereich

und machte deutlich, warum lernen

so wichtig sei.

Die Referentin, Frau Prof. Dr. Ada

Pellert, Rektorin der FernUniversität

in Hagen, ist eine renommierte

Wirtschaftswissenschaftlerin

mit umfangreicher Erfahrung

in Organisationsentwicklung,

Bildungsmanagement, internationale

Hochschul- und Weiterbildungsforschung

sowie Genderund

Diversity-Management.

Die Veranstaltung wurde durch

die großzügige Unterstützung der

Sponsorpartner, der SCHMIDT

Gruppe und der ITM Gruppe,

ermöglicht.

„Die Auftaktveranstaltung der

‚Unternehmen Hörsaal‘-Reihe

markiert einen bedeutenden

Schritt in unserer Zusammenarbeit

mit dem Campus Coesfeld

der FernUniversität in Hagen. Die

erfolgreiche Veranstaltung betont

das gemeinsame Interesse

von BVMW Münsterland und der

Universität an der Förderung des

Wissenstransfers sowie praxisorientierter

Bildung. Die Digitalisierung

als Innovationsmotor

ist ein Schlüsselthema, das nicht

Millionen deutsche Straßenkatzen müssen

jeden Tag um ihr Überleben kämpfen.

Wir brauchen Euch!

E-PAPER-PLUS 21

nur Branchen, sondern auch den

Mittelstand transformiert. Diese

Veranstaltung ermöglichte es uns,

gemeinsam die Voraussetzungen

und Hürden der Digitalisierung

zu beleuchten und Mittelständlern

praxisnahe Einblicke zu vermitteln.“

so Berthold Mühlenkamp,

Repräsentant des BVMW

Münsterland.

Ursula Dertmann, Leiterin des

Campus Coesfeld, freut sich ebenfalls

über die gelungene Auftaktveranstaltung.

„Wir freuen uns

über unserer Partnerschaft mit

dem BVMW Münsterland. Die Auftaktveranstaltung

zum Thema

‚Digitalisierung als Innovationsmotor‘

hat gezeigt, wie wichtig

es ist, sich mit den Herausforderungen

und Chancen dieses

zukunftsweisenden Themas auseinanderzusetzen.

Die Referentin

des Abends, Frau Prof. Dr. Ada Pellert,

brachte wertvolle Einblicke

und Expertise ein. Die Unterstützung

unserer Sponsorpartner,

der SCHMIDT Gruppe und der

ITM Gruppe, ermöglichte diese

Veranstaltung.“

Die nächste Veranstaltung der

„Unternehmen Hörsaal“-Reihe

des BVMW Münsterland in Zusammenarbeit

mit dem Campus

Coesfeld wird voraussichtlich im

Herbst 2024 stattfinden.

jetzt-katzen-helfen.de

Kreis Coesfeld. Die derzeit

wenig winterlichen Verhältnisse

im Kreis Coesfeld lassen

die ersten Vorboten des Frühlings

bereits erahnen. Das bedeutet

viel Arbeit für die Mitarbeitenden

des Kreisbauhofs in

Dülmen-Buldern.

„Insbesondere die Grünstreifenpflege

entlang der Kreisstraßen

und Radwege nimmt derzeit

viel Raum ein“, führt Michael

Schräder-Osthues, Leiter des

Kreisbauhofs, aus. Gemeinsam

mit seinen 29 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern sorgt er dafür,

dass die Kreisstraßen in Ordnung

gehalten werden. „Neben

den ohnehin immer anfallenden

Kontrollfahrten durch den Kreis

kümmern wir uns derzeit verstärkt

um die Wiederherstellung

der Straßenbankette und den

Rückschnitt von Bäumen. Außerdem

gibt es hier und da mal eine

schadhafte Stelle im Asphalt auszubessern“,

erklärt Schräder-Osthues.

Die starken Niederschläge

der letzten Wochen machen es

nötig, dass auch die neben der

Fahrbahn oft zu findenden Entwässerungsgräben

geprüft und

Samstag, 16. März 2024

Kreisbauhof auch

im Frühling gefordert

wo nötig ausgebessert werden.

„Jetzt im März ist Winterdienst

praktisch kein Thema mehr. Bei

zweistelligen Plusgraden ist das

nicht notwendig“, so Schräder-

Osthues. Es könne zwar vereinzelt

noch zu frostigen Nächten

kommen, aber Schnee erwarte er

nicht mehr, sodass er nicht glaube,

dass umfassender Winterdienst

in dieser Saison noch mal nötig

sein wird. Während der winterlichen

Straßenbedingungen mit

Glätte und Schnee im Dezember

sah das aber ganz anders aus. Da

seien sie viel unterwegs gewesen:

„In dieser Saison haben wir etwa

600 Tonnen Salz gestreut. Dafür

waren wir an 20 Tagen ab 4 Uhr

morgens im Einsatz.“

„In der kommenden Zeit werden

wir uns besonders um

Schlaglöcher, die Wartung von

Sichtdreiecken und die Befestigung

von Kurvenbereichen

mit Rasengittersteinen kümmern“,

führt Schräder-Osthues

aus. Auf den insgesamt 414 Kilometern

Kreisstraße und 177 Kilometern

Radweg gibt es immer

etwas, was in Ordnung gehalten

werden muss.

Durch die Niederschläge ist eine regelmäßige Überprüfung und

Ausbesserung von Entwässerungsgräben notwendig. Foto:Kreis Coesfeld

Behindertenbeauftragten bieten

wieder Sprechstunde an

Dülmen. Die nächste Sprechstunde

der Behindertenbeauftragten

findet am Mittwoch,

20. März, statt. Von 14 bis 16

Uhr stehen Wolfgang Großmann

und Heinz Steentjes im

Beratungsraum der Stadt Dülmen

im einsA zur Verfügung.

Die monatlichen Sprechstunden

sind dafür gedacht, Menschen

mit Behinderung zu informieren,

zu beraten und zu unterstützen.

Wolfgang Großmann und Heinz

Steentjes sind auch per E-Mail an

behindertenbeauftragter@duelmen.de

zu erreichen.

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22

Samstag, 16. März 2024

E-PAPER-PLUS

Frühlingserblühen in Coesfeld

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Fest des Frühlings an diesem Sonntag bietet Unterhaltung für die ganze Familie in der Kreisstadt

Coesfeld. Der Frühling steht vor

der Tür und passend zu dieser

Jahreszeit lädt die Kreisstadt Coesfeld

am Sonntag (17.03.) von 11 bis

18 Uhr zum traditionellen Frühlingsfest

2024 ein. Um den Frühling

gebührend zu begrüßen und das

Aufblühen der Innenstadt zu feiern,

bietet die Innenstadt einen bunten

Mix aus kreativer Unterhaltung,

informativen Ständen und einem

abwechslungsreichen Programm

für alle Generationen.

Ausstellungsstände auf dem

Frühlingsmarkt

Ein Höhepunkt ist der Frühlingsmarkt,

der sich über die gesamte

Innenstadt erstreckt. An rund 50

Ständen wird ein breites lokales und

regionales Ausstellungs- und Verkaufsangebot

von Unternehmen,

Vereinen und Hobbykünstlern präsentiert.

Man kann die Atmosphäre

genießen, zwischen den Ständen

bummeln und sich von den Eindrücken

inspirieren lassen.

Unterhaltung, Aktionen und Attraktion

für Groß und Klein

Das Frühlingsfest bietet nicht

nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern

jede Menge Unterhaltung,

bei der auch unsere kleinen Besucherinnen

und Besucher nicht zu

kurz kommen. Während sich die

einen beim Kinderschminken in

Löwen, Schmetterlinge oder Feen

verwandeln lassen, verzaubert der

begnadete Zauberer Frank Boss

das Publikum mit Luftballonkunstwerken.

Wieder andere kommen

in den Genuss einer Theatervorstellung

mit Zauberei, Jonglage,

Comedy und Radartistik von Hironimus,

der mit seinem Koffer voller

© Khalil Ashawi / Save the Children

Bunt, fröhlich, abwechslungsreich – so präsentiert sich die Coesfelder Innenstadt am Sonntag (17.03.)

zum Frühlingsfest.

Foto: Coesfeld & Partner e.V.

Requisiten auch in unserer Innenstadt

seine beeindruckenden Tricks

vorführt.

An verschiedenen Orten in der

Innenstadt werden die unterschiedlichsten

Attraktionen aufgebaut.

Sei es ein großes Trampolin an der

Jakobikirche, auf dem sich die jungen

Besucher:innen austoben können,

das Spielmobil der Stadt Coesfeld

in der Kupferstraße, bei dem

Groß und Klein ein abwechslungsreiches

Spielerlebnis genießen

können oder die Feuerwehr, die

WIR SIND FÜR KINDER DA.

IN DER NOT UND DANACH.

OHNE WENN

UND ABER.

HELFEN SIE UNS DABEI!

mit ihrem Löschzug in die Innenstadt

kommt und ihr Fahrzeug

präsentiert.

In der Süringstraße gibt es eine

individuelle Taschenaktion von

UniKat, am Infopoint von der

Krabbelgruppe Wildfang können

sich Interessierte über neue Kurse

informieren und im „Osterei“ von

Elephant und Butterfly gibt es ein

kostenloses Frühlingsshooting.

Gleichzeitig ist eine kleine Überraschung

von diesen drei lokalen

Händler:innen geplant - das

Vorbeischauen wird sich lohnen!

Musikalisch begleitet wird

das Fest von den holländischen

Straßenmusikanten von „Von Toeten

noch Bloazen“. Das Frühlingsfest

bietet darüber hinaus eine Vielzahl

kulinarischer Köstlichkeiten,

die das Erlebnis abrunden.

Einkaufserlebnis

Für alle Modeinteressierten

gibt es in diesem Jahr zum ersten

Mal eine Modenschau mit

den bezaubernden „Cleo-Models“

aus Coesfeld. Präsentiert werden

Lesung zum Buch

„katholisch und queer“

Am Mittwoch, 20. März, kostenfreie Lesung in Coesfeld

Kreis Coesfeld. Das Kolping-

Bildungswerk Diözesanverband

Münster und der Caritasverband

für den Kreis Coesfeld bieten am

Mittwoch, 20. März, von 18 bis

20.15 Uhr eine kostenfreie Lesung

mit Mara Klein (Autor*in

„katholisch und queer, Mitglied

Synodalversammlung und Aktivist:in

Out in Church) zum Buch

„katholisch und queer“ in der

Stadtbücherei in Coesfeld, Walkenbrückenstr.

25, an.

Was bedeutet Queer-Sein in

der katholischen Kirche - heute

und in Zukunft? Schwule Priester,

lesbische Kirchenangestellte

und transidente Mütter: Für

diese Menschen heißt Queer-

Sein heute, in der katholischen

Kirche noch nicht sichtbar zu

sein. Gleichgeschlechtlich liebende,

bisexuelle, sowie trans,

inter, nichtbinäre und andere

queere Christen berichten

darin von ihren Erfahrungen

mit Gott, dem Glauben und den

katholischen Institutionen. Ihre

berührenden, ehrlichen Lebensgeschichten

erzählen von ihren

Erfahrungen in der Kirche. Ergänzt

werden die authentischen

Lebensgeschichten von den

Stimmen der Geschwister, Eltern

und Seelsorger:innen. Aber

auch Bischöfe, Vertreter:innen

katholischer Organisationen und

Theologen:innen stellen sich der

Frage, mit welcher Haltung die

Kirche den Menschen begegnen

will. Sie zeigen, wie dringend

nötig der Wandel hin zu einer

menschenfreundlichen Kirche

ist und geben Raum der Begegnung

und Austausch. Denn

Hinsehen und Wahrnehmen des

die neuesten Produkte der ortsansässigen

Händler Moden Schau,

Mode Heckmann und Peacock

Mode. Die Shows dauern jeweils 20

Minuten und finden um 14 und 16

Uhr statt. Zu sehen sind sie auf der

Letter Straße vor dem Modehaus

Heckmann.

Frühlingshaft geht es auch am

Natz-Thier-Haus zu. Dort veranstaltet

der Fair-Trade-Laden zum

ersten Mal eine Staudenbörse. Die

Organisatoren freuen sich auf einen

regen Austausch unter Garten- und

Blumenfreunden. Der Erlös kommt

der Partnergemeinde Holy Cross in

Tamale/Nordghana zugute.

Verkaufsoffene Innenstadt von 13

bis 18 Uhr

Neben dem umfangreichen Programm

mit zahlreichen Ständen,

Attraktionen und Aktionen laden

die lokalen Geschäfte der Innenstadt

von 13 bis 18 Uhr zum gemütlichen

Einkaufsbummel ein.

Beim Einkauf in den Geschäften

wird ein Gutschein ausgegeben,

mit dem an dem Stand von ML

Garten Plus eine frühlingshafte

Überraschung abgeholt werden

kann. Der Stand von ML Garten

Plus befindet sich an der Ecke

Bernhard-von-Galen-Straße/

Schüppenstraße. Schnell sein

lohnt sich, da die Gutscheine auf

500 Stück begrenzt sind.

Das Frühlingsfest steht ganz im

Zeichen von Vielfalt und Gemeinschaft

und bietet für jeden Geschmack

etwas Besonderes. Alle Informationen

zum Frühlingsfest gibt

es ausführlich unter: https://www.

coesfeldundpartner.de/verein/

aktuelles/events/fruehlingsfest.

Gegenübers ist der erste Schritt

zur Veränderung.

Inhaltswarnung: Die in der Lesung

besprochenen Lebenszeugnisse

enthalten Beschreibungen

von emotionaler, psychischer und

verbaler Gewalt und spirituellen

Missbrauch, Erwähnung von sexueller

Übergriffigkeit, Selbstverletzung

und Suizidversuchen,

sowie Wiedergaben queer-feindlicher

Rhetorik.

• Infos und Anmeldung unter

Kurzlink http://ourl.de/77591

oder beim Kolping-Bildungswerk,

Diana Schmidt, Tel.: 02541 – 803-

473, Mail: bildung@kolping-ms.

de

• Eine Kooperation des Kolping

Bildungswerkes, des Caritasverbandes

für den Kreis Coesfeld

und der Stadtbücherei Coesfeld.


www.dülmenplus.de

Kreis Coesfeld. Bis spätestens

2040 klimaneutral zu werden: Das

hat sich der Kreis Coesfeld als Ziel

gesetzt. Die Kreisverwaltung und

ihre Tochterunternehmen wollen

bereits bis 2035 klimaneutral sein

und damit beispielhaft vorangehen.

Doch lässt sich dieses Ziel nur erreichen,

wenn auch die klimaneutrale

Transformation in den

anderen Sektoren gelingt: in der

Wirtschaft, im Verkehr und im Bereich

des Wohnens.

Was in der Wirtschaft möglich

sein kann, hat der Kreis Coesfeld

jetzt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung

Kreis Coesfeld

(wfc) und der Gesellschaft des

Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer

Energien (GFC) in den

Blick genommen. „Wir wollen die

Rahmenbedingungen hier vor Ort

so gestalten, dass die klimaneutrale

Transformation der Wirtschaft gelingen

kann. Dabei darf allerdings

die Wettbewerbsfähigkeit des

Standorts nicht gefährdet, sondern

soll – im Gegenteil – möglichst weiter

gestärkt werden. Bereits heute

ist erkennbar, dass eine verlässliche

klimaneutrale Energieversorgung

einen wesentlichen Standortfaktor

für Investitionen darstellt“, umreißt

Landrat Dr. Christian Schulze

Pellengahr die Aufgabe. „Wasserstoff

hat dabei eine zentrale Bedeutung

für die Transformation

der Wirtschaft, sei es als Prozessenergie

in der Produktion oder als

Kraftstoff im Schwerlastverkehr.

Daher haben wir uns entschieden,

eine Wasserstoffstrategie für den

Wirtschaftsstandort Kreis Coesfeld

zu entwickeln“, so Dr. Schulze Pellengahr

weiter.

Der Wille zu einer kreisweiten

Wasserstoffstrategie wurde im

Zuge der Fortschreibung des

Klimaschutzkonzeptes des Kreises

im Jahr 2022 offenbar. Aus der

Kreispolitik heraus wurde dabei

ausschussübergreifend die Ausarbeitung

kreisweiter langfristiger

Ziele und Strategien in Bezug auf

Wasserstoff initiiert und wesentlich

gestaltet.

Mit 18 Maßnahmen in 6 Handlungsfeldern

umreißt diese Strategie,

was in den kommenden Jahren

angepackt werden soll, damit die

Wirtschaft verlässlich mit grünem

Wasserstoff versorgt werden kann.

Erarbeitet wurde die Strategie in

einer Arbeitsgruppe, in der neben

E-PAPER-PLUS 23

Von Empfängern her denken

Münsters Bistumsverwaltung mit neuem Zielbild – Strukturelle Neuaufstellung

Münster. Das Bischöfliche

Generalvikariat (BGV) in Münster,

die Verwaltung des Bistums,

bekommt zum 8. April eine neue

Organisationsstruktur mit neuen

Leitungspersonen. Zugleich hat

sich die bischöfliche Verwaltung ein

neues Zielbild gegeben. Darin wird

unter anderem betont, dass die

Verwaltungsprozesse im Bistum

Münster von den Empfängerinnen

und Empfänger her gedacht werden

sollen. Dienstleistungen sollen

sich an den vorhandenen Bedarfen

orientieren. Es soll der Grundsatz

gelten: „So wenig Aufsicht wie möglich

und so viel Aufsicht wie notwendig.“

Das BGV hat derzeit rund

680 Mitarbeitende.

In der neuen Organisationsstruktur

gibt es künftig sieben

Fachbereiche. Diese werden von

den folgenden Personen geleitet:

Fachbereich Kirche im Pastoralen

Raum

Christian Wacker (45)

Seit Februar 2022 verantwortlich

für die Koordination und Qualitätsentwicklung

der Fachstellen in

der Hauptabteilung Seelsorge; seit

2007 im BGV

Fachbereich Schule, Hochschule

und außerschulische

Bildungseinrichtungen

Judith Henke-Imgrund (52)

Seit August 2022 Co-Leiterin der

Die neuen Fachbereichsleitungen im Bischöflichen Generalvikariat. (v.l.) Ulrich Hörsting, Christian Wacker,

Ulrich Richartz, Judith Hemke-Imgrund, Frank Vormweg, Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp, Dr.

Christian Hörstrup und Friederike Bude.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

Hauptabteilung Schule und Erziehung;

seit September 2021 Leiterin

der Abteilung Schulentwicklung

und Schulpastoral; seit 2015 im BGV

Fachbereich Diözesane, soziale

und gesellschaftsbezogene

Handlungsfelder

Friederike Bude (41)

Seit Januar 2022 Leiterin der Fachstelle

Pastorale Strategie und theologische

Grundsatzfragen; seit 2011

im BGV

Fachbereich Personal Seelsorge,

Personal BGV und Einrichtungen

Ulrich Richartz (59)

Seit August 2010 Geschäftsführer

der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft

der Mitarbeitervertretungen

im Bistum Münster; seit August

2010 im BGV

Fachbereich Finanzen und Bauen

Ulrich Hörsting (62)

Seit Juli 2009 Leiter der Hauptabteilung

Verwaltung; seit 2004 im

Eckpfeiler auf dem Weg zur Klimaneutralität

Kreis Coesfeld stellt Wasserstoffstrategie für den Wirtschaftsstandort auf

Prof. Dr. Josef Gochermann (Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses),

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr,

Stefan Bölte (Geschäftsführer GFC), Natalie Reichel (wfc), Dr. Jürgen

Grüner (Geschäftsführer wfc) und Dr. Thomas Wenning (Vorsitzender

des Umweltausschusses) präsentieren die neue Wasserstoffstrategie

des Kreises Coesfeld (von links). Foto: Kreis Coesfeld

dem Kreis Coesfeld auch die wfc und

die GFC sowie für die Kreispolitik

Dr. Thomas Wenning als Vorsitzender

des Umweltausschusses

BGV

Fachbereich Digitalisierung und

Organisation

Frank Vormweg (56)

Seit Januar 2020 Leiter der Hauptabteilung

Zentrale Aufgaben; seit

2017 im BGV

Fachbereich R 700 Recht

Dr. Christian Hörstrup (39)

Seit August 2023 Leiter der Abteilung

Recht und Justiziar des Bistums;

seit 2012 im BGV

und Prof. Dr. Josef Gochermann

als Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses

mitgewirkt

haben.

Samstag, 16. März 2024

Der Wald der

Droste-Hülshoff

Kreis Coesfeld. Die Natur erwacht

und schon bald grünt und blüht es

überall. Diese Frühlingsexkursion

führt mit Udo Wellerdieck vor

die Tore der Burg Hülshoff in den

Ameshorst. Ein großer Bereich des

Waldes wurde als Wildnisgebiet

unter besonderen Schutz gestellt.

Bei diesem Spaziergang lernen Sie

die Schutzziele sowie einige der

dort lebenden Tierarten kennen.

Dabei widmen wir uns auch der

Autorin Annette von Droste-Hülshoff,

die am Rande des Waldes aufwuchs.

Hier entwickelte sie ihre

Liebe zur Natur.

Bitte die Sommerzeit beachten!

Ort: Havixbeck

Termin: Karfreitag, 29. März / 11.00

– 13.30 Uhr

Kosten: Erwachsene 9 €, Kinder 5 €

https://natur-

Anmeldung:

schutzzentrum-coesfeld.de/

veranstaltungskalender

Das ist normal

in einer Ehe,

hat er gesagt.

Aber jetzt

rede ich:


24

Samstag, 16. März 2024

E-PAPER-PLUS

www.dülmenplus.de

Wie können Fachkräfte in

den Kreis geworben werden?

Kreis Coesfeld hielt Arbeitsmarktsymposium ab. Aktuellen Herausforderungen bei der Ausbildung

Kreis Coesfeld. Eine gute Tradition

des Kreises Coesfeld ist

die Ausrichtung des Arbeitsmarktsymposiums,

das nach

der Coronazeit am 29. Februar

2024 mit dem Thema „(JUNGE)

FACHKRÄFTE UND DIE ZUKUNFT

DER NEUEN ARBEITSWELT“ ein

aktuelles Thema in den Diskurs

eingebracht hat.

Rund 100 Teilnehmende waren

der Einladung nach Lüdinghausen

auf die Burg Vischering gefolgt.

Bei der rund vierstündigen Veranstaltung,

welche durch die Kommunale

Koordinierungsstelle KAoA

des Kreises Coesfeld organisiert

wurde, tauschen sich Fachleute aus

Wirtschaft, Politik, Bildung und

Ausbildung zu aktuellen Herausforderungen

bei der Ausbildung,

Gewinnung und dauerhaften Bindung

von Fachkräften in der Region

aus.

Der vorläufige Abschluss der Erörterungen

der Arbeitsgruppe Fachkräftesicherung

im Kreis Coesfeld

gab den Anstoß für die Fachtagung

auf Burg Vischering, zu der Landrat

Dr. Christian Schulze Pellengahr

eingeladen hatte. Nach einem

ersten Arbeitsmarktsymposium im

Jahr 2018 begrüßte Landrat Schulze

Pellengahr nun Vertreterinnen

und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung,

Ausbildung und Politik, um

die Herausforderungen des Fachkräftebedarfs

im Kreis Coesfeld

zu beleuchten und mögliche Handlungswege

aufzuzeigen. „Der Fachkräftemangel

im Kreis Coesfeld

ist real. Bei meinen Besuchen in

Betrieben und Unternehmen wird

dies regelmäßig als eines der dringlichsten

Problemfelder genannt. Es

ist gut und wichtig, dass wir als

Kreis uns schon vor einiger Zeit

auf den Weg gemacht haben, dieser

Herausforderung zu begegnen“, leitete

Landrat Dr. Schulze Pellengahr

Robert Wennemer (Mitte), Collin

Krake (re.) und Werner Schlüters

mit ihrem „8-Tonnen-Puzzle“

am Vorpark.

Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

Arbeitsmarktsymposium „(junge) Fachkräfte und die Zukunft der neuen Arbeitswelt“ des Kreises

Coesfeld.

Foto: Kreis Coesfeld

in das Arbeitsmarktsymposium ein.

Damit agiere man auf einem Feld,

das von entscheidender Bedeutung

für die Zukunft des Kreises sei. Er

dankte den Beteiligten der Arbeitsgruppe

Fachkräftesicherung im

Kreis Coesfeld und freue sich nun,

die Erkenntnisse in die praktische

Umsetzung zu bringen. So

könne man gemeinsam konkrete

Lösungsansätze erarbeiten, die den

Kreis Coesfeld langfristig stärken

und mithelfen können, die regionale

Wirtschaft weiter auf ein solides

Fundament zu stellen.

Im darauffolgenden ersten Impulsvortrag

stellte Philip Herzer

vom Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung

des Instituts der

deutschen Wirtschaft Köln e. V.

unter dem Titel „Was willst Du mal

NICHT werden, wenn Du groß bist“

die verschiedenen Mechanismen

dar, die bei der Berufswahl junger

Menschen handlungsleitend sind.

In seinen kurzweiligen und mit

Witz vorgetragenen Ausführungen

hob er hervor, dass es soziale, ökonomische,

gesellschaftliche und

individuelle Faktoren sind, die

letztendlich zu einer Berufswahl

führen. Diese seien dabei nicht

unveränderlich und es sei eine

gesellschaftliche Aufgabe, einige

Berufsbilder aufzubrechen und so

jungen Menschen neue Perspektiven

entgegen gängiger Klischees zu

eröffnen.

Stephanie Pudenz, Gruppenleitung

Berufliche Bildung im Ministerium

für Schule und Bildung,

stellte im folgenden Impulsvortrag

„Wie sichern Berufskollegs

Fach- und Führungskräfte“ die

Arbeit von Berufskollegs vor. Dabei

unterstrich sie, dass Berufskollegs

maßgeblich dazu beitragen, junge

Menschen durch eine Berufsausbildung

zu begleiten oder sie für

eine Ausbildung vorzubereiten. Zudem

könnten junge Menschen dank

der Berufskollegs verschiedenste

Ausbildungswege bestreiten, die

mit großem Praxisbezug und verschiedener

Ausbildungsformen

auch Antworten auf die Frage

bereithielten, ob eher ein Studium

oder eine Ausbildung das Richtige

sei. Duale Ausbildungsformen und

auch studienintegrierende Ausbildungen

ermöglichten es, einen

den eigenen Erwartungen entsprechenden

Ausbildungsgang zu

wählen. Durch dieses breite und

qualitative Angebot und die vielfältigen

Möglichkeiten schulische

Bildung nachzuholen, seien Berufskollegs

ein Teil der Lösung für den

Fachkräftebedarf.

Im letzten Impulsvortrag von

Staatsekretär Matthias Heidmeier

aus dem Ministerium für Arbeit,

Gesundheit und Soziales wurden

weitere Perspektiven und Anregungen

eröffnet, die Fachkräftesituation

im Land und in der Region

zu verbessern. Dabei stellte

Staatssekretär Heidmeier deutlich

heraus, dass nur mit Fachkräften

die großen Herausforderungen

unserer Zeit angegangen werden

können. Dazu müsse man Wege

finden, junge Menschen in Ausbildung

zu führen, worauf er verschiedene

Maßnahmen skizzierte,

die die Gewinnung und Ausbildung

von Fachkräften verbessern sollen.

So wolle man beispielsweise früh

die Möglichkeiten eröffnen, Praktika

in Betrieben zu absolvieren

und auch die Begleitung Heranwachsender

am Übergang von

Ausbildung in den Beruf weiter

intensivieren. Auf dem Arbeitsmarkt

der Zukunft würde jeder

gebraucht. Daher sei es wichtig,

niemanden durch das Raster fallen

zu lassen.

In der abschließenden Podiumsdiskussion

wurden Herausforderungen

und mögliche Lösungsstrategien

bei der Gewinnung von

Auszubildenden diskutiert. Dabei

konnten die Teilnehmenden aus der

Region von der täglichen Arbeit mit

Auszubildenden berichten und angehende

Fachkräfte aus der Region

schilderten ihre Eindrücke aus dem

Ausbildungsalltag.

Für Rückfragen zum Symposium

und auch für Anregungen dazu, wie

Fachkräftenachwuchs gewonnen

werden kann, steht Julia Hörbelt von

der Kommunalen Koordinierungsstelle

für die Landesinitiative „Kein

Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)

des Kreises Coesfeld unter Telefon

(02541) 18-9026 oder per E-Mail

(julia.hoerbelt@kreis-coesfeld.de)

zur Verfügung.

Skulptur vom Overbergplatz erhält neuen Standort im Vorpark am Südring

Dülmen. Wer in diesen Tagen

Robert Wennemer und seinem

Team bei der Arbeit im Vorpark

zuschaut, der mag an ein großes

Puzzle denken: Stück für Stück

setzt der Steinmetz und Restaurateur

aus Münster derzeit die Sandstein-Skulptur

wieder zusammen,

die bis vor einigen Jahren ihren

Platz vor der Sparkasse am Overbergplatz

hatte.

Mithilfe eines Krans gelangt

jedes Teil vom LKW an seinen

Standort. Rund acht Tonnen bringen

alle Steine zusammen auf die

Waage – sie richtig zu positionieren,

ist Millimeterarbeit. Anhand

von Fotografien hat Robert

Wennemer rekonstruiert, wohin

welcher Stein in dem abstrakten

Kunstwerk gehört. „Wir kennen

die Grundmaße und können so

die richtigen Abstände zwischen

den einzelnen Teilen ermitteln“,

erklärt Wennemer.

Die Skulptur des Billerbecker

Künstlers Volker Erhard war im

Jahr 1986 aus Anlass des 675-jährigen

Jubiläums der Stadt Dülmen

gemeinsam mit einem Brunnen

auf dem Overbergplatz errichtet

worden. Das Werk hatte die Jury

im Rahmen eines eigens ausgelobten

Wettbewerbs besonders

überzeugt. Mit Unterstützung der

Sparkasse Westmünsterland und

des frisch gegründeten Fördervereins

für Kunst und Kultur konnte

das Projekt damals realisiert

werden.

Über 30 Jahre später mussten

Skulptur und Brunnen im Zuge

der Umgestaltung zum Stadtquartier

Overbergplatz weichen.

Als neuen Solitär-Standort für die

Skulptur – ohne Brunnen – wählten

der Kulturausschuss die Stadtverordnetenversammlung

mit

Zustimmung des Künstlers den

Vorpark aus. Aus Richtung der

Marktstraße kommend wird die

Skulptur am Eingang des Parks

künftig sofort ins Auge fallen.

Schon bevor die Einzelteile

der Skulptur wieder zusammengesetzt

werden konnten, gab es für

Robert Wennemer und sein Team

eine Menge zu tun: „Wir haben

jedes Teil gründlich gereinigt und

Schäden ausgebessert.“


www.dülmenplus.de

E-PAPER-PLUS 25

Startschuss für das Förderprogramm

„Kleinprojekte“ läuft seit gestern

„Regionalbudget/Kleinprojekte“ 2024 ist am Freitag, 15. März, gestartet

Kreis Coesfeld. Das Förderprogramm

„Regionalbudget/

Kleinprojekte“ 2024 startete

am 15.03.2024 in der LEADER-

Region Hohe Mark, bestehend

aus Kommunen Dülmen, Dorsten

(mit den Stadtteilen Lembeck,

Rhade, Alt-Wulfen und

Deuten), Haltern am See, Olfen,

Raesfeld, Heiden und Reken.

Das Programm „Kleinprojekte“

– auch „Regionalbudget“ genannt

– ermöglicht eine deutlich

unbürokratischere Beantragung

und Abwicklung im

Vergleich zu herkömmlichen

LEADER-Projekten.

Kleine Projekte mit großer Wirkung

und geringer Bürokratie

Boulebahnen, Niedrigseilgärten

und Sitzgruppen – Das „Kleinprojekte“-Programm

fördert kleinere

Infrastrukturmaßnahmen zur

Stärkung der Region. Die Förderquote

beträgt 75% und die Gesamtkosten

eines Kleinprojekts dürfen

20.000 Euro nicht überschreiten.

Die restlichen Mittel müssen

die Antragsteller als Eigenmittel

aufbringen. Wichtig zu wissen ist

auch, dass die Förderung nach dem

Erstattungsprinzip erfolgt, sprich

die Projektkosten müssen zunächst

vom Antragsteller vorfinanziert

werden.

Nicht förderfähig sind in der

LEADER-Region Hohe Mark PVund

Solaranlagen.

Der Vorteil des Programms liegt

in der unkomplizierten Antragsstellung:

Für Kleinprojekte sind

keine umfangreichen Formulare bei

der Bezirksregierung erforderlich.

Es genügt zunächst die Einreichung

eines einseitigen Projektkonzeptes

mit den wichtigsten Informationen

sowie einer Kostenkalkulation mit

Angeboten.

Alle Anträge müssen bis spätestens

19.04.2024 per E-Mail an

regionalmanagement@leader-hohe-mark.de

eingereicht werden. Die

Formulare stehen dafür im Downloadbereich

auf der Website www.

leader-hohe-mark.de bereit. Die

Entscheidung über die Projektauswahl

wird voraussichtlich bis Mitte

Mai 2024 von der Lokalen Aktionsgruppe

(LAG) getroffen.

Die Kleinprojekte, die den Zuschlag

erhalten haben, können

voraussichtlich ab Juli 2024 mit

der Umsetzung beginnen. Die bewilligten

Projekte müssen bis Ende

November 2024 abgeschlossen

werden.

Möglich-Macherinnen und Möglich-Macher

gesucht

Andrea Große-Heidermann,

Regionalmanagerin der LEA-

DER-Region, betont: „Der formale

Rahmen ist recht niederschwellig,

da der Aufwand für die Projektträgerinnen

und Projektträger verhältnismäßig

gering ist.

Somit können kleinere Projekte

zeitnah realisiert werden. In den

vergangenen Jahren kannte die

Kreativität unserer regionalen Akteure

keine Grenzen – von digitalen

Angeboten, wie Websites, bis zum

Ausbau von Plätzen und sportlichen

Angeboten.

Kleinprojekte wie die Boulebahn im Zentrum von Buldern können

mit dem Förderprogramm unterstützt werden.

Foto: privat

Die Vielfältigkeit des Programms

wurde gut und gerne genutzt.

Wir ermutigen alle interessierten

Akteurinnen und Akteure, ihre

Ideen einzureichen, ihre Vereine

zu stärken und unsere Region

weiterzuentwickeln.“

Alle Infos auf einem Blick

Kleinprojekte werden im Rahmen

der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung

der Agrarstruktur und

des Küstenschutzes (GAK) gefördert

und sind somit ein anderer

Fördertopf als LEADER-Projekte.

Alle wichtigen Informationen

sowie erforderliche Dokumente stehen

zum Download auf der Website

www.leader-hohe-mark.de bereit.

Interessierte können sich auch

direkt beim LEADER-Regionalmanagement

unter Tel. 02561 –

917169–11 oder per E-Mail unter

regionalmanagement@leader-hohe-mark.de

melden.

Der Förderaufruf steht unter

dem Vorbehalt der Zurverfügungstellung

entsprechender Fördermittel;

ein Rechtsanspruch auf

Förderung besteht demnach nicht.

Samstag, 16. März 2024

Im EU-Ausland

wahlberechtigt

Kreis Coesfeld. In den Mitgliedsstaaten

der europäischen Union

findet vom 6. bis zum 9. Juni 2024

die zehnte Europawahl statt. Erstmals

dürfen hier auch Jugendliche

ab 16 Jahren wählen. Darüber

hinaus macht der Kreis Coesfeld

darauf aufmerksam, dass auch im

Kreis lebende ausländische EU-

Bürgerinnen und -Bürger an der

Wahl teilnehmen können.

Nach Schätzungen des statistischen

Bundesamtes sind 64,9 Millionen

Deutsche und in Deutschland

lebende EU-Bürgerinnen

und Bürger in diesem Jahr wahlberechtigt.

Auch der Kreis Coesfeld

bereitet sich auf die Wahl

vor. Das Amt des Kreiswahlleiters

übernimmt Kreisdirektor Dr.

Linus Tepe. „Ausländische Wahlinteressierte

aus EU-Ländern müssen

sich in das Wählerverzeichnis

ihrer Kommune eintragen lassen.

Das ist nicht nötig, wenn die betreffenden

Unionsbürgerinnen

und -Bürger bereits bei vorherigen

Europawahlen in einem Wählerverzeichnis

in Deutschland eingetragen

waren“, so der Kreisdirektor.

In dem Fall erfolge die

Eintragung in das Verzeichnis

automatisch. Wer zwischendurch

ins Ausland verzogen war und nun

wieder in Deutschland lebt, muss

sich ebenfalls neu registrieren

lassen.

Die Anträge müssen bis spätestens

19. Mai bei der jeweiligen

Stadt- oder Gemeindeverwaltung

vorliegen. Die Einreichung muss

im Original erfolgen, per Mail oder

Fax ist nicht ausreichend. Die nötigen

Antragsformulare sind bei der

Kreisverwaltung erhältlich. www.

kreis-coesfeld.de/politik/wahlen/

europawahl-2024.html

„PrimA – Frühe Hilfen“ bietet Infoangebot im einsA

Caritasverband Kreis Coesfeld unterstützt kreisweit Familien die im Alltag stark belastet sind

Dülmen. Das Angebot PrimA vom

Caritasverband Kreis Coesfeld

unterstützt kreisweit Familien, die

in ihrem Alltag stark belastet sind.

Gemeinsam mit dem einsA wird

nun in Dülmen auf das Angebot

sowie das ehrenamtliche Engagement

als Familienbegleiter*in aufmerksam

gemacht. Am 21. März

findet zudem ein persönliches

Informationsangebot statt.

„PrimA“ steht für Prävention

im Alltag und unterstützt Familien,

die mit den alltäglichen

Herausforderungen überlastet

sind. So bietet die Familienbegleitung

Hilfe oder Unterstützung

beispielsweise bei der

Freizeitgestaltung der Kinder,

den Hausaufgaben, bei Großeinkäufen

und vielen weiteren

alltäglichen Dingen. Das Projekt

möchte Menschen zusammenbringen,

die Unterstützung benötigen

und sich gerne ehrenamtlich

für Familien engagieren

möchten.

Noch bis Ende März können

sich Besucher*innen im einsA in

Dülmen über das Angebot und

die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen

Engagements informieren.

Das Team von PrimA

hat die „Wir sind dabei!“-Ecke

des einsA auffällig und bunt mit

wichtigen Infos zum Projekt bestückt.

Am Donnerstag, den 21.

März wird das PrimA-Team von

16 Uhr bis 18 Uhr für Gespräche

und Beratungen im einsA sein.

Interessierte können sich bei dieser

Gelegenheit persönlich über

das Angebot informieren und beraten

lassen. Außerdem werden

Tanja Dinkelborg vom Caritasverband informiert in der „Wir sind

dabei!“-Ecke im einsA über das Angebot von „PrimA – Frühe Hilfen“.

Foto: Caritasverband

die ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen

von ihrer wertvollen

Tätigkeit berichten und

für ein Engagement bei PrimA

werben.

„Die Nachfrage der Familien,

die sich bei uns melden, ist hoch.

Daher freuen wir uns natürlich

immer über Unterstützung

für unser Team und Menschen,

die sich gerne engagieren möchten“,

sagt Tanja Dinkelborg, Koordinatorin

für PrimA beim

Caritasverband. Sie berät gerne

unter Rufnummer 02591 235-

4442 oder per E-Mail dinkelborg@caritas-coesfeld.de

zum

Angebot und ehrenamtlichen

Engagement von PrimA. Weiter

Informationen auch im Internet

unter: www.caritas-coesfeld.de/

prima


26

Samstag, 16. März 2024

E-PAPER-PLUS

www.dülmenplus.de

Mehrheit möchte Fleischkonsum reduzieren

forsa-Umfrage: Die meisten Menschen möchten sich grundsätzlich nachhaltiger ernähren

Kreis Coesfeld. Fast drei Viertel

(72 Prozent) in Westfalen-Lippe

möchte sich gern nachhaltiger ernähren.

Allerdings wissen nur

38 Prozent, was genau mit einer

„klimaschonenden Ernährung“

gemeint ist. Und sogar 24 Prozent

haben davon bislang noch gar nichts

gehört. Das geht aus einer aktuellen

repräsentativen forsa-Bevölkerungsumfrage

in Westfalen-Lippe

zur klimaschonenden Ernährung

im Auftrag der AOK NordWest

hervor. „Wenn wir wollen, dass

auch die Menschen im Kreis Coesfeld

sich nicht nur gesund, sondern

auch klimaschonend ernähren,

müssen wir gesamtgesellschaftlich

die hierfür notwendigen Voraussetzungen

schaffen. Denn Klima

und Gesundheit hängen eng miteinander

zusammen“, sagt AOK-

Serviceregionsleiter Michael Faust.

Verständliche

Lebensmittelkennzeichnung

Das Bestreben, sich nachhaltiger

zu ernähren, fängt bereits beim

Einkauf an. Hier wünschen sich

mehr drei Viertel der Befragten

(81 Prozent) in Westfalen-Lippe,

dass sich die Politik für eine verpflichtende

und verständliche

Lebensmittelkennzeichnung zum

Klimaschutz einsetzen sollte. „Ein

Label wäre ein erster wichtiger

Schritt, mit dem Verbraucherinnen

und Verbraucher Lebensmittel ganz

einfach nach klimafreundlich und

klimaschädlich unterscheiden können“,

so Faust.

Tierische Lebensmittel

reduzieren

Aus der forsa-Umfrage geht weiter

hervor, dass nur jeder Dritte (32

Prozent) in Westfalen-Lippe weiß,

dass ein reduzierter Konsum tierischer

Lebensmittel wie Fleisch

oder Milchprodukte in punkto Ernährung

die effektivste Maßnahme

mit der größten positiven Auswirkung

für das Klima ist. Auch

wissen etwas mehr als ein Drittel

der Bevölkerung in Westfalen-Lippe

(39 Prozent) nicht, dass Milchalternativen

wie Hafermilch klimafreundlicher

sind als Kuhmilch.

Weiterhin hoher Fleischkonsum

Schon länger bekannt ist, dass

sich Fleisch und Fleischprodukte

Klimaschutz fängt schon beim Einkauf an: Eine große Mehrheit der

Befragten meint, dass sich die Politik für eine verpflichtende und

verständliche Lebensmittelkennzeichnung zum Klimaschutz einsetzen

sollte.

Foto: Colourbox/AOK/hfr.

besonders negativ auf das Klima

auswirken. 18 Prozent der Befragten

in Westfalen-Lippe geben

an, mehrmals täglich oder (fast)

täglich Fleisch- oder Geflügelprodukte

zu essen. Etwa die Hälfte

(52 Prozent) der Befragten verzehrt

zwischen zwei- und fünfmal in der

Woche Fleisch oder Geflügel. Fünf

Prozent geben an, komplett auf

Fleisch zu verzichten.

Mehrheit möchte Fleischkonsum

stark reduzieren

Insgesamt 71 Prozent der Befragten

können sich vorstellen,

ihren Fleischkonsum künftig stark

zu reduzieren. Hingegen kommt

dies für mehr als ein Fünftel

(21 Prozent) nicht in Frage. Den

am häufigsten genannte Grund:

„Fleisch schmeckt und wird gerne

gegessen“ geben 78 Prozent der

Befragten an. 34 Prozent sind der

Meinung, dass ihnen Fleischersatzprodukte

nicht schmecken.

Politik soll steuerliche Anreize

schaffen

Um den Verzehr von pflanzenbasierter

und damit klimafreundlicher

Ernährung zu fördern, sollten

nach Meinung der von forsa

befragten Personen auch steuerliche

Anreize geschaffen werden:

(81 Prozent) finden, dass gesunde

Lebensmittel niedriger besteuert

werden sollten. Für eine höhere

Besteuerung von klimaschädlichen

Nahrungsmitteln sprechen sich

mehr als die Hälfte (60 Prozent)

aus.

Bewussterer Umgang und Konsum

von Lebensmitteln

86 Prozent sind der Ansicht, dass

jede oder jeder Einzelne durch die

eigene Ernährung einen positiven

Beitrag zum Klimaschutz leisten

kann. Und fast alle Befragten (95

Prozent) stimmen der Aussage ‚voll

und ganz‘ oder ‚eher‘ zu, dass wir in

der Gesellschaft einen bewussteren

Umgang und Konsum von Lebensmitteln

brauchen.

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Coesfeld ist. Die Gewinner werden in der KW 35/36 informiert. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich bis zum 20.08.2024 um 23.59 Uhr auf der Internetseite https://duelmenplus.de/duelmenplus-digital-abo/

angemeldet haben und anschließend über den Link in der Bestätigungsmail zum Gewinnspiel registrieren. Bitte vergessen Sie nicht das Digital-Abo zu bestätigen. Es gilt der protokollierte Zeitpunkt

der Registrierung. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen beliebige Teilnehmende ohne vorherige Benachrichtigung des Teilnehmers aus der Datenbank zu entfernen bzw. zu disqualifizieren.

Der Verlag behält sich ebenfalls das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Verlost

wird der Gewinn zwischen dem 26. August und 08. September 2024. Die Gewinner werden durch die zufällige Ziehung unter allen Teilnehmern, die sich rechtzeitig registriert haben, ermittelt und von uns per E-Mail

über den Gewinn informiert. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung kann nicht erfolgen. Eine

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KULTUR 27

Samstag, 16. März 2024

Musik der Hollywood-Filme

Die Welthits von Hans Zimmer und John Williams – gespielt vom ukrainischen Orchester

Von Sebastian El-Saqqa

Dülmen/Münster. Es ist ein

Auf und Ab der Gefühle, ein

Auf und Ab sanfter und harter

Melodien, ein Auf und Ab der

Verkleidungen des britischen

Dirigenten - es ist wahrlich kein

Konzert in der Halle Münsterland,

zu dem die Gäste am

Montagabend im feinen Zwirn

und Abendkleid erscheinen.

Es ist ein „lockeres“ Publikum,

die mit Bier und Popcorn das

musikalische Geschehen auf

ihren Plätzen verfolgen, das

das 60-köpfige Orchester aus

der Ukraine eindrucksvoll auf

die Bühne bringt. Mit im Gepäck

haben sie die unvergesslichen

Melodien der größten

Hollywood-Filme, die aus der

Feder der beiden Ausnahmekomponisten

Hans Zimmer und

John Williams stammen.

Niemand geringeres als Max

Moor konnte für die internationale

Produktion „The Music of Hans

Zimmer & John Williams – The

Original London Production“ gewonnen

werden. Wenn der beliebte

TV-Moderator im Vorfeld den Song

zum einem beliebten Kinoschlager

nicht schon verraten hat, durften

die Zuhörer immerhin selbst mitraten.

Wer kennt sie also nicht,

die Filmklassiker wie „Der weiße

Hai“, „ET“, „Star Wars“, „König der

Löwen“, „Fluch der Karibik“ oder

„Schindlers Liste“. Alle diese Welterfolge

haben eines gemeinsam: die

Filmmusik wurde von Hans Zimmer

oder John Williams komponiert, die

an diesem Tag natürlich nicht selbst

im Münsteraner Rampenlicht performen.

Ihre Hits dagegen sind wie

dafür geschaffen, von einem großen

Mit verschiedenen Kostümierungen beeindruckte der britische Dirigent Robert Emery das Publikum

in der Halle Münsterland: Hier als Captain Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“, wie auch...

... als „Indy“ aus „Indiana Jones“

mit seinem Lederhut...

Orchester live vor Publikum präsentiert

zu werden. Es ist kaum zu glauben,

wie viele Welthits die beiden in

ihrer Karriere geschrieben haben.

„Sie räumten Oscars, Grammys,

Golden Globes, Emmys und und

und ab“, zählt der gebürtige Schweizer

Moderator die lange Liste auf.

An diesem Abend ist daher leider

nur Platz für einen kleinen Teil ihres

riesigen Repertoires.

Die musikalische Reise startet

mit Harry Potter. Hier ist bereits

Die Violinistin Bogdana Pivnenko betritt in ihrem roten Ballkleid

die Bühne und rührte mit „Schindlers Liste“ die Gäste zu Tränen.

...und als Zauberer aus „Harry Potter“. Dieser Spieler aus dem Ensemble

zeigte vollen Einsatz, so sehr, dass ihm eine Saite riss.

nach Sekunden klar, um welche

Filmmusik es sich dreht, und dafür

musste man kein eingefleischter

Fan des berühmten Zauberers sein.

Dann folgt ein Moment, während

des rund zweistündigen Konzerts,

an dem es mucksmäuschenstill im

Saal wird - die Solistin, die in Fachkreisen

als „ukrainischer Paganini“

bekannte Violinistin Bogdana Pivnenko,

betritt in ihrem roten Ballkleid

die Bühne. Der Ruf eilt ihr voraus.

Sie verzaubert die Massen mit

einem unvergleichlichen Fünf-Minuten-Violinen-Solo.

Gefühlt sollte

es nie enden. Während die Gäste

zu „Pirates of the Caribbean“ vor

Begeisterung noch mit klatschen,

wischen sich die Zuschauer bei diesem

fesselnden Solo zu „Schindler‘s

Liste“ Tränchen aus dem Gesicht.

Es soll aber auch der emotionalste

Moment des Konzerts bleiben. Das

die Unterhaltung an diesem Abend

im Vordergrund steht, macht nicht

zuletzt der Dirigent mit seinen häufigen

Kostümwechsel deutlich. Für

einen Briten zeigt er sogar relativ

viel Humor. Wenngleich er zwar

nicht als Darth Vader verkleidet aus

„Star Wars“ die Bühne betritt, so

zeigt er sich als Luke Skywalker mit

einem Laserschwert, als „Indi“ aus

„Indiana Jones“, als Harry Potter

mit Schal und zuletzt - das Highlight

- als Captain Jack Sparrow aus

„Fluch der Karibik“.

Die Filmmusiken von Hans

Zimmer und John Williams sind

mittlerweile zu generationenübergreifenden,

zeitlosen Klassikern

geworden. Insgesamt ist der Abend

ein tolle Reise durch die jüngere

und ältere Kinogeschichte. Dementsprechend

erntete das Orchester

schließlich minutenlange Standing

Ovations. Übrigens: Wer das Orchester

auch live erleben möchte,

kann das unter anderem noch am

27. März in Essen tun.

Der Moderator Max Moor (rechts) konnte für die internationale Produktion „The Music of Hans Zimmer & John Williams“ gewonnen

werden. Das Orchester „Kyiv Camerata & National Presidential Orchestra“ stammt aus der Ukraine.

Fotos: Sebastian El-Saqqa

Zun den

Personen

Hans Florian Zimmer, geboren

am 12. September

1957 in Frankfurt am Main,

hat einen beeindruckenden

Lebenslauf: Er erlernte als

Kind das Klavierspiel im

Elternhaus, wobei er nur

für kurze Zeit einen Klavierlehrer

hatte, da er sich

dessen Disziplin hinsichtlich

der Grundregeln für einen

Pianisten nicht unterwerfen

wollte. Er ging auf das

Taunusgymnasium Königstein,

legte später im englischen

Internat Hurtwood

House in Dorking, Surrey

sein Abitur ab und spielte als

Schüler Synthesizer. Zu seinen

bekanntesten Werken

gehören die Original-Filmmusiken

für „Dune“, „Thelma

and Louise“, „König der

Löwen“, „Gladiator“, „Last

Samurai“, „The Dark Knight“,

„Inception“ und „Fluch der

Karibik“. Die britische Zeitung

The Daily Telegraph

bezeichnete Hans Zimmer

als einen der wichtigsten

Filmmusikkomponisten

der Welt. 2018 wurde Hans

Zimmer zum elften Mal für

einen Oscar nominiert. 2022

erhielt er für den Soundtrack

zu „Dune“ den Golden

Globe und den Oscar.

John Towner Williams,

am 8. Februar 1932 in New

York geboren, gilt als der

Lieblingskomponist von Steven

Spielberg und George

Lucas, komponierte u.a.

„Stars Wars“, „Der weiße

Hai“, „E.T.“, „Indiana Jones“,

„Jurassic Park“, „Superman“,

„Schindlers Liste“ und die

ersten drei Filme der Harry

Potter-Saga. John Williams

wurde als Sohn eines

Orchestermusikers im New

Yorker Stadtbezirk Queens

geboren. Bereits im Alter

von drei Jahren erlernte er

das Notenlesen. An der die

University of California studierte

er Komposition, bevor

er seinen Wehrdienst bei

der US Air Force absolviert

hatte. In New York besuchte

er die Juilliard School, an der

er Klavier studierte. Er wurde

unter anderem 53-mal für

den Oscar nominiert, fünf

gewann er; sechsmal für den

Emmy, drei bekam er; 25-

mal für den Golden Globe

und vier hat er gewonnen.


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