DÜLMENplus vom 16. März 2024
Die DÜLMENplus-Ausgabe vom 16. März 2024
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Samstag, 16. März 2024
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Mehrheit möchte Fleischkonsum reduzieren
forsa-Umfrage: Die meisten Menschen möchten sich grundsätzlich nachhaltiger ernähren
Kreis Coesfeld. Fast drei Viertel
(72 Prozent) in Westfalen-Lippe
möchte sich gern nachhaltiger ernähren.
Allerdings wissen nur
38 Prozent, was genau mit einer
„klimaschonenden Ernährung“
gemeint ist. Und sogar 24 Prozent
haben davon bislang noch gar nichts
gehört. Das geht aus einer aktuellen
repräsentativen forsa-Bevölkerungsumfrage
in Westfalen-Lippe
zur klimaschonenden Ernährung
im Auftrag der AOK NordWest
hervor. „Wenn wir wollen, dass
auch die Menschen im Kreis Coesfeld
sich nicht nur gesund, sondern
auch klimaschonend ernähren,
müssen wir gesamtgesellschaftlich
die hierfür notwendigen Voraussetzungen
schaffen. Denn Klima
und Gesundheit hängen eng miteinander
zusammen“, sagt AOK-
Serviceregionsleiter Michael Faust.
Verständliche
Lebensmittelkennzeichnung
Das Bestreben, sich nachhaltiger
zu ernähren, fängt bereits beim
Einkauf an. Hier wünschen sich
mehr drei Viertel der Befragten
(81 Prozent) in Westfalen-Lippe,
dass sich die Politik für eine verpflichtende
und verständliche
Lebensmittelkennzeichnung zum
Klimaschutz einsetzen sollte. „Ein
Label wäre ein erster wichtiger
Schritt, mit dem Verbraucherinnen
und Verbraucher Lebensmittel ganz
einfach nach klimafreundlich und
klimaschädlich unterscheiden können“,
so Faust.
Tierische Lebensmittel
reduzieren
Aus der forsa-Umfrage geht weiter
hervor, dass nur jeder Dritte (32
Prozent) in Westfalen-Lippe weiß,
dass ein reduzierter Konsum tierischer
Lebensmittel wie Fleisch
oder Milchprodukte in punkto Ernährung
die effektivste Maßnahme
mit der größten positiven Auswirkung
für das Klima ist. Auch
wissen etwas mehr als ein Drittel
der Bevölkerung in Westfalen-Lippe
(39 Prozent) nicht, dass Milchalternativen
wie Hafermilch klimafreundlicher
sind als Kuhmilch.
Weiterhin hoher Fleischkonsum
Schon länger bekannt ist, dass
sich Fleisch und Fleischprodukte
Klimaschutz fängt schon beim Einkauf an: Eine große Mehrheit der
Befragten meint, dass sich die Politik für eine verpflichtende und
verständliche Lebensmittelkennzeichnung zum Klimaschutz einsetzen
sollte.
Foto: Colourbox/AOK/hfr.
besonders negativ auf das Klima
auswirken. 18 Prozent der Befragten
in Westfalen-Lippe geben
an, mehrmals täglich oder (fast)
täglich Fleisch- oder Geflügelprodukte
zu essen. Etwa die Hälfte
(52 Prozent) der Befragten verzehrt
zwischen zwei- und fünfmal in der
Woche Fleisch oder Geflügel. Fünf
Prozent geben an, komplett auf
Fleisch zu verzichten.
Mehrheit möchte Fleischkonsum
stark reduzieren
Insgesamt 71 Prozent der Befragten
können sich vorstellen,
ihren Fleischkonsum künftig stark
zu reduzieren. Hingegen kommt
dies für mehr als ein Fünftel
(21 Prozent) nicht in Frage. Den
am häufigsten genannte Grund:
„Fleisch schmeckt und wird gerne
gegessen“ geben 78 Prozent der
Befragten an. 34 Prozent sind der
Meinung, dass ihnen Fleischersatzprodukte
nicht schmecken.
Politik soll steuerliche Anreize
schaffen
Um den Verzehr von pflanzenbasierter
und damit klimafreundlicher
Ernährung zu fördern, sollten
nach Meinung der von forsa
befragten Personen auch steuerliche
Anreize geschaffen werden:
(81 Prozent) finden, dass gesunde
Lebensmittel niedriger besteuert
werden sollten. Für eine höhere
Besteuerung von klimaschädlichen
Nahrungsmitteln sprechen sich
mehr als die Hälfte (60 Prozent)
aus.
Bewussterer Umgang und Konsum
von Lebensmitteln
86 Prozent sind der Ansicht, dass
jede oder jeder Einzelne durch die
eigene Ernährung einen positiven
Beitrag zum Klimaschutz leisten
kann. Und fast alle Befragten (95
Prozent) stimmen der Aussage ‚voll
und ganz‘ oder ‚eher‘ zu, dass wir in
der Gesellschaft einen bewussteren
Umgang und Konsum von Lebensmitteln
brauchen.
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