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DÜLMENplus vom 9. März 2024

Die neueste Ausgabe von DÜLMENplus mit zusätzlichen E-Paper-Seiten.

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Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

22.000 Exemplare wöchentlich (Dülmen und Ortsteile)<br />

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(auch glutenfreie Auswahl)<br />

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Mit dem „Wünschewagen“ zum „Miniatur-Wunderland“<br />

Seit Jahrzehnten schlägt das<br />

Herz von Horst Wipprecht<br />

aus Buldern für Modelleisenbahnen<br />

– im Keller<br />

baute er immer wieder an<br />

seiner Anlage. Vergangenen<br />

Samstag, am Tag vor seinem<br />

84. Geburtstag, ermöglichte<br />

ihm die Initiative „Wünschewagen“<br />

<strong>vom</strong> Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB) in<br />

Münster einen Besuch im<br />

Modelleisenbahn-Paradies<br />

„Miniatur-Wunderland“ in<br />

Hamburg. Am Morgen fuhren<br />

die beiden ehrenamtlichen<br />

„Wünschewagen“-<br />

Mitarbeiter Christine<br />

Eggert-Schöning, Intensiv-<br />

Fachpflegekraft im Ruhestand,<br />

und Thomas Ritter<br />

(von links) mit dem speziell<br />

eingerichteten „Wünschewagen“-Krankenwagen<br />

vor<br />

dem Seniorenpark Münsterland<br />

in Hiddingsel vor, wo<br />

Horst Wipprecht seit Sommer<br />

2022 wohnt. Jana Wipprecht<br />

(rechts), von Beruf examinierte<br />

Altenpflegerin,<br />

begleitete dann ihren<br />

Schwieger-Großvater zusammen<br />

mit Sandra Wipprecht<br />

(Zweite von rechts), die<br />

diese Fahrt für ihren Vater<br />

initiiert hatte. Im Marktkauf<br />

in Dülmen hatte sie im Februar<br />

einen Info-Stand der<br />

Initiative „Wünschewagen“<br />

besucht, und dann ging alles<br />

recht fix. Anne Brücher, Betreuungskraft<br />

im Seniorenpark<br />

Münsterland, und<br />

Einrichtungsleiter Malte<br />

Wewers (hinten von links)<br />

wünschten der „Wünschewagen“-Besatzung<br />

eine<br />

gute Reise – die dann Überraschungen<br />

mit sich brachte.<br />

Welche das waren, ist<br />

hier im <strong>DÜLMENplus</strong>-Heft zu<br />

lesen auf Lokales, S. 4<br />

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*an Sonn- und Feiertagen eingeschränkter Verkauf


2<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Diese Woche plus<br />

Hallo zusammen! Da bin ich wieder,<br />

voll bei der Arbeit. Ich passe<br />

zwar nach den ersten Wochen als<br />

frischgebackener Papa die Arbeitszeiten<br />

noch etwas an den sehr unvorhersehbaren<br />

Tagesablauf meines<br />

Sohnes Jakob an, zum Glück<br />

verzeiht es einem die Produktion<br />

einer Wochenzeitung aber meistens,<br />

wenn ich mal eine Stunde in<br />

der Nacht arbeite oder später im<br />

Büro auflaufe. Und keine Angst<br />

– ich werde nun nicht in jeder<br />

Woche die neuesten Fortschritte<br />

in der Entwicklung meines kleinen<br />

Schlaf-Räubers hier niederschreiben.<br />

Was für mich super<br />

spannend ist, haben viele von<br />

Ihnen ja bereits erlebt...<br />

Was ich aber gerne mit Ihnen<br />

teile, sind meine hervorragenden<br />

Ideen für Jakobs Zukunft! Als ich<br />

neulich Fußball schaute, musste<br />

ich daran denken, dass Profis, die<br />

zu einem neuen Club wechseln, oft<br />

sagen: „Ich habe als Kind in Bettwäsche<br />

dieses Vereins geschlafen!“<br />

– und sogleich leuchtete eine metaphorische<br />

Glühbirne über meinem<br />

Kopf: Was, wenn mein Sohn<br />

viel mehr fußballerisches Talent<br />

mitbringt und mal Geld damit<br />

verdient? Sollte ich losziehen und<br />

Bettwäsche der 20 bis 30 größten<br />

Clubs Europas besorgen und ihn<br />

darin schlafen lassen? Sicher ist<br />

sicher!<br />

Falls er nichts mit Fußball am<br />

Hut haben sollte, ist das aber auch<br />

völlig okay – von eingefahrenen<br />

Geschlechtsmustern halte ich<br />

nämlich gar nichts. Dass Jungs<br />

gerne mit Autos und Mädchen<br />

mit Puppen spielen, sind keine<br />

natürlichen, sondern größtenteils<br />

erlernte Vorlieben. Erwachsene<br />

Bezugspersonen lenken die<br />

IMPRESSUM / KONTAKT<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />

Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />

Tel.: (02594) 799340<br />

E-Mail: info@duelmenplus.de<br />

Reimund Menninghaus<br />

André Sommer<br />

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />

Druckauflage:<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

22.000 Exemplare<br />

Dülmen und Ortsteile<br />

Von André Sommer<br />

Entwicklung der Kinder meist<br />

unbewusst in eine bestimmte<br />

Richtung. Ich habe mir fest vorgenommen,<br />

die freie Entfaltung<br />

und das offene Ausprobieren von<br />

Interessen zu unterstützen.<br />

Wenn er aktuell mal nicht<br />

schläft, haben wir bereits jetzt sehr<br />

viel Spaß zusammen. Okay, zugegeben,<br />

ich habe viel Spaß daran.<br />

Wir führen dann Gespräche wie:<br />

„Welchen Buchstaben möchtest<br />

Du heute üben?“ – „Ehh“ – „Okay,<br />

gerne. Ehh. Ehh.“ Meine Frau<br />

Emely schaut mich dann zwar an,<br />

als hätte ich den Verstand verloren,<br />

ich nenne das aber Empathie! Ist<br />

gar nicht so leicht, sich in einen so<br />

unbeschriebenen Geist hineinzuversetzen.<br />

Jakob findet sogar grauen<br />

Teppich spannend.<br />

Was ich aber ganz sicher an dieser<br />

Stelle sagen kann, ist die Tatsache,<br />

dass ich zwar sehr müde,<br />

aber auch sehr glücklich darüber<br />

bin, in diesen neuen Lebensabschnitt<br />

getreten zu sein. Ich<br />

bin vollkommen überwältigt von<br />

den vielen Gratulationen. Und ich<br />

hoffe, dass ich viel von dieser Freude<br />

an Jakob weitergebe und er zu<br />

einem fröhlichen und gefestigten<br />

Kerlchen heranwächst.<br />

Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />

Grafschafter Nachrichten GmbH<br />

Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn<br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Konzert im Cinema ist Premiere<br />

Stadtkapelle Dülmen lädt zu 28. April 17 Uhr ein. Tickets an Kinokasse<br />

Dülmen (men). Premiere für<br />

die Stadtkapelle Dülmen und<br />

auch das Cinema Dülmen: Erstmals<br />

gibt mit der Stadtkapelle<br />

Dülmen ein 50-köpfiges Musikensemble<br />

im Kinosaal 1 <strong>vom</strong><br />

Cinema am Overbergplatz ein<br />

Konzert. Termin ist Sonntag, 28.<br />

April, Beginn 17 Uhr.<br />

„Wir spielen 90 Minuten – nonstop<br />

ohne Pause“, kündigen Vorsitzende<br />

Nora Bolle und ihre<br />

Stellvertreterin Hannah Töns an.<br />

„Unsere Konzertbesucherinnen<br />

und Konzertbesucher können sich<br />

auf eine Reihe Filmmusiken freuen<br />

– aus Disney-Filmen wie ,Tarzan‘,<br />

,Aladin‘ oder ,Frozen‘. Aber auch<br />

aus ,Schindlers Liste‘, aus ,Harry<br />

Potter‘ und aus ,Fluch der Karibik‘<br />

– und von Ennio Moricone.“<br />

Wie das musikalisch sein wird,<br />

erlebten die Mitglieder der Stadtkapelle<br />

am Samstag bei einer gemeinsamen<br />

Probe im Cinema.<br />

„Die Situation vor Ort erst bei der<br />

Generalprobe zu testen war uns zu<br />

kurzfristig. Deswegen haben wir<br />

heute schon einmal hier eine Probe<br />

gemacht“, so Nora Bolle.<br />

Freuen sich über die Kooperation: von rechts Mario Langner<br />

(Theaterleiter Cinema Dülmen), Nora Bolle (Vorsitzende Stadtkapelle<br />

Dülmen) und Hannah Töns (2. Vorsitzende Stadtkapelle<br />

Dülmen)<br />

Foto: Reimund Menninghaus<br />

Die rund 250 nummerierten Eintrittskarten<br />

für das Konzert – die<br />

ersten beiden Reihen im Kinosaal<br />

bleiben frei – gibt es seit 6. <strong>März</strong><br />

ausschließlich gegen Barzahlung<br />

für 14 Euro das Stück (Kinder bis<br />

14 Jahre 8 Euro) an der Kinokasse.<br />

Die hat geöffnet montags bis freitags<br />

ab 16.15 Uhr, samstags ab 14<br />

Uhr und sonntags ab 11.30 Uhr.<br />

Bereits vor der Corona-Pandemie<br />

hätte das Konzert stattfinden<br />

sollen. „Alles war schon geplant,<br />

und die Plakate waren fertig. Doch<br />

dann kam die Pandemie“, so Nora<br />

Bolle. Jetzt nun endlich wird das<br />

Konzert im Cinema Realität.<br />

Schon häufiger war die Stadtkapelle<br />

bei ihrem Frühjahrskonzert<br />

an besonderen Orten<br />

– etwa bei der Firma Hazemag<br />

und bei der Firma Dampfkessel<br />

Hagelschuer.<br />

Und jetzt im Cinema. Natürlich<br />

mit Popcorn und Getränken. „Wie<br />

das so ist in einem Kino.“<br />

Auf Bergeshöhen und unter Tage<br />

FBS-Exkursion an die Weser findet am Samstag, 27. April, statt<br />

Dülmen. Wohl selten wurde staatlicher<br />

Machtanspruch so exponiert<br />

und selbstsicher dargestellt wie<br />

durch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />

von 1896 oberhalb der ostwestfälischen<br />

Stadt Porta Westfalica.<br />

Und nur wenige Kilometer<br />

davon entfernt hat eine beispiellose<br />

staatliche Menschenverachtung<br />

ihre Spuren hinterlassen, nämlich<br />

in dem unterirdischen KZ „Dachs<br />

I“, in dem sich heute eine Gedenkstätte<br />

befindet. Die FBS Dülmen<br />

wird sich bei der diesjährigen<br />

Frühjahrsexkursion ganz bewusst<br />

diesem Kontrastprogramm stellen<br />

und am Samstag, 27. April,<br />

eine Tagesfahrt zum Weserdurchbruch<br />

zwischen Wiehen- und<br />

Wesergebirge anbieten. „Wir<br />

wollen Spuren der Zeitgeschichte<br />

besuchen, die symbolisch sind<br />

für die Widersprüchlichkeiten der<br />

jüngeren deutschen Vergangenheit“,<br />

erklärt Irmgard Neuß, die<br />

als Reisebegleiterin mitwirkt.<br />

„Hier spürt man auf beklemmende<br />

Weise, wie eng die Vergötzung<br />

des Staates mit der Erniedrigung<br />

des Menschen zusammenhängen<br />

kann“, ergänzt Markus Trautmann,<br />

der ebenfalls an der Vorbereitung<br />

dieser besonderen Exkursion beteiligt<br />

ist. Aber gerade in heutiger<br />

Zeit, da sind sich Neuß und Trautmann<br />

einig, braucht es Denkanstöße,<br />

um als Bürger unseres<br />

Landes ermuntert zu werden, für<br />

die Gestaltung unserer freiheitlichdemokratischen<br />

Grundordnung<br />

Grüne Geldanlagen finden<br />

auch persönliche Verantwortung<br />

zu übernehmen. An beiden Gedenkorten<br />

werden fachkundige<br />

Führungen angeboten, auch für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt. Abfahrt<br />

ist 8.30 Uhr in Dülmen, die<br />

Rückkehr gegen 1<strong>9.</strong>45 Uhr. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 69 Euro<br />

für Erwachsene und 38 Euro für<br />

Jugendliche (14 bis 20) bzw. 30<br />

Euro für Kinder (8 bis 13). Weitere<br />

Infos, auch hinsichtlich Ermäßigungen,<br />

enthält ein eigener<br />

Flyer, den die FBS Dülmen bereithält.<br />

Anmeldungen (Kurs-Nr.<br />

Y2221-102b) sind möglichst bald erwünscht<br />

unter fbs-duelmen@bistum-muenster.de<br />

oder Tel. (02594)<br />

97995-300. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt.<br />

VHS-Infoveranstaltung am Dienstag, 1<strong>9.</strong> <strong>März</strong>, digital und vor Ort<br />

Dülmen. Die Verbraucherzentrale<br />

NRW informiert am Dienstag, 1<strong>9.</strong><br />

<strong>März</strong>, über „grüne Geldanlagen“:<br />

Seit August 2022 müssen ökologische<br />

und soziale Aspekte in<br />

Finanzberatungen berücksichtigt<br />

werden. Im Fokus stehen Fragen<br />

Palmstockbasteln am Mittwoch, 22. <strong>März</strong>, in Buldern<br />

Buldern. Die Gemeindecaritas<br />

Buldern lädt Kindergartenkinder<br />

(gerne mit Eltern<br />

oder Großeltern) und jüngere<br />

wie „Was bedeutet Nachhaltigkeit<br />

in der Geldanlage und wie<br />

ist sie definiert?“ oder „Was ist<br />

von Direktinvestments wie Solarparks<br />

oder Holzplantagen zu<br />

halten?“. Die Veranstaltung der<br />

Volkshochschule (VHS) Dülmen<br />

Schulkinder zum Mittwoch,<br />

22. <strong>März</strong>, um 14.30 Uhr ins<br />

Pfarrheim Buldern ein, um<br />

gemeinsam Palmstöcke zu<br />

findet sowohl vor Ort in der Alten<br />

Sparkasse als auch digital per Live-Stream<br />

statt. Beginn ist um 18<br />

Uhr. Weitere Infos und Anmeldung<br />

unter www.vhs-duelmen.de im<br />

Internet oder unter Tel. (02594)<br />

12-400.<br />

basteln. Diese können dann<br />

beim Gottesdienst am Palmsonntag<br />

(24. <strong>März</strong>) zum Einsatz<br />

kommen.


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 3<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Ihr Sanitätshaus in<br />

Dülmen<br />

Lüdinghauser Str. 60<br />

48249 Dülmen<br />

Mo,Di, Do: 08:00-18:00<br />

Mi, Fr: 08:00-13:00<br />

www.orthopaedie-siebeneck.de 02594/7171<br />

Männerchor-Konzert am 28. April in Schulaula<br />

Der Dülmener Männerchor e. V.<br />

unter der Schirmherrschaft von<br />

Rudolph Herzog von Croÿ gibt<br />

am Sonntag, 28. April, Beginn<br />

16 Uhr, in der Aula <strong>vom</strong> Schulzentrum<br />

Dülmen (An der Kreuzkirche<br />

7) unter dem Motto „Sing<br />

und Swing im Chor“ sein erstes<br />

Konzert in der Tiberstadt.<br />

Unter der Leitung von Michael<br />

Hartel bereitet sich das Ensemble,<br />

das aus der Fusion von<br />

Dülmen. Nach zehn Proben und<br />

einer Generalprobe präsentiert<br />

der Gospelprojektchor seine Lieder<br />

am kommenden Samstag, 16.<br />

<strong>März</strong>, von 20 bis circa 22 Uhr in<br />

der Kirche St. Joseph, Josef-Heiming-Str.<br />

3. Das Foto zeigt das<br />

Leitungstrio mit Superintendentin<br />

Susanne Falcke (Mitte), Damaris<br />

Bartels (vierte Person von links),<br />

Peter Giese (Zweiter von links), Gitarrist<br />

Achim Gursch (links) und<br />

Schlagzeuger Simon Jung (rechts),<br />

die herzlich zu dem öffentlichen<br />

Chorkonzert einladen. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden sind erbeten.<br />

Chorgemeinschaft Dülmen, Dülmener<br />

Sängerchor Loreley und<br />

MGV Sängerbund entstanden<br />

ist (<strong>DÜLMENplus</strong> berichtete),<br />

intensiv auf das Konzert vor.<br />

So unter anderem mit einer<br />

Extra-Probe am vergangenen<br />

Samstag im Pfarrheim St. Joseph,<br />

an deren Ende dieses<br />

Foto entstand. Bei dem Konzert<br />

unter der Gesamtleitung<br />

von Michael Hartel erhalten die<br />

Chorsänger Unterstützung von<br />

Alexandre Bytchkov (Akkordeon)<br />

und Bernhard Stengel<br />

(Flügel) sowie <strong>vom</strong> Kinderchor<br />

der Städtischen Musikschule<br />

Dülmen unter der Leitung von<br />

Verena Voß. Eintrittskarten für<br />

das Konzert sind im Vorverkauf<br />

für 20 Euro das Stück bei der<br />

Infothek der Alten Sparkasse<br />

(Münsterstraße 29) in Dülmen<br />

erhältlich. Foto: Reimund Menninghaus<br />

Gospelprojekt-Konzert 16. <strong>März</strong><br />

20 bis 22 Uhr in der Kirche St. Joseph. Eintritt ist frei, Spenden erbeten<br />

Freuen sich auf das Gospelprojekt-Konzert am 16. <strong>März</strong>: Achim<br />

Gursch, Peter Giese, Susanne Falcke, Damaris Bartels und Simon<br />

Jung (von links). <br />

Foto: Reinhold Kübber<br />

Kurs für erfolgreiches Arbeiten mit dem Laptop<br />

Dülmen. Die VHS hilft beim<br />

Arbeiten mit dem Laptop: Der<br />

Grundlagenkurs vermittelt einen<br />

umfassenden Überblick und stellt<br />

das Betriebssystem Windows vor.<br />

Das Angebot findet <strong>vom</strong> 12. <strong>März</strong><br />

bis 23. April immer dienstags von<br />

<strong>9.</strong>30 bis 11:45 Uhr in der Alten<br />

Sparkasse statt. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.vhs-duelmen.de im Internet<br />

oder unter Tel. (02594) 12400.<br />

Gut hören in Dülmen!<br />

Freundliches Personal, modernste<br />

Akustik-Technologie sowie die<br />

besten Hörgeräte aller namhaften<br />

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erwartet Sie bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Telefon: (02594) 7 89 01 67<br />

duelmen@auric-hoercenter.de<br />

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Umschulung<br />

Dülmen. Wer mindestens 25<br />

Jahre ist und noch keinen Berufsabschluss<br />

erworben hat, kann mit<br />

Hilfe der Initiative „Zukunftsstarter“<br />

einen beruflichen Neustart<br />

durch Umschulung, Ausoder<br />

Weiterbildung schaffen. Die<br />

Agentur für Arbeit unterstützt<br />

hierbei auf dem Weg zum Berufsabschluss.<br />

Über mögliche Wege<br />

für Umschulungen informieren<br />

die Berufsberater der Agentur für<br />

Arbeit, Andreas Brand und Sebastian<br />

Haver, am Mittwoch, 13.<br />

<strong>März</strong>, ab 17 Uhr in einer Onlineveranstaltung.<br />

Informationen und<br />

Anmeldung unter www.eveeno.<br />

com/orientierungsberatung.<br />

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Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

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4<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALES<br />

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INFOS<br />

plus<br />

Testament für<br />

junge Eltern<br />

Haltern. Das DRK-Familienzentrum<br />

Haltern-Sythen,<br />

Kuhlenweg 30, bietet in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Familienbildungsstätte<br />

Dülmen am Mittwoch, 20.<br />

<strong>März</strong>, um 20 Uhr einen Vortrag<br />

zum Thema „Testament<br />

für junge Eltern“ an. Auch<br />

wenn der eigene Tod und<br />

die damit verbundenen<br />

Themen wie Testament,<br />

Pflichtanteil, Versorgung<br />

von minderjährigen Kindern<br />

für viele Eltern Tabuthemen<br />

sind, so kann es doch wichtig<br />

sein, sich darüber juristische<br />

Informationen einzuholen.<br />

Die Sicherung des<br />

Vermögens, Vormundschaft<br />

bei Tod der Eltern sind<br />

nur einige Aspekte, die an<br />

diesem Abend besprochen<br />

werden. Anmeldungen:<br />

Im DRK Familienzentrum,<br />

Tel.: (02364) 69711 oder FBS<br />

Dülmen im Internet: www.<br />

fbs-duelmen.de.<br />

Ausflug der<br />

„Kolping-Senioren“<br />

Dülmen. Die Senioren der<br />

Kolpingsfamilie Dülmen<br />

treffen sich am Dienstag 26.<br />

<strong>März</strong>, um 15 Uhr auf dem<br />

Forstmannshof Böcker in<br />

Lüdinghausen zum Kaffee<br />

trinken. Anmeldungen bitte<br />

bis zum 18. <strong>März</strong> bei Erika<br />

Kluge Tel. (02594) 1702 oder<br />

Karin Griese Tel. (02594)<br />

81918.<br />

Alle angeschnallt – jetzt kann‘s losgehen: Sandra, Horst und Jana<br />

Wipprecht (von links) beim Start der Reise mit dem „Wünschewagen“<br />

gen Hamburg zum „Miniatur-Wunderland“.<br />

Foto: men<br />

„Schöner hätte es nicht sein können!“<br />

Wünschewagen-Fahrt zum „Miniatur-Wunderland“ verlief komplikationslos<br />

Hiddingsel (men). Die Befürchtungen<br />

sollten sich nicht<br />

bewahrheiten: „Es hieß, es gebe<br />

viel, viel Stau vor und in Hamburg<br />

auf der Autobahn“, sagte<br />

Sandra Wipprecht. „Aber wir<br />

wurden verschont. Wir sind<br />

ohne Stau nach Hamburg und<br />

zum Miniatur-Wunderland gekommen<br />

und auch wieder zurück“,<br />

freut sie sich.<br />

Sie hatte die Fahrt mit dem<br />

„Wünschewagen“ <strong>vom</strong> ASB in<br />

Münster initiiert. Ihr Vater Horst<br />

Wipprecht, der sich über Jahrzehnte<br />

in der Freizeit immer wieder<br />

mit seiner Modelleisenbahn befasst<br />

hatte, hat in seinem Zimmer<br />

im Seniorenpark Münsterland eine<br />

Vitrine unter anderem mit Modelleisenbahn-Loks<br />

an der Wand<br />

hängen. Am Samstagmorgen ging<br />

es <strong>vom</strong> Seniorenpark Hiddingsel<br />

Jede Menge zu schauen gab<br />

es für Horst Wipprecht im<br />

„Miniatur-Wunderland“. <br />

In seiner Vitrine in seinem Zimmer im Seniorenpark Münsterland in<br />

Hiddingsel hat Horst Wipprecht unter anderem Modelleisenbahn-<br />

Loks stets vor Augen. <br />

Foto: Reimund Menninghaus<br />

aus los und mit einer Pause direkt<br />

zum „Miniatur-Wunderland“. Dort<br />

Von der Balustrade aus blickte<br />

Horst Wipprecht auch aufs Modell<br />

„Switzerland“. Fotos: privat<br />

konnte sich Horst Wipprecht am<br />

Tag vor seinem 84. Geburtstag<br />

satt sehen an den verschiedenen<br />

Modelleisenbahn-Welten – ob nun<br />

zum Thema „Switzerland“ oder beispielsweise<br />

„Flughafen“.<br />

„Papa hat es sichtlich genossen<br />

und in sich aufgesogen“, erlebte<br />

Sandra Wipprecht beseelende Momente.<br />

„Ganz großartig, dass das<br />

dank des ,Wünschewagens‘ möglich<br />

wurde!“ Nach dem Besuch in<br />

der Modellausstellung ging‘s ins<br />

Hotel, und nach Übernachtung und<br />

Frühstück ging‘s am 84. Geburstag<br />

von Horst Wipprecht wieder zurück<br />

ins Münsterland.<br />

„Es war rundrum eine megatolle<br />

Aktion! Schöner hätte es nicht<br />

sein können! Es hat alles bestens<br />

geklappt“, ist sie voll schöner Eindrücke<br />

und Erinnerungen.<br />

PflegeSelbsthilfeCafé: Unterstützung für pflegende Angehörige im Kreis<br />

Kreis Coesfeld. Zum 13. <strong>März</strong> lädt<br />

das PflegeSelbsthilfeCafé Kreis<br />

Coesfeld von 14 bis 16 Uhr ins<br />

Paritätischen Zentrum (Süringstraße<br />

40, Coesfeld) zum offenen<br />

Gesprächskreis ein. Hier können<br />

pflegende Angehörige in entspannter<br />

Atmosphäre zusammenkommen,<br />

um sich auszutauschen,<br />

gegenseitige Unterstützung zu<br />

finden und wertvolle Tipps für<br />

den Pflegealltag zu erhalten. Interessierte<br />

sind immer willkommen.<br />

Anmeldung beim Kontaktbüro<br />

Pflegeselbsthilfe Kreis<br />

Coesfeld bei Martina Nötzold<br />

unter Telefon (02541) 8445734,<br />

(0174) 7380961 oder per E-Mail<br />

unter pflegeselbsthilfe-coesfeld@<br />

paritaet-nrw.org.<br />

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Münsterstraße 36 · DÜLMEN<br />

Mo-Fr <strong>9.</strong>30-12.30 Uhr | 14.30-18.30 Uhr · Sa <strong>9.</strong>30-14 Uhr


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 5<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Mama krank<br />

Papa arbeitet.<br />

Wir helfen.<br />

Am 1<strong>9.</strong> <strong>März</strong> werden Schallplatten in Bilder umgewandelt. <br />

Fotos: privat<br />

„Ausstellung für Entdecker“<br />

Viele Mitmach-Aktionen zu Upcycling-Ausstellung in Kulturwerkstatt<br />

Dülmen (as). Die Dülmenerin<br />

Sabine Giese ist schon länger<br />

über die Grenzen ihrer Heimatstadt<br />

für ihre Kunst bekannt:<br />

Beim Upcycling haucht sie<br />

alten Gegenständen ein völlig<br />

neues Leben ein (<strong>DÜLMENplus</strong><br />

berichtete im August 2021;<br />

www.duelmenplus.de/kuenstlerin-sabine-giese-fertigt-up-<br />

cycling-skulpturen-an). Nun<br />

„übernimmt“ sie zum Montag,<br />

18. <strong>März</strong>, die Kulturwerkstatt<br />

am Westring in Dülmen, in<br />

der das Dülmener Kulturteam<br />

heimischen Künstlerinnen<br />

und Künstlern im Rahmen des<br />

Förderprogramms „Zukunftsfähige<br />

Innenstädte und Zentren“<br />

jeweils zeitlich begrenzt<br />

eine Plattform bietet.<br />

Sabine Giese hat sich für ihren<br />

Zeitraum viel vorgenommen: „Ich<br />

mache ab dem 18. <strong>März</strong> eine Ausstellung<br />

mit meinen Upcycling-<br />

Skulpturen und einige Workshops<br />

für Kids und Erwachsene. Zum Abschluss<br />

meines Zeitfensters mache<br />

ich darüber hinaus eine ,Mixed-<br />

Art‘-Veranstaltung mit meiner<br />

Mutter Eva Müller. Sie hat früher<br />

schon öfter unter Eva Slembeck<br />

beziehungsweise Eva Große-Steffen<br />

Lesungen in Dülmen gemacht.<br />

Mein Mann, Peter Giese, vertont einige<br />

ihrer Gedichte und singt zum<br />

Abschluss noch eigene Songs. Ich<br />

freue mich schon sehr darauf!“<br />

Um an den ganz unterschiedlichen<br />

Workshops teilzunehmen, ist<br />

vorab eine Anmeldung notwendig.<br />

Dies ist auf der Website www.upcyclingskulptur.de<br />

möglich, wo die<br />

Künstlerin nicht nur alle Angebote<br />

ausführlich beschreibt – sondern<br />

auch zeigt, was es mit dem „Upcycling“<br />

überhaupt auf sich hat. Hier<br />

die Übersicht über die angebotenen<br />

Veranstaltungen:<br />

<strong>März</strong> (15 bis 18 Uhr): Upcycling<br />

zum Mitmachen: Zusammen stellen<br />

wir ein (verschiedene Themen möglich)<br />

Bild aus einer alten Schellackplatte<br />

her, diese wird zur Verfügung<br />

gestellt. (Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />

<strong>März</strong> (14 bis 17 Uhr): Kunst<br />

für Kids: Ausgesuchte Skulpturen<br />

erfahren und entdecken. Anschließend<br />

kann jedes Kind eine<br />

Skulptur selbst herstellen, hier<br />

sind die Kinder die Künstler*innen!<br />

(Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />

April (15 Uhr) und 4. April (10<br />

Uhr): Kleine Führung für Kids: „Ich<br />

werde den jungen Leuten ein paar<br />

ausgesuchte Skulpturen zeigen und<br />

erklären. Einige dürfen dabei auch<br />

in die Hand genommen oder bewegt<br />

werden.“<br />

April (18 bis 21 Uhr): Alte Figur,<br />

neu verschönert: Hier wird eine alte<br />

Figur mit Papier, Kleber und Farbe<br />

aufgehübscht. Es werden Beispielarbeiten<br />

gezeigt und mit der Arbeit<br />

an der eigenen Figur begonnen.<br />

(Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />

April (18 bis 21 Uhr): Neue Pinnwand,<br />

alter Rahmen: Es sind verschiedene<br />

alte Rahmen, die so<br />

verändert werden, dass man Fotos<br />

oder ähnliches anbringen<br />

kann. (Kostenbeitrag<br />

10 Euro)<br />

April (18 Uhr):<br />

„Mixed Art“:<br />

Eine Veranstaltung<br />

der<br />

besonderen<br />

Art, mit einer<br />

Lesung von Eva<br />

Müller, dazu vertonten<br />

Texten und<br />

selbst komponierten<br />

Songs von Peter Giese. Der<br />

Abend wird von Sabine<br />

Giese und ihren<br />

Upcycling-Skulpturen begleitet.<br />

Zur Anmeldung sagt sie: „Anmeldungen<br />

und Anfragen am besten<br />

per E-Mail. Bitte bei der Anmeldung<br />

auch eine Telefonnummer angeben.<br />

Nur für Rückfragen oder eventuelle<br />

Änderungen, die Daten werden<br />

nach Beendigung des Kurses zeitnah<br />

gelöscht. Die Teilnehmerzahlen<br />

der Minikurse liegen, auch aus<br />

Platzgründen, bei mindestens fünf<br />

und höchstens zehn Personen. Bei<br />

Kursen und Führungen für Kinder<br />

bitte das Alter des Kindes angeben.<br />

Außerdem, ob eine Begleitperson<br />

dabei sein wird, oder nicht. Leider<br />

muss ich mir vorbehalten, falls<br />

nötig, Kurse und Veranstaltungen<br />

ausfallen zu lassen.“<br />

Die geplanten Öffnungszeiten der<br />

Kulturwerkstatt Dülmen lauten:<br />

montags 15 bis 18 Uhr, donnerstags<br />

15 bis 18 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr<br />

sowie 15 bis 18 Uhr und samstags<br />

von 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos zur<br />

Kulturwerkstatt gibt‘s unter www.<br />

duelmen.de/kultur-in-duelmen/<br />

kulturwerkstatt.<br />

Sabine Giese<br />

lädt zur<br />

Teilnahme<br />

an verschiedenen<br />

Workshops<br />

ein.<br />

<br />

Foto: privat<br />

Wir leisten Haushaltshilfe.<br />

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Sonntag, 10. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> · 11-18 Uhr<br />

Senden, Bösensell - Möbel Roller<br />

Info: Brauns Märkte - Telefon: (0251) 262790<br />

Bürgerversammlung zur Änderung<br />

des Flächennutzungsplans<br />

Dülmen. Zu einer Bürgerversammlung<br />

zur 101. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes zum Zwecke<br />

der Flächenrücknahme lädt<br />

die Stadt Dülmen zum Dienstag,<br />

12. <strong>März</strong>, um 17 Uhr ins Forum der<br />

Alten Sparkasse ein. Bei der Überarbeitung<br />

stehen drei Flächen in<br />

Dülmen-Mitte und Hausdülmen im<br />

Fokus, die im bestehenden Plan von<br />

1980 aktuell als Wohnbauflächen<br />

ausgewiesen sind. Sie sollen nun in<br />

Flächen für die Landwirtschaft umgewandelt<br />

werden.<br />

Zum Hintergrund: Auf dem<br />

Dülmener Stadtgebiet stehen<br />

weitere wohnbauliche Entwicklungen<br />

an. Gleichzeitig bestehen<br />

landesplanerische Vorgaben<br />

zur begrenzten Ausweisung von<br />

Siedlungsflächen im Flächennutzungsplan.<br />

Mit Blick auf die im<br />

Flächennutzungsplan insgesamt,<br />

auch in den Ortsteilen zu Wohnbauzwecken<br />

dargestellten Flächen, ist<br />

es erforderlich, bereits bestehende<br />

Wohnbauflächen zurückzunehmen.<br />

Konkret geht es um eine Fläche an<br />

der Kreuzung Billerbecker Straße/<br />

Nordlandwehr sowie um die ohnehin<br />

schon landwirtschaftlich genutzten<br />

Flächen Am Sillerkamp,<br />

zwischen Nackenberg und Neusträßer<br />

Ring, sowie am Kreuzungspunkt<br />

Halterner Straße/Kleine<br />

Brückstraße in Hausdülmen. Im<br />

Rahmen der Bürgerversammlung<br />

werden Vertreterinnen und Vertreter<br />

des städtischen Fachbereichs<br />

Stadtentwicklung die Planungen<br />

näher vorstellen. Bürgerinnen und<br />

Bürger haben die Möglichkeit, Fragen<br />

zu stellen und sich zu den Planungen<br />

zu äußern.<br />

Dienstag,<br />

12. <strong>März</strong>:<br />

Sixtus-Apotheke<br />

Sixtusstr. 6-8 · Haltern am See<br />

Osterkerzenverkauf für den guten Zweck ab heute<br />

Dülmen. Seit mehr als zehn Jahren<br />

gestaltet eine aus dem Kirchenchor<br />

hervorgegangene Kreativgruppe<br />

der Gemeinde Heilig Kreuz in Dülmen<br />

Haus-Osterkerzen zum Verkauf.<br />

In diesem Jahr können die<br />

Kerzen wieder kontaktlos ab dem<br />

heutigen Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>, im<br />

Eingangsbereich der Heilig-Kreuz-<br />

Kirchehe erworben werden. Die<br />

Dauer des Verkaufs richtet sich nach<br />

dem Bedarf. Der Preis einer Kerze<br />

beträgt 8 Euro (möglichst passend<br />

mitbringen). Weil der Kirchenchor<br />

in der alten Form nicht mehr besteht,<br />

existiert natürlich auch keine<br />

Chorkasse mehr. Deshalb ist die<br />

Gruppe seit der Pandemiezeit dazu<br />

übergegangen, den Reinerlös karitativen<br />

Aufgaben zur Verfügung<br />

zu stellen. So unterstützte man<br />

im vorigen Jahr mit einem Betrag<br />

von 2.300 Euro ein Krankenhaus in<br />

Attat (Äthiopien).<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>:<br />

Dr. Graute´s Adler-Apotheke<br />

Lohwall 14 · Dülmen<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>:<br />

Apotheke am Spieker<br />

Weseler Str. 62 · Buldern<br />

Montag, 11. <strong>März</strong>:<br />

Marien-Apotheke<br />

Coesfelder Str. 57 · Lette<br />

Mittwoch, 13. <strong>März</strong>:<br />

Markt-Apotheke<br />

Vollenstraße 8 · Dülmen<br />

Donnerstag, 14. <strong>März</strong>:<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Marktstr. 1 · Dülmen<br />

Freitag, 15. <strong>März</strong>:<br />

Linden-Apotheke<br />

Letter Str. 35 · Coesfeld


6<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Dülmener Männerchor e.V.<br />

Schirmherr: SD Rudolph Herzog von Croÿ<br />

Sing und Swing<br />

Im Chor…..<br />

Mitwirkende:<br />

Kinderchor<br />

Städtische Musikschule Dülmen<br />

Leitung: Verena Voß<br />

Alexandre Bytchkov, Akkordeon<br />

Bernhard Stengel, Flügel<br />

Dülmener Männerchor e.V.<br />

Musikalische Gesamtleitung:<br />

Michael Hartel<br />

Konzert: Sonntag, den 28. April <strong>2024</strong> um 16.00 Uhr<br />

Aula Schulzentrum – An der Kreuzkirche 7, Dülmen<br />

Karten zum Preis von 20,00 € erhalten Sie.. Infothek<br />

der Alten Sparkasse, Münsterstr.29, Dülmen<br />

Folge uns auf Instagram<br />

@dülmenplus<br />

Kolping spendet 3.000 Euro an Andheri-Hilfe<br />

Die Dülmenerinnen und Dülmener<br />

haben beim jüngsten<br />

Dülmener Weihnachtsmarkt<br />

2023 wieder tüchtig Kolping-<br />

Reibekuchen gegessen. Und<br />

so konnte die Kolpingsfamilie<br />

Dülmen jetzt aus dem Erlös der<br />

Reibekuchenaktion 3.000 Euro<br />

an die Andheri – Kinder- und<br />

Leprahillfe e. V. Dülmen spenden.<br />

Zu diesem Anlass kamen<br />

(von links) Ralf Alfschnieder,<br />

Ria Dennig und Jörg Czipull<br />

<strong>vom</strong> Leitungsteam der<br />

Kolpingsfamilie Dülmen in den<br />

Andheri-Trödelmarkt-Keller in<br />

der Alten Paul-Gerhardt-Schule<br />

und überreichten an Bernd<br />

Schmitz, Vorsitzender der Andheri<br />

– Kinder- und Leprahilfe e.<br />

V. Dülmen, und an seinen Vorstandsstellvertreter<br />

Reimund<br />

Menninghaus einen großen<br />

Schmuckscheck. „Wunderbar!<br />

Danke!“, sagte Bernd Schmitz.<br />

„Mit diesem Geld können die<br />

Ordensfrauen ,Helpers of Mary‘<br />

in Indien, die unser Verein seit<br />

50 Jahren unterstützt, vielen<br />

Frauen eine Starthilfe von<br />

umgerechnet 112 Euro schenken.<br />

Mit diesem Geld kaufen<br />

sich die Frauen Ziegen, Schafe<br />

oder auch beispielsweise Geräte<br />

für einen Imbissstand und<br />

können sich und ihrer Familie<br />

damit eine eigene wirtschaftliche<br />

Existenz aufbauen – und<br />

zusätzlich ermöglichen sie dadurch<br />

ihren Kindern den Schulbesuch.<br />

Nachhaltiger kann<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

und Unterstützung von Frauen-Power<br />

kaum sein“, so Bernd<br />

Schmitz. <br />

Foto: privat<br />

ABFAHRT ALLER LESERREISEN: BAHNHOF DÜLMEN | LETTE ORTSMITTE | BAHNHOF COESFELD<br />

Rückfragen unter: 02594-9596941 · Di & Do 12-17 Uhr<br />

TAGESFAHRTEN <strong>2024</strong><br />

KEUKENHOF (NL) - Willkommen im größten Tulpengarten der Welt.<br />

Termin: 03.04. | 07.00 - 20.30 Uhr | Preis pro Person (inkl. Eintritt) 59,00 €<br />

STADTRUNDFAHRT IN BIELEFELD & DR. OETKER<br />

Termin: 24.04. | 08.30 - 18.30 Uhr | Preis pro Person 57,00 €<br />

(inkl. Stadtrundfahrt und Führung Dr. Oetker inkl. Kostproben und Präsent)<br />

è ANMELDESCHLUSS: 12.03.<strong>2024</strong> ç<br />

WEINFRÜHLING AN DER MITTELAHR<br />

Termin: 05.05. | 08.00 - 20.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 43,00 €<br />

HAFENGEBURTSTAG HAMBURG - Das größte Hafenfest der Welt<br />

Termin: 11.05. | 08.00 - 03.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 45,00 €<br />

WILLINGEN ALL IN - Partyspaß im Sauerland<br />

Termine: 18.05. | 0<strong>9.</strong>11. | 0<strong>9.</strong>00 - 02.00 Uhr | Preis pro Person 54,00 €<br />

(inkl. Getränke im Bus auf Hin- und Rückfahrt)<br />

URK UND HANSESTADT ZWOLLE (NL)<br />

Termin: 01.06. | 08.00 - 1<strong>9.</strong>00 Uhr | Preis pro Person 42,00 €<br />

(ohne Eintritt aber Möglichkeit einer Stadtrundfahrt oder Besuch des Orchideenparks auf eigene Kosten)<br />

LESERREISEN<br />

HAFENFEST IJMUIDEN (NL) - Bühne für Schifffahrt, Fischerei & Kunst<br />

Termin: 22.06. | 08.00 - 22.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 45,00 €<br />

BORKUM - Ein Tag auf der größten ostfriesischen Insel.<br />

Termine: 10.07. | 05.10.| 06.00 - 22.30 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-11 J.) | Erwachsenen (inkl. Fährüberfahrt & Gästebeitrag) 55 | 72 €<br />

EGMOND AAN ZEE (NL) - Genießen Sie die Ruhe der Nordsee.<br />

Termin: 20.07. | 07.00 - 21.30 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 42,00 €<br />

SCHEVENINGEN (NL) - Das beliebteste Seebad der Niederlande.<br />

Termin: 03.08. | 07.00 - 21.30 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 42,00 €<br />

DAHLIENSHOW VOORHOUT (NL)<br />

Termin: 25.0<strong>9.</strong> | 07.00 - 20.00 Uhr | Preis pro Person 65,00 €<br />

(inkl. Schifffahrt und Dahlienshow)<br />

è ANMELDESCHLUSS: 10.0<strong>9.</strong><strong>2024</strong> ç<br />

BREMEN MERCEDES-BENZ - Werksbesichtigung & Innenstadtbesuch<br />

Termin: 23.10. | 08.00 - 22.00 Uhr | Preis p. P. (ohne Werksbesichtigung) 44,00 €<br />

è ANMELDESCHLUSS: 02.10.<strong>2024</strong> ç (inkl. Werksbesichtigung) 65,00 €<br />

NORDERNEY - Eine Insel mit vielfältigen Möglichkeiten.<br />

Termine: 12.06. | 24.08. | 06.30 - 23.00 Uhr<br />

Preis pro Kind (6-13 J.) | Erwachsenen (inkl. Fährüberfahrt & Gästebeitrag) 53 | 69 €<br />

Ab sofort können die Fahrten auch beim Reisedienst Lücke, Heinrich-Leggewie-Straße 12<br />

(ehem. Kasernengelände), gebucht werden. Öffnungszeiten des Büros: Di und Do 12 bis 17 Uhr<br />

Die Fahrten finden unter den zum Zeitpunkt der jeweiligen Reise geltenden gesetzlichen<br />

Auflagen statt. Bei der Buchung erklären Sie sich damit einverstanden.<br />

Der Reisedienst Lücke behält sich vor, Fahrten mit einem Vorlauf von 7 Tagen<br />

vor Reisebeginn abzusagen.<br />

JETZT BUCHEN: dülmenplus.de/leserreisen/<br />

Gebuchte Tickets werden nicht<br />

zurückgenommen, können aber<br />

übertragen werden<br />

Die <strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

vermittelt Reisen im Auftrag<br />

der Reisedienst Lücke GmbH


www.dülmenplus.de<br />

Neue Apothekenchefin<br />

Antonia Gremme hat die Bären-Apotheke übernommen<br />

Dülmen (men). Als Mitglied im<br />

Team ist Antonia Gremme schon<br />

länger dabei. Doch nun hat sie<br />

die Bären-Apotheke von ihrer<br />

Tante Jutta Reher-Weschmann<br />

übernommen.<br />

Damit bleibt die Apotheke,<br />

die Jutta Reher vor gut 35 Jahren,<br />

1988, gegründet hat, in<br />

der Familie. Sowieso wird in<br />

der Apotheke das Wort Familie<br />

groß geschrieben. Denn auch<br />

die Schwester der Apothekengründerin,<br />

Marietheres Reher-<br />

Gremme, und ihr Ehemann<br />

Patrik Gremme sind als Pharmazeuten<br />

seit vielen Jahren im<br />

Apothekenteam.<br />

Jetzt ist ihre Tochter Antonia<br />

ihre Chefin geworden und auch<br />

Chefin von Jutta Reher-Weschmann,<br />

die weiter mitwirken wird.<br />

Wie das so ist in einem Familienbetrieb<br />

– alle packen mit an!<br />

Grundlagen der Fotografie stehen im Fokus<br />

Dülmen. Fotografie einfach und<br />

leicht verständlich erklärt: Das<br />

verspricht ein Abendkurs an der<br />

VHS Dülmen. An drei Terminen<br />

stehen die theoretischen Grundlagen<br />

der Fotografie im Fokus.<br />

LOKALES 7<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Freuten sich am 1. <strong>März</strong> über viele Gratulanten: Jutta Reher-Weschmann<br />

(Bildmitte), die ihre Bären-Apotheke an ihre Nichte Antonia<br />

Gremme (zweite Person von rechts) übergab. Patrik Gremme<br />

(rechts), Vater der neuen Chefin, und Marietheres Reher-Gremme<br />

(dritte Person von rechts), Mutter der neuen Chefin, sowie Ex-Chefin<br />

Jutta Reher-Weschmann bleiben weiter im Team. Foto: Menninghaus<br />

Abendkurs der Volkshochschule findet <strong>vom</strong> 14. bis zum 28. <strong>März</strong><br />

Begriffe wie Blende, Verschlusszeit,<br />

Iso, Weißabgleich, Tiefenschärfe,<br />

Brennweite werden anhand von<br />

Beispielbildern und praktischen<br />

Übungen vorgestellt. Der Kurs<br />

findet <strong>vom</strong> 14. bis zum 28. <strong>März</strong><br />

dreimal donnerstags in der Alten<br />

Sparkasse statt – jeweils von 1<strong>9.</strong>30<br />

bis 21 Uhr. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter www.vhsduelmen.de<br />

im Internet oder unter<br />

Tel. (02594) 12400.<br />

Mehr Ruhe, Aufmerksamkeit<br />

und Selbstständigkeit<br />

Dülmen. Kinder heute sind anders<br />

als Kinder früher. Das ist<br />

kein Wunder, denn auch unsere<br />

Welt hat sich verändert. Die<br />

Medienwelt ist unglaublich vielfältig<br />

geworden: Ob MP3-Player<br />

oder der besondere Kinder-Fernsehkanal,<br />

ob Computer, Konsole<br />

oder mobile Geräte – die Auswahl<br />

wird immer größer und unübersichtlicher.<br />

Aber warum sind die<br />

heutigen Kinder manchmal so<br />

viel unruhiger, unaufmerksamer<br />

und widerspenstiger als wir früher?<br />

Der sehr unterhaltsame<br />

Vortrag gibt viele praktische<br />

Tipps für das Umgehen mit den<br />

Kindern von heute. Der Vortrag<br />

findet in Zusammenarbeit mit<br />

der FBS Dülmen am Mittwoch,<br />

13. <strong>März</strong>, um 1<strong>9.</strong>30 Uhr im DRK<br />

Familienzentrum Haltern, Conzeallee<br />

6 statt. Anmeldung: Im DRK-<br />

Familienzentrum, Tel. (02364)<br />

167949 oder FBS Dülmen im<br />

Internet: www.fbs-duelmen.de.<br />

Spannendes Kneipenquiz rund<br />

um Frankreich und Europa<br />

Dülmen. Zu einem spannenden<br />

Kneipen-Quiz im „Bock auf Bar“<br />

lädt das Partnerschaftskomitee<br />

(Pako) Dülmen e.V. zum Donnerstag,<br />

14. <strong>März</strong> um 19 Uhr ein. Auf<br />

lockere und abwechslungsreiche<br />

Weise dreht sich dabei alles um die<br />

Themen Frankreich, Europa und<br />

die Städtepartnerschaft zwischen<br />

Dülmen und Charleville-Mézières.<br />

Gequizzt wird in drei Runden<br />

übers Smartphone, pro Frage<br />

stehen vier Antwortmöglichkeiten<br />

zur Auswahl. Mit viel<br />

Wissen, Schnelligkeit und etwas<br />

Glück gibt es nach jeder Runde<br />

die Chance auf einen Gewinn:<br />

Das Partnerschaftskomitee übernimmt<br />

für das Gewinner-Team<br />

(anteilig) die Kosten für die bis<br />

dahin vor Ort verzehrten Speisen<br />

und Getränke. „Wir möchten<br />

allen Gästen einen unterhaltsamen<br />

Abend bieten und nebenbei<br />

auf die im Juni anstehende<br />

Europawahl aufmerksam machen,“<br />

sagt Pako-Vorsitzende Eva<br />

Vasmer. „Alle Altersgruppen sind<br />

herzlich willkommen. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, aufgrund<br />

der begrenzten Personenzahl ist<br />

eine Anmeldung unter pako-duelmen@gmx.de<br />

erforderlich. Die<br />

Größe der Teams ist nicht festgelegt.<br />

Das „Bock auf Bar“ ist an<br />

diesem Abend ausschließlich für<br />

die Quiz-Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer geöffnet.<br />

Wohin zu<br />

OSTERN?<br />

Anzeige<br />

Warum Ostern im Restaurant<br />

eine erstklassige Wahl ist<br />

Dülmen. Ostern steht vor der Tür<br />

und damit auch die Suche nach<br />

dem perfekten Ort, um dieses<br />

besondere Fest zu feiern. Statt<br />

sich jedoch mit stundenlangem<br />

Kochen und der Organisation von<br />

Festlichkeiten zu belasten, warum<br />

nicht das Osterfest dieses Jahr in<br />

einem erstklassigen Restaurant<br />

zelebrieren? Hier sind einige<br />

überzeugende Gründe, warum<br />

das Feiern etwa im Restaurant,<br />

wie dem Wirtshaus Bendix oder<br />

dem Hotel Restaurant Dülmener<br />

Hof, eine ausgezeichnete Entscheidung<br />

ist:<br />

1. Exquisite Küche ohne den<br />

Stress: In renommierten Restaurants<br />

erwarten Gäste eine<br />

exzellente Küche, die mit feinen<br />

Zutaten und kreativen Rezepten<br />

aufwartet. Anstatt Stunden in der<br />

Küche zu verbringen und sich um<br />

das Gelingen jedes Gerichts zu<br />

sorgen, können sie sich ganz dem<br />

Genuss hingeben und sich von<br />

den kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen lassen.<br />

2. Festliche Atmosphäre ohne<br />

den Aufwand: Die Restaurants<br />

schaffen eine festliche Atmosphäre,<br />

die perfekt zum Osterfest<br />

passt. Von der stimmungsvollen<br />

Dekoration bis hin zur liebevollen<br />

Tischgestaltung. So können Gäste<br />

sich entspannt zurücklehnen<br />

und das Fest in vollen Zügen genießen,<br />

ohne sich um die Organisation<br />

kümmern zu müssen.<br />

3. Vielfältiges Angebot für jeden<br />

Geschmack: Egal, ob traditionelle<br />

Ostergerichte oder gerne neue<br />

kulinarische Abenteuer – die<br />

Menüs in Restaurants wie dem<br />

Wirtshaus Bendix und dem Hotel<br />

Restaurant Dülmener Hof bieten<br />

für jeden Geschmack etwas Passendes.<br />

Von klassischen Osterbraten<br />

bis hin zu raffinierten<br />

vegetarischen Optionen ist für<br />

jeden Gast etwas dabei.<br />

4. Professioneller Service: Das<br />

freundliche und aufmerksame<br />

Personal sorgt dafür, dass es an<br />

nichts fehlt. Von der persönlichen<br />

Beratung bei der Menüauswahl<br />

bis hin zum zuvorkommenden<br />

Service am Tisch.<br />

5. Zeit für die Familie und Freunde:<br />

Indem man das Osterfest<br />

im Restaurant feiert, kann man<br />

wertvolle Zeit mit den Liebsten<br />

verbringen, ohne sich um die<br />

lästigen Vorbereitungen und den<br />

Abwasch kümmern zu müssen.<br />

„Genießen Sie gemeinsam die<br />

festliche Stimmung und schaffen<br />

Sie unvergessliche Erinnerungen,<br />

während Sie sich von den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen<br />

lassen.“<br />

Insgesamt bietet das Feiern<br />

des Osterfestes in einem erstklassigen<br />

Restaurant wie dem<br />

Wirtshaus Bendix oder dem<br />

Hotel Restaurant Dülmener Hof<br />

zahlreiche Vorteile. „Genießen<br />

Sie eine exquisite Küche, eine<br />

festliche Atmosphäre und professionellen<br />

Service, während Sie<br />

wertvolle Zeit mit Ihren Liebsten<br />

verbringen. Machen Sie dieses<br />

Ostern zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis und reservieren Sie noch<br />

heute Ihren Tisch in einem der<br />

erstklassigen Restaurants Ihrer<br />

Wahl!“<br />

im<br />

Wirtshaus<br />

Ostersonntag<br />

&<br />

-montag<br />

Ostern im Wirtshaus<br />

Ostersonntag & -montag<br />

von 11:30 Uhr bis 14 Uhr<br />

3-Gang-Menü<br />

pro Person 36,50 €<br />

abends ab 17 Uhr à la carte<br />

Menü unter:<br />

www.hotel-bendix.de<br />

Lüdinghauser Str. 70-74 · 48249 Dülmen · 02594–7828820 · www.hotel-bendix.de<br />

Zu Ostern für Sie da!<br />

AUCH KARFREITAG GEÖFFNET!<br />

Halternerstr. 178<br />

48249 Dülmen<br />

Tischreservierung unter:<br />

Tel. 02594 - 860020<br />

Mail:<br />

info@duelmener-hof.de<br />

11.30 bis 15.00 Uhr<br />

17.30 bis 21.00 Uhr<br />

Feiertagskarte in Form<br />

von à la carte<br />

Bitte vorab<br />

reservieren!


8<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Punkt trotz Personalmangel<br />

Kreisliga B: Hiddings weiter mit dünnem Kader<br />

FUSSBALL<br />

www.dülmenplus.de<br />

Hiddingsel (tin). Die personelle<br />

Situation bei Vorwärts Hiddingsel<br />

bleibt unverändert<br />

schlecht.<br />

Deswegen freut<br />

sich David Gründel<br />

über die ersten<br />

Punkte der<br />

Rückunde beim 1:1<br />

gegen Holtwick. „Das geht auch in<br />

Ordnung“, sah der Trainer ein ausgeglichenes<br />

Spiel. „Wir hatten mehr<br />

von der ersten Halbzeit, Holtwick<br />

von der zweiten.“ Nach Ostern soll<br />

es hoffentlich bei den Wido-Kickern<br />

besser werden, denn aktuell geht<br />

der Trend eher in die andere Richtung.<br />

„Ich habe Woche für Woche<br />

weniger Spieler zur Verfügung“,<br />

klagt Gründel. „Für Sonntag fehlen<br />

mir zum Beispiel nominelle Außenverteidiger,<br />

da muss ich kreativ werden.“<br />

Doch trotzdem steckt der Trainer<br />

den Kopf nicht in den Sand und<br />

weiß, dass es auch für Sonntag reichen<br />

wird, eine schlagfertige Truppe<br />

auf den Platz zu bringen. „Ob das<br />

dann am Sonntag für Gescher Ill<br />

reichen wird, ist die andere Frage“,<br />

weiß er, dass ein starker Gegner auf<br />

ihn und seine Mannschaft wartet.<br />

„Wir werden alles reinwerfen und<br />

schauen, was am Ende dabei rumkommt.“<br />

Wichtig ist, dass die personelle<br />

Situation bald besser wird und<br />

der Kader sich wieder füllt.<br />

Morgen Familiensport in Dülmen<br />

Dülmen. Am Sonntag, 10. <strong>März</strong>,<br />

findet wieder die beliebte Aktion<br />

„Familiensport – Bewegung für<br />

die ganze Familie“ in den drei<br />

Sporthallen des Annette-von-<br />

Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />

von 10 bis 12 Uhr statt. Die Bewegungsaktion<br />

für die ganze<br />

Familie steht an diesem Sonntag<br />

unter dem Motto „Frühlingszauber<br />

– Mit allen Sinnen den<br />

Frühling erfahren“. (Groß-)Eltern<br />

und Kinder können aktiv gemeinsam<br />

Sport treiben und dabei<br />

Erfahrungen machen durch<br />

Bibelerzählerin lädt zu Freitag ein<br />

Dülmen. Die Gemeinde St. Viktor<br />

lädt zum Freitag, 15. <strong>März</strong>,<br />

um 18.30 Uhr in die Kapelle im<br />

Maria-Ludwig-Stift, Coesfelder<br />

Straße 120, ein: „Erzählen ist die<br />

älteste Form der Nachrichten-<br />

oder Traditionsvermittlung.<br />

Lange bevor es Bücher gab, wurden<br />

Erlebnisse, Gedanken, gerade<br />

Geschehenes von Mund zu Mund<br />

KREISLIGA-A-TABELLE<br />

wird präsenert von<br />

Der einfachste Weg<br />

zum neuen Bad.<br />

www.elements-show.de<br />

Bewegungssituationen, die zum<br />

Ausprobieren und Mitmachen<br />

anregen. Die Teilnahmegebühr,<br />

die vor Ort in der Sporthalle bezahlt<br />

wird, beträgt 2,50 Euro pro<br />

Person in bar bzw. Abrechnung<br />

durch Gutscheine der Dülmener<br />

Familienkarte.<br />

Weitere Informationen für<br />

diese Kooperationsveranstaltung<br />

des Fachbereich für Jugend und<br />

Familie der Stadt Dülmen und<br />

des SGZ Dülmen, unter der SGZ-<br />

Tel. (02594) 85944 oder www.<br />

sgz-duelmen.de.<br />

weiter erzählt. Weil das Erzählen<br />

das Herz anspricht und nicht nur<br />

den Kopf, weil jeder Zuhörer seine<br />

eigenen Wahrheiten hört, erzählen<br />

ausgebildete Bibel-Erzähler*Innen<br />

die biblischen Geschichten,<br />

die voller Trost, Wahrheit und<br />

Gnade stecken und manchmal<br />

auch voller Dramatik, Spannung<br />

und Weisheit, so wie sie.“<br />

HIER BERÄT<br />

DAS FACH-<br />

HANDWERK<br />

ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen<br />

1. DJK/VfL Billerbeck 19 48 : 18 46<br />

2. Fortuna Seppenrade 19 51 : 32 40<br />

3. GW Nouln Nouln II 18 50 : 35 36<br />

4. SuS Olfen 18 43 : 28 33<br />

5. DJK Rödder 19 41 : 37 30<br />

6. DJK Vorwärts Lee Lee 19 37 : 41 30<br />

7. Union Lüdinghausen 19 47 : 41 29<br />

8. Borussia Darup 19 30 : 27 29<br />

<strong>9.</strong> GW Hausdülmen 19 30 : 24 23<br />

10. Turo Darfeld 19 29 : 35 22<br />

11. TSG Dülmen II 19 23 : 39 21<br />

12. DJK Adler Buldern 19 29 : 38 19<br />

13. DJK Dülmen 19 30 : 41 19<br />

14. SV Gescher II 19 28 : 45 17<br />

15. SG Coesfeld II 19 31 : 46 15<br />

16. Brukteria Rorup 19 30 : 50 13<br />

Marc Perick (links) brachte die Merfelder beim 4:2-Erfolg gegen die DJK Coesfeld-VBRS mit 1:0 in Führung.<br />

Das Ergebnis gegen die SG Coesfeld stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Foto: Sebastian El-Saqqa<br />

„Hoffen, dass die Form bleibt“<br />

Bezirksliga 11: Merfelder kämpfen sich aus dem Keller frei<br />

Merfeld (tin). Mit einem verdienten<br />

4:2-<br />

Sieg gegen den<br />

Tabellenführer<br />

DJK Coesfeld<br />

können sich die<br />

Sportfreunde<br />

Merfeld vorerst<br />

von den roten Tabellenplätzen<br />

verabschieden. Im dritten Rückrundenspiel<br />

gab es für die Elf von<br />

Tobias Merschiewe den dritten<br />

Sieg. „Die Jungs setzen genau das<br />

um, was wir von ihnen gefordert<br />

haben“, lobt Merschiewe die Leistung<br />

seiner Mannschaft. ,Wir<br />

sind aktuell sehr fit und bereit, in<br />

jedem Spiel alles zu investieren.“<br />

Trotzdem bleibt Merschiewe am<br />

Boden der Tatsachen und weiß,<br />

dass die Saison noch längst nicht<br />

vorbei ist. „Wir wissen, dass es<br />

auch schnell wieder in die andere<br />

Richtung gehen kann, wenn wir<br />

diesen Aufwand nicht betreiben.“<br />

Deswegen schaut der Trainer nur<br />

von Spiel zu Spiel und hofft, dass<br />

die Punkteausbeute weitergeht<br />

Dülmen (as). Die erste Mannschaft<br />

von TSG Dülmen musste<br />

am Sonntag in<br />

der 88. Minute<br />

einen „doofen<br />

Elfmeter“ hinnehmen,<br />

wie es<br />

Trainer Manni<br />

Wölpper zusammenfasst: „Das<br />

war ärgerlich, weil es zum späten<br />

2:2 führte, aber wenn ich<br />

ehrlich bin, geht das Unentschieden<br />

in Ordnung. Beide<br />

Teams konnten kein gutes Spiel<br />

auf den Rasen bringen, der Platz<br />

war kaum bespielbar.“ Die Treffer<br />

der Dülmener in Altenrheine<br />

Zaungast in Merfeld bei der Partie gegen die DJK Coesfeld-VBRS war<br />

Bundesliga-Schiedsrichter-Assistent Philipp Hüwe (rechts), der seinen<br />

Bruder Tobi bei den Gästen beobachtete. <br />

Foto: Sebastian El-Saqqa<br />

wie bisher. „Aktuell sieht es so aus,<br />

als würden die Jungs jedes Spiel<br />

fitter und selbstbewusster werden“<br />

, sieht Merschiewe eine positive<br />

Entwicklung im Team. „Aber<br />

das kann auch schnell anders sein<br />

im Fußball.“ Trotzdem möchte er<br />

die breite Brust aus den letzten<br />

Spielen auch in den kommenden<br />

Wochen mitnehmen, um das<br />

Thema Abstieg so schnell es geht<br />

erzielten Alexander Kock und<br />

Calvin Friedag. Zwar sind durch<br />

das Remis aktuell sieben Punkte<br />

bis zum Tabellenführer SuS<br />

Neuenkirchen, aber Wölpper will<br />

den Blick ohnehin nur auf sein<br />

Team richten: „Wir müssen einfach<br />

konsequent unsere Punkte<br />

holen und wie in der Hinrunde<br />

Siege einfahren. Am Ende werden<br />

wir dann den Blick auf die<br />

Tabelle richten und schauen, was<br />

dabei herausgekommen ist.“ Der<br />

nächste Gegner der Blau-Gelben<br />

ist der FC Epe am Sonntag um 15<br />

Uhr am Grenzweg. Der Coach ist<br />

optimistisch, dass dort ein Dreier<br />

hinter sich zu lassen. Das Spiel<br />

gegen SG Coesfeld am Freitagabend<br />

(nach Redaktionsschluss)<br />

soll(te) weiter Luft verschaffen<br />

und den Trend gegen Viktoria<br />

Heiden am darauffolgenden Sonntag<br />

fortsetzen. „Wir brauchen uns<br />

aktuell nicht verstecken, aber<br />

dürfen auch nicht vergessen, wo<br />

wir aktuell stehen“, mahnt der<br />

Coach abschließend.<br />

Wölpper-Elf empfängt den FC Epe<br />

Landesliga 4: TSG Dülmen will gegen Tabellenzwölften Dreier<br />

drin ist: „Wir haben zwar ein<br />

paar angeschlagene Spieler, Noah<br />

Ivanovic hat Knieprobleme und<br />

Kocki läuft auch nicht ganz rund,<br />

aber alle anderen Jungs sind auf<br />

einer Höhe und können etwas<br />

reißen. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir Sonntag eine gute Leistung<br />

zeigen werden.“ Und dann<br />

können Dülmener den Blick ganz<br />

langsam auf den 1. April richten,<br />

denn dann findet das Nachholspiel<br />

gegen den Tabellenführer<br />

statt. Siegt die Wölpper-Elf, sind<br />

es mitunter nur noch vier Punkte<br />

auf Spitze. Noch ist also alles drin<br />

für Blau-Gelb.


www.dülmenplus.de<br />

Kreis Coesfeld (as/tin). Der 1<strong>9.</strong><br />

Spieltag der Kreisliga A am vergangenen<br />

Wochenende brachte<br />

einige Überraschungen mit<br />

sich: Hausdülmen siegte etwa<br />

deutlich gegen die formstarken<br />

Letteraner und auch die Elf der<br />

DJK Rödder zeigte in Darfeld, wo<br />

der Hammer hängt. An diesem<br />

Sonntag steht nun vor allem der<br />

Tabellenkeller im Fokus: Wird es<br />

Brukteria Rorup gelingen, gegen<br />

den SV Gescher II einen wichtigen<br />

Dreier einzufahren? Und dann ist<br />

da noch das Dülmener Städtederby:<br />

TSG Dülmen II gegen die<br />

DJK Dülmen.<br />

Die DJK Rödder<br />

muss am morgigen<br />

Sonntag erst um<br />

18 Uhr bei der SG<br />

Coesfeld II ran –<br />

weil die Coesfelder<br />

am Sonntag ihren<br />

Sportlerball feiern. Für Rödder-<br />

Coach Ahmed Ibrahim steht fest:<br />

„Egal, wann angepfiffen wird – wir<br />

haben etwas zu verteidigen. Nämlich<br />

den fünften Platz! Den wollen<br />

wir nun behalten, hier geht‘s nicht<br />

um eine goldene Ananas!“ Das<br />

Spiel können die Rödderaner auf<br />

jeden Fall mit gehörigem Rückenwind<br />

angehen, denn das Spiel am<br />

vergangenen Wochenende gegen<br />

Turo Darfeld hatten die DJKler<br />

souverän 4:2 für sich entschieden.<br />

„Die Chancen, die wir uns erarbeitet<br />

haben, haben mir sehr gut<br />

gefallen. Der Spielaufbau ist aber<br />

noch ausbaufähig.“<br />

Zehn Minuten<br />

nach der regulären<br />

Spielzeit<br />

kann Adler<br />

Buldern doch<br />

noch jubeln. Mit<br />

dem Last-Minute-Treffer<br />

von Jan Humberg<br />

erkämpft sich das Team von<br />

Alexander Möllers einen Punkt<br />

beim 3:3 gegen Sus Olfen. „Es war<br />

ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen<br />

Unterbrechungen“, sah Möllers<br />

kein schönes Spiel von beiden<br />

Mannschaften. „Natürlich nehmen<br />

wir den Punkt dann gerne<br />

mit.“ Am Sonntag geht es dann<br />

nach Nottuln, wo Möllers einen<br />

ähnlich harten Gegner erwartet.<br />

„Die Mannschaft von Mahmoud<br />

ist aktuell sehr gut drauf“, lobt<br />

der Adlertrainer die Arbeit seines<br />

Trainerkollegen. „Wenn wir auch<br />

nur ein Prozent weniger als 100<br />

Prozent geben, wird das nichts.“<br />

Akut durch eine<br />

Grippewelle geschwächt<br />

musste<br />

TSG Dülmen Il<br />

ersatzgeschwächt<br />

nach Darup reisen.<br />

Selbst Trainer Andreas Becks musste<br />

90 Minuten auf dem Platz stehen<br />

und konnte erfolgreich einen Punkt<br />

beim 0:0 erkämpfen. „Kompliment<br />

an die ganze Mannschaft, die trotz<br />

der Situation alles reingeworfen hat“,<br />

FUSSBALL 9<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

„Es geht nicht um schönen Fußball, es geht um Punkte“<br />

Kreisliga A: Patrick Linnemann und die DJK Dülmen treten am Sonntag um 17 Uhr gegen TSG II an<br />

Ibrahim Ibrahim (rechtes Foto, links) entführte mit dem SV Gescher II drei Punkte von der DJK Dülmen,<br />

die aufgrund des späten Siegtores (hier Jan Ahrens, linkes Foto) natürlich enttäuscht waren. Fotos: El-Saqqa<br />

lobt der Trainer sein Team. „Darup<br />

hatte zwar die besseren Chancen,<br />

aber Fußball ist halt ein Ergebnissport.“<br />

Jetzt hofft Becks, dass sich die<br />

kranken und angeschlagenen Spieler<br />

bis zum Derby gegen DJK Dülmen<br />

erholen. ,Ich denke, die Jungs werden<br />

mit Blick auf den Gegner zusätzlich<br />

motiviert sein, gesund zu werden“,<br />

freut sich Becks auf das Derby.<br />

Bei der DJK Vorwärts<br />

Lette<br />

ist aktuell der<br />

Wurm drin. Doch<br />

immerhin hat<br />

Trainer Kay Kloster<br />

auch nach der 0:5-Niederlage<br />

gegen Grün-Weiß Hausdülmen<br />

greifbare Gründe für die schlechte<br />

Phase: „Wir haben schlicht zu<br />

wenig Leute gerade. Studium, Verletzungen,<br />

dann auch noch eine<br />

Lungenentzündung. Da machst du<br />

als Trainer nichts. Beim Training<br />

sind aktuell vielleicht sechs Mann<br />

– und die kann ich dann im Spiel<br />

nichtmal schonen, weil kein Ersatz<br />

da ist.“ Typischer Fall von „auf dem<br />

Zahnfleisch gehen“: „Das wird auch<br />

gegen Borussia Darup am Sonntag<br />

nicht besser. Die haben aktuell<br />

einen breiten Kader, das wird es<br />

nicht leichter machen. Aber wir<br />

müssen da nun durch!“<br />

Patrick Linnemann,<br />

Trainer<br />

der DJK Dülmen,<br />

hatte nach der<br />

1:2-Niederlage<br />

seines Teams<br />

gegen SV Gescher<br />

II nur lobende Worte für den Gegner:<br />

„Das war Mentalitätsfußball<br />

pur. Genau das, was man in deren<br />

Situation braucht. Da geht‘s nicht<br />

um schönen Fußball, da geht‘s<br />

um Punkte.“ Punkte, die er sich<br />

am Sonntag um 17 Uhr gegen TSG<br />

Dülmen II auch wünscht, aber:<br />

„Vermutlich werden da die Jungs<br />

der ersten auflaufen, die um 15<br />

Uhr nicht gespielt haben. Aber das<br />

ist völlig legitim, wir stellen uns<br />

darauf ein. Bei uns sind die Messer<br />

gewetzt, denn auch bei uns geht es<br />

nun nicht um schönen Fußball,<br />

sondern um Punkte ...“<br />

Einen Kantersieg<br />

konnte Grün-<br />

Weiß Hausdülmen<br />

gegen<br />

Vorwärts Lette<br />

einfahren. Beim<br />

5:0 ließ die Mannschaft<br />

von Güven Sivein nichts<br />

anbrennen und legte bereits zur<br />

Halbzeit mit vier Toren vor. „Da<br />

war das Spiel eigentlich auch schon<br />

entschieden“, wusste Sivgin. „Wir<br />

haben unsere Chancen gut genutzt,<br />

hätten aber auch noch mehr Tore<br />

machen können.“ Trotzdem will<br />

Sivein bei dem Ergebnis nicht meckern,<br />

sondern freut sich über die<br />

wichtigen Punkte. „Unten punkten<br />

ja auch viele“, geht der Blick immer<br />

noch nach unten in der Tabelle.<br />

„Und Sonntag kommt mit Olfen ein<br />

ganz anderes Kaliber auf uns zu.“<br />

Wichtig sei es die individuell starken<br />

Spieler so gut es geht aus dem<br />

Spiel zu nehmen.<br />

Die Luft im<br />

Tabellenkeller<br />

wird langsam<br />

dünner für Brukteria<br />

Rorup.<br />

Denn während<br />

die Elf um Trainer<br />

Matze Küster gegen Tabellenführer<br />

VfL Billerbeck 0:2 verloren,<br />

kommen die Tabellennachbarn<br />

wie Gescher langsam ins Rollen.<br />

An diesem Sonntag besteht um 15<br />

Uhr die Chance, gegen eben diese<br />

Gescheraner den Abstand zu verkürzen.<br />

Bei einem Sieg für Rorup<br />

wären Küster und sein Team wieder<br />

in Schlagdistanz. Das weiß<br />

auch Küster: „Das sah gegen Billerbeck<br />

schon sehr gut aus, wir haben<br />

denen echt Probleme bereitet. Wille<br />

und Einsatz bei uns passen, das<br />

müssen wir nun endlich mit einem<br />

Sieg belohnen! Ich bin auf jeden fall<br />

guter Dinge!“<br />

Selbstbehauptungs- und Resilienztraining<br />

Familienbildungsstätte bietet Kurs für Kinder in den Osterferien<br />

Dülmen. Am Dienstag, 2. April,<br />

von 14 bis 18 Uhr findet ein Selbstbehauptungstraining<br />

für Kinder<br />

im Alter von 5 bis 7 Jahren statt.<br />

Am Freitag, 5. April, von 14 bis 18<br />

Uhr richtet sich der Kurs an 8- bis<br />

11-Jährige. Mit diesem Training<br />

sollen die teilnehmenden Kinder<br />

selbstsicherer in ihrer Kommunikation<br />

und ihrem Auftreten werden.<br />

Sie lernen, wie sie mit schwierigen<br />

Informationsabend zum Thema „Kindliche Sexualität“<br />

Datteln. Das DRK Familienzentrum<br />

in Datteln, Ahsener Str. 45<br />

bietet in Zusammenarbeit mit der<br />

Familienbildungsstätte Dülmen am<br />

Montag, 11. <strong>März</strong>, um 19 Uhr einen<br />

Informationsabend zum Thema<br />

„Kindliche Sexualität“ an. Im Alltag<br />

erleben Erziehungsberechtigte<br />

Situationen besser umgehen können.<br />

Dies kann sich positiv auf den<br />

Alltag und auf den weiteren Lebensweg<br />

der Kinder auswirken. Bei dem<br />

Training hören Kinder nicht nur<br />

zu, sondern kommen ins Handeln.<br />

In praktischen Übungen werden<br />

alle Inhalte sofort umgesetzt, sodass<br />

jedes Kind selbst erleben, lernen<br />

und üben darf. So wird das<br />

Erlebte unmittelbar als Erfahrung<br />

viele Ausdrucksformen kindlicher<br />

Entwicklung wie beispielsweise<br />

(in-)direkt gestellte Fragen,<br />

Gefühle von Verliebt sein und<br />

Eifersucht, Rollen- und Doktorspiele,<br />

Entdeckungs-, Schau- und<br />

Zeigelust, Scham- und Intimitätsgrenzen.<br />

Eltern sind häufig<br />

verankert und in Stresssituationen<br />

leichter abrufbar sein. Während<br />

der letzten halben Stunde des Kurses<br />

können die Eltern dabei sein,<br />

sodass sie die Wiederholung und<br />

die kleine Prüfung mitbekommen,<br />

um das Erlernte zu Hause mit den<br />

Kindern weiter festigen zu können.<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter<br />

www.fbs-duelmen.de oder (02594)<br />

977995300.<br />

unsicher und fragen sich: Was im<br />

kindlichen Verhalten ist altersangemessen,<br />

was nicht? Was können<br />

und dürfen wir zulassen und<br />

wo sind Grenzen? Anmeldungen<br />

im DRK Familienzentrum, Telefon<br />

(02363) 355292 oder FBS Dülmen<br />

im Internet: www.fbs-duelmen.de.<br />

Neue Ausstellung in Buldern<br />

Unterm Motto „Freiraum“:<br />

zeigt die Bulderner Künstlerin<br />

Maria Eggenkemper noch bis<br />

28. <strong>März</strong> in der Volksbank Buldern<br />

Exponate aus Stahl und<br />

aus Stein. Das Foto von der<br />

Ausstellungseröffnung zeigt<br />

von links Hans Streitenberger<br />

<strong>vom</strong> Kunst- und Kulturkreis<br />

Buldern, Angela Kortmann,<br />

Bankvorstand Martin Herding,<br />

Niederlassungsleiter Sven<br />

Steingräber, Maria Eggenkemper<br />

und Udo Schulte ter Hardt<br />

von der Ortsgemeinschaft Buldern.<br />

Foto: Reimund Menninghaus


10<br />

Samstag,<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

ANZEIGENMARKT<br />

www.dülmenplus.de<br />

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personal@ctc-coesfeld.de<br />

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Osterzeit, Freude für die ganze<br />

Familie! Zum perfekten Osterglück<br />

gehört die kunterbunte<br />

Dülmener Osterkiste! Sie ist ab<br />

sofort bei Dülmen Marketing<br />

bestellbar. Die rustikale Holz-<br />

Picknickkiste beinhaltet eine<br />

Oster-Überraschungs-Tüte<br />

„Schöne Ostertage“, eine Flasche<br />

Likör, vier bunte Ostereier<br />

und eine Packung Nudeln. Dazu<br />

eine Tafel Schokolade von der<br />

Confiserie Bittersüß, ein buntes<br />

Frühlings-Blümchen im Topf<br />

und Oster-Malvorlagen. Die<br />

Osterkiste in limitierter Auflage<br />

ist zum Preis von 44 Euro erhältlich<br />

(inkl. Kisten-Pfand 12 Euro).<br />

Vorbestellungen sind ab sofort<br />

bis zum 25. <strong>März</strong> möglich. Informationen<br />

zur Abholung gibt‘s<br />

bei der Bestellung unter Telefon<br />

(02594) 12345 bei Dülmen<br />

Marketing.<br />

Orgel-Intermezzo am 12. <strong>März</strong><br />

Buldern. Das Orgel-Intermezzo<br />

zur Passion am Dienstag, 12. <strong>März</strong>,<br />

um 19 Uhr gestaltet Organist Michael<br />

Seibel ausgehend von der<br />

gleichnamigen Kantate, die Johann<br />

Sebastian Bach zum Palmsonntag<br />

1714 komponiert hat. Vom „Hosianna“<br />

zum „Kreuzige“ stehen<br />

neben Orgelbearbeitungen von<br />

Bachs Kantatensätzen außerdem<br />

Eigenes Kunstwerk: Mobiles basteln<br />

Dülmen. Ein Mobile ist eine frei<br />

hängende Arbeit aus leichten Materialien.<br />

Die Volkshochschule<br />

Dülmen (VHS) zeigt am 13. und<br />

20. <strong>März</strong>, wie diese schwebenden<br />

Kunstwerke gestaltet werden<br />

können. Der Kurs findet<br />

Gottesdienst und Mittagessen<br />

Dülmen (reik). Die Evangelisch-<br />

Freikirchliche Gemeinde Dülmen<br />

lädt alle Interessierten zu einem<br />

Gottesdienst am Sonntag, 17<br />

<strong>März</strong>, ein. Beginn ist um 10 Uhr<br />

Kompositionen von Johann Pachelbel,<br />

Johann Ludwig Krebs und<br />

Max Reger auf dem Notenpult der<br />

Heintz-Orgel. Herzliche Einladung<br />

zu 45 Minuten leiser Musik im<br />

lauten Alltag. Die nächsten Orgel-<br />

Intermezzo sind am <strong>9.</strong> April, 14.<br />

Mai und 11. Juni – immer am zweiten<br />

Dienstag des Monats. Der Eintritt<br />

ist wie gewohnt frei.<br />

jeweils von 16 bis 18.15 Uhr im<br />

Multifunktionsraum in der Lüdinghauser<br />

Straße statt. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter www.vhs-duelmen.de im<br />

Internet oder unter Tel. (02594)<br />

12400.<br />

im Gemeindezentrum, Ostdamm<br />

147, mit einem Gastprediger aus<br />

Fulda. Anschließend sind auch<br />

alle Gäste bei einem Mittagsbuffet<br />

herzlich willkommen.<br />

Schüler stellen<br />

Arbeiten aus<br />

INFOS<br />

plus<br />

Dülmen. Die Kunstausstellung<br />

„Unter’m Strich“ ist<br />

aktuell in der Stadtbücherei<br />

zu sehen. Schülerinnen<br />

und Schüler des Annet-<br />

te-von-Droste-Hülshoff-<br />

Gymnasiums zeigen Werke,<br />

die im vergangenen Jahr<br />

entstanden sind – unter<br />

anderem Bilder in verschiedenen<br />

Blautönen, die<br />

zu geschriebenen Geschichten<br />

gemalt wurden. Außerdem<br />

sind geklebte Modesilhouetten.<br />

Die Ausstellung<br />

kann bis zum 12. April zu den<br />

Öffnungszeiten der Bücherei<br />

besichtigt werden.<br />

Wieder Warntag: Am<br />

14. <strong>März</strong> um 11 Uhr<br />

Kreis Coesfeld. Probealarm<br />

für den Ernstfall: In der kommenden<br />

Woche am Donnerstag,<br />

14. <strong>März</strong>, werden<br />

zwischen 11 und 11.45 Uhr<br />

landesweit die Warnsysteme<br />

getestet. Zu Beginn lösen<br />

die örtlichen Leitstellen die<br />

betriebsbereiten Sirenen<br />

aus. Zum Einsatz kommt<br />

dann auch die Warnung über<br />

den Dienst „Cell-Broadcast“,<br />

die wieder möglichst viele<br />

Bürgerinnen und Bürger als<br />

Direktnachricht auf dem<br />

Handy erreichen soll. Im<br />

Kreis Coesfeld werden rund<br />

70 Sirenen zu hören sein.<br />

Infoabend:<br />

Pflegefamilie werden<br />

Dülmen. Ganz gleich, ob<br />

als alleinerziehend, als Paar,<br />

Patchwork-, Regenbogenoder<br />

traditionelle Familie:<br />

Die Kiwo-Jugendhilfe begleiten<br />

Interessierte bei der<br />

Entscheidung, Pflegefamilie<br />

zu werden. Informationsabend<br />

am 14. <strong>März</strong>, 19 Uhr<br />

im einsA. Anmeldung unter<br />

Telefon (02594) 944880 oder<br />

info@kiwo-jugendhilfe.de.<br />

Wieder Roruper<br />

Seniorenrunde<br />

Rorup. Die nächste Roruper<br />

Seniorenrunde findet<br />

am Mittwoch, 13. <strong>März</strong>,<br />

ab 14.45 Uhr, im Bürgerhaus<br />

statt. Dazu sind alle<br />

„Ü60er“ wieder herzlich<br />

eingeladen. Wer möchte,<br />

ist ebenso herzlich eingeladen<br />

vorab an einem<br />

kurzen Wortgottesdienst<br />

teilzunehmen; Beginn ist<br />

hier um 14.30 Uhr, in der<br />

St.-Agatha-Kirche.


MOTOR · VERKEHR · FREIZEIT<br />

Fürs Motorrad ist man nie zu alt<br />

Immer mehr Über-50-Jährige entdecken den Trend auf zwei Rädern für sich<br />

Dülmen. Der AMC Dülmen informiert<br />

in <strong>DÜLMENplus</strong> regelmäßig<br />

über Verkehrssituationen, in<br />

denen sich Fahrer*innen häufig<br />

falsch verhalten. Heute: Motorradfahren<br />

über 50.<br />

Rocker und Raser: Das sind die<br />

Begriffe, die vielen als Erstes zum<br />

Thema „Motorrad“ einfallen. Dass<br />

es sich bei unverantwortlichen<br />

Verkehrsrowdys um eine Minderheit<br />

handelt, zu der auch die Rocker<br />

nicht per se gehören, wird<br />

dabei vergessen. Doch vielleicht<br />

ändert sich dieses negative Bild<br />

bald, denn unter der Bikergemeinde<br />

mischen sich immer mehr ältere<br />

Menschen. Und die zeichnen<br />

sich normalerweise durch eines<br />

aus: Gelassenheit.<br />

Auch Heinz-Jürgen Potjans,<br />

Vorsitzender des AMC Dülmen<br />

e.V. und Fahrlehrer, ist schon seit<br />

Langem leidenschaftlicher Motorradfahrer.<br />

„Natürlich gibt man in<br />

seinem jugendlichen Leichtsinn<br />

auch mal ein wenig zu kräftig Gas“,<br />

erinnert er sich schmunzelnd.<br />

„Aber mit der Zeit überwiegen<br />

dann ganz andere Qualitäten.“<br />

In fortgeschrittenem Alter geht<br />

es nicht mehr darum, anderen<br />

irgendetwas zu beweisen. Man<br />

fährt, weil es Freude macht und<br />

man den Freizeitwert des Motorrades<br />

schätzt. Wozu soll man sich<br />

da stressen?<br />

Für Heinz-Jürgen Potjans bedeutet<br />

Biken vor allem Naturerlebnis:<br />

„Wo sonst ist man denn<br />

so mobil und gleichzeitig der Natur<br />

so nah? Da gehören Pausen natürlich<br />

zum Pflichtprogramm, um die<br />

Landschaft – und auch mal die Stille<br />

– zu genießen.“<br />

Aber ist man mit über 50, 60<br />

oder sogar 70 überhaupt noch verkehrstauglich?<br />

Der Fahrlehrer ist<br />

sich ganz sicher: „Natürlich lassen<br />

mit dem Alter Leistungsfähigkeit<br />

und Reaktionsgeschwindigkeit<br />

langsam nach. Aber dafür wächst<br />

die Erfahrung. Wer Situationen<br />

besser einschätzen kann, kommt<br />

meist gar nicht erst in Gefahr.<br />

Außerdem gibt es kaum etwas,<br />

das jünger und fitter hält als<br />

Motorradfahren.“<br />

Einige Veranstalter organisieren<br />

inzwischen Motorradreisen für die<br />

Fünfzig-Plus-Generation. Und dort<br />

melden sich häufig auch jüngere<br />

Semester an, die keine Lust auf<br />

Raserei und waghalsige Kurvenfahrten<br />

haben, sondern ihren<br />

Urlaub lieber entspannt genießen<br />

möchten. Ein schöner Trend, findet<br />

auch Heinz-Jürgen Potjans. „An<br />

den alten Hasen können sich die<br />

feurigen Jungspunde ruhig ein paar<br />

Scheiben abschneiden. So halten<br />

wir es übrigens auch bei uns in der<br />

Fahrschule: Ausgebildet wird nur<br />

von langjährig erfahrenen Bikern.“<br />

Auch in fortgeschrittenem Alter<br />

lohnt es sich also noch, den Motorrad-Führerschein<br />

zu machen. Fragen<br />

beantwortet Heinz-Jürgen Potjans<br />

gerne in der Vereinsadresse<br />

und Fahrschule, Haverlandweg 2-4<br />

in Dülmen.<br />

Kapelle Visbeck wandelt sich in Konzertsaal<br />

„Schlosskonzert on tour“ macht am 21. <strong>März</strong> Halt in Dülmen<br />

Dülmen. Im <strong>März</strong> setzt der<br />

Kreis Coesfeld seine neue Reihe<br />

„Schlosskonzert on tour“ fort,<br />

diesmal in Dülmen, genauer gesagt:<br />

in der Marienkapelle Visbeck.<br />

Die Reihe ist auf elf Jahre<br />

angelegt, mit einem Konzert pro<br />

Jahr: In jeder Stadt oder Gemeinde<br />

des Kreises soll nacheinander<br />

jeweils ein Konzert stattfinden.<br />

Dafür werden ungewöhnliche<br />

Veranstaltungsorte ausgewählt:<br />

Die Barockkapelle in Visbeck bietet<br />

den stimmungsvollen Rahmen<br />

für ein besonderes Musikerlebnis:<br />

Der polnische Akkordeonist<br />

Bartosz Kołsut spielt am 21. <strong>März</strong><br />

um 19 Uhr ein ausgesuchtes Repertoire.<br />

Um Anmeldung zum<br />

kostenfreien Konzert unter Telefon<br />

(02596) 917500 wird gebeten.<br />

www.fahrschule-potjans.de<br />

www.fahrschule-potjans.de<br />

GmbH & Co.KG … die mit dem Power Konzept<br />

48249 Dülmen, Haverlandweg 2-4<br />

Tel.: 02594-949423, Fax: 02594-949426<br />

Büro: MO - FR 18.00 - 1<strong>9.</strong>30h, SA 12.00 - 14.00h<br />

info@fahrschule-potjans.de<br />

info@fahrschule-potjans.de<br />

NEU: 4 x theoretischer Unterricht pro Woche an nur zwei Tagen<br />

montags und donnerstags 18.30 - 20.00 Uhr und 20.15 - 21.45 Uhr<br />

ZAO2006 / Shutterstock.com<br />

Anzeige<br />

Frühlingsfest Coesfeld lockt<br />

Am Sonntag, 17. <strong>März</strong>, von 11 bis 18 Uhr in der Innenstadt. Verkaufsoffen<br />

Coesfeld. Da hat der Winter<br />

keine Chance mehr: Am Sonntag,<br />

17. <strong>März</strong>, findet von 11 bis 18 Uhr<br />

in der Coesfelder Innenstadt das<br />

Coesfelder Frühlingsfest statt.<br />

Die Besucher entdecken dabei<br />

ein vielseitiges Angebot rund<br />

um das Thema „Frühling“. Lokale<br />

und regionale Aussteller präsentieren<br />

an rund 40 Ständen Produkte<br />

und Dienstleistungen zu<br />

diesem Thema. Neben den Ausstellern<br />

präsentieren auch hiesige<br />

Vereine und Verbände ihre<br />

Freizeitangebote.<br />

Langweilig wird der Besuch<br />

auf dem Frühlingsfest in Coesfeld<br />

garantiert nicht. Kinder,<br />

aber auch Erwachsene, sind eingeladen,<br />

Coesfeld aufblühen zu<br />

lassen. Darüber hinaus werden<br />

verschiedene Aktivitäten für<br />

Kinder in der Innenstadt angeboten.<br />

Neben den vielen Angeboten<br />

bei diesem Fest steht<br />

auch das soziale Miteinander<br />

im Fokus. Viele Besucher freuen<br />

sich auf das Treffen von Freunden<br />

und Bekannten bei dieser<br />

Auch jede Menge Blühwerk wird es am Sonntag, 17. <strong>März</strong>, beim<br />

Coesfelder Frühlingsfest zu erleben geben. Foto: Coesfeld und Partner<br />

Veranstaltung. Abgerundet wird<br />

das Fest in diesem Jahr mit<br />

holländischer Straßenmusik<br />

sowie einem gastronomischen Unternehmungen<br />

Angebot.<br />

Außerdem öffnen die Geschäfte<br />

im Innenstadtbereich<br />

von 13 bis 18 Uhr. Genau das<br />

Richtige, um den Sonntag beim<br />

Bummel über das Frühlingsfest<br />

in Coesfeld zu genießen, Freunde<br />

und Bekannte zu treffen, hiesige<br />

Unternehmen zu entdecken<br />

– und tolle Dekorationsideen.<br />

Auch für die Freizeitgestaltung<br />

gibt es Inspirationen – denn gerade<br />

im Frühling ist die Lust auf<br />

besonders<br />

groß. Auch der Coesfelder Einzelhandel<br />

lässt sich Besonderheiten<br />

und Angebote einfallen. Als besondere<br />

Überraschung gibt es<br />

bei jedem Kauf im Einzelhandel<br />

einen Gutschein für eine besondere<br />

Überraschung. Alle weiteren<br />

Informationen zum Markt<br />

gibt‘s online unter www.coe.li/<br />

veranstaltungen<br />

Coesfelder<br />

FRÜHLINGS<br />

FEST<br />

• Zahlreiche Aussteller in der<br />

Innenstadt<br />

• Straßenmusik mit<br />

„Van Toeten noch Bloazen“<br />

• Ballonkünstler Frank Boss<br />

• Comedyartistik mit<br />

„Hironimus Jongliertheater“<br />

• Vielfältiges Kinderprogramm<br />

• Modenschauen mit „Cleo Models“<br />

• Gastronomisches Angebot<br />

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

11 bis 18 Uhr<br />

Nähere Informationen unter: http://coe.li/veranstaltungen


12<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Zwischen 550 und 600 Besucherinnen und Besucher kamen am Sonntag auf Einladung des Fördervereins Kunst und Kultur zu dem literarisch-musikalischen Nachmittag<br />

zum Thema Annette von Droste-Hülshoff in die Aula des Schulzentrums. Immer wieder spendeten sie Applaus zwischendurch – und ganz besonders am Ende der anderthalbstündigen<br />

Veranstaltung. <br />

Fotos: Reimund Menninghaus<br />

Heimspiel vor vollstem Haus<br />

Fast 600 Besucher beim Vortrag von Bernd Vogt und Patrik Gremme über Annette von Droste-Hülshoff<br />

Von Reimund Menninghaus<br />

Dülmen. Zur ersten literarischmusikalischen<br />

Veranstaltung<br />

von Bernd Vogt und Patrik<br />

Gremme kamen 2011 rund 60<br />

Besucher in die Volksbank am<br />

Königswall. Am Sonntag waren<br />

es zehn Mal so viele, als die<br />

beiden Dülmener auf Einladung<br />

<strong>vom</strong> Dülmener Förderverein<br />

für Kunst und Kultur in der Aula<br />

<strong>vom</strong> Schulzentrum Leben und<br />

Werk von Annette von Droste-<br />

Hülshoff vorstellten.<br />

Ein eingeführtes, vielgeschätztes<br />

Veranstaltungsformat und zudem<br />

ein großes Interesse an der „vielleicht<br />

größten deutschen Dichterin“,<br />

wie Bernd Vogt sagte, sorgten<br />

dafür, dass innerhalb von 14<br />

Tagen nach Terminbekanntgabe<br />

450 Karten verkauft waren. Überlegungen,<br />

mehr Stühle zu stellen,<br />

führten dazu, dass weitere 100<br />

Plätze geschaffen wurden. Und<br />

als am Sonntag die Veranstaltung<br />

anstand, wurden darüber hinaus<br />

noch Karten an der Tageskasse<br />

verkauft und Stühle aus der Schulmensa<br />

aufgestellt.<br />

Vor maximal vollem Haus blickte<br />

Bernd Vogt auf das Leben von Annette<br />

von Droste-Hülshoff und trug<br />

aus ihren Briefen und Werken vor,<br />

und Patrik Gremme steuerte musikalisch<br />

Untermalendes, Atmosphärisches<br />

hinzu, sang und spielte auf<br />

Keyboard und Gitarre, wandelte<br />

auch mal ein bekanntes Lied von<br />

Herbert Grönemeyer ab (Gib mir<br />

mein Herz zurück) – und er spielte<br />

Musik, die Annette von Droste-<br />

Hülshoff selber komponiert hatte.<br />

Wann hat man sonst Gelegenheit<br />

dazu, so etwas zu hören?<br />

Die Lebensdaten, das familiäre<br />

und gesellschaftliche Umfeld, die<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse, der<br />

Zeitgeist, wichtige Dichtungen –<br />

Bernd Vogt ließ Annette von Droste-Hülshoff<br />

lebendig werden, ordnete<br />

ein, stellte in Zusammenhänge:<br />

1797 kam Annette von Droste-Hülshoff<br />

auf Burg Hülshoff in<br />

Havixbeck auf die Welt. Vater aus<br />

altem münsterländischen Adel, einfühlsam,<br />

die Mutter von strengem,<br />

zielstrebigen Temperament, aus<br />

altem Geschlecht im Paderborner<br />

Land. Als Siebenmonatskind hatte<br />

Annette zeitlebens mit Krankheiten<br />

zu kämpfen, war keine robuste<br />

Natur, war von zierlicher Gestalt<br />

und gerade einmal 1,50 Meter groß.<br />

Und eine Schönheit war sie auch<br />

nicht, so Bernd Vogt. Die gemalten<br />

Bildnisse, die von der Droste überliefert<br />

sind und die am Sonntag<br />

im Großformat gezeigt wurden,<br />

waren Auftragsarbeiten. Da sei zu<br />

erwarten, dass geschönt wurde.<br />

Vom Geist her war Annette eine<br />

Hochbegabung, resümiert Bernd<br />

Vogt. Dichtete schon mit sieben<br />

Jahren, komponierte Musik. Die<br />

Konventionen des Adels machten<br />

ihr das Leben schwer – sie empfand<br />

sie als Korsett. In Briefen an ihre<br />

Mutter unterzeichnete Annette mit<br />

„Deine gehorsame Tochter“.<br />

Eine tiefgreifende Zeit erlebt<br />

Annette im Paderborner Land bei<br />

ihren Verwandten mütterlicherseits.<br />

Sie, 23-jährig, lernt dort zwei<br />

Männer kennen: Heinrich Straube,<br />

bürgerlich und protestantisch<br />

– und von daher als Ehemann für<br />

die Annette ungeeignet. Aber sie<br />

Zum Dank überreichte Dr. Wolfgang Werner (von rechts), Vorsitzender <strong>vom</strong> Förderverein Kunst und<br />

Kultur, zum Dank an die Vortragenden Bernd Vogt und Patrik Gremme Pralinen. <br />

empfindet eine Seelenverbindung<br />

mit ihm. Der zweite Mann, August<br />

von Arnswald, der mit ihr flirtet,<br />

hat vor allem eine körperliche Attraktion<br />

auf die Annette. „Sie muss<br />

sich wohl entscheiden zwischen<br />

Erotik und Geist“, fasst Bernd Vogt<br />

die Situation zusammen. Zeugnis<br />

ihrer Verliebtheit: unter anderem<br />

ein Brief von Annette an ihre<br />

Mutter.<br />

Doch dann: Beide Männer ziehen<br />

weg, Annette schreibt ihnen noch<br />

Briefe, aber sie brechen die Kontakte<br />

zu ihr ab. Wie sich herausstellt,<br />

hatte es sich bei all dem um eine Intrige,<br />

um eine inszenierte Geschichte<br />

gehandelt. Annette verlässt das<br />

Paderborner Land, kehrt 17 Jahre<br />

lang nicht mehr dorthin zurück,<br />

und 15 Jahre lang pausiert Annettes<br />

dichterisches Schaffen.<br />

Als Annettes Bruder Werner<br />

das Erbe antritt und Burg Hülshoff<br />

übernimmt, zieht Annette<br />

zusammen mit ihrer Amme ins<br />

Rüschhaus bei Münster. Eine Leibrente,<br />

die ihr Bruder Werner ihr bezahlt,<br />

reicht zum Leben.<br />

Im Verlag Aschendorff Münster<br />

erscheint das erste Buch von Annette.<br />

Auflage 400 Stück – verkaufte<br />

Exemplare: 74.<br />

Später ändert sich dies: Annette<br />

besucht ihre Schwester Jenny, die<br />

an den Bodensee geheiratet hat,<br />

dort auf der Meersburg. Und lernt,<br />

über 40 Jahre alt, dort Levin Schücking<br />

kennen, der 18 Jahre jünger<br />

ist. Es entsteht eine Liebe zu ihm,<br />

der ihr als Agent hilft, als Dichterin<br />

bekannt zu werden. Binnen<br />

weniger Monate entstehen 60 neue<br />

Gedichte, Grundstock für ein Lyrikbuch.<br />

Ein Durchbruch für Annette<br />

als Dichterin und Buchautorin.<br />

Aber: Die Liebe zu Levin Schücking<br />

hat ebenfalls kein Happy End.<br />

Er verlässt 1842 die Meersburg, heiratet<br />

später eine andere Frau. Annette<br />

leidet emotional, schreibt aus<br />

dieser Verfassung Gedichte. Ein<br />

paar Jahre später stirbt sie nach<br />

monatelanger Bettlägerigkeit mit<br />

51 Jahren an einem Herzinfarkt.<br />

Die Dichterin der „Judenbuche“<br />

und von „Der Knabe im Moor“: Sie<br />

fesselte und bewegte die fast 600<br />

Dülmenerinnen und Dülmener am<br />

Sonntag!


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 13<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Nicht verbrauchtes Prepaid-<br />

Guthaben muss ausgezahlt werden<br />

Franz-Josef Bayer-Eynck hat in der Vorwoche seinen letzten Arbeitstag bei der Stadt Dülmen absolviert.<br />

<br />

Foto: Stadt Dülmen<br />

Franz-Josef Bayer-Eynck<br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

Verwaltungs-Urgestein hat nun mehr Zeit fürs Kronkorken sammeln<br />

Dülmen. Seinen letzten Arbeitstag<br />

nach fast 38 Jahren bei der Stadt<br />

Dülmen absolvierte Franz-Josef<br />

Bayer-Eynck am Donnerstag, 2<strong>9.</strong><br />

Februar. Seit Juli 1986 war der<br />

67-jährige für die Stadt Dülmen<br />

tätig, davon fast 36 Jahre in der<br />

Druckerei und im Botendienst.<br />

„Das nenne ich Beständigkeit“,<br />

sagte Volker Dieminger, Leiter des<br />

Fachbereichs Zentrale Dienste, in<br />

seiner Rede zur Verabschiedung.<br />

Bürgermeister Carsten Hövekamp<br />

hatte es sich nicht nehmen lassen,<br />

das „Verwaltungs-Urgestein“ am<br />

Morgen mit dem Dienstwagen zum<br />

Rathaus zum „chauffieren“, wo<br />

zahlreiche Kolleginnen und Kollegen<br />

den künftigen Ruheständler in<br />

Empfang nahmen.<br />

Mit einem Spalier aus Getränkeflaschen<br />

begrüßten sie ihn – und<br />

das aus gutem Grund! Denn Franz-<br />

Josef Bayer-Eynck widmet sich seit<br />

einiger Zeit einem besonderen<br />

Hobby: Neben seinen zahlreichen<br />

Vereinsaktivitäten sammelt er<br />

Kronkorken für den guten Zweck<br />

– die Kinderkrebshilfe Münster e.V.<br />

und die Leichtathletik-Abteilung<br />

von TSG Dülmen. Rund zwei Tonnen<br />

des recycelbaren Materials hat<br />

er bereits durch zahlreiche Korken-<br />

Spenden zusammenbekommen.<br />

Im Ruhestand möchte er seine Aktion<br />

nun noch bekannter machen.<br />

Es überraschte daher kaum, dass<br />

viele Kolleginnen und Kollegen<br />

neben einem großen Dankeschön<br />

und vielen guten Wünschen eine<br />

Ladung Kronkorken als Abschiedsgeschenk<br />

für ihn mitgebracht<br />

hatten…<br />

Sammelstellen für die Kronkorken<br />

gibt es bei Franz-Josef<br />

Bayer-Eynck (Dalweg 48, Tel:<br />

0163-3140257) und am Hofladen<br />

Daldruper Landei, Daldrup 97.<br />

Heute Abend: Ein Hauch von Magie<br />

Jazzsängerin Sera Kalo gastiert mit ihrem Quartett auf Burg Vischering<br />

Dülmen. Für viele stellen Prepaid-Tarife<br />

eine attraktive Alternative<br />

zu klassischen Handyverträgen<br />

mit Laufzeit dar: keine<br />

Mindestvertragslaufzeit und nur<br />

zahlen, was man verbraucht.<br />

Wenn man jedoch sein Guthaben<br />

länger nicht nutzt oder<br />

auflädt, kann es passieren, dass<br />

der Anbieter die Kündigung ausspricht.<br />

Das ist unter Einhaltung<br />

der ordentlichen Kündigungsfrist<br />

rechtlich zwar in Ordnung, da<br />

das Kündigungsrecht für beide<br />

Seiten gilt, bedeutet jedoch nicht,<br />

dass noch vorhandenes Guthaben<br />

rasch verbraucht werden muss<br />

oder gar verfällt.<br />

„Wer eine Prepaid-Karte<br />

nutzt, hat bei Vertragsende<br />

Kreis Coesfeld. Auf Grundlage<br />

einer neuen Modellrechnung<br />

präsentierte IT.NRW Anfang der<br />

Woche aktuelle Zahlen zur Verschuldung<br />

der Kommunen in<br />

Nordrhein-Westfalen. Bei der<br />

Betrachtung der Pro-Kopf-Verschuldung<br />

weist IT.NRW für<br />

den Kreis Coesfeld die zweitniedrigsten<br />

Schulden in ganz<br />

NRW aus. Einzig der Kreis Olpe<br />

hat nach den Berechnungen des<br />

Statistischen Landesamtes in<br />

Addition der Schulden der kreisangehörigen<br />

Kommunen und der<br />

Kreisverwaltung weniger Schulden.<br />

„Es ist ein tolles Signal, dass<br />

das solide Wirtschaften unserer<br />

kreisangehörigen Kommunen<br />

einen Anspruch auf gebührenfreie<br />

Auszahlung des nicht verbrauchten<br />

Guthabens“, erläutert<br />

Susanne Terwey, Leiterin Beratungsstelle<br />

Dülmen der Verbraucherzentrale<br />

NRW. „Hier gilt<br />

eine Verjährungsfrist von drei<br />

Jahren, nach der der Anbieter die<br />

Guthabenauszahlung erst verweigern<br />

darf.“<br />

Um sich das Restguthaben<br />

auszahlen zu lassen, hilft der<br />

kostenlose Musterbrief der<br />

Verbraucherzentralen.<br />

Musterbrief Erstattung von<br />

Prepaid-Guthaben: www.verbraucherzentrale.nrw/sites/<br />

default/files/2018-03/Musterbrief_Prepaid-Restguthaben%20<br />

auszahlen%20lassen.pdf<br />

Kreis Coesfeld hat zweitniedrigste<br />

Pro-Kopf-Verschuldung in NRW<br />

und auch der Kreisverwaltung<br />

in der Vergangenheit dieses gute<br />

Ergebnis ermöglicht hat. Eine<br />

generationengerechte und damit<br />

nachhaltige Finanzwirtschaft,<br />

die durch gute wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen möglich<br />

war“, freut sich Kreiskämmerer<br />

Dr. Linus Tepe und fügt an: „Diese<br />

Leitlinie wollen wir auch weiterhin<br />

beachten, wollen und müssen<br />

aber gleichzeitig zahlreiche<br />

Investitionen in die Zukunft tätigen.<br />

Dies gilt insbesondere für<br />

unsere Schulen und den Straßen-<br />

und Radwegebau. Eine gute<br />

Infrastruktur trägt am Ende<br />

dazu bei, dass unser Raum auch<br />

weiterhin prosperieren kann.“<br />

Kreis Coesfeld. Stephanie Pausch,<br />

Künstlerische Leiterin der Burg-<br />

Jazz-Reihe, erlebte die Sängerin<br />

Sera Kalo beim letztjährigen<br />

Jazzahead! Festival in Bremen<br />

und war direkt begeistert von<br />

der großartigen Stimme der Ausnahmekünstlerin,<br />

die auch als<br />

Songwriterin und Produzentin<br />

hervortritt – Grund genug, Kalo<br />

nach Lüdinghausen einzuladen:<br />

Mit ihrem Quartett gastiert die<br />

Amerikanerin am kommenden<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>, von 20 Uhr bis<br />

22 Uhr auf Burg Vischering.<br />

Die Bandleaderin freut sich sehr<br />

auf diesen Termin: „Da ich noch<br />

nie zuvor ein Konzert auf einer<br />

Burg gegeben habe, finde ich die<br />

Gelegenheit, im Rahmen der Burg-<br />

Jazz-Reihe auf Burg Vischering zu<br />

spielen, überaus spannend.“ Das<br />

historische Ambiente werde der<br />

Konzerterfahrung einen Hauch<br />

von Magie verleihen, ist sich Kalo<br />

sicher: „So entsteht eine einzigartige<br />

Atmosphäre, die unsere<br />

Musik bereichert und uns intensiv<br />

mit dem reichen kulturellen<br />

Erbe des Veranstaltungsortes<br />

Sängerin, Bandleaderin, Songwriterin<br />

und Produzentin Sera<br />

Kalo.<br />

Foto: Dovile Sermokas<br />

verbindet.“<br />

Während Kalo ein klassisches<br />

Klavierstudium absolvierte, entdeckte<br />

sie eine neue Leidenschaft<br />

für den Gesang – beeinflusst und<br />

inspiriert von musikalischen<br />

Ikonen wie Carmen McRae oder<br />

Lauryn Hill; die Stimme wurde<br />

dadurch für sie zum vorrangigen<br />

Instrument. Ihre „Liebesaffäre mit<br />

der klassischen Musik“, wie Sera<br />

Kalo es selbst formuliert, begann,<br />

als sie acht Jahre alt war und die<br />

Musik von Mozart und Chopin<br />

entdeckte: „Ihre Kompositionen<br />

berührten und bewegten mich<br />

innerlich.“<br />

Kalo hat auf fast zwanzig Alben<br />

mitgewirkt, die in Deutschland<br />

und Asien entstanden sind. Ihr<br />

erstes Solo-Album, das im Sommer<br />

2023 erschienen ist, hat sie<br />

in Berlin produziert. Auf diesem<br />

Album erkundet sie die stilübergreifende<br />

Vielfalt des Jazz, indem<br />

sie fast schon orchestrale Klänge<br />

und elektronische Beats kombiniert.<br />

Auf Tour geht sie aktuell mit<br />

Gitarrist Igor Osypov, Bassistin<br />

Sofia Eftychidou und Schlagzeuger<br />

Philip Dornbusch.<br />

Tickets kosten 22 Euro oder<br />

20 Euro (ermäßigt) und sind<br />

über www.burg-vischering.de<br />

bestellbar.<br />

Mit Ihrer Hilfe finden<br />

Kinder Platz zum Spielen.<br />

Jedes Kind hat das Recht zu spielen und sich zu bewegen.<br />

Aber viel zu oft fehlt es an geeigneten Räumen im Freien.<br />

Wir setzen uns für bessere Spielplätze in Deutschland ein.<br />

Spendenkonto • IBAN: DE23 1002 0500 0003 3311 11 • Bank für Sozialwirtschaft<br />

Spenden<br />

Sie unter<br />

www.dkhw.de


14<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Warnhinweise für Bulderner<br />

See bleiben bestehen<br />

Buldern. Nachdem die Stadt Dülmen<br />

in dieser Woche das Wasser<br />

des Bulderner Sees durch ein<br />

Labor aus Münster hat untersuchen<br />

lassen, liegen erste Ergebnisse<br />

vor: Diese bestätigen den<br />

Anfangsverdacht eines Algenbefalls.<br />

In den Proben wurden<br />

Spuren der Burgunder-Blutalge<br />

nachgewiesen. Somit bleibt der<br />

Warnhinweis, die Uferbereiche<br />

nicht zu betreten und Hunde <strong>vom</strong><br />

Wasser fernzuhalten, bestehen.<br />

Am Mittwoch hatte die Stadt<br />

entsprechende Aushänge rund<br />

um den See angebracht. Weitergehende<br />

Maßnahmen sind vorerst<br />

nicht erforderlich. Der vollständige<br />

Bericht des Labors soll<br />

in der kommenden Woche vorliegen.<br />

Der Befall war aufgefallen,<br />

da das Wasser aktuell an einigen<br />

Stellen eine rötliche Verfärbung<br />

aufweist. Die Stadt steht zum<br />

weiteren Vorgehen im Austausch<br />

mit dem Kreis Coesfeld und dem<br />

Landesamt für Natur, Umwelt<br />

und Verbraucherschutz.<br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Selbsthilfe-Gruppe für pflegende<br />

Angehörige in Lüdinghausen<br />

Lüdinghausen. Die häusliche Pflege<br />

eines nahen Menschen ist eine<br />

bedeutende, jedoch oft herausfordernde<br />

und belastende Aufgabe.<br />

Dabei bleiben die eigenen Bedürfnisse<br />

oft auf der Strecke, während<br />

die Sorge um die angemessene<br />

Pflege die persönlichen Grenzen<br />

überschreiten kann.<br />

Doch die Sorge um das Wohl der<br />

Pflegebedürftigen darf nicht auf<br />

Kosten der eigenen Gesundheit<br />

gehen. Hier setzt die neue Selbsthilfegruppe<br />

„Wohlfühl-Inseln“<br />

für pflegende und begleitende<br />

Angehörige in Lüdinghausen<br />

an. Unter dem Motto „Selbstfürsorge<br />

im Pflege-Alltag“ bietet sie<br />

Möglichkeiten zur Regeneration<br />

und Stärkung.<br />

Eine erfahrene Therapeutin leitet<br />

die Gruppe an und vermittelt<br />

Techniken zur Entspannung und<br />

zum Wohlbefinden. Ziel ist es,<br />

Stress abzubauen, neue Energie zu<br />

tanken und Zeit für sich selbst zu<br />

finden. Denn nur wenn die Pflegenden<br />

gut für sich selbst sorgen,<br />

können sie auch ihren Pflegealltag<br />

gesund und fit bewältigen.<br />

Die Selbsthilfegruppe bietet zudem<br />

Raum für den Austausch<br />

untereinander. Der Kontakt zu<br />

anderen pflegenden Angehörigen<br />

ermöglicht es, Verständnis und<br />

Unterstützung zu erfahren, was<br />

wiederum eine emotionale Entlastung<br />

bedeuten kann. Praktische<br />

Informationen, Tipps und<br />

Erfahrungen aus erster Hand<br />

helfen dabei, die täglichen Herausforderungen<br />

der Pflege besser zu<br />

bewältigen und sich selbst dabei<br />

nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Die Gruppe trifft sich einmal im<br />

Monat nachmittags, üblicherweise<br />

am ersten Donnerstag im Monat.<br />

Im <strong>März</strong> findet das Treffen ausnahmsweise<br />

am 2. Donnerstag<br />

statt.<br />

Wann: Donnerstag, 14. <strong>März</strong>,<br />

von 15:30 bis 17:30 Uhr<br />

Wo: Pfarrgemeinde St. Felizitas<br />

(Mediraum), Mühlen Straße 7,<br />

Lüdinghausen<br />

Infos und Anmeldung: Kontaktbüro<br />

Pflegeselbsthilfe Kreis Coesfeld,<br />

Telefon: (02541) 8445734 oder<br />

(0174) 7380961, Mail: pflegeselbsthilfe-coesfeld@paritaet-nrw.org.<br />

Moderner Jazz mit Klassik<br />

Moderner Jazz mit klassischen<br />

Elementen, eine<br />

facettenreiche Klangsprache<br />

und musikalische Tiefe zeichnen<br />

das „Niklas Roever Trio“<br />

aus. Die in Köln lebende Formation<br />

rund um den Pianisten<br />

Niklas Roever, die am 28.<br />

April (Sonntag) um 16 Uhr<br />

in der Kolvenburg zu hören<br />

sein wird, widmet sich vor<br />

allem der Interpretation der<br />

Kompositionen des Bandleaders.<br />

Gemeinsam mit<br />

Kontrabassist Roger Kintopf<br />

und Schlagzeuger Simon Bräumer<br />

beeindruckt Niklas Roever<br />

durch melodische Klarheit<br />

und einen kompakten Groove,<br />

der die Grundlage für die improvisatorische<br />

Freiheit ihres<br />

Zusammenspiels bildet. Der<br />

Eintritt kostet 22 Euro und 20<br />

Euro (ermäßigt). Foto: Florian Fries<br />

Rund 36 interessierte Bürgerbusvereine aus ganz NRW haben sich am 27. Februar auf Burg Lüdinghausen<br />

eingefunden. <br />

Foto: Menninghaus<br />

Bürgerbusvereine stellen<br />

sich der Digitalisierung<br />

Infoveranstaltung auf Burg Lüdinghausen war ein voller Erfolg<br />

Kreis Coesfeld. Rund 36 interessierte<br />

Bürgerbusvereine<br />

aus ganz NRW haben sich am<br />

27. Februar auf Burg Lüdinghausen<br />

eingefunden, um sich über<br />

Möglichkeiten, Erfahrungen und<br />

Fördermöglichkeiten eines digitalen<br />

On-Demand Betriebs („auf<br />

Bestellung“) zu erkundigen. Mit<br />

Unterstützung des Ministeriums<br />

für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(MUNV) und Pro Bürgerbus<br />

NRW e.V. luden das kommit!-Team<br />

und der BürgerBusverein<br />

Lüdinghausen e.V. im Rahmen des<br />

Bürgerlabors Mobiles Münsterland<br />

(BueLaMo) in den Kapitelsaal, um<br />

insbesondere über die Umstellung<br />

des Bürgerbusses in Lüdinghausen<br />

auf ein neues digitales Betriebsmodel<br />

zu berichten.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Bürgermeister Ansgar Mertens<br />

berichtete Projektkoordinator<br />

Josef Himmelmann von der Rolle<br />

der Bürgerbusvereine in NRW und<br />

klärte über neue Möglichkeiten<br />

auf, die Bürgerbusse durch eine<br />

Umstellung auf einen On-Demand<br />

Betrieb zu unterstützen. „Bürgerbusvereine<br />

sind zentral für die<br />

Mobilität im ländlichen Raum und<br />

können durch ein digitales System<br />

besser funktionieren. Dabei muss<br />

das System nicht für jeden Verein<br />

der richtige Weg sein“, führt der<br />

Olfener Josef Himmelmann aus.<br />

Seit 2014 wird in Olfen bereits<br />

ein Bürgerbus mit telefonischem<br />

Abruf betrieben, während<br />

in Lüdinghausen seit dem<br />

6. November 2023 sowohl telefonische<br />

als auch digitale Abrufmöglichkeiten<br />

durch die kommit!-<br />

App zur Verfügung stehen. Der<br />

Vorsitzende des BürgerBusvereins<br />

in Lüdinghausen, Thaddäus Wichmann,<br />

berichtete von der kürzlich<br />

erfolgten Umstellung: „Wir haben<br />

den Betrieb umgestellt und hatten<br />

keine Einbrüche in den Fahrgastzahlen.<br />

Wir haben sogar steigende<br />

Fahrgastzahlen. Das haben wir so<br />

nicht erwartet.“ Er dankte dem<br />

BueLaMo, dem MUNV sowie der<br />

Stadt und der RVM und machte<br />

deutlich: „Ohne die Unterstützung<br />

hätten wir das nicht geschafft.“<br />

Die rund 90 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer hatten die<br />

Möglichkeit, verschiedene Aspekte<br />

zu diskutieren und direkte<br />

Fragen zu stellen. Insbesondere<br />

der hohe Stellenwert und die<br />

Entwicklungen der Bürgerbusbewegung<br />

im Münsterland, Erfahrungen<br />

bei der Umstellung<br />

auf On-Demand in Olfen und<br />

Lüdinghausen sowie die Transfermöglichkeiten<br />

für Bürgerbusvereine<br />

in NRW waren zentrale<br />

Themen. Abschließend bestätigte<br />

auch Hannah Schultes <strong>vom</strong> MUNV<br />

NRW die Unterstützung des Landes,<br />

indem sie über die Fördermöglichkeiten<br />

seitens des Landes<br />

aufklärte. Die Umstellung sowie<br />

Initialkosten könnten über eine<br />

Förderung des MUNV abgedeckt<br />

und finanziert werden. Von den<br />

anwesenden Vereinen haben 28<br />

Bürgerbusvereine weiteres Interesse<br />

an dem Thema bekundet.<br />

Neun der Vereine haben bereits<br />

konkretes Interesse an einer Umstellung<br />

auf einen On Demand<br />

Betrieb.<br />

Hintergrund: Im Bürgerlabor<br />

Mobiles Münsterland „BüLaMo“<br />

werden derzeit zahlreiche Projekte<br />

erprobt, mit denen eine Verkehrswende<br />

hin zu mehr umweltfreundlicher<br />

Mobilität gelingen<br />

soll. Dazu zählen unter anderem<br />

der ExpressBus X90, das Quartiers-Car-Sharing<br />

in der Gemeinde<br />

Senden sowie die Eröffnung einer<br />

ersten Mobilstation an der Haltestelle<br />

Mönkingheide. Unter dem<br />

Titel „kommit“ fördern der Bund<br />

und das Land NRW zahlreiche<br />

Projekte, die von den Kommunen<br />

und dem Kreis Coesfeld umgesetzt<br />

werden. Im Dezember 2023 wurde<br />

das Projektkonsortium mit dem<br />

erstmals vergebenen Mobilitätspreis<br />

NRW ausgezeichnet.<br />

BüLaMo ist 2020 als großes<br />

Verbundprojekt gestartet: Regionale<br />

Projektpartner sind der<br />

Kreis Coesfeld, der Zweckverband<br />

Mobilität Münsterland<br />

- Fachbereich Bus (ZVM Bus),<br />

die Regionalverkehr Münsterland<br />

GmbH (RVM) sowie die Gemeinde<br />

Senden. Projektträger ist<br />

der Kreis Coesfeld, der dabei <strong>vom</strong><br />

Ministerium für Umwelt, Naturschutz<br />

und Verkehr des Landes<br />

NRW (MUNV) und <strong>vom</strong> Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) mit Fördermitteln<br />

für einen multimodalen Verkehr<br />

im Laborraum unterstützt wird.<br />

www.muensterland-kommit.de


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 15<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Hochinteressiert verfolgten die Schülerinnen und Schüler <strong>vom</strong> Annette-Gymnasium sowie aus der Dülmener Bürgerschaft den Vortrag von Katrin Himmler (rechts) und<br />

stellten ihr eine Reihe von Fragen. Alarmierend ihre Analyse, dass die heutigen rechtsextremen Kräfte in Deutschland ähnliche Taktiken verfolgen wie einst die Nationalsozialisten:<br />

Die Demokratie von innen her zersetzen und populistisch emotionale Impulse der Bevölkerung aufgreifen, mit Fake News verstärken und mit einfachen Parolen<br />

beantworten – und gleichzeitig im Straßenkampf in der Öffentlichkeit und heute in den Sozialen Medien einschüchtern und Gewalt androhen und anwenden. <br />

Ideologieversessen und fleißig<br />

Politologin Katrin Himmler porträtierte ihren Großonkel Heinrich Himmler anschaulich-eindringlich<br />

Von Reimund Menninghaus<br />

Dülmen. Tags zuvor, am Mittwoch,<br />

sprach Katrin Himmler<br />

noch auf Einladung des<br />

Geschichtsorts „Ville ten Hompel“<br />

in Münster im Fürstenberghaus<br />

am Domplatz vor fast 500<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern.<br />

Am Donnerstag dann waren<br />

es Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>vom</strong> Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />

in Dülmen,<br />

die sie mitnahm auf ihre Recherche<br />

zur Geschichte ihrer<br />

eigenen Herkunftsfamilie und<br />

vor allem zur Person eines Bruders<br />

ihres Großvaters: Heinrich<br />

Himmler, Schlüsselperson in der<br />

Führungsriege um den deutschen<br />

nationalsozialistischen<br />

Diktator Adolf Hitler.<br />

Es war ein Impuls in ihrer Kindheit:<br />

„Sag mal: Bist Du irgendwie<br />

verwandt mit Heinrich Himmler,<br />

über den wir im Geschichtsunterricht<br />

sprechen?“ Eine Frage dieser<br />

Art stellte eine Mitschülerin Katrin<br />

Himmler zu Schulzeiten. „Ja“, so<br />

die Antwort der gebürtigen Dinslakenerin,<br />

die inzwischen mit ihrem<br />

Sohn in Berlin lebt.<br />

Sie, Jahrgang 1967, studierte und<br />

machte sich daran, sich durch Forschungen<br />

der Person ihrers Großonkels<br />

zu nähern. Viel Lektüre in<br />

Briefen, Akten, Dokumenten – und<br />

Gespräche mit ihren Verwandten,<br />

die Katrin Himmler ziemlich offen<br />

unterstützten bei ihrer Forschung.<br />

Allerdings nicht alle Verwandten:<br />

Die Tochter von Heinrich Himmler<br />

und deren Kinder blockten. „Sie stehen<br />

in der Tradition von Heinrich<br />

Himmler und haben eine stramm<br />

rechte Gesinnung“, fasste Katrin<br />

Himmler die Situation zusammen.<br />

Enkel von Heinrich Himmler betätigten<br />

sich dann auch in der<br />

Wiking-Jugend. Was in das Schema<br />

passt: „Kein einziger NS-Täter hat<br />

nach der NS-Zeit Reue oder Unrechtsbewusstsein<br />

gezeigt. Vielmehr<br />

wurde und wird geleugnet,<br />

verharmlost, abgetan“, so Katrin<br />

Himmler.<br />

Ihr Großonkel, eine Schlüsselfigur<br />

in der nationalsozialistischen<br />

Jugend-Vernichtung, verfolgte<br />

strikt die Ideologie, das Ziel der<br />

Gründung eines deutsch-germanischen<br />

Imperiums im Osten. Dafür,<br />

so die Ideologie, mussten Menschen,<br />

die nicht in dieses Schema<br />

passten, weichen – in erster Linie<br />

Juden. Die Vernichtung der Juden<br />

war für Heinrich Himmler von<br />

daher nur ein Schritt auf dem Weg<br />

zum Ziel des deutsch-germanischen<br />

Imperiums. So fasst es Katrin Himmer<br />

zusammen.<br />

Bildung, Fleiß und ein aktives<br />

gesellschaftliches Leben, um viele<br />

Kontakte zu haben und Einfluss zu<br />

gewinnen. So gelang es Heinrich<br />

Himmler, an so hohe Stellung im<br />

Nationalsozialismus zu kommen.<br />

Die Brüder Himmlers, das ergaben<br />

die Forschungen von Katrin<br />

Himmler, profitieren von dem Einfluss<br />

ihres Bruders. Selber ideologisch<br />

auf NS-Linie, wurde der<br />

ältere Bruder Leitungskraft der<br />

Lehrerschaft im NS-Deutschland<br />

und leitete SS-Schulen. Und der<br />

jüngere Bruder, Katrin Himmlers<br />

Großvater, war leitende Kraft beim<br />

NS-Reichsrundfunk. „Mein Opa,<br />

den ich persönlich sehr mochte,<br />

war auch ein strammer Nazi, wie<br />

sich bei meinen Untersuchungen<br />

herausstellte“, erklärte Katrin<br />

Himmler.<br />

Die Kinder ihres Großvaters<br />

dann distanzierten sich strikt<br />

<strong>vom</strong> Nationalsozialismus. „Bei<br />

uns zu Hause im Elternhaus<br />

wurde offen darüber gesprochen.<br />

Meine Eltern verurteilten den<br />

Nationalsozialismus“, so Katrin<br />

Himmler.<br />

Seit vielen Jahren befasst sich Katrin<br />

Himmler nicht nur mit der NS-<br />

Vergangenheit ihrer eigenen Herkunftsfamilie,<br />

sondern allgemein<br />

mit der rechten Szene in Deutschland<br />

und hält viele Vorträge zu dieser<br />

Thematik.<br />

Und sie stellt fest, dass es viele<br />

Parallelen gibt zwischen dem Auftreten<br />

und Handeln heutiger rechtsextremer<br />

Kräfte und der Strategie<br />

der Nationalsozialisten zur Hitler-<br />

Zeit vor der „Machtergreifung“:<br />

Auf der einen Seite gehen sie in die<br />

politischen Institutionen der Demokratie<br />

und zersetzen sie von innen<br />

her – mit dem Ziel, die Demokratie<br />

abzuschaffen und ein diktatorisches<br />

System zu installieren. Auf der anderen<br />

Seite betreiben sie Straßenkampf:<br />

Sind in der Öffentlichkeit<br />

aktiv, agieren in den Sozialen Medien<br />

– viel aktiver und stärker als<br />

die urdemokratischen Parteien.<br />

Sie greifen Emotionen aus der Bevölkerung<br />

auf, verstärken sie –<br />

gern auch mit Fake News, falschen<br />

„Informationen“ – und antworten<br />

populistisch mit einfachen Parolen.<br />

Daneben schüchtern sie persönlich<br />

ein, drohen mit Gewalt und setzen<br />

auch körperliche Gewalt ein. „Es<br />

ist erschreckend, wie durchgeplant<br />

die heutigen Rechtsextremen sind“,<br />

sagte Katrin Himmler.<br />

Vor diesem Hintergrund bewertete<br />

sie es als wichtig und gut<br />

zu sehen, dass sich die allergrößte<br />

Mehrheit der Deutschen – sichtbar<br />

an den Hunderttausenden bei den<br />

Demonstrationen der vergangenen<br />

Monate – gegen die Pläne der<br />

Rechtsextremen und für die positiven<br />

Werte positionieren.<br />

Sie selber, so merkte Katrin<br />

Himmler beinah ein wenig verwundert<br />

an, habe trotz ihrer öffentlichen<br />

Arbeit für die Aufklärung<br />

Mit ihrem 2005 erschienenen Buch „Die Brüder Himmler. Eine<br />

deutsche Familiengeschichte“ erreicht(e) Katrin Himmler viel Aufmerksamkeit.<br />

Sie hält viele Vorträge dazu. Fotos: Reimund Menninghaus<br />

über die NS-Zeit und trotz ihrer<br />

deutlichen Haltung für Demokratie<br />

und gegen rechts beispielsweise<br />

in Vorträgen bisher kaum Anfeindungen<br />

von rechtsextremer<br />

Seite erfahren.


16<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Theaterworkshop<br />

gewährt Einblicke<br />

Lüdinghausen. Einmal die Burg<br />

Vischering fast ganz für sich allein<br />

haben: Am 5. April (Freitag) um<br />

18 Uhr, wenn alle anderen Gäste<br />

das Gebäude bereits verlassen<br />

haben, beginnt in Lüdinghausen<br />

ein aufregender Theaterworkshop<br />

für Kinder zwischen acht und elf<br />

Jahren. Mit der Schauspielerin<br />

und Theaterpädagogin Gabriele<br />

Jasper geht es an diesem Abend<br />

auf Entdeckungsreise durch das<br />

Museum des Kreises Coesfeld. Aus<br />

den gesammelten Eindrücken und<br />

Inspirationen entstehen geheimnisvolle<br />

Geschichten, die von den<br />

jungen Theaterfans selbst erfunden<br />

und in konkrete Ideen umgesetzt<br />

werden.<br />

Die Kinder begeben sich in der<br />

einsamen Burg auf die Suche nach<br />

Licht und Schatten, Geräuschen<br />

und Klängen, die dann kreativ<br />

zusammengeführt werden. Der<br />

Abend in der Hauptburg endet mit<br />

einer kleinen überraschenden Performance,<br />

bei der die Eltern ihren<br />

Nachwuchs einmal in ganz anderen<br />

Rollen erleben dürfen.<br />

Die Teilnahme am Workshop<br />

kostet 20 Euro pro Kind. Eine<br />

Anmeldung unter Telefon (02591)<br />

7990-0 oder kultur@kreis-coesfeld.de<br />

ist erforderlich. Maximal<br />

zwölf Teilnehmende können dabei<br />

sein.<br />

Bildungsreise<br />

nach Frankfurt<br />

Dülmen. Im Mittelpunkt der<br />

Bildungsreise nach Frankfurt,<br />

die der Evangelische Kirchenkreis<br />

Steinfurt-Coesfeld-Borken<br />

<strong>vom</strong> 22. bis 26. Mai anbietet,<br />

steht die Künstlerin Käthe Kollwitz.<br />

Aber auch die Geschichte<br />

des Judentums und die Auseinandersetzung<br />

mit Bestattungs-<br />

und Gedenkformen sind<br />

Teil des Programms.<br />

Die Teilnehmenden besuchen<br />

gemeinsam die große Käthe<br />

Kollwitz-Ausstellung im Städel-<br />

Museum, die neue Blickwinkel<br />

auf das Schaffen der großen<br />

Künstlerin der Moderne eröffnet.<br />

Außerdem werden das Museum<br />

Judengasse, ein Jüdischer<br />

Friedhof, des Bibelhaus sowie das<br />

Karmeliterklosters besucht.<br />

Die Reise wird von Angela<br />

Saget aus Nottuln geleitet, die<br />

vor ihrem Ruhestand Lehrerin<br />

für Kunst, Geschichte und Religion<br />

war.<br />

Die Kosten für die Reise inkl.<br />

An- und Abreise, Übernachtungen<br />

und Eintritte betragen 450 Euro<br />

im Doppelzimmer. Anmeldungen<br />

bis 5. Mai sind über die Website<br />

erwachsenenbildung-derkirchenkreis.de<br />

möglich oder bei<br />

Bildungsreferentin Esther Brünenberg-Bußwolder:<br />

Tel. (0175)<br />

2180681, esther.bruenenberg@<br />

ekvw.de.<br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Gesund ins Frühjahr starten und<br />

den Vitamin-D-Speicher auffüllen<br />

Wenig Sonnenlicht gefährdet bei älteren Menschen und Säuglingen Knochenstoffwechsel<br />

Kreis Coesfeld. Vitamin D nimmt<br />

eine Schlüsselrolle beim Knochenstoffwechsel<br />

ein. Anders als bei<br />

anderen Vitaminen kann der<br />

menschliche Körper selber dieses<br />

wichtige Vitamin durch regelmäßige<br />

Aufenthalte im Freien<br />

durch das natürliche Sonnenlicht<br />

herstellen. Dennoch berichten Experten<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

(RKI), dass jeder Dritte Erwachsene<br />

in Deutschland mangelhaft mit Vitamin<br />

D versorgt ist. Was Wenige<br />

wissen: Ein Aufenthalt in hellen<br />

Räumen reicht nicht aus, da die<br />

UV-B-Anteile im Sonnenlicht nicht<br />

durch das Glas in Fensterscheiben<br />

dringen können. „Hinzukommt,<br />

dass nur wenige Lebensmittel<br />

nennenswerte Mengen an Vitamin<br />

D enthalten. Dadurch kann es bei<br />

den Menschen im Kreis Coesfeld<br />

insbesondere im Winter und zeitigen<br />

Frühjahr zu einem niedrigen<br />

Vitamin-D-Spiegel kommen. Ältere<br />

Menschen und Säuglinge sind hiervon<br />

insbesondere betroffen“, sagt<br />

AOK-Serviceregionsleiter Michael<br />

Faust.<br />

Vitamin D hat eine Sonderstellung<br />

unter den Nährstoffen,<br />

denn durch die natürliche UV-B<br />

Strahlung der Sonne kann der<br />

menschliche Körper es selber<br />

produzieren und in Fett- und<br />

Muskelgewebe sowie in der Leber<br />

speichern. Vitamin D fördert die<br />

Aufnahme von Calcium und Phosphat<br />

aus dem Darm sowie deren<br />

Einbau in den Knochen. Damit hat<br />

Vitamin D eine Schlüsselrolle beim<br />

Knochen-stoffwechsel. Praktisch<br />

für den Winter: In der dunklen<br />

Zeit des Jahres greift der Körper<br />

also auf den Vorrat aus dem Sommer<br />

zurück. Dieser reicht bei den<br />

meisten Menschen aus, um ohne<br />

Mangelerscheinungen durch den<br />

Winter zu kommen. Aber nicht bei<br />

allen. Säuglinge können eher von<br />

einem Vitamin-D-Mangel betroffen<br />

sein, da sie nicht ungeschützt der<br />

Sonne ausgesetzt werden sollen.<br />

Auch die Muttermilch enthält vergleichsweise<br />

wenig Vitamin D.<br />

Ältere Menschen neigen zu einem<br />

Vitamin-D-Mangel, da der Körper<br />

im Alter weniger Vitamin D bildet<br />

und nur wenige gängige Nahrungsmittel<br />

Vitamin D enthalten. Dies<br />

sind zum Bespiel fetter Seefisch,<br />

bestimmte Innereien, Speisepilze<br />

und Eier. Insbesondere chronisch<br />

kranke und pflegebedürftige Menschen<br />

sind häufig in ihrer Mobilität<br />

eingeschränkt und halten sich<br />

somit seltener draußen in der<br />

Sonne auf. „Wir raten den betroffenen<br />

Personengruppen, ihren<br />

Vitamin-D-Status durch einen<br />

Arzt oder eine Ärztin überprüfen<br />

zu lassen, um Folgeerkrankungen<br />

eines mangelhaften Knochenstoffwechsels,<br />

wie zum Beispiel Osteoporose,<br />

zu vermeiden“, sagt Faust.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE) empfiehlt für diese<br />

Menschen zusätzlich zur täglichen<br />

Ernährung die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten.<br />

Doch Vorsicht.<br />

Bei zu viel und hochdosiert<br />

zugeführtem Vitamin D können<br />

unter anderem die Nieren durch<br />

einen erhöhten Kalziumspiegel<br />

Schaden nehmen. Daher ist die<br />

richtige Dosiermenge unbedingt<br />

vorab ärztlich abzustimmen. Der<br />

Referenzwert für eine angemessene<br />

Vitamin-D-Zufuhr bei fehlender<br />

Eigenproduktion beträgt laut DGE<br />

20 Mikrogramm pro Tag für Kinder<br />

und Erwachsene. Für Säuglinge bis<br />

zum 12. Monat beträgt er nur zehn<br />

Mikrogramm.<br />

Doch wie viel Sonne braucht<br />

der Körper, um selber ausreichend<br />

Die Menschen im Kreis Coesfeld sollten die längeren Tage mit mehr<br />

Sonnenschein jetzt unbedingt im Freien nutzen und ihren Vitamin-D-Speicher<br />

auffüllen. Das regt den Knochenstoffwechsel an.<br />

<br />

Foto: AOK/Colourbox/hfr<br />

Vitamin D zu produzieren? Im<br />

Gegensatz zu den Sommermonaten<br />

ist die Sonnenbestrahlung aufgrund<br />

des niedrigen Sonnenstandes<br />

in Deutschland in den<br />

Monaten von Oktober bis <strong>März</strong><br />

nicht stark genug, um eine ausreichende<br />

Vitamin-D-Bildung zu<br />

gewährleisten. Diese ist abhängig<br />

von Breitengrad, Jahres- und Tageszeit,<br />

Witterung, Kleidung, Aufenthaltsdauer<br />

im Freien sowie dem<br />

Hauttyp und auch der Verwendung<br />

von Sonnenschutzmitteln, die<br />

die körpereigene Produktion vermindern.<br />

Das bedeutet, dass der<br />

Beitrag der körpereigenen Bildung<br />

zur Vitamin-D-Versorgung individuell<br />

stark schwanken und nicht<br />

pauschal bestimmt werden kann.<br />

„Die Menschen im Kreis Coesfeld<br />

sollten die längeren und helleren<br />

Tage im Frühjahr unbedingt nutzen,<br />

um wieder ins Freie zu gehen<br />

und eine Ladung Vitamin D zu tanken.<br />

Dabei gilt es aber unbedingt,<br />

die Aufenthaltsdauer an den individuellen<br />

Hauttyp anzupassen und<br />

Sonnenbrände zu vermeiden“, sagt<br />

Faust. Das RKI empfiehlt in Abhängigkeit<br />

von der Jahreszeit und<br />

dem persönlichen Hauttyp für Erwachsene,<br />

pro Tag ein Viertel der<br />

Körperoberfläche (Gesicht, Hände<br />

und Teile von Armen und Beinen)<br />

zwischen zwölf und 15 Uhr fünf<br />

bis maximal 25 Minuten der Sonne<br />

auszusetzen. Am Vormittag von<br />

zehn bis zwölf Uhr und am Nachmittag<br />

von 15 bis 18 Uhr kann die<br />

Dauer der Sonnenlichtbestrahlung<br />

verdoppelt werden.<br />

Aktionswoche bietet „Karriere in Uniform“<br />

Agentur für Arbeit macht auf Aktionstag am 14. <strong>März</strong> aufmerksam. Online-Veranstaltungen<br />

Kreis Coesfeld. Die Karrieremöglichkeiten<br />

in Berufen mit Uniform<br />

sind sehr vielfältig. Von der<br />

Bundeswehr bis zur Polizei gibt es<br />

zahlreiche unterschiedliche Aufgaben<br />

und berufliche Perspektiven.<br />

Damit junge Menschen bei der<br />

Wahl einen guten Einblick in die<br />

verschiedenen Berufe erhalten, bietet<br />

ihnen das Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) der Agentur für<br />

Arbeit im Rahmen der bundeswetien<br />

Aktionswoche „Woche der<br />

Ausbildung“ die Möglichkeit sich<br />

genauer zu informieren.<br />

Der 14. <strong>März</strong> steht ganz im<br />

Zeichen von Berufen in Uniform.<br />

In Rahmen einer Online-Veranstaltung<br />

präsentieren sich<br />

Bundespolizei, Polizei NRW,<br />

Bundeswehr und Bundeskriminalamt<br />

bei interessierten Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern.<br />

Sie stellen verschiedene Karrieremöglichkeiten<br />

vor, den Ablauf<br />

von Ausbildung und möglichen<br />

Studiengängen und berichten über<br />

die Zugangsvoraussetzungen.<br />

Ab 9 Uhr beginnt die Übertragung.<br />

„Wir haben ganz bewusst<br />

das Angebot auch in den<br />

Vormittag gelegt, denn so haben<br />

auch Schulen die Chance, die<br />

Veranstaltung für interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler, oder<br />

in ganzen Klassen zu übertragen“,<br />

berichtet Mechtild Thesing, <strong>vom</strong><br />

BiZ der Arbeitsagentur Coesfeld.<br />

Sie ergänzt: „Da aber nicht jeder<br />

vormittags teilnehmen kann,<br />

wiederholen wir das Angebot am<br />

Nachmittag.“<br />

So kann man online via Skype<br />

for Business auch ab 14 Uhr teilnehmen.<br />

Alternativ werden die<br />

einzelnen Vorträge aber auch im<br />

BiZ selbst übertragen. Wer also die<br />

technischen Möglichkeiten einer<br />

Online-Teilnahme nicht hat, oder<br />

nicht nutzen möchte, kann sich<br />

die Veranstaltungen von dort anschauen.<br />

„Darüber hinaus übertragen<br />

wir die Vorträge auch im<br />

einsA in Dülmen, sodass auch<br />

dort eine Teilnahme möglich ist“,<br />

erklärt Thesing. Sowohl im BiZ<br />

als auch in den Räumlichkeiten<br />

des einsA in Dülmen stehen Beratungsfachkräfte<br />

der Arbeitsagentur<br />

für Fragen und Tipps rund<br />

um die Berufswahl vor und nach<br />

den Vorträgen zur Verfügung.<br />

Die Teilnahme vor Ort oder Online<br />

ist kostenlos. Für die Online-Teilnahme<br />

ist jedoch eine Anmeldung<br />

tunter der Rufnummer (02541)<br />

919125 oder per E-Mail an coesfeld.BiZ@arbeitsagentur.de<br />

erforderlich.<br />

Interessierte erhalten<br />

dann einen Teilnahmelink zugesandt.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

über Skype for Business statt und<br />

lässt sich mit dem Link über den<br />

Browser öffnen. Eine gesonderte<br />

Softwareinstallation ist nicht<br />

erforderlich.


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 17<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Treffen Gerichtsvollzieher mit der Kreispolizeibehörde Coesfeld. <br />

Schutz und Sicherheit von Gerichtsvollziehern<br />

Bei der Polizei Coesfeld fand ein Erfahrungsaustausch statt. Gegenseitiges Verständnis gefördert<br />

Kreis Coesfeld. Die Gerichtsvollzieherinnen<br />

und Gerichtsvollzieher<br />

der Amtsgerichtsbezirke<br />

Coesfeld, Dülmen und<br />

Lüdinghausen kamen jetzt mit<br />

Verantwortlichen der Kreispolizeibehörde<br />

zusammen. Ziel<br />

der gemeinsamen Besprechung<br />

war es, die Zusammenarbeit weiter<br />

zu verstärken, Erfahrungen<br />

auszutauschen, sich gegenseitig<br />

Kennenzulernen und das gegenseitige<br />

Verständnis für die jeweiligen<br />

Arbeitsweisen zu fördern.<br />

„Die Zusammenarbeit ist<br />

wirklich gut und vertrauensvoll“,<br />

so Volker Ames, Sprecher<br />

der Gerichtsvollzieher. „Sehr<br />

bewährt hat sich vor allem<br />

der feste Ansprechpartner der<br />

Polizei Coesfeld für Anfragen<br />

und Angelegenheiten der Gerichtsvollzieher.“<br />

Und auch die<br />

Vollzugshilfe der Polizei bei<br />

Vollstreckungen mit Gefahrenpotenzial<br />

werde niedrigschwellig<br />

geleistet und laufe sehr gut. „Da<br />

ist Coesfeld beispielgebend.“<br />

Gemäß Zivilprozessordnung<br />

können Gerichtsvollzieher ein<br />

Auskunftsersuchen an die zuständige<br />

Polizei zu richten, ob<br />

nach polizeilicher Einschätzung<br />

bei Durchführung der geplanten<br />

Vollstreckungshandlung<br />

eine Gefahr für Leib oder<br />

Leben des Gerichtsvollziehers<br />

selbst oder einer sonstigen an<br />

der Vollstreckungshandlung beteiligten<br />

Person besteht.<br />

„Und das ist erfolgskritisch für<br />

mehr Schutz und Sicherheit der<br />

Gerichtsvollzieher“, so Andre<br />

Niewöhner, Direktionsleiter Gefahrenabwehr/Einsatz<br />

der Polizei<br />

Coesfeld. „Früher musste man<br />

begründen, dass man gefährdet<br />

sein könnte. Der Gesetzgeber hat<br />

das Prinzip umgekehrt. Gerichtsvollzieher<br />

müssen erfahren, ob sie<br />

gefährdet sind.“<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

Gerichtsvollzieher bei ihren Vollstreckungshandlungen<br />

häufiger<br />

von Schuldnern oder anderen<br />

Personen körperlich angegriffen<br />

und teilweise erheblich oder sogar<br />

BürgerUniversität Coesfeld<br />

präsentiert neues Programm<br />

Studienmöglichkeiten für das Sommersemester <strong>2024</strong> stehen fest<br />

Kreis Coesfeld. Die BürgerUniversität<br />

Coesfeld am Campus Coesfeld<br />

der FernUniversität in Hagen, freut<br />

sich, das inspirierende Programm<br />

für das Sommersemester <strong>2024</strong> bekannt<br />

zu geben. Das vollständige<br />

Programm sowie weitere Informationen<br />

sind unter www.fernunihagen.de/Coesfeld<br />

verfügbar.<br />

Im Mittelpunkt des Sommersemesters<br />

<strong>2024</strong> stehen aktuelle<br />

Diagnosen und Fragen, die<br />

die Gegenwart und die Zukunft<br />

unserer Gesellschaft prägen. Expertinnen<br />

und Experten aus den<br />

Fachbereichen der Wirtschaftswissenschaft,<br />

der Geschichtswissenschaft<br />

und der Kulturwissenschaft<br />

bieten fesselnde<br />

Vorlesungen zu relevanten Themen.<br />

Einige Höhepunkte des Programms<br />

umfassen u.a. Themen<br />

zur Wettbewerbsfähigkeit der<br />

deutschen Volkswirtschaft: Inwiefern<br />

wird die deutsche Volkswirtschaft<br />

in Zukunft wettbewerbsfähig<br />

sein?<br />

Eine weitere Vorlesung setzt<br />

sich mit drängenden Fragen zum<br />

Klimawandel auseinander. Weiter<br />

werden historische Perspektiven<br />

auf gesellschaftliche Spannungen<br />

nach der Wiedervereinigung<br />

beleuchtet. Es wird fernen einen<br />

Beitrag einer Wissenschaftsjournalistin<br />

zu den Herausforderungen<br />

und Potenzialen von<br />

künstlicher Intelligenz geben. Die<br />

BürgerUniversität Coesfeld bietet<br />

ein breites Spektrum an Themen,<br />

um den vielfältigen Interessen der<br />

Teilnehmenden gerecht zu werden.<br />

Die Vorlesungen finden im WBK –<br />

Wissen Bildung Kultur in Coesfeld,<br />

Osterwicker Str. 29, dem Sitz des<br />

Campus Coesfeld der FernUniversität,<br />

statt. Die Teilnahme an allen<br />

Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />

Der aktuelle Flyer der BürgerUniversität<br />

Coesfeld ist u.a. im Eingangsbereich<br />

des WBK-Gebäudes<br />

erhältlich. Die BürgerUniversität<br />

Coesfeld lädt herzlich dazu ein,<br />

an dieser faszinierenden Reise des<br />

Wissensaustauschs teilzunehmen<br />

und gemeinsam die Zukunft unserer<br />

Gesellschaft zu gestalten.<br />

tödlich verletzt. Nachträglich stellte<br />

sich wiederholt heraus, dass<br />

polizeiliche Erkenntnisse über<br />

mögliche Gefahren vorlagen, die<br />

den Gerichtsvollziehern jedoch<br />

nicht zur Kenntnis gelangten.<br />

In dem Dialog mit der Polizei<br />

ging es auch um konkrete weitere<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Sicherheit von Gerichtsvollziehern.<br />

So werden ihre dienstlichen Telefonnummern<br />

im Einsatzleitsystem<br />

der Polizei hinterlegt, um<br />

im Notfall schnell reagieren zu<br />

können. Ebenfalls wurde vereinbart,<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Gewaltschutz<br />

durchzuführen.<br />

Der regelmäßige Austausch<br />

Kreis Coesfeld. Hin und wieder<br />

gibt es im Studium schwierige Phasen.<br />

Der Sinn der ursprünglichen<br />

Studienentscheidung ist nicht<br />

mehr klar erkennbar oder man<br />

fühlt sich von den Studieninhalten<br />

überfordert. Vielleicht hat man<br />

den Überblick verloren und fragt<br />

sich, wohin das Ganze führen soll<br />

oder wie es weitergehen kann. In<br />

dieser Situation ist es wichtig, die<br />

eigene Situation zu überdenken.<br />

Welche Möglichkeiten es gibt, und<br />

wie man diese angeht, erklärt die<br />

Agentur für Arbeit interessierten<br />

Studienzweiflern am 13. <strong>März</strong> in<br />

der Westfälischen Hochschule Bocholt<br />

und am 15. <strong>März</strong> in der Agentur<br />

für Arbeit Bocholt jeweils von<br />

Foto: privat<br />

zwischen den Gerichtsvollziehern<br />

und der Polizei Coesfeld wird fortgesetzt.<br />

Unter anderem soll es auf<br />

örtlicher Ebene Besprechungen<br />

mit den Regionalbeauftragten und<br />

Bezirksbeamten geben.<br />

„Ein so solches Format ermöglicht<br />

es, Herausforderungen in<br />

der alltäglichen Bewältigung von<br />

Einzelsachverhalten unmittelbar<br />

vor Ort zu erörtern“, so Niewöhner,<br />

der zugleich Koordinator des<br />

landesweiten Präventionsnetzwerks<br />

#sicherimdienst ist. „Gute<br />

Zusammenarbeit der Behörden<br />

vor Ort und lokale Netzwerke der<br />

Sicherheitspartner sind Erfolgsfaktor<br />

auch für den Schutz und<br />

die Sicherheit der Beschäftigten.“<br />

Woche der Ausbildung:<br />

Sprechstunde für Studienzweifler<br />

8 bis 12 Uhr.<br />

Egal, ob es sich um den Studienausstieg,<br />

einen Wechsel des<br />

Studiengangs, eine Berufsausbildung,<br />

den Direkteinstieg in<br />

den Beruf oder spezifischen Maßnahmen<br />

der Agentur für Arbeit für<br />

Studienaussteiger handelt – das<br />

Ziel sollte wohlüberlegt und gut<br />

durchdacht sein, damit die aktuelle<br />

Unzufriedenheit dauerhaft<br />

überwunden werden kann. Das<br />

Team für akademische Berufe der<br />

Arbeitsagentur berät in dem Termin<br />

zu verschiedenen Alternativen<br />

und zeigt Wege zur Entscheidungsfindung.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

www.dülmenplus.de


18<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Wildunfälle vermeiden<br />

Die Polizei Coesfeld setzt ihre<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

zur Verhinderung von Wildunfällen<br />

fort. „Nur wer mit<br />

angepasster Geschwindigkeit<br />

fährt, hat eine Chance, einen<br />

Wildunfall zu verhindern“,<br />

stellt Polizeidirektor Thomas<br />

Eder fest. Für das Jahr <strong>2024</strong><br />

sind fünf Kontrollen an Unfallschwerpunkten<br />

geplant. Polizei<br />

und Jäger informieren die<br />

angehaltenen Fahrzeugführer<br />

über die Gefahren durch Wildwechsel.<br />

Am Mittwoch (6.3.)<br />

fand die erste Kontrolle in<br />

den frühen Morgenstunden<br />

auf der Bruchstraße in Coesfeld-Lette<br />

statt. 297 Fahrzeuge<br />

passierten die Messstelle. 25<br />

überschritten die zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit von<br />

70 km/h in Richtung Lette. 14<br />

Fahrzeugführer überschritten<br />

die Höchstgeschwindigkeit<br />

von 100 km/h in die Gegenrichtung.<br />

Der Spitzenreiter fuhr<br />

mit gemessenen 141 km/h.<br />

Nach Abzug aller Toleranzen<br />

bedeutet das ein Bußgeld von<br />

200 EUR und ein Punkt im<br />

Fahreignungsregister des Kraftfahrbundesamtes.<br />

„Solche<br />

Geschwindigkeiten sind unverantwortlich.<br />

Dazu kommt, dass<br />

es heute Morgen noch nebelig<br />

war“, zeigt Thomas Eder sein<br />

Unverständnis. Im letzten Jahr<br />

ereigneten sich ca. 1.700 Wildunfälle<br />

auf den Straßen im Kreis<br />

Coesfeld. Das ist der höchste<br />

jemals gemessene Wert.<br />

Nahezu jeder dritte Unfall im<br />

Kreisgebiet passiert unter Beteiligung<br />

eines Wildtiers. Mit<br />

1.429 Tieren verunglückten besonders<br />

häufig Rehe. Alle Wildunfälle<br />

der letzten Jahre sind<br />

in der im Internet öffentlich<br />

zugänglichen Wildunfallkarte<br />

erfasst. „Jeder kann sich dort<br />

seine üblichen Wegstrecken<br />

anschauen und das persönliche<br />

Risiko erkennen. Viele wundern<br />

sich, dass ihre Strecken<br />

nicht so sicher wie vermutet<br />

sind“, erklärt Thomas Eder.<br />

Link zur Wildunfallkarte:<br />

https://kreis-coe.maps.arcgis.com/apps/dashboards/<br />

d3af82e1d68e403e940ee-<br />

6c82e310920<br />

Foto: Polizei<br />

Kur für 34-jähriges Kunstwerk<br />

Künstler Hans-Jürgen Vorsatz<br />

(links) und Hans von Burkersroda<br />

(rechts) bearbeiten aktuell<br />

das Partnerschafts-Kunstwerk<br />

aus der Werkstatt von<br />

Hans-Jürgen Vorsatz, das 1990<br />

auf dem Charleville-Mézières-Platz<br />

aufgestellt wurde.<br />

Es finden Stabilisierungen und<br />

Ausbesserungen an dem vulkanischen<br />

Gestein aus der Eifel<br />

statt. Außerdem wird die Oberfläche<br />

abgeschliffen und gegen<br />

Graffiti behandelt. Und Nagelbretter<br />

oben sorgen dafür, dass<br />

keine Tauben mehr Platz nehmen<br />

können. Maximal 14 Tage<br />

dauern die Arbeiten. Fotos: men<br />

Von der französischen Sprache begeistert: Luis Valenzuela, Moritz Hofmann, Chayenne Hartz, Leo<br />

Klapper, Anna-Lena Altrogge, Bakr Lalo, Daniel Ganteführer, Kathrin Janik, Altin Nuha, Robert Schneider<br />

und Joy Wiesner. Ws fehlen: Karlotta Heese und Meryem Yüksel. <br />

Foto: privat<br />

Sehr gute Quote: Vive le français<br />

Französisch auf Erfolgskurs an der Hermann-Leeser-Schule<br />

Dülmen. In der Schule hat die<br />

französische Sprache oft den Ruf,<br />

arbeitsintensiv und langweilig<br />

zu sein. Es ist an der Realschule<br />

ein sogenanntes Neigungsfach,<br />

das man ab der Jahrgangsstufe<br />

7 neben anderen Kursfächern<br />

wie Biologie, Physik oder Kunst<br />

wählen kann. Somit hat es das<br />

Fach Französisch nicht leicht,<br />

interessierte Schüler*innen für<br />

sich zu gewinnen. Entgegen dem<br />

Trend findet man an der Hermann-Leeser-Schule<br />

jedoch in<br />

den letzten Jahren mehr Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich für<br />

das Fach begeistern können. Die<br />

Fachschaft Französisch hat unter<br />

anderem durch den Einsatz des<br />

France-Mobils, durch spielerische<br />

Schnupperstunden sowie<br />

der Aussicht auf eine Parisreise<br />

und eine Exkursion nach Belgien<br />

scheinbar gute Werbung für sich<br />

gemacht. Dass der Einsatz von<br />

Kreis Coesfeld. Die Arbeiten von<br />

Isa Dahl und Daniel Wagenblast<br />

sind überaus zugänglich und treten<br />

direkt in einen intensiven Dialog<br />

mit den Betrachtenden. Diese<br />

Wechselwirkung wird durch die<br />

kunsthistorische Auseinandersetzung<br />

mit Stilistik und Inhalt<br />

noch weiter verstärkt: Einen ganz<br />

persönlichen Einblick in die aktuelle<br />

Ausstellung „MIND & MOTION“<br />

auf Burg Vischering gewährt Dr.<br />

Gabriele Hovestadt an gleich zwei<br />

Terminen – am 17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> und<br />

am 28. April <strong>2024</strong>, jeweils sonntags<br />

um 15:00 Uhr, gestaltet die<br />

Galeristin aus Nottuln einstündige<br />

Führungen in Lüdinghausen. Zum<br />

Internationalen Museumstag am<br />

1<strong>9.</strong> Mai <strong>2024</strong> findet zudem um<br />

16:00 Uhr ein Künstlergespräch<br />

statt.<br />

Erfolg gekrönt ist, zeigte sich nun<br />

auch beim Erwerb des Sprachenzertifikats<br />

DELF. Dies ist ein weltweit<br />

anerkanntes Sprachdiplom<br />

und wird <strong>vom</strong> Institut Francais<br />

in zwei zentralen Prüfungen abgenommen.<br />

Laut Institut Francais<br />

sind etwa 90-95 Prozent der Absolventinnnen<br />

und Absolventen<br />

Gymnasiasten, nur ein geringer<br />

Anteil kommt von Realschulen.<br />

Die Prüfungen sind jedoch für alle<br />

Schülerinnen und Schüler dieselben.<br />

Umso größer fällt das Lob<br />

von Französischlehrerin Kathrin<br />

Janik für ihre Schützlinge aus: 11<br />

Schülerinnen und Schüler der 8.<br />

und <strong>9.</strong> Jahrgangsstufe haben in<br />

diesem Jahr die Prüfungen mit<br />

großem Erfolg absolviert. Dafür,<br />

dass die Hermann-Leeser-Schule<br />

deutlich geringere Schülerzahlen<br />

als die Gymnasien im Bereich<br />

Französisch haben, sei das<br />

eine beachtliche Teilnehmerzahl.<br />

Blick in den Ausstellungsraum.<br />

<br />

Foto: Daniel Wagenblast<br />

Isa Dahl (Jahrgang 1965) besticht<br />

durch farbgewaltige, abstrakte<br />

Bildräume, in denen sie mit<br />

gestischem Schwung der Sinnlichkeit<br />

der Malerei nachspürt und den<br />

Betrachtenden zugleich Gedankenräume<br />

eröffnet. Daniel Wagenblast<br />

Zudem käme, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler die hohen Kosten<br />

für die Prüfung zur Hälfte<br />

selbst tragen. Die andere Hälfte<br />

sponsorte der Förderverein der<br />

Hermann-Leeser-Schule, dem<br />

der Dank der gesamten Fachschaft<br />

gilt. Über ein Schulhalbjahr<br />

hinweg engagierten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler im<br />

Rahmen einer Vorbereitungs-AG,<br />

um für die Prüfung zu lernen.<br />

An zwei Samstagen im Januar/<br />

Februar fanden dann die schriftliche<br />

sowie die mündliche Prüfung<br />

statt. Kathrin Janik lobt<br />

anerkennend diesen außerunterrichtlichen<br />

Einsatz ihrer „Franzosen“.<br />

Gerade in diesem Alter<br />

sei das nicht selbstverständlich.<br />

Der Schulleiter Robert Schneider<br />

zeigte sich ebenso stolz auf seine<br />

Schülerschaft und lobte die Absolventen<br />

und Absolventinnen mit<br />

einem „Bien fait!“.<br />

Auseinandersetzung mit Stilistik<br />

Kunsthistorikerin widmet sich der Ausstellung „MIND & MOTION“<br />

(Jahrgang 1963) ist mit seinen<br />

Skulpturen der Gegenständlichkeit<br />

verpflichtet und platziert sie oft<br />

im öffentlichen Raum. Eine übergroße<br />

Skulptur steht im Innenhof<br />

der Hauptburg, während ein<br />

Ausstellungsraum in der Vorburg<br />

zur begehbaren Installation wird,<br />

die einem Labyrinth gleicht. „Wir<br />

zeigen insgesamt 50 sehr sehenswerte<br />

Arbeiten, darunter auch 24<br />

Fahnen“, freut sich Kreis-Kulturreferentin<br />

Swenja Janning.<br />

Maximal 25 Personen können an<br />

Hovestadts Führung teilnehmen<br />

und zahlen dafür 4 Euro pro Person,<br />

zuzüglich zum Ausstellungseintritt.<br />

Um Anmeldung unter<br />

(02591) 7990-0 oder kultur@kreiscoesfeld.de<br />

wird gebeten. Treffpunkt<br />

ist der Eingangsbereich im<br />

Foyer der Vorburg.


www.dülmenplus.de<br />

Kreis Coesfeld. Am vergangenen<br />

Montag fand die Mitgliederversammlung<br />

der Gewerkschaft Erziehung<br />

und Wissenschaft (GEW)<br />

im Kreis Coesfeld im alten Hof<br />

Schoppmann in Darup statt. Im<br />

Rahmen der Veranstaltung wurden<br />

zahlreiche Jubilare für ihre langjährige<br />

Treue zur Gewerkschaft<br />

geehrt. Besonders hervorgehoben<br />

wurden die Mitglieder, die bereits<br />

seit 25, 40 oder sogar 50 Jahren der<br />

GEW angehören.<br />

„Die langjährige Mitgliedschaft<br />

unserer Jubilare ist ein Zeichen für<br />

ihre Verbundenheit zur GEW und<br />

ihrem Einsatz für eine gerechte<br />

Bildungslandschaft“, betonte Simone<br />

Flissikowski, die Vorsitzende der<br />

GEW im Kreis Coesfeld.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der<br />

Mitgliederversammlung war die<br />

Diskussion über die Belastungssituation<br />

von Beschäftigten<br />

im Bildungsbereich. Eine Umfrage<br />

der GEW, der mit Abstand<br />

größten Interessenvertretung<br />

von Beschäftigen im Bildungsbereich,<br />

bei der mehr als 23.000<br />

Beschäftige in Schulen aus Nordrhein-Westfalen<br />

teilnahmen,<br />

hatte ergeben, dass viele von<br />

ihnen unter einem hohen Maß an<br />

Stress und Überlastung leiden.<br />

Eine Tatsache, die den Personalmangel<br />

im Bildungssystem<br />

zunehmend verschärft. Insbesondere<br />

die starke Zunahme<br />

von Verwaltungstätigkeiten wird<br />

dabei als belastend empfunden,<br />

gefolgt von den Punkten der zu<br />

geringer Personalressourcen und<br />

zu großer Klassenverbände.<br />

Die Mitgliederversammlung der<br />

GEW im Kreis Coesfeld war geprägt<br />

von engagierten Diskussionen zu<br />

Verbesserungsmöglichkeiten für<br />

die Arbeit der Beschäftigten in<br />

Schulen. In deren Verlauf forderten<br />

die Mitglieder eine `Zeitenwende´<br />

- auch in der Bildung. „Es<br />

kann nicht sein, dass die Bildungspolitik<br />

von den Finanzministern<br />

bestimmt wird, nicht von den<br />

tatsächlichen Erfordernissen“- so<br />

der Tenor der Diskussion. Probleme<br />

der Bildungspolitik dürften<br />

nicht länger auf dem Rücken der<br />

E-PAPER-PLUS 19<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Junger Mittelstand-Botschafter<br />

Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft im Münsterland bekommt Verstärkung<br />

Kreis Coesfeld. Die Sparte „Junger<br />

Mittelstand“ des Bundesverbandes<br />

mittelständische<br />

Wirtschaft (BVMW) im Münsterland<br />

bekommt Verstärkung: Sieben<br />

junge Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer aus der Region<br />

engagieren sich jetzt als<br />

Botschafter für die Gruppe.<br />

Ziel sei es, Inhalte und Veranstaltungsformate<br />

noch mehr<br />

auf die Vorstellungen des jungen<br />

Mittelstands auszurichten,<br />

wie der BVMW in einer Pressemeldung<br />

erklärte.<br />

Vor sieben Jahren wurde im<br />

Münsterland der „Junge Mittelstand“<br />

als Pilotprojekt innerhalb des<br />

Bundesverbandes mittelständische<br />

Wirtschaft (BVMW) gegründet.<br />

Seitdem hat diese Sparte eine rasante<br />

Entwicklung genommen.<br />

Mit annähernd 500 jungen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern,<br />

die entweder Nachfolger oder selbst<br />

Gründer sind, ist diese Gruppierung<br />

die größte ihrer Art im Münsterland.<br />

Um dies weiterzuentwickeln<br />

haben sich die jeweils zuständigen<br />

BVMW-Repräsentanten in den<br />

Münsterland-Kreisen Verstärkung<br />

an ihre Seite geholt. So sollen Inhalte<br />

und Veranstaltungsformate noch<br />

mehr den Vorstellungen des Jungen<br />

Mittelstands entsprechen. „Uns ist<br />

wichtig, das junge Gedankengut<br />

mit den Erfahrungen von uns als<br />

erfolgreiche Netzwerker zu verbinden<br />

und dem Jungen Mittelstand<br />

Die engagierten Sieben – ab sofort sind sie die BVMW-Botschafter des Jungen Mittelstands: Benjamin<br />

Adamaschek (Young Pro Academy, Münster), Joshua Leusder (Moleco, Ochtrup), Kim Heuser (Herotec,<br />

Ahlen), Jan-Marlo Sokolowski (Cookie Brand, Nottuln), Christian Wiesner (SMARTe Unternehmensentwicklung,<br />

Billerbeck), Helke Sievers (S-I-B, Reken) und Max Vogel (Schröder & Vogel GmbH, Rheine)<br />

<br />

Foto: privat<br />

ein optimales Angebot zu bieten,“<br />

so Berthold Mühlenkamp, BVMW-<br />

Leiter des Kreisverbandes Coesfeld.<br />

„Deshalb gehen wir einen nächsten<br />

Schritt und haben sieben junge<br />

Mittelständler aus dem Mitgliedskreis<br />

als Botschafter berufen.“<br />

Für den Kreis Coesfeld unterstützen<br />

Jan-Marlo Sokolowski<br />

(Cookie Brand, Nottuln) und<br />

Christian Wiesner (SMARTe Unternehmensentwicklung,<br />

Billerbeck)<br />

als lokale BVMW-Botschafter.<br />

„Wir freuen uns, das langjährig<br />

aufgebaute Netzwerk des Jungen<br />

Mittelstandes weiterzuentwickeln.<br />

Wir werden auf den Veranstaltungen<br />

zunehmend aktiv<br />

25, 40 und sogar 50 Jahre dabei<br />

GEW ehrt langjährige Mitglieder und diskutiert Belastungssituation von Lehrkräften<br />

Die GEW-Geehrten: (von links) Elke Thoms, Justin Maasmann, Melanie<br />

Meier-Hajek, Hannes Niehaus, Susanne Nagel-Eckey, Norbert<br />

Vogelpohl, Kerstin Kluck, Jürgen Schmitter, Hans Pohl (das älteste<br />

Mitglied), Bernhard Unland, Uwe Engelkamp sowie Gisbert Kunze.<br />

<br />

Foto: privat<br />

Beschäftigten ausgetragen werden,<br />

sondern erforderten politische<br />

Lösungen, z.B. eine Koppelung<br />

der Bildungsausgaben an das<br />

BIP, damit mehr Zeit für Unterricht<br />

bliebe und Schule eine attraktiver<br />

Arbeitsplatz werde.<br />

mitwirken und auch neuen und interessierten<br />

jungen Mittelständlern<br />

als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen“, erklärten beide.<br />

Die Botschafter repräsentieren<br />

dabei alle Varianten nach Branchen,<br />

Unternehmensgröße und sind über<br />

das Münsterland in allen Kreise<br />

verteilt.<br />

Der rege Austausch unter den<br />

Mitgliedern wurde im informellen<br />

Teil der Mitgliederversammlung<br />

weitergeführt, die insgesamt von<br />

Diskussionen und der Würdigung<br />

langjähriger Treue zur Gewerkschaft<br />

geprägt war.<br />

SGZ Dülmen<br />

bietet Qi Gong an<br />

Dülmen. Das SGZ Dülmen bietet<br />

am Samstag, 16. <strong>März</strong>, die Aktion<br />

„Qi Gong und Atmung - Ein Workshop<br />

zum Schnuppern“ in Dülmen<br />

an. Die in diesem Workshop<br />

vorgestellten Übungen aus dem<br />

stillen und aus dem bewegten Qi<br />

Gong fördern das Gleichgewicht<br />

zwischen Entspannung und Spannung<br />

und zwischen Bewegung und<br />

Ruhe. Die ruhigen, sanften und gezielten<br />

Atem- und Energieübungen<br />

eignen sich sehr gut dafür, die innere<br />

Balance zu finden. Die konzentriert<br />

und gleichmäßig fließenden<br />

Bewegungsabläufe wirken<br />

dabei gleichzeitig belebend aber<br />

auch beruhigend auf Körper und<br />

Geist!<br />

Weitere Informationen über den<br />

Workshop, der von 14 bis 16.15<br />

Uhr angeboten wird, beim SGZ<br />

Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder<br />

www.sgz-duelmen.de.<br />

Coesfelder<br />

Kreuzweg<br />

Dülmen. Am 15. <strong>März</strong> sind alle<br />

Interessierten dazu eingeladen, gemeinsam<br />

mit Mitgliedern der Gemeinde<br />

St. Viktor den Coesfelder<br />

Kreuzweg zu gehen und zu beten.<br />

Der 1659 durch Bischof Christoph<br />

Bernhard von Galen angelegte<br />

Coesfelder „Große Kreuzweg“ verläuft<br />

rund zehn Kilometer im Nordwesten<br />

der Stadt und endet in St.<br />

Lamberti. Insgesamt 18 Stationen<br />

laden ein, das Leiden und Sterben<br />

Jesu <strong>vom</strong> Ölberg bis zur Grablegung<br />

zu betrachten. Dabei werden auch<br />

Texte von Anna Katharina Emmerick<br />

gelesen, die diesen Kreuzweg<br />

oft selbst gegangen ist. An der kleinen<br />

Kapelle ist Gelegenheit für eine<br />

kleine Pause (Getränke und eine<br />

kleine Wegzehrung sind selbst mitzubringen).<br />

„In der großen Kapelle<br />

werden wir einige Zeit innehalten“,<br />

heißt es in der Einladung. Start ist<br />

um 14.30 Uhr an der ersten Station<br />

(Kreuzung Borkener Straße/Bakenesch),<br />

Ende ist gegen 17.30 Uhr in<br />

St. Lamberti. Eigene Anreise; Dauer<br />

circa 3 Stunden, festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Kleidung werden<br />

empfohlen.<br />

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IHR MEDIENBERATER<br />

Sebastian El-Saqqa<br />

Telefon: (02594) 7993422<br />

anzeigen@duelmenplus.de


20<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Kreis Coesfeld. Die Fehlzeiten<br />

wegen Rückenbeschwerden haben<br />

im vergangenen Jahr im Kreis<br />

Coesfeld einen neuen Höchstwert<br />

erreicht: Allein bei den Versicherten<br />

der AOK NordWest sind deshalb<br />

5<strong>9.</strong>948 Fehltage angefallen. Das<br />

sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr<br />

(58.073 Tage) und sogar 13,3<br />

Prozent mehr als 2021 mit 52.893<br />

Ausfalltagen. Das geht aus einer<br />

aktuellen Auswertung der AOK<br />

NordWest anlässlich des bundesweiten<br />

Tages der Rückengesundheit<br />

am 15. <strong>März</strong> unter dem Motto<br />

‚Dein Kompass zur Rückengesundheit‘<br />

hervor. „Langes Sitzen in gleicher<br />

Position, ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse<br />

sowie dauerhaft<br />

schwere körperliche Belastungen<br />

beanspruchen den Rücken massiv<br />

und schränken die Lebensqualität<br />

der Betroffenen erheblich ein. Für<br />

einen gesunden Rücken ist regelmäßige<br />

Bewegung das A und O“,<br />

sagt AOK-Serviceregionsleiter Michael<br />

Faust. Hier will die AOK den<br />

Menschen mit ihrer Kampagne<br />

‚Schon 21 Minuten Bewegung am<br />

Tag helfen‘ Impulse für einen aktiven<br />

Alltag geben.<br />

Mehr als 77.500 Menschen im<br />

Kreis Coesfeld befinden sich aktuell<br />

wegen Rückenschmerzen in ärztlicher<br />

Behandlung, das entspricht<br />

35,1 Prozent und damit mehr als<br />

ein Drittel der Bevölkerung.<br />

Bereits Kinder und Jugendliche<br />

sind wegen Rückenschmerzen<br />

in ärztlicher Behandlung. Die<br />

Krankheitshäufigkeit steigt mit<br />

zunehmendem Alter deutlich an.<br />

Frauen sind in fast allen Altersgruppen<br />

stärker betroffen als Männer.<br />

Im Alter ab 60 Jahren ist sogar<br />

jede zweite Frau in Westfalen-Lippe<br />

wegen Rückenschmerzen in ärztlicher<br />

Behandlung. Allerdings sind<br />

auch jüngere Erwachsene im erwerbstätigen<br />

Alter in Westfalen-<br />

Lippe davon betroffen. Zwischen<br />

30 und 34 Jahren werden bereits<br />

bei 29,9 Prozent der Frauen und<br />

27,4 Prozent der Männer Rückenschmerzen<br />

diagnostiziert. „Rückenschmerzen<br />

gehören damit zu den<br />

größten Gesundheitsproblemen.<br />

Sie sind in erheblichem Umfang<br />

für medizinische und soziale Leistungen<br />

verantwortlich und verursachen<br />

enorme gesamtwirtschaftliche<br />

Kosten“, sagt Faust.<br />

Eine repräsentative forsa-Umfrage<br />

im Auftrag der AOK hat ergeben,<br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

60.000 Ausfalltage wegen Rückenschmerzen<br />

Mehr als ein Drittel der Bevölkerung im Kreis wegen Rückenbeschwerden in ärztlicher Behandlung<br />

dass viele Menschen in einem Bewegungsdilemma<br />

stecken. „Mehr<br />

als der Hälfte der Bevölkerung ist<br />

bewusst, dass sie sich zu wenig<br />

bewegt. Doch bei der Umsetzung<br />

ist noch viel Luft nach oben“, sagt<br />

Faust. Zeitknappheit (54 Prozent),<br />

fehlende Lust und wenig Motivation<br />

(45 Prozent) hindern viele daran,<br />

ihren Alltag bewegter zu gestalten.<br />

Unter dem Motto ‚Wer sich mehr<br />

bewegt, lebt länger – schon 21 Minuten<br />

Bewegung am Tag helfen‘<br />

steht daher die Kampagne, die sich<br />

an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO<br />

orientiert. „Wir wollen so mehr<br />

Aufmerksamkeit zum Thema Bewegungsmangel<br />

schaffen und bieten<br />

Tipps für einen aktiven Alltag<br />

an“, so Faust. Weitere Infos gibt<br />

es im Internet unter www.aok.<br />

de/21minuten mit einem Absprung<br />

zu den individuellen Angeboten<br />

der AOK NordWest wie das AOK-<br />

Gesundheitsprogramm mit Onlinekursen,<br />

Bewegungskursen vor Ort<br />

in Präsenz oder eine individuelle<br />

Bewegungsberatung. Auch digitale<br />

Gesundheitsanwendungen (DIGAs)<br />

wie Apps gegen Rückenschmerz<br />

helfen beim Selbstmanagement.<br />

Die Fehlzeiten wegen Rückenbeschwerden sind im vergangenen<br />

Jahr im Kreis Coesfeld mit 5<strong>9.</strong>948 Fehltagen weiter auf hohem<br />

Niveau. <br />

Foto: AOK/Colourbox/hfr<br />

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Coesfeld ist. Die Gewinner werden in der KW 35/36 informiert. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich bis zum 20.08.<strong>2024</strong> um 23.59 Uhr auf der Internetseite https://duelmenplus.de/duelmenplus-digital-abo/<br />

angemeldet haben und anschließend über den Link in der Bestätigungsmail zum Gewinnspiel registrieren. Bitte vergessen Sie nicht das Digital-Abo zu bestätigen. Es gilt der protokollierte Zeitpunkt<br />

der Registrierung. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen beliebige Teilnehmende ohne vorherige Benachrichtigung des Teilnehmers aus der Datenbank zu entfernen bzw. zu disqualifizieren.<br />

Der Verlag behält sich ebenfalls das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Verlost<br />

wird der Gewinn zwischen dem 26. August und 08. September <strong>2024</strong>. Die Gewinner werden durch die zufällige Ziehung unter allen Teilnehmern, die sich rechtzeitig registriert haben, ermittelt und von uns per E-Mail<br />

über den Gewinn informiert. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung kann nicht erfolgen. Eine<br />

Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Sie können die Einwilligungen jederzeit durch Nachricht an uns widerrufen. Ihre Daten werden anschließend gelöscht. Der Weiterverkauf ist strengstens untersagt.


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 21<br />

Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

100. Mitglied im KlimaPakt<br />

„DüNaMi – Dülmen. Nachhaltig. Mitmachen.“ hat sich dem kreisweiten Netzwerk angeschlossen<br />

Kreis Coesfeld. Landrat Dr. Christian<br />

Schulze Pellengahr konnte in<br />

der vergangenen Woche das 100.<br />

Mitglied im KlimaPakt des Kreises<br />

Coesfeld begrüßen. Die ehrenamtliche<br />

Klimaschutzinitiative „Dülmen.<br />

Nachhaltig. Mitmachen.“,<br />

kurz DüNaMi, gehört seit Anfang<br />

<strong>2024</strong> dem KlimaPakt an.<br />

„Ich freue mich auf den Input,<br />

den DüNaMi zukünftig im Klima-<br />

Pakt des Kreises Coesfeld geben<br />

kann. Sie haben viele wichtige<br />

Themen, die Sie nun in das Netzwerk<br />

einbringen können“, sagte<br />

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr<br />

während der Begrüßung<br />

an Claudia Frydyada de Piotrowski,<br />

Günther Overbeck und Rainer<br />

Timmermann von DüNaMi gewandt,<br />

die der Einladung ins Kreishaus<br />

gefolgt waren. Beim darauffolgenden<br />

Austausch gaben die<br />

Vertreterinnen und Vertreter von<br />

DüNaMi einen Überblick über das<br />

vielfältige Engagement der seit 2019<br />

bestehenden Initiative, dessen Ziel<br />

es ist, Dülmen nachhaltiger und<br />

klimafreundlicher zu gestalten.<br />

So verstehe man sich bei DüNaMi<br />

als Dialogplattform für Projekte,<br />

Maßnahmen, Aktivitäten und Diskussionen,<br />

um die Auseinandersetzung<br />

mit der Frage nach gutem<br />

und gelingendem Leben zu fördern.<br />

Darüber hinaus wolle der Verein<br />

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr begrüßt DüNaMi als 100. Mitglied im KlimaPakt des Kreises<br />

Coesfeld.<br />

Foto: Kreis Coesfeld<br />

gesellschaftliche und politische<br />

Prozesse anstoßen und begleiten.<br />

So habe man beispielsweise vielfältige<br />

Angebote geschaffen, die<br />

Alltagsemissionen reduzieren sollen:<br />

„Wir haben beispielsweise<br />

schon Kleidertauschpartys organisiert,<br />

geben Anregungen für<br />

klimafreundliche Ernährung und<br />

unterhalten den kostenlosen Geschirrverleih<br />

‚Tischlein deck dich‘,<br />

der von allen kostenlos genutzt<br />

werden kann, wenn das eigene Geschirr<br />

mal nicht ausreicht“, skizziert<br />

Claudia Frydyada de Piotrowski<br />

einige der Aktionsfelder.<br />

Auch klimafreundliche Mobilität<br />

zählt zu den Kernthemen von<br />

DüNaMi. Insbesondere im Stadtgebiet<br />

von Dülmen könne viel erreicht<br />

werden: „Wir müssen Fahrradfahren<br />

attraktiv machen“, führt<br />

Günther Overbeck aus. „Es muss<br />

schnell, sicher und bequem sein,<br />

um den Radverkehr zu stärken.<br />

Dabei setzen wir uns besonders für<br />

eine gute Aufteilung des Verkehrsraums<br />

ein, um Fußgängerinnen<br />

und Fußgängern sowie Radfahrenden<br />

eine sichere und praktische<br />

Teilnahme am Straßenverkehr<br />

zu ermöglichen.“<br />

Man freue sich bei DüNaMi auf<br />

die kommende Vernetzung im<br />

KlimaPakt und erhoffe sich, gemeinsam<br />

mit den Partnerinnen<br />

und Partnern im KlimaPakt, die<br />

Anliegen des Klimaschutzes in Dülmen<br />

und im gesamten Kreisgebiet<br />

weiter voranzubringen.<br />

Der KlimaPakt Kreis Coesfeld<br />

ist ein regionales Netzwerk zur<br />

Unterstützung der Klimaschutzaktivitäten<br />

im Kreisgebiet. Er soll<br />

den Wissenstransfer im Kreisgebiet<br />

unterstützen und vor allem Identifikation<br />

mit dem Thema Klimaschutz<br />

stiften und als Plattform zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung<br />

von Klimaschutzaktivitäten<br />

im Kreis Coesfeld dienen. Der<br />

KlimaPakt Kreis Coesfeld ist für<br />

alle offen wie Vereinen, Institutionen,<br />

Unternehmen, Parteien oder<br />

Privatpersonen und freut über neue<br />

Mitglieder, die den Klimaschutz im<br />

Kreis weiterbringen wollen. Die Beitrittserklärung<br />

ist kostenlos und ist<br />

unter https://klima.kreis-coesfeld.<br />

de/klimapakt abrufbar.<br />

Roruper Seniorenrunde erhält Spenden<br />

Die Roruper Seniorenrunde hat<br />

Grund zur Freude, denn zum<br />

wiederholten Male haben die<br />

Sparkasse Westmünsterland<br />

und die Volksbank Nottuln –<br />

und in diesem Jahr zusätzlich die<br />

Gartenbaufirma Schulze Welberg<br />

und die Spedition Marco<br />

Gottheil – die Seniorenarbeit<br />

in Rorup mit einer Spende<br />

finanziell unterstützt. Die<br />

Spenden fließen direkt in Programme<br />

und Veranstaltungen,<br />

angeboten von der Roruper<br />

Seniorenrunde. Sie tragen dazu<br />

beiträgt, dass die Ü60er in<br />

Rorup an interessanten Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen<br />

vor Ort, ohne lange Fahrwege<br />

und ohne zu großen finanziellen<br />

Aufwand, teilnehmen und<br />

davon profitieren können. Das<br />

fördert die soziale Interaktion<br />

und das Wohlbefinden unserer<br />

älteren Mitbürger und damit<br />

den sozialen Zusammenhalt in<br />

der Gemeinde. <br />

Foto: privat<br />

Ehrungen beim Kneipp-Verein<br />

Zur Hauptversammlung des<br />

Kneipp-Vereins konnte die<br />

Vorsitzende Christa Lambeck<br />

96 Mitglieder im Haus Waldfrieden<br />

begrüßen. Die Vorsitzende<br />

freute sich unter anderem<br />

mitzuteilen, dass der<br />

Verein weiterhin viele Neumitglieder<br />

hinzugewinnt. Lag die<br />

Mitgliederzahl vor fünf Jahren<br />

2019 noch bei 341, gehören<br />

nun dem Verein 462 Mitglieder<br />

an. Auch Vorstandswahlen<br />

standen an: Während<br />

die 1. Vorsitzende Christa<br />

Lambeck und die 2. Vorsitzende<br />

Wilma Suers in ihren<br />

Ämtern bestätigt wurden,<br />

trat der Schatzmeister Elmar<br />

Stroetmann nach 16 Jahren<br />

zurück. Da es nicht gelang, das<br />

Amt des Schatzmeisters neu zu<br />

besetzen, werden dessen Aufgaben<br />

im Vorstand vorübergehend<br />

aufgeteilt. Geehrt<br />

wurden an diesem Nachmittag<br />

ebenfalls die Jubilare für ihre<br />

25-jährige und 10-jährige Zugehörigkeit<br />

zum Kneipp-Verein<br />

Dülmen e.V.: 25 Jahre: Alwine<br />

Alfs, Luise Kamper, Martina<br />

Kerkhoff, Ingetraut Kittmann,<br />

Heliane Klose, Erika Kuhn, Marina<br />

Pillath, Hildegard Schulte-<br />

Mesum, Ilona Terwort, Gisela<br />

Vogt; 10 Jahre: Karl-Heinz Lenz,<br />

Johannes Koenen, Haidy Mohr,<br />

Bärbel Große Hülsewiesche.<br />

Elisabeth Marx, Margret Hille,<br />

Anna Pelz. <br />

Foto: privat


Nur bei uns in<br />

Dülmen<br />

Nur bei uns in<br />

Dülmen<br />

PELSTER<br />

Umbau-Verkauf<br />

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Parkettfußboden<br />

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Teppiche<br />

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Felle<br />

Matratzen<br />

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• Kopfkissen<br />

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• Handtücher<br />

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Unser Service für Sie:<br />

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Alles wird<br />

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✓ Verlegeservice ✓ Montageservice ✓ Dekorationsservice ✓ Nähservice ✓ Lieferservice ✓ Farbmischservice<br />

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Pelster Tapetenmarkt Dülmen • Wilhelm Pelster GmbH & Co. KG • Münsterstraße 155, 48249 Dülmen<br />

Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Pelster Tapetenmarkt Dülmen • Wilhelm Pelster GmbH & Co. KG • Münsterstraße 155, 48249 Dülmen<br />

Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr

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