DÜLMENplus vom 9. März 2024
Die neueste Ausgabe von DÜLMENplus mit zusätzlichen E-Paper-Seiten.
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Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
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Mit dem „Wünschewagen“ zum „Miniatur-Wunderland“<br />
Seit Jahrzehnten schlägt das<br />
Herz von Horst Wipprecht<br />
aus Buldern für Modelleisenbahnen<br />
– im Keller<br />
baute er immer wieder an<br />
seiner Anlage. Vergangenen<br />
Samstag, am Tag vor seinem<br />
84. Geburtstag, ermöglichte<br />
ihm die Initiative „Wünschewagen“<br />
<strong>vom</strong> Arbeiter-Samariter-Bund<br />
(ASB) in<br />
Münster einen Besuch im<br />
Modelleisenbahn-Paradies<br />
„Miniatur-Wunderland“ in<br />
Hamburg. Am Morgen fuhren<br />
die beiden ehrenamtlichen<br />
„Wünschewagen“-<br />
Mitarbeiter Christine<br />
Eggert-Schöning, Intensiv-<br />
Fachpflegekraft im Ruhestand,<br />
und Thomas Ritter<br />
(von links) mit dem speziell<br />
eingerichteten „Wünschewagen“-Krankenwagen<br />
vor<br />
dem Seniorenpark Münsterland<br />
in Hiddingsel vor, wo<br />
Horst Wipprecht seit Sommer<br />
2022 wohnt. Jana Wipprecht<br />
(rechts), von Beruf examinierte<br />
Altenpflegerin,<br />
begleitete dann ihren<br />
Schwieger-Großvater zusammen<br />
mit Sandra Wipprecht<br />
(Zweite von rechts), die<br />
diese Fahrt für ihren Vater<br />
initiiert hatte. Im Marktkauf<br />
in Dülmen hatte sie im Februar<br />
einen Info-Stand der<br />
Initiative „Wünschewagen“<br />
besucht, und dann ging alles<br />
recht fix. Anne Brücher, Betreuungskraft<br />
im Seniorenpark<br />
Münsterland, und<br />
Einrichtungsleiter Malte<br />
Wewers (hinten von links)<br />
wünschten der „Wünschewagen“-Besatzung<br />
eine<br />
gute Reise – die dann Überraschungen<br />
mit sich brachte.<br />
Welche das waren, ist<br />
hier im <strong>DÜLMENplus</strong>-Heft zu<br />
lesen auf Lokales, S. 4<br />
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Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Diese Woche plus<br />
Hallo zusammen! Da bin ich wieder,<br />
voll bei der Arbeit. Ich passe<br />
zwar nach den ersten Wochen als<br />
frischgebackener Papa die Arbeitszeiten<br />
noch etwas an den sehr unvorhersehbaren<br />
Tagesablauf meines<br />
Sohnes Jakob an, zum Glück<br />
verzeiht es einem die Produktion<br />
einer Wochenzeitung aber meistens,<br />
wenn ich mal eine Stunde in<br />
der Nacht arbeite oder später im<br />
Büro auflaufe. Und keine Angst<br />
– ich werde nun nicht in jeder<br />
Woche die neuesten Fortschritte<br />
in der Entwicklung meines kleinen<br />
Schlaf-Räubers hier niederschreiben.<br />
Was für mich super<br />
spannend ist, haben viele von<br />
Ihnen ja bereits erlebt...<br />
Was ich aber gerne mit Ihnen<br />
teile, sind meine hervorragenden<br />
Ideen für Jakobs Zukunft! Als ich<br />
neulich Fußball schaute, musste<br />
ich daran denken, dass Profis, die<br />
zu einem neuen Club wechseln, oft<br />
sagen: „Ich habe als Kind in Bettwäsche<br />
dieses Vereins geschlafen!“<br />
– und sogleich leuchtete eine metaphorische<br />
Glühbirne über meinem<br />
Kopf: Was, wenn mein Sohn<br />
viel mehr fußballerisches Talent<br />
mitbringt und mal Geld damit<br />
verdient? Sollte ich losziehen und<br />
Bettwäsche der 20 bis 30 größten<br />
Clubs Europas besorgen und ihn<br />
darin schlafen lassen? Sicher ist<br />
sicher!<br />
Falls er nichts mit Fußball am<br />
Hut haben sollte, ist das aber auch<br />
völlig okay – von eingefahrenen<br />
Geschlechtsmustern halte ich<br />
nämlich gar nichts. Dass Jungs<br />
gerne mit Autos und Mädchen<br />
mit Puppen spielen, sind keine<br />
natürlichen, sondern größtenteils<br />
erlernte Vorlieben. Erwachsene<br />
Bezugspersonen lenken die<br />
IMPRESSUM / KONTAKT<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />
Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />
Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />
Tel.: (02594) 799340<br />
E-Mail: info@duelmenplus.de<br />
Reimund Menninghaus<br />
André Sommer<br />
E-Mail: redaktion@duelmenplus.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />
Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />
Druckauflage:<br />
Verteilung:<br />
Druck:<br />
22.000 Exemplare<br />
Dülmen und Ortsteile<br />
Von André Sommer<br />
Entwicklung der Kinder meist<br />
unbewusst in eine bestimmte<br />
Richtung. Ich habe mir fest vorgenommen,<br />
die freie Entfaltung<br />
und das offene Ausprobieren von<br />
Interessen zu unterstützen.<br />
Wenn er aktuell mal nicht<br />
schläft, haben wir bereits jetzt sehr<br />
viel Spaß zusammen. Okay, zugegeben,<br />
ich habe viel Spaß daran.<br />
Wir führen dann Gespräche wie:<br />
„Welchen Buchstaben möchtest<br />
Du heute üben?“ – „Ehh“ – „Okay,<br />
gerne. Ehh. Ehh.“ Meine Frau<br />
Emely schaut mich dann zwar an,<br />
als hätte ich den Verstand verloren,<br />
ich nenne das aber Empathie! Ist<br />
gar nicht so leicht, sich in einen so<br />
unbeschriebenen Geist hineinzuversetzen.<br />
Jakob findet sogar grauen<br />
Teppich spannend.<br />
Was ich aber ganz sicher an dieser<br />
Stelle sagen kann, ist die Tatsache,<br />
dass ich zwar sehr müde,<br />
aber auch sehr glücklich darüber<br />
bin, in diesen neuen Lebensabschnitt<br />
getreten zu sein. Ich<br />
bin vollkommen überwältigt von<br />
den vielen Gratulationen. Und ich<br />
hoffe, dass ich viel von dieser Freude<br />
an Jakob weitergebe und er zu<br />
einem fröhlichen und gefestigten<br />
Kerlchen heranwächst.<br />
Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />
Grafschafter Nachrichten GmbH<br />
Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn<br />
LOKALES<br />
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Konzert im Cinema ist Premiere<br />
Stadtkapelle Dülmen lädt zu 28. April 17 Uhr ein. Tickets an Kinokasse<br />
Dülmen (men). Premiere für<br />
die Stadtkapelle Dülmen und<br />
auch das Cinema Dülmen: Erstmals<br />
gibt mit der Stadtkapelle<br />
Dülmen ein 50-köpfiges Musikensemble<br />
im Kinosaal 1 <strong>vom</strong><br />
Cinema am Overbergplatz ein<br />
Konzert. Termin ist Sonntag, 28.<br />
April, Beginn 17 Uhr.<br />
„Wir spielen 90 Minuten – nonstop<br />
ohne Pause“, kündigen Vorsitzende<br />
Nora Bolle und ihre<br />
Stellvertreterin Hannah Töns an.<br />
„Unsere Konzertbesucherinnen<br />
und Konzertbesucher können sich<br />
auf eine Reihe Filmmusiken freuen<br />
– aus Disney-Filmen wie ,Tarzan‘,<br />
,Aladin‘ oder ,Frozen‘. Aber auch<br />
aus ,Schindlers Liste‘, aus ,Harry<br />
Potter‘ und aus ,Fluch der Karibik‘<br />
– und von Ennio Moricone.“<br />
Wie das musikalisch sein wird,<br />
erlebten die Mitglieder der Stadtkapelle<br />
am Samstag bei einer gemeinsamen<br />
Probe im Cinema.<br />
„Die Situation vor Ort erst bei der<br />
Generalprobe zu testen war uns zu<br />
kurzfristig. Deswegen haben wir<br />
heute schon einmal hier eine Probe<br />
gemacht“, so Nora Bolle.<br />
Freuen sich über die Kooperation: von rechts Mario Langner<br />
(Theaterleiter Cinema Dülmen), Nora Bolle (Vorsitzende Stadtkapelle<br />
Dülmen) und Hannah Töns (2. Vorsitzende Stadtkapelle<br />
Dülmen)<br />
Foto: Reimund Menninghaus<br />
Die rund 250 nummerierten Eintrittskarten<br />
für das Konzert – die<br />
ersten beiden Reihen im Kinosaal<br />
bleiben frei – gibt es seit 6. <strong>März</strong><br />
ausschließlich gegen Barzahlung<br />
für 14 Euro das Stück (Kinder bis<br />
14 Jahre 8 Euro) an der Kinokasse.<br />
Die hat geöffnet montags bis freitags<br />
ab 16.15 Uhr, samstags ab 14<br />
Uhr und sonntags ab 11.30 Uhr.<br />
Bereits vor der Corona-Pandemie<br />
hätte das Konzert stattfinden<br />
sollen. „Alles war schon geplant,<br />
und die Plakate waren fertig. Doch<br />
dann kam die Pandemie“, so Nora<br />
Bolle. Jetzt nun endlich wird das<br />
Konzert im Cinema Realität.<br />
Schon häufiger war die Stadtkapelle<br />
bei ihrem Frühjahrskonzert<br />
an besonderen Orten<br />
– etwa bei der Firma Hazemag<br />
und bei der Firma Dampfkessel<br />
Hagelschuer.<br />
Und jetzt im Cinema. Natürlich<br />
mit Popcorn und Getränken. „Wie<br />
das so ist in einem Kino.“<br />
Auf Bergeshöhen und unter Tage<br />
FBS-Exkursion an die Weser findet am Samstag, 27. April, statt<br />
Dülmen. Wohl selten wurde staatlicher<br />
Machtanspruch so exponiert<br />
und selbstsicher dargestellt wie<br />
durch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
von 1896 oberhalb der ostwestfälischen<br />
Stadt Porta Westfalica.<br />
Und nur wenige Kilometer<br />
davon entfernt hat eine beispiellose<br />
staatliche Menschenverachtung<br />
ihre Spuren hinterlassen, nämlich<br />
in dem unterirdischen KZ „Dachs<br />
I“, in dem sich heute eine Gedenkstätte<br />
befindet. Die FBS Dülmen<br />
wird sich bei der diesjährigen<br />
Frühjahrsexkursion ganz bewusst<br />
diesem Kontrastprogramm stellen<br />
und am Samstag, 27. April,<br />
eine Tagesfahrt zum Weserdurchbruch<br />
zwischen Wiehen- und<br />
Wesergebirge anbieten. „Wir<br />
wollen Spuren der Zeitgeschichte<br />
besuchen, die symbolisch sind<br />
für die Widersprüchlichkeiten der<br />
jüngeren deutschen Vergangenheit“,<br />
erklärt Irmgard Neuß, die<br />
als Reisebegleiterin mitwirkt.<br />
„Hier spürt man auf beklemmende<br />
Weise, wie eng die Vergötzung<br />
des Staates mit der Erniedrigung<br />
des Menschen zusammenhängen<br />
kann“, ergänzt Markus Trautmann,<br />
der ebenfalls an der Vorbereitung<br />
dieser besonderen Exkursion beteiligt<br />
ist. Aber gerade in heutiger<br />
Zeit, da sind sich Neuß und Trautmann<br />
einig, braucht es Denkanstöße,<br />
um als Bürger unseres<br />
Landes ermuntert zu werden, für<br />
die Gestaltung unserer freiheitlichdemokratischen<br />
Grundordnung<br />
Grüne Geldanlagen finden<br />
auch persönliche Verantwortung<br />
zu übernehmen. An beiden Gedenkorten<br />
werden fachkundige<br />
Führungen angeboten, auch für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt. Abfahrt<br />
ist 8.30 Uhr in Dülmen, die<br />
Rückkehr gegen 1<strong>9.</strong>45 Uhr. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 69 Euro<br />
für Erwachsene und 38 Euro für<br />
Jugendliche (14 bis 20) bzw. 30<br />
Euro für Kinder (8 bis 13). Weitere<br />
Infos, auch hinsichtlich Ermäßigungen,<br />
enthält ein eigener<br />
Flyer, den die FBS Dülmen bereithält.<br />
Anmeldungen (Kurs-Nr.<br />
Y2221-102b) sind möglichst bald erwünscht<br />
unter fbs-duelmen@bistum-muenster.de<br />
oder Tel. (02594)<br />
97995-300. Die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt.<br />
VHS-Infoveranstaltung am Dienstag, 1<strong>9.</strong> <strong>März</strong>, digital und vor Ort<br />
Dülmen. Die Verbraucherzentrale<br />
NRW informiert am Dienstag, 1<strong>9.</strong><br />
<strong>März</strong>, über „grüne Geldanlagen“:<br />
Seit August 2022 müssen ökologische<br />
und soziale Aspekte in<br />
Finanzberatungen berücksichtigt<br />
werden. Im Fokus stehen Fragen<br />
Palmstockbasteln am Mittwoch, 22. <strong>März</strong>, in Buldern<br />
Buldern. Die Gemeindecaritas<br />
Buldern lädt Kindergartenkinder<br />
(gerne mit Eltern<br />
oder Großeltern) und jüngere<br />
wie „Was bedeutet Nachhaltigkeit<br />
in der Geldanlage und wie<br />
ist sie definiert?“ oder „Was ist<br />
von Direktinvestments wie Solarparks<br />
oder Holzplantagen zu<br />
halten?“. Die Veranstaltung der<br />
Volkshochschule (VHS) Dülmen<br />
Schulkinder zum Mittwoch,<br />
22. <strong>März</strong>, um 14.30 Uhr ins<br />
Pfarrheim Buldern ein, um<br />
gemeinsam Palmstöcke zu<br />
findet sowohl vor Ort in der Alten<br />
Sparkasse als auch digital per Live-Stream<br />
statt. Beginn ist um 18<br />
Uhr. Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter www.vhs-duelmen.de im<br />
Internet oder unter Tel. (02594)<br />
12-400.<br />
basteln. Diese können dann<br />
beim Gottesdienst am Palmsonntag<br />
(24. <strong>März</strong>) zum Einsatz<br />
kommen.
www.dülmenplus.de<br />
LOKALES 3<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Ihr Sanitätshaus in<br />
Dülmen<br />
Lüdinghauser Str. 60<br />
48249 Dülmen<br />
Mo,Di, Do: 08:00-18:00<br />
Mi, Fr: 08:00-13:00<br />
www.orthopaedie-siebeneck.de 02594/7171<br />
Männerchor-Konzert am 28. April in Schulaula<br />
Der Dülmener Männerchor e. V.<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Rudolph Herzog von Croÿ gibt<br />
am Sonntag, 28. April, Beginn<br />
16 Uhr, in der Aula <strong>vom</strong> Schulzentrum<br />
Dülmen (An der Kreuzkirche<br />
7) unter dem Motto „Sing<br />
und Swing im Chor“ sein erstes<br />
Konzert in der Tiberstadt.<br />
Unter der Leitung von Michael<br />
Hartel bereitet sich das Ensemble,<br />
das aus der Fusion von<br />
Dülmen. Nach zehn Proben und<br />
einer Generalprobe präsentiert<br />
der Gospelprojektchor seine Lieder<br />
am kommenden Samstag, 16.<br />
<strong>März</strong>, von 20 bis circa 22 Uhr in<br />
der Kirche St. Joseph, Josef-Heiming-Str.<br />
3. Das Foto zeigt das<br />
Leitungstrio mit Superintendentin<br />
Susanne Falcke (Mitte), Damaris<br />
Bartels (vierte Person von links),<br />
Peter Giese (Zweiter von links), Gitarrist<br />
Achim Gursch (links) und<br />
Schlagzeuger Simon Jung (rechts),<br />
die herzlich zu dem öffentlichen<br />
Chorkonzert einladen. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden sind erbeten.<br />
Chorgemeinschaft Dülmen, Dülmener<br />
Sängerchor Loreley und<br />
MGV Sängerbund entstanden<br />
ist (<strong>DÜLMENplus</strong> berichtete),<br />
intensiv auf das Konzert vor.<br />
So unter anderem mit einer<br />
Extra-Probe am vergangenen<br />
Samstag im Pfarrheim St. Joseph,<br />
an deren Ende dieses<br />
Foto entstand. Bei dem Konzert<br />
unter der Gesamtleitung<br />
von Michael Hartel erhalten die<br />
Chorsänger Unterstützung von<br />
Alexandre Bytchkov (Akkordeon)<br />
und Bernhard Stengel<br />
(Flügel) sowie <strong>vom</strong> Kinderchor<br />
der Städtischen Musikschule<br />
Dülmen unter der Leitung von<br />
Verena Voß. Eintrittskarten für<br />
das Konzert sind im Vorverkauf<br />
für 20 Euro das Stück bei der<br />
Infothek der Alten Sparkasse<br />
(Münsterstraße 29) in Dülmen<br />
erhältlich. Foto: Reimund Menninghaus<br />
Gospelprojekt-Konzert 16. <strong>März</strong><br />
20 bis 22 Uhr in der Kirche St. Joseph. Eintritt ist frei, Spenden erbeten<br />
Freuen sich auf das Gospelprojekt-Konzert am 16. <strong>März</strong>: Achim<br />
Gursch, Peter Giese, Susanne Falcke, Damaris Bartels und Simon<br />
Jung (von links). <br />
Foto: Reinhold Kübber<br />
Kurs für erfolgreiches Arbeiten mit dem Laptop<br />
Dülmen. Die VHS hilft beim<br />
Arbeiten mit dem Laptop: Der<br />
Grundlagenkurs vermittelt einen<br />
umfassenden Überblick und stellt<br />
das Betriebssystem Windows vor.<br />
Das Angebot findet <strong>vom</strong> 12. <strong>März</strong><br />
bis 23. April immer dienstags von<br />
<strong>9.</strong>30 bis 11:45 Uhr in der Alten<br />
Sparkasse statt. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter<br />
www.vhs-duelmen.de im Internet<br />
oder unter Tel. (02594) 12400.<br />
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Dülmen. Wer mindestens 25<br />
Jahre ist und noch keinen Berufsabschluss<br />
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Hilfe der Initiative „Zukunftsstarter“<br />
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durch Umschulung, Ausoder<br />
Weiterbildung schaffen. Die<br />
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hierbei auf dem Weg zum Berufsabschluss.<br />
Über mögliche Wege<br />
für Umschulungen informieren<br />
die Berufsberater der Agentur für<br />
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Haver, am Mittwoch, 13.<br />
<strong>März</strong>, ab 17 Uhr in einer Onlineveranstaltung.<br />
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Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
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INFOS<br />
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Testament für<br />
junge Eltern<br />
Haltern. Das DRK-Familienzentrum<br />
Haltern-Sythen,<br />
Kuhlenweg 30, bietet in<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Familienbildungsstätte<br />
Dülmen am Mittwoch, 20.<br />
<strong>März</strong>, um 20 Uhr einen Vortrag<br />
zum Thema „Testament<br />
für junge Eltern“ an. Auch<br />
wenn der eigene Tod und<br />
die damit verbundenen<br />
Themen wie Testament,<br />
Pflichtanteil, Versorgung<br />
von minderjährigen Kindern<br />
für viele Eltern Tabuthemen<br />
sind, so kann es doch wichtig<br />
sein, sich darüber juristische<br />
Informationen einzuholen.<br />
Die Sicherung des<br />
Vermögens, Vormundschaft<br />
bei Tod der Eltern sind<br />
nur einige Aspekte, die an<br />
diesem Abend besprochen<br />
werden. Anmeldungen:<br />
Im DRK Familienzentrum,<br />
Tel.: (02364) 69711 oder FBS<br />
Dülmen im Internet: www.<br />
fbs-duelmen.de.<br />
Ausflug der<br />
„Kolping-Senioren“<br />
Dülmen. Die Senioren der<br />
Kolpingsfamilie Dülmen<br />
treffen sich am Dienstag 26.<br />
<strong>März</strong>, um 15 Uhr auf dem<br />
Forstmannshof Böcker in<br />
Lüdinghausen zum Kaffee<br />
trinken. Anmeldungen bitte<br />
bis zum 18. <strong>März</strong> bei Erika<br />
Kluge Tel. (02594) 1702 oder<br />
Karin Griese Tel. (02594)<br />
81918.<br />
Alle angeschnallt – jetzt kann‘s losgehen: Sandra, Horst und Jana<br />
Wipprecht (von links) beim Start der Reise mit dem „Wünschewagen“<br />
gen Hamburg zum „Miniatur-Wunderland“.<br />
Foto: men<br />
„Schöner hätte es nicht sein können!“<br />
Wünschewagen-Fahrt zum „Miniatur-Wunderland“ verlief komplikationslos<br />
Hiddingsel (men). Die Befürchtungen<br />
sollten sich nicht<br />
bewahrheiten: „Es hieß, es gebe<br />
viel, viel Stau vor und in Hamburg<br />
auf der Autobahn“, sagte<br />
Sandra Wipprecht. „Aber wir<br />
wurden verschont. Wir sind<br />
ohne Stau nach Hamburg und<br />
zum Miniatur-Wunderland gekommen<br />
und auch wieder zurück“,<br />
freut sie sich.<br />
Sie hatte die Fahrt mit dem<br />
„Wünschewagen“ <strong>vom</strong> ASB in<br />
Münster initiiert. Ihr Vater Horst<br />
Wipprecht, der sich über Jahrzehnte<br />
in der Freizeit immer wieder<br />
mit seiner Modelleisenbahn befasst<br />
hatte, hat in seinem Zimmer<br />
im Seniorenpark Münsterland eine<br />
Vitrine unter anderem mit Modelleisenbahn-Loks<br />
an der Wand<br />
hängen. Am Samstagmorgen ging<br />
es <strong>vom</strong> Seniorenpark Hiddingsel<br />
Jede Menge zu schauen gab<br />
es für Horst Wipprecht im<br />
„Miniatur-Wunderland“. <br />
In seiner Vitrine in seinem Zimmer im Seniorenpark Münsterland in<br />
Hiddingsel hat Horst Wipprecht unter anderem Modelleisenbahn-<br />
Loks stets vor Augen. <br />
Foto: Reimund Menninghaus<br />
aus los und mit einer Pause direkt<br />
zum „Miniatur-Wunderland“. Dort<br />
Von der Balustrade aus blickte<br />
Horst Wipprecht auch aufs Modell<br />
„Switzerland“. Fotos: privat<br />
konnte sich Horst Wipprecht am<br />
Tag vor seinem 84. Geburtstag<br />
satt sehen an den verschiedenen<br />
Modelleisenbahn-Welten – ob nun<br />
zum Thema „Switzerland“ oder beispielsweise<br />
„Flughafen“.<br />
„Papa hat es sichtlich genossen<br />
und in sich aufgesogen“, erlebte<br />
Sandra Wipprecht beseelende Momente.<br />
„Ganz großartig, dass das<br />
dank des ,Wünschewagens‘ möglich<br />
wurde!“ Nach dem Besuch in<br />
der Modellausstellung ging‘s ins<br />
Hotel, und nach Übernachtung und<br />
Frühstück ging‘s am 84. Geburstag<br />
von Horst Wipprecht wieder zurück<br />
ins Münsterland.<br />
„Es war rundrum eine megatolle<br />
Aktion! Schöner hätte es nicht<br />
sein können! Es hat alles bestens<br />
geklappt“, ist sie voll schöner Eindrücke<br />
und Erinnerungen.<br />
PflegeSelbsthilfeCafé: Unterstützung für pflegende Angehörige im Kreis<br />
Kreis Coesfeld. Zum 13. <strong>März</strong> lädt<br />
das PflegeSelbsthilfeCafé Kreis<br />
Coesfeld von 14 bis 16 Uhr ins<br />
Paritätischen Zentrum (Süringstraße<br />
40, Coesfeld) zum offenen<br />
Gesprächskreis ein. Hier können<br />
pflegende Angehörige in entspannter<br />
Atmosphäre zusammenkommen,<br />
um sich auszutauschen,<br />
gegenseitige Unterstützung zu<br />
finden und wertvolle Tipps für<br />
den Pflegealltag zu erhalten. Interessierte<br />
sind immer willkommen.<br />
Anmeldung beim Kontaktbüro<br />
Pflegeselbsthilfe Kreis<br />
Coesfeld bei Martina Nötzold<br />
unter Telefon (02541) 8445734,<br />
(0174) 7380961 oder per E-Mail<br />
unter pflegeselbsthilfe-coesfeld@<br />
paritaet-nrw.org.<br />
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Mo-Fr <strong>9.</strong>30-12.30 Uhr | 14.30-18.30 Uhr · Sa <strong>9.</strong>30-14 Uhr
www.dülmenplus.de<br />
LOKALES 5<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Mama krank<br />
Papa arbeitet.<br />
Wir helfen.<br />
Am 1<strong>9.</strong> <strong>März</strong> werden Schallplatten in Bilder umgewandelt. <br />
Fotos: privat<br />
„Ausstellung für Entdecker“<br />
Viele Mitmach-Aktionen zu Upcycling-Ausstellung in Kulturwerkstatt<br />
Dülmen (as). Die Dülmenerin<br />
Sabine Giese ist schon länger<br />
über die Grenzen ihrer Heimatstadt<br />
für ihre Kunst bekannt:<br />
Beim Upcycling haucht sie<br />
alten Gegenständen ein völlig<br />
neues Leben ein (<strong>DÜLMENplus</strong><br />
berichtete im August 2021;<br />
www.duelmenplus.de/kuenstlerin-sabine-giese-fertigt-up-<br />
cycling-skulpturen-an). Nun<br />
„übernimmt“ sie zum Montag,<br />
18. <strong>März</strong>, die Kulturwerkstatt<br />
am Westring in Dülmen, in<br />
der das Dülmener Kulturteam<br />
heimischen Künstlerinnen<br />
und Künstlern im Rahmen des<br />
Förderprogramms „Zukunftsfähige<br />
Innenstädte und Zentren“<br />
jeweils zeitlich begrenzt<br />
eine Plattform bietet.<br />
Sabine Giese hat sich für ihren<br />
Zeitraum viel vorgenommen: „Ich<br />
mache ab dem 18. <strong>März</strong> eine Ausstellung<br />
mit meinen Upcycling-<br />
Skulpturen und einige Workshops<br />
für Kids und Erwachsene. Zum Abschluss<br />
meines Zeitfensters mache<br />
ich darüber hinaus eine ,Mixed-<br />
Art‘-Veranstaltung mit meiner<br />
Mutter Eva Müller. Sie hat früher<br />
schon öfter unter Eva Slembeck<br />
beziehungsweise Eva Große-Steffen<br />
Lesungen in Dülmen gemacht.<br />
Mein Mann, Peter Giese, vertont einige<br />
ihrer Gedichte und singt zum<br />
Abschluss noch eigene Songs. Ich<br />
freue mich schon sehr darauf!“<br />
Um an den ganz unterschiedlichen<br />
Workshops teilzunehmen, ist<br />
vorab eine Anmeldung notwendig.<br />
Dies ist auf der Website www.upcyclingskulptur.de<br />
möglich, wo die<br />
Künstlerin nicht nur alle Angebote<br />
ausführlich beschreibt – sondern<br />
auch zeigt, was es mit dem „Upcycling“<br />
überhaupt auf sich hat. Hier<br />
die Übersicht über die angebotenen<br />
Veranstaltungen:<br />
<strong>März</strong> (15 bis 18 Uhr): Upcycling<br />
zum Mitmachen: Zusammen stellen<br />
wir ein (verschiedene Themen möglich)<br />
Bild aus einer alten Schellackplatte<br />
her, diese wird zur Verfügung<br />
gestellt. (Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />
<strong>März</strong> (14 bis 17 Uhr): Kunst<br />
für Kids: Ausgesuchte Skulpturen<br />
erfahren und entdecken. Anschließend<br />
kann jedes Kind eine<br />
Skulptur selbst herstellen, hier<br />
sind die Kinder die Künstler*innen!<br />
(Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />
April (15 Uhr) und 4. April (10<br />
Uhr): Kleine Führung für Kids: „Ich<br />
werde den jungen Leuten ein paar<br />
ausgesuchte Skulpturen zeigen und<br />
erklären. Einige dürfen dabei auch<br />
in die Hand genommen oder bewegt<br />
werden.“<br />
April (18 bis 21 Uhr): Alte Figur,<br />
neu verschönert: Hier wird eine alte<br />
Figur mit Papier, Kleber und Farbe<br />
aufgehübscht. Es werden Beispielarbeiten<br />
gezeigt und mit der Arbeit<br />
an der eigenen Figur begonnen.<br />
(Kostenbeitrag: 5 Euro)<br />
April (18 bis 21 Uhr): Neue Pinnwand,<br />
alter Rahmen: Es sind verschiedene<br />
alte Rahmen, die so<br />
verändert werden, dass man Fotos<br />
oder ähnliches anbringen<br />
kann. (Kostenbeitrag<br />
10 Euro)<br />
April (18 Uhr):<br />
„Mixed Art“:<br />
Eine Veranstaltung<br />
der<br />
besonderen<br />
Art, mit einer<br />
Lesung von Eva<br />
Müller, dazu vertonten<br />
Texten und<br />
selbst komponierten<br />
Songs von Peter Giese. Der<br />
Abend wird von Sabine<br />
Giese und ihren<br />
Upcycling-Skulpturen begleitet.<br />
Zur Anmeldung sagt sie: „Anmeldungen<br />
und Anfragen am besten<br />
per E-Mail. Bitte bei der Anmeldung<br />
auch eine Telefonnummer angeben.<br />
Nur für Rückfragen oder eventuelle<br />
Änderungen, die Daten werden<br />
nach Beendigung des Kurses zeitnah<br />
gelöscht. Die Teilnehmerzahlen<br />
der Minikurse liegen, auch aus<br />
Platzgründen, bei mindestens fünf<br />
und höchstens zehn Personen. Bei<br />
Kursen und Führungen für Kinder<br />
bitte das Alter des Kindes angeben.<br />
Außerdem, ob eine Begleitperson<br />
dabei sein wird, oder nicht. Leider<br />
muss ich mir vorbehalten, falls<br />
nötig, Kurse und Veranstaltungen<br />
ausfallen zu lassen.“<br />
Die geplanten Öffnungszeiten der<br />
Kulturwerkstatt Dülmen lauten:<br />
montags 15 bis 18 Uhr, donnerstags<br />
15 bis 18 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr<br />
sowie 15 bis 18 Uhr und samstags<br />
von 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos zur<br />
Kulturwerkstatt gibt‘s unter www.<br />
duelmen.de/kultur-in-duelmen/<br />
kulturwerkstatt.<br />
Sabine Giese<br />
lädt zur<br />
Teilnahme<br />
an verschiedenen<br />
Workshops<br />
ein.<br />
<br />
Foto: privat<br />
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Bürgerversammlung zur Änderung<br />
des Flächennutzungsplans<br />
Dülmen. Zu einer Bürgerversammlung<br />
zur 101. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes zum Zwecke<br />
der Flächenrücknahme lädt<br />
die Stadt Dülmen zum Dienstag,<br />
12. <strong>März</strong>, um 17 Uhr ins Forum der<br />
Alten Sparkasse ein. Bei der Überarbeitung<br />
stehen drei Flächen in<br />
Dülmen-Mitte und Hausdülmen im<br />
Fokus, die im bestehenden Plan von<br />
1980 aktuell als Wohnbauflächen<br />
ausgewiesen sind. Sie sollen nun in<br />
Flächen für die Landwirtschaft umgewandelt<br />
werden.<br />
Zum Hintergrund: Auf dem<br />
Dülmener Stadtgebiet stehen<br />
weitere wohnbauliche Entwicklungen<br />
an. Gleichzeitig bestehen<br />
landesplanerische Vorgaben<br />
zur begrenzten Ausweisung von<br />
Siedlungsflächen im Flächennutzungsplan.<br />
Mit Blick auf die im<br />
Flächennutzungsplan insgesamt,<br />
auch in den Ortsteilen zu Wohnbauzwecken<br />
dargestellten Flächen, ist<br />
es erforderlich, bereits bestehende<br />
Wohnbauflächen zurückzunehmen.<br />
Konkret geht es um eine Fläche an<br />
der Kreuzung Billerbecker Straße/<br />
Nordlandwehr sowie um die ohnehin<br />
schon landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen Am Sillerkamp,<br />
zwischen Nackenberg und Neusträßer<br />
Ring, sowie am Kreuzungspunkt<br />
Halterner Straße/Kleine<br />
Brückstraße in Hausdülmen. Im<br />
Rahmen der Bürgerversammlung<br />
werden Vertreterinnen und Vertreter<br />
des städtischen Fachbereichs<br />
Stadtentwicklung die Planungen<br />
näher vorstellen. Bürgerinnen und<br />
Bürger haben die Möglichkeit, Fragen<br />
zu stellen und sich zu den Planungen<br />
zu äußern.<br />
Dienstag,<br />
12. <strong>März</strong>:<br />
Sixtus-Apotheke<br />
Sixtusstr. 6-8 · Haltern am See<br />
Osterkerzenverkauf für den guten Zweck ab heute<br />
Dülmen. Seit mehr als zehn Jahren<br />
gestaltet eine aus dem Kirchenchor<br />
hervorgegangene Kreativgruppe<br />
der Gemeinde Heilig Kreuz in Dülmen<br />
Haus-Osterkerzen zum Verkauf.<br />
In diesem Jahr können die<br />
Kerzen wieder kontaktlos ab dem<br />
heutigen Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>, im<br />
Eingangsbereich der Heilig-Kreuz-<br />
Kirchehe erworben werden. Die<br />
Dauer des Verkaufs richtet sich nach<br />
dem Bedarf. Der Preis einer Kerze<br />
beträgt 8 Euro (möglichst passend<br />
mitbringen). Weil der Kirchenchor<br />
in der alten Form nicht mehr besteht,<br />
existiert natürlich auch keine<br />
Chorkasse mehr. Deshalb ist die<br />
Gruppe seit der Pandemiezeit dazu<br />
übergegangen, den Reinerlös karitativen<br />
Aufgaben zur Verfügung<br />
zu stellen. So unterstützte man<br />
im vorigen Jahr mit einem Betrag<br />
von 2.300 Euro ein Krankenhaus in<br />
Attat (Äthiopien).<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>:<br />
Dr. Graute´s Adler-Apotheke<br />
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Sonntag, 10. <strong>März</strong>:<br />
Apotheke am Spieker<br />
Weseler Str. 62 · Buldern<br />
Montag, 11. <strong>März</strong>:<br />
Marien-Apotheke<br />
Coesfelder Str. 57 · Lette<br />
Mittwoch, 13. <strong>März</strong>:<br />
Markt-Apotheke<br />
Vollenstraße 8 · Dülmen<br />
Donnerstag, 14. <strong>März</strong>:<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Marktstr. 1 · Dülmen<br />
Freitag, 15. <strong>März</strong>:<br />
Linden-Apotheke<br />
Letter Str. 35 · Coesfeld
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Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
LOKALES<br />
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Dülmener Männerchor e.V.<br />
Schirmherr: SD Rudolph Herzog von Croÿ<br />
Sing und Swing<br />
Im Chor…..<br />
Mitwirkende:<br />
Kinderchor<br />
Städtische Musikschule Dülmen<br />
Leitung: Verena Voß<br />
Alexandre Bytchkov, Akkordeon<br />
Bernhard Stengel, Flügel<br />
Dülmener Männerchor e.V.<br />
Musikalische Gesamtleitung:<br />
Michael Hartel<br />
Konzert: Sonntag, den 28. April <strong>2024</strong> um 16.00 Uhr<br />
Aula Schulzentrum – An der Kreuzkirche 7, Dülmen<br />
Karten zum Preis von 20,00 € erhalten Sie.. Infothek<br />
der Alten Sparkasse, Münsterstr.29, Dülmen<br />
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@dülmenplus<br />
Kolping spendet 3.000 Euro an Andheri-Hilfe<br />
Die Dülmenerinnen und Dülmener<br />
haben beim jüngsten<br />
Dülmener Weihnachtsmarkt<br />
2023 wieder tüchtig Kolping-<br />
Reibekuchen gegessen. Und<br />
so konnte die Kolpingsfamilie<br />
Dülmen jetzt aus dem Erlös der<br />
Reibekuchenaktion 3.000 Euro<br />
an die Andheri – Kinder- und<br />
Leprahillfe e. V. Dülmen spenden.<br />
Zu diesem Anlass kamen<br />
(von links) Ralf Alfschnieder,<br />
Ria Dennig und Jörg Czipull<br />
<strong>vom</strong> Leitungsteam der<br />
Kolpingsfamilie Dülmen in den<br />
Andheri-Trödelmarkt-Keller in<br />
der Alten Paul-Gerhardt-Schule<br />
und überreichten an Bernd<br />
Schmitz, Vorsitzender der Andheri<br />
– Kinder- und Leprahilfe e.<br />
V. Dülmen, und an seinen Vorstandsstellvertreter<br />
Reimund<br />
Menninghaus einen großen<br />
Schmuckscheck. „Wunderbar!<br />
Danke!“, sagte Bernd Schmitz.<br />
„Mit diesem Geld können die<br />
Ordensfrauen ,Helpers of Mary‘<br />
in Indien, die unser Verein seit<br />
50 Jahren unterstützt, vielen<br />
Frauen eine Starthilfe von<br />
umgerechnet 112 Euro schenken.<br />
Mit diesem Geld kaufen<br />
sich die Frauen Ziegen, Schafe<br />
oder auch beispielsweise Geräte<br />
für einen Imbissstand und<br />
können sich und ihrer Familie<br />
damit eine eigene wirtschaftliche<br />
Existenz aufbauen – und<br />
zusätzlich ermöglichen sie dadurch<br />
ihren Kindern den Schulbesuch.<br />
Nachhaltiger kann<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
und Unterstützung von Frauen-Power<br />
kaum sein“, so Bernd<br />
Schmitz. <br />
Foto: privat<br />
ABFAHRT ALLER LESERREISEN: BAHNHOF DÜLMEN | LETTE ORTSMITTE | BAHNHOF COESFELD<br />
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Termin: 05.05. | 08.00 - 20.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 43,00 €<br />
HAFENGEBURTSTAG HAMBURG - Das größte Hafenfest der Welt<br />
Termin: 11.05. | 08.00 - 03.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 45,00 €<br />
WILLINGEN ALL IN - Partyspaß im Sauerland<br />
Termine: 18.05. | 0<strong>9.</strong>11. | 0<strong>9.</strong>00 - 02.00 Uhr | Preis pro Person 54,00 €<br />
(inkl. Getränke im Bus auf Hin- und Rückfahrt)<br />
URK UND HANSESTADT ZWOLLE (NL)<br />
Termin: 01.06. | 08.00 - 1<strong>9.</strong>00 Uhr | Preis pro Person 42,00 €<br />
(ohne Eintritt aber Möglichkeit einer Stadtrundfahrt oder Besuch des Orchideenparks auf eigene Kosten)<br />
LESERREISEN<br />
HAFENFEST IJMUIDEN (NL) - Bühne für Schifffahrt, Fischerei & Kunst<br />
Termin: 22.06. | 08.00 - 22.00 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 45,00 €<br />
BORKUM - Ein Tag auf der größten ostfriesischen Insel.<br />
Termine: 10.07. | 05.10.| 06.00 - 22.30 Uhr<br />
Preis pro Kind (4-11 J.) | Erwachsenen (inkl. Fährüberfahrt & Gästebeitrag) 55 | 72 €<br />
EGMOND AAN ZEE (NL) - Genießen Sie die Ruhe der Nordsee.<br />
Termin: 20.07. | 07.00 - 21.30 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 42,00 €<br />
SCHEVENINGEN (NL) - Das beliebteste Seebad der Niederlande.<br />
Termin: 03.08. | 07.00 - 21.30 Uhr | Preis pro Person (ohne Eintritt) 42,00 €<br />
DAHLIENSHOW VOORHOUT (NL)<br />
Termin: 25.0<strong>9.</strong> | 07.00 - 20.00 Uhr | Preis pro Person 65,00 €<br />
(inkl. Schifffahrt und Dahlienshow)<br />
è ANMELDESCHLUSS: 10.0<strong>9.</strong><strong>2024</strong> ç<br />
BREMEN MERCEDES-BENZ - Werksbesichtigung & Innenstadtbesuch<br />
Termin: 23.10. | 08.00 - 22.00 Uhr | Preis p. P. (ohne Werksbesichtigung) 44,00 €<br />
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NORDERNEY - Eine Insel mit vielfältigen Möglichkeiten.<br />
Termine: 12.06. | 24.08. | 06.30 - 23.00 Uhr<br />
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Ab sofort können die Fahrten auch beim Reisedienst Lücke, Heinrich-Leggewie-Straße 12<br />
(ehem. Kasernengelände), gebucht werden. Öffnungszeiten des Büros: Di und Do 12 bis 17 Uhr<br />
Die Fahrten finden unter den zum Zeitpunkt der jeweiligen Reise geltenden gesetzlichen<br />
Auflagen statt. Bei der Buchung erklären Sie sich damit einverstanden.<br />
Der Reisedienst Lücke behält sich vor, Fahrten mit einem Vorlauf von 7 Tagen<br />
vor Reisebeginn abzusagen.<br />
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Gebuchte Tickets werden nicht<br />
zurückgenommen, können aber<br />
übertragen werden<br />
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vermittelt Reisen im Auftrag<br />
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Neue Apothekenchefin<br />
Antonia Gremme hat die Bären-Apotheke übernommen<br />
Dülmen (men). Als Mitglied im<br />
Team ist Antonia Gremme schon<br />
länger dabei. Doch nun hat sie<br />
die Bären-Apotheke von ihrer<br />
Tante Jutta Reher-Weschmann<br />
übernommen.<br />
Damit bleibt die Apotheke,<br />
die Jutta Reher vor gut 35 Jahren,<br />
1988, gegründet hat, in<br />
der Familie. Sowieso wird in<br />
der Apotheke das Wort Familie<br />
groß geschrieben. Denn auch<br />
die Schwester der Apothekengründerin,<br />
Marietheres Reher-<br />
Gremme, und ihr Ehemann<br />
Patrik Gremme sind als Pharmazeuten<br />
seit vielen Jahren im<br />
Apothekenteam.<br />
Jetzt ist ihre Tochter Antonia<br />
ihre Chefin geworden und auch<br />
Chefin von Jutta Reher-Weschmann,<br />
die weiter mitwirken wird.<br />
Wie das so ist in einem Familienbetrieb<br />
– alle packen mit an!<br />
Grundlagen der Fotografie stehen im Fokus<br />
Dülmen. Fotografie einfach und<br />
leicht verständlich erklärt: Das<br />
verspricht ein Abendkurs an der<br />
VHS Dülmen. An drei Terminen<br />
stehen die theoretischen Grundlagen<br />
der Fotografie im Fokus.<br />
LOKALES 7<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Freuten sich am 1. <strong>März</strong> über viele Gratulanten: Jutta Reher-Weschmann<br />
(Bildmitte), die ihre Bären-Apotheke an ihre Nichte Antonia<br />
Gremme (zweite Person von rechts) übergab. Patrik Gremme<br />
(rechts), Vater der neuen Chefin, und Marietheres Reher-Gremme<br />
(dritte Person von rechts), Mutter der neuen Chefin, sowie Ex-Chefin<br />
Jutta Reher-Weschmann bleiben weiter im Team. Foto: Menninghaus<br />
Abendkurs der Volkshochschule findet <strong>vom</strong> 14. bis zum 28. <strong>März</strong><br />
Begriffe wie Blende, Verschlusszeit,<br />
Iso, Weißabgleich, Tiefenschärfe,<br />
Brennweite werden anhand von<br />
Beispielbildern und praktischen<br />
Übungen vorgestellt. Der Kurs<br />
findet <strong>vom</strong> 14. bis zum 28. <strong>März</strong><br />
dreimal donnerstags in der Alten<br />
Sparkasse statt – jeweils von 1<strong>9.</strong>30<br />
bis 21 Uhr. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter www.vhsduelmen.de<br />
im Internet oder unter<br />
Tel. (02594) 12400.<br />
Mehr Ruhe, Aufmerksamkeit<br />
und Selbstständigkeit<br />
Dülmen. Kinder heute sind anders<br />
als Kinder früher. Das ist<br />
kein Wunder, denn auch unsere<br />
Welt hat sich verändert. Die<br />
Medienwelt ist unglaublich vielfältig<br />
geworden: Ob MP3-Player<br />
oder der besondere Kinder-Fernsehkanal,<br />
ob Computer, Konsole<br />
oder mobile Geräte – die Auswahl<br />
wird immer größer und unübersichtlicher.<br />
Aber warum sind die<br />
heutigen Kinder manchmal so<br />
viel unruhiger, unaufmerksamer<br />
und widerspenstiger als wir früher?<br />
Der sehr unterhaltsame<br />
Vortrag gibt viele praktische<br />
Tipps für das Umgehen mit den<br />
Kindern von heute. Der Vortrag<br />
findet in Zusammenarbeit mit<br />
der FBS Dülmen am Mittwoch,<br />
13. <strong>März</strong>, um 1<strong>9.</strong>30 Uhr im DRK<br />
Familienzentrum Haltern, Conzeallee<br />
6 statt. Anmeldung: Im DRK-<br />
Familienzentrum, Tel. (02364)<br />
167949 oder FBS Dülmen im<br />
Internet: www.fbs-duelmen.de.<br />
Spannendes Kneipenquiz rund<br />
um Frankreich und Europa<br />
Dülmen. Zu einem spannenden<br />
Kneipen-Quiz im „Bock auf Bar“<br />
lädt das Partnerschaftskomitee<br />
(Pako) Dülmen e.V. zum Donnerstag,<br />
14. <strong>März</strong> um 19 Uhr ein. Auf<br />
lockere und abwechslungsreiche<br />
Weise dreht sich dabei alles um die<br />
Themen Frankreich, Europa und<br />
die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Dülmen und Charleville-Mézières.<br />
Gequizzt wird in drei Runden<br />
übers Smartphone, pro Frage<br />
stehen vier Antwortmöglichkeiten<br />
zur Auswahl. Mit viel<br />
Wissen, Schnelligkeit und etwas<br />
Glück gibt es nach jeder Runde<br />
die Chance auf einen Gewinn:<br />
Das Partnerschaftskomitee übernimmt<br />
für das Gewinner-Team<br />
(anteilig) die Kosten für die bis<br />
dahin vor Ort verzehrten Speisen<br />
und Getränke. „Wir möchten<br />
allen Gästen einen unterhaltsamen<br />
Abend bieten und nebenbei<br />
auf die im Juni anstehende<br />
Europawahl aufmerksam machen,“<br />
sagt Pako-Vorsitzende Eva<br />
Vasmer. „Alle Altersgruppen sind<br />
herzlich willkommen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, aufgrund<br />
der begrenzten Personenzahl ist<br />
eine Anmeldung unter pako-duelmen@gmx.de<br />
erforderlich. Die<br />
Größe der Teams ist nicht festgelegt.<br />
Das „Bock auf Bar“ ist an<br />
diesem Abend ausschließlich für<br />
die Quiz-Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer geöffnet.<br />
Wohin zu<br />
OSTERN?<br />
Anzeige<br />
Warum Ostern im Restaurant<br />
eine erstklassige Wahl ist<br />
Dülmen. Ostern steht vor der Tür<br />
und damit auch die Suche nach<br />
dem perfekten Ort, um dieses<br />
besondere Fest zu feiern. Statt<br />
sich jedoch mit stundenlangem<br />
Kochen und der Organisation von<br />
Festlichkeiten zu belasten, warum<br />
nicht das Osterfest dieses Jahr in<br />
einem erstklassigen Restaurant<br />
zelebrieren? Hier sind einige<br />
überzeugende Gründe, warum<br />
das Feiern etwa im Restaurant,<br />
wie dem Wirtshaus Bendix oder<br />
dem Hotel Restaurant Dülmener<br />
Hof, eine ausgezeichnete Entscheidung<br />
ist:<br />
1. Exquisite Küche ohne den<br />
Stress: In renommierten Restaurants<br />
erwarten Gäste eine<br />
exzellente Küche, die mit feinen<br />
Zutaten und kreativen Rezepten<br />
aufwartet. Anstatt Stunden in der<br />
Küche zu verbringen und sich um<br />
das Gelingen jedes Gerichts zu<br />
sorgen, können sie sich ganz dem<br />
Genuss hingeben und sich von<br />
den kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen lassen.<br />
2. Festliche Atmosphäre ohne<br />
den Aufwand: Die Restaurants<br />
schaffen eine festliche Atmosphäre,<br />
die perfekt zum Osterfest<br />
passt. Von der stimmungsvollen<br />
Dekoration bis hin zur liebevollen<br />
Tischgestaltung. So können Gäste<br />
sich entspannt zurücklehnen<br />
und das Fest in vollen Zügen genießen,<br />
ohne sich um die Organisation<br />
kümmern zu müssen.<br />
3. Vielfältiges Angebot für jeden<br />
Geschmack: Egal, ob traditionelle<br />
Ostergerichte oder gerne neue<br />
kulinarische Abenteuer – die<br />
Menüs in Restaurants wie dem<br />
Wirtshaus Bendix und dem Hotel<br />
Restaurant Dülmener Hof bieten<br />
für jeden Geschmack etwas Passendes.<br />
Von klassischen Osterbraten<br />
bis hin zu raffinierten<br />
vegetarischen Optionen ist für<br />
jeden Gast etwas dabei.<br />
4. Professioneller Service: Das<br />
freundliche und aufmerksame<br />
Personal sorgt dafür, dass es an<br />
nichts fehlt. Von der persönlichen<br />
Beratung bei der Menüauswahl<br />
bis hin zum zuvorkommenden<br />
Service am Tisch.<br />
5. Zeit für die Familie und Freunde:<br />
Indem man das Osterfest<br />
im Restaurant feiert, kann man<br />
wertvolle Zeit mit den Liebsten<br />
verbringen, ohne sich um die<br />
lästigen Vorbereitungen und den<br />
Abwasch kümmern zu müssen.<br />
„Genießen Sie gemeinsam die<br />
festliche Stimmung und schaffen<br />
Sie unvergessliche Erinnerungen,<br />
während Sie sich von den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten verwöhnen<br />
lassen.“<br />
Insgesamt bietet das Feiern<br />
des Osterfestes in einem erstklassigen<br />
Restaurant wie dem<br />
Wirtshaus Bendix oder dem<br />
Hotel Restaurant Dülmener Hof<br />
zahlreiche Vorteile. „Genießen<br />
Sie eine exquisite Küche, eine<br />
festliche Atmosphäre und professionellen<br />
Service, während Sie<br />
wertvolle Zeit mit Ihren Liebsten<br />
verbringen. Machen Sie dieses<br />
Ostern zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis und reservieren Sie noch<br />
heute Ihren Tisch in einem der<br />
erstklassigen Restaurants Ihrer<br />
Wahl!“<br />
im<br />
Wirtshaus<br />
Ostersonntag<br />
&<br />
-montag<br />
Ostern im Wirtshaus<br />
Ostersonntag & -montag<br />
von 11:30 Uhr bis 14 Uhr<br />
3-Gang-Menü<br />
pro Person 36,50 €<br />
abends ab 17 Uhr à la carte<br />
Menü unter:<br />
www.hotel-bendix.de<br />
Lüdinghauser Str. 70-74 · 48249 Dülmen · 02594–7828820 · www.hotel-bendix.de<br />
Zu Ostern für Sie da!<br />
AUCH KARFREITAG GEÖFFNET!<br />
Halternerstr. 178<br />
48249 Dülmen<br />
Tischreservierung unter:<br />
Tel. 02594 - 860020<br />
Mail:<br />
info@duelmener-hof.de<br />
11.30 bis 15.00 Uhr<br />
17.30 bis 21.00 Uhr<br />
Feiertagskarte in Form<br />
von à la carte<br />
Bitte vorab<br />
reservieren!
8<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Punkt trotz Personalmangel<br />
Kreisliga B: Hiddings weiter mit dünnem Kader<br />
FUSSBALL<br />
www.dülmenplus.de<br />
Hiddingsel (tin). Die personelle<br />
Situation bei Vorwärts Hiddingsel<br />
bleibt unverändert<br />
schlecht.<br />
Deswegen freut<br />
sich David Gründel<br />
über die ersten<br />
Punkte der<br />
Rückunde beim 1:1<br />
gegen Holtwick. „Das geht auch in<br />
Ordnung“, sah der Trainer ein ausgeglichenes<br />
Spiel. „Wir hatten mehr<br />
von der ersten Halbzeit, Holtwick<br />
von der zweiten.“ Nach Ostern soll<br />
es hoffentlich bei den Wido-Kickern<br />
besser werden, denn aktuell geht<br />
der Trend eher in die andere Richtung.<br />
„Ich habe Woche für Woche<br />
weniger Spieler zur Verfügung“,<br />
klagt Gründel. „Für Sonntag fehlen<br />
mir zum Beispiel nominelle Außenverteidiger,<br />
da muss ich kreativ werden.“<br />
Doch trotzdem steckt der Trainer<br />
den Kopf nicht in den Sand und<br />
weiß, dass es auch für Sonntag reichen<br />
wird, eine schlagfertige Truppe<br />
auf den Platz zu bringen. „Ob das<br />
dann am Sonntag für Gescher Ill<br />
reichen wird, ist die andere Frage“,<br />
weiß er, dass ein starker Gegner auf<br />
ihn und seine Mannschaft wartet.<br />
„Wir werden alles reinwerfen und<br />
schauen, was am Ende dabei rumkommt.“<br />
Wichtig ist, dass die personelle<br />
Situation bald besser wird und<br />
der Kader sich wieder füllt.<br />
Morgen Familiensport in Dülmen<br />
Dülmen. Am Sonntag, 10. <strong>März</strong>,<br />
findet wieder die beliebte Aktion<br />
„Familiensport – Bewegung für<br />
die ganze Familie“ in den drei<br />
Sporthallen des Annette-von-<br />
Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />
von 10 bis 12 Uhr statt. Die Bewegungsaktion<br />
für die ganze<br />
Familie steht an diesem Sonntag<br />
unter dem Motto „Frühlingszauber<br />
– Mit allen Sinnen den<br />
Frühling erfahren“. (Groß-)Eltern<br />
und Kinder können aktiv gemeinsam<br />
Sport treiben und dabei<br />
Erfahrungen machen durch<br />
Bibelerzählerin lädt zu Freitag ein<br />
Dülmen. Die Gemeinde St. Viktor<br />
lädt zum Freitag, 15. <strong>März</strong>,<br />
um 18.30 Uhr in die Kapelle im<br />
Maria-Ludwig-Stift, Coesfelder<br />
Straße 120, ein: „Erzählen ist die<br />
älteste Form der Nachrichten-<br />
oder Traditionsvermittlung.<br />
Lange bevor es Bücher gab, wurden<br />
Erlebnisse, Gedanken, gerade<br />
Geschehenes von Mund zu Mund<br />
KREISLIGA-A-TABELLE<br />
wird präsenert von<br />
Der einfachste Weg<br />
zum neuen Bad.<br />
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Bewegungssituationen, die zum<br />
Ausprobieren und Mitmachen<br />
anregen. Die Teilnahmegebühr,<br />
die vor Ort in der Sporthalle bezahlt<br />
wird, beträgt 2,50 Euro pro<br />
Person in bar bzw. Abrechnung<br />
durch Gutscheine der Dülmener<br />
Familienkarte.<br />
Weitere Informationen für<br />
diese Kooperationsveranstaltung<br />
des Fachbereich für Jugend und<br />
Familie der Stadt Dülmen und<br />
des SGZ Dülmen, unter der SGZ-<br />
Tel. (02594) 85944 oder www.<br />
sgz-duelmen.de.<br />
weiter erzählt. Weil das Erzählen<br />
das Herz anspricht und nicht nur<br />
den Kopf, weil jeder Zuhörer seine<br />
eigenen Wahrheiten hört, erzählen<br />
ausgebildete Bibel-Erzähler*Innen<br />
die biblischen Geschichten,<br />
die voller Trost, Wahrheit und<br />
Gnade stecken und manchmal<br />
auch voller Dramatik, Spannung<br />
und Weisheit, so wie sie.“<br />
HIER BERÄT<br />
DAS FACH-<br />
HANDWERK<br />
ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen<br />
1. DJK/VfL Billerbeck 19 48 : 18 46<br />
2. Fortuna Seppenrade 19 51 : 32 40<br />
3. GW Nouln Nouln II 18 50 : 35 36<br />
4. SuS Olfen 18 43 : 28 33<br />
5. DJK Rödder 19 41 : 37 30<br />
6. DJK Vorwärts Lee Lee 19 37 : 41 30<br />
7. Union Lüdinghausen 19 47 : 41 29<br />
8. Borussia Darup 19 30 : 27 29<br />
<strong>9.</strong> GW Hausdülmen 19 30 : 24 23<br />
10. Turo Darfeld 19 29 : 35 22<br />
11. TSG Dülmen II 19 23 : 39 21<br />
12. DJK Adler Buldern 19 29 : 38 19<br />
13. DJK Dülmen 19 30 : 41 19<br />
14. SV Gescher II 19 28 : 45 17<br />
15. SG Coesfeld II 19 31 : 46 15<br />
16. Brukteria Rorup 19 30 : 50 13<br />
Marc Perick (links) brachte die Merfelder beim 4:2-Erfolg gegen die DJK Coesfeld-VBRS mit 1:0 in Führung.<br />
Das Ergebnis gegen die SG Coesfeld stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Foto: Sebastian El-Saqqa<br />
„Hoffen, dass die Form bleibt“<br />
Bezirksliga 11: Merfelder kämpfen sich aus dem Keller frei<br />
Merfeld (tin). Mit einem verdienten<br />
4:2-<br />
Sieg gegen den<br />
Tabellenführer<br />
DJK Coesfeld<br />
können sich die<br />
Sportfreunde<br />
Merfeld vorerst<br />
von den roten Tabellenplätzen<br />
verabschieden. Im dritten Rückrundenspiel<br />
gab es für die Elf von<br />
Tobias Merschiewe den dritten<br />
Sieg. „Die Jungs setzen genau das<br />
um, was wir von ihnen gefordert<br />
haben“, lobt Merschiewe die Leistung<br />
seiner Mannschaft. ,Wir<br />
sind aktuell sehr fit und bereit, in<br />
jedem Spiel alles zu investieren.“<br />
Trotzdem bleibt Merschiewe am<br />
Boden der Tatsachen und weiß,<br />
dass die Saison noch längst nicht<br />
vorbei ist. „Wir wissen, dass es<br />
auch schnell wieder in die andere<br />
Richtung gehen kann, wenn wir<br />
diesen Aufwand nicht betreiben.“<br />
Deswegen schaut der Trainer nur<br />
von Spiel zu Spiel und hofft, dass<br />
die Punkteausbeute weitergeht<br />
Dülmen (as). Die erste Mannschaft<br />
von TSG Dülmen musste<br />
am Sonntag in<br />
der 88. Minute<br />
einen „doofen<br />
Elfmeter“ hinnehmen,<br />
wie es<br />
Trainer Manni<br />
Wölpper zusammenfasst: „Das<br />
war ärgerlich, weil es zum späten<br />
2:2 führte, aber wenn ich<br />
ehrlich bin, geht das Unentschieden<br />
in Ordnung. Beide<br />
Teams konnten kein gutes Spiel<br />
auf den Rasen bringen, der Platz<br />
war kaum bespielbar.“ Die Treffer<br />
der Dülmener in Altenrheine<br />
Zaungast in Merfeld bei der Partie gegen die DJK Coesfeld-VBRS war<br />
Bundesliga-Schiedsrichter-Assistent Philipp Hüwe (rechts), der seinen<br />
Bruder Tobi bei den Gästen beobachtete. <br />
Foto: Sebastian El-Saqqa<br />
wie bisher. „Aktuell sieht es so aus,<br />
als würden die Jungs jedes Spiel<br />
fitter und selbstbewusster werden“<br />
, sieht Merschiewe eine positive<br />
Entwicklung im Team. „Aber<br />
das kann auch schnell anders sein<br />
im Fußball.“ Trotzdem möchte er<br />
die breite Brust aus den letzten<br />
Spielen auch in den kommenden<br />
Wochen mitnehmen, um das<br />
Thema Abstieg so schnell es geht<br />
erzielten Alexander Kock und<br />
Calvin Friedag. Zwar sind durch<br />
das Remis aktuell sieben Punkte<br />
bis zum Tabellenführer SuS<br />
Neuenkirchen, aber Wölpper will<br />
den Blick ohnehin nur auf sein<br />
Team richten: „Wir müssen einfach<br />
konsequent unsere Punkte<br />
holen und wie in der Hinrunde<br />
Siege einfahren. Am Ende werden<br />
wir dann den Blick auf die<br />
Tabelle richten und schauen, was<br />
dabei herausgekommen ist.“ Der<br />
nächste Gegner der Blau-Gelben<br />
ist der FC Epe am Sonntag um 15<br />
Uhr am Grenzweg. Der Coach ist<br />
optimistisch, dass dort ein Dreier<br />
hinter sich zu lassen. Das Spiel<br />
gegen SG Coesfeld am Freitagabend<br />
(nach Redaktionsschluss)<br />
soll(te) weiter Luft verschaffen<br />
und den Trend gegen Viktoria<br />
Heiden am darauffolgenden Sonntag<br />
fortsetzen. „Wir brauchen uns<br />
aktuell nicht verstecken, aber<br />
dürfen auch nicht vergessen, wo<br />
wir aktuell stehen“, mahnt der<br />
Coach abschließend.<br />
Wölpper-Elf empfängt den FC Epe<br />
Landesliga 4: TSG Dülmen will gegen Tabellenzwölften Dreier<br />
drin ist: „Wir haben zwar ein<br />
paar angeschlagene Spieler, Noah<br />
Ivanovic hat Knieprobleme und<br />
Kocki läuft auch nicht ganz rund,<br />
aber alle anderen Jungs sind auf<br />
einer Höhe und können etwas<br />
reißen. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir Sonntag eine gute Leistung<br />
zeigen werden.“ Und dann<br />
können Dülmener den Blick ganz<br />
langsam auf den 1. April richten,<br />
denn dann findet das Nachholspiel<br />
gegen den Tabellenführer<br />
statt. Siegt die Wölpper-Elf, sind<br />
es mitunter nur noch vier Punkte<br />
auf Spitze. Noch ist also alles drin<br />
für Blau-Gelb.
www.dülmenplus.de<br />
Kreis Coesfeld (as/tin). Der 1<strong>9.</strong><br />
Spieltag der Kreisliga A am vergangenen<br />
Wochenende brachte<br />
einige Überraschungen mit<br />
sich: Hausdülmen siegte etwa<br />
deutlich gegen die formstarken<br />
Letteraner und auch die Elf der<br />
DJK Rödder zeigte in Darfeld, wo<br />
der Hammer hängt. An diesem<br />
Sonntag steht nun vor allem der<br />
Tabellenkeller im Fokus: Wird es<br />
Brukteria Rorup gelingen, gegen<br />
den SV Gescher II einen wichtigen<br />
Dreier einzufahren? Und dann ist<br />
da noch das Dülmener Städtederby:<br />
TSG Dülmen II gegen die<br />
DJK Dülmen.<br />
Die DJK Rödder<br />
muss am morgigen<br />
Sonntag erst um<br />
18 Uhr bei der SG<br />
Coesfeld II ran –<br />
weil die Coesfelder<br />
am Sonntag ihren<br />
Sportlerball feiern. Für Rödder-<br />
Coach Ahmed Ibrahim steht fest:<br />
„Egal, wann angepfiffen wird – wir<br />
haben etwas zu verteidigen. Nämlich<br />
den fünften Platz! Den wollen<br />
wir nun behalten, hier geht‘s nicht<br />
um eine goldene Ananas!“ Das<br />
Spiel können die Rödderaner auf<br />
jeden Fall mit gehörigem Rückenwind<br />
angehen, denn das Spiel am<br />
vergangenen Wochenende gegen<br />
Turo Darfeld hatten die DJKler<br />
souverän 4:2 für sich entschieden.<br />
„Die Chancen, die wir uns erarbeitet<br />
haben, haben mir sehr gut<br />
gefallen. Der Spielaufbau ist aber<br />
noch ausbaufähig.“<br />
Zehn Minuten<br />
nach der regulären<br />
Spielzeit<br />
kann Adler<br />
Buldern doch<br />
noch jubeln. Mit<br />
dem Last-Minute-Treffer<br />
von Jan Humberg<br />
erkämpft sich das Team von<br />
Alexander Möllers einen Punkt<br />
beim 3:3 gegen Sus Olfen. „Es war<br />
ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen<br />
Unterbrechungen“, sah Möllers<br />
kein schönes Spiel von beiden<br />
Mannschaften. „Natürlich nehmen<br />
wir den Punkt dann gerne<br />
mit.“ Am Sonntag geht es dann<br />
nach Nottuln, wo Möllers einen<br />
ähnlich harten Gegner erwartet.<br />
„Die Mannschaft von Mahmoud<br />
ist aktuell sehr gut drauf“, lobt<br />
der Adlertrainer die Arbeit seines<br />
Trainerkollegen. „Wenn wir auch<br />
nur ein Prozent weniger als 100<br />
Prozent geben, wird das nichts.“<br />
Akut durch eine<br />
Grippewelle geschwächt<br />
musste<br />
TSG Dülmen Il<br />
ersatzgeschwächt<br />
nach Darup reisen.<br />
Selbst Trainer Andreas Becks musste<br />
90 Minuten auf dem Platz stehen<br />
und konnte erfolgreich einen Punkt<br />
beim 0:0 erkämpfen. „Kompliment<br />
an die ganze Mannschaft, die trotz<br />
der Situation alles reingeworfen hat“,<br />
FUSSBALL 9<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
„Es geht nicht um schönen Fußball, es geht um Punkte“<br />
Kreisliga A: Patrick Linnemann und die DJK Dülmen treten am Sonntag um 17 Uhr gegen TSG II an<br />
Ibrahim Ibrahim (rechtes Foto, links) entführte mit dem SV Gescher II drei Punkte von der DJK Dülmen,<br />
die aufgrund des späten Siegtores (hier Jan Ahrens, linkes Foto) natürlich enttäuscht waren. Fotos: El-Saqqa<br />
lobt der Trainer sein Team. „Darup<br />
hatte zwar die besseren Chancen,<br />
aber Fußball ist halt ein Ergebnissport.“<br />
Jetzt hofft Becks, dass sich die<br />
kranken und angeschlagenen Spieler<br />
bis zum Derby gegen DJK Dülmen<br />
erholen. ,Ich denke, die Jungs werden<br />
mit Blick auf den Gegner zusätzlich<br />
motiviert sein, gesund zu werden“,<br />
freut sich Becks auf das Derby.<br />
Bei der DJK Vorwärts<br />
Lette<br />
ist aktuell der<br />
Wurm drin. Doch<br />
immerhin hat<br />
Trainer Kay Kloster<br />
auch nach der 0:5-Niederlage<br />
gegen Grün-Weiß Hausdülmen<br />
greifbare Gründe für die schlechte<br />
Phase: „Wir haben schlicht zu<br />
wenig Leute gerade. Studium, Verletzungen,<br />
dann auch noch eine<br />
Lungenentzündung. Da machst du<br />
als Trainer nichts. Beim Training<br />
sind aktuell vielleicht sechs Mann<br />
– und die kann ich dann im Spiel<br />
nichtmal schonen, weil kein Ersatz<br />
da ist.“ Typischer Fall von „auf dem<br />
Zahnfleisch gehen“: „Das wird auch<br />
gegen Borussia Darup am Sonntag<br />
nicht besser. Die haben aktuell<br />
einen breiten Kader, das wird es<br />
nicht leichter machen. Aber wir<br />
müssen da nun durch!“<br />
Patrick Linnemann,<br />
Trainer<br />
der DJK Dülmen,<br />
hatte nach der<br />
1:2-Niederlage<br />
seines Teams<br />
gegen SV Gescher<br />
II nur lobende Worte für den Gegner:<br />
„Das war Mentalitätsfußball<br />
pur. Genau das, was man in deren<br />
Situation braucht. Da geht‘s nicht<br />
um schönen Fußball, da geht‘s<br />
um Punkte.“ Punkte, die er sich<br />
am Sonntag um 17 Uhr gegen TSG<br />
Dülmen II auch wünscht, aber:<br />
„Vermutlich werden da die Jungs<br />
der ersten auflaufen, die um 15<br />
Uhr nicht gespielt haben. Aber das<br />
ist völlig legitim, wir stellen uns<br />
darauf ein. Bei uns sind die Messer<br />
gewetzt, denn auch bei uns geht es<br />
nun nicht um schönen Fußball,<br />
sondern um Punkte ...“<br />
Einen Kantersieg<br />
konnte Grün-<br />
Weiß Hausdülmen<br />
gegen<br />
Vorwärts Lette<br />
einfahren. Beim<br />
5:0 ließ die Mannschaft<br />
von Güven Sivein nichts<br />
anbrennen und legte bereits zur<br />
Halbzeit mit vier Toren vor. „Da<br />
war das Spiel eigentlich auch schon<br />
entschieden“, wusste Sivgin. „Wir<br />
haben unsere Chancen gut genutzt,<br />
hätten aber auch noch mehr Tore<br />
machen können.“ Trotzdem will<br />
Sivein bei dem Ergebnis nicht meckern,<br />
sondern freut sich über die<br />
wichtigen Punkte. „Unten punkten<br />
ja auch viele“, geht der Blick immer<br />
noch nach unten in der Tabelle.<br />
„Und Sonntag kommt mit Olfen ein<br />
ganz anderes Kaliber auf uns zu.“<br />
Wichtig sei es die individuell starken<br />
Spieler so gut es geht aus dem<br />
Spiel zu nehmen.<br />
Die Luft im<br />
Tabellenkeller<br />
wird langsam<br />
dünner für Brukteria<br />
Rorup.<br />
Denn während<br />
die Elf um Trainer<br />
Matze Küster gegen Tabellenführer<br />
VfL Billerbeck 0:2 verloren,<br />
kommen die Tabellennachbarn<br />
wie Gescher langsam ins Rollen.<br />
An diesem Sonntag besteht um 15<br />
Uhr die Chance, gegen eben diese<br />
Gescheraner den Abstand zu verkürzen.<br />
Bei einem Sieg für Rorup<br />
wären Küster und sein Team wieder<br />
in Schlagdistanz. Das weiß<br />
auch Küster: „Das sah gegen Billerbeck<br />
schon sehr gut aus, wir haben<br />
denen echt Probleme bereitet. Wille<br />
und Einsatz bei uns passen, das<br />
müssen wir nun endlich mit einem<br />
Sieg belohnen! Ich bin auf jeden fall<br />
guter Dinge!“<br />
Selbstbehauptungs- und Resilienztraining<br />
Familienbildungsstätte bietet Kurs für Kinder in den Osterferien<br />
Dülmen. Am Dienstag, 2. April,<br />
von 14 bis 18 Uhr findet ein Selbstbehauptungstraining<br />
für Kinder<br />
im Alter von 5 bis 7 Jahren statt.<br />
Am Freitag, 5. April, von 14 bis 18<br />
Uhr richtet sich der Kurs an 8- bis<br />
11-Jährige. Mit diesem Training<br />
sollen die teilnehmenden Kinder<br />
selbstsicherer in ihrer Kommunikation<br />
und ihrem Auftreten werden.<br />
Sie lernen, wie sie mit schwierigen<br />
Informationsabend zum Thema „Kindliche Sexualität“<br />
Datteln. Das DRK Familienzentrum<br />
in Datteln, Ahsener Str. 45<br />
bietet in Zusammenarbeit mit der<br />
Familienbildungsstätte Dülmen am<br />
Montag, 11. <strong>März</strong>, um 19 Uhr einen<br />
Informationsabend zum Thema<br />
„Kindliche Sexualität“ an. Im Alltag<br />
erleben Erziehungsberechtigte<br />
Situationen besser umgehen können.<br />
Dies kann sich positiv auf den<br />
Alltag und auf den weiteren Lebensweg<br />
der Kinder auswirken. Bei dem<br />
Training hören Kinder nicht nur<br />
zu, sondern kommen ins Handeln.<br />
In praktischen Übungen werden<br />
alle Inhalte sofort umgesetzt, sodass<br />
jedes Kind selbst erleben, lernen<br />
und üben darf. So wird das<br />
Erlebte unmittelbar als Erfahrung<br />
viele Ausdrucksformen kindlicher<br />
Entwicklung wie beispielsweise<br />
(in-)direkt gestellte Fragen,<br />
Gefühle von Verliebt sein und<br />
Eifersucht, Rollen- und Doktorspiele,<br />
Entdeckungs-, Schau- und<br />
Zeigelust, Scham- und Intimitätsgrenzen.<br />
Eltern sind häufig<br />
verankert und in Stresssituationen<br />
leichter abrufbar sein. Während<br />
der letzten halben Stunde des Kurses<br />
können die Eltern dabei sein,<br />
sodass sie die Wiederholung und<br />
die kleine Prüfung mitbekommen,<br />
um das Erlernte zu Hause mit den<br />
Kindern weiter festigen zu können.<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter<br />
www.fbs-duelmen.de oder (02594)<br />
977995300.<br />
unsicher und fragen sich: Was im<br />
kindlichen Verhalten ist altersangemessen,<br />
was nicht? Was können<br />
und dürfen wir zulassen und<br />
wo sind Grenzen? Anmeldungen<br />
im DRK Familienzentrum, Telefon<br />
(02363) 355292 oder FBS Dülmen<br />
im Internet: www.fbs-duelmen.de.<br />
Neue Ausstellung in Buldern<br />
Unterm Motto „Freiraum“:<br />
zeigt die Bulderner Künstlerin<br />
Maria Eggenkemper noch bis<br />
28. <strong>März</strong> in der Volksbank Buldern<br />
Exponate aus Stahl und<br />
aus Stein. Das Foto von der<br />
Ausstellungseröffnung zeigt<br />
von links Hans Streitenberger<br />
<strong>vom</strong> Kunst- und Kulturkreis<br />
Buldern, Angela Kortmann,<br />
Bankvorstand Martin Herding,<br />
Niederlassungsleiter Sven<br />
Steingräber, Maria Eggenkemper<br />
und Udo Schulte ter Hardt<br />
von der Ortsgemeinschaft Buldern.<br />
Foto: Reimund Menninghaus
10<br />
Samstag,<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
ANZEIGENMARKT<br />
www.dülmenplus.de<br />
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auf 538 € - Basis<br />
3x die Woche jeweils 2 Stunden <br />
von 16:00 Uhr oder 17:00 Uhr<br />
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Gerne auch rüstige Rentner/Frührentner <br />
Telefonnummer : 0151 58137684<br />
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Hausdülmen gesucht,<br />
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Tel: 02151-706050<br />
Folge uns auf Facebook<br />
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„hier grüßt man sich“<br />
... ist doch klar!<br />
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AZ: Mo-Fr 16-20 Uhr, Gestellung<br />
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Tel: 02151-706050<br />
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E-Mail im PDF-Format, an: bewerbungen@christophorus-personal.de<br />
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Familie! Zum perfekten Osterglück<br />
gehört die kunterbunte<br />
Dülmener Osterkiste! Sie ist ab<br />
sofort bei Dülmen Marketing<br />
bestellbar. Die rustikale Holz-<br />
Picknickkiste beinhaltet eine<br />
Oster-Überraschungs-Tüte<br />
„Schöne Ostertage“, eine Flasche<br />
Likör, vier bunte Ostereier<br />
und eine Packung Nudeln. Dazu<br />
eine Tafel Schokolade von der<br />
Confiserie Bittersüß, ein buntes<br />
Frühlings-Blümchen im Topf<br />
und Oster-Malvorlagen. Die<br />
Osterkiste in limitierter Auflage<br />
ist zum Preis von 44 Euro erhältlich<br />
(inkl. Kisten-Pfand 12 Euro).<br />
Vorbestellungen sind ab sofort<br />
bis zum 25. <strong>März</strong> möglich. Informationen<br />
zur Abholung gibt‘s<br />
bei der Bestellung unter Telefon<br />
(02594) 12345 bei Dülmen<br />
Marketing.<br />
Orgel-Intermezzo am 12. <strong>März</strong><br />
Buldern. Das Orgel-Intermezzo<br />
zur Passion am Dienstag, 12. <strong>März</strong>,<br />
um 19 Uhr gestaltet Organist Michael<br />
Seibel ausgehend von der<br />
gleichnamigen Kantate, die Johann<br />
Sebastian Bach zum Palmsonntag<br />
1714 komponiert hat. Vom „Hosianna“<br />
zum „Kreuzige“ stehen<br />
neben Orgelbearbeitungen von<br />
Bachs Kantatensätzen außerdem<br />
Eigenes Kunstwerk: Mobiles basteln<br />
Dülmen. Ein Mobile ist eine frei<br />
hängende Arbeit aus leichten Materialien.<br />
Die Volkshochschule<br />
Dülmen (VHS) zeigt am 13. und<br />
20. <strong>März</strong>, wie diese schwebenden<br />
Kunstwerke gestaltet werden<br />
können. Der Kurs findet<br />
Gottesdienst und Mittagessen<br />
Dülmen (reik). Die Evangelisch-<br />
Freikirchliche Gemeinde Dülmen<br />
lädt alle Interessierten zu einem<br />
Gottesdienst am Sonntag, 17<br />
<strong>März</strong>, ein. Beginn ist um 10 Uhr<br />
Kompositionen von Johann Pachelbel,<br />
Johann Ludwig Krebs und<br />
Max Reger auf dem Notenpult der<br />
Heintz-Orgel. Herzliche Einladung<br />
zu 45 Minuten leiser Musik im<br />
lauten Alltag. Die nächsten Orgel-<br />
Intermezzo sind am <strong>9.</strong> April, 14.<br />
Mai und 11. Juni – immer am zweiten<br />
Dienstag des Monats. Der Eintritt<br />
ist wie gewohnt frei.<br />
jeweils von 16 bis 18.15 Uhr im<br />
Multifunktionsraum in der Lüdinghauser<br />
Straße statt. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter www.vhs-duelmen.de im<br />
Internet oder unter Tel. (02594)<br />
12400.<br />
im Gemeindezentrum, Ostdamm<br />
147, mit einem Gastprediger aus<br />
Fulda. Anschließend sind auch<br />
alle Gäste bei einem Mittagsbuffet<br />
herzlich willkommen.<br />
Schüler stellen<br />
Arbeiten aus<br />
INFOS<br />
plus<br />
Dülmen. Die Kunstausstellung<br />
„Unter’m Strich“ ist<br />
aktuell in der Stadtbücherei<br />
zu sehen. Schülerinnen<br />
und Schüler des Annet-<br />
te-von-Droste-Hülshoff-<br />
Gymnasiums zeigen Werke,<br />
die im vergangenen Jahr<br />
entstanden sind – unter<br />
anderem Bilder in verschiedenen<br />
Blautönen, die<br />
zu geschriebenen Geschichten<br />
gemalt wurden. Außerdem<br />
sind geklebte Modesilhouetten.<br />
Die Ausstellung<br />
kann bis zum 12. April zu den<br />
Öffnungszeiten der Bücherei<br />
besichtigt werden.<br />
Wieder Warntag: Am<br />
14. <strong>März</strong> um 11 Uhr<br />
Kreis Coesfeld. Probealarm<br />
für den Ernstfall: In der kommenden<br />
Woche am Donnerstag,<br />
14. <strong>März</strong>, werden<br />
zwischen 11 und 11.45 Uhr<br />
landesweit die Warnsysteme<br />
getestet. Zu Beginn lösen<br />
die örtlichen Leitstellen die<br />
betriebsbereiten Sirenen<br />
aus. Zum Einsatz kommt<br />
dann auch die Warnung über<br />
den Dienst „Cell-Broadcast“,<br />
die wieder möglichst viele<br />
Bürgerinnen und Bürger als<br />
Direktnachricht auf dem<br />
Handy erreichen soll. Im<br />
Kreis Coesfeld werden rund<br />
70 Sirenen zu hören sein.<br />
Infoabend:<br />
Pflegefamilie werden<br />
Dülmen. Ganz gleich, ob<br />
als alleinerziehend, als Paar,<br />
Patchwork-, Regenbogenoder<br />
traditionelle Familie:<br />
Die Kiwo-Jugendhilfe begleiten<br />
Interessierte bei der<br />
Entscheidung, Pflegefamilie<br />
zu werden. Informationsabend<br />
am 14. <strong>März</strong>, 19 Uhr<br />
im einsA. Anmeldung unter<br />
Telefon (02594) 944880 oder<br />
info@kiwo-jugendhilfe.de.<br />
Wieder Roruper<br />
Seniorenrunde<br />
Rorup. Die nächste Roruper<br />
Seniorenrunde findet<br />
am Mittwoch, 13. <strong>März</strong>,<br />
ab 14.45 Uhr, im Bürgerhaus<br />
statt. Dazu sind alle<br />
„Ü60er“ wieder herzlich<br />
eingeladen. Wer möchte,<br />
ist ebenso herzlich eingeladen<br />
vorab an einem<br />
kurzen Wortgottesdienst<br />
teilzunehmen; Beginn ist<br />
hier um 14.30 Uhr, in der<br />
St.-Agatha-Kirche.
MOTOR · VERKEHR · FREIZEIT<br />
Fürs Motorrad ist man nie zu alt<br />
Immer mehr Über-50-Jährige entdecken den Trend auf zwei Rädern für sich<br />
Dülmen. Der AMC Dülmen informiert<br />
in <strong>DÜLMENplus</strong> regelmäßig<br />
über Verkehrssituationen, in<br />
denen sich Fahrer*innen häufig<br />
falsch verhalten. Heute: Motorradfahren<br />
über 50.<br />
Rocker und Raser: Das sind die<br />
Begriffe, die vielen als Erstes zum<br />
Thema „Motorrad“ einfallen. Dass<br />
es sich bei unverantwortlichen<br />
Verkehrsrowdys um eine Minderheit<br />
handelt, zu der auch die Rocker<br />
nicht per se gehören, wird<br />
dabei vergessen. Doch vielleicht<br />
ändert sich dieses negative Bild<br />
bald, denn unter der Bikergemeinde<br />
mischen sich immer mehr ältere<br />
Menschen. Und die zeichnen<br />
sich normalerweise durch eines<br />
aus: Gelassenheit.<br />
Auch Heinz-Jürgen Potjans,<br />
Vorsitzender des AMC Dülmen<br />
e.V. und Fahrlehrer, ist schon seit<br />
Langem leidenschaftlicher Motorradfahrer.<br />
„Natürlich gibt man in<br />
seinem jugendlichen Leichtsinn<br />
auch mal ein wenig zu kräftig Gas“,<br />
erinnert er sich schmunzelnd.<br />
„Aber mit der Zeit überwiegen<br />
dann ganz andere Qualitäten.“<br />
In fortgeschrittenem Alter geht<br />
es nicht mehr darum, anderen<br />
irgendetwas zu beweisen. Man<br />
fährt, weil es Freude macht und<br />
man den Freizeitwert des Motorrades<br />
schätzt. Wozu soll man sich<br />
da stressen?<br />
Für Heinz-Jürgen Potjans bedeutet<br />
Biken vor allem Naturerlebnis:<br />
„Wo sonst ist man denn<br />
so mobil und gleichzeitig der Natur<br />
so nah? Da gehören Pausen natürlich<br />
zum Pflichtprogramm, um die<br />
Landschaft – und auch mal die Stille<br />
– zu genießen.“<br />
Aber ist man mit über 50, 60<br />
oder sogar 70 überhaupt noch verkehrstauglich?<br />
Der Fahrlehrer ist<br />
sich ganz sicher: „Natürlich lassen<br />
mit dem Alter Leistungsfähigkeit<br />
und Reaktionsgeschwindigkeit<br />
langsam nach. Aber dafür wächst<br />
die Erfahrung. Wer Situationen<br />
besser einschätzen kann, kommt<br />
meist gar nicht erst in Gefahr.<br />
Außerdem gibt es kaum etwas,<br />
das jünger und fitter hält als<br />
Motorradfahren.“<br />
Einige Veranstalter organisieren<br />
inzwischen Motorradreisen für die<br />
Fünfzig-Plus-Generation. Und dort<br />
melden sich häufig auch jüngere<br />
Semester an, die keine Lust auf<br />
Raserei und waghalsige Kurvenfahrten<br />
haben, sondern ihren<br />
Urlaub lieber entspannt genießen<br />
möchten. Ein schöner Trend, findet<br />
auch Heinz-Jürgen Potjans. „An<br />
den alten Hasen können sich die<br />
feurigen Jungspunde ruhig ein paar<br />
Scheiben abschneiden. So halten<br />
wir es übrigens auch bei uns in der<br />
Fahrschule: Ausgebildet wird nur<br />
von langjährig erfahrenen Bikern.“<br />
Auch in fortgeschrittenem Alter<br />
lohnt es sich also noch, den Motorrad-Führerschein<br />
zu machen. Fragen<br />
beantwortet Heinz-Jürgen Potjans<br />
gerne in der Vereinsadresse<br />
und Fahrschule, Haverlandweg 2-4<br />
in Dülmen.<br />
Kapelle Visbeck wandelt sich in Konzertsaal<br />
„Schlosskonzert on tour“ macht am 21. <strong>März</strong> Halt in Dülmen<br />
Dülmen. Im <strong>März</strong> setzt der<br />
Kreis Coesfeld seine neue Reihe<br />
„Schlosskonzert on tour“ fort,<br />
diesmal in Dülmen, genauer gesagt:<br />
in der Marienkapelle Visbeck.<br />
Die Reihe ist auf elf Jahre<br />
angelegt, mit einem Konzert pro<br />
Jahr: In jeder Stadt oder Gemeinde<br />
des Kreises soll nacheinander<br />
jeweils ein Konzert stattfinden.<br />
Dafür werden ungewöhnliche<br />
Veranstaltungsorte ausgewählt:<br />
Die Barockkapelle in Visbeck bietet<br />
den stimmungsvollen Rahmen<br />
für ein besonderes Musikerlebnis:<br />
Der polnische Akkordeonist<br />
Bartosz Kołsut spielt am 21. <strong>März</strong><br />
um 19 Uhr ein ausgesuchtes Repertoire.<br />
Um Anmeldung zum<br />
kostenfreien Konzert unter Telefon<br />
(02596) 917500 wird gebeten.<br />
www.fahrschule-potjans.de<br />
www.fahrschule-potjans.de<br />
GmbH & Co.KG … die mit dem Power Konzept<br />
48249 Dülmen, Haverlandweg 2-4<br />
Tel.: 02594-949423, Fax: 02594-949426<br />
Büro: MO - FR 18.00 - 1<strong>9.</strong>30h, SA 12.00 - 14.00h<br />
info@fahrschule-potjans.de<br />
info@fahrschule-potjans.de<br />
NEU: 4 x theoretischer Unterricht pro Woche an nur zwei Tagen<br />
montags und donnerstags 18.30 - 20.00 Uhr und 20.15 - 21.45 Uhr<br />
ZAO2006 / Shutterstock.com<br />
Anzeige<br />
Frühlingsfest Coesfeld lockt<br />
Am Sonntag, 17. <strong>März</strong>, von 11 bis 18 Uhr in der Innenstadt. Verkaufsoffen<br />
Coesfeld. Da hat der Winter<br />
keine Chance mehr: Am Sonntag,<br />
17. <strong>März</strong>, findet von 11 bis 18 Uhr<br />
in der Coesfelder Innenstadt das<br />
Coesfelder Frühlingsfest statt.<br />
Die Besucher entdecken dabei<br />
ein vielseitiges Angebot rund<br />
um das Thema „Frühling“. Lokale<br />
und regionale Aussteller präsentieren<br />
an rund 40 Ständen Produkte<br />
und Dienstleistungen zu<br />
diesem Thema. Neben den Ausstellern<br />
präsentieren auch hiesige<br />
Vereine und Verbände ihre<br />
Freizeitangebote.<br />
Langweilig wird der Besuch<br />
auf dem Frühlingsfest in Coesfeld<br />
garantiert nicht. Kinder,<br />
aber auch Erwachsene, sind eingeladen,<br />
Coesfeld aufblühen zu<br />
lassen. Darüber hinaus werden<br />
verschiedene Aktivitäten für<br />
Kinder in der Innenstadt angeboten.<br />
Neben den vielen Angeboten<br />
bei diesem Fest steht<br />
auch das soziale Miteinander<br />
im Fokus. Viele Besucher freuen<br />
sich auf das Treffen von Freunden<br />
und Bekannten bei dieser<br />
Auch jede Menge Blühwerk wird es am Sonntag, 17. <strong>März</strong>, beim<br />
Coesfelder Frühlingsfest zu erleben geben. Foto: Coesfeld und Partner<br />
Veranstaltung. Abgerundet wird<br />
das Fest in diesem Jahr mit<br />
holländischer Straßenmusik<br />
sowie einem gastronomischen Unternehmungen<br />
Angebot.<br />
Außerdem öffnen die Geschäfte<br />
im Innenstadtbereich<br />
von 13 bis 18 Uhr. Genau das<br />
Richtige, um den Sonntag beim<br />
Bummel über das Frühlingsfest<br />
in Coesfeld zu genießen, Freunde<br />
und Bekannte zu treffen, hiesige<br />
Unternehmen zu entdecken<br />
– und tolle Dekorationsideen.<br />
Auch für die Freizeitgestaltung<br />
gibt es Inspirationen – denn gerade<br />
im Frühling ist die Lust auf<br />
besonders<br />
groß. Auch der Coesfelder Einzelhandel<br />
lässt sich Besonderheiten<br />
und Angebote einfallen. Als besondere<br />
Überraschung gibt es<br />
bei jedem Kauf im Einzelhandel<br />
einen Gutschein für eine besondere<br />
Überraschung. Alle weiteren<br />
Informationen zum Markt<br />
gibt‘s online unter www.coe.li/<br />
veranstaltungen<br />
Coesfelder<br />
FRÜHLINGS<br />
FEST<br />
• Zahlreiche Aussteller in der<br />
Innenstadt<br />
• Straßenmusik mit<br />
„Van Toeten noch Bloazen“<br />
• Ballonkünstler Frank Boss<br />
• Comedyartistik mit<br />
„Hironimus Jongliertheater“<br />
• Vielfältiges Kinderprogramm<br />
• Modenschauen mit „Cleo Models“<br />
• Gastronomisches Angebot<br />
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
11 bis 18 Uhr<br />
Nähere Informationen unter: http://coe.li/veranstaltungen
12<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
E-PAPER-PLUS<br />
www.dülmenplus.de<br />
Zwischen 550 und 600 Besucherinnen und Besucher kamen am Sonntag auf Einladung des Fördervereins Kunst und Kultur zu dem literarisch-musikalischen Nachmittag<br />
zum Thema Annette von Droste-Hülshoff in die Aula des Schulzentrums. Immer wieder spendeten sie Applaus zwischendurch – und ganz besonders am Ende der anderthalbstündigen<br />
Veranstaltung. <br />
Fotos: Reimund Menninghaus<br />
Heimspiel vor vollstem Haus<br />
Fast 600 Besucher beim Vortrag von Bernd Vogt und Patrik Gremme über Annette von Droste-Hülshoff<br />
Von Reimund Menninghaus<br />
Dülmen. Zur ersten literarischmusikalischen<br />
Veranstaltung<br />
von Bernd Vogt und Patrik<br />
Gremme kamen 2011 rund 60<br />
Besucher in die Volksbank am<br />
Königswall. Am Sonntag waren<br />
es zehn Mal so viele, als die<br />
beiden Dülmener auf Einladung<br />
<strong>vom</strong> Dülmener Förderverein<br />
für Kunst und Kultur in der Aula<br />
<strong>vom</strong> Schulzentrum Leben und<br />
Werk von Annette von Droste-<br />
Hülshoff vorstellten.<br />
Ein eingeführtes, vielgeschätztes<br />
Veranstaltungsformat und zudem<br />
ein großes Interesse an der „vielleicht<br />
größten deutschen Dichterin“,<br />
wie Bernd Vogt sagte, sorgten<br />
dafür, dass innerhalb von 14<br />
Tagen nach Terminbekanntgabe<br />
450 Karten verkauft waren. Überlegungen,<br />
mehr Stühle zu stellen,<br />
führten dazu, dass weitere 100<br />
Plätze geschaffen wurden. Und<br />
als am Sonntag die Veranstaltung<br />
anstand, wurden darüber hinaus<br />
noch Karten an der Tageskasse<br />
verkauft und Stühle aus der Schulmensa<br />
aufgestellt.<br />
Vor maximal vollem Haus blickte<br />
Bernd Vogt auf das Leben von Annette<br />
von Droste-Hülshoff und trug<br />
aus ihren Briefen und Werken vor,<br />
und Patrik Gremme steuerte musikalisch<br />
Untermalendes, Atmosphärisches<br />
hinzu, sang und spielte auf<br />
Keyboard und Gitarre, wandelte<br />
auch mal ein bekanntes Lied von<br />
Herbert Grönemeyer ab (Gib mir<br />
mein Herz zurück) – und er spielte<br />
Musik, die Annette von Droste-<br />
Hülshoff selber komponiert hatte.<br />
Wann hat man sonst Gelegenheit<br />
dazu, so etwas zu hören?<br />
Die Lebensdaten, das familiäre<br />
und gesellschaftliche Umfeld, die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse, der<br />
Zeitgeist, wichtige Dichtungen –<br />
Bernd Vogt ließ Annette von Droste-Hülshoff<br />
lebendig werden, ordnete<br />
ein, stellte in Zusammenhänge:<br />
1797 kam Annette von Droste-Hülshoff<br />
auf Burg Hülshoff in<br />
Havixbeck auf die Welt. Vater aus<br />
altem münsterländischen Adel, einfühlsam,<br />
die Mutter von strengem,<br />
zielstrebigen Temperament, aus<br />
altem Geschlecht im Paderborner<br />
Land. Als Siebenmonatskind hatte<br />
Annette zeitlebens mit Krankheiten<br />
zu kämpfen, war keine robuste<br />
Natur, war von zierlicher Gestalt<br />
und gerade einmal 1,50 Meter groß.<br />
Und eine Schönheit war sie auch<br />
nicht, so Bernd Vogt. Die gemalten<br />
Bildnisse, die von der Droste überliefert<br />
sind und die am Sonntag<br />
im Großformat gezeigt wurden,<br />
waren Auftragsarbeiten. Da sei zu<br />
erwarten, dass geschönt wurde.<br />
Vom Geist her war Annette eine<br />
Hochbegabung, resümiert Bernd<br />
Vogt. Dichtete schon mit sieben<br />
Jahren, komponierte Musik. Die<br />
Konventionen des Adels machten<br />
ihr das Leben schwer – sie empfand<br />
sie als Korsett. In Briefen an ihre<br />
Mutter unterzeichnete Annette mit<br />
„Deine gehorsame Tochter“.<br />
Eine tiefgreifende Zeit erlebt<br />
Annette im Paderborner Land bei<br />
ihren Verwandten mütterlicherseits.<br />
Sie, 23-jährig, lernt dort zwei<br />
Männer kennen: Heinrich Straube,<br />
bürgerlich und protestantisch<br />
– und von daher als Ehemann für<br />
die Annette ungeeignet. Aber sie<br />
Zum Dank überreichte Dr. Wolfgang Werner (von rechts), Vorsitzender <strong>vom</strong> Förderverein Kunst und<br />
Kultur, zum Dank an die Vortragenden Bernd Vogt und Patrik Gremme Pralinen. <br />
empfindet eine Seelenverbindung<br />
mit ihm. Der zweite Mann, August<br />
von Arnswald, der mit ihr flirtet,<br />
hat vor allem eine körperliche Attraktion<br />
auf die Annette. „Sie muss<br />
sich wohl entscheiden zwischen<br />
Erotik und Geist“, fasst Bernd Vogt<br />
die Situation zusammen. Zeugnis<br />
ihrer Verliebtheit: unter anderem<br />
ein Brief von Annette an ihre<br />
Mutter.<br />
Doch dann: Beide Männer ziehen<br />
weg, Annette schreibt ihnen noch<br />
Briefe, aber sie brechen die Kontakte<br />
zu ihr ab. Wie sich herausstellt,<br />
hatte es sich bei all dem um eine Intrige,<br />
um eine inszenierte Geschichte<br />
gehandelt. Annette verlässt das<br />
Paderborner Land, kehrt 17 Jahre<br />
lang nicht mehr dorthin zurück,<br />
und 15 Jahre lang pausiert Annettes<br />
dichterisches Schaffen.<br />
Als Annettes Bruder Werner<br />
das Erbe antritt und Burg Hülshoff<br />
übernimmt, zieht Annette<br />
zusammen mit ihrer Amme ins<br />
Rüschhaus bei Münster. Eine Leibrente,<br />
die ihr Bruder Werner ihr bezahlt,<br />
reicht zum Leben.<br />
Im Verlag Aschendorff Münster<br />
erscheint das erste Buch von Annette.<br />
Auflage 400 Stück – verkaufte<br />
Exemplare: 74.<br />
Später ändert sich dies: Annette<br />
besucht ihre Schwester Jenny, die<br />
an den Bodensee geheiratet hat,<br />
dort auf der Meersburg. Und lernt,<br />
über 40 Jahre alt, dort Levin Schücking<br />
kennen, der 18 Jahre jünger<br />
ist. Es entsteht eine Liebe zu ihm,<br />
der ihr als Agent hilft, als Dichterin<br />
bekannt zu werden. Binnen<br />
weniger Monate entstehen 60 neue<br />
Gedichte, Grundstock für ein Lyrikbuch.<br />
Ein Durchbruch für Annette<br />
als Dichterin und Buchautorin.<br />
Aber: Die Liebe zu Levin Schücking<br />
hat ebenfalls kein Happy End.<br />
Er verlässt 1842 die Meersburg, heiratet<br />
später eine andere Frau. Annette<br />
leidet emotional, schreibt aus<br />
dieser Verfassung Gedichte. Ein<br />
paar Jahre später stirbt sie nach<br />
monatelanger Bettlägerigkeit mit<br />
51 Jahren an einem Herzinfarkt.<br />
Die Dichterin der „Judenbuche“<br />
und von „Der Knabe im Moor“: Sie<br />
fesselte und bewegte die fast 600<br />
Dülmenerinnen und Dülmener am<br />
Sonntag!
www.dülmenplus.de<br />
E-PAPER-PLUS 13<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Nicht verbrauchtes Prepaid-<br />
Guthaben muss ausgezahlt werden<br />
Franz-Josef Bayer-Eynck hat in der Vorwoche seinen letzten Arbeitstag bei der Stadt Dülmen absolviert.<br />
<br />
Foto: Stadt Dülmen<br />
Franz-Josef Bayer-Eynck<br />
in den Ruhestand verabschiedet<br />
Verwaltungs-Urgestein hat nun mehr Zeit fürs Kronkorken sammeln<br />
Dülmen. Seinen letzten Arbeitstag<br />
nach fast 38 Jahren bei der Stadt<br />
Dülmen absolvierte Franz-Josef<br />
Bayer-Eynck am Donnerstag, 2<strong>9.</strong><br />
Februar. Seit Juli 1986 war der<br />
67-jährige für die Stadt Dülmen<br />
tätig, davon fast 36 Jahre in der<br />
Druckerei und im Botendienst.<br />
„Das nenne ich Beständigkeit“,<br />
sagte Volker Dieminger, Leiter des<br />
Fachbereichs Zentrale Dienste, in<br />
seiner Rede zur Verabschiedung.<br />
Bürgermeister Carsten Hövekamp<br />
hatte es sich nicht nehmen lassen,<br />
das „Verwaltungs-Urgestein“ am<br />
Morgen mit dem Dienstwagen zum<br />
Rathaus zum „chauffieren“, wo<br />
zahlreiche Kolleginnen und Kollegen<br />
den künftigen Ruheständler in<br />
Empfang nahmen.<br />
Mit einem Spalier aus Getränkeflaschen<br />
begrüßten sie ihn – und<br />
das aus gutem Grund! Denn Franz-<br />
Josef Bayer-Eynck widmet sich seit<br />
einiger Zeit einem besonderen<br />
Hobby: Neben seinen zahlreichen<br />
Vereinsaktivitäten sammelt er<br />
Kronkorken für den guten Zweck<br />
– die Kinderkrebshilfe Münster e.V.<br />
und die Leichtathletik-Abteilung<br />
von TSG Dülmen. Rund zwei Tonnen<br />
des recycelbaren Materials hat<br />
er bereits durch zahlreiche Korken-<br />
Spenden zusammenbekommen.<br />
Im Ruhestand möchte er seine Aktion<br />
nun noch bekannter machen.<br />
Es überraschte daher kaum, dass<br />
viele Kolleginnen und Kollegen<br />
neben einem großen Dankeschön<br />
und vielen guten Wünschen eine<br />
Ladung Kronkorken als Abschiedsgeschenk<br />
für ihn mitgebracht<br />
hatten…<br />
Sammelstellen für die Kronkorken<br />
gibt es bei Franz-Josef<br />
Bayer-Eynck (Dalweg 48, Tel:<br />
0163-3140257) und am Hofladen<br />
Daldruper Landei, Daldrup 97.<br />
Heute Abend: Ein Hauch von Magie<br />
Jazzsängerin Sera Kalo gastiert mit ihrem Quartett auf Burg Vischering<br />
Dülmen. Für viele stellen Prepaid-Tarife<br />
eine attraktive Alternative<br />
zu klassischen Handyverträgen<br />
mit Laufzeit dar: keine<br />
Mindestvertragslaufzeit und nur<br />
zahlen, was man verbraucht.<br />
Wenn man jedoch sein Guthaben<br />
länger nicht nutzt oder<br />
auflädt, kann es passieren, dass<br />
der Anbieter die Kündigung ausspricht.<br />
Das ist unter Einhaltung<br />
der ordentlichen Kündigungsfrist<br />
rechtlich zwar in Ordnung, da<br />
das Kündigungsrecht für beide<br />
Seiten gilt, bedeutet jedoch nicht,<br />
dass noch vorhandenes Guthaben<br />
rasch verbraucht werden muss<br />
oder gar verfällt.<br />
„Wer eine Prepaid-Karte<br />
nutzt, hat bei Vertragsende<br />
Kreis Coesfeld. Auf Grundlage<br />
einer neuen Modellrechnung<br />
präsentierte IT.NRW Anfang der<br />
Woche aktuelle Zahlen zur Verschuldung<br />
der Kommunen in<br />
Nordrhein-Westfalen. Bei der<br />
Betrachtung der Pro-Kopf-Verschuldung<br />
weist IT.NRW für<br />
den Kreis Coesfeld die zweitniedrigsten<br />
Schulden in ganz<br />
NRW aus. Einzig der Kreis Olpe<br />
hat nach den Berechnungen des<br />
Statistischen Landesamtes in<br />
Addition der Schulden der kreisangehörigen<br />
Kommunen und der<br />
Kreisverwaltung weniger Schulden.<br />
„Es ist ein tolles Signal, dass<br />
das solide Wirtschaften unserer<br />
kreisangehörigen Kommunen<br />
einen Anspruch auf gebührenfreie<br />
Auszahlung des nicht verbrauchten<br />
Guthabens“, erläutert<br />
Susanne Terwey, Leiterin Beratungsstelle<br />
Dülmen der Verbraucherzentrale<br />
NRW. „Hier gilt<br />
eine Verjährungsfrist von drei<br />
Jahren, nach der der Anbieter die<br />
Guthabenauszahlung erst verweigern<br />
darf.“<br />
Um sich das Restguthaben<br />
auszahlen zu lassen, hilft der<br />
kostenlose Musterbrief der<br />
Verbraucherzentralen.<br />
Musterbrief Erstattung von<br />
Prepaid-Guthaben: www.verbraucherzentrale.nrw/sites/<br />
default/files/2018-03/Musterbrief_Prepaid-Restguthaben%20<br />
auszahlen%20lassen.pdf<br />
Kreis Coesfeld hat zweitniedrigste<br />
Pro-Kopf-Verschuldung in NRW<br />
und auch der Kreisverwaltung<br />
in der Vergangenheit dieses gute<br />
Ergebnis ermöglicht hat. Eine<br />
generationengerechte und damit<br />
nachhaltige Finanzwirtschaft,<br />
die durch gute wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen möglich<br />
war“, freut sich Kreiskämmerer<br />
Dr. Linus Tepe und fügt an: „Diese<br />
Leitlinie wollen wir auch weiterhin<br />
beachten, wollen und müssen<br />
aber gleichzeitig zahlreiche<br />
Investitionen in die Zukunft tätigen.<br />
Dies gilt insbesondere für<br />
unsere Schulen und den Straßen-<br />
und Radwegebau. Eine gute<br />
Infrastruktur trägt am Ende<br />
dazu bei, dass unser Raum auch<br />
weiterhin prosperieren kann.“<br />
Kreis Coesfeld. Stephanie Pausch,<br />
Künstlerische Leiterin der Burg-<br />
Jazz-Reihe, erlebte die Sängerin<br />
Sera Kalo beim letztjährigen<br />
Jazzahead! Festival in Bremen<br />
und war direkt begeistert von<br />
der großartigen Stimme der Ausnahmekünstlerin,<br />
die auch als<br />
Songwriterin und Produzentin<br />
hervortritt – Grund genug, Kalo<br />
nach Lüdinghausen einzuladen:<br />
Mit ihrem Quartett gastiert die<br />
Amerikanerin am kommenden<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong>, von 20 Uhr bis<br />
22 Uhr auf Burg Vischering.<br />
Die Bandleaderin freut sich sehr<br />
auf diesen Termin: „Da ich noch<br />
nie zuvor ein Konzert auf einer<br />
Burg gegeben habe, finde ich die<br />
Gelegenheit, im Rahmen der Burg-<br />
Jazz-Reihe auf Burg Vischering zu<br />
spielen, überaus spannend.“ Das<br />
historische Ambiente werde der<br />
Konzerterfahrung einen Hauch<br />
von Magie verleihen, ist sich Kalo<br />
sicher: „So entsteht eine einzigartige<br />
Atmosphäre, die unsere<br />
Musik bereichert und uns intensiv<br />
mit dem reichen kulturellen<br />
Erbe des Veranstaltungsortes<br />
Sängerin, Bandleaderin, Songwriterin<br />
und Produzentin Sera<br />
Kalo.<br />
Foto: Dovile Sermokas<br />
verbindet.“<br />
Während Kalo ein klassisches<br />
Klavierstudium absolvierte, entdeckte<br />
sie eine neue Leidenschaft<br />
für den Gesang – beeinflusst und<br />
inspiriert von musikalischen<br />
Ikonen wie Carmen McRae oder<br />
Lauryn Hill; die Stimme wurde<br />
dadurch für sie zum vorrangigen<br />
Instrument. Ihre „Liebesaffäre mit<br />
der klassischen Musik“, wie Sera<br />
Kalo es selbst formuliert, begann,<br />
als sie acht Jahre alt war und die<br />
Musik von Mozart und Chopin<br />
entdeckte: „Ihre Kompositionen<br />
berührten und bewegten mich<br />
innerlich.“<br />
Kalo hat auf fast zwanzig Alben<br />
mitgewirkt, die in Deutschland<br />
und Asien entstanden sind. Ihr<br />
erstes Solo-Album, das im Sommer<br />
2023 erschienen ist, hat sie<br />
in Berlin produziert. Auf diesem<br />
Album erkundet sie die stilübergreifende<br />
Vielfalt des Jazz, indem<br />
sie fast schon orchestrale Klänge<br />
und elektronische Beats kombiniert.<br />
Auf Tour geht sie aktuell mit<br />
Gitarrist Igor Osypov, Bassistin<br />
Sofia Eftychidou und Schlagzeuger<br />
Philip Dornbusch.<br />
Tickets kosten 22 Euro oder<br />
20 Euro (ermäßigt) und sind<br />
über www.burg-vischering.de<br />
bestellbar.<br />
Mit Ihrer Hilfe finden<br />
Kinder Platz zum Spielen.<br />
Jedes Kind hat das Recht zu spielen und sich zu bewegen.<br />
Aber viel zu oft fehlt es an geeigneten Räumen im Freien.<br />
Wir setzen uns für bessere Spielplätze in Deutschland ein.<br />
Spendenkonto • IBAN: DE23 1002 0500 0003 3311 11 • Bank für Sozialwirtschaft<br />
Spenden<br />
Sie unter<br />
www.dkhw.de
14<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Warnhinweise für Bulderner<br />
See bleiben bestehen<br />
Buldern. Nachdem die Stadt Dülmen<br />
in dieser Woche das Wasser<br />
des Bulderner Sees durch ein<br />
Labor aus Münster hat untersuchen<br />
lassen, liegen erste Ergebnisse<br />
vor: Diese bestätigen den<br />
Anfangsverdacht eines Algenbefalls.<br />
In den Proben wurden<br />
Spuren der Burgunder-Blutalge<br />
nachgewiesen. Somit bleibt der<br />
Warnhinweis, die Uferbereiche<br />
nicht zu betreten und Hunde <strong>vom</strong><br />
Wasser fernzuhalten, bestehen.<br />
Am Mittwoch hatte die Stadt<br />
entsprechende Aushänge rund<br />
um den See angebracht. Weitergehende<br />
Maßnahmen sind vorerst<br />
nicht erforderlich. Der vollständige<br />
Bericht des Labors soll<br />
in der kommenden Woche vorliegen.<br />
Der Befall war aufgefallen,<br />
da das Wasser aktuell an einigen<br />
Stellen eine rötliche Verfärbung<br />
aufweist. Die Stadt steht zum<br />
weiteren Vorgehen im Austausch<br />
mit dem Kreis Coesfeld und dem<br />
Landesamt für Natur, Umwelt<br />
und Verbraucherschutz.<br />
E-PAPER-PLUS<br />
www.dülmenplus.de<br />
Selbsthilfe-Gruppe für pflegende<br />
Angehörige in Lüdinghausen<br />
Lüdinghausen. Die häusliche Pflege<br />
eines nahen Menschen ist eine<br />
bedeutende, jedoch oft herausfordernde<br />
und belastende Aufgabe.<br />
Dabei bleiben die eigenen Bedürfnisse<br />
oft auf der Strecke, während<br />
die Sorge um die angemessene<br />
Pflege die persönlichen Grenzen<br />
überschreiten kann.<br />
Doch die Sorge um das Wohl der<br />
Pflegebedürftigen darf nicht auf<br />
Kosten der eigenen Gesundheit<br />
gehen. Hier setzt die neue Selbsthilfegruppe<br />
„Wohlfühl-Inseln“<br />
für pflegende und begleitende<br />
Angehörige in Lüdinghausen<br />
an. Unter dem Motto „Selbstfürsorge<br />
im Pflege-Alltag“ bietet sie<br />
Möglichkeiten zur Regeneration<br />
und Stärkung.<br />
Eine erfahrene Therapeutin leitet<br />
die Gruppe an und vermittelt<br />
Techniken zur Entspannung und<br />
zum Wohlbefinden. Ziel ist es,<br />
Stress abzubauen, neue Energie zu<br />
tanken und Zeit für sich selbst zu<br />
finden. Denn nur wenn die Pflegenden<br />
gut für sich selbst sorgen,<br />
können sie auch ihren Pflegealltag<br />
gesund und fit bewältigen.<br />
Die Selbsthilfegruppe bietet zudem<br />
Raum für den Austausch<br />
untereinander. Der Kontakt zu<br />
anderen pflegenden Angehörigen<br />
ermöglicht es, Verständnis und<br />
Unterstützung zu erfahren, was<br />
wiederum eine emotionale Entlastung<br />
bedeuten kann. Praktische<br />
Informationen, Tipps und<br />
Erfahrungen aus erster Hand<br />
helfen dabei, die täglichen Herausforderungen<br />
der Pflege besser zu<br />
bewältigen und sich selbst dabei<br />
nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Die Gruppe trifft sich einmal im<br />
Monat nachmittags, üblicherweise<br />
am ersten Donnerstag im Monat.<br />
Im <strong>März</strong> findet das Treffen ausnahmsweise<br />
am 2. Donnerstag<br />
statt.<br />
Wann: Donnerstag, 14. <strong>März</strong>,<br />
von 15:30 bis 17:30 Uhr<br />
Wo: Pfarrgemeinde St. Felizitas<br />
(Mediraum), Mühlen Straße 7,<br />
Lüdinghausen<br />
Infos und Anmeldung: Kontaktbüro<br />
Pflegeselbsthilfe Kreis Coesfeld,<br />
Telefon: (02541) 8445734 oder<br />
(0174) 7380961, Mail: pflegeselbsthilfe-coesfeld@paritaet-nrw.org.<br />
Moderner Jazz mit Klassik<br />
Moderner Jazz mit klassischen<br />
Elementen, eine<br />
facettenreiche Klangsprache<br />
und musikalische Tiefe zeichnen<br />
das „Niklas Roever Trio“<br />
aus. Die in Köln lebende Formation<br />
rund um den Pianisten<br />
Niklas Roever, die am 28.<br />
April (Sonntag) um 16 Uhr<br />
in der Kolvenburg zu hören<br />
sein wird, widmet sich vor<br />
allem der Interpretation der<br />
Kompositionen des Bandleaders.<br />
Gemeinsam mit<br />
Kontrabassist Roger Kintopf<br />
und Schlagzeuger Simon Bräumer<br />
beeindruckt Niklas Roever<br />
durch melodische Klarheit<br />
und einen kompakten Groove,<br />
der die Grundlage für die improvisatorische<br />
Freiheit ihres<br />
Zusammenspiels bildet. Der<br />
Eintritt kostet 22 Euro und 20<br />
Euro (ermäßigt). Foto: Florian Fries<br />
Rund 36 interessierte Bürgerbusvereine aus ganz NRW haben sich am 27. Februar auf Burg Lüdinghausen<br />
eingefunden. <br />
Foto: Menninghaus<br />
Bürgerbusvereine stellen<br />
sich der Digitalisierung<br />
Infoveranstaltung auf Burg Lüdinghausen war ein voller Erfolg<br />
Kreis Coesfeld. Rund 36 interessierte<br />
Bürgerbusvereine<br />
aus ganz NRW haben sich am<br />
27. Februar auf Burg Lüdinghausen<br />
eingefunden, um sich über<br />
Möglichkeiten, Erfahrungen und<br />
Fördermöglichkeiten eines digitalen<br />
On-Demand Betriebs („auf<br />
Bestellung“) zu erkundigen. Mit<br />
Unterstützung des Ministeriums<br />
für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
(MUNV) und Pro Bürgerbus<br />
NRW e.V. luden das kommit!-Team<br />
und der BürgerBusverein<br />
Lüdinghausen e.V. im Rahmen des<br />
Bürgerlabors Mobiles Münsterland<br />
(BueLaMo) in den Kapitelsaal, um<br />
insbesondere über die Umstellung<br />
des Bürgerbusses in Lüdinghausen<br />
auf ein neues digitales Betriebsmodel<br />
zu berichten.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Bürgermeister Ansgar Mertens<br />
berichtete Projektkoordinator<br />
Josef Himmelmann von der Rolle<br />
der Bürgerbusvereine in NRW und<br />
klärte über neue Möglichkeiten<br />
auf, die Bürgerbusse durch eine<br />
Umstellung auf einen On-Demand<br />
Betrieb zu unterstützen. „Bürgerbusvereine<br />
sind zentral für die<br />
Mobilität im ländlichen Raum und<br />
können durch ein digitales System<br />
besser funktionieren. Dabei muss<br />
das System nicht für jeden Verein<br />
der richtige Weg sein“, führt der<br />
Olfener Josef Himmelmann aus.<br />
Seit 2014 wird in Olfen bereits<br />
ein Bürgerbus mit telefonischem<br />
Abruf betrieben, während<br />
in Lüdinghausen seit dem<br />
6. November 2023 sowohl telefonische<br />
als auch digitale Abrufmöglichkeiten<br />
durch die kommit!-<br />
App zur Verfügung stehen. Der<br />
Vorsitzende des BürgerBusvereins<br />
in Lüdinghausen, Thaddäus Wichmann,<br />
berichtete von der kürzlich<br />
erfolgten Umstellung: „Wir haben<br />
den Betrieb umgestellt und hatten<br />
keine Einbrüche in den Fahrgastzahlen.<br />
Wir haben sogar steigende<br />
Fahrgastzahlen. Das haben wir so<br />
nicht erwartet.“ Er dankte dem<br />
BueLaMo, dem MUNV sowie der<br />
Stadt und der RVM und machte<br />
deutlich: „Ohne die Unterstützung<br />
hätten wir das nicht geschafft.“<br />
Die rund 90 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer hatten die<br />
Möglichkeit, verschiedene Aspekte<br />
zu diskutieren und direkte<br />
Fragen zu stellen. Insbesondere<br />
der hohe Stellenwert und die<br />
Entwicklungen der Bürgerbusbewegung<br />
im Münsterland, Erfahrungen<br />
bei der Umstellung<br />
auf On-Demand in Olfen und<br />
Lüdinghausen sowie die Transfermöglichkeiten<br />
für Bürgerbusvereine<br />
in NRW waren zentrale<br />
Themen. Abschließend bestätigte<br />
auch Hannah Schultes <strong>vom</strong> MUNV<br />
NRW die Unterstützung des Landes,<br />
indem sie über die Fördermöglichkeiten<br />
seitens des Landes<br />
aufklärte. Die Umstellung sowie<br />
Initialkosten könnten über eine<br />
Förderung des MUNV abgedeckt<br />
und finanziert werden. Von den<br />
anwesenden Vereinen haben 28<br />
Bürgerbusvereine weiteres Interesse<br />
an dem Thema bekundet.<br />
Neun der Vereine haben bereits<br />
konkretes Interesse an einer Umstellung<br />
auf einen On Demand<br />
Betrieb.<br />
Hintergrund: Im Bürgerlabor<br />
Mobiles Münsterland „BüLaMo“<br />
werden derzeit zahlreiche Projekte<br />
erprobt, mit denen eine Verkehrswende<br />
hin zu mehr umweltfreundlicher<br />
Mobilität gelingen<br />
soll. Dazu zählen unter anderem<br />
der ExpressBus X90, das Quartiers-Car-Sharing<br />
in der Gemeinde<br />
Senden sowie die Eröffnung einer<br />
ersten Mobilstation an der Haltestelle<br />
Mönkingheide. Unter dem<br />
Titel „kommit“ fördern der Bund<br />
und das Land NRW zahlreiche<br />
Projekte, die von den Kommunen<br />
und dem Kreis Coesfeld umgesetzt<br />
werden. Im Dezember 2023 wurde<br />
das Projektkonsortium mit dem<br />
erstmals vergebenen Mobilitätspreis<br />
NRW ausgezeichnet.<br />
BüLaMo ist 2020 als großes<br />
Verbundprojekt gestartet: Regionale<br />
Projektpartner sind der<br />
Kreis Coesfeld, der Zweckverband<br />
Mobilität Münsterland<br />
- Fachbereich Bus (ZVM Bus),<br />
die Regionalverkehr Münsterland<br />
GmbH (RVM) sowie die Gemeinde<br />
Senden. Projektträger ist<br />
der Kreis Coesfeld, der dabei <strong>vom</strong><br />
Ministerium für Umwelt, Naturschutz<br />
und Verkehr des Landes<br />
NRW (MUNV) und <strong>vom</strong> Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) mit Fördermitteln<br />
für einen multimodalen Verkehr<br />
im Laborraum unterstützt wird.<br />
www.muensterland-kommit.de
www.dülmenplus.de<br />
E-PAPER-PLUS 15<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Hochinteressiert verfolgten die Schülerinnen und Schüler <strong>vom</strong> Annette-Gymnasium sowie aus der Dülmener Bürgerschaft den Vortrag von Katrin Himmler (rechts) und<br />
stellten ihr eine Reihe von Fragen. Alarmierend ihre Analyse, dass die heutigen rechtsextremen Kräfte in Deutschland ähnliche Taktiken verfolgen wie einst die Nationalsozialisten:<br />
Die Demokratie von innen her zersetzen und populistisch emotionale Impulse der Bevölkerung aufgreifen, mit Fake News verstärken und mit einfachen Parolen<br />
beantworten – und gleichzeitig im Straßenkampf in der Öffentlichkeit und heute in den Sozialen Medien einschüchtern und Gewalt androhen und anwenden. <br />
Ideologieversessen und fleißig<br />
Politologin Katrin Himmler porträtierte ihren Großonkel Heinrich Himmler anschaulich-eindringlich<br />
Von Reimund Menninghaus<br />
Dülmen. Tags zuvor, am Mittwoch,<br />
sprach Katrin Himmler<br />
noch auf Einladung des<br />
Geschichtsorts „Ville ten Hompel“<br />
in Münster im Fürstenberghaus<br />
am Domplatz vor fast 500<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern.<br />
Am Donnerstag dann waren<br />
es Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>vom</strong> Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />
in Dülmen,<br />
die sie mitnahm auf ihre Recherche<br />
zur Geschichte ihrer<br />
eigenen Herkunftsfamilie und<br />
vor allem zur Person eines Bruders<br />
ihres Großvaters: Heinrich<br />
Himmler, Schlüsselperson in der<br />
Führungsriege um den deutschen<br />
nationalsozialistischen<br />
Diktator Adolf Hitler.<br />
Es war ein Impuls in ihrer Kindheit:<br />
„Sag mal: Bist Du irgendwie<br />
verwandt mit Heinrich Himmler,<br />
über den wir im Geschichtsunterricht<br />
sprechen?“ Eine Frage dieser<br />
Art stellte eine Mitschülerin Katrin<br />
Himmler zu Schulzeiten. „Ja“, so<br />
die Antwort der gebürtigen Dinslakenerin,<br />
die inzwischen mit ihrem<br />
Sohn in Berlin lebt.<br />
Sie, Jahrgang 1967, studierte und<br />
machte sich daran, sich durch Forschungen<br />
der Person ihrers Großonkels<br />
zu nähern. Viel Lektüre in<br />
Briefen, Akten, Dokumenten – und<br />
Gespräche mit ihren Verwandten,<br />
die Katrin Himmler ziemlich offen<br />
unterstützten bei ihrer Forschung.<br />
Allerdings nicht alle Verwandten:<br />
Die Tochter von Heinrich Himmler<br />
und deren Kinder blockten. „Sie stehen<br />
in der Tradition von Heinrich<br />
Himmler und haben eine stramm<br />
rechte Gesinnung“, fasste Katrin<br />
Himmler die Situation zusammen.<br />
Enkel von Heinrich Himmler betätigten<br />
sich dann auch in der<br />
Wiking-Jugend. Was in das Schema<br />
passt: „Kein einziger NS-Täter hat<br />
nach der NS-Zeit Reue oder Unrechtsbewusstsein<br />
gezeigt. Vielmehr<br />
wurde und wird geleugnet,<br />
verharmlost, abgetan“, so Katrin<br />
Himmler.<br />
Ihr Großonkel, eine Schlüsselfigur<br />
in der nationalsozialistischen<br />
Jugend-Vernichtung, verfolgte<br />
strikt die Ideologie, das Ziel der<br />
Gründung eines deutsch-germanischen<br />
Imperiums im Osten. Dafür,<br />
so die Ideologie, mussten Menschen,<br />
die nicht in dieses Schema<br />
passten, weichen – in erster Linie<br />
Juden. Die Vernichtung der Juden<br />
war für Heinrich Himmler von<br />
daher nur ein Schritt auf dem Weg<br />
zum Ziel des deutsch-germanischen<br />
Imperiums. So fasst es Katrin Himmer<br />
zusammen.<br />
Bildung, Fleiß und ein aktives<br />
gesellschaftliches Leben, um viele<br />
Kontakte zu haben und Einfluss zu<br />
gewinnen. So gelang es Heinrich<br />
Himmler, an so hohe Stellung im<br />
Nationalsozialismus zu kommen.<br />
Die Brüder Himmlers, das ergaben<br />
die Forschungen von Katrin<br />
Himmler, profitieren von dem Einfluss<br />
ihres Bruders. Selber ideologisch<br />
auf NS-Linie, wurde der<br />
ältere Bruder Leitungskraft der<br />
Lehrerschaft im NS-Deutschland<br />
und leitete SS-Schulen. Und der<br />
jüngere Bruder, Katrin Himmlers<br />
Großvater, war leitende Kraft beim<br />
NS-Reichsrundfunk. „Mein Opa,<br />
den ich persönlich sehr mochte,<br />
war auch ein strammer Nazi, wie<br />
sich bei meinen Untersuchungen<br />
herausstellte“, erklärte Katrin<br />
Himmler.<br />
Die Kinder ihres Großvaters<br />
dann distanzierten sich strikt<br />
<strong>vom</strong> Nationalsozialismus. „Bei<br />
uns zu Hause im Elternhaus<br />
wurde offen darüber gesprochen.<br />
Meine Eltern verurteilten den<br />
Nationalsozialismus“, so Katrin<br />
Himmler.<br />
Seit vielen Jahren befasst sich Katrin<br />
Himmler nicht nur mit der NS-<br />
Vergangenheit ihrer eigenen Herkunftsfamilie,<br />
sondern allgemein<br />
mit der rechten Szene in Deutschland<br />
und hält viele Vorträge zu dieser<br />
Thematik.<br />
Und sie stellt fest, dass es viele<br />
Parallelen gibt zwischen dem Auftreten<br />
und Handeln heutiger rechtsextremer<br />
Kräfte und der Strategie<br />
der Nationalsozialisten zur Hitler-<br />
Zeit vor der „Machtergreifung“:<br />
Auf der einen Seite gehen sie in die<br />
politischen Institutionen der Demokratie<br />
und zersetzen sie von innen<br />
her – mit dem Ziel, die Demokratie<br />
abzuschaffen und ein diktatorisches<br />
System zu installieren. Auf der anderen<br />
Seite betreiben sie Straßenkampf:<br />
Sind in der Öffentlichkeit<br />
aktiv, agieren in den Sozialen Medien<br />
– viel aktiver und stärker als<br />
die urdemokratischen Parteien.<br />
Sie greifen Emotionen aus der Bevölkerung<br />
auf, verstärken sie –<br />
gern auch mit Fake News, falschen<br />
„Informationen“ – und antworten<br />
populistisch mit einfachen Parolen.<br />
Daneben schüchtern sie persönlich<br />
ein, drohen mit Gewalt und setzen<br />
auch körperliche Gewalt ein. „Es<br />
ist erschreckend, wie durchgeplant<br />
die heutigen Rechtsextremen sind“,<br />
sagte Katrin Himmler.<br />
Vor diesem Hintergrund bewertete<br />
sie es als wichtig und gut<br />
zu sehen, dass sich die allergrößte<br />
Mehrheit der Deutschen – sichtbar<br />
an den Hunderttausenden bei den<br />
Demonstrationen der vergangenen<br />
Monate – gegen die Pläne der<br />
Rechtsextremen und für die positiven<br />
Werte positionieren.<br />
Sie selber, so merkte Katrin<br />
Himmler beinah ein wenig verwundert<br />
an, habe trotz ihrer öffentlichen<br />
Arbeit für die Aufklärung<br />
Mit ihrem 2005 erschienenen Buch „Die Brüder Himmler. Eine<br />
deutsche Familiengeschichte“ erreicht(e) Katrin Himmler viel Aufmerksamkeit.<br />
Sie hält viele Vorträge dazu. Fotos: Reimund Menninghaus<br />
über die NS-Zeit und trotz ihrer<br />
deutlichen Haltung für Demokratie<br />
und gegen rechts beispielsweise<br />
in Vorträgen bisher kaum Anfeindungen<br />
von rechtsextremer<br />
Seite erfahren.
16<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Theaterworkshop<br />
gewährt Einblicke<br />
Lüdinghausen. Einmal die Burg<br />
Vischering fast ganz für sich allein<br />
haben: Am 5. April (Freitag) um<br />
18 Uhr, wenn alle anderen Gäste<br />
das Gebäude bereits verlassen<br />
haben, beginnt in Lüdinghausen<br />
ein aufregender Theaterworkshop<br />
für Kinder zwischen acht und elf<br />
Jahren. Mit der Schauspielerin<br />
und Theaterpädagogin Gabriele<br />
Jasper geht es an diesem Abend<br />
auf Entdeckungsreise durch das<br />
Museum des Kreises Coesfeld. Aus<br />
den gesammelten Eindrücken und<br />
Inspirationen entstehen geheimnisvolle<br />
Geschichten, die von den<br />
jungen Theaterfans selbst erfunden<br />
und in konkrete Ideen umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Kinder begeben sich in der<br />
einsamen Burg auf die Suche nach<br />
Licht und Schatten, Geräuschen<br />
und Klängen, die dann kreativ<br />
zusammengeführt werden. Der<br />
Abend in der Hauptburg endet mit<br />
einer kleinen überraschenden Performance,<br />
bei der die Eltern ihren<br />
Nachwuchs einmal in ganz anderen<br />
Rollen erleben dürfen.<br />
Die Teilnahme am Workshop<br />
kostet 20 Euro pro Kind. Eine<br />
Anmeldung unter Telefon (02591)<br />
7990-0 oder kultur@kreis-coesfeld.de<br />
ist erforderlich. Maximal<br />
zwölf Teilnehmende können dabei<br />
sein.<br />
Bildungsreise<br />
nach Frankfurt<br />
Dülmen. Im Mittelpunkt der<br />
Bildungsreise nach Frankfurt,<br />
die der Evangelische Kirchenkreis<br />
Steinfurt-Coesfeld-Borken<br />
<strong>vom</strong> 22. bis 26. Mai anbietet,<br />
steht die Künstlerin Käthe Kollwitz.<br />
Aber auch die Geschichte<br />
des Judentums und die Auseinandersetzung<br />
mit Bestattungs-<br />
und Gedenkformen sind<br />
Teil des Programms.<br />
Die Teilnehmenden besuchen<br />
gemeinsam die große Käthe<br />
Kollwitz-Ausstellung im Städel-<br />
Museum, die neue Blickwinkel<br />
auf das Schaffen der großen<br />
Künstlerin der Moderne eröffnet.<br />
Außerdem werden das Museum<br />
Judengasse, ein Jüdischer<br />
Friedhof, des Bibelhaus sowie das<br />
Karmeliterklosters besucht.<br />
Die Reise wird von Angela<br />
Saget aus Nottuln geleitet, die<br />
vor ihrem Ruhestand Lehrerin<br />
für Kunst, Geschichte und Religion<br />
war.<br />
Die Kosten für die Reise inkl.<br />
An- und Abreise, Übernachtungen<br />
und Eintritte betragen 450 Euro<br />
im Doppelzimmer. Anmeldungen<br />
bis 5. Mai sind über die Website<br />
erwachsenenbildung-derkirchenkreis.de<br />
möglich oder bei<br />
Bildungsreferentin Esther Brünenberg-Bußwolder:<br />
Tel. (0175)<br />
2180681, esther.bruenenberg@<br />
ekvw.de.<br />
E-PAPER-PLUS<br />
www.dülmenplus.de<br />
Gesund ins Frühjahr starten und<br />
den Vitamin-D-Speicher auffüllen<br />
Wenig Sonnenlicht gefährdet bei älteren Menschen und Säuglingen Knochenstoffwechsel<br />
Kreis Coesfeld. Vitamin D nimmt<br />
eine Schlüsselrolle beim Knochenstoffwechsel<br />
ein. Anders als bei<br />
anderen Vitaminen kann der<br />
menschliche Körper selber dieses<br />
wichtige Vitamin durch regelmäßige<br />
Aufenthalte im Freien<br />
durch das natürliche Sonnenlicht<br />
herstellen. Dennoch berichten Experten<br />
des Robert-Koch-Instituts<br />
(RKI), dass jeder Dritte Erwachsene<br />
in Deutschland mangelhaft mit Vitamin<br />
D versorgt ist. Was Wenige<br />
wissen: Ein Aufenthalt in hellen<br />
Räumen reicht nicht aus, da die<br />
UV-B-Anteile im Sonnenlicht nicht<br />
durch das Glas in Fensterscheiben<br />
dringen können. „Hinzukommt,<br />
dass nur wenige Lebensmittel<br />
nennenswerte Mengen an Vitamin<br />
D enthalten. Dadurch kann es bei<br />
den Menschen im Kreis Coesfeld<br />
insbesondere im Winter und zeitigen<br />
Frühjahr zu einem niedrigen<br />
Vitamin-D-Spiegel kommen. Ältere<br />
Menschen und Säuglinge sind hiervon<br />
insbesondere betroffen“, sagt<br />
AOK-Serviceregionsleiter Michael<br />
Faust.<br />
Vitamin D hat eine Sonderstellung<br />
unter den Nährstoffen,<br />
denn durch die natürliche UV-B<br />
Strahlung der Sonne kann der<br />
menschliche Körper es selber<br />
produzieren und in Fett- und<br />
Muskelgewebe sowie in der Leber<br />
speichern. Vitamin D fördert die<br />
Aufnahme von Calcium und Phosphat<br />
aus dem Darm sowie deren<br />
Einbau in den Knochen. Damit hat<br />
Vitamin D eine Schlüsselrolle beim<br />
Knochen-stoffwechsel. Praktisch<br />
für den Winter: In der dunklen<br />
Zeit des Jahres greift der Körper<br />
also auf den Vorrat aus dem Sommer<br />
zurück. Dieser reicht bei den<br />
meisten Menschen aus, um ohne<br />
Mangelerscheinungen durch den<br />
Winter zu kommen. Aber nicht bei<br />
allen. Säuglinge können eher von<br />
einem Vitamin-D-Mangel betroffen<br />
sein, da sie nicht ungeschützt der<br />
Sonne ausgesetzt werden sollen.<br />
Auch die Muttermilch enthält vergleichsweise<br />
wenig Vitamin D.<br />
Ältere Menschen neigen zu einem<br />
Vitamin-D-Mangel, da der Körper<br />
im Alter weniger Vitamin D bildet<br />
und nur wenige gängige Nahrungsmittel<br />
Vitamin D enthalten. Dies<br />
sind zum Bespiel fetter Seefisch,<br />
bestimmte Innereien, Speisepilze<br />
und Eier. Insbesondere chronisch<br />
kranke und pflegebedürftige Menschen<br />
sind häufig in ihrer Mobilität<br />
eingeschränkt und halten sich<br />
somit seltener draußen in der<br />
Sonne auf. „Wir raten den betroffenen<br />
Personengruppen, ihren<br />
Vitamin-D-Status durch einen<br />
Arzt oder eine Ärztin überprüfen<br />
zu lassen, um Folgeerkrankungen<br />
eines mangelhaften Knochenstoffwechsels,<br />
wie zum Beispiel Osteoporose,<br />
zu vermeiden“, sagt Faust.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />
(DGE) empfiehlt für diese<br />
Menschen zusätzlich zur täglichen<br />
Ernährung die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten.<br />
Doch Vorsicht.<br />
Bei zu viel und hochdosiert<br />
zugeführtem Vitamin D können<br />
unter anderem die Nieren durch<br />
einen erhöhten Kalziumspiegel<br />
Schaden nehmen. Daher ist die<br />
richtige Dosiermenge unbedingt<br />
vorab ärztlich abzustimmen. Der<br />
Referenzwert für eine angemessene<br />
Vitamin-D-Zufuhr bei fehlender<br />
Eigenproduktion beträgt laut DGE<br />
20 Mikrogramm pro Tag für Kinder<br />
und Erwachsene. Für Säuglinge bis<br />
zum 12. Monat beträgt er nur zehn<br />
Mikrogramm.<br />
Doch wie viel Sonne braucht<br />
der Körper, um selber ausreichend<br />
Die Menschen im Kreis Coesfeld sollten die längeren Tage mit mehr<br />
Sonnenschein jetzt unbedingt im Freien nutzen und ihren Vitamin-D-Speicher<br />
auffüllen. Das regt den Knochenstoffwechsel an.<br />
<br />
Foto: AOK/Colourbox/hfr<br />
Vitamin D zu produzieren? Im<br />
Gegensatz zu den Sommermonaten<br />
ist die Sonnenbestrahlung aufgrund<br />
des niedrigen Sonnenstandes<br />
in Deutschland in den<br />
Monaten von Oktober bis <strong>März</strong><br />
nicht stark genug, um eine ausreichende<br />
Vitamin-D-Bildung zu<br />
gewährleisten. Diese ist abhängig<br />
von Breitengrad, Jahres- und Tageszeit,<br />
Witterung, Kleidung, Aufenthaltsdauer<br />
im Freien sowie dem<br />
Hauttyp und auch der Verwendung<br />
von Sonnenschutzmitteln, die<br />
die körpereigene Produktion vermindern.<br />
Das bedeutet, dass der<br />
Beitrag der körpereigenen Bildung<br />
zur Vitamin-D-Versorgung individuell<br />
stark schwanken und nicht<br />
pauschal bestimmt werden kann.<br />
„Die Menschen im Kreis Coesfeld<br />
sollten die längeren und helleren<br />
Tage im Frühjahr unbedingt nutzen,<br />
um wieder ins Freie zu gehen<br />
und eine Ladung Vitamin D zu tanken.<br />
Dabei gilt es aber unbedingt,<br />
die Aufenthaltsdauer an den individuellen<br />
Hauttyp anzupassen und<br />
Sonnenbrände zu vermeiden“, sagt<br />
Faust. Das RKI empfiehlt in Abhängigkeit<br />
von der Jahreszeit und<br />
dem persönlichen Hauttyp für Erwachsene,<br />
pro Tag ein Viertel der<br />
Körperoberfläche (Gesicht, Hände<br />
und Teile von Armen und Beinen)<br />
zwischen zwölf und 15 Uhr fünf<br />
bis maximal 25 Minuten der Sonne<br />
auszusetzen. Am Vormittag von<br />
zehn bis zwölf Uhr und am Nachmittag<br />
von 15 bis 18 Uhr kann die<br />
Dauer der Sonnenlichtbestrahlung<br />
verdoppelt werden.<br />
Aktionswoche bietet „Karriere in Uniform“<br />
Agentur für Arbeit macht auf Aktionstag am 14. <strong>März</strong> aufmerksam. Online-Veranstaltungen<br />
Kreis Coesfeld. Die Karrieremöglichkeiten<br />
in Berufen mit Uniform<br />
sind sehr vielfältig. Von der<br />
Bundeswehr bis zur Polizei gibt es<br />
zahlreiche unterschiedliche Aufgaben<br />
und berufliche Perspektiven.<br />
Damit junge Menschen bei der<br />
Wahl einen guten Einblick in die<br />
verschiedenen Berufe erhalten, bietet<br />
ihnen das Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der Agentur für<br />
Arbeit im Rahmen der bundeswetien<br />
Aktionswoche „Woche der<br />
Ausbildung“ die Möglichkeit sich<br />
genauer zu informieren.<br />
Der 14. <strong>März</strong> steht ganz im<br />
Zeichen von Berufen in Uniform.<br />
In Rahmen einer Online-Veranstaltung<br />
präsentieren sich<br />
Bundespolizei, Polizei NRW,<br />
Bundeswehr und Bundeskriminalamt<br />
bei interessierten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern.<br />
Sie stellen verschiedene Karrieremöglichkeiten<br />
vor, den Ablauf<br />
von Ausbildung und möglichen<br />
Studiengängen und berichten über<br />
die Zugangsvoraussetzungen.<br />
Ab 9 Uhr beginnt die Übertragung.<br />
„Wir haben ganz bewusst<br />
das Angebot auch in den<br />
Vormittag gelegt, denn so haben<br />
auch Schulen die Chance, die<br />
Veranstaltung für interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler, oder<br />
in ganzen Klassen zu übertragen“,<br />
berichtet Mechtild Thesing, <strong>vom</strong><br />
BiZ der Arbeitsagentur Coesfeld.<br />
Sie ergänzt: „Da aber nicht jeder<br />
vormittags teilnehmen kann,<br />
wiederholen wir das Angebot am<br />
Nachmittag.“<br />
So kann man online via Skype<br />
for Business auch ab 14 Uhr teilnehmen.<br />
Alternativ werden die<br />
einzelnen Vorträge aber auch im<br />
BiZ selbst übertragen. Wer also die<br />
technischen Möglichkeiten einer<br />
Online-Teilnahme nicht hat, oder<br />
nicht nutzen möchte, kann sich<br />
die Veranstaltungen von dort anschauen.<br />
„Darüber hinaus übertragen<br />
wir die Vorträge auch im<br />
einsA in Dülmen, sodass auch<br />
dort eine Teilnahme möglich ist“,<br />
erklärt Thesing. Sowohl im BiZ<br />
als auch in den Räumlichkeiten<br />
des einsA in Dülmen stehen Beratungsfachkräfte<br />
der Arbeitsagentur<br />
für Fragen und Tipps rund<br />
um die Berufswahl vor und nach<br />
den Vorträgen zur Verfügung.<br />
Die Teilnahme vor Ort oder Online<br />
ist kostenlos. Für die Online-Teilnahme<br />
ist jedoch eine Anmeldung<br />
tunter der Rufnummer (02541)<br />
919125 oder per E-Mail an coesfeld.BiZ@arbeitsagentur.de<br />
erforderlich.<br />
Interessierte erhalten<br />
dann einen Teilnahmelink zugesandt.<br />
Die Veranstaltung findet<br />
über Skype for Business statt und<br />
lässt sich mit dem Link über den<br />
Browser öffnen. Eine gesonderte<br />
Softwareinstallation ist nicht<br />
erforderlich.
www.dülmenplus.de<br />
E-PAPER-PLUS 17<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Treffen Gerichtsvollzieher mit der Kreispolizeibehörde Coesfeld. <br />
Schutz und Sicherheit von Gerichtsvollziehern<br />
Bei der Polizei Coesfeld fand ein Erfahrungsaustausch statt. Gegenseitiges Verständnis gefördert<br />
Kreis Coesfeld. Die Gerichtsvollzieherinnen<br />
und Gerichtsvollzieher<br />
der Amtsgerichtsbezirke<br />
Coesfeld, Dülmen und<br />
Lüdinghausen kamen jetzt mit<br />
Verantwortlichen der Kreispolizeibehörde<br />
zusammen. Ziel<br />
der gemeinsamen Besprechung<br />
war es, die Zusammenarbeit weiter<br />
zu verstärken, Erfahrungen<br />
auszutauschen, sich gegenseitig<br />
Kennenzulernen und das gegenseitige<br />
Verständnis für die jeweiligen<br />
Arbeitsweisen zu fördern.<br />
„Die Zusammenarbeit ist<br />
wirklich gut und vertrauensvoll“,<br />
so Volker Ames, Sprecher<br />
der Gerichtsvollzieher. „Sehr<br />
bewährt hat sich vor allem<br />
der feste Ansprechpartner der<br />
Polizei Coesfeld für Anfragen<br />
und Angelegenheiten der Gerichtsvollzieher.“<br />
Und auch die<br />
Vollzugshilfe der Polizei bei<br />
Vollstreckungen mit Gefahrenpotenzial<br />
werde niedrigschwellig<br />
geleistet und laufe sehr gut. „Da<br />
ist Coesfeld beispielgebend.“<br />
Gemäß Zivilprozessordnung<br />
können Gerichtsvollzieher ein<br />
Auskunftsersuchen an die zuständige<br />
Polizei zu richten, ob<br />
nach polizeilicher Einschätzung<br />
bei Durchführung der geplanten<br />
Vollstreckungshandlung<br />
eine Gefahr für Leib oder<br />
Leben des Gerichtsvollziehers<br />
selbst oder einer sonstigen an<br />
der Vollstreckungshandlung beteiligten<br />
Person besteht.<br />
„Und das ist erfolgskritisch für<br />
mehr Schutz und Sicherheit der<br />
Gerichtsvollzieher“, so Andre<br />
Niewöhner, Direktionsleiter Gefahrenabwehr/Einsatz<br />
der Polizei<br />
Coesfeld. „Früher musste man<br />
begründen, dass man gefährdet<br />
sein könnte. Der Gesetzgeber hat<br />
das Prinzip umgekehrt. Gerichtsvollzieher<br />
müssen erfahren, ob sie<br />
gefährdet sind.“<br />
In den letzten Jahren wurden<br />
Gerichtsvollzieher bei ihren Vollstreckungshandlungen<br />
häufiger<br />
von Schuldnern oder anderen<br />
Personen körperlich angegriffen<br />
und teilweise erheblich oder sogar<br />
BürgerUniversität Coesfeld<br />
präsentiert neues Programm<br />
Studienmöglichkeiten für das Sommersemester <strong>2024</strong> stehen fest<br />
Kreis Coesfeld. Die BürgerUniversität<br />
Coesfeld am Campus Coesfeld<br />
der FernUniversität in Hagen, freut<br />
sich, das inspirierende Programm<br />
für das Sommersemester <strong>2024</strong> bekannt<br />
zu geben. Das vollständige<br />
Programm sowie weitere Informationen<br />
sind unter www.fernunihagen.de/Coesfeld<br />
verfügbar.<br />
Im Mittelpunkt des Sommersemesters<br />
<strong>2024</strong> stehen aktuelle<br />
Diagnosen und Fragen, die<br />
die Gegenwart und die Zukunft<br />
unserer Gesellschaft prägen. Expertinnen<br />
und Experten aus den<br />
Fachbereichen der Wirtschaftswissenschaft,<br />
der Geschichtswissenschaft<br />
und der Kulturwissenschaft<br />
bieten fesselnde<br />
Vorlesungen zu relevanten Themen.<br />
Einige Höhepunkte des Programms<br />
umfassen u.a. Themen<br />
zur Wettbewerbsfähigkeit der<br />
deutschen Volkswirtschaft: Inwiefern<br />
wird die deutsche Volkswirtschaft<br />
in Zukunft wettbewerbsfähig<br />
sein?<br />
Eine weitere Vorlesung setzt<br />
sich mit drängenden Fragen zum<br />
Klimawandel auseinander. Weiter<br />
werden historische Perspektiven<br />
auf gesellschaftliche Spannungen<br />
nach der Wiedervereinigung<br />
beleuchtet. Es wird fernen einen<br />
Beitrag einer Wissenschaftsjournalistin<br />
zu den Herausforderungen<br />
und Potenzialen von<br />
künstlicher Intelligenz geben. Die<br />
BürgerUniversität Coesfeld bietet<br />
ein breites Spektrum an Themen,<br />
um den vielfältigen Interessen der<br />
Teilnehmenden gerecht zu werden.<br />
Die Vorlesungen finden im WBK –<br />
Wissen Bildung Kultur in Coesfeld,<br />
Osterwicker Str. 29, dem Sitz des<br />
Campus Coesfeld der FernUniversität,<br />
statt. Die Teilnahme an allen<br />
Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />
Der aktuelle Flyer der BürgerUniversität<br />
Coesfeld ist u.a. im Eingangsbereich<br />
des WBK-Gebäudes<br />
erhältlich. Die BürgerUniversität<br />
Coesfeld lädt herzlich dazu ein,<br />
an dieser faszinierenden Reise des<br />
Wissensaustauschs teilzunehmen<br />
und gemeinsam die Zukunft unserer<br />
Gesellschaft zu gestalten.<br />
tödlich verletzt. Nachträglich stellte<br />
sich wiederholt heraus, dass<br />
polizeiliche Erkenntnisse über<br />
mögliche Gefahren vorlagen, die<br />
den Gerichtsvollziehern jedoch<br />
nicht zur Kenntnis gelangten.<br />
In dem Dialog mit der Polizei<br />
ging es auch um konkrete weitere<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
Sicherheit von Gerichtsvollziehern.<br />
So werden ihre dienstlichen Telefonnummern<br />
im Einsatzleitsystem<br />
der Polizei hinterlegt, um<br />
im Notfall schnell reagieren zu<br />
können. Ebenfalls wurde vereinbart,<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Gewaltschutz<br />
durchzuführen.<br />
Der regelmäßige Austausch<br />
Kreis Coesfeld. Hin und wieder<br />
gibt es im Studium schwierige Phasen.<br />
Der Sinn der ursprünglichen<br />
Studienentscheidung ist nicht<br />
mehr klar erkennbar oder man<br />
fühlt sich von den Studieninhalten<br />
überfordert. Vielleicht hat man<br />
den Überblick verloren und fragt<br />
sich, wohin das Ganze führen soll<br />
oder wie es weitergehen kann. In<br />
dieser Situation ist es wichtig, die<br />
eigene Situation zu überdenken.<br />
Welche Möglichkeiten es gibt, und<br />
wie man diese angeht, erklärt die<br />
Agentur für Arbeit interessierten<br />
Studienzweiflern am 13. <strong>März</strong> in<br />
der Westfälischen Hochschule Bocholt<br />
und am 15. <strong>März</strong> in der Agentur<br />
für Arbeit Bocholt jeweils von<br />
Foto: privat<br />
zwischen den Gerichtsvollziehern<br />
und der Polizei Coesfeld wird fortgesetzt.<br />
Unter anderem soll es auf<br />
örtlicher Ebene Besprechungen<br />
mit den Regionalbeauftragten und<br />
Bezirksbeamten geben.<br />
„Ein so solches Format ermöglicht<br />
es, Herausforderungen in<br />
der alltäglichen Bewältigung von<br />
Einzelsachverhalten unmittelbar<br />
vor Ort zu erörtern“, so Niewöhner,<br />
der zugleich Koordinator des<br />
landesweiten Präventionsnetzwerks<br />
#sicherimdienst ist. „Gute<br />
Zusammenarbeit der Behörden<br />
vor Ort und lokale Netzwerke der<br />
Sicherheitspartner sind Erfolgsfaktor<br />
auch für den Schutz und<br />
die Sicherheit der Beschäftigten.“<br />
Woche der Ausbildung:<br />
Sprechstunde für Studienzweifler<br />
8 bis 12 Uhr.<br />
Egal, ob es sich um den Studienausstieg,<br />
einen Wechsel des<br />
Studiengangs, eine Berufsausbildung,<br />
den Direkteinstieg in<br />
den Beruf oder spezifischen Maßnahmen<br />
der Agentur für Arbeit für<br />
Studienaussteiger handelt – das<br />
Ziel sollte wohlüberlegt und gut<br />
durchdacht sein, damit die aktuelle<br />
Unzufriedenheit dauerhaft<br />
überwunden werden kann. Das<br />
Team für akademische Berufe der<br />
Arbeitsagentur berät in dem Termin<br />
zu verschiedenen Alternativen<br />
und zeigt Wege zur Entscheidungsfindung.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
www.dülmenplus.de
18<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
E-PAPER-PLUS<br />
www.dülmenplus.de<br />
Wildunfälle vermeiden<br />
Die Polizei Coesfeld setzt ihre<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
zur Verhinderung von Wildunfällen<br />
fort. „Nur wer mit<br />
angepasster Geschwindigkeit<br />
fährt, hat eine Chance, einen<br />
Wildunfall zu verhindern“,<br />
stellt Polizeidirektor Thomas<br />
Eder fest. Für das Jahr <strong>2024</strong><br />
sind fünf Kontrollen an Unfallschwerpunkten<br />
geplant. Polizei<br />
und Jäger informieren die<br />
angehaltenen Fahrzeugführer<br />
über die Gefahren durch Wildwechsel.<br />
Am Mittwoch (6.3.)<br />
fand die erste Kontrolle in<br />
den frühen Morgenstunden<br />
auf der Bruchstraße in Coesfeld-Lette<br />
statt. 297 Fahrzeuge<br />
passierten die Messstelle. 25<br />
überschritten die zulässige<br />
Höchstgeschwindigkeit von<br />
70 km/h in Richtung Lette. 14<br />
Fahrzeugführer überschritten<br />
die Höchstgeschwindigkeit<br />
von 100 km/h in die Gegenrichtung.<br />
Der Spitzenreiter fuhr<br />
mit gemessenen 141 km/h.<br />
Nach Abzug aller Toleranzen<br />
bedeutet das ein Bußgeld von<br />
200 EUR und ein Punkt im<br />
Fahreignungsregister des Kraftfahrbundesamtes.<br />
„Solche<br />
Geschwindigkeiten sind unverantwortlich.<br />
Dazu kommt, dass<br />
es heute Morgen noch nebelig<br />
war“, zeigt Thomas Eder sein<br />
Unverständnis. Im letzten Jahr<br />
ereigneten sich ca. 1.700 Wildunfälle<br />
auf den Straßen im Kreis<br />
Coesfeld. Das ist der höchste<br />
jemals gemessene Wert.<br />
Nahezu jeder dritte Unfall im<br />
Kreisgebiet passiert unter Beteiligung<br />
eines Wildtiers. Mit<br />
1.429 Tieren verunglückten besonders<br />
häufig Rehe. Alle Wildunfälle<br />
der letzten Jahre sind<br />
in der im Internet öffentlich<br />
zugänglichen Wildunfallkarte<br />
erfasst. „Jeder kann sich dort<br />
seine üblichen Wegstrecken<br />
anschauen und das persönliche<br />
Risiko erkennen. Viele wundern<br />
sich, dass ihre Strecken<br />
nicht so sicher wie vermutet<br />
sind“, erklärt Thomas Eder.<br />
Link zur Wildunfallkarte:<br />
https://kreis-coe.maps.arcgis.com/apps/dashboards/<br />
d3af82e1d68e403e940ee-<br />
6c82e310920<br />
Foto: Polizei<br />
Kur für 34-jähriges Kunstwerk<br />
Künstler Hans-Jürgen Vorsatz<br />
(links) und Hans von Burkersroda<br />
(rechts) bearbeiten aktuell<br />
das Partnerschafts-Kunstwerk<br />
aus der Werkstatt von<br />
Hans-Jürgen Vorsatz, das 1990<br />
auf dem Charleville-Mézières-Platz<br />
aufgestellt wurde.<br />
Es finden Stabilisierungen und<br />
Ausbesserungen an dem vulkanischen<br />
Gestein aus der Eifel<br />
statt. Außerdem wird die Oberfläche<br />
abgeschliffen und gegen<br />
Graffiti behandelt. Und Nagelbretter<br />
oben sorgen dafür, dass<br />
keine Tauben mehr Platz nehmen<br />
können. Maximal 14 Tage<br />
dauern die Arbeiten. Fotos: men<br />
Von der französischen Sprache begeistert: Luis Valenzuela, Moritz Hofmann, Chayenne Hartz, Leo<br />
Klapper, Anna-Lena Altrogge, Bakr Lalo, Daniel Ganteführer, Kathrin Janik, Altin Nuha, Robert Schneider<br />
und Joy Wiesner. Ws fehlen: Karlotta Heese und Meryem Yüksel. <br />
Foto: privat<br />
Sehr gute Quote: Vive le français<br />
Französisch auf Erfolgskurs an der Hermann-Leeser-Schule<br />
Dülmen. In der Schule hat die<br />
französische Sprache oft den Ruf,<br />
arbeitsintensiv und langweilig<br />
zu sein. Es ist an der Realschule<br />
ein sogenanntes Neigungsfach,<br />
das man ab der Jahrgangsstufe<br />
7 neben anderen Kursfächern<br />
wie Biologie, Physik oder Kunst<br />
wählen kann. Somit hat es das<br />
Fach Französisch nicht leicht,<br />
interessierte Schüler*innen für<br />
sich zu gewinnen. Entgegen dem<br />
Trend findet man an der Hermann-Leeser-Schule<br />
jedoch in<br />
den letzten Jahren mehr Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich für<br />
das Fach begeistern können. Die<br />
Fachschaft Französisch hat unter<br />
anderem durch den Einsatz des<br />
France-Mobils, durch spielerische<br />
Schnupperstunden sowie<br />
der Aussicht auf eine Parisreise<br />
und eine Exkursion nach Belgien<br />
scheinbar gute Werbung für sich<br />
gemacht. Dass der Einsatz von<br />
Kreis Coesfeld. Die Arbeiten von<br />
Isa Dahl und Daniel Wagenblast<br />
sind überaus zugänglich und treten<br />
direkt in einen intensiven Dialog<br />
mit den Betrachtenden. Diese<br />
Wechselwirkung wird durch die<br />
kunsthistorische Auseinandersetzung<br />
mit Stilistik und Inhalt<br />
noch weiter verstärkt: Einen ganz<br />
persönlichen Einblick in die aktuelle<br />
Ausstellung „MIND & MOTION“<br />
auf Burg Vischering gewährt Dr.<br />
Gabriele Hovestadt an gleich zwei<br />
Terminen – am 17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> und<br />
am 28. April <strong>2024</strong>, jeweils sonntags<br />
um 15:00 Uhr, gestaltet die<br />
Galeristin aus Nottuln einstündige<br />
Führungen in Lüdinghausen. Zum<br />
Internationalen Museumstag am<br />
1<strong>9.</strong> Mai <strong>2024</strong> findet zudem um<br />
16:00 Uhr ein Künstlergespräch<br />
statt.<br />
Erfolg gekrönt ist, zeigte sich nun<br />
auch beim Erwerb des Sprachenzertifikats<br />
DELF. Dies ist ein weltweit<br />
anerkanntes Sprachdiplom<br />
und wird <strong>vom</strong> Institut Francais<br />
in zwei zentralen Prüfungen abgenommen.<br />
Laut Institut Francais<br />
sind etwa 90-95 Prozent der Absolventinnnen<br />
und Absolventen<br />
Gymnasiasten, nur ein geringer<br />
Anteil kommt von Realschulen.<br />
Die Prüfungen sind jedoch für alle<br />
Schülerinnen und Schüler dieselben.<br />
Umso größer fällt das Lob<br />
von Französischlehrerin Kathrin<br />
Janik für ihre Schützlinge aus: 11<br />
Schülerinnen und Schüler der 8.<br />
und <strong>9.</strong> Jahrgangsstufe haben in<br />
diesem Jahr die Prüfungen mit<br />
großem Erfolg absolviert. Dafür,<br />
dass die Hermann-Leeser-Schule<br />
deutlich geringere Schülerzahlen<br />
als die Gymnasien im Bereich<br />
Französisch haben, sei das<br />
eine beachtliche Teilnehmerzahl.<br />
Blick in den Ausstellungsraum.<br />
<br />
Foto: Daniel Wagenblast<br />
Isa Dahl (Jahrgang 1965) besticht<br />
durch farbgewaltige, abstrakte<br />
Bildräume, in denen sie mit<br />
gestischem Schwung der Sinnlichkeit<br />
der Malerei nachspürt und den<br />
Betrachtenden zugleich Gedankenräume<br />
eröffnet. Daniel Wagenblast<br />
Zudem käme, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler die hohen Kosten<br />
für die Prüfung zur Hälfte<br />
selbst tragen. Die andere Hälfte<br />
sponsorte der Förderverein der<br />
Hermann-Leeser-Schule, dem<br />
der Dank der gesamten Fachschaft<br />
gilt. Über ein Schulhalbjahr<br />
hinweg engagierten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler im<br />
Rahmen einer Vorbereitungs-AG,<br />
um für die Prüfung zu lernen.<br />
An zwei Samstagen im Januar/<br />
Februar fanden dann die schriftliche<br />
sowie die mündliche Prüfung<br />
statt. Kathrin Janik lobt<br />
anerkennend diesen außerunterrichtlichen<br />
Einsatz ihrer „Franzosen“.<br />
Gerade in diesem Alter<br />
sei das nicht selbstverständlich.<br />
Der Schulleiter Robert Schneider<br />
zeigte sich ebenso stolz auf seine<br />
Schülerschaft und lobte die Absolventen<br />
und Absolventinnen mit<br />
einem „Bien fait!“.<br />
Auseinandersetzung mit Stilistik<br />
Kunsthistorikerin widmet sich der Ausstellung „MIND & MOTION“<br />
(Jahrgang 1963) ist mit seinen<br />
Skulpturen der Gegenständlichkeit<br />
verpflichtet und platziert sie oft<br />
im öffentlichen Raum. Eine übergroße<br />
Skulptur steht im Innenhof<br />
der Hauptburg, während ein<br />
Ausstellungsraum in der Vorburg<br />
zur begehbaren Installation wird,<br />
die einem Labyrinth gleicht. „Wir<br />
zeigen insgesamt 50 sehr sehenswerte<br />
Arbeiten, darunter auch 24<br />
Fahnen“, freut sich Kreis-Kulturreferentin<br />
Swenja Janning.<br />
Maximal 25 Personen können an<br />
Hovestadts Führung teilnehmen<br />
und zahlen dafür 4 Euro pro Person,<br />
zuzüglich zum Ausstellungseintritt.<br />
Um Anmeldung unter<br />
(02591) 7990-0 oder kultur@kreiscoesfeld.de<br />
wird gebeten. Treffpunkt<br />
ist der Eingangsbereich im<br />
Foyer der Vorburg.
www.dülmenplus.de<br />
Kreis Coesfeld. Am vergangenen<br />
Montag fand die Mitgliederversammlung<br />
der Gewerkschaft Erziehung<br />
und Wissenschaft (GEW)<br />
im Kreis Coesfeld im alten Hof<br />
Schoppmann in Darup statt. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung wurden<br />
zahlreiche Jubilare für ihre langjährige<br />
Treue zur Gewerkschaft<br />
geehrt. Besonders hervorgehoben<br />
wurden die Mitglieder, die bereits<br />
seit 25, 40 oder sogar 50 Jahren der<br />
GEW angehören.<br />
„Die langjährige Mitgliedschaft<br />
unserer Jubilare ist ein Zeichen für<br />
ihre Verbundenheit zur GEW und<br />
ihrem Einsatz für eine gerechte<br />
Bildungslandschaft“, betonte Simone<br />
Flissikowski, die Vorsitzende der<br />
GEW im Kreis Coesfeld.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der<br />
Mitgliederversammlung war die<br />
Diskussion über die Belastungssituation<br />
von Beschäftigten<br />
im Bildungsbereich. Eine Umfrage<br />
der GEW, der mit Abstand<br />
größten Interessenvertretung<br />
von Beschäftigen im Bildungsbereich,<br />
bei der mehr als 23.000<br />
Beschäftige in Schulen aus Nordrhein-Westfalen<br />
teilnahmen,<br />
hatte ergeben, dass viele von<br />
ihnen unter einem hohen Maß an<br />
Stress und Überlastung leiden.<br />
Eine Tatsache, die den Personalmangel<br />
im Bildungssystem<br />
zunehmend verschärft. Insbesondere<br />
die starke Zunahme<br />
von Verwaltungstätigkeiten wird<br />
dabei als belastend empfunden,<br />
gefolgt von den Punkten der zu<br />
geringer Personalressourcen und<br />
zu großer Klassenverbände.<br />
Die Mitgliederversammlung der<br />
GEW im Kreis Coesfeld war geprägt<br />
von engagierten Diskussionen zu<br />
Verbesserungsmöglichkeiten für<br />
die Arbeit der Beschäftigten in<br />
Schulen. In deren Verlauf forderten<br />
die Mitglieder eine `Zeitenwende´<br />
- auch in der Bildung. „Es<br />
kann nicht sein, dass die Bildungspolitik<br />
von den Finanzministern<br />
bestimmt wird, nicht von den<br />
tatsächlichen Erfordernissen“- so<br />
der Tenor der Diskussion. Probleme<br />
der Bildungspolitik dürften<br />
nicht länger auf dem Rücken der<br />
E-PAPER-PLUS 19<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Junger Mittelstand-Botschafter<br />
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft im Münsterland bekommt Verstärkung<br />
Kreis Coesfeld. Die Sparte „Junger<br />
Mittelstand“ des Bundesverbandes<br />
mittelständische<br />
Wirtschaft (BVMW) im Münsterland<br />
bekommt Verstärkung: Sieben<br />
junge Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer aus der Region<br />
engagieren sich jetzt als<br />
Botschafter für die Gruppe.<br />
Ziel sei es, Inhalte und Veranstaltungsformate<br />
noch mehr<br />
auf die Vorstellungen des jungen<br />
Mittelstands auszurichten,<br />
wie der BVMW in einer Pressemeldung<br />
erklärte.<br />
Vor sieben Jahren wurde im<br />
Münsterland der „Junge Mittelstand“<br />
als Pilotprojekt innerhalb des<br />
Bundesverbandes mittelständische<br />
Wirtschaft (BVMW) gegründet.<br />
Seitdem hat diese Sparte eine rasante<br />
Entwicklung genommen.<br />
Mit annähernd 500 jungen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern,<br />
die entweder Nachfolger oder selbst<br />
Gründer sind, ist diese Gruppierung<br />
die größte ihrer Art im Münsterland.<br />
Um dies weiterzuentwickeln<br />
haben sich die jeweils zuständigen<br />
BVMW-Repräsentanten in den<br />
Münsterland-Kreisen Verstärkung<br />
an ihre Seite geholt. So sollen Inhalte<br />
und Veranstaltungsformate noch<br />
mehr den Vorstellungen des Jungen<br />
Mittelstands entsprechen. „Uns ist<br />
wichtig, das junge Gedankengut<br />
mit den Erfahrungen von uns als<br />
erfolgreiche Netzwerker zu verbinden<br />
und dem Jungen Mittelstand<br />
Die engagierten Sieben – ab sofort sind sie die BVMW-Botschafter des Jungen Mittelstands: Benjamin<br />
Adamaschek (Young Pro Academy, Münster), Joshua Leusder (Moleco, Ochtrup), Kim Heuser (Herotec,<br />
Ahlen), Jan-Marlo Sokolowski (Cookie Brand, Nottuln), Christian Wiesner (SMARTe Unternehmensentwicklung,<br />
Billerbeck), Helke Sievers (S-I-B, Reken) und Max Vogel (Schröder & Vogel GmbH, Rheine)<br />
<br />
Foto: privat<br />
ein optimales Angebot zu bieten,“<br />
so Berthold Mühlenkamp, BVMW-<br />
Leiter des Kreisverbandes Coesfeld.<br />
„Deshalb gehen wir einen nächsten<br />
Schritt und haben sieben junge<br />
Mittelständler aus dem Mitgliedskreis<br />
als Botschafter berufen.“<br />
Für den Kreis Coesfeld unterstützen<br />
Jan-Marlo Sokolowski<br />
(Cookie Brand, Nottuln) und<br />
Christian Wiesner (SMARTe Unternehmensentwicklung,<br />
Billerbeck)<br />
als lokale BVMW-Botschafter.<br />
„Wir freuen uns, das langjährig<br />
aufgebaute Netzwerk des Jungen<br />
Mittelstandes weiterzuentwickeln.<br />
Wir werden auf den Veranstaltungen<br />
zunehmend aktiv<br />
25, 40 und sogar 50 Jahre dabei<br />
GEW ehrt langjährige Mitglieder und diskutiert Belastungssituation von Lehrkräften<br />
Die GEW-Geehrten: (von links) Elke Thoms, Justin Maasmann, Melanie<br />
Meier-Hajek, Hannes Niehaus, Susanne Nagel-Eckey, Norbert<br />
Vogelpohl, Kerstin Kluck, Jürgen Schmitter, Hans Pohl (das älteste<br />
Mitglied), Bernhard Unland, Uwe Engelkamp sowie Gisbert Kunze.<br />
<br />
Foto: privat<br />
Beschäftigten ausgetragen werden,<br />
sondern erforderten politische<br />
Lösungen, z.B. eine Koppelung<br />
der Bildungsausgaben an das<br />
BIP, damit mehr Zeit für Unterricht<br />
bliebe und Schule eine attraktiver<br />
Arbeitsplatz werde.<br />
mitwirken und auch neuen und interessierten<br />
jungen Mittelständlern<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen“, erklärten beide.<br />
Die Botschafter repräsentieren<br />
dabei alle Varianten nach Branchen,<br />
Unternehmensgröße und sind über<br />
das Münsterland in allen Kreise<br />
verteilt.<br />
Der rege Austausch unter den<br />
Mitgliedern wurde im informellen<br />
Teil der Mitgliederversammlung<br />
weitergeführt, die insgesamt von<br />
Diskussionen und der Würdigung<br />
langjähriger Treue zur Gewerkschaft<br />
geprägt war.<br />
SGZ Dülmen<br />
bietet Qi Gong an<br />
Dülmen. Das SGZ Dülmen bietet<br />
am Samstag, 16. <strong>März</strong>, die Aktion<br />
„Qi Gong und Atmung - Ein Workshop<br />
zum Schnuppern“ in Dülmen<br />
an. Die in diesem Workshop<br />
vorgestellten Übungen aus dem<br />
stillen und aus dem bewegten Qi<br />
Gong fördern das Gleichgewicht<br />
zwischen Entspannung und Spannung<br />
und zwischen Bewegung und<br />
Ruhe. Die ruhigen, sanften und gezielten<br />
Atem- und Energieübungen<br />
eignen sich sehr gut dafür, die innere<br />
Balance zu finden. Die konzentriert<br />
und gleichmäßig fließenden<br />
Bewegungsabläufe wirken<br />
dabei gleichzeitig belebend aber<br />
auch beruhigend auf Körper und<br />
Geist!<br />
Weitere Informationen über den<br />
Workshop, der von 14 bis 16.15<br />
Uhr angeboten wird, beim SGZ<br />
Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder<br />
www.sgz-duelmen.de.<br />
Coesfelder<br />
Kreuzweg<br />
Dülmen. Am 15. <strong>März</strong> sind alle<br />
Interessierten dazu eingeladen, gemeinsam<br />
mit Mitgliedern der Gemeinde<br />
St. Viktor den Coesfelder<br />
Kreuzweg zu gehen und zu beten.<br />
Der 1659 durch Bischof Christoph<br />
Bernhard von Galen angelegte<br />
Coesfelder „Große Kreuzweg“ verläuft<br />
rund zehn Kilometer im Nordwesten<br />
der Stadt und endet in St.<br />
Lamberti. Insgesamt 18 Stationen<br />
laden ein, das Leiden und Sterben<br />
Jesu <strong>vom</strong> Ölberg bis zur Grablegung<br />
zu betrachten. Dabei werden auch<br />
Texte von Anna Katharina Emmerick<br />
gelesen, die diesen Kreuzweg<br />
oft selbst gegangen ist. An der kleinen<br />
Kapelle ist Gelegenheit für eine<br />
kleine Pause (Getränke und eine<br />
kleine Wegzehrung sind selbst mitzubringen).<br />
„In der großen Kapelle<br />
werden wir einige Zeit innehalten“,<br />
heißt es in der Einladung. Start ist<br />
um 14.30 Uhr an der ersten Station<br />
(Kreuzung Borkener Straße/Bakenesch),<br />
Ende ist gegen 17.30 Uhr in<br />
St. Lamberti. Eigene Anreise; Dauer<br />
circa 3 Stunden, festes Schuhwerk<br />
und wetterfeste Kleidung werden<br />
empfohlen.<br />
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Sebastian El-Saqqa<br />
Telefon: (02594) 7993422<br />
anzeigen@duelmenplus.de
20<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Kreis Coesfeld. Die Fehlzeiten<br />
wegen Rückenbeschwerden haben<br />
im vergangenen Jahr im Kreis<br />
Coesfeld einen neuen Höchstwert<br />
erreicht: Allein bei den Versicherten<br />
der AOK NordWest sind deshalb<br />
5<strong>9.</strong>948 Fehltage angefallen. Das<br />
sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr<br />
(58.073 Tage) und sogar 13,3<br />
Prozent mehr als 2021 mit 52.893<br />
Ausfalltagen. Das geht aus einer<br />
aktuellen Auswertung der AOK<br />
NordWest anlässlich des bundesweiten<br />
Tages der Rückengesundheit<br />
am 15. <strong>März</strong> unter dem Motto<br />
‚Dein Kompass zur Rückengesundheit‘<br />
hervor. „Langes Sitzen in gleicher<br />
Position, ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse<br />
sowie dauerhaft<br />
schwere körperliche Belastungen<br />
beanspruchen den Rücken massiv<br />
und schränken die Lebensqualität<br />
der Betroffenen erheblich ein. Für<br />
einen gesunden Rücken ist regelmäßige<br />
Bewegung das A und O“,<br />
sagt AOK-Serviceregionsleiter Michael<br />
Faust. Hier will die AOK den<br />
Menschen mit ihrer Kampagne<br />
‚Schon 21 Minuten Bewegung am<br />
Tag helfen‘ Impulse für einen aktiven<br />
Alltag geben.<br />
Mehr als 77.500 Menschen im<br />
Kreis Coesfeld befinden sich aktuell<br />
wegen Rückenschmerzen in ärztlicher<br />
Behandlung, das entspricht<br />
35,1 Prozent und damit mehr als<br />
ein Drittel der Bevölkerung.<br />
Bereits Kinder und Jugendliche<br />
sind wegen Rückenschmerzen<br />
in ärztlicher Behandlung. Die<br />
Krankheitshäufigkeit steigt mit<br />
zunehmendem Alter deutlich an.<br />
Frauen sind in fast allen Altersgruppen<br />
stärker betroffen als Männer.<br />
Im Alter ab 60 Jahren ist sogar<br />
jede zweite Frau in Westfalen-Lippe<br />
wegen Rückenschmerzen in ärztlicher<br />
Behandlung. Allerdings sind<br />
auch jüngere Erwachsene im erwerbstätigen<br />
Alter in Westfalen-<br />
Lippe davon betroffen. Zwischen<br />
30 und 34 Jahren werden bereits<br />
bei 29,9 Prozent der Frauen und<br />
27,4 Prozent der Männer Rückenschmerzen<br />
diagnostiziert. „Rückenschmerzen<br />
gehören damit zu den<br />
größten Gesundheitsproblemen.<br />
Sie sind in erheblichem Umfang<br />
für medizinische und soziale Leistungen<br />
verantwortlich und verursachen<br />
enorme gesamtwirtschaftliche<br />
Kosten“, sagt Faust.<br />
Eine repräsentative forsa-Umfrage<br />
im Auftrag der AOK hat ergeben,<br />
E-PAPER-PLUS<br />
www.dülmenplus.de<br />
60.000 Ausfalltage wegen Rückenschmerzen<br />
Mehr als ein Drittel der Bevölkerung im Kreis wegen Rückenbeschwerden in ärztlicher Behandlung<br />
dass viele Menschen in einem Bewegungsdilemma<br />
stecken. „Mehr<br />
als der Hälfte der Bevölkerung ist<br />
bewusst, dass sie sich zu wenig<br />
bewegt. Doch bei der Umsetzung<br />
ist noch viel Luft nach oben“, sagt<br />
Faust. Zeitknappheit (54 Prozent),<br />
fehlende Lust und wenig Motivation<br />
(45 Prozent) hindern viele daran,<br />
ihren Alltag bewegter zu gestalten.<br />
Unter dem Motto ‚Wer sich mehr<br />
bewegt, lebt länger – schon 21 Minuten<br />
Bewegung am Tag helfen‘<br />
steht daher die Kampagne, die sich<br />
an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO<br />
orientiert. „Wir wollen so mehr<br />
Aufmerksamkeit zum Thema Bewegungsmangel<br />
schaffen und bieten<br />
Tipps für einen aktiven Alltag<br />
an“, so Faust. Weitere Infos gibt<br />
es im Internet unter www.aok.<br />
de/21minuten mit einem Absprung<br />
zu den individuellen Angeboten<br />
der AOK NordWest wie das AOK-<br />
Gesundheitsprogramm mit Onlinekursen,<br />
Bewegungskursen vor Ort<br />
in Präsenz oder eine individuelle<br />
Bewegungsberatung. Auch digitale<br />
Gesundheitsanwendungen (DIGAs)<br />
wie Apps gegen Rückenschmerz<br />
helfen beim Selbstmanagement.<br />
Die Fehlzeiten wegen Rückenbeschwerden sind im vergangenen<br />
Jahr im Kreis Coesfeld mit 5<strong>9.</strong>948 Fehltagen weiter auf hohem<br />
Niveau. <br />
Foto: AOK/Colourbox/hfr<br />
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Coesfeld ist. Die Gewinner werden in der KW 35/36 informiert. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich bis zum 20.08.<strong>2024</strong> um 23.59 Uhr auf der Internetseite https://duelmenplus.de/duelmenplus-digital-abo/<br />
angemeldet haben und anschließend über den Link in der Bestätigungsmail zum Gewinnspiel registrieren. Bitte vergessen Sie nicht das Digital-Abo zu bestätigen. Es gilt der protokollierte Zeitpunkt<br />
der Registrierung. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen beliebige Teilnehmende ohne vorherige Benachrichtigung des Teilnehmers aus der Datenbank zu entfernen bzw. zu disqualifizieren.<br />
Der Verlag behält sich ebenfalls das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Verlost<br />
wird der Gewinn zwischen dem 26. August und 08. September <strong>2024</strong>. Die Gewinner werden durch die zufällige Ziehung unter allen Teilnehmern, die sich rechtzeitig registriert haben, ermittelt und von uns per E-Mail<br />
über den Gewinn informiert. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung kann nicht erfolgen. Eine<br />
Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Sie können die Einwilligungen jederzeit durch Nachricht an uns widerrufen. Ihre Daten werden anschließend gelöscht. Der Weiterverkauf ist strengstens untersagt.
www.dülmenplus.de<br />
E-PAPER-PLUS 21<br />
Samstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
100. Mitglied im KlimaPakt<br />
„DüNaMi – Dülmen. Nachhaltig. Mitmachen.“ hat sich dem kreisweiten Netzwerk angeschlossen<br />
Kreis Coesfeld. Landrat Dr. Christian<br />
Schulze Pellengahr konnte in<br />
der vergangenen Woche das 100.<br />
Mitglied im KlimaPakt des Kreises<br />
Coesfeld begrüßen. Die ehrenamtliche<br />
Klimaschutzinitiative „Dülmen.<br />
Nachhaltig. Mitmachen.“,<br />
kurz DüNaMi, gehört seit Anfang<br />
<strong>2024</strong> dem KlimaPakt an.<br />
„Ich freue mich auf den Input,<br />
den DüNaMi zukünftig im Klima-<br />
Pakt des Kreises Coesfeld geben<br />
kann. Sie haben viele wichtige<br />
Themen, die Sie nun in das Netzwerk<br />
einbringen können“, sagte<br />
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr<br />
während der Begrüßung<br />
an Claudia Frydyada de Piotrowski,<br />
Günther Overbeck und Rainer<br />
Timmermann von DüNaMi gewandt,<br />
die der Einladung ins Kreishaus<br />
gefolgt waren. Beim darauffolgenden<br />
Austausch gaben die<br />
Vertreterinnen und Vertreter von<br />
DüNaMi einen Überblick über das<br />
vielfältige Engagement der seit 2019<br />
bestehenden Initiative, dessen Ziel<br />
es ist, Dülmen nachhaltiger und<br />
klimafreundlicher zu gestalten.<br />
So verstehe man sich bei DüNaMi<br />
als Dialogplattform für Projekte,<br />
Maßnahmen, Aktivitäten und Diskussionen,<br />
um die Auseinandersetzung<br />
mit der Frage nach gutem<br />
und gelingendem Leben zu fördern.<br />
Darüber hinaus wolle der Verein<br />
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr begrüßt DüNaMi als 100. Mitglied im KlimaPakt des Kreises<br />
Coesfeld.<br />
Foto: Kreis Coesfeld<br />
gesellschaftliche und politische<br />
Prozesse anstoßen und begleiten.<br />
So habe man beispielsweise vielfältige<br />
Angebote geschaffen, die<br />
Alltagsemissionen reduzieren sollen:<br />
„Wir haben beispielsweise<br />
schon Kleidertauschpartys organisiert,<br />
geben Anregungen für<br />
klimafreundliche Ernährung und<br />
unterhalten den kostenlosen Geschirrverleih<br />
‚Tischlein deck dich‘,<br />
der von allen kostenlos genutzt<br />
werden kann, wenn das eigene Geschirr<br />
mal nicht ausreicht“, skizziert<br />
Claudia Frydyada de Piotrowski<br />
einige der Aktionsfelder.<br />
Auch klimafreundliche Mobilität<br />
zählt zu den Kernthemen von<br />
DüNaMi. Insbesondere im Stadtgebiet<br />
von Dülmen könne viel erreicht<br />
werden: „Wir müssen Fahrradfahren<br />
attraktiv machen“, führt<br />
Günther Overbeck aus. „Es muss<br />
schnell, sicher und bequem sein,<br />
um den Radverkehr zu stärken.<br />
Dabei setzen wir uns besonders für<br />
eine gute Aufteilung des Verkehrsraums<br />
ein, um Fußgängerinnen<br />
und Fußgängern sowie Radfahrenden<br />
eine sichere und praktische<br />
Teilnahme am Straßenverkehr<br />
zu ermöglichen.“<br />
Man freue sich bei DüNaMi auf<br />
die kommende Vernetzung im<br />
KlimaPakt und erhoffe sich, gemeinsam<br />
mit den Partnerinnen<br />
und Partnern im KlimaPakt, die<br />
Anliegen des Klimaschutzes in Dülmen<br />
und im gesamten Kreisgebiet<br />
weiter voranzubringen.<br />
Der KlimaPakt Kreis Coesfeld<br />
ist ein regionales Netzwerk zur<br />
Unterstützung der Klimaschutzaktivitäten<br />
im Kreisgebiet. Er soll<br />
den Wissenstransfer im Kreisgebiet<br />
unterstützen und vor allem Identifikation<br />
mit dem Thema Klimaschutz<br />
stiften und als Plattform zur<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung<br />
von Klimaschutzaktivitäten<br />
im Kreis Coesfeld dienen. Der<br />
KlimaPakt Kreis Coesfeld ist für<br />
alle offen wie Vereinen, Institutionen,<br />
Unternehmen, Parteien oder<br />
Privatpersonen und freut über neue<br />
Mitglieder, die den Klimaschutz im<br />
Kreis weiterbringen wollen. Die Beitrittserklärung<br />
ist kostenlos und ist<br />
unter https://klima.kreis-coesfeld.<br />
de/klimapakt abrufbar.<br />
Roruper Seniorenrunde erhält Spenden<br />
Die Roruper Seniorenrunde hat<br />
Grund zur Freude, denn zum<br />
wiederholten Male haben die<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
und die Volksbank Nottuln –<br />
und in diesem Jahr zusätzlich die<br />
Gartenbaufirma Schulze Welberg<br />
und die Spedition Marco<br />
Gottheil – die Seniorenarbeit<br />
in Rorup mit einer Spende<br />
finanziell unterstützt. Die<br />
Spenden fließen direkt in Programme<br />
und Veranstaltungen,<br />
angeboten von der Roruper<br />
Seniorenrunde. Sie tragen dazu<br />
beiträgt, dass die Ü60er in<br />
Rorup an interessanten Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen<br />
vor Ort, ohne lange Fahrwege<br />
und ohne zu großen finanziellen<br />
Aufwand, teilnehmen und<br />
davon profitieren können. Das<br />
fördert die soziale Interaktion<br />
und das Wohlbefinden unserer<br />
älteren Mitbürger und damit<br />
den sozialen Zusammenhalt in<br />
der Gemeinde. <br />
Foto: privat<br />
Ehrungen beim Kneipp-Verein<br />
Zur Hauptversammlung des<br />
Kneipp-Vereins konnte die<br />
Vorsitzende Christa Lambeck<br />
96 Mitglieder im Haus Waldfrieden<br />
begrüßen. Die Vorsitzende<br />
freute sich unter anderem<br />
mitzuteilen, dass der<br />
Verein weiterhin viele Neumitglieder<br />
hinzugewinnt. Lag die<br />
Mitgliederzahl vor fünf Jahren<br />
2019 noch bei 341, gehören<br />
nun dem Verein 462 Mitglieder<br />
an. Auch Vorstandswahlen<br />
standen an: Während<br />
die 1. Vorsitzende Christa<br />
Lambeck und die 2. Vorsitzende<br />
Wilma Suers in ihren<br />
Ämtern bestätigt wurden,<br />
trat der Schatzmeister Elmar<br />
Stroetmann nach 16 Jahren<br />
zurück. Da es nicht gelang, das<br />
Amt des Schatzmeisters neu zu<br />
besetzen, werden dessen Aufgaben<br />
im Vorstand vorübergehend<br />
aufgeteilt. Geehrt<br />
wurden an diesem Nachmittag<br />
ebenfalls die Jubilare für ihre<br />
25-jährige und 10-jährige Zugehörigkeit<br />
zum Kneipp-Verein<br />
Dülmen e.V.: 25 Jahre: Alwine<br />
Alfs, Luise Kamper, Martina<br />
Kerkhoff, Ingetraut Kittmann,<br />
Heliane Klose, Erika Kuhn, Marina<br />
Pillath, Hildegard Schulte-<br />
Mesum, Ilona Terwort, Gisela<br />
Vogt; 10 Jahre: Karl-Heinz Lenz,<br />
Johannes Koenen, Haidy Mohr,<br />
Bärbel Große Hülsewiesche.<br />
Elisabeth Marx, Margret Hille,<br />
Anna Pelz. <br />
Foto: privat
Nur bei uns in<br />
Dülmen<br />
Nur bei uns in<br />
Dülmen<br />
PELSTER<br />
Umbau-Verkauf<br />
40%<br />
40%<br />
20%<br />
20%<br />
30%<br />
30%<br />
Nur so lange der Vorrat reicht<br />
Nur so lange der Vorrat reicht<br />
Alles wird<br />
schöner<br />
10%<br />
10%<br />
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• Bodenbeläge<br />
• Wandfarben<br />
• Laminat<br />
• Lacke<br />
• CV-Beläge<br />
• Holzlasuren<br />
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• Tapeten •<br />
Vliestapeten<br />
Parkettfußboden<br />
• Bodenbeläge<br />
• Teppiche • Felle Laminat<br />
• Dekoartikel<br />
• CV-Beläge<br />
• Gardinenstoffe<br />
• Vinylbeläge<br />
• Fertiggardinen<br />
Parkettfußboden<br />
• Dekoschals • Kissenhüllen • Flächenvorhänge • Rollos • Jalousien<br />
•<br />
Teppiche<br />
Plissees •<br />
Felle<br />
Matratzen<br />
• Dekoartikel<br />
• Lattenroste<br />
• Gardinenstoffe<br />
• Bettdecken<br />
• Fertiggardinen<br />
• Kopfkissen<br />
• Dekoschals<br />
• Bettwäsche<br />
• Kissenhüllen<br />
• Spanntücher<br />
• Flächenvorhänge<br />
• Nackenstützkissen<br />
• Rollos<br />
• Badmöbel<br />
• Jalousien<br />
• Spiegelschränke<br />
• Plissees • Matratzen<br />
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• Lattenroste<br />
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• Bettdecken<br />
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• Gelenkarmmarkisen • Kassettenmarkisen<br />
Unser Service für Sie:<br />
Unser Service für Sie:<br />
Alles wird<br />
schöner<br />
✓ Verlegeservice ✓ Montageservice ✓ Dekorationsservice ✓ Nähservice ✓ Lieferservice ✓ Farbmischservice<br />
✓ Verlegeservice ✓ Montageservice ✓ Dekorationsservice ✓ Nähservice ✓ Lieferservice ✓ Farbmischservice<br />
Pelster Tapetenmarkt Dülmen • Wilhelm Pelster GmbH & Co. KG • Münsterstraße 155, 48249 Dülmen<br />
Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Pelster Tapetenmarkt Dülmen • Wilhelm Pelster GmbH & Co. KG • Münsterstraße 155, 48249 Dülmen<br />
Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr