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DÜLMENplus vom 17. Februar 2024

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Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

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E-Auto-Event am<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Der Stammtisch<br />

Elektromobilität<br />

Dülmen<br />

plant für<br />

Samstag, 22.<br />

Juni, den nächsten Aktionstag<br />

zum Thema E-Autos. Er soll an die<br />

weit über Erwarten gutbesuchte<br />

Premierenveranstaltung im<br />

April 2022 anknüpfen. Mit besonderem<br />

Fokus auf Gebraucht-<br />

E-Autos möchte der Stammtisch<br />

zeigen werden, dass E-Mobilität<br />

nicht nur etwas für Gutbetuchte<br />

ist. Lokales, S. 3<br />

ö<br />

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Roruper und ihr Team entwickeln neuartiges Ackergerät<br />

Mit einem neuartigen Ackergerät<br />

weckten Hubert (links)<br />

und Michael Lewe aus Rorup<br />

bei der jüngsten Fachmesse<br />

Agritechnica im November in<br />

Hannover und jüngst bei den<br />

Agrar-Unternehmertagen in<br />

Münster das Interesse des<br />

Publikums. „Heilers Messerwalze<br />

6.0“, so der Name<br />

des Geräts, das die beiden<br />

Inhaber der Unternehmen<br />

Maschinenbau Lewe und<br />

Heilers Landmaschinen mit<br />

Sitz in Coesfeld präsentierten.<br />

Bei diesem neuartigen<br />

Ackergerät tauchen fast<br />

1.500 auf Drehelementen<br />

angebrachte Stahlplättchen<br />

bis zu vier Zentimeter<br />

fast quer zur Fahrtrichtung<br />

in den Boden und helfen<br />

dabei, Maisstroh und Wurzelstengel<br />

so zu bearbeiten,<br />

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in der BSG-Halle an der August-Schlüter-Str. 30, zw. Feuerwehr & DRK.<br />

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dass sich die Larven des<br />

gefürchteten Maiszünslers<br />

nicht mehr so wohl fühlen.<br />

„Viele setzen bislang<br />

Mulcher zur Zerkleinerung<br />

des Maisstrohs ein. Diese<br />

Mulcher erreichen plattgefahrene<br />

Maispflanzenreste<br />

in den Fahrspuren<br />

jedoch nicht und benötigen<br />

viel Energie. Unsere Messerwalze<br />

hingegen erreicht<br />

Lächeln<br />

statt<br />

hecheln.<br />

0%<br />

und bearbeitet auch an der<br />

Erde liegende Pflanzenreste.<br />

Und man kann mit unserer<br />

Messerwalze auch mit<br />

größerer Geschwindigkeit<br />

arbeiten und hohe Flächenleistungen<br />

erzielen“, sagt<br />

Hubert Lewe. Mit den Auftritten<br />

bei den Fachmessen<br />

soll die neue Messerwalze<br />

b e k a n n t g e m a c h t w e r d e n .<br />

Mehr Infos auf Lokales, S. 7<br />

...und dann noch<br />

Finanzierung<br />

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2<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Diese Woche plus<br />

Von André Sommer<br />

Hallo Dülmen! Wie schon häufiger<br />

an dieser Stelle geschrieben, gehört<br />

insbesondere das Lesen zu meinen<br />

größten Leidenschaften. Dadurch<br />

hat sich im Laufe der Jahre ein ganz<br />

schön großer Fundus an theoretischem<br />

Wissen angesammelt, das<br />

ich vermutlich niemals brauche.<br />

Aber warum nicht teilen, was da in<br />

mir schlummert? Heute etwas, das<br />

hoffentlich niemals jemand von uns<br />

braucht: Wie überlebe ich im Freien.<br />

Das Wichtigste zuerst: Den<br />

Wärmeverlust des Körpers verlangsamen.<br />

Ein unbekleideter<br />

Mensch wird eine Nacht bei null<br />

Grad ziemlich sicher nicht überleben.<br />

Bewegung hält warm – am<br />

effektivsten sind die Oberschenkelmuskeln.<br />

Gras oder Laub zwischen<br />

den Kleiderschichten kann zur weiteren<br />

Isolation helfen. Und natürlich<br />

hilft Feuer. Wie man Feuer<br />

macht, ist allerdings ein ganz eigenes<br />

Kapitel. Ein guter Tipp ist aber,<br />

dass ein Baum in der Regel zu 5<br />

bis 10 Prozent aus Totholz besteht,<br />

welches häufig trockener ist als auf<br />

dem Boden liegende Äste.<br />

Und wie kommt man an Wasser?<br />

Bei feuchtem Boden zum höchsten<br />

Punkt gehen, 30 Zentimeter tief<br />

graben, Feuchtigkeit an der Lochwand<br />

aufsammeln, langsam trinken,<br />

um Flüssigkeit besser aufzunehmen<br />

und langsames Verdursten<br />

zu vermeiden – denn trinken wir<br />

zu schnell, nehmen wir weniger<br />

Flüssigkeit auf und das Denken<br />

Falls Sie dieses Produkt nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis<br />

„Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de.<br />

Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />

IMPRESSUM / KONTAKT<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />

Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />

Tel.: (02594) 799340<br />

E-Mail: info@duelmenplus.de<br />

Reimund Menninghaus<br />

André Sommer<br />

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />

Druckauflage:<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

funktioniert schlechter.<br />

Und wie steht es ums Essen? Die<br />

wichtigste Regel: Unwissenheit<br />

über Pflanzen kann tödlich sein.<br />

Und ohne genug Wasser sollte das<br />

Essen vermieden werden, da die<br />

Verdauung Flüssigkeit benötigt.<br />

Kenntnisse über essbare Pflanzen<br />

sind wichtig: Knospen von Buchen,<br />

Linden oder Ahorn sind nahrhafter<br />

als Blätter. Der weiße Teil aller<br />

Gräser und auch Schilf oder Binsen<br />

sind essbar. Schwarze Ameisen<br />

sind essbar, aber Regenwürmer<br />

nicht, da sie hauptsächlich aus Erde<br />

bestehen.<br />

Und wie finde ich zurück in die<br />

Zivilisation? In der Nacht hilft ein<br />

Blick in die Wolken: Sie reflektieren<br />

das Licht von Dörfern und weisen<br />

so den Weg.<br />

Echte Überlebens-Experten werden<br />

mich vermutlich für dieses<br />

theoretische Wissen belächeln, aber<br />

vielleicht hilft es ja auch irgendwann<br />

mal irgendwem...<br />

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Dülmen und Ortsteile<br />

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48249 Dülmen · Dammweg 27<br />

Telefon 0 25 94 / 99 19 530<br />

kkw.duelmen@web.de<br />

Grafschafter Nachrichten GmbH<br />

Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn<br />

Freuen sich auf die Ausstellung „Menschen haben den gleichen Wert – Junge Kunst gegen Rechts“:<br />

unten von links Anne Ahrens, Dania Schulze Hobbeling, Silke Althoff und Ruth Hillers sowie oben von<br />

links Florian Hoffmann, Heinz Klausdeinken, Werner Lütkenhaus und Dr. Wolfgang Werder. Foto: men<br />

Ausstellung und Podiumsabend<br />

gegen Rechtsextremismus<br />

24. <strong>Februar</strong> 11 bis 18 Uhr Eröffnung in der Kulturwerkstatt Westring<br />

Dülmen (men). Am Samstag,<br />

24. <strong>Februar</strong>, 11 bis 18 Uhr, öffnet<br />

in der Kulturwerkstatt im<br />

Westring 20 mit einer ganztägigen<br />

Vernissage die Ausstellung<br />

„Menschen haben den<br />

gleichen Wert. Junge Kunst<br />

gegen Rechts“. Häppchen von<br />

Akteuren der Neuen Spinnerei<br />

werden dabei gereicht. Dauern<br />

wird die Ausstellung, die unter<br />

der Ägide des Fördervereins für<br />

Kunst und Kultur Dülmen steht,<br />

bis zum Sonntag, <strong>17.</strong> März.<br />

Die Vorbereitungen und Planungen<br />

für die Ausstellung laufen seit<br />

ein paar Monaten. Ebenso für die<br />

flankierende Podiumsdiskussion,<br />

die am Donnerstag, 29. <strong>Februar</strong>,<br />

Beginn 19.30 Uhr, in der Alten<br />

Sparkasse (Münsterstraße 29)<br />

stattfinden soll. Bürgermeister<br />

Carsten Hövekamp, Sophia Löbbering<br />

von der Solawi Crowdsalat,<br />

Anne Ahrens sowie Christian<br />

Rensing von der Ökumenischen<br />

Flüchtlingsinitiative Dülmen<br />

(ÖFiD) sind daran beteiligt. Zwecks<br />

Planung ist eine Anmeldung zu der<br />

von Florian Hoffmann moderierten<br />

Diskussion unter der E-Mail-<br />

Adresse info@duelmen-kulturfoerdern.de<br />

erforderlich.<br />

Auch eine Führung mit den<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

durch die Ausstellung ist geplant.<br />

Sie findet am Sonntag, 10. März,<br />

Beginn 14 Uhr, statt. Die Moderation<br />

hierbei übernimmt Werner<br />

Lütkenhaus. Zudem wird es eine<br />

20-seitige Broschüre mit Interviews<br />

und Bildern der Künstlerinnen<br />

und Künstler geben, die<br />

wie die Handzettel und Plakate<br />

von Ruth Hillers gestaltet wurde.<br />

Die Schutzgebühr hierfür beträgt<br />

2 Euro/Stück. Gefördert wird das<br />

Ganze <strong>vom</strong> Bundesministerium<br />

für Wohnen, Stadtentwicklung<br />

und Bauwesen, von der Initiative<br />

Zukunftsfähige Innenstädte und<br />

Zentren sowie von der Bürgerstiftung<br />

Dülmen.<br />

Geöffnet hat die Ausstellung<br />

samstags und sonntags von jeweils<br />

11 bis 16 Uhr sowie donnerstags<br />

von 11 bis 19 Uhr – und zusätzlich<br />

nach Vereinbarung. Dazu einfach<br />

eine E-Mail an info@duelmenkulturfoerdern.de<br />

schreiben.<br />

Zu sehen sein wird bei der Ausstellung<br />

vielfältige Kunst: Im<br />

schlauchförmigen Entrée der<br />

Kulturwerkstatt wird Anne Ahrens<br />

850 Schwarzweiß-Porträtfotos<br />

mit Format 10 mal 15 Zentimeter<br />

zeigen – Porträts von Dülmenern,<br />

die der Einladung folgten, Gesicht<br />

gegen Rechtsextremismus zu zeigen.<br />

Zum Ende der Ausstellung<br />

besteht für die Porträtierten die<br />

Möglichkeit, gegen einen Obolus<br />

selbstgewählter Höhe das eigene<br />

Porträt mitzunehmen.<br />

Dania Schulze Hobbeling zeigt<br />

Kunst, die eine Hommage an die<br />

Scherenschnitte von Henry Matisse<br />

darstellt. Im Seitenraum der<br />

Kulturwerkstatt richtet sie zudem<br />

einen „Raum der Wünsche“ ein.<br />

Tobias Dixon und Tobias Artmann<br />

werden am heutigen<br />

Samstag ab 12 Uhr expressiv-explosive<br />

Wandgestaltung in der<br />

Kulturwerkstatt vornehmen – mit<br />

„Schmierereien und Klecksen“.<br />

Chance auf 25.000-Euro-Gewinn<br />

Bingospielerin aus Dülmen freut sich auf Live-Auftritt im Fernsehen<br />

Dülmen. Spannend wird der kommende<br />

Sonntagnachmittag für Annette<br />

aus Dülmen. Die 72-Jährige<br />

ist dann Kandidatin in der TV-<br />

Show „BINGO!“ – live zu sehen ab<br />

17 Uhr im NDR-Fernsehen. Unter<br />

Tausenden Bewerbern wurde<br />

die ehemalige Sachbearbeiterin<br />

durch einen Zufallsgenerator ausgelost.<br />

Obwohl man in Nordrhein-<br />

Westfalen keine „BINGO!“ Lose<br />

kaufen kann, spielt Annette seit<br />

zehn Jahren mit bei der beliebten<br />

Umweltlotterie.<br />

Annette reist am Samstag mit<br />

ihrem Mann Dieter nach Hannover.<br />

Den Abend vor der Sendung<br />

verbringen die beiden in einem<br />

Hotel und können sich bei einem<br />

5-Gänge-Menü verwöhnen lassen.<br />

Dort lernt Annette dann auch<br />

ihre Gegenspielerin Sylvia aus<br />

Unterlüß in der Lüneburger Heide<br />

in Niedersachsen kennen.<br />

Am Sonntag geht es dann zur Livesendung.<br />

Ab 17 Uhr muss Annette<br />

sich dann im „BINGO!“-Quiz gegen<br />

ihre Mitspielerin durchsetzen. Im<br />

Finalspiel „Das süße Glück“ spielt<br />

der Sieger dann um den Honigtopf.<br />

„Ein wenig Schnelligkeit, ein gutes<br />

Urteilsvermögen und jede Menge<br />

Glück gehören dazu“, erklärt Bingo-Moderator<br />

Michael Thürnau.<br />

Kommt Annette ins Finale, warten<br />

bis zu 25.000 Euro auf die sympathische<br />

Rentnerin.<br />

Auf die Mitspieler vor dem Fernseher<br />

warten viele tolle Preise<br />

und der mit 250.000 Euro gefüllte<br />

„BINGO!“-Jackpot.<br />

„Bingo! – Die Umweltlotterie“<br />

läuft seit mehr als 26 Jahren jeden<br />

Sonntag live im NDR-Fernsehen<br />

und hat bislang mehr als 250 Millionen<br />

Euro für Umweltprojekte<br />

eingespielt.<br />

Präsentiert wird die TV-Show im<br />

NDR-Fernsehen von Moderator Michael<br />

Thürnau und seiner Kollegin<br />

Jule Gölsdorf.


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 3<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Bei seinem jüngsten Treffen (Foto) hat der Stammtisch Elektromobilität Dülmen Planungsgespräche<br />

geführt für den nächsten E-Auto-Aktionstag, der am Samstag, 22. Juni <strong>2024</strong>, am Haus Waldfrieden<br />

stattfinden soll. <br />

Foto: Reimund Menninghaus<br />

Der nächste E-Auto-Aktionstag<br />

findet am Samstag, 22. Juni, statt<br />

Stammtisch E-Mobilität legt einen Schwerpunkt auf Gebrauchtwagen<br />

Dülmen (men). Der E-Auto-Frühling<br />

im April 2022 war ein absoluter<br />

Erfolg: „Mit solch einer<br />

großen Resonanz hatten wir<br />

beim besten Willen damals nicht<br />

gerechnet“, blickt Hergen Brinker<br />

<strong>vom</strong> Organisationsteam auf<br />

den 30. April vorletzten Jahres<br />

zurück. Jetzt möchte das Team<br />

an den Erfolg anknüpfen.<br />

Stattfinden soll der nächste<br />

Aktionstag rund um E-Autos am<br />

Samstag, 22. Juni <strong>2024</strong>, von 11 bis<br />

16 Uhr. „Diesmal ist es ein E-Auto-<br />

Sommer“, so Hergen Brinker <strong>vom</strong><br />

Orga-Team beim jüngsten Treffen<br />

<strong>vom</strong> Stammtisch E-Mobilität im<br />

„Haus Waldfrieden“, auf dessen<br />

Außenareal auch der anstehende<br />

E-Auto-Sommer stattfinden soll –<br />

wie schon die Veranstaltung am 30.<br />

April 2022.<br />

Es soll diesmal ein Schwerpunkt<br />

auf das Thema Gebraucht-E-Fahrzeuge<br />

gelegt werden, um deutlich<br />

zu machen, dass E-Mobilität nicht<br />

nur etwas für begüterte Personen,<br />

sondern auch etwas für Menschen<br />

ist, deren Portemonnaie nicht ganz<br />

so prall gefüllt ist. Denn es gebe<br />

eine Reihe guter gebrauchter E-<br />

Fahrzeuge, deren Akku-Kapazität<br />

noch fast so gut wie am ersten Tag<br />

ist und die sich hervorragend zum<br />

Pendeln zur Arbeit eignen – mit<br />

moderaten Energieverbrauchskosten<br />

und überschaubaren<br />

Fahrzeug-Kaufpreisen.<br />

Um den Besuchern des<br />

Aktionstags eine Idee zu der Thematik<br />

zu vermitteln, sollen E-Fahrzeuge<br />

der Stammtischmitglieder<br />

mit aktuellen Fahrzeugdaten und<br />

authentischen Gebrauchtwagenpreisen<br />

versehen und ausgestellt<br />

werden.<br />

Darüber hinaus sollen Neufahrzeuge<br />

gezeigt und in einem Zelt<br />

kleine Vorträge zu verschiedenen<br />

Themen gehalten werden. „Wir<br />

wollen da beispielsweise mit Mythen<br />

rund um Elektroautos aufräumen“,<br />

so das Organisationsteam<br />

beim jüngsten Stammtischtreffen.<br />

Das nächste Treffen <strong>vom</strong> Stammtisch<br />

E-Mobilität findet am Mittwoch,<br />

24. April, ab 19 Uhr im Haus<br />

Waldfrieden statt. Weitere Interessierte<br />

sind dort willkommen.<br />

22. März Frauen-Flohmarkt in der Kita St. Monika<br />

Dülmen. Am Freitag, 22. März,<br />

findet von 19 bis 21.30 Uhr im<br />

Familienzentrum St. Monika ein<br />

Flohmarkt „Rund um die Frau“<br />

statt. Hier kann nach Herzenslust<br />

gestöbert und gekauft werden.<br />

Eine Snackbar, in der man<br />

sich mit leckeren Getränken und<br />

Fingerfood stärken kann, wird<br />

auch angeboten. Die Standgebühr<br />

(8 Euro pro Tisch), die die Verkäufer<br />

entrichten, und der Erlös aus der<br />

Snackbar fließen dem Familienzentrum<br />

zu.<br />

Wer etwas verkaufen möchte,<br />

meldet sich bis 15. März im<br />

Familienzentrum St. Monika, Telefon<br />

(02594) 2212.<br />

Unsere Junior-Tüte:<br />

6 Hähnchen-Nuggets mit Dip,<br />

Pommes, Capri Sonne<br />

und einem Lolly.<br />

Ideal für den Kindergeburtstag<br />

im Restaurant oder für Zuhause.<br />

<strong>vom</strong> 20.02. bis 24.02.24 · Di-Sa von 11.30 - 14.30 Uhr<br />

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Fridas Jägersauce und Bratkartoffeln 6 90<br />

dazu Pommes Frites<br />

Unser<br />

beliebter<br />

Schnitzelparade<br />

Unsere Knusperschnitzel<br />

mit 4 Kroketten<br />

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Aktuelle Öffnungszeiten:<br />

Mo Ruhetag · Di 11.30 - 15.30 Uhr<br />

Mi - Sa 11.30 - 21.00 Uhr · Sonn-/Feiertag 14.30 - 21.00 Uhr<br />

Vortrag „Testament für junge Eltern“<br />

Dülmen. Das Familienzentrum St.<br />

Anna, Bült 1 in Dülmen, bietet in<br />

Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte<br />

Dülmen am Mittwoch,<br />

28. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr, einen<br />

Vortrag zum Thema „Testament<br />

für junge Eltern“ an.<br />

Auch wenn der eigene Tod und<br />

die damit verbundenen Themen<br />

wie Testament, Pflichtanteil<br />

und Versorgung von minderjährigen<br />

Kindern für viele Eltern<br />

Tabuthemen sind, kann es doch<br />

wichtig sein, sich darüber juristische<br />

Informationen einzuholen.<br />

Die Sicherung des Vermögens<br />

und Vormundschaft bei Tod<br />

der Eltern sind nur einige Aspekte,<br />

die an diesem Abend besprochen<br />

werden. Anmeldungen<br />

im Familienzentrum St. Anna,<br />

Telefon (02594) 95995-500, oder<br />

im Internet unter www.fbs-duelmen.de.<br />

VHS stellt 1x1 des Computers vor<br />

Dülmen. Die Volkshochschule Dülmen<br />

bietet einen Computer-Grundkurs<br />

für Interessierte mit keinen<br />

oder nur geringen Vorkenntnissen<br />

an. Das Angebot erstreckt sich<br />

über fünf Donnerstage <strong>vom</strong> 22.<br />

<strong>Februar</strong> bis 21. März, jeweils 18.30<br />

bis 21.30 Uhr. Ort ist die Alte Sparkasse.<br />

Im Kurs werden der grundlegende<br />

Aufbau eines Computers<br />

und das Betriebssystem Windows<br />

11 erläutert. Neben Verwaltung<br />

von Dateien und Ordnern stehen<br />

auch Software-Anwendungen wie<br />

die Textverarbeitung in Word auf<br />

dem Programm. Durch praktische<br />

Übungen wird Sicherheit im Umgang<br />

mit dem Computer gefördert.<br />

Anmeldungen bis 15. <strong>Februar</strong> und<br />

weitere Informationen unter www.<br />

vhs-duelmen.de im Internet sowie<br />

unter Telefon (02594) 12-400.<br />

Trockenblumen-<br />

Deko gestalten<br />

Dülmen. Bunte Vielfalt mit<br />

Trockenblumen: Die Volkshochschule<br />

(VHS) Dülmen stellt in<br />

einem Workshop am Samstag, 24.<br />

<strong>Februar</strong>, von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

im Multifunktionsraum Lüdinghauser<br />

Straße 1a dieses Trendthema<br />

vor. Unter der Leitung der<br />

Floristin Silvia Hövener gestalten<br />

Teilnehmende mit Blumen verzierte<br />

Metallringe und dekorative<br />

Holzbretter. Anmeldungen bis <strong>17.</strong><br />

<strong>Februar</strong> und weitere Informationen<br />

unter www.vhs-duelmen.de<br />

beziehungsweise alternativ unter<br />

Telefon (02594) 12400.<br />

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SA 10:00 - 16:00 UHR<br />

IM 1. OG


4<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Geldautomat auf dem Dorfplatz<br />

Hausdülmen nun in Betrieb<br />

Hausdülmen. Seit gestern stehen<br />

in Hausdülmen wieder ein<br />

Geldautomat sowie ein Kontoauszugsdrucker<br />

der Sparkasse Westmünsterland<br />

bereit – in einem<br />

besonders gesicherten SB-Pavillon<br />

neben der ehemaligen Sparkassen-<br />

Filiale an der Halterner Straße 297.<br />

„Mit dem neuen, freistehenden<br />

Pavillon bieten wir unseren Kundinnen<br />

und Kunden die Möglichkeit,<br />

direkt in Hausdülmen Bargeld<br />

abzuheben, Überweisungen<br />

zu tätigen und Kontoauszüge<br />

zu erhalten. Gleichzeitig schützen<br />

wir die Bevölkerung, indem<br />

wir den separaten Pavillon mit<br />

neuester Sicherheitstechnik ausgestattet<br />

haben“, erklärt Christoph<br />

Schrey, Regionalleiter Dülmen bei<br />

der Sparkasse Westmünsterland.<br />

Neben einer Vernebelungsanlage<br />

und einem Rollgitter setzt die<br />

Sparkasse Westmünsterland unter<br />

anderem Farbpatronen in den<br />

Geldautomaten ein. Eine hundertprozentige<br />

Sicherheit gegen Geldautomatensprengungen<br />

gebe es<br />

nicht. „Die extrem massive Bauweise<br />

aus Stahlbeton minimiert im<br />

Falle eines Angriffs aber das Risiko<br />

für Passanten und von Schäden an<br />

umliegenden Gebäuden“, erläutert<br />

Schrey. Die Sparkasse investiere<br />

rund 100.000 Euro in diesen neuen<br />

Standort.<br />

Die Sparkasse Westmünsterland<br />

hatte ihre ehemalige SB-Filiale<br />

in der Halterner Straße 297 aus<br />

Sicherheitsgründen geschlossen,<br />

weil sie sich im Erdgeschoss eines<br />

Wohnhauses befand. Der neue SB-<br />

Standort ist täglich zwischen 6 und<br />

23 Uhr geöffnet.<br />

Behindertenbeauftragte<br />

beantworten Fragen<br />

Nächste Sprechstunde am 21. <strong>Februar</strong><br />

Dülmen. Die kommende Sprechstunde<br />

der Behindertenbeauftragten<br />

der Stadt Dülmen findet<br />

am Mittwoch, 21. <strong>Februar</strong>, statt.<br />

Von 14 bis 16 Uhr beantworten<br />

Wolfgang Großmann und Heinz<br />

Steentjes im städtischen Beratungsraum<br />

im intergenerativen Zentrum<br />

einsA Fragen von Bürgerinnen und<br />

Bürgern und nehmen Anregungen<br />

auf. Der Kontakt zu den beiden<br />

ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten<br />

ist auch per E-Mail an die<br />

Adresse behindertenbeauftragter@<br />

duelmen.de möglich.<br />

„Snacks gegen rechts“<br />

in der Neuen Spinnerei<br />

Dülmen. Drei besondere Termine<br />

bietet das Team der Neuen Spinnerei<br />

im <strong>Februar</strong> und März im<br />

Rahmen der neuen Kochgruppe<br />

an: „Snacks gegen rechts“ heißt es<br />

am Freitag, 23. <strong>Februar</strong>. Denn an<br />

diesem Tag bereiten Kids von 10<br />

bis 13 Jahren Fingerfood aus aller<br />

Welt vor. Angeboten werden die<br />

Leckereien dann einen Tag später<br />

bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

„Alle Menschen haben den gleichen<br />

Wert“.<br />

Am 29. <strong>Februar</strong> und 21. März<br />

richtet sich das Kochangebot ausschließlich<br />

an Jungs. Unter dem<br />

Seit März 2023 sind Wolfgang<br />

Großmann (l.) und Heinz Steentjes<br />

städtische Beauftragte für<br />

die Belange von Menschen mit<br />

Behinderung. Foto: Stadt Dülmen/Siemes<br />

Morgen wieder „Trauern im Gehen“<br />

Dülmen. Die Ambulante Hospizbewegung<br />

Dülmen lädt wieder<br />

zum „Trauern im Gehen“<br />

ein – mit gleichgesinnten Menschen<br />

auf dem Trauerweg unterwegs<br />

sein, um Kraft und Mut im<br />

Der neue Automatenstandort<br />

der Sparkasse auf dem Dorfplatz<br />

in Hausdülmen. Foto: Sparkasse<br />

Motto „Für jederMann“ lernen<br />

die Teilnehmer von 16 bis 18 Uhr<br />

frische und gesunde Lebensmittel<br />

sowie die Basics des Kochens kennen.<br />

Natürlich darf im Anschluss<br />

an das gemeine Kochen das Probieren<br />

und Aufessen auch nicht fehlen.<br />

Der Kochgruppen-Termin am<br />

14. März steht allen Interessierten<br />

offen.<br />

Anmeldungen erfolgen bis zum<br />

Montag vor dem jeweiligen Termin<br />

über die JuFö-Dülmen-App.<br />

Die Kosten betragen 3 Euro pro<br />

Termin (inklusive Verzehr der gekochten<br />

Gerichte).<br />

Austausch zu finden. Treffpunkt<br />

am morgigen Sonntag, 18. Januar,<br />

ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz<br />

der „Großen Teichsmühle“,<br />

Borkenbergerstraße 78 in<br />

Dülmen-Hausdülmen.<br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Fahrradhändler zieht mit Werkstatt<br />

und Verleih ins Bahnhofsgebäude<br />

2-Rad Hansen erweitert Zahl der Standorte. Bereits in Coesfeld aktiv<br />

Dülmen. Mit dem Familienbetrieb<br />

2-Rad Hansen aus<br />

Münster ist ein Betreiber für<br />

ein Fahrradgeschäft mit Werkstatt<br />

und Verleih im Empfangsgebäude<br />

des Dülmener Bahnhofs<br />

gefunden! Nachdem sich<br />

der ursprünglich vorgesehene<br />

Mieter wieder zurückgezogen<br />

hatte, ist es dem städtischen<br />

Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement<br />

nach intensiver<br />

Suche gelungen, das<br />

Unternehmen für Dülmen zu<br />

gewinnen. Den Fahrrad-Verleih<br />

wird 2-Rad Hansen in Kooperation<br />

mit Dülmen Marketing<br />

realisieren.<br />

„Wir freuen uns schon sehr darauf,<br />

in Dülmen loszulegen“, betont<br />

Geschäftsführer Marc Hansen.<br />

„Die Eröffnung möchten wir möglichst<br />

noch im März, also vor Beginn<br />

der eigentlichen Radsaison,<br />

feiern.“ Neben drei Geschäften in<br />

Münster betreibt 2-Rad Hansen<br />

auch die Radstation in den Münster-Arkaden<br />

sowie Standorte in<br />

Telgte und am Coesfelder Bahnhof.<br />

Der Vertrag mit der Stadt Dülmen<br />

ist seit Kurzem unterzeichnet. Die<br />

Planungen für die Gestaltung des<br />

Ladenlokals im linken Teil des<br />

Empfangsgebäudes laufen aktuell<br />

auf Hochtouren.<br />

„Klimagerechte Mobilität ist die<br />

zentrale Idee unseres gesamten<br />

Bahnhofs-Umbaus. Dass wir nun<br />

einen so erfahrenen und hochmotivierten<br />

Rad-Experten für<br />

unser Projekt begeistern konnten,<br />

ist ein enormer Pluspunkt“, betonte<br />

Bürgermeister Carsten Hövekamp<br />

bei einem Ortstermin in dieser<br />

Woche. Das zentral gelegene Geschäft<br />

sei eine gute Ergänzung der<br />

Fahrrad-Branche in Dülmen, von<br />

der insbesondere auch Pendlerinnen,<br />

Pendler und Touristen profitierten,<br />

ergänzt Stadtbaurat Markus<br />

Mönter.<br />

„Unsere Gäste wird es besonders<br />

freuen, dass wir ihnen nun wieder<br />

einen Rad-Verleih direkt am Bahnhof<br />

anbieten können – und das auch<br />

am Wochenende“, unterstreicht<br />

Touristik-Expertin Katrin Finn-<br />

Wedler von Dülmen Marketing.<br />

Zum Angebot in der Vermietung<br />

Schwedisch kochen lernen<br />

VHS-Kurs am 7. und 21. März. Bis 28. <strong>Februar</strong> anmelden<br />

Dülmen. Die Volkshochschule<br />

(VHS) Dülmen bietet ab März ein<br />

neues Kochformat an.<br />

Das Angebot „Schwedisch kochen“<br />

erstreckt sich über zwei<br />

Abendtermine, um Wünsche und<br />

Ideen der Teilnehmenden berücksichtigen<br />

zu können. Am ersten<br />

Abend stehen die Grundlagen der<br />

schwedischen Küche im Mittelpunkt:<br />

Gemeinsam wird ein Buffet<br />

mit Wintergerichten für das gemeinsame<br />

Kochen und Backen zusammengestellt.<br />

Am zweiten Abend<br />

kochen die Teilnehmenden dann<br />

das Menü.<br />

werden sowohl E-Bikes als auch<br />

normale Fahrräder gehören. „Die<br />

Anzahl können wir ganz an den Bedarf<br />

in Dülmen anpassen“, erklärt<br />

Marc Hansen. Und noch etwas ist<br />

dem Fahrrad-Experten wichtig:<br />

„Unsere Werkstatt steht allen Kundinnen<br />

und Kunden offen – ganz<br />

egal, ob sie ihr Rad bei uns gekauft<br />

haben oder nicht.“<br />

Für den Standort in Dülmen<br />

sucht 2-Rad Hansen derzeit übrigens<br />

noch weiteres Personal. Interessierte<br />

können sich gern bei dem<br />

Unternehmen melden (www.2-radhansen.de).<br />

Der Kurs findet am Donnerstag,<br />

7. März, und am Donnerstag, 21.<br />

März, jeweils ab <strong>17.</strong>45 Uhr, in der<br />

Alten Sparkasse statt.<br />

Anmeldungen bis 28. <strong>Februar</strong><br />

und weitere Informationen unter<br />

www.vhs-duelmen.de im Internet<br />

sowie unter Telefon (02594) 12-400.<br />

Am 21. <strong>Februar</strong> „Heizung heute und morgen“ Thema<br />

Dülmen. Die Senioren-Union der<br />

CDU Dülmen lädt ihre Mitglieder<br />

und weitere Interessierte zu<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Heizung heute und<br />

morgen – Wärmepumpen und<br />

Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> SV Vorwärts Hiddingsel<br />

Hiddingsel. Der Sportverein SV<br />

Vorwärts Hiddingsel 1929 lädt<br />

ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

im Pfarrheim (Am<br />

Wido 100 in Dülmen-Hiddingsel)<br />

Freuen sich über die Vertragsunterschrift und zukünftige Zusammenarbeit:<br />

von links Markus Friehage (Fachbereich Hochbau<br />

und Gebäudemanagement), Markus Mönter (Stadtbaurat), Georg<br />

Hansen (Stellvertretender Geschäftsführer 2-Rad Hansen), Carsten<br />

Hövekamp (Bürgermeister) und Katrin Finn-Wedler (Dülmen Marketing).<br />

<br />

Foto: Stadt Dülmen/Siemes<br />

ihre Alternativen“ am Mittwoch,<br />

21. <strong>Februar</strong>, Beginn 15 Uhr, ins<br />

Kolpinghaus ein. Diplom-Ingenieurin<br />

Silke Krajewski ist<br />

Architektin und Gebäudeenergieberaterin<br />

und wird über die<br />

Hiddingsel, am Freitag, 8. März,<br />

Beginn 19 Uhr.<br />

Neben den obligatorischen<br />

Tagesordnungspunkten wie<br />

verschiedenen Berichten und<br />

aktuelle Situation informieren.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldungen bei Siegfried Albrink,<br />

Telefon (02594) 7425, und<br />

Günter David, Telefon (02594)<br />

80251.<br />

Aussprachen dazu sowie Entlastung<br />

des Vorstands finden<br />

Ehrungen statt und auch<br />

Neuwahlen für verschiedene<br />

Vorstandspositionen.


www.dülmenplus.de<br />

Über 50 Jahre für Flüchtlinge<br />

und Menschenrechte aktiv<br />

Wolfgang Müller ist immer noch höchst engagiert<br />

Dülmen (reik). Selbstlos und<br />

unentwegt für geflüchtete und<br />

verfolgte Menschen vielseitig im<br />

Einsatz, praktizierte Nächstenliebe<br />

– und das, obwohl selber<br />

schon körperlich angeschlagen<br />

und in seinem 86. Lebensjahr:<br />

Wohl ein gutes Beispiel für<br />

sinnvolle Freizeitnutzung für<br />

Personen jeden Alters. Wolfgang<br />

Müller, Träger des Bundesverdienstkreuzes,<br />

engagiert<br />

sich nicht nur seit nunmehr<br />

50 Jahren für Flüchtlinge und<br />

Menschenrechtsarbeit.<br />

„Seit 1991 bin ich ehrenamtlicher<br />

Geschäftsführer des Flüchtlingsrats<br />

im Kreis Coesfeld, war auch<br />

fünf Jahre bis 1996 ehrenamtlicher<br />

Geschäftsführer des Flüchtlingsrats<br />

NRW, hier dann bis 2003 hauptamtlicher<br />

Geschäftsführer“, blickt er<br />

für Dülmen plus zurück. Außerdem<br />

steht er beim „Café International“<br />

der ÖFID (Ökumenische Flüchtlingsinitiative<br />

Dülmen) freitags im<br />

evangelischen Gemeindehaus nachmittags<br />

ab 15 Uhr ehrenamtlich den<br />

Ratsuchenden mit seinem hohen<br />

Fachwissen zur Verfügung.<br />

Mit seiner leider schon 2016 verstorbenen<br />

Frau Margret kam er<br />

1963 nach Dülmen und widmete<br />

sich ab 1984 mit ihr ganz der Arbeit<br />

für Flüchtlinge und der Menschenrechtsarbeit<br />

bei Amnesty International<br />

(AI). „1990 haben wir gemeinsam<br />

mit yezidischen Freunden<br />

den Deutsch-Kurdischen-Freundeskreis<br />

gegründet.“ Leider sei die<br />

Helferzahl inzwischen gering, und<br />

insbesondere für die umfangreiche<br />

AI-Arbeit wünscht er sich noch weitere<br />

Unterstützer. Auch für die Hilfe<br />

in aufenthaltsrechtlichen Fragen<br />

und in Fragen des Asylverfahrens<br />

sind Ehrenamtliche willkommen.<br />

„Wer sich für Menschenrechte interessiert,<br />

kann sich bei mir unter<br />

0152 5 316 1620 oder per E-Mail an<br />

aicoesfeld@hotmail.com melden.<br />

Chefarzt referiert über Lungenkrankheit COPD<br />

Dülmen. Beim „Dülmener<br />

Gesundheitsforum“ steht im März<br />

eine Lungenkrankheit im Fokus:<br />

Der Vortrag zum Thema „Husten,<br />

Atemnot, Atemgeräusche? Chronische<br />

Bronchitis oder COPD“<br />

beginnt am Dienstag, 5. März, 19<br />

Uhr, im Forum der Alten Sparkasse.<br />

Die Veranstaltung ist eine<br />

Kooperation von Volkshochschule<br />

(VHS), Christophorus-Kliniken,<br />

Familienbildungsstätte sowie dem<br />

Sport- und Gesundheitszentrum.<br />

Referent Dr. med. Klaus-Peter<br />

Czudaj ist Chefarzt der Klinik<br />

für Pneumologie und Allgemeine<br />

Innere Medizin der<br />

LOKALES 5<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Wolfgang Müller, der sich seit über 50 Jahren in der Menschenrechtsarbeit<br />

und für Flüchtlinge engagiert, in seinem Amnesty-<br />

International-Büro in Dülmen. <br />

Foto: Reinhold Kübber<br />

Wir informieren gerne weiter<br />

und zeigen Möglichkeiten auf, wie<br />

man sich mit dem Thema am besten<br />

befassen kann. Empathie und<br />

Solidarität sind der Kitt für eine<br />

demokratische Gesellschaft“, lädt<br />

Menschenrechtsaktivist Wolfgang<br />

Müller zum Mitmachen ein.<br />

Im Juli 2022 erhielt er <strong>vom</strong><br />

Bürgermeister Carsten Hövekamp<br />

die Ehrennadel der Stadt Dülmen.<br />

„Diese wird an Persönlichkeiten<br />

verliehen, die sich mit hervorragenden<br />

Leistungen in vielen Jahren<br />

auf dem sozialen Gebiet und im<br />

ehrenamtlichen Bereich verdient<br />

gemacht haben“, so Hövekamp damals.<br />

„Sie engagieren sich schon<br />

seit über einem halben Jahrhundert<br />

ehrenamtlich für andere Personen,<br />

insbesondere für diejenigen, die aus<br />

ihrer Heimat flüchten mussten und<br />

bei uns Schutz suchen. Anfang der<br />

Christophorus-Kliniken. In<br />

seinem Vortrag erläutert er<br />

die Beschwerden und auch die<br />

1980er Jahre haben Sie die ehrenamtliche<br />

Flüchtlingshilfe Dülmen<br />

gegründet.“ Auch der Flüchtlingsrat<br />

im Kreis Coesfeld sei auf seine<br />

Initiative hin 1991 entstanden. Die<br />

Stadtverwaltung habe ebenfalls<br />

oftmals von ihm profitiert, indem<br />

sie Menschen an Wolfgang Müller<br />

habe verweisen können. „Sie haben<br />

Ihr gesamtes Leben darauf ausgerichtet,<br />

anderen zu helfen und die<br />

Welt ein Stück gerechter und unser<br />

Miteinander ein Stück besser zu<br />

machen. Damit sind Sie ein großes<br />

Vorbild für alle Dülmenerinnen und<br />

Dülmener“, so Carsten Hövekamp.<br />

Beim politischen Neujahrsempfang<br />

<strong>2024</strong> von Bündnis 90/Die<br />

Grünen Kreis Coesfeld und Dülmen<br />

am vorletzten Sonntag wurde Wolfgang<br />

Müller übrigens auch für seine<br />

25-jährige Zugehörigkeit bei Bündnis<br />

90/Die Grünen geehrt.<br />

Vortrag des Dülmener Gesundheitsforums am Dienstag, 5. März<br />

Behandlungsmöglichkeiten. Interessierte<br />

und Betroffene erhalten<br />

Informationen zu Ursachen,<br />

Verlauf, Diagnostik und<br />

Therapieformen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Um eine frühzeitige Anmeldung<br />

unter www.vhs-duelmen.de im<br />

Internet, alternativ unter Tel.<br />

(02594) 12400, wird gebeten.<br />

Alltagsunterstützung für Senioren<br />

Betreuung für Menschen mit Demenz<br />

und Menschen mit Handikap<br />

www.herbstlicht-demenzbetreuung.de<br />

Telefon: 02594 - 78 68 802<br />

Baby-/Kleinkindschlaf verstehen<br />

Appelhülsen. Das Familienzentrum<br />

St.-Marien-Kita in Nottuln-Appelhülsen<br />

bietet am Dienstag,<br />

27. <strong>Februar</strong>, Beginn 19.30 Uhr,<br />

einen Vortrag zum Thema: „Ich<br />

kann schon schlafen – Baby und<br />

Kleinkindschlaf verstehen.“<br />

An diesem Abend erhalten die<br />

Teilnehmenden fundiertes Wissen,<br />

um das Schlafverhalten ihrer<br />

Kinder besser verstehen und Veränderungsprozesse<br />

angehen zu<br />

können: Entwicklung und Merkmale<br />

des Baby- und Kleinkindschlafs,<br />

APOTHEKEN-NOTDIENSTE<br />

Ärzte-Notdienst:<br />

116117<br />

Giftnotruf:<br />

(0228) 19240<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong>:<br />

Ahorn-Apotheke<br />

Druffels Weg 65 · Coesfeld<br />

Dienstag,<br />

20. <strong>Februar</strong>:<br />

Marien-Apotheke<br />

Coesfelder Str. 57 · Lette<br />

Fotolia: Tierney<br />

typische Entwicklungsphasen,<br />

Bedingungen für einen erholsamen<br />

Schlaf, Einschlafbegleitung<br />

und Durchschlafen, Albtraum<br />

und Nachtschreck, Veränderung<br />

von Schlafgewohnheiten und<br />

Schlaftraining.<br />

Es ist auch ausreichend Zeit für<br />

individuelle Fragen eingeplant.<br />

Anmeldung direkt im Familienzentrum<br />

St. Marien, Telefon (02509)<br />

565, oder bei der FBS Dülmen, Telefon<br />

(02594) 97995-300, oder im<br />

Internet: www.fbs-duelmen.de.<br />

Das Leben ist (k)ein Ponyhof<br />

Havixbeck. Das Familienzentrum<br />

Janusz Korczak, Am Schlautbach<br />

44 in Havixbeck, bietet im Zusammenarbeit<br />

mit der Familienbildungsstätte<br />

Dülmen am Dienstag,<br />

27. <strong>Februar</strong>, Beginn 19 Uhr,<br />

einen Vortrag zum Thema „Das<br />

Leben ist (k)ein Ponyhof“ an.<br />

Warum es für Kinder so wichtig<br />

ist, nicht nur die angenehmen Gefühle<br />

zu kennen. Die Fähigkeit, die<br />

eigenen Gefühle zu (er-)kennen,<br />

zu benennen und zu regulieren,<br />

stellt eine grundlegende Kompetenz<br />

dar, um sich im sozialen Miteinander<br />

bewegen zu können. Die<br />

Alles für Ihre Firma!<br />

sechs Basisemotionen (Freude,<br />

Zorn, Ekel, Trauer, Angst und Überraschung)<br />

sind zwar von Geburt an<br />

vorhanden – der richtige Umgang<br />

mit ihnen muss jedoch gelernt<br />

werden. Insbesondere die Steuerung<br />

von Zorn ist für viele Kinder<br />

schwierig und bedarf besonderer<br />

Unterstützung. Im Vortrag werden<br />

neben theoretischem Input und<br />

kleiner Übungen neue Impulse für<br />

das tägliche Miteinander mit dem<br />

Kind erarbeitet. Anmeldungen direkt<br />

im Familienzentrum, Telefon<br />

(02507) 572517, alternativ im Internet<br />

unter www.fbs-duelmen.de.<br />

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info@goodsforbusiness.de • Öffnungszeiten: Mo.- Fr. von 8.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr<br />

Mittwoch, 21. <strong>Februar</strong>:<br />

Dr. Graute´s Adler-Apotheke<br />

Lohwall 14 · Dülmen<br />

Mitgliederversammlung der Bürgerschützen Dülmen<br />

Dülmen. Der Bürgerschützenverein<br />

Dülmen lädt seine Mitglieder<br />

zur Mitgliederversammlung<br />

am Freitag, 23.<br />

<strong>Februar</strong>, Beginn 19.30 Uhr, ins<br />

Kolpinghaus ein. Nach dem traditionellen<br />

Grünkohl-Essen zu<br />

Beginn der Veranstaltung gibt<br />

es Berichte <strong>vom</strong> Vorstand, zur<br />

Vereinskassenlage, Wahlen zum<br />

geschäftsführenden Vorstand<br />

und Ehrungen. Auch das für 16.<br />

bis 18. August anstehende diesjährige<br />

Schützenfest wird am 23.<br />

<strong>Februar</strong> in den Blick genommen.<br />

Sonntag, 18. <strong>Februar</strong>:<br />

Markt-Apotheke<br />

Vollenstraße 8 · Dülmen<br />

Montag, 19. <strong>Februar</strong>:<br />

Hirsch-Apotheke<br />

Kreuzweg 11 · Dülmen<br />

Donnerstag, 22. <strong>Februar</strong>:<br />

Johannes-Apotheke<br />

Coesfelder Str. 63 · Lette<br />

Freitag, 23. <strong>Februar</strong>:<br />

Dr. Graute´s Tiber-Apotheke<br />

Tibergasse 2 · Dülmen


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© Architekt Thomas Lammering<br />

Ein positives Fazit zog das Projektteam „Energie im Quartier“, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern<br />

von Stadt, Kreis, Kreishandwerkerschaft und Sparkasse Westmünsterland.<br />

Positives Fazit zum Projekt<br />

„Energie im Quartier“<br />

Berater gaben Gebäudeeigentümern hilfreiche Tipps zum Energiesparen<br />

Dülmen. Auf großes Interesse<br />

bei Gebäudeeigentümern<br />

stießen die Berater, die im November<br />

im Rahmen der Aktion<br />

„Energie im Quartier“ in Buldern<br />

unterwegs waren. „Bei ihren<br />

kostenlosen Beratungen deckten<br />

sie oft Einsparpotentiale auf,<br />

die sich zum Teil mit einfachen<br />

Maßnahmen umsetzen lassen<br />

und deutliche Effekte bringen“,<br />

berichtet Carolin Dietrich, Klimaschutzmanagerin<br />

der Stadt Dülmen.<br />

Für viele sei zum Beispiel<br />

das Verfüllen der Luftschicht<br />

von zweischaligem Mauerwerk<br />

Handwerker-Leistungsschau<br />

am 24./25. <strong>Februar</strong> in Haltern<br />

Haltern am See. Am Samstag,<br />

24. <strong>Februar</strong>, und Sonntag,<br />

25. <strong>Februar</strong>, kommt die Handwerker-Leistungsschau<br />

zurück in<br />

die Seestadthalle in Haltern am<br />

See. Diese Mehrzweckhalle war<br />

zwei Jahre für öffentliche Veranstaltungen<br />

gesperrt, und viele<br />

Aussteller und Besucher haben<br />

diese Traditionsmesse sehr vermisst.<br />

Es ist inzwischen die 27.<br />

Handwerker-Leistungsschau.<br />

Die Besucher erwartet an beiden<br />

Tagen von jeweils 10 bis 17<br />

Uhr eine regionale Baumesse,<br />

die viel zu bieten hat. Rund 60<br />

Aussteller stehen bereit, um<br />

alle Fragen rund um die Themen<br />

Bauen, Wohnen, Sanieren und<br />

Renovieren zu beantworten.<br />

„Mit dem komplizierten neuen<br />

Heizungsgesetz <strong>2024</strong> sind viele<br />

Eigenheimbesitzer verunsichert.<br />

Doch keine Sorge, unsere Aussteller<br />

sind bestens informiert<br />

und stehen mit kompetenter Beratung<br />

zur Verfügung“, kündigen<br />

die Veranstalter der Messe an.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

liegt auf dem Bereich Solar und<br />

Energieeffizienz, denn Eigenheimbesitzer<br />

stehen in der Zukunft<br />

vor Modernisierungen,<br />

(„Ausblasdämmung“), wie es<br />

bei Münsterländer Klinkerbauten<br />

typisch ist, interessant<br />

gewesen. Ein weiterer Fokus lag<br />

auf Wärmepumpen für die effiziente<br />

Versorgung der Gebäude.<br />

Insgesamt 60 Beratungen führten<br />

die Experten der Kreishandwerkerschaft<br />

vor Ort und am<br />

Telefon durch, sodass auch die<br />

Stadt Dülmen, der Kreis Coesfeld<br />

und die Sparkasse Westmünsterland<br />

als gemeinsame<br />

Initiatoren ein positives Fazit<br />

des Projekts ziehen. „Wir haben<br />

uns in Buldern sehr wohl gefühlt<br />

die durchdachte Lösungen erfordern.<br />

Die Fachleute vor Ort<br />

bieten wertvolle Ratschläge und<br />

unterstützen dabei, die Energieeffizienz<br />

zu optimieren.<br />

Die Messe steht nicht nur für<br />

Information, sondern auch für<br />

praktische Hilfe. „Unsere Fachfirmen<br />

und Handwerksmeister<br />

sind während der beiden Tage<br />

und konnten jede und jeden<br />

individuell gut beraten“, berichtet<br />

André Harbring von der<br />

Kreishandwerkerschaft.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Auftakt in Dülmen möchte<br />

der Kreis Coesfeld als nächstes<br />

in Nottuln und Coesfeld<br />

Beratungen im Rahmen von<br />

„Energie im Quartier“ anbieten.<br />

Die Stabsstelle Umwelt<br />

und Klima der Stadt<br />

Dülmen plant derzeit eine Veranstaltung<br />

zum Thema „Ausblasdämmung“<br />

gemeinsam mit<br />

der Kreishandwerkerschaft.<br />

60 Aussteller informieren rund ums Thema Bauen. Der Eintritt ist frei<br />

Die Handwerker-Leistungsschau kommt am 24. und 25. <strong>Februar</strong> zurück<br />

in die Seestadthalle in Haltern. <br />

Foto: privat<br />

vor Ort, um bei geplanten Bauprojekten<br />

zu unterstützen. Ob<br />

Innenausbau, Bauelemente, Bad<br />

oder Sanitäranlagen – hier finden<br />

Besucher alles, um ihr Zuhause<br />

gemütlich und wohnlich zu gestalten“,<br />

so die Veranstalter.<br />

Der Eintritt zur Handwerker-<br />

Leistungsschau ist an beiden<br />

Tagen frei.


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 7<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Ackergerät für 46.000 Euro<br />

Hubert und Michael Lewe aus Rorup präsentieren mit „Heilers Messerwalze“ neuartiges System<br />

Rorup/Coesfeld/Münster (men).<br />

Zum ersten Mal waren Vater und<br />

Sohn Hubert und Michael Lewe<br />

aus Rorup in diesem Jahr bei<br />

den Agrar-Unternehmertagen<br />

in Münster – und das sofort mit<br />

einem 50-Quadratmeter-Stand.<br />

Zuvor waren sie bereits mit<br />

einem 60-Quadratmeter-Stand<br />

auf der Agritechnika in Hannover<br />

gewesen. Auch dort war ihre<br />

Teilnahme eine Premiere.<br />

„Wir hatten bei beiden Messen<br />

ziemlich Glück, dass wir sofort im<br />

ersten Anlauf solche großen Standflächen<br />

bekommen konnten“, sagt<br />

Hubert Lewe. Er und sein Sohn<br />

versprechen sich eine Menge von<br />

dieser Präsenz auf Fachmessen.<br />

Denn es gilt, ihre Eigenentwicklung<br />

bekannt zu machen: die Heilers<br />

Messerwalze.<br />

An die drei Jahre Entwicklung<br />

steckt darin, bis das Gerät im vergangenen<br />

Jahr marktreif war.<br />

Inzwischen liegt ein Gebrauchsmusterschutz<br />

darauf, ebenso ist das<br />

Gerät in Deutschland und europaweit<br />

patentgeschützt.<br />

Die Funktionsweise des Geräts<br />

ist ausgetüftelt. So drehen sich auf<br />

der sechs Meter breiten Messerwalze<br />

je 48 Messerscheiben in zwei<br />

Reihen jeweils 15 Grad zur Fahrtrichtung<br />

versetzt und drücken<br />

1.440 Messer aus geschmiedetem<br />

Borstahl vier Zentimeter in den<br />

Boden. Dank des Winkel-Versatzes<br />

ziehen die Messer wirksame<br />

Schnitte durch Boden und durch<br />

organische Masse wie etwa Getreidestoppeln,<br />

Maisstoppeln oder<br />

auch Zwischenfrüchte wie Raps.<br />

„Die Maisstoppeln werden gut bearbeitet<br />

und aufgerissen, so dass<br />

es der Maiszünsler schwer hat“,<br />

so Michael Lewe. Insgesamt erfolgt<br />

eine gute Zerkleinerung und<br />

gutes Einarbeiten der organischen<br />

Materialien in den Boden, und<br />

Erstmalig waren Hubert (links) und Michael Lewe mit einem Stand bei den Agrar-Unternehmertagen<br />

in Münster. Sie präsentierten ihre Neuentwicklung, die „Heilers Messerwalze 6.0“. <br />

bei der Getreideernte nicht gesammeltes<br />

Korn keimt schnell und<br />

stört die nachfolgende Frucht nicht<br />

sonderlich.<br />

Jeweils vier Messerscheiben sind<br />

an einem Federstahl aufgehängt,<br />

so dass die Maschine automatisch<br />

auf Bodenunebenheiten reagiert<br />

und zum Beispiel tieferliegende<br />

Fahrspuren auch „mitnimmt“.<br />

Und das alles bei recht hohen<br />

Fahrgeschwindigkeiten von bis zu<br />

20 Kilometern pro Stunde. „Das<br />

bringt hohe Flächenleistung und<br />

Schnelligkeit“, so Hubert Lewe.<br />

In Versuchen habe ihre „Heilers<br />

Messerwalze“ nicht zuletzt<br />

dank dieser segmentiellen Höhen-<br />

Flexibilität bessere Schnitt- und<br />

Mulchergebnisse ergeben als die<br />

marktüblichen Mulch- und Fräsmaschinen,<br />

die via Zapfwelle von<br />

den Schleppermotoren in schnelle<br />

Rotation versetzt werden und<br />

oft eine lange Achse bilden. Und:<br />

„Unser Gerät benötigt keinen Drehantrieb<br />

über Zapfwelle. Das führt<br />

zur vergleichsweise treibstoffparender<br />

Arbeit“, so Michael Lewe.<br />

4,2 Tonnen bringt „Heilers<br />

Messerwalze 6.0“ inklusive Ballastgewichten<br />

auf die Waage. Sie kann<br />

für Straßenfahrten seitlich hydraulisch<br />

hochgeklappt werden.<br />

Ergänzt werden kann die Messerwalze<br />

auch mit einer pneumatischen<br />

Sämaschine: ein elektrobetriebener<br />

Motor erzeugt Druckluft, die beispielsweise<br />

Zwischenfrucht-Samen<br />

über Prallteller verteilt.<br />

Sowohl dieser Säanlagen-Aufsatz<br />

als auch die wartungsfreien<br />

Messerscheiben-Lager wie auch die<br />

Messer „kaufen wir zu“, so Michael<br />

Lewe. „Den Rest bauen wir selber.“<br />

Bereits 2017 übernahm Lewe<br />

Maschinenbau den Landmaschinen-Hersteller<br />

Heilers aus<br />

Rosendahl und stellte seitdem beispielsweise<br />

den noch von Franz<br />

Heilers entwickelten Igelpacker<br />

beim Firmenstandort in Coesfeld<br />

weiter her, aber auch Grubber,<br />

Ackereggen, Großfederzinken-<br />

Eggen, Silogabeln, Tiefenlockerer<br />

und spezielle Erdbeer-Grubber.<br />

„Etwa 15 bis 20 Prozent unseres<br />

Firmenumsatzes machen wir mit<br />

Landmaschinen, 80 bis 85 Prozent<br />

mit Anlagen- und Maschinenbau“,<br />

so Michael Lewe.<br />

Auch auf dem Stand bei den<br />

Agrar-Unternehmertagen in Münster<br />

war eine Sternpackerwalze zu<br />

sehen. Absoluter Blickfänger war<br />

jedoch die „Heilers Messerwalze<br />

6.0“. Nicht zuletzt dank der Slogans<br />

rund um das Gerät: „Auch nach<br />

der Ernte gut abschneiden. Heilers<br />

Messerwalze. Newcomer <strong>2024</strong>“,<br />

war an dem Stand zu lesen. Und der<br />

Spruch: „Du willst den schönsten<br />

Acker? Dann leg ihn unters Messer“<br />

Hubert und Michael Lewe, deren<br />

Firma im Dreischkamp in Coesfeld<br />

aktuell 18 Mitarbeiter zählt,<br />

registrierten ein hohes Interesse an<br />

ihrer Neuentwicklung. „Wir haben<br />

auch schon Anfragen. Am liebsten<br />

wäre es uns aber, wenn wir in<br />

1.440 Messer verrichten bei<br />

dem Gerät die Arbeit. <br />

Auch diese Besucher aus Dülmen – etwa von der Landtechnik Reher<br />

– besuchten den Stand von Hubert und Michael Lewe. <br />

Deutschland Vertriebspartner bei<br />

den Landmaschinenhändlern finden.“<br />

Dies ist ein Projekt, das nun<br />

verstärkt angepackt werden soll.<br />

46.000 Euro netto kostet die<br />

„Heilers Messerwalze 6.0“, also die<br />

Sechs-Meter-Version. Die Drei-Meter-Variante,<br />

die „Heilers Messerwalze<br />

3.0“, kostet 22.000 Euro<br />

netto. Weniger als die Hälfte, weil<br />

bei der Drei-Meter-Variante keine<br />

Klapp-Technik verbaut ist.<br />

Auch auf dem Wege der Acker-<br />

Vorführungen wollen Hubert und<br />

Michael Lewe ihre neue Messerwalze<br />

bekannt machen. „In Süddeutschland<br />

wird das wohl losgehen.“<br />

Aber auch hier in der<br />

Region Münsterland ist vieles denkbar.<br />

„Schaun wir mal“, schmunzelt<br />

Michael Lewe.<br />

Ebenfalls einen „Heilers Igelpacker“ für Frontanbau präsentierten Hubert und Michael Lewe auf ihrem Stand bei den Agrar-Unternehmertagen (Bild links). Das rechte Bild<br />

zeigt einen Blick auf den Stand von Hubert und Michael Lewe allgemein. <br />

Fotos: Reimund Menninghaus


8<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Drei Punkte erklärtes Ziel<br />

Kreisliga B: Hiddingsel trifft auf Hochmoor<br />

FUSSBALL<br />

www.dülmenplus.de<br />

Hiddingsel (tin). Wenn bereits<br />

zwei Testspiele aus Personalmangel<br />

nicht<br />

stattfinden können,<br />

erübrigt<br />

sich fast die<br />

Frage, wie die<br />

Vorbereitung für<br />

Vorwärts Hiddingsel lief. Trainer<br />

David Gründel hatte bereits vor<br />

der Winterpause immens mit Verletzungen<br />

seiner Mannschaft zu<br />

kämpfen. „Dadurch blieb kaum<br />

Defensivpersonal übrig“, klagt er.<br />

„Das haben wir dann auch deutlich<br />

in den Testspielen gemerkt.“<br />

Immerhin konnten sich die beiden<br />

Landesliga Staffel 4:<br />

SuS Neuenkirchen - TSG Dülmen<br />

Bezirksliga Staffel 11:<br />

SF Merfeld -TSV Raesfeld<br />

Kreisliga A2:<br />

TSG Dülmen II - SG Coesfeld II<br />

Turo Darfeld - DJK Dülmen<br />

DJK VfL Billerbeck - GW Hausdülmen<br />

Vorwärts Lette - GW Nottuln II<br />

SuS Olfen - DJK Rödder<br />

Fortuna Seppenrade - Borussia Darup<br />

Kreisliga B2:<br />

Vorwärts Hiddingsel - SuS Hochmoor<br />

www.moebel-boer.de<br />

KREISLIGA-A-TABELLE<br />

wird präsenert von<br />

Der einfachste Weg<br />

zum neuen Bad.<br />

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A-Jugendlichen Vinzent Reufer<br />

und Noah Reidegeld während der<br />

Vorbereitung beweisen und hinterließen<br />

beim Trainer einen guten<br />

Eindruck. Zudem scheint sich das<br />

Lazarett langsam zu leeren und<br />

Dominik Wübbelt und Louis Düpmann<br />

könnten sogar bereits Sonntag<br />

gegen Hochmoor zum Einsatz<br />

kommen. „Das wäre im Hinblick<br />

auf den Gegner sehr gut“, so<br />

Gründel. „Diesmal werden sie uns<br />

bestimmt nicht unterschätzen.“<br />

Trotzdem ist die Aufgabe klar definiert:<br />

Die drei Punkte sollen im<br />

ersten Ligaheimspiel der Saison in<br />

Hiddingsel bleiben.<br />

UNSER E-PAPER<br />

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LESEN<br />

duelmenplus.de/E-Paper<br />

So. 18.02. · 15.00 Uhr<br />

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So. 18.02. · 15.00 Uhr<br />

So. 18.02. · 14.30 Uhr<br />

HIER BERÄT<br />

DAS FACH-<br />

HANDWERK<br />

ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen<br />

1. DJK/VfL Billerbeck 16 41 : 18 37<br />

2. Fortuna Seppenrade 16 39 : 30 31<br />

3. DJK Vorwärts Lee Lee 16 36 : 33 29<br />

4. SuS Olfen 15 36 : 22 28<br />

5. Borussia Darup 16 30 : 21 28<br />

6. Union Lüdinghausen 17 43 : 35 28<br />

7. GW Nouln Nouln II 15 38 : 31 27<br />

8. DJK Rödder 16 33 : 28 26<br />

9. Turo Darfeld 16 23 : 26 21<br />

10. GW Hausdülmen 16 24 : 23 20<br />

11. DJK Adler Buldern 17 25 : 34 17<br />

12. TSG Dülmen II 16 21 : 34 17<br />

13. DJK Dülmen 16 27 : 34 16<br />

14. Brukteria Rorup 17 29 : 44 13<br />

15. SG Coesfeld II 16 24 : 39 12<br />

16. SV Gescher II 17 25 : 44 11<br />

Im Hinspiel setzten sich die Landesliga-Fußballer der TSG Dülmen um Noah Ivanovic (rechts) mit 6:2<br />

gegen den SuS Neuenkrichen durch. An diesem Sonntag kommt es dann zum Topspiel: Erster gegen<br />

Zweiter. Archivfotos: El-Saqqa<br />

Topspiel in der Landesliga<br />

Landesliga 4: TSG Dülmen trifft auf den Tabellenführer<br />

Dülmen (tin). Die Rückrunde der<br />

Landesliga beginnt direkt mit mit<br />

einem Spitzenspiel. Die TSG Dülmen<br />

steht aktuell<br />

auf dem zweiten<br />

Tabellenplatz<br />

und trifft direkt<br />

auf den Herbstmeister<br />

SuS<br />

Neuenkirchen. Im Hinspiel waren<br />

die Verhältnisse klar geregelt, als<br />

die TSG sich deutlich mit 6:2 durchsetzte.<br />

„Wir wissen, dass das Hinspiel<br />

keinerlei Aussagekraft hat“,<br />

weiß TSG-Trainer Manfred Wölpper.<br />

„Die Neuenkirchener habe<br />

Merfeld (tin). Nach einer verkorksten<br />

Hinrunde,<br />

einer<br />

Trainerentlassung<br />

und Überwinterung<br />

auf dem<br />

letzten Tabellenplatz<br />

ist bei den<br />

Sportfreunden Merfeld wieder<br />

Normalität eingekehrt. Trainer<br />

Tobias Merschiewe ist mit der Vorbereitung<br />

sehr zufrieden: „Die Ergebnisse<br />

haben meist gestimmt,<br />

und wir haben viele Rückkehrer,<br />

die sich zurück in den Kader spielen<br />

konnten.“ Damit sieht die personelle<br />

Lage zum Rückrundenstart optimal<br />

aus. „Wir haben alle Mann an<br />

Bord und die Jungs wissen, worauf<br />

es jetzt ankommt.“<br />

Als Endspiele bezeichnet der<br />

Trainer jedes der kommenden<br />

Spiele. Das erste davon findet zu<br />

Hause gegen den Drittplatzierten<br />

TSV Raesfeld statt. „Die haben eine<br />

richtig gute Serie in der Hinrunde<br />

gespielt“, lobt Merschiewe den Gegner.<br />

„Trotzdem wissen wir, dass<br />

eine gute Serie hingelegt und wollen<br />

den ersten Platz mit aller Macht<br />

verteidigen.“<br />

Sollte die TSG siegreich sein am<br />

Sonntag, können sie bis auf einen<br />

Punkt herankommen, bei einer<br />

Niederlage wären es bereits sieben<br />

Punkte Abstand. „Wir spielen bisher<br />

eine gute Saison und wollen<br />

uns weiter für unseren Aufwand<br />

belohnen“, blickt Wölpper positiv<br />

zurück. „Mal sehen, was noch möglich<br />

ist.“<br />

Generell ist er mit dem Verlauf<br />

der Vorbereitung sehr zufrieden,<br />

auch wenn das letzte Testspiel<br />

wir die nötigen Mittel haben, um<br />

zu punkten.“ Und darauf kommt<br />

es auch an. Denn mit 13 Punkten<br />

ist das rettende Ufer aktuell fünf<br />

Punkte entfernt.<br />

Immerhin haben die Sportfreunde<br />

noch ein Spiel weniger als<br />

einige Mannschaften, die mit im<br />

Tabellenkeller stehen. „Vielleicht<br />

können wir ja eine Serie starten“,<br />

gegen Kinderhaus ernüchternd war.<br />

Dort kassierte seine Mannschaft<br />

ein deutliches 0:5. „Aber vielleicht<br />

ist es ja auch gut, vor dem Saisonstart<br />

nochmal auf den Boden der<br />

Tatsachen zu landen.“ Freuen kann<br />

sich Wöllper über einige Spieler, die<br />

die Vorbereitung nutzen konnten,<br />

um zurück in den Kader zu klären.<br />

Neben Noah Hypki steht dem<br />

Trainer auch Robin Kettner bald<br />

wieder zur Verfügung. Somit erweitert<br />

sich der Kader der Landesliga-Truppe<br />

weiter, sodass die Rückrunde<br />

mit optimalen Bedingungen<br />

starten kann.<br />

Mission Klassenerhalt beginnt<br />

Bezirksliga 11: Merfeld startet <strong>vom</strong> letzten Tabellenplatz<br />

Die Kicker der Sportfreunde Merfeld um Jannik Beuing (Mitte)<br />

empfangen an diesem Sonntag den TSV Raesfeld.<br />

weiß der Trainer, dass sein Team<br />

die nötige Qualität dazu hat. „Am<br />

besten starten wir direkt am Sonntag<br />

damit.“<br />

Worauf es beim nächsten Gegner<br />

ankommt, weiß Merschiewe:<br />

„TSV Raesfeld ist ein physischer<br />

Gegner, bei dem es darum gehen<br />

wird, den Kampf anzunehmen und<br />

dagegenzuhalten.“


www.dülmenplus.de<br />

Bühne frei für die Kreisliga A<br />

Kreisliga A: Wer legt einen sauberen Start hin, wer rutscht aus?<br />

Kreis Coesfeld (tin). Der Ball<br />

rollt wieder auf den Plätzen<br />

der Kreisliga A – zumindest auf<br />

fast allen. Während die meisten<br />

Mannschaften Sonntag in<br />

die Rückrunde starten, scharren<br />

Buldern und Rorup noch mit<br />

den Hufen, bis es für sie nächste<br />

Woche losgeht. Hausdülmen<br />

hat bereits den ersten Sieg einfahren<br />

können und hofft beim<br />

Tabellenführer auf drei weitere<br />

Punkte. Eins haben alle Mannschaften<br />

gemeinsam: Bock auf<br />

die Rückrunde!<br />

Während die<br />

meisten Mannschaften<br />

Sonntag<br />

in die Rückrunde<br />

starten,<br />

muss Adler Buldern<br />

sich noch<br />

gedulden. Für sie geht es erst eine<br />

Woche später gegen Vorwärts<br />

Lette ran. „Wir haben spielerisch<br />

weiter Fortschritte gemacht“,<br />

bilanziert der Trainer das Ergebnis<br />

der Vorbereitung. „Trotzdem<br />

gibt es noch vieles, was<br />

wir optimieren müssen.“ Zuletzt<br />

konnte Adler im Test gegen den<br />

Nachbarn aus Hiddingsel mit 6:0<br />

dominieren. „Und es hätte auch<br />

noch höher ausfallen müssen.“<br />

Trotzdem nimmt Möllers das<br />

Spiel nicht als Maßstab und weiß,<br />

dass in der Liga ein ganz anderer<br />

Wind wehen wird. „Darauf<br />

werden wir uns in der nächsten<br />

Woche körperlich vorbereiten.<br />

Den Fokus hat<br />

TSG Dülmen II<br />

auf Training statt<br />

auf Testspiele gesetzt<br />

– und das<br />

mit Erfolg. Sehr<br />

zufrieden ist Andreas Becks mit<br />

dem erarbeiteten Fortschritt seiner<br />

Mannschaft. „Die Jungs haben sehr<br />

gut mitgezogen und die Trainingsbeteiligung<br />

war auch sehr hoch“, so<br />

Becks. Deswegen geht er auch mit<br />

einem guten Gefühl in die Rückrunde<br />

und hofft direkt gegen SG<br />

Coesfeld II punkten zu können,<br />

um den Abstand zu vergrößern.<br />

„Wir wollen auf keinen Fall weiter<br />

da unten reinrutschen“, lautet<br />

die klare Ansage des Trainers. „Es<br />

wird wieder auf die Tagesform ankommen,<br />

aber wir sind für alles<br />

gewappnet.“<br />

Eine bittere<br />

Vorbereitung liegt<br />

hinter den Letteranern.<br />

Dabei<br />

waren die Testspiele<br />

spielerisch<br />

mehr als in Ordnung. Auch gegen<br />

den Bezirksligisten Osterwick<br />

präsentierte sich die Mannschaft<br />

von Kay Kloster sehr gut. „Dass<br />

es schwer werden würde, Mario<br />

Worms über 90 Minuten in den<br />

Griff zu kriegen, war uns bewusst.“<br />

So endete das Spiel am Ende mit 1:4<br />

aus Sicht der Letteraner. Doch das<br />

LOKALES 9<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Die DJK Dülmen um Jan Ahrens (Mitte) ist an diesem Sonntag bei Turo Darfeld gefordert, während die<br />

Grün-Weißen mit Kapitän Nils Nosthoff (links) beim VfL Billerbeck gastieren. Archivfoto: Sebastian El-Saqqa<br />

wirklich Bittere sind mehrere verletzungsbedingte<br />

Ausfälle. „Das<br />

wirft uns natürlich zurück“, ärgert<br />

sich Kloster über die Ausfälle von<br />

Justin Plesker und Dennis Enns.<br />

„Trotzdem wollen wir dort anknüpfen,<br />

wo wir zuletzt aufgehört<br />

haben“, weiß Kloster, dass er gegen<br />

Nottuln eine schlagfertige Truppe<br />

auf den Platz bringen kann.<br />

Die Vorbereitung<br />

für die<br />

DJK Dülmen lief<br />

bis vor kurzem<br />

sehr erfolgreich.<br />

Doch dann traf<br />

die Mannschaft<br />

eine Grippewelle, und so musste<br />

das letzte Testspiel abgesagt<br />

werden. „Das ist natürlich sehr<br />

ärgerlich und wirft uns etwas<br />

zurück“, ärgert sich Trainer Patrick<br />

Linnemann. „Vorbereitet auf<br />

Sonntag sind wir aber allemal.“<br />

Jetzt hofft der Trainer nur darauf,<br />

dass auch die letzten krankheitsbedingten<br />

Ausfälle bis Sonntag auskuriert<br />

sind. Mit Jan Ahrens, Lars<br />

Timmermann und Human Ebrahimi<br />

hat Linnemann gleich drei<br />

Fragezeichen. „Das wäre natürlich<br />

bitter für uns, wenn die nicht auf<br />

dem Platz stehen könnten.“ Er sieht<br />

aber Hoffnung, dass das doch klappen<br />

könnte.<br />

Einen perfekten<br />

Einstand in die<br />

Rückrunde gelang<br />

GW Hausdülmen<br />

mit dem 6:1 gegen<br />

Darfeld bereits<br />

vergangenen<br />

Sonntag. „Es klappte einfach alles<br />

an dem Tag“, war Trainer Güven<br />

Sivgin sichtlich zufrieden. Doch<br />

jetzt steht direkt das nächste Kaliber<br />

vor der Brust. Gegen den aktuellen<br />

Tabellenführer der Kreisliga A<br />

hofft Sivgin den Schwung und das<br />

nötige Spielglück von letzter Woche<br />

mitzunehmen. „Es ist immer etwas<br />

drin in dieser Liga – egal gegen<br />

wen es geht.“ Trotzdem weiß er,<br />

dass es gegen die Domstädter und<br />

ihre spielerische Klasse schwierig<br />

werden wird. „Wir werden alles<br />

reinwerfen – und vielleicht können<br />

wir ja auch einen Punkt entführen.“<br />

Ein Testspiel<br />

steht für Brukteria<br />

Rorup noch<br />

auf dem Plan.<br />

Gegen den Ligakonkurrenten<br />

aus<br />

Lüdinghausen<br />

testet Trainer Matze Küster ein<br />

letztes Mal, bevor es danach gegen<br />

Seppenrade zurück in den Ligabetrieb<br />

geht. „Generell war die Vorbereitung<br />

leider geplagt von Verletzungen<br />

und Krankheiten“, wäre<br />

der Trainer gerne einen Schritt<br />

weiter. Umso besser, dass sie noch<br />

im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Mannschaften eine Woche länger<br />

Zeit haben, sich auf die Rückrunde<br />

vorzubereiten. „Mit Seppenrade<br />

und Billerbeck kommen da auch<br />

direkt zwei ganz schwere Aufgaben<br />

auf uns zu“, weiß Küster. „Doch wir<br />

wissen, dass wir anfangen müssen<br />

zu punkten.“<br />

„Es war eine<br />

ganz normale<br />

Kreisliga-Vorbereitung“,<br />

beschreibt<br />

Ahmed<br />

Ibrahim, Trainer<br />

der DJK Rödder, die letzten Wochen.<br />

Insgesamt ist er aber zufrieden<br />

und freut sich, dass es endlich<br />

wieder in den Ligabetrieb geht. Mit<br />

Olfen kommt ein unmittelbarer<br />

Tabellennachbar auf die Ibrahim-<br />

Elf zu. Mit einem Sieg könnten<br />

sie sogar an den Olfenern vorbeiziehen.<br />

„Natürlich ist es der Plan,<br />

erfolgreich in die Rückrunde zu<br />

starten“, so Ibrahim. Personell ist<br />

alles im grünen Bereich, sodass es<br />

für den engagierten Trainer losgehen<br />

kann. Im Hinspiel konnte<br />

das Team noch mit 3:2 gewinnen.<br />

„Wir wissen, dass es am Sonntag<br />

wieder bei null losgeht und der<br />

Gegner uns nichts schenken wird.“<br />

VHS-Kursus<br />

„Schwedisch<br />

für die Reise“<br />

Dülmen. In der Volkshochschule<br />

(VHS) Dülmen beginnt am Freitag,<br />

15. März, ein Wochenendkursus<br />

für Schweden-Fans und<br />

weitere Personen, die Interesse<br />

an dieser skandinavischen Sprache<br />

haben.<br />

Für dieses Sprachangebot<br />

„Schwedisch für die Reise“ sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Kurstermine finden an folgenden<br />

Tagen statt: Freitag, 15. März,<br />

<strong>17.</strong>30 bis 21.30 Uhr; Samstag, 16.<br />

März, 9.45 bis 17 Uhr, und Sonntag,<br />

<strong>17.</strong> März, 9.45 bis 12 Uhr.<br />

Anmeldungen bis 8. März und<br />

weitere Informationen unter<br />

www.vhs-duelmen.de im Internet<br />

sowie auch unter Telefon (02594)<br />

12-400.<br />

NaturWerkstatt für Ab-14-Jährige<br />

Dülmen. In der NaturWerkstatt<br />

der Familienbildungsstätte Dülmen<br />

haben Kreativitätsbegeisterte<br />

ab 14 Jahre (Kinder ab 10 Jahre<br />

in Begleitung einer erwachsenen<br />

Begleitung) die Gelegenheit, mit<br />

Irmgard Neuß aus alten Obstbaumzweigen<br />

kunstvolle Blütenarrangements<br />

mit Schneeglöckchen<br />

zu gestalten.<br />

Diese einfachen und dennoch beeindruckenden<br />

Kreationen können<br />

anschließend den Tisch zu einem<br />

blühenden Kunstwerk verwandeln.<br />

Der Kurs wurde auf den 23. <strong>Februar</strong>,<br />

16.30 bis 18.45 Uhr, verschoben,<br />

es gibt noch freie Plätze.<br />

Bitte mitbringen: Schere und<br />

Rosenschere. Das weitere Material<br />

wird von der Kursleitung zur Verfügung<br />

gestellt und ist in der Teilnehmergebühr<br />

enthalten.<br />

Information und Anmeldung:<br />

FBS Dülmen, Telefon (02594)<br />

97995-300, sowie im Internet:<br />

www.fbs-duelmen.de.<br />

27. <strong>Februar</strong> MGH-Quiznachmittag<br />

Dülmen. Der nächste Quiznachmittag<br />

im Mehrgenerationenhaus<br />

einsA findet am Dienstag, 27. <strong>Februar</strong>,<br />

von 16 bis 18.15 Uhr statt.<br />

Jeder ist eingeladen, mitzuquizzen.<br />

Geraten wird in Teams mit bis<br />

zu vier Personen. Es werden vier<br />

Fragerunden mit unterschiedlichen<br />

Themen gespielt. Der MGH-Quiznachmittag<br />

findet jeden 4. Dienstag<br />

im Monat statt (jedoch nicht in den<br />

Schulferien).<br />

Anmeldung: FBS Dülmen, Telefon<br />

(02594) 97995-300, sowie alternativ<br />

möglich auch im Internet:<br />

www.fbs-duelmen.de.<br />

Tischtennis-Turnier für Kinder<br />

Am Sonntag, 25. <strong>Februar</strong>, finden<br />

ab 11 Uhr in Rorup die Mini-<br />

Tischtennis-Meisterschaften<br />

für Kinder statt. In der Turnhalle<br />

der Marien-Grundschule<br />

können Kinder von 8 bis 12 Jahren<br />

gegeneinander antreten.<br />

Tischtennisschläger können<br />

kostenlos geliehen werden. Für<br />

Kaffee und Kuchen ist gesorgt.<br />

Ansprechpartner ist Michael<br />

Hillebrandt (Foto, mit Töchtern)<br />

von Brukteria Rorup, der telefonisch<br />

unter (0160) 7862059 zu<br />

erreichen ist. Anmeldungen sind<br />

gern erwünscht. Foto: privat


10<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine zusätzliche<br />

Reinigungskraft (m/w/d)<br />

Ein motiviertes, engagiertes Team freut sich auf zusätzliche<br />

Unterstützung im Umfang einer geringfügigen Beschäftigung.<br />

Gerne telefonisch oder per Mail · Martha Voß<br />

Nottuln & Friends e.V. setzt sich für hilfsbedürftige Personen, Flüchtlinge, sozialer Arbeit,<br />

Integration der geflüchteten sowie Hilfsgüterlieferung für Krisen-, Katastrophen- und<br />

Kriegsgebiete ein. Wir betreiben hierzu ein Sozialkaufhaus und interkulturelle Begegnungs-<br />

stätte #meeandcollect.<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

Minijobber (m/w/d)<br />

und einen engagierten<br />

Jugendbildungsstätte der PSG<br />

Daldrup 94 · 48249 Dülmen · Tel. 02590-4014<br />

E-Mail: baustelle@psg-muenster.de<br />

Als zuverlässiger Partner für Handwerk und Industrie sind wir in der Blechverarbeitung<br />

von überwiegend Aluminium- und Edelstahlblechen eine feste Größe in der Region.<br />

Sonderanfertigungen, Fensterbänke, Mauerabdeckungen, Fassaden und Kleinserien ist<br />

unser Geschäft. Qualität, Termintreue und Flexibilität sind unser täglicher Anspruch.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

• Kfm.-technischen Angestellten m/w/d<br />

für die Arbeitsvorbereitung, Kalkulation<br />

und Vertriebsinnendienst<br />

• Konstruktionsmechaniker m/w/d<br />

Quereinstieg möglich<br />

Wenn Sie Spaß am Umgang mit dem Werkstoff Aluminium haben und teamfähig sind,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung - gerne telefonisch oder per E-Mail.<br />

Spicker GmbH & Co. KG, Porschestr. 3, 48712 Gescher<br />

info@spicker.de Tel: 02542-4041<br />

(m/w/d) für unser Sozialkaufhaus<br />

Bundesfreiwilligen (m/w/d)<br />

für unseren Verein und #meetandcollect in Nottuln<br />

Bei uns kannst du:<br />

· Dich für bessere soziale Zusammenhalt in der Bevölkerung und Integration der<br />

geflüchteten und hilfsbedürftige Personen einsetzen.<br />

· Eigene Ideen einbringen und in einem motivierten, interkulturellen Team mitarbeiten.<br />

· Ein familiäres Arbeitsklima erwarten.<br />

· Bei uns stößt du auf Wertschätzung auf allen Ebenen. So pflegen wir zum Beispiel eine<br />

„Duz-Kultur“ <strong>vom</strong> Vorstand bis zu unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />

ANZEIGENMARKT<br />

Zwischen Natur und Hexerei<br />

Kreis Coesfeld. Dieser Workshop<br />

für Erwachsene wendet sich<br />

an alle, die Lust auf eine kreative<br />

Zeitreise haben: Den Malgrund<br />

selbst herstellen, Farben kochen,<br />

Pigmente anreiben, Pinsel fertigen<br />

und die eigene Initiale gestalten –<br />

das alles können die maximal zehn<br />

Teilnehmenden erleben, die sich<br />

am 4. Mai von 10.30 bis 16.30 Uhr<br />

auf Burg Vischering in Lüdinghausen<br />

mit den Farben im Mittelalter<br />

beschäftigen.<br />

Allein schon die Namen der<br />

Rohstoffe von Tinten oder Pigmenten<br />

hören sich spannend und<br />

abenteuerlich an – und bleiben bis<br />

zum Beginn des Workshops ein<br />

kleines Geheimnis. Nicht wenige<br />

davon lassen sich auch heute noch<br />

in der heimischen Natur finden.<br />

Jahrhundertelang waren sie Basis<br />

der mittelalterlichen Malerei – in<br />

Büchern, aber auch auf Holz oder<br />

sogar Rüstungsteilen. Schon die<br />

Herstellung des Malgrundes mit<br />

Kreide und Hautleim macht die<br />

Fällungen, Rückschnitt, Bepflanzungen<br />

<strong>vom</strong> Fachmann zum Festpreis.<br />

Telefon: 02594 7890787<br />

Unterschiede zur heutigen Malerei<br />

deutlich. Für den Workshop<br />

empfohlen wird robuste Kleidung,<br />

die Farbspritzer verträgt; zudem<br />

sollten Arbeitshandschuhe und<br />

Gartenschere mitgebracht werden,<br />

denn es werden auch Pflanzen gesammelt<br />

und gekocht.<br />

Die Veranstaltung findet in der<br />

MITARB. F. VERKAUF/BÜRO<br />

TZ 18 Std./W. +520 € n. Dülm. ges.<br />

Tel. 08031-31590 (Mo-Fr)<br />

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Workshop 4. Mai auf Burg Vischering widmet sich Farben im Mittelalter<br />

Farben im Mittelalter – zwischen Natur und Hexerei. Das ist Thema<br />

am 4. Mai auf Burg Vischering. <br />

Foto: Martina Hoff<br />

Hauptburg von Burg Vischering<br />

statt; Treffpunkt ist der Eingangsbereich<br />

des Foyers in der Vorburg.<br />

Die Teilnahme kostet pro Person<br />

50 Euro, inklusive Material. Kurzfristige<br />

Anmeldungen sind unter<br />

Telefon (02591) 7990-0 sowie per<br />

E-Mail an kultur@kreis-coesfeld.<br />

de möglich.<br />

Jetzt Sonntag<br />

Int. Frauentreff<br />

Dülmen. Der Internationale<br />

Frauentreff Dülmen lädt zu diesen<br />

Sonntag, 18. <strong>Februar</strong>, ins Pfarrheim<br />

St.Joseph (Josef-Heiming-<br />

Straße 3) ein. Zurückgehend auf<br />

die vor einigen Monaten in Dülmen<br />

gezeigte Ausstellung „Rebellinnen<br />

– Frauen verändern die Welt“ werden<br />

einige Frauen aus mehreren<br />

Jahrhunderten vorgestellt, die in<br />

ihren Lebensbereichen – sei es in<br />

der Kunst, Politik oder Religion<br />

– die Welt veränderten. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 14.30 Uhr<br />

mit einem Kaffeetrinken. Gäste<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Das sind deine Aufgaben:<br />

· Unterstützung in der Verwaltung, Integrationsprojekte,<br />

Organisation von Hilfsgüterlieferungen<br />

· Unterstützung in #meetandcollect<br />

· Erarbeitung, Bestellung und Versand von Materialien<br />

· Mitwirkung und Unterstützung bei Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das bist du:<br />

· Du übernimmst gerne Verantwortung.<br />

· Du identifizierst Dich mit unserem sozialen Wirkungsziel in den Themenfeldern<br />

soziale und Integrationsarbeit<br />

· Du hast die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung.<br />

· Du hast gute EDV-Kenntnisse.<br />

· Es handelt sich um eine Vollzeitbeschäftigung für einen volljährigen Bundesfreiwilligen (m/w/d).<br />

· ggf. kann eine Unterkunft gestellt werden<br />

Deine Vorteile:<br />

· Berufe im sozialen Bereich intensiv kennen lernen<br />

· In einem netten Team arbeiten und (begleitet) schon Verantwortung übernehmen<br />

· Eine fundierte Berufswahl treffen<br />

· Ein monatliches Taschengeld bekommen<br />

· Begleitende Seminare besuchen<br />

Hast du Interesse, Dich zu engagieren?<br />

Dann sende uns ein Anschreiben mit Deiner<br />

Motivation und einen aktuellen Lebenslauf.<br />

Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen.<br />

Bei Fragen stehen wir Dir gerne per E-Mail unter<br />

kontakt@nottuln-friends.de oder per<br />

Telefon unter +49176 76701399 zur Verfügung.


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LOKALES 11<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

„Drei Wege zur Zufriedenheit“<br />

bei VHS-Abendseminar ab 6. März<br />

Dülmen. In einem Abendseminar<br />

stellt die Volkshochschule<br />

(VHS) Dülmen drei Aspekte<br />

für ein zufriedenes Leben<br />

vor: Achtsamkeit, Gedanken,<br />

positive Emotionen. Neben<br />

theoretischen Hintergründen<br />

stehen die Reflexion eigener<br />

Verhaltensweisen sowie praktische<br />

Übungen im Vordergrund.<br />

Unterlagen zum Nachschlagen<br />

helfen dabei, das Erlernte auch<br />

zu Hause umzusetzen. Der Kurs<br />

beginnt am Mittwoch, 6. März,<br />

um 19.30 im Multifunktionsraum<br />

in der Lüdinghauser Straße. Anmeldungen<br />

bis 28. <strong>Februar</strong> und<br />

weitere Infos unter www.vhs-duelmen.de<br />

im Internet sowie unter<br />

Telefon (02594) 12-400.<br />

Chorkonzert am Sonntag, 3. März, im Blick<br />

Der Kirchenchor Karthaus lädt<br />

herzlich ein zu seinem diesjährigen<br />

Chorkonzert. Es findet<br />

statt am Sonntag, 3. März, ab<br />

17 Uhr in der St. Jakobuskirche,<br />

Karthaus. Nachdem beim<br />

Sommerprojekt acht Neuzugänge<br />

zu verzeichnen gewesen<br />

waren, gehen alle Chorsängerinnen<br />

und Chorsänger<br />

unter der Leitung von Reinhild<br />

Overgoor hochmotiviert in die<br />

Probenphase für das Konzert.<br />

Es werden am 3. März Stücke in<br />

deutscher, lateinischer und englischer<br />

Sprache präsentiert, und<br />

der musikalische Bogen spannt<br />

sich von der Klassik bis zur Neuzeit.<br />

Auf dem Programm sind<br />

unter anderem Chorwerke der<br />

Komponisten Caccini, Rutter,<br />

Hochedlinger und Ray zu finden.<br />

Am vergangenen Samstag<br />

fand ein gemeinsamer Probentag<br />

statt, an dem der Chor<br />

sich im Pfarrheim St. Joseph<br />

konzentriert und ausgiebig mit<br />

den anstehenden Stücken befassen<br />

konnte. Nun freuen sich<br />

alle Beteiligten auf einen guten<br />

Konzertbesuch bei freiem Eintritt.<br />

Am Ende des Probentages<br />

gestaltete der Kirchenchor<br />

Karthaus in der St.-Josephs-Kirche<br />

die Abendmesse mit – in<br />

diesem Zusammenhang entstand<br />

dieses Foto – und freut<br />

sich auf sein diesjähriges Chorkonzert<br />

am 3. März. Foto: privat<br />

„Annotopia“-Tickets auch im Torhaus<br />

Kreis Coesfeld. Ab sofort können<br />

die Tickets für das Fantasyfestival<br />

„Annotopia“, das am<br />

langen Wochenende <strong>vom</strong> 31. Mai<br />

bis 2. Juni rund um die Burg Vischering<br />

in Lüdinghausen stattfindet,<br />

auch im Torhausshop der<br />

Burg erworben werden. Der zeitreisende<br />

Professor Abraxo führt<br />

seine Weggefährtinnen und<br />

-gefährten aus Raum und Zeit,<br />

aber auch alle Neugierigen ganz<br />

unterschiedlicher Generationen<br />

einmal mehr in ein spannendes<br />

Paralleluniversum. Auftakt dafür<br />

ist am Freitag, 31. Mai, mit einem<br />

Warm-up zwischen 18 und 24<br />

Uhr; am Samstag, 1. Juni, geht es<br />

dann von 11 bis 24 Uhr und am<br />

Sonntag, 2. Juni, von 11 bis 19 Uhr<br />

weiter. Keine Konventionen oder<br />

Beschränkungen der Kreativität,<br />

kein richtig oder falsch: Mehrere<br />

hundert Mitwirkende aus<br />

halb Europa werden das Areal<br />

an der Burg Vischering in eine<br />

bunte, kuriose Abenteuerwelt<br />

verwandeln. Die Eintrittskarten<br />

können auch online auf www.annotopia.eu<br />

gebucht werden; Vollzahler<br />

ab 16 Jahre etwa zahlen<br />

für ein Wochenendticket 34,50<br />

Euro im Vorverkauf. Diese Veranstaltung<br />

der Burg Vischering<br />

ist neben vielen anderen auch<br />

in der KulturPass-App für junge<br />

Leute gelistet und buchbar. Der<br />

KulturPass ist ein Angebot der<br />

Bundesregierung für alle, die<br />

<strong>2024</strong> ihren 18. Geburtstag feiern.<br />

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Tel. 02594 6044 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr.- 9:00 – 19:00 Uhr, Sa. 9:00 – 16:00 Uhr


12<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Leserbrief zu „Fahrradstraße<br />

Nr. 5 nimmt Fahrt auf“<br />

Die Stadt Dülmen will aus<br />

der Friedrich-Ruin-Straße eine<br />

Fahrradstrasse machen. Im<br />

Grunde genommen eine gute<br />

Idee, wenn da man nicht an die<br />

Folgen gedacht wurde!<br />

Es ist jetzt schon ein Drama,<br />

wenn zum Beispiel die Pflegedienste<br />

da parken möchten, um<br />

ihre Kunden in den sehr zahlreich<br />

vorhandenen Seniorenwohnungen<br />

zu versorgen. Kommt<br />

die Fahrradstraße, werden die<br />

Parkplätze dann noch weniger<br />

sein. Die Stadt Dülmen ist in der<br />

Haushaltssicherung und muss<br />

Kunsthistorikerin führt<br />

in neue Ausstellung ein<br />

Kreis Coesfeld/LH. Kunst im<br />

Dialog auf Burg Vischering<br />

in Lüdinghausen: Einen ganz<br />

persönlichen Einblick in die Ausstellung<br />

„MIND & MOTION“ von<br />

Isa Dahl und Daniel Wagenblast<br />

gewährt Dr. Gabriele Hovestadt<br />

an gleich zwei Terminen – am <strong>17.</strong><br />

März und am 28. April, jeweils<br />

sonntags ab 15 Uhr.<br />

Während der jeweils einstündigen<br />

Führung werden die<br />

Teilnehmenden geistreich in die<br />

wogenden Welten der Malereien<br />

Dahls und in die humorvollen,<br />

jedoch auch kritischen Arbeiten<br />

Wagenblasts eingeführt, heißt es in<br />

einer Ankündigung.<br />

weniger Geld ausgeben. Meine<br />

Anregung an die Stadt ist, das mit<br />

der geplanten und beschlossenen<br />

Fahrradstraße dort nochmal zu<br />

überdenken oder warum nicht<br />

das ganz sein lassen? Kostet viel<br />

Geld und den Anwohnern Nerven.<br />

Die Idee wäre ein echter Blutdrucksenker<br />

für die finanziell<br />

Verantwortlichen in der Stadtverwaltung.<br />

Denken Sie bitte darüber<br />

nach!<br />

Jürgen Steinberg<br />

Ächtern Ossenstall 23<br />

48249 Dülmen<br />

Die Kunsthistorikerin und Galeristin<br />

ist schon seit über zehn Jahren<br />

eng mit dem Künstlerduo verbunden<br />

und kennt dessen Schaffen<br />

wie keine Zweite; sie erläutert auch<br />

den Ausstellungstitel „MIND & MO-<br />

TION“, der zu Deutsch „Bewusstsein<br />

und Bewegung“ bedeutet.<br />

Maximal 25 Personen können an<br />

Hovestadts Führung teilnehmen<br />

und zahlen dafür 4 Euro pro Person,<br />

zuzüglich zum Ausstellungseintritt.<br />

Um Anmeldung unter Telefon<br />

(02591) 7990-0 oder per E-Mail<br />

an kultur@kreis-coesfeld.de wird<br />

gebeten.<br />

Treffpunkt ist der Eingangsbereich<br />

im Foyer der Vorburg.<br />

Kirchenkreis-Frauenreise<br />

<strong>vom</strong> 3. bis 7. April nach Lüneburg<br />

Kirchenkreis. Zu einer Entdeckungsfahrt<br />

zu den unbekannten<br />

Schätzen früherer Frauenkonvente<br />

und ihrem Leben heute lädt Pfarrerin<br />

Heike Bergmann <strong>vom</strong> 3. bis<br />

7. April ein. Die Frauenreferentin<br />

des Evangelischen Kirchenkreises<br />

Steinfurt-Coesfeld-Borken reist<br />

mit den Teilnehmerinnen in die<br />

einzigartige Kulturlandschaft der<br />

Lüneburger Heide, um sich mit der<br />

Geschichte der Heideklöster, die<br />

seit über 800 Jahren in größtenteils<br />

original erhaltenen Gebäuden<br />

im Stil der Backsteingotik,<br />

Renaissance und Barock noch<br />

immer mit christlichem Leben<br />

erfüllt sind, vertraut zu machen.<br />

Nach der Reformation wurden sie<br />

evangelische Damenstifte. Hier<br />

leben heute alleinstehende Frauen<br />

evangelischen Glaubens in einer<br />

christlichen Lebensgemeinschaft,<br />

aber in eigenen Wohnungen mit<br />

üppigen Nutz- und Blumengärten,<br />

meist umrahmt von alten<br />

Parklandschaften.<br />

„Die Reise möchte einladen, sich<br />

mit der Tradition und Geschichte<br />

evangelischer Damenstifte vertraut<br />

zu machen“, so Bergmann.<br />

„Wir werden die historischen Klöster<br />

und heutigen Damenstifte in<br />

Medingen, Lüne und Ebstorf besuchen.<br />

Jeder dieser drei Orte weist<br />

besondere Kulturschätze auf. Daneben<br />

gewähren Stiftsdamen vor<br />

Ort einen Einblick in ihr heutiges<br />

Zusammenleben.“<br />

Die Kosten für die fünftägige<br />

Fahrt betragen 380 Euro (Einzelzimmer-Zuschlag<br />

160 Euro), inklusive<br />

Unterkunft, Eintritte und<br />

Führungen. Die An- und Abreise<br />

wird in Fahrgemeinschaften organisiert.<br />

Ermäßigungen sind auf Anfrage<br />

möglich.<br />

Anmeldung bis 10. März unter:<br />

erwachsenenbildung-der-kirchenkreis.de.<br />

Rückfragen beantwortet Pfarrerin<br />

Heike Bergmann, E-Mail<br />

heike.bergmann@ekvw.de, Telefon<br />

(02551) 144-14.<br />

dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Die Beteiligten der Schlosskonzerte im Jupitersaal des Hauptschlosses präsentierten das diesjährige<br />

Programm in Nordkirchen. <br />

Foto: Kreis Coesfeld/Tobias König<br />

Thema und Variationen<br />

Programm der Schlosskonzerte 2.0 in Nordkirchen vorgestellt<br />

Kreis Coesfeld. Gleich zu Beginn<br />

der Programmvorstellung<br />

brachte es Detlef Schütt auf<br />

den Punkt: „Uns allen ist es das<br />

zentrale Anliegen überhaupt,<br />

Niveau, Qualität und Vielfalt der<br />

Schlosskonzerte Nordkirchen zu<br />

bewahren und langfristig zu sichern“,<br />

umriss der Kreis-Kulturdezernent<br />

die gemeinsame<br />

Motivation der Veranstaltergemeinschaft.<br />

Diese besteht aus<br />

der Gemeinde Nordkirchen, der<br />

Hochschule für Finanzen NRW,<br />

der Kammermusikvereinigung<br />

Schloss Nordkirchen e.V. sowie<br />

dem Kreis Coesfeld – und hatte<br />

am jüngst in den Jupitersaal des<br />

Hauptschlosses geladen, um die<br />

Veranstaltungsreihe für dieses<br />

Jahr medienwirksam zu präsentieren.<br />

Unter dem Titel „Schlosskonzerte<br />

2.0“ stehen insgesamt<br />

sechs Termine an – als Hommage<br />

an das Land Brandenburg<br />

und Johann Sebastian Bach.<br />

Stefan Göttker, Verwaltungsleiter<br />

der Finanzhochschule auf Schloss<br />

Nordkirchen, beschrieb den örtlichen<br />

Kontext: „Das Schloss ist ein<br />

wunderschön gelegener Studienstandort<br />

für jährlich rund 1.000<br />

Studienanfänger und zugleich ein<br />

kulturelles Wahrzeichen Westfalens<br />

zum Innehalten in der schnelllebigen<br />

Moderne.“ Somit biete es<br />

einen authentischen Rahmen für<br />

das langjährige Kooperationsprojekt<br />

der Schlosskonzerte.<br />

Auch Nordkirchens Bürgermeister<br />

Dietmar Bergmann freute<br />

sich sehr auf die Reihe, die nach seiner<br />

Ansicht das kulturelle Angebot<br />

für alle Generationen in Nordkirchen<br />

bereichert. „Für uns als<br />

zertifizierte familiengerechte Kommune<br />

ist es dabei besonders schön,<br />

dass auch die Fidolino-Kinderreihe<br />

wieder stattfindet“, betonte er.<br />

Die Moderatorin und Musikerin<br />

Claudia Runde ist den Familien im<br />

Nordkirchener Konzertpublikum<br />

wahrlich keine Unbekannte.<br />

Gemeinsam mit dem Ensemble<br />

„Les Joyeux“ gestaltet sie am Sonntag,<br />

5. Mai, um 11 Uhr das Stück<br />

„Bachblüten“. Darin wird sowohl<br />

Bachs Leben und Werk als auch<br />

die Zeit, in der er lebte, in kindgerechter<br />

Form präsentiert. Dabei<br />

gibt es viel Musik von Bach und seinen<br />

Zeitgenossen auf Blockflöten,<br />

verschiedenen Gamben und Cembalo<br />

zu hören – und aktiv durch<br />

Mitmachaktionen zu erleben. Als<br />

Vorsitzender der Kammermusikvereinigung<br />

ergänzte Friedrich<br />

Schulte-Märter: „Bach hat Generationen<br />

von Freundinnen und<br />

Freunden der klassischen Musik<br />

begeistert, aber auch zahlreiche andere<br />

Komponisten verdanken ihm<br />

entscheidende Impulse.“ Und deshalb<br />

wird im Festsaal der Oranienburg<br />

insgesamt eine große Vielfalt<br />

an Werken unterschiedlicher Stilepochen<br />

präsentiert.<br />

Technisch perfekt, charismatisch<br />

und vielseitig – Akkordeonist<br />

Bartosz Kolsut zeichnet sich<br />

durch Virtuosität und große künstlerische<br />

Sensibilität aus. 2014 und<br />

2016 gastierte er in der Carnegie<br />

Hall in New York. 2022 gewann er<br />

den Folkwang Preis in der Sparte<br />

Musik. Derzeit studiert er an der<br />

Folkwang Universität der Künste<br />

in Essen – und ist in der Reihe<br />

„Schlosskonzert on tour“ am Donnerstag,<br />

21. März, ab 19 Uhr in<br />

der Marienkapelle Visbeck bei<br />

Dülmen zu hören.<br />

Den Auftakt in der Oranienburg<br />

bereitet dann am Sonntag,<br />

21. April, um 18 Uhr das Klavierquintett<br />

der Jungen Philharmonie<br />

Brandenburg. Intensiv, spielfreudig<br />

und zuweilen etwas übermütig<br />

schöpfen die fünf jungen Brandenburger<br />

das reiche Klangspektrum<br />

eines Klavierquintetts aus.<br />

Das Landesjugendsinfonieorchester<br />

brachte sie zusammen;<br />

heute studieren sie alle an der<br />

Hochschule für Musik „Franz Liszt“<br />

in Weimar und spielen seit 2021<br />

regelmäßig zusammen.<br />

Klaus-Peter Riemer, 1944 in Halle<br />

an der Saale geboren, ist ein wahrer<br />

Grandseigneur der Querflöte. Der<br />

Konzertvirtuose und langjährige<br />

Hochschuldozent trat in seiner langen<br />

Karriere in den großen Sälen<br />

Europas auf, unter anderem im<br />

Verdi-Saal der Mailänder Scala. Am<br />

Klavier begleitet ihn in der Oranienburg<br />

am Sonntag, 2. Juni, ab 18 Uhr<br />

Miyuki Brummer (Jahrgang 1976),<br />

die unter anderem das Mozarteum<br />

in Salzburg absolvierte – beide<br />

widmen sich brandenburgischem<br />

Repertoire.<br />

Das Barockorchester La Fonte<br />

präsentiert am Sonntag, 4. August,<br />

ab 18 Uhr einmal mehr<br />

Bläsermusik des 18. Jahrhunderts<br />

– als Teil des Holzbläserfestivals<br />

„Summerwinds“. 2022 gab das<br />

Ensemble mit einem Konzert in<br />

Nordkirchen sogar sein Debüt –<br />

initiiert von Fabrizio Ventura, dem<br />

langjährigen Generalmusikdirektor<br />

der Stadt Münster. Mit bis zu zwölf<br />

Orchestermitgliedern geht er auf<br />

eine spannende Entdeckungsreise:<br />

Sie erkunden das reiche, international<br />

geprägte Musikleben im<br />

damaligen Westfalen; die „Berliner<br />

Symphonie“ von Carl Philipp Emanuel<br />

Bach stellt dabei den Bezug zu<br />

Brandenburg her.<br />

Der preisgekrönte polnische<br />

Pianist Wojciech Waleczek (Jahrgang<br />

1980), der als Professor an<br />

der Schlesischen Universität Katowice<br />

lehrt, gastiert am Sonntag,<br />

22. September, ab 18 Uhr erstmals<br />

in Nordkirchen – und spielt<br />

unter anderem einen Satz aus dem<br />

„Brandenburgischen Konzert Nr.<br />

1“ von Bach, bearbeitet für Klavier.<br />

Zuweilen geht Wojciech Waleczek<br />

auch mit Coverversionen von Beatles-Klassikern<br />

fremd.<br />

Karten für die Oranienburg-<br />

Konzerte kosten 23,76 Euro und<br />

20,34 EUR (ermäßigt) und sind auf<br />

www.nordkirchen.de/tourismus<br />

(Rubrik „Ticket und Service“) buchbar;<br />

Schülerinnen, Schüler und Studierende<br />

zahlen 6,18 Euro.


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 13<br />

Coesfelder Ferienspaß für die<br />

Oster- und Sommerferien<br />

Anmeldungen für Feriengebote seit gestern, Freitag, 16. <strong>Februar</strong>, möglich<br />

Coesfeld. Was ist los in den<br />

Ferien <strong>2024</strong>? Das fragen sich<br />

bereits jetzt viele Familien und<br />

Kinder, nicht nur um die schulfreie<br />

Zeit zu planen, sondern<br />

auch um wieder mit vielen anderen<br />

Kindern eine tolle Zeit zu<br />

verbringen. Das Team Kinderund<br />

Jugendförderung der Stadt<br />

Coesfeld hat auch für dieses<br />

Jahr viele spannende Projekte<br />

geplant, damit bei den Kindern<br />

und Jugendlichen während<br />

dieser langen Zeit keine Langeweile<br />

aufkommt. Das gesamte<br />

städtische Ferienprogramm ist<br />

ab sofort online. Für die Teilnahme<br />

sind Anmeldungen erforderlich;<br />

Anmeldestart war<br />

gestern, Freitag, 16. <strong>Februar</strong>, 7<br />

Uhr, online unter www.unserferienprogramm.de/coesfeld.<br />

Bei allen Projekten verspricht<br />

ein motiviertes Betreuerteam abwechslungsreiche<br />

Ferienwochen<br />

und freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Kindern und<br />

Zum<br />

Thema<br />

Online-Anmeldung auf<br />

www.unser-ferienprogramm.<br />

de/coesfeld:<br />

• Das gesamte Ferienprogramm<br />

ist einsehbar<br />

• Registrierung seit längerem<br />

möglich (es empfiehlt sich eine<br />

frühzeitige Registrierung für<br />

einen reibungslosen Ablauf der<br />

Anmeldungen am ersten Anmeldetag)<br />

• Online Anmeldung für die<br />

städtischen Ferienprojekte ab<br />

Freitag, 16. <strong>Februar</strong>, 7.00 Uhr<br />

möglich<br />

• Bitte immer nur die eigenen<br />

Kinder anmelden (und keine<br />

befreundeten etc.), da sämtliche<br />

Infopost, inklusive der<br />

Rechnung, an die registrierte<br />

Person gesendet wird<br />

• Spätere Stornierungen sind<br />

ausschließlich telefonisch oder<br />

per Mail möglich (gabi.kaudewitz@coesfeld.de,<br />

02541/939-<br />

2230)<br />

• Bitte achten Sie auf die Teilnahme-<br />

und die Abmeldemodalitäten,<br />

gegebenenfalls<br />

können auch Stornogebühren<br />

fällig werden<br />

Jugendlichen. Weitere Informationen<br />

gibt Gabi Kaudewitz im Fachbereich<br />

Jugend und Familie der<br />

Stadt Coesfeld unter Tel. (02541)<br />

939-2230, unter gabi.kaudewitz@<br />

coesfeld.de oder auf der Internetseite:<br />

www.unser-ferienprogramm.<br />

de/coesfeld.<br />

Angebote in den Osterferien:<br />

Die Osterferien starten mit<br />

einem Medienprojekt für Kinder<br />

und Jugendlichen im Alter von 8<br />

bis 13 Jahren. Unter dem Motto<br />

„Macht endlich Frieden“ gehen<br />

die Teilnehmenden den Ursachen<br />

und Mechanismen großer und<br />

kleiner Konflikte oder gar Kriege<br />

auf den Grund und beschäftigen<br />

sich mit Hilfe der Erstellung von<br />

Drehbüchern und Filmen mit<br />

den Möglichkeiten gewaltfreier<br />

Lösungsansätze.<br />

Das Projekt findet von Montag (25.<br />

März) bis Donnerstag (28. März) im<br />

Jugendhaus Stellwerk am Bahnweg<br />

statt. Die Kinder können je nach<br />

Bedarf morgens bereits ab 7.45 Uhr<br />

mit Spiel- und Kreativangeboten in<br />

den Tag starten oder erst ab 9 Uhr<br />

mit dem Projekt beginnen. Das Projekt<br />

wird von Gabi Kaudewitz und<br />

dem Medienpädagogen und Filmemacher<br />

Rudolf Gier-Seibert geleitet.<br />

In der zweiten Osterferienwoche<br />

(Dienstag, 2. April, bis Freitag,<br />

5. April) entführen die Projektleitenden<br />

Lisa Herbstmann und<br />

Sebastian Wilde die Kinder in die<br />

Sirksfelder Schule zum Projekt „Ab<br />

durch die Hecke“.<br />

Die teilnehmenden Kinder erwarten<br />

spannende vier Tage<br />

mit vielen verschiedenen naturpädagogischen<br />

Erlebnissen. So<br />

steht der richtige Umgang mit<br />

einem Schnitzmesser, das Erstellen<br />

von Naturkunstwerken, das Kochen<br />

ohne Strom in einer Outdoor-<br />

Küche oder auch das Erklimmen<br />

schwindelerregender Höhen im<br />

Klettergeschirr auf dem Programm.<br />

Auch hier können die Kinder bereits<br />

ab 7.45 Uhr am Spiel- und Kreativangeboten<br />

teilnehmen oder auch<br />

erst ab 8.45 Uhr mit dem Projekt<br />

beginnen. Der Projekttag endet jeweils<br />

um 13.15 Uhr. Wichtig hierbei<br />

ist: Das Projekt findet ausschließlich<br />

draußen statt.<br />

Angebote in den Sommerferien:<br />

Die Sommerferien werden traditionell<br />

mit der Klima Kinderstadt<br />

„Klein-Kuhfeld“ eröffnet,<br />

die in diesem Jahr in den ersten<br />

beiden Ferienwochen <strong>vom</strong> 8. Juli<br />

bis zum 19. Juliin der Kreuzschule<br />

Ab sofort ist das Ferienprogramm für die Oster- und Sommerferien<br />

online einsehbar, Anmeldungen sind möglich seit gestern, Freitag,<br />

16. <strong>Februar</strong> Foto: Stadt Coesfeld<br />

stattfindet. Dabei können die Kinder<br />

jeweils Montag bis Freitag entweder<br />

von 7.45 bis 13.15 Uhr oder wahlweise<br />

von 7.45 bis 16.15 Uhr (dann<br />

inklusive eines leckeren Mittagessens)<br />

betreut werden, außerdem<br />

ist die Maßnahme wochenweise<br />

buchbar. Die Kinderstadt erfreut<br />

sich seit Jahren großer Beliebtheit<br />

bei den Kindern im Alter von 6 bis<br />

12 Jahren. Sie können dabei zwei<br />

Wochen lang ihre eigene Stadt regieren,<br />

dort in verschiedenen Berufen<br />

arbeiten, „Kusis“ verdienen<br />

und einen eigenen Markt der<br />

Möglichkeiten gestalten.<br />

Für Kinder im Alter von 9 bis 13<br />

Jahren bietet das Erlebnis-Camp<br />

<strong>vom</strong> 9.bis zum 12. Juli (Dienstag bis<br />

Freitag) vier spannende Thementage<br />

in der Natur-Erlebnis-Schule<br />

Raesfeld. Dabei begeben sich die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

mit Michael Walter und Manuel<br />

Nagel täglich von 7.45 bis 16.45<br />

Uhr (Freitag nur bis 14.45 Uhr) in<br />

die Tiefen des Raesfelder Schlosswaldes,<br />

um gemeinsam an wichtigen<br />

Fähigkeiten der Orientierung<br />

im Gelände, dem Kochen ohne<br />

Küche oder dem Lesen von Fährten<br />

zu arbeiten.<br />

Vom 5. bis 9. August (5. Ferienwoche)<br />

bringt das Team der Kinderund<br />

Jugendförderung erstmals die<br />

Olympischen Spiele nach Coesfeld:<br />

Unter der Leitung der Schulsozialarbeiterinnen<br />

Jenny Bertling und<br />

Lisa Herbstmann können Kinder<br />

im Alter von 6 bis 12 Jahren täglich<br />

von 7.45 bis 13.15 Uhr in der Laurentiusschule<br />

in verschiedenen Disziplinen<br />

in Teams gegeneinander<br />

antreten.<br />

Neben den sportlichen Angeboten<br />

wird es auch solche wie Kreativität,<br />

Geschicklichkeit oder Werken<br />

geben. Dadurch wird nicht nur die<br />

körperliche Fitness gefördert, sondern<br />

auch die künstlerische und<br />

musikalische Kreativität der Kinder.<br />

Vor allem aber soll der Spaß im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Den Abschluss der Sommerferien<br />

macht in der letzten Ferienwoche<br />

<strong>vom</strong> 12. bis zum 16. August wieder<br />

das I-Männchen-Projekt. Hier<br />

dürfen sich alle Kinder, die im Jahr<br />

<strong>2024</strong> eingeschult werden, auf eine<br />

bunte Motto-Woche voller Spiele<br />

und kreativer Workshops freuen.<br />

Täglich von 7.45 bis 13.15 freut sich<br />

Leiter Sebastian Wilde mit seinem<br />

Team im Stellwerk auf die I-Dötze.<br />

Neben den anmeldepflichtigen<br />

Betreuungsangeboten wird es<br />

natürlich auch den bewährten offenen<br />

und kostenlosen Bauspielplatz<br />

geben, der Kindern und Jugendlichen<br />

im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />

eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung<br />

bietet. Niklas Dapper<br />

und seine Kollegin Sascha Dapper<br />

öffnen den Bauspielplatz mit<br />

ihrem Team <strong>vom</strong> 22. Juli bis zum<br />

2. August (dritte und vierte Ferienwoche)<br />

jeweils Montag bis Freitag<br />

am Lübbesmeyerweg. Täglich von<br />

7.45 bis 15.30 Uhr heißt es wieder<br />

hämmern, sägen, bauen, schrauben,<br />

malen und einrichten, bis die<br />

Werkzeuge glühen.<br />

Wer mal eine Pause <strong>vom</strong> vielen<br />

Arbeiten braucht, kann sich bei<br />

Gesellschaftsspielen, Bastel- und<br />

Kreativangeboten, Schminkaktionen<br />

sowie Sportwettbewerben<br />

erholen.<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

22. <strong>Februar</strong><br />

Online-Info zur<br />

Karriere im BKA<br />

Kreis Coesfeld. Die Einstellungsberatung<br />

des Bundekriminalamts<br />

(BKA) informiert am Donnerstag,<br />

22. <strong>Februar</strong>, ab 15 Uhr in einer<br />

Online-Veranstaltung des Berufsinformationszentrums<br />

(BiZ) der<br />

Arbeitsagentur an der Holtwicker<br />

Straße in Coesfeld über vielfältige<br />

Karrieremöglichkeiten.<br />

Das Bundeskriminalamt (BKA)<br />

ist die Zentralstelle der deutschen<br />

Polizei und ein Arbeitgeber<br />

mit vielen Möglichkeiten.<br />

Im Online-Vortrag erhalten Teilnehmer*innen<br />

Informationen<br />

über die Aufgaben des BKA und<br />

die Einstiegsmöglichkeiten in die<br />

Laufbahn des gehobenen Dienstes<br />

in der Kriminalpolizei des Bundes.<br />

Als Kommissarin oder Kommissar<br />

im BKA ist man vielseitig einsetzbar:<br />

Auswertungen und Analysen<br />

zum Beispiel im Bereich der<br />

Drogenkriminalität, Erstellen von<br />

Lagebildern und Gefährdungsbewertungen,<br />

Ermittlungen in<br />

Fällen von Spionage oder Terrorismus,<br />

Observationen im Mobilen<br />

Einsatzkommando oder Personenschutz<br />

für die Verfassungsorgane<br />

des Bundes. All dies sind mögliche<br />

Aufgaben für die Kommissarin oder<br />

den Kommissar von morgen.<br />

Wie es mit Einstellungsvoraussetzungen,<br />

Ausbildung und Beförderungschancen<br />

aussieht, erläutert<br />

die Karriereberatung des<br />

BKA online über Skype for Business.<br />

Die Veranstaltung bietet auch<br />

die Möglichkeit, individuelle Fragen<br />

zu klären.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />

ist aber per E-Mail unter<br />

Coesfeld.BiZ@arbeitsagentur.de<br />

erforderlich. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhalten dann einen<br />

Zugangslink. Für die Teilnahme ist<br />

die kostenlose App „Skype for Business“<br />

auf dem Smartphone, Tablet<br />

oder PC erforderlich.<br />

Freitag Flashmob<br />

für Demokratie<br />

und Vielfalt<br />

Dülmen. In Dülmen soll auf Initiative<br />

des Bündnisses für Demokratie<br />

erneut ein Zeichen für Demokratie<br />

und Vielfalt gesetzt werden. Am<br />

Freitag, 23. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, findet<br />

auf dem Marktplatz ein Flashmob<br />

stat, bei dem der Schriftzug „Dülmen<br />

bleibt bunt“ auf dem Marktplatz<br />

aufgestellt wird. „Für eine<br />

lebendige Demokratie sind wir alle<br />

verantwortlich“, so das Bündnis<br />

Demokratie und Vielfalt.<br />

Die NEUE Stellenmarktbörse<br />

für das Münsterland<br />

COEjobs.de


14<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

übermitteln AUen elektronisch<br />

Dülmen. Arbeitgeber sind seit Januar<br />

2023 verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen<br />

ihrer gesetzlich versicherten Beschäftigten<br />

bei den Krankenkassen<br />

abzurufen. Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer müssen sich<br />

zwar weiterhin „krankmelden“,<br />

die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung<br />

ist gesetzlich aber<br />

nicht mehr vorgesehen.<br />

Für Kundinnen und Kunden der<br />

Agenturen für Arbeit gilt diese<br />

Regelung seit Anfang des Jahres<br />

<strong>2024</strong>. Sie müssen ihrer Agentur<br />

für Arbeit ihre Arbeitsunfähigkeit<br />

beziehungsweise die Verlängerung<br />

einer Arbeitsunfähigkeit zwar<br />

weiterhin umgehend mitteilen –<br />

entweder über die eServices, die<br />

Kunden-App BA-mobil oder telefonisch.<br />

Es entfällt aber die Pflicht,<br />

eine Bescheinigung in Papierform<br />

vorzulegen.<br />

Stefan Latuski, CIO der<br />

Bundesagentur für Arbeit (BA):<br />

„Die Arbeitsagenturen können<br />

seit Jahresanfang über einen<br />

Selbstfürsorge für Mütter<br />

Darup. Sie sind Mutter und immer<br />

schneller erschöpft und gereizt?<br />

Eigentlich müssten Sie etwas für<br />

sich machen, aber wann?<br />

Das Familienzentrum St. Marien<br />

in Nottuln-Darup lädt in Zusammenarbeit<br />

mit der Familienbildungsstätte<br />

Dülmen alle Mütter<br />

zu einem Workshop ein. Hier lernen<br />

sie kennen, was ihnen wirklich<br />

gut tut und wie sie dafür sorgen<br />

können, dass ihre innere Batterie<br />

elektronischen Datenabruf die<br />

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

bei der gesetzlichen Krankenkasse<br />

einholen. Unsere Kundinnen<br />

und Kunden entlasten wir<br />

damit von der Nachweispflicht<br />

der Bescheinigung, und so sparen<br />

sie Wegezeit und Kosten. Wir<br />

gehen damit ein großes Stück<br />

weiter auf dem Weg zu einer digitalen<br />

Behörde. Die Kooperation<br />

zwischen der Bundesagentur für<br />

Arbeit (BA) und den gesetzlichen<br />

Krankenkassen ist ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in der behördenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit.“<br />

Für Krankmeldungen bei der<br />

Erkrankung eines Kindes und bei<br />

privat Versicherten müssen Kundinnen<br />

und Kunden weiterhin in<br />

Papierform die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

vorlegen.<br />

Bürgergeldempfänger sollten sich<br />

beim kommunalen Jobcenter informieren,<br />

ob dort eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

in Papierform<br />

benötigt wird.<br />

immer wieder aufgeladen wird.<br />

Dadurch können sie dann gelassen<br />

und liebevoll bleiben, wenn es im<br />

Familienalltag hoch her geht.<br />

Der Workshop findet statt am<br />

Mittwoch, 21. <strong>Februar</strong>, ab 19 Uhr<br />

im Familienzentrum St. Marien,<br />

Darup-Nottuln, Am Hagenbach 14,<br />

statt. Anmeldungen in der FBS Dülmen,<br />

Telefon (02594) 97995-300,<br />

alternativ im Internet unter www.<br />

fbs-duelmen.de.<br />

Offener Eltern-Baby-Treff in Dülmen<br />

Dülmen. Die Familienbildungsstätte<br />

Dülmen bietet jeden Mittwoch<br />

abwechselnd vor- und<br />

nachmittags einen offenen Eltern-Baby-Treff<br />

für Familien<br />

mit Kindern im ersten Lebensjahr<br />

an. Es geht um einen Erfahrungsaustausch,<br />

es gibt Zeit<br />

zum Auftanken, zum Fragenstellen,<br />

um Informationen zu erhalten<br />

und Kontakte zu knüpfen.<br />

Begleitet wir der Treff durch<br />

eine erfahrene Referentin. Eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig. Der<br />

nächste Termin vormittags ist<br />

am Mittwoch, 21. <strong>Februar</strong>, von<br />

9.30 bis 11 Uhr, nachmittags ist<br />

der nächste Termin am Mittwoch,<br />

28. <strong>Februar</strong>, von 15.30 bis<br />

17 Uhr. Weitere Informationen:<br />

FBS Dülmen, Telefon (02594)<br />

97995-300.<br />

Spielzeit für Väter, Opas oder Onkels<br />

Dülmen. Für alle Väter, Opas<br />

und Onkels findet Freitag, 23. <strong>Februar</strong>,<br />

15.30 bis 17 Uhr, die offene<br />

Spielzeit in der Familienbildungsstätte<br />

im einsA statt.<br />

Die Teilnehmer haben gemeinsam<br />

mit ihren Kindern im Alter von 0 bis<br />

3 Jahren die Möglichkeit zu spielen<br />

und in den Austausch mit anderen<br />

Babymassage in BuldernA<br />

Buldern. Am Donnerstag, 22.<br />

<strong>Februar</strong>, startet von 10.30 bis 12<br />

Uhr in Buldern die Babymassage<br />

bei Jutta Artmann. Das Angebot<br />

ist für Familien mit Babys ab der<br />

Vätern und deren Kinder zu kommen.<br />

Geschwisterkinder bis 4 Jahren<br />

dürfen mitgebracht werden.<br />

Begleitet wird das Treffen von<br />

einem männlichen Referenten,<br />

selbst Familienvater. Weitere Infos/<br />

Anmeldung: FBS Dülmen, Telefon<br />

(02594) 97995-300, Internet: www.<br />

fbs-duelmen.de.<br />

vierten Lebenswoche bis Ende<br />

des vierten Lebensmonats. Anmeldungen<br />

unter Telefon (02594)<br />

97995-300 oder im Internet<br />

www.fbs-duelmen.de.<br />

E-PAPER-PLUS<br />

Harmonische Raffinesse und<br />

melodischer Ideenreichtum<br />

www.dülmenplus.de<br />

Sebastian-Altekamp-Trio gibt 24. März Konzert in der Kolvenburg<br />

Kreis Coesfeld/Billerbeck.<br />

Nachdem die Verkaufsausstellung<br />

„Frühlingszauber“ die Kolvenburg<br />

im März aus ihrem traditionellen<br />

„Winterschlaf“ weckt, folgt<br />

dann nur wenige Tage später das<br />

erste Kaffeekonzert des Jahres im<br />

Kulturort des Kreises Coesfeld: Am<br />

Sonntag, 24. März, ab 16 Uhr, gastiert<br />

das Sebastian-Altekamp-Trio<br />

in Billerbeck – mit dem Bandleader<br />

am Piano sowie Sebastian Netta<br />

digitalen am Schlagzeug und Ingo Senst am<br />

Kontrabass.<br />

Das facettenreiche und ausdrucksstarke<br />

Klavierspiel des 1963<br />

in Münster geborenen Pianisten Sebastian<br />

Altekamp steht in der Tradition<br />

des modernen Jazz – und begeistert<br />

Fachpresse und Publikum<br />

durch harmonische Raffinesse und<br />

melodischen Ideenreichtum. Seine<br />

beiden Mitstreiter sind ebenfalls<br />

herausragende Musiker, mit denen<br />

Altekamp sowohl eine professionelle<br />

Zusammenarbeit als auch eine<br />

lange Freundschaft verbindet.<br />

Das 2023 veröffentlichte Album<br />

„Shore and Horizon“ des Trios<br />

ist konzipiert als Hommage an<br />

Dank der Kardinal-von-Galen-<br />

Hauptschule an die Bürgerstiftung<br />

Dülmen. Die Bürgerstiftung Dülmen<br />

setzt sich aktiv für die Förderung<br />

von Bildung ein und unterstützt<br />

die Kardinal-von-Galen<br />

Hauptschule mit einer großzügigen<br />

Spende in Höhe von 2000 Euro für<br />

die Fortführung der „Arbeit am<br />

Tonfeld ®“ nach Prof. Heinz Deuser<br />

im Schuljahr <strong>2024</strong>/25.<br />

Das Team der Kardinal-von-<br />

Galen-Hauptschule möchte an<br />

dieser Stelle herzlich der Bürgerstiftung<br />

Dülmen für die finanzielle<br />

Unterstützung danken. Diese Zuwendung<br />

stellt eine erfreuliche Ergänzung<br />

der finanziellen Mittel dar<br />

und ermöglicht es, die Methode am<br />

Tonfeld weiterzuführen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler werden von<br />

dieser Möglichkeit profitieren und<br />

sind dankbar für das Engagement.<br />

Die Kardinal-von-Galen-Hauptschule<br />

legt großen Wert darauf, die<br />

Schülerinnen und Schüler auf den<br />

Weg zu selbstständigen und verantwortungsbewussten<br />

Menschen<br />

vorzubereiten. Das Ziel ist, dass sie<br />

nach dem Verlassen der Schule in<br />

der Lage sind, die wichtigsten Entscheidungen<br />

für ihr Leben eigenständig<br />

zu treffen. Um sicherzustellen,<br />

dass kein Schüler bei dieser<br />

Entwicklung auf der Strecke bleibt,<br />

wird gezielt an Stellen gefördert, wo<br />

dies erforderlich ist.<br />

Für einige Schülerinnen und<br />

Schüler ist die Schule zu einer<br />

Das Sebastian-Altekamp-Trio kommt am 24. März nach Billerbeck<br />

für ein Konzert in der Kolvenburg.<br />

Foto: Robert Wilken<br />

das kreative Schaffen der Mutter<br />

des Pianisten, Erika Altekamp-van<br />

Loyen (1938 bis 2019),<br />

und umfasst fast ausnahmslos<br />

Eigenkompositionen in subtil aufeinander<br />

abgestimmten Arrangements;<br />

diese sind inspiriert von<br />

den Aquarellen der Künstlerin, die<br />

zweiten Heimat geworden. Immer<br />

mehr Heranwachsende benötigen<br />

Unterstützung, um sich auf ein Miteinander<br />

und einen erfolgreichen<br />

Lernprozess einlassen zu können.<br />

Manche Kinder müssen sich seelisch<br />

aufrichten und ausrichten lernen,<br />

wobei das pädagogische Personal<br />

vor großen Herausforderungen<br />

steht. Veränderungen in Familienstrukturen,<br />

häusliche Probleme,<br />

Mobbing, sowie Krieg und Flucht<br />

sind nicht selten zentrale und belastende<br />

Themen im Schulumfeld.<br />

Der Leitgedanke Maria Montessoris<br />

„Im Greifen sich begreifen“<br />

wurde von der<br />

Absolventin der Folkwangschule<br />

Essen war. Im Rahmen des Konzerts<br />

wird eine kleine Auswahl<br />

an Werken von Erika Altekampvan<br />

Loyen in der Kolvenburg ausgestellt.<br />

Der Eintritt zu dem Konzert<br />

kostet 22 Euro und 20 Euro<br />

(ermäßigt).<br />

2.000-Euro-Unterstützung für die dortige „Arbeit am Tonfeld“<br />

Auch mitunter solche Skulpturen<br />

können bei der „Arbeit am<br />

Tonfeld“ entstehen. Foto: privat<br />

kunsttherapeutischen Fördermethode<br />

„Arbeit am Tonfeld“<br />

übernommen und ist bereits seit<br />

2012 im gebundenen Ganztag der<br />

Kardinal von Galen Hauptschule<br />

in Dülmen vorhanden. Diese Methode<br />

bietet den Schülerinnen und<br />

Schülern einen geschützten Raum,<br />

um über die Haptik und nonverbal<br />

ihre Sorgen und Nöte in einer<br />

rechteckigen Holzkiste mit etwa 10<br />

Kilogramm Tonerde intuitiv ausdrücken<br />

zu können. Die vernetzte<br />

Zusammenarbeit unter anderem<br />

mit der zertifizierten Therapeutin<br />

Irmgard Schlafke ermöglicht es<br />

Lehrerinnen, Lehrern und Schulsozialarbeiterinnen,<br />

auf professionelle<br />

Hilfe zuzugreifen und somit<br />

langfristig ein positives Lernklima<br />

zu gewährleisten. Dabei wird jedes<br />

Kind individuell begleitet, da es sein<br />

eigenes inneres Feld bearbeiten<br />

muss.<br />

Eltern entstehen dabei keine<br />

Kosten, so die Schulleiterin Petra<br />

Levermann, da die „Arbeit am<br />

Tonfeld“ im Rahmen des gebundenen<br />

Ganztags der Schule in<br />

das breitgefächerte unterstützende<br />

Spektrum der AWO Münsterland<br />

eingebunden ist. Die Kardinal-von-<br />

Galen-Hauptschule bietet im Rahmen<br />

der Inklusion ein differenziertes<br />

Förderangebot an, als Antwort<br />

auf die vielfältigen pädagogischen<br />

Herausforderungen unserer Zeit.


www.dülmenplus.de<br />

In Coesfeld können sich Gäste auf sensationelle Akrobatik, ausdrucksstarken Tanz und wunderschöne<br />

Choreografien im fernöstlichen Stil freuen.<br />

Foto: Chinesischer Nationalcircus<br />

Freikarten für Bürgerbusvereine<br />

Kreis Coesfeld gibt Karten für den Chinesischen Nationalcircus weiter<br />

Kreis Coesfeld. Seit vielen Jahren<br />

ist der Chinesische Nationalcircus<br />

mit seinem Sommerlager<br />

in Havixbeck im Kreis Coesfeld<br />

beheimatet. Als Ausdruck<br />

der tiefen Verbundenheit zum<br />

Kreis und als Dank für die stets<br />

gute und professionelle Zusammenarbeit<br />

hat das Ensemble<br />

ein Freikartenkontingent<br />

zur Verfügung gestellt, das<br />

nun den Bürgerbusvereinen<br />

zugutekommt.<br />

Der international renommierte<br />

Chinesische Nationalcircus blickt<br />

nicht nur mit Gastspielen im Kreisgebiet<br />

auf eine lange Tradition. Die<br />

für atemberaubende Akrobatik bekannten<br />

Artisten des Circus haben<br />

hier auch ihre Heimat.<br />

„Mit unseren Tourneen sind wir<br />

regelmäßig Gast in Ländern wie<br />

Tschechien, Polen, Österreich, der<br />

Schweiz oder den Niederlanden,<br />

aber hier sind wir zu Hause. Schon<br />

seit 2002 haben wir in Havixbeck<br />

unser Sommerlager. Dort<br />

erarbeiten wir unsere neuen Programme<br />

und haben unser Büro“,<br />

führt Raoul Schoregge, Produzent<br />

des Chinesischen Nationalcircus,<br />

aus und ergänzt: „Die Berührungspunkte<br />

zur Kreisverwaltung sind<br />

da sehr vielfältig. Über die Jahre<br />

hat sich der Kreis als verlässlicher<br />

und hilfsbereiter Partner erwiesen,<br />

da wollen wir mit Freikarten für<br />

unsere Vorstellungen ‚CHINA GIRL<br />

– Liebe ist stärker als Blut‘ in Coesfeld<br />

gern etwas zurückgeben.“<br />

Drei Vorstellungen wird der Chinesische<br />

Nationalcircus zwischen<br />

dem 18. und 20. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> in<br />

der Fabrik in Coesfeld geben, wobei<br />

die Vorstellung am 18. <strong>Februar</strong> bereits<br />

ausverkauft ist. Besucher können<br />

sich auf ein Showprogramm<br />

freuen, das von sensationeller Akrobatik,<br />

ausdrucksstarken Tänzen<br />

und wunderschönen Choreografien<br />

im fernöstlichen Stil geprägt ist und<br />

dabei mit neu arrangierten Songs<br />

von David Bowie, Iggy Pop und anderen<br />

begeistert.<br />

Nach der umjubelten Premiere in<br />

der Musicalhochburg Hamburg, wo<br />

das Ensemble aus 22 überragenden<br />

Artisten, Tänzerinnen und Tänzern,<br />

Sängerinnen und Sängern<br />

sowie Liveband im Altonaer First<br />

Stage Theater spielt, folgen auf der<br />

Tournee noch Auftritte in Städten<br />

wie Graz, Dresden, Wien oder<br />

Stuttgart. Das Programm China<br />

Girl (www.chinagirl-show.com) ist<br />

dabei eine faszinierende Symbiose<br />

zwischen Integration und Konfrontation,<br />

wie sie aktueller nicht sein<br />

könnte, mit einer Geschichte über<br />

E-PAPER-PLUS 15<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Liebe und Sehnsucht, voller Spannung,<br />

Poesie und Humor.<br />

50 Freikarten konnte der Veranstalter<br />

für die Vorstellungen am<br />

19. und 20. <strong>Februar</strong> für den Kreis<br />

noch reservieren. Die Karten sollen<br />

engagierten Ehrenamtlichen<br />

als Zeichen des Dankes für ihren<br />

Einsatz für unsere Gesellschaft<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

„Nun gibt es erfreulicherweise<br />

viele Menschen bei uns im Kreis,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren“,<br />

so Landrat Dr. Christian Schulze<br />

Pellengahr.<br />

„Diesmal wollen wir uns mit den<br />

50 Freikarten exemplarisch bei den<br />

Bürgerbusvereinen im Kreis bedanken.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die die Bürgerbusvereine am<br />

Laufen halten, ermöglichen unter<br />

Einsatz ihrer Freizeit vielen Menschen<br />

im Kreis die Mobilität am<br />

Wohnort und darüber hinaus. Das<br />

verdient Anerkennung. Ich freue<br />

mich, dass wir die für den Kreis<br />

vorgesehenen Freikarten nun so<br />

umwidmen konnten, dass sie diesen<br />

engagierten Frauen und Männern<br />

zur Verfügung stehen.“<br />

In Zusammenarbeit mit der RVM<br />

wurde das Angebot an die Bürgerbusvereine<br />

herangetragen für die<br />

Möglichkeit für die Bürgerbusvereine,<br />

Karten abzurufen.<br />

Investitionsförderung geht weiter<br />

Ziel des Programms der Landesregierung sind lebendige Dörfer<br />

Kreis Coesfeld. Die ländlichen<br />

Räume Nordrhein-Westfalens sind<br />

seine flächenmäßig bedeutendsten<br />

Regionen. Gut die Hälfte der Bürgerinnen<br />

und Bürger leben hier.<br />

Neben der Land- und Forstwirtschaft<br />

haben auch kleine und<br />

mittelständische Unternehmen<br />

hier ihren Standort und tragen<br />

zur wirtschaftlichen Entwicklung<br />

bei. Um diese Regionen weiter zu<br />

stärken, stellt die Landesregierung<br />

zusätzlich 18 Millionen Euro zur<br />

Unterstützung bei der Verbesserung<br />

der sozialen, wirtschaftlichen und<br />

verkehrlichen Infrastrukturen in<br />

seinen Dörfern bereit.<br />

Damit fließen seit 2022 über 40<br />

Millionen Euro an Landes- und<br />

Bundesmitteln in die Strukturund<br />

Dorfentwicklung. In diesem<br />

Jahr können beispielsweise Dorfläden,<br />

Dorfplätze, Bouleplätze,<br />

Skater-Anlagen, Bolzplätze ebenso<br />

wie beispielsweise barrierefreie<br />

Umbauarbeiten von Mehrfunktionshäusern<br />

oder Kultur-,<br />

Naherholungs- und Tourismuseinrichtungen<br />

gefördert werden. Die<br />

Zuwendungshöhe liegt bei maximal<br />

250.000 Euro pro Projekt.<br />

Die zum Stichtag vorliegenden<br />

bewilligungsreifen Anträge werden<br />

im Ministerium für Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz nach<br />

landesweit einheitlichen Projektauswahlkriterien<br />

bewertet. Anschließend<br />

werden sie anhand der<br />

erreichten Punktzahl zu einem<br />

landesweiten Ranking zusammengeführt.<br />

Die Bewilligung erfolgt<br />

gemäß den verfügbaren Haushaltmitteln<br />

anhand dieses Rankings.<br />

Wer sich um eine Förderung bewerben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

zum 15. April <strong>2024</strong> tun. Genauere<br />

Informationen finden sich unter<br />

https://www.bezreg-muenster.de/<br />

de/foerderung/foerderprogramme_a-z/33_struktur-_und_-dorfentwicklung/index.html.<br />

Am 22. <strong>Februar</strong> Info-Termin<br />

zum Fachwirt Sozial- und<br />

Gesundheitswesen<br />

Region/Münster. Die Kolping-<br />

Akademie Münster lädt alle Interessierten<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein, um Einblicke in<br />

den berufsbegleitenden Lehrgang<br />

zur „Fachwirtin/zum Fachwirt im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen“ zu<br />

erhalten. Der kostenfreie Infotag<br />

für Fragen rund um den Lehrgang<br />

findet am Donnerstag, 22. <strong>Februar</strong>,<br />

ab 19.30 Uhr im Overberg-Kolleg,<br />

Fliednerstraße 25 in Münster,<br />

statt.<br />

Der neue Lehrgang startet am 13.<br />

April <strong>2024</strong> und endet im Oktober<br />

2025 mit der Zertifikatsvergabe. Die<br />

Unterrichtszeiten in Münster sind<br />

so konzipiert, dass sie auch nach der<br />

Arbeit gut wahrgenommen werden<br />

können: Im 14-tägigen Rhythmus<br />

finden sie freitags von 16 bis 21 Uhr<br />

Gehölzschnitt nur noch<br />

bis zum 1. März zulässig<br />

Kreis Coesfeld. Die Umweltabteilung<br />

des Kreises Coesfeld<br />

weist darauf hin, dass laut Bundesnaturschutzgesetz<br />

Hecken, Gebüsche<br />

und Bäume zwischen dem<br />

1. März und dem 30. September<br />

nicht abgeschnitten, „auf den Stock<br />

gesetzt“ oder beseitigt werden<br />

dürfen. Mit diesem Verbot soll insbesondere<br />

sichergestellt werden,<br />

dass Vögel ungestört nisten können.<br />

Für viele Vogelarten beginnt<br />

bald die Brutsaison. Ausnahmen<br />

von diesem Verbot können im<br />

Dülmen. Auf dem Bolzplatz<br />

„Dernekämper Höhenweg“ laufen<br />

seit Dezember die Arbeiten<br />

für eine neue Notunterkunft für<br />

geflüchtete Menschen: Wohncontainer<br />

für bis zu 60 Menschen<br />

sind vor Ort bereits aufgestellt.<br />

Aktuell erfolgen die letzten Vorbereitungen,<br />

um diese Wohncontainer<br />

im Laufe des März in<br />

Betrieb nehmen und belegen zu<br />

können. In der kommenden Woche<br />

werden zudem weitere Container<br />

geliefert, so dass der Standort am<br />

Sportzentrum Süd künftig Kapazitäten<br />

für bis zu 120 Personen bietet.<br />

und samstags von 9 bis 16 Uhr statt.<br />

Das Angebot richtet sich an wissbegierige<br />

Menschen aus der Praxis,<br />

die ihre berufliche Laufbahn<br />

erweitern möchten. Mit den erworbenen<br />

Kenntnissen haben die<br />

Absolvent*innen genügend Handwerkszeug,<br />

um in der mittleren<br />

Leitungsebene von Einrichtungen<br />

des Sozial- und Gesundheitswesens<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Anmeldungen sind für den<br />

Infoabend am 22. <strong>Februar</strong> erwünscht,<br />

für den Lehrgang jedoch<br />

erforderlich.<br />

Weitere Infos und Anmeldungen<br />

auf der Homepage der Kolping-Akademie<br />

unter dem Kurzlink https://<br />

rb.gy/ben3qi oder bei Birgit Vormann,<br />

Telefon (02541) 803-469,<br />

akademie@kolping-ms.de.<br />

Regelfall nicht gewährt werden.<br />

Ein schonender Form- und Pflegeschnitt<br />

zur Beseitigung des Zuwachses<br />

ist allerdings weiterhin<br />

erlaubt. Das Baumfällverbot gilt<br />

überdies nicht für Bäume, die im<br />

Wald oder im Garten stehen. Trotzdem<br />

muss auch hier Rücksicht auf<br />

Nester oder Bewohner von Baumhöhlen<br />

genommen werden.<br />

Notwendige Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

werden ebenfalls nicht<br />

eingeschränkt, aber auch dabei ist<br />

die Tierwelt zu berücksichtigen.<br />

Auch an einem der Parkplätze des Kreishauses wurden Gehölze in<br />

diesen Tagen auf den Stock gesetzt und gehäckselt. Foto: Kreis Coesfeld<br />

Zusatz-Container für Notunterkunft<br />

am Dernekämper Höhenweg<br />

Die zusätzlichen Einheiten sollen<br />

am Montag und Dienstag, 19. und<br />

20. <strong>Februar</strong>, aufgestellt werden, soweit<br />

es die Witterung zulässt.<br />

Im Oktober des vergangenen Jahres<br />

hatte die Stadt Dülmen bekanntgegeben,<br />

eine weitere Unterkunft<br />

für geflüchtete Menschen am Sportzentrum<br />

Süd zu errichten. Zunächst<br />

war der Parkplatz am Kapellenweg<br />

als Standort vorgesehen. Die Stadt<br />

entschied sich letztlich aber für den<br />

nur wenige hundert Meter entfernt<br />

liegenden Bolzplatz, da diese Fläche<br />

eine Erweiterung der Kapazitäten<br />

auf bis zu 120 Personen ermöglicht.


16<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

E-PAPER-PLUS<br />

Jäger der vergessenen Namen<br />

www.dülmenplus.de<br />

Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann erforscht Schicksale von Stadtverordneten der Weimarer Republik<br />

Dülmen. Behutsam gleitet der<br />

Finger über das vergilbte Papier.<br />

Zeile für Zeile, Name für Name:<br />

Heinrich Pierick, Bergmann.<br />

Franz Linden, Schriftsetzer.<br />

Louis Manns, Monteur. Über<br />

der Liste prangt der Stempel<br />

des Bürgermeister-Amtes Dülmen<br />

– mit Datum <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong><br />

1919. Das Schriftstück befindet<br />

sich seit Jahrzehnten gut verstaut<br />

im Stadtarchiv. Heute liegt<br />

es aufgeschlagen vor Dr. Stefan<br />

Sudmann.<br />

Der Stadtarchivar studiert die<br />

Namensliste, macht sich Notizen.<br />

„Es ist ein Puzzle. Jede Information<br />

ist ein Teil, das zu einem weiteren<br />

passt. Am Ende entsteht hoffentlich<br />

ein Bild“, sagt Sudmann und schlägt<br />

die Seite um. Weitere Namen, diesmal<br />

aus dem Jahr 1924. Ein Jahrhundert<br />

ist es her, da saßen diese<br />

Personen in der Dülmener Stadtverordnetenversammlung.<br />

Stefan<br />

Sudmann möchte ihre Geschichten<br />

erzählen.<br />

Seit drei Monaten puzzelt der<br />

Stadtarchivar bereits: Er blättert<br />

durch Ratsprotokolle, studiert alte<br />

Zeitungsartikel und wertet Akten<br />

aus anderen Archiven aus. Die<br />

Idee für die Recherche kam aus<br />

der Bürgerschaft und mündete in<br />

einem Beschluss des Kulturausschusses.<br />

Stefan Sudmann nimmt<br />

den Auftrag gerne an. „Die Lebensschicksale<br />

der Dülmener Stadtverordneten<br />

der Weimarer Republik<br />

waren bislang wissenschaftlich<br />

nicht aufgearbeitet. Wer waren<br />

diese Politiker? In welchen Vereinen<br />

waren sie tätig? Was wurde aus<br />

ihnen nach der Machtergreifung<br />

der Nationalsozialisten? Das sind<br />

spannende Fragen“, erzählt Sudmann<br />

und zieht eine weitere Akte<br />

aus einem Regal.<br />

Wer sein Büro im Keller der<br />

Hermann-Leeser-Schule betritt,<br />

fühlt sich sofort in der Zeit zurückversetzt.<br />

Alte Schriftstücke wechseln<br />

sich mit historischen Gegenständen<br />

ab, an den Wänden hängen<br />

schwarz-weiß Bilder und Zeichnungen.<br />

Eine Mischung aus Archiv und<br />

Museum. Auch der massive Holzschreibtisch<br />

dürfte bei Antiquariaten<br />

hoch im Kurs stehen. Einziger<br />

Störfaktor ist der Computer-Bilderschirm,<br />

auf dem Sudmann gerade<br />

erste Ergebnisse seiner Studien<br />

aufruft: Wilhelm Vornefeld sitzt<br />

von 1929 bis 1933 für die Zentrums-<br />

Partei im Stadtrat. Er ist erster Leiter<br />

des Dülmener Gymnasiums,<br />

wird unter der Herrschaft der<br />

Nationalsozialisten zwangsweise<br />

in den Ruhestand geschickt. Vornefeld<br />

lebt daraufhin zurückgezogen,<br />

tritt politisch zunächst nicht mehr<br />

in Erscheinung. Ab 1937 wird sein<br />

Sohn als NSDAP-Mitglied geführt.<br />

Ein weiterer Name erscheint<br />

auf dem Bildschirm: Karl Meyer.<br />

Der Lederhändler sitzt ab 1919 für<br />

die SPD in der Dülmener Stadtverordnetenversammlung<br />

und im<br />

Kreistag. Meyer ist gewerkschaftlich<br />

aktiv und tritt 1933 auf eigenen<br />

Wunsch von seinem Amt im<br />

Stadtrat zurück. Er kommt damit<br />

einer Polizeiverfügung zuvor. Eine<br />

Parteichronik berichtet, dass er in<br />

den Folgejahren eine SPD-Fahne im<br />

Fußboden seiner Wohnung vor den<br />

Nazis versteckt. Diese verschonen<br />

ihn wohl aufgrund seines Alters.<br />

Nach Ende des Krieges ist er noch<br />

einmal politisch engagiert, verstirbt<br />

laut Sterberegister jedoch am 12.<br />

September 1950.<br />

Zwei Lebensgeschichten von<br />

mehr als 70, die Stefan Sudmann<br />

derzeit zusammenstellt. Für die<br />

weitere Arbeit hofft er auch auf<br />

Unterstützung aus der Bevölkerung.<br />

„Vielleicht haben Nachkommen der<br />

damaligen Stadtverordneten noch<br />

Für seine Forschungen wertet Dülmens Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann Ratsprotokolle, Zeitungsartikel<br />

und Akten aus. <br />

Fotos: Stadt Dülmen / Siemes<br />

Blick auf die 1919 <strong>vom</strong> Bürgermeister-Amt Dülmen gestempelte<br />

Vorschlagsliste zur Stadtverordneten-Wahl. <br />

Unterlagen. Viele Politiker waren<br />

ja in Vereinen, in Verbänden oder<br />

in der Kirche aktiv – auch diese Informationen<br />

sind hilfreich, um ein<br />

Bild dieser Menschen zeichnen zu<br />

können.“<br />

Darüber hinaus möchte Sudmann<br />

auch in anderen kommunalen<br />

Archiven und Beständen<br />

forschen. „Bislang basiert die Recherche<br />

vor allem auf Quellen des<br />

Stadtarchives und auf online einsehbaren<br />

Entnazifizierungsakten<br />

des NRW-Landesarchivs. Einige<br />

Stadtverordnete sind aber nach<br />

Münster oder ins Ruhrgebiet verzogen,<br />

sodass unser Datenbestand<br />

eher gering ist “, erklärt Sudmann.<br />

Das Puzzle geht also weiter: Die<br />

Suche nach passenden Teilen würden<br />

viele wohl als Sisyphusarbeit<br />

Am Dienstag Präsentation<br />

der Zwischenergebnisse<br />

Einen Zwischenstand seiner Forschungen<br />

präsentiert der Stadtarchivar<br />

in der kommenden<br />

Woche: Im Kulturausschuss stellt<br />

er erste Ergebnisse vor. Interessierte<br />

können an der öffentlichen<br />

Sitzung gerne teilnehmen. Sie beginnt<br />

am Dienstag, 20. <strong>Februar</strong>,<br />

bezeichnen.<br />

Nicht so Stefan Sudmann.<br />

Sein Forschergeist ist entfacht.<br />

um <strong>17.</strong>15 Uhr im Sitzungsaal im<br />

einsA. Die Vorlage zur Sitzung<br />

enthält bereits eine Auflistung<br />

von Namen und recherchierten<br />

Daten: Sie kann über das Ratsinformationssystem<br />

auf der städtischen<br />

Homepage www.duelmen.<br />

de abgerufen werden.


www.dülmenplus.de<br />

E-PAPER-PLUS 17<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Katholische Schulen zeigen Gesicht<br />

Bischöfliche Schulen starten gemeinsame Kampagne gegen Extremismus. Impuls kam aus Dülmen<br />

Dülmen/Bistum Münster.<br />

Ein deutliches Zeichen gegen<br />

Menschenfeindlichkeit und<br />

Rechtsextremismus setzen<br />

die 29 bischöflichen und drei<br />

kirchengemeindlichen Schulen<br />

im Bistum Münster mit ihrer<br />

Aktion „Katholische Schulen<br />

für Demokratie und gegen<br />

Extremismus“. Gemeinsam veröffentlichten<br />

sie am gestrigen<br />

Freitag, 16. <strong>Februar</strong>, eine Erklärung<br />

gegen Rechtspopulismus<br />

und Rassismus. Sie setzen<br />

sich ein für Toleranz, Solidarität<br />

und Nächstenliebe. Mit dabei<br />

sind unter anderem das Berufskolleg<br />

Liebfrauenschule und<br />

das St.-Pius-Gymnasium Coesfeld,<br />

die Liebfrauenschule Nottuln,<br />

die Marienschule Dülmen<br />

sowie das St.-Christophorus-<br />

Gymnasium Werne.<br />

„Wir sind davon überzeugt, dass<br />

katholische Schulen als Teil von<br />

Kirche zur Gestaltung der Demokratie<br />

in diesem Land und zur<br />

Einhaltung von Grundgesetz und<br />

Menschenrechten einen wertvollen<br />

Beitrag leisten“, heißt es in ihrem<br />

Statement. Ihr Selbstverständnis<br />

gründe auf dem christlichen<br />

Menschenbild. Deshalb gebe es keinen<br />

Raum für rechtsextremes und<br />

faschistisches Gedankengut.<br />

„An den Bischöflichen Schulen<br />

im Bistum Münster ist kein Platz<br />

für Hass, Antisemitismus oder<br />

Ausgrenzung“, betonen die Unterzeichnenden.<br />

Stattdessen stünden<br />

alle Beteiligten für einen Umgang<br />

mit Menschen ein, der ihre Würde<br />

und Rechte wahre; unabhängig<br />

von Geschlecht, Herkunft, Religion<br />

oder sozialer Stellung. „Jede Form<br />

der Diskriminierung widerspricht<br />

allem, wofür wir als Bischöfliche<br />

Schulen im Bistum Münster<br />

stehen“.<br />

Mit einer gemeinsamen Fotokampagne,<br />

initiiert von der Marienschule<br />

in Dülmen in Kooperation<br />

Eine Erklärung und eine Collage sind Elemente der Kampagne der<br />

katholischen Schulen im Bistum Münster gegen Extremismus. Initiiert<br />

wurde die Fotoaktion von der Marienschule Dülmen, die das<br />

rechte Foto beisteuerte. <br />

Fotos: Bistum Münster<br />

mit der Bischöflichen Pressestelle,<br />

zeigen die Schulleitungen<br />

zusammen mit Engagierten der<br />

Schülervertretungen Gesicht.<br />

Unter #katholischeschulengegenextremismus<br />

sowie #katholischeschulenfürdemokratie<br />

und #katholischeschulenfürnächstenliebe<br />

stehen sie auf unterschiedlichen<br />

Kanälen in der Öffentlichkeit für<br />

ihre Haltung ein.<br />

Im nordrhein-westfälischen Teil<br />

des Bistums Münster gibt es 29<br />

Schulen in bischöflicher Trägerschaft<br />

sowie drei kirchengemeindliche<br />

Schulen. Die Bandbreite reicht<br />

von Sekundar- und Realschulen<br />

über Gesamtschulen und Gymnasien,<br />

Weiterbildungs- und Berufskollegs<br />

bis zu einer Förderschule<br />

geistige Entwicklung.<br />

Rund 19.700 Schülerinnen und<br />

Schüler werden von 1.530 Lehrkräften<br />

unterrichtet.<br />

Gegen Rechtspopulismus und<br />

Rassismus – für Toleranz und Solidarität<br />

Gemeinsame Erklärung der Bischöflichen Schulen im Bistum Münster<br />

„Rechtsextreme Positionen und<br />

menschenverachtende Haltungen<br />

sind in unserer Gesellschaft<br />

nach wie vor präsent. Sie brechen<br />

sich immer wieder, insbesondere<br />

durch rassistische,<br />

entwürdigende, ausgrenzende<br />

Äußerungen auf Versammlungen<br />

und in den (sozialen) Medien und<br />

auch durch rassistisch motivierte<br />

Gewalttaten Bahn. Wir nehmen<br />

wahr, dass die Aggressivität und<br />

die Selbstverständlichkeit, mit<br />

der rechtsextreme und rechtspopulistische<br />

Positionen öffentlich<br />

geäußert und verbreitet werden,<br />

in den letzten Jahren zugenommen<br />

hat und sich dadurch der öffentliche<br />

Diskurs in Teilen verschiebt.<br />

Die Bischöflichen Schulen im<br />

Bistum Münster verstehen es in<br />

dieser Situation als ihre Aufgabe,<br />

zur Reflexion anzuregen und zu<br />

verantwortlichem Handeln zu<br />

befähigen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler sollen Urteilskraft und<br />

Kriterien zur ethischen Orientierung<br />

erwerben, auf deren Basis<br />

sie gute und vernünftige Entscheidungen<br />

treffen können. Inspiration<br />

und Maßstäbe schöpfen<br />

die Lernenden und Lehrenden<br />

dabei aus dem christlichen Verständnis<br />

<strong>vom</strong> Menschen […] und<br />

aus der befreienden Botschaft Jesu<br />

Christi. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass katholische Schulen als Teil<br />

von Kirche zur Gestaltung der<br />

Demokratie in diesem Land und<br />

zur Einhaltung von Grundgesetz<br />

und Menschenrechten einen<br />

wertvollen Beitrag leisten. Als<br />

Bischöfliche Schulen im Bistum<br />

Münster stehen wir für Werte und<br />

Grundhaltungen wie Nächstenliebe,<br />

Solidarität, Toleranz und<br />

Vielfalt. Wir leben und verkünden<br />

den Glauben an Freiheit und Gerechtigkeit.<br />

In unserem Selbstverständnis,<br />

das auf dem christlichen<br />

Menschenbild gründet, ist<br />

kein Raum für rechtsextremes<br />

und faschistisches Gedankengut.<br />

An den Bischöflichen Schulen im<br />

Bistum Münster ist kein Platz für<br />

Hass, Antisemitismus oder Ausgrenzung.<br />

Wir stehen für einen<br />

Umgang mit Menschen ein, der<br />

ihre Würde und Rechte wahrt;<br />

unabhängig von Geschlecht,<br />

Herkunft, Religion oder sozialer<br />

Stellung. Jede Form der Diskriminierung<br />

widerspricht allem,<br />

wofür wir als Bischöfliche Schulen<br />

im Bistum Münster stehen.


18<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

E-PAPER-PLUS<br />

www.dülmenplus.de<br />

Zu einem ersten Gespräch haben sich Vertreter:innen aus Borken und Coesfeld mit dem Büro Greenventory getroffen und die Infoveranstaltung (Dienstag (20.02.), 19 Uhr)<br />

vorbereitet. <br />

Foto: Emergy<br />

Was ist „Kommunale Wärmeplanung“?<br />

Stadt Coesfeld lädt zur Infoveranstaltung am Dienstag, 20. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr, ins Schulzentrum ein<br />

Coesfeld. Gemeinsam mit der<br />

Stadt Borken und der gemeinsamen<br />

Emergy steht die Stadt Coesfeld in<br />

den Startlöchern für eine kommunale<br />

Wärmeplanung. Sie soll bis<br />

Ende des Jahres fertiggestellt sein<br />

und in den folgenden Jahren regelmäßig<br />

fortgeschrieben werden.<br />

Die Stadt Coesfeld lädt deshalb<br />

alle Interessierten zu Dienstag 20.<br />

<strong>Februar</strong>, Beginn 19 Uhr, ein zu<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

in die Mensa des Coesfelder<br />

Schulzentrums.<br />

Was ist eine kommunale Wärmeplanung<br />

überhaupt? Wie wird diese<br />

erstellt? Welche Informationen und<br />

Ergebnisse lassen sich am Ende<br />

aus dem Konzept ableiten und<br />

welche Auswirkungen haben diese<br />

auf die Bürgerinnen und Bürger?<br />

Diese Fragen werden gemeinsam<br />

mit dem beauftragten Fachbüro<br />

geklärt.<br />

Szenische Lesung<br />

„Die Kreuzigung“<br />

25. <strong>Februar</strong> in der Kapelle von Stift Tilbeck<br />

Havixbeck. Das Team der Seelsorge<br />

lädt zum zweiten Fastensonntag,<br />

25. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr, in die<br />

Kapelle des Stiftes Tilbeck zu einer<br />

szenischen Lesung ein.<br />

Der Autor und Darstellungskünstler<br />

Sebastian Aperdannier<br />

erweitert mit seinem Stück ´Die<br />

Kreuzigung` eindrücklich die vertrauten<br />

Bilder des Kreuzigungsgeschehens<br />

und fügt zwei fiktive<br />

Perspektiven ein: Angeregt über<br />

den Monolog eines römischen<br />

Soldaten und das Erleben eines<br />

der Mitgekreuzigten sind die<br />

Zusehenden und Zuhörenden eingeladen,<br />

sich in das Geschehen aus<br />

ungewohnter Perspektive hineinnehmen<br />

zu lassen und einen neuen<br />

Blick zu entwickeln. Instrumentalisten<br />

der Musikschule Havixbeck<br />

werden die dargestellten Beiträge<br />

rahmen und unterbrechen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

jedoch bittet der Künstler Sebastian<br />

Aperdannier im Rahmen einer Türkollekte<br />

um eine freiwillige Spende<br />

zugunsten der Organisation „Medico<br />

International“, die die Krisengebiete<br />

dieser Welt unterstützt.<br />

Sebastian Aperdannier gestaltet die Szenische Lesung „Die Kreuzigung“<br />

am 25. <strong>Februar</strong> in der Kapelle von Stift Tilbeck. Foto: privat<br />

„Nur im engen Schulterschluss<br />

aller Verbrauchenden im privaten,<br />

gewerblichen und öffentlichen Bereich<br />

wird es uns gelingen, unser<br />

Klima und unsere Lebensgrundlage<br />

zu schützen“, sagt Bürgermeisterin<br />

Eliza Diekmann.<br />

Ganz bewusst werde es daher im<br />

weiteren Wärmeplanungsprozess<br />

noch weitere Informationsabende<br />

geben.<br />

Unter folgendem Link stehen<br />

weitere Informationen zur kommunalen<br />

Wärmeplanung in der<br />

Zum Thema<br />

Coesfeld. Die kommunale<br />

Wärmeplanung soll künftig<br />

die Grundlage für die Planung<br />

und Steuerung der Wärmewende<br />

auf kommunaler Ebene<br />

bilden. Ziel ist es, einen konkreten<br />

Plan zu entwickeln,<br />

um die Herausforderungen<br />

Stadt Coesfeld zur Verfügung: coe.<br />

li/waermeplanung<br />

einer flächendeckenden klimaneutralen<br />

Wärmeversorgung bis<br />

2045 strategisch anzugehen. Der<br />

Rat der Stadt Coesfeld hat daher<br />

Anfang 2023 beschlossen, in Kooperation<br />

mit der Stadt Borken<br />

einen kommunalen Wärmeplan<br />

aufzustellen.<br />

Diese junge Hecke entstand im Zusammenhang mit dem Heckenpflanzprogramm 2022 der Kreises<br />

Coesfeld. <br />

Foto: Kreis Coesfeld<br />

Erneut Heckenpflanzprogramm<br />

Inzischen dritte Runde im Kreis Coesfeld. Bis zum 30. April melden<br />

Kreis Coesfeld. Bereits vor zwei<br />

Jahren startete die Untere Naturschutzbehörde<br />

des Kreises Coesfeld<br />

mit einem kreisweiten Programm,<br />

mit dem das Anpflanzen von Hecken<br />

finanziell gefördert wird. Mit<br />

Erfolg – dem Aufruf des Kreises<br />

Coesfeld folgten seither über 20<br />

Interessierte, so dass insgesamt<br />

28 Hecken mit einer Gesamtlänge<br />

von rund drei Kilometern gepflanzt<br />

werden konnten – verteilt über das<br />

gesamte Kreisgebiet.<br />

Hecken sind nicht nur ein unverkennbares<br />

Merkmal der Münsterländer<br />

Parklandschaft, sondern<br />

können vielfältige Funktionen wie<br />

Windschutz, Schutz vor Bodenerosion<br />

und Verbesserung des<br />

Kleinklimas übernehmen sowie<br />

zum Ausgleich des Wasserhaushaltes<br />

beitragen. Sie bieten<br />

Lebens- und Rückzugsräume für<br />

zahlreiche Vogelarten, Insekten,<br />

Amphibien und Reptilien und stellen<br />

für Fledermäuse wichtige Leitlinien<br />

und Nahrungshabitate dar.<br />

Als Korridore in der freien Landschaft<br />

tragen Hecken ebenfalls<br />

maßgeblich zum Biotopverbund<br />

bei.<br />

Interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger können sich bei der unteren<br />

Naturschutzbehörde des Kreises<br />

Coesfeld bis zum 30. April<br />

melden. Gemeinsam mit den<br />

Antragstellerinnen und Antragstellern<br />

prüft die untere Naturschutzbehörde<br />

anschließend den<br />

geplanten Pflanzstandort auf fachliche<br />

Eignung, beispielweise können<br />

nur Heckenpflanzungen im Außenbereich<br />

gefördert werden.<br />

„Damit für die Natur wertvoller<br />

Heckenlebensraum angelegt wird,<br />

sollen mindestens dreireihige Feldhecken<br />

gepflanzt werden. Dafür<br />

muss eine Mindestbreite von fünf<br />

Metern eingeplant werden“, so<br />

Anne Hebsaker, die bei der Unteren<br />

Naturschutzbehörde das Projekt<br />

betreut. Die Pflanzung findet ab<br />

Herbst <strong>2024</strong> statt. Dabei entstehen<br />

den Grundstückseigentümerinnen<br />

und Grundstückseigentümern<br />

keine Kosten, denn Anpflanzung<br />

und anfängliche Entwicklungspflege<br />

werden <strong>vom</strong> Kreis Coesfeld<br />

unter Einbeziehung von Fördermitteln<br />

des Landes finanziert.<br />

Wer Interesse an einer geförderten<br />

Heckenpflanzung auf seinem<br />

Grundstück hat, meldet sich<br />

über die E-Mail-Adresse hecken@<br />

kreis-coesfeld.de bis zum 30. April<br />

<strong>2024</strong>.<br />

Für weitergehende Fragen und<br />

als Kontaktperson steht Anne<br />

Hebsaker von der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Kreises Coesfeld<br />

unter Telefon (02541) 187212 zur<br />

Verfügung.


www.dülmenplus.de<br />

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr mit Elmar und Ingrid Meier und Dietmar Thönnes, Bürgermeister<br />

von Nottuln (von links), bei der Verdienstordensverleihung.<br />

Foto: Kreis Coesfeld<br />

Bundesverdienstkreuze für Elmar<br />

und Ingrid Meier aus Nottuln-Darup<br />

Ehepaar machte sich maßgeblich um Schildkrötenschutz verdient<br />

Kreis Coesfeld/Darup. Feierlich<br />

war es Mittwoch im großen<br />

Sitzungssaal des Kreishauses<br />

in Coesfeld. Landrat Dr.<br />

Christian Schulze Pellengahr<br />

konnte den Eheleuten Ingrid<br />

und Elmar Meier aus Nottuln-<br />

Darup im Auftrag des Bundespräsidenten<br />

Dr. Frank-Walter<br />

Steinmeier gemeinsam den<br />

„Verdienstorden der Bundesrepublik<br />

Deutschland“ und<br />

die dazugehörige Verleihungsurkunde<br />

überreichen. Dass<br />

gleich zwei der als Bundesverdienstkreuz<br />

bekannten Auszeichnung<br />

bei einer Doppelverleihung<br />

an Eheleute vergeben<br />

werden, ist sehr selten und<br />

unterstreicht die Leistungen,<br />

für die Ingrid und Elmar Meier<br />

nun geehrt wurden.<br />

Bereits im Jahr 2019 hatte Dr.<br />

Philipp Wagner, Kurator für Forschung<br />

und Artenschutz am Allwetterzoo<br />

Münster, die Verleihung<br />

des Ordens an Ingrid und Elmar<br />

Meier angeregt. Ihr unschätzbarer<br />

Einsatz für den Tierschutz und den<br />

Erhalt bedrohter Arten sowie ihr<br />

darüberhinausgehendes ehrenamtliches<br />

Engagement zeugen von der<br />

großen Hingabe der Eheleute Meier<br />

über Jahrzehnte hinweg.<br />

Im Beisein von Dietmar Thönnes,<br />

Bürgermeister von Nottuln,<br />

der amtierenden Zoodirektorin<br />

Dr. Simone Schehka und des vorherigen<br />

Zoodirektors Jörg Adler<br />

sowie vieler weiterer Gäste hob<br />

Landrat Dr. Schulze Pellengahr in<br />

seiner Laudatio die besonderen Verdienste<br />

von Ingrid und Elmar Meier<br />

hervor: „Sie beide haben Ihr Leben<br />

einer großen Aufgabe verschrieben,<br />

gemeinsam als Team. Ihr über<br />

Jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches<br />

Engagement war dabei<br />

im besten Sinne außergewöhnlich.<br />

Es zeugt von außergewöhnlicher<br />

Kreativität, außergewöhnlichem<br />

Erfolg und außergewöhnlichem<br />

Einsatz, verbunden mit dem dafür<br />

notwendigen Verzicht.“<br />

Schulze Pellengahr ging in der<br />

Folge auf die große Initiative und<br />

den gezeigten Einsatz ein, der<br />

schließlich in der Gründung des<br />

‚Internationalen Zentrums für<br />

Schildkrötenschutz‘ im Allwetterzoo<br />

Münster mündete. Dank dieses<br />

Engagements konnte so eine<br />

Einrichtung mit internationaler<br />

Beachtung entstehen, die nachweislich<br />

mindestens eine Art vor<br />

der Ausrottung bewahrt hat und<br />

sich für den Schutz und Erhalt bedrohter<br />

asiatischer Schildkröten<br />

einsetzt. Dass von der extrem<br />

seltenen Zhous- Scharnierschildkröte<br />

in Münster rund 70 Tiere<br />

nachgezüchtet werden konnten<br />

und damit rund zwei Drittel des<br />

weltweit bekannten Bestandes,<br />

sei insbesondere auf den Einsatz<br />

von Ingrid und Elmar Meier<br />

zurückzuführen.<br />

„Sie beide haben sich mit Ihrer<br />

Expertise und Ihrem Engagement<br />

internationales Renommee erarbeitet,<br />

das nicht zuletzt mit Auszeichnungen<br />

vieler bedeutender<br />

Organisationen in der Schildkrötenwissenschaft<br />

und –Zucht offenbar<br />

wird. Erst unlängst für Sie, Herr<br />

Meier, mit der Verleihung des ‚Pritchard<br />

Award‘ für Ihr Lebenswerk“,<br />

fasste Landrat Schulze Pellengahr<br />

die große Leistung zusammen.<br />

E-PAPER-PLUS 19<br />

Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

„Wenn Ihre Passion keine Teamleistung<br />

gewesen wäre, wäre sie<br />

vermutlich kein so großer Erfolg<br />

geworden. Es ringt mir Respekt ab,<br />

wie Sie sich über all die Jahre für<br />

die Schildkröten eingesetzt haben.“<br />

Um dieser Berufung folgen zu<br />

können, stellten Ingrid und Elmar<br />

Meier große Teile ihrer Freizeit in<br />

den Dienst der Schildkröten. Sie<br />

fühlten sich für die Tiere voll und<br />

ganz verantwortlich, sodass sie auf<br />

Urlaube und gemeinsame Reisen<br />

verzichteten. In der Laudatio von<br />

Dr. Philipp Wagner hieß es dazu mit<br />

einem Schmunzeln, dass beide gern<br />

verzichtet hätten, „bei den Schildkröten<br />

ist es ja auch ganz nett“.<br />

In besonderer Weise unterstrich<br />

auch Münsters ehemaliger Zoodirektor,<br />

Jörg Adler, in seiner Laudatio<br />

das unermüdliche Engagement<br />

der neuen Ordensträger, ohne<br />

die es das Internationale Zentrum<br />

für Schildkrötenschutz in Münster<br />

nicht geben würde.<br />

Ingrid und Elmar Meier haben<br />

ihr Leben in den Dienst der Gesellschaft<br />

gestellt. Ingrid Meier arbeitet<br />

als Erzieherin und engagiert sich<br />

noch immer im Internationalen<br />

Zentrum für Schildkrötenschutz<br />

(IZS) in Münster. Elmar Meier ist<br />

ausgebildeter Grundschullehrer<br />

und hat bis zu seinem Ruhestand<br />

als Reittherapeut in einer Einrichtung<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

gearbeitet. Er engagiert<br />

sich seit vielen Jahre beim NABU<br />

und ist noch immer als Beisitzer im<br />

Vorstand des NABU Kreisverbandes<br />

Coesfeld aktiv. Zudem ist er nach<br />

wie vor im IZS engagiert und hilft<br />

immer dann, wenn es notwendig<br />

ist.<br />

Windpockenfälle<br />

wieder häufiger<br />

AOK empfiehlt zur Vorbeugung Impfung<br />

Kreis Coesfeld. Windpocken-<br />

Fälle sind im Kreis Coesfeld im<br />

vergangenen Jahr wieder angestiegen.<br />

Das teilte die AOK<br />

NordWest auf Basis aktueller<br />

Zahlen des Robert-Koch-Instituts<br />

(RKI) in Berlin mit. So wurden<br />

2023 insgesamt 37 Infektionsfälle<br />

gemeldet, im Jahr 2022 waren es<br />

14 und in 2021 insgesamt zwölf<br />

Fälle. Vor der Pandemie wurden<br />

im Jahr 2019 71 Windpocken-<br />

Fälle registriert.<br />

„Die Corona-Pandemie hat das<br />

Infektionsgeschehen stark beeinflusst.<br />

Die Fallzahlen gingen<br />

aufgrund der Maßnahmen wie<br />

Lockdown, Schul- und KiTa-Schließungen<br />

sowie strenger Hygieneregeln<br />

rasant zurück. Mit der Normalisierung<br />

des gesellschaftlichen<br />

Lebens und dem Wegfall der Maßnahmen<br />

hat sich die Situation dann<br />

wieder verändert mit der Folge<br />

steigender Fallzahlen, denn Auslöser<br />

für Windpocken ist das sogenannte<br />

Varizellen-Zoster-Virus,<br />

das durch Tröpfcheninfektion über<br />

die Luft übertragen wird“, sagt<br />

AOK-Service-Regionsleiter Michael<br />

Faust.<br />

Windpocken (Varizellen) gehören<br />

zu den häufigsten Kinderkrankheiten<br />

und sind äußerst ansteckend.<br />

„Daher raten wir dazu,<br />

insbesondere Kinder gegen Windpocken<br />

impfen zu lassen. Die von<br />

der Ständigen Impfkommission<br />

(STIKO) am RKI empfohlenen<br />

Impfungen werden von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen selbstverständlich<br />

für ihre Versicherten bezahlt“,<br />

so Faust.<br />

Für die Grundimmunisierung<br />

im Kleinkindalter empfiehlt die<br />

STIKO zwei Impfstoffdosen im<br />

Alter von elf und 15 Monaten. Dabei<br />

sollte ein Mindestabstand von vier<br />

Wochen eingehalten werden. „Die<br />

Entscheidung, ob Eltern ihr Kind<br />

impfen lassen, kann ihnen niemand<br />

abnehmen. Es ist jedoch wichtig,<br />

dass sich Eltern mit diesem Thema<br />

auseinandersetzen, um gestärkt im<br />

Sinne ihres Kindes zu handeln“, so<br />

Faust. Eine Impfung kann nachgeholt<br />

werden, wenn sie nicht im<br />

empfohlenen Alter erfolgte.<br />

Die Ansteckungsgefahr beginnt<br />

einen Tag, bevor der Hautausschlag<br />

auftritt, und endet, wenn die<br />

Bläschen austrocknen. Erst zehn<br />

Tage bis drei Wochen nach der Ansteckung<br />

äußert sich die Infektion<br />

in Form von Kopf-, Rücken- oder<br />

Gliederschmerzen und Fieber. Ein<br />

bis zwei Tage später treten linsengroße<br />

rote Flecken auf der Haut<br />

auf, die sich zunächst in stark juckende<br />

Knötchen, anschließend in<br />

Bläschen verwandeln. Die Bläschen<br />

sind mit einer wässrigen Flüssigkeit<br />

gefüllt, die in hohem Maße ansteckend<br />

ist. Innerhalb von ein bis<br />

zwei Wochen verkrusten sie und<br />

fallen ab.<br />

Trotz des extremen Juckreizes<br />

sollten Windpocken nicht aufgekratzt<br />

werden. Dies kann nicht<br />

nur Narben hinterlassen. Durch<br />

das Kratzen können sich die Bläschen<br />

auch entzünden und es kann<br />

zu schweren Hautinfektionen kommen.<br />

Vom Arzt verordnete Salben<br />

oder Lotionen lindern den Juckreiz.<br />

Wie bei allen Virusinfektionen<br />

hilft Bettruhe bei der Genesung.<br />

Die Windpocken-Erreger verbleiben,<br />

wie alle Herpesviren,<br />

nach einer durchgemachten Windpockeninfektion<br />

im Körper. Sie<br />

ruhen sozusagen und können unter<br />

besonderen Umständen reaktiviert<br />

werden. Dann verursachen sie die<br />

sogenannte Gürtelrose (Zoster).<br />

Einen Überblick über alle wichtigen<br />

Fakten zum Impfschutz und<br />

eine Hilfestellung bei der Entscheidung<br />

„Impfen ja oder nein“<br />

sind abrufbar im Internet unter<br />

aok.de/nw Rubrik Leistungen &<br />

Services > Leistungen von A bis Z.<br />

Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und<br />

sind äußerst ansteckend. Trotz des extremen Juckreizes sollten sie<br />

nicht aufgekratzt werden. <br />

Foto: Foto: AOK/Colourbox/hfr


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