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DÜLMENplus vom 17. Februar 2024

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Samstag, <strong>17.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Diese Woche plus<br />

Von André Sommer<br />

Hallo Dülmen! Wie schon häufiger<br />

an dieser Stelle geschrieben, gehört<br />

insbesondere das Lesen zu meinen<br />

größten Leidenschaften. Dadurch<br />

hat sich im Laufe der Jahre ein ganz<br />

schön großer Fundus an theoretischem<br />

Wissen angesammelt, das<br />

ich vermutlich niemals brauche.<br />

Aber warum nicht teilen, was da in<br />

mir schlummert? Heute etwas, das<br />

hoffentlich niemals jemand von uns<br />

braucht: Wie überlebe ich im Freien.<br />

Das Wichtigste zuerst: Den<br />

Wärmeverlust des Körpers verlangsamen.<br />

Ein unbekleideter<br />

Mensch wird eine Nacht bei null<br />

Grad ziemlich sicher nicht überleben.<br />

Bewegung hält warm – am<br />

effektivsten sind die Oberschenkelmuskeln.<br />

Gras oder Laub zwischen<br />

den Kleiderschichten kann zur weiteren<br />

Isolation helfen. Und natürlich<br />

hilft Feuer. Wie man Feuer<br />

macht, ist allerdings ein ganz eigenes<br />

Kapitel. Ein guter Tipp ist aber,<br />

dass ein Baum in der Regel zu 5<br />

bis 10 Prozent aus Totholz besteht,<br />

welches häufig trockener ist als auf<br />

dem Boden liegende Äste.<br />

Und wie kommt man an Wasser?<br />

Bei feuchtem Boden zum höchsten<br />

Punkt gehen, 30 Zentimeter tief<br />

graben, Feuchtigkeit an der Lochwand<br />

aufsammeln, langsam trinken,<br />

um Flüssigkeit besser aufzunehmen<br />

und langsames Verdursten<br />

zu vermeiden – denn trinken wir<br />

zu schnell, nehmen wir weniger<br />

Flüssigkeit auf und das Denken<br />

Falls Sie dieses Produkt nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis<br />

„Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de.<br />

Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />

IMPRESSUM / KONTAKT<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />

Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />

Tel.: (02594) 799340<br />

E-Mail: info@duelmenplus.de<br />

Reimund Menninghaus<br />

André Sommer<br />

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />

Druckauflage:<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

funktioniert schlechter.<br />

Und wie steht es ums Essen? Die<br />

wichtigste Regel: Unwissenheit<br />

über Pflanzen kann tödlich sein.<br />

Und ohne genug Wasser sollte das<br />

Essen vermieden werden, da die<br />

Verdauung Flüssigkeit benötigt.<br />

Kenntnisse über essbare Pflanzen<br />

sind wichtig: Knospen von Buchen,<br />

Linden oder Ahorn sind nahrhafter<br />

als Blätter. Der weiße Teil aller<br />

Gräser und auch Schilf oder Binsen<br />

sind essbar. Schwarze Ameisen<br />

sind essbar, aber Regenwürmer<br />

nicht, da sie hauptsächlich aus Erde<br />

bestehen.<br />

Und wie finde ich zurück in die<br />

Zivilisation? In der Nacht hilft ein<br />

Blick in die Wolken: Sie reflektieren<br />

das Licht von Dörfern und weisen<br />

so den Weg.<br />

Echte Überlebens-Experten werden<br />

mich vermutlich für dieses<br />

theoretische Wissen belächeln, aber<br />

vielleicht hilft es ja auch irgendwann<br />

mal irgendwem...<br />

22.000 Exemplare<br />

Dülmen und Ortsteile<br />

KKW<br />

Schul- und Bürobedarf<br />

48249 Dülmen · Dammweg 27<br />

Telefon 0 25 94 / 99 19 530<br />

kkw.duelmen@web.de<br />

Grafschafter Nachrichten GmbH<br />

Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn<br />

Freuen sich auf die Ausstellung „Menschen haben den gleichen Wert – Junge Kunst gegen Rechts“:<br />

unten von links Anne Ahrens, Dania Schulze Hobbeling, Silke Althoff und Ruth Hillers sowie oben von<br />

links Florian Hoffmann, Heinz Klausdeinken, Werner Lütkenhaus und Dr. Wolfgang Werder. Foto: men<br />

Ausstellung und Podiumsabend<br />

gegen Rechtsextremismus<br />

24. <strong>Februar</strong> 11 bis 18 Uhr Eröffnung in der Kulturwerkstatt Westring<br />

Dülmen (men). Am Samstag,<br />

24. <strong>Februar</strong>, 11 bis 18 Uhr, öffnet<br />

in der Kulturwerkstatt im<br />

Westring 20 mit einer ganztägigen<br />

Vernissage die Ausstellung<br />

„Menschen haben den<br />

gleichen Wert. Junge Kunst<br />

gegen Rechts“. Häppchen von<br />

Akteuren der Neuen Spinnerei<br />

werden dabei gereicht. Dauern<br />

wird die Ausstellung, die unter<br />

der Ägide des Fördervereins für<br />

Kunst und Kultur Dülmen steht,<br />

bis zum Sonntag, <strong>17.</strong> März.<br />

Die Vorbereitungen und Planungen<br />

für die Ausstellung laufen seit<br />

ein paar Monaten. Ebenso für die<br />

flankierende Podiumsdiskussion,<br />

die am Donnerstag, 29. <strong>Februar</strong>,<br />

Beginn 19.30 Uhr, in der Alten<br />

Sparkasse (Münsterstraße 29)<br />

stattfinden soll. Bürgermeister<br />

Carsten Hövekamp, Sophia Löbbering<br />

von der Solawi Crowdsalat,<br />

Anne Ahrens sowie Christian<br />

Rensing von der Ökumenischen<br />

Flüchtlingsinitiative Dülmen<br />

(ÖFiD) sind daran beteiligt. Zwecks<br />

Planung ist eine Anmeldung zu der<br />

von Florian Hoffmann moderierten<br />

Diskussion unter der E-Mail-<br />

Adresse info@duelmen-kulturfoerdern.de<br />

erforderlich.<br />

Auch eine Führung mit den<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

durch die Ausstellung ist geplant.<br />

Sie findet am Sonntag, 10. März,<br />

Beginn 14 Uhr, statt. Die Moderation<br />

hierbei übernimmt Werner<br />

Lütkenhaus. Zudem wird es eine<br />

20-seitige Broschüre mit Interviews<br />

und Bildern der Künstlerinnen<br />

und Künstler geben, die<br />

wie die Handzettel und Plakate<br />

von Ruth Hillers gestaltet wurde.<br />

Die Schutzgebühr hierfür beträgt<br />

2 Euro/Stück. Gefördert wird das<br />

Ganze <strong>vom</strong> Bundesministerium<br />

für Wohnen, Stadtentwicklung<br />

und Bauwesen, von der Initiative<br />

Zukunftsfähige Innenstädte und<br />

Zentren sowie von der Bürgerstiftung<br />

Dülmen.<br />

Geöffnet hat die Ausstellung<br />

samstags und sonntags von jeweils<br />

11 bis 16 Uhr sowie donnerstags<br />

von 11 bis 19 Uhr – und zusätzlich<br />

nach Vereinbarung. Dazu einfach<br />

eine E-Mail an info@duelmenkulturfoerdern.de<br />

schreiben.<br />

Zu sehen sein wird bei der Ausstellung<br />

vielfältige Kunst: Im<br />

schlauchförmigen Entrée der<br />

Kulturwerkstatt wird Anne Ahrens<br />

850 Schwarzweiß-Porträtfotos<br />

mit Format 10 mal 15 Zentimeter<br />

zeigen – Porträts von Dülmenern,<br />

die der Einladung folgten, Gesicht<br />

gegen Rechtsextremismus zu zeigen.<br />

Zum Ende der Ausstellung<br />

besteht für die Porträtierten die<br />

Möglichkeit, gegen einen Obolus<br />

selbstgewählter Höhe das eigene<br />

Porträt mitzunehmen.<br />

Dania Schulze Hobbeling zeigt<br />

Kunst, die eine Hommage an die<br />

Scherenschnitte von Henry Matisse<br />

darstellt. Im Seitenraum der<br />

Kulturwerkstatt richtet sie zudem<br />

einen „Raum der Wünsche“ ein.<br />

Tobias Dixon und Tobias Artmann<br />

werden am heutigen<br />

Samstag ab 12 Uhr expressiv-explosive<br />

Wandgestaltung in der<br />

Kulturwerkstatt vornehmen – mit<br />

„Schmierereien und Klecksen“.<br />

Chance auf 25.000-Euro-Gewinn<br />

Bingospielerin aus Dülmen freut sich auf Live-Auftritt im Fernsehen<br />

Dülmen. Spannend wird der kommende<br />

Sonntagnachmittag für Annette<br />

aus Dülmen. Die 72-Jährige<br />

ist dann Kandidatin in der TV-<br />

Show „BINGO!“ – live zu sehen ab<br />

17 Uhr im NDR-Fernsehen. Unter<br />

Tausenden Bewerbern wurde<br />

die ehemalige Sachbearbeiterin<br />

durch einen Zufallsgenerator ausgelost.<br />

Obwohl man in Nordrhein-<br />

Westfalen keine „BINGO!“ Lose<br />

kaufen kann, spielt Annette seit<br />

zehn Jahren mit bei der beliebten<br />

Umweltlotterie.<br />

Annette reist am Samstag mit<br />

ihrem Mann Dieter nach Hannover.<br />

Den Abend vor der Sendung<br />

verbringen die beiden in einem<br />

Hotel und können sich bei einem<br />

5-Gänge-Menü verwöhnen lassen.<br />

Dort lernt Annette dann auch<br />

ihre Gegenspielerin Sylvia aus<br />

Unterlüß in der Lüneburger Heide<br />

in Niedersachsen kennen.<br />

Am Sonntag geht es dann zur Livesendung.<br />

Ab 17 Uhr muss Annette<br />

sich dann im „BINGO!“-Quiz gegen<br />

ihre Mitspielerin durchsetzen. Im<br />

Finalspiel „Das süße Glück“ spielt<br />

der Sieger dann um den Honigtopf.<br />

„Ein wenig Schnelligkeit, ein gutes<br />

Urteilsvermögen und jede Menge<br />

Glück gehören dazu“, erklärt Bingo-Moderator<br />

Michael Thürnau.<br />

Kommt Annette ins Finale, warten<br />

bis zu 25.000 Euro auf die sympathische<br />

Rentnerin.<br />

Auf die Mitspieler vor dem Fernseher<br />

warten viele tolle Preise<br />

und der mit 250.000 Euro gefüllte<br />

„BINGO!“-Jackpot.<br />

„Bingo! – Die Umweltlotterie“<br />

läuft seit mehr als 26 Jahren jeden<br />

Sonntag live im NDR-Fernsehen<br />

und hat bislang mehr als 250 Millionen<br />

Euro für Umweltprojekte<br />

eingespielt.<br />

Präsentiert wird die TV-Show im<br />

NDR-Fernsehen von Moderator Michael<br />

Thürnau und seiner Kollegin<br />

Jule Gölsdorf.

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