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Der Bürgermeister und der Gemeinderat sowie die Angestellten der

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Die Arbeiter <strong>der</strong> Fa. Kuhn beim Abbau <strong>der</strong> Orgel<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Besprechung am<br />

21.3.2011 haben sich im Widum<br />

Innervillgraten u.a. folgende Personen<br />

getroffen <strong>und</strong> beschlossen <strong>die</strong><br />

Restaurierung <strong>der</strong> Orgel in Angriff<br />

zu nehmen:<br />

Dekan Josef Mair, <strong>Bürgermeister</strong><br />

Josef Lusser, Pfarrkirchenratsmitglie<strong>der</strong><br />

Peter Mair <strong>und</strong> Heinrich Lanser,<br />

Organist Paul Schett, Kirchenchorobmann<br />

Alfons Mühlmann <strong>und</strong><br />

Kirchenchorleiterin Sabine Senfter.<br />

Am 4. April 2011 hat <strong>die</strong> diözesane<br />

Orgelkommission (DOK), unter dem<br />

Vorsitz von Prof. Reinhard Jaud, einen<br />

Lokalaugenschein in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Martin, Innervillgraten<br />

durchgeführt <strong>und</strong> im Zuge ihrer Begutachtung<br />

<strong>die</strong> Schlussfolgerungen<br />

von Herrn Rehn (Orgelbau Kuhn)<br />

bestätigt. Die DOK empfiehlt den unbedingten<br />

Erhalt des Instrumentes<br />

in seinem gewachsenen Zustand,<br />

weiters, <strong>die</strong> Restaurierung von <strong>der</strong><br />

Orgelbauwerkstatt Kuhn durchführen<br />

zu lassen – in Fachkreisen gilt<br />

<strong>die</strong> Firma Kuhn als eine <strong>der</strong> besten<br />

gerade für <strong>die</strong> anstehenden Arbeiten<br />

an <strong>der</strong> Fuetsch-Orgel.<br />

Im September 2011 traf sich <strong>die</strong><br />

Personengruppe, <strong>die</strong> sich um <strong>die</strong><br />

Orgelrenovierung bemüht, erneut.<br />

Auch Herr Rehn von <strong>der</strong> Firma<br />

Kuhn war anwesend. Die Orgelrestaurierung<br />

wurde nun definitiv beschlossen.<br />

Mit den arbeiten wurde<br />

im Mai 2012 gestartet: Vom 7. - 11.<br />

Mai wird <strong>die</strong> Orgel abgebaut <strong>und</strong><br />

anschließend in <strong>die</strong> Schweiz transportiert,<br />

wo sie repariert wird. Die<br />

Montage beginnt dann am 11. o<strong>der</strong><br />

18. Juni <strong>und</strong> dauert voraussichtlich<br />

bis Ende Juli. Im August wird <strong>die</strong><br />

Orgel dann neu erklingen (genauer<br />

Termin ist noch offen) <strong>und</strong> Ludwig<br />

Lusser wird dankenswerterweise<br />

auf <strong>der</strong> neu restaurierten Orgel zum<br />

erstenmal konzertieren (Termin<br />

auch noch nicht fixiert).<br />

Bei <strong>der</strong> Besprechung am 18.2.2012<br />

wurde <strong>die</strong> Finanzierung <strong>der</strong> Renovierungskosten<br />

thematisiert. Für <strong>die</strong><br />

Restaurierung <strong>der</strong> Orgel müssen<br />

aus heutiger Sicht € 138.524 aufgebracht<br />

werden, wobei Unterkunft<br />

<strong>und</strong> Verpflegung <strong>der</strong> Arbeiter vor Ort<br />

nicht im Preis inbegriffen sind. Hier<br />

konnten aber schon drei Gastwirtsbetriebe<br />

gef<strong>und</strong>en werden, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Pfarre<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung kostenlos<br />

zur Verfügung stellen: Gasthof<br />

Raiffeisen, Ferienpension Senfter<br />

<strong>und</strong> Café-Restaurant Alfonsstüberl.<br />

Die Tischlerei Lanser hat sich bereit<br />

erklärt, <strong>die</strong> Renovierung des Spieltischgehäuses<br />

durchzuführen.<br />

Auf dem Sparbuch „Orgelrenovierung“<br />

sind bis jetzt ca. € 7.000<br />

verfügbar. Weiters wurden <strong>Bürgermeister</strong><br />

Josef Lusser, <strong>der</strong> sich für<br />

<strong>die</strong> Aufbringung <strong>der</strong> Kosten einsetzt,<br />

folgende Geldbeträge schon<br />

zugesagt:<br />

Gemeinde IV € 20.000,--<br />

Land Tirol € 17.000,--<br />

B<strong>und</strong>esdenkmalamt € 13.000,--<br />

Raika Villgratental € 10.500,--<br />

Den verbleibenden Teil <strong>der</strong> Kosten<br />

wird man aber nur mit Hilfe von privaten<br />

Spen<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

aufbringen können.<br />

Das Ziel muss sein, wie<strong>der</strong> ein funktionierendes<br />

Instrument zu haben,<br />

das zum Lob Gottes <strong>und</strong> zur Erbauung<br />

<strong>der</strong> Menschen erklingen wird.<br />

Sabine Senfter<br />

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