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Wandern im Elbsandsteingebirge

Die Sächsische Schweiz ist einfach wanderbar! Die wald- und felsenreiche Nationalparkregion ist durchzogen von einem Netz gut ausgeschilderter Wege und hält für jeden Wandergeschmack das passende Erlebnis parat. 8 Malerwegetappen und 15 Rundwandertouren

Die Sächsische Schweiz ist einfach wanderbar!
Die wald- und felsenreiche Nationalparkregion ist durchzogen von einem Netz gut ausgeschilderter Wege und hält für jeden Wandergeschmack das passende Erlebnis parat.

8 Malerwegetappen und 15 Rundwandertouren

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MALEN<br />

MIT LICHT<br />

Basteibrücke<br />

Die Bastei ist nicht nur der traditionsreichste<br />

aller Fotostandorte in der<br />

Sächsischen Schweiz. Sie ist mit vielfältigen<br />

Aussichtspunkten auch einer<br />

der ergiebigsten. Die steinerne Basteibrücke<br />

ist außerdem selbst ein<br />

grandioses Motiv. Besonders gut lässt<br />

sie sich vom benachbarten Ferdinandstein<br />

aus fotografieren.<br />

Schrammsteinaussicht<br />

Wie eine lange Reihe riesiger Kleckerburgen<br />

ragen die Schrammsteine in<br />

der Hinteren Sächsischen Schweiz in<br />

den H<strong>im</strong>mel. Beliebtester Fotostandort<br />

ist die Schrammsteinaussicht. Die<br />

Wanderung dahin ist anspruchsvoll<br />

und der Aussichtspunkt selbst ein beliebtes<br />

Ausflugsziel. Wer hier allein<br />

sein will, der muss früh aufstehen.<br />

FOTOGRAFIE AM MALERWEG<br />

Eigentlich könnte der Malerweg<br />

<strong>Elbsandsteingebirge</strong> ebenso<br />

gut Fotografenweg <strong>Elbsandsteingebirge</strong><br />

heißen. Die unglaubliche<br />

Motivdichte macht<br />

die Route zu einem Schlaraffenland<br />

für Lichtbildner. Gipfel<br />

überm Nebelmeer, Krüppelkiefern<br />

an Felswänden, Wasserläufe<br />

in wildromantischen<br />

Schluchten:<br />

Was die Maler fasziniert, reizt<br />

auch die Fotografen. Die erste<br />

Elbsandsteinaufnahme ist fast<br />

so alt wie die Fotografie selbst!<br />

Geschaffen wurde sie 1853 vom<br />

Dresdner Fotopionier Hermann<br />

Krone auf der Bastei. Daran erinnert<br />

eine Gedenktafel an<br />

ebendieser Stelle.<br />

Philipp Zieger Francesco Carovillano / DZT<br />

Britta Prema Hirschburger Yvonne Brückner Britta Prema Hirschburger<br />

Kleinsteinhöhle<br />

Felsentore mit Ausblick sind besonders<br />

reizvolle Motive der Sächsischen<br />

Schweiz. Neben dem berühmten Kuhstall<br />

findet sich noch ein kleineres,<br />

weniger Bekanntes <strong>im</strong> Kirnitzschtal:<br />

die Kleinsteinhöhle.<br />

Gohrisch<br />

Der Tafelberg Gohrisch steht mitten<br />

<strong>im</strong> »Reich der Steine«. Es ist ein<br />

Landstrich mit einer besonders hohen<br />

Dichte an Tafelbergen südlich der<br />

Elbe. Gleich sechs der merkwürdigen<br />

Gebilde rücken hier zu einem spektakulären<br />

Panorama zusammen. Das<br />

macht den Gohrisch zu einem der beliebtesten<br />

Fotospots der Region.<br />

Rauenstein<br />

Wie der Gohrisch ist auch der Rauenstein<br />

einfach zu erreichen. Der langgezogene<br />

Tafelberg unweit vom Kurort<br />

Rathen bietet in alle Richtungen<br />

reizvolle Ausblicke: auf das Baste<strong>im</strong>assiv<br />

mit Basteibrücke, auf den Lilienstein,<br />

bei guter Sicht sogar bis ins<br />

Erzgebirge. Der Spot ist besonders für<br />

Sonnenaufgänge prädestiniert.

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