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Seite 4 16. April 2024

Aus den Gemeinden

Stadt

Vilshofen

Gehweg Hördt soll

weitergebaut werden

Seit Jahren zieht sich der Bau

des Gehweges von Hördt in

Richtung Alkofen. Laut Stadt

liegt das Problem im Grunderwerb.

Immer weniger Eigentümer

sind bereit, Grund zu

verkaufen. Ein Teilstück des

Gehweges ist bereits gebaut,

daran soll heuer angeknüpft

werden. Vom Ortsausgang von

Hördt soll er in Richtung Hölzlöd

gebaut werden. Allerdings

in Teilstücken, denn ein völliger

Lückenschluss ist aufgrund vorhandener

Bebauung oder mangelnder

Verkaufsbereitschaft

von Grundstückseigentümern

nicht möglich. Dennoch sprach

sich der Bauausschuss für den

Bau aus. Laut Planungsbüro

rechnet man mit Kosten in Höhe

von rund 600.000 Euro.

Race@Airport wird auch

2024 wieder stattfinden

Der Hauptausschuss des Stadtrates

hat mehrheitlich beschlossen,

das Viertelmeilen-Rennen

Race@Airport auch für 2024 zu

genehmigen. Es wird wie traditionell

am 15. August stattfinden.

Die Stadträte stimmten

den Plänen des Veranstalters zu,

mit Ausnahme der Grünen.

St. Beda-Haus soll

verkauft werden

Die Abtei Schweiklberg plant,

das St. Beda-Haus zu verkaufen.

Einst als Exerzitienhaus für das

geistliche Leben gebaut, diente

es als Lazarett, Heimat für die

Landwirtschaftsschule und später

als Gäste- und Bildungshaus

für das Kloster Schweiklberg. Ab

2015 wurde es als Flüchtlingsunterkunft

genutzt und steht seit

2017 leer. Nun hat der Konvent

beschlossen, das über 100 Jahre

alte Gebäude abzugeben.

Sportplatz Alkofen

wird um Bandenspielfeld

erweitert

Der „rote Platz“ am Sportplatz

des FC Alkofen soll in ein Bandenspielfeld

für die Jugendlichen

umgebaut werden. Der

Bauausschuss des Stadtrates

stimmte für ein Soccer Court

am Nebensportplatz in der

Sommerau. Aktuell wird der

Platz vom FC Aunkirchen für

Trainingseinheiten genutzt.

Doch man werde schon eine

einvernehmliche Lösung mit

dem Sportverein finden, so das

Gremium.

Fast 56 Mio. Euro im

städtischen Haushalt

Ganze 55,9 Mio. Euro umfasst

der Haushalt der Stadt Vilshofen.

Davon sind 41 Mio. Euro im

Verwaltungshaushalt und 14,9

Mio. Euro im Vermögenshaushalt.

Der Kämmerer mahnte

Stadtrat und Bürgermeister:

„Dieser Haushalt 2024 ist die

roteste Ampel“. Im Hinblick auf

die Zukunft solle weniger Geld

ausgegeben und Investitionen

häufiger abgelehnt werden.

Denn schon das vergangene

Jahr wurde mit einem Minus abgeschlossen.

9,7 Mio. Euro (von

insgesamt 26,5 Mio. Euro) werden

heuer aller Voraussicht nach

aus den Rücklagen entnommen,

um alle Investitionen stemmen

zu können. Eine Zuführung in

die Rücklagen scheint dagegen

nicht möglich. Der Haushalt

für 2024 wurde beschlossen.

Die Fraktionen von CSU, JL und

ÜW stimmten mit Vorbehalt zu.

Straßensanierung zwischen Vilshofen und

Windorf: Vollsperrung der Staatsstraße

Voraussichtlich ab Mitte Mai wird die Straße zwischen Vilshofen und Windorf

wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt sein. (Grafik: Staatl. Bauamt Passau)

Im Auftrag des Staatlichen

Bauamts Passau wird die stark

geschädigte Fahrbahn der

Staatsstraße 2125 zwischen der

Donaubrücke Vilshofen und

Windorf saniert. Die Arbeiten

sollen voraussichtlich Mitte

Mai beginnen und bis Mitte

Juni dauern. In dieser Zeit ist

die Staatsstraße zwischen der

Donaubrücke Vilshofen und

Windorf voll für den Verkehr

gesperrt. Die Bauarbeiten werden

in zwei Abschnitten abgewickelt:

Bauabschnitt 1 umfasst

den Abschnitt zwischen dem

nördlichen Brückenkopf der

Donaubrücke Vilshofen bis zur

Ortsdurchfahrt Windorf (Höhe

Einkaufsmarkt). Die Arbeiten in

diesem Bereich werden voraussichtlich

drei Wochen dauern.

Bauabschnitt 2 erstreckt sich

von der Ortsdurchfahrt Windorf

(Höhe Einkaufsmarkt) bis zur

Kreuzung mit der St 2127: In diesem

Bereich wird lärmmindernder

Asphaltbelag eingebaut. Die

Hansi Brandl lehnte den Haushalt

ab. Steuererhöhungen sind

für heuer noch keine geplant,

möchte der Bürgermeister aber

im Laufe des Jahres diskutieren.

Aufgrund der hohen Entnahme

aus den Rücklagen ist keine Kreditaufnahme

notwendig. Die

Verschuldung der Stadt liegt

weiterhin bei vier Mio. Euro.

Kreisstraße zwischen

Sandbach und Seestetten

wird gesperrt

Die Kreisstraße PA 39 wird zwischen

Sandbach und Ratzing

in der Zeit von 22. April bis voraussichtlich

24. Mai wegen Deckenbauarbeiten

gesperrt. Der

Verkehr wird großräumig über

die Bundesstraße 8 umgeleitet.

Die Umleitungsstrecke ist

entsprechend beschildert. Im

Zuge der Deckensanierung des

Landkreises wird die Stadt Vilshofen

den Gehweg sanieren.

Arbeiten werden etwa eine Woche

dauern. Während der Sperrzeit

wird der überregionale Verkehr

umgeleitet: Ab Vilshofen

verläuft die Umleitungsstrecke

über die Staatsstraße 2119 in

Richtung Albersdorf und von

dort weiter nach Reitern. In Reitern

zweigt die Umleitungsstrecke

auf die St 2318 ab in Richtung

Rathsmannsdorf und auf

der St 2127 zurück nach Windorf.

In der Gegenrichtung verläuft

die Umleitung analog. Im Zuge

der Baumaßnahme wird der

bituminöse Fahrbahnaufbau

erneuert, die Entwässerungsanlagen

werden ertüchtigt.

Ebenso wird die Straßenausstattung,

d. h. Beschilderung,

Markierung und Schutzplanken,

im Baustellenbereich erneuert.

Da die Arbeiten zum Teil witterungsabhängig

sind und nur zu

niederschlagsfreien Zeiten ausgeführt

werden können, kann

schlechtes Wetter Terminverschiebungen

zur Folge haben.

Verdiente Feuerwehrmänner erhalten Ehrenzeichen

für 25 und 40 Jahre Dienst am Nächsten

Strahlende Gesichter bei der Feuerwehr-Ehrenzeichenverleihung im Historischen

Sitzungssaal des Vilshofener Rathauses. (Foto: Walter Petermann)

Die Stadt Vilshofen hat kürzlich

verdiente Feuerwehrmänner mit

dem Bayerischen Ehrenzeichen

ausgezeichnet. Die engagierten

Männer aus allen Stadtteilen leisten

seit 25 oder 40 Jahren Dienst

am Nächsten. Mit einem kleinen

Festakt in feierlichem Rahmen

wurden sie nun geehrt. Nach einer

persönlichen Laudatio überreichten

Landrat Raimund Kneidinger

und Bürgermeister Florian

Gams im Namen des Bayerischen

Innenministers Joachim Herrmann

die Ehrenzeichen samt

Urkunde. So wurden für 25 Jahre

aktiven Feuerwehrdienst Jürgen

Wagner aus Sandbach, Andreas

Pleintinger und Stefan Hupfloher

aus Schönerting, Florian Hinterleitner

aus Pleinting, Stefan Pilsl

aus Vilshofen und MdL Stefan

Meyer aus Albersdorf ausgezeichnet.

Ganze vier Jahrzehnte

engagieren sich Josef Anzenberger

und Werner Voggenreiter

aus Sandbach, Klaus Marschel

aus Pleinting, Alois Meyer aus

Albersdorf und Helmut Schachtner

aus Schwanham. Musikalisch

wurde die Feierstunde von der

Kreismusikschule umrahmt.

CSU-Abgeordnete besuchen THW-Ortsverband

Marius Jahrstorfer (3.v.l.) und sein Team begrüßten die CSU-Politiker an ihrem

THW-Stützpunkt. Die MdLs Stefan Meyer (ab 5.v.l.) und Josef Heisl sowie

die Bezirksräte Cornelia Wasner-Sommer und Stephan Gawlik zeigten

sich beeindruckt von der Leistungsbereitschaft und der Nachwuchsarbeit.

Die Landtagsabgeordneten Stefan

Meyer und Josef Heisl besuchten

gemeinsam mit den

Bezirksräten Cornelia Wasner-

Sommer und Stephan Gawlik

die THW Ortsverbände Passau

und Vilshofen. „Wir freuen uns

außerordentlich, dass dieser Termin

stattfindet. Uns ist es ein

Anliegen, unsere Präsenz hier

im Landkreis zu erhöhen. Wir

sind als Hilfsorganisation für die

Bevölkerung da, um im Ernstfall

zu helfen“, begrüßte der Ortsbeauftragte

Marius Jahrstorfer die

Delegation der CSU. Das THW

ist oftmals bekannt durch große

Katastropheneinsätze im In- und

Ausland. Viele Einsätze finden

jedoch deutlich unterhalb des

Katastrophenlevels statt. „Gerade

in den letzten Jahren sind

die Aufgaben mehr geworden.

Vor allem umweltbedingte Einsätze

haben zugenommen“, so

Jahrstorfer weiter. Er und seine

Mannschaft arbeiten auch mit

anderen Rettungsorganisationen

wie der Feuerwehr zusammen.

Viele Gerätschaften und

Ausrüstungsgegenstände des

THW sind eine wichtige Ergänzung

für die Feuerwehren. Die

Besucher zeigten sich beeindruckt

von der hohen Leistungsbereitschaft

des THW. „Hier

zeigt sich, wie wichtig ehrenamtliches

Engagement ist. Ohne

Menschen, die ihre Freizeit für

andere aufbringen, sind unsere

Rettungsorganisationen nicht

arbeitsfähig. Mein Dank an euch

und ein großes Lob vor allem an

die hervorragende Nachwuchsarbeit.

Damit ist auch die nächste

THW-Generation hier in unserer

Region gesichert“, so MdL

Stefan Meyer.

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