11.05.2024 Aufrufe

Amelies Poesie zum Muttertag - Wie schön du bist

Wie schön du bist Ein Geschenk von meiner Tochter zum Runden, alte Fotos zu einem Buch gebunden. Schon der Titel mich berührt, der Inhalt mich in vergangene Zeiten führt. Wie schön du bist. Ich ertappe mich und denke, das Kompliment ist übertrieben und bin dabei es sogleich wegzuschieben . Doch Stopp und Halt, welch Schönheit könnte sie da meinen, die mir da galt. Wir Frauen wünschen uns Komplimente, doch wenn wir sie bekommen, sind wir schon recht blöd und benommen. Oh was hast du denn für eine schöne Tasche? Ach das Zeug ich immer ganz billig im Ausverkauf erhasche. Ich blicke gern in deine schönen Augen. Auch das wir meistens auch nicht glauben. Ist ja doch nur alles Schmeichelei und legen uns dabei selbst ein Ei. Welchen Grund hätte meine Tochter mir zu schmeicheln, vielleicht will sie ganz einfach und ganz ehrlich die Seele ihrer Mutter streicheln. Und so ich annehme, dass sie mir mich selber schenkt und zeigt, was sie von meiner Schönheit denkt. Fotos in jungen Jahren, wo ich sogar gemodelt hab an manchen Tagen. Die 80iger waren modisch schon fatal und so fand ich selbst meine Fotos katastrophal. Doch es war nicht die Mode und die Frisur. Sie sah in den Bildern die wirkliche Schönheit ihrer Mutter nur. Anzunehmen dieses berührende Geschenk auch meine Gedanken anders lenkt. Von Innen heraus Schönheit strahlt, ohne dass man damit prahlt. Es geht auch nicht um Fettpolster, Narben oder Falten, die wir oft als störend für das Schönheitsideal halten. Da fällt mir ein Zitat ein. Ich weiß nicht von wem: “Schön ist alles, was wir mit Liebe sehen”. So wurde dieses Geschenk wunderbar und ich mich selbst mit anderen Augen sah. Sollten wir Frauen nicht endlich anfangen uns so schön zu sehen, wie wir sind? Vielleicht so wie mit den Augen von meinem Kind. Bei jedem Blick in den Spiegel nicht die Pickel ausdrücken, sondern sich an sich selbst erfreuen mit Entzücken. Dem Spiegelbild zulächeln und sagen, was dir kommt in den Sinn. Vielleicht ist es bald der Satz: Wie schön ich bin.

Wie schön du bist
Ein Geschenk von meiner Tochter zum Runden, alte Fotos zu einem Buch gebunden. Schon der Titel mich berührt, der Inhalt mich in vergangene Zeiten führt.
Wie schön du bist.
Ich ertappe mich und denke, das Kompliment ist übertrieben und bin dabei es sogleich wegzuschieben . Doch Stopp und Halt, welch Schönheit könnte sie da meinen, die mir da galt. Wir Frauen wünschen uns Komplimente, doch wenn wir sie bekommen, sind wir schon recht blöd und benommen. Oh was hast du denn für eine schöne Tasche? Ach das Zeug ich immer ganz billig im Ausverkauf erhasche. Ich blicke gern in deine schönen Augen. Auch das wir meistens auch nicht glauben. Ist ja doch nur alles Schmeichelei und legen uns dabei selbst ein Ei. Welchen Grund hätte meine Tochter mir zu schmeicheln, vielleicht will sie ganz einfach und ganz ehrlich die Seele ihrer Mutter streicheln. Und so ich annehme, dass sie mir mich selber schenkt und zeigt, was sie von meiner Schönheit denkt. Fotos in jungen Jahren, wo ich sogar gemodelt hab an manchen Tagen. Die 80iger waren modisch schon fatal und so fand ich selbst meine Fotos katastrophal. Doch es war nicht die Mode und die Frisur. Sie sah in den Bildern die wirkliche Schönheit ihrer Mutter nur. Anzunehmen dieses berührende Geschenk auch meine Gedanken anders lenkt. Von Innen heraus Schönheit strahlt, ohne dass man damit prahlt. Es geht auch nicht um Fettpolster, Narben oder Falten, die wir oft als störend für das Schönheitsideal halten. Da fällt mir ein Zitat ein. Ich weiß nicht von wem: “Schön ist alles, was wir mit Liebe sehen”. So wurde dieses Geschenk wunderbar und ich mich selbst mit anderen Augen sah. Sollten wir Frauen nicht endlich anfangen uns so schön zu sehen, wie wir sind? Vielleicht so wie mit den Augen von meinem Kind. Bei jedem Blick in den Spiegel nicht die Pickel ausdrücken, sondern sich an sich selbst erfreuen mit Entzücken. Dem Spiegelbild zulächeln und sagen, was dir kommt in den Sinn. Vielleicht ist es bald der Satz:
Wie schön ich bin.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AMELIES POESIE<br />

ZUM MUTTERTAG


Ein Geschenk von meiner Tochter<br />

<strong>zum</strong> Runden,<br />

alte Fotos zu einem Buch<br />

gebunden.<br />

Schon der Titel mich berührt,<br />

der Inhalt mich in vergangene<br />

Zeiten führt.<br />

<strong>Wie</strong> schön <strong>du</strong> <strong>bist</strong>


Ich ertappe mich und denke,<br />

das Kompliment ist übertrieben<br />

und bin dabei es sogleich wegzuschieben.<br />

Doch Stopp und Halt, welch Schönheit könnte<br />

sie da meinen, die mir da galt.<br />

Wir Frauen wünschen uns Komplimente, doch<br />

wenn wir sie bekommen,<br />

sind wir schon recht blöd und benommen.<br />

Oh was hast <strong>du</strong> denn für eine schöne Tasche?<br />

Ach das Zeug ich immer ganz billig im<br />

Ausverkauf erhasche.<br />

Ich blicke gern in deine schönen Augen.<br />

Das wir meistens auch nicht glauben.<br />

Ist ja doch nur alles Schmeichelei<br />

und legen uns dabei selbst ein Ei.<br />

Welchen Grund hätte meine Tochter mir zu schmeicheln,<br />

vielleicht will sie ganz einfach und ganz ehrlich die Seele ihrer Mutter streicheln.<br />

Und so ich annehme, dass sie mir mich selber schenkt<br />

und zeigt, was sie von meiner Schönheit denkt.<br />

Fotos in jungen Jahren, wo ich sogar gemodelt hab an manchen Tagen.<br />

Die 80iger waren modisch schon fatal<br />

und so fand ich selbst meine Fotos katastrophal.<br />

Doch es war nicht die Mode und die Frisur.<br />

Sie sah in den Bildern die wirkliche Schönheit ihrer Mutter nur.<br />

Anzunehmen dieses berührende Geschenk<br />

auch meine eigenen Gedanken anders lenkt.


Von Innen heraus<br />

Schönheit strahlt,<br />

ohne dass man damit<br />

prahlt.<br />

Es geht auch nicht um<br />

Fettpolster, Narben<br />

oder Falten,<br />

die wir oft als störend<br />

für das Schönheitsideal<br />

halten.<br />

Da fällt mir ein Zitat ein.<br />

Ich weiß nicht von wem:<br />

“Schön ist alles, was wir<br />

mit Liebe sehen”.<br />

So wurde dieses<br />

Geschenk wunderbar<br />

und ich mich selbst mit<br />

anderen Augen sah.<br />

Sollten wir Frauen nicht<br />

endlich anfangen uns so<br />

schön zu sehen,<br />

wie wir sind?<br />

Vielleicht so wie mit den<br />

Augen von meinem Kind.<br />

<strong>Wie</strong> schön ich bin<br />

Bei jedem Blick in den Spiegel nicht die<br />

Pickel ausdrücken,<br />

sondern sich an sich selbst erfreuen mit<br />

Entzücken.<br />

Dem Spiegelbild zulächeln und sagen, was<br />

dir kommt in den Sinn. Vielleicht ist es bald<br />

der Satz: <strong>Wie</strong> schön ich bin.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!