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CEE-Expansion - IS-Inkasso Service GmbH & Co KG

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inkasso aktuell<br />

Magazin für Business und Freizeit<br />

Dezember 2008 Ausgabe 22<br />

<strong>CEE</strong>-<strong>Expansion</strong><br />

Wir wachsen in Kroatien! Seite 4<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise:<br />

Walter Niedermayr im Interview „ Seite 7<br />

Zahlungsmuffel<br />

Der säumige Schuldner im Fokus „ Seite 8<br />

<strong>IS</strong> Private Viewing<br />

EURO 2008 - Fußball am Berg „ Seite 13


2<br />

inkasso aktuell Inhalt<br />

Inhalt<br />

aktuell<br />

<strong>Expansion</strong> – Wachstum in Kroatien 04<br />

service<br />

Wirtschaftskrise –<br />

Interview mit Walter Niedermayr 07<br />

Zahlungsmuffel – Der Schuldner im Fokus 08<br />

FAQs – Verjährung & Liquidität 10<br />

fakt<br />

Rechtstipp von Mag. Friedrich Hartl 12<br />

extra<br />

<strong>IS</strong> Private Viewing – Fußball am Berg 13<br />

Sponsoring – Ambros Charity Golfturnier 14<br />

Telekommunikation – <strong>IS</strong> Infotain Circle 14<br />

Mitarbeiter empfehlen –<br />

Winterurlaub in Vorarlberg und Tirol 15<br />

kulturtipp<br />

Kulturhighlights –<br />

Moulin Rouge & Tina Turner 16<br />

Impressum:<br />

inkasso aktuell – Magazin für Business und Freizeit<br />

Eigentümer & Herausgeber: <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong>, Linz<br />

Telefon: +43 (0)732 / 60 06 31, office@inkasso.at, www.inkasso.at<br />

Redaktion: W. Niedermayr, M. Hölzl; Balloon <strong>Co</strong>mmunications, Wien<br />

Für den Inhalt verantwortlich: W. Niedermayr<br />

Grafische Gestaltung: WAK Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, Marchtrenk<br />

Erscheinungsweise: 2x jährlich, Auflage: 2.500, Druck: VDV-Druck, Linz<br />

Bildquellen: <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>, Fotostudio Wilke, Markus Bichler, eventdiary, istockphoto, Archiv<br />

04<br />

07<br />

08<br />

12


Editorial<br />

Liebe Geschäftsfreunde, liebe Leser,<br />

schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Niemand<br />

hat wohl damit gerechnet, dass 2008 für die Weltwirtschaft<br />

ein so einschneidendes Jahr sein wird. Auch wir<br />

spüren Veränderungen: Wir erhalten mehr Fälle zur Einbringung<br />

von Forderungen, haben aber einen höheren<br />

Aufwand, um das Geld hereinzubekommen. Näheres zu<br />

den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf<br />

unsere Branche lesen Sie auf Seite 7.<br />

Auch wenn die Zeiten rauer werden, bleiben wir unser-<br />

er Strategie treu: Wir bieten unseren Kunden aus dem<br />

In- und Ausland ein optimales <strong>Service</strong> und treiben die<br />

<strong>Expansion</strong> in den süd-osteuropäischen Ländern voran.<br />

In Kroatien, einen Markt den wir seit 2003 bearbeiten,<br />

konnten wir bereits sprunghaft wachsen: Das Transaktionsvolumen<br />

und die Auftragseingänge haben sich<br />

gegenüber dem Vorjahr verdreifacht und wir haben in<br />

Osijek einen zweiten Standort eröffnet. Unsere Titelgeschichte<br />

ab Seite 4 widmet sich diesem Thema.<br />

Kontakt:<br />

Zentrale Österreich:<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Südtirolerstraße 9, 4020 Linz<br />

T: +43 (0)732 60 06 31, F: +43 (0)732 / 66 59 84<br />

office@inkasso.at, www.inkasso.at<br />

Schweiz/liechtenstein:<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 14, Postfach, 9424 Rheineck<br />

T: +41 (0)44 / 912 16 52, F: +41 (0)44 / 912 16 53<br />

office@is-inkasso.ch, www.is-inkasso.ch<br />

Wussten Sie eigentlich, dass die schlechtesten Zahler<br />

männlich sowie um die 30 sind und vorwiegend aus der<br />

Stadt stammen? Nein? Alle Details zur Schuldnerstruktur<br />

in Österreich finden Sie ab Seite 8. Wir haben die<br />

übergebenen Fälle analysiert und untersucht, ob Alter,<br />

Geschlecht und Wohnort in punkto Zahlungsmoral eine<br />

Rolle spielen.<br />

Zum Abschluss möchte ich mich noch sehr herzlich bei<br />

Ihnen – geschätzte Kunden – für Ihr Vertrauen bedanken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen von<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden<br />

und zum neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Ihr<br />

Walter Niedermayr<br />

Geschäftsführer<br />

deutschland:<br />

<strong>IS</strong> Forderungsmanagement <strong>GmbH</strong><br />

Sendlinger Straße 17, 80331 München<br />

T: +49 (0)89 / 230 778 70, F: +49 (0)89 / 232 258 03<br />

office@is-inkasso.de, www.is-inkasso.de<br />

Slowenien:<br />

Abwicklung erfolgt über die<br />

Zentrale in Österreich<br />

EdItorIal<br />

Kroatien:<br />

<strong>IS</strong> Inkaso Servis d.o.o.<br />

Radnička cesta 80, 10000 Zagreb<br />

T: +385 (0)91 77 310, F: +385 (0)91 77 311<br />

office@is-inkaso.hr<br />

<strong>IS</strong> Inkaso Servis d.o.o.<br />

Županijska 21, 31000 Osijek<br />

T: +385 (0)31 63 68 20, F: +385 (0)31 22 69 20<br />

office@is-inkaso.hr<br />

3


4<br />

inkasso aktuell aKtUEll<br />

Wir wachs<br />

in Kroatien!<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> will im <strong>CEE</strong>-raum deutlich zulegen:<br />

In Kroatien eröffnete das Unternehmen ein zweites<br />

Büro, gewann neue Kunden und machte einen deutlichen<br />

Sprung bei den aufträgen.


en<br />

Transaktionsvolumen<br />

Kroatien<br />

2007: 235.000 EUR<br />

2008: 700.000 EUR*<br />

Neues Büro<br />

Neben der bestehenden Nieder-<br />

lassung in Zagreb wurde im April<br />

dieses Jahres ein zusätzliches Büro<br />

in Osijek eröffnet. Dort bietet das<br />

Unternehmen ein <strong>Service</strong> nach<br />

österreichischem Standard an, un t-<br />

er stützt werden sie von der Zentrale<br />

in Linz. Die Auftraggeber können<br />

nicht nur ihr vorgerichtliches und<br />

gerichtliches <strong>Inkasso</strong> auslagern,<br />

sondern auch CRM-Leistungen wie<br />

Backoffice- und Callcenter-<strong>Service</strong>s<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Erfolgskurs<br />

Der kroatische <strong>Inkasso</strong>markt birgt<br />

großes Potenzial. Das vermehrte<br />

Engagement in Kroatien schlägt<br />

sich bereits eindrucksvoll in den<br />

Zahlen nieder: Für das Jahr 2008<br />

inkasso aktuell aKtUEll<br />

Wurden in der Vergangenheit im nicht-deutschsprachigen raum<br />

ausschließlich Tochterfirmen österreichischer Un ternehmen<br />

betreut, setzt <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> seit heuer voll auf die <strong>Expansion</strong> in die<br />

süd-osteuropäischen länder. den kroatischen Markt bearbeitet die<br />

Gruppe seit 2003 – der Einstieg erfolgte über VIPnet, der kroatischen<br />

tochter von mobilkom austria. Jetzt etabliert sich „<strong>IS</strong> Inkaso Servis d.o.o.“,<br />

so heißt die dort tätige Gesellschaft, auch in anderen Branchen.<br />

Auftragseingänge<br />

Kroatien<br />

2007: 7.300<br />

2008: 20.000*<br />

* Hochrechnung<br />

werden circa 20.000 Auftragsein-<br />

gänge und ein Transaktionsvolu -<br />

m en von rund 700.000 EUR erwar-<br />

tet. Das stellt im Vergleich zum Vor-<br />

jahr nahezu eine Verdrei fachung<br />

des Transaktionsvolumens und<br />

der Auftragseingänge dar.<br />

Neukunden<br />

Der Mobilfunkanbieter VIPnet ist<br />

der größte Kunde der kroatischen<br />

Niederlassung. Zu einem weiteren<br />

bedeutenden Auftraggeber zählt<br />

das kroatische Postunternehmen<br />

CityEx. Neu auf der Kundenliste<br />

stehen unter anderem das Tele kom-<br />

muni kationsunternehmen Optima<br />

Telekom und das Kreditinstitut<br />

Diners Club Adriatic. Insgesamt<br />

wird auf große und mittel ständische<br />

Unternehmen aus den Branchen<br />

Telekommunikation, Energieversorgung<br />

und Geldwesen abgezielt.<br />

5


6<br />

inkasso aktuell aKtUEll<br />

team<br />

für Kroatien<br />

Insgesamt 13 Mitarbeiter sind im neuen<br />

Büro in osijek beschäftigt. das team ist hoch<br />

motiviert um die zahlreichen neukunden<br />

optimal zu servicieren.<br />

höchste Qualität und ein zuverlässiges<br />

<strong>Service</strong> wird bei<br />

<strong>IS</strong> Inkaso Servis großgeschrieben.<br />

Die Mitarbeiter im neuen Büro in<br />

Osijek bearbeiten die Fälle, begonnen<br />

bei der Aktanlage über die Betreibung<br />

bis hin zum Abschluss,<br />

führen telefonisches <strong>Inkasso</strong> durch<br />

und erledigen die gesamte Sachbearbeitung.<br />

Neben den schriftlichen<br />

Mahnschreiben wird täglich von<br />

8 bis 20 Uhr ein telefonisches <strong>Inkasso</strong><br />

durchgeführt. Darüber hinaus über-<br />

nehmen sie Backoffice-Tätigkeiten<br />

für die Auftraggeber.<br />

Herausforderung<br />

Der kroatische <strong>Inkasso</strong>markt steht<br />

im Vergleich zu österreichischen<br />

Verhältnissen erst am Beginn der<br />

Entwicklung. Eine Herausforderung<br />

ist nicht nur die teilweise schwierige<br />

Adress-Ermittlung der Schuldner,<br />

auch die gerichtliche Betreibung ist<br />

komplizierter. Außerdem gibt es in<br />

Kroatien keine einheitliche Verjähr-<br />

ung: So verjährt der Großteil der<br />

Forderungen nach zwei Jahren, bei<br />

Telekommunikationsrechnungen<br />

hin gegen beträgt der Zeitraum nur<br />

ein Jahr (siehe auch FAQs, Seite 10).<br />

Kontakt<br />

Christian Kren<br />

(ganz rechts)<br />

und sein Team<br />

Für weitere Informationen stehen in<br />

Kroatien Mateja Saric und in Österreich<br />

Christian Kren zur Verfügung.


die Finanz- und Wirtschaftskrise und die teuerungswelle<br />

sind derzeit in aller Munde. Welche<br />

auswirkungen hat die aktuelle Situation auf die<br />

Zahlungsmoral der Schuldner? Und wie können<br />

Unternehmen vorsorgen?<br />

„liquidität<br />

notwendiger denn je“<br />

Die heimischen Unternehmen plagen derzeit viele<br />

Sorgen: Sinkende Nachfrage, steigende Energiekosten<br />

und hohe Finanzierungskosten sind nur einige<br />

Punkte. Was hilft Unternehmen liquide zu bleiben?<br />

Jetzt, wo nicht einmal die Banken untereinander genügend Vertrauen aufbringen,<br />

ist es notwendiger denn je, ganz besonders auf die Liquidität zu<br />

achten. Noch dazu wo es immer schwieriger wird, bei Banken Kredite zu<br />

erhalten. Außerdem wird künftig auch die Zahlungsmoral der Kunden leiden.<br />

Durch ein effizientes und professionelles Forderungsmanagement mit<br />

einem straffen Mahnwesen kommen die Außenstände deutlich schneller<br />

herein.<br />

Stichwort Zahlungsmoral –<br />

Wie wird sie sich künftig entwickeln?<br />

Die Leute haben weniger im Geldtascherl, sie brauchen immer mehr für<br />

Ener gie oder im Supermarkt. Manchmal kommen noch die zusätzlichen Be las t -<br />

ungen durch Fremdwährungskredite hinzu. Wir gehen davon aus, dass die<br />

Zahlungsmoral schlechter wird und auch die Zahlungsunfähigkeit steigt.<br />

In welcher Weise sind Sie als Dienstleister im<br />

Forderungs management betroffen?<br />

Viele sagen, dass diese schwierige Situation ja eine goldene Zeit für die<br />

<strong>Inkasso</strong>branche sein müsste. In Wahrheit ist es für uns eine große Herausforderung:<br />

Wir bekommen zwar mehr Aufträge müssen pro Fall aber viel<br />

mehr Aufwand betreiben, um das Geld von den Schuldnern unserer Auftraggeber<br />

hereinzubekommen.<br />

Walter Niedermayr,<br />

Geschäftsführer <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong><br />

inkasso aktuell SErVICE 7<br />

IntErVIEW ZUr<br />

aKtUEllEn<br />

IntErnatIonalEn<br />

FInanZKr<strong>IS</strong>E


8<br />

inkasso aktuell SErVICE<br />

30, männlich, Städter:<br />

Zahlungsmuffel<br />

Fühlen Sie sich öfters als unfreiwilliger Kreditgeber<br />

ihrer Kunden? die teuerungswelle macht<br />

sich auch beim lockeren Umgang mit dem Bezahlen<br />

offener rechnungen bemerkbar. außenstände<br />

verspätet zu begleichen ist für den Großteil<br />

der Bevölkerung in ordnung.<br />

die schlechtesten Zahler<br />

sind männlich, im durchschnitt<br />

um die 30 und wohnen<br />

in Wien oder im städtischen<br />

Bereich. das ergibt eine aktuelle<br />

Schuldnerstrukturanalyse<br />

von <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>. Basis<br />

der Untersuchung bildeten die<br />

anonymisierten daten von ca.<br />

30.000 heimischen „Zahlungsmuffeln“.<br />

Frauen bessere Zahler<br />

Viele Frauen haben es immer schon<br />

gewusst: Sie haben ihre Finanzen<br />

besser im Griff als Männer und<br />

nehmen es auch mit dem Begleichen<br />

ihrer offenen Rechnungen<br />

genauer. Das „starke Geschlecht“<br />

hingegen macht mit einem Anteil<br />

von 59 % den Großteil der Zahlungsmuffel<br />

aus.<br />

Junge zahlen schlechter<br />

Ein Blick auf das Alter zeigt: Fast<br />

ein Drittel der nachlässigsten Zahler<br />

sind zwischen 21 und 30 Jahre<br />

alt (32 %). Auf Platz 2 des Rankings<br />

liegen die 31 bis 40-Jährigen (24 %)<br />

gefolgt von den 41 bis 50-Jährigen<br />

(19 %). Die wenigsten säumigen<br />

Schuldner finden sich in der Altersklasse<br />

60+ (6 %).<br />

Landbevölkerung<br />

begleicht pünktlicher<br />

Im Bundesländervergleich fällt auf,<br />

dass Wien (28 %) die Hochburg der<br />

Zahlungsmuffel und Nichtzahler<br />

ist, gefolgt von Oberösterreich (17 %),<br />

Niederösterreich (16 %) und der


Säumige Schuldner<br />

Jänner bis Juni 2008<br />

Anteil nach Bundesländern<br />

4<br />

0-10<br />

10-20<br />

20-30<br />

7<br />

6<br />

Anteil nach Alter<br />

Bis 20 Jahre<br />

21-30 Jahre<br />

31-40 Jahre<br />

41-50 Jahre<br />

51-60 Jahre<br />

60+<br />

Quelle: <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong><br />

in Prozent<br />

17<br />

16<br />

28<br />

13 3<br />

Steiermark (13 %). Somit bezahlen<br />

geografisch gesehen die Ostöster-<br />

reicher ihre Rechnungen am nach-<br />

lässigsten. Im Mittelfeld rangieren<br />

Tirol (7 %) sowie Kärnten und Salzburg<br />

(jeweils 6 %). Die „beste“ Zahlungsmoral<br />

unter den säumigen<br />

Schuldnern haben die Vorarlberger<br />

(4 %) und die Burgenländer (3 %).<br />

Unterschiede gibt es auch zwischen<br />

Stadt und Land: So legt die ländliche<br />

Bevölkerung auf die rechtzeitige<br />

Schuldentilgung größeren Wert. Die<br />

in der Stadt herrschende Anonymität<br />

wirkt sich offensichtlich auch<br />

auf das Zahlungsverhalten aus.<br />

6<br />

10 %<br />

9 %<br />

6 %<br />

24 %<br />

19 %<br />

32 %<br />

Experteninterview<br />

„Pünktliches Bezahlen<br />

ist keine Tugend mehr“<br />

Warum zahlen Kunden oft so nachlässig,<br />

wieso tendieren eher die Jungen<br />

dazu, ihre Rechnungen später zu<br />

bezahlen und wie wird die drohende<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise die<br />

Zahlungsmoral beeinflussen?<br />

inkasso aktuell hat bei der oGM-Studienleiterin<br />

Karin Cvrtila nachgefragt.<br />

Hohe Einbringungsquoten<br />

Walter Niedermayr, GF <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong><br />

<strong>Service</strong>, begründet die hohe Einbringungsquote<br />

seines Unternehmens:<br />

„Wir bearbeiten jede Forderung<br />

spezifisch. Mit unserem<br />

inkasso aktuell SErVICE<br />

In Österreich ist das verspätete Bezahlen von Rechnungen<br />

für viele ein Kavaliersdelikt. Warum nimmt die Bevölkerung<br />

das pünktliche Bezahlen nicht so genau?<br />

Das Bewusstsein man sei ein Schuldner, wenn man zu spät eine<br />

Rechnung einzahlt, ist in der Bevölkerung gering. Für die Bevölkerung<br />

liegt der Hauptgrund im späten Zahlen von Rechnungen darin,<br />

dass man einfach darauf vergessen hat. Ein Finanzmanagement gibt es<br />

in den wenigsten Haushalten. Ein Teil der Bevölkerung versucht jedoch<br />

auch durch das Aufschieben von Zahlungszielen, die eigene Liquidität zu<br />

erhöhen.<br />

Warum finden sich die meisten säumigen Zahler<br />

in der Stadt und unter den Jungen?<br />

Für Junge ist ein pünktliches Bezahlen von Rechnungen keine Tugend<br />

mehr, wie noch zu Zeiten ihrer Großeltern. Die Werteeinstellung selbst<br />

hat sich in diesem Bereich stark verändert. Hinzu kommt, dass Junge<br />

mehr konsumieren als Ältere und daher, auch aufgrund niedrigerer Einkommen<br />

in der Jugend, den eigenen Konsum oft gar nicht finanzieren<br />

Bitte lesen Sie weiter auf der nächsten Seite....<br />

Prognoseverfahren <strong>Inkasso</strong> Scoring<br />

setzen wir auf den Schuldner abgestimmte<br />

Maßnahmen. So verfügen<br />

wir beispielsweise in Österreich<br />

über rund 200 individuelle Mahnschreiben,<br />

die wir je nach Schuldnermerkmalen<br />

versenden.“<br />

9


10<br />

inkasso aktuell SErVICE<br />

6 Monate<br />

DEUTSCHLAND<br />

Verjährungs-Fristen in Österreich,<br />

Deutschland, Schweiz und Kroatien<br />

u Mietrecht wegen<br />

Verschlechterung der Sache<br />

1 Jahr<br />

DEUTSCHLAND<br />

u Transporte/<br />

Speditionsgeschäfte<br />

u Nebenkostenabrechnung Miete<br />

(Fristbeginn: 12 Monate nach<br />

Ablauf der Abrechnungsperiode)<br />

KROATIEN<br />

u Telekommunikation<br />

u Versorgungsunternehmen<br />

2 Jahre<br />

DEUTSCHLAND<br />

* Fristbeginn in Österreich:<br />

Zeitpunkt, zu dem das Recht zuerst hätte ausgeübt werden können.<br />

Ausnahme: Ratenzahlung – die einzelnen Raten unterliegen einzeln der Verjährung<br />

Fortsetzung Experteninterview<br />

„Pünktliches Bezahlen ist keine Tugend mehr“<br />

können. Das Stadt-Land Gefälle ist auf die Anonymi-<br />

tät in den Städten zurückzuführen. Der Nachbar in der<br />

Stadt weiß und wird auch nie wissen, ob man selbst eine<br />

Rechnung bezahlt hat bzw. wie es mit den Finanzen aussieht.<br />

Welche Auswirkungen haben die Finanz- und<br />

Wirt schafts krise und die damit verbundene<br />

Teuerungswelle auf die Zahlungsmoral?<br />

Zu erwarten ist, dass aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

und der Teuerungswelle die Zahlungsmoral weiter-<br />

u Mangelansprüche<br />

aus Kauf oder Werkvertrag<br />

u Reiserecht<br />

hin sinken wird. Die Bevölkerung wird ihre Rechnungen<br />

immer später bezahlen bzw. überhaupt nicht mehr zahlen<br />

können. Hierbei handelt es sich nicht mehr um ein<br />

Kavaliersdelikt, sondern um die tatsächliche Zahlungsunfähigkeit<br />

bzw. einen Liquiditätsengpass. Die Frage<br />

wird sein, wie die besonders betroffenen Unternehmen,<br />

d.h. alle mit Zahlungsziel, damit umgehen werden. Hier<br />

gilt es für die Unternehmen das Spannungsfeld zwischen<br />

„Rechnungen eintreiben“ und „Kunden nicht vergraulen“<br />

zu überwinden. Hinzu kommt die Frage, wie<br />

sich die Kreditvergabe durch die Banken und somit die<br />

Liquidität und Konsummöglichkeiten der Bevölkerung<br />

weiter entwickeln werden.


3 Jahre<br />

ÖSTERREICH *<br />

u Geldforderungen des<br />

täglichen Lebens<br />

u Lieferung von Waren<br />

u Ausführung von Leistungen<br />

und Arbeiten (Werkvertrag)<br />

u Schadensersatzansprüche<br />

DEUTSCHLAND<br />

u Alle Ansprüche des<br />

täglichen Lebens<br />

(Achtung: Fristbeginn am Ende<br />

des Entstehungsjahres)<br />

KROATIEN<br />

u Banken<br />

u Vertragsgeschäft<br />

u Versicherungen außer<br />

Lebensversicherung<br />

Welchen Einfluss hat ein professionelles<br />

Forderungsmanagement auf die Liquidität?<br />

Auch gut gehende Unternehmen haben oft hohe<br />

Außen stände. Das ist in manchen Situationen der erste<br />

Schritt zum Liquiditätsengpass. Ein professi on ell<br />

ge führtes Forderungsmanagement beugt dieser drohen-<br />

den Krise effizient vor. Am wichtigsten ist, die Außen-<br />

standsdauer der Forderungen zu verkürzen.<br />

5 Jahre<br />

DEUTSCHLAND<br />

u Gewährleistung<br />

bei Bauwerken<br />

SCHWEIZ<br />

u Rechnungen<br />

u Schuldanerkennung<br />

z.B. Ratenvereinbarung<br />

Achtung: Wurde eine Teilzahlung<br />

geleistet, startet die<br />

5-Jahres-Frist mit dem Datum<br />

der Teilzahlung.<br />

KROATIEN<br />

u Lebensversicherung<br />

u Dienstleistungen<br />

(nicht gesondert geregelt)<br />

faqs<br />

20 Jahre<br />

SCHWEIZ<br />

u Verlustschein<br />

30 Jahre<br />

ÖSTERREICH *<br />

u Rückzahlung von<br />

Darlehen und Forderung aus<br />

Kreditgewährung<br />

u Ansprüche aus rechtskräftigen<br />

Urteilen<br />

u Anspruch auf Rückstellung<br />

eines bereits empfangenen Entgelts<br />

bei Vertragsrücktritt<br />

DEUTSCHLAND<br />

inkasso aktuell SErVICE 11<br />

u Schadensersatzan-<br />

sprüche aus Delikt oder rechtskräftig<br />

festgestellten Titeln<br />

Was ist zu tun: nicht zu lange Zahlungsziele<br />

gewähren, anreize setzen,<br />

damit der Kunde früher zahlt –<br />

z. B. mit der Gewährung von Skonto,<br />

unbedingt Maßnahmen setzen, wenn die Kunden<br />

säumig sind und nicht zu spät bzw. zu oft mahnen.<br />

80% der Unternehmen, die ihr <strong>Inkasso</strong> an professionelle<br />

Dienstleister auslagern, sind laut einer OGM-<br />

Umfrage davon überzeugt, dass diese Maßnahme ihre<br />

Liquidität erhöht.


12<br />

inkasso aktuell FaKt<br />

Sturz einer Zeitungsausträgerin –<br />

Ist der Hauseigentümer schadensersatzpflichtig?<br />

rechtlich gesehen<br />

von Mag. Friedrich Hartl<br />

Zwischen 6.00 und 22.00 Uhr<br />

müssen Wege und Gehsteige<br />

einschließlich Stiegenanlagen<br />

entlang einer liegenschaft von<br />

Schnee und Verunreinigungen gesäubert<br />

sein. außerdem sind sie<br />

bei Schnee und Glatteis zu bestreuen.<br />

Gibt es keinen Gehsteig, so ist<br />

der Straßenrand in der Breite von<br />

1 m zu säubern und zu bestreuen.<br />

Erstgericht<br />

Es ist schon wieder Winter: Was muss<br />

ich als Eigentümer bei der Schneeräumung<br />

beachten?<br />

Der OGH (OGH 28. 4. 2008, 2 Ob<br />

78/08x) befasste sich mit dem Sturz<br />

und dabei erlittenen Verletzungen<br />

einer Zeitungsausträgerin. Die<br />

Dame stürzte im Bereich einer Hauszufahrt<br />

beim Austragen der Zeitung<br />

und verletzte sich schwer. Die Zustellerin<br />

legte die Zeitung immer vor die<br />

Haustüre, weil es am Holzzaun keine<br />

Zeitungsrolle gab und der Briefkasten<br />

nur von den Postbediensteten<br />

aufgeschlossen werden darf. Nach<br />

dem Sturz klagte die Zustellerin<br />

unter anderem auf Schadensersatz.<br />

Das Erstgericht sprach sich für eine<br />

Verschuldensteilung von 1:1. Das bedeutet,<br />

die Klägerin hätte 50 % ihrer<br />

Ansprüche erhalten. Die Zustellerin<br />

wandte sich an ein Berufungsgericht,<br />

das die Beklagte zur Zahlung<br />

des Klagsbetrages verurteilte.<br />

OGH-Entscheidung<br />

Die Beklagte wandte sich an den<br />

Obersten Gerichtshof, der aber die<br />

Entscheidung des Berufungsgerichtes<br />

bestätigte. Die Begründung:<br />

Da die Beklagte schon viele Jahre<br />

Abonnentin einer täglich in den<br />

frühen Morgenstunden ausgelieferten<br />

Tageszeitung war, trafen sie<br />

nicht nur als Eigentümerin der Liegenschaft<br />

jedenfalls für die Zeit von<br />

6.00 bis 22.00 Uhr die Räum- und<br />

Säuberungspflichten nach § 93 Abs<br />

1 StVO, sondern auch Schutz- und<br />

Sorgfaltspflichten aus dem Zeit -<br />

ungs abo-Vertrag. Die Verpflichtung<br />

zur Freihaltung und Streuung<br />

von Wegen besteht dabei nicht nur<br />

zwischen den Vertragspartnern,<br />

sondern auch gegenüber dritten<br />

Personen, sofern der räumliche Kontakt<br />

mit solchen mit der vertraglich<br />

zu erbringenden Hauptleistung bei<br />

Vertragsabschluss voraussehbar<br />

war. Das war im Fall der Zustellerin<br />

so. Bei einer gefährlichen Stelle im<br />

Zugangsbereich hat der Abonnent<br />

und Hauseigentümer für Säuberung<br />

und Räumung zu sorgen, um den<br />

Zusteller nicht zu gefährden.<br />

Alternative<br />

Tipp: Wenn es Ihnen frühmorgens<br />

zu beschwerlich ist, den Schnee zu<br />

räumen, kümmern Sie sich um einen<br />

offenen Briefkasten oder eine<br />

Zeitungsrolle. Alternativ können Sie<br />

sich während der kritischen Herbstund<br />

Winterzeit Ihre Zeitung tagsüber<br />

mit der Post zustellen lassen.


Hans Mader (Hotel Mader)<br />

und Sabine Stadler (<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>)<br />

Manuel Niedermayr und im<br />

Hintergrund Hubert Ratzenböck<br />

(<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>)<br />

<strong>IS</strong> Private Viewing<br />

Fußball am Berg: das Pöstlingberg-Schlössl war<br />

Schauplatz des <strong>IS</strong> Private Viewing. Mehr als 80 Geschäftsfreunde<br />

von <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> fieberten<br />

am Freitag, den 20. Juni 2008, beim Viertelfinale<br />

der Fußball-Europameisterschaft<br />

Kroatien gegen türkei mit.<br />

Die Gäste wurden bei traumhaftem Wetter auf<br />

der Terrasse des Pöstlingberg-Schlössls mit kühlen<br />

Drinks empfangen und konnten dabei den einzig-<br />

artigen Panoramablick auf Linz genießen. Nach dem<br />

reichhaltigen Buffet startete das Match Kroatien gegen<br />

Türkei. An diesem Abend war die überwiegende<br />

Mehrzahl der anwesenden Zuschauer auf Seite der<br />

Kroaten. Mit ein Grund dafür war sicher auch, dass<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> seit Jahren in Zagreb und jetzt<br />

auch in Osijek mit Standorten vertreten ist. Schlussendlich<br />

siegten die Türken mit einem 3:1, was ihnen<br />

den Einzug ins Semifinale brachte.<br />

Walter Niedermayr<br />

(GF <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>)<br />

und Familie<br />

Berthold und Thomas Amsz (KH Ried)<br />

Mag. Reinhard Hackl (<strong>Co</strong>nrad Electronic) ganz rechts im Bild mit<br />

Familie, Michaela Hölzl (<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>) und der Hausherr<br />

des Pöstlingberg-Schlössls Martin Gallistl (Mitte).<br />

13<br />

Tina Zettl und Renate Hinterbuchner (Videowelt),<br />

Franz Reichsthaler (<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>) sowie Mag. Susanne Aichbauer<br />

und Gabriele Teuchtmann (Woolworth) (v.l.n.r.)


14<br />

inkasso aktuell EXtra<br />

Charity Golftunier<br />

Wolfgang ambros „ergolfte“ im Golfclub<br />

Böhmerwald 15.000 EUr für das Kwalehealth-Projekt.<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> zählte<br />

zu den hauptsponsoren.<br />

Am 23. August 2008 folgten 120 Golfer der Einladung<br />

der „Nummer 1 vom Wienerwald“ zum 3. ambros-<br />

Charity-turnier nach Ulrichsberg. „Wolferl“ spielte seine<br />

Runde mit Walter Niedermayr, GF <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>,<br />

dem Club Präsident Didi Mehringer und Clubeigentümer<br />

Günter Gerhartinger.<br />

Das Kwale-Projekt unterstützt neben dem Aufbau eines<br />

Krankenhauses in Kenia auch ein Flying Doctor <strong>Service</strong>.<br />

Wolfgang Ambros ist für diese Einrichtung in Kenia seit<br />

1993 aktiv. Die Spenden des diesjährigen Charity-Events<br />

fließen in die Errichtung eines neuen Operationssaales.<br />

<strong>IS</strong> Infotain Circle<br />

4. November 2008: Rund 40 internationale Vertreter der<br />

Telekom-Branche kamen zum diesjährigen 4. <strong>IS</strong> Infotain<br />

Circle in das Hotel Le Méridien in Wien. Die Gäste verfolgten<br />

interessiert die Vorträge. Heuer stand die Veranstaltungsreihe<br />

ganz im Zeichen der Zukunft.<br />

Gourmet-Theater<br />

„Schauen, Staunen, Schmecken.“ – war dann das Motto<br />

im Gourmet-Theater Palazzo. In der exklusiven Atmosphäre<br />

eines nostalgischen Spiegelpalastes bewunderten<br />

die Gäste die beeindruckende Show der Artisten und ließen<br />

sich das Gourmet-Menü, für das Starkoch Reinhard<br />

Gerer verantwortlich zeichnete, schmecken.<br />

Vorträge:<br />

Exklusiv-Konzert<br />

Am Abend ging es für die 270 geladenen Gäste heiß her:<br />

Beim Exklusiv-Konzert brachten Wolfgang Ambros<br />

und EAV-Frontman Klaus Eberhartinger mit ihren<br />

Hits das Zelt zum Brodeln.<br />

u IVR - im Swisscom <strong>Co</strong>llection Prozess / Hans Süss, Swisscom<br />

u So zahlen Ihre Kunden die Rechnungen / Bernhard Grisiger, Dun & Bradstreet<br />

u Quo vadis Finanzwelt / Dr. Bernd Wagner, RW Finanzberatung<br />

u Lebensstile 2020 / Jeanette Huber, Zukunftsinstitut


Mitarbeiter empfehlen:<br />

Winterurlaub in Vorarlberg und Tirol<br />

Golm:<br />

Bringt Bewegung<br />

ins Leben<br />

Das Skigebiet Golm im Montafon bietet bestens<br />

präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade, von<br />

der Weltcupstrecke bis zum Tiefschneehang. Schneesicherheit<br />

und eine Talabfahrt bis Vandans garantiert<br />

das topmoderne Beschneiungssystem. Die längste<br />

Abfahrt ist 9200 Meter lang und weist einen Höhenunterschied<br />

von 1482 Meter auf. Die große Herausforderung<br />

für alle Ski- und Snowboardfahrer heißt „Diabolo“.<br />

Mit 312 Meter Länge und bis zu 70% Gefälle ist<br />

diese schwarz-markierte Piste die steilste im Land und<br />

garantiert nichts für schwache Nerven. Doch der Golm<br />

ist mehr als „nur“ ein Skigebiet: Naturrodeln, Winterwandern,<br />

Loipen auf 1520 m Seehöhe oder die Erlebnisbahn<br />

„Alpine-<strong>Co</strong>aster-Golm“ bieten für jeden etwas.<br />

www.golm.at<br />

<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong><br />

wünscht ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Da läßt sich´s leben!<br />

Ein familiär geführtes Wellnesshotel der 4-Stern-<br />

Superior-Klasse, inmitten der Kitzbüheler Alpen.<br />

Wellness-Schnupper-Pakete<br />

(3 oder 4 Tage, So-Do oder Do-So)<br />

mit 2 Anwendungen aus unserer<br />

“Beauty- und Vitality-Auswahl“<br />

schon ab € 316,– pro Person!<br />

• Vitalwelt mit Panoramahallenbad,<br />

Freibad, großzügiger Saunalandschaft,<br />

Ruhebereichen und Wohlfühlgarten.<br />

• Beauty-Abteilung mit Massagen,<br />

Kosmetik, Vitalbädern, La Stone<br />

Therapien und Paar-Anwendungen<br />

für "2 die sich mögen".<br />

• Betreute Bewegungs- und<br />

Entspannungsübungen<br />

• Leichte, vitale Küche mit vielen<br />

Produkten vom eigenen Bauernhof<br />

• Gesellige Abende im Weinkeller und an<br />

unserer <strong>Co</strong>cktailbar beim offenen Kamin<br />

• liebevolle Kinderbetreuung,<br />

Fahrräder uvm.<br />

Dorfstr. 106 | 6363 Westendorf | Tel. 05334 6268<br />

Fax: -66 | welcome@schermer.at | www.schermer.at<br />

Diesmal ein Tipp<br />

von Helmut Winkler,<br />

Regionalleiter<br />

Vorarlberg und Tirol.<br />

Schermer 100x150:Layout 1 20.11.2008 10:19 Uhr Seite 1<br />

15


16<br />

inkasso aktuell<br />

We Don‘t Need<br />

another Hero<br />

Tina Turner nach 8 Jahren<br />

wieder on Tour.<br />

Die mittlerweile 68-jährige „Queen Of Rock ‘n‘ Roll“<br />

kehrt wieder auf die Konzertbühnen zurück und<br />

wird auch in der Wiener Stadthalle gastieren. Die un-<br />

vergleichliche Tina Turner präsentiert nach achtjähri-<br />

ger Bühnenpause Hits aus all ihren Schaffensperioden.<br />

Die Fans erwartet eine spektakuläre Produktion, begleitet<br />

von der großartigen Band Turners, neuen Choreographien,<br />

High-Tech Lichteffekten und vielem mehr.<br />

Turners letzte, die Millennium-Tour „Twenty Four<br />

Seven“, die das führende US-Branchenmagazin Pollstar<br />

als erfolgreichste Tour des Jahres 2000 ausgewiesen<br />

hat, lockte in neun Monaten über 3 Millionen Fans in 123<br />

Stadien weltweit an. Ihr letzter Österreich-Auftritt fand<br />

am 1. August 2000 im Wiener Ernst-Happel-Stadion vor<br />

zehntausenden Fans statt.<br />

Stadthalle Wien<br />

7. und 8. Februar 2009<br />

www.oeticket.com<br />

Moulin<br />

Rouge<br />

Die Love Story über Liebe, Freiheit,<br />

Wahrheit und Schönheit.<br />

Im Musical „La Belle Bizarre Du Moulin Rouge“ geht es<br />

um eine Love-Story im Pariser Amüsierviertel Montmartre<br />

um 1900. Die herzzerreißende Geschichte zwi-<br />

schen der Moulin Rouge Kurtisane Fatime und dem naiven<br />

Aristokraten Armand – gemimt von Deutschlands<br />

Musical Stars Nr. 1 Anna Montanaro & Jesper Tydèn –<br />

steht im Kontrast zum Szene-Ambiente Montmartres<br />

und den Musik Mixturen, die sich aus zahllosen legendären<br />

Kulthits zusammensetzen.<br />

Neben den klassischen Musicalsongs werden Elemente<br />

aus aktuellen Pop und Rocksongs verwendet. So wird<br />

Madonnas „Material Girl“ mit einer Zeile in Marilyn<br />

Monroes „Diamonds are a girl’s best friend“ eingebunden,<br />

Teile aus David Bowies Masterpiece „Heroes“ in<br />

Elton Johns Hit „Your Song“ und in Jacques Offenbachs<br />

weltberühmtem Can-Can taucht plötzlich Nirvanas<br />

„Smells like teen spirit“ auf.<br />

termine: 21. Februar 2009 Ebreichsdorf<br />

27. Februar 2009 Wien<br />

5. März 2009 Graz<br />

28. april 2009 Innsbruck<br />

29. april 2009 Salzburg<br />

30. april 2009 linz

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