aktuell - IS-Inkasso Service GmbH & Co KG
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inkasso <strong>aktuell</strong><br />
Magazin für Business und Freizeit<br />
Idealer<br />
Schuldner:<br />
weiblich<br />
und älter<br />
Dezember 2010 Ausgabe 26<br />
Seite 4<br />
BPO:<br />
Das Auslagern von Geschäftsprozessen „ Seite 8<br />
FAQ:<br />
So steigern Sie Ihre Liquidität „ Seite 10<br />
Tipp:<br />
Festtags-Dessert „ Seite 15
2<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> InhAlT<br />
Inhalt<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Analyse – Der säumige Schuldner im Fokus 04<br />
fakt<br />
Rechtstipp von Mag. Friedrich Hartl 07<br />
service<br />
BPO – Stärken Sie Ihre Stärken 08<br />
FAQs – Einbringungsquote & Liquidität 10<br />
Porträt – Die Empfangsabteilung in Linz 10<br />
extra<br />
Gewinnspiel – Urlaubsfoto-Wettbewerb 12<br />
Sportsponsoring – Black Wings & Blau Weiß 13<br />
Weihnachten – Gedanken und<br />
Mitarbeitertipp für ein Festtagsdessert 14<br />
kulturtipp<br />
Konzert-Highlights 16<br />
Impressum:<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> – Magazin für Business und Freizeit<br />
Eigentümer & Herausgeber: <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong>, Linz<br />
Telefon: +43 (0)732 / 60 06 31, office@inkasso.at, www.inkasso.at<br />
Redaktion: M. Hölzl; Balloon <strong>Co</strong>mmunications, www.balloon.co.at<br />
Grafische Gestaltung: WAK Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, Marchtrenk<br />
Erscheinungsweise: 2x jährlich, Auflage: 3.000, Druck: VDV-Druck, Linz<br />
Bildquellen: <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>, fotolia, istockphoto, Archiv, FC Blau Weiß Linz, EHC Liwest Black Wings Linz<br />
04<br />
08<br />
13<br />
14
Editorial<br />
Liebe Geschäftsfreunde, liebe Leser,<br />
ich freue mich, Ihnen erstmals an dieser Stelle die Weihnachtsausgabe<br />
unseres Kundenmagazins inkasso <strong>aktuell</strong><br />
zu präsentieren. In meiner Funktion als Area General<br />
Manager CMS D-A-CH Transcom und Geschäftsführer<br />
von <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> fällt der Bereich Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit in meinen Verantwortungsbereich.<br />
Das Jahr 2010 hat sich für uns plangemäß entwickelt:<br />
Das Transaktionsvolumen wird sich auf dem Niveau<br />
des Vorjahres bewegen. Innerhalb der Transcom World-<br />
Wide-Gruppe ist <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> eines der erfolgreichsten<br />
Unternehmen.<br />
Auch im Jahr 2011 werden wir den eingeschlagenen<br />
Weg weiter verfolgen und Ihnen als All Inclusive Anbieter<br />
im Forderungsmanagement eine breite Palette<br />
an <strong>Service</strong>s anbieten, die weit über das reine <strong>Inkasso</strong><br />
hinausreichen. Verstärkt ansprechen möchten wir<br />
kleinere und mittlere Unternehmen. Im Bereich der<br />
Großkunden liegt der Schwerpunkt in der Festigung<br />
und im Ausbau der bestehenden Beziehungen. Auch<br />
unsere Aktivitäten in den CEE-Märkten werden wir ankurbeln:<br />
Gesteuert von der D-A-CH Region, engagieren<br />
wir uns verstärkt in Slowenien und Kroatien. In diesen<br />
beiden Ländern orten wir erhebliches Potenzial. Weiters<br />
möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe unser neues<br />
Geschäftsfeld Business Process Outsourcing vorstellen.<br />
Kontakt:<br />
Zentrale Österreich:<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Südtirolerstraße 9, 4020 Linz<br />
T: +43 (0)732 60 06 31, F: +43 (0)732 / 66 59 84<br />
office@inkasso.at, www.inkasso.at<br />
Schweiz/liechtenstein:<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 14, Postfach, 9424 Rheineck<br />
T: +41 (0)44 / 912 16 52, F: +41 (0)44 / 912 16 53<br />
office@is-inkasso.ch, www.is-inkasso.ch<br />
Heute ist es laufend notwendig, Kosten zu reduzieren<br />
und dabei effizient zu arbeiten. Daher lagern viele Unternehmen<br />
Geschäftsprozesse, die nicht unter ihre<br />
Kernkompetenz fallen wie die Neukundengewinnung,<br />
Bestandsbetreuung, Kundenrückgewinnung oder das<br />
Reklamationsmanagement, aus. Wir übernehmen diese<br />
Aufgaben der Wertschöpfungskette für Sie in exzellenter<br />
Qualität. So können Sie sich voll auf Ihr Kerngeschäft<br />
mit all seinen Herausforderungen konzentrieren<br />
und sind von aufwändigen und teuren Backoffice-Tätigkeiten<br />
befreit. Näheres dazu auf Seite 8.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich noch sehr herzlich bei<br />
Ihnen – geschätzte Kunden – für Ihr Vertrauen bedanken.<br />
Ich versichere Ihnen, dass wir Sie im kommenden<br />
Jahr bestens betreuen und Ihnen mit einigen neuen<br />
Leistungen interessante Lösungen bieten werden.<br />
Im Namen von <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> wünsche ich Ihnen<br />
erholsame Weihnachtsfeiertage sowie Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und Erfolg im Jahr 2011.<br />
Ihr<br />
Thomas Hampf<br />
Geschäftsführer <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong><br />
Area General Manager CMS D-A-CH Transcom<br />
Deutschland:<br />
<strong>IS</strong> Forderungsmanagement <strong>GmbH</strong><br />
Sendlinger Straße 17, 80331 München<br />
T: +49 (0)89 / 230 778 70, F: +49 (0)89 / 232 258 03<br />
office@is-inkasso.de, www.is-inkasso.de<br />
Slowenien:<br />
Abwicklung erfolgt über die<br />
Zentrale in Österreich<br />
EDITOrIAl<br />
Kroatien:<br />
<strong>IS</strong> Inkaso Servis d.o.o.<br />
Županijska 21, 31000 Osijek<br />
T: +385 (0)31 63 68 20, F: +385 (0)31 22 69 20<br />
office@is-inkaso.hr<br />
3
4<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> AKTuEll<br />
Schuldnerstruktur-Analyse<br />
Idealer Schuldner:<br />
weiblich und älter
Schuldnerverteilung<br />
in den Bundesländern<br />
(in Prozent)<br />
VBG<br />
4 %<br />
Der verlässlichste<br />
Schuldner ist älter als<br />
61 Jahre, eine Frau und<br />
wohnt in Vorarlberg<br />
oder im Burgenland.<br />
Die nachlässigsten<br />
Zahler kommen<br />
hingegen aus dem<br />
städtischen Bereich<br />
Ostösterreichs, sind<br />
männlich und um<br />
die 35 Jahre.<br />
T<br />
� %<br />
Das ergibt die letzte Studie von<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>, dem österreichischen<br />
Marktführer der <strong>Inkasso</strong>branche.<br />
Basis der Untersuchung<br />
sind die anonymisierten Daten von<br />
rund 23.000 säumigen Zahlern<br />
(Jänner bis Juni 2010).<br />
Junge nachlässige<br />
Schuldner<br />
Junge Menschen haben besonders<br />
häufig Probleme mit der Bezahlung<br />
ihrer Rechnungen: Rund ein Drittel<br />
der säumigen Schuldner sind zwischen<br />
21 und 30 Jahren. Auf Platz 2<br />
des Rankings liegen die 31 bis 40-Jährigen.<br />
Mit 18 Prozent belegt die Al-<br />
11 %<br />
34 %<br />
SBG<br />
� %<br />
OÖ<br />
18 %<br />
22 %<br />
KTn<br />
� %<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> AKTuEll<br />
nÖ<br />
�� %<br />
STMK<br />
�4 %<br />
W<br />
�9 %<br />
BGl<br />
2 %<br />
tersklasse 41 bis 50 den dritten Platz.<br />
Ältere Menschen zahlen rascher:<br />
Die 51 bis 60–Jährigen stellen nur<br />
einen Anteil von 9 Prozent unter<br />
den Zahlungsmuffeln. Mit Abstand<br />
die höchste Zahlungsmoral hat die<br />
Generation 61+: Auf sie entfallen<br />
lediglich 6 Prozent der säumigen<br />
Schuldner, obwohl ihr Anteil an der<br />
Gesamtbevölkerung 21 Prozent einnimmt.<br />
„Damit setzt sich eindeutig<br />
der Trend fort, dass pünktliches<br />
Zahlen für Junge immer weniger<br />
wichtig wird. Die Werteeinstellung<br />
hat sich in diesem Bereich stark verändert“,<br />
betont Thomas Hampf, Geschäftsführer<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong>.<br />
18 %<br />
Säumige Schuldner<br />
Anteil nach Alter<br />
(in Prozent)<br />
9 %<br />
6 %<br />
Bis 20 Jahre 21–30 Jahre 31–40 Jahre 41–50 Jahre 51–60 Jahre ab 61 Jahre<br />
5
6<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> AKTuEll<br />
Fortsetzung:<br />
Der ideale Schuldner<br />
Mehr Zahlungsmuffel<br />
in Ostösterreich<br />
Der Bundesländervergleich zeigt, dass<br />
Wien mit einem Anteil von 29 Prozent<br />
über die meisten nachlässigen Zahler<br />
verfügt. An zweiter Stelle rangiert<br />
Oberösterreich mit 18 Prozent gefolgt<br />
von Niederösterreich (15 Prozent) und<br />
der Steiermark (14 Prozent). Das Mittelfeld<br />
bilden mit je 6 Prozent Kärnten,<br />
Salzburg und Tirol. Die bravsten<br />
Schuldner leben in Vorarlberg und im<br />
Burgenland.<br />
Fakt ist auch, dass am Land die Schulden<br />
schneller beglichen werden als in<br />
der Stadt. Die Anonymität in der Stadt<br />
schwächt die Zahlungsmoral.<br />
Das Wichtigste in Kürze:<br />
Frauen sind<br />
verlässlichere Zahler<br />
• 45 % der säumigen Schuldner sind nicht älter als 30.<br />
• Landbevölkerung begleicht Rechnungen pünktlicher als Städter.<br />
• Frauen sind verlässlichere Zahler.<br />
Aber auch das Geschlecht hat einen<br />
Einfluss auf die Zahlungsmoral: So<br />
sind nur 40 Prozent der säumigen<br />
Schuldner weiblich, 60 Prozent entfallen<br />
auf die Männer.<br />
Männer<br />
60 %<br />
Frauen<br />
40 %<br />
Erfolgsfaktor Liquidität<br />
Auch wenn sich bereits ein wirtschaftlicher<br />
Aufschwung abzeichnet,<br />
ist ein professionelles und straffes<br />
Forderungsmanagement für<br />
Unternehmen ein wichtiger Erfolgsfaktor.<br />
„Wir setzen auf eine individuelle<br />
Bearbeitung quer durch den<br />
gesamten Forderungsmanagementprozess<br />
– bei uns ist Schuldner nicht<br />
gleich Schuldner. Durch Scoring<br />
und spezifische Maßnahmen beim<br />
Early <strong>Co</strong>llection im frühen Stadium<br />
des Zahlungsverzugs werden Rechnungen<br />
schneller bezahlt und die<br />
Einbringungsquote steigt. Damit<br />
wird auch die Liquidität maßgeblich<br />
gestärkt“, erklärt Thomas Hampf.<br />
Geschlechtspezifische Schuldnerverteilung<br />
(in Prozent)
Vorsorge-Vollmacht<br />
rechtlich gesehen<br />
von Mag. Friedrich Hartl<br />
Sie sollten möglichst genau definieren,<br />
wofür die Vollmacht erteilt wird<br />
und welche Angelegenheit sie konkret<br />
umfasst. Die Vollmacht zur Vertretung<br />
kann gegenüber Behörden<br />
und Gerichten, öffentlichen Versicherungen,<br />
Pensionsbehörden und betrieblichenPensionsvorsorgeeinrichtungen<br />
wirken. Regeln Sie auch die<br />
Vertretung gegenüber privaten Versicherungen,<br />
Energieversorgern oder<br />
Telekommunikationsunternehmen.<br />
Führen Sie aus, inwieweit der Bevollmächtigte<br />
berechtigt sein soll,<br />
Verträge abzuschließen und zu kündigen<br />
oder alle mit diesen Institu t ionen<br />
zusammenhängenden Willenserklär<br />
ungen abzugeben. Vergessen Sie<br />
nicht auf die Postvollmacht.<br />
Bei Aufenthalts- und Wohnungsangelegenheiten<br />
ist zu regeln, ob die<br />
Entscheidungsmacht hinsichtlich<br />
des Aufenthaltes nur die vorübergehende<br />
Änderung des Wohnortes<br />
(z. B. Rehabilitations- oder Kurzzeitheimaufenthalt)<br />
oder auch die Entscheidung<br />
über die dauerhafte Änderung<br />
des Wohnortes (Umzug in<br />
eine andere Wohnung, Pflegeheim)<br />
umfasst. Bei Letzterem ist auch die<br />
Vollmacht zum Abschluss von damit<br />
Was passiert, wenn Sie durch Ihren geistigen<br />
Zustand die erforderliche Geschäftsfähigkeit,<br />
Einsichts- und Urteilsfähigkeit oder Äußerungsfähigkeit<br />
verlieren. Mit einer Vorsorgevollmacht<br />
sorgen Sie vor.<br />
zusammenhängenden Verträgen zu<br />
erteilen. Achtung: Nur gültig, wenn<br />
die Vollmacht vor einem Rechtsanwalt<br />
oder Notar oder bei Gericht errichtet<br />
wurde.<br />
Gesundheit<br />
Die zuständigen Ärzte sowie das<br />
Pflegepersonal sollten gegenüber<br />
der bevollmächtigten Person ausdrücklich<br />
von ihrer Verschwiegenheitsverpflichtung<br />
entbunden<br />
werden. Ebenfalls kann ausgeführt<br />
sein, ob der Bevollmächtigte medizinischen<br />
Behandlungen nach seinem<br />
mutmaßlichen Willen zustimmen<br />
darf. Empfehlenswert ist es, medizinische<br />
Heilbehandlungen, die gewöhnlich<br />
mit einer schweren oder<br />
nachhaltigen Beeinträchtigung der<br />
körperlichen Unversehrtheit oder<br />
der Persönlichkeit verbunden sind<br />
(operativer Eingriff, Chemotherapie,<br />
Ernährung durch Sonden), gesondert<br />
zu erwähnen.<br />
Achtung: Nur gültig, wenn die<br />
Vollmacht vor einem Rechtsanwalt<br />
oder Notar oder bei Gericht errichtet<br />
wurde. Außerdem ersetzt diese<br />
Vollmacht nicht eine Patientenverfügung.<br />
Vermögen<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> FAKT<br />
Sie können den Bevollmächtigten<br />
berechtigen, über sämtliche Einkünfte<br />
und Vermögensgegenstände<br />
zu verfügen und Verträge hierüber<br />
abzuschließen (ausgenommen davon<br />
sind Verfügungen über Konten,<br />
Depots, Sparbücher, Safes usw.<br />
bei Kreditinstituten und über Bausparverträge)<br />
oder alternativ zur<br />
Abwicklung einzelner Angelegenheiten<br />
bevollmächtigen. Beispiele<br />
sind Einkommen aus z. B. Pension,<br />
Unfallversicherung, die Dispositionsbefugnis<br />
über Liegenschaften<br />
oder anderer Vermögensgegenstände<br />
(z.B. Schmuck) oder Geldgeschenken<br />
in einer bestimmten Höhe.<br />
Achtung: Nur gültig, wenn die<br />
Vollmacht vor einem Rechtsanwalt<br />
oder Notar oder bei Gericht errichtet<br />
wurde.<br />
Vergessen Sie auch nicht eine<br />
Vollmacht zur Abwicklung abgabenrechtlicher<br />
Angelegenheiten<br />
(Einkommenssteuererklärung, Arbeitnehmerveranlagung)<br />
oder eine<br />
Bankvollmacht. Außerdem sollten<br />
Banken von der Wahrung des Bankgeheimnisses<br />
entbunden werden.<br />
7
8<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> SErVICE<br />
BUSINESS PROCESS OUTSOURCING – BPO<br />
Business Process Outsourcing ist eine Sonderform des<br />
Outsourcings und bezeichnet das Auslagern ganzer<br />
Geschäftsprozesse. Bei einem BPO kann entweder ein<br />
Teil der Aufbauorganisation (z.B. eine Abteilung) oder<br />
ein Teil der Ablauforganisation ausgelagert werden. Dies ist eine Entscheidung<br />
des Auftragsgebers. Beim BPO werden aufwandsintensive<br />
und weniger wettbewerbsrelevante Geschäftsprozesse an externe<br />
Dienstleister ausgelagert. Die wichtigsten Gründe: Einsparen von Kosten<br />
und Konzentration auf das Kerngeschäft.<br />
Stärken Sie Ihre S<br />
Wir erledigen alles, was nicht zu Ihrem Kerngeschäft zählt.<br />
Beim Business Process Outsourcing<br />
(BPO) werden ganze<br />
Geschäftsprozesse ausgelagert.<br />
Immer mehr unternehmen gestalten<br />
dadurch ihre Back-Office und<br />
nicht-Kerngeschäft-Funktionen<br />
kosteneffizient.<br />
Heute ist es laufend notwendig, Kosten<br />
zu reduzieren und dabei effizient<br />
zu arbeiten. Daher lagern viele<br />
Unternehmen Geschäftsprozesse,<br />
die nicht unter ihre Kernkompetenz<br />
fallen wie Neukundengewinnung,<br />
Bestandsbetreuung, Kundenrückgewinnung<br />
oder das Reklamationsmanagement,<br />
aus. Wir übernehmen diese<br />
Aufgaben für Sie in exzellenter<br />
Qualität.<br />
So können Sie sich voll auf Ihr Kerngeschäft<br />
mit all seinen Herausforderungen<br />
konzentrieren und sind<br />
von aufwändigen und teuren Back-<br />
Office-Tätigkeiten befreit.<br />
Kürzere Durchlaufzeiten<br />
Durch die innovativen Konzepte<br />
beim BPO verkürzen sich die<br />
Durchlaufzeiten sowohl qualitativ<br />
als auch quantitativ erheblich. Aufgaben<br />
und Prozesse, die ursprünglich<br />
als zu kompliziert oder zu teuer<br />
galten, können problemlos ausgeführt<br />
werden. Ein weiterer Pluspunkt:<br />
Neue Prozesse und Funktionalitäten<br />
werden viel schneller<br />
implementiert. Darüber hinaus<br />
sind Ihre ausgelagerten Prozesse<br />
für Sie jederzeit abrufbar.<br />
Die Vorteile<br />
auf einen Blick<br />
Garantierte Prozesssicherheit<br />
durch automatisierten Workflow<br />
Höhere Produktivität der operativen<br />
Mitarbeiter durch kürzere<br />
Durchlaufzeiten<br />
Echtzeit-Übersicht bei den Hauptprozessen<br />
Schnelle und einfache Implementierung<br />
von Prozessänderungen<br />
Möglichkeit zur Prozessabbildung<br />
Einheitliche und abteilungsübergreifende<br />
Bearbeitung<br />
Mittelfristige Kostenreduktion<br />
durch Zeit- und Ressourcenreduktion<br />
auf den Ebenen Prozessplanung,<br />
Steuerung, Auswertung<br />
und Optimierung
tärken!<br />
Großes <strong>Service</strong>-Center-<br />
Netzwerk<br />
Sie haben zu verschiedenen Zeiten<br />
ein stark schwankendes <strong>Service</strong>volumen?<br />
Mit Hilfe fortschrittlicher<br />
Technologien und Prozesse<br />
können wir für unsere Kunden bei<br />
reduzierten Kosten ein hohes Maß<br />
an Effizienz erzielen – und das mit<br />
höchster Qualität und auf bestem<br />
<strong>Service</strong>level. Mit unserem umfangreichen<br />
<strong>Service</strong>-Center-Netzwerk<br />
können wir zeitnah und flexibel<br />
auf Ihre Bedürfnisse reagieren und<br />
bieten ein ausgezeichnetes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> SErVICE 9<br />
Beispiel:<br />
BPO im Beschwerdemanagement<br />
Reklamationen gut und schnell zu bearbeiten ist für die Kundenbindung<br />
äußerst wichtig. Befragungen von Kunden zeigen, dass die<br />
Zufriedenheit besonders hoch ist, wenn Reklamationen zügig und<br />
kompetent erledigt werden.<br />
unsere BPO-Software unterstützt Sie dabei und bietet:<br />
Eine strukturierte Erfassung der reklamation.<br />
Eine eindeutige Zuweisung der reklamationssachbearbeiter.<br />
Eine automatische neuzuteilung bei Ausfall des zugewiesenen<br />
reklamationssachbearbeiters.<br />
Die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen<br />
zum Zeitpunkt der Bearbeitung.<br />
Ein Eskalations-Management.<br />
Eine Transparenz über den gesamten reklamationsprozess.
10<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> SErVICE<br />
faqs<br />
Wie hoch ist die Einbringungsquote?<br />
Im Durchschnitt kann <strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> zwischen 40 und 60 Prozent<br />
der übergebenen Forderungen für den Auftraggeber einbringen. In<br />
manchen Branchen liegt die Quote sogar bei 80 Prozent. Eine wesentliche<br />
Rolle spielen die Nachteile, die dem Schuldner durch das Nicht-<br />
Bezahlen der Rechnung entstehen: Je größer diese sind, desto eher ist<br />
er bereit, seine Schulden zu begleichen.<br />
Welche Auswirkung haben<br />
Forderungsausfälle auf die Liquidität?<br />
Österreichische Betriebe verlieren im Durchschnitt 3,3 % ihres Umsatzes<br />
durch uneinbringliche Forderungen. Was die Zukunft betrifft,<br />
sind die Unternehmen laut einer OGM-Studie pessimistisch: 61 % gehen<br />
davon aus, dass die Umsatzverluste künftig noch höher ausfallen<br />
werden. Das sind keine erfreulichen Aussichten, weil Forderungsausfälle<br />
in hohem Maße die Liquidität gefährden.<br />
Wie kann ich die Liquidität steigern? Das ist eine Frage, die sich viele<br />
stellen. Höhe Außenstände sind immer wieder der erste Schritt zum<br />
Liquiditätsengpass. Das wichtigste Ziel ist, die Außenstandsdauer der<br />
Forderungen zu verkürzen. Außerdem beugt ein konsequentes Forderungsmanagement<br />
dem schlampigen Begleichen der Rechnungen vor.<br />
Was hilft:<br />
Nicht zu lange Zahlungsziele gewähren.<br />
Anreize setzen, damit der Kunde früher zahlt –<br />
z. B. mit der Gewährung von Skonto.<br />
Unbedingt Maßnahmen setzen, wenn die Kunden säumig sind.<br />
Nicht zu spät bzw. zu oft mahnen.<br />
Übrigens: Mehr als 80 % der Unternehmen, die ihr <strong>Inkasso</strong> auslagern,<br />
sind laut einer OGM-Umfrage davon überzeugt, dass diese Maßnahmen<br />
ihre Liquidität erhöhen.<br />
„Die Kunst des<br />
Umganges mit<br />
Mitmenschen<br />
besteht darin,<br />
den anderen zu<br />
verstehen und<br />
zu schätzen.“<br />
Die Abteilung in Zahlen<br />
• Entgegengenommene<br />
Anrufe pro Tag: rund 500<br />
• Besucher pro Tag:<br />
15 bis 20 Personen<br />
• Zu sortierende Postanweisungen<br />
pro Tag:<br />
rund 200 Stück<br />
• Verteilung der<br />
Vertreterpost jeden Montag:<br />
2.000 bis 2.500 Einzelblätter<br />
• Retourbriefe<br />
von verzogenen Schuldnern:<br />
4.000 pro Aussendung
Im Porträt:<br />
Ein freundlicher Empfang und<br />
kompetenter Telefondienst<br />
sind die Visitenkarte eines unternehmens.<br />
Die Empfangsabteilung<br />
der linzer Zentrale ist noch für<br />
vieles mehr verantwortlich.<br />
Die Mitarbeiter Christa Buchsteiner<br />
und Robert Kleinbauer nehmen täglich<br />
rund 500 eingehende Telefonate<br />
aus der gesamten D-A-CH Region<br />
entgegen und vermitteln diese weiter.<br />
Die Anrufer werden auch in italienischer<br />
und französischer Sprache<br />
betreut. Täglich sortieren sie eine<br />
Anzahl von 200 bis 250 Posteingängen<br />
nach Ländern und Abteilungen<br />
und versehen diese mit Aktenzeichen.<br />
Dazu kommt noch die Anwaltspost,<br />
die rund 50 Schreiben pro<br />
Tag umfasst.<br />
Vielseitiger persönlicher<br />
Kontakt<br />
Aber auch der persönliche Kontakt<br />
hat einen hohen Stellenwert: Die<br />
Mitarbeiter nehmen Gläubiger, Lieferanten<br />
und Schuldner in Empfang.<br />
Sie betreuen auch die Bareinzahlungen<br />
der Schuldner, die besonders<br />
am 1. oder 15. jedes Monats sowie bei<br />
Zahlungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />
sehr zahlreich sind. Darüber<br />
hinaus ist die Abteilung die<br />
zentrale Informationsstelle, leitet<br />
eingehende Faxe weiter und ist für<br />
die Bestellung und Verwaltung des<br />
Bürobedarfs verantwortlich.<br />
Zielgerichtete Lösungen<br />
Freundlich, organisiert, genau und<br />
flexibel – das sind die geforderten<br />
persönlichen Eigenschaften. Die<br />
Fähigkeit Probleme – auch sprach-<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> SErVICE 11<br />
DIe emPfangsabteIlung<br />
Christa Buchsteiner<br />
Robert Kleinbauer<br />
licher Natur – zu verstehen und<br />
rasch eine zielgerichtete Lösung zu<br />
finden, hat oberste Priorität. Das<br />
Motto der beiden lautet: „Die Kunst<br />
des Umganges mit Mitmenschen<br />
besteht darin, den anderen zu verstehen<br />
und zu schätzen.“ Besonders<br />
im Kontakt mit Schuldnern ist es<br />
häufig notwendig, diese zu beruhigen<br />
und sie zur Zahlung bzw. zu einer<br />
Ratenvereinbarung zu motivieren.<br />
Ruhig und organisiert bleiben<br />
sie durch ihre jahrelange Erfahrung<br />
und eine positive Grundeinstellung.
12<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> ExTrA<br />
urlaubsfoto-<br />
Wettbewerb<br />
Das war Ihr Sommer 2010! Herzlichen Dank für<br />
die zahlreichen Einsendungen. Mit dieser kleinen<br />
Auswahl möchten wir Ihnen die warme Jahreszeit<br />
zurückholen. Wir gratulieren den Gewinnern!
Sportsponsoring<br />
Black Wings<br />
Wir begleiten und unterstützen die Sportunion<br />
EHC Liwest Black Wings Linz seit Bestehen.<br />
In jeder Saison werden zwei Spiele gesponsert: Am 19. November 2010 war<br />
es wieder soweit. Leider war das Heimspiel gegen den Tabellenführer KAC<br />
kein Erfolgserlebnis. Die Scheibe wollte nicht ins Netz, um die erforderlichen<br />
Aufholtreffer zu erzielen. So mussten die Black Wings mit 3:5 das Eis räumen.<br />
In der ERSTE Bank Bundesliga rangieren die Black Wings derzeit auf den hinteren<br />
Plätzen. Die Hoffnung stirbt zuletzt – echte Fans denken positiv, denn<br />
bis Februar 2011 kann sich noch alles ändern.<br />
Nähere Infos unter www.ehcliwestlinz.at<br />
Blau Weiß<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> unterstützt<br />
den FC Blau Weiß Linz.<br />
Walter Niedermayr engagiert sich als Vize-<br />
Präsident für den Linzer Traditionsverein.<br />
Der Fußball-Klub spielt in der Regionalliga Mitte (3. Liga) und belegt zur Zeit<br />
den 2. Tabellenplatz. Das ist die beste Herbstplatzierung seit 2001. Derzeit bereitet<br />
sich das Team intensiv auf die Frühjahrssaison vor.<br />
Nähere Infos unter www.blauweiss-linz.at<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> ExTrA 13<br />
treue black Wings-fans:<br />
Walter niedermayr mit sohn manuel und<br />
dem spieler des abends Daniel Oberkofler
14<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> ExTrA<br />
Gedanken zu Weihnachten<br />
Weihnachten - Ein Fest der Freude.<br />
Leider wird dabei zu wenig gelacht.<br />
Jean-Paul Sartre (1905-80), französischer Philosoph und Schriftsteller<br />
Weihnachten - Eine Zeit der Stille und Besinnung, bis<br />
jemand auf die Idee kam, dass Geschenke sein müssen.<br />
Autor unbekannt<br />
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
haben schon manchen um die Besinnung gebracht.<br />
Joachim Ringelnatz (1883-1934), deutscher Lyriker und Erzähler<br />
Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.<br />
Kurt Marti (*1921), schweizerischer Pfarrer und Schriftsteller<br />
<strong>IS</strong> <strong>Inkasso</strong> <strong>Service</strong> wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest, einen<br />
guten Rutsch sowie ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2011!
Mitarbeiter empfehlen:<br />
extravagantes Dessert<br />
für die feiertage<br />
Sie sind auf der Suche nach einem außergewöhnlichen<br />
Dessert für die Feiertage.<br />
Klingt „Lebkuchenmousse im Schokospitz<br />
mit Weichselragout“ nicht verlockend?<br />
Damit punkten Sie sicher bei Ihren Lieben.<br />
lebkuchenmousse im Schokospitz mit Weichselragout<br />
Dieses Rezept kann wunderbar<br />
vorbereitet werden. Planen sie ein,<br />
dass die schokospitzen über nacht<br />
ins gefrierfach kommen, danach<br />
wird das mousse eingefüllt und<br />
das Dessert nochmals für drei<br />
stunden kühl gestellt.<br />
Schokospitz<br />
Rund 250 g Koch-Schokolade über<br />
Wasserbad zergehen lassen und<br />
die flüssige Schokolade in den<br />
Backpapier-Trichter füllen, so dass<br />
der Trichter gut bedeckt ist – die<br />
restliche Schokolade entfernen. Die<br />
Trichter in ein Glas geben und in<br />
den Gefrierschrank stellen. Am besten<br />
über Nacht fest werden lassen.<br />
Mousse<br />
1 Pkg. QimiQ<br />
250 ml Schlagobers<br />
1 Pkg. Lebkuchengewürz<br />
3 EL Staubzucker oder Honig<br />
Zesten einer Orange<br />
Schuss Rum<br />
QimiQ in einer Schüssel kräftig<br />
aufschlagen, damit es cremig wird.<br />
Lebkuchengewürz, Zucker und<br />
Zesten untermengen und gut vermischen.<br />
In einer zweiten Schüssel<br />
Schlagobers steif schlagen und<br />
dann vorsichtig unter die Masse<br />
heben. Das Mousee in die Trichter<br />
füllen und circa drei Stunden im<br />
Kühlschrank kaltstellen.<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> ExTrA 15<br />
In dieser Ausgabe ein Dessert-Rezeptvorschlag<br />
für Ihr Festtagsmenü<br />
von Maria Dickstein, Centerleiterin<br />
Allgemeine Abteilung und Banken.<br />
Weichselragout<br />
Sie brauchen ein Glas Weichseln<br />
und etwas Zucker. Den Zucker karamellisieren<br />
und die Hälfte der<br />
Weichseln dazugeben. Mit Rum<br />
und Orangensaft ablöschen und<br />
einkochen lassen. Zum Schluss<br />
die restlichen Weichseln untermischen<br />
und kurz erhitzen, um die<br />
ganzen Stücke zu erhalten.<br />
Kurz vor dem Servieren den Backpapiertrichter<br />
lösen, auf Teller<br />
stürzen und mit dem Weichselragout<br />
anrichten.
16<br />
inkasso <strong>aktuell</strong> KulTurTIPP<br />
Konzert-Highlights<br />
grönemeyer<br />
tour 2011<br />
Der altmeister der deutschen musikgeschichte<br />
wieder auf tournee.<br />
13,5 Millionen verkaufte Alben, mehrere davon in Platin<br />
und Gold und eine treue Fangemeinde sprechen für sich.<br />
Herbert Grönemeyer, erfolgreichster deutscher Musiker<br />
geht 2011 wieder auf Tour – im Juni kommt er auch nach<br />
Österreich. Und im Februar erscheint sein neues Album.<br />
Wien 18. Juni 2011 Klagenfurt 19. Juni 2011<br />
Zucchero<br />
Chocabeck World tour 2011<br />
In Blues we Trust - Blues will never die“, so lautet<br />
Zucchero´s Credo. Der Italiener mit der „schmirgeligen“<br />
Charakterstimme präsentiert bei seiner Konzerttour<br />
durch Österreich nicht nur sein neues, wohl persönlichstes<br />
Album seiner Karriere „Chocabeck“, sondern er<br />
wird auch seine Welthits „Senza Una Donna“ oder „Diamante“<br />
zum Besten geben.<br />
Wien 30. Mai 2011 Graz (Schwarzl) 17. Juni 2011<br />
Salzburg 9. Juni 2011 Burg Clam 24. Juni 2011<br />
Dornbirn 15. Juni 2011 Imst 25. Juni 2011<br />
bon Jovi 2011<br />
bon Jovi kommen endlich wieder live<br />
nach Österreich.<br />
Sänger und Frontmann Jon Bon Jovi, Gitarrist Richie<br />
Sambora, Keyboarder David Bryan und Schlagzeuger<br />
Tico Torres begeistern mittlerweile Generationen an<br />
Menschen weltweit. Seit beinahe drei Jahrzehnten feiert<br />
die amerikanische Kultband internationale Erfolge und<br />
bietet legendäre Live-Shows.<br />
Wien 22. Juni 2011<br />
www.oeticket.com