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Das Wohnzentrum Schüller richtet ein - Windsbacher Knabenchor

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Die Presse war sich <strong>ein</strong>ig: Hier verlässt <strong>ein</strong> ganz<br />

Großer der Chorszene die Konzertbühne. Ein Ensemble<br />

von Kindern und jugendlichen auf <strong>ein</strong> derart hohes<br />

niveau zu bringen, wie Karl-Friedrich Beringer dies<br />

mit s<strong>ein</strong>en <strong>Windsbacher</strong>n gelungen ist, und – vor allem<br />

– über drei jahrzehnte dort zu halten, kann gar nicht<br />

hoch genug <strong>ein</strong>geschätzt und bewundert werden. In der<br />

nürnberger Zeitung resümierte Thomas H<strong>ein</strong>old deshalb<br />

Mitte Dezember: »Beringers abschied markiert das<br />

Ende <strong>ein</strong>er großen, <strong>ein</strong>er vielleicht <strong>ein</strong>maligen Ära.«<br />

(Nürnberger Zeitung, 15.12.2011)<br />

Die ersten Abgesänge wurden schon anlässlich der<br />

ansbacher Bachwoche im Sommer angestimmt. Beringer<br />

verabschiedete sich vom Festival-Publikum mit vier<br />

auf das Kirchenjahr bezogenen Kantaten. Der Kritiker<br />

Martin Stumpf erkannte darin <strong>ein</strong>e art musikalisches<br />

Testament: »Er hätte <strong>ein</strong>e der großen Passionen nehmen<br />

können. Oder das Weihnachtsoratorium … Er wählte<br />

vier Kantaten … Sie sind <strong>ein</strong>e Erklärung, die sagt<br />

Darum-geht-es-mir, statt <strong>ein</strong>es Seht-her-das-kann-ich.<br />

Sie wirken nach all den Erfolgen und dem jubel b<strong>ein</strong>ahe<br />

wie die Demuts-Geste <strong>ein</strong>es Mannes, der wie <strong>ein</strong><br />

johannes der Täufer sagt: Ich bin nur <strong>ein</strong> rufer in der<br />

Wüste.« (Fränkische Landeszeitung, 1.8.2011)<br />

Zeitung, Rundfunk und Fernsehen würdigten<br />

Beringers Lebensleistung<br />

presseschau<br />

»Ende <strong>ein</strong>er vielleicht <strong>ein</strong>maligen Ära«<br />

Klaus Kalchschmidt bewunderte in <strong>ein</strong>er rezension<br />

für die Süddeutsche Zeitung den »vollkommenen<br />

Klangkörper«, als der sich die <strong>Windsbacher</strong> beim<br />

adventskonzert im Herkulessaal präsentierten, und<br />

hält fest: »<strong>Das</strong>s solch beglückendem Singen harte<br />

arbeit vorausgehen muss, weiß jeder, der selbst in<br />

<strong>ein</strong>em Chor gesungen hat oder <strong>ein</strong>en Tag bei Proben<br />

der <strong>Windsbacher</strong> dabei s<strong>ein</strong> durfte. aber man sieht<br />

und hört, mit welcher Emphase sich die jungen diesen<br />

Forderungen ihres Leiters und sicher auch oft Strapazen<br />

ausgesetzt haben, wenn nun <strong>ein</strong> solches Strahlen<br />

in den augen und derartiger Glanz aus den Kehlen<br />

strömt.« (Süddeutsche Zeitung, 14.12.2011)<br />

In der Weihnachtsausgabe der Frankfurter allgem<strong>ein</strong>en<br />

Zeitung schlägt Eleonore Büning in dieselbe<br />

Kerbe: »<strong>Das</strong>s <strong>ein</strong> so junger Chor so rasch diesen internationalen<br />

Status hat erreichen könne, … das verdankt<br />

sich dem Ehrgeiz und der Kunst Beringers. 34 jahre<br />

lang hat er die <strong>Windsbacher</strong> trainiert. Ihre frappierende<br />

Präzision, ihre Intonations- und artikulationsgenauigkeit,<br />

aber auch die irisierende Klangschönheit<br />

dieses Chors, s<strong>ein</strong> romantischer Schwung, das breite<br />

repertoire – all dies ist s<strong>ein</strong> Werk.« (Frankfurter Allgem<strong>ein</strong>e<br />

Zeitung, 24.12.2011)<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

januar 2012 windsbacher 7<br />

Fotos: Miederer (3)

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