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D A S K U L T U R M A G A Z I N - Strandgut

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D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

>> <strong>Strandgut</strong>-Preview<br />

To Rome<br />

With Love<br />

am 22.8.2012<br />

in der Harmonie<br />

>> Theater<br />

Sommerwerft<br />

27.7.–11.8.2012<br />

am Mainufer<br />

>> Musik<br />

Folklore 012<br />

24.–26.8.2012 im<br />

Schlachthof Wiesbaden<br />

>> Literatur<br />

Tod im Licht<br />

der Luminale<br />

von Hanna Hartmann<br />

STRANDGUT<br />

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407-12-08 August 2012<br />

www.strandgut.de<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main


Mein Leben, mein Weg,<br />

meine Frankfurter Sparkasse<br />

Christian Setzepfandt | Autor und Stadtführer | Kunde seit 1978<br />

„Meine Gäste, die ich durch Frankfurt führe, können sich darauf verlassen, dass ich weiß,<br />

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Rum Diary<br />

Who Killed Marilyn?<br />

Samsara<br />

Open Air Hafenkino Offenbach<br />

Glauburgbunker<br />

Helon Habila © Jide Alakija<br />

Kammeroper: La Traviata<br />

Budapest<br />

Film<br />

4 Rum Diary<br />

von Bruce Robinson<br />

5 Starbuck<br />

von Ken Scott<br />

6 To Rome With Love<br />

von Woddy Allen<br />

8 Who Killed Marilyn?<br />

von G. Hustache-Mathieu<br />

9 abgedreht<br />

10 Filmstarts<br />

Preview<br />

6 To Rome With Love<br />

Theater<br />

17 Das Maislabyrinth 2012<br />

in Dreieichenhain<br />

17 Bouncing Bavaria<br />

im Schauspiel Frankfurt<br />

18 Stück für Stück<br />

20 Barock am Main 2012<br />

in Frankfurt-Höchst<br />

21 Sommerwerft 2012<br />

21 vorgeführt<br />

22 Premieren<br />

24 Theater ABC<br />

Literatur<br />

26 Öl auf Wasser<br />

von Helon Habila<br />

26 Lesungen<br />

27 Blutige Ernte<br />

A. Mayer über Frau Hartmann<br />

Kunst<br />

28 Ansichtssachen<br />

28 Von Haus zu Haus<br />

Musik<br />

31 Live-Musik-Termine<br />

34 CD-Besprechungen<br />

38 Klassik<br />

Eßkultur<br />

39 aufgespießt<br />

39 Pasta e Panini<br />

Kinder<br />

40 Veranstaltungen<br />

Partnerstädte<br />

42 Budapest<br />

Notizen<br />

42 Jovi meckert<br />

46 Altern für Anfänger<br />

Service<br />

03 Top Five<br />

14 Kinoprogramm<br />

43 Rhein-Main-Links<br />

43 Kleinanzeigen<br />

46 Drop Five Five<br />

5<br />

Weitere Kritiken und Termine von Ausstellungen,<br />

Lesungen und Klassikkonzerten finden Sie unter<br />

www.strandgut.de<br />

Ein ganz normaler Perverser<br />

»Starbuck« von Ken Scott<br />

Der franko-kanadische Eröffnungsfilm<br />

verbreitete gleich zu Beginn des<br />

Münchner Filmfestes gute Laune. Die Geschichte<br />

vom Samenspender, der sich hinter<br />

dem Pseudonym »Starbuck« verbirgt und als<br />

42-Jähriger erfährt, daß er der leibliche Vater<br />

von 533 Kindern ist, von denen 142 eine Sammelklage<br />

angestrengt haben, um seine Identität<br />

herauszufinden, beruht auf einer wahren<br />

Begebenheit und liefert eine Steilvorlage für<br />

eine amüsante Kinokomödie – wenn man die<br />

Sache richtig anpackt.<br />

Vom Ruhm in Rom<br />

»To Rome With Love« vonWoody Allen<br />

6<br />

Nach einem Meisterwerk wie »Midnight<br />

in Paris« wird es für einen Regisseur<br />

schwer, mit seinem nächsten Film die Erwartungen<br />

des Publikums zu erfüllen. Auch für<br />

Woody Allen? Einen Meister seines Faches,<br />

der in schöner Regelmäßigkeit Jahr für Jahr<br />

ein neues Werk abliefert, weil es für ihn nichts<br />

Besseres gibt als Filmedrehen – wie er in dem<br />

gerade in den Kinos laufenden Dokumentarfilm<br />

von Robert B. Weide behauptet.<br />

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Inhalt<br />

Chaos garantiert und großartig<br />

choreographiert. Leservotum.<br />

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Das Auto wird in der Luft<br />

montiert, beim Fahren lackiert<br />

und unter Wasser geputzt.<br />

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Zalando<br />

Das »Zalando« Virus ist hoch<br />

ansteckend. Leservotum.<br />

McDonalds EM 2012<br />

Abschied von den Holländern<br />

mit dem Teamburger.<br />

Skoda Citigo<br />

RL als das ultimative Gadget<br />

im neuen Kommunikationstool.<br />

Leservotum.<br />

Peter Woll<br />

Wenn Sie mitmachen wollen,<br />

mailen Sie Ihre Vorschläge bis<br />

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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 3


Film<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

DVD-Tips<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

TAKE SHELTER –<br />

EIN STURM ZIEHT AUF<br />

von Jeff Nichols, USA 2011, 120 Min.,<br />

mit Michael Shannon, Jessica Chastain,<br />

Tova Stewart, Shea Whigham,<br />

Katy Mixon, Thriller, FSK 12<br />

Verkauf ab 21. August 2012<br />

Curtis LaForche lebt mit seiner Frau<br />

Samantha und ihrer tauben Tochter<br />

Hannah ein bescheidenes Leben in<br />

einer Kleinstadt. Die junge Familie<br />

kommt gerade so über die Runden,<br />

denn die besondere medizinische<br />

Versorgung von Tochter Hannah ist<br />

kostspielig. Trotzdem leben alle harmonisch<br />

zusammen bis Curtis immer<br />

häufiger von Albträumen über einen<br />

apokalyptischen Sturm geplagt wird.<br />

Der Bau einer Schutzhütte trifft allerdings<br />

auf Unverständnis bei Familie,<br />

Kollegen und Nachbarn.<br />

Bonusmaterial: Making-of, Questions<br />

& Answers und Deleted Scenes<br />

THE LADY –<br />

EIN GETEILTES HERZ<br />

von Luc Besson, F/GB 2011, 132 Min.,<br />

mit Michelle Yeoh, David Thewlis,<br />

William Hope, Benedict Wong,<br />

Biopic, FSK 12<br />

Verkauf ab 4. August 2012<br />

Der Film erzählt die außergewöhnliche<br />

Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin<br />

und Friedensnobelpreisträgerin<br />

Aung San Suu Kyi und<br />

ihres Mannes Michael Aris. Das Paar<br />

ordnete sein persönliches Glück dem<br />

friedlichen Kampf um Gerechtigkeit<br />

und Demokratie unter. Basierend<br />

auf Gesprächen mit zahlreichen<br />

Wegbegleitern Aung San Suu Kyis<br />

wurde erstmals die Geschichte von<br />

Burmas Nationalheldin verfilmt, die<br />

leidenschaftlich für ihr Land und ihre<br />

Familie kämpft.<br />

Bonusmaterial: Kinotrailer, Makingof,<br />

Musik-Clip<br />

4 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

HUGO CABRET<br />

von Martin Scorsese, USA 2011,<br />

126 Min., mit Asa Butterfield, Chloë<br />

Grace Moretz, Sacha Baron Cohen,<br />

Ben Kingsley, Jude Law, Christopher<br />

Lee, Fantasy-Abenteuer, FSK 6<br />

Verkauf ab 16. August 2012<br />

1931, unter den Dächern von Paris:<br />

Der 12-jährige Waisenjunge Hugo<br />

Cabret lebt alleine in den Gemäuern<br />

eines gigantischen Pariser Bahnhofs.<br />

Seitdem sein Vater, ein talentierter<br />

Uhrenmacher, bei einem Brand ums<br />

Leben kam, wohnt Hugo auf dem<br />

Dachboden hinter einer großen<br />

Bahnhofsuhr. Er will in der Tradition<br />

seines Vaters alle Bahnhofsuhren in<br />

Schuß halten – hinter dem Rücken<br />

des Stationsvorstehers, der ihn in ein<br />

Heim bringen ließe, wenn er wüßte,<br />

daß Hugo ein Waise ist ...<br />

Bonusmaterial: Making-of<br />

THE MUSIC NEVER STOPPED<br />

von Jim Kohlberg, USA 2011, 101<br />

Min., mit J.K. Simmons, Lou Taylor<br />

Pucci, Julia Ormond, Cara Seymour,<br />

Tammy Blanchard, Drama, FSK 6<br />

Verkauf ab 3. August 2012<br />

Henry und sein kleiner Sohn Gabriel<br />

teilen eine große Leidenschaft für<br />

Musik. Bis sich Gabriel Ende der 60er<br />

Jahre der Anti-Vietnam-Bewegung<br />

anschließt und statt Bing Crosby<br />

plötzlich die Beatles, Bob Dylan und<br />

Grateful Dead verehrt. Henry versteht<br />

seinen Sohn nicht mehr. Nach<br />

einem heftigen Streit verläßt Gabriel<br />

das Haus. Zwanzig Jahre später<br />

erreicht Henry und seine Frau ein<br />

Anruf aus dem Krankenhaus: Gabriel<br />

leidet unter einem Gehirntumor und<br />

muß sofort operiert werden. Seine<br />

Lebensgeister erwachen nur, wenn er<br />

Musik hört.<br />

Bonusmaterial: Interviews, Deleted<br />

Scenes, Audiokommentar<br />

Ambitionen und Akohol in Pu<br />

»Rum Diary« von Bruce Robinson<br />

Johnny Depp kehrt in »Rum Diary« als versoffener Journalist<br />

in die Karibik zurück und versucht in Puerto Rico einen<br />

Zwergenaufstand gegen amerikanische Investoren anzuzetteln.<br />

Der Film basiert auf einem semiautobiografischen Roman des<br />

berüchtigten Gonzo-Reporters Hunter S. Thompson, den dieser<br />

erst 1998 mit Hilfe von Johnny Depp veröffentlichte. Depp,<br />

seit der kultigen Adaption von Thompsons Roman »Angst und<br />

Schrecken in Las Vegas« ein Freund des Schriftstellers, engagierte<br />

sich maßgeblich für diese Verfilmung.<br />

1960, Puerto Rico: Journalist Paul<br />

Kemp aus New York will beim englischsprachigen<br />

Lokalblatt »San<br />

Juan Star« anheuern. Der zynische<br />

Chefredakteur bemerkt auf den<br />

ersten Blick Kemps Alkoholspiegel<br />

und staucht ihn gründlich zusammen.<br />

Nachdem Kemp den Job<br />

trotzdem kriegt - er war der einzige<br />

Bewerber – geht er mit Fotograf<br />

Sala einen trinken. Schnell merkt<br />

der sich als Schriftsteller fühlende<br />

Kemp, daß er beruflich zwar<br />

ziemlich weit unten angekommen<br />

ist, daß aber das Leben auf dem<br />

tropischen Eiland, zumal als Angehöriger<br />

der weißen »Gringo«-Oberschicht,<br />

total lässig ist. Zunächst<br />

muß er Horoskope schreiben, doch<br />

dann versucht der alerte Baulöwe<br />

Sanderson die Saufnase als PR-<br />

Schreiber für ein dubioses Bauprojekt<br />

zu engagieren. Sanderson hat<br />

ein weiteres Argument: seine atemberaubende<br />

Verlobte, die Kemp<br />

schöne Augen macht.<br />

Deren Problem steht bereits im<br />

Titel: die Handlung ist so unfokussiert<br />

wie der verkaterte Antiheld.<br />

Thompson, der das Manuskript<br />

mit 22 Jahren verfaßte, hatte wohl,<br />

irgendwie, eine wütende Anklage<br />

an ausbeuterische Amerikaner<br />

im Sinn, die im Begriff waren,<br />

Puerto Rico zur All-inclusive-Urlaubskolonie<br />

zu machen und mit<br />

Hotelbunkern zuzupflastern.<br />

Andererseits verdunstet sein Zorn<br />

permanent in – durchaus furiosen<br />

– Eskapaden mit seinen Kumpanen.<br />

Neben Michael Rispoli als zauseligem<br />

Fotografen im Fiat 500 hat<br />

Giovanni Ribisi eine tolle Rolle als<br />

durchgedrehter Journalist Moburg,<br />

dessen Spezialität der Alk- und<br />

Drogennachschub ist. Zugleich<br />

bleiben Sandersons vermeintlich<br />

dubiose Geschäfte so ungeklärt


erto Rico Ein ganz normaler Perverser<br />

wie der Hang seiner Verlobten zu<br />

dem Underdog Kemp. Da scheint<br />

bei dem jungen Thompson viel<br />

Wunscherfüllung im Spiel gewesen<br />

zu sein, zumal der Abspann noch<br />

eins draufsetzt. Johnny Depp selbst,<br />

der mit cooler Sonnenbrille auftritt,<br />

borgt sich einige Manierismen<br />

aus seiner »Fluch der Karibik«-<br />

Piratenrolle, bleibt aber seltsam<br />

teilnahmslos.<br />

So kann der Brite Bruce Robinson,<br />

der nach 20 Jahren zum ersten<br />

Mal wieder Regie führte, zwar die<br />

schwüle Atmosphäre gereizten<br />

Müßiggangs erwecken. Kalte Krieger,<br />

die kubanische Revolution nebenan<br />

und die Klassengegensätze<br />

zwischen »Gringos« und »Latinos«<br />

verstärken noch die latente Unruhe.<br />

Doch weder bei Kemps Herumsumpfen<br />

noch bei seinem Versuch,<br />

kritische Artikel zu lancieren, entsteht<br />

ein Gefühl der Dringlichkeit<br />

– sondern eher der Eindruck, daß<br />

es völlig unwichtig ist, was dieser<br />

Möchtegernschriftsteller tut oder<br />

läßt. In »Angst und Schrecken in Las<br />

Vegas« war diese Selbstsabotage<br />

noch das eigentliche Thema. Hier<br />

aber fehlen sowohl Selbstironie wie<br />

Leidenschaft. Übrig bleibt eine ambitionierte<br />

tropische »Hangover«-<br />

Version, oft schräg, manchmal aber<br />

auch etwas abgestanden.<br />

Birgit Roschy<br />

RUM DIARY (The Rum Diary)<br />

von Bruce Robinson, USA 2011, 120 Min.<br />

mit Johnny Depp, Aaron Eckhart, Amber<br />

Heard, Richard Jenkins, Michael Rispoli,<br />

Giovanni Ribisi<br />

nach dem Roman von Hunter S. Thompson<br />

Drama<br />

Start: 02.08.2012<br />

★★★✩✩<br />

»Starbuck« von Ken Scott<br />

Der franko-kanadische Eröffnungsfilm verbreitete gleich zu<br />

Beginn des Münchner Filmfestes gute Laune. Die Geschichte<br />

vom Samenspender, der sich hinter dem Pseudonym »Starbuck«<br />

verbirgt und als 42-Jähriger erfährt, daß er der leibliche Vater von<br />

533 Kindern ist, von denen 142 eine Sammelklage angestrengt<br />

haben, um seine Identität herauszufinden, beruht auf einer<br />

wahren Begebenheit und liefert eine Steilvorlage für eine<br />

amüsante Kinokomödie – wenn man die Sache richtig anpackt.<br />

Regisseur und Autor Ken Scott, der<br />

schon im Drehbuch zu »Die große<br />

Verführung« aus einer traurigen<br />

Situation, der drohenden Dauerarbeitslosigkeit<br />

auf einer Insel, die<br />

bislang vom Fischfang lebte, eine<br />

pfiffige Komödie mit Herz zu basteln<br />

vermochte, und sein Co-Autor,<br />

der Entertainer Martin Petit, haben<br />

der Geschichte des David Wozniak<br />

eine filmtaugliche Struktur verpaßt<br />

und die richtigen Schauspieler ausgesucht.<br />

Der Comedian Patrick Huard gibt<br />

den 42-jährigen David Wozniak, der<br />

sein Leben verbummelt und nur<br />

des Geldes wegen für die Metzgerei<br />

seines Vaters Ware ausfährt. Seine<br />

attraktive Freundin, die Polizistin<br />

Valérie (Julie LeBreton) bekommt<br />

ein Kind von ihm, ist aber entschlossen,<br />

sich von dem sorglosen Freund<br />

zu trennen. Besser solle es ohne Vater<br />

aufwachsen als mit diesem.<br />

Es besteht für David also schon<br />

ohne die Schreckensnachricht von<br />

seiner 533-fachen Vaterschaft<br />

Grund genug, sich zu ändern. Dabei<br />

kommt ihn nun seine Ziellosigkeit<br />

zugute. Denn ein Karrierist hätte<br />

wohl kaum die Zeit und Muße,<br />

einige der Kläger persönlich kennenzulernen,<br />

ohne sich selbst zu<br />

erkennen zu geben. Genau das<br />

tut David. Er besucht Spiele seines<br />

erfolgreichen Fußballer-Sohnes<br />

und lernt zum ersten Mal Vaterstolz<br />

kennen, er rettet seine drogenabhängige<br />

Tochter, kümmert sich sogar<br />

um seinen schwerbehinderten<br />

Sohn, der in seinem Rollstuhl kaum<br />

auf Davids Bemühungen reagieren<br />

kann. David spielt gewissermaßen<br />

den Schutzengel für einige seiner<br />

Kinder, von denen nur einer den<br />

gesuchten Vater erkennt. Der will<br />

David aber für sich allein haben und<br />

gibt das Geheimnis nicht preis.<br />

David weiß sich sogar auf einer Versammlung<br />

der klagenden Sprößlin-<br />

TI P<br />

Film<br />

ge, auf der er das Wort erhält, mit<br />

einem Appell an die Anwesenden<br />

herauszureden. Die Herkunft ihrer<br />

Gene sollte ihnen eigentlich weniger<br />

wichtig sein als ihr brüder- und<br />

schwesterliches Gemeinschaftsgefühl,<br />

führt er aus.<br />

Sein bester Freund, ein erfolgloser<br />

Anwalt (Antoine Betrand), wittert<br />

in der Verteidigung von Davids<br />

Persönlichkeitsrechten und der<br />

Aufrechterhaltung von dessen Anonymität<br />

den Fall seines Lebens. Die<br />

Entschädigung, auf die der Anwalt<br />

die Klinik verklagen will, könnte<br />

David gut gebrauchen, schuldet<br />

er doch der Mafia eine fünfstellige<br />

Summe. Es gibt einen weiteren<br />

Grund, der ihn davon abhält, sich<br />

zu offenbaren: Die ahnungslose<br />

Valérie weiß einerseits die neue<br />

Fürsorglichkeit ihres Freundes zu<br />

schätzen, hält aber andererseits<br />

den durch die Presse geisternden,<br />

nach einem Zuchtbullen benannten<br />

Starbuck, der ja für Geld viele<br />

Male in einer Klinik onanierte, für<br />

einen Perversen. Wie David Wozniak<br />

all die widerstreitenden Interessen<br />

und Gefühle zusammenbringt,<br />

soll hier nicht verraten werden. Nur<br />

so viel: In München verließen Filmemacher,<br />

Verleiher, Kinobetreiber,<br />

skeptische Filmkritiker und sonstiges<br />

Publikum mit einem zufriedenen<br />

Lächeln das Kino.<br />

Claus Wecker<br />

STARBUCK<br />

von Ken Scott, Kanada 2011, 103 Min.<br />

mit Patrick Huard, Julie LeBreton, Antoine<br />

Bertrand, Dominic Philie, Marc Bélanger,<br />

Igor Ovadis<br />

Komödie<br />

Start: 16.08.2012<br />

★★★★✩<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 5


Film<br />

© Tobis Film<br />

Vielleicht um den Erwartungen<br />

seiner Fans entgegenzukommen,<br />

tritt er in »To Rome With Love« zum<br />

ersten Mal seit »Scoop« selbst auf.<br />

Wo Woody Allen draufsteht, ist<br />

diesmal auch Woody Allen drin.<br />

Er führt uns nach Rom, einer Stadt<br />

voller Geschichte, auch Filmgeschichte.<br />

So beginnt er mit Fahrten<br />

durch die Straßen Roms, die an<br />

»Liebes Tagebuch« erinnern, nur<br />

daß Nanni Moretti und seine Vespa<br />

fehlen, oder (in Schwarzweiß) an<br />

William Wylers »Ein Herz und eine<br />

Krone«, seinerzeit mit Gregory Peck<br />

und Audrey Hepburn auf der Vespa.<br />

Doch kein Filmemacher ist der<br />

Stadt so verbunden wie Federico<br />

Fellini mit seinen Geschichten von<br />

Sehnsüchten und enttäuschten<br />

Hoffnungen. Auch bei Allen wird<br />

Rom zur Stadt der Geschichten,<br />

gleich mehrere erzählt er nebeneinander.<br />

Da tritt ein junges Paar,<br />

Antonio (Alessandro Tiberi) und<br />

Milly (Alessandra Mastronardi) auf,<br />

das in Rom seine Flitterwochen<br />

verbringen will. Während sich Antonio<br />

den Verführungskünsten der<br />

stadtbekannten Edelhure Anna (Penélope<br />

Cruz) ausgesetzt sieht, ist<br />

Milly von einem arrivierten Filmstar<br />

fasziniert.<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

P R E V I E W<br />

6 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Wir verlosen 10 × 2 Freikarten<br />

für die Preview am Mittwoch, dem<br />

22. August, um 20:30 Uhr in der<br />

Harmonie am Lokalbahnhof. Es läuft<br />

die Originalfassung mit dt. Untertiteln.<br />

Rufen Sie uns am Di., dem<br />

21.08., um 10 Uhr unter der Tel.-Nr.<br />

069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser<br />

Aktion leer ausgeht, kann eine Karte<br />

an der Kasse erwerben.<br />

Vom Ruhm in Rom<br />

»To Rome With Love« von Woody Allen<br />

Nach einem Meisterwerk wie »Midnight in Paris« wird es<br />

für einen Regisseur schwer, mit seinem nächsten Film die<br />

Erwartungen des Publikums zu erfüllen. Auch für Woody Allen?<br />

Einen Meister seines Faches, der in schöner Regelmäßigkeit<br />

Jahr für Jahr ein neues Werk abliefert, weil es für ihn nichts<br />

Besseres gibt als Filmedrehen – wie er in dem gerade in den Kinos<br />

laufenden Dokumentarfilm von Robert B. Weide behauptet.<br />

Woody Allen spielt – in gewohnter<br />

Neurotikermanier – Jerry, einen<br />

ehemaligen Plattenproduzenten<br />

klassischer Musik und beschäftigungslosen<br />

Opernregisseur, der<br />

zusammen mit seiner Frau Phyllis<br />

(Judy Davis), einer Psychoanalytikerin,<br />

gerade aus den USA gekommen<br />

ist. Die beiden wollen den Italiener<br />

Michelangelo (Flavio Parenti) kennenlernen,<br />

der sich mit Tochter<br />

Hayley (Alison Pill) verlobt hat. Jerry<br />

hört den Vater seiner künftigen<br />

Schwiegertochter unter der Dusche<br />

Opernarien schmettern und versucht<br />

daraufhin, ihn zum professionellen<br />

Vorsingen zu überreden.<br />

Um den Ruhm im Berlusconi-Zeitalter<br />

geht es bei Leopoldo (Roberto<br />

Benigni), einem kleinen Angestellten,<br />

dessen Gewohnheiten und<br />

Ansichten aus heiterem Himmel<br />

für wichtig erklärt werden. Fernsehteams<br />

verfolgen den unverhofft<br />

bekannt gewordenen Leopoldo, um<br />

seine belanglosen Stellungnahmen<br />

zu erhaschen, er wird in Talkshows<br />

eingeladen, und die schönsten<br />

Frauen der Stadt sind scharf auf<br />

ihn. Das ist Allens Kommentar zum<br />

italienischen Fernsehen.<br />

Die Hauptgeschichte handelt vom<br />

Architekturstudenten Jack (Jesse<br />

Eisenberg), der glücklich und zufrieden<br />

zusammen mit seiner Freundin<br />

Sally (Greta Gerwig) lebt, bis deren<br />

Freundin Monica (Ellen Page) nach<br />

Rom kommt und Jack und Monica<br />

sich ineinander verlieben. Diese Geschichte<br />

erzählt Allen exemplarisch<br />

als eine vorhersehbar unglücklich<br />

endende Romanze. Er stellt Jack<br />

den erfahrenen John (Alec Baldwin)<br />

zur Seite, einen amerikanischen<br />

Architekten, der die Orte seiner<br />

Jugend noch einmal besucht. Die<br />

beiden lernen sich zufällig – wie so<br />

vieles in diesem Film – auf der Straße<br />

kennen, aber bald wird aus John<br />

© Tobis Film<br />

TI P<br />

eine Traumfigur, die wie einst Humphrey<br />

Bogart in »Mach’s noch einmal,<br />

Sam« dem Helden Ratschläge<br />

gibt. Diesmal sind es allerdings<br />

keine Verführungstips, sondern im<br />

Gegenteil Ermahnungen, den Verführungskünsten<br />

der exzentrischen<br />

Monica zu widerstehen. Wenn man<br />

so will, verkörpert John das Über-<br />

Ich von Jack.<br />

»To Rome With Love« kommt, wie<br />

die Sketche und filmischen Anfänge<br />

des jungen Allen, nicht ohne Albernheiten<br />

aus. Aber hinter diesen<br />

Albernheiten verbergen sich tiefe<br />

Einsichten in unser aller Verhalten.<br />

In seinen besten Momenten nähert<br />

sich der Film dem Surrealismus des<br />

späten Luis Buñuel. Und der hat auf<br />

seine alten Tage ein Meisterwerk<br />

nach dem anderen gedreht. Woody<br />

Allen ist dabei, ihm nachzueifern.<br />

Claus Wecker<br />

TO ROME WITH LOVE<br />

von Woody Allen, USA/I/Spanien 2012,<br />

102 Min.<br />

mit Woody Allen, Alec Baldwin, Roberto<br />

Benigni, Penélope Cruz, Judy Davis<br />

Komödie<br />

Start: 30.08.2012<br />

★★★★✩


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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 7


Film<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

VERLOSUNG<br />

Der blaue Engel<br />

Im Grunde braucht man zu diesem<br />

Klassiker kein Wort mehr zu verlieren.<br />

Vielleicht aber ein paar Worte zur<br />

Entstehung. Produzent Erich Pommer<br />

hatte Josef von Sternberg aus Amerika<br />

geholt, wo er, der österreichische<br />

Emigrant, es dort schon zu hohem<br />

Ansehen als erfolgreicher Filmregisseur<br />

gebracht hatte. Die Dreharbeiten<br />

gestalteten sich schwierig,<br />

weil Sternberg Emil Jannings sofort<br />

unterbrach, als dieser seine ersten<br />

Sätze sprach. Sein Sprechweise sei<br />

zu theaterhaft, korrigierte er den<br />

empfindlichen Schauspieler, der ja<br />

immerhin der erste Oskarpreisträger<br />

(allerdings als bester Darsteller in<br />

zwei Stummfilmen) war. »Der blaue<br />

Engel« war sein Tonfilmdebüt und<br />

gehört sicherlich zu seinen stärksten<br />

Filmauftritten – auch dank<br />

Sternbergs Korrekturen. Marlene<br />

Dietrich startete mit dem Film ihre<br />

Weltkarriere. Entdeckt hatte sie zuvor<br />

Kurt (später, in Amerika: Curtis)<br />

Bernhardt.<br />

Die DVD/Blu-ray enthält die deutsche<br />

und die parallel gedrehte englische<br />

Fassung in HD-Qualität und als<br />

Bonusmaterial Szenenvergleiche<br />

der beiden Fassungen, Auftritte von<br />

Marlene Dietrich, ein Interview mit<br />

ihr, Probeaufnahmen zu den Dreharbeiten,<br />

einen filmhistorischen Audiokommentar<br />

und Trailer aus den 30er<br />

und 60er Jahren.<br />

Die DVD/Blu-ray mit » Der blaue<br />

Engel « erscheint am 31. August im<br />

Handel. Wir verlosen Exemplare<br />

der Blu-ray an unsere Leser.<br />

Kennwort: Der blaue Engel<br />

Einsendeschluß: 23.08.2012<br />

8 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Schreiben Sie eine Postkarte an<br />

<strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109,<br />

60447 Frankfurt oder eine E-Mail an<br />

verlosungen@strandgut.de, mit dem<br />

Kennwort, Ihremund Ihrer Adresse.<br />

Komm, kalter Tod<br />

»Who Killed Marilyn?« von Gérald Hustache-Mathieu<br />

Französische Filme spielen häufig in einer bestimmten Stadt<br />

oder einer markanten Gegend der Grande Nation. Auch der<br />

bislang weniger bekannte Gérald Hustache-Mathieu macht<br />

hier keine Ausnahme. Mit seiner Tragikomödie unternimmt<br />

er einen filmischen Ausflug nach Mouthe, dem kältesten Ort<br />

Frankreichs. Das nicht einmal 1000 Einwohner zählende Kaff<br />

an der Schweizer Grenze ist so trostlos, daß man hier nicht tot<br />

über dem Zaun hängen möchte. Nahm sich die Provinzschönheit<br />

Candice Lecoeur, die in einem Stückchen Niemandsland zwischen<br />

Frankreich und der Schweiz erfroren aufgefunden wurde,<br />

tatsächlich wegen Depressionen das Leben?<br />

Zumindest David Rousseau überkommen<br />

Zweifel. Den Krimiautor,<br />

der unter einer Schreibblockade<br />

leidet, hat es wegen einer Erbschaft<br />

in diese unwirtliche Gegend verschlagen,<br />

als er im Vorbeifahren<br />

zufällig Zeuge wird, wie Candices<br />

Leiche abtransportiert wird. Von der<br />

Toten selbst ist nichts zu sehen bis<br />

auf eine platinblonde Haarsträne,<br />

die von der Bahre herabhängt. Das<br />

grandiose, von verschneiten Tannen<br />

gesäumte Bild erweckt ein ganzes<br />

Feuerwerk von Assoziationen:<br />

Sofort wendet Rousseau seinen<br />

Peugot 204 Cabrio, um vom heruntergekommenen<br />

Dorfhotel aus das<br />

traurige Leben der geheimnisvollen<br />

Hinterwäldlerin zu rekonstruieren.<br />

Erinnerungen an Laura Palmer aus<br />

»Twin Peak’s« werden wach. Der<br />

französische Regisseur interessiert<br />

sich aber nicht nur für Kaffee und<br />

Doughnuts, sondern tatsächlich<br />

für diese Frau, deren Tragödie in der<br />

Rückblende entfaltet wird. Candice,<br />

die eigentlich Martine Langevin<br />

heißt, besitzt nichts außer körperlichen<br />

Reizen – um die andere Frauen<br />

sie beneiden. Von einem Fotografen<br />

entdeckt, avanciert sie zur Wetterfee<br />

eines kleinen Fernsehsenders.<br />

Doch die innerlich Zerrissene ist in<br />

psychologischer Behandlung und<br />

verstrickt sich in ein tödliches Intrigengespinst:<br />

Nachdem ein eitler<br />

Lokalpolitiker die ihm lästig gewordene<br />

Blondine abservieren will,<br />

outet sie ihn während öffentlichen<br />

Auftritts, bei dem sie als Marilyn<br />

© Koch Media<br />

© Koch Media<br />

Monroe posiert, als ihren Liebhaber.<br />

Mit der Geschichte von dieser<br />

Landpomeranze, die sich nicht nur<br />

äußerlich für eine Reinkarnation<br />

der Platinblonden hält, gelingt<br />

Hustache-Mathieu ein erfrischender<br />

Kleinstadt-Krimi. Dank einem<br />

guten Soundtrack und einer Fülle<br />

überraschender visueller Ideen<br />

wird dem Zuschauer keine Sekunde<br />

langweilig. Von ihrem hitzköpfigen<br />

Freund mit dem sprechenden<br />

Namen Materazzi wird Candice<br />

geschlagen. Im Fernsehen dreht die<br />

Eiskunstläuferin dazu eine Pirouette:<br />

Eines von vielen sprechenden<br />

Bildern. Diese traurige Komik hält<br />

der Regisseur konsequent durch<br />

– egal, ob die Alpen-Marilyn mit<br />

buchstäblicher Kuhhaut für regionalen<br />

Weichkäse wirbt oder vor<br />

splitternackten Feuerwehleuten<br />

auf dem Sprungtuch posiert. Sophie<br />

Quinton als Tote, die auf ihr<br />

eigenes Leben zurückblickt und der<br />

markante Jean-Paul Rouve als bärbeißiger<br />

Krimiautor sind dabei nett<br />

anzusehen. Ob dieser typisch französische<br />

Film voller kauziger Typen<br />

dem deutschen Publikum mit dem<br />

englischen Titel »Who killed Marilyn?«<br />

nahegebracht werden kann,<br />

ist allerdings zweifelhaft.<br />

Manfred Riepe<br />

WHO KILLED MARILYN?<br />

(Poupoupidou)<br />

von Gérald Hustache-Mathieu,<br />

F 2011, 102 Min.<br />

mit Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton,<br />

Clara Ponsot, Arsinée Khanjian, Eric Ruf,<br />

Lyes Salem<br />

Krimikomödie<br />

Start: 02.08.2012<br />

★★★★✩


abgedreht<br />

Filmtheater Valentin<br />

ist wieder da<br />

Das Höchster Filmtheater Valentin<br />

feiert am Montag, dem 27. August,<br />

ab 18 Uhr im Garten des Bolongaropalastes<br />

große Wiedereröffnung.<br />

Höhepunkt ist der Auftritt von Jazz-<br />

Musiker, Schlagersänger und Radiomacher<br />

Bill Ramsey (»Ohne Krimi<br />

geht die Mimi …«, »Zuckerpuppe«,<br />

»Pigalle«). Außerdem wird um ca.<br />

21 Uhr die Doku »Radio Star – die<br />

AFN-Story« gezeigt.<br />

Info: www.filmtheater-valentin.de<br />

Open Air Hafenkino Offenbach<br />

Im August (und September) geht<br />

es freitags und samstags weiter<br />

mit »Absolute Giganten« (10.08.),<br />

einem der schönsten neueren deutschen<br />

Filme, David Lynchs unblutigem<br />

Oldies-forever-Roadmovie<br />

»The Straight Story« (11.08.) und<br />

schließlich Lubitschs Husarenstück<br />

»Sein oder Nichtsein« von 1942<br />

(kann man immer wieder sehen,<br />

jetzt am 07.09.). Bei Regen finden<br />

die Vorführungen im trockenen Hafenkino<br />

statt.<br />

Info: www.hafen2.net<br />

Shorts at Moonlight<br />

Im August sind noch vom 15. bis<br />

19.8. fünf Abende im Kurfürstlichen<br />

Schloß zu Mainz mit täglich<br />

wechselndem Filmprogramm<br />

angekündigt. Die Karten sowie das<br />

Programm sind online oder an der<br />

Abendkasse erhältlich. Bei schlechtem<br />

Wetter steht ein Filmzelt zur<br />

Verfügung.<br />

Info: www.kurzfilmfestival.de<br />

Kino auf dem Dach<br />

Vom 3. bis 18. August verwandelt<br />

sich die Dachterrasse auf dem Haus<br />

am Dom zum Open Air Kino. Mit<br />

»Le Havre« geht’s am Freitag los<br />

Open Air Hafenkino Offenbach<br />

(Wiederholung am 11.8.), es folgen<br />

u.a. Wim Wenders schöner 3D-<br />

Tanzfilm »Pina« (4. u. 12.8.), Woody<br />

Allens Geniestreich »Midnight in<br />

Paris« (5. u. 13.8.), und Christoph<br />

Hochhäuslers Frankfurt-Film<br />

»Unter dir die Stadt« (7. u. 15.8.) .<br />

Gespielt wird täglich, jeder der acht<br />

Filme wird einmal wiederholt.<br />

Info: www.hausamdom.bistumlimburg.de<br />

Autokino<br />

Ein ungewöhnliches Filmerlebnis<br />

an einem besonderen Ort bietet<br />

das Filmmuseum im August: Direkt<br />

am Frankfurter Flughafen entsteht<br />

im neuen Stadtteil Gateway<br />

Gardens für kurze Zeit ein Autokino,<br />

in dem sich die Zuschauer im<br />

eigenen Wagen oder auf bequemen<br />

Sitzen in die Welt der 70er Jahre<br />

zurückversetzen können. Dort wird<br />

am 10.8. der Film »Death Proof« von<br />

Quentin Tarantino gezeigt.<br />

Info:<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Internationale Stummfilmtage<br />

Deutschland schönstes Filmfest<br />

findet in diesem Jahr vom 16. bis<br />

26. August im Innenhof der Bonner<br />

Universität statt. Produktionen<br />

aus Dänemark, Deutschland,<br />

Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />

Japan, Schweden, den USA und der<br />

ehemaligen Sowjetunion, Klassiker<br />

mit Legenden wie Marlene Dietrich<br />

oder Buster Keaton, aber ebenso<br />

auch Raritäten werden in den besten<br />

derzeit erhältlichen Kopien<br />

präsentiert. Begleitet werden die<br />

Filme von renommierten Stummfilm-Pianisten.<br />

Die Fahrt nach<br />

Bonn lohnt sich – nicht nur für die<br />

Stummfilm-Fans.<br />

Info: www.film-ist-kultur.de<br />

Claus Wecker<br />

Film<br />

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JEAN-PAUL ROUVE SOPHIE QUINTON<br />

filmfest<br />

münchen<br />

seattle<br />

international<br />

film festival<br />

A MARK MAGIDSON PRODUCTION A RON FRICKE FILM<br />

AB 23. AUGUST IM KINO! WWW.BARAKASAMSARA.DE<br />

EIN FILM VON GÉRALD HUSTACHE-MATHIEU<br />

AB 2.08. IM KINO<br />

französische<br />

filmwoche<br />

berlin<br />

london<br />

film<br />

festival<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 9


Filmstarts<br />

Merida Das Schwein von Gaza Ted<br />

ab Do. 26.07.<br />

BAVARIA – TRAUMREISE<br />

DURCH BAYERN<br />

von Joseph Vilsmaier, D 2012, 90 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Eine Traumreise durch Bayern, durch einige der<br />

schönsten Städte des Landes wie etwa Bamberg,<br />

das Weltkulturerbe, und über die atemberaubenden<br />

Landschaften des Bayerischen Waldes, der oberbayerischen<br />

Seen bis hin ins Hochgebirge, unterlegt<br />

mit der Musik von Haindling. Joseph Vilsmaiers<br />

Liebeserklärung an Bayern.<br />

www.bavaria-derfi lm.de<br />

THE DARK KNIGHT RISES<br />

von Christopher Nolan, USA/GB 2012, 164 Min.<br />

mit Tom Hardy, Liam Neeson, Joseph Gordon-Levitt,<br />

Christian Bale, Gary Oldman, Anne Hathaway<br />

Actionfilm<br />

Nach »Batman Begins« und »The Dark Knight«<br />

kommt nun der epische Abschluß zu Christopher<br />

Nolans »Batman«-Trilogie. An der Spitze der<br />

hochkarätigen internationalen Besetzung steht<br />

Oscar-Preisträger Christian Bale (»The Fighter«)<br />

als Bruce Wayne/Batman. Er muß wieder einmal<br />

Gotham City retten. Diesmal vor dem besonders<br />

starken und heimtückischen Mann mit der Maske.<br />

Dessen Vernichtungswerk setzt Christopher Nolan<br />

mit eindrucksvollen Special Effects in Szene. Um so<br />

dürftiger sind dagegen die Dialoge.<br />

www.thedarkknightrises.com<br />

★★★✩✩<br />

GUILTY OF ROMANCE<br />

(Koi no tsumi)<br />

von Shion Sono, Japan 2011, 144 Min.<br />

mit Miki Mizuno, Makoto Togashi, Megumi Kagurazaka,<br />

Kazuya Kojima, Satoshi Nikaido, Ryûju Kobayashi<br />

Horrordrama<br />

Nach »Cold Fish« ein weiterer Film des hochgelobten<br />

Talents Shion Sono, der die »Haß-Trilogie«<br />

Sonos abschließt. Kurz vor der Jahrtausendwende,<br />

in einem Love-Hotel des Shibuya-Distrikts, wird<br />

eine zerstückelte Frauenleiche aufgefunden. Währenddessen<br />

leidet Izumi, die Frau eines berühmten<br />

Schriftstellers, an der Lieblosigkeit in ihrer Ehe. Sie<br />

fl üchtet sich in eine erotische Parallelwelt. »Belle<br />

de jour« auf japanisch.<br />

MAN FOR A DAY<br />

von Katarina Peters, D/GB/Fin. 2012, 96 Min.<br />

mit Diane Torr<br />

Dokumentarfilm<br />

Die Performance-Künstlerin Diane Torr konzentriert<br />

sich seit mehr als 30 Jahren auf den Aspekt<br />

geschlechtlicher Identität und experimentiert mit<br />

gängigen Klischees und Rollenbildern. Regisseurin<br />

Katarina Peters begleitet einen Workshop von Diane<br />

Torr in Berlin, bei dem eine Gruppe aufgeschlossener<br />

Frauen in Männerrollen schlüpfen und sich<br />

dabei fi lmen lassen.<br />

www.salzgeber.de<br />

10 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

METEORA<br />

von Spiros Stathoulopoulos, Griech/D/F 2012, 82 Min.<br />

mit Theo Alexander, Tamila Koulieva, Giorgos Karakantas,<br />

Dimitris Hristidis<br />

Drama<br />

In den abgeschiedenen Bergen Thessaliens liegen<br />

die Metéora-Klöster. In einem Kloster, das nur über<br />

eine steile Treppe erreichbar ist, lebt der Mönch<br />

Theodorus. Gegenüber liegt das Domizil der Metéora-Nonnen.<br />

Es ist nur durch ein Netz erreichbar,<br />

an dem die Nonnen, wenn sie ihr Kloster verlassen,<br />

per Flaschenzug herabgelassen werden. In eine<br />

von ihnen hat sich Theodorus bei einer fl üchtigen<br />

Begegnung unsterblich verliebt. Zuerst fällt ihr Kontakt<br />

verschämt aus, doch bei einem Picknick unternimmt<br />

Theodorus einen Annäherungsversuch ...<br />

www.x-verleih.de<br />

MISS KICKI<br />

von Håkon Liu, S/Taiwan 2009, 88 Min.<br />

mit Pernilla August, Ludwig Palmell, He River Huang,<br />

Britta Andersson, Eric Tsang, Chen-Nan Tsai<br />

Drama<br />

Nach vielen Internet-Chats mit dem taiwanesischen<br />

Geschäftsmann Mr. Chang, beschließt Miss Kicki,<br />

nach Taipei zu reisen, um ihrem Online-Geliebten<br />

einen überraschenden Besuch abzustatten. Weil sie<br />

nicht allein reisen will, bittet sie ihren Sohn Viktor<br />

mitzukommen. Sie gibt vor, ihn nach langer Zeit der<br />

Trennung besser kennenlernen zu wollen. Als Viktor<br />

den wahren Zweck der Reise erkennt, muß Kicki ihm<br />

(und sich selbst) beweisen, daß sie die Mutter sein<br />

kann, die er lange vermißt hat.<br />

www.barnsteiner-fi lm.de/misskicki/index.<br />

html<br />

THE UNITED STATES<br />

OF HOODOO<br />

von Oliver Hardt, D 2012, 100 Min.<br />

mit Darius James<br />

Dokumentarfilm<br />

Ein Roadtrip zu den Ursprüngen der schwarzen Popkultur<br />

in Amerika. Dabei ist der Voodoo-Kult von<br />

elementarer Bedeutung. Regisseur Oliver Hardt<br />

und der afroamerikanische Autor Darius James,<br />

der für seine oft satirischen und selbstironischen<br />

Texte bekannt ist, haben sich auf die Suche nach<br />

zeitgenössischen Formen des Voodoo in Musik,<br />

Kunst und Kultur begeben.<br />

www.realfi ctionfi lme.de<br />

ab Do. 02.08.<br />

ARCHIPELAGO<br />

von Joanna Hogg, GB 2010, 114 Min.<br />

mit Christopher Baker, Kate Fahy, Tom Hiddleston,<br />

Andrew Lawson, Lydia Leonard, Amy Lloyd<br />

Drama<br />

Edward will nach Afrika gehen, um dort ein soziales<br />

Jahr zu verbingen. Seine Mutter und Schwester<br />

Cynthia beschließen, die gesamte Familie auf einer<br />

abgelegenen Insel zu versammeln, um seinen Abschied<br />

zu feiern. Die Köchin Rose und der Mallehrer<br />

Christopher werden angeheuert, um bei den anstehenden<br />

Arbeiten zu helfen. Als Edwards Vater<br />

nicht pünktlich ankommt, werden in der Fassade<br />

der Familie allmählich Risse sichtbar.<br />

www.fugu-fi lms.de<br />

MERIDA – LEGENDE<br />

DER HIGHLANDS (3D)<br />

(Brave)<br />

von Mark Andrews u. Brenda Chapman, USA 2012,<br />

100 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Inmitten der rauhen Wildnis der schottischen Highlands<br />

träumt die talentierte Bogenschützin Merida<br />

davon, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Doch im Hause des schottischen Königs hat nur eine<br />

das Sagen: Meridas Mutter, Königin Elinor. Nach<br />

ihrem Willen soll die aufmüpfi ge Tochter mit den<br />

wilden roten Locken bald mit einem der Clan-Söhne<br />

aus der Umgebung vermählt werden. Neuer Streich<br />

aus dem Hause Pixar (»Toy Story«, »Ratatouille«).<br />

www.disney-reporter.de<br />

RUM DIARY<br />

von Bruce Robinson, USA 2011, 120 Min.<br />

mit Johnny Depp, Aaron Eckhart, Amber Heard, Richard<br />

Jenkins, Michael Rispoli, Giovanni Ribisi<br />

Drama<br />

Um dem strengen New Yorker Winter zu entgehen,<br />

reist der aufstrebende Journalist Paul Kemp 1960<br />

nach San Juan. Er soll mit seinen Texten die örtliche<br />

Zeitung »San Juan Star« auf Vordermann bringen.<br />

Schon bald läßt sich Kemp allerdings vom rum- und<br />

sonnengetränkten Süßen Leben auf der Karibikinsel<br />

mitreißen – bis er der schönen Chenault verfällt.<br />

Johnny Depps zweite Hommage an den exzentrischen<br />

Journalisten Hunter S. Thompson.<br />

www.rumdiary-fi lm.de<br />

★★★✩✩<br />

Siehe Kritik<br />

SCHWARZER OZEAN<br />

von Marion Hänsel, B/D 2010, 87 Min.<br />

mit Nicolas Robin, Adrien Jolivet, Romain David, Alexandre<br />

de Seze, Jean-Marc Michangelli, Steve Tran<br />

Drama<br />

Drei junge Rekruten leisten 1972 ihren Wehrdienst<br />

auf einem französischen Marineschiff im Südpazifi<br />

k. Über die Atomversuche in diesem Gebiet<br />

werden sie nicht informiert. Als sie im Rahmen<br />

einer Übung eine Atomexplosion miterleben, ist<br />

das für sie ein Schock – doch nur einer von ihnen<br />

ist sich über die Konsequenzen dieses Vorfalls im<br />

klaren. Für ihn bricht eine Welt zusammen, und er<br />

beginnt, seine bisherigen Überzeugungen in Frage<br />

zu stellen.<br />

www.salzgeber.de<br />

DAS SCHWEIN VON GAZA<br />

(When Pigs Have Wings)<br />

von Sylvain Estibal, F/D/B 2011, 98 Min.<br />

mit Sasson Gabai, Baya Belal, Myriam Tekaïa, Gassan<br />

Abbas, Khalifa Natour, Ulrich Tukur<br />

Komödie<br />

Der Fischer Jafaar hat es nicht leicht: Statt großer<br />

Fische geht ihm bloß Unrat und plötzlich sogar ein<br />

Schwein ins Netz, das in der stürmischen letzten<br />

Nacht von einem Frachter gefallen war. Nun hat<br />

Jafaar ein gewaltiges Problem, denn Schweine<br />

gelten in Gaza als unreine Tiere und sind mehr als<br />

unerwünscht – darin sind sich jüdische und palästinensische<br />

Bevölkerung ausnahmsweise einig.<br />

www.alamodefi lm.de<br />

★★★✩✩<br />

TED<br />

von Seth MacFarlane, USA 2012, 106 Min.<br />

mit Mila Kunis, Mark Wahlberg, Giovanni Ribisi,<br />

Patrick Warburton, Seth MacFarlane, Jessica Stroup<br />

Komödie<br />

Ted ist der abgefahrenste Teddybär, der je über die<br />

Leinwand fl immerte. Ted kann sprechen, was nicht<br />

selten in kräftiges Fluchen ausartet, er säuft, kifft<br />

und hurt, was die Bärenhaut so hergibt. Das hat<br />

John Bennett nun davon, daß er sich nichts sehnlicher<br />

gewünscht hat, als daß sein Lieblingsteddybär<br />

lebendig werden soll. Jetzt hat er alle Hände voll zu<br />

tun, um diesen zum Albtraum gewordenen Kindheitstraum<br />

zu bändigen …<br />

http://movies.universal-pictures-international-germany.de/ted<br />

★★★✩✩<br />

TOM & HACKE<br />

von Norbert Lechner, D/A 2012, 98 Min.<br />

mit Fritz Karl, Franz Buchrieser, Franziska Weisz,<br />

Benedikt Weber, Julia Forstner, Xaver-Maria Brenner<br />

Kinderkrimi<br />

Thomas lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seiner<br />

Tante, die ihn und ihren eigenen Sohn mit Näharbeiten<br />

über die Runden bringt. Anstatt ihr zu helfen,<br />

hat Tom aber nur Streiche im Kopf. Während eines<br />

nächtlichen Abenteuerausfl uges auf den Friedhof<br />

beobachtet er zusammen mit seinem Freund<br />

Hacke einen Schwarzmarktverkauf von Zigarettenstangen,<br />

der für einen der Beteiligten tödlich<br />

ausgeht …<br />

www.zorrofi lm.de<br />

TURISTAS<br />

von Alicia Scherson, Chile 2009, 105 Min.<br />

mit Aline Kuppenheim, Marcelo Alonso, Diego Noguera,<br />

Pablo Ausensi<br />

Drama<br />

Carla ist 37 Jahre alt, verheiratet, vielleicht schwanger<br />

und sollte eigentlich glücklich sein, als sie mit<br />

ihrem Mann und einem Wassermotorrad in die<br />

Sommerferien aufbricht. Auf der Reise verändert<br />

eine Kleinigkeit die ganze Stimmung. Carla wird<br />

von ihrem Mann am Wegrand sitzen gelassen und<br />

muß schauen, wie sie wieder zurückfi ndet …<br />

www.kairosfi lm.de<br />

DER VORNAME<br />

(Le prenom)<br />

von Alexandre de La Patellière u. Matthieu Delaporte,<br />

F/B 2012, 109 Min.<br />

mit Patrick Bruel, Valérie Benguigui, Charles Berling,<br />

Guillaume de Tonquedec<br />

Komödie<br />

Der erfolgreiche Mittvierziger Vincent sieht zum<br />

ersten Mal Vaterfreuden entgegen. Seine Schwester<br />

Élisabeth und ihr Mann Pierre laden ihn zum<br />

Abendessen ein, wo er seinen Jugendfreund Claude<br />

wiedertrifft. Während sie gemeinsam auf Vincents<br />

junge, ständig zu spät kommende Frau Anna warten,<br />

macht sich die Gruppe über den werdenden<br />

Vater Vincent lustig. Da löst seine Antwort auf die<br />

Frage, ob er schon einen Namen für das Baby ausgesucht<br />

habe, einhellige Entrüstung aus.<br />

www.vorname-derfi lm.de


Who Killed Marilyn? Prometheus<br />

WHO KILLED MARILYN?<br />

(Poupoupidou)<br />

von Gérald Hustache-Mathieu, F 2011, 102 Min.<br />

mit Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, Clara Ponsot,<br />

Arsinée Khanjian, Eric Ruf, Lyes Salem<br />

Krimikomödie<br />

Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausgegangen.<br />

Passenderweise ruft ihn das Erbe seines<br />

verstorbenen Onkels in die Provinz, in das saukalte<br />

und für seinen Käse berühmte Mouthe. Als<br />

Rousseau, der nur den ausgestopften Familienhund<br />

geerbt hat, wieder abreisen will, wird die Leiche<br />

der Dorfschönheit gefunden. Der Autor wittert eine<br />

vielversprechende Story … Eine Krimikomödie mit<br />

der definitiv unglaublichsten Liebesgeschichte<br />

dieses Sommers.<br />

www.kochmedia-fi lm.de<br />

★★★★✩<br />

Siehe Kritik<br />

ab Do. 09.08.<br />

ENTRE LES BRAS – 3 STERNE,<br />

2 GENERATIONEN, 1 KÜCHE<br />

(Entre les Bras)<br />

von Paul Lacoste, F 2012, 86 Min.<br />

mit Michel Bras, Sébastian Bras<br />

Dokumentarfilm<br />

Im Jahr 2009 entscheidet Drei-Sterne-Koch Michel<br />

Bras, sein Restaurant an den Sohn zu übergeben,<br />

der 15 Jahre für ihn gearbeitet hat. Den gastronomischen<br />

Generationswechsel folgend, werden uns<br />

persönliche Einblicke in diese außergewöhnliche<br />

Familie gewährt, die sich seit drei Generationen der<br />

Haute Cuisine verschrieben hat.<br />

www.mindjazz-pictures.de/entres.html<br />

FAMILIENTREFFEN MIT<br />

HINDERNISSEN<br />

(Le Skylab)<br />

von Julie Delpy, F 2011, 113 Min.<br />

mit Julie Delpy, Eric Elmosnino, Lou Avarez, Aure Atika,<br />

Noémie Lvovsky, Bernadette Lafont<br />

Komödie<br />

Sommer 1979: Stadtkind Albertine reist mit ihren<br />

Eltern von Paris an die malerische Atlantikküste.<br />

Dort fi nden sich zum 67. Geburtstag ihrer Großmutter<br />

Cousins und Cousinen ein, um für zwei schöne<br />

Sommertage auszuspannen. Es ist aber auch das<br />

Wochenende, an dem die US-Raumstation Skylab<br />

abstürzen soll – und zwar genau über der Bretagne.<br />

Im Schatten dieser Gefahr und am Rande des Familienfestes<br />

unternimmt Albertine die ersten Schritte<br />

ins Erwachsenenleben.<br />

www.nfp-md.de/kino/familientreffen-mithindernissen.html<br />

JEFF, DER NOCH<br />

ZUHAUSE LEBT<br />

(Jeff, Who Lives at Home)<br />

von Jay u. Mark Duplass, USA 2012, 83 Min.<br />

mit Jason Segel, Ed Helms, Susan Sarandon, Judy Greer,<br />

Rae Dawn Chong, Steve Zissis<br />

Komödie<br />

Der arbeitslose Jeff sitzt mit seinen 30 Jahren die<br />

meiste Zeit im Wohnzimmer kiffend auf seiner<br />

Couch und philosophiert über seinen Lieblingsfi lm<br />

»Signs – Zeichen«. Sein Wohnzimmer befi ndet<br />

sich im Keller des Elternhauses, in dem er und<br />

sein ungleich aktiver Bruder Pat aufgewachsen<br />

sind. Seiner besorgten Mutter gehen langsam die<br />

Ideen aus, wie sie ihren trägen Sohn dazu bringen<br />

könnte, endlich seinen eigenen Weg zu gehen und<br />

auszuziehen …<br />

www.jeffdernochzuhauselebt.de<br />

★★★★✩<br />

LIFE IN STILLS<br />

von Tamar Tal, Israel/D 2011, 58 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Die Negative der Fotos der Unabhängigkeitserklärung<br />

Israels liegen in Miriam Weissensteins Wohnung.<br />

Ihr Mann Rudi Weissenstein war damals der<br />

einzige Fotograf, der die Zeremonie fotografi eren<br />

durfte. Gemeinsam mit ihrem Enkel Ben erhält<br />

sie das umfangreichste Bilderarchiv des Landes,<br />

schlägt jedes Kaufangebot ab und organisiert Ausstellungen<br />

in aller Welt. Tamar Tals preisgekrönter<br />

Film begleitet die beiden originellen Menschen mit<br />

viel Humor durch Höhen und Tiefen und auf der Reise<br />

zu ihrer großen Fotoausstellung nach Frankfurt.<br />

www.lifeinstillsfi lm.com<br />

PROMETHEUS –<br />

DUNKLE ZEICHEN (3D)<br />

(Prometheus)<br />

von Ridley Scott, USA 2012, 124 Min.<br />

mit Noomi Rapace, Michael Fassbender, Guy Pearce,<br />

Idris Elba, Logan Marshall-Green, Charlize Theron<br />

Science Fiction<br />

Im Auftrag von Weyland Industries macht sich ein<br />

Expeditionsteam gemeinsam mit dem Androiden<br />

David auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen<br />

Lebens. Die Forscher sind davon überzeugt,<br />

daß die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt<br />

haben, sie zu wertvollen Antworten über den<br />

Beginn der Menschheit führen.<br />

Regisseur Sir Ridley Scott kehrt zu dem Genre<br />

zurück, dem er mit »Alien« und »Blade Runner«<br />

Meilensteine geliefert hat.<br />

www.fox.de<br />

★★★✩✩<br />

RED LIGHTS<br />

von Rodrigo Cortés, Span/USA 2012, 113 Min.<br />

mit Robert De Niro, Sigourney Weaver, Cillian Murphy,<br />

Toby Jones, Elizabeth Olsen, Joely Richardson<br />

Thriller<br />

Margaret Matheson hat sich einem Leben für die<br />

Wissenschaft verschrieben. Sie will mit Hilfe ihres<br />

Physiker-Kollegen Tom Buckley sogenannte Medien,<br />

Wunderheiler und Menschen mit angeblich<br />

übernatürlichen Kräften als Scharlatane entlarven.<br />

Als der Mentalist Simon Silver ankündigt, aus dem<br />

Ruhestand zurückzukehren, fühlt sich Matheson<br />

persönlich angegriffen. Denn vor Jahren hat Silver<br />

in einer TV-Show angeblich Kontakt zu Margarets<br />

Sohn aufgenommen, der ohne Aussicht auf Besserung<br />

im Koma liegt.<br />

www.redlights-fi lm.de<br />

360<br />

ab Do. 16.08.<br />

360<br />

von Fernando Meirelles, GB/A/F/Bra 2011, 110 Min.<br />

mit Anthony Hopkins, Jude Law, Rachel Weisz, Ben<br />

Foster, Moritz Bleibtreu<br />

Drama<br />

Während einer Geschäftsreise beschließt ein<br />

Mann, nicht fremdzugehen – eine Entscheidung,<br />

die eine Reihe bewegender und dramatischer<br />

Ereignisse rund um den Erdball nach sich zieht.<br />

Liebesgeschichten und Beziehungen von Menschen<br />

aus unterschiedlichen Metropolen der Welt<br />

verschmelzen zu einer einzigen romantischen<br />

Erzählung über die Liebe und das Leben im 21.<br />

Jahrhundert.<br />

www.fox.de<br />

★★★✩✩<br />

CINEMA JENIN<br />

von Marcus Vetter, D/Israel 2012, 106 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Der Traum, ein altes Kino in Jenin in der Westbank<br />

zu einem Zentrum der Verständigung aufzubauen,<br />

entstand im Zusammenhang mit dem bewegenden<br />

Dokumentarfi lm »Das Herz von Jenin«, der<br />

u.a. mit dem Deutschen Filmpreis 2010 als Bester<br />

Dokumentarfi lm ausgezeichnet wurde. Marcus<br />

Vetter erzählt darin die Geschichte des palästinensischen<br />

Vaters Ismail Khatib, der die Organe seines,<br />

von der israelischen Armee erschossenen Sohnes<br />

israelischen Kindern gespendet hat. Zusammen mit<br />

Ismail Khatib hat Marcus Vetter die Initiative zu dem<br />

Kulturzentrum ergriffen.<br />

www.cinemajenin.org<br />

MAGIC MIKE<br />

von Steven Soderbergh, USA 2012, 110 Min.<br />

mit Channing Tatum, Alex Pettyfer, Matthew Mc-<br />

Conaughey, Olivia Munn, Joe Mangianello, Matt Bomer<br />

Komödie<br />

Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und von<br />

einer ganzen Schar hübscher Frauen verfolgt – kein<br />

Wunder, daß der 19-jährige Adam von Mike ziemlich<br />

beeindruckt ist. Das Geheimnis seines Erfolgs: Als<br />

Magic Mike strippt er im »Xquisite«, dem heißesten<br />

Club der Stadt, und verdient sich eine goldene Nase.<br />

Adam wird »The Kid«, und Mike lehrt ihn alle Tricks,<br />

die notwendig sind, um in Dallas zu bestehen.<br />

www.magicmike-derfi lm.de<br />

★★★✩✩<br />

SPECKLES – DIE ABENTEUER<br />

EINES DINOSAURIERS (3D)<br />

(Tarbosaurus: Dinosaur Vs Dinosaur)<br />

von Han Sang-ho, Südkorea 2012, 80 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Vor 70 Mio. Jahren beherrschten Dinosaurier die<br />

Erde. Unter ihnen Speckles, ein kleiner Tarbosaurus,<br />

der seine Eltern verliert. Der erfolgreichste Animationsfi<br />

lm Koreas erzählt die Lebensgeschichte des<br />

kleinen Dinos, sein Heranwachsen und von seinem<br />

Kampf gegen einen Tyrannosaurus Rex. Gedreht<br />

wurde an Originalschauplätzen in Neuseeland mit<br />

modernster Animationstechnik – natürlich in 3D.<br />

www.mfa-fi lm.de<br />

Filmstarts<br />

STARBUCK<br />

von Ken Scott, CAN 2011, 103 Min.<br />

mit Patrick Huard, Julie LeBreton,<br />

Antoine Bertrand, Dominic Philie,<br />

Marc Bélanger, Igor Ovadis<br />

Komödie<br />

David läßt sich mit minimalem Aufwand durchs<br />

Leben treiben und scheut sich vor jeder Verantwortung.<br />

Als seine Freundin, die zielstrebige Polizistin<br />

Valerie, von ihm ein Kind erwartet, eskalieren die<br />

Probleme aus seiner Vergangenheit. David hat vor<br />

vielen Jahren einer Befruchtungsklinik sein Sperma<br />

für Geld zur Verfügung gestellt und erfährt nun,<br />

daß er 533 Kinder hat. 142 von ihnen haben eine<br />

Sammelklage gegen die Klinik erhoben, um herauszufi<br />

nden, wer ihr Vater ist, der nur unter dem<br />

Pseudonym Starbuck bekannt ist.<br />

http://ascot-elite-fi lm.de<br />

★★★★✩<br />

Siehe Kritik<br />

TI P<br />

THIS AIN‘T CALIFORNIA<br />

von Marten Persiel, D 2012, 90 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt<br />

der »Rollbrettfahrer« in der DDR der 80er Jahre.<br />

Marten Persiel zeigt, frei von den gängigen Klischees,<br />

eine weithin unbekannte Subkultur der<br />

DDR, über die es noch nie einen Film gegeben hat.<br />

Und es ist ihm gelungen, die Protagonisten von<br />

damals heute wieder zusammenzubringen.<br />

www.farbfi lm-verleih.de<br />

WAS PASSIERT,<br />

WENN‘S PASSIERT IST?<br />

(What to expect when you‘re<br />

expecting)<br />

von Kirk Jones, USA 2012, 110 Min.<br />

mit Cameron Diaz, Matthew Morrison, Elizabeth Banks,<br />

Jennifer Lopez, Dennis Quaid, Brooklyn Decker<br />

Romantische Komödie<br />

Der Film entstand in Anlehnung an das Sachbuch<br />

»Ein Baby kommt«, das jahrelang auf der Bestsellerliste<br />

der New York Times stand. In der urkomischen<br />

Leinwandkomödie geht es jetzt um fünf<br />

Paare, deren miteinander verwobene Lebensläufe<br />

durch den sich ankündigenden Nachwuchs völlig<br />

auf den Kopf gestellt werden.<br />

http://whattoexpectthefi lm.com/index.html<br />

WE NEED TO TALK<br />

ABOUT KEVIN<br />

von Lynne Ramsay, GB 2011, 110 Min.<br />

mit Tilda Swinton, John C. Reilly, Ezra Miller<br />

Drama<br />

Die ehemalige Reisejournalistin und Abenteurerin<br />

Eva ist besorgt. Ihr Sohn Kevin, der bereits als Baby<br />

eine eigenwillige Distanz zeigt, die es Mutter Eva<br />

schwer macht, Nähe aufzubauen, kennt kein Mitgefühl,<br />

dafür aber eine große Lust an Zerstörung.<br />

Regisseurin Lynne Ramsay enthüllt erst nach und<br />

nach das Familiendrama, das schließlich ungeahnte<br />

Ausmaße annimmt.<br />

www.fugu-fi lms.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 11


Filmstarts<br />

Wer‘s glaubt wird selig Total Recall<br />

Chico & Rita<br />

WER’S GLAUBT WIRD SELIG<br />

von Marcus H. Rosenmüller, D 2012, 105 Min.<br />

mit Christian Ulmen, Marie Leuenberger, Lisa Maria<br />

Potthoff, Fahri Yardim, Nikolaus Paryla, Simon Schwarz<br />

Komödie<br />

Wenn ein Hamburger der Hummersuppe wegen<br />

nach Bayern zieht, der Papst in der Dorfkneipe<br />

Lebensweisheiten verbreitet, die böse Schwiegermutter<br />

posthum den Frieden des Ortes wieder<br />

herstellt und die harten Männer im Dorf plötzlich<br />

an Wunder glauben, dann kann es sich eigentlich<br />

nur um den neuen Kinofi lm von Regisseur Marcus H.<br />

Rosenmüller handeln. Eine Komödie über die Macht<br />

der Wunder und darüber, daß der Zweck fast jedes<br />

Mittel heiligt.<br />

www.constantin-fi lm.de/kino/wers-glaubtwird-selig<br />

★★★✩✩<br />

ab Do. 23.08.<br />

ATOMIC AGE<br />

(L‘ âge atomique)<br />

von Héléna Klotz, F 2012, 67 Min.<br />

mit Elliott Paquet, Dominik Wojcik, Niels Schneider,<br />

Mathilde Bisson, Clémence Boisnard<br />

Drama<br />

Zwei vergnügungssüchtige junge Männer beschließen,<br />

für einen Abend nach Paris zu fahren und dort<br />

das Nachtleben unsicher zu machen. Leider verläuft<br />

der Trip nicht wie erhofft. Anmachversuche in Clubs<br />

gehen daneben und Raufereien auf der Straße drükken<br />

weiter die Stimmung. Irgendwann ist es ihnen<br />

zuviel, und sie verlassen die Stadt. In einem nahegelegenen<br />

Wald, umgeben von Natur und Mondlicht,<br />

wächst ihr gegenseitiges Verlangen. Bald wird ihre<br />

Freundschaft nicht mehr so sein wie früher.<br />

www.pro-fun.de<br />

FRISCH GEPRESST<br />

von Christine Hartmann, D 2012, ca100 Min.<br />

mit Diana Amft, Alexander Beyer, Tom Wlaschiha, Sunnyi<br />

Melles, Sylvester Groth, Jule Ronstedt<br />

Romantische Komödie<br />

In der Verfi lmung von Susanne Fröhlichs Bestseller<br />

schlägt sich Diana Amft als Dessousladen-Besitzerin<br />

Andrea durch ihr chaotisches (Liebes-)Leben. Die<br />

schlagfertige, junge Designerin kann mit Kindern<br />

nichts anfangen und empfi ndet die Vorstellung,<br />

eine Familie zu gründen, als Albtraum. Zwischen<br />

ihrem schwerreichen Jugendfreund und einem<br />

grundsoliden Anwalt schwankend, stellt sich heraus:<br />

Andrea ist schwanger.<br />

www.frischgepresst-derfi lm.de<br />

KATY PERRY: PART OF ME (3D)<br />

von Dan Cutforth u. Jane Lipsitz, USA 2012, 95 Min.<br />

mit Katy Perry, Lucas Kerr, Rachael Markarian, Shannon<br />

Woodward, Glen Ballard, Tasha Layton<br />

Musikfilm<br />

Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin<br />

brachte 2008 ihre erste Single »I Kissed a Girl«<br />

heraus. Das provokante Lied stieg an die Spitze der<br />

US-amerikanischen und der australischen Charts.<br />

Der Film zeigt den Star auch ganz privat, fernab<br />

der Charterfolge und der knalligen Glitzershows.<br />

wwww.katyperrypartofme.com<br />

12 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

NACHTLÄRM<br />

von Christoph Schaub, D/CH 2012, ca100 Min.<br />

mit Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg, Tiziano<br />

Jähde, Georg Friedrich, Carol Schuler, Andreas Matti<br />

Drama<br />

Livia und Marco haben ein Schreikind: Tim ist acht<br />

Monate alt und strapaziert die ohnehin schon<br />

krisengeschüttelte Beziehung seiner Eltern mit<br />

seinen nächtlichen Schreiattacken vehement. Nur<br />

eins kann ihn beruhigen: Das surrende Motorengeräusch<br />

des alten Familiengolfs. Also gehen die<br />

übermüdeten Eltern Nacht für Nacht mit dem kleinen<br />

Quälgeist auf Beruhigungsfahrt. Eines Nachts<br />

wird der Golf samt Kind geklaut.<br />

www.x-verleih.de<br />

PARANORMAN (3D)<br />

von Chris Butler u. Sam Fell, USA 2012, 92 Min.<br />

Animationafilm<br />

Der 13-jährige Norman ist etwas Besonderes: Er<br />

sieht die Geister der Verstorbenen und nicht nur<br />

das – sie plaudern auch mit ihm und erzählen ihm<br />

immer wieder mal Schmankerl aus ihrem früheren<br />

Leben. Das kann gelegentlich ganz schön nervig<br />

werden. Als ob das nicht schon genug Aufregung<br />

für ein Teenager-Leben wäre, fallen eines Tages<br />

Zombies über seine Heimatstadt her …<br />

http://movies.universal-pictures-international-germany.de/paranorman<br />

ROMAN POLANSKI:<br />

A FILM MEMOIR<br />

von Laurent Bouzereau, GB 2011, 94 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Das Porträt des Meisterregisseurs besteht zum großen<br />

Teil aus einem Gespräch, das sein alter Freund<br />

und Kollege, der Produzent Andrew Braunsberg,<br />

im von der Schweiz auferlegten Hausarrest mit<br />

ihm führte. Polanski erzählt in bildhafter Sprache,<br />

mehrfach aufspringend und bestimmte Episoden<br />

nachspielend. Sowohl seine Kindheit im unter Nazi-<br />

Herrschaft stehenden Polen als auch der Mord an<br />

seiner Ehefrau Sharon Tate kommen zur Sprache.<br />

www.eclipse-fi lm.de<br />

SAMSARA<br />

von Ron Fricke u. Mark Magidson, USA 2011, ca90 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Gedreht in über 20 Ländern auf allen fünf Kontinenten,<br />

begleiten wir die Filmemacher auf eine<br />

»geführte Meditation« über den Kreislauf des Lebens,<br />

von der Geburt bis zum Tod. Die hypnotischen<br />

und atemberaubend schönen Aufnahmen wurden<br />

auf 70mm gedreht. Die Dreharbeiten dauerten fünf<br />

Jahre und führten das Team an außergewöhnliche,<br />

magische Orte auf der ganzen Welt.<br />

http://barakasamsara.de<br />

DIE STOOGES –<br />

DREI VOLLPOSTEN DREHEN AB<br />

(The Three Stooges)<br />

von Bobby u. Peter Farrelly, USA 2012, 92 Min.<br />

mit Sean Hayes, Will Sasso, Chris Diamantopoulos, Jane<br />

Lynch, Sofia Vergara, Jennifer Hudson<br />

Komödie<br />

Moe, Curly und Larry hatten schon als Kinder eine<br />

Neigung zu kleinen Gewalttätigkeiten. Ausgesetzt<br />

auf den Stufen eines katholischen Waisenhauses,<br />

wuchsen die Brüder gemeinsam auf und machten<br />

sich und der strengen Mutter Oberin das Leben<br />

schwer. Knappe 40 Jahre nach ihrer Ankunft steht<br />

das Waisenhaus nun vor dem fi nanziellen Ruin.<br />

Kurzentschlossen ziehen die drei los, um die benötigten<br />

830.000 Dollar für die Rettung ihres ehemaligen<br />

Zuhauses zusammen zu bekommen.<br />

www.fox.de<br />

★✩✩✩✩<br />

TOTAL RECALL<br />

von Len Wiseman, USA/CAN 2012, 121 Min.<br />

mit Colin Farrell, Bryan Cranston, Kate Beckinsale,<br />

Jessica Biel, Bill Nighy, Ethan Hawke<br />

Actionthriller<br />

»Willkommen bei Recall, der Firma, die Ihre Träume<br />

in echte Erinnerungen verwandeln kann.« Obwohl<br />

Fabrikarbeiter Douglas Quaid eine wunderschöne<br />

Frau hat, die er sehr liebt, klingt so ein Mind-Trip<br />

wie der perfekte Urlaub von seinem frustrierenden<br />

Alltag. Echte Erinnerungen von einem Leben als<br />

Superspion könnten genau das sein, was er braucht.<br />

Doch die Prozedur geht schief …<br />

www.sonypictures.de<br />

ab Do. 30.08.<br />

AM ENDE EINES VIEL<br />

ZU KURZEN TAGES<br />

(Death of a Superhero)<br />

von Ian FitzGibbon, D/IRL 2011, ca100 Min.<br />

mit Andy Serkis, Thomas Brodie-Sangster, Aisling<br />

Loftus, Michael McElhatton, Sharon Horgan, Jessica<br />

Schwarz<br />

Drama<br />

Donalds Leben ist noch komplizierter als das von<br />

anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünfzehn<br />

träumt man von der Traumfrau, von Sex und Abenteuern.<br />

Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist<br />

todkrank, und seine Uhr tickt. Mit seinem außergewöhnlichen<br />

Zeichentalent schafft er sich seine<br />

eigene Welt mit einem Superheld, der gegen seinen<br />

Todfeind und dessen sexy Gehilfi n kämpfen muß.<br />

Die Eltern schicken Donald zu dem Psychologen Dr.<br />

Adrian King …<br />

www.nfp-md.de/kino/am-ende-eines-viel-zukurzen-tages.html<br />

Samsara<br />

CHICO & RITA<br />

von Fernando Trueba, Javier Mariscal u. Tono Errando,<br />

Span/GB 2010, 93 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Havanna 1948: Der junge Jazzpianist Chico begegnet<br />

in einem Nachtclub der wunderschönen<br />

Sängerin Rita mit der bezaubernden Stimme. Doch<br />

schon die erste Nacht endet mit einer wilden Eifersuchtsszene.<br />

Nach einem Musikwettbewerb rastet<br />

Chico aus, und Rita geht schweren Herzens mit<br />

einem Yankee nach New York. Chico verkauft sein<br />

Klavier und folgt ihr mit seinem Freund Ramon, um<br />

New Yorks Jazzszene aufzumischen – und die Liebe<br />

seines Lebens zurückzugewinnen …<br />

www.koolfi lm.de<br />

DATING LANZELOT!<br />

von Oliver Rihs, D 2011, 90 Min.<br />

mit Peter Weiss, Manuel Cortez, Narges Rashidi, Jule<br />

Böwe, Elzemarieke de Vos, Julia Dietze<br />

Komödie<br />

Der schüchterne Student Lanzelot schafft es einfach<br />

nicht, Frauen kennenzulernen. Sein einsames Leben<br />

nimmt eine radikale Wendung, als ihm sein WG-<br />

Kumpel Milan ein Internet-Dating-Profi l einrichtet<br />

und aktiv betreut. Lanzelot wird plötzlich mit Dates<br />

überschüttet, doch seine Begegnungen mit dem<br />

schönen Geschlecht verlaufen verheerend.<br />

http://port-prince.de<br />

DENK WIE EIN MANN<br />

(Think Like a Man)<br />

von Tim Story, USA 2012, 122 Min.<br />

mit Michael Ealy, Jerry Ferrara, Megan Good, Regina<br />

Hall, Kevin Hart, Taraji P. Henson<br />

Romantische Komödie<br />

Der Film, der auf Steve Harveys gleichnamigen Sachbuch-Bestseller<br />

basiert, handelt von vier befreundeten<br />

Männern, deren Liebesleben durcheinander<br />

gewirbelt wird. Denn ihre Frauen kaufen plötzlich<br />

Harveys Buch und fangen an, die Ratschläge dort<br />

wörtlich zu nehmen. Als die Männer bemerken, daß<br />

sie einer von ihnen an die Frauen verraten hat, tun<br />

sie sich zusammen, um mit den Insider-Infos aus<br />

dem Buch ihren Frauen eine Lektion zu erteilen.<br />

www.sonypictures.de


Denk wie ein Mann<br />

DOPPELLEBEN<br />

von Douglas Wolfsperger, D 2011, 80 Min.<br />

mit Susanne Knoll, Marianne Schätzle, Bernd Heinicke,<br />

Lothar Wunderlich, Kurt Schmidt, Jochen Florstedt<br />

Dokumentarfilm<br />

Eine Kino-Doku über das Phänomen von Doubles<br />

mit zwei Angela-Merkel-Doppelgängerinnen. Der<br />

Film untersucht, wie die vorübergehende Annahme<br />

einer fremden Identität (eigene) Wahrnehmung neu<br />

defi nieren, aber auch verzerren kann. Dabei hält<br />

Wolfspergers Kamera komische, teilweise auch<br />

absurde Momente fest und refl ektiert Schein und<br />

Sein, plötzlichen Erfolg und Rückschläge – ohne<br />

seine Protagonistinnen lächerlich zu machen oder<br />

ihnen zu nahe zu treten.<br />

www.camino-fi lm.com/2011/05/doppelleben.<br />

htm<br />

THE EXPENDABLES 2<br />

von Simon West, USA 2012, ca100 Min.<br />

mit Liam Hemsworth, Bruce Willis, Jason Statham,<br />

Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Claude<br />

Van Damme<br />

Actionfilm<br />

Dieses Mal wird es persönlich! Die Expendables<br />

nehmen, verstärkt von den Neumitgliedern Billy the<br />

Kid und Maggie einen Auftrag von Mr. Church an,<br />

der nach leicht verdientem Geld klingt. Doch dann<br />

läuft der gesamte Plan aus dem Ruder, und einer der<br />

ihren wird sogar ermordet. Darauf begibt sich der<br />

Söldnertrupp auf seine gefährlichste Mission tief<br />

in feindliches Gebiet und stößt auf eine Verschwörung,<br />

bei der sechs Pfund gefährliches Plutonium<br />

eine gewichtige Rolle spielen.<br />

www.expendables2-fi lm.de<br />

HOLY MOTORS<br />

von Leos Carax, F 2012, 118 Min.<br />

mit Denis Lavant, Edith Scob, Eva Mendes, Kylie Minogue,<br />

Elise Lhomeau<br />

Drama<br />

Die Geschichte vom Arbeitsalltag eines sehr beschäftigten,<br />

chronisch übermüdeten Schauspielers,<br />

der einen Auftritt nach dem anderen abliefert. Er<br />

schlüpft in verschiedene Masken und Leben: als<br />

alte Frau, reicher Industrieller, Auftragskiller oder<br />

Cybermonster, Vater, Opfer, Sterbender. Dieser Bilderstrom<br />

ist ein Fest des Kinos.<br />

www.arsenalfi lm.de<br />

INS BLAUE<br />

von Rudolf Thome, D 2012, 105 Min.<br />

mit Vadim Glowna, Alice Dwyer, Esther Zimmering,<br />

Janina Rudenska<br />

Tragikomödie<br />

Die 23-jährige Nike Rabenthal ist dabei, ihren<br />

Debütspielfi lm »Ins Blaue« zu drehen. Zusammen<br />

mit ihrem Team befi ndet sie sich auf der Dreh-Reise<br />

durch Italien. Mit von der Partie ist ihr Vater, Abraham<br />

Rabenthal, ein alter Hase in der Branche, der<br />

das Debüt seiner Tochter als Filmproduzent realisiert.<br />

Als Nike ihren Vater für den Film besetzt, da<br />

weiteres Geld von einer Filmförderungs-Institution<br />

nicht bewilligt wurde, vermischen sich bald Realität<br />

und Fiktion zu einem Drama ...<br />

www.moana.de<br />

Holy Motors<br />

KLEINE MORDE<br />

von Adnan G. Köse, D 2012, 94 Min.<br />

mit Uwe Ochsenknecht, Jimi Blue Ochsenknecht,<br />

Jasmin Schwiers, Ann-Kathrin Kramer, Günther Kaufmann,<br />

Udo Schenk<br />

Krimi<br />

Deutschland in naher Zukunft: Straftaten von Minderjährigen<br />

sind um ein vielfaches gestiegen, die<br />

Strafmündigkeitsgrenze ist aufgehoben worden.<br />

Kinder unter vierzehn Jahren müssen sich vor Gericht<br />

verantworten. Der 12 jährige Martin, Sohn eines<br />

Richters, gerät in Verdacht, einen kleinen Jungen<br />

ermordet zu haben. Er streitet die brutale Tat ab, ein<br />

Sensationsprozeß beginnt ...<br />

www.kleine-morde.de<br />

OMA & BELLA<br />

von Alexa Karolinski, D/USA 2011, 78 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Portät zweier jüdischer Frauen in Berlin. Der Film begleitet<br />

die Freundinnen durch ihren Alltag, lauscht<br />

ihren Gesprächen über Herkunft, Identität und Erinnerung.<br />

Die beiden Holocaust-Überlebenden haben<br />

Deutschland zu ihrer Heimat gemacht und hier ihr<br />

Leben in jüdischer Tradition neu geordnet. Über die<br />

Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit halten sie<br />

Tradition lebendig. Essen, das wird deutlich, bedeutet<br />

auch Erinnern, Lieben und Gegenwart.<br />

http://omabella.com/german.html<br />

PERIFERIC – EIN TAG IM LEBEN<br />

(Periferic)<br />

von Bogdan George Apetri, Rumänien/A 2010, 87 Min.<br />

mit Ana Ularu, Andi Vasulianu, Iona Flora, Mimi Branescu,<br />

Timotei Duma, Ingrid Bisu<br />

Drama<br />

Matilda erhält einen Tag Hafturlaub, um an der Beerdigung<br />

ihrer Mutter teilnehmen zu können. Doch<br />

sie will nicht mehr ins Gefängnis zurück. Bis zum<br />

Abend muß sie ihre Flucht aus dem Land organisiert<br />

haben. Mit wilder Entschlossenheit konfrontiert sie<br />

sich mit ihrer Familie, ihrem ehemaligen Freund,<br />

ihrem kleinen Sohn. Ihre ganze Energie, ihr Überlebenskampf,<br />

ihre Liebe fl ießen in diesen Tag.<br />

www.peripherfi lm.de<br />

SCHATZRITTER<br />

von Laura Schroeder, LUX/D 2012, ca90 Min.<br />

mit Anton Glas, Thierry Koob, Lana Welter, Tun Schon,<br />

Alexandra Neldel, Clemens Schick<br />

Familienfilm<br />

Jeff lebt seit dem Tod seiner Mutter mit seinem<br />

mürrischen, überfürsorglichen Vater am Fuße einer<br />

alten Burg, die an den unheimlichen Duc de Barry<br />

verkauft werden soll. Jeff kann es kaum erwarten,<br />

daß seine besten Freunde Julia und Leo mit ihren Eltern<br />

auf dem benachbarten Campingplatz ankommen.<br />

Doch nicht nur der bevorstehende Einzug des<br />

neuen Burgherren wirbelt in diesen Sommerferien<br />

einiges in Jeffs Leben durcheinander ...<br />

www.farbfi lm-verleih.de/fi lme/schatzritter.<br />

html<br />

STEP UP 4: MIAMI HEAT (3D)<br />

von Scott Speer, USA 2012, ca100 Min.<br />

mit Adam G. Sevani, Kathryn McCormick, Ryan Guzman,<br />

Jordana DePaula, Stephen Boss, Jessica Guadix<br />

Tanzfilm<br />

Als Emily nach Miami kommt, hat sie nur einen<br />

Traum: Sie will professionelle Tänzerin werden.<br />

To Rome With Love<br />

Schon bald verliebt sie sich Hals über Kopf in Sean.<br />

Auch für ihn gibt es nichts Wichtigeres im Leben als<br />

zu tanzen. Sean ist Anführer der Tanzgruppe »The<br />

Mob«. Als ein reicher Geschäftsmann droht, das<br />

historische Viertel, aus dem die Gruppe kommt,<br />

einer Luxussanierung zu unterziehen, protestieren<br />

Sean, Emily und The Mob mit einer Performance.<br />

www.constantin-fi lm.de/kino/step-up-miami-heat<br />

TI P<br />

TO ROME WITH LOVE<br />

von Woody Allen, USA/I/Span 2012,<br />

102 Min., mit Woody Allen, Alec Baldwin,<br />

Roberto Benigni, Penélope Cruz, Judy Davis,<br />

Jesse Eisenberg<br />

Komödie<br />

Nach seinem Publikums- und Kritikererfolg »Midnight<br />

in Paris« besucht Altmeister Woody Allen die<br />

Ewige Stadt und schickt seine Protagonisten von<br />

einer Gefühlsverwirrung in die andere. Außerdem<br />

Filmstarts<br />

sehen wir die altbekannte Weisheit, daß man am<br />

besten unter der Dusche singt, in einem ganz neuen<br />

Licht.<br />

www.ToRomeWithLove.de<br />

★★★★✩<br />

Siehe Kritik<br />

ZAMBEZIA<br />

von Wayne Thornley, Südafrika 2012, 83 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Der kleine Falke Kai liebt das Abenteuer. Als er von<br />

der sagenhaften Stadt Zambezia erfährt, die tief<br />

im Herzen Afrikas liegt, macht er sich gegen den<br />

Willen seines Vaters auf den Weg, um sich dort den<br />

heldenhaften Hurricane-Fliegern anzuschließen,<br />

die für die Sicherheit Zambezias sorgen und zu den<br />

besten Fliegern Afrikas gehören.<br />

www.splendid-fi lm.de<br />

www.die-fachschulen.de<br />

Irgendwas mit Menschen?<br />

Ich werde<br />

Sozialassistentin.<br />

Damit gebe ich Kindern<br />

eine Zukunft.<br />

Du willst einen Traumjob, in<br />

dem du deine Interessen und<br />

Stärken voll einbringen kannst?<br />

Dann starte eine Ausbildung zum<br />

Sozialassistent (w/m) an den<br />

SRH Fachschulen in Frankfurt.<br />

STAATLICH GEPRÜFTE AUSBILDUNG: SOZIALASSISTENT<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 13


Kino<br />

Kino im<br />

Filmmuseum<br />

August<br />

2012<br />

Carte Blanche:<br />

Dominik Graf<br />

Very British!<br />

Lecture & Film:<br />

Krisen im Kino<br />

Klassiker & Raritäten:<br />

Oberhausener Manifest<br />

Specials<br />

Kino des<br />

Deutschen Filmmuseums<br />

Schaumainkai 41<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

Information &<br />

Ticketreservierung:<br />

Tel.: 069 - 961 220 220<br />

Eintrittspreise Kino<br />

Eintritt regulär:<br />

7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro<br />

Schwerbehinderte: 3,50 Euro<br />

Filme mit Gästen, Musikbegleitung,<br />

Lecture, 3D:<br />

2,00 Euro Zuschlag<br />

Kinocard<br />

Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht<br />

ermäßigten Eintritt zu allen<br />

Kinoveranstaltungen<br />

Jahresbeitrag:<br />

30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro<br />

Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro<br />

Für Sonderveranstaltungen:<br />

1,50 Euro Zuschlag<br />

Kinderkino<br />

Kinder und begleitende<br />

Erwachsene: je 3,50 Euro<br />

Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten<br />

den ermäßigten Eintrittspreis.<br />

filmcafé<br />

Das filmcafé hat immer von<br />

Museumsöffnung bis zum Beginn<br />

der letzten Filmvorführung geöffnet.<br />

Flaschengetränke können mit ins<br />

Kino genommen werden.<br />

Ausstellung<br />

Dauerausstellung<br />

Di - So 10.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mi 10.00 - 20.00 Uhr,<br />

Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise: 5 Euro,<br />

ermäßigt: 2,50 Euro<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Newsletter<br />

Unser wöchentlicher<br />

Newsletter informiert per E-Mail<br />

mittwochs über Kino- und<br />

Ausstellungs-Programme.<br />

Anmeldung unter<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Programmheft<br />

Das monatlich erscheinende<br />

Programmheft liegt aus<br />

im Deutschen Filmmuseum<br />

sowie an ausgewählten<br />

Orten in Frankfurt und der Region.<br />

14 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

tagsüber<br />

18.00 Uhr<br />

20.30 Uhr 22.30 Uhr<br />

Mi 01 WALL STREET<br />

USA 1987. Oliver Stone.<br />

ROCKER<br />

DE 1972. Klaus Lemke.<br />

Mi 01<br />

122 Min. OF<br />

85 Min.<br />

Do 02 LOOK BACK IN ANGER<br />

Blick zurück im Zorn GB 1959.<br />

MARGIN CALL USA 2011.<br />

J.C. Chandor. 109 Min. OmU 21:00 Uhr<br />

Do 02<br />

Tony Richardson. 98 Min. OF 17:30 Uhr Lecture: Dr. Anja Peltzer 20:00 Uhr<br />

Fr 03 DER GEHEIME GARTEN<br />

USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />

OPFERGANG<br />

DE 1944. Veit Harlan.<br />

LOOK BACK IN ANGER<br />

Blick zurück im Zorn<br />

I HIRED A CONTRACT KILLER<br />

FI/GB/DE/SE 1990. Aki Kaurismäki.<br />

Fr 03<br />

14:30 Uhr<br />

89 Min.<br />

GB 1959. Tony Richardson. 98 Min. OF 79 Min. engl. OF<br />

Sa 04 WALL STREET<br />

USA 1987. Oliver Stone.<br />

DIE NACHT VON LISSABON<br />

DE 1971. Zbynek Brynych. 110 Min.<br />

I HIRED A CONTRACT KILLER<br />

FI/GB/DE/SE 1990. Aki Kaurismäki.<br />

Sa 04<br />

122 Min. OF 17:30 Uhr<br />

Zu Gast: Dominik Graf 20:00 Uhr<br />

79 Min. engl. OF 23:00 Uhr<br />

So 05 DER GEHEIME GARTEN<br />

USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />

MONTY PYTHON‘S AND NOW FOR<br />

SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT<br />

BIS ZUM HORIZONT, DANN LINKS<br />

DE 2012. Bernd Böhlich.<br />

So 05<br />

15:00 Uhr<br />

GB 1971. Ian MacNaughton. 85 Min. OmU Diskussion mit Bernd Böhlich 20:00 Uhr<br />

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

06 06<br />

Di 07 DAS BROT DER FRÜHEN JAHRE<br />

BRD 1962. Herbert Vesely.<br />

MONTY PYTHON‘S AND NOW FOR<br />

SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT<br />

Di 07<br />

89 Min.<br />

GB 1971. Ian MacNaughton. 85 Min. OmU<br />

Mi 08 MARGIN CALL<br />

Der große Crash - Margin Call<br />

OPFERGANG<br />

DE 1944. Veit Harlan.<br />

Mi 08<br />

USA 2011. J.C. Chandor. 109 Min. OmU<br />

89 Min.<br />

Do 09 A ROOM WITH A VIEW<br />

Zimmer mit Aussicht<br />

THE SEVEN YEAR ITCH<br />

USA 1955. Billy Wilder.<br />

Do 09<br />

GB 1985. James Ivory. 116 Min. OmU<br />

105 Min. OF<br />

Fr 10 DER GEHEIME GARTEN<br />

USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />

LOLA MONTEZ<br />

BRD/FR 1956. Max Ophüls.<br />

A ROOM WITH A VIEW<br />

Zimmer mit Aussicht<br />

BIG FISH<br />

USA 2003. Tim Burton.<br />

Fr 10<br />

14:30 Uhr<br />

116 Min. DF<br />

GB 1985. James Ivory. 116 Min. OmU<br />

120 Min. OF<br />

11 Sa<br />

WALL STREET:<br />

MONEY NEVER SLEEPS<br />

WRITTEN ON THE WIND<br />

USA 1956. Douglas Sirk.<br />

THE NAKED KISS<br />

Der nackte Kuss USA 1964.<br />

Sa 11<br />

USA 2010. Oliver Stone. 133 Min. OF<br />

99 Min. OF<br />

Samuel Fuller.. 90 Min. OmU<br />

So 12 DER GEHEIME GARTEN<br />

USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />

ELIZABETH<br />

Elizabeth - Das goldene Königreich<br />

LOLA MONTEZ<br />

BRD/FR 1956. Max Ophüls.<br />

So 12<br />

15:00 Uhr<br />

GB 1998. Shekhar Kapur. 124 Min.<br />

116 Min. DF<br />

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

13 13<br />

Di 14 50 JAHRE OBERHAUSENER<br />

MANIFEST<br />

ELIZABETH<br />

Elizabeth - Das goldene Königreich<br />

Di 14<br />

Kurzfilmprogramm<br />

GB 1998. Shekhar Kapur. 124 Min.<br />

Mi 15 WALL STREET:<br />

MONEY NEVER SLEEPS<br />

WRITTEN ON THE WIND<br />

USA 1956. Douglas Sirk.<br />

Mi 15<br />

USA 2010. Oliver Stone. 133 Min. OF<br />

99 Min. OF<br />

Do<br />

FOUR WEDDINGS AND A FUNERAL<br />

SOME LIKE IT HOT<br />

Do<br />

16 Vier Hochzeiten und ein Todesfall<br />

USA 1959. Billy Wilder.<br />

16<br />

GB 1994. Mike Newell. 117 Min. OmU<br />

120 Min. OmU<br />

Fr 17 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />

EINEN SCHATZ<br />

DAS INDISCHE GRABMAL<br />

DE 1959. Fritz Lang.<br />

FOUR WEDDINGS AND A FUNERAL<br />

Vier Hochzeiten und ein Todesfall<br />

THE NAKED KISS<br />

USA 1964. Samuel Fuller.<br />

Fr 17<br />

DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 14:30 Uhr 98 Min.<br />

GB 1994. Mike Newell. 117 Min. OmU<br />

90 Min. OmU<br />

Sa 18 ROGUE TRADER<br />

High Speed Money – Die Nick Leeson-<br />

PENETRATION ANGST<br />

GB 2003. Wolfgang Büld.<br />

BIG FISH<br />

USA 2003. Tim Burton.<br />

Sa 18<br />

Story GB 1999. J. Dearden. 101 Min. OmU 103 Min. OmU<br />

120 Min. OF<br />

So 19 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />

EINEN SCHATZ<br />

CONTROL<br />

GB/USA 2007. Anton Corbijn.<br />

DAS INDISCHE GRABMAL<br />

DE 1959. Fritz Lang.<br />

So 19<br />

DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 15:00 Uhr 122 Min. OmU<br />

98 Min.<br />

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

20 20<br />

Di 21 50 JAHRE OBERHAUSENER<br />

MANIFEST<br />

CONTROL<br />

GB/USA 2007. Anton Corbijn.<br />

Di 21<br />

Kurzfilmprogramm<br />

122 Min. OmU<br />

Mi<br />

ROGUE TRADER<br />

LORIOT – FERNSEHEN AUF<br />

Mi<br />

22 DEM SOFA DE 1991. H. Beller. 90 Min.<br />

22<br />

High Speed Money – Die Nick Leeson-<br />

Story GB 1999. J. Dearden. 101 Min. OmU Zu Gast: Hans Bellmer 20:00 Uhr<br />

Do 23 EAST IS EAST<br />

GB 1999. Damien O’Donnell.<br />

ULTIMO TANGO A PARIGI<br />

Der letzte Tango in Paris IT/FR 1972.<br />

Do 23<br />

96 Min. OmU<br />

124 Min. OmU Mit Diskussion 20:00 Uhr<br />

Fr 24 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />

EINEN SCHATZ<br />

DAS SCHÖNE ABENTEUER<br />

DE 1959. Kurt Hoffmann.<br />

EAST IS EAST<br />

GB 1999. Damien O’Donnell.<br />

DARK TALES Kurzfilme<br />

Neuseeland 1989-1994.<br />

Fr 24<br />

DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 14:30 Uhr 102 Min.<br />

96 Min. OmU<br />

90 Min. OmU<br />

Sa 25 LUCAS PRÄSENTIERT:<br />

KINDER-KURZFILMPROGRAMM<br />

THE INTERNATIONAL<br />

US/DE/GB 2009. Tom Tykwer.<br />

Double Feature:<br />

DER KOMMISSAR<br />

DARK TALES Kurzfilme<br />

Neuseeland 1989-1994.<br />

Sa 25<br />

16:00 Uhr<br />

118 Min. OF<br />

DE 1969. Zbynek Brynych. 114 Min.<br />

90 Min. OmU<br />

So 26 LUCAS PRÄSENTIERT:<br />

KINDER-KURZFILMPROGRAMM<br />

FISH TANK<br />

GB/NL 2009. Andrea Arnold<br />

ROCKER<br />

DE 1972. Klaus Lemke.<br />

So 26<br />

16:00 Uhr<br />

123 Min. OmU<br />

85 Min.<br />

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

27 27<br />

Di 28 SCHONZEIT FÜR FÜCHSE<br />

BRD 1966. Peter Schamoni.<br />

FISH TANK<br />

GB/NL 2009. Andrea Arnold<br />

Di 28<br />

92 Min.<br />

123 Min. OmU<br />

Mi 29 THE INTERNATIONAL<br />

US/DE/GB 2009. Tom Tykwer.<br />

DAS SCHÖNE ABENTEUER<br />

DE 1959. Kurt Hoffmann.<br />

Mi 29<br />

118 Min. OF<br />

102 Min.<br />

Do 30 LOOKING FOR ERIC<br />

GB 2009. Ken Loach.<br />

LOST HIGHWAY USA/FR 1997.<br />

David Lynch. 134 Min. OF 21:00 Uhr<br />

Do 30<br />

116 Min. OmU 17:30 Uhr<br />

Lecture: Dr. Burkhard Röwekamp 20:00 Uhr<br />

Fr<br />

Double Feature:<br />

LOOKING FOR ERIC<br />

LOST HIGHWAY<br />

31 31<br />

DER KOMMISSAR<br />

DE 1969. Zbynek Brynych. 114 Min.<br />

GB 2009. Ken Loach.<br />

116 Min. OmU<br />

Carte Blanche: Dominik Graf Very British!<br />

Klassiker & Raritäten<br />

Lecture & Film<br />

Late Night Kultkino<br />

USA/FR 1997.<br />

David Lynch. 134 Min. OF<br />

Kinderkino<br />

OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln DF Deutsche Fassung OF Originalfassung o.D. Ohne Dialog Änderungen vorbehalten.<br />

Specials<br />

Fr


D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

The Lady<br />

V e r l o s u n g<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Im April 2012 wurde Aung San Suu<br />

Kyi in Birma als Oppositionsführerin<br />

und Parlamentarierin vereidigt. Der<br />

Film »The Lady« von Luc Besson erzählt<br />

beruhend auf wahren Begebenheiten<br />

ihre Geschichte.<br />

Die unerschrockene Regimekritikerin<br />

Aung San Suu Kyi (Michelle Yeon),<br />

lebte Ende der achtziger Jahre mit<br />

ihrem Ehemann, dem britischen<br />

Wissenschaftler Michael Aris (David<br />

Thewlis) und den beiden Söhnen<br />

glücklich in Oxford, England. Der<br />

Schlaganfall ihrer Mutter läßt sie in<br />

ihr Heimatland Birma zurückkehren,<br />

das gerade von schweren Unruhen<br />

erschüttert wird. Regimegegner<br />

bitten Suu Kyi, die als Tochter eines<br />

Volkshelden sehr populär ist, den<br />

Vorsitz der neu gegründeten Partei<br />

für ein demokratisches Birma zu<br />

übernehmen. Trotz Drohungen und<br />

Gewalt gegen sich und ihre Anhänger<br />

führt Suu Kyi einen unermüdlichen<br />

Wahlkampf und gewinnt ...<br />

Die DVD mit »The Lady« erscheint am<br />

4. August im Handel. Dazu verlosen<br />

wir 3 Fanpakete mit Kusmi Tea, Tragetaschen<br />

und Plakaten zum Film.<br />

Kennwort: The Lady<br />

Einsendeschluß: 10.08.2012<br />

Schreiben Sie eine Postkarte an<br />

<strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109,<br />

60447 Frankfurt oder eine E-Mail an<br />

verlosungen@strandgut.de, mit dem<br />

Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer<br />

Adresse.<br />

HAFENKINO OPEN AIR-<br />

SAISON 2012<br />

Aug -<br />

Sep<br />

12<br />

Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit,<br />

Einlass 45 Minuten vorher,<br />

Eintritt 6 Euro. Bei Regen finden die<br />

Vorstellungen im Hafenkino statt.<br />

FR 03.08. Paris, je t’aime<br />

SA 04.08.2012<br />

New York, I Love You<br />

FR 10.08.2012<br />

Absolute Giganten<br />

SA 11.08.2012 The Straight Story<br />

FR 17.08.2012<br />

2001: Odyssee im Weltraum<br />

SA 18.08.2012 Eyes Wide Shut<br />

FR 24.08.2012 Once<br />

SA 25.08.2012<br />

The Virgin Suicides<br />

FR 31.08.2012 Trainspotting<br />

SA 01.09.2012 Das weiße Band<br />

FR 07.09.2012<br />

Sein oder Nichtsein<br />

SA 08.09.2012<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

MUSIK<br />

05. 08<br />

07. 08.<br />

09. 08.<br />

11. 08.<br />

12. 08.<br />

16. 08.<br />

19. 08.<br />

24. 08.<br />

31. 08.<br />

01. 09<br />

02. 09<br />

08. 09<br />

Mil i Maria<br />

Sóley<br />

Alcoholic Faith<br />

Mission, Gertrude<br />

Cró<br />

The Wishing Well<br />

Listener, Ben Sliver<br />

MissinCat<br />

Emanuel and the<br />

Fear<br />

Raketenkind<br />

Everyone<br />

Everywhere,<br />

Chalk Talk<br />

Susie Asado<br />

Bleech<br />

HAFEN 2<br />

Hafen 2a<br />

D 63067 Offenbach am Main<br />

www.hafen2.net<br />

07.08. Eine rauhe Ecke<br />

14.08.<br />

21.08. Before Stonewall<br />

28.08.<br />

August 2012<br />

– die Hanauer<br />

Frankfurt im Film: Straßen,<br />

Menschen und Geschichten<br />

von Peter de Leuw und Harald<br />

Schleicher, 19.30 Uhr<br />

Plastic Planet<br />

Die Auswirkungen unseres<br />

Plastikkonsums<br />

von Werner Boote, 19.30 Uhr<br />

naxos.<br />

+ Homolulu<br />

Schwulengeschichte in den USA<br />

und Frankfurt<br />

von Greta Schiller/N.N., 19.30 Uhr<br />

Nachtmeerfahrten<br />

Neue Reihe „Im Spiegel der<br />

Seele“: Eine Reise in die<br />

Psychologie von C.G. Jung<br />

von Rüdiger Sünner, 19.30 Uhr<br />

Kino im Theater<br />

Dokumentarfilm<br />

&Gespräch<br />

Naxoshalle (im Theater Willy Praml),<br />

Wittelsbacher Allee 29,<br />

Straßenbahnlinie 14<br />

(Waldschmidtstr.), U6+U7 (Zoo),<br />

U4 (Merianplatz)<br />

Eintritt 7€ (ermäßigt 5€)<br />

www.naxos-kino.org<br />

cinema-kinos<br />

hauptwache<br />

kartentelefon 0 69/21 99 78 55<br />

roßmarkt 7<br />

60313 frankfurt - hauptwache<br />

Kino<br />

harmonie-kinos<br />

sachsenhausen<br />

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt<br />

der vorname 2.08.<br />

alexandre de la patellière<br />

familientreffen 9.08.<br />

mit hindernissen<br />

julie delpy<br />

360 16.08.<br />

fernando meirelles<br />

samsara 23.08.<br />

ron fricke<br />

to rome with love 30.08.<br />

woody allen<br />

das schwein 2.08.<br />

von gaza<br />

sylvain estibal<br />

starbuck 16.08.<br />

ken scott<br />

to rome 30.08.<br />

with love (omu)<br />

woody allen<br />

chico und rita 30.08.<br />

fernando trueba,<br />

javier mariscal<br />

kartentelefon 0 69/66 37 18 36<br />

dreieichstraße 54<br />

60504 frankfurt - sachsenhausen<br />

dienstag kinotag<br />

www.arthouse-kinos.de<br />

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PROGRAMM AUGUST 2012<br />

Woche 16. – 22.8.<br />

Holidays by the Sea<br />

Pascal Rabaté, Fr. 2011<br />

Do. - Mi.: 20.00<br />

Woche 23.8. – 29.8.<br />

Cosmopolis (OmU)<br />

David Cronenberg, Kanada/<br />

Fr. 2012<br />

Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.30<br />

2 Days in New York (OmU)<br />

Julie Delpy, Fr,/ D/ Bel. 2011<br />

Do., Sa., Mo., Mi.: 20.30/ Fr., So., Di.: 18.30<br />

Woche 30.8.- 5.9.<br />

Amador und Marcelas Rosen (OmU)<br />

Fernando Léon de Aranoa. Spanien 2010<br />

Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />

Sharayet – Eine Liebe in Teheran (OmU)<br />

Maryam Keshavarz, USA/ FR./ Iran 2010<br />

Do., So.: 20.45/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30<br />

Kinderfi lme jeweils<br />

freitags um 14.30<br />

und sonntags um 15.00 Uhr<br />

www.fi lmforum-höchst.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 15


Kino<br />

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16 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

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Do. 02. – Mi. 08.08.<br />

Do. – Mi. 17.45 ARCHIPELAGO (OmU)<br />

von Joanna Hogg, GB 2010, 114 Min., Blu Ray<br />

Eine Familie verbringt einige Tage auf den Scilly Islands, bevor der Sohn Edward für<br />

ein Jahr nach Afrika aufbricht. Mutter und Tochter sind schon auf der Insel, Edward und<br />

die eigens engagierte Köchin Rose treffen ein, nur der Vater lässt auf sich warten. Man<br />

verbringt die Zeit mit Ausflügen, Picknick am Strand, Malunterricht und Gesprächen<br />

bei gutem Essen. Unter der zivilisiert-bourgoisen Oberfläche aber rumort es gewaltig.<br />

Do. – Mi. 20.00 TURISTAS (OmU)<br />

von Alicia Scherson („Play“), Chile 2009, 105 Min., 35 mm<br />

Carla, 37, wird auf einer Reise in den Sommerurlaub von ihrem Mann am Wegrand<br />

sitzen gelassen. Nun muß sie schauen, wie sie wieder zurückfindet – nach Santiago,<br />

und zu sich selber. Mit einem norwegischen Rucksacktouristen schlägt sie ihre Zelte in<br />

einem Nationalpark auf und trifft auf andere schräge Zeitgenossen. Selten wurde im<br />

Kino so erfrischend und frei über die Tücken des Erwachsenseins nachgedacht und<br />

über die Ahnung, dass wir auch dann Touristen sind, wenn wir nicht reisen.<br />

Do. – Mi. 22.00 SCHWARZER OZEAN NOIR OCÉAN (OmU)<br />

von Marion Hänsel, BE, D F 2010, 103 min., DCP<br />

Die jungen Rekruten Massina, Moriaty und Da Maggio leisten 1972 ihren Wehrdienst auf<br />

einem französischen Marineschiff im Südpazifik. Über die Atomversuche in diesem<br />

Gebiet werden sie nicht informiert. In einer von Disziplin, Gewalt und Langeweile<br />

geprägten Atmosphäre an Bord freunden sich Massina und Moriaty miteinander an.<br />

Do. 09. – Mi. 15.08.<br />

Do. – Mi. 18.00 ENTRE LES BRAS (OmU)<br />

Dokumentarfilm von Paul Lacoste, F 2012, 90 Min., DCP<br />

Im Jahr 2009 entscheidet sich Drei-Sterne-Koch Koch Michel Bras sein Restaurant an<br />

den Sohn zu übergeben, der 15 Jahre für ihn gearbeitet hat. Der gastronomische<br />

Generationenwechsel erweist sich als einschneidender, wenn auch äußerst unterschiedlich<br />

erfahrener Moment im Leben beider. Daneben erleben wir die Zubereitung<br />

wunderbarer Gerichte, von Vater und Sohn, in der Hügellandschaft der Region Aubrac.<br />

Do. – Mi. 20.00 TURISTAS (OmU)<br />

Do. – Mi. 22.00 SLEEP TIGHT MIENTRAS DUERMES (OmU)<br />

von Jaume Balagueró, Spanien 2011, 100 Min., DCP<br />

César arbeitet als Portier in einem Mietshaus in Barcelona. Und obwohl ihn die Mieter<br />

des Hauses kaum wahrnehmen, weiß César alles über sie! Denn er beobachtet sie<br />

genau, kennt all ihre intimsten Geheimnisse. Insbesondere die von Clara, einer<br />

lebensbejahenden jungen Frau, der er mit seiner Bösartigkeit zu Leibe rückt...<br />

Verzwickter Psycho-Thriller, der einen mit wohligen Schauern an den Sessel fesselt.<br />

Do. 16. – Mi. 22.08.<br />

Do. – Mi. 18.00 CINEMA JENIN (OmU)<br />

So. 17.30 mit Gast Dokfilm von Marcus Vetter, Israel / D 2012, 106 Min., DCP<br />

In „Das Herz von Jenin“ erzählte Marcus Vetter die Geschichte des palästinensischen<br />

Vaters Ismail Khatib, der sich entschloß, die Organe seines getöteten Sohnes<br />

israelischen Kindern zu spenden. Vetter wollte aber, über den Erfolg des Film hinaus,<br />

vor Ort etwas verändern und entschied, allen Widrigkeiten zum Trotz, ein verfallenes<br />

Kino wieder aufzubauen.Eine Art persönliches Tagebuch über ein Projekt der Hoffnung.<br />

So.19.8. 17.30 Anschl. Gespräch mit Fakhri Hamad, Projektleiter Cinema Jenin.<br />

Do. – Mi. 20.00 WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (OmU)<br />

von Lynne Ramsay, GB 2011, 110 Min., DCP<br />

Die Journalistin Eva (Tilda Swinton) gibt ihren Beruf auf, um sich ganz ihrem Kind<br />

Kevin widmen zu können. Doch der Alltag wird zum Horror. Sein permanentes Schreien<br />

treibt sie in den Wahnsinn und sie kann ihm, trotz aller guten Vorsätze, nicht die nötige<br />

Zuneigung entgegenbringen. Er rächt sich auf seine Weise – bis ins Teenageralter<br />

hinein - in dem es schließlich zur Katastrophe kommt. Kann es Kinder geben, die von<br />

klein auf bösartig sind ? Grandios gespieltes, furios inszeniertes Independent-Drama!<br />

Do. – Mi. 22.00 THIS AIN’T CALIFORNIA<br />

Dokufiction von Marten Persiel, D 2012, 90 Min., DCP<br />

Die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die sich verliert, als die Freiheit beginnt.<br />

Die filmische Collage führt in die subkulturelle Welt der „Rollbrettfahrer“ in der DDR der<br />

1980er-Jahre. Die Helden von damals erzählen von wilden Partys, der ersten Liebe, den<br />

staatlich verordneten Aufmärschen, dem Zusammentreffen mit der West-Szene.<br />

Do. 23. – Mi. 29.08.<br />

Do. – Di. 18.00 CARTE BLANCHE (OmU)<br />

Dokfilm Heidi Specogna, CH/D 2011, 91 Min., 35 mm<br />

Die Ermittler des Strafgerichtshofs in Den Haag auf der Suche nach Zeugen für die<br />

Massaker und Vergewaltigungen, die 2002 von kongolesischen Rebellen unter Jean-<br />

Pierre Bemba an der Bevölkerung der Zentralafrikanischen Republik verübt wurden.<br />

Kein selbstverständlicher Einblick in die äußerst sensiblen Ermittlungsarbeiten.<br />

Mi. 29.08. 18.00 MY FATHER’S SON (engl. OV)<br />

von Joel Haikali, Namibia 2010, 82 Min., Vorfilm: ORANGE JUICE (engl. OV)<br />

Ngilifa kehrt nach 21 Jahren in sein Heimatdorf zurück um seinen Bruder davon zu<br />

überzeugen, sein „rückständiges“ Leben als Viehtreiber aufzugeben.<br />

In Anwesenheit von Joel Haikali. Kooperation mit der Deutsch-Namibischen Gesellschaft.<br />

Do. – Mi. 20.00 WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (OmU)<br />

Do. – Mi. 22.00 ATOMIC AGE L´AGE ATOMIQUE (OmU)<br />

von Hélèna Klotz, F 2011, 67 Min., Blu Ray, Vorfilm: CARNAVAL von Adrienne Bovet<br />

Selbstverliebte Jungs bewegen sich traumwandlerisch in einem künstlichen Paradies<br />

aus Sex, Drogen und Gewalt. Doch am Ende einer langen Nacht, fern jeglicher Härte<br />

der urbanen Welt, bekennen sie sich zu ihren wahren Gefühlen. Sexsymbol und<br />

„Herzensbrecher“ Niels Schneider in einem mehrfach ausgezeichneten Filmdebut.<br />

Jovi meckert 53*<br />

Schnippschnapp<br />

Mal ehrlich, so langsam hängt sie einem zum Hals raus, die männliche<br />

Vorhaut. Zugegeben, ein etwas plumpes Wortspiel, das der Sache (?)<br />

auch nicht wirklich gerecht wird. Schließlich wird ja mit Messern und<br />

anderen Instrumenten geschnippelt und nicht etwa mit einem kräftig<br />

wollüstigen Biß. Da bin ich nun jahre- nein, jahrzehntelang durchs<br />

Leben geirrt, ohne mir wirklich Gedanken über die gesellschaftlich-moralisch-ethisch-kulturell-religiöse<br />

Tragweite jenes Stückchen Hautes<br />

zu machen, das sowieso nur die eine Hälfte der Menschheit betrifft.<br />

Und dann plötzlich, inmitten der großen weltpolitischen Diskussionen<br />

um Syrien, die Eurokrise, die spanische Bankenrettung, die Hitzefeuer<br />

in Colorado und auf Teneriffa schafft es ein deutsches Landgericht<br />

den Focus der Berichterstattung zwischen die Männerbeine zu lenken.<br />

Und das nicht nur auf der Wissenschaftsseite oder ganz hinten bei<br />

Vermischtes – nein, Titel- und Themenseiten widmen sich nun schon<br />

wochenlang jenem eichelumspannenden Fetzen Haut, für das für die<br />

einen der Spruch gilt »Ich will so bleiben wie ich bin« und für die anderen<br />

»Watt wech mutt, mutt wech«.<br />

Nun kann man sich der Logik eines Gerichts, nicht nur eines deutschen,<br />

nicht entziehen, daß das Abschneiden von Körperteilen bei Kleinkindern,<br />

sei es das Ohrläppchen, die Unterlippe oder die linke kleine Fingerkuppe,<br />

ohne medizinische Begründung einen ziemlich rabiaten und<br />

letztlich strafbaren Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darstellt.<br />

Vor allem, wenn es keine Glaubens- oder Kulturgemeinschaft gibt, die<br />

in der Existenz dieser Körperteile eine grundlegende Einschränkung<br />

ihrer sinnstiftenden Lebensrituale sieht. Schwieriger wird es schon<br />

bei der von uns (zu recht) als grausam bezeichneten weiblichen Genitalverstümmelung,<br />

ist sie doch für Kulturkreise sinnstiftend, denen<br />

wir schon seit Jahrhunderten gute abendländische Manieren beizubringen<br />

versuchen.<br />

Und nun müssen wir erfahren, daß zwei bestimmende Glaubensgemeinschaften<br />

dieser Welt die Ausübung ihrer Religion in Gefahr sehen,<br />

wenn sie kleinen Jungs nicht die Vorhaut wegschneiden dürfen. Sinnhaftig<br />

wird es eigentlich erst, wenn man sieht, mit welchem rituellen<br />

Popanz schon in frühester Kindheit das Mannsein gefeiert und damit<br />

als herrschende Daseinsform manifestiert wird. Dabei hat doch die andere,<br />

bei uns vorherrschende Glaubensrichtung gezeigt, daß man die<br />

männliche Vormachtstellung auch ganz ohne rituelles Wegschnippeln<br />

erhalten kann. Das Verbrennen von Hexen hat man zwar mittlerweile<br />

als etwas übertrieben aufgegeben, aber die weibliche Zweitklassigkeit<br />

ist immer noch Grundpfeiler gerade in der katholischen Glaubenswelt.<br />

Aber auch in anderen Weltgegenden sind religiöse Rituale entwickelt<br />

worden, die die männliche Vorherrschaft zementieren. Die oben erwähnte<br />

weibliche Beschneidung zählt auch dazu.<br />

Wer die Kritik an solchen Ritualen nur gegenüber der jeweils anderen<br />

Glaubens- und Kulturgemeinschaft zuläßt, macht sich selbst unglaubwürdig.<br />

Ganz fatal wird es allerdings, wenn aus orthodoxen Kreisen<br />

die Diskussion um das Verbot religiös motivierter Körperverletzung<br />

von Kleinkindern in einem Atemzug mit dem Holocaust genannt wird.<br />

Das soll die gesellschaftliche Diskussion abwürgen, entwürdigt aber in<br />

Wahrheit die sechs Millionen jüdischen Opfer des Naziterrors.<br />

Bringen wir das Ganze doch darauf zurück, was es bis Mitte Mai für<br />

uns war: die einen haben‘s, die anderen halt nicht. Und nun können<br />

wir uns wieder den großen Themen zuwenden.<br />

Jochen Vielhauer


Dreieicher Maislabyrinth: Mia Pitroff<br />

Singen mit Sabine und Ali<br />

Das Dreieicher Maislabyrinth 2012 (bis 26. August)<br />

Arm wird hier keiner. Das ist doch<br />

schon mal eine Aussage über das<br />

»11. Dreieicher Maislabyrinth«,<br />

wenn auch noch kein zwingender<br />

Grund zum Besuch. Der ergibt sich<br />

dafür um so nachhaltiger, wenn<br />

man sich mal anschaut, was zu kleinem<br />

Preis an Kleinkunst und Atmosphäre<br />

alles aufgefahren wird im<br />

»Zelt im Mais« an den vier noch anstehenden<br />

Augustwochenenden.<br />

Mit Mia Pitroff kommt eine junge<br />

Wilde des neuen deutschen Kabaretts<br />

(5. 8.) aus Franken in das Götzenhainer<br />

Ausflugsziel der Familie<br />

Frank, Comedy und Stegreiftheater<br />

verbinden Falscher Hase (18.8.) und<br />

die Improgarage Dreieich (10.8).<br />

Mit Musik der sanften Töne warten<br />

Am Ende eines<br />

viel zu kurzen Tages<br />

Sabine Fischmann & Ali Neander<br />

(25.8.), mit Pauken, aber ohne<br />

Trompeten die »Women on Drums«<br />

(11.8.) auf, während alles andere irgendwo<br />

dazwischen liegt: wie Wolf<br />

Schubert & Sacred Bluesband (4.8.),<br />

wie das Boogie-Woogie erprobte<br />

Christoph Oeser Trio (24.8.) oder die<br />

jungen Rockgruppen aus der Region<br />

(19.8.). Es gibt noch viele andere,<br />

außerdem zweimal samstags Filme<br />

um Mitternacht und eine musikalisch<br />

untermalte Lesung am Sonntagvormittag<br />

(12.8.) zu »Grimms<br />

Grausame Märchen«.<br />

gt<br />

Programm unter:<br />

www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

Donald (Thomas Brodie-Sangster) ist ein Junge wie andere 15-Jährige. Oder doch<br />

nicht? Donald ist an Krebs erkrankt und hat nur noch wenig Lebenszeit. Mit seinem<br />

außergewöhnlichen Zeichentalent schafft er sich mit Filzstift und Marker seine<br />

eigene Welt … Der Film basiert auf dem erfolgreichen Jugendbuch »Superhero« des<br />

neuseeländischen Autors Anthony McCarten, der auch das Drehbuch schrieb. Getreu<br />

der Romanvorlage verzichtet der Film nicht auf Donalds Comic-Universum. Die Zeichnungen<br />

wurden von der führenden deutschen Digital-Produktion Trixter (»X-Men«,<br />

»Captain America«) animiert.<br />

Zum Filmstart am 30. August verlosen wir zwei Exemplare der Romanvorlage aus<br />

dem renommierten Diogenes Verlag und zwei Soundtrack-CDs.<br />

Kennwort: Am Ende eines viel zu kurzen Tages<br />

Einsendeschluß: 20.08.2012<br />

Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />

Postfach 900 109, 60447 Frankfurt<br />

oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de,<br />

mit dem Kennwort, Ihrem Namen und<br />

Ihrer Adresse.<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

V e r l o s u n g<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Zu zweit ins Ich<br />

Schauspiel Frankfurt: Bouncing Bavaria<br />

Sie, Traute Hoess, stammt aus Weilheim,<br />

er, Felix von Manteuffel, aus<br />

Bayrischzell. Aha! Mit der Herkunft<br />

der beiden Schauspieler haben wir<br />

schon mal den Bezug zu dem Titel<br />

des Stücks »Bouncing Bavaria«<br />

gefunden, das am 23.August die<br />

Saison 2012/13 am Schauspiel<br />

Frankfurt eröffnen soll. Auch wenn<br />

die bayerische Vergangenheit der<br />

Polizistentochter und des deutschbaltischen<br />

Blaublütlers nur ein Teilaspekt<br />

der Aufführung sein dürfte,<br />

wählte das Regieduo Auftrag:Lorey<br />

die Nestoren des Hausensembles<br />

mit Bedacht. Sie werden die Lotsen<br />

einer Reise sein, die frei nach Ibsen<br />

und nicht ohne den Hirnforscher<br />

Wolf Singer in die tiefsten Tiefen<br />

der Erinnerung zielt.<br />

Was die Zuschauer genau erwartet,<br />

das wird derzeit noch ausgelotet.<br />

Die nur gelegentlichen Arbeiten<br />

von Björn Auftrag und Stephanie<br />

Lorey, denen das postdramatische<br />

Qualitätslabel »Gießener Schule«<br />

anhängt, folgen keinem dramatischen<br />

Drehbuch mit festen Texten.<br />

Sie entstehen kollektiv und assoziativ<br />

mit allen Beteiligten – inklusive<br />

der jeweiligen Zuschauer und fallen<br />

deshalb, auch wenn (und weil) sie<br />

streng durchdacht sind, Abend<br />

für Abend anders aus. Ein begeisterndes<br />

Beispiel hat Auftrag:Lorey<br />

zusammen mit einer großartigen<br />

Kathleen Morgeneyer im Bockenheimer<br />

Depot mit der Performance<br />

»Horror Vacui« abgeliefert, die den<br />

Tod auf der Bühne zum Ausgangspunkt<br />

hatte.<br />

Ausgangspunkt für das neue Projekt<br />

sei der Wunsch, dem anstehenden<br />

Faust-Rummel mit einem Kontrast<br />

des Besinnens und Einhaltens<br />

zu begegnen, verrät die Dramaturgin<br />

Alexandra Althoff. Dem triebhaften<br />

Vorwärtsdrang des bigotten<br />

goetheschen Bühnenhelden werde<br />

die Selbstgenügsamkeit von Phile-<br />

Theater<br />

mon und Baucis entgegengesetzt,<br />

die sich auf den Wunsch des gemeinsamen<br />

Sterbens beschränkt.<br />

Daß die beiden Schauspieler vor<br />

gut einem halben Jahr in Tennesse<br />

Williams’ »Katze auf dem heißen<br />

Blechdach« als Big Mamma und Big<br />

Daddy so ziemlich das Gegenteil<br />

des klassischen Vorbilds verkörperten,<br />

dürfte eher zu den Fußnoten<br />

der Aufführung gehören, in der es<br />

um die Identität stiftenden Zutaten<br />

aus dem endlosen Fundus des Erlebten<br />

geht. Was wird bewahrt, was<br />

verworfen respektive verdrängt?<br />

Was trägt die Gesellschaft in Form<br />

von Tradiertem, und was trägt das<br />

fragile Ich aus Sinneseindrücken<br />

und Geschichten bei? Und wie entstehen<br />

Glücksmomente? Für das<br />

rätselhafte Plakat zu »Bouncing Bavaria«<br />

zitieren Hoess und von Manteuffel<br />

die Performance »Relation in<br />

Time« von Marina Abramovic und<br />

Ulay, die ein schmerzhaft stramm<br />

verflochtener Zopf über 17 Stunden<br />

bewegungslos band.<br />

Auffällig ist, daß das Thema Erinnern<br />

in spezifischer Häufung<br />

im Bühnenkontext auftaucht.<br />

Nach »Meine Drei Großmütter« in<br />

den Landungsbrücke, das Meret<br />

Kinderlen als Masterprojekt am<br />

Gießener Institut für Angewandte<br />

Theaterwissenschaften entwickelte,<br />

schlägt »Bouncing Bavaria« die<br />

postdramatische Brücke zum Mousonturm,<br />

dessen Neueröffnung mit<br />

den Bewohnern des GDA Wohnstiftes<br />

bestritten wird. Auftrag hat<br />

in Gießen die Professur von Heiner<br />

Göbbels übernommen und Lorey<br />

doziert in Braunschweig. Aha.<br />

Winnie Geipert<br />

Bouncing Bavaria<br />

Schauspiel Frankfurt, Kammerspiele,<br />

23. + 24.. August, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 17


Theater<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel: Des Teufels General, © Kuhn-Lehmann<br />

Stück für Stück<br />

Aufstand im<br />

Märchenwald<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain:<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind<br />

Da haben sie die Rechnung ohne<br />

den Wirt gemacht. Das ehrgeizige<br />

Vorhaben des Frankfurter Holzhausen-Quartetts,<br />

200 Jahre nach<br />

dem gesammelten Ersterscheinen<br />

»alle Märchen der Brüder Grimm<br />

in einem Kammer-Musical« zu<br />

präsentieren, hat das gesamte Personal<br />

der Hanauer Jubilare in helle<br />

Aufregung versetzt.<br />

Nicht nur, daß die unbekannten<br />

Märchen die willkommene Plattform<br />

dafür nutzen, laut und heftig<br />

gegen ihr öffentliches Totschweigen<br />

und die Ignoranz der Kulturverantwortlichen<br />

zu protestieren und<br />

eine Quotenregelung bei Lese- und<br />

Theaterabenden fordern. Nein,<br />

geplagt von Burn-out, allseitiger<br />

Konkurrenz und internen Querelen<br />

flippen auch die Superstars der<br />

Szene aus. Rapunzel erscheint mit<br />

Punkerfrisur zum Dienst, Rumpelstilzchen<br />

leidet durch das ewige<br />

Aufstampfen an der Bandscheibe<br />

und Rotkäppchen verweigert in<br />

der Bettszene mit dem lüsternen<br />

Wolf den Text (»Ich sag das nicht,<br />

ich weiß doch, was dann passiert«).<br />

Damit nicht genug hat auch die<br />

von Stimmkrämpfen geschüttelte<br />

Frau Holle die Nase voll vom ewigen<br />

Bettenmachen, während sich<br />

Hänsel und Gretel im übelsten Gallus-Slang<br />

über die nächtliche Route<br />

streiten und selbst das Spieglein<br />

an der Wand sabotiert und erzählt<br />

der bösen Königin plötzlich, daß so<br />

18 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

ziemlich alle schöner seien als sie.<br />

Gute 90 wahnwitzige Minuten<br />

dauert der musikalische Parforceritt<br />

zwischen Rap und Arie, bei dem<br />

alle 199 Titel notwendig verkürzt,<br />

zwangsläufig verstümmelt, aber<br />

eben auch herrlich schräg zu Gehör<br />

kommen. Allein das kürzeste (und<br />

traurigste) aller Märchen, das vom<br />

eigensinnigen Kind, hören wir unverfälscht.<br />

Doch alles wird gut, so<br />

viel sei versprochen. Sabine Fischmann<br />

und Till Krabbe übernehmen<br />

nicht nur den diplomatischpädagogischen,<br />

sondern auch<br />

parodistisch-gesanglichen Part<br />

eines mitreißenden Abends, den<br />

Markus Neumayer virtuos am Klavier<br />

begleitet und dem der Bariton<br />

Berthold Possemeyer mit stimmigen<br />

schönen Liedern unter anderem<br />

von Schubert und Schumann<br />

den Stempel des Besonderen verleiht.<br />

Man darf mal gespannt sein,<br />

wie sich das Quartett unter freiem<br />

Himmel vor großer Kulisse macht.<br />

Im Goethehaus versetzte es das<br />

Publikum in Begeisterung.<br />

Termin: 3. August, 20 Uhr<br />

Unbequemes Ahnen<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel:<br />

Des Teufels General<br />

Die deutsche Reichswehr ist gewiß<br />

kein schöner Anblick auf der<br />

Theaterbühne. Vielleicht ist das der<br />

Grund, weshalb Carl Zuckmayers<br />

Drama »Des Teufels General« lange<br />

nicht mehr auf den Spielplänen<br />

stand. Ob die Burgfestspiele in Bad<br />

Vilbel nun Pioniere sind, oder ob es<br />

nur Zufall ist, daß auch das Schau-<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain: Und wenn sie nicht gestorben sind<br />

spiel Frankfurt sich demnächst<br />

an den Stoff wagen will, wird sich<br />

weisen.<br />

Auf der Vilbeler Wasserburg hat<br />

Regisseur Harald Demmer mit<br />

einer überaus glaubwürdigen und<br />

bestens besetzten Inszenierung<br />

schon mal deutlich gemacht, daß<br />

der Zwiespalt in Luftwaffengeneral<br />

Harras und seinen Zeitgenossen<br />

kein gestriger ist. Kaum eines<br />

der Schicksale, die Zuckmayer in<br />

seinem böserweise »Volksstück«<br />

genannten Drama entwirft und<br />

die ein breites Spektrum deutscher<br />

Mentalitäten widerspiegeln, läßt<br />

uns kalt. Auch wenn es bei den vielen<br />

Rollen etwas braucht, die einzelnen<br />

Charaktere zu orten, dürfte<br />

jeder bei der Frage »Wie hätte ich<br />

mich verhalten?« den seinen erahnen.<br />

Bequem ist das nicht.<br />

Zuckmayer hat das Stück im USamerikanischen<br />

Exil schon 1941<br />

begonnen und dabei gewiß auch<br />

aus dem Porträtfundus geschöpft,<br />

den er für den amerikanischen Geheimdienst<br />

OSS über die deutsche<br />

Kulturszene anlegte. Angeregt<br />

wurde die Geschichte über den<br />

leidenschaftlichen Flieger und<br />

Nazi-Hasser Harras durch den<br />

Selbstmord des populären Reichluftwaffepiloten<br />

Ernst Udet.<br />

Die 1945 abgeschlossene und<br />

1946 in Zürich uraufgeführte<br />

Bühnefassung zeigt Harras als<br />

selbstbewußten Lebensfrohen, der<br />

kein Blatt vor den Mund nimmt,<br />

aber für das (Kampf-)Fliegen alles<br />

in Kauf zu nehmen bereit ist. Erst<br />

als er nach einer Absturzserie, der<br />

Sabotage verdächtig, in Ungnade<br />

fällt, reift sein Entschluß auszusteigen.<br />

Des Teufels General war<br />

nach dem Krieg das meistgespielte<br />

Stück auf deutschen Bühnen und<br />

schlug auch als Film mit Curd<br />

Jürgens Kassenrekorde. Allerdings<br />

gründete der Erfolg wohl weniger<br />

in den Einsichten, als in einer ideologiebereinigtenMilitärverherrlichung<br />

des Protagonisten.<br />

Dam ist in Bad Vilbel gewiß nicht<br />

so. Tobias Lehmann spielt den<br />

General auch mit hoher körperlicher<br />

Präsenz auf allen Stufen der<br />

Gefühlsskala großartig. Er gibt den<br />

Charmeur und den Ehrenmann,<br />

den gewitzten Spötter und den zu<br />

tiefster Empathie fähigen Freund.<br />

Er wütet und wird nach dem Tod<br />

des Freundes Eilers (Tilmar Kuhn!)<br />

von Trauer übermannt. Nur die<br />

Liebe zu Diddo (Eva-Maria Kasper)<br />

gerät etwas väterlich: Ganz groß<br />

ist dafür die Szene, in der dessen<br />

Frau (Natalie Forester) sämtliche Illusionen<br />

verliert, und das abwegig<br />

mannhafte Duell mit deren blank<br />

ziehenden Nazischwester Pützchen<br />

(Danielle Green).<br />

Ohnehin sind die Frauenrollen<br />

stark konturiert, wobei Iris Atzwander<br />

als Diva Olivia Geiss besonders<br />

gefällt. Fast zuviel des Guten – für<br />

diese Zeilen. Das Lob für Björn Geske,<br />

der den Chauffeur Korrianke<br />

spielt, paßt aber noch rein.<br />

Termine: 2., 3., 4., 14., 15., 22.,<br />

23. August, jeweils 20.15 Uhr


Kammeroper im Palmengarten: La Traviata<br />

Die Muppets sind los<br />

Kammeroper im Palmengarten:<br />

La Traviata<br />

Dies vorweg: Stimmen die Wetterbedingungen<br />

halbwegs, dann<br />

gehört, frei nach Possmann, »La<br />

Traviata« in der Regie von Rainer<br />

Pudenz und unter der musikalischen<br />

Leitung von Florian Erdl<br />

gewiß zum Schönsten, was aus<br />

einem sommerlichen Abend in dieser<br />

Stadt werden kann.<br />

Freilich wirft die Verdi-Oper um<br />

die schwindsüchtige Violetta (Eva-<br />

Maria Haas) erst mal die Frage auf,<br />

wer hier eigentlich wie und warum<br />

»traviata«, sprich: »vom Wege abgekommen«<br />

ist. Die so Genannte<br />

führt das auf der Kamiliendame<br />

von Alexandre Dumas basierende<br />

Libretto schließlich als Edelprostituierte<br />

ein. Vom Wege ab kommt<br />

darum eher Alfred (Max An), der sie<br />

im »Salon« entdeckt und sich unsterblich<br />

in sie verliebt. Sein schnell<br />

gefaßter Plan, mit Violetta in der<br />

Landidylle der Bürgerlichkeit spätestens<br />

im zweiten Akt glücklich zu<br />

werden, und sein Scheitern bilden<br />

den Plot dieses vor populären Melodien<br />

berstenden Klassikers.<br />

Vom Wege herkömmlicher La-Traviata-Inszenierungen<br />

ab weicht<br />

auch Pudenz, der die Auftaktszene<br />

in ein florierendes Bordell verlegt<br />

und zu einer erotischen Muppetshow<br />

auflädt, die freilich mehr<br />

für ein vergnügliches Spektakel<br />

als für Spannung im Lendenbereich<br />

sorgt. Nicht allein, daß den<br />

hemdloser Puffvater ein Countertenor<br />

(großartig: Robert Crowe )<br />

gibt. Mit üppigsten Dekolletés, in<br />

Netzstrümpfen und Strapsen be-<br />

zirzen die von Alexandra Berghoff<br />

ausgestatte, Pikkolos schlürfende<br />

Liebesdienerinnen eine illustre<br />

Schar notgeiler älterer Männer.<br />

Was Alfredo und seine Angebetete<br />

in der innigsten Liebesarie transzendental<br />

erleben, wird hinter<br />

ihrem Rücken vom Blow-Job bis zur<br />

Stehnummer mehr oder minder in<br />

Rohform absolviert. Doch läßt uns<br />

selbst Violetta eher an Carmen am<br />

Morning after denken als an eine<br />

sublimierende schwindsüchtige<br />

Kurtisane.<br />

Daß die Arme uns ab und an mal<br />

was hustet, um sich stimmlich<br />

allein oder mit ihrem Lover schnell<br />

und gesanglich überzeugend in<br />

schönste Höhen zu katapultieren,<br />

nimmt man gerne in Kauf.<br />

Jedenfalls lieber als die gesungene<br />

»Tuberkulose« in der vom musikalischen<br />

Leiter selbst verfaßten<br />

Version. Auf Italienisch klingt das<br />

bestimmt poetisch.<br />

Unterm Strich konterkariert das<br />

schräge Bühnengeschehen auf<br />

überaus sympathische Weise die<br />

Melodramatik des Stoffes, die vor<br />

allem in der wunderbaren musikalischen<br />

Interpretation unter Florian<br />

Erdl ihren Ausdruck findet: sanfte<br />

Bläser, weiche, den leisesten Regungen<br />

des Herzens nachspürende<br />

Intimität des Orchesters, schön<br />

ausgeführte Klangbilder in den<br />

beiden Orchestervorspielen und<br />

dann wieder dramatische Passagen<br />

der Streicher. Alles in allem, ein<br />

wunderbarer Abend im Palmengarten.<br />

Aber das hatten wir schon.<br />

Termine: 1., 3., 4., 5., 8., 10., 11., 12.<br />

August, jeweils 20 Uhr<br />

Winnie Geipert/Katrin Swoboda<br />

Schauspiel<br />

Des Teufels General<br />

Komödie<br />

Arsen und<br />

Spitzenhäubchen<br />

Oper für Kinder<br />

Hänsel und Gretel<br />

Den kompletten Spielplan finden auf www.kultur-bad-vilbel.de<br />

Kartenbüro Bad Vilbel | Klaus-Havenstein-Weg 1<br />

61118 Bad Vilbel | tickets@bad-vilbel.de<br />

Musical<br />

Kiss me Kate<br />

Schlagerrevue<br />

Sehnsucht<br />

nach St. Pauli<br />

… im Theaterkeller<br />

Theater<br />

BOUNCING<br />

IN BAVARIA<br />

KONZEPT / REGIE AUFTRAG : LOREY<br />

Gefördert von der<br />

AM 23. / 24. AUG UND 16. / 30. SEP IN DEN KAMMERSPIELEN<br />

WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE KARTENTELEFON 069.212.49.49.4<br />

Theater für Kinder<br />

Michel aus Lönneberga<br />

Junk-Musical von P. McDermott | J. Crouch<br />

Shockheaded Peter //<br />

Struwwelpeter<br />

Alpenmusical<br />

Die Geierwally<br />

Applaus, Applaus!<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre Karten.<br />

Mitglied der<br />

Arbeitsgemein schaft<br />

deutscher Festspielorte<br />

tickets@bad-vilbel.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 19


Theater<br />

August 2012<br />

Mi 22.8. 19 00 Theater Skyline Premiere<br />

»Wunderzeiten«<br />

Do 23.8. 11 00 Theater Skyline<br />

»Wunderzeiten« ab 12 J<br />

Fr 24.8. 20 00 teAtrum VII Performance<br />

»Evolution«<br />

Sa 25.8. 20 00 teAtrum VII<br />

»Evolution«<br />

So 26.8. 19 00 teAtrum VII<br />

»Evolution«<br />

Do 30.8. 20 00 Theaterlabel Kasto Premiere<br />

»Heim@ich«<br />

Fr 31.8. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />

»Heim@ich«<br />

Sa 1.9. 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />

»Schneewittchen« ab 4 J<br />

Sa 1.9. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />

»Heim@ich«<br />

So 2.9. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />

»Heim@ich«<br />

Di 4.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />

»Katzelmacher«<br />

Mi 5.9. 21 00 431art, Natalie Goller, u.a. Ausstellung<br />

»entlang der mainzer«<br />

Do 6.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />

»Katzelmacher«<br />

Fr 7.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />

»Katzelmacher«<br />

Sa 8.9. 17 00 Adlerwerke Fest-Film-Vortrag<br />

»Mit dem Adler um die Welt 1927-29«<br />

Mo 10.9. 16 00 Theater Skyline<br />

»Wunderzeiten« ab 12 J<br />

Di 11.9. 11 00 Theater Skyline<br />

»Wunderzeiten« .ab 12 J<br />

Mi 12.9. 11 00 Theater Skyline<br />

16 00 »Wunderzeiten« ab 12 J<br />

Do 13.9. 11 00 Theater Skyline<br />

»Wunderzeiten« ab 12 J<br />

Do 13.9. 19 30 ‘entlang der mainzer’ Podiumsdiskussion<br />

»GentriGallus«<br />

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt<br />

20 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de<br />

Groschepetzer und<br />

Rocktitan<br />

Barock am Main 2012 (8. August bis 2. September)<br />

Molière ist in. Aber klappt nicht<br />

immer. An der Berliner Volksbühne,<br />

dem neuen deutschen Komödienstadl,<br />

reißen sich derzeit die<br />

Theaterstars darum, Stücke des<br />

Franzosen zu spielen. Allen voran<br />

Tatortkommissar Martin Wuttke,<br />

der in diesem Sommer gleich dreimal<br />

präsent ist – »Der eingebildete<br />

Kranke, Der Geizige, Don Juan«<br />

– nicht immer geglückt.<br />

Frankfurt, du hast es besser und<br />

deinen Michael Quast, respektive<br />

Wolfgang Deichsel natürlich. Beide<br />

haben das Barock-am-Main(BaM)-<br />

Ensemble vor acht Jahren im Höchster<br />

Bolongaro-Palast gegründet,<br />

Molière spielen sie aber schon seit<br />

1989 wie am Schnürchen und vor<br />

allem auf Hessisch. Deichsel hat<br />

den Komödiendichter sogar schon<br />

1971 für das TAT (»Die Schule der<br />

Frauen«) und später für das Schauspiel<br />

übersetzt und inszeniert. Daß<br />

der französische Klassiker für viele<br />

als unverwechselbarer Mundartdichter<br />

mutmaßlicher hugenottischer<br />

Abstammung aus Walldorf<br />

durchgeht und gleich nach Robert<br />

Stolze kommt, ist allein Deichsels<br />

Verdienst.<br />

Mit »Der Geizige« steht in diesem<br />

Sommer ein Stück auf dem Plan,<br />

das der vor anderthalb Jahren gestorbene<br />

Hessisch-Autor nur noch<br />

sichten konnte. Zu Ende gebracht<br />

und übersetzt hat die Posse um<br />

den neureichen Groschepetzer<br />

Harpagon Rainer Dachselt, der<br />

schon im Vorjahr mit »Schorsch<br />

Dandin« überzeugte. Neben Quast<br />

in der Titelrolle sind natürlich auch<br />

die BaM-Ikonen Hildburg Schmid<br />

(Sofie), Matthias Scheuring (Nickel)<br />

und Philipp Hunscha (Martin) bis<br />

zum 2. September in insgesamt 21<br />

Vorstellungen zu sehen.<br />

Fünfmal steht als Familienstück erneut<br />

Saint-Saëns’ »Der Karneval der<br />

Tiere« auf dem Plan, das Quast wie<br />

im Vorjahr mit musikalischer Begleitung<br />

in gewohnter Manier ganz<br />

allein auf der Bühne meistert. Daß<br />

man erstmals auch die Patenschaft<br />

für Kinder, deren Eltern sich das<br />

nicht leisten können, übernehmen<br />

kann, werde hervorragend angenommen,<br />

heißt es.<br />

Für neue, unerhörte Töne, wenn<br />

nicht Furore wird indes Ali Neander<br />

sorgen. Wer Ali sagt, muß auch Ba<br />

weglassen: »Rock am Main« titelt<br />

der Abend (28. August), den der<br />

Barde von den Rodgau-Monotones<br />

an der Seite seiner Musikerkollegen<br />

Hellmut Hassler, Moritz Müller und<br />

Martin Kasper mit Jazz, Blues und<br />

Funk bestreitet. Und mit hammerharten<br />

Riffs, die er erbarmungslos<br />

hessisch in den Höchster Himmel<br />

katapultieren wird.<br />

gt<br />

Programm unter<br />

http://www.barock-am-main.com/<br />

DROGENNOTRUF<br />

0 69 - 6 2345 1<br />

Anonyme Telefonberatung für:<br />

Betroffene Angehörige<br />

Freunde Partner<br />

Täglich v. 18 - 23 Uhr, Sonn- u. Feiertage v. 12 - 24 Uhr


Von Antagon bis Embryo<br />

Die Sommerwerft 2012 (bis 11. August 2012)<br />

Das liest sich schon recht komisch,<br />

dieses »10+1=11 Wir setzen noch 1<br />

drauf!«, mit dem der Antagon-Chef<br />

und Sommerwerft-Erfinder Bernhard<br />

Bub das frische Programmheft<br />

2012 einleitet. »Noch 1« heißt es,<br />

als stehe irgendwie in Frage, daß<br />

es nicht noch zwei, noch fünf, noch<br />

zehn Sommerwerften geben wird<br />

Fakt aber ist: Auch wenn das<br />

Kulturfest an der Weseler Werft<br />

für die meisten seiner jährlich 40<br />

bis 50.000 Besucher nicht mehr<br />

wegzudenken ist, so gilt es für die<br />

Veranstalter doch Jahr für Jahr aufs<br />

Neue, mühevoll die Behörden zu<br />

überzeugen. Und leichter wird es<br />

nicht: Immer wieder werden die<br />

Bedingungen neu definiert oder<br />

Teile des Angebots in Frage gestellt.<br />

Die Sommerwerft kriegt zu spüren,<br />

daß das ganze östliche Mainufer<br />

im Umbruch ist. Und daß mit den<br />

Türmen der EZB nicht nur die Auflagen<br />

und Kosten wachsen, sondern<br />

offensichtlich auch die Neigung,<br />

das gesamte Ufer des alten Hafengeländes<br />

als kulturelles Exclusivum<br />

der Edelapartments mit Mainblick,<br />

die hier entstanden sind, zu betrachten.<br />

Dabei hätte die Stadt allen Grund,<br />

stolz und froh zu sein. Stolz auf die<br />

Sommerwerft und den einmaligen<br />

Kontrast, den das schräge bunte<br />

Treiben am Fluß vor der Glasmetallkulisse<br />

der Bankenhochhäuser<br />

zeichnet. Und froh über das riesige<br />

Angebot. Das Event avancierte<br />

in den vergangenen elf Jahren zu<br />

einem kulturellen Leuchtturm der<br />

Stadt, dessen Strahlkraft längst<br />

internationale Aufmerksamkeit erzeugt<br />

und in der Dichte von Kunst,<br />

Musik, Theater und Performances<br />

im öffentlichen Raum deutschlandweit<br />

hervorsticht. Dabei ist das<br />

Festival nicht kommerziell und der<br />

Eintritt frei. Die Künstlergagen bemessen<br />

sich allein aus den Spenden<br />

nach ihren Auftritten, und bis zu<br />

100 Helfer sorgen ehrenamtlich für<br />

einen reibungslosen Ablauf. Nicht<br />

verschwiegen werden soll, daß<br />

das Kulturamt die Sommerwerft<br />

mit rund 18.000 Euro unterstützt,<br />

rund zehn Prozent des Gesamtaufwands.<br />

Und auch die Sommerwerft 2012<br />

zündet vom 27. Juli bis zum 11.<br />

August ein künstlerisches Feuerwerk,<br />

bei dem die brasilianische<br />

Künstlergruppe Vila Vox aus Bahia<br />

für die schönsten und stärksten<br />

Farben sorgen dürfte. Die südamerikanischen<br />

Künstler sind über<br />

das gesamte Festival präsent und<br />

werden auch zum spektakulären<br />

Auftakt am Goetheplatz Farbtupfer<br />

setzen. Wie im vorigen Jahr wird die<br />

City einen Walking Act – man kann<br />

das auch eine Demo nennen – zum<br />

Eisernen Steg erleben, von dem aus<br />

wieder die Primus-Line alle Teilnehmer<br />

kostenlos auf das Festivalgelände<br />

schiffen wird.<br />

Nachdem dort die französische<br />

Brassband »La `Tit Fanfare« mit<br />

Weltmusik den Startschuß gibt,<br />

wird im Beduinenzelt und auf der<br />

Open-Air-Tribüne auf Programm<br />

geschaltet. Das Herz des Festivals<br />

bleiben freilich die Straßentheater-<br />

Acts, die Antagon mit »Time Out«<br />

eröffnet, einem ihrer bekanntesten<br />

Stücke. Drei Tage später (1.8.,<br />

2.8.) folgt mit »Frame Games« die<br />

zweite Heimproduktion. Vila Vox<br />

führt am Freitag (3. 8.) und Sonntag<br />

(5.8.) spektakulär »The Secret of<br />

Transoco’s Ark« auf, das Berliner<br />

Wandertheater »Ton und Kirschen«<br />

bringt mit »La Luna« (8.8.) ein Hommage<br />

an Garcia Lorca, das Tanztheater<br />

Hiroko & Atashi (9.8.) zeigt<br />

»Skin«. Mit der italienischen Gruppe<br />

Ondadurto, die an den Finaltagen<br />

(10.8., 11.8.) auf der poetischen<br />

Traumreise »Felliniala« dem großen<br />

Federico und seinen Filmen huldigt,<br />

ist eine weitere internationale<br />

Großgruppe am Fluß zu Gast, bevor<br />

das Festival traditionsgemäß und<br />

würdig mit der Musik der Gruppe<br />

Embryo ausklingt.<br />

Sonntagmittags gibt es Kinderprogramm,<br />

sonntagabends (18 Uhr)<br />

Capoeira-Workshops, an mehreren<br />

Spätabenden werden Open Air Filme<br />

gezeigt, und an den Wochenenden<br />

dröhnt dann die Disco jedem,<br />

der will, auf die kopfhörerbewehrten<br />

Ohren. Schade, daß man nichts<br />

hört, wenn man die Leute dann tanzen<br />

sieht. Was tut man nicht alles<br />

für die gute Nachbarschaft.<br />

Winnie Geipert<br />

Programm unter http://www.sommerwerft.de<br />

Theater<br />

vorgeführt<br />

Jiddisch: »Koscher hin und koscher her«<br />

titelt im besten Frankfurterisch die<br />

sommerliche Musik- und Leserreihe mit<br />

Rezi Babbel mit Texten von Friedrich<br />

Stolze und Klezmer-Liedern im Hof der<br />

Hausener Brotfabrik. Die Veranstaltungen<br />

am 5., 12. und 19. August beginnen<br />

jeweils um 18 Uhr.<br />

Komfortabel: Für die Vorstellungen<br />

des »Frankfurter Jedermann« in der<br />

Naxoshalle hat das Fünf-Sterne-Hotel<br />

Hessischer Hof für auswärtige Besucher<br />

Reisepakete geschnürt, die eine<br />

Übernachtung mit Champagner-Frühstück<br />

und die Aufführung beinhalten.<br />

Im August wird der »Jedermann« an<br />

allen vier Wochenenden von Freitag bis<br />

Sonntag gespielt.<br />

Unterschriftsreif: Weil eine vom Kulturdezernat<br />

beauftragte Evaluation der<br />

freien Theater von der Unterstützung<br />

des Internationalen Theaters Frankfurt<br />

abrät, hat dieses für Unterstützer und<br />

Freunde des Hauses auf der neuen<br />

Website unter www.internationalestheater.de<br />

eine Petition eingestellt<br />

Pro OB: Peter Feldmann, bislang unter<br />

Kulturmuffelgeneralverdacht, hat<br />

sich ohne Ankündigung (und großen<br />

Bahnhof!) das Büchner-Lustspiel<br />

»Leonce und Lena« im Keller-Theater<br />

angesehen.<br />

Contra OB: Peter Feldmann, bislang unter<br />

Kulturmuffelgeneralverdacht, hat<br />

zwar den ihm zustehenden Vorsitz des<br />

Aufsichtsrats der Alten Oper, nicht aber<br />

den ihm zustehenden der Städtischen<br />

Bühnen übernommen. Das liest sich<br />

nach Drückeberger.<br />

Erlesen: Für den 8. Georg-Solti-Dirigentenwettbewerb<br />

vom 17. bis 23.<br />

Dezember in der Alten Oper haben sich<br />

22 Kandidaten angekündigt, wobei die<br />

USA mit fünf Teilnehmern das stärkste<br />

Kontingent stellen. Vier Frauen finden<br />

sich unter den Aspiranten, von denen<br />

der jüngste 18 Jahre alt ist und aus den<br />

USA kommt, der älteste ein 34-jähriger<br />

Franzose.<br />

Ambitioniert: Der neue Intendant Niels<br />

Everbeck kündigt zur Neueröffnung<br />

des Mousonturms im September Arbeiten<br />

der Gruppe »Gob Squad« und<br />

des Gesprächskünstlers Mats Staub an,<br />

die sowohl Schüler als auch Bewohner<br />

des benachbarten Altenwohnheims<br />

einbeziehen. Thema: Was heißt es,<br />

erwachsen zu werden. Motto: »Jetzt<br />

wird es ernst«.<br />

Kultig in Selters: Sommerkult heißt die<br />

Reihe in der Klosterkirche Konradsdorf,<br />

die unter anderem auch Theater nach<br />

Ortenberg-Selters bringt. Am 17. August<br />

gibt es dort jeweils um 20:30 Uhr<br />

»Der Teufelsschiß«: Geschichten von<br />

Dario Fo, gespielt von Dario mit Hans<br />

Schwab.<br />

Hot, hot, hot: Das Papageno-Musiktheater<br />

eröffnet die neue Saison am<br />

17. August um 19:30 Uhr mit einer<br />

Neuinszenierung von Billy Wilders Musikkomödie<br />

»Manche mögen’s heiß«.<br />

Intendant Hans Maienschein inszeniert<br />

das Stück und versetzt es in die ausgehenden<br />

20er Jahre und spielt selbst die<br />

Rolle des Jerry.<br />

gt<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 21


Theaterpremieren<br />

Gallustheater: Heim@Ich<br />

Frankfurt<br />

■ ■ ■ Theater<br />

BOUNCING IN BAVARIA<br />

Konzept/Regie: Stefanie Lorey und Bjoern Auftrag,<br />

Bühne/Kostüme: Ralph Zeger, Dramaturgie: Alexandra<br />

Althoff, mit Traute Hoess und Felix von Manteuffel<br />

Erinnern stellt einen Riss im Informationskontinuum<br />

einer Welt der rasenden Bild- und<br />

Sensationswechsel dar. Erinnern bedeutet Anhalten,<br />

Absondern, Aufmerken, Sammeln und<br />

Verweilen. In ihrem neuen Projekt, das Auftrag<br />

: Lorey zusammen mit den Ensemblemitgliedern<br />

Traute Hoess und Felix von Manteuffel<br />

entwickeln, geht es um kollektive und persönliche<br />

Erinnerung, um Erlebtes, Erfundenes und<br />

den vagen Raum, der dazwischen liegt.<br />

Schauspiel Frankfurt, 23. + 24.8.2012, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

THE CRUCIBLE | HEXENJAGD<br />

ein historisches Stück von Arthur Miller, gespielt in<br />

englischer Sprache. Regie: Michael Gonszar<br />

Salem, USA, 1692: Eine Gruppe nackter junger<br />

Mädchen führt nachts im Wald einen verbotenen<br />

okkulten Tanz auf. Sie werden vom puritanischen<br />

Pfarrer Samuel Parris beobachtet und<br />

verdächtigt, mit dem Teufel im Bund zu stehen.<br />

Wahllos werden andere Bürger beschuldigt.<br />

Ein Teufelskreis aus Misstrauen, Anschuldigungen,<br />

Verhaftungen und Verurteilungen<br />

entsteht. Die Hexenjagd beginnt...<br />

English Theatre, 11.-22.8.2012,<br />

Di.-So., 19:30 Uhr<br />

www.english-theatre.org<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER GEIZIGE<br />

Komödie von Molière in der hessischen Fassung von Rainer<br />

Dachselt. Es spielt das Barock am Main-Ensemble<br />

mit Michael Quast in der Titelrolle.<br />

Molières Charakterstudie zeigt uns einen<br />

tragikomischen Egomanen, Erbsezähler und<br />

Groschepetzer, der nur einen Gott anerkennt:<br />

das Geld. Sein Geld, um genau zu sein...<br />

Barock am Main, 8.-11., 14.-17., 21.-24.8.2012,<br />

20 Uhr; 12. + 26.8.2012, 18 Uhr<br />

www.barock-am-main.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

HEIM@ICH<br />

ein szenisches Projekt von Veit Kassel mit dem Theaterlabel<br />

Kasto. Regie: Veit Kassel. Mit Angel Krastev,<br />

Georgina Caballero, Marggie Monsalve u.a.<br />

In unserer globalisierten Welt, die die Vermischung<br />

der Völker und Kulturen zur Folge hat,<br />

zeichnet sich zunehmend eine »Kultur-Identitätskrise«<br />

des Individuums ab. Wer bin ich und<br />

wo gehöre ich hin? Die Suche nach Antworten<br />

ist Ausdruck unserer Gefühle, Sehnsüchte<br />

und Bedürfnisse. Fünf Menschen stellen sich<br />

ihrer Identität: ein Bulgare, eine Iranerin,<br />

ein Pakistaner, eine Kolumbianerin und eine<br />

Peruanerin. Grundlage des Projektes sind die<br />

Darsteller mit ihren eigenen authentischen<br />

Lebensgeschichten. In Ergänzung dazu werden<br />

die Darsteller mit unterschiedlichen Texten,<br />

z.B. aus Märchen, wissenschaftlichen Artikeln,<br />

22 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Prosa und Literatur zum Thema Identität konfrontiert<br />

und ausgestattet. Entwickelt wird das<br />

Projekt in einer szenischen freien Form.<br />

Gallus Theater, 30. + 31.8.2012, 20 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

Papageno Musiktheater: Manche mögens heiß<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MANCHE MÖGENS HEISS<br />

(SOME LIKE IT HOT)<br />

musikalische Komödie nach dem gleichnamigen Film<br />

von Billy Wilder. Neu-Inszenierung von Hans-Dieter<br />

Maienschein, Musikalische Leitung: Irina Fundiler/<br />

Stanislav Rosenberg<br />

Chicago 1929: Joe und Jerry, zwei chronisch<br />

mittellose Jazz-Musiker, werden unfreiwillig<br />

Zeugen eines Blutbades, das von Spats Palazzo<br />

und seiner Bande angerichtet wird. Da ihnen<br />

klar ist, daß ihre Lebenserwartung als einzige<br />

Zeugen eines Mafiamordes eher gering einzustufen<br />

ist, beschließen sie, nach Florida zu<br />

fliehen - allerdings nicht, ohne sich vorher die<br />

Beine zu rasieren, denn ihre Mitreisegelegenheit<br />

bietet sich in Gestalt einer Damenkapelle.<br />

Und so werden aus Joe und Jerry »Josephine«<br />

und »Daphne«.<br />

Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />

17., 18. + 25.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

MARIA 2 KÖRPER<br />

Tanzperformance von SHADEseasons, Choreografie:<br />

Silke Wiegand, Tanz: Cristina M. Gomez,<br />

Kai Simon Stöger, Silke Wiegand, Dramaturgie:<br />

Heike Oehlschlägel<br />

Das Ensemble SHADEseasons begibt sich in<br />

seiner siebten Tanzproduktion an die Schnittstellen<br />

zwischen leiblicher und sozialer Identität.<br />

Inspiriert durch Kantorowiczs Beschreibung<br />

der mittelalterlichen Vorstellung der<br />

»zwei Körper des Königs«, geht das Ensemble<br />

auf eine performative Forschungsreise von<br />

Rollenklischees in der heutigen Zeit.<br />

Ladengalerie in der Kaiserpassage, 12.8.2012,<br />

20 Uhr (Probenbesuch); 16.08.2012, 19.30 + 21<br />

Uhr (im Rahmen der Bahnhofsnacht);<br />

24. + 25.8.2012, 20 Uhr<br />

www.snostein.org<br />

Alte Oper Frankfurt: Stomp 2012<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

STOMP 2012<br />

Rhythmusspektakel von Luke Cresswell und Steve<br />

McNicholas<br />

Die legendäre Klangperformance ist ein<br />

höchst lebendiges Etwas, das sich beständig<br />

fortentwickelt. Es hüpft, springt, rutscht und<br />

hämmert sich im wahrsten Sinne einen Weg<br />

nach vorn durch immer neuen Klangwerkstoff.<br />

Mit »Stomp Out Loud« haben Luke Cresswell<br />

und Steve McNicholas ein gewaltiges Geräuschkungfu<br />

inszeniert und dabei ihrer Performance<br />

neue »Instrumente« hinzugefügt.<br />

Bearbeitete LKWSchläuche, scheppernde<br />

Farbbüchsen und kurzerhand zu Schlagzeugen<br />

umfunktionierte Recyclingbehälter fanden<br />

ihren Weg zu STOMP. Seit inzwischen 20<br />

Jahren fasziniert das Rhythmusspektakel ein<br />

weltweites Publikum. Mittlerweile sind über<br />

100 »stompende« Klangwerker in fünf Compagnien<br />

weltweit auf Tournee.<br />

Alte Oper Frankfurt, 28.-31.08.2012, 20 Uhr<br />

www.bb-promotion.de<br />

Mainz<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

MÄNNERPHANTASIEN<br />

Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner<br />

Es spielen und musizieren: Ulrike Kohl, Bernd<br />

Fachinger, L.K. von Volckamer und Sebastian<br />

W. Wagner<br />

Was in Männerköpfen so vor sich geht, ist nicht<br />

nur phantastisch, sondern oft auch phantasievoll.<br />

Verspielt, verliebt und gelegentlich<br />

verwirrt beschäftigt sich der originäre Mann<br />

nicht nur mit Fußball, Frauen und Fernsehen,<br />

sondern eben auch mit Wein, Weib und dem<br />

Wichtigsten in seinem Leben: mit sich.<br />

Showbühne Mainz, 24., 25. + 31.8.2012, 20 Uhr<br />

www.showbuehne-mainz.de<br />

Ladengalerie Kaiserpassage: Maria 2 Körper<br />

Offenbach<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ACHTERBAHN<br />

Komödie von Éric Assous. Regie: Sarah C. Baumann. Mit<br />

Elena Hahn und Frank Geisler<br />

Ein verheirateter Mann lernt in einer Bar zufällig<br />

eine junge Frau kennen. Da die eigene Frau<br />

mit dem gemeinsamen Sohn im Skiurlaub ist,<br />

erscheint die Gelegenheit für eine kleine Eskapade<br />

günstig und er nimmt die Unbekannte<br />

mit nach Hause in die sturmfreie Bude. Das<br />

mögliche Schäferstündchen erweist sich allerdings<br />

als eine Berg- und Talfahrt mit Hindernissen,<br />

denn es entwickelt sich ein Katz- und<br />

Mausspiel, in dem die junge Geheimnisvolle<br />

immer wieder ihre Identitäten wechselt. Ist sie<br />

tatsächlich nur auf ein unverbindliches Abenteuer<br />

aus oder was sind ihre wahren Motive?<br />

t-raum Offenbach, 10., 11., 18. + 25.8.2012,<br />

20 Uhr<br />

www.of-t-raum.de<br />

Wiesbaden<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

HAIR<br />

Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt Mac-<br />

Dermot. Musikalische Leitung: Frank Bangert, Andreas<br />

Karthäuser. Inszenierung: Iris Limbarth<br />

1968: Claude Hooper Bukowski lebt mit seinen<br />

Freunden Berger, Sheila und ein paar anderen<br />

in einer Hippie-Gemeinschaft in New York. Sie<br />

alle tragen lange Haare als Zeichen ihrer Unangepasstheit.<br />

Sie lehnen das Establishment und<br />

jede Form von Gewalt ab. Man will neue Wege<br />

gehen, ein freies Leben ohne gesellschaftliche<br />

Zwänge führen. Alles ändert sich, als Claude<br />

seinen Einberufungsbescheid zum Militärdienst<br />

in Vietnam erhält...<br />

Staatstheater Wiesbaden,<br />

30.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Andere Orte<br />

© Steve McNicholas<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

MUSIKSCHULE: KINDERMUSICAL<br />

Die Musikschule Neu-Isenburg hat gemeinsam<br />

mit dem Kulturbüro ein Kindermusical<br />

mit historischem Hintergrund erarbeitet.<br />

Die öffentliche Aufführung im Bürgerhaus<br />

Zeppelinheim zeigt, wie es in Neu-Isenburg<br />

vor 100 Jahren zuging, und was zum Streik der<br />

Wäscherinnen geführt hat.<br />

Bürgerhaus Zeppelinheim, Neu-Isenburg,<br />

25.8.2012, 16 Uhr<br />

www.hugenottenhalle.de


Theaterpremieren<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 23


Theater ABC<br />

Freilichtfestival im Grüneburgpark: Barbarella im Weltall<br />

Frankfurt<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

16. FRANKFURTER<br />

FRANSENFLOHMARKT<br />

der PUT-Eventbühne mit Bühnenkostümen ,<br />

Abendkleidern, Schuhen, Schmuck, Perücken,<br />

und diversen Accessoires<br />

PUT - Eventbühne in der Brotfabrik,<br />

19.8.2012, 11-16 Uhr<br />

www.puteventbuehne.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

BARBARELLA -<br />

VERWIRRT IM WELTRAUM<br />

ein Trash-Musical. Regie: Thorsten Morawietz.<br />

Mit Simone Greiß, Armin Drogat, Sebastian<br />

Huther u.a.<br />

Freilichtfestival im Grüneburgpark,<br />

18. + 19.8.2012, 20:45 Uhr<br />

www.dramatischebuehne.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

BLINDER PASSAGIER -<br />

REISE IN EIN UNSICHTBARES LAND<br />

Wie heißt das Land, das es im Dialog im Dunkeln<br />

zu erkunden gibt?<br />

Sie geben Ihr Gepäck beim »Einchecken« an<br />

der Kasse auf und reisen mit unseren deutschsprachigen<br />

»Reiseleitern« durch ein unsichtbares<br />

Land, sammeln landestypische Eindrücke<br />

und Genüsse in absoluter Dunkelheit durch<br />

Tasten, Riechen, Schmecken und Hören. Nach<br />

60 oder 90 Minuten »landen« Sie wieder in<br />

Ihrer vertrauten Welt. In der Ankunftshalle hilft<br />

Ihnen das »Serviceteam« beim Ausfüllen der<br />

wichtigen »Reisepapiere«, denn es gibt viele<br />

Gewinne. Und eins ist sicher: Auf Ihr Gepäck<br />

müssen Sie nicht lange warten.<br />

DialogMuseum, bis 19.08.2012, Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich unter 069/90432144<br />

http://dialogmuseum.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

LA BOHÈME<br />

Oper in vier Akten von Giacomo Puccini. Musikalische<br />

Leitung: José Luis Gómez. Regie: Alfred<br />

Kirchner Rodolfo. Mit Dimitri Pittas, Sungkon<br />

Kim, Daniel Schmutzhar u.a.<br />

Oper Frankfurt, 26.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.oper-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

EVOLUTION<br />

Performance von teAtrum VII. Regie: Sascha<br />

Weipert. Mit Iringa Behr,Iris Schimmangk, Jennifer<br />

Hempel u.a.<br />

Nichts bleibt so, wie es ist. Gestern noch auf<br />

Bäumen, heute schon bei ebay. Unser Leben ist<br />

ein Supermarkt, das Glück liegt irgendwo zwischen<br />

Tiefkühlpizza und einem gut gefüllten<br />

Bankkonto...<br />

Gallus Theater, 24.-26.8.2012, 20 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

24 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

■ ■ ■ Theater<br />

FELLINIANA<br />

mit der Gruppe Ondadurto Teatro aus Italien<br />

Felliniana ist eine Hommage an den großen<br />

Regisseur Federico Fellini und seine filmischen<br />

Meisterwerke, ein Bilderrausch aus unvergessenen<br />

Szenen aus La Dolce Vita, Amarcord, La<br />

Strada oder Ginger und Fred.<br />

Sommerwerft, 10.8.2012. 21:45 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

FINNE DICH SELBST!<br />

Programm zum ersten Buch des Kabarettisten<br />

und Autoren Bernd Gieseking<br />

STOFFEL im Günthersburgpark,<br />

1.8.2012, 19 Uhr<br />

www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

DIE FLEDERMAUS<br />

Operette von Johann Strauß. Inszenierung:<br />

June Card und Hans-Dieter Maienschein<br />

Papageno-Musiktheater im Palmengarten,<br />

4.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

FRAME GAMES<br />

Was lockt in der materiellen Welt, wenn nicht<br />

der goldene Rahmen der uns ständig gefangen<br />

hält? In einem Mix aus Pantomime und Schauspiel<br />

und ganz ohne Worte füllen die Protagonisten<br />

die vier Rahmen mit poetischen Bildern,<br />

um dann und wann in Tanz und Stelzenartistik<br />

aus ihnen heraus zu brechen.<br />

Sommerwerft, 1. + 2.8.2012, 21:45 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER FRANKFURTER JEDERMANN<br />

von Hugo von Hofmannsthal, Regie: Willy<br />

Praml. Mit Andreas Bach, Reinhold Behling,<br />

Andreina Conti u.a.<br />

Theater Willy Praml, 4., 5., 10., 11., 12., 17.-19.,<br />

24.-26. + 31.8.2012, 20:30 Uhr<br />

www.theater-willypraml.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE<br />

von Roddy Doyle, Regie: Oliver Reese<br />

Schauspiel Frankfurt, 25.8.2012, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

GEISTERFAHRER<br />

Eine Komödie von Lutz Hübner, mit dem Bokkenheimer<br />

Theaterensemble<br />

Interkulturelle Bühne, 5.8.2012, 21:30 Uhr<br />

www.bockenheimer-theaterensemble.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

GRIMMS GRIMMIGE MÄRCHEN<br />

Theatralische Lesung mit Hans Schwab & Ronka<br />

Nickel, Musik von und mit Markus Wessel<br />

Sommerwerft, 7.8.2012, 18:30 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

Gallustheater: Evolution<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

HERBST-WINTER-REVUE<br />

Varietétheater<br />

Tigerpalast Varieté Theater, 22.8.2012, 21<br />

Uhr; ab 23.8.2012, Di.-Do. 19 + 22 Uhr; Fr. + Sa.<br />

19:30 + 22:30 Uhr; So. 16:30 + 20 Uhr<br />

www.tigerpalast.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

IRRUNGEN, WIRRUNGEN<br />

eine deutsche Alltagsgeschichte nach Theodor<br />

Fontane<br />

Die Katakombe, 16.8.2012, 11 Uhr<br />

www.katakombe.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

KOOSCHER HIE UN KOOSCHER HER!<br />

Stoltze-Texte und Klezmer-Lieder mit<br />

REZI*BABBEL<br />

Hof der Brotfabrik, 5., 12. + 19.8.2012, 18 Uhr<br />

www.frankfurter-autoren-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

LA CAGE AUX FOLLES | EIN KÄFIG VOL-<br />

LER NARREN<br />

Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein<br />

nach dem gleichnamigen Stück von Jean Poiret<br />

in hessischer Fassung. Regie und Choreographie:<br />

Gaines Hall; Musikalische Leitung: Cordula<br />

Hacke. Mit Thomas Bäppler-Wolf, Patrick<br />

Dewayne, Benedikt Ivo u.a.<br />

Volkstheater Frankfurt,<br />

bis 11.8.2012, Mi.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr<br />

www.volkstheater-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

LA LUNA, LUNA<br />

mit der Theatergruppe Ton und Kirschen<br />

La Luna, Luna behandelt Leben und Werk von<br />

Federico Garcia Lorca, der zu Anfang des spanischen<br />

Bürgerkriegs von den Nationalisten<br />

erschossen wurde. Federico Garcia Lorca verstand<br />

meisterhaft etwas anzudeuten, ohne es<br />

zu erklären. Der Mond, la luna, ist ein wichtiges<br />

Symbol; er ist attraktiv und gefährlich. Er symbolisiert<br />

den Tod, aber er steht auch für den<br />

Eros, weil die Nacht die Zeit der Liebe ist.<br />

Sommerwerft, 8.8.2012, 21:45 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

LADIES NIGHT -<br />

GANZ ODER GAR NICHT<br />

Eine Produktion von »Die Schauspieler e.V.«,<br />

Regie: Corinna Maria Lechler<br />

Bäppis Theatrallalla,<br />

2.-5. + 9.-12.8.2012, 20 Uhr<br />

www.theatrallalla.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

LASST EUCH NICHT UMSCHLINGEN<br />

IHR 150000000!<br />

Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />

von Kevin Rittberger<br />

Schauspiel Frankfurt, 26.8.2012, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

MY FAIR LADY<br />

Musical von Alan Jay Lerner mit Musik von<br />

Frederick Loewe. Regie: Ks. June Card und H.-D.<br />

Maienschein, Choreographie: Ute Scheepers<br />

Papagenoteater im Palmengarten,<br />

31.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

NOSFERATU<br />

die Historie vom Grafen Dracula mit der Dramatischen<br />

Bühne. Regie: Thorsten Morawietz.<br />

Mit Armin Drogat, Detlev Nyga, Alexander<br />

Stoll u.a.<br />

Freilichtfestival Grüneburgpark, 6. + 7.8.2012,<br />

20:45 Uhr<br />

www.diedramatischebuehne.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

DER RING DES NIBELUNGEN<br />

von Richard Wagner: Das Rheingold, Die<br />

Walküre, Siegfried, Götterdämmerung. Eine<br />

Sprechoper. Regie: Thorsten Morawietz. Mit<br />

Armin Drogat, Simone Greiß, Sebastian Huther<br />

u.a.<br />

Freilichtfestival Grüneburgpark,<br />

1. + 2.8.2012, 20:45 Uhr<br />

www.diedramatischebuehne.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

OPER EXTRA: VANESSA<br />

Oper von Samuel Barber, in drei Akten, Text<br />

von Gian Carlo Menotti, Einführungsmatineen<br />

(Premiere: 2.9.2012)<br />

Oper, Holzfoyer, 26.08.2012, 11 Uhr<br />

www.oper-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

SKIN<br />

mit Hiroko & Atsushi T.<br />

Vielleicht gibt es keine Grenzen zwischen mir<br />

und meiner Umwelt. Es sind nur das Gefühl<br />

verschiedener Ebenen einer Haut. Das Leben<br />

des Moments. Der Tanz beginnt mit mit einer<br />

sinnlichen Ebene der Wahrnehmung.<br />

Sommerwerft, 9.8.2012. 21:45 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

SOMMERFEST: 50 JAHRE CLUB<br />

VOLTAIRE<br />

u.a. mit der Uraufführung des Dokumentarfilms,<br />

der anlässlich des 50. Geburtstags<br />

gedreht wurde.<br />

Club Voltaire, 12.8.2012, 16 Uhr<br />

www.club-voltaire.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER STURM<br />

von William Shakespeare, mit der Dramatischen<br />

Bühne. Regie: Thorsten Morawietz:<br />

mIT Armin Drogat, Sarah Kortmann, Verena<br />

Hirschmann u.a.<br />

Freilichtfestival Grüneburgpark, 14. +<br />

15.8.2012, 20:45 Uhr<br />

www.diedramatischebuehne.de


Frankfurter Autorentheater: Kooscher hie un kooscher her!<br />

■ ■ ■ Theater<br />

THE SECRET OF TRANCOSO‘S ARK<br />

mit Vila Vox aus Braslilien.<br />

In diesem Stück hat ein Junge die Verantwortung<br />

eine mystische Arche an einen sehr fern<br />

gelegenen Ort zu bringen. Schnell bemerkt er,<br />

dass die Arche das Leben derjenigen verändert,<br />

die nachsehen wollen, was sie in sich trägt...<br />

Sommerwerft, 3.8.2012, 21:30 Uhr;<br />

5.8.2012, 17:30 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

LA TRAVIATA<br />

Oper in 3 Akten von Giuseppe Verdi. Leitung:<br />

Florian Erdl, Rainer Pudenz u.a.. Mit Haas,<br />

Lindquist, Fischer u.a. sowie dem Chor und<br />

Orchester der Kammeroper Frankfurt<br />

Kammeroper Frankfurt im Palmengarten, 1.,<br />

3.-5., 8., 10.-12.8.2012.2012, 19:30 Uhr<br />

www.kammeroper-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

UNSTERBLICHKEITSBATZEN<br />

Sebastian Nitsch zwischen Feingeist und grober<br />

Leberwurst<br />

STOFFEL im Günthersburgpark,<br />

7.8.2012, 18 + 19:15 + 20:25 Uhr<br />

www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

WERTHERS LEIDEN<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe, ein Solo<br />

mit Isaak Dentler<br />

Schauspiel Frankfurt, 31.8.2012, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

DER ZIGEUNERBARON<br />

Operette von Johann Strauß.<br />

Inszenierung: H.-D. Maienschein<br />

Papageno Theater, 11.8.2012, 19:30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

Darmstadt<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER LÜGNER<br />

von Carlo Goldoni. Commedia dell‘arte - ein<br />

Gastspiel des Schauspiel-Ensembles Katakombe<br />

Frankfurt<br />

Kollegiengebäude des Regierungspräsidiums,<br />

10.8.2012, 20:30 Uhr<br />

www.residenzfestspiele.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

FUNKY MAMA FIRE CREW<br />

Street Style Feuershow im Rahmen des 19. Just<br />

for Fun Straßentheaterfestival Darmstadt<br />

Carree-Piazza, 10.8.2012, 20.30 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

HELLO - GOODBYE<br />

ein junges Theaterstück von Corinna Sigmund,<br />

in der Inszenierung von Max Augenfeld vom<br />

Theaterlabor Darmstadt, mit Nadja Soukup,<br />

Mario Krichbaum, Max Augenfeld u.a.<br />

StageCage, Grünfl äche zwischen Hauptbahnhof<br />

und Rheinstraße, 17. + 18.8.2012, 22 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MOLIÈRE<br />

eine Bearbeitung der Neuen Bühne Darmstadt.<br />

Regie: Renate Renken. Mit Axel Raether,<br />

Rainer Poser Gabriela Reinitzer u.a.<br />

Gewächshaus der Orangerie, Darmstadt-<br />

Bessungen, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. +<br />

31.8.2012, 21 Uhr<br />

www.neue-buehne.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

TRUNK SHOW: KOFFERMARKT &<br />

KUNSTKOFFER<br />

Koffermarkt mit Handmade-Produkten, Secondhandkleidern,<br />

Krimskrams oder Designstücken<br />

zum Verkauf und KunstKoffer-Galerie,<br />

mit Speis, Trank und Musik - Eine Kooperation<br />

von Rauschmittel und Centralstation<br />

StageCage am Hauptbahnhof,<br />

26.08.2012, 16 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

Offenbach<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KNOCK ODER DER TRIUMPH DER<br />

MEDIZIN<br />

Komödie von Jules Romains. Regie: Sarah C.<br />

Baumann, Alexandra Odri. Mit Baumann, Odri,<br />

Frank Geisler, Birgit Schön<br />

t-raum, 4.8.2012, 20 Uhr<br />

www.of-t-raum.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SPIEL‘S NOCHMAL SAM<br />

Komödie von Woody Allen, eine t-raum Produktion<br />

mit Andrea Herdt, Sarah C. Baumann und<br />

Frank Geisler<br />

Freilichttheater im Büsingpalais Offenbach,<br />

19.8.2012, 20 Uhr, www.of-t-raum.de<br />

Andere Orte<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Komödie von Joseph Kesselring. Regie: Adelheid<br />

Müther. Mit Brigitte Janner, Christiane<br />

Bruhn, Andreas Krämer u.a.<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 6., 11., 13. +<br />

31.8.2012, 20:15 Uhr; 5. + 12.8.2012, 18:15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DES TEUFELS GENERAL<br />

von Carl Zuckmayer. Regie Harald Demmer.<br />

Mit Tobias J. Lehmann, Björn Geske , Tilmar<br />

Kuhn u.a.<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />

2.-4., 14., 15., 22. + 23.8.2012, 20:15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

Oper Frankfurt: Oper extra – Vanessa<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER FRÖHLICHE WEINBERG<br />

Lustspiel in 3 Akten von Carl Zuckermayer mit<br />

der Theatermacher GmbH<br />

Der Wein und die Liebe spielen die Hauptrollen<br />

in Zuckmayers bacchantischer Hommage auf<br />

das Leben, das sich nicht kommandieren lässt...<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />

1. + 2.8.2012, 20 Uhr<br />

www.burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE GEIERWALLY<br />

Regie: Egon Baumgarten. Musikalische Leitung:<br />

Markus Höller<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 3., 4., 17., 18.,<br />

31.8.2012, 23 Uhr; 5. + 19.8.2012, 21 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

GÖNN‘ DIR NE AUSZEIT<br />

das neue Programm von Sissi Perlinger<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />

30.8.2012, 20:15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

HÄNSEL UND GRETEL<br />

Oper von Engelbert Humperdinck mit der<br />

Geschichte um Hänsel und Gretel aus der<br />

Märchensammlung der Gebrüder Grimm.<br />

Regie: Benedikt Borrmann; Musikalische Leitung:<br />

Markus Höller Zusammenarbeit mit der<br />

Gesangsabteilung der Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst. Mit Vanessa Katz,<br />

Jennifer Kreßmann, Annika Gerhards, Simone<br />

Schwark u.a.<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 1. + 17.8.2012, 15<br />

Uhr; 22.8.2012, 10:30 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER HAUPTMANN VON KÖPENICK<br />

Komödie von Carl Zuckmayer mit der Theatergruppe<br />

des Geschichts- und Heimatvereins<br />

Burgtheater Dreieichenhain,<br />

18.8.2012, 20 Uhr<br />

www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

IMPRO COMEDY SHOW:<br />

FALSCHER HASE<br />

Nichts einstudiert. Nichts vorbereitet. Live Comedy<br />

nach den Vorgaben des Publikums.<br />

Götzenhainer Maislabyrinth,<br />

18.8.2012, 20 Uhr<br />

http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

KISS ME KATE<br />

Musical von Cole Porter. Regie: Egon Baumgarte,<br />

Musikalische Leitung: Thomas Lorey.<br />

Mit Thorsten Tinney, Sigrid Brandstetter, Marc<br />

Lamberty u.a.<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />

7.-10., 16., 17., 24., 25., 27. + 29.8.2012, 20:15<br />

Uhr; 26.8.2012, 18:15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

Theater ABC<br />

© Malin Arnesson<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

MEIN LAMINAT, DIE SABINE UND ICH<br />

Kabarett-Solo mit Mia Pitroff<br />

Götzenhainer Maislabyrinth, 3.8.2012, 20 Uhr<br />

http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

RIGOLETTO<br />

Oper in 3 Akten von Francesco Maria Piave,<br />

Musik von Giuseppe Verdi. Mit John Osborn,<br />

Walter Donati Gilda, Elena Daniela Mazilu u.a.<br />

Orchester: Smetana Philharmonie<br />

Die tragische Geschichte vom buckligen Hofnarren,<br />

der seine Tochter vom lasterhaften<br />

Leben am Hofe des Herzogs von Mantua fernhalten<br />

will...<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />

5.8.2012, 22 Uhr<br />

www-burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

SEHNSUCHT NACH ST. PAULI<br />

eine Schlagerrevue. Regie und Buch: Benedikt<br />

Borrmann. Musikalische Leitung: Thomas<br />

Lorey<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 18., 20. + 21.8.2012,<br />

20:15 Uhr; 19.8.2012, 18:15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

SHOCKHEADED PETER | DER STRUW-<br />

WELPETER<br />

„One-Woman-Show“. Regie: Egon Baumgarten.<br />

Mit Anne Simmering<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 10., 11., 24. +<br />

25.8.2012, 23 Uhr; 12.8.2012, 21 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SONNENDECK UND WINTERSPECK<br />

eine Hochseekomödie von Oliver Nedelmann<br />

Theater und Nedelmann - Open Air oder im<br />

Wohnzimmer, 3., 4., 10., 11., 17., 19., 23., 24. +<br />

31.8.2012, 20:30 Uhr<br />

www.theaterundnedelmann.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

UND WENN SIE NICHT GESTORBEN<br />

SIND...<br />

Alle Märchen der Brüder Grimm in einem<br />

Kammermusical. Es singt und spielt das<br />

Holzhausenquartett: Sabine Fischmann,<br />

Till Krabbe, Markus Neumeyer und Berthold<br />

Possemeyer Wir alle kennen die Märchen der<br />

Brüder Grimm. Aber kennen wir wirklich alle<br />

Märchen? Und kennen die Märchen sich auch<br />

gegenseitig? Auch diesmal treffen wieder raffinierte<br />

Ohrwürmer, komponiert von Markus<br />

Neumeyer auf klassisches Liedgut, vorgetragen<br />

von dem Bariton Berthold Possemeyer. Die<br />

singenden Schauspieler Sabine Fischmann<br />

und Till Krabbe sorgen durch virtuosen Rollenwechsel<br />

dafür, dass kein Märchen unerwähnt<br />

und kein Auge trocken bleibt.<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />

3.8.2012, 20 Uhr<br />

www.burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 25


Literatur<br />

L E S U N G E N<br />

4DICHTERNACHT<br />

mit Christian Bartel, Florian Kalff, Olaf<br />

Guercke und Anselm Neft<br />

StageCage am Hauptbahnhof, 24.8.2012,<br />

21.30 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

6. OPEN AIR DICHTERSCHLACHT<br />

verantwortlicher Veranstalter: Filmseher<br />

Freilichtbühne Seeheim-Jugenheim,<br />

18.8.2012, 20.45 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

ADRIANA LUNARDI:<br />

DIE ZÜNDHOLZVERKÄUFERIN<br />

Zweisprachige Lesung. Moderation und<br />

Übersetzung: Michael Kegler<br />

Zentralbibliothek, 14.8.2012, 19.30 Uhr<br />

www.frankfurt.de<br />

ELDAD STOBEZKI: IST ES MÖG-<br />

LICH, NACH DER FLUCHT AUS<br />

NAZI-DEUTSCHLAND ALS JUDE<br />

WIEDER NORMAL HIER WEITER-<br />

ZULEBEN?<br />

Ernst Buchholz stellt Fragen zu den Erfahrungen<br />

Eldad Stobezkis.<br />

Jüdische Gemeinde Offenbach,<br />

19.8.2012, 16 Uhr<br />

www.offenbach.de<br />

ELKE HEIDENREICH & BERND<br />

SCHRÖDER: ALTE LIEBE<br />

Szenische Lesung mit Carola Volkmann<br />

und Gustav G. Pressel<br />

NordWestStadtBibliothek,<br />

29.8.2012, 17.30 Uhr<br />

www.frankfurt.de<br />

FRANK BERGER,<br />

CHRISTIAN SETZEPFANDT:<br />

102 NEUE UNORTE IN FRANKFURT<br />

Lust auf eine Stadtbegehung der ungewöhnlichen<br />

Art?<br />

Zentralbibliothek, 23.8.2012, 19.30 Uhr<br />

www.frankfurt.de<br />

JAN-CHRISTOPH HAUSCHILD,<br />

DER VERBRANNTE BÜCHNER.<br />

ARETINO. EINE FIKTION<br />

in der Reihe NACHTBUS -Lesung um Mitternacht,<br />

mit Iris Reinhardt Hassenzahl,<br />

Daniel Schwingel und Bäppi La Belle. Live-<br />

Musik: George Lavie<br />

Frankfurter Autoren Theater,<br />

31.8.2012, 24 Uhr<br />

www.frankfurter-autoren-theater.de<br />

REINHARD KAISER-MÜHLECKER:<br />

WIEDERSEHEN IN FIUMICINO<br />

Moderation: Martin Maria Schwarz<br />

(hr2-kultur)<br />

LiteraturLounge im »Cosmopolitan«<br />

im Frankfurter Hauptbahnhof,<br />

5.8.2012, 11 Uhr<br />

www.kultur-und-bahn.de<br />

SARAH HAKENBERG:<br />

DER FLEISCHHAUERBALL<br />

Kabarettistische Lesung<br />

Götzenhainer Maislabyrinth,<br />

5.8.2012, 20 Uhr<br />

http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />

UDO SCHEU: LUPENREIN<br />

Schwimmbad-Krimi-Lesung<br />

Brentano-Bad, 17.8.2012, 19 Uhr<br />

www.frankfurt.de<br />

VAE VICTIS<br />

Das Debattenduell<br />

Romanfabrik, 30.8.2012, 19.30 Uhr<br />

www.romanfabrik.de<br />

26 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Der Fluch des Erdöls<br />

Helon Habilas großer Roman über das Leben in Nigeria<br />

Literatur aus Afrika hat es bei uns schwer. Nicht ganz zu Unrecht,<br />

denn viele Veröffentlichungen sind gut gemeint, wenige wirklich<br />

gut. Es gibt zum Glück Ausnahmen. Der Nigerianer Helon Habila<br />

gehört dazu. Er hat Literatur studiert und später, auch in den<br />

USA, gelehrt. Er hat auch als Journalist gearbeitet. Das heißt:<br />

er kann schreiben. Und: er kennt die Verhältnisse über die er<br />

schreibt. Das Ergebnis: ein großes Buch.<br />

Ein spannender Entführungsfall.<br />

Das Opfer, eine Engländerin, ist<br />

Frau des Mitarbeiters einer Erdölfirma<br />

in Port Harcourt in Nigeria,<br />

im Delta des Niger. Ihr Mann bittet<br />

den ehemaligen Starjournalisten<br />

Zaq »zweifelsohne einer der<br />

besten, die das Land je hervorgebracht<br />

hatte«, jetzt zum Säufer<br />

geworden, den Spuren seiner Frau<br />

zu folgen. Rufus, der 25 jährige<br />

Ich-Erzähler, hat sein Idol Zaq vor<br />

etlichen Jahren in Lagos auf der<br />

Journalistenschule kennengelernt.<br />

Er ist, wie sein Vorbild, voller Tatendrang<br />

und immer auf der Suche<br />

»nach der perfekten Story«. Ein<br />

Journalist in Nigeria steht ständig<br />

unter Strom, ist ständig in Gefahr,<br />

und er weiß genau, »wie armselig<br />

und minderwertig das Leben«<br />

ohne diese Herausforderung wäre.<br />

Das Öl bringt den Dorfbewohnern<br />

kurzfristig Wohlstand, aber auf<br />

Dauer nur Unglück. Entweder<br />

verlassen sie für Geld ihre Heimat<br />

© Jide Alakija<br />

und werden zu »heimatlosen Wanderern«<br />

oder, wenn sie bleiben,<br />

verseucht die Ölförderung ihr Wasser,<br />

das Vieh stirbt, die Pflanzen<br />

verdorren, die Menschen werden<br />

krank. Die Bewohner leben mit der<br />

Katastrophe. Rufus, der aus einem<br />

kleinen Dorf stammt, erlebt, wie<br />

ein Öllager in Brand gerät. Seine<br />

bildhübsche Schwester wird vom<br />

Feuer verunstaltet. Die Bewohner<br />

Nigerias geraten ständig zwischen<br />

die Fronten. Einerseits werden sie<br />

von der Militärregierung bedroht,<br />

andererseits von den Rebellen.<br />

Deren Anführer nennt sich »Professor«,<br />

gibt sich zwar aufgeklärt, ist<br />

jedoch genauso gnadenlos wie die<br />

Regierungssöldner. Angesichts des<br />

Krieges, der da draußen tobt, spielt<br />

es keine Rolle, »ob eine Person lebt<br />

oder nicht«, man muß »das Große<br />

und Ganze sehen«. Rufus, jung und<br />

voller Ideale, wird einmal von einem<br />

Major verhöhnt: »Ihr Journalisten<br />

mit euren hochtrabenden Vor-<br />

stellungen von Menschenrechten<br />

und Gerechtigkeit, alles Unsinn«.<br />

Bei dem Versuch, die entführte<br />

Britin aufzuspüren, müssen die<br />

Journalisten brutale Massaker, Folter<br />

und erniedrigende Behandlung<br />

der Bevölkerung mit ansehen und<br />

geraten selber in äußerst gefährliche<br />

Situationen. Das ist spannend<br />

beschrieben, in einer bildreich<br />

poetischen Sprache. Und zugleich<br />

so informativ, wie es wohl die Reportagen<br />

von Zaq einmal gewesen<br />

sind. Selbst wenn die Gefangenen<br />

gefesselt am Boden liegen und um<br />

ihr Leben zittern, wenn sie dann<br />

auch noch mit Benzin übergossen<br />

werden, so daß in der glühenden<br />

Hitze ihre Haut austrocknet und<br />

aufplatzt, und der Anführer der Rebellen<br />

buchstäblich mit dem Feuer<br />

spielt, wird das ohne jedes Pathos,<br />

aber mit äußerster Genauigkeit<br />

beschrieben.<br />

Überall in Nigeria herrscht die Gewalt.<br />

Nur auf einer Insel scheint sie<br />

keine Chance zu haben. Hier leben,<br />

in scheinbar ungefährdetem Frieden,<br />

die »Glaubensanhänger«. Sie<br />

haben Schreine errichtet, Figuren<br />

aus Holz und Lehm gebaut, die darüber<br />

wachen sollen, daß sich eine<br />

solche Zeit nie wiederholt, als »das<br />

Blut der Toten die Flüsse speiste<br />

und das Wasser mit Blut gesättigt<br />

war, daß die Fische starben und die<br />

Leichen ... im Fluß schwammen, bis<br />

die knorrigen Mangrovenwurzeln<br />

sie am Ufer einfingen oder sie in<br />

den schlammigen Sümpfen stekkenblieben.«<br />

Das Buch liest sich bis zum Schluß<br />

wie ein spannender Krimi. Es ist<br />

zugleich ein Liebesroman und<br />

eine schonungslose Sozialreportage<br />

ohne jede Schwarzweiß-<br />

Zeichnung. Habila beschreibt<br />

die Profitgierig der Ölkonzerne,<br />

denen ein Menschenleben keinen<br />

Pfifferling wert ist, soweit es die<br />

Nigerianer betrifft. Für die eigenen<br />

Mitarbeiter zahlen sie zur Not<br />

viele Millionen. Helon Habila, der<br />

nigerianische Autor, ist, davon bin<br />

ich überzeugt, auf dem Weg in die<br />

Weltliteratur. Wir können ihn – lesend<br />

– dabei begleiten.<br />

Sigrid Lüdke-Haertel<br />

Helon Habila: Öl auf Wasser,<br />

Roman<br />

Aus dem Englischen von<br />

Thomas Brueckner<br />

Reihe: Afrikawunderhorn,<br />

Wunderhorn Verlag,Heidelberg 2012,<br />

227 S., 24,80 €


»Mögen Sie den Song ›Crazy‹?«,<br />

wird Kommissarin Edith Tannhäuser<br />

im Frankfurt-Krimi »Tod im Licht<br />

der Luminale« kurz vor Romanende<br />

gefragt. »Die Stadt ist schon verrückt<br />

genug«, antwortet sie. Wer<br />

die 243 Seiten gelesen hat, kann<br />

dem eigentlich nur zustimmen.<br />

Edith ist das Alter ego der Frankfurter<br />

Autorin Hanna Hartmann. Nach<br />

ihrem Erstling »Darling«, der mit<br />

scharfer Feder ein wenig bekanntes,<br />

modernes Frankfurt-Bild zeichnete,<br />

hat sie sich zwei Jahre Zeit gelassen,<br />

hat recherchiert – und ist dabei<br />

auf interessante Weise fündig geworden.<br />

Viele der Informationen<br />

und Hintergründe in ihrem neuen<br />

Roman werden für die allermeisten<br />

Leser eine echte Überraschung sein.<br />

Gemeint sind damit nicht nur historische<br />

Anekdoten wie etwa die<br />

des Unternehmers Alfred Teves, der<br />

noch lange nach 1933 seine jüdischen<br />

Mitarbeiter beschützte und<br />

beim 30-jährigen Firmenjubiläum<br />

seiner Automobilzulieferfirma ATE<br />

die Honoratioren der Stadt Frankfurt<br />

im Namen »August Hitlers«<br />

begrüßte, weil ihm der Wind sein<br />

Manuskript weggeweht und er<br />

ein schlechtes Namensgedächtnis<br />

hatte. 1936 war so etwas ein unglaublicher<br />

Affront gegen die an<br />

die Macht gekommenen Nazis, nur<br />

die Einstufung seiner Fabriken als<br />

»kriegswichtig« bewahrte Teves vor<br />

Sanktionen.<br />

Der Buchtitel bezieht sich auf das<br />

alle zwei Jahre stattfindende Licht-<br />

Festival, das mit über 160 Veranstaltungen<br />

und Lichtereignissen in<br />

Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet<br />

zu den bedeutendsten Architektur-<br />

& Designfestivals in Europa<br />

gehört. Einer der Orte der Luminale<br />

hat es der Autorin – und dies ist<br />

eine die Qualität ihrer Tiefenbohrung<br />

nur unzureichend wiedergebende<br />

Formulierung – besonders<br />

angetan. Es ist der Glauburgbunker<br />

im Frankfurter Nordend. Dieser,<br />

vielen Einheimischen vermutlich<br />

unbekannte Ort beherbergt seit einigen<br />

Jahren das Explora-Museum,<br />

aufgebaut von den Privatleuten<br />

Gerhard O. Stief und Ines Martini.<br />

Die weltweit ziemlich einzigartige<br />

Sammlung optischer Täuschungen,<br />

Wahrnehmungsexperimente und<br />

-kunst umfaßt Stereofotografien,<br />

3D-Anaglyphen, Prismen, Holografien,<br />

Anamorphosen, Vexierbilder<br />

und unmögliche Figuren. Auch Kinder<br />

können vielfältige Entdeckungen<br />

machen. Es ist, da ja die eigene<br />

Wahrnehmung gefordert wird, ein<br />

rundum interaktives Museum.<br />

Stief kaufte das inzwischen hochwertig<br />

renovierte Gebäude, als es<br />

1995 vom Bundesvermögensamt<br />

aus der Zivilschutzbindung genommen<br />

wurde. Es gibt Tagungsräume<br />

und allerlei Fazilitäten sowie eine<br />

Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer<br />

Tiefenbohrung<br />

Hanna Hartmanns »Tod im Licht der Luminale«<br />

Dachterrasse mit wunderbarem<br />

Ausblick auf Frankfurt und den<br />

Taunus aus einer ungewohnten<br />

Perspektive.<br />

Petra Tursky-Hartmann (so ihr bürgerlicher<br />

Name und als SPD-Aktivistin<br />

gar manchem bekannt) durfte<br />

sich in dem Hochbunker gründlich<br />

umsehen, und augenzwinkernd erlaubte<br />

ihr der Museums-Chef auch,<br />

ihn als Fiesling darzustellen und als<br />

gräßlich zugerichtetes Mordopfer<br />

zu drapieren. Die Aufklärung des<br />

Falles bringt die ermittelnden Polizisten<br />

zurück in die Vergangenheit.<br />

Und hier zeigt sich, auf welche<br />

Goldmine Hanna Hartmann mit<br />

dem Glauburgbunker gestoßen ist.<br />

Der Stahlbeton war damals technologisch<br />

das Nonplusultra, die<br />

Außenwände zwei Meter fünfzehn<br />

dick, der oben mit normalen<br />

»deutschen« Hausdächern und<br />

Kaminen getarnte Koloß galt als<br />

absolut bombensicher, deutsche<br />

Wertarbeit zuzusagen. 1938 für<br />

den Zivilschutz geplant, wurde der<br />

Bunker im Sommer 1942 fertiggestellt,<br />

bevor die ersten Luftangriffe<br />

auf Frankfurt geflogen wurden.<br />

Mindestens 1.200 Menschen sollten<br />

in den 50 als »giftgassicher«<br />

eingestuften Räumen Zuflucht<br />

finden, insgesamt gab es 38 solch<br />

ähnlicher Bunkeranlagen im Stadtgebiet<br />

für die damals knapp 550.00<br />

Frankfurter.<br />

Nach Kriegsende diente er zunächst<br />

als Unterkunft für Flüchtlinge,<br />

dann wurde er wieder zum<br />

Pfandhaus und knüpfte so an ein<br />

Stück schändlicher Stadtgeschichte<br />

an. Denn im Bunker befand sich ein<br />

ominöser gewaltiger Tresor. Dieser<br />

gehörte der Städtischen Darlehensanstalt,<br />

die während der Nazi-Zeit<br />

die offizielle Ankaufsstelle für Juwelen<br />

und Edelmetalle von Juden<br />

war. Alleine bis Mai 1939 wurden<br />

aus dem Stadtgebiet rund 10.000<br />

Ablieferungen verzeichnet.<br />

Unglaublich viele Menschen waren<br />

daran beteiligt, sich an der Not der<br />

Juden zu bereichern. Der Hausrat<br />

der Bewohner einer mittleren<br />

Kleinstadt, alles von der Gestapo<br />

beschlagnahmter jüdischer Besitz,<br />

kam in Frankfurt öffentlich unter<br />

den Hammer. All diese Versteigerungstermine<br />

wurden von den<br />

Frankfurter Gerichtsvollziehern<br />

öffentlich bekannt gemacht. Und<br />

die Frankfurter gingen hin, um<br />

Schnäppchen zu machen. Davon<br />

aber etwas gewußt haben wollte<br />

später dann niemand. Ein gewisser<br />

Dr. Holzinger zum Beispiel tat sich<br />

bei der Überprüfung beschlagnahmten<br />

jüdischen Kunstbesitzes<br />

hervor, und nach 1945 beauftragten<br />

ausgerechnet ihn die Ameri-<br />

Come and lay down<br />

by my side ...<br />

<strong>Strandgut</strong><br />

Das Abo für Seh-Räuber<br />

� 0 69/97 91 03-0<br />

Literatur<br />

kaner als Direktor der Museen in<br />

Großhessen mit der Rückerstattung<br />

der Museumsstücke, an deren<br />

Aneignung er während der NS-Zeit<br />

vermutlich nicht unwesentlich Anteil<br />

gehabt hat.<br />

Nach dem Krieg bezog die erste<br />

Frankfurter Bank, die Frankfurter<br />

Kredit- und Darlehensanstalt, im<br />

Glauburgbunker Domizil, später<br />

vermietete die Stadt das Bauwerk<br />

an eine Landsmannschaft, dann<br />

an einen Getränkehandel, in der<br />

60ern hatte der Karnevalsclub »Die<br />

Nordendler« hier seine Klubräume,<br />

1995 kaufte Gerhard O. Stief den<br />

teils mit Tonnen Taubenmist gefüllten<br />

Betonklotz und fing an, sein<br />

Explora-Museum aufzubauen.<br />

So bietet dieser Kriminalroman<br />

nicht nur eine Mordermittlung,<br />

ein wichtiges Stück Zeitgeschichte<br />

wird aufgerollt, klug ergänzt durch<br />

eine Dienstreise der Kommissarin<br />

Tannhäuser nach Berlin, wo sie die<br />

Initiative »Lost Places« kennenlernt.<br />

Solch einen verlorenen Ort hat die<br />

Autorin im Nordend entdeckt und<br />

macht ihn uns mit diesem Buch zugänglich.<br />

Davor ziehe ich den Hut.<br />

Hanna Hartmann:<br />

Tod im Licht der Luminale«<br />

Societäts-Verlag 2012,<br />

244 Seiten. 12,80 Euro.<br />

www.exploramuseum.de<br />

Glauburgplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 27


Kunst<br />

Ansichtssachen<br />

Leitmotiv: Eine zweiteilige Neonskulptur<br />

des britischen Allround-Künstlers<br />

Tim Etchells, Autor der Theatergruppe<br />

Forced Entertainement, wird künftig<br />

Besucher des Mousonturms begrüßen.<br />

»The Future will be Confusing«<br />

erscheint erst als Schriftzug im Eingangsbereich<br />

und später als chaotisiertes<br />

Farbenpuzzle.<br />

Feierlaune: Mit einem großen Familienprogramm<br />

findet am 19. August<br />

von 15 bis 20 Uhr das Sommerfest<br />

der Stiftung Opelvillen Rüsselsheim<br />

anläßlich dessen Wiedereröffnung im<br />

neu gestalteten Garten der Villa Wenske<br />

statt. Neben Gartenführungen und<br />

Gesprächsangeboten gibt es auch Musik<br />

und Workshops. Siehe auch www.<br />

opelvillen.de<br />

Text zum Bild: Am 16. August liest<br />

Marc Oliver Schulze im Sinclair-Haus in<br />

Bad Homburg zu der Altana-Ausstellung<br />

»Ästhetik der Natur« (<strong>Strandgut</strong><br />

06/2012) aus dem Reisebuch von Alexander<br />

von Humbold. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung<br />

läuft noch bis zum 26. August.<br />

Mensch Kiepenkerl: Nach Kundenprotesten<br />

ist der Zugang zum Gartencafé<br />

am Liebieghaus wieder für alle offen.<br />

Wegen der Sicherheitsauflagen um<br />

die Kiepenkerl-Skulptur von Jeff Coons<br />

wurden zu Beginn der Ausstellung nur<br />

Museumsbesucher zugelassen.<br />

Überaus erfolgreich: Weit über den<br />

Erwartungen, mit mehr als 50.000<br />

Euro, haben die Freunde und Förderer<br />

des Jüdischen Museums Frankfurt eine<br />

dreimonatige Spendenaktion beendet,<br />

die Ankäufen für die Dauerausstellung<br />

dienen soll. Die Summe wird von der<br />

privaten Stiftung des Ehepaars Bethe<br />

verdoppelt.<br />

Abendrundgang: Die Frankfurter<br />

Fotografin Laura Padgett knöpft sich<br />

am 15. August um 18.30 Uhr in einer<br />

Abendführung die neue Städel-Ausstellung<br />

»Malerei in Fotografie« unter<br />

dem Aspekt der »Techniksymbiose«<br />

vor.<br />

Vorübergehend geschlossen: Das Caricatura-Museum<br />

bereitet die Maria-<br />

Marcks-Ausstellung vor und schließt<br />

deshalb vom 30. Juli bis 8. August. Wer<br />

das <strong>Strandgut</strong> früh genug liest, kann<br />

sich dort noch bis zum 29. Juli mit<br />

Ansichten über Wurst, Wild, Wein und<br />

Weihnachten von Nikoalus Heidelbach<br />

vergnügen. Ach ja, auch über Gemüse.<br />

Unter Einfluß: Immer wieder, nicht<br />

nur in Porträts, nimmt Max Beckmann<br />

auf seinen Gemälden Bezug zu seiner<br />

zweiten Frau Mathilde Kaulbach, die<br />

er Quappi nannte. Seit dem 31. Juli ist<br />

dem Paar eine Ausstellung im Kabinett<br />

des Museums Wiesbaden gewidmet.<br />

Dunkle Zeiten im Anflug: Die große<br />

Herbstausstellung des Städel<br />

– »Schwarze Romantik« – wird am 26.<br />

September eröffnet.<br />

Ausgezeichnet: Das Deutsche Filmmuseum<br />

hat den 25.000 Euro schweren<br />

Museumspreis 2012 der Sparkassen-<br />

Kulturstiftung Hessen-Thüringen<br />

erhalten. Hochgelobt wird die interaktive<br />

Vermittlung: »Ein starkes museales<br />

Stück«<br />

28 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Museum Wiesbaden: Der Raum der Linie, © Barry Le Va<br />

Von Haus zu Haus<br />

Nach Strich und Faden<br />

Museum Wiesbaden:<br />

Der Raum der Linie<br />

Wie eine simple Linie, sei sie real<br />

mit Kreide gezogen oder auch zwischen<br />

zwei Schultaschen gedacht,<br />

einen Raum verändern kann, das<br />

weiß jedes Fußball spielende Kind.<br />

Die Ausstellung »Der Raum der<br />

Linie« im Museum Wiesbaden<br />

greift auf vergleichbare Einsichten<br />

zurück und zeigt »Amerikanische<br />

Zeichnungen und Skulpturen ab<br />

1960« von Carl André, Fred Sandback,<br />

Donald Judd, Richard Tuttle,<br />

Sol LeWitt und anderen – überwiegend<br />

Vertretern der Minimal Art,<br />

die in der Abwendung von klassischer<br />

Werkstatt- und Atelierproduktion<br />

auf geometrische Objekte<br />

und Strukturen rekurriert.<br />

Das kann durchaus amüsant sein.<br />

Etwa bei »Measurement Drawing:<br />

8 Inch Vertical«, eine schon 1970<br />

entstandene Arbeit des Konzeptkünstlers<br />

Mel Bochners, der die<br />

Visualisierung von Sprache thematisiert.<br />

Wir sehen einen nach<br />

beiden Enden begrenzten und von<br />

der handgeschriebenen Längenangabe<br />

unterbrochenen senkrechten<br />

schwarzen Strich auf einfachem<br />

Rechenpapier. Keine Frage, daß diese<br />

Linie exakt das, was sie vorgibt,<br />

ist: acht Inches, acht mal 2,54, also<br />

20,32 Zentimeter lang.<br />

Die Linie kann indes auch Wegbereiter<br />

zum Verständnis des<br />

Künstlers und seiner Arbeit sein.<br />

Da rund die Hälfte der Exponate<br />

aus Skulpturen und Installationen<br />

besteht, läßt sich der Weg aus der<br />

Zweidimensionalität der Skizzen<br />

und Entwürfe in die Dreidimensionalität<br />

verfolgen. Aus schrägen<br />

Linien auf weißem Grund entsteht<br />

so Fred Sandbacks senkrecht zur<br />

Decke gespanntes Paar von Rechtecken<br />

aus roten Acrylgarnfäden. Es<br />

ist einer Anleitung folgend installiert<br />

und braucht dazu die Präsenz<br />

des Künstlers ebenso wenig, wie<br />

das von Ort und Zeit entbundene<br />

»Shattered« von Barry Le Va. Der<br />

Kurator selbst hat dafür 20 Glas-<br />

MAK: Entdeckung Korea!, © Uwe Dettmar<br />

platten in drei festgelegten Größen<br />

besorgt und, einer Videoanleitung<br />

folgend, schichtweise aufgebaut<br />

und mit Hammerschlägen traktiert.<br />

Die Arbeit werde nach dem<br />

Ablauf der Ausstellung im Glascontainer<br />

entsorgt.<br />

Die auf vielfach erstmals zu sehenden<br />

Leihgaben einer privaten<br />

Münchner Sammlung fußende<br />

lohnende Schau von 40 vorwiegend<br />

US-amerikanischen Künstlern<br />

ist durch hauseigene Werke<br />

des Museums etwa von Gerhard<br />

Richter ergänzt.<br />

Bis 7. Oktober 2012: Mo, Do: 10 bis 20<br />

Uhr; Di, Mi-Fr 10 bis 17 Uhr<br />

Spontis aus Asien<br />

MAK: Entdeckung Korea!<br />

Nobody is perfect, schon gar nicht<br />

die Koreaner. Die Menschen im<br />

Land der Morgenstille legen sogar<br />

ziemlich Wert darauf, mit diesem<br />

Urmakel des Menschlichen behaftet<br />

zu sein. Perfekt, das sind in<br />

ihren Augen allein die Götter.<br />

Selbst in der bildenden Kunst, so<br />

erfährt man auf der Ausstellung<br />

»Entdeckung Korea!« im Frankfurter<br />

Museum für Angewandte<br />

Kunst (MAK), sind kleine Unvollkommenheiten<br />

nicht eben selten<br />

und als Ausdruck einer koreanischen<br />

Ästhetik der Dynamik und<br />

des Spontanen zu sehen. Eine<br />

Delle hier, eine materialbedingte<br />

Farbschwäche dort, und sieht es<br />

auch schludrig aus, so hat es doch<br />

Methode.<br />

Gut 100 einen Zeitraum von 1.300<br />

Jahren widerspiegelnde kostbare<br />

Raritäten aus Korea, darunter Gemälde,<br />

Keramiken, Kalligraphien,<br />

Holzskulpturen, Jadearbeiten,<br />

ja sogar Drucktypen aus Metall<br />

und Holz sind im MAK über zwei<br />

Stockwerke verteilt. Gemeinsam<br />

ist den Exponaten nicht allein die<br />

Herkunft, sondern auch, dass sie<br />

sämtlich in deutschem Besitz und<br />

Museen stehen – und manches da-


JUNGE<br />

WILDE<br />

ALTE<br />

MEISTER<br />

Kultur und Events. Kunst und Performance. Ausstellungen<br />

und Partys. Das Museumsuferfest, eines der größten europäischen<br />

Kulturfestivals, zählt zu den einzigartigen Erlebnissen rund ums<br />

Museumsufer Frankfurt.<br />

Kulturelle Vielfalt in der ganzen Stadt.<br />

Museumsuferfest<br />

24.08. – 26.08.2012<br />

Kunst<br />

Infos unter www.museumsufer-frankfurt.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 29


Kunst<br />

Fotografi e Forum: In Your Eyes, © Marco Anelli<br />

von unter Beutekunst fallen dürfte.<br />

Die Korean Foundation, eine Art<br />

Goethe-Institut des Landes, hat mit<br />

dieser Wanderschau freilich anderes<br />

im Sinn und aus den nur zirka<br />

6.000 bekannten koreanischen<br />

Kunst-Stücken in Deutschland die<br />

100 besten gewählt. Ergänzt wird<br />

die Auswahl durch einen zehnminütigen<br />

Film über den koreanischen<br />

Alltag um 1920 aus dem Missionsmuseum<br />

St. Ottilien und durch 111<br />

wunderbare Keramikvasen, die das<br />

MAK aus dem Werk »1.111 Vasen«<br />

von Young-Jae Lee erworben hat,<br />

einer in Deutschland lebenden südkoreanischen<br />

Künstlerin.<br />

Das wohl kostbarste Stück ist ein<br />

mit Tiger und Elster bemaltes<br />

Kästchen aus Büffelhorn. Publikumsliebling<br />

aber dürften die<br />

»Jangseung« werden, die beiden<br />

Dorfwächter, aus dem 19. Jahrhundert:<br />

ein furchtbar blickendes und<br />

bleckendes Holzfigurenpärchen,<br />

das die Gottheiten symbolisiert. Er<br />

den Himmel, sie die Erde.<br />

Bis 9. September: Di, Do-So 10 bis 17<br />

Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr<br />

Schau mir in die Augen<br />

Fotografie Forum: In Your Eyes<br />

Boahh! Man sieht Marina Abramovic<br />

nicht, aber man spürt ihre intensive<br />

Anwesenheit in jedem dieser<br />

Gesichter, die der Italiener Marco<br />

Anelli anläßlich einer Performance<br />

der Künstlerin im New Yorker Museum<br />

of Modern Art fotografiert hat.<br />

»The Artist Is Present« hieß die Aktion<br />

der 65 Jahre alten Künstlerin vor<br />

zwei Jahren. 75 Tage lang lud Abramovic<br />

Besucher dazu ein, ohne jede<br />

zeitliche Beschränkung im Beisein<br />

30 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

der Zuschauer allein mit den Augen<br />

mit ihr zu kommunizieren.<br />

Viele haben das nur ein paar Minuten<br />

getan oder auch ausgehalten,<br />

andere blieben Stunden, sechs<br />

und sieben die ausdauerndsten<br />

davon. Insgesamt 716 Stunden lang<br />

tauschten sich 1.545 Menschen<br />

mit der Künstlerin aus. Marco Anelli<br />

hat sie alle aufgenommen und<br />

offenbart in seinen Porträts die<br />

Intensität eines Erlebnisses, das erstaunlich<br />

viele zum Weinen brachte<br />

und Tränen in die Augen trieb.<br />

Im Kunstforum beeindruckt die<br />

Ausstellung »In Your Eyes« mit<br />

einer Auswahl von knapp 50 Fotografien.<br />

Anelli Aufnahmen sind<br />

keine nüchterne Dokumentation,<br />

sondern emphatische Porträts, die<br />

Städel Museum: Malerei in Fotografi e, © Jeff Wal<br />

sich zu einem Kaleidoskop der Empfindungen<br />

fügen. Ganz nebenbei<br />

sagen die Fotografien aber auch<br />

viel über New York und seine so<br />

unterschiedlichen Menschen. Ihre<br />

Gesichter wirken, jedes für sich, so<br />

faszinierend, daß man schon Glück<br />

haben muß, die prominenteren<br />

unter ihnen, wie etwa Lou Reed und<br />

Björk, zu identifizieren.<br />

Bis 26. August: Di-So: 11 bis 18 Uhr<br />

Mit den Augen<br />

von Mona Lisa<br />

Städel Museum: Malerei in Fotografie<br />

Und noch ’ne Fotografieausstellung:<br />

Das Großprojekt »Ray»«<br />

hat nach dem MMK und dem<br />

Kunstverein nun das auch Städel<br />

eingeholt. Das Museum ist nicht<br />

zuletzt dank und seit der Übergabe<br />

aus der DZ-Bank-Sammlung auch<br />

in diesem Feld gut aufgestellt und<br />

demonstriert das bereits durch die<br />

prominente Hängung vieler Fotografien<br />

im neuen Gegenwartskeller.<br />

Mit »Malerei in Fotografie« liefert<br />

das Städel nun gar einen eigenen<br />

Beitrag – in der Rhein-Main überschwappenden<br />

Ray-Bilderflut.<br />

»Strategien der Aneignung« lautet<br />

der Subtitel dieser übersichtlichen<br />

Schau in den Räumen der<br />

Graphischen Sammlung und im<br />

Metzler-Foyer, die auf die unterschiedlichsten<br />

Weisen zeigt, wie<br />

die Fotografie auf dem Weg zur<br />

eigenständigen Kunst sich der Malerei<br />

und ihrer Methoden bedient<br />

und dabei die Grenzen der einst<br />

eifersüchtig geschiedenen Medien<br />

überwindet.<br />

Zu den Pionieren der Genrevermischung<br />

gehört zweifellos László<br />

Moholy-Nagy, der in den 20er Jahren<br />

das Licht als Bildquelle genutzte.<br />

Auch Otto Steinerts und Hiroshi<br />

Sugimotos Langzeitbelichtungen<br />

Pro Entschuldung<br />

Mit »Geschichten der Schuldenkrise«<br />

konfrontiert vom 14.<br />

bis 22. August die Ausstellung<br />

«Schulden – Staaten – Menschen«<br />

der Initiative »erlassjahr.de« im<br />

Haus am Dom. Das Thema der<br />

Informationsschau sind die Folgen<br />

der internationalen Finanzpolitik<br />

von IWF & Co. für die Bevölkerung<br />

der betroffenen Länder. Am 16.<br />

August 19.30 Uhr ist der Filmessay<br />

»Im Namen der Würdelosen« von<br />

Frederic Solana über die argentinische<br />

Finanzkrise 2002 zu sehen.<br />

Die Ausstellung wird von Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul eröffnet,<br />

neben offiziellen Führungen am<br />

16. August (18:30 Uhr) und 20.<br />

August (19:00 Uhr) können Sonderführungen<br />

für Schulklassen<br />

und andere Gruppen jederzeit vereinbart<br />

werden (Telefon 069/800<br />

87 18-400). Infos auch unter www.<br />

erlassjahr.de und www.hausamdom.bistumlimburg.de<br />

gt<br />

haben mit der dokumentarischen<br />

Abbildfunktion der Fotografie<br />

nichts mehr zu schaffen. Wolfgang<br />

Tilmans überdimensionales »Freischwimmer<br />

54« konfrontiert sogar<br />

mit zur Kunst erhobene Makulatur<br />

aus der Bildentwicklung: zufällige<br />

Lichtreflexe auf Fotopapier, die wie<br />

Mega-Haarsträhnen anmuten.<br />

Sehr viel unkomplizierter für Kopf<br />

und Auge kommt Thomas Struths<br />

Museumsserie daher, die eher<br />

klassisch den Besucher vor die Linse<br />

nimmt. Auf »Louvre 3, Paris 1989«<br />

allerdings aus der Perspektive der<br />

Mona Lisa. Mit Fotografien von Bildern<br />

von Bildern (von Bildern) rückt<br />

die Application-Künstlerin Sherrie<br />

Levine dem Begriff des Originals zu<br />

Leibe. »After Edgar Degas« reproduziert<br />

Ausschnitte aus fünf seiner<br />

populärsten Werke als eigenständige<br />

Arbeiten.<br />

Ganz anders Jeff Walls »Picture<br />

for a Girl«, das Edouard Manets<br />

impressionistischey Gemälde »Bar<br />

in Folies-Bergères« zitiert. Die wohl<br />

spektakulärste Arbeit versetzt den<br />

Betrachter mit einer raffinierten<br />

Spiegelkomposition in Hochspannung.<br />

Beate Gütschow kreiert auf<br />

»LS#7« eine ímaginierte Landschaft<br />

im Stile Claude Lorrains, die sich<br />

bei genauem Hinsehen aber als<br />

gruselige Computerkomposition<br />

entpuppt. Rund 100 Arbeiten von<br />

60 Künstlern stehen aus.<br />

Bis 23. September: Mo, Fr-So; 10 bis 18<br />

Uhr, Mi, Do: 10 bis 21 Uhr<br />

Lorenz Gatt


Live-Musik-Termine<br />

Mi >> 01.08.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Brian Auger & Trinity feat.:<br />

Savannah Grace Auger (USA)<br />

Bad Homburg<br />

KURPARK BAD HOMBURG<br />

19.30 h Eliane Elias Quartet<br />

Bad Vilbel<br />

BURGFESTSPIELE<br />

20.15 h Jan Plewka singt Rio Reiser<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h Orchestra of Spheres<br />

Frankfurt<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

21.00 h Deez Nuts<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Bernard G. Müller & The<br />

Beecham Brothers<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Paul Simpson Project<br />

20.30 h Paul Simpson Project<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Peter Klohmann (sax) &<br />

Junge Szene Rhein/Main - Die Drei<br />

Baritone<br />

MAMPF<br />

20.30 h Berry Blue (voc) & Friends<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h All Colours<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Vanja Dingeldein, Uwe<br />

Schatter, Markus Rill,<br />

Niederhöchststadt<br />

FEUERWEHR<br />

19.30 h Summertime - Blues Blend<br />

Do >> 02.08.<br />

Aschaffenburg<br />

HOFGUT SCHWEINHEIM<br />

19.30 h Jazz mit den Schweinheimer<br />

All-Stars<br />

Bad Homburg<br />

KAISER-WILHELMS-BAD<br />

19.00 h Marc Marshall & Band<br />

Bad Nauheim<br />

BADEHAUS 2 IM SPRUDELHOF<br />

20.30 h Balkan meets Bavaria<br />

- Kein Vorspiel<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Bernard G. Muller and the<br />

Beecham Brothers<br />

20.00 h Dave Meaney & Tom<br />

Ripphahn<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Juliana Da Silva e Amigos<br />

do Brasil<br />

PALMENGARTEN -<br />

MUSIKPAVILLON<br />

19.30 h Transit Room<br />

PONYHOF<br />

21.00 h Kadavar<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Mil I Maria, Dadefür, Jen<br />

Plater & Band<br />

Mainz<br />

FRANKFURTER HOF<br />

20.00 h Sharon Corr (The Corrs)<br />

Wiesbaden<br />

BELLEVUE-SAAL<br />

19.00 h Joe Jones - music machines<br />

/ Fluxus 50<br />

Fr >> 03.08.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Marsimoto<br />

Bad Homburg<br />

RATHAUSPLATZ<br />

20.00 h Edo Zanki & Band<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Petit Mort (from Argentina)<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Stainless Sound<br />

Frankfurt<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

21.00 h Shoot The Girl First<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Friday Live Jazz - Vitaly<br />

Baran (p), Don Hein (b), Peter<br />

Fahrenholz (dr)<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Yen<br />

20.00 h Mark Gillespie & Tom Drost<br />

NACHTLEBEN<br />

22.00 h Madam&Eve Danceparty<br />

NEBBIENSCHES GARTENHAUS<br />

19.30 h Trio Piano Mobile<br />

REBSTOCKPARK<br />

12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />

Kulturfest<br />

RöMERBERG<br />

12.00 h Mainfest<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Playground Heroes<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Trio Garadi, Lutz Drenkwitz,<br />

Ulf Hartmann<br />

Hattersheim<br />

NASSAUER HOF<br />

19.00 h Unikat<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

21.00 h Markus Striegl<br />

CARREE-HOF<br />

13.00 h JazzPunkt CARREE:<br />

ZAP-A-LOT<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Molly Alone<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

20.00 h Wolf Schubert & The<br />

Sacred Blues Band<br />

Dreieichenhain<br />

BURGFESTSPIELE<br />

DREIEICHENHAIN<br />

20.00 h The Glenn Miller Orchestra<br />

dir. by Wil Salden<br />

Frankfurt<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Uptown Swingtide (FFM)<br />

Swing/Jazz<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Acoustic City<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Tee con pikete<br />

20.00 h Bijan James<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Christoph Aupperle & Band<br />

MAMPF<br />

20.30 h Johannes Held Quartet<br />

feat. Daniel Guggenheim<br />

NACHTLEBEN<br />

20.00 h D.R.I.<br />

REBSTOCKPARK<br />

12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />

Kulturfest<br />

RöMERBERG<br />

12.00 h Mainfest<br />

SEGENSKIRCHE GRIESHEIM<br />

19.00 h Klezmers Techter<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Hounddogs<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Singer Songwriter Community<br />

Mainz: Ben Hermanski, Daniel<br />

Boll, Peter Klaes<br />

21.45 h Keller & Verstärkung<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Night Fever<br />

5. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City im Park des Museums für<br />

Angewandte Kunst: Lisbeth Quartett, © Jochen Quast<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.00 h Frankfurt-Krimis in Concert<br />

m. Andy Sommer<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />

20.00 h Bernd Sangmeister<br />

Rodgau<br />

MAXIMAL<br />

20.30 h Thomas Langers Jazz<br />

Night 87 - David Becker - Guitar +<br />

Thomas Langer - Guitar<br />

Trebur<br />

TREBUR OPEN AIR<br />

16.00 h Barulheiros, All Will Know,<br />

My Glorious, Mikroboy, The Busters,<br />

Puddle Of Mudd, Mariewonder,<br />

Malcom, Antlered Man, The<br />

Intersphere, De Staat,<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Öffentliche Probe von<br />

„Crazy Rock Show“<br />

Wiesbaden<br />

KURPARK<br />

19.30 h Juan de Marcos‘ Afro-<br />

Cuban All Stars<br />

Sa >> 04.08.<br />

Aschaffenburg<br />

HOFGUT SCHWEINHEIM<br />

19.30 h Mamaki<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Paul Glanville<br />

Langen<br />

LUTHERPLATZ<br />

20.30 h Harald Pons<br />

Mainz<br />

FRANKFURTER HOF<br />

20.00 h Compania Maria Serrano<br />

„Carmen“<br />

Neu-Isenburg<br />

FUßGäNGERZONE<br />

10.00 h Berry Blue & Band<br />

Sulzbach<br />

PAVILLON IM<br />

SULZBACHER PARK<br />

18.00 h 22. Jazz-Dämmerschoppen<br />

m. The Duncan Galloway Quintet<br />

Trebur<br />

TREBUR OPEN AIR<br />

12.00 h Unleash The Sky, Cäthe,<br />

Hoffmaestro, Triggerfi nger, H-<br />

Blockx, Handkäs´Ede & die Bretzelmänner,<br />

The Aesthetic Voyager,<br />

Aunt Of Agony, Babeli, Jawen,<br />

Les Yeux d’la Tete, Kellermensch,<br />

Auletta, Smoke Blow, Monsters Of<br />

Liedermaching<br />

Wiesbaden<br />

KURPARK<br />

19.00 h Patti Austin: »From Ella to<br />

Gershwin«<br />

So >> 05.08.<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

13.00 h Jazz Matinée - Horst<br />

Wittich & Happytime Swingers<br />

Frankfurt<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Anke Keitel<br />

20.00 h Rafael Sotomayor & Frank<br />

Wolff mit Kristina Veit<br />

MAMPF<br />

20.30 h Alfonso „Poncho“ (g, voc)<br />

y Amigos<br />

PARK IM MUSEUM FÜR<br />

ANGEWANDTE KUNST<br />

11.00 h Lisbeth Quartett<br />

REBSTOCKPARK<br />

12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />

Kulturfest<br />

RöMERBERG<br />

12.00 h Mainfest<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Roland Bliesener, Alex<br />

Entzminger, Yen<br />

Hattersheim<br />

ALTER POSTHOF<br />

11.00 h The Incredible DEXTER Band<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

17.00 h Mil i María<br />

Trebur<br />

TREBUR OPEN AIR<br />

12.00 h Bourbon Seas, The Hammocks,<br />

P.O. Box, Eskimo Callboy,<br />

Frittenbude, Oliver Uschmann,<br />

Vkgoeswild, Whitehall Mystery,<br />

Immergrün, La Confi anza, Adolar,<br />

Elfmorgen<br />

Wiesbaden<br />

JAZZ IM HOF - INNENHOF<br />

HMWK<br />

11.00 h Witchcraft u. Jatzt!-Trio<br />

KURPARK<br />

11.00 h James Morrison (Trompete)<br />

& Landes Jugend Jazz Orchester<br />

Hessen<br />

SCHLACHTHOF<br />

19.00 h The Black Dahlia Murder<br />

- Special Guest: Darkest Hour /<br />

Neaera<br />

Mo >> 06.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h New Comer Night<br />

DA-Bands<br />

Frankfurt<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h René Moreno<br />

20.00 h Kaye Ree<br />

Calexico<br />

20. September 2012<br />

18.08.<br />

18.08.<br />

05.09.<br />

08.09.<br />

14.09.<br />

17.09.<br />

18.09.<br />

22.09.<br />

26.09.<br />

01.10.<br />

04.10.<br />

04.10.<br />

05.10.<br />

16.10.<br />

18.10.<br />

19.10.<br />

19.10.<br />

22.10.<br />

24.10.<br />

01.11.<br />

02.11.<br />

03.11.<br />

11.11.<br />

14.11.<br />

17.11.<br />

Musik<br />

6. Open-Air-Dichterschlacht<br />

Chrome! Knife-Edge Dubstep<br />

with The Gaslamp Killer<br />

Horst Evers<br />

Ulrike Mannel<br />

TV Noir Konzert mit Alin Coen<br />

De Phazz<br />

Luka Bloom<br />

Tangoball der<br />

Tangoinitiative Darmstadt<br />

Kirsten Fuchs & Volker Strübing<br />

Roger Willemsen<br />

Luciana Souza & hr Bigband<br />

Ick Hans Liberg (darmstadtium)<br />

Springmaus<br />

Improvisationstheater<br />

Tina Dico (Staatstheater DA)<br />

Herman van Veen (darmstadtium)<br />

Hagen Rether (Staatstheater DA)<br />

Saga<br />

Crippled Black Phoenix<br />

Götz Alsmann<br />

Johnny Winter Band<br />

Archive<br />

Kari Bremnes<br />

Lambchop<br />

Eric Bibb & Habib Koité<br />

Marlene Jaschke<br />

(Staatstheater Darmstadt)<br />

CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT<br />

TICKETS ZUM AUSDRUCKEN:<br />

WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE<br />

HOTLINE: (06151) 3 66 88 99<br />

FACEBOOK: CENTRALSTATIONDARMSTADT<br />

RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 31<br />

FORMALIN.DE


Musik<br />

Folklore 012<br />

Überraschend jung<br />

»Ich will nicht nach Berlin«, sangen Kraftklub, und plötzlich war es wieder<br />

hip, gegen die Großstadt zu wettern und die eigene Provinz zu feiern. Kraftklub<br />

kommen aus Chemnitz, das sie am liebsten Karl-Marx-Stadt nennen.<br />

Sie sind alle etwa 1989 geboren, Ostalgie ist also nicht ihr Antrieb, aber<br />

doch die Liebe zur eigenen Kleinstadt. Das ist unglaublich populär geworden,<br />

Kraftklub sind eine Band der Stunde und deshalb auch auf exakt 23<br />

Festivals in diesem Sommer zu Gast. Beim diesjährigen Folklore-Festival im<br />

Wiesbadener Kulturpark rund um das Schlachthofgelände sind Kraftklub<br />

einer der Headliner.<br />

Die Grundstruktur von Folklore ist seit Jahren gleich. Drei Tage. Ein Haufen<br />

Konzerte. Große und kleine Bühnen. Casper sind in diesem Jahr noch zu hören<br />

und mit Bonaparte eine der euphorischsten Livebands weit und breit.<br />

Dick auf dem Plakat steht auch noch Jupiter Jones, etwas kleiner Egotronic.<br />

Das alles klingt überraschend jung für ein Festival, das vor Jahren doch bewußt<br />

mehrere Generationen ansprechen wollte.<br />

Tim Gorbauch<br />

Fr.-So., 24.-26.8., Kulturpark Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1,<br />

0611-974450,www.folklore-wiesbaden<br />

Häfner Open 2012<br />

Mardi Gras.bb sind eine großartige Band. Ein tanzender Koloß, immer in<br />

Bewegung. Zuletzt gingen Mardi Gras.bb auf Weltreise, auf ein Picknick mit<br />

Alexander von Humboldt, aber auch das ist schon wieder eine Weile her.<br />

Und weil es eine schöne Tradition von Mardi Gras.bb ist, sich immer wieder<br />

neu zu erfinden, könnte man beim diesjährigen Häfner Open Air auch<br />

schon wieder ganz neue Musik hören.<br />

Sicher ist nur: sie werden räudige Songs spielen. Songs, die sich nicht um<br />

Moden kümmern, die erdig sind, irrwitzig und rasant. Doc Wenz ist einer<br />

der charismatischsten Frontmänner weit und breit. Das Sousaphon des<br />

ehrwürdigen Reverend Krug steht ohnehin über allem. Das alles etwa um<br />

20 Uhr, als Headliner des vom Alternativen Zentrum Rödermark ausgerichteten<br />

Open Air Festivals auf dem Häfnerplatz.<br />

tg<br />

Sa., 18.8., ab 17 Uhr, Häfnerplatz Urberach, Eintritt frei.<br />

32 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

RöMERBERG<br />

12.00 h Mainfest<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Mane, Ivan Santos,<br />

Matthias Keller<br />

Di >> 07.08.<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

20.00 h Krone Oldstars Orchestra<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Alan Sherry „Smoothies“<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.40 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />

19.50 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />

21.00 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues Session mit Tommie<br />

Harris & Friends<br />

PALMENGARTEN -<br />

MUSIKPAVILLON<br />

19.30 h Weltmusik m. Amsterdam<br />

Klezmer Band (NL)<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

ZOOM<br />

20.30 h Sepultura (BR)<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

20.00 h Sóley<br />

Mi >> 08.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

Frankfurt<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

21.00 h Downtown Struts + Sydney<br />

Ducks<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Florian Ehrmann<br />

20.00 h Devilish Double Dylans<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h FFC - Yuriy Sych (piano),<br />

Peter Klohmann (sax) Martin<br />

Standke (drums), Timothy Roth<br />

(bass)<br />

MAMPF<br />

20.30 h Bernd Theimann trio<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Die Lesebühne Ihres<br />

Vertrauens, Dirk HuelsTrunk,<br />

Murat Kayi<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Katzenjammer<br />

Niederhöchstadt<br />

BüRGERZENTRUM<br />

19.30 h Summertime - Krüger<br />

Rockt!<br />

Do >> 09.08.<br />

Aschaffenburg<br />

FESTPLATZ<br />

16.00 h one race...human!<br />

Afrika-Karibik-Festival u. a. m.<br />

Dendemann, Samy Deluxe &<br />

Tsunami Band,<br />

Bad Nauheim<br />

BADEHAUS 2 IM SPRUDELHOF<br />

20.30 h Eine Wundertüte macht<br />

Musik - Schwester R.O.S.A.<br />

Frankfurt<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

20.00 h Aborted + Agony and<br />

Scream +The Forsaken Souls<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Sven Panne & Rüdiger<br />

Bierhorst<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Juliana Da Silva e Amigos<br />

do Brasil<br />

SCHIFFSMELDESTELLE<br />

19.00 h Tai Garadi<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Vanessa Novak, Lucid,<br />

Claudia Rudek<br />

7. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City im Musikpavillon des<br />

Palmengartens: Amsterdam Klezmer Band, © Fred van Diem<br />

Hofheim<br />

KIRCHE ST. PETER UND PAUL<br />

20.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- VocaMe<br />

Offenbach<br />

CAPITOL<br />

20.00 h Ben Howard<br />

HAFEN2<br />

21.00 h Alcoholic Faith Mission,<br />

Gertrude<br />

Fr >> 10.08.<br />

Aschaffenburg<br />

FESTPLATZ<br />

10.00 h one race...human!<br />

Afrika-Karibik-Festival u. a. m. Tosh<br />

meets Marley meets Nkulee Dube,<br />

Gentleman<br />

Bad Homburg<br />

RATHAUSPLATZ<br />

13.00 h Rockfestival m. Bands aus<br />

den Bad Homburger Partnerstädten<br />

und der Kurstadt<br />

20.00 h Rodgau Monotones<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Andy Mac Unfraidh<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Avenged Jupiter<br />

Frankfurt<br />

ACADEMIA DE TANGO<br />

20.30 h Noche Latina m. Alfonso &<br />

„Yanakona“<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Dadefür (FFM) Rock<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Friday Live Jazz - Peter<br />

Glessing (ts), Jogi Kirschner (p),<br />

Rudi Blässing (b), u.a.<br />

© Inga Birgisdottir<br />

Soley<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Five<br />

20.00 h The Mazers<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Area Disaster<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Conrads Kartell, Witcoustic,<br />

Ann Doka<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Culcha Candela<br />

Hofheim<br />

ALTES WASSERSCHLOSS<br />

21.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Dealan & Otterfl ug<br />

JAZZKELLER HOFHEIM<br />

23.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Festival Club<br />

STADTMUSEUM HOFHEIM<br />

19.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Cathal McConnell & Allan<br />

MacDonald<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

21.00 h Stanja & Harry Hamburger<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Misteur Valaire (CAN)<br />

Mühlheim-Dietesheim<br />

STEINBRUCHFESTIVAL<br />

19.00 h Stacy, The Prosecution,<br />

Samavayo<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Rapkapelle<br />

Eigentlich war sie Percussionistin der Band<br />

Seabear. Aber irgendwann merkte Sóley<br />

Stefánsdóttir, daß sie auch ganz hübsch singen<br />

kann und gründete ihr eigenes Soloprojekt. Sóley<br />

ist fast zu typisch isländisch, mit einer ganz eigenen<br />

Klangwelt und einer unglaublich intensiven<br />

Entrücktheit. Aber so berückend schön wie sie ist<br />

noch niemand der Welt abhanden gekommen.<br />

tg<br />

Di., 7.8., 21 Uhr, Hafen 2, Offenbach, Hafen 2a,<br />

069-98558511.


Neu-Isenburg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

19.00 h Top Sound Band<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé MACONDO<br />

20.00 h „The Original“ Andy<br />

Sommer<br />

Wiesbaden<br />

REDUIT MAINZ-KASTEL<br />

18.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />

Melvin O’Shell & The Firearms,<br />

Crème Frech, Noteingang, Lugosi<br />

SR., Straftat, Wilde Zeiten, A State<br />

of Grace<br />

Sa >> 11.08.<br />

Aschaffenburg<br />

FESTPLATZ<br />

10.00 h one race...human! Afrika-<br />

Karibik-Festival u. a. m. Cro, Max<br />

Herre,<br />

Bad Homburg<br />

KAISER-WILHELMS-BAD<br />

19.30 h Blue note Big Band und<br />

Lars Keitel<br />

Bensheim-Auerbach<br />

STAATSPARK FüRSTENLAGER<br />

20.30 h Claire Waldoff m. Sigrid<br />

Grajek & Stefanie Rediske<br />

Darmstadt<br />

CARREE-HOF<br />

13.00 h Matthias Vogt Trio<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Delta Convoy<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

20.00 h Women On Drums<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

21.30 h Fuck Art, Let‘s Dance!<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Vitaliy Baran Quartett<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h The Ugly Two & The<br />

Halfnaked Cowboy<br />

20.00 h Rangehn<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Wesley G. & Band<br />

MAMPF<br />

18.00 h 1972-2012 - 40 Jahre<br />

Mampf m. Bernd Stoll (bar-sax)<br />

& Band<br />

PONYHOF<br />

22.00 h Moonshake Party m. Wer,<br />

Wie Was & Kommando Beat<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Macy‘s Mob<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h Die Thriller Pfeifen, Robert<br />

Oberbeck, Paul F Cowlan<br />

Hofheim<br />

ALTES WASSERSCHLOSS<br />

21.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Oidhche Ghàidhlig / Gälische<br />

Nacht m. Seudan, Griogiar Labhruidh,<br />

Allan MacDonald, Thomas<br />

Zöller und Michael Klevenhaus<br />

FUßGäNGERZONE<br />

11.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Nachwuchswettbewerb 2012 &<br />

Instrumentenbauer-Markt<br />

STADTMUSEUM HOFHEIM<br />

19.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Alban Faust & Tomas Fredriksson<br />

Hofheim/Ts.<br />

JAZZKELLER HOFHEIM<br />

23.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />

- Festival Club<br />

Langen<br />

LUTHERPLATZ<br />

20.30 h Pierre Dassbach<br />

Mainz<br />

ATELIER CHRISTIANE<br />

SCHAUDER<br />

20.00 h Uwe Oberg (Piano) spielt<br />

Thelonius Monk<br />

UNTERHAUS<br />

20.00 h Eröffnungskonzert zum 8.<br />

Flamencosommer m. Ana Galan,<br />

Fernando Galan y Christiane „La<br />

Mona“, Manuel Soto, Frank Ihle<br />

11. 8.2012, ab 16 Uhr: Blues und BBQ im Herrenhaus in Sulzbach mit BIG MEANO<br />

Mühlheim-Dietesheim<br />

STEINBRUCHFESTIVAL<br />

17.00 h Batacuda, Big Puma, Volto<br />

Royal, Mate Power, MoB!, Der<br />

Fall Böse<br />

Neu-Isenburg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Duo Vital<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

22.00 h Cró<br />

Sulzbach<br />

HERRENHAUS<br />

16.00 h Blues and BBQ mit Big<br />

Meano (Stewart Siegel - Gitarre/<br />

Gesang, Ralf Kessler - Bass, Ernie<br />

Cojoe - Drums)<br />

Wiesbaden<br />

REDUIT MAINZ-KASTEL<br />

14.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />

Fischfi nger, Bugs Of God, fReAK<br />

bEnZiN, day out, Beautiful Bride,<br />

Backside Sunday, BRT., Wayke,<br />

Van Dancko, Die Traktor, Club of<br />

Chrome<br />

So >> 12.08.<br />

Aschaffenburg<br />

FESTPLATZ<br />

10.00 h one race...human!<br />

Afrika-Karibik-Festival u. a. m.<br />

Freshlyground,<br />

Bad Homburg<br />

KAISER-WILHELMS-BAD<br />

19.30 h Rock4<br />

Darmstadt<br />

JAGDHOFKELLER<br />

18.00 h Jazz Open Air m. „Tune Up“<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h Sunburned Hand of<br />

the Man<br />

STAGECAGE AM<br />

HAUPTBAHNHOF<br />

20.00 h Emanuel And The Fear<br />

Frankfurt<br />

GüNTHERSBURGPARK<br />

- STOFFEL<br />

18.00 h Allsterne - Der letzte Abend<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Mucky Pup<br />

PARK IM MUSEUM FÜR<br />

ANGEWANDTE KUNST<br />

11.00 h Brandt Brauer Frick<br />

Ensemble<br />

WESELER WERFT<br />

18.30 h o-ton, Polmighthy, Embryo<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Johannes Oerding<br />

Hattersheim<br />

EDDERSHEIMER ALTSTADT<br />

11.00 h Flashback<br />

Mainz<br />

UNTERHAUS<br />

20.00 h Flamencosommer - Gitarrenkonzert<br />

mit Michio<br />

Mühlheim-Dietesheim<br />

STEINBRUCHFESTIVAL<br />

14.00 h Tiger Tango, Los Amigos,<br />

Soundwichmaker, René Moreno,<br />

Cashma Hoody<br />

Neu-Isenberg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h No Name<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

17.00 h The Wishing Well<br />

Wiesbaden<br />

JAZZ IM HOF - INNENHOF<br />

HMWK<br />

11.00 h Wiesbadener Juristenband<br />

feat. Duncan Galloway (voc)<br />

REDUIT MAINZ-KASTEL<br />

11.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />

- Musikerfl ohmarkt - Ribbit, Awaiting<br />

Dawn, Sabbathorium, Dark<br />

Day‘s Sunrise, Mighty Delusion,<br />

Crusher, u. a.<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Norma Jean / Traeos<br />

Mo >> 13.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h New Comer Night<br />

DA-Bands<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Mark Lanegan Band<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Session mit<br />

Alex Boy (FFM) Jazz<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h V8Wankers + Special<br />

Guests: Bornheim Bombs & Lucky<br />

Twist.<br />

Neu-Isenberg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Wonderfrolleins<br />

im<br />

Kabarett, Musik<br />

und Literatur<br />

Fr. 3.8.2012, 20 Uhr - Comedy<br />

MIA PITROFF<br />

Sa. 4.8.2012, 20 Uhr - Country Blues Folk<br />

WOLF SCHUBERT-K. & THE SACRED BLUES BAND<br />

Fr. 10.8.2012, 20 Uhr - Comedy<br />

IMPROGARAGE DREIEICH<br />

Sa. 11.8.2012, 20 Uhr - Percussion<br />

WOMEN ON DRUMS<br />

Sa. 11.8.2012, 23 Uhr - Mitternachtskino<br />

WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT<br />

So. 12.8.2012, 11 Uhr - Lesung mit Musik<br />

GRIMMS GRAUSAME GESCHICHTEN<br />

Fr. 17.8.2012, 20 Uhr - Songpoesie<br />

CRISTIN CLAAS TRIO<br />

Sa. 18.8.2012, 20 Uhr - Impro Comedy Show<br />

FALSCHER HASE<br />

Sa. 18.8.2012, 23 Uhr - Mitternachtskino<br />

WILLKOMMEN BEI DEN SCH´TIS<br />

Fr. 24.8.2012, 20 Uhr<br />

CHRISTOPH OESER TRIO<br />

Sa. 25.8.2012, 20 Uhr<br />

SINGEN MIT SABINE FISCHMANN & ALI NEANDER<br />

und weitere Veranstaltungen<br />

11. DREIEICHER<br />

MAISLABYRINTH<br />

15.7. - 26.8.2012 · ZELT AM MAISLABYRINTH<br />

Dreieich-Götzenhain · Zufahrt: Im Höchsten / Vor der Pforte<br />

Karten und Info: 06103/ 6000-0<br />

www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

19. JAZZTAGE<br />

SELIGENSTADT<br />

Jazz und Soul in der Gärtnerei Löwer<br />

Seligenstadt, Dudenhöfer Str. 60<br />

Freitag, 31. August, 20 Uhr<br />

MAX MUTZKE<br />

UND BAND<br />

begleitet von Jan Masuhr Band<br />

Samstag, 1. September, 20 Uhr<br />

GEBLÄSE STATT<br />

PLASTIK<br />

begleitet von MoB!<br />

Sonntag, 2. September, 11 Uhr<br />

PARIS<br />

WASHBOARD<br />

Eintritt: Freitag 28,50 €, Samstag 20,– €,<br />

Sonntag 20,– €, alle drei Tage 55,– €.<br />

Veranstalter: Kunstforum Seligenstadt e.V.<br />

www.kunstforum-seligenstadt.de<br />

Gesponsert von: Sparkasse Langen-Seligenstadt,<br />

Kultur Sommer Südhessen, Gärtnerei Löwer und<br />

Automobilfi rma Skoda (Shuttle-Service)<br />

Musik<br />

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BLUES BLEND<br />

(60s Soul, Bluegrass,<br />

Americana,<br />

Jazzballaden, ...)<br />

01. August 2012<br />

Feuerwehr Niederhöchstadt /<br />

Georg Büchnerstraße, Eschborn<br />

(auch bei Regen)<br />

KRÜGER ROCKT!<br />

(Rock‘n Roll)<br />

08. August 2012<br />

Bürgerzentrum Niederhöchstadt<br />

Montgeronplatz /<br />

Niederhöchstadt<br />

(Bei Regen im Bürgerzentrum)<br />

IGELS<br />

(Rock, Blues, Country,<br />

Pop, Folk)<br />

15. August 2012<br />

Kleingärtner Eschborn<br />

(auch bei Regen)<br />

Abschlussveranstaltung des<br />

Summertime Programms<br />

DR. SOUL &<br />

THE CHAIN OF<br />

FOOLS<br />

(Soul & Blues)<br />

22. August 2012<br />

13 Musiker mit<br />

dem Spirit, dem<br />

Feeling, dem Sound<br />

und der Optik des<br />

klassischen Soul und<br />

Rhythm‘n‘Blues<br />

Süd-West-Park<br />

(Bei Regen in der Stadthalle)<br />

Die Sommerkonzerte<br />

beginnen immer um<br />

19.30 Uhr<br />

Veranstalter:<br />

Magistrat der Stadt<br />

Eschborn - Kultur -<br />

www.eschborn.de<br />

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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 33


Musik<br />

CD-Besprechungen<br />

© Gessine Petter<br />

Wundertüte<br />

Twin Shadow: Confess<br />

(4AD)<br />

A Curva Da Cintura<br />

(Mais um Disco)<br />

The Kings of Dubrock:<br />

Fettucini (staatsakt)<br />

34 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Twin Shadow<br />

Can: The Lost Tapes<br />

(Mute)<br />

Der Krautrock hat in den letzten Jahren eine neue Wertschätzung erfahren, die man<br />

kaum mehr für möglich hielt. Aktuelle Hipster-Bands wie Vampire Weekend, Peaking<br />

Lights oder Here, We go Magic, aber auch Klassiker wie Tortoise oder Kreidler sind<br />

ohne das Referenzsystem des guten alten Krautrocks überhaupt nicht denkbar. Von<br />

daher ist es großartig, daß gerade jetzt ein völlig in Vergessenheit geratener Schatz<br />

aus den Archiven exhumiert wurde: 30 unveröffentlichte Can-Tracks aus den Jahren<br />

1968 bis 1977.<br />

Da ließ man sich bei Mute nicht lumpen und veröffentlichte die sogenannten<br />

»Lost Tapes« in einer Deluxe-Edition, eine 3-CD-Box im 10inch-Format, dazu ein<br />

langes Essay von Ian Harrison und Liner Notes von Can-Gründungsmitglied und<br />

Stockhausen-Schüler Irmin Schmidt. Gefunden wurde das Material beim Abbau des<br />

alten Can-Studio in Weilerswist, neues Material also einer wegweisenden Band. Zu<br />

hören sind etwa ungehörte Teile der berühmten Improvisationsarbeit auf Schloß<br />

Nörvenich nahe Köln, wo Can fast ein Jahr lang ungestört leben und arbeiten konnten.<br />

Eine famose Wundertüte.<br />

Tim Gorbauch<br />

Das ganze 80er-Ding mag einem ja immer noch suspekt<br />

vorkommen, irgendwie muß alle Musik heute ja<br />

klingen, als sei sie, sagen wir, 1982 entstanden. Twin<br />

Shadow, das Ein-Mann-Projekt des Amerikaners George<br />

Lewis Jr., hat sich dabei den düster-pathetischen, aber<br />

umgekehrt auch extrem raffinierten Discoklängen<br />

verschrieben. Cocteau Twins, Prince, Depeche Mode.<br />

Alles da. Alles ein bißchen billig, aber alles doch auch<br />

ziemlich sexy.<br />

Mali Brasil<br />

Er ist Kora-Spieler in der 71. Familiengeneration. Und<br />

zugleich eine der wichtigsten Figuren der großen<br />

Musiktradition Malis, jenem wunderschönen und<br />

gerade so zerrütteten Land. Toumani Diabaté ist ein<br />

grandioser Musiker, keine Frage, zweimal wurde er<br />

schon völlig zurecht mit dem Grammy ausgezeichnet.<br />

Auf »A Curva Da Cintura« sucht er den Austausch mit<br />

den brasilianischen Musikgrößen Arnaldo Antunes und<br />

Edgard Scandurra.<br />

The Kings of Dubrock<br />

Jacques Palminger ist ein nicht mehr ganz junger Mann<br />

mit einem überaus gepflegten Moustache. Früher war<br />

er mal Teil von Studio Braun, gemeinsam mit Rocko<br />

Schamoni und Heinz Strunck. Heute macht er Musik,<br />

psychedelische, vom Dubwahnsinn getragene Musik, zu<br />

der ihm wunderbare Zeilen einfallen. »Fettucini« heißt<br />

das neue, auf dem Berliner Label staatsakt veröffentlichte<br />

Album mit seinen Kings of Dubrock. Noch nie hatte<br />

großer Humor so viel Bass.<br />

tg<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

20.00 h Ricky Lee Kroell, Leaf, Tuò<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Nations Afi re / The Computers<br />

/ Society-Off<br />

Di >> 14.08.<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Funk5<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues Session mit Tommie<br />

Harris & Friends<br />

PALMENGARTEN -<br />

MUSIKPAVILLON<br />

19.30 h Weltmusik m. Hamilton<br />

de Holanda & Edmar Castaneda<br />

(BR/CO)<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

Neu-Isenburg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Big T<br />

Mi >> 15.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

STAGECAGE AM<br />

HAUPTBAHNHOF<br />

20.00 h Salon Erika<br />

Eschborn<br />

KLEINGäRTEN<br />

19.30 h Summertime - Igels<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Irish-Celtic Music Session<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h P and the Bubble Bees<br />

MAMPF<br />

20.30 h Down Home Percolators<br />

Mainz<br />

UNTERHAUS<br />

20.00 h Flamencosommer - mit<br />

Manuel Soto und Frank Ihle<br />

Neu-Isenburg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Golden Age Swingtett<br />

Do >> 16.08.<br />

Aschaffenburg<br />

HOFGUT SCHWEINHEIM<br />

19.30 h Jazz mit dem Joschi<br />

Pevny Duo<br />

Bad Nauheim<br />

THEATER AM PARK<br />

20.00 h „Forever Elvis“ mit dem<br />

Jazz-Trio „Three in Motion“<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Juliana da Silva‘ Brasil<br />

Night<br />

PALMENGARTEN -<br />

MUSIKPAVILLON<br />

19.30 h Karin Hammar Quintet<br />

PONYHOF<br />

21.00 h Black Sheriff<br />

Mainz<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Mayence Acoustique<br />

- Songs in a small room - offene<br />

Bühne<br />

Neu-Isenberg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Interton Trio<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

20.00 h Listener, Ben Sliver<br />

Fr >> 17.08.<br />

Bad Homburg<br />

RATHAUSPLATZ<br />

20.00 h Meet The Beatles<br />

Bad Nauheim<br />

THEATER AM PARK<br />

20.00 h „Elvis for everyone“ mit<br />

Marty Ace & Marc Charro<br />

Bensheim-Auerbach<br />

STAATSPARK FüRSTENLAGER<br />

20.30 h Los dos Y Companeros<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Ethon Bill<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Big Dish<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

20.00 h Cristin Claas Trio<br />

Frankfurt<br />

ACADEMIA DE TANGO<br />

20.30 h Latin-Jam & Tapas m. Jorge<br />

Galbassini (Gitarre) & Julio Gordillo<br />

(Percuss., Git., Vocals)<br />

DAS BETT<br />

21.30 h Spiritual Front + Guest &<br />

Aftershow Party<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Friday Live Jazz - Peter<br />

Klinger (as), James Simpson<br />

(Hammond), Partick Ziegler (Boogie<br />

Piano)<br />

IN DER AU (RöDELHEIM)<br />

21.00 h 7 Seconds (USA) + Support<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Mallet<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h ABBA-Night<br />

Hattersheim<br />

FOLKPUB ZUR KRONE<br />

20.00 h Vorentscheidung - Liedermacherwettbewerb<br />

Neu-Isenburg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Duo Tornado<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />

20.00 h Tom „Cat“ Wilson<br />

Sa >> 18.08.<br />

Aschaffenburg<br />

HOFGUT SCHWEINHEIM<br />

20.00 h Two 4 You<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

22.00 h The Capones Duo<br />

Bad Nauheim<br />

THEATER AM PARK<br />

15.30 h „Elvis Memorial Show<br />

- A Tribute To The King“ mit Marc<br />

Charro<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Dan Meets Portland<br />

CARREE-HOF<br />

13.00 h JazzPunkt CARREE: Dieter<br />

Kociemba & friends<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Second Bite At The Cherry<br />

Frankfurt<br />

BOLONGAROGARTEN HöCHST<br />

20.00 h Ali Neander Projekt feat.<br />

Hellmut Hattler<br />

DAS BETT<br />

21.30 h Tanzmusik im BETT: Gastone<br />

& Party m. DJ Settka<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h XFour - Jazz fi nest<br />

IN DER AU (RöDELHEIM)<br />

21.00 h Star Fucking Hipsters (USA)<br />

+ Support<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Audi·Max Band<br />

MAMPF<br />

20.30 h Nina & Die Souterrains<br />

ORANGE PEEL<br />

22.00 h René Moreno Band<br />

OSTHAFEN<br />

12.00 h 100 Jahre Osthafen<br />

ZOOM<br />

21.00 h Maccabees (UK)<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

21.00 h King Kamehameha Club<br />

Band<br />

Langen<br />

LUTHERPLATZ<br />

20.30 h Crayfi sh, Final Confusion,<br />

Thomas Tron<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

20.00 h Back Home<br />

Maintal<br />

FOLLOW OPEN AIR<br />

12.00 h Ben Tritschler (STAY),<br />

Stereohaunts (Follow), Jumping<br />

Jack Flash (Follow), Strip Steve<br />

(Boysnoiz Records), das Glow (Boysnoiz<br />

Records), DJEDJOTRONIC<br />

Neu-Isenberg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h Smiley Garfi eld<br />

Rodgau<br />

RODGAUER<br />

STRANDBADFESTIVAL<br />

17.00 h Caribbean meets Rock<br />

- Sonoc de las Tunas, Cashma Hoody,<br />

Striegl & Band, MarieWonder,<br />

Milchmädchen<br />

19. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City, im Park des Museums für Angewandte Kunst: Empirical (UK)


Eintritt frei<br />

17.00 Uhr<br />

Tequila Terminators Terminators<br />

19.00 Uhr<br />

G-Row<br />

Zwischendurch:<br />

Ensemble Kroft<br />

Das große Open Air des AZ<br />

20 Uhr<br />

Mardi Gras.bb<br />

Urberach<br />

HÄFNERPLATZ OPEN AIR<br />

17.00 h Tequila Terminators + G-<br />

Row (Ex-Orwisch Finest) + Mardi<br />

Gras.bb u. Ensemble Kroft<br />

Wiesbaden<br />

REDUIT MAINZ-KASTEL<br />

17.30 h Riverbank World Music<br />

Open-Air 2012: Leezah & The Soulrockers,<br />

Skaferlatine (F), The Magic<br />

Touch mit Dawn Penn (JAM), Mark<br />

Foggo´s Skasters (UK/NL)<br />

So >> 19.08.<br />

Aschaffenburg<br />

HOFGUT SCHWEINHEIM<br />

11.00 h Benefi zkonzert m. Günther<br />

Kolb - zugunsten von Café<br />

Grenzenlos<br />

Jazz<br />

Sa 18.8. ab 17:00<br />

Häfnerplatz Urberach<br />

Emile<br />

Parisien Quartet<br />

Jazz im Museumspark<br />

22.7. —19.8.<br />

Bad Nauheim<br />

THEATER AM PARK<br />

11.00 h „Elvis Gospel & Love Songs<br />

50’s - 70’s“ mit Marc Charro<br />

TRINKKURANLAGE -<br />

KONZERTSAAL<br />

15.30 h Elvis 68er Comeback<br />

Show“ mit Oliver Steinhoff mit<br />

Band<br />

18.00 h Elvis Las Vegas Show“ mit<br />

Oliver Steinhoff mit Band<br />

Bad Vilbel<br />

BURGFESTSPIELE<br />

11.00 h The Jackson Singers - From<br />

Spirituals to Soul<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

16.00 h Junge Helden vom Ort m.<br />

apstream, Wennsdey und Velocity<br />

SONNTAGS<br />

* Beginn 11.00 Uhr / Kasse ab 10.00 Uhr.<br />

Kartenverkauf: www.mousonturm.de<br />

oder +49.69 40 58 95-20<br />

Frankfurt<br />

MAMPF<br />

20.30 h All Jazz Unit<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Beyond the Bridge & Gäste<br />

OSTHAFEN<br />

12.00 h 100 Jahre Osthafen<br />

PARK IM MUSEUM F. ANGE-<br />

WANDTE KUNST<br />

11.00 h Empirical (UK)<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.00 h Der Familie Popolski<br />

Hattersheim<br />

ALTER POSTHOF<br />

11.00 h Outline<br />

Mainz<br />

FRANKFURTER HOF<br />

20.00 h 8. Flamencosommer:<br />

Großes Abschlusskonzert m. Ana<br />

Maria Amahi, Fernando Galan, Lea<br />

Fresenius, Manuel Soto, Frank Ihle<br />

und Conny Sommer<br />

Neu-Isenberg<br />

ROSENAUPLATZ<br />

17.00 h The Gypsys<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

17.00 h MissinCat<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

SCHLOSS HEILIGENBERG<br />

11.00 h Frankfurt Jazz-Trio feat.<br />

Eva Mayerhofer<br />

Mo >> 20.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h New Comer Night<br />

DA-Bands<br />

Frankfurt<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Session mit<br />

Interplay (FFM) Jazz<br />

GIBSON<br />

19.00 h Percival<br />

im<br />

Museumspark<br />

22.7.<br />

29.7.<br />

Heinz Sauer<br />

Quartett<br />

5.8.<br />

Lisbeth<br />

Quartett<br />

12.8.<br />

Brandt Brauer<br />

Frick<br />

Ensemble<br />

19.8.<br />

Empirical<br />

Musik<br />

Clubtour statt Castingshow<br />

Konzert mit Rocksänger Percival (Voice of Germany)<br />

im Frankfurter Gibson Club<br />

Es war ein Schock für die Fans, als der charismatische Sänger Percival (Percy Duke)<br />

aus der Castingshow »Voice of Germany« ausschied. Das »Enfant terrible« war für<br />

manchen vielleicht auch nur einfach zuviel »terrible«, so teilte er in einer der ersten<br />

Interviewsequenzen selbstbewußt mit: »fuck the music business« – und er hat<br />

Recht behalten. Denn war für viele Teilnehmer die Casting Show der Höhepunkt<br />

ihrer Karriere, startete Percival nach seinem Ausscheiden erst richtig durch. Mit<br />

seiner markanten Stimme, seinem musikalischen Können und vielen Ideen für gute<br />

Songs begann er seine Solokarriere mit einer bundesweiten Clubtour und diversen<br />

Auslandsauftritten. Früh strebte der gebürtige Texaner eine Profikarriere als Musiker<br />

an. Er trat nach dem Abschluß der Dallas Arts Highschool in New York in diversen<br />

Broadway Shows und als Backroundsänger auf. Wenn er nicht singt, schreibt Percival<br />

Drehbücher, Kurzgeschichten und Gedichte. Seine indianisch und afro-amerikanische<br />

Herkunft hat ihn zu einer kritischen Haltung gegenüber der amerikanischen<br />

Gesellschaft geführt, die sich in seinen Texten wiederspiegelt. Im Rahmen seiner<br />

Clubtour tritt Percival in Frankfurt in dem im März eröffneten Gibson Club auf (ehem.<br />

Zeil-Kino – einer der Macher ist Xavier Naidoo). Im Vorprogramm singt Sharron Levy,<br />

ebenfalls Teilnehmerin bei »The Voice Of Germany«.<br />

Daniela Vollhard<br />

20. August 2012, Gibson Club, Zeil 77, Frankfurt<br />

Ticktes: VVK 18,90 Euro, AK 25,00 Euro, www.gibson-club.dem, www.percivaloffiocial.com<br />

Weltmusik<br />

24.7.<br />

Daniel Kahn<br />

& The Painted<br />

Bird<br />

Carminho<br />

Weltmusik im Palmengarten<br />

24.7. —21.08<br />

DIENSTAGS<br />

* Beginn 19.30 Uhr / Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Kartenverkauf: www.mousonturm.de<br />

oder +49.69 40 58 95-20<br />

im<br />

Palmengarten<br />

31.7.<br />

7.8.<br />

Amsterdam<br />

Klezmer<br />

Band<br />

14.8.Hamilton<br />

de Holanda &<br />

Edmar Castaneda<br />

21.8.<br />

Hot Water<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 35


Musik<br />

VocaMe<br />

36 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

VERLOSUNG<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Das Ensemble mit Sigrid Hausen (Mezzosopran),<br />

Sarah M. Newman (Sopran), Petra Noskalovaì (Mezzosopran)<br />

und Michael Popp (Santur, Ud, Fidel, Tar und<br />

Dilruba).setzt sich mit der Musik Kassias (geb. 810,<br />

gestorben zwischen 843 und 867) auseinander. Knapp<br />

fünfzig Hymnen, sowie einige Troparien werden Kassia<br />

zugeschrieben. Mit ihren byzantinischen Hymnen<br />

entführt VocaMe mit bezaubernd klaren Stimmen das<br />

Publikum in eine ferne Zeit und und läßt eine geradezu<br />

mystische Atmosphäre entstehen.<br />

VocaMe bestreiten am 9. August um 20 Uhr das Eröffnungskonzert<br />

des Interkeltischen Folkfestivals in der<br />

Katholischen Kirche St. Peter & Paul in Hofheim.<br />

Das Interkeltische Folkfestival findet vom 9.–12. August<br />

auf verschiedenen Hofheimer Bühnen statt<br />

www.interkeltisches-folkfestival.de<br />

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für das Eröffnungskonzert<br />

am 9. August an unsere Leser.<br />

Kennwort: Interkeltisches Folkfestival<br />

Einsendeschluß: 03.08.2012<br />

Bevor es bei Euch hell wird<br />

In diesem Jahr ist Neuseeland offizieller Ehrengast<br />

der Frankfurter Buchmesse und bietet viele kulturelle<br />

Specials, um den Geist Neuseelands nach Deutschland<br />

zu bringen.<br />

Den Auftakt machen am 23. August The Black Seeds:<br />

Im Auftrag der Newzealand Music Commission spielt<br />

die achtköpfige Truppe um Sänger Barnaby Weir<br />

zusammen mit ihren Landsleuten Electric Wire Hustle<br />

in der Batschkapp. Dort wollen sie zeigen, daß sie<br />

zu Recht die »zurzeit beste Reggae-Band der Welt«<br />

genannt werden.<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von<br />

» The Black Seeds« am 23.8.2012 um 20 Uhr an unsere<br />

Leser<br />

Kennwort: The Black Seeds,<br />

Einsendeschluß: 10.08.2012<br />

Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />

Postfach 900 109, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail<br />

an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort,<br />

Ihrem Namen und Ihrer Adresse.<br />

ZOOM<br />

20.30 h Agnostic Front (US) -<br />

Supp.: Mongoloids, Take Offense<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

19.00 h Touché Amoré / Birds<br />

In Row<br />

Di >> 21.08.<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

20.00 h Krone Oldstars Orchestra<br />

Frankfurt<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Oliver Kraus & Alexander<br />

Holz & Friends<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues Session mit Tommie<br />

Harris & Friends<br />

PALMENGARTEN - MUSIK-<br />

PAVILLON<br />

19.30 h Weltmusik m. Hot Water<br />

(ZA)<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Chris de Burgh<br />

Mi >> 22.08.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Saga (CAN)<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

Eschborn<br />

SüD-WEST-PARK<br />

19.30 h Summertime - Dr. Soul &<br />

the Chain of Fools<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h Molotov<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

21.00 h Death by Stereo<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Gare Du Jazz Francfort<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Peter Klohmann And The<br />

Sound Of Love<br />

MAMPF<br />

20.30 h In ‚N‘ Out<br />

Groß-Gerau<br />

STADTMUSEUM GROß-GERAU<br />

20.00 h Pe Werner<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

20.00 h Simple Minds<br />

Do >> 23.08.<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h The Black Seeds + Electric<br />

Wire Hussle<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GIBSON<br />

20.00 h Bush (UK)<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Juliana da Silva‘ Brasil<br />

Night<br />

PALMENGARTEN - MUSIK-<br />

PAVILLON<br />

19.00 h Sugar Ray Norcia (USA)<br />

meets Blues Blend (FFM)<br />

Mainz<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Mayence Acoustique<br />

- Vanessa Novak - Folk-Blues<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Ira Atari, The Touch (S),<br />

Camera<br />

Fr >> 24.08.<br />

Bad Homburg<br />

RATHAUSPLATZ<br />

20.00 h Matt Gonze Roehr<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Andy Lauth<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h Dödelsäcke + Support<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

20.00 h Christoph Oeser Trio<br />

Fischbachtal-Niedernhausen<br />

NONSTOCK- FESTIVAL<br />

(HAUPT-BüHNE)<br />

17.00 h Turbostaat, Sondaschule,<br />

Supershirt, Cäthe, Rockstah,<br />

Madison Affair, Läs Vegäs<br />

NONSTOCK-FESTIVAL (KLANG-<br />

KANTINE-BüHNE)<br />

17.00 h Spaceman Spiff, Bischler,<br />

Lúisa<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

21.00 h Garland Jeffreys<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Sky Bleeds Black &<br />

Leuchtturm am Ende der Welt<br />

(Hardcore/Metalcore)<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Friday Live Jazz - Glen<br />

Turner (g,voc), Werner Panknien<br />

(bluesharp,voc), Jogi Kirschner<br />

(p,voc) Thomas Schilling (b) Peter<br />

Fahrenholz (dr)<br />

MUSEUMSUFERFEST<br />

15.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />

Bühnen<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Laith Al-Deen<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

21.00 h In Tact - Elena Keller &<br />

Roland Olschok<br />

Mainz<br />

KURFüRSTLICHES SCHLOß<br />

20.00 h Chris de Burgh<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Disharmonie<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MA-<br />

CONDO<br />

20.00 h Bob Crook & the Criminals<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

19.30 h Emanuel and the Fear<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

17.00 h Folklore 012: Kraftklub,<br />

Jupiter Jones, Boo Hoo, Egotronic,<br />

Kellerkommando, Mr. Kowalsky,<br />

Hans Krüger, Wildes Holz, Dark<br />

Dark Sunrise, u. a.<br />

Sa >> 25.08.<br />

Darmstadt<br />

CARREE-HOF<br />

13.00 h JazzPunkt CARREE:<br />

Christoph Schöpsdau Trio<br />

CENTRALSTATION<br />

22.00 h Mellow Weekend Sommerfest<br />

II mit der Centralstation<br />

All Star Band (live) und DJ Shamir<br />

Liberg<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Pap‘s Blue Ribbon<br />

STEINBRüCKER TEICH<br />

18.45 h Open Air m. Jamie‘s<br />

Backyard, Leuchtturm Am Ende<br />

Der Welt, Disanthrope, Busfahrer,<br />

Unleash The Sky, Okta Logue,<br />

Lonely Kamel<br />

Dreieich-Götzenhain<br />

MAISLABYRINTH<br />

20.00 h Singen m. Sabine Fischmann<br />

& Ali Neander<br />

Fischbachtal-Niedernhausen<br />

NONSTOCK- FESTIVAL<br />

(HAUPT-BüHNE)<br />

13.00 h Slime, Prinz Pi, Egotronic,<br />

Bury Tomorrow, The T.C.H.I.K.,<br />

Jim Twenty, Soundition, The Real<br />

McCoy<br />

Beach House<br />

Das Bett in Frankfurt feiert Ende August sein 7-jähriges<br />

Bestehen eine Woche lang mit einem üppigen<br />

Programm. Bernd Begemann, Bodi Bill und<br />

viele, viele andere. Das Highlight: Beach House,<br />

jenes amerikanische Dream-Pop-Duo, das sich<br />

gerade als neue Konsensband etabliert. Alex Scully<br />

spielt eine verschleppte Gitarre, Victoria Legrand<br />

alte, flächige Keyboards. Die Texte sind kryptisch,<br />

die Musik seltsam verhangen und von ausgehörter<br />

Melancholie.<br />

tg<br />

Mi., 29.8., 21 Uhr, Das Bett, Frankfurt, Schmidtstr.<br />

12, 069-60629873.<br />

NONSTOCK-FESTIVAL (KLANG-<br />

KANTINE-BüHNE)<br />

13.00 h Dota & ein Stadtpirat, Ryo<br />

& Norman Sinn, Blockfl öte des<br />

Todes, Bender & Schillinger<br />

Frankfurt<br />

MAMPF<br />

20.30 h Blind Joki Jazz & Blues<br />

MUSEUMSUFERFEST<br />

11.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />

Bühnen<br />

ZOOM<br />

20.00 h Giant Giant Sands (US)<br />

feat. Brian Lopez<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Sweet Soul Music Revue<br />

Valentin Garvie<br />

Hattersheim<br />

ALTER POSTHOF<br />

18.00 h Endausscheidung - Liedermacherwettbewerb<br />

Hohenstein<br />

BURG HOHENSTEIN<br />

20.00 h Simon & Garfunkel<br />

Revivalband<br />

Sulzbach<br />

HERRENHAUS<br />

11.00 h Trio Del Mar<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Öffentliches CD-Release<br />

Party von „Open Frame“<br />

Wiesbaden<br />

Gerade hat man ihm das Arbeitsstipendium Jazz<br />

der Stadt Frankfurt verliehen. Die Begründung<br />

der Jury: die Musik Valentin Garvies zeichne sich<br />

»durch enorme Virtuosität und genreübergreifende<br />

Offenheit« aus. Tatsächlich bewegt sich<br />

der Argentinier in verschiedenen musikalischen<br />

Welten. Er ist Trompeter beim Ensemble Modern.<br />

Und er folgt der Liebe, die er von seinem Vater<br />

ererbt hat: dem Jazz. Mit dem Pianisten Bob Degen<br />

spielt er nun Variationen über Hindemith und<br />

Monk.<br />

tg<br />

Fr., 31.8, 21 Uhr, Nebbiensches Gartenhaus,<br />

Frankfurt, Tel: 069-235734<br />

© Sabine Lippert


21.8.2012, 11 Uhr, Summer in the City , Palmengarten, Musikpavillon: Hot Water<br />

SCHLACHTHOF<br />

15.00 h Folklore 012: Casper,<br />

Bonaparte, Okta Logue, Timid Tiger,<br />

Käpt‘n Peng und die Tentakel von<br />

Delphi, Canyoucancan, Frau potz,<br />

Conmoto, Stereorevolte, u. a.<br />

So >> 26.08.<br />

Frankfurt<br />

MAMPF<br />

20.30 h The Fabulous Walter<br />

Haimann Jazztrio<br />

MUSEUMSUFERFEST<br />

11.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />

Bühnen<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.00 h BAP<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

13.00 h Folklore 012: Walk Off The<br />

Earth, Fiva & das Phantom Orchester,<br />

Mukketierkombo, Kenneth<br />

Minor, Black Ribbon, Kolor, Bender<br />

& Schillinger, Distar, u. a.<br />

Mo >> 27.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h New Comer Night<br />

DA-Bands<br />

Dieburg<br />

TRAFFIC JAM OPEN AIR<br />

FESTIVAL<br />

10.30 h Suicide Silence, Gallows,<br />

Your Demise, Monsters of Liedermaching,<br />

As They Burn, Breakdown<br />

of Sanity, The Hand Of Glory, The<br />

Green River Burial , The Porters,<br />

u. v. m.<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h Pantéon Rococó „Ni Carne<br />

Ni Pescado“ Tour 2012<br />

DAS BETT<br />

20.00 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />

Tag 1: Moritz Krämer, Francesco<br />

Wilking, Dirk Darmstädter, Bernd<br />

Begemann<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Session mit<br />

Dreikönigskeller Band (FFM) Jazz<br />

FILMTHEATER VALENTIN<br />

18.00 h Wiedereröffnung m. Bill<br />

Ramsey m. Achim Kück Quartett<br />

SANKT PETER<br />

20.00 h Kimbra (NZ)<br />

ZOOM<br />

21.00 h Japandroids (CA)<br />

Di >> 28.08.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h No-Man (GB)<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus<br />

Dieburg<br />

TRAFFIC JAM OPEN AIR<br />

FESTIVAL<br />

10.30 h Suicide Silence, Gallows,<br />

Your Demise, Monsters of Lieder-<br />

maching, As They Burn, Breakdown<br />

of Sanity, The Hand Of Glory, The<br />

Green River Burial , The Porters,<br />

u. v. m.<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />

Tag 2: Bodi Bill<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Strawberry Fields Forever<br />

MAMPF<br />

20.30 h Johannes Mössinger (p)<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues Session mit Tommie<br />

Harris & Friends<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h BOY + Special Guest<br />

Mi >> 29.08.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />

Tag 3: Beach House<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Christian Alix<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Basssoooka<br />

MAMPF<br />

20.30 h Gipsy Jazz<br />

PLAZA COMMERZBANK-<br />

HOCHHAUS<br />

20.00 h Augst & Daemgen<br />

Do >> 30.08.<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />

Tag 4: Cäthe<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Tony Lakatos Quintett<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Newmen & Good Night<br />

Monday<br />

PALMENGARTEN -<br />

MUSIKPAVILLON<br />

19.30 h Pablo Held Trio feat.<br />

Niels Klein<br />

Mainz<br />

KURFüRSTLICHES SCHLOß<br />

20.00 h Joan Armatrading<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Mayence Acoustique Hans<br />

Roth, Dirk Machwitz & Wolfgang<br />

Beck - Roadsongs, Jazzstandards<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h P. C. Bryant & Friends<br />

Nauheim<br />

HOF DER ALTEN MüHLE<br />

20.00 h Big Band ’82<br />

Fr >> 31.08.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Faun<br />

Bad Homburg<br />

ROCK AM UNTERTOR<br />

18.00 h bis 03.09. m. Elektroboys<br />

/ Crayfi sh / Skullboogey / Dynyle<br />

/ Skaya / Live-Karaoke Band /<br />

The Screwjetz / Mind Blowing /<br />

Noteingang / Candy Zombie / Red<br />

Smile / Benzin<br />

Bad Nauheim<br />

GOLDSTEINPARK<br />

16.00 h SoundgardenFestival m.<br />

Emil Bulls, Ohrbooten, Timid Tiger,<br />

We Butter The Bread With Butter,<br />

Max Prosa, Supershirt, Grossstadtgefl<br />

üster, Captain Capa, 5Bugs<br />

EMMA6, Mr. Irish Bastard, My<br />

Glorious, The Jerks, The Munitors<br />

u.v.m. + 01.09.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h James Sexton<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Ravefruit<br />

JAZZINSTITUT DARMSTADT,<br />

20.30 h Bessunger Jam Session<br />

KNABENSCHULE<br />

20.30 h Expresión Latina de Cuba<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

23.00 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />

Tag 5: Bass Trap - m. Kareem,<br />

Franklin De Costa, live: Delta<br />

Funktionen<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Human DNA (FFM)<br />

Progressive-Metal<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Friday Live Jazz - Catalina<br />

Olea (voc), Jogi Kirschner (p),<br />

Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz<br />

(dr)<br />

GIBSON<br />

20.00 h Jessica 6<br />

MAMPF<br />

20.30 h Frankfurter Bänkelbarden<br />

Groß-Gerau<br />

MARKTPLATZ GROß-GERAU<br />

18.00 h Absinto Orkestra<br />

Hanau<br />

AMPHITHEATER<br />

19.30 h Shantel & Bucovina Club<br />

Orkestar<br />

Hattersheim<br />

FOLKPUB ZUR KRONE<br />

21.00 h Markus Weyrauch<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Duo Ohrenschmaus<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />

20.00 h Matthias Baumgardt<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

21.15 h Raketenkind<br />

Seligenstadt<br />

GäRTNEREI LöWER<br />

20.00 h Seligenstädter Jazztage:<br />

Max Mutzke und Band - Support:<br />

Jan Masuhr Band<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Bands hautnah m.<br />

MichelAngelou<br />

F R A N K F U R T<br />

seit 1976<br />

Musik<br />

60433 Frankfurt • Maybachstraße 24<br />

Telefon: 069/ 95 21 84 10<br />

email: info@batschkapp.de<br />

Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29<br />

oder über das Internet: www.batschkapp.de<br />

Mo 13.08. Marek Lieberberg presents MARK LANEGAN BAND<br />

Mi 22.08. MOLOTOV "Desde Rusia Con Amor!" Tour 2012<br />

Do 23.08. The New Zealand Music Commission presents: THE BLACK SEEDS + ELECTRIC WIRE HUSSLE<br />

Mo 27.08. PANTEÓN ROCOCÓ "Ni Carne Ni Pescado" Tour 2012<br />

DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />

Freitags THE ZOO – MIXED, NOT MASHED (Best of different styles)<br />

Sa 04.08. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash) bis 0:00 Uhr nur 6,- € Eintritt<br />

Sa 11.08. 80ER & NDW PARTY mit DJ Björn • bis 0:00 Uhr nur 6,- € Eintritt<br />

Sa 18.08. NACHT DER MASCHINEN (EBM, Electro, Industrial, Futurepop) DJs: msth & Torben<br />

HALLENSHOWS<br />

Sa 04.08. SONNENDECK 2012 anschließend After-Cruise-Party im Nachtleben • FGS Wappen Eiserner Steg, Frankfurt<br />

Fr 24.08. bis So 26.08. MuseUmsUferFest Mainova & FrankfurterRundschau Bühne<br />

Bands aus der mainova-heimspiel Konzertreihe live! auf der Mainova/Frankfurter Rundschau Bühne! www.mainova-heimspiel.de<br />

Sa 08.09. KRAWALL OPEN AIR 2012 mit: Adorned Brood, Lay Down Rotten, A Traitor Like Judas, Burden,<br />

Bloodwork, Discreation, Curse Of Society, Damnation Defaced, Bodybag, Funeral Fire<br />

Freigelände Gaststätte "Zur Kreuzung" • Rodgau • 13:00 Uhr<br />

So 16.09. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und der Super-Papagei (bestuhlt) • Capitol Offenbach<br />

Mo 17.09. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und der Super-Papagei (bestuhlt) • Capitol Offenbach<br />

Sa 06.10. MADSEN "Wo es beginnt" & Gäste: Unimportant People • Maimarktclub Mannheim<br />

So 07.10. BILLY TALENT • Festhalle Frankfurt<br />

Sa 27.10. THE GASLIGHT ANTHEM • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

So 28.10. MEDINA Tour 2012 • Capitol Offenbach<br />

Mo 29.10. Mario Mendrzycki presents STEVE MILLER BAND European Tour 2012 • Alte Oper Frankfurt<br />

So 18.11. DIE TOTEN HOSEN "Der Krach der Republik" special guest: Useless ID • Festhalle Frankfurt<br />

Fr 23.11. SCHILLER Live 2012 • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

Sa 24.11. JASON MRAZ and his band "tour is a four letter word" • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

Do 29.11. SKUNK ANANSIE • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />

So 02.12. FLORENCE + THE MACHINE • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

So 15.12. DIE TOTEN HOSEN "Der Krach der Republik" special guest: Royal Republic • SAP Arena Mannheim<br />

60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45<br />

Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com<br />

Sa 04.08. D.R.I<br />

So 12.08. MUCKY PUP<br />

Mo 13.08. V8WANKERS & Gäste: Lucky Twist + special guest: Bornheim Bombs • Der Auftritt von The Carburetors ist abgesagt<br />

So 19.08. BEYOND THE BRIDGE & Gäste<br />

Do 30.08. mainova-heimspiel: NEWMEN & GOOD NIGHT MONDAY<br />

DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />

Fr 03.08. MADAM & EVE Danceparty for Lesbians & Friends Trust the Beat... 80s, 90s, 2000s and Now! DJane Geli<br />

Sa 04.08. SONNENDECK 2012 - AFTER CRUISE PARTY Nach der Schifffahrt "Sonnendeck" Eintritt frei mit Sonnendeck-Ticket<br />

DJ-Team: Markus, Why-T & Pol, Zizou • www.britpop-ffm.de<br />

Fr 10.08. ATOMIC PARTY (Indiepop, Indierock, Britpop, Elektro, Classics) mit DJ Pol + Gästen<br />

Sa 11.08. NACHTBEBEN @ NACHTLEBEN (Drum’n’Bass)<br />

Fr 17.08. DUTTY FRIDAY (the hottest in Dancehall & Reggae) Michael Ameer, Miss Purple Haze & Markie J<br />

Ladies free bis 01:00 Uhr • Must have ID/Bitte mit Ausweis<br />

Sa 18.08. KARRERA KLUB (Indie, Britpop & beyond) DJs: Markus Göllner und Gäste • www.karreraklub.de<br />

Fr 24.08. THE DEAD KENNYS PARTY (Batcave, Postpunk, Minimal, 80ies) mit DJ Dead-Stefan & DJ Dead-Cladeque<br />

Sa 25.08. MOOMBAH! MASHUP DJs: Nino Divo! und DJ Fade<br />

Sa 31.08. MAINBRASIL mit DJ Pituca • www.djpituca.com<br />

Zusatztermin<br />

Ausverkauft<br />

Ausverkauft<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 37


Klassik<br />

Weitere<br />

Konzerte<br />

5.8.2012, 20 Uhr<br />

Italienische Opernnacht<br />

Großer Querschnitt aus »Der<br />

Bajazzo« (I Pagliacci) und beliebte<br />

Arien mit dem Konzertchor<br />

Darmstadt und der Orchester<br />

Symphonie Prag, unter der Leitung<br />

von Wolfgang Seeliger, Moderation:<br />

Rainer Zagovec, im Rahmen der<br />

Darmstädter Residenzfestspiele.<br />

www.residenzfestspiele.de<br />

5.8.2012, 20 Uhr<br />

Daniel Hope und Sebastian Knauer<br />

an der Violine und am Klavier, spielen<br />

Werke von Brahms, Schumann, Grieg<br />

u.a., Mainzer Musiksommer 2012<br />

Frankfurter Hof, Mainz<br />

www.frankfurter-hof-mainz.de<br />

5.8.2012, 20 Uhr<br />

Organ goes Cinema<br />

Detlef Steffenhagen spielt epische<br />

Filmmusik auf der Orgel<br />

Johanniskirche Bornheim, Frankfurt<br />

www.detlef-steffenhagen.de<br />

12.8.2012, 18 Uhr<br />

Das Klavierduo il Sarti<br />

spielt Werke von Mozart, Brahms,<br />

Rachmaninov, Milhaud u.a., auf der<br />

Sonnenterrasse<br />

Stadthalle, Langen<br />

www.neue-stadthalle-langen.de<br />

17.8.2012, 19 Uhr<br />

Romantische Klangwelt im Palais<br />

mit der Jungen Deutschen<br />

Philharmonie, Marc Oliver Schulze und<br />

Claude de Demo u.a, im Rahmen des<br />

Musikfestival Freispiel<br />

Palais Frankfurt, Frankfurt<br />

www.jdph.de<br />

18.8.2012, 20 Uhr<br />

Der Zirkus<br />

mit Charlie Chaplin, Stummfilm<br />

mit Live-Orchestermusik der Neuen<br />

Philharmonie Frankfurt<br />

Auf der Seewiese, Friedberg<br />

www. neuephilharmoniefrankfurt.de<br />

19.8.2012, 11 Uhr<br />

Wahlverwandtschaften<br />

mit Stephan Werner an der Gitarre<br />

und Werken von Bach, Aguado, Villa-<br />

Lobos u.a.<br />

Nebbiensches Gartenhaus, Frankfurt<br />

www.frankfurter-kuenstlerclub.de<br />

38 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Künstlerhaus 43, Wiesbaden: Ensemble de Luxe, © Künstlerhaus 43<br />

Siebenundzwanzig Himmel<br />

Freispiel<br />

Die Junge Deutsche Philharmonie<br />

spielt sich zum dritten Mal frei<br />

– und geht, musikalisch mit dem<br />

großen Begriff »Romantik« experimentierend,<br />

an ungewöhnliche<br />

Spielorte wie den Palais Thurn und<br />

Taxis, macht eine musikalische<br />

Nachtwanderung durch Frankfurt<br />

oder lädt zum »Philosophischen Salon«<br />

in den Dach-Übungsraum der<br />

Schwedlerstraße ein. Vom 16. bis<br />

18. August wird sich das Orchester<br />

in unterschiedlichsten Formationen<br />

vom Solo bis zum Oktett den<br />

musikalischen und (gesellschafts-)<br />

politischen Umwälzungen der<br />

Romantik widmen. Am 16.8. um<br />

19.30Uhr beginnt am Nebbienschen<br />

Gartenhaus ein Spaziergang,<br />

ganz den romantischen Wanderungen<br />

nachempfunden, die ja<br />

häufig musikalisch begleitet waren<br />

(... das Wandern ist des Müllers<br />

Lust ...): Mit Werken von Schubert,<br />

Fanny Hensel und E.T.A. Hoffmann<br />

machen sich Zuhörer und Musiker<br />

auf den Weg zum Eschenheimer Tor<br />

(kleines Konzert) und quer durch<br />

die Innenstadt zum Eisernen Steg,<br />

wo der Spaziergang in einem historischen<br />

Eisenbahnwaggon musikalisch<br />

endet. Am Freitag erklingen<br />

vom frühen Abend bis in die Nacht<br />

»Revolutionsmusiken«, ergänzt<br />

durch Video-Installationen und<br />

szenische Lesungen aus Büchners<br />

Hessischem Landboten. Was dazu<br />

erklingen wird, stammt aus den<br />

Federn romantischer Komponisten<br />

wie Carl Maria von Weber (»Freischütz«),<br />

Tschaikowski (»Souvenir<br />

de Florence«) oder Schumanns<br />

»Carnaval«-Klavierzyklus.<br />

Auf die Suche nach der »absoluten<br />

Identität« machen sich am Abschlußabend<br />

der Philosophieprof<br />

Thomas Metzinger und die JdPH,<br />

um zusammen mit dem Publikum<br />

und der »Kleinen Sinfonie« von<br />

Hans Eisler einen Ausweg aus der<br />

Romantik in die Moderne zu finden.<br />

Das ganze Projekt »Freispiel« folgt,<br />

wie stets, einer von den Mitgliedern<br />

des Orchesters erdachten Dramaturgie<br />

mit dem Ziel, einen anderen<br />

Blick auf die mystische Romantik<br />

zu gewinnen. Sprich: Sich mit dem<br />

Publikum und allen Mitwirkenden<br />

interaktiv frei zu spielen.<br />

Daten, Infos und Karten (ab € 8 pro Veranstaltung)<br />

bei Kulturothek 069/94 34 30 50<br />

oder www.jdph.de.<br />

Musikporträt<br />

Auch das kuenstlerhaus 43 in<br />

Wiesbaden gibt sich interaktiv<br />

mit einem literarischen Konzert<br />

des »Ensemble de Luxe«. Dieses<br />

wird Texte der berühmten mexikanischen<br />

Malerin Frida Kahlo<br />

mit Musik des Südamerikaners<br />

Heitor Villa-Lobos, Fernado Sor und<br />

Benjamin Bitten kombinieren und<br />

auf diese Weise ein eigenwilliges<br />

Portrait der ebenso eigenwilligen<br />

Künstlerin herstellen. Hinter dem<br />

Ensemble verstecken sich (sicherlich<br />

nicht!) die Musikerinnen Sonja<br />

Beling (Gesang, Flöten), Julia Heiß<br />

(Rezitation, Flöten) und Manuela<br />

Schur (Gitarre).<br />

Termin: 18. August, 20 Uhr, Obere Webergasse<br />

43, Wiesbaden , Karten ( € 16/erm.<br />

€ 11) und Infos: www.kuenstlerhaus43.de<br />

Luxusprogramm<br />

Und noch ein weiteres, außergewöhnliches<br />

Konzert kündigt die<br />

Philharmonie Merck in Darmstadt<br />

an: Das European Union Youth<br />

Symphony Orchestra (EUYO) gastiert<br />

im Staatstheater und trifft<br />

mit Tschaikowskis 1. Klavierkonzert<br />

auf den Weltklassepianisten<br />

Garrick Ohlsson. Das EUYO vereint<br />

jährlich aus einer Auswahl von<br />

140 Elitemusikern die besten, die<br />

sich zu einem Projektorchester<br />

zusammenschließen. Zu den ersten<br />

großen Dirigenten, die das Ensemble<br />

gefördert haben, gehören<br />

z.B. Leonard Bernstein und Zubin<br />

Mehta. Diesmal kommen die jungen<br />

Talente mit dem großartigen<br />

Ehrendirigenten des BBC Orchestra<br />

und Chef in Turin, Gianandrea Soneda<br />

(den Frankfurtern dank des hr<br />

längst kein Unbekannter mehr!),<br />

nach Darmstadt und haben eine<br />

eigens für die Olympischen Spiele<br />

in London komponierte Festmusik<br />

(»Twenty-Seven Heavens«), den<br />

klangmächtigen »Zarathustra«<br />

von Richard Strauß und Ottorino<br />

Resphigis opulente »Feste Romane«<br />

im Gepäck. Ein Luxusprogramm, ein<br />

junges Luxusorchester: beides sollte<br />

man sich nicht entgehen lassen.<br />

Termin: 25. August, 20 Uhr,<br />

Staatstheater Darmstadt,<br />

Karten: www.philharmonie-merck.com<br />

Bernd Havenstein<br />

Staatstheater Darmstadt: European Union Youth Orchestra, © Tomasz Ogrodowczy


Pasta e Panini – Wir lieben Nudeln<br />

»Von außen völlig unscheinbar, in<br />

einer eher unwirtlichen Gegend<br />

gelegen … solche kleinen Gastro-<br />

Perlen wie das ›Pasta e Panini‹ findet<br />

man nur über Mund-zu-Mund-<br />

Propaganda« (Qype-Kommentar).<br />

»Die unwirtliche Gegend« ist das<br />

Eck zwischen Westbahnhof, Ökohaus<br />

und Kurfürstenplatz, wo das<br />

»Pasta e Panini« schräg gegenüber<br />

dem Platz an der »häßlichen«<br />

Schloßstraße liegt.<br />

Das Restaurant ist auf den ersten<br />

Blick klein, aber modern und gemütlich<br />

eingerichtet:<br />

Hohe Bistrotische mit jeweils drei<br />

Sitzplätzen hinter dem großen<br />

Schaufenster der ehemaligen<br />

Bäckerei, ansonsten helle einzelne<br />

Tische und Tische für Gruppen.<br />

Ravioli mit Trüffelfüllung, Rucola<br />

mit gebratenen Pfifferlingen,<br />

Spanferkel-Carpaccio, Cortecce mit<br />

Scampi und Feige, um nur einige<br />

Gerichte der täglich wechselnden<br />

Speisekarte zu nennen, die man/<br />

frau schon mittags unter www.pastaepanini.de/tageskarte<br />

auf dem<br />

Handy oder Smartphone ansehen<br />

kann.<br />

Der Empfang durch Franco und Luigi<br />

ist herzlich und einladend. Beide<br />

kommen aus Diamante, dem Juwel<br />

an der westlichen Küste von Kalabrien.<br />

Der Ort ist bekannt durch<br />

seine murales (Wandmalereien),<br />

Pasta e Panini<br />

Schloßstr. 52<br />

60486 Frankfurt-Bockenheim<br />

www.pastaepanini.de<br />

die 1981 von rund 80 Künstlern<br />

gestaltet wurden.<br />

Inzwischen ist auch die Schwester<br />

mit Mann und Kindern nach Bokkenheim<br />

gezogen. In ihrer sympathischen<br />

Art verstärken sie professionell<br />

das Team, kochen und<br />

servieren hausgemachte Nudeln<br />

mit leckeren Füllungen wie Trüffel,<br />

Bärlauch und Fisch mit knackigem<br />

Gemüse.<br />

Hier läuft großes Pasta-Kino! Ich<br />

bin begeistert.<br />

sl<br />

Eßkultur<br />

aufgespießt<br />

Die Wiesbadener Hofköche sind<br />

tapfer: Umgeben von der Großbaustelle<br />

für die neue Schlachthofhalle<br />

findet die legendäre Viergangmenü<br />

»Milde Sorte« im Exil in der kleinen<br />

Räucherkammer statt. Für die Musik<br />

sorgt Küchenchef Marc Stöver, die<br />

Kreativabteilung ist immer für Überraschungen<br />

gut. Das Menü startet<br />

am 14. August um 20 Uhr, Einlaß ist<br />

ab 19 Uhr. Der Preis beträgt € 28 pro<br />

Person plus Getränke. Anmeldung<br />

unter info@diehofkoeche.de.<br />

»Neues vom Riesling« weiß Hobbysommelier<br />

Jörg Moll von der<br />

Mühlheimer Kulturhalle Schanz zu<br />

berichten. Am 14. August stellt er<br />

um 20 Uhr stellt »drei Weine auf den<br />

Tisch und verrät Wissenswertes über<br />

die Tropfen« aus den drei klassischen<br />

Anbauregionen: Nahe, Mosel und<br />

Rheinhessen. Die Schanz-Küche<br />

kredenzt drei kleine Leckereien dazu<br />

– fertig ist die gemütliche Weinprobe<br />

im Wohnzimmer. Um verbindliche<br />

telefonische Anmeldung unter Telefon<br />

06108/791247 wird gebeten,<br />

Preis für Wein und Fingerfood: € 25.,<br />

www.schanz-online.de<br />

Auf dem 21. Neu-Isenburger Weinfest<br />

vom 10.–19. August präsentieren<br />

zahlreiche Winzer Weine aus<br />

allen Regionen Deutschlands und<br />

Österreichs die an den kleinen Holzbuden<br />

auf dem Rosenauplatz probiert<br />

werden können. Am 10. August<br />

wird das Fest vom Bürgermeister<br />

Hunkel um 19 Uhr offiziell eröffnet,<br />

begleitet wird es von einem umfassenden<br />

musikalischen Programm<br />

und der Ausstellung »Kunst Pop(t)«<br />

von KaMa im kleinen Saal der Hugenottenhalle<br />

(tgl. ab 17 Uhr geöffnet).<br />

Infos: www.neu-isenburg.de<br />

Am 19.August veranstalten Patrik<br />

Kimpel, der sternedekorierte Küchenchef<br />

des Kronenschlößchens<br />

und Andreas Schneider, Apfelweinwinzer<br />

vom Obsthof am Steinberg<br />

in Frankfurt, einen »Apfellunch« im<br />

Hotel Kronenschlößchen in Eltville-<br />

Hattenheim,. Zu dem Viergang-Gourmet-Menü<br />

mit Variationen aus karamellisierter<br />

Entenleber, Birne und<br />

Haselnuß, Bachsaibling, Reh-Haxe<br />

mit schwarzen Nüssen und Apfel,<br />

Karamell und Honigeis werden korrespondierend<br />

Apfelweine gereicht.<br />

Kosten pro Person € 90 (inkl. Aperitif,<br />

Viergang-Menü, alle Apfelweine,<br />

Mineralwasser und Kaffee). Anmeldungen:<br />

Telefon: 06723-640, E-Mail:<br />

info@kronenschloesschen.de<br />

jmg<br />

BOCKENHEIMER WEINKONTOR<br />

Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr +<br />

Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 39


Kinder<br />

FRANKFURT<br />

■ ■ ■ Literatur ab 6 Jahre<br />

ANTJE DAMM:<br />

NICHTS UND WIEDER NICHTS<br />

Was ist das Nichts? Wie sieht es aus? Wir machen<br />

Fotos von nichts<br />

KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

24.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

SP RTSCHULE-DOME<br />

Kampfkunst in Frankfurt seit 1969<br />

Kinder ab 4, Budo-Schnupperkurse<br />

www.SPORTSCHULE-DOME.de<br />

Schloßstr. 15 Tel.: 069 / 703 703<br />

■ ■ ■ Wissen<br />

ATTILA KOMMT INS MUSEUM<br />

Das Eintracht-Maskottchen Attila einmal ganz<br />

aus der Nähe betrachten. Dieser Wunsch kann<br />

in Erfüllung gehen. Attila ist nicht bloß ein<br />

Plüschtier oder ein Mensch in einem Kostüm,<br />

sondern ein ausgewachsener Steinadler, der<br />

bei der Eintracht natürlich eine Dauerkarte<br />

hat und seiner Mannschaft vom Spielfeldrand<br />

aus Glück bringt. Wie viele Federn Attila zum<br />

Fliegen braucht, was er am liebsten frisst und<br />

wie Attila Eintracht-Fan geworden ist, das alles<br />

und noch viel mehr erklärt euch Attilas Falkner<br />

und Ziehvater Norbert Lawitschka. Anmeldung<br />

unter info@eintracht-frankfurt-museum.de<br />

oder direkt im Museum unter der Telefonnummer<br />

069-95503275.<br />

Eintracht Museum, 3.8.2012, 12.30 Uhr<br />

www.eintracht-frankfurt-museum.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

BIENENWORKSHOP<br />

Beim Bienenworkshop erschmecken Kinder<br />

den Unterschied zwischen Stadt- und Landhonig,<br />

werfen einen Blick in einen Bienenstock<br />

und stellen eigene MMK-Bienenwachsmalstifte<br />

her.<br />

Museum für Moderne Kunst,<br />

11.8.2012, 10-13 Uhr<br />

www.mmk-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Literatur von 13 bis 16 Jahren.<br />

BÜCHERPICKNICK<br />

Treffen, snacken, lesen,diskutieren<br />

Stadtteilbibliothek Rödelheim:<br />

21.8.2012, 16.15 Uhr<br />

Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek:<br />

29.8.2012, 17 Uhr<br />

Schulbibliothek in der Otto-Hahn-Schule:<br />

30.8.2012, 13.10 Uhr<br />

www.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

CRAZY FASHION 2278<br />

Wie könnte die Mode des Jahres 2278 aussehen?<br />

Nach euren Ideen entstehen futuristische<br />

Kollektionen der Zukunft.<br />

Museum für Kommunikation, zweitägig,<br />

7. + 8.8.2012, 10-16 Uhr<br />

www.mfk-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Wissen<br />

DEM FALSCHGELD AUF DER SPUR<br />

Wie erkenne ich Falschgeld?<br />

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank,<br />

3.8.2012, 10:30 Uhr<br />

www.geldmuseum.de<br />

■ ■ ■ Kino ab 8 Jahren<br />

DER GEHEIME GARTEN<br />

USA 1993. Regie: Agnieszka Holland, 101<br />

Min. DF<br />

Nach dem Tod ihrer Eltern kommt die verwöhnte<br />

Mary zu ihrem Onkel, der in einem<br />

Schloss wohnt. Hinter einer geheimnisvollen<br />

Tür entdeckt sie einen verwilderten Garten.<br />

Kino im Deutschen Filmmuseum,<br />

3. + 10.8.2012, 14.30 Uhr; 5.8.2012, 15 Uhr<br />

www.deutsches-fi lminstitut.de<br />

40 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

© P.v.T.<br />

■ ■ ■ Wissen von 5-7 Jahren<br />

DER SCHATZ VON SENCKENBERG<br />

Auf der Suche nach dem Schatz von Herrn<br />

Senckenberg im dunklen Museum wollen viele<br />

knifflige Rätsel gelöst werden... Schatzsuche<br />

für Kinder<br />

Senckenberg, Forschungsinstitut und Natur<br />

Museum, 3.8.2012, 17:30-19:30 Uhr<br />

www.senckenberg.de<br />

■ ■ ■ Wissen von 4 – 6 Jahre<br />

DIE WELT DER DINOSAURIER<br />

mit Dipl.-Biol. Daniela Szymanski und Dipl.-<br />

Geol. Marco Krisch<br />

Senckenberg NaturMuseum, 2.8.2012, 15 Uhr<br />

www.senckenberg.de<br />

■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />

DRAHTIGE OBJEKTE<br />

Knicken, falten und biegen - aus unterschiedlichen<br />

Materialien werden Objekte gebaut. Hier<br />

werden Kunstwerke betrachtet und eigene<br />

Konstruktionen geschaffen<br />

Städel Museum, 1.-3.8.2012, 10:30 Uhr<br />

www.staedelmuseum.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />

EIN KLEINER SOMMERNACHTSTRAUM<br />

eine märchenhafte Feengeschichte mit Musik.<br />

Regie: Hans-Dieter Maienschein<br />

Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />

5., 26. + 31.8.2012, 16 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Wissen<br />

EIN TAG BEI DER EINTRACHT<br />

Zunächst wird gemeinsam erkundet, wie daß<br />

mit dem Fußballspielen vor über 100 Jahren<br />

angefangen hat. Und den Abschluß der Führung<br />

krönen die großen Pokale. Im Anschluß<br />

wird nach Möglichkeit ein Mannschaftstrai-<br />

ning der Profis angeschaut, danach gibt‘s<br />

Gemeinsames Essen. Und dann wird noch<br />

gebastelt und - natürlich - gekickt. Anmeldung<br />

unter info@eintracht-frankfurt-museum.de<br />

oder direkt im Museum unter der Telefonnummer<br />

069-95503275.<br />

Eintracht Museum, 10.08.2012, 11-15.30 Uhr<br />

www.eintracht-frankfurt-museum.de<br />

■ ■ ■ Literatur ab 6 Jahren<br />

EISBÄR, ELCH UND EULE<br />

von Bibi Dumon Tak u.a.<br />

Wir lauschen dem Hörbuch und produzieren<br />

Eisbewohner-Anstecker, BücherBande<br />

KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

17.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />

FANTASTISCHE FLUGWELTEN<br />

spielerischer Rundflug durch die Ausstellung<br />

»Fantastische Flugreisen im Kinderbuch«<br />

Struwwelpeter-Museum, 9.8., 14-16 Uhr<br />

www.struwwelpeter-museum.de<br />

■ ■ ■ Wissen von 10-12 Jahren<br />

FASZINATION FLEISCHFRESSER<br />

Sonnentau, Venusfliegenfalle und Kannenpflanze<br />

sind die Hauptakteure in diesem Ferienprogramm<br />

(3-Tage-Kurs)<br />

Ferienprogramm im Palmengarten,<br />

7.-9.8.2012, 13:30-16:30 Uhr<br />

www.palmengarten.de<br />

■ ■ ■ Wissen<br />

FERIENGRÜSSE AUS DER URZEIT!<br />

Kreative Bastelstation im Sauriersaal.<br />

Senckenberg, Forschungsinstitut und Natur<br />

Museum, 7.8.2012, 11-17 Uhr<br />

www.senckenberg.de<br />

Karneval der Tiere<br />

Musik von Camille Saint-Saëns, in Versen neu erzählt von Michael Quast,<br />

musikalische Leitung: Rhodri Britton<br />

Wenn die Tiere einen Karneval veranstalten, erwacht der Bolongaropalast zu ungeahntem<br />

Leben! Manege frei – denn das wünscht sich Groß und Klein: einmal sich<br />

zu unterscheiden und sich witzig zu verkleiden, einmal jemand anders sein! Ob das<br />

geht? Klarer Fall: alles geht im Karneval! Michael Quast führt amüsant und temporeich<br />

durch die Menagerie der Tiere.<br />

Karneval der Tiere, Barock am Main, 19. + 26.8.2012, 11 Uhr; 22. + 29.8.2012, 10 Uhr<br />

www.barock-am-main.com<br />

Wir verlosen 3 × 3 Freikarten für die Vorstellung am 26. August, um 11 Uhr im Bolongarogarten<br />

in Höchst von »Karneval der Tiere« an unsere Leser.<br />

Kennwort: Karneval der Tiere, Einsendeschluß: 10.08.2012<br />

Schreibt eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109, 60447 Frankfurt oder<br />

eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Eurem Namen und<br />

Eurer Adresse.<br />

■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />

FRAU SONNTAGS WOCHE<br />

von Loes Snijders. Regie: Ulrike Möckel. Mit<br />

Loes Snijders, Claudia Kucharski<br />

Ein Stück über Rituale, über Phantasie und<br />

über eine starke Frau, die Mut hat, sich ihr Leben<br />

so einzurichten, wie es ihr gefällt.<br />

Comoedia Mundi, 5.8.2012, 15:30 Uhr<br />

www.comoedia-mundi.de<br />

■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />

FÜR HUND UND KATZ<br />

IST AUCH NOCH PLATZ<br />

Bilderbuchkino von Julia Donaldson u.a.<br />

KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

22.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Kino ab 5 Jahren<br />

JANOSCH - KOMM, WIR FINDEN EI-<br />

NEN SCHATZ<br />

DE 2012. Regie: Irina Probost. 74 Min. 3D<br />

Der Tiger und der Bär finden eine Schatzkarte<br />

und machen sich sogleich auf die Suche. Unterwegs<br />

treffen sie neue Freunde und erleben<br />

jede Menge Abenteuer.<br />

Kino im Deutschen Filmmuseum,<br />

17. + 24.8.2012, 14.30 Uhr;<br />

19. + 26.8.2012, 15 Uhr<br />

www.deutsches-fi lminstitut.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KARNEVAL DER TIERE<br />

Musik von Camille Saint-Saëns, in Versen neu<br />

erzählt von Michael Quast, Musikalische Leitung:<br />

Rhodri Britton<br />

Barock am Main, 19. + 26.8.2012, 11 Uhr;<br />

22. + 29.8.2012, 10 Uhr<br />

www.barock-am-main.com<br />

■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />

KINDER FÜHREN KINDER:<br />

GEFÄHRLICHE TIERE<br />

Junge Kunstkenner erzählen Kindern, was sie<br />

an den Gemälden im Städel Museum fasziniert<br />

und welche unterhaltsamen Geschichten<br />

dahinterstecken.<br />

Städel Museum, 5.8.2012, 11 Uhr<br />

www.staedelmuseum.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KINDERFEST IM STÄDEL MUSEUM<br />

Mit mystischen Figuren und schaurigschönen<br />

Geschichten lädt das Städel Museum zu abwechslungsreichen<br />

Workshops und spannenden<br />

Führungen für die ganze Familie ein.<br />

Städel Museum, 12.8.2012, 11-18 Uhr<br />

www.staedelmuseum.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KINDERSPIELE IM ALTEN FRANKFURT<br />

Treffpunkt am Justitiabrunnen auf dem Römerberg<br />

Kulturothek Frankfurt, 19.8.2012, 14 Uhr<br />

www.kulturothek-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />

KINDERSTUNDE:<br />

MIT GESCHICHTENERZÄHLER<br />

in der Ausstellung »Jeff Koons«<br />

Schirn Kunsthalle, 19.8.2012, 15 Uhr<br />

www.schirn.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />

DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE<br />

frei nach der Oper von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart<br />

Papageno Theater im Palmengarten,<br />

8.-11.8.2012, 16:00<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />

KORKY PAUL: ZILLY IM WELTRAUM<br />

Vorlesen mit kreativer Umsetzung, LeseMinis<br />

Stadtteilbibliothek Gallus, 14.8.2012, 15 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Dornbusch,<br />

22. + 29.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de


■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />

KUCKUCKS-EI AUF INSEL 3<br />

mit dem Turbo Prop Theater<br />

Eine Geschichte über Hindernisse und Möglichkeiten<br />

für ein friedliches Miteinander.<br />

Nikolauskapelle, 18.8.2012, 14:15 Uhr<br />

www.saalbau.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

LICHT UND DUNKEL<br />

Kinderführung<br />

Museum für Moderne Kunst,<br />

3.8.2012, 16:30 Uhr<br />

www.mmk-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />

MARIO RAMOS:<br />

DER WOLF IM NACHTHEMD<br />

Karin Conrad liest vor<br />

Nordweststadtbibliothek, 16.8.2012, 15 Uhr<br />

KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

29.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

NÄCHTLICHE EXPEDITION<br />

MIT LAGERFEUER<br />

Mit Rätsel und Spiel werden die jungen Forscher<br />

von Naturschutzbotschaftern durch den<br />

Zoo geführt.<br />

Zoo Frankfurt, 17.8.2012, 19:30-22 Uhr<br />

www.zoo-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />

PAUL FRIESTER: HEULE EULE<br />

LeseMinis<br />

KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

15.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />

PAULA UND DER FAULE ZAUBER<br />

mit dem Happy End Figurentheater<br />

Ein Puppentheaterstück mit frecher Hexe,<br />

kleinen Zaubereien und einem knuddeligem<br />

Drachen.<br />

Nikolauskapelle, 18.8.2012, 16:30 Uhr<br />

www.saalbau.com<br />

■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />

PIPPI LANGSTRUMPF<br />

musikalische Komödie über ein starkes Mädchen<br />

nach dem Buch von Astrid Lindgren.<br />

Regie: Hans-Dieter Maienschein<br />

Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />

1.-4-, 12., 19., 24. + 25.8.2012, 16 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Literatur<br />

REGINA SCHWARZ: KNICKEL, KNAK-<br />

KEL, KNOBELBECHER - VERZWICKT-<br />

VERZWACKTE ZUNGENBRECHER<br />

Was sind eigentlich Knickerbockerknilche?<br />

Oder Zipfelzottelzwerge? Purer Unsinn? Von<br />

wegen! Vorlesen mit kreativer Umsetzung.<br />

Stadtteilbibliothek Dornbusch,<br />

15.8.2012, 15 Uhr<br />

www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />

SCHAF AHOI<br />

nach dem Kinderbuch von Dorothee Haentjes<br />

mit dem Hohenloher Figurentheater,<br />

Nikolauskapelle, 19.8.2012, 14:15 Uhr<br />

www.saalbau.com<br />

■ ■ ■ Kunst von 5 bis 8 Jahren<br />

SCHMUCKWERKSTATT<br />

Mit einfachen Techniken und Materialien wie<br />

Holzperlen, Draht oder Federn werden originelle<br />

Schmuckstücke geschaffen.<br />

Kindermuseum Frankfurt, 1.8.2012, 10–13 Uhr<br />

http://kindermuseum.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SOMMERWERFT KINDERPROGRAMM<br />

Theateraufführungen für Kinder<br />

Theaterzelt, Sommerwerft,<br />

5. + 12.8.2012, 15 + 17.30 Uhr<br />

www.sommerwerft.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

STOFFELCHEN: KIKILOTTA UND DER<br />

STRASSENFEGER<br />

Auf ins Land der schwingenden Besen und<br />

swingenden Rhythmen!<br />

Stoffel im Güthersburgpark, 2.8.2012, 16 Uhr<br />

www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

STOFFELCHEN:<br />

RITTER ROST GEHT ZUR SCHULE<br />

Ritter Rost geht er auf die Ritterschule, eigentlich<br />

ein Klacks sein für den Stärksten. Schönsten.<br />

Und Klügsten.Leider herrschen an der<br />

Schule haarsträubende Zustände ...<br />

Stoffel im Günthersburgpark,<br />

9.8.2012, 16 Uhr<br />

www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />

TIERMÄRCHEN AUS ALLER WELT<br />

mit dem Theater Wilde Hummel<br />

Erzählt werden drei Geschichten vom Anfang<br />

der Zeit, als die Welt noch funkel-nagelneu<br />

war.<br />

Nikolauskapelle, 19.8.2012, 16:30 Uhr<br />

www.saalbau.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

VON GEIERN UND ANDEREN GEFIE-<br />

DERTEN TIEREN<br />

Was ist überhaupt das Besondere an Vögeln?<br />

Das sie fliegen können, oder Eier legen...? Diesen<br />

Fragen wird auf den Grund gegangen.<br />

Zoo Frankfurt, 7. + 9.8.2012, 10 Uhr<br />

www.zoo-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Wissen ab 8 Jahren<br />

WIE MAN EINEN KAISER MACHT<br />

An authentischen Orten werden Geschichte<br />

und Bedeutung Frankfurts als Wahl- und Krönungsstadt<br />

thematisiert.<br />

Kinder Museum Frankfurt,<br />

19.8.2012, 15-17 Uhr<br />

www.kindermuseum.frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />

WORKSHOP FLUGGERÄTE<br />

Nach einem kurzen Rundflug durch die Ausstellung<br />

»Fantastische Flugreisen« geht es ins<br />

Struwwel-Atelier, hier konstruieren und bauen<br />

wir fantastische, farbenfrohe Flugobjekte<br />

Struwwelpeter-Museum im Heinrich-Hoffmann-Haus,<br />

02.08.2012, 14 Uhr<br />

www.struwwelpeter-museum.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 12 Jahren<br />

WUNDERZEITEN<br />

ein Stück über Pubertät und andere Katastrophen<br />

von Kim Fupz Aakeson mit dem Theater<br />

Skyline. Regie: Jan Schuba<br />

Gallus Theater,<br />

22.8.2012, 19 Uhr; 23.8.2012, 11 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

■ ■ ■ Ferien für 10-14 Jahre<br />

ZWISCHENFUNK<br />

Sammelst Du auch etwas? Muscheln vielleicht<br />

oder Fußballbilder? Was sammeln eigentlich<br />

Museen? Einige der Frankfurter Museen bieten<br />

dir in den ommerferien Einblicke in ihre Sammlungen.<br />

Jedes Museumsteam erarbeitet sich<br />

einen eigenen kleinen Radiobeitrag.<br />

Museum für Angewandte Kunst u.a.,<br />

7.-10.8.2012, 10-15 Uhr (mehrtägig)<br />

www.angewandtekunst-frankfurt.de<br />

MAINZ<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SELIGES LÄCHELN -<br />

HÖLLISCHES GELÄCHTER<br />

Das Lachen in Kunst und Kultur des Mittelalters,<br />

6-10 Jahre<br />

Bischöfl iches Dom- und Diözesanmuseum,<br />

9.8.2012, 10:30-12 Uhr<br />

www.dommuseum-mainz.de<br />

PRÄSENTIERT<br />

19. August – 2. September 2012<br />

mittwochs 10 Uhr & sonntags 11 Uhr<br />

Musik von Camille Saint-Saëns.<br />

In Versen neu erzählt von Michael Quast<br />

Ab 5 Jahren/Dauer ca. 60 min.<br />

Bolongarogarten Frankfurt-Höchst<br />

Karten & Infos: 069/ 407 662 580<br />

www.barock-am-main.com<br />

DARMSTADT<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

■ ■ ■ Theater von 8-10 Jahren<br />

BAROCKTHEATER<br />

Auch die Landgrafen haben gerne Theater<br />

gespielt und getanzt. Das sah allerdings ein<br />

bisschen anders aus als das Theater heute...<br />

Ferienprogramm für Kinder<br />

Jagdschloss Kranichstein,<br />

7. + 8.8.2012, 10-14 Uhr<br />

www.bioversum-kranichstein.de<br />

■ ■ ■ Wissen von 6 bis 10 Jahren<br />

BOOTSRENNEN AM RUTHSENBACH<br />

mit Dipl.-Biologin Katharina Engeling<br />

Bioversum Kranichstein,<br />

5.8.2012, 14 + 15:30 Uhr<br />

www.bioversum-kranichstein.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DAS KALTE HERZ<br />

Ein Mitmachstück der Musikbühne Mannheim,<br />

von Eberhard Streul nach dem Märchen<br />

von Wilhelm Hauff, im Rahmen der Darmstädter<br />

residenzfestspiele<br />

Kollegiengebäude, Luisenplatz, Darmstadt,<br />

5.8.2012, 16 Uhr<br />

www.residenzfestspiele.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />

EINMAL UM FÜNF:<br />

ÜBERRASCHUNG FÜR VICTORIUS<br />

Eine Komödie (nicht nur) für Kinder<br />

Aktivspielplatz im Herrngarten,<br />

24.8.2012, 17 Uhr<br />

www.theater-diestromer.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

RUND UMS PAPIER<br />

Die Wespen haben es vorgemacht: aus zerkauten<br />

Holzfasern stellen sie papierdünne Zelluloseschichten<br />

für ihr Nest her.<br />

Bioversum Kranichstein,<br />

26.8.2012, 14 + 15:30 Uhr<br />

www.bioversum-kranichstein.de<br />

ANDERE ORTE<br />

Kinder<br />

■ ■ ■ Theater ab 8 Jahren<br />

GRIMMS GRAUSAME GESCHICHTEN<br />

Schrecklich vorgetragen von Karl Hofmann<br />

und mit unheimlicher Musik angereichert<br />

von Klaus Reitz<br />

Götzenhainer Maislabyrinth,<br />

12.8.2012, 11 Uhr<br />

http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MICHEL AUS LÖNNEBERGA<br />

nach Astrid Lindgren. Regie: Christian H. Voss.<br />

Mit Iris Atzwanger, Natalie Forester, Danielle<br />

Green u.a.<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 4., 11., 25.8.2012, 15<br />

Uhr; 5.8.2012, 11 Uhr; 23.8.2012, 10:30 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

TATÜTATAAAA!<br />

DIE FEUERWEHR IST DA<br />

Michael Hörr, der Isenburger Mann für Brandschutzerziehung,<br />

wird großen und kleinen<br />

Feuerwehrfans und solchen, die es werden<br />

wollen ganz anschaulich & kindgerecht erklären,<br />

was in einem Brandfalle zu beachten ist.<br />

Kleine Übungen sind mit im Programm.<br />

Stadtbibliothek Neu-Isenburg,<br />

23.8.2012, 16 Uhr<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren<br />

VORSTADTKROKODILE<br />

eine Geschichte vom Aufpassen von Max von<br />

der Grün<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel, 8.8.2012, 15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 41


Partnerstädte<br />

Ungarn ist (Griechenland sei<br />

Dank) seit einiger Zeit aus dem<br />

Blickfeld der Medien geraten. Die<br />

(kultur-)politischen Eskapaden<br />

des Victor Orbán sind zunächst<br />

ebenso vergessen wie die plagiierte<br />

Promotion des großen, mittelweile<br />

zurückgetretenen Vorsitzenden<br />

des Landes. Das ist die Chance, sich<br />

der Hauptstadt Budapest, einer<br />

der eindrucksvollsten Metropolen<br />

Europas, einmal unbeschwert und<br />

auch touristisch zu nähern. Zumal<br />

sie in 2012 zwanzigjähriges Jubiläum<br />

als Partnerstadt zu Frankfurt zu<br />

feiern hat.<br />

Die Vereinigung der beiden Städte<br />

Buda und Pest war 1873 das Ergebnis<br />

der Loslösung vom übermächtigen<br />

Reich der Habsburger, das seit<br />

dem 16. Jahrhundert die Geschicke<br />

bestimmte. Die beiden Stadtteile<br />

könnten, auch heute noch, unterschiedlicher<br />

nicht sein. Sie zeigen<br />

äußerlich viel Historisches:<br />

Pest, das ungeschützt in einer<br />

Tiefebene liegt, war von Osmanen,<br />

Hunnen oder Kroaten leicht zu<br />

erobern. Manch großartige, aber<br />

auch großspurige Reminiszenzen<br />

sind noch heute zu sehen und zu<br />

erleben – die vielen, prächtigen<br />

Boulevards, die Caféhäuser (Gerbeaud,<br />

Café New York), viele Beisln,<br />

die Staatsoper, das markante und<br />

protzige Parlament am Donauufer<br />

sind nur einige Blickwinkel, aus<br />

denen das große Vorbild Wien<br />

hervorzuleuchten scheint. Die St.<br />

Stephanskathedrale ist zum Pilgerplatz<br />

mutiert (die rechte Hand<br />

des Hl. Stephan ist als Reliquie zu<br />

sehen) – es wird bei den Stadtrundgängen<br />

nicht gern erzählt, daß das<br />

Bauwerk 1868 wegen statischer<br />

Mängel eingestürzt ist und die<br />

neuerliche Einweihung erst 1906<br />

erfolgen konnte. Nur ein paar Häuserblöcke<br />

davon entfernt kreuzt die<br />

mondäne Andrássy-ut (ut = Straße),<br />

eine 2,5 km lange Prachtstraße mit<br />

Jugendstil-, Neobarock- und Renaissancebauten,<br />

die am »Heldenplatz«<br />

endet. Die Helden, das sind die<br />

wichtigsten Stammesfürsten und<br />

Könige Ungarns, die als monumentale<br />

Skulpturen zu bewundern sind.<br />

Die Milleniumsausstellung 1896<br />

anläßlich der Hundertjahrfeier der<br />

»Landnahme« Ungarns hat nicht<br />

nur diesen Platz bewirkt, sondern<br />

auch die erste U-Bahn auf dem europäischen<br />

Kontinent.<br />

Buda, der Burgberg auf dem gleichnamigen<br />

Hügel gelegen, war dank<br />

der strategischen Lage weniger von<br />

den vielen Überfällen und Landnahmen<br />

betroffen. Auf der Pest gegenüberliegenden<br />

Seite der Donau<br />

überragt die klassizistische Burg<br />

das Stadtbild. Die daran anschließende<br />

Mathiaskirche, die ursprünglich<br />

als deutsche Liebfrauenkirche<br />

bekannt war, ist die Krönungskirche<br />

42 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Budapest<br />

Die Stadt Frankfurt unterhält zum Teil schon seit 30 Jahren<br />

Partnerschaften zu 15 Städten in der ganzen Welt. Der kulturelle<br />

Austausch wird beispielsweise mit der englischen Messe- und<br />

Industriestadt sehr intensiv gepflegt, mit der polnischen<br />

Stadt Krakau, mit der italienischen Metropole Mailand, mit<br />

Guangzhou (Kanton) im Süden Chinas und, seit diesem Jahr, mit<br />

dem japanischen Yokohama. Die meisten Partnerstädte sind, nur<br />

scheinbar, »touristisch« wenig ergiebig. Um sie zu illustrieren<br />

und als Reiseziel ein bekannter zu machen, möchten wir in<br />

unregelmäßiger Reihenfolge die eine oder andere auf unsere<br />

Weise porträtieren und die Reiselust dorthin wecken.<br />

Wir beginnen mit Budapest.<br />

der letzten (österreichisch-)ungarischen<br />

Könige, also auch von Franz<br />

Josef und seiner »Sisi«, die sich in<br />

Ungarn wohler gefühlt hat als in<br />

Wien (einige ihrer Liebhaber würden<br />

das sicher gern bestätigen). In<br />

Buda beginnt mit der malerischen<br />

Herrengasse die fast verträumte<br />

Altstadt, die geprägt ist von sorgfältig<br />

restaurierten, mittelalterlichen<br />

Häusern, Weinkellern und Innenhöfen.<br />

Das richtige Umfeld für Besucher,<br />

die gern stimmungsvoll ungarisch<br />

essen möchten. Das heißt<br />

auch, sich auf die unvermeidliche<br />

sog. Folklore einzulassen. Kaum<br />

ein Lokal, in dem sich nicht ein Zigeunergeiger<br />

(jawohl: so darf der<br />

Musiker in Ungarn noch genannt<br />

werden!) mit seinem Instrument<br />

tief über die Blusen-Ausschnitte<br />

der Damen beugt, ihnen aber zumindest<br />

ebenso tief in die Augen<br />

schaut und sie mit Puszta- und<br />

Léharmelodien umsäuselt. Wer sich<br />

in Buda nach Wein, Weib und Gesang<br />

hoch über der Stadt Pest den<br />

Mehrpreis für die Übernachtungen<br />

im Hilton gönnt, wacht am Morgen<br />

nach dem Genuß köstlicher ungarischer<br />

Weine mit einem grandiosen<br />

Blick über die Donau auf das gegenüberliegende<br />

Parlament und den<br />

unteren Stadtteil auf.<br />

Budapest ist mehr als nur pralle,<br />

wechselvolle Geschichte – die Stadt<br />

ist spätestens nach der kommunistischen<br />

Wende mit allen Sinnen im<br />

21. Jahrhundert angekommen. Die<br />

riesige Jugendstil-Markthalle am<br />

Rande einer ausgedehnten Fußgängerzone<br />

bietet auf zwei Stockwerken<br />

nahezu alles, was das Gourmet-<br />

Herz begehrt – die wunderbaren<br />

Würste und Schinken (geschmackstragend<br />

fett und pikant gewürzt),<br />

Fisch, Palatschinken, Weine aus der<br />

Balaton-Gegend und Barac-Palinka<br />

als Verdauerli.<br />

Budapest ist auch die Heimat<br />

großer Musiker wie Franz Liszt,<br />

Zoltan Kodály und Béla Bartók,<br />

dessen letztes Wohnhaus vor der<br />

Emigration in die USA ein besonderes<br />

Kleinod im »Rosenhügel«-<br />

Viertel ist. Viele Handschriften,<br />

Dokumente und Instrumente des<br />

großen Neuerers der Musik im 20.<br />

Jahrhundert sind zu bewundern<br />

– gelegentlich spielen Studenten<br />

und Profis an des Meisters Flügel<br />

zum kleinen, feinen Hauskonzert<br />

im ehemaligen Wohnzimmer auf.<br />

Unbedingt lohnend sind Ausflüge<br />

zum Barockschloß Gödöllö (Sisi läßt<br />

grüßen) und zum mittelalterlichen<br />

Künstler-Städtchen Szentendre am<br />

sog. Donauknie. Eine spannende<br />

Ergänzung: in Erinnerung an die<br />

jüngste (kommunistische) Ära gibt<br />

es etwa ½ Autostunde von Budapest<br />

entfernt den »Memento-Park«.<br />

Hier begegnet man Monumenten<br />

und Denkmälern aus der Zeit der<br />

Diktatur in ihrer ganzen pompösen<br />

»Größe« und Lächerlichkeit. Ein Verein<br />

zur Erhaltung dieser Monstren<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

die interessantesten, aus der Innenstadt<br />

verbannten Denkmäler zu<br />

erhalten, um die Erinnerung an diese<br />

Zeiten wachzuhalten, sie nicht<br />

zu verdrängen (das wird Heiner<br />

Geißler sicher nicht gefallen, der ja<br />

schon mit der Berliner Siegessäule<br />

seine Probleme hat). Dazu die passende,<br />

sarkatische Anmerkung eines<br />

Budapesters: »Wer weiß schon,<br />

ob wir für diese Denkmäler nicht<br />

irgendwann wieder Verwendung<br />

finden müssen?«.<br />

Noch vieles gibt es zu entdecken:<br />

das jüdische Viertel beispielsweise<br />

mit einer der größten (nach New<br />

York) und schönsten Synagogen.<br />

Viele Thermalbäder, von denen das<br />

Gellert als Lustbad einer großen<br />

Versicherungsgruppe erst kürzlich<br />

zweifelhaften Ruhm erworben<br />

hat. Der neue Palast der Künste<br />

beherbergt ein akustisch und baulich<br />

grandioses Konzerthaus und<br />

das Museum Ludwig als Hort der<br />

modernen Kunst. Jährlich Ende<br />

März/April, um den Geburtstag<br />

von Béla Bartók herum, finden hier<br />

Frühlingsfestspiele mit Künstlern,<br />

Konzerten und Ausstellungen aus<br />

aller Welt statt. Das Jazz- und Kneipen-Nachtleben<br />

(z.B. Cotton- und<br />

Budapest Jazz-Club), die Margarethen-Insel<br />

...<br />

Und, wer sich eine Zeitreise ganz<br />

»altmodisch« mit der Bahn gönnt,<br />

dem sei von Budapest aus die dreistündige,<br />

komfortable Fahrt mit<br />

dem »Railjet« der ÖBB nach Wien<br />

empfohlen. Falls, wie der Budapester<br />

sagt, wir nach dem Erlebnis<br />

Budapest die bescheidenere und<br />

recht bürgerliche Stadt Wien noch<br />

ertragen.<br />

Bernd Havenstein<br />

Tips<br />

Einreise mit gültigem Personalausweis<br />

oder Reisepass. Flüge (Lufthansa) ab/bis<br />

Frankfurt gibt es, früh gebucht, ab € 99.<br />

Die DB bietet Eurospezial-Tarife ab € 69<br />

(ebenfalls bei Frühbuchung). Empfehlenswert<br />

sind für den Erstbesuch immer Pauschal-Angebote,<br />

die meist preiswerter als<br />

im Internet selbst gebucht und neben der<br />

Fahrt die Übernachtungen und oft geführte<br />

Stadtrundfahrten enthalten (z.B. Ameropa,<br />

Mondial-Reisen, Dertour). Hotels: Marmara<br />

€ 56, Novotel Centrum € 80 oder Hilton<br />

€ 160 jeweils DZ/Nacht. Silvesterpaket<br />

(30.12.-2.1.13) inkl. 3 Übernachtungen im<br />

Hilton, 2 Konzerte, Besichtigungen u.m. ab<br />

€ 965, Infos: www.zeitreisen.com. Prospekte<br />

und Infos: www.ungarn-tourismus.de.<br />

Partnerstadt Frankfurt: www.frankfurt.de


Rhein-Main-Links<br />

AUTOVERMIETUNG<br />

www.kfz-referat.de<br />

Umzugstransporter an der Uni Frankfurt<br />

BERATUNGSSTELLEN<br />

www.ffgz-frankfurt.de<br />

Frauen / Gesundheit<br />

www.libs.w4w.net<br />

Lesben Info und Beratung<br />

www.robert-junghanns.de<br />

Hilfe und Beratung für Behinderte im ÖPNV<br />

BÜCHER<br />

www.y-buchladen.de<br />

Mitglied bei KommBuch.com<br />

CATERING<br />

www.cinecucina.de<br />

Catering für Film, Firmen und private<br />

Events, auch mit Raumvermietung<br />

CLUBS<br />

www.batschkapp.de<br />

Konzerte & Disco<br />

COMPUTER<br />

www.virtiko.de<br />

IT-Beratung und Service<br />

KÖRPER & SEELE<br />

Iyengar-Yoga<br />

Kostenlose Pobestunde, Einstieg jederzeit<br />

möglich. Info: 069/95636883.<br />

QIGONG<br />

„Die acht Brokate“, chinesische Heilgymnastik,<br />

ab 8. Oktober, 10 Termine, jew. Montags<br />

von 19-20 Uhr. Anmeldung und Info:<br />

Shiatsu-Praxis Klaus Steinmetz (HP), Leipziger<br />

Str. 52, 60487 Ffm, Tel.: 069/7073211,<br />

www.shiatsu-frankfurt.de.<br />

TAKEMUSU AIKIDO<br />

japanische Kampfkunst und praktische<br />

Philosophie; effektive Selbstverteidigung<br />

und Persönlichkeitsbildung;<br />

Tel: G. Bastiné (069) 46 87 36, Flinschstraße<br />

35, 60388 Ffm.;<br />

Web: www.takemusu-aiki.de<br />

Traditionelles<br />

Bogenschießen im Taunus bei RED-Bow<br />

Hünstetten, seit 2006 Kurse + Events für<br />

Anfänger + Fortgeschrittene, tolle Bogen,<br />

nette Menschen, gute Laune. 06126-<br />

950719, www.red-bow.de<br />

INTERKULTUR<br />

www.portalglobal.de<br />

Interkultureller Veranstaltungskalender...<br />

u.a.<br />

KINOS<br />

www.fi lmforum.neues-theater.de<br />

Programmkino in Ffm.-Höchst<br />

www.malsehnkino.de<br />

Programmkino<br />

KUNST<br />

www.agruenberg.de<br />

Mal- und Zeichenunterricht<br />

LIVE-MUSIK<br />

www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

Musik- und Kulturveranstaltungen<br />

www.jazzdates.de<br />

Worldmusik und Jazz<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

www.kommunikationskueche.de<br />

Print und Web für kleine Unternehmen<br />

REISEN<br />

www.sylt-refugium.de<br />

Für Seeräuber und Strandläufer<br />

www.zeitreisen.com<br />

Kultur- und Gruppenreisen<br />

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SEMINARE<br />

www.s-t-werkstatt-ffm.de<br />

Spiel- & Theaterwerkstatt<br />

TAI CHI & CHI GONG<br />

www.taichi-schule-frankfurt.de<br />

Original Yang-Stil ITCCA<br />

TANZEN<br />

www.5rhythmen-tanz.com<br />

Kurse, Workshops, Sa.-Abend Veranstaltungen<br />

www.anatha.de<br />

Bauchtanz, Bollywood, Kurse, Workshops,<br />

Ausbildung, Kinderkurse<br />

THEATER<br />

www.neues-theater.de<br />

Theater & Kabarett<br />

UNTERRICHT<br />

www.fein-art.de<br />

Zeichnen / Malen / Mappen / Seminare<br />

WEITERBILDUNG<br />

www.hdb4you.de<br />

Kurse, Seminare, Wellness<br />

Kleinanzeigenannahme<br />

jederzeit<br />

online unter<br />

www.strandgut.de<br />

Events für Körper, Geist & Seele<br />

Kleinanzeigen<br />

Colette Baron-Reid<br />

DIE BIOENERGIE-<br />

INFORMATIONSTHERAPIE<br />

Fr 24.08. 19.30h Saalbau Gutleut<br />

Infoabend mit Maguli Gordeladze<br />

Workshop Sa/So 08./09.09.<br />

BEZIEHUNGSSTRESS –<br />

NEIN DANKE<br />

Do 30.08. 20h Saalbau Bornheim<br />

Infoabend mit Gabriele Eckert<br />

Basiskurs CQM I Sa/So 01./02.09.<br />

IM GESPRÄCH MIT<br />

DER GEISTIGEN WELT<br />

Do 30.08. 19.30h Ökohaus<br />

Infoabend mit Beate Bunzel-Dürlich<br />

Basiskurs Fr–So 31.08.–2.09.<br />

AUSBILDUNG MEDIALITÄT<br />

START Fr–So 19.–21.10.<br />

DIE KULTIVIERUNG<br />

DES HERZENS<br />

Fr 31.08. 18.30h Finkenhof<br />

Infoabend mit Yong Zhi Chen<br />

Workshop Sa/So 01./02.09.<br />

BIG FIVE FOR LIFE<br />

Fr 31.08. 19.30h Saalbau DGB<br />

Infoabend mit John Strelecky<br />

Workshop Sa/So 01./02.09.<br />

HEISSER DRAHT ZUM JENSEITS<br />

Fr 07.09. 19.30h Haus der Jugend<br />

Infoabend mit Pascal Voggenhuber<br />

Workshop Sa/So 08./09.09.<br />

THE MAP<br />

Fr 14.09. 19.30h Ökohaus KA 1<br />

Infoabend mit Colette Baron-Reid<br />

Workshop Sa/So 15./16.09.<br />

GANZHEITLICHE<br />

TIERKOMMUNIKATION<br />

Nicole Schöfmann<br />

Workshop Sa/So 15./16.09.<br />

VERANSTALTUNGSORTE:<br />

Finkenhof Finkenhofstr. 17<br />

Haus der Jugend Deutschherrnufer 12<br />

Ökohaus Kasseler Str. 1 A<br />

Saalbau Bornheim Arnsburger Str. 24<br />

Saalbau DGB W.-Leuschner-Str. 69-77<br />

Saalbau Gutleut Rottweiler Str. 32<br />

Alles auf einen Blick?<br />

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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 43


Kleinanzeigen<br />

AKTIVITÄTEN<br />

11.9. Infoabend Psychodynamische<br />

Körpertherapie in Mainz, Tel. 06131-<br />

678939, www.Beate-Hecker.de<br />

Du kannst Spanisch,<br />

Englisch, Französisch und Holländisch aus<br />

dem Effeff? Du beherrschst das Indische<br />

und Skandinavisch? Du kennst dich im<br />

Sizilianischen aus? Schachclub Brett vorm<br />

Kopp Frankfurt sucht dringend Spieler für<br />

die dritte Mannschaft!!! donnerstags in der<br />

Zappbar, Glauburgstraße 1, ab 20 Uhr.<br />

Goldschmiedekurse<br />

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf<br />

– unter professioneller Anleitung – in<br />

netter Atmosphäre. Anfänger lernen viel<br />

– Fortgeschrittene noch mehr. Info: 069-<br />

95529311. Wolfsgangstr.6,60322 FFM<br />

www.goldschmiede-nedza.de<br />

Jahresgruppe Psychodynamische<br />

Körpertherapie - Bewegung, Ausdruck,<br />

Tanz, Rituale, Inneres Kind: ab Herbst, Sa.<br />

mtl. in Mainz, Beate Hecker, Praxis für Körperorientierte<br />

Psychotherapie nach dem<br />

Heilpraktikergesetz. Tel. 06131-678939,<br />

www.Beate-Hecker.de<br />

BERATUNG<br />

Veränderung ist ist angesagt!<br />

Sie suchen nach neuen Wegen und Zielen!<br />

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dürfen nicht mehr als 10 Zeilen nach obigen Raster enthalten. Bei Chiffre-Anzeigen werden die Antworten einmal monatlich gebündelt zugestellt. Chiffre-Nummern werden<br />

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Mobil 01 73 34 26 707<br />

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Öffnungszeiten<br />

Dienstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Dienstag 16 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch 9.30 bis 12 Uhr<br />

Freitag 15 bis 19 Uhr<br />

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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 45


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46 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Ascot Elite .................................................U1<br />

AZ Rödermark - Kleinkunstbühne ..35<br />

Barock am Main ......................................41<br />

Bastiné Aikido ..........................................43<br />

Batschkapp/Nachtleben ....................37<br />

Bockenheimer Weinkontor ...............39<br />

Bürgerhäuser Dreieich ........................33<br />

Burgfestspiele Bad Vilbel ....................19<br />

Busch Media Group ..............................09<br />

Centralstation .........................................31<br />

Cinema ........................................................15<br />

Conexion Tanzschule ...........................45<br />

DB Mobility Logistics AG .....................07<br />

Deutsches Filmmuseum ....................14<br />

Dramatische Bühne ..............................23<br />

Drogennotruf e.V. ...................................45<br />

Fem. Frauenges. Zentrum ..................43<br />

Filmforum Höchst .................................15<br />

Forum Lingua ...........................................44<br />

Frankfurter Ring .....................................43<br />

Frankfurter Sparkasse von 1822 ....U2<br />

Frauen in Bewegung ............................43<br />

Altern für Anfänger 72: Smoke On The Water<br />

Sigmar Gabriel gehört zu den vielen<br />

Politikern, die mehr oder weniger<br />

verzweifelt versuchen, den Deutschen,<br />

angesichts schwindelerregender<br />

Haftungszahlen, den Nutzen<br />

des Euros klarzumachen. Wenn sich<br />

das im üblichen Rahmen hielte, würde<br />

ich mir nicht die Mühe machen,<br />

darüber zu schreiben.<br />

Der übliche Rahmen wird durch ein<br />

Wirtschaftsinstitut abgesteckt, das<br />

den deutschen Nutzen aus dem<br />

Euro mit etwa 170 Milliarden Euro<br />

angegeben hat. Dabei entfielen<br />

rund 120 Milliarden auf den Abwertungseffekt<br />

der DM gegenüber<br />

dem Euro. Rund 50 Milliarden seien<br />

euroinduziertes Wachstum. Das ist<br />

eine theoretische Rechnung, die von<br />

unbeweisbaren Annahmen ausgeht<br />

- denn es gibt ja keine Kontrollgruppe,<br />

mit deren Hilfe man ermitteln<br />

könnte, wie sich der deutsche Export<br />

in die Euroländer ohne den Euro entwickelt<br />

hätte.<br />

Sigmar Gabriel, dessen politische<br />

Betätigung seit geraumer Zeit aus<br />

reinem Merkel-Bashing besteht,<br />

hat nun eine Rechnung vorgelegt,<br />

die jedes Milchmädchen vor Scham<br />

erröten ließe.<br />

Deutschland überweise seit 1999<br />

kumuliert netto 87 Milliarden Euro<br />

nach Brüssel. Seit Einführung des<br />

Euro habe Deutschland dafür 663<br />

Milliarden Exportüberschüsse erwirtschaftet.<br />

Diese beiden Zahlen<br />

werden saldiert (obwohl nicht einmal<br />

derselbe Zeitraum vorliegt)<br />

- Ergebnis: Deutschland sei Euro-<br />

Nettogewinner in Höhe von 663-87<br />

= 576 Milliarden Euro.<br />

Dabei werden nun leider Zahlen<br />

saldiert, die wenig miteinander zu<br />

tun haben - 10 Äpfel minus 5 Birnen<br />

Gallus Theater .........................................20<br />

Hafenkino ..................................................15<br />

Harmonie...................................................15<br />

KFZ-Referat ................................................44<br />

Kulturamt Frankfurt .............................29<br />

Kunstforum Seligenstadt ..................33<br />

Libretto buch + musik (ex BvO) ........27<br />

mal seh‘n ....................................................16<br />

Mousonturm ................................... 35, 35<br />

Naxos Kino ................................................15<br />

Neue Visionen .........................................09<br />

Schauspiel Frankfurt ............................19<br />

Schlachthof Wiesbaden .....................37<br />

Shiatsu, K. Steinmetz ...........................43<br />

Sportschule Dome GmbH & Co. KG ...<br />

40<br />

sprachcaffe ...............................................44<br />

Sprachtreff Frankfurt ...........................44<br />

SRH Fachschulen GmbH ....................13<br />

Stadt Eschborn ........................................33<br />

Wild Bunch Filmverleih ......................U4<br />

seien 26 Brombeeren - das Ergebnis<br />

ist jedenfalls Obst.<br />

Beginnen wir mit den deutschen<br />

Nettozahlungen: die genannten 87<br />

Milliarden sind schon ein Saldo, der<br />

viele Hände betrifft.<br />

Tatsächlich hat der deutsche Staat<br />

etwa 200 Milliarden an Brüssel gezahlt,<br />

etwa 113 Milliarden kamen als<br />

Subventionen (vor allem an Bauern)<br />

zurück. Das alles hat aber nicht das<br />

geringste mit dem Euro zu tun.<br />

Die Zahlungen nach Brüssel wurden<br />

aus Steuergeldern bestritten.<br />

Sinnvollerweise sollte man ihnen<br />

dann den zusätzlichen Ertrag an<br />

Steuergeldern gegenüberstellen.<br />

Bei angenommenen 25% Steuerertrag<br />

aus den Exportüberschüssen<br />

blieben rund 166 Milliarden<br />

Euro möglicher deutscher Nutzen,<br />

immer unterstellt, daß jeder Euro<br />

Exportüberschuß unmittelbar mit<br />

dem Euro zusammenhänge - eine<br />

reichlich blödsinnige Annahme.<br />

Erschwerend kommt hinzu, daß<br />

Deutschland seinen Export häufig<br />

mit Krediten finanziert hat. Die<br />

Käufer bekamen Geld, um die Waren<br />

bei uns zu kaufen. Im Falle Griechenlands<br />

sind daher nun die vielen<br />

schönen Autos weg - und das ganze<br />

Geld. Nimmt man die Haftungsrisiken<br />

hinzu, dann war der Euro eher<br />

kein gutes Geschäft für uns - aber für<br />

die Griechen ein Unglück.<br />

Wollen wir wirklich von Leuten wie<br />

Gabriel regiert werden?<br />

Kurt Otterbacher<br />

Korrektur zum Beitrag im letzten<br />

Heft: »Land of Hope and Glory«<br />

gehört doch zu »Pomp and Circumstance«.<br />

Mein Fehler.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Strandgut</strong> Verlags GmbH<br />

Postfach 90 07 09<br />

60447 Frankfurt<br />

Tel.: 0 69/97 91 03 - 0<br />

Fax: 0 69/7 07 51 25<br />

Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)<br />

Internet<br />

www.strandgut.de<br />

E-Mail Adressen<br />

info@strandgut.de<br />

leserbriefe@strandgut.de<br />

musik@strandgut.de<br />

verlosungen@strandgut.de<br />

theater@strandgut.de<br />

Anzeigenvertretung regional:<br />

Tel. 0 69/97 91 03 - 12<br />

Redaktion<br />

Claus Wecker (cw, Film)<br />

Winnie Geipert (gt, Theater)<br />

Bernd Havenstein (hav, Klassik)<br />

Jana Müller-Gerbes<br />

(jmg, Eßkultur)<br />

Birgit Siegel (bs)<br />

Jochen Vielhauer (jovi)<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Peter Woll (PWoll)<br />

Grafi k/Layout<br />

Birgit Siegel<br />

Verantwortlich<br />

Kurt Otterbacher (ko)<br />

Birgit Siegel (bs)<br />

Verbreitete Aufl age<br />

IVW I/2012: 27.831<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich am 24.<br />

Vertrieb von Ecco!, Frankfurt,<br />

an 502 Stellen im<br />

Groß raum Frankfurt.<br />

Webstatistik<br />

Monatsdurchschnitt (1/2012)<br />

Pageviews: 308.042<br />

Visits: 62.979<br />

Visitors: 26.090<br />

Gesamt (Std): 2.453<br />

Abobedingungen<br />

12 Hefte kosten 20 €<br />

Bestellt wird durch Einzahlung<br />

auf Konto 884 359,<br />

BLZ 500 502 01,<br />

Frankfurter Sparkasse 1822<br />

Aboende: automatisch nach<br />

12 Monaten. Sie werden mit<br />

Versand des letzten Heftes<br />

angeschrieben und befragt, ob<br />

Sie verlängern möchten.<br />

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Telefonische<br />

Kleinanzeigenberatung:<br />

Mo.–Fr. 9.30–13.00 Uhr<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

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Überregionale Anzeigen & Verbund


www.strandgut.de


<strong>Strandgut</strong>-Preview<br />

To Rome<br />

With Love<br />

am 22.8.2012<br />

in der Harmonie<br />

>> Theater<br />

Sommerwerft<br />

27.7.–11.8.2012<br />

am Mainufer<br />

>> Musik<br />

Folklore 012<br />

24.–26.8.2012 im<br />

Schlachthof Wiesbaden<br />

>> Literatur<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Tod im Licht<br />

der Luminale<br />

von Hanna Hartmann<br />

STRANDGUT<br />

JETZT AUCH<br />

AUF FACEBOOK<br />

MIT AKTUELLEN<br />

KULTURTIPS<br />

+ VERANSTALTUNGS-<br />

HINWEISEN!<br />

407-12-08 August 2012<br />

www.strandgut.de<br />

„VERRUCHT, VERRÜCKT<br />

UND JETZT SCHON KULT“<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

J O H N N Y D E P P<br />

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WAHNSINNIG.<br />

NACH DEM ROMAN VON HUNTER S. THOMPSON<br />

(“FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS”)<br />

WWW.RUMDIARY-FILM.DE<br />

AB 2. AUGUST IM KINO

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