D A S K U L T U R M A G A Z I N - Strandgut
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D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
>> <strong>Strandgut</strong>-Preview<br />
To Rome<br />
With Love<br />
am 22.8.2012<br />
in der Harmonie<br />
>> Theater<br />
Sommerwerft<br />
27.7.–11.8.2012<br />
am Mainufer<br />
>> Musik<br />
Folklore 012<br />
24.–26.8.2012 im<br />
Schlachthof Wiesbaden<br />
>> Literatur<br />
Tod im Licht<br />
der Luminale<br />
von Hanna Hartmann<br />
STRANDGUT<br />
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407-12-08 August 2012<br />
www.strandgut.de<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main
Mein Leben, mein Weg,<br />
meine Frankfurter Sparkasse<br />
Christian Setzepfandt | Autor und Stadtführer | Kunde seit 1978<br />
„Meine Gäste, die ich durch Frankfurt führe, können sich darauf verlassen, dass ich weiß,<br />
wo’s langgeht. Schön, dass ich das auch von meinem Kundenberater sagen kann.“<br />
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Rum Diary<br />
Who Killed Marilyn?<br />
Samsara<br />
Open Air Hafenkino Offenbach<br />
Glauburgbunker<br />
Helon Habila © Jide Alakija<br />
Kammeroper: La Traviata<br />
Budapest<br />
Film<br />
4 Rum Diary<br />
von Bruce Robinson<br />
5 Starbuck<br />
von Ken Scott<br />
6 To Rome With Love<br />
von Woddy Allen<br />
8 Who Killed Marilyn?<br />
von G. Hustache-Mathieu<br />
9 abgedreht<br />
10 Filmstarts<br />
Preview<br />
6 To Rome With Love<br />
Theater<br />
17 Das Maislabyrinth 2012<br />
in Dreieichenhain<br />
17 Bouncing Bavaria<br />
im Schauspiel Frankfurt<br />
18 Stück für Stück<br />
20 Barock am Main 2012<br />
in Frankfurt-Höchst<br />
21 Sommerwerft 2012<br />
21 vorgeführt<br />
22 Premieren<br />
24 Theater ABC<br />
Literatur<br />
26 Öl auf Wasser<br />
von Helon Habila<br />
26 Lesungen<br />
27 Blutige Ernte<br />
A. Mayer über Frau Hartmann<br />
Kunst<br />
28 Ansichtssachen<br />
28 Von Haus zu Haus<br />
Musik<br />
31 Live-Musik-Termine<br />
34 CD-Besprechungen<br />
38 Klassik<br />
Eßkultur<br />
39 aufgespießt<br />
39 Pasta e Panini<br />
Kinder<br />
40 Veranstaltungen<br />
Partnerstädte<br />
42 Budapest<br />
Notizen<br />
42 Jovi meckert<br />
46 Altern für Anfänger<br />
Service<br />
03 Top Five<br />
14 Kinoprogramm<br />
43 Rhein-Main-Links<br />
43 Kleinanzeigen<br />
46 Drop Five Five<br />
5<br />
Weitere Kritiken und Termine von Ausstellungen,<br />
Lesungen und Klassikkonzerten finden Sie unter<br />
www.strandgut.de<br />
Ein ganz normaler Perverser<br />
»Starbuck« von Ken Scott<br />
Der franko-kanadische Eröffnungsfilm<br />
verbreitete gleich zu Beginn des<br />
Münchner Filmfestes gute Laune. Die Geschichte<br />
vom Samenspender, der sich hinter<br />
dem Pseudonym »Starbuck« verbirgt und als<br />
42-Jähriger erfährt, daß er der leibliche Vater<br />
von 533 Kindern ist, von denen 142 eine Sammelklage<br />
angestrengt haben, um seine Identität<br />
herauszufinden, beruht auf einer wahren<br />
Begebenheit und liefert eine Steilvorlage für<br />
eine amüsante Kinokomödie – wenn man die<br />
Sache richtig anpackt.<br />
Vom Ruhm in Rom<br />
»To Rome With Love« vonWoody Allen<br />
6<br />
Nach einem Meisterwerk wie »Midnight<br />
in Paris« wird es für einen Regisseur<br />
schwer, mit seinem nächsten Film die Erwartungen<br />
des Publikums zu erfüllen. Auch für<br />
Woody Allen? Einen Meister seines Faches,<br />
der in schöner Regelmäßigkeit Jahr für Jahr<br />
ein neues Werk abliefert, weil es für ihn nichts<br />
Besseres gibt als Filmedrehen – wie er in dem<br />
gerade in den Kinos laufenden Dokumentarfilm<br />
von Robert B. Weide behauptet.<br />
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Axe Anarchy<br />
Inhalt<br />
Chaos garantiert und großartig<br />
choreographiert. Leservotum.<br />
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Das Auto wird in der Luft<br />
montiert, beim Fahren lackiert<br />
und unter Wasser geputzt.<br />
Leservotum.<br />
Zalando<br />
Das »Zalando« Virus ist hoch<br />
ansteckend. Leservotum.<br />
McDonalds EM 2012<br />
Abschied von den Holländern<br />
mit dem Teamburger.<br />
Skoda Citigo<br />
RL als das ultimative Gadget<br />
im neuen Kommunikationstool.<br />
Leservotum.<br />
Peter Woll<br />
Wenn Sie mitmachen wollen,<br />
mailen Sie Ihre Vorschläge bis<br />
zum 14. an pwoll@strandgut.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 3
Film<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
DVD-Tips<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
TAKE SHELTER –<br />
EIN STURM ZIEHT AUF<br />
von Jeff Nichols, USA 2011, 120 Min.,<br />
mit Michael Shannon, Jessica Chastain,<br />
Tova Stewart, Shea Whigham,<br />
Katy Mixon, Thriller, FSK 12<br />
Verkauf ab 21. August 2012<br />
Curtis LaForche lebt mit seiner Frau<br />
Samantha und ihrer tauben Tochter<br />
Hannah ein bescheidenes Leben in<br />
einer Kleinstadt. Die junge Familie<br />
kommt gerade so über die Runden,<br />
denn die besondere medizinische<br />
Versorgung von Tochter Hannah ist<br />
kostspielig. Trotzdem leben alle harmonisch<br />
zusammen bis Curtis immer<br />
häufiger von Albträumen über einen<br />
apokalyptischen Sturm geplagt wird.<br />
Der Bau einer Schutzhütte trifft allerdings<br />
auf Unverständnis bei Familie,<br />
Kollegen und Nachbarn.<br />
Bonusmaterial: Making-of, Questions<br />
& Answers und Deleted Scenes<br />
THE LADY –<br />
EIN GETEILTES HERZ<br />
von Luc Besson, F/GB 2011, 132 Min.,<br />
mit Michelle Yeoh, David Thewlis,<br />
William Hope, Benedict Wong,<br />
Biopic, FSK 12<br />
Verkauf ab 4. August 2012<br />
Der Film erzählt die außergewöhnliche<br />
Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin<br />
und Friedensnobelpreisträgerin<br />
Aung San Suu Kyi und<br />
ihres Mannes Michael Aris. Das Paar<br />
ordnete sein persönliches Glück dem<br />
friedlichen Kampf um Gerechtigkeit<br />
und Demokratie unter. Basierend<br />
auf Gesprächen mit zahlreichen<br />
Wegbegleitern Aung San Suu Kyis<br />
wurde erstmals die Geschichte von<br />
Burmas Nationalheldin verfilmt, die<br />
leidenschaftlich für ihr Land und ihre<br />
Familie kämpft.<br />
Bonusmaterial: Kinotrailer, Makingof,<br />
Musik-Clip<br />
4 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
HUGO CABRET<br />
von Martin Scorsese, USA 2011,<br />
126 Min., mit Asa Butterfield, Chloë<br />
Grace Moretz, Sacha Baron Cohen,<br />
Ben Kingsley, Jude Law, Christopher<br />
Lee, Fantasy-Abenteuer, FSK 6<br />
Verkauf ab 16. August 2012<br />
1931, unter den Dächern von Paris:<br />
Der 12-jährige Waisenjunge Hugo<br />
Cabret lebt alleine in den Gemäuern<br />
eines gigantischen Pariser Bahnhofs.<br />
Seitdem sein Vater, ein talentierter<br />
Uhrenmacher, bei einem Brand ums<br />
Leben kam, wohnt Hugo auf dem<br />
Dachboden hinter einer großen<br />
Bahnhofsuhr. Er will in der Tradition<br />
seines Vaters alle Bahnhofsuhren in<br />
Schuß halten – hinter dem Rücken<br />
des Stationsvorstehers, der ihn in ein<br />
Heim bringen ließe, wenn er wüßte,<br />
daß Hugo ein Waise ist ...<br />
Bonusmaterial: Making-of<br />
THE MUSIC NEVER STOPPED<br />
von Jim Kohlberg, USA 2011, 101<br />
Min., mit J.K. Simmons, Lou Taylor<br />
Pucci, Julia Ormond, Cara Seymour,<br />
Tammy Blanchard, Drama, FSK 6<br />
Verkauf ab 3. August 2012<br />
Henry und sein kleiner Sohn Gabriel<br />
teilen eine große Leidenschaft für<br />
Musik. Bis sich Gabriel Ende der 60er<br />
Jahre der Anti-Vietnam-Bewegung<br />
anschließt und statt Bing Crosby<br />
plötzlich die Beatles, Bob Dylan und<br />
Grateful Dead verehrt. Henry versteht<br />
seinen Sohn nicht mehr. Nach<br />
einem heftigen Streit verläßt Gabriel<br />
das Haus. Zwanzig Jahre später<br />
erreicht Henry und seine Frau ein<br />
Anruf aus dem Krankenhaus: Gabriel<br />
leidet unter einem Gehirntumor und<br />
muß sofort operiert werden. Seine<br />
Lebensgeister erwachen nur, wenn er<br />
Musik hört.<br />
Bonusmaterial: Interviews, Deleted<br />
Scenes, Audiokommentar<br />
Ambitionen und Akohol in Pu<br />
»Rum Diary« von Bruce Robinson<br />
Johnny Depp kehrt in »Rum Diary« als versoffener Journalist<br />
in die Karibik zurück und versucht in Puerto Rico einen<br />
Zwergenaufstand gegen amerikanische Investoren anzuzetteln.<br />
Der Film basiert auf einem semiautobiografischen Roman des<br />
berüchtigten Gonzo-Reporters Hunter S. Thompson, den dieser<br />
erst 1998 mit Hilfe von Johnny Depp veröffentlichte. Depp,<br />
seit der kultigen Adaption von Thompsons Roman »Angst und<br />
Schrecken in Las Vegas« ein Freund des Schriftstellers, engagierte<br />
sich maßgeblich für diese Verfilmung.<br />
1960, Puerto Rico: Journalist Paul<br />
Kemp aus New York will beim englischsprachigen<br />
Lokalblatt »San<br />
Juan Star« anheuern. Der zynische<br />
Chefredakteur bemerkt auf den<br />
ersten Blick Kemps Alkoholspiegel<br />
und staucht ihn gründlich zusammen.<br />
Nachdem Kemp den Job<br />
trotzdem kriegt - er war der einzige<br />
Bewerber – geht er mit Fotograf<br />
Sala einen trinken. Schnell merkt<br />
der sich als Schriftsteller fühlende<br />
Kemp, daß er beruflich zwar<br />
ziemlich weit unten angekommen<br />
ist, daß aber das Leben auf dem<br />
tropischen Eiland, zumal als Angehöriger<br />
der weißen »Gringo«-Oberschicht,<br />
total lässig ist. Zunächst<br />
muß er Horoskope schreiben, doch<br />
dann versucht der alerte Baulöwe<br />
Sanderson die Saufnase als PR-<br />
Schreiber für ein dubioses Bauprojekt<br />
zu engagieren. Sanderson hat<br />
ein weiteres Argument: seine atemberaubende<br />
Verlobte, die Kemp<br />
schöne Augen macht.<br />
Deren Problem steht bereits im<br />
Titel: die Handlung ist so unfokussiert<br />
wie der verkaterte Antiheld.<br />
Thompson, der das Manuskript<br />
mit 22 Jahren verfaßte, hatte wohl,<br />
irgendwie, eine wütende Anklage<br />
an ausbeuterische Amerikaner<br />
im Sinn, die im Begriff waren,<br />
Puerto Rico zur All-inclusive-Urlaubskolonie<br />
zu machen und mit<br />
Hotelbunkern zuzupflastern.<br />
Andererseits verdunstet sein Zorn<br />
permanent in – durchaus furiosen<br />
– Eskapaden mit seinen Kumpanen.<br />
Neben Michael Rispoli als zauseligem<br />
Fotografen im Fiat 500 hat<br />
Giovanni Ribisi eine tolle Rolle als<br />
durchgedrehter Journalist Moburg,<br />
dessen Spezialität der Alk- und<br />
Drogennachschub ist. Zugleich<br />
bleiben Sandersons vermeintlich<br />
dubiose Geschäfte so ungeklärt
erto Rico Ein ganz normaler Perverser<br />
wie der Hang seiner Verlobten zu<br />
dem Underdog Kemp. Da scheint<br />
bei dem jungen Thompson viel<br />
Wunscherfüllung im Spiel gewesen<br />
zu sein, zumal der Abspann noch<br />
eins draufsetzt. Johnny Depp selbst,<br />
der mit cooler Sonnenbrille auftritt,<br />
borgt sich einige Manierismen<br />
aus seiner »Fluch der Karibik«-<br />
Piratenrolle, bleibt aber seltsam<br />
teilnahmslos.<br />
So kann der Brite Bruce Robinson,<br />
der nach 20 Jahren zum ersten<br />
Mal wieder Regie führte, zwar die<br />
schwüle Atmosphäre gereizten<br />
Müßiggangs erwecken. Kalte Krieger,<br />
die kubanische Revolution nebenan<br />
und die Klassengegensätze<br />
zwischen »Gringos« und »Latinos«<br />
verstärken noch die latente Unruhe.<br />
Doch weder bei Kemps Herumsumpfen<br />
noch bei seinem Versuch,<br />
kritische Artikel zu lancieren, entsteht<br />
ein Gefühl der Dringlichkeit<br />
– sondern eher der Eindruck, daß<br />
es völlig unwichtig ist, was dieser<br />
Möchtegernschriftsteller tut oder<br />
läßt. In »Angst und Schrecken in Las<br />
Vegas« war diese Selbstsabotage<br />
noch das eigentliche Thema. Hier<br />
aber fehlen sowohl Selbstironie wie<br />
Leidenschaft. Übrig bleibt eine ambitionierte<br />
tropische »Hangover«-<br />
Version, oft schräg, manchmal aber<br />
auch etwas abgestanden.<br />
Birgit Roschy<br />
RUM DIARY (The Rum Diary)<br />
von Bruce Robinson, USA 2011, 120 Min.<br />
mit Johnny Depp, Aaron Eckhart, Amber<br />
Heard, Richard Jenkins, Michael Rispoli,<br />
Giovanni Ribisi<br />
nach dem Roman von Hunter S. Thompson<br />
Drama<br />
Start: 02.08.2012<br />
★★★✩✩<br />
»Starbuck« von Ken Scott<br />
Der franko-kanadische Eröffnungsfilm verbreitete gleich zu<br />
Beginn des Münchner Filmfestes gute Laune. Die Geschichte<br />
vom Samenspender, der sich hinter dem Pseudonym »Starbuck«<br />
verbirgt und als 42-Jähriger erfährt, daß er der leibliche Vater von<br />
533 Kindern ist, von denen 142 eine Sammelklage angestrengt<br />
haben, um seine Identität herauszufinden, beruht auf einer<br />
wahren Begebenheit und liefert eine Steilvorlage für eine<br />
amüsante Kinokomödie – wenn man die Sache richtig anpackt.<br />
Regisseur und Autor Ken Scott, der<br />
schon im Drehbuch zu »Die große<br />
Verführung« aus einer traurigen<br />
Situation, der drohenden Dauerarbeitslosigkeit<br />
auf einer Insel, die<br />
bislang vom Fischfang lebte, eine<br />
pfiffige Komödie mit Herz zu basteln<br />
vermochte, und sein Co-Autor,<br />
der Entertainer Martin Petit, haben<br />
der Geschichte des David Wozniak<br />
eine filmtaugliche Struktur verpaßt<br />
und die richtigen Schauspieler ausgesucht.<br />
Der Comedian Patrick Huard gibt<br />
den 42-jährigen David Wozniak, der<br />
sein Leben verbummelt und nur<br />
des Geldes wegen für die Metzgerei<br />
seines Vaters Ware ausfährt. Seine<br />
attraktive Freundin, die Polizistin<br />
Valérie (Julie LeBreton) bekommt<br />
ein Kind von ihm, ist aber entschlossen,<br />
sich von dem sorglosen Freund<br />
zu trennen. Besser solle es ohne Vater<br />
aufwachsen als mit diesem.<br />
Es besteht für David also schon<br />
ohne die Schreckensnachricht von<br />
seiner 533-fachen Vaterschaft<br />
Grund genug, sich zu ändern. Dabei<br />
kommt ihn nun seine Ziellosigkeit<br />
zugute. Denn ein Karrierist hätte<br />
wohl kaum die Zeit und Muße,<br />
einige der Kläger persönlich kennenzulernen,<br />
ohne sich selbst zu<br />
erkennen zu geben. Genau das<br />
tut David. Er besucht Spiele seines<br />
erfolgreichen Fußballer-Sohnes<br />
und lernt zum ersten Mal Vaterstolz<br />
kennen, er rettet seine drogenabhängige<br />
Tochter, kümmert sich sogar<br />
um seinen schwerbehinderten<br />
Sohn, der in seinem Rollstuhl kaum<br />
auf Davids Bemühungen reagieren<br />
kann. David spielt gewissermaßen<br />
den Schutzengel für einige seiner<br />
Kinder, von denen nur einer den<br />
gesuchten Vater erkennt. Der will<br />
David aber für sich allein haben und<br />
gibt das Geheimnis nicht preis.<br />
David weiß sich sogar auf einer Versammlung<br />
der klagenden Sprößlin-<br />
TI P<br />
Film<br />
ge, auf der er das Wort erhält, mit<br />
einem Appell an die Anwesenden<br />
herauszureden. Die Herkunft ihrer<br />
Gene sollte ihnen eigentlich weniger<br />
wichtig sein als ihr brüder- und<br />
schwesterliches Gemeinschaftsgefühl,<br />
führt er aus.<br />
Sein bester Freund, ein erfolgloser<br />
Anwalt (Antoine Betrand), wittert<br />
in der Verteidigung von Davids<br />
Persönlichkeitsrechten und der<br />
Aufrechterhaltung von dessen Anonymität<br />
den Fall seines Lebens. Die<br />
Entschädigung, auf die der Anwalt<br />
die Klinik verklagen will, könnte<br />
David gut gebrauchen, schuldet<br />
er doch der Mafia eine fünfstellige<br />
Summe. Es gibt einen weiteren<br />
Grund, der ihn davon abhält, sich<br />
zu offenbaren: Die ahnungslose<br />
Valérie weiß einerseits die neue<br />
Fürsorglichkeit ihres Freundes zu<br />
schätzen, hält aber andererseits<br />
den durch die Presse geisternden,<br />
nach einem Zuchtbullen benannten<br />
Starbuck, der ja für Geld viele<br />
Male in einer Klinik onanierte, für<br />
einen Perversen. Wie David Wozniak<br />
all die widerstreitenden Interessen<br />
und Gefühle zusammenbringt,<br />
soll hier nicht verraten werden. Nur<br />
so viel: In München verließen Filmemacher,<br />
Verleiher, Kinobetreiber,<br />
skeptische Filmkritiker und sonstiges<br />
Publikum mit einem zufriedenen<br />
Lächeln das Kino.<br />
Claus Wecker<br />
STARBUCK<br />
von Ken Scott, Kanada 2011, 103 Min.<br />
mit Patrick Huard, Julie LeBreton, Antoine<br />
Bertrand, Dominic Philie, Marc Bélanger,<br />
Igor Ovadis<br />
Komödie<br />
Start: 16.08.2012<br />
★★★★✩<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 5
Film<br />
© Tobis Film<br />
Vielleicht um den Erwartungen<br />
seiner Fans entgegenzukommen,<br />
tritt er in »To Rome With Love« zum<br />
ersten Mal seit »Scoop« selbst auf.<br />
Wo Woody Allen draufsteht, ist<br />
diesmal auch Woody Allen drin.<br />
Er führt uns nach Rom, einer Stadt<br />
voller Geschichte, auch Filmgeschichte.<br />
So beginnt er mit Fahrten<br />
durch die Straßen Roms, die an<br />
»Liebes Tagebuch« erinnern, nur<br />
daß Nanni Moretti und seine Vespa<br />
fehlen, oder (in Schwarzweiß) an<br />
William Wylers »Ein Herz und eine<br />
Krone«, seinerzeit mit Gregory Peck<br />
und Audrey Hepburn auf der Vespa.<br />
Doch kein Filmemacher ist der<br />
Stadt so verbunden wie Federico<br />
Fellini mit seinen Geschichten von<br />
Sehnsüchten und enttäuschten<br />
Hoffnungen. Auch bei Allen wird<br />
Rom zur Stadt der Geschichten,<br />
gleich mehrere erzählt er nebeneinander.<br />
Da tritt ein junges Paar,<br />
Antonio (Alessandro Tiberi) und<br />
Milly (Alessandra Mastronardi) auf,<br />
das in Rom seine Flitterwochen<br />
verbringen will. Während sich Antonio<br />
den Verführungskünsten der<br />
stadtbekannten Edelhure Anna (Penélope<br />
Cruz) ausgesetzt sieht, ist<br />
Milly von einem arrivierten Filmstar<br />
fasziniert.<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
P R E V I E W<br />
6 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Wir verlosen 10 × 2 Freikarten<br />
für die Preview am Mittwoch, dem<br />
22. August, um 20:30 Uhr in der<br />
Harmonie am Lokalbahnhof. Es läuft<br />
die Originalfassung mit dt. Untertiteln.<br />
Rufen Sie uns am Di., dem<br />
21.08., um 10 Uhr unter der Tel.-Nr.<br />
069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser<br />
Aktion leer ausgeht, kann eine Karte<br />
an der Kasse erwerben.<br />
Vom Ruhm in Rom<br />
»To Rome With Love« von Woody Allen<br />
Nach einem Meisterwerk wie »Midnight in Paris« wird es<br />
für einen Regisseur schwer, mit seinem nächsten Film die<br />
Erwartungen des Publikums zu erfüllen. Auch für Woody Allen?<br />
Einen Meister seines Faches, der in schöner Regelmäßigkeit<br />
Jahr für Jahr ein neues Werk abliefert, weil es für ihn nichts<br />
Besseres gibt als Filmedrehen – wie er in dem gerade in den Kinos<br />
laufenden Dokumentarfilm von Robert B. Weide behauptet.<br />
Woody Allen spielt – in gewohnter<br />
Neurotikermanier – Jerry, einen<br />
ehemaligen Plattenproduzenten<br />
klassischer Musik und beschäftigungslosen<br />
Opernregisseur, der<br />
zusammen mit seiner Frau Phyllis<br />
(Judy Davis), einer Psychoanalytikerin,<br />
gerade aus den USA gekommen<br />
ist. Die beiden wollen den Italiener<br />
Michelangelo (Flavio Parenti) kennenlernen,<br />
der sich mit Tochter<br />
Hayley (Alison Pill) verlobt hat. Jerry<br />
hört den Vater seiner künftigen<br />
Schwiegertochter unter der Dusche<br />
Opernarien schmettern und versucht<br />
daraufhin, ihn zum professionellen<br />
Vorsingen zu überreden.<br />
Um den Ruhm im Berlusconi-Zeitalter<br />
geht es bei Leopoldo (Roberto<br />
Benigni), einem kleinen Angestellten,<br />
dessen Gewohnheiten und<br />
Ansichten aus heiterem Himmel<br />
für wichtig erklärt werden. Fernsehteams<br />
verfolgen den unverhofft<br />
bekannt gewordenen Leopoldo, um<br />
seine belanglosen Stellungnahmen<br />
zu erhaschen, er wird in Talkshows<br />
eingeladen, und die schönsten<br />
Frauen der Stadt sind scharf auf<br />
ihn. Das ist Allens Kommentar zum<br />
italienischen Fernsehen.<br />
Die Hauptgeschichte handelt vom<br />
Architekturstudenten Jack (Jesse<br />
Eisenberg), der glücklich und zufrieden<br />
zusammen mit seiner Freundin<br />
Sally (Greta Gerwig) lebt, bis deren<br />
Freundin Monica (Ellen Page) nach<br />
Rom kommt und Jack und Monica<br />
sich ineinander verlieben. Diese Geschichte<br />
erzählt Allen exemplarisch<br />
als eine vorhersehbar unglücklich<br />
endende Romanze. Er stellt Jack<br />
den erfahrenen John (Alec Baldwin)<br />
zur Seite, einen amerikanischen<br />
Architekten, der die Orte seiner<br />
Jugend noch einmal besucht. Die<br />
beiden lernen sich zufällig – wie so<br />
vieles in diesem Film – auf der Straße<br />
kennen, aber bald wird aus John<br />
© Tobis Film<br />
TI P<br />
eine Traumfigur, die wie einst Humphrey<br />
Bogart in »Mach’s noch einmal,<br />
Sam« dem Helden Ratschläge<br />
gibt. Diesmal sind es allerdings<br />
keine Verführungstips, sondern im<br />
Gegenteil Ermahnungen, den Verführungskünsten<br />
der exzentrischen<br />
Monica zu widerstehen. Wenn man<br />
so will, verkörpert John das Über-<br />
Ich von Jack.<br />
»To Rome With Love« kommt, wie<br />
die Sketche und filmischen Anfänge<br />
des jungen Allen, nicht ohne Albernheiten<br />
aus. Aber hinter diesen<br />
Albernheiten verbergen sich tiefe<br />
Einsichten in unser aller Verhalten.<br />
In seinen besten Momenten nähert<br />
sich der Film dem Surrealismus des<br />
späten Luis Buñuel. Und der hat auf<br />
seine alten Tage ein Meisterwerk<br />
nach dem anderen gedreht. Woody<br />
Allen ist dabei, ihm nachzueifern.<br />
Claus Wecker<br />
TO ROME WITH LOVE<br />
von Woody Allen, USA/I/Spanien 2012,<br />
102 Min.<br />
mit Woody Allen, Alec Baldwin, Roberto<br />
Benigni, Penélope Cruz, Judy Davis<br />
Komödie<br />
Start: 30.08.2012<br />
★★★★✩
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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 7
Film<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
VERLOSUNG<br />
Der blaue Engel<br />
Im Grunde braucht man zu diesem<br />
Klassiker kein Wort mehr zu verlieren.<br />
Vielleicht aber ein paar Worte zur<br />
Entstehung. Produzent Erich Pommer<br />
hatte Josef von Sternberg aus Amerika<br />
geholt, wo er, der österreichische<br />
Emigrant, es dort schon zu hohem<br />
Ansehen als erfolgreicher Filmregisseur<br />
gebracht hatte. Die Dreharbeiten<br />
gestalteten sich schwierig,<br />
weil Sternberg Emil Jannings sofort<br />
unterbrach, als dieser seine ersten<br />
Sätze sprach. Sein Sprechweise sei<br />
zu theaterhaft, korrigierte er den<br />
empfindlichen Schauspieler, der ja<br />
immerhin der erste Oskarpreisträger<br />
(allerdings als bester Darsteller in<br />
zwei Stummfilmen) war. »Der blaue<br />
Engel« war sein Tonfilmdebüt und<br />
gehört sicherlich zu seinen stärksten<br />
Filmauftritten – auch dank<br />
Sternbergs Korrekturen. Marlene<br />
Dietrich startete mit dem Film ihre<br />
Weltkarriere. Entdeckt hatte sie zuvor<br />
Kurt (später, in Amerika: Curtis)<br />
Bernhardt.<br />
Die DVD/Blu-ray enthält die deutsche<br />
und die parallel gedrehte englische<br />
Fassung in HD-Qualität und als<br />
Bonusmaterial Szenenvergleiche<br />
der beiden Fassungen, Auftritte von<br />
Marlene Dietrich, ein Interview mit<br />
ihr, Probeaufnahmen zu den Dreharbeiten,<br />
einen filmhistorischen Audiokommentar<br />
und Trailer aus den 30er<br />
und 60er Jahren.<br />
Die DVD/Blu-ray mit » Der blaue<br />
Engel « erscheint am 31. August im<br />
Handel. Wir verlosen Exemplare<br />
der Blu-ray an unsere Leser.<br />
Kennwort: Der blaue Engel<br />
Einsendeschluß: 23.08.2012<br />
8 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Schreiben Sie eine Postkarte an<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109,<br />
60447 Frankfurt oder eine E-Mail an<br />
verlosungen@strandgut.de, mit dem<br />
Kennwort, Ihremund Ihrer Adresse.<br />
Komm, kalter Tod<br />
»Who Killed Marilyn?« von Gérald Hustache-Mathieu<br />
Französische Filme spielen häufig in einer bestimmten Stadt<br />
oder einer markanten Gegend der Grande Nation. Auch der<br />
bislang weniger bekannte Gérald Hustache-Mathieu macht<br />
hier keine Ausnahme. Mit seiner Tragikomödie unternimmt<br />
er einen filmischen Ausflug nach Mouthe, dem kältesten Ort<br />
Frankreichs. Das nicht einmal 1000 Einwohner zählende Kaff<br />
an der Schweizer Grenze ist so trostlos, daß man hier nicht tot<br />
über dem Zaun hängen möchte. Nahm sich die Provinzschönheit<br />
Candice Lecoeur, die in einem Stückchen Niemandsland zwischen<br />
Frankreich und der Schweiz erfroren aufgefunden wurde,<br />
tatsächlich wegen Depressionen das Leben?<br />
Zumindest David Rousseau überkommen<br />
Zweifel. Den Krimiautor,<br />
der unter einer Schreibblockade<br />
leidet, hat es wegen einer Erbschaft<br />
in diese unwirtliche Gegend verschlagen,<br />
als er im Vorbeifahren<br />
zufällig Zeuge wird, wie Candices<br />
Leiche abtransportiert wird. Von der<br />
Toten selbst ist nichts zu sehen bis<br />
auf eine platinblonde Haarsträne,<br />
die von der Bahre herabhängt. Das<br />
grandiose, von verschneiten Tannen<br />
gesäumte Bild erweckt ein ganzes<br />
Feuerwerk von Assoziationen:<br />
Sofort wendet Rousseau seinen<br />
Peugot 204 Cabrio, um vom heruntergekommenen<br />
Dorfhotel aus das<br />
traurige Leben der geheimnisvollen<br />
Hinterwäldlerin zu rekonstruieren.<br />
Erinnerungen an Laura Palmer aus<br />
»Twin Peak’s« werden wach. Der<br />
französische Regisseur interessiert<br />
sich aber nicht nur für Kaffee und<br />
Doughnuts, sondern tatsächlich<br />
für diese Frau, deren Tragödie in der<br />
Rückblende entfaltet wird. Candice,<br />
die eigentlich Martine Langevin<br />
heißt, besitzt nichts außer körperlichen<br />
Reizen – um die andere Frauen<br />
sie beneiden. Von einem Fotografen<br />
entdeckt, avanciert sie zur Wetterfee<br />
eines kleinen Fernsehsenders.<br />
Doch die innerlich Zerrissene ist in<br />
psychologischer Behandlung und<br />
verstrickt sich in ein tödliches Intrigengespinst:<br />
Nachdem ein eitler<br />
Lokalpolitiker die ihm lästig gewordene<br />
Blondine abservieren will,<br />
outet sie ihn während öffentlichen<br />
Auftritts, bei dem sie als Marilyn<br />
© Koch Media<br />
© Koch Media<br />
Monroe posiert, als ihren Liebhaber.<br />
Mit der Geschichte von dieser<br />
Landpomeranze, die sich nicht nur<br />
äußerlich für eine Reinkarnation<br />
der Platinblonden hält, gelingt<br />
Hustache-Mathieu ein erfrischender<br />
Kleinstadt-Krimi. Dank einem<br />
guten Soundtrack und einer Fülle<br />
überraschender visueller Ideen<br />
wird dem Zuschauer keine Sekunde<br />
langweilig. Von ihrem hitzköpfigen<br />
Freund mit dem sprechenden<br />
Namen Materazzi wird Candice<br />
geschlagen. Im Fernsehen dreht die<br />
Eiskunstläuferin dazu eine Pirouette:<br />
Eines von vielen sprechenden<br />
Bildern. Diese traurige Komik hält<br />
der Regisseur konsequent durch<br />
– egal, ob die Alpen-Marilyn mit<br />
buchstäblicher Kuhhaut für regionalen<br />
Weichkäse wirbt oder vor<br />
splitternackten Feuerwehleuten<br />
auf dem Sprungtuch posiert. Sophie<br />
Quinton als Tote, die auf ihr<br />
eigenes Leben zurückblickt und der<br />
markante Jean-Paul Rouve als bärbeißiger<br />
Krimiautor sind dabei nett<br />
anzusehen. Ob dieser typisch französische<br />
Film voller kauziger Typen<br />
dem deutschen Publikum mit dem<br />
englischen Titel »Who killed Marilyn?«<br />
nahegebracht werden kann,<br />
ist allerdings zweifelhaft.<br />
Manfred Riepe<br />
WHO KILLED MARILYN?<br />
(Poupoupidou)<br />
von Gérald Hustache-Mathieu,<br />
F 2011, 102 Min.<br />
mit Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton,<br />
Clara Ponsot, Arsinée Khanjian, Eric Ruf,<br />
Lyes Salem<br />
Krimikomödie<br />
Start: 02.08.2012<br />
★★★★✩
abgedreht<br />
Filmtheater Valentin<br />
ist wieder da<br />
Das Höchster Filmtheater Valentin<br />
feiert am Montag, dem 27. August,<br />
ab 18 Uhr im Garten des Bolongaropalastes<br />
große Wiedereröffnung.<br />
Höhepunkt ist der Auftritt von Jazz-<br />
Musiker, Schlagersänger und Radiomacher<br />
Bill Ramsey (»Ohne Krimi<br />
geht die Mimi …«, »Zuckerpuppe«,<br />
»Pigalle«). Außerdem wird um ca.<br />
21 Uhr die Doku »Radio Star – die<br />
AFN-Story« gezeigt.<br />
Info: www.filmtheater-valentin.de<br />
Open Air Hafenkino Offenbach<br />
Im August (und September) geht<br />
es freitags und samstags weiter<br />
mit »Absolute Giganten« (10.08.),<br />
einem der schönsten neueren deutschen<br />
Filme, David Lynchs unblutigem<br />
Oldies-forever-Roadmovie<br />
»The Straight Story« (11.08.) und<br />
schließlich Lubitschs Husarenstück<br />
»Sein oder Nichtsein« von 1942<br />
(kann man immer wieder sehen,<br />
jetzt am 07.09.). Bei Regen finden<br />
die Vorführungen im trockenen Hafenkino<br />
statt.<br />
Info: www.hafen2.net<br />
Shorts at Moonlight<br />
Im August sind noch vom 15. bis<br />
19.8. fünf Abende im Kurfürstlichen<br />
Schloß zu Mainz mit täglich<br />
wechselndem Filmprogramm<br />
angekündigt. Die Karten sowie das<br />
Programm sind online oder an der<br />
Abendkasse erhältlich. Bei schlechtem<br />
Wetter steht ein Filmzelt zur<br />
Verfügung.<br />
Info: www.kurzfilmfestival.de<br />
Kino auf dem Dach<br />
Vom 3. bis 18. August verwandelt<br />
sich die Dachterrasse auf dem Haus<br />
am Dom zum Open Air Kino. Mit<br />
»Le Havre« geht’s am Freitag los<br />
Open Air Hafenkino Offenbach<br />
(Wiederholung am 11.8.), es folgen<br />
u.a. Wim Wenders schöner 3D-<br />
Tanzfilm »Pina« (4. u. 12.8.), Woody<br />
Allens Geniestreich »Midnight in<br />
Paris« (5. u. 13.8.), und Christoph<br />
Hochhäuslers Frankfurt-Film<br />
»Unter dir die Stadt« (7. u. 15.8.) .<br />
Gespielt wird täglich, jeder der acht<br />
Filme wird einmal wiederholt.<br />
Info: www.hausamdom.bistumlimburg.de<br />
Autokino<br />
Ein ungewöhnliches Filmerlebnis<br />
an einem besonderen Ort bietet<br />
das Filmmuseum im August: Direkt<br />
am Frankfurter Flughafen entsteht<br />
im neuen Stadtteil Gateway<br />
Gardens für kurze Zeit ein Autokino,<br />
in dem sich die Zuschauer im<br />
eigenen Wagen oder auf bequemen<br />
Sitzen in die Welt der 70er Jahre<br />
zurückversetzen können. Dort wird<br />
am 10.8. der Film »Death Proof« von<br />
Quentin Tarantino gezeigt.<br />
Info:<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Internationale Stummfilmtage<br />
Deutschland schönstes Filmfest<br />
findet in diesem Jahr vom 16. bis<br />
26. August im Innenhof der Bonner<br />
Universität statt. Produktionen<br />
aus Dänemark, Deutschland,<br />
Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />
Japan, Schweden, den USA und der<br />
ehemaligen Sowjetunion, Klassiker<br />
mit Legenden wie Marlene Dietrich<br />
oder Buster Keaton, aber ebenso<br />
auch Raritäten werden in den besten<br />
derzeit erhältlichen Kopien<br />
präsentiert. Begleitet werden die<br />
Filme von renommierten Stummfilm-Pianisten.<br />
Die Fahrt nach<br />
Bonn lohnt sich – nicht nur für die<br />
Stummfilm-Fans.<br />
Info: www.film-ist-kultur.de<br />
Claus Wecker<br />
Film<br />
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JEAN-PAUL ROUVE SOPHIE QUINTON<br />
filmfest<br />
münchen<br />
seattle<br />
international<br />
film festival<br />
A MARK MAGIDSON PRODUCTION A RON FRICKE FILM<br />
AB 23. AUGUST IM KINO! WWW.BARAKASAMSARA.DE<br />
EIN FILM VON GÉRALD HUSTACHE-MATHIEU<br />
AB 2.08. IM KINO<br />
französische<br />
filmwoche<br />
berlin<br />
london<br />
film<br />
festival<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 9
Filmstarts<br />
Merida Das Schwein von Gaza Ted<br />
ab Do. 26.07.<br />
BAVARIA – TRAUMREISE<br />
DURCH BAYERN<br />
von Joseph Vilsmaier, D 2012, 90 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Eine Traumreise durch Bayern, durch einige der<br />
schönsten Städte des Landes wie etwa Bamberg,<br />
das Weltkulturerbe, und über die atemberaubenden<br />
Landschaften des Bayerischen Waldes, der oberbayerischen<br />
Seen bis hin ins Hochgebirge, unterlegt<br />
mit der Musik von Haindling. Joseph Vilsmaiers<br />
Liebeserklärung an Bayern.<br />
www.bavaria-derfi lm.de<br />
THE DARK KNIGHT RISES<br />
von Christopher Nolan, USA/GB 2012, 164 Min.<br />
mit Tom Hardy, Liam Neeson, Joseph Gordon-Levitt,<br />
Christian Bale, Gary Oldman, Anne Hathaway<br />
Actionfilm<br />
Nach »Batman Begins« und »The Dark Knight«<br />
kommt nun der epische Abschluß zu Christopher<br />
Nolans »Batman«-Trilogie. An der Spitze der<br />
hochkarätigen internationalen Besetzung steht<br />
Oscar-Preisträger Christian Bale (»The Fighter«)<br />
als Bruce Wayne/Batman. Er muß wieder einmal<br />
Gotham City retten. Diesmal vor dem besonders<br />
starken und heimtückischen Mann mit der Maske.<br />
Dessen Vernichtungswerk setzt Christopher Nolan<br />
mit eindrucksvollen Special Effects in Szene. Um so<br />
dürftiger sind dagegen die Dialoge.<br />
www.thedarkknightrises.com<br />
★★★✩✩<br />
GUILTY OF ROMANCE<br />
(Koi no tsumi)<br />
von Shion Sono, Japan 2011, 144 Min.<br />
mit Miki Mizuno, Makoto Togashi, Megumi Kagurazaka,<br />
Kazuya Kojima, Satoshi Nikaido, Ryûju Kobayashi<br />
Horrordrama<br />
Nach »Cold Fish« ein weiterer Film des hochgelobten<br />
Talents Shion Sono, der die »Haß-Trilogie«<br />
Sonos abschließt. Kurz vor der Jahrtausendwende,<br />
in einem Love-Hotel des Shibuya-Distrikts, wird<br />
eine zerstückelte Frauenleiche aufgefunden. Währenddessen<br />
leidet Izumi, die Frau eines berühmten<br />
Schriftstellers, an der Lieblosigkeit in ihrer Ehe. Sie<br />
fl üchtet sich in eine erotische Parallelwelt. »Belle<br />
de jour« auf japanisch.<br />
MAN FOR A DAY<br />
von Katarina Peters, D/GB/Fin. 2012, 96 Min.<br />
mit Diane Torr<br />
Dokumentarfilm<br />
Die Performance-Künstlerin Diane Torr konzentriert<br />
sich seit mehr als 30 Jahren auf den Aspekt<br />
geschlechtlicher Identität und experimentiert mit<br />
gängigen Klischees und Rollenbildern. Regisseurin<br />
Katarina Peters begleitet einen Workshop von Diane<br />
Torr in Berlin, bei dem eine Gruppe aufgeschlossener<br />
Frauen in Männerrollen schlüpfen und sich<br />
dabei fi lmen lassen.<br />
www.salzgeber.de<br />
10 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
METEORA<br />
von Spiros Stathoulopoulos, Griech/D/F 2012, 82 Min.<br />
mit Theo Alexander, Tamila Koulieva, Giorgos Karakantas,<br />
Dimitris Hristidis<br />
Drama<br />
In den abgeschiedenen Bergen Thessaliens liegen<br />
die Metéora-Klöster. In einem Kloster, das nur über<br />
eine steile Treppe erreichbar ist, lebt der Mönch<br />
Theodorus. Gegenüber liegt das Domizil der Metéora-Nonnen.<br />
Es ist nur durch ein Netz erreichbar,<br />
an dem die Nonnen, wenn sie ihr Kloster verlassen,<br />
per Flaschenzug herabgelassen werden. In eine<br />
von ihnen hat sich Theodorus bei einer fl üchtigen<br />
Begegnung unsterblich verliebt. Zuerst fällt ihr Kontakt<br />
verschämt aus, doch bei einem Picknick unternimmt<br />
Theodorus einen Annäherungsversuch ...<br />
www.x-verleih.de<br />
MISS KICKI<br />
von Håkon Liu, S/Taiwan 2009, 88 Min.<br />
mit Pernilla August, Ludwig Palmell, He River Huang,<br />
Britta Andersson, Eric Tsang, Chen-Nan Tsai<br />
Drama<br />
Nach vielen Internet-Chats mit dem taiwanesischen<br />
Geschäftsmann Mr. Chang, beschließt Miss Kicki,<br />
nach Taipei zu reisen, um ihrem Online-Geliebten<br />
einen überraschenden Besuch abzustatten. Weil sie<br />
nicht allein reisen will, bittet sie ihren Sohn Viktor<br />
mitzukommen. Sie gibt vor, ihn nach langer Zeit der<br />
Trennung besser kennenlernen zu wollen. Als Viktor<br />
den wahren Zweck der Reise erkennt, muß Kicki ihm<br />
(und sich selbst) beweisen, daß sie die Mutter sein<br />
kann, die er lange vermißt hat.<br />
www.barnsteiner-fi lm.de/misskicki/index.<br />
html<br />
THE UNITED STATES<br />
OF HOODOO<br />
von Oliver Hardt, D 2012, 100 Min.<br />
mit Darius James<br />
Dokumentarfilm<br />
Ein Roadtrip zu den Ursprüngen der schwarzen Popkultur<br />
in Amerika. Dabei ist der Voodoo-Kult von<br />
elementarer Bedeutung. Regisseur Oliver Hardt<br />
und der afroamerikanische Autor Darius James,<br />
der für seine oft satirischen und selbstironischen<br />
Texte bekannt ist, haben sich auf die Suche nach<br />
zeitgenössischen Formen des Voodoo in Musik,<br />
Kunst und Kultur begeben.<br />
www.realfi ctionfi lme.de<br />
ab Do. 02.08.<br />
ARCHIPELAGO<br />
von Joanna Hogg, GB 2010, 114 Min.<br />
mit Christopher Baker, Kate Fahy, Tom Hiddleston,<br />
Andrew Lawson, Lydia Leonard, Amy Lloyd<br />
Drama<br />
Edward will nach Afrika gehen, um dort ein soziales<br />
Jahr zu verbingen. Seine Mutter und Schwester<br />
Cynthia beschließen, die gesamte Familie auf einer<br />
abgelegenen Insel zu versammeln, um seinen Abschied<br />
zu feiern. Die Köchin Rose und der Mallehrer<br />
Christopher werden angeheuert, um bei den anstehenden<br />
Arbeiten zu helfen. Als Edwards Vater<br />
nicht pünktlich ankommt, werden in der Fassade<br />
der Familie allmählich Risse sichtbar.<br />
www.fugu-fi lms.de<br />
MERIDA – LEGENDE<br />
DER HIGHLANDS (3D)<br />
(Brave)<br />
von Mark Andrews u. Brenda Chapman, USA 2012,<br />
100 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Inmitten der rauhen Wildnis der schottischen Highlands<br />
träumt die talentierte Bogenschützin Merida<br />
davon, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Doch im Hause des schottischen Königs hat nur eine<br />
das Sagen: Meridas Mutter, Königin Elinor. Nach<br />
ihrem Willen soll die aufmüpfi ge Tochter mit den<br />
wilden roten Locken bald mit einem der Clan-Söhne<br />
aus der Umgebung vermählt werden. Neuer Streich<br />
aus dem Hause Pixar (»Toy Story«, »Ratatouille«).<br />
www.disney-reporter.de<br />
RUM DIARY<br />
von Bruce Robinson, USA 2011, 120 Min.<br />
mit Johnny Depp, Aaron Eckhart, Amber Heard, Richard<br />
Jenkins, Michael Rispoli, Giovanni Ribisi<br />
Drama<br />
Um dem strengen New Yorker Winter zu entgehen,<br />
reist der aufstrebende Journalist Paul Kemp 1960<br />
nach San Juan. Er soll mit seinen Texten die örtliche<br />
Zeitung »San Juan Star« auf Vordermann bringen.<br />
Schon bald läßt sich Kemp allerdings vom rum- und<br />
sonnengetränkten Süßen Leben auf der Karibikinsel<br />
mitreißen – bis er der schönen Chenault verfällt.<br />
Johnny Depps zweite Hommage an den exzentrischen<br />
Journalisten Hunter S. Thompson.<br />
www.rumdiary-fi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
SCHWARZER OZEAN<br />
von Marion Hänsel, B/D 2010, 87 Min.<br />
mit Nicolas Robin, Adrien Jolivet, Romain David, Alexandre<br />
de Seze, Jean-Marc Michangelli, Steve Tran<br />
Drama<br />
Drei junge Rekruten leisten 1972 ihren Wehrdienst<br />
auf einem französischen Marineschiff im Südpazifi<br />
k. Über die Atomversuche in diesem Gebiet<br />
werden sie nicht informiert. Als sie im Rahmen<br />
einer Übung eine Atomexplosion miterleben, ist<br />
das für sie ein Schock – doch nur einer von ihnen<br />
ist sich über die Konsequenzen dieses Vorfalls im<br />
klaren. Für ihn bricht eine Welt zusammen, und er<br />
beginnt, seine bisherigen Überzeugungen in Frage<br />
zu stellen.<br />
www.salzgeber.de<br />
DAS SCHWEIN VON GAZA<br />
(When Pigs Have Wings)<br />
von Sylvain Estibal, F/D/B 2011, 98 Min.<br />
mit Sasson Gabai, Baya Belal, Myriam Tekaïa, Gassan<br />
Abbas, Khalifa Natour, Ulrich Tukur<br />
Komödie<br />
Der Fischer Jafaar hat es nicht leicht: Statt großer<br />
Fische geht ihm bloß Unrat und plötzlich sogar ein<br />
Schwein ins Netz, das in der stürmischen letzten<br />
Nacht von einem Frachter gefallen war. Nun hat<br />
Jafaar ein gewaltiges Problem, denn Schweine<br />
gelten in Gaza als unreine Tiere und sind mehr als<br />
unerwünscht – darin sind sich jüdische und palästinensische<br />
Bevölkerung ausnahmsweise einig.<br />
www.alamodefi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
TED<br />
von Seth MacFarlane, USA 2012, 106 Min.<br />
mit Mila Kunis, Mark Wahlberg, Giovanni Ribisi,<br />
Patrick Warburton, Seth MacFarlane, Jessica Stroup<br />
Komödie<br />
Ted ist der abgefahrenste Teddybär, der je über die<br />
Leinwand fl immerte. Ted kann sprechen, was nicht<br />
selten in kräftiges Fluchen ausartet, er säuft, kifft<br />
und hurt, was die Bärenhaut so hergibt. Das hat<br />
John Bennett nun davon, daß er sich nichts sehnlicher<br />
gewünscht hat, als daß sein Lieblingsteddybär<br />
lebendig werden soll. Jetzt hat er alle Hände voll zu<br />
tun, um diesen zum Albtraum gewordenen Kindheitstraum<br />
zu bändigen …<br />
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/ted<br />
★★★✩✩<br />
TOM & HACKE<br />
von Norbert Lechner, D/A 2012, 98 Min.<br />
mit Fritz Karl, Franz Buchrieser, Franziska Weisz,<br />
Benedikt Weber, Julia Forstner, Xaver-Maria Brenner<br />
Kinderkrimi<br />
Thomas lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seiner<br />
Tante, die ihn und ihren eigenen Sohn mit Näharbeiten<br />
über die Runden bringt. Anstatt ihr zu helfen,<br />
hat Tom aber nur Streiche im Kopf. Während eines<br />
nächtlichen Abenteuerausfl uges auf den Friedhof<br />
beobachtet er zusammen mit seinem Freund<br />
Hacke einen Schwarzmarktverkauf von Zigarettenstangen,<br />
der für einen der Beteiligten tödlich<br />
ausgeht …<br />
www.zorrofi lm.de<br />
TURISTAS<br />
von Alicia Scherson, Chile 2009, 105 Min.<br />
mit Aline Kuppenheim, Marcelo Alonso, Diego Noguera,<br />
Pablo Ausensi<br />
Drama<br />
Carla ist 37 Jahre alt, verheiratet, vielleicht schwanger<br />
und sollte eigentlich glücklich sein, als sie mit<br />
ihrem Mann und einem Wassermotorrad in die<br />
Sommerferien aufbricht. Auf der Reise verändert<br />
eine Kleinigkeit die ganze Stimmung. Carla wird<br />
von ihrem Mann am Wegrand sitzen gelassen und<br />
muß schauen, wie sie wieder zurückfi ndet …<br />
www.kairosfi lm.de<br />
DER VORNAME<br />
(Le prenom)<br />
von Alexandre de La Patellière u. Matthieu Delaporte,<br />
F/B 2012, 109 Min.<br />
mit Patrick Bruel, Valérie Benguigui, Charles Berling,<br />
Guillaume de Tonquedec<br />
Komödie<br />
Der erfolgreiche Mittvierziger Vincent sieht zum<br />
ersten Mal Vaterfreuden entgegen. Seine Schwester<br />
Élisabeth und ihr Mann Pierre laden ihn zum<br />
Abendessen ein, wo er seinen Jugendfreund Claude<br />
wiedertrifft. Während sie gemeinsam auf Vincents<br />
junge, ständig zu spät kommende Frau Anna warten,<br />
macht sich die Gruppe über den werdenden<br />
Vater Vincent lustig. Da löst seine Antwort auf die<br />
Frage, ob er schon einen Namen für das Baby ausgesucht<br />
habe, einhellige Entrüstung aus.<br />
www.vorname-derfi lm.de
Who Killed Marilyn? Prometheus<br />
WHO KILLED MARILYN?<br />
(Poupoupidou)<br />
von Gérald Hustache-Mathieu, F 2011, 102 Min.<br />
mit Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, Clara Ponsot,<br />
Arsinée Khanjian, Eric Ruf, Lyes Salem<br />
Krimikomödie<br />
Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausgegangen.<br />
Passenderweise ruft ihn das Erbe seines<br />
verstorbenen Onkels in die Provinz, in das saukalte<br />
und für seinen Käse berühmte Mouthe. Als<br />
Rousseau, der nur den ausgestopften Familienhund<br />
geerbt hat, wieder abreisen will, wird die Leiche<br />
der Dorfschönheit gefunden. Der Autor wittert eine<br />
vielversprechende Story … Eine Krimikomödie mit<br />
der definitiv unglaublichsten Liebesgeschichte<br />
dieses Sommers.<br />
www.kochmedia-fi lm.de<br />
★★★★✩<br />
Siehe Kritik<br />
ab Do. 09.08.<br />
ENTRE LES BRAS – 3 STERNE,<br />
2 GENERATIONEN, 1 KÜCHE<br />
(Entre les Bras)<br />
von Paul Lacoste, F 2012, 86 Min.<br />
mit Michel Bras, Sébastian Bras<br />
Dokumentarfilm<br />
Im Jahr 2009 entscheidet Drei-Sterne-Koch Michel<br />
Bras, sein Restaurant an den Sohn zu übergeben,<br />
der 15 Jahre für ihn gearbeitet hat. Den gastronomischen<br />
Generationswechsel folgend, werden uns<br />
persönliche Einblicke in diese außergewöhnliche<br />
Familie gewährt, die sich seit drei Generationen der<br />
Haute Cuisine verschrieben hat.<br />
www.mindjazz-pictures.de/entres.html<br />
FAMILIENTREFFEN MIT<br />
HINDERNISSEN<br />
(Le Skylab)<br />
von Julie Delpy, F 2011, 113 Min.<br />
mit Julie Delpy, Eric Elmosnino, Lou Avarez, Aure Atika,<br />
Noémie Lvovsky, Bernadette Lafont<br />
Komödie<br />
Sommer 1979: Stadtkind Albertine reist mit ihren<br />
Eltern von Paris an die malerische Atlantikküste.<br />
Dort fi nden sich zum 67. Geburtstag ihrer Großmutter<br />
Cousins und Cousinen ein, um für zwei schöne<br />
Sommertage auszuspannen. Es ist aber auch das<br />
Wochenende, an dem die US-Raumstation Skylab<br />
abstürzen soll – und zwar genau über der Bretagne.<br />
Im Schatten dieser Gefahr und am Rande des Familienfestes<br />
unternimmt Albertine die ersten Schritte<br />
ins Erwachsenenleben.<br />
www.nfp-md.de/kino/familientreffen-mithindernissen.html<br />
JEFF, DER NOCH<br />
ZUHAUSE LEBT<br />
(Jeff, Who Lives at Home)<br />
von Jay u. Mark Duplass, USA 2012, 83 Min.<br />
mit Jason Segel, Ed Helms, Susan Sarandon, Judy Greer,<br />
Rae Dawn Chong, Steve Zissis<br />
Komödie<br />
Der arbeitslose Jeff sitzt mit seinen 30 Jahren die<br />
meiste Zeit im Wohnzimmer kiffend auf seiner<br />
Couch und philosophiert über seinen Lieblingsfi lm<br />
»Signs – Zeichen«. Sein Wohnzimmer befi ndet<br />
sich im Keller des Elternhauses, in dem er und<br />
sein ungleich aktiver Bruder Pat aufgewachsen<br />
sind. Seiner besorgten Mutter gehen langsam die<br />
Ideen aus, wie sie ihren trägen Sohn dazu bringen<br />
könnte, endlich seinen eigenen Weg zu gehen und<br />
auszuziehen …<br />
www.jeffdernochzuhauselebt.de<br />
★★★★✩<br />
LIFE IN STILLS<br />
von Tamar Tal, Israel/D 2011, 58 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Die Negative der Fotos der Unabhängigkeitserklärung<br />
Israels liegen in Miriam Weissensteins Wohnung.<br />
Ihr Mann Rudi Weissenstein war damals der<br />
einzige Fotograf, der die Zeremonie fotografi eren<br />
durfte. Gemeinsam mit ihrem Enkel Ben erhält<br />
sie das umfangreichste Bilderarchiv des Landes,<br />
schlägt jedes Kaufangebot ab und organisiert Ausstellungen<br />
in aller Welt. Tamar Tals preisgekrönter<br />
Film begleitet die beiden originellen Menschen mit<br />
viel Humor durch Höhen und Tiefen und auf der Reise<br />
zu ihrer großen Fotoausstellung nach Frankfurt.<br />
www.lifeinstillsfi lm.com<br />
PROMETHEUS –<br />
DUNKLE ZEICHEN (3D)<br />
(Prometheus)<br />
von Ridley Scott, USA 2012, 124 Min.<br />
mit Noomi Rapace, Michael Fassbender, Guy Pearce,<br />
Idris Elba, Logan Marshall-Green, Charlize Theron<br />
Science Fiction<br />
Im Auftrag von Weyland Industries macht sich ein<br />
Expeditionsteam gemeinsam mit dem Androiden<br />
David auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen<br />
Lebens. Die Forscher sind davon überzeugt,<br />
daß die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt<br />
haben, sie zu wertvollen Antworten über den<br />
Beginn der Menschheit führen.<br />
Regisseur Sir Ridley Scott kehrt zu dem Genre<br />
zurück, dem er mit »Alien« und »Blade Runner«<br />
Meilensteine geliefert hat.<br />
www.fox.de<br />
★★★✩✩<br />
RED LIGHTS<br />
von Rodrigo Cortés, Span/USA 2012, 113 Min.<br />
mit Robert De Niro, Sigourney Weaver, Cillian Murphy,<br />
Toby Jones, Elizabeth Olsen, Joely Richardson<br />
Thriller<br />
Margaret Matheson hat sich einem Leben für die<br />
Wissenschaft verschrieben. Sie will mit Hilfe ihres<br />
Physiker-Kollegen Tom Buckley sogenannte Medien,<br />
Wunderheiler und Menschen mit angeblich<br />
übernatürlichen Kräften als Scharlatane entlarven.<br />
Als der Mentalist Simon Silver ankündigt, aus dem<br />
Ruhestand zurückzukehren, fühlt sich Matheson<br />
persönlich angegriffen. Denn vor Jahren hat Silver<br />
in einer TV-Show angeblich Kontakt zu Margarets<br />
Sohn aufgenommen, der ohne Aussicht auf Besserung<br />
im Koma liegt.<br />
www.redlights-fi lm.de<br />
360<br />
ab Do. 16.08.<br />
360<br />
von Fernando Meirelles, GB/A/F/Bra 2011, 110 Min.<br />
mit Anthony Hopkins, Jude Law, Rachel Weisz, Ben<br />
Foster, Moritz Bleibtreu<br />
Drama<br />
Während einer Geschäftsreise beschließt ein<br />
Mann, nicht fremdzugehen – eine Entscheidung,<br />
die eine Reihe bewegender und dramatischer<br />
Ereignisse rund um den Erdball nach sich zieht.<br />
Liebesgeschichten und Beziehungen von Menschen<br />
aus unterschiedlichen Metropolen der Welt<br />
verschmelzen zu einer einzigen romantischen<br />
Erzählung über die Liebe und das Leben im 21.<br />
Jahrhundert.<br />
www.fox.de<br />
★★★✩✩<br />
CINEMA JENIN<br />
von Marcus Vetter, D/Israel 2012, 106 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Der Traum, ein altes Kino in Jenin in der Westbank<br />
zu einem Zentrum der Verständigung aufzubauen,<br />
entstand im Zusammenhang mit dem bewegenden<br />
Dokumentarfi lm »Das Herz von Jenin«, der<br />
u.a. mit dem Deutschen Filmpreis 2010 als Bester<br />
Dokumentarfi lm ausgezeichnet wurde. Marcus<br />
Vetter erzählt darin die Geschichte des palästinensischen<br />
Vaters Ismail Khatib, der die Organe seines,<br />
von der israelischen Armee erschossenen Sohnes<br />
israelischen Kindern gespendet hat. Zusammen mit<br />
Ismail Khatib hat Marcus Vetter die Initiative zu dem<br />
Kulturzentrum ergriffen.<br />
www.cinemajenin.org<br />
MAGIC MIKE<br />
von Steven Soderbergh, USA 2012, 110 Min.<br />
mit Channing Tatum, Alex Pettyfer, Matthew Mc-<br />
Conaughey, Olivia Munn, Joe Mangianello, Matt Bomer<br />
Komödie<br />
Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und von<br />
einer ganzen Schar hübscher Frauen verfolgt – kein<br />
Wunder, daß der 19-jährige Adam von Mike ziemlich<br />
beeindruckt ist. Das Geheimnis seines Erfolgs: Als<br />
Magic Mike strippt er im »Xquisite«, dem heißesten<br />
Club der Stadt, und verdient sich eine goldene Nase.<br />
Adam wird »The Kid«, und Mike lehrt ihn alle Tricks,<br />
die notwendig sind, um in Dallas zu bestehen.<br />
www.magicmike-derfi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
SPECKLES – DIE ABENTEUER<br />
EINES DINOSAURIERS (3D)<br />
(Tarbosaurus: Dinosaur Vs Dinosaur)<br />
von Han Sang-ho, Südkorea 2012, 80 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Vor 70 Mio. Jahren beherrschten Dinosaurier die<br />
Erde. Unter ihnen Speckles, ein kleiner Tarbosaurus,<br />
der seine Eltern verliert. Der erfolgreichste Animationsfi<br />
lm Koreas erzählt die Lebensgeschichte des<br />
kleinen Dinos, sein Heranwachsen und von seinem<br />
Kampf gegen einen Tyrannosaurus Rex. Gedreht<br />
wurde an Originalschauplätzen in Neuseeland mit<br />
modernster Animationstechnik – natürlich in 3D.<br />
www.mfa-fi lm.de<br />
Filmstarts<br />
STARBUCK<br />
von Ken Scott, CAN 2011, 103 Min.<br />
mit Patrick Huard, Julie LeBreton,<br />
Antoine Bertrand, Dominic Philie,<br />
Marc Bélanger, Igor Ovadis<br />
Komödie<br />
David läßt sich mit minimalem Aufwand durchs<br />
Leben treiben und scheut sich vor jeder Verantwortung.<br />
Als seine Freundin, die zielstrebige Polizistin<br />
Valerie, von ihm ein Kind erwartet, eskalieren die<br />
Probleme aus seiner Vergangenheit. David hat vor<br />
vielen Jahren einer Befruchtungsklinik sein Sperma<br />
für Geld zur Verfügung gestellt und erfährt nun,<br />
daß er 533 Kinder hat. 142 von ihnen haben eine<br />
Sammelklage gegen die Klinik erhoben, um herauszufi<br />
nden, wer ihr Vater ist, der nur unter dem<br />
Pseudonym Starbuck bekannt ist.<br />
http://ascot-elite-fi lm.de<br />
★★★★✩<br />
Siehe Kritik<br />
TI P<br />
THIS AIN‘T CALIFORNIA<br />
von Marten Persiel, D 2012, 90 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt<br />
der »Rollbrettfahrer« in der DDR der 80er Jahre.<br />
Marten Persiel zeigt, frei von den gängigen Klischees,<br />
eine weithin unbekannte Subkultur der<br />
DDR, über die es noch nie einen Film gegeben hat.<br />
Und es ist ihm gelungen, die Protagonisten von<br />
damals heute wieder zusammenzubringen.<br />
www.farbfi lm-verleih.de<br />
WAS PASSIERT,<br />
WENN‘S PASSIERT IST?<br />
(What to expect when you‘re<br />
expecting)<br />
von Kirk Jones, USA 2012, 110 Min.<br />
mit Cameron Diaz, Matthew Morrison, Elizabeth Banks,<br />
Jennifer Lopez, Dennis Quaid, Brooklyn Decker<br />
Romantische Komödie<br />
Der Film entstand in Anlehnung an das Sachbuch<br />
»Ein Baby kommt«, das jahrelang auf der Bestsellerliste<br />
der New York Times stand. In der urkomischen<br />
Leinwandkomödie geht es jetzt um fünf<br />
Paare, deren miteinander verwobene Lebensläufe<br />
durch den sich ankündigenden Nachwuchs völlig<br />
auf den Kopf gestellt werden.<br />
http://whattoexpectthefi lm.com/index.html<br />
WE NEED TO TALK<br />
ABOUT KEVIN<br />
von Lynne Ramsay, GB 2011, 110 Min.<br />
mit Tilda Swinton, John C. Reilly, Ezra Miller<br />
Drama<br />
Die ehemalige Reisejournalistin und Abenteurerin<br />
Eva ist besorgt. Ihr Sohn Kevin, der bereits als Baby<br />
eine eigenwillige Distanz zeigt, die es Mutter Eva<br />
schwer macht, Nähe aufzubauen, kennt kein Mitgefühl,<br />
dafür aber eine große Lust an Zerstörung.<br />
Regisseurin Lynne Ramsay enthüllt erst nach und<br />
nach das Familiendrama, das schließlich ungeahnte<br />
Ausmaße annimmt.<br />
www.fugu-fi lms.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 11
Filmstarts<br />
Wer‘s glaubt wird selig Total Recall<br />
Chico & Rita<br />
WER’S GLAUBT WIRD SELIG<br />
von Marcus H. Rosenmüller, D 2012, 105 Min.<br />
mit Christian Ulmen, Marie Leuenberger, Lisa Maria<br />
Potthoff, Fahri Yardim, Nikolaus Paryla, Simon Schwarz<br />
Komödie<br />
Wenn ein Hamburger der Hummersuppe wegen<br />
nach Bayern zieht, der Papst in der Dorfkneipe<br />
Lebensweisheiten verbreitet, die böse Schwiegermutter<br />
posthum den Frieden des Ortes wieder<br />
herstellt und die harten Männer im Dorf plötzlich<br />
an Wunder glauben, dann kann es sich eigentlich<br />
nur um den neuen Kinofi lm von Regisseur Marcus H.<br />
Rosenmüller handeln. Eine Komödie über die Macht<br />
der Wunder und darüber, daß der Zweck fast jedes<br />
Mittel heiligt.<br />
www.constantin-fi lm.de/kino/wers-glaubtwird-selig<br />
★★★✩✩<br />
ab Do. 23.08.<br />
ATOMIC AGE<br />
(L‘ âge atomique)<br />
von Héléna Klotz, F 2012, 67 Min.<br />
mit Elliott Paquet, Dominik Wojcik, Niels Schneider,<br />
Mathilde Bisson, Clémence Boisnard<br />
Drama<br />
Zwei vergnügungssüchtige junge Männer beschließen,<br />
für einen Abend nach Paris zu fahren und dort<br />
das Nachtleben unsicher zu machen. Leider verläuft<br />
der Trip nicht wie erhofft. Anmachversuche in Clubs<br />
gehen daneben und Raufereien auf der Straße drükken<br />
weiter die Stimmung. Irgendwann ist es ihnen<br />
zuviel, und sie verlassen die Stadt. In einem nahegelegenen<br />
Wald, umgeben von Natur und Mondlicht,<br />
wächst ihr gegenseitiges Verlangen. Bald wird ihre<br />
Freundschaft nicht mehr so sein wie früher.<br />
www.pro-fun.de<br />
FRISCH GEPRESST<br />
von Christine Hartmann, D 2012, ca100 Min.<br />
mit Diana Amft, Alexander Beyer, Tom Wlaschiha, Sunnyi<br />
Melles, Sylvester Groth, Jule Ronstedt<br />
Romantische Komödie<br />
In der Verfi lmung von Susanne Fröhlichs Bestseller<br />
schlägt sich Diana Amft als Dessousladen-Besitzerin<br />
Andrea durch ihr chaotisches (Liebes-)Leben. Die<br />
schlagfertige, junge Designerin kann mit Kindern<br />
nichts anfangen und empfi ndet die Vorstellung,<br />
eine Familie zu gründen, als Albtraum. Zwischen<br />
ihrem schwerreichen Jugendfreund und einem<br />
grundsoliden Anwalt schwankend, stellt sich heraus:<br />
Andrea ist schwanger.<br />
www.frischgepresst-derfi lm.de<br />
KATY PERRY: PART OF ME (3D)<br />
von Dan Cutforth u. Jane Lipsitz, USA 2012, 95 Min.<br />
mit Katy Perry, Lucas Kerr, Rachael Markarian, Shannon<br />
Woodward, Glen Ballard, Tasha Layton<br />
Musikfilm<br />
Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin<br />
brachte 2008 ihre erste Single »I Kissed a Girl«<br />
heraus. Das provokante Lied stieg an die Spitze der<br />
US-amerikanischen und der australischen Charts.<br />
Der Film zeigt den Star auch ganz privat, fernab<br />
der Charterfolge und der knalligen Glitzershows.<br />
wwww.katyperrypartofme.com<br />
12 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
NACHTLÄRM<br />
von Christoph Schaub, D/CH 2012, ca100 Min.<br />
mit Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg, Tiziano<br />
Jähde, Georg Friedrich, Carol Schuler, Andreas Matti<br />
Drama<br />
Livia und Marco haben ein Schreikind: Tim ist acht<br />
Monate alt und strapaziert die ohnehin schon<br />
krisengeschüttelte Beziehung seiner Eltern mit<br />
seinen nächtlichen Schreiattacken vehement. Nur<br />
eins kann ihn beruhigen: Das surrende Motorengeräusch<br />
des alten Familiengolfs. Also gehen die<br />
übermüdeten Eltern Nacht für Nacht mit dem kleinen<br />
Quälgeist auf Beruhigungsfahrt. Eines Nachts<br />
wird der Golf samt Kind geklaut.<br />
www.x-verleih.de<br />
PARANORMAN (3D)<br />
von Chris Butler u. Sam Fell, USA 2012, 92 Min.<br />
Animationafilm<br />
Der 13-jährige Norman ist etwas Besonderes: Er<br />
sieht die Geister der Verstorbenen und nicht nur<br />
das – sie plaudern auch mit ihm und erzählen ihm<br />
immer wieder mal Schmankerl aus ihrem früheren<br />
Leben. Das kann gelegentlich ganz schön nervig<br />
werden. Als ob das nicht schon genug Aufregung<br />
für ein Teenager-Leben wäre, fallen eines Tages<br />
Zombies über seine Heimatstadt her …<br />
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/paranorman<br />
ROMAN POLANSKI:<br />
A FILM MEMOIR<br />
von Laurent Bouzereau, GB 2011, 94 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Das Porträt des Meisterregisseurs besteht zum großen<br />
Teil aus einem Gespräch, das sein alter Freund<br />
und Kollege, der Produzent Andrew Braunsberg,<br />
im von der Schweiz auferlegten Hausarrest mit<br />
ihm führte. Polanski erzählt in bildhafter Sprache,<br />
mehrfach aufspringend und bestimmte Episoden<br />
nachspielend. Sowohl seine Kindheit im unter Nazi-<br />
Herrschaft stehenden Polen als auch der Mord an<br />
seiner Ehefrau Sharon Tate kommen zur Sprache.<br />
www.eclipse-fi lm.de<br />
SAMSARA<br />
von Ron Fricke u. Mark Magidson, USA 2011, ca90 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Gedreht in über 20 Ländern auf allen fünf Kontinenten,<br />
begleiten wir die Filmemacher auf eine<br />
»geführte Meditation« über den Kreislauf des Lebens,<br />
von der Geburt bis zum Tod. Die hypnotischen<br />
und atemberaubend schönen Aufnahmen wurden<br />
auf 70mm gedreht. Die Dreharbeiten dauerten fünf<br />
Jahre und führten das Team an außergewöhnliche,<br />
magische Orte auf der ganzen Welt.<br />
http://barakasamsara.de<br />
DIE STOOGES –<br />
DREI VOLLPOSTEN DREHEN AB<br />
(The Three Stooges)<br />
von Bobby u. Peter Farrelly, USA 2012, 92 Min.<br />
mit Sean Hayes, Will Sasso, Chris Diamantopoulos, Jane<br />
Lynch, Sofia Vergara, Jennifer Hudson<br />
Komödie<br />
Moe, Curly und Larry hatten schon als Kinder eine<br />
Neigung zu kleinen Gewalttätigkeiten. Ausgesetzt<br />
auf den Stufen eines katholischen Waisenhauses,<br />
wuchsen die Brüder gemeinsam auf und machten<br />
sich und der strengen Mutter Oberin das Leben<br />
schwer. Knappe 40 Jahre nach ihrer Ankunft steht<br />
das Waisenhaus nun vor dem fi nanziellen Ruin.<br />
Kurzentschlossen ziehen die drei los, um die benötigten<br />
830.000 Dollar für die Rettung ihres ehemaligen<br />
Zuhauses zusammen zu bekommen.<br />
www.fox.de<br />
★✩✩✩✩<br />
TOTAL RECALL<br />
von Len Wiseman, USA/CAN 2012, 121 Min.<br />
mit Colin Farrell, Bryan Cranston, Kate Beckinsale,<br />
Jessica Biel, Bill Nighy, Ethan Hawke<br />
Actionthriller<br />
»Willkommen bei Recall, der Firma, die Ihre Träume<br />
in echte Erinnerungen verwandeln kann.« Obwohl<br />
Fabrikarbeiter Douglas Quaid eine wunderschöne<br />
Frau hat, die er sehr liebt, klingt so ein Mind-Trip<br />
wie der perfekte Urlaub von seinem frustrierenden<br />
Alltag. Echte Erinnerungen von einem Leben als<br />
Superspion könnten genau das sein, was er braucht.<br />
Doch die Prozedur geht schief …<br />
www.sonypictures.de<br />
ab Do. 30.08.<br />
AM ENDE EINES VIEL<br />
ZU KURZEN TAGES<br />
(Death of a Superhero)<br />
von Ian FitzGibbon, D/IRL 2011, ca100 Min.<br />
mit Andy Serkis, Thomas Brodie-Sangster, Aisling<br />
Loftus, Michael McElhatton, Sharon Horgan, Jessica<br />
Schwarz<br />
Drama<br />
Donalds Leben ist noch komplizierter als das von<br />
anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünfzehn<br />
träumt man von der Traumfrau, von Sex und Abenteuern.<br />
Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist<br />
todkrank, und seine Uhr tickt. Mit seinem außergewöhnlichen<br />
Zeichentalent schafft er sich seine<br />
eigene Welt mit einem Superheld, der gegen seinen<br />
Todfeind und dessen sexy Gehilfi n kämpfen muß.<br />
Die Eltern schicken Donald zu dem Psychologen Dr.<br />
Adrian King …<br />
www.nfp-md.de/kino/am-ende-eines-viel-zukurzen-tages.html<br />
Samsara<br />
CHICO & RITA<br />
von Fernando Trueba, Javier Mariscal u. Tono Errando,<br />
Span/GB 2010, 93 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Havanna 1948: Der junge Jazzpianist Chico begegnet<br />
in einem Nachtclub der wunderschönen<br />
Sängerin Rita mit der bezaubernden Stimme. Doch<br />
schon die erste Nacht endet mit einer wilden Eifersuchtsszene.<br />
Nach einem Musikwettbewerb rastet<br />
Chico aus, und Rita geht schweren Herzens mit<br />
einem Yankee nach New York. Chico verkauft sein<br />
Klavier und folgt ihr mit seinem Freund Ramon, um<br />
New Yorks Jazzszene aufzumischen – und die Liebe<br />
seines Lebens zurückzugewinnen …<br />
www.koolfi lm.de<br />
DATING LANZELOT!<br />
von Oliver Rihs, D 2011, 90 Min.<br />
mit Peter Weiss, Manuel Cortez, Narges Rashidi, Jule<br />
Böwe, Elzemarieke de Vos, Julia Dietze<br />
Komödie<br />
Der schüchterne Student Lanzelot schafft es einfach<br />
nicht, Frauen kennenzulernen. Sein einsames Leben<br />
nimmt eine radikale Wendung, als ihm sein WG-<br />
Kumpel Milan ein Internet-Dating-Profi l einrichtet<br />
und aktiv betreut. Lanzelot wird plötzlich mit Dates<br />
überschüttet, doch seine Begegnungen mit dem<br />
schönen Geschlecht verlaufen verheerend.<br />
http://port-prince.de<br />
DENK WIE EIN MANN<br />
(Think Like a Man)<br />
von Tim Story, USA 2012, 122 Min.<br />
mit Michael Ealy, Jerry Ferrara, Megan Good, Regina<br />
Hall, Kevin Hart, Taraji P. Henson<br />
Romantische Komödie<br />
Der Film, der auf Steve Harveys gleichnamigen Sachbuch-Bestseller<br />
basiert, handelt von vier befreundeten<br />
Männern, deren Liebesleben durcheinander<br />
gewirbelt wird. Denn ihre Frauen kaufen plötzlich<br />
Harveys Buch und fangen an, die Ratschläge dort<br />
wörtlich zu nehmen. Als die Männer bemerken, daß<br />
sie einer von ihnen an die Frauen verraten hat, tun<br />
sie sich zusammen, um mit den Insider-Infos aus<br />
dem Buch ihren Frauen eine Lektion zu erteilen.<br />
www.sonypictures.de
Denk wie ein Mann<br />
DOPPELLEBEN<br />
von Douglas Wolfsperger, D 2011, 80 Min.<br />
mit Susanne Knoll, Marianne Schätzle, Bernd Heinicke,<br />
Lothar Wunderlich, Kurt Schmidt, Jochen Florstedt<br />
Dokumentarfilm<br />
Eine Kino-Doku über das Phänomen von Doubles<br />
mit zwei Angela-Merkel-Doppelgängerinnen. Der<br />
Film untersucht, wie die vorübergehende Annahme<br />
einer fremden Identität (eigene) Wahrnehmung neu<br />
defi nieren, aber auch verzerren kann. Dabei hält<br />
Wolfspergers Kamera komische, teilweise auch<br />
absurde Momente fest und refl ektiert Schein und<br />
Sein, plötzlichen Erfolg und Rückschläge – ohne<br />
seine Protagonistinnen lächerlich zu machen oder<br />
ihnen zu nahe zu treten.<br />
www.camino-fi lm.com/2011/05/doppelleben.<br />
htm<br />
THE EXPENDABLES 2<br />
von Simon West, USA 2012, ca100 Min.<br />
mit Liam Hemsworth, Bruce Willis, Jason Statham,<br />
Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Claude<br />
Van Damme<br />
Actionfilm<br />
Dieses Mal wird es persönlich! Die Expendables<br />
nehmen, verstärkt von den Neumitgliedern Billy the<br />
Kid und Maggie einen Auftrag von Mr. Church an,<br />
der nach leicht verdientem Geld klingt. Doch dann<br />
läuft der gesamte Plan aus dem Ruder, und einer der<br />
ihren wird sogar ermordet. Darauf begibt sich der<br />
Söldnertrupp auf seine gefährlichste Mission tief<br />
in feindliches Gebiet und stößt auf eine Verschwörung,<br />
bei der sechs Pfund gefährliches Plutonium<br />
eine gewichtige Rolle spielen.<br />
www.expendables2-fi lm.de<br />
HOLY MOTORS<br />
von Leos Carax, F 2012, 118 Min.<br />
mit Denis Lavant, Edith Scob, Eva Mendes, Kylie Minogue,<br />
Elise Lhomeau<br />
Drama<br />
Die Geschichte vom Arbeitsalltag eines sehr beschäftigten,<br />
chronisch übermüdeten Schauspielers,<br />
der einen Auftritt nach dem anderen abliefert. Er<br />
schlüpft in verschiedene Masken und Leben: als<br />
alte Frau, reicher Industrieller, Auftragskiller oder<br />
Cybermonster, Vater, Opfer, Sterbender. Dieser Bilderstrom<br />
ist ein Fest des Kinos.<br />
www.arsenalfi lm.de<br />
INS BLAUE<br />
von Rudolf Thome, D 2012, 105 Min.<br />
mit Vadim Glowna, Alice Dwyer, Esther Zimmering,<br />
Janina Rudenska<br />
Tragikomödie<br />
Die 23-jährige Nike Rabenthal ist dabei, ihren<br />
Debütspielfi lm »Ins Blaue« zu drehen. Zusammen<br />
mit ihrem Team befi ndet sie sich auf der Dreh-Reise<br />
durch Italien. Mit von der Partie ist ihr Vater, Abraham<br />
Rabenthal, ein alter Hase in der Branche, der<br />
das Debüt seiner Tochter als Filmproduzent realisiert.<br />
Als Nike ihren Vater für den Film besetzt, da<br />
weiteres Geld von einer Filmförderungs-Institution<br />
nicht bewilligt wurde, vermischen sich bald Realität<br />
und Fiktion zu einem Drama ...<br />
www.moana.de<br />
Holy Motors<br />
KLEINE MORDE<br />
von Adnan G. Köse, D 2012, 94 Min.<br />
mit Uwe Ochsenknecht, Jimi Blue Ochsenknecht,<br />
Jasmin Schwiers, Ann-Kathrin Kramer, Günther Kaufmann,<br />
Udo Schenk<br />
Krimi<br />
Deutschland in naher Zukunft: Straftaten von Minderjährigen<br />
sind um ein vielfaches gestiegen, die<br />
Strafmündigkeitsgrenze ist aufgehoben worden.<br />
Kinder unter vierzehn Jahren müssen sich vor Gericht<br />
verantworten. Der 12 jährige Martin, Sohn eines<br />
Richters, gerät in Verdacht, einen kleinen Jungen<br />
ermordet zu haben. Er streitet die brutale Tat ab, ein<br />
Sensationsprozeß beginnt ...<br />
www.kleine-morde.de<br />
OMA & BELLA<br />
von Alexa Karolinski, D/USA 2011, 78 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Portät zweier jüdischer Frauen in Berlin. Der Film begleitet<br />
die Freundinnen durch ihren Alltag, lauscht<br />
ihren Gesprächen über Herkunft, Identität und Erinnerung.<br />
Die beiden Holocaust-Überlebenden haben<br />
Deutschland zu ihrer Heimat gemacht und hier ihr<br />
Leben in jüdischer Tradition neu geordnet. Über die<br />
Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit halten sie<br />
Tradition lebendig. Essen, das wird deutlich, bedeutet<br />
auch Erinnern, Lieben und Gegenwart.<br />
http://omabella.com/german.html<br />
PERIFERIC – EIN TAG IM LEBEN<br />
(Periferic)<br />
von Bogdan George Apetri, Rumänien/A 2010, 87 Min.<br />
mit Ana Ularu, Andi Vasulianu, Iona Flora, Mimi Branescu,<br />
Timotei Duma, Ingrid Bisu<br />
Drama<br />
Matilda erhält einen Tag Hafturlaub, um an der Beerdigung<br />
ihrer Mutter teilnehmen zu können. Doch<br />
sie will nicht mehr ins Gefängnis zurück. Bis zum<br />
Abend muß sie ihre Flucht aus dem Land organisiert<br />
haben. Mit wilder Entschlossenheit konfrontiert sie<br />
sich mit ihrer Familie, ihrem ehemaligen Freund,<br />
ihrem kleinen Sohn. Ihre ganze Energie, ihr Überlebenskampf,<br />
ihre Liebe fl ießen in diesen Tag.<br />
www.peripherfi lm.de<br />
SCHATZRITTER<br />
von Laura Schroeder, LUX/D 2012, ca90 Min.<br />
mit Anton Glas, Thierry Koob, Lana Welter, Tun Schon,<br />
Alexandra Neldel, Clemens Schick<br />
Familienfilm<br />
Jeff lebt seit dem Tod seiner Mutter mit seinem<br />
mürrischen, überfürsorglichen Vater am Fuße einer<br />
alten Burg, die an den unheimlichen Duc de Barry<br />
verkauft werden soll. Jeff kann es kaum erwarten,<br />
daß seine besten Freunde Julia und Leo mit ihren Eltern<br />
auf dem benachbarten Campingplatz ankommen.<br />
Doch nicht nur der bevorstehende Einzug des<br />
neuen Burgherren wirbelt in diesen Sommerferien<br />
einiges in Jeffs Leben durcheinander ...<br />
www.farbfi lm-verleih.de/fi lme/schatzritter.<br />
html<br />
STEP UP 4: MIAMI HEAT (3D)<br />
von Scott Speer, USA 2012, ca100 Min.<br />
mit Adam G. Sevani, Kathryn McCormick, Ryan Guzman,<br />
Jordana DePaula, Stephen Boss, Jessica Guadix<br />
Tanzfilm<br />
Als Emily nach Miami kommt, hat sie nur einen<br />
Traum: Sie will professionelle Tänzerin werden.<br />
To Rome With Love<br />
Schon bald verliebt sie sich Hals über Kopf in Sean.<br />
Auch für ihn gibt es nichts Wichtigeres im Leben als<br />
zu tanzen. Sean ist Anführer der Tanzgruppe »The<br />
Mob«. Als ein reicher Geschäftsmann droht, das<br />
historische Viertel, aus dem die Gruppe kommt,<br />
einer Luxussanierung zu unterziehen, protestieren<br />
Sean, Emily und The Mob mit einer Performance.<br />
www.constantin-fi lm.de/kino/step-up-miami-heat<br />
TI P<br />
TO ROME WITH LOVE<br />
von Woody Allen, USA/I/Span 2012,<br />
102 Min., mit Woody Allen, Alec Baldwin,<br />
Roberto Benigni, Penélope Cruz, Judy Davis,<br />
Jesse Eisenberg<br />
Komödie<br />
Nach seinem Publikums- und Kritikererfolg »Midnight<br />
in Paris« besucht Altmeister Woody Allen die<br />
Ewige Stadt und schickt seine Protagonisten von<br />
einer Gefühlsverwirrung in die andere. Außerdem<br />
Filmstarts<br />
sehen wir die altbekannte Weisheit, daß man am<br />
besten unter der Dusche singt, in einem ganz neuen<br />
Licht.<br />
www.ToRomeWithLove.de<br />
★★★★✩<br />
Siehe Kritik<br />
ZAMBEZIA<br />
von Wayne Thornley, Südafrika 2012, 83 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Der kleine Falke Kai liebt das Abenteuer. Als er von<br />
der sagenhaften Stadt Zambezia erfährt, die tief<br />
im Herzen Afrikas liegt, macht er sich gegen den<br />
Willen seines Vaters auf den Weg, um sich dort den<br />
heldenhaften Hurricane-Fliegern anzuschließen,<br />
die für die Sicherheit Zambezias sorgen und zu den<br />
besten Fliegern Afrikas gehören.<br />
www.splendid-fi lm.de<br />
www.die-fachschulen.de<br />
Irgendwas mit Menschen?<br />
Ich werde<br />
Sozialassistentin.<br />
Damit gebe ich Kindern<br />
eine Zukunft.<br />
Du willst einen Traumjob, in<br />
dem du deine Interessen und<br />
Stärken voll einbringen kannst?<br />
Dann starte eine Ausbildung zum<br />
Sozialassistent (w/m) an den<br />
SRH Fachschulen in Frankfurt.<br />
STAATLICH GEPRÜFTE AUSBILDUNG: SOZIALASSISTENT<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 13
Kino<br />
Kino im<br />
Filmmuseum<br />
August<br />
2012<br />
Carte Blanche:<br />
Dominik Graf<br />
Very British!<br />
Lecture & Film:<br />
Krisen im Kino<br />
Klassiker & Raritäten:<br />
Oberhausener Manifest<br />
Specials<br />
Kino des<br />
Deutschen Filmmuseums<br />
Schaumainkai 41<br />
60596 Frankfurt am Main<br />
Information &<br />
Ticketreservierung:<br />
Tel.: 069 - 961 220 220<br />
Eintrittspreise Kino<br />
Eintritt regulär:<br />
7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro<br />
Schwerbehinderte: 3,50 Euro<br />
Filme mit Gästen, Musikbegleitung,<br />
Lecture, 3D:<br />
2,00 Euro Zuschlag<br />
Kinocard<br />
Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht<br />
ermäßigten Eintritt zu allen<br />
Kinoveranstaltungen<br />
Jahresbeitrag:<br />
30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro<br />
Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro<br />
Für Sonderveranstaltungen:<br />
1,50 Euro Zuschlag<br />
Kinderkino<br />
Kinder und begleitende<br />
Erwachsene: je 3,50 Euro<br />
Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten<br />
den ermäßigten Eintrittspreis.<br />
filmcafé<br />
Das filmcafé hat immer von<br />
Museumsöffnung bis zum Beginn<br />
der letzten Filmvorführung geöffnet.<br />
Flaschengetränke können mit ins<br />
Kino genommen werden.<br />
Ausstellung<br />
Dauerausstellung<br />
Di - So 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mi 10.00 - 20.00 Uhr,<br />
Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise: 5 Euro,<br />
ermäßigt: 2,50 Euro<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Newsletter<br />
Unser wöchentlicher<br />
Newsletter informiert per E-Mail<br />
mittwochs über Kino- und<br />
Ausstellungs-Programme.<br />
Anmeldung unter<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Programmheft<br />
Das monatlich erscheinende<br />
Programmheft liegt aus<br />
im Deutschen Filmmuseum<br />
sowie an ausgewählten<br />
Orten in Frankfurt und der Region.<br />
14 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
tagsüber<br />
18.00 Uhr<br />
20.30 Uhr 22.30 Uhr<br />
Mi 01 WALL STREET<br />
USA 1987. Oliver Stone.<br />
ROCKER<br />
DE 1972. Klaus Lemke.<br />
Mi 01<br />
122 Min. OF<br />
85 Min.<br />
Do 02 LOOK BACK IN ANGER<br />
Blick zurück im Zorn GB 1959.<br />
MARGIN CALL USA 2011.<br />
J.C. Chandor. 109 Min. OmU 21:00 Uhr<br />
Do 02<br />
Tony Richardson. 98 Min. OF 17:30 Uhr Lecture: Dr. Anja Peltzer 20:00 Uhr<br />
Fr 03 DER GEHEIME GARTEN<br />
USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />
OPFERGANG<br />
DE 1944. Veit Harlan.<br />
LOOK BACK IN ANGER<br />
Blick zurück im Zorn<br />
I HIRED A CONTRACT KILLER<br />
FI/GB/DE/SE 1990. Aki Kaurismäki.<br />
Fr 03<br />
14:30 Uhr<br />
89 Min.<br />
GB 1959. Tony Richardson. 98 Min. OF 79 Min. engl. OF<br />
Sa 04 WALL STREET<br />
USA 1987. Oliver Stone.<br />
DIE NACHT VON LISSABON<br />
DE 1971. Zbynek Brynych. 110 Min.<br />
I HIRED A CONTRACT KILLER<br />
FI/GB/DE/SE 1990. Aki Kaurismäki.<br />
Sa 04<br />
122 Min. OF 17:30 Uhr<br />
Zu Gast: Dominik Graf 20:00 Uhr<br />
79 Min. engl. OF 23:00 Uhr<br />
So 05 DER GEHEIME GARTEN<br />
USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />
MONTY PYTHON‘S AND NOW FOR<br />
SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT<br />
BIS ZUM HORIZONT, DANN LINKS<br />
DE 2012. Bernd Böhlich.<br />
So 05<br />
15:00 Uhr<br />
GB 1971. Ian MacNaughton. 85 Min. OmU Diskussion mit Bernd Böhlich 20:00 Uhr<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
06 06<br />
Di 07 DAS BROT DER FRÜHEN JAHRE<br />
BRD 1962. Herbert Vesely.<br />
MONTY PYTHON‘S AND NOW FOR<br />
SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT<br />
Di 07<br />
89 Min.<br />
GB 1971. Ian MacNaughton. 85 Min. OmU<br />
Mi 08 MARGIN CALL<br />
Der große Crash - Margin Call<br />
OPFERGANG<br />
DE 1944. Veit Harlan.<br />
Mi 08<br />
USA 2011. J.C. Chandor. 109 Min. OmU<br />
89 Min.<br />
Do 09 A ROOM WITH A VIEW<br />
Zimmer mit Aussicht<br />
THE SEVEN YEAR ITCH<br />
USA 1955. Billy Wilder.<br />
Do 09<br />
GB 1985. James Ivory. 116 Min. OmU<br />
105 Min. OF<br />
Fr 10 DER GEHEIME GARTEN<br />
USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />
LOLA MONTEZ<br />
BRD/FR 1956. Max Ophüls.<br />
A ROOM WITH A VIEW<br />
Zimmer mit Aussicht<br />
BIG FISH<br />
USA 2003. Tim Burton.<br />
Fr 10<br />
14:30 Uhr<br />
116 Min. DF<br />
GB 1985. James Ivory. 116 Min. OmU<br />
120 Min. OF<br />
11 Sa<br />
WALL STREET:<br />
MONEY NEVER SLEEPS<br />
WRITTEN ON THE WIND<br />
USA 1956. Douglas Sirk.<br />
THE NAKED KISS<br />
Der nackte Kuss USA 1964.<br />
Sa 11<br />
USA 2010. Oliver Stone. 133 Min. OF<br />
99 Min. OF<br />
Samuel Fuller.. 90 Min. OmU<br />
So 12 DER GEHEIME GARTEN<br />
USA 1993. Agnieszka Holland. 101 Min.<br />
ELIZABETH<br />
Elizabeth - Das goldene Königreich<br />
LOLA MONTEZ<br />
BRD/FR 1956. Max Ophüls.<br />
So 12<br />
15:00 Uhr<br />
GB 1998. Shekhar Kapur. 124 Min.<br />
116 Min. DF<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
13 13<br />
Di 14 50 JAHRE OBERHAUSENER<br />
MANIFEST<br />
ELIZABETH<br />
Elizabeth - Das goldene Königreich<br />
Di 14<br />
Kurzfilmprogramm<br />
GB 1998. Shekhar Kapur. 124 Min.<br />
Mi 15 WALL STREET:<br />
MONEY NEVER SLEEPS<br />
WRITTEN ON THE WIND<br />
USA 1956. Douglas Sirk.<br />
Mi 15<br />
USA 2010. Oliver Stone. 133 Min. OF<br />
99 Min. OF<br />
Do<br />
FOUR WEDDINGS AND A FUNERAL<br />
SOME LIKE IT HOT<br />
Do<br />
16 Vier Hochzeiten und ein Todesfall<br />
USA 1959. Billy Wilder.<br />
16<br />
GB 1994. Mike Newell. 117 Min. OmU<br />
120 Min. OmU<br />
Fr 17 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />
EINEN SCHATZ<br />
DAS INDISCHE GRABMAL<br />
DE 1959. Fritz Lang.<br />
FOUR WEDDINGS AND A FUNERAL<br />
Vier Hochzeiten und ein Todesfall<br />
THE NAKED KISS<br />
USA 1964. Samuel Fuller.<br />
Fr 17<br />
DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 14:30 Uhr 98 Min.<br />
GB 1994. Mike Newell. 117 Min. OmU<br />
90 Min. OmU<br />
Sa 18 ROGUE TRADER<br />
High Speed Money – Die Nick Leeson-<br />
PENETRATION ANGST<br />
GB 2003. Wolfgang Büld.<br />
BIG FISH<br />
USA 2003. Tim Burton.<br />
Sa 18<br />
Story GB 1999. J. Dearden. 101 Min. OmU 103 Min. OmU<br />
120 Min. OF<br />
So 19 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />
EINEN SCHATZ<br />
CONTROL<br />
GB/USA 2007. Anton Corbijn.<br />
DAS INDISCHE GRABMAL<br />
DE 1959. Fritz Lang.<br />
So 19<br />
DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 15:00 Uhr 122 Min. OmU<br />
98 Min.<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
20 20<br />
Di 21 50 JAHRE OBERHAUSENER<br />
MANIFEST<br />
CONTROL<br />
GB/USA 2007. Anton Corbijn.<br />
Di 21<br />
Kurzfilmprogramm<br />
122 Min. OmU<br />
Mi<br />
ROGUE TRADER<br />
LORIOT – FERNSEHEN AUF<br />
Mi<br />
22 DEM SOFA DE 1991. H. Beller. 90 Min.<br />
22<br />
High Speed Money – Die Nick Leeson-<br />
Story GB 1999. J. Dearden. 101 Min. OmU Zu Gast: Hans Bellmer 20:00 Uhr<br />
Do 23 EAST IS EAST<br />
GB 1999. Damien O’Donnell.<br />
ULTIMO TANGO A PARIGI<br />
Der letzte Tango in Paris IT/FR 1972.<br />
Do 23<br />
96 Min. OmU<br />
124 Min. OmU Mit Diskussion 20:00 Uhr<br />
Fr 24 JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN<br />
EINEN SCHATZ<br />
DAS SCHÖNE ABENTEUER<br />
DE 1959. Kurt Hoffmann.<br />
EAST IS EAST<br />
GB 1999. Damien O’Donnell.<br />
DARK TALES Kurzfilme<br />
Neuseeland 1989-1994.<br />
Fr 24<br />
DE 2012. Irina Probost. 74 Min. 14:30 Uhr 102 Min.<br />
96 Min. OmU<br />
90 Min. OmU<br />
Sa 25 LUCAS PRÄSENTIERT:<br />
KINDER-KURZFILMPROGRAMM<br />
THE INTERNATIONAL<br />
US/DE/GB 2009. Tom Tykwer.<br />
Double Feature:<br />
DER KOMMISSAR<br />
DARK TALES Kurzfilme<br />
Neuseeland 1989-1994.<br />
Sa 25<br />
16:00 Uhr<br />
118 Min. OF<br />
DE 1969. Zbynek Brynych. 114 Min.<br />
90 Min. OmU<br />
So 26 LUCAS PRÄSENTIERT:<br />
KINDER-KURZFILMPROGRAMM<br />
FISH TANK<br />
GB/NL 2009. Andrea Arnold<br />
ROCKER<br />
DE 1972. Klaus Lemke.<br />
So 26<br />
16:00 Uhr<br />
123 Min. OmU<br />
85 Min.<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
27 27<br />
Di 28 SCHONZEIT FÜR FÜCHSE<br />
BRD 1966. Peter Schamoni.<br />
FISH TANK<br />
GB/NL 2009. Andrea Arnold<br />
Di 28<br />
92 Min.<br />
123 Min. OmU<br />
Mi 29 THE INTERNATIONAL<br />
US/DE/GB 2009. Tom Tykwer.<br />
DAS SCHÖNE ABENTEUER<br />
DE 1959. Kurt Hoffmann.<br />
Mi 29<br />
118 Min. OF<br />
102 Min.<br />
Do 30 LOOKING FOR ERIC<br />
GB 2009. Ken Loach.<br />
LOST HIGHWAY USA/FR 1997.<br />
David Lynch. 134 Min. OF 21:00 Uhr<br />
Do 30<br />
116 Min. OmU 17:30 Uhr<br />
Lecture: Dr. Burkhard Röwekamp 20:00 Uhr<br />
Fr<br />
Double Feature:<br />
LOOKING FOR ERIC<br />
LOST HIGHWAY<br />
31 31<br />
DER KOMMISSAR<br />
DE 1969. Zbynek Brynych. 114 Min.<br />
GB 2009. Ken Loach.<br />
116 Min. OmU<br />
Carte Blanche: Dominik Graf Very British!<br />
Klassiker & Raritäten<br />
Lecture & Film<br />
Late Night Kultkino<br />
USA/FR 1997.<br />
David Lynch. 134 Min. OF<br />
Kinderkino<br />
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln DF Deutsche Fassung OF Originalfassung o.D. Ohne Dialog Änderungen vorbehalten.<br />
Specials<br />
Fr
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
The Lady<br />
V e r l o s u n g<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Im April 2012 wurde Aung San Suu<br />
Kyi in Birma als Oppositionsführerin<br />
und Parlamentarierin vereidigt. Der<br />
Film »The Lady« von Luc Besson erzählt<br />
beruhend auf wahren Begebenheiten<br />
ihre Geschichte.<br />
Die unerschrockene Regimekritikerin<br />
Aung San Suu Kyi (Michelle Yeon),<br />
lebte Ende der achtziger Jahre mit<br />
ihrem Ehemann, dem britischen<br />
Wissenschaftler Michael Aris (David<br />
Thewlis) und den beiden Söhnen<br />
glücklich in Oxford, England. Der<br />
Schlaganfall ihrer Mutter läßt sie in<br />
ihr Heimatland Birma zurückkehren,<br />
das gerade von schweren Unruhen<br />
erschüttert wird. Regimegegner<br />
bitten Suu Kyi, die als Tochter eines<br />
Volkshelden sehr populär ist, den<br />
Vorsitz der neu gegründeten Partei<br />
für ein demokratisches Birma zu<br />
übernehmen. Trotz Drohungen und<br />
Gewalt gegen sich und ihre Anhänger<br />
führt Suu Kyi einen unermüdlichen<br />
Wahlkampf und gewinnt ...<br />
Die DVD mit »The Lady« erscheint am<br />
4. August im Handel. Dazu verlosen<br />
wir 3 Fanpakete mit Kusmi Tea, Tragetaschen<br />
und Plakaten zum Film.<br />
Kennwort: The Lady<br />
Einsendeschluß: 10.08.2012<br />
Schreiben Sie eine Postkarte an<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109,<br />
60447 Frankfurt oder eine E-Mail an<br />
verlosungen@strandgut.de, mit dem<br />
Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer<br />
Adresse.<br />
HAFENKINO OPEN AIR-<br />
SAISON 2012<br />
Aug -<br />
Sep<br />
12<br />
Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit,<br />
Einlass 45 Minuten vorher,<br />
Eintritt 6 Euro. Bei Regen finden die<br />
Vorstellungen im Hafenkino statt.<br />
FR 03.08. Paris, je t’aime<br />
SA 04.08.2012<br />
New York, I Love You<br />
FR 10.08.2012<br />
Absolute Giganten<br />
SA 11.08.2012 The Straight Story<br />
FR 17.08.2012<br />
2001: Odyssee im Weltraum<br />
SA 18.08.2012 Eyes Wide Shut<br />
FR 24.08.2012 Once<br />
SA 25.08.2012<br />
The Virgin Suicides<br />
FR 31.08.2012 Trainspotting<br />
SA 01.09.2012 Das weiße Band<br />
FR 07.09.2012<br />
Sein oder Nichtsein<br />
SA 08.09.2012<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
MUSIK<br />
05. 08<br />
07. 08.<br />
09. 08.<br />
11. 08.<br />
12. 08.<br />
16. 08.<br />
19. 08.<br />
24. 08.<br />
31. 08.<br />
01. 09<br />
02. 09<br />
08. 09<br />
Mil i Maria<br />
Sóley<br />
Alcoholic Faith<br />
Mission, Gertrude<br />
Cró<br />
The Wishing Well<br />
Listener, Ben Sliver<br />
MissinCat<br />
Emanuel and the<br />
Fear<br />
Raketenkind<br />
Everyone<br />
Everywhere,<br />
Chalk Talk<br />
Susie Asado<br />
Bleech<br />
HAFEN 2<br />
Hafen 2a<br />
D 63067 Offenbach am Main<br />
www.hafen2.net<br />
07.08. Eine rauhe Ecke<br />
14.08.<br />
21.08. Before Stonewall<br />
28.08.<br />
August 2012<br />
– die Hanauer<br />
Frankfurt im Film: Straßen,<br />
Menschen und Geschichten<br />
von Peter de Leuw und Harald<br />
Schleicher, 19.30 Uhr<br />
Plastic Planet<br />
Die Auswirkungen unseres<br />
Plastikkonsums<br />
von Werner Boote, 19.30 Uhr<br />
naxos.<br />
+ Homolulu<br />
Schwulengeschichte in den USA<br />
und Frankfurt<br />
von Greta Schiller/N.N., 19.30 Uhr<br />
Nachtmeerfahrten<br />
Neue Reihe „Im Spiegel der<br />
Seele“: Eine Reise in die<br />
Psychologie von C.G. Jung<br />
von Rüdiger Sünner, 19.30 Uhr<br />
Kino im Theater<br />
Dokumentarfilm<br />
&Gespräch<br />
Naxoshalle (im Theater Willy Praml),<br />
Wittelsbacher Allee 29,<br />
Straßenbahnlinie 14<br />
(Waldschmidtstr.), U6+U7 (Zoo),<br />
U4 (Merianplatz)<br />
Eintritt 7€ (ermäßigt 5€)<br />
www.naxos-kino.org<br />
cinema-kinos<br />
hauptwache<br />
kartentelefon 0 69/21 99 78 55<br />
roßmarkt 7<br />
60313 frankfurt - hauptwache<br />
Kino<br />
harmonie-kinos<br />
sachsenhausen<br />
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt<br />
der vorname 2.08.<br />
alexandre de la patellière<br />
familientreffen 9.08.<br />
mit hindernissen<br />
julie delpy<br />
360 16.08.<br />
fernando meirelles<br />
samsara 23.08.<br />
ron fricke<br />
to rome with love 30.08.<br />
woody allen<br />
das schwein 2.08.<br />
von gaza<br />
sylvain estibal<br />
starbuck 16.08.<br />
ken scott<br />
to rome 30.08.<br />
with love (omu)<br />
woody allen<br />
chico und rita 30.08.<br />
fernando trueba,<br />
javier mariscal<br />
kartentelefon 0 69/66 37 18 36<br />
dreieichstraße 54<br />
60504 frankfurt - sachsenhausen<br />
dienstag kinotag<br />
www.arthouse-kinos.de<br />
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����� ������������� � �����������������<br />
PROGRAMM AUGUST 2012<br />
Woche 16. – 22.8.<br />
Holidays by the Sea<br />
Pascal Rabaté, Fr. 2011<br />
Do. - Mi.: 20.00<br />
Woche 23.8. – 29.8.<br />
Cosmopolis (OmU)<br />
David Cronenberg, Kanada/<br />
Fr. 2012<br />
Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.30<br />
2 Days in New York (OmU)<br />
Julie Delpy, Fr,/ D/ Bel. 2011<br />
Do., Sa., Mo., Mi.: 20.30/ Fr., So., Di.: 18.30<br />
Woche 30.8.- 5.9.<br />
Amador und Marcelas Rosen (OmU)<br />
Fernando Léon de Aranoa. Spanien 2010<br />
Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />
Sharayet – Eine Liebe in Teheran (OmU)<br />
Maryam Keshavarz, USA/ FR./ Iran 2010<br />
Do., So.: 20.45/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30<br />
Kinderfi lme jeweils<br />
freitags um 14.30<br />
und sonntags um 15.00 Uhr<br />
www.fi lmforum-höchst.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 15
Kino<br />
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16 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
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Do. 02. – Mi. 08.08.<br />
Do. – Mi. 17.45 ARCHIPELAGO (OmU)<br />
von Joanna Hogg, GB 2010, 114 Min., Blu Ray<br />
Eine Familie verbringt einige Tage auf den Scilly Islands, bevor der Sohn Edward für<br />
ein Jahr nach Afrika aufbricht. Mutter und Tochter sind schon auf der Insel, Edward und<br />
die eigens engagierte Köchin Rose treffen ein, nur der Vater lässt auf sich warten. Man<br />
verbringt die Zeit mit Ausflügen, Picknick am Strand, Malunterricht und Gesprächen<br />
bei gutem Essen. Unter der zivilisiert-bourgoisen Oberfläche aber rumort es gewaltig.<br />
Do. – Mi. 20.00 TURISTAS (OmU)<br />
von Alicia Scherson („Play“), Chile 2009, 105 Min., 35 mm<br />
Carla, 37, wird auf einer Reise in den Sommerurlaub von ihrem Mann am Wegrand<br />
sitzen gelassen. Nun muß sie schauen, wie sie wieder zurückfindet – nach Santiago,<br />
und zu sich selber. Mit einem norwegischen Rucksacktouristen schlägt sie ihre Zelte in<br />
einem Nationalpark auf und trifft auf andere schräge Zeitgenossen. Selten wurde im<br />
Kino so erfrischend und frei über die Tücken des Erwachsenseins nachgedacht und<br />
über die Ahnung, dass wir auch dann Touristen sind, wenn wir nicht reisen.<br />
Do. – Mi. 22.00 SCHWARZER OZEAN NOIR OCÉAN (OmU)<br />
von Marion Hänsel, BE, D F 2010, 103 min., DCP<br />
Die jungen Rekruten Massina, Moriaty und Da Maggio leisten 1972 ihren Wehrdienst auf<br />
einem französischen Marineschiff im Südpazifik. Über die Atomversuche in diesem<br />
Gebiet werden sie nicht informiert. In einer von Disziplin, Gewalt und Langeweile<br />
geprägten Atmosphäre an Bord freunden sich Massina und Moriaty miteinander an.<br />
Do. 09. – Mi. 15.08.<br />
Do. – Mi. 18.00 ENTRE LES BRAS (OmU)<br />
Dokumentarfilm von Paul Lacoste, F 2012, 90 Min., DCP<br />
Im Jahr 2009 entscheidet sich Drei-Sterne-Koch Koch Michel Bras sein Restaurant an<br />
den Sohn zu übergeben, der 15 Jahre für ihn gearbeitet hat. Der gastronomische<br />
Generationenwechsel erweist sich als einschneidender, wenn auch äußerst unterschiedlich<br />
erfahrener Moment im Leben beider. Daneben erleben wir die Zubereitung<br />
wunderbarer Gerichte, von Vater und Sohn, in der Hügellandschaft der Region Aubrac.<br />
Do. – Mi. 20.00 TURISTAS (OmU)<br />
Do. – Mi. 22.00 SLEEP TIGHT MIENTRAS DUERMES (OmU)<br />
von Jaume Balagueró, Spanien 2011, 100 Min., DCP<br />
César arbeitet als Portier in einem Mietshaus in Barcelona. Und obwohl ihn die Mieter<br />
des Hauses kaum wahrnehmen, weiß César alles über sie! Denn er beobachtet sie<br />
genau, kennt all ihre intimsten Geheimnisse. Insbesondere die von Clara, einer<br />
lebensbejahenden jungen Frau, der er mit seiner Bösartigkeit zu Leibe rückt...<br />
Verzwickter Psycho-Thriller, der einen mit wohligen Schauern an den Sessel fesselt.<br />
Do. 16. – Mi. 22.08.<br />
Do. – Mi. 18.00 CINEMA JENIN (OmU)<br />
So. 17.30 mit Gast Dokfilm von Marcus Vetter, Israel / D 2012, 106 Min., DCP<br />
In „Das Herz von Jenin“ erzählte Marcus Vetter die Geschichte des palästinensischen<br />
Vaters Ismail Khatib, der sich entschloß, die Organe seines getöteten Sohnes<br />
israelischen Kindern zu spenden. Vetter wollte aber, über den Erfolg des Film hinaus,<br />
vor Ort etwas verändern und entschied, allen Widrigkeiten zum Trotz, ein verfallenes<br />
Kino wieder aufzubauen.Eine Art persönliches Tagebuch über ein Projekt der Hoffnung.<br />
So.19.8. 17.30 Anschl. Gespräch mit Fakhri Hamad, Projektleiter Cinema Jenin.<br />
Do. – Mi. 20.00 WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (OmU)<br />
von Lynne Ramsay, GB 2011, 110 Min., DCP<br />
Die Journalistin Eva (Tilda Swinton) gibt ihren Beruf auf, um sich ganz ihrem Kind<br />
Kevin widmen zu können. Doch der Alltag wird zum Horror. Sein permanentes Schreien<br />
treibt sie in den Wahnsinn und sie kann ihm, trotz aller guten Vorsätze, nicht die nötige<br />
Zuneigung entgegenbringen. Er rächt sich auf seine Weise – bis ins Teenageralter<br />
hinein - in dem es schließlich zur Katastrophe kommt. Kann es Kinder geben, die von<br />
klein auf bösartig sind ? Grandios gespieltes, furios inszeniertes Independent-Drama!<br />
Do. – Mi. 22.00 THIS AIN’T CALIFORNIA<br />
Dokufiction von Marten Persiel, D 2012, 90 Min., DCP<br />
Die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die sich verliert, als die Freiheit beginnt.<br />
Die filmische Collage führt in die subkulturelle Welt der „Rollbrettfahrer“ in der DDR der<br />
1980er-Jahre. Die Helden von damals erzählen von wilden Partys, der ersten Liebe, den<br />
staatlich verordneten Aufmärschen, dem Zusammentreffen mit der West-Szene.<br />
Do. 23. – Mi. 29.08.<br />
Do. – Di. 18.00 CARTE BLANCHE (OmU)<br />
Dokfilm Heidi Specogna, CH/D 2011, 91 Min., 35 mm<br />
Die Ermittler des Strafgerichtshofs in Den Haag auf der Suche nach Zeugen für die<br />
Massaker und Vergewaltigungen, die 2002 von kongolesischen Rebellen unter Jean-<br />
Pierre Bemba an der Bevölkerung der Zentralafrikanischen Republik verübt wurden.<br />
Kein selbstverständlicher Einblick in die äußerst sensiblen Ermittlungsarbeiten.<br />
Mi. 29.08. 18.00 MY FATHER’S SON (engl. OV)<br />
von Joel Haikali, Namibia 2010, 82 Min., Vorfilm: ORANGE JUICE (engl. OV)<br />
Ngilifa kehrt nach 21 Jahren in sein Heimatdorf zurück um seinen Bruder davon zu<br />
überzeugen, sein „rückständiges“ Leben als Viehtreiber aufzugeben.<br />
In Anwesenheit von Joel Haikali. Kooperation mit der Deutsch-Namibischen Gesellschaft.<br />
Do. – Mi. 20.00 WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (OmU)<br />
Do. – Mi. 22.00 ATOMIC AGE L´AGE ATOMIQUE (OmU)<br />
von Hélèna Klotz, F 2011, 67 Min., Blu Ray, Vorfilm: CARNAVAL von Adrienne Bovet<br />
Selbstverliebte Jungs bewegen sich traumwandlerisch in einem künstlichen Paradies<br />
aus Sex, Drogen und Gewalt. Doch am Ende einer langen Nacht, fern jeglicher Härte<br />
der urbanen Welt, bekennen sie sich zu ihren wahren Gefühlen. Sexsymbol und<br />
„Herzensbrecher“ Niels Schneider in einem mehrfach ausgezeichneten Filmdebut.<br />
Jovi meckert 53*<br />
Schnippschnapp<br />
Mal ehrlich, so langsam hängt sie einem zum Hals raus, die männliche<br />
Vorhaut. Zugegeben, ein etwas plumpes Wortspiel, das der Sache (?)<br />
auch nicht wirklich gerecht wird. Schließlich wird ja mit Messern und<br />
anderen Instrumenten geschnippelt und nicht etwa mit einem kräftig<br />
wollüstigen Biß. Da bin ich nun jahre- nein, jahrzehntelang durchs<br />
Leben geirrt, ohne mir wirklich Gedanken über die gesellschaftlich-moralisch-ethisch-kulturell-religiöse<br />
Tragweite jenes Stückchen Hautes<br />
zu machen, das sowieso nur die eine Hälfte der Menschheit betrifft.<br />
Und dann plötzlich, inmitten der großen weltpolitischen Diskussionen<br />
um Syrien, die Eurokrise, die spanische Bankenrettung, die Hitzefeuer<br />
in Colorado und auf Teneriffa schafft es ein deutsches Landgericht<br />
den Focus der Berichterstattung zwischen die Männerbeine zu lenken.<br />
Und das nicht nur auf der Wissenschaftsseite oder ganz hinten bei<br />
Vermischtes – nein, Titel- und Themenseiten widmen sich nun schon<br />
wochenlang jenem eichelumspannenden Fetzen Haut, für das für die<br />
einen der Spruch gilt »Ich will so bleiben wie ich bin« und für die anderen<br />
»Watt wech mutt, mutt wech«.<br />
Nun kann man sich der Logik eines Gerichts, nicht nur eines deutschen,<br />
nicht entziehen, daß das Abschneiden von Körperteilen bei Kleinkindern,<br />
sei es das Ohrläppchen, die Unterlippe oder die linke kleine Fingerkuppe,<br />
ohne medizinische Begründung einen ziemlich rabiaten und<br />
letztlich strafbaren Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darstellt.<br />
Vor allem, wenn es keine Glaubens- oder Kulturgemeinschaft gibt, die<br />
in der Existenz dieser Körperteile eine grundlegende Einschränkung<br />
ihrer sinnstiftenden Lebensrituale sieht. Schwieriger wird es schon<br />
bei der von uns (zu recht) als grausam bezeichneten weiblichen Genitalverstümmelung,<br />
ist sie doch für Kulturkreise sinnstiftend, denen<br />
wir schon seit Jahrhunderten gute abendländische Manieren beizubringen<br />
versuchen.<br />
Und nun müssen wir erfahren, daß zwei bestimmende Glaubensgemeinschaften<br />
dieser Welt die Ausübung ihrer Religion in Gefahr sehen,<br />
wenn sie kleinen Jungs nicht die Vorhaut wegschneiden dürfen. Sinnhaftig<br />
wird es eigentlich erst, wenn man sieht, mit welchem rituellen<br />
Popanz schon in frühester Kindheit das Mannsein gefeiert und damit<br />
als herrschende Daseinsform manifestiert wird. Dabei hat doch die andere,<br />
bei uns vorherrschende Glaubensrichtung gezeigt, daß man die<br />
männliche Vormachtstellung auch ganz ohne rituelles Wegschnippeln<br />
erhalten kann. Das Verbrennen von Hexen hat man zwar mittlerweile<br />
als etwas übertrieben aufgegeben, aber die weibliche Zweitklassigkeit<br />
ist immer noch Grundpfeiler gerade in der katholischen Glaubenswelt.<br />
Aber auch in anderen Weltgegenden sind religiöse Rituale entwickelt<br />
worden, die die männliche Vorherrschaft zementieren. Die oben erwähnte<br />
weibliche Beschneidung zählt auch dazu.<br />
Wer die Kritik an solchen Ritualen nur gegenüber der jeweils anderen<br />
Glaubens- und Kulturgemeinschaft zuläßt, macht sich selbst unglaubwürdig.<br />
Ganz fatal wird es allerdings, wenn aus orthodoxen Kreisen<br />
die Diskussion um das Verbot religiös motivierter Körperverletzung<br />
von Kleinkindern in einem Atemzug mit dem Holocaust genannt wird.<br />
Das soll die gesellschaftliche Diskussion abwürgen, entwürdigt aber in<br />
Wahrheit die sechs Millionen jüdischen Opfer des Naziterrors.<br />
Bringen wir das Ganze doch darauf zurück, was es bis Mitte Mai für<br />
uns war: die einen haben‘s, die anderen halt nicht. Und nun können<br />
wir uns wieder den großen Themen zuwenden.<br />
Jochen Vielhauer
Dreieicher Maislabyrinth: Mia Pitroff<br />
Singen mit Sabine und Ali<br />
Das Dreieicher Maislabyrinth 2012 (bis 26. August)<br />
Arm wird hier keiner. Das ist doch<br />
schon mal eine Aussage über das<br />
»11. Dreieicher Maislabyrinth«,<br />
wenn auch noch kein zwingender<br />
Grund zum Besuch. Der ergibt sich<br />
dafür um so nachhaltiger, wenn<br />
man sich mal anschaut, was zu kleinem<br />
Preis an Kleinkunst und Atmosphäre<br />
alles aufgefahren wird im<br />
»Zelt im Mais« an den vier noch anstehenden<br />
Augustwochenenden.<br />
Mit Mia Pitroff kommt eine junge<br />
Wilde des neuen deutschen Kabaretts<br />
(5. 8.) aus Franken in das Götzenhainer<br />
Ausflugsziel der Familie<br />
Frank, Comedy und Stegreiftheater<br />
verbinden Falscher Hase (18.8.) und<br />
die Improgarage Dreieich (10.8).<br />
Mit Musik der sanften Töne warten<br />
Am Ende eines<br />
viel zu kurzen Tages<br />
Sabine Fischmann & Ali Neander<br />
(25.8.), mit Pauken, aber ohne<br />
Trompeten die »Women on Drums«<br />
(11.8.) auf, während alles andere irgendwo<br />
dazwischen liegt: wie Wolf<br />
Schubert & Sacred Bluesband (4.8.),<br />
wie das Boogie-Woogie erprobte<br />
Christoph Oeser Trio (24.8.) oder die<br />
jungen Rockgruppen aus der Region<br />
(19.8.). Es gibt noch viele andere,<br />
außerdem zweimal samstags Filme<br />
um Mitternacht und eine musikalisch<br />
untermalte Lesung am Sonntagvormittag<br />
(12.8.) zu »Grimms<br />
Grausame Märchen«.<br />
gt<br />
Programm unter:<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
Donald (Thomas Brodie-Sangster) ist ein Junge wie andere 15-Jährige. Oder doch<br />
nicht? Donald ist an Krebs erkrankt und hat nur noch wenig Lebenszeit. Mit seinem<br />
außergewöhnlichen Zeichentalent schafft er sich mit Filzstift und Marker seine<br />
eigene Welt … Der Film basiert auf dem erfolgreichen Jugendbuch »Superhero« des<br />
neuseeländischen Autors Anthony McCarten, der auch das Drehbuch schrieb. Getreu<br />
der Romanvorlage verzichtet der Film nicht auf Donalds Comic-Universum. Die Zeichnungen<br />
wurden von der führenden deutschen Digital-Produktion Trixter (»X-Men«,<br />
»Captain America«) animiert.<br />
Zum Filmstart am 30. August verlosen wir zwei Exemplare der Romanvorlage aus<br />
dem renommierten Diogenes Verlag und zwei Soundtrack-CDs.<br />
Kennwort: Am Ende eines viel zu kurzen Tages<br />
Einsendeschluß: 20.08.2012<br />
Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />
Postfach 900 109, 60447 Frankfurt<br />
oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de,<br />
mit dem Kennwort, Ihrem Namen und<br />
Ihrer Adresse.<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
V e r l o s u n g<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Zu zweit ins Ich<br />
Schauspiel Frankfurt: Bouncing Bavaria<br />
Sie, Traute Hoess, stammt aus Weilheim,<br />
er, Felix von Manteuffel, aus<br />
Bayrischzell. Aha! Mit der Herkunft<br />
der beiden Schauspieler haben wir<br />
schon mal den Bezug zu dem Titel<br />
des Stücks »Bouncing Bavaria«<br />
gefunden, das am 23.August die<br />
Saison 2012/13 am Schauspiel<br />
Frankfurt eröffnen soll. Auch wenn<br />
die bayerische Vergangenheit der<br />
Polizistentochter und des deutschbaltischen<br />
Blaublütlers nur ein Teilaspekt<br />
der Aufführung sein dürfte,<br />
wählte das Regieduo Auftrag:Lorey<br />
die Nestoren des Hausensembles<br />
mit Bedacht. Sie werden die Lotsen<br />
einer Reise sein, die frei nach Ibsen<br />
und nicht ohne den Hirnforscher<br />
Wolf Singer in die tiefsten Tiefen<br />
der Erinnerung zielt.<br />
Was die Zuschauer genau erwartet,<br />
das wird derzeit noch ausgelotet.<br />
Die nur gelegentlichen Arbeiten<br />
von Björn Auftrag und Stephanie<br />
Lorey, denen das postdramatische<br />
Qualitätslabel »Gießener Schule«<br />
anhängt, folgen keinem dramatischen<br />
Drehbuch mit festen Texten.<br />
Sie entstehen kollektiv und assoziativ<br />
mit allen Beteiligten – inklusive<br />
der jeweiligen Zuschauer und fallen<br />
deshalb, auch wenn (und weil) sie<br />
streng durchdacht sind, Abend<br />
für Abend anders aus. Ein begeisterndes<br />
Beispiel hat Auftrag:Lorey<br />
zusammen mit einer großartigen<br />
Kathleen Morgeneyer im Bockenheimer<br />
Depot mit der Performance<br />
»Horror Vacui« abgeliefert, die den<br />
Tod auf der Bühne zum Ausgangspunkt<br />
hatte.<br />
Ausgangspunkt für das neue Projekt<br />
sei der Wunsch, dem anstehenden<br />
Faust-Rummel mit einem Kontrast<br />
des Besinnens und Einhaltens<br />
zu begegnen, verrät die Dramaturgin<br />
Alexandra Althoff. Dem triebhaften<br />
Vorwärtsdrang des bigotten<br />
goetheschen Bühnenhelden werde<br />
die Selbstgenügsamkeit von Phile-<br />
Theater<br />
mon und Baucis entgegengesetzt,<br />
die sich auf den Wunsch des gemeinsamen<br />
Sterbens beschränkt.<br />
Daß die beiden Schauspieler vor<br />
gut einem halben Jahr in Tennesse<br />
Williams’ »Katze auf dem heißen<br />
Blechdach« als Big Mamma und Big<br />
Daddy so ziemlich das Gegenteil<br />
des klassischen Vorbilds verkörperten,<br />
dürfte eher zu den Fußnoten<br />
der Aufführung gehören, in der es<br />
um die Identität stiftenden Zutaten<br />
aus dem endlosen Fundus des Erlebten<br />
geht. Was wird bewahrt, was<br />
verworfen respektive verdrängt?<br />
Was trägt die Gesellschaft in Form<br />
von Tradiertem, und was trägt das<br />
fragile Ich aus Sinneseindrücken<br />
und Geschichten bei? Und wie entstehen<br />
Glücksmomente? Für das<br />
rätselhafte Plakat zu »Bouncing Bavaria«<br />
zitieren Hoess und von Manteuffel<br />
die Performance »Relation in<br />
Time« von Marina Abramovic und<br />
Ulay, die ein schmerzhaft stramm<br />
verflochtener Zopf über 17 Stunden<br />
bewegungslos band.<br />
Auffällig ist, daß das Thema Erinnern<br />
in spezifischer Häufung<br />
im Bühnenkontext auftaucht.<br />
Nach »Meine Drei Großmütter« in<br />
den Landungsbrücke, das Meret<br />
Kinderlen als Masterprojekt am<br />
Gießener Institut für Angewandte<br />
Theaterwissenschaften entwickelte,<br />
schlägt »Bouncing Bavaria« die<br />
postdramatische Brücke zum Mousonturm,<br />
dessen Neueröffnung mit<br />
den Bewohnern des GDA Wohnstiftes<br />
bestritten wird. Auftrag hat<br />
in Gießen die Professur von Heiner<br />
Göbbels übernommen und Lorey<br />
doziert in Braunschweig. Aha.<br />
Winnie Geipert<br />
Bouncing Bavaria<br />
Schauspiel Frankfurt, Kammerspiele,<br />
23. + 24.. August, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 17
Theater<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel: Des Teufels General, © Kuhn-Lehmann<br />
Stück für Stück<br />
Aufstand im<br />
Märchenwald<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain:<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind<br />
Da haben sie die Rechnung ohne<br />
den Wirt gemacht. Das ehrgeizige<br />
Vorhaben des Frankfurter Holzhausen-Quartetts,<br />
200 Jahre nach<br />
dem gesammelten Ersterscheinen<br />
»alle Märchen der Brüder Grimm<br />
in einem Kammer-Musical« zu<br />
präsentieren, hat das gesamte Personal<br />
der Hanauer Jubilare in helle<br />
Aufregung versetzt.<br />
Nicht nur, daß die unbekannten<br />
Märchen die willkommene Plattform<br />
dafür nutzen, laut und heftig<br />
gegen ihr öffentliches Totschweigen<br />
und die Ignoranz der Kulturverantwortlichen<br />
zu protestieren und<br />
eine Quotenregelung bei Lese- und<br />
Theaterabenden fordern. Nein,<br />
geplagt von Burn-out, allseitiger<br />
Konkurrenz und internen Querelen<br />
flippen auch die Superstars der<br />
Szene aus. Rapunzel erscheint mit<br />
Punkerfrisur zum Dienst, Rumpelstilzchen<br />
leidet durch das ewige<br />
Aufstampfen an der Bandscheibe<br />
und Rotkäppchen verweigert in<br />
der Bettszene mit dem lüsternen<br />
Wolf den Text (»Ich sag das nicht,<br />
ich weiß doch, was dann passiert«).<br />
Damit nicht genug hat auch die<br />
von Stimmkrämpfen geschüttelte<br />
Frau Holle die Nase voll vom ewigen<br />
Bettenmachen, während sich<br />
Hänsel und Gretel im übelsten Gallus-Slang<br />
über die nächtliche Route<br />
streiten und selbst das Spieglein<br />
an der Wand sabotiert und erzählt<br />
der bösen Königin plötzlich, daß so<br />
18 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
ziemlich alle schöner seien als sie.<br />
Gute 90 wahnwitzige Minuten<br />
dauert der musikalische Parforceritt<br />
zwischen Rap und Arie, bei dem<br />
alle 199 Titel notwendig verkürzt,<br />
zwangsläufig verstümmelt, aber<br />
eben auch herrlich schräg zu Gehör<br />
kommen. Allein das kürzeste (und<br />
traurigste) aller Märchen, das vom<br />
eigensinnigen Kind, hören wir unverfälscht.<br />
Doch alles wird gut, so<br />
viel sei versprochen. Sabine Fischmann<br />
und Till Krabbe übernehmen<br />
nicht nur den diplomatischpädagogischen,<br />
sondern auch<br />
parodistisch-gesanglichen Part<br />
eines mitreißenden Abends, den<br />
Markus Neumayer virtuos am Klavier<br />
begleitet und dem der Bariton<br />
Berthold Possemeyer mit stimmigen<br />
schönen Liedern unter anderem<br />
von Schubert und Schumann<br />
den Stempel des Besonderen verleiht.<br />
Man darf mal gespannt sein,<br />
wie sich das Quartett unter freiem<br />
Himmel vor großer Kulisse macht.<br />
Im Goethehaus versetzte es das<br />
Publikum in Begeisterung.<br />
Termin: 3. August, 20 Uhr<br />
Unbequemes Ahnen<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel:<br />
Des Teufels General<br />
Die deutsche Reichswehr ist gewiß<br />
kein schöner Anblick auf der<br />
Theaterbühne. Vielleicht ist das der<br />
Grund, weshalb Carl Zuckmayers<br />
Drama »Des Teufels General« lange<br />
nicht mehr auf den Spielplänen<br />
stand. Ob die Burgfestspiele in Bad<br />
Vilbel nun Pioniere sind, oder ob es<br />
nur Zufall ist, daß auch das Schau-<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain: Und wenn sie nicht gestorben sind<br />
spiel Frankfurt sich demnächst<br />
an den Stoff wagen will, wird sich<br />
weisen.<br />
Auf der Vilbeler Wasserburg hat<br />
Regisseur Harald Demmer mit<br />
einer überaus glaubwürdigen und<br />
bestens besetzten Inszenierung<br />
schon mal deutlich gemacht, daß<br />
der Zwiespalt in Luftwaffengeneral<br />
Harras und seinen Zeitgenossen<br />
kein gestriger ist. Kaum eines<br />
der Schicksale, die Zuckmayer in<br />
seinem böserweise »Volksstück«<br />
genannten Drama entwirft und<br />
die ein breites Spektrum deutscher<br />
Mentalitäten widerspiegeln, läßt<br />
uns kalt. Auch wenn es bei den vielen<br />
Rollen etwas braucht, die einzelnen<br />
Charaktere zu orten, dürfte<br />
jeder bei der Frage »Wie hätte ich<br />
mich verhalten?« den seinen erahnen.<br />
Bequem ist das nicht.<br />
Zuckmayer hat das Stück im USamerikanischen<br />
Exil schon 1941<br />
begonnen und dabei gewiß auch<br />
aus dem Porträtfundus geschöpft,<br />
den er für den amerikanischen Geheimdienst<br />
OSS über die deutsche<br />
Kulturszene anlegte. Angeregt<br />
wurde die Geschichte über den<br />
leidenschaftlichen Flieger und<br />
Nazi-Hasser Harras durch den<br />
Selbstmord des populären Reichluftwaffepiloten<br />
Ernst Udet.<br />
Die 1945 abgeschlossene und<br />
1946 in Zürich uraufgeführte<br />
Bühnefassung zeigt Harras als<br />
selbstbewußten Lebensfrohen, der<br />
kein Blatt vor den Mund nimmt,<br />
aber für das (Kampf-)Fliegen alles<br />
in Kauf zu nehmen bereit ist. Erst<br />
als er nach einer Absturzserie, der<br />
Sabotage verdächtig, in Ungnade<br />
fällt, reift sein Entschluß auszusteigen.<br />
Des Teufels General war<br />
nach dem Krieg das meistgespielte<br />
Stück auf deutschen Bühnen und<br />
schlug auch als Film mit Curd<br />
Jürgens Kassenrekorde. Allerdings<br />
gründete der Erfolg wohl weniger<br />
in den Einsichten, als in einer ideologiebereinigtenMilitärverherrlichung<br />
des Protagonisten.<br />
Dam ist in Bad Vilbel gewiß nicht<br />
so. Tobias Lehmann spielt den<br />
General auch mit hoher körperlicher<br />
Präsenz auf allen Stufen der<br />
Gefühlsskala großartig. Er gibt den<br />
Charmeur und den Ehrenmann,<br />
den gewitzten Spötter und den zu<br />
tiefster Empathie fähigen Freund.<br />
Er wütet und wird nach dem Tod<br />
des Freundes Eilers (Tilmar Kuhn!)<br />
von Trauer übermannt. Nur die<br />
Liebe zu Diddo (Eva-Maria Kasper)<br />
gerät etwas väterlich: Ganz groß<br />
ist dafür die Szene, in der dessen<br />
Frau (Natalie Forester) sämtliche Illusionen<br />
verliert, und das abwegig<br />
mannhafte Duell mit deren blank<br />
ziehenden Nazischwester Pützchen<br />
(Danielle Green).<br />
Ohnehin sind die Frauenrollen<br />
stark konturiert, wobei Iris Atzwander<br />
als Diva Olivia Geiss besonders<br />
gefällt. Fast zuviel des Guten – für<br />
diese Zeilen. Das Lob für Björn Geske,<br />
der den Chauffeur Korrianke<br />
spielt, paßt aber noch rein.<br />
Termine: 2., 3., 4., 14., 15., 22.,<br />
23. August, jeweils 20.15 Uhr
Kammeroper im Palmengarten: La Traviata<br />
Die Muppets sind los<br />
Kammeroper im Palmengarten:<br />
La Traviata<br />
Dies vorweg: Stimmen die Wetterbedingungen<br />
halbwegs, dann<br />
gehört, frei nach Possmann, »La<br />
Traviata« in der Regie von Rainer<br />
Pudenz und unter der musikalischen<br />
Leitung von Florian Erdl<br />
gewiß zum Schönsten, was aus<br />
einem sommerlichen Abend in dieser<br />
Stadt werden kann.<br />
Freilich wirft die Verdi-Oper um<br />
die schwindsüchtige Violetta (Eva-<br />
Maria Haas) erst mal die Frage auf,<br />
wer hier eigentlich wie und warum<br />
»traviata«, sprich: »vom Wege abgekommen«<br />
ist. Die so Genannte<br />
führt das auf der Kamiliendame<br />
von Alexandre Dumas basierende<br />
Libretto schließlich als Edelprostituierte<br />
ein. Vom Wege ab kommt<br />
darum eher Alfred (Max An), der sie<br />
im »Salon« entdeckt und sich unsterblich<br />
in sie verliebt. Sein schnell<br />
gefaßter Plan, mit Violetta in der<br />
Landidylle der Bürgerlichkeit spätestens<br />
im zweiten Akt glücklich zu<br />
werden, und sein Scheitern bilden<br />
den Plot dieses vor populären Melodien<br />
berstenden Klassikers.<br />
Vom Wege herkömmlicher La-Traviata-Inszenierungen<br />
ab weicht<br />
auch Pudenz, der die Auftaktszene<br />
in ein florierendes Bordell verlegt<br />
und zu einer erotischen Muppetshow<br />
auflädt, die freilich mehr<br />
für ein vergnügliches Spektakel<br />
als für Spannung im Lendenbereich<br />
sorgt. Nicht allein, daß den<br />
hemdloser Puffvater ein Countertenor<br />
(großartig: Robert Crowe )<br />
gibt. Mit üppigsten Dekolletés, in<br />
Netzstrümpfen und Strapsen be-<br />
zirzen die von Alexandra Berghoff<br />
ausgestatte, Pikkolos schlürfende<br />
Liebesdienerinnen eine illustre<br />
Schar notgeiler älterer Männer.<br />
Was Alfredo und seine Angebetete<br />
in der innigsten Liebesarie transzendental<br />
erleben, wird hinter<br />
ihrem Rücken vom Blow-Job bis zur<br />
Stehnummer mehr oder minder in<br />
Rohform absolviert. Doch läßt uns<br />
selbst Violetta eher an Carmen am<br />
Morning after denken als an eine<br />
sublimierende schwindsüchtige<br />
Kurtisane.<br />
Daß die Arme uns ab und an mal<br />
was hustet, um sich stimmlich<br />
allein oder mit ihrem Lover schnell<br />
und gesanglich überzeugend in<br />
schönste Höhen zu katapultieren,<br />
nimmt man gerne in Kauf.<br />
Jedenfalls lieber als die gesungene<br />
»Tuberkulose« in der vom musikalischen<br />
Leiter selbst verfaßten<br />
Version. Auf Italienisch klingt das<br />
bestimmt poetisch.<br />
Unterm Strich konterkariert das<br />
schräge Bühnengeschehen auf<br />
überaus sympathische Weise die<br />
Melodramatik des Stoffes, die vor<br />
allem in der wunderbaren musikalischen<br />
Interpretation unter Florian<br />
Erdl ihren Ausdruck findet: sanfte<br />
Bläser, weiche, den leisesten Regungen<br />
des Herzens nachspürende<br />
Intimität des Orchesters, schön<br />
ausgeführte Klangbilder in den<br />
beiden Orchestervorspielen und<br />
dann wieder dramatische Passagen<br />
der Streicher. Alles in allem, ein<br />
wunderbarer Abend im Palmengarten.<br />
Aber das hatten wir schon.<br />
Termine: 1., 3., 4., 5., 8., 10., 11., 12.<br />
August, jeweils 20 Uhr<br />
Winnie Geipert/Katrin Swoboda<br />
Schauspiel<br />
Des Teufels General<br />
Komödie<br />
Arsen und<br />
Spitzenhäubchen<br />
Oper für Kinder<br />
Hänsel und Gretel<br />
Den kompletten Spielplan finden auf www.kultur-bad-vilbel.de<br />
Kartenbüro Bad Vilbel | Klaus-Havenstein-Weg 1<br />
61118 Bad Vilbel | tickets@bad-vilbel.de<br />
Musical<br />
Kiss me Kate<br />
Schlagerrevue<br />
Sehnsucht<br />
nach St. Pauli<br />
… im Theaterkeller<br />
Theater<br />
BOUNCING<br />
IN BAVARIA<br />
KONZEPT / REGIE AUFTRAG : LOREY<br />
Gefördert von der<br />
AM 23. / 24. AUG UND 16. / 30. SEP IN DEN KAMMERSPIELEN<br />
WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE KARTENTELEFON 069.212.49.49.4<br />
Theater für Kinder<br />
Michel aus Lönneberga<br />
Junk-Musical von P. McDermott | J. Crouch<br />
Shockheaded Peter //<br />
Struwwelpeter<br />
Alpenmusical<br />
Die Geierwally<br />
Applaus, Applaus!<br />
Sichern Sie sich jetzt Ihre Karten.<br />
Mitglied der<br />
Arbeitsgemein schaft<br />
deutscher Festspielorte<br />
tickets@bad-vilbel.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 19
Theater<br />
August 2012<br />
Mi 22.8. 19 00 Theater Skyline Premiere<br />
»Wunderzeiten«<br />
Do 23.8. 11 00 Theater Skyline<br />
»Wunderzeiten« ab 12 J<br />
Fr 24.8. 20 00 teAtrum VII Performance<br />
»Evolution«<br />
Sa 25.8. 20 00 teAtrum VII<br />
»Evolution«<br />
So 26.8. 19 00 teAtrum VII<br />
»Evolution«<br />
Do 30.8. 20 00 Theaterlabel Kasto Premiere<br />
»Heim@ich«<br />
Fr 31.8. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />
»Heim@ich«<br />
Sa 1.9. 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />
»Schneewittchen« ab 4 J<br />
Sa 1.9. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />
»Heim@ich«<br />
So 2.9. 20 00 Theaterlabel Kasto<br />
»Heim@ich«<br />
Di 4.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />
»Katzelmacher«<br />
Mi 5.9. 21 00 431art, Natalie Goller, u.a. Ausstellung<br />
»entlang der mainzer«<br />
Do 6.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />
»Katzelmacher«<br />
Fr 7.9. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater<br />
»Katzelmacher«<br />
Sa 8.9. 17 00 Adlerwerke Fest-Film-Vortrag<br />
»Mit dem Adler um die Welt 1927-29«<br />
Mo 10.9. 16 00 Theater Skyline<br />
»Wunderzeiten« ab 12 J<br />
Di 11.9. 11 00 Theater Skyline<br />
»Wunderzeiten« .ab 12 J<br />
Mi 12.9. 11 00 Theater Skyline<br />
16 00 »Wunderzeiten« ab 12 J<br />
Do 13.9. 11 00 Theater Skyline<br />
»Wunderzeiten« ab 12 J<br />
Do 13.9. 19 30 ‘entlang der mainzer’ Podiumsdiskussion<br />
»GentriGallus«<br />
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt<br />
20 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de<br />
Groschepetzer und<br />
Rocktitan<br />
Barock am Main 2012 (8. August bis 2. September)<br />
Molière ist in. Aber klappt nicht<br />
immer. An der Berliner Volksbühne,<br />
dem neuen deutschen Komödienstadl,<br />
reißen sich derzeit die<br />
Theaterstars darum, Stücke des<br />
Franzosen zu spielen. Allen voran<br />
Tatortkommissar Martin Wuttke,<br />
der in diesem Sommer gleich dreimal<br />
präsent ist – »Der eingebildete<br />
Kranke, Der Geizige, Don Juan«<br />
– nicht immer geglückt.<br />
Frankfurt, du hast es besser und<br />
deinen Michael Quast, respektive<br />
Wolfgang Deichsel natürlich. Beide<br />
haben das Barock-am-Main(BaM)-<br />
Ensemble vor acht Jahren im Höchster<br />
Bolongaro-Palast gegründet,<br />
Molière spielen sie aber schon seit<br />
1989 wie am Schnürchen und vor<br />
allem auf Hessisch. Deichsel hat<br />
den Komödiendichter sogar schon<br />
1971 für das TAT (»Die Schule der<br />
Frauen«) und später für das Schauspiel<br />
übersetzt und inszeniert. Daß<br />
der französische Klassiker für viele<br />
als unverwechselbarer Mundartdichter<br />
mutmaßlicher hugenottischer<br />
Abstammung aus Walldorf<br />
durchgeht und gleich nach Robert<br />
Stolze kommt, ist allein Deichsels<br />
Verdienst.<br />
Mit »Der Geizige« steht in diesem<br />
Sommer ein Stück auf dem Plan,<br />
das der vor anderthalb Jahren gestorbene<br />
Hessisch-Autor nur noch<br />
sichten konnte. Zu Ende gebracht<br />
und übersetzt hat die Posse um<br />
den neureichen Groschepetzer<br />
Harpagon Rainer Dachselt, der<br />
schon im Vorjahr mit »Schorsch<br />
Dandin« überzeugte. Neben Quast<br />
in der Titelrolle sind natürlich auch<br />
die BaM-Ikonen Hildburg Schmid<br />
(Sofie), Matthias Scheuring (Nickel)<br />
und Philipp Hunscha (Martin) bis<br />
zum 2. September in insgesamt 21<br />
Vorstellungen zu sehen.<br />
Fünfmal steht als Familienstück erneut<br />
Saint-Saëns’ »Der Karneval der<br />
Tiere« auf dem Plan, das Quast wie<br />
im Vorjahr mit musikalischer Begleitung<br />
in gewohnter Manier ganz<br />
allein auf der Bühne meistert. Daß<br />
man erstmals auch die Patenschaft<br />
für Kinder, deren Eltern sich das<br />
nicht leisten können, übernehmen<br />
kann, werde hervorragend angenommen,<br />
heißt es.<br />
Für neue, unerhörte Töne, wenn<br />
nicht Furore wird indes Ali Neander<br />
sorgen. Wer Ali sagt, muß auch Ba<br />
weglassen: »Rock am Main« titelt<br />
der Abend (28. August), den der<br />
Barde von den Rodgau-Monotones<br />
an der Seite seiner Musikerkollegen<br />
Hellmut Hassler, Moritz Müller und<br />
Martin Kasper mit Jazz, Blues und<br />
Funk bestreitet. Und mit hammerharten<br />
Riffs, die er erbarmungslos<br />
hessisch in den Höchster Himmel<br />
katapultieren wird.<br />
gt<br />
Programm unter<br />
http://www.barock-am-main.com/<br />
DROGENNOTRUF<br />
0 69 - 6 2345 1<br />
Anonyme Telefonberatung für:<br />
Betroffene Angehörige<br />
Freunde Partner<br />
Täglich v. 18 - 23 Uhr, Sonn- u. Feiertage v. 12 - 24 Uhr
Von Antagon bis Embryo<br />
Die Sommerwerft 2012 (bis 11. August 2012)<br />
Das liest sich schon recht komisch,<br />
dieses »10+1=11 Wir setzen noch 1<br />
drauf!«, mit dem der Antagon-Chef<br />
und Sommerwerft-Erfinder Bernhard<br />
Bub das frische Programmheft<br />
2012 einleitet. »Noch 1« heißt es,<br />
als stehe irgendwie in Frage, daß<br />
es nicht noch zwei, noch fünf, noch<br />
zehn Sommerwerften geben wird<br />
Fakt aber ist: Auch wenn das<br />
Kulturfest an der Weseler Werft<br />
für die meisten seiner jährlich 40<br />
bis 50.000 Besucher nicht mehr<br />
wegzudenken ist, so gilt es für die<br />
Veranstalter doch Jahr für Jahr aufs<br />
Neue, mühevoll die Behörden zu<br />
überzeugen. Und leichter wird es<br />
nicht: Immer wieder werden die<br />
Bedingungen neu definiert oder<br />
Teile des Angebots in Frage gestellt.<br />
Die Sommerwerft kriegt zu spüren,<br />
daß das ganze östliche Mainufer<br />
im Umbruch ist. Und daß mit den<br />
Türmen der EZB nicht nur die Auflagen<br />
und Kosten wachsen, sondern<br />
offensichtlich auch die Neigung,<br />
das gesamte Ufer des alten Hafengeländes<br />
als kulturelles Exclusivum<br />
der Edelapartments mit Mainblick,<br />
die hier entstanden sind, zu betrachten.<br />
Dabei hätte die Stadt allen Grund,<br />
stolz und froh zu sein. Stolz auf die<br />
Sommerwerft und den einmaligen<br />
Kontrast, den das schräge bunte<br />
Treiben am Fluß vor der Glasmetallkulisse<br />
der Bankenhochhäuser<br />
zeichnet. Und froh über das riesige<br />
Angebot. Das Event avancierte<br />
in den vergangenen elf Jahren zu<br />
einem kulturellen Leuchtturm der<br />
Stadt, dessen Strahlkraft längst<br />
internationale Aufmerksamkeit erzeugt<br />
und in der Dichte von Kunst,<br />
Musik, Theater und Performances<br />
im öffentlichen Raum deutschlandweit<br />
hervorsticht. Dabei ist das<br />
Festival nicht kommerziell und der<br />
Eintritt frei. Die Künstlergagen bemessen<br />
sich allein aus den Spenden<br />
nach ihren Auftritten, und bis zu<br />
100 Helfer sorgen ehrenamtlich für<br />
einen reibungslosen Ablauf. Nicht<br />
verschwiegen werden soll, daß<br />
das Kulturamt die Sommerwerft<br />
mit rund 18.000 Euro unterstützt,<br />
rund zehn Prozent des Gesamtaufwands.<br />
Und auch die Sommerwerft 2012<br />
zündet vom 27. Juli bis zum 11.<br />
August ein künstlerisches Feuerwerk,<br />
bei dem die brasilianische<br />
Künstlergruppe Vila Vox aus Bahia<br />
für die schönsten und stärksten<br />
Farben sorgen dürfte. Die südamerikanischen<br />
Künstler sind über<br />
das gesamte Festival präsent und<br />
werden auch zum spektakulären<br />
Auftakt am Goetheplatz Farbtupfer<br />
setzen. Wie im vorigen Jahr wird die<br />
City einen Walking Act – man kann<br />
das auch eine Demo nennen – zum<br />
Eisernen Steg erleben, von dem aus<br />
wieder die Primus-Line alle Teilnehmer<br />
kostenlos auf das Festivalgelände<br />
schiffen wird.<br />
Nachdem dort die französische<br />
Brassband »La `Tit Fanfare« mit<br />
Weltmusik den Startschuß gibt,<br />
wird im Beduinenzelt und auf der<br />
Open-Air-Tribüne auf Programm<br />
geschaltet. Das Herz des Festivals<br />
bleiben freilich die Straßentheater-<br />
Acts, die Antagon mit »Time Out«<br />
eröffnet, einem ihrer bekanntesten<br />
Stücke. Drei Tage später (1.8.,<br />
2.8.) folgt mit »Frame Games« die<br />
zweite Heimproduktion. Vila Vox<br />
führt am Freitag (3. 8.) und Sonntag<br />
(5.8.) spektakulär »The Secret of<br />
Transoco’s Ark« auf, das Berliner<br />
Wandertheater »Ton und Kirschen«<br />
bringt mit »La Luna« (8.8.) ein Hommage<br />
an Garcia Lorca, das Tanztheater<br />
Hiroko & Atashi (9.8.) zeigt<br />
»Skin«. Mit der italienischen Gruppe<br />
Ondadurto, die an den Finaltagen<br />
(10.8., 11.8.) auf der poetischen<br />
Traumreise »Felliniala« dem großen<br />
Federico und seinen Filmen huldigt,<br />
ist eine weitere internationale<br />
Großgruppe am Fluß zu Gast, bevor<br />
das Festival traditionsgemäß und<br />
würdig mit der Musik der Gruppe<br />
Embryo ausklingt.<br />
Sonntagmittags gibt es Kinderprogramm,<br />
sonntagabends (18 Uhr)<br />
Capoeira-Workshops, an mehreren<br />
Spätabenden werden Open Air Filme<br />
gezeigt, und an den Wochenenden<br />
dröhnt dann die Disco jedem,<br />
der will, auf die kopfhörerbewehrten<br />
Ohren. Schade, daß man nichts<br />
hört, wenn man die Leute dann tanzen<br />
sieht. Was tut man nicht alles<br />
für die gute Nachbarschaft.<br />
Winnie Geipert<br />
Programm unter http://www.sommerwerft.de<br />
Theater<br />
vorgeführt<br />
Jiddisch: »Koscher hin und koscher her«<br />
titelt im besten Frankfurterisch die<br />
sommerliche Musik- und Leserreihe mit<br />
Rezi Babbel mit Texten von Friedrich<br />
Stolze und Klezmer-Liedern im Hof der<br />
Hausener Brotfabrik. Die Veranstaltungen<br />
am 5., 12. und 19. August beginnen<br />
jeweils um 18 Uhr.<br />
Komfortabel: Für die Vorstellungen<br />
des »Frankfurter Jedermann« in der<br />
Naxoshalle hat das Fünf-Sterne-Hotel<br />
Hessischer Hof für auswärtige Besucher<br />
Reisepakete geschnürt, die eine<br />
Übernachtung mit Champagner-Frühstück<br />
und die Aufführung beinhalten.<br />
Im August wird der »Jedermann« an<br />
allen vier Wochenenden von Freitag bis<br />
Sonntag gespielt.<br />
Unterschriftsreif: Weil eine vom Kulturdezernat<br />
beauftragte Evaluation der<br />
freien Theater von der Unterstützung<br />
des Internationalen Theaters Frankfurt<br />
abrät, hat dieses für Unterstützer und<br />
Freunde des Hauses auf der neuen<br />
Website unter www.internationalestheater.de<br />
eine Petition eingestellt<br />
Pro OB: Peter Feldmann, bislang unter<br />
Kulturmuffelgeneralverdacht, hat<br />
sich ohne Ankündigung (und großen<br />
Bahnhof!) das Büchner-Lustspiel<br />
»Leonce und Lena« im Keller-Theater<br />
angesehen.<br />
Contra OB: Peter Feldmann, bislang unter<br />
Kulturmuffelgeneralverdacht, hat<br />
zwar den ihm zustehenden Vorsitz des<br />
Aufsichtsrats der Alten Oper, nicht aber<br />
den ihm zustehenden der Städtischen<br />
Bühnen übernommen. Das liest sich<br />
nach Drückeberger.<br />
Erlesen: Für den 8. Georg-Solti-Dirigentenwettbewerb<br />
vom 17. bis 23.<br />
Dezember in der Alten Oper haben sich<br />
22 Kandidaten angekündigt, wobei die<br />
USA mit fünf Teilnehmern das stärkste<br />
Kontingent stellen. Vier Frauen finden<br />
sich unter den Aspiranten, von denen<br />
der jüngste 18 Jahre alt ist und aus den<br />
USA kommt, der älteste ein 34-jähriger<br />
Franzose.<br />
Ambitioniert: Der neue Intendant Niels<br />
Everbeck kündigt zur Neueröffnung<br />
des Mousonturms im September Arbeiten<br />
der Gruppe »Gob Squad« und<br />
des Gesprächskünstlers Mats Staub an,<br />
die sowohl Schüler als auch Bewohner<br />
des benachbarten Altenwohnheims<br />
einbeziehen. Thema: Was heißt es,<br />
erwachsen zu werden. Motto: »Jetzt<br />
wird es ernst«.<br />
Kultig in Selters: Sommerkult heißt die<br />
Reihe in der Klosterkirche Konradsdorf,<br />
die unter anderem auch Theater nach<br />
Ortenberg-Selters bringt. Am 17. August<br />
gibt es dort jeweils um 20:30 Uhr<br />
»Der Teufelsschiß«: Geschichten von<br />
Dario Fo, gespielt von Dario mit Hans<br />
Schwab.<br />
Hot, hot, hot: Das Papageno-Musiktheater<br />
eröffnet die neue Saison am<br />
17. August um 19:30 Uhr mit einer<br />
Neuinszenierung von Billy Wilders Musikkomödie<br />
»Manche mögen’s heiß«.<br />
Intendant Hans Maienschein inszeniert<br />
das Stück und versetzt es in die ausgehenden<br />
20er Jahre und spielt selbst die<br />
Rolle des Jerry.<br />
gt<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 21
Theaterpremieren<br />
Gallustheater: Heim@Ich<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BOUNCING IN BAVARIA<br />
Konzept/Regie: Stefanie Lorey und Bjoern Auftrag,<br />
Bühne/Kostüme: Ralph Zeger, Dramaturgie: Alexandra<br />
Althoff, mit Traute Hoess und Felix von Manteuffel<br />
Erinnern stellt einen Riss im Informationskontinuum<br />
einer Welt der rasenden Bild- und<br />
Sensationswechsel dar. Erinnern bedeutet Anhalten,<br />
Absondern, Aufmerken, Sammeln und<br />
Verweilen. In ihrem neuen Projekt, das Auftrag<br />
: Lorey zusammen mit den Ensemblemitgliedern<br />
Traute Hoess und Felix von Manteuffel<br />
entwickeln, geht es um kollektive und persönliche<br />
Erinnerung, um Erlebtes, Erfundenes und<br />
den vagen Raum, der dazwischen liegt.<br />
Schauspiel Frankfurt, 23. + 24.8.2012, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
THE CRUCIBLE | HEXENJAGD<br />
ein historisches Stück von Arthur Miller, gespielt in<br />
englischer Sprache. Regie: Michael Gonszar<br />
Salem, USA, 1692: Eine Gruppe nackter junger<br />
Mädchen führt nachts im Wald einen verbotenen<br />
okkulten Tanz auf. Sie werden vom puritanischen<br />
Pfarrer Samuel Parris beobachtet und<br />
verdächtigt, mit dem Teufel im Bund zu stehen.<br />
Wahllos werden andere Bürger beschuldigt.<br />
Ein Teufelskreis aus Misstrauen, Anschuldigungen,<br />
Verhaftungen und Verurteilungen<br />
entsteht. Die Hexenjagd beginnt...<br />
English Theatre, 11.-22.8.2012,<br />
Di.-So., 19:30 Uhr<br />
www.english-theatre.org<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER GEIZIGE<br />
Komödie von Molière in der hessischen Fassung von Rainer<br />
Dachselt. Es spielt das Barock am Main-Ensemble<br />
mit Michael Quast in der Titelrolle.<br />
Molières Charakterstudie zeigt uns einen<br />
tragikomischen Egomanen, Erbsezähler und<br />
Groschepetzer, der nur einen Gott anerkennt:<br />
das Geld. Sein Geld, um genau zu sein...<br />
Barock am Main, 8.-11., 14.-17., 21.-24.8.2012,<br />
20 Uhr; 12. + 26.8.2012, 18 Uhr<br />
www.barock-am-main.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HEIM@ICH<br />
ein szenisches Projekt von Veit Kassel mit dem Theaterlabel<br />
Kasto. Regie: Veit Kassel. Mit Angel Krastev,<br />
Georgina Caballero, Marggie Monsalve u.a.<br />
In unserer globalisierten Welt, die die Vermischung<br />
der Völker und Kulturen zur Folge hat,<br />
zeichnet sich zunehmend eine »Kultur-Identitätskrise«<br />
des Individuums ab. Wer bin ich und<br />
wo gehöre ich hin? Die Suche nach Antworten<br />
ist Ausdruck unserer Gefühle, Sehnsüchte<br />
und Bedürfnisse. Fünf Menschen stellen sich<br />
ihrer Identität: ein Bulgare, eine Iranerin,<br />
ein Pakistaner, eine Kolumbianerin und eine<br />
Peruanerin. Grundlage des Projektes sind die<br />
Darsteller mit ihren eigenen authentischen<br />
Lebensgeschichten. In Ergänzung dazu werden<br />
die Darsteller mit unterschiedlichen Texten,<br />
z.B. aus Märchen, wissenschaftlichen Artikeln,<br />
22 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Prosa und Literatur zum Thema Identität konfrontiert<br />
und ausgestattet. Entwickelt wird das<br />
Projekt in einer szenischen freien Form.<br />
Gallus Theater, 30. + 31.8.2012, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
Papageno Musiktheater: Manche mögens heiß<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MANCHE MÖGENS HEISS<br />
(SOME LIKE IT HOT)<br />
musikalische Komödie nach dem gleichnamigen Film<br />
von Billy Wilder. Neu-Inszenierung von Hans-Dieter<br />
Maienschein, Musikalische Leitung: Irina Fundiler/<br />
Stanislav Rosenberg<br />
Chicago 1929: Joe und Jerry, zwei chronisch<br />
mittellose Jazz-Musiker, werden unfreiwillig<br />
Zeugen eines Blutbades, das von Spats Palazzo<br />
und seiner Bande angerichtet wird. Da ihnen<br />
klar ist, daß ihre Lebenserwartung als einzige<br />
Zeugen eines Mafiamordes eher gering einzustufen<br />
ist, beschließen sie, nach Florida zu<br />
fliehen - allerdings nicht, ohne sich vorher die<br />
Beine zu rasieren, denn ihre Mitreisegelegenheit<br />
bietet sich in Gestalt einer Damenkapelle.<br />
Und so werden aus Joe und Jerry »Josephine«<br />
und »Daphne«.<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
17., 18. + 25.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
MARIA 2 KÖRPER<br />
Tanzperformance von SHADEseasons, Choreografie:<br />
Silke Wiegand, Tanz: Cristina M. Gomez,<br />
Kai Simon Stöger, Silke Wiegand, Dramaturgie:<br />
Heike Oehlschlägel<br />
Das Ensemble SHADEseasons begibt sich in<br />
seiner siebten Tanzproduktion an die Schnittstellen<br />
zwischen leiblicher und sozialer Identität.<br />
Inspiriert durch Kantorowiczs Beschreibung<br />
der mittelalterlichen Vorstellung der<br />
»zwei Körper des Königs«, geht das Ensemble<br />
auf eine performative Forschungsreise von<br />
Rollenklischees in der heutigen Zeit.<br />
Ladengalerie in der Kaiserpassage, 12.8.2012,<br />
20 Uhr (Probenbesuch); 16.08.2012, 19.30 + 21<br />
Uhr (im Rahmen der Bahnhofsnacht);<br />
24. + 25.8.2012, 20 Uhr<br />
www.snostein.org<br />
Alte Oper Frankfurt: Stomp 2012<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
STOMP 2012<br />
Rhythmusspektakel von Luke Cresswell und Steve<br />
McNicholas<br />
Die legendäre Klangperformance ist ein<br />
höchst lebendiges Etwas, das sich beständig<br />
fortentwickelt. Es hüpft, springt, rutscht und<br />
hämmert sich im wahrsten Sinne einen Weg<br />
nach vorn durch immer neuen Klangwerkstoff.<br />
Mit »Stomp Out Loud« haben Luke Cresswell<br />
und Steve McNicholas ein gewaltiges Geräuschkungfu<br />
inszeniert und dabei ihrer Performance<br />
neue »Instrumente« hinzugefügt.<br />
Bearbeitete LKWSchläuche, scheppernde<br />
Farbbüchsen und kurzerhand zu Schlagzeugen<br />
umfunktionierte Recyclingbehälter fanden<br />
ihren Weg zu STOMP. Seit inzwischen 20<br />
Jahren fasziniert das Rhythmusspektakel ein<br />
weltweites Publikum. Mittlerweile sind über<br />
100 »stompende« Klangwerker in fünf Compagnien<br />
weltweit auf Tournee.<br />
Alte Oper Frankfurt, 28.-31.08.2012, 20 Uhr<br />
www.bb-promotion.de<br />
Mainz<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
MÄNNERPHANTASIEN<br />
Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner<br />
Es spielen und musizieren: Ulrike Kohl, Bernd<br />
Fachinger, L.K. von Volckamer und Sebastian<br />
W. Wagner<br />
Was in Männerköpfen so vor sich geht, ist nicht<br />
nur phantastisch, sondern oft auch phantasievoll.<br />
Verspielt, verliebt und gelegentlich<br />
verwirrt beschäftigt sich der originäre Mann<br />
nicht nur mit Fußball, Frauen und Fernsehen,<br />
sondern eben auch mit Wein, Weib und dem<br />
Wichtigsten in seinem Leben: mit sich.<br />
Showbühne Mainz, 24., 25. + 31.8.2012, 20 Uhr<br />
www.showbuehne-mainz.de<br />
Ladengalerie Kaiserpassage: Maria 2 Körper<br />
Offenbach<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ACHTERBAHN<br />
Komödie von Éric Assous. Regie: Sarah C. Baumann. Mit<br />
Elena Hahn und Frank Geisler<br />
Ein verheirateter Mann lernt in einer Bar zufällig<br />
eine junge Frau kennen. Da die eigene Frau<br />
mit dem gemeinsamen Sohn im Skiurlaub ist,<br />
erscheint die Gelegenheit für eine kleine Eskapade<br />
günstig und er nimmt die Unbekannte<br />
mit nach Hause in die sturmfreie Bude. Das<br />
mögliche Schäferstündchen erweist sich allerdings<br />
als eine Berg- und Talfahrt mit Hindernissen,<br />
denn es entwickelt sich ein Katz- und<br />
Mausspiel, in dem die junge Geheimnisvolle<br />
immer wieder ihre Identitäten wechselt. Ist sie<br />
tatsächlich nur auf ein unverbindliches Abenteuer<br />
aus oder was sind ihre wahren Motive?<br />
t-raum Offenbach, 10., 11., 18. + 25.8.2012,<br />
20 Uhr<br />
www.of-t-raum.de<br />
Wiesbaden<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
HAIR<br />
Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt Mac-<br />
Dermot. Musikalische Leitung: Frank Bangert, Andreas<br />
Karthäuser. Inszenierung: Iris Limbarth<br />
1968: Claude Hooper Bukowski lebt mit seinen<br />
Freunden Berger, Sheila und ein paar anderen<br />
in einer Hippie-Gemeinschaft in New York. Sie<br />
alle tragen lange Haare als Zeichen ihrer Unangepasstheit.<br />
Sie lehnen das Establishment und<br />
jede Form von Gewalt ab. Man will neue Wege<br />
gehen, ein freies Leben ohne gesellschaftliche<br />
Zwänge führen. Alles ändert sich, als Claude<br />
seinen Einberufungsbescheid zum Militärdienst<br />
in Vietnam erhält...<br />
Staatstheater Wiesbaden,<br />
30.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Andere Orte<br />
© Steve McNicholas<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
MUSIKSCHULE: KINDERMUSICAL<br />
Die Musikschule Neu-Isenburg hat gemeinsam<br />
mit dem Kulturbüro ein Kindermusical<br />
mit historischem Hintergrund erarbeitet.<br />
Die öffentliche Aufführung im Bürgerhaus<br />
Zeppelinheim zeigt, wie es in Neu-Isenburg<br />
vor 100 Jahren zuging, und was zum Streik der<br />
Wäscherinnen geführt hat.<br />
Bürgerhaus Zeppelinheim, Neu-Isenburg,<br />
25.8.2012, 16 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de
Theaterpremieren<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 23
Theater ABC<br />
Freilichtfestival im Grüneburgpark: Barbarella im Weltall<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
16. FRANKFURTER<br />
FRANSENFLOHMARKT<br />
der PUT-Eventbühne mit Bühnenkostümen ,<br />
Abendkleidern, Schuhen, Schmuck, Perücken,<br />
und diversen Accessoires<br />
PUT - Eventbühne in der Brotfabrik,<br />
19.8.2012, 11-16 Uhr<br />
www.puteventbuehne.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BARBARELLA -<br />
VERWIRRT IM WELTRAUM<br />
ein Trash-Musical. Regie: Thorsten Morawietz.<br />
Mit Simone Greiß, Armin Drogat, Sebastian<br />
Huther u.a.<br />
Freilichtfestival im Grüneburgpark,<br />
18. + 19.8.2012, 20:45 Uhr<br />
www.dramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
BLINDER PASSAGIER -<br />
REISE IN EIN UNSICHTBARES LAND<br />
Wie heißt das Land, das es im Dialog im Dunkeln<br />
zu erkunden gibt?<br />
Sie geben Ihr Gepäck beim »Einchecken« an<br />
der Kasse auf und reisen mit unseren deutschsprachigen<br />
»Reiseleitern« durch ein unsichtbares<br />
Land, sammeln landestypische Eindrücke<br />
und Genüsse in absoluter Dunkelheit durch<br />
Tasten, Riechen, Schmecken und Hören. Nach<br />
60 oder 90 Minuten »landen« Sie wieder in<br />
Ihrer vertrauten Welt. In der Ankunftshalle hilft<br />
Ihnen das »Serviceteam« beim Ausfüllen der<br />
wichtigen »Reisepapiere«, denn es gibt viele<br />
Gewinne. Und eins ist sicher: Auf Ihr Gepäck<br />
müssen Sie nicht lange warten.<br />
DialogMuseum, bis 19.08.2012, Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich unter 069/90432144<br />
http://dialogmuseum.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
LA BOHÈME<br />
Oper in vier Akten von Giacomo Puccini. Musikalische<br />
Leitung: José Luis Gómez. Regie: Alfred<br />
Kirchner Rodolfo. Mit Dimitri Pittas, Sungkon<br />
Kim, Daniel Schmutzhar u.a.<br />
Oper Frankfurt, 26.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
EVOLUTION<br />
Performance von teAtrum VII. Regie: Sascha<br />
Weipert. Mit Iringa Behr,Iris Schimmangk, Jennifer<br />
Hempel u.a.<br />
Nichts bleibt so, wie es ist. Gestern noch auf<br />
Bäumen, heute schon bei ebay. Unser Leben ist<br />
ein Supermarkt, das Glück liegt irgendwo zwischen<br />
Tiefkühlpizza und einem gut gefüllten<br />
Bankkonto...<br />
Gallus Theater, 24.-26.8.2012, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
24 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FELLINIANA<br />
mit der Gruppe Ondadurto Teatro aus Italien<br />
Felliniana ist eine Hommage an den großen<br />
Regisseur Federico Fellini und seine filmischen<br />
Meisterwerke, ein Bilderrausch aus unvergessenen<br />
Szenen aus La Dolce Vita, Amarcord, La<br />
Strada oder Ginger und Fred.<br />
Sommerwerft, 10.8.2012. 21:45 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
FINNE DICH SELBST!<br />
Programm zum ersten Buch des Kabarettisten<br />
und Autoren Bernd Gieseking<br />
STOFFEL im Günthersburgpark,<br />
1.8.2012, 19 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DIE FLEDERMAUS<br />
Operette von Johann Strauß. Inszenierung:<br />
June Card und Hans-Dieter Maienschein<br />
Papageno-Musiktheater im Palmengarten,<br />
4.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FRAME GAMES<br />
Was lockt in der materiellen Welt, wenn nicht<br />
der goldene Rahmen der uns ständig gefangen<br />
hält? In einem Mix aus Pantomime und Schauspiel<br />
und ganz ohne Worte füllen die Protagonisten<br />
die vier Rahmen mit poetischen Bildern,<br />
um dann und wann in Tanz und Stelzenartistik<br />
aus ihnen heraus zu brechen.<br />
Sommerwerft, 1. + 2.8.2012, 21:45 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER FRANKFURTER JEDERMANN<br />
von Hugo von Hofmannsthal, Regie: Willy<br />
Praml. Mit Andreas Bach, Reinhold Behling,<br />
Andreina Conti u.a.<br />
Theater Willy Praml, 4., 5., 10., 11., 12., 17.-19.,<br />
24.-26. + 31.8.2012, 20:30 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE<br />
von Roddy Doyle, Regie: Oliver Reese<br />
Schauspiel Frankfurt, 25.8.2012, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GEISTERFAHRER<br />
Eine Komödie von Lutz Hübner, mit dem Bokkenheimer<br />
Theaterensemble<br />
Interkulturelle Bühne, 5.8.2012, 21:30 Uhr<br />
www.bockenheimer-theaterensemble.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GRIMMS GRIMMIGE MÄRCHEN<br />
Theatralische Lesung mit Hans Schwab & Ronka<br />
Nickel, Musik von und mit Markus Wessel<br />
Sommerwerft, 7.8.2012, 18:30 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
Gallustheater: Evolution<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
HERBST-WINTER-REVUE<br />
Varietétheater<br />
Tigerpalast Varieté Theater, 22.8.2012, 21<br />
Uhr; ab 23.8.2012, Di.-Do. 19 + 22 Uhr; Fr. + Sa.<br />
19:30 + 22:30 Uhr; So. 16:30 + 20 Uhr<br />
www.tigerpalast.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
IRRUNGEN, WIRRUNGEN<br />
eine deutsche Alltagsgeschichte nach Theodor<br />
Fontane<br />
Die Katakombe, 16.8.2012, 11 Uhr<br />
www.katakombe.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
KOOSCHER HIE UN KOOSCHER HER!<br />
Stoltze-Texte und Klezmer-Lieder mit<br />
REZI*BABBEL<br />
Hof der Brotfabrik, 5., 12. + 19.8.2012, 18 Uhr<br />
www.frankfurter-autoren-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LA CAGE AUX FOLLES | EIN KÄFIG VOL-<br />
LER NARREN<br />
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein<br />
nach dem gleichnamigen Stück von Jean Poiret<br />
in hessischer Fassung. Regie und Choreographie:<br />
Gaines Hall; Musikalische Leitung: Cordula<br />
Hacke. Mit Thomas Bäppler-Wolf, Patrick<br />
Dewayne, Benedikt Ivo u.a.<br />
Volkstheater Frankfurt,<br />
bis 11.8.2012, Mi.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr<br />
www.volkstheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LA LUNA, LUNA<br />
mit der Theatergruppe Ton und Kirschen<br />
La Luna, Luna behandelt Leben und Werk von<br />
Federico Garcia Lorca, der zu Anfang des spanischen<br />
Bürgerkriegs von den Nationalisten<br />
erschossen wurde. Federico Garcia Lorca verstand<br />
meisterhaft etwas anzudeuten, ohne es<br />
zu erklären. Der Mond, la luna, ist ein wichtiges<br />
Symbol; er ist attraktiv und gefährlich. Er symbolisiert<br />
den Tod, aber er steht auch für den<br />
Eros, weil die Nacht die Zeit der Liebe ist.<br />
Sommerwerft, 8.8.2012, 21:45 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
LADIES NIGHT -<br />
GANZ ODER GAR NICHT<br />
Eine Produktion von »Die Schauspieler e.V.«,<br />
Regie: Corinna Maria Lechler<br />
Bäppis Theatrallalla,<br />
2.-5. + 9.-12.8.2012, 20 Uhr<br />
www.theatrallalla.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LASST EUCH NICHT UMSCHLINGEN<br />
IHR 150000000!<br />
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />
von Kevin Rittberger<br />
Schauspiel Frankfurt, 26.8.2012, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
MY FAIR LADY<br />
Musical von Alan Jay Lerner mit Musik von<br />
Frederick Loewe. Regie: Ks. June Card und H.-D.<br />
Maienschein, Choreographie: Ute Scheepers<br />
Papagenoteater im Palmengarten,<br />
31.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NOSFERATU<br />
die Historie vom Grafen Dracula mit der Dramatischen<br />
Bühne. Regie: Thorsten Morawietz.<br />
Mit Armin Drogat, Detlev Nyga, Alexander<br />
Stoll u.a.<br />
Freilichtfestival Grüneburgpark, 6. + 7.8.2012,<br />
20:45 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DER RING DES NIBELUNGEN<br />
von Richard Wagner: Das Rheingold, Die<br />
Walküre, Siegfried, Götterdämmerung. Eine<br />
Sprechoper. Regie: Thorsten Morawietz. Mit<br />
Armin Drogat, Simone Greiß, Sebastian Huther<br />
u.a.<br />
Freilichtfestival Grüneburgpark,<br />
1. + 2.8.2012, 20:45 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
OPER EXTRA: VANESSA<br />
Oper von Samuel Barber, in drei Akten, Text<br />
von Gian Carlo Menotti, Einführungsmatineen<br />
(Premiere: 2.9.2012)<br />
Oper, Holzfoyer, 26.08.2012, 11 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
SKIN<br />
mit Hiroko & Atsushi T.<br />
Vielleicht gibt es keine Grenzen zwischen mir<br />
und meiner Umwelt. Es sind nur das Gefühl<br />
verschiedener Ebenen einer Haut. Das Leben<br />
des Moments. Der Tanz beginnt mit mit einer<br />
sinnlichen Ebene der Wahrnehmung.<br />
Sommerwerft, 9.8.2012. 21:45 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
SOMMERFEST: 50 JAHRE CLUB<br />
VOLTAIRE<br />
u.a. mit der Uraufführung des Dokumentarfilms,<br />
der anlässlich des 50. Geburtstags<br />
gedreht wurde.<br />
Club Voltaire, 12.8.2012, 16 Uhr<br />
www.club-voltaire.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER STURM<br />
von William Shakespeare, mit der Dramatischen<br />
Bühne. Regie: Thorsten Morawietz:<br />
mIT Armin Drogat, Sarah Kortmann, Verena<br />
Hirschmann u.a.<br />
Freilichtfestival Grüneburgpark, 14. +<br />
15.8.2012, 20:45 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de
Frankfurter Autorentheater: Kooscher hie un kooscher her!<br />
■ ■ ■ Theater<br />
THE SECRET OF TRANCOSO‘S ARK<br />
mit Vila Vox aus Braslilien.<br />
In diesem Stück hat ein Junge die Verantwortung<br />
eine mystische Arche an einen sehr fern<br />
gelegenen Ort zu bringen. Schnell bemerkt er,<br />
dass die Arche das Leben derjenigen verändert,<br />
die nachsehen wollen, was sie in sich trägt...<br />
Sommerwerft, 3.8.2012, 21:30 Uhr;<br />
5.8.2012, 17:30 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
LA TRAVIATA<br />
Oper in 3 Akten von Giuseppe Verdi. Leitung:<br />
Florian Erdl, Rainer Pudenz u.a.. Mit Haas,<br />
Lindquist, Fischer u.a. sowie dem Chor und<br />
Orchester der Kammeroper Frankfurt<br />
Kammeroper Frankfurt im Palmengarten, 1.,<br />
3.-5., 8., 10.-12.8.2012.2012, 19:30 Uhr<br />
www.kammeroper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
UNSTERBLICHKEITSBATZEN<br />
Sebastian Nitsch zwischen Feingeist und grober<br />
Leberwurst<br />
STOFFEL im Günthersburgpark,<br />
7.8.2012, 18 + 19:15 + 20:25 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WERTHERS LEIDEN<br />
nach Johann Wolfgang von Goethe, ein Solo<br />
mit Isaak Dentler<br />
Schauspiel Frankfurt, 31.8.2012, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DER ZIGEUNERBARON<br />
Operette von Johann Strauß.<br />
Inszenierung: H.-D. Maienschein<br />
Papageno Theater, 11.8.2012, 19:30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
Darmstadt<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER LÜGNER<br />
von Carlo Goldoni. Commedia dell‘arte - ein<br />
Gastspiel des Schauspiel-Ensembles Katakombe<br />
Frankfurt<br />
Kollegiengebäude des Regierungspräsidiums,<br />
10.8.2012, 20:30 Uhr<br />
www.residenzfestspiele.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
FUNKY MAMA FIRE CREW<br />
Street Style Feuershow im Rahmen des 19. Just<br />
for Fun Straßentheaterfestival Darmstadt<br />
Carree-Piazza, 10.8.2012, 20.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HELLO - GOODBYE<br />
ein junges Theaterstück von Corinna Sigmund,<br />
in der Inszenierung von Max Augenfeld vom<br />
Theaterlabor Darmstadt, mit Nadja Soukup,<br />
Mario Krichbaum, Max Augenfeld u.a.<br />
StageCage, Grünfl äche zwischen Hauptbahnhof<br />
und Rheinstraße, 17. + 18.8.2012, 22 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MOLIÈRE<br />
eine Bearbeitung der Neuen Bühne Darmstadt.<br />
Regie: Renate Renken. Mit Axel Raether,<br />
Rainer Poser Gabriela Reinitzer u.a.<br />
Gewächshaus der Orangerie, Darmstadt-<br />
Bessungen, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. +<br />
31.8.2012, 21 Uhr<br />
www.neue-buehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
TRUNK SHOW: KOFFERMARKT &<br />
KUNSTKOFFER<br />
Koffermarkt mit Handmade-Produkten, Secondhandkleidern,<br />
Krimskrams oder Designstücken<br />
zum Verkauf und KunstKoffer-Galerie,<br />
mit Speis, Trank und Musik - Eine Kooperation<br />
von Rauschmittel und Centralstation<br />
StageCage am Hauptbahnhof,<br />
26.08.2012, 16 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
Offenbach<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KNOCK ODER DER TRIUMPH DER<br />
MEDIZIN<br />
Komödie von Jules Romains. Regie: Sarah C.<br />
Baumann, Alexandra Odri. Mit Baumann, Odri,<br />
Frank Geisler, Birgit Schön<br />
t-raum, 4.8.2012, 20 Uhr<br />
www.of-t-raum.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SPIEL‘S NOCHMAL SAM<br />
Komödie von Woody Allen, eine t-raum Produktion<br />
mit Andrea Herdt, Sarah C. Baumann und<br />
Frank Geisler<br />
Freilichttheater im Büsingpalais Offenbach,<br />
19.8.2012, 20 Uhr, www.of-t-raum.de<br />
Andere Orte<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Komödie von Joseph Kesselring. Regie: Adelheid<br />
Müther. Mit Brigitte Janner, Christiane<br />
Bruhn, Andreas Krämer u.a.<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 6., 11., 13. +<br />
31.8.2012, 20:15 Uhr; 5. + 12.8.2012, 18:15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DES TEUFELS GENERAL<br />
von Carl Zuckmayer. Regie Harald Demmer.<br />
Mit Tobias J. Lehmann, Björn Geske , Tilmar<br />
Kuhn u.a.<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />
2.-4., 14., 15., 22. + 23.8.2012, 20:15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
Oper Frankfurt: Oper extra – Vanessa<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER FRÖHLICHE WEINBERG<br />
Lustspiel in 3 Akten von Carl Zuckermayer mit<br />
der Theatermacher GmbH<br />
Der Wein und die Liebe spielen die Hauptrollen<br />
in Zuckmayers bacchantischer Hommage auf<br />
das Leben, das sich nicht kommandieren lässt...<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />
1. + 2.8.2012, 20 Uhr<br />
www.burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE GEIERWALLY<br />
Regie: Egon Baumgarten. Musikalische Leitung:<br />
Markus Höller<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 3., 4., 17., 18.,<br />
31.8.2012, 23 Uhr; 5. + 19.8.2012, 21 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
GÖNN‘ DIR NE AUSZEIT<br />
das neue Programm von Sissi Perlinger<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />
30.8.2012, 20:15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
Oper von Engelbert Humperdinck mit der<br />
Geschichte um Hänsel und Gretel aus der<br />
Märchensammlung der Gebrüder Grimm.<br />
Regie: Benedikt Borrmann; Musikalische Leitung:<br />
Markus Höller Zusammenarbeit mit der<br />
Gesangsabteilung der Hochschule für Musik<br />
und Darstellende Kunst. Mit Vanessa Katz,<br />
Jennifer Kreßmann, Annika Gerhards, Simone<br />
Schwark u.a.<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 1. + 17.8.2012, 15<br />
Uhr; 22.8.2012, 10:30 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER HAUPTMANN VON KÖPENICK<br />
Komödie von Carl Zuckmayer mit der Theatergruppe<br />
des Geschichts- und Heimatvereins<br />
Burgtheater Dreieichenhain,<br />
18.8.2012, 20 Uhr<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
IMPRO COMEDY SHOW:<br />
FALSCHER HASE<br />
Nichts einstudiert. Nichts vorbereitet. Live Comedy<br />
nach den Vorgaben des Publikums.<br />
Götzenhainer Maislabyrinth,<br />
18.8.2012, 20 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
KISS ME KATE<br />
Musical von Cole Porter. Regie: Egon Baumgarte,<br />
Musikalische Leitung: Thomas Lorey.<br />
Mit Thorsten Tinney, Sigrid Brandstetter, Marc<br />
Lamberty u.a.<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel,<br />
7.-10., 16., 17., 24., 25., 27. + 29.8.2012, 20:15<br />
Uhr; 26.8.2012, 18:15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
Theater ABC<br />
© Malin Arnesson<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
MEIN LAMINAT, DIE SABINE UND ICH<br />
Kabarett-Solo mit Mia Pitroff<br />
Götzenhainer Maislabyrinth, 3.8.2012, 20 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
RIGOLETTO<br />
Oper in 3 Akten von Francesco Maria Piave,<br />
Musik von Giuseppe Verdi. Mit John Osborn,<br />
Walter Donati Gilda, Elena Daniela Mazilu u.a.<br />
Orchester: Smetana Philharmonie<br />
Die tragische Geschichte vom buckligen Hofnarren,<br />
der seine Tochter vom lasterhaften<br />
Leben am Hofe des Herzogs von Mantua fernhalten<br />
will...<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />
5.8.2012, 22 Uhr<br />
www-burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
SEHNSUCHT NACH ST. PAULI<br />
eine Schlagerrevue. Regie und Buch: Benedikt<br />
Borrmann. Musikalische Leitung: Thomas<br />
Lorey<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 18., 20. + 21.8.2012,<br />
20:15 Uhr; 19.8.2012, 18:15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
SHOCKHEADED PETER | DER STRUW-<br />
WELPETER<br />
„One-Woman-Show“. Regie: Egon Baumgarten.<br />
Mit Anne Simmering<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 10., 11., 24. +<br />
25.8.2012, 23 Uhr; 12.8.2012, 21 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SONNENDECK UND WINTERSPECK<br />
eine Hochseekomödie von Oliver Nedelmann<br />
Theater und Nedelmann - Open Air oder im<br />
Wohnzimmer, 3., 4., 10., 11., 17., 19., 23., 24. +<br />
31.8.2012, 20:30 Uhr<br />
www.theaterundnedelmann.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
UND WENN SIE NICHT GESTORBEN<br />
SIND...<br />
Alle Märchen der Brüder Grimm in einem<br />
Kammermusical. Es singt und spielt das<br />
Holzhausenquartett: Sabine Fischmann,<br />
Till Krabbe, Markus Neumeyer und Berthold<br />
Possemeyer Wir alle kennen die Märchen der<br />
Brüder Grimm. Aber kennen wir wirklich alle<br />
Märchen? Und kennen die Märchen sich auch<br />
gegenseitig? Auch diesmal treffen wieder raffinierte<br />
Ohrwürmer, komponiert von Markus<br />
Neumeyer auf klassisches Liedgut, vorgetragen<br />
von dem Bariton Berthold Possemeyer. Die<br />
singenden Schauspieler Sabine Fischmann<br />
und Till Krabbe sorgen durch virtuosen Rollenwechsel<br />
dafür, dass kein Märchen unerwähnt<br />
und kein Auge trocken bleibt.<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain,<br />
3.8.2012, 20 Uhr<br />
www.burgfestspiele-dreieichenhain.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 25
Literatur<br />
L E S U N G E N<br />
4DICHTERNACHT<br />
mit Christian Bartel, Florian Kalff, Olaf<br />
Guercke und Anselm Neft<br />
StageCage am Hauptbahnhof, 24.8.2012,<br />
21.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
6. OPEN AIR DICHTERSCHLACHT<br />
verantwortlicher Veranstalter: Filmseher<br />
Freilichtbühne Seeheim-Jugenheim,<br />
18.8.2012, 20.45 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
ADRIANA LUNARDI:<br />
DIE ZÜNDHOLZVERKÄUFERIN<br />
Zweisprachige Lesung. Moderation und<br />
Übersetzung: Michael Kegler<br />
Zentralbibliothek, 14.8.2012, 19.30 Uhr<br />
www.frankfurt.de<br />
ELDAD STOBEZKI: IST ES MÖG-<br />
LICH, NACH DER FLUCHT AUS<br />
NAZI-DEUTSCHLAND ALS JUDE<br />
WIEDER NORMAL HIER WEITER-<br />
ZULEBEN?<br />
Ernst Buchholz stellt Fragen zu den Erfahrungen<br />
Eldad Stobezkis.<br />
Jüdische Gemeinde Offenbach,<br />
19.8.2012, 16 Uhr<br />
www.offenbach.de<br />
ELKE HEIDENREICH & BERND<br />
SCHRÖDER: ALTE LIEBE<br />
Szenische Lesung mit Carola Volkmann<br />
und Gustav G. Pressel<br />
NordWestStadtBibliothek,<br />
29.8.2012, 17.30 Uhr<br />
www.frankfurt.de<br />
FRANK BERGER,<br />
CHRISTIAN SETZEPFANDT:<br />
102 NEUE UNORTE IN FRANKFURT<br />
Lust auf eine Stadtbegehung der ungewöhnlichen<br />
Art?<br />
Zentralbibliothek, 23.8.2012, 19.30 Uhr<br />
www.frankfurt.de<br />
JAN-CHRISTOPH HAUSCHILD,<br />
DER VERBRANNTE BÜCHNER.<br />
ARETINO. EINE FIKTION<br />
in der Reihe NACHTBUS -Lesung um Mitternacht,<br />
mit Iris Reinhardt Hassenzahl,<br />
Daniel Schwingel und Bäppi La Belle. Live-<br />
Musik: George Lavie<br />
Frankfurter Autoren Theater,<br />
31.8.2012, 24 Uhr<br />
www.frankfurter-autoren-theater.de<br />
REINHARD KAISER-MÜHLECKER:<br />
WIEDERSEHEN IN FIUMICINO<br />
Moderation: Martin Maria Schwarz<br />
(hr2-kultur)<br />
LiteraturLounge im »Cosmopolitan«<br />
im Frankfurter Hauptbahnhof,<br />
5.8.2012, 11 Uhr<br />
www.kultur-und-bahn.de<br />
SARAH HAKENBERG:<br />
DER FLEISCHHAUERBALL<br />
Kabarettistische Lesung<br />
Götzenhainer Maislabyrinth,<br />
5.8.2012, 20 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
UDO SCHEU: LUPENREIN<br />
Schwimmbad-Krimi-Lesung<br />
Brentano-Bad, 17.8.2012, 19 Uhr<br />
www.frankfurt.de<br />
VAE VICTIS<br />
Das Debattenduell<br />
Romanfabrik, 30.8.2012, 19.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de<br />
26 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Der Fluch des Erdöls<br />
Helon Habilas großer Roman über das Leben in Nigeria<br />
Literatur aus Afrika hat es bei uns schwer. Nicht ganz zu Unrecht,<br />
denn viele Veröffentlichungen sind gut gemeint, wenige wirklich<br />
gut. Es gibt zum Glück Ausnahmen. Der Nigerianer Helon Habila<br />
gehört dazu. Er hat Literatur studiert und später, auch in den<br />
USA, gelehrt. Er hat auch als Journalist gearbeitet. Das heißt:<br />
er kann schreiben. Und: er kennt die Verhältnisse über die er<br />
schreibt. Das Ergebnis: ein großes Buch.<br />
Ein spannender Entführungsfall.<br />
Das Opfer, eine Engländerin, ist<br />
Frau des Mitarbeiters einer Erdölfirma<br />
in Port Harcourt in Nigeria,<br />
im Delta des Niger. Ihr Mann bittet<br />
den ehemaligen Starjournalisten<br />
Zaq »zweifelsohne einer der<br />
besten, die das Land je hervorgebracht<br />
hatte«, jetzt zum Säufer<br />
geworden, den Spuren seiner Frau<br />
zu folgen. Rufus, der 25 jährige<br />
Ich-Erzähler, hat sein Idol Zaq vor<br />
etlichen Jahren in Lagos auf der<br />
Journalistenschule kennengelernt.<br />
Er ist, wie sein Vorbild, voller Tatendrang<br />
und immer auf der Suche<br />
»nach der perfekten Story«. Ein<br />
Journalist in Nigeria steht ständig<br />
unter Strom, ist ständig in Gefahr,<br />
und er weiß genau, »wie armselig<br />
und minderwertig das Leben«<br />
ohne diese Herausforderung wäre.<br />
Das Öl bringt den Dorfbewohnern<br />
kurzfristig Wohlstand, aber auf<br />
Dauer nur Unglück. Entweder<br />
verlassen sie für Geld ihre Heimat<br />
© Jide Alakija<br />
und werden zu »heimatlosen Wanderern«<br />
oder, wenn sie bleiben,<br />
verseucht die Ölförderung ihr Wasser,<br />
das Vieh stirbt, die Pflanzen<br />
verdorren, die Menschen werden<br />
krank. Die Bewohner leben mit der<br />
Katastrophe. Rufus, der aus einem<br />
kleinen Dorf stammt, erlebt, wie<br />
ein Öllager in Brand gerät. Seine<br />
bildhübsche Schwester wird vom<br />
Feuer verunstaltet. Die Bewohner<br />
Nigerias geraten ständig zwischen<br />
die Fronten. Einerseits werden sie<br />
von der Militärregierung bedroht,<br />
andererseits von den Rebellen.<br />
Deren Anführer nennt sich »Professor«,<br />
gibt sich zwar aufgeklärt, ist<br />
jedoch genauso gnadenlos wie die<br />
Regierungssöldner. Angesichts des<br />
Krieges, der da draußen tobt, spielt<br />
es keine Rolle, »ob eine Person lebt<br />
oder nicht«, man muß »das Große<br />
und Ganze sehen«. Rufus, jung und<br />
voller Ideale, wird einmal von einem<br />
Major verhöhnt: »Ihr Journalisten<br />
mit euren hochtrabenden Vor-<br />
stellungen von Menschenrechten<br />
und Gerechtigkeit, alles Unsinn«.<br />
Bei dem Versuch, die entführte<br />
Britin aufzuspüren, müssen die<br />
Journalisten brutale Massaker, Folter<br />
und erniedrigende Behandlung<br />
der Bevölkerung mit ansehen und<br />
geraten selber in äußerst gefährliche<br />
Situationen. Das ist spannend<br />
beschrieben, in einer bildreich<br />
poetischen Sprache. Und zugleich<br />
so informativ, wie es wohl die Reportagen<br />
von Zaq einmal gewesen<br />
sind. Selbst wenn die Gefangenen<br />
gefesselt am Boden liegen und um<br />
ihr Leben zittern, wenn sie dann<br />
auch noch mit Benzin übergossen<br />
werden, so daß in der glühenden<br />
Hitze ihre Haut austrocknet und<br />
aufplatzt, und der Anführer der Rebellen<br />
buchstäblich mit dem Feuer<br />
spielt, wird das ohne jedes Pathos,<br />
aber mit äußerster Genauigkeit<br />
beschrieben.<br />
Überall in Nigeria herrscht die Gewalt.<br />
Nur auf einer Insel scheint sie<br />
keine Chance zu haben. Hier leben,<br />
in scheinbar ungefährdetem Frieden,<br />
die »Glaubensanhänger«. Sie<br />
haben Schreine errichtet, Figuren<br />
aus Holz und Lehm gebaut, die darüber<br />
wachen sollen, daß sich eine<br />
solche Zeit nie wiederholt, als »das<br />
Blut der Toten die Flüsse speiste<br />
und das Wasser mit Blut gesättigt<br />
war, daß die Fische starben und die<br />
Leichen ... im Fluß schwammen, bis<br />
die knorrigen Mangrovenwurzeln<br />
sie am Ufer einfingen oder sie in<br />
den schlammigen Sümpfen stekkenblieben.«<br />
Das Buch liest sich bis zum Schluß<br />
wie ein spannender Krimi. Es ist<br />
zugleich ein Liebesroman und<br />
eine schonungslose Sozialreportage<br />
ohne jede Schwarzweiß-<br />
Zeichnung. Habila beschreibt<br />
die Profitgierig der Ölkonzerne,<br />
denen ein Menschenleben keinen<br />
Pfifferling wert ist, soweit es die<br />
Nigerianer betrifft. Für die eigenen<br />
Mitarbeiter zahlen sie zur Not<br />
viele Millionen. Helon Habila, der<br />
nigerianische Autor, ist, davon bin<br />
ich überzeugt, auf dem Weg in die<br />
Weltliteratur. Wir können ihn – lesend<br />
– dabei begleiten.<br />
Sigrid Lüdke-Haertel<br />
Helon Habila: Öl auf Wasser,<br />
Roman<br />
Aus dem Englischen von<br />
Thomas Brueckner<br />
Reihe: Afrikawunderhorn,<br />
Wunderhorn Verlag,Heidelberg 2012,<br />
227 S., 24,80 €
»Mögen Sie den Song ›Crazy‹?«,<br />
wird Kommissarin Edith Tannhäuser<br />
im Frankfurt-Krimi »Tod im Licht<br />
der Luminale« kurz vor Romanende<br />
gefragt. »Die Stadt ist schon verrückt<br />
genug«, antwortet sie. Wer<br />
die 243 Seiten gelesen hat, kann<br />
dem eigentlich nur zustimmen.<br />
Edith ist das Alter ego der Frankfurter<br />
Autorin Hanna Hartmann. Nach<br />
ihrem Erstling »Darling«, der mit<br />
scharfer Feder ein wenig bekanntes,<br />
modernes Frankfurt-Bild zeichnete,<br />
hat sie sich zwei Jahre Zeit gelassen,<br />
hat recherchiert – und ist dabei<br />
auf interessante Weise fündig geworden.<br />
Viele der Informationen<br />
und Hintergründe in ihrem neuen<br />
Roman werden für die allermeisten<br />
Leser eine echte Überraschung sein.<br />
Gemeint sind damit nicht nur historische<br />
Anekdoten wie etwa die<br />
des Unternehmers Alfred Teves, der<br />
noch lange nach 1933 seine jüdischen<br />
Mitarbeiter beschützte und<br />
beim 30-jährigen Firmenjubiläum<br />
seiner Automobilzulieferfirma ATE<br />
die Honoratioren der Stadt Frankfurt<br />
im Namen »August Hitlers«<br />
begrüßte, weil ihm der Wind sein<br />
Manuskript weggeweht und er<br />
ein schlechtes Namensgedächtnis<br />
hatte. 1936 war so etwas ein unglaublicher<br />
Affront gegen die an<br />
die Macht gekommenen Nazis, nur<br />
die Einstufung seiner Fabriken als<br />
»kriegswichtig« bewahrte Teves vor<br />
Sanktionen.<br />
Der Buchtitel bezieht sich auf das<br />
alle zwei Jahre stattfindende Licht-<br />
Festival, das mit über 160 Veranstaltungen<br />
und Lichtereignissen in<br />
Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet<br />
zu den bedeutendsten Architektur-<br />
& Designfestivals in Europa<br />
gehört. Einer der Orte der Luminale<br />
hat es der Autorin – und dies ist<br />
eine die Qualität ihrer Tiefenbohrung<br />
nur unzureichend wiedergebende<br />
Formulierung – besonders<br />
angetan. Es ist der Glauburgbunker<br />
im Frankfurter Nordend. Dieser,<br />
vielen Einheimischen vermutlich<br />
unbekannte Ort beherbergt seit einigen<br />
Jahren das Explora-Museum,<br />
aufgebaut von den Privatleuten<br />
Gerhard O. Stief und Ines Martini.<br />
Die weltweit ziemlich einzigartige<br />
Sammlung optischer Täuschungen,<br />
Wahrnehmungsexperimente und<br />
-kunst umfaßt Stereofotografien,<br />
3D-Anaglyphen, Prismen, Holografien,<br />
Anamorphosen, Vexierbilder<br />
und unmögliche Figuren. Auch Kinder<br />
können vielfältige Entdeckungen<br />
machen. Es ist, da ja die eigene<br />
Wahrnehmung gefordert wird, ein<br />
rundum interaktives Museum.<br />
Stief kaufte das inzwischen hochwertig<br />
renovierte Gebäude, als es<br />
1995 vom Bundesvermögensamt<br />
aus der Zivilschutzbindung genommen<br />
wurde. Es gibt Tagungsräume<br />
und allerlei Fazilitäten sowie eine<br />
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer<br />
Tiefenbohrung<br />
Hanna Hartmanns »Tod im Licht der Luminale«<br />
Dachterrasse mit wunderbarem<br />
Ausblick auf Frankfurt und den<br />
Taunus aus einer ungewohnten<br />
Perspektive.<br />
Petra Tursky-Hartmann (so ihr bürgerlicher<br />
Name und als SPD-Aktivistin<br />
gar manchem bekannt) durfte<br />
sich in dem Hochbunker gründlich<br />
umsehen, und augenzwinkernd erlaubte<br />
ihr der Museums-Chef auch,<br />
ihn als Fiesling darzustellen und als<br />
gräßlich zugerichtetes Mordopfer<br />
zu drapieren. Die Aufklärung des<br />
Falles bringt die ermittelnden Polizisten<br />
zurück in die Vergangenheit.<br />
Und hier zeigt sich, auf welche<br />
Goldmine Hanna Hartmann mit<br />
dem Glauburgbunker gestoßen ist.<br />
Der Stahlbeton war damals technologisch<br />
das Nonplusultra, die<br />
Außenwände zwei Meter fünfzehn<br />
dick, der oben mit normalen<br />
»deutschen« Hausdächern und<br />
Kaminen getarnte Koloß galt als<br />
absolut bombensicher, deutsche<br />
Wertarbeit zuzusagen. 1938 für<br />
den Zivilschutz geplant, wurde der<br />
Bunker im Sommer 1942 fertiggestellt,<br />
bevor die ersten Luftangriffe<br />
auf Frankfurt geflogen wurden.<br />
Mindestens 1.200 Menschen sollten<br />
in den 50 als »giftgassicher«<br />
eingestuften Räumen Zuflucht<br />
finden, insgesamt gab es 38 solch<br />
ähnlicher Bunkeranlagen im Stadtgebiet<br />
für die damals knapp 550.00<br />
Frankfurter.<br />
Nach Kriegsende diente er zunächst<br />
als Unterkunft für Flüchtlinge,<br />
dann wurde er wieder zum<br />
Pfandhaus und knüpfte so an ein<br />
Stück schändlicher Stadtgeschichte<br />
an. Denn im Bunker befand sich ein<br />
ominöser gewaltiger Tresor. Dieser<br />
gehörte der Städtischen Darlehensanstalt,<br />
die während der Nazi-Zeit<br />
die offizielle Ankaufsstelle für Juwelen<br />
und Edelmetalle von Juden<br />
war. Alleine bis Mai 1939 wurden<br />
aus dem Stadtgebiet rund 10.000<br />
Ablieferungen verzeichnet.<br />
Unglaublich viele Menschen waren<br />
daran beteiligt, sich an der Not der<br />
Juden zu bereichern. Der Hausrat<br />
der Bewohner einer mittleren<br />
Kleinstadt, alles von der Gestapo<br />
beschlagnahmter jüdischer Besitz,<br />
kam in Frankfurt öffentlich unter<br />
den Hammer. All diese Versteigerungstermine<br />
wurden von den<br />
Frankfurter Gerichtsvollziehern<br />
öffentlich bekannt gemacht. Und<br />
die Frankfurter gingen hin, um<br />
Schnäppchen zu machen. Davon<br />
aber etwas gewußt haben wollte<br />
später dann niemand. Ein gewisser<br />
Dr. Holzinger zum Beispiel tat sich<br />
bei der Überprüfung beschlagnahmten<br />
jüdischen Kunstbesitzes<br />
hervor, und nach 1945 beauftragten<br />
ausgerechnet ihn die Ameri-<br />
Come and lay down<br />
by my side ...<br />
<strong>Strandgut</strong><br />
Das Abo für Seh-Räuber<br />
� 0 69/97 91 03-0<br />
Literatur<br />
kaner als Direktor der Museen in<br />
Großhessen mit der Rückerstattung<br />
der Museumsstücke, an deren<br />
Aneignung er während der NS-Zeit<br />
vermutlich nicht unwesentlich Anteil<br />
gehabt hat.<br />
Nach dem Krieg bezog die erste<br />
Frankfurter Bank, die Frankfurter<br />
Kredit- und Darlehensanstalt, im<br />
Glauburgbunker Domizil, später<br />
vermietete die Stadt das Bauwerk<br />
an eine Landsmannschaft, dann<br />
an einen Getränkehandel, in der<br />
60ern hatte der Karnevalsclub »Die<br />
Nordendler« hier seine Klubräume,<br />
1995 kaufte Gerhard O. Stief den<br />
teils mit Tonnen Taubenmist gefüllten<br />
Betonklotz und fing an, sein<br />
Explora-Museum aufzubauen.<br />
So bietet dieser Kriminalroman<br />
nicht nur eine Mordermittlung,<br />
ein wichtiges Stück Zeitgeschichte<br />
wird aufgerollt, klug ergänzt durch<br />
eine Dienstreise der Kommissarin<br />
Tannhäuser nach Berlin, wo sie die<br />
Initiative »Lost Places« kennenlernt.<br />
Solch einen verlorenen Ort hat die<br />
Autorin im Nordend entdeckt und<br />
macht ihn uns mit diesem Buch zugänglich.<br />
Davor ziehe ich den Hut.<br />
Hanna Hartmann:<br />
Tod im Licht der Luminale«<br />
Societäts-Verlag 2012,<br />
244 Seiten. 12,80 Euro.<br />
www.exploramuseum.de<br />
Glauburgplatz 1, 60318 Frankfurt<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 27
Kunst<br />
Ansichtssachen<br />
Leitmotiv: Eine zweiteilige Neonskulptur<br />
des britischen Allround-Künstlers<br />
Tim Etchells, Autor der Theatergruppe<br />
Forced Entertainement, wird künftig<br />
Besucher des Mousonturms begrüßen.<br />
»The Future will be Confusing«<br />
erscheint erst als Schriftzug im Eingangsbereich<br />
und später als chaotisiertes<br />
Farbenpuzzle.<br />
Feierlaune: Mit einem großen Familienprogramm<br />
findet am 19. August<br />
von 15 bis 20 Uhr das Sommerfest<br />
der Stiftung Opelvillen Rüsselsheim<br />
anläßlich dessen Wiedereröffnung im<br />
neu gestalteten Garten der Villa Wenske<br />
statt. Neben Gartenführungen und<br />
Gesprächsangeboten gibt es auch Musik<br />
und Workshops. Siehe auch www.<br />
opelvillen.de<br />
Text zum Bild: Am 16. August liest<br />
Marc Oliver Schulze im Sinclair-Haus in<br />
Bad Homburg zu der Altana-Ausstellung<br />
»Ästhetik der Natur« (<strong>Strandgut</strong><br />
06/2012) aus dem Reisebuch von Alexander<br />
von Humbold. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung<br />
läuft noch bis zum 26. August.<br />
Mensch Kiepenkerl: Nach Kundenprotesten<br />
ist der Zugang zum Gartencafé<br />
am Liebieghaus wieder für alle offen.<br />
Wegen der Sicherheitsauflagen um<br />
die Kiepenkerl-Skulptur von Jeff Coons<br />
wurden zu Beginn der Ausstellung nur<br />
Museumsbesucher zugelassen.<br />
Überaus erfolgreich: Weit über den<br />
Erwartungen, mit mehr als 50.000<br />
Euro, haben die Freunde und Förderer<br />
des Jüdischen Museums Frankfurt eine<br />
dreimonatige Spendenaktion beendet,<br />
die Ankäufen für die Dauerausstellung<br />
dienen soll. Die Summe wird von der<br />
privaten Stiftung des Ehepaars Bethe<br />
verdoppelt.<br />
Abendrundgang: Die Frankfurter<br />
Fotografin Laura Padgett knöpft sich<br />
am 15. August um 18.30 Uhr in einer<br />
Abendführung die neue Städel-Ausstellung<br />
»Malerei in Fotografie« unter<br />
dem Aspekt der »Techniksymbiose«<br />
vor.<br />
Vorübergehend geschlossen: Das Caricatura-Museum<br />
bereitet die Maria-<br />
Marcks-Ausstellung vor und schließt<br />
deshalb vom 30. Juli bis 8. August. Wer<br />
das <strong>Strandgut</strong> früh genug liest, kann<br />
sich dort noch bis zum 29. Juli mit<br />
Ansichten über Wurst, Wild, Wein und<br />
Weihnachten von Nikoalus Heidelbach<br />
vergnügen. Ach ja, auch über Gemüse.<br />
Unter Einfluß: Immer wieder, nicht<br />
nur in Porträts, nimmt Max Beckmann<br />
auf seinen Gemälden Bezug zu seiner<br />
zweiten Frau Mathilde Kaulbach, die<br />
er Quappi nannte. Seit dem 31. Juli ist<br />
dem Paar eine Ausstellung im Kabinett<br />
des Museums Wiesbaden gewidmet.<br />
Dunkle Zeiten im Anflug: Die große<br />
Herbstausstellung des Städel<br />
– »Schwarze Romantik« – wird am 26.<br />
September eröffnet.<br />
Ausgezeichnet: Das Deutsche Filmmuseum<br />
hat den 25.000 Euro schweren<br />
Museumspreis 2012 der Sparkassen-<br />
Kulturstiftung Hessen-Thüringen<br />
erhalten. Hochgelobt wird die interaktive<br />
Vermittlung: »Ein starkes museales<br />
Stück«<br />
28 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Museum Wiesbaden: Der Raum der Linie, © Barry Le Va<br />
Von Haus zu Haus<br />
Nach Strich und Faden<br />
Museum Wiesbaden:<br />
Der Raum der Linie<br />
Wie eine simple Linie, sei sie real<br />
mit Kreide gezogen oder auch zwischen<br />
zwei Schultaschen gedacht,<br />
einen Raum verändern kann, das<br />
weiß jedes Fußball spielende Kind.<br />
Die Ausstellung »Der Raum der<br />
Linie« im Museum Wiesbaden<br />
greift auf vergleichbare Einsichten<br />
zurück und zeigt »Amerikanische<br />
Zeichnungen und Skulpturen ab<br />
1960« von Carl André, Fred Sandback,<br />
Donald Judd, Richard Tuttle,<br />
Sol LeWitt und anderen – überwiegend<br />
Vertretern der Minimal Art,<br />
die in der Abwendung von klassischer<br />
Werkstatt- und Atelierproduktion<br />
auf geometrische Objekte<br />
und Strukturen rekurriert.<br />
Das kann durchaus amüsant sein.<br />
Etwa bei »Measurement Drawing:<br />
8 Inch Vertical«, eine schon 1970<br />
entstandene Arbeit des Konzeptkünstlers<br />
Mel Bochners, der die<br />
Visualisierung von Sprache thematisiert.<br />
Wir sehen einen nach<br />
beiden Enden begrenzten und von<br />
der handgeschriebenen Längenangabe<br />
unterbrochenen senkrechten<br />
schwarzen Strich auf einfachem<br />
Rechenpapier. Keine Frage, daß diese<br />
Linie exakt das, was sie vorgibt,<br />
ist: acht Inches, acht mal 2,54, also<br />
20,32 Zentimeter lang.<br />
Die Linie kann indes auch Wegbereiter<br />
zum Verständnis des<br />
Künstlers und seiner Arbeit sein.<br />
Da rund die Hälfte der Exponate<br />
aus Skulpturen und Installationen<br />
besteht, läßt sich der Weg aus der<br />
Zweidimensionalität der Skizzen<br />
und Entwürfe in die Dreidimensionalität<br />
verfolgen. Aus schrägen<br />
Linien auf weißem Grund entsteht<br />
so Fred Sandbacks senkrecht zur<br />
Decke gespanntes Paar von Rechtecken<br />
aus roten Acrylgarnfäden. Es<br />
ist einer Anleitung folgend installiert<br />
und braucht dazu die Präsenz<br />
des Künstlers ebenso wenig, wie<br />
das von Ort und Zeit entbundene<br />
»Shattered« von Barry Le Va. Der<br />
Kurator selbst hat dafür 20 Glas-<br />
MAK: Entdeckung Korea!, © Uwe Dettmar<br />
platten in drei festgelegten Größen<br />
besorgt und, einer Videoanleitung<br />
folgend, schichtweise aufgebaut<br />
und mit Hammerschlägen traktiert.<br />
Die Arbeit werde nach dem<br />
Ablauf der Ausstellung im Glascontainer<br />
entsorgt.<br />
Die auf vielfach erstmals zu sehenden<br />
Leihgaben einer privaten<br />
Münchner Sammlung fußende<br />
lohnende Schau von 40 vorwiegend<br />
US-amerikanischen Künstlern<br />
ist durch hauseigene Werke<br />
des Museums etwa von Gerhard<br />
Richter ergänzt.<br />
Bis 7. Oktober 2012: Mo, Do: 10 bis 20<br />
Uhr; Di, Mi-Fr 10 bis 17 Uhr<br />
Spontis aus Asien<br />
MAK: Entdeckung Korea!<br />
Nobody is perfect, schon gar nicht<br />
die Koreaner. Die Menschen im<br />
Land der Morgenstille legen sogar<br />
ziemlich Wert darauf, mit diesem<br />
Urmakel des Menschlichen behaftet<br />
zu sein. Perfekt, das sind in<br />
ihren Augen allein die Götter.<br />
Selbst in der bildenden Kunst, so<br />
erfährt man auf der Ausstellung<br />
»Entdeckung Korea!« im Frankfurter<br />
Museum für Angewandte<br />
Kunst (MAK), sind kleine Unvollkommenheiten<br />
nicht eben selten<br />
und als Ausdruck einer koreanischen<br />
Ästhetik der Dynamik und<br />
des Spontanen zu sehen. Eine<br />
Delle hier, eine materialbedingte<br />
Farbschwäche dort, und sieht es<br />
auch schludrig aus, so hat es doch<br />
Methode.<br />
Gut 100 einen Zeitraum von 1.300<br />
Jahren widerspiegelnde kostbare<br />
Raritäten aus Korea, darunter Gemälde,<br />
Keramiken, Kalligraphien,<br />
Holzskulpturen, Jadearbeiten,<br />
ja sogar Drucktypen aus Metall<br />
und Holz sind im MAK über zwei<br />
Stockwerke verteilt. Gemeinsam<br />
ist den Exponaten nicht allein die<br />
Herkunft, sondern auch, dass sie<br />
sämtlich in deutschem Besitz und<br />
Museen stehen – und manches da-
JUNGE<br />
WILDE<br />
ALTE<br />
MEISTER<br />
Kultur und Events. Kunst und Performance. Ausstellungen<br />
und Partys. Das Museumsuferfest, eines der größten europäischen<br />
Kulturfestivals, zählt zu den einzigartigen Erlebnissen rund ums<br />
Museumsufer Frankfurt.<br />
Kulturelle Vielfalt in der ganzen Stadt.<br />
Museumsuferfest<br />
24.08. – 26.08.2012<br />
Kunst<br />
Infos unter www.museumsufer-frankfurt.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 29
Kunst<br />
Fotografi e Forum: In Your Eyes, © Marco Anelli<br />
von unter Beutekunst fallen dürfte.<br />
Die Korean Foundation, eine Art<br />
Goethe-Institut des Landes, hat mit<br />
dieser Wanderschau freilich anderes<br />
im Sinn und aus den nur zirka<br />
6.000 bekannten koreanischen<br />
Kunst-Stücken in Deutschland die<br />
100 besten gewählt. Ergänzt wird<br />
die Auswahl durch einen zehnminütigen<br />
Film über den koreanischen<br />
Alltag um 1920 aus dem Missionsmuseum<br />
St. Ottilien und durch 111<br />
wunderbare Keramikvasen, die das<br />
MAK aus dem Werk »1.111 Vasen«<br />
von Young-Jae Lee erworben hat,<br />
einer in Deutschland lebenden südkoreanischen<br />
Künstlerin.<br />
Das wohl kostbarste Stück ist ein<br />
mit Tiger und Elster bemaltes<br />
Kästchen aus Büffelhorn. Publikumsliebling<br />
aber dürften die<br />
»Jangseung« werden, die beiden<br />
Dorfwächter, aus dem 19. Jahrhundert:<br />
ein furchtbar blickendes und<br />
bleckendes Holzfigurenpärchen,<br />
das die Gottheiten symbolisiert. Er<br />
den Himmel, sie die Erde.<br />
Bis 9. September: Di, Do-So 10 bis 17<br />
Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr<br />
Schau mir in die Augen<br />
Fotografie Forum: In Your Eyes<br />
Boahh! Man sieht Marina Abramovic<br />
nicht, aber man spürt ihre intensive<br />
Anwesenheit in jedem dieser<br />
Gesichter, die der Italiener Marco<br />
Anelli anläßlich einer Performance<br />
der Künstlerin im New Yorker Museum<br />
of Modern Art fotografiert hat.<br />
»The Artist Is Present« hieß die Aktion<br />
der 65 Jahre alten Künstlerin vor<br />
zwei Jahren. 75 Tage lang lud Abramovic<br />
Besucher dazu ein, ohne jede<br />
zeitliche Beschränkung im Beisein<br />
30 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
der Zuschauer allein mit den Augen<br />
mit ihr zu kommunizieren.<br />
Viele haben das nur ein paar Minuten<br />
getan oder auch ausgehalten,<br />
andere blieben Stunden, sechs<br />
und sieben die ausdauerndsten<br />
davon. Insgesamt 716 Stunden lang<br />
tauschten sich 1.545 Menschen<br />
mit der Künstlerin aus. Marco Anelli<br />
hat sie alle aufgenommen und<br />
offenbart in seinen Porträts die<br />
Intensität eines Erlebnisses, das erstaunlich<br />
viele zum Weinen brachte<br />
und Tränen in die Augen trieb.<br />
Im Kunstforum beeindruckt die<br />
Ausstellung »In Your Eyes« mit<br />
einer Auswahl von knapp 50 Fotografien.<br />
Anelli Aufnahmen sind<br />
keine nüchterne Dokumentation,<br />
sondern emphatische Porträts, die<br />
Städel Museum: Malerei in Fotografi e, © Jeff Wal<br />
sich zu einem Kaleidoskop der Empfindungen<br />
fügen. Ganz nebenbei<br />
sagen die Fotografien aber auch<br />
viel über New York und seine so<br />
unterschiedlichen Menschen. Ihre<br />
Gesichter wirken, jedes für sich, so<br />
faszinierend, daß man schon Glück<br />
haben muß, die prominenteren<br />
unter ihnen, wie etwa Lou Reed und<br />
Björk, zu identifizieren.<br />
Bis 26. August: Di-So: 11 bis 18 Uhr<br />
Mit den Augen<br />
von Mona Lisa<br />
Städel Museum: Malerei in Fotografie<br />
Und noch ’ne Fotografieausstellung:<br />
Das Großprojekt »Ray»«<br />
hat nach dem MMK und dem<br />
Kunstverein nun das auch Städel<br />
eingeholt. Das Museum ist nicht<br />
zuletzt dank und seit der Übergabe<br />
aus der DZ-Bank-Sammlung auch<br />
in diesem Feld gut aufgestellt und<br />
demonstriert das bereits durch die<br />
prominente Hängung vieler Fotografien<br />
im neuen Gegenwartskeller.<br />
Mit »Malerei in Fotografie« liefert<br />
das Städel nun gar einen eigenen<br />
Beitrag – in der Rhein-Main überschwappenden<br />
Ray-Bilderflut.<br />
»Strategien der Aneignung« lautet<br />
der Subtitel dieser übersichtlichen<br />
Schau in den Räumen der<br />
Graphischen Sammlung und im<br />
Metzler-Foyer, die auf die unterschiedlichsten<br />
Weisen zeigt, wie<br />
die Fotografie auf dem Weg zur<br />
eigenständigen Kunst sich der Malerei<br />
und ihrer Methoden bedient<br />
und dabei die Grenzen der einst<br />
eifersüchtig geschiedenen Medien<br />
überwindet.<br />
Zu den Pionieren der Genrevermischung<br />
gehört zweifellos László<br />
Moholy-Nagy, der in den 20er Jahren<br />
das Licht als Bildquelle genutzte.<br />
Auch Otto Steinerts und Hiroshi<br />
Sugimotos Langzeitbelichtungen<br />
Pro Entschuldung<br />
Mit »Geschichten der Schuldenkrise«<br />
konfrontiert vom 14.<br />
bis 22. August die Ausstellung<br />
«Schulden – Staaten – Menschen«<br />
der Initiative »erlassjahr.de« im<br />
Haus am Dom. Das Thema der<br />
Informationsschau sind die Folgen<br />
der internationalen Finanzpolitik<br />
von IWF & Co. für die Bevölkerung<br />
der betroffenen Länder. Am 16.<br />
August 19.30 Uhr ist der Filmessay<br />
»Im Namen der Würdelosen« von<br />
Frederic Solana über die argentinische<br />
Finanzkrise 2002 zu sehen.<br />
Die Ausstellung wird von Heidemarie<br />
Wieczorek-Zeul eröffnet,<br />
neben offiziellen Führungen am<br />
16. August (18:30 Uhr) und 20.<br />
August (19:00 Uhr) können Sonderführungen<br />
für Schulklassen<br />
und andere Gruppen jederzeit vereinbart<br />
werden (Telefon 069/800<br />
87 18-400). Infos auch unter www.<br />
erlassjahr.de und www.hausamdom.bistumlimburg.de<br />
gt<br />
haben mit der dokumentarischen<br />
Abbildfunktion der Fotografie<br />
nichts mehr zu schaffen. Wolfgang<br />
Tilmans überdimensionales »Freischwimmer<br />
54« konfrontiert sogar<br />
mit zur Kunst erhobene Makulatur<br />
aus der Bildentwicklung: zufällige<br />
Lichtreflexe auf Fotopapier, die wie<br />
Mega-Haarsträhnen anmuten.<br />
Sehr viel unkomplizierter für Kopf<br />
und Auge kommt Thomas Struths<br />
Museumsserie daher, die eher<br />
klassisch den Besucher vor die Linse<br />
nimmt. Auf »Louvre 3, Paris 1989«<br />
allerdings aus der Perspektive der<br />
Mona Lisa. Mit Fotografien von Bildern<br />
von Bildern (von Bildern) rückt<br />
die Application-Künstlerin Sherrie<br />
Levine dem Begriff des Originals zu<br />
Leibe. »After Edgar Degas« reproduziert<br />
Ausschnitte aus fünf seiner<br />
populärsten Werke als eigenständige<br />
Arbeiten.<br />
Ganz anders Jeff Walls »Picture<br />
for a Girl«, das Edouard Manets<br />
impressionistischey Gemälde »Bar<br />
in Folies-Bergères« zitiert. Die wohl<br />
spektakulärste Arbeit versetzt den<br />
Betrachter mit einer raffinierten<br />
Spiegelkomposition in Hochspannung.<br />
Beate Gütschow kreiert auf<br />
»LS#7« eine ímaginierte Landschaft<br />
im Stile Claude Lorrains, die sich<br />
bei genauem Hinsehen aber als<br />
gruselige Computerkomposition<br />
entpuppt. Rund 100 Arbeiten von<br />
60 Künstlern stehen aus.<br />
Bis 23. September: Mo, Fr-So; 10 bis 18<br />
Uhr, Mi, Do: 10 bis 21 Uhr<br />
Lorenz Gatt
Live-Musik-Termine<br />
Mi >> 01.08.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Brian Auger & Trinity feat.:<br />
Savannah Grace Auger (USA)<br />
Bad Homburg<br />
KURPARK BAD HOMBURG<br />
19.30 h Eliane Elias Quartet<br />
Bad Vilbel<br />
BURGFESTSPIELE<br />
20.15 h Jan Plewka singt Rio Reiser<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Orchestra of Spheres<br />
Frankfurt<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Deez Nuts<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Bernard G. Müller & The<br />
Beecham Brothers<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Paul Simpson Project<br />
20.30 h Paul Simpson Project<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Peter Klohmann (sax) &<br />
Junge Szene Rhein/Main - Die Drei<br />
Baritone<br />
MAMPF<br />
20.30 h Berry Blue (voc) & Friends<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h All Colours<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Vanja Dingeldein, Uwe<br />
Schatter, Markus Rill,<br />
Niederhöchststadt<br />
FEUERWEHR<br />
19.30 h Summertime - Blues Blend<br />
Do >> 02.08.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Jazz mit den Schweinheimer<br />
All-Stars<br />
Bad Homburg<br />
KAISER-WILHELMS-BAD<br />
19.00 h Marc Marshall & Band<br />
Bad Nauheim<br />
BADEHAUS 2 IM SPRUDELHOF<br />
20.30 h Balkan meets Bavaria<br />
- Kein Vorspiel<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Bernard G. Muller and the<br />
Beecham Brothers<br />
20.00 h Dave Meaney & Tom<br />
Ripphahn<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Juliana Da Silva e Amigos<br />
do Brasil<br />
PALMENGARTEN -<br />
MUSIKPAVILLON<br />
19.30 h Transit Room<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Kadavar<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Mil I Maria, Dadefür, Jen<br />
Plater & Band<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Sharon Corr (The Corrs)<br />
Wiesbaden<br />
BELLEVUE-SAAL<br />
19.00 h Joe Jones - music machines<br />
/ Fluxus 50<br />
Fr >> 03.08.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Marsimoto<br />
Bad Homburg<br />
RATHAUSPLATZ<br />
20.00 h Edo Zanki & Band<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Petit Mort (from Argentina)<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Stainless Sound<br />
Frankfurt<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Shoot The Girl First<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Friday Live Jazz - Vitaly<br />
Baran (p), Don Hein (b), Peter<br />
Fahrenholz (dr)<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Yen<br />
20.00 h Mark Gillespie & Tom Drost<br />
NACHTLEBEN<br />
22.00 h Madam&Eve Danceparty<br />
NEBBIENSCHES GARTENHAUS<br />
19.30 h Trio Piano Mobile<br />
REBSTOCKPARK<br />
12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />
Kulturfest<br />
RöMERBERG<br />
12.00 h Mainfest<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Playground Heroes<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Trio Garadi, Lutz Drenkwitz,<br />
Ulf Hartmann<br />
Hattersheim<br />
NASSAUER HOF<br />
19.00 h Unikat<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h Markus Striegl<br />
CARREE-HOF<br />
13.00 h JazzPunkt CARREE:<br />
ZAP-A-LOT<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Molly Alone<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
20.00 h Wolf Schubert & The<br />
Sacred Blues Band<br />
Dreieichenhain<br />
BURGFESTSPIELE<br />
DREIEICHENHAIN<br />
20.00 h The Glenn Miller Orchestra<br />
dir. by Wil Salden<br />
Frankfurt<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Uptown Swingtide (FFM)<br />
Swing/Jazz<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Acoustic City<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Tee con pikete<br />
20.00 h Bijan James<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Christoph Aupperle & Band<br />
MAMPF<br />
20.30 h Johannes Held Quartet<br />
feat. Daniel Guggenheim<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h D.R.I.<br />
REBSTOCKPARK<br />
12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />
Kulturfest<br />
RöMERBERG<br />
12.00 h Mainfest<br />
SEGENSKIRCHE GRIESHEIM<br />
19.00 h Klezmers Techter<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Hounddogs<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Singer Songwriter Community<br />
Mainz: Ben Hermanski, Daniel<br />
Boll, Peter Klaes<br />
21.45 h Keller & Verstärkung<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Night Fever<br />
5. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City im Park des Museums für<br />
Angewandte Kunst: Lisbeth Quartett, © Jochen Quast<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.00 h Frankfurt-Krimis in Concert<br />
m. Andy Sommer<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />
20.00 h Bernd Sangmeister<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.30 h Thomas Langers Jazz<br />
Night 87 - David Becker - Guitar +<br />
Thomas Langer - Guitar<br />
Trebur<br />
TREBUR OPEN AIR<br />
16.00 h Barulheiros, All Will Know,<br />
My Glorious, Mikroboy, The Busters,<br />
Puddle Of Mudd, Mariewonder,<br />
Malcom, Antlered Man, The<br />
Intersphere, De Staat,<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Öffentliche Probe von<br />
„Crazy Rock Show“<br />
Wiesbaden<br />
KURPARK<br />
19.30 h Juan de Marcos‘ Afro-<br />
Cuban All Stars<br />
Sa >> 04.08.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Mamaki<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Paul Glanville<br />
Langen<br />
LUTHERPLATZ<br />
20.30 h Harald Pons<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Compania Maria Serrano<br />
„Carmen“<br />
Neu-Isenburg<br />
FUßGäNGERZONE<br />
10.00 h Berry Blue & Band<br />
Sulzbach<br />
PAVILLON IM<br />
SULZBACHER PARK<br />
18.00 h 22. Jazz-Dämmerschoppen<br />
m. The Duncan Galloway Quintet<br />
Trebur<br />
TREBUR OPEN AIR<br />
12.00 h Unleash The Sky, Cäthe,<br />
Hoffmaestro, Triggerfi nger, H-<br />
Blockx, Handkäs´Ede & die Bretzelmänner,<br />
The Aesthetic Voyager,<br />
Aunt Of Agony, Babeli, Jawen,<br />
Les Yeux d’la Tete, Kellermensch,<br />
Auletta, Smoke Blow, Monsters Of<br />
Liedermaching<br />
Wiesbaden<br />
KURPARK<br />
19.00 h Patti Austin: »From Ella to<br />
Gershwin«<br />
So >> 05.08.<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
13.00 h Jazz Matinée - Horst<br />
Wittich & Happytime Swingers<br />
Frankfurt<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Anke Keitel<br />
20.00 h Rafael Sotomayor & Frank<br />
Wolff mit Kristina Veit<br />
MAMPF<br />
20.30 h Alfonso „Poncho“ (g, voc)<br />
y Amigos<br />
PARK IM MUSEUM FÜR<br />
ANGEWANDTE KUNST<br />
11.00 h Lisbeth Quartett<br />
REBSTOCKPARK<br />
12.00 h 17. Afrikanisches & karibisches<br />
Kulturfest<br />
RöMERBERG<br />
12.00 h Mainfest<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Roland Bliesener, Alex<br />
Entzminger, Yen<br />
Hattersheim<br />
ALTER POSTHOF<br />
11.00 h The Incredible DEXTER Band<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
17.00 h Mil i María<br />
Trebur<br />
TREBUR OPEN AIR<br />
12.00 h Bourbon Seas, The Hammocks,<br />
P.O. Box, Eskimo Callboy,<br />
Frittenbude, Oliver Uschmann,<br />
Vkgoeswild, Whitehall Mystery,<br />
Immergrün, La Confi anza, Adolar,<br />
Elfmorgen<br />
Wiesbaden<br />
JAZZ IM HOF - INNENHOF<br />
HMWK<br />
11.00 h Witchcraft u. Jatzt!-Trio<br />
KURPARK<br />
11.00 h James Morrison (Trompete)<br />
& Landes Jugend Jazz Orchester<br />
Hessen<br />
SCHLACHTHOF<br />
19.00 h The Black Dahlia Murder<br />
- Special Guest: Darkest Hour /<br />
Neaera<br />
Mo >> 06.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h New Comer Night<br />
DA-Bands<br />
Frankfurt<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h René Moreno<br />
20.00 h Kaye Ree<br />
Calexico<br />
20. September 2012<br />
18.08.<br />
18.08.<br />
05.09.<br />
08.09.<br />
14.09.<br />
17.09.<br />
18.09.<br />
22.09.<br />
26.09.<br />
01.10.<br />
04.10.<br />
04.10.<br />
05.10.<br />
16.10.<br />
18.10.<br />
19.10.<br />
19.10.<br />
22.10.<br />
24.10.<br />
01.11.<br />
02.11.<br />
03.11.<br />
11.11.<br />
14.11.<br />
17.11.<br />
Musik<br />
6. Open-Air-Dichterschlacht<br />
Chrome! Knife-Edge Dubstep<br />
with The Gaslamp Killer<br />
Horst Evers<br />
Ulrike Mannel<br />
TV Noir Konzert mit Alin Coen<br />
De Phazz<br />
Luka Bloom<br />
Tangoball der<br />
Tangoinitiative Darmstadt<br />
Kirsten Fuchs & Volker Strübing<br />
Roger Willemsen<br />
Luciana Souza & hr Bigband<br />
Ick Hans Liberg (darmstadtium)<br />
Springmaus<br />
Improvisationstheater<br />
Tina Dico (Staatstheater DA)<br />
Herman van Veen (darmstadtium)<br />
Hagen Rether (Staatstheater DA)<br />
Saga<br />
Crippled Black Phoenix<br />
Götz Alsmann<br />
Johnny Winter Band<br />
Archive<br />
Kari Bremnes<br />
Lambchop<br />
Eric Bibb & Habib Koité<br />
Marlene Jaschke<br />
(Staatstheater Darmstadt)<br />
CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT<br />
TICKETS ZUM AUSDRUCKEN:<br />
WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE<br />
HOTLINE: (06151) 3 66 88 99<br />
FACEBOOK: CENTRALSTATIONDARMSTADT<br />
RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 31<br />
FORMALIN.DE
Musik<br />
Folklore 012<br />
Überraschend jung<br />
»Ich will nicht nach Berlin«, sangen Kraftklub, und plötzlich war es wieder<br />
hip, gegen die Großstadt zu wettern und die eigene Provinz zu feiern. Kraftklub<br />
kommen aus Chemnitz, das sie am liebsten Karl-Marx-Stadt nennen.<br />
Sie sind alle etwa 1989 geboren, Ostalgie ist also nicht ihr Antrieb, aber<br />
doch die Liebe zur eigenen Kleinstadt. Das ist unglaublich populär geworden,<br />
Kraftklub sind eine Band der Stunde und deshalb auch auf exakt 23<br />
Festivals in diesem Sommer zu Gast. Beim diesjährigen Folklore-Festival im<br />
Wiesbadener Kulturpark rund um das Schlachthofgelände sind Kraftklub<br />
einer der Headliner.<br />
Die Grundstruktur von Folklore ist seit Jahren gleich. Drei Tage. Ein Haufen<br />
Konzerte. Große und kleine Bühnen. Casper sind in diesem Jahr noch zu hören<br />
und mit Bonaparte eine der euphorischsten Livebands weit und breit.<br />
Dick auf dem Plakat steht auch noch Jupiter Jones, etwas kleiner Egotronic.<br />
Das alles klingt überraschend jung für ein Festival, das vor Jahren doch bewußt<br />
mehrere Generationen ansprechen wollte.<br />
Tim Gorbauch<br />
Fr.-So., 24.-26.8., Kulturpark Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1,<br />
0611-974450,www.folklore-wiesbaden<br />
Häfner Open 2012<br />
Mardi Gras.bb sind eine großartige Band. Ein tanzender Koloß, immer in<br />
Bewegung. Zuletzt gingen Mardi Gras.bb auf Weltreise, auf ein Picknick mit<br />
Alexander von Humboldt, aber auch das ist schon wieder eine Weile her.<br />
Und weil es eine schöne Tradition von Mardi Gras.bb ist, sich immer wieder<br />
neu zu erfinden, könnte man beim diesjährigen Häfner Open Air auch<br />
schon wieder ganz neue Musik hören.<br />
Sicher ist nur: sie werden räudige Songs spielen. Songs, die sich nicht um<br />
Moden kümmern, die erdig sind, irrwitzig und rasant. Doc Wenz ist einer<br />
der charismatischsten Frontmänner weit und breit. Das Sousaphon des<br />
ehrwürdigen Reverend Krug steht ohnehin über allem. Das alles etwa um<br />
20 Uhr, als Headliner des vom Alternativen Zentrum Rödermark ausgerichteten<br />
Open Air Festivals auf dem Häfnerplatz.<br />
tg<br />
Sa., 18.8., ab 17 Uhr, Häfnerplatz Urberach, Eintritt frei.<br />
32 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
RöMERBERG<br />
12.00 h Mainfest<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Mane, Ivan Santos,<br />
Matthias Keller<br />
Di >> 07.08.<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
20.00 h Krone Oldstars Orchestra<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Alan Sherry „Smoothies“<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.40 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />
19.50 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />
21.00 h Papa Legba‘s Blues Lounge<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues Session mit Tommie<br />
Harris & Friends<br />
PALMENGARTEN -<br />
MUSIKPAVILLON<br />
19.30 h Weltmusik m. Amsterdam<br />
Klezmer Band (NL)<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
ZOOM<br />
20.30 h Sepultura (BR)<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.00 h Sóley<br />
Mi >> 08.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
Frankfurt<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Downtown Struts + Sydney<br />
Ducks<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Florian Ehrmann<br />
20.00 h Devilish Double Dylans<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h FFC - Yuriy Sych (piano),<br />
Peter Klohmann (sax) Martin<br />
Standke (drums), Timothy Roth<br />
(bass)<br />
MAMPF<br />
20.30 h Bernd Theimann trio<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Die Lesebühne Ihres<br />
Vertrauens, Dirk HuelsTrunk,<br />
Murat Kayi<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Katzenjammer<br />
Niederhöchstadt<br />
BüRGERZENTRUM<br />
19.30 h Summertime - Krüger<br />
Rockt!<br />
Do >> 09.08.<br />
Aschaffenburg<br />
FESTPLATZ<br />
16.00 h one race...human!<br />
Afrika-Karibik-Festival u. a. m.<br />
Dendemann, Samy Deluxe &<br />
Tsunami Band,<br />
Bad Nauheim<br />
BADEHAUS 2 IM SPRUDELHOF<br />
20.30 h Eine Wundertüte macht<br />
Musik - Schwester R.O.S.A.<br />
Frankfurt<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Aborted + Agony and<br />
Scream +The Forsaken Souls<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Sven Panne & Rüdiger<br />
Bierhorst<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Juliana Da Silva e Amigos<br />
do Brasil<br />
SCHIFFSMELDESTELLE<br />
19.00 h Tai Garadi<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Vanessa Novak, Lucid,<br />
Claudia Rudek<br />
7. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City im Musikpavillon des<br />
Palmengartens: Amsterdam Klezmer Band, © Fred van Diem<br />
Hofheim<br />
KIRCHE ST. PETER UND PAUL<br />
20.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- VocaMe<br />
Offenbach<br />
CAPITOL<br />
20.00 h Ben Howard<br />
HAFEN2<br />
21.00 h Alcoholic Faith Mission,<br />
Gertrude<br />
Fr >> 10.08.<br />
Aschaffenburg<br />
FESTPLATZ<br />
10.00 h one race...human!<br />
Afrika-Karibik-Festival u. a. m. Tosh<br />
meets Marley meets Nkulee Dube,<br />
Gentleman<br />
Bad Homburg<br />
RATHAUSPLATZ<br />
13.00 h Rockfestival m. Bands aus<br />
den Bad Homburger Partnerstädten<br />
und der Kurstadt<br />
20.00 h Rodgau Monotones<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Andy Mac Unfraidh<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Avenged Jupiter<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h Noche Latina m. Alfonso &<br />
„Yanakona“<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Dadefür (FFM) Rock<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Friday Live Jazz - Peter<br />
Glessing (ts), Jogi Kirschner (p),<br />
Rudi Blässing (b), u.a.<br />
© Inga Birgisdottir<br />
Soley<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Five<br />
20.00 h The Mazers<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Area Disaster<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Conrads Kartell, Witcoustic,<br />
Ann Doka<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Culcha Candela<br />
Hofheim<br />
ALTES WASSERSCHLOSS<br />
21.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Dealan & Otterfl ug<br />
JAZZKELLER HOFHEIM<br />
23.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Festival Club<br />
STADTMUSEUM HOFHEIM<br />
19.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Cathal McConnell & Allan<br />
MacDonald<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h Stanja & Harry Hamburger<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Misteur Valaire (CAN)<br />
Mühlheim-Dietesheim<br />
STEINBRUCHFESTIVAL<br />
19.00 h Stacy, The Prosecution,<br />
Samavayo<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Rapkapelle<br />
Eigentlich war sie Percussionistin der Band<br />
Seabear. Aber irgendwann merkte Sóley<br />
Stefánsdóttir, daß sie auch ganz hübsch singen<br />
kann und gründete ihr eigenes Soloprojekt. Sóley<br />
ist fast zu typisch isländisch, mit einer ganz eigenen<br />
Klangwelt und einer unglaublich intensiven<br />
Entrücktheit. Aber so berückend schön wie sie ist<br />
noch niemand der Welt abhanden gekommen.<br />
tg<br />
Di., 7.8., 21 Uhr, Hafen 2, Offenbach, Hafen 2a,<br />
069-98558511.
Neu-Isenburg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
19.00 h Top Sound Band<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé MACONDO<br />
20.00 h „The Original“ Andy<br />
Sommer<br />
Wiesbaden<br />
REDUIT MAINZ-KASTEL<br />
18.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />
Melvin O’Shell & The Firearms,<br />
Crème Frech, Noteingang, Lugosi<br />
SR., Straftat, Wilde Zeiten, A State<br />
of Grace<br />
Sa >> 11.08.<br />
Aschaffenburg<br />
FESTPLATZ<br />
10.00 h one race...human! Afrika-<br />
Karibik-Festival u. a. m. Cro, Max<br />
Herre,<br />
Bad Homburg<br />
KAISER-WILHELMS-BAD<br />
19.30 h Blue note Big Band und<br />
Lars Keitel<br />
Bensheim-Auerbach<br />
STAATSPARK FüRSTENLAGER<br />
20.30 h Claire Waldoff m. Sigrid<br />
Grajek & Stefanie Rediske<br />
Darmstadt<br />
CARREE-HOF<br />
13.00 h Matthias Vogt Trio<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Delta Convoy<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
20.00 h Women On Drums<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
21.30 h Fuck Art, Let‘s Dance!<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Vitaliy Baran Quartett<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h The Ugly Two & The<br />
Halfnaked Cowboy<br />
20.00 h Rangehn<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Wesley G. & Band<br />
MAMPF<br />
18.00 h 1972-2012 - 40 Jahre<br />
Mampf m. Bernd Stoll (bar-sax)<br />
& Band<br />
PONYHOF<br />
22.00 h Moonshake Party m. Wer,<br />
Wie Was & Kommando Beat<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Macy‘s Mob<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h Die Thriller Pfeifen, Robert<br />
Oberbeck, Paul F Cowlan<br />
Hofheim<br />
ALTES WASSERSCHLOSS<br />
21.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Oidhche Ghàidhlig / Gälische<br />
Nacht m. Seudan, Griogiar Labhruidh,<br />
Allan MacDonald, Thomas<br />
Zöller und Michael Klevenhaus<br />
FUßGäNGERZONE<br />
11.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Nachwuchswettbewerb 2012 &<br />
Instrumentenbauer-Markt<br />
STADTMUSEUM HOFHEIM<br />
19.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Alban Faust & Tomas Fredriksson<br />
Hofheim/Ts.<br />
JAZZKELLER HOFHEIM<br />
23.00 h Interkeltisches Folkfestival<br />
- Festival Club<br />
Langen<br />
LUTHERPLATZ<br />
20.30 h Pierre Dassbach<br />
Mainz<br />
ATELIER CHRISTIANE<br />
SCHAUDER<br />
20.00 h Uwe Oberg (Piano) spielt<br />
Thelonius Monk<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Eröffnungskonzert zum 8.<br />
Flamencosommer m. Ana Galan,<br />
Fernando Galan y Christiane „La<br />
Mona“, Manuel Soto, Frank Ihle<br />
11. 8.2012, ab 16 Uhr: Blues und BBQ im Herrenhaus in Sulzbach mit BIG MEANO<br />
Mühlheim-Dietesheim<br />
STEINBRUCHFESTIVAL<br />
17.00 h Batacuda, Big Puma, Volto<br />
Royal, Mate Power, MoB!, Der<br />
Fall Böse<br />
Neu-Isenburg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Duo Vital<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
22.00 h Cró<br />
Sulzbach<br />
HERRENHAUS<br />
16.00 h Blues and BBQ mit Big<br />
Meano (Stewart Siegel - Gitarre/<br />
Gesang, Ralf Kessler - Bass, Ernie<br />
Cojoe - Drums)<br />
Wiesbaden<br />
REDUIT MAINZ-KASTEL<br />
14.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />
Fischfi nger, Bugs Of God, fReAK<br />
bEnZiN, day out, Beautiful Bride,<br />
Backside Sunday, BRT., Wayke,<br />
Van Dancko, Die Traktor, Club of<br />
Chrome<br />
So >> 12.08.<br />
Aschaffenburg<br />
FESTPLATZ<br />
10.00 h one race...human!<br />
Afrika-Karibik-Festival u. a. m.<br />
Freshlyground,<br />
Bad Homburg<br />
KAISER-WILHELMS-BAD<br />
19.30 h Rock4<br />
Darmstadt<br />
JAGDHOFKELLER<br />
18.00 h Jazz Open Air m. „Tune Up“<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Sunburned Hand of<br />
the Man<br />
STAGECAGE AM<br />
HAUPTBAHNHOF<br />
20.00 h Emanuel And The Fear<br />
Frankfurt<br />
GüNTHERSBURGPARK<br />
- STOFFEL<br />
18.00 h Allsterne - Der letzte Abend<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Mucky Pup<br />
PARK IM MUSEUM FÜR<br />
ANGEWANDTE KUNST<br />
11.00 h Brandt Brauer Frick<br />
Ensemble<br />
WESELER WERFT<br />
18.30 h o-ton, Polmighthy, Embryo<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Johannes Oerding<br />
Hattersheim<br />
EDDERSHEIMER ALTSTADT<br />
11.00 h Flashback<br />
Mainz<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Flamencosommer - Gitarrenkonzert<br />
mit Michio<br />
Mühlheim-Dietesheim<br />
STEINBRUCHFESTIVAL<br />
14.00 h Tiger Tango, Los Amigos,<br />
Soundwichmaker, René Moreno,<br />
Cashma Hoody<br />
Neu-Isenberg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h No Name<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
17.00 h The Wishing Well<br />
Wiesbaden<br />
JAZZ IM HOF - INNENHOF<br />
HMWK<br />
11.00 h Wiesbadener Juristenband<br />
feat. Duncan Galloway (voc)<br />
REDUIT MAINZ-KASTEL<br />
11.00 h Rockfi eld Open-Air 2012:<br />
- Musikerfl ohmarkt - Ribbit, Awaiting<br />
Dawn, Sabbathorium, Dark<br />
Day‘s Sunrise, Mighty Delusion,<br />
Crusher, u. a.<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Norma Jean / Traeos<br />
Mo >> 13.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h New Comer Night<br />
DA-Bands<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Mark Lanegan Band<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Session mit<br />
Alex Boy (FFM) Jazz<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h V8Wankers + Special<br />
Guests: Bornheim Bombs & Lucky<br />
Twist.<br />
Neu-Isenberg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Wonderfrolleins<br />
im<br />
Kabarett, Musik<br />
und Literatur<br />
Fr. 3.8.2012, 20 Uhr - Comedy<br />
MIA PITROFF<br />
Sa. 4.8.2012, 20 Uhr - Country Blues Folk<br />
WOLF SCHUBERT-K. & THE SACRED BLUES BAND<br />
Fr. 10.8.2012, 20 Uhr - Comedy<br />
IMPROGARAGE DREIEICH<br />
Sa. 11.8.2012, 20 Uhr - Percussion<br />
WOMEN ON DRUMS<br />
Sa. 11.8.2012, 23 Uhr - Mitternachtskino<br />
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT<br />
So. 12.8.2012, 11 Uhr - Lesung mit Musik<br />
GRIMMS GRAUSAME GESCHICHTEN<br />
Fr. 17.8.2012, 20 Uhr - Songpoesie<br />
CRISTIN CLAAS TRIO<br />
Sa. 18.8.2012, 20 Uhr - Impro Comedy Show<br />
FALSCHER HASE<br />
Sa. 18.8.2012, 23 Uhr - Mitternachtskino<br />
WILLKOMMEN BEI DEN SCH´TIS<br />
Fr. 24.8.2012, 20 Uhr<br />
CHRISTOPH OESER TRIO<br />
Sa. 25.8.2012, 20 Uhr<br />
SINGEN MIT SABINE FISCHMANN & ALI NEANDER<br />
und weitere Veranstaltungen<br />
11. DREIEICHER<br />
MAISLABYRINTH<br />
15.7. - 26.8.2012 · ZELT AM MAISLABYRINTH<br />
Dreieich-Götzenhain · Zufahrt: Im Höchsten / Vor der Pforte<br />
Karten und Info: 06103/ 6000-0<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
19. JAZZTAGE<br />
SELIGENSTADT<br />
Jazz und Soul in der Gärtnerei Löwer<br />
Seligenstadt, Dudenhöfer Str. 60<br />
Freitag, 31. August, 20 Uhr<br />
MAX MUTZKE<br />
UND BAND<br />
begleitet von Jan Masuhr Band<br />
Samstag, 1. September, 20 Uhr<br />
GEBLÄSE STATT<br />
PLASTIK<br />
begleitet von MoB!<br />
Sonntag, 2. September, 11 Uhr<br />
PARIS<br />
WASHBOARD<br />
Eintritt: Freitag 28,50 €, Samstag 20,– €,<br />
Sonntag 20,– €, alle drei Tage 55,– €.<br />
Veranstalter: Kunstforum Seligenstadt e.V.<br />
www.kunstforum-seligenstadt.de<br />
Gesponsert von: Sparkasse Langen-Seligenstadt,<br />
Kultur Sommer Südhessen, Gärtnerei Löwer und<br />
Automobilfi rma Skoda (Shuttle-Service)<br />
Musik<br />
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BLUES BLEND<br />
(60s Soul, Bluegrass,<br />
Americana,<br />
Jazzballaden, ...)<br />
01. August 2012<br />
Feuerwehr Niederhöchstadt /<br />
Georg Büchnerstraße, Eschborn<br />
(auch bei Regen)<br />
KRÜGER ROCKT!<br />
(Rock‘n Roll)<br />
08. August 2012<br />
Bürgerzentrum Niederhöchstadt<br />
Montgeronplatz /<br />
Niederhöchstadt<br />
(Bei Regen im Bürgerzentrum)<br />
IGELS<br />
(Rock, Blues, Country,<br />
Pop, Folk)<br />
15. August 2012<br />
Kleingärtner Eschborn<br />
(auch bei Regen)<br />
Abschlussveranstaltung des<br />
Summertime Programms<br />
DR. SOUL &<br />
THE CHAIN OF<br />
FOOLS<br />
(Soul & Blues)<br />
22. August 2012<br />
13 Musiker mit<br />
dem Spirit, dem<br />
Feeling, dem Sound<br />
und der Optik des<br />
klassischen Soul und<br />
Rhythm‘n‘Blues<br />
Süd-West-Park<br />
(Bei Regen in der Stadthalle)<br />
Die Sommerkonzerte<br />
beginnen immer um<br />
19.30 Uhr<br />
Veranstalter:<br />
Magistrat der Stadt<br />
Eschborn - Kultur -<br />
www.eschborn.de<br />
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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 33
Musik<br />
CD-Besprechungen<br />
© Gessine Petter<br />
Wundertüte<br />
Twin Shadow: Confess<br />
(4AD)<br />
A Curva Da Cintura<br />
(Mais um Disco)<br />
The Kings of Dubrock:<br />
Fettucini (staatsakt)<br />
34 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Twin Shadow<br />
Can: The Lost Tapes<br />
(Mute)<br />
Der Krautrock hat in den letzten Jahren eine neue Wertschätzung erfahren, die man<br />
kaum mehr für möglich hielt. Aktuelle Hipster-Bands wie Vampire Weekend, Peaking<br />
Lights oder Here, We go Magic, aber auch Klassiker wie Tortoise oder Kreidler sind<br />
ohne das Referenzsystem des guten alten Krautrocks überhaupt nicht denkbar. Von<br />
daher ist es großartig, daß gerade jetzt ein völlig in Vergessenheit geratener Schatz<br />
aus den Archiven exhumiert wurde: 30 unveröffentlichte Can-Tracks aus den Jahren<br />
1968 bis 1977.<br />
Da ließ man sich bei Mute nicht lumpen und veröffentlichte die sogenannten<br />
»Lost Tapes« in einer Deluxe-Edition, eine 3-CD-Box im 10inch-Format, dazu ein<br />
langes Essay von Ian Harrison und Liner Notes von Can-Gründungsmitglied und<br />
Stockhausen-Schüler Irmin Schmidt. Gefunden wurde das Material beim Abbau des<br />
alten Can-Studio in Weilerswist, neues Material also einer wegweisenden Band. Zu<br />
hören sind etwa ungehörte Teile der berühmten Improvisationsarbeit auf Schloß<br />
Nörvenich nahe Köln, wo Can fast ein Jahr lang ungestört leben und arbeiten konnten.<br />
Eine famose Wundertüte.<br />
Tim Gorbauch<br />
Das ganze 80er-Ding mag einem ja immer noch suspekt<br />
vorkommen, irgendwie muß alle Musik heute ja<br />
klingen, als sei sie, sagen wir, 1982 entstanden. Twin<br />
Shadow, das Ein-Mann-Projekt des Amerikaners George<br />
Lewis Jr., hat sich dabei den düster-pathetischen, aber<br />
umgekehrt auch extrem raffinierten Discoklängen<br />
verschrieben. Cocteau Twins, Prince, Depeche Mode.<br />
Alles da. Alles ein bißchen billig, aber alles doch auch<br />
ziemlich sexy.<br />
Mali Brasil<br />
Er ist Kora-Spieler in der 71. Familiengeneration. Und<br />
zugleich eine der wichtigsten Figuren der großen<br />
Musiktradition Malis, jenem wunderschönen und<br />
gerade so zerrütteten Land. Toumani Diabaté ist ein<br />
grandioser Musiker, keine Frage, zweimal wurde er<br />
schon völlig zurecht mit dem Grammy ausgezeichnet.<br />
Auf »A Curva Da Cintura« sucht er den Austausch mit<br />
den brasilianischen Musikgrößen Arnaldo Antunes und<br />
Edgard Scandurra.<br />
The Kings of Dubrock<br />
Jacques Palminger ist ein nicht mehr ganz junger Mann<br />
mit einem überaus gepflegten Moustache. Früher war<br />
er mal Teil von Studio Braun, gemeinsam mit Rocko<br />
Schamoni und Heinz Strunck. Heute macht er Musik,<br />
psychedelische, vom Dubwahnsinn getragene Musik, zu<br />
der ihm wunderbare Zeilen einfallen. »Fettucini« heißt<br />
das neue, auf dem Berliner Label staatsakt veröffentlichte<br />
Album mit seinen Kings of Dubrock. Noch nie hatte<br />
großer Humor so viel Bass.<br />
tg<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.00 h Ricky Lee Kroell, Leaf, Tuò<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Nations Afi re / The Computers<br />
/ Society-Off<br />
Di >> 14.08.<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Funk5<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues Session mit Tommie<br />
Harris & Friends<br />
PALMENGARTEN -<br />
MUSIKPAVILLON<br />
19.30 h Weltmusik m. Hamilton<br />
de Holanda & Edmar Castaneda<br />
(BR/CO)<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
Neu-Isenburg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Big T<br />
Mi >> 15.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
STAGECAGE AM<br />
HAUPTBAHNHOF<br />
20.00 h Salon Erika<br />
Eschborn<br />
KLEINGäRTEN<br />
19.30 h Summertime - Igels<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Irish-Celtic Music Session<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h P and the Bubble Bees<br />
MAMPF<br />
20.30 h Down Home Percolators<br />
Mainz<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Flamencosommer - mit<br />
Manuel Soto und Frank Ihle<br />
Neu-Isenburg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Golden Age Swingtett<br />
Do >> 16.08.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Jazz mit dem Joschi<br />
Pevny Duo<br />
Bad Nauheim<br />
THEATER AM PARK<br />
20.00 h „Forever Elvis“ mit dem<br />
Jazz-Trio „Three in Motion“<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Juliana da Silva‘ Brasil<br />
Night<br />
PALMENGARTEN -<br />
MUSIKPAVILLON<br />
19.30 h Karin Hammar Quintet<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Black Sheriff<br />
Mainz<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique<br />
- Songs in a small room - offene<br />
Bühne<br />
Neu-Isenberg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Interton Trio<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.00 h Listener, Ben Sliver<br />
Fr >> 17.08.<br />
Bad Homburg<br />
RATHAUSPLATZ<br />
20.00 h Meet The Beatles<br />
Bad Nauheim<br />
THEATER AM PARK<br />
20.00 h „Elvis for everyone“ mit<br />
Marty Ace & Marc Charro<br />
Bensheim-Auerbach<br />
STAATSPARK FüRSTENLAGER<br />
20.30 h Los dos Y Companeros<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Ethon Bill<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Big Dish<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
20.00 h Cristin Claas Trio<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h Latin-Jam & Tapas m. Jorge<br />
Galbassini (Gitarre) & Julio Gordillo<br />
(Percuss., Git., Vocals)<br />
DAS BETT<br />
21.30 h Spiritual Front + Guest &<br />
Aftershow Party<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Friday Live Jazz - Peter<br />
Klinger (as), James Simpson<br />
(Hammond), Partick Ziegler (Boogie<br />
Piano)<br />
IN DER AU (RöDELHEIM)<br />
21.00 h 7 Seconds (USA) + Support<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Mallet<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h ABBA-Night<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
20.00 h Vorentscheidung - Liedermacherwettbewerb<br />
Neu-Isenburg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Duo Tornado<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />
20.00 h Tom „Cat“ Wilson<br />
Sa >> 18.08.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
20.00 h Two 4 You<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
22.00 h The Capones Duo<br />
Bad Nauheim<br />
THEATER AM PARK<br />
15.30 h „Elvis Memorial Show<br />
- A Tribute To The King“ mit Marc<br />
Charro<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Dan Meets Portland<br />
CARREE-HOF<br />
13.00 h JazzPunkt CARREE: Dieter<br />
Kociemba & friends<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Second Bite At The Cherry<br />
Frankfurt<br />
BOLONGAROGARTEN HöCHST<br />
20.00 h Ali Neander Projekt feat.<br />
Hellmut Hattler<br />
DAS BETT<br />
21.30 h Tanzmusik im BETT: Gastone<br />
& Party m. DJ Settka<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h XFour - Jazz fi nest<br />
IN DER AU (RöDELHEIM)<br />
21.00 h Star Fucking Hipsters (USA)<br />
+ Support<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Audi·Max Band<br />
MAMPF<br />
20.30 h Nina & Die Souterrains<br />
ORANGE PEEL<br />
22.00 h René Moreno Band<br />
OSTHAFEN<br />
12.00 h 100 Jahre Osthafen<br />
ZOOM<br />
21.00 h Maccabees (UK)<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
21.00 h King Kamehameha Club<br />
Band<br />
Langen<br />
LUTHERPLATZ<br />
20.30 h Crayfi sh, Final Confusion,<br />
Thomas Tron<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
20.00 h Back Home<br />
Maintal<br />
FOLLOW OPEN AIR<br />
12.00 h Ben Tritschler (STAY),<br />
Stereohaunts (Follow), Jumping<br />
Jack Flash (Follow), Strip Steve<br />
(Boysnoiz Records), das Glow (Boysnoiz<br />
Records), DJEDJOTRONIC<br />
Neu-Isenberg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h Smiley Garfi eld<br />
Rodgau<br />
RODGAUER<br />
STRANDBADFESTIVAL<br />
17.00 h Caribbean meets Rock<br />
- Sonoc de las Tunas, Cashma Hoody,<br />
Striegl & Band, MarieWonder,<br />
Milchmädchen<br />
19. 8.2012, 11 Uhr, Summer in the City, im Park des Museums für Angewandte Kunst: Empirical (UK)
Eintritt frei<br />
17.00 Uhr<br />
Tequila Terminators Terminators<br />
19.00 Uhr<br />
G-Row<br />
Zwischendurch:<br />
Ensemble Kroft<br />
Das große Open Air des AZ<br />
20 Uhr<br />
Mardi Gras.bb<br />
Urberach<br />
HÄFNERPLATZ OPEN AIR<br />
17.00 h Tequila Terminators + G-<br />
Row (Ex-Orwisch Finest) + Mardi<br />
Gras.bb u. Ensemble Kroft<br />
Wiesbaden<br />
REDUIT MAINZ-KASTEL<br />
17.30 h Riverbank World Music<br />
Open-Air 2012: Leezah & The Soulrockers,<br />
Skaferlatine (F), The Magic<br />
Touch mit Dawn Penn (JAM), Mark<br />
Foggo´s Skasters (UK/NL)<br />
So >> 19.08.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
11.00 h Benefi zkonzert m. Günther<br />
Kolb - zugunsten von Café<br />
Grenzenlos<br />
Jazz<br />
Sa 18.8. ab 17:00<br />
Häfnerplatz Urberach<br />
Emile<br />
Parisien Quartet<br />
Jazz im Museumspark<br />
22.7. —19.8.<br />
Bad Nauheim<br />
THEATER AM PARK<br />
11.00 h „Elvis Gospel & Love Songs<br />
50’s - 70’s“ mit Marc Charro<br />
TRINKKURANLAGE -<br />
KONZERTSAAL<br />
15.30 h Elvis 68er Comeback<br />
Show“ mit Oliver Steinhoff mit<br />
Band<br />
18.00 h Elvis Las Vegas Show“ mit<br />
Oliver Steinhoff mit Band<br />
Bad Vilbel<br />
BURGFESTSPIELE<br />
11.00 h The Jackson Singers - From<br />
Spirituals to Soul<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
16.00 h Junge Helden vom Ort m.<br />
apstream, Wennsdey und Velocity<br />
SONNTAGS<br />
* Beginn 11.00 Uhr / Kasse ab 10.00 Uhr.<br />
Kartenverkauf: www.mousonturm.de<br />
oder +49.69 40 58 95-20<br />
Frankfurt<br />
MAMPF<br />
20.30 h All Jazz Unit<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Beyond the Bridge & Gäste<br />
OSTHAFEN<br />
12.00 h 100 Jahre Osthafen<br />
PARK IM MUSEUM F. ANGE-<br />
WANDTE KUNST<br />
11.00 h Empirical (UK)<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.00 h Der Familie Popolski<br />
Hattersheim<br />
ALTER POSTHOF<br />
11.00 h Outline<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h 8. Flamencosommer:<br />
Großes Abschlusskonzert m. Ana<br />
Maria Amahi, Fernando Galan, Lea<br />
Fresenius, Manuel Soto, Frank Ihle<br />
und Conny Sommer<br />
Neu-Isenberg<br />
ROSENAUPLATZ<br />
17.00 h The Gypsys<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
17.00 h MissinCat<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
SCHLOSS HEILIGENBERG<br />
11.00 h Frankfurt Jazz-Trio feat.<br />
Eva Mayerhofer<br />
Mo >> 20.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h New Comer Night<br />
DA-Bands<br />
Frankfurt<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Session mit<br />
Interplay (FFM) Jazz<br />
GIBSON<br />
19.00 h Percival<br />
im<br />
Museumspark<br />
22.7.<br />
29.7.<br />
Heinz Sauer<br />
Quartett<br />
5.8.<br />
Lisbeth<br />
Quartett<br />
12.8.<br />
Brandt Brauer<br />
Frick<br />
Ensemble<br />
19.8.<br />
Empirical<br />
Musik<br />
Clubtour statt Castingshow<br />
Konzert mit Rocksänger Percival (Voice of Germany)<br />
im Frankfurter Gibson Club<br />
Es war ein Schock für die Fans, als der charismatische Sänger Percival (Percy Duke)<br />
aus der Castingshow »Voice of Germany« ausschied. Das »Enfant terrible« war für<br />
manchen vielleicht auch nur einfach zuviel »terrible«, so teilte er in einer der ersten<br />
Interviewsequenzen selbstbewußt mit: »fuck the music business« – und er hat<br />
Recht behalten. Denn war für viele Teilnehmer die Casting Show der Höhepunkt<br />
ihrer Karriere, startete Percival nach seinem Ausscheiden erst richtig durch. Mit<br />
seiner markanten Stimme, seinem musikalischen Können und vielen Ideen für gute<br />
Songs begann er seine Solokarriere mit einer bundesweiten Clubtour und diversen<br />
Auslandsauftritten. Früh strebte der gebürtige Texaner eine Profikarriere als Musiker<br />
an. Er trat nach dem Abschluß der Dallas Arts Highschool in New York in diversen<br />
Broadway Shows und als Backroundsänger auf. Wenn er nicht singt, schreibt Percival<br />
Drehbücher, Kurzgeschichten und Gedichte. Seine indianisch und afro-amerikanische<br />
Herkunft hat ihn zu einer kritischen Haltung gegenüber der amerikanischen<br />
Gesellschaft geführt, die sich in seinen Texten wiederspiegelt. Im Rahmen seiner<br />
Clubtour tritt Percival in Frankfurt in dem im März eröffneten Gibson Club auf (ehem.<br />
Zeil-Kino – einer der Macher ist Xavier Naidoo). Im Vorprogramm singt Sharron Levy,<br />
ebenfalls Teilnehmerin bei »The Voice Of Germany«.<br />
Daniela Vollhard<br />
20. August 2012, Gibson Club, Zeil 77, Frankfurt<br />
Ticktes: VVK 18,90 Euro, AK 25,00 Euro, www.gibson-club.dem, www.percivaloffiocial.com<br />
Weltmusik<br />
24.7.<br />
Daniel Kahn<br />
& The Painted<br />
Bird<br />
Carminho<br />
Weltmusik im Palmengarten<br />
24.7. —21.08<br />
DIENSTAGS<br />
* Beginn 19.30 Uhr / Einlass ab 18.30 Uhr.<br />
Kartenverkauf: www.mousonturm.de<br />
oder +49.69 40 58 95-20<br />
im<br />
Palmengarten<br />
31.7.<br />
7.8.<br />
Amsterdam<br />
Klezmer<br />
Band<br />
14.8.Hamilton<br />
de Holanda &<br />
Edmar Castaneda<br />
21.8.<br />
Hot Water<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 35
Musik<br />
VocaMe<br />
36 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
VERLOSUNG<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Das Ensemble mit Sigrid Hausen (Mezzosopran),<br />
Sarah M. Newman (Sopran), Petra Noskalovaì (Mezzosopran)<br />
und Michael Popp (Santur, Ud, Fidel, Tar und<br />
Dilruba).setzt sich mit der Musik Kassias (geb. 810,<br />
gestorben zwischen 843 und 867) auseinander. Knapp<br />
fünfzig Hymnen, sowie einige Troparien werden Kassia<br />
zugeschrieben. Mit ihren byzantinischen Hymnen<br />
entführt VocaMe mit bezaubernd klaren Stimmen das<br />
Publikum in eine ferne Zeit und und läßt eine geradezu<br />
mystische Atmosphäre entstehen.<br />
VocaMe bestreiten am 9. August um 20 Uhr das Eröffnungskonzert<br />
des Interkeltischen Folkfestivals in der<br />
Katholischen Kirche St. Peter & Paul in Hofheim.<br />
Das Interkeltische Folkfestival findet vom 9.–12. August<br />
auf verschiedenen Hofheimer Bühnen statt<br />
www.interkeltisches-folkfestival.de<br />
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für das Eröffnungskonzert<br />
am 9. August an unsere Leser.<br />
Kennwort: Interkeltisches Folkfestival<br />
Einsendeschluß: 03.08.2012<br />
Bevor es bei Euch hell wird<br />
In diesem Jahr ist Neuseeland offizieller Ehrengast<br />
der Frankfurter Buchmesse und bietet viele kulturelle<br />
Specials, um den Geist Neuseelands nach Deutschland<br />
zu bringen.<br />
Den Auftakt machen am 23. August The Black Seeds:<br />
Im Auftrag der Newzealand Music Commission spielt<br />
die achtköpfige Truppe um Sänger Barnaby Weir<br />
zusammen mit ihren Landsleuten Electric Wire Hustle<br />
in der Batschkapp. Dort wollen sie zeigen, daß sie<br />
zu Recht die »zurzeit beste Reggae-Band der Welt«<br />
genannt werden.<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von<br />
» The Black Seeds« am 23.8.2012 um 20 Uhr an unsere<br />
Leser<br />
Kennwort: The Black Seeds,<br />
Einsendeschluß: 10.08.2012<br />
Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />
Postfach 900 109, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail<br />
an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort,<br />
Ihrem Namen und Ihrer Adresse.<br />
ZOOM<br />
20.30 h Agnostic Front (US) -<br />
Supp.: Mongoloids, Take Offense<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
19.00 h Touché Amoré / Birds<br />
In Row<br />
Di >> 21.08.<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
20.00 h Krone Oldstars Orchestra<br />
Frankfurt<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Oliver Kraus & Alexander<br />
Holz & Friends<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues Session mit Tommie<br />
Harris & Friends<br />
PALMENGARTEN - MUSIK-<br />
PAVILLON<br />
19.30 h Weltmusik m. Hot Water<br />
(ZA)<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Chris de Burgh<br />
Mi >> 22.08.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Saga (CAN)<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
Eschborn<br />
SüD-WEST-PARK<br />
19.30 h Summertime - Dr. Soul &<br />
the Chain of Fools<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Molotov<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Death by Stereo<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Gare Du Jazz Francfort<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Peter Klohmann And The<br />
Sound Of Love<br />
MAMPF<br />
20.30 h In ‚N‘ Out<br />
Groß-Gerau<br />
STADTMUSEUM GROß-GERAU<br />
20.00 h Pe Werner<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
20.00 h Simple Minds<br />
Do >> 23.08.<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h The Black Seeds + Electric<br />
Wire Hussle<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GIBSON<br />
20.00 h Bush (UK)<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Juliana da Silva‘ Brasil<br />
Night<br />
PALMENGARTEN - MUSIK-<br />
PAVILLON<br />
19.00 h Sugar Ray Norcia (USA)<br />
meets Blues Blend (FFM)<br />
Mainz<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique<br />
- Vanessa Novak - Folk-Blues<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Ira Atari, The Touch (S),<br />
Camera<br />
Fr >> 24.08.<br />
Bad Homburg<br />
RATHAUSPLATZ<br />
20.00 h Matt Gonze Roehr<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Andy Lauth<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Dödelsäcke + Support<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
20.00 h Christoph Oeser Trio<br />
Fischbachtal-Niedernhausen<br />
NONSTOCK- FESTIVAL<br />
(HAUPT-BüHNE)<br />
17.00 h Turbostaat, Sondaschule,<br />
Supershirt, Cäthe, Rockstah,<br />
Madison Affair, Läs Vegäs<br />
NONSTOCK-FESTIVAL (KLANG-<br />
KANTINE-BüHNE)<br />
17.00 h Spaceman Spiff, Bischler,<br />
Lúisa<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Garland Jeffreys<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Sky Bleeds Black &<br />
Leuchtturm am Ende der Welt<br />
(Hardcore/Metalcore)<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Friday Live Jazz - Glen<br />
Turner (g,voc), Werner Panknien<br />
(bluesharp,voc), Jogi Kirschner<br />
(p,voc) Thomas Schilling (b) Peter<br />
Fahrenholz (dr)<br />
MUSEUMSUFERFEST<br />
15.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />
Bühnen<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Laith Al-Deen<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h In Tact - Elena Keller &<br />
Roland Olschok<br />
Mainz<br />
KURFüRSTLICHES SCHLOß<br />
20.00 h Chris de Burgh<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Disharmonie<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Bob Crook & the Criminals<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
19.30 h Emanuel and the Fear<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
17.00 h Folklore 012: Kraftklub,<br />
Jupiter Jones, Boo Hoo, Egotronic,<br />
Kellerkommando, Mr. Kowalsky,<br />
Hans Krüger, Wildes Holz, Dark<br />
Dark Sunrise, u. a.<br />
Sa >> 25.08.<br />
Darmstadt<br />
CARREE-HOF<br />
13.00 h JazzPunkt CARREE:<br />
Christoph Schöpsdau Trio<br />
CENTRALSTATION<br />
22.00 h Mellow Weekend Sommerfest<br />
II mit der Centralstation<br />
All Star Band (live) und DJ Shamir<br />
Liberg<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Pap‘s Blue Ribbon<br />
STEINBRüCKER TEICH<br />
18.45 h Open Air m. Jamie‘s<br />
Backyard, Leuchtturm Am Ende<br />
Der Welt, Disanthrope, Busfahrer,<br />
Unleash The Sky, Okta Logue,<br />
Lonely Kamel<br />
Dreieich-Götzenhain<br />
MAISLABYRINTH<br />
20.00 h Singen m. Sabine Fischmann<br />
& Ali Neander<br />
Fischbachtal-Niedernhausen<br />
NONSTOCK- FESTIVAL<br />
(HAUPT-BüHNE)<br />
13.00 h Slime, Prinz Pi, Egotronic,<br />
Bury Tomorrow, The T.C.H.I.K.,<br />
Jim Twenty, Soundition, The Real<br />
McCoy<br />
Beach House<br />
Das Bett in Frankfurt feiert Ende August sein 7-jähriges<br />
Bestehen eine Woche lang mit einem üppigen<br />
Programm. Bernd Begemann, Bodi Bill und<br />
viele, viele andere. Das Highlight: Beach House,<br />
jenes amerikanische Dream-Pop-Duo, das sich<br />
gerade als neue Konsensband etabliert. Alex Scully<br />
spielt eine verschleppte Gitarre, Victoria Legrand<br />
alte, flächige Keyboards. Die Texte sind kryptisch,<br />
die Musik seltsam verhangen und von ausgehörter<br />
Melancholie.<br />
tg<br />
Mi., 29.8., 21 Uhr, Das Bett, Frankfurt, Schmidtstr.<br />
12, 069-60629873.<br />
NONSTOCK-FESTIVAL (KLANG-<br />
KANTINE-BüHNE)<br />
13.00 h Dota & ein Stadtpirat, Ryo<br />
& Norman Sinn, Blockfl öte des<br />
Todes, Bender & Schillinger<br />
Frankfurt<br />
MAMPF<br />
20.30 h Blind Joki Jazz & Blues<br />
MUSEUMSUFERFEST<br />
11.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />
Bühnen<br />
ZOOM<br />
20.00 h Giant Giant Sands (US)<br />
feat. Brian Lopez<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Sweet Soul Music Revue<br />
Valentin Garvie<br />
Hattersheim<br />
ALTER POSTHOF<br />
18.00 h Endausscheidung - Liedermacherwettbewerb<br />
Hohenstein<br />
BURG HOHENSTEIN<br />
20.00 h Simon & Garfunkel<br />
Revivalband<br />
Sulzbach<br />
HERRENHAUS<br />
11.00 h Trio Del Mar<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Öffentliches CD-Release<br />
Party von „Open Frame“<br />
Wiesbaden<br />
Gerade hat man ihm das Arbeitsstipendium Jazz<br />
der Stadt Frankfurt verliehen. Die Begründung<br />
der Jury: die Musik Valentin Garvies zeichne sich<br />
»durch enorme Virtuosität und genreübergreifende<br />
Offenheit« aus. Tatsächlich bewegt sich<br />
der Argentinier in verschiedenen musikalischen<br />
Welten. Er ist Trompeter beim Ensemble Modern.<br />
Und er folgt der Liebe, die er von seinem Vater<br />
ererbt hat: dem Jazz. Mit dem Pianisten Bob Degen<br />
spielt er nun Variationen über Hindemith und<br />
Monk.<br />
tg<br />
Fr., 31.8, 21 Uhr, Nebbiensches Gartenhaus,<br />
Frankfurt, Tel: 069-235734<br />
© Sabine Lippert
21.8.2012, 11 Uhr, Summer in the City , Palmengarten, Musikpavillon: Hot Water<br />
SCHLACHTHOF<br />
15.00 h Folklore 012: Casper,<br />
Bonaparte, Okta Logue, Timid Tiger,<br />
Käpt‘n Peng und die Tentakel von<br />
Delphi, Canyoucancan, Frau potz,<br />
Conmoto, Stereorevolte, u. a.<br />
So >> 26.08.<br />
Frankfurt<br />
MAMPF<br />
20.30 h The Fabulous Walter<br />
Haimann Jazztrio<br />
MUSEUMSUFERFEST<br />
11.00 h zahlreiche Bands auf div.<br />
Bühnen<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.00 h BAP<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
13.00 h Folklore 012: Walk Off The<br />
Earth, Fiva & das Phantom Orchester,<br />
Mukketierkombo, Kenneth<br />
Minor, Black Ribbon, Kolor, Bender<br />
& Schillinger, Distar, u. a.<br />
Mo >> 27.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h New Comer Night<br />
DA-Bands<br />
Dieburg<br />
TRAFFIC JAM OPEN AIR<br />
FESTIVAL<br />
10.30 h Suicide Silence, Gallows,<br />
Your Demise, Monsters of Liedermaching,<br />
As They Burn, Breakdown<br />
of Sanity, The Hand Of Glory, The<br />
Green River Burial , The Porters,<br />
u. v. m.<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Pantéon Rococó „Ni Carne<br />
Ni Pescado“ Tour 2012<br />
DAS BETT<br />
20.00 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />
Tag 1: Moritz Krämer, Francesco<br />
Wilking, Dirk Darmstädter, Bernd<br />
Begemann<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Session mit<br />
Dreikönigskeller Band (FFM) Jazz<br />
FILMTHEATER VALENTIN<br />
18.00 h Wiedereröffnung m. Bill<br />
Ramsey m. Achim Kück Quartett<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Kimbra (NZ)<br />
ZOOM<br />
21.00 h Japandroids (CA)<br />
Di >> 28.08.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h No-Man (GB)<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus<br />
Dieburg<br />
TRAFFIC JAM OPEN AIR<br />
FESTIVAL<br />
10.30 h Suicide Silence, Gallows,<br />
Your Demise, Monsters of Lieder-<br />
maching, As They Burn, Breakdown<br />
of Sanity, The Hand Of Glory, The<br />
Green River Burial , The Porters,<br />
u. v. m.<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />
Tag 2: Bodi Bill<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Strawberry Fields Forever<br />
MAMPF<br />
20.30 h Johannes Mössinger (p)<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues Session mit Tommie<br />
Harris & Friends<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h BOY + Special Guest<br />
Mi >> 29.08.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />
Tag 3: Beach House<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Christian Alix<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Basssoooka<br />
MAMPF<br />
20.30 h Gipsy Jazz<br />
PLAZA COMMERZBANK-<br />
HOCHHAUS<br />
20.00 h Augst & Daemgen<br />
Do >> 30.08.<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.30 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />
Tag 4: Cäthe<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Tony Lakatos Quintett<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Newmen & Good Night<br />
Monday<br />
PALMENGARTEN -<br />
MUSIKPAVILLON<br />
19.30 h Pablo Held Trio feat.<br />
Niels Klein<br />
Mainz<br />
KURFüRSTLICHES SCHLOß<br />
20.00 h Joan Armatrading<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique Hans<br />
Roth, Dirk Machwitz & Wolfgang<br />
Beck - Roadsongs, Jazzstandards<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h P. C. Bryant & Friends<br />
Nauheim<br />
HOF DER ALTEN MüHLE<br />
20.00 h Big Band ’82<br />
Fr >> 31.08.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Faun<br />
Bad Homburg<br />
ROCK AM UNTERTOR<br />
18.00 h bis 03.09. m. Elektroboys<br />
/ Crayfi sh / Skullboogey / Dynyle<br />
/ Skaya / Live-Karaoke Band /<br />
The Screwjetz / Mind Blowing /<br />
Noteingang / Candy Zombie / Red<br />
Smile / Benzin<br />
Bad Nauheim<br />
GOLDSTEINPARK<br />
16.00 h SoundgardenFestival m.<br />
Emil Bulls, Ohrbooten, Timid Tiger,<br />
We Butter The Bread With Butter,<br />
Max Prosa, Supershirt, Grossstadtgefl<br />
üster, Captain Capa, 5Bugs<br />
EMMA6, Mr. Irish Bastard, My<br />
Glorious, The Jerks, The Munitors<br />
u.v.m. + 01.09.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h James Sexton<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Ravefruit<br />
JAZZINSTITUT DARMSTADT,<br />
20.30 h Bessunger Jam Session<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Expresión Latina de Cuba<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
23.00 h 7 Jahre DAS BETT Festival.<br />
Tag 5: Bass Trap - m. Kareem,<br />
Franklin De Costa, live: Delta<br />
Funktionen<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Human DNA (FFM)<br />
Progressive-Metal<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Friday Live Jazz - Catalina<br />
Olea (voc), Jogi Kirschner (p),<br />
Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz<br />
(dr)<br />
GIBSON<br />
20.00 h Jessica 6<br />
MAMPF<br />
20.30 h Frankfurter Bänkelbarden<br />
Groß-Gerau<br />
MARKTPLATZ GROß-GERAU<br />
18.00 h Absinto Orkestra<br />
Hanau<br />
AMPHITHEATER<br />
19.30 h Shantel & Bucovina Club<br />
Orkestar<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Markus Weyrauch<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Duo Ohrenschmaus<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />
20.00 h Matthias Baumgardt<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.15 h Raketenkind<br />
Seligenstadt<br />
GäRTNEREI LöWER<br />
20.00 h Seligenstädter Jazztage:<br />
Max Mutzke und Band - Support:<br />
Jan Masuhr Band<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Bands hautnah m.<br />
MichelAngelou<br />
F R A N K F U R T<br />
seit 1976<br />
Musik<br />
60433 Frankfurt • Maybachstraße 24<br />
Telefon: 069/ 95 21 84 10<br />
email: info@batschkapp.de<br />
Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29<br />
oder über das Internet: www.batschkapp.de<br />
Mo 13.08. Marek Lieberberg presents MARK LANEGAN BAND<br />
Mi 22.08. MOLOTOV "Desde Rusia Con Amor!" Tour 2012<br />
Do 23.08. The New Zealand Music Commission presents: THE BLACK SEEDS + ELECTRIC WIRE HUSSLE<br />
Mo 27.08. PANTEÓN ROCOCÓ "Ni Carne Ni Pescado" Tour 2012<br />
DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />
Freitags THE ZOO – MIXED, NOT MASHED (Best of different styles)<br />
Sa 04.08. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash) bis 0:00 Uhr nur 6,- € Eintritt<br />
Sa 11.08. 80ER & NDW PARTY mit DJ Björn • bis 0:00 Uhr nur 6,- € Eintritt<br />
Sa 18.08. NACHT DER MASCHINEN (EBM, Electro, Industrial, Futurepop) DJs: msth & Torben<br />
HALLENSHOWS<br />
Sa 04.08. SONNENDECK 2012 anschließend After-Cruise-Party im Nachtleben • FGS Wappen Eiserner Steg, Frankfurt<br />
Fr 24.08. bis So 26.08. MuseUmsUferFest Mainova & FrankfurterRundschau Bühne<br />
Bands aus der mainova-heimspiel Konzertreihe live! auf der Mainova/Frankfurter Rundschau Bühne! www.mainova-heimspiel.de<br />
Sa 08.09. KRAWALL OPEN AIR 2012 mit: Adorned Brood, Lay Down Rotten, A Traitor Like Judas, Burden,<br />
Bloodwork, Discreation, Curse Of Society, Damnation Defaced, Bodybag, Funeral Fire<br />
Freigelände Gaststätte "Zur Kreuzung" • Rodgau • 13:00 Uhr<br />
So 16.09. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und der Super-Papagei (bestuhlt) • Capitol Offenbach<br />
Mo 17.09. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und der Super-Papagei (bestuhlt) • Capitol Offenbach<br />
Sa 06.10. MADSEN "Wo es beginnt" & Gäste: Unimportant People • Maimarktclub Mannheim<br />
So 07.10. BILLY TALENT • Festhalle Frankfurt<br />
Sa 27.10. THE GASLIGHT ANTHEM • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
So 28.10. MEDINA Tour 2012 • Capitol Offenbach<br />
Mo 29.10. Mario Mendrzycki presents STEVE MILLER BAND European Tour 2012 • Alte Oper Frankfurt<br />
So 18.11. DIE TOTEN HOSEN "Der Krach der Republik" special guest: Useless ID • Festhalle Frankfurt<br />
Fr 23.11. SCHILLER Live 2012 • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
Sa 24.11. JASON MRAZ and his band "tour is a four letter word" • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
Do 29.11. SKUNK ANANSIE • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
So 02.12. FLORENCE + THE MACHINE • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
So 15.12. DIE TOTEN HOSEN "Der Krach der Republik" special guest: Royal Republic • SAP Arena Mannheim<br />
60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45<br />
Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com<br />
Sa 04.08. D.R.I<br />
So 12.08. MUCKY PUP<br />
Mo 13.08. V8WANKERS & Gäste: Lucky Twist + special guest: Bornheim Bombs • Der Auftritt von The Carburetors ist abgesagt<br />
So 19.08. BEYOND THE BRIDGE & Gäste<br />
Do 30.08. mainova-heimspiel: NEWMEN & GOOD NIGHT MONDAY<br />
DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />
Fr 03.08. MADAM & EVE Danceparty for Lesbians & Friends Trust the Beat... 80s, 90s, 2000s and Now! DJane Geli<br />
Sa 04.08. SONNENDECK 2012 - AFTER CRUISE PARTY Nach der Schifffahrt "Sonnendeck" Eintritt frei mit Sonnendeck-Ticket<br />
DJ-Team: Markus, Why-T & Pol, Zizou • www.britpop-ffm.de<br />
Fr 10.08. ATOMIC PARTY (Indiepop, Indierock, Britpop, Elektro, Classics) mit DJ Pol + Gästen<br />
Sa 11.08. NACHTBEBEN @ NACHTLEBEN (Drum’n’Bass)<br />
Fr 17.08. DUTTY FRIDAY (the hottest in Dancehall & Reggae) Michael Ameer, Miss Purple Haze & Markie J<br />
Ladies free bis 01:00 Uhr • Must have ID/Bitte mit Ausweis<br />
Sa 18.08. KARRERA KLUB (Indie, Britpop & beyond) DJs: Markus Göllner und Gäste • www.karreraklub.de<br />
Fr 24.08. THE DEAD KENNYS PARTY (Batcave, Postpunk, Minimal, 80ies) mit DJ Dead-Stefan & DJ Dead-Cladeque<br />
Sa 25.08. MOOMBAH! MASHUP DJs: Nino Divo! und DJ Fade<br />
Sa 31.08. MAINBRASIL mit DJ Pituca • www.djpituca.com<br />
Zusatztermin<br />
Ausverkauft<br />
Ausverkauft<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 37
Klassik<br />
Weitere<br />
Konzerte<br />
5.8.2012, 20 Uhr<br />
Italienische Opernnacht<br />
Großer Querschnitt aus »Der<br />
Bajazzo« (I Pagliacci) und beliebte<br />
Arien mit dem Konzertchor<br />
Darmstadt und der Orchester<br />
Symphonie Prag, unter der Leitung<br />
von Wolfgang Seeliger, Moderation:<br />
Rainer Zagovec, im Rahmen der<br />
Darmstädter Residenzfestspiele.<br />
www.residenzfestspiele.de<br />
5.8.2012, 20 Uhr<br />
Daniel Hope und Sebastian Knauer<br />
an der Violine und am Klavier, spielen<br />
Werke von Brahms, Schumann, Grieg<br />
u.a., Mainzer Musiksommer 2012<br />
Frankfurter Hof, Mainz<br />
www.frankfurter-hof-mainz.de<br />
5.8.2012, 20 Uhr<br />
Organ goes Cinema<br />
Detlef Steffenhagen spielt epische<br />
Filmmusik auf der Orgel<br />
Johanniskirche Bornheim, Frankfurt<br />
www.detlef-steffenhagen.de<br />
12.8.2012, 18 Uhr<br />
Das Klavierduo il Sarti<br />
spielt Werke von Mozart, Brahms,<br />
Rachmaninov, Milhaud u.a., auf der<br />
Sonnenterrasse<br />
Stadthalle, Langen<br />
www.neue-stadthalle-langen.de<br />
17.8.2012, 19 Uhr<br />
Romantische Klangwelt im Palais<br />
mit der Jungen Deutschen<br />
Philharmonie, Marc Oliver Schulze und<br />
Claude de Demo u.a, im Rahmen des<br />
Musikfestival Freispiel<br />
Palais Frankfurt, Frankfurt<br />
www.jdph.de<br />
18.8.2012, 20 Uhr<br />
Der Zirkus<br />
mit Charlie Chaplin, Stummfilm<br />
mit Live-Orchestermusik der Neuen<br />
Philharmonie Frankfurt<br />
Auf der Seewiese, Friedberg<br />
www. neuephilharmoniefrankfurt.de<br />
19.8.2012, 11 Uhr<br />
Wahlverwandtschaften<br />
mit Stephan Werner an der Gitarre<br />
und Werken von Bach, Aguado, Villa-<br />
Lobos u.a.<br />
Nebbiensches Gartenhaus, Frankfurt<br />
www.frankfurter-kuenstlerclub.de<br />
38 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Künstlerhaus 43, Wiesbaden: Ensemble de Luxe, © Künstlerhaus 43<br />
Siebenundzwanzig Himmel<br />
Freispiel<br />
Die Junge Deutsche Philharmonie<br />
spielt sich zum dritten Mal frei<br />
– und geht, musikalisch mit dem<br />
großen Begriff »Romantik« experimentierend,<br />
an ungewöhnliche<br />
Spielorte wie den Palais Thurn und<br />
Taxis, macht eine musikalische<br />
Nachtwanderung durch Frankfurt<br />
oder lädt zum »Philosophischen Salon«<br />
in den Dach-Übungsraum der<br />
Schwedlerstraße ein. Vom 16. bis<br />
18. August wird sich das Orchester<br />
in unterschiedlichsten Formationen<br />
vom Solo bis zum Oktett den<br />
musikalischen und (gesellschafts-)<br />
politischen Umwälzungen der<br />
Romantik widmen. Am 16.8. um<br />
19.30Uhr beginnt am Nebbienschen<br />
Gartenhaus ein Spaziergang,<br />
ganz den romantischen Wanderungen<br />
nachempfunden, die ja<br />
häufig musikalisch begleitet waren<br />
(... das Wandern ist des Müllers<br />
Lust ...): Mit Werken von Schubert,<br />
Fanny Hensel und E.T.A. Hoffmann<br />
machen sich Zuhörer und Musiker<br />
auf den Weg zum Eschenheimer Tor<br />
(kleines Konzert) und quer durch<br />
die Innenstadt zum Eisernen Steg,<br />
wo der Spaziergang in einem historischen<br />
Eisenbahnwaggon musikalisch<br />
endet. Am Freitag erklingen<br />
vom frühen Abend bis in die Nacht<br />
»Revolutionsmusiken«, ergänzt<br />
durch Video-Installationen und<br />
szenische Lesungen aus Büchners<br />
Hessischem Landboten. Was dazu<br />
erklingen wird, stammt aus den<br />
Federn romantischer Komponisten<br />
wie Carl Maria von Weber (»Freischütz«),<br />
Tschaikowski (»Souvenir<br />
de Florence«) oder Schumanns<br />
»Carnaval«-Klavierzyklus.<br />
Auf die Suche nach der »absoluten<br />
Identität« machen sich am Abschlußabend<br />
der Philosophieprof<br />
Thomas Metzinger und die JdPH,<br />
um zusammen mit dem Publikum<br />
und der »Kleinen Sinfonie« von<br />
Hans Eisler einen Ausweg aus der<br />
Romantik in die Moderne zu finden.<br />
Das ganze Projekt »Freispiel« folgt,<br />
wie stets, einer von den Mitgliedern<br />
des Orchesters erdachten Dramaturgie<br />
mit dem Ziel, einen anderen<br />
Blick auf die mystische Romantik<br />
zu gewinnen. Sprich: Sich mit dem<br />
Publikum und allen Mitwirkenden<br />
interaktiv frei zu spielen.<br />
Daten, Infos und Karten (ab € 8 pro Veranstaltung)<br />
bei Kulturothek 069/94 34 30 50<br />
oder www.jdph.de.<br />
Musikporträt<br />
Auch das kuenstlerhaus 43 in<br />
Wiesbaden gibt sich interaktiv<br />
mit einem literarischen Konzert<br />
des »Ensemble de Luxe«. Dieses<br />
wird Texte der berühmten mexikanischen<br />
Malerin Frida Kahlo<br />
mit Musik des Südamerikaners<br />
Heitor Villa-Lobos, Fernado Sor und<br />
Benjamin Bitten kombinieren und<br />
auf diese Weise ein eigenwilliges<br />
Portrait der ebenso eigenwilligen<br />
Künstlerin herstellen. Hinter dem<br />
Ensemble verstecken sich (sicherlich<br />
nicht!) die Musikerinnen Sonja<br />
Beling (Gesang, Flöten), Julia Heiß<br />
(Rezitation, Flöten) und Manuela<br />
Schur (Gitarre).<br />
Termin: 18. August, 20 Uhr, Obere Webergasse<br />
43, Wiesbaden , Karten ( € 16/erm.<br />
€ 11) und Infos: www.kuenstlerhaus43.de<br />
Luxusprogramm<br />
Und noch ein weiteres, außergewöhnliches<br />
Konzert kündigt die<br />
Philharmonie Merck in Darmstadt<br />
an: Das European Union Youth<br />
Symphony Orchestra (EUYO) gastiert<br />
im Staatstheater und trifft<br />
mit Tschaikowskis 1. Klavierkonzert<br />
auf den Weltklassepianisten<br />
Garrick Ohlsson. Das EUYO vereint<br />
jährlich aus einer Auswahl von<br />
140 Elitemusikern die besten, die<br />
sich zu einem Projektorchester<br />
zusammenschließen. Zu den ersten<br />
großen Dirigenten, die das Ensemble<br />
gefördert haben, gehören<br />
z.B. Leonard Bernstein und Zubin<br />
Mehta. Diesmal kommen die jungen<br />
Talente mit dem großartigen<br />
Ehrendirigenten des BBC Orchestra<br />
und Chef in Turin, Gianandrea Soneda<br />
(den Frankfurtern dank des hr<br />
längst kein Unbekannter mehr!),<br />
nach Darmstadt und haben eine<br />
eigens für die Olympischen Spiele<br />
in London komponierte Festmusik<br />
(»Twenty-Seven Heavens«), den<br />
klangmächtigen »Zarathustra«<br />
von Richard Strauß und Ottorino<br />
Resphigis opulente »Feste Romane«<br />
im Gepäck. Ein Luxusprogramm, ein<br />
junges Luxusorchester: beides sollte<br />
man sich nicht entgehen lassen.<br />
Termin: 25. August, 20 Uhr,<br />
Staatstheater Darmstadt,<br />
Karten: www.philharmonie-merck.com<br />
Bernd Havenstein<br />
Staatstheater Darmstadt: European Union Youth Orchestra, © Tomasz Ogrodowczy
Pasta e Panini – Wir lieben Nudeln<br />
»Von außen völlig unscheinbar, in<br />
einer eher unwirtlichen Gegend<br />
gelegen … solche kleinen Gastro-<br />
Perlen wie das ›Pasta e Panini‹ findet<br />
man nur über Mund-zu-Mund-<br />
Propaganda« (Qype-Kommentar).<br />
»Die unwirtliche Gegend« ist das<br />
Eck zwischen Westbahnhof, Ökohaus<br />
und Kurfürstenplatz, wo das<br />
»Pasta e Panini« schräg gegenüber<br />
dem Platz an der »häßlichen«<br />
Schloßstraße liegt.<br />
Das Restaurant ist auf den ersten<br />
Blick klein, aber modern und gemütlich<br />
eingerichtet:<br />
Hohe Bistrotische mit jeweils drei<br />
Sitzplätzen hinter dem großen<br />
Schaufenster der ehemaligen<br />
Bäckerei, ansonsten helle einzelne<br />
Tische und Tische für Gruppen.<br />
Ravioli mit Trüffelfüllung, Rucola<br />
mit gebratenen Pfifferlingen,<br />
Spanferkel-Carpaccio, Cortecce mit<br />
Scampi und Feige, um nur einige<br />
Gerichte der täglich wechselnden<br />
Speisekarte zu nennen, die man/<br />
frau schon mittags unter www.pastaepanini.de/tageskarte<br />
auf dem<br />
Handy oder Smartphone ansehen<br />
kann.<br />
Der Empfang durch Franco und Luigi<br />
ist herzlich und einladend. Beide<br />
kommen aus Diamante, dem Juwel<br />
an der westlichen Küste von Kalabrien.<br />
Der Ort ist bekannt durch<br />
seine murales (Wandmalereien),<br />
Pasta e Panini<br />
Schloßstr. 52<br />
60486 Frankfurt-Bockenheim<br />
www.pastaepanini.de<br />
die 1981 von rund 80 Künstlern<br />
gestaltet wurden.<br />
Inzwischen ist auch die Schwester<br />
mit Mann und Kindern nach Bokkenheim<br />
gezogen. In ihrer sympathischen<br />
Art verstärken sie professionell<br />
das Team, kochen und<br />
servieren hausgemachte Nudeln<br />
mit leckeren Füllungen wie Trüffel,<br />
Bärlauch und Fisch mit knackigem<br />
Gemüse.<br />
Hier läuft großes Pasta-Kino! Ich<br />
bin begeistert.<br />
sl<br />
Eßkultur<br />
aufgespießt<br />
Die Wiesbadener Hofköche sind<br />
tapfer: Umgeben von der Großbaustelle<br />
für die neue Schlachthofhalle<br />
findet die legendäre Viergangmenü<br />
»Milde Sorte« im Exil in der kleinen<br />
Räucherkammer statt. Für die Musik<br />
sorgt Küchenchef Marc Stöver, die<br />
Kreativabteilung ist immer für Überraschungen<br />
gut. Das Menü startet<br />
am 14. August um 20 Uhr, Einlaß ist<br />
ab 19 Uhr. Der Preis beträgt € 28 pro<br />
Person plus Getränke. Anmeldung<br />
unter info@diehofkoeche.de.<br />
»Neues vom Riesling« weiß Hobbysommelier<br />
Jörg Moll von der<br />
Mühlheimer Kulturhalle Schanz zu<br />
berichten. Am 14. August stellt er<br />
um 20 Uhr stellt »drei Weine auf den<br />
Tisch und verrät Wissenswertes über<br />
die Tropfen« aus den drei klassischen<br />
Anbauregionen: Nahe, Mosel und<br />
Rheinhessen. Die Schanz-Küche<br />
kredenzt drei kleine Leckereien dazu<br />
– fertig ist die gemütliche Weinprobe<br />
im Wohnzimmer. Um verbindliche<br />
telefonische Anmeldung unter Telefon<br />
06108/791247 wird gebeten,<br />
Preis für Wein und Fingerfood: € 25.,<br />
www.schanz-online.de<br />
Auf dem 21. Neu-Isenburger Weinfest<br />
vom 10.–19. August präsentieren<br />
zahlreiche Winzer Weine aus<br />
allen Regionen Deutschlands und<br />
Österreichs die an den kleinen Holzbuden<br />
auf dem Rosenauplatz probiert<br />
werden können. Am 10. August<br />
wird das Fest vom Bürgermeister<br />
Hunkel um 19 Uhr offiziell eröffnet,<br />
begleitet wird es von einem umfassenden<br />
musikalischen Programm<br />
und der Ausstellung »Kunst Pop(t)«<br />
von KaMa im kleinen Saal der Hugenottenhalle<br />
(tgl. ab 17 Uhr geöffnet).<br />
Infos: www.neu-isenburg.de<br />
Am 19.August veranstalten Patrik<br />
Kimpel, der sternedekorierte Küchenchef<br />
des Kronenschlößchens<br />
und Andreas Schneider, Apfelweinwinzer<br />
vom Obsthof am Steinberg<br />
in Frankfurt, einen »Apfellunch« im<br />
Hotel Kronenschlößchen in Eltville-<br />
Hattenheim,. Zu dem Viergang-Gourmet-Menü<br />
mit Variationen aus karamellisierter<br />
Entenleber, Birne und<br />
Haselnuß, Bachsaibling, Reh-Haxe<br />
mit schwarzen Nüssen und Apfel,<br />
Karamell und Honigeis werden korrespondierend<br />
Apfelweine gereicht.<br />
Kosten pro Person € 90 (inkl. Aperitif,<br />
Viergang-Menü, alle Apfelweine,<br />
Mineralwasser und Kaffee). Anmeldungen:<br />
Telefon: 06723-640, E-Mail:<br />
info@kronenschloesschen.de<br />
jmg<br />
BOCKENHEIMER WEINKONTOR<br />
Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr +<br />
Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 39
Kinder<br />
FRANKFURT<br />
■ ■ ■ Literatur ab 6 Jahre<br />
ANTJE DAMM:<br />
NICHTS UND WIEDER NICHTS<br />
Was ist das Nichts? Wie sieht es aus? Wir machen<br />
Fotos von nichts<br />
KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />
24.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
SP RTSCHULE-DOME<br />
Kampfkunst in Frankfurt seit 1969<br />
Kinder ab 4, Budo-Schnupperkurse<br />
www.SPORTSCHULE-DOME.de<br />
Schloßstr. 15 Tel.: 069 / 703 703<br />
■ ■ ■ Wissen<br />
ATTILA KOMMT INS MUSEUM<br />
Das Eintracht-Maskottchen Attila einmal ganz<br />
aus der Nähe betrachten. Dieser Wunsch kann<br />
in Erfüllung gehen. Attila ist nicht bloß ein<br />
Plüschtier oder ein Mensch in einem Kostüm,<br />
sondern ein ausgewachsener Steinadler, der<br />
bei der Eintracht natürlich eine Dauerkarte<br />
hat und seiner Mannschaft vom Spielfeldrand<br />
aus Glück bringt. Wie viele Federn Attila zum<br />
Fliegen braucht, was er am liebsten frisst und<br />
wie Attila Eintracht-Fan geworden ist, das alles<br />
und noch viel mehr erklärt euch Attilas Falkner<br />
und Ziehvater Norbert Lawitschka. Anmeldung<br />
unter info@eintracht-frankfurt-museum.de<br />
oder direkt im Museum unter der Telefonnummer<br />
069-95503275.<br />
Eintracht Museum, 3.8.2012, 12.30 Uhr<br />
www.eintracht-frankfurt-museum.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BIENENWORKSHOP<br />
Beim Bienenworkshop erschmecken Kinder<br />
den Unterschied zwischen Stadt- und Landhonig,<br />
werfen einen Blick in einen Bienenstock<br />
und stellen eigene MMK-Bienenwachsmalstifte<br />
her.<br />
Museum für Moderne Kunst,<br />
11.8.2012, 10-13 Uhr<br />
www.mmk-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Literatur von 13 bis 16 Jahren.<br />
BÜCHERPICKNICK<br />
Treffen, snacken, lesen,diskutieren<br />
Stadtteilbibliothek Rödelheim:<br />
21.8.2012, 16.15 Uhr<br />
Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek:<br />
29.8.2012, 17 Uhr<br />
Schulbibliothek in der Otto-Hahn-Schule:<br />
30.8.2012, 13.10 Uhr<br />
www.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
CRAZY FASHION 2278<br />
Wie könnte die Mode des Jahres 2278 aussehen?<br />
Nach euren Ideen entstehen futuristische<br />
Kollektionen der Zukunft.<br />
Museum für Kommunikation, zweitägig,<br />
7. + 8.8.2012, 10-16 Uhr<br />
www.mfk-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Wissen<br />
DEM FALSCHGELD AUF DER SPUR<br />
Wie erkenne ich Falschgeld?<br />
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank,<br />
3.8.2012, 10:30 Uhr<br />
www.geldmuseum.de<br />
■ ■ ■ Kino ab 8 Jahren<br />
DER GEHEIME GARTEN<br />
USA 1993. Regie: Agnieszka Holland, 101<br />
Min. DF<br />
Nach dem Tod ihrer Eltern kommt die verwöhnte<br />
Mary zu ihrem Onkel, der in einem<br />
Schloss wohnt. Hinter einer geheimnisvollen<br />
Tür entdeckt sie einen verwilderten Garten.<br />
Kino im Deutschen Filmmuseum,<br />
3. + 10.8.2012, 14.30 Uhr; 5.8.2012, 15 Uhr<br />
www.deutsches-fi lminstitut.de<br />
40 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
© P.v.T.<br />
■ ■ ■ Wissen von 5-7 Jahren<br />
DER SCHATZ VON SENCKENBERG<br />
Auf der Suche nach dem Schatz von Herrn<br />
Senckenberg im dunklen Museum wollen viele<br />
knifflige Rätsel gelöst werden... Schatzsuche<br />
für Kinder<br />
Senckenberg, Forschungsinstitut und Natur<br />
Museum, 3.8.2012, 17:30-19:30 Uhr<br />
www.senckenberg.de<br />
■ ■ ■ Wissen von 4 – 6 Jahre<br />
DIE WELT DER DINOSAURIER<br />
mit Dipl.-Biol. Daniela Szymanski und Dipl.-<br />
Geol. Marco Krisch<br />
Senckenberg NaturMuseum, 2.8.2012, 15 Uhr<br />
www.senckenberg.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />
DRAHTIGE OBJEKTE<br />
Knicken, falten und biegen - aus unterschiedlichen<br />
Materialien werden Objekte gebaut. Hier<br />
werden Kunstwerke betrachtet und eigene<br />
Konstruktionen geschaffen<br />
Städel Museum, 1.-3.8.2012, 10:30 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />
EIN KLEINER SOMMERNACHTSTRAUM<br />
eine märchenhafte Feengeschichte mit Musik.<br />
Regie: Hans-Dieter Maienschein<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
5., 26. + 31.8.2012, 16 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Wissen<br />
EIN TAG BEI DER EINTRACHT<br />
Zunächst wird gemeinsam erkundet, wie daß<br />
mit dem Fußballspielen vor über 100 Jahren<br />
angefangen hat. Und den Abschluß der Führung<br />
krönen die großen Pokale. Im Anschluß<br />
wird nach Möglichkeit ein Mannschaftstrai-<br />
ning der Profis angeschaut, danach gibt‘s<br />
Gemeinsames Essen. Und dann wird noch<br />
gebastelt und - natürlich - gekickt. Anmeldung<br />
unter info@eintracht-frankfurt-museum.de<br />
oder direkt im Museum unter der Telefonnummer<br />
069-95503275.<br />
Eintracht Museum, 10.08.2012, 11-15.30 Uhr<br />
www.eintracht-frankfurt-museum.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 6 Jahren<br />
EISBÄR, ELCH UND EULE<br />
von Bibi Dumon Tak u.a.<br />
Wir lauschen dem Hörbuch und produzieren<br />
Eisbewohner-Anstecker, BücherBande<br />
KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />
17.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />
FANTASTISCHE FLUGWELTEN<br />
spielerischer Rundflug durch die Ausstellung<br />
»Fantastische Flugreisen im Kinderbuch«<br />
Struwwelpeter-Museum, 9.8., 14-16 Uhr<br />
www.struwwelpeter-museum.de<br />
■ ■ ■ Wissen von 10-12 Jahren<br />
FASZINATION FLEISCHFRESSER<br />
Sonnentau, Venusfliegenfalle und Kannenpflanze<br />
sind die Hauptakteure in diesem Ferienprogramm<br />
(3-Tage-Kurs)<br />
Ferienprogramm im Palmengarten,<br />
7.-9.8.2012, 13:30-16:30 Uhr<br />
www.palmengarten.de<br />
■ ■ ■ Wissen<br />
FERIENGRÜSSE AUS DER URZEIT!<br />
Kreative Bastelstation im Sauriersaal.<br />
Senckenberg, Forschungsinstitut und Natur<br />
Museum, 7.8.2012, 11-17 Uhr<br />
www.senckenberg.de<br />
Karneval der Tiere<br />
Musik von Camille Saint-Saëns, in Versen neu erzählt von Michael Quast,<br />
musikalische Leitung: Rhodri Britton<br />
Wenn die Tiere einen Karneval veranstalten, erwacht der Bolongaropalast zu ungeahntem<br />
Leben! Manege frei – denn das wünscht sich Groß und Klein: einmal sich<br />
zu unterscheiden und sich witzig zu verkleiden, einmal jemand anders sein! Ob das<br />
geht? Klarer Fall: alles geht im Karneval! Michael Quast führt amüsant und temporeich<br />
durch die Menagerie der Tiere.<br />
Karneval der Tiere, Barock am Main, 19. + 26.8.2012, 11 Uhr; 22. + 29.8.2012, 10 Uhr<br />
www.barock-am-main.com<br />
Wir verlosen 3 × 3 Freikarten für die Vorstellung am 26. August, um 11 Uhr im Bolongarogarten<br />
in Höchst von »Karneval der Tiere« an unsere Leser.<br />
Kennwort: Karneval der Tiere, Einsendeschluß: 10.08.2012<br />
Schreibt eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 109, 60447 Frankfurt oder<br />
eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Eurem Namen und<br />
Eurer Adresse.<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
FRAU SONNTAGS WOCHE<br />
von Loes Snijders. Regie: Ulrike Möckel. Mit<br />
Loes Snijders, Claudia Kucharski<br />
Ein Stück über Rituale, über Phantasie und<br />
über eine starke Frau, die Mut hat, sich ihr Leben<br />
so einzurichten, wie es ihr gefällt.<br />
Comoedia Mundi, 5.8.2012, 15:30 Uhr<br />
www.comoedia-mundi.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />
FÜR HUND UND KATZ<br />
IST AUCH NOCH PLATZ<br />
Bilderbuchkino von Julia Donaldson u.a.<br />
KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />
22.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Kino ab 5 Jahren<br />
JANOSCH - KOMM, WIR FINDEN EI-<br />
NEN SCHATZ<br />
DE 2012. Regie: Irina Probost. 74 Min. 3D<br />
Der Tiger und der Bär finden eine Schatzkarte<br />
und machen sich sogleich auf die Suche. Unterwegs<br />
treffen sie neue Freunde und erleben<br />
jede Menge Abenteuer.<br />
Kino im Deutschen Filmmuseum,<br />
17. + 24.8.2012, 14.30 Uhr;<br />
19. + 26.8.2012, 15 Uhr<br />
www.deutsches-fi lminstitut.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KARNEVAL DER TIERE<br />
Musik von Camille Saint-Saëns, in Versen neu<br />
erzählt von Michael Quast, Musikalische Leitung:<br />
Rhodri Britton<br />
Barock am Main, 19. + 26.8.2012, 11 Uhr;<br />
22. + 29.8.2012, 10 Uhr<br />
www.barock-am-main.com<br />
■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />
KINDER FÜHREN KINDER:<br />
GEFÄHRLICHE TIERE<br />
Junge Kunstkenner erzählen Kindern, was sie<br />
an den Gemälden im Städel Museum fasziniert<br />
und welche unterhaltsamen Geschichten<br />
dahinterstecken.<br />
Städel Museum, 5.8.2012, 11 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KINDERFEST IM STÄDEL MUSEUM<br />
Mit mystischen Figuren und schaurigschönen<br />
Geschichten lädt das Städel Museum zu abwechslungsreichen<br />
Workshops und spannenden<br />
Führungen für die ganze Familie ein.<br />
Städel Museum, 12.8.2012, 11-18 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KINDERSPIELE IM ALTEN FRANKFURT<br />
Treffpunkt am Justitiabrunnen auf dem Römerberg<br />
Kulturothek Frankfurt, 19.8.2012, 14 Uhr<br />
www.kulturothek-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />
KINDERSTUNDE:<br />
MIT GESCHICHTENERZÄHLER<br />
in der Ausstellung »Jeff Koons«<br />
Schirn Kunsthalle, 19.8.2012, 15 Uhr<br />
www.schirn.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE<br />
frei nach der Oper von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart<br />
Papageno Theater im Palmengarten,<br />
8.-11.8.2012, 16:00<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />
KORKY PAUL: ZILLY IM WELTRAUM<br />
Vorlesen mit kreativer Umsetzung, LeseMinis<br />
Stadtteilbibliothek Gallus, 14.8.2012, 15 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Dornbusch,<br />
22. + 29.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
KUCKUCKS-EI AUF INSEL 3<br />
mit dem Turbo Prop Theater<br />
Eine Geschichte über Hindernisse und Möglichkeiten<br />
für ein friedliches Miteinander.<br />
Nikolauskapelle, 18.8.2012, 14:15 Uhr<br />
www.saalbau.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LICHT UND DUNKEL<br />
Kinderführung<br />
Museum für Moderne Kunst,<br />
3.8.2012, 16:30 Uhr<br />
www.mmk-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />
MARIO RAMOS:<br />
DER WOLF IM NACHTHEMD<br />
Karin Conrad liest vor<br />
Nordweststadtbibliothek, 16.8.2012, 15 Uhr<br />
KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />
29.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NÄCHTLICHE EXPEDITION<br />
MIT LAGERFEUER<br />
Mit Rätsel und Spiel werden die jungen Forscher<br />
von Naturschutzbotschaftern durch den<br />
Zoo geführt.<br />
Zoo Frankfurt, 17.8.2012, 19:30-22 Uhr<br />
www.zoo-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahre<br />
PAUL FRIESTER: HEULE EULE<br />
LeseMinis<br />
KiBi-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek,<br />
15.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />
PAULA UND DER FAULE ZAUBER<br />
mit dem Happy End Figurentheater<br />
Ein Puppentheaterstück mit frecher Hexe,<br />
kleinen Zaubereien und einem knuddeligem<br />
Drachen.<br />
Nikolauskapelle, 18.8.2012, 16:30 Uhr<br />
www.saalbau.com<br />
■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />
PIPPI LANGSTRUMPF<br />
musikalische Komödie über ein starkes Mädchen<br />
nach dem Buch von Astrid Lindgren.<br />
Regie: Hans-Dieter Maienschein<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
1.-4-, 12., 19., 24. + 25.8.2012, 16 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Literatur<br />
REGINA SCHWARZ: KNICKEL, KNAK-<br />
KEL, KNOBELBECHER - VERZWICKT-<br />
VERZWACKTE ZUNGENBRECHER<br />
Was sind eigentlich Knickerbockerknilche?<br />
Oder Zipfelzottelzwerge? Purer Unsinn? Von<br />
wegen! Vorlesen mit kreativer Umsetzung.<br />
Stadtteilbibliothek Dornbusch,<br />
15.8.2012, 15 Uhr<br />
www.stadtbuecherei.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />
SCHAF AHOI<br />
nach dem Kinderbuch von Dorothee Haentjes<br />
mit dem Hohenloher Figurentheater,<br />
Nikolauskapelle, 19.8.2012, 14:15 Uhr<br />
www.saalbau.com<br />
■ ■ ■ Kunst von 5 bis 8 Jahren<br />
SCHMUCKWERKSTATT<br />
Mit einfachen Techniken und Materialien wie<br />
Holzperlen, Draht oder Federn werden originelle<br />
Schmuckstücke geschaffen.<br />
Kindermuseum Frankfurt, 1.8.2012, 10–13 Uhr<br />
http://kindermuseum.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SOMMERWERFT KINDERPROGRAMM<br />
Theateraufführungen für Kinder<br />
Theaterzelt, Sommerwerft,<br />
5. + 12.8.2012, 15 + 17.30 Uhr<br />
www.sommerwerft.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
STOFFELCHEN: KIKILOTTA UND DER<br />
STRASSENFEGER<br />
Auf ins Land der schwingenden Besen und<br />
swingenden Rhythmen!<br />
Stoffel im Güthersburgpark, 2.8.2012, 16 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
STOFFELCHEN:<br />
RITTER ROST GEHT ZUR SCHULE<br />
Ritter Rost geht er auf die Ritterschule, eigentlich<br />
ein Klacks sein für den Stärksten. Schönsten.<br />
Und Klügsten.Leider herrschen an der<br />
Schule haarsträubende Zustände ...<br />
Stoffel im Günthersburgpark,<br />
9.8.2012, 16 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
TIERMÄRCHEN AUS ALLER WELT<br />
mit dem Theater Wilde Hummel<br />
Erzählt werden drei Geschichten vom Anfang<br />
der Zeit, als die Welt noch funkel-nagelneu<br />
war.<br />
Nikolauskapelle, 19.8.2012, 16:30 Uhr<br />
www.saalbau.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
VON GEIERN UND ANDEREN GEFIE-<br />
DERTEN TIEREN<br />
Was ist überhaupt das Besondere an Vögeln?<br />
Das sie fliegen können, oder Eier legen...? Diesen<br />
Fragen wird auf den Grund gegangen.<br />
Zoo Frankfurt, 7. + 9.8.2012, 10 Uhr<br />
www.zoo-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Wissen ab 8 Jahren<br />
WIE MAN EINEN KAISER MACHT<br />
An authentischen Orten werden Geschichte<br />
und Bedeutung Frankfurts als Wahl- und Krönungsstadt<br />
thematisiert.<br />
Kinder Museum Frankfurt,<br />
19.8.2012, 15-17 Uhr<br />
www.kindermuseum.frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 8 Jahren<br />
WORKSHOP FLUGGERÄTE<br />
Nach einem kurzen Rundflug durch die Ausstellung<br />
»Fantastische Flugreisen« geht es ins<br />
Struwwel-Atelier, hier konstruieren und bauen<br />
wir fantastische, farbenfrohe Flugobjekte<br />
Struwwelpeter-Museum im Heinrich-Hoffmann-Haus,<br />
02.08.2012, 14 Uhr<br />
www.struwwelpeter-museum.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 12 Jahren<br />
WUNDERZEITEN<br />
ein Stück über Pubertät und andere Katastrophen<br />
von Kim Fupz Aakeson mit dem Theater<br />
Skyline. Regie: Jan Schuba<br />
Gallus Theater,<br />
22.8.2012, 19 Uhr; 23.8.2012, 11 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Ferien für 10-14 Jahre<br />
ZWISCHENFUNK<br />
Sammelst Du auch etwas? Muscheln vielleicht<br />
oder Fußballbilder? Was sammeln eigentlich<br />
Museen? Einige der Frankfurter Museen bieten<br />
dir in den ommerferien Einblicke in ihre Sammlungen.<br />
Jedes Museumsteam erarbeitet sich<br />
einen eigenen kleinen Radiobeitrag.<br />
Museum für Angewandte Kunst u.a.,<br />
7.-10.8.2012, 10-15 Uhr (mehrtägig)<br />
www.angewandtekunst-frankfurt.de<br />
MAINZ<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SELIGES LÄCHELN -<br />
HÖLLISCHES GELÄCHTER<br />
Das Lachen in Kunst und Kultur des Mittelalters,<br />
6-10 Jahre<br />
Bischöfl iches Dom- und Diözesanmuseum,<br />
9.8.2012, 10:30-12 Uhr<br />
www.dommuseum-mainz.de<br />
PRÄSENTIERT<br />
19. August – 2. September 2012<br />
mittwochs 10 Uhr & sonntags 11 Uhr<br />
Musik von Camille Saint-Saëns.<br />
In Versen neu erzählt von Michael Quast<br />
Ab 5 Jahren/Dauer ca. 60 min.<br />
Bolongarogarten Frankfurt-Höchst<br />
Karten & Infos: 069/ 407 662 580<br />
www.barock-am-main.com<br />
DARMSTADT<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
■ ■ ■ Theater von 8-10 Jahren<br />
BAROCKTHEATER<br />
Auch die Landgrafen haben gerne Theater<br />
gespielt und getanzt. Das sah allerdings ein<br />
bisschen anders aus als das Theater heute...<br />
Ferienprogramm für Kinder<br />
Jagdschloss Kranichstein,<br />
7. + 8.8.2012, 10-14 Uhr<br />
www.bioversum-kranichstein.de<br />
■ ■ ■ Wissen von 6 bis 10 Jahren<br />
BOOTSRENNEN AM RUTHSENBACH<br />
mit Dipl.-Biologin Katharina Engeling<br />
Bioversum Kranichstein,<br />
5.8.2012, 14 + 15:30 Uhr<br />
www.bioversum-kranichstein.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DAS KALTE HERZ<br />
Ein Mitmachstück der Musikbühne Mannheim,<br />
von Eberhard Streul nach dem Märchen<br />
von Wilhelm Hauff, im Rahmen der Darmstädter<br />
residenzfestspiele<br />
Kollegiengebäude, Luisenplatz, Darmstadt,<br />
5.8.2012, 16 Uhr<br />
www.residenzfestspiele.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />
EINMAL UM FÜNF:<br />
ÜBERRASCHUNG FÜR VICTORIUS<br />
Eine Komödie (nicht nur) für Kinder<br />
Aktivspielplatz im Herrngarten,<br />
24.8.2012, 17 Uhr<br />
www.theater-diestromer.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
RUND UMS PAPIER<br />
Die Wespen haben es vorgemacht: aus zerkauten<br />
Holzfasern stellen sie papierdünne Zelluloseschichten<br />
für ihr Nest her.<br />
Bioversum Kranichstein,<br />
26.8.2012, 14 + 15:30 Uhr<br />
www.bioversum-kranichstein.de<br />
ANDERE ORTE<br />
Kinder<br />
■ ■ ■ Theater ab 8 Jahren<br />
GRIMMS GRAUSAME GESCHICHTEN<br />
Schrecklich vorgetragen von Karl Hofmann<br />
und mit unheimlicher Musik angereichert<br />
von Klaus Reitz<br />
Götzenhainer Maislabyrinth,<br />
12.8.2012, 11 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MICHEL AUS LÖNNEBERGA<br />
nach Astrid Lindgren. Regie: Christian H. Voss.<br />
Mit Iris Atzwanger, Natalie Forester, Danielle<br />
Green u.a.<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 4., 11., 25.8.2012, 15<br />
Uhr; 5.8.2012, 11 Uhr; 23.8.2012, 10:30 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
TATÜTATAAAA!<br />
DIE FEUERWEHR IST DA<br />
Michael Hörr, der Isenburger Mann für Brandschutzerziehung,<br />
wird großen und kleinen<br />
Feuerwehrfans und solchen, die es werden<br />
wollen ganz anschaulich & kindgerecht erklären,<br />
was in einem Brandfalle zu beachten ist.<br />
Kleine Übungen sind mit im Programm.<br />
Stadtbibliothek Neu-Isenburg,<br />
23.8.2012, 16 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren<br />
VORSTADTKROKODILE<br />
eine Geschichte vom Aufpassen von Max von<br />
der Grün<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel, 8.8.2012, 15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 41
Partnerstädte<br />
Ungarn ist (Griechenland sei<br />
Dank) seit einiger Zeit aus dem<br />
Blickfeld der Medien geraten. Die<br />
(kultur-)politischen Eskapaden<br />
des Victor Orbán sind zunächst<br />
ebenso vergessen wie die plagiierte<br />
Promotion des großen, mittelweile<br />
zurückgetretenen Vorsitzenden<br />
des Landes. Das ist die Chance, sich<br />
der Hauptstadt Budapest, einer<br />
der eindrucksvollsten Metropolen<br />
Europas, einmal unbeschwert und<br />
auch touristisch zu nähern. Zumal<br />
sie in 2012 zwanzigjähriges Jubiläum<br />
als Partnerstadt zu Frankfurt zu<br />
feiern hat.<br />
Die Vereinigung der beiden Städte<br />
Buda und Pest war 1873 das Ergebnis<br />
der Loslösung vom übermächtigen<br />
Reich der Habsburger, das seit<br />
dem 16. Jahrhundert die Geschicke<br />
bestimmte. Die beiden Stadtteile<br />
könnten, auch heute noch, unterschiedlicher<br />
nicht sein. Sie zeigen<br />
äußerlich viel Historisches:<br />
Pest, das ungeschützt in einer<br />
Tiefebene liegt, war von Osmanen,<br />
Hunnen oder Kroaten leicht zu<br />
erobern. Manch großartige, aber<br />
auch großspurige Reminiszenzen<br />
sind noch heute zu sehen und zu<br />
erleben – die vielen, prächtigen<br />
Boulevards, die Caféhäuser (Gerbeaud,<br />
Café New York), viele Beisln,<br />
die Staatsoper, das markante und<br />
protzige Parlament am Donauufer<br />
sind nur einige Blickwinkel, aus<br />
denen das große Vorbild Wien<br />
hervorzuleuchten scheint. Die St.<br />
Stephanskathedrale ist zum Pilgerplatz<br />
mutiert (die rechte Hand<br />
des Hl. Stephan ist als Reliquie zu<br />
sehen) – es wird bei den Stadtrundgängen<br />
nicht gern erzählt, daß das<br />
Bauwerk 1868 wegen statischer<br />
Mängel eingestürzt ist und die<br />
neuerliche Einweihung erst 1906<br />
erfolgen konnte. Nur ein paar Häuserblöcke<br />
davon entfernt kreuzt die<br />
mondäne Andrássy-ut (ut = Straße),<br />
eine 2,5 km lange Prachtstraße mit<br />
Jugendstil-, Neobarock- und Renaissancebauten,<br />
die am »Heldenplatz«<br />
endet. Die Helden, das sind die<br />
wichtigsten Stammesfürsten und<br />
Könige Ungarns, die als monumentale<br />
Skulpturen zu bewundern sind.<br />
Die Milleniumsausstellung 1896<br />
anläßlich der Hundertjahrfeier der<br />
»Landnahme« Ungarns hat nicht<br />
nur diesen Platz bewirkt, sondern<br />
auch die erste U-Bahn auf dem europäischen<br />
Kontinent.<br />
Buda, der Burgberg auf dem gleichnamigen<br />
Hügel gelegen, war dank<br />
der strategischen Lage weniger von<br />
den vielen Überfällen und Landnahmen<br />
betroffen. Auf der Pest gegenüberliegenden<br />
Seite der Donau<br />
überragt die klassizistische Burg<br />
das Stadtbild. Die daran anschließende<br />
Mathiaskirche, die ursprünglich<br />
als deutsche Liebfrauenkirche<br />
bekannt war, ist die Krönungskirche<br />
42 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
Budapest<br />
Die Stadt Frankfurt unterhält zum Teil schon seit 30 Jahren<br />
Partnerschaften zu 15 Städten in der ganzen Welt. Der kulturelle<br />
Austausch wird beispielsweise mit der englischen Messe- und<br />
Industriestadt sehr intensiv gepflegt, mit der polnischen<br />
Stadt Krakau, mit der italienischen Metropole Mailand, mit<br />
Guangzhou (Kanton) im Süden Chinas und, seit diesem Jahr, mit<br />
dem japanischen Yokohama. Die meisten Partnerstädte sind, nur<br />
scheinbar, »touristisch« wenig ergiebig. Um sie zu illustrieren<br />
und als Reiseziel ein bekannter zu machen, möchten wir in<br />
unregelmäßiger Reihenfolge die eine oder andere auf unsere<br />
Weise porträtieren und die Reiselust dorthin wecken.<br />
Wir beginnen mit Budapest.<br />
der letzten (österreichisch-)ungarischen<br />
Könige, also auch von Franz<br />
Josef und seiner »Sisi«, die sich in<br />
Ungarn wohler gefühlt hat als in<br />
Wien (einige ihrer Liebhaber würden<br />
das sicher gern bestätigen). In<br />
Buda beginnt mit der malerischen<br />
Herrengasse die fast verträumte<br />
Altstadt, die geprägt ist von sorgfältig<br />
restaurierten, mittelalterlichen<br />
Häusern, Weinkellern und Innenhöfen.<br />
Das richtige Umfeld für Besucher,<br />
die gern stimmungsvoll ungarisch<br />
essen möchten. Das heißt<br />
auch, sich auf die unvermeidliche<br />
sog. Folklore einzulassen. Kaum<br />
ein Lokal, in dem sich nicht ein Zigeunergeiger<br />
(jawohl: so darf der<br />
Musiker in Ungarn noch genannt<br />
werden!) mit seinem Instrument<br />
tief über die Blusen-Ausschnitte<br />
der Damen beugt, ihnen aber zumindest<br />
ebenso tief in die Augen<br />
schaut und sie mit Puszta- und<br />
Léharmelodien umsäuselt. Wer sich<br />
in Buda nach Wein, Weib und Gesang<br />
hoch über der Stadt Pest den<br />
Mehrpreis für die Übernachtungen<br />
im Hilton gönnt, wacht am Morgen<br />
nach dem Genuß köstlicher ungarischer<br />
Weine mit einem grandiosen<br />
Blick über die Donau auf das gegenüberliegende<br />
Parlament und den<br />
unteren Stadtteil auf.<br />
Budapest ist mehr als nur pralle,<br />
wechselvolle Geschichte – die Stadt<br />
ist spätestens nach der kommunistischen<br />
Wende mit allen Sinnen im<br />
21. Jahrhundert angekommen. Die<br />
riesige Jugendstil-Markthalle am<br />
Rande einer ausgedehnten Fußgängerzone<br />
bietet auf zwei Stockwerken<br />
nahezu alles, was das Gourmet-<br />
Herz begehrt – die wunderbaren<br />
Würste und Schinken (geschmackstragend<br />
fett und pikant gewürzt),<br />
Fisch, Palatschinken, Weine aus der<br />
Balaton-Gegend und Barac-Palinka<br />
als Verdauerli.<br />
Budapest ist auch die Heimat<br />
großer Musiker wie Franz Liszt,<br />
Zoltan Kodály und Béla Bartók,<br />
dessen letztes Wohnhaus vor der<br />
Emigration in die USA ein besonderes<br />
Kleinod im »Rosenhügel«-<br />
Viertel ist. Viele Handschriften,<br />
Dokumente und Instrumente des<br />
großen Neuerers der Musik im 20.<br />
Jahrhundert sind zu bewundern<br />
– gelegentlich spielen Studenten<br />
und Profis an des Meisters Flügel<br />
zum kleinen, feinen Hauskonzert<br />
im ehemaligen Wohnzimmer auf.<br />
Unbedingt lohnend sind Ausflüge<br />
zum Barockschloß Gödöllö (Sisi läßt<br />
grüßen) und zum mittelalterlichen<br />
Künstler-Städtchen Szentendre am<br />
sog. Donauknie. Eine spannende<br />
Ergänzung: in Erinnerung an die<br />
jüngste (kommunistische) Ära gibt<br />
es etwa ½ Autostunde von Budapest<br />
entfernt den »Memento-Park«.<br />
Hier begegnet man Monumenten<br />
und Denkmälern aus der Zeit der<br />
Diktatur in ihrer ganzen pompösen<br />
»Größe« und Lächerlichkeit. Ein Verein<br />
zur Erhaltung dieser Monstren<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
die interessantesten, aus der Innenstadt<br />
verbannten Denkmäler zu<br />
erhalten, um die Erinnerung an diese<br />
Zeiten wachzuhalten, sie nicht<br />
zu verdrängen (das wird Heiner<br />
Geißler sicher nicht gefallen, der ja<br />
schon mit der Berliner Siegessäule<br />
seine Probleme hat). Dazu die passende,<br />
sarkatische Anmerkung eines<br />
Budapesters: »Wer weiß schon,<br />
ob wir für diese Denkmäler nicht<br />
irgendwann wieder Verwendung<br />
finden müssen?«.<br />
Noch vieles gibt es zu entdecken:<br />
das jüdische Viertel beispielsweise<br />
mit einer der größten (nach New<br />
York) und schönsten Synagogen.<br />
Viele Thermalbäder, von denen das<br />
Gellert als Lustbad einer großen<br />
Versicherungsgruppe erst kürzlich<br />
zweifelhaften Ruhm erworben<br />
hat. Der neue Palast der Künste<br />
beherbergt ein akustisch und baulich<br />
grandioses Konzerthaus und<br />
das Museum Ludwig als Hort der<br />
modernen Kunst. Jährlich Ende<br />
März/April, um den Geburtstag<br />
von Béla Bartók herum, finden hier<br />
Frühlingsfestspiele mit Künstlern,<br />
Konzerten und Ausstellungen aus<br />
aller Welt statt. Das Jazz- und Kneipen-Nachtleben<br />
(z.B. Cotton- und<br />
Budapest Jazz-Club), die Margarethen-Insel<br />
...<br />
Und, wer sich eine Zeitreise ganz<br />
»altmodisch« mit der Bahn gönnt,<br />
dem sei von Budapest aus die dreistündige,<br />
komfortable Fahrt mit<br />
dem »Railjet« der ÖBB nach Wien<br />
empfohlen. Falls, wie der Budapester<br />
sagt, wir nach dem Erlebnis<br />
Budapest die bescheidenere und<br />
recht bürgerliche Stadt Wien noch<br />
ertragen.<br />
Bernd Havenstein<br />
Tips<br />
Einreise mit gültigem Personalausweis<br />
oder Reisepass. Flüge (Lufthansa) ab/bis<br />
Frankfurt gibt es, früh gebucht, ab € 99.<br />
Die DB bietet Eurospezial-Tarife ab € 69<br />
(ebenfalls bei Frühbuchung). Empfehlenswert<br />
sind für den Erstbesuch immer Pauschal-Angebote,<br />
die meist preiswerter als<br />
im Internet selbst gebucht und neben der<br />
Fahrt die Übernachtungen und oft geführte<br />
Stadtrundfahrten enthalten (z.B. Ameropa,<br />
Mondial-Reisen, Dertour). Hotels: Marmara<br />
€ 56, Novotel Centrum € 80 oder Hilton<br />
€ 160 jeweils DZ/Nacht. Silvesterpaket<br />
(30.12.-2.1.13) inkl. 3 Übernachtungen im<br />
Hilton, 2 Konzerte, Besichtigungen u.m. ab<br />
€ 965, Infos: www.zeitreisen.com. Prospekte<br />
und Infos: www.ungarn-tourismus.de.<br />
Partnerstadt Frankfurt: www.frankfurt.de
Rhein-Main-Links<br />
AUTOVERMIETUNG<br />
www.kfz-referat.de<br />
Umzugstransporter an der Uni Frankfurt<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
www.ffgz-frankfurt.de<br />
Frauen / Gesundheit<br />
www.libs.w4w.net<br />
Lesben Info und Beratung<br />
www.robert-junghanns.de<br />
Hilfe und Beratung für Behinderte im ÖPNV<br />
BÜCHER<br />
www.y-buchladen.de<br />
Mitglied bei KommBuch.com<br />
CATERING<br />
www.cinecucina.de<br />
Catering für Film, Firmen und private<br />
Events, auch mit Raumvermietung<br />
CLUBS<br />
www.batschkapp.de<br />
Konzerte & Disco<br />
COMPUTER<br />
www.virtiko.de<br />
IT-Beratung und Service<br />
KÖRPER & SEELE<br />
Iyengar-Yoga<br />
Kostenlose Pobestunde, Einstieg jederzeit<br />
möglich. Info: 069/95636883.<br />
QIGONG<br />
„Die acht Brokate“, chinesische Heilgymnastik,<br />
ab 8. Oktober, 10 Termine, jew. Montags<br />
von 19-20 Uhr. Anmeldung und Info:<br />
Shiatsu-Praxis Klaus Steinmetz (HP), Leipziger<br />
Str. 52, 60487 Ffm, Tel.: 069/7073211,<br />
www.shiatsu-frankfurt.de.<br />
TAKEMUSU AIKIDO<br />
japanische Kampfkunst und praktische<br />
Philosophie; effektive Selbstverteidigung<br />
und Persönlichkeitsbildung;<br />
Tel: G. Bastiné (069) 46 87 36, Flinschstraße<br />
35, 60388 Ffm.;<br />
Web: www.takemusu-aiki.de<br />
Traditionelles<br />
Bogenschießen im Taunus bei RED-Bow<br />
Hünstetten, seit 2006 Kurse + Events für<br />
Anfänger + Fortgeschrittene, tolle Bogen,<br />
nette Menschen, gute Laune. 06126-<br />
950719, www.red-bow.de<br />
INTERKULTUR<br />
www.portalglobal.de<br />
Interkultureller Veranstaltungskalender...<br />
u.a.<br />
KINOS<br />
www.fi lmforum.neues-theater.de<br />
Programmkino in Ffm.-Höchst<br />
www.malsehnkino.de<br />
Programmkino<br />
KUNST<br />
www.agruenberg.de<br />
Mal- und Zeichenunterricht<br />
LIVE-MUSIK<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
Musik- und Kulturveranstaltungen<br />
www.jazzdates.de<br />
Worldmusik und Jazz<br />
PUBLIC RELATIONS<br />
www.kommunikationskueche.de<br />
Print und Web für kleine Unternehmen<br />
REISEN<br />
www.sylt-refugium.de<br />
Für Seeräuber und Strandläufer<br />
www.zeitreisen.com<br />
Kultur- und Gruppenreisen<br />
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SEMINARE<br />
www.s-t-werkstatt-ffm.de<br />
Spiel- & Theaterwerkstatt<br />
TAI CHI & CHI GONG<br />
www.taichi-schule-frankfurt.de<br />
Original Yang-Stil ITCCA<br />
TANZEN<br />
www.5rhythmen-tanz.com<br />
Kurse, Workshops, Sa.-Abend Veranstaltungen<br />
www.anatha.de<br />
Bauchtanz, Bollywood, Kurse, Workshops,<br />
Ausbildung, Kinderkurse<br />
THEATER<br />
www.neues-theater.de<br />
Theater & Kabarett<br />
UNTERRICHT<br />
www.fein-art.de<br />
Zeichnen / Malen / Mappen / Seminare<br />
WEITERBILDUNG<br />
www.hdb4you.de<br />
Kurse, Seminare, Wellness<br />
Kleinanzeigenannahme<br />
jederzeit<br />
online unter<br />
www.strandgut.de<br />
Events für Körper, Geist & Seele<br />
Kleinanzeigen<br />
Colette Baron-Reid<br />
DIE BIOENERGIE-<br />
INFORMATIONSTHERAPIE<br />
Fr 24.08. 19.30h Saalbau Gutleut<br />
Infoabend mit Maguli Gordeladze<br />
Workshop Sa/So 08./09.09.<br />
BEZIEHUNGSSTRESS –<br />
NEIN DANKE<br />
Do 30.08. 20h Saalbau Bornheim<br />
Infoabend mit Gabriele Eckert<br />
Basiskurs CQM I Sa/So 01./02.09.<br />
IM GESPRÄCH MIT<br />
DER GEISTIGEN WELT<br />
Do 30.08. 19.30h Ökohaus<br />
Infoabend mit Beate Bunzel-Dürlich<br />
Basiskurs Fr–So 31.08.–2.09.<br />
AUSBILDUNG MEDIALITÄT<br />
START Fr–So 19.–21.10.<br />
DIE KULTIVIERUNG<br />
DES HERZENS<br />
Fr 31.08. 18.30h Finkenhof<br />
Infoabend mit Yong Zhi Chen<br />
Workshop Sa/So 01./02.09.<br />
BIG FIVE FOR LIFE<br />
Fr 31.08. 19.30h Saalbau DGB<br />
Infoabend mit John Strelecky<br />
Workshop Sa/So 01./02.09.<br />
HEISSER DRAHT ZUM JENSEITS<br />
Fr 07.09. 19.30h Haus der Jugend<br />
Infoabend mit Pascal Voggenhuber<br />
Workshop Sa/So 08./09.09.<br />
THE MAP<br />
Fr 14.09. 19.30h Ökohaus KA 1<br />
Infoabend mit Colette Baron-Reid<br />
Workshop Sa/So 15./16.09.<br />
GANZHEITLICHE<br />
TIERKOMMUNIKATION<br />
Nicole Schöfmann<br />
Workshop Sa/So 15./16.09.<br />
VERANSTALTUNGSORTE:<br />
Finkenhof Finkenhofstr. 17<br />
Haus der Jugend Deutschherrnufer 12<br />
Ökohaus Kasseler Str. 1 A<br />
Saalbau Bornheim Arnsburger Str. 24<br />
Saalbau DGB W.-Leuschner-Str. 69-77<br />
Saalbau Gutleut Rottweiler Str. 32<br />
Alles auf einen Blick?<br />
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www.frankfurter-ring.de<br />
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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 43
Kleinanzeigen<br />
AKTIVITÄTEN<br />
11.9. Infoabend Psychodynamische<br />
Körpertherapie in Mainz, Tel. 06131-<br />
678939, www.Beate-Hecker.de<br />
Du kannst Spanisch,<br />
Englisch, Französisch und Holländisch aus<br />
dem Effeff? Du beherrschst das Indische<br />
und Skandinavisch? Du kennst dich im<br />
Sizilianischen aus? Schachclub Brett vorm<br />
Kopp Frankfurt sucht dringend Spieler für<br />
die dritte Mannschaft!!! donnerstags in der<br />
Zappbar, Glauburgstraße 1, ab 20 Uhr.<br />
Goldschmiedekurse<br />
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf<br />
– unter professioneller Anleitung – in<br />
netter Atmosphäre. Anfänger lernen viel<br />
– Fortgeschrittene noch mehr. Info: 069-<br />
95529311. Wolfsgangstr.6,60322 FFM<br />
www.goldschmiede-nedza.de<br />
Jahresgruppe Psychodynamische<br />
Körpertherapie - Bewegung, Ausdruck,<br />
Tanz, Rituale, Inneres Kind: ab Herbst, Sa.<br />
mtl. in Mainz, Beate Hecker, Praxis für Körperorientierte<br />
Psychotherapie nach dem<br />
Heilpraktikergesetz. Tel. 06131-678939,<br />
www.Beate-Hecker.de<br />
BERATUNG<br />
Veränderung ist ist angesagt!<br />
Sie suchen nach neuen Wegen und Zielen!<br />
Ich begleite Sie bei Ihrem nächsten Schritt<br />
zur Lösung Ihrer privaten und berufl ichen<br />
Probleme. Tel.069/520636, www.dietzcoaching.de<br />
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<strong>Strandgut</strong> 08/2012 | 45
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46 | <strong>Strandgut</strong> 08/2012<br />
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Batschkapp/Nachtleben ....................37<br />
Bockenheimer Weinkontor ...............39<br />
Bürgerhäuser Dreieich ........................33<br />
Burgfestspiele Bad Vilbel ....................19<br />
Busch Media Group ..............................09<br />
Centralstation .........................................31<br />
Cinema ........................................................15<br />
Conexion Tanzschule ...........................45<br />
DB Mobility Logistics AG .....................07<br />
Deutsches Filmmuseum ....................14<br />
Dramatische Bühne ..............................23<br />
Drogennotruf e.V. ...................................45<br />
Fem. Frauenges. Zentrum ..................43<br />
Filmforum Höchst .................................15<br />
Forum Lingua ...........................................44<br />
Frankfurter Ring .....................................43<br />
Frankfurter Sparkasse von 1822 ....U2<br />
Frauen in Bewegung ............................43<br />
Altern für Anfänger 72: Smoke On The Water<br />
Sigmar Gabriel gehört zu den vielen<br />
Politikern, die mehr oder weniger<br />
verzweifelt versuchen, den Deutschen,<br />
angesichts schwindelerregender<br />
Haftungszahlen, den Nutzen<br />
des Euros klarzumachen. Wenn sich<br />
das im üblichen Rahmen hielte, würde<br />
ich mir nicht die Mühe machen,<br />
darüber zu schreiben.<br />
Der übliche Rahmen wird durch ein<br />
Wirtschaftsinstitut abgesteckt, das<br />
den deutschen Nutzen aus dem<br />
Euro mit etwa 170 Milliarden Euro<br />
angegeben hat. Dabei entfielen<br />
rund 120 Milliarden auf den Abwertungseffekt<br />
der DM gegenüber<br />
dem Euro. Rund 50 Milliarden seien<br />
euroinduziertes Wachstum. Das ist<br />
eine theoretische Rechnung, die von<br />
unbeweisbaren Annahmen ausgeht<br />
- denn es gibt ja keine Kontrollgruppe,<br />
mit deren Hilfe man ermitteln<br />
könnte, wie sich der deutsche Export<br />
in die Euroländer ohne den Euro entwickelt<br />
hätte.<br />
Sigmar Gabriel, dessen politische<br />
Betätigung seit geraumer Zeit aus<br />
reinem Merkel-Bashing besteht,<br />
hat nun eine Rechnung vorgelegt,<br />
die jedes Milchmädchen vor Scham<br />
erröten ließe.<br />
Deutschland überweise seit 1999<br />
kumuliert netto 87 Milliarden Euro<br />
nach Brüssel. Seit Einführung des<br />
Euro habe Deutschland dafür 663<br />
Milliarden Exportüberschüsse erwirtschaftet.<br />
Diese beiden Zahlen<br />
werden saldiert (obwohl nicht einmal<br />
derselbe Zeitraum vorliegt)<br />
- Ergebnis: Deutschland sei Euro-<br />
Nettogewinner in Höhe von 663-87<br />
= 576 Milliarden Euro.<br />
Dabei werden nun leider Zahlen<br />
saldiert, die wenig miteinander zu<br />
tun haben - 10 Äpfel minus 5 Birnen<br />
Gallus Theater .........................................20<br />
Hafenkino ..................................................15<br />
Harmonie...................................................15<br />
KFZ-Referat ................................................44<br />
Kulturamt Frankfurt .............................29<br />
Kunstforum Seligenstadt ..................33<br />
Libretto buch + musik (ex BvO) ........27<br />
mal seh‘n ....................................................16<br />
Mousonturm ................................... 35, 35<br />
Naxos Kino ................................................15<br />
Neue Visionen .........................................09<br />
Schauspiel Frankfurt ............................19<br />
Schlachthof Wiesbaden .....................37<br />
Shiatsu, K. Steinmetz ...........................43<br />
Sportschule Dome GmbH & Co. KG ...<br />
40<br />
sprachcaffe ...............................................44<br />
Sprachtreff Frankfurt ...........................44<br />
SRH Fachschulen GmbH ....................13<br />
Stadt Eschborn ........................................33<br />
Wild Bunch Filmverleih ......................U4<br />
seien 26 Brombeeren - das Ergebnis<br />
ist jedenfalls Obst.<br />
Beginnen wir mit den deutschen<br />
Nettozahlungen: die genannten 87<br />
Milliarden sind schon ein Saldo, der<br />
viele Hände betrifft.<br />
Tatsächlich hat der deutsche Staat<br />
etwa 200 Milliarden an Brüssel gezahlt,<br />
etwa 113 Milliarden kamen als<br />
Subventionen (vor allem an Bauern)<br />
zurück. Das alles hat aber nicht das<br />
geringste mit dem Euro zu tun.<br />
Die Zahlungen nach Brüssel wurden<br />
aus Steuergeldern bestritten.<br />
Sinnvollerweise sollte man ihnen<br />
dann den zusätzlichen Ertrag an<br />
Steuergeldern gegenüberstellen.<br />
Bei angenommenen 25% Steuerertrag<br />
aus den Exportüberschüssen<br />
blieben rund 166 Milliarden<br />
Euro möglicher deutscher Nutzen,<br />
immer unterstellt, daß jeder Euro<br />
Exportüberschuß unmittelbar mit<br />
dem Euro zusammenhänge - eine<br />
reichlich blödsinnige Annahme.<br />
Erschwerend kommt hinzu, daß<br />
Deutschland seinen Export häufig<br />
mit Krediten finanziert hat. Die<br />
Käufer bekamen Geld, um die Waren<br />
bei uns zu kaufen. Im Falle Griechenlands<br />
sind daher nun die vielen<br />
schönen Autos weg - und das ganze<br />
Geld. Nimmt man die Haftungsrisiken<br />
hinzu, dann war der Euro eher<br />
kein gutes Geschäft für uns - aber für<br />
die Griechen ein Unglück.<br />
Wollen wir wirklich von Leuten wie<br />
Gabriel regiert werden?<br />
Kurt Otterbacher<br />
Korrektur zum Beitrag im letzten<br />
Heft: »Land of Hope and Glory«<br />
gehört doch zu »Pomp and Circumstance«.<br />
Mein Fehler.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlags GmbH<br />
Postfach 90 07 09<br />
60447 Frankfurt<br />
Tel.: 0 69/97 91 03 - 0<br />
Fax: 0 69/7 07 51 25<br />
Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)<br />
Internet<br />
www.strandgut.de<br />
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verlosungen@strandgut.de<br />
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Anzeigenvertretung regional:<br />
Tel. 0 69/97 91 03 - 12<br />
Redaktion<br />
Claus Wecker (cw, Film)<br />
Winnie Geipert (gt, Theater)<br />
Bernd Havenstein (hav, Klassik)<br />
Jana Müller-Gerbes<br />
(jmg, Eßkultur)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Jochen Vielhauer (jovi)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Peter Woll (PWoll)<br />
Grafi k/Layout<br />
Birgit Siegel<br />
Verantwortlich<br />
Kurt Otterbacher (ko)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Verbreitete Aufl age<br />
IVW I/2012: 27.831<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich am 24.<br />
Vertrieb von Ecco!, Frankfurt,<br />
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Monatsdurchschnitt (1/2012)<br />
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Gesamt (Std): 2.453<br />
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24.–26.8.2012 im<br />
Schlachthof Wiesbaden<br />
>> Literatur<br />
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