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Fotografie: Thomas Rathay Der Global Supplier erscheint ... - Daimler

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<strong>Global</strong> <strong>Supplier</strong> 04|2005 <strong>Global</strong> Nachhaltige Mobilität<br />

13<br />

Nachhaltige Verantwortung<br />

Langfristiges Wachstum sowie verantwortungsvolles gesellschaftliches<br />

und ökologisches Handeln sind für <strong>Daimler</strong>Chrysler zwei Seiten derselben<br />

Medaille. Diese Ausrichtung auf Nachhaltigkeit spiegelt sich ganz direkt in<br />

der Qualität und Sicherheit der automobilen Produkte des Unternehmens<br />

wider. Nachhaltigkeit aber schließt darüber hinaus die Entwicklung und<br />

den Einsatz zukunftsweisender Technologien in Forschung und Entwicklung<br />

ein, den fairen Umgang mit Mitarbeitern und Zulieferern, die umweltfreundliche<br />

Produktion und auch ein Engagement für die Gesellschaft<br />

jener Länder, in denen der Konzern tätig ist.<br />

<strong>Global</strong>es Engagement<br />

Das Engagement im Sinne einer nachhaltigen Verantwortung beginnt bei<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler bereits in der Forschung. So wirkt <strong>Daimler</strong>Chrysler zum<br />

Beispiel am Center for Sustainable Systems (CSS) der Universität von<br />

Michigan, Ann Arbor, als Mitglied des External Advisory Boards an zukunftsweisenden<br />

Forschungsprojekten mit. Durch Kooperationen mit<br />

Hochschulen in China, wie der Tongji University in Shanghai, wird dieses<br />

Know-how global weiter vermittelt. Dabei handelt es sich um ein Knowhow,<br />

das neben technischen Aspekten auch die sozialen und ökologischen<br />

Verantwortungsbereiche eines Unternehmens erforscht und vermittelt.<br />

Diese Verantwortung für die Menschen bestimmt das Engagement von<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler in besonderem Maße – ob etwa das Schaffen von fairen<br />

Arbeitsbedingungen in den weltweiten Fabriken, den Kampf gegen<br />

HIV/AIDS in Südafrika oder die Eröffnung einer Ausbildungswerkstatt<br />

in Kabul, Afghanistan. Dass sich nur mit gut ausgebildeten und hoch<br />

motivierten Mitarbeitern langfristig Erfolge erzielen lassen, betont auch<br />

Personalvorstand Günther Fleig: „Die Mitarbeiter von <strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

sind unser wichtigstes Vermögen und unsere Basis für eine erfolgreiche<br />

Zukunft.“<br />

Innovationen für die Umwelt<br />

Dabei ist es nicht nur für <strong>Daimler</strong>Chrysler, sondern auch für seine Partner<br />

entlang der Supply-Chain von großer strategischer Bedeutung, ihre Aktivitäten<br />

nachhaltig auszurichten. Denn an der nachhaltigen Entwicklung und<br />

Produktion eines vorbildlichen Endproduktes beteiligt zu sein, zahlt sich<br />

für alle Beteiligten aus. „Wir wollen als Automobilhersteller einen maßgeblichen<br />

Beitrag zur Verwirklichung einer umweltverträglichen und nachhaltigen<br />

Mobilität leisten“, betont Professor Dr. Herbert Kohler, Leiter der<br />

Die neue Mercedes-Benz S-Klasse: auch auf ökologischem<br />

Gebiet Vorbild und Trendsetter für die Pkw-Entwicklung.<br />

<strong>Global</strong> Weitere Informationen:<br />

In der Broschüre<br />

„<strong>Daimler</strong>Chrysler, Fakten zur Nachhaltigkeit 2005“<br />

Informationen im Internet:<br />

http://www.daimlerchrysler.com/nachhaltigkeit<br />

Forschungsdirektion Fahrzeugaufbau und Antrieb und Umweltbevollmächtigter<br />

von <strong>Daimler</strong>Chrysler. Deshalb arbeiten Entwickler an innovativen<br />

Brennstoffen und Technologien, wie sie etwa im Hybridantrieb des neuen<br />

Dodge Ram HEV zum Einsatz kommen. In Peking wiederum beginnt<br />

Ende 2005 in einer Erprobungsphase der Linienbetrieb für emissionsfreie<br />

Brennstoffzellenbusse vom Typ Citaro. Die gerade neu vorgestellte<br />

Mercedes-Benz S-Klasse ist das weltweit erste Automobil mit Umwelt-<br />

Zertifi kat. „Mit diesem weltweit ersten Umwelt-Zertifi kat für ein Automobil“,<br />

so Kohler, „unterstreicht die neue S-Klasse auch auf ökologischem<br />

Gebiet ihre Rolle als Vorbild und Trendsetter für die Pkw-Entwicklung.“<br />

Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit<br />

All diese globalen Aktivitäten basieren auf der Grundlage einer verantwortungsvollen<br />

Corporate Citizenship, die zum Ziel hat, überall dort, wo<br />

das Unternehmen tätig ist, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und<br />

ökologische Zukunft zu sichern und aktiv mitzugestalten. Wie erfolgreich<br />

und überzeugend <strong>Daimler</strong>Chrysler dies gelingt, zeigt die im September<br />

2005 erfolgte Aufnahme in den weltweit renommierten Dow Jones Sustainability<br />

Index (DJSI) durch die schweizerische Ratingagentur „Sustainable<br />

Asset Management (SAM)“. Gerade in diesem Zusammenhang erweist<br />

sich das Leitbild von Nachhaltigkeit als ein langfristig strategischer<br />

Erfolgsfaktor. So hat eine Studie der University of Iowa ermittelt, dass<br />

nachhaltig wirtschaftende Unternehmen nicht nur höher angesehen sind,<br />

sondern auch mehr Gewinn erwirtschaften und einen höheren Unternehmenswert<br />

erzielen.<br />

Gemeinsamer Weg in die Zukunft<br />

Das Leitbild von Nachhaltigkeit ist also ein langfristig strategischer<br />

Erfolgsfaktor nicht nur für <strong>Daimler</strong>Chrysler, sondern auch für seine Zulieferer.<br />

Entsprechend wichtig ist deshalb eine enge und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Zulieferern, um gemeinsam den Weg einer nachhaltigen<br />

Entwicklung zu gehen. Hilfreich sind hier etwa die <strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

Grundsätze zur sozialen Verantwortung, mit denen internationale Richtlinien,<br />

wie der <strong>Global</strong> Compact von Kofi Annan oder ILO Konventionen,<br />

intern umgesetzt werden. Auch wenn auf diesem Wege bereits vieles<br />

erreicht wurde, so ist nachhaltiges Handeln doch ein stetiger Lernprozess.<br />

Diesen Prozess weiter voranzubringen ist Ziel von <strong>Daimler</strong>Chrysler –<br />

gemeinsam mit Politik und Gesellschaft, mit den Mitarbeitern und seinen<br />

Zulieferern.

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