Mariazell Juli 2009 - Stadt Mariazell
Mariazell Juli 2009 - Stadt Mariazell
Mariazell Juli 2009 - Stadt Mariazell
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<strong>Mariazell</strong><br />
GE-MEIN-DE<br />
ZUHAUSE<br />
Gedruckt auf Umweltschutzpapier Unser<br />
Segelflug-Staatsmeisterschaften <strong>2009</strong><br />
Foto: Fritz Zimmerl<br />
35. Jahrgang<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
2. Ausgabe<br />
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: <strong>Mariazell</strong> • Verlagspostamt: A-8630 <strong>Mariazell</strong>
2<br />
AUS DEM INHALT<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Aus der Gemeinde<br />
Impressum 2, 3<br />
Shrines of Europe – Fatima 4<br />
Bericht des Bauhofes<br />
Bürgerservice 5 – 7<br />
Poly <strong>Mariazell</strong> 7, 8<br />
Kulturelles 8 – 12<br />
Europeum 13<br />
Wirtschaftskammer 14, 15<br />
Sport 15, 16<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
AUS DER GEMEINDE<br />
Nachstehend ein Bericht in Kurzfassung<br />
über die letzten Gemeinderatssitzungen:<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 7.April <strong>2009</strong>:<br />
Mittlerweile bereits zum sechsten Male<br />
tagten die Gemeinden des <strong>Mariazell</strong>er<br />
Landes (<strong>Mariazell</strong>, Gußwerk, Halltal,<br />
St. Sebastian und Mitterbach) in einer<br />
gemeinsamen Sitzung, welche diesmal<br />
im Europeum stattfand.<br />
Schwerpunktthemen waren vor allem<br />
die Informationen des Roten Kreuzes<br />
über die wirtschaftliche Lage, die<br />
Einsätze und die personelle Besetzung<br />
der Bezirksstelle <strong>Mariazell</strong>er Land<br />
sowie Berichte der Geschäftsführer des<br />
Sozialhilfeverbandes Bruck a.d. Mur,<br />
der <strong>Mariazell</strong>er Europeum GmbH und<br />
der <strong>Mariazell</strong>er Land GmbH.<br />
Vor allem wurde aber auch über die<br />
Zukunftsperspektiven zur touristischen<br />
Infrastruktur im <strong>Mariazell</strong>er Land beraten.<br />
Folgendes Projekt ist angedacht:<br />
Sämtliche touristische Infrastruktureinrichtungen<br />
sollen „unter ein Dach“<br />
gebracht werden. Dies soll im Rahmen<br />
von Regionext durch Fachleute auf seine<br />
Machbarkeit in steuerlicher,<br />
betriebswirtschaftlicher und technischer<br />
Hinsicht geprüft werden. Diesbezüglich<br />
soll Verbindung mit dem Land<br />
Steiermark aufgenommen und das<br />
Land um Hilfestellung ersucht werden.<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 17. Juni <strong>2009</strong>:<br />
Im Anschluss an die Abhaltung der Fragestunde<br />
werden folgende Tagesordnungspunkte<br />
behandelt:<br />
Punkt 1<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
den Inhalt der Sitzungsprotokolle<br />
über die Gemeinderatssitzungen vom<br />
30. März <strong>2009</strong> und 07. April <strong>2009</strong> zu<br />
genehmigen.<br />
Punkt 2<br />
Unter diesem Punkt werden verschiedene<br />
Posteinläufe wie folgt behandelt:<br />
• Nach dem Tod von Bürgermeister<br />
Harald Schimmer, Gußwerk, wird<br />
dessen Nachfolger Bürgermeister<br />
Michael Wallmann als Beiratsmitglied<br />
in den Regionalbeirat der Steiermärkischen<br />
Sparkasse <strong>Mariazell</strong> nominiert.<br />
• Bezüglich der Behandlung des<br />
Schreibens der Initiatoren des Umwelt-<br />
& Wirtschaftskonzeptes MUP,<br />
Jane und Walt Schwarz, betr. die<br />
Umsetzung dieses Konzeptes wird<br />
beschlossen, dieses zwecks Klärung<br />
einiger Detailfragen und Abstimmung<br />
einer gemeinsamen Vorgangsweise<br />
mit den Nachbargemeinden zurückzustellen.<br />
• In Anbetracht der stetig steigenden<br />
Kosten im Sozialbereich, insbesondere<br />
der Sozialhilfeumlage, wird einstimmig<br />
beschlossen, eine ähnliche<br />
Resolution, wie sie die Gemeinde Pernegg<br />
a.d. Mur und auch andere<br />
Gemeinden verfasst haben, zu beschließen.<br />
Die Problematik der explosionsartig<br />
steigenden Sozialhilfeumlage<br />
resultiert nicht aus dem Betrieb<br />
der Heime im Bezirk, welche weitgehend<br />
ausgeglichen bilanzieren, sondern<br />
aus der Tatsache der einschlägigen<br />
Landesgesetze, aus welchen<br />
Rechtsansprüche für die zahlreichen<br />
Antragsteller entstehen, die auf Dauer<br />
nicht mehr finanzierbar sind.<br />
• Zu mehreren Ansuchen um Bewilligung<br />
der Inanspruchnahme von<br />
öffentlichem Gemeindegrund bzw.<br />
des darüber befindlichen Luftraumes<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
denselben auf jederzeitigen<br />
Widerruf und unter Vorschreibung der<br />
üblichen Auflagen stattzugeben und<br />
das für den jeweiligen Zweck festgelegte<br />
Nutzungsentgelt einzuheben. Im<br />
Falle von drei Ansuchen erscheint aufgrund<br />
der Rechts- und Sachlage eine<br />
Bewilligung nicht möglich.<br />
• Die im Wege eines Umlaufbeschlusses<br />
kurzfristig getroffene Entscheidung<br />
des Gemeinderates, die seitens<br />
des Tourismusverbandes bzw. der<br />
Bürgerlichen Forstkommune <strong>Mariazell</strong><br />
als Eigentümerin des Erzherzog-<br />
Johann-Denkmales beantragte vorübergehende<br />
Aufstellung dieses
Denkmales am Hauptplatz-Brunnen<br />
für die Dauer des Gedenkjahres wird<br />
bestätigt.<br />
• Das Benediktinersuperiorat <strong>Mariazell</strong><br />
beabsichtigt Baumaßnahmen in der<br />
Abt Severin-Gasse auf eigene Kosten<br />
zwecks Schaffung von drei öffentlichen<br />
PKW-Abstellflächen, eines<br />
Gehweges, eine Absenkung des Grundes<br />
im Bereich der Mauer und Bepflanzung<br />
der Grünfläche östlich des<br />
Geistlichen Hauses sowie die Errichtung<br />
von Pollern vor der Pilgertagesstätte,<br />
um den notwendigen Bereich<br />
für die Fußgänger von derzeit dort<br />
immer wieder parkenden Autos freizuhalten.<br />
Dem gegenständlichen Ansuchen<br />
um Bewilligung zum Gebrauch<br />
von öffentlichem Grund wird<br />
vorbehaltlich des durchzuführenden<br />
Bauverfahrens und einer Übereinstimmung<br />
mit dem dort ansässigen<br />
Tischlereibetrieb stattgegeben.<br />
Punkt 3<br />
Die <strong>Mariazell</strong>er Europeum GmbH<br />
strebt eine Bewirtschaftung der Parkplätze<br />
beim Europeum durch die <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> an. Dies wäre auf<br />
Grundlage des Steiermärkischen Parkgebührengesetzes<br />
unter der Voraussetzung<br />
möglich, dass die Gemeinde diese<br />
Parkflächen mietet oder pachtet. Der<br />
Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
einen diesbezüglichen Vertrag, in welchem<br />
auch entsprechende Konditionen<br />
festzulegen sind, abzuschließen. Aufgrund<br />
dieses Miet(Pacht)vertrages soll<br />
sodann vom Gemeinderat eine Parkgebühren-Ordnung<br />
erlassen werden.<br />
Punkt 4<br />
•Vom Gemeinderat wird einstimmig<br />
die Aufteilung des Jagdpachtentgeltes<br />
<strong>2009</strong> an die Grundbesitzer unter<br />
Zugrundelegung des Flächenaus-<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
maßes der in das Gemeindejagdgebiet<br />
und in die Jagdeinschlüsse einbezogenen<br />
Grundstücke beschlossen.<br />
•Weiters erteilt der Gemeinderat seine<br />
Zustimmung zur Auswechslung eines<br />
Mitgliedes der Jagdgesellschaft<br />
„Wimmer-Habertheuer“.<br />
Punkt 5<br />
Unter diesem Tagesordnungspunkt beschließt<br />
der Gemeinderat auf der<br />
Grundlage der Straßenverkehrsordnung<br />
die Erlassung folgender Verordnungen:<br />
Straßenpolizeiliche Maßnahmen im<br />
Bereich des Europeums, und zwar<br />
• ein „Ende der Kurzparkzone“ auf der<br />
neugeschaffenen Verbindungsstraße<br />
zwischen Wiener Straße und B 20,<br />
• Erlassung einer 30 km/h-Zonenbeschränkung<br />
für die vorgenannte Verbindungsstraße<br />
und<br />
•Errichtung eines Behinderten-Parkplatzes<br />
für zwei Fahrzeuge.<br />
Weiters wird eine Verordnung erlassen,<br />
wonach aufgrund eines Antrages der<br />
Polizeiinspektion <strong>Mariazell</strong> und des<br />
Ergebnisses der seitens der Bezirkshauptmannschaft<br />
Bruck a. d. Mur<br />
durchgeführten Ortsverhandlung für<br />
die Morzingasse ein Parkverbot an<br />
Schultagen von 07.00 bis 18.00 Uhr im<br />
Bereich zwischen Eingang zur Hauptschule<br />
und Eingang zur Volksschule mit<br />
Beginn des Schuljahres <strong>2009</strong>/10 im<br />
September d. J. erlassen wird. Dieser<br />
Parkverbotsbereich soll im Sinne einer<br />
„Elternhaltestelle“ den Eltern der<br />
Schüler zur Verfügung stehen und die<br />
Möglichkeit bieten, mit dem PKW kurz<br />
zu halten, um die Kinder aus- bzw. einsteigen<br />
zu lassen. Diese Maßnahme soll<br />
vor allem der Sicherheit der Schulkinder<br />
dienen und die seit Jahren bestehende,<br />
unbefriedigende Situation (gesetz-<br />
Impressum<br />
widriges Parken, Befahren des Gehsteiges<br />
etc.) in diesem Straßenzug bereinigen.<br />
Außerhalb der Schulzeiten ist im<br />
Bereich dieser „Elternhaltestelle“ sodann<br />
ein Parken möglich.<br />
Punkt 6<br />
Der Gemeinderat beschließt, seitens<br />
der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> folgende<br />
Haftungen zu übernehmen:<br />
• Anteilsmäßige Haftung im Ausmaß<br />
von 49 % für das Darlehen der <strong>Mariazell</strong>er<br />
Europeum GmbH in der Höhe<br />
von EUR 3,5 Mio. (d. s. EUR<br />
1,715.000,–) aufgrund einer Garantieerklärung<br />
zugunsten der Bausparkasse<br />
der österreichischen Sparkassen<br />
AG mit einer Laufzeit von 25 Jahren;<br />
• Bis zur anteilsmäßigen Übernahme<br />
der Garantie (47,5 %) für die anfallenden<br />
Finanzierungskosten des Einsatzzentrums<br />
<strong>Mariazell</strong>er Land (EUR 3,0<br />
Mio.) ab 15. Oktober <strong>2009</strong> wird seitens<br />
der Gesellschafter der Einsatzzentrum<br />
<strong>Mariazell</strong>erland GmbH bei<br />
der Steiermärkischen Sparkasse<br />
<strong>Mariazell</strong> die Gewährung eines Rahmens<br />
für dieses Baukonto in der Höhe<br />
von EUR 600.000,– beantragt;<br />
•Verlängerung der Laufzeit der bereits<br />
seit 2001 bestehenden Haftungen für<br />
Darlehen (je EUR 110.000,--) der<br />
Raiffeisenbank <strong>Mariazell</strong>erland sowie<br />
der Steiermärkischen Sparkasse<br />
<strong>Mariazell</strong> zugunsten der <strong>Mariazell</strong>er<br />
Land GmbH bis 28.02.2013 bzw. bis<br />
31.05.2013. Diese Laufzeitverlängerungen<br />
sind aufgrund von Ratenstundungen<br />
im Hinblick auf geplante<br />
Investitionen anlässlich des heuer<br />
stattfindenden „10. <strong>Mariazell</strong>er<br />
Advents“ erforderlich.<br />
Redaktionsschluss für die 3. Ausgabe <strong>2009</strong> ist der 11. September <strong>2009</strong>. Beiträge, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen,<br />
können bei dieser Ausgabe ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden. Dies vor allem deshalb, weil die jeweiligen Termine<br />
für den Druck der Zeitung bereits im Voraus mit der Druckerei fixiert werden müssen. Wir bitten um Verständnis!<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong>, A-8630 <strong>Mariazell</strong>. Redaktion: <strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong>.<br />
Verantwortlicher Redakteur: <strong>Stadt</strong>-Amtsvorstand Josef Sommerer.<br />
Alle: A-8630 <strong>Mariazell</strong>, Pater Hermann Geist-Platz 1, Tel. 03882/22-44-13,<br />
E-Mail: josef.sommerer@mariazell.gv.at<br />
Hersteller: Bachernegg Druckerei GmbH, Werk-VI-Straße 31, A-8605 Kapfenberg, Tel. 03862/23862,<br />
E-Mail: druckerei.bachernegg@aon.at.<br />
Grundlegende Richtung des periodischen Mediums: Amtliche Berichterstattung der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> über das<br />
kommunale Leben in der Gemeinde.<br />
3
4<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
DIE WALLFAHRTSSTÄDTE DER SHRINES OF<br />
EUROPE TAGTEN VON 4. BIS 6. JUNI D.J. IN FATIMA<br />
Mit wichtigen Zukunftsfragen der 1996<br />
gegründeten Arbeitsgemeinschaft<br />
europäischer Wallfahrtsstädte - zu welcher<br />
auch <strong>Mariazell</strong> gehört - beschäftigten<br />
sich die Spitzenvertreter dieser<br />
kommunalen Vereinigung im Rahmen<br />
eines mehrtägigen Ibero-Amerikanischen<br />
Kongresses von religiösen Orten<br />
im portugiesischen Fatima. (siehe Fotos<br />
neben)<br />
Neben interessanten Fachvorträgen gab<br />
es bei diesem Kongress vor allem die<br />
Möglichkeit, die religiöse Verbindung<br />
zwischen Europa und Lateinamerika<br />
kennen zu lernen bzw. in manchen<br />
Bereichen sogar zu vertiefen und auch<br />
im Hinblick auf zukünftige Projekte der<br />
sechs Shrines-Städte neue Perspektiven<br />
und Kooperationsmöglichkeiten in<br />
Betracht zu ziehen.<br />
Bereits zum Auftakt des Forums waren<br />
sich die anwesenden <strong>Stadt</strong>oberhäupter<br />
über die Notwendigkeit einer konstruktiven<br />
weiteren Zusammenarbeit einig.<br />
Es gelte, das bisher gemeinsam<br />
Erreichte zu sichern und weitere Maßnahmen<br />
zur Förderung von Wallfahrt,<br />
Tourismus und <strong>Stadt</strong>entwicklung zu<br />
ergreifen. Den Kern der Shrines of<br />
Europe sollen weiterhin die jeweils<br />
bedeutendsten Marienwallfahrtsstädte<br />
der derzeit sechs beteiligten Länder<br />
bleiben, wobei eine projektbezogene<br />
Einbindung weiterer Pilgerzentren vorgesehen<br />
ist. Jährliche Treffen sollen den<br />
Arbeitsfortschritt gewährleisten.<br />
Eine Delegation der <strong>Stadt</strong> Kazan, der<br />
Hauptstadt der russischen Teilrepublik<br />
Tatarstan, war ebenfalls nach Fatima<br />
gekommen und bekräftigte abermals<br />
ihr großes Interesse an einer kirchlichen<br />
und kommunalen Kooperation<br />
mit der Arbeitsgemeinschaft „Shrines<br />
of Europe“.<br />
Bürgermeister Helmut Pertl und seine<br />
Bürgermeisterkollegen waren im vergangenen<br />
Jahr zur Einweihung der<br />
katholischen Kirche von Kazan geladen.<br />
„Unser <strong>Mariazell</strong>“ berichtete darüber.<br />
Abschließend kann man sagen, dass das<br />
konstruktive Miteinander bei diesem<br />
Arbeitstreffen die bisherige gute Zu-<br />
sammenarbeit dieser sechs Wallfahrtsstädte<br />
erneut gestärkt hat und wichtige<br />
Weichen für die Zukunft gestellt werden<br />
konnten.<br />
Fotos: Bgm. Helmut Pertl
Im heurigen Frühsommer war es unseren<br />
Mitarbeitern des städtischen Bauhofes<br />
kaum möglich, den Mäharbeiten<br />
in allen Park- und Grünanlagen nachzukommen.<br />
Der Grund dafür war vor allem die sehr<br />
niederschlagsreiche Witterung im Juni<br />
BÜRGER-<br />
SERVICE<br />
Nach Maßgabe des jeweils zur Verfügung<br />
stehenden Platzes bringen wir<br />
in „Unser <strong>Mariazell</strong>“ unter dieser<br />
Spalte die verschiedensten Informationen,<br />
die sowohl für die Leser unserer<br />
Gemeindezeitung bzw. für alle<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger als<br />
auch für die Gäste <strong>Mariazell</strong>s von<br />
Interesse sein können:<br />
Feuerlöscher überprüfen<br />
Von der FF <strong>Mariazell</strong> wurden wir um<br />
folgende Verlautbarung ersucht:<br />
„Feuerlöscherüberprüfung und -verkauf:<br />
Firma Franz Köberl, Dr.-Wilhelm-<br />
Steingötterstraße 13, 3100 St. Pölten.<br />
Ihr Ansprechpartner im <strong>Mariazell</strong>erland:<br />
Peter Praschl, St. Sebastian, Tel.<br />
0676/5313445 von 12 bis 18 Uhr“<br />
ÄRZTLICHER WOCHENEND-<br />
UND FEIERTAGSDIENST<br />
für den Dienstsprengel: <strong>Mariazell</strong><br />
Bezirk: Bruck/Mur<br />
Diensteinteiler: Dr. Reinhard Zach<br />
III.Quartal <strong>2009</strong><br />
25.07./26.07. Dr. Zach DA<br />
01.08./02.08. Dr. Surböck<br />
08.08./09.08. Dr. Huemer<br />
15.08./16.08. Dr. Huemer<br />
22.08./23.08. Dr. Zach DA<br />
29.08./30.08. Dr. Surböck<br />
05.09./06.09. Dr. Zach DA<br />
12.09./13.09. Dr. Huemer<br />
19.09./20.09. Dr. Surböck<br />
26.09./27.09. Dr. Huemer<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
BERICHT DES BAUHOFES<br />
und in der ersten <strong>Juli</strong>-Hälfte. Aber auch<br />
die warmen Temperaturen, die jeden<br />
Morgen um 6.00 Uhr aufgezeichnet<br />
werden und meistens zwischen 10° –<br />
16° Celsius betrugen, waren mit ein<br />
Grund für das sehr starke Wachstum bei<br />
den Grünflächen.<br />
Altstoffzentrum Rasing<br />
Information<br />
Öffnungszeiten:<br />
Jeden Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
(ausgenommen an Feiertagen)<br />
So mussten die wenigen regenfreien<br />
Tage immer bestmöglich genutzt werden,<br />
um der Ortsbildpflege nachkommen<br />
zu können und das Mähen einiger<br />
weniger frequentierten Flächen etwas<br />
zurückgestellt werden.<br />
Eine Anlieferung außerhalb der Öffnungszeit ist nicht möglich!<br />
Berechtigt zum Anliefern von Abfällen in das ASZ Rasing sind die Bürger/innen der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong> und der Gemeinden Gußwerk, St. Sebastian und Halltal.<br />
Im <strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong> erhalten Sie Berechtigungskarten für die Nutzung des ASZ<br />
Rasing.<br />
Vorsortierung:<br />
Sortieren Sie unbedingt schon zu Hause die Abfälle nach den umseitig angeführten<br />
Fraktionen, die im ASZ getrennt übernommen werden.<br />
Dadurch wird eine sortenreine Erfassung und ein rascher Entladevorgang ermöglicht.<br />
Übergabe der Abfälle:<br />
Längere Wartezeiten können somit vermieden werden.<br />
Im Zuge der Anlieferung ist vor jeder Abgabe der Abfälle unbedingt mit dem Übernahmepersonal<br />
Kontakt aufzunehmen.<br />
Den Anweisungen des Übernahmepersonals ist unbedingt Folge zu leisten!<br />
Fragen zur Abfallwirtschaft erhalten Sie auf Wunsch im ASZ Rasing. Darüber<br />
hinaus steht Ihnen für Auskünfte das <strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong> Tel.: 03882/2244-0<br />
gerne zur Verfügung.<br />
5
6<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Folgende Fraktionen an Alt- und Problemstoffen können Sie kostenfrei im ASZ Rasing abliefern:<br />
SPERRMÜLL<br />
Abfall, der auf Grund seiner Größe/Form nicht in die Restmülltonne passt, wie z.B. Teppiche, Fußbodenbeläge, Möbel,<br />
Fenster, Matratzen usw. Bitte keinen Restmüll anliefern!<br />
KARTONAGEN UND ALTPAPIER<br />
ALTHOLZ<br />
Behandeltes und unbehandeltes Altholz, wie z.B. Kisten, Paletten, Spanplatten, Bretter, Kästen, Schränke, Betten, Sessel,<br />
Tische, Bau- und Abbruchholz, beschichtete und lackierte Hölzer usw.<br />
ELEKTRO-ALTGERÄTE<br />
Wie z.B. Waschmaschinen, Geschirrspüler, E-Herd, Mikrowelle, Dunstabzug, Kühl- und Klimageräte. Haushaltskleingeräte<br />
wie Kaffeemaschine, Bügeleisen, Mixer usw., elektrische Heimwerkergeräte, Radio, Videorecorder, Unterhaltungselektronik,<br />
Fernseher, Computer mit Zubehör, Monitore, Handys, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren,<br />
Quecksilber- und Natriumdampflampen usw.<br />
ALTKLEIDER<br />
Wie z.B. Schuhe, Altkleider und Alttextilien außer Teppiche, Polstermöbel etc.<br />
(Annahme von Altkleidern und Schuhen nur in transparenten Säcken)<br />
VERPACKUNGSGLAS<br />
Weiß- und Buntglas<br />
KUNSTSTOFFVERPACKUNGEN - GELBE TONNE<br />
Leichtfraktionen aus der Verpackungssammlung, wie z.B. PET-Flaschen, Tetrapacks, Blisterverpackungen, Plastiksackerl,<br />
Styropor etc. (Schwarze Kunststoffsäcke und Kunststoffe, die weder Verpackung noch Teil einer Verpackung<br />
sind, dürfen nicht angenommen werden)<br />
METALLVERPACKUNGEN - BLAUE TONNE<br />
Metallfraktionen aus der Verpackungssammlung<br />
FLACHGLAS<br />
Wie z.B. Fensterglas, Isolierglas, Drahtglas, Verbundglas, Panzerglas, Autoglas, Spiegelglas usw.<br />
ALTEISEN<br />
Altmetall wie z.B. Bleche, Drähte, Nägel, Schrauben, Rohre, Behälter, Profile, Fahrräder, Felgen, Öfen aus Metall<br />
(ohne Schamott), Heizkörper, Rasenmäher (ohne Betriebsmittel), Dachrinnen, Betteinsätze auch mit Holzrahmen usw.<br />
BAUSCHUTT<br />
Wie z.B. Beton, Ziegel, Fliesen, Mauerreste, Dachziegel, hart gewordene Baustoffreste wie Fliesenkleber, Zement,<br />
Kalk, Putz usw. Annahme nur in geringen Mengen (bis zu 1 m3 = etwa 1 PKW-Anhänger).<br />
Größere Mengen, wie sie bei einem Umbau oder Abbruch entstehen, müssen durch die jeweilige Baufirma entsorgt<br />
werden.<br />
ASBESTZEMENT<br />
Blumentröge und Pflanzengefäße, sowie Dachplatten aus Eternit und Welleternit. Annahme nur in geringen Mengen.<br />
Große Mengen, z.B. bei Dachneueindeckung, müssen durch die jeweilige Firma entsorgt werden.<br />
GRÜNSCHNITT<br />
Rasenschnitt, Balkonblumen, Thujen- u. Heckenschnitt, Baum- und Strauchschnitt.<br />
Allfällige Wurzenkörper bitte getrennt anliefern. Keinen sonstigen Biomüll.<br />
PROBLEMSTOFFE<br />
Wie z.B. Medikamente, Farben, Lacke, Batterien, Akkus, Säuren, Laugen, Kleber, Kosmetika, Pflanzenschutz- und<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel, Holzschutzmittel, Altöle, Chemikalienreste, Lösungsmittel, Quecksilber, Spraydosen,<br />
Desinfektionsmittel, Altspeiseöl- und fett usw.<br />
TIERKÖRPER<br />
Tote Kleintiere können im „TKV-Raum“ des ASZ Rasing auch außerhalb der Öffnungszeiten entsorgt werden.<br />
Die dafür erforderlichen Schlüssel liegen beim jeweiligen Gemeindeamt auf.<br />
Kostenpflichtige Altstoffe:<br />
ALTREIFEN<br />
Für die Abgabe von Altreifen sind nachstehende Gebühren direkt bei der Abgabe im ASZ bar zu entrichten:<br />
PKW-Reifen ohne Felgen e 4,–/Stk. LKW/Traktor-Reifen ohne Felgen e 25,–/Stk.<br />
PKW-Reifen mit Felgen e 5,–/Stk. LKW/Traktor-Reifen mit Felgen e 30,–/Stk.<br />
In den vorstehenden Gebühren sind 10 % Umsatzsteuer enthalten.
Übersichtsplan<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
ERFOLGE FÜR POLY MARIAZELL<br />
Großartige Erfolge erzielten die<br />
Schüler der Polytechnischen Schule<br />
<strong>Mariazell</strong> bei den steirischen Landeswettbewerben<br />
der Polytechnischen<br />
Schulen in den Bereichen Metall und<br />
Holz. Zum zweiten Mal innerhalb von<br />
drei Jahren ging der erste Platz im<br />
Metallbereich an die <strong>Mariazell</strong>er. Philipp<br />
Gassner erhielt von der Jury in<br />
Kapfenberg für seine Arbeit die meisten<br />
Punkte. Die Teilnehmer am Holzbewerb,<br />
Andreas Failmayer und Hannes<br />
Weser, erarbeiteten sich in der Berufsschule<br />
in Fürstenfeld die Plätze zwei<br />
und drei. Philipp Gassner und Andreas<br />
Failmayer vertreten nun die Steiermark<br />
bei den Bundeswettbewerben in Hallein/Salzburg<br />
und Fürstenfeld, an<br />
denen nur die zwei besten Schüler jedes<br />
Bundeslandes teilnehmen dürfen.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
DES SEGELFLUG-SPORTKLUBS MARIAZELL<br />
FÜR DIE SCHÜLERINNEN DES POLY MARIAZELL<br />
Ihre letzte Schulwoche hat für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Polytechnischen<br />
Schule <strong>Mariazell</strong> mit einem<br />
besonderen „Highlight“ begonnen.<br />
Auf Einladung des Segelflug-Sportklubs<br />
<strong>Mariazell</strong> wurde den Jugendli-<br />
chen im Rahmen eines „Tages der offenen<br />
Tür“ am Flugplatz Gelegenheit zu<br />
einem Gratis-Schnupperflug als Passagier<br />
mit einem Motorsegler über dem<br />
<strong>Mariazell</strong>er Land geboten - am gemeinsamen<br />
Steuer mit einem erfahrenen<br />
Piloten. Alle haben dieses Angebot<br />
genutzt. Der Wettergott legte dafür<br />
extra eine Regenpause ein und präsentierte<br />
sich von seiner besten Seite.<br />
Obmann Wilhelm Wohlmuth gab bei<br />
seiner Begrüßung der Hoffnung Aus-<br />
Foto: zVg<br />
7
8<br />
druck, dass der/die eine oder andere die<br />
Schönheit des Segelfluges als kommender<br />
Flugschüler noch intensiver<br />
erfahren werde.<br />
Am Boden gab Ausbildungsleiter Kurt<br />
Lasinger Einblicke in die reizvolle,<br />
auch etwas geheimnisvolle Welt des<br />
Segelfluges. Die SchülerInnen zeigten<br />
sich dabei höchst interessiert, warum<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Maibaumaufstellen <strong>2009</strong><br />
Am 1.5.<strong>2009</strong> wurde vom Kulturreferat der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong>, der <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Mariazell</strong> und der Bergrettung<br />
<strong>Mariazell</strong>erland das traditionelle „Maibaumaufstellen“ veranstaltet.<br />
Nach der Bereitstellung durch die „Bürgerliche<br />
Forstkommune“ wurde am frühen Morgen der künftige „Maibaum“<br />
gefällt und aus dem Wald transportiert.<br />
Nach dem „Aufputzen“ wurde der 23 Meter lange Fichtenbaum<br />
schließlich zum „Maibaum“ geschmückt und bis zum<br />
feierlichen Einzug bewacht. Neben der <strong>Stadt</strong>kapelle, der<br />
Bergrettung, nahmen heuer zum ersten Mal ein Pferdefuhrwerk<br />
von Wolfgang Fisch und „Fahrradveteranen“ des<br />
„Motorveteranenclubs <strong>Mariazell</strong>“ teil. Die <strong>Mariazell</strong>er und<br />
anwesenden Gäste unserer <strong>Stadt</strong> waren vom feierlichen Einzug<br />
besonders beeindruckt.<br />
Das eigentliche „Aufstellen“, welches von der Feuerwehr<br />
<strong>Mariazell</strong> verkehrssicher abgesperrt wurde, ist immer wieder<br />
ein sehr spannendes Unternehmen, das von der Bergrettung<br />
schon seit Jahren „händisch“ durchgeführt wird. Zu den musikalischen<br />
Klängen der <strong>Stadt</strong>kapelle wurde der Maibaum in<br />
einer knappen Stunde schließlich am <strong>Mariazell</strong>er Hauptplatz<br />
aufgestellt. Das Kulturreferat <strong>Mariazell</strong> dankt allen, die zum<br />
Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Ein besonderer Dank gebührt dem Hotel „Drei Hasen“, Fam.<br />
Kroneis, dem Cafe „Goldener Löwe“, Fam. Rippel-Pirker<br />
und dem Hotel „Goldene Krone“, Fam. Hrubos. Diese Betriebe<br />
haben die „Maibaumveranstaltung“ mit Jauseneinladungen<br />
großzügig unterstützt.<br />
ein Segelflugzeug überhaupt fliegt, was<br />
Thermik ist, wie die Steuerung funktioniert,<br />
wie Wolken entstehen etc.<br />
Unter dem Motto „machen wir es den<br />
Vögeln nach“ wurde versucht, die weitgehend<br />
unbekannte Dimension der Luft<br />
zu ergründen und die Vorgänge im Luftraum<br />
zu begreifen. Die Fluglehrer Friedrich<br />
Kellner und Herbert Nolz demon-<br />
KULTURELLES<br />
strierten abschließend einen tollen<br />
Segel-Kunstflug.<br />
Bei Schätzspielen gab es zusätzliche<br />
Flüge mit einem doppelsitzigen Segelflugzeug<br />
zu gewinnen.<br />
Alle waren davon begeistert – ein wohl<br />
gelungenes Beispiel eines Vereines in<br />
Bezug auf Nachwuchsförderung.<br />
Foto: zVg
Fotos: Alfred Lindmoser<br />
Konzert im Werk<br />
Zwischen Stapeln von Paletten und Versandkartons, neben<br />
Wickelmaschinen, Drahtspulen und Exzenterpressen klangen<br />
Bach, Mozart und zeitgenössische Schlagwerkstücke<br />
gleich doppelt interessant. Der Kulturverein K.O.M.M. und<br />
die Musikschule <strong>Mariazell</strong> luden am 30. Mai <strong>2009</strong> zum „Konzert<br />
im Werk“ in die Hallen der Gußwerker Federnerzeugung<br />
Sampl. Das zahlreich erschienene Publikum erlebte einen<br />
außergewöhnlichen Konzertabend, wobei in den auftretenden<br />
Ensembles zwei Lehrer der Musikschule <strong>Mariazell</strong> mitwirkten.<br />
Die zart virtuosen Querflöten- und Harfentöne von Zivile<br />
Barauskaite`s „Duo Baltico“ und die motorisch groovigen<br />
Trommelklänge von Klaus Fürstner`s „Drummer Circle<br />
Muerz“ begeisterten!<br />
Internationale Volkstanz- und Volksmusikgruppen<br />
zu Gast in <strong>Mariazell</strong><br />
Das Folklore-Ensemble „IZVORUL SOMESULUI“ aus<br />
Sant in Rumänien und die Folklore-Volkstanzgruppe “PUS-<br />
CA” aus Zagreb/Kroatien gastierten am 10. Mai im Rahmen<br />
der Europatage am <strong>Mariazell</strong>er Hauptplatz und begeisterten<br />
mit feuriger Balkanmusik, sonoren Gesängen, präzisen Tanzschritten<br />
und exotischen Trachten. Der von der Musikschule<br />
<strong>Mariazell</strong> organisierte Auftritt war ein wertvoller Beitrag zum<br />
Kennenlernen fremder Kulturen im „zusammenrückenden“<br />
Europa!<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Das <strong>Mariazell</strong>er Heimathaus berichtet:<br />
Erzherzog-Johann-Gedenkjahr<br />
Erzherzog Johann, als 13. Kind des Großherzogs Leopold von<br />
Toskana und dessen Gattin Maria Ludovika in Florenz geboren,<br />
hat die Steiermark und im speziellen durch den Ankauf<br />
des Brandnergutes am Fuße des Seebergs als seine Heimat<br />
und Wirkungsstätte auserkoren.<br />
Aus Anlass seines 150. Todestages im heurigen Jahr wird dem<br />
„Steirischen Prinzen“ in seiner ganzen Vielfalt gedacht, so<br />
auch im <strong>Mariazell</strong>er Land. Der Briefmarkensammelverein<br />
<strong>Mariazell</strong> und das Team im <strong>Mariazell</strong>er Heimathaus widmeten<br />
Erzherzog Johann in seinem heurigen Gedenkjahr eine<br />
personalisierte Briefmarke und die Sonderausstellung „Erzherzog<br />
Johann und die Botanik des <strong>Mariazell</strong>er Landes“.<br />
Aus diesem Anlass luden die beiden Vereine am 3. <strong>Juli</strong> d. J. zur<br />
Briefmarkenpräsentation und offiziellen Ausstellungseröffnung<br />
in unser Heimathaus ein. Die Obmänner der beiden Vereine,<br />
Rudolf Mitterwachauer und Andreas Schweighofer<br />
(Foto Seite 10 links oben), konnten über 70 Ehrengäste<br />
begrüßen und freuten sich über den regen Zuspruch. In einzelne<br />
Bereiche gegliedert wird also den Museumsbesuchern im<br />
Rahmen der Sonderausstellung in drei Museumsräumlichkeiten<br />
unseres Heimathauses die Verbindung des „Steirischen<br />
Prinzen“ zu <strong>Mariazell</strong> und seiner Umgebung näher gebracht.<br />
Im Gußwerkerraum wird die Person Erzherzog Johann vorge-<br />
Fotos: Alfred Lindmoser<br />
Foto: Kulturverein K.O.M.M.<br />
9
10<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
stellt und werden die Freundschaften zum Werksverweser in<br />
Gußwerk Johann Hippmann und dem <strong>Mariazell</strong>er Apotheker<br />
und Botaniker Michael Hölzl präsentiert. Gleichzeitig wird<br />
auch eine der großen Leidenschaften Erzherzog Johanns, die<br />
Botanik der Hochschwabregion, gezeigt. Im Wallfahrtsraum<br />
wird der Brandhofer und seine Anna Plochl der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Der Ausstellungsraum über die Alm- und<br />
Holzwirtschaft auf dem Dachboden des Museums widmet<br />
sich dem Thema Jagd und der Jägerschaft des Erzherzogs.<br />
Durch die Herausgabe einer personalisierten Briefmarke<br />
anlässlich des 150. Todestages des Steirischen Prinzen wurde<br />
seitens des BSV <strong>Mariazell</strong> ein weiterer wichtiger Beitrag zum<br />
heurigen Gedenkjahr geleistet und so wurde zu dieser Feierstunde<br />
gemeinsam Erzherzog Johann, diesem großartigen<br />
Musikschulschlusskonzert<br />
Im mit über 300 Besuchern voll besetzten <strong>Mariazell</strong>er Raiffeisensaal<br />
fand das diesjährige Schulschlusskonzert der<br />
Musikschule <strong>Mariazell</strong>erland am 30. Juni <strong>2009</strong> statt. Die 130<br />
ausführenden Musikschüler zeigten dabei überaus niveauvolle<br />
Leistungen. Bei dem abwechslungsreichen Konzert<br />
überreichte Bürgermeister Pertl an 24 SchülerInnen die<br />
Urkunden und Leistungsnadeln des Landes Steiermark in<br />
Bronze und Silber. Aus <strong>Mariazell</strong> erhielten Magdalena Fladl,<br />
Katja Girrer, Ing. Werner Girrer, Anna Haberfellner, Patrik<br />
Papst, Vanessa Pichler, Florian Prenner, Max Rosenblattl,<br />
Georg Strohmaier und Heidi Wimmer diese Auszeichnungen.<br />
Zahlreiche Konzertbilder sowie Informationen zur Musikschulneuanmeldung<br />
finden Sie auch auf der Musikschulhomepage<br />
www.mariazell.at/musikschule.<br />
Visionär und Steirischen Prinzen, auch im <strong>Mariazell</strong>er Land<br />
gedacht.<br />
Dem Anlass entsprechend wurde die Feier durch die Jagdhornbläsergruppe<br />
Erzherzog Johann umrahmt und im<br />
Anschluss Erzherzog-Johann-Bier von der Wirtshausbrauerei<br />
Girrer und Firma Stiegl serviert.<br />
Die Familie Kloepfer sorgte im Rahmen dieser Feierstunde<br />
für eine Überraschung der besonderen Art: Thomas Kloepfer<br />
überreichte für das <strong>Stadt</strong>archiv Vizebürgermeister Josef<br />
Demmerer (Foto unten) einen vollständig erhaltenen historischen<br />
Schriftverkehrsakt der Gemeinde <strong>Mariazell</strong> mit der<br />
Bezirksverwaltungsbehörde und Landesregierung betreffend<br />
der Brandkatastrophe in <strong>Mariazell</strong> im Jahre 1800.<br />
Fotos: Josef Sommerer<br />
Fotos: Doris Spanner
Foto: Mag. Hannes Haider<br />
Katharina Strohmaier<br />
(Querflöte/Ausbildungsklasse Mag.<br />
Zivile Barauskaite) absolvierte die<br />
Musikschulabschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg. Sie überzeugte<br />
am 5. Mai <strong>2009</strong> die Prüfungskommission,<br />
deren Vorsitz Musikschul-Fachinspektor<br />
Prof. MMag. Klaus Dorfegger<br />
inne hatte, durch große Musikalität und<br />
ausgereifte Technik.<br />
Tanzkurs im Herbst<br />
Endlich ist es wieder so weit ! Das<br />
Kulturreferat der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> plant Mitte Oktober<br />
einen Tanzkurs für „Anfänger“ und<br />
„Fortgeschrittene“. Interessierte<br />
können sich schon jetzt anmelden.<br />
03882/22 44-20 (<strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong>)<br />
oder ulli.schweiger@inode.at<br />
Kulturverein K.O.M.M. -<br />
Vorankündigung<br />
Lesung mit anschließender Führung<br />
im Brandhof mit Maria<br />
Gräfin von Trauttmansdorff<br />
Freitag, 18. September <strong>2009</strong><br />
Restkarten sind ab sofort im <strong>Stadt</strong>amt<br />
<strong>Mariazell</strong> erhältlich.<br />
Lassen Sie sich diese einmalige<br />
Chance nicht entgehen!<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Männergesangsverein „Alpenland“<br />
<strong>Mariazell</strong><br />
Der Männergesangsverein „Alpenland“<br />
<strong>Mariazell</strong> ladet die Bevölkerung, mit<br />
Unterstützung der Gemeinde Gußwerk,<br />
herzlich zum Bezirkssingen am<br />
Brandhof ein.<br />
Samstag, 12. September <strong>2009</strong>,<br />
14 Uhr<br />
Heuer jährt sich zum 150. Mal der<br />
Todestag von Erzherzog Johann.<br />
Mit dem <strong>Mariazell</strong>erland hatte der<br />
„Steirische Prinz“ eine sehr innige<br />
Beziehung, erwarb er doch am Fuße<br />
des Hochschwabs sein Mustergut, den<br />
Brandhof. Der Männergesangsverein<br />
„Alpenland“ <strong>Mariazell</strong> möchte das<br />
Gedenkjahr <strong>2009</strong> zum Anlass nehmen, für<br />
das heurige Bezirkssingen am festlich geschmückten<br />
Brandhof herzlich einzuladen. Diese<br />
außergewöhnliche Umrahmung wurde erst durch das<br />
freundliche Entgegenkommen des jetzigen Besitzers Graf Friedrich von Meran<br />
ermöglicht, wofür wir sehr dankbar sind.<br />
Programmablauf:<br />
Beginn des Bezirkssingens: 14 Uhr<br />
Anschließend gemütliches Beisammensein mit musikalischer Umrahmung<br />
(für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt)<br />
Ende der Veranstaltung spätestens 19 Uhr<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Da es sich um eine Veranstaltung im Freien handelt, müssen wir uns bei extrem<br />
schlechter Wetterlage kurzfristig eine Absage vorbehalten.<br />
11
12<br />
Wanderausstellung<br />
„Meine Familie und ich“<br />
Unter dem Titel „Meine Familie und<br />
ich“ veranstaltete das Kulturreferat der<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> von 20. bis<br />
29. Mai <strong>2009</strong> im „Raiffeisensaal“ des<br />
<strong>Mariazell</strong>er Europeums eine Wanderausstellung<br />
mit Kinderbildern aus<br />
Tschenstochau. Seit dem Jahr 1951 gibt<br />
es in der steirischen Partnerregion<br />
Tschenstochau ein Kulturjugendzentrum,<br />
das ein vielfältiges, außerschulisches,<br />
kulturelles Bildungsprogramm<br />
für Kinder und Jugendliche anbietet.<br />
Im Jahre 2008 wurde in Tschenstochau<br />
ein Zeichen- und Malwettbewerb für 5bis<br />
10-jährige Kinder zum Thema<br />
„Meine Familie und ich“ durchgeführt.<br />
Auch die Volksschulen Gußwerk und<br />
<strong>Mariazell</strong> wurden zu diesem Wettbewerb<br />
eingeladen und so konnten Exponate<br />
unserer Kinder bei dieser Ausstellung<br />
ebenso bewundert werden.<br />
Bei der feierlichen Ausstellungseröffnung<br />
am 19. 5. <strong>2009</strong> konnte Bürgermeister<br />
Helmut Pertl den Ehrengästen<br />
Honorarkonsul Gerold Ortner mit Gattin,<br />
dem Tourismusdirektor des Landes<br />
Polen in Österreich Mag. Wlodzimierz<br />
Szelag, den Direktoren der heimischen<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Schulen, GR Monika Buchberger und<br />
den Ausstellungsbetreuern für das<br />
Zustandekommen dieser außergewöhnlichen<br />
Ausstellung danken. Musikalisch<br />
wurde die Ausstellungseröffnung<br />
von Schülern der Musikschule<br />
<strong>Mariazell</strong>, unter der Leitung von Ulrike<br />
Schweiger, umrahmt.<br />
Die zahlreichen Ausstellungsbesucher<br />
waren von den Kunstwerken der Kinder<br />
begeistert.<br />
Fotos: Josef Sommerer
„Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
bin ich jetzt mit meinem Team guter<br />
Dinge, dass wir im Jahr <strong>2009</strong> noch einige<br />
schöne Veranstaltungen haben werden,<br />
planen aber bereits für die Jahre<br />
2010 und 2011“, sagt Kurt Trobits, der<br />
neue Geschäftsführer des modernen,<br />
multifunktionalen Veranstaltungszentrums<br />
Europeum in <strong>Mariazell</strong>. Der<br />
Wellness- & Spa Bereich des Europeums<br />
bietet einen Panoramablick auf<br />
die Natur des <strong>Mariazell</strong>er Landes und<br />
die umliegenden Berge.<br />
„<strong>Mariazell</strong> ist seit jeher ein Schmelzdiegl<br />
europäischer Identität“, so Trobits.<br />
In den vergangenen Jahren war er<br />
für den Konzern Magna als Prokurist<br />
und gewerberechtlicher Geschäftsführer<br />
tätig. -> Bericht aus „medianet“,<br />
Woche 28/<strong>2009</strong>.<br />
Unser neues Team:<br />
Kurt Trobits – Geschäftsführung<br />
Gerhard Kleinhofer – Verkauf und<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
Christina Kloepfer – Verkauf und Veranstaltungsorganisation<br />
Peter Müller – Verkauf und Veranstaltungsorganisation<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
NEUE ZUKUNFTSPERSPEKTIVE IM<br />
EUROPEUM MARIAZELL<br />
Zugang zum <strong>Mariazell</strong>er Europeum<br />
Anita-Martina Filzwieser – Büro<br />
Petra Teubenbacher und Barbara<br />
Wirnsberger – Rezeption;<br />
Werner Mahr – Haustechnik<br />
Helmut Wutzl und Herwig Lehner –<br />
Hausmeister;<br />
Michael Griessmayr – Küche<br />
Sylvia Frießnegg,Magrit Pomberger,<br />
Claudia Kalteis, Anita Schübl und<br />
Alexander Auer – Serviceteam<br />
Unsere geplanten Veranstaltungen:<br />
• Genießertage im Wellness und Spa<br />
Europeum<br />
• Lange Nacht der Saunen<br />
• Babyschwimmen und Seniorenschwimmen<br />
• Adventurepark Europeum<br />
•von Fr. 31. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> bis<br />
So. 30. August <strong>2009</strong><br />
• Eröffnungsfest am Fr. 31. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
• Abschlussfest am<br />
So. 30. August <strong>2009</strong><br />
• Moments of Europe<br />
• Europa von 27 neuen Seiten entdecken<br />
• täglich für Sie von 9.00 bis 17.00<br />
geöffnet<br />
• <strong>Mariazell</strong>er Kulturherbst im Europeum<br />
• Genießen Sie im September und<br />
Oktober Kaberetts, Jazz-& Klavierabende,<br />
Vorträge sowie Vorlesungen<br />
und Tanzabende<br />
Informationen unter<br />
www.europeum.at,<br />
office@europeum.at<br />
oder unter 03882/43 147<br />
Europeum-Geschäftsführer<br />
Kurt Trobits<br />
Fotos: zVg<br />
13
Fotos: Kuss<br />
14<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
Regionalstelle Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
NEUE TELEFONNUMMER DER WK IN<br />
MARIAZELL<br />
Aufgrund der steiermarkweiten Umstellung<br />
der Telefonanlage in der Wirtschaftskammerorganisation<br />
erhält auch<br />
das Sprechtagslokal in <strong>Mariazell</strong> eine<br />
neue Rufnummer.<br />
Sie erreichen uns ab sofort im Sprechtagslokal<br />
unter 0316/601-9870.<br />
Die WKO-Interessenvertretung<br />
"Frau in der Wirtschaft" lud zum<br />
15. Steirischen Unternehmerinnen-Forum<br />
in <strong>Mariazell</strong>, an<br />
dem über 60 Unternehmerinnen<br />
teilnahmen.<br />
Stress und Burnout sind Begriffe, die<br />
uns immer wieder begegnen, stehen<br />
doch 80% aller „modernen“ Krankheiten<br />
damit in direktem Zusammenhang.<br />
1,5 Millionen Österreicher sind gefährdet.<br />
Beim 15. Steirischen Unternehmerinnen-Forum<br />
in <strong>Mariazell</strong> konnte „Frau<br />
in der Wirtschaft“ mehr als 60 Unternehmerinnen<br />
für den Vortrag „Raus aus<br />
der Stressfalle“ - Wege zu einem Leben<br />
im Gleichgewicht, begeistern.<br />
Im Mittelpunkt dieses Vortrages von<br />
Mag. Birgit Freidorfer standen Ursachen,<br />
Symptome, vor allem aber Tipps,<br />
wie Unternehmerinnen in ihrer Balance<br />
bleiben bzw. in persönliche (work) life<br />
balance kommen.<br />
v.l.n.r.: Rosa Folger, Gerlinde Hutter,<br />
Mag. Birgit Freidorfer, NRAbg. Adelheid<br />
Fürntrath-Moretti, Liane Schrittwieser<br />
(FiW-Vorsitzende <strong>Mariazell</strong>)<br />
Gleichzeitig wurde in <strong>Mariazell</strong> die<br />
Wahl der Landesvorsitzenden der Arbeitsgruppe<br />
„Frau in der Wirtschaft“<br />
(kurz FiW) durchgeführt.<br />
Die Nationalratsabgeordnete und Grazer<br />
Unternehmerin Adelheid Fürntrath-<br />
Moretti bleibt in ihrem Amt. Sie wurde<br />
mit 100 Prozent der Stimmen erneut zur<br />
Landesvorsitzenden gewählt. Die Wahl<br />
der Stellvertreterinnen fiel auf Gerlinde<br />
Hutter aus Birkfeld, Ingrid Haselbacher<br />
aus Tillmitsch und Rosa Folger aus<br />
Oberaich. Das Quartett ist bereits ein<br />
eingespieltes Team - die Stellvertreterinnen<br />
haben sich bereits als Bezirksvorsitzende<br />
in Weiz, Leibnitz und<br />
Bruck an der Mur für die Anliegen von<br />
Unternehmerinnen stark gemacht.<br />
Noch stärker will FiW künftig in der<br />
Wirtschaftskammer auftreten: „Derzeit<br />
werden nur rund 15 Prozent der Kammerfunktionen<br />
von Frauen ausgeübt -<br />
bei den anstehenden Kammerwahlen<br />
wollen wir diesen Anteil verdoppeln!“<br />
so Fürntrath-Moretti.<br />
Nur die Besten stehen auf Gold!<br />
Welche Gemeinden sind die wirtschaftsfreundlichsten<br />
des Landes Steiermark?<br />
Auf diese Frage suchen auch in<br />
diesem Jahr die Wirtschaftskammer<br />
Steiermark und die Raiffeisen Landesbank<br />
im Rahmen des Wettbewerbs<br />
„Goldener Boden“ die Antwort. Eines<br />
ist nach den Bezirksausscheidungen<br />
klar: 48 Gemeinden haben in 16 Bezirken<br />
den Titel „Bezirkssieger <strong>2009</strong>“<br />
erringen können und treten nun im Landesfinale<br />
gegeneinander an.<br />
471 Gemeinden - das sind 87(!) Prozent<br />
aller Gemeinden in der Steiermark -<br />
wurden von Unternehmen für besondere<br />
wirtschaftliche Attraktivität nominiert.<br />
In 16 steirischen Bezirken (Graz<br />
ausgenommen) fanden nun die Bezirksprämierungen<br />
statt, wobei in jedem dieser<br />
Bezirke drei Sieger (einer pro Kategorie)<br />
gekürt wurden. So auch in den<br />
Bezirken Bruck a.d. Mur und Mürzzu-<br />
schlag, wo die Gemeinden von einer<br />
unabhängigen Fachjury zu den<br />
Bezirkssiegern <strong>2009</strong> gewählt wurden.<br />
Jede Sieger-Gemeinde erhielt die<br />
äußerst begehrte Gold-Plakette sowie<br />
eine Urkunde. Darüber hinaus sind die<br />
Bezirkssieger nun auch für das Landesfinale<br />
qualifiziert, das im Herbst <strong>2009</strong><br />
stattfinden wird.<br />
Die Preisverleihung nahm WK-Präsident<br />
Hainzl vor, der den ausgezeichneten<br />
Bürgermeistern herzlich gratulierte.<br />
Zu den Siegern des Bezirkes Bruck a.d.<br />
Mur zählen neben der <strong>Stadt</strong> Bruck (Sieger<br />
Kategorie A) auch 2 Gemeinden des<br />
<strong>Mariazell</strong>erlandes, nämlich St. Sebastian<br />
(Kategorie B) und Halltal (Kategorie<br />
C).<br />
Regionalstellenobmann KoR Erwin<br />
Fuchs kommentierte das Resultat so:<br />
„Die Gemeinden zeigen Flexibilität<br />
und großes Interesse, den Unternehmen<br />
das Wirtschaften zu erleichtern“.<br />
Im Bild v.l.n.r.: WK-Präsident Mag. Ing.<br />
Ulfried Hainzl, WK-Regionalstellenobmann<br />
KoR Erwin Fuchs, GR Gerhard<br />
Lammer (St. Sebastian), Bgm. Bernd<br />
Rosenberger (Bruck), Bgm. Herbert<br />
Fuchs (Halltal), Mag. Karl Pendl<br />
(Raiffeisenbank Leoben-Bruck)<br />
<strong>Mariazell</strong>: Eröffnung<br />
„Zum Trinkwasserfisch“<br />
Seit einigen Jahren betreibt Alexander<br />
Quester, Spross der Quester-Dynastie,<br />
eine Fischzuchtanlage in Gußwerk im<br />
<strong>Mariazell</strong>erland. Das Trinkwasser des<br />
Hochschwabmassivs ist Lebenselexier<br />
für den „<strong>Mariazell</strong>er Wildsaibling“ und<br />
seine Artgenossen.<br />
In unmittelbarer Nähe zur <strong>Mariazell</strong>er<br />
Basilika eröffnete er nun das Lokal<br />
„Zum Trinkwasserfisch“, damit die<br />
Gäste die Fischspezialitäten in angenehmer<br />
Atmosphäre verkosten und mitnehmen<br />
können.<br />
Foto: Morgenstern
Foto: Wirtschaftskammer<br />
Foto: zVg<br />
Mag. Martina Romen-Kierner von der<br />
Regionalstelle Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
gratulierte der Geschäftsführerin<br />
Heidi Fluch (links) zur Eröffnung und<br />
wünschte viel Erfolg.<br />
Eröffnung „SportRedia“<br />
„Willkommen in der Welt des Bergsports“<br />
heißt es seit kurzer Zeit in der<br />
Wienerstraße. Claudia Höhn und Resi<br />
Krautgartner gründeten die SportRedia<br />
OG und bieten ab sofort in ihrem Outdoor-Shop<br />
Markenkleidung von Mammut,<br />
Salewa und Puma an. Um den Textileinkauf<br />
so gemütlich wie möglich zu<br />
machen, wird man bei SportRedia auch<br />
kulinarisch verwöhnt. Wir wünschen<br />
den beiden Jungunternehmerinnen viel<br />
Erfolg.<br />
Termine:<br />
Telefit <strong>2009</strong><br />
Auch dieses Jahr werden die „TELE-<br />
FIT <strong>2009</strong>“-LKWs quer durch Österreich<br />
touren und Besuchern interessante<br />
Tipps, Tricks und Trends im IT-<br />
Bereich näherbringen.<br />
In Bruck a.d. Mur findet die Veranstaltung<br />
am 21. Oktober <strong>2009</strong> statt.<br />
Gesonderte Einladungen erhalten Sie<br />
zeitgerecht.<br />
Sprechtage der Sozialversicherung<br />
der gewerblichen Wirtschaft<br />
in <strong>Mariazell</strong><br />
6. August <strong>2009</strong><br />
3. September <strong>2009</strong><br />
8. Oktober <strong>2009</strong><br />
5. November <strong>2009</strong><br />
3. Dezember <strong>2009</strong><br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
SEGELFLIEGEN<br />
Segelflug-Staatsmeisterschaften<br />
<strong>2009</strong> am Flugplatz <strong>Mariazell</strong>/St.<br />
Sebastian<br />
Waren die letzten Segelflug-Staatsmeisterschaften<br />
im Jahre 2005 witterungsmäßig<br />
außergewöhnlich günstig gewesen,<br />
so hatten die Teilnehmer heuer mit<br />
extrem schwierigen Verhältnissen zu<br />
kämpfen.<br />
Schon im Vorfeld hatte sich ein Rekordnennungsergebnis<br />
abgezeichnet. Mit<br />
48 Teilnehmern aus fünf Nationen<br />
(Gäste aus Neuseeland, Großbritannien,<br />
Italien und Deutschland maßen sich<br />
mit der österreichischen Elite) war das<br />
Starterfeld so groß wie noch nie in<br />
<strong>Mariazell</strong>.<br />
Bei der eindrucksvollen Eröffnungsfeier<br />
am Hauptplatz in <strong>Mariazell</strong> betonten<br />
Bundessektionsleiter Michael Gaisbacher<br />
und der St. Sebastianer Bürgermeister<br />
Manfred Seebacher, dass es<br />
sehr bezeichnend ist, wenn von bisher<br />
insgesamt 32 Segelflug-Staatsmeisterschaften<br />
dies bereits die vierzehnte im<br />
<strong>Mariazell</strong>erland ist.<br />
Nirgends sonst gibt es ein solches<br />
Ambiente, das von den vielen begeisterten<br />
Zuschauern, welche die Starts,<br />
die Landungen und auch die Ergebnisse<br />
mit großem Interesse mitverfolgen,<br />
getragen wird. Dazu kommt, dass der<br />
Segelflug-Sportklub <strong>Mariazell</strong> über<br />
Mithelfer verfügt, die auch eine Veranstaltung<br />
dieser Dimension bewältigen<br />
können.<br />
Die Wettbewerbsleitung (Josef Sandhöfner,<br />
August Wegscheider und Meteorologe<br />
Andreas Pfoser von der Austro<br />
Control) stand während des Bewerbes<br />
SPORT<br />
jeden Tag vor der schwierigen Aufgabe,<br />
unter nicht gerade günstigen Witterungsbedingungen<br />
den Piloten trotzdem<br />
möglichst erfüllbare Tagesaufgaben<br />
zu stellen, was auch gelungen ist.<br />
Insgesamt konnten immerhin an vier<br />
Tagen durchwegs ansprechende Tagesergebnisse<br />
erzielt werden.<br />
An den wettbewerbsfreien Tagen haben<br />
die Teilnehmer und deren Helfer die<br />
vielfältigen Möglichkeiten, die das<br />
<strong>Mariazell</strong>erland zu bieten hat, ausgiebig<br />
genutzt.<br />
Wie Obmann Wilhelm Wohlmuth bei<br />
der abschließenden Siegerehrung im<br />
Hangar treffend feststellte, war entscheidend,<br />
dass der Bewerb trotz der<br />
schwierigen Bedingungen unfallfrei<br />
verlaufen ist.<br />
Diese von Bundessektionsleiter Michael<br />
Gaisbacher moderierte Abschlussfeier<br />
stellte einen absolut würdigen<br />
Schlusspunkt der Staatsmeisterschaften<br />
dar. Unter tosendem Applaus wurden<br />
im Beisein vom <strong>Mariazell</strong>er Bürgermeister<br />
Helmut Pertl und Aeroclub-Landesverbandspräsidenten<br />
Wolfgang Malik nicht nur die Sieger,<br />
sondern alle Teilnehmer geehrt – die<br />
Familie der Segelflieger bewies einmal<br />
mehr ihren großen kameradschaftlichen<br />
Zusammenhalt.<br />
Bezeichnend für die auch international<br />
hohe Leistungsdichte der österreichischen<br />
Segelflieger ist das Ergebnis:<br />
In der 18m-Klasse wurde der hohe<br />
Favorit, der niederösterreichische Weltund<br />
Europameister Wolfgang Janowitsch,<br />
vom Tiroler Bernhard Leitner<br />
überraschend geschlagen. Vizeweltmeister<br />
Justin Wills aus Neuseeland<br />
belegte hinter Werner Amann aus Vor-<br />
Foto: Sven Kolb<br />
15
16<br />
arlberg Rang vier. In der 15m-Klasse<br />
war Eduard Supersperger nicht zu<br />
schlagen, Lokalmatador Heimo Demmerer<br />
erflog sich trotz einer „ungeplanten“<br />
Außenlandung in Pinkafeld den<br />
dritten Platz hinter dem Kapfenberger<br />
Herbert Ziegerhofer.<br />
In der Standardklasse war das Trio Peter<br />
Hartmann, Michael Rass und Alexander<br />
Koppler allen anderen deutlich<br />
überlegen und in der erstmals gleichzeitig<br />
abgehaltenen Klubklasse-Wertung<br />
FUSSBALL<br />
Bericht des UFC Volksbank <strong>Mariazell</strong>/St.<br />
Sebastian<br />
Nachdem wir als Vorletzter der letzten<br />
Saison doch den Klassenerhalt geschafft<br />
haben, ist es für heuer das Ziel,<br />
im gesicherten Mittelfeld zu bestehen!<br />
Die Mannschaft ist jung aber sie hat<br />
Potenzial und wird sich immer besser<br />
zusammenspielen. Trainer ist Roman<br />
Rechberger jun. und er wird assistiert<br />
von seinem Bruder Jürgen und Christian<br />
Biber. Simon Kovac wird anstelle<br />
von Roman Brezowsky die Mannschaft<br />
verstärken, Romano Freudenthaler<br />
kommt von St. Aegyd retour, Bernd<br />
Aschauer bleibt noch zumindest bis<br />
zum Winter und wegen Herwig<br />
Hulatsch wird noch eine Lösung mit<br />
Gußwerk gesucht. Chris Russmann<br />
führt die 1b-Mannschaft in die kommende<br />
Saison und Christoph Schweighofer<br />
hat im Vorstand die Rolle von<br />
Roman Rechberger jun. übernommen<br />
und unterstützt mich bei der sportlichen<br />
Leitung.<br />
Peter Mandl ist mit Georg Rechberger<br />
ein Trainergespann für die U 15-Mannschaft,<br />
Peter Leodolter führt mit Christian<br />
Lechner die U-12-Mannschaft und<br />
Hans-Peter Wimmer ist für die U 10-<br />
Mannschaft hauptverantwortlich. Am<br />
15. Juni d. J. fand im Hotel „Weißer<br />
Hirsch“ ein Info-Abend der Nachwuchsspielgemeinschaft<strong>Mariazell</strong>erland<br />
für die Spieler und deren Eltern<br />
statt. Dabei wurde nicht nur die abgelaufene<br />
Saison analysiert, sondern auch<br />
Informationen für die nächste Saison<br />
bekannt gegeben.<br />
Da wir ja nächstes Jahr das 50-jährige<br />
Vereinsjubiläum feiern, sind wir gerade<br />
dabei, einen Verein aus der Bundesliga<br />
für ein Freundschaftsspiel zu bekommen<br />
und hoffen, dass es auch sportlich<br />
wieder bergauf gehen wird!!!<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
holte sich der Innsbrucker Junior Aurel<br />
Hallbrucker den Staatsmeisterstitel vor<br />
Am 8. August findet auf unserer Anlage<br />
ein Kleinfeld-Turnier für Hobbymannschaften<br />
statt!!!<br />
Kampfmannschaft des UFC Volksbank <strong>Mariazell</strong>/St. Sebastian<br />
1b-Mannschaft des UFC Volksbank<br />
<strong>Mariazell</strong>/St. Sebastian<br />
Jan Jagiello aus Zeltweg und Florian<br />
Forcher aus dem Burgenland.<br />
Miguel Ganser, sportlicher Leiter<br />
UFC Volksbank <strong>Mariazell</strong>/<br />
St. Sebastian<br />
Trainer und Funktionäre der Nachwuchs-Spielgemeinschaft<strong>Mariazell</strong>erland<br />
Die Spieler mit Trainern und Funktionären der Nachwuchs-Spielgemeinschaft<br />
<strong>Mariazell</strong>erland<br />
Fotos: Miguel Ganser (2) und Tom Dormann(2) Fotos: Josef Sommerer und Fritz Zimmerl