Mariazell Juli 2009 - Stadt Mariazell

Fotos: Kuss
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Unser Mariazell
Wirtschaftskammer Steiermark
Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland
NEUE TELEFONNUMMER DER WK IN
MARIAZELL
Aufgrund der steiermarkweiten Umstellung
der Telefonanlage in der Wirtschaftskammerorganisation
erhält auch
das Sprechtagslokal in Mariazell eine
neue Rufnummer.
Sie erreichen uns ab sofort im Sprechtagslokal
unter 0316/601-9870.
Die WKO-Interessenvertretung
"Frau in der Wirtschaft" lud zum
15. Steirischen Unternehmerinnen-Forum
in Mariazell, an
dem über 60 Unternehmerinnen
teilnahmen.
Stress und Burnout sind Begriffe, die
uns immer wieder begegnen, stehen
doch 80% aller „modernen“ Krankheiten
damit in direktem Zusammenhang.
1,5 Millionen Österreicher sind gefährdet.
Beim 15. Steirischen Unternehmerinnen-Forum
in Mariazell konnte „Frau
in der Wirtschaft“ mehr als 60 Unternehmerinnen
für den Vortrag „Raus aus
der Stressfalle“ - Wege zu einem Leben
im Gleichgewicht, begeistern.
Im Mittelpunkt dieses Vortrages von
Mag. Birgit Freidorfer standen Ursachen,
Symptome, vor allem aber Tipps,
wie Unternehmerinnen in ihrer Balance
bleiben bzw. in persönliche (work) life
balance kommen.
v.l.n.r.: Rosa Folger, Gerlinde Hutter,
Mag. Birgit Freidorfer, NRAbg. Adelheid
Fürntrath-Moretti, Liane Schrittwieser
(FiW-Vorsitzende Mariazell)
Gleichzeitig wurde in Mariazell die
Wahl der Landesvorsitzenden der Arbeitsgruppe
„Frau in der Wirtschaft“
(kurz FiW) durchgeführt.
Die Nationalratsabgeordnete und Grazer
Unternehmerin Adelheid Fürntrath-
Moretti bleibt in ihrem Amt. Sie wurde
mit 100 Prozent der Stimmen erneut zur
Landesvorsitzenden gewählt. Die Wahl
der Stellvertreterinnen fiel auf Gerlinde
Hutter aus Birkfeld, Ingrid Haselbacher
aus Tillmitsch und Rosa Folger aus
Oberaich. Das Quartett ist bereits ein
eingespieltes Team - die Stellvertreterinnen
haben sich bereits als Bezirksvorsitzende
in Weiz, Leibnitz und
Bruck an der Mur für die Anliegen von
Unternehmerinnen stark gemacht.
Noch stärker will FiW künftig in der
Wirtschaftskammer auftreten: „Derzeit
werden nur rund 15 Prozent der Kammerfunktionen
von Frauen ausgeübt -
bei den anstehenden Kammerwahlen
wollen wir diesen Anteil verdoppeln!“
so Fürntrath-Moretti.
Nur die Besten stehen auf Gold!
Welche Gemeinden sind die wirtschaftsfreundlichsten
des Landes Steiermark?
Auf diese Frage suchen auch in
diesem Jahr die Wirtschaftskammer
Steiermark und die Raiffeisen Landesbank
im Rahmen des Wettbewerbs
„Goldener Boden“ die Antwort. Eines
ist nach den Bezirksausscheidungen
klar: 48 Gemeinden haben in 16 Bezirken
den Titel „Bezirkssieger 2009“
erringen können und treten nun im Landesfinale
gegeneinander an.
471 Gemeinden - das sind 87(!) Prozent
aller Gemeinden in der Steiermark -
wurden von Unternehmen für besondere
wirtschaftliche Attraktivität nominiert.
In 16 steirischen Bezirken (Graz
ausgenommen) fanden nun die Bezirksprämierungen
statt, wobei in jedem dieser
Bezirke drei Sieger (einer pro Kategorie)
gekürt wurden. So auch in den
Bezirken Bruck a.d. Mur und Mürzzu-
schlag, wo die Gemeinden von einer
unabhängigen Fachjury zu den
Bezirkssiegern 2009 gewählt wurden.
Jede Sieger-Gemeinde erhielt die
äußerst begehrte Gold-Plakette sowie
eine Urkunde. Darüber hinaus sind die
Bezirkssieger nun auch für das Landesfinale
qualifiziert, das im Herbst 2009
stattfinden wird.
Die Preisverleihung nahm WK-Präsident
Hainzl vor, der den ausgezeichneten
Bürgermeistern herzlich gratulierte.
Zu den Siegern des Bezirkes Bruck a.d.
Mur zählen neben der Stadt Bruck (Sieger
Kategorie A) auch 2 Gemeinden des
Mariazellerlandes, nämlich St. Sebastian
(Kategorie B) und Halltal (Kategorie
C).
Regionalstellenobmann KoR Erwin
Fuchs kommentierte das Resultat so:
„Die Gemeinden zeigen Flexibilität
und großes Interesse, den Unternehmen
das Wirtschaften zu erleichtern“.
Im Bild v.l.n.r.: WK-Präsident Mag. Ing.
Ulfried Hainzl, WK-Regionalstellenobmann
KoR Erwin Fuchs, GR Gerhard
Lammer (St. Sebastian), Bgm. Bernd
Rosenberger (Bruck), Bgm. Herbert
Fuchs (Halltal), Mag. Karl Pendl
(Raiffeisenbank Leoben-Bruck)
Mariazell: Eröffnung
„Zum Trinkwasserfisch“
Seit einigen Jahren betreibt Alexander
Quester, Spross der Quester-Dynastie,
eine Fischzuchtanlage in Gußwerk im
Mariazellerland. Das Trinkwasser des
Hochschwabmassivs ist Lebenselexier
für den „Mariazeller Wildsaibling“ und
seine Artgenossen.
In unmittelbarer Nähe zur Mariazeller
Basilika eröffnete er nun das Lokal
„Zum Trinkwasserfisch“, damit die
Gäste die Fischspezialitäten in angenehmer
Atmosphäre verkosten und mitnehmen
können.
Foto: Morgenstern