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Entwicklung und Konstruktion eines pulsatilen Herzmodells zur ...

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Eine weitere Öffnung mit kurzem Führungsrohr wurde neben dem Anschluss des<br />

Silikon-Ventrikels belassen, um auch Versuche mit einer TEE-Sonde zu ermöglichen.<br />

Sie hat einen Durchmesser von 20 mm.<br />

Abbildung 4: Schemazeichnung der Schallkammer<br />

In drei gegenüberliegende Wände wurden zentral r<strong>und</strong>e Öffnungen mit einem<br />

Durchmesser von je 80 mm gesägt. Diese sind durch eine straff gespannte Polyethylen-<br />

membran verschlossen. Durch diese Schallfenster erfolgt die Untersuchung mit dem<br />

Schallkopf. Die Membranen lassen den Schall ungehindert passieren. Die Schallfenster<br />

stehen auf exakt senkrechten Achsen zueinander. Eines der Schallfenster befindet sich<br />

gegenüber des Anschlusses im Boden der Kammer, um das Ventrikelmodell von<br />

„apikal“ untersuchen zu können (Abb. 4).<br />

Auf der Frontseite der Schallkammer befindet sich am unteren Rand ein Ablass-<br />

ventil mit einem genormten Anschluss (Durchmesser 16 mm). Zum einen kann dort die<br />

Schallkammer entleert werden. Zum anderen wird an diesem Anschluss ein Glas-<br />

zylinder mit geeichter Messskala über einen Schlauch angeschlossen. Das Schlag-<br />

volumen des Kunstventrikels kann über die Wasserverdrängung in der Schallkammer<br />

<strong>und</strong> im Glaskolben an der Messskala des Glaszylinders abgelesen werden.<br />

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