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Ausgabe als PDF - Metall

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P.b.b. Verlagspostamt: 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 10 www.wirtschaftsverlag.at<br />

Foto: image industry<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 12 | 2012<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit,<br />

wünschen frohe Festtage und<br />

freuen uns auf die gemeinsamen<br />

Aufgaben im neuen Jahr 2013!<br />

special: Schließ-<br />

und Zutrittstechnik


ERFOLGREICHES GESCHÄFTSMODELL.<br />

DER NISSAN NV200 KASTENWAGEN.<br />

Erobern Sie neue Geschäftsbereiche – und starten Sie <strong>als</strong> Handwerker jetzt richtig durch. Zum Beispiel, indem Sie den Transport<br />

Ihrer Ausrüstung einfach mal jemand anderem überlassen: Der NISSAN NV200 ist ein wahrer Spezialist auf diesem Gebiet.<br />

Durch sein cleveres Design bietet er satte 4,2 m 3 Ladevolumen, und das bei einer kompakten Außenlänge von 4,4 m. Genug<br />

Platz für alles, was Sie im Einsatz so brauchen. Fahren Sie den NISSAN NV200 doch mal Probe und fragen Sie Ihren NISSAN<br />

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Viel zu tun<br />

2012 war ein ereignisreiches Jahr, für die<br />

<strong>Metall</strong>branche genauso wie für ihr Fachmedium<br />

METALL. Die ganzen Highlights hier<br />

nochm<strong>als</strong> Revue passieren zu lassen, fehlt<br />

der Platz, fest steht aber, dass uns einige der<br />

heißen Themen auch in den kommenden<br />

Jahren begleiten werden. Und bereits fest<br />

steht auch zumindest ein Highlight des kommenden<br />

Jahres: Der „<strong>Metall</strong>-Bau-Kongress<br />

2013“, der am 13. und 14. März erstm<strong>als</strong><br />

vom Österreichischen Wirtschaftsverlag in<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Metall</strong>techniker-<br />

Innung in Wieselburg veranstaltet wird.<br />

Sichern Sie sich Ihr Ticket! Die Anmeldung<br />

zu diesem hochgradigen Treffen der<br />

<strong>Metall</strong>bau-Branche ist bereits jetzt unter<br />

www.metallbaukongress.at möglich.<br />

Zum <strong>Metall</strong>-Bau-Kongress 2013 wird<br />

auch das Magazin METALL in neuem Glanz<br />

erscheinen. Gemeinsam<br />

mit dem Zeitungsdesigner<br />

Dirk Merbach arbeiten<br />

wir bereits intensiv<br />

an diesem Projekt, das<br />

die Verbindung zwischen<br />

Bewährtem und Modernem<br />

zum Ziel hat: Nämlich<br />

die bewährte journalistische<br />

Qualität in einer<br />

zeitgemäßen Form zu<br />

präsentieren. In der Zeitungssprache<br />

nennt man<br />

das „Rebrush“.<br />

Und weil es während eines arbeits-<br />

Gerhard Rainer<br />

g.rainer@wirtschaftsverlag.at<br />

reichen Jahres oft nicht ausreichend gewürdigt<br />

wird, möchte ich wenigstens in dieser<br />

letzten METALL-<strong>Ausgabe</strong> 2012 einmal<br />

dem gesamten Team Danke sagen! Nur der<br />

gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten<br />

ist der Erfolg von METALL zu verdanken.<br />

Und gemeinsam werden wir so ins neue<br />

Jahr starten, wie wir das alte beenden – mit<br />

viel Arbeit.<br />

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtstage<br />

und einen guten Start für 2013!<br />

Impressum<br />

<strong>Metall</strong> – Magazin für die metallverarbeitende Wirtschaft<br />

Herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag und Landesinnung<br />

Wien der <strong>Metall</strong>techniker, vorm<strong>als</strong> Schlosser, Landmaschinentechniker<br />

und Schmiede, 1030 Wien, Rudolf-Sallinger-Platz 1, Tel: 01/514 50-0.<br />

Medieninhaber, Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH,<br />

1120 Wien, Grünbergstraße 15/1, Tel: (01) 546 64-0, Fax: (01) 546 64-<br />

403, Internet: www.wirtschaftsverlag.at, Unternehmensgegenstand:<br />

Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften<br />

sowie sonstigen periodischen Druckschriften. Beteiligung: Alleinige<br />

Gesellschafterin der Medizin Medien Austria GmbH (der Österreichischer<br />

Wirtschaftsverlag GmbH) ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH.<br />

Gesellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher<br />

Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth<br />

Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian<br />

Hüthig mit 0,28 %. Ressortleiter: Kersten Viehmann, DW 320, E-Mail:<br />

k.viehmann@wirtschaftsverlag.at, Chefredakteur: Gerhard Rainer, DW 348,<br />

E-Mail: g.rainer@wirtschaftsverlag.at, Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong>: Hélène<br />

18<br />

Vorbericht BAU 2013 München<br />

40<br />

Special: Schließ- und<br />

Zutrittstechnik<br />

58<br />

Neuer Geschäftsführer bei der<br />

Wiener <strong>Metall</strong>techniker-Innung<br />

Branche<br />

Inhalt<br />

Schwellenwerte-Verordnung verlängert. ...... 4<br />

Europäische Aluminium-Kooperation .......... 5<br />

Soft-Skills-Training für Lehrlinge ................. 6<br />

Recht: Unangenehme Pflichten ................... 8<br />

Aluminium-Architektur-Preis 2102 .............. 9<br />

Nachruf: Leopold Messeritsch .................. 10<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

HTL Spengergasse in neuem Gewand ....... 14<br />

Quality Austria darf EN 1090 zertifizieren 16<br />

BAU 2013 München ............................. 18-35<br />

<strong>Metall</strong> & Technik<br />

WIG-Schweißen von Aluminium ................. 36<br />

Treppen & Geländer ............................. 38-39<br />

Special: Schließ- und<br />

Zutrittstechnik<br />

Alles aus einer Hand ................................. 40<br />

Die Widerstandsklassen ............................ 44<br />

Multifunktionale Tür .................................. 45<br />

Maschinen & Werkzeuge<br />

Rohre präzise biegen ................................. 51<br />

Makita-Gewinnspiel für METALL-Leser ...... 52<br />

Biegewerkzeuge ........................................ 53<br />

Schleifmaschinen-Neuerungen bei Studer 54<br />

Innung<br />

Benveniste, Marie de Chalup, Gerlinde Gröll, Renate Hofer, Mag. Karin Legat,<br />

CR Heinz Schmid, Dr. Stephan Trautmann. Grafik: Equalmedia, 1180 Wien,<br />

Geschäftsführung: Thomas Zembacher, Verkaufsleiter: Franz-Michael<br />

Seidl, DW 240, Anzeigenberatung: Mitch Andric, DW 252, E-Mail: m.andric@<br />

wirtschaftsverlag.at, Anzeigenservice: Andrea Fischer, DW 441, Fax: DW<br />

403, E-Mail: metall@wirtschaftsverlag.at, Anzeigenrepräsentanz OÖ:<br />

Verlagsbüro Gerhard Weberberger, Kleinwört 8, 4030 Linz, 0732/31 50 29,<br />

Mobil: 0676/5185575, E-Mail: linz@wirtschaftsverlag.at, Fax: 0732/31 50<br />

29-46, Anzeigentarif: Nr. 23, gültig ab 1. Jänner 2012, Erscheinungsweise:<br />

monatlich, Herstellung: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-<br />

GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.<br />

com, Marketing: Paul Kampusch, DW 130, Aboservice: Aboservice<br />

Österr. Wirtschaftsverlag, Tel: +43/1/740 40-7812, Fax: +43/1/740 40-<br />

7813, E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at, Jahresbezugspreis: 55 €,<br />

Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert<br />

werden, laufen weiter. Bankverbindungen: Bank Austria Kto 04240571200,<br />

BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491<br />

Kollektivverträge ....................................... 56<br />

Berufsinformationsmesse Salzburg ........... 57<br />

Wechsel bei Wiener <strong>Metall</strong>technikern ....... 58<br />

Klubbrief ................................................... 60<br />

Büro bewegt<br />

Bürogebäude „space2move“,<br />

1190 Wien<br />

Fenster, Türen und Fassaden aus<br />

Schüco Aluminium-Systemen.<br />

www.alukoenigstahl.com<br />

12 | 2012 3<br />

51086_Space2Move_41x85_Met.indd 1 29.10.12 12:07


Branche<br />

NEWSLINE<br />

Teka eröffnet Niederlassung<br />

in Österreich<br />

Die Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie<br />

GmbH<br />

hat kürzlich in Brunn am<br />

Gebirge/NÖ eine Niederlassung<br />

eröffnet. Mehr Kundennähe<br />

und noch bessere<br />

Serviceleistungen sind für<br />

Österreich-Verkaufsleiter Sven Hirtz (Bild)<br />

die entscheidenden Vorteile der neuen<br />

Niederlassung. Das deutsche Unternehmen,<br />

das Absaug- und Filteranlagen für<br />

den weltweiten Markt herstellt und vertreibt,<br />

ist bereits seit seiner Gründung<br />

vor 17 Jahren auf dem österreichischen<br />

Markt aktiv. Ziel ist, bestehende Partnerschaften<br />

besser zu fördern und neue<br />

Netzwerke zu schaffen.<br />

www.teka.eu<br />

Schmiedeweihnacht<br />

in Ybbsitz<br />

Am dritten Adventwochenende<br />

(15. und 16. Dezember)<br />

lockt der alljährliche Adventmarkt<br />

zur stimmungsvollen<br />

Schmiedeweihnacht nach<br />

Ybbsitz, die ganz im Zeichen<br />

der regionalen Schmiedekultur steht. Im<br />

weihnachtlich dekorierten Ortskern und<br />

am Weg zur Schmiedemeile lodern die<br />

Feuer und ertönen die Hammerschläge<br />

der Schmiede aus dem In- und Ausland.<br />

Kunsthandwerker und Meister alter Handwerkstechniken,<br />

darunter Porzellanmaler,<br />

Korbflechter, Blumenkünstler und Drechsler,<br />

zeigen in Ybbsitz ebenfalls ihr Können.<br />

Die Schmiedeweihnacht ist am Samstag<br />

von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

www.ferrum-ybbsitz.at<br />

Kobalt <strong>als</strong> Alternative<br />

zu Platin<br />

Französische Forscher haben ein neues<br />

Material entwickelt, das <strong>als</strong> Katalysator<br />

für die Wasserstofferzeugung durch<br />

Elektrolyse eingesetzt werden kann. Dieses<br />

Material auf Kobaltbasis könnte den<br />

heutigen Platinkatalysator ersetzen und<br />

damit die Elektrolysekosten drastisch<br />

senken. Das Edelmetall Platin galt bislang<br />

<strong>als</strong> der einzige leistungsfähige Katalysator<br />

für die Elektrolyse, ist jedoch aufgrund<br />

seiner Seltenheit (35-mal seltener<br />

<strong>als</strong> Gold – weniger <strong>als</strong> 5 µg/kg Erde) sehr<br />

teuer. Der neue Kobalt-basierte Katalysator<br />

würde eine kostengünstigere und<br />

umweltfreundliche industrielle Wasserstofferzeugung<br />

ermöglichen.<br />

4 12 | 2012<br />

Einschätzung welcher Anteil des Bedarfs an<br />

Nachwuchskräften bzw. Experten am Markt<br />

rekrutierbar wäre<br />

Fachkräftemangel<br />

Wenig Planung im Management<br />

Eine im Herbst des Jahres abgeschlossene Untersuchung zeigt enormen Aufholbedarf<br />

in fachkräftegetriebenen Unternehmen auf.<br />

Wenig Planung und viel Unsicherheit im strategischen Personalmanagement kritisiert<br />

eine Studie, die von der Unternehmensberatung Joshua Consulting zwischen<br />

Juli und Oktober 2012 unter Personalleitern im deutschsprachigen Raum durchgeführt<br />

wurde. Nur ein Zehntel der befragten Unternehmen habe eine adäquate Person<strong>als</strong>trategie<br />

gegen Fachkräftemangel, kritisieren die Studienautoren. Obwohl das Problem evident<br />

ist, seien Personalmaßnahmen meist anlassbezogen und nicht strategisch. Die<br />

Krux dabei: Die gesamtwirtschaftliche und demografische Entwicklung macht qualifiziertes<br />

Fachpersonal zu einer erfolgskritischen und gleichzeitig immer knapper werdenden<br />

Ressource.<br />

Befragt wurden Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum (84 Prozent aus Österreich)<br />

mit insgesamt 150.000 MitarbeiterInnen und zum Großteil mit einem Jahresumsatz<br />

von mehr <strong>als</strong> 50 Millionen Euro. Das Ergebnis: Sich verändernde Rahmenbedingungen<br />

und älter werdendes Personal bringen eine stetig steigende Gefahr des<br />

Fachkräftemangels mit sich. Im deutschsprachigen Raum sind Fachkräfte in vielen<br />

Branchen bereits jetzt eine knappe Ressource.<br />

Besonders kritisch sei die Lage im Handel und in der Industrie, wo der Mangel bereits<br />

auf den Fachkräftenachwuchs zutrifft. Dem gegenüber steigen die Qualifizierungsanforderungen<br />

stetig, was laufende, zum Teil mehrjährige Ausbildungsprogramme notwendig<br />

macht. Das verschärft die Lage noch weiter, zumal laut Joshua Consulting fast<br />

ein Drittel der befragten Unternehmen keine fachkräftespezifische Person<strong>als</strong>trategie<br />

habe. Bei Fachkräften müssten jedoch oft Jahre im Voraus treffsichere Maßnahmen<br />

gesetzt werden, um die Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.<br />

Die Fachkraft im Spagat<br />

Grafik: Joshua Consulting<br />

Grafik: Joshua Consulting


Branche<br />

Europäische Kooperation<br />

Aluminiumverbände rücken<br />

zusammen<br />

Unter dem Slogan „D-A-CH, Allianz für Aluminium“ kooperieren erstm<strong>als</strong> die<br />

drei Aluminiumverbände des deutschsprachigen Raums.<br />

Eine neue Baubroschüre: „An die Zukunft denken – mit Aluminium bauen“ des deutschen<br />

GDA-Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie entstand in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Schweizer Aluminiumverband alu.ch und der Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Fachverband NE-<strong>Metall</strong>industrie, um den gesamten deutschsprachigen Raum<br />

bedienen zu können.<br />

Neben dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit werden auch die technischen Eigenschaften und<br />

Einsatzbereiche von Aluminium im Bausektor in der Broschüre „An die Zukunft denken<br />

– mit Aluminium bauen“ dargestellt. Weitere zentrale Aspekte sind Recycling und<br />

ressourceneffizientes Bauen mit Aluminium sowie Zertifizierungssysteme<br />

und Umweltkennzeichnung. Ein wichtiges Ziel<br />

der Broschüre ist, den Gedanken des Recyclings bei der ökologischen<br />

Beurteilung von Aluminiumprodukten insbesondere<br />

für Marktteilnehmer wie Architekten und Planer sowie Behörden<br />

sachgerecht darzustellen. Denn die Bedeutung des Recyclings<br />

nimmt nicht zuletzt in einer Zeit schrumpfender Rohstoffreserven<br />

und knapper, vor allem aber teurer Energie zu.<br />

Qualitativ gibt es keinen Unterschied zwischen Legierungen,<br />

die aus Primärmetall, und solchen, die aus recyceltem Aluminium<br />

hergestellt sind.<br />

Die deutsche, schweizerische und österreichische Aluminiumindustrie<br />

sind das Zentrum der europäischen weiterverarbeitenden<br />

Aluminiumindustrie. Mit ihren technologisch<br />

anspruchsvollen Produkten beliefern die Aluminiumverarbeiter<br />

aus den D-A-CH-Ländern die unterschiedlichsten Märkte.<br />

Ob spezialisierte Nischenanbieter, klassischer Mittelstand oder<br />

Weltmarktführer – alle Unternehmen müssen sich in einem<br />

dynamischen Umfeld behaupten. Der Erfolg der Unternehmen basiert auf der Verknüpfung<br />

mehrerer Erfolgsfaktoren, u. a. innovative Produkte, hohe Qualität, zuverlässige<br />

Abwicklung und nachhaltige Geschäftspolitik.<br />

Die drei Länder blicken auf eine lange Aluminiumtradition zurück. „D-A-CH ist ein riesiger<br />

Absatzmarkt und Deutsch die größte Sprachgruppe in Europa. Das hat uns veranlasst,<br />

enger zusammenzuarbeiten mit dem Ziel, wann immer möglich Synergien zu nutzen“,<br />

begründet GDA-Geschäftsführer Christian Wellner die Zusammenarbeit der drei<br />

nationalen Aluminiumverbände.<br />

[red/aluinfo.de]<br />

Die Broschüre „An die<br />

Zukunft denken – mit Aluminium<br />

bauen“ <strong>als</strong> erstes<br />

gemeinsames Projekt der<br />

Interessenvertretungen im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Schwellenwerte-Verordnung<br />

Aufatmen im Handwerk<br />

Gemeinden dürfen Aufträge an Klein- und Mittelbetriebe (KMU) ein Jahr lang<br />

weiter frei vergeben.<br />

Aufatmen bei Österreichs Gewerbe- und Handwerksbetrieben sowie vielen Gemeinden:<br />

Die Bundesregierung hat die sogenannte „Schwellenwerte-Verordnung“, wonach die<br />

Gemeinden kleinere Aufträge an die regionale Wirtschaft ausschreibungsfrei vergeben<br />

dürfen, bis 31. Dezember 2013 verlängert. „So können wir unsere Unternehmen auch in<br />

Zukunft mit unbürokratischen öffentlichen Auftragsvergaben unterstützen“, erklärt dazu<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Die Schwellenwerte-Verordnung erlaubt den<br />

Gemeinden, Aufträge im Bau-, Liefer- und Dienstleistungssektor bis zu einem Wert von<br />

100.000 Euro direkt und ohne öffentliche Ausschreibung an Betriebe aus der Region zu<br />

vergeben. Für Bauaufträge bei nicht offenen Verfahren ohne Bekanntmachung macht der<br />

Schwellenwert bis Ende 2013 sogar eine Million Euro aus. „Nah vergeben heißt, die Region<br />

beleben“, erklärte dazu die NÖ Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl. Nicht nur sie,<br />

auch die WKO-Vertreter für Gewerbe und Handwerk drängen schon seit einiger Zeit<br />

darauf, die gelockerten Vergaberegeln im Dauerrecht zu verankern. [red/WPDNÖ]<br />

�������<br />

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Branche<br />

NEWSLINE<br />

Dorma ist Darling der<br />

Architekten<br />

Beim deutschen<br />

„Architects’ Darling<br />

Award“, der<br />

heuer Anfang<br />

November zum<br />

zweiten Mal verliehen<br />

wurde,<br />

erhielt der<br />

Spezialist für<br />

Zugangslösungen Dorma gleich zwei Auszeichnungen:<br />

In der Kategorie Sicherheitstechnik<br />

gab es den Award in Gold und in<br />

der Kategorie Türen und Beschläge wurde<br />

Dorma mit dem Award in Silber ausgezeichnet.<br />

Grundlage der Auszeichnung war eine<br />

Befragung von Architekten und Planern aus<br />

dem deutschsprachigen Raum, die von Juni<br />

bis September 2012 von der Heinze Marktforschung<br />

durchgeführt wurde. Aus fast<br />

2500 ausgefüllten Fragebogen wurden die<br />

Favoriten aus mehr <strong>als</strong> 200 Herstellern und<br />

Marken der Bauindustrie ermittelt.<br />

Ehrung für<br />

Friedrich Riess<br />

Im Rahmen der Verleihung der Wilhelm<br />

Exner Medaille<br />

2012 durch den<br />

Österreichischen<br />

Gewerbeverein<br />

wurde auch<br />

der niederösterreichische<br />

Emailspezialist<br />

Ing. Friedrich<br />

Riess (Bild Mitte) von Riess Kelomat für<br />

sein unternehmerisches Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Riess führt einen der ältesten<br />

Familienbetriebe in Österreich, der sich <strong>als</strong><br />

letzter seiner Art auf das Emaillieren von<br />

Geschirr und Schildern versteht – etwa die<br />

unverkennbaren Straßenschilder von Wien,<br />

Graz, Innsbruck, Linz oder Triest. Zudem ist<br />

Riess auch in der <strong>Metall</strong>umformung tätig<br />

und zählt auf renommierte Kunden aus<br />

der Fahrzeugindustrie, wie unter anderem<br />

BMW, KTM oder Steyr Daimler Puch.<br />

Messe HiLIGHT 2013<br />

abgesagt<br />

Die internationale Fachmesse „HiLIGHT<br />

2013“, die von 30. Jänner bis 1. Februar<br />

2013 im Messezentrum Salzburg geplant<br />

war, findet nicht statt. Als Grund dafür<br />

nennen die Organisatoren die aktuelle<br />

Konsolidierungsphase in einigen Bereichen<br />

der europäischen Hightech-Industrie<br />

und die konjunkturelle Entwicklung<br />

in der Automobilindustrie.<br />

6 12 | 2012<br />

Ausbildung<br />

Soft-Skills-Training<br />

für Lehrlinge<br />

Elf Unternehmen aus Industrie und Gewerbe nehmen die Entwicklung ihrer<br />

zukünftigen Fachkräfte selbst in die Hand.<br />

V. l. n. r.: Iris Ortner, Martin Cserni und Otto Hirsch präsentierten in Wien das Cross-<br />

Mentoring-Programm „Step Up“ für 40 Lehrlinge aus elf Betrieben.<br />

Neben der fachlichen Kompetenz wollen wir auch soziale Kompetenzen der Lehrlinge<br />

entwickeln, die Fachkräfte ans Unternehmen binden und insgesamt die Attraktivität<br />

der Betriebe für Mitarbeiter steigern“, erklärte Iris Ortner, Geschäftsführerin der IGO<br />

Ortner Gruppe, den Hintergrund für das neue Lehrlings-Trainingsprogramm „Step Up“. Elf<br />

Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus dem Bau- und Baunebengewerbe reagieren<br />

mit diesem „Cross-Mentoring“-Programm auf den Mangel an qualifizierten Fachkräften.<br />

Neben zu wenigen Bewerbungen stehen lehrlingsausbildende Unternehmen zunehmend<br />

auch vor einer Herausforderung durch frühzeitige Austritte von Auszubildenden.<br />

Die Initiative für Step Up ging vom Lösungsanbieter der Gebäude- und Anlagentechnik<br />

Ortner GmbH und dem Anlagenbauer und Systemintegrator für Elektrotechnik Elin<br />

GmbH gemeinsam mit der Unternehmensentwicklungsagentur Management-Impulse<br />

aus. Am ersten 16 Monate dauernden Cross-Mentoring-Programm 2013/14 nehmen 40<br />

Mentoring-Paare aus elf namhaften, eigentümergeführten Betriebe aus Wien, der Steiermark<br />

und Oberösterreich teil. Im Erfahrungsaustauch mit lebens- und berufserfahrenen<br />

MentorInnen, die bewusst aus einem anderen Unternehmen kommen und einer anderen<br />

Berufssparte angehören, lernen die Lehrlinge wichtige Fähigkeiten wie soziale und<br />

kommunikative Kompetenzen, Selbstreflexion, Eigenverantwortung und ein gesundes<br />

Vertrauen in sich selbst. Eingebunden in ein Rahmenprogramm aus Workshops, Exkursionen<br />

und Projekten stehen Themen wie vernetztes Denken und der Umgang mit verschiedenen<br />

Unternehmenskulturen am Programm.<br />

„Leider kommt der Persönlichkeitsentwicklung gerade in technischen oder handwerklichen<br />

Berufen oft zu wenig Aufmerksamkeit zu“, erklärt Martin Cserni, Eigentümer der<br />

auf Architektur und Wohnen spezialisierten Cserni Gruppe, die ebenfalls am Step-Up-<br />

Programm teilnimmt. „Wir wollen unseren Lehrlingen ein ergänzendes Ausbildungsprogramm<br />

anbieten, sodass sie später beispielsweise in der Projektarbeit die notwendigen<br />

Social Skills mitbringen“, so Cserni.<br />

„Uns geht es darum, unsere Lehrlinge dabei zu unterstützen, ihre persönlichen Fähigkeiten<br />

zu erkennen und zu entwickeln“, sagt Iris Ortner. „Das Cross-Mentoring-Programm<br />

bietet den Lehrlingen die Möglichkeit, sich mit erfahrenen MentorInnen aus anderen<br />

Unternehmen auszutauschen. Die teilnehmenden Lehrlinge haben die Chance, ihre eigenen<br />

Stärken zu entdecken und für ihre Karriere auszubauen.“<br />

„Im Handwerk brauchen wir Intelligenz“, spricht Otto Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Hirsch Beteiligungs GmbH ein Imageproblem an, mit dem vor allem die Bauwirtschaft<br />

bei ihrer Suche nach Lehrlingen zu kämpfen hat. „Lehrlinge werden oft unterbewertet.<br />

Aber nur wenn auch sie gut arbeiten, ist der Betrieb erfolgreich“, so Hirsch. „Es<br />

ist uns ein wichtiges Anliegen, motivierte Jugendliche mit allen notwendigen Skills auszustatten,<br />

damit sie ihre Ziele erreichen können.“ Dabei will Hirsch mit Step Up bewusst<br />

nicht nur die besten Lehrlinge fördern, „sondern jene, die es aus verschiedenen Gründen<br />

verdient haben, unterstützt zu werden.“ [gr]<br />

www.step-up.cc<br />

Foto: Management-Impulse GmbH


Lava<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der<br />

Halle B1, Stand 103<br />

Prüfung Aufbringen des<br />

Dämmschichtbildners<br />

Serie Lava 77 - 30 (EI 30/EW 30)<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

mit hoher Wärmedämmung<br />

Die neue Dimension<br />

für Ihre Objektplanung<br />

Lava im Baukasten: Die Brandschutzserien Lava wurden aus den Tür- und Fensterserien Lambda entwickelt.<br />

Durch diese enge Verwandtschaft sind Zubehör und Beschläge von Lava und Lambda untereinander kombinierbar.<br />

Die gleichen Ansichtsbreiten ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />

1230 Wien, Rossakgasse 8<br />

Tel: 01 667 15 29-0 Fax-DW: 141<br />

www.hueckrichter.at<br />

office@hueckrichter.at<br />

Brandschutz pur<br />

optional Panikstange<br />

optional integrierter<br />

Mitnehmerhaken<br />

Serie Lava 65 - 30 (E 30/EW 30)<br />

Einfache, ungedämmte<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

Eine neue Dimension<br />

der Wirtschaftlichkeit


Branche<br />

Rechtskolumne<br />

Unangenehme Pflichten<br />

Bei der Beendigung eines Dienstverhältnisses sollte man nicht auf bestimmte Formvorschriften und Fristen vergessen.<br />

Leider werden die Wirtschaftsdaten nicht wirklich besser,<br />

und manche Betriebe sehen sich mit der Notwendigkeit<br />

konfrontiert, Personal abzubauen. Um das Dienstverhältnis<br />

mit einem Dienstnehmer zu beenden, gibt es – abgesehen<br />

von Sonderformen, wie zum Beispiel der vorzeitigen Auflösung<br />

von Dienstverhältnissen aus wichtigen Gründen – prinzipiell<br />

drei Möglichkeiten:<br />

➤ die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses<br />

➤ die Kündigung (durch Dienstgeber oder Dienstnehmer)<br />

➤ die Entlassung<br />

Die Kündigung<br />

Die Kündigung bedeutet die Erklärung des Dienstgebers<br />

oder des Dienstnehmers, das Dienstverhältnis mit den<br />

gesetzlichen Vorlagen, wie etwa Kündigungsfristen, zu beenden.<br />

Die Kündigungserklärung ist eine Erklärung, die erst<br />

dann Wirksamkeit entfaltet,<br />

wenn sie dem Dienstnehmer<br />

auch zugegangen ist. Im Gegensatz<br />

zu einer Entlassung muss<br />

eine Kündigung nicht begründet<br />

werden. In vielen Fällen ist<br />

es sogar sinnvoll, keine Begründung<br />

zu geben, da diese gegebenenfalls<br />

Anlass zur Anfechtung<br />

einer Kündigung geben kann.<br />

Der Ausspruch<br />

der Kündigung<br />

Die Kündigung kann mündlich<br />

oder schriftlich erklärt werden,<br />

wobei im Falle der mündlichen<br />

Kündigung – sofern diese nicht<br />

ohnehin durch den Kollektiv-<br />

Rechtsanwalt Dr. Stephan Trautmann vertrag ausgeschlossen ist –<br />

führt eine Kanzlei in Wien und ist auf das Problem auftreten kann,<br />

die Rechtsberatung von Klein- und dass im Falle einer Anfechtung<br />

Mittelbetrieben spezialisiert.<br />

oder nachfolgender sonstiger<br />

Streitigkeiten die Beweisbarkeit<br />

der ordnungsgemäßen Kündigung schwerer ist <strong>als</strong> bei einer<br />

schriftlichen Kündigung. Es empfiehlt sich deshalb, immer<br />

eine Kündigung, auch wenn es nicht vorgeschrieben ist,<br />

schriftlich auszusprechen. Die schriftliche Kündigung sollte<br />

entweder persönlich übergeben werden (es empfiehlt sich,<br />

die Übernahme auf einer Kopie vom Dienstnehmer bestätigen<br />

zu lassen) oder aber in einer Form abgesendet werden,<br />

die gewährleisten kann, dass die Kündigung auch tatsächlich<br />

zugegangen ist oder zugeht (Einschreibebrief etc).<br />

Einhaltung von Fristen und Terminen<br />

Die Kündigungsfristen und -termine sind im Arbeitsrecht,<br />

zum Beispiel im Angestelltengesetz, aber auch in mehreren<br />

Spezialverträgen (zum Beispiel Kollektivverträgen) geregelt.<br />

Bedenken Sie, dass das Angestelltengesetz eben durch Kol-<br />

8 12 | 2012<br />

lektivverträge abgeändert<br />

werden kann. Man sollte<br />

sich vor dem Ausspruch der<br />

Kündigung deshalb darüber<br />

im Klaren sein, welche Fristen<br />

und Termine einzuhalten<br />

sind.<br />

Wenn Sie frist- oder terminwidrig<br />

kündigen, bedeutet<br />

das nicht, dass die Kündigung wirkungslos ist, sie wird<br />

nur zum nächsten fristgerechten Termin wirksam, was<br />

unter Umständen unangenehm und kostspielig sein kann.<br />

Der Dienstnehmer hat bei der Kündigung erhebliche finanzielle<br />

Ansprüche, die – zur Vermeidung unliebsamer Überraschungen<br />

– vorher im Einzelnen ausgerechnet werden<br />

sollten.<br />

Angestellter wird gekündigt<br />

Hier werden die Fristen des § 20 Angestelltengesetz herangezogen<br />

(allfällige Änderungen in Kollektivverträgen beachten!)<br />

wobei, wenn nichts anderes vereinbart wurde, das<br />

Dienstverhältnis unter Einhaltung einer mindestens sechswöchigen<br />

Kündigungsfrist zum Quart<strong>als</strong>ende gekündigt<br />

wird. Zu beachten ist dabei: Eine Verlängerung der Fristen<br />

ist möglich, nicht jedoch eine Verkürzung! Soferne eine Vereinbarung<br />

zwischen dem Dienstgeber und dem Dienstnehmer<br />

getroffen wurde, kann das Arbeitsverhältnis zu jedem<br />

15. eines Monats und zum Monatsletzten beendet werden.<br />

Dies muss jedoch ausdrücklich vereinbart worden sein.<br />

Angestellte, die kürzer (weniger) <strong>als</strong> die normale Arbeitszeit<br />

arbeiten, haben andere Fristen (14 Tage ohne Kündigungstermin).<br />

Arbeiter wird gekündigt<br />

Hier ist vorher zu prüfen, ob der jeweilige Kollektivvertrag<br />

eigenständige Richtlinien hinsichtlich der Kündigung hat<br />

und ob es sich um einen Gewerbebetrieb handelt. Dies ist<br />

deshalb wichtig, da in diesem Fall die Gewerbeordnung heranzuziehen<br />

wäre. Die Fristen bei der Kündigung von Arbeitnehmern<br />

sind individuell. Prüfen Sie deshalb jeweils den<br />

Kollektivvertrag! Wenn das Arbeitsverhältnis kürzer <strong>als</strong> drei<br />

Monate gedauert hat oder nicht die Hauptbeschäftigung darstellt,<br />

beträgt die Kündigungsfrist für Arbeiter 14 Tage. In<br />

Gewerbebetrieben ist die Kündigungsfrist – sofern nicht eine<br />

andere Regelung vereinbart wurde – ebenfalls 14 Tage.<br />

Zusammenfassung<br />

Wenn auch die Formvorschriften bei einer Kündigung<br />

wesentlich lockerer sind <strong>als</strong> zum Beispiel bei einer Entlassung,<br />

so empfiehlt es sich jedenfalls, zeitgerecht die entsprechenden<br />

Fristen und Termine sowie die daraus entstehenden<br />

Kosten zu prüfen und den Ausspruch der Kündigung in einer<br />

Form zu machen, dass dem Dienstnehmer klar ist, dass er<br />

gekündigt ist (am besten Schriftform).<br />

Kontakt: Dr. Stephan Trautmann, Ungargasse 4/2/1, 1030 Wien, Tel: 01/713 42 72, Mobil: 0664/326 52 58, Fax: 01/713 42 72-42,<br />

E-Mail: Trautmann@advocat.cc


Aluminium-Architektur-Preis 2012<br />

Auszeichnung für Schulzentrum<br />

Mit dem Aluminium-Architektur-Preis der Gemeinschaftsmarke<br />

„Alu-Fenster“ wurden die Architekten<br />

für den Neubau des Schulzentrums Grieskirchen im<br />

oberösterreichischen Grieskirchen ausgezeichnet. Die Einreichung<br />

überzeugte die Jury insbesondere durch die Situierung<br />

des Gebäudes im Gelände und die differenzierten<br />

Erschließungen. Als bemerkenswert hervorgehoben wurde<br />

zudem die elegante architektonische Lösung, die das große<br />

Volumen geschickt bewältigt: Das Schulzentrum beherbergt<br />

vier Schulen in einem Gebäudekomplex. Speziell für<br />

eine Ortschaft dieser Größe in einem ländlichen Umfeld<br />

sei das Projekt vorbildlich, heißt es in der Begründung<br />

der Jury. Preisträger Bernhard Marte freute sich über die<br />

„Anerkennung <strong>als</strong> Beitrag zur Etablierung zeitgenössischer<br />

Architektur“.<br />

Der Preis wurde von der Architekturstiftung Österreich, der<br />

Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten<br />

und dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) heuer zum achten<br />

Mal vergeben. Insgesamt wurden der Jury – Christian<br />

Ambos (SUE Architekten, Preisträger Aluminium-Architektur-Preis<br />

2010), Kinayeh Geiswinkler-Aziz (Bundeskammer<br />

der Architekten und Ingenieurkonsulenten), Robert Lechner<br />

(Österreichisches<br />

Ökologie Institut),<br />

Andreas Renner<br />

(Aluminium-Fenster-Institut)<br />

und<br />

Much Untertrifaller<br />

(Architekturstiftung<br />

Österreich) – 30<br />

Projekte zur Bewertung<br />

vorgelegt. Eine<br />

lobende Erwähnung<br />

gab es zusätzlich für<br />

Architekt Rainer<br />

Köberl, der es mit<br />

der Vierländerbank<br />

(BTV) in Innsbruck<br />

bis in die Schluss-<br />

runde geschafft hatte. Die auffällige Gebäudehülle, bei der<br />

Aluminium laut Jury „äußerst zweckmäßig und intelligent<br />

eingesetzt“ wird, setzt sich durch Form und Gestaltung von<br />

der Umgebung ab und schafft Aufmerksamkeit.<br />

[red/AFI]<br />

Branche<br />

Am 14. November wurde doppelt gefeiert: Das Aluminium-Fenster-Institut zelebrierte in Wien sein 25-jähriges Bestehen<br />

und verlieh auf dem Festakt den Aluminium-Architektur-Preis 2012 an das Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte.<br />

neues voestalpine Stahlprofi l.<br />

Profi le für verglaste Türen und<br />

Trennwände.<br />

VA-form: Profi le mit gebeizter oder<br />

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Bodenbündige Fenster aus schwarzen<br />

Aluminiumprofilen sorgen für<br />

eine lebendige Fassade beim Schulzentrum<br />

Grieskirchen.<br />

SCH präsentierte im Rahmen der vienna-tec ® das voestalpine Stahlprofi l, das auch „live“ am Stand<br />

bearbeitet wurde. Es bindet den Fertiger nicht mehr bloß an eine Marke, erlaubt viele Möglichkeiten.<br />

Foto: www.alufenster.at | Bruno Klomfar<br />

Vorteile<br />

Hinsichtlich der Verwendung von Beschlägen<br />

ist der Fertiger damit ab sofort<br />

nicht mehr an eine einzige Marke gebunden.<br />

Das SCH-Sortiment gewährt hier alle<br />

Freiheiten und Möglichkeiten, sich hinsichtlich<br />

der Ausstattung bei Beschlägen,<br />

Bändern, Schlössern, Schließtechnik u. ä.<br />

im umfassenden SCH-Sortiment zu bedienen.<br />

Was die Möglichkeiten in seiner<br />

ganzen Bandbreite und sogar designbezogen<br />

erweitert. Die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit der voestalpine<br />

macht es möglich. WICHTIG: Das neue<br />

voestalpine Stahlprofi l im Biegeprozess<br />

und die daraus sich ergebende Vielfalt<br />

wird auf der vienna-tec ® Hinsichtlich der Verwendung von Beschlägen<br />

ist der Fertiger damit ab sofort<br />

nicht mehr an eine einzige Marke gebun- gebun-<br />

Das SCH-Sortiment gewährt hier alle<br />

Freiheiten und Möglichkeiten, sich hinsichtlich<br />

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Was die Möglichkeiten in seiner<br />

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voestalpine Stahlprofi l im Biegeprozess<br />

und die daraus sich ergebende Vielfalt<br />

permanent vor- vor- vorvorgeführt. 12 | 2012 9


Branche<br />

Nachruf<br />

Leopold Messeritsch †<br />

Am 9. November 2012 ist der langjährige Redakteur und bis zu seiner<br />

Pensionierung im Jahr 2002 Leiter der Zeitschrift „METALL“,<br />

Leopold Messeritsch nach langem, schweren Leiden in Wien<br />

verstorben. Ein sehr persönlicher Nachruf von ÖWV-Kollegin<br />

Gerlinde Gröll, die bis zuletzt mit ihm in Kontakt stand.<br />

Leopold Messeritsch wurde 1943 in St. Pölten geboren, er<br />

studierte in Wien einige Semester Theaterwissenschaften<br />

und trat 1975 in den Wirtschaftsverlag ein. Zuerst<br />

schrieb er Beiträge für das Lehrlingsmagazin „Wir“ und kurz<br />

darauf übernahm er das Fachmagazin METALL, das in der<br />

Folge 37 Jahre lang in seinen Händen lag. Er berichtete stets<br />

mit größter Hochachtung gegenüber dem Handwerk über die<br />

Belange der Branche. Über die Jahre knüpfte er mit den meisten<br />

Kammerfunktionären und vielen Mitgliedern freundschaftliche<br />

Bande. So verlieh ihm Dipl.-Ing. Walter Siefler in<br />

seiner Amtszeit <strong>als</strong> Bundesinnungsmeister der <strong>Metall</strong> gießer,<br />

<strong>Metall</strong>drücker, Galvaniseure und Gürtler sogar die Goldene<br />

Happy-Metal-Nadel und titulierte ihn vor versammelter<br />

Unternehmerriege <strong>als</strong> „Ehrenmeister“.<br />

Leopold Messeritsch liebte seine Arbeit und das spiegelte<br />

sich in seiner Zeitung – seinem METALL – wider. Er war ein<br />

intellektueller, zurückhaltender Kämpfer für seine Sache.<br />

2002 schied er aus dem Österreichischen Wirtschaftsverlag<br />

aus.<br />

Privat war Leopold Messeritsch ein Künstler. Ein Freidenker.<br />

Ein Poet. Seit seiner Mittelschulzeit schrieb er Kurzgeschichten,<br />

Romane, Gedichte und Theaterstücke. Er hatte Tiefsinn,<br />

und das drückte sich in seinen Worten – geschrieben und<br />

gesprochen – aus. Legendär sind seine ausführlichen Erklärungen<br />

zu griechischen Wortstämmen, die sich in der deutschen<br />

Sprache wiederfinden.<br />

Er hatte schwere Schicks<strong>als</strong>chläge zu verwinden. Seine<br />

geliebte Frau Rosita verlor 1982 ihr Augenlicht für immer.<br />

Vor ihrer Sehbehinderung war sie autoditaktische Zeichnerin<br />

und Malerin gewesen. Nach der Erblindung formte sie<br />

Tonplastiken, die in Bronze gegossen wurden. 1988 begann<br />

sie, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit im In- und Ausland<br />

zu zeigen. Leopold unterstützte sie, wo er nur konnte.<br />

Neben seiner Arbeit im Verlag organisierte er zahlreiche<br />

Ausstellungen – oft in Verbindung mit Lesungen seiner<br />

eigenen Gedichte und Kurzgeschichten. Rositas Anerkennungshöhepunkt<br />

<strong>als</strong> Künstlerin war der Auftrag des Kulturamtes<br />

der Stadt Wien für die zwei Meter hohe Bronzeplastik<br />

„Lebensbalken“ in der psychiatrischen Ambulanz des SMZ<br />

Ost in Wien-Aspern. Einer der größten Erfolge war die bronzene<br />

Plakette und Anstecknadel in Silber und Gold (worauf<br />

Rositas Aktmodell abgebildet war) für die österreichweiten<br />

Happy-Metal-Tage im Jahr 2000 in Graz. Leopold Messe-<br />

10 12 | 2012<br />

ritsch war stolz auf seine Rosita, die 2004 starb – groteskerweise<br />

an der gleichen Krankheit wie Leopold. An der gleichen<br />

Art von Krebs.<br />

Leopold und Rosita waren Kämpfer. Und sie liebten Griechenland<br />

– lebten nach Leopolds Pensionierung sogar halb<br />

in ihrer Wahlheimat „Kavalla“ und halb in Wien. Sie waren<br />

beide Anhänger des Positivismus. Niem<strong>als</strong> war Leopold<br />

schlechter Laune. Er hatte stets ein Lächeln im Gesicht. Leopold<br />

Messeritsch hatte Respekt vor anderen Menschen. Er<br />

würdigte ihre Talente; er war ein feinsinniger Mensch.<br />

Leopold und Rosita hinterlassen einen Sohn, eine Schwiegertochter<br />

und einen Enkelsohn.<br />

Sein großes Buch fertigzustellen war Leopolds letzter<br />

Wunsch. Mit vereinten Kräften machten wir – das sind sein<br />

Sohn und ich (seine ehemalige Sekretärin) – das Unmögliche<br />

möglich. Sein Sohn Jan-Claudius brachte Leopolds<br />

Notebook ins Krankenhaus und unter der Anweisung von<br />

Leopold stellten wir die einzelnen Dokumente zusammen.<br />

Über Nacht erstellte ich das grafische Konzept und innerhalb<br />

einer Woche lag das fertige Buch – der Roman „Die Blinde<br />

und die aufgefädelte Wochenfrau“ – von Leopold Messeritsch<br />

druckfrisch auf seinem Krankenbett in der Palliativstation<br />

des AKH. 240 Seiten. In der Mitte ein 32-seitiger Katalog mit<br />

allen Exponaten seiner geliebten Frau Rosita. Genauso wie<br />

er sich das gewünscht hatte. Leopold Messeritsch erzählt<br />

seine Geschichte – persönlich, leidenschaftlich, authentisch.<br />

Ein Leben voll Hoffnung, Trauer, Glück und Liebe – immer<br />

im Zeichen der Kunst und ihrer Freiheit. Eine gefühlvolle<br />

Reise zwischen Österreich, Griechenland und Finnland.<br />

Er hielt sein Lebenswerk in gedruckter Form noch in Händen.<br />

Eine Stunde später hat er uns mit einem Lächeln verlassen<br />

…<br />

Du warst ein großartiger Mensch, ein liebevoller Vater und<br />

ein wundervoller Freund. Der liebste und beste Chef und<br />

Kollege, den ich je hatte. Du hast an mich geglaubt, wie ich<br />

es selbst noch nicht konnte. Ich habe mit 19 Jahren <strong>als</strong> deine<br />

Sekretärin zu arbeiten begonnen und du hast mir den Weg<br />

gewiesen. Mein kreatives Potenzial erkannt. Fast drei Jahrzehnte<br />

später bin ich Grafikerin und darf deinem Lebenswerk<br />

den visuellen Rahmen geben.<br />

Danke, lieber Leopold!


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Branche<br />

Jubiläum<br />

Chancenfinder und Nachwuchsförderer<br />

Der Grazer Unternehmer und Netzwerker Friedrich Obad feiert seinen 60. Geburtstag.<br />

In seinen Unternehmungen ist Obad seit 40 Jahren<br />

bestrebt, Menschen – vom Lehrling bis zur Führungskraft –<br />

zu fördern. Als Funktionär der Innung <strong>Metall</strong>technik unterstützt<br />

KR Friedrich Obad mit innovativen Projekten die<br />

gesamte Branche und setzt neue Impulse speziell bei der<br />

Jugend.<br />

Das Unternehmen wurde 1899 <strong>als</strong> Handgravurbetrieb<br />

gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg von Friedrich<br />

Obad-Zlamal übernommen. Im Jahr 1970 trat Friedrich Obad<br />

in das Achtmannunternehmen ein, dessen Leitung er 1980<br />

übernahm. Aus diesem traditionellen Handwerksbetrieb<br />

formte er ein modernes Unternehmen, das mittlerweile 15<br />

Berufsgruppen beinhaltet und in fünf Bereichen ausbildet.<br />

Es deckt alle Bereiche der Beschilderung und Beschriftung<br />

vom traditionellen Kunsthandwerk, Lichtwerbung, Gebäudegrafik<br />

bis zur digitalen Kommunikation ab. Heute macht<br />

Obad 6,5 Millionen Euro Umsatz, beschäftigt 60 Mitarbeiter<br />

und beliefert Kunden weltweit mit jeglicher Art von Beschriftungen,<br />

Leit- und Informationssystemen, beispielsweise Spitzenhotels<br />

zwischen Wien, St. Moritz und Dubai.<br />

Eine tragende Säule für Obads Philosophie sind seit jeher<br />

Lehrlingsausbildung und Nachwuchsförderung. Friedrich<br />

Obad konnte in seinem Unternehmen über 100 Lehrlinge in<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

können so Zeit und Kosten sparen.<br />

Unterschiedliche Melde- und Informationsverpflichtungen<br />

gegenüber der Verwaltung<br />

bedeuten für Unternehmen ein<br />

hohes Maß an zeitlichen und finanziellen<br />

Belastungen. 230 Millionen Mal<br />

pro Jahr erfüllen Betriebe in Österreich<br />

Informations verpflichtungen gegenüber<br />

Behörden oder Dritten. Mit dem USP wird sich<br />

das nun ändern. Das jährliche Einsparungspotenzial<br />

des USP für Unternehmen liegt bei<br />

bis zu 300 Millionen Euro. Betriebe benötigen<br />

ab sofort nur noch ein Portal für alle unternehmensrelevanten<br />

Informationen und Behördenwege<br />

zum Bund.<br />

Einfache Anmeldung<br />

Damit Unternehmerinnen und Unternehmer das USP nutzen<br />

können, bedarf es einer erstmaligen Anmeldung:<br />

➤ mit den Zugangsdaten von Finanz Online,<br />

➤ mittels Handy-Signatur (Das Handy kann über FinanzOnline<br />

oder am Finanzamt freigeschaltet werden.),<br />

➤ mit der Bürgerkarte oder<br />

➤ am Finanzamt.<br />

12 12 | 2012<br />

Die Unternehmerfamilie Obad: Christina, Friedrich, Christine,<br />

Alexander (v. l. n. r.)<br />

fünf Berufen ausbilden und zum großen Teil in seinem<br />

Unternehmen stärkenorientiert einsetzen und fördern. Von<br />

der handwerklichen bis zur industriellen Fertigung für<br />

Beschriftungen aller Art umfasst das Unternehmen folgende<br />

Berufe: <strong>Metall</strong>designer, Graveur, Schlosser, Schildermaler,<br />

Tischler, Spengler, Elektriker, Lackierer, Monteur, Elektroniker,<br />

Projektbetreuer, Grafiker, Webdesigner, IT-Techniker,<br />

Vertriebsmitarbeiter und Office Manager. [gr/Obad]<br />

Bundesministerium für Finanzen<br />

Verwaltung von der schnellsten Seite – das USP<br />

Das Unternehmensserviceportal (USP) ist die zentrale Servicewebsite der österreichischen Verwaltung für die<br />

Wirtschaft. Maßgeschneiderte, unternehmensrelevante Informationen und die gebündelten E-Government-<br />

Anwendungen des Bundes mit Single-Sign-on-Funktion ermöglichen Behördenwege per Internet.<br />

Ausblick<br />

In der nächsten Ausbaustufe liegt der Fokus auf der Optimierung<br />

von Meldeprozessen und der Vermeidung von Mehrfachmeldungen.<br />

Davon profitieren Unternehmen und Verwaltung – etwa<br />

durch direkte Übermittlung von Daten aus der Unternehmenssoftware<br />

sowie weniger Manipulations- und Rückfrageaufwand<br />

auf Behördenseite.<br />

Das USP ist eine Initiative der österreichischen Bundes regierung<br />

und wird im Auftrag der Bundesministerin für Finanzen durch<br />

die Bundesrechenzentrum GmbH eingerichtet und betrieben.<br />

Kontakt und Registrierung: www.usp.gv.at, T 0810/202202<br />

Foto: Fotolia<br />

EntGEltlICHE EInsCHaltunG dEs BundEsMInIstErIuMs Für FInanzEn


EN 1090<br />

Quality Austria darf zertifizieren<br />

Seit im Umfeld der Bauproduktenrichtlinie die EN 1090<br />

zum Geschäftsfeld der Quality Austria zählt, wurden in Schulungen<br />

mehr <strong>als</strong> 20 Auditoren und Fachexperten ausgebildet,<br />

die auf den Gebieten der Werkstattfertigung im Allgemeinen<br />

und des Schweißens im Besonderen sowie der Berechnung<br />

und Bemessung alle Erfordernisse des Stahl- und Aluminiumbaus<br />

beherrschen. Mit Bescheid vom 9. Oktober 2012<br />

wurde die Quality Austria nun auch für die Zertifizierung<br />

nach EN 1090 akkreditiert. Auch wenn die Übergangsregelung<br />

erst im Juni 2014 endet, empfiehlt Quality Austria,<br />

sich bereits jetzt damit intensiv auseinanderzusetzen. „Es<br />

braucht eine gewisse Vorlaufzeit, um fit für die Zertifizierung<br />

zu werden. Darüber hinaus könnte es zu Engpässen<br />

kommen, wenn erst alle gegen Ende der Frist um die Zertifizierungsaudits<br />

ansuchen. Damit würden auch allfällige Zeitpuffer<br />

wegfallen, falls Schwachstellen im Audit erkannt und<br />

diese durch Korrekturmaßnahmen abzuarbeiten sind“, sagt<br />

Prof. Dr. Wolfgang Nesitka, Produktmanager EN 1090 und<br />

Netzwerkpartner der Quality Austria. Bekanntlich dürfen<br />

tragende Bauteile aus Stahl oder Aluminium nach Juni 2014<br />

nur mehr mit CE-Kennzeichen in Verkehr gebracht werden.<br />

Die Verpflichtung zur Implementierung der Anforderungen<br />

nach der EN 1090 trifft alle Unternehmen, die derartige Produkte<br />

fertigen. In Zusammenhang damit schreibt die Norm<br />

eine verpflichtende Zertifizierung der „werkseigenen Produktionskontrolle“,<br />

<strong>als</strong>o ein gewisses Qualitätsmanagementsystem<br />

im Betrieb vor. Nach ÖNorm EN 1090 ist<br />

nachzuweisen, dass alle tragenden Bauteile den Anforderungen<br />

entsprechend konstruiert und produziert werden.<br />

Damit sind die wesentlichen Geschäftsfelder im Stahl-<br />

und Aluminiumbau erfasst, insbesondere die Fertigung<br />

in der Werkstatt. Falls auch Konstruktion und Bemessung<br />

zu den Unternehmensbereichen zählen, werden diese in<br />

die Zertifizierung mit einbezogen. Die Festlegungen in<br />

ÖNorm EN 1090 gelten auch für alle tragenden Verbundkonstruktionen<br />

aus Stahl und Beton.<br />

Für alle Bereiche des Bauwesens gültig<br />

Unabhängig von der Betriebsgröße, der Art der produzierten<br />

Bauteile und der regionalen Ausrichtung der<br />

Geschäftsaktivitäten innerhalb des EWR unterliegen sämtliche<br />

Stahl- und Aluminiumbaubetriebe den Regelungen von<br />

EN 1090 für tragende Konstruktionen. Diese können Gesamtbauwerke<br />

sein oder <strong>als</strong> Einzelteile in übergeordnete Tragsysteme<br />

integriert werden. Von der Regelung sind alle Bereiche<br />

des Bauwesens umfasst wie Hochbau, Fassadenbau, Geländerbau,<br />

Gerüstbau, Industriebau, Kraftwerksbau, Bühnenbau<br />

und Brückenbau. [red/QualityAustria]<br />

Branche<br />

Auch wenn die Übergangsregelung noch bis Juni 2014 gilt, empfiehlt Quality Austria den <strong>Metall</strong>baubetrieben, sich<br />

bereits jetzt intensiv mit der Zertifizierung nach EN 1090 auseinanderzusetzen.<br />

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architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß<br />

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und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.<br />

Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen<br />

Wolfgang Nesitka:<br />

„Es braucht<br />

Vorlaufzeit, damit<br />

es 2014 zu<br />

keinen Engpässen<br />

kommt.“<br />

www.ungersteel.com


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Projekt & Praxis<br />

Spengergasse in neuem Gewand<br />

Eine der größten Schulen Wiens präsentiert sich nach rund drei Jahren Bauzeit in neuem Gewand.<br />

Die vor über 250 Jahren <strong>als</strong> Lehranstalt für Textilindustrie<br />

gegründete HTBLuVA Spengergasse im 5. Wiener<br />

Gemeindebezirk wurde durch einen Neubau erweitert<br />

und zu einem modernen Campus umgestaltet. Die<br />

geplante Neustrukturierung der Schule machte große Eingriffe<br />

in den bestehenden Gebäudekomplex notwendig. Die<br />

Trakte an der Ecke Stolbergasse/Spengergasse<br />

mussten abgebrochen<br />

werden, um Raum für<br />

die dringend benötigte<br />

Erweiterung zu schaffen.<br />

„Der Bau wurde in zwei<br />

Stufen abgewickelt. Bis<br />

2010 wurde, nach dem<br />

Abbruch des Bestandes,<br />

in einem rund 7.000<br />

Quadratmeter großen<br />

Zubau Raum für Labors,<br />

Maschinen für die Textilindustrie<br />

sowie ein<br />

neuer EDV-Trakt und zwei unterirdische Turnsäle geschaffen“,<br />

sagt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG).<br />

Besonders ins Auge stechen die silbergrauen Aluminiumlamellen,<br />

die an der großteils gläsernen Fassade des Neubaus<br />

angebracht sind. Sie sind nicht nur ein optisches Highlight,<br />

sondern auch funktional. Je nach Sonnenstand richten<br />

sie sich automatisch neu aus, die Lamellen können aber<br />

auch je nach Bedarf manuell von den einzelnen Klassenzimmern<br />

aus gesteuert werden. Die großzügig gestalteten<br />

Räume werden mit viel Tageslicht versorgt. Da neben jeder<br />

Klassentür eine raumhohe Verglasung eingelassen ist,<br />

kann auch am Gang natürliches Licht genutzt werden. Die<br />

offene Raumstruktur soll zugleich die Umsetzung moderner<br />

Unterrichtsmethoden, wie z.B. Lerngruppen, unterstützen.<br />

Der Zubau ist über verglaste Brücken in den Obergeschoßen<br />

und eine unter dem Zugangsniveau gelegene Aula<br />

mit dem Altbau verbunden.<br />

Insgesamt wurden im Zuge dieses Projektes rund 33,8 Mio.<br />

Euro investiert. Verantwortlicher Planer ist der Wiener<br />

Architekt Otmar Hasler. [red/BIG]


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<strong>Metall</strong> & Bau<br />

GLS Tanks<br />

Spezialtanks weltweit gefragt<br />

Die auf verschraubte Stahl-Email-Behälter und -Silos spezialisierte GLS Tanks International GmbH in Heidenreichstein/<br />

NÖ spürt eine Geschäftsbelebung durch das stark steigende internationale Interesse an „Green Energy“.<br />

GLS-Tanks werden in Biogasanlagen, in der<br />

Wasserreinigung und in der Landwirtschaft eingesetzt.<br />

„In den letzten drei Jahren haben wir<br />

die Mitarbeiterzahl um 50 Prozent auf 60 aufstocken<br />

müssen“, teilte der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Günther Fuchshuber dem NÖ<br />

Wirtschaftspressedienst mit. Und er benötige<br />

dringend noch weiteres Personal, vor allem HTL-<br />

Ingenieure und TU-Absolventen aus den Fachrichtungen<br />

Maschinenbau und Bauingenieurwesen.<br />

Das Unternehmen peilt auch heuer eine<br />

Umsatzsteigerung um 20 Prozent auf zwölf Millionen<br />

Euro an.<br />

Während die Planung und Erzeugung in Heidenreichstein<br />

konzentriert ist, erfolgt die Montage der Email-Tanks vor<br />

Ort, entweder durch eigene Mitarbeiter oder in Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Partnerfirmen weltweit. „Unsere<br />

Spezialität ist, dass wir in Komponenten erzeugen, die<br />

kompakt verpackt überall hin leicht geliefert werden können“,<br />

erklärt Fuchshuber. Pro Jahr entstehen im Waldviertel<br />

etwa 300 Tanks in der Größe von zehn bis 10.000<br />

Kubikmetern. Dazu werden durchschnittlich 3500 Tonnen<br />

Stahl und 120 Tonnen Emailpulver verarbeitet. Die Auftragssummen<br />

reichen von 10.000 bis vier Millionen Euro.<br />

Integrierte Managementsysteme<br />

sind unsere Kompetenz<br />

Trainings n Assessments n Zertifizierung<br />

n ISO 9001<br />

n EN 1090<br />

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3834-2, -3 und -4<br />

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vom BMWFJ.<br />

16 12 | 2012<br />

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Für die Biogasanlage Teterow/D lieferte GLS vier Faulbehälter mit je<br />

16 m Durchmesser und 15 m Höhe.<br />

Emaillieren ist ein thermischer Prozess, mit dem Emaillierpulver<br />

auf Stahl aufgebracht und im Emaillierofen bei 800<br />

Grad aufgeschmolzen wird. Dabei gehen Emailpulver und<br />

Stahl eine Verbindung ein. Die emaillierten GLS-Tanks sind<br />

korrosionsbeständiger <strong>als</strong> Edelstahl und erlauben einen flexiblen<br />

Umgang.<br />

Abnehmer der Email-Tanks aus Heidenreichstein sind die<br />

Industrie, der internationale Anlagenbau und auch Gemeinden.<br />

Laut Fuchshuber gibt es drei Anwendungsbereiche: In<br />

Biogasanlagen dienen die emaillierten Tanks der Lagerung<br />

von Biomasse, bei der Wasserreinigung sind die Tanks und<br />

Becken der Kläranlagen emailliert und die Landwirtschaft<br />

nutzt die Tanks für Silos oder <strong>als</strong> Güllebehälter.<br />

Die weltweit starke Nachfrage nach den Tanks aus Heidenreichstein<br />

hat für GLS eine Exportquote von 98 Prozent zur<br />

Folge. Die stärkste Nachfrage herrscht in Italien, Deutschland<br />

und Skandinavien. Der Absatz floriert aber auch im<br />

übrigen Europa, in Mexiko, den USA, Afrika, im mittleren<br />

und fernen Osten sowie in Japan. Die Märkte Australien und<br />

Südamerika sind derzeit in Vorbereitung.<br />

www.glstanks.com<br />

[red/hm]<br />

FeuerTrutz 2013<br />

Fast ausgebucht<br />

Von 20. bis 21. Februar 2013 zeigt sich die Fachmesse<br />

mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz in Nürnberg<br />

erneut in Bestform.<br />

Die dritte <strong>Ausgabe</strong> der Fachmesse<br />

FeuerTrutz, von 20. bis 21. Februar<br />

2013 in Nürnberg, ist gefragt wie nie<br />

zuvor und wird an Fläche und Ausstellern<br />

zulegen. Das laufend aktualisierte<br />

Online-Ausstellerverzeichnis verrät<br />

schon jetzt, welche Unternehmen aus<br />

dem baulichen, anlagentechnischen<br />

und organisatorischen Brandschutz<br />

dabei sind. Auch der parallel stattfindende<br />

Brandschutzkongress geht in die<br />

heiße Anmeldephase. Auf dem Programm<br />

stehen 43 Vorträge rund um neue Regeln, Trends<br />

und Konzepte.<br />

[red/NürnbergMesse]<br />

Foto: Gls tanks International


Xervon<br />

Gerüstbauen <strong>als</strong><br />

Lehrberuf gefordert<br />

Die Schaffung eines eigenen Lehrberufs „Gerüstbauer“<br />

fordert Peter Klement, Geschäftsführer der Xervon<br />

Austria GmbH (vorm<strong>als</strong> ThyssenKrupp Xervon).<br />

Das in Maria Lanzendorf ansässige Unternehmen ist auf<br />

die Errichtung von Arbeits- und Traggerüsten spezialisiert. Im<br />

Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst betont Klement,<br />

dass diese Ausbildung in Deutschland bereits angeboten würde<br />

und er für dieses Modell auch in Österreich einen Bedarf sähe.<br />

„Gerüstbauen ist ein interessanter und verantwortungsvoller<br />

Beruf“, erklärt Klement. Mit diesem Beruf könne man „hoch<br />

hinaus“ kommen und Karriere machen.<br />

Das bekannteste Objekt, das Xervon derzeit einrüstet, ist der<br />

Stephansdom in Wien. Daneben werden auch das Maria-Theresien-Denkmal<br />

und das Wiener Rathaus mit Gerüsten aus Maria<br />

Lanzendorf bearbeitet. Neben Baugerüsten stellt die Firma auch<br />

Traggerüste auf, die z. B. beim Brückenbau Einsatz finden. Alle<br />

Gerüste werden zuerst per CAD am Computer geplant und überprüft.<br />

In einem Gerüst mit 18 Metern Breite und 22,5 Metern Höhe<br />

sind etwa 1000 verschiedene Gerüstelemente eingesetzt. Die<br />

Preise bewegen sich je Größe und Standzeit von einigen Tausend<br />

Euro bis 100.000 Euro. Das höchste von Xervon errichtete<br />

Gerüst kam mit 136,4 Metern Höhe bei der Einrüstung des Südturms<br />

des Stephansdoms zum Einsatz. Die größte bei einem<br />

Traggerüst erreichte Spannweite belief sich auf 48 Meter.<br />

[red/Xervon]<br />

Ausgezeichnetes Bauwerk<br />

Die höchsten Alukuppeln<br />

Europas<br />

Zwei im Jahr 2010 errichtete Aluminiumkuppeln bei<br />

Civitavecchia (Italien) haben den „European Aluminium<br />

Award 2012“ in der Kategorie „Industrial Products – Building<br />

& Construction“ gewonnen.<br />

Die Aluminiumzwillingskuppeln wurden von Mero Italiana<br />

zur Kohlelagerung errichtet. Es handelt sich um zwei netzförmige<br />

Körper in der Form<br />

von geodetischen Kuppeln<br />

mit einem Durchmesser von<br />

144 m und einer Höhe von<br />

50 m, hergestellt nach dem<br />

Mero-System aus Röhren<br />

aus einer Aluminiumlegierung<br />

und kugelförmigen<br />

Knoten aus Edelstahl. Die<br />

beiden Kuppeln sind die<br />

höchsten in Europa und zeigen,<br />

dass Aluminiumlegierungen<br />

hervorragende Baumaterialien<br />

sind. Das<br />

Festigkeits-Gewichts-Verhältnis ist doppelt so hoch wie das von<br />

Stahl und die Korrosionsbeständigkeit macht eine Schutzbeschichtung<br />

überflüssig. [red/www.meroitaliana.it]<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

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12 | 2012 17<br />

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<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Interview<br />

Die BAU hat „einen Lauf“<br />

Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme will im Jänner 2013 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen. Heinz<br />

Schmid*) sprach mit Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München GmbH, und Mirko Arend, stellvertretender<br />

Geschäftsbereichsleiter und Projektleiter der BAU 2013.<br />

Die BAU belegte vor zwei Jahren das<br />

gesamte Münchner Messegelände.<br />

Wie sieht es für 2013 aus?<br />

Pfeiffer: Wir werden wieder voll ausgebucht<br />

sein. Seit einigen Jahren ist<br />

die Nachfrage nach Ausstellungsfläche<br />

deutlich größer <strong>als</strong> unsere Hallenkapazität.<br />

Wir führen deshalb eine<br />

Warteliste, auf der sich zurzeit rund<br />

350 Unternehmen befinden. Leider<br />

können wir derzeit nicht alle Flächenwünsche<br />

erfüllen. Abhilfe ist mittelfristig<br />

in Sicht, denn die Messe München<br />

wird zwei neue Messehallen<br />

bauen. Spätestens 2019 werden wir<br />

zur BAU 20.000 m² Fläche zusätzlich<br />

anbieten können.<br />

Welche Leitthemen werden auf der<br />

BAU 2013 den Takt vorgeben?<br />

Arend: Das Thema Nachhaltigkeit<br />

steht nach wie vor über allem. Es<br />

bildet eine Art Klammer für unsere<br />

anderen Leitthemen: Energie 2.0,<br />

Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert<br />

und generationengerechtes Bauen.<br />

Alle diese Themen sind miteinander verknüpft und haben<br />

mit dem nachhaltigen Planen und Bauen zu tun. Und genau<br />

um diese Themen geht es auf der BAU.<br />

Die Entwicklung hin zur fortschreitenden Internationalisierung<br />

der BAU wurde in den vergangenen Jahren auf<br />

der Besucherseite deutlich. Setzt sich diese Entwicklung<br />

nun auch auf der Ausstellerseite fort?<br />

Arend: Natürlich wollen wir die BAU auch auf Ausstellerseite<br />

noch internationaler machen, da natürlich auch außerhalb<br />

Deutschlands neue innovative Bauprodukte und neue<br />

Ideen fürs Bauen entstehen. Oberstes Gebot ist dabei immer,<br />

dass die Qualität stimmt. Unternehmen, die ihre innovativen<br />

Produkte, Dienstleistungen und Services <strong>als</strong> Aussteller auf<br />

der BAU präsentieren wollen, müssen zum insgesamt hohen<br />

Qualitätsanspruch der BAU passen. Was die weitere Internationalisierung<br />

der BAU 2013 angeht, setzt uns hier die zur<br />

Verfügung stehende Hallenfläche leider gewisse Grenzen.<br />

Wir haben diesmal den Platz noch effizienter genutzt, und<br />

soweit möglich sind wir Nachfragen etablierter BAU-Aussteller<br />

nach zusätzlicher Fläche nur eingeschränkt entgegengekommen,<br />

um zumindest einige der internationalen Firmen,<br />

18 12 | 2012<br />

Reinhard Pfeiffer und Mirko Arend freuen sich über den anhaltenden Erfolg der im<br />

Zweijahres-Rhythmus stattfindenden internationalen Messe „BAU“ in München.<br />

die auf der Warteliste stehen, noch unterbringen zu können.<br />

2013 wird sich der Anteil der internationalen Aussteller auf<br />

der BAU um zwei Prozentpunkte erhöhen.<br />

Welchen Stellenwert hat Österreich für die Messe?<br />

Pfeiffer: Österreich führt das Ranking an, und zwar auf Aussteller-<br />

und Besucherseite. Auf der BAU werden auch 2013<br />

wieder über 100 Aussteller aus Österreich vertreten sein,<br />

und auch auf der Besucherseite gehen wir davon aus, dass<br />

wir das sehr hohe Niveau von 2011, <strong>als</strong> mehr <strong>als</strong> 11.000<br />

Besucher aus Österreich kamen, zumindest halten können.<br />

Aus Österreich zählen wir traditionell deutlich mehr Besucher<br />

<strong>als</strong> beispielsweise aus Nord- oder Ostdeutschland. Das<br />

ist auch nicht verwunderlich, denn Salzburg ist gerade mal<br />

eine gute Autostunde von München entfernt, nach Wien sind<br />

es vier Stunden, <strong>als</strong>o nicht weiter <strong>als</strong> nach Frankfurt.<br />

Das Ordnungssystem nach Produkten und Materialien<br />

wird 2013 durch eine neue „Themenführung“ ergänzt.<br />

Arend: Übergeordnete Themen machen es den Besuchern<br />

leichter, sich in der Angebotsvielfalt der Messe zurechtzufinden.<br />

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Besucher<br />

13. und 14. März 2013<br />

www.metallbaukongress.at<br />

Jetzt anmelden!<br />

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nicht unbedingt nach einem bestimmten Produkt suchen, sondern<br />

nach Lösungen für einen bestimmten Gebäudebereich oder<br />

eine Gebäudesystematik Ausschau halten. Mithilfe der neuen<br />

Themenführung, umgesetzt in unserem BAU-App für iPhone,<br />

iPad und Android, können sie an entsprechenden Symbolen<br />

erkennen, in welchen Hallen zum Beispiel Produkte präsentiert<br />

werden, die vorwiegend an der Fassade zum Einsatz kommen<br />

bzw. dort Anwendung finden. Die neue Themenführung soll die<br />

erfolgreiche Gliederung nach Produkten und Materialien ergänzen.<br />

Welche Highlights sind 2013 für das Rahmenprogramm vorgesehen?<br />

Arend: Es gibt viele Highlights. Bekannte Architekten wie<br />

Patrik Schumacher, Brian Cody oder Werner Sobek werden Vorträge<br />

halten. Im Forum A6 werden Architekten und Hersteller<br />

gemeinsame Projekte vorstellen, etwa zu den Themen Bürohaus-<br />

und Medizinarchitektur. Unter Tagesthemen wie Smart<br />

Urban Systems, Engineered Materi<strong>als</strong> oder New Nature wird<br />

über die Zukunft der Architektur diskutiert und vieles mehr.<br />

Handwerker haben auf der BAU einen speziellen Anlaufpunkt,<br />

den „Treffpunkt Handwerk“, und natürlich gibt es wieder zahlreiche<br />

interessante Preisverleihungen.<br />

Ganz besonders und persönlich freue ich mich auf die „Lange<br />

Nacht der Architektur“, die wir zum zweiten Mal gemeinsam<br />

mit der Stadt München am Freitag, dem 18. Jänner, veranstalten<br />

werden und in der wir für Besucher und Aussteller, aber auch<br />

für architekturinteressierte Münchner 36 architektonisch spannende<br />

Gebäude in München unter dem Motto „Die Zukunft des<br />

Bauens“ für Touren zugänglich machen werden.<br />

Eine spezielle Neuheit für 2013 ist auch der Onlinekatalog,<br />

mittels dem ausstellende Firmen, deren Produkte, neue Lieferanten,<br />

Unternehmensprofile, Kontaktpersonen, Jobangebote<br />

oder die neuesten Pressemitteilungen leicht gefunden<br />

werden können?<br />

Arend: Wir haben unseren Onlinekatalog, den es übrigens<br />

schon zur BAU 2011 gegeben hat, in der Tat deutlich weiterentwickelt,<br />

sodass wir damit Aussteller und Besucher über konkrete<br />

Informationen noch besser zusammenbringen und vernetzen<br />

können. Aussteller haben vielfältigere Möglichkeiten,<br />

z. B. über die integrierten Pressefächer, das jeweilige Unternehmen<br />

und ihre Produkte darzustellen und schon frühzeitig dazu<br />

zu informieren. Wir haben die Suchfunktionen im Onlinekatalog<br />

dahingehend erweitert, dass nun z. B. auch nach Marken<br />

gesucht werden kann. Noch wichtiger ist mir – und das ist tatsächlich<br />

eine absolute Neuerung –, dass wir die Möglichkeiten<br />

und Funktionalitäten des Onlinekatalogs auch in unsere BAU-<br />

App komplett übertragen haben, die sich Interessierte bereits<br />

ab Anfang Dezember kostenlos „downloaden“ können.<br />

Wie schaut die Besuchererwartung für die BAU 2013 aus?<br />

Pfeiffer: Die BAU hatte in den letzten Jahren das, was man hier<br />

in Bayern „einen Lauf“ nennt. 2011 haben wir mit 236.000 Besuchern<br />

einen schon fast sensationellen Rekord erzielt. Es ist nicht<br />

einfach, dieses Niveau noch zu steigern. Im Kern geht es auch<br />

um die Qualität der Besucher und um die weitere Internationalisierung.<br />

Dies ist uns 2011 mit einer Steigerung von 60 Prozent<br />

auf insgesamt 60.000 ausländische Gäste eindrucksvoll gelungen.<br />

Selbst Wirtschaftskrisen und konjunkturelle Einbrüche<br />

konnten die Besucher nicht von der Reise nach München abhalten.<br />

Wenn uns <strong>als</strong>o das Wetter im Jänner keinen Strich durch die<br />

Rechnung macht, werden wir, auch rein zahlenmäßig, eine sehr<br />

erfolgreiche BAU 2013 erleben. Dessen bin ich sicher.<br />

*) Heinz Schmid ist Chefredakteur der Fachmagazine<br />

„Gebäudeinstallation“ und „Schwimmbad und Therme“ im<br />

Österreichischen Wirtschaftsverlag.<br />

Bessere Türen ...<br />

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Das nennen wir „Technik für Ideen“<br />

Die innovative und einzigartige Befestigungstechnik direkt in der<br />

Dämmzone optimiert Wärmedämmung, Fertigungszeiten und Design.<br />

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Halle C1 / Stand 338


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Trumpf<br />

Profis testen Blechwerkzeuge<br />

Bei Trumpf steht die praktische Anwendung im Fokus. An drei in den Messestand integrierten Arbeitstischen können<br />

Fachbesucher verschiedenste Elektrowerkzeuge des Unternehmens testen.<br />

„Natürlich können wir die Leistungsfähigkeit unserer<br />

Elektrowerkzeuge mit vielen Daten und Fakten beschreiben“,<br />

erklärt Vertriebsleiter Johannes Wetzel. „Echte Blech-<br />

Arbeitstische zum Testen der verschiedenste TruTool Werkzeuge.<br />

ISD Group<br />

Smart Design im Stahl- und <strong>Metall</strong>bau<br />

Die ISD Group präsentiert die neuesten Versionen ihrer Softwarelösungen<br />

für das Engineering: HiCAD, die CAD-Software,<br />

HELiOS, die PDM-Lösung, und HELiCON, das Werkzeug zur Erstellung<br />

von Produktkonfiguratoren. Die Weiterentwicklungen stehen<br />

ganz unter dem Motto Smart Design.<br />

Verbesserte Software-Ergonomie<br />

HiCAD zeigt sich mit einer deutlich verbesserten Software-Ergonomie<br />

für ein noch komfortableres Arbeiten: neues Look&Feel<br />

mit neuen, aussagekräftigeren Icons, browserunabhängige, stets<br />

aktuelle Webhilfe, verbesserte Darstellung von Benutzerinteraktionen,<br />

die stereoskopische 3D-Darstellung sowie die Präsentation<br />

im 3D-<strong>PDF</strong>-Format u. v. m.<br />

Neue Tools und Erweiterungen für den Stahl-<br />

und <strong>Metall</strong>bau<br />

Die Stahlbau-Lösung präsentiert<br />

sich mit neuen Designvarianten,<br />

u. a. für Betontreppen, Kreuzverbände<br />

und Pfettenanschlüsse<br />

sowie Rohranschlüsse mit<br />

direktem Einbau der Schweißnähte<br />

für die Steifen und die<br />

Verbindungsbleche am Profil.<br />

Neu ist auch der Geländerkonfigurator,<br />

mit dem sich individuelle<br />

Treppengeländer mühelos<br />

realisieren lassen.<br />

20 12 | 2012<br />

Foto: trumpf<br />

profis vom Bau lassen sich aber vor allem durch handfeste<br />

Beweise überzeugen.“<br />

Im Zentrum des Messeauftritts stehen insbesondere Produkte<br />

zur Dünnblechbearbeitung. Handwerker des Dach-<br />

und Fassadenbaus werden ebenso wie Heizungs-/Lüftungs-<br />

und Klimatechniker live erleben, wie unter anderem die 1,3<br />

Kilogramm leichte Akkuschere TruTool S 130 mit bis zu sieben<br />

Metern pro Minute durch bis zu 1,3 Millimeter dicke<br />

Bleche schneidet. Dabei lässt diese Schere auch in puncto<br />

Kurvengängigkeit und Handlichkeit kaum Wünsche offen.<br />

Ebenfalls zu sehen und zu testen sind die verschiedenen<br />

Nibbler und Profilnibbler von Trumpf. Sie zeigen ihre Stärken<br />

beim Einsatz an Profilblechen auf Dächern und Fassaden<br />

sowie im Behälter- und Karosseriebau. So eignet sich<br />

beispielsweise der Profilnibbler TruTool PN 161 selbst für<br />

tiefe Diagon<strong>als</strong>chnitte in Trapezblechen. Ein werkzeugloser<br />

Stempel- und Werkzeugträgerwechsel ist selbstverständlich.<br />

[red/Trumpf]<br />

Halle A5, Stand 431<br />

Im Bereich <strong>Metall</strong>bau ist der Ausbau der 3D-Funktionalität<br />

hervorzuheben. Bewährte 2D-Techniken lassen sich hier<br />

direkt in 3D-Schnittansichten nutzen unter Beibehaltung<br />

der im 2D üblichen Vorgehensweise.<br />

Mit dem Ausbau der Möglichkeiten beim Datenaustausch<br />

steht beispielsweise eine neue STEP-Schnittstelle (AP203/<br />

AP214) für den deutlich verbesserten Import/Export von<br />

STEP-Teilen zur Verfügung. Und durch die Kopplung zu<br />

FEM-Systemen wie ANSYS, FEMAP/NASTRAN oder<br />

PATRAN lassen sich HiCAD-Modelle schon in der frühen<br />

Konstruktionsphase simulieren und analysieren.<br />

www.isdgroup.de<br />

Halle C3, Stand 429<br />

PrOMOtIOn


Glas Marte<br />

Prädikat Leichtigkeit<br />

Die Gestaltung von Büros mit dem Baustoff Glas hat sich<br />

in den letzten Jahren grundlegend verändert. Transparenz<br />

und eine optimale Ausleuchtung mit natürlichem<br />

Licht werden in der Planung der Büroflächen in stark<br />

steigendem Interesse umgesetzt.<br />

Zukunftsweisende, architektonisch wie funktional<br />

anspruchsvolle Konzepte werden von Glas Marte Glasbau mittels<br />

Glastrennwandmodulen umgesetzt. Dank der zeitlosen, klaren<br />

Formensprache und Nutzung des hochwertigen Materi<strong>als</strong><br />

setzt die Produktlinie GM Martition nicht nur starke optische<br />

Akzente, sondern bündelt auch sämtliche Funktionen einer<br />

Glastrennwand in einer einzigen formschönen Einheit.<br />

Reduktion auf das Wesentliche<br />

Beim neuen Topmodell GM Martition Light ermöglicht das Fehlen<br />

der Vertikalpfosten Transparenz nach allen Seiten. In das<br />

beidseitig flächenbündige Erscheinungsbild fügen sich auch die<br />

Türen – bei gleicher Bautiefe wie die Fixteile und hohen Schallschutzanforderungen<br />

– harmonisch in das Gesamtbild ein. Zu<br />

sehen ist im Wesentlichen nur Glas. Profile, Beschläge oder<br />

Konstruktionsteile spielen in der Ansicht eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten von Fixteilen,<br />

Türen und Oberlichtelementen aus unterschiedlichsten Materialien<br />

bzw. Beplankungen sowie verkürzte Montagezeiten versprechen<br />

eine hohe Wirtschaftlichkeit. Die werkseitig vorgefertigten<br />

Glasbaumodule werden in ein am Bau vorab montiertes<br />

Aufnahmeprofil eingehängt. Diese Art der Modulmontage<br />

schützt den Glaszwischenraum vor Verunreinigungen. Die Montage<br />

erfolgt direkt auf sämtliche Bodenbeläge, Estriche oder<br />

Hohlraumböden. Minimalistische Türbeschläge mit überzeugenden<br />

Funktionen sowie ein Ganzglasmodul, welches leicht<br />

versetzbar und auf geänderte Raumerfordernisse anpassbar ist,<br />

überzeugen Architekten wie Raumplaner gleichermaßen.<br />

[red/Glas Marte]<br />

Halle C2, Stand 120<br />

GROW WITH US !<br />

Die neue strategische<br />

Allianz in Sachen Glas<br />

Die strategische Allianz zwischen AGC und<br />

Interpane verbindet flächendeckende Präsenz<br />

mit einer erweiterten Produktpalette auf<br />

höchstem Niveau. Somit erleben unsere Kunden<br />

ab sofort eine merkbare Erweiterung des<br />

Leistungs- und Lieferspektrums.<br />

mehr Nähe zum Kunden<br />

umfangreiche Produktpalette<br />

beste Performance<br />

individueller Service<br />

Besuchen Sie uns auf der Bau in München<br />

und lassen Sie sich von unserer Dynamik<br />

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Wir freuen uns auf Sie<br />

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Stand 329<br />

Tel. + 49 (0) 52 73 8 09 0<br />

Fax + 49 (0) 52 73 809 238<br />

E-Mail: info@interpane.com<br />

www.interpane.com<br />

www.yourglass.com


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Sapa Building System<br />

Globale Lösungen auf der BAU 2013<br />

Sapa Building System nimmt zum ersten Mal an der Messe BAU in München teil und präsentiert seine Aluminiumsysteme<br />

zur Gestaltung der Gebäudehülle.<br />

Nicht weniger <strong>als</strong> zehn verschiedene Sapa-Building-System-Unternehmen<br />

aus verschiedenen internationalen<br />

Märkten werden sich zwischen 14. und 19. Jänner auf<br />

der führenden europäischen Baumesse vorstellen und Sapa<br />

selbst präsentiert in München drei „State-of-the-Art“-Innovationen:<br />

Aktive Gebäudehülle: NRGY 62 – das neue Fassadensystem<br />

Eine Hochleistungs-Gebäudehülle, wie z. B. das Fassadensystem<br />

Sapa Building System NRGY 62, ist der<br />

Schlüssel für die Schaffung von Niedrigstenergiehäusern.<br />

Hoch isolierte und luftdichte<br />

Fassadensysteme tragen wesentlich zur<br />

Energieeinsparung bei. Ergänzende Sonnenschutzanlagen<br />

zur Beschattung von<br />

sich öffnenden Gebäudeteilen und die<br />

Integration eines dezentralen Lüftungssystems<br />

halten den Energieverbrauch<br />

minimal.<br />

NRGY 62 ermöglicht regenerative<br />

Energiegewinnung durch Solarstromerzeugung<br />

aus gebäudeintegrierter<br />

Fotovoltaik (BIPV).<br />

Das Fassadensystem erfüllt<br />

die architektonischen Anforderungen<br />

der heutigen Zeit und<br />

ermöglicht große Glasflächen<br />

zur Maximierung der Tageslicht-<br />

Passiv-Fenster Avantis 95 durchflutung. Glasscheiben bis zu<br />

einem Gewicht von 400 kg können<br />

aufgrund eines innovativen Smart-<br />

Pin-Systems <strong>als</strong> Standard verbaut werden.<br />

NRGY 62 ergänzt die bereits umfangreiche Auswahl an E52und<br />

E72-Vorhangfassadensystemen, die Sapa Building System<br />

bereits anbietet.<br />

Das Passiv-Fenster: Avantis 95<br />

Avantis 95 erhält das Zertifikat „Passivhausgeeignete Komponente“<br />

vom Passivhaus Institut in Darmstadt und dem<br />

ift in Rosenheim. Es erfüllt damit die höchsten Isolationsnormen.<br />

Avantis 95 ist ein Passivfenstersystem nach dem<br />

neuesten Stand der Technik: hohe thermische Isolierung,<br />

extrem hohe Luftdichtigkeit (sechsmal höher <strong>als</strong> die europäische<br />

Norm) und Wasserdichtigkeit bis zu 1200 Pa.<br />

Das System hat eine Bautiefe von 95 mm und ist in verschiedenen<br />

Farben verfügbar. Außerdem ermöglicht eine Zweifarboption<br />

variierende Farben für die Innen- und Außenseite<br />

des Profils. Flügelgewichte bis 170 kg können realisiert werden.<br />

Die Schiebetür: Confort 160<br />

Confort 160 ist ein thermisch isoliertes Hochleistungs-<br />

Schiebetürsystem mit benutzerfreundlicher Bedienung. Das<br />

ästhetisch ansprechende System ist filigran und dennoch<br />

sehr stabil und dabei erstaunlich energieeffizient. Bei einem<br />

maximalen Flügelgewicht von 400 kg sind große verglaste<br />

Flächen leicht realisierbar. Das Design dieser Tür ermöglicht<br />

beim inneren Rahmen einen bündigen Abschluss mit den<br />

innen liegenden Böden und vermeidet dadurch die Bildung<br />

von Schwellen (Barrierefreiheit).<br />

22 12 | 2012<br />

Globale Lösungen<br />

Sapa Building System gehört zur weltweit tätigen und in<br />

Schweden ansässigen Sapa Group mit mehr <strong>als</strong> 14.600 Mitarbeitern.<br />

Sapa Building System ist in über 23 Ländern<br />

aktiv und entwickelt<br />

und vermarktet innovative<br />

Aluminiumprofile.<br />

Das Unternehmen ist<br />

der weltweit führende<br />

unabhängige Hersteller<br />

von Aluminiumprofilen<br />

und verfügt über<br />

umfangreiche Einrichtungen<br />

zur Extrusion,<br />

Wiedereinschmelzung,<br />

Eloxierung und Polyester-Pulverbeschichtung.<br />

Verteilt sind diese über<br />

mehrere Standorte.<br />

Auf diese Weise wer-<br />

den eine umfassende<br />

Kontrolle sowie eine<br />

Schiebetür Confort 160<br />

schnelle und kooperative Reaktion ermöglicht. Das Geschäftskonzept<br />

ist auf einer engen Kooperation mit den Kunden in<br />

Europa, Nord amerika und Asien aufgebaut.<br />

Mit ihren hervorragenden F&E-Teams bietet Sapa Building<br />

System Architekten und Planern eine breite Palette an innovativen<br />

Aluminiumsystemen für Vorhangfassaden-, Türen-,<br />

Fenster- und Sonderapplikationen. Diese Expertise wird zu<br />

einer branchenführenden Palette an hochwertigen Aluminiumsystemen<br />

zusammengeführt. Die Struktur der Sapa<br />

Group ermöglicht die Kontrolle des Prozesses vom Anfang<br />

bis zum Ende und somit können sich die Kunden auf eine<br />

sichere und effiziente Versorgungskette verlassen.<br />

Märkte und Produkte<br />

Sapa Building System operiert im Bauwesen und liefert dort<br />

architektonische Aluminiumlösungen. Hierfür bietet das<br />

Unternehmen innovative Produkte, hervorragende Leistungen,<br />

technische Expertise, Konstruktions-Know-how sowie<br />

Partnerschaften mit einem Netzwerk aus führenden Planern,<br />

Herstellern und Installateuren. Sapa Building System<br />

ist im Bauwesen auf den Feldern des Wohnungs- und Gewerbebaus,<br />

Neubauten und Renovierung aktiv. Das Fabrikantennetzwerk<br />

von Sapa Building System ist in mehr <strong>als</strong> 23<br />

Ländern tätig und arbeitet hauptsächlich mit autorisierten<br />

Installateuren zusammen.<br />

Fenster-, Türen- und Vorhangfassadensysteme müssen<br />

komplexe Aufgaben erfüllen, wobei nachhaltige Gebäude<br />

Robustheit, Sicherheit und Komfort sowie einen niedrigen<br />

Energieverbrauch bieten müssen. Die Sapa-Building-System-<br />

Produkte sind dazu konzipiert, all diese Ziele zu erreichen.<br />

Die Sapa-Building-System-Produktpalette umfasst: Fenster,<br />

Türen, Befestigungselemente, Vorhangfassaden, Sonnenschutz,<br />

Glasdächer, Wintergärten und gebäudeintegrierte<br />

Fotovoltaik. Außerdem werden Sonderprodukte für spreng-,<br />

feuer- und schusssichere Anforderungen angeboten.<br />

www.sapagroup.com<br />

Halle B1, Stand 521<br />

PrOMOtIOn


Das Inspiria Science Center in Norwegen<br />

(AART architects A/S) befindet sich zurzeit<br />

im Bau und wird eines der modernsten<br />

Wissenschaftszentren Nordeuropas sein.<br />

Es kombiniert Kommunikation und Archi-<br />

Der AZ Tower in Brno/CZ (Architekturbüro Burian-Krivinka) ist<br />

ein Wolkenkratzer, der nach seiner Fertigstellung das höchste<br />

Gebäude in Tschechien sein wird. Der AZ Tower wird 111 Meter<br />

hoch sein, über 30 Stockwerke verfügen und alle Gebäude im<br />

südlichen Stadtzentrum, darunter auch den M-Palace und das<br />

Spielberk-Bürozentrum, überragen.<br />

Sapa-Produkte: Elegance 52, Avantis 70, Elegance 52 FR<br />

tektur zu einem inspirierenden Ganzen,<br />

schafft dadurch neue Bildungsräume und<br />

fördert den Gedanken der Nachhaltigkeit <strong>als</strong><br />

Möglichkeit, die Lebensqualität zwischen<br />

Mensch und Umwelt zu verbessern.<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Sapa-Produkte: Fassaden, Türen, Fenster,<br />

verglaste Dächer, Solarregler und -gebäude,<br />

integrierte Fotovoltaik, energieeffiziente<br />

Fassade 4150 SX, Spezialisolatoren, Glasleisten<br />

für Dreifachverglasungen<br />

Das One Angel Square in Manchester/GB (Architekt: 3DReid) ist<br />

ein Bürohochhaus, das <strong>als</strong> Hauptsitz der Co-operative Group dienen<br />

soll. Das 100 Millionen Pfund teure, einzigartige Bauwerk<br />

wird natürliche Ressourcen nutzen, indem es passive Solargewinne<br />

zu Heizzwecken maximiert und mithilfe seiner Doppelfassade<br />

für natürliche Belüftung, adiabatische Klimatisierung,<br />

Gewinnung von Regenwasser sowie die Abwärmenutzung sorgt.<br />

Um die Form des Bauwerks noch hervorzuheben, wurde die zur<br />

Halterung der Glaspaneele entwickelte äußere Aluminiumkonstruktion<br />

bronzefarbig eloxiert, sodass sie in der Sonne glänzt.<br />

Sapa-Produkte: Doppelfassade, E72 elementierte CW-System,<br />

Sonderlösung<br />

Varyap Meridian in Istanbul/Türkei (RMJM Architecture) ist ein<br />

Bauprojekt in der Nähe des Finanz- und Geschäftsviertels von<br />

Istanbul, das vielseitig genutzt werden soll. Der Varyap Meridian<br />

Grand Tower wird mit 244 Metern das höchste Gebäude<br />

des gesamten Projekts sein. Insgesamt soll das Projekt Raum für<br />

20.000 Menschen bieten und eine Milliarde Dollar kosten.<br />

Das riesige Bauvorhaben wird über zahlreiche umweltfreundliche<br />

Elemente verfügen, darunter Sammelstellen für Regenwasser<br />

sowie Einrichtungen zur Optimierung der Wassernutzung und<br />

Reduzierung des Energieverbrauchs. Weitere nachhaltige Komponenten<br />

des Projekts werden die Verwendung von Windturbinentechnologie<br />

sowie Kühlwasserbecken sein.<br />

12 | 2012 23


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

GM TOPROLL<br />

PARAPET<br />

Die sicheren<br />

Hängeschieber mit<br />

Glasbrüstung<br />

WIR STELLEN AUS:<br />

BAU<br />

2013<br />

IN MÜNCHEN!<br />

14. – 19. JÄNNER 2013<br />

HALLE C2 / STAND 129<br />

Schiebesysteme in Kombination<br />

mit Glasbrüstungen<br />

GM TOPROLL PARAPET ist die Komplettlösung<br />

für Balkonverglasungen.<br />

Das System besteht aus einer<br />

variierbaren Glasbrüstung und<br />

flexiblen rahmenlosen Ganzglas-<br />

Schiebeelementen.<br />

Das System eignet sich hervorragend<br />

<strong>als</strong> Wind- und Wetterschutz mit optischer<br />

Raffinesse an Balkonen, Loggien<br />

und Wintergärten.<br />

Glas Marte GmbH<br />

A 6900 Bregenz • Brachsenweg 39<br />

T +43 5574 6722-0 • Fax -57<br />

technik.in.glas@glasmarte.at<br />

www.glasmarte.at<br />

24 12 | 2012<br />

GM_Anz_Parapet_44x255_2c_lay.indd 1 27.11.12 14:03<br />

Hueck<br />

Energieeffizienz, Gebäudesicherheit<br />

und Wohnkomfort<br />

Die Eduard Hueck GmbH & Co. KG begrüßt Kunden und Interessenten auf der<br />

BAU 2013 an der seit Jahren gleichen, vertrauten Stelle in Halle B.<br />

Die Themenschwerpunkte sind Energieeffizienz,<br />

Gebäudesicherheit und Wohnkomfort.<br />

Im Mittelpunkt des Interesses<br />

steht das neue hochwärmegedämmte<br />

Fenster- und Türensystem Lambda duo,<br />

welches erstm<strong>als</strong> auf der BAU 2013 der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt wird. Das System<br />

eröffnet neue Möglichkeiten zur Energieeffizienz,<br />

Verarbeitungsfreundlichkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit. Passivhaustauglichkeit,<br />

identische Profilaußen- und -innenkammern<br />

sowie Standardbeschlagnut sind die<br />

Themen, die Hueck dem Fachpublikum<br />

demonstriert.<br />

Basierend auf dem bewährten Lambda-System<br />

stellt Hueck sein Brand- und Rauchschutzsystem<br />

Lava vor. Bei einer Profilbautiefe<br />

von nur 77 mm erfüllt Lava die<br />

Feuerwiderstandsklassen 30/60/90, aber<br />

auch <strong>als</strong> spezielle Rauchschutztüre alle<br />

Anforderungen an den Rauchschutz nach<br />

DIN 18095 und DIN EN 1634-3. Diese wichtige<br />

Funktion zur Gebäudesicherheit ist bei<br />

Lava kombiniert mit einem Höchstmaß an<br />

optischer Eleganz. Größtmögliche Abmes-<br />

sungen für Glasflächen bei schm<strong>als</strong>ten<br />

Profilansichten ergeben ein Plus an Transparenz<br />

und „Luftigkeit“. Durch den identischen<br />

Profilaufbau mit Lambda haben die<br />

Lava-Türen und -Wände auch die gleiche<br />

Ansicht wie diese Standardkonstruktion<br />

und ermöglichen so eine architektonisch<br />

einheitliche Optik.<br />

Großzügige Übergänge in andere Wohnbereiche<br />

– speziell für den Zugang vom Innen-<br />

in den Außenbereich – sind die Stärke des<br />

hochwertigen und komfortablen Volato-Systems<br />

für Schiebe- und Hebeschiebeanlagen.<br />

Schmale Profilkonturen für elegante, großzügige<br />

Schiebeelemente mit größtmöglichem<br />

Lichtdurchlass und glatten Innenansichten<br />

sorgen für Wohnkomfort. Als<br />

Ergänzung dieses Systems stellt Hueck in<br />

München auch die Monorail-Serie vor. Bei<br />

dieser Variante wird das Festfeld direkt im<br />

Blendrahmen verglast und ermöglicht so<br />

eine noch schnellere und leichtere Verarbeitung<br />

und damit kostengünstige Lösung.<br />

[red/Hueck]<br />

Halle B, Stand 103<br />

13. und 14. März 2013<br />

www.metallbaukongress.at<br />

Fotos: Eduard Hueck GmbH & Co. KG


Zweikomponentenkleber<br />

Beste Beständigkeit gegen Licht und Wetter<br />

Der Ramsauer 670 2-Komponenten-Kleber ist ein schnell abbindender Silikonkautschuk mit hervorragenden<br />

mechanischen und adhäsiven Eigenschaften.<br />

Seine Basis aus speziellen Siloxan-Polymeren<br />

garantiert eine hohe Lebendauer und extreme<br />

Beständigkeit gegen Witterung und UV-Bestrahlung.<br />

Ausgesuchte Silan-Additive sorgen für ein<br />

breites Haftspektrum auf einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

Untergründe. Somit eignet er sich<br />

sehr gut für Verklebungen von Glas, Beton, Holz,<br />

Kunststoffen und <strong>Metall</strong>en. Bei saugenden Untergründen<br />

ist auf die Verwendung des Ramsauer<br />

Primers 160 zu achten, der speziell auf diese<br />

Kombination von Untergrund und Silikonkautschuk<br />

abgestimmt wurde. Durch seine Zusammensetzung<br />

ist der Ramsauer 670 2-Komponenten-Kleber<br />

speziell für solche Applikationen<br />

geeignet, an denen der Zutritt von Luftfeuchtigkeit<br />

blockiert ist. Der 2-komponentige Aufbau<br />

garantiert hier bei Verarbeitungstemperaturen<br />

von +5 bis +35 °C eine schnelle und sichere Vulkanisation<br />

der Klebemasse. Das einzigartige Vernetzungssystem<br />

sorgt für den Aufbau eines<br />

extrem stabilen und widerstandfähigen, aber den-<br />

QuAlität mit sicherheit<br />

Die Firma Ramsauer ist seit fast 130 Jahren ein kompetenter Partner für Dichtstoffe.<br />

Durch geprüfte Produkte (DIN 18545, Gruppe E), enge Zusammenarbeit mit<br />

Farbherstellern und Prüfinstituten können wir auch für Ihren Betrieb einen optimal<br />

abgestimmten Dichtstoff anbieten.<br />

Wir haben es uns zur Aufgabe gestellt, die Bedürfnisse und Probleme unserer Kunden<br />

zu erkennen und auf den jeweiligen Fall bezogen, die optimale Lösung zu erarbeiten.<br />

Dichtstoffe inDustriekleber Pu-schäume<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

noch flexiblen molekularen Netzwerks. Dieses erzeugt bei der<br />

Ausbildung und Durchhärtung keine gesundheitlich bedenklichen<br />

Abspaltungsprodukte und ist fast gänzlich geruchsneutral. Der<br />

Anwendungsbereich erstreckt sich vom einfachen Verfugen von<br />

Holz- und <strong>Metall</strong>rahmen über das Abdichten von VSG-Glasfenstern,<br />

Vitrinen und Aquarien bis hin zu technischen Verklebungen<br />

von Automobil- und Schiffsteilen, Cerankochfeldern,<br />

Eisenkonstruktionen und anderen industriellen Anwendungen.<br />

halle A5, stand 416<br />

ramsauer Gmbh & co kG A-4822 Bad Goisern a. H., +43/(0)6135/8205-0, office@ramsauer.at www.ramsauer.at<br />

12 | 2012 25<br />

PrOMOtIOn


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Pro<strong>Metall</strong><br />

Fassaden mit Muster und Farbe<br />

Österreichs Spezialist für <strong>Metall</strong>fassaden erweitert sein Sortiment.<br />

Seit nunmehr 15 Jahren<br />

ist Pro<strong>Metall</strong> österreichischer<br />

Marktführer für Lochblech-,<br />

Streckmetall- und Gitterrostfassaden.<br />

Das Beratungsteam<br />

um Eigentümer Thomas Häusler<br />

entwickelt gemeinsam mit<br />

Österreichs Architekten und<br />

Fassadenbauern den Markt für<br />

gestanzte <strong>Metall</strong>fassaden. Von<br />

der Planungs-, Wettbewerbs-,<br />

und Ausschreibungsphase<br />

bis hin zur Beratung, Umsetzung<br />

sowie technischen und<br />

kaufmännischen Optimierung<br />

begleitet Pro<strong>Metall</strong> die <strong>Metall</strong>- und Fassadenbauer.<br />

Mustergewalzte, gefärbte und gestrahlte Edelstahlbleche ergänzen<br />

neuerdings das breite Spektrum des Pro<strong>Metall</strong>-Angebots für<br />

Industrie, Gewerbe und Architektur. Neu und einmalig in Österreich<br />

sind die Varianten „Karo“, „Leinen“, „5WL“, „Spiegelblech“,<br />

etc. direkt vom Pro<strong>Metall</strong>-Lager in Leobersdorf mit 24/48-Stunden-Lieferservice.<br />

Wie bei allen anderen Pro<strong>Metall</strong>-Produkten<br />

bieten die <strong>Metall</strong>fassadenspezialisten auch für mustergewalzte<br />

Bleche ein extrem tiefes, flexibles Fertigungsspektrum für verschiedenste<br />

Sonderwalzungen, Färbungen oder Strahlungen sowie<br />

für kombinierte Oberflächen – zum Beispiel gefärbt UND gewalzt!<br />

26 12 | 2012<br />

„Wir unterscheiden uns<br />

vor allem durch die hohe<br />

Kompetenz unserer Mitarbeiter,<br />

Know-how und<br />

langjährige Erfahrung<br />

von unserem ausschließlich<br />

internationalen<br />

Wettbewerb. Unsere<br />

dadurch selbst entwickelte,<br />

hohe Effizienz<br />

sowie unsere Flexibilität<br />

ermöglichen es uns, uns<br />

gegen oft viel größere<br />

Mitbewerber durchzusetzen.<br />

Wir blicken immer<br />

vorsichtig, jedoch sehr zuversichtlich in die Zukunft“, erklärt Thomas<br />

Häusler und weist auf weitere geplante Investitionen hin –<br />

etwa in ein neues, eigenes Zentrallager am niederösterreichischen<br />

Standort Leobersdorf.<br />

Pro<strong>Metall</strong> GmbH<br />

Aumühlstraße 14 (ARED-Park), A-2544 Leobersdorf<br />

T +43 (2256) 62541-0, F +43 (2256) 62541-20<br />

E verkauf@prometall.at<br />

www.prometall.at<br />

INNOVATIONEN – VISIONEN – EXPERTENWISSEN<br />

Weitere Informationen unter www.metallbaukongress.at<br />

KONGRESS<br />

TERMIN 13. und 14. März 2013<br />

ORT Messegelände Wieselburg<br />

PAUSCHALE € 299,– (exkl. 20 % USt)<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

PrOMOtIOn


Dorma<br />

Ganzheitliche Lösungen<br />

Unter dem Messemotto „From Today to Tomorrow“ präsentiert<br />

der Premiumanbieter auf einem zweigeschoßigen<br />

Messestand in Halle B1 außerdem seine ganzheitlichen<br />

Produktlösungen und innovative Zugangslösungen. Premiere<br />

feiert aber auch der neue Markenauftritt, den das<br />

Ennepetaler Familienunternehmen auf der BAU dem Fachpublikum<br />

vorstellt. Zukünftig sollen alle Produkte ein<br />

Dorma-spezifisches Design aufweisen, um einen hohen Wiedererkennungswert<br />

zu erreichen.<br />

Neben der neuen Markenstrategie können sich die Besucher<br />

aber auch mit dem breiten Produkt- und Lösungsportfolio<br />

von Dorma in vier übergreifenden Themenkomplexen vertraut<br />

machen.<br />

Der erste Bereich zeigt Lösungen für Stadien und große<br />

Sportstätten. Das Unternehmen hat unter anderem Stadien<br />

für die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika, die Fußball-<br />

Europameisterschaft in Polen und der Ukraine sowie Sportstätten<br />

der Olympischen Spiele 2012 in London ausgestattet.<br />

Der zweite und der dritte Themenkomplex behandeln die<br />

Schwerpunktthemen Office/Residential und Hotel. In diesen<br />

Bereichen bietet Dorma ganzheitliche Produktlösungen rund<br />

um die Tür an. Der vierte Bereich ist auf einer extra eingerichteten<br />

Etage dem Thema Zukunft gewidmet. Produkt- und<br />

Designstudien erwarten hier den Fachbesucher und überra-<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Mit einem neuen Markenauftritt präsentiert Dorma in München Produkt- und Designstudien, die Einblicke in die globale<br />

Produktwelt der Zukunft geben.<br />

Extreme Wetterschutzlamelle<br />

Linius ® L.050W<br />

Halle B1 – Stand 101<br />

• Wasserabweisende Lamellen, getestet gemäss DIN EN 13030: 2002-03<br />

• Lamellen aus stranggepresstem Aluminium, Legierung EN AW-6063 T66<br />

• E6/EV1 eloxiert oder pulverbeschichtet in RAL-Farben<br />

• Physischer freier Querschnitt: 57 %<br />

• Einfache Klipsmontage<br />

Mehr Informationen? www.renson.de<br />

Eine der spektakulärsten Sportstätten der Olympischen Spiele<br />

2012 in London war das Radstadion. Dorma lieferte hier unter<br />

anderem Panic-Hardware-Beschläge, die im Notfall die Türen<br />

öffnen.<br />

schen ihn mit Einblicken in die Produktwelten und Lösungen<br />

von morgen.<br />

Neben regelmäßigen Architektenrundgängen über den Messestand<br />

sponsert Dorma gemeinsam mit weiteren Partnern<br />

am 18. Jänner 2013 die „Nacht der Architektur“. Der Besuch<br />

von bekannten Gebäuden Münchens steht in dieser Nacht<br />

auf dem Programm. Die Gäste der Veranstaltung haben<br />

dabei Gelegenheit, Kontakte zu den planenden Architekten<br />

zu knüpfen.<br />

[red/Dorma]<br />

Halle B1, Stand 518<br />

12 | 2012 27<br />

<strong>Metall</strong>_AT_L050W_1212.indd 1 3/12/12 16:38


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Wicona<br />

Technik für Ideen<br />

Wicona hat sich zum Ziel gesetzt, seinen <strong>Metall</strong>bau-Kunden durch intelligente Systeme mit echten Verarbeitungsvorteilen<br />

spürbare Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.<br />

Auf rund 650 m² hat Wicona in München genügend Platz<br />

für die Präsentation der zahlreichen Neuheiten anhand von<br />

speziellen Produktmustern, die einen Blick ins Innere der<br />

Konstruktion gewähren und so die intelligenten Lösungen<br />

sichtbar werden lassen.<br />

Die Fensterserie WicLine evo wird auf der BAU mit nochm<strong>als</strong><br />

verbesserten Beschlagslösungen, mit zusätzlichen Öffnungsarten<br />

und neuen Anwendungen im Bereich Barrierefreiheit<br />

erweitert. Neu sind einwärts und auswärts öffnende barrierefreie<br />

Fenstertüren und die Ausführung mit barrierefreier<br />

Schwelle für zweiflügelige Stulpvarianten.<br />

Mit dem Trend zu großformatigen Fensterelementen<br />

steigen auch die Ansprüche an die Beschlagstechnik:<br />

Mit WicStar-Beschlägen lassen sich Dreh-Kipp-Flügel<br />

bis 200 kg und Drehflügel bis zu 300 kg standardmäßig<br />

realisieren. Alle evo-Dreh-Kipp-Beschläge für (verdeckte<br />

und aufliegende Bänder) sind in die höchstmögliche<br />

Korrosionsklasse 5 eingestuft.<br />

Mit dem neuen Brandschutzfenster WicLine 75FP<br />

ergänzt Wicona zudem das Angebot von Brandschutztüren<br />

und Brandschutzfassaden zum Komplettprogramm<br />

für diese Spezialanwendung.<br />

Bessere Türen effizienter bauen – mit diesem<br />

Anspruch stellt Wicona die Neuheiten bei Wic-<br />

Style evo vor: Die Schlossbefestigungen direkt<br />

in der Dämmzone optimieren den Wärmeschutz<br />

durch Vermeidung von Wärmebrücken<br />

und verkürzen die Fertigungszeiten.<br />

Ihre BAU-Premiere erleben Pendeltür, Fingerschutztür<br />

und Ganzglastür sowie Varianten<br />

mit Einbruch- (RC 1N-RC3) und Durchschusshemmung<br />

(FB 4). Bei den Schiebeelementen<br />

stehen neue Varianten der Hebe-Schiebe-<br />

Tür WicSlide 160 im Mittelpunkt. Zum<br />

Anfassen und Erleben ist in München<br />

die verbesserte Technologie für<br />

noch leichteres Öffnen und Schließen.<br />

Auf der BAU präsentiert Metabo seine Innovationen für<br />

die Kernzielgruppen Bauhandwerk und Renovierung sowie<br />

<strong>Metall</strong>handwerk und -industrie. Dass professionelle Anwender<br />

mit Metabo besonders mobil unterwegs sind, zeigt das<br />

breite Akku-Sortiment.<br />

Für Bauschlosser und andere <strong>Metall</strong>handwerker hat<br />

Metabo einiges zu bieten: Der neue Rohrbandschleifer RBE<br />

9-60 ergänzt das breite Maschinenprogramm zur Edelstahlbearbeitung.<br />

Genau wie beim Winkelschleifer, beim Kehlnahtschleifer,<br />

bei der Bandfeile und bei der Satiniermaschine<br />

28 12 | 2012<br />

Software-Upgrade<br />

Im Softwarebereich erweitert Wicona das Bearbeitungs-<br />

und Bestellprogramm WicTop Genius um ein komplettes<br />

Statikmodul und die Onlineordermöglichkeit direkt aus<br />

dem Konstruktionsmodul heraus. Für die Gestaltungssoftware<br />

WicPlot gibt es ab der BAU 2013 eine Konstruktionsunterstützung<br />

mit datenbankgesteuerter Funktion. Der<br />

direkte Zugriff ist auf alle Wicona-Produkte und zahlreiche<br />

zusätzliche Zeichnungsdatenbanken sowie automatische<br />

Funktionen wie Autovervollständigung für die Verglasung<br />

möglich.<br />

[red/Wicona)<br />

Halle C1, Stand 338<br />

Metabo<br />

<strong>Metall</strong>bearbeitung mit und ohne Kabel<br />

Am Metabo-Messestand können die Besucher selbst Hand anlegen und alle Elektrowerkzeuge persönlich testen.<br />

präsentieren die Nürtinger auch beim Rohrbandschleifer<br />

sowohl eine Netz- <strong>als</strong> auch eine Akku-Variante mit ausdauernden<br />

4,0 Amperestunden für die mobile Inox-Bearbeitung.<br />

Was mit moderner Akku-Technologie heute alles möglich ist,<br />

zeigt auch die weltweit erste Akku-Magnetkernbohrmaschine,<br />

die Besucher am Stand live erleben können. Ein<br />

breites Set an Winkelschleifern, etwa die WEPBA-Modelle mit<br />

zahlreichen Komfort- und Sicherheitsfunktionen, runden das<br />

Messeprogramm im <strong>Metall</strong>bereich ab. [red/Metabo]<br />

Halle A5, Stand 530


© f foto fo foto fo Voyage Voyage Voy Voy Voy Vo Vo Vo Vo V yage ya r<br />

Eine starke<br />

Partnerschaft mit<br />

Natürlich Glas<br />

Spitzenwerte in Glas vom<br />

innovativen Netzwerk<br />

Besuchen Sie uns auf der BAU:<br />

HALLE C 2, STAND 338<br />

© alex ale a alex ale lex le ex e andre andr and nd n re e zveige zveig zve zv i igee<br />

r


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

RMIG<br />

Lochblech voran!<br />

Perforierte Bleche können in der Architektur vielfältig angewendet werden – angefangen bei der Gewichtsreduktion von<br />

Bauteilen über optimierte akustische Eigenschaften bis hin zu einer verbesserten Wärmeableitung.<br />

Natürlich spielt aber auch die Ästhetik eine tragende Rolle,<br />

denn kaum ein Material lässt sich vergleichsweise unkompliziert,<br />

individuell und kostengünstig fertigen.<br />

Verwendung von Lochblech anstelle von<br />

Glas bei Bauprojekten – die Gründe<br />

Während eines Bauprojekts könnte die Frage auftauchen, ob Glas<br />

oder Lochblech verwendet werden soll. Neben rein persönlichen<br />

oder ästhetischen Aspekten bietet Lochblech viele praktische und<br />

technische Vorteile, die bei der Entscheidung, Lochblech anstatt<br />

Glas zu verwenden, in Betracht gezogen werden sollten. Diese sind<br />

insbesondere:<br />

• Design: Es können feste, langlebige und sehr leichte Paneele in<br />

komplizierten Formen hergestellt werden.<br />

• Befestigung: Lochblechpaneele sind leicht, aber nicht zerbrechlich.<br />

Die Befestigung ist daher leichter, sicherer und somit kostensparend.<br />

• Vermeidung von Vandalismus: Dank seiner Festigkeit und Haltbarkeit<br />

ist Lochblech beständig gegen Vandalismus. In Gegenden,<br />

in denen Graffiti ein Problem sind, bieten Lochbleche eher ein<br />

geringeres Ziel, insbesondere bei Lochungen mit einer großen offenen<br />

Fläche.<br />

• Wartung: Lochbleche zeigen nicht im selben<br />

Maße wie Glas Spuren von Schmutz; die<br />

Kosten für Wartung und Unterhaltung<br />

sind daher gering.<br />

• Sonnenschutz: Lochblech<br />

spendet Schatten<br />

vor der Sonne<br />

30 12 | 2012<br />

und verhindert den Glashauseffekt.<br />

• Wetterbeständigkeit: Lochbleche<br />

schützen ausgezeichnet<br />

vor widrigen Wetterbedingungen,<br />

ohne den Luftstrom zu<br />

stoppen. Die Löcher schaffen<br />

lokale Verwirbelungen, da die<br />

Luft um die einzelnen Löcher<br />

wirbelt und so zu einer beachtlichen<br />

Abnahme der Windgeschwindigkeit<br />

führt. Daher<br />

durchzieht bei stürmischen<br />

Wetterbedingungen ein schwächerer<br />

Luftstrom das Gebäude,<br />

und es trägt dazu bei, dass der<br />

Regen nicht seitwärts fällt. Das<br />

Gebäude ist somit komfortabel<br />

genug, um Menschen Schutz<br />

zu bieten, ohne ein Umfeld zum<br />

Herumlungern oder für antisoziale<br />

Aktivitäten zu schaffen.<br />

Im Gegensatz zu festen Materialien<br />

verringern Gebäude mit<br />

Lochblechfassaden Turbulenzen<br />

durch ihre durchlässigen Eigenschaften<br />

(siehe Beispielfoto<br />

unten in einem Bahnhof).<br />

Die Firma RMIG bietet seit<br />

mehr <strong>als</strong> 150 Jahren ein umfassendes<br />

Fertigungsspektrum an gelochten und geprägten Blechen<br />

an. Lochbleche werden sowohl für den technischen <strong>als</strong> auch für<br />

den dekorativen Zweck verwendet. Die Herstellung geschieht individuell<br />

nach den Vorstellungen des Kunden – mit allen denkbaren<br />

additiven Weiterverarbeitungsmöglichkeiten: Kantung, Prägung,<br />

mit Befestigungslöchern oder gelaserten Konturen. Auch Oberflächenveredelungen<br />

der Edelstahl- oder Aluminiumbleche, wie zum<br />

Beispiel Pulverbeschichtung für den Innen- und Außenbereich,<br />

das nachträgliche Verzinken von Stahlblechen oder Eloxieren von<br />

Aluminium, sind möglich.<br />

www.rmig.at<br />

13. und 14. März 2013<br />

www.metallbaukongress.at<br />

Jetzt anmelden!<br />

METALL13_Kleininserate.indd 1 30.10.2012 14:14:18<br />

PrOMOtIOn


Roto<br />

Flex Bodenschwelle fürs<br />

Hebeschiebetür-Programm<br />

Barrierefreies System in dezentem Design für zahlreiche Profiltiefen und eine leichte Montage<br />

Sehr ästhetisch, sehr flach, sehr flexibel – mit diesen<br />

Attributen beschreibt Roto einen neuen Produktpartner für<br />

das Hebeschiebetür-System „Patio Life“. Die „Flex Bodenschwelle“<br />

verdient sich im Wettbewerb mit vergleichbaren<br />

Marktlösungen das „Highlight-Prädikat“ gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht. Beweise dafür liefert ein Blick auf die einzelnen<br />

Merkmale der Entwicklung.<br />

Zunächst erfüllt die aus Aluminium und Kunststoff bestehende<br />

Neuheit das Kriterium der Barrierefreiheit. Dafür<br />

sorgt die geringe Gesamthöhe von 25 mm (Grundkörper 20<br />

mm, Laufschiene 5 mm). Hervorzuheben sind außerdem die<br />

optischen Pluspunkte. Die lichtgrauen (RAL 7035) Kunststoffelemente<br />

harmonieren, wie es heißt, gut mit dem Aluminium.<br />

Das daraus resultierende dezente Erscheinungsbild<br />

passt sich unauffällig der jeweiligen Raumarchitektur an.<br />

Hinzu kommen laut Roto „ungewöhnliche Gestaltungsalternativen“<br />

durch individuelle, z. B. auf Fensterprofile und Fußböden<br />

abgestimmte Holz- oder Steinplatteneinlagen.<br />

Das Flex(ibilitäts)-Versprechen löst die Bodenschwelle durch<br />

MM_90x125_4c ihren Einsatz 09.10.12 bei 15:40 zahlreichen Seite 1Profiltiefen<br />

von IV 50 bis IV<br />

Der innovative Schraubanker für Beton<br />

und Mauerwerk: MULTI-MONTI ®<br />

Formschlüssige und<br />

spreizdruckfreie Verbindung<br />

Schnell, sicher und einfach –<br />

hohe Wirtschaftlichkeit<br />

Ausführung in Stahl und Edelstahl<br />

Patentiertes, verzahntes,<br />

selbstschneidendes Gewinde<br />

Bemessungsnachweise über<br />

HECO ®<br />

-Bemessungssoftware HCS<br />

Zugelassen für gerissenen und<br />

ungerissenen Beton<br />

HECO-Schrauben GmbH & Co.KG<br />

Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg<br />

Telefon: +49 (0) 74 22 / 9 89-0, Fax.: +49 (0) 74 22 / 9 89-200<br />

E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de<br />

106 ein. Ihre thermische Trennung vermeidet Kältebrücken<br />

und spart damit Energie. Durch<br />

die Verwendung von Dreifach-Verglasungen<br />

lässt sich zudem<br />

ein zeitgemäßes Wärmeschutzniveau<br />

erzielen.<br />

Für den Verarbeiter<br />

schlägt<br />

schließlich die „ausge-<br />

prägteMontagefreundlichkeit“ positiv zu Buche. So sind<br />

den Angaben zufolge Montage und<br />

Abdichtung auf dem fertigen Bodenbelag<br />

realisierbar. Darüber hinaus wird der Einbau<br />

durch die Rastung, die in den Adapter-<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Die Flex Bodenschwelle<br />

für das Hebeschiebetür-<br />

System „Patio Life“ erlaubt<br />

eine schnelle und einfache<br />

Montage.<br />

und Aufbauprofilen vormontierte Dichtung und das durch<br />

Schrauben leichte Positionieren der Abdeckkappen erheblich<br />

vereinfacht und beschleunigt. [red/Roto]<br />

Halle C1, Stand319<br />

Die Zukunft des Bauens<br />

A MAYA International GmbH . offi ce@maya.co.at<br />

Tel. +43 1 512 9490 . D Messe München GmbH<br />

Fax +43 1 512 9463<br />

. info@bau-muenchen.com<br />

Tel. +49 89 949-11308 . Fax +49 89 949-11309<br />

20 Mal BAU<br />

fünf Jahrzehnte Erfolg<br />

12 | 2012 31<br />

BAU13Orchidee-90x125-BauMuenSpezial-D-A.indd 1 21.11.12 13:10


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Orgadata<br />

Auf der Baustelle geht’s App<br />

Einfacher, komfortabler, besser – die achte Generation ist da: Die neueste Version der Software LogiKal sprüht geradezu<br />

vor Innovationsfreude und setzt ein Ausrufezeichen in Sachen Benutzerfreundlichkeit! <strong>Metall</strong>bauer können sich auf<br />

eine Reihe von Verbesserungen freuen, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Der Hersteller Orgadata präsentiert die<br />

neuen Features auf der Weltleitmesse vom 14. bis zum 19. Jänner in Halle C3 am Stand 129. Die „Bau“ kann kommen …<br />

Für die Zettelwirtschaft auf der Baustelle ist im wahrsten Sinne<br />

das Maß voll: Mit seiner neuesten Programmversion LogiKal 8<br />

bringt Orgadata <strong>als</strong> Softwarehersteller für den Fenster-, Türen-<br />

und Fassadenbau eine App heraus, die im Aufmaß unleserliche<br />

Notizen und Handskizzen in die Vergangenheit verbannt. Die App<br />

fürs iPad ist eines der zahlreichen Highlights in der neuen Logi-<br />

Kal-Ausführung, die den Branchenspezialisten aus dem <strong>Metall</strong>bau<br />

seit Kurzem etliche Vorteile in ihrer täglichen Arbeit bringt. Einmal<br />

mehr unterstreicht das Softwareunternehmen mit den nutzenstiftenden<br />

Neuheiten sein innovatives und kreatives Potenzial<br />

und vergrößert den Vorsprung der renommierten Software für<br />

Konstruktion und Kalkulation.<br />

Denkzettel für die Zettelwirtschaft<br />

Orgadatas neue App erteilt nicht allein der Zettelwirtschaft<br />

einen Denkzettel – sie sorgt auch für mehr Schnelligkeit und<br />

weniger Fehlerquellen <strong>als</strong> zu Zeiten von Notizzettel und Zollstock.<br />

Jetzt können die LogiKal-Anwender erstm<strong>als</strong> Elementpositionen<br />

an ein iPad übergeben und damit direkt digitalisieren.<br />

Zu den einzelnen Positionen lassen sich die Aufmaßdaten hinterlegen<br />

und bei etwaigen Fehlern auch direkt im Tablet-PC korrigieren.<br />

Da die neue App auch Aufmaßfotos verarbeiten kann,<br />

bleiben die Nutzer bei der Zuordnung ihrer Maße bestens im<br />

Bilde. Via Internet lassen sich alle Daten auf den Rechner im<br />

Büro übertragen. Schließt sich zum Beispiel nach dem Aufmaß<br />

eine Baubesprechung an, sind die ermittelten Werte eher im<br />

Büro <strong>als</strong> die Person, die sie gemessen hat.<br />

Lebenslauf einer Position<br />

Ein weiteres Ausrufezeichen setzt LogiKal 8 mit dem neuen<br />

Positionsverlauf. „Das ist sozusagen der Lebenslauf jeder einzelnen<br />

Position“, veranschaulicht Günther Sommer von der Firma<br />

Grabmayer & Sommer, dem Orgadata-Vertriebspartner in Österreich.<br />

„Erstm<strong>als</strong> können die Anwender für jede Einzelposition<br />

alle vorgenommenen Änderungen bis zum Status der ersten<br />

Eingabe zurückverfolgen. So lässt sich nachvollziehen, welcher<br />

Mitarbeiter zu welchem Zeitpunkt welche Veränderung an der<br />

jeweiligen Position in die Wege geleitet hat.“ Zudem können<br />

die LogiKal-Anwender Nachkalkulationen jeder Art im direkten<br />

Positionsvergleich erstellen und somit Mehr- oder Minderpreise<br />

ermitteln. „Letztendlich bekommt die Kalkulation damit noch<br />

mehr Sicherheit“, lobt Sommer.<br />

LogiKal führt zusammen<br />

Neuerdings wächst in LogiKal auch das zusammen, was zusammenpasst:<br />

Die Anwender können dort, wo es sinnvoll ist, verschie-<br />

32 12 | 2012<br />

Die Baustelle kommt auf den Schreibtisch: Eine App im neuen<br />

LogiKal macht’s möglich.<br />

dene Aufträge planerisch zusammenfassen und so für die Kalkulation<br />

sämtliche Synergien nutzen, die sich in den verschiedenen<br />

Phasen des Produktionsprozesses ergeben. In den sogenannten<br />

Produktionseinheiten lassen sich sowohl einzelne Positionen aus<br />

verschiedenen Projekten zusammenfassen <strong>als</strong> auch komplette<br />

Bauprojekte. „Produktionsprozesse sind somit flexibel und optimal<br />

zum Baufortschritt regulierbar“, erläutert Günther Sommer<br />

und verweist darauf, dass die drei angeführten Neuheiten Aufmaß-App,<br />

Positionsverlauf und Produktionseinheit stellvertretend<br />

für ein ganzes Bündel an Innovationen in LogiKal 8 stehen.<br />

Halle C3, Stand 129<br />

Das Software-Unternehmen Orgadata präsentiert auf der „Bau<br />

2013“ in München die Generation 8 seines Programms LogiKal ®<br />

– die Software für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau.<br />

PrOMOtIOn


Renson<br />

Verdecktes<br />

Türbandsystem<br />

„Argenta invisible neo“ heißt die neue Generation von<br />

verdeckt liegenden Bandsystemen von Renson für Türen<br />

bis 150 kg.<br />

Dank der verdeckt liegenden Bänder<br />

liegt die Tür in geschlossenem<br />

Zustand perfekt in einer Linie mit<br />

der Wand, ohne dass die Türbänder<br />

zu sehen sind. Die kompakten<br />

Abmessungen, das<br />

Easy-Hook-Montagesystem und<br />

die einfache Regelung in Höhe,<br />

Abstand und Tiefe (3D-regelbar)<br />

sorgen für eine leichte Montage. Außerdem<br />

kann auch die Lagerhaltung halbiert<br />

werden, weil diese Scharniere rechts-links verwendbar sind.<br />

Argenta invisible ist ein Produkt von Argent Alu, einem Unternehmen<br />

der Renson-Gruppe.<br />

Trotz der unsichtbaren Bänder lässt sich die Tür mit 180° öffnen.<br />

Neben der ästhetischen, unsichtbaren Integration im Interieur<br />

eines Gebäudes wurde bei der Entwicklung auch der einfachen<br />

Montage für den Fachbetrieb viel Aufmerksamkeit<br />

gewidmet. Die kompakten Abmessungen beschränken die Einbautiefe<br />

der Scharniere und das patentierte Easy-Hook-Montagesystem<br />

erlaubt die einfache und schnelle Installation von<br />

Türen durch nur eine Person. Nach dieser Installation können<br />

diese Scharniere einfach in Höhe, Abstand und Tiefe ohne<br />

Demontage des Türblatts geregelt werden. Die stabile Bauweise<br />

ermöglicht auch den Einsatz bei stark frequentierten Türen.<br />

[red/Renson]<br />

Halle B1, Stand 101<br />

Geze<br />

Bewegung bei<br />

Fenstern und Türen<br />

Im Jahr seines 150-jährigen Firmenjubiläums präsentiert<br />

die Geze GmbH zahlreiche Neuheiten, die mit moderner<br />

Technologie, Funktionalität und Design die Tür-, Fensterund<br />

Sicherheitstechnik bewegen.<br />

Multifunktionalität, die beispielsweise die Steuerung der<br />

Öffnungs- und Schließvorgänge einer Tür im Flucht- und Rettungsweg,<br />

Barrierefreiheit, erhöhte Einbruchsicherheit, Brand-<br />

und Rauchschutz, natürlichen Rauch- und Wärmeabzug und<br />

Zutrittsmanagement verbindet, bietet den Nutzern größtmögliche<br />

Sicherheit, Komfort und Effizienz. Dazu tragen auch ein<br />

hohes Maß an Montagefreundlichkeit und zahlreiche zusätzliche<br />

Serviceleistungen bei.<br />

Ein bestimmendes Thema des Messeauftritts von Geze ist die<br />

Vernetzung von bedienfreundlichen Systemlösungen, die in ein<br />

Gebäudesystem eingebunden und zentral gesteuert werden können.<br />

Die Vernetzung und die zentrale Steuerung sowie Überwachung<br />

von allen automatisierten Türen und Fenstern im<br />

Gebäude sowie von Fremdelementen, wie z. B. Licht- oder Verschattungssteuerungen,<br />

sorgen für Effizienz und Komfort.<br />

Halle B1, Stand 538<br />

2D und 3D<br />

Perfekte Visualisierung<br />

Profile, Bleche und Glas<br />

Spitzenperformance<br />

leicht erlernbar<br />

Bidirektionale<br />

logiKal®-Schnittstelle<br />

Automatische<br />

Fertigungsunterlagen<br />

Treppen und Geländer<br />

3D-Achsraster<br />

Halle C3 · Stand 429<br />

HiCAD im Video:<br />

<strong>Metall</strong>bau und Schlosserei<br />

Mit<br />

unseren Softwarelösungen<br />

realisieren unsere<br />

Kunden die vielfältigsten Aufgaben<br />

aus dem gesamten Spektrum des<br />

modernen <strong>Metall</strong>baus. Auch das komplette<br />

Dienstleistungspaket, vom Consulting und<br />

Direktvertrieb über Installation, Schulung und<br />

Wartung bis hin zur Hotline, erhalten Sie von<br />

uns abgestimmt aus einer Hand.<br />

Infos unter www.isdgroup.at<br />

ISD Software und Systeme GmbH<br />

Tel: 0732 / 9015-1800<br />

4020 Linz


<strong>Metall</strong> & Bau<br />

AluKönigStahl<br />

Richtungsweisende Impulse auf der<br />

BAU 2013 München<br />

Die Messe BAU führt alle zwei Jahre die Marktführer der Branche zu einer gewerkübergreifenden Leistungsschau auf<br />

180.000 m² Fläche zusammen. Sie präsentiert Architektur, Materialien und Systeme für den Gewerbe-, Wohnungs- und<br />

Innenausbau im Neubau und im Bestand.<br />

Nachhaltigkeit – der Begriff ist für die Bauwirtschaft,<br />

mehr noch <strong>als</strong> für andere Gesellschaftsbereiche, zum<br />

Inbegriff des Handelns geworden. Er ist die Klammer<br />

für alle anderen Leitthemen der BAU 2013, welche im Zeitraum<br />

von 14. bis 19. Jänner viele Interessenten aus Bau- und<br />

Baunebengewerbe nach München ziehen wird.<br />

Schüco: Halle B1, Stand 502<br />

Schüco setzt mit seinem Messeauftritt für Architekten, Planer,<br />

Investoren, <strong>Metall</strong>baubetriebe sowie Bauherren und<br />

Modernisierer richtungsweisende Impulse. Während der<br />

sechs Messetage stehen wirtschaftliche Lösungsansätze zur<br />

Planung und Fertigung von energieeffizienten nachhaltigen<br />

Gebäudehüllen im Vordergrund, die im Einklang mit Natur<br />

und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den<br />

Vordergrund stellen.<br />

Schüco präsentiert auf der BAU 2013 wirtschaftliche<br />

Lösungen, die den Kundennutzen in den Vordergrund stellen<br />

– für jeden Gebäudetyp, ob Neubau oder Modernisierung.<br />

Durch die einzigartige Kombination von Serviceleistungen<br />

und technisch ausgereiften Produkten werden höchste architektonische<br />

Ansprüche, einfache Planung sowie rationelle<br />

Fertigung und Montage miteinander vereint. Für Architekten<br />

bietet Schüco maximale Gestaltungsfreiheit bei hundertprozentiger<br />

Planungssicherheit, beispielhaft dargestellt in einer<br />

zukunftsweisenden Inszenierung mit parametrischen Systemfassaden.<br />

Dabei wird die komplette Entwurfs-, Ausschreibungs-<br />

und Fertigungskette bis hin zu Softwarelösungen und<br />

Möchten auch Sie<br />

Ihren nächsten Urlaub<br />

hier verbringen?<br />

Maschinen unterstützt. Das gibt auch dem Verarbeiter die<br />

nötige Sicherheit bei der Fertigung von Fassadenkonstruktionen,<br />

die über den bisherigen gewohnten Standard hinausgehen.<br />

Dass komplexe Anforderungen einfach zu lösen sind,<br />

zeigt Schüco darüber hinaus anhand modular aufgebauter<br />

und flexibler Systeme, die universell einsetzbar sind und<br />

eine zeit- und kostensparende Montage ermöglichen.<br />

Steigende Ansprüche in Bezug auf Energie, Sicherheit, Komfort<br />

und Design erfordern eine immer stärkere Systemintegration<br />

innerhalb der Gebäudehülle. „Mehr Funktion durch Integration“<br />

lautet hier die Devise. Schüco zeigt, was bereits heute<br />

möglich ist – bei Neubauten und sogar bei Modernisierungen.<br />

Solche Gebäude können mit funktionsintegrierten Modernisierungssystemen<br />

von Schüco rationell bis auf Passivhausniveau<br />

gebracht werden – und das innerhalb kürzester Zeit,<br />

während das Gebäude weiter produktiv genutzt wird.<br />

Fazit: Auf dem Schüco-Messestand erwarten den Besucher<br />

innovative, zielgruppengerechte Lösungen für eine individuelle,<br />

nutzerorientierte Architektur – mit einem hohen Maß an<br />

gestalterischer Freiheit bei einfacher Fertigung und Montage.<br />

Jansen: Halle B1, Stand 320<br />

Wärmedämmung sowie denkmalgerechtes und zeitgemäßes<br />

Bauen stehen auch bei der Messepräsentation der Jansen AG<br />

im Fokus. Die Neugestaltung von ehemaligen Industriegebäuden<br />

oder die energetische Sanierung historischer Bauten<br />

stellt für die planerische Praxis stets eine besondere Herausforderung<br />

dar.


Der Wunsch nach einer stilgerechten und möglichst originalgetreuen<br />

Rekonstruktion einerseits und die Vorgaben<br />

des Gesetzgebers hinsichtlich des baulichen Wärmeschutzes<br />

andererseits schränken den gestalterischen Spielraum<br />

ein. Das von Jansen entwickelte und zwischenzeitlich um<br />

attraktive Varianten erweiterte System Janisol Arte bringt<br />

diese gegensätzlichen Anforderungen auf den Punkt: Mit<br />

dem äußerst filigranen Profilsystem lässt sich der charakteristische<br />

Stil der früheren Industrieverglasungen aus Stahl<br />

beibehalten. Eine thermische Trennung gewährleistet die<br />

Einhaltung aktueller Wärmeschutzanforderungen.<br />

Für ein völlig neues Raumerlebnis sorgt die Janisol Hebeschiebetüre:<br />

Die großflächige Stahl-Fenstertüre besticht<br />

durch einfache und leichtgängige Bedienung sowie hervorragende<br />

Wärmedämmeigenschaften. Innen- und Außenraum<br />

verschmelzen zu einer Einheit, die Nutzern weitaus mehr<br />

bietet <strong>als</strong> „nur“ eine flächenmäßige Erweiterung des Innenraums:<br />

nämlich vielfältige Eindrücke, die ohne die großflächigen<br />

Schiebeelemente „außen vor“ bleiben würden.<br />

Im geschlossenen Zustand bieten die großen Glasflächen<br />

ein Maximum an Tageslicht, das spart an trüben Tagen die<br />

Kosten für elektrische Beleuchtung. Diese Konstruktion eignet<br />

sich sowohl für den gehobenen Wohnungsbau <strong>als</strong> auch<br />

für gewerbliche Nutzungen wie Cafés, Restaurants und Hotelanlagen.<br />

Janisol Hebeschiebtüren zeichnen sich durch eine<br />

ebenso einfache Verarbeitung wie Montage aus: Rahmen-<br />

und Türflügelprofile können umlaufend eingesetzt werden,<br />

Dann suchen Sie Ihr<br />

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Sternehotel uneingeschränkt<br />

genießen.<br />

<strong>Metall</strong> & Bau<br />

was das Handling in der Fertigung enorm vereinfacht. Transparenz<br />

und Leichtigkeit liegen bei Fassaden weiterhin im<br />

Trend. Der Werkstoff Stahl und seine hervorragenden statischen<br />

Eigenschaften ermöglichen es Planern und Architekten,<br />

diese Anforderungen optimal umzusetzen. Mit VISS<br />

SG präsentiert Jansen ein geprüftes System für Structural-<br />

Glazing-Fassaden. Mit filigranen Stahlprofilen und Glasflächen<br />

bis 2,5 x 5 m kann die Transparenz der Gebäudehülle<br />

spürbar erhöht werden. Variable Glasanker erlauben den<br />

Einbau von Zwei- oder Dreifach-Isolierglas bis 70 mm Elementstärke.<br />

Bei VISS SG profitieren Fassadenbauer, Architekten<br />

und Bauherren von einem Maximum an Möglichkeiten<br />

bei einem Minimum an zusätzlichen Komponenten.<br />

Weitere Schwerpunkte setzt Jansen mit der innovativen<br />

Umsetzung der Themen Hochwärmedämmung und Sicherheit<br />

in den Werkstoffen Stahl und Edelstahl.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von den richtungsweisenden und<br />

designorientierten Systemlösungen von Schüco und Jansen<br />

auf der Messe BAU 2013 in München!<br />

AluKönigStahl GmbH<br />

Goldschlagstraße 87–89, 1150 Wien<br />

Tel.: 01/981 30-0, Fax: 01/981 30-64<br />

E-Mail: office@alukoenigstahl.com<br />

www.alukoenigstahl.com<br />

Bild links:<br />

Jansen Janisol<br />

Hebeschiebetüren<br />

definieren<br />

den Wohnraum<br />

neu.<br />

Bild rechts:<br />

Die Funktionslayer<br />

des 2° Concepts<br />

dienen im<br />

Wechselspiel u.a.<br />

der Wärmedämmung,<br />

dem Sonnenschutz<br />

und/<br />

oder der Energiegewinnung.


<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Polysoude/EWM<br />

WIG-Schweißen von Aluminium<br />

und seinen Legierungen<br />

Wechselstromschweißen (AC) mithilfe der Lichtbogenhöhensteuerung (AVC).<br />

Reinigungsverhältnis Einfluss der Änderungen der Stromstärke und -spannung auf<br />

die Lichtbogenhöhensteuerung<br />

Die größten Schwierigkeiten, die es beim Wechselstromschweißen<br />

von Aluminiumwerkstoffen zu überwinden<br />

galten, betrafen die Kontrolle der AVC-Funktion, denn<br />

diese reagiert äußerst sensibel, sobald ein Phasenwechsel<br />

unsauber durchgeführt wird. Nur wenige Hersteller sind in<br />

der Lage, eine Funktionsgarantie für die AVC-Funktion unter<br />

„normalen“ Betriebsbedingungen zu geben.<br />

Der Begriff „Aluminium“ umfasst neben dem reinen Aluminium<br />

auch die gesamte Palette an Legierungen, welche in<br />

Wahrheit den Großteil der Anwendungsfälle betreffen. Das<br />

Orbit<strong>als</strong>chweißen von Rohrleitungen aus Aluminium erweist<br />

sich <strong>als</strong> vorteilhaft bei Anwendungen in der Kryogenie (Kälteerzeugung)<br />

und in der Nuklearindustrie, in welchen ein<br />

hohes Qualitätsniveau gefordert ist. Die Stärken eines automatisierten<br />

Verfahrens liegen in der Rückverfolgbarkeit und<br />

Reproduzierbarkeit der Parameter dank der Steuerungselektronik<br />

der Schweißstromquellen. Diese Reproduzierbarkeit<br />

ermöglicht die Erstellung von ausgereiften Schweißanweisungen,<br />

mit denen eine konstante Schweißnahtqualität<br />

erreicht werden kann.<br />

Als Voraussetzung für das Schweißen von Aluminium und<br />

Aluminiumlegierungen mit Wechselstrom müssen die<br />

Schweißanweisungen den folgenden Eigenschaften Rechnung<br />

tragen:<br />

➤ thermische Leitfähigkeit des Werkstoffs<br />

➤ Oxidhäute auf der Werkstoffoberfläche<br />

➤ Neigung zur Porenbildung<br />

Thermische Leitfähigkeit des Werkstoffs<br />

Empfehlungen, um die hohe Wärmeleitfähigkeit der Aluminiumwerkstoffe<br />

zu kompensieren:<br />

➤ beim Verbindungsschweißen auf gleiche Werkstückdicke<br />

achten<br />

➤ Dicke des Steges bei der Schweißnahtvorbereitung<br />

gering halten<br />

➤ Öffnungswinkel bei V-Naht-Vorbereitung soll mindestens<br />

40° betragen (ausreichende Zugänglichkeit und<br />

gutes Kantenaufschmelzverhalten).<br />

36 12 | 2012<br />

Oxidhäute auf der Werkstoffoberfläche<br />

Oxidhäute auf der Werkstoffoberfläche verschlechtern die<br />

Schweißeignung, denn:<br />

➤ Sie enthalten Kristallwasser und absorbieren Feuchtigkeit<br />

(Ursache für Porenbildung).<br />

➤ Sie schmelzen nicht: Einschlüsse im Schweißgut bestehen<br />

aus unaufgeschmolzenen Oxiden und führen zu<br />

Schweißfehlern in Form von Rissen oder unzureichendem<br />

Einbrand.<br />

Vor dem Schweißen sollte die Oxidhaut von der Oberfläche<br />

(durch spanende Bearbeitung, Beizen oder Abkratzen) entfernt<br />

und die Innenkante des Steges leicht gebrochen werden.<br />

Porenbildung<br />

Beim Schweißen von Aluminiumwerkstoffen muss stets mit<br />

Porenbildung gerechnet werden, denn die Löslichkeit von<br />

Wasserstoff (H2) in Aluminium im festen Aggregatzustand<br />

ist äußerst gering und der Übergang von flüssigem Aluminium<br />

in den festen Aggregatzustand erfolgt sehr schnell.<br />

In 90 Prozent aller Fälle stammt das H2 von unreinen Werkstückoberflächen<br />

oder aus auf der Werkstückoberfläche<br />

befindlichen Oxiden absorbierter Feuchtigkeit. In einigen<br />

Fällen stammt das H2 aus dem Grundwerkstoff selbst oder<br />

aus dem Zusatzwerkstoff. Daher sollten generell folgende<br />

Regeln beachtet werden:<br />

➤ ausschließlich saubere und trockene Werkstoffe<br />

einsetzen<br />

➤ Zusatzwerkstoffe sorgfältig vor Verunreinigungen<br />

schützen<br />

➤ zu verschweißende Oberflächen reinigen<br />

➤ auf gute Schutzgasabdeckung achten<br />

➤ Werkstücke vorwärmen (100 °C)<br />

Das Schweißen mit Wechselstrom<br />

Wechselstrom wird bevorzugt für das Schweißen von Aluminium<br />

und seinen Legierungen eingesetzt. Bei der Beaufschlagung<br />

mit Wechselstrom wird die Elektrode abwech-


Mechanisiertes WIG-Schweißen von Aluminiumwerkstoffen mit<br />

Lichtbogenhöhensteuerung<br />

selnd <strong>als</strong> positiver Pol (Anode) und <strong>als</strong> negativer Pol<br />

(Kathode) geschaltet. Während der anodischen Schaltung <strong>als</strong><br />

positiver Pol werden die auf der Werkstückoberfläche haftenden<br />

Oxide aufgebrochen (Reinigungshalbwelle). Während<br />

der kathodischen Schaltung der Elektrode <strong>als</strong> negativer Pol<br />

wird die zum Schmelzen des Werkstoffs notwendige Wärme<br />

in das Werkstück eingebracht, gleichzeitig kann die Elektrode<br />

dabei abkühlen (Kühlhalbwelle).<br />

Der Quotient aus der Zeit der Reinigungshalbwelle und der<br />

Zeit der Kühlhalbwelle wird in Prozent ausgedrückt <strong>als</strong> Reinigungsverhältnis<br />

bzw. Balance bezeichnet, im Beispiel der<br />

Grafik ganz links beträgt das Reinigungsverhältnis 35 Prozent.<br />

Je größer der Wert des Reinigungsverhältnisses wird,<br />

umso länger wird die Dauer der Reinigungshalbwelle, dabei<br />

steigt die „Sauberkeit“ der Schweißung (geringere Porenbildung),<br />

allerdings verkürzt sich dadurch auch die Standzeit<br />

der Elektrode beträchtlich. Die folgende Faustformel kann<br />

zur Abschätzung des notwendigen Elektrodendurchmessers<br />

benutzt werden: (Elektrodendurchmesser [mm] x 100 A) –<br />

80 A = maximaler Schweißstrom<br />

Der Kehrwert der Schwingungszeit (T) gibt Anzahl der<br />

Schwingungen pro Sekunde an und wird <strong>als</strong> Frequenz (f)<br />

des Wechselstroms bezeichnet. Während Schweißströme<br />

mit höheren Frequenzen (von 60 bis 120 Hz) besonders bei<br />

kleineren Werkstückdicken (≤ 1,5 mm) angewendet werden,<br />

bleiben die Schweißströme mit niedrigeren Frequenzen (um<br />

50 Hz) den Schweißungen an relativ dickwandigen Bauteilen<br />

(≤ 3 mm) vorbehalten. Beim Schweißen mit Wechselstrom<br />

kann gepulster oder ungepulster Schweißstrom verwendet<br />

werden, die Einstellwerte richten sich nach der Wandstärke<br />

der zu fügenden Werkstücke.<br />

Funktionsweise der<br />

Lichtbogenhöhensteuerung AVC<br />

Die Lichtbogenspannung wird zwischen Wolframelektrode<br />

und Masse gemessen und durch Regulieren des Abstands<br />

zwischen Brenner und Werkstück konstant auf einem programmierten<br />

Wert gehalten, dabei ergibt sich bei unveränderten<br />

Schweißparametern eine stets gleiche Lichtbogenlänge.<br />

Bei einer Änderung der Schweißstromstärke muss<br />

auch die Vorgabe der Lichtbogenspannung entsprechend<br />

geändert werden, um eine konstante Lichtbogenlänge zu<br />

behalten.<br />

Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Wolframelektrode<br />

(Abnutzung) haben die gleichen Auswirkungen,<br />

durch die Lichtbogenhöhensteuerung wird die Lichtbogenspannung<br />

konstant gehalten, der Abstand zwischen Elektrode<br />

und Werkstück wird größer oder kleiner.<br />

<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Normale Einsatzbedingungen der<br />

Funktion AVC beim Schweißen<br />

mit Wechselstrom AC<br />

Anhaltwerte der Parameter beim Wechselstromschweißen<br />

mit Lichtbogenhöhensteuerung AVC:<br />

➤ Wechselstromfrequenz des Schweißstroms<br />

zwischen 50 und 120 Hz<br />

➤ Maximale Schweißstromstärke 250 A, mittlere<br />

Schweißstromstärke 200 A<br />

➤ Minimale Schweißstromstärke 20 A<br />

➤ Abstand zwischen Elektrode und Werkstück<br />

etwa 3 mm (Höhe der zu programmierenden<br />

Lichtbogenspannung hängt u. a. von der jeweiligen<br />

Schweißstromstärke ab.)<br />

➤ Minimale Lichtbogenspannung 10 V<br />

➤ Reinigungsstromverhältnis zwischen 30 und<br />

50 %<br />

➤ Keine Schweißungen durchführen, wenn nicht<br />

vorher die Oxidhaut von der Werkstoffoberfläche<br />

entfernt wurde<br />

➤ Auf gute Schutzgasabdeckung achten<br />

Was beim Wechselstromschweißen<br />

mit Lichtbogenhöhensteuerung<br />

AVC vermieden werden sollte<br />

➤ Wahl eines zu geringen Durchmessers der Wolframelektrode<br />

➤ Einsatz einer Wolframelektrode mit nicht zur Schweißaufgabe<br />

passender Anschmelzkugel an ihrem Ende<br />

➤ Wahl eines zu großen Reinigungsstromverhältnisses<br />

[red/Polysoude]<br />

PcP. Sicherheitsroste GmbH<br />

Stahl - und Edelstahlverarbeitung<br />

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12 | 2012 37


Treppen & Geländer<br />

Creametal<br />

Schweißlehre für den Geländerbau<br />

Die patentierte Schweißlehre Crea-Star bringt enormen Zeitgewinn in der Geländerfertigung.<br />

Ob Geländer für Treppen und Balkone, Fenstergitter oder<br />

Zäune – die Geländerlehre ist für alle Bauteile, die eine Stabteilung<br />

benötigen, einsetzbar. Die Lehre lässt sich universell<br />

für viele Geländertypen einstellen. Die Ausleger für Ober-<br />

und Untergurt sind verstellbar, sodass die Staketen immer<br />

zentrisch liegen – fest fixiert in den Drehtellern.<br />

Mithilfe des patentierten Scherensystems wird die Teilung<br />

eingestellt. Die Stababstände zwischen den Stäben sind<br />

gleich, Summenfehler ausgeschlossen. Die Arbeitsvorbereitung<br />

reduziert sich dadurch auf ein Minimum.<br />

Die Staketen sind fest fixiert – das ist besonders in der Edelstahlfertigung<br />

von Vorteil. Das Geländerelement lässt sich<br />

in der Lehre drehen und kann von allen Seiten verschweißt<br />

werden.<br />

An vielen verarbeitenden Maschinen gibt es Arbeitsplätze,<br />

die nur über Treppen oder Treppenleitern erreicht<br />

werden können, wobei Sturzunfälle nicht selten sind. Für<br />

die Beschäftigten ist neben einer ausreichenden Tritt- und<br />

Standsicherheit auch eine ausreichende Absturzsicherung<br />

erforderlich.<br />

Das Haaner Unternehmen Ernst Brinck & Co. GmbH bietet<br />

zur Sicherung von Geländern, Rampen, Treppen, Podesten<br />

und vielem mehr einen umfangreichen „System-Baukasten“,<br />

der aus den unterschiedlichsten Rohrverbindern und, wenn<br />

gewünscht, auch aus den passenden Rohren besteht. Die<br />

Maschinensicherheitsgeländer aus Brinck-Produkten sind<br />

TÜV-bauteilgeprüft.<br />

Der Service bietet von der Konstruktionszeichnung bis hin<br />

zur Lieferung aller notwendigen Materialien alles, was zum<br />

Bau der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzgeländer benö-<br />

38 12 | 2012<br />

Mithilfe eines<br />

Berechnungsprogramms<br />

(MS Excel)<br />

oder der Einstelltabelle<br />

lassen sich<br />

auch Treppengeländer<br />

einfach herstellen.<br />

Die Excel-<br />

Tabelle liefert die<br />

Anzahl der notwendigen<br />

Stäbe sowie<br />

die Einstellwerte für Crea-Star. Ein Geländer ist in wenigen<br />

Minuten millimetergenau eingerichtet.<br />

[red/Creametal]<br />

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Sicheres Arbeiten durch Maschinengeländer<br />

In der gewerblichen Wirtschaft geht jeder fünfte Arbeitsunfall auf Stolpern, Rutschen oder Stürzen zurück.<br />

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tigt wird. Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht<br />

jederzeit eine Erweiterung bestehender Schutzanlagen in<br />

gleicher Qualität. [red/Brinck]<br />

Info-Hotline:<br />

Mitch Andric,<br />

(01) 546 64-252,<br />

für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />

(0732) 31 50 29-0<br />

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26. – 30. März 2012<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der TUBE 2012<br />

Halle 3, Stand C18


Q-railing<br />

Geländer fürs WM-Stadion<br />

Das Maracanã-Stadion wurde 1950 anlässlich der<br />

Fußballweltmeisterschaft in Rio de Janeiro eröffnet.<br />

Mit Platz für 200.000 Zuschauer war es lange<br />

Zeit das größte Stadion der Welt. Obwohl die Kapazität<br />

Schritt für Schritt reduziert wurde – nach dem Umbau soll<br />

sich das Fassungsvermögen auf knapp 80.000 Zuschauer<br />

belaufen –, bleibt Maracanã das größte Stadion des Landes<br />

und ein Wahrzeichen der Stadt. Nach wie vor zählt die legendäre<br />

Arena neben der Christusstatue und dem Zuckerhut zu<br />

den beliebtesten Touristenattraktionen von Rio de Janeiro.<br />

2014 wird sie zum zweiten Mal in ihrer Geschichte Schauplatz<br />

eines WM-Finales.<br />

Das Bauunternehmen SerplacRio aus Rio de Janeiro ist für<br />

die Installation der Geländersysteme verantwortlich und<br />

wird sie für die Neugestaltung der Ränge, Tribünen und<br />

Logen einsetzen. Das Ziel der Modernisierung ist, großzügige<br />

und weiträumige Bereiche mit einer exzellenten Sicht<br />

auf das Spielfeld zu schaffen. Easy Glass Slim und Easy<br />

Glass 3kN sind für die Umsetzung vorgesehen. Beide Sys-<br />

Treppen & Geländer<br />

Im weltberühmten Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro werden in den kommenden Monaten mehr <strong>als</strong> 16.000 Meter<br />

Geländersysteme von Q-railing installiert.<br />

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Das Maracanã-Stadion<br />

wird für die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft<br />

2014 vollständig<br />

umgebaut und modernisiert.<br />

Die Traditionsarena<br />

ist zugleich<br />

Austragungsort der<br />

Olympischen Sommerspiele<br />

und der<br />

Sommer-Paralympics<br />

2016.<br />

teme kombinieren modernes Design mit Transparenz und<br />

hoher Sicherheit. Die Installation der Geländersysteme soll<br />

im ersten Quartal 2013 abgeschlossen sein.<br />

Easy Glass Slim und 3kN von Q-railing<br />

Easy Glass Slim ist für die Seiten- und Bodenmontage geeignet<br />

und hält Seitenkräften bis zu 1 kN stand. Aufgrund seines<br />

geringen Gewichts ist es sehr leicht zu transportieren<br />

und kann problemlos in Position gebracht werden. Dank des<br />

Safety-Wedge-Systems ist es in kürzester Zeit montiert. Easy<br />

Glass 3kN wurde für den öffentlichen Bereich mit extrem<br />

hoher Beanspruchung entwickelt. Es ist in Situationen, in<br />

denen ein Glasgeländer sehr starken Kräften ausgesetzt ist,<br />

die sicherste Lösung. Dieses robuste System kann Seitenkräfte<br />

auf das Glas von bis zu 3 kN problemlos aufnehmen<br />

und erfüllt somit die höchsten Sicherheitsstandards. Es ist<br />

wie Easy Glass Slim für die Seiten- und Bodenmontage verwendbar.<br />

[red/Q-railing]<br />

12 | 2012 39


special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alles aus einer Hand<br />

Absolute Sicherheit ist eine Illusion. Mit Prävention kann Ganoven jedoch das Handwerk erschwert werden. In sinnvoll<br />

eingesetzter Sicherheitstechnik sehen Experten wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für das persönliche Hab und Gut.<br />

Wie in den Vorjahren dominierten auch 2011 die<br />

Diebstahlsdelikte mit einem Anteil von 40,1 Prozent<br />

die heimische Gesamtkriminalitätsstatistik.<br />

Durchschnittlich werden laut Verband der Versicherungsunternehmen<br />

Österreichs jeden Tag mehr <strong>als</strong> 40 Einbrüche<br />

verübt. Die beliebtesten Einstiegsorte sind dabei beim<br />

Einfamilienhaus Terrassentüre (50 Prozent), Fenster (30<br />

Prozent), Eingangstüren (15 Prozent) sowie Keller- und<br />

Dachflächenfenster. In Mehrfamilienhäusern bilden Eingangstüren<br />

die Hälfte aller Quellorte für Einbrüche, dahinter<br />

folgen Terrassen- und Balkontüren mit 30 Prozent sowie<br />

Fenster mit 20 Prozent. Wie eine aktuelle Studie zeigt,<br />

waren bei 50 Prozent der Einbruchsobjekte keine Sicherheitsvorkehrungen<br />

vorhanden. „Der Wert der Sicherheit<br />

wird oft erst erkannt, wenn der Schaden eingetreten ist“,<br />

bedauert die Sicherheitsbranche. „Unsere Kunden erwecken<br />

oft den Eindruck, keine umfassenden Sicherheits-<br />

40 12 | 2012<br />

lösungen zu benötigen, da im Schadensfall ohnehin eine<br />

Versicherung dafür aufkommt. Vorbeugen ist besser <strong>als</strong><br />

der Verlust von materiellem, immateriellem und/oder geistigem<br />

Eigentum“, betont Cesar A. Cárcamo, Geschäftsführer<br />

von CES Austria, und regt zum Nachdenken an. Für<br />

Markus Biechl, Regional Marketing Director South East<br />

Europe und Gebiet MMA bei Dorma, dagegen wächst die<br />

Bedeutung des Objektschutzes parallel zu den Feldern<br />

Komfort, Vernetzung der Systeme, Systemlösungen und<br />

thermische Hülle. Generell ist in Österreich ein Ost-West-<br />

Gefälle in Bezug auf Sicherheit erkennbar. „In Wien und<br />

Niederösterreich besteht das höchste Sicherheitsbedürfnis,<br />

dahinter folgen die Steiermark, das Burgenland, Oberösterreich,<br />

Salzburg und Tirol. In Vorarlberg fühlen sich<br />

die Bewohner am sichersten“, berichtet Thomas Forstner,<br />

Gener<strong>als</strong>ekretär des Verbandes der Sicherheitsunternehmen<br />

Österreichs (VSÖ).


Öffnen und Schließen<br />

Einfache Präventionsmaßnahmen können das Risiko,<br />

Opfer eines Einbruchs zu werden, bereits merklich reduzieren.<br />

Aus Sicht des Täters muss der Einbruch rasch,<br />

unbemerkt und lautlos erfolgen. Einbruchhemmende Baubeschläge<br />

wie Schlösser, Schließbleche, Schutzbeschläge,<br />

Schließzylinder und Nachrüstprodukte stellen sich diesem<br />

Wunsch entgegen ebenso wie mechatronische Schlösser<br />

und Schließbleche. Für einbruchhemmende Fenster, Türen<br />

und Abschlüsse ist die ÖNorm B 5338 maßgebend. Ein<br />

weiteres Sicherheitserfordernis liegt heute in der Organisation.<br />

„Bei einer hohen Fluktuation von Mitarbeitern ist<br />

Vernetzung ein sehr wichtiges Thema. Schlüsselberechtigungen<br />

müssen vergeben werden. Die Kombination von<br />

elektronischer und mechanischer Technologie erleichtert<br />

die administrative Arbeit erheblich“, weiß Cárcamo.<br />

„Die Zutrittstechnik ist hier entscheidend“, erklärt Peter<br />

Buchegger, Geschäftsführer des Herstellers von Beschlägen,<br />

Schlössern und Schließsystemen Grundmann. Auf<br />

welche Technologie zurückgegriffen wird – mechanisch<br />

und/oder elektronisch –, hängt von sehr unterschiedlichen<br />

Faktoren wie Kundenbedürfnis und Anforderungen,<br />

die sich durch das zu sichernde Objekt ergeben, ab. „Der<br />

Kunde verlangt: Das Sicherheitssystem muss funktionieren<br />

– egal ob für eine Schatzkammer oder für ein Büro, das<br />

zum richtigen Zeitpunkt geöffnet und geschlossen werden<br />

muss“, so Buchegger.<br />

Mechanische Security<br />

Mechanische Schließanlagen bilden nach wie vor die gängige<br />

Praxis und sind vom Markt nicht wegzudenken. Für<br />

Buchegger gibt es keine komplett neue Innovation, die<br />

nicht auf der traditionellen Schließtechnik beruht. Auch<br />

für den österreichischen Hersteller von mechanischer und<br />

elektronischer Sicherheitstechnik EVVA stellen mechanische<br />

Lösungen das Fundament jeder Gebäudeabsicherung<br />

dar. Mechanische Schließ- und Zutrittstechnik erfüllt<br />

dabei mehrere Aufgaben: Abtastschutz (Schutz vor illegaler<br />

Kopie), Aufbohr- und Anbohrschutz und Schlagschlüsselschutz<br />

(Schutz gegen die Perkussionsmethode).<br />

Die hohe Ausfallsicherheit, die lange Lebensdauer und das<br />

gute Preis-Leistungs-Verhältnis sind für EVVA unverän-<br />

„egal ob Computer oder schlüssel, ein<br />

schloss muss immer vorhanden sein.“<br />

Peter Buchegger, Grundmann<br />

dert starke Argumente für die Mechanik. Die mechanische<br />

Sicherheitstechnik klingt zwar alt, Innovationen stehen<br />

aber auch hier auf der Tagesordnung. Der deutsche Sicherheitsspezialist<br />

Abus hat zuletzt mit dem Werkstoff „Titalium“<br />

aufgezeigt, der auf einer leichten Aluminium-Speziallegierung<br />

basiert und sehr robust ist. Die Vielfalt im<br />

mechanischen Sicherheitsbereich ist enorm. Der internationale<br />

Lösungsanbieter für Schließ- und Zutrittssysteme<br />

special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Kaba unterscheidet generell zwischen<br />

Wendeschlüssel- und Profilzahnungssystemen.<br />

Zusätzlich bieten sich Absicherungsmethoden<br />

wie Mehrfachverriegelungs-,<br />

Panik- und Motorschlösser<br />

mit automatischer Öffnungs- und/oder<br />

Schließfunktion an sowie Schutzbeschläge<br />

mit Bohr- und Ziehschutzeinrichtungen.<br />

Mechatronische Security<br />

Rein mechanische Schließsysteme können<br />

laut Simons-Voss die moderne<br />

Verwaltung nicht ausreichend unterstützen,<br />

vor allem im Schließanlagenbau.<br />

Dennoch hat die Mechanik laut<br />

Sicherheitsindustrie ihre Daseinsberechtigung.<br />

Und sie bleibt elementarer<br />

Bestandteil jeder Sicherheitsanlage.<br />

„Egal ob Computer oder Schlüssel, ein<br />

Schloss muss immer vorhanden sein“,<br />

betont der Grundmann-Geschäftsführer.<br />

Der Trend geht allerdings hin zu kombinierten<br />

Systemen – zu mechatronischer<br />

Sicherheit. Hier wird die Mechanik<br />

ergänzt durch Technologien wie RFID<br />

(Funk-Datenübertragung elektronischer<br />

ID), RCID (kontaktbehaftete Datenübertragung<br />

elektronischer ID), Biometrie, PIN-Code und Magnetkarten.<br />

„Die Technologien können sowohl in Stand-alone-<br />

Zutrittskontrollsystemen (ohne Verbindung mit einem<br />

Leitrechner) und Online-Zutrittskontrollsystemen (mit<br />

Verbindung zu einem Leitrechner) eingesetzt und kombiniert<br />

werden“, informiert Kaba-Vertriebsleiter Franz Reisner.<br />

Eine wesentliche Rolle in der Mechatronik spielt für<br />

alle Sicherheitsprofis die Beratung und Unterstützung<br />

des Kunden. „Aus unserer Erfahrung kommen die Fehler<br />

bei mechatronischen Anlagen eher aus dem Anwenderbereich,<br />

<strong>als</strong>o Bedienungs- und Einbaufehler“, berichtet<br />

Buchegger. Wenn durch eine f<strong>als</strong>che Türfräsung kleine<br />

Holzspäne in das elektronische Schloss fallen, fällt das bei<br />

einer mechanischen Anlage nicht ins Gewicht. Bei einer<br />

mechatronischen kann eine<br />

Betriebsstörung die Folge sein,<br />

da mit hoch sensiblen Plati-<br />

nen und empfindlicher Elektronik<br />

gearbeitet wird. Auch<br />

die Vernetzung und die Kompatibilität<br />

der Produkte mit<br />

Fremdsystemen beziehungsweise<br />

mit bereits bestehenden<br />

Sicherheitssystemen spielen<br />

eine große Rolle. Eine sinnvolle Investition ergänzend zur<br />

mechanischen Sicherheit sehen Experten in gebäudeexternen<br />

Außenhautabsicherungen mittels einer Schrank- oder<br />

Zaunanlage, einem Zutrittskontrollsystem sowie automatischen<br />

Sicherheitstüren und Fluchtwegen mit Alarmintegration<br />

in das Zutrittskontrollsystem. In vielen Unternehmen<br />

sind Zutrittskontrollsysteme bereits im Einsatz.<br />

Diese arbeiten meist an den Haupteingangsbereichen mit<br />

12 | 2012 41


special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Objektadäquate Sicherheitslösungen basieren auf einem umfassenden<br />

Sicherheitskonzept, bei dem das Spannungsdreieck von<br />

Sicherheits-, Organisations- und Komfortanforderungen auf<br />

ausgewogene Weise umgesetzt ist.<br />

elektronischen Komponenten und übernehmen gleichzeitig<br />

die Zeiterfassung. Vor allem in großen Objekten werden<br />

sie von Videoüberwachungssystemen und Alarmanlagen<br />

unterstützt. Innerhalb des Gebäudes kann durch die<br />

<strong>Ausgabe</strong> von Besucherdatenträgern und deren Aktivierung<br />

in Sensorschleusen ein Überblick über den aktuellen<br />

Personenstand im Gebäude erreicht werden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Die Zukunft der Sicherheitsbranche gehört intelligenten<br />

Lösungen, die mechanische und elektronische Sicherheits-<br />

produkte miteinander kombinieren. Darüber ist sich die<br />

Fachwelt einig. Für Grundmann-Sicherheitsprofi Buchegger<br />

ist damit der Weg auch frei für eine weitere Revolution<br />

in der Gebäudesicherheit – alles aus einer Hand! „Heute<br />

sind in ein und demselben Objekt oft mehrere Sicherheitssysteme<br />

parallel im Einsatz. Das Sicherheitsmodell<br />

der Zukunft sieht nur ein speziell angepasstes Schutzsystem<br />

für ein komplettes Objekt vor.“ Markus Pletterbauer,<br />

Geschäftsführer der DOM Sicherheitstechnik GmbH<br />

in Wien, definiert diese gesamte Zutrittslösung <strong>als</strong> vollständige<br />

Erfassung des Objekts, „sei es von der Briefkastenanlage<br />

zur Wohnungstüre oder vom Firmentor mit<br />

integrierter Zeiterfassung bis zur Zutrittskontrolle des<br />

Serverraums“.<br />

Ein einziges Zutrittsmittel und Identifikationsmedium<br />

gilt für alle im Objekt möglichen Anwendungen, bringt<br />

es der Anbieter funkgesteuerter, kabelloser Schließ- und<br />

Zutrittskontrollsysteme Simons-Voss auf den Punkt. Der<br />

Nutzer muss nur mehr ein Schließmedium mitführen, d.<br />

h. einen Schlüssel, Transponder oder eine Schlüsselkarte<br />

bzw. eine Kombination von elektronischem Medium und<br />

42 12 | 2012<br />

„Die neue Technologie geht in richtung<br />

Transponder und Fingerprint.“<br />

Georg Senft<br />

mechanischem Schlüssel (Clip-Tac). Die Gefahren werden<br />

gleich eingeschätzt wie für bestehende Systeme. Laut<br />

Grundmann präsentieren sie sich nur anders. „Das mechanische<br />

Schloss wird mithilfe eines Schraubenziehers aufgebrochen,<br />

das elektronische mit einem PC.“ DOM Sicherheitstechnik<br />

möchte einen Punkt nicht unerwähnt lassen:<br />

„Wir sehen ein Risiko in der Schnittstelle zwischen Transponder<br />

und Empfänger.<br />

Eine unverschlüsselte oder schwach codierte Übertragung<br />

erlaubt das heimliche Auslesen des in der Tasche befindlichen<br />

Transponders und Klonen des Inhalts auf einen<br />

anderen Transponder“, warnt Markus<br />

Pletterbauer. Trotzdem wird Mechatronik<br />

allgemein mit höherer Sicherheit verbun-<br />

den. Hochwertige mechatronische und<br />

digitale Schließsysteme sind mit modernen<br />

Chip-Technologien nach internationalen<br />

Standards ausgestattet. Damit wird<br />

das Zutrittsmedium beziehungsweise<br />

der Schlüssel an der Zutrittskomponente<br />

sowohl auf mechanische <strong>als</strong> auch auf<br />

elektronische Berechtigungen geprüft.<br />

Solche Chip-Technologien ermöglichen damit nicht nur die<br />

Integration in Online-Zutrittssysteme und andere Anwendungen<br />

(zum Beispiel Abrechnungssysteme, Zeiterfassung<br />

etc.), sondern können den Vorteil der doppelten Sicherheit<br />

bieten.<br />

Digitale Gegenwart<br />

„Zutrittsmittel werden mehr und mehr anlassbezogen<br />

vor Ort eingesetzt und mobil generiert, etwa über Smartphones“,<br />

erklärt Karl Rogler, Vertriebsfachmann in der<br />

Schließtechnik bei Simons-Voss. „Die neue Technologie<br />

geht eindeutig in Richtung Transponder und Fingerprint“,<br />

bestätigt auch Georg Senft, <strong>Metall</strong>-Landesinnungsmeister<br />

und Geschäftsführer von Sicherheitstechnik Senft. Dazu<br />

gibt es die unterschiedlichsten Funktechnologien, zum<br />

Beispiel mit Handy und Bluetooth. Die Technik ist allerdings<br />

noch nicht ausgereift und am Markt verbreitet.<br />

EVVA schließt sich dem an. „Unserer Einschätzung nach<br />

ist der Entwicklungsstand von Fingerprint & Co noch nicht<br />

auf demselben Sicherheitslevel angelangt, den die Mechanik<br />

bieten kann. Da die Bandbreite immer größer wird und<br />

Foto: aBus


teilweise viele unausgereifte Technologien auf dem Markt<br />

sind, aus denen man wählen kann, gehen wir auf Nummer<br />

sicher und raten, auf bewährte Systeme zurückzugreifen“,<br />

formuliert Herbert Maté, stellvertretender Bereichsleiter<br />

Produktmanagement Mechanische Schließsysteme<br />

bei EVVA.<br />

Bereits zum Einsatz kommen Wendeschlüsselsysteme<br />

kombiniert mit Elektronik. „Das ist ein eingefahrenes<br />

Medium“, weiß CES-Manager Cárcamo. Dabei ersetzt ein<br />

auf das Sekundärradarverfahren aufbauendes digitales<br />

Die Tür bekommt Muskeln.<br />

Der neue Balkenriegel BR 4300 von EVVA schützt<br />

Eingangstüren über die gesamte Breite. Mit 2-facher<br />

Bolzenverriegelung und hohem Bedienkomfort.<br />

Ausgezeichnete Sicherheit von EVVA –<br />

entwickelt & hergestellt in Österreich!<br />

special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Grafik: CEstronics<br />

Mit einem modernen elektronischen Zutrittskontroll-<br />

System sind auch auf weitläufigen Firmenarealen<br />

Zutrittsberechtigungen schnell und einfach zu<br />

definieren und über die Access Points per Funk an<br />

die Zugänge übertragbar.<br />

Schließsystem mechanische Schließzylinder. Die digitale<br />

Schließtechnik kann kabelfrei vernetzt, zentral auch für<br />

geografisch getrennte Gebäude verwaltet und durch entsprechende<br />

Schnittstellen jederzeit erweitert werden. In<br />

Büros und Gewerbebauten werden diese modernen elektronischen<br />

Zugangskontrollen für sensible Bereiche wie<br />

Serverraum, Tresorraum und Datenlager bereits verstärkt<br />

nachgefragt. „Damit ist das gute Gefühl der Sicherheit<br />

garantiert“, schließt Karl Rogler von Simons-Voss Technologies.<br />

<strong>Metall</strong>_185x125_Ausg12_2012.indd 1 11/14/2012 12:48:08 PM<br />

VdS<br />

12 | 2012 43


special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Widerstandsklassen<br />

Sicherheit für Home & Business<br />

Widerstand hat eine lange Geschichte, auch im Gebäudebereich. Bereits in den 1980er-Jahren entstanden in Österreich<br />

und Deutschland nationale Normen rund um Einbruchhemmung. 1999 folgte der erste europäische Vorstoß.<br />

Es dauerte jedoch bis 2011, bis eine allgemeine europäische<br />

Regelung zur Einbruchhemmung verabschiedet<br />

wurde, die Normenserie EN 1627 bis EN 1630. In Österreich<br />

gilt die ÖNorm B 5338, die den Grad der Einbruchhemmung<br />

– die Widerstandsklassen – definiert. Damit<br />

ergibt sich für Markus Pletterbauer, Geschäftsführer von<br />

DOM Sicherheitstechnik, eine klar definierte und genormte<br />

Skala, mit der die vielen verschiedenen Produkte eindeutig<br />

zugeordnet werden können. Die Zertifizierung am Öster-<br />

Die einbruchhemmende Wirkung wird in sieben Widerstandsklassen<br />

eingeteilt. Der Bereich von WK1 bis WK3 gilt für<br />

den privaten, WK4 bis WK6 für den gewerblichen und Hochsicherheitsbereich.<br />

44 12 | 2012<br />

reichischenNormungsinstitut stellt sicher,<br />

dass Fenster und Türen<br />

durch ein unabhängiges<br />

Institut geprüft werden.<br />

„Das sorgt für Übersichtlichkeit<br />

und bietet<br />

eine Orientierungshilfe,<br />

sowohl für Fachhändler<br />

<strong>als</strong> auch für den Endkunden.“<br />

Neben den staatlich<br />

geregelten EN- oder<br />

ÖNormen und Widerstandsklassen<br />

nennt er<br />

weitere Zertifikate unabhängiger<br />

Institutionen,<br />

wie z. B. den VdS, Vertrauen<br />

durch Sicherheit.<br />

Das Hebelgesetz ist das einzige<br />

Gesetz, das Einbrecher respektieren.<br />

Hier wird das Werkzeug<br />

zwischen Rahmen und Flügel<br />

der Öffnung gesteckt, um diese<br />

anschließend aufzudrücken. Bei<br />

Sicherheitstüren beißen Diebe<br />

auf Granit.<br />

Keine Sorge muss man sich wegen einer möglichen Unausgereiftheit<br />

der Widerstandsklassen machen, denn „sie entsprechen<br />

dem heutigen bereits hohen Stand der Technik“,<br />

beruhigt Georg Senft.<br />

Entscheidende Barrieren<br />

Sicherheitsbewertungen bei Fenstern und Türen haben oberste<br />

Priorität, da hier gerade in Mehrfamilienhäusern die entscheidende<br />

Barriere gegen Einbrecher liegt. Einfache Wohnungstüren<br />

sind für routinierte Langfinger oft ein<br />

Kinderspiel. Das Knacken einer Standardtür kann eine Angelegenheit<br />

weniger Sekunden sein, ein paar Handgriffe genügen.<br />

Der Einbau von Fenstern und Türen einer hohen Widerstandsklasse<br />

wirkt dem entgegen. Grundmann etwa bietet<br />

einbruchshemmende Beschläge in vier Sicherheitsklassen<br />

für Türen nach der EN 1627 an. Fenster werden mit<br />

abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet. Im privaten<br />

Wohnbau finden sich laut Sicherheitsdienstleister Kaba im<br />

Bereich Fenster überwiegend Widerstandsklassen WK2, besser<br />

wäre WK3. Bei Türen sieht der Verband der Sicherheitsunternehmen<br />

Österreichs WK3 derzeit <strong>als</strong> üblich an. Im<br />

Bürobereich wird der Sicherheitsfaktor höher eingeschätzt.<br />

Laut VSÖ liegt er bei WK3 und höher.<br />

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special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Esco <strong>Metall</strong>bausysteme<br />

Die multifunktionale Tür<br />

Die neue Türgeneration muss nicht nur die klassischen Funktionen „Betreten<br />

und Verlassen eines Gebäudes“ erfüllen, sondern dient darüber hinaus der<br />

Organisation von Sicherheit, Komfort, zur Zeiterfassung und zur Kontrolle<br />

der Anwesenheit.<br />

Diese multifunktionale Nutzung setzt die Einhaltung von Normen und Vorschriften<br />

voraus und stellt erhöhte Anforderungen an den Türhersteller. Die folgenden<br />

Zusatzfunktionen werden heute von der Tür erfüllt:<br />

Notausgang<br />

Die Fluchtweg-Tür entspricht den Fluchtweganforderungen nach EN 179 und EN 1125<br />

und ist mit mechanischen Beschlägen, einem einfachen Panikschloss oder einem Panikschloss<br />

<strong>als</strong> Mehrfachverriegelung ausgestattet. Voraussetzung sind Panikdrücker nach<br />

EN 179 oder eine durchgehende Drückerstange nach EN 1125. Alle eingesetzten Kombinationen<br />

müssen zugelassen und geprüft sein.<br />

Barrierefrei<br />

Die Automatik-Tür ist ausgerüstet mit einem Drehtürantrieb und muss den Anforderungen<br />

für barrierefreies Bauen entsprechen. Zum Lieferumfang gehören deshalb auch<br />

Sicherheitssensorleisten auf der Band-<br />

und Bandgegenseite sowie eine Absicherung<br />

der Nebenschließkante. Die elektromechanischen<br />

Beschläge müssen nach EN<br />

179 und 1125 geprüft sein. Zur Freigabe<br />

der Schlossfalle ist ein elektrischer Türöffner<br />

vorzusehen, wobei der Schlossriegel<br />

noch manuell geöffnet/geschlossen werden<br />

muss.<br />

In Pflege- und Altersheimen dürfen Türen<br />

für Heimbewohner keine unüberwindlichen<br />

Barrieren sein.<br />

Brandschutz<br />

Wenn die Tür <strong>als</strong> Nachströmöffnung für<br />

eine Entrauchungsanlage einsetzt wird,<br />

dann muss das automatische Öffnen der<br />

Tür rund um die Uhr – <strong>als</strong>o 24 Stunden<br />

am Tag – gewährleistet sein. Der oder die<br />

Schlossriegel werden automatisch geöffnet/<br />

geschlossen und es sind elektro-mechanische Beschläge und Motorschlösser <strong>als</strong> einfache<br />

oder Mehrfachverriegelung, geprüft nach EN 179 und EN 1125, erforderlich. Für diesen<br />

Einsatzzweck muss die Tür durch eine RWA-Anlage oder eine Brandmeldeanlage angesteuert<br />

werden.<br />

Fluchtweg-Überwachung<br />

Eine Tür kann auch zur Fluchtwegüberwachung eingesetzt werden. In diesem Fall ist eine<br />

zusätzliche Sicherung der Tür gegen unkontrolliertes Verlassen des Gebäudes erforderlich.<br />

Dazu wird zusätzlich zum Hauptschloss eine Verriegelung – z. B. ein Haftmagnet oder<br />

ein elektrischer Fluchttüröffner mit Fallenschloss – montiert. Dadurch wird eine Verriegelung<br />

oder Freischaltung über Nottaster im Alarmfall jederzeit möglich, was durch eine<br />

Alarmsirene angezeigt wird. Berechtigte Personen können über Schlüsseltaster, Kartenleser<br />

oder Codetastatur die Verriegelung ohne Auslösen der Alarmsirene freigeben.<br />

Zutrittskontrolle<br />

Wenn über die Tür das Eintreten und Verlassen eines Gebäudes für berechtigte Personen<br />

organisiert wird, spricht man von einer Zutrittskontrolle. Der Automatikantrieb, das<br />

Fluchtwegüberwachungssystem und die Motorschlösser werden durch Kartenleser, mittels<br />

einer Codetastatur, per Fingerprint oder durch einen Funk- oder Bluetooth-Empfänger<br />

angesteuert. Je nach System sind damit auch eine Zeiterfassung oder die Anwesenheitskontrolle<br />

der berechtigten Personen möglich.<br />

[red/esco]<br />

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Fenstern bietet GEZE ein umfassendes<br />

Angebot an Systemlösungen für die unterschiedlichsten<br />

Anforderungen.<br />

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Gebäudetechnik. Sie eignen sich<br />

für das tägliche Be- und Entlüften und für<br />

den Rauch- und Wärmeabzug im Brandfall.<br />

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special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

EVVA ICS<br />

Die mechanische Revolution.<br />

Das Schließsystem ICS (Innen-Codiert-System) von EVVA setzt neue Maßstäbe bei der mechanischen Absicherung.<br />

Die patentierte ICS-Technologie erfüllt laut EVVA nicht<br />

nur Komfort- und Designanforderungen, sondern bewegt<br />

sich auch sicherheitstechnisch auf höchstem Niveau.<br />

Technik und Ästhetik sind kein Widerspruch<br />

Das ICS-Wendeschlüsselsystem kann sich sehen lassen: der<br />

Schlüssel mit elegantem Design, einer formschön abgerundeten<br />

Schlüsselspitze und großer Schlüsselring-Aufnahme.<br />

Der ICS-Schlüssel ist handlich und robust verarbeitet. Seine<br />

Neusilber-Legierung macht ihn widerstandsfähig und verschleißarm.<br />

Dank des speziell geformten Schlüsselkopfes<br />

und des starken Schlüsselquerschnitts können auch schwergängige<br />

Türen in Unternehmen leicht geöffnet werden. Die<br />

gerippte Linienführung am Schlüsselkopf verhindert zudem<br />

46 12 | 2012<br />

Serienmäßige<br />

ICS-Ausstattung:<br />

Abtast-, Anbohr-,<br />

Aufbohr-, Abreiß-,<br />

Kernzieh- und<br />

Picking schutz<br />

Kaba<br />

In der Ruhe liegt die Kraft<br />

Das neue Magnetfallenschloss Gege cludo schließt kinderleicht, kraftvoll und doch leise.<br />

Bei geöffneter Tür ist die Schlossfalle mit dem<br />

Stulp bündig; die beiden nicht sichtbaren Zylindermagnete<br />

im Fallenkopf halten<br />

die Kunststofffalle im Schlosskasten<br />

zurück. Beim Schließen<br />

der Tür wird mithilfe eines leistungsstarken<br />

Blockmagneten die<br />

Schlossfalle in das verstellbare<br />

Schließblech gezogen und dort<br />

gehalten. Das macht den Schließvorgang<br />

geräuscharm und leichtgängig.<br />

Außerdem verfügt auch<br />

cludo über die bereits vom Gegeergo-Schloss<br />

bekannte Kunststoffklemmnuss,<br />

welche die Differenz<br />

zwischen Drü ckerstift und<br />

ein Abrutschen der Finger beim Betätigen. Gutes Aussehen<br />

und komfortable Bedienung allein reichen aber noch nicht.<br />

ICS ist auch eine sichere Schließlösung, die hohen Einbruchschutz<br />

bietet, dank einer Kombination von drei unterschiedlichen<br />

Sperrtechnologien:<br />

1. ein speziell geformtes, widerstandsfähiges Längsprofil,<br />

2. das bewährten Kurvensystem, das die Schließberechtigung<br />

abfragt, und<br />

3. verdeckte, innen liegende Ausnehmungen am ICS-Schlüsselkörper<br />

– ein unberechtigtes Anfertigen von Schlüsselkopien<br />

sei laut EVVA durch diese einzigartige Technik nahezu<br />

unmöglich.<br />

Das Schließsystem ICS ist serienmäßig mit einem Abtast-,<br />

Anbohr-, Aufbohr-, Abreiß-, Kernzieh- und Pickingschutz<br />

ausgestattet. Bei Verlust kann der ICS-Schlüssel nur von<br />

EVVA oder zertifizierten EVVA-Partnern nachgefertigt werden.<br />

ICS eignet sich daher vor allem aber für Unternehmen,<br />

die hohe Nachschlüsselsicherheit und komplexe Schließanlagen<br />

benötigen, wie das im Bildungswesen, bei Hotel- und<br />

Gastronomiebetrieben, Wohnobjekten sowie bei Gemeinschaftswohngebäuden<br />

(wie Pflegeheimen, Studentenheimen,<br />

Kasernen etc.) der Fall ist.<br />

www.evva.com<br />

Schlossnuss ausgleicht. Die Optik von cludo fügt sich harmonisch<br />

in moderne und architektonisch anspruchsvolle<br />

Wohnkonzepte ein. Neben hochwertigen Materialien verlängert<br />

die ausgeklügelte Funktionsweise die Lebensdauer des<br />

Schlosses. Die mit dem Stulp bündige Schlossfalle kann nicht<br />

gegen das verdeckt liegende Schließblech schlagen. Dadurch<br />

wird der Verschleiß minimiert und somit die Lebensdauer<br />

des Schlosses verlängert.<br />

Vielfältige Einsatzbereiche<br />

Cludo eignet sich für alle Innen- und Zwischentüren, sowohl<br />

in stumpfer <strong>als</strong> auch in überfälzter Ausführung. Es ist laut<br />

Kaba das einzige Schloss seiner Art in ÖNorm, sodass die<br />

Kompatibilität mit bestehenden ÖNorm-Schlössern und<br />

Türen gewährleistet ist.<br />

www.kaba.com


ABP-Beyerle<br />

Sicherheit und edles Design<br />

Innovative Funktionalität in einem intelligenten Schließsystem<br />

Bei der Gestaltung von Büro- und Meetingräumen sowie<br />

Ladenbereichen stehen neben einem attraktiven Design<br />

abschließbare Funktionen im Vordergrund. Im Hinblick auf<br />

flexible Nutzungsmöglichkeiten ist das von hoher Bedeutung.<br />

Dies setzt an die Schließsysteme von Türen besondere<br />

Anforderungen.<br />

ABP-Beyerle präsentiert mit den abschließbaren Stoßgriffen<br />

„Lock Concept 2012“ eine äußerst marktgerechte Innovation,<br />

die mit einer intelligenten und modularen Technik<br />

ausgestattet ist. Zudem überzeugen die edlen Beschläge aus<br />

fein geschliffenem Edelstahl mit einem stilvollen Design.<br />

Die linear geformten hochwertigen Griffstangen gibt es in<br />

zahlreichen Varianten: halbhoch mit 1250 mm und durchgehend<br />

vom Boden bis zur Decke mit 2200 mm, für den einseitigen<br />

Einbau und <strong>als</strong> Paar für den zweiseitigen. Darüber<br />

hinaus ist eine Anfertigung von speziellen Sonderlängen<br />

möglich. Die Ausführungen sind mit einem Profilzylinderschloss<br />

oder einer Notentriegelung lieferbar. Die Drehrichtung<br />

kann rechts oder links eingestellt werden. Ergänzt wird<br />

die Beschlagserie von Bodenhülsen mit Schmutzschutz und<br />

Befestigungsplatten.<br />

Der patentierte Schließmechanismus von „Lock Concept<br />

2012“ hat einen Dauertest mit einer halben Million Zyklen<br />

durchlaufen und gewährleistet höchste funktionelle Sicherheit.<br />

Durch den Einsatz einer Kugellagerung lassen sich<br />

Drehknopf und Zylinder ohne Kraftaufwand leicht drehen<br />

und schließen. Eine Verriegelung erfolgt bei durchgehenden<br />

Stoßgriffen oben und unten. Das Aufdrücken von verschlossenen<br />

Türen verhindert die 16 mm starke Verriegelungsstange<br />

zuverlässig mit einer Selbstblockierung der Schließstange.<br />

www.abp-beyerle.de<br />

Wilka Schließtechnik<br />

Anti-Amok-Funktion eingebaut<br />

Beim Schließzylinder mit integrierter Anti-Amok-Funktion<br />

kann die Tür bei drohender Gefahr über den Knauf<br />

von innen schnell verriegelt werden. Durch den passenden<br />

Schlüssel kann von der Außenseite dem Knauf die Schließberechtigung<br />

entzogen werden, um Missbrauch von der Innenseite<br />

zu begegnen.<br />

Darüber hinaus beinhaltet das Zylinderprogramm unter<br />

anderem die Hausprofile P1/P3, die Schließanlagensysteme<br />

TH6 (Grundlänge 6-stiftig), TH7 (Grundlänge 7-stiftig) sowie<br />

das Wendeschlüsselsystem 3ve. Eine weitere Ergänzung stellen<br />

die Zylinder mit Anti-Panik-Funktion und neue elektronische<br />

Schließzylinder mit Sonderfunktionen dar.<br />

special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Die Fluchttürserie 6000 mit 20-mm-Riegelausschluss<br />

und einem Gegenkasten mit E-Öffner-<br />

Funktion bereits ab 30 Dorn sind die Highlights<br />

im Fluchttürbereich. Das kleine Dornmaß lässt<br />

großen Spielraum für aktuelle schmale Profile im<br />

Rohrahmenbereich. Alle Kriterien der Normen EN<br />

179/1125 und EN 12209 werden erfüllt. Abgerundet<br />

wird das Wilka-Programm mit einer Vielzahl<br />

an elektronischen Zutrittslösungen und E-Produkten<br />

für die unterschiedlichsten Bereiche. Dazu<br />

zählen auch elektronische Zylinder, die in Fluchttürsysteme<br />

eingebaut werden können.<br />

12 | 2012 47


special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

Fraunhofer SIT<br />

Smartphones <strong>als</strong> Türöffner<br />

Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) führte auf der Securitymesse „it-sa 2012“ in Nürnberg<br />

flexibles Management von Schließberechtigungen für NFC-basierte Funkschlösser vor.<br />

„ShareKey“ ist eine<br />

Smartphone-Lösung<br />

für NFC-Funkschlösser.<br />

Mit ShareKey wird<br />

das Smartphone zum<br />

Türöffner für Autos,<br />

Hotelzimmer und Firmenbüros:<br />

Per App<br />

lassen sich Zugangsrechte<br />

flexibel verwalten.<br />

Insbesondere<br />

lassen sich Schlüssel<br />

zeitlich begrenzen,<br />

an andere Nutzer weitergeben<br />

und wie QR-<br />

Codes per E-Mail und<br />

SMS verschicken oder<br />

ausdrucken. Eine ausgefeilte<br />

Sicherheitsarchitektur auf dem Smartphone schützt<br />

die kryptografischen Schlüssel vor mobiler Malware.<br />

eAccess von Glutz<br />

Die Zukunft des Zutritts<br />

Intelligenz braucht keine Kabel: Sämtliche<br />

Komponenten wie E-Beschläge, Wandleser oder<br />

Identifikationsmittel von eAccess sind zentral<br />

über Funk programmierbar. Auch in großen<br />

Gebäuden: Ein PC mit angeschlossenem NET-<br />

Funkstick genügt. Dadurch bietet das Zutrittssystem<br />

sowohl Benutzern wie Verwaltern<br />

maximalen Komfort und höchste Sicherheit.<br />

Ein Medium für alles<br />

Ein einziges Identifikationsmittel verschafft<br />

den berechtigten Personen Zutritt: Zu Hause<br />

oder beim betreuten Wohnen entriegeln sie<br />

damit Eingangs- und Innentüren, öffnen den<br />

Briefkasten, bedienen den Fahrstuhl oder<br />

machen die Garagenzufahrt frei. Beim Arbeiten erhalten sie<br />

Zugang zu individuell definierten Räumen – etwa zu Büros,<br />

Serverräumen oder Labors. Unnötige Barrieren fallen weg –<br />

und der gute alte Schlüssel sowieso. Das Angebot reicht von<br />

Clips und Cards mit RFID- und Funkübertragung bis hin zu<br />

48 12 | 2012<br />

Das Systemdesign von ShareKey berücksichtigt eingeschränkte<br />

Bandbreiten der NFC-Schnittstellen und mangelnde<br />

Rechenkapazitäten von NFC-Türschlössern. Die Prüfung<br />

der Schließberechtigungen erfolgt äußerst schnell, das<br />

Öffnen eines Funkschlosses mit ShareKey dauert weniger<br />

<strong>als</strong> 500 Millisekunden. Die Schließberechtigungen selbst<br />

erzeugt das System <strong>als</strong> kryptografische Tokens, die mittels<br />

etablierter Sicherheitsprotokolle generiert und verwaltet<br />

werden. Die Software lässt sich auf unterschiedliche Weise<br />

sicher in die Smartphone-Plattform integrieren, <strong>als</strong> reine<br />

Softwarelösung auf Basis einer mehrschichtigen Sicherheitsarchitektur<br />

oder <strong>als</strong> Lösung, bei der die kryptografischen<br />

Schlüssel auf einer besonders gesicherten Hardwarekomponente<br />

abgelegt werden, zum Beispiel auf einer Smartcard.<br />

Dies ermöglicht Nutzern Flexibilität in der Systemgestaltung<br />

und -nutzung. Die reine Softwareimplementierung setzt<br />

keine Anpassung der Hardwareplattform voraus. Fraunhofer<br />

SIT hat die Lösung mithilfe von handelsüblichen Android-<br />

Smartphones und NFC-Hardware realisiert.<br />

[red/Fraunhofer SIT]<br />

Das Schweizer Technologieunternehmen Glutz bietet mit eAccess ein Zutrittssystem, das in Sachen Einfachheit, Komfort<br />

und Sicherheit neue Maßstäbe setzt.<br />

Code- und Biometrielesern. Dank seiner hohen Flexibilität<br />

lässt sich eAccess nach Belieben erweitern: In Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

sorgt das System ebenso zuverlässig für<br />

sichere Verhältnisse wie in KMU und Großkonzernen.<br />

www.glutz.com


Die Entwicklung des Zylinderschlosses geht auf den New Yorker<br />

Erfinder Linus Yale zurück. Die C.Ed. Schulte Zylinderschloßfabrik<br />

aus Velbert/D erkannte frühzeitig das Potenzial<br />

der neuartigen Sicherheitstechnik und startete 1909 <strong>als</strong> erstes<br />

deutsches Unternehmen mit der industriellen Produktion von<br />

Schließzylindern. Mit einer Vielzahl von Patenten machte sich<br />

CES international einen Namen und etablierte sich <strong>als</strong> Spezialist<br />

für zuverlässige Sicherheitssysteme. Auch das erste elektronisch<br />

kontrollierte Zylinderschloss kommt aus dem Hause CES.<br />

Heute zählt die rund 450 Mitarbeiter zählende CES-Gruppe zu den<br />

führenden Herstellern von Schließanlagen und elektronischen<br />

Zutrittskontrollsystemen.<br />

Neues elektronisches Schließsystem<br />

Hohe Flexibilität im Einsatz sowie eine schnelle, einfache und<br />

kostensparende Montage erlaubt das neue System Omega Flex<br />

von CEStronics. Mit dem völlig neu konzipierten mechatronischen<br />

Schließsystem bietet der Velberter Spezialist ein Höchstmaß an<br />

flexiblen Planungsmöglichkeiten für alle Einsatzbereiche, Objekt-<br />

und Kundenanforderungen. Omega-Flex-Zylinder eignen sich gleichermaßen<br />

<strong>als</strong> Stand-alone-Lösung für die mechatronische Ausstattung<br />

einzelner Türen wie für komplexe, über einen zentralen<br />

Rechner gesteuerte Schließanlagen mit Hunderten Türen und Tausenden<br />

Nutzern.<br />

Einfache Modernisierung<br />

Die mechatronischen Schließzylinder sind batteriebetrieben,<br />

sodass eine Verkabelung der Tür nicht erforderlich ist. Damit<br />

ist das System auch bestens für die Modernisierung vorhandener<br />

Schließanlagen geeignet. Die Elektronik im steckbaren<br />

Außenknauf beinhaltet bei Omega Flex neben der Intelligenz<br />

eine leicht austauschbare CR2-Lithium-Batterie für über 40.000<br />

Schließungen mit einer Standby-Lebensdauer von mehr <strong>als</strong> vier<br />

Jahren. Durch den Einsatz eines intelligenten Kupplungs- und<br />

special: Schließ- und Zutrittstechnik<br />

CES<br />

Aus Tradition zur modernen Zutrittskontrolle<br />

Durch moderne Funk- und Transpondertechnologie kabellos steuerbare Schließanlagen lassen sich flexibel in<br />

bestehende Sicherheitsanwendungen integrieren.<br />

www.ces.at<br />

Sicherheit ohne Kompromisse<br />

Schlüssel, Schließanlagen, Zutrittskontrolle:<br />

mit mehr <strong>als</strong> 170 Jahren Erfahrung und<br />

Kompetenz sind wir der richtige Partner<br />

für Ihre Projekte.<br />

Verbindungssystems konnte der Installationsaufwand deutlich<br />

minimiert werden.<br />

Flexibilität<br />

Omega Flex bietet Zylindervarianten für alle anfallenden Tür- und<br />

Einbausituationen. Neben Doppelknaufzylindern stehen auch<br />

Halbzylinder, zum Beispiel für Schlüsselschalter oder Schrankverschlüsse,<br />

sowie wartungsfreie Anti-Panik-Zylinder (mit fixer<br />

Schließnasenposition) für den Einsatz an Türen in Flucht- und Rettungswegen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Verwendung von innovativen RFID-Technologien macht den<br />

Einsatz von Ausweisen, Tags und elektronischen Schlüsseln mit<br />

kombinierter mechanischer Schließfunktion möglich. Neben<br />

Mifare-Classic-Transpondern kann auch das <strong>als</strong> hoch sicher geltende<br />

DESFireEV1 eingesetzt werden. Darüber hinaus ist Omega<br />

Flex NFC-fähig und kann somit auch über geeignete Smartphones<br />

bedient werden. www.ces.at<br />

PrOMOtIOn


Maschinen & Werkzeuge<br />

Handl Fenstertage<br />

Rationelle Fensterproduktion<br />

Zwischen 13. und 15. Februar lädt Handl Maschinen seine Kunden und Interessenten wieder zur großen Hausmesse<br />

nach Wels, welche sich mittlerweile zu einem Pflichttermin in der Fensterbranche etabliert hat. Auf über 2000 m²<br />

Ausstellungsfläche werden über 100 Neu- und Gebrauchtmaschinen gezeigt.<br />

Das Unternehmen präsentiert<br />

Neuheiten und Trends rund um<br />

das Thema Fenster. Dabei werden<br />

innovative Problemlösungen<br />

für spezielle Aufgabenstellungen,<br />

viele Produktneuheiten und Weiterentwicklungen<br />

im Mittelpunkt<br />

stehen. Ein starkes Trendthema<br />

der diesjährigen Veranstaltung<br />

sind die innovativen CNC-gesteuerten<br />

Maschinen und Anlagen<br />

und somit die Produktionsoptimierung.<br />

„Maschinentechnologie mit<br />

einem absolut hohen Automatisierungsgrad<br />

und hoch flexibler Fertigung stehen im Vordergrund“,<br />

erklärt Josef Haas, Fachbereichsleiter für Aluminium und Kunststoff<br />

bei Handl. Ausgestellt werden u. a. Doppelgehrungssägen für<br />

Zuschnitt von Kunststoff- und Aluminiumprofilen mit mehreren<br />

gesteuerten Achsen und großem Schnittbereich. Für Zuschnitt<br />

www.hisi.at<br />

50 12 | 2012<br />

Doppelgehrungssäge Twin Ferro<br />

dient zum Sägen von Stahl- und<br />

Edelstahlprofilen.<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

Unser Lieferprogramm:<br />

Schärfdienst für Kreis- und Bandsägen sowie Band- und Kreissägeblätter<br />

spanabhebenden Werkzeugen und Meißel Maschinen- und Handsägeblätter<br />

Reparatur von Hartmetall- und Segmentsägen Säge- und Druckluftmaschinen<br />

Maßgeschneiderte Finanzierungen<br />

Vollhartmetall-Werkzeuge<br />

URBAN 4-Kopf-Schweißmaschine AKS 6400<br />

von Profilstahlrohrsystemen steht die <strong>als</strong> sehr robust und vielseitig<br />

bekannte Emmegi Doppelgehrungssäge Twin Ferro mit elektronischer<br />

Positionierung für Länge und elektronischer Winkelverstellung<br />

zur Verfügung. Die damit zugeschnittenen Profilstäbe<br />

können anschließend mit dem Emmegi 4-Achsen-Bearbeitungszentrum<br />

Phantomatic Star an drei Seiten ohne Winkelköpfe rationell<br />

bearbeitet werden.<br />

Für den Aluminiumfenster- und -fassadenhersteller wird das<br />

Bearbeitungszentrum Emmegi Phantomatic X6 mit großem<br />

Arbeitsbereich, mitfahrendem Werkzeugwechsler und zwei<br />

zusätzlichen Achsen HP für die Spannerpositionierung inklusive<br />

Datenübernahme live im Einsatz zu sehen sein. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt bei Maschinen für Kunststofffensterfertigung.<br />

Hier steht eine breit gestreute Produktpalette der<br />

Lieferanten Urban, Rapid und Emmegi für Vorführungen zur<br />

Verfügung. Einzelmaschinen bis hin zu verketteten Anlagen für<br />

die effektive Fensterproduktion werden präsentiert.<br />

www.handl.at<br />

Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit<br />

Dreh- und Stoßwerkzeuge<br />

Entgratwerkzeuge<br />

Rotierfräser<br />

Spiralbohrer<br />

HIRSCHMANN + SIMMERL GMBH | Czeija-Nissl-Gasse 3, A-1210 Wien | Tel: +43/1/2707645-0 | Fax: +43/1/2782109 | E-Mail: office@hisi.at<br />

PrOMOtIOn


Integriertes Messsystem<br />

Rohre präzise biegen<br />

Wer Rohre und Rohrsysteme aus Stahl oder Edelstahl<br />

präzise biegen will, muss lange Nebenzeiten für den meist<br />

unvermeidlichen Mess- und Nachrichtprozess in Kauf nehmen.<br />

Denn das Rückfederungsverhalten der Werkstücke<br />

kann sehr unterschiedlich ausfallen – auch wenn die Rohre<br />

aus einer einzigen Charge stammen. Ähnlich zeit- und<br />

arbeitsintensiv ist die Fertigung von Prototypen und Einzelstücken.<br />

Abhilfe schafft hier das optische Messsystem<br />

Springmatic: Die ins Biegewerkzeug integrierte Neuentwicklung<br />

von Schwarze-Robitec misst die gebogenen Rohre<br />

unmittelbar in ihrer Spannung auf der Biegemaschine und<br />

leitet auf Wunsch sofort den notwendigen Nachbiegeprozess<br />

ein oder speichert den erforderlichen Korrekturwert für<br />

nachfolgende Biegungen.<br />

Statt das Rohr nach dem Biegeprozess abzurüsten, auf einer<br />

externen Messanlage zu prüfen und dann zum Nachbiegen<br />

erneut aufzuspannen, können rohrverarbeitende Unternehmen<br />

mithilfe von Springmatic in einem einzigen Arbeitsschritt<br />

biegen, messen und richten. Das optische Messsystem,<br />

das Schwarze-Robitec in seine Biegewerkzeuge<br />

integriert, erfasst direkt nach dem Biegen eines Rohres<br />

den Rückfederungswert, aus dem die CNC-Steuerung der<br />

Rohrbiegemaschine den erforderlichen Nachbiegewinkel<br />

errechnet. Das Nachbiegen erfolgt sofort im Anschluss –<br />

auf Wunsch vollautomatisch oder nach Freigabe durch den<br />

Maschinenbediener. „Diese integrierte Form der Maßhaltigkeitsprüfung<br />

und Rohrnachbearbeitung beansprucht durchschnittlich<br />

nur wenige Sekunden pro Werkstück. Dem stehen<br />

rund drei bis fünf Minuten gegenüber, die das Messen<br />

und Richten auf konventionellem Weg erfordert“, berichtet<br />

Jürgen Korte, Vertriebsleiter der Schwarze-Robitec GmbH.<br />

Bei der Entwicklung des Messsystems legten die Rohrbiegeexperten<br />

aus Köln Wert auf einen breiten Anwendungsbereich:<br />

Springmatic prüft sowohl dick- <strong>als</strong> auch dünnwandige<br />

Rohre aus den verschiedensten Werkstoffen und mit unterschiedlichsten<br />

Durchmessern zuverlässig. Das System lässt<br />

sich in nahezu jedes Biegewerkzeug integrieren und ist mit<br />

fast allen Rohrbiegemaschinen von Schwarze-Robitec kombinierbar.<br />

„Die Messgenauigkeit von Springmatic entspricht<br />

selbstverständlich der Präzision konventioneller externer<br />

Anlagen“, erklärt Bert Zorn, Geschäftsführer bei Schwarze-<br />

Robitec. „Darüber hinaus sparen die Anwender nicht nur bis<br />

zu neun Zehntel der bislang benötigten Nebenzeiten.“ In der<br />

Einzel- und Prototypenfertigung würden die Anwender auch<br />

von einer spürbaren Materialersparnis profitieren, weil nun<br />

nahezu jedes Bauteil auch ein verwertbares Gutteil sei, so<br />

Zorn.<br />

[red/Schwarze-Robitec]<br />

Maschinen & Werkzeuge<br />

Biegen, messen und nachbiegen in einem Arbeitsschritt erlaubt das neue optische Messsystem „Springmatic“<br />

von Schwarze-Robitec.<br />

13. und 14. März 2013<br />

www.metallbaukongress.at<br />

METALL13_Kleininserate.indd 2 30.10.2012 14:14:18<br />

Mithilfe des ins Biegewerkzeug integrierten Messsystems Spring matic<br />

können rohrverarbeitende Unternehmen in einem einzigen Arbeitsschritt<br />

biegen, messen und richten.<br />

STM WaSSerSTrahl<br />

SchneidSySTeMe<br />

Ganz gleich, welche Ideen Sie gerade haben!<br />

MeTall:<br />

Stahl, Edelstahl, Hartmetall, Titan,<br />

Aluminium, Kupfer, Messing<br />

Stein-Moser GmbH | Salzburger Str. 77 | A-5500 Bischofshofen<br />

Telefon +43.(0) 6462.30 30 | Fax +43.(0) 6462.30 30 - 5 | www.stm.at<br />

12 | 2012 51


Maschinen & Werkzeuge<br />

Makita<br />

Gewinnspiel für METALL-Leser<br />

Makita denkt an die Zukunft und bietet kraftvolle Lithium-Ionen-Technologie mit vielen Vorteilen an. Der technische<br />

Schwerpunkt liegt verstärkt in der Akku-Technologie.<br />

Kräftigere Akkus und kürzere Ladezeiten ermöglichen viele Vorteile.<br />

Emissionsfreies Arbeiten mit geringem Geräuschpegel<br />

und leichte Wartung bei starker Leistung sind markante Eckdaten.<br />

Makita bietet Akku-Geräte bis zu einer Leistung von 36 V an.<br />

Nicht nur handliche Akku-Schrauber oder leistungsstarke Bohrhämmer<br />

befinden sich im Produktportfolio von Makita, sondern auch die<br />

unterschiedlichsten Gartengeräte zum Arbeiten im Freien.<br />

Makita bietet bis zu drei Jahre Garantie auf fast alle Maschinen<br />

und zwei Jahre auf Akkus. Durch die Registrierung im Internet<br />

können Kunden für ihre Maschinen in den Genuss einer erweiterten<br />

Verlängerungsgarantie kommen. Wenn man seine bei<br />

einem autorisierten Fachhändler in Österreich gekauften Geräte<br />

innerhalb von vier Wochen ab Kaufdatum online anmeldet, verlängert<br />

sich die Garantie auf insgesamt 36 Monate. Seit Februar 2012<br />

neu ist auch eine zusätzliche Akku-Garantie. Alle Li-Ionen-Akkus<br />

können unter den gleichen Bedingungen wie die Maschinen, registriert<br />

und somit auf zwei Jahre Garantie erweitert werden.<br />

1. Preis: Set DK1887 im<br />

Wert von € 999,95<br />

bestehend aus Akku-Bohrschrauber<br />

BDF456RFE und Akku-Elektrofahrrad<br />

BBY180:<br />

➤ 2-Gang-Planetengetriebe<br />

➤ LED-Licht und Spindelarretierung<br />

➤ Drehmoment in 16 Stufen einstellbar<br />

➤ im Koffer mit 2. Akku und Ladegerät<br />

➤ Fahrrad mit effizientem bürstenlosem<br />

Motor, vorne Felgenbremse, hinten<br />

Trommelbremse, Akku reicht für<br />

8,5 km, praktische Klappfunktion,<br />

Geschwindigkeit in 4 Stufen einstellbar<br />

Derzeit veranstaltet Makita ein Gewinnspiel mit sehr attraktiven<br />

und hochwertigen Preisen. Ideal und vielseitig einsetzbar<br />

für jeden Handwerker sind die zu gewinnenden Maschinensets<br />

DK1887 (1. Preis), BHP446RFBX (2. Preis) und MEU041<br />

(3. Preis). Egal ob Schleifen, Schrauben oder Bohren, die Einsatzgebiete<br />

sind sehr vielseitig.<br />

Kreuzen Sie einfach die richtige Antwort zur gestellten Gewinnfrage<br />

an und schicken Sie den Gewinncoupon per Post, Fax oder<br />

E-Mail an die angegebene Nummer oder Adresse von Makita<br />

retour. Nach dem Einsendeschluss am 31.01.2013 wird es zu<br />

einer Ziehung der Gewinner kommen, die dann von Makita kontaktiert<br />

werden. Alles Weitere bezüglich der Gewinnübergabe<br />

wird später individuell vereinbart.<br />

Makita wünscht viel Glück und den Gewinnern jetzt schon viel<br />

Spaß und erfolgreiches Arbeiten mit den neuen Makita-Werkzeugen.<br />

Mehr Informationen dazu finden Sie unter<br />

www.makita.at.<br />

Den Kupon mit der richtigen Antwort ausfüllen - an Makita senden und eines von 3 Spezial-Sets gewinnen.<br />

Firma: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Adresse: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Plz / Ort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

E-Mail: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Telefon: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Bitte senden an: Makita Werkzeug GmbH - Kolpingstraße 13 1230 Wien<br />

oder per Fax: 01 616 27 30 - 40 oder per Mail : metall2012@makita.at<br />

2. Preis: Set BHP446RFBX<br />

im Wert von € 359,95<br />

➤ Schlagbohren, Bohren oder Schrauben<br />

➤ 2-Gang-Planetengetriebe mit <strong>Metall</strong>zahnrädern<br />

➤ Spindelarretierung zur Einhandbedienung<br />

des Schnellspannbohrfutters<br />

➤ kompakter 4-poliger Gleichstrommotor<br />

➤ LED-Licht mit Nachleuchtfunktion<br />

➤ Drehmoment in 16 Stufen einstellbar<br />

➤ Elektronik und Motorbremse<br />

➤ im Koffer mit 2 Akkus, Schnellladegerät,<br />

Akku-LED-Lampe BML146 und<br />

31-tlg. Bitset (D-30667)<br />

3. Preis: Set MEU041 im<br />

Wert von € 189,95<br />

bestehend aus Winkelschleifer GA9020<br />

und Winkelschleifer 9558HN:<br />

➤ Überlegene Anti-Staub-Konstruktion<br />

➤ Labyrinthring schützt Kugellager vor<br />

aggressivem Schleifstaub<br />

➤ gesinterte Zahnräder für lange Lebensdauer<br />

➤ Kohlebürsten von außen wechselbar<br />

➤ schlankes Gehäuse, leicht zu umfassen<br />

➤ Labyrinthkonstruktion zum Schutz der<br />

Kugellager vor aggressivem Schleifstaub<br />

GEWINNFRAGE:<br />

Wie lange gilt bei Online-Registrierung im Internet die<br />

Garantie auf Makita-Maschinen?<br />

1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre<br />

Infos unter www.makita.at<br />

Einsendeschluß ist der 31.01.2013 - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

PrOMOtIOn<br />

GEWINNKUPON


Blechbearbeitung<br />

Biegewerkzeuge und mehr<br />

Neuer Katalog „Werkzeuge für die Blechbearbeitung von ABS Service.<br />

Matrizen, Stempel, Stempelhalter,<br />

Prägematrizen, Prägestempel,<br />

Z-Biegewerkzeuge und weitere Leistungen<br />

– das Portfolio des süddeutschen<br />

Unternehmens ABS Service<br />

beinhaltet so gut wie alles, was im<br />

weiten Bereich der umformenden<br />

Blechbearbeitung erforderlich ist,<br />

um unterschiedlichste Blechteile<br />

reproduzierbar exakt und wirtschaftlich<br />

herstellen zu können. ABS hat<br />

ein umfassendes Lieferprogramm an<br />

3-Punkt-Biegewerkzeugen, (3-Punkt-<br />

Biegeverfahren Hämmerle/Bystronic),<br />

Prägewerkzeugen, Freibiegewerkzeugen<br />

und Sonderwerkzeugen<br />

zusammengestellt. Darüber informiert<br />

eine neue 16-seitige Broschüre,<br />

die auf Anfrage (E-Mail: info@absservicegmbh.de)<br />

kostenlos erhältlich ist.<br />

Aus der reich bebilderten und mit<br />

allen wichtigen Maßen versehenen<br />

Prozessablauf beim Umformen mittels<br />

3-Punkt-Biegeverfahren.<br />

Fenstertage 2013 bei Handl<br />

Mi. 13. 2. - Fr. 15. 2. 2013<br />

WIR ZEIGEN Ihnen schon<br />

heute die Trends von morgen:<br />

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Maschinen & Werkzeuge<br />

Darstellung solcher Werkzeugtypen<br />

kann der Anwender praxisgerechte<br />

Abkant-/Biege-/ Umform-Lösungen<br />

ableiten. Des Weiteren gibt es eine<br />

Sammeldarstellung über die vielfältigenBearbeitungs-/Biegemöglichkeiten,<br />

die durch die Anwendung des<br />

Biegens mit 3-Punkt- Standardwerkzeugen<br />

in einem einzigen Arbeitsdurchgang<br />

durchführbar sind. Den<br />

Abschluss des kompakten Informationsangebots<br />

bildet eine Übersicht<br />

über das Liefer- und Leistungs-Programm<br />

von ABS Service (Abkantpressen/Gesenkbiegemaschinen,<br />

Richtmaschinen, Entgrat- und<br />

Schleifmaschinen, Laserschneid-<br />

und Schweissmaschinen, Tafelscheren<br />

und Stanzmaschinen) bis hin zur<br />

Technologie- und Steuerungsschulung<br />

sowie dem Service und dem<br />

Retrofitting. [red/ABS Service]<br />

12 | 2012 53


Maschinen & Werkzeuge<br />

Studer Innenrundschleifmaschine<br />

Revolutionäre Neuerungen<br />

Seit zehn Jahren ist sie auf dem Markt, an der AMB Stuttgart wurde sie neu präsentiert – die weiterentwickelte<br />

Universal-Innenrundschleifmaschine CT960 von Studer. Die Alleskönnerin mit vier Spindeln für komplexe Schleifaufgaben<br />

erhielt laut Hersteller „revolutionäre Neuerungen“ im Bereich der B-Achse und des Schleifspindel-Revolvers<br />

für noch größere Präzision und Schnelligkeit verpasst.<br />

Innenrundschleif-Anwendungen<br />

finden sich vorwiegend im Maschinen-<br />

und Werkzeugbau sowie in der<br />

Flug- und Fahrzeugindustrie im Einsatz.<br />

Die Schwerpunkte liegen in der<br />

Bearbeitung von Teilen kleinerer<br />

bis mittlerer Dimension: Matrizen,<br />

Spannzangen, Werkzeugaufnahmen,<br />

Hydraulikkomponenten, Medizinalteile,<br />

Gewindelehrringe und viele<br />

weitere Werkstücke aus Werkzeugstahl,<br />

Hartmetall, Keramik und Glas.<br />

Eine Alleskönnerin ist die CT960 mit<br />

vier Spindeln und einer voll interpolierenden<br />

B-Achse – eine komplette<br />

Universal-Innenrund- und Matrizenschleifmaschine<br />

mit Möglichkeiten zum<br />

Außenschleifen. Bei der weiterentwickelten CT960 verfügt<br />

der komplett überarbeitete Schleifspindel-Revolver<br />

über einen hoch dynamischen Direktantrieb, der schnelle<br />

Schwenkzeiten ermöglicht.<br />

Kühlgehäuse<br />

Drehen-Fräsen<br />

für alle Branchen<br />

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54 12 | 2012<br />

Stufenlose Winkelstellung<br />

in vier Bereichen<br />

Der neue Revolver mit Direktantrieb<br />

ist eine wichtige Komponente<br />

zur Komplettbearbeitung.<br />

Er ermög licht den Einsatz von bis<br />

zu vier Schleifspindeln und einem<br />

Messtaster. Werkstücke lassen<br />

sich dadurch in der gleichen Aufspannung<br />

komplett bearbeiten<br />

und prozessunterstützt messen –<br />

bei minimalen Nebenzeiten und<br />

gleichzeitig höherer Präzision. Die<br />

Schwenkzeit bei 90° beträgt < 2<br />

Sekunden, bei 270° < 3 Sekunden.<br />

Die Winkelstellung der Schleifspindeln<br />

ist in allen vier Positionen von<br />

-5° bis +30° stufenlos möglich.<br />

Metzler<br />

Neuer Katalog<br />

Was früher mechanisch indexiert wurde,<br />

erfolgt bei der Weiterentwicklung über<br />

die StuderSimCT-Software.<br />

Schnelle und verschleißfreie<br />

B-Achse<br />

Die entscheidende Neuheit der<br />

CT960 liegt bei der automatischen<br />

B-Achse des Werkstückspindelstocks<br />

mit Schwenkbereich +61°<br />

bis -91° und einem Direktantrieb,<br />

der sehr schnell und präzise positioniert<br />

sowie auch ein sehr<br />

genaues Schleifen mit Interpolation<br />

der B-Achse zum Schleifen<br />

von Radien erlaubt. Dank der Neukonzeption<br />

hat die B-Achse keine Auflagefläche mehr, ist<br />

komplett geschlossen und somit verschleißfrei und noch<br />

schneller in der Bewegung. Mit ihrer Genauigkeit von <<br />

1/10.000° liegt die Maschine im Bereich des kaum noch<br />

Messbaren.<br />

[red/Studer]<br />

Der neue Messtaster – prozessunterstütztes Messen und<br />

Einrichten<br />

Der neue Katalog „Der Betriebsausstatter 2012/13“ richtet<br />

sich an den Nutzer professioneller Werk- und Produktionsstätten<br />

und hat darüber hinaus auch kleine Betriebe unterschiedlicher Branchen<br />

im Fokus. Er umfasst mit über 8300 Artikeln neben den Produktbereichen<br />

Schränke, Werkzeuglagerung, Werkbänke und Montage auch die Segmente Arbeitsplatz, Umwelt,<br />

Lager, Transport sowie Handhabung. Der Katalog enthält neben Werkzeugen auch komplette<br />

Lösungen rund um die Betriebsausstattung und bietet außerdem einen Überblick über Serviceleistungen,<br />

wie etwa einen Schrank-Konfigurator, einen Werkstatt-Konfigurator sowie Werkzeug-<br />

Container für den variablen Einsatz in mobilen Werkstätten. [red/Metzler]


Mit dem neu entwickelten Motor für die MB 30E steht ein kompakter,<br />

leistungsstarker und leiser Antrieb zur Verfügung, welcher<br />

sich für eine Vielzahl von Anwendungen in der industriellen<br />

Fertigung eignet.<br />

Als Pionier im Bereich der Werkzeugantriebe mit flexibler Welle<br />

stellt BIAX in diesem Jahr eine konsequente Weiterentwicklung<br />

seiner erfolgreichen Maschinenpalette vor.<br />

Das generelle Problem von Elektromotoren, dass bei geringerer<br />

Drehzahl auch nur eine reduzierte Antriebsleitung zur Verfügung<br />

steht, konnte durch<br />

eine neu entwickelte<br />

Regelelektronik weitestgehend<br />

eliminiert<br />

werden. Dies bedeutet<br />

für den Anwender,<br />

dass über den gesamten<br />

Drehzahlverlauf<br />

(5000 bis 15.000 Umin<br />

stufenlos regelbar) ein<br />

hohes Drehmoment<br />

zur Verfügung steht.<br />

Dies ist besonders bei<br />

Oberflächenbearbeitung<br />

notwendig, um<br />

eine gleichmäßige Abtrags- und Bearbeitungsleistung zu garantieren.<br />

Außerdem wird für die unterschiedlichen Drehzahlen kein<br />

Getriebe benötigt, welches die Maschine in Gewicht und Baugröße<br />

wieder negativ verändern würde. Eine Abschaltautomatik bei zu<br />

hoher Belastung und ein Wiedereinschaltschutz nach Spannungsausfall<br />

runden die Eigenschaften der MB 30E entsprechend ab.<br />

Wie konnte diese gleichmäßige Leistungsabgabe erreicht werden?<br />

Der integrierte Universalmotor verfügt nicht – wie bei konventionellen<br />

Drehzahlregelsystemen – über einen Drehzahlsensor. Das<br />

wäre bei in der Industrie möglichen elektrisch leitenden Schleifstäuben<br />

undenkbar. Es ist ein Mikroprozessor integriert, der die<br />

aktuellen Betriebszustände durch die Messung von Spannung,<br />

Strom und Phasenanschnittwinkel erfasst und mit einem im Speicher<br />

hinterlegten Kennfeld vergleicht. Durch die vergossene Elektronik<br />

ist damit eine völlig verschleiß- und wartungsfreie Dreh-<br />

Maschinen & Werkzeuge<br />

Hirschmann + Simmerl<br />

Kompakter und leistungsstarker Wellenantrieb von BIAX<br />

Ab sofort ist bei Hirschmann + Simmerl, dem langjährigen Vertriebs- und Servicepartner von BIAX, der neue kompakte<br />

und außergewöhnlich leistungsstarke Wellenantrieb BIAX MB 30E erhältlich. Diese Weiterentwicklung der bewährten<br />

Werkzeugantriebe mit flexibler Welle bietet dem industriellen Anwender umfangreiche Vorteile.<br />

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zahlregelung entwickelt, die höchste Zuverlässigkeit bietet. Der<br />

Bediener fühlt bei Belastung, dass die Maschine die Leistung<br />

erhöht. Die Drehzahl wird konstant gehalten.<br />

Die Anbindung der sehr flexiblen Wellen erfolgt maschinenseitig<br />

mittels Gewindeanschluss (M10) und auf der Handstückseite mit<br />

Schnellverschluss. Wellendurchmesser von 7 mm und 10 mm können<br />

eingesetzt werden.<br />

Mittels des ergonomischen und leichten Tragegestells kann die<br />

Maschine leicht und sicher transportiert und auch aufgehängt<br />

werden. Ein optional verfügbarer schwerer Tischständer sorgt für<br />

sicheren und drehbaren Stand auf der Werkbank.<br />

Die Leistungsdaten auf einen Blick:<br />

Drehzahl: stufenlos von 5000 bis 15.000 Umin<br />

Leistung: 1300 Watt<br />

Gewicht: 5,2 Kg<br />

Spannung: 230 Volt/50 Hz<br />

Anschluss: M10 x 30 Gewindeanschluss<br />

Mit der neuen MB30 E haben Sie einen robusten und zuverlässigen<br />

Werkzeugantrieb, der Sie in Kombinationen mit unseren<br />

bewährten flexiblen Wellen und den verschiedenen Handstücken<br />

die Fertigungsaufgaben in Ihrer Produktion erfolgreich meistern<br />

lässt.<br />

Für Fragen zu diesem neuen Produkt, aber auch zu allen anderen<br />

BIAX-Produkten und BIAX-Serviceleistungen wenden Sie sich<br />

bitte an die Zentrale oder die Vertriebsmitarbeiter von Hirschmann<br />

+ Simmerl.<br />

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T: 01/270 76 45<br />

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12 | 2012 55<br />

PrOMOtIOn


Innung<br />

Kollektivvertrag Angestellte im <strong>Metall</strong>gewerbe<br />

1. Wirksamkeitsbeginn: 1. Jänner 2013<br />

2. Die IST-Gehaltssätze für die <strong>Metall</strong>angestellten werden<br />

analog zu den <strong>Metall</strong>arbeitern um 2,95 bzw. 3,1 % erhöht:<br />

Verwendungsgruppe I um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe II um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe III um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe IV um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe V um 2,95 %<br />

Verwendungsgruppe VI um 2,95 %<br />

Verwendungsgruppe MI um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe MII um 3,1 %<br />

Verwendungsgruppe MIII um 2,95 %<br />

3. Erhöhung der Mindestgehaltssätze um 3,0 bzw. 3,2 %<br />

wie folgt:<br />

Verwendungsgruppe I um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe II um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe III um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe IV um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe V um 3,0 %<br />

Verwendungsgruppe VI um 3,0 %<br />

Verwendungsgruppe MI um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe MII um 3,2 %<br />

Verwendungsgruppe MIII um 3,0 %<br />

1. Wirksamkeitsbeginn: 1. Jänner 2013<br />

2. Erhöhung der IST-Löhne um 3,2 %<br />

3. Mindestlöhne um 3,4 %<br />

Die neuen Mindeststundenlöhne lauten:<br />

ab 1.1.2013 bisher<br />

Techniker € 16,24 € 15,71<br />

1. Spitzenfacharbeiter € 14,87 € 14,38<br />

2. Qual. Facharbeiter € 13,27 € 12,83<br />

3. Facharbeiter € 11,51 € 11,13<br />

4. Bes. qual. Arbeitnehmer € 10,77 € 10,42<br />

5. Qual. Arbeitnehmer € 10,26 € 9,92<br />

6. Arbeitnehmer mit<br />

Zweckausbildung € 9,83 € 9,51<br />

7. Arbeitnehmer ohne<br />

Zweckausbildung € 9,72 € 9,40<br />

4. Lehrlingsentschädigungen: (Erhöhung 3,4%)<br />

Die neuen Lehrlingsentschädigungen lauten:<br />

ab 1.1.2013 bisher<br />

1. Lehrjahr (monatlich) € 534,44 € 516,87<br />

2. Lehrjahr (monatlich) € 716,64 € 693,08<br />

3. Lehrjahr (monatlich) € 964,22 € 932,51<br />

4. Lehrjahr (monatlich) € 1295,35 € 1252,76<br />

56 12 | 2012<br />

4. Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 3,4 %<br />

5. Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen<br />

und Reiseaufwandsentschädigungen (ohne km-Geld) um<br />

3,0 %<br />

6. Rahmenrechtliche Änderungen:<br />

§ 4a. Mehrarbeit wird nach dem vierten Satz im ersten<br />

Absatz ergänzt: „Bei Zeitausgleich für Mehrarbeit gilt § 5<br />

Abs. 9.“<br />

§ 5. Abs. 9 wird geändert und lautet:<br />

(9) Anstelle der Bezahlung von Überstunden oder Mehrarbeit<br />

im Sinne des § 4a kann aufgrund einer Vereinbarung<br />

mit den Arbeitnehmern eine Abgeltung durch Zeitausgleich<br />

erfolgen.<br />

Dabei sind Überstunden mit einem Zuschlag von 50 % im<br />

Verhältnis 1:1,5 und solche mit einem Zuschlag von 100 %<br />

im Verhältnis 1:2 abzugelten.<br />

Mehrarbeitsstunden sind im Ausmaß von 1:1,5 abzugelten.<br />

Mehrarbeitsstunden, die ab dem 1.1.2013 geleistet werden,<br />

sind im Ausmaß von 1:1,25 abzugelten.<br />

Erfolgt eine Abgeltung nur im Ausmaß 1:1, so bleibt der<br />

Anspruch auf Überstunden- bzw. Mehrarbeitszuschlag<br />

bestehen.<br />

[Quelle: Wirtschaftskammer Wien, <strong>Metall</strong>technik, November 2012]<br />

Kollektivvertrag für Arbeiter des <strong>Metall</strong>gewerbes<br />

5. Kollektivvertragliche Zulagen: (Erhöhung 3,0 %)<br />

Die neuen Sätze lauten:<br />

ab 1.1.2013 bisher<br />

a) Entfernungszulage (kleine) € 8,01 € 7,78<br />

(mittlere) € 21,02 € 20,41<br />

(große) € 42,05 € 40,83<br />

b) Montagezulage € 0,753 € 0,731<br />

c) Nächtigungsgeld € 14,95 € 14,51<br />

d) SEG-Zulagen (Schmutz-, Erschwernis-,<br />

Gefahrenzulage) € 0,492 € 0,478<br />

e) Schichtzulage<br />

2. Schicht € 0,435 € 0,422<br />

3. Schicht € 1,789 € 1,737<br />

f) Nachtarbeitszulage € 1,789 € 1,737<br />

6. Rahmenrechtliche Änderungen, die unser Gewerbe<br />

betreffen:<br />

Abschnitt VIa. MEHRARBEIT wird vor dem letzten Satz im<br />

ersten Absatz ergänzt: „Bei Zeitausgleich für Mehrarbeit gilt<br />

Abschnitt VII, Punkt 9.“<br />

Abschnitt VII, Punkt 9, wird geändert auf: „Die Grundsätze<br />

des Pkt. 8 hinsichtlich einer Abgeltung durch Zeitausgleich<br />

gelten für die Mehrarbeit im Sinne des Abschnittes VIa sinngemäß<br />

mit der Maßgabe, dass für die Mehrarbeit ein Zeitausgleich<br />

im Ausmaß 1:1,5 gebührt. Für Mehrarbeit, die ab dem<br />

1.1.2013 geleistet wird, gebührt ein Zeitausgleich im Ausmaß<br />

von 1:1,25.“<br />

[Quelle: Wirtschaftskammer Wien, <strong>Metall</strong>technik, Oktober 2012]


Innung<br />

Landesinnung Salzburg<br />

<strong>Metall</strong>techniker-Stand <strong>als</strong> Publikumsmagnet<br />

Die Berufsinformationsmesse „bim“ von 22. bis 25. November 2012 war für Salzburgs <strong>Metall</strong>techniker wieder<br />

ein voller Erfolg.<br />

Äußerste Zufriedenheit herrscht bei den Organisatoren<br />

über den Verlauf der diesjährigen Berufs-Info-Messe<br />

„bim“, die kürzlich im Messezentrum Salzburg stattfand,<br />

denn die Veranstaltung wurde wieder zum erwarteten<br />

Highlight der Berufs- und Bildungsinformation in Westösterreich.<br />

Die Landesinnung der Salzburger <strong>Metall</strong>techniker beteiligte<br />

sich auch heuer wieder gemeinsam mit der Landesberufsschule<br />

Hallein an der Berufsinformationsmesse. Dabei<br />

wurde der neue, äußerst kreativ gestaltete Messestand der<br />

Salzburger <strong>Metall</strong>techniker, an dem in anschaulicher Weise<br />

das <strong>Metall</strong>technik-Handwerk in seiner heutigen, modernen<br />

Form präsentiert wurde, von den „bim“-Besuchern hervorragend<br />

angenommen.<br />

Erstm<strong>als</strong> seit vielen Jahren wurde heuer der Messeauftritt<br />

komplett neu gestaltet und stellte in seiner modernen und<br />

ansprechenden Form für zahlreiche Besucher die Einladung<br />

dar, sich über die Lehrberufe in der <strong>Metall</strong>technik zu informieren.<br />

Am Stand wurden mit höchstem handwerklichen<br />

Geschick zahlreiche <strong>Metall</strong>rosen sowie CNC-Werkstücke<br />

in Form von Flaschenöffnern hergestellt, welche die Men-<br />

schentrauben vor dem Stand der <strong>Metall</strong>techniker immer größer<br />

werden ließen. Interessierte Jugendliche hatten gleich<br />

vor Ort die Möglichkeit, ihr handwerkliches Geschick unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Weiters war es dank Innungsmeister-Stellvertreter Ing.<br />

Georg Reiter möglich, anhand einer Videopräsentation zahlreiche<br />

„Gustostückerln“ von Salzburgs <strong>Metall</strong>technik-Betrieben<br />

am Stand zu bewundern.<br />

So zeigten sich der Innungsausschuss der <strong>Metall</strong>techniker<br />

und die Landesberufsschule Hallein, die organisatorisch für<br />

den Messauftritt verantwortlich zeichneten, mit dem Messeerfolg<br />

überaus zufrieden. Besonders bewährt hat sich der<br />

Einsatz von jungen <strong>Metall</strong>technik-Lehrlingen am Stand, „da<br />

diese einen weit besseren ‚Draht‘ zur Jugend haben <strong>als</strong> ältere<br />

Semester“, ist Landesinnungsmeister Ing. Michael Herbst<br />

fest überzeugt.<br />

KR Julius Schmalz, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg,<br />

freute sich, dass das hohe Niveau der vergangenen<br />

Jahre noch einmal gesteigert werden konnte. Einmal mehr<br />

wurde somit Orientierung im wichtigen Bereich der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung gegeben.<br />

Foto: WKs/neumayr<br />

12 | 2012 57


Innung<br />

Geschäftsführerwechsel in der Wiener Innung<br />

Wechsel bei den Wiener <strong>Metall</strong>technikern<br />

Mit 1. Dezember übergibt Rainer Hartlieb die Geschäftsführung der Wiener <strong>Metall</strong>techniker-Innung an Christian Taschler.<br />

Gemeinsam mit Innungsmeister Georg Senft lassen sie auf die Herausforderungen und Erfolge der letzten Jahre Revue<br />

passieren.<br />

Mit 1. Dezember übernahm Christian<br />

Taschler offiziell die Geschäftsführung<br />

der <strong>Metall</strong>technikerinnung<br />

in der Wirtschaftskammer Wien. Sein Vorgänger<br />

Rainer Hartlieb wechselte in die<br />

Geschäftsführung der Wiener Bau-Innung.<br />

METALL nahm die Staffelübergabe zum<br />

Anlass für ein Gespräch mit Rainer Hartlieb,<br />

Christian Taschler und dem Innungsmeister<br />

der Wiener <strong>Metall</strong>techniker Georg Senft.<br />

Große Herausforderungen<br />

„Unter Innungsmeister Georg Senft mussten<br />

sich die Schlosserinnung und die Branche<br />

massiven Veränderungen stellen: die<br />

Wirtschaftskrise(n), die neue Schweißnorm<br />

EN 1090, das Normenpaket, die Verlegung<br />

der Geschäftsstelle, die Modernisierung<br />

der Innungswerkstatt und vieles mehr.<br />

Wir waren ein gutes Team und haben diese<br />

großen Herausforderungen gut bewältigt<br />

und für unsere Mitglieder viel erreicht“,<br />

erinnert sich Rainer Hartlieb. „Es war eine sehr schöne und<br />

spannende Zeit, die ich nicht missen möchte. Der Abschied<br />

fällt mir nicht leicht.“<br />

Einzigartiges Unterstützungspaket zur EN 1090<br />

Naturgemäß wird die EN 1090, zu der es für <strong>Metall</strong>baubetriebe<br />

spätestens ab Mitte 2014 keine Alternative gibt, auch<br />

für Innungsgeschäftsführer Christian Taschler noch eine<br />

geraume Zeit lang auf der Agenda stehen. „Die Schwerpunkte<br />

werden hier weiter auf der umfassenden Informationsarbeit<br />

sowie auf dem maßgeschneiderten Kursangebot für<br />

die Mitglieder (in Kooperation mit dem Wifi und dem TÜV)<br />

liegen“, sagt Taschler. Zum Thema EN 1090 bietet die Wiener<br />

Innung ein österreichweit einzigartiges Unterstützungspaket<br />

für ihre Mitgliedsbetriebe an, erklären stolz Innungsmeister<br />

Senft und Rainer Hartlieb. „Wir haben uns mit den wichtigen<br />

Organisationen wie Wifi und SZA/TÜV zusammengeschlossen<br />

und unser Unterstützungspaket auf drei Säulen gebaut:<br />

1. Information in Form von Veranstaltungen und Handbuch,<br />

2. geförderte Schweißkurse und 3. geförderte Unternehmensberatung.<br />

Hinzu kommt noch der äußerst kostengün-<br />

58 12 | 2012<br />

„Wir waren ein gutes Team und haben für<br />

unsere mitglieder viel erreicht.“<br />

Mag. Rainer Hartlieb<br />

V. l. n. r.: Der neue Innungsgeschäftsführer Christian Taschler, Landesinnungsmeister<br />

Georg Senft und der frühere Geschäftsführer Rainer Hartlieb<br />

stige Online-Normenzugang. Vor allem die von der Innung<br />

finanziell geförderten Schweißkurse zur Vorbereitung auf<br />

die Schweißprüfung und die Durchführung der Prüfungen<br />

werden besonders gut angenommen. Sämtliche Kurse waren<br />

rasch ausgebucht, sodass wir weitere Kurse anbieten mussten“,<br />

freut sich der Innungsmeister. Die Unternehmensberatung<br />

wird von eigens zur EN 1090 geschulten Beratern<br />

durchgeführt und zu 75 Prozent gefördert. Konkret werden<br />

den Betrieben acht geförderte Beraterstunden angeboten.<br />

Betriebe sollten die Zertifizierung nicht auf die lange Bank<br />

schieben. „Auch wenn wir eine Verlängerung der Frist zur<br />

Umsetzung bis Mitte 2014 erreichen konnten, so müssen die<br />

Betriebe rechtzeitig beginnen“, sind sich Senft und Hartlieb<br />

einig, „denn die Zertifizierung braucht ihre<br />

Zeit – mindestens drei bis sechs Monate“.<br />

Um die Vorbereitungen für die Zertifizierung<br />

zu vereinfachen, hat die Wiener<br />

Innung ein Handbuch erstellt, das im<br />

Rahmen der Seminare ausgegeben wird<br />

und in dem die Abläufe und notwendigen<br />

Schritte zur Zertifizierung beschrieben<br />

sind. Laut Innungsmeister Senft sei<br />

damit die Vorbereitung zur Zertifizierung auch im „Selbststudium“<br />

möglich: „Wer die beschriebenen Schritte genau<br />

befolgt, kann damit die Zertifizierung für Ausführungsklasse<br />

EXC 1 sicherlich selbst vorbereiten. Falls es dennoch<br />

Schwierigkeiten gibt, leistet der Berater, der genau<br />

auf dieses Thema fokussiert ist, Hilfe. Mit seiner Unterstützung<br />

sollte die Vorbereitung für die Zertifizierung auf<br />

jeden Fall klappen“, ist sich Senft sicher.<br />

Fotos: hard


„Der klassische Kleinbetrieb ist oft noch<br />

nicht gewohnt, mit Normen zu arbeiten.“<br />

LIM Ing. Georg Senft<br />

Das Normenpaket<br />

Einer der größten Meilensteine der vergangenen zwölf<br />

Monate ist das mit dem Normungsinstitut Austrian Standards<br />

abgeschlossene Normenpaket. Damit können Mitgliedsbetriebe<br />

zu besonders günstigen Konditionen für<br />

zehn Jahre und für nur 40 Euro pro Jahr 30 Normen nach<br />

freier Wahl beziehen. „Der Umgang mit Normen will gelernt<br />

sein“, betont Georg Senft. „Der klassische Kleinbetrieb ist es<br />

oft noch nicht gewohnt, mit Normen zu arbeiten. Wir müssen<br />

unsere Mitglieder im Umgang mit Normen und deren<br />

Anwendung unterstützen. Gerade für Bauschlosser sind Normen<br />

unumgänglich und werden in der Zukunft noch mehr<br />

an Bedeutung gewinnen.“ Dass hier noch viel Arbeit auf ihn<br />

zukommt, ist Christian Taschler bewusst, doch die Weichen<br />

sind gestellt. „Die Umsetzung und Verankerung der EN 1090<br />

in unseren Mitgliedsbetrieben wird sicherlich noch einige<br />

Zeit in Anspruch nehmen. Dem mit dieser Norm verbundenen<br />

Arbeits- und Zeitaufwand stehen dann aber die Qualitätssicherung<br />

und die technische Weiterentwicklung<br />

gegenüber“, erklärt Christian<br />

Taschler.<br />

Chancen nützen<br />

Eine große Veränderung stellte in den vergangenen<br />

Jahren auch die Verlegung der<br />

Geschäftsstelle in das Gewerbehaus der<br />

Wirtschaftskammer Wien dar. „Wir haben<br />

die damit verbundene Chance genutzt und<br />

die früheren Innungsräume sehr gut vermietet. Die Innungswerkstatt<br />

haben wir für die Aus- und Weiterbildung erhalten.<br />

Erstm<strong>als</strong> seit Jahrzehnten finanzieren sich das Schlosserhaus<br />

und die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten<br />

selber. Die Innung hat nun Erträge aus diesem Haus, die wir<br />

investieren können, ohne Mitgliedsbeiträge für die Erhaltung<br />

aufwenden zu müssen“, betont Hartlieb. „Die Einnahmen<br />

ermöglichen auch zusätzliche Förderungsmaßnahmen<br />

und Unterstützungspakete für unsere Innungsmitglieder,<br />

die wir uns vorher nicht leisten hätten können“, freut sich<br />

Innungsmeister Senft.<br />

Um die Weiterbildung der Mitarbeiter zu sichern, wurde im<br />

Zuge der Renovierung des Schlosserhauses auch wieder die<br />

Innungswerkstätte aktiviert. „Wir haben die alte Werkstätte<br />

kostengünstig zu einem kleinen Schweißzentrum umgestaltet,<br />

sodass wir im Hinblick auf die EN 1090 Schwerpunkte<br />

im Bereich Schweißen setzen können. Damit ist es uns möglich,<br />

hier für unsere Betriebe die zur Umsetzung der Norm<br />

notwendigen Kurse und Schweißprüfungen abhalten zu können“,<br />

erklärt Senft.<br />

Eine weitere Herausforderung war auch die Fusion der<br />

Schlosserinnung mit den Oberflächentechnikern und <strong>Metall</strong>designern<br />

zur Großgruppe der <strong>Metall</strong>techniker-Innung. „Es<br />

gelingt uns sehr gut, die Interessen all der unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen, von den Schlossern, Schmieden und Land-<br />

maschinentechnikern über die<br />

Büchsenmacher und Aufsperrer<br />

bis hin zu den Galvaniseuren<br />

und <strong>Metall</strong>schleifern, zu vertreten.<br />

Eine große, starke Innung<br />

verschafft sich besser Gehör <strong>als</strong><br />

eine kleine“, resümiert Senft.<br />

Eine wichtige Entwicklung, die<br />

von der „Hartlieb-Epoche“ in<br />

die „Taschler-Ära“ weiterwirkt, ist das modulare System in<br />

der Lehrausbildung, das den sich ändernden Berufsbildern<br />

und steigenden Anforderungen bei den Facharbeitern Rechnung<br />

tragen soll. „Damit unsere Betriebe wettbewerbsfähig<br />

bleiben, brauchen sie umfassend ausgebildete Facharbeiter,<br />

die mit den neuen Anforderungen an unsere Berufe vertraut<br />

sind. Deshalb hat die Wiener Innung an der Modernisierung<br />

der Ausbildung maßgeblich mitgearbeitet“, erklärt Innungsmeister<br />

Senft.<br />

Synergien und neue Möglichkeiten<br />

Gleichzeitig mit der <strong>Metall</strong>techniker-Innung übernimmt<br />

Christian Taschler in Personalunion auch die Geschäftsführung<br />

der Kfz-Techniker sowie der Karosseriebauer. Er bleibt<br />

aber auch weiterhin Geschäftsführer der Wiener Mechatroniker-Innung.<br />

Als Geschäftsführer mehrerer technischer Innungen sieht<br />

Taschler mögliche Synergiepotenziale sowie auch Chancen<br />

„es gibt Themen, die wir fach- und<br />

branchenübergreifend gemeinsam<br />

angehen können.“<br />

Mag. Christian Taschler<br />

einer stärkeren inhaltlichen Zusammenarbeit und eines<br />

intensiveren Austauschs – „denn gemeinsam können wir<br />

mehr bewegen. Es gibt Themen, die sowohl für die <strong>Metall</strong>techniker<br />

<strong>als</strong> auch die Mechatroniker wichtig sind und die<br />

wir fach- und branchenübergreifend gemeinsam angehen<br />

können. So betreffen die Bereiche Schweißen und CNC-Drehen<br />

beide Gewerke – die Grenzen sind oft fließend.“ Er freut<br />

sich jedenfalls auf die neuen Herausforderungen. METALL<br />

wünscht ihm viel Erfolg! [gr]<br />

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12 | 2012 59


Innung<br />

Klubbrief<br />

TERMINE<br />

Donnerstag, 20.12.2012 19.30 Uhr Klubsitzung<br />

Donnerstag, 17.1.2013 19.30 Uhr Klubsitzung<br />

Samstag, 26.1.2013 21.00 Uhr Schlosserball<br />

In der Dezemberklubsitzung am Donnerstag, dem 20.12.2012,<br />

19.30 Uhr, beim Adam (großer Saal hinten) ist Cornelia Mayer bei<br />

uns zu Gast. Sie wird uns auf ihrer Zither einige Weihnachtslieder<br />

spielen, Obmann Erwin Graf wird uns zwischendurch mit Weihnachtsgeschichten<br />

und -gedichten unterhalten. Gäste sind wie<br />

immer herzlich willkommen.<br />

Unser nächster Klubkegelabend findet am Donnerstag, dem<br />

6.12.2012, im Gasthof Weinknecht, 2331 Vösendorf, Ortsstraße<br />

161, Beginn 20.00 Uhr, statt. Es gibt eine große Auswahl an hervorragenden<br />

Speisen zu vernünftigen Preisen! Bitte unbedingt Indoorschuhe<br />

mit nicht abfärbender Sohle mitnehmen!<br />

Kegeltermine 2013: 10.1.2013, 14.2.2013, 14.3.2013, 11.4.2013,<br />

8.5.2013 (Mittwoch), 6.6.2013, 4.7.2013, 1.8.2013, 5.9.2013,<br />

3.10.2013, 7.11.2013, 5.12.2013<br />

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im Dezember:<br />

Andreas Brozek, Ing. Michael Brandstätter, Julia Held, Hermann<br />

Hamerle, Renate Stingl, Helmut Link, Dr. Maria Motamen, Ing.<br />

Günter Kromus, Rudolf Stuchly, Helmut Ferge<br />

In der Sitzung am 17.1.2013 ist Prof. Dr. Michael Frass bei uns<br />

und wird uns einiges Wissenswertes und Interessantes über<br />

Homöo pathie erzählen.<br />

Rückschau:<br />

In der November-Klubsitzung war Dany Sigel bei uns zu Gast. Sie<br />

wusste schon mit etwa sechs Jahren, dass sie Schauspielerin werden<br />

möchte. Zunächst wollte sie noch Pianistin werden, doch der<br />

Krieg verhindert dies. Dam<strong>als</strong> ein „Strich in der Landschaft“, stand<br />

sie mit neun Jahren schon auf der Bühne beim Kindertheater. Als<br />

„Brotberuf“ wählte sie Kosmetikerin, der ihr natürlich auch bei den<br />

unterschiedlichen Auftritten immer wieder zugute kam. Glückliche<br />

Fügungen, Schicksal oder auch einfach nur Zufälle führten sie von<br />

klein auf immer wieder zu interessanten Engagements. Noch bevor<br />

sie das Reinhardt-Seminar besuchen konnte, fuhr sie <strong>als</strong> Teenager<br />

nach Spanien, um sich tänzerisch zu verdienen. Engagements in<br />

Basel, Zürich und Helsinki folgten. 1961 debütierte sie am Theater<br />

in der Josefstadt, wo sie u. a. an der Seite von Ernst Waldbrunn<br />

und Fritz Muliar spielte. Theaterengagements, Music<strong>als</strong>, Filme,<br />

Festspiele, Gesang, Lesungen, Regie – es gibt kaum ein Genre, wo<br />

Dany Sigel nicht zu Hause ist. Auch die Werbung entdeckte sie: Sie<br />

war über ein Jahrzehnt die „Eduscho-Lady“, ihr rrrröstfrisch wurde<br />

legendär. Auch im Kabarett war und ist sie immer wieder zu Hause.<br />

60 12 | 2012<br />

Ihr „schönstes Kompliment“ bekam sie dafür 1984: „Zum ersten<br />

Mal vermisst man Louise Martini nicht.“<br />

Trotz ihres oft schweren Lebens hat sie immer nach vorne geblickt,<br />

ist ihren Weg so konsequent wie irgend möglich gegangen. Ihre<br />

positive Einstellung vermittelt sie heute auch ihren Schülern. Sie ist<br />

nach wie vor sehr aktiv, auch wenn ihr Engagement sich momentan<br />

mehr auf ihre Seminare zu Körper – Stimme – Atem konzentriert.<br />

Eine überaus nette und positive Geschichte las sie uns vor und lud<br />

uns bei der Gelegenheit auch zu exquisiten Leseabenden ein: zum<br />

„tête à tee – Erlesenes und Erzähltes“ im Salon zur klassischen<br />

Teestunde um 16 Uhr. Der Beitrag beträgt 15 Euro für die Teeverkostung.<br />

Nähere Infos: www.teesalon.at/Pdf/Programm.pdf,<br />

Anmeldung: Eva Horvath, tee@teesalon.at, 0699/10190666. Am<br />

25.11. las sie, leider schon zu spät für unseren Klubbrief, ich bin<br />

aber sicher, sie kommt wieder!<br />

Wir danken für den besinnlichen wie auch erheiternden Abend und<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />

Das Klubkegeln im November gewann bei den Damen Renate Hofer<br />

vor Renate Stingl und Julia Held, bei den Herren siegte Bruno Zangger<br />

vor Roland Ofner und Helmut Stingl.<br />

Der nächste Schlosserball – <strong>Metall</strong> am Ball 2013<br />

– findet am 26. Jänner 2013 wieder im Casino Baumgarten,<br />

1140 Wien, Linzer Straße 297, statt. Wir bitten<br />

alle unsere Klubmitglieder, uns mit Tombolatreffern<br />

zu unterstützen! Selbstverständlich nehmen wir<br />

auch gerne Spenden entgegen! Kartenbestellungen<br />

(35 Euro) und Platzreservierungen werden ab sofort im Innungsbüro<br />

(01/51450-2611) entgegengenommen.<br />

Info-Hotline:<br />

Mitch Andric,<br />

(01) 546 64-252,<br />

für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />

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hinter dem Tisch<br />

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Abstand T-Nuten 125 mm<br />

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Y-Achse 1.250 mm<br />

Z-Achse<br />

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1.600 mm<br />

Vorschub in allen 3 Achsen 10.000 mm/min<br />

Eilgang X-Achse 16.000 mm/min<br />

Eilgang Y-Achse 12.000 mm/min<br />

Eilgang Z-Achse<br />

Spindel<br />

10.000 mm/min<br />

Aufnahme 50 ISO<br />

Spindeldrehzahlen in 2 Stufen<br />

1. Stufe 0 - 1.000 U/min.<br />

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