meisterschaft 2005 - Schützenwarte - WSB
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[training]<br />
Oben: SAM-<br />
Analysebereich<br />
Rechts: SAM-<br />
Kalibrierung<br />
42 <strong>Schützenwarte</strong> 6/<strong>2005</strong><br />
fert die Betriebsspannung. Rika verwendet<br />
für die Datenübermittlung den seriellen<br />
RS232 Port (an einer USB-Version<br />
wird gearbeitet). Falls schon jetzt ein USB<br />
Anschluss benötigt wird, kann ein von Rika<br />
empfohlener Adapter verwendet werden<br />
(siehe www.rika1.com ). Der SAM –<br />
Funktrainer übermittelt die Daten, wie<br />
sein Name schon sagt, per Funk von der<br />
Sensoreinheit zum Empfänger. Der Weg<br />
vom Empfänger in den Rechner geht<br />
auch bei dem DISAG/SAM System über<br />
den USB-Port. SAM kommt jedoch im<br />
Gegensatz zu SCATT mit einem USB-Anschluss<br />
für alle Komponenten und Erweiterungen<br />
aus. Der Preis für den Komfort<br />
der kabellosen Übertragung fällt mit<br />
einer erstmaligen einstündigen Ladung<br />
des Akkus der Sensoreinheit gering aus.<br />
Die Betriebsdauer<br />
mit voller Akkuladung<br />
wird bei<br />
»normaler« Anwendung<br />
mit 8 –<br />
10 Stunden angegeben.<br />
Im Dauersendebetrieb,<br />
d.h.<br />
die Sensoreinheit ist ununterbrochen auf<br />
den Zielbereich gerichtet, was in der Realität<br />
nicht vorkommt, reicht die Akkuladung<br />
für zwei Stunden. Ist der Ladezustand<br />
des Akkus auf eine Restlaufzeit von<br />
einer Stunde abgefallen erscheint eine<br />
Meldung auf dem Computerbildschirm.<br />
Ein durchaus ausreichendes Zeitfenster,<br />
um darauf zu reagieren.<br />
Jetzt kann es mit der Kalibrierung von<br />
Sensor und Sender losgehen. Im Vergleich<br />
zu älteren Modellen verfügen alle<br />
drei über eine softwaregestützte Kalibrierung.<br />
Bei dem SCATT reicht es bei geöffnetem<br />
Kalibrierungsfenster, einen Schuss<br />
auf die Zieleinheit abzugeben. Anschließend<br />
wird der zweite Schuss auf die<br />
elektronische Probescheibe mit der Fein-<br />
SAM-Lieferumfang<br />
kalibrierungsfunktion per Mausklick an die<br />
exakte Position platziert. Rika und SAM<br />
verwenden mehrere Kalibrierungsschüsse.<br />
Bei dem SAM sollten nur zentrale Treffer<br />
berücksichtigt werden. Schlechte<br />
Schüsse werden gelöscht. Bei Rika wird<br />
der Treffer mit der Maus an die tatsächliche<br />
Stelle gezogen. Alternativ dazu kann eine<br />
Kalibrierungsscheibe zur Feinkalibrierung<br />
eingesetzt werden. In unserem Praxistest<br />
war das jedoch nicht notwendig.<br />
Alle drei Systeme verfügen über eine ähnliche<br />
Form der Darstellung der Zielweg