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Der Friedhof in Sande (Fortsetzung<br />

aus Sande aktuell 2/09)<br />

Vorbemerkung: Der Verein für<br />

Geschichte an der Universität Paderborn<br />

e.V. hat im Oktober 2008 das Buch über<br />

die Paderborner Friedhöfe herausgegeben.<br />

Es ist im SH-Verlag Köln erschienen.<br />

Das Buch verfügt über 672 Seiten und<br />

ist im Buchhandel zum Preis von 44,-<br />

Euro erhältlich. In dem umfassenden<br />

Werk hat Studiendirektor Klaus<br />

Hohmann zusammen mit weiteren<br />

Autoren die Entstehungsgeschichte der<br />

Paderborner Friedhöfe von 1800 bis zur<br />

Gegenwart erforscht und veröffentlicht.<br />

Für den Friedhof in Sande bin ich als<br />

Mitautor tätig gewesen. In dieser 13.<br />

Ausgabe von „SANDE aktuell“ und in der<br />

folgenden berichte ich als Fortsetzung<br />

meines ersten Beitrages in der 12.<br />

Ausgabe wieder auszugsweise über die<br />

Geschichte mit erfolgten Veränderungen<br />

in der Gestaltung unseres Friedhofs:<br />

Mit der erfolgten Fertigstellung des<br />

Friedhofs übernahm Friedrich Sandmeier<br />

das Amt des Friedhofwärters,<br />

Gärtners und Totengräbers. 32 Jahre<br />

lang bis zur Übernahme des Friedhofs<br />

von der politischen Gemeinde Sande im<br />

Jahre 1969 bekleidete dieses Amt dann<br />

Josef Heggen. Ihm folgte bis zu seinem<br />

Rentenbeginn im Jahre 1978 der bereits<br />

1952 als Gemeindearbeiter eingestellte<br />

Josef Lickmeier. Nach dem Erwerb eines<br />

Stück Landes vom Landwirt Richard<br />

Beckebans (zuvor Wecker-Langlau)<br />

erfolgte ab 1960 zunächst noch unter<br />

Pfarrer Josef Weisgut eine Erweiterung<br />

des Friedhofs nach Westen. Dazu schrieb<br />

Josef Leiwen in seinen Erinnerungen:<br />

Der Friedhof in Sande (Teil 2)<br />

„das Stück Neuland zum Friedhof, mit<br />

heutigem Stand der Friedhofskapelle<br />

und Leichenhalle, glich fast einem<br />

Urwald. Hochstämmige Kiefern, Büsche<br />

und Sträucher mit viel Dornen standen<br />

am Weg, der am Friedhof längs führte“.<br />

Die Einfriedigung sowie der Bau einer<br />

Leichenhalle wurden von der politischen<br />

Gemeinde beschlossen, womit sich der<br />

Kirchenvorstand insofern einverstanden<br />

erklärte, dass die politische Gemeinde<br />

als Kostenträger auftrat, für sich und<br />

das Generalvikariat jedoch die Genehmigungen<br />

vorbehielt. Die neue Einfrie-<br />

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