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praxis - Ruppiner Kliniken

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<strong>praxis</strong><br />

02 I 2010<br />

Informationen für niedergelassene Ärzte & Partner der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Einladung Sommerfest<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

an diesem Samstag findet<br />

von 10 bis 16 Uhr zum achten<br />

Mal das Sommerfest der<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> statt. Es<br />

ist eine schöne Tradition geworden,<br />

dass wir einmal im<br />

Jahr allen Interessierten das<br />

Angebot unseres Schwerpunktkrankenhauses<br />

in unterhaltsamer<br />

Atmosphäre<br />

vorstellen.<br />

Zentrales Thema des Sommerfestes<br />

2010 sind Erkrankungen<br />

des Gehirns. Die<br />

Fachkollegen erklären an einem begehbaren Gehirnmodell,<br />

wie das „Denkorgan“ funktioniert, wie man Erkrankungen<br />

vorbeugen oder behandeln kann.<br />

Zusätzlich bieten wir unseren Gästen des Sommerfestes Führungen<br />

durch zahlreiche <strong>Kliniken</strong> und Abteilungen des Hauses,<br />

Auszug aus unserem Festprogramm<br />

Angebote<br />

in den Häusern<br />

wie zum Beispiel die Strahlenklinik, das Rehazentrum oder das<br />

Zentrum für bildgebende Diagnostik. Auf der Festwiese vor<br />

dem Hauptgebäude informieren unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter über das Leistungsspektrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

und bieten Check-ups an. Ein Highlight ist auch die Neuronavigation,<br />

die im Haus X vorgeführt wird. Zudem haben Sie die<br />

Möglichkeit, diese hochpräzise Medizintechnik einmal selbst<br />

auszuprobieren.<br />

Im Namen der Betriebsleitung und aller Kollegen der<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> lade ich Sie herzlich zu unserem 8. Sommerfest<br />

ein. Wir freuen uns, Sie als Gast begrüßen zu dürfen und<br />

die Gelegenheit für einen direkten Austausch zu nutzen.<br />

Herzlichen Dank,<br />

Dr. Thomas Buthut<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Die <strong>Kliniken</strong> und die Fachbereiche präsentieren sich mit interessanten Informationsständen<br />

in Zelten und auf der Festwiese.<br />

ganztägig Lernen Sie das Gehirn kennen – ein 3 Meter großes Modell macht’s möglich. Fachärzte aus der Neurologie,<br />

Festwiese<br />

der Neurochirurgie, der Psychosomatik beantworten alle Fragen rund um das Organ und dessen Erkrankungen.<br />

Alkoholfahrtsimulator: Testen Sie Ihre Fahrkünste unter simulierten Alkoholeinfluss! Und vieles mehr...<br />

ganztägig<br />

Haus X<br />

Erleben Sie eine virtuelle Operation am Gehirn! Die Klinik für Neurochirurgie führt das neue System der computergestützten<br />

Neuronavigation vor, mit dem einzelne Bereiche im Gehirn genauestens lokalisiert werden können. Auch Sie<br />

können die Neuronavigation ausprobieren. Seien Sie gespannt!<br />

Rundgänge Start der Rundgänge vor dem Hauptgebäude!<br />

11.30 - 12.00 Uhr Strahlenklinik<br />

Lernen Sie die Bauweise der Klinik und die moderne medizinische Ausstattung kennen. Insbesondere werden<br />

Ihnen die zwei Linearbeschleuniger, die ultraharte Photonenstrahlen und Elektronenstrahlen erzeugen, erklärt.<br />

11.00 - 12.00 Uhr Zentrum für Ambulante und Kurzzeitchirurgie<br />

12.30 - 13.30 Uhr Schauen Sie sich in den Zimmern des Zentrums für Ambulante und Kurzzeitchirurgie um und informieren Sie sich<br />

über die moderne apparative Ausstattung wie beispielsweise das Wärmemanagement.<br />

11.30 - 12.30 Uhr Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie<br />

14.00 - 15.00 Uhr Besuchen Sie den vollstationären Bereich, die Institutsambulanz und die Klinikschule.<br />

11.30 - 12.30 Uhr Bildgebende Diagnostik<br />

13.30 - 14.30 Uhr Informieren Sie sich über die modernsten bildgebenden Verfahren<br />

und die Funktionsweisen von Computertomograph (CT), Magnetresonanztomograph (MRT) und Angiographie.<br />

10.00 - 15.00 Uhr Rehazentrum „Alte Schwimmhalle“: T-Wall-Wettbewerb- Testen Sie Ihre Reaktionszeit an den beleuchte<br />

ten Aktionsfeldern. Die drei Schnellsten gewinnen attraktive Preise wie z. B. einen Hubschrauber-Rundflug.


Informationen für niedergelassene Ärzte & Partner der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Steffen Lebentrau<br />

Neuer Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Als „deutlich andere Schuhgröße“ bezeichnet<br />

Steffen Lebentrau seine neue Position<br />

als Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie.<br />

Der 40-Jährige, der bis zum gesundheitsbedingten<br />

Rückgang des früheren<br />

Chefarztes Dr. Uwe Michl nach Hamburg<br />

bereits stellvertretender Chefarzt der Klinik<br />

war, übernimmt nun ihre Leitung.<br />

Steffen Lebentrau ist seit 2003 Facharzt für<br />

Urologie. Sein Interesse für dieses Fachgebiet<br />

weckte eine Famulatur in einem<br />

Berliner Krankenhaus. Bereits für die Facharztausbildung<br />

kam der verheiratete Vater<br />

einer Tochter an die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. Er<br />

ist heute, wie er es selbst beschreibt, „mit<br />

den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> und mit Neuruppin<br />

fest verwurzelt“.<br />

Als Chefarzt sieht er hier für sich eine langfristige<br />

und interessante Perspektive. Seit<br />

10 Jahren hat Steffen Lebentrau die Klinik<br />

für Urologie und Kinderurologie mit entwi-<br />

<strong>praxis</strong><br />

ckelt, jetzt kann er sie gemäß seinen Vorstellungen<br />

weiter entwickeln. Das bedeutet<br />

vor allem die Erneuerung der apparativen<br />

Ausstattung sowie die Erweiterung und die<br />

Etablierung innovativer Operationsverfahren<br />

– auch in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Fachdisziplinen. So arbeitet er gemeinsam<br />

mit der Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie<br />

im Bereich der rekonstruktiven<br />

Urologie an Harnröhrenplastiken.<br />

Zudem strebt das Team der Klinik die Zerti-<br />

Moderne Herzkatheterlabors in Betrieb genommen<br />

Neu- und Umbau des Hauses A bis zum Jahresende abgeschlossen<br />

Zwei neue moderne Herzkatheterlabors der Medizinischen Klinik A<br />

mit Schwerpunkt Kardiologie wurden Ende Juni in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

in Betrieb genommen. Sie befinden sich in einem verglasten<br />

Anbau am Haus A.<br />

„Mit der Erneuerung der invasiven Kardiologie wird jetzt<br />

die Versorgungskette auf einer Ebene geschlossen“, erklärt<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl, Chefarzt der Medizinischen<br />

Klinik A. Der Notarztwagen kann barrierelos die Herzkatheterlabors<br />

anfahren. Die gleichfalls vollständig neue, größere Intensivstation<br />

der Klinik ist auf derselben Ebene wie die Labors, so dass der Patient<br />

anschließend ohne Aufzug oder gar Fahrzeug dorthin gelangt. „Damit<br />

senken wir die ‚door-to-balloon time‘, das heißt die Zeit von der<br />

Einlieferung in das Krankenhaus bis zur rettenden Ballonangiopla-<br />

02 I 2010<br />

fizierung des Prostatakrebszentrums durch OnkoZert an. „Die Qualität<br />

in der Behandlung und die notwendigen Patientenzahlen sind<br />

bei uns vorhanden“, erläutert Lebentrau. Um das bisher erreichte<br />

hohe Level der Klinik noch weiter zu steigern, sieht sich der versierte<br />

Operateur in der Pflicht, die Entwicklungen in seinem Fachbereich zu<br />

beobachten und am Puls der Zeit zu bleiben. „Die wichtigen Trends<br />

darf man nicht verpassen. Auch neben dem stressigen Arbeitsalltag<br />

werden wir uns dafür Zeit nehmen“, bekräftigt Steffen Lebentrau.<br />

Kontakt<br />

stie deutlich unter 30 Minuten“, erläutert der<br />

Kardiologe. Diese darf laut der Europäischen<br />

Gesellschaft für Kardiologie 90 Minuten<br />

nicht überschreiten.<br />

Modernste Technik<br />

Neben den kurzen Behandlungswegen<br />

zeichnet sich der neu in Betrieb genommene<br />

Bereich „Invasive Kardiologie“ durch eine ultramoderne<br />

Technik an den beiden Herzkathetermessplätzen<br />

aus. „Eine Besonderheit<br />

ist die Zwei-Ebenen-Anlage“, erläutert<br />

Chefarzt Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl.<br />

„Hier rotieren gleichzeitig zwei digitale Röntgeneinheiten<br />

um den Patienten. Damit wird<br />

das Herz gleichzeitig aus zwei unterschiedlichen,<br />

sich ergänzenden Blickwinkeln dargestellt,<br />

was einer 3-D-Aufnahme deutlich<br />

näher kommt.“<br />

Zudem werden für zwei Projektionen nur die<br />

halbe Kontrastmittelmenge und die halbe<br />

Strahlenbelastung erforderlich.<br />

Elektrophysiologisches Labor<br />

Auch die Möglichkeiten der Elektrophysiologischen<br />

Untersuchung (EPU) und der<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Chefarzt: Steffen Lebentrau<br />

Telefon: 03391 39-3310<br />

E-Mail: uro@ruppiner-kliniken.de<br />

Medizinische Klinik A: Schwerpunkt Kardiologie<br />

Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />

Telefon: 03391 39-3110<br />

E-Mail: meda@ruppiner-kliniken.de<br />

Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />

haben sich erweitert. Das neue 3-D-Navigationssystem<br />

ermöglicht die präzise räumliche<br />

Orientierung über farbige 3-D-Ansichten<br />

des Herzens und seiner Abschnitte. „Außer<br />

uns gibt es nur noch eine weitere Klinik in<br />

Brandenburg, in der das ‚3-D-Mapping‘<br />

überhaupt möglich ist“, so Chefarzt<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl. „Der Katheter<br />

ist während der Ablation räumlich viel besser<br />

zu lokalisieren, so dass der Gleichstrom bzw.<br />

die Kälte millimetergenau angebracht werden<br />

kann.“<br />

Die gesamten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten<br />

der Kardiologischen Klinik<br />

werden bis Ende 2010 abgeschlossen<br />

sein. Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen<br />

sich auf 12 Millionen Euro. Knapp<br />

9 Millionen Euro sind Mittel aus dem<br />

Konjunkturpaket II, 3 Millionen investieren die<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> aus Eigenmitteln. Neben<br />

dem Haus A wird bis Ende des Jahres auch<br />

das Haus L modernisiert. Nach Abschluss der<br />

Bauarbeiten zieht hier die Medizinische Klinik<br />

B mit Schwerpunkt Gastroenterologie ein.

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