Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
1
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
Stand: März 2008<br />
3
Editorial<br />
Vorwort<br />
Das Jahr <strong>2007</strong> markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> als<br />
medizinische Einrichtung. Denn zum ersten Mal in der 110jährigen Geschichte nehmen wir<br />
alle Patienten zentral im neuen Haus X und nicht mehr dezentral in den einzelnen Gebäuden<br />
der im Pavillonbaustil errichteten <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> auf.<br />
Am 10. April konnten wir das neue Operative Zentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, das Haus X,<br />
gemeinsam mit dem Brandenburgischen Ministerpräsidenten feierlich eröffnen. Der zweite<br />
Bauabschnitt des Unternehmens, die größte Investition seit der Gründung 1897, ist nach<br />
zweijähriger Bauzeit beendet.<br />
Und noch ein Novum ging mit dieser Bautätigkeit einher: Die <strong>Kliniken</strong> haben zum ersten<br />
Mal in ihrer Geschichte die altehrwürdigen „Mauern ihrer Gründungsanstalt“ verlassen. Denn durch den Umbau und<br />
die Erweiterung der ehemaligen städtischen Schwimmhalle entstand, gewissermaßen „vor den Toren der Klinik“, eine<br />
Geriatrische Klinik mit Tagesklinik sowie ein ambulantes Therapie- und Rehazentrum. Auch hier ist die Zentralisierung<br />
der Angebote zum Wohle der Patientenversorgung gelungen. So können die Patienten des Geriatrischen Zentrums nun<br />
das Therapieangebot auf kurzem Wege in vollem Umfang nutzen. Dies war bis zum Ende des Jahres 2006 aufgrund der<br />
räumlichen Trennung (die Geriatrische Klinik befand sich vormals in Klosterheide) nur eingeschränkt möglich.<br />
Das neue Operative Zentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Haus X zählt zu den modernsten Einrichtungen im Land<br />
Brandenburg. Alle sechs Operationssäle wurden mit modernster OP-Technik ausgestattet. Im Dachgeschoss befindet<br />
sich die Zentralsterilisation mit direktem Zugang zu den Operationssälen. Hier erfolgt die Sterilisation und Aufbereitung<br />
der medizinischen Geräte vollautomatisch.<br />
Diese Neuerungen ermöglichen uns, das Leistungsspektrum für die optimale Versorgung unserer Patienten auszubauen<br />
und zu verbessern. Es ist unser Ziel, den Patienten den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten. Darum vermittelt unsere neue Zentrale Aufnahme ganz bewusst keine „typische“ Krankenhausatmosphäre.<br />
In unseren sanierten und neuen Bettenhäusern fallen den Patienten und Besuchern sofort die breiten und hellen Flure<br />
auf. Die Licht durchfluteten und geräumigen Patientenzimmer sind modern ausgestattet: Jeder Patient verfügt über ein<br />
so genanntes Patientencockpit mit Fernseher, Radio, Telefon und Internetanschluss.<br />
Wir wollen unseren Patienten eine moderne Gesundheitsversorgung und einen guten Service während des Krankenhausaufenthaltes<br />
bieten, denn es ist unter anderem der Service, der im medizinischen Dienstleistungsbereich über die<br />
Zufriedenheit der Patienten entscheidet. Das gelingt aber nur, wenn sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ihrer<br />
Arbeit identifizieren. Wir stellen uns dieser Aufgabe, in allen Unternehmen der PRO Klinik Holding. Ideenvielfalt, engagiertes<br />
Handeln und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der Mitarbeiter sind der Garant für das positive Ergebnis der<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. Symbolisch für alle Mitarbeiter finden Sie in unserem <strong>Jahresbericht</strong> einige im Porträt.<br />
Horst-Michael Arndt<br />
Geschäftsführer der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
5
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Projekte <strong>2007</strong> 8-17<br />
Im Gespräch 8<br />
Eröffnung der Zentralen Aufnahme 10<br />
Rehazentrum - Übergang zwischen<br />
stationärer und ambulanter Therapie 11<br />
Wiedergeburt der Rohrpost 12<br />
Wegeleitsystem 13<br />
Pharmazeutische Aufnahmeanamnese 14<br />
Optimierung der Transportlogistik 16<br />
<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> 18-23<br />
Medizinisches Zentrum 26-41<br />
Medizinische Klinik A /<br />
Schwerpunkt Kardiologie 26<br />
Medizinische Klinik B /<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie 28<br />
Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin 30<br />
Klinik für Geriatrie 32<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 34<br />
Klinik für Neurologie 36<br />
Klinik für Strahlentherapie und<br />
Radioonkologie 38<br />
Zentrum für bildgebende Diagnostik 40<br />
Operatives Zentrum 44-63<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie 44<br />
Klinik für Gefäßchirurgie 46<br />
Klinik für Thoraxchirurgie 48<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie 50<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 52<br />
Klinik für Urologie und Kinderurologie 54<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten 56<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 58<br />
Klinik für Anästhesie 60<br />
Klinik für Intensivmedizin 62<br />
Psychiatrisches Zentrum 66-73<br />
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 66<br />
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie 68<br />
Psychiatrische Institutsambulanz<br />
für Erwachsene 70<br />
Psychiatrische Institutsambulanz<br />
für Kinder und Jugendliche 70<br />
Sozialdienst 71<br />
Abteilung Ergotherapie 71<br />
Tageskliniken 74-75<br />
Geriatrische Tagesklinik 74<br />
Psychiatrische Tageskliniken Neuruppin<br />
und Wittstock 75<br />
Interdiziplinäre Einrichtungen 76-77<br />
Zentrale Aufnahme 76<br />
Brustkrebszentrum 77<br />
Beckenbodenzentrum 77<br />
Weitere Bereiche 80-83<br />
Pflegedienst 80<br />
Physiotherapie 81<br />
Fachbereich Soziale Rehabilitation 82<br />
Zentrallabor 82<br />
Krankenhaus-Apotheke 83<br />
Patientenfürsprecher 83<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Überblick 86-93<br />
Organigramm der PRO Klinik Holding GmbH 86<br />
Organigramm der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH 87<br />
Klinik in Zahlen 88<br />
Apparative Ausstattungen 89<br />
Mitarbeiter in Zahlen 90<br />
Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> 92<br />
Ambulante Sprechstunden 2008 96-103<br />
Medizinische Klinik A 96<br />
Medizinische Klinik B 97<br />
Medizinische Klinik C 98<br />
Innere Medizin / MVZ II 98<br />
Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin 98<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 99<br />
Klinik für Strahlentherapie und<br />
Radioonkologie 99<br />
Strahlentherapie / MVZ II 100<br />
Nuklearmedizin / MVZ II 100<br />
Allgemeine Chirurgie / MVZ I 100<br />
Klinik für Gefäßchirurgie 101<br />
Gefäßchirurgie / MVZ I 101<br />
Klinik für Thoraxchirurgie 101<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie 102<br />
Neurochirurgie / MVZ I 102<br />
Orthopädie / MVZ II 102<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 103<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe /<br />
MVZ Wittstock 103<br />
Klinik für Urologie und Kinderurologie 104<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten 104<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten / MVZ I 104<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 105<br />
Psychiatrische Institutsambulanzen 106<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum 106<br />
7
8<br />
Projekte <strong>2007</strong><br />
Im Gespräch: Chefarzt Dr. Thomas Buthut, Ärztlicher<br />
Direktor des Operativen Zentrums und Gabriele Plaasch,<br />
Pflegedirektorin der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Mit der Eröffnung der Zentralen Aufnahme und des Haus X<br />
<strong>2007</strong> gingen grundlegende Änderungen im Krankenhausbetrieb<br />
einher. Wie macht sich das in der Arbeit bemerkbar?<br />
Dr. Thomas Buthut: Wir verfügen nun über optimale und<br />
modernste Arbeitsbedingungen. Wir merken natürlich auch,<br />
dass wir unsere Arbeitsroutinen neu organisieren mussten.<br />
Wir sind dezentrale Abläufe gewohnt, mit Haus X ist nun alles<br />
zentralisiert. Das sind sowohl für das ärztliche Personal als<br />
auch für die Pflegekräfte neue Bedingungen.<br />
Mal fokussiert auf die Arbeit der Chirurgen: Früher hatte jeder<br />
seinen OP. Heute verfügen wir über sechs hochmoderne OPs,<br />
die alle nutzen. Das hat einen enormen Organisationsbedarf<br />
zur Folge. Hier sind wir auf einem guten Weg.<br />
Gabriele Plaasch: Nicht nur die neuen Operationssäle suchen<br />
ihresgleichen. Im Haus X haben wir nun eine Zentralsterilisation,<br />
die mit ihrer apparativen Ausstattung bundesweit<br />
einmalig ist. Die Waschmaschinen für die medizinischen Instrumente<br />
werden hier automatisch bestückt. Durch diese Innovation<br />
konnten wir die Abläufe verändern und die Arbeitszeiten<br />
der Mitarbeiter der Zentralsterilisation um insgesamt 5<br />
Stunden verkürzen.<br />
Was hat sich für das Pflegepersonal im Haus X geändert?<br />
Gabriele Plaasch: Vieles. Die Mitarbeiter aus der Verwaltung,<br />
die für die Patientenaufnahme zuständig sind, arbeiten im<br />
Haus X direkt mit dem Pflegepersonal zusammen. Hier sind<br />
nun erstmalig seit dem Bestehen unseres Krankenhausbetriebes<br />
alle unter einem Dach: Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter<br />
und auch z. B. Apothekenmitarbeiter.<br />
Wir haben neue Pflegeteams gebildet, die die Abteilungen in<br />
Haus X besetzen. Wir hatten zwar schon vor der Eröffnung<br />
von Haus X eine Notfall- und Aufnahmeambulanz, aber mit<br />
wesentlich weniger Personal als heute.<br />
Dr. Thomas Buthut: Mit Haus X ist ein völlig neuer Baustein im<br />
Krankenhausbetrieb entstanden. Alle Patienten der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> gehen hier durch. Und das sind 25.000 Menschen<br />
pro Jahr.<br />
Abgesehen von den Neuerungen durch das Haus X, welche<br />
Aufgaben stellen sich an das Personal eines Krankenhauses<br />
jeden Tag?<br />
Dr. Thomas Buthut: Durch die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland haben wir natürlich Druck.<br />
Die Liegezeiten der Patienten sollen sich ständig verkürzen.<br />
Gabriele Plaasch: Und genau hier zeigt sich unser täglicher<br />
Spagat: kürzere Liegezeiten und ein Patient, der ein Recht auf<br />
Service hat und dieses auch einfordert! Wir sollen die Patienten<br />
innerhalb von 5 Tagen gesund machen und zugleich<br />
den Service eines 5-Sterne-Hotels bieten. Das ist wirklich eine<br />
Herausforderung für das Personal.<br />
Der Patient ist also immer auch Kunde?<br />
Gabriele Plaasch: Ja, natürlich. Die Patienten sind mündig<br />
geworden, damit sind auch die Anforderungen an die medizinischen<br />
und pflegerischen Dienstleistungen gestiegen. Wir<br />
müssen nicht nur versorgen und behandeln sondern auch Serviceleistungen<br />
bieten.<br />
Welche Bedeutung hat der Patientenfürsprecher für die Patientenzufriedenheit?
Projekte <strong>2007</strong><br />
Dr. Thomas Buthut: Der Patientenfürsprecher spielt bei uns im<br />
Krankenhaus eine große Rolle. Ich kann mir heute gar nicht<br />
vorstellen, ohne einen solchen Ratgeber zu arbeiten.<br />
Gabriele Plaasch: Das sehe ich ganz genau so. Wir haben mit<br />
Herrn Böttcher auch die richtige Person gefunden. Der Patientenfürsprecher<br />
bearbeitet Anfragen und Beschwerden der<br />
Patienten direkt. Er ist nicht weisungsgebunden und sucht sofort<br />
den Kontakt zu uns, wenn sich ein Patient an ihn wendet,<br />
um das Problem zu lösen.<br />
Wie arbeiten die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> mit dem ambulanten ärztlichen<br />
Bereich zusammen?<br />
Gabriele Plaasch: Gut. Diese Arbeit ist ja seit Jahren mit den<br />
Praxen eingespielt. Problematisch wird jedoch für alle, dass<br />
es im ländlichen Bereich immer weniger niedergelassene Ärzte<br />
gibt. So kommen immer mehr Patienten gleich in die Notfallambulanz<br />
des Krankenhauses. Das bedeutet erheblichen<br />
Mehraufwand für uns. Die Notfallzahlen an den <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> haben sich in den letzten Jahren verdreifacht.<br />
In <strong>2007</strong> wurde eine Verwaltungsholding gebildet, die alle<br />
Unternehmen des Krankenhausbetriebes unter einem Dach<br />
zusammenfasst. Warum war diese Neustrukturierung notwendig?<br />
Gabriele Plaasch: Wir müssen uns im heutigen Konkurrenzkampf<br />
auf dem Gesundheitsmarkt neu aufstellen, ansonsten<br />
ist man langfristig nicht als<br />
Unternehmen gesichert.<br />
In den Unternehmen der<br />
PRO Klinik Holding arbeiten<br />
rund 1.900 Menschen.<br />
Die Mitarbeiter vertrauen<br />
auf die Stabilität des Betriebes.<br />
Dr. Thomas Buthut: Unser<br />
Kerngeschäft ist und bleibt<br />
die Gesundheit. Wir sind<br />
ein kommunales Unternehmen,<br />
das wirtschaftlich<br />
denkt und arbeitet. Und<br />
wir haben einen Gesellschafter,<br />
der genau das unterstützt.<br />
Wir betreiben ein<br />
Gesundheitsunternehmen<br />
mit allem, was in diesen<br />
Bereich gehört.<br />
Kommen wir zu einem<br />
Thema der Zukunftsvorsorge:<br />
welche Bedeutung<br />
hat die Ausbildung für die<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>?<br />
Dr. Thomas Buthut: Ausbildung<br />
hat allerhöchste<br />
Priorität. Assistenzärzte<br />
auszubilden, ist eine<br />
Pflicht, die wir gern wahrnehmen.<br />
Wir sind Akademisches<br />
Lehrkrankenhaus<br />
der Charité und sind als<br />
Ausbildungskrankenhaus<br />
für Ärzte gefragt.<br />
Darüber hinaus bieten<br />
wir ständig Fort-, Aus- und Weiterbildungen für das ärztliche<br />
Personal an. Das ist natürlich für die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
mit großem Aufwand verbunden, aber eine Investition in die<br />
Zukunft.<br />
Gabriele Plaasch: Für die pflegerischen Bereiche bilden wir<br />
unseren Nachwuchs selbst an der Schule für Gesundheitsberufe<br />
aus. In den vergangenen Jahren konnten wir 80 bis<br />
100 % der Azubis übernehmen.<br />
Für uns ist es eine gute Tradition, Ausbildungseinrichtungen<br />
zu unterhalten. Vor einigen Jahren haben wir den Ausbildungsgang<br />
Physiotherapie mit aufgenommen. Weiterhin soll<br />
in Zukunft z. B. die Ausbildungsmöglichkeit für Medizinisch<br />
technische Funktionsassistenten geschaffen werden. Problematisch<br />
ist allerdings, dass der Nachwuchs für die medizinischen<br />
Ausbildungen nicht da ist. Der Bildungsstand der<br />
Schulabgänger ist meist zu schlecht. Hinzu kommt, dass sich<br />
die Anzahl der Bewerber verringert.<br />
Dr. Thomas Buthut: Bei der Rekrutierung von ärztlichem Nachwuchs<br />
haben wir im Moment kaum Probleme. Für Assistenzärzte<br />
sind die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> sehr interessant. Wir bieten<br />
ein breites Behandlungsspektrum und können aufgrund der<br />
vollen Weiterbildungsermächtigung die gesamte Ausbildung<br />
abdecken. So entfällt für die Ärzte ein Wechsel in andere<br />
Krankenhäuser während der Facharztausbildung.<br />
9
10<br />
Projekte <strong>2007</strong><br />
Eröffnung der Zentralen Aufnahme<br />
Am 14. April <strong>2007</strong> öffnete die Zentrale Aufnahme der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> unter der Leitung von<br />
Dr. Jens Tülsner ihre Türen. Damit bieten die <strong>Kliniken</strong> ihren Patienten eine zentrale Anlaufstelle.<br />
Durch die unmittelbare Nähe zu Untersuchungszentren und Operationssälen gehören lange<br />
Wege und Wartezeiten der Vergangenheit an. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller<br />
Spezialisten beschleunigt die Diagnosestellung und den Behandlungsbeginn.<br />
Das neu eröffnete Haus X umfasst die Zentrale Aufnahme, die Operationssäle und die Intensivstation.<br />
Radiologie und Computertomographie (CT) sind in direkter Nachbarschaft. Um die so<br />
genannten bildgebenden Verfahren zur Diagnostik zusammenzufassen, soll auch die Magnetresonanztomographie<br />
(MRT) hierher umziehen.<br />
Die Zentrale Aufnahme befindet sich im<br />
Erdgeschoß des Neubaus. Hier werden Notfälle<br />
ebenso aufgenommen wie Patienten,<br />
die geplant zu einer Operation ins Krankenhaus<br />
kommen. Letztere gehen zur Vorbereitung<br />
der stationären Aufnahme in eigens dafür<br />
vorgesehene Sprechzimmer. In der neuen<br />
Abteilung dreht sich alles um die Patienten.<br />
Der Arzt kommt zu ihnen und nicht umgekehrt.<br />
Die Untersuchungen eintreffender<br />
Patienten werden von hier aus koordiniert.<br />
Bei stationärer Aufnahme von Notfallpatienten<br />
legt sich ein fachübergreifendes Ärzteteam nach<br />
einer Untersuchung auf die Station fest, auf der der Patient<br />
weiter untersucht bzw. behandelt wird. Kommt ein<br />
Patient abends oder nachts an, wird er in einem der 15<br />
Betten der interdisziplinären Aufnahmestation in Haus X<br />
versorgt. Das heißt, er muss zu so später Stunde nicht mehr innerhalb des Krankenhauses verlegt<br />
werden. Die Ärzte und das Pflegepersonal kümmern sich hier um ihn.<br />
Die Einrichtung der Zentralen Aufnahme ist Teil einer größeren patientenorientierten Umstrukturierung<br />
der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. In den meisten Krankenhäusern kommen die Patienten an<br />
verschiedenen Stellen an, zum Beispiel in der Notaufnahme oder auf einer bestimmten Station.<br />
In der Zentralen Aufnahme arbeiten alle Klinikärzte zusammen. Die klinischen Untersuchungen<br />
von Notfallpatienten ebenso wie von Patienten, die zu einer geplanten Operation ins Krankenhaus<br />
kommen, werden von hier aus koordiniert. Viele Untersuchungen finden in unmittelbarer<br />
Nähe statt. Das erspart den Patienten unnötige Wartezeiten, lange Wege auf dem Klinikgelände<br />
und auch doppelte Untersuchungen. Notfallpatienten, die zur stationären Behandlung bleiben,<br />
werden vom Ärzteteam der Zentralen Aufnahme gezielt in entsprechende Fachkliniken überwiesen.
Projekte <strong>2007</strong><br />
Rehazentrum - Übergang zwischen<br />
stationärer und ambulanter Therapie<br />
Das Therapie- und Rehazentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH schließt die Lücke zwischen<br />
stationären und ambulanten Behandlungen in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und<br />
Neurologie. „Dieser Übergang sollte möglichst naht- und reibungslos funktionieren“, formuliert<br />
Frank Merten, Leiter des Ambulanten<br />
Therapie und Rehazentrums, das Ziel seiner<br />
Einrichtung. „Eine erfolgreiche ambulante<br />
Therapie“, erläutert Frank Merten,<br />
„setzt die genaue Kenntnis des Krankheitsbildes<br />
des jeweiligen Patienten voraus.<br />
Um das zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen der stationären<br />
Abteilungen des Krankenhausbetriebes<br />
notwendig.“ Die rund 50 Physio-,<br />
Ergo- und Sporttherapeuten und Logopäden<br />
des im Juni <strong>2007</strong> eröffneten Rehazentrums<br />
nehmen deshalb im Vorfeld der ambulanten<br />
Behandlungen an den Teambesprechungen<br />
und Visiten in den jeweiligen <strong>Kliniken</strong> teil. Dabei vereinbaren<br />
sie bereits u. a. Termine für die anschließende ambulante<br />
Therapie mit den Patienten. Nach ihrer Entlassung<br />
aus dem Krankenhaus kommen die Patienten, je nach<br />
Verordnungshäufigkeit, 2 bis 3 Mal wöchentlich zur Behandlung.<br />
Für die Patienten der Erweiterten Ambulanten<br />
Therapie (EAP) besteht die Möglichkeit, einen Fahrdienst<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Das moderne Therapiezentrum, das eine Sporthalle, ein Bewegungsbad und physiotherapeutische<br />
Behandlungsräume umfasst, bietet mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie alle<br />
ambulanten Heilmittelleistungen. „Diese hohe Komplexität ermöglicht es uns, mehrere Behandlungsformen<br />
miteinander zu kombinieren“, betont Frank Merten. Das ist insbesondere für Patienten<br />
der Neurologischen Klinik und der Klinik für Unfall-, Hand-, und Wiederherstellungschirurgie<br />
von Vorteil. Auch für die Patienten der EAP ist die medizinische Trainingstherapie neben der<br />
Physiotherapie ein wichtiger Therapieteil. Deshalb wird ihnen zusätzlich zu den Wärme-, Kälte-<br />
oder Strombehandlungen ein muskuläres Aufbautraining angeboten. Das Kursprogramm beinhaltet<br />
Kurse zur Prävention, zur Therapie und für die Nachsorge. Die Nachsorgekurse zielen vor<br />
allem auf eine Lebensstiländerung der Patienten und werden zum Teil von den Krankenkassen<br />
bezuschusst. Angebote wie der ambulante Rehasport und die Patienten-Infoveranstaltungen<br />
tragen dazu bei, den erreichten Therapieerfolg auch langfristig sicherzustellen.<br />
11
12<br />
Projekte <strong>2007</strong><br />
Wiedergeburt der Rohrpost<br />
Mit der Inbetriebnahme eines neuen Rohrpostsystems haben die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> bewiesen,<br />
dass sich Tradition und Moderne in einem Wirtschaftsunternehmen wunderbar vereinen<br />
lassen. Das Rohrpostsystem wurde bereits 1853 in London entwickelt und war beispielsweise<br />
in Berlin bis Mitte der 60er-Jahre ein bewährtes Transportsystem für die Post. Im<br />
Zeitalter von Internet, Fax und Telefonie starben Rohrpostsysteme weitestgehend aus.<br />
Dass in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> die Rohrpost eine Wiedergeburt<br />
feierte, ist kein Zufall, sondern einer unternehmerischen Entscheidung<br />
mit Weitsicht zu verdanken. „Es gibt Dinge, die lassen<br />
sich nicht per Intranet übertragen“, erklärt Ingenieur Wolfgang<br />
Penke, der die Rohrpost für die <strong>Kliniken</strong> plante und umsetzte.<br />
Gewebeproben und Blutkonserven beispielsweise mussten vom<br />
Fahrdienst oder von den Schwestern durch das Klinikgelände<br />
transportiert werden. „Wenn eine Gewebeprobe während einer<br />
OP entnommen wurde und ins Labor zur Untersuchung musste,<br />
hat der ganze Vorgang etwa 30 Minuten gedauert“, so Wolfgang<br />
Penke. „Heute sind es dank der Rohrpost nur noch 10 Minuten.“<br />
Die Narkosezeit für den Patienten wird verkürzt, die OPs sind besser<br />
ausgelastet, Fahrdienst und Schwestern werden entlastet.<br />
Die Funktionsweise der Rohrpost ist simpel und deshalb so genial.<br />
Alle Häuser der <strong>Kliniken</strong> werden miteinander durch Rohre (100 mm Durchmesser) vernetzt.<br />
Der Leitungsplan, den Wolfgang Penke vorlegt, gleicht dem eines U-Bahn-Netzes in einer<br />
Großstadt. Das Prinzip ist auch vergleichbar mit dem eines Eisenbahnnetzes. Es gibt Kurven,<br />
Weichen und einen Verkehrsknotenpunkt. Dieser befindet sich im Keller des Hauses X. Dort<br />
treffen alle Rohrpostsendungen ein, bevor ein Computer sie weiter zum Ziel schickt. „Jede Station<br />
hat ihre eigenen Rohrpostbüchsen. Die Schwester muss beim Abschicken der Post einen<br />
Zahlencode eingeben, der das Ziel bestimmt“, erklärt Wolfgang Penke. Mit 3<br />
Metern pro Sekunde rasen die Sendungen durch das Gelände. Ein Überdruck von<br />
0,2 Bar macht diese Geschwindigkeit möglich. Die durchschnittliche Laufzeit<br />
einer Büchse vom Absender zum Empfänger beträgt ca. 50 Sekunden.<br />
Bislang wurden 2.400 Meter Rohre zwischen und in den Häusern der<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> verlegt. Hunderte Rohrbögen, dutzende Weichen<br />
und Empfangsstationen verschwanden in der Erde, in den Wänden<br />
oder in eleganten Schränken.<br />
Zurzeit sind 23 Stationen an das Transportsystem<br />
angeschlossen, 27 weitere werden in den nächsten<br />
Monaten folgen. Täglich werden jetzt etwa 200 Büchsen<br />
versandt. Wenn erst einmal alle Stationen am Netz sind, könnte<br />
sich die Zahl verdoppeln.
Projekte <strong>2007</strong><br />
Wegeleitsystem der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Krankenhäuser sind für die meisten Besucher unsicheres Terrain. Die besonderen Umstände<br />
des Besuches, die Größe der Gebäude, Fachbegriffe und eine ungewohnte Atmosphäre sind<br />
für alle Sinne eine Herausforderung – und manchmal auch eine Überforderung.<br />
In den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> kommt eine Vielzahl an Gebäuden und Straßen hinzu, die die<br />
Orientierung auf dem Gelände erschweren. Zudem existieren mehrere stark genutzte Zugänge<br />
auf das Gelände.<br />
Damit sich Gäste und Patienten trotzdem zurechtfinden, begannen die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>2007</strong> mit der Planung und Errichtung eines optimierten Leit- und Orientierungssystems.<br />
Ziel des neuen Wegeleitsystems in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> war es, Patienten und Besuchern<br />
das Finden der richtigen Einrichtung zu erleichtern und dadurch Sicherheit zu vermitteln. Bezugspunkt<br />
für ein Wegeleitsystem, das diese Anforderungspunkte erfüllt, ist der Patient, der<br />
zum ersten Mal das Klinikgelände betritt. Bereits vor dem Krankenhaus werden Besucher durch<br />
Hauptschilder, die an den Eingängen der möglichen Hauptwege platziert wurden,<br />
in Empfang genommen.<br />
Auf einem sich anschließenden, großflächigen Lageplan mit Legende kann<br />
man sich eine Gesamtübersicht verschaffen und über den aktuellen Standort<br />
informieren. Zudem zeigt der Lageplan die farblich voneinander getrennten Zonen,<br />
in die das Gelände der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> unterteilt worden ist sowie die<br />
Buchstaben der einzelnen Häuser. Es genügt, wenn sich Besucher den Buchstaben<br />
des Zielortes sowie die Farbe der Zone merken, in der sich dieser befindet.<br />
Mithilfe dieser Informationen wird der Besucher zur jeweils gewünschten Einrichtung<br />
geführt. An jeder Biegung oder Kreuzung erhält er Hinweise, wie er in<br />
die jeweilige Farbzone gelangen kann. Hat er diese Farbzone erreicht, wird er<br />
über wichtige Ziele innerhalb dieses Bereiches informiert.<br />
Nun sind die entsprechenden Buchstaben relevant. Diese sind an jedes<br />
Haus am Giebel angebracht. Die Kennzeichnung ist von der Straße aus sichtbar.<br />
Befindet sich der Patient bzw. Besucher auf Höhe des richtigen Hauses,<br />
wird er durch eine Hinweissäule zu den Eingängen geführt. Ist der Patient<br />
am Zielort angekommen, informiert eine Hinweistafel am Hauseingang über<br />
Details des Hauses.<br />
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14<br />
Projekte <strong>2007</strong><br />
Pharmazeutische Aufnahmeanamnese<br />
Im April <strong>2007</strong> wurde die Zentrale Aufnahme der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> eröffnet – eine Einheit, in<br />
der Patienten alle notwendigen Formalitäten erledigen und erste medizinische Untersuchungen<br />
durchgeführt werden. Im Zuge der Etablierung der Zentralen Aufnahme (ZA) war die Chance gegeben,<br />
durch eine pharmazeutische Aufnahmeanamnese die Probleme, die sich an der Schnittstelle<br />
zwischen ambulanter Medikation und stationärer Arzneimitteltherapie ergeben, zu lösen.<br />
In der Vergangenheit wurden die Medikamente, die die Patienten durch den Hausarzt verordnet<br />
bekommen, vom Arzt erfragt und vom Pflegepersonal in die Patientenakten eingetragen.<br />
War eines der Medikamente im Standardsortiment der Krankenhausapotheke nicht gelistet,<br />
stellte das Pflegepersonal eine Sonderanforderung aus oder rief Rat suchend in der Apotheke<br />
an. Dies hatte in der Regel eine Verzögerung und / oder Verteuerung der Medikation zur Folge.<br />
Aufgrund dessen begann die Apotheke der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Mai <strong>2007</strong>, die pharmazeutische<br />
Betreuung auf die Arzneimittelanamnese elektiv aufgenommener Patienten auszuweiten.<br />
Dazu bot es sich an, die Arzneimittelanamnese durch einen Apotheker des Hauses in die etablierten<br />
Abläufe der Aufnahme zu integrieren.<br />
Ein Apotheker führt täglich mit bis zu 25 Patienten die Aufnahmegespräche durch. Die erhobenen<br />
Arzneimitteldaten werden in das Krankenhausinformationssystem (KIS) der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> in Form eines Arzneimittelkonsils eingegeben. Dabei wird geprüft, welche Medikamente<br />
im Haus gelistet sind bzw. welche dosisadäquaten Austauschpräparate für den Aufenthalt<br />
im Krankenhaus zur Verfügung stehen. Das Konsil kann anschließend ausgedruckt, in die Akte<br />
geheftet und dem Patienten für den weiteren Aufnahmeprozess ausgehändigt werden.<br />
Stellt sich der Patient nun dem Arzt vor, hat dieser sofort einen kommentierten Überblick über<br />
die Hausarzt- und Selbstmedikation sowie über die dosisäquivalenten Austauschvorschläge des<br />
Apothekers. Sonderanforderungen können vermieden und teure, nicht gelistete Medikamente<br />
für den Krankenhausaufenthalt durch vergleichbare ersetzt werden.<br />
Bei erfahrungsgemäß problematischen Arzneistoffen und Polypragmasie führt der Apotheker einen<br />
Interaktionscheck durch und vermerkt klinisch relevante Interaktionen im Arzneimittelkonsil.<br />
Auch die Plausibilität von Dosierungen und Dosisintervallen<br />
wird hinterfragt. Gleichzeitig werden die vom<br />
Patienten eingenommen Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel<br />
hinsichtlich ihrer Einflussnahme auf eine<br />
Operation bzw. Narkose geprüft. Der Apotheker gibt<br />
den behandelnden Ärzten aufgrund seiner Erkenntnisse<br />
schriftliche Empfehlungen für die weitere Verordnungsweise.<br />
Enthält die Hausliste nach Einschätzung des Apothekers<br />
kein adäquates AM für die Hausmedikation, löst der<br />
Apotheker umgehend die Sonderbestellung aus.<br />
Besteht seitens der Patienten Beratungsbedarf zu ihrer<br />
Medikation oder fallen dem Apotheker im Gespräch<br />
Anwendungsfehler auf, wird die diskrete Atmosphäre
Pharmazeutische Aufnahmeanamese<br />
der Zentralen Aufnahme genutzt, um die Patienten umfassend<br />
aufzuklären und auch auf unterschiedliche Möglichkeiten in der<br />
Selbstmedikation hinzuweisen.<br />
Die Dauer des Gesprächs mit dem Patienten ist sehr unterschiedlich<br />
und beträgt im Durchschnitt zwischen 11 und 12 Minuten.<br />
Sehr zeitintensiv gestalten sich die Gespräche dann, wenn<br />
der Patient nicht weiß, welche Arzneimittel er einnimmt. In diesem<br />
Fall setzt sich der Apotheker mit dem Hausarzt, Apotheken<br />
oder Verwandten in Verbindung, um eine vollständige Auflistung<br />
der Medikamente zu erhalten.<br />
Im Laufe der Zeit hat es sich bewährt, explizit nach bestimmten<br />
AM, z. B. „Blutverdünnern“, Insulin oder der Selbstmedikation<br />
zu fragen, da recht schnell auffiel, dass Patienten jahrelang eingenommene<br />
Medikamente als nicht erwähnenswert einstufen.<br />
Die Erfahrung der Apotheker trägt hier dazu bei, die Qualität<br />
der gewonnenen Informationen zu erhöhen und somit die Betreuung<br />
der Patienten im Krankenhaus zu verbessern. Bereits nach<br />
kurzer Zeit ist das Projekt bei Ärzten und der Pflege auf großen<br />
Zuspruch gestoßen.<br />
Das Gespräch des Patienten mit dem Apotheker ist ein fester<br />
Bestandteil des Aufnahmeprozesses der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> geworden.<br />
Der Pflegedienst und die Ärzte werden zeitlich entlastet und<br />
inhaltlich unterstützt, die Anzahl der Sonderanforderungen konnte<br />
deutlich reduziert und Medikationsbrüche vermieden werden. In der Patientenakte findet sich<br />
vom ersten Tag an eine qualitätsgeprüfte, listengerechte Medikation. Dies trägt erheblich zur<br />
Optimierung der Arzneimittelsicherheit für die Patienten bei.<br />
15
16<br />
Projekte <strong>2007</strong><br />
Optimierung der Transportlogistik<br />
Der Pavillonbaustil der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, die vor mehr als einhundert Jahren erbaut wurden,<br />
stellt erhebliche Anforderungen an die moderne Patiententransportlogistik. Aufgrund der weiten<br />
Wege zwischen entsprechenden Leistungs- und Funktionsstellen sowie den einzelnen Stationen<br />
auf dem Gelände ist die Mehrzahl der Patienten auf Begleitung bzw. Beförderung durch einen<br />
Krankentransport angewiesen. Die Patientenanzahl und damit verbunden die große Menge von<br />
Untersuchungsterminen machte die Koordination der einzelnen Krankentransporte in der Vergangenheit<br />
sehr komplex.<br />
Zwar waren die Mitarbeiter des Pflege- und Funktionsdienstes angehalten, alle Transportauf-<br />
träge im Krankenhausinformationssystem SAP digital einzugeben, jedoch erfolgte die Erteilung von<br />
Transportaufträgen oft auf Zuruf. Folglich bearbeitete die Transportabteilung nicht nur die dokumen-<br />
tierten Aufträge, sondern auch die mündlichen, die nicht im System angelegt waren. Die daraus ent-<br />
standene Lücke in der Dokumentation hatte zur Folge, dass der Transportprozess schwer<br />
steuer- und nachvollziehbar wurde. Beschwerten sich Patienten über lange Wartezeiten,<br />
bestand kaum die Möglichkeit, den Ablauf nachzuvollziehen und die Schwachstelle zu erkennen.<br />
Die Belastung des für die Transportkoordinierung verantwortlichen Mitarbeiters<br />
stieg im selben Maße wie die Unzufriedenheit der Kollegen des Krankentransportes.<br />
Mit dem Ziel, sowohl die Wartezeiten der Patienten zu minimieren als auch die<br />
Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, entschied sich die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
<strong>2007</strong> für die Optimierung und Automatisierung der Patiententransportlogistik.<br />
Seitdem werden Fahraufträge in Abhängigkeit von Priorität und Wegoptimierung<br />
automatisch den einzelnen Transportmitarbeitern zugeteilt. Auf dem Display gewöhnlicher<br />
„Schnurlostelefon“ (DECT-Telefone) ist der Auftrag einfach abzulesen.<br />
Grundlage bildet ein EDV-System, das den Standort und die Weglänge jedes Mitarbeiters berechnet<br />
und die Kommunikation zwischen einem Server und den DECT-Telefonen der Mitarbeiter automatisiert.<br />
Für die Umsetzung fanden die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> mit der Hermeskim GmbH einen leistungsstarken<br />
Partner, der auf die Entwicklung optimierter Softwarelösungen spezialisiert ist. Erste<br />
Planungsgespräche fanden im März <strong>2007</strong> statt. In den folgenden Wochen sammelten die Pflegedienstleitung<br />
und der Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong> Rettungsdienst die für die Softwareentwicklung<br />
nötigen Daten. Für die Datenerhebung waren drei Punkte ausschlaggebend:<br />
Auf welche Art wird ein Transport durchgeführt? (z. B. Bett, Bett mit Beatmung, Gehfähigkeit,<br />
Fahrzeugtrage, Intensivtrage, Rollstuhl, Rollstuhl mit Sauerstoffversorgung, Leichentransport,<br />
Helikopter, Materialtransporte).<br />
Welche Transportprioritäten sind zu gewichten? (Notfall, OP-Fahrt, Intensivmedizin, Abruf-<br />
termin, Unbekannt, Routine)<br />
Welche Transportgruppen müssen eingeteilt werden? (keine, ZPT = zentraler Patiententransport,<br />
Krankentransportwagen, Bettentransportwagen, gehender Träger).<br />
Einen Großteil der für die Datenerhebung benötigten Zeit nahm die Abbildung der baulichen<br />
Strukturen in einer Matrix in Anspruch. Dafür mussten die möglichen Wegstrecken abgegangen<br />
(Start – Zielstation) und mittels Stoppuhr zeitlich dokumentiert werden. Die entstandene Matrix<br />
ist nun Standard für die Berechnung der Transportzeiten.
Optimierung der Transportlogistik<br />
Alle ermittelten Daten wurden in das SAP-System eingepflegt und von der Hermeskim-Software<br />
erkannt und übernommen. Dieser Prozess setzte die Definition sämtlicher Schnittstellen<br />
(Wo sind welche Daten verfügbar?) voraus. Dieser sehr zeitintensive Vorgang, an dem sich auch<br />
die T-Systems Austria beteiligte, war im Juni <strong>2007</strong> abgeschlossen.<br />
Parallel zu diesen Arbeiten rüstete die Siemens AG einen geeigneten Server auf, um eine<br />
problemlose Kommunikation zwischen der Software des Systems und den DECT-Telefonen zu<br />
ermöglichen. Dieser Schritt beschloss die Vorarbeiten.<br />
Ab diesem Zeitpunkt war jeder einzelne Mitarbeiter des Transportes mit seinem DECT-Telefon<br />
an das System angebunden. Damit entfielen unzählige Telefonate.<br />
Bei Dienstantritt wird nun jeder Mitarbeiter per Telefon am Server angemeldet und automatisch<br />
in den Prozess eingeordnet. Abhängig von Standort und Fahrauftragsstatus wird jedem Mitarbeiter<br />
während seiner Dienstzeit der nächste Auftrag direkt auf dem Telefondisplay angezeigt.<br />
Nach erfolgreichen Tests des Systems im Juli erfolgte am 1. August der Produktivstart. Damit<br />
war die Optimierung der Transportlogistik als ein technisch anspruchsvolles Projekt gelungen.<br />
Eine spätere Evaluation ergab, dass mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern eine steigende<br />
Zahl von Fahraufträgen ohne Probleme bewältigt wurde. Zusätzlich konnten die Patientenwartezeiten<br />
signifikant reduziert werden. Diese erhebliche Steigerung der Effizienz hat auch positive,<br />
nachhaltige Wirkung auf die Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsmotivation.<br />
Vergleich / Ausgangslage und Ist-Zustand<br />
Ausgangslage Ist-Zustand<br />
Transporte ca. 230 - 250 ca. 280 - 310<br />
Transportarten 9 12<br />
Transportprioritäten 3 6<br />
Transportgruppen 2 5<br />
17
<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
JANUAR<br />
Umzug der Geriatrischen Klinik<br />
Der Umzug der Geriatrischen Klinik mit der Tagesklinik<br />
aus Klosterheide auf das Gelände der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> in Neuruppin brachte modernste Ausstattung<br />
und mehr Platz für die Behandlung der Patienten. Medizinische<br />
Diagnostik, Therapie und eine abgestimmte<br />
Rundumversorgung sollen den Patienten ein selbst<br />
bestimmtes Leben im Alter ermöglichen.<br />
Als wichtige Brücke zwischen der stationären und<br />
ambulanten Behandlung älterer Menschen bietet die<br />
Geriatrische Tagesklinik eine optimale Versorgung, die<br />
in diesem Umfang nicht zu Hause geleistet werden<br />
kann. Das multi-professionelle Team der Klinik besteht<br />
aus Arzt, aktivierender Pflege, Ergo-, Physio- und Musiktherapie<br />
sowie Logopädie, Neuropsychologie und<br />
Sozialarbeit.<br />
Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />
18<br />
PRO Klinik Holding gegründet<br />
Seit dem 1. Januar arbeitet die PRO Klinik Hol-<br />
ding GmbH. Ziel deren Gründung war es, die Gesellschaftsstruktur<br />
des Unternehmens neu zu ordnen. Alle<br />
Verwaltungsabteilungen, die auch zuvor für die verschiedenen<br />
Gesellschaften tätig waren, wie z. B. Personalabteilung,<br />
Einkauf, Rechnungswesen der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong>, sind in die Holding gegangen, die somit<br />
zu einer Art Verwaltungsholding für alle Unternehmen<br />
wurde.<br />
Mit diesen Veränderungen hat das Unternehmen<br />
seine Strukturen gestrafft, und die Tochterunternehmen<br />
der PRO Klinik Holding können sich auf ihre Kernkompetenzen<br />
konzentrieren.<br />
Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum<br />
nimmt Arbeit auf<br />
Am 1. Januar eröffnete ein Zentrum für die inter-<br />
disziplinäre Behandlung von Erkrankungen des Becken-<br />
bodens. Eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />
Fachärzten stellt das Spektrum der Patientenversorgung<br />
über die operative Behandlung in der Klinik hinaus<br />
sicher.<br />
Die Entwicklung des neuen Kompetenzzentrums<br />
wurde von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
und der Klinik für Gynäkologie und Geburthilfe<br />
vorangetrieben. Die beiden Fachkliniken reagierten damit<br />
auf die Erkenntnis, dass die Komplexität der Diagnostik<br />
und Behandlung von Defekten des Beckenbodens eine<br />
fachübergreifende Abklärung und Behandlung erfordert.<br />
JANUAR
JANUAR<br />
Jahresrückblick<br />
Neues Medizinisches Versorgungszentrum<br />
in Neuruppin<br />
Am 2. Januar eröffnete in Neuruppin das zweite<br />
Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Die Räumlichkeiten<br />
befinden sich im ambulanten und stationären<br />
Therapiezentrum an der ehemaligen Schwimmhalle.<br />
Das neue MVZ und das bereits seit 2005 existierende<br />
MVZ in der Neustädter Straße (ehemalige Poliklinik)<br />
sind miteinander vernetzt. Sie bieten Patienten eine<br />
Rundumversorgung.<br />
Im MVZ II arbeiten hausärztlich tätige Internisten,<br />
ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Strahlentherapeuten,<br />
ein Facharzt für Orthopädie sowie Neurochirurgie,<br />
ein Nuklearmediziner und eine Rheumatologin.<br />
r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Ein Stammzellspender für Corven<br />
Das Schicksal des erst neun Monate alten Corven<br />
hat die Neuruppiner tief bewegt. Der kleine Junge leidet<br />
seit seiner Geburt an einer seltenen Immunschwäche,<br />
dem Wiskott-Aldrich-Syndrom. Weil er zu wenige<br />
rote Blutkörperchen hat, kann jeder Schnupfen für das<br />
Kleinkind lebensbedrohlich sein.<br />
Gesund werden kann Corven nur durch eine<br />
Stammzelltransplantation. Die Initiativgruppe „Hilfe<br />
für Corven und andere“ brachte eine groß angelegte<br />
Typisierung auf den Weg. 1.700 potenzielle Spender<br />
kamen am 28. Januar in den Festsaal der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
und ließen sich testen.<br />
Die Chance, dass ein passender Spender für Corven<br />
gefunden wird, war gering. Doch das Wunder geschah.<br />
Im April fand man gleich zwei passende Spender.<br />
JANUAR<br />
19
<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
MÄRZ<br />
Neue Leitung der Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin<br />
Nach fünf Jahren als Oberarzt an der Universitätskinderklinik<br />
Bonn und dreieinhalb Jahren in den<br />
Niederlanden übernahm PD Dr. Jörg Dembinski am<br />
1. März die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
Besonderen Wert legt der neue Chefarzt auf den<br />
Ausbau des neonatologischen Bereichs. Die Klinik soll<br />
die Standards eines Perinatalzentrums Level 2 erfüllen.<br />
Damit können Frühgeborene ab der 28. Woche intensivmedizinisch<br />
versorgt und behandelt werden.<br />
Dr. Dembinski sieht darüber hinaus in seiner neuen<br />
Aufgabe eine besondere gesellschaftspolitische Verantwortung:<br />
den Schutz der kindlichen Entwicklung.<br />
Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />
20<br />
Eröffnung des Hauses X als<br />
Herzstück der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Am 10. April wurde nach rund 2jähriger Bauzeit<br />
das Haus X als zentrale Einheit der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
eröffnet. Es umfasst die Zentrale Aufnahme, 5 Operationssäle<br />
mit höchstem technischen Standard und die<br />
Intensivstation. Radiologie und Computertomographie<br />
(CT) sind in direkter Nachbarschaft.<br />
Die Einrichtung der Zentralen Aufnahme ist Teil einer<br />
größeren patientenorientierten Umstrukturierung<br />
der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. Durch die unmittelbare Nähe<br />
zu Untersuchungszentren und Operationssälen gehören<br />
lange Wege und Wartezeiten der Vergangenheit<br />
an. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller<br />
Spezialisten beschleunigt die Diagnosestellung und<br />
den Behandlungsbeginn.<br />
APRIL
APRIL<br />
Jahresrückblick<br />
Ambulantes Rehazentrum eröffnet<br />
Mit seinem ganzheitlichen Konzept, das vom präventiven<br />
Gesundheitssport über die richtige Ernährung<br />
bis hin zur medical Wellness reicht, unterstützt das<br />
Rehazentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> alle Interessierten,<br />
die gesundheitsbewusster leben möchten. 40 Physio-,<br />
Ergo- und Sporttherapeuten sowie eine Kosmetikerin<br />
und Wellnesstrainerin gewährleisten eine individuelle,<br />
fachkundige Rundum-Betreuung.<br />
Der Komplex umfasst eine kleine Sporthalle, ein<br />
Bewegungsbad und modernste physiotherapeutische<br />
Behandlungsräume. Das medizinische Trainingszentrum<br />
ist mit neuen diagnostischen Trainingsgeräten<br />
ausgestattet und bietet beste Voraussetzungen sowohl<br />
für die ambulante Behandlung von Patienten als auch<br />
medizinisches Fitnesstraining.<br />
Ein Platz für Sternenkinder<br />
Gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
haben die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> auf dem evangelischen<br />
Friedhof zu Neuruppin einen Ort der Trauer für Eltern<br />
von totgeborenen Kindern geschaffen. In anonymen<br />
Gräbern, die sich um eine Stele gruppieren, finden die<br />
so genannten Sternenkinder ihre letzte Ruhestätte. In<br />
Zukunft werden Totgeburten hier bestattet.<br />
Grundsätzlich soll das Friedhofsareal für Sternenkinder<br />
auch Eltern helfen, die in der Vergangenheit<br />
eine Totgeburt verkraften mussten, deren Kind jedoch<br />
aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht beerdigt werden<br />
konnte.<br />
r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
JUNI<br />
21
<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
JULI<br />
Start eines Corporate Identity –<br />
Prozesses<br />
Im Juli entschlos s sich die Leitung der <strong>Ruppiner</strong> Klini-<br />
ken einen Corporate Identity - Prozess zu beginnen, an des-<br />
sen Ende ein neues Leitbild der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> stehen<br />
wird. Der Weg zu einem lebendigen Leitbild ist lang.<br />
Viele Vorgänge sind dafür notwendig. In einem allerersten<br />
Schritt wurden 18 zufällig ausgewählte Mitarbei-<br />
ter und Mitarbeiterinnen zu einem Interview eingela-<br />
den, um einen ersten Eindruck von der Situation des Kran-<br />
kenhauses und der Stimmung im Hause zu gewinnen.<br />
Nach dieser ersten Erhebungsphase, die bis Ende<br />
September andauerte, konnte zunächst über die Weiterentwicklung<br />
eines zukunftsweisenden und identitätsstiftenden<br />
Bildes entschieden werden. Der Prozess<br />
dauert auch 2008 an.<br />
Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />
22<br />
Sommerfest<br />
Am 25. August luden die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> zum<br />
5. Tag der offenen Tür ein. Auf dem Festgelände vor dem<br />
Hauptgebäude konnten tausende Besucher zwischen<br />
10 und 16 Uhr die Welt der Medizin kennen lernen.<br />
Natürlich wurden Führungen – zum Beispiel durch das<br />
Haus X und das Rehazentrum – angeboten. Musika-<br />
lisch sorgten unter anderem die A-cappella-Gruppe<br />
„Flying Barbers“ aus Berlin für Unterhaltung. Zudem<br />
konnten die Besucher des Sommerfestes die Stadt<br />
Neuruppin und das Klinikgelände auch wieder aus der<br />
Luft in Augenschein nehmen.<br />
Rundflüge mit dem Hubschrauber sorgten für die<br />
entsprechende Vogelperspektive.<br />
AUGUST
SEPTEMBER<br />
Jahresrückblick<br />
Neuer Chefarzt der Klinik für<br />
Urologie und Kinderurologie<br />
Seit dem 1. September <strong>2007</strong> ist Dr. Uwe Michl<br />
der neue Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />
der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH. Der Experte<br />
auf dem Gebiet der Prostata-Therapie will eine enge<br />
Zusammenarbeit mit den anderen <strong>Kliniken</strong> und niedergelassenen<br />
Ärzten erreichen und dadurch neue<br />
Therapieverfahren an der Klink etablieren. „Der<br />
interdisziplinäre Ansatz der Klinik ist mir sehr wichtig,“<br />
betont der Chefarzt der urologischen Klinik. Die<br />
Schwerpunkte seiner Arbeit sieht er vor allem in den<br />
Bereichen der Prostata-Therapie, der Blasentumor-<br />
Chirurgie, der Behandlung von Blasenfunktionsstörungen<br />
und der Inkontinenz-Therapie bei Männern.<br />
r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Langjährige Chefärzte verabschiedet<br />
Am 19. November verabschiedeten die Mitarbeiter<br />
der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> die Chefärzte Dr. Horst-Jürgen<br />
Steffen und Dr. Dieter Prokop nach jahrzehntelangem<br />
Wirken für die <strong>Kliniken</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Dr. Horst-Jürgen Steffen, Facharzt für Radiologie,<br />
leitete seit dem 1. April 1990 das Zentrum für bildgebende<br />
Diagnostik. Der passionierte Segler begann<br />
seine medizinische Laufbahn am 29. März 1969 in den<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>.<br />
Im gleichen Jahr nahm auch Dr. Dieter Prokop<br />
eine Stelle als Assistenzarzt in der Klinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie an. 1996 übernahm der<br />
heute 64jährige die Position als Chefarzt der Klinik für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
15 Jahre Tagesklinik für Psychiatrie<br />
Am 14. November lud die Tagesklinik für Psychiatrie<br />
in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> zum Tag der offenen<br />
Tür ein. Seit dem 1. November 1992 behandelt ein<br />
multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Verhaltens-,<br />
Ergo-, Musik-, Kunst- und Physiotherapeuten<br />
sowie Schwestern, Patienten mit den unterschiedlichsten<br />
Krankheitsbildern, z.B. manischen Depressionen<br />
oder Zwangsstörungen.<br />
NOVEMBER<br />
23
24<br />
Kathleen Lange<br />
Stationsleitende Krankenschwester in der<br />
Klinik für Geriatrie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />
dabei seit 17 Jahren, mit Edith Plotz
26<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Medizinische Klinik A / Schwerpunkt Kardiologie<br />
Sekretariat: Christel Krüger, Telefon: 033 91 - 39 31 10, Fax: 033 91 - 39 31 09, E-Mail: meda@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Dr. Enrico Wilke<br />
Facharzt für innere Medizin<br />
Oberarzt Bereich Elektrophysiologie<br />
Dipl.-Med. Bertram Unger<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Schwerpunktbezeichnung Nephrologie<br />
Weiterbildungsbefugnis Nephrologie<br />
Dr. Ludger Mazur<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Schwerpunktbezeichnung Kardiologie<br />
und spezielle internistische<br />
Intensivmedizin, Weiterbildungsbefugnis<br />
Innere Medizin und<br />
Schwerpunkt Kardiologie<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Frank Hölschermann<br />
Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Kardiologie, Oberarzt Bereich Funktionsdiagnostik<br />
Fachärzte<br />
Sefer Abdija<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Dr. Hans-Peter Mieg<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin<br />
Dr. Bernd Windorfer<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Fachkundenachweis Rettungsdienst<br />
Fachkunde Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />
in der vaskulären Medizin<br />
Die Mitarbeiter der Medizinischen Klinik A sind speziell für die Behandlung von Erkrankungen<br />
des Herzens, der herznahen Gefäße, des großen Kreislaufs und des Lungenkreislaufs sowie von<br />
Erkrankungen der Nieren ausgebildet. Neben modernster Medizintechnik und einer hoch spezialisierten<br />
Therapie legt das Team der Klinik einen besonderen Fokus auf die menschliche,<br />
vertrauensvolle Zuwendung zu den Patienten.<br />
Die medizintechnische Ausstattung der Medizinischen Klinik A entspricht dem modernsten<br />
Standard: Eine spezialisierte internistisch-kardiologische Intensivstation garantiert die absolut<br />
kompetente und maximal sichere Überwachung und Therapie aller Organfunktionen. Ein<br />
Herzkatheter-Labor und ein Elektrophysiologisches Labor ermöglichen neben der Diagnostik<br />
auch und besonders die komplette Behandlung von Verengungen der Herzkranzgefäße und<br />
aller Arten von Herzrhythmusstörungen. Dabei kommen neben akut einzusetzenden Kreislaufunterstützungssystemen<br />
für komplexe Eingriffe alle Arten Ballonkatheter und „stents“ der<br />
jeweils neuesten Generation zum Einsatz. In der kardiovaskulären Medizin werden Verengungen<br />
der hirnversorgenden Gefäße bei drohendem Schlaganfall katheterbasiert und ohne Operation<br />
beseitigt. Angeborene Löcher im Herzen werden gleichfalls schonend katheterbasiert mit
Medizinische Klinik A<br />
Schirmchen verschlossen. In der kardiopulmonalen Medizin sichert der Einsatz der kompletten<br />
Funktionsdiagnostik einschließlich Bodyplethysmografie, Spiroergometrie bis hin zum Rechtsherzkatheter<br />
die differentialdiagnostische Klärung aller Ursachen für Luftnot.<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 562<br />
2 I21 Akuter Herzinfarkt 285<br />
3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 180<br />
4 I50 Herzschwäche 147<br />
5 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 76<br />
6 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch<br />
Streptokokken verursacht<br />
69<br />
7 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 42<br />
8 I40 Akute Herzmuskelentzündung - Myokarditis 11<br />
9 N04 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich oder nicht entzündlich 5<br />
10 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 4<br />
27
28<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Medizinische Klinik B / Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
Sekretariat: Christine Leisching, Telefon: 033 91 - 39 32 10, Fax: 033 91 - 39 32 02, E-Mail: medb@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Oberärzte<br />
Dr. Christel Kordbarlag<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Rheumatologie,<br />
Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />
Dip.-Med. Christoph Löschner<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Weiterbildungsbefugnis Hämatologie und Onkologie,<br />
Oberarzt für ambulante Onkologie und Hämatologie<br />
Dr. Ines Schade<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Hämatologie und Onkologie,<br />
Oberärztin für stationäre Hämatologie, Onkologie und<br />
Paliativmedizin<br />
Jörg Schwuchow<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Oberarzt für Angiologie<br />
PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie,Weiterbildungsbefugnis<br />
Gastroenterologie und Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Sabine Uebach<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Gastroenterologie,<br />
Oberärztin für Gastroenterologie / Endoskopie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Dr. Adelheid Jung<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Gastroenterologie<br />
Fachärzte<br />
Astrid Bünsow<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
Dr. Julia Engel<br />
Fachärztin für Innere Medizin,<br />
Zusatzweiterbildung Diabetologie<br />
Für eine optimale Behandlung der Patienten ist eine Spezialisierung der Aufgaben in der Inneren<br />
Medizin notwendig. In der Medizinischen Klinik B werden die Schwerpunkte Gastroenterologie<br />
(Erkrankungen der Verdauungsorgane), Onkologie (Tumorheilkunde), Angiologie (Gefäßheilkunde)<br />
und Stoffwechselerkrankungen (u.a. Diabetes mellitus) sowie Rheumatologie diagnostiziert<br />
und behandelt. Wichtige Hilfsmittel der gastroenterologischen Diagnostik sind, neben
Medizinische Klinik B<br />
den Laboruntersuchungen, Ultraschall- und endoskopische Untersuchungen. Eine bedeutende<br />
diagnostisch-therapeutische Aufgabe im Klinikalltag ist die Notfall-Endoskopie. Sie dient der<br />
Klärung heftiger Bauchschmerzen und wird darüber hinaus bei Blutungen aus dem Magen-<br />
Darm-Trakt eingesetzt.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Gastroenterologie<br />
Onkologie und Hämatologie<br />
Palliativmedizin<br />
Angiologie<br />
Diabetes mellitus<br />
Rheumatologie<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 I 70 Arterienverkalkung 123<br />
2 E10-13 Zuckerkrankheit mit ihren Komplikationen 105<br />
3 K85-86 Akute und chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse 94<br />
4 K70-74 Lebererkrankungen, inkl. Schrumpfleber (Leberzirrhose) 85<br />
5 C81-83 Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit, Lymphknotenkrebs,<br />
außer Hodgkin-Krankheit<br />
73<br />
6 I 80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung<br />
32<br />
7 K50-51 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit Komplikationen 19<br />
8 M06 Sonstige anhaltende Entzündung mehrerer Gelenke 12<br />
9 C15-26 Tumoren des Magen-Darm-Traktes 9<br />
10 M30-31 Entzündliche, knotige Krankheit der kleineren und mittleren Schlagadern (Panarteriitis<br />
nodosa) bzw. ähnliche Zustände, sonstige Gefäßkrankheit mit Absterben von<br />
Gewebe<br />
3<br />
29
30<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin<br />
Sekretariat: Claudia Uebach, Telefon: 033 91 - 39 31 12, Fax: 033 91 - 39 91 39, E-Mail: pneu@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />
(seit 01.01.2008)<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Schwerpunktbezeichnung Pneumologie,<br />
Zusatzbezeichnung Allergologie,<br />
Umweltmedizin, Internistische<br />
Intensivmedizin, Medikamentöse<br />
Tumortherapie<br />
bis 30.06.<strong>2007</strong><br />
Dr. Karl-Matthias Deppermann<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Dr. Konrad Wetzer<br />
Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Pneumologie<br />
Die Klinik für Pneumologie verfügt über 2 Stationen mit insgesamt 31 Betten; integriert sind eine<br />
Funktionsabteilung, die Bronchologie, ein allergologischer Arbeitsplatz und das Schlaflabor.<br />
Diagnostiziert und behandelt werden alle broncho-pulmonalen Erkrankungen: Tumoren der<br />
Lunge und Absiedlung extrapulmonaler Tumoren, chronisch-obstruktive Lungenkrankheiten<br />
(Asthma, Bronchitis, Lungenemphysem), interstitielle Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Alveolitis,<br />
Lungenfibrose), entzündliche Erkrankungen (Pneumonie, Tuberkulose), schlafbezogene<br />
Störungen der Atmung.<br />
In Kooperation mit den <strong>Kliniken</strong> und Instituten der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH stehen alle erforderlichen<br />
bildgebenden, endoskopischen und funktionsanalytischen Diagnostikverfahren zur<br />
Verfügung.<br />
Die Chemotherapie gehört zu den wichtigen Optionen für die Behandlung des Bronchialkarzinoms.<br />
Sie wird vorwiegend stationär bei Patienten in reduziertem Allgemeinzustand durchgeführt.<br />
Weniger aufwendige Chemotherapien werden in Zusammenarbeit mit den Medizinischen<br />
Versorgungszentren (MVZ) auch ambulant verabfolgt. Sind große Atemwege akut durch Tumormassen<br />
verlegt, kommen die endobronchiale Lasertherapie oder die Kleinraumbestrahlung<br />
(Afterloading) zur Anwendung.<br />
Zum Angebot der Klinik gehört ein modern ausgestattetes Schlaflabor. Hier stehen 2 ambulante<br />
und ein stationärer Schlafplatz zur Verfügung. Neben der Diagnostik der Schlafapnoe werden<br />
die Patienten mit einem ausgeprägten Krankheitsbild auf eine Heimbeatmung (CPAP / Bi-<br />
PAP-Beatmung) eingestellt.<br />
Die Verordnung der Sauerstoff-Langzeit-Therapie erfolgt vorwiegend bei Patienten mit einer<br />
chronisch-obstruktiven Bronchitis oder einer Lungenfibrose.<br />
Die Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin gliedert sich ein in die Bemühungen der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> um einen zufriedenen Patienten. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sind dabei<br />
stets Leitmotiv des Handelns.
Pneumologie / Schlafmedizin<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 517<br />
2 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 219<br />
3 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 115<br />
4 J84 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge 56<br />
5 G47 Schlafstörung 43<br />
6 R04 Blutung aus den Atemwegen 22<br />
7 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 13<br />
8 A15 Tuberkulose der Atemorgane, mit gesichertem Nachweis der Erreger 10<br />
9 I50 Herzschwäche 36<br />
10 R59 Lymphknotenvergrößerung 64<br />
31
32<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Klinik für Geriatrie<br />
Sekretariat: Gabriele Schoppa, Telefon: 033 91 - 39 32 90, Fax: 033 91 - 39 32 99, E-Mail: geriatrie@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie,Weiterbildungsbefugnis<br />
Gastroenterologie und Innere<br />
Medizin<br />
Oberärzte<br />
Dipl.-Med. Cornelia Arndt<br />
Fachärztin für physikalische Medizin,<br />
Rehabilitation und Sozialmedizin,<br />
Leiterin der angeschlossenen Tagesklinik für Geriatrie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Die Mitarbeiter der Klinik für Geriatrie sehen ihre Aufgabe in der Behandlung von älteren Patienten,<br />
die gleichzeitig mehrere Erkrankungen haben. Diese Erkrankungen gehen meist mit vielen<br />
körperlichen Einschränkungen einher. Das Ziel der geriatrischen Behandlung ist es, trotz der<br />
Einschränkungen ein selbständiges Leben im Alter führen zu können.<br />
Geriatrische Behandlung bedeutet täglicher Kampf um die Eigenständigkeit des alten Menschen.<br />
Dabei hilft das Team der Klinik, darunter Ärzte, Schwestern / Pfleger, Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten, ein Logopäde, eine Neuropsychologin, eine Musiktherapeutin und eine Sozialarbeiterin.<br />
Nach einem eventuell notwendig werdenden Hausbesuch empfehlen Ergo- / Physiotherapeut<br />
und Sozialarbeiter Hilfen für die Wiedereingliederung des Patienten.<br />
Die Klinik für Geriatrie befindet sich im <strong>2007</strong> eröffneten Neubau auf dem Gelände der <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> in Neuruppin.<br />
Die Schwerpunkte der Behandlung bilden:<br />
Rehabilitation nach Schlaganfällen<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Osteoporose<br />
Rehabilitation nach Oberschenkelhalsbruch oder künstlichem Gelenkersatz<br />
Allgemein-internistische Erkrankungen wie Herzinsuffizienz,<br />
Diabetes mellitus, Hypertonie, Lungenentzündung und Herzinfarkt<br />
Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen<br />
Dr. Kerstin Andrehs<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />
Klinische Geriatrie
Geriatrie<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 120<br />
2 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 69<br />
3 I50 Herzschwäche 31<br />
4 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 20<br />
5 I21 Akuter Herzinfarkt 20<br />
6 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 19<br />
7 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 19<br />
8 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -<br />
Diabetes Typ-2<br />
19<br />
9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 18<br />
10 G20 Parkinson-Krankheit 15<br />
33
34<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Sekretariat: Britta Tietz, Telefon: 033 91 - 39 37 10, Fax: 033 91 - 39 37 09, E-Mail: kinderklinik@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
PD Dr. Jörg Dembinski<br />
Facharzt für Kinderheilkunde,<br />
Schwerpunktbezeichnung Neonatologie,<br />
Weiterbildungsbefugnis<br />
Oberärzte<br />
Dr. Kerstin Kowalzik<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Dr. Brigitte Böttcher<br />
Fachärztin für Pädiatrie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Kinderkardiologie<br />
Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin garantiert die umfassende kinderärztliche<br />
Betreuung vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen. Für besonders komplizierte oder schwerwiegende<br />
Erkrankungen stehen Kinderärzte mit speziellen Kenntnissen zur Verfügung.<br />
Auf der medizintechnisch modern ausgestatteten neonatologischen Station werden Früh-<br />
und Neugeborene versorgt. Für schwerkranke Neugeborene sind drei Intensivplätze mit Dauerüberwachung<br />
(Monitoring) und assistierter sowie invasiver Beatmung eingerichtet. Seit Oktober<br />
<strong>2007</strong> können auch Ärzte im Fachbereich Neonatologie weitergebildet werden. Die Qualitätsstandards<br />
richten sich nach den bundesweiten Vorgaben (neonatologischer Schwerpunkt Level 2).<br />
Für die Betreuung herzkranker und herzoperierter Kinder zeichnet die Kinderkardiologin Dr.<br />
Brigitte Böttcher verantwortlich, die zudem auch die Kinder-Diabetes-Ambulanz leitet.<br />
Die Kinderklinik der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> ist im Verbund mit der Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe als neonatologischer Schwerpunkt anerkannt. Rooming-In und Stillzimmer sorgen<br />
für eine familiengerechte Atmosphäre.<br />
Kinder mit chirurgischen und unfallchirurgischen, HNO- und urologischen Krankheiten sowie<br />
Augen- oder Hauterkrankungen werden auf der interdisziplinären Station von den Fachärzten<br />
dieser Bereiche gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kinderklinik behandelt.<br />
Um Kinder mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen und neuropädiatrischen Krankheiten<br />
adäquat betreuen zu können, arbeitet die Klinik eng mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum zusammen.<br />
Des Weiteren setzt sich die Kinderklinik gemeinsam mit öffentlichen Stellen für den<br />
Schutz und die Behandlung misshandelter, vernachlässigter und sexuell missbrauchter Kinder<br />
und Jugendlicher ein.
Kinder- / Jugendmedizin<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 J06 Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der<br />
oberen Atemwege<br />
139<br />
2 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 52<br />
3 S00-98 Behandlung unfallverletzter Kinder - Traumatologie 46<br />
4 P22 Atemnot beim Neugeborenen 19<br />
5 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss -<br />
Diabetes Typ-1<br />
15<br />
6 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 14<br />
7 P39 Sonstige ansteckende Krankheit die für die Zeit kurz vor, während und<br />
kurz nach der Geburt kennzeichnend ist<br />
11<br />
8 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 7<br />
9 P05 Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des ungeborenen Kindes in der<br />
Gebärmutter<br />
5<br />
10 Q60 Fehlende Nierenentwicklung oder Entwicklung einer zu kleinen Niere 2<br />
35
36<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Klinik für Neurologie<br />
Sekretariat: Eveline Lange, Telefon: 033 91 - 39 38 10, Fax: 033 91 - 39 38 8 09, E-Mail: neurologie@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Dipl.-Med. Rainer Rutschke<br />
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />
Dr. Nicola Apitz<br />
Fachärztin für Neurologie<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. Andreas Bitsch<br />
Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung<br />
Spezielle Neurologische<br />
Intensivmedizin, Weiterbildungsbefugnis<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Dr. Gabriele Zindler<br />
Fachärztin Neurologie und Psychiatrie<br />
In der Klinik für Neurologie werden alle Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren<br />
Nerven und der Muskeln diagnostiziert und behandelt. Die Diagnostik erfolgt mit modernen<br />
Verfahren der Labordiagnostik (Blut, Liquor), der Bildgebung (CT, MRT, Angiografie u. a.) und<br />
der neurologischen Funktionsdiagnostik (Doppler- und Duplexsonografie der hirnversorgenden<br />
Gefäße, EMG, Elektroneurografie, evozierte Potentiale, transkranielle Magnetstimulation, EEG<br />
u.a.). Die Therapie umfasst den Einsatz von modernen Medikamenten, Physiotherapie, Ergotherapie<br />
und Logopädie. Auch neurointerventionelle radiologische Verfahren und operative<br />
neurochirurgische Therapien sind im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit am Hause<br />
möglich.<br />
Außerdem verfügt die Klinik über eine Schlaganfall-Spezialeinheit (Stroke Unit). Hier erfolgt<br />
die Akuttherapie von Schlaganfällen.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt ist die moderne Therapie der Multiplen Sklerose auch unter<br />
Einsatz neuer Therapieverfahren, wie der Chemotherapie mit Mitoxantron, der Therapie mit monoklonalen<br />
Antikörpern und der Plasmapherese.<br />
Der Chefarzt verfügt über eine Ermächtigung für eine ambulante neuroimmunologische<br />
Sprechstunde sowie für die ambulante Durchführung der Elektroneurografie und Elektromyografie.<br />
Seine Kollegin, Dr. Gabriele Zindler, hat die Berechtigung, ambulante Ultraschalluntersuchungen<br />
(Doppler, Duplex) der hirnversorgenden Arterien vorzunehmen.<br />
Besonderer Wert wird auf die individuelle Betreuung der Patienten gelegt. Durch eine Psychologin<br />
sind zudem eine fachgerechte psychologische Betreuung und eine differenzierte Hirnleistungsdiagnostik<br />
möglich.
Neurologie<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 I 63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 241<br />
2 G 40 Anfallsleiden - Epilepsie 133<br />
3 G 35 Multiple Sklerose 99<br />
4 M54 Rückenschmerzen 85<br />
5 R 55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 40<br />
6 H 81 Störung des Gleichgewichtsorgans 39<br />
7 G 62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven (Polyneuropathien) 32<br />
8 G 20 Parkinson-Krankheit 30<br />
9 I 61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 20<br />
10 R 51 Kopfschmerz 15<br />
37
38<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />
Sekretariat: Petra Olschowski, Telefon: 033 91 - 39 43 10, Fax: 033 91 - 39 43 09, E-Mail: strahlentherapie@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. André Buchali<br />
Facharzt für Strahlentherapie, volle<br />
Weiterbildungsbefugnis<br />
Oberärzte<br />
Dr. Winfried Huhnt<br />
Facharzt für Strahlentherapie,<br />
Funktionsoberarzt für die stationäre Betreuung und<br />
Teile der Afterloadingtherapie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Dr. Michael Schmidt<br />
Facharzt für Radiologie, Befähigung der Ultraschalldiagnostik,<br />
Fachkunde Strahlenschutz im Gesamtgebiet der<br />
Röntgendiagnostik<br />
Fachärzte<br />
Dr. Stefan Wurster<br />
Facharzt für Strahlentherapie,<br />
Fachkunde Strahlenschutz<br />
Das Team der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie behandelt vorwiegend Patienten<br />
mit Krebserkrankungen. Ziel der Therapien ist entweder das Erreichen einer dauerhaften Heilung<br />
oder auch die Linderung von erkrankungsbedingten Beschwerden zur Verbesserung der<br />
Lebensqualität. Neben Krebserkrankungen können auch zahlreiche gutartige Erkrankungen mit<br />
geringen Strahlendosen effizient behandelt werden.<br />
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie befindet sich auf höchstem technischen Niveau.<br />
So gehören zwei identische Linearbeschleuniger, die ultraharte Photonenstrahlen (elektro-<br />
magnetische Wellen) und Elektronenstrahlen (Teilchenstrahlung) mit jeweils unterschiedlichen<br />
Energiestufen erzeugen können, zur Ausstattung. Diese Linearbeschleuniger sind zusätzlich mit<br />
einem Multi-Leaf-Kollimator ausgestattet, um die Bestrahlungsfelder individuell der Tumorausdehnung<br />
anzupassen und nicht tumorbefallenes Normalgewebe effektiv zu schonen. Ein digitales<br />
Verifikationssystem ermöglicht eine Online-Qualitätskontrolle der Bestrahlungsfelder am<br />
Patienten, das heißt, die Qualitätskontrolle und ggf. Korrekturen erfolgen bevor die eigentliche<br />
Bestrahlungsdosis appliziert wird. Damit kann eine sehr hohe Präzision der täglichen Bestrahlung<br />
garantiert werden. Mit einem in der Klinik installierten Afterloading-System können Tumore<br />
auch von innen bestrahlt werden. Hierbei wird die Strahlenquelle über Applikatoren im Nachladeverfahren<br />
in oder an einem Tumor platziert und somit durch die unmittelbare Kontaktbestrahlung<br />
eine sehr hohe Dosis appliziert. Tumore mit begrenzter Tumorgröße werden so wesentlich<br />
schonender für das umliegende Normalgewebe und effektiver hinsichtlich der Tumorzerstörung<br />
behandelt.<br />
Für einige Behandlungsoptionen gehört die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />
zu den führenden strahlentherapeutischen <strong>Kliniken</strong> in Deutschland, u.a. bei der interstitiellen
Strahlentherapie / Radioonkologie<br />
192-Ir- HDR Brachytherapie für Patienten mit einem Prostatakarzinom. Außerdem ist die Klinik<br />
eine von 3 deutschen und 24 weltweiten <strong>Kliniken</strong>, die die dynamische intensitätsmodulierte<br />
Strahlentherapie (IMRT) praktizieren. Diese wird derzeit schwerpunktmässig bei Patienten mit<br />
Kopf-Hals-Tumoren, Prostata- und anderen Beckentumoren sowie Brustkrebspatientinnen eingesetzt.<br />
Eine weitere Spezialität der Klinik ist die „Conformal Arc”-Bestrahlungstechnik, bei der<br />
während einer Rotationsbestrahlung die individuelle Form des Bestrahlungsfeldes variiert wird.<br />
Diese wird insbesondere für Tumoren im Brustkorb (Lunge, Speiseröhre) eingesetzt.<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 203<br />
2 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 67<br />
3 C15 Speiseröhrenkrebs 36<br />
4 C53 Gebärmutterhalskrebs 31<br />
5 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 30<br />
6 C67 Harnblasenkrebs 22<br />
7 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 18<br />
8 C61 Prostatakrebs 7<br />
9 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs 7<br />
10 C71 Gehirnkrebs 7<br />
39
40<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />
Sekretariat: Manuela Bachmann, Telefon: 033 91 - 39 40 10, Fax: 033 91 - 39 40 09, E-Mail: radiologie@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Dr. Rainer Grieg<br />
Facharzt für Radiologie,<br />
Bereich Nuklearmedizin<br />
Chefarzt<br />
Dr. Reimund Parsche<br />
Facharzt für Radiolologie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Neuroradiologie,<br />
volle Weiterbildungsbefugnis<br />
bis 31.05.<strong>2007</strong><br />
Dr. Horst-Jürgen Steffen<br />
Dr. Annette Wuttke<br />
Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />
Bereich konventionelle Röntgendiagnostik<br />
Dipl.-Med. Martina Parsche<br />
Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />
Bereich MRT<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Dr. Sigrun Badke<br />
Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />
Oberärztin Bereich CT<br />
Die bildgebende Diagnostik erbringt einen entscheidenden Beitrag zur schnellen Diagnose und<br />
Beurteilung eines Krankheits- und Heilungsverlaufs.<br />
Neben der Röntgendiagnostik aller Körperregionen sind modernde Schnittbildverfahren in<br />
Form der Computertomografie (CT) und der Magnetresonanztomografie (MRT) vertreten. In der<br />
Angiografieabteilung werden außer der Gefäßdiagnostik (DSA) auch Eingriffe am Gefäßsystem,<br />
wie Gefäßerweiterungen mit Ballonkathetern (PTA), und der Einsatz von Gefäßstützen (Stents)<br />
durchgeführt. Diese Behandlungsformen, die CT-gestützten Gewebsentnahmen (Biopsien) sowie<br />
Schmerztherapien repräsentieren die so genannte interventionelle Radiologie. Ein Spezialgebiet<br />
stellt die Neuroradiologie dar, in der die oben genannten Verfahren bei neurologischen Erkrankungen<br />
im Bereich des Zentralnervensystems zum Einsatz kommen. Die nuklearmedizinische<br />
Diagnostik ermöglicht nach der Verabreichung radioaktiver Nuklide die bildliche Darstellung<br />
krankhafter Prozesse sowie die funktionelle Organbeurteilung, wie z. B. der Schilddrüse.<br />
Nach der Neueinrichtung des Bereiches Röntgendiagnostik und Computertomografie im<br />
Haus Z und der Installation eines Radiologieinformationssystems (RIS) sowie eines elektronischen<br />
Bildarchivierungs- und Kommunikationssystems (PACS) arbeitet die Abteilung voll digital.<br />
Bilder und Befunde werden innerhalb der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> über ein Datennetz übertragen.
Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />
Schwerpunkte und Spezialisierungen:<br />
Gesamte Röntgendiagnostik<br />
Computertomografie (Mehrschicht-Spiral-CT)<br />
Magnetresonanztomografie<br />
Angiografie und interventionelle Radiologie<br />
Mammografie einschließlich Stereotaxie<br />
Nuklearmedizin als eigener Fachbereich<br />
Neuroradiologie als Teilgebiet<br />
41
42<br />
Tom Schefter<br />
Assistenzarzt in der Klinik für Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />
dabei seit 2 Jahren
44<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Sekretariat: Uta Thamm, Telefon: 033 91 - 39 34 10, Fax: 033 91 - 39 34 08, E-Mail: ach@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Dr. Dimitar Loultchev<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Holger Bahn<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Chefarzt<br />
Dr. Thomas Buthut<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Viszeralchirurgie,<br />
Zusatzbezeichnung Proktologie,<br />
volle Weiterbildungsbefugnis<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Dr. Plamen Staikov<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Viszeralchirurgie<br />
Fachärzte<br />
Thomas Delloch<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Daniel Patzak<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist eine modern ausgerüstete Einheit zur ambulanten<br />
und stationären Behandlung chirurgischer Erkrankungen des Verdauungstraktes, von der<br />
Speiseröhre bis zum Enddarm (Proktologie) sowohl gutartiger als auch bösartiger Natur.<br />
Darüber hinaus werden Erkrankungen des endokrinen Systems (Schilddrüse, Nebenschilddrüse,<br />
Nebenniere, Bauchspeicheldrüse) chirurgisch therapiert. In einem chirurgisch-endosko-<br />
pischen Kompetenzzentrum werden eine Vielzahl von Eingriffen in stetig steigender Tendenz mit<br />
der Schlüssellochchirurgie durchgeführt und damit herkömmliche Operationsverfahren zunehmend<br />
abgelöst. Die Durchführung der minimalinvasiven Chirurgie ist in ihrer modernsten videolaparoskopischen<br />
Form am Magen, am Zwerchfell, an der Gallenblase, am Dünn-, Dick- und<br />
Enddarm möglich. Gleichsam versorgen die Mitarbeiter Leisten-, Schenkel- und Narbenbrüche<br />
sowie den Blinddarm. Ebenfalls fest integriert in das Leistungsspektrum der Klinik ist die Adipositaschirurgie<br />
(krankhaftes Übergewicht) mit den geläufigsten Operationsverfahren sowohl<br />
herkömmlich als auch laparoskopisch. Im Rahmen von Sekundärversorgungen können auch<br />
plastische und Korrekturoperationen durchgeführt werden. Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
ist integrierter Bestandteil des Beckenbodenzentrums der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>.
Allgemein- / Viszeralchirurgie<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Allgemeinchirurgie<br />
Strumachirurgie (Neuromonitoring)<br />
Viszeralchirurgie<br />
Onkochirurgie<br />
Endokrine Chirurgie<br />
Minimalinvasive Chirurgie (Zentrum)<br />
Kinderchirurgie<br />
Adipositaschirurgie<br />
Proktologie<br />
Antirefluxchirurgie (Sodbrennen)<br />
Plastische Operationen<br />
Ambulante Operationen<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 K 80 Gallensteinleiden 177<br />
2 K 40 Leistenbruch 113<br />
3 K 35 Akute Blinddarmentzündung 78<br />
4 E 04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 75<br />
5 K 57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -<br />
Divertikulose<br />
50<br />
6 C 18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 45<br />
7 I 84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 45<br />
8 C 20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 33<br />
9 K 61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 26<br />
10 C 16 Magenkrebs 20<br />
45
46<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Sekretariat: Jutta Fülster, Telefon: 033 91 - 39 34 12, Fax: 033 91 - 39 34 72, E-Mail: gch@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Olaf Hinze<br />
Facharzt für Gefäßchirurgie,<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Zusatzbezeichnung Phlebologie,<br />
Weiterbildungsbefugnis Gefäßchirurgie,<br />
Chirurgie (2 Jahre),<br />
Phlebologie<br />
Oberärzte<br />
Roland Schulz<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Gefäßchirurgie<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Dr. Thomas Erik Kranz<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Gefäßchirurgie<br />
Fachärzte<br />
Safar-Ali Talebi<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Dipl.-Med. Daniela Dilling<br />
Fachärztin für Chirurgie<br />
An der gefäßchirurgischen Klinik werden sämtliche Operationen an den Blutgefäßen – mit Ausnahme<br />
der herznahen Gefäßeingriffe – durchgeführt. Insbesondere bei der Behandlung erweiterter<br />
Bauch- und Brustschlagadern kommen neben der offenen Operation neue schonende Verfahren<br />
ohne große Schnitte, das heißt minimalinvasive Verfahren, zum Einsatz. Auch bei der Krampfader-<br />
Operation können durch gewebeschonende Techniken die Narben auf ein Mindestmaß reduziert<br />
werden.<br />
Die gefäßchirurgische Klinik ist als Teil des Gefäß-Kompetenz-Zentrums der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
konzipiert. In enger Zusammenarbeit mit der Angiologie, der Radiologie und anderen Fachabteilungen<br />
können zum Beispiel schwere Durchblutungsstörungen der Beine optimal behandelt<br />
werden. Die Teilnahme an externen und internen Qualitätssicherungsmaßnahmen ist für die gefäßchirurgische<br />
Klinik selbstverständlich – eine wichtige Voraussetzung dafür, dass kontinuierlich<br />
auf optimalem Qualitätsniveau gearbeitet werden kann.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Operationen bei Erweiterung der Brust-, Bauch-, Becken- und Beinschlagader (Aneurysma)<br />
Operationen an den Beinschlagadern bei drohender Amputation aufgrund von Durchblutungsstörungen<br />
bei unterschiedlicher Ursache<br />
Beseitigung einer Verengung der Halsschlagader, wenn eine medikamentöse Behandlung<br />
nicht mehr ausreicht<br />
Eingriffe bei bedrohlichen Durchblutungsstörungen innerer Organe (Nieren- und Darmschlagader)<br />
Varizenchirurgie (Krampfadern)<br />
Behandlung von sogenannten „offenen Beinen“ (Geschwüren bei Durchblutungsstörungen)<br />
Fistelanlage / Katederimplantation für die Dialyse
Gefäßchirurgie<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 I70 Arterienverkalkung 138<br />
2 I83 Krampfadern der Beine 102<br />
3 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung<br />
eines Schlaganfalls<br />
83<br />
4 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher<br />
oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen<br />
76<br />
5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 31<br />
6 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 24<br />
7 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 20<br />
8 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 16<br />
9 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 15<br />
10 I72 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Gefäßes bzw. einer Herzkammer 14<br />
47
48<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Thoraxchirurgie<br />
Sekretariat: Marita Graf, Telefon: 033 91 - 39 34 13, Fax: 033 91 - 39 34 29, E-Mail: tch@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Wojciech Drozdz<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Thoraxchirurgie,<br />
Weiterbildungsbefugnis Chirurgie<br />
und Thoraxchirurgie<br />
Oberärzte<br />
Dr. Michael Bastian<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Viszeralchirurgie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Dipl.-Med. Veronika Sigeneger<br />
Fachärztin für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Thoraxchirurgie und Gefäßchirurgie<br />
In der Klinik für Thoraxchirurgie werden Diagnostik und Behandlung der primären und sekundären<br />
Krankheiten der Brustwand, Brusthöhle und der intrathorakalen (innerhalb des Brustkorbs<br />
liegenden) Organe durchgeführt. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
ist eine vollständige präoperative Diagnostik und die eventuelle postoperative Nachbehandlung<br />
ohne ständige Verlegungen von Klinik zu Klinik gewährleistet.<br />
Neben der Differenzialdiagnostik bei Lungenerkrankungen mit modernster medizinischtechnischer<br />
Ausstattung und der Spezialisierung mit fachübergreifenden Diagnose- und Therapiemöglichkeiten<br />
deckt die Thoraxchirurgie das komplette Leistungsspektrum ab, um operative<br />
Eingriffe im gesamten Brustraum – ausgenommen am Herzen – durchzuführen.<br />
Die präoperative Vorbereitung des Patienten, einschließlich atemtherapeutischer Maßnahmen,<br />
und die postoperative Versorgung mit Einbeziehung der interdisziplinär genutzten Intensivabteilung<br />
bilden eine optimal abgestimmte Gesamtleistung, um Patienten nach einer unter<br />
strengsten Qualitätsmaßstäben durchgeführten Operation möglichst schnell und wohlbehalten<br />
entlassen zu können. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Pneumologen, Onkologen und<br />
Strahlentherapeuten im Hause verläuft die notwendige Nachbehandlung (Radiatio- und / oder<br />
Chemotherapie) bei bösartigen Erkrankungen unkompliziert.
Thoraxchirurgie<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Operative Resektion benigner und maligner Tumore von Lunge, Thoraxwand, Mediastinum,<br />
Pleura und Zwerchfell<br />
Laserchirurgie von multiplen, auch beidseitigen Lungenmetastasen<br />
Minimalinvasive thorakoskopische Operationen (VATS) in Diagnostik und Therapie<br />
Plastische Brustwandchirurgie: Thoraxwandkorrekturen, -resektionen, -rekonstruktionen<br />
Chirurgie der terminalen Ateminsuffizienz (Lungenemphysem) – Lungenvolumenreduktions-<br />
operationen<br />
Chirurgie der Trachea bei Tumoren, Stenosen und Verletzungen<br />
Septische Thoraxchirurgie (akute und chronische Empyeme, einschließlich Tuberkulose und<br />
ihre Folgen)<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 79<br />
2 D38 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne<br />
Angabe, ob gutartig oder bösartig<br />
49<br />
3 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 41<br />
4 J93 Luftansammlung zwischen Lunge und Rippen 16<br />
5 J86 Eiteransammlung im Brustkorb 10<br />
6 J90 Erguss zwischen Lunge und Rippen 4<br />
7 R04 Blutung aus den Atemwegen 1<br />
8 T17 Fremdkörper in den Atemwegen 1<br />
9 C45 Bindegewebskrebs von Brustfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum) oder Herzbeutel<br />
(Perikard) - Mesotheliom<br />
1<br />
10 J43 Lungenüberblähung - Emphysem 1<br />
49
50<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie /<br />
Orthopädische Chirurgie<br />
Sekretariat: Nadine Müller, Telefon: 033 91 - 39 34 11, Fax: 033 91 - 39 34 09, E-Mail: unf@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Sven Handke<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Unfallchirurgie,<br />
Facharzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung<br />
Physikalische Therapie, Weiterbildungsbefugnis<br />
Spezielle Unfallchirurgie,<br />
Chirurgie und Orthopädie<br />
Oberärzte<br />
Dipl.-Med. Rene Pekrul<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Unfallchirurgie, Handchirurgie,<br />
Oberarzt und Leiter Handchirurgie, Schulterchirurgie<br />
Dr. Karsten Mann<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Unfallchirurgie,<br />
Funktionsoberarzt<br />
Dr. Ralf Dörre<br />
Facharzt für Neurochirurgie,<br />
Weiterbildungsbefugnis Neurochirurgie,<br />
Oberarzt und Leiter Neurochirurgie<br />
Kay Krüger<br />
Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Unfallchirurgie,<br />
Funktionsoberarzt<br />
Dr. Udo Wolter<br />
Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />
Handchirurgie,<br />
Weiterbildungsbefugnis Chirurgie und Handchirurgie<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Dr. Ralf-Peter Fetzer<br />
Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie<br />
Fachärzte<br />
Ronald Fähling<br />
Facharzt für Chirurgie mit Zusatzbezeichnung<br />
Sportmedizin,<br />
Fachkunde im Strahlenschutz<br />
Ulrich Klemp<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Dr. Sebastian Stern<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
Die Klinik realisiert das gesamte Spektrum der Behandlung unfallverletzter Patienten: von der<br />
„einfachen“ Knochenbruchbehandlung bis zur komplexen Therapie schwerstverletzter Unfallopfer<br />
unter Nutzung modernster Osteosyntheseverfahren. Des Weiteren werden Sport- und
Unfall-, Hand-, Wiederherstellungschirurgie<br />
/ Orthopädische Chirurgie<br />
Gelenkverletzungen durch ein spezialisiertes Team vorrangig mit minimalinvasiven Techniken<br />
behandelt. Arthroskopische Methoden (Schlüssellochchirurgie) werden hier sowohl am Knie als<br />
auch am Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft- und Sprunggelenk angewendet.<br />
Im Bereich der Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie finden sämtliche Verfahren der<br />
rekonstruktiven Knochen- und Gelenkchirurgie Anwendung, wobei der Schwerpunkt auf der<br />
Implantation künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke liegt. Patienten, die einen Arbeitsunfall<br />
erlitten haben, können sowohl stationär als auch ambulant behandelt werden. Die Klinik<br />
ist zur Behandlung schwer unfallverletzter Patienten im Rahmen des Verletztenartenverfahrens<br />
der Berufsgenossenschaften zugelassen. Das Leistungsangebot umfasst auch die Erstellung von<br />
Gutachten für Berufsgenossenschaften, Versicherungen und Gerichte.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Konservative und operative Frakturbehandlung einschließlich Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie<br />
Fußchirurgie<br />
Endoprothesenimplantation von Hüft-, Knie- und Schultergelenken bei degenerativen<br />
Gelenkerkrankungen und Frakturen<br />
Arthroskopische und offen-rekonstruktive Sport- und Gelenktraumatologie (u.a. Schultergelenksstabilisierung,<br />
Kreuzbandersatzplastik, Meniskusoperation)<br />
Verschiedene Verfahren der Gelenkknorpeltransplantation<br />
Wiederherstellungschirurgie nach Verletzungen einschließlich Achskorrekturen, gelenkmobilisierender<br />
und -stabilisierender Eingriffe, Verlängerungs- und Verkürzungsosteotomien<br />
Behandlung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hand<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 163<br />
2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 129<br />
3 S52 Knochenbruch des Unterarmes 110<br />
4 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 62<br />
5 M75 Schulterverletzung 46<br />
6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 38<br />
7 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 37<br />
8 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 33<br />
9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 24<br />
10 S66 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand 19<br />
51
52<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Sekretariat: Daniela Kose, Telefon: 033 91 - 39 39 10, Fax: 033 91 - 39 39 09, E-Mail: gyn@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Bernd Christensen<br />
Facharzt für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe, Schwerpunktbezeichnung<br />
Spezielle Geburtshilfe und<br />
Perinatalmedizin, gynäkologische<br />
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin,<br />
volle Weiterbildungsbefugnis<br />
Oberärzte<br />
Dr. Hans-Werner Kollhoff,<br />
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Dr. Nils-Peter Wuttke<br />
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
Schwerpunktbezeichnung Spezielle Geburtshilfe und<br />
Perinatalmedizin<br />
Fachärzte<br />
Dzemile Seferi<br />
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
In der Frauenklinik werden neben den Standardoperationen alle großen Tumoroperationen bis<br />
hin zur Exenterationschirurgie (radikale OP bei organüberschreitenden Tumoren) und wiederherstellenden<br />
Operationen des Genitales durchgeführt. In den letzten Jahren haben zunehmend<br />
auch minimalinvasive und organerhaltende Operationsverfahren Eingang in die Behandlungsstrategien<br />
gefunden.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist das interdisziplinäre Brustkrebsbehandlungszentrum,<br />
das von der Abklärung unklarer Befunde über die operative Behandlung bis hin zur medikamentösen<br />
Therapie eine umfassende Behandlung aus einer Hand bietet. Besondere Berücksichtigung<br />
finden dabei brusterhaltende und wiederaufbauende Operationsverfahren, die auch<br />
in der Behandlung gutartiger Erkrankungen (beispielsweise brustverkleinernde und -liftende<br />
Operationen) eingesetzt werden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist das interdisziplinäre Beckenbodenzentrum. Das Ziel dieses Zentrums<br />
ist es, die Kompetenzen der verschiedenen Fachdisziplinen, die an der Wiederherstellung<br />
des Beckenbodens beteiligt sind, sinnvoll in einer optimalen Behandlung zu bündeln. Für spezielle<br />
diagnostische Fragen steht ein urodynamischer Maßplatz zur Verfügung. Die Klinik verfügt<br />
über einen Arbeitsplatz mit Operationskolposkop und CO2-Laser zur minimalinvasiven Behandlung<br />
von Krebsvorstufen des Genitals und zur Behandlung äußerer Fehlbildungen bei Kindern.<br />
Die Geburtshilfe bildet zusammen mit der Neonatologie der Kinderklinik das einzige anerkannte<br />
Perinatalzentrum Nordwestbrandenburgs. Mit der räumlichen Anbindung der neonatologischen<br />
Intensivstation an den Kreißsaal und der ständigen Anwesenheit von Geburtshelfern,<br />
Anästhesisten und Kinderärzten sind alle gesetzlich vorgegebenen Bestimmungen erfüllt.<br />
Ziel ist es, die Klinik eng in die ambulante Versorgung einzubinden und den werdenden
Gynäkologie / Geburtshilfe<br />
Eltern eine ganzheitliche Betreuung anzubieten. Neben umfassenden Möglichkeiten in der Pränataldiagnostik<br />
werden Geburtsvorbereitungskurse und Wöchnerinnenbetreuung angeboten.<br />
Bis ins späte Wochenbett steht den Frauen eine Stillberaterin zur Seite. Im Kreißsaal sind zahlreiche<br />
alternative Geburtsmöglichkeiten (Geburtswanne, Roma-Rad, Gebärhocker, Familiengeburtsraum)<br />
möglich.<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 Z38 Gesunde Neugeborene 410<br />
2 C50, D05 Brustkrebs, örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 136<br />
3 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 107<br />
4 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 72<br />
5 C51-56 Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane 70<br />
6 O12-14 Schwangerschaftsbedingte Wassereinlagerungen, Schwangerschaftsbedingter<br />
Bluthochdruck<br />
69<br />
7 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 56<br />
8 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 51<br />
9 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase<br />
(z. B. Harninkontinenz)<br />
19<br />
10 Q50 Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter bzw. der Gebärmutterbänder 9<br />
53
54<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />
Sekretariat: Ingeburg Bachmann, Telefon: 033 91 - 39 33 10, Fax: 033 91 - 39 33 09, E-Mail: uro@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Sven Rauter<br />
Facharzt für Urologie,<br />
Fachkunde Strahlenschutz,<br />
Fachkunde Rettungsdienst<br />
Chefarzt<br />
Dr. Uwe Michl<br />
Facharzt für Urologie<br />
bis 30.06.<strong>2007</strong><br />
Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Steffen Lebentrau<br />
Facharzt für Urologie<br />
Fachärzte<br />
Heiko Ziegler<br />
Facharzt für Urologie,<br />
Transfusionsbeauftragter<br />
Edward Mwela<br />
Facharzt für Urologie,<br />
Fachkunde Rettungsdienst<br />
In der Urologischen Klinik werden Patienten mit Erkrankungen der Nieren und der ableitenden<br />
Harnwege sowie der männlichen Genitalorgane untersucht und behandelt.<br />
Mit Ultraschall, Röntgen, urodynamischem Messplatz und Stosswellengerät (ESWL) steht eine<br />
moderne Ausstattung zur Verfügung. Der Einsatz der Lasertherapie befindet sich im Aufbau.<br />
Die Klinik bietet das gesamte urologische OP-Spektrum mit Ausnahme der Nierentransplantation.<br />
Schwerpunkte sind tumorchirurgische Eingriffe an der Prostata, den Nieren und Nebennieren,<br />
den männlichen Geschlechtsorganen und der Harnblase einschließlich verschiedener<br />
Verfahren des Blasenersatzes sowie Eingriffe bei Harntransportstörungen und Fehlbildungen<br />
des Urogenitalsystems im Kindesalter.<br />
Auf einer modernen Kinderstation werden die kleinen Patienten gemeinsam mit Kinderärzten<br />
und Kinderkrankenschwestern betreut.<br />
Der zunehmende Einsatz minimalinvasiver Verfahren macht belastende Schnittoperationen<br />
häufig entbehrlich. In der Harnsteintherapie z. B. haben die Stosswellentherapie (ESWL) und<br />
endoskopische Verfahren die Schnittoperationen nahezu vollständig verdrängt. Laparoskopische<br />
Operationen ermöglichen deutlich schmerzärmere Eingriffe sowie eine schnellere Erholung und<br />
Krankenhausentlassung. Oft kann sogar ambulant behandelt werden, so dass eine Übernachtung<br />
im Krankenhaus unnötig wird.<br />
Durch eine beispielhafte Zusammenarbeit mit dem Team der Klinik für Strahlentherapie und
Urologie / Kinderurologie<br />
Radioonkologie ist es möglich, neben der operativen Behandlung des Prostatakrebses auch<br />
alle modernen strahlentherapeutischen Behandlungsverfahren einschließlich Seedimplantation<br />
anzubieten. Alle Chemotherapien für Tumorerkrankungen des urologischen Fachgebiets sind Teil<br />
des Behandlungskonzepts in der Klinik für Urologie und Kinderurologie.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Urologische Tumorerkrankungen<br />
Urologische Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Urodynamik<br />
Endoskopische Operationsmethoden (transurethral, laparoskopsich, perkutan)<br />
Harnsteindiagnostik und -therapie<br />
Harnblasenentleerungsstörungen<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 C61 Prostatakrebs 375<br />
2 C67 Harnblasenkrebs 167<br />
3 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 165<br />
4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 160<br />
5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 151<br />
6 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin 63<br />
7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 57<br />
8 N30 Entzündung der Harnblase 38<br />
9 C62 Hodenkrebs 24<br />
10 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 17<br />
55
56<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten /<br />
plastische Operationen<br />
Sekretariat: Doreen Pieper, Telefon: 033 91 - 39 36 11, Fax: 033 91 - 39 36 09, E-Mail: hno@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Achim Franzen<br />
Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-<br />
Heilkunde, Plastische Operationen,<br />
Spezielle Hals-, Nasen-, Ohren-<br />
Chirurgie, Weiterbildungsbefugnis<br />
für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Karsten Reschke<br />
Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />
Facharzt<br />
Christian Liebe<br />
Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />
In der HNO-Klinik werden Erkrankungen der Ohren, der Nase und Nasennebenhöhlen, des<br />
Mund-Rachenraumes, des Kehlkopfes, der Kopfspeicheldrüsen und der Hals- und Gesichtsweichteile<br />
behandelt.<br />
Bei der Diagnostik kommen moderne klinische und endoskopische sowie bildgebende Untersuchungsverfahren<br />
(u.a. Computertomografie, Kernspintomografie, Sonografie) zum Einsatz.<br />
Außerdem führen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des otoneurologischen Labors u.a.<br />
Untersuchungen der Hör- und Gleichgewichtsorgane durch und testen das Geruchs- und Geschmacksvermögen.<br />
Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Therapie von bösartigen Tumoren, die in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie von einem aktuellen multimodalen<br />
Therapieansatz ausgeht. Neben der erforderlichen Radikalität der Therapie wird dem Erhalt der<br />
Organfunktion, vor allem des Kehlkopfes, und damit der Lebensqualität besondere Bedeutung<br />
beigemessen. Die engmaschige Nachbetreuung von Tumorpatienten ist durch eine gemeinsame<br />
onkologische Sprechstunde gewährleistet.<br />
Plastische Operationen werden sowohl als rekonstruktive Eingriffe bei Tumoren und nach<br />
Verletzungen als auch als ästhetische Operation besonders der Nase und der Ohren durchgeführt.<br />
Im Rahmen der Mittelohrchirurgie erfolgen sanierende und gehörverbessernde Operationen<br />
unter Einschluss der Steigbügelchirurgie.
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten /<br />
plastische Operationen<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Tumorchirurgie der gesamten Kopf-Hals-Region einschließlich Laserchirurgie<br />
Funktionell-endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen<br />
Gehörverbessernde Mittelohrchirurgie<br />
Plastische Operationen und plastisch-rekonstruktive Eingriffe<br />
Otoneurologisches Labor (Funktionsprüfung der Hör- und Gleichgewichtsorgane)<br />
Pädaudiologie – Neugeborenen Hörscreening<br />
Ultraschall-Diagnostik<br />
Phoniatrie (Video-Stroboskopie)<br />
Allergologie (stationäre Testung auf Insektengifte, Hyposensibilisierung)<br />
Schlaflabor – chirurgische Behandlung des Schnarchens<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 J32-34 Chronische Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 270<br />
2 H61-95 Chronische Mittel- und Ohrerkrankungen; Funktionsstörungen des Schallleitungsapparates<br />
129<br />
3 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer Krebserkrankung in einem oder<br />
mehreren Lymphknoten<br />
60<br />
4 M95 Schief -, Sattelnase etc. - Rhinoplastiken - 55<br />
5 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 47<br />
6 C01-13 Mundhöhlen- und Pharynxkarzinome 41<br />
7 D11 Chirurgisch therapierte Erkrankung der Ohrspeicheldrüse - Parotikektomie 25<br />
8 Andere Karzinome im HNO-Bereich 15<br />
9 C32 Kehlkopfkrebs 13<br />
57
58<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie /<br />
Plastische Operationen<br />
Sekretariat: Heike Schwarzwald, Telefon: 033 91 - 39 36 10, Fax: 033 91 - 39 36 19, E-Mail: mkg@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Plastische Operationen,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Weiterbildungsbefugnis Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
bis 31.12.<strong>2007</strong><br />
Dr. Dieter Prokop<br />
Die Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Plastische Operationen ist für die Vorbeugung,<br />
Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Frakturen, anderen Verletzungen, Tumoren, Fehlbildungen,<br />
Formveränderungen und sonstigen Erkrankungen der Zähne, der Alveolarfortsätze,<br />
des Gaumens, der Kiefer, der kompletten Mundhöhle, der Speicheldrüsen sowie des Gesichtsschädels<br />
und der bedeckenden Weichteile einschließlich der gesamten Gesichtshaut zuständig.<br />
Auch die chirurgische Kieferorthopädie, präprothetische Chirurgie und Implantologie sind Bestandteile<br />
des Fachgebietes.<br />
Aufgrund der Komplexität des Fachbereichs besitzen die ärztlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
neben der ärztlichen Approbation auch das zahnmedizinische Staatsexamen und die<br />
zahnärztliche Approbation. Die Zusatzweiterbildung Plastische Operationen beinhaltet in Ergänzung<br />
zur Facharztkompetenz die konstruktiven und rekonstruktiven plastischen Operationen zur<br />
Wiederherstellung und Verbesserung der Form, Funktion und Ästhetik in der Kopf-Hals-Region.<br />
Alle dazu gehörenden bewährten und modernen Eingriffe und Verfahren sind an der Klinik etabliert<br />
und werden regelmäßig und standardisiert durchgeführt.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Dentoalveoläre Chirurgie<br />
Septische Chirurgie (Entzündungen) im Kopf-Hals-Bereich<br />
Präprothetische Chirurgie (auch Implantate)<br />
Chirurgie bei Verletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich<br />
Kieferorthopädische- und Kiefergelenkschirurgie<br />
Fehlbildungschirurgie (z. B. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten)<br />
Chirurgie an peripheren Gesichtsnerven<br />
Tumorchirurgie im Kopf-Hals-Bereich (auch Lasertherapie)<br />
Plastische und wiederherstellende Chirurgie (auch mikrochirurgisch)<br />
Ästhetische Gesichtschirurgie<br />
Stellv. Chefarzt<br />
Dipl.-Med. Christian Scherkenbach<br />
Fachzahnarzt für Kieferchirurgie, Facharzt für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie /<br />
Plastische Operationen<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 98<br />
2 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 16<br />
3 C02 Sonstiger Zungenkrebs 11<br />
4 C04 Mundbodenkrebs 8<br />
5 C00 Lippenkrebs 5<br />
6 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung 5<br />
7 C07 Ohrspeicheldrüsenkrebs 3<br />
8 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 3<br />
9 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses 2<br />
10 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 2<br />
59
60<br />
Operatives Zentrum<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Sekretariat: Jana Brodde, Telefon: 033 91 - 39 35 10, Fax: 033 91 - 39 35 09, E-Mail: kai@ruppiner-kliniken.de<br />
Dr. Hartmut Prahtel<br />
Facharzt für Anästhesiologie,<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Leitender Notarzt,<br />
Diplom für Akupunktur<br />
Elke Striepke<br />
Fachärztin für Anästhesiologie,<br />
Leitende Notärztin<br />
Dipl.-Med. Gudrun Bülow<br />
Fachärztin für Anästhesiologie,<br />
Leitende Notärztin<br />
Ralf Adolph<br />
Facharzt für Anästhesiologie,<br />
Leitender Notarzt<br />
Chefarzt Anästhesie<br />
Dr. Martin Bilan<br />
(seit 01.01.2008)<br />
Facharzt für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin<br />
bis 30.09.<strong>2007</strong><br />
Dr. Detlev Hoffmeister<br />
Oberärzte<br />
Birgit Stanzick<br />
Fachärztin für Anästhesiologie,<br />
Fachärztin für Innere Medizin,<br />
Leitende Notärztin<br />
Dr. Stefan Bogatzki<br />
Facharzt für Anästhesiologie<br />
Dipl.-Med. Rudolf Insel<br />
Facharzt für Anästhesiologie<br />
Leitender Notarzt<br />
Dr. Jörg Schuck<br />
Facharzt für Anästhesiologie<br />
Leitender Notarzt<br />
Für operative und diagnostische Eingriffe aller in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> tätigen Fachabteilungen<br />
werden vom Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin pro Jahr etwa 11.000 Narkosen<br />
durchgeführt.<br />
Gemeinsam mit dem Patienten wird im Vorfeld der Operation das optimale Narkoseverfahren<br />
ausgewählt und besprochen. Dabei wird die Entscheidung sowohl von den Bedürfnissen des<br />
Patienten (Wünsche, Ängste, Sicherheit) als auch von den Erfordernissen des durchzuführenden<br />
Eingriffes bestimmt.<br />
Unabhängig, ob die Entscheidung für eine „Vollnarkose“ oder eine „Teilnarkose“ fällt, werden<br />
die Patienten von qualifizierten Ärzten und Schwestern betreut und von modernsten Geräten<br />
und Apparaturen überwacht.<br />
Der Bereich Intensivmedizin betrifft die Versorgung schwerst- und lebensbedrohlich erkrankter<br />
Patienten. Auf der Intensivstation mit 16 Betten werden pro Jahr mehr als 1300 Patienten<br />
Chefarzt Intensivmedizin<br />
Dr. Harald Angerer<br />
(seit 01.01.2008)<br />
Facharzt für Anästhesiologie,<br />
Fachkunde Rettungsdienst,<br />
Fachkunde Strahlenschutz
Anästhesie / Intensivmedizin<br />
aller operativ tätigen Fachrichtungen betreut. Des Weiteren übernimmt die Klinik Unfallopfer<br />
aber auch Patienten aus anderen Krankenhäusern zur weiterführenden Therapie.<br />
Eine Vielzahl modernster Geräte gewährleisten die patientenadaptierte Therapie und Überwachung.<br />
Zudem ermöglicht es der Verzicht auf festgelegte Besuchszeiten den Angehörigen der Patienten,<br />
die notwendige menschliche Wärme und Zuwendung zur Geltung kommen zu lassen.<br />
Neben der standardmäßigen Überwachung der verschiedenen Organfunktionen und den obligaten<br />
pflegerischen Maßnahmen kommen u. a. folgende bettseitige Maßnahmen zur Anwendung:<br />
Nierenersatztherapie mittels kontinuierlicher Citrat-Hämodialyse (CVVHDF)<br />
Luftröhrenschnitt durch Punktion der Luftröhre (zeitlich begrenzte zur Entwöhnung<br />
von der maschinellen Beatmung ohne großen operativen Aufwand)<br />
Thoraxdrainagen mittels Minithorakotomie<br />
Bronchoskopie<br />
differenzierte Lagerungstherapie<br />
61
62<br />
Operatives Zentrum<br />
Abteilung für Neurochirurgie<br />
Telefon: 033 91 - 39 38 35<br />
Dr. Ralf Dörre / Dietmar Vock (Belegarzt)<br />
Fachärzte für Neurochirurgie<br />
Die Abteilung für Neurochirurgie wurde 2005 gegründet und seither kontinuierlich aufgebaut und erwei-<br />
tert. In enger Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten sowie Krankenhäusern gewährleistet die<br />
Abteilung eine 24-stündige regionale und überregionale Versorgung von Patienten mit neurochirurgischen<br />
Erkrankungen.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Diagnostik und Therapie von Bandscheibenleiden der gesamten Wirbelsäule<br />
Wirbelsäulenerkrankungen (degenerativ, tumorbedingt und traumatologisch)<br />
Schwere Schmerzsyndrome<br />
Tumore und Missbildungen des Nervensystems<br />
Wasserkopfdiagnostik und -therapie<br />
Kompetenzdiagnosen der Hauptabteilung<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 M50-51 Bandscheibenschaden im Halsbereich, sonstiger Bandscheibenschaden 96<br />
2 M48 Sonstige Krankheit an den Wirbelkörpern 35<br />
3 M42-43 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule, sonstige Verformung der<br />
Wirbelsäule bzw. des Rückens<br />
20<br />
4 S06 Verletzung des Schädelinneren 12<br />
5 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der<br />
Knochendichte - Osteoporose<br />
9<br />
6 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens, die nicht an anderen Stellen der<br />
internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist<br />
9<br />
7 G91 Wasserkopf 8<br />
8 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 5<br />
9 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Gehirns, nicht durch eine Verletzung bedingt 4<br />
10 C71 Krebs des Rückenmarks, der Hirnnerven bzw. anderer Teile des Gehirns 3
Operatives Zentrum<br />
Belegabteilung für Augenheilkunde<br />
Telefon: 033 91 - 39 38 01<br />
Dr. Nikolaus Hohlfeld<br />
Facharzt für Augenheilkunde<br />
Die Abteilung für Augenheilkunde wird als Belegabteilung geführt. Zur stationären Behandlung<br />
kommen Patienten mit operativ zu behandelnden Erkrankungen, mit Netzhauterkrankungen,<br />
entzündlichen Augenerkrankungen und unfallbedingten Verletzungen.<br />
Das Leistungsspektrum umfasst neben der konservativen Therapie schwerer Entzündungen<br />
des Augeninnern und im Tränengang auch operative Methoden an den Lidern, u. a.<br />
Lidfehlstellungen (z. B. Ektropium / Entropium)<br />
Verletzungen<br />
Verletzungen der Tränenwege am vorderen Augapfelabschnitt<br />
OP der Bindehaut (z. B. Verletzungen, Pterygium, Zysten etc.)<br />
Versorgung von Verletzungen der Bindehaut am Augenmuskel<br />
Schieloperation gegen Einwärts- bzw. Auswärtsschielen am Grauen Star<br />
Phakoemulsifikation der Linse bzw. extrakapsuläre Kataraktextraktion,<br />
beide mit Implantation einer künstlichen Linse am Grüner Star<br />
Iridektomie, Trabekelektomie an der Netzhaut<br />
Argon-Laser-Koagulation bei diabetischer Retinopathie<br />
Netzhautthrombosen (bei Multimorbidität)<br />
Die Schwerpunkte der Behandlung bilden:<br />
Katarakt<br />
Glaukom<br />
Schieloperationen<br />
Netzhauterkrankungen<br />
Entzündliche Augenerkrankungen<br />
Augenverletzungen nach Unfällen<br />
63
64<br />
Martina Boehlke<br />
Krankenschwester in der Klinik für Neurologie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />
dabei seit 27 Jahren
66<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />
Sekretariat: Dagmar Mewes, Telefon: 033 91 - 39 21 10, Fax: 033 91 - 39 21 19, E-Mail: psy1@ruppiner-kliniken.de<br />
Oberärzte<br />
Reimo Roehrs<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
Chefärztin<br />
Christa Bülow<br />
Fachärztin für Neurologie und<br />
Psychiatrie<br />
Dipl.-Med. Claudia Krentz<br />
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie<br />
Dr. Andreas Eisenblätter<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Stellv. Chefärztin<br />
Dipl.-Med. Urda Barowski<br />
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Zusatzbezeichnung<br />
Psychotherapie, Weiterbildungsbefugnis Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Fachärzte<br />
Dipl.-Med. Heike Herrmann<br />
Fachärztin für Psychiatrie<br />
Zusatzbezeichnung Psychotherapie<br />
Dipl.-Med. Heike Triebler-Rehfeldt<br />
Fachärztin für Psychiatrie<br />
Dr. Ylber Hyseni<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
Dr. Peter Seeliger<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
Dr. Yuriy Sloboda<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Dr. Cornelia Zinger<br />
Fachärztin für Arbeitsmedizin<br />
Neben einer umfassenden psychiatrischen und psychologischen Diagnostik werden in der Klinik<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik körperliche und neurologische Untersuchungen<br />
durchgeführt und bei Bedarf weiterführende diagnostische Verfahren eingesetzt.<br />
Auf allen Stationen können die Mitarbeiter der Klinik ein umfassendes und auf den jeweiligen<br />
Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten. Dieses umfasst<br />
neben der medikamentösen Therapie, Lichttherapie und Schlafentzugstherapie vor allem<br />
auch psychotherapeutische, ergotherapeutische, soziotherapeutische und physiotherapeutische<br />
Einzel- und Gruppenangebote.
Psychiatrie / Psychotherapie /<br />
Psychosomatik<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />
Affektive Psychosen, wie Depressionen und manisch-depressive Erkrankungen<br />
Schizophrene Psychosen<br />
Organisch bedingte psychische Störungen leichten bis mittleren Grades<br />
Erlebnisbedingte psychische Krisen<br />
Psychische Dekompensation bei Persönlichkeitsstörungen<br />
Suchterkrankungen (Alkohol- und Drogenabhängigkeit)<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 496<br />
2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen<br />
im Leben<br />
245<br />
3 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 244<br />
4 F11 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium<br />
verwandt sind (Opioide)<br />
232<br />
5 F20 Schizophrenie 179<br />
6 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter<br />
Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung<br />
137<br />
7 F05 Verwirrtheitszustand, nicht durch Alkohol oder andere bewusstseinsverändernde<br />
Substanzen bedingt<br />
132<br />
8 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 114<br />
9 F06 Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer<br />
körperlichen Krankheit<br />
109<br />
10 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger<br />
Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit<br />
27<br />
67
68<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie<br />
Sekretariat: Iris Hoesl-Czeczka, Telefon: 033 91 - 39 29 10, Fax: 033 91 - 39 29 09, E-Mail: kjpp@ruppiner-kliniken.de<br />
Chefarzt<br />
Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und -psychotherapie,<br />
volle Weiterbildungsbefugnis<br />
Oberärzte<br />
Ilse Strohschneider<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ärztliche Mitarbeiter<br />
Vertreter des Chefarztes<br />
Michael Dacken<br />
Dipl. Psychologe<br />
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie bietet besondere stationäre<br />
Behandlungsangebote für Kinder und Jugendliche in Krisen oder mit länger dauernden Störungen,<br />
wie sie typischerweise in der Kindheit und Jugend auftreten. Im Rahmen eines etwa<br />
acht Wochen dauernden Aufenthaltes auf der Station versuchen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
der Klinik zusammen mit den Betroffenen und den Familien das Problem ausfindig zu<br />
machen (Diagnostik) und gemeinsam Lösungen zu finden (Therapie). Dabei sind die erfahrenen<br />
Teams behilflich, die aus Fachkräften des Pflege- und Erziehungsdienstes bestehen, aus Ergo-,<br />
Physio-, Tanz- und Bewegungs- sowie Musiktherapeuten, Psychologen und Ärzten.<br />
Die Klinik verfügt über eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten und<br />
Verfahren. Je nach Art der Störung werden körperliche, neurologische, psychiatrische und psychologische<br />
Untersuchungen, Verhaltensbeobachtungen und schulische Diagnostik durchgeführt.<br />
Die Behandlung erfolgt – entsprechend dem Schweregrad der Beeinträchtigung des Kindes<br />
oder Jugendlichen – ambulant oder stationär. Bei Bedarf und mit Einverständnis der Eltern<br />
arbeitet das hochqualifizierte, multiprofessionelle Team auch mit anderen Einrichtungen, wie<br />
Schule, Jugendamt, Sozialhilfe, Beratungsstellen sowie niedergelassenen Ärzten zusammen.
Kinder- / Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie<br />
Schwerpunkte der Behandlung:<br />
Emotionale Störungen: Aggressivität, Ängstlichkeit und Gesundheitssorgen,<br />
Depressivität, Impulsivität<br />
Psychotische Auffälligkeiten: Denkstörungen, Halluzinationen, Wahnwahrnehmungen<br />
Zwanghaftes Verhalten<br />
Soziale- und Leistungsprobleme in der Schule<br />
Störungen des Sozialverhaltens und dissoziale Entwicklungen<br />
Auffälligkeiten nach Misshandlungen und sexuellem Missbrauch<br />
Auffälligkeiten nach außergewöhnlichen Belastungen und Ereignissen, etwa<br />
Trennung und Tod naher Angehöriger<br />
Störungen von Aufmerksamkeit und Konzentration<br />
Störungen der sprachlichen und motorischen Entwicklung<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei schwerer geistiger Behinderung<br />
Störungen mit Hyperaktivität<br />
Störungen des Schlafes, des Essens und der Ausscheidungsfunktionen<br />
Selbstverletzendes und suizidales Verhalten<br />
Kompetenzdiagnosen<br />
Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />
Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />
Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />
1 F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des Gefühlslebens 118<br />
2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im<br />
Leben<br />
43<br />
3 F90 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer überschießenden<br />
Aktivität einhergeht<br />
18<br />
4 F50 Essstörung 6<br />
5 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder Konsum<br />
anderer bewusstseinsverändernder Substanzen<br />
5<br />
6 F93 Störung des Gefühlslebens bei Kindern 3<br />
7 F20 Schizophrenie 2<br />
8 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 2<br />
9 F07 Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder<br />
Funktionsstörung des Gehirns<br />
1<br />
10 F63 Ausgefallene Gewohnheiten bzw. Störung der Selbstbeherrschung 1<br />
69
70<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene<br />
Telefon: 033 91 - 39 23 10<br />
Leiter: Dipl.-Med. Uwe Materna<br />
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />
Die Institutsambulanz ist Ansprechpartner für Menschen mit schweren, insbesondere chronischen<br />
psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen. Die Ambulanz stellt sich sozialpsychiatrisch<br />
orientiert den Aufgaben der ambulanten Diagnostik und Behandlung, der ambulanten<br />
Nachsorge aus der Klinik entlassener Patienten sowie der Krisenintervention im Sinne<br />
des Notfallmanagements bei Akutdekompensationen. Zum Leistungsspektrum gehören auch<br />
Hausbesuche, Angehörigenarbeit, Programme zur Krankheitsbewältigung, Rückfallprophylaxe<br />
u.a.m.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind u. a.:<br />
Schizophrene und affektive Psychosen<br />
Suchterkrankungen<br />
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen unterschiedlicher Genese einschließlich<br />
Borderline Persönlichkeitsstörungen<br />
Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Telefon: 033 91 - 39 29 20<br />
Leiter: Michael Dacken<br />
Klinischer Psychologe / Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut<br />
Die psychiatrische Institutsambulanz ist eine fachärztlich-psychologische Einrichtung für Kinder<br />
und Jugendliche. Sie ist mit einem speziellen Leistungsangebot Teil eines umfassenden Versorgungssystems<br />
für Kinder und Jugendliche, die mit unterschiedlichen Auffälligkeiten in ihrem<br />
Verhalten an Störungen ihrer sozialen, emotionalen sowie psychischen Entwicklung denken<br />
lassen. Das ambulante Leistungsspektrum umfasst alle Methoden der kinder- und jugendpsychiatrischen<br />
Diagnostik, einschließlich Labor- und apparativer Diagnostik. Das ärztlich-psychologische<br />
Therapieangebot wird ergänzt von Fachtherapien, wie Spiel-, Ergo-, Tanz-, Bewegungs-,<br />
Musik-, Gruppen- und systemischer Familientherapie.<br />
Schwerpunkte der Behandlung sind u. a.:<br />
Psychische Probleme nach akuter Belastung und unverarbeiteten Erlebnissen,<br />
wie Scheidung, Tod einer Bezugsperson, Gewalt, Streit, Missbrauch und Misshandlung<br />
Selbstverletzendes Verhalten<br />
Depressive, impulsive und aggressive Verhaltensweisen sowie Ängste<br />
Essstörungen, Schlafstörungen, Ausscheidungsstörungen<br />
Suchtverhalten und Drogenmissbrauch
Psychiatrisches Zentrum<br />
Sozialdienst<br />
Somatischer Bereich<br />
Telefon: 033 91 - 39 30 01<br />
Leiterin: Gabriele Plaasch<br />
Psychiatrischer Bereich<br />
Telefon: 033 94 - 39 20 29<br />
Leiterin: Britta Schroeder<br />
Im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe und entsprechend der Diagnose steht jedem Patienten der<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> ein Sozialarbeiter bzw. -pädagoge für die rechtliche Klärung unterschiedlicher<br />
Problemfelder im sozialen und familiären Bereich zur Verfügung. Wichtigste Grundlage für die<br />
Sicherheit der Versorgungsqualität ist die multiprofessionelle Zusammenarbeit der Mitarbeiter.<br />
Aufgaben:<br />
Sozialrechtliche, sozialpädagogische und soziotherapeutische Grundversorgung<br />
Einzelfallbezogene Behandlung und Soziotherapie<br />
Gruppenbezogene Behandlung<br />
Mittelbar patientenbezogene Tätigkeit<br />
Beratungstätigkeit onkologischer und psychiatrischer Patienten und Angehörigen<br />
Abteilung Ergotherapie<br />
Telefon: 033 91 - 39 28 10<br />
Leiterin: Renate Münz<br />
Dipl.-Medizinpädagogin<br />
Ergotherapie ist eine ärztlich verordnete Behandlungsform. Sie kommt zum Einsatz bei Menschen<br />
mit unterschiedlichen Krankheitsbildern und unabhängig von ihrem Alter immer dann,<br />
wenn durch Krankheiten z. B. die Bewegungsabläufe, die Fähigkeiten, das Denken und die<br />
Wahrnehmung gestört, beeinträchtigt oder verlernt sind.<br />
Ziel ist es, individuelle Handlungsfähigkeiten im täglichen Leben zu entwickeln, wieder zu<br />
erlangen und / oder zu bewahren. Dabei ist es immer notwendig, dass Patienten aktiv die Beziehung<br />
zum Medium, mit dem sie gerade arbeiten, und zu ihren Mitpatienten aufnehmen.<br />
Als Behandlungsmethoden kommen sowohl aktive als auch passive Verfahren zu Einsatz:<br />
Strukturierende handwerkliche Tätigkeiten (Abarbeitung der Tätigkeiten in Schrittfolgen)<br />
Kreatives, freies Gestalten<br />
Neuropsychologische Trainingsprogramme<br />
Motorisch-funktionelle Ergotherapie<br />
Musik-, Garten- und Sporttherapie<br />
71
72<br />
Dr. Nils-Peter Wuttke<br />
Oberarzt in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />
dabei seit 16 Jahren, mit Nancy
74<br />
Tageskliniken<br />
Geriatrische Tagesklinik<br />
Telefon: 033 91 - 39 32 90<br />
Leiterin: Dipl.-Med. Cornelia Arndt<br />
Fachärztin für physikalische Medizin, Rehabilitation und Sozialmedizin<br />
Die Geriatrische Tagesklinik ist ein wichtiges Brückenglied zwischen dem stationären und ambulanten<br />
Sektor der Krankenversorgung älterer Menschen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen teilstationär die erforderliche medizinische Diag-<br />
nostik, umfangreiche Therapien sowie eine aktivierende Behandlung älterer Patienten durch.<br />
Trotz vorliegender Erkrankungen ist oft ein vollstationärer Aufenthalt nicht notwendig. Die erforderliche<br />
Behandlung ist jedoch zu Hause in dem umfangreichen Maße nicht möglich, so dass<br />
die Geriatrische Tagesklinik die Alternative darstellt.<br />
Die geriatrische Behandlung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten,<br />
Pflegekräften, Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Musiktherapeuten, Neuropsychologen<br />
und Sozialarbeitern. Die Ziele des Personals der Geriatrischen Tagesklinik sind neben der<br />
medizinischen Diagnostik und Therapie die Aufrechterhaltung bzw. die Wiederherstellung von<br />
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit für ein aktives Leben im Alltag.<br />
Diese teilstationäre Behandlung kommt für Patienten in Frage, die trotz ihrer Erkrankung<br />
noch relativ selbstständig und ausreichend belastbar für eine max. 45-minütige Fahrzeit sind.<br />
Die Patienten der Tagesklinik werden an fünf Tagen in der Woche morgens durch einen Fahrdienst<br />
zu Hause abgeholt und nachmittags nach Hause gebracht. Zwischen 8.00 und 16.00 Uhr<br />
werden nach individuell erstelltem Behandlungsplan Therapien durchgeführt.<br />
Therapieangebote:<br />
Ärztliche Diagnostik und Therapie<br />
Aktivierende, rehabilitative Pflege<br />
Physiotherapie<br />
Ergotherapie<br />
Logopädie<br />
Neuropsychologie<br />
Musiktherapie<br />
Betreuung bei sozialen Problemen<br />
Schulung und Beratung der Patienten und Angehörigen<br />
Hilfsmittelberatung, -versorgung und -anpassung sowie Training
Tageskliniken<br />
Psychiatrische Tageskliniken<br />
Neuruppin<br />
Telefon: 033 91 - 39 21 10<br />
Leiterin: Dipl.-Med. Heike Triebler-Rehfeld<br />
Fachärztin für Psychiatrie<br />
Wittstock<br />
Telefon: 033 94 - 40 25 14<br />
Leiterin: Dipl.-Med. Heike Herrmann<br />
Fachärztin für Psychiatrie, Zusatzbezeichnung Psychotherapie<br />
Bei tagesklinischer Behandlung handelt es sich um ein teilstationäres Therapieangebot, das im<br />
Behandlungsspektrum psychisch kranker Menschen ab dem 18. Lebensjahr die Lücke zwischen<br />
ambulanter und vollstationärer Behandlung schließt. Hierdurch kann beispielsweise eine vollstationäre<br />
Aufnahme verhindert oder frühzeitig beendet werden. Die Behandlung erfolgt montags<br />
bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr. Tagesklinisch behandelt werden können Menschen mit<br />
schizophrenen Erkrankungen, mit Gemütserkrankungen, mit seelischen Störungen in Krisensituationen,<br />
Persönlichkeitsstörungen und leichten hirnorganisch bedingten psychischen Störungen.<br />
Das Therapieangebot beinhaltet Einzel- und Gruppengespräche, verhaltenstherapeutisch<br />
orientierte Einzeltherapie, medikamentöse Behandlung, Lichttherapie, Gestaltungstherapie,<br />
Problemlösungstraining, Konzentrations- und Gedächtnistraining, Musik und Bibliotherapie,<br />
Sport, Gymnastik, Ausflüge, lebenspraktisches Training sowie Angehörigenberatung. Ziel der<br />
Behandlung ist die Erhaltung, Förderung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit, der Eigenverantwortung<br />
und der Lebensqualität unserer Patienten durch die Stabilisierung.<br />
75
76<br />
Interdisziplinäre Einrichtungen<br />
Zentrale Aufnahme<br />
Telefon: 033 91 - 39 45 00<br />
Chefarzt: Dr. Jens Tülsner<br />
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallmedizin<br />
Die Zentrale Aufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, die mehrere<br />
Abteilungen unter einem Dach vereint.<br />
Notfallambulanz<br />
In der Notfallambulanz erfolgt die Erstversorgung von Patienten mit Erkrankungen aller Fachrichtungen<br />
und Schweregrade. Hier steht an 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr ein medizinisches<br />
Team zur Verfügung.<br />
Interdisziplinäre Aufnahmestation<br />
Mit der interdisziplinären Aufnahmestation ist die Möglichkeit gegeben, alle stationär zu behandelnden<br />
Patienten von 16 Uhr bis 7 Uhr in den Räumlichkeiten der Zentralen Aufnahme zu<br />
versorgen. Somit müssen Patienten nicht „mitten in der Nacht“ innerhalb des Hauses verlegt<br />
werden. Unbequemlichkeiten sind so auf ein Minimum reduziert.<br />
Aufnahmeambulanz<br />
In der Aufnahmeambulanz kümmern sich die Mitarbeiter um administrative und diagnostische<br />
Prozesse geplanter stationärer Aufnahmen. Dazu gehören die Anamnese, Untersuchungen und<br />
die wichtige Aufklärung über Eingriffe.<br />
Zentrum für ambulante Kurzzeitchirurgie<br />
Das Zentrum für ambulante Kurzzeitchirurgie dient der Durchführung ambulanter Operationen,<br />
einer Behandlungsart, für die sich immer mehr Patienten entscheiden. Um den Wunsch von<br />
Patienten und Krankenkassen zu erfüllen, stehen zwei separate Operationssäle zur Verfügung.<br />
Neue Patientenzimmer und eine zentrale Anlauf- und Kontaktstelle für alle beteiligten Personen<br />
sichern eine hohe Qualität und Zufriedenheit.<br />
Die räumliche und apparative Ausstattung der Zentralen Aufnahme in den <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> ist auf modernem Stand.<br />
Sie besteht aus<br />
Röntgengeräten<br />
Sonografie<br />
EKG<br />
CT<br />
Labor<br />
Beatmungsgeräte<br />
Monitoring-Anlage mit zentraler Überwachung.
Interdisziplinäre Einrichtungen<br />
Brustkrebszentrum Prignitz-Ruppin-Oberhavel<br />
Telefon: 033 91 - 39 39 10<br />
Leiter: Dr. Bernd Christensen<br />
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Gynäkologische Onkologie<br />
Das Brustkrebszentrum ist eine interdisziplinäre Struktur zur optimalen Diagnostik und Behandlung<br />
von Brustkrebserkrankungen. Diese umfasst im Rahmen der Abklärung, ob eine<br />
Tumorerkrankung vorliegt. Neben den typischen Untersuchungsmethoden Mammografie und<br />
Brustultraschalluntersuchung kommt auch die Kernspintomografie der Brustdrüse zum Einsatz.<br />
Präoperative Markierungen von nicht tastbaren Tumoren können sowohl bei der Mammografie<br />
als auch bei MRT-Befunden durchgeführt werden. Eine feingewebliche Klärung unklarer Brusttumore<br />
ist oft auch ohne Operation, entweder durch Stanzbiopsie oder durch computergesteuerte<br />
Vakuumbiopsie, möglich und ein typischer Schritt der präoperativen Abklärung.<br />
Die Behandlung des Brustkrebses beruht auf den 3 Säulen<br />
der operativen Therapie<br />
der medikamentösen Therapie und<br />
der Strahlentherapie.<br />
Beckenbodenzentrum<br />
Telefon: 033 91 - 39 34 10<br />
Leitung: Dr. Bernd Christensen, Dr. Thomas Buthut, Dr. Uwe Michl<br />
Mit der Gründung des Beckenbodenzentrums bündelten die <strong>Kliniken</strong> für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
sowie für Gynäkologie und Geburtshilfe ihr Fachwissen, um Erkrankungen des<br />
Beckenbodens fachübergreifend diagnostizieren und behandeln zu können. Gemeinsam mit<br />
der Klinik für Urologie bieten die beiden <strong>Kliniken</strong> mittlerweile das gesamte operative Spektrum<br />
der indikationsorientierten Beckenbodenchirurgie an. Zudem gehören auch ambulante Sprechstunden<br />
zum Leistungsspektrum des Zentrums. Hier können weit im Vorfeld einer Operation<br />
geeignete Wege besprochen sowie adäquate Untersuchungsmethoden und Vorbehandlungen<br />
koordiniert werden.<br />
Das Beckenbodenzentrum erweitert kontinuierlich seine diagnostischen Möglichkeiten,<br />
dazu gehören:<br />
Urodynamische Untersuchungen<br />
Anale Sphinctermanometrie<br />
Dynamische röntgenologische Abklärungen<br />
77
78<br />
Jacqueline Luchte<br />
Physiotherapeutin bei der OGD GmbH,<br />
dabei seit einem Jahr, mit Josephine
80<br />
Weitere Bereiche<br />
Pflegedienst<br />
033 91 - 39 30 01<br />
Pflegedirektorin und Pflegedienstleiterin : Gabriele Plaasch<br />
Der Pflegedienst unterstützt in allen Bereichen die qualitativ hochwertige medizinische Diagnostik<br />
und Therapie mit einer fachgerechten Krankenpflege. Alle Mitarbeiter nehmen ihre Aufgabe<br />
sehr ernst, die ihnen anvertrauten Patienten bei der Auseinandersetzung mit Krankheit, Schmerzen,<br />
Leiden und Sterben verständnisvoll zu unterstützen bzw. bei ihrer Genesung zu begleiten<br />
und eine große Patientenzufriedenheit zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit anderen medizinischen<br />
und therapeutischen Berufsgruppen erfolgt für jeden Patienten nach einer speziellen<br />
Pflegeanamnese eine individuelle Pflegeplanung.<br />
Durch die erhöhten Fallzahlen von schwer bzw. chronisch kranken Patienten mit einer hohen<br />
Lebenserwartung und die rasante Entwicklung in der Medizintechnik hat sich der Anspruch<br />
an die Mitarbeiter sehr verändert. Mit der Etablierung von diversen Qualitätsinstrumenten soll,<br />
neben der verbesserten Arbeitsstruktur, die Durchführung einer individuellen patientenorientierten<br />
Pflege garantiert und damit die Zufriedenheit der Patienten und des Personals gesteigert<br />
werden.<br />
Zu den Qualitätsinstrumenten gehören u. a.:<br />
Einsatz von Stationsassistenten und Servicekräften auf großen Stationen<br />
EDV-gesteuerte Dienstplanung, 4 bis 8 Wochen im Voraus<br />
Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter sowie entsprechende Stellenbeschreibungen<br />
Ausbau der personellen Ressourcen, wie Personalentwicklungsgespräche, Ermittlung,<br />
Förderung und Ausbau der Mitarbeiterfähigkeiten, finanzielle Förderung von<br />
Fachweiterbildung<br />
Berufsgruppen und fachübergreifende EDV-gestützte Kommunikation<br />
EDV-gerechtes standardisiertes Formularsystem<br />
Vereinheitlichung und elektronische Abbildung des gesamten Bestellsystems<br />
Mitwirkung und Aufbau eines neuen Intranet- und Internetauftrittes<br />
Klinikübergreifende Dokumentationssysteme<br />
Pflege- und Behandlungsrichtlinien zur Sicherung der Qualität
Weitere Bereiche<br />
Physiotherapie<br />
Telefon: 033 91 - 39 26 14<br />
Leiter: Ralf Plich<br />
Die Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation besteht aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />
und Sporttherapeuten. Die Therapeuten sind für die Versorgung der stationären<br />
und ambulanten Bereiche der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH zuständig. Die Mitarbeiter der Abteilung<br />
sind für das operative Zentrum, das chirurgische Zentrum und das psychiatrische Zentrum des<br />
Krankenhauses mit ihren Qualifikationen spezialisiert. Für sie ist es besonders wichtig, physiotherapeutische<br />
Maßnahmen in sinnvoller, interdisziplinärer und innovativer Arbeit umzusetzen<br />
und aktuelles Wissen aus Fort- und Weiterbildung in die Behandlungsstrategien mit einfließen<br />
zu lassen. Dabei stehen die Bedürfnisse der Patienten an erster Stelle.<br />
Möglichkeiten der Behandlung:<br />
Krankengymnastik / Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)<br />
Vojta (Erwachsene und Kinder)<br />
Manuelle Therapie, medizinische Trainingstherapie<br />
KG-Geräte<br />
Physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung osteopathischer Aspekte<br />
Schlingentisch<br />
Sportphysiotherapie<br />
Kommunikative Bewegungstherapie<br />
Entspannungstechniken<br />
Krankengymnastik im Bewegungsbad<br />
Physikalische Therapie/Massagetherapie<br />
Klassische Massage<br />
Fußreflexzonentherapie<br />
Unterwasserdruckstrahlmassage<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Bindegewebsmassage<br />
Segmentmassage<br />
Extensionsmassage<br />
Kurzwellen- und Elektrotherapie<br />
Ultraschall<br />
Hydrotherapie<br />
Hydroelektrische Voll- und Teilbäder<br />
Thermo- und Kryotherapie<br />
81
82<br />
Weitere Bereiche<br />
Fachbereich Soziale Rehabilitation<br />
Telefon: 033 91 - 39 24 00<br />
Leiter: Martin Osinski<br />
Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSV)<br />
Eine besonders schwer verlaufende seelische Erkrankung oder aber das Zusammentreffen einer<br />
geistigen Behinderung mit einer Psychose oder Verhaltensstörung kann – vorübergehend oder<br />
auf Dauer – die Aufnahme des Betroffenen in eine stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe<br />
erforderlich machen.<br />
Eine solche Einrichtung ist der Fachbereich Soziale Rehabilitation. Das Förder- und Betreuungsangebot<br />
umfasst die Unterbringung in einer Wohngruppe, tagesstrukturierende Angebote,<br />
Freizeitaktivitäten und weitere Hilfen zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft.<br />
Im Vordergrund steht die Erhaltung vorhandener bzw. das (Wieder-) Erlernen durch einen<br />
langen Klinikaufenthalt versandeter Fähigkeiten. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe” wird<br />
größtmögliche Selbstständigkeit, Individualität, Normalisierung des Alltags und der sozialen<br />
Beziehungen angestrebt.<br />
Das multiprofessionell zusammengesetzte Personal des Fachbereichs bezieht Angehörige und<br />
rechtliche Betreuer ein und arbeitet eng mit den Haus- und Fachärzten der Klienten zusammen.<br />
Durch die Lage im Klinikgelände können u. a. Angebote der Institutsambulanz sowie der Arbeits-<br />
und Beschäftigungstherapie optimal genutzt werden. Die Begegnungsstätte „Lichtblick”<br />
bietet eine umfangreiche Freizeitgestaltung.<br />
Zentrallabor<br />
Telefon: 033 91 - 39 41 00<br />
Leiterin: Dr. Hella Posch<br />
Fachärztin für Transfusionsmedizin<br />
Zwei Drittel aller medizinischen Diagnosen beruhen auf Laborbefunden. Die moderne Labordiagnostik<br />
ist eine der Voraussetzungen für die Früherkennung und rechtzeitige, optimale Behandlung<br />
von Krankheiten, somit von entscheidender Bedeutung für Arzt und Patient.<br />
Die von den Ärzten angeforderten Untersuchungen werden von einem Team langjähriger,<br />
erfahrener medizinisch-technischer Laborassistentinnen rund um die Uhr durchgeführt. Mittels<br />
modernster Labortechnik ist es möglich, die Laborergebnisse in kürzester Zeit anzufertigen und<br />
mithilfe einer leistungsstarken EDV dem Kliniker elektronisch sicher und schnell zu übermitteln.<br />
Ein breites Spektrum von Laboranalysen in den Bereichen klinische Chemie, Hämatologie,<br />
Serologie, Immunologie, Blutgruppenserologie und Mikrobiologie stehen für das Erarbeiten<br />
eines Befundes zur Verfügung. Diese Analysen werden im Zentrallabor unter Beachtung der<br />
gesetzlichen Vorgaben zur Qualitätssicherung sorgfältig bearbeitet.
Weitere Bereiche<br />
Krankenhaus-Apotheke<br />
Telefon: 033 91 - 39 42 11<br />
Chefapotheker: Dr. Christian Heyde<br />
Apotheker für Klinische Pharmazie, Betriebswirt für Pharmazie<br />
Die Krankenhausapotheke ist das Zentrum der Pharmazeutischen Betreuung in den <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong>. Sie stellt die zeitnahe Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln,<br />
Wundverbänden, Diätetika und Diagnostika sicher.<br />
Zahlreiche Injektionen und Infusionen werden in der Sterilabteilung der Apotheke für die<br />
Patienten individuell hergestellt. Ebenso hat die Herstellung anderer Arzneiformen, wie Kapseln,<br />
Zäpfchen und Lösungen, einen hohen Stellenwert.<br />
Die Apotheke ist das Arzneimittelinformationszentrum der <strong>Kliniken</strong>. Hier werden unterschiedlichste<br />
Fragen der Pflegeberufe und Ärzte zu Wirkungsweisen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />
und nicht zuletzt auch zur wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie beantwortet. Zudem<br />
informieren die Mitarbeiter der Apotheke über auffällige Nebenwirkungen und Qualitätsmängel<br />
von Fertigarzneimitteln. Für neu aufgenommene Patienten der Chirurgie führt ein Apotheker die<br />
Arzneimittelanamnese durch und weist auf notwendige Anpassungen oder Änderungen in der<br />
Medikation hin. Bei Entlassungen zum Wochenende wird die Überbrückungsmedikation für die<br />
Patienten zur Vermeidung von Versorgungs- und Kommunikationslücken durch die Klinikapotheke<br />
gestellt und in einen Medikamentenausweis eingetragen.<br />
Patientenfürsprecher<br />
Telefon: 033 91 - 35 88 31<br />
Dieter Böttcher<br />
Dipl.-Pädagoge<br />
Der Patientenfürsprecher Dieter Böttcher prüft im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit die<br />
Anregungen und Beschwerden von Patienten, die in erster Linie die Versorgung während des<br />
Krankenhausaufenthaltes betreffen. Im Fokus seiner Aufgabe steht die Patientenzufriedenheit.<br />
<strong>2007</strong> führte der Diplom-Pädagoge 24 Sprechstunden und 45 Arbeitsbesuche bei Patienten und<br />
deren Angehörigen durch. Mit 26 Beschwerden und Hinweisen, die an Dieter Böttcher herangetragen<br />
wurden, war die Zahl gegenüber 2006 leicht rückläufig. Die Gespräche zeigten, dass sich<br />
die Patienten, bis auf wenige Ausnahmen, in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> in Bezug auf Betreuung und<br />
medizinische Behandlung gut aufgehoben und versorgt fühlen.<br />
Beschwerden resultierten aus einer als nicht immer zufrieden stellend empfundenen Betreuungsleistung<br />
an Wochenenden. Probleme bereiteten weiterhin zu lange Wartezeiten bei der<br />
Aufnahme, wobei hier oftmals Informationsmängel über den Ablauf eines Aufnahmeverfahrens<br />
als Grundlage der zu langen Wartezeiten zu nennen sind. Einen großen Anteil von Beschwerden<br />
bildete besonders im 1. Halbjahr <strong>2007</strong> die Qualität der Speisenangebote. Diese Mängel sind<br />
nach Aussage der Patienten auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht völlig überwunden<br />
und bedürfen einer Verbesserung.<br />
83
84<br />
Andreas Kunow<br />
Telekommunikationstechniker bei der GZG GmbH,<br />
dabei seit 22 Jahren
86<br />
Stabsstelle Innenrevision<br />
Assistenz der Geschäftsführung:<br />
Stefan Mühling<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Ute Stahl<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Organigramm der PRO Klinik Holding / Beteiligungen<br />
Stabsstelle Controlling<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Elke Kopf<br />
Patientenverwaltung<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Carla Haase<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
GZG<br />
Gesundheitszentrum<br />
Neuruppin GmbH<br />
PRO Klinik Holding,<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, HOSPA:<br />
Margitta Dameß<br />
GZG Gesundheitszentrum<br />
Neuruppin:<br />
Horst Wolff<br />
PRO Klinik Holding GmbH<br />
Geschäftsführung: Horst-Michael Arndt<br />
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit /<br />
Bereich Grafik und Design<br />
Susanne Löschner<br />
EDV<br />
Abteilungsleiter:<br />
Dietmar Fiedler<br />
ORD<br />
Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />
Rettungs-Dienste GmbH<br />
RCS<br />
<strong>Ruppiner</strong> Catering &<br />
Service GmbH<br />
Betriebsrat<br />
Gesamtbetriebsrat:<br />
Ronny Kretschmer<br />
RCS <strong>Ruppiner</strong> Catering &<br />
Service:<br />
Dolores Köhn<br />
MBN<br />
Medizinische Bildungsakademie<br />
Neuruppin<br />
GmbH<br />
OGD<br />
Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />
Gesundheits-Dienste<br />
GmbH<br />
Finanz- u. Rechnungswesen<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Irene Kurek<br />
Einkauf<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Dorothea Grabow<br />
HOSPA<br />
gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Hospiz- u.<br />
Palliativbetreuung mbH<br />
ORD Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />
Rettungs-Dienste:<br />
Frank Radeke<br />
OGD Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />
Gesundheits-Dienste:<br />
Matthias Bujarski<br />
Personalabteilung<br />
Abteilungsleiterin:<br />
Iris Heise<br />
Direktion Pflegemanagement<br />
Pflegedirektorin:<br />
Gabriele Plaasch<br />
Stand: 01 / 08
Assistenz der Ärztlichen<br />
Leitung,<br />
Interne / Externe<br />
Kommunikation<br />
Daniel Hoffmann<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Medizinische Klinik A /<br />
Schwerpunkt Kardiologie<br />
Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Kurt. J. G. Schmailzl<br />
Medizinische Klinik B /<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
Chefarzt: PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Medizinische Klinik C /<br />
Schwerpunkt Psychosomatik<br />
Leiter: Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer<br />
Klinik für Pneumologie und<br />
Schlafmedizin<br />
Chefarzt: Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />
Klinik für Geriatrie<br />
Chefarzt: PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Chefarzt: PD Dr. Jörg Dembinski<br />
Klinik für Neurologie<br />
Chefarzt: Prof. Dr. Andreas Bitsch<br />
Klinik für Strahlentherapie und<br />
Radioonkologie<br />
Chefarzt: Dr. André Buchali<br />
Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />
Chefarzt: Dr. Raimund Parsche<br />
Organigramm der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
Geschäftsführer / Verwaltungsdirektor: Horst-Michael Arndt<br />
<strong>Kliniken</strong> Pflegedienst<br />
Ärztliche Leitung<br />
PD Dr. Dieter Nürnberg, Dr. Thomas Buthut, Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />
Medizinisches<br />
Controlling / DRG-Team<br />
Leiter: Carsten Schneider<br />
Zentrale Aufnahme /<br />
Zentrum für Ambulante<br />
Kurzzeitchirurgie<br />
Chefarzt: Dr. Jens Tülsner<br />
Operatives Zentrum<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
Dr. Thomas Buthut<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
Chefarzt: Dr. Thomas Buthut<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Chefarzt: Dr. Olaf Hinze<br />
Klinik für Thoraxchirurgie<br />
Chefarzt: Dr. Wojchiech Drozdz<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,<br />
orthopädische<br />
Chirurgie Chefarzt: Dr. Sven Handke<br />
Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Chefarzt: Dr. Bernd Christensen<br />
Klinik für Urologie und<br />
Kinderurologie<br />
Chefarzt: Dr. Uwe Michl<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />
und plastische Operationen<br />
Chefarzt: Dr. Achim Franzen<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />
und plastische Operationen<br />
Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />
Klinik für Anästhesie<br />
Chefarzt: Dr. Martin Bilan<br />
Klinik für Intensivmedizin<br />
Chefarzt: Dr. Harald Angerer<br />
Belegabteilung für Augenheilkunde<br />
Dr. Nikolaus Hohlfeld<br />
Belegabteilung für Neurochirurgie<br />
Dr. Ralf Dörre / Dietmar Vock<br />
Transfusionsbeauftragter<br />
Dr. Harald Angerer<br />
Krankenhaushygiene<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />
Klinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Chefärztin: Christa Bülow<br />
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und -psychotherapie<br />
Chefarzt: Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />
Ergotherapie<br />
Leiterin: Renate Münz<br />
Sozialdienst<br />
Leiterin: Angelika Gohl<br />
Somatischer Sozialdienst<br />
Leiterin: Gabriele Plaasch<br />
Apotheke<br />
Leiter: Dr. Christian Heide<br />
Psychiatrische Institutsambulanz<br />
für Erwachsene<br />
Leiter: Dipl.-Med. Uwe Materna<br />
Psychiatrische Institutsambulanz<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Leiter: Michael Dacken<br />
Qualitätsbeauftragte / Assistenz<br />
der Pflegedirektorin<br />
Kathrin Kickhefer<br />
Pflegedienstleitung<br />
Medizinisches Zentrum<br />
Gabriele Plaasch<br />
Pflegedienstleitung<br />
Operatives Zentrum<br />
Angelika Krajewski<br />
Pflegedienstleitung<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
Ute Reschies<br />
Pflegedienstleitung<br />
Funktionsdienste<br />
René Kelling<br />
Sonstige Bereiche<br />
Betriebsärztin<br />
Dr. Anette Baumbach<br />
Fachbereich Soziale Rehabilitation<br />
Leiter: Martin Osinski<br />
Bibliothek<br />
Leiterin: Martina Prokop<br />
Stand: 01 / 08<br />
87
88<br />
Klinik in Zahlen<br />
88<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Konservative Fachdisziplinen<br />
Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />
Psychiatrische Fachdisziplinen<br />
Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />
Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Psychosomatik<br />
stationäre<br />
Fallzahlen<br />
stationäre<br />
Fallzahlen<br />
ambulante<br />
Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />
Fallzahlen *** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />
148 20,6 - 2.336 - 92,8 37,1<br />
4,7 2,4<br />
Kinder und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie 36 40,8 - 293 - 93,6 38,7 3,1 3,4<br />
Psychiatrische Tagesklinik 36 20,1 - 419 - 98,8 92,5 0,3 0,9<br />
Psychiatrische Fachdisziplinen 220 22,5 - 3.048 -<br />
ambulante<br />
Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />
Fallzahlen*** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />
Medizinische Klinik A 59 6,6 1,12 3.021 - 95,6 58,1 1,5 2,9<br />
Medizinische Klinik B 70 9,4 0,89 2.642 521 96,3 78,0 1,4 2,3<br />
Pneumologie 31 9,3 0,88 1.135 - 97,4 59,4 0,8 1,8<br />
Geriatrie 50 29,1 2,58 532 - 97,4 74,1 1,1 1,6<br />
Geriatrische Tagesklinik 10 13,9 - 157 - 99,4<br />
96,8 0,6 0,0<br />
Pädiatrie / Neonatologie 30 5,0 0,61 1.352 - 93,5 82,3 1,9 4,6<br />
Neurologie 45 7,7 0,91 1.784 - 93,0 72,8 2,0 5,0<br />
Strahlentherapie und Radioonkologie 20 10,6 1,53 602 - 95,8 34,5 0,3 3,9<br />
Konservative Fachdisziplinen 315 8,9 1,07 11.225 521<br />
Operative Fachdisziplinen<br />
Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />
stationäre<br />
Fallzahlen<br />
insgesamt 794 10,0 1,07 24.500 2.837<br />
ambulante<br />
Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />
Fallzahlen*** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie 39 9,1 1,28 1.344 46 96,4 77,6 1,2 2,4<br />
Gefäßchirurgie 19 9,9 1,72 585 56 95,2 55,7 0,5 4,4<br />
Thoraxchirurgie 18 11,9 1,31 449 - 85,4 41,5 1,0 13,6<br />
Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
46 9,2 1,17 1.605 130 93,4 86,2 2,4 4,2<br />
Gynäkologie und Geburtsmedizin 44 5,7 0,74 2.027 482 97,8 81,5 0,6 1,6<br />
Urologie und Kinderurologie 33 5,9 0,90 1.606 38 96,5 53,7 0,9 2,6<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten 33 5,0 0,71 1.967 296 95,5 49,3 1,0 3,5<br />
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />
und plastische Operationen<br />
15 8,6 1,25 487 1.268 94,5 46,2 1,4 4,1<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin 12 27,4 6,06 157 - 93,8 59,1 1,9 4,3<br />
Operative Fachdisziplinen 259 7,6 1,08 10.227 2.316<br />
* Verweildauer in Tagen ** Case-Mix-Index *** Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhausnach § 115b SGB V<br />
Stand: 01 / 08
Vorhandene Geräte<br />
Apparative Ausstattung<br />
Angiographiegerät<br />
Audiometrie-Labor (Otoneurologisches Labor)<br />
Belastungs-EKG / Ergometrie<br />
Bewegungsanalysesystem<br />
Bodyplethysmographie<br />
Brachytherapiegerät<br />
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
Elektroenzephalographiegerät (EEG)<br />
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der<br />
Nervenleitgeschwindigkeit<br />
Endoskop<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(z. B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,<br />
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)<br />
Linksherzkatheter<br />
Intrakoronare Druck- und Flussmessung<br />
Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)<br />
Intraaortale Ballonpumpe<br />
Implantation von Ein- und Zweikammer-Herzschrittmachern<br />
sowie Dreikammer-Herzschrittmachern mit<br />
biventrikulärer Stimulation zur kardialen Resynchronisationstherapie<br />
(CRT)<br />
Implantation von Ein- und Zweikammer-Defibrillatoren<br />
sowie Defibrillatoren mit biventrikulärer<br />
Stimulation zur kardialen Resynchronisationstherapie<br />
(CRT-D)<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration,<br />
Peritonealdialyse) Dialyse<br />
Geräte zur Strahlentherapie<br />
Kipptisch (z. B. zur Diagnose des orthostatischen<br />
Syndroms)<br />
Laser<br />
Lithotripter (ESWL)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT)<br />
Mammographiegerät<br />
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />
(z. B. C-Bogen)<br />
Schlaflabor<br />
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät<br />
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung<br />
Szintigraphiescanner / Gammakamera<br />
(Szintillationskamera)<br />
Uroflow / Blasendruckmessung<br />
Visuell evozierte Potenziale (VEP)<br />
Somatosensorisch-evozierte Potenziale (SEP)<br />
Akustisch evozierte Potenziale (AEP)<br />
Transkranielle Magnetstimulation (MEP)<br />
Vestikulometrie<br />
Videostrokoskopie<br />
Kommentar / Erläuterung<br />
1. Hördiagnostik: subjektive und objektive Hörprüfungen einschl. TOAE-DP-Messungen, BERA<br />
(Klick, Notched-noice über Luft- und Knochenleitung) Pädaudiologie<br />
2. Vestibulometrie (u. a. Video-CENG)<br />
3. Geruchs- und Geschmacksprüfungen<br />
4. Rhinomanometrie<br />
Computergestützte Kraftanalyse der Wirbelsäulenmuskulatur sowie der Muskulatur der oberen<br />
und unteren Extremitäten<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
2 Ableitplätze. Papierloses EEG, keine 24-h-Verfügbarkeit<br />
2 Geräte verfügbar, keine 24-h-Verfügbarkeit<br />
Diverse<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
Bestrahlungsplanungssystem (3D, IMRT), Seedapplikationseinheit, Linearbeschleuniger, Simulator<br />
Diverse<br />
ESWL und ESWT möglich<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />
Diverse<br />
1 Uroflowgerät, 1 Cystomanometriegerät<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />
24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />
Stand: 01 / 08<br />
89
90<br />
Mitarbeiter<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie<br />
Anzahl Vollkräfte<br />
Ärztlicher Dienst<br />
davon Vollkräfte<br />
Fachärzte<br />
12,33 6,00<br />
Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie 13,66 7,53<br />
Geriatrie 3,47 0,75<br />
Geriatrie / Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) 0,74 0,74<br />
Pädiatrie 9,15 2,81<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde 3,94 2,17<br />
Allgemeine Chirurgie 9,75 5,08<br />
Allgemeine Chirurgie / Schwerpunkt Gefäßchirurgie 5,52 3,33<br />
Allgemeine Chirurgie /<br />
Schwerpunkt Thoraxchirurgie<br />
5,19 3,42<br />
Unfallchirurgie 9,80 6,04<br />
Belegärzte<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Neurochirurgie Belegabteilung 1<br />
Neurochirurgie Hauptabteilung 1,75 1,00<br />
Urologie und Kinderurologie 6,38 4,83<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 8,72 3,00<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 6,52 3,24<br />
Augenheilkunde 1<br />
Neurologie 8,78 4,21<br />
Allgemeine Psychiatrie 13,43 8,95<br />
Allgemeine Psychiatrie / Tagesklinik<br />
(für teilstationäre Pflegesätze)<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie 6,03 2,00<br />
Psychosomatik / Psychotherapie 0,86 0,00<br />
Strahlentherapie und Radioonkologie 4,71 3,50<br />
Zahn- und Kieferheilkunde, Mund-<br />
und Kieferchirurgie<br />
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
3,68 2,25<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin 18,67 10,78
<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Klinik in Zahlen<br />
Anzahl Vollkräfte<br />
Pflegedienst<br />
davon Vollkräfte<br />
examiniert (3 Jahre)<br />
davon Vollkräfte examiniert<br />
(3 Jahre) mit Fachweiterbildung<br />
Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie 43 37 5<br />
Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie 32 29 1<br />
Geriatrie 34 31 0<br />
Geriatrie / Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) 2 2 0<br />
Pädiatrie 36 36 5<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde 20 18 1<br />
Allgemeine Chirurgie 21 19 0<br />
Allgemeine Chirurgie / Schwerpunkt Gefäßchirurgie 11 10 2<br />
Allgemeine Chirurgie /<br />
Schwerpunkt Thoraxchirurgie<br />
11 10 0<br />
Unfallchirurgie 18 16 0<br />
Neurochirurgie Belegabteilung 4 4 0<br />
Neurochirurgie Hauptabteilung<br />
Urologie und Kinderurologie 14 13 0<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 29 28 0<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 11 10 0<br />
Augenheilkunde 2 2 0<br />
Neurologie 22 19 0<br />
Allgemeine Psychiatrie 100 81 9<br />
Allgemeine Psychiatrie / Tagesklinik<br />
(für teilstationäre Pflegesätze)<br />
6 6 0<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie 36 32 0<br />
Psychosomatik / Psychotherapie 12 11 0<br />
Strahlentherapie und Radioonkologie 10 10 0<br />
Zahn- und Kieferheilkunde, Mund-<br />
und Kieferchirurgie<br />
5 5 0<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin 34 21 13<br />
Stand: 01 / 08<br />
91
92<br />
Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Fachübergreifendes medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Babyschwimmen<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufsberatung / Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden<br />
Bewegungsbad / Wassergymnastik<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Schmerztherapie / -management<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten<br />
und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />
Kunsttherapie<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Musiktherapie<br />
Pädagogisches Leistungsangebot<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie / Krankengymnastik<br />
Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse<br />
Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot /<br />
Psychosozialdienst<br />
Rückenschule / Haltungsschulung<br />
Säuglingspflegekurse<br />
Stillberatung<br />
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik<br />
Wärme- u. Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wochenbettgymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Spezielles Leistungsangebot von Hebammen<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stand: 01 / 08
Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Fernsehraum<br />
Mutter-Kind-Zimmer<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Rooming-In<br />
Teeküche für Patienten<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett / im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett / im Zimmer<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Bibliothek<br />
Cafeteria<br />
Fitnessraum<br />
Friseursalon<br />
Internetzugang<br />
Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten<br />
Kulturelle Angebote<br />
Maniküre / Pediküre<br />
Parkanlage<br />
Rauchfreies Krankenhaus<br />
Sauna<br />
Schwimmbad<br />
Spielplatz<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Seamless-Care<br />
Stand: 01 / 08<br />
93
94<br />
Angela Sarnow<br />
Case-Mix-Performer im DRG-Team der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />
dabei seit 25 Jahren
96<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Medizinische Klinik A / Schwerpunkt Kardiologie<br />
Herzsprechstunde (Kardiologische Ambulanz)<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />
Herzinsuffizienz-Sprechstunde<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />
Schrittmacher-Ambulanz<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />
Komplette kardiologische und kardiovaskuläre Diagnostik<br />
und Therapie<br />
Diagnostik, Therapie und Beratung bei allen Formen der<br />
Herzmuskelschwäche<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Dipl.-Med. Bertram Unger / Dr. Enrico Wilke / Dr. Hans-Peter Mieg<br />
Defi (ICD-, CRT-D-) Ambulanz<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Frank Hölschermann / Dr. Enrico Wilke<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />
Klärung der Schrittmacherindikationen, Abfrage und Programmierung<br />
von Schrittmachern (Nachsorge)<br />
Klärung der Indikationen, Abfrage und Programmierung von<br />
Schrittmachern (Nachsorge)
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Gerinnungssprechstunde<br />
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Dr. Bernd Windorfer / Sandra Wischke<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />
Medizinische Klinik B / Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
Gastroenterologische Ambulanz<br />
PD Dr. Dieter Nürnberg<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 32 42<br />
Hepatitis-Sprechstunde<br />
Dr. Adelheid Jung<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 32 42<br />
Angiologische Sprechstunde<br />
Jörg Schwuchow<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 32 44<br />
Diagnostik und Behandlung von angeborenen und erworbenen<br />
Störungen der Blutgerinnung, „Quick“-Selbstmanagement<br />
Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen,<br />
chronischer Pankreatitis, Leberzirrhose und Malabsorptionssyndrom<br />
Behandlung chronischer Hepatiden inklusive Sonografie<br />
und Leberpunktion<br />
Diagnostik / Therapie der Becken- und Beinvenenthrombose<br />
Diagnostik / Therapie arterieller Durchblutungsstörungen<br />
Diagnostik funktioneller Durchblutungsstörungen<br />
97
98<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Medizinische Klinik C / Schwerpunkt Psychosomatik<br />
Psychosomatische Sprechstunde<br />
Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer / Dr. Stefanie Bienioschek / Dr. Beatrice Müller<br />
Sprechzeiten<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 27 10<br />
Innere Medizin / MVZ Neuruppin II<br />
Rheumatologische Praxis<br />
Dr. Christel Kordbarlag<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8.30 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 13.00 Uhr<br />
Akuttermine nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 49 00<br />
Onkologische Schwerpunktpraxis<br />
Dipl.-Med. Christoph Löschner / Dr. Ines Schade<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 49 00<br />
Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin<br />
Pneumologische Ambulanz<br />
Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 11.00 - 14.30 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 31 67<br />
Nach Vereinbarung<br />
Psychosomatisch / psychotherapeutische Diagnostik, ambulante<br />
Gruppentherapie<br />
Schwerpunkte: Rheumatologische Diagnostik und Therapie<br />
Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie hämatologischer<br />
und onkologischer System- und Tumorerkrankungen und von<br />
Gerinnungsstörungen, Chemotherapie, Supportivtherapie,<br />
Substitution von Blutprodukten, Ernährungberatung, enterale<br />
und parenterale Ernährung, Psycholonkologische Betreuung<br />
Tumoren der Thoraxwand, Bronchoskopie, chronische Lungenkrankheiten,<br />
Tuberkulose
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Kinder - und Jugendmedizinische Sprechstunde<br />
PD Dr. Jörg Dembinski / Dr. Brigitte Böttcher<br />
Sprechzeiten<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 37 10 oder 39 37 01<br />
Kinderkadiologische Sprechstunde<br />
Dr. Brigitte Böttcher<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 37 10 oder 39 37 21<br />
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />
Notfallbestrahlung<br />
Dr. André Buchali / Dr. Winfried Huhnt / Dr. Stefan Wurster<br />
Sprechzeiten<br />
außerhalb der Dienstzeiten<br />
sowie an Wochenenden und Feiertagen<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 43 04<br />
Patienten-Angehörigen-Gespräch<br />
Sprechzeiten<br />
Donnerstag ab 14.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 43 04 oder 39 43 10<br />
Nachsorge, Ambulanz für Risiko-, Früh- und Neugeborene /<br />
Sonographie, Sprechstunde für besondere Fälle<br />
Kinderkardiologie, Diabetologie<br />
Dr. Michael Schmidt, Johanna Wüst (Psychoonkologin), Careen Märtin (Sozialarbeiterin)<br />
Bestrahlung vitaler Indikationen (z. B. Einflussstauung, Hirnmetastasen,<br />
Rückenmarksquerschnitt)<br />
Informations- und Beratungsangebot für Patienten und An-<br />
gehörige<br />
99
100<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Strahlentherapie / MVZ Neuruppin II<br />
Praxis für Strahlentherapie<br />
Dr. André Buchali / Dr. Winfried Huhnt / Dr. Stefan Wurster / Dr. Michael Schmidt<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 43 40<br />
Nuklearmedizin / MVZ Neuruppin II<br />
Nuklearmedizinische Praxis<br />
Dr. Rainer Grieg<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 7.30 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch - Freitag 7.30 - 15.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 40 41<br />
Allgemeine Chirurgie / MVZ Neuruppin I<br />
Praxis für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Dr. Thomas Buthut<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />
Schwerpunkte: Gutartige und bösartige Erkrankungen zur<br />
Strahlen- oder Strahlen-Chemotherapie, strahlentherapeutische<br />
Nachsorgeuntersuchungen<br />
Schwerpunkte: Nuklearmedizinische Diagnostik, Szintigraphien<br />
verschiedener Organsysteme (z. B. Schilddrüsenszintigraphie,<br />
Skelettszintigraphie, Nierenszintigraphie)<br />
Schwerpunkte: Adipositaschirurgie, Proktologie
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Praxis für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Thomas Delloch<br />
Sprechzeiten<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Schwerpunkte: Indikationssprechstunde, vor- und nachstationäre<br />
Behandlung<br />
Ermächtigungssprechstunde für Gefäßchirurgie, Phlebologie und Gefäß-Ultraschalldiagnostik<br />
Dr. Olaf Hinze<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 32 37<br />
Gefäßchirurgie / MVZ Neuruppin I<br />
Praxis für Spezielle Gefäßchirurgie<br />
Dr. Thomas Kranz<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwoch 12.00 - 15.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />
Klinik für Thoraxchirurgie<br />
Thoraxchirurgische Ambulanz<br />
Dr. Wojciech Drozdz<br />
Sprechzeiten<br />
Montag und Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 34 13 oder 39 43 17<br />
Behandlung von Verengung von Hals-, Bauch- und Beinschlagadern,<br />
akute Schlagaderverschlüsse, Aneurysmen von<br />
Schlagadern (Bauchschlagader), Diabetischer Fuß, Krampfadern<br />
Schwerpunkte: Wundbeurteilung, modernes phasengerechtes<br />
Wundmanagement, Ultraschall der Aterien/Venen,<br />
Dialyseshuntmanagement bei Gefäßerkrankungen<br />
Konsiliarische Untersuchungen bei Problempatienten<br />
in der Thoraxchirurgie<br />
101
102<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Indikations- und Spezialsprechstunde<br />
Dr. Ralf-Peter Fetzer / Dipl.-Med. Rene Pekrul<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 45 24<br />
D-Arzt-Sprechstunde<br />
Dr. Sven Handke<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Donnerstag 12.30 - 14.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 34 59<br />
Neurochirurgie / MVZ Neuruppin II<br />
Neurochirurgische Praxis<br />
Dr. Ralf Dörre<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 19 50<br />
Orthopädie / MVZ Neuruppin II<br />
Orthopädische Praxis<br />
Dr. Sebastian Stern<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8.00 - 12.00, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 12.00, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 19 50<br />
Knie, Sprunggelenk, Ellenbogengelenk, Knie- und Hüftprothetik,<br />
Schulter, Handchirurgie, Handartroskopie, Schulterprothetik<br />
Behandlung von Patienten nach Arbeits- und Schulunfällen<br />
Schwerpunkte: Lokale Schmerzinfiltration der Wirbelsäule,<br />
ambulante Pumpenfüllung bei Morphinpumpe, ambulante<br />
Neurostimulator-Einstellung
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Gynäkologische / senologische Sprechstunde<br />
Dr. Bernd Christensen<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 39 10<br />
Geburtshilfliche Sprechstunde<br />
Dr. Bernd Christensen<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 - 11.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 39 24<br />
Invasive Pränataldiagnosik<br />
Dr. Bernd Christensen<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwoch 08.30 - 10.30 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 39 24<br />
Abklärung unklarer Brustbefunde, atypischer gynäkologischer<br />
Befunde, insbesondere differenzialdiagnostische Abklärung<br />
von Krebsvorstufen des Genitales sowie Indikationssprechstunde<br />
für Senkung und Inkontinenz<br />
Dopplersonographie, Feindiagnostik, Echosonographie und<br />
Geburtsplanung<br />
Amniozentese<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe / MVZ Wittstock<br />
Praxis für Frauenheilkunde<br />
Dr. Michael Fabig<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8.00 - 12.00, 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 12.00, 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 94 - 40 48 00<br />
Schwerpunkte: Gynäkologische Krebsvorsorge, Schwangerenbetreuung,<br />
gynäkologischer und geburtshilflicher<br />
Ultraschall, onkologische Nachsorge inkl. Portspülung, Kontrazeptionsberatung,<br />
IUP-Einlagen, Sterilitätsbehandlung<br />
103
104<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />
Urologische Sprechstunde<br />
Dr. Uwe Michl<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 33 48 oder 39 33 10<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />
HNO-Sprechstunde<br />
Dr. Achim Franzen<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Freitag 14.00 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 15.30 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 36 11<br />
Onkologische Sprechstunde (HNO / Strahlenklinik)<br />
Dr. Achim Franzen / Dr. Andre Buchali (Strahlenklinik)<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag ab 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 36 11<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten / MVZ Neuruppin I<br />
Praxis für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />
Henry Künne<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Montag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag - Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 50 76 80<br />
Beratung zur operativen Behandlung des Prostatakarzinoms<br />
und zur operativen urologischen Onkologie<br />
Spezielle Fragestellungen bei HNO-Erkrankungen, Operationsplanung<br />
und spezielle postoperative Betreuung<br />
Spezielle onkologische Nachsorge bei Patienten mit Tumorerkrankungen<br />
der Kopf-Hals-Region<br />
Schwerpunkte: Neuro-Otologische Diagnostik (BERA),<br />
Allergietestungen, Audiologische Diagnostik, Behandlung<br />
von Krankheitsbildern der HNO, Diagnostik von Riech- und<br />
Schmeckstörungen
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie<br />
MKG-Sprechstunde<br />
Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />
Tumorsprechstunde und Nachsorge<br />
Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />
Fachspezifische Sonografie Kopf / Hals<br />
Dipl.-Med. Christian Scherkenbach<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwoch 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />
Sämtliche Krankheitsbilder des Fachgebietes<br />
Maligne Tumoren im Fachgebiet<br />
Tumoren im Fachgebiet<br />
105
106<br />
Ambulante Sprechstunden 2008<br />
Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene<br />
Erwachsenenpsychiatrische Sprechzeiten<br />
Dipl.-Med. Uwe Materna<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 11.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 07.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 07.00 - 16.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 23 10<br />
Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche<br />
Kinder- und jugendpsychiatrische Sprechzeiten<br />
Michael Dacken<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 08.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 29 20<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Sozialpädiatrische Sprechstunde<br />
Dipl.-Med. Gisela Kalz<br />
Sprechzeiten<br />
Nach Vereinbarung<br />
Anmeldung über 033 91 - 39 37 35<br />
Diagnostik und multiprofessionelle Behandlung des gesamten<br />
Spektrums psychiatrischer Störungen<br />
Diagnostik und multiprofessionelle Behandlung des gesamten<br />
Spektrums kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen<br />
Neuropädiatrie, Sozialpädiatrie (z. B. Entwicklungs-, Bewegungs-,<br />
Sprachstörungen, Epilepsie, frühkindliche Verhaltens-<br />
auffälligkeiten)
Impressum<br />
Herausgeber: PRO Klinik Holding GmbH, Fehrbelliner Str. 38, 16816 Neuruppin<br />
V.i.S.d.M.: Geschäftsführer Horst-Michael Arndt<br />
Verantwortlich<br />
für den Inhalt: Chefärzte der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH und Leiter der Bereiche,<br />
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Porträtfotos: Dirk Mahler<br />
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