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Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

1


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Stand: März 2008<br />

3


Editorial<br />

Vorwort<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> als<br />

medizinische Einrichtung. Denn zum ersten Mal in der 110jährigen Geschichte nehmen wir<br />

alle Patienten zentral im neuen Haus X und nicht mehr dezentral in den einzelnen Gebäuden<br />

der im Pavillonbaustil errichteten <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> auf.<br />

Am 10. April konnten wir das neue Operative Zentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, das Haus X,<br />

gemeinsam mit dem Brandenburgischen Ministerpräsidenten feierlich eröffnen. Der zweite<br />

Bauabschnitt des Unternehmens, die größte Investition seit der Gründung 1897, ist nach<br />

zweijähriger Bauzeit beendet.<br />

Und noch ein Novum ging mit dieser Bautätigkeit einher: Die <strong>Kliniken</strong> haben zum ersten<br />

Mal in ihrer Geschichte die altehrwürdigen „Mauern ihrer Gründungsanstalt“ verlassen. Denn durch den Umbau und<br />

die Erweiterung der ehemaligen städtischen Schwimmhalle entstand, gewissermaßen „vor den Toren der Klinik“, eine<br />

Geriatrische Klinik mit Tagesklinik sowie ein ambulantes Therapie- und Rehazentrum. Auch hier ist die Zentralisierung<br />

der Angebote zum Wohle der Patientenversorgung gelungen. So können die Patienten des Geriatrischen Zentrums nun<br />

das Therapieangebot auf kurzem Wege in vollem Umfang nutzen. Dies war bis zum Ende des Jahres 2006 aufgrund der<br />

räumlichen Trennung (die Geriatrische Klinik befand sich vormals in Klosterheide) nur eingeschränkt möglich.<br />

Das neue Operative Zentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Haus X zählt zu den modernsten Einrichtungen im Land<br />

Brandenburg. Alle sechs Operationssäle wurden mit modernster OP-Technik ausgestattet. Im Dachgeschoss befindet<br />

sich die Zentralsterilisation mit direktem Zugang zu den Operationssälen. Hier erfolgt die Sterilisation und Aufbereitung<br />

der medizinischen Geräte vollautomatisch.<br />

Diese Neuerungen ermöglichen uns, das Leistungsspektrum für die optimale Versorgung unserer Patienten auszubauen<br />

und zu verbessern. Es ist unser Ziel, den Patienten den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Darum vermittelt unsere neue Zentrale Aufnahme ganz bewusst keine „typische“ Krankenhausatmosphäre.<br />

In unseren sanierten und neuen Bettenhäusern fallen den Patienten und Besuchern sofort die breiten und hellen Flure<br />

auf. Die Licht durchfluteten und geräumigen Patientenzimmer sind modern ausgestattet: Jeder Patient verfügt über ein<br />

so genanntes Patientencockpit mit Fernseher, Radio, Telefon und Internetanschluss.<br />

Wir wollen unseren Patienten eine moderne Gesundheitsversorgung und einen guten Service während des Krankenhausaufenthaltes<br />

bieten, denn es ist unter anderem der Service, der im medizinischen Dienstleistungsbereich über die<br />

Zufriedenheit der Patienten entscheidet. Das gelingt aber nur, wenn sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ihrer<br />

Arbeit identifizieren. Wir stellen uns dieser Aufgabe, in allen Unternehmen der PRO Klinik Holding. Ideenvielfalt, engagiertes<br />

Handeln und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der Mitarbeiter sind der Garant für das positive Ergebnis der<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. Symbolisch für alle Mitarbeiter finden Sie in unserem <strong>Jahresbericht</strong> einige im Porträt.<br />

Horst-Michael Arndt<br />

Geschäftsführer der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

5


Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Projekte <strong>2007</strong> 8-17<br />

Im Gespräch 8<br />

Eröffnung der Zentralen Aufnahme 10<br />

Rehazentrum - Übergang zwischen<br />

stationärer und ambulanter Therapie 11<br />

Wiedergeburt der Rohrpost 12<br />

Wegeleitsystem 13<br />

Pharmazeutische Aufnahmeanamnese 14<br />

Optimierung der Transportlogistik 16<br />

<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> 18-23<br />

Medizinisches Zentrum 26-41<br />

Medizinische Klinik A /<br />

Schwerpunkt Kardiologie 26<br />

Medizinische Klinik B /<br />

Schwerpunkt Gastroenterologie 28<br />

Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin 30<br />

Klinik für Geriatrie 32<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 34<br />

Klinik für Neurologie 36<br />

Klinik für Strahlentherapie und<br />

Radioonkologie 38<br />

Zentrum für bildgebende Diagnostik 40<br />

Operatives Zentrum 44-63<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie 44<br />

Klinik für Gefäßchirurgie 46<br />

Klinik für Thoraxchirurgie 48<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie 50<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 52<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie 54<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten 56<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 58<br />

Klinik für Anästhesie 60<br />

Klinik für Intensivmedizin 62<br />

Psychiatrisches Zentrum 66-73<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 66<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie 68<br />

Psychiatrische Institutsambulanz<br />

für Erwachsene 70<br />

Psychiatrische Institutsambulanz<br />

für Kinder und Jugendliche 70<br />

Sozialdienst 71<br />

Abteilung Ergotherapie 71<br />

Tageskliniken 74-75<br />

Geriatrische Tagesklinik 74<br />

Psychiatrische Tageskliniken Neuruppin<br />

und Wittstock 75<br />

Interdiziplinäre Einrichtungen 76-77<br />

Zentrale Aufnahme 76<br />

Brustkrebszentrum 77<br />

Beckenbodenzentrum 77<br />

Weitere Bereiche 80-83<br />

Pflegedienst 80<br />

Physiotherapie 81<br />

Fachbereich Soziale Rehabilitation 82<br />

Zentrallabor 82<br />

Krankenhaus-Apotheke 83<br />

Patientenfürsprecher 83<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Überblick 86-93<br />

Organigramm der PRO Klinik Holding GmbH 86<br />

Organigramm der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH 87<br />

Klinik in Zahlen 88<br />

Apparative Ausstattungen 89<br />

Mitarbeiter in Zahlen 90<br />

Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> 92<br />

Ambulante Sprechstunden 2008 96-103<br />

Medizinische Klinik A 96<br />

Medizinische Klinik B 97<br />

Medizinische Klinik C 98<br />

Innere Medizin / MVZ II 98<br />

Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin 98<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 99<br />

Klinik für Strahlentherapie und<br />

Radioonkologie 99<br />

Strahlentherapie / MVZ II 100<br />

Nuklearmedizin / MVZ II 100<br />

Allgemeine Chirurgie / MVZ I 100<br />

Klinik für Gefäßchirurgie 101<br />

Gefäßchirurgie / MVZ I 101<br />

Klinik für Thoraxchirurgie 101<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie 102<br />

Neurochirurgie / MVZ I 102<br />

Orthopädie / MVZ II 102<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 103<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe /<br />

MVZ Wittstock 103<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie 104<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten 104<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenkrankeiten / MVZ I 104<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 105<br />

Psychiatrische Institutsambulanzen 106<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum 106<br />

7


8<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Im Gespräch: Chefarzt Dr. Thomas Buthut, Ärztlicher<br />

Direktor des Operativen Zentrums und Gabriele Plaasch,<br />

Pflegedirektorin der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Mit der Eröffnung der Zentralen Aufnahme und des Haus X<br />

<strong>2007</strong> gingen grundlegende Änderungen im Krankenhausbetrieb<br />

einher. Wie macht sich das in der Arbeit bemerkbar?<br />

Dr. Thomas Buthut: Wir verfügen nun über optimale und<br />

modernste Arbeitsbedingungen. Wir merken natürlich auch,<br />

dass wir unsere Arbeitsroutinen neu organisieren mussten.<br />

Wir sind dezentrale Abläufe gewohnt, mit Haus X ist nun alles<br />

zentralisiert. Das sind sowohl für das ärztliche Personal als<br />

auch für die Pflegekräfte neue Bedingungen.<br />

Mal fokussiert auf die Arbeit der Chirurgen: Früher hatte jeder<br />

seinen OP. Heute verfügen wir über sechs hochmoderne OPs,<br />

die alle nutzen. Das hat einen enormen Organisationsbedarf<br />

zur Folge. Hier sind wir auf einem guten Weg.<br />

Gabriele Plaasch: Nicht nur die neuen Operationssäle suchen<br />

ihresgleichen. Im Haus X haben wir nun eine Zentralsterilisation,<br />

die mit ihrer apparativen Ausstattung bundesweit<br />

einmalig ist. Die Waschmaschinen für die medizinischen Instrumente<br />

werden hier automatisch bestückt. Durch diese Innovation<br />

konnten wir die Abläufe verändern und die Arbeitszeiten<br />

der Mitarbeiter der Zentralsterilisation um insgesamt 5<br />

Stunden verkürzen.<br />

Was hat sich für das Pflegepersonal im Haus X geändert?<br />

Gabriele Plaasch: Vieles. Die Mitarbeiter aus der Verwaltung,<br />

die für die Patientenaufnahme zuständig sind, arbeiten im<br />

Haus X direkt mit dem Pflegepersonal zusammen. Hier sind<br />

nun erstmalig seit dem Bestehen unseres Krankenhausbetriebes<br />

alle unter einem Dach: Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter<br />

und auch z. B. Apothekenmitarbeiter.<br />

Wir haben neue Pflegeteams gebildet, die die Abteilungen in<br />

Haus X besetzen. Wir hatten zwar schon vor der Eröffnung<br />

von Haus X eine Notfall- und Aufnahmeambulanz, aber mit<br />

wesentlich weniger Personal als heute.<br />

Dr. Thomas Buthut: Mit Haus X ist ein völlig neuer Baustein im<br />

Krankenhausbetrieb entstanden. Alle Patienten der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> gehen hier durch. Und das sind 25.000 Menschen<br />

pro Jahr.<br />

Abgesehen von den Neuerungen durch das Haus X, welche<br />

Aufgaben stellen sich an das Personal eines Krankenhauses<br />

jeden Tag?<br />

Dr. Thomas Buthut: Durch die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland haben wir natürlich Druck.<br />

Die Liegezeiten der Patienten sollen sich ständig verkürzen.<br />

Gabriele Plaasch: Und genau hier zeigt sich unser täglicher<br />

Spagat: kürzere Liegezeiten und ein Patient, der ein Recht auf<br />

Service hat und dieses auch einfordert! Wir sollen die Patienten<br />

innerhalb von 5 Tagen gesund machen und zugleich<br />

den Service eines 5-Sterne-Hotels bieten. Das ist wirklich eine<br />

Herausforderung für das Personal.<br />

Der Patient ist also immer auch Kunde?<br />

Gabriele Plaasch: Ja, natürlich. Die Patienten sind mündig<br />

geworden, damit sind auch die Anforderungen an die medizinischen<br />

und pflegerischen Dienstleistungen gestiegen. Wir<br />

müssen nicht nur versorgen und behandeln sondern auch Serviceleistungen<br />

bieten.<br />

Welche Bedeutung hat der Patientenfürsprecher für die Patientenzufriedenheit?


Projekte <strong>2007</strong><br />

Dr. Thomas Buthut: Der Patientenfürsprecher spielt bei uns im<br />

Krankenhaus eine große Rolle. Ich kann mir heute gar nicht<br />

vorstellen, ohne einen solchen Ratgeber zu arbeiten.<br />

Gabriele Plaasch: Das sehe ich ganz genau so. Wir haben mit<br />

Herrn Böttcher auch die richtige Person gefunden. Der Patientenfürsprecher<br />

bearbeitet Anfragen und Beschwerden der<br />

Patienten direkt. Er ist nicht weisungsgebunden und sucht sofort<br />

den Kontakt zu uns, wenn sich ein Patient an ihn wendet,<br />

um das Problem zu lösen.<br />

Wie arbeiten die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> mit dem ambulanten ärztlichen<br />

Bereich zusammen?<br />

Gabriele Plaasch: Gut. Diese Arbeit ist ja seit Jahren mit den<br />

Praxen eingespielt. Problematisch wird jedoch für alle, dass<br />

es im ländlichen Bereich immer weniger niedergelassene Ärzte<br />

gibt. So kommen immer mehr Patienten gleich in die Notfallambulanz<br />

des Krankenhauses. Das bedeutet erheblichen<br />

Mehraufwand für uns. Die Notfallzahlen an den <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> haben sich in den letzten Jahren verdreifacht.<br />

In <strong>2007</strong> wurde eine Verwaltungsholding gebildet, die alle<br />

Unternehmen des Krankenhausbetriebes unter einem Dach<br />

zusammenfasst. Warum war diese Neustrukturierung notwendig?<br />

Gabriele Plaasch: Wir müssen uns im heutigen Konkurrenzkampf<br />

auf dem Gesundheitsmarkt neu aufstellen, ansonsten<br />

ist man langfristig nicht als<br />

Unternehmen gesichert.<br />

In den Unternehmen der<br />

PRO Klinik Holding arbeiten<br />

rund 1.900 Menschen.<br />

Die Mitarbeiter vertrauen<br />

auf die Stabilität des Betriebes.<br />

Dr. Thomas Buthut: Unser<br />

Kerngeschäft ist und bleibt<br />

die Gesundheit. Wir sind<br />

ein kommunales Unternehmen,<br />

das wirtschaftlich<br />

denkt und arbeitet. Und<br />

wir haben einen Gesellschafter,<br />

der genau das unterstützt.<br />

Wir betreiben ein<br />

Gesundheitsunternehmen<br />

mit allem, was in diesen<br />

Bereich gehört.<br />

Kommen wir zu einem<br />

Thema der Zukunftsvorsorge:<br />

welche Bedeutung<br />

hat die Ausbildung für die<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>?<br />

Dr. Thomas Buthut: Ausbildung<br />

hat allerhöchste<br />

Priorität. Assistenzärzte<br />

auszubilden, ist eine<br />

Pflicht, die wir gern wahrnehmen.<br />

Wir sind Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus<br />

der Charité und sind als<br />

Ausbildungskrankenhaus<br />

für Ärzte gefragt.<br />

Darüber hinaus bieten<br />

wir ständig Fort-, Aus- und Weiterbildungen für das ärztliche<br />

Personal an. Das ist natürlich für die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

mit großem Aufwand verbunden, aber eine Investition in die<br />

Zukunft.<br />

Gabriele Plaasch: Für die pflegerischen Bereiche bilden wir<br />

unseren Nachwuchs selbst an der Schule für Gesundheitsberufe<br />

aus. In den vergangenen Jahren konnten wir 80 bis<br />

100 % der Azubis übernehmen.<br />

Für uns ist es eine gute Tradition, Ausbildungseinrichtungen<br />

zu unterhalten. Vor einigen Jahren haben wir den Ausbildungsgang<br />

Physiotherapie mit aufgenommen. Weiterhin soll<br />

in Zukunft z. B. die Ausbildungsmöglichkeit für Medizinisch<br />

technische Funktionsassistenten geschaffen werden. Problematisch<br />

ist allerdings, dass der Nachwuchs für die medizinischen<br />

Ausbildungen nicht da ist. Der Bildungsstand der<br />

Schulabgänger ist meist zu schlecht. Hinzu kommt, dass sich<br />

die Anzahl der Bewerber verringert.<br />

Dr. Thomas Buthut: Bei der Rekrutierung von ärztlichem Nachwuchs<br />

haben wir im Moment kaum Probleme. Für Assistenzärzte<br />

sind die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> sehr interessant. Wir bieten<br />

ein breites Behandlungsspektrum und können aufgrund der<br />

vollen Weiterbildungsermächtigung die gesamte Ausbildung<br />

abdecken. So entfällt für die Ärzte ein Wechsel in andere<br />

Krankenhäuser während der Facharztausbildung.<br />

9


10<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Eröffnung der Zentralen Aufnahme<br />

Am 14. April <strong>2007</strong> öffnete die Zentrale Aufnahme der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> unter der Leitung von<br />

Dr. Jens Tülsner ihre Türen. Damit bieten die <strong>Kliniken</strong> ihren Patienten eine zentrale Anlaufstelle.<br />

Durch die unmittelbare Nähe zu Untersuchungszentren und Operationssälen gehören lange<br />

Wege und Wartezeiten der Vergangenheit an. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller<br />

Spezialisten beschleunigt die Diagnosestellung und den Behandlungsbeginn.<br />

Das neu eröffnete Haus X umfasst die Zentrale Aufnahme, die Operationssäle und die Intensivstation.<br />

Radiologie und Computertomographie (CT) sind in direkter Nachbarschaft. Um die so<br />

genannten bildgebenden Verfahren zur Diagnostik zusammenzufassen, soll auch die Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) hierher umziehen.<br />

Die Zentrale Aufnahme befindet sich im<br />

Erdgeschoß des Neubaus. Hier werden Notfälle<br />

ebenso aufgenommen wie Patienten,<br />

die geplant zu einer Operation ins Krankenhaus<br />

kommen. Letztere gehen zur Vorbereitung<br />

der stationären Aufnahme in eigens dafür<br />

vorgesehene Sprechzimmer. In der neuen<br />

Abteilung dreht sich alles um die Patienten.<br />

Der Arzt kommt zu ihnen und nicht umgekehrt.<br />

Die Untersuchungen eintreffender<br />

Patienten werden von hier aus koordiniert.<br />

Bei stationärer Aufnahme von Notfallpatienten<br />

legt sich ein fachübergreifendes Ärzteteam nach<br />

einer Untersuchung auf die Station fest, auf der der Patient<br />

weiter untersucht bzw. behandelt wird. Kommt ein<br />

Patient abends oder nachts an, wird er in einem der 15<br />

Betten der interdisziplinären Aufnahmestation in Haus X<br />

versorgt. Das heißt, er muss zu so später Stunde nicht mehr innerhalb des Krankenhauses verlegt<br />

werden. Die Ärzte und das Pflegepersonal kümmern sich hier um ihn.<br />

Die Einrichtung der Zentralen Aufnahme ist Teil einer größeren patientenorientierten Umstrukturierung<br />

der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. In den meisten Krankenhäusern kommen die Patienten an<br />

verschiedenen Stellen an, zum Beispiel in der Notaufnahme oder auf einer bestimmten Station.<br />

In der Zentralen Aufnahme arbeiten alle Klinikärzte zusammen. Die klinischen Untersuchungen<br />

von Notfallpatienten ebenso wie von Patienten, die zu einer geplanten Operation ins Krankenhaus<br />

kommen, werden von hier aus koordiniert. Viele Untersuchungen finden in unmittelbarer<br />

Nähe statt. Das erspart den Patienten unnötige Wartezeiten, lange Wege auf dem Klinikgelände<br />

und auch doppelte Untersuchungen. Notfallpatienten, die zur stationären Behandlung bleiben,<br />

werden vom Ärzteteam der Zentralen Aufnahme gezielt in entsprechende Fachkliniken überwiesen.


Projekte <strong>2007</strong><br />

Rehazentrum - Übergang zwischen<br />

stationärer und ambulanter Therapie<br />

Das Therapie- und Rehazentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH schließt die Lücke zwischen<br />

stationären und ambulanten Behandlungen in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und<br />

Neurologie. „Dieser Übergang sollte möglichst naht- und reibungslos funktionieren“, formuliert<br />

Frank Merten, Leiter des Ambulanten<br />

Therapie und Rehazentrums, das Ziel seiner<br />

Einrichtung. „Eine erfolgreiche ambulante<br />

Therapie“, erläutert Frank Merten,<br />

„setzt die genaue Kenntnis des Krankheitsbildes<br />

des jeweiligen Patienten voraus.<br />

Um das zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen der stationären<br />

Abteilungen des Krankenhausbetriebes<br />

notwendig.“ Die rund 50 Physio-,<br />

Ergo- und Sporttherapeuten und Logopäden<br />

des im Juni <strong>2007</strong> eröffneten Rehazentrums<br />

nehmen deshalb im Vorfeld der ambulanten<br />

Behandlungen an den Teambesprechungen<br />

und Visiten in den jeweiligen <strong>Kliniken</strong> teil. Dabei vereinbaren<br />

sie bereits u. a. Termine für die anschließende ambulante<br />

Therapie mit den Patienten. Nach ihrer Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus kommen die Patienten, je nach<br />

Verordnungshäufigkeit, 2 bis 3 Mal wöchentlich zur Behandlung.<br />

Für die Patienten der Erweiterten Ambulanten<br />

Therapie (EAP) besteht die Möglichkeit, einen Fahrdienst<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Das moderne Therapiezentrum, das eine Sporthalle, ein Bewegungsbad und physiotherapeutische<br />

Behandlungsräume umfasst, bietet mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie alle<br />

ambulanten Heilmittelleistungen. „Diese hohe Komplexität ermöglicht es uns, mehrere Behandlungsformen<br />

miteinander zu kombinieren“, betont Frank Merten. Das ist insbesondere für Patienten<br />

der Neurologischen Klinik und der Klinik für Unfall-, Hand-, und Wiederherstellungschirurgie<br />

von Vorteil. Auch für die Patienten der EAP ist die medizinische Trainingstherapie neben der<br />

Physiotherapie ein wichtiger Therapieteil. Deshalb wird ihnen zusätzlich zu den Wärme-, Kälte-<br />

oder Strombehandlungen ein muskuläres Aufbautraining angeboten. Das Kursprogramm beinhaltet<br />

Kurse zur Prävention, zur Therapie und für die Nachsorge. Die Nachsorgekurse zielen vor<br />

allem auf eine Lebensstiländerung der Patienten und werden zum Teil von den Krankenkassen<br />

bezuschusst. Angebote wie der ambulante Rehasport und die Patienten-Infoveranstaltungen<br />

tragen dazu bei, den erreichten Therapieerfolg auch langfristig sicherzustellen.<br />

11


12<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Wiedergeburt der Rohrpost<br />

Mit der Inbetriebnahme eines neuen Rohrpostsystems haben die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> bewiesen,<br />

dass sich Tradition und Moderne in einem Wirtschaftsunternehmen wunderbar vereinen<br />

lassen. Das Rohrpostsystem wurde bereits 1853 in London entwickelt und war beispielsweise<br />

in Berlin bis Mitte der 60er-Jahre ein bewährtes Transportsystem für die Post. Im<br />

Zeitalter von Internet, Fax und Telefonie starben Rohrpostsysteme weitestgehend aus.<br />

Dass in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> die Rohrpost eine Wiedergeburt<br />

feierte, ist kein Zufall, sondern einer unternehmerischen Entscheidung<br />

mit Weitsicht zu verdanken. „Es gibt Dinge, die lassen<br />

sich nicht per Intranet übertragen“, erklärt Ingenieur Wolfgang<br />

Penke, der die Rohrpost für die <strong>Kliniken</strong> plante und umsetzte.<br />

Gewebeproben und Blutkonserven beispielsweise mussten vom<br />

Fahrdienst oder von den Schwestern durch das Klinikgelände<br />

transportiert werden. „Wenn eine Gewebeprobe während einer<br />

OP entnommen wurde und ins Labor zur Untersuchung musste,<br />

hat der ganze Vorgang etwa 30 Minuten gedauert“, so Wolfgang<br />

Penke. „Heute sind es dank der Rohrpost nur noch 10 Minuten.“<br />

Die Narkosezeit für den Patienten wird verkürzt, die OPs sind besser<br />

ausgelastet, Fahrdienst und Schwestern werden entlastet.<br />

Die Funktionsweise der Rohrpost ist simpel und deshalb so genial.<br />

Alle Häuser der <strong>Kliniken</strong> werden miteinander durch Rohre (100 mm Durchmesser) vernetzt.<br />

Der Leitungsplan, den Wolfgang Penke vorlegt, gleicht dem eines U-Bahn-Netzes in einer<br />

Großstadt. Das Prinzip ist auch vergleichbar mit dem eines Eisenbahnnetzes. Es gibt Kurven,<br />

Weichen und einen Verkehrsknotenpunkt. Dieser befindet sich im Keller des Hauses X. Dort<br />

treffen alle Rohrpostsendungen ein, bevor ein Computer sie weiter zum Ziel schickt. „Jede Station<br />

hat ihre eigenen Rohrpostbüchsen. Die Schwester muss beim Abschicken der Post einen<br />

Zahlencode eingeben, der das Ziel bestimmt“, erklärt Wolfgang Penke. Mit 3<br />

Metern pro Sekunde rasen die Sendungen durch das Gelände. Ein Überdruck von<br />

0,2 Bar macht diese Geschwindigkeit möglich. Die durchschnittliche Laufzeit<br />

einer Büchse vom Absender zum Empfänger beträgt ca. 50 Sekunden.<br />

Bislang wurden 2.400 Meter Rohre zwischen und in den Häusern der<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> verlegt. Hunderte Rohrbögen, dutzende Weichen<br />

und Empfangsstationen verschwanden in der Erde, in den Wänden<br />

oder in eleganten Schränken.<br />

Zurzeit sind 23 Stationen an das Transportsystem<br />

angeschlossen, 27 weitere werden in den nächsten<br />

Monaten folgen. Täglich werden jetzt etwa 200 Büchsen<br />

versandt. Wenn erst einmal alle Stationen am Netz sind, könnte<br />

sich die Zahl verdoppeln.


Projekte <strong>2007</strong><br />

Wegeleitsystem der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Krankenhäuser sind für die meisten Besucher unsicheres Terrain. Die besonderen Umstände<br />

des Besuches, die Größe der Gebäude, Fachbegriffe und eine ungewohnte Atmosphäre sind<br />

für alle Sinne eine Herausforderung – und manchmal auch eine Überforderung.<br />

In den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> kommt eine Vielzahl an Gebäuden und Straßen hinzu, die die<br />

Orientierung auf dem Gelände erschweren. Zudem existieren mehrere stark genutzte Zugänge<br />

auf das Gelände.<br />

Damit sich Gäste und Patienten trotzdem zurechtfinden, begannen die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>2007</strong> mit der Planung und Errichtung eines optimierten Leit- und Orientierungssystems.<br />

Ziel des neuen Wegeleitsystems in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> war es, Patienten und Besuchern<br />

das Finden der richtigen Einrichtung zu erleichtern und dadurch Sicherheit zu vermitteln. Bezugspunkt<br />

für ein Wegeleitsystem, das diese Anforderungspunkte erfüllt, ist der Patient, der<br />

zum ersten Mal das Klinikgelände betritt. Bereits vor dem Krankenhaus werden Besucher durch<br />

Hauptschilder, die an den Eingängen der möglichen Hauptwege platziert wurden,<br />

in Empfang genommen.<br />

Auf einem sich anschließenden, großflächigen Lageplan mit Legende kann<br />

man sich eine Gesamtübersicht verschaffen und über den aktuellen Standort<br />

informieren. Zudem zeigt der Lageplan die farblich voneinander getrennten Zonen,<br />

in die das Gelände der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> unterteilt worden ist sowie die<br />

Buchstaben der einzelnen Häuser. Es genügt, wenn sich Besucher den Buchstaben<br />

des Zielortes sowie die Farbe der Zone merken, in der sich dieser befindet.<br />

Mithilfe dieser Informationen wird der Besucher zur jeweils gewünschten Einrichtung<br />

geführt. An jeder Biegung oder Kreuzung erhält er Hinweise, wie er in<br />

die jeweilige Farbzone gelangen kann. Hat er diese Farbzone erreicht, wird er<br />

über wichtige Ziele innerhalb dieses Bereiches informiert.<br />

Nun sind die entsprechenden Buchstaben relevant. Diese sind an jedes<br />

Haus am Giebel angebracht. Die Kennzeichnung ist von der Straße aus sichtbar.<br />

Befindet sich der Patient bzw. Besucher auf Höhe des richtigen Hauses,<br />

wird er durch eine Hinweissäule zu den Eingängen geführt. Ist der Patient<br />

am Zielort angekommen, informiert eine Hinweistafel am Hauseingang über<br />

Details des Hauses.<br />

13


14<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Pharmazeutische Aufnahmeanamnese<br />

Im April <strong>2007</strong> wurde die Zentrale Aufnahme der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> eröffnet – eine Einheit, in<br />

der Patienten alle notwendigen Formalitäten erledigen und erste medizinische Untersuchungen<br />

durchgeführt werden. Im Zuge der Etablierung der Zentralen Aufnahme (ZA) war die Chance gegeben,<br />

durch eine pharmazeutische Aufnahmeanamnese die Probleme, die sich an der Schnittstelle<br />

zwischen ambulanter Medikation und stationärer Arzneimitteltherapie ergeben, zu lösen.<br />

In der Vergangenheit wurden die Medikamente, die die Patienten durch den Hausarzt verordnet<br />

bekommen, vom Arzt erfragt und vom Pflegepersonal in die Patientenakten eingetragen.<br />

War eines der Medikamente im Standardsortiment der Krankenhausapotheke nicht gelistet,<br />

stellte das Pflegepersonal eine Sonderanforderung aus oder rief Rat suchend in der Apotheke<br />

an. Dies hatte in der Regel eine Verzögerung und / oder Verteuerung der Medikation zur Folge.<br />

Aufgrund dessen begann die Apotheke der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> im Mai <strong>2007</strong>, die pharmazeutische<br />

Betreuung auf die Arzneimittelanamnese elektiv aufgenommener Patienten auszuweiten.<br />

Dazu bot es sich an, die Arzneimittelanamnese durch einen Apotheker des Hauses in die etablierten<br />

Abläufe der Aufnahme zu integrieren.<br />

Ein Apotheker führt täglich mit bis zu 25 Patienten die Aufnahmegespräche durch. Die erhobenen<br />

Arzneimitteldaten werden in das Krankenhausinformationssystem (KIS) der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> in Form eines Arzneimittelkonsils eingegeben. Dabei wird geprüft, welche Medikamente<br />

im Haus gelistet sind bzw. welche dosisadäquaten Austauschpräparate für den Aufenthalt<br />

im Krankenhaus zur Verfügung stehen. Das Konsil kann anschließend ausgedruckt, in die Akte<br />

geheftet und dem Patienten für den weiteren Aufnahmeprozess ausgehändigt werden.<br />

Stellt sich der Patient nun dem Arzt vor, hat dieser sofort einen kommentierten Überblick über<br />

die Hausarzt- und Selbstmedikation sowie über die dosisäquivalenten Austauschvorschläge des<br />

Apothekers. Sonderanforderungen können vermieden und teure, nicht gelistete Medikamente<br />

für den Krankenhausaufenthalt durch vergleichbare ersetzt werden.<br />

Bei erfahrungsgemäß problematischen Arzneistoffen und Polypragmasie führt der Apotheker einen<br />

Interaktionscheck durch und vermerkt klinisch relevante Interaktionen im Arzneimittelkonsil.<br />

Auch die Plausibilität von Dosierungen und Dosisintervallen<br />

wird hinterfragt. Gleichzeitig werden die vom<br />

Patienten eingenommen Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel<br />

hinsichtlich ihrer Einflussnahme auf eine<br />

Operation bzw. Narkose geprüft. Der Apotheker gibt<br />

den behandelnden Ärzten aufgrund seiner Erkenntnisse<br />

schriftliche Empfehlungen für die weitere Verordnungsweise.<br />

Enthält die Hausliste nach Einschätzung des Apothekers<br />

kein adäquates AM für die Hausmedikation, löst der<br />

Apotheker umgehend die Sonderbestellung aus.<br />

Besteht seitens der Patienten Beratungsbedarf zu ihrer<br />

Medikation oder fallen dem Apotheker im Gespräch<br />

Anwendungsfehler auf, wird die diskrete Atmosphäre


Pharmazeutische Aufnahmeanamese<br />

der Zentralen Aufnahme genutzt, um die Patienten umfassend<br />

aufzuklären und auch auf unterschiedliche Möglichkeiten in der<br />

Selbstmedikation hinzuweisen.<br />

Die Dauer des Gesprächs mit dem Patienten ist sehr unterschiedlich<br />

und beträgt im Durchschnitt zwischen 11 und 12 Minuten.<br />

Sehr zeitintensiv gestalten sich die Gespräche dann, wenn<br />

der Patient nicht weiß, welche Arzneimittel er einnimmt. In diesem<br />

Fall setzt sich der Apotheker mit dem Hausarzt, Apotheken<br />

oder Verwandten in Verbindung, um eine vollständige Auflistung<br />

der Medikamente zu erhalten.<br />

Im Laufe der Zeit hat es sich bewährt, explizit nach bestimmten<br />

AM, z. B. „Blutverdünnern“, Insulin oder der Selbstmedikation<br />

zu fragen, da recht schnell auffiel, dass Patienten jahrelang eingenommene<br />

Medikamente als nicht erwähnenswert einstufen.<br />

Die Erfahrung der Apotheker trägt hier dazu bei, die Qualität<br />

der gewonnenen Informationen zu erhöhen und somit die Betreuung<br />

der Patienten im Krankenhaus zu verbessern. Bereits nach<br />

kurzer Zeit ist das Projekt bei Ärzten und der Pflege auf großen<br />

Zuspruch gestoßen.<br />

Das Gespräch des Patienten mit dem Apotheker ist ein fester<br />

Bestandteil des Aufnahmeprozesses der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> geworden.<br />

Der Pflegedienst und die Ärzte werden zeitlich entlastet und<br />

inhaltlich unterstützt, die Anzahl der Sonderanforderungen konnte<br />

deutlich reduziert und Medikationsbrüche vermieden werden. In der Patientenakte findet sich<br />

vom ersten Tag an eine qualitätsgeprüfte, listengerechte Medikation. Dies trägt erheblich zur<br />

Optimierung der Arzneimittelsicherheit für die Patienten bei.<br />

15


16<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Optimierung der Transportlogistik<br />

Der Pavillonbaustil der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, die vor mehr als einhundert Jahren erbaut wurden,<br />

stellt erhebliche Anforderungen an die moderne Patiententransportlogistik. Aufgrund der weiten<br />

Wege zwischen entsprechenden Leistungs- und Funktionsstellen sowie den einzelnen Stationen<br />

auf dem Gelände ist die Mehrzahl der Patienten auf Begleitung bzw. Beförderung durch einen<br />

Krankentransport angewiesen. Die Patientenanzahl und damit verbunden die große Menge von<br />

Untersuchungsterminen machte die Koordination der einzelnen Krankentransporte in der Vergangenheit<br />

sehr komplex.<br />

Zwar waren die Mitarbeiter des Pflege- und Funktionsdienstes angehalten, alle Transportauf-<br />

träge im Krankenhausinformationssystem SAP digital einzugeben, jedoch erfolgte die Erteilung von<br />

Transportaufträgen oft auf Zuruf. Folglich bearbeitete die Transportabteilung nicht nur die dokumen-<br />

tierten Aufträge, sondern auch die mündlichen, die nicht im System angelegt waren. Die daraus ent-<br />

standene Lücke in der Dokumentation hatte zur Folge, dass der Transportprozess schwer<br />

steuer- und nachvollziehbar wurde. Beschwerten sich Patienten über lange Wartezeiten,<br />

bestand kaum die Möglichkeit, den Ablauf nachzuvollziehen und die Schwachstelle zu erkennen.<br />

Die Belastung des für die Transportkoordinierung verantwortlichen Mitarbeiters<br />

stieg im selben Maße wie die Unzufriedenheit der Kollegen des Krankentransportes.<br />

Mit dem Ziel, sowohl die Wartezeiten der Patienten zu minimieren als auch die<br />

Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, entschied sich die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

<strong>2007</strong> für die Optimierung und Automatisierung der Patiententransportlogistik.<br />

Seitdem werden Fahraufträge in Abhängigkeit von Priorität und Wegoptimierung<br />

automatisch den einzelnen Transportmitarbeitern zugeteilt. Auf dem Display gewöhnlicher<br />

„Schnurlostelefon“ (DECT-Telefone) ist der Auftrag einfach abzulesen.<br />

Grundlage bildet ein EDV-System, das den Standort und die Weglänge jedes Mitarbeiters berechnet<br />

und die Kommunikation zwischen einem Server und den DECT-Telefonen der Mitarbeiter automatisiert.<br />

Für die Umsetzung fanden die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> mit der Hermeskim GmbH einen leistungsstarken<br />

Partner, der auf die Entwicklung optimierter Softwarelösungen spezialisiert ist. Erste<br />

Planungsgespräche fanden im März <strong>2007</strong> statt. In den folgenden Wochen sammelten die Pflegedienstleitung<br />

und der Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong> Rettungsdienst die für die Softwareentwicklung<br />

nötigen Daten. Für die Datenerhebung waren drei Punkte ausschlaggebend:<br />

Auf welche Art wird ein Transport durchgeführt? (z. B. Bett, Bett mit Beatmung, Gehfähigkeit,<br />

Fahrzeugtrage, Intensivtrage, Rollstuhl, Rollstuhl mit Sauerstoffversorgung, Leichentransport,<br />

Helikopter, Materialtransporte).<br />

Welche Transportprioritäten sind zu gewichten? (Notfall, OP-Fahrt, Intensivmedizin, Abruf-<br />

termin, Unbekannt, Routine)<br />

Welche Transportgruppen müssen eingeteilt werden? (keine, ZPT = zentraler Patiententransport,<br />

Krankentransportwagen, Bettentransportwagen, gehender Träger).<br />

Einen Großteil der für die Datenerhebung benötigten Zeit nahm die Abbildung der baulichen<br />

Strukturen in einer Matrix in Anspruch. Dafür mussten die möglichen Wegstrecken abgegangen<br />

(Start – Zielstation) und mittels Stoppuhr zeitlich dokumentiert werden. Die entstandene Matrix<br />

ist nun Standard für die Berechnung der Transportzeiten.


Optimierung der Transportlogistik<br />

Alle ermittelten Daten wurden in das SAP-System eingepflegt und von der Hermeskim-Software<br />

erkannt und übernommen. Dieser Prozess setzte die Definition sämtlicher Schnittstellen<br />

(Wo sind welche Daten verfügbar?) voraus. Dieser sehr zeitintensive Vorgang, an dem sich auch<br />

die T-Systems Austria beteiligte, war im Juni <strong>2007</strong> abgeschlossen.<br />

Parallel zu diesen Arbeiten rüstete die Siemens AG einen geeigneten Server auf, um eine<br />

problemlose Kommunikation zwischen der Software des Systems und den DECT-Telefonen zu<br />

ermöglichen. Dieser Schritt beschloss die Vorarbeiten.<br />

Ab diesem Zeitpunkt war jeder einzelne Mitarbeiter des Transportes mit seinem DECT-Telefon<br />

an das System angebunden. Damit entfielen unzählige Telefonate.<br />

Bei Dienstantritt wird nun jeder Mitarbeiter per Telefon am Server angemeldet und automatisch<br />

in den Prozess eingeordnet. Abhängig von Standort und Fahrauftragsstatus wird jedem Mitarbeiter<br />

während seiner Dienstzeit der nächste Auftrag direkt auf dem Telefondisplay angezeigt.<br />

Nach erfolgreichen Tests des Systems im Juli erfolgte am 1. August der Produktivstart. Damit<br />

war die Optimierung der Transportlogistik als ein technisch anspruchsvolles Projekt gelungen.<br />

Eine spätere Evaluation ergab, dass mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern eine steigende<br />

Zahl von Fahraufträgen ohne Probleme bewältigt wurde. Zusätzlich konnten die Patientenwartezeiten<br />

signifikant reduziert werden. Diese erhebliche Steigerung der Effizienz hat auch positive,<br />

nachhaltige Wirkung auf die Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsmotivation.<br />

Vergleich / Ausgangslage und Ist-Zustand<br />

Ausgangslage Ist-Zustand<br />

Transporte ca. 230 - 250 ca. 280 - 310<br />

Transportarten 9 12<br />

Transportprioritäten 3 6<br />

Transportgruppen 2 5<br />

17


<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

JANUAR<br />

Umzug der Geriatrischen Klinik<br />

Der Umzug der Geriatrischen Klinik mit der Tagesklinik<br />

aus Klosterheide auf das Gelände der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> in Neuruppin brachte modernste Ausstattung<br />

und mehr Platz für die Behandlung der Patienten. Medizinische<br />

Diagnostik, Therapie und eine abgestimmte<br />

Rundumversorgung sollen den Patienten ein selbst<br />

bestimmtes Leben im Alter ermöglichen.<br />

Als wichtige Brücke zwischen der stationären und<br />

ambulanten Behandlung älterer Menschen bietet die<br />

Geriatrische Tagesklinik eine optimale Versorgung, die<br />

in diesem Umfang nicht zu Hause geleistet werden<br />

kann. Das multi-professionelle Team der Klinik besteht<br />

aus Arzt, aktivierender Pflege, Ergo-, Physio- und Musiktherapie<br />

sowie Logopädie, Neuropsychologie und<br />

Sozialarbeit.<br />

Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />

18<br />

PRO Klinik Holding gegründet<br />

Seit dem 1. Januar arbeitet die PRO Klinik Hol-<br />

ding GmbH. Ziel deren Gründung war es, die Gesellschaftsstruktur<br />

des Unternehmens neu zu ordnen. Alle<br />

Verwaltungsabteilungen, die auch zuvor für die verschiedenen<br />

Gesellschaften tätig waren, wie z. B. Personalabteilung,<br />

Einkauf, Rechnungswesen der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong>, sind in die Holding gegangen, die somit<br />

zu einer Art Verwaltungsholding für alle Unternehmen<br />

wurde.<br />

Mit diesen Veränderungen hat das Unternehmen<br />

seine Strukturen gestrafft, und die Tochterunternehmen<br />

der PRO Klinik Holding können sich auf ihre Kernkompetenzen<br />

konzentrieren.<br />

Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum<br />

nimmt Arbeit auf<br />

Am 1. Januar eröffnete ein Zentrum für die inter-<br />

disziplinäre Behandlung von Erkrankungen des Becken-<br />

bodens. Eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />

Fachärzten stellt das Spektrum der Patientenversorgung<br />

über die operative Behandlung in der Klinik hinaus<br />

sicher.<br />

Die Entwicklung des neuen Kompetenzzentrums<br />

wurde von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

und der Klinik für Gynäkologie und Geburthilfe<br />

vorangetrieben. Die beiden Fachkliniken reagierten damit<br />

auf die Erkenntnis, dass die Komplexität der Diagnostik<br />

und Behandlung von Defekten des Beckenbodens eine<br />

fachübergreifende Abklärung und Behandlung erfordert.<br />

JANUAR


JANUAR<br />

Jahresrückblick<br />

Neues Medizinisches Versorgungszentrum<br />

in Neuruppin<br />

Am 2. Januar eröffnete in Neuruppin das zweite<br />

Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Die Räumlichkeiten<br />

befinden sich im ambulanten und stationären<br />

Therapiezentrum an der ehemaligen Schwimmhalle.<br />

Das neue MVZ und das bereits seit 2005 existierende<br />

MVZ in der Neustädter Straße (ehemalige Poliklinik)<br />

sind miteinander vernetzt. Sie bieten Patienten eine<br />

Rundumversorgung.<br />

Im MVZ II arbeiten hausärztlich tätige Internisten,<br />

ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Strahlentherapeuten,<br />

ein Facharzt für Orthopädie sowie Neurochirurgie,<br />

ein Nuklearmediziner und eine Rheumatologin.<br />

r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Ein Stammzellspender für Corven<br />

Das Schicksal des erst neun Monate alten Corven<br />

hat die Neuruppiner tief bewegt. Der kleine Junge leidet<br />

seit seiner Geburt an einer seltenen Immunschwäche,<br />

dem Wiskott-Aldrich-Syndrom. Weil er zu wenige<br />

rote Blutkörperchen hat, kann jeder Schnupfen für das<br />

Kleinkind lebensbedrohlich sein.<br />

Gesund werden kann Corven nur durch eine<br />

Stammzelltransplantation. Die Initiativgruppe „Hilfe<br />

für Corven und andere“ brachte eine groß angelegte<br />

Typisierung auf den Weg. 1.700 potenzielle Spender<br />

kamen am 28. Januar in den Festsaal der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

und ließen sich testen.<br />

Die Chance, dass ein passender Spender für Corven<br />

gefunden wird, war gering. Doch das Wunder geschah.<br />

Im April fand man gleich zwei passende Spender.<br />

JANUAR<br />

19


<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

MÄRZ<br />

Neue Leitung der Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin<br />

Nach fünf Jahren als Oberarzt an der Universitätskinderklinik<br />

Bonn und dreieinhalb Jahren in den<br />

Niederlanden übernahm PD Dr. Jörg Dembinski am<br />

1. März die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Besonderen Wert legt der neue Chefarzt auf den<br />

Ausbau des neonatologischen Bereichs. Die Klinik soll<br />

die Standards eines Perinatalzentrums Level 2 erfüllen.<br />

Damit können Frühgeborene ab der 28. Woche intensivmedizinisch<br />

versorgt und behandelt werden.<br />

Dr. Dembinski sieht darüber hinaus in seiner neuen<br />

Aufgabe eine besondere gesellschaftspolitische Verantwortung:<br />

den Schutz der kindlichen Entwicklung.<br />

Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />

20<br />

Eröffnung des Hauses X als<br />

Herzstück der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Am 10. April wurde nach rund 2jähriger Bauzeit<br />

das Haus X als zentrale Einheit der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

eröffnet. Es umfasst die Zentrale Aufnahme, 5 Operationssäle<br />

mit höchstem technischen Standard und die<br />

Intensivstation. Radiologie und Computertomographie<br />

(CT) sind in direkter Nachbarschaft.<br />

Die Einrichtung der Zentralen Aufnahme ist Teil einer<br />

größeren patientenorientierten Umstrukturierung<br />

der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. Durch die unmittelbare Nähe<br />

zu Untersuchungszentren und Operationssälen gehören<br />

lange Wege und Wartezeiten der Vergangenheit<br />

an. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller<br />

Spezialisten beschleunigt die Diagnosestellung und<br />

den Behandlungsbeginn.<br />

APRIL


APRIL<br />

Jahresrückblick<br />

Ambulantes Rehazentrum eröffnet<br />

Mit seinem ganzheitlichen Konzept, das vom präventiven<br />

Gesundheitssport über die richtige Ernährung<br />

bis hin zur medical Wellness reicht, unterstützt das<br />

Rehazentrum der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> alle Interessierten,<br />

die gesundheitsbewusster leben möchten. 40 Physio-,<br />

Ergo- und Sporttherapeuten sowie eine Kosmetikerin<br />

und Wellnesstrainerin gewährleisten eine individuelle,<br />

fachkundige Rundum-Betreuung.<br />

Der Komplex umfasst eine kleine Sporthalle, ein<br />

Bewegungsbad und modernste physiotherapeutische<br />

Behandlungsräume. Das medizinische Trainingszentrum<br />

ist mit neuen diagnostischen Trainingsgeräten<br />

ausgestattet und bietet beste Voraussetzungen sowohl<br />

für die ambulante Behandlung von Patienten als auch<br />

medizinisches Fitnesstraining.<br />

Ein Platz für Sternenkinder<br />

Gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

haben die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> auf dem evangelischen<br />

Friedhof zu Neuruppin einen Ort der Trauer für Eltern<br />

von totgeborenen Kindern geschaffen. In anonymen<br />

Gräbern, die sich um eine Stele gruppieren, finden die<br />

so genannten Sternenkinder ihre letzte Ruhestätte. In<br />

Zukunft werden Totgeburten hier bestattet.<br />

Grundsätzlich soll das Friedhofsareal für Sternenkinder<br />

auch Eltern helfen, die in der Vergangenheit<br />

eine Totgeburt verkraften mussten, deren Kind jedoch<br />

aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht beerdigt werden<br />

konnte.<br />

r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

JUNI<br />

21


<strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

JULI<br />

Start eines Corporate Identity –<br />

Prozesses<br />

Im Juli entschlos s sich die Leitung der <strong>Ruppiner</strong> Klini-<br />

ken einen Corporate Identity - Prozess zu beginnen, an des-<br />

sen Ende ein neues Leitbild der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> stehen<br />

wird. Der Weg zu einem lebendigen Leitbild ist lang.<br />

Viele Vorgänge sind dafür notwendig. In einem allerersten<br />

Schritt wurden 18 zufällig ausgewählte Mitarbei-<br />

ter und Mitarbeiterinnen zu einem Interview eingela-<br />

den, um einen ersten Eindruck von der Situation des Kran-<br />

kenhauses und der Stimmung im Hause zu gewinnen.<br />

Nach dieser ersten Erhebungsphase, die bis Ende<br />

September andauerte, konnte zunächst über die Weiterentwicklung<br />

eines zukunftsweisenden und identitätsstiftenden<br />

Bildes entschieden werden. Der Prozess<br />

dauert auch 2008 an.<br />

Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jah<br />

22<br />

Sommerfest<br />

Am 25. August luden die <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> zum<br />

5. Tag der offenen Tür ein. Auf dem Festgelände vor dem<br />

Hauptgebäude konnten tausende Besucher zwischen<br />

10 und 16 Uhr die Welt der Medizin kennen lernen.<br />

Natürlich wurden Führungen – zum Beispiel durch das<br />

Haus X und das Rehazentrum – angeboten. Musika-<br />

lisch sorgten unter anderem die A-cappella-Gruppe<br />

„Flying Barbers“ aus Berlin für Unterhaltung. Zudem<br />

konnten die Besucher des Sommerfestes die Stadt<br />

Neuruppin und das Klinikgelände auch wieder aus der<br />

Luft in Augenschein nehmen.<br />

Rundflüge mit dem Hubschrauber sorgten für die<br />

entsprechende Vogelperspektive.<br />

AUGUST


SEPTEMBER<br />

Jahresrückblick<br />

Neuer Chefarzt der Klinik für<br />

Urologie und Kinderurologie<br />

Seit dem 1. September <strong>2007</strong> ist Dr. Uwe Michl<br />

der neue Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH. Der Experte<br />

auf dem Gebiet der Prostata-Therapie will eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den anderen <strong>Kliniken</strong> und niedergelassenen<br />

Ärzten erreichen und dadurch neue<br />

Therapieverfahren an der Klink etablieren. „Der<br />

interdisziplinäre Ansatz der Klinik ist mir sehr wichtig,“<br />

betont der Chefarzt der urologischen Klinik. Die<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit sieht er vor allem in den<br />

Bereichen der Prostata-Therapie, der Blasentumor-<br />

Chirurgie, der Behandlung von Blasenfunktionsstörungen<br />

und der Inkontinenz-Therapie bei Männern.<br />

r <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> Jahresrückblick <strong>2007</strong> Neu im Jahr <strong>2007</strong> in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Langjährige Chefärzte verabschiedet<br />

Am 19. November verabschiedeten die Mitarbeiter<br />

der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> die Chefärzte Dr. Horst-Jürgen<br />

Steffen und Dr. Dieter Prokop nach jahrzehntelangem<br />

Wirken für die <strong>Kliniken</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Dr. Horst-Jürgen Steffen, Facharzt für Radiologie,<br />

leitete seit dem 1. April 1990 das Zentrum für bildgebende<br />

Diagnostik. Der passionierte Segler begann<br />

seine medizinische Laufbahn am 29. März 1969 in den<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>.<br />

Im gleichen Jahr nahm auch Dr. Dieter Prokop<br />

eine Stelle als Assistenzarzt in der Klinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie an. 1996 übernahm der<br />

heute 64jährige die Position als Chefarzt der Klinik für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

15 Jahre Tagesklinik für Psychiatrie<br />

Am 14. November lud die Tagesklinik für Psychiatrie<br />

in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> zum Tag der offenen<br />

Tür ein. Seit dem 1. November 1992 behandelt ein<br />

multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Verhaltens-,<br />

Ergo-, Musik-, Kunst- und Physiotherapeuten<br />

sowie Schwestern, Patienten mit den unterschiedlichsten<br />

Krankheitsbildern, z.B. manischen Depressionen<br />

oder Zwangsstörungen.<br />

NOVEMBER<br />

23


24<br />

Kathleen Lange<br />

Stationsleitende Krankenschwester in der<br />

Klinik für Geriatrie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />

dabei seit 17 Jahren, mit Edith Plotz


26<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Medizinische Klinik A / Schwerpunkt Kardiologie<br />

Sekretariat: Christel Krüger, Telefon: 033 91 - 39 31 10, Fax: 033 91 - 39 31 09, E-Mail: meda@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Dr. Enrico Wilke<br />

Facharzt für innere Medizin<br />

Oberarzt Bereich Elektrophysiologie<br />

Dipl.-Med. Bertram Unger<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Schwerpunktbezeichnung Nephrologie<br />

Weiterbildungsbefugnis Nephrologie<br />

Dr. Ludger Mazur<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Schwerpunktbezeichnung Kardiologie<br />

und spezielle internistische<br />

Intensivmedizin, Weiterbildungsbefugnis<br />

Innere Medizin und<br />

Schwerpunkt Kardiologie<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Frank Hölschermann<br />

Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Kardiologie, Oberarzt Bereich Funktionsdiagnostik<br />

Fachärzte<br />

Sefer Abdija<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Dr. Hans-Peter Mieg<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Zusatzbezeichnung Notfallmedizin<br />

Dr. Bernd Windorfer<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Fachkundenachweis Rettungsdienst<br />

Fachkunde Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />

in der vaskulären Medizin<br />

Die Mitarbeiter der Medizinischen Klinik A sind speziell für die Behandlung von Erkrankungen<br />

des Herzens, der herznahen Gefäße, des großen Kreislaufs und des Lungenkreislaufs sowie von<br />

Erkrankungen der Nieren ausgebildet. Neben modernster Medizintechnik und einer hoch spezialisierten<br />

Therapie legt das Team der Klinik einen besonderen Fokus auf die menschliche,<br />

vertrauensvolle Zuwendung zu den Patienten.<br />

Die medizintechnische Ausstattung der Medizinischen Klinik A entspricht dem modernsten<br />

Standard: Eine spezialisierte internistisch-kardiologische Intensivstation garantiert die absolut<br />

kompetente und maximal sichere Überwachung und Therapie aller Organfunktionen. Ein<br />

Herzkatheter-Labor und ein Elektrophysiologisches Labor ermöglichen neben der Diagnostik<br />

auch und besonders die komplette Behandlung von Verengungen der Herzkranzgefäße und<br />

aller Arten von Herzrhythmusstörungen. Dabei kommen neben akut einzusetzenden Kreislaufunterstützungssystemen<br />

für komplexe Eingriffe alle Arten Ballonkatheter und „stents“ der<br />

jeweils neuesten Generation zum Einsatz. In der kardiovaskulären Medizin werden Verengungen<br />

der hirnversorgenden Gefäße bei drohendem Schlaganfall katheterbasiert und ohne Operation<br />

beseitigt. Angeborene Löcher im Herzen werden gleichfalls schonend katheterbasiert mit


Medizinische Klinik A<br />

Schirmchen verschlossen. In der kardiopulmonalen Medizin sichert der Einsatz der kompletten<br />

Funktionsdiagnostik einschließlich Bodyplethysmografie, Spiroergometrie bis hin zum Rechtsherzkatheter<br />

die differentialdiagnostische Klärung aller Ursachen für Luftnot.<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 562<br />

2 I21 Akuter Herzinfarkt 285<br />

3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 180<br />

4 I50 Herzschwäche 147<br />

5 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 76<br />

6 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch<br />

Streptokokken verursacht<br />

69<br />

7 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 42<br />

8 I40 Akute Herzmuskelentzündung - Myokarditis 11<br />

9 N04 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich oder nicht entzündlich 5<br />

10 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 4<br />

27


28<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Medizinische Klinik B / Schwerpunkt Gastroenterologie<br />

Sekretariat: Christine Leisching, Telefon: 033 91 - 39 32 10, Fax: 033 91 - 39 32 02, E-Mail: medb@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Oberärzte<br />

Dr. Christel Kordbarlag<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Rheumatologie,<br />

Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />

Dip.-Med. Christoph Löschner<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Weiterbildungsbefugnis Hämatologie und Onkologie,<br />

Oberarzt für ambulante Onkologie und Hämatologie<br />

Dr. Ines Schade<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Hämatologie und Onkologie,<br />

Oberärztin für stationäre Hämatologie, Onkologie und<br />

Paliativmedizin<br />

Jörg Schwuchow<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Oberarzt für Angiologie<br />

PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie,Weiterbildungsbefugnis<br />

Gastroenterologie und Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Sabine Uebach<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Gastroenterologie,<br />

Oberärztin für Gastroenterologie / Endoskopie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Dr. Adelheid Jung<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Gastroenterologie<br />

Fachärzte<br />

Astrid Bünsow<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Dr. Julia Engel<br />

Fachärztin für Innere Medizin,<br />

Zusatzweiterbildung Diabetologie<br />

Für eine optimale Behandlung der Patienten ist eine Spezialisierung der Aufgaben in der Inneren<br />

Medizin notwendig. In der Medizinischen Klinik B werden die Schwerpunkte Gastroenterologie<br />

(Erkrankungen der Verdauungsorgane), Onkologie (Tumorheilkunde), Angiologie (Gefäßheilkunde)<br />

und Stoffwechselerkrankungen (u.a. Diabetes mellitus) sowie Rheumatologie diagnostiziert<br />

und behandelt. Wichtige Hilfsmittel der gastroenterologischen Diagnostik sind, neben


Medizinische Klinik B<br />

den Laboruntersuchungen, Ultraschall- und endoskopische Untersuchungen. Eine bedeutende<br />

diagnostisch-therapeutische Aufgabe im Klinikalltag ist die Notfall-Endoskopie. Sie dient der<br />

Klärung heftiger Bauchschmerzen und wird darüber hinaus bei Blutungen aus dem Magen-<br />

Darm-Trakt eingesetzt.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Gastroenterologie<br />

Onkologie und Hämatologie<br />

Palliativmedizin<br />

Angiologie<br />

Diabetes mellitus<br />

Rheumatologie<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 I 70 Arterienverkalkung 123<br />

2 E10-13 Zuckerkrankheit mit ihren Komplikationen 105<br />

3 K85-86 Akute und chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse 94<br />

4 K70-74 Lebererkrankungen, inkl. Schrumpfleber (Leberzirrhose) 85<br />

5 C81-83 Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit, Lymphknotenkrebs,<br />

außer Hodgkin-Krankheit<br />

73<br />

6 I 80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung<br />

32<br />

7 K50-51 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit Komplikationen 19<br />

8 M06 Sonstige anhaltende Entzündung mehrerer Gelenke 12<br />

9 C15-26 Tumoren des Magen-Darm-Traktes 9<br />

10 M30-31 Entzündliche, knotige Krankheit der kleineren und mittleren Schlagadern (Panarteriitis<br />

nodosa) bzw. ähnliche Zustände, sonstige Gefäßkrankheit mit Absterben von<br />

Gewebe<br />

3<br />

29


30<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin<br />

Sekretariat: Claudia Uebach, Telefon: 033 91 - 39 31 12, Fax: 033 91 - 39 91 39, E-Mail: pneu@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />

(seit 01.01.2008)<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Schwerpunktbezeichnung Pneumologie,<br />

Zusatzbezeichnung Allergologie,<br />

Umweltmedizin, Internistische<br />

Intensivmedizin, Medikamentöse<br />

Tumortherapie<br />

bis 30.06.<strong>2007</strong><br />

Dr. Karl-Matthias Deppermann<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Dr. Konrad Wetzer<br />

Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Pneumologie<br />

Die Klinik für Pneumologie verfügt über 2 Stationen mit insgesamt 31 Betten; integriert sind eine<br />

Funktionsabteilung, die Bronchologie, ein allergologischer Arbeitsplatz und das Schlaflabor.<br />

Diagnostiziert und behandelt werden alle broncho-pulmonalen Erkrankungen: Tumoren der<br />

Lunge und Absiedlung extrapulmonaler Tumoren, chronisch-obstruktive Lungenkrankheiten<br />

(Asthma, Bronchitis, Lungenemphysem), interstitielle Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Alveolitis,<br />

Lungenfibrose), entzündliche Erkrankungen (Pneumonie, Tuberkulose), schlafbezogene<br />

Störungen der Atmung.<br />

In Kooperation mit den <strong>Kliniken</strong> und Instituten der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH stehen alle erforderlichen<br />

bildgebenden, endoskopischen und funktionsanalytischen Diagnostikverfahren zur<br />

Verfügung.<br />

Die Chemotherapie gehört zu den wichtigen Optionen für die Behandlung des Bronchialkarzinoms.<br />

Sie wird vorwiegend stationär bei Patienten in reduziertem Allgemeinzustand durchgeführt.<br />

Weniger aufwendige Chemotherapien werden in Zusammenarbeit mit den Medizinischen<br />

Versorgungszentren (MVZ) auch ambulant verabfolgt. Sind große Atemwege akut durch Tumormassen<br />

verlegt, kommen die endobronchiale Lasertherapie oder die Kleinraumbestrahlung<br />

(Afterloading) zur Anwendung.<br />

Zum Angebot der Klinik gehört ein modern ausgestattetes Schlaflabor. Hier stehen 2 ambulante<br />

und ein stationärer Schlafplatz zur Verfügung. Neben der Diagnostik der Schlafapnoe werden<br />

die Patienten mit einem ausgeprägten Krankheitsbild auf eine Heimbeatmung (CPAP / Bi-<br />

PAP-Beatmung) eingestellt.<br />

Die Verordnung der Sauerstoff-Langzeit-Therapie erfolgt vorwiegend bei Patienten mit einer<br />

chronisch-obstruktiven Bronchitis oder einer Lungenfibrose.<br />

Die Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin gliedert sich ein in die Bemühungen der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> um einen zufriedenen Patienten. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sind dabei<br />

stets Leitmotiv des Handelns.


Pneumologie / Schlafmedizin<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 517<br />

2 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 219<br />

3 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 115<br />

4 J84 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge 56<br />

5 G47 Schlafstörung 43<br />

6 R04 Blutung aus den Atemwegen 22<br />

7 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 13<br />

8 A15 Tuberkulose der Atemorgane, mit gesichertem Nachweis der Erreger 10<br />

9 I50 Herzschwäche 36<br />

10 R59 Lymphknotenvergrößerung 64<br />

31


32<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Klinik für Geriatrie<br />

Sekretariat: Gabriele Schoppa, Telefon: 033 91 - 39 32 90, Fax: 033 91 - 39 32 99, E-Mail: geriatrie@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie,Weiterbildungsbefugnis<br />

Gastroenterologie und Innere<br />

Medizin<br />

Oberärzte<br />

Dipl.-Med. Cornelia Arndt<br />

Fachärztin für physikalische Medizin,<br />

Rehabilitation und Sozialmedizin,<br />

Leiterin der angeschlossenen Tagesklinik für Geriatrie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Die Mitarbeiter der Klinik für Geriatrie sehen ihre Aufgabe in der Behandlung von älteren Patienten,<br />

die gleichzeitig mehrere Erkrankungen haben. Diese Erkrankungen gehen meist mit vielen<br />

körperlichen Einschränkungen einher. Das Ziel der geriatrischen Behandlung ist es, trotz der<br />

Einschränkungen ein selbständiges Leben im Alter führen zu können.<br />

Geriatrische Behandlung bedeutet täglicher Kampf um die Eigenständigkeit des alten Menschen.<br />

Dabei hilft das Team der Klinik, darunter Ärzte, Schwestern / Pfleger, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten, ein Logopäde, eine Neuropsychologin, eine Musiktherapeutin und eine Sozialarbeiterin.<br />

Nach einem eventuell notwendig werdenden Hausbesuch empfehlen Ergo- / Physiotherapeut<br />

und Sozialarbeiter Hilfen für die Wiedereingliederung des Patienten.<br />

Die Klinik für Geriatrie befindet sich im <strong>2007</strong> eröffneten Neubau auf dem Gelände der <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> in Neuruppin.<br />

Die Schwerpunkte der Behandlung bilden:<br />

Rehabilitation nach Schlaganfällen<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Osteoporose<br />

Rehabilitation nach Oberschenkelhalsbruch oder künstlichem Gelenkersatz<br />

Allgemein-internistische Erkrankungen wie Herzinsuffizienz,<br />

Diabetes mellitus, Hypertonie, Lungenentzündung und Herzinfarkt<br />

Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen<br />

Dr. Kerstin Andrehs<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung<br />

Klinische Geriatrie


Geriatrie<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 120<br />

2 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 69<br />

3 I50 Herzschwäche 31<br />

4 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 20<br />

5 I21 Akuter Herzinfarkt 20<br />

6 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 19<br />

7 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 19<br />

8 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -<br />

Diabetes Typ-2<br />

19<br />

9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 18<br />

10 G20 Parkinson-Krankheit 15<br />

33


34<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Sekretariat: Britta Tietz, Telefon: 033 91 - 39 37 10, Fax: 033 91 - 39 37 09, E-Mail: kinderklinik@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

PD Dr. Jörg Dembinski<br />

Facharzt für Kinderheilkunde,<br />

Schwerpunktbezeichnung Neonatologie,<br />

Weiterbildungsbefugnis<br />

Oberärzte<br />

Dr. Kerstin Kowalzik<br />

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Dr. Brigitte Böttcher<br />

Fachärztin für Pädiatrie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Kinderkardiologie<br />

Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin garantiert die umfassende kinderärztliche<br />

Betreuung vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen. Für besonders komplizierte oder schwerwiegende<br />

Erkrankungen stehen Kinderärzte mit speziellen Kenntnissen zur Verfügung.<br />

Auf der medizintechnisch modern ausgestatteten neonatologischen Station werden Früh-<br />

und Neugeborene versorgt. Für schwerkranke Neugeborene sind drei Intensivplätze mit Dauerüberwachung<br />

(Monitoring) und assistierter sowie invasiver Beatmung eingerichtet. Seit Oktober<br />

<strong>2007</strong> können auch Ärzte im Fachbereich Neonatologie weitergebildet werden. Die Qualitätsstandards<br />

richten sich nach den bundesweiten Vorgaben (neonatologischer Schwerpunkt Level 2).<br />

Für die Betreuung herzkranker und herzoperierter Kinder zeichnet die Kinderkardiologin Dr.<br />

Brigitte Böttcher verantwortlich, die zudem auch die Kinder-Diabetes-Ambulanz leitet.<br />

Die Kinderklinik der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> ist im Verbund mit der Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe als neonatologischer Schwerpunkt anerkannt. Rooming-In und Stillzimmer sorgen<br />

für eine familiengerechte Atmosphäre.<br />

Kinder mit chirurgischen und unfallchirurgischen, HNO- und urologischen Krankheiten sowie<br />

Augen- oder Hauterkrankungen werden auf der interdisziplinären Station von den Fachärzten<br />

dieser Bereiche gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kinderklinik behandelt.<br />

Um Kinder mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen und neuropädiatrischen Krankheiten<br />

adäquat betreuen zu können, arbeitet die Klinik eng mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum zusammen.<br />

Des Weiteren setzt sich die Kinderklinik gemeinsam mit öffentlichen Stellen für den<br />

Schutz und die Behandlung misshandelter, vernachlässigter und sexuell missbrauchter Kinder<br />

und Jugendlicher ein.


Kinder- / Jugendmedizin<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 J06 Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der<br />

oberen Atemwege<br />

139<br />

2 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 52<br />

3 S00-98 Behandlung unfallverletzter Kinder - Traumatologie 46<br />

4 P22 Atemnot beim Neugeborenen 19<br />

5 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss -<br />

Diabetes Typ-1<br />

15<br />

6 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 14<br />

7 P39 Sonstige ansteckende Krankheit die für die Zeit kurz vor, während und<br />

kurz nach der Geburt kennzeichnend ist<br />

11<br />

8 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 7<br />

9 P05 Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des ungeborenen Kindes in der<br />

Gebärmutter<br />

5<br />

10 Q60 Fehlende Nierenentwicklung oder Entwicklung einer zu kleinen Niere 2<br />

35


36<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Klinik für Neurologie<br />

Sekretariat: Eveline Lange, Telefon: 033 91 - 39 38 10, Fax: 033 91 - 39 38 8 09, E-Mail: neurologie@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Dipl.-Med. Rainer Rutschke<br />

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />

Dr. Nicola Apitz<br />

Fachärztin für Neurologie<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Andreas Bitsch<br />

Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung<br />

Spezielle Neurologische<br />

Intensivmedizin, Weiterbildungsbefugnis<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Dr. Gabriele Zindler<br />

Fachärztin Neurologie und Psychiatrie<br />

In der Klinik für Neurologie werden alle Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren<br />

Nerven und der Muskeln diagnostiziert und behandelt. Die Diagnostik erfolgt mit modernen<br />

Verfahren der Labordiagnostik (Blut, Liquor), der Bildgebung (CT, MRT, Angiografie u. a.) und<br />

der neurologischen Funktionsdiagnostik (Doppler- und Duplexsonografie der hirnversorgenden<br />

Gefäße, EMG, Elektroneurografie, evozierte Potentiale, transkranielle Magnetstimulation, EEG<br />

u.a.). Die Therapie umfasst den Einsatz von modernen Medikamenten, Physiotherapie, Ergotherapie<br />

und Logopädie. Auch neurointerventionelle radiologische Verfahren und operative<br />

neurochirurgische Therapien sind im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit am Hause<br />

möglich.<br />

Außerdem verfügt die Klinik über eine Schlaganfall-Spezialeinheit (Stroke Unit). Hier erfolgt<br />

die Akuttherapie von Schlaganfällen.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist die moderne Therapie der Multiplen Sklerose auch unter<br />

Einsatz neuer Therapieverfahren, wie der Chemotherapie mit Mitoxantron, der Therapie mit monoklonalen<br />

Antikörpern und der Plasmapherese.<br />

Der Chefarzt verfügt über eine Ermächtigung für eine ambulante neuroimmunologische<br />

Sprechstunde sowie für die ambulante Durchführung der Elektroneurografie und Elektromyografie.<br />

Seine Kollegin, Dr. Gabriele Zindler, hat die Berechtigung, ambulante Ultraschalluntersuchungen<br />

(Doppler, Duplex) der hirnversorgenden Arterien vorzunehmen.<br />

Besonderer Wert wird auf die individuelle Betreuung der Patienten gelegt. Durch eine Psychologin<br />

sind zudem eine fachgerechte psychologische Betreuung und eine differenzierte Hirnleistungsdiagnostik<br />

möglich.


Neurologie<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 I 63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 241<br />

2 G 40 Anfallsleiden - Epilepsie 133<br />

3 G 35 Multiple Sklerose 99<br />

4 M54 Rückenschmerzen 85<br />

5 R 55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 40<br />

6 H 81 Störung des Gleichgewichtsorgans 39<br />

7 G 62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven (Polyneuropathien) 32<br />

8 G 20 Parkinson-Krankheit 30<br />

9 I 61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 20<br />

10 R 51 Kopfschmerz 15<br />

37


38<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Sekretariat: Petra Olschowski, Telefon: 033 91 - 39 43 10, Fax: 033 91 - 39 43 09, E-Mail: strahlentherapie@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. André Buchali<br />

Facharzt für Strahlentherapie, volle<br />

Weiterbildungsbefugnis<br />

Oberärzte<br />

Dr. Winfried Huhnt<br />

Facharzt für Strahlentherapie,<br />

Funktionsoberarzt für die stationäre Betreuung und<br />

Teile der Afterloadingtherapie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Dr. Michael Schmidt<br />

Facharzt für Radiologie, Befähigung der Ultraschalldiagnostik,<br />

Fachkunde Strahlenschutz im Gesamtgebiet der<br />

Röntgendiagnostik<br />

Fachärzte<br />

Dr. Stefan Wurster<br />

Facharzt für Strahlentherapie,<br />

Fachkunde Strahlenschutz<br />

Das Team der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie behandelt vorwiegend Patienten<br />

mit Krebserkrankungen. Ziel der Therapien ist entweder das Erreichen einer dauerhaften Heilung<br />

oder auch die Linderung von erkrankungsbedingten Beschwerden zur Verbesserung der<br />

Lebensqualität. Neben Krebserkrankungen können auch zahlreiche gutartige Erkrankungen mit<br />

geringen Strahlendosen effizient behandelt werden.<br />

Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie befindet sich auf höchstem technischen Niveau.<br />

So gehören zwei identische Linearbeschleuniger, die ultraharte Photonenstrahlen (elektro-<br />

magnetische Wellen) und Elektronenstrahlen (Teilchenstrahlung) mit jeweils unterschiedlichen<br />

Energiestufen erzeugen können, zur Ausstattung. Diese Linearbeschleuniger sind zusätzlich mit<br />

einem Multi-Leaf-Kollimator ausgestattet, um die Bestrahlungsfelder individuell der Tumorausdehnung<br />

anzupassen und nicht tumorbefallenes Normalgewebe effektiv zu schonen. Ein digitales<br />

Verifikationssystem ermöglicht eine Online-Qualitätskontrolle der Bestrahlungsfelder am<br />

Patienten, das heißt, die Qualitätskontrolle und ggf. Korrekturen erfolgen bevor die eigentliche<br />

Bestrahlungsdosis appliziert wird. Damit kann eine sehr hohe Präzision der täglichen Bestrahlung<br />

garantiert werden. Mit einem in der Klinik installierten Afterloading-System können Tumore<br />

auch von innen bestrahlt werden. Hierbei wird die Strahlenquelle über Applikatoren im Nachladeverfahren<br />

in oder an einem Tumor platziert und somit durch die unmittelbare Kontaktbestrahlung<br />

eine sehr hohe Dosis appliziert. Tumore mit begrenzter Tumorgröße werden so wesentlich<br />

schonender für das umliegende Normalgewebe und effektiver hinsichtlich der Tumorzerstörung<br />

behandelt.<br />

Für einige Behandlungsoptionen gehört die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

zu den führenden strahlentherapeutischen <strong>Kliniken</strong> in Deutschland, u.a. bei der interstitiellen


Strahlentherapie / Radioonkologie<br />

192-Ir- HDR Brachytherapie für Patienten mit einem Prostatakarzinom. Außerdem ist die Klinik<br />

eine von 3 deutschen und 24 weltweiten <strong>Kliniken</strong>, die die dynamische intensitätsmodulierte<br />

Strahlentherapie (IMRT) praktizieren. Diese wird derzeit schwerpunktmässig bei Patienten mit<br />

Kopf-Hals-Tumoren, Prostata- und anderen Beckentumoren sowie Brustkrebspatientinnen eingesetzt.<br />

Eine weitere Spezialität der Klinik ist die „Conformal Arc”-Bestrahlungstechnik, bei der<br />

während einer Rotationsbestrahlung die individuelle Form des Bestrahlungsfeldes variiert wird.<br />

Diese wird insbesondere für Tumoren im Brustkorb (Lunge, Speiseröhre) eingesetzt.<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 203<br />

2 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 67<br />

3 C15 Speiseröhrenkrebs 36<br />

4 C53 Gebärmutterhalskrebs 31<br />

5 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 30<br />

6 C67 Harnblasenkrebs 22<br />

7 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 18<br />

8 C61 Prostatakrebs 7<br />

9 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs 7<br />

10 C71 Gehirnkrebs 7<br />

39


40<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />

Sekretariat: Manuela Bachmann, Telefon: 033 91 - 39 40 10, Fax: 033 91 - 39 40 09, E-Mail: radiologie@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Dr. Rainer Grieg<br />

Facharzt für Radiologie,<br />

Bereich Nuklearmedizin<br />

Chefarzt<br />

Dr. Reimund Parsche<br />

Facharzt für Radiolologie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Neuroradiologie,<br />

volle Weiterbildungsbefugnis<br />

bis 31.05.<strong>2007</strong><br />

Dr. Horst-Jürgen Steffen<br />

Dr. Annette Wuttke<br />

Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />

Bereich konventionelle Röntgendiagnostik<br />

Dipl.-Med. Martina Parsche<br />

Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />

Bereich MRT<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Dr. Sigrun Badke<br />

Fachärztin für diagnostische Radiologie,<br />

Oberärztin Bereich CT<br />

Die bildgebende Diagnostik erbringt einen entscheidenden Beitrag zur schnellen Diagnose und<br />

Beurteilung eines Krankheits- und Heilungsverlaufs.<br />

Neben der Röntgendiagnostik aller Körperregionen sind modernde Schnittbildverfahren in<br />

Form der Computertomografie (CT) und der Magnetresonanztomografie (MRT) vertreten. In der<br />

Angiografieabteilung werden außer der Gefäßdiagnostik (DSA) auch Eingriffe am Gefäßsystem,<br />

wie Gefäßerweiterungen mit Ballonkathetern (PTA), und der Einsatz von Gefäßstützen (Stents)<br />

durchgeführt. Diese Behandlungsformen, die CT-gestützten Gewebsentnahmen (Biopsien) sowie<br />

Schmerztherapien repräsentieren die so genannte interventionelle Radiologie. Ein Spezialgebiet<br />

stellt die Neuroradiologie dar, in der die oben genannten Verfahren bei neurologischen Erkrankungen<br />

im Bereich des Zentralnervensystems zum Einsatz kommen. Die nuklearmedizinische<br />

Diagnostik ermöglicht nach der Verabreichung radioaktiver Nuklide die bildliche Darstellung<br />

krankhafter Prozesse sowie die funktionelle Organbeurteilung, wie z. B. der Schilddrüse.<br />

Nach der Neueinrichtung des Bereiches Röntgendiagnostik und Computertomografie im<br />

Haus Z und der Installation eines Radiologieinformationssystems (RIS) sowie eines elektronischen<br />

Bildarchivierungs- und Kommunikationssystems (PACS) arbeitet die Abteilung voll digital.<br />

Bilder und Befunde werden innerhalb der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> über ein Datennetz übertragen.


Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />

Schwerpunkte und Spezialisierungen:<br />

Gesamte Röntgendiagnostik<br />

Computertomografie (Mehrschicht-Spiral-CT)<br />

Magnetresonanztomografie<br />

Angiografie und interventionelle Radiologie<br />

Mammografie einschließlich Stereotaxie<br />

Nuklearmedizin als eigener Fachbereich<br />

Neuroradiologie als Teilgebiet<br />

41


42<br />

Tom Schefter<br />

Assistenzarzt in der Klinik für Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />

dabei seit 2 Jahren


44<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Sekretariat: Uta Thamm, Telefon: 033 91 - 39 34 10, Fax: 033 91 - 39 34 08, E-Mail: ach@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Dr. Dimitar Loultchev<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Holger Bahn<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Chefarzt<br />

Dr. Thomas Buthut<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Viszeralchirurgie,<br />

Zusatzbezeichnung Proktologie,<br />

volle Weiterbildungsbefugnis<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Dr. Plamen Staikov<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Viszeralchirurgie<br />

Fachärzte<br />

Thomas Delloch<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Daniel Patzak<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist eine modern ausgerüstete Einheit zur ambulanten<br />

und stationären Behandlung chirurgischer Erkrankungen des Verdauungstraktes, von der<br />

Speiseröhre bis zum Enddarm (Proktologie) sowohl gutartiger als auch bösartiger Natur.<br />

Darüber hinaus werden Erkrankungen des endokrinen Systems (Schilddrüse, Nebenschilddrüse,<br />

Nebenniere, Bauchspeicheldrüse) chirurgisch therapiert. In einem chirurgisch-endosko-<br />

pischen Kompetenzzentrum werden eine Vielzahl von Eingriffen in stetig steigender Tendenz mit<br />

der Schlüssellochchirurgie durchgeführt und damit herkömmliche Operationsverfahren zunehmend<br />

abgelöst. Die Durchführung der minimalinvasiven Chirurgie ist in ihrer modernsten videolaparoskopischen<br />

Form am Magen, am Zwerchfell, an der Gallenblase, am Dünn-, Dick- und<br />

Enddarm möglich. Gleichsam versorgen die Mitarbeiter Leisten-, Schenkel- und Narbenbrüche<br />

sowie den Blinddarm. Ebenfalls fest integriert in das Leistungsspektrum der Klinik ist die Adipositaschirurgie<br />

(krankhaftes Übergewicht) mit den geläufigsten Operationsverfahren sowohl<br />

herkömmlich als auch laparoskopisch. Im Rahmen von Sekundärversorgungen können auch<br />

plastische und Korrekturoperationen durchgeführt werden. Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

ist integrierter Bestandteil des Beckenbodenzentrums der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>.


Allgemein- / Viszeralchirurgie<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Allgemeinchirurgie<br />

Strumachirurgie (Neuromonitoring)<br />

Viszeralchirurgie<br />

Onkochirurgie<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Minimalinvasive Chirurgie (Zentrum)<br />

Kinderchirurgie<br />

Adipositaschirurgie<br />

Proktologie<br />

Antirefluxchirurgie (Sodbrennen)<br />

Plastische Operationen<br />

Ambulante Operationen<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 K 80 Gallensteinleiden 177<br />

2 K 40 Leistenbruch 113<br />

3 K 35 Akute Blinddarmentzündung 78<br />

4 E 04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 75<br />

5 K 57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -<br />

Divertikulose<br />

50<br />

6 C 18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 45<br />

7 I 84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 45<br />

8 C 20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 33<br />

9 K 61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 26<br />

10 C 16 Magenkrebs 20<br />

45


46<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Sekretariat: Jutta Fülster, Telefon: 033 91 - 39 34 12, Fax: 033 91 - 39 34 72, E-Mail: gch@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Olaf Hinze<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie,<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Zusatzbezeichnung Phlebologie,<br />

Weiterbildungsbefugnis Gefäßchirurgie,<br />

Chirurgie (2 Jahre),<br />

Phlebologie<br />

Oberärzte<br />

Roland Schulz<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Gefäßchirurgie<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Dr. Thomas Erik Kranz<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Gefäßchirurgie<br />

Fachärzte<br />

Safar-Ali Talebi<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Dipl.-Med. Daniela Dilling<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

An der gefäßchirurgischen Klinik werden sämtliche Operationen an den Blutgefäßen – mit Ausnahme<br />

der herznahen Gefäßeingriffe – durchgeführt. Insbesondere bei der Behandlung erweiterter<br />

Bauch- und Brustschlagadern kommen neben der offenen Operation neue schonende Verfahren<br />

ohne große Schnitte, das heißt minimalinvasive Verfahren, zum Einsatz. Auch bei der Krampfader-<br />

Operation können durch gewebeschonende Techniken die Narben auf ein Mindestmaß reduziert<br />

werden.<br />

Die gefäßchirurgische Klinik ist als Teil des Gefäß-Kompetenz-Zentrums der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

konzipiert. In enger Zusammenarbeit mit der Angiologie, der Radiologie und anderen Fachabteilungen<br />

können zum Beispiel schwere Durchblutungsstörungen der Beine optimal behandelt<br />

werden. Die Teilnahme an externen und internen Qualitätssicherungsmaßnahmen ist für die gefäßchirurgische<br />

Klinik selbstverständlich – eine wichtige Voraussetzung dafür, dass kontinuierlich<br />

auf optimalem Qualitätsniveau gearbeitet werden kann.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Operationen bei Erweiterung der Brust-, Bauch-, Becken- und Beinschlagader (Aneurysma)<br />

Operationen an den Beinschlagadern bei drohender Amputation aufgrund von Durchblutungsstörungen<br />

bei unterschiedlicher Ursache<br />

Beseitigung einer Verengung der Halsschlagader, wenn eine medikamentöse Behandlung<br />

nicht mehr ausreicht<br />

Eingriffe bei bedrohlichen Durchblutungsstörungen innerer Organe (Nieren- und Darmschlagader)<br />

Varizenchirurgie (Krampfadern)<br />

Behandlung von sogenannten „offenen Beinen“ (Geschwüren bei Durchblutungsstörungen)<br />

Fistelanlage / Katederimplantation für die Dialyse


Gefäßchirurgie<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 I70 Arterienverkalkung 138<br />

2 I83 Krampfadern der Beine 102<br />

3 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung<br />

eines Schlaganfalls<br />

83<br />

4 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher<br />

oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen<br />

76<br />

5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 31<br />

6 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 24<br />

7 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 20<br />

8 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 16<br />

9 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 15<br />

10 I72 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Gefäßes bzw. einer Herzkammer 14<br />

47


48<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Thoraxchirurgie<br />

Sekretariat: Marita Graf, Telefon: 033 91 - 39 34 13, Fax: 033 91 - 39 34 29, E-Mail: tch@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Wojciech Drozdz<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Thoraxchirurgie,<br />

Weiterbildungsbefugnis Chirurgie<br />

und Thoraxchirurgie<br />

Oberärzte<br />

Dr. Michael Bastian<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Viszeralchirurgie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Dipl.-Med. Veronika Sigeneger<br />

Fachärztin für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Thoraxchirurgie und Gefäßchirurgie<br />

In der Klinik für Thoraxchirurgie werden Diagnostik und Behandlung der primären und sekundären<br />

Krankheiten der Brustwand, Brusthöhle und der intrathorakalen (innerhalb des Brustkorbs<br />

liegenden) Organe durchgeführt. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

ist eine vollständige präoperative Diagnostik und die eventuelle postoperative Nachbehandlung<br />

ohne ständige Verlegungen von Klinik zu Klinik gewährleistet.<br />

Neben der Differenzialdiagnostik bei Lungenerkrankungen mit modernster medizinischtechnischer<br />

Ausstattung und der Spezialisierung mit fachübergreifenden Diagnose- und Therapiemöglichkeiten<br />

deckt die Thoraxchirurgie das komplette Leistungsspektrum ab, um operative<br />

Eingriffe im gesamten Brustraum – ausgenommen am Herzen – durchzuführen.<br />

Die präoperative Vorbereitung des Patienten, einschließlich atemtherapeutischer Maßnahmen,<br />

und die postoperative Versorgung mit Einbeziehung der interdisziplinär genutzten Intensivabteilung<br />

bilden eine optimal abgestimmte Gesamtleistung, um Patienten nach einer unter<br />

strengsten Qualitätsmaßstäben durchgeführten Operation möglichst schnell und wohlbehalten<br />

entlassen zu können. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Pneumologen, Onkologen und<br />

Strahlentherapeuten im Hause verläuft die notwendige Nachbehandlung (Radiatio- und / oder<br />

Chemotherapie) bei bösartigen Erkrankungen unkompliziert.


Thoraxchirurgie<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Operative Resektion benigner und maligner Tumore von Lunge, Thoraxwand, Mediastinum,<br />

Pleura und Zwerchfell<br />

Laserchirurgie von multiplen, auch beidseitigen Lungenmetastasen<br />

Minimalinvasive thorakoskopische Operationen (VATS) in Diagnostik und Therapie<br />

Plastische Brustwandchirurgie: Thoraxwandkorrekturen, -resektionen, -rekonstruktionen<br />

Chirurgie der terminalen Ateminsuffizienz (Lungenemphysem) – Lungenvolumenreduktions-<br />

operationen<br />

Chirurgie der Trachea bei Tumoren, Stenosen und Verletzungen<br />

Septische Thoraxchirurgie (akute und chronische Empyeme, einschließlich Tuberkulose und<br />

ihre Folgen)<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 79<br />

2 D38 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne<br />

Angabe, ob gutartig oder bösartig<br />

49<br />

3 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 41<br />

4 J93 Luftansammlung zwischen Lunge und Rippen 16<br />

5 J86 Eiteransammlung im Brustkorb 10<br />

6 J90 Erguss zwischen Lunge und Rippen 4<br />

7 R04 Blutung aus den Atemwegen 1<br />

8 T17 Fremdkörper in den Atemwegen 1<br />

9 C45 Bindegewebskrebs von Brustfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum) oder Herzbeutel<br />

(Perikard) - Mesotheliom<br />

1<br />

10 J43 Lungenüberblähung - Emphysem 1<br />

49


50<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie /<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

Sekretariat: Nadine Müller, Telefon: 033 91 - 39 34 11, Fax: 033 91 - 39 34 09, E-Mail: unf@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Sven Handke<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Unfallchirurgie,<br />

Facharzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung<br />

Physikalische Therapie, Weiterbildungsbefugnis<br />

Spezielle Unfallchirurgie,<br />

Chirurgie und Orthopädie<br />

Oberärzte<br />

Dipl.-Med. Rene Pekrul<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Unfallchirurgie, Handchirurgie,<br />

Oberarzt und Leiter Handchirurgie, Schulterchirurgie<br />

Dr. Karsten Mann<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Unfallchirurgie,<br />

Funktionsoberarzt<br />

Dr. Ralf Dörre<br />

Facharzt für Neurochirurgie,<br />

Weiterbildungsbefugnis Neurochirurgie,<br />

Oberarzt und Leiter Neurochirurgie<br />

Kay Krüger<br />

Facharzt für Chirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Unfallchirurgie,<br />

Funktionsoberarzt<br />

Dr. Udo Wolter<br />

Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Schwerpunktbezeichnung<br />

Handchirurgie,<br />

Weiterbildungsbefugnis Chirurgie und Handchirurgie<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Dr. Ralf-Peter Fetzer<br />

Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie<br />

Fachärzte<br />

Ronald Fähling<br />

Facharzt für Chirurgie mit Zusatzbezeichnung<br />

Sportmedizin,<br />

Fachkunde im Strahlenschutz<br />

Ulrich Klemp<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Dr. Sebastian Stern<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Die Klinik realisiert das gesamte Spektrum der Behandlung unfallverletzter Patienten: von der<br />

„einfachen“ Knochenbruchbehandlung bis zur komplexen Therapie schwerstverletzter Unfallopfer<br />

unter Nutzung modernster Osteosyntheseverfahren. Des Weiteren werden Sport- und


Unfall-, Hand-, Wiederherstellungschirurgie<br />

/ Orthopädische Chirurgie<br />

Gelenkverletzungen durch ein spezialisiertes Team vorrangig mit minimalinvasiven Techniken<br />

behandelt. Arthroskopische Methoden (Schlüssellochchirurgie) werden hier sowohl am Knie als<br />

auch am Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft- und Sprunggelenk angewendet.<br />

Im Bereich der Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie finden sämtliche Verfahren der<br />

rekonstruktiven Knochen- und Gelenkchirurgie Anwendung, wobei der Schwerpunkt auf der<br />

Implantation künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke liegt. Patienten, die einen Arbeitsunfall<br />

erlitten haben, können sowohl stationär als auch ambulant behandelt werden. Die Klinik<br />

ist zur Behandlung schwer unfallverletzter Patienten im Rahmen des Verletztenartenverfahrens<br />

der Berufsgenossenschaften zugelassen. Das Leistungsangebot umfasst auch die Erstellung von<br />

Gutachten für Berufsgenossenschaften, Versicherungen und Gerichte.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Konservative und operative Frakturbehandlung einschließlich Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie<br />

Fußchirurgie<br />

Endoprothesenimplantation von Hüft-, Knie- und Schultergelenken bei degenerativen<br />

Gelenkerkrankungen und Frakturen<br />

Arthroskopische und offen-rekonstruktive Sport- und Gelenktraumatologie (u.a. Schultergelenksstabilisierung,<br />

Kreuzbandersatzplastik, Meniskusoperation)<br />

Verschiedene Verfahren der Gelenkknorpeltransplantation<br />

Wiederherstellungschirurgie nach Verletzungen einschließlich Achskorrekturen, gelenkmobilisierender<br />

und -stabilisierender Eingriffe, Verlängerungs- und Verkürzungsosteotomien<br />

Behandlung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hand<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 163<br />

2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 129<br />

3 S52 Knochenbruch des Unterarmes 110<br />

4 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 62<br />

5 M75 Schulterverletzung 46<br />

6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 38<br />

7 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 37<br />

8 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 33<br />

9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 24<br />

10 S66 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand 19<br />

51


52<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Sekretariat: Daniela Kose, Telefon: 033 91 - 39 39 10, Fax: 033 91 - 39 39 09, E-Mail: gyn@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Bernd Christensen<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe, Schwerpunktbezeichnung<br />

Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatalmedizin, gynäkologische<br />

Endokrinologie und Reproduktionsmedizin,<br />

volle Weiterbildungsbefugnis<br />

Oberärzte<br />

Dr. Hans-Werner Kollhoff,<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Dr. Nils-Peter Wuttke<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

Schwerpunktbezeichnung Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatalmedizin<br />

Fachärzte<br />

Dzemile Seferi<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

In der Frauenklinik werden neben den Standardoperationen alle großen Tumoroperationen bis<br />

hin zur Exenterationschirurgie (radikale OP bei organüberschreitenden Tumoren) und wiederherstellenden<br />

Operationen des Genitales durchgeführt. In den letzten Jahren haben zunehmend<br />

auch minimalinvasive und organerhaltende Operationsverfahren Eingang in die Behandlungsstrategien<br />

gefunden.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist das interdisziplinäre Brustkrebsbehandlungszentrum,<br />

das von der Abklärung unklarer Befunde über die operative Behandlung bis hin zur medikamentösen<br />

Therapie eine umfassende Behandlung aus einer Hand bietet. Besondere Berücksichtigung<br />

finden dabei brusterhaltende und wiederaufbauende Operationsverfahren, die auch<br />

in der Behandlung gutartiger Erkrankungen (beispielsweise brustverkleinernde und -liftende<br />

Operationen) eingesetzt werden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist das interdisziplinäre Beckenbodenzentrum. Das Ziel dieses Zentrums<br />

ist es, die Kompetenzen der verschiedenen Fachdisziplinen, die an der Wiederherstellung<br />

des Beckenbodens beteiligt sind, sinnvoll in einer optimalen Behandlung zu bündeln. Für spezielle<br />

diagnostische Fragen steht ein urodynamischer Maßplatz zur Verfügung. Die Klinik verfügt<br />

über einen Arbeitsplatz mit Operationskolposkop und CO2-Laser zur minimalinvasiven Behandlung<br />

von Krebsvorstufen des Genitals und zur Behandlung äußerer Fehlbildungen bei Kindern.<br />

Die Geburtshilfe bildet zusammen mit der Neonatologie der Kinderklinik das einzige anerkannte<br />

Perinatalzentrum Nordwestbrandenburgs. Mit der räumlichen Anbindung der neonatologischen<br />

Intensivstation an den Kreißsaal und der ständigen Anwesenheit von Geburtshelfern,<br />

Anästhesisten und Kinderärzten sind alle gesetzlich vorgegebenen Bestimmungen erfüllt.<br />

Ziel ist es, die Klinik eng in die ambulante Versorgung einzubinden und den werdenden


Gynäkologie / Geburtshilfe<br />

Eltern eine ganzheitliche Betreuung anzubieten. Neben umfassenden Möglichkeiten in der Pränataldiagnostik<br />

werden Geburtsvorbereitungskurse und Wöchnerinnenbetreuung angeboten.<br />

Bis ins späte Wochenbett steht den Frauen eine Stillberaterin zur Seite. Im Kreißsaal sind zahlreiche<br />

alternative Geburtsmöglichkeiten (Geburtswanne, Roma-Rad, Gebärhocker, Familiengeburtsraum)<br />

möglich.<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 Z38 Gesunde Neugeborene 410<br />

2 C50, D05 Brustkrebs, örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 136<br />

3 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 107<br />

4 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 72<br />

5 C51-56 Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane 70<br />

6 O12-14 Schwangerschaftsbedingte Wassereinlagerungen, Schwangerschaftsbedingter<br />

Bluthochdruck<br />

69<br />

7 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 56<br />

8 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 51<br />

9 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase<br />

(z. B. Harninkontinenz)<br />

19<br />

10 Q50 Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter bzw. der Gebärmutterbänder 9<br />

53


54<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Sekretariat: Ingeburg Bachmann, Telefon: 033 91 - 39 33 10, Fax: 033 91 - 39 33 09, E-Mail: uro@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Sven Rauter<br />

Facharzt für Urologie,<br />

Fachkunde Strahlenschutz,<br />

Fachkunde Rettungsdienst<br />

Chefarzt<br />

Dr. Uwe Michl<br />

Facharzt für Urologie<br />

bis 30.06.<strong>2007</strong><br />

Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Steffen Lebentrau<br />

Facharzt für Urologie<br />

Fachärzte<br />

Heiko Ziegler<br />

Facharzt für Urologie,<br />

Transfusionsbeauftragter<br />

Edward Mwela<br />

Facharzt für Urologie,<br />

Fachkunde Rettungsdienst<br />

In der Urologischen Klinik werden Patienten mit Erkrankungen der Nieren und der ableitenden<br />

Harnwege sowie der männlichen Genitalorgane untersucht und behandelt.<br />

Mit Ultraschall, Röntgen, urodynamischem Messplatz und Stosswellengerät (ESWL) steht eine<br />

moderne Ausstattung zur Verfügung. Der Einsatz der Lasertherapie befindet sich im Aufbau.<br />

Die Klinik bietet das gesamte urologische OP-Spektrum mit Ausnahme der Nierentransplantation.<br />

Schwerpunkte sind tumorchirurgische Eingriffe an der Prostata, den Nieren und Nebennieren,<br />

den männlichen Geschlechtsorganen und der Harnblase einschließlich verschiedener<br />

Verfahren des Blasenersatzes sowie Eingriffe bei Harntransportstörungen und Fehlbildungen<br />

des Urogenitalsystems im Kindesalter.<br />

Auf einer modernen Kinderstation werden die kleinen Patienten gemeinsam mit Kinderärzten<br />

und Kinderkrankenschwestern betreut.<br />

Der zunehmende Einsatz minimalinvasiver Verfahren macht belastende Schnittoperationen<br />

häufig entbehrlich. In der Harnsteintherapie z. B. haben die Stosswellentherapie (ESWL) und<br />

endoskopische Verfahren die Schnittoperationen nahezu vollständig verdrängt. Laparoskopische<br />

Operationen ermöglichen deutlich schmerzärmere Eingriffe sowie eine schnellere Erholung und<br />

Krankenhausentlassung. Oft kann sogar ambulant behandelt werden, so dass eine Übernachtung<br />

im Krankenhaus unnötig wird.<br />

Durch eine beispielhafte Zusammenarbeit mit dem Team der Klinik für Strahlentherapie und


Urologie / Kinderurologie<br />

Radioonkologie ist es möglich, neben der operativen Behandlung des Prostatakrebses auch<br />

alle modernen strahlentherapeutischen Behandlungsverfahren einschließlich Seedimplantation<br />

anzubieten. Alle Chemotherapien für Tumorerkrankungen des urologischen Fachgebiets sind Teil<br />

des Behandlungskonzepts in der Klinik für Urologie und Kinderurologie.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Urologische Tumorerkrankungen<br />

Urologische Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Urodynamik<br />

Endoskopische Operationsmethoden (transurethral, laparoskopsich, perkutan)<br />

Harnsteindiagnostik und -therapie<br />

Harnblasenentleerungsstörungen<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 C61 Prostatakrebs 375<br />

2 C67 Harnblasenkrebs 167<br />

3 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 165<br />

4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 160<br />

5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 151<br />

6 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin 63<br />

7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 57<br />

8 N30 Entzündung der Harnblase 38<br />

9 C62 Hodenkrebs 24<br />

10 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 17<br />

55


56<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten /<br />

plastische Operationen<br />

Sekretariat: Doreen Pieper, Telefon: 033 91 - 39 36 11, Fax: 033 91 - 39 36 09, E-Mail: hno@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Achim Franzen<br />

Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-<br />

Heilkunde, Plastische Operationen,<br />

Spezielle Hals-, Nasen-, Ohren-<br />

Chirurgie, Weiterbildungsbefugnis<br />

für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Karsten Reschke<br />

Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />

Facharzt<br />

Christian Liebe<br />

Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />

In der HNO-Klinik werden Erkrankungen der Ohren, der Nase und Nasennebenhöhlen, des<br />

Mund-Rachenraumes, des Kehlkopfes, der Kopfspeicheldrüsen und der Hals- und Gesichtsweichteile<br />

behandelt.<br />

Bei der Diagnostik kommen moderne klinische und endoskopische sowie bildgebende Untersuchungsverfahren<br />

(u.a. Computertomografie, Kernspintomografie, Sonografie) zum Einsatz.<br />

Außerdem führen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des otoneurologischen Labors u.a.<br />

Untersuchungen der Hör- und Gleichgewichtsorgane durch und testen das Geruchs- und Geschmacksvermögen.<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Therapie von bösartigen Tumoren, die in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie von einem aktuellen multimodalen<br />

Therapieansatz ausgeht. Neben der erforderlichen Radikalität der Therapie wird dem Erhalt der<br />

Organfunktion, vor allem des Kehlkopfes, und damit der Lebensqualität besondere Bedeutung<br />

beigemessen. Die engmaschige Nachbetreuung von Tumorpatienten ist durch eine gemeinsame<br />

onkologische Sprechstunde gewährleistet.<br />

Plastische Operationen werden sowohl als rekonstruktive Eingriffe bei Tumoren und nach<br />

Verletzungen als auch als ästhetische Operation besonders der Nase und der Ohren durchgeführt.<br />

Im Rahmen der Mittelohrchirurgie erfolgen sanierende und gehörverbessernde Operationen<br />

unter Einschluss der Steigbügelchirurgie.


Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten /<br />

plastische Operationen<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Tumorchirurgie der gesamten Kopf-Hals-Region einschließlich Laserchirurgie<br />

Funktionell-endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen<br />

Gehörverbessernde Mittelohrchirurgie<br />

Plastische Operationen und plastisch-rekonstruktive Eingriffe<br />

Otoneurologisches Labor (Funktionsprüfung der Hör- und Gleichgewichtsorgane)<br />

Pädaudiologie – Neugeborenen Hörscreening<br />

Ultraschall-Diagnostik<br />

Phoniatrie (Video-Stroboskopie)<br />

Allergologie (stationäre Testung auf Insektengifte, Hyposensibilisierung)<br />

Schlaflabor – chirurgische Behandlung des Schnarchens<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 J32-34 Chronische Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 270<br />

2 H61-95 Chronische Mittel- und Ohrerkrankungen; Funktionsstörungen des Schallleitungsapparates<br />

129<br />

3 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer Krebserkrankung in einem oder<br />

mehreren Lymphknoten<br />

60<br />

4 M95 Schief -, Sattelnase etc. - Rhinoplastiken - 55<br />

5 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 47<br />

6 C01-13 Mundhöhlen- und Pharynxkarzinome 41<br />

7 D11 Chirurgisch therapierte Erkrankung der Ohrspeicheldrüse - Parotikektomie 25<br />

8 Andere Karzinome im HNO-Bereich 15<br />

9 C32 Kehlkopfkrebs 13<br />

57


58<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie /<br />

Plastische Operationen<br />

Sekretariat: Heike Schwarzwald, Telefon: 033 91 - 39 36 10, Fax: 033 91 - 39 36 19, E-Mail: mkg@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />

Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Plastische Operationen,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Weiterbildungsbefugnis Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Dr. Dieter Prokop<br />

Die Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Plastische Operationen ist für die Vorbeugung,<br />

Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Frakturen, anderen Verletzungen, Tumoren, Fehlbildungen,<br />

Formveränderungen und sonstigen Erkrankungen der Zähne, der Alveolarfortsätze,<br />

des Gaumens, der Kiefer, der kompletten Mundhöhle, der Speicheldrüsen sowie des Gesichtsschädels<br />

und der bedeckenden Weichteile einschließlich der gesamten Gesichtshaut zuständig.<br />

Auch die chirurgische Kieferorthopädie, präprothetische Chirurgie und Implantologie sind Bestandteile<br />

des Fachgebietes.<br />

Aufgrund der Komplexität des Fachbereichs besitzen die ärztlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

neben der ärztlichen Approbation auch das zahnmedizinische Staatsexamen und die<br />

zahnärztliche Approbation. Die Zusatzweiterbildung Plastische Operationen beinhaltet in Ergänzung<br />

zur Facharztkompetenz die konstruktiven und rekonstruktiven plastischen Operationen zur<br />

Wiederherstellung und Verbesserung der Form, Funktion und Ästhetik in der Kopf-Hals-Region.<br />

Alle dazu gehörenden bewährten und modernen Eingriffe und Verfahren sind an der Klinik etabliert<br />

und werden regelmäßig und standardisiert durchgeführt.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Dentoalveoläre Chirurgie<br />

Septische Chirurgie (Entzündungen) im Kopf-Hals-Bereich<br />

Präprothetische Chirurgie (auch Implantate)<br />

Chirurgie bei Verletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich<br />

Kieferorthopädische- und Kiefergelenkschirurgie<br />

Fehlbildungschirurgie (z. B. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten)<br />

Chirurgie an peripheren Gesichtsnerven<br />

Tumorchirurgie im Kopf-Hals-Bereich (auch Lasertherapie)<br />

Plastische und wiederherstellende Chirurgie (auch mikrochirurgisch)<br />

Ästhetische Gesichtschirurgie<br />

Stellv. Chefarzt<br />

Dipl.-Med. Christian Scherkenbach<br />

Fachzahnarzt für Kieferchirurgie, Facharzt für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie


Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie /<br />

Plastische Operationen<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 98<br />

2 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 16<br />

3 C02 Sonstiger Zungenkrebs 11<br />

4 C04 Mundbodenkrebs 8<br />

5 C00 Lippenkrebs 5<br />

6 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung 5<br />

7 C07 Ohrspeicheldrüsenkrebs 3<br />

8 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 3<br />

9 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses 2<br />

10 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 2<br />

59


60<br />

Operatives Zentrum<br />

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Sekretariat: Jana Brodde, Telefon: 033 91 - 39 35 10, Fax: 033 91 - 39 35 09, E-Mail: kai@ruppiner-kliniken.de<br />

Dr. Hartmut Prahtel<br />

Facharzt für Anästhesiologie,<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Leitender Notarzt,<br />

Diplom für Akupunktur<br />

Elke Striepke<br />

Fachärztin für Anästhesiologie,<br />

Leitende Notärztin<br />

Dipl.-Med. Gudrun Bülow<br />

Fachärztin für Anästhesiologie,<br />

Leitende Notärztin<br />

Ralf Adolph<br />

Facharzt für Anästhesiologie,<br />

Leitender Notarzt<br />

Chefarzt Anästhesie<br />

Dr. Martin Bilan<br />

(seit 01.01.2008)<br />

Facharzt für Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

bis 30.09.<strong>2007</strong><br />

Dr. Detlev Hoffmeister<br />

Oberärzte<br />

Birgit Stanzick<br />

Fachärztin für Anästhesiologie,<br />

Fachärztin für Innere Medizin,<br />

Leitende Notärztin<br />

Dr. Stefan Bogatzki<br />

Facharzt für Anästhesiologie<br />

Dipl.-Med. Rudolf Insel<br />

Facharzt für Anästhesiologie<br />

Leitender Notarzt<br />

Dr. Jörg Schuck<br />

Facharzt für Anästhesiologie<br />

Leitender Notarzt<br />

Für operative und diagnostische Eingriffe aller in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> tätigen Fachabteilungen<br />

werden vom Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin pro Jahr etwa 11.000 Narkosen<br />

durchgeführt.<br />

Gemeinsam mit dem Patienten wird im Vorfeld der Operation das optimale Narkoseverfahren<br />

ausgewählt und besprochen. Dabei wird die Entscheidung sowohl von den Bedürfnissen des<br />

Patienten (Wünsche, Ängste, Sicherheit) als auch von den Erfordernissen des durchzuführenden<br />

Eingriffes bestimmt.<br />

Unabhängig, ob die Entscheidung für eine „Vollnarkose“ oder eine „Teilnarkose“ fällt, werden<br />

die Patienten von qualifizierten Ärzten und Schwestern betreut und von modernsten Geräten<br />

und Apparaturen überwacht.<br />

Der Bereich Intensivmedizin betrifft die Versorgung schwerst- und lebensbedrohlich erkrankter<br />

Patienten. Auf der Intensivstation mit 16 Betten werden pro Jahr mehr als 1300 Patienten<br />

Chefarzt Intensivmedizin<br />

Dr. Harald Angerer<br />

(seit 01.01.2008)<br />

Facharzt für Anästhesiologie,<br />

Fachkunde Rettungsdienst,<br />

Fachkunde Strahlenschutz


Anästhesie / Intensivmedizin<br />

aller operativ tätigen Fachrichtungen betreut. Des Weiteren übernimmt die Klinik Unfallopfer<br />

aber auch Patienten aus anderen Krankenhäusern zur weiterführenden Therapie.<br />

Eine Vielzahl modernster Geräte gewährleisten die patientenadaptierte Therapie und Überwachung.<br />

Zudem ermöglicht es der Verzicht auf festgelegte Besuchszeiten den Angehörigen der Patienten,<br />

die notwendige menschliche Wärme und Zuwendung zur Geltung kommen zu lassen.<br />

Neben der standardmäßigen Überwachung der verschiedenen Organfunktionen und den obligaten<br />

pflegerischen Maßnahmen kommen u. a. folgende bettseitige Maßnahmen zur Anwendung:<br />

Nierenersatztherapie mittels kontinuierlicher Citrat-Hämodialyse (CVVHDF)<br />

Luftröhrenschnitt durch Punktion der Luftröhre (zeitlich begrenzte zur Entwöhnung<br />

von der maschinellen Beatmung ohne großen operativen Aufwand)<br />

Thoraxdrainagen mittels Minithorakotomie<br />

Bronchoskopie<br />

differenzierte Lagerungstherapie<br />

61


62<br />

Operatives Zentrum<br />

Abteilung für Neurochirurgie<br />

Telefon: 033 91 - 39 38 35<br />

Dr. Ralf Dörre / Dietmar Vock (Belegarzt)<br />

Fachärzte für Neurochirurgie<br />

Die Abteilung für Neurochirurgie wurde 2005 gegründet und seither kontinuierlich aufgebaut und erwei-<br />

tert. In enger Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten sowie Krankenhäusern gewährleistet die<br />

Abteilung eine 24-stündige regionale und überregionale Versorgung von Patienten mit neurochirurgischen<br />

Erkrankungen.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Diagnostik und Therapie von Bandscheibenleiden der gesamten Wirbelsäule<br />

Wirbelsäulenerkrankungen (degenerativ, tumorbedingt und traumatologisch)<br />

Schwere Schmerzsyndrome<br />

Tumore und Missbildungen des Nervensystems<br />

Wasserkopfdiagnostik und -therapie<br />

Kompetenzdiagnosen der Hauptabteilung<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 M50-51 Bandscheibenschaden im Halsbereich, sonstiger Bandscheibenschaden 96<br />

2 M48 Sonstige Krankheit an den Wirbelkörpern 35<br />

3 M42-43 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule, sonstige Verformung der<br />

Wirbelsäule bzw. des Rückens<br />

20<br />

4 S06 Verletzung des Schädelinneren 12<br />

5 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der<br />

Knochendichte - Osteoporose<br />

9<br />

6 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens, die nicht an anderen Stellen der<br />

internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist<br />

9<br />

7 G91 Wasserkopf 8<br />

8 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 5<br />

9 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Gehirns, nicht durch eine Verletzung bedingt 4<br />

10 C71 Krebs des Rückenmarks, der Hirnnerven bzw. anderer Teile des Gehirns 3


Operatives Zentrum<br />

Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Telefon: 033 91 - 39 38 01<br />

Dr. Nikolaus Hohlfeld<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

Die Abteilung für Augenheilkunde wird als Belegabteilung geführt. Zur stationären Behandlung<br />

kommen Patienten mit operativ zu behandelnden Erkrankungen, mit Netzhauterkrankungen,<br />

entzündlichen Augenerkrankungen und unfallbedingten Verletzungen.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst neben der konservativen Therapie schwerer Entzündungen<br />

des Augeninnern und im Tränengang auch operative Methoden an den Lidern, u. a.<br />

Lidfehlstellungen (z. B. Ektropium / Entropium)<br />

Verletzungen<br />

Verletzungen der Tränenwege am vorderen Augapfelabschnitt<br />

OP der Bindehaut (z. B. Verletzungen, Pterygium, Zysten etc.)<br />

Versorgung von Verletzungen der Bindehaut am Augenmuskel<br />

Schieloperation gegen Einwärts- bzw. Auswärtsschielen am Grauen Star<br />

Phakoemulsifikation der Linse bzw. extrakapsuläre Kataraktextraktion,<br />

beide mit Implantation einer künstlichen Linse am Grüner Star<br />

Iridektomie, Trabekelektomie an der Netzhaut<br />

Argon-Laser-Koagulation bei diabetischer Retinopathie<br />

Netzhautthrombosen (bei Multimorbidität)<br />

Die Schwerpunkte der Behandlung bilden:<br />

Katarakt<br />

Glaukom<br />

Schieloperationen<br />

Netzhauterkrankungen<br />

Entzündliche Augenerkrankungen<br />

Augenverletzungen nach Unfällen<br />

63


64<br />

Martina Boehlke<br />

Krankenschwester in der Klinik für Neurologie der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />

dabei seit 27 Jahren


66<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Sekretariat: Dagmar Mewes, Telefon: 033 91 - 39 21 10, Fax: 033 91 - 39 21 19, E-Mail: psy1@ruppiner-kliniken.de<br />

Oberärzte<br />

Reimo Roehrs<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

Chefärztin<br />

Christa Bülow<br />

Fachärztin für Neurologie und<br />

Psychiatrie<br />

Dipl.-Med. Claudia Krentz<br />

Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie<br />

Dr. Andreas Eisenblätter<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Stellv. Chefärztin<br />

Dipl.-Med. Urda Barowski<br />

Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Zusatzbezeichnung<br />

Psychotherapie, Weiterbildungsbefugnis Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Fachärzte<br />

Dipl.-Med. Heike Herrmann<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

Zusatzbezeichnung Psychotherapie<br />

Dipl.-Med. Heike Triebler-Rehfeldt<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

Dr. Ylber Hyseni<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

Dr. Peter Seeliger<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

Dr. Yuriy Sloboda<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Dr. Cornelia Zinger<br />

Fachärztin für Arbeitsmedizin<br />

Neben einer umfassenden psychiatrischen und psychologischen Diagnostik werden in der Klinik<br />

für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik körperliche und neurologische Untersuchungen<br />

durchgeführt und bei Bedarf weiterführende diagnostische Verfahren eingesetzt.<br />

Auf allen Stationen können die Mitarbeiter der Klinik ein umfassendes und auf den jeweiligen<br />

Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten. Dieses umfasst<br />

neben der medikamentösen Therapie, Lichttherapie und Schlafentzugstherapie vor allem<br />

auch psychotherapeutische, ergotherapeutische, soziotherapeutische und physiotherapeutische<br />

Einzel- und Gruppenangebote.


Psychiatrie / Psychotherapie /<br />

Psychosomatik<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind:<br />

Affektive Psychosen, wie Depressionen und manisch-depressive Erkrankungen<br />

Schizophrene Psychosen<br />

Organisch bedingte psychische Störungen leichten bis mittleren Grades<br />

Erlebnisbedingte psychische Krisen<br />

Psychische Dekompensation bei Persönlichkeitsstörungen<br />

Suchterkrankungen (Alkohol- und Drogenabhängigkeit)<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 496<br />

2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen<br />

im Leben<br />

245<br />

3 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 244<br />

4 F11 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium<br />

verwandt sind (Opioide)<br />

232<br />

5 F20 Schizophrenie 179<br />

6 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter<br />

Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung<br />

137<br />

7 F05 Verwirrtheitszustand, nicht durch Alkohol oder andere bewusstseinsverändernde<br />

Substanzen bedingt<br />

132<br />

8 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 114<br />

9 F06 Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer<br />

körperlichen Krankheit<br />

109<br />

10 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger<br />

Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit<br />

27<br />

67


68<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie<br />

Sekretariat: Iris Hoesl-Czeczka, Telefon: 033 91 - 39 29 10, Fax: 033 91 - 39 29 09, E-Mail: kjpp@ruppiner-kliniken.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie,<br />

volle Weiterbildungsbefugnis<br />

Oberärzte<br />

Ilse Strohschneider<br />

Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Ärztliche Mitarbeiter<br />

Vertreter des Chefarztes<br />

Michael Dacken<br />

Dipl. Psychologe<br />

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie bietet besondere stationäre<br />

Behandlungsangebote für Kinder und Jugendliche in Krisen oder mit länger dauernden Störungen,<br />

wie sie typischerweise in der Kindheit und Jugend auftreten. Im Rahmen eines etwa<br />

acht Wochen dauernden Aufenthaltes auf der Station versuchen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Klinik zusammen mit den Betroffenen und den Familien das Problem ausfindig zu<br />

machen (Diagnostik) und gemeinsam Lösungen zu finden (Therapie). Dabei sind die erfahrenen<br />

Teams behilflich, die aus Fachkräften des Pflege- und Erziehungsdienstes bestehen, aus Ergo-,<br />

Physio-, Tanz- und Bewegungs- sowie Musiktherapeuten, Psychologen und Ärzten.<br />

Die Klinik verfügt über eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten und<br />

Verfahren. Je nach Art der Störung werden körperliche, neurologische, psychiatrische und psychologische<br />

Untersuchungen, Verhaltensbeobachtungen und schulische Diagnostik durchgeführt.<br />

Die Behandlung erfolgt – entsprechend dem Schweregrad der Beeinträchtigung des Kindes<br />

oder Jugendlichen – ambulant oder stationär. Bei Bedarf und mit Einverständnis der Eltern<br />

arbeitet das hochqualifizierte, multiprofessionelle Team auch mit anderen Einrichtungen, wie<br />

Schule, Jugendamt, Sozialhilfe, Beratungsstellen sowie niedergelassenen Ärzten zusammen.


Kinder- / Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie<br />

Schwerpunkte der Behandlung:<br />

Emotionale Störungen: Aggressivität, Ängstlichkeit und Gesundheitssorgen,<br />

Depressivität, Impulsivität<br />

Psychotische Auffälligkeiten: Denkstörungen, Halluzinationen, Wahnwahrnehmungen<br />

Zwanghaftes Verhalten<br />

Soziale- und Leistungsprobleme in der Schule<br />

Störungen des Sozialverhaltens und dissoziale Entwicklungen<br />

Auffälligkeiten nach Misshandlungen und sexuellem Missbrauch<br />

Auffälligkeiten nach außergewöhnlichen Belastungen und Ereignissen, etwa<br />

Trennung und Tod naher Angehöriger<br />

Störungen von Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

Störungen der sprachlichen und motorischen Entwicklung<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei schwerer geistiger Behinderung<br />

Störungen mit Hyperaktivität<br />

Störungen des Schlafes, des Essens und der Ausscheidungsfunktionen<br />

Selbstverletzendes und suizidales Verhalten<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Bei den Kompetenzdiagnosen handelt es sich um eine Auswahl, die nur einen Ausschnitt des<br />

Leistungsspektrums widerspiegelt.<br />

Rang ICD-10 Umgangssprachliche Beschreibung Fallzahl<br />

1 F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des Gefühlslebens 118<br />

2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im<br />

Leben<br />

43<br />

3 F90 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer überschießenden<br />

Aktivität einhergeht<br />

18<br />

4 F50 Essstörung 6<br />

5 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder Konsum<br />

anderer bewusstseinsverändernder Substanzen<br />

5<br />

6 F93 Störung des Gefühlslebens bei Kindern 3<br />

7 F20 Schizophrenie 2<br />

8 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 2<br />

9 F07 Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder<br />

Funktionsstörung des Gehirns<br />

1<br />

10 F63 Ausgefallene Gewohnheiten bzw. Störung der Selbstbeherrschung 1<br />

69


70<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene<br />

Telefon: 033 91 - 39 23 10<br />

Leiter: Dipl.-Med. Uwe Materna<br />

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />

Die Institutsambulanz ist Ansprechpartner für Menschen mit schweren, insbesondere chronischen<br />

psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen. Die Ambulanz stellt sich sozialpsychiatrisch<br />

orientiert den Aufgaben der ambulanten Diagnostik und Behandlung, der ambulanten<br />

Nachsorge aus der Klinik entlassener Patienten sowie der Krisenintervention im Sinne<br />

des Notfallmanagements bei Akutdekompensationen. Zum Leistungsspektrum gehören auch<br />

Hausbesuche, Angehörigenarbeit, Programme zur Krankheitsbewältigung, Rückfallprophylaxe<br />

u.a.m.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind u. a.:<br />

Schizophrene und affektive Psychosen<br />

Suchterkrankungen<br />

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen unterschiedlicher Genese einschließlich<br />

Borderline Persönlichkeitsstörungen<br />

Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Telefon: 033 91 - 39 29 20<br />

Leiter: Michael Dacken<br />

Klinischer Psychologe / Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz ist eine fachärztlich-psychologische Einrichtung für Kinder<br />

und Jugendliche. Sie ist mit einem speziellen Leistungsangebot Teil eines umfassenden Versorgungssystems<br />

für Kinder und Jugendliche, die mit unterschiedlichen Auffälligkeiten in ihrem<br />

Verhalten an Störungen ihrer sozialen, emotionalen sowie psychischen Entwicklung denken<br />

lassen. Das ambulante Leistungsspektrum umfasst alle Methoden der kinder- und jugendpsychiatrischen<br />

Diagnostik, einschließlich Labor- und apparativer Diagnostik. Das ärztlich-psychologische<br />

Therapieangebot wird ergänzt von Fachtherapien, wie Spiel-, Ergo-, Tanz-, Bewegungs-,<br />

Musik-, Gruppen- und systemischer Familientherapie.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind u. a.:<br />

Psychische Probleme nach akuter Belastung und unverarbeiteten Erlebnissen,<br />

wie Scheidung, Tod einer Bezugsperson, Gewalt, Streit, Missbrauch und Misshandlung<br />

Selbstverletzendes Verhalten<br />

Depressive, impulsive und aggressive Verhaltensweisen sowie Ängste<br />

Essstörungen, Schlafstörungen, Ausscheidungsstörungen<br />

Suchtverhalten und Drogenmissbrauch


Psychiatrisches Zentrum<br />

Sozialdienst<br />

Somatischer Bereich<br />

Telefon: 033 91 - 39 30 01<br />

Leiterin: Gabriele Plaasch<br />

Psychiatrischer Bereich<br />

Telefon: 033 94 - 39 20 29<br />

Leiterin: Britta Schroeder<br />

Im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe und entsprechend der Diagnose steht jedem Patienten der<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> ein Sozialarbeiter bzw. -pädagoge für die rechtliche Klärung unterschiedlicher<br />

Problemfelder im sozialen und familiären Bereich zur Verfügung. Wichtigste Grundlage für die<br />

Sicherheit der Versorgungsqualität ist die multiprofessionelle Zusammenarbeit der Mitarbeiter.<br />

Aufgaben:<br />

Sozialrechtliche, sozialpädagogische und soziotherapeutische Grundversorgung<br />

Einzelfallbezogene Behandlung und Soziotherapie<br />

Gruppenbezogene Behandlung<br />

Mittelbar patientenbezogene Tätigkeit<br />

Beratungstätigkeit onkologischer und psychiatrischer Patienten und Angehörigen<br />

Abteilung Ergotherapie<br />

Telefon: 033 91 - 39 28 10<br />

Leiterin: Renate Münz<br />

Dipl.-Medizinpädagogin<br />

Ergotherapie ist eine ärztlich verordnete Behandlungsform. Sie kommt zum Einsatz bei Menschen<br />

mit unterschiedlichen Krankheitsbildern und unabhängig von ihrem Alter immer dann,<br />

wenn durch Krankheiten z. B. die Bewegungsabläufe, die Fähigkeiten, das Denken und die<br />

Wahrnehmung gestört, beeinträchtigt oder verlernt sind.<br />

Ziel ist es, individuelle Handlungsfähigkeiten im täglichen Leben zu entwickeln, wieder zu<br />

erlangen und / oder zu bewahren. Dabei ist es immer notwendig, dass Patienten aktiv die Beziehung<br />

zum Medium, mit dem sie gerade arbeiten, und zu ihren Mitpatienten aufnehmen.<br />

Als Behandlungsmethoden kommen sowohl aktive als auch passive Verfahren zu Einsatz:<br />

Strukturierende handwerkliche Tätigkeiten (Abarbeitung der Tätigkeiten in Schrittfolgen)<br />

Kreatives, freies Gestalten<br />

Neuropsychologische Trainingsprogramme<br />

Motorisch-funktionelle Ergotherapie<br />

Musik-, Garten- und Sporttherapie<br />

71


72<br />

Dr. Nils-Peter Wuttke<br />

Oberarzt in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />

dabei seit 16 Jahren, mit Nancy


74<br />

Tageskliniken<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Telefon: 033 91 - 39 32 90<br />

Leiterin: Dipl.-Med. Cornelia Arndt<br />

Fachärztin für physikalische Medizin, Rehabilitation und Sozialmedizin<br />

Die Geriatrische Tagesklinik ist ein wichtiges Brückenglied zwischen dem stationären und ambulanten<br />

Sektor der Krankenversorgung älterer Menschen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen teilstationär die erforderliche medizinische Diag-<br />

nostik, umfangreiche Therapien sowie eine aktivierende Behandlung älterer Patienten durch.<br />

Trotz vorliegender Erkrankungen ist oft ein vollstationärer Aufenthalt nicht notwendig. Die erforderliche<br />

Behandlung ist jedoch zu Hause in dem umfangreichen Maße nicht möglich, so dass<br />

die Geriatrische Tagesklinik die Alternative darstellt.<br />

Die geriatrische Behandlung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten,<br />

Pflegekräften, Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Musiktherapeuten, Neuropsychologen<br />

und Sozialarbeitern. Die Ziele des Personals der Geriatrischen Tagesklinik sind neben der<br />

medizinischen Diagnostik und Therapie die Aufrechterhaltung bzw. die Wiederherstellung von<br />

Selbstständigkeit und Unabhängigkeit für ein aktives Leben im Alltag.<br />

Diese teilstationäre Behandlung kommt für Patienten in Frage, die trotz ihrer Erkrankung<br />

noch relativ selbstständig und ausreichend belastbar für eine max. 45-minütige Fahrzeit sind.<br />

Die Patienten der Tagesklinik werden an fünf Tagen in der Woche morgens durch einen Fahrdienst<br />

zu Hause abgeholt und nachmittags nach Hause gebracht. Zwischen 8.00 und 16.00 Uhr<br />

werden nach individuell erstelltem Behandlungsplan Therapien durchgeführt.<br />

Therapieangebote:<br />

Ärztliche Diagnostik und Therapie<br />

Aktivierende, rehabilitative Pflege<br />

Physiotherapie<br />

Ergotherapie<br />

Logopädie<br />

Neuropsychologie<br />

Musiktherapie<br />

Betreuung bei sozialen Problemen<br />

Schulung und Beratung der Patienten und Angehörigen<br />

Hilfsmittelberatung, -versorgung und -anpassung sowie Training


Tageskliniken<br />

Psychiatrische Tageskliniken<br />

Neuruppin<br />

Telefon: 033 91 - 39 21 10<br />

Leiterin: Dipl.-Med. Heike Triebler-Rehfeld<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

Wittstock<br />

Telefon: 033 94 - 40 25 14<br />

Leiterin: Dipl.-Med. Heike Herrmann<br />

Fachärztin für Psychiatrie, Zusatzbezeichnung Psychotherapie<br />

Bei tagesklinischer Behandlung handelt es sich um ein teilstationäres Therapieangebot, das im<br />

Behandlungsspektrum psychisch kranker Menschen ab dem 18. Lebensjahr die Lücke zwischen<br />

ambulanter und vollstationärer Behandlung schließt. Hierdurch kann beispielsweise eine vollstationäre<br />

Aufnahme verhindert oder frühzeitig beendet werden. Die Behandlung erfolgt montags<br />

bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr. Tagesklinisch behandelt werden können Menschen mit<br />

schizophrenen Erkrankungen, mit Gemütserkrankungen, mit seelischen Störungen in Krisensituationen,<br />

Persönlichkeitsstörungen und leichten hirnorganisch bedingten psychischen Störungen.<br />

Das Therapieangebot beinhaltet Einzel- und Gruppengespräche, verhaltenstherapeutisch<br />

orientierte Einzeltherapie, medikamentöse Behandlung, Lichttherapie, Gestaltungstherapie,<br />

Problemlösungstraining, Konzentrations- und Gedächtnistraining, Musik und Bibliotherapie,<br />

Sport, Gymnastik, Ausflüge, lebenspraktisches Training sowie Angehörigenberatung. Ziel der<br />

Behandlung ist die Erhaltung, Förderung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit, der Eigenverantwortung<br />

und der Lebensqualität unserer Patienten durch die Stabilisierung.<br />

75


76<br />

Interdisziplinäre Einrichtungen<br />

Zentrale Aufnahme<br />

Telefon: 033 91 - 39 45 00<br />

Chefarzt: Dr. Jens Tülsner<br />

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallmedizin<br />

Die Zentrale Aufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, die mehrere<br />

Abteilungen unter einem Dach vereint.<br />

Notfallambulanz<br />

In der Notfallambulanz erfolgt die Erstversorgung von Patienten mit Erkrankungen aller Fachrichtungen<br />

und Schweregrade. Hier steht an 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr ein medizinisches<br />

Team zur Verfügung.<br />

Interdisziplinäre Aufnahmestation<br />

Mit der interdisziplinären Aufnahmestation ist die Möglichkeit gegeben, alle stationär zu behandelnden<br />

Patienten von 16 Uhr bis 7 Uhr in den Räumlichkeiten der Zentralen Aufnahme zu<br />

versorgen. Somit müssen Patienten nicht „mitten in der Nacht“ innerhalb des Hauses verlegt<br />

werden. Unbequemlichkeiten sind so auf ein Minimum reduziert.<br />

Aufnahmeambulanz<br />

In der Aufnahmeambulanz kümmern sich die Mitarbeiter um administrative und diagnostische<br />

Prozesse geplanter stationärer Aufnahmen. Dazu gehören die Anamnese, Untersuchungen und<br />

die wichtige Aufklärung über Eingriffe.<br />

Zentrum für ambulante Kurzzeitchirurgie<br />

Das Zentrum für ambulante Kurzzeitchirurgie dient der Durchführung ambulanter Operationen,<br />

einer Behandlungsart, für die sich immer mehr Patienten entscheiden. Um den Wunsch von<br />

Patienten und Krankenkassen zu erfüllen, stehen zwei separate Operationssäle zur Verfügung.<br />

Neue Patientenzimmer und eine zentrale Anlauf- und Kontaktstelle für alle beteiligten Personen<br />

sichern eine hohe Qualität und Zufriedenheit.<br />

Die räumliche und apparative Ausstattung der Zentralen Aufnahme in den <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> ist auf modernem Stand.<br />

Sie besteht aus<br />

Röntgengeräten<br />

Sonografie<br />

EKG<br />

CT<br />

Labor<br />

Beatmungsgeräte<br />

Monitoring-Anlage mit zentraler Überwachung.


Interdisziplinäre Einrichtungen<br />

Brustkrebszentrum Prignitz-Ruppin-Oberhavel<br />

Telefon: 033 91 - 39 39 10<br />

Leiter: Dr. Bernd Christensen<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Gynäkologische Onkologie<br />

Das Brustkrebszentrum ist eine interdisziplinäre Struktur zur optimalen Diagnostik und Behandlung<br />

von Brustkrebserkrankungen. Diese umfasst im Rahmen der Abklärung, ob eine<br />

Tumorerkrankung vorliegt. Neben den typischen Untersuchungsmethoden Mammografie und<br />

Brustultraschalluntersuchung kommt auch die Kernspintomografie der Brustdrüse zum Einsatz.<br />

Präoperative Markierungen von nicht tastbaren Tumoren können sowohl bei der Mammografie<br />

als auch bei MRT-Befunden durchgeführt werden. Eine feingewebliche Klärung unklarer Brusttumore<br />

ist oft auch ohne Operation, entweder durch Stanzbiopsie oder durch computergesteuerte<br />

Vakuumbiopsie, möglich und ein typischer Schritt der präoperativen Abklärung.<br />

Die Behandlung des Brustkrebses beruht auf den 3 Säulen<br />

der operativen Therapie<br />

der medikamentösen Therapie und<br />

der Strahlentherapie.<br />

Beckenbodenzentrum<br />

Telefon: 033 91 - 39 34 10<br />

Leitung: Dr. Bernd Christensen, Dr. Thomas Buthut, Dr. Uwe Michl<br />

Mit der Gründung des Beckenbodenzentrums bündelten die <strong>Kliniken</strong> für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

sowie für Gynäkologie und Geburtshilfe ihr Fachwissen, um Erkrankungen des<br />

Beckenbodens fachübergreifend diagnostizieren und behandeln zu können. Gemeinsam mit<br />

der Klinik für Urologie bieten die beiden <strong>Kliniken</strong> mittlerweile das gesamte operative Spektrum<br />

der indikationsorientierten Beckenbodenchirurgie an. Zudem gehören auch ambulante Sprechstunden<br />

zum Leistungsspektrum des Zentrums. Hier können weit im Vorfeld einer Operation<br />

geeignete Wege besprochen sowie adäquate Untersuchungsmethoden und Vorbehandlungen<br />

koordiniert werden.<br />

Das Beckenbodenzentrum erweitert kontinuierlich seine diagnostischen Möglichkeiten,<br />

dazu gehören:<br />

Urodynamische Untersuchungen<br />

Anale Sphinctermanometrie<br />

Dynamische röntgenologische Abklärungen<br />

77


78<br />

Jacqueline Luchte<br />

Physiotherapeutin bei der OGD GmbH,<br />

dabei seit einem Jahr, mit Josephine


80<br />

Weitere Bereiche<br />

Pflegedienst<br />

033 91 - 39 30 01<br />

Pflegedirektorin und Pflegedienstleiterin : Gabriele Plaasch<br />

Der Pflegedienst unterstützt in allen Bereichen die qualitativ hochwertige medizinische Diagnostik<br />

und Therapie mit einer fachgerechten Krankenpflege. Alle Mitarbeiter nehmen ihre Aufgabe<br />

sehr ernst, die ihnen anvertrauten Patienten bei der Auseinandersetzung mit Krankheit, Schmerzen,<br />

Leiden und Sterben verständnisvoll zu unterstützen bzw. bei ihrer Genesung zu begleiten<br />

und eine große Patientenzufriedenheit zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit anderen medizinischen<br />

und therapeutischen Berufsgruppen erfolgt für jeden Patienten nach einer speziellen<br />

Pflegeanamnese eine individuelle Pflegeplanung.<br />

Durch die erhöhten Fallzahlen von schwer bzw. chronisch kranken Patienten mit einer hohen<br />

Lebenserwartung und die rasante Entwicklung in der Medizintechnik hat sich der Anspruch<br />

an die Mitarbeiter sehr verändert. Mit der Etablierung von diversen Qualitätsinstrumenten soll,<br />

neben der verbesserten Arbeitsstruktur, die Durchführung einer individuellen patientenorientierten<br />

Pflege garantiert und damit die Zufriedenheit der Patienten und des Personals gesteigert<br />

werden.<br />

Zu den Qualitätsinstrumenten gehören u. a.:<br />

Einsatz von Stationsassistenten und Servicekräften auf großen Stationen<br />

EDV-gesteuerte Dienstplanung, 4 bis 8 Wochen im Voraus<br />

Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter sowie entsprechende Stellenbeschreibungen<br />

Ausbau der personellen Ressourcen, wie Personalentwicklungsgespräche, Ermittlung,<br />

Förderung und Ausbau der Mitarbeiterfähigkeiten, finanzielle Förderung von<br />

Fachweiterbildung<br />

Berufsgruppen und fachübergreifende EDV-gestützte Kommunikation<br />

EDV-gerechtes standardisiertes Formularsystem<br />

Vereinheitlichung und elektronische Abbildung des gesamten Bestellsystems<br />

Mitwirkung und Aufbau eines neuen Intranet- und Internetauftrittes<br />

Klinikübergreifende Dokumentationssysteme<br />

Pflege- und Behandlungsrichtlinien zur Sicherung der Qualität


Weitere Bereiche<br />

Physiotherapie<br />

Telefon: 033 91 - 39 26 14<br />

Leiter: Ralf Plich<br />

Die Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation besteht aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />

und Sporttherapeuten. Die Therapeuten sind für die Versorgung der stationären<br />

und ambulanten Bereiche der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH zuständig. Die Mitarbeiter der Abteilung<br />

sind für das operative Zentrum, das chirurgische Zentrum und das psychiatrische Zentrum des<br />

Krankenhauses mit ihren Qualifikationen spezialisiert. Für sie ist es besonders wichtig, physiotherapeutische<br />

Maßnahmen in sinnvoller, interdisziplinärer und innovativer Arbeit umzusetzen<br />

und aktuelles Wissen aus Fort- und Weiterbildung in die Behandlungsstrategien mit einfließen<br />

zu lassen. Dabei stehen die Bedürfnisse der Patienten an erster Stelle.<br />

Möglichkeiten der Behandlung:<br />

Krankengymnastik / Bewegungstherapie<br />

Bobath-Therapie<br />

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)<br />

Vojta (Erwachsene und Kinder)<br />

Manuelle Therapie, medizinische Trainingstherapie<br />

KG-Geräte<br />

Physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung osteopathischer Aspekte<br />

Schlingentisch<br />

Sportphysiotherapie<br />

Kommunikative Bewegungstherapie<br />

Entspannungstechniken<br />

Krankengymnastik im Bewegungsbad<br />

Physikalische Therapie/Massagetherapie<br />

Klassische Massage<br />

Fußreflexzonentherapie<br />

Unterwasserdruckstrahlmassage<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Bindegewebsmassage<br />

Segmentmassage<br />

Extensionsmassage<br />

Kurzwellen- und Elektrotherapie<br />

Ultraschall<br />

Hydrotherapie<br />

Hydroelektrische Voll- und Teilbäder<br />

Thermo- und Kryotherapie<br />

81


82<br />

Weitere Bereiche<br />

Fachbereich Soziale Rehabilitation<br />

Telefon: 033 91 - 39 24 00<br />

Leiter: Martin Osinski<br />

Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSV)<br />

Eine besonders schwer verlaufende seelische Erkrankung oder aber das Zusammentreffen einer<br />

geistigen Behinderung mit einer Psychose oder Verhaltensstörung kann – vorübergehend oder<br />

auf Dauer – die Aufnahme des Betroffenen in eine stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe<br />

erforderlich machen.<br />

Eine solche Einrichtung ist der Fachbereich Soziale Rehabilitation. Das Förder- und Betreuungsangebot<br />

umfasst die Unterbringung in einer Wohngruppe, tagesstrukturierende Angebote,<br />

Freizeitaktivitäten und weitere Hilfen zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft.<br />

Im Vordergrund steht die Erhaltung vorhandener bzw. das (Wieder-) Erlernen durch einen<br />

langen Klinikaufenthalt versandeter Fähigkeiten. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe” wird<br />

größtmögliche Selbstständigkeit, Individualität, Normalisierung des Alltags und der sozialen<br />

Beziehungen angestrebt.<br />

Das multiprofessionell zusammengesetzte Personal des Fachbereichs bezieht Angehörige und<br />

rechtliche Betreuer ein und arbeitet eng mit den Haus- und Fachärzten der Klienten zusammen.<br />

Durch die Lage im Klinikgelände können u. a. Angebote der Institutsambulanz sowie der Arbeits-<br />

und Beschäftigungstherapie optimal genutzt werden. Die Begegnungsstätte „Lichtblick”<br />

bietet eine umfangreiche Freizeitgestaltung.<br />

Zentrallabor<br />

Telefon: 033 91 - 39 41 00<br />

Leiterin: Dr. Hella Posch<br />

Fachärztin für Transfusionsmedizin<br />

Zwei Drittel aller medizinischen Diagnosen beruhen auf Laborbefunden. Die moderne Labordiagnostik<br />

ist eine der Voraussetzungen für die Früherkennung und rechtzeitige, optimale Behandlung<br />

von Krankheiten, somit von entscheidender Bedeutung für Arzt und Patient.<br />

Die von den Ärzten angeforderten Untersuchungen werden von einem Team langjähriger,<br />

erfahrener medizinisch-technischer Laborassistentinnen rund um die Uhr durchgeführt. Mittels<br />

modernster Labortechnik ist es möglich, die Laborergebnisse in kürzester Zeit anzufertigen und<br />

mithilfe einer leistungsstarken EDV dem Kliniker elektronisch sicher und schnell zu übermitteln.<br />

Ein breites Spektrum von Laboranalysen in den Bereichen klinische Chemie, Hämatologie,<br />

Serologie, Immunologie, Blutgruppenserologie und Mikrobiologie stehen für das Erarbeiten<br />

eines Befundes zur Verfügung. Diese Analysen werden im Zentrallabor unter Beachtung der<br />

gesetzlichen Vorgaben zur Qualitätssicherung sorgfältig bearbeitet.


Weitere Bereiche<br />

Krankenhaus-Apotheke<br />

Telefon: 033 91 - 39 42 11<br />

Chefapotheker: Dr. Christian Heyde<br />

Apotheker für Klinische Pharmazie, Betriebswirt für Pharmazie<br />

Die Krankenhausapotheke ist das Zentrum der Pharmazeutischen Betreuung in den <strong>Ruppiner</strong><br />

<strong>Kliniken</strong>. Sie stellt die zeitnahe Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln,<br />

Wundverbänden, Diätetika und Diagnostika sicher.<br />

Zahlreiche Injektionen und Infusionen werden in der Sterilabteilung der Apotheke für die<br />

Patienten individuell hergestellt. Ebenso hat die Herstellung anderer Arzneiformen, wie Kapseln,<br />

Zäpfchen und Lösungen, einen hohen Stellenwert.<br />

Die Apotheke ist das Arzneimittelinformationszentrum der <strong>Kliniken</strong>. Hier werden unterschiedlichste<br />

Fragen der Pflegeberufe und Ärzte zu Wirkungsweisen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />

und nicht zuletzt auch zur wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie beantwortet. Zudem<br />

informieren die Mitarbeiter der Apotheke über auffällige Nebenwirkungen und Qualitätsmängel<br />

von Fertigarzneimitteln. Für neu aufgenommene Patienten der Chirurgie führt ein Apotheker die<br />

Arzneimittelanamnese durch und weist auf notwendige Anpassungen oder Änderungen in der<br />

Medikation hin. Bei Entlassungen zum Wochenende wird die Überbrückungsmedikation für die<br />

Patienten zur Vermeidung von Versorgungs- und Kommunikationslücken durch die Klinikapotheke<br />

gestellt und in einen Medikamentenausweis eingetragen.<br />

Patientenfürsprecher<br />

Telefon: 033 91 - 35 88 31<br />

Dieter Böttcher<br />

Dipl.-Pädagoge<br />

Der Patientenfürsprecher Dieter Böttcher prüft im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit die<br />

Anregungen und Beschwerden von Patienten, die in erster Linie die Versorgung während des<br />

Krankenhausaufenthaltes betreffen. Im Fokus seiner Aufgabe steht die Patientenzufriedenheit.<br />

<strong>2007</strong> führte der Diplom-Pädagoge 24 Sprechstunden und 45 Arbeitsbesuche bei Patienten und<br />

deren Angehörigen durch. Mit 26 Beschwerden und Hinweisen, die an Dieter Böttcher herangetragen<br />

wurden, war die Zahl gegenüber 2006 leicht rückläufig. Die Gespräche zeigten, dass sich<br />

die Patienten, bis auf wenige Ausnahmen, in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> in Bezug auf Betreuung und<br />

medizinische Behandlung gut aufgehoben und versorgt fühlen.<br />

Beschwerden resultierten aus einer als nicht immer zufrieden stellend empfundenen Betreuungsleistung<br />

an Wochenenden. Probleme bereiteten weiterhin zu lange Wartezeiten bei der<br />

Aufnahme, wobei hier oftmals Informationsmängel über den Ablauf eines Aufnahmeverfahrens<br />

als Grundlage der zu langen Wartezeiten zu nennen sind. Einen großen Anteil von Beschwerden<br />

bildete besonders im 1. Halbjahr <strong>2007</strong> die Qualität der Speisenangebote. Diese Mängel sind<br />

nach Aussage der Patienten auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht völlig überwunden<br />

und bedürfen einer Verbesserung.<br />

83


84<br />

Andreas Kunow<br />

Telekommunikationstechniker bei der GZG GmbH,<br />

dabei seit 22 Jahren


86<br />

Stabsstelle Innenrevision<br />

Assistenz der Geschäftsführung:<br />

Stefan Mühling<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Ute Stahl<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Organigramm der PRO Klinik Holding / Beteiligungen<br />

Stabsstelle Controlling<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Elke Kopf<br />

Patientenverwaltung<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Carla Haase<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

GZG<br />

Gesundheitszentrum<br />

Neuruppin GmbH<br />

PRO Klinik Holding,<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>, HOSPA:<br />

Margitta Dameß<br />

GZG Gesundheitszentrum<br />

Neuruppin:<br />

Horst Wolff<br />

PRO Klinik Holding GmbH<br />

Geschäftsführung: Horst-Michael Arndt<br />

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit /<br />

Bereich Grafik und Design<br />

Susanne Löschner<br />

EDV<br />

Abteilungsleiter:<br />

Dietmar Fiedler<br />

ORD<br />

Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />

Rettungs-Dienste GmbH<br />

RCS<br />

<strong>Ruppiner</strong> Catering &<br />

Service GmbH<br />

Betriebsrat<br />

Gesamtbetriebsrat:<br />

Ronny Kretschmer<br />

RCS <strong>Ruppiner</strong> Catering &<br />

Service:<br />

Dolores Köhn<br />

MBN<br />

Medizinische Bildungsakademie<br />

Neuruppin<br />

GmbH<br />

OGD<br />

Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />

Gesundheits-Dienste<br />

GmbH<br />

Finanz- u. Rechnungswesen<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Irene Kurek<br />

Einkauf<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Dorothea Grabow<br />

HOSPA<br />

gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Hospiz- u.<br />

Palliativbetreuung mbH<br />

ORD Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />

Rettungs-Dienste:<br />

Frank Radeke<br />

OGD Ostprignitz-<strong>Ruppiner</strong><br />

Gesundheits-Dienste:<br />

Matthias Bujarski<br />

Personalabteilung<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Iris Heise<br />

Direktion Pflegemanagement<br />

Pflegedirektorin:<br />

Gabriele Plaasch<br />

Stand: 01 / 08


Assistenz der Ärztlichen<br />

Leitung,<br />

Interne / Externe<br />

Kommunikation<br />

Daniel Hoffmann<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Medizinische Klinik A /<br />

Schwerpunkt Kardiologie<br />

Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Kurt. J. G. Schmailzl<br />

Medizinische Klinik B /<br />

Schwerpunkt Gastroenterologie<br />

Chefarzt: PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Medizinische Klinik C /<br />

Schwerpunkt Psychosomatik<br />

Leiter: Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer<br />

Klinik für Pneumologie und<br />

Schlafmedizin<br />

Chefarzt: Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />

Klinik für Geriatrie<br />

Chefarzt: PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Chefarzt: PD Dr. Jörg Dembinski<br />

Klinik für Neurologie<br />

Chefarzt: Prof. Dr. Andreas Bitsch<br />

Klinik für Strahlentherapie und<br />

Radioonkologie<br />

Chefarzt: Dr. André Buchali<br />

Zentrum für bildgebende Diagnostik<br />

Chefarzt: Dr. Raimund Parsche<br />

Organigramm der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Geschäftsführer / Verwaltungsdirektor: Horst-Michael Arndt<br />

<strong>Kliniken</strong> Pflegedienst<br />

Ärztliche Leitung<br />

PD Dr. Dieter Nürnberg, Dr. Thomas Buthut, Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />

Medizinisches<br />

Controlling / DRG-Team<br />

Leiter: Carsten Schneider<br />

Zentrale Aufnahme /<br />

Zentrum für Ambulante<br />

Kurzzeitchirurgie<br />

Chefarzt: Dr. Jens Tülsner<br />

Operatives Zentrum<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

Dr. Thomas Buthut<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Chefarzt: Dr. Thomas Buthut<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Chefarzt: Dr. Olaf Hinze<br />

Klinik für Thoraxchirurgie<br />

Chefarzt: Dr. Wojchiech Drozdz<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,<br />

orthopädische<br />

Chirurgie Chefarzt: Dr. Sven Handke<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Chefarzt: Dr. Bernd Christensen<br />

Klinik für Urologie und<br />

Kinderurologie<br />

Chefarzt: Dr. Uwe Michl<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />

und plastische Operationen<br />

Chefarzt: Dr. Achim Franzen<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

und plastische Operationen<br />

Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />

Klinik für Anästhesie<br />

Chefarzt: Dr. Martin Bilan<br />

Klinik für Intensivmedizin<br />

Chefarzt: Dr. Harald Angerer<br />

Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Dr. Nikolaus Hohlfeld<br />

Belegabteilung für Neurochirurgie<br />

Dr. Ralf Dörre / Dietmar Vock<br />

Transfusionsbeauftragter<br />

Dr. Harald Angerer<br />

Krankenhaushygiene<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />

Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Chefärztin: Christa Bülow<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie<br />

Chefarzt: Dr. Reinhard Weber-Steinbach<br />

Ergotherapie<br />

Leiterin: Renate Münz<br />

Sozialdienst<br />

Leiterin: Angelika Gohl<br />

Somatischer Sozialdienst<br />

Leiterin: Gabriele Plaasch<br />

Apotheke<br />

Leiter: Dr. Christian Heide<br />

Psychiatrische Institutsambulanz<br />

für Erwachsene<br />

Leiter: Dipl.-Med. Uwe Materna<br />

Psychiatrische Institutsambulanz<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Leiter: Michael Dacken<br />

Qualitätsbeauftragte / Assistenz<br />

der Pflegedirektorin<br />

Kathrin Kickhefer<br />

Pflegedienstleitung<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Gabriele Plaasch<br />

Pflegedienstleitung<br />

Operatives Zentrum<br />

Angelika Krajewski<br />

Pflegedienstleitung<br />

Psychiatrisches Zentrum<br />

Ute Reschies<br />

Pflegedienstleitung<br />

Funktionsdienste<br />

René Kelling<br />

Sonstige Bereiche<br />

Betriebsärztin<br />

Dr. Anette Baumbach<br />

Fachbereich Soziale Rehabilitation<br />

Leiter: Martin Osinski<br />

Bibliothek<br />

Leiterin: Martina Prokop<br />

Stand: 01 / 08<br />

87


88<br />

Klinik in Zahlen<br />

88<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Konservative Fachdisziplinen<br />

Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />

Psychiatrische Fachdisziplinen<br />

Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />

Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

stationäre<br />

Fallzahlen<br />

stationäre<br />

Fallzahlen<br />

ambulante<br />

Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />

Fallzahlen *** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />

148 20,6 - 2.336 - 92,8 37,1<br />

4,7 2,4<br />

Kinder und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie 36 40,8 - 293 - 93,6 38,7 3,1 3,4<br />

Psychiatrische Tagesklinik 36 20,1 - 419 - 98,8 92,5 0,3 0,9<br />

Psychiatrische Fachdisziplinen 220 22,5 - 3.048 -<br />

ambulante<br />

Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />

Fallzahlen*** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />

Medizinische Klinik A 59 6,6 1,12 3.021 - 95,6 58,1 1,5 2,9<br />

Medizinische Klinik B 70 9,4 0,89 2.642 521 96,3 78,0 1,4 2,3<br />

Pneumologie 31 9,3 0,88 1.135 - 97,4 59,4 0,8 1,8<br />

Geriatrie 50 29,1 2,58 532 - 97,4 74,1 1,1 1,6<br />

Geriatrische Tagesklinik 10 13,9 - 157 - 99,4<br />

96,8 0,6 0,0<br />

Pädiatrie / Neonatologie 30 5,0 0,61 1.352 - 93,5 82,3 1,9 4,6<br />

Neurologie 45 7,7 0,91 1.784 - 93,0 72,8 2,0 5,0<br />

Strahlentherapie und Radioonkologie 20 10,6 1,53 602 - 95,8 34,5 0,3 3,9<br />

Konservative Fachdisziplinen 315 8,9 1,07 11.225 521<br />

Operative Fachdisziplinen<br />

Abteilungen Betten VWD* CMI**<br />

stationäre<br />

Fallzahlen<br />

insgesamt 794 10,0 1,07 24.500 2.837<br />

ambulante<br />

Einzugsgebiete (Fallzahlen in %)<br />

Fallzahlen*** Land BRB LK OPR Land Berl. Sonstige<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie 39 9,1 1,28 1.344 46 96,4 77,6 1,2 2,4<br />

Gefäßchirurgie 19 9,9 1,72 585 56 95,2 55,7 0,5 4,4<br />

Thoraxchirurgie 18 11,9 1,31 449 - 85,4 41,5 1,0 13,6<br />

Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

46 9,2 1,17 1.605 130 93,4 86,2 2,4 4,2<br />

Gynäkologie und Geburtsmedizin 44 5,7 0,74 2.027 482 97,8 81,5 0,6 1,6<br />

Urologie und Kinderurologie 33 5,9 0,90 1.606 38 96,5 53,7 0,9 2,6<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten 33 5,0 0,71 1.967 296 95,5 49,3 1,0 3,5<br />

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

und plastische Operationen<br />

15 8,6 1,25 487 1.268 94,5 46,2 1,4 4,1<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin 12 27,4 6,06 157 - 93,8 59,1 1,9 4,3<br />

Operative Fachdisziplinen 259 7,6 1,08 10.227 2.316<br />

* Verweildauer in Tagen ** Case-Mix-Index *** Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhausnach § 115b SGB V<br />

Stand: 01 / 08


Vorhandene Geräte<br />

Apparative Ausstattung<br />

Angiographiegerät<br />

Audiometrie-Labor (Otoneurologisches Labor)<br />

Belastungs-EKG / Ergometrie<br />

Bewegungsanalysesystem<br />

Bodyplethysmographie<br />

Brachytherapiegerät<br />

Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)<br />

Computertomograph (CT)<br />

Elektroenzephalographiegerät (EEG)<br />

Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der<br />

Nervenleitgeschwindigkeit<br />

Endoskop<br />

Geräte der invasiven Kardiologie<br />

(z. B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,<br />

Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)<br />

Linksherzkatheter<br />

Intrakoronare Druck- und Flussmessung<br />

Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)<br />

Intraaortale Ballonpumpe<br />

Implantation von Ein- und Zweikammer-Herzschrittmachern<br />

sowie Dreikammer-Herzschrittmachern mit<br />

biventrikulärer Stimulation zur kardialen Resynchronisationstherapie<br />

(CRT)<br />

Implantation von Ein- und Zweikammer-Defibrillatoren<br />

sowie Defibrillatoren mit biventrikulärer<br />

Stimulation zur kardialen Resynchronisationstherapie<br />

(CRT-D)<br />

Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration,<br />

Peritonealdialyse) Dialyse<br />

Geräte zur Strahlentherapie<br />

Kipptisch (z. B. zur Diagnose des orthostatischen<br />

Syndroms)<br />

Laser<br />

Lithotripter (ESWL)<br />

Magnetresonanztomograph (MRT)<br />

Mammographiegerät<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

(z. B. C-Bogen)<br />

Schlaflabor<br />

Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät<br />

Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung<br />

Szintigraphiescanner / Gammakamera<br />

(Szintillationskamera)<br />

Uroflow / Blasendruckmessung<br />

Visuell evozierte Potenziale (VEP)<br />

Somatosensorisch-evozierte Potenziale (SEP)<br />

Akustisch evozierte Potenziale (AEP)<br />

Transkranielle Magnetstimulation (MEP)<br />

Vestikulometrie<br />

Videostrokoskopie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

1. Hördiagnostik: subjektive und objektive Hörprüfungen einschl. TOAE-DP-Messungen, BERA<br />

(Klick, Notched-noice über Luft- und Knochenleitung) Pädaudiologie<br />

2. Vestibulometrie (u. a. Video-CENG)<br />

3. Geruchs- und Geschmacksprüfungen<br />

4. Rhinomanometrie<br />

Computergestützte Kraftanalyse der Wirbelsäulenmuskulatur sowie der Muskulatur der oberen<br />

und unteren Extremitäten<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

2 Ableitplätze. Papierloses EEG, keine 24-h-Verfügbarkeit<br />

2 Geräte verfügbar, keine 24-h-Verfügbarkeit<br />

Diverse<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

Bestrahlungsplanungssystem (3D, IMRT), Seedapplikationseinheit, Linearbeschleuniger, Simulator<br />

Diverse<br />

ESWL und ESWT möglich<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

Diverse<br />

1 Uroflowgerät, 1 Cystomanometriegerät<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />

24-h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben<br />

Stand: 01 / 08<br />

89


90<br />

Mitarbeiter<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie<br />

Anzahl Vollkräfte<br />

Ärztlicher Dienst<br />

davon Vollkräfte<br />

Fachärzte<br />

12,33 6,00<br />

Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie 13,66 7,53<br />

Geriatrie 3,47 0,75<br />

Geriatrie / Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) 0,74 0,74<br />

Pädiatrie 9,15 2,81<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde 3,94 2,17<br />

Allgemeine Chirurgie 9,75 5,08<br />

Allgemeine Chirurgie / Schwerpunkt Gefäßchirurgie 5,52 3,33<br />

Allgemeine Chirurgie /<br />

Schwerpunkt Thoraxchirurgie<br />

5,19 3,42<br />

Unfallchirurgie 9,80 6,04<br />

Belegärzte<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

Neurochirurgie Belegabteilung 1<br />

Neurochirurgie Hauptabteilung 1,75 1,00<br />

Urologie und Kinderurologie 6,38 4,83<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 8,72 3,00<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 6,52 3,24<br />

Augenheilkunde 1<br />

Neurologie 8,78 4,21<br />

Allgemeine Psychiatrie 13,43 8,95<br />

Allgemeine Psychiatrie / Tagesklinik<br />

(für teilstationäre Pflegesätze)<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie 6,03 2,00<br />

Psychosomatik / Psychotherapie 0,86 0,00<br />

Strahlentherapie und Radioonkologie 4,71 3,50<br />

Zahn- und Kieferheilkunde, Mund-<br />

und Kieferchirurgie<br />

<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

3,68 2,25<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin 18,67 10,78


<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Klinik in Zahlen<br />

Anzahl Vollkräfte<br />

Pflegedienst<br />

davon Vollkräfte<br />

examiniert (3 Jahre)<br />

davon Vollkräfte examiniert<br />

(3 Jahre) mit Fachweiterbildung<br />

Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie 43 37 5<br />

Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie 32 29 1<br />

Geriatrie 34 31 0<br />

Geriatrie / Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) 2 2 0<br />

Pädiatrie 36 36 5<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde 20 18 1<br />

Allgemeine Chirurgie 21 19 0<br />

Allgemeine Chirurgie / Schwerpunkt Gefäßchirurgie 11 10 2<br />

Allgemeine Chirurgie /<br />

Schwerpunkt Thoraxchirurgie<br />

11 10 0<br />

Unfallchirurgie 18 16 0<br />

Neurochirurgie Belegabteilung 4 4 0<br />

Neurochirurgie Hauptabteilung<br />

Urologie und Kinderurologie 14 13 0<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 29 28 0<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 11 10 0<br />

Augenheilkunde 2 2 0<br />

Neurologie 22 19 0<br />

Allgemeine Psychiatrie 100 81 9<br />

Allgemeine Psychiatrie / Tagesklinik<br />

(für teilstationäre Pflegesätze)<br />

6 6 0<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie 36 32 0<br />

Psychosomatik / Psychotherapie 12 11 0<br />

Strahlentherapie und Radioonkologie 10 10 0<br />

Zahn- und Kieferheilkunde, Mund-<br />

und Kieferchirurgie<br />

5 5 0<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin 34 21 13<br />

Stand: 01 / 08<br />

91


92<br />

Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Fachübergreifendes medizinisch-pflegerisches<br />

Leistungsangebot<br />

Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare<br />

Atemgymnastik<br />

Babyschwimmen<br />

Basale Stimulation<br />

Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter<br />

Berufsberatung / Rehabilitationsberatung<br />

Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden<br />

Bewegungsbad / Wassergymnastik<br />

Bewegungstherapie<br />

Bobath-Therapie<br />

Diabetiker-Schulung<br />

Diät- und Ernährungsberatung<br />

Entlassungsmanagement<br />

Ergotherapie<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Schmerztherapie / -management<br />

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten<br />

und Angehörigen<br />

Spezielle Entspannungstherapie<br />

Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

Kunsttherapie<br />

Lymphdrainage<br />

Massage<br />

Medizinische Fußpflege<br />

Musiktherapie<br />

Pädagogisches Leistungsangebot<br />

Physikalische Therapie<br />

Physiotherapie / Krankengymnastik<br />

Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse<br />

Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot /<br />

Psychosozialdienst<br />

Rückenschule / Haltungsschulung<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Stillberatung<br />

Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie<br />

Stomatherapie und -beratung<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik<br />

Wärme- u. Kälteanwendungen<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Wochenbettgymnastik<br />

Wundmanagement<br />

Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

Spezielles Leistungsangebot von Hebammen<br />

Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />

Stand: 01 / 08


Angebote der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote<br />

Aufenthaltsräume<br />

Ein-Bett-Zimmer<br />

Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />

Fernsehraum<br />

Mutter-Kind-Zimmer<br />

Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />

Rooming-In<br />

Teeküche für Patienten<br />

Unterbringung Begleitperson<br />

Zwei-Bett-Zimmer<br />

Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />

Elektrisch verstellbare Betten<br />

Fernsehgerät am Bett / im Zimmer<br />

Internetanschluss am Bett / im Zimmer<br />

Rundfunkempfang am Bett<br />

Telefon<br />

Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />

(Komponentenwahl)<br />

Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />

Bibliothek<br />

Cafeteria<br />

Fitnessraum<br />

Friseursalon<br />

Internetzugang<br />

Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten<br />

Kulturelle Angebote<br />

Maniküre / Pediküre<br />

Parkanlage<br />

Rauchfreies Krankenhaus<br />

Sauna<br />

Schwimmbad<br />

Spielplatz<br />

Dolmetscherdienste<br />

Seelsorge<br />

Seamless-Care<br />

Stand: 01 / 08<br />

93


94<br />

Angela Sarnow<br />

Case-Mix-Performer im DRG-Team der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH,<br />

dabei seit 25 Jahren


96<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Medizinische Klinik A / Schwerpunkt Kardiologie<br />

Herzsprechstunde (Kardiologische Ambulanz)<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />

Herzinsuffizienz-Sprechstunde<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />

Schrittmacher-Ambulanz<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />

Komplette kardiologische und kardiovaskuläre Diagnostik<br />

und Therapie<br />

Diagnostik, Therapie und Beratung bei allen Formen der<br />

Herzmuskelschwäche<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Dipl.-Med. Bertram Unger / Dr. Enrico Wilke / Dr. Hans-Peter Mieg<br />

Defi (ICD-, CRT-D-) Ambulanz<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Frank Hölschermann / Dr. Enrico Wilke<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />

Klärung der Schrittmacherindikationen, Abfrage und Programmierung<br />

von Schrittmachern (Nachsorge)<br />

Klärung der Indikationen, Abfrage und Programmierung von<br />

Schrittmachern (Nachsorge)


Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Gerinnungssprechstunde<br />

Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl / Dr. Bernd Windorfer / Sandra Wischke<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 34<br />

Medizinische Klinik B / Schwerpunkt Gastroenterologie<br />

Gastroenterologische Ambulanz<br />

PD Dr. Dieter Nürnberg<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 32 42<br />

Hepatitis-Sprechstunde<br />

Dr. Adelheid Jung<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 32 42<br />

Angiologische Sprechstunde<br />

Jörg Schwuchow<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 32 44<br />

Diagnostik und Behandlung von angeborenen und erworbenen<br />

Störungen der Blutgerinnung, „Quick“-Selbstmanagement<br />

Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen,<br />

chronischer Pankreatitis, Leberzirrhose und Malabsorptionssyndrom<br />

Behandlung chronischer Hepatiden inklusive Sonografie<br />

und Leberpunktion<br />

Diagnostik / Therapie der Becken- und Beinvenenthrombose<br />

Diagnostik / Therapie arterieller Durchblutungsstörungen<br />

Diagnostik funktioneller Durchblutungsstörungen<br />

97


98<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Medizinische Klinik C / Schwerpunkt Psychosomatik<br />

Psychosomatische Sprechstunde<br />

Prof. Dr. Dr. Gerhard Danzer / Dr. Stefanie Bienioschek / Dr. Beatrice Müller<br />

Sprechzeiten<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 27 10<br />

Innere Medizin / MVZ Neuruppin II<br />

Rheumatologische Praxis<br />

Dr. Christel Kordbarlag<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 13.00 Uhr<br />

Akuttermine nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 49 00<br />

Onkologische Schwerpunktpraxis<br />

Dipl.-Med. Christoph Löschner / Dr. Ines Schade<br />

Sprechzeiten<br />

Montag - Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 49 00<br />

Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin<br />

Pneumologische Ambulanz<br />

Dr. Wolf-Rüdiger Guschall<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 11.00 - 14.30 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 31 67<br />

Nach Vereinbarung<br />

Psychosomatisch / psychotherapeutische Diagnostik, ambulante<br />

Gruppentherapie<br />

Schwerpunkte: Rheumatologische Diagnostik und Therapie<br />

Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie hämatologischer<br />

und onkologischer System- und Tumorerkrankungen und von<br />

Gerinnungsstörungen, Chemotherapie, Supportivtherapie,<br />

Substitution von Blutprodukten, Ernährungberatung, enterale<br />

und parenterale Ernährung, Psycholonkologische Betreuung<br />

Tumoren der Thoraxwand, Bronchoskopie, chronische Lungenkrankheiten,<br />

Tuberkulose


Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Kinder - und Jugendmedizinische Sprechstunde<br />

PD Dr. Jörg Dembinski / Dr. Brigitte Böttcher<br />

Sprechzeiten<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 37 10 oder 39 37 01<br />

Kinderkadiologische Sprechstunde<br />

Dr. Brigitte Böttcher<br />

Sprechzeiten<br />

Montag - Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 37 10 oder 39 37 21<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Notfallbestrahlung<br />

Dr. André Buchali / Dr. Winfried Huhnt / Dr. Stefan Wurster<br />

Sprechzeiten<br />

außerhalb der Dienstzeiten<br />

sowie an Wochenenden und Feiertagen<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 43 04<br />

Patienten-Angehörigen-Gespräch<br />

Sprechzeiten<br />

Donnerstag ab 14.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 43 04 oder 39 43 10<br />

Nachsorge, Ambulanz für Risiko-, Früh- und Neugeborene /<br />

Sonographie, Sprechstunde für besondere Fälle<br />

Kinderkardiologie, Diabetologie<br />

Dr. Michael Schmidt, Johanna Wüst (Psychoonkologin), Careen Märtin (Sozialarbeiterin)<br />

Bestrahlung vitaler Indikationen (z. B. Einflussstauung, Hirnmetastasen,<br />

Rückenmarksquerschnitt)<br />

Informations- und Beratungsangebot für Patienten und An-<br />

gehörige<br />

99


100<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Strahlentherapie / MVZ Neuruppin II<br />

Praxis für Strahlentherapie<br />

Dr. André Buchali / Dr. Winfried Huhnt / Dr. Stefan Wurster / Dr. Michael Schmidt<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Dienstag 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 43 40<br />

Nuklearmedizin / MVZ Neuruppin II<br />

Nuklearmedizinische Praxis<br />

Dr. Rainer Grieg<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 7.30 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch - Freitag 7.30 - 15.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 40 41<br />

Allgemeine Chirurgie / MVZ Neuruppin I<br />

Praxis für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Dr. Thomas Buthut<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />

Schwerpunkte: Gutartige und bösartige Erkrankungen zur<br />

Strahlen- oder Strahlen-Chemotherapie, strahlentherapeutische<br />

Nachsorgeuntersuchungen<br />

Schwerpunkte: Nuklearmedizinische Diagnostik, Szintigraphien<br />

verschiedener Organsysteme (z. B. Schilddrüsenszintigraphie,<br />

Skelettszintigraphie, Nierenszintigraphie)<br />

Schwerpunkte: Adipositaschirurgie, Proktologie


Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Praxis für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Thomas Delloch<br />

Sprechzeiten<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Schwerpunkte: Indikationssprechstunde, vor- und nachstationäre<br />

Behandlung<br />

Ermächtigungssprechstunde für Gefäßchirurgie, Phlebologie und Gefäß-Ultraschalldiagnostik<br />

Dr. Olaf Hinze<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 32 37<br />

Gefäßchirurgie / MVZ Neuruppin I<br />

Praxis für Spezielle Gefäßchirurgie<br />

Dr. Thomas Kranz<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch 12.00 - 15.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 65 90 70<br />

Klinik für Thoraxchirurgie<br />

Thoraxchirurgische Ambulanz<br />

Dr. Wojciech Drozdz<br />

Sprechzeiten<br />

Montag und Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 34 13 oder 39 43 17<br />

Behandlung von Verengung von Hals-, Bauch- und Beinschlagadern,<br />

akute Schlagaderverschlüsse, Aneurysmen von<br />

Schlagadern (Bauchschlagader), Diabetischer Fuß, Krampfadern<br />

Schwerpunkte: Wundbeurteilung, modernes phasengerechtes<br />

Wundmanagement, Ultraschall der Aterien/Venen,<br />

Dialyseshuntmanagement bei Gefäßerkrankungen<br />

Konsiliarische Untersuchungen bei Problempatienten<br />

in der Thoraxchirurgie<br />

101


102<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Indikations- und Spezialsprechstunde<br />

Dr. Ralf-Peter Fetzer / Dipl.-Med. Rene Pekrul<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 45 24<br />

D-Arzt-Sprechstunde<br />

Dr. Sven Handke<br />

Sprechzeiten<br />

Montag - Donnerstag 12.30 - 14.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 34 59<br />

Neurochirurgie / MVZ Neuruppin II<br />

Neurochirurgische Praxis<br />

Dr. Ralf Dörre<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 19 50<br />

Orthopädie / MVZ Neuruppin II<br />

Orthopädische Praxis<br />

Dr. Sebastian Stern<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 8.00 - 12.00, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 19 50<br />

Knie, Sprunggelenk, Ellenbogengelenk, Knie- und Hüftprothetik,<br />

Schulter, Handchirurgie, Handartroskopie, Schulterprothetik<br />

Behandlung von Patienten nach Arbeits- und Schulunfällen<br />

Schwerpunkte: Lokale Schmerzinfiltration der Wirbelsäule,<br />

ambulante Pumpenfüllung bei Morphinpumpe, ambulante<br />

Neurostimulator-Einstellung


Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Gynäkologische / senologische Sprechstunde<br />

Dr. Bernd Christensen<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 39 10<br />

Geburtshilfliche Sprechstunde<br />

Dr. Bernd Christensen<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 11.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 39 24<br />

Invasive Pränataldiagnosik<br />

Dr. Bernd Christensen<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch 08.30 - 10.30 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 39 24<br />

Abklärung unklarer Brustbefunde, atypischer gynäkologischer<br />

Befunde, insbesondere differenzialdiagnostische Abklärung<br />

von Krebsvorstufen des Genitales sowie Indikationssprechstunde<br />

für Senkung und Inkontinenz<br />

Dopplersonographie, Feindiagnostik, Echosonographie und<br />

Geburtsplanung<br />

Amniozentese<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe / MVZ Wittstock<br />

Praxis für Frauenheilkunde<br />

Dr. Michael Fabig<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 8.00 - 12.00, 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00, 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 94 - 40 48 00<br />

Schwerpunkte: Gynäkologische Krebsvorsorge, Schwangerenbetreuung,<br />

gynäkologischer und geburtshilflicher<br />

Ultraschall, onkologische Nachsorge inkl. Portspülung, Kontrazeptionsberatung,<br />

IUP-Einlagen, Sterilitätsbehandlung<br />

103


104<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Urologische Sprechstunde<br />

Dr. Uwe Michl<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 33 48 oder 39 33 10<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />

HNO-Sprechstunde<br />

Dr. Achim Franzen<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Freitag 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 36 11<br />

Onkologische Sprechstunde (HNO / Strahlenklinik)<br />

Dr. Achim Franzen / Dr. Andre Buchali (Strahlenklinik)<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag ab 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 36 11<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten / MVZ Neuruppin I<br />

Praxis für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />

Henry Künne<br />

Sprechzeiten<br />

Montag - Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag - Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 50 76 80<br />

Beratung zur operativen Behandlung des Prostatakarzinoms<br />

und zur operativen urologischen Onkologie<br />

Spezielle Fragestellungen bei HNO-Erkrankungen, Operationsplanung<br />

und spezielle postoperative Betreuung<br />

Spezielle onkologische Nachsorge bei Patienten mit Tumorerkrankungen<br />

der Kopf-Hals-Region<br />

Schwerpunkte: Neuro-Otologische Diagnostik (BERA),<br />

Allergietestungen, Audiologische Diagnostik, Behandlung<br />

von Krankheitsbildern der HNO, Diagnostik von Riech- und<br />

Schmeckstörungen


Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie<br />

MKG-Sprechstunde<br />

Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />

Tumorsprechstunde und Nachsorge<br />

Prof. Dr. Dr. Christian Stoll<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />

Fachspezifische Sonografie Kopf / Hals<br />

Dipl.-Med. Christian Scherkenbach<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 49 35<br />

Sämtliche Krankheitsbilder des Fachgebietes<br />

Maligne Tumoren im Fachgebiet<br />

Tumoren im Fachgebiet<br />

105


106<br />

Ambulante Sprechstunden 2008<br />

Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene<br />

Erwachsenenpsychiatrische Sprechzeiten<br />

Dipl.-Med. Uwe Materna<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 11.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 07.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 07.00 - 16.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 23 10<br />

Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche<br />

Kinder- und jugendpsychiatrische Sprechzeiten<br />

Michael Dacken<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 29 20<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Sozialpädiatrische Sprechstunde<br />

Dipl.-Med. Gisela Kalz<br />

Sprechzeiten<br />

Nach Vereinbarung<br />

Anmeldung über 033 91 - 39 37 35<br />

Diagnostik und multiprofessionelle Behandlung des gesamten<br />

Spektrums psychiatrischer Störungen<br />

Diagnostik und multiprofessionelle Behandlung des gesamten<br />

Spektrums kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen<br />

Neuropädiatrie, Sozialpädiatrie (z. B. Entwicklungs-, Bewegungs-,<br />

Sprachstörungen, Epilepsie, frühkindliche Verhaltens-<br />

auffälligkeiten)


Impressum<br />

Herausgeber: PRO Klinik Holding GmbH, Fehrbelliner Str. 38, 16816 Neuruppin<br />

V.i.S.d.M.: Geschäftsführer Horst-Michael Arndt<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt: Chefärzte der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH und Leiter der Bereiche,<br />

aktuelle Veränderungen und Entwicklungen finden Sie unter<br />

www.ruppiner-kliniken.de<br />

Realisierung: cap agentur für öffentlichkeitsarbeit, www.cap-pr.de<br />

Fotos: <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH, cap<br />

Porträtfotos: Dirk Mahler<br />

Druck: Druckerei Koch, Pritzwalk<br />

107


<strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Fehrbelliner Straße 38 · 16816 Neuruppin<br />

Telefon: 033 91 - 390 (Zentrale)<br />

033 91 - 39 10 11 (Geschäftsführung)<br />

Telefax: 033 91 - 39 10 09<br />

108 E-Mail: gf@ruppiner-kliniken.de<br />

www.ruppiner-kliniken.de

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