Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken

JANUAR
Jahresrückblick
Neues Medizinisches Versorgungszentrum
in Neuruppin
Am 2. Januar eröffnete in Neuruppin das zweite
Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Die Räumlichkeiten
befinden sich im ambulanten und stationären
Therapiezentrum an der ehemaligen Schwimmhalle.
Das neue MVZ und das bereits seit 2005 existierende
MVZ in der Neustädter Straße (ehemalige Poliklinik)
sind miteinander vernetzt. Sie bieten Patienten eine
Rundumversorgung.
Im MVZ II arbeiten hausärztlich tätige Internisten,
ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Strahlentherapeuten,
ein Facharzt für Orthopädie sowie Neurochirurgie,
ein Nuklearmediziner und eine Rheumatologin.
r 2007 in den Ruppiner Kliniken Jahresrückblick 2007 Neu im Jahr 2007 in den Ruppiner Kliniken
Ein Stammzellspender für Corven
Das Schicksal des erst neun Monate alten Corven
hat die Neuruppiner tief bewegt. Der kleine Junge leidet
seit seiner Geburt an einer seltenen Immunschwäche,
dem Wiskott-Aldrich-Syndrom. Weil er zu wenige
rote Blutkörperchen hat, kann jeder Schnupfen für das
Kleinkind lebensbedrohlich sein.
Gesund werden kann Corven nur durch eine
Stammzelltransplantation. Die Initiativgruppe „Hilfe
für Corven und andere“ brachte eine groß angelegte
Typisierung auf den Weg. 1.700 potenzielle Spender
kamen am 28. Januar in den Festsaal der Ruppiner Kliniken
und ließen sich testen.
Die Chance, dass ein passender Spender für Corven
gefunden wird, war gering. Doch das Wunder geschah.
Im April fand man gleich zwei passende Spender.
JANUAR
19