Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken
Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken
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Weitere Bereiche<br />
Krankenhaus-Apotheke<br />
Telefon: 033 91 - 39 42 11<br />
Chefapotheker: Dr. Christian Heyde<br />
Apotheker für Klinische Pharmazie, Betriebswirt für Pharmazie<br />
Die Krankenhausapotheke ist das Zentrum der Pharmazeutischen Betreuung in den <strong>Ruppiner</strong><br />
<strong>Kliniken</strong>. Sie stellt die zeitnahe Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln,<br />
Wundverbänden, Diätetika und Diagnostika sicher.<br />
Zahlreiche Injektionen und Infusionen werden in der Sterilabteilung der Apotheke für die<br />
Patienten individuell hergestellt. Ebenso hat die Herstellung anderer Arzneiformen, wie Kapseln,<br />
Zäpfchen und Lösungen, einen hohen Stellenwert.<br />
Die Apotheke ist das Arzneimittelinformationszentrum der <strong>Kliniken</strong>. Hier werden unterschiedlichste<br />
Fragen der Pflegeberufe und Ärzte zu Wirkungsweisen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />
und nicht zuletzt auch zur wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie beantwortet. Zudem<br />
informieren die Mitarbeiter der Apotheke über auffällige Nebenwirkungen und Qualitätsmängel<br />
von Fertigarzneimitteln. Für neu aufgenommene Patienten der Chirurgie führt ein Apotheker die<br />
Arzneimittelanamnese durch und weist auf notwendige Anpassungen oder Änderungen in der<br />
Medikation hin. Bei Entlassungen zum Wochenende wird die Überbrückungsmedikation für die<br />
Patienten zur Vermeidung von Versorgungs- und Kommunikationslücken durch die Klinikapotheke<br />
gestellt und in einen Medikamentenausweis eingetragen.<br />
Patientenfürsprecher<br />
Telefon: 033 91 - 35 88 31<br />
Dieter Böttcher<br />
Dipl.-Pädagoge<br />
Der Patientenfürsprecher Dieter Böttcher prüft im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit die<br />
Anregungen und Beschwerden von Patienten, die in erster Linie die Versorgung während des<br />
Krankenhausaufenthaltes betreffen. Im Fokus seiner Aufgabe steht die Patientenzufriedenheit.<br />
<strong>2007</strong> führte der Diplom-Pädagoge 24 Sprechstunden und 45 Arbeitsbesuche bei Patienten und<br />
deren Angehörigen durch. Mit 26 Beschwerden und Hinweisen, die an Dieter Böttcher herangetragen<br />
wurden, war die Zahl gegenüber 2006 leicht rückläufig. Die Gespräche zeigten, dass sich<br />
die Patienten, bis auf wenige Ausnahmen, in den <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> in Bezug auf Betreuung und<br />
medizinische Behandlung gut aufgehoben und versorgt fühlen.<br />
Beschwerden resultierten aus einer als nicht immer zufrieden stellend empfundenen Betreuungsleistung<br />
an Wochenenden. Probleme bereiteten weiterhin zu lange Wartezeiten bei der<br />
Aufnahme, wobei hier oftmals Informationsmängel über den Ablauf eines Aufnahmeverfahrens<br />
als Grundlage der zu langen Wartezeiten zu nennen sind. Einen großen Anteil von Beschwerden<br />
bildete besonders im 1. Halbjahr <strong>2007</strong> die Qualität der Speisenangebote. Diese Mängel sind<br />
nach Aussage der Patienten auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht völlig überwunden<br />
und bedürfen einer Verbesserung.<br />
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