15.12.2012 Aufrufe

Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken

Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken

Jahresbericht 2007 - Ruppiner Kliniken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

10<br />

Projekte <strong>2007</strong><br />

Eröffnung der Zentralen Aufnahme<br />

Am 14. April <strong>2007</strong> öffnete die Zentrale Aufnahme der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong> unter der Leitung von<br />

Dr. Jens Tülsner ihre Türen. Damit bieten die <strong>Kliniken</strong> ihren Patienten eine zentrale Anlaufstelle.<br />

Durch die unmittelbare Nähe zu Untersuchungszentren und Operationssälen gehören lange<br />

Wege und Wartezeiten der Vergangenheit an. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller<br />

Spezialisten beschleunigt die Diagnosestellung und den Behandlungsbeginn.<br />

Das neu eröffnete Haus X umfasst die Zentrale Aufnahme, die Operationssäle und die Intensivstation.<br />

Radiologie und Computertomographie (CT) sind in direkter Nachbarschaft. Um die so<br />

genannten bildgebenden Verfahren zur Diagnostik zusammenzufassen, soll auch die Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) hierher umziehen.<br />

Die Zentrale Aufnahme befindet sich im<br />

Erdgeschoß des Neubaus. Hier werden Notfälle<br />

ebenso aufgenommen wie Patienten,<br />

die geplant zu einer Operation ins Krankenhaus<br />

kommen. Letztere gehen zur Vorbereitung<br />

der stationären Aufnahme in eigens dafür<br />

vorgesehene Sprechzimmer. In der neuen<br />

Abteilung dreht sich alles um die Patienten.<br />

Der Arzt kommt zu ihnen und nicht umgekehrt.<br />

Die Untersuchungen eintreffender<br />

Patienten werden von hier aus koordiniert.<br />

Bei stationärer Aufnahme von Notfallpatienten<br />

legt sich ein fachübergreifendes Ärzteteam nach<br />

einer Untersuchung auf die Station fest, auf der der Patient<br />

weiter untersucht bzw. behandelt wird. Kommt ein<br />

Patient abends oder nachts an, wird er in einem der 15<br />

Betten der interdisziplinären Aufnahmestation in Haus X<br />

versorgt. Das heißt, er muss zu so später Stunde nicht mehr innerhalb des Krankenhauses verlegt<br />

werden. Die Ärzte und das Pflegepersonal kümmern sich hier um ihn.<br />

Die Einrichtung der Zentralen Aufnahme ist Teil einer größeren patientenorientierten Umstrukturierung<br />

der <strong>Ruppiner</strong> <strong>Kliniken</strong>. In den meisten Krankenhäusern kommen die Patienten an<br />

verschiedenen Stellen an, zum Beispiel in der Notaufnahme oder auf einer bestimmten Station.<br />

In der Zentralen Aufnahme arbeiten alle Klinikärzte zusammen. Die klinischen Untersuchungen<br />

von Notfallpatienten ebenso wie von Patienten, die zu einer geplanten Operation ins Krankenhaus<br />

kommen, werden von hier aus koordiniert. Viele Untersuchungen finden in unmittelbarer<br />

Nähe statt. Das erspart den Patienten unnötige Wartezeiten, lange Wege auf dem Klinikgelände<br />

und auch doppelte Untersuchungen. Notfallpatienten, die zur stationären Behandlung bleiben,<br />

werden vom Ärzteteam der Zentralen Aufnahme gezielt in entsprechende Fachkliniken überwiesen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!