Abschied von Bettina Wissert - St. Margrethen
Abschied von Bettina Wissert - St. Margrethen
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Fantasy-Wesen aus Osgallon<br />
Theatergruppe Heldsberg<br />
Kant. Gymnastikmeisterschaften<br />
Neue Schulhausabwarte<br />
Jubiläumsklausmarkt
Inhalt<br />
3 - Theatergruppe Heldsberg<br />
“Hotel Mimosa”<br />
5 - Nationalkader Mitglied<br />
7 - Kantonale Meisterschaft<br />
Gymnastik<br />
9 - Doppelter Wechsel<br />
im Hauswartdienst<br />
11 - Jubiläums-Klausmarkt<br />
Schnappschüsse<br />
13 - Ein <strong>St</strong>. Margrether -<br />
bereist die Welt<br />
15 - Pro Juventute<br />
Bezirk Rheineck<br />
17 - Der Rest der Welt versinkt<br />
unter einer Schneedecke<br />
19 - Ferien der Ärzte<br />
21 - Passerelle Nebengraben<br />
- Laternen leuchten<br />
23 - Ski- und Snowboardclub<br />
- Bewegung tut mir gut<br />
25 - Nach vier Jahren Arbeit<br />
- Voranzeige Kunstvernissage<br />
26 Gewerbeseite<br />
- Pasticceria “Da Maurizio”<br />
28 - Veranstaltungskalender<br />
- 125 Jahre Musikgesellschaft<br />
- Impressum<br />
Guido Schneider<br />
Theatergruppe Heldsberg „Hotel Mimosa“<br />
Am 4. März ist Premiere<br />
Vorne v. l. Ruth Meier (Souffleuse), Roland Risch, Elsbeth Lütolf, Peter Grundlehner, Clarissa<br />
Nussbaumer, Michael Weder, Sandra Hengartner, Guido Schneider (Regie)<br />
Hinten v. l. Corinna Fürer, Michael Enzler, Christine Zani, Röbi <strong>St</strong>eiger,<br />
Ramona Weder (Souffleuse) fehlt<br />
Nachdem die Theatergruppe „Heldsberg“<br />
in den vergangenen zwei Jahren<br />
komödiantisch-kriminelle <strong>St</strong>ücke<br />
zu präsentieren wagte und dabei jedesmal<br />
einen vollen Erfolg erleben<br />
durfte, wird dieses Jahr eine Lustspielkomödie<br />
<strong>von</strong> besonderer Art unter<br />
dem Titel „Hotel Mimosa“ über die<br />
Bühne gehen.<br />
Zum Autor<br />
Wenn für uns bis anhin vorwiegend Autoren<br />
des englischen Boulevard-Theaters<br />
zu den Favoriten zählten, so schwenken<br />
wir diesmal nach Frankreich ein. Pierre<br />
Chesnot,der Autor des neuen <strong>St</strong>ückes,das<br />
den französischen Titel „Pension complète“<br />
trägt und in der schweizerdeutschen<br />
Bearbeitung „Hotel Mimosa“ heisst, ist international<br />
einer der erfolgreichsten französischen<br />
Lustspielautoren. Sein Name ist<br />
auch hierzulande zum Gütezeichen für<br />
witzig-komische, aber immer geschmackvolle<br />
und intelligente Unterhaltung geworden.<br />
Zum <strong>St</strong>ück<br />
Eine schöne Villa mit einem paradiesischen<br />
Garten voller Mimosen lockt den Pariser<br />
Fernsehregisseur François Marty immer<br />
wieder nach Villefranche-sur-Mer nahe<br />
bei Nizza an der schönen Côte d’Azur in<br />
Südfrankreich. Dort kann er ungestört auf<br />
Motivsuche für seine Fernsehfilme gehen,<br />
was er zumindest seiner Frau Cécile erzählt<br />
und ihr sagt, dass er jeweils im „Hotel<br />
Mimosa“ logiere. Verführen lässt er sich<br />
nämlich nicht nur <strong>von</strong> der schönen Villa<br />
und der Blütenbracht im Garten <strong>von</strong> Nathalie<br />
Bavaud, sondern vielmehr <strong>von</strong> der<br />
hübschen Nathalie selber. Ihr Mann Louis<br />
ist U-Boot-Kommandant bei der französischen<br />
Marine und verbringt oft mehrere<br />
Monate auf Tauchfahrt.<br />
Dummerweise lässt François bei seiner<br />
letzten Abreise Geld,Kreditkarten und Dokumente<br />
zu Hause liegen, welche seine<br />
Frau ihm liebenswürdigerweise bringen<br />
will. Sie reist ihm sofort ins Hotel Mimosa<br />
nach, welches ja gar nicht existiert. So<br />
bleibt nichts anderes übrig, als Nathalies<br />
Villa kurzerhand in ein Hotel „umzuwandeln“.Nachdem<br />
Frau Marty das „Hotel“ gefunden<br />
hat, scheint alles aufzugehen.<br />
Doch plötzlich erscheinen weitere Gäste.<br />
Ein frisch verheiratetes Paar aus den<br />
Schweizer Bergen,ein liebestolles Pärchen<br />
mit delikaten Problemen, eine Prostituierte<br />
mit ihren Freiern und ein liebesenttäuschter<br />
junger Mann finden den Weg ins<br />
Hotel. François muss nun seinen ganzen<br />
Einfallsreichtum einsetzen, damit Cécile<br />
keinen Verdacht schöpft. Als dann auch<br />
noch Nathalies Ehemann unverhofft auftaucht,<br />
wird es erst recht brenzlig, und die<br />
Verwirrungen nehmen ihren Lauf. Welchen<br />
Lauf sie nehmen,das erfährt man am<br />
besten und authentisch beim Theaterbesuch<br />
bei uns im Rheinausaal.<br />
Theatervorbereitungen<br />
Für die Theatergruppe „Heldsberg“ ist<br />
es seit jeher ein Anliegen, dem Zuschauer<br />
nicht nur unterhaltsame Theaterstücke,<br />
sondern auch gutes Theaterspiel<br />
zu bieten. Und dies erreicht man in erster<br />
Linie mit fleissigem Proben. Schon seit<br />
Mitte Oktober wird eifrig geprobt, zuerst<br />
in <strong>St</strong>ellproben (mit Textheft), in Detailproben<br />
(bereits schon auswendig), dann<br />
3
in den sogenannten Durchlaufproben zur<br />
Erfassung des gesamten Ablaufs. Zwei<br />
Wochen vor der Premiere können wir erst<br />
die Kulissen stellen und in ihnen intensiv<br />
üben.<br />
Gutes Theaterspiel erreichen wir aber<br />
auch, wenn wir uns weiterbilden. Zu diesem<br />
Zweck arbeitete eine professionelle<br />
Theaterpädagogin mit dem gesamten<br />
Team in der Wiesenauaula im vergangenen<br />
Oktober ein ganzes Wochenende<br />
lang intensiv an Gestik, Bewegung und<br />
Sprechtechnik. Auch die „Biographie“<br />
der einzelnen Rollen musste erarbeitet<br />
werden.<br />
Premiere im Rheinausaal<br />
Sa. 04. März 2006 19 : 30 Uhr<br />
Premieren-Essen 17 : 30 Uhr<br />
Im November 2003 wurde die Schützin<br />
Claudia Loher ins Förderkader<br />
Luftpistole und Sportpistole Kleinkaliber<br />
des Schweizer Schiesssportverbandes<br />
aufgenommen. Nun hat sie<br />
den Sprung vom Förder- ins Nationalkader<br />
geschafft. Am 4. März 2005 hat<br />
Claudia Loher zum ersten Mal an der<br />
Europameisterschaft in Tallin,Estland<br />
teilgenommen.<br />
<strong>St</strong>eile Karriere<br />
Unglaublich,aber wahr:Claudia Loher<br />
hat das Schiessen erst 1995 zu ihrem<br />
Hobby gemacht - und nur 10 Jahre später<br />
ist sie EM-Teilnehmerin.Von 2000 bis<br />
2002 besuchte Claudia Loher zusätzlich<br />
verschiedene Ausbildungen an der<br />
Schweizerischen Pistolenschiessschule<br />
in Filzbach. Sie schloss den Instruktorenkurs<br />
ab, der sie zur Verbandstrainerin B<br />
machte. Und <strong>von</strong> 2001 bis 2004 war sie<br />
dann auch äusserst aktiv in der Nachwuchsausbildung<br />
tätig. Zusammen mit<br />
Heini Rohrer (Präsident Schützenverein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>) bildete sie etliche Jugendliche<br />
im Luftpistolenschiessen und<br />
im Pistolenschiessen aus und freute sich<br />
mit dem Nachwuchs über die verschiedenen<br />
erzielten Erfolge.<br />
Theateratmosphäre<br />
Es gehört zu unserem „Markenzeichen“,<br />
dass dem Theaterbesucher nicht<br />
nur gute Unterhaltung geboten wird,sondern<br />
dass er sich wohl fühlt und einen angenehmen<br />
Abend bei uns verbringen<br />
kann.Dazu schaffen wir wiederum die bekannte<br />
und spezielle Theateratmosphäre<br />
in Galerie, Saal, Restaurant und auf der<br />
Bühne.Diesmal soll der Besucher schon in<br />
der Galerie in die mediterrane Ambience<br />
eingestimmt werden. Dann erfordert das<br />
<strong>St</strong>ück ein besonderes Bühnenbild <strong>von</strong> unserem<br />
Bühnenbauerteam unter der<br />
Führung <strong>von</strong> Erwin Lei.<br />
Weitere Spieldaten<br />
So. 05. März 2006 17 : 00 Uhr<br />
Di. 07. März 2006<br />
geschlossene Aufführung<br />
Mi. 08. März 2006 20 : 00 Uhr<br />
Fr. 10. März 2006 19 : 30 Uhr<br />
Sa. 11. März 2006 19 : 30 Uhr<br />
So. 12. März 2006 17 : 00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat ein Nationalkader-Mitglied!<br />
IG Förderung<br />
Claudia Loher im Schiesssport<br />
Am 16. April 2005 gründeten Paul Gerosa<br />
(Gemeindepräsident), Heini Rohrer<br />
(Präsident Schützenverein) und Heinz Riedener<br />
(Mitglied Kantonale Schiesskommission)<br />
einen Unterstützungsverein für<br />
Claudia Loher, die „IG Förderung Claudia<br />
Loher im Schiesssport“.<br />
Laut <strong>St</strong>atuten bezweckt die Interessengemeinschaft<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
<strong>von</strong> Claudia Loher im Rahmen ihrer<br />
nationalen und internationalen Tätigkeiten<br />
im sportlichen Schiessen. Mitglied<br />
kann jedermann werden, die Zahlung des<br />
Jahresbeitrags gilt als Beitritt. Auch die<br />
Leistung <strong>von</strong> Gönnerbeiträgen ist möglich.<br />
Bei Nichtbezahlen des Mitgliederbeitrags<br />
erlischt die Mitgliedschaft in der IG<br />
automatisch.<br />
Die Gründer sind überzeugt, dass eine<br />
entsprechende Unterstützung erforderlich<br />
und angebracht ist. Einen Platz im Nationalkader<br />
zu erzielen und dann auch beizubehalten<br />
bedeutet für die betroffene<br />
Sportlerin vor allem Verzicht auf Freizeit,<br />
terminliche Fremdbestimmung und oft<br />
auch das Zurückstellen persönlicher Interessen.<br />
Auch sind viele zusätzliche finanzielle<br />
Belastungen zu tragen.<br />
Im Weiteren ist es schon Tradition, dass<br />
unser erfahrenes und aufmerksames Wirtschaftsteam<br />
unter der bewährten Leitung<br />
<strong>von</strong> Margot Rickert es verstehen wird, die<br />
Zuschauer vor der Aufführung,in der Pause<br />
und nach dem Theater mit Speis und<br />
Trank zu verwöhnen. Ganz speziell sei das<br />
reichhaltige und grosszüge Premieren-Essen<br />
als Besonderheit erwähnt. Beim Kauf<br />
der Eintrittskarte kann der Essensbon für<br />
29 Franken (Salatbüffet,Hauptspeise,Dessert<br />
mit Kaffee) an der Vorverkaufstelle in<br />
der Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> erstanden<br />
werden (Achtung:Die Platzzahl ist beschränkt).<br />
Vorverkauf mit Platzreservation<br />
Ab Di., 21. Februar 2006 bei der<br />
Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
während der Schalterstunden.<br />
Raiffeisenbank Tel. 071 - 747 12 21<br />
Abendkasse Tel. 079 - 423 35 93<br />
Eintrittspreis . . . . . . . . . . . . . . . Fr. 16.–<br />
Premieren-Essen . . . . . . . . . . . Fr. 29.–<br />
Weitere Informationen<br />
im Internet<br />
http://www.claudia-loher.ch<br />
per E-Mail<br />
ig@claudia-loher.ch<br />
IG Förderung Claudia Loher<br />
im Schiesssport<br />
p. Adresse<br />
Heinz Riedener<br />
Dietrichshaldenstrasse 10b<br />
9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Laura Bucher<br />
5
Am Wochenende vom 11./12.Februar<br />
2006 findet in der Rheinauturnhalle<br />
die Kantonale Meisterschaft Gymnastik<br />
und Rhythmische Sportgymnastik<br />
statt. Das OK des STV <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
organisiert diesen Grossanlass<br />
zum 30-jährigen Jubiläum der<br />
Gymnastikgruppe <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />
Aus der ganzen Schweiz<br />
An den Kantonalen Meisterschaften<br />
Gymnastik und RG wird den Zuschauern in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> zwei Tage turnerisches<br />
Können auf höchstem Niveau geboten.<br />
Turnerinnen aus den verschiedensten<br />
Kantonen der Schweiz nehmen diesen attraktiven<br />
Anlass als ersten Wettkampf des<br />
Jahres ins Programm auf und nützen ihn<br />
zugleich als <strong>St</strong>andortbestimmung. Es werden<br />
sowohl Vertreterinnen der Breitensportart<br />
Gymnastik als auch der Spitzensportart<br />
Rhythmische Gymnastik zu bestaunen<br />
sein.<br />
Heimische Turnerinnen<br />
Ebenfalls am <strong>St</strong>art mit dabei sein wird<br />
die heimische Gymnastikgruppe <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />
Diese nimmt mit insgesamt 22<br />
Mädchen und jungen Frauen aus der Fortgeschrittenen-<br />
und der Aktivriege am<br />
Wettkampf teil.Die Vorbereitungen laufen<br />
bereits jetzt auf Hochtouren, damit einem<br />
erfolgreichen Heimspiel nichts mehr im<br />
Wege steht. In jeder Einzelkategorie der<br />
Gymnastikteste,vom Jugendtest 2 bis zum<br />
Aktivtest 6, werden die <strong>St</strong>. Margretherinnen<br />
vertreten sein. An den Meisterschaften<br />
in den letzten Jahren erturnten sich<br />
die <strong>St</strong>. Margrether Gymnastinnen unzählige<br />
Auszeichnungen,mehrfache Kantonalmeister-<br />
und sogar einen Vize-Schweizermeistertitel<br />
– es gibt also gleich mehrere<br />
Titel zu verteidigen!<br />
Attraktives Programm<br />
Das OK unter dem Präsidium <strong>von</strong> Bruno<br />
Brülisauer und die Turnerinnen freuen sich<br />
natürlich auf eine Vielzahl <strong>von</strong> Zuschauern<br />
und Fans, die die Wettkämpfe der Gymnastik<br />
und RG verfolgen werden. Vor allem<br />
die heimischen Gymnastinnen freuen sich<br />
auf lautstarke Unterstützung! Zum Verweilen<br />
lädt eine Festwirtschaft mit vielfältigem<br />
Angebot an warmen und kalten<br />
Speisen und Getränken ein. Ein weiterer<br />
Höhepunkt werden die abwechslungsreichen,<br />
<strong>von</strong> Schwierigkeiten und <strong>von</strong> überraschenden<br />
Show- und Akrobatikelementen<br />
gespickten Vorführungen sein, die<br />
dem Publikum jeweils vor der Rangverkündigung<br />
zum Besten gegeben werden.<br />
Dabei wird das Publikum unter anderem<br />
auch die Gelegenheit haben, sich <strong>von</strong> der<br />
turnerischen Klasse der Nationalkaderturnerin<br />
aus dem Rheintal, Janine <strong>St</strong>rasser,<br />
überzeugen zu können.<br />
Zeitplan<br />
Samstag 11. Februar 2006<br />
10 : 15 - 13 : 30 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wettkampf<br />
14 : 00 - 15 : 30 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wettkampf<br />
17 : 45 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showblock<br />
18.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rangverkündigung<br />
Fotos STV <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> – Text Laura Bucher<br />
Kantonale Meisterschaft Gymnastik und RG in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Die Gymnastikgruppe <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />
Auch die Fortgeschrittenen-Gruppe wird<br />
an den Kantonalen Meisterschaften ihr Bestes geben.<br />
Sonntag 12. Februar 2006<br />
08 : 30 - 11 : 00 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wettkampf<br />
11 : 00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Apéro geladene Gäste<br />
12 : 30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showblock<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rangverkündigung Morgen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ehrung Spitzensportlerinnen<br />
13 : 00 - 15 : 30 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wettkampf<br />
16 : 30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showblock<br />
17 : 00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rangverkündigung Nachmittag<br />
7
Doppelter Wechsel im Hauswartsdienst<br />
Die Schulhäuser Rosenberg<br />
und Wiesenau haben ein<br />
neues Hauswarts-Personal.<br />
Robert Brassel geht nach 15 Jahren<br />
im Dienste der Schulgemeinde<br />
<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> in Pension, Guido Romano<br />
wendet sich nach zwölfeinhalb<br />
Jahren einer neuen beruflichen Herausforderung<br />
in <strong>St</strong>.Gallen zu. Ebenfalls<br />
den Hauswartsdienst verlassen<br />
Mirjam Romano nach knapp 13 und<br />
Elisabeth Thurnheer nach rund zwei<br />
Jahren.<br />
Gemeinsam haben sie viele Jahre<br />
lang die Schulanlagen Rosenberg und<br />
Wiesenau in Schuss gehalten. Seit Jahresbeginn<br />
machen das nun die „Neuen“:<br />
Im Rosenberg ist jetzt das Ehepaar Füsi,<br />
in der Wiesenau das Ehepaar Köppel mit<br />
Werkzeug und Besen unterwegs. Eingearbeitet<br />
werden die vier allesamt <strong>von</strong><br />
Robert Brassel, der sie das ganze Jahr<br />
über beraten wird. Das Mosaik nutzt die<br />
Gelegenheit, die vier Neuen im Hauswartsdienst<br />
der ganzen Bevölkerung<br />
<strong>von</strong> <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> vorzustellen:<br />
<strong>St</strong>efan und Christine Füsi,<br />
neues Abwartsehepaar<br />
im Schulhaus Rosenberg.<br />
<strong>St</strong>efan und Christine Füsi wohnen in<br />
<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> und haben einen 15-jährigen<br />
Sohn.<strong>St</strong>efan Füsi ist gelernter Postbeamter,<br />
hat Berufserfahrung als Dachdecker<br />
und als Chauffeur und arbeitete<br />
zuletzt als Handwerker im Werkhof Buriet<br />
im Unterhalt der Nationalstrassen.<br />
Christine Füsi ist gelernte kaufmännische<br />
Angestellte und hat mehrere Jahre<br />
als Schulbus-Fahrerin gearbeitet. Sie ist<br />
bereits im Herbst 2005 in die neue Tätigkeit<br />
als Hauswartin im Schulhaus Rosenberg<br />
eingestiegen.<br />
Das Ehepaar Füsi freut sich besonders<br />
auf die Arbeit mit den Lehrkräften und<br />
den Schulkindern sowie auf das selbständige<br />
Arbeiten und Pflegen der<br />
Schulanlage Rosenberg. „Wir erwarten<br />
ein ehrliches und offenes Arbeitsverhältnis“,<br />
so Füsis, die die meisten ihrer<br />
zukünftigen Kolleginnen und Kollegen<br />
im Schulhaus Rosenberg schon längst<br />
kennen. Und was befähigt sie besonders<br />
für die neue <strong>St</strong>elle? „Pflichtbewusstsein<br />
und handwerkliches Geschick“, antworten<br />
Christine und <strong>St</strong>efan Füsi. „Wir sind<br />
beide bereit, immer wieder Neues zu lernen.“<br />
Mit René und Doris Köppel und ihren<br />
Kindern Michelle und Pascal zieht eine<br />
neue Familie nach <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>. Das<br />
neue Hauswartspaar<br />
in der Wiesenau<br />
lebte bisher<br />
in Au. René<br />
Köppel zeigt einen<br />
vielfältigen<br />
beruflichen Werdegang<br />
auf: Die<br />
Grundausbildung<br />
absolvierte er als<br />
Audio- und Videoelektroniker.<br />
Nach<br />
zahlreichen Weiterbildungen<br />
im<br />
elektronischen<br />
Bereich war er<br />
rund zehn Jahre<br />
als Lehrlingsausbildner<br />
bei der<br />
Swisscom AG tätig. Zuletzt arbeitete<br />
René Köppel bei der Inbetriebnahme,<br />
der Betreuung, der Konzeption und Programmierung<br />
<strong>von</strong> komplexen Geräten<br />
und Anwendungen in der Systemtechnik<br />
und der Informatik sowie in der Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Klimatechnik. Er<br />
bringt zudem Erfahrung als Jugi-Leiter<br />
mit. Doris Köppel ist gelernte Detailhandelsangestellte<br />
und hat viele Jahre das<br />
Muki- und das Kinderturnen in Au geleitet.<br />
René und Doris Köppel freuen sich<br />
auf eine interessante und abwechs-<br />
Fotos Schulgemeinde – Text Eva Graf-Poznicek<br />
lungsreiche neue Aufgabe und erhoffen<br />
sich eine gute Zusammenarbeit mit allen<br />
Benützenden der Schulanlage Wiesenau:<br />
Schulkindern, Lehrkräften, Eltern,<br />
Behörden und Vereinen. Sie freuen sich<br />
also auf die Menschen, mit denen sie zu<br />
tun haben werden.„Und auf die tägliche<br />
Arbeit in Unterhalt, Pflege und Instandhaltung<br />
<strong>von</strong> Gebäuden und Umgebung“,<br />
fügen sie bei. Was befähigt Köppels<br />
speziell für die neue <strong>St</strong>elle in der<br />
Wiesenau? René Köppel verweist auf seine<br />
gute Ausbildung im handwerklichen<br />
Bereich, unter anderem auch in Systemtechnik<br />
und Informatik. Doris Köppel erwähnt<br />
ihre gemeinsame langjährige Erfahrung<br />
als Hauswartin und Hauswart in<br />
einem Mehrfamilienhaus.<br />
René und Doris Köppel,<br />
neues Abwartspaar<br />
im Schulhaus Wiesenau.<br />
9
Ein <strong>St</strong>. Margrether bereist die Welt<br />
Vor gut einem Jahr startete der 23jährige<br />
Beat Raschle eine Weltreise,<br />
die ihn durch die verschiedensten<br />
Länder und Kulturen der Erde führte<br />
und in einigen Monaten schliesslich<br />
wieder in seiner Wohngemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong> enden wird. Per E-Mail<br />
habe ich mit dem Weltenbummler<br />
Kontakt aufgenommen und ihn zu<br />
seinen Reiseerlebnissen befragt.<br />
„Ich wollte immer schon andere Mentalitäten<br />
und Lebensphilosophien kennenlernen.<br />
Ich merkte, dass ich eigentlich viele<br />
Gewohnheiten unserer Gesellschaft für<br />
mich persönlich nicht als „richtig“ empfinde.<br />
Während meiner Reise erhalte ich nun<br />
einen Einblick in andere Ansichten über<br />
das Leben“ erklärt Beat seine Motivation<br />
für die lange Reise.Sein Weg führte ihn zuerst<br />
nach Südostasien, wo er Thailand, Laos,<br />
Vietnam, Kambodscha und Malaysia<br />
bereiste. Danach fuhr er an der Westküste<br />
Nordamerikas entlang durch Kanada und<br />
die USA. Zurzeit bewegt er sich nun im<br />
südamerikanischen Raum durch Chile und<br />
Argentinien.<br />
Die grösseren Distanzen zwischen den<br />
Kontinenten legt er mit dem Flugzeug<br />
zurück. Innerhalb der einzelnen Ländern<br />
ist aber der Bus und der Zug das übliche<br />
Fortbewegungsmittel. Andere Verkehrsmittel<br />
wie Schiffe werden eher selten gebraucht.<br />
Mit dem „Allein-Reisen“ hat er überwiegend<br />
positive Erfahrungen gemacht, weil<br />
er dadurch die Offenheit und Flexibilität<br />
besitzt, seine Ziele der Reise auch verwirk-<br />
lichen zu können.Zudem kann man durch<br />
diesen Reisestil in den Schwellen- und<br />
Drittweltländern besonders schnell mit<br />
Einheimischen in Kontakt kommen und<br />
sich gegebenenfalls anderen Durchreisenden<br />
anschliessen. In den Industriestaaten<br />
Vor dem Kongresshaus in Buenos Aires: Beat (links) mit zwei Reisebekanntschaften<br />
aus den USA und Kolumbien.<br />
erlebte er eher das Gegenteil:„Als ‚Allein-<br />
Reisender’ wird man <strong>von</strong> der Gesellschaft<br />
eher mit Unverständnis angeschaut, weil<br />
das Reiseverhalten nicht den üblichen<br />
Normen entspricht“.<br />
Am meisten beeindruckt hat ihn die<br />
Zeit in Thailand:„Ich kann mit Worten nicht<br />
beschreiben, was mir die Thais an Freundlichkeit,<br />
Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft<br />
entgegenbrachten.“ Er merkte<br />
schnell, dass sie gerne mit ihm kommunizieren<br />
würden, aber zum Teil nur wenig<br />
Fotos Beat Raschle – Text Lea Müller<br />
Englisch sprechen können. Da er vorwiegend<br />
in weniger touristischen Orten herumreiste,<br />
lernte er einige Brocken der<br />
thailändischen Sprache, um sich mit den<br />
Menschen unterhalten zu können. Er ist<br />
begeistert <strong>von</strong> seinem Entscheid: „Da-<br />
Die Gastfreundschaft und die Fröhlichkeit der thailändischen Bevölkerung<br />
haben Beat sehr beeindruckt.<br />
durch wurden mir unzählige Türen geöffnet.<br />
Ich bekam Einblick in das tägliche Leben<br />
vieler Menschen, machte Freundschaften<br />
und lernte das Land auf einer<br />
ganz anderen Ebene kennen.“ Er hat die<br />
Erfahrung gemacht,dass die Einwohner eines<br />
Landes ihm mit grösserer Sympathie<br />
begegnen, wenn er versucht, in ihrer Muttersprache<br />
mit ihnen zu kommunizieren.<br />
Zurzeit lernt er deshalb gerade Spanisch.<br />
Beat betrachtet seine Weltreise als eine<br />
Weiterbildung in den verschiedensten Bereichen.<br />
Er investiert gerne seine Zeit<br />
dafür:„Ich möchte eine Inspiration für die<br />
Zukunft erhalten und unseren Planten <strong>von</strong><br />
vielen verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen.<br />
Was gibt es schon für einen<br />
schöneren „<strong>St</strong>udienplatz“, um sich mit der<br />
Kunst des Lebens zu befassen, als die Welt<br />
selbst?“<br />
Beat Raschle hat seine Erlebnisse in<br />
Form <strong>von</strong> Reiseberichten und Lebensweisheiten<br />
auf seiner Homepage:<br />
www.steckbrief.ch/ottovino festgehalten,<br />
wo sie für Interessierte nachzulesen<br />
sind.<br />
13
Pro Juventute Bezirk Rheineck Ferienpass 2005 und Ausblick 2006<br />
In der ersten Herbstferienwoche vom<br />
1. bis 8. Oktober 2005 konnte auch<br />
diesmal wieder ein voller Ferienpass-<br />
Erfolg verbucht werden.<br />
Die Schulkinder der 1.– 6.Schulklassen<br />
nutzten das tolle Angebot an vielfältigen<br />
Kursen (insgesamtes Angebot <strong>von</strong> 168<br />
Kursen).Dies war nur möglich, weil das Ferienpass-Team<br />
viele Zusagen altbewährter,<br />
aber auch neuer Kurse in den Berei-<br />
chen Basteln, Sport, Tiere, Natur usw. entgegennehmen<br />
konnte.<br />
Fürs Jahr 2006 wird wiederum ein<br />
reichhaltiger Ferienpass angeboten. Zudem<br />
sucht das Team neue Kursideen. Die<br />
Angebote können mehrere Tage, evtl.<br />
auch nur einen Vor- oder Nachmittag<br />
dauern. Eine solche Ferienpass-Woche<br />
läuft nicht ohne viele freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer ab. Wer eine Idee oder<br />
Pro Juventute<br />
Lust und Zeit hat mitzuhelfen,melde sich<br />
doch jetzt schon bei Rahel Müller, Rheineck<br />
(ferienpass.rheineck@bluewin.ch<br />
oder Tel. 071 880 09 09).<br />
Im Übrigen dankt die Pro Juventute allen<br />
Briefmarken-Käuferinnen und –Käufern,<br />
die der Schuljugend ihre Bestellungen<br />
aufgegeben haben. Der Verkauf war<br />
wiederum ein voller Erfolg für unsere Jugend.<br />
Mountainbiker beim Hindernisfahren Richtiger Umgang mit Hunden Herstellung <strong>von</strong> Tischlampen<br />
Im Botanischen Garten <strong>St</strong>. Gallen Fachkundige Hilfe beim Basteln Frisurenstyling für Mädchen mit Langhaar<br />
Beim Pilzkontrolleur Fritz Matzer Auf dem Rettungsgerät der Feuerwehr Beim Pizzabacken in der Schulküche<br />
15
Fotos Patricia Lutz – Text Angelika Müller-Ruess<br />
Der Rest der Welt versinkt unter einer Schneedecke<br />
Ein verlängertes Wochenende in Mittelerde<br />
Kemen braucht einen Herzog<br />
Das Land Kemen ist noch nicht besetzt.<br />
Es gehört einem Kaufmann. Der hat es<br />
einst als Mitgift erhalten. Aber eigentlich<br />
hängt er nicht daran. Er will das Land verkaufen.<br />
Für Geld ist es nicht feil. Der Kaufmann<br />
verlangt Mondsteine. Wer am meisten<br />
<strong>von</strong> dieser Währung besitzt, soll Herzog<br />
<strong>von</strong> Kemen werden.<br />
Das Volk <strong>von</strong> Osgallon versammelt sich<br />
und versucht durch das Lösen <strong>von</strong> Aufgaben<br />
die begehrten Mondsteine zu ergattern.<br />
Osgallon<br />
Zu diesem unternehmungslustigen<br />
Volk gehören Malinalda und Eressea, also<br />
Daniela und Patricia Lutz,in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />
aufgewachsen. Kann es sein, dass das<br />
<strong>St</strong>.Margrether Wahrzeichen, die Ruine<br />
Grimmenstein, einen Einfluss hatte? Bestimmt<br />
aber liessen sich die Zwillingsschwestern<br />
<strong>von</strong> den Büchern und Filmen<br />
„Der Herr der Ringe“ für das Mittelalter begeistern,<br />
so sehr, dass sie sich in ihrer Freizeit<br />
bei Rollenspielen in diese Zeit versetzen.<br />
Mit Gleichgesinnten gründeten sie<br />
den Kulturverein Osgallon, um solche Larps<br />
auch in der Ostschweiz durchzuführen.<br />
Zum Beispiel im vergangenen November<br />
in Urnäsch. In ihrem Reich ist Urnäsch das<br />
Land Kemen, ein Herzogtum.<br />
Das Spiel<br />
Früher Schnee ist in den Bergen gefallen.<br />
Das Volk <strong>von</strong> Osgallon trifft sich in Kemen<br />
in der Schenke „Zum tänzelnden<br />
Eber“. Jäger haben ihre Zelte aufgeschlagen.<br />
Sie verbringen die eisigen Nächte<br />
draussen. Gegen die Kälte sind ihre Lager<br />
mit dicken Fellen ausgelegt. Krieger in<br />
ihren Rüstungen sind dabei. Unter ihnen<br />
solche, die ihr Kettenhemd nicht einmal<br />
zum Schlafen ausziehen. Sie wollen für einen<br />
Ueberraschungangriff gewappnet<br />
sein. Köchinnen, die sich aufs Zubereiten<br />
<strong>von</strong> mehrgängigen mittelalterlichen Gelagen<br />
verstehen,hantieren in der Küche.Mit<br />
gutem Essen will das Volk bei Laune gehalten<br />
werden.Es liebt die Geselligkeit.Die<br />
gemeinsamen Mahlzeiten bei Kerzenlicht<br />
sind wahre Feste. Und die Ernennung eines<br />
Herzogs, das Ziel dieses Spiels, will gebührend<br />
gefeiert werden. Heilerinnen, die<br />
sich mit geheimnisvollen Ritualen auskennen,<br />
bekommen eine wichtige Aufgabe.<br />
Schön gewandete Edeldamen und zierliche<br />
Elfen unterhalten sich mit Zwergen<br />
oder den maskentragenden Oriosen, jungen<br />
Fabelwesen. Nun erreicht die heitere<br />
Die Schwestern Patricia, Claudia und Daniela Lutz als Mittelerdewesen.<br />
Gesellschaft die Meldung, dass der Konvoi<br />
für das Nachtessen nicht angekommen ist.<br />
Sogleich brechen Kundschafter, Waldläufer,<br />
Jäger und Ritter in den Wald auf, um<br />
den Konvoi ausfindig zu machen. Räuber<br />
verstellen ihnen den Weg. Sie haben die<br />
Truhe mit dem Essen gestohlen.Es kommt<br />
zum Kampf im Schnee. Die Widersacher<br />
zeigen sich als überlegene Uebermacht.<br />
Nur mit grosser Mühe gelingt es den Männern<br />
<strong>von</strong> Osgallon, die Kiste wieder<br />
zurückzuerobern. Ermattet und verletzt<br />
kehren sie in die Taverne „Zum tänzelnden<br />
Eber“ zurück.Vor dem Wirtshaus haben die<br />
verfolgenden Räuber sie eingeholt. Nach<br />
einem letzten Gefecht lassen sich die Sieger<br />
– rasch wurde ein Lazarett aufgebaut –<br />
ihre Wunden verarzten, magisch heilen, so<br />
dass sich danach die ganze Gemeinschaft<br />
<strong>von</strong> Osgallon zu Tisch setzen kann.Gegessen<br />
wird aus mitgebrachtem Holzgeschirr.<br />
Geschlemmt werden Schinkengipfeli als<br />
Vorspeise und Herdäpfelstock zu Fleischvögeln,<br />
Ratatouille und die beliebten gedämpften<br />
Zwiebeln. Zum Dessert löffelt<br />
die Gästeschar Schokoladencrème mit Birnen.<br />
Hoch geht es zu mit Met, Honigwein,<br />
oder Bier aus dem Fass, manchmal sogar<br />
mit einem Eigengebräu. Die Gilde der<br />
Spassmacher sorgt für Unterhaltung mit<br />
Geschichten und Musik aus den osgallonschen<br />
Landen und begeistert derart, dass<br />
König Bran der Truppe eine Generalgenehmigung<br />
erteilt.Nach dem Festmahl erhaltenen<br />
die freiwilligen, fleissigen Abwascher<br />
prompt eine Handvoll Mondsteine.<br />
Im Raum steht die Frage:Wer wird morgen<br />
Herzog <strong>von</strong> Kemen?<br />
Bubentraum, Mädchenwunsch und<br />
Regeln<br />
Viele Larper erfüllen sich mit der Darstellung<br />
einer Figur aus dem fantastischen<br />
Reich Mittelerde einen Kindheitstraum:<br />
Einmal im Leben ein tapferer Ritter sein<br />
oder nicht nur an einer Hochzeit ein Märchenkleid<br />
tragen und seinen Traum leben<br />
in guter, angeregter Gesellschaft, eingebunden<br />
in ein Spiel. Einzelne Mitglieder<br />
des Kulturvereins Osgallon schneidern<br />
sich ihre Kostüme selber oder lassen sie<br />
nach ihren Vorstellungen nähen.Magdalena<br />
Lutz, die Mutter der Zwillingsschwestern<br />
Daniela und Patricia Lutz, hat als gelernte<br />
Schneiderin etliche Elfen und Waffenläufer<br />
stilecht eingekleidet. Selbst geschnitzte<br />
Pfeifen, aus Latex gefertigte<br />
Schwerter,Fundstücke aus Brockenhäsern<br />
kennzeichnen die Darstellenden, die sich<br />
auf Vorbilder aus der Romantrilogie „Der<br />
Herr der Ringe“ <strong>von</strong> J. R. R. Tolkien beziehen.Bei<br />
Osgallon sind Menschen aus allen<br />
Berufen vertreten. Familien mit Kindern<br />
sind dabei, das Alter der Teilnehmenden<br />
reicht <strong>von</strong> zwölf bis sechzig Jahren. Mitmachen<br />
dürfen alle, die sich an die Regeln<br />
halten, die besonders für den Kampf mit<br />
Latex-Waffen gelten. Während der<br />
Schlachten,die immer als Spiel verstanden<br />
werden, sind Berührungen am Kopf nicht<br />
erlaubt.Eine Lanze mit einem Kernstab aus<br />
Holz darf nicht geworfen werden. Treffer<br />
sollen ausgespielt werden,das heisst:Wird<br />
ein Spieler am rechten Arm gestreift,so hat<br />
er sich als verletzt zu betrachten und kann<br />
nur noch mit der linken Hand das Schwert<br />
führen. Ob ein Kämpfer zulassen will, dass<br />
er tödlich verletzt wird,ist ihm selber überlassen.<br />
Er kann sich für geschlagen erklären<br />
und in diesem Fall nach der<br />
Schlacht ein neues Kostüm aus seinem<br />
Koffer holen und im Spielverlauf seine<br />
17
Smaug, der Drache und Gewinner an der Kostümprämierung in Leuk.<br />
neue Figur einbringen. Schwer verletzt<br />
kann er sich aber auch <strong>von</strong> einer Heilerin<br />
wieder kurieren lassen und in seiner Rolle<br />
weiterfahren.<br />
Erwartet wird auch, dass sich alle Mitspielenden<br />
stilecht verhalten. „An einem<br />
Larp wollen wir keine Büchsen und keine<br />
Petflaschen sehen“, sind sich Daniela und<br />
Patricia Lutz einig. Kommen aber die sagenhaften<br />
Schokoladetörtchen auf den<br />
Tisch, so argwohnt niemand, dass Kolumbus<br />
Amerika noch nicht entdeckt hat, und<br />
alle greifen herzhaft zu. Vortrefflich<br />
schmecken auch die Kürbissuppe und der<br />
Herdäpfelstock, obwohl zu Mittelerdezeiten<br />
diese Gemüse erst in indianischen Gärten<br />
wuchsen.<br />
Hoch lebe Lord Schiwas<br />
An einem früheren Spiel hatte Lord<br />
Schiwas eine Menge Mondsteine im Würfelspiel<br />
gewonnen.Im Wettbewerb um das<br />
Land Kemen sind ihm zudem viele Bürgerinnen<br />
und Bürger zugetan und schenken<br />
ihm ihre <strong>St</strong>eine, so dass er die meisten da<strong>von</strong><br />
besitzt und daher Herzog <strong>von</strong> Kemen<br />
wird. Er bekommt eine pergamentene Urkunde<br />
ausgehändigt. Er ist ein wichtiger<br />
Charakter in Osgallon. Sein Amtsantritt<br />
wird standesgemäss gefeiert. Da teilen<br />
fantasievolle Menschen die Landkarte neu<br />
auf, erküren Könige, ernennen Herzöge<br />
und lassen mitten in den Bergen den All-<br />
tag unter einer Schneedecke versinken.<br />
Auf dass sich die wieder erfahrene Menschenwürde<br />
aus dieser Zeitreise hinüberretten<br />
möge in die Büros, an die Bankschalter<br />
und hinter die Supermarktkasse.<br />
Larp bedeutet live action rule play<br />
Man versteht darunter ein aktives Rollenspiel<br />
in Lebenszeit, das sich an einen literarischen<br />
<strong>St</strong>off anlehnt. Das kann eine<br />
Kriminalgeschichte sein. Am beliebtesten<br />
aber sind Larps der Mittelerde-Welten, die<br />
Szenen aus der Romantrilogie „Der Herr<br />
der Ringe“ nachstellen und weiterknüpfen.<br />
In geeigneten Kulissen, in abgelegenen<br />
Burgen versetzen sich Larper in ein Live-Schauspiel,<br />
dessen Verlauf ein Spielleiter<br />
vorgibt. Larps gibt es seit 1988 auch in<br />
der Schweiz. Die Bewegung kommt aus<br />
Grossbritannien. SCs sind frei gewählte<br />
Spielercharaktere.<br />
NSCs wählen ihre Rolle nicht frei. Sie<br />
verkörpern oft Orks und sind bereit,als Bösewichte<br />
Spannung ins Spiel zu bringen.<br />
Am Ende sind sie immer die Verlierer, weil<br />
das Gute in Mittelerde immer gewinnt.<br />
In-time-Sprache ist das Hochdeutsche.<br />
Wenn die Spielenden sich auf Hochdeutsch<br />
ausdrücken, verstehen sie sich als<br />
Darstellende in ihrer Rolle. Out-time-Sprache<br />
ist Schweizerdeutsch. In ihrem Dialekt<br />
tun Spielende kund,dass sie sich zu einem<br />
Ferien der <strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />
Alltagsproblem äussern.Über das Internet<br />
sind Larper gut vernetzt.<br />
Der Herr der Ringe<br />
Aus England stammt auch der Autor J.<br />
R.R.Tolkien,der ursprünglich für seine Kinder<br />
„Der kleine Hobbit“ geschrieben hat.<br />
Von seinem Verlag aufgefordert,weiterzuschreiben,<br />
verfasste der Oxforder Professor<br />
für Mittelenglisch die Trilogie „Der Herr<br />
der Ringe“,die in den fünfziger Jahren veröffentlicht<br />
wurde und als Bestseller die<br />
Welt eroberte.Der Erfinder <strong>von</strong> Mittelerde<br />
schuf mit diesem Werk einen Mythos,dem<br />
fast alle nachfolgenden Fantasy-Wesen<br />
entlehnt sind. Peter Jackson hat das Kult-<br />
Buch verfilmt.<br />
Osgallon<br />
Der Kulturverein Osgallon organisiert<br />
jedes Jahr Larps in der Ostschweiz und dokumentiert<br />
sie ausgezeichnet auf seiner<br />
Homepage www.osgallon.ch. Für Larp<br />
sind keine schauspielerischen Fähigkeiten<br />
erforderlich. Gemeinsamkeit wird gross<br />
geschrieben.<br />
Mittelerdefest<br />
In Leuk findet alle zwei Jahre ein Mittelerdefest<br />
statt. Zu dieser Grossveranstaltung<br />
strömen Larper aus ganz Europa zusammen,<br />
um sich im mittelalterlichen<br />
<strong>St</strong>ädtchen mit seinen Burgen und seinen<br />
unversehrten Bergen auszutauschen. Ueber<br />
tausend Menschen finden zusammen<br />
zu einer fantastischen Selbstdarstellung.<br />
Geboten werden Gauklerspiele, Kostümprämierungen,Mittelalterworkshops,zum<br />
Beispiel mit einem der Elfensprache mächtigen<br />
französischen Professor. Im August<br />
2005 haben Daniela und Patrizia Lutz den<br />
ersten Preis im Kostüm-Wettbewerb gewonnen.Gemeinsam<br />
mit Freundinnen haben<br />
sie einen roten, schnaubenden Drachen<br />
zum Leben erweckt.<br />
Bibliothek<br />
Alle Bücher und Filme zu „Der Herr<br />
der Ringe“ können in der Bibliothek<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> ausgeliehen werden.<br />
Dr. Rordorf Dr. Seitz Dr. Huber Dr. Seeberger<br />
14. 04. - 24. 04. 2006 20. 02. - 27. 02. 2006 20. 02. - 26. 02. 2006 11. 02. - 19. 02. 2006<br />
10. 04. - 17. 04. 2006 14. 04. - 23. 04. 2006 (Dr. Huber anwesend)<br />
(Dr. Seeberger anwesend)<br />
19
Passerelle Nebengraben – Neubau<br />
Die Fussgänger-Passerelle Nebengraben<br />
überquert das Bahngeleise der<br />
SBB und die <strong>St</strong>aatstrasse Rheineck –<br />
<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> und verbindet das Gebiet<br />
Nebengraben und das Naherholungsgebiet<br />
Eselschwanz mit dem angrenzenden<br />
Gebiet Ruderbach / Risi.<br />
Bis Anfang des letzten Jahrhunderts war<br />
an dieser <strong>St</strong>elle ein Niveauübergang, der<br />
im Zusammenhang mit dem Bau der Doppelspurstrecke<br />
Rheineck – <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
1916 durch eine Passerelle ersetzt wurde.<br />
Diese zeigte nun nach 90 Jahren gewisse<br />
Alterserscheinungen und bahntechnische<br />
Unzulänglichkeiten. Sie sollte deshalb aus<br />
der Sicht der SBB abgebrochen und durch<br />
einen Neubau ersetzt werden.<br />
Dem Gemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hätte<br />
die Fussgängerverbindung in der alten<br />
Ausführung genügt. Die Durchfahrtshöhe<br />
entsprach zwar nicht mehr den heutigen<br />
bahntechnischen Anforderungen, auch<br />
hätte bei einer Sanierung ein kostspieliger<br />
Aufprallschutz beim Mittelpfeiler am<br />
Bahntrassee errichtet werden müssen.<br />
Weil für einen Neubau mit grösserer<br />
Durchfahrtshöhe und ohne Mittelstütze<br />
zwischen <strong>St</strong>rasse und Bahntrassee ausschliesslich<br />
bahntechnische Gründe sprachen,<br />
kam die Gemeinde zur Überzeugung,<br />
dass ein Neubau im Dienste der SBB<br />
stehe und eine Beteiligung an den Kosten<br />
<strong>von</strong> ca. 280'000 Fr. unbegründet sei.<br />
Die alte Passerelle wurde vergangenen<br />
Laternen leuchten, „damit i di gseh“<br />
November. Wieder sind die Tage kürzer<br />
und am frühen Abend herrscht<br />
schon Dunkelheit. Die Zeit ist gekommen,<br />
ein Licht anzuzünden. Lichterboten<br />
sind die Kinder am Laternenumzug,<br />
den die Kindergarten-Lehrerinnen<br />
neu gestaltet haben.<br />
Eltern und Geschwister, Grosseltern<br />
und Freundinnen warten am Eingang der<br />
Kindergärten. Bei freundlichen Gesprächen<br />
werden die kleinen Lichtträger erwartet.<br />
Da endlich geht die Tür auf und<br />
die Kinder treten mit ihren Laternen zu<br />
den Wartenden heraus. Ein frohes Gemurmel<br />
und Kamera-Blitzlichter empfangen<br />
unsere kleinen Hoffnungsträger. Im<br />
Wiesenau singen alle gemeinsam ihr Laternenlied.<br />
Im Fahr und im Unterdorf<br />
führen die Kinder einen Tanz auf. Dann<br />
setzen sich alle zu einem langen Umzug<br />
in Bewegung, dem Park entgegen.<br />
Im Park hat Hermann Rüesch vom Bauamt<br />
ein Feuer entfacht, auf das die Kinder<br />
und ihre Verwandten zusteuern. Unterwegs<br />
entzünden die Kindergarten-Lehrerinnen<br />
verlöschte Kerzen immer wieder<br />
<strong>von</strong> Neuem. Claudia Diethelm hat die La-<br />
Die neue, elegante Metallpasserelle ohne Mittelstütze zwischen Bahn und <strong>St</strong>rasse.<br />
ternen in kluger Voraussicht gleich mit drei<br />
Kerzen ausgestattet. In einem grossen Bogen<br />
nehmen die Kinder Platz um das Feuer<br />
und singen miteinander das Lied <strong>von</strong><br />
den Laternen, die leuchten,„damit i di gseh“.Weil<br />
sie ihre Sache so gut gemacht haben,<br />
erhalten sie eine Riesenbretzel, in die<br />
sie gleich herzhaft hineinbeissen. Für die<br />
Erwachsenen gibt es Glühwein,Kräutertee<br />
und heisse Würstchen. Während sich die<br />
Grossen in Gespräche vertiefen, machen<br />
sich die Kleinen im ausgelassenen Spiel<br />
selbstständig um das Feuer herum.<br />
Gabi Kanonier erzählt, warum sie lieber<br />
Laternen aus Papier, Karton und Kleister<br />
macht als Räbeliechtli schnitzt. Wird das<br />
Laternenfest um eine Woche verschoben,<br />
werden Räbeliechtli rasch unansehnlich.<br />
Und die papierenen Laternen haben den<br />
Vorteil, dass sie noch einmal hervorgeholt<br />
werden können, um den Samiklaus abzuholen<br />
und den Funkensonntag zu feiern.<br />
„Also, eine Laterne entsorgt man nicht“, ist<br />
Martin Graber überzeugt.Lina,seine Tochter<br />
und Kantonsschülerin, schwenkt freudestrahlend<br />
ihre Laterne aus der Primarschulzeit,<br />
eine wunderschöne Leuchte,<br />
hergestellt aus zusammengerollten Papie-<br />
Guido Schneider<br />
Herbst nachts mit schweren Baumaschinen<br />
„zerlegt“ und abtransportiert, so dass<br />
der Abbruch weder den <strong>St</strong>rassen- noch<br />
den Bahnverkehr wesentlich behinderte.<br />
Im letzten Dezember wurde die neue, elegante<br />
Passerelle als Metallbrücke ohne<br />
Mittelstütze zwischen Bahn und <strong>St</strong>rasse<br />
eingesetzt und steht den Fussgängern<br />
wieder zur Verfügung.<br />
Hoffnungsvolle Lichtträger<br />
im düsteren November.<br />
Angelika Müller-Ruess<br />
ren. Sie hat ihren kleinen Bruder begleitet.<br />
Niemand ist zu gross, um sich der Freude<br />
an einem Feuer in der Nacht zu entziehen.<br />
Kälte wird spürbar. Langsam löst sich<br />
die Menschenmenge auf. Metzger und<br />
Bäcker packen zusammen. Die Kindergarten-Lehrerinnen<br />
sammeln vergessene Laternen<br />
ein. EW-Betriebsleiter René Gasser<br />
schraubt die Lichter aus.Vom prasselnden<br />
Feuer ist nur noch Glut übrig.<br />
21
Ski- und Snowboardclub<br />
Ein Vierteljahrhundert für den Ski- und Snowboardclub<br />
Ende November fand in „Florians Fonduestübli“<br />
die alljährliche Hauptversammlung<br />
des Ski- und Snowboardclubs<br />
statt. Nach dem <strong>von</strong> der Raiffeisenbank<br />
gesponserten Apéro stärkten<br />
sich die Sportler mit dem<br />
köstlichen „Caviezel`s Hausfondue“<br />
und genossen das gemütliche Beisammensein.<br />
Satt und zufrieden<br />
schritt man dann zum offiziellen Teil<br />
der 35. HV über.<br />
Fredi Künzler und Ignaz Foppa wurden<br />
für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und ihr<br />
Engagement im Club geehrt.<br />
Außerdem stellten die Vorstandsmitglieder<br />
ihr attraktives Programm 2005 /<br />
2006 vor. Insgesamt sind sieben abwechslungsreiche<br />
Snowdays geplant. Die günstigen,<br />
auch für Nichtmitglieder finanziell<br />
interessanten Touren führen in die schönsten<br />
Skigebiete der Region.<br />
Bereits mittendrin sind die Jugend-Ski–<br />
und Snowboardkurse. Mit über 100 Kin-<br />
Im Freien Turnclub treffen sich jeden<br />
Donnerstagabend Frauen im Alter<br />
<strong>von</strong> fünfundzwanzig und fünfzig Jahren,<br />
um Körper und Gemüt in Form zu<br />
halten. Ungefähr dreissig Mitglieder<br />
zählt die aktive Gruppe. Dem Vorstand<br />
gehören an: Martha Kluser,Jeanette<br />
Vetsch, Kathrin Kellenberger,<br />
Mary Haas und Luzia Brunner.<br />
Den Turnabend leitet Katrin <strong>St</strong>achl aus<br />
Au.Sie ist diplomierte Aerobic-Instruktorin<br />
SAFS.Mit <strong>St</strong>ep-Aerobics,Bodyforming,Callanetics<br />
und Thai-Bo bringt sie ihren Turnerinnen<br />
Freude an Bewegung nahe,<br />
stärkt die Kondition ihrer Körper. Im Sommer<br />
veranstaltet die Trainerin öfter einen<br />
Parcours oder der Turnclub setzt sich aufs<br />
Velo zu einer Fahrt ins Grüne. An Weihnachten<br />
erhellt sie die Rosenberg-Turnhalle<br />
mit Kerzenlicht.Für Ostern färben ihre<br />
Kinder Eier, sodass die gemeinsamen<br />
Abende die Frauen auch freundschaftlich<br />
verbinden.<br />
Im Lauf des Jahres veranstaltet der Freie<br />
Turnclub beliebte Anlässe. Im Winter gibt<br />
es den Skitag mit den Ehemännern. Ein-<br />
dern sind die sechs Samstage und der<br />
Rennsonntag ein voller Erfolg und haben<br />
den Club weit über unser Dorf hinaus bekannt<br />
gemacht.<br />
mal geht frau kegeln ins „Rössli“ nach Diepoldsau.Am<br />
Postenplausch beteiligen sich<br />
auch die Männer gern und die ganze Familie<br />
ist dabei,wenn beim Krokodil grilliert<br />
wird. Der Ausflug 05 führte die Reiselustigen<br />
für zwei Tage ins Wallis. Ein gemeinsames<br />
Nachtessen im Restaurant und der<br />
gemütliche Klausabend mit den Ehegatten<br />
haben ihren festen Teil im Programm.<br />
Wer sich ein Bild vom SSC machen<br />
möchte, kann dies in der Homepage tun:<br />
www.ssc-stmargrethen.ch<br />
Bewegung tut mir gut! 20 Jahre Freier Turnclub <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />
Angelika Müller-Ruess<br />
Freier Turnclub <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> FTC<br />
jeden Donnerstag 20 Uhr<br />
in der Turnhalle Rosenberg<br />
Jahresbeitrag Fr. 70.-<br />
Kontakt<br />
Mary Haas Tel. 071 744 31 56<br />
Martha Kluser Tel. 071 744 56 02<br />
23
Nach vier Jahren Arbeit in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
<strong>Abschied</strong> <strong>von</strong> <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong><br />
Nach vier Jahren verlässt <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong>,<br />
Pastoralassistentin, die katholische<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Sie widmet<br />
sich neuen Aufgaben in der Seelsorge<br />
Sargans-Vilters-Wangs. Daneben<br />
schreibt sie – wie schon bisher –<br />
an ihrer Doktorarbeit über biblische<br />
Frauenarbeit weiter.<br />
Es sind die Beziehungen zu den Menschen,<br />
die ihr viel bedeuteten und die sie<br />
auch vermissen wird. Das Leiterteam <strong>von</strong><br />
Jungwacht und Blauring hat sie begleitet.<br />
Die Ministranten und das ökumenische<br />
Abendgebet werden ihr fehlen. „Meine ersten<br />
Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht<br />
gehören jetzt zu den Älteren<br />
im Leitungsteam <strong>von</strong> Jungwacht und<br />
Blauring“, sagt <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong>.„Es war für<br />
mich eindrücklich zu erleben, wie sie sich<br />
entwickelt haben, und zu sehen, was für<br />
tolle junge Erwachsene sie wurden.“<br />
Ein Erlebnis in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> wird <strong>Bettina</strong><br />
nicht vergessen: Die Aktion 72 <strong>St</strong>unden,<br />
die im Herbst 05 in Zusammenarbeit<br />
mit der evang. Jugendarbeiterin stattfand<br />
und bei der sich auch zwei Gruppen aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong> beteiligten (Hilfstransport<br />
nach Rumänien und Malaktion in der Badi).<br />
Weitere Höhepunkte waren für sie der<br />
jährliche Weltgebetstag der Frauen, die<br />
letzte Firmung mit den 5.und 6.KlässlerInnen,<br />
die interkonfessionelle Gedenkfeier<br />
für die Tsunami-Opfer,die auf Initiative des<br />
Vernissage : Freitag, 10. März 2006<br />
Der Gemeinderat freut sich, der<br />
Künstlerin Lisa Lupieri-Nagel aus unserem<br />
Dorf die Gelegenheit geben zu<br />
können, ihre Aquarell- und Acrylbilder<br />
im Gemeindehaus der Oeffentlichkeit<br />
vorzustellen.Genauere Angaben<br />
werden im offiziellen Mitteilungsblatt<br />
der Gemeinde folgen.<br />
Künstlerportrait<br />
Lisa Lupieri-Nagel wurde 1963 in Thal<br />
SG geboren. Ihre Kindheit und ihre Schuljahre<br />
verbrachte sie dann in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />
1979 bis 1984 besuchte sie das<br />
Lehrerseminar in Heerbrugg und war an<br />
der Primarschule in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> als Lehrerin<br />
tätig. Die Liebe zum Zeichnen und<br />
Tamilischen Vereins in der katholischen<br />
Kirche <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> stattfand.<br />
Vor vier Jahren kam <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong> aus<br />
Deutschland nach <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Sie<br />
übernahm die Nachfolge <strong>von</strong> Hanspeter<br />
Wagner, dessen <strong>St</strong>elle zuvor ein Jahr lang<br />
vakant geblieben war. „Es war für mich ein<br />
grosses Abenteuer“,so <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong>.Die<br />
Schweiz passt ihr,denn auch jetzt bleibt sie<br />
ja im Lande.„Ich wollte im Bistum bleiben,<br />
deshalb habe ich mich im Raum Sargans<br />
beworben“, erklärt sie.<br />
Was sagt <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong> als Ausländerin<br />
zum Thema Integration? Ist ihr die Integration<br />
gelungen? „Integration bedeutet<br />
für mich, sich einzulassen auf die Lebensbedingungen,<br />
die Traditionen und<br />
die Kultur sowie Kontakte aufzubauen zu<br />
vielen verschiedenen Leuten“, so ihre Definition.„Für<br />
mich war das nicht so schwierig,<br />
da ich Deutsch spreche und mir der<br />
Schweizer Dialekt nicht fremd war.“ So seien<br />
viele Barrieren <strong>von</strong> vornherein schon<br />
abgebaut gewesen.<br />
Fühlte sie sich als Ausländerin in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong>, in der Schweiz? <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong><br />
überlegt und lacht. Im Dekanat seien<br />
zwei Drittel ihrer Kolleginnen und Kollegen<br />
Ausländer. Die 38jährige sieht die<br />
Chancen ihres Ausländerin-Seins. „Vieles<br />
hat sich relativiert,ich kann meine Heimat<br />
und die Situation hier in der Schweiz besser<br />
reflektieren,weil ich vergleichen kann,<br />
etwas anderes kenne“, führt sie aus.„Mein<br />
Malen weckte ihr Lehrerkollege und<br />
Künstler Kurt Metzler. In der Folge begann<br />
sie autodidakt zu malen und seit vier Jahren<br />
besucht sie die ganzjährige Malschule<br />
<strong>von</strong> Hildegard Beusch in Walzenhausen.<br />
Sie ist wohnhaft an der Birkenstrasse 3a,<br />
verheiratet und Mutter <strong>von</strong> 2 Töchtern.<br />
Malen bietet ihr die Gelegenheit, den<br />
Dingen auf den Grund zu gehen. Es ist die<br />
Bereitschaft,sich kompromisslos auf einen<br />
Prozess einzulassen,ohne zu wissen,wann<br />
er endet noch wohin er führt. Dabei steht<br />
nicht die Perfektion im Vordergrund, sondern<br />
die Authentizität. Die Besucher dürfen<br />
gespannt auf ihre Werke sein.<br />
Eva Graf Poznicek<br />
Blickwinkel ist doppelt, ich sehe Vor- und<br />
Nachteile hier in der Schweiz wie auch<br />
dort, wo ich herkomme.“<br />
So macht sie sich also auf den Weg, unsere<br />
Pastoralassistentin <strong>Bettina</strong> <strong>Wissert</strong>.<br />
Auf zu neuen Aufgaben an einem neuen<br />
Ort.Der katholischen Kirche bleibt sie treu.<br />
„Ich bin darin verwurzelt, darin aufgewachsen“,<br />
erklärt sie.„Die Liturgie und die<br />
Menschen, die dazugehören, liegen mir<br />
am Herzen.“ Wir wünschen Ihr alles Gute<br />
und Erfüllung am neuen Ort.<br />
Foto Lisa Lupieri – Text Guido Schneider<br />
Voranzeige Kunstvernissage im Gemeindehaus<br />
25
26<br />
Pasticceria „Da Maurizio“ im Café Brassel<br />
Mitte Oktober 2005 öffneten die<br />
Bäckerei/Konditorei und das Café unter<br />
der neuen Führung <strong>von</strong> Maurizio<br />
Cagnazio und Sandra Epper ihre<br />
Türen. Italienische Spezialitäten haben<br />
neben feinem Schweizer Brot Einzug<br />
gehalten.<br />
Italienische Vielfalt<br />
In den Auslagen des Ladens breiten<br />
sich die verschiedensten Formen <strong>von</strong> kleinen,süssen<br />
italienischen Backwaren nebst<br />
den in unserer Region bewährten Konditorei-Angeboten<br />
aus. Momentan sind in<br />
verschiedenen Grössen frische, hausgemachte<br />
Panettoni mit Schokolade, Birnen<br />
oder kandierten Früchten in den Regalen<br />
auszumachen. Nebst den feinen Schweizer<br />
Broten werden besonders an Wochenenden<br />
italienische Brotkreationen gebacken.<br />
Selbstverständlich wird all dies<br />
auch im „alten“ Café Brassel den Gästen<br />
angeboten. Freundliches und aufmerksames<br />
Personal rundet den neuen Schwung<br />
im Laden bei „da Maurizio“ und im „Café<br />
Brassel“ ab.<br />
Familientradition<br />
Maurizio Cagnazio erklärt stolz, dass<br />
Brot und Backwaren in seiner Familie<br />
schon in dritter Generation Tradition haben.<br />
Er stamme aus Neapel und schon als<br />
kleiner Bube sei er oft in der Backstube bei<br />
seinem Vater gestanden. Somit ist es für<br />
ihn auch selbstverständlich, dass er beruflich<br />
in die Fussstapfen seines Vaters getreten<br />
sei.Besonders freut ihn,dass sein Vater<br />
mit hieher gezogen sei und als Pensionist<br />
ihn beim <strong>St</strong>art seines Geschäfts hier in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong> fachmännisch unterstütze. Es<br />
ist auch sein Ziel, der Kundschaft zu bestimmten<br />
Zeiten spezielle Kreationen und<br />
Produkte anzubieten.So z.B.kann der Kunde<br />
zu Ostern Schokoladeneier in verschiedenen<br />
Grössen bestellen, in welche seine<br />
individuellen Geschenke und Ueberraschungen<br />
„verpackt“ werden. Eine weitere<br />
italienische Spezialität ist die „Pastiera Napoletana“,<br />
eine Art Torte <strong>von</strong> Neapel. Uebrigens<br />
lohnt es sich, die Produktevielfalt<br />
im Internet unter www.da-maurizio.ch anzuschauen!<br />
Seine Partnerin Sandra Epper ist zuständig<br />
für die Führung des Ladens und<br />
der Bäckerei/Konditorei.Sie nimmt Bestellungen<br />
auf und bearbeitet die Termingeschäfte.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe für<br />
sie ist die Führung und Betreuung des Personals,<br />
ebenso die Erledigung der Büroarbeiten.<br />
Mit viel Liebe und Freude widmet<br />
sie sich der Dekoration und Ausgestaltung<br />
im Laden und Café.<br />
Kunstvolle Tortenkreationen<br />
Fachkompetenz<br />
Maurizio Cagnazio ist viel gereist und<br />
hat weltweit Erfahrungen gesammelt – als<br />
Hotelmanager und Chefkonditor in exklusiven<br />
Häusern.Dabei hat er dreimal mit einem<br />
Team an italienischen Patisserie-<br />
Wettbewerben in Mailand, Neapel und<br />
Monte Carlo mitgewirkt und den Siegerpreis<br />
gewonnen. Seit sechs Jahren lebt<br />
und arbeitet er nun schon in der Schweiz<br />
und will sein Wissen und Können hier verwirklichen.<br />
So ist es möglich, den Kunden<br />
Guido Schneider<br />
Laden der Bäckerei/Konditorei<br />
Maurizio Cagnazio<br />
und Sandra Epper<br />
Geschäftsführung<br />
zum Beispiel Patisserien und Torten nach<br />
ihren eigenen Wünschen zu gestalten und<br />
herzustellen.<br />
In diesem Jahr bietet er im Geschäft „da<br />
Maurizio“ sogar Kurse für die italienische<br />
Küche und deren Desserts und Patisserien<br />
an, eine Einführung in die regionalen<br />
Küchen Italiens also.Interessierte erhalten<br />
gerne über diese Kurse Auskunft unter<br />
den Nummern 078 846 91 35 und 071 744<br />
24 34 oder im Geschäft direkt.<br />
GEWERBEVEREIN<br />
ST.MARGRETHEN<br />
105-1. 2006
28<br />
Veranstaltungen<br />
FEBRAUAR<br />
11. /12. Kant. Gymnastikmeisterschaften STV<br />
16. Ök. Seniorennachmittag Ev./Kath. Frauenverein<br />
17. Musikantenbeiz Musikgesellschaft<br />
MÄRZ<br />
04 Theater (Premiere) Theatergruppe Heldsberg<br />
05. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
05. Funkensonntag - Laternenumzug<br />
07. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
08. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
10. Musikantenbeiz Musikgesellschaft<br />
10. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
11. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
12. Ök. Gottesdienst Suppentag Ev./Kath. Kirchgemeinde<br />
12. Theateraufführung Theatergruppe Heldsberg<br />
17. Ortsbürgerversammlung Ortsgemeinde<br />
24. Musikantenbeiz Musikgesellschaft<br />
26. Kirchgemeindeversammlung Evang. Kirchgemeinde<br />
27. Vorversammlung Polit. + Schul-Gemeinde<br />
31. Bürgerversammlung Polit. + Schul-Gemeinde<br />
APRIL<br />
02. Kirchbürgerversammlung Kath. Kirchgemeinde<br />
07. Generalversammlung Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
08. Papiersammlung Turnverein STV<br />
28. Musikantenbeiz Musikgesellschaft<br />
30. Erstkommunion Kath. Kirchgemeinde<br />
Impressum<br />
Mosaik erscheint 4-mal jährlich<br />
Nächste Ausgabe 3. April 2006<br />
Redaktionsschluss 20. Februar 2006<br />
Inserate<br />
Verkehrsverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
c/o Tobler Felix<br />
Unnothstr. 20 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Tel. 071 - 747 56 66 · Fax 071 - 744 57 34<br />
E-Mail gemeinderatskanzlei@stmargrethen.ch<br />
Redaktion<br />
Bucher Laura<br />
Tel. 071 - 744 49 36 laura.bucher@access.unizh.ch<br />
Graf Eva<br />
Tel. 071 - 740 11 60<br />
schulleitung@schulestm-wiesenau.ch<br />
Müller-Ruess Angelika<br />
Tel. 071 - 744 30 25 heldsberg@tiscalinet.ch<br />
Müller Lea<br />
Tel. 071 - 744 63 06 leamueller@hotmail.com<br />
Schneider Guido<br />
Tel. 071 - 744 23 61 g.schneider@bluewin.ch<br />
Gestaltung<br />
Evers & Partner Kommunikation<br />
Rosentrasse 12 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Tel. 071 - 740 02 90 · www.evers.ch<br />
t@evers.ch<br />
Druck<br />
SäntisPrint AG · 9107 Urnäsch<br />
Titelseite<br />
Fantasy-Wesen aus Osgallon<br />
Herausgeber<br />
Hanspeter Künzler<br />
125 Jahre Musikgesellschaft Neu-Uniformierung und Kreismusiktag<br />
„Bettelbrief“<br />
Das Dorffest,welches vom 19.bis 21.Mai<br />
2006 stattfindet, nähert sich mit kleinen<br />
Schritten. In den vergangenen Wochen erhielten<br />
die Bevölkerung sowie das Gewerbe<br />
einen Brief,in welchem die Musikgesellschaft<br />
um Untersützung für das ehrgeizige<br />
Ziel der Neu-Anschaffung der Uniform bat.<br />
Die Briefe an die Bevölkerung wurden aber<br />
nur in die Briefkästen, welche keinen Hinweis<br />
„Bitte keine Reklame“ angebracht hatten,verteilt.Wir<br />
wurden auf diese Situation<br />
angesprochen, worauf sich der Vorstand<br />
der Musikgesellschaft sofort entschloss,<br />
diese Briefkästen persönlich im Nachhinein<br />
zu bedienen. Die Musikgesellschaft<br />
dankt allen, die bereits einen Beitrag überwiesen<br />
haben, freut sich aber auch weiterhin<br />
auf jeden „Batzen“, welcher auf dem<br />
Uniformenkonto eingeht.<br />
Sponsoren<br />
Die Durchführung dieses Anlasses ist<br />
ohne die Unterstützung durch Sponsoren<br />
unmöglich! Mit der <strong>St</strong>. Galler Kantonalbank<br />
konnte ein geeigneter Hauptsponsor<br />
gefunden werden.Erfreulich ist die Zusammensetzung<br />
der Co-Sponsoren, sind<br />
doch alle Unternehmen, welche die Musikgesllschaft<br />
untersützen, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
ansässig.Neben dem Hauptsponsor<br />
sind folgende Co-Sponsoren vertreten:<br />
Gautschi AG, Schützengarten AG sowie<br />
Die Mobiliar Versicherung. Als Medienpartner<br />
konnte „Der Rheintaler“ gewonnen<br />
werden. Zudem ging man eine Partnerschaft<br />
mit der Rheintal Bus AG als sog.<br />
Transportpartner ein. Anlässlich einer<br />
Pressekonferenz Ende November 2005<br />
wurden diese Unternehmen der Presse<br />
vorgestellt und die entsprechenden Vereinbarungen<br />
unterzeichnet. Die Musikgesellschaft<br />
dankt allen Sponsoren für die<br />
grosszügige Unterstützung.<br />
Musikantenbeiz<br />
Die Musikantenbeiz wird auch im ersten<br />
Quartal dieses Jahres noch geöffnet<br />
sein. Schnell und unbürokratisch wurde<br />
die Bewilligung für die Weiterführung des<br />
Restaurants Falken durch den Gemeinderat<br />
bis Mai 2006 verlängert. Die Musikantenbeiz<br />
wird wieder jeweils an einem Freitag<br />
geöffnet sein. Folgende Daten sollten<br />
unbedingt in der Agenda notiert werden:<br />
17. Februar 2006<br />
10. und 24. März 2006<br />
28. April 2006<br />
Bereits jetzt freuen sich die Musikantinnen<br />
und Musikanten wieder auf<br />
den Besuch <strong>von</strong> vielen Fans, aber<br />
auch <strong>von</strong> Gönnern und Sponsoren.<br />
105-1. 2006