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(3,20 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

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STADTZEITUNG<br />

IMST<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />

UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />

Ausgabe 3/<strong>20</strong>10<br />

Donnerstag, 23. Dezember <strong>20</strong>10<br />

Berichte<br />

Aus dem Stadtamt<br />

Aus dem Gemeinderat


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Tombola<br />

Oberländer Wochenzeitungen für die Bezirke in Westtirol<br />

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DRUCKEREI EGGER GmbH A-6460 IMST | TIROL | LANGGASSE<br />

DIE


Kundmachung<br />

Winterdienst auf Gehwegen und Gehsteigen<br />

Entfernung überhängender Schneewächten und<br />

Eisbildung von den Dächern<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> erlaubt sich, auf die gesetzliche Anrainerverpflichtung gemäß § 93<br />

der Straßenverkehrsordnung hinzuweisen. Diese Verpflichtung umfasst sowohl den Winterdienst<br />

(Schneeräumung und Streuung) auf Gehsteigen und Gehwegen als auch die Säuberung derselben<br />

von Verunreinigungen, sowie des weiteren die Entfernung überhängender Schneewächten<br />

und Eisbildungen von den Dächern und lautet wörtlich:<br />

§ 93 Absatz (1) StVO:<br />

Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von<br />

unverbauten land- und forstwirtschaftlichen genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen,<br />

dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen,<br />

dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge<br />

befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr<br />

von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist<br />

ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern<br />

und zu bestreuen.<br />

§ 93 Absatz (2) StVO:<br />

Die in Absatz (1) genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten<br />

oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude entfernt werden.<br />

Von Seiten der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> wird darauf hingewiesen, dass zwar im Zuge der<br />

Schneeräumung durch den Städtischen Bauhof auch die oben genannten Flächen teilweise mitbetreut<br />

werden, die gesetzliche Verpflichtung sowie die damit verbundene zivilrechtliche Haftung<br />

für die zeitgerechte und ordnungsgemäße Durchführung der im § 93 StVO angeführten Arbeiten<br />

verbleiben jedoch in jedem Fall beim Liegenschaftseigentümer.<br />

Um darüber hinaus einen reibungslosen Ablauf der Schneeräumungsarbeiten gewährleisten<br />

zu können, wird ausdrücklich auf das Halte- und Parkverbot gemäß § 24 Absatz (3) lit. d) und e)<br />

StVO hingewiesen, wonach das Halten und Parken auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr verboten<br />

ist, wenn nicht mindestens 2 Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben bzw. auf der linken<br />

Seite von Einbahnstraße, wenn nicht mindestens 1 Fahrstreifen für den fließenden Verkehr<br />

frei bleibt.<br />

Zusätzlich wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass das Deponieren von Schnee von privaten<br />

Grundstücksflächen wie Vorplätzen, Zufahrten usw. auf und neben öffentlichen Verkehrsflächen<br />

ausnahmslos verboten ist und bei Zuwiderhandeln die deponierten Schneemassen von der<br />

Gemeinde kostenpflichtig entfernt werden.<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ersucht höflich um diesbezügliche Kenntnisnahme und hofft, dass<br />

auch der kommende Winter durch gemeinsames Zusammenwirken der öffentlichen Einrichtungen<br />

und des privaten Verantwortungsbewusstseins wieder ohne größere Probleme und vor<br />

allem möglichst schadensfrei bewältigt werden kann.<br />

Der Bürgermeister<br />

Stefan WEIRATHER<br />

Altpapiersammlung - Rotes Kreuz<br />

Samstag, 05. 03. <strong>20</strong>11<br />

Samstag, 04. 06. <strong>20</strong>11<br />

Samstag, 03. 09. <strong>20</strong>11<br />

Samstag, 03. 12. <strong>20</strong>11<br />

Stadtamt<br />

Rathausstraße 9 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Das Kulturreferat der Stadt <strong>Imst</strong><br />

lädt herzlich ein zum<br />

JAHRESSCHLUSSKONZERT<br />

<strong>20</strong>10<br />

mit dem<br />

Johann Strauss Orchester<br />

Salzburg<br />

Dienstag, 28. Dezember <strong>20</strong>10,<br />

<strong>20</strong> Uhr, Stadtsaal <strong>Imst</strong><br />

Eintritt:<br />

Vorverkauf € 11.-, Abendkasse € 13.-,<br />

Kinder/Jugendliche<br />

bis 18 Jahre frei<br />

INFO + VORVERKAUFSSTELLE<br />

Stadtamt <strong>Imst</strong><br />

Tel. 05412 6980<br />

Programm - Auszug:<br />

Mit Werken von<br />

Johann Strauss<br />

Carl Michael Ziehrer, Karl Komzak<br />

Emil Waldteufel, Josef Strauss,<br />

Luigi Arditi, Richard Eilenberg<br />

...<br />

Es spielt:<br />

Johann-Strauss-Orchester Salzburg<br />

Dirigent: Prof. Baldur Pauß<br />

Dank<br />

für die<br />

Christbaum-<br />

S p e n d e n<br />

Am Grettert:<br />

Neue Heimat <strong>Tirol</strong><br />

Am Raun:<br />

Olga Klingenschmid<br />

Stadtzeitung imSt 03


19.11.<strong>20</strong>10: Empfang am Rathausplatz<br />

Vor der Auszeichnung - v. l.: Dr. Herbert Linser (Ehrenring), Gerhard Schwetz (Ehrenzeichen), Gerhard Reheis (Ehrenbürgerschaft), Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

Stadtpfarrer Cons. Alois Oberhuber (Ehrenbürgerschaft).<br />

Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Nach dem Ausscheiden langjähriger Mandatare<br />

des <strong>Imst</strong>er Gemeinderates, wurden nach den Wahlen<br />

im März <strong>20</strong>10 im Stadtrat beraten, wie deren Verdienste<br />

um das Gemeinwohl gewürdigt werden könnten.<br />

In der Sitzung des Gemeinderates vom<br />

5.10.<strong>20</strong>10 wurde deshalb beschlossen, Alt-<br />

Bürgermeister, <strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis, Alt-<br />

Finanzreferent, Stadtrat Dr. Herbert Linser, Alt-<br />

Sportreferent Stefan Auer, sowie weitere ehrenwerte<br />

Mitglieder der <strong>Imst</strong>er Gesellschaft, wie Stadtpfarrer<br />

Cons. Alois Oberhuber und Alt-Feuerwehrkommandant<br />

Gerhard Schwetz, in einem Festakt auszuzeichnen.<br />

Die Ehrenbürgerschaft wurde <strong>Land</strong>esrat Gerhard<br />

Reheis und Stadtpfarrer Cons. Alois Oberhuber zuerkannt.<br />

Der Ehrenring wurde Dr. Herbert Linser und Stefan Auer<br />

überreicht. Das Ehrenzeichen erhielt Gerhard Schwetz.<br />

19.11.<strong>20</strong>10. Etwa 150 Gäste waren zum großen Festakt<br />

in den Stadtsaal geladen. Wie für solche Anlässe üblich, rückten<br />

Stadtmusik und <strong>Imst</strong>er Schützen aus. Der Empfang am<br />

Rathausplatz schloss mit einer Ehrensalve für die Geehrten.<br />

Anschließend ging es in den Stadtsaal, wo an festlich<br />

geschmückten Tafeln die Auszuzeichnenden im Kreise ihrer<br />

Angehörigen, Vertretern von Bezirks- und <strong>Land</strong>esbehörden,<br />

und der Politik Platz nahmen. Durch den Abend und Festfolge<br />

führte Martin Flür, musikalisch begleitet von der Gruppe<br />

„Cappuccino-Hot“. Das mehrgängige Festmenü wurde von<br />

Franz Krismer, Hotel Stern, kreiert und aufgetragen.<br />

Stadtpfarrer Cons. Alois Oberhuber kam als Erster in<br />

den Genuss der Ehrung. 1. Bürgermeister-Stv. Gebhard<br />

Mantl hielt die Festrede, die u. a. zum Ausdruck brachte:<br />

[...] „Eine Ernennung zum Ehrenbürger kann nach der <strong>Tirol</strong>er<br />

Gemeindeordnung erfolgen, wenn sich eine Person<br />

besondere Verdienste um die Gemeinde erworben hat. Der<br />

Gemeinderat der Stadt <strong>Imst</strong> hat in seiner Sitzung vom 5.<br />

Oktober <strong>20</strong>10 einstimmig beschlossen, diese besondere<br />

Ehrung unter anderem unserem hochwürdigen Herrn Stadtpfarrer<br />

Cons. Alois Oberhuber zu teil werden zu lassen. [...]<br />

Die Stadt <strong>Imst</strong> hat in diesen zehn Jahren ihren Pfarrer schät-<br />

4 Stadtzeitung imSt<br />

Stadt <strong>Imst</strong> ehrte verdiente Bürger<br />

Ehrenbürgerschaft, Ehrenring, Ehrenzeichen<br />

zen gelernt. Neben seiner Verlässlichkeit, Gewissenhaftigkeit,<br />

Pünktlichkeit schätzen wir im Besonderen seine Kontaktfreudigkeit.<br />

Neben den unzähligen Aufgaben für die Pfarre, die er<br />

überaus pflichtbewusst erfüllt, findet er immer wieder Zeit ,<br />

Stationen - Karriere Stadtpfarrer Cons. Alois Oberhuber, geb. 1940<br />

1959 Matura am Paulinum Schwaz, Eintritt Priesterseminar Innsbruck<br />

1964 Weihe zum Priester | 1964 - 1970 Kooperator in Telfs<br />

1970 - 1979 Kooperator am Dom in Innsbruck | 1979 - <strong>20</strong>00 Pfarrer in Innsbruck-West (Wilten)<br />

Seit <strong>20</strong>00 Pfarrer in <strong>Imst</strong><br />

sich am öffentlichen Leben zu beteiligen und so auch den<br />

wichtigen Kontakt zur Gesamtbevölkerung zu halten. [...] In<br />

den vielen Jahren hat es immer ein gutes Miteinander zwischen<br />

Pfarre und Gemeinde gegeben. Dass unser Herr Pfarrer<br />

in all seinen Seelsorgestellen gut aufgenommen wurde,<br />

kommt natürlich nicht von ungefähr, er übt seine vielfältigen<br />

Tätigkeiten mit Liebe und Freude aus und er selbst sagt<br />

immer wieder, dass er seine Berufsentscheidung nie bereut<br />

hat. In seiner kargen Freizeit findet unser Herr Pfarrer vereinzelt<br />

auch Zeit für Hobbys. Reisen, Kartenspielen aber<br />

auch Dichten machen ihm Spaß. Deshalb darf ich heute mit<br />

einem einfachen Gedicht die Laudatio schließen:‚Hochwürden<br />

- wir alle, die wir hier mit Freuden vereint,<br />

gratulieren zum Ehrenbürger, man sieht' s - niemand weint.<br />

Erst zehn Jahre in <strong>Imst</strong> mit Elan, Einsatz und viel Kraft, in<br />

der kurzen Zeit hat vorher die Ehrenbürgerschaft keiner<br />

geschafft. Wir danken für alles, was Sie getan für die Stadt<br />

und hoffen natürlich, Sie machen noch lange nicht matt.‘“<br />

Bürgermeister Stefan Weirather hielt die Laudatio<br />

auf <strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis: „Gerhard Reheis hat die<br />

<strong>Imst</strong>er Stadtpolitik des vergangenen Jahrzehnts geprägt. Im<br />

Jahr <strong>20</strong>01 wählte ihn die <strong>Imst</strong>er Bevölkerung zum 106. Bürgermeister<br />

seit 1487. [...] Sein Gespür für Personen, die<br />

nicht auf die Butterseite gefallen sind, ist keine bloße Attitüde.<br />

Dieses Gespür liegt tief in ihm drinnen. [...] So ist es<br />

äußerst schlüssig, dass er heute auch als <strong>Land</strong>esrat auf höchster<br />

politischer Ebene die Anliegen der Schwachen und


1 2 3<br />

4 5 6<br />

19.11.<strong>20</strong>10. 1) Die Ehrenbürgerschaft wurde Stadtpfarrer Cons. Alois Oberhuber (im Bild mit BGM Stefan Weirather, Laudator 1. BGM-Stv. Gebhard Mantl, Amtsdirektor<br />

Mag. Martin Schönherr) und 3) <strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis (flankiert von Laudator BGM Stefan Weirather und 1. BGM-Stv. Gebhard Mantl) zuerkannt. 2) Die Urkunden von Prof. Elmar Kopp<br />

gestaltet. 4) Der Ehrenring wurde Stefan Auer (mit BGM Stefan Weirather und Laudatorin Stadträtin Brigitte Flür im Bild) und 5) Dr. Herbert Linser (mit BGM Stefan Weirather und Laudator<br />

2. BGM-Stv. MMag. Stefan Krismer) überreicht. 6) Das Ehrenzeichen erhielt Gerhard Schwetz (im Bild mit BGM Stefan Weirather und Laudator Dr. Franz Haselwanter). Fotos: Schaller, Schwemberger<br />

Stationen - Karriere <strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis (SPÖ), geb. 1955<br />

Partei - Bundes-/<strong>Land</strong>espolitik: 1980 - 1997 Bezirksgeschäftsführer der SPÖ <strong>Imst</strong><br />

1997 - 1999 Bezirksgeschäftsführer der SPÖ <strong>Imst</strong>/<strong>Land</strong>eck | Seit 1994 Bezirksparteivorsitzender<br />

der SPÖ <strong>Imst</strong>, Mitglied des <strong>Land</strong>esparteivorstandes der SPÖ | 1999 - <strong>20</strong>08 Abgeordneter zum<br />

Nationalrat (<strong>20</strong>02 - <strong>20</strong>08 Ordner des Nationalrates) | April - Juni <strong>20</strong>08 stellvertretender Obmann<br />

im SPÖ Parlamentsklub | Seit 1. Juli <strong>20</strong>08 Mitglied der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />

Kommunalpolitik: 1992 - 1998 Gemeinderat | 1998 - <strong>20</strong>01 Stadtrat | <strong>20</strong>01 - <strong>20</strong>08 Bürgermeister<br />

Benachteiligten vertritt. Ich bin fest davon überzeugt, dass<br />

er der ideale Mann für diese Position ist. Denn er hat sich das<br />

Wissen um die sozialen Bedürfnisse in vielen Gesprächen<br />

und persönlichen Begegnungen im Zuge seiner politischen<br />

Arbeit angeeignet. Denn Gerhard Reheis ist vor allem auch<br />

ein "political animaI", zu Deutsch: ein Vollblutpolitiker durch<br />

und durch. [...] Ich erinnere daran, dass während der Amtsperiode<br />

von Gerhard Reheis das Familien-Kompetenzzentrum,<br />

das Kinderschutzzentrum und das Pilotprojekt<br />

einer Schulsozialarbeit eingerichtet wurden. Auch die Realisierung<br />

des Vereinshauses fällt in diese Zeit. Gerhard Reheis<br />

kann mit Fug und Recht als einer der Väter und wesentlicher<br />

Motor unseres neuen Pflegedorfes bezeichnet werden. [...]<br />

In seine Zeit als Bürgermeister fallen etwa die Fertigstellung<br />

des Museums im Ballhaus, die Einrichtung der Künstlerateliers<br />

in der ehemaligen Sonnbergschule, die Gründung der<br />

Kinderkultur-Initiative ubuntu oder auch die Etablierung der<br />

<strong>Imst</strong>er Kunststraßen. Gut möglich, dass diese besondere<br />

Sympathie für die Künste von einem nicht realisierten persönlichen<br />

Berufswunsch herrührt. [...] Bei dieser Gelegenheit<br />

darf ich festhalten, dass Gerhard zwei Berufsausbildungen<br />

abgeschlossen hat. Schon vor der Lehrabschlussprüfung für<br />

den Bürokaufmann hat er bei der Druckerei Hans Egger in<br />

<strong>Imst</strong> auch die Ausbildung zum Setzer erfolgreich absolviert.<br />

Der alten Tradition folgend wurde er 1974 "gegautscht", also<br />

feierlich in einen Brunnen getaucht - gemeinsam übrigens<br />

mit einem Lehrkollegen aus Zams, einem gewissen Günther<br />

Platter. Dass beide heute mit höchsten politischen Weihen<br />

ausgestattet sind, spricht dafür, dass <strong>Imst</strong> ein guter Boden<br />

für den Einstieg ins Berufsleben sein muss. Lieber Gerhard,<br />

ich möchte dir im Namen der Stadt <strong>Imst</strong> herzlich danken für<br />

deinen jahrzehntelangen Einsatz für unsere Gemeinde. [...]“<br />

2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan Krismer ehrte<br />

Dr. Herbert Linser mit folgenden Worten: „Der Gemeinderat<br />

hat [...] einstimmig beschlossen, Dr. Herbert Linser für<br />

seine besonderen Verdienste um die Gemeinde <strong>Imst</strong>, den<br />

Ehrenring der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zu verleihen. Dabei<br />

kommt mir die große Ehre zuteil, zu diesem Anlass die Laudatio<br />

zu halten. Diese Aufgabe habe ich sehr gerne über-<br />

Stationen - Karriere Dr. Herbert Linser, geb. 1942<br />

Gemeindepolitik: 1986 - 1992 Gemeinderat | 1992 - 1998 1. Bürgermeister-Stv.<br />

1998 - <strong>20</strong>04 1. Bürgermeister -Stv. | <strong>20</strong>04 - <strong>20</strong>10 Stadtrat<br />

Beruf: 1967 Abschluss zum Dr. der Jurisprudenz | Seit 1974 als Rechtsanwalt selbständig in <strong>Imst</strong><br />

nommen, da die Familien Linser und Krismer und insbesondere<br />

meinem Vater Manfred Krismer und Herbert Linser eine<br />

langjährige politische Partnerschaft und eine noch längere private<br />

Freundschaft verbindet. Auch wenn Dr. Herbert Linser<br />

seine Person lieber nicht im Vordergrund sieht, so ist es heute<br />

dennoch an der Zeit, die Person Herbert Linser näher vorzustellen<br />

und seine Leistungen für die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

in Erinnerung zu rufen. Nach Beendigung seiner Bundesheerzeit<br />

hat der Jubilar an der Universität Innsbruck sein Jus<br />

Studium begonnen und im Jahr 1967 mit dem Dr. iuris abgeschlossen.<br />

Beruflich hat Dr. Herbert Linser im Jahr 1968 sein<br />

Gerichtspraktikum abgeschlossen und in den Jahren 1968<br />

bis 1973 seine Konzipientenzeit in Wiener Neustadt absolviert.<br />

Von Wiener Neustadt zurückgekehrt, hat Herbert Linser<br />

1974 seine eigene Kanzlei im Raika-Gebäude am Stadtplatz<br />

begonnen und seit 1976 befindet sich die Kanzlei am<br />

heutigen Sitz am Stadtplatz 3. [...] Seine politische Laufbahn<br />

hat der Jubilar im April 1986 als Listenzweiter der Gemeinderatsliste<br />

„Aktiv für <strong>Imst</strong> mit Manfred Krismer“ begonnen. Herbert<br />

Linser war maßgeblich an der Gründung der Liste beteiligt,<br />

da er die Meinung vertrat und auch jetzt noch vertritt,<br />

dass vor allem jene, die aktiv im Berufs- und Familienleben<br />

stehen, sich im Gemeindegeschehen einbringen sollten. In<br />

der Gemeinderatsperiode von 1986 bis 1992 war Herbert Linser<br />

als Gemeinderat Obmann des Sportausschusses. Nach<br />

den erfolgreich geschlagenen Gemeinderatswahlen 1992,<br />

wurde Herbert Linser zum 1. Bürgermeister-Stv. und<br />

Obmann des Finanzausschusses gewählt. Die Funktion des<br />

Stadtzeitung imSt 05


1<br />

Obmannes des Finanzausschusses hat er bis zu seinem Ausscheiden<br />

aus dem Gemeinderat im Jahr <strong>20</strong>10, somit über 18<br />

Jahre inne. In diese Zeit fällt auch der große wirtschaftliche<br />

Aufstieg der Stadt <strong>Imst</strong>, was sich am besten an den Budgetzahlen<br />

1993 bis <strong>20</strong>10 nachvollziehen lässt. [...] In seine Zeit<br />

als Finanzreferent fallen die Realisierung und Finanzierung<br />

großer Gemeindeprojekte, wie insbesondere das Kraftwerk<br />

Salvesen, das Trinkwasserkraftwerk Alpeil samt Trinkwasserversorgung,<br />

des Sport- und Veranstaltungszentrums, der<br />

Ankauf der Stapfvilla, des Kasernenareals und zahlreiche weitere<br />

Vorhaben. Das Finanzressort war bei Dr. Herbert Linser<br />

stets in guten Händen. Dr. Herbert Linser hat auch einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Sanierung der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />

und der Errichtung des Alpin Coasters geleistet. Bei all diesen<br />

Vorhaben waren seine Kenntnisse des Rechts und sein<br />

besonderes Verhandlungsgeschick gefragt, damit die vielen<br />

Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt werden konnten. Insgesamt<br />

kann man behaupten, dass er bei all seinen Tätigkeiten<br />

stets die Sache und nicht seine Person in den Vordergrund<br />

gestellt hat. Es war ihm besonders wichtig, als parteiunabhängiger<br />

Kandidat die Interessen der in <strong>Imst</strong> lebenden<br />

Menschen bestmöglich zu vertreten. Diese Unabhängigkeit<br />

und sein besonderer Sachverstand sicherten dem Jubilar<br />

auch die Wertschätzung der anderen politischen Gruppierungen<br />

des Gemeinderates. So konnte Dr. Herbert Linser über<br />

24 Jahre das Geschehen und die positive Entwicklung der<br />

Stadt <strong>Imst</strong> wesentlich mitbestimmen.“<br />

Stadträtin Brigitte Flür fand in ihrer Festrede folgende<br />

Vergleiche für Stefan Auer: „[...] Ich werde versuchen, euch<br />

den Stefan in drei Bildern zu charakterisieren. Die Bilder<br />

sind: Der Regenbogen, der Wacholderstrauch und die Biene.<br />

[...] Der Stefan zeichnet sich also, meiner Meinung nach,<br />

nicht nur durch Vielfarbigkeit aus - das ist absolut nicht nur<br />

politisch gemeint, sondern auch dadurch, dass er mit Menschen<br />

in all ihrer Vielfalt gut umgehen und reden kann. Er<br />

besitzt ein hohes soziales Gewissen und hat dies in seinem<br />

Leben sehr oft unter Beweis gestellt. Er ist für mich auch ein<br />

unverbesserlicher Optimist, der aus jeder, auch noch so<br />

unangenehmen und bedrohlichen Situation etwas Gutes<br />

abgewinnen kann und daran wächst. [...] Der Stefan hat seine<br />

Spuren in vielen Vereinen und Organisationen unserer<br />

Stadt hinterlassen. [...] Er war 18 Jahre lang, von 1992 bis<br />

60 Stadtzeitung imSt<br />

2 3<br />

4 5 6<br />

1) Prof. Elmar Kopp und Reinhold Perktold (Ehrenringträger). 2) BH Dr. Raimund Waldner, Alt-Bürgermeister/Ehrenbürger Manfred Krismer. 3) Alt-Bürgermeister/Ehrenbürger Dr. Josef Huber.<br />

4) Alt-Bürgermeister/1. Bürgermeister-Stv. Gebhard Mantl. 5) Bürgermeister Stefan Weirather, Alt-Bürgermeister/Ehrenbürger/<strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis.<br />

6) Stadtpfarrer/Ehrenbürger Cons. Alois Oberhuber, Stadtrat Helmuth Gstrein. Fotos: Schaller<br />

<strong>20</strong>10 als Gemeinderat tätig, von 1998 - <strong>20</strong>04 als Stadtrat.<br />

Durch seine offene, freundliche Art und seinen trockenen<br />

Humor hat er vielen Veranstaltungen Würze verliehen. Mein<br />

Kollege hat sich stets um Lösungen bemüht, die von allen<br />

getragen werden konnten. Stures Beharren auf seine Sicht<br />

der Dinge, war nicht seine Art. Bei allem Bemühen um Konsens<br />

hat er aber auch seine Widerstandsfähigkeit bewiesen.<br />

Stationen - Karriere Stefan Auer (FPÖ), geb. 1940<br />

Gemeindepolitik: 1992 - 1998 Gemeinderat (Obmann Sportausschuss)<br />

1998 - <strong>20</strong>04 Stadtrat (Obmann Sportausschuss)<br />

Beruf: 1956 - 1958 Bundesheer | 1958 Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

1958 - 1964 Bundesgendarmerie | 1964 - 1992 Justizbeamter<br />

Ob Parteifeind oder auch Parteifreund, seinen Prinzipien und<br />

sozialen Grundsätzen blieb er immer treu. Auch seine Zähigkeit<br />

hat er tausende Male unter Beweis gestellt. Sei es als<br />

junger Mann als ausgebildeter Rettungsschwimmer, mehr<br />

noch aber, als er in die Jahre kam und von vielen Krankheiten<br />

geplagt war. [...] Der Fleiß ist sicher eine weitere herausragende<br />

Eigenschaft von Stefan Auer. Er hat, so habe ich einmal<br />

überschlagen, in seiner politischen Tätigkeit an die 2800<br />

Veranstaltungen, Vereine oder Versammlungen besucht. Er<br />

war unter anderem Gründungsmitglied und 40 Jahre lang<br />

Obmann des Judo Klubs <strong>Imst</strong>, Gründungsmitglied und langjähriger<br />

Obmann des Bogenschützenvereins <strong>Imst</strong>, Gründungsmitglied<br />

der Behinderten-Sportregion-<strong>Imst</strong>, Mitglied<br />

von verschiedenen kulturellen und sportlichen Vereinen und<br />

langjähriger Obmann der ÖAMTC Bezirksstelle in <strong>Imst</strong>. Als<br />

Sportreferent hat er während seiner politischen Tätigkeit<br />

mehr als 40 Sportvereine von <strong>Imst</strong> betreut und unterstützt.<br />

[...] Und so wollen wir heute unseren Stefan ehren und auszeichnen,<br />

uns gleichzeitig aber auch bei seiner Familie und<br />

vor allem bei seiner Frau bedanken, die immer voll zu ihm<br />

gestanden sind und so vieles erst dadurch ermöglicht haben.<br />

[...]“<br />

Den Wortlaut der Protokolle zu den öffentlichen<br />

Sitzungen des Gemeinderates finden Sie unter<br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

> Rathaus >Bürgerservice


1 2 3<br />

4 5 6 7<br />

1) Dagmar Linser mit Sohn Filip Renger. 2) Tarek und Karin Ghannam-Auer, Stefan Auer jun.. 3) Helmuth Hirschegger und Stefan Auer. 4) Gerhard Schwetz mit Partnerin Beate<br />

Höpperger. 5) Familie von Gerhard Reheis - v.l. (1. R.): Söhne Dominik und Sandro Reheis, Schwager Klaus Loukota, (2. R., v. l.) Schwiegereltern Günther und Inge Ganneshofer,<br />

Gattin Doris Reheis, Schwester Renate Loukota. 6) Karl Schwetz. 7) Anni Klotz (Pfarrhauswirtschafterin). Fotos: Schaller<br />

Dr. Franz Haselwanter verlieh seiner Rede für Gerhard<br />

Schwetz u. a. diese Würze: „Wer eine Laudatio halten<br />

soll, halten darf, so wie ich heute, befindet sich in einer<br />

glücklichen Lage, wenn er nicht krampfhaft nach Verdiensten<br />

des zu Ehrenden suchen muss. [...] Seit über 30 Jahren ist<br />

er bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Imst</strong>. [...] Gruppenkommandant,<br />

Zugskommandant, kurze Zeit Abschnittskommandant,<br />

Ausbildner, Gerätewart, 32 Jahre im Ausschuss,<br />

10 Jahre Kommandant, heute Ehrenmitglied der FFW <strong>Imst</strong>.<br />

Nebenbei ist der Gerhard Pensionist, Mitglied der <strong>Imst</strong>er<br />

Stationen - Karriere Gerhard Schwetz, geb. 1959<br />

Beruf: Ausbildung zum Schlosser | Bis zur Pensionierung Leiter der ÖBB-Lehrwerkstätte in Innsbruck<br />

<strong>Imst</strong>er Feuerwehr: Seit 1978 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Imst</strong> - Gruppenkommandant,<br />

Zugskommandant, kurze Zeit Abschnittskommandant, Ausbildner, Gerätewart, 32 Jahre im<br />

Ausschuss, 10 Jahre Kommandant, heute Ehrenmitglied der FFW <strong>Imst</strong><br />

Bergrettung, Drischlsteigbetreuer, im Dezember als Nikolaus<br />

im Einsatz, Deklamator der Labera 4 und wahrscheinlich der<br />

einzige Göti, der sein Patenkind das Osternest mit dem Lawinenpieps<br />

suchen lässt. [...] Die Ehrung, die dir, lieber Gerhard,<br />

heute zuteil wird, soll eine besondere Wertschätzung<br />

deiner Person als Kommandant der FF <strong>Imst</strong> sein, soll aber<br />

auch stellvertretend deinen Kameraden der <strong>Imst</strong>er Feuerwehr<br />

gelten. Du hast 10 Jahre (!), ich hab’s bereits erwähnt,<br />

von 1998 bis <strong>20</strong>08 als Feuerwehrkommandant die <strong>Imst</strong>er<br />

Feuerwehr vorbildlich geführt. Außerdem warst und bist du<br />

den Kameraden stets ein besonderes Vorbild. [...] Vor allem<br />

muss erwähnt werden, dass es beinahe täglich den Einsatz<br />

von dir und deiner Kameraden benötigt. Da kann es schon<br />

vorkommen, dass ein und dieselbe Katze dreimal gerettet<br />

werden muss. [...] Diese Einsätze werden von dir und allen<br />

Mitgliedern der <strong>Imst</strong>er Feuerwehr freiwillig und unentgeltlich<br />

zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit mit größtmöglichem<br />

persönlichen Engagement durchgeführt. [...] Wir wissen alle,<br />

wie wichtig Männer wie du für unser <strong>Land</strong>, für unsere<br />

Gemeinschaft, für unsere Stadt sind, die sich immer wieder<br />

in den Dienst anderer stellen und helfen, sobald sie gerufen<br />

werden. [...] Deshalb, lieber Gerhard, freut es mich ganz<br />

besonders, dass sich der Stadt- und Gemeinderat einstimmig<br />

dafür ausgesprochen hat, DIR für deinen unermüdlichen<br />

Einsatz für die <strong>Imst</strong>er Bevölkerung aber auch für die Menschen<br />

in den umliegenden Gemeinden einmal ein aufrichtiges<br />

Dankeschön zu sagen. Dies soll darin Ausdruck finden,<br />

dass du heute das Ehrenzeichen der Stadt <strong>Imst</strong> überreicht<br />

bekommst.“<br />

Allen Ausgezeichneten wird außerdem zuteil, dass sie hinkünftig<br />

zu allen offiziellen Anlässen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

als würdige Vertreter der Kommune eingeladen sind.<br />

1 2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

1) Laudatorin Stadträtin Brigitte Flür und Gatte Otto. 2) Rosmarie und Gatte, Stadtrat<br />

Hans Strobl. 3) Hermine Köck (Ehrenzeichenträgerin) und Renate Fillafer. 4) <strong>Land</strong>esrat<br />

Gerhard Reheis mit Tochter Nadine. 5) Evi Krismer (Hotel Stern) und Amtsdirektor Mag.<br />

Martin Schönherr. 6) Franz Krismer jun. (Hotel Stern). 7) 2. Bürgermeister-Stv. MMag.<br />

Stefan Krismer und BH Dr. Raimund Waldner. 8) Renate und Willi Fink. Fotos: Schaller<br />

4<br />

6<br />

8<br />

Stadtzeitung imSt 7


Regionalmanagement | Bezirk <strong>Imst</strong><br />

Mairhof 97 | 6426 Roppen<br />

Leitung: Mag. Peter Thaler<br />

(info@regio-imst.at), Tel. 05417 <strong>20</strong>0 18, Fax DW 32<br />

www.regio-imst.at<br />

Seit bereits 16 Jahren unterstützt das Regionalmanagement<br />

<strong>Imst</strong> Projekte zur Förderung der Entwicklung<br />

im Bezirk.<br />

„Unser Motto lautet: Wir helfen weiter! Wer also ein<br />

interessantes Vorhaben im Bezirk verwirklichen möchte,<br />

ist bei uns richtig“, ruft Obfrau des Regionalmanagements,<br />

Brigitte Flür, potenzielle Interessenten auf, sich zu<br />

melden. Geschäftsführer Peter Thaler und seine beiden<br />

Mitarbeiterinnen Marlies Trenkwalder und Elfriede Gstrein<br />

unterstützen die Projektwerber sowohl bei der Vorbereitung<br />

als auch bei der Umsetzung. Einschränkungen in<br />

puncto Art oder Größe des Projekts gibt es keine. Einzige<br />

Bedingung ist, dass das Vorhaben die Region voranbringen<br />

muss – sei es in wirtschaftlicher, kultureller, sozialer<br />

oder touristischer Hinsicht. Thaler weist v. a. auf die<br />

Erfahrung mit Förderansuchen hin: „Wir setzen im<br />

Schnitt Projekte im Ausmaß von rund 10 Millionen Euro<br />

pro Jahr um, davon kommen rund 40 Prozent aus Fördermitteln<br />

der öffentlichen Hand – sowohl aus nationalen<br />

Töpfen als auch von der EU.“<br />

Lokalaugenschein im Agrarzentrum West, v .l.: Dr. Otmar<br />

Juen, AD Erwin Klinger, Obfrau Brigitte Flür, DI Reinhard Winkler,<br />

Dr. Raimund Waldner, Bgm. Siegfried Neururer, Bgm. Karl<br />

Raich. Foto: Thaler/Regionalmanagement<br />

Maßgebliche Unterstützung der Stadtentwicklung<br />

in <strong>Imst</strong><br />

Zur Veranschaulichung der Arbeit des Regionalmanagements:<br />

In <strong>Imst</strong> wurden u. a. die BIM - Bühne <strong>Imst</strong> Mitte<br />

am Johannesplatz, die Anschaffung einer Zentrifuge<br />

für den Gartenbauverein sowie die Fortbildungsprogramme<br />

Internet für Alle und Qualifizierung Tourismus unter-<br />

80 Stadtzeitung imSt<br />

Projekte willkommen<br />

Regionalmanagement <strong>Imst</strong><br />

stützt. Auch das neue Agrarzentrum West wurde mit tatkräftiger<br />

Hilfe des Vereins realisiert. Eine besondere Stellung<br />

nimmt das Kletterprojekt Climbers’ Paradise ein.<br />

„Dieses Projekt ist mittlerweile über die Grenzern hinaus<br />

bekannt und wurde sogar mit dem „Touristica“, der höchsten<br />

touristischen Auszeichnung <strong>Tirol</strong>s, prämiert, berichtet<br />

Thaler.<br />

Über das Regionalmanagement <strong>Imst</strong><br />

Das Regionalmanagement <strong>Imst</strong> ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, der aus den beiden Mitte der 90er-Jahre gegründeten<br />

Regionalvereinen IRI – Initiative Regionalentwicklung<br />

und Raumordnung im Bezirk <strong>Imst</strong> sowie dem Leaderverein<br />

Region Ötztal/Inntal hervorging. Seine Aufgabe<br />

ist die Förderung der Entwicklung im Bezirk. Haupttätigkeiten<br />

sind daher die Vermittlung von EU-Subventionen<br />

sowie die Hilfestellung bei der Projektumsetzung. Als Vereinsmitglieder<br />

fungieren die 24 Gemeinden des Bezirks<br />

<strong>Imst</strong>, die Bezirkskammern, das AMS sowie der Bezirkshauptmann.<br />

Vorstand des Vereins<br />

Den Vereinsvorstand bilden Stadträtin Brigitte Flür (Obfrau),<br />

Bgm. Ingo Mayr (Obfrau-Stv.), Bgm. Mag. Ralf<br />

Schonger (Kassier) und Bgm. Rudolf Köll (Schriftführer).<br />

Kontakt<br />

Regionalmanagement Bezirk <strong>Imst</strong>, Mairhof 97<br />

6426 Roppen, Tel.: 05417 <strong>20</strong>0 18, info@regio-imst.at<br />

www.regio-imst.at<br />

Stärken - Betonung<br />

Tourismusregion <strong>Imst</strong>-Gurgltal<br />

Der Vorstand des TVB <strong>Imst</strong>-Gurgltal hat in zwei<br />

Klausuren im Jänner und im Juni eine neue touristische<br />

Positionierung erarbeitet und beschlossen.<br />

Damit wird die Region <strong>Imst</strong>-Gurgltal in Zukunft auf<br />

den drei Säulen "kleinstädtisches Zentrum, Outdoor-Region<br />

und nachhaltiges Reiseziel" positioniert.<br />

Alle drei Bereiche bauen auf vorhandenen<br />

Stärkefeldern der Region auf. Bei allen dreien sollen<br />

und werden jedoch auch künftig zahlreiche Maßnahmen<br />

zur weiteren Verbesserung gesetzt werden.<br />

Infos: Tourismusverband <strong>Imst</strong>-Gurgltal<br />

Leitung: GF Alexandra H. Flür,<br />

(fluer@imst.at), Tel. 05412 6910-0, www.imst.at


Gebhard Mantl Franz Haselwanter Brigitte Flür Helmuth Gstrein Stefan Krismer Hans Strobl Stefan Weirather<br />

Fotos: privat, SPÖ <strong>Tirol</strong>, foto-abber.at, graphicline, Schaller<br />

Obmann: 1. Bürgermeister-Stv. Gebhard MANTL (g.mantl@cni.at)<br />

Obmann-Stv.: Stadtrat Dr. Franz HASELWANTER<br />

Stadträtin Brigitte FLÜR | Stadtrat Helmuth GSTREIN | 2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan KRISMER<br />

Stadtrat Hans STROBL | Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Sachbearbeiter: Robert GSTREIN (finanz.gstrein@imst.tirol.gv.at)<br />

Liebe <strong>Imst</strong>erInnen!<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits<br />

intensiv dabei, den Voranschlag für das Jahr <strong>20</strong>11 zu erstellen.<br />

Wie schon in den letzten Jahren ist die Erstellung des Voranschlages<br />

kein leichtes Unterfangen, zumal die „Wünsche“<br />

der einzelnen Ausschüsse/Abteilungen größeren Ausmaßes<br />

sind. Ich bitte vorab um Verständnis dafür, dass nicht alle Vorhaben<br />

im Voranschlag <strong>20</strong>11 berücksichtigt werden können,<br />

da darauf geachtet werden muss, einen ausgeglichenen<br />

Haushalt zu erstellen und eine Steigerung des Verschuldungsgrades<br />

zu vermeiden. Der in den letzten Jahren eingeschlagene<br />

„Sparkurs“ sollte so lange weiter gefahren werden,<br />

bis sich die Einnahmesituation wesentlich verbessert.<br />

Dennoch sind für <strong>20</strong>11 größere Projekte unumgänglich.<br />

Vor allem die bereits gestartete Sanierung der Hauptschule-<br />

<strong>Imst</strong> Unterstadt und der in diesem Zusammenhang notwendige<br />

Kreisverkehr beim Bußkreuz stellen mit ca. 1 Mio. € die<br />

größten Vorhaben dar.<br />

Weiters sind notwendige Investitionen bei den Gebäuden,<br />

Schulen und Kindergärten der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zu tätigen,<br />

insbesondere auch im Zusammenhang mit dem qualitativen<br />

und quantitativen Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes<br />

für unsere Kinder erforderlich. Auch Steigerungen bei<br />

den Ausgaben im Familien- und Sozialbereich sind zu erwarten<br />

und müssen dementsprechend berücksichtigt werden.<br />

Vor allem die steigenden Ausgaben mit der geplanten Verbesserung<br />

des medizinischen Angebotes bzw. des Ausbaues<br />

des Krankenhauses Zams werden sich zu Buche schlagen.<br />

Erfreulicher Weise erscheint sich aber auf der anderen Seite<br />

auch die Einnahmenseite zu stabilisieren bzw. sind steigende<br />

Tendenzen erkennbar.<br />

Mit der Versicherung der Erstellung eines bestmöglichen<br />

Haushaltes auch für das Jahr <strong>20</strong>11 wünsche ich allen <strong>Imst</strong>erInnen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr <strong>20</strong>11.<br />

Finanzreferent Gebhard Mantl<br />

Finanzausschuss<br />

Steuern, Gebühren, Entgelte<br />

Aus dem Finanzausschuss v. 2.11.10<br />

1. Bürgermeister-Stellvertreter Gebhard Mantl berichtet<br />

u.a. , dass lediglich die Abfallgebühren bzw. der Investitionskostenbeitrag<br />

(Betagtenheim) geringfügig angepasst wurden.<br />

Abfallgebühren<br />

Die Abfallgebühren werden um 2 % erhöht. Der Zuschuss<br />

für Mindestrentner wird für die Abfallgebühren von € 82,-auf<br />

€ 84,-- erhöht. Der Gemeinderat beschloss einstimmig,<br />

die in der Anlage 4 des Finanzausschussprotokolls vom 2.<br />

November <strong>20</strong>10 angeführten Steuern, Abgaben, Benützungsgebühren<br />

nach dem Finanzausgleichsgesetz und sonstigen<br />

Entgelte ab 01.01.<strong>20</strong>11, neu zu regeln bzw. zu erhöhen.<br />

(Aus der Niederschrift zur 8. Sitzung des Gemeinderates<br />

v. 9.11.<strong>20</strong>10)<br />

Aus dem Finanzausschuss v. 25.11.10<br />

Abwasserbeseitigungsanlagen<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 14.12.<strong>20</strong>10<br />

beschlossen, nach den Vorgaben des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> die Gebühren<br />

für die Benützung der Abwasserbeseitigungsanlage (um<br />

1,85% von <strong>20</strong>10 auf <strong>20</strong>11) wie angeführt zu erhöhen:<br />

Kanalanschlussgebühren (incl. 10% USt.) pro m²<br />

der Bemessungsgrundlage von 9,13 auf 9,24<br />

Kanalbenützungsgebühren (incl. 10% USt.) pro m³<br />

Frischwasserbezug bis 10.000 m³ von 1,890 auf 1,925<br />

Für die 10.000 m³ übersteigende Menge pro m³<br />

von 1,500 auf 1,530<br />

Zusätzlich für Einleitung von Niederschlagswasser<br />

aus befestigten Flächen:<br />

Pro m² befestigter Fläche bis 500 m²<br />

unverändert - frei<br />

Pro m² befestigter Fläche weitere 3.000 m²<br />

von 1,000 auf 1,0<strong>20</strong><br />

Pro m² befestigter Fläche weitere 3.000 m²<br />

von 0,500 auf 0,5<strong>20</strong><br />

Pro m² befestigter Fläche über 6.500 m²<br />

von 0,250 auf 0,260<br />

(Aus der Niederschrift zur 9. Sitzung des Gemeinderates v.<br />

14.12.<strong>20</strong>10)<br />

Stadtzeitung imSt 09


Städtisches Betagtenheim<br />

Am Weinberg 17 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

Leitung: Dr. Mag. Edgar Tangl<br />

(tangl@imst.tirol.gv.at), Tel. 05412 633 98, Fax DW 80<br />

Stellvertretung: Gabi Praxmarer<br />

Pflegedienstleitung: PDL Christine Peham<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Betagtenheim der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

Das Betagtenheim <strong>Imst</strong> begleitet 58 BewohnerInnen auf ihrem<br />

individuellen Weg.<br />

10 Stadtzeitung imSt<br />

„Man kann dem Leben nicht<br />

mehr Tage geben,<br />

aber dem Tag mehr Leben.“<br />

Zur Verstärkung unseres Pflegeteams suchen wir engagierte<br />

und qualifizierte<br />

�Dipl. Gesundheits- und KrankenpflegerInnen<br />

�PflegehelferInnen<br />

�FachsozialbetreuerInnen<br />

�Abteilungshilfe<br />

(jeweils Voll- oder Teilzeit möglich).<br />

Wenn Sie unter neuer Führung (Heimleitung und Pflegedienstleitung)<br />

eine Herausforderung in einem familiären Haus mit<br />

besonderer Atmosphäre suchen, dann sind Sie bei uns richtig.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

�Einen sicheren Arbeitsplatz<br />

�Mitwirkung und Weiterentwicklung unseres Hauses<br />

�Anstellung nach dem Gemeinde-<br />

Vertragsbedienstetengesetz<br />

�Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

�Ein familiäres und kompetentes Arbeitsumfeld<br />

Wir legen Wert auf:<br />

�Freude an der Arbeit mit älteren Menschen<br />

�Aufgeschlossenheit und Initiative für neue<br />

Entwicklungen und Erkenntnisse in der Pflege<br />

�Bereitschaft für Fort- und Weiterbildung<br />

(für Pflegepersonal)<br />

�Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />

�Teamfähigkeit und einfühlsamen Umgang mit<br />

unseren BewohnerInnen<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung an das Betagtenheim <strong>Imst</strong>, Am Weinberg<br />

17, 6460 <strong>Imst</strong>, z. Hd. Heimleiter Dr. Mag. Edgar Tangl.<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />

Dr. Mag. Edgar Tangl Gabi Praxmarer PDL Christine Peham<br />

Familiäres Ambiente<br />

Das Betagtenheim der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

steht seit dem Jahr <strong>20</strong>10 unter einer neuen Leitung.<br />

Mit Wirkung vom 01.11.<strong>20</strong>10 wurde Dr. Mag.<br />

Edgar Tangl mit der Führung des Betagtenheimes<br />

betraut. Gabi Praxmarer ist seine Stellvertreterin.<br />

Die Pflegedienstleitung obliegt seit 01.07.<strong>20</strong>10<br />

PDL Christine Peham.<br />

Ziel der neuen Führung und ihrer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter ist eine umfassende und fürsorgliche Betreuung<br />

und optimale Pflege der rund 60 BewohnerInnen in<br />

Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Ärzten, Seelsorgern,<br />

der Hospizgemeinschaft und in Einklang mit den<br />

Interessen des Trägers, der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>.<br />

Die BewohnerInnen sollen sich im Betagtenheim wie<br />

zu Hause fühlen. Es wird versucht, die Organisation und<br />

Struktur des Hauses soweit wie möglich an den normalen<br />

Tagesablauf älterer Menschen anzupassen. Die Bewohner<br />

des Betagtenheimes sollen nicht nur einfach versorgt<br />

sein, sondern in Respekt und Achtung ihrer Menschenwürde<br />

familiär wohnen und leben.<br />

Dr. Mag. Edgar Tangl (38)<br />

Ausbildung<br />

Handelsakademie <strong>Imst</strong>. Studium Betriebswirtschaft,<br />

Gesundheitswissenschaften<br />

Berufserfahrung<br />

10 Jahre leitende Tätigkeit Handelsbetrieb<br />

9 Jahre Klinikmanager am LKH Innsbruck - TILAK<br />

PDL Christine Peham (49)<br />

Fotos: privat<br />

Ausbildung<br />

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung,<br />

basales und mittleres Management<br />

Berufserfahrung<br />

17 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Altenpflege,<br />

6 Jahre Stationsleitung im AWH Telfs


Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ist immer wieder und<br />

gerne Partner von Facharbeiten von künftigen<br />

HAK-Absolventen, die auch dazu beitragen,<br />

Facetten innerhalb einer Gesellschaft neu zu<br />

beleuchten.<br />

Vier junge Frauen - Anna Emberger, Jessica Widmann,<br />

Selina Kasper und Rebecca Moritz - haben sich<br />

entschlossen, mit Bewohnern des städtischen Betagtenheimes<br />

einen Band mit Rezepten ihrer Lieblingsspeisen,<br />

kombiniert mit einer Kurzfassung ihrer<br />

Lebensgeschichte, herauszubringen. Eine kulinarische,<br />

höchst informative Zeitreise wurde dadurch dem<br />

Projektteam zuteil, was eindrucksvoll mit dem nun vorliegenden<br />

Kochband dokumentiert wurde.<br />

Anna Emberger, Rebecca Moritz, Jessica Widmann, Selina<br />

Kasper wurden von Johanna Heumader-Scheigel (Mal- und<br />

Gestaltungstherapeutin im Betagtenheim, links im Bild) bei<br />

ihrem Vorhaben unterstützt. Foto: HAK/Projektgruppe<br />

Zum Ergebnis<br />

Überliefertes ist meist mit Personen geknüpft, die<br />

man entweder selbst kannte oder von denen man ehrfürchtig<br />

lauschend durch Vertrauensleute erzählt<br />

bekam. Oft fiel die Entscheidung dann schwer, ob man<br />

sicher eher für den in der Geschichte Genannten oder<br />

für die Handlung als solche interessiert. Im vorliegenden<br />

‚Erzähl'-Kochband „Kulinarische Zeitreise“ hat<br />

man wieder solch eine Wahl.<br />

Kulinarische Zeitreise<br />

Schulprojekt der HAK <strong>Imst</strong><br />

Am 19.11.10 erfolgte die Präsentation vor und mit den Teilnehmern,<br />

Unterstützern und Sponsoren dieses kreativen<br />

Schulprojektes. Im Bild u. a. (l. Reihe, v. l. Mag. Harald Schaber<br />

(Direktor HAK), Dr. Mag. Edgar Tangl (Leitung Betagtenheim)<br />

und Bürgermeister Stefan Weirather. Das Titelbild des<br />

Kochbandes schmückt eine Zeichnung von Heinrich Linser<br />

(im Bild).<br />

Schlüssel zum Verständnis<br />

Wer oder was steckt hinter einem Rezept und<br />

warum wurde die Lieblingsspeise zur Lieblingsspeise<br />

des Betreffenden? Speisen, deren Zubereitung und<br />

Häufung innerhalb eines sozialgeschichtlichen Zeitfensters,<br />

sind Schlüssel zum Verständnis regionaler<br />

Kulturentwicklung und emotionaler Befindlichkeit bzw.<br />

Zufriedenheit.<br />

Das gewählte Thema und die überaus gelungene<br />

Projektumsetzung der Fachrichtung „Marketing und<br />

internationale Geschäftstätigkeit“ sind das Zeugnis für<br />

eine sehr kreativ-einfühlsame Arbeit unter der Leitung<br />

von Frau Prof. Claudia Franzoi, HAK <strong>Imst</strong>.<br />

Verkaufsstellen<br />

Erhältlich ist der Rezeptband im Betagtenheim Am<br />

Weinberg (<strong>Imst</strong>), im Rastland (Nassereith), im Hotel<br />

Liebe Sonne (Sölden), in der Tyrolia (<strong>Imst</strong>) und bei den<br />

Stadtwerken (<strong>Imst</strong>). Der Verkaufserlös (€ 15,--) dieses<br />

Buches geht zur Gänze an die Bewohner des<br />

Betagtenheimes der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> für kreative<br />

Therapiezwecke.<br />

Bildungsziele - Schulprojekt - http://www.hak-imst.ac.at<br />

Die Bundeshandelsakademie und -handelsschule bietet jungen Menschen ab<br />

der 9. Schulstufe Allgemeinbildung sowie kaufmännisch-wirtschaftliche Berufsbildung<br />

mit Gewerbeberechtigungen an. Die Handelsakademie schließt mit der Reife- und<br />

Diplomprüfung ab und berechtigt damit für weiterführende Studien.<br />

Album<br />

Stadtzeitung imSt 11


Rathaus - Hauptverwaltung<br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Martin Schönherr Johanna Gurschler Herta Posch<br />

12 Stadtzeitung imSt<br />

Tag des Ehrenamtes<br />

Verleihung der <strong>Tirol</strong>er Ehrennadel<br />

27.09.<strong>20</strong>10. Im Rahmen einer Feierstunde wurden von<br />

LH Günther Platter <strong>Tirol</strong>erinnen und <strong>Tirol</strong>er mit der <strong>Tirol</strong>er<br />

Ehrennadel ausgezeichnet, die äußerst engagiert einer<br />

ehrenamtlichen Arbeit nachgehen. Die Auswahl der zu<br />

Ehrenden erfolgte auf Vorschlag der <strong>Tirol</strong>er BürgermeisterInnen.<br />

In <strong>Imst</strong> wurden Ernst Ewerz, Säckelmeister der Sackner<br />

im Fasnachtskomitee, Josef Gritsch, Fähnrich beim <strong>Tirol</strong>er<br />

Kameradschaftsbund, Adolf Mark, Säckelmeister der Roller<br />

und Scheller im Fasnachtskomitee, Rudi Schöpf,<br />

Obmann Snowboard-Club <strong>Imst</strong> und Franz Treffner,<br />

Schriftführer und Chronist im Fasnachtskomitee, geehrt.<br />

Foto: P. Jaritz<br />

<strong>Tirol</strong>er Schützenwesen<br />

auf DVD<br />

Anlässlich der Gründung des Bundes der <strong>Tirol</strong>er Schützenkompanien<br />

(BTSK) vor 60 Jahren wurde die Geschichte<br />

und Verteidigungsstruktur des <strong>Tirol</strong>er Schützenwesens<br />

in zeitgerechter Form aufgezeichnet. Die DVD „<strong>Tirol</strong>er<br />

Schützenwesen – ein geschichtlicher Rückblick“ ist<br />

zum Preis von 15 Euro beim Bund der <strong>Tirol</strong>er Schützenkompanien,<br />

Brixner Straße 2, 60<strong>20</strong> Innsbruck<br />

erhältlich. (E-Mail: kanzlei@tiroler-schuetzen.at, Tel.:<br />

0512 566 610)<br />

Amtsdirektor Mag. Martin Schönherr (amtsdirektor@imst.tirol.gv.at)<br />

Anmeldung: Johanna Gurschler (gurschler@imst.tirol.gv.at)<br />

Anmeldung - Vorzimmer Bürgermeister: Herta Posch<br />

(gemeinde@imst.tirol.gv.at)<br />

Mitteilung - Information<br />

Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Agrargemeinschaft Faller<br />

E I N L A D U N G<br />

zur 2. Vollversammlung<br />

der Agrargemeinschaft Faller am<br />

Montag, dem 17. Jänner <strong>20</strong>11<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Rathaussitzungssaal <strong>Imst</strong>,<br />

Parterre<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Obmannes<br />

3. Kassabericht<br />

4. Bericht der Rechnungsprüfer über die Kassaprüfung<br />

5. Forstliche Maßnahmen <strong>20</strong>11<br />

6. Holzbezug für Mitglieder <strong>20</strong>11<br />

7. Anfragen und Allfälliges<br />

Sämtliche Mitglieder werden eingeladen, persönlich an dieser<br />

Vollversammlung teilzunehmen oder einen schriftlichen<br />

Bevollmächtigten zur Vollversammlung zu entsenden. Ein<br />

Bevollmächtigter darf höchstens zwei Mitglieder vertreten.<br />

Entsprechend des Vollversammlungsbeschlusses vom<br />

25.02.<strong>20</strong>10 ist die Vollversammlung mit Beginn der Sitzung,<br />

unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglieder<br />

beschlussfähig.<br />

Für die Agrargemeinschaft Faller<br />

Obmann Bürgermeister Stefan Weirather<br />

Sammlung, Entsorgung Christbäume<br />

Die Sammlung der Christbäume erfolgt am Montag, dem 10. Jänner <strong>20</strong>11.<br />

Wir ersuchen um Bereitstellung der Bäume ab 7.00 Uhr an einer öffentlichen Verkehrsfläche<br />

oder Selbstanlieferung an den Recyclinghof.


Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 9.11.10<br />

die Verlängerung der Solarförderung sowie eine Förderung<br />

für die Errichtung von Photovoltaikanlagen (errichtet<br />

ab 01.01.<strong>20</strong>10) beschlossen.<br />

Solaranlagen - Richtlinien<br />

1.) Gefördert wird die Errichtung von thermischen Solaranlagen<br />

für Wohnungen bzw. Wohnhäuser im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Imst</strong>.<br />

2.) Die Förderungsrichtlinien entsprechen grundsätzlich<br />

jenen der Wohnbauförderung, allerdings ohne Einkommensbegrenzung.<br />

3.) Die Förderung beträgt € 40.- je m² Kollektorfläche. Gefördert<br />

werden: Bei Gebäuden mit 1-2 Wohnungen max. 10 m²<br />

Kollektorfläche je Wohnung, bei mehr als 2 Wohnungen max.<br />

7 m² Kollektorfläche je Wohnung.<br />

4.) Die Förderung ist bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zu beantragen.<br />

An Unterlagen sind vorzulegen<br />

a) bei im Rahmen der Wohnbauförderung geförderten Anlagen:<br />

Zusage des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>.<br />

b) bei nicht geförderten Anlagen: Rechnungs- und Kollektorflächennachweis.<br />

c) Sofern nach der TBO erforderlich: Baubehördliche Bewilligung<br />

bzw. Zusage.<br />

5.) Die Auszahlung erfolgt nach Fertigstellung der Anlage<br />

(Endabrechnung der Wohnbauförderung).<br />

6.) Die Förderungsaktion endet am 31. Dezember <strong>20</strong>12.<br />

Förderungen<br />

Errichtung von Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

Frohe Weihnacht<br />

und ein glückliches neues Jahr<br />

entbieten Ihnen<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

und der Gemeinderat der Stadt <strong>Imst</strong><br />

Photovoltaikanlagen - Richtlinien<br />

Stadtamt<br />

Rathausstraße 9 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

1.) Gefördert wird die Errichtung von stationären Photovoltaikanlagen,<br />

das sind auf Gebäuden oder am Boden fix<br />

installierte, netzgekoppelte Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung.<br />

2.) Die Förderhöhe beträgt € 80,-- pro kWp. Gefördert werden:<br />

Bei Gebäuden mit 1 – 2 Wohnungen max. 5 kWp je<br />

Woh-nung, bei mehr als 2 Wohnungen max. 4 kWp je Wohnung.<br />

Bei Gebäuden mit 1 bis 2 Firmen max. 5 kWp je Firma,<br />

bei mehr als 2 Firmen max. 4 kWp je Firma.<br />

3.) Die Förderung ist bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zu beantragen.<br />

An Unterlagen sind vorzulegen:<br />

a) Rechnungs- und Zahlungsnachweis sowie der Nachweis<br />

über die Leistung der Photovoltaikanlage in Kilowatt-Peak<br />

(kWp).<br />

b) Sofern nach der TBO erforderlich: Baubehördliche Bewilligung<br />

bzw. Zusage.<br />

4.) Die Auszahlung erfolgt nach Fertigstellung der Anlage.<br />

5.) Die Förderungsaktion gilt für Photovoltaikanlagen, die<br />

ab 01.01.<strong>20</strong>10 errichtet wurden. Sie endet am 31.12.<strong>20</strong>12.<br />

6.) Auf die Gewährung der Förderung besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Information und Beratung Förderungen Stadt <strong>Imst</strong><br />

Stadtamt - Bauabteilung<br />

Herbert Weirather, Tel. 05412 6980-31<br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Stadtzeitung imSt 13


Stadtamt<br />

Rathausstraße 9 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

14 Stadtzeitung imSt<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

03.12.<strong>20</strong>10. Gleich zwei Ehrungen an einem Tag<br />

absolvierten BH Dr. Raimund Waldner und Bürgermeister<br />

Stefan Weirather:<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Komm.-Rat Heribert Gottstein und Gattin Helga feierten<br />

ihren 60. Hochzeitstag.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Karl und Margarethe Bauer begingen ihr 50. Hochzeitsjubiläum.<br />

Blumengrüße der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

und die Jubiläumsgabe des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> wurden beim<br />

Gratulationsbesuch an die Paare überreicht.<br />

Fotos: Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Fotogalerie im Internet: www.imst.tirol.gv.at<br />

Agrargemeinschaft Milsberg<br />

E I N L A D U N G<br />

zur 6. Vollversammlung<br />

der Agrargemeinschaft Milsberg am<br />

Montag, dem 24. Jänner <strong>20</strong>11<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Rathaussitzungssaal <strong>Imst</strong>,<br />

Parterre<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Obmannes<br />

3. Kassabericht<br />

4. Bericht der Rechnungsprüfer über die Kassaprüfung<br />

5. Forstliche Maßnahmen <strong>20</strong>11<br />

6. Holzbezug für Mitglieder <strong>20</strong>11<br />

7. Anfragen und Allfälliges<br />

Sämtliche Mitglieder werden eingeladen, persönlich an dieser<br />

Vollversammlung teilzunehmen oder einen schriftlichen<br />

Bevollmächtigten zur Vollversammlung zu entsenden. Ein<br />

Bevollmächtigter darf höchstens zwei Mitglieder vertreten.<br />

Entsprechend des Vollversammlungsbeschlusses vom<br />

25.02.<strong>20</strong>10 ist die Vollversammlung mit Beginn der Sitzung,<br />

unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglieder<br />

beschlussfähig.<br />

Für die Agrargemeinschaft Milsberg<br />

Obmann Bürgermeister Stefan Weirather<br />

Tiefgaragenstellplätze im Stadtzentrum<br />

- Pflegezentrum Gurgltal -<br />

auch langfristig zu vermieten<br />

Miete € 46,-- im Monat, € 470,-- im Jahr (inkl. MWSt.)<br />

ParkgebührenTiefgarage Pflegezentrum - Tarife <strong>20</strong>11<br />

Erste halbe Stunde gratis | 30-60 min.€ 0,50, jede weitere halbe Stunde € 0,50<br />

4 - 6 Stunden € 4,00 | 6 - 12 Stunden € 6,00 | ab 12 Stunden € 10,00<br />

Für Anfragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Stadtwerke <strong>Imst</strong>, Pfarrgasse 3<br />

Markus Hammerle, Tel. 05412 63324-24, Petra Montibeller, Tel. 05412 63324-37<br />

www.stwimst.at


Aktion Tagesmütter KFVT | Angelika Walch-Weiler<br />

Stadtplatz 9 - 10, 6460 <strong>Imst</strong> | Tel./Fax: 05412 68 123 | Mobil 0650 58 32 68<br />

9. Mo und Do von 9.00 - 11.00 Uhr | Mi von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

aktion.tagesmutter-imst@familie.at<br />

www.aktion-tagesmutter.at<br />

Berufung - Ausbildung<br />

Tagesmutter/Tagesvater<br />

Eine ideale Möglichkeit, Beruf und Familie vereinbaren<br />

zu können, bietet die Ausbildung zur Tagesmutter und<br />

zum Tagesvater. Aktion Tagesmütter bietet durch das<br />

Anstellungsverhältnis arbeits- und sozialrechtliche Absicherung<br />

bei gleichzeitiger Betreuung der eigenen Kinder.<br />

Symbolfoto, KTV<br />

„Durch die Anstellung im Verein habe ich eine gute<br />

Möglichkeit, nach einer längeren beruflichen Abwesenheit,<br />

in der ich in erster Linie Hausfrau und Mutter war, in<br />

einem neuen Beruf noch einmal durchstarten zu können“,<br />

meint eine Wiedereinsteigerin. Besonders die Flexibilität<br />

und Gestaltungsräume in der Betreuungstätigkeit<br />

sind eine große Motivation, eine Ausbildung als Tagesmutter/Tagesvater<br />

zu absolvieren. Die wichtigste Voraussetzung<br />

ist eine große Liebe zu Kindern, und der Wunsch,<br />

sie einfühlsam durch ein Stück des Lebensweges zu<br />

begleiten.<br />

Im Bezirk <strong>Imst</strong> betreuen zurzeit 23 Tagesmütter 75<br />

Tageskinder in verschiedenen Orten: Mieming. Stams,<br />

Haiming, Ötztal-Bahnhof, Roppen, Arzl i. P., <strong>Imst</strong>, Sautens,<br />

Längenfeld, Tarrenz, Nassereith und Karrösten.<br />

Da im Zuge des Ausbaues der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

auch <strong>20</strong>11 wieder ein neuer Ausbildungskurs<br />

vom AMS <strong>Tirol</strong> finanziert wird, werden von unserem<br />

Verein „Aktion Tagesmütter“ neue Tagesmütter und<br />

Tagesväter gesucht.<br />

Die Bereitschaft, sich in einem <strong>20</strong>0-stündigen kostenlosen<br />

Kurs - es wird lediglich eine Kaution von<br />

€ <strong>20</strong>0,00 eingehoben, die bei Ausübung der Tätigkeit<br />

nach einem Jahr wieder zurückerstattet wird - ausbilden<br />

zu lassen, setzt der Verein „Aktion Tagesmütter“ voraus.<br />

„Ich habe von dieser Ausbildung auch für die eigene Familie<br />

viel profitiert“ meint eine bereits langjährig berufser-<br />

Danke, lieber Gerhard!<br />

Album<br />

fahrene Tagesmutter. Durch die Fülle von Themen rund<br />

um das „Kind“ werden die interessierten Frauen und Männer<br />

gut auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Eine Praxis, die bei<br />

bereits langjährig tätigen Tagesmüttern absolviert wird,<br />

vermittelt Einblicke in die tatsächliche Arbeitssituation.<br />

Ein Zertifikat bestätigt den positiv abgeschlossenen Lehrgang.<br />

Laufende Fortbildung, ständige Begleitung der<br />

Betreuungsverhältnisse und eine Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />

für die betreuten Kinder gehören zum Angebot<br />

des Vereines ebenso wie die sozial- und arbeitsrechtliche<br />

Absicherung, Unterstützung in allen Belangen und<br />

gemeinsame Festaktivitäten. Gleichzeitig wird aber ein<br />

Betreuungsnetz geboten, indem man sich mit Arbeitskolleginnen<br />

und vielleicht demnächst auch Arbeitskollegen<br />

austauschen kann. Haben wir Ihr Interesse für diesen<br />

schönen Beruf geweckt?<br />

LR Gerhard Reheis schlüpfte im Kindergarten<br />

Sonnberg in die Rolle des Hl. Nikolaus<br />

„In unserem Kindergarten, der unter dem Leitthema<br />

Förderung emotionaler Intelligenz steht, greifen wir<br />

ganzjährig Themen auf, bei denen die Menschlichkeit im<br />

Vordergrund steht. Deshalb bedanken wir uns auch<br />

jedes Jahr ganz besonders beim Hl. Nikolaus, der ein<br />

Vorbild bespielhafter Nächstenliebe ist“, so die Leiterin,<br />

Gundi Fringer.<br />

Kinder des Kindergartens Sonnberg mit den Kindergartenpädagoginnen<br />

Gundi Fringer, Nadine Reheis, Bianca Weber<br />

und ihrer Assistentin Sibylle Deutschmann - und in der Rolle<br />

des Hl. Nikolaus - <strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis.<br />

Für den Inhalt - Foto: Kiga Sonnberg<br />

Stadtzeitung imSt 15


Sozial-, Wohnungsausschuss | Kuratorium Betagtenheim<br />

Doris Reheis Brigitte Flür Friedrich Fillafer Sandra Friedl-Dablander Martina Frischmann Anita Mayr Christoph Stillebacher<br />

Fotos: SPÖ <strong>Tirol</strong>, graphicline, mike maass, Schaller, privat<br />

16 Stadtzeitung imSt<br />

Wohnungsvergabe<br />

Neue Förderrichtlinien<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 14.12.<strong>20</strong>10 folgende<br />

Richtlinien für die Vergabe von Sozialwohnungen beschlossen:<br />

WOHNUNGSVERGABERICHTLINIEN<br />

STADTGEMEINDE IMST<br />

§1<br />

PRÄA<strong>MB</strong>EL<br />

Ziel dieser Vergaberichtlinien ist es, die Vergabe von stadteigenen<br />

Wohnungen und Wohnungen, für die der <strong>Stadtgemeinde</strong> das Vergaberecht<br />

eingeräumt wurde, in einem einheitlichen Verfahren<br />

nach objektiven und sozialen Gesichtspunkten abzuwickeln.<br />

Für die Beantragung einer solchen Wohnung ist ein persönlicher<br />

Besuch des Wohnungswerbers in einer Sprechstunde bei der<br />

Obfrau des Sozial- und Wohnungsausschusses notwendig und<br />

wird in dieser Sprechstunde gemeinsam mit der Obfrau des<br />

Sozial- und Wohnungsausschusses ein Erhebungsbogen ausgefüllt.<br />

Festgehalten wird, dass aufgrund der Antragsstellung kein wie<br />

immer gearteter Rechtsanspruch auf Zuweisung einer Wohnung<br />

abgeleitet werden kann.<br />

§2<br />

ANWENDUNGSBEREICH<br />

2.1. Diese Richtlinien gelten für alle Wohnungen in <strong>Imst</strong>, für welche<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> das Vergaberecht eingeräumt wurde.<br />

2.2. Als Wohnungsansuchende werden vorgemerkt:<br />

a) Volljährige österreichische Staatsbürger oder die diesen nach<br />

§ 17 (6) TWFG 1991 i.d.g.F. gleichgestellten Personen sowie Drittstaatsangehörige<br />

mit langfristiger Aufenthaltsberechtigung<br />

gem.EU-Richtlinie <strong>20</strong>03/109.<br />

b) Personen, deren Tätigkeit für die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> von<br />

öffentlichem Interesse ist.<br />

2.3. Von der Wohnungsvormerkung bzw. –vergabe können<br />

ausgeschlossen werden:<br />

Wohnungswerber,<br />

a) die sich durch wissentlich irreführende oder falsche Angaben<br />

im Erhebungsverfahren einen Vorteil zu erschleichen versuchen;<br />

b) deren bisheriges Verhalten oder das Verhalten ihnen zuordenbarer<br />

Personen in einer Hausgemeinschaft die Zuweisung einer<br />

Wohnung für die bereits in der anderen Wohnanlage befindlichen<br />

Bewohner nicht zumutbar erscheinen lässt;<br />

c) welche die Durchführung eines Lokalaugenscheines zur Erhe-<br />

bung ihrer bisherigen Wohnungsverhältnisse nicht zulassen oder<br />

die Auskunft über ihre persönlichen Verhältnisse verweigern;<br />

d) die eine von der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zugewiesene Wohnung<br />

aufgrund eines ihnen zuordenbaren Verhaltens verloren haben.<br />

e) denen aufgrund ihrer oder der Vermögensverhältnisse von im<br />

gleichen Haushalt lebenden Personen zugemutet werden kann,<br />

ohne Hilfe der <strong>Stadtgemeinde</strong> eine Wohnung zu beschaffen;<br />

f) die aus spekulativen oder kapitalanlagegründen Wohnungen<br />

erwerben wollen;<br />

g) die Zweitwohnsitze erwerben wollen;<br />

h) welche die ihnen zuzuweisende Wohnung nicht als Mittelpunkt<br />

des Lebensinteresses (Hauptwohnsitz) nützen werden;<br />

i) welche zweimal eine von der Stadt <strong>Imst</strong> zugewiesene Wohnung<br />

ohne triftigen Grund abgewiesen haben. Als triftiger Grund<br />

ist jedenfalls anzusehen, wenn die zugewiesene Wohnung z. B. aufgrund<br />

einer zwischenzeitig erfolgten Scheidung zu groß ist oder z.<br />

B. das finanzielle Einkommen sich zwischenzeitig derart geändert<br />

hat, dass die zugewiesene Wohnung nicht mehr finanziert werden<br />

kann.<br />

Jedes Wohnungsansuchen wird ab Antragsstellung ein Jahr evident<br />

gehalten. Sollte innerhalb dieser Zeit keine Wohnungszuweisung<br />

erfolgt sein, jedoch weiterhin Interesse an einer Wohnung<br />

bestehen, ist vom Wohnungswerber nachweislich eine diesbezügliche<br />

neuerliche Mitteilung an das Stadtamt erforderlich und das<br />

Ansuchen zu aktualisieren. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Mitteilung,<br />

wird das Ansuchen automatisch aus der Vormerkliste<br />

gestrichen!<br />

Generell haben Wohnungswerber von sich aus dem Stadtamt jede<br />

Änderung einer für die Zuteilung einer Wohnung maßgebliche Voraussetzung<br />

sowie Änderungen hinsichtlich ihrer persönlichen<br />

Daten unverzüglich bekannt zu geben.<br />

§3<br />

KRITERIEN DER WOHNUNGSVERGABE<br />

Bei der Wohnvergabe sind insbesondere folgende Kriterien zu<br />

beachten:<br />

�Es muss ein Wohnbedarf gegeben sein, wobei auch die Dauer<br />

der Hauptwohnsitznahme des Wohnungswerbers im<br />

Gebiet der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> mit berücksichtigt wird.<br />

Es ist festzustellen, z. B. ob die derzeitige Wohnsituation durch<br />

�ein (krasses) Missverhältnis der Haushaltsgröße (Anzahl der<br />

im Haus lebenden Personen) zur Wohnungsfläche und zur<br />

Raumanzahl der derzeitigen Wohnung (ohne Küche, Bad,<br />

WC und Gang);<br />

�eine mangelnde behindertengerechte Ausstattung der derzeitigen<br />

Wohnung bei Vorliegen einer offensichtlichen<br />

Behinderung;


Obfrau: Gemeinderätin Doris REHEIS (doris.reheis@spoe-tirol.at)<br />

Obfrau-Stv.: Stadträtin Brigitte FLÜR<br />

Gemeinderat Friedrich FILLAFER | Gemeinderätin Sandra FRIEDL-DABLANDER | Gemeinderätin Martina FRISCHMANN<br />

Gemeinderätin Anita MAYR | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

Sachbearbeiterin: Johanna GURSCHLER (gurschler@imst.tirol.gv.at)<br />

�eine<br />

gesundheitliche Beeinträchtigung insbesondere durch<br />

die derzeitige Wohnung;<br />

�einen bevorstehenden Wohnungsverlust auf Grund eines<br />

behördlichen Benützungsverbotes oder auf Grund eines<br />

bescheidmäßig angeordneten Abbruches;<br />

�einen bevorstehenden Wohnungsverlust auf Grund einer<br />

drohenden, unverschuldeten Delogierung oder in Folge<br />

einer Ehescheidung bzw. Trennung einer Lebensgemeinschaft<br />

usw. wesentlich beeinträchtigt ist.<br />

§4<br />

ERHEBUNGSVERFAHREN<br />

Im Erhebungsverfahren sind alle Kriterien zur Beurteilung der persönlichen,<br />

sachlichen und sozialen Ausgangsituation der Wohnungssuchenden<br />

zu erfassen. Durch dieses Erhebungsverfahren<br />

wird festgestellt, ob und wie der Wohnungswerber nach den vorliegenden<br />

Richtlinien berücksichtigt werden kann.<br />

Das Erhebungsverfahren wird im Rahmen eines persönlichen<br />

Gespräches bei der Wohnungssprechstunde oder im Stadtamt<br />

durchgeführt, allenfalls geforderte Nachweise und/oder Bestätigungen<br />

sind jedoch vom Wohnungswerber selbst beizubringen.<br />

Für das Erhebungsverfahren ist ausnahmslos das diesen Vergaberichtlinien<br />

angeschlossene Erhebungsblatt zu verwenden.<br />

§5<br />

VERGABEVERFAHREN<br />

Die Wohnungen vergibt ausschließlich der Sozial- und Wohnungsausschuss<br />

nach Dringlichkeit und sozialer Ausgewogenheit.<br />

In besonders dringenden Fällen erfolgt die Vergabe durch die<br />

Sozial – und Wohnungsreferentin.<br />

§6<br />

AUSNAHMEZUSTIMMUNGEN<br />

Aus berücksichtigungswürdigen Gründen kann von den Vergaberichtlinien<br />

mit 2/3 Mehrheitsbeschluss des Vergabegremiums abgegangen<br />

werden.<br />

§7<br />

SONSTIGES<br />

Soweit in dieser Richtlinie für personenbezogene Bezeichnungen<br />

die männliche Form gewählt wurde, ist für den Fall, dass damit<br />

eine Person weiblichen Geschlechts bezeichnet werden soll, die entsprechende<br />

weibliche Form zu verwenden.<br />

Diese Vergaberichtlinien treten mit 1.1.<strong>20</strong>11 in Kraft.<br />

Gleichzeitig treten die bisherigen Vergaberichtlinien außer Kraft.<br />

Für den Gemeinderat<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Sozial-, Wohnungsausschuss | Kuratorium Betagtenheim<br />

„Ich brauche Hilfe!“<br />

Wie pflegebedürftigen und behinderten Menschen<br />

in <strong>Tirol</strong> geholfen werden kann<br />

118 Seiten stark ist die aktualisierte und inhaltlich<br />

erweiterte neue Auflage der Broschüre „Ich brauche Hilfe“<br />

von <strong>Land</strong>essanitätsdirektion und Sozialabteilung. Diese<br />

Publikation - eine übersichtliche Zusammenfassung<br />

der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige und<br />

behinderte Menschen - soll dazu beitragen, rechtzeitig Hilfe<br />

durch professionelle Dienste und Einrichtungen zu finden,<br />

um das Netz der Familie und Angehörigen zu stärken.<br />

Das in <strong>Tirol</strong> zur Verfügung stehende Beratungs- und<br />

Betreuungsangebot erstreckt sich von A wie Altenheim<br />

bis Z wie Zentrum für Hör- und Sprachpädagogik<br />

der unter www.tirol.gv.at/sozialbericht abrufbaren Broschüre,<br />

die als gedruckte Information bei der Sozialabteilung<br />

(Telefon 0512 508-2592) im <strong>Land</strong>haus 1 angefordert<br />

werden kann.<br />

Eine besinnliche Weihnachtszeit und Zuversicht fürs neue Jahr<br />

entbietet Ihnen<br />

der Sozial- und Wohnungsausschuss der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

Kutarorium Betagtenheim<br />

Beihilfen<br />

Mietzins, Annuitäten<br />

Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates vom<br />

02.09.<strong>20</strong>10:<br />

12. Harmonisierung der Mietzins- und<br />

Annuitätenbeihilfe<br />

In der Sitzung des Gemeinderates vom <strong>20</strong>.07.<strong>20</strong>10<br />

wurde im Sinne der Vereinheitlichung die Wartezeit bei<br />

der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe von bisher 5 Jahre<br />

Hauptwohnsitz auf 3 Jahre herabgesetzt. Einstimmig konkretisiert<br />

wird nunmehr der Beschluss dahingehend,<br />

dass der Gemeinderatsbeschluss vom 13.06.<strong>20</strong>06, in<br />

dem festgelegt wurde, dass die oben angeführte Voraussetzung<br />

auch dann als erfüllt gilt, wenn der/die Antragsteller/in<br />

bzw. sein/e Ehegatte/in mindestens 10 Jahre in<br />

der Gemeinde <strong>Imst</strong> seinen/ihren Hauptwohnsitz hatte<br />

und wieder zuzieht, auch weiter gilt.<br />

Stadtzeitung imSt 17


Stadtamt<br />

Rathausstraße 9 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Anregung zur Brandverhütung<br />

180 Stadtzeitung imSt<br />

Adventkränze und Christbäume<br />

Aufgrund von mehreren Vorkommnissen – Bränden – in den<br />

letzten Jahren bitten wir Sie, beim Anzünden von Kerzen auf<br />

Adventkränzen und Christbäumen Maßnahmen zur Brandverhütung<br />

zu treffen.<br />

�Lassen Sie Kinder und Haustiere niemals unbeaufsichtigt<br />

in einem Raum zurück, solang die Kerzen<br />

brennen.<br />

�Stellen Sie den Adventkranz oder das Gesteck auf<br />

einen ausreichend großen Teller oder anderes Gefäß<br />

aus Porzellan, Ton oder Metall. Im Ernstfall sollte die<br />

Abstellfläche (Tisch oder Pult) nicht vom Brand<br />

erfasst werden können.<br />

�Stellen sie den Kranz oder Christbaum nie in der Nähe<br />

von mit Holz vertäfelten Wänden oder von Vorhängen<br />

auf, die Aufstellung in genügend großen Abstand zu<br />

brennbaren Gegenständen wird empfohlen.<br />

�Stellen Sie den Adventkranz und Christbaum nie an<br />

einer Stelle auf, wo Ihnen und ihren Angehörigen im<br />

Ernstfall eine Flucht aus dem Raum nicht mehr möglich<br />

wäre (z. B. in der Nähe der Tür).<br />

�Halten Sie ein Gefäß mit Löschwasser oder einen<br />

geeigneten Feuerlöscher in der Nähe bereit.<br />

�Entzünden Sie sogenannte Sternspritzer oder Wunderkerzen<br />

am Christbaum nur an den ersten Weihnachtstagen<br />

– der Baum trocknet in den beheizten<br />

Räumen sehr schnell und es besteht größte Brandgefahr.<br />

�Sprechen sie mit ihren Kindern die Situation eines<br />

Brandereignisses durch und teilen ihnen mit, was sie<br />

im Ernstfall zu tun hätten.<br />

Dies wären einige Anregungen zum Aufstellen der Adventkränze<br />

und Christbäume, sowie dem Umgang mit offenem<br />

Feuer. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk <strong>Imst</strong><br />

Klaus Raffl, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Notruf 144<br />

Die Bezirksbrandermittler der Polizei<br />

Sieghard Schöpf, Bezirksbrandermittler<br />

Notruf 133<br />

Mitteilung - Information<br />

Anregung zur Abfallvermeidung<br />

Verpackungen wiederum verpacken?<br />

Es weihnachtet sehr ...<br />

Alle Jahre wieder stehen wir nach den Weihnachtsfeiertagen<br />

vor dem Problem: wohin mit den vielen Verpackungen?<br />

Spätestens dann sieht man den Verpackungsberg und macht<br />

sich Gedanken über die Entsorgung. Dabei kann man mit<br />

einem einfachen Trick die Weihnachtsfeiertage wirklich entspannt<br />

und ohne Entsorgungsstress ausklingen lassen.<br />

Originalverpackungen weglassen<br />

Packen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke ohne die Originalverpackungen<br />

doch in wiederverwendbaren Weihnachtskartons<br />

oder Weihnachtssäcken aus Stoff ein. Diese umweltfreundlichen<br />

Geschenksverpackungen können beim nächsten<br />

Weihnachtsfest wieder verwendet werden. Achten Sie<br />

bereits beim Einkauf auf das Weglassen von Verpackung und<br />

entfernen Sie unnötige vor dem Geschenke einpacken.<br />

Die Warenverpackungen könnten Sie eigentlich schon vor<br />

dem Weihnachtsfest zum Recyclinghof bringen und dies vielleicht<br />

sogar mit einem erholsamen Winterspaziergang verbinden.<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof<br />

Der Recyclinghof ist zwischen den Weihnachtsfeiertagen<br />

durchgehend geöffnet. Ausnahme: Freitag 24.12. und Freitag<br />

31.12. ist nachmittags geschlossen.<br />

Sammlung Christbäume<br />

Die Sammlung der Christbäume erfolgt am Montag, dem<br />

10. Jänner <strong>20</strong>11. Wir ersuchen um Bereitstellung der Bäume<br />

ab 7.00 Uhr an einer öffentlichen Verkehrsfläche oder<br />

Selbstanlieferung an den Recyclinghof.<br />

In diesem Sinn, frohe Weihnachtsfeiertage und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Neues Jahr wünscht Ihnen<br />

STADTZEITUNG<br />

IMST<br />

Manfred Katzlberger<br />

Umweltberater der Stadt <strong>Imst</strong><br />

AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST UND DES IMSTER<br />

GEMEINDERATES - AUSGABE 3/<strong>20</strong>10<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Medieninhaber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

6460 <strong>Imst</strong>, Rathausstr. 9, Tel. 05412-6980-0, Fax 05412-63500<br />

gemeinde@imst.tirol.gv.at, www.imst.tirol.gv.at<br />

Layout, Grafik, Redaktion/Produktion-DTP: Andrea Schaller<br />

schaller@imst.tirol.gv.at. Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />

Foto - Titel: Peter Schwemberger/Andrea Schaller


Nächste Sprechstunde:<br />

Sozialreferentin, Gemeinderätin Doris REHEIS berät in Wohnungsfragen<br />

Mittwoch, 12.01.<strong>20</strong>11, 14 - 17 Uhr, Rathaus, Besprechungszimmer 1. Stock<br />

Bauplätze zu verkaufen<br />

Am Sonnberg<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> vergibt im Bereich Sonnberg<br />

entsprechend dem Bebauungskonzept der Architekturhalle<br />

Arch. Mag. Raimund Wulz Ziviltechniker KEG & Partner<br />

Ing. Manfred König Einzel- und Doppelhausparzellen:<br />

Lage/Preis: Im Planabschnitt A sind noch 22 Doppelhausparzellen<br />

mit Flächen von 365 – 399 m² zum<br />

Preis von € 1<strong>20</strong>.--/m² ; im Planabschnitt B sind noch<br />

2 Einzelhausparzellen mit Flächen von 445 m² und 664<br />

m² zum Preis von € 135.--/m² und 6 Doppelhausparzelle<br />

mit 342 m² - 398 m² zum Preis von € 1<strong>20</strong>.--/m² und<br />

im Planabschnitt C sind noch 9 Einzelhausparzellen mit<br />

Flächen von 466 m² - 535 m² zum Preis von € 135.--<br />

/m² zu vergeben.<br />

Bei den Doppelhausparzellen kann - aber muss nicht -<br />

die vorgegebene Gebäudehülle eingehalten werden. Voraussetzung<br />

ist nur die gemeinsame Planung der zusammengebauten<br />

Gebäude. Zusätzlich sind die Bestimmungen<br />

des Bebauungsplanes einzuhalten.<br />

Vergabe: Die Vergabe erfolgt entsprechend der unten<br />

angeführten Vergaberichtlinien: Das Ansuchen um Erwerb<br />

eines Grundstückes ist in schriftlicher Form beim Stadtamt<br />

<strong>Imst</strong> einzubringen. Dem Ansuchen ist der Nachweis für die<br />

Finanzierung des Grundkaufes durch ein Bankinstitut anzuschließen.<br />

Antrag: Die Ansuchen werden entsprechend dem<br />

Zeitpunkt Ihres Eingangs beim Gemeindeamt behandelt.<br />

Sollten mehrere Ansuchen für eine Bauparzelle am selben<br />

Tag eingelangt sein, so entscheidet, wenn sämtliche<br />

Bewerber die Vergabevoraussetzungen erfüllen, der<br />

Gemeinderat nach Billigkeitsüberlegungen.<br />

Information: Stadtamt <strong>Imst</strong>, Johanna Gurschler,<br />

Tel. 5412 6980-12.<br />

Sozial-, Wohnungsausschuss | Kuratorium Betagtenheim<br />

Wohnungen zu vermieten<br />

Malchbachgasse<br />

Die Alpenländische Heimstätte baut auf dem ehemaligen<br />

Grundstück der „Gasser-Mühle“ in der Malchbachgasse<br />

8 Mietwohnungen. Das Vergaberecht liegt bei<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>.<br />

Interessierte können sich im Stadtamt <strong>Imst</strong>, Zimmer<br />

3 (Johanna Gurschler, Tel. 5412 6980-12) eine Informationsmappe<br />

mit den entsprechenden Unterlagen abholen.<br />

Hinweis: Zur Senkung der monatlichen Wohnungsaufwandsbelastung<br />

können Wohnbeihilfen beantragt werden<br />

(der Erstantrag wird von der Alpenländischen Heimstätte<br />

vorbereitet). Die Mieten werden nach den Bestimmungen<br />

des § 13(2a) Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz kalkuliert.<br />

Der Kapitaldienst erhöht sich damit nach den Veränderungen<br />

des Geldwertes. (Alpenländische Heimstätte,<br />

30.10.<strong>20</strong>10)<br />

Stadtzeitung imSt 19


Schulausschuss<br />

Franz Haselwanter Martina Frischmann Sandra Friedl-Dablander Andrea Jäger Anita Mayr Andreas Sailer Christoph Stillebacher<br />

Fotos: SPÖ <strong>Tirol</strong>, graphicline, mike maass, Schaller, privat<br />

<strong>20</strong> Stadtzeitung imSt<br />

Rückblick - Vorschau<br />

Schulreferent StR. Dr. Franz Haselwanter<br />

Wichtige Vorhaben in der neuen Periode<br />

Der Gemeinderat wurde im März <strong>20</strong>10 neu zusammengesetzt.<br />

Ich habe neuerlich den Ausschuss für die Schulen<br />

und Kindergärten übernehmen dürfen. Im letzten Jahr<br />

schrieb ich, dass es mich besonders freut, dass der Start<br />

des Neu- und Umbaus des Schulzentrums Unterstadt nach<br />

mehr als 6 Jahren Planung im Frühjahr <strong>20</strong>10 endlich beginnen<br />

wird.<br />

Schulzentrum Unterstadt<br />

Jetzt im Dezember <strong>20</strong>10 steht der Rohbau der Musikhauptschule<br />

bereits, die Firstfeier konnte abgehalten werden.<br />

Eines meiner wichtigsten Anliegen bei der Realisierung<br />

des neuen Schulzentrums ist die 3-fach Turnhalle, für<br />

die ich mich in ganz besonderem Maße eingesetzt habe,<br />

damit sie an Stelle einer Tiefgarage für unsere Jugend<br />

errichtet wird. Sie ist jetzt schon in ihren Ausmaßen sichtbar.<br />

Bereits im Herbst <strong>20</strong>11 soll dieser Teil des Schulzentrums<br />

fertig gestellt sein. Im kommenden Sommer soll die<br />

Polytechnische Schule auf den neuesten Stand gebracht<br />

werden. Die Schüler sind zwischenzeitlich in der ehemaligen<br />

Kaserne untergebracht.<br />

Im Jahr <strong>20</strong>13 wird das Schulzentrum, das mehr als 16<br />

Mio. Euro kosten wird, in neuem Glanz erstrahlen. Am Bußkreuz<br />

errichtet die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> einen Kreisverkehr<br />

um den Verkehrsfluss besser in den Griff zu bekommen,<br />

aber auch um den SchülerInnen mehr Schutz bieten zu<br />

können.<br />

Neue Mittelschulen in <strong>Imst</strong><br />

In diesem Schuljahr besuchen 733 Schülerinnen und<br />

Schüler eine Hauptschule bzw. Neue Mittelschule, insgesamt<br />

besuchen 3659 Schüler eine Schule in <strong>Imst</strong>.<br />

Die Hauptschulen Unterstadt sowie die Hauptschule<br />

Oberstadt werden seit Beginn dieses Schuljahres als Neue<br />

Mittelschulen geführt. Dieser Schulversuch ermöglicht das<br />

Team-Teaching in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch. Außerdem werden die Schüler in heterogenen<br />

Klassen unterrichtet und nicht mehr in Leistungsgruppen.<br />

Es kommen auch Bundeslehrer zum Einsatz und einzelne<br />

Fächer werden auch in so genannten Lernfeldern<br />

fächerübergreifend unterrichtet. Die bisherigen Schwer-<br />

punkte – Musik, Sport und Italienisch in den NMS Unterstadt<br />

und Informatik in der NMS Oberstadt werden natürlich<br />

fortgesetzt.<br />

In der Hauptschule bzw. Neuen Mittelschule Oberstadt<br />

wurde im vergangenen Sommer begonnen die ersten Klassen<br />

mit schalldämmenden Decken zu versehen, aber auch<br />

mit Internet-Anschluss, Computer und Beamer auszustatten,<br />

um einen modernen, zeitgemäßen Unterricht zu<br />

ermöglichen. Diese Maßnahmen werden im kommenden<br />

Sommer fortgesetzt, damit alle 12 Klassen dieselbe Ausstattung<br />

erhalten.<br />

Auszeichnung<br />

Der Hauptschule Oberstadt wurde das <strong>Tirol</strong>er Schulsportgütesiegel<br />

für die Jahre <strong>20</strong>09 bis <strong>20</strong>12 verliehen.<br />

Neue Parkplätze<br />

Im kommenden Jahr sollte die Erweiterung des Parkplatzes<br />

im Innenhof der Volksschule Oberstadt angegangen<br />

werden, da die vorhandenen Parkplätze nicht ausreichen.<br />

Sonderpädagogisches Zentrum<br />

Im Sonderpädagogischen Zentrum findet heuer wieder<br />

die Nachmittagsbetreuung statt. Sie kommt vor allem den<br />

Mehrfachbehinderten zu gute. Den Kolleginnen und Kollegen<br />

und auch dem Betreuungspersonal möchte ich an dieser<br />

Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz einen besonderen<br />

Dank aussprechen.<br />

Kindergärten<br />

In der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> haben wir 11städtische Kindergartengruppen,<br />

daneben gibt es noch zwei private Kindergartengruppen<br />

und eine Krabbelstube.<br />

Heuer stand vor allem die Sanierung des Kindergartens<br />

Brennbichl auf dem Programm. Es wurde ein Vollwärmeschutz<br />

angebracht und neue Fenster installiert um das<br />

Gebäude energetisch auf heutigen Standard zu bringen.<br />

Insgesamt wurden an die € 1<strong>20</strong>.000.- aufgewendet. Die<br />

Renovierung des Kindergartens ist sehr gelungen.<br />

Im Kindergarten Oberstadt haben wir die Ganztagsbetreuung<br />

auch in diesem Kindergartenjahr erfolgreich fortgesetzt.<br />

Das funktioniert natürlich nur, wenn alle Beteiligten<br />

sich in besonderer Weise engagieren. Wichtiger denn je<br />

erscheint mir die Betreuung der Kinder nichtdeutscher Muttersprache<br />

in den Kindergärten Oberstadt, Rennstraße und<br />

Unterstadt in Hinsicht der Förderung der deutschen Sprache.<br />

In spielerischer Art kann viel vermittelt werden, damit<br />

ein besserer Start der Schullaufbahn gelingt. Es muss uns


Obmann: Stadtrat Dr. Franz HASELWANTER (f.haselwanter@tsn.at)<br />

Obmann-Stv.: Gemeinderätin Martina FRISCHMANN<br />

Gemeinderätin Sandra FRIEDL-DABLANDER | Gemeinderätin Mag. Andrea JÄGER<br />

Gemeinderätin Anita Mayr | Gemeinderat Ing. Andreas SAILER | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

allen ein großes Anliegen sein den Kindern eine bestmögliche<br />

Vorbereitung zu bieten. Für diesen großen Einsatz<br />

möchte ich mich bei allen Kindergärtnerinnen und Helferinnen<br />

besonders bedanken.<br />

Sommerkindergarten<br />

Noch erwähnt sei, dass bereits zum zweiten Mal im Kindergarten<br />

Oberstadt der Sommerkindergarten geöffnet<br />

war. In den kommenden Sommerferien werden Kindergartenplätze<br />

durchgehend zur Verfügung stehen.<br />

<strong>Land</strong>esförderung<br />

Besonders erfreulich ist, dass die Stadt <strong>Imst</strong> im Dezember<br />

<strong>20</strong>10 für den Einsatz im Kindergartenbereich eine Förderurkunde<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> zum qualitativen und quantitativen<br />

Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes verliehen<br />

bekam. Dies wurde mit € 40.000.- honoriert.<br />

Froh über die Förderzusage vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>: StR Dr. Franz Haselwanter<br />

und Bürgermeister Stefan Weirather. Foto: Schaller<br />

Dank<br />

Das zu Ende gehende Jahr <strong>20</strong>10 gibt mir die Gelegenheit<br />

mich bei allen Direktorinnen und Direktoren, bei den<br />

Kolleginnen und Kollegen der <strong>Imst</strong>er Schulen und bei den<br />

Kindergärtnerinnen und den Helferinnen der <strong>Imst</strong>er Kindergärten<br />

für die überaus gute Zusammenarbeit und für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken.<br />

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern von <strong>Imst</strong> wünsche<br />

ich eine besinnliche und friedvolle Zeit im Kreise ihrer Familien<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr <strong>20</strong>11. Mögen alle Vorhaben<br />

in Erfüllung gehen, damit es ein erfolgreiches Jahr<br />

<strong>20</strong>11 wird.<br />

Sonderförderung<br />

Schulausschuss<br />

Ankauf von Kommunikationshilfen<br />

Klassenlehrerin Birgit Wagner (2. v. l.), SPZ-Direktorin Irene<br />

Mantl (re.)sowie die Schüler Michael und Marco (re.) freuen<br />

sich über die finanzielle Unterstützung von Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader. Foto: <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>/Sidon<br />

Das Sonderpädagogische Zentrum in <strong>Imst</strong> erhält für<br />

den Ankauf von Kommunikationshilfen eine Förderung<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> im Wert von 5.000 Euro. Elektronische<br />

und nicht elektronische Hilfsmittel sollen dazu beitragen,<br />

die Kommunikation, Verständigung und Mitbestimmung<br />

von Kindern mit Beeinträchtigung zu unterstützen.<br />

„Für Kinder, die sich noch nicht, nicht mehr oder nur<br />

schwer verständigen können, ist dies eine große Bereicherung,<br />

denn so können sie ihre Gefühle, Ängste und<br />

Wünsche leichter vermitteln und am Gesellschaftsleben<br />

teilhaben“, betont Bildungslandesrätin Beate Palfrader.<br />

Zu nicht elektronischen Hilfsmitteln zählen beispielsweise<br />

Bildsymbole, Kommunikationsbücher, Tafeln oder<br />

Fotos; zu elektronischen Hilfsmitteln zählen Geräte wie<br />

PowerLink 4, Step-by-step, GoTalk <strong>20</strong>+ oder LightTalker.<br />

Medieninformation <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> v. 10.12.<strong>20</strong>10, Mag. Alexandra-<br />

Sidon.<br />

HTL <strong>Imst</strong> - Tag der offenen Tür<br />

Donnerstag, 13.01.<strong>20</strong>11, 8.00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Imst</strong>, Brennbichl 25, Tel. 05412 663 88, www.htl-imst.at<br />

Stadtzeitung imSt 21


Album<br />

Im Oktober macht die Bücherei der Stadt und<br />

Pfarre <strong>Imst</strong> im wahrsten Sinne trommelnd während<br />

der bundesweiten Aktion „Österreich liest“<br />

auf sich aufmerksam.<br />

Auf den neuesten Stand - Verleihqualität und Service<br />

betreffend - will man das in die Jahre gekommene Angebot<br />

am Stadtplatz bringen - tatkräftig von Margaretha<br />

Thurner und Christl Raggl gepusht. Die ca. <strong>20</strong> ehrenamtlichen<br />

Helferinnen bieten darüber hinaus eine Fülle<br />

von Zusatzangeboten für Bildung, Spiel- und Leselust.<br />

Zwei der ehrenamtlichen Damen wurden vor kurzem für<br />

ihren Einsatz in der Bücherei geehrt: Eveline Rosenecker<br />

(<strong>20</strong> Jahre) und Karin Klotz (10 Jahre).<br />

Neu im Programm<br />

sind Reiseführer und Reiseberichte. Lernzeitschriften<br />

in Englisch und Italienisch für jedes Lernniveau sind<br />

ebenfalls zu finden.<br />

Small is beautiful<br />

Auch für die Allerkleinsten, d. h. ab ca. 1,5 Jahre, ist<br />

man in der Bücherei aktiv geworden. Mit der dreiteiligen<br />

Veranstaltungsreihe „XXS-Willkommen“ zum Thema<br />

Herbst wurde mit verschiedenen Unternehmen für „Vorlesen,<br />

Zuhören und Begreifen mit allen Sinnen“ sensibilisiert.<br />

Vorschläge für fröhliche Lieder, Spiele und Verse,<br />

die der Lesefrühförderung dienen, sowie Buchtipps zu<br />

den angebotenen Themen ergänzten das Programm.<br />

Regelmäßig erfolgen Einladungen an Kindergärten und<br />

Schulklassen, um auf das Angebot an Lese- und Spielematerial<br />

aufmerksam zu machen. Außerdem unterhält<br />

das Team der Bücherei jeden 1. Freitag im Monat (von 9<br />

- 11.15 Uhr) einen Kleinkind-Treff. (Bitte beachten Sie:<br />

Vom 24.12.10 bis einschließlich 10.01.11 ist geschlossen).<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag, 16 - 18 Uhr, Donnerstag, 16 - 19 Uhr<br />

Freitag 16 - 18.30 Uhr.<br />

Paten gesucht<br />

Für diverse Lese- und Bildungsabos werden noch<br />

Patinnen und Paten gesucht. Information: Bücherei der<br />

Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong>, Frau Margareta Thurner, Tel.<br />

05412 64729, Stadtplatz 1, 6460 <strong>Imst</strong>.<br />

22 Stadtzeitung imSt<br />

Leselust<br />

Bücherei der Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong><br />

www.imst.bvoe.at<br />

Angebote für Jugendliche (14 - 25) ohne<br />

Lehr- bzw. Arbeitsstelle oder Schulplatz<br />

Das neue Infoblatt „Berufsorientierung – Unterstützende<br />

Angebote für Jugendliche (14 - 25) ohne Lehr- bzw.<br />

Arbeitsstelle oder Schulplatz“ enthält Angebote und Einrichtungen<br />

für Jugendliche, die<br />

�die Schule oder die Lehre abgebrochen haben,<br />

�keinen Arbeitsplatz oder Lehre finden,<br />

�sich einfach orientierungslos fühlen.<br />

Im Infoblatt gibt es eine Auflistung von Einrichtungen,<br />

die bei der Suche nach einer Lehrstelle oder nach einem<br />

Arbeitsplatz behilflich sind. Im Infoblatt enthalten sind<br />

auch Einrichtungen, die Arbeitstraining oder Berufsvorbereitungskurse<br />

anbieten. Zusätzlich werden Einrichtungen<br />

genannt, die spezielle Angebote für Menschen<br />

mit Migrationshintergrund, für AsylwerberInnen und<br />

Flüchtlinge sowie für Mädchen/junge Frauen haben.<br />

Das Infoblatt kann unter http://www.mei-infoeck.at/<br />

arbeit/beruf/berufsorientierung/ heruntergeladen werden.<br />

InfoEck Weihnachten geschlossen<br />

InfoEck <strong>Imst</strong> hat vom 24. Dezember bis zum 10. Jänner<br />

<strong>20</strong>11 Urlaub!<br />

Öffnungszeiten ab 11.01.<strong>20</strong>11 wieder<br />

Dienstag - Freitag, 12 - 17 Uhr<br />

InfoEck - Jugendinfo <strong>Imst</strong>, Lutterottistr. 2, 6460 <strong>Imst</strong>,<br />

Tel.: 05412 665 00, www.mei-infoeck.at<br />

Jugendtreffs/Beratungsstellen <strong>Imst</strong><br />

Karl-v.-Lutterotti-Str. 2 - Kreisverkehr medalp:<br />

Vom 24.12. - 6.01.11 geschlossen.<br />

+++ Opening 7.01.11: Metal-Night - <strong>20</strong> Uhr +++<br />

www.faf.co.at<br />

+ FAF Jugendzentrum - Tel. 05412 611 69<br />

jugendzentrum@cni.at<br />

+ Moja - Mobile Jugendarbeit <strong>Imst</strong><br />

moja@cni.at Tel. 0664 606 98 <strong>20</strong>9


<strong>Imst</strong>er Seniorenbund zu Besuch beim ORF am<br />

Rennweg und auf dem Hafelekar<br />

Am Freitag, den 22.10.<strong>20</strong>10 fuhren an die 30 gut<br />

gelaunte und unternehmungslustige Damen und Herren<br />

des Seniorenbundes <strong>Imst</strong> und Umgebung in unsere <strong>Land</strong>eshauptstadt.<br />

Zuerst ging es in den ORF. Unter fachkundiger<br />

Führung durch Hr. Weber besuchten wir die<br />

Studios des Radio <strong>Tirol</strong>, schauten den Redakteuren und<br />

Moderatoren bei der Arbeit zu und einige versuchten<br />

sich im ORF-Heute Studio auch als Regisseur, Kameramann,<br />

Moderator oder als Wetterfrosch.<br />

Nach dieser interessanten Exkursion in eine spannende<br />

Seite der Medienbranche fuhren die Teilnehmer<br />

mit der neuen Hungerburgbahn zur Seegrube und zum<br />

Hafelekar. Bei <strong>20</strong> cm Neuschnee genossen sie die herrliche<br />

Aussicht auf unsere grandiose Bergwelt und unsere<br />

<strong>Land</strong>eshauptstadt. Abgeschlossen wurde dieser erlebnisreiche<br />

Ausflug mit einem Bummel durch die Altstadt<br />

Innsbrucks.<br />

Besuch beim islamischen Kulturverein in <strong>Imst</strong><br />

Zu einer interessanten Veranstaltung lud der Seniorenbund<br />

<strong>Imst</strong> am Freitag, den 19.11.<strong>20</strong>10. <strong>Imst</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren besuchten die Gebetsräume<br />

des islamischen Kulturvereins ATIP Auf Arzill. Sie wurden<br />

vom Obmann Kadir Bidav und dessen Frau Fati und<br />

dem Religionslehrer Aykut Gelengec herzlich empfangen.<br />

Nach einer Besichtigung der Gebetsräume und der<br />

Erklärung über die Riten des islamischen Gottesdienstes<br />

bot sich den Besuchern ausreichend Gelegenheit, sich<br />

Mobile Senioren<br />

Ausflug in die <strong>Land</strong>eshauptstadt und Besuch des islamischen Kulturzentrums in <strong>Imst</strong><br />

Album<br />

Stadträtin Brigitte Flür<br />

Jugend- und Familienausschuss<br />

Kontakt: brigitte@fluer.at<br />

mit Fragen über die islamische und türkische Kultur auseinanderzusetzen.<br />

In offener Gesprächsrunde wurden<br />

auch kritische und kontroversielle Themen besprochen.<br />

Im Anschluss an die von beiden Seiten engagierte Diskussion<br />

luden uns unsere Gastgeber zu einem reichhaltigen<br />

Buffet, das viele fleißige türkische Frauen für uns<br />

vorbereitet hatten. Am Ende beschenkten die Gastgeber<br />

unsere Damen noch mit einer Rose. Dieses aufeinander<br />

Zugehen zweier unterschiedlicher Kulturen hat<br />

sicher dazu beigetragen, gegenseitige Ängste und Vorurteile<br />

abzubauen und damit einen wichtigen Beitrag<br />

zum gegenseitigen Verständnis gebracht. Unsere<br />

Seniorengruppe bedankt sich herzlich bei unseren islamischen<br />

Mitbürgern. (Otto Flür)<br />

Fotos: Seniorenbund <strong>Imst</strong><br />

Stadtzeitung imSt 23


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FAHRPLANWECHSEL <strong>20</strong>10 IN TIROL<br />

QUELLE: VVT, <strong>20</strong>10<br />

Stadtzeitung imSt 25


Verkehrsausschuss<br />

Heinrich Gstrein Stefan Krismer Friedrich FILLAFER Brigitte Flür Norbert Praxmarer Doris Reheis Christoph Stillebacher<br />

Fotos: privat, SPÖ <strong>Tirol</strong>, foto-abber.at, graphicline, Schaller<br />

26 Stadtzeitung imSt<br />

Obmann: Gemeinderat Heinrich GSTREIN (heini.gstrein@cni.at)<br />

Obmann-Stv.: 2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan KRISMER<br />

Gemeinderat Friedrich FILLAFER | Stadträtin Brigitte FLÜR | Gemeinderat Norbert PRAXMARER<br />

Gemeinderätin Doris REHEIS | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

Liebe <strong>Imst</strong>erInnen!<br />

Ich darf Ihnen kurz einen Überblick der seit März im Ausschuss<br />

behandelten Themen geben:<br />

Franz Xaver Rennstraße<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten konnte nun das Verkehrskonzept<br />

des Verkehrsplaners DI Köll umgesetzt werden.<br />

�Bei der oberen Franz Xaver Rennstraße konnte durch<br />

Verordnung einer Einbahnstraße durch die BH-<strong>Imst</strong><br />

sowie den Beschluss des Gemeinderates für eine Wohnstraße<br />

eine Ruhezone errichtet werden.<br />

�Durch Verordnung des Vorschriftszeichens „Einfahrt verboten“<br />

durch die BH-<strong>Imst</strong> für die Zufahrtsstraße Johannesplatz<br />

– Franz Xaver Rennstraße (Hennewinkel) konnte<br />

ein kurzes Teilstück verkehrsfreie Zone errichtet werden.<br />

Das Vorschriftzeichen „Einfahrt verboten“ wurde<br />

durch Verordnung eines Gehweges ersetzt.<br />

Auf Arzill - Langgasse<br />

Entlang des Gehweges Auf Arzill – Langgasse (Hofer), im<br />

Bereich der ehem. Kaserne, wurde eine Gehwegbeleuchtung<br />

errichtet.<br />

Weinberg<br />

Das noch fehlende Teilstück des Gehsteigs im Bereich<br />

Weinbergkreuzung Richtung SOS-Kinderdorf, wurde vom<br />

städtischen Bauhof unter der Leitung des Bauhofleiters Josef<br />

Koler und seinem Team in kurzer Zeit technisch-exakt und<br />

sauber errichtet. (Dafür gebührt allen Beteiligten ein großes<br />

Lob!)<br />

Weiters werden Grundeinlöseverhandlungen zur Errichtung<br />

des Kreisverkehrs Bußkreuz mit den Anrainern durchgeführt.<br />

Werden diese Verhandlungen positiv erledigt, dann ist<br />

vorgesehen die Bauarbeiten auszuschreiben und den Kreis<br />

im Zeitraum Mitte Juni bis Mitte September <strong>20</strong>11 zu errichten.<br />

Ich möchte mich bei allen Ausschussmitgliedern und dem<br />

gesamten Gemeinderat sowie den Mitarbeitern im Rathaus<br />

und Bauhof für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr,<br />

vor allem Gesundheit, wünscht Ihnen<br />

Verkehrsreferent Heinrich Gstrein<br />

Eintrittspreise<br />

Sportzentrum <strong>Imst</strong><br />

Eislaufplatz<br />

Erwachsene € 2,50<br />

Jungendliche (16 - 19)und Senioren € 2,10<br />

Kinder (7 - 16) Jahre € 1,50<br />

Schulklassen € 0,50<br />

12er Block:<br />

Erwachsene € 25,00<br />

Jugendliche und Senioren € 21,00<br />

Kinder € 15,00<br />

Saisonkarten<br />

Erwachsene € 45,00<br />

Jugendliche und Senioren € 30,00<br />

Kinder € 23,00<br />

Familien € 65,00<br />

Schuhverleih € 2,50<br />

Schuhverleih für Schulklassen € 1,50<br />

Schuhe schleifen: € 4,50<br />

Platzmiete - Eislaufplatz € 63,00<br />

pro Stunde (50 Minuten)<br />

Beleuchtung € 5,00<br />

pro Stunde (50 Minuten)<br />

Eisstockbahnmiete: € 5,00<br />

pro Bahn u. Stunde (50 Minuten)<br />

Die Regio- bzw. Saisonkarte der <strong>Imst</strong>er<br />

Bergbahnen hat keine Gültigkeit!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 13:00 bis 16:30<br />

Freitag, Samstag 13:00 bis 16:30<br />

19:00 bis 22:00<br />

Sonntag 13:00 bis 16:30<br />

19:00 bis 21:00<br />

Schulen und Vereine, auf Anmeldung auch<br />

außerhalb der Betriebszeiten möglich<br />

Information<br />

Eislaufplatz: Tel. 05412 62652-5 oder 0664 606 98 241,<br />

Fax 05412/62652-4, sportzentrum@cni.at<br />

www.sportzentrum.at


Wie wenig darf ein Skipass kosten?<br />

Eine Frage, die sich alle Jahre zu Beginn der Wintersaison<br />

in <strong>Imst</strong> aufdrängt. Die Diskussion darüber, ob die<br />

Tarifpolitik der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen gerechtfertigt sei, gibt<br />

es schon so lange wie das Skigebiet selbst. Bei näherer<br />

Betrachtung wird deutlich, dass das Skifahren in Hoch-<br />

<strong>Imst</strong> in Wahrheit zum Günstigsten zählt, was man als Einheimischer<br />

in Sachen Skifahren unternehmen kann.<br />

Finanzreferent, Bürgermeister-Stv. Gebhard Mantl und GF Bernhard<br />

Schöpf an der Kassa der Talstation der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen.<br />

Foto: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen.<br />

Der Vergleich zeigt: Die Tageskarte für Einheimische<br />

kostet am Hochzeiger 23,- Euro, in Hochoetz ebenfalls<br />

23,- Euro, am Venet 24,- Euro. Die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />

verlangen für ihre Tageskarte 19,50 Euro – und dieser<br />

Preis besteht unverändert seit dem Jahr <strong>20</strong>04.<br />

Durchgehend günstig<br />

Auch bei den Tarifen für einheimische Kinder und<br />

Jugendliche schneidet <strong>Imst</strong> vergleichsweise gut ab. So<br />

gibt es am Hochzeiger zwar den Bambini-Freipass für Kinder<br />

bis 10 Jahre, ab dem 10. Lebensjahr sind für Kinder in<br />

Jerzens 15,- Euro zu entrichten. In Hochoetz gibt’s die Kinderkarte<br />

um 12,- Euro, am Venet um 14,- Euro. In Hoch-<br />

Preiswert im Vergleich<br />

Skigebiet Hoch-<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong> bezahlen Eltern den Kindertarif ab dem Jahrgang<br />

<strong>20</strong>04 und er beträgt 10,80 Euro. Die Jugendkarte in<br />

Hochoetz kostet 17,50, in <strong>Imst</strong> 15,30 Euro. Das Senioren-Ticket<br />

kostet in Hochoetz <strong>20</strong>,- Euro, am Venet 24,-<br />

Euro. In Hoch-<strong>Imst</strong> 15,30 Euro. Jerzens bietet keinen<br />

Seniorentarif an.<br />

Vergleich mit “<strong>Tirol</strong>er-Tagen” hinkt<br />

Fotos: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen/Abber<br />

Die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen bieten die günstigsten Tageskarten-Tarife bei Oberländer Skigebieten<br />

vergleichbarer Größe.<br />

Der oft gehörte Hinweis auf den <strong>Tirol</strong>er-Tarif, die etwa<br />

vom Pitztaler und Kaunertaler Gletscher an Samstagen<br />

gewährt wird (22,- Euro für die Tageskarte), eignet sich<br />

für einen Vergleich nicht wirklich. Denn dieser Preis gilt<br />

nur einmal pro Woche und zwar an jenem Tag, an dem<br />

aufgrund der An- und Abreise die Auslastung dieser Skigebiete<br />

am schwächsten ist. Hoch-<strong>Imst</strong> bietet seine<br />

19,50 Euro durchgehend an. Wenn nun aber die Anzahl<br />

der Pistenkilometer etwa am Hochzeiger deutlich höher<br />

ist, warum ist dann das <strong>Imst</strong>er Skigebiet um “nur” 18%<br />

günstiger? “Es gibt bei einem Skigebiet gewisse Fixkosten,<br />

die der laufende Betrieb abdecken muss. Und die werden<br />

nicht automatisch niederer, nur weil das Skigebiet<br />

weniger Pistenkilometer hat. Letztlich müssen wir auch<br />

dafür Sorge tragen, dass die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen wirtschaftlich<br />

geführt sind und auch im Konzert der größeren<br />

Mitbewerber überlebensfähig bleiben”, erklärt Bernhard<br />

Schöpf, Geschäftsführer der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen.<br />

Für den Inhalt: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />

Stadtzeitung imSt 27


Kulturausschuss<br />

Sandra FRIEDL-DABLANDER Brigitte FLÜR Martina FRISCHMANN Thomas LINSER Anita MAYR Doris REHEIS Christoph STILLEBACHER<br />

Fotos: m. maass; privat, SPÖ <strong>Tirol</strong>, foto-abber.at, graphicline, Schaller<br />

28 Stadtzeitung imSt<br />

Beratend zur Seite<br />

Beirat für die Städtische Galerie<br />

Galeriebeirat bei seinem ersten Treffen - v. l.: Markus Hauser,<br />

Sandra Friedl-Dablander, Gabriella Schatz, Helene Keller,<br />

Manfred Thurner, Anton Stecher, Daniela Pfeifer, Katharina<br />

Fink, Elmar Peintner. Foto: Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Um ein hohes Niveau des Kunstangebotes der Städtischen<br />

Galerie Theodor von Hörmann weiterhin<br />

gewährleisten zu können, installierte Kulturreferentin<br />

GR Sandra Friedl-Dablander einen Beirat mit Personen,<br />

welche zum Thema Kunst verschiedenste Zugänge<br />

vertreten und wertvolle Beiträge einbringen können.<br />

„Ein kurzer Anruf genügte und alle erklärten sich<br />

sofort bereit mitzuarbeiten“, freute sich die Kulturreferentin.<br />

Der neue Galeriebeirat traf sich bereits, um das<br />

Austellungsprogramm für <strong>20</strong>11 zu planen.<br />

Thematische Schwerpunkte<br />

Die Mitglieder einigten sich darauf, künftig die Städtische<br />

Galerie Theodor von Hörmann jedes Jahr unter<br />

ein bestimmtes Thema bzw. Motto zu stellen, welches<br />

den Schwerpunkt der Ausstellungen vorgibt, um so<br />

eine klare Linie in das Programm zu bringen.<br />

Schwerpunkt <strong>20</strong>11 - Grafik<br />

<strong>20</strong>11 wurde der Schwerpunkt zum Thema Grafik<br />

gesetzt. Der genaue Programmablauf wird gerade<br />

vom Kulturreferat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> vorbereitet.<br />

Für den Inhalt:<br />

Kulturreferat Stadt <strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong>er Marketenderinnen<br />

Neuer Verein<br />

Erste Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag, dem 5. November <strong>20</strong>10, fand im Heim<br />

der Schützenkompanie <strong>Imst</strong> die erste Jahreshauptversammlung<br />

des neu gegründeten <strong>Imst</strong>er Marketenderinnen<br />

Verein statt. Neben den zahlreich erschienen Mitgliedern/<br />

innen konnte Obfrau Maria Ewerz die Obleute<br />

verschiedener <strong>Imst</strong>er Traditionsvereine sowie Stadtpfarrer<br />

Alois Oberhuber und Kulturreferentin Sandra<br />

Friedl-Dablander begrüßen.<br />

Nach Vorstellung der Ausschussmitglieder wurde in<br />

gewohnt humoristischer Art ein Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr genommen. Wie Obfrau Maria Ewerz in<br />

ihrer Vorschau betonte, steht neben dem geselligen<br />

Vereinsleben, vor allem der soziale Aspekt im Vordergrund.<br />

Beim kommenden Weihnachtsmarkt wird ein<br />

Teil der Einnahmen des Vereines für die Aktion „<strong>Imst</strong>er<br />

helfen <strong>Imst</strong>er“ zu Gute kommen. In ihren Grußbotschaften<br />

brachten die Ehrengäste ihre Freude über das<br />

Zustandekommen des Vereins zum Ausdruck und<br />

wünschten für die Zukunft alles Gute. Selbst Bgm. Stefan<br />

Weirather lies es sich trotz vollem Terminkalender<br />

nicht nehmen, zu späterer Stunde, seine Glückwünsche<br />

persönlich zu überbringen.<br />

Im Bild - v. l.: Stadtpfarrer Alois Oberhuber (l.), Albert<br />

Zangerl von der Schützenkompanie <strong>Imst</strong>, der gesamte Vereinsausschuss<br />

mit Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander.<br />

Foto Michael Sedlmayr


Obfrau: Gemeinderätin Sandra FRIEDL-DABLANDER (aurum@cni.at)<br />

Obfrau-Stv.: Stadträtin Brigitte FLÜR<br />

Gemeinderätin Martina FRISCHMANN | Gemeinderat Thomas LINSER | Gemeinderätin Anita MAYR<br />

Gemeinderätin Doris REHEIS | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

Sachbearbeiterin: Roswitha NEUMAIR (kultur@imst.tirol.gv.at)<br />

Liebe Freunde und Besucher<br />

der Kunststrasse <strong>Imst</strong>!<br />

Es ist kaum zu glauben aber wahr: Vier Wochenenden<br />

Kunststrasse <strong>Imst</strong> sind schon wieder vorbei.<br />

Nach einer wunderschönen Vernissage in der städtischen<br />

Galerie Theodor von Hörmann und der<br />

anschließenden langen Nacht der Galerien folgten 9<br />

Tage, die uns hunderte von Besuchern brachten, viele<br />

schöne Gespräche, Erlebnisse und künstlerischen<br />

Austausch.<br />

Die teilnehmenden 43 KünstlerInnen präsentierten<br />

sich an 23 Standorten, die von den treuen Kunststrassen-Fans,<br />

aber auch unglaublich vielen Gästen<br />

von außerhalb, regelrecht der Reihe nach "abgearbeitet"<br />

wurden. Bilder, Objekte, Installationen und<br />

Film in den verschiedensten Stilrichtungen brachten<br />

abwechslungsreiche künstlerische Impressionen in<br />

die Stadt.<br />

Grupenbild mit Sponsoren - v. l. Herbert Gamper (Hypo<br />

<strong>Tirol</strong>), Roswitha Neumair (Kulturreferat), Fränk Reiter<br />

(Raiffeisenlandesbank), Kulturreferentin Sandra Friedl-<br />

Dablander und Kuratorin Daniela Senn. Foto: Schwemberger/Stadt<br />

<strong>Imst</strong><br />

Wir bedanken uns von Herzen bei allen Beteiligten,<br />

Sponsoren, Raumgebern, den zahlreichen Helfern<br />

und vor allem den Besuchern, die am großen<br />

Erfolg dieser 10. Kunststrasse <strong>Imst</strong> beteiligt waren<br />

und freuen schon jetzt auf die nächste Kunststrasse<br />

<strong>Imst</strong> <strong>20</strong>11. Stets aktuelle Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.kunststrasse-imst.at und<br />

auf Facebook. (Daniela Senn)<br />

Parallel(er)öffnungen<br />

Kulturausschuss<br />

Immer für eine Überraschung gut, in diesem Fall für zwei:<br />

Zwei bemerkenswerte Ausstellungen im Rahmen der<br />

Kunststrasse wurden im ubuntu-Forum und in der Tschett-<br />

Galerie unter der Regie von Gebi Schatz eröffnet.<br />

Die Wiener Künstlerin Nina Maron gastierte mit<br />

Werken aus ihrer Serie „Girls don‘t cry“ in der Pfarrgasse<br />

7, während der aus <strong>Imst</strong> stammende und zurzeit<br />

in Istanbul lehrende Kunstphilosoph Okay Altinisik<br />

nur über der Straße, im Haus-Nr. 8, Zeugnisse<br />

tief-medidativer Ornamentikmalerei offenbarte.<br />

Die zeitlich fast nahtlos aneinander gereihten Vernissagen<br />

gestalteten sich erfrischend-herzlich. Für Okay Altinisik<br />

hielt die türkische Vizekonsulin - aus Salzburg extra angereist<br />

- auch eine Eröffnungsrede. Tee und Gebäck, nach türkischer<br />

Art, wurden dazu gereicht.<br />

Zur Ausstellung von Nina Maron im ubuntu-Forum<br />

sprach Gebi Schatz, LH Günther Platter bedauerte telefonisch,<br />

kurzfristig doch noch verhindert zu sein. Freunde und<br />

Mitarbeiter der ubuntu-Bewegung/SOS-Kinderdorf waren<br />

zahlreich erschienen. Fotos: Stadt <strong>Imst</strong><br />

Stadtzeitung imSt 29


1 2 3<br />

4 5 6<br />

<strong>20</strong>10: 1) Besuch der <strong>Imst</strong>er Partner von ubuntu im SOS-Kinderdorfbüro in München. 2) Transparent an der Einfahrt nach <strong>Imst</strong> zur Ausstellung<br />

Roger. 3) Sieger beim ubuntu-Themenweg Workshop. 4) Petra Kleist - „Nicht kleckern“. 5) Werk von Nina Maron mit GF Reinhard<br />

Schatz. 6) Ausstellung Roger Ballen, Lesung „Papiertiger“ und GF SOS-Kinderdörfer weltweit - Wilfried Vyslozil. Fotos: Schaller<br />

30 Stadtzeitung imSt<br />

Im Rückblick auf <strong>20</strong>10 und im Hinblick auf ...<br />

Heimat und Indentität<br />

Aufbauend auf das letztjährige<br />

Jahresthema „Heimat<br />

und Identität“ hieß<br />

das Jahresmotto von<br />

ubuntu <strong>20</strong>10 „Bildung<br />

und Begleitung“. Unter<br />

Bildung verstehen wir<br />

sowohl Erziehung, Persönlichkeitsbildung<br />

und das<br />

Angebot für Entwicklung und<br />

Horizonterweiterung jedes einzelnen.<br />

Begleitung ist die soziale Verantwortung der<br />

Gesellschaft bzw. der Erwachsenen, den jungen Menschen<br />

eine positive Zukunftsperspektive zu ermöglichen.<br />

Dr. Margaret Nkrumah aus Ghana, Vizepräsidentin<br />

von SOS-Kinderdorf, hat uns als Visionärin begleitet.<br />

ubuntu war mit seinen Schulprojekten in den verschiedensten<br />

Schulen in ganz <strong>Tirol</strong> präsent. Zurzeit<br />

arbeiten SchülerInnen aus Nord-, Ost- und Südtirol<br />

am Projekt „Schwabenkinder – damals und heute“.<br />

Dabei zeigen sie auf dem historischen Hintergrund der<br />

Schwabenkinder Situationen von Jugendlichen heute<br />

in der Welt auf, die unter ähnlichen schlechten Rahmenbedingungen<br />

und Zukunftsperspektiven aufwachsen.<br />

Das Thema „Kindsein“ stand im Mittelpunkt der ubuntu<br />

Ausstellungen in Innsbruck, Wien, Pinkafeld, Oberwart,<br />

Hinterbrühl, Linz, Salzburg und Berlin. Wir erinnern<br />

an die Ausstellungen in <strong>Imst</strong>:<br />

�Im Februar im ubuntu-forum in <strong>Imst</strong>: Ausstellung<br />

„Nicht kleckern“ – Petra Kleist, Künstlerin<br />

von der Akademie für Malerei in Berlin<br />

ubuntu- Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf<br />

Mag. Reinhard Schatz, E-Mail: reinhard.schatz@sos-kd.org<br />

�Im März in der Theodor Hörmann Galerie in <strong>Imst</strong>:<br />

Roger Ballen aus Südafrika mit „Boarding House“<br />

�Im Juli/August im ubuntu-forum: Ausstellung<br />

„Junge Lebenswelten“ mit Daniel Pöhacker, Gerhard<br />

Berger und Minu Ghedina<br />

�Im Rahmen der Kunststrasse im ubuntu-forum:<br />

Nina Maron mit „Girls don‘t cry“<br />

Darüber hinaus veranstaltete ubuntu noch Lesungen,<br />

Filmabende, Podiumsdiskussionen und Theater.<br />

ubuntu initiierte aber auch Workshops wie zum Beispiel<br />

mit den ArchitekturstudentInnen der Universität<br />

Innsbruck zum Themenweg ums Bergl. Informationen<br />

zu diesen Themen finden Sie auf unser Homepage:<br />

www.ubuntu-imst.at<br />

Ich und Welt<br />

Das Jahresthema <strong>20</strong>11 heißt „Ich & Welt“. Dabei<br />

geht es vor allem um die Motivation der jungen Menschen,<br />

aus Ihren Fähigkeiten und Talenten das Beste<br />

zum machen, um sich selber zu entwickeln und einen<br />

wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Denn<br />

der ubuntu Grundsatz heißt: „Man wird Mensch<br />

durch andere Menschen!“<br />

Werden Sie Mitglied<br />

Ab Jänner will ubuntu das ganze Jahr über mit Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen im ubuntu-forum,<br />

Pfarrgasse 7, präsent sein. Als förderndes Mitglied<br />

(Jahresbeitrag € 50.-) können Sie die Idee von ubuntu<br />

wesentlich unterstützen.<br />

Die ubuntu Werte Vertrauen, Respekt, Würde, Liebe<br />

und Gemeinschaft sind nicht nur Grundlage von SOS-<br />

Kinderdorf, sondern sollen auch <strong>Imst</strong> zu einer Stadt<br />

des Kindes machen.


Die kleine <strong>Imst</strong>er Meerjungfrau<br />

Kein <strong>Imst</strong>er und kein <strong>Imst</strong>-Besucher kann sich ihrem Anblick entziehen,<br />

überragt sie mit ihrem stattlichen Turm doch die ganze<br />

Oberstadt: Die <strong>Imst</strong>er Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Mittelpunkt<br />

und Zentrum des kirchlichen Lebens in <strong>Imst</strong>.<br />

Der eindrucksvolle gotische Bau verdankt seine Errichtung<br />

dem florierenden Bergbau, der genügend Erz zutage<br />

brachte, um ab 1462 den Neubau der Kirche zu finanzieren.<br />

Die West- und Südfassade des neuen Gotteshauses<br />

wurden in den folgenden Jahrzehnten mit verschiedenen<br />

Wandmalereien ausgeschmückt. Diese Darstellungen hatte<br />

man im Zuge der Barockisierung der Kirche jedoch<br />

übertüncht, als sie einem neuen, dem Zeitgeschmack entsprechenden<br />

Erscheinungsbild weichen mussten. Erst bei<br />

Restaurierungsarbeiten gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

wurden die ersten Fresken wieder entdeckt, 1931 erfolgte<br />

dann eine große Außenrestaurierung, bei der weitere<br />

Wandbilder zum Vorschein kamen.<br />

Damals wurde aber nur ein Bildfeld restauriert, nämlich<br />

die heute wohl bekannteste Darstellung, der heilige<br />

Christophorus auf der Südseite des Langhauses. Zeitgenössische<br />

Quellen berichten, die Szene soll sehr zerstört<br />

gewesen sein, uns so nahm sich Thomas Walch, der große<br />

<strong>Imst</strong>er Maler, selbst der Restaurierung der Heiligendarstellung<br />

an.<br />

Inwieweit das Bildnis nach der „Restaurierung“ oder<br />

besser „Übermalung“ noch dem 1494/95 entstandenen<br />

Original entspricht, kann nur schwerlich beantwortet werden.<br />

Dennoch sollen die Bemühungen Thomas Walchs<br />

um die Erhaltung des <strong>Imst</strong>er Kulturguts keinesfalls<br />

geschmälert werden.<br />

Dargestellt ist die berühmteste Szene aus der Legende<br />

des heiligen Christophorus: Der bärenstarke Mann trägt<br />

das kleine Jesuskind ans andere Ufer des Flusses, und<br />

trotzdem verlassen ihn mitten im Wasser fast die Kräfte,<br />

hat er doch mit dem Gottessohn die ganze Welt auf seinen<br />

Schultern getragen.<br />

Album | Chronik <strong>Imst</strong><br />

Fotos: Mag. Sabine Schuster<br />

Die riesenhafte Figur des Heiligen erstreckt sich über<br />

die gesamte Höhe bis hin zum Maßwerkfries. Der bärtige<br />

Mann stützt sich auf seinen begrünten Stab und hält seinen<br />

roten Mantel hoch, damit der nicht nass wird, während<br />

er das Jesuskind mit der Weltkugel in den Händen<br />

auf seinen Schultern übers Wasser trägt.<br />

Ein kleines Detail macht diese Darstellung besonders<br />

reizvoll und interessant: Zwischen den Beinen des Heiligen<br />

lugt aus dem wilden Wasser eine kleine Meerjungfrau<br />

hervor, ein Wassergeist als Mischwesen aus Frau und<br />

Fisch, mit weiblichem Oberkörper, der in Fischschwänzen<br />

endet.<br />

Derartige Nixen kennen wir aus der heidnischen<br />

Mythologie, es sind dies meist Tod und Verderbnis bringende<br />

Frauen, deren Verführungskünsten man sich nur<br />

schwerlich entziehen kann. Solche aus der Antike überlieferten<br />

Monstren, zu denen man auch die Fischfrau zählen<br />

kann, haben rasch Eingang in die christliche Bildwelt<br />

gefunden. Sie wurden zum fixen Bestandteil der mittelalterlichen<br />

Weltvorstellung, wo sie die dämonischen Mächte<br />

am Rande der Welt versinnbildlichten, apokalyptische<br />

Motive aus der Welt der Sündigen.<br />

Auch in dieser christlichen Darstellung kann man in<br />

der Nixe das Sinnbild des Bösen und der weltlichen<br />

Gefahren sehen, die auf den Menschen lauern. Die<br />

Bedrohung, die von diesem Wesen ausgeht, scheint<br />

jedoch gebannt zu sein, denn der heilige Christophorus<br />

mit dem Jesuskind beschützt die ganze Welt davor.<br />

Und genau so erwartet der Schutzpatron der Reisenden<br />

auch die Wanderer und Besucher in <strong>Imst</strong>, denen er,<br />

von der Kirchenfassade schon von weitem sichtbar,<br />

Schutz verheißend entgegen blickt.<br />

Mag. Sabine Schuchter/Museum im Ballhaus<br />

Stadtzeitung imSt 31


© ATELIEREGGERIMST<br />

URSULINENKRIPPE<br />

27.11.<strong>20</strong>10 - 1.2.<strong>20</strong>11<br />

Öffnungszeiten im Advent (bis 19.12.): Di, Do - So (+8.12.) 14-18 Uhr<br />

ab 21.12.: Di, Do, Fr 14-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr (Feiertage geschlossen)<br />

ballhaus.imst@cni.at www.imst.tirol.gv.at/museum<br />

<strong>Imst</strong>, Ballgasse 1 Tel. 05412/64927

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