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Gutschein - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

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STADTZEITUNG<br />

IMST<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />

UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />

Ausgabe 1/2011<br />

Freitag, 25. März 2011<br />

Berichte<br />

Berichte<br />

Aus dem Stadtamt<br />

Stadtamt<br />

Aus dem Gemeinderat


1<br />

3 4 5<br />

2<br />

6 7 8<br />

9<br />

12 13 14<br />

15 16<br />

10 11<br />

17 18 19


20 21 22<br />

23 24 25<br />

13.02.2011. Die kleine Fasnacht, von vielen<br />

Buben und Burschen bereits heiß herbei ersehnt, ging<br />

für alle Beteiligten hoch zufriedenstellend über die Bühne.<br />

Eltern, Betreuer, Komitee und Alt-Fasnachtler<br />

schwärmten von diesem Tag und lobten den Eifer und<br />

das Können des Nachwuchses. Tausende Zuschauer-<br />

Innen strömten in die Bezirksstadt, um bei idealem Aufführungswetter<br />

der Buabefasnacht beizuwohnen. Ein<br />

klares Zeugnis für die Beliebtheit und den Bekanntheitsgrad<br />

dieser einmaligen - weil für Kinder (Buben)<br />

zugeschnittenen - Brauchtumsveranstaltung.<br />

Wer von Kindesbeinen an eine Fasnacht mitmacht,<br />

wird auch im Erwachsenenleben nicht fehlen. Die erste<br />

Rolle, Maske, bestimmt oft die künftigen Besetzungen<br />

- einmal Scheller, immer Scheller, und Hex bleibt Hex.<br />

Requisiten für diese Rollenspiele werden, neben dem<br />

Archiv im Fasnachtshaus, auch innerhalb von <strong>Imst</strong>er<br />

Familien seit Generationen gehütet und weitergegeben.<br />

Weibliche Angehörige wachsen genauso in die Tradition<br />

der ihnen für diesen Anlass zugestandenen<br />

Beteiligungen hinein, wie die männlichen in ihre - die<br />

dann auch beiderlei Geschlecht, so hört man dann sehr<br />

oft, mit Stolz und Ehrfurcht erfüllen. Deshalb: Früh<br />

übe sich, was eine <strong>Imst</strong>er Fasnachtlerin, ein <strong>Imst</strong>er Fasnachtler<br />

werden will.<br />

Bildfolgen: (1) „Figatter am Morgen vertreibt Mäuse und Sorgen“:<br />

Deklamator Egon Egger mit der Moritat: „Mausalarm im<br />

AMS“. (2) Ehrentribüne: LAbg. Heinrich Ginther, LR Beate Palfrader,<br />

LR Gerhard Reheis. (3) Evi Krissmer. (4) Aufzug einer Gruppe<br />

Altfrankspritzer Richtung Oberstadt. (5) Labarazettelverkäufer.<br />

(6) Fasnachtstaufe. (7) Bürgermeister Stefan Weirather.<br />

(8) Pfarrgemeinde: Traudl Gadner und Bischof Manfred Scheuer.<br />

(9) Ehemaliger Textildruck-GF und Kulturförderer der Stadt <strong>Imst</strong><br />

Walter Jonsson und Gattin. (10) Dankesgeste von hoher Symbolkraft:<br />

Einen Apfel für die Aufputzerin, Ankleiderin und Einnäherin<br />

eines Schellers. (11) Roller und Scheller. (12) „Marketenderinnen“<br />

der Stadtmusikkapelle reichten Hochprozentiges an „Große“<br />

auf der Ehrentribüne. (13) Hexenmusig - eine Rolle für die Jüngsten<br />

zum Beginn ihrer Fasnachtslaufbahn. (14) Helmut Krieghofer,<br />

<strong>Land</strong>esdirektor Uniqa Versicherungen, ORF Stiftungsrat.<br />

(15) Ehrenbürger Hofrat Dr. Walter Haid und Tochter. (16) LR<br />

Gerhard Reheis und Gattin Doris. (17) Stadtrat Helmuth Gstrein<br />

und Gattin Doris. (18) Mag. Heinz Pöschel und Gattin. (19) Bau-<br />

Buabefasnacht 2011<br />

Fotos: Schaller, Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong><br />

ernsackner. (20) Aufzug von Wiflig-Sackner in die Oberstadt.<br />

(21) Roller mit Scheller und Bärengruppe im Hintergrund. (22)<br />

BH Dr. Raimund Waldner. (23) Ordner Jo Huber, Roller und Scheller,<br />

Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander. (24) Altfrankspritzer.<br />

(25) Scheller. (26) Die Maus aus „Mausalarm“ - Alois Egger.<br />

(27) Altfrankspritzer. (28) Figatter-Truppe. (29) „Kindstaufe“<br />

(Glück bringend) durch einen Roller. (30) Sackner mit Aufzugswagele.<br />

Kabel TV <strong>Imst</strong> - Sondersendung Auskehr-Labara<br />

�Freitag, 25.03., �Sonntag,<br />

27.03.,<br />

jeweils 18 und 20 Uhr, www.kabeltv-imst.at<br />

26 27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

STADTZEITUNG IMST 3


Stadtamt |<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

Rathausstraße 9 | 6460 <strong>Imst</strong><br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Neujahrsempfang lichen Auftritt schilderte er die Eröffnung des Pflegezentrums<br />

Gurgltal als Bürgermeister der Stadt <strong>Imst</strong>.<br />

Bürgermeister Stefan Weirather lud im Namen der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />

Politik und Verwaltung zum Neujahrsempfang in den<br />

Stadtsaal. Nicht wie gewohnt am 6., sondern am 13.<br />

Januar fand der Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />

statt. Er kam auch rasch zur Sache und präsentierte<br />

dem Auditorium einen schnörkellosen Rückblick auf<br />

die vergangenen Monate und ein paar Ausblicke auf<br />

kommende Projekte.<br />

Gut besetzter Stadtsaal beim Neujahrsempfang. Bürgermeister<br />

Stefan Weirather übergab nach seiner Ansprache das<br />

Wort an seinen Stellvertreter, Gebhard Mantl.<br />

Wahl zum Bürgermeister<br />

Im zweiten Wahlgang, bei der Stichwahl am<br />

28.03.2010, entschieden sich die <strong>Imst</strong>er WählerInnen<br />

zugunsten von Stefan Weirather, sein Mitbewerber,<br />

Gebhard Mantl, wurde zum 1. Bürgermeister-<br />

Stellvertreter durch den Gemeinderat gewählt.<br />

Funktionen bis auf weiteres<br />

Unter seiner Obmannschaft beim Tourismusverband<br />

<strong>Imst</strong>-Gurgltal wurden Area 47 und die Verbandserweiterung<br />

mit der Gemeinde Nassereith abgeschlossen.<br />

Er wird diese Funktion bis zur Neuwahl eines Obmannes<br />

im Frühjahr 2011 inne haben.<br />

Höhepunkt anfangs<br />

Als einen besonders beeindruckenden (ersten) öffent-<br />

4 STADTZEITUNG IMST<br />

Ein Jahr im Amt<br />

Betrachtungen im Schnellrücklauf<br />

Laufende Projekte - neue Vorhaben<br />

An Bauvorhaben waren nach wie vor die großen Projekte<br />

Umbau, Erweiterung und Sanierung Schulzentrum<br />

Unterstadt (Hauptschulen I u. II, Polytechnische<br />

Schule) mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von<br />

zurzeit noch 16,9 Mio., die thermische Sanierung des<br />

Kindergartens in Brennbichl (40.000,- Euro <strong>Land</strong>esförderung),<br />

der Bau des Kreisverkehrs am Bußkreuz,<br />

die Sanierung des Vereinshauses und die Erschließung<br />

der neuen Siedlung Sonnberg 2000 zu nennen.<br />

Wirtschaftsstandort<br />

Ohne Anmeldung:<br />

Jeden Dienstag<br />

Sprechstunde im Rathaus,<br />

von 7 - 9 Uhr.<br />

<strong>Imst</strong> ist der Wirtschaftsstandort im <strong>Tirol</strong>er Oberland,<br />

es müssten entsprechende, neue Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden. Die Einbahnführung in der Kra-<br />

Jedem Alt-Bürgermeister<br />

ein Gemälde: Für die Bürgermeistergalerie<br />

im Stadtamt<br />

wurde der Auftrag für<br />

ein Portrait Gebhard Mantls<br />

an den akad. Maler Elmar<br />

Peintner erteilt.<br />

Stießen auf das Werk des<br />

Künstlers an, v. l. : Bürgermeister Stefan Weirather, sein<br />

Vorgänger und nunmehr 1. Stellvertreter - Gebhard Mantl,<br />

Elmar Peintner, Stadtamtsdirektor Mag. Martin Schönherr.<br />

Foto: Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong>


mergasse soll neue Impulse für Geschäftsflächenentwicklungen<br />

bringen.<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Bezirkserntedankfest und Einweihung des Agrarzentrums<br />

West rückten <strong>Imst</strong> wieder in den Mittelpunkt als<br />

Drehscheibe für die <strong>Land</strong>wirtschaft. Im Ausschuss werden<br />

für die Fraktionen Ober- und Unterstadt über die<br />

Weidetrennung (Vor- und Nachweide) verhandelt.<br />

Sport<br />

Die Eröffnung des Kletterturms im Rahmen der EM mit<br />

Angela Eiter, war ein spektakuläres und international<br />

beachtetes Ereignis für den regionalen Klettersport.<br />

Sportler wie Martin Raich, Daniel Federspiel, Katharina<br />

Posch verbinden ihre Erfolge mit dem Namen <strong>Imst</strong>,<br />

zahlreiche Vereine bemühen sich um den Nachwuchs<br />

und die Förderung in sportlichen Belangen. Dafür<br />

gebührt der Dank der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>.<br />

Verkehr<br />

Die Wiedereröffnung der zweiten Röhre des Roppener<br />

Tunnels erhöht zwar die Fahrsicherheit und die Einsatzgeschwindigkeit<br />

im Katastrophenfall, allerdings<br />

sei der Einbau von Luftfiltern für die Luftgüte im <strong>Imst</strong>er<br />

Becken unabdingbar.<br />

Beim Bahnhof <strong>Imst</strong> wird ab Herbst 2011 eine neu<br />

gestaltete Park and Ride-Zone für die zahlreichen Pendler<br />

zur Verfügung stehen. Die Intervalle des Takts für<br />

den Nahverkehr mit Schnellzügen sind noch verbesserungswürdig.<br />

Eine wichtige infrastrukturelle Einrichtung für den Naherholungsraum<br />

der Stadt sind die Bergbahnen in<br />

Hoch-<strong>Imst</strong>. Umfangreiche Investitionen für die Sicherung<br />

und Modernisierung dieser Anlage sind geplant.<br />

Hilfsdienste<br />

Für die Sicherheit, Bergung und Schadensbegrenzung<br />

im Katastrophenfall sind Blaulichtorganisationen wie<br />

Rotes Kreuz, Feuerwehr, Polizei, Bergwacht und Bergrettung<br />

24 Stunden auf Abruf im Einsatz. Ein besonderer<br />

Dank gilt den ehrenamtlich Tätigen bei diesen Organisationen.<br />

Die städtische Freiwillige Feuerwehr ist ausrüstungstechnisch<br />

so ziemlich auf dem neuesten Stand, ein<br />

schweres Rüstfahrzeug konnte im Sommer in Betrieb<br />

genommen werden, 2011 wird ein neues Kommandofahrzeug<br />

angeschafft.<br />

Energieversorgung<br />

Durch Bau des Kraftwerkes Obermarkt am Malchbach<br />

wird die Stromproduktion durch die Stadtwerke <strong>Imst</strong><br />

um 1.719 MWh (entspricht dem Jahresverbrauch von<br />

Stadtamt | Bürgermeister Stefan Weirather<br />

490 Haushalten) erweitert, die Fertigstellung ist auf<br />

den Herbst 2011 datiert.<br />

KUNSTSTRASSE – <strong>Imst</strong>er Advent<br />

10 Jahre besteht nun diese Kultur- und Wirtschaftsinitiative,<br />

die jedes Jahr zahlreiche Besucher in die <strong>Imst</strong>er<br />

Innenstadt zieht.<br />

Stadtfinanzen<br />

Der Finanzhaushalt der Stadt wurde 2010 durch Mindereinnahmen,<br />

vergleichbar anderen Städten dieser<br />

Größenordnung, in Mitleidenschaft gezogen. Bei den<br />

Budgetberatungen im Finanzausschuss waren für das<br />

Jahr 2011 Einsparungen von ca. 10 % bei einzelnen<br />

Haushaltstellen zu berücksichtigen. Trotzdem wird<br />

sich der Haushaltsvoranschlag im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 3,94 % erhöhen.<br />

Sprechstunden<br />

Wohnen & Soziales - Wohnungsreferat Stadt <strong>Imst</strong><br />

Gemeinderätin Doris Reheis<br />

Mittwoch, 6. April 2011, 14 bis 16 Uhr<br />

Rathaus, 1. Stock Besprechungszimmer<br />

STADTZEITUNG IMST 5


Rathaus - Hauptverwaltung | www.imst.tirol.gv.at<br />

Martin Schönherr Johanna Gurschler Herta Posch<br />

Personal<br />

Verabschiedung<br />

Wenn wer nicht kommt, dessen Lücke ersetzt die liebe<br />

Kollegenschaft kurzerhand mit einem Pappkameraden<br />

als Double zum Anstoßen bei der Feier zum<br />

Abschied. Die Mannen des Recycling-/Bauhofes<br />

bedankten sich bei ihrem Arbeitskollegen deshalb<br />

auch mit einem originellen Abschiedsgeschenk.<br />

Lebensgroß und fast wie in echt wurde Siegfried<br />

Falkners Abbild - einer Wahlwerbung gleich - auf Karton<br />

klischiert und sich selbst als Double zum Geschenk<br />

gemacht. Ausstaffiert mit feinen Hauswürsten, Flaschen<br />

Bier und einer Baumsäge fand der Pappkamerad<br />

seinen glücklichen, weil pensionierten, Besitzer wieder.<br />

Wahre Arbeits- und ein Scheinkumpel am Recyclinghof -<br />

v. l.: Manfred Katzelberger, Papp-Double Siggi Falkner, Helmut<br />

Neisser und Bauhofleiter Sepp Koler. Foto: Schwemberger/Stadt<br />

<strong>Imst</strong><br />

(Siggi) Falkner war seit 1998 bei der Gemeinde<br />

beschäftigt, davon 8 Jahre im Recyclinghof. „Ein Vorbild<br />

an Verlässlich- und Pünktlichkeit“, wie der Leiter,<br />

Manfred Katzlberger betonte, „zuständig für die Wertstoffstraße,<br />

genauestens auf die Trennung achtend“.<br />

Am 1. Januar 2011 ging Siggi Falkner in Pension.<br />

6 STADTZEITUNG IMST<br />

Amtsdirektor Mag. Martin Schönherr (amtsdirektor@imst.tirol.gv.at)<br />

Anmeldung: Johanna Gurschler (gurschler@imst.tirol.gv.at)<br />

Aus dem Stadtamt<br />

Anmeldung - Vorzimmer Bürgermeister:<br />

Herta Posch (gemeinde@imst.tirol.gv.at)<br />

Tel. 05412 6980-0<br />

<strong>Imst</strong> TV<br />

Sondersendung<br />

Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong>er und Tarreter Labera<br />

(Labara)<br />

�<br />

�<br />

Freitag, 25.03., 18 und 20 Uhr<br />

Sonntag, 27.03., 18 und 20 Uhr<br />

www.kabeltv-imst.at


Stefan Weirather Gebhard Mantl Stefan Krismer Brigitte Flür Helmuth Gstrein Franz Haselwanter Hans Strobl<br />

Fotos: graphicline, privat, foto-abber.at, Schaller<br />

Verkauf Ladner-Haus<br />

Mitteilung - Stadtrat. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

beabsichtigt, das ehemalige Ladner Haus, Pfarrgasse<br />

19 in der Oberstadt, Bp .255/2, GB 80002 <strong>Imst</strong>, im Ausmaß<br />

von ca. 90 m² zu verkaufen. Unverbindliche Angebote<br />

sind in schriftlicher Form der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Imst</strong>, Rathausstraße 9, zu übermitteln.<br />

Sitzungen des Gemeinderates<br />

Protokolle<br />

Hinweis. Bisher wurde auszugsweise aus den<br />

Protokollen von Gemeinderatssitzungen zitiert. Im<br />

Wege der Verwaltungseffizienz und -transparenz<br />

wurden seit der neuen Gemeinderatsperiode die Niederschriften<br />

aller Sitzungsprotokolle im Internet veröffentlicht<br />

und sind komplett als Datei zum Herunterladen<br />

unter www.imst.tirol.gv.at zu finden.<br />

Worüber in der letzten, aktuellen Sitzung beraten<br />

wurde, finden Sie hier:<br />

Tagesordnung der 11. Sitzung<br />

vom 15. März 2011<br />

1. Bericht<br />

2. Genehmigung des Protokolls zur 10. Gemeinderatssitzung<br />

vom 08.02.2011<br />

3. Überprüfungsausschuss Stadtwerke vom<br />

24.02.2011 zur Kenntnis<br />

Stadtrat vom 03.03.2011<br />

4. Straßenbezeichnung neuer Standort Medalp<br />

5. Sonnberg 2000, Grundverkäufe<br />

6. Weißenbachgründe-Verkauf, Paul Heiseler, DI Thomas<br />

Huber, Umkehrplatz, Änderung<br />

7. B 189 Mieminger Straße, km 33,465 bis km<br />

33,600, Böschungsabtrag im Bereich Auffahrt Starkenberg,<br />

Rodung, Grundabtretung<br />

8. Deutscher Alpenverein, Sektion Hanau, Zu- und<br />

Umbau Hanauerhütte, Errichtung einer Materialseilbahn,<br />

Grundüberlassung<br />

9. TschirgArt Jazz Festival 2011, längere Öffnungszeiten<br />

der Verkaufsstellen in <strong>Imst</strong><br />

Bau- und Raumordnungsausschuss vom<br />

07.03.2011<br />

10. Bebauungsplan Sonnberg 2000 – Baustufe 3 b<br />

11. Bebauungsplan Am Majötz – Fam. Bernhard<br />

12. Bebauungsplan Bigerweg<br />

13. Umwidmung im Bereich August-Stimpfl-Straße<br />

****<br />

14. Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />

15. Personalangelegenheiten<br />

Stadtrat | www.imst.tirol.gv.at<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER | 1. Bürgermeister-Stv. Gebhard MANTL | 2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan KRISMER<br />

Stadträtin Brigitte FLÜR | Stadtrat Helmuth GSTREIN | Stadtrat Dr. Franz HASELWANTER | Stadtrat Hans STROBL<br />

Sachbearbeiter: Amtsdirektor Mag. Martin SCHÖNHERR<br />

STADTZEITUNG IMST 7


Stadtamt | www.imst.tirol.gv.at<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Ihr 60. Hochzeitsjubiläum feierten Ingeborg und<br />

Alois Weirather.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ihren 50. Hochzeitstag begingen Erika und Josef<br />

Eisenbeutl sowie Hannelore und Johann Mark. Blumengrüße<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> und die Jubiläumsgaben<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> wurden beim Gratulationsbesuch<br />

von BH Dr. Raimund Waldner und Bürgermeister<br />

Stefan Weirather an die Paare, verbunden mit den herzlichsten<br />

Glückwünschen überreicht.<br />

8 STADTZEITUNG IMST<br />

Fotos: Seelos, Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Einladung<br />

Der Stadtverein <strong>Imst</strong> freut sich, die Vorstände der <strong>Imst</strong>er<br />

Vereine und Zünfte zur einer Sitzung über<br />

„Förderung des Vereinslebens -<br />

Nutzung von Synergien"<br />

einzuladen.<br />

Vereinshaus (Alte Volksschule), Schulgasse 1<br />

Donnerstag, 14.04.2011 - 19.00 Uhr<br />

Themen der Zusammenkunft:<br />

Zusammenarbeit der Vereine, Vereinsförderung, Nutzen<br />

für <strong>Imst</strong>, Jugendarbeit, Entwicklungspotenzial... . Wir danken<br />

Penz Hebi, Neuner Egon und Elmar Ginther für die<br />

Bereitschaft, das Vereinslokal für dieses Treffen zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Obmann Hans-Peter Krißmer<br />

www.stadtverein.info<br />

Tiefgaragenstellplätze im Stadtzentrum<br />

- Pflegezentrum Gurgltal -<br />

auch langfristig zu vermieten<br />

Miete € 46,-- im Monat, € 470,-- im Jahr (inkl. MWSt.)<br />

ParkgebührenTiefgarage Pflegezentrum - Tarife 2011<br />

Erste halbe Stunde gratis | 30-60 min.€ 0,50,<br />

jede weitere halbe Stunde € 0,50<br />

4 - 6 Stunden € 4,00 | 6 - 12 Stunden € 6,00 | ab 12 Stunden € 10,00<br />

Für Anfragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Stadtwerke <strong>Imst</strong>, Pfarrgasse 3<br />

Markus Hammerle, Tel. 05412 63324-24, Petra Montibeller, Tel. 05412 63324-37<br />

STADTZEITUNG<br />

IMST<br />

www.stwimst.at<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST UND DES IMSTER<br />

GEMEINDERATES - AUSGABE 1/2011<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Medieninhaber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

6460 <strong>Imst</strong>, Rathausstr. 9, Tel. 05412-6980-0, Fax 05412-63500<br />

gemeinde@imst.tirol.gv.at, www.imst.tirol.gv.at<br />

Layout, Grafik, Redaktion/Produktion-DTP: Andrea Schaller<br />

schaller@imst.tirol.gv.at. Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />

Foto - Titel: Andrea Schaller/Stadt <strong>Imst</strong>


Verkehr<br />

Obmann: Gemeinderat Heinrich GSTREIN | Obmann-Stv.: 2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan KRISMER<br />

Gemeinderat Friedrich FILLAFER | Stadträtin Brigitte FLÜR | Gemeinderat Norbert PRAXMARER<br />

Gemeinderätin Doris REHEIS | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

Heinrich Gstrein Stefan Krismer Friedrich Fillfafer Brigitte Flür Norbert Praxmarer Doris Reheis Christoph Stillebacher<br />

Fotos: privat, SPÖ <strong>Tirol</strong>, foto-abber.at, graphicline, ÖVP <strong>Tirol</strong><br />

Verbesserungen im Straßen- und Pendlerverkehr<br />

Bahnhof <strong>Imst</strong> - Kreisverkehr Bußkreuz <strong>Imst</strong><br />

Neue Verkehrsdrehscheibe<br />

ÖBB starteten Mitte März mit der zweiten Bauphase<br />

am neuen Vorplatz. Die Arbeiten am Vorplatz<br />

und der Park&Ride Anlage am stark frequentierten Pendlerbahnhof<br />

<strong>Imst</strong>-Pitztal schreiten voran. Am 21. März<br />

beginnen die ÖBB mit der Phase 2 der Umbauarbeiten.<br />

Das Kernstück der knapp sechswöchigen Arbeiten ist die<br />

Errichtung eines neuen Busterminals, direkt am Bahnsteig<br />

1. Die Überdachung der insgesamt 45 Meter langen<br />

Stahlkonstruktion auf der westlichen Seite des Bahnhofes<br />

erstreckt sich über den gesamten Busterminal und den<br />

Bahnsteig 1, wodurch für die Kunden in Hinkunft auch bei<br />

Schlechtwetter ein bequemes Umsteigen vom Bus auf<br />

den Zug und umgekehrt gewährleistet ist.<br />

Taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde<br />

Fahrgäste. Im Zuge der Umbauarbeiten wird weiters<br />

im Bereich des Busterminals, am Bahnhofsvorplatz und<br />

am Hausbahnsteig (Bahnsteig 1) ein taktiles Leitsystem<br />

für sehbehinderte und blinde Fahrgäste errichtet. Als<br />

nächster Schritt erfolgt im Mai 2011 die Neugestaltung<br />

des Bahnhofsvorplatzes. Während der Dauer der Bauar-<br />

beiten wird es für die täglichen Bahn und Buskunden<br />

immer wieder zu Einschränkungen und geänderten Parkplätzen<br />

kommen, dafür ersucht die ÖBB-Projektleitung<br />

schon jetzt um Verständnis. Aufgrund der verminderten<br />

Parkmöglichkeiten während der Umbauarbeiten ist es<br />

daher ratsam, nach Möglichkeit auf die Zubringerbusse<br />

aus bzw. in Richtung <strong>Imst</strong> und die umliegende Region<br />

umzusteigen - immerhin wird die wichtige Verkehrsstation<br />

täglich von über 2.000 Kunden frequentiert.<br />

Für den Inhalt: ÖBB<br />

Kreisverkehr Bußkreuz <strong>Imst</strong><br />

Neuer Verkehrsknotenpunkt<br />

Kreisverkehr Bußkreuz - Drehscheibe im innerstädtischen<br />

Personenverkehr. Was für die ÖBB der<br />

Bahnhofsumbau bereits ein Kraftakt ist, wird es für die<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> im Sommer der Bau des Kreisverkehrs<br />

am Bußkreuz/Postplatz sein, der einige Verkehrsteilnehmer<br />

während der Bauzeit auf eine Geduldsprobe stellen<br />

wird - für die der Verkehrsausschuss bereits jetzt um<br />

Nachsicht bittet. Infos zum Baufortschritt: Bauabteilung<br />

Stadt <strong>Imst</strong>, Ing. Klaus Flunger - www.imst.tirol.gv.at<br />

Knoten Bußkreuz<br />

Einreichprojekt 2010<br />

(c) Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Helmut Köll<br />

STADTZEITUNG IMST 9


Schulen | Kindergärten<br />

Franz Haselwanter Martina Frischmann Sandra Friedl-Dablander Andrea Jäger Anita Mayr Andreas Sailer Christoph Stillebacher<br />

Fotos: SPÖ <strong>Tirol</strong>, graphicline, mike maass, privat, ÖVP <strong>Tirol</strong><br />

Das <strong>Tirol</strong>er Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz<br />

wurde vom <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>tag beschlossen. Das<br />

ermöglicht eine zeitgerechte und hochwertige Kinderbetreuung.<br />

Damit wird ein ganztägiges und ganzjähriges<br />

Betreuungsangebot geschaffen.<br />

In <strong>Imst</strong> haben wir bereits einen Ganztagskindergarten<br />

in der Oberstadt und ab dem Jahr 2012 wird auch eine<br />

ganzjährige Betreuung ermöglicht. Das neue Gesetz stellt<br />

auch neue Herausforderungen an die Gemeinden. Vom<br />

<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> wurden auch organisatorische und finanzielle<br />

Unterstützungen zugesagt.<br />

Sommerkinderkarten<br />

In diesem Jahr gibt es wie in den letzten Jahren im<br />

August den Sommerkindergarten.<br />

Mittagstisch<br />

Die Eltern können in den einzelnen Kindergärten im<br />

kommenden Kindergartenjahr 2011/12 nach Wunsch<br />

einen Mittagstisch für ihre Kinder anmelden.<br />

Stadtrat Dr. Franz Haselwanter und Bürgermeister Stefan Weirather<br />

beim Besuch eines der <strong>Imst</strong>er Kindergärten. Foto: Schwemberger/Stadt<br />

<strong>Imst</strong><br />

Gruppengröße<br />

In nächster Zukunft wird in der Gemeinde <strong>Imst</strong> die Voraussetzung<br />

geschaffen, dass die gesetzlichen Höchstzahlen<br />

in den einzelnen Kindergartengruppen eingehalten werden<br />

kann. Gemeinsam mit den Gemeinderatskolleginnen<br />

10 STADTZEITUNG IMST<br />

Qualitätsentwicklung Kinderbetreuung<br />

Kindergartengesetz Neu<br />

und -kollegen, sowie dem Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

werde ich alles daran setzen, unseren jüngsten Mitbewohnern<br />

eine qualitativ hochwertige Kindergartenzeit zu<br />

ermöglichen. Dr. Franz Haselwanter, Schul- und Kindergartenreferent<br />

Pädagogische Konzeption<br />

Das Team des Kindergartens Oberstadt hat sich<br />

Gedanken zu den geforderten Qualitätsstandards<br />

im Rahmen des neuen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes<br />

gemacht und sie wie folgt ausgeführt:<br />

Das neue <strong>Tirol</strong>er Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz,<br />

welches mit 1. September 2010 in Kraft getreten ist,<br />

bringt nicht nur eine Reihe von quantitativen Verbesserungen,<br />

sondern setzt auch neue Qualitätsstandards fest.<br />

Pädagogische Konzeption<br />

So ist zum Beispiel neben der Umsetzung des Bildungsrahmenplans<br />

die Erstellung einer pädagogischen Konzeption<br />

für jede Kinderbildungseinrichtung in <strong>Tirol</strong> verbindlich<br />

vorgesehen. Die Erarbeitung und Umsetzung einer pädagogischen<br />

Konzeption ist für pädagogische Institutionen<br />

ein wesentlicher Bestandteil fortlaufender Qualitätsentwicklung.<br />

Die Sicherstellung von Qualitätsprozessen im<br />

Bereich der Pädagogik ist auch im Hinblick auf Personal-<br />

und Teamentwicklung unerlässlich. Eine pädagogische Konzeption<br />

ist das „Gesicht der Einrichtung“ und lässt vor allem<br />

für Eltern, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit das<br />

Profil einer elementarpädagogischen Institution sichtbar<br />

werden.<br />

Was versteht man unter<br />

elementarpädagogischer Institution?<br />

Eine elementarpädagogische Institution hat die Aufgabe<br />

alle Bildungsbereiche im pädagogischen Alltag zu berücksichtigen,<br />

um die Entwicklung kindlicher Kompetenzen zu<br />

unterstützen und zu fördern.<br />

Einzelne Bildungsbereiche, die gefördert werden:<br />

Emotionaler und sozialer Bereich: Kinder sind<br />

soziale Wesen, deren Beziehungen von Emotionen geprägt<br />

sind. Stabile Beziehungen fördern das Vertrauen ins eigene<br />

ICH und in die Umwelt.


Obmann: Stadtrat Dr. Franz HASELWANTER<br />

Obmann-Stv.: Gemeinderätin Martina FRISCHMANN<br />

Gemeinderätin Sandra FRIEDL-DABLANDER | Gemeinderätin Mag. Andrea JÄGER<br />

Gemeinderätin Anita MAYR | Gemeinderat Ing. Andreas SAILER | Gemeinderat Christoph STILLEBACHER<br />

Sachbearbeiterin: Herta POSCH - gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />

Ethik und Gesellschaft: Unterschiede in einer Gruppe<br />

können zu einer interessierten Auseinandersetzung führen<br />

und als Basis für ein respektvolles Miteinander genutzt werden.<br />

Sprache und Kommunikation: Sprache ist die<br />

Grundlage für die Gestaltung sozialer Beziehungen. Kindliche<br />

Ausdrucksformen sind vielfältig. Diese Vielfalt braucht<br />

Wertschätzung.<br />

Bewegung und Gesundheit: Durch Bewegung erforschen<br />

Kinder ihre Umwelt. Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit<br />

motiviert zu weiterer Bewegung.<br />

Ästhetik und Gestaltung: Denken in Bildern ist<br />

Grundlage für Prozesse des Gestaltens. Auf entdeckendes<br />

Lernen folgt die schöpferische Phase.<br />

Natur und Technik: Ordnungsstrukturen und Gesetzmäßigkeiten<br />

werden Schritt für Schritt erkannt.<br />

Mengen und Größen, Formen und Zahlen: So<br />

gelingt der Aufbau mathematischer Denkweisen.<br />

Auch wenn der Fokus frühkindlicher Bildung auf der Entwicklung<br />

von Kompetenzen liegt und den Lernprozessen<br />

im frühen Kindesalter hohe Priorität zukommt, ist das Spiel<br />

weiterhin die wichtigste Form des selbstbestimmten, lustbetonten<br />

Lernens in elementaren Bildungseinrichtungen.<br />

Für den Inhalt: Das Team Kindergarten Oberstadt: Rosmarie<br />

Fritz (Leitung und Kindergartenpädagogin), Claudia Walch (Kindergartenpädagogin<br />

und diplomierte Montessoripädagogin), Antonia<br />

Köck (Kindergartenpädagogin), Elisabeth Katzlberger (Kindergartenpädagogin).<br />

Geschichten aus den Kindergärten<br />

„Im Fasching verkleideten wir uns heuer alle als „Jakob, der<br />

schwarze Rabe". Ein Ziel unseres Projektes war es, das Wir-<br />

Gefühl in unserer Gruppe zu stärken. Die Verkleidung für den<br />

Raben werkten wir im Kindergarten. Damit auch die Eltern die<br />

Rabenbande zu Gesicht bekamen, luden wir am 8. März zum „Rabentanz“<br />

vor dem Kindergarten ein.“ Foto: privat<br />

Kindergarten Brennbichl<br />

„Jakob, der schwarze Rabe“, so lautete das<br />

Faschingsthema im Kindergarten Brennbichl. Kinder<br />

lieben Tiere, ihre Zuneigung zu ihnen spielt in ihrem<br />

Leben eine wichtige Rolle und mit zunehmendem Alter<br />

bilden sich verschiedene Einstellungen zur Umwelt<br />

heraus. Hieraus ergeben sich Aspekte einer Umwelterziehung,<br />

in der wir Respekt vor dem Umgang mit<br />

allen Geschöpfen fördern wollen. Durch Bilderbücher,<br />

Erzählungen, Spiele, Lieder, Klanggeschichten und verschiedene<br />

Gestaltungsanregungen erfuhren die Kinder<br />

spielerisch, verpackt in ein Unternehmen für den<br />

den Fasching, einiges über "Raben". Sabina Januske<br />

Kindergarten Oberstadt<br />

Schulen | Kindergärten<br />

Dank an Spender. Der Kindergarten Oberstadt<br />

bedankt sich bei den Firmen Metzgerei Raffl, Bäckerei<br />

Perktold und Getränke Greuter sehr herzlich für<br />

„Speis und Trank“ zur Faschingsjause.<br />

Städtische Kindergärten<br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

�Kindergarten<br />

Oberstadt, Pfarrgasse 16 A,<br />

Leitung: Rosmarie FRITZ, Tel. 67559<br />

Öffnungszeiten: Mo – Do, 07.00 – 17.00 Uhr,<br />

Fr, 07.00 – 14.00 Uhr, Mittagstisch nach Bedarf<br />

�Kindergarten<br />

Rennstraße, Franz-Xaver-Renn-<br />

Straße 18 A<br />

Leitung: Kornelia KROPF, Tel. 63804<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 07.00 – 13.00 Uhr,<br />

Di, 14.00 – 16.30 Uhr<br />

�Kindergarten<br />

Unterstadt, Hinterseberweg 1<br />

Leitung: Herta MOLL-SCHWETZ, Tel. 63009<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 07.15 – 12.45 Uhr,<br />

Mo u. Do, 14.00 – 16.30 Uhr<br />

�Kindergarten<br />

Brennbichl, Brennbichl 80<br />

Leitung: Sabina JANUSKA, Tel. 66380<br />

Öffnungszeiten: Mo – Do, 07.00 – 13.30 Uhr<br />

Fr, 07.00 – 13.00 Uhr. Nach Bedarf Montag bis<br />

Donnerstag Mittagstisch.<br />

�Kindergarten<br />

Sonnberg, Sonnbergstraße 10<br />

Leitung: Gundula FRINGER<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 07.00 – 14.00 Uhr, Tel. 67265<br />

STADTZEITUNG IMST 11


Das 50 Mitarbeiter umfassende Team der<br />

Stadtwerke <strong>Imst</strong> kann wieder auf ein erfolgreiches<br />

Arbeits- und Geschäftsjahr 2010 zurückblicken.<br />

Neben den routinemäßigen Tätigkeiten der<br />

Kabel- und Wasserleitungsverlegungen im Zuge diverser<br />

privater und öffentlicher Bautätigkeiten, konnten<br />

zahlreiche Arbeitsschwerpunkte bewerkstelligt werden.<br />

Kraftwerke<br />

Einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen<br />

Erfolg liefern unsere 6 Kraftwerke (Salvesen, Starkenbach,<br />

Gaulwerk, Alpeil, Fernstein, Stapf). Dementsprechend<br />

prioritär ist die Betreuung und Wartung dieser<br />

Anlagen. Es wurden 46,7 GWh im Jahr 2010<br />

erzeugt (die Abgabe an Endkunden beträgt ca. 36<br />

GWh). Wie die Grafik des KW Starkenbach zeigt, lagen<br />

wir zu Beginn des Jahres in Folge des trockenen Herbstes<br />

2009 und der geringen Niederschlagstätigkeit im<br />

Winter deutlich hinter der durchschnittlichen Erzeugungsleistung.<br />

Dies zeigte sich bei allen unseren Kraftwerken<br />

und war besonders im Februar mit nur knapp<br />

70% der durchschnittlichen Erzeugungsleistung nahezu<br />

besorgniserregend. Durch den feuchten Witterungsverlauf<br />

ab Mitte Juli und durch den verregneten<br />

November konnte noch etwas Boden gut gemacht werden,<br />

sodass am Jahresende knapp 97% der durchschnittlichen<br />

Erzeugungsleistung erzielt wurden. Wie<br />

im Stromnetz, Wassernetz, Kabel TV Netz stehen auch<br />

bei den Kraftwerken 2 Mitarbeiter rund um die Uhr zur<br />

Verfügung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.<br />

12 STADTZEITUNG IMST<br />

Tätigkeitsbericht 2010<br />

Direktor DI Thomas Huber<br />

Bereitschaftsdienst<br />

„Blackout“ am 12. August 2010. Die Bedeutung<br />

der für alle Fachbereiche eingerichteten Bereitschaftsdienste<br />

zeigte sich auch am 12. August 2010 recht<br />

deutlich. Hervorgerufen durch einen technischen<br />

Defekt bei einem Transformator kam es zu einem<br />

„Blackout“ im gesamten Stadtgebiet. Durch das<br />

Bereitschaftspersonal und die herbeigerufenen Mitarbeiter<br />

konnte die städtische Stromversorgung in<br />

knapp 2,5 Stunden wieder voll gewährleistet werden.<br />

Die Gesamtschadenssumme für die Stadtwerke <strong>Imst</strong><br />

inklusive aller Folgeschäden (2 Transformatoren, Leistungsschalter,<br />

Niederspannungsprovisorien, Erzeugungsausfall,...)<br />

ist mit knapp € 100.000,00 zu beziffern.<br />

Notdienst<br />

Insgesamt gehen während des gesamten Jahres ca.<br />

140 Störungsmeldungen ein und reichen diese von<br />

defekten Hauptsicherungen bzw. FI-Schaltern über<br />

defekte Straßenbeleuchtungen bzw. Ausfälle beim<br />

Kabel TV und Internet bis hin zu Wasserschäden in den<br />

Wohnungen. In den meisten Fällen können diese Schäden<br />

bzw. Ausfallsmeldungen umgehend behoben werden.<br />

Auch Auskünfte über die Stromrechnung<br />

und technische Informationen werden unter der<br />

Bereitschaftsnummer angefragt. Hier müssen<br />

wir auf unsere regulären Dienstzeiten verweisen.


Kultur | Museum im Ballhaus<br />

Kraftwerk Obermarkt<br />

Unmittelbar nach Erhalt des positiven Bewilligungsbescheides<br />

im Mai 2010 wurden die Ausschreibungen<br />

und Vergaben durchgeführt, sodass mit Oktober die<br />

Kraftwerksbaustelle begonnen werden konnte. Um<br />

den touristischen Winterbetrieb in der Region Hoch<br />

<strong>Imst</strong> nicht zu gefährden, wurde die Baustelle mit 10.<br />

Dezember eingestellt. Die als <strong>Tirol</strong>er Wehr ausgebildete<br />

Fassung ist bautechnisch nahezu fertiggestellt und<br />

wurde bereits mit den Schlosserarbeiten begonnen.<br />

Ca. 120 lfm Druckrohrleitung sind bereits verlegt.<br />

Beim Krafthaus fehlt uns noch eine Decke. Die Arbeiten<br />

werden im Frühjahr 2011 unmittelbar nach<br />

Betriebsschluss der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen wieder aufgenommen,<br />

sodass mit etwas Glück das Kraftwerk im<br />

Herbst 2011 in Betrieb gehen kann.<br />

Sonnberg 2000<br />

Die infrastrukturelle Erschließung „Sonnberg 2000“<br />

(Wasser, Strom und Internet) ist abgeschlossen und<br />

wurden hier in den letzten 3 Jahren somit € 300.000,-<br />

an Vorleistungen durch die <strong>Stadtgemeinde</strong>/Stadtwerke<br />

<strong>Imst</strong> erbracht.<br />

Lichtwellenleiterverlegung (LWL) Tarrenz<br />

Ein seit langer Zeit ins Auge gefasstes Projekt - die<br />

qualitativ hochwertige Signalanbindung unserer Nachbargemeinde<br />

Tarrenz für einwandfreie Bilder im TV<br />

Bereich und entsprechend schnelles Internet - wurde<br />

im Herbst begonnen. Im Frühjahr 2011 wird das 1,7<br />

km lange Glasfaserkabel eingeblasen und kann damit<br />

eine wesentliche Qualitätsverbesserung am Internet<br />

Highway nach Tarrenz erzielt werden.<br />

Energieeffizienz<br />

Die Stadtwerke <strong>Imst</strong> beteiligten sich an mehreren Energieeffizienz<br />

Projekten.<br />

�Der Thermografie Check - „Infrarot Wärmebildkamera“<br />

als Grundlage für die Gebäudesanierung,<br />

�„Energieeffizienz im Wohnbau“ - landesweite<br />

Sanierungsoffensive; Finanzierung durch den <strong>Land</strong>esenergieversorger<br />

und die lokalen Energieversorger<br />

�Förderung von Wärmepumpen<br />

�Weiters beteiligten sich die Stadtwerke mit Fachwissen<br />

und Management beim Photovoltaik Projekt für<br />

private Haushalte des Ökozentrums (Umsetzung, Förderabwicklung,<br />

Energiecheck, Weiterbildung, ...). Hier<br />

konnten auch durch den Installationsbetrieb der<br />

Stadtwerke <strong>Imst</strong> bereits mehrere PV Anlagen installiert<br />

werden.<br />

Parkraum - Tiefgarage<br />

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Pflegezentrums<br />

Gurgltal wurde auch die Tiefgarage offiziell<br />

in Betrieb genommen und somit neu aufgenommen in<br />

das Betreuungsfeld der Stadtwerke <strong>Imst</strong>. Mit Unterstützung<br />

durch das Team des Pflegezentrums übernehmen<br />

wir die Bewirtschaftung und die technische<br />

Betreuung. Für Dauer- als auch Kurzzeitparker stehen<br />

117 Abstellplätze zur Verfügung.<br />

Gebühren Wasserwerk<br />

(alle Tarife incl. 10% USt. – Stand 01.01.2011)<br />

Wasseranschlussgebühren<br />

(GR.-Beschluss vom 14.12.2010)<br />

verbaute Fläche x Anzahl der Geschosse<br />

pro m² Euro 2,404<br />

Wasserbenützungsgebühren<br />

(GR.-Beschluss vom 14.12.2010)<br />

pro m³<br />

Wasserverbrauch Euro 0,727<br />

Wasserzähler-Mieten - monatliche Gebühr<br />

(GR.-Beschluss vom 14.12.2010)<br />

3 m³-Zähler: Euro 1,08<br />

7 m³ -Zähler: Euro 1,26<br />

20 m³-Zähler: Euro 2,33<br />

WS 50-Zähler: Euro 9,15<br />

WS 80-Zähler: Euro 10,39<br />

WPV 50-Zähler: Euro 34,32<br />

WPV 80 -Zähler: Euro 39,69<br />

WPV 100-Zähler: Euro 43,82<br />

3m³ Impuls-Zähler: Euro 1,79<br />

20m³ Impuls -Zähler: Euro 4,51<br />

Achtung<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Obmann 2. Bürgermeister-Stv. MMag. Stefan KRISMER | Obmann-Stv. Bürgermeister Stefan WEIRATHER |<br />

Gemeinderätin Sandra FRIEDL-DABLANDER | Stadtrat Helmuth GSTREIN | Stadtrat Dr. Franz HASELWANTER |<br />

Gemeinderat Ing. Andreas SAILER | Stadtrat Hans STROBL |<br />

Stefan Krismer Stefan Weirather Sandra Friedl-Dablander Helmuth Gstrein Franz Haselwanter Andreas Sailer Hans Strobl<br />

Fotos: graphicline, foto-abber.at, mike maass, Schaller<br />

Die Gebühren für die Benützung der Abwasserbeseitigungsanlagen<br />

werden von der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

verrechnet. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter 05412 6980 bzw. unter www.imst.tirol.gv.at<br />

STADTZEITUNG IMST 13


Kulturausschuss | www.imst.tirol.gv.at<br />

Sandra Friedl-Dablander Brigitte Flür Martina Frischmann Thomas Linser Anita Mayr Doris Reheis Christoph Stillebacher<br />

Brunnen<br />

Restaurierung wird fortgesetzt<br />

Mag. Gerhard Knabl bei der Restaurierung des Hl. Nepomuks<br />

in seiner Werkstätte. Fotos: Neumair/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Im Kulturbudget 2011 wurden Mittel für die laufende<br />

Restaurierung der <strong>Imst</strong>er Brunnenfiguren trotz<br />

angespanntem Haushalt<br />

wieder sicher gestellt.<br />

Mag. Gerhard Knabl<br />

arbeitet zur Zeit wieder in<br />

seiner Werkstätte daran:<br />

Die Figuren - Hl. Nepomuk<br />

und Hl. Martin -<br />

erfahren eine umfassende<br />

Restaurierung. Der Hl.<br />

Florian, die Brunnenfigur<br />

der nach ihm benannten<br />

Floriangasse, wird dank<br />

der finanziellen Unterstützung<br />

durch die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Imst</strong><br />

auch bald wieder in neuem<br />

Glanz seinen Standort beziehen können: Am 1. Mai<br />

2011 ist deshalb auch eine Fahrzeugweihe der Feuerwehr<br />

am Florianbrunnen geplant. Fotos: Neumair/Stadt<br />

<strong>Imst</strong><br />

14 STADTZEITUNG IMST<br />

Fotos: m. maass; privat, SPÖ <strong>Tirol</strong>, graphicline, Schaller<br />

Bergl Kapellen<br />

Betreuung als Generationenvertrag<br />

Die Bergl Kapellen, Kreuzwegstationen auf <strong>Imst</strong>s<br />

Kalvarienberg, werden seit Generationen von eingesessenen<br />

<strong>Imst</strong>er Familien betreut und zur Osterzeit<br />

besonders herausgeputzt. Für den „Gang übers Bergl“,<br />

einem alten <strong>Imst</strong>er Volksbrauch in der Karwoche, gilt<br />

es deshalb für diese Familien als einen aus Tradition<br />

erworbenen gesellschaftlichen Auftrag, den Passionsweg<br />

für Tausende von Bergl-Pilgern herzurichten.<br />

Ganz selten gelangt eine Betreuung in neue Hände. So<br />

geschehen vor kurzem, als Renate Kopp die Betreuung<br />

der Geißelung Jesu-Kapelle an die Geschwister Herta<br />

Moll-Schwetz und Renate Fink weitergab. Kulturreferentin<br />

Sandra Friedl-Dablander nimmt dies hiermit<br />

auch zum Anlass, im Namen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />

sich bei allen Familien, die Kreuzwegstationen am<br />

Bergl in Obhut halten, ganz herzlich zu bedanken.<br />

Berührt vom Besuch und den Dankesbezeugungen<br />

der Kulturreferentin und den Nachfolgerinnen für die<br />

Betreuung der Jesu Geißelung-Kapelle am Bergl: (2. v.<br />

l.) Renate Kopp mit (l.) Herta Moll-Schwetz, (2. v. r.)<br />

Sandra Friedl-Dablander und (r.) Renate Fink.<br />

Labera im Kabel TV <strong>Imst</strong><br />

�Freitag,<br />

25.03., 18 und 20 Uhr<br />

�Sonntag,<br />

27.03., 18 und 20 Uhr<br />

Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong>.


Restaurierung Pestkapelle - Hl. Grab<br />

Liebe, großzügige <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>er!<br />

Vor rund einem Jahr, nach der Karwoche 2010,<br />

haben wir, die Betreuer-Familien Schwemberger, das<br />

ehrgeizige Ziel, die Pestkapelle fertig zu sanieren, in<br />

Angriff genommen. In vielen vorbereitenden Gesprächen<br />

mit Pfarrer Alois Oberhuber, dem Sekretär der<br />

Pfarre, Peter Röck, Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander und Roswitha<br />

Neumair vom Kulturreferat, dem Restaurator Mag.<br />

Gerhard Knabl, Dr. Rampold vom Bundesdenkmalamt,<br />

Gemeinderat Heinrich Gstrein, dem Bauhofchef Josef<br />

Koler wurde das Projekt in die Wege geleitet und die<br />

einzelnen Schritte festgelegt:<br />

1. Die Erneuerung des Schindeldachs im Jahre<br />

2007 war der Grundstein und Voraussetzung für weitere<br />

Sanierungsmaßnahmen (damals bereits mit großherzigen<br />

Spenden der <strong>Imst</strong>er Bevölkerung) - die nun<br />

Folgearbeiten erst sinnvoll machten.<br />

2. Man hatte - wohl auch aus finanziellen Überlegungen<br />

heraus - auf das Anbringen einer Dachrinne<br />

verzichtet. Dadurch rann das Dachwasser direkt auf<br />

den Boden, spritzte auf die Kapellenwände und<br />

beschädigte massiv das Mauerwerk. Die Fa.<br />

Haid/Nothurfter wurde mit der Anbringung einer Kupfer-Dachrinne<br />

beauftragt (Bundesdenkmalamt). Termingerecht<br />

wurde die Dachrinne fachmännisch montiert<br />

(Februar 2011).<br />

3. Zur Durchführung der Fundament-Arbeiten hat<br />

sich der Bauhof <strong>Imst</strong> bereit erklärt: Die Ableitung des<br />

Dachwassers in die Kanalisation ist bereits abgeschlossen<br />

(März 2011), die Arbeiten am Fundament<br />

und am Mauerwerk (ausgraben, trockenlegen,<br />

abschlagen des feuchten Putzes, neu verputzen, Ausbesserungsarbeiten)<br />

sind in vollem Gange und werden<br />

bis spätestens 10. April 2011 (eine Woche vor Palmsonntag)<br />

abgeschlossen sein.<br />

4. Für das Aufstellen der "langen" Palmelatten wird<br />

der Bauhof termingerecht ein zusätzliches Gerüst an<br />

der Außenwand anbringen, damit die neue Dachrinne<br />

und das Dach keinen Schaden erleidet.<br />

5. Mit der Restaurierung der Bühnenbögen wurde<br />

Mag. Knabl Gerhard schon im Sommer 2010 beauftragt.<br />

Der am meisten betroffene vierte Bogen (mit<br />

"Blutschwitzer" und "Grablegung") ist bereits vollstän-<br />

Tätigkeitsbericht der Familien Schwemberger<br />

dig und professionell restauriert. Die restlichen drei<br />

Bögen werden momentan im Bauhof <strong>Imst</strong> mit neuen<br />

Halterungen und Keilen stabilisiert und von Mag. Knabl<br />

ebenfalls restauriert. Letzte Ausbesserungsarbeiten<br />

wird er vor Ort zu Beginn der Karwoche vornehmen,<br />

sodass auch diese Arbeiten bis zum "Weichpfinstig"<br />

abgeschlossen sind<br />

6. Die Malerarbeiten (außen und innen) hat die Fa.<br />

Thomas Eberlein übernommen, den Holzanstrich<br />

außen (Säulen, etc.) machen wir in Eigenregie.<br />

Dies alles haben erst SIE, liebe <strong>Imst</strong>erinnen und<br />

<strong>Imst</strong>er, und SIE, liebe <strong>Stadtgemeinde</strong> und SIE, von der<br />

<strong>Land</strong>esgedächtnisstiftung, ermöglicht. Dafür tausendmal<br />

„Vergelt's Gott!“. Wir, von den Betreuerfamilien<br />

Schwemberger sind von IHRER sagenhaften Hilfsbereitschaft<br />

überwältigt und können Ihnen nur versprechen,<br />

auch in Zukunft dieses Kleinod für die <strong>Imst</strong>er<br />

Bevölkerung wie unseren Augapfel zu hüten und zu<br />

pflegen. Überall, wo wir anklopften, wurde uns die Tür<br />

sperrangelweit geöffnet, die Anteilnahme der <strong>Imst</strong>er<br />

Bevölkerung hat uns Flügel verliehen, mit vielen aufmunternden<br />

Worten und vielen finanziellen Spenden<br />

konnte das Projekt termingerecht umgesetzt und auch<br />

finanziert werden. Wir würden uns freuen, EUCH bei<br />

der Agape am Karsamstag, 23.04., um 17 Uhr vor der<br />

Pestkapelle zu treffen. Für den Inhalt: Rainer Klotz<br />

Stationen - Betreuer<br />

Kreuzweg <strong>Imst</strong>er Bergl<br />

Kultur<br />

�Ölberg - Stefan JÄGER, Christian JÄGER �Judas-<br />

kuss - Gerda HAIRER �Geißelung Christi - Herta<br />

MOLL-SCHWETZ und Renate FINK �Dornenkrö-<br />

nung - Hermann WALCH �Christus vor Pilatus -<br />

Reinhold SCHABER �Haupt Christi und �Christus<br />

fällt unter dem Kreuz - Hans STROBL �Christus<br />

wird an das Kreuz genagelt - Eduard HOLZKNECHT<br />

�� Tod Christi am Kreuz - Walter NEURURER ��<br />

Wegkreuz - Gertraud SCHNEPFLEITNER �� Kreuz-<br />

abnahme - Matthias DIALER �� Wegkreuz - Priska<br />

KOPP<br />

STADTZEITUNG IMST 15


Kultur<br />

Mundart<br />

Gedenktafel für <strong>Imst</strong>‘s Mundart(Sprach)forscher Univ.-Prof. Dr. Joseph Schatz<br />

Fast scheint es, dass man sich wieder ein bisschen<br />

mehr darauf besinnt, wen aller das Stadtl<br />

im Oberland hervorbrachte. Zu einem der weniger<br />

geläufigen Zeitgenossen des vorigen Jahrhunderts<br />

zählt sicher auch der <strong>Imst</strong>er Sprachwissenschafter Dr.<br />

Joseph Schatz. Eine Gedenktafel am Geburtshaus in<br />

der Pfarrgasse soll nun dieser Erinnerungslücke Abhilfe<br />

schaffen: Am Samstag, dem 19. März 2001 wurde<br />

von „Tschett‘s“ Nachkommen im Beisein von Bürgermeister<br />

Stefan Weirather und Kulturreferentin Sandra<br />

Friedl-Dablander die Tafel feierlich enthüllt. Die Großneffen<br />

Gebi, Wilfried und Norbert Schatz freuten sich<br />

über die Würdigung und Erinnerung an den Großonkel<br />

von bedeutendem akademischem Rufs.<br />

Zur Person<br />

Joseph Schatz (* 3. März 1871 in <strong>Imst</strong>; † 23. März<br />

1950 in Innsbruck) war ein <strong>Tirol</strong>er Altgermanist und<br />

Mundartforscher sowie Mitglied der Österreichischen<br />

Akademie der Wissenschaften in Wien. Er war einer<br />

der ersten Dialektologen im deutschen Sprachraum.<br />

Schatz erarbeitete die historischen Grundlagen für die<br />

Mundartforschung im Allgemeinen, verfasste eine altbayrische<br />

Grammatik und betrachtete selber seine althochdeutsche<br />

Grammatik von 1927 als seine Hauptleistung.<br />

Bekannter allerdings wurde schließlich sein<br />

zweibändiges Wörterbuch der <strong>Tirol</strong>er Mundarten.<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Schatz<br />

Vor der Gedenktafel für den Dialektforscher Joseph Schatz<br />

am Geburtshaus in der Pfarrgasse: Tschetts Nachkommen.<br />

16 STADTZEITUNG IMST<br />

Dr. Joseph Schatz (2. v. l.) im Kreis (vermutlich) weiterer<br />

Gelehrter. Foto: privat - Archiv Thomas Schatz.<br />

Zeitgleich: Eröffnung der Ausstellung von Wilfried Schatzs<br />

akrobatischen Wortklaubereien hinter Glas - v. l. Mag. Wilfried<br />

Schatz, Laudator (zur Bedeutung des Germanisten<br />

Joseph Schatz) Univ.-Prof. Dr. Hans Moser, Galerist Gebhard<br />

Schatz, Bürgermeister Stefan Weirather, Kulturreferentin<br />

Sandra Friedl-Dablander, Alt-Bgm. Helmut Kopp (Telfs,<br />

sprach zur Ausstellungseröffnung von Wilfried Schatz).<br />

Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Tschett Feuergalerie - Heimathaus von Joseph<br />

Schatz, Pfarrgasse 8, Tel. 0699 120 44 853. Ausstellungszeiten:<br />

Sa., 26.03. und So., 27.03., 16 bis 18 Uhr.


Heute beherrscht der Immakulatabrunnen den kleinen<br />

freien Platz, mit der frisch restaurierten und gegen<br />

Witterungseinflüsse weitestgehend geschützten steinernen<br />

Muttergottesfigur.<br />

Maria ist hier als Siegerin über das Böse dargestellt:<br />

die unbefleckte Weltenherrscherin, mit Lilienblüten im<br />

Arm, schwebt auf dem Globus. Um diesen windet sich die<br />

Schlange des Bösen mit dem Apfel als Hinweis auf den<br />

Sündenfall, den Maria, die neue Eva, jedoch überwunden<br />

hat. Ihre ursprünglich hölzerne Figur schnitzte Franz<br />

Xaver Renn laut erhaltener Aufzeichnungen im Jahr 1837,<br />

sie wurde jedoch „wegen Schadhaftigkeit“ durch eine<br />

Steinkopie ersetzt, berichtet Heimatforscher Karl Kugler.<br />

Fotografien, die um die Jahrhundertwende entstanden<br />

sind, zeigen ein rechteckiges Brunnenbecken, welches<br />

die Marienfigur auf einer Säule bekrönt, mitten in der Straßenkreuzung.<br />

Brunnen waren ursprünglich lebensnotwendige<br />

Wasserspender für Mensch und Tier, und so besaßen<br />

sie normalerweise zwei Wasserauslässe. In den<br />

1920er Jahren wurde der rechteckige Trog durch ein neues<br />

achteckiges Becken ersetzt, das sich besser in die Straßenflucht<br />

fügte. Außerdem zeigen spätere Fotos nur<br />

mehr einen Wasserauslass. Denn Brunnen hatten ihren<br />

eigentlichen Verwendungszweck als Wasserversorger<br />

immer mehr verloren. Außerdem ließ zeitweilige Wasserknappheit<br />

Stimmen gegen diese Verschwendung des<br />

kostbarsten Guts laut werden.<br />

Mittlerweile wurden Brunnen jedoch touristisch vermarktet,<br />

wovon die zahlreichen Postkartenmotive zeugen,<br />

sie waren prägend für das Stadtbild geworden. So<br />

konnte auch die NS-Führung, die sich während des Zweiten<br />

Weltkrieges an den Heiligenfiguren störte, auf Dauer<br />

wenig gegen diese Tradition ausrichten.<br />

Ein <strong>Imst</strong>er „Wanderbrunnen“<br />

Kultur | Chronik <strong>Imst</strong><br />

Der Leinbrunnen nach der Umgestaltung in den 20er Jahren, Postkartenmotiv,<br />

<strong>Tirol</strong>er Kunstverlag Chizzali. Immakulatabrunnen vor dem Kronestadel<br />

(1948), Foto Archiv Stadt <strong>Imst</strong>. Die Übersiedlung der Brunnenfigur mittels Kran<br />

vom Lein zur Krone, 1960; Foto: Archiv Stadt <strong>Imst</strong><br />

Am <strong>Imst</strong>er „Lein“, wo die Dr.-Pfeiffenbergerstraße in die Kramergasse<br />

übergeht, kreuzen Floriangasse und Sirapuit die alte Hauptdurchzugsstraße,<br />

sodass ein zentraler Knotenpunkt entsteht. Der Lein war seit<br />

jeher eine markante (Eng)Stelle in <strong>Imst</strong> – und sollte auf tragische Weise<br />

auch prägend für seine Geschichte sein: An diesem neuralgischen Punkt<br />

hatte am 7. Mai 1822 der große Brand von <strong>Imst</strong> seinen Ausgang, welcher<br />

praktisch den gesamten Markt in Schutt und Asche legte.<br />

Den Krieg überstand die eilig unter Denkmalschutz<br />

gestellte Immakulata unbehelligt, doch danach musste<br />

das Verkehrshindernis dem rasant angestiegenen Verkehrsaufkommen<br />

weichen. Die Engstelle am Lein wurde<br />

durch das Entfernen des Brunnenbeckens mitsamt der<br />

Marienfigur entschärft, ein neuer Aufstellungsort wurde<br />

ein Stück weiter beim Kronestadel gefunden.<br />

1948 übersiedelte der Brunnen dorthin und erhielt ein<br />

ganz neues, ebenfalls achteckiges Brunnenbecken. Doch<br />

auch hier durfte die Marienstatue nur knappe 12 Jahre<br />

bleiben. Denn der Kronestadel war so manchem ein Dorn<br />

im Auge, er galt als Schandfleck mitten in der Stadt. 1959<br />

wurde er abgerissen, um Platz für das neue Amts- und<br />

Sparkassengebäude zu machen.<br />

Der Immakulatabrunnen musste weiterwandern –<br />

und kam 1960 zurück auf den Lein. Dort war durch den<br />

Abbruch des Pfurtschellerhauses, das weit in die Straße<br />

geragt hatte, mittlerweile eine freie Fläche entstanden –<br />

der Leinplatz, wie er heute noch besteht. Der neu<br />

geschaffene Platz wurde künstlerisch gestaltet, unter<br />

anderem mit einem von August Stimpfl entworfenen<br />

„Stadtplan als Kunstwerk“: ein Orientierungsplan aus<br />

gebrannter Keramik zierte die Wand hinter dem Brunnen.<br />

Dieses Zeitdokument ist mittlerweile genauso der Spitzhacke<br />

zum Opfer gefallen wie der alte Brunnentrog – dieser<br />

wurde immerhin durch ein neues, wiederum oktogonales<br />

Becken ersetzt. Die Säule bekrönt nach wie vor diese<br />

besondere <strong>Imst</strong>er „Wandermuttergottes“, die am Leinplatz<br />

nun hoffentlich eine dauerhafte Bleibe gefunden<br />

hat. Wer mehr „Über das Wasser“ erfahren will: die Sommerausstellung<br />

(9. Juni – 2. Oktober 2011) im Museum<br />

im Ballhaus beschäftigt sich (in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Imst</strong>er Brunnengemeinschaft) mit der <strong>Imst</strong>er Wasser-<br />

und Brunnenkultur. Mag. Sabine Schuchter<br />

STADTZEITUNG IMST 17


Album<br />

100. Internationaler Frauentag<br />

Tag des Ehrenamtes und<br />

der Freiwilligkeit<br />

Lesen - Spielen - Hören<br />

Bücherei der Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong><br />

Im Oktober 2010 macht die Bücherei der Stadt<br />

und Pfarre <strong>Imst</strong> trommelnd zur bundesweiten Aktion<br />

„Österreich liest“ auf sich aufmerksam. Am<br />

10. März 2011 erfolgte ein zweiter Durchgang, thematisch<br />

an den Internationalen Frauentag, unter<br />

der Regie der Theatergruppe EIN-AUS, angelehnt.<br />

Auf den neuesten Stand, was Verleihqualität und Service<br />

betrifft, wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

das in die Jahre gekommene Angebot am Stadtplatz bringen.<br />

Vielfältiges Angebot<br />

Alle ehrenamtlichen Helferinnen sind bemüht, durch<br />

eine Reihe von Zusatzangeboten und Serviceleistungen<br />

Lese- und Bildungslust zu wecken. Auch für die Allerkleinsten,<br />

d. h. ab ca. 1,5 Jahre, ist man in der Bücherei<br />

aktiv geworden. Mit Veranstaltungsreihen wie „XXS-<br />

Willkommen“ wird für „Vorlesen, Zuhören und Begreifen<br />

mit allen Sinnen“ geworben.<br />

Lesefrühförderung<br />

Auch im heurigen Jahr wird die Bücherei das Programm<br />

der Lesefrühförderung fortsetzen. Dies ist unterteilt<br />

in:<br />

�XXS-Willkommen für Kinder von 1,5 – 3 Jahren<br />

�XS-Hereinspaziert für Kinder von 3 – 6 Jahren<br />

�S-Kinderleicht Volksschulkinder<br />

Näheres darüber erfahren Sie in der Bücherei, im<br />

Newsletter und unter www.imst.bvoe.at. Programme, die<br />

der Lesefrühförderung dienen, sowie Buchtipps zu den<br />

angebotenen Themen ergänzen das Programm. Regelmäßig<br />

erfolgen Einladungen an Kindergärten und Schulklassen,<br />

um auf das Angebot an Lese- und Spielematerial<br />

aufmerksam zu machen. Außerdem unterhält das Team<br />

der Bücherei jeden 1. Freitag im Monat (9 - 11.15 Uhr)<br />

einen Kleinkind-Treff.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag, 16 - 18 Uhr, Donnerstag, 16 - 19 Uhr. Freitag,<br />

16 - 18.30 Uhr + jeden 1. Freitag im Monat,<br />

9 - 11.15 Uhr.<br />

Paten/-innen gesucht<br />

Für diverse Lese- und Bildungsabos werden noch<br />

Patinnen und Paten gesucht. Information: Bücherei der<br />

Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong>, Frau Margareta Thurner, Tel.<br />

05412 64729, Stadtplatz 1, 6460 <strong>Imst</strong>.<br />

18 STADTZEITUNG IMST<br />

www.imst.bvoe.at<br />

Aktionswoche im Oktober 2010 in der (1) Bücherei: Lesemarathon<br />

mit u. a. (3) BGM Stefan Weirather, (4) Gretl Patscheider,<br />

LAbg. Hannes Staggl. (2 + 3) Schüler der LMS <strong>Imst</strong><br />

trommelten unter der Leitung von Sebastian Kluckner, begleitet<br />

von Ehrenamtlichen, für „Treffpunkt Bibliothek - Österreich liest“<br />

auf frequentierten Plätzen in <strong>Imst</strong>. Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

<strong>Gutschein</strong><br />

für eine Gratisausleihe<br />

(Buch oder Spiel) für eine Woche<br />

Das Bücherei- und Spieleteam lädt Sie herzlich ein, bei einem<br />

Besuch das vielseitige Angebot an Büchern, Spielen und Aktivitäten<br />

der Öffentlichen Bücherei der Stadt und Pfarre kennen zu lernen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag, 16 - 18 Uhr, Donnerstag, 16 - 19 Uhr<br />

Freitag 16 - 18.30 Uhr<br />

(+ jeden 1. Freitag im Monat 9 - 11.15 Uhr)<br />

Öffentliche Bücherei der Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong><br />

Stadtplatz 11, Tel. 05412 647 29<br />

www.imst.bvoe.at<br />

<strong>Gutschein</strong> ausschneiden - mitbringen - ausleihen (STZ <strong>Imst</strong> 2011/1)


„Bibliotheken rechnen<br />

sich nicht, aber sie zahlen<br />

sich aus.“ ;-) (Verfasser unbekannt)<br />

Abenteuer im Kopf<br />

Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander zu den<br />

Neuerungen in der Öffentlichen Bücherei<br />

der Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong>:<br />

„Als Kulturreferentin der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ist<br />

es mir besonders wichtig, dass Einrichtungen, wie<br />

z. B. die Öffentliche Bücherei, weiterhin ein interessantes<br />

und zukunftsorientiertes Angebot bieten<br />

können. So ist es gelungen, mit einer ausgeklügelten<br />

Finanzierung seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong> und<br />

der Pfarre <strong>Imst</strong>, eine Runderneuerung bei den Verleihvorgängen<br />

der Bücherei zu ermöglichen.<br />

Umbruch in der Bibliotheksverwaltung -<br />

Per Mausklick auswählen, recherchieren und online<br />

reservieren<br />

Dank höherer Förderungen durch das Kulturreferat<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> und der Pfarre <strong>Imst</strong>, konnte nun der<br />

erste Schritt in Richtung „Moderne Bibliothek“ bereits realisiert<br />

werden - nämlich die Umstellung auf das neue<br />

Bibliotheksprogramm, das es allen Leserinnen mit Internetanschluss<br />

ermöglicht, komfortabel im gesamten<br />

Bestand der Bücherei zu recherchieren, Medien online zu<br />

reservieren und zu verlängern. Dazu erhält nun auch jede<br />

Leserin, jeder Leser einen Mitgliedsausweis. Durch den<br />

Einsatz dieses modernen Programms aber, wird vor allem<br />

dem Büchereiteam die vielseitige Arbeit in Verleih, Katalogisierung,<br />

Erwerb, Recherche etc. wesentlich erleichtert.<br />

2010 – Jahr der Ehrenamtlichkeit und<br />

Freiwilligkeit<br />

Von den im Jahr 2010 hauptsächlich von Frauen, ehrenamtlich<br />

geleisteten 2.600 Stunden in der Bücherei <strong>Imst</strong>,<br />

entfallen etwa 500 Stunden auf den Ausleihbetrieb und<br />

über 2000 Stunden stellten die Mitarbeiterinnen zur Verfügung<br />

für<br />

�Leseförderung<br />

Öffentliche Bücherei der Stadt und Pfarre Album <strong>Imst</strong><br />

�Bestandspflege (Einkauf, Katalogisierung, Einarbeitung<br />

etc.)<br />

�Veranstaltungsplanung und -durchführung<br />

�Bibliotheksverwaltung<br />

�Öffentlichkeitsarbeit<br />

�Entwicklungs- und Finanzplanung der Bibliothek<br />

�Aus- und Weiterbildung<br />

�Kooperation mit Trägern, Förderstellen, anderen<br />

Kultureinrichtungen und Aus- und Weiterbildungsorganisationen<br />

An die modernen Bibliothekarinnen werden immer<br />

höhere Anforderungen gestellt und das Tätigkeitsprofil<br />

wird täglich umfassender. Diesen umfangreichen Aufgaben<br />

auf Dauer gewachsen sind die Mitarbeiterinnen<br />

jedoch nur, wenn sie eine entsprechende Aus- und Weiterbildung<br />

erhalten. Im Jahr 2010 waren dies rd. 240<br />

Stunden.<br />

Organisierten und absolvierten gemeinsam den Lesemarathon<br />

im Oktober 2010 in der Bücherei, links - Margareta Thurner<br />

(neue Leiterin) und rechts - Christl Raggl (bisherige Leiterin und<br />

weiterhin ehrenamtlich Tätige) im Bild (Mitte) mit Gastleserin<br />

Julia Sparber (ubuntu - Literarischer Papierflieger). Fotos: Schaller/Stadt<br />

<strong>Imst</strong><br />

Dank und Anerkennung<br />

Stadtplatz 11, 6460 <strong>Imst</strong>, Tel. 05412 64729<br />

www.imst.bvoe.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr | Donnerstag 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 16.00 – 18.30 Uhr<br />

+ jeden 1. Freitag im Monat 09.00 – 11.15 Uhr<br />

Christl Raggl, welche seit über 30 Jahren ehrenamtlich<br />

für die Bücherei (davon 5 Jahre leitend) tätig ist, gab<br />

zu Jahresbeginn die Leitung an Margareta Thurner aus<br />

<strong>Imst</strong>erberg ab. Margareta Thurner ist geprüfte ehrenamtliche<br />

Bibliothekarin. Sie wird sich künftig mit tatkräftiger<br />

Unterstützung ihrer Kolleginnen um die stets wachsenden<br />

bibliothekarischen Anforderungen kümmern.“<br />

Das Team der Bücherei <strong>Imst</strong> braucht Verstärkung!<br />

Wer gerne einen Teil seiner Freizeit ehrenamtlich der<br />

größten außerschulischen Bildungseinrichtung widmen<br />

möchte, melde sich bitte per Mail unter buecherei-<br />

imst@cni.at oder telefonisch bei Büchereileiterin<br />

Margareta Thurner unter 0660 2596107.<br />

www.imst.bvoe.at<br />

STADTZEITUNG IMST 19


Album<br />

Recht<br />

auf Chancengleichheit -<br />

gegen Armut<br />

Kundgebung in <strong>Imst</strong><br />

Die Theatergruppe EIN-AUS, deren Stücke auf der<br />

Straße spielen, deren Handlungen gegen Ausbeutung<br />

und Unterdrückung gerichtet sind, veranstaltete am<br />

Donnerstag, dem 10. März 2011 eine Kundgebung zum<br />

Thema „Recht auf Chancengleichheit – gegen Armut“.<br />

"Jede 3. Alleinerzieherin ist von Armut<br />

bedroht, Frauen überwiegend, arbeiten in atypischen<br />

Arbeitsverhältnissen, sind Mindestpensionsbezieherinnen.<br />

196.000 <strong>Tirol</strong>erInnen sind<br />

armutsgefährdet, nehmen in einem der reichsten<br />

Länder der Welt (Österreich) nicht am Überfluss<br />

teil“, verlautbarte Renate Moser-Abler, die Leiterin der<br />

Truppe. In Kooperation mit Weltladen (issba), der<br />

Öffentlichen Bücherei der Stadt und Pfarre <strong>Imst</strong>, der bildungsinfo<br />

(amg) <strong>Tirol</strong>, der KünstlerInnengemeinschaft<br />

eigenART, einer Trommlergruppe der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />

<strong>Imst</strong> und ubuntu-<strong>Imst</strong> bewegte sich die Kundgebung<br />

über die Schustergasse, Ballgasse, Stadtplatz, Floriangasse,<br />

um als Schlussakt in einem leeren Schaufenster<br />

eine Zusammenfassung der Forderungen, u. a.,<br />

zum 100. Internationalen Frauentag zu präsentieren:<br />

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Schutz vor Männergewalt<br />

- Wo sind PolitkerInnen die sich für Forderungen<br />

der Frauen einsetzen - Frauen benachteiligt<br />

in allen Lebensphasen - Keine Frauenkörper<br />

als Werbeobjekte - Gegen Abschiebung, Verhetzung<br />

und Ausbeutung - 201 Millionen Frauen<br />

weltweit ohne Zugang zu Verhütungsmittel.<br />

20 STADTZEITUNG IMST<br />

100. Internationaler Frauentag<br />

Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

„Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug“, so lautet der<br />

Titel einer der Neuerwerbungen, die Renate Moser-Abler<br />

(Theatergruppe EIN-AUS) vor der Bücherei am Stadtplatz<br />

bei der Kundgebung präsentierte. Lautstark begleitet von<br />

Jugendlichen der <strong>Land</strong>esmusikschule <strong>Imst</strong>, die für diese Aktion<br />

wieder einmal kräftig die Trommeln rührten. Welche<br />

Geschäftsmodelle möglich sind, wenn Frauen sich zusammentun,<br />

zeigte eigenART in Dr.-Pfeiffenberger-Straße: Handwerkliches<br />

verknüpft sich mit Künstlerischem, ist Angebotsdrehscheibe<br />

für körperliche Regeneration und seelisches Wohlbefinden.<br />

issba-Weltladen stellte die indische Ökonomin Dr.<br />

Vandana Shiva und ihr Wirken als Globalisierungskritikerin in<br />

den Mittelpunkt, bildungsinfo tirol wies auf das Spektrum<br />

ihrer Beratungskompetenzen hin. Eine leerstehende Auslage<br />

eines ehemaligen Modengeschäfts wurde kurzerhand zur Bühne<br />

der Akteurinnen der Kundgebung.


Felsbild (Pflugdarstellung) , Valcamonica. Foto: B. Schalhaas<br />

Ausgestreute Sternbilder in Fels<br />

Ausstellung Brigitte Schalhaas „Aus dem Dunkel ins Licht“ im Museum im Ballhaus<br />

Die in <strong>Imst</strong> aufgewachsene Fotokünstlerin Brigitte<br />

Schalhaas zeigt im Museum im Ballhaus<br />

Fotoarbeiten unter dem Titel „Aus dem Dunkel<br />

ans Licht“.<br />

„In einer besonderen Lichtsituation tauchte ich ein<br />

in den Kosmos der frühen Menschen, in das Dunkel der<br />

Felszeichnungen in Valcamonica, wo sich im schräg einfallenden<br />

Sonnenlicht die kleinen tanzenden, betenden,<br />

jagenden, klagenden Mensch-Tiergestalten in<br />

Lichtwesen verwandelten – wie von einem fernen Himmel<br />

hier ausgestreute Sternbilder.“<br />

Über die Künstlerin<br />

Brigitte Schalhaas studierte Philosophie, Geschichte<br />

und Kunstgeschichte und schloss mit dem Lehramt<br />

in Philosophie und Geschichte ab. Ab 1973 war sie als<br />

AHS-Lehrerin in <strong>Imst</strong> und Innsbruck tätig. Seit 1983<br />

setzt sich Brigitte Schalhaas künstlerisch mit der Fotografie<br />

auseinander. Interesse war schon früh da, doch<br />

die Initialzündung für ernsthafte fotografische Arbeiten<br />

war ihre Begegnung mit Rupert Larl, der ihr großes<br />

Die Felsbilder der Valcamonica<br />

Talent erkannt und gefördert hat. Zahlreiche Ausstellungen<br />

im In- und Ausland folgten.<br />

Brigitte Schalhaas ist eine vielseitig interessierte<br />

Künstlerin, die sich mit vielen Geisteswissenschaften<br />

intensiv auseinandersetzt. Sie hat zahlreiche Reisen<br />

unter anderem auch in den vorderasiatischen Raum<br />

unternommen. In Bagdad stellte sie ihre Arbeiten zum<br />

Gilgamesch-Epos aus. Überhaupt arbeitet Brigitte<br />

Schalhaas meist assoziativ zu bestimmten Themen,<br />

vor allem aus der Literatur, aber auch in Zusammenhang<br />

mit Musik. Die Ideen gehen der intellektuellen<br />

und philosophischen Fotografin dabei noch lange nicht<br />

aus. Außerdem verfügt sie über einen breiten Fundus<br />

an abgeschlossenen Themenarbeiten, die eigentlich<br />

nur darauf warten, der interessierten Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht zu werden. Mag. Sabine Schuchter<br />

Aus dem Dunkel ins Licht<br />

Kultur | Museum im Ballhaus<br />

Fotoarbeiten von Brigitte Schalhaas, Ausstellung<br />

15.03. – 21.05.2011, Di., Do., Fr., 14 - 18 Uhr, Sa., 9 -<br />

12 Uhr.<br />

Valcamonica ist ein 70 Kilometer langes Tal in der Lombardei zwischen dem Iseosee und dem Tonalepass,<br />

durch welches der Fluss Oglio fließt. Dort befindet sich die weltweit größte Fundregion von Petroglyphen, also<br />

Felsritzbildern, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die derzeit ca. 200.000 kartierten Objekte dokumentieren<br />

eine Zeitspanne von etwa 10.000 Jahren, von der Würm-Kaltzeit bis zu den Römern, und bilden somit<br />

ein Archiv europäischer Geschichte.<br />

Die ältesten Darstellungen widmen sich vorwiegend Jagdthemen, im Laufe der Jahrtausende lässt sich nicht<br />

nur ein Wandel der Motive, sondern auch des Stils feststellen. Götterbilder und Adoranten treten hinzu, technische<br />

Errungenschaften wie Pflüge oder Webstühle werden genauso dargestellt wie Äxte oder landwirtschaftliche<br />

Tätigkeiten. Der Wandel der Motive und Ornamente lässt sich in Zusammenhang mit großen europäischen Strömungen<br />

bringen und zeugt von einem tief greifenden kulturellen Umbruch. Parallelen zur Urnenfelder-, Hallstatt-<br />

oder Villanova-Kultur werden augenscheinlich, auch keltische Einflüsse können beobachtet werden. Erste<br />

Inschriften finden sich in der Eisenzeit, als die Etrusker ein Alphabet eingeführt haben. Im Jahr 16 v. Chr. wird das<br />

Valcamonica von den Römern besetzt, die letztmals Eindrücke ihrer Kultur am Fels hinterlassen. Quelle: Wikipedia<br />

Museum im Ballhaus | ballhaus.imst@cni.at | www.imst.tirol.gv.at | Tel. 05412 649 27 u. 0664 606 98 215<br />

STADTZEITUNG IMST 21


Kultur | Museen<br />

Leihgaben - Werke (alle um 1920) von Thomas Walch - für DAS TIROL PANORAMA am Bergisel: „Der Trauernde“ und „Alpensymphonie.<br />

Fotos: <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esmuseum/Pock<br />

Walchs Panoramen am Bergisel<br />

Am 12. März 2011 eröffnete am Innsbrucker<br />

Bergisel DAS TIROL PANORAMA, in dem das generalsanierte<br />

Riesenrundgemälde und Kaiserjägermuseum<br />

eine neue Heimat gefunden haben.<br />

Am „Schauplatz <strong>Tirol</strong>“, der einen facettenreichen Blick<br />

auf unser <strong>Land</strong> wirft, sind auch Leihgaben aus dem <strong>Imst</strong>er<br />

Museum im Ballhaus zu bewundern: drei Werke von<br />

Thomas Walch zum Thema „Verlorene Heimat Südtirol“.<br />

Museum im Ballhaus-Leiterin Sabine Schuchter aus <strong>Imst</strong><br />

konnte sich bereits vorab von der Präsentation überzeugen. Die<br />

bis dahin im Depot verwahrten Ölbilder werden nun in dieser<br />

Dauerausstellung am Bergisel der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht.<br />

Thomas Walch (1867 – 1943) ist auch heute noch ein<br />

Lieblingskünstler der <strong>Imst</strong>er. Zu Lebzeiten war er ein<br />

gefragter Porträtist und hat sich damit einen hervorragenden<br />

Ruf erworben. Aufsehen erregte Walch aber mit<br />

seinen der Südtirol-Problematik gewidmeten Werken,<br />

nachdem er im Ersten Weltkrieg als Kriegsmaler gearbeitet<br />

hatte. Das bekannteste Bild aus dieser Reihe, „Verlorene<br />

Heimat Südtirol“, war 1921 erstmals ausgestellt. Die<br />

„Verlorene Heimat“ wurde zum Programm, weitere Werke<br />

hatten die Teilung <strong>Tirol</strong>s nach dem Frieden von St. Germain<br />

sowie das Schicksal und den Schmerz der Bewohner<br />

zum Thema. Durch die im Eigenverlag herausgegebene<br />

Postkartenserie erlangten die Motive weite Verbrei-<br />

22 STADTZEITUNG IMST<br />

Schauplätze Alt-Tyrol - Leihgaben aus <strong>Imst</strong><br />

tung. Thomas Walch vermachte einen Großteil seines<br />

Nachlasses dem <strong>Imst</strong>er Museum, zu dessen Mitbegründern<br />

er zählt. Mag. Sabine Schuchter<br />

Haus der Fasnacht<br />

Besuch der Vizepräsidentin SOS-Kinderdorf<br />

In Begleitung von Christian Moser (GF SOS-Kinderdorf<br />

Österreich), Reinhard Schatz (GF Hermann Gmeiner<br />

Gesellschaft) besuchte Dr. Margaret Nkrumah das<br />

„Haus der Fasnacht“ in <strong>Imst</strong>. Dr. Uli Gstrein, Obmann der<br />

<strong>Imst</strong>er Fasnacht und sein Stellvertreter, Luis Schlierenzauer,<br />

führten die SOS-Kinderdorf-Delegation durch die<br />

Ausstellungen.<br />

Bürgermeister Stefan Weirather, Dr. Uli Gstrein, die Vizepräsidentin,<br />

Luis Schlierenzauer, Christian Moser. Foto: R. Schatz<br />

Margaret Nkrumah und ihre Begleitung zeigten sich<br />

von der Führung und Art der Präsentation <strong>Imst</strong>er Brauchtums<br />

sehr beeindruckt. Bürgermeister Stefan Weirather<br />

überreichte der Vizepräsidentin ein Exemplar des Fasnachtsbuches,<br />

Luis Schlierenzauer übergab zum Andenken<br />

eine kleine Schatulle mit Miniaturausgaben in Messing<br />

der Hauptlarven des <strong>Imst</strong>er Schemenlaufens. Dr.<br />

Margaret Nkrumah verblieb mit folgender Widmung im<br />

Gästebuch des Museums: „A truly fascinating experience!<br />

I am happy to see the preservation of such a cultural phenomenon<br />

– I would love to see it next year. Thank you all<br />

very much! … PS: Greetings from Ghana.“


„Das grüne Leuchten“, 14 x 21 cm, Farblinolschnitt, 2008. „Der Blick des <strong>Land</strong>schaftsmalers“, 15 x 15 cm, Farblinolschnitt, 2008.<br />

Fotos: E. Moser<br />

Vorschau - Ausstellungen 2011<br />

Städtische Galerie<br />

Theodor von Hörmann<br />

�<br />

05.05. - 28.05. Fünf Vorarlberger Positionen:<br />

Martina Golser, Sabine Fässler-Luger,<br />

Annemarie Jehle, Alfred Graf,<br />

Ingo Springenfield<br />

�<br />

16.06. - 09.07. Norbert Pümpel<br />

�<br />

22.09. - 22.10. Chriseldis Mitterer-Hofer<br />

�<br />

10.11. - 18.12. Gebhard Schatz<br />

�<br />

25.11. - 18.12. KUNSTSTRASSE <strong>Imst</strong><br />

Kulturreferat Stadt <strong>Imst</strong><br />

kultur@imst.tirol.gv.at | www.imst.tirol.gv.at<br />

Tel. 05412 6980-41<br />

Elisabeth Moser<br />

Meisterin der Reduktion: Farblinolschnitte in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann<br />

Die Technik des Farblinolschnittes setzt eine große<br />

Sorgfalt voraus. Moser druckt ihre kleinformatigen<br />

Blätter in bis zu 10 Farben und im so genannten „verlorenen<br />

Schnitt“, somit stellt jede ihrer Arbeiten ein Unikat<br />

dar, wofür sie den Preis des österreichischen Bundesministeriums<br />

bekam. Elisabeth Moser wählt extravagante<br />

Bildausschnitte und ist eine Meisterin der<br />

Reduktion, die ausgewählte Alltagsgegenstände<br />

äußerst realistisch wiedergibt. Menschen und abstrakte<br />

Kompositionen beschreiben kleine Szenen, Stimmungen<br />

gleich. Scheinbar banales rückt in den Mittelpunkt<br />

der Darstellung.<br />

Elisabeth Moser<br />

geb. 1962 in Gmunden, Oberösterreich, lebt derzeit<br />

in Innsbruck. Studium an der Hochschule Mozarteum<br />

Salzburg. Textiles Gestalten bei Prof. R. Franz und bildnerische<br />

Erziehung, Klasse Malerei bei Prof. P. Prandstetter<br />

und Grafik bei Prof. H. Stejskal. Ausstellungstätigkeit<br />

seit 1987.<br />

Vernissage<br />

Donnerstag, 31. März, 19 Uhr. Begrüßung und<br />

Eröffnung durch Kulturreferentin GR Sandra Friedl-<br />

Dablander. Musikalische Umrahmung: Tina und Edo<br />

Krilic. Ausstellungsdauer: Fr., 1.04. bis Sa., 23. 04.<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr.,<br />

17 - 19 Uhr, Sa., 10 - 12 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

Bildrätsel<br />

Erkennen Sie den Ort, die Stelle,<br />

das Gebäude in <strong>Imst</strong>?<br />

Für die richtige Antwort erhalten die ersten 5<br />

Anrufer je zwei Konzertkarten für eines der<br />

Laurentiuskonzerte im Sommer 2011. Rufen Sie<br />

05412 6980-41 (Büro Kulturreferat, Mo - Fr, 8.00 -<br />

12.00 Uhr) und sichern Sie sich zwei Eintrittskarten<br />

für ein malerisches Konzert.<br />

Vorschau Laurentiuskonzerte<br />

Kultur | Galerie<br />

�Do., 07.07., 19 Uhr: Kammerchor Innsbruck<br />

�Do., 14.07., 19 Uhr: Duo Lindemann & Kuchnev<br />

�Do., 21.07., 19 Uhr: Modern String Quartett<br />

Kulturreferat Stadt <strong>Imst</strong><br />

kultur@imst.tirol.gv.at | www.imst.tirol.gv.at<br />

STADTZEITUNG IMST 23


Gabriella Schatz<br />

leitet ubuntu-forum<br />

Identitäten <strong>Imst</strong><br />

ubuntu – die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf – hat<br />

für das Jahr 2011 in <strong>Imst</strong> viel vor: Das ubuntu-forum in<br />

der Pfarrgasse 7 zeigt monatlich neue Ausstellungen zum<br />

Thema der Kindheit: Möglich wird all das, weil Gabriella<br />

Schatz das ubuntu-forum in <strong>Imst</strong> künftig betreut. Jeweils<br />

Freitag von 17 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr<br />

steht es den BesucherInnen offen - auch für Führungen<br />

nach Vereinbarung (Telefon 0699 140 412 63).<br />

Reinhard Schatz, Geschäftsführer der Kulturinitiative ubuntu,<br />

begrüßte Gabriella Schatz als neue Organisatorin im ubuntuforum<br />

in <strong>Imst</strong>. Foto: ubuntu/Julia Sparber<br />

„In der Pfarrgasse soll sich durch regelmäßige Veranstaltungen<br />

und Öffnungszeiten sowie der zuverlässigen<br />

Organisatorin, ein Ort der Kindheits-Kultur etablieren können“,<br />

formulierte Reinhard Schatz.<br />

Gabriella Schatz lebt seit 1999 in <strong>Imst</strong> und ist in der<br />

hiesigen Kulturlandschaft fest verankert. Sie zeichnete<br />

unter anderem für die Organisation des Lichterfestes in<br />

<strong>Imst</strong> verantwortlich, fungiert als Beirätin für die Städtische<br />

Galerie, betreute die Kinder- und Jugendgalerie im<br />

Rahmen der KUNSTSTRASSE und betreibt seit 2006<br />

gemeinsam mit ihrem Mann Gebhard die Tschett Feuergalerie.<br />

24 STADTZEITUNG IMST<br />

Bis 7. April wird die HTL für Bau & Kunst das<br />

ubuntu-forum bespielen: Mit einer Multimedia-<br />

Ausstellung zum Thema „Identität“.<br />

Die 4. Klasse der HTL für Bau & Kunst in Innsbruck hat<br />

sich mit dem ubuntu-Thema der eigenen Identität auseinander<br />

gesetzt: Heimat ist dort, wo ich in mir selbst angekommen<br />

bin: In meiner Identität, die der Grund ist,<br />

warum ich mit keinem anderen Menschen identisch bin.<br />

Wie die zentrale ubuntu-Auffassung von Heimat und Identität<br />

besagt, wird diese nicht nur gedacht, sondern in<br />

einer Beziehung gelebt.<br />

Ich bin, weil ich dazugehöre (ubuntu-<br />

Philosophie)<br />

Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Heimat und Identität sind bisweilen Begriffe, die besser<br />

zu fühlen sind, als genau zu definieren. Die SchülerInnen<br />

sahen Definitionen zum Thema Identität jedoch als<br />

ihre persönliche Herausforderung, die sie das ganze Jahr<br />

über begleitet hat. Sie drückten diese in den verschiedensten<br />

Genres aus: Malerei, Film, digitale Animationen<br />

oder Musik mit selbstgebauten Instrumenten. Sie wagten<br />

sich aber auch an neue Begrifflichkeiten, indem sie ihre<br />

Projekte beschrieben und dazu die verschiedensten Präsentationsarten<br />

entwickelt haben: Bis zum 7. April werden<br />

die Ausstellungsstücke im ubuntu-forum in der Pfarrgasse<br />

gezeigt. Ype Limburg hat als Künstler, Lehrer der<br />

HTL für Bau und Kunst und Freund von ubuntu, die<br />

Zusammenarbeit initiiert und begleitet.<br />

Öffnungszeiten: Jeweils Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag<br />

10 bis 12 Uhr. Führungen nach Vereinbarung: 0699/<br />

14041263 (Gabriella Schatz). Für den Inhalt: SOS-<br />

Kinderdorf, Kulturinitiative ubuntu, Julia Sparber<br />

Vorschau 2011 - ubuntu-forum<br />

�14.04. - 28.04. Wert(e) volles forum -<br />

eine Ausstellung aus dem ubuntu art Depot<br />

�04.05.<br />

- 26.05. Das große Krabbeln<br />

Kindergartenpädagogik Zams<br />

�<br />

09.06. - 30.06. Schwabenkinder<br />

�<br />

06.10. - 30.10. Astrid Schroffner<br />

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17.11. - 18.12. Minu Ghedina


Neo-Obmann Harald Bauer hat klare Ziele für die touristische<br />

Entwicklung der Region. Mit Harald Bauer verantwortet<br />

ein Touristiker, der langjährige Branchenerfahrung<br />

mitbringt, ab sofort die Geschicke der Region<br />

<strong>Imst</strong>-Gurgltal. Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />

Neuer Obmann - neue Positionen<br />

Der 52-jährige Gastgeber aus Hoch-<strong>Imst</strong> wurde vom<br />

Aufsichtsrat des Tourismusverbandes einstimmig zum<br />

Nachfolger von Stefan Weirather gewählt. Der Alt-<br />

Obmann hat das Amt aufgrund seiner Wahl zum <strong>Imst</strong>er<br />

Bürgermeister im Februar 2011 zurückgelegt. Er streut<br />

dem neuen Tourismusverbands-Chef Rosen: "Harald Bauer<br />

ist ein waschechter Touristiker, der das Geschäft in all<br />

seinen Facetten kennengelernt hat. Er bringt das nötige<br />

Engagement und Begeisterung für den Tourismus mit, ein<br />

idealer Obmann", so Weirather.<br />

Touristischer Werdegang<br />

Bauer hat das Tourismus-Kolleg in Innsbruck absolviert<br />

und anschließend Berufserfahrung als Rezeptionist<br />

und Reiseveranstalter beim ADAC in München gesammelt.<br />

Anfang der 80er-Jahre gründete er als Gastronom<br />

gemeinsam mit Arnold Frischmann und Werner Hutegger<br />

drei Lokale, die - wiewohl nunmehr von anderen Pächtern<br />

verantwortet - bis heute Fixpunkte des<br />

gastronomischen Angebots von <strong>Imst</strong><br />

sind: das Stadtcafé, die Disco "Why not"<br />

(nunmehr Time) und das Restaurant<br />

Harlander. Seit 1985 betreibt der sechsfache<br />

Vater gemeinsam mit seiner Frau<br />

ein auf Familien spezialisiertes Gästehaus<br />

in Hoch-<strong>Imst</strong>. Bereits in den 90er-<br />

Jahren war er Vorstand des Tourismusverbandes,<br />

zuletzt kooptiertes Vorstands-Mitglied.<br />

Drei Säulen für die Region<br />

Bauer hat klare Vorstellungen, welche<br />

künftige Entwicklung er für die Region<br />

anstrebt. "Wir haben auf Vorstandsebene<br />

gemeinsam mit der<br />

Geschäftsführung ein 3-Säulen-Modell<br />

ausgearbeitet. Unser Ziel ist es, <strong>Imst</strong> als<br />

kleinstädtisches Zentrum der Umlandregion<br />

zu positionieren. Die Innenstadtbelebung<br />

ist somit auch für den Ver-<br />

Auf drei Säulen ruhen bereits viele Ideen<br />

band ein Kernthema. Außerdem wollen wir die Region<br />

noch klarer als die Outdoor-Destination Mitteleuropas<br />

und vor allem auch als nachhaltiges Reiseziel positionieren",<br />

so Bauer, der die Tourismusgesinnung der einheimischen<br />

Bevölkerung positiv beeinflussen möchte. Einhergehend<br />

mit einem Prozess zur Schärfung der Marke wird<br />

man in den nächsten Monaten die Entwicklung eines neuen<br />

inhaltlichen und grafischen Erscheinungsbildes in die<br />

Wege leiten. Als Gründungsstadt der SOS-Kinderdorf-<br />

Bewegung will Bauer <strong>Imst</strong> zudem als Zentrum der Kultur-<br />

Initiative ubuntu verankert sehen. "Dieses Thema ist eng<br />

mit <strong>Imst</strong> verknüpft. Gemeinde und Tourismusverband<br />

sollten sich dafür einsetzen, dass diese Einrichtung bei<br />

uns angesiedelt bleibt", so der TVB-Obmann. Auch eine<br />

intensive Zusammenarbeit mit allen Kommunen der Region<br />

ist ihm ein Anliegen. Seine Vision zusammengefasst:<br />

Blühende Gemeinden um ein kleinstädtisches Zentrum<br />

mit Herz. Für den Inhalt: TVB <strong>Imst</strong>-Gurgltal<br />

STADTZEITUNG IMST 25


OMARA PORTUONDO | JOHNNY WINTER | HERMANN DELAGO | NIGEL KENNEDY | HELGE SCHNEIDER<br />

9. Internationales TschirgArt Jazzfestival <strong>Imst</strong><br />

Art Club <strong>Imst</strong> lädt vom 12. bis 19. Mai in die Veranstaltungshalle Glenthof<br />

Das Programm ist heuer breit gefächert und mit<br />

<strong>Tirol</strong>-Premieren gespickt. Der Vorverkauf in allen<br />

Raiffeisenbanken und Ö-Ticket-Verkaufsstellen<br />

hat bereits begonnen.<br />

<strong>Tirol</strong>er Tag<br />

Das Festival wird wieder eröffnet mit einem „<strong>Tirol</strong>er<br />

Tag“. War es letztes Jahr Florian Bramböck, so ist heuer<br />

der <strong>Tirol</strong>er Pianist Stefan Costa als Kurator für den Eröffnungsabend<br />

am Donnerstag, 12. Mai verantwortlich.<br />

Dieser wird u.a. im Memoriam Werner Pirchner stehen,<br />

dessen Todestag sich heuer zum 10. Mal jährt.<br />

Kubanische Legende<br />

Freitag, 13. Mai: Omara Portuondo & Chucho Valdéz<br />

samt Band laden zu einem kubanischen Abend.<br />

Omara Portuondo ist längst eine lebende Legende. Zu<br />

ihrem 80. Geburtstag verwirklicht sich die «Grande<br />

Dame» des Cuban Jazz einen lang gehegten Traum: Einige<br />

exklusive Konzerte mit Kubas Klavierlegende Chucho<br />

Valdés, der nicht nur als atemberaubender Piano-<br />

Virtuose, sondern auch als überragender Innovator des<br />

Afro-Cuban-Jazz in die Musikgeschichte einging. Beide<br />

verkörpern den Cuban Jazz wie nur wenige sonst. Mit<br />

Omara Portuondo kommt übrigens die letzte „Überlebende“<br />

des legendären «Buena Vista Social Club» erstmals<br />

nach <strong>Tirol</strong>.<br />

Texas-Blues<br />

Am Samstag, 14. Mai, kommt dann eine der letzten<br />

noch lebenden Blues-Legenden nach <strong>Imst</strong>: Johnny Winter.<br />

Winter war über Jahrzehnte der einzige von schwarzen<br />

Bluesmusikern anerkannte Weiße. Die Sparte Texas-<br />

Blues würde es ohne diesen Musiker vielleicht gar nicht<br />

geben. Johnny Winter zählt laut aktueller Umfrage in<br />

den USA heute noch zu den gefragtesten Künstlern seines<br />

Genres. Sein letztes Album "I’m A Bluesman“ brachte<br />

dem 66-jährigen Winter sogar eine Grammy-<br />

Nominierung ein und erreichte den Status der bestverkauften<br />

Blues-Produktion des Jahres.<br />

26 STADTZEITUNG IMST<br />

Tribute to Werner Pirchner<br />

Am Sonntag, 15. Mai, laden Hermann Delago und<br />

die Stadtmusik <strong>Imst</strong> zum Frühjahrskonzert im Rahmen<br />

des Jazzfestivals. Auch Delago wird dem berühmten <strong>Tirol</strong>er<br />

Komponisten Werner Pirchner Tribut zollen und mit<br />

der Stadtmusik ein spezielles Stück einstudieren, das<br />

mit mehreren Gastmusikern vorgetragen wird.<br />

Jazz-Quintett con Blues<br />

Ein weiterer Höhepunkt folgt am Mittwoch, 18. Mai:<br />

Nigel Kennedy & Band gastieren erstmals in <strong>Tirol</strong>. Der<br />

britische Geiger kämpft beherzt und mit großem Erfolg<br />

gegen die starre Trennung zwischen E und U. Er spielte<br />

Klassik im Punk-Outfit und katapultierte Vivaldis «Vier<br />

Jahreszeiten» in die Hitparade. Seine zweite große Liebe<br />

gilt dem Jazz - Kennedy gründete ein eigenes Jazz-<br />

Quintett mit jungen Musikern aus Polen. Für diese Band<br />

hat der Teufelsgeiger eine ganze Reihe eigener Stücke<br />

geschrieben, die sich durch gewagte Stil-Mixturen auszeichnen.<br />

Nigel Kennedy kommt mit Quartett und drei<br />

Streichern zum Konzert nach <strong>Imst</strong>.<br />

Buxe voll<br />

Der Ausklang des Festivals am Donnerstag, 19. Mai,<br />

ist eine Angelegenheit für Helge Schneider. Im Jahre<br />

2011 hatte dieser voll die Idee, wieder an seine alten<br />

Erfolge anzuknüpfen, auf Tournee zu gehen, (...), Slips<br />

einzukaufen, so wie immer halt. Das neue Programm<br />

nennt sich auch „Buxe voll“ – Helge comes!<br />

Infos unter www.artclubimst.at<br />

Last Minute - www.artclubimst.at<br />

David Knopfler<br />

Ex-Dire Straits-Gitarrist<br />

im Duo mit Harry Bodganovs<br />

Mittwoch, 13. April 2011<br />

20 Uhr, Stadtsaal <strong>Imst</strong><br />

Fotos: ACI


Foto: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen/Alpine Coaster<br />

„Zu Ostern gehen wir coastern“<br />

Bereits am 22. April geht’s wieder los, der Alpine<br />

Coaster steht ab Karfreitag zur Abfahrt bereit.<br />

Bei Einheimischen wie Urlaubern sind der Alpine Coaster<br />

und das vielfältige Angebot für Kinder an der Talstation<br />

in Hoch-<strong>Imst</strong> ein beliebtes Ausflugsziel. Da<br />

Ostern heuer besonders spät ausfällt und somit mit<br />

durchaus warmen Temperaturen zu rechnen ist, nehmen<br />

die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen bereits am Karfreitag<br />

den Sommerbetrieb auf.<br />

Sommeröffnungszeiten & Tarife<br />

Am Osterwochenende ist die Untere Sektion von<br />

Freitag bis Montag geöffnet, danach herrscht Wochenendebetrieb<br />

bis zum 29. Juni. Von 30. Juni bis 11. September<br />

fährt der Lift täglich, ab 12. September bis zum<br />

Nationalfeiertag am 26. Oktober ist wieder jeweils von<br />

Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Der Sessellift fährt<br />

von 9.00 bis 17.00, der Alpine Coaster steht ab 10.00<br />

Uhr bereit. Eine Fahrt mit Achterbahn und Lift kostet<br />

10,50 Euro für Erwachsene, Kinder bezahlen 8,40<br />

Euro. Ohne Liftfahrt kommt eine Fahrt mit dem Alpine<br />

Coaster auf 6,30 Euro für Erwachsene und 4,20 Euro<br />

für Kinder. Für Inhaber der Regio Card ist die Liftfahrt<br />

selbstverständlich kostenlos. Alle Informationen auch<br />

unter www.alpine-coaster.at<br />

<strong>Imst</strong>er Bergbahnen - Betriebszeiten Sommer 2011<br />

1. Sektion - Untermarkter Alm Bahn & Alpine Coaster<br />

22.4. – 25.4.: Karfreitag - Ostermontag<br />

29.4. - 26.6.: Donnerstag bis Sonntag<br />

30.6. – 11.9.: täglich<br />

15.9. – 23.10. & 26.10.: Donnerstag bis Sonntag<br />

Öffnungszeiten Lift: 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Alpine Coaster: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

2. Sektion – Alpjoch Bahn<br />

17.6. – 26.6.: Donnerstag bis Sonntag<br />

30.6. – 11.9.: täglich<br />

15.9. – 9.10.: Donnerstag bis Sonntag<br />

Öffnungszeiten Vormittag: 9.15 – 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Nachmittag: 13.00 – 16.45 Uhr<br />

Alpine Coaster <strong>Imst</strong> startet früher als alle anderen<br />

Tourismus<br />

Vision for Africa - Vision Choir<br />

Kinderchor aus Uganda gastiert in <strong>Tirol</strong><br />

�Dienstag,<br />

05.04., 19 Uhr,<br />

Haus des Lebens, Hoch-<strong>Imst</strong><br />

�Mittwoch,<br />

06.04., 19.30 Uhr<br />

Mehrzwecksaal Tarrenz<br />

www.vision-fuer-afrika.com<br />

STADTZEITUNG IMST 27


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