Das Codebuch: Aufbau und Kategorienbildung 6 - UVK ...
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96 6 DAS C ODEBUCH<br />
Abb. 6.1<br />
Der <strong>Aufbau</strong><br />
eines <strong>Codebuch</strong>s<br />
aufgebaut ist. Auch einzelne bewährte, meist formale Kategorien lassen<br />
sich dabei manchmal von anderen Studien übernehmen, müssen dann<br />
aber immer an die konkrete Fragestellung der eigenen Studie angepasst<br />
werden. Abb. 6.1 fasst die Konventionen, die sich über die Zeit hinweg<br />
herausgebildet haben, beispielhaft für hierarchisch zerlegte Analyseeinheiten<br />
zusammen. Instrumente mit anderer Analyselogik wären dementsprechend<br />
abzuwandeln.<br />
<strong>Das</strong> typische <strong>Codebuch</strong> gliedert sich in zwei Teile: einen (meist kürzeren)<br />
Einleitungsteil mit den definitorischen Rahmenbedingungen <strong>und</strong> einen<br />
(meist umfangreicheren) Hauptteil, derdasKategoriensystementhält.<br />
ANHANG KATEGORIENSYSTEM DEFINITORISCHER RAHMEN<br />
ANALYSE-<br />
EINHEIT 1<br />
ANALYSE-<br />
EINHEIT 2<br />
ANALYSE-<br />
EINHEIT n<br />
-<br />
RÖSSLER, Inhaltsanalyse (2.A.) ISBN 978-3-8252-2671-8<br />
© <strong>UVK</strong> Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz 2010